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Anzeigen Stellenausschreibungen finden Sie auf Seite 17 und laufend unter www.vogtlandkreis.de. Lesen Sie mehr dazu auf Seite 10. 2. Oktober 2016 Klingenthal Foto: Horst Nilgen Medienpartner Partner Sponsoren FIS Continental Cup Skispringen 30.9. und 1.10. 2016 VR Bank Hof eG unterstützt vogtländische Musikschulen mit 10.000 Euro Ehrgeizige Ziele brauchen Unterstützung Für die Volksbank Raiffeisenbank Hof eG ist es Grundgedanke, einer Region, in der man arbeitet, etwas zurückzugeben und Danke zu sa- gen, so Direktor Jürgen Handke. Dabei liegt es der Genossenschafts- bank am Herzen, besonders Kinder und Jugendliche zu fördern, die sich außerhalb der Unterrichtszeit mit ehrgeizigen Zielen beschäftigen – zum Beispiel mit dem Erlernen ei- nes Instrumentes. Für die Unterstützung der fünf vogt- ländischen Musikschulen übergab Direktor Jürgen Handke an den Land- rat des Vogtlandkreises, Rolf Keil, ei- nen Scheck in Höhe von 10.000 Euro und verband dies mit einem Rück- blick auf 25 Jahre Genossenschafts- bank im Vogtland. Er erinnerte, wie aus einer länderübergreifenden Fu- sion die Bank entstand und heute er- folgreich tätig ist. Lesen Sie weiter auf Seite 6. Der Direktor der VR Bank Hof eG Jürgen Handke (r.) übergab einen Scheck in Höhe von 10.000 Euro an Landrat Rolf Keil (3. v. r.) im Beisein der Musikschuldirektoren und weiterer Gäste: Kerstin Fischer, Vogtlandkonservatorium Plauen; Gabriele Oelschlegel, Musikschule Rodewisch; Musikschüler Jonas Gäbler; Andrea Kern, Raiffeisenbank Plauen; Andreas Häfer, Musikschule Vogtland, und Michael Hiller, Städtische Musikschule Adorf (v. l. n. r.). Foto: Landratsamt 21. Jahrgang, Ausgabe September, 28.09.2016 www.vogtlandkreis.de DekaBank Deutsche Girozentrale Finanzgruppe Mehr Informationen in Ihrer Sparkasse Vogtland. Jetzt aus der Reihe tanzen und die Zukunft genießen. Anlegen statt stilllegen. Bringen Sie mehr Schwung in Ihre finanzielle Zukunft und reagieren Sie auf das Zinstief. Informieren Sie sich in Ihrer Sparkasse Vogtland und unter www.deka.de Neue Perspektiven für mein Geld. DekaBank Deutsche Girozentrale. Die wesentlichen Anlegerinformationen, Verkaufsprospekte und Berichte für Deka Investmentfonds erhalten Sie in deutscher Sprache bei Ihrer Sparkasse, Landesbank oder von der DekaBank, 60625 Frankfurt und unter www.deka.de Wenn’s um Geld geht GmbH Brückenstraße 608606 Oelsnitz Tel.: 037421 72250 [email protected] Neueröffnung Fußbodenausstellung auf 400 m 2 + Vinyl + Laminat + Kork + Parkett + Massivholz

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Lesen Sie mehr dazu auf Seite 10.

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2. Oktober 20162. Oktober 20162. Oktober 20162. Oktober 2016KlingenthalKlingenthal2. Oktober 20162. Oktober 2016

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30.9. und 1.10. 2016

VR Bank Hof eG unterstützt vogtländische Musikschulen mit 10.000 Euro

Ehrgeizige Ziele brauchen UnterstützungFür die Volksbank RaiffeisenbankHof eG ist es Grundgedanke, einerRegion, in der man arbeitet, etwaszurückzugeben und Danke zu sa-gen, so Direktor Jürgen Handke.Dabei liegt es der Genossenschafts-bank am Herzen, besonders Kinderund Jugendliche zu fördern, die sich

außerhalb der Unterrichtszeit mitehrgeizigen Zielen beschäftigen –zum Beispiel mit dem Erlernen ei-nes Instrumentes.Für die Unterstützung der fünf vogt-ländischen Musikschulen übergabDirektor Jürgen Handke an den Land-rat des Vogtlandkreises, Rolf Keil, ei-

nen Scheck in Höhe von 10.000 Euround verband dies mit einem Rück-blick auf 25 Jahre Genossenschafts-bank im Vogtland. Er erinnerte, wieaus einer länderübergreifenden Fu-sion die Bank entstand und heute er-folgreich tätig ist.Lesen Sie weiter auf Seite 6.

Der Direktor der VR Bank Hof eG Jürgen Handke (r.) übergab einen Scheck in Höhe von 10.000 Euro an Landrat RolfKeil (3. v. r.) im Beisein der Musikschuldirektoren und weiterer Gäste: Kerstin Fischer, Vogtlandkonservatorium Plauen;Gabriele Oelschlegel, Musikschule Rodewisch; Musikschüler Jonas Gäbler; Andrea Kern, Raiffeisenbank Plauen; AndreasHäfer, Musikschule Vogtland, und Michael Hiller, Städtische Musikschule Adorf (v. l. n. r.). Foto: Landratsamt

AMTSBLATT DES VOGTLANDKREISES

KREIS-JOURNAL21. Jahrgang, Ausgabe September, 28.09.2016 www.vogtlandkreis.de

DekaBank Deutsche Girozentrale Finanzgruppe

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Jetzt aus der Reihe tanzen und die Zukunft genießen. Anlegen statt stilllegen.

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DekaBank Deutsche Girozentrale. Die wesentlichen Anlegerinformationen, Verkaufsprospekte und Berichte für Deka Investmentfonds erhalten Sie in deutscher Sprache bei Ihrer Sparkasse, Landesbank oder von der DekaBank, 60625 Frankfurt und unter www.deka.de

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NeueröffnungFußbodenausstellung auf 400 m2

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Gerade in den Herbstferien ist das DRKwieder auf zahlreiche engagierte Men-schen angewiesen, die mit ihrer Blut-spende einen Beitrag zur Sicherstellungder kontinuierlichen Patientenversor-gung mit Blutpräparaten leisten.

Vor jeder Spende steht dabei die Mes-sung des Hämoglobin-Wertes. Das Hä-moglobin gibt den roten Blutkörperchenihre Farbe. Es enthält als lebensnotwen-diges Spurenelement Eisen, das im Kör-per unter anderem für den Sauerstoff-transport verantwortlich ist. Ist der Hä-moglobinwert zu niedrig, so muss einpotentieller Spender zu seinem eigenenSchutz von der Blutspende zurückge-stellt werden.

Zwar kann der Körper zur Nachbildungder roten Blutkörperchen seine eigenenEisenreserven nutzen, eine eisenreicheErnährung kann jedoch dazu beitragen,

den Hämoglobin-Wert dauerhaft stabilzu halten. Als Richtwert empfiehlt sichdie Aufnahme von 10 mg pro Tag fürMänner und 15 mg pro Tag für Frauen.In Fleisch- und Fischprodukten enthal-tenes Eisen kann besonders gut vommenschlichen Körper aufgenommenwerden, aber auch pflanzliche Lebens-mittel sind Eisenlieferanten. Die gleich-

zeitige Aufnahme von Vitamin C, bei-spielsweise in Obstsäften wie Orangen-saft, verbessert die Aufnahme des Ei-sens im Körper.

Besonders eisenhaltig sind zum Bei-spiel Schweineleber (14,7 mg/100 g)oder Kalbsleberwurst (7,3 mg/100 g)oder Gemüse wie Spinat (2,9 mg/100g) oder Mangold (2,0 mg/ 100 g).Auch Haselnüsse, Erdnüsse und Man-deln tragen zu einer eisenreichen Er-nährung bei.

Alle DRK-Blutspendetermine unterwww.blutspende.de oder über das Ser-vicetelefon 0800 11 949 11 (kostenloserreichbar aus dem Dt. Festnetz).

Seite 2 LANDKREIS-MOSAIK KJ 9/2016

Sitzungen des Kreistages und der Ausschüsse29. 09. 2016 Kreisausschuss; Plauen, kleiner Sitzungssaal 17:00 Uhr20. 10. 2016 Kreistag; Markneukirchen, Musikhalle 16:00 Uhr24. 10. 2016 Umwelt, Bau, Vergabe und Landwirtschaft; Plauen, kleiner Sitzungssaal 17:00 UhrÄnderungen vorbehalten! Aktuellster Sitzungsplan unter www.vogtlandkreis.de!

Frauenschutzwohnung im Vogtlandkreis ist unter 0173 3720260 rund um die Uhr erreichbar!

IMPRESSUMKreis-Journal Vogtland – Amtsblatt des Vogtlandkreises

Herausgeber: Nichtamtlicher Teil: Druck:Landratsamt Vogtlandkreis Printwerbung Frankenpost Verlag GmbHund Thomas Bunzel Poststraße 9/11Printwerbung Thomas Bunzel Dehleser Straße 11 A 95028 HofÖffentliche Bekanntmachungen 08538 Reuth und Veröffentlichungen der Tel.: 037435 5710 Landkreisverwaltung (S. 1 – 22) E-Mail: [email protected] Landratsamt Vogtlandkreis Neundorfer Straße 94/96 Redaktion/Satz/Verkauf: Vertrieb:08523 Plauen Printwerbung Verlag Anzeigenblätter GmbHverantwortlich Thomas Bunzel ChemnitzLandrat Rolf Keil Dehleser Straße 11 A Brückenstraße 15Redaktion: 08538 Reuth 09111 ChemnitzPressesprecherin Kerstin Büttner Tel.: 037435 5710 Tel.: 03741 392-1041 Fax: 037435 51611 Auflage: 134.000 ExemplareFax: 03741 392-41041 E-Mail: [email protected] Nächste Ausgabe: 26. 10. 2016E-Mail: [email protected] verantwortlich Thomas Bunzel Redaktionsschluss: 12. 10. 2016Die komplette Ausgabe des Kreis-Journals finden Sie auch unter www.vogtlandkreis.de.Das Amtsblatt wird kostenlos an die Haushalte des Vogtlandkreises verteilt. Es kann auf Antrag bei PrintwerbungThomas Bunzel / Kreis-Journal Vogtland, Dehleser Straße 11 A, 08538 Reuth, zu einem Preis von 24,00 Euro / Jahrabonniert oder einzeln zu einem Preis von 2,00 Euro erworben werden. Für die Richtigkeit der Beiträge sind die Autoren verantwortlich. Die Beiträge geben die Meinung der Autoren, jedochnicht unbedingt die Ansicht der Redaktion wieder. Nachdruck nur mit Genehmigung und unter Angabe der Quelle.

Wernesgrüner Straße 3208228 Rodewisch

Tel. 03744 368148 / Fax 03744 368149

Tourenplan der FahrbibliothekMonat Oktober 2016

04. 10.: Mehltheuer, Grundschule* von 09:30 Uhr bis 11:00 UhrSchönberg, Bahnhof* von 12:00 Uhr bis 12:30 UhrLeubnitz, Schloss* von 13:00 Uhr bis 13:30 Uhr

05. 10.: Plauen, Landratsamt* von 10:00 Uhr bis 10:30 UhrNeundorf, Grundschule* von 11:00 Uhr bis 12:00 UhrWeischlitz, Bahnhofstraße* von 12:45 Uhr bis 13:45 UhrGeilsdorf, Bushaltestelle* von 14:45 Uhr bis 15:45 Uhr

06. 10.: Bergen, Feuerwehrhaus* von 11:15 Uhr bis 12:00 UhrWerda, Schule* von 13:00 Uhr bis 13:45 UhrKottengrün, Buswendeschl.* von 14:15 Uhr bis 15:15 Uhr

07. 10.: Ruppertsgrün, Kirche* von 10:30 Uhr bis 11:00 UhrJocketa, Bahnhof* von 11:30 Uhr bis 12:30 Uhr

10. 10.: Reuth, Bahnhof* von 11:00 Uhr bis 11:30 UhrTobertitz, Dorfplatz* von 11:45 Uhr bis 12:15 UhrKürbitz, Elsterbrücke* von 13:30 Uhr bis 14:30 Uhr

11. 10.: Bobenneukirchen, Grundsch.*von 10:00 Uhr bis 10:30 UhrEichigt, Grundschule* von 11:00 Uhr bis 11:30 UhrTriebel, Kita* von 12:15 Uhr bis 12:30 UhrTriebel, Feuerwehr* von 12:35 Uhr bis 13:00 UhrTirschendorf, Feuerwehr* von 13:30 Uhr bis 14:00 Uhr

12. 10.: Grünbach, Turnhalle* von 10:30 Uhr bis 11:30 UhrAltmannsgrün, Feuerwehrh.* von 12:30 Uhr bis 13:15 UhrPfaffengrün, Dorfmitte B 173* von 14:00 Uhr bis 15:00 Uhr

13. 10.: Dorfstadt, Grundschule* von 08:30 Uhr bis 09:30 UhrTheuma, Grundschule* von 10:00 Uhr bis 11:00 UhrNeuensalz, Feuerwehrhaus* von 12:00 Uhr bis 12:30 UhrZobes, Bushaltestelle* von 13:30 Uhr bis 14:15 Uhr

17. 10.: Bad Brambach, Grundschule von 09:00 Uhr bis 12:00 UhrLeubetha, Bushaltestelle von 13:00 Uhr bis 13:30 UhrWohlbach, Bushaltestelle von 14:00 Uhr bis 15:00 UhrHermsgrün, Pension Rudert von 15:15 Uhr bis 16:00 Uhr

18. 10.: Jößnitz, Pflegeheim von 10:00 Uhr bis 11:00 UhrJößnitz, Wohnp. „Zur Warth“ von 11:15 Uhr bis 13:00 UhrJößnitz, Schule von 13:15 Uhr bis 16:30 Uhr

19. 10.: Weischlitz, Grundschule von 09:00 Uhr bis 11:45 UhrWeischlitz, Mittelschule von 12:00 Uhr bis 12:45 UhrWeischlitz, Turnhalle von 13:00 Uhr bis 13:30 UhrWeischlitz, Tankstelle von 13:45 Uhr bis 14:15 UhrWeischlitz, Bahnhofstraße von 14:30 Uhr bis 15:45 Uhr

20. 10.: Tirpersdorf, Am Anger von 12:00 Uhr bis 13:15 UhrKottengrün, Buswendeschl. von 13:30 Uhr bis 15:00 UhrLottengrün, Spielplatz von 15:30 Uhr bis 16:00 UhrGroßfriesen, Str. Windberg von 16:30 Uhr bis 17:15 Uhr

21. 10.: Herlasgrün, Bauhof Gem. von 10:00 Uhr bis 10:45 UhrThoßfell, Grundschule von 11:30 Uhr bis 12:30 Uhr

24. 10.: Limbach, Grundschule von 09:00 Uhr bis 13:00 UhrLimbach, am Markt von 13:30 Uhr bis 15:30 Uhr

25. 10.: Reumtengrün, Grundschule von 10:00 Uhr bis 12:00 UhrEllefeld, Grundschule von 12:45 Uhr bis 13:45 UhrHohengrün, Am Altenheim von 14:10 Uhr bis 14:20 UhrBeerheide, Kita von 14:30 Uhr bis 15:00 Uhr

26. 10.: Schneidenbach, Dorfplatz von 09:15 Uhr bis 09:45 UhrHauptmannsgrün, Grundsch. von 10:30 Uhr bis 14:00 UhrSchönbrunn, Fa. Entlackung von 14:30 Uhr bis 15:30 Uhr

27. 10.: Oberlosa, Grundschule von 11:00 Uhr bis 13:45 UhrSchilbach, Buswendeschl. von 15:00 Uhr bis 15:30 UhrArnoldsgrün, Dorfplatz von 15:45 Uhr bis 16:15 UhrGrünbach, Kinderspielhaus von 17:00 Uhr bis 18:00 Uhr

* Bitte geänderte Öffnungszeiten während der Ferien beachten!

Blutspendetermine Vogtlandkreisim Monat Oktober 2016

Datum Ort von bis01. 10. 2016 Auerbach, DRK-Geschäftsstelle; Bahnhofstraße 24 08:30 12:0001. 10. 2016 Markneukirchen, Förderschule; Wohlhausener Straße 10 08:30 12:0004. 10. 2016 Plauen, DRK-Blutspendedienst; Röntgenstraße 2 a 07:00 18:3005. 10. 2016 Schöneck, Freiwillige Feuerwehr; Geschwister-Scholl-Straße 1 14:00 19:0010. 10. 2016 Treuen, Marien-Schule; Marienstraße 1 14:00 19:0011. 10. 2016 Oelsnitz/V., Gymnasium; Melanchthonstraße 11 14:30 19:3012. 10. 2016 Reichenbach, Neuberin-Schule; Leinweberstraße 14 14:30 18:3013. 10. 2016 Falkenstein, Oberschule; Pestalozzistraße 31 14:00 19:0013. 10. 2016 Pöhl, Sporthalle Jocketa; Jocketa, Bergstraße 26 16:00 19:0014. 10. 2016 Coschütz, Kulturhaus; Friedensstraße 38 16:00 19:0014. 10. 2016 Markneukirchen, Förderschule; Wohlhausener Straße 10 14:00 19:3017. 10. 2016 Netzschkau, Grundschule; Schulstraße 5 14:00 18:3017. 10. 2016 Tannenbergsthal, Kindergarten; Hammerbrücker Straße 15 14:30 19:0018. 10. 2016 Plauen, Sparkasse; Komturhof 2 10:30 14:0018. 10. 2016 Rodewisch, Krankenhaus Obergöltzsch; Stiftstraße 10 10:30 14:3019. 10. 2016 Auerbach, Goethe-Gymnasium; B.-Brecht-Straße 1-3 14:30 18:3020. 10. 2016 Adorf/V., Zentralschule; Lessingstraße 15 15:00 18:3024. 10. 2016 Klingenthal, Feuerwache 1; Talstraße 22 14:00 18:3026. 10. 2016 Reichenbach, BSZ; Rathenaustraße 12 09:00 12:3027. 10. 2016 Auerbach, DRK-Geschäftsstelle; Bahnhofstraße 24 14:30 19:0027. 10. 2016 Mylau, Rathaus; Reichenbacher Straße 13 15:00 19:0028. 10. 2016 Rebesgrün, Göltzschtalwerkstätten; Alte Falkensteiner Straße 2-4 14:00 17:30

Ernährungstipps für Blutspender:

Eisenhaltige Nahrungsmittel können helfen, denHämoglobinwert stabil zu halten

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KJ 9/2016 LANDKREIS-MOSAIK Seite 3

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Wald-Wasser-Wandertag am 8. OktoberDer Zweckverband Wasser und Abwas-ser Vogtland möchte sein Augenmerkauch auf eine intakte Umwelt legen, dieeine Lebensgrundlage für diese undnachfolgende Generationen bildet. Ge-meinsam mit dem Verein NaturFreundePlauen e. V. möchten wir den Wert un-serer Natur- und Kulturlandschaft inte-ressierten Menschen näherbringen. Deshalb führen wir am Samstag, den08. 10. 2016 einen Wandertag zumThema „Wald und Wasser“ durch. DreiWanderungen vermitteln den Wert un-serer Ressource Wasser als Lebensmittelund die Bedeutung des Waldes als na-türlicher Wasserspeicher allen interes-sierten Wanderern. Gerade jetzt im Herbst, wo sich dieBlätter der Bäume in bunten Farbenzeigen, ist eine Wanderung immer einErlebnis. Besonders das Element „Was-ser“ zeigt sich in verschiedener Weise,als Nebel am Morgen oder als Tautrop-

fen auf den Blättern. Aber Wasser istnoch viel mehr als ein Produkt der Na-tur. Es ist ein wertvolles Lebensmittel,welches wir tagtäglich in verschiedenerWeise konsumieren oder im Haushaltnutzen.Eröffnet wird der Wandertag durch denSächsischen LandtagsabgeordnetenFrank Heidan und die Veranstalter um10:00 Uhr am Treff Wasserwerk Pau-saer Straße in Plauen. Die drei ange-botenen Wanderungen werden alle vonerfahrenen Wanderleitern der Natur-Freunde Plauen begleitet. Im Syratal soll die Funktion des Waldesim Mittelpunkt stehen. Am Dobenauf-elsen gibt es „Geschichtliches zuPlauen“ durch den Bergknappenvereinzu erfahren. „Historisches zur Wasser-versorgung der Stadt“ hört man amNeundorfer Wasserturm und „Aktuelleszur Wasserversorgung heute“ am Was-serbehälter Neundorf.

Besonders für Familien ist die kleineWanderung von 6,3 Kilometern zuempfehlen. Wer etwas weiter wandernmöchte, kann die Mittelstrecke mit 11,4Kilometern oder die Hauptrecke mit16,4 Kilometernwählen. Die Teilnahmean den Wanderungen ist kostenfrei. DerNeundorfer Wasserturm und das Was-serwerk Pausaer Straße sind zu besich-tigen.Deftiges vom Grill und Getränke könnenam Start und Ziel erworben werden.Parkmöglichkeiten sind am OberenBahnhof vorhanden. Teilnehmer folgender Ausschilderung zum Start.

Unterstützt wird der Wandertag imRahmen des Projektes „Wandertouris-mus in Sachsen 2016“ vom FreistaatSachsen und wird vom SächsischenLandeskuratorium Ländlicher Raum e.V. in Kooperation mit dem ChristlichSozialen Bildungswerk Sachsen e. V.und dem Landurlaub in Sachsen e. V.umgesetzt.

Landrat Rolf Keil: Erstes Arbeitsjahr war bestimmtdurch Haushalt und AsylMit Arbeitsbeginn 15. August lagenmit dem Haushalt des Vogtlandkrei-ses, der Flüchtlingswelle, dem Hor-tenbau als größtes Investitionspro-jekt des Landkreises, die erstenSchwerpunktthemen auf dem Tisch,die eine grundsätzliche und lang-fristige Entscheidung verlangten.

Als Voraussetzung für alle zu finan-zierenden Aufgaben und Leistungenhieß es in Sachen Haushalt, für die„Gesundung des Patienten“ zu sorgenund langfristige Stabilität zu errei-chen. Es war schnell klar, dass derVogtlandkreis mit dem Haushaltplan2016 und den bis dato aufgelaufenenDefiziten ein Haushaltstrukturkonzeptvorlegen musste. Dazu wurde einenahtlose Terminkette festgelegt undmit dem Beschluss des Einsparungs-konzeptes und des Haushaltes 2016in den Sitzungen des Kreistages imMai und Juni auch umgesetzt. OhneVerschnaufpause ist die Verwaltungbereits bei der Planung eines Dop-pelhaushaltes für 2017/18, um wiedermehr Planungssicherheit zu erhalten.Vorgesehen ist der Beschluss zur letz-ten Kreistagssitzung im Dezember.Mit einem zentralen Controlling undBeteiligungsmanagment wurden auchstrukturell im Amt die Voraussetzunggeschaffen, um Abläufe zu optimie-ren, zu kontrollieren und bei Verän-derungen rechtzeitig gegensteuern zukönnen.Im Herbst 2015 wurden Elternanteilein der Schülerbeförderung und einekostendeckende Abfallgebühr be-schlossen, zwei dringende Maßnah-men zur Stabilisierung des Haushal-tes. Die Diskussion zur Abfallwirtschafts-satzung und einheitlichen Abfallge-

bühren hat begonnen. Ziel ist es, imersten Quartal 2017 die Abfallwirt-schaftssatzung in einer öffentlichenLesung zu beraten, danach zu be-schließen und darauf aufbauend nochin 2017 die neue Abfallgebührensat-zung zu erlassen.Bereits zum Firmenjubiläum Glitznergab der Landrat ein klares Bekenntnisfür das kreiseigene Müllunternehmenab und sprach sich für eine wirtschaft-lich gesunde und gesetzlich klarstrukturierte Müllentsorgung aus.

Die schnell zunehmende Zuweisungan Flüchtlingen hat das Landratsamtim letzten Sommer als zuständige Un-terbringungsbehörde nahezu überNacht vor neue Aufgaben gestellt.„Wir werden die Menschen men-schenwürdig unterbringen“, das ha-ben wir mit Bürgermeistern, Kirchenund Verbänden vereinbart und das ha-ben wir erreicht. Unser Konzept derdezentralen Unterbringung und Be-treuung ist aufgegangen. Das wareine engagierte Leistung aller Betei-ligten und verdient besonderen Dank,zumal in der jetzt zu leistenden Inte-gration die Arbeit weitergeht und dieBasis des zukünftigen Zusammenle-bens geschaffen wird.Wir haben dazu im Februar 2016 ei-nen Arbeitskreis Integration ins Le-ben gerufen, um Integrationswilligenunsere Unterstützung zu geben. Aber ich sage auch ganz klar: „Werunser soziales Gefüge nicht anerkenntund unser Grundgesetz ablehnt, kannhier nicht bleiben.“

Nach umfänglicher Prüfung und trotzder Risiken fällte der Landrat bzgl.Bauzeiten- und Kostenplan für denUmbau Horten die Entscheidung, die

Teilleistung Bauüberwachung an dieARGE LAVOLA zum 30. 09. 2015zu kündigen und zusätzlich die Pro-jektsteuerer Drees und Sommer damitzu beauftragen. Gemeinsam mit demneuen Oberbauleiter Harald Schnei-der überwachen sie den Termin- undKostenplan und sind verantwortlichfür die Koordination der Gewerke.Der Bauablauf kam in Abstimmungmit den Firmen wieder in geordnetereBahnen, bleibt aber auch auf der Ziel-geraden bis zur Fertigstellung eineHerausforderung.

Strukturelle Veränderungen entschiedder Landrat auch für die Kreisver-waltung, um Aufgaben noch effizien-ter erfüllen zu können. Die Immobi-lienverwaltung wurde dezentralisiertund in diesem Amt wurden zweiSachgebiete gebildet. Zu den bereits erfolgten Änderungensind bis Jahresende weitere Schrittebeschlossen. Die Finanzverwaltungist seit 1. August dem Bereich Landratdirekt zugeordnet. Bis Jahresendewird eine zentrale Kfz- und Führer-scheinstelle in Plauen, eine zentraleBußgeldstelle sowie eine zentraleVergabestelle für Ausschreibungennach VOB, VOL, VOF gebildet.

Wie die Kulturlandschaft des Vogt-landkreises für die Zukunft zu gestal-ten ist, dazu laufen die Gespräche.Fest steht: Der Landkreis bezahlt wei-terhin die volle Kulturumlage an denKulturraum, um die Fördermittel ge-genzufinanzieren. Die Kommunen, die in ihren OrtenKultureinrichtungen haben, müssennach Kreistagsbeschluss und übrigensauch nach den Richtlinien des Kul-turraumes einen Sitzgemeindeanteil

zahlen. Gemeinden, die selbst Kul - tur einrichtungen betreiben, tun diesschon immer.

Als Verwaltungsratsvorsitzender derSparkasse galt es ebenfalls zukunfts-fähige Strukturen mit zu entscheidenund u. a. wirtschaftlich notwendige Fi-lialschließungen umzusetzen. Auf gu-tem Kurs ist die Talsperre Pöhl, derenZweckverbandsvorsitzender der Land-rat ist. Auch hier wurden für die tou-ristische Entwicklung nach Jahren derStagnation notwendige Anpassungenbeschlossen. Jetzt steht der Kompassauf Entwicklung, lassen die Zahlen amVogtländischen Meer erkennen.Zu den aktuelle Themen gehört derBreitbandausbau und eine gemein-same Vermarktung und bessere Wie-dererkennung der Region durch dieMarke Vogtland. „Die neue Dach-marke Vogtland liegt mir sehr amHerzen, denn nur eine einheitlichstark auftretende Region kann natio-nal und international Beachtung fin-den“, so Keil, der mit der Umsetzungden Zweckverband ÖPNV beauf-tragte. Inzwischen wurden Konzeptund Anwendung auf den Weg ge-bracht, freut sich der Landrat überMitstreiter aus Tourismus und Wirt-schaft. Breitbandausbau, vor allem in länd-lichen Randregionen, bis 2018 ist einweiterer Schwerpunkt, der nun mitdem Fördergeld von 20 Mio. Euroumgesetzt wird.

Mit Blick in den Kalender gab es inden letzten 12 Monaten viele Gesprä-che bei Unternehmen, Vereinen undVerbänden. Dieses kennen zu lernen,ist und bleibt wichtig und vor allemdie Wertschätzung für das Ehrenamt.

In eigener Sache

Liebe Leser,das monatliche Kreis-Journalliegt mit einem neuen Erschei-nungsbild vor Ihnen.Eine kleine Veränderung mithoffentlich großer Wirkung.

Denn die bereits bekannteDachmarke VOGTLAND über-nimmt der Vogtlandkreis mit ei-ner klaren und einheitlichenAnwendung für seine Ge-schäftspost, Plakate, Drucker-zeugnisse und möchte damit zueiner größeren Bekanntheitund Wiedererkennung der Re-gion beitragen. Ihnen werdenin den nächsten Ausgaben wei-tere Beispiele vorgestellt.Das tun wir als Landkreis nichtalleine. Wiedererkennung istTeamarbeit. Mit der praktischen Umsetzunghabe ich den ZweckverbandÖPNV beauftragt. Das Konzeptsich unter einem DACH ver-markten zu können ist auf denWeg gebracht.Tourismusverband und IHKunterstützen das Anwender-prinzip. Die Talsperren Pöhl,Pirk und Zeulenroda haben denWert erkannt und die Markeübernommen.

„Vogtland unter einem Dach“.Ich bin überzeugt, der gemein-same Auftritt lohnt sich.

Ihr Landrat

Rolf Keil

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Seite 4 LANDKREIS-MOSAIK KJ 9/2016

Bundesminister fördert Netzausbau mit 904 Millionen Euro

Landrat nahm Bescheid über 20 Mio. Euro in Berlin entgegenBundesminister Alexander Dob-rindt hat in Berlin weitere Förder-bescheide für Netzausbauprojekteaus dem milliardenschweren Bun-desprogramm für schnelles Breit-band vergeben. Je Ausbauprojekterhalten die Kommunen und Land-kreise bis zu 15 Millionen Euro,um unterversorgte Gebiete ansTurbo-Internet anzuschließen.Landrat Rolf Keil nahm persönlichden Förderbescheid gemeinsam mitMdB Yvonne Magwas (im Bild)entgegen. Damit soll der Ausbaumit 90-prozentiger Förderung von

Bund und Land bis 2018 gelingen.Bestandteil der Förderung ist, dassder Freistaat Sachsen die Förderungauf 90 Prozent auffüllt. Im Frühjahrberiet der Landrat mit den Bürger-meistern die unterschiedlichen För-der- und Ausbauszenarien. Auchdie zu leistenden Eigenanteile derKommunen in Höhe von rund 3,9Mio. Euro wurden diskutiert undder Weg freigegeben für eine Be-antragung.„Ein Kraftakt war die Vorbereitungund eine Sternstunde heute die Be-reitstellung der notwendiger För-

dergelder für den Ausbau der Da-tenautobahn im Vogtland“, freutsich der Landrat, weil damit auchländliche Randgebiete mit berück-sichtigt werden können. Zudemsetzt die Förderung den garantiertenAusbau von mindesten 50 Mbit vo-raus. Gewerbegebiete sollen überGlasfaser mindestens 100 Mbit er-halten. Die Gemeinden, die im HY-TAS-Opal–Gebiet sind, sind nichtim Förderprojekt, da hier die Tele-kom Eigenausbau angemeldet hat.Landrat Rolf Keil hat mit dem Te-lekom Vorstandsbeauftragten für

den Breitbandausbau Ulrich AdamsKontakt aufgenommen und gehtvon der Einhaltung dieser Zusageaus.Dobrindt: „Mit den Förderbeschei-den bringen wir mehr als 570.000Haushalte und Unternehmen inganz Deutschland ans superschnelleBreitband. Dabei setzen wir auf diemodernste Technologie und bauenweitere 94.000 Kilometer Glasfa-ser. Seit Beginn unseres Bundes-programms schließen wir schonjetzt mehr als eine Million Haus-halte ans Highspeed-Internet an.“ Foto: Landratsamt

Amt für Gebäude- und Immobilienmanagement unter neuer Leitung

Dreimal Frauenpower im AmtDas Amt für Gebäude- und Immo-bilienmanagement wird seit 2. Sep-tember durch Ines Ludwig (im Bild)geleitet. Zur Kreistagssitzung am 1.September wurde die Betriebswirtinoffiziell berufen. Seit 2012 hat dieehemalige Verwaltungschefin desKreislichen BerufsschulzentrumsRodewisch die Struktur aufgebautund, so Landrat Rolf Keil, „ihrefachliche und soziale Kompetenzbewiesen.“ Zum Amt gehören 29Mitarbeiter.Ihr zur Seite stehen zukünftig diebeiden Sachgebietsleiterinnen SilviaOtt und Nicole Greil.

Im Sachgebiet von Frau Ott (rechts)wird die Verwaltung der landkreis-eigenen Immobilien zusammenge-fasst. Dazu zählen die Verwaltungs-gebäude des Landratsamtes und alsneue Aufgabe die Bewirtschaftungdes Hortens. Die kreiseigenenSchul gebäude gehören ebenso dazuwie die vom Landkreis betriebenenAsylunterkünfte und angemieteteWohnungen. Das Sachgebiet von Frau Greil (links)wird zukünftig für die Hochbaumaß-nahmen des Landratsamtes verant-wortlich sein. Vordringlichste Auf-gabe wird dabei die Umsetzung des

vom Kreistag beschlossenen Maßnah-menplans „Brücken in die Zukunft“sein, der an den landkreiseigenen Ge-

bäuden ca. 30 investive Teilmaßnah-men in einem Gesamtumfang vonrund 12,8 Mio. EUR vorsieht.

Fotos: Landratsamt

Die Umbauarbeiten des ehemali-gen Horten-Kaufhauses zum mo-dernen Verwaltungssitz des Land-ratsamtes des Vogtlandkreises ge-hen in die Zielgerade. Während dieBüros bereits möbliert werden, dieFahrstühle schon ihren Dienst tun,erhalten das Foyer und angren-zende Flächen mit rund 1000 m2

einen Fliesenbelag, der Kreistags-saal seine holzgetäfelten Akustik-wände und weitere Räume im Erd-geschoss ihren finalen Ausbau. Be-sonders im Eingangsbereich undFoyer wird gewerkelt und nach dernoch anzubringenden Stoffspann-decke werden auch die Gerüsteweichen und den Blick frei geben.Es folgt die Gestaltung des Emp-fangbereiches mit dem Einbau ei-nes Tresens und die Verkleidungder Wände mit Stoffbahnen, aufdenen historische Motive abgebil-det sind.Mit dem Zuschlag an das Umzugs-unternehmen LaHeRo GmbH Wer-dau hat auch hier die Detailarbeitfür einen kompakten Umzug vonMensch und Technik begonnen. T-Systems und das EDV-Team wirdab Ende Oktober für rund sechsWochen alle IT-Arbeiten erledigen,die mit dem Einzug der über 600Mitarbeiter ein reibungsloses Ar-beiten gewährleistet. Dazu werdenin den Serverräumen sämtlicheNetzwerkkomponenten eingebaut.Alle Strom-, EDV- und Steuerungs-kabel, das sind im Haus rund 235km, müssen an- und aufgeschlossenund damit vollständig funktionsfä-hig sein.

Eine Baustelle sind noch links undrechts des Haupteingangs amPostplatz die zukünftige Cafeteriaund die Filiale der Sparkasse,während hinter der Glaseingangs-

fassade mit den letzten Fußboden-arbeiten auch hier der finale Fein-schliff beginnt. In den 384 Dienstzimmern undBeratungsräumen werden weiter

Stühle, Schränke und Tische an-geliefert, aufgestellt und mon-tiert. Die Lager-, Archiv und Ne-benräume werden im Rahmendes Umzugs mit Bestandsmöbelnbestückt. Im Ordnungsamt/Aus-länderrecht sowie in der Kassewurden Schalterbereiche einge-baut.In den 27 Sanitärräumen wurden72 Waschtischen und 100 WCs ein-gebaut, die bis zum Einzug nochverschlossen bleiben. Grundhafteingebaut sind die 13 „teapoints“,Küchenzeilen für jeweils ca. 40 bis50 Mitarbeiter die mit einer schwar-zen Glastür versehen sofort in denBlick fallen.Filmbeiträge zur Baustelle Hortensehen Sie im Videokanal unterwww.vogtlandkreis.de mit Klickauf den roten Button.

Tischler-Lehrling Patrick Sölle von den Oertel Möbelwerkstätten Neu-mark beim Ausmessen und Vorbereiten der Wandverkleidungen.

Martin Enders und Ronny Ullmann vom Möbelmontageteam beim Ein-richten der künftigen Büros. Fotos: Landratsamt

Fußbodenleger David Weilert vonder Raumgestaltung Schandert be-reitet den Untergrund des Fußbo-dens zum Verlegen des Finalbela-ges vor.

Baustelle Horten: Finale Arbeiten haben begonnen

Büros werden möbliert – Eingangsbereich erhält letzten Schliff

Im Erdgeschuss befindet sich eine von drei Lüftungszentralen und imBild die größte für den Kreistagssaal und die Nebenräume. Für die Lüf-tungsanlagen wurden 8000 m2 Blechkanäle verlegt. Unmittelbar danebenist die 400 PS starke Notstromanlage installiert.

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KJ 9/2016 LANDKREIS-MOSAIK Seite 5

Nicht nur das Traditionsgespann der Wernesgrüner Brauerei sorgte im Festumzugund zum 18. Tag der Vogtländer für ein zünftiges Fluidum des Gastgebers.

Zahlreiche Unternehmen und ausgelassen feiernde Vogtländerinnen und Vogt-länder bestimmten die Bilder des Festumzuges.

Tolle Stimmung herrschte zum Vogtländischen Nachmittag, der sich an den Festumzugmit einem viertstündigen Programm nahtlos anschloss, auf und vor den Bühnen.

Dankeschön Wernesgrün

Das war der „Tag der Vogtländer 2016“ –eine Teamleistung auf ganzer LinieLandrat Rolf Keil und Vogtlandtag-Organisationsleiterin Gabriele Klugbedanken sich offiziell für eine er-folgreiche 18. Auflage unseresVogt landtages, der erstmals in Zu-sammenarbeit mit einem Unterneh-men und bei sommerlichen Höchst-temperaturen stattfand.

Natürlich gilt an erster Stelle derDank dem Gastgeber, der Ge-schäftsführung und dem gesamtenTeam der Wernesgrüner Brauerei,die uns mit dem diesjährigenBrauereifest unter dem Thema „580Jahre Brautradition“ einen tollenund professionellen Rahmen gebo-ten haben.

Danke auch Bürgermeister AndreasGruner für die Zusammenarbeit,hatte doch die Gemeinde Steinbergselbst bereits 2004 hervorragendeGastgeberqualitäten bewiesen und

half auch diesmal nach Kräften mit.Petrus meinte es diesmal wirklichzu gut und stellte an die Konditionder Mitwirkenden im 64-Bilderstarken Festumzug sowie im fol-genden Programm auf vier Bühnenhöchste Anforderungen.Und so richtet sich ein besonderer

Dank zuerst an alle Akteure desGroßen Festumzuges, die in zahl-reichen Stunden der Vorbereitungihre Bilder liebevoll gestaltet ha-ben, weite Anreisen nicht gescheutund mit Begeisterung – singend,

tanzend oder in anderer Weise agie-rend – durchgehalten haben. Wie in jedem Jahr fanden wir her-vorragende Unterstützung bei derPolizei, den Kameraden der Feuer-wehr, dem DRK und RZV, den Ver-kehrskadetten, unserer ADB, denMitarbeitern der Brauerei und derGemeinde.

Die Händler und Gastronomen aufdem „Bauernmarkt“ und im gesam-ten Festbereich boten eine leckerePalette kulinarischer Genüsse. DieGetränke lieferten wie zu jedemVogtlandtag die einheimischenBrauereien.Unsere Moderatoren entlang derStrecke und auf den Bühnen habenviel Informatives vermittelt. Wir bedanken uns herzlich bei allenAkteuren der Bühnenprogramme.Alle Genres waren im abwechs-lungsreichen Angebot vertreten. Die Garde der „Vogtländischen Ma-jestäten“ wurde diesmal von derPlauener Spitzenprinzessin, derReuther Lindenkönigin und derVogtländischen Kartoffelprinzessinvertreten. Dazu begrüßten wir Ori-ginale wie die Plauener Neideitelnund den Blumme-August.

Dass sich alle Mitwirkenden auchtontechnisch angemessen präsen-tieren konnten, dafür sorgten in be-währter Weise Steffen Krebs unddie von der Brauerei selbst enga-gierten Firmen.Im kommenden Jahr macht derVogtlandtag wieder eine Pause.

Wir sehen uns wieder zur 19. Auf-lage im September 2018 in Adorfzur Feier des großen Stadtgeburts-tages. Im Internet unter www.vogtland-kreis.de finden Sie Fotoimpressio-nen und einen 30-minütigen Film-rückblick. Einfach den roten Vi-deo-Button anklicken.

Farbenfroh führte das Markneukirchener Blasorchester den großen, 64 Bilderumfassenden Festumzug an.

Landrat Rolf Keil (l.) und Steinbergs Bürgermeister Andreas Gruner (r.) fuhrenim Oldtimer an der Spitze des zirka 1,5 Kilometer langen Festumzuges.

Viele Vereine und immer wieder Trachtengruppen zeigten in den Bildern des gro-ßen Festumzuges die tiefe Verwurzelung der Traditionen der Vogtländer auchbeim Nachwuchs.

Die 1. Vogtländische Kartoffelprinzessingehörte zu den vogtländischen Majes-täten, die sich mit unter die bunte Scharder Umzugsteilnehmer mischten.

Eröffnet wurde der Vogtländische Nach-mittag von Landrat Rolf Keil, dem Ge-schäftsführer der Wernesgrüner Braue-rei Dr. Marc Kusche und dem Bürger-meister der Gemeinde Steinberg An-dreas Gruner.

International und weltoffen zeigten sichviele der vogtländischen Tanzgruppen,die am Festumzug teilnahmen.

Gelernt ist gelernt: Der Fassanstich klappte gleich mit dem ersten kräftigenSchlag, den Landrat Rolf Keil richtig platzierte. Ein wenig Schützenhilfe erhielter vom Geschäftsführer der Wernesgrüner Brauerei Dr. Marc Kusche, der dasFass in Position hielt. Fotos: Landratsamt

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Aufkleberaktion soll Bekanntheit des Vogtlandes weiter steigern

Vogtländer werben für das VogtlandLandrat Rolf Keil konnte zusam-men mit Vertretern der Wirtschaft,des Tourismusverbandes und derBundestagsabgeordneten YvonneMagwas erste Autos mit dem neuenVogtland-Aufkleber bekleben. „Ichfreue mich, dass die Wirtschaft mitim Boot ist und diese Idee unter-stützt. Mit der Aufkleberaktion sindwir wieder einen Schritt weiter, dieBekanntheit unserer Region undHeimat nach innen und außen zusteigern.“ Die Vertreter der beiden Autohäuserund Centermanager Holger Kappeibegrüßen die Aktion. Denn es könntkaum eine bessere Möglichkeit ge-ben, seine Verbundenheit zu seinerHeimat zum Ausdruck zu bringen.

Für Antje Vanheiden ist die RegionVogtland längst zur Heimat Vogt-land geworden. Als kompetenterPartner für Mobilität will sie sichim Vogtland auch weiterhin starkmachen und die Zukunft mitgestal-ten. Yvonne Magwas ist fest davonüberzeugt, dass mit dem Vogtland-Aufkleber jeder zum Botschafterfür das Vogtland wird. Die Aufkleber kann man sich bisMai 2017 professionell und kosten-los in den beiden Autohäusern Dor-nig und Bauer aufkleben lassen unddabei noch tolle Preise gewinnen.Vom Wochenende mit demWunschauto bis kostenlose Öl- undRäderwechsel reicht die Palette derPreise. Zum Gewinnspiel geben die

beiden Autohäuser gerne näherAuskunft. Nähere Informationen zu den Auf-klebern und für jene, die kein Autohaben und den Aufkleber vielleichtauf dem Reisekoffer anbringenwollen, gibt es einen kleinen Vorratim Tourismusverband Vogtland inAuerbach, Göltzchtalstraße, imGartenhaus.Holger Kappei, der seit zwanzigJahren im Vogtland lebt fühlt sichschon lange zum Vogtland zugehö-rig und hier zu Hause. Gemeinsammit Landrat Rolf Keil will er imNovember auf dem Parkplatz desElster Centers in Plauen drei großeVogtland-Fahnen mit dem neuenLogo hissen.

Antje Vanheiden, Yvonne Magwas und Landrat Rolf Keil (vorn v. l. n. r.)bekleben das erste Auto mit dem Vogtland-Aufkleber. Dahinter HolgerKappei (l.) und Daniel Dornig (r.) die die Aktion mit unterstützen.

Foto: Landratsamt

Vogtländische Musikschulen erhalten finanzielle Unterstützung durch die VR Bank Hof eG

Musikalische Bildung braucht Förderung Fortsetzung von Seite 1

Landrat Rolf Keil bedankte sich fürdie finanzielle Unterstützung. Ge-rade jene Kinder und Jugendlichen,die sich in ihrer Freizeit in einerMusikschule, in einem Verein, beimSport oder bei der Feuerwehr sinn-voll betätigen, sind es, die auch Un-terstützung verdienen. Freizeit sinn-voll zu nutzen hilft in der Persön-lichkeitsentwicklung, trägt zur To-leranz und Weltoffenheit bei.Landrat Rolf Keil schätzt das En-gagement der VR Bank Hof/Plauenfür die Region als verlässlicherPartner von Privatkunden, Klein-unternehmen und für die Landwirt-schaft, was bei der alljährlichenVergabe der Landwirtschaftspreisezum Ausdruck kommt.Gleichzeitig würdigte der Kreischefdas Schaffen der MusikschulenAdorf, Bad Brambach, Rodewisch,dem Vogtland Konservatorium und

der Musikschule Vogtland und hobden Bildungsauftrag hervor, denalle fünf Schulen mit Bravour er-füllen. Bislang haben die Musik-schulen pro Jahr rund eine halbeMillion Euro Zuschuss aus demKreishaushalt erhalten. Weitere 1,8Mio. fließen aus der Kreiskasse inden Kulturraum. „Das ist deutlichmehr als für die Wirtschaftsförde-rung“, machte Keil die Relationendeutlich. Das derzeitige Haushalts-icherungskonzept kürzt im freiwil-ligen Bereich, wozu auch die Mu-sikschulen gehören. Die Vielseitig-keit des Unterrichts reiche von Kla-vier, Keyboard, Akkordeon, Gi-tarre, E-Gitarre, Akustikgitarre,Bassgitarre, Violine, Viola, Violon-cello, Blockflöte, Querflöte, Klari-nette, Saxophon, Trompete, Po-saune, Flügelhorn, Schlagzeug, Per-cussion, Klassischen Gesang, Mu-

sical- und Popgesang und Chor bishin zu Ballett. Darüber hinaus gibtes Ensembles an ihren Schulen:Schulorchester, Kammerorchester,Saxophonensemble, Block- undQuerflötenensemble, Akkordeonen-semble, Gitarrentrio und -Duo,Streichquartett, Schülerband undeine Musical Company, die in deneinzelnen Kommunen zum kultu-rellen Leben beitragen und so man-che Feier würdevoll unterstützen. Wir wollen die musikalische Bil-dung für Kinder und Jugendlicheunterstützen. Die Musikschulen im

Vogtlandkreis führen unsere Kinderund Jugendlichen an die Musik he-ran und regen die Musikalität an,so der Vorstandsvorsitzende der VRBank Hof eG, Jürgen Handke, alser den Scheck übergab. Die kleine Feierstunde, die im Saaldes Vogtlandkonservatoriums ClaraWieck in Plauen stattfand, wurdemusikalisch vom Musikschüler desKonservatoriums Jonas Gäbler mitdem Akkordeon umrahmt.In den nächsten Ausgaben werdenwir zur Arbeit der Musikschulenberichten.

Jonas Gäbler umrahmte die Feier-stunde mit Akkordeonklängen. Erlernt seit 12 Jahren im Konserva-torium und belegte beim diesjähri-gen Bundeswettbewerb „Jugendmusiziert“ den 3. Platz.

Foto: Landratsamt

Der ZUSCHUSS von 10.000 Euro geht:- mit 4.050 Euro an die Musikschule Vogtland- 3.200 Euro bekommt das Vogtlandkonservatorium- 2.050 Euro erhält die Musikschule Rodewisch- 400 Euro werden an die Musikschule Adorf überwiesen sowie- 300 Euro an die Musikschule Bad Brambach

Nahezu 20.000 Karten helfen bei Anmeldung und Auslastung in den vogtländischen Kitas

KiTa Card Vogtlandkreis erfolgreich auf KursVor drei Jahren wurde im Vogt-landkreis die KiTa Card für jedesNeugeborene oder im Landkreiswohnhafte Kind eingeführt. Bis-her wurden 19.969 Chipkartenausgereicht, damit sich erstensdie Eltern in einer Kindertages-einrichtung verbindlich anmeldenkönnen und zweitens dem Ju-gendamt und auch dem Trägerdie monatlichen Geburtenzahlenund die Anzahl der wohnhaftenKinder der Altersgruppe vorlie-gen.„Damit ermöglicht das System,den Platzbedarf einzuschätzen so-

wie zu planen und es vermeidetMehrfachanmeldungen“, siehtLandrat Rolf Keil den Vorteil desSystems, das nun aktuell mit demGeoportal gekoppelt wurde. Mitdieser Freischaltung können sichdie Bürger Informationen über dieim Bedarfsplan des Vogtlandkrei-ses erfassten Einrichtungen wieKrippe, Kindergarten und Hort so-wie Kindertagespflegestellen on-line einholen. „Zusätzlich wurdeeine Ampelfunktion installiert, diedie verfügbaren Plätze anzeigt“,so Cornelia Thurau, FachberaterinKita im Jugendamt. Sind alle

Plätze der Einrichtung belegt, sozeigt die Ampel Rot. Bereits re-servierte Plätze oder solche, diedie Kindertageseinrichtung ver-plant hat, bleiben bei der Ampelunberücksichtigt. Über die Auf-nahme eines Kindes in einer Ein-richtung entscheidet weiterhin derjeweilige Träger.

Mit der Einbindung ins Geoportalkönnen Eltern und Familien nochweitere vernetzte Informationenzu Wohnort, Beruf, Freizeit abru-fen. Damit ist das Informationssystem

auf einem guten Weg, auch wennnoch ein Viertel der Träger vonKitas nicht am System mitwirken.Einrichtungen, die ihren Bedarfnicht ins System eintragen und er-fassen lassen, fehlen bei der jähr-lichen Bedarfsplanung. Bei An-bindung aller Einrichtungenkönnte die KiTa Card effizienterauch für die jährliche Bedarfspla-nung, für statistische Erhebungund zur Einschätzung der Gesamt-situation im Vogtlandkreis ver-wendet werden. Diese Erhebun-gen müssen noch extra ermitteltwerden.

Wissenswertes zum letztenStichtag 30. 06. 2015:Im Vogtlandkreis gibt es 190Kindertageseinrichtungen.Davon sind 115 kommunalund 75 sind in Trägerschaftder Wohlfahrtsverbände. Die Auslastung betrug beiKrippenplätzen 74 Prozent,bei Kitaplätzen 99 Prozentund bei Hortplätzen 84 Pro-zent.

Kultur GmbH: Landkreis und Kommunen finden solidarische Lösung

Einrichtungen und Kreisbibliothek können weiter betrieben werdenZur Finanzierung der Einrichtungender Kultur GmbH wurde gemein-sam mit den Sitzkommunen einesolidarische Lösung gefunden, gibtLandrat Rolf Keil das Ergebnis derVerhandlungen bekannt. Im „Topf“ sind jetzt insgesamt246 TE. Davon bringt der Vogt-

landkreis 143 TE auf und die Sitz-kommunen 103 TE. Damit könnenbis auf die Kapelle Neuensalz diebisherigen Einrichtungen der Kul-tur GmbH und die Kreisbibliothekweiter betrieben werden. Nur dieGemeinde Neuensalz war bishernoch nicht bereit ihren Anteil von

4 TE aufzubringen. Anteil heißt,die Finanzierung wurde entspre-chend der Einwohnerzahl berech-net. Damit wurden besonders diekleineren Kommunen entlastet, be-tont der Landrat und dankt den grö-ßeren Kommunen Reichenbach,Auerbach und Mark neukirchen für

ihre Bereitschaft, diese Last mitzu-tragen. Markneukirchen gibt stattberechneter 15 TE Anteil weitere12 TE hinzu, so dass das Freilicht-museum Landwüst und das Frei-lichtmuseum in Eubabrunn in derGmbH weiterbetrieben werdenkönnen. Auerbach übernimmt ei-

nen Anteil von 30 TE, die Neube-rinstadt finanziert mit 40 TE mitund die Gemeinde Muldenham-mer bringt 6 TE aus ihrem Haus-halt auf.Das ist ein gutes und solidarischesErgebnis der kommunalen Hand,so der Landrat abschließend.

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Asylbericht der Monate Juli und August dem Kreistag vorgelegt

Hauptaugenmerk liegt auf Integration und RückkehrberatungIn den Monaten Juli und Augustwaren dem Vogtlandkreis 134 Per-sonen zur Aufnahme angekündigt.Tatsächlich zugewiesen wurden104 Personen. Im Monat Septem-ber sollen 49 Personen zugewiesenwerden. Insofern kann die Lage bei derUnterbringung nach wie vor alsentspannt bezeichnet werden. Obdiese Entspannung dauerhaft seinwird, kann aufgrund der weltpoli-tischen Lage natürlich nicht ver-lässlich beurteilt werden. Progno-sen des Bundes für 2016 und 2017gibt es nicht, so DezernentinChristina Uhlenhaut, die dem

Kreistag den aktuellen Asylberichtvortrug.Insgesamt sind dem Vogtlandkreis imJahr 2016 629 Bewerber zugewiesenworden. Mit Stand 31. 07. 2016 be-finden sich insgesamt 1756 Asyl-bewerber im Vogtlandkreis. Derüberwiegende Teil ist in Gemein-schaftswohnungen, aber auch inselbst angemietetem Wohnraum un-tergebracht. Hinzu kommen 136 unbegleiteteminderjährige Ausländer, die in 13Einrichtungen untergebracht sind. Im Jobcenter sind aktuell 707 an-erkannte Asylbewerber gemeldet,davon sind 528 männlich und 179

weiblich. 563 Menschen kommenaus Syrien.Am 06. August 2016 ist das Inte-grationsgesetz in Kraft getreten.Dieses Gesetz enthält eine Wohn-sitzregelung, auf deren Grundlagedie Freizügigkeit anerkannterFlücht linge in Sachsen mit einerWohnsitzauflage beschränkt wird.Hiernach sind anerkannte Flücht-linge verpflichtet, für die Dauer vondrei Jahren nach ihrer Anerkennungin dem Bundesland zu leben, in dassie zur Durchführung ihres Aufnah-meverfahrens zugewiesen wurden.Die Integration von anerkanntenAsylbewerbern stellt nach wie vor

eine große Herausforderung dar.Neben der Weiterführung derSprach- und Integrationskurse wirdzurzeit die Errichtung einer behörd-lichen Integrationsservicestelle vor-bereitet, um in diesem Bereich eineBündelung der verschiedenen Auf-gaben zu erreichen. Hierzu zählenauch die beiden Bildungskoordina-toren, die mittlerweile ihre Arbeitaufgenommen haben. Das Gegenstück zur notwendigenIntegration von anerkannten Asyl-bewerbern ist die Förderung derRückkehr von Personen, die keineBleibeperspektive in Deutschlandhaben.

Nach einigen Monaten der Arbeitkann eine erste Beurteilung im Hin-blick auf die Effizienz der kreisli-chen Rückkehrberatung getroffenwerden. Wurden im Jahr 2015 ins-gesamt 38 freiwillige Heimreisenbetreut, ist diese Zahl bereits zumjetzigen Zeitpunkt überschritten.Bis 31. 07. 2016 wurden bereits 41Personen bei der Realisierung desRückkehrwunsches begleitet unddie Heimreise vollzogen. Aktuellbefinden sich weitere 55 Fälle inder laufenden Bearbeitung. Somitkann auch hier ein positives Fazitgezogen werden, so Uhlenhaut ab-schließend.

Junge Frauen aus Syrien, Äthiopien und Eritrea beschäftigen sich mit dem Leben in Deutschland

Erstes Fazit fällt gut ausZehn junge Frauen aus Syrien,Äthiopien und Eritrea, die in Plauenwohnen, nahmen in der Förderge-sellschaft für berufliche BildungPlauen-Vogtland e. V. an einem Bil-dungstag teil. Einen Vormittag lang gab es vom

Ausbilder Steffen Hartenstein prak-tische Tipps zu „deutschen Gepflo-genheiten“. Informiert wurde u. a.zu Berufsausbildung und Arbeits-markt, Gleichstellung von Frauenund Männern in Gesellschaft undArbeitswelt, Gesundheitswesen,

Hygiene, Umweltschutz, Sozial-und Individualversicherungen, Ar-beitsverträgen. Nach der Theorie folgte der prakti-sche Teil. In der Küche der Förder-gesellschaft, in der sonst Köcheausgebildet werden, wurde gemein-

sam gekocht. Nicht arabisch, son-dern vogtländisch – per Hand ge-riebene Bambes mit Apfelmus,Fleisch spieße und Obstsalat.Beim gemeinsamen Essen wurdeauch über das Leben in Plauen ge-sprochen. „Straßenbahn, Kranken-

haus, Wohnungen, kurze Wege, dieKinder können spielen und die Stadtsieht hübsch aus“, so ihr Fazit.Organisiert und vorbereitet wurdeder Tag von den beiden Bildungs-koordinatorinnen des Vogtlandkrei-ses Andrea Sachs und Anett Gräf.

Selbst das Kochen auf Vogtländisch ging den jungen Frauen gut von der Hand. Foto: Schmidt

Runder Tisch ermöglicht Erneuerung des Spielplatzes in der Asylbewerberunterkunft Kasernenstraße

Neue Spielgeräte werden schnell in Beschlag genommenÜber neue Spielgeräte und Verschö-nerungen an den vorhandenen Spiel -geräten konnten sich die Kinder derAsylbewerberunterkunft in derPlauener Kasernenstraße freuen.Der Weltkindertag wurde zum An-lass genommen, den neuen Spiel-platz einzuweihen. DezernentinChristina Uhlenhaut, die Integrati-onsbeauftragte Veronika Glitzner,Diana Zierold vom Runden Tischund weitere Gäste übergaben denSpielplatz, den Mitarbeiter derADB des Vogtlandkreises fachmän-nisch instand gesetzt haben. Christina Uhlenhaut würdigte dieIdee des Runden Tisches für De-mokratie, Toleranz und Zivilcou-rage, die den neuen Spielplatz erstermöglichte. So wurde im vergan-genen Jahr zu einem Spendenlauf,unterstützt von Privatpersonen undSponsoren, aufgerufen und gegenrechte und extremistische Gruppie-rungen außerhalb der DemokratieFlagge gezeigt.

Zusammen kam ein Erlös von4.200 Euro. Glitzner und Zierold,die sich noch genau an die Aktionerinnern, freuten sich, dass die Ideeso große Resonanz fand und sichUnternehmen beteiligten. Entferntwurde der defekte alte Sandkasten.Ein neuer Sandkasten aus Recyc-lingmaterial erhielt einen Vliesbe-lag und neuen Sand, die Schaukelwurde repariert, Erdreich aufgefülltund verdichtet. Unter der Kletter-wand und dem Rutschenauslaufwurde ebenfalls Vlies eingebrachtund Fallschutz eingebaut. Zudemwurde der Spielplatz durch einenBasketballkorb ergänzt.„Hier können die Kinder ihrem Be-wegungsdrang nachkommen, dennSpielen ist lebensnotwendig, wieEssen, Trinken und Schlafen. Kin-der, die nicht spielen dürfen, sindin ihrer Entwicklung gefährdet“,bedankt sich auch Landrat RolfKeil bei allen Beteiligten.Von den rund 20 Kindern die zur-

zeit in der Kasernenstraße wohnen,in Spitzenzeiten waren es an Ein-hundert, wurden die neuen Spiel-

geräte schnell in Beschlag genom-men. Umrahmt wurde die Einwei-hung von einem kleinen Kinderfest,

mit Kinderschminken, Tanz undGemeinschaftsspielen vom Spiel-Spaß-Kindertreff Plauen.

Bogdan, Enis und Peter, die aus Serbien kommen, freuen sich besonders über die Schaukeln und die Kletterwand. Juleund Amelie vom Spiel-Spaß-Kindertreff betreuten die jüngsten an den neuen Spielgeräten. Foto: Landratsamt

„Vielfalt. Das Beste gegen Einfalt!“Aktuelle VERANSTALTUNGEN:28. September15:00 – 17:00 Uhr 1. Interkulturelles Tanzfestival

Familienzentrum „Spiel-Spaß-Kindertreff“ e. V. / Mehrgenerationenhaus Plauen, Albertplatz 12

29. September „Nathans Töchter“ – von Dr. Cathrin Alisch16:00 – ca.17:15 Uhr (Sprache, Geige, Gitarre, Gesang)

Landratsamt Vogtlandkreis, Dienststelle Plauen, Neundorfer Str. 94/96, großer Saal

18:00 Uhr BegegnungsabendDie Fabrik CVJM e. V. Reichenbach, Dr.-Külz-Str. 21

30. September Film z. Tag d. Flüchtlings „Die Kinder der Seidenstraße“19:00 Uhr Die Fabrik CVJM e. V. Reichenbach, Dr.-Külz-Str. 2101. Oktober 7. Integrationscup im Boxen 13:00 Uhr Vogtlandsporthalle Oelsnitz, Adolf-Damaschke-Str. 55

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Berufsstart im Klinikum Obergöltzsch Rodewisch

Erster Tag endet mit Blumen, Glückwünschen und einem PressefotoIm kreislichen Klinikum Ober-göltzsch Rodewisch beginnen indiesen Tagen 17 Schülerinnen undSchüler eine dreijährige Ausbildungzum bzw. zur Gesundheits- undKrankenpfleger/in. Der erste Tagbegann mit dem Kennenlernen desmodernen Klinikums mit Gesund-heitszentrum, den hohen Anforde-rungen des Krankenhauses an dieKrankenhaushygiene und wichti-gen Informationen zum Ausbil-dungsverlauf. Begleitet wurden diejungen Damen und Herren bei ihrenersten Schritten ins Berufslebenvon Pflegedienstleiter Mirko Klin-kosch und den beiden Praxisanlei-tern Sandra Dietz und André Bütt-ner. Die beiden Praxisanleiter, diedie Auszubildenden durch die ge-samte Ausbildung betreuen, werdengemeinsam mit den weiteren Pra-xisanleitern des Klinikums an dreibis vier Tagen jährlich mit ihrenSchützlingen einen gesondertenPraxistag durchführen. Da wird dastheoretisch erlernte Wissen ganzpraxisbezogen vor Ort nochmalsvertieft, so André Büttner. Durchdie gezielte Praxisanleitung erhöhtsich die Qualität der Ausbildung.Die Anforderungen an den Berufsteigen ständig. Daher ist eine

strukturierte und fundierte Ausbil-dung unabdingbar. Zudem stehenauf allen Stationen des KlinikumsMentoren bzw. Praxisanleiter zurVerfügung, die die Auszubildendenin den Stationsalltag einführen undbegleiten, so Pflegedienstleiter

Mirko Klinkosch. In 2100 Theoriestunden, die amBildungszentrum für Soziales, Ge-sundheit und Wirtschaft in Rei-chenbach zu absolvieren sind, wer-den die notwendigen Kenntnisseaus den verschiedensten Themen-

bereichen des Gesundheitswesensvermittelt.Für die Vermittlung der praktischenGrundlagen werden 2500 Stundenim Klinikum Obergöltzsch Rode-wisch absolviert, in den Fachberei-chen der Inneren Medizin, Chirur-

gie, Gynäkologie/Geburtshilfe, derIntensivstation und Pädiatrie sowieweiteren Bereichen. Darüber hinauswerden durch Ausbildungskoope-rationsverträge mit anderen Ausbil-dungseinrichtungen Einsätze in derPsychiatrie bzw. der ambulantenKrankenpflege, wie beispielsweisein Sozialstationen, ermöglicht.Mit den angehenden Gesundheits-und Krankenpflegern/innen starte-ten außerdem zwei Berufsakade-mie-Studenten/innen, eine für Ge-sundheitsmanagement und einer fürLebensmittelhygiene. Weiterhin be-ginnt eine Kauffrau für Büromana-gement ihre Ausbildung im Klini-kum Obergöltzsch Rodewisch, sodass insgesamt 20 junge Menschenmit Blumen, Glückwünschen undjeder Menge Informationen in denBeruf starteten.Insgesamt befinden sich derzeit 47Auszubildende am kreislichen Kli-nikum. Für die Klinikleitung steht einequalitativ anspruchsvolle Ausbil-dung im Vordergrund. Sie ist Basisfür einen erfolgreichen Start ins Be-rufsleben und für leistungsfähigeund motivierte Mitarbeiter, die dasKlinikum dringend braucht, so Pfle-gedienstleiter Mirko Klinkosch.

20 junge Leute beginnen in diesen Tagen ihre Ausbildung im Klinikum Obergöltzsch Rodewisch bzw. startenihr BA-Studium. Begrüßt wurden sie vom Pflegedienstleiter Mirko Klinkosch (r.) und den beiden PraxisanleiternSandra Dietz und André Büttner (l.). Foto: Landratsamt

In drei Lehrjahren sind 19 junge Leute in der Ausbildung

Sieben junge Vogtländer beginnen ihre Ausbildung im LandratsamtIn seinem Dienstzimmer begrüßteLandrat Rolf Keil gemeinsam mitAusbildungsleiterin Heike Döllingdie neuen Auszubildenden in derLandkreisverwaltung. Drei jungeFrauen aus Netzschkau, Auerbachund Plauen werden in verschiede-nen Ämtern der Landkreisverwal-tung zur Verwaltungsfachangestell-ten ausgebildet. Für den Beruf desStraßenwärters interessieren sichzwei 16-Jährige aus Ellefeld undPlauen, die in der Straßenmeistereiihre Ausbildung beginnen werden.Sie führte das technische Interesseund das Arbeiten an der „frischenLuft“ zu ihrem Wunschberuf. Derwird auch für die hiesige Verkehrs-infrastruktur dringend benötigt, gab

der Landrat schmunzelnd zurückund informierte über die vielfälti-gen Aufgaben in diesem Bereich.Als angehender Fachinformatikerstellte sich ein 16-jähriger Mark -neukirchner vor, der mit Lust undInteresse genau in diesem Berufseine Zukunft sieht. Die zahlreichenFachprogramme, die Umstellungauf ein Dokumentenmanagement-system und weitere technischeNeuerungen bieten hier ein breitesBetätigungsfeld, gab der Landratzurück.Auch ein junger Vermessungstech-niker wird seine praktische Ausbil-dung im Amt für Kataster- und Geo-information beginnen. Sein Interessewurde auf einer Berufsmesse ge-

weckt und gute Leistungen in Mathebringt er mit, sagte er in der kleinenVorstellungsrunde.„Ich freue mich auf junge Leute inder Kreisverwaltung, die jetzt ihrePrüfungen abgeschlossen und ihreArbeit in den Ämtern begonnen ha-ben, wie auf Sie, die nun in drei-jähriger Ausbildung einen interes-santen Beruf lernen“, motivierteLandrat Rolf Keil die Azubis, sicheinzubringen und neugierig sowieinteressiert zu bleiben. Er moti-vierte zugleich, dass bei bestande-nen Prüfungen zukünftig auch einArbeitsvertrag angeboten werdenkann und auch über Weiterbildun-gen weitere Karrierechancen ge-nutzt werden können.

Landrat Rolf Keil und Ausbildungsleiterin Heike Dölling (2. v. r.) be-grüßten die neuen Auszubildenden der Landkreisverwaltung.

Foto: Landratsamt

Landratsamt Vogtlandkreis:

Landrat Rolf Keil begrüßt neun neue MitarbeiterFür neun Auszubildende des Land-ratsamts ging Ende August einedreijährige Ausbildungszeit zuEnde. Für Landrat Rolf Keil Anlass,den fünf jungen Frauen und vierMännern Danke zu sagen für ihreLeistungen, die sie während ihrerAusbildung erreicht hätten. Alle ha-ben ihre Prüfungen der 2013 be-gonnenen Ausbildung bestandenund konnten daher direkt nach derZeugnisübergabe ihre neuen Ar-beitsverträge mit dem Landratsamtunterzeichnen. Damit beginnt fürdie zwei Angestellten für Bürokom-munikation, einen Straßenwärterund sechs Verwaltungsangestellteein neuer Lebensabschnitt. LandratRolf Keil betonte, wie wichtig esfür die gesamte Kreisbehörde sei,

dass junge Mitarbeiterinnen undMitarbeiter die bisherigen Teamsverstärken. Wie jedes andere Un-ternehmen auch, habe man mitÜberalterung zu kämpfen. Zudemsei es wichtig für die Region, jun-gen Menschen hier im Vogtlandeine Zukunft zu bieten. Sie haben in den drei Jahren ver-schiedene Ämter durchlaufen undihre Erfahrungen in den verschie-denen Bereichen der Verwaltunggesammelt, Höhen und Tiefen mit-erlebt und den Kontakt zum Bürgerin all seinen Facetten kennen ge-lernt, gibt auch AusbildungsleiterinHeike Dölling Worte der Erinne-rung mit auf den Weg.Im neuen Ausbildungsjahr startensieben junge Frauen und Männer

in die Ausbildung zum Verwal-tungsfachangestellten, zum Stra-ßenwärter, als Vermessungstechni-ker und als Fachinformatiker. Dannwird die Kreisverwaltung insge-samt 19 junge Leute in drei Aus-bildungsjahren ausbilden. Bisher wurden seit 1996 300 Ju-gendliche im Landratsamt desVogtlandkreises ausgebildet, etwa80 von ihnen konnten in ein Ange-stelltenverhältnis übernommenwerden. Wobei die Chancen derÜbernahme heute besser sind als inden Anfangsjahren, denn in denkommenden Jahren werden vieleMitarbeiter der Kreisverwaltung inden Ruhestand gehen, ergänzt derLeiter des Haupt- und Personalam-tes Peter Plohmann.

Landrat Rolf Keil (vorn r.) begrüßte zusammen mit Ausbildungsvertretern,dem Personalratsvorsitzenden und der Gleichstellungsbeauftragten dieneuen Mitarbeiter im Landratsamt. Foto: Landratsamt

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KJ 9/2016 LANDKREIS-MOSAIK Seite 9

Ausbildungskatalog des Vogtlandkreises erschienen

Nachschlagewerk zur Berufsorientierung: Kreisliche Berufsschulzentren und Praxispartner stellen sich vorIn der 16. Auflage ist der Ausbil-dungskatalog in einer Auflage von10.000 Stück erschienen und wurde

Anfang September an alle Ober-schulen, Gymnasien und Förder-

schulen des Vogtlandkreises ver-teilt. Der Ausbildungskatalog istvon Beginn an ein Gemeinschafts-werk des Vogtlandkreises zusam-men mit Steffi und Hartmut Brieseaus Falkenstein und hat sich zu ei-ner festen und zuverlässigen In-stanz entwickelt.Die ersten Exemplare übergab derLandrat am 5. September mit Schul-leiter Joachim Oelschlägel, Praxis-berater Dave Pauli und Bürgermeis-ter Volker Bachmann den Schülernder Klasse 9 a der Lessing-Ober-schule in Lengenfeld. In der Schulelernen 351 Mädchen und Jungen.53 davon besuchen die neunteKlasse und bereiten sich auf ihrezukünftige Ausbildung vor. Einigenutzten bereits Messen, Schüler-oder Ferienpraktika, um ihren Be-rufswunsch zu testen, wollen u. a.Erzieher, IT-Systemkaufmann oderBauzeichner werden. Der Landrat

warb, die Ausbildungsmöglichkei-ten mit dem Katalog, regionalenUnternehmen und im Gespräch mitden Eltern kennen zu lernen, zu tes-

ten, was gefällt und passt, und zuvermeiden, eine Ausbildung abbre-chen zu müssen. Es gibt eine Men -ge attraktiver Berufe und Karriere-

chancen, warb er für den regionalenAusbildungsmarkt und ermuntertemit den Worten: „Lasst euch inspi-rieren, seid neugierig, interessiertund fragt nach.“Die kreislichen Berufsschulzentrensind modern ausgestattet und ver-fügen über vielfältige Profile, wirdbeim Blättern des 92-seitigen Ka-taloges deutlich. Eine wachsende Anzahl von Unter-nehmen nutzt diese Plattform, umsich den Jugendlichen direkt inWort und Bild vorzustellen, und siegeben authentische Einblicke in ih-ren Firmenalltag.

Neben der Verteilung in den Schu-len gehen Exemplare an die betei-ligten Unternehmen und werden fürBildungsmessen, die Arbeit derkreislichen Wirtschaftsförderungund der Agentur für Arbeit im BIZgenutzt.

Die ersten Exemplare übergab Landrat Rolf Keil am 5. September denSchülern der Klasse 9 a der Lessing-Oberschule in Lengenfeld.

Foto: Landratsamt

„Tag des offenen Denkmals“ – 22 Einrichtungen öffneten ihre Pforten

Denkmalschutz verlangt EngagementJeweils am zweiten Sonntag imMonat September öffnen jährlichDenkmale, Parks und archäologi-sche Stätten ihre Türen. Im Vogt-landkreis konnten Interessierte inFalkenstein, Klingenthal, Netzsch -kau, Pausa-Mühltroff, Plauen,Oelsnitz, Treuen und Triebel Wis-senswertes erfahren.

„Dass man diese öffnen oder bessergesagt wieder öffnen kann, ist Ver-dienst vieler Privatpersonen, ehren-amtlicher Helfer und der Mitarbei-ter des Denkmalschutzes“, lobtLandrat Rolf Keil das damit ver-bundene ehrenamtliche Engage-ment. Im Vogtlandkreis werden rund5.600 Gebäude wie Schlösser, Rui-nen, Kirchen, Bahnen, Parks, Um-gebindehäuser und Villen denkmal-schützerisch gepflegt. Hinzu kom-men noch gut 700 archäologischeDenkmale, wie historische Orts-kerne, Wasserburgen und Fundstät-ten archäologischer Ausgrabungen,listet Birgit Schillumeit, Sachbear-beiterin der unteren Denkmal-schutzbehörde des Vogtlandkreises

die akribische Arbeit der Denkmal-schützer auf. In diesem Jahr konnten 22 Anträgevon Privatpersonen, Kirchen undKommunen bewilligt werden. Da-für stehen knapp 220.000 Euro zurVerfügung. Besonders zu erwähnen

seien in diesem Jahr drei Privatini-tiativen, die eine Förderung erhal-ten. So das Wohnhaus und die Sei-tengebäude eines Dreiseithofes desWeidenmüllerhofs in Klingenthal-Brunndöbra, eine Direktorenvillamit beweglichem sowie unbeweg-

lichem Interieur in Reichenbachund das Erbbegräbnis der FamilieMoritz Zimmermann auf demFriedhof in Netzschkau. Das Engagement der Personen diesich dem Denkmalschutz widmen,sei aber weitaus größer, so Schillu-meit. Denn auf der Antragsliste ste-hen 51 Vorhaben, die für etwa 2,3Millionen Euro saniert und für dieNachwelt erhalten werden. Deshalbverdiene die Erhaltung und Pflegevon Kulturdenkmalen auch weiter-hin große Aufmerksamkeit.

Zentrale Veranstaltung des Vogt-landkreises im Kreisarchiv –Schloss VoigtsbergMit der Eröffnung des HistorischenArchivs des Vogtlandkreises amheutigen Standort im Jahr 2005 er-folgte ein wichtiger Schritt zum Er-halt des denkmalgeschütztenSchlosskomplexes in Voigtsberg,der den historischen Gemäuern eineneue und zugleich zukunftswei-sende Aufgabe verlieh. Daraufmachte Kreisarchivarin Sigrid Un-ger bei den gut besuchten Führun-gen aufmerksam.

Umfangreiche Anpassungen an dietechnischen Bedürfnisse eines mo-dernen Archivbaus mussten dabeibewältigt werden, ohne den histo-rischen Charakter der ehemaligenmittelalterlichen Burganlage nochweiter zu gefährden.Mitte des 19. Jahrhunderts wurdedas Gebäude durch den Umbau zueiner Strafanstalt baulich enormverändert. Zu DDR-Zeiten war eineBerufsschule untergebracht. ImZuge des Umbaus ab 2002 entstan-den im Bereich der ehemaligen Zel-len- und Faktorenhäuser moderneArchivgebäude mit klimatisiertenMagazinen für über zwölf Kilome-ter Unterlagen, Büros sowie Lese-saal und Seminarraum für die Ar-chivnutzer. Anhand der kleinen Exposition „Vi-sionen für Schloss Voigtsberg 1990– 2001“ konnten die Besucher dasErgebnis der Rekonstruktion vonSchloss Voigtsberg mit den dama-ligen Vorstellungen vergleichen,wobei auch an die nicht verwirk-lichten Pläne zur Umgestaltung desSchlosskomplexes und seiner Um-gebung erinnert wird.

Im historischen Archiv lagern rund sechs Kilometer Landkreisgeschichtein modernen klimatisierten Räumen. Aufbewahrung und Nutzung erläu-terte Kreisarchivarin Sigrid Unger den Gästen und gab Einblicke inwertvolle Unterlagen, die Zeugnis ihrer Zeit abgeben.

Foto: Landratsamt

Erfahrungsaustausch der Heimatgeschichtsforscher und Ortschronisten am 22. Oktober 2016

Treffpunkt auf Schloss Voigtsberg in OelsnitzZum diesjährigen Erfahrungsaus-tausch der Heimatgeschichtsfor-scher und Ortschronisten lädt dasHistorische Archiv des Vogtland-kreises alle Interessierten aufSchloss Voigtsberg in Oelsnitz/Vogtl. ein. Unter dem Rahmen-thema Mobilität im Wandel soll da-bei die facettenreiche Verkehrsge-schichte unserer Region im Fokusder Diskussion stehen. Als Vor-tragsprogramm sind bisher geplant„170 Jahre Eisenbahn im Vogt-land“, „Historische Gefährte undTransportwagen“ und „Rushhour inRaschau?! Ortsbild und Straßen-

verkehr von Oelsnitz im histori-

schen Wandel“. Weitere Wortmel-dungen und Kurzbeiträge der Teil-nehmer sind ausdrücklich er-wünscht und können beim Archivangemeldet werden. Im Anschlussan den Austausch besteht die Mög-lichkeit, im Foyer des Archivs an

einer kommentierten Führungdurch die Exposition „Von Auto-bahn bis Zeppelin – das Vogtlandin Bewegung“ teilzunehmen.

Samstag, 22. Oktober 2016, 9:30 – 13:30 Uhr

Historisches Archiv des Vogtlandkreises

auf Schloss Voigtsberg in Oelsnitz/Vogtl., Schlossstraße 32

Teilnahmeanmeldung:bis 18. 10. 2016 unter (tel.) 03741392-1776 oder (per Mail):[email protected]

Historische Ausflugsbusse aus den1930er Jahren (Quelle: HAV, NLKarl Bauer, Nr. 12)

Landung eines Zeppelins bei Plauen (Quelle: HAV, Fotosammlung Stadt Oelsnitz, Bd. 15)

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Seite 10 LANDKREIS-MOSAIK KJ 9/2016

Deutschlandweit einzigartiges Modell – die Regionale Servicestelle Betriebliche Gesundheit im Vogtlandkreis

Rund 50 einheimische Unternehmen nutzen das Angebot – Servicekatalog umfasst 70 GesundheitsdienstleisterVielen Unternehmern im Vogt-landkreis wird immer bewusster,

dass die Gesundheit ihrer Mitar-beiter die wesentliche Ressourcefür Produktivität und Betriebsfä-higkeit ist. Im Gegensatz zu Groß-unternehmen fehlen ihnen jedochfür die nachhaltige Sicherung derArbeits- und Leistungsfähigkeitder Beschäftigten das nötigeKnowhow sowie Unterstützungs-angebote. Die Servicestelle hatsich zur Aufgabe gemacht, dieseUnternehmen dabei zu unterstüt-zen, um betriebliche Gesundheitmit System einzuführen.

Die Regionale Servicestelle Betrieb-liche Gesundheit (RSBG) informiert,begleitet und vernetzt Unternehmenin allen Fragen zum Thema „Be-triebliche Gesundheit“. „Wir infor-mieren und unterstützen anbieter-neutral“, so Jana Gleißner und Ca-roline Peinl. Sie sind seit Januar2016 die beiden Koordinatorinnenin der Region. Seither nutzen gut 50vogtländische Unternehmen das An-gebot. Die Servicestelle unterstütztund vernetzt regionale Dienstleisteraus dem Bereich der betrieblichenGesundheit mit den Unternehmen,damit für deren Bedarf geeigneteAngebote in einem Servicekatalogzur Verfügung stehen.

Information & KommunikationUnternehmen, Dienstleister und be-stehende Organisationen werdenfür das Thema „Betriebliche Ge-sundheit“ sensibilisiert und erhaltenpraxisnahe Antworten auf Fragenwie:• Was ist betriebliche Gesundheit? • Welche Interventionsebenen gibt

es?• Wie kann ich betriebliche Ge-

sundheit im Unternehmen um-setzen?

Die Vorstellung der Arbeitsweisebei Veranstaltungen in der Regionerleichtert die unmittelbare persön-liche Kontaktaufnahme.

Regionale NetzwerkarbeitDie Zusammenarbeit mit den re-gionalen Organisationen, Netzwer-ken, Verbänden und Institutionenist für die Arbeit der Servicestelleunerlässlich.Derzeit baut die Servicestelle einregionales Partnernetzwerk auf.Unternehmen werden über die re-gelmäßig von der RSBG organi-sierten branchen- und themenspe-zifischen Arbeitsgruppen undWorkshops begleitet. Zu diesenVeranstaltungen werden Vertretervon Organisationen, Verbänden,Netzwerken und eingeladen, umdas Wissen direkt an die Unterneh-men weiterzugeben.

Begleitung und Vernetzung derklein- und mittelständigen Unter-nehmenZunächst wird der für das Unter-nehmen konkrete Bedarf ermitteltund dazu Lösungen mit regionalen

Gesundheitsdienstleistern umge-setzt. Aufgrund ihrer Unterneh-mensgröße schließen sich Unter-nehmen innerhalb von themen-bzw. branchenspezifischen Arbeits-gruppen in von der RSBG koordi-nierten und moderierten Workshopsund Arbeitsgruppen zusammen, umErfahrungen auszutauschen.Daraus entsteht eine anbieterunab-hängige Plattform. Vorteil ist: Er-fahrungen auf dem Gebiet der be-trieblichen Gesundheit werden regeausgetauscht und persönliche Kon-takte geknüpft und auch unterneh-mensübergreifende Lösungen ge-funden. Bisher sind Arbeitsgruppenund Workshops in den BranchenVerarbeitendes Gewerbe und Pflegeetabliert und zehn Veranstaltungenwurden durchgeführt.Der Erfahrungsaustausch mit bran-chengleichen Unternehmen wirdals besonders wertvoll eingeschätzt,bilanzieren die Koordinatorinnennach einem halben Jahr.Bei aktuellen Fragen oder Proble-men können die Unternehmen undDienstleister die Öffnungszeiten derServicestelle sowie den Telefon-bzw. E-Mail-Kontakt nutzen.

Zusammenarbeit mit Dienstleis-ternRund 70 Angebote von Dienstleis-tern stehen den Unternehmen be-reits zur Verfügung.Die RSBG erstellt einen Service-katalog, in dem Dienstleistungenaus dem Bereich der betrieblichenGesundheit eingetragen und für Un-ternehmen geobasiert und nachThemen sortiert dargestellt sind.

Die Systematisierung im Service-katalog dient dem Erhalt der Ar-beitsfähigkeit. Darüber hinaus wer-den gesundheitsfördernde Ange-bote ohne direkten Arbeitsplatzbe-zug separat gelistet.Liegt im Unternehmen ein konkre-ter Bedarf vor, so können die imKatalog registrierten Dienstleistun-gen vermittelt werden. Die Auf-nahme in den Servicekatalog ist miteiner behördlichen und fachlichenPrüfung verbunden, sodass es fürUnternehmen einfacher wird, sich

für ein geeignetes Angebot zu ent-scheiden.Die Servicestelle unterstützt dieDienstleister, bedarfsgerechte An-gebote für kleine Unternehmen zuentwickeln sowie organisiert undkoordiniert die Umsetzung in denUnternehmen.Unternehmen und Organisationen,die bereits gute Erfahrungen imBereich der betrieblichen Gesund-heit gemacht haben, können diesean die Servicestelle weiterempfeh-len.

Die Servicestelle auf einen BlickGründung: 13. 08. 2015Aufnahme der Praxistätigkeit: 01. 01. 2016Geschäftsstelle:IHK Regionalkammer Plauen Raum 310 und 311Friedensstraße 3208523 Plauenwww.rsbg-vogtland.deKoordinatoren:Jana Gleißner und Caroline PeinlE-Mail: [email protected]

[email protected]: 03741 279 57 50Fax: 03741 279 69 52Träger: Arbeitsgemeinschaft Regionale Servicestelle

Betriebliche Gesundheit VogtlandkreisMitglieder der Arbeitsgemeinschaft (ARGE):AOK PLUS, HWK Chemnitz, IHK Chemnitz RegionalkammerPlauen, Sozialverband VdK Sachsen, Vogtlandkreis.Unterstützer der ARGE: BA Staatliche Studienakademie PlauenGeschäftsführung im Auftrag der ARGE: vital.services GmbH

2. Oktober: Sommer Grand Prix in der Vogtland Arena

71 Springer aus 15 Ländern kommen zum Finale„Es sind alle dabei, die Rang undNamen haben“, kündigt VSC-Vi-zepräsident Marcus Stark an. Nacheinjähriger Pause tragen die „Ad-ler“ wieder das Finale des FIS Som-mer Grand Prix in der SparkasseVogtland Arena aus. Vor zehn Jah-ren war Klingenthal zum erstenMal Gastgeber für einen SommerGrand Prix der Skispringer. Damalsholte sich der legendäre Adam Ma-lysz den Sieg. In diesem Jahr wirdRichard Freitag auf seiner „Haus-schanze“ sicher alles daran setzen,seinen Sieg von 2014 zu wieder-holen.Dass mit dem Grand-Prix-Finaleeine traditionelle Veranstaltungnach Klingenthal zurückkehrt, istGrund zur Freude. „Dieser Som-merabschluss hier im Vogtland warimmer ein echtes Highlight, sowohlfür die Sportler als auch für das Pu-blikum. Es ist toll, dass wir das indiesem Jahr wieder erleben dür-fen“, sagt VSC-GeschäftsführerAlexander Ziron.„Der Grand Prix ist der Auftakt vonvier internationalen Wettkämpfenin dieser Saison“, bedankt sichLandrat Rolf Keil bei allen Aktiven,Trainern, Helfern und den treuen

Zuschauern. Dank der großen Ein-satzbereitschaft der Verantwortli-chen beim Vogtländischen Skiclubist Klingenthal inzwischen einefeste Größe als Austragungsort in-ternationaler Spitzenwettkämpfe,

stellt er zugleich als Präsident desOrganisationskomitees heraus.

Der ganze Wettkampf an einemTagDie Besonderheit in diesem Jahr:

An einem Tag können die FansTraining, Qualifikation und Wett-kampf sowie die Siegerehrungenerleben. So wird die SparkasseVogtland Arena am 2. Oktober be-reits um 9:00 Uhr geöffnet. Um

15:00 Uhrbeginnt dere r s t eD u r c h -gang, 16:15Uhr folgtdas Finale.Die Sieger-e h r u n g e nsch l i eßensich an.Und werdanach Lustzum Feiernhat, ist herz-lich insFestzelt ein-geladen.Wer vonSkispringennicht genugbekommenkann, fürden bietetder VSCauch noch

das Finale des Sparkasse FIS Con-tinentalcup der Skispringer (COC)an. Vor allem viele hoffnungsvolleNachwuchsspringer aus 15 Ländernwerden am 30. September einenWettkampf austragen. Am 1. Ok-tober gibt es das letzte Springen derdiesjährigen Sommer-COC-Serie.

Busse fahren zum WettkampfGemeinsam mit dem Verkehrsver-bund Vogtland werden am Wett-kampftag Bus-Shuttles angeboten.Zwischen 10:15 Uhr und ca. 18:30Uhr verkehren diese zwischen Stadtbeziehungsweise P&R-Parkplätzenund der Sparkasse Vogtland Arena. Außerdem können Fans aus demVogtland einfach und bequem mitBussen zum Wettkampf und wiedernach Hause fahren. Der VVV emp-fiehlt, im Bus die Tageskarte Singlefür 8 Euro oder die TageskarteKleingruppe für maximal fünf Per-sonen für 16 Euro zu lösen. Beidegelten für Hin- und Rückfahrt. AlleInfos dazu erhalten Sie von der Ver-kehrszentrale unter 03744 19945.Tickets sind im Vorverkauf und ander Tageskasse erhältlich.Weitere Infos unter www.weltcup-klingenthal.de.

Der Sommer GrandPrix der Skispringer in der Sparkasse Vogtland Arena verspricht besteStimmung. Foto: Brand-Aktuell

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„Konservative und operative Therapien bei Verschleißerkrankungen der

Wirbelsäule“ statt.

Referent: Oberarzt Dr. med. BauerFacharzt für Orthopädie undUnfallchirurgie; Klinik für Unfall- und Gelenkchirurgie

Zeit: 10:00 – 12:00 UhrOrt: Veranstaltungszentrum des Klinikums

Am 01. 10. 2016 findet ein Vortrag zum Thema:

Vortrag: „So viele Impfungen – muss das sein?“ am 5. Oktober 2016, 15:00-16:00 Uhr im Veranstaltungszentrum des KlinikumsAnmeldung unter der kostenfreien Hotline: 0800 8001090

Die Veranstaltungsreihe „Gemeinsam wachsen“ ist ein Angebot der AOK Plus in Zusammenarbeit mit dem Klinikum Obergöltzsch Rodewisch.Weitere Informationen erhalten Sie auch unter: www.klinikum-obergoeltzsch.de

Klinikum Obergöltzsch Rodewisch ● Stiftstraße 10 ● 08228 Rodewisch ● Telefon: 03744 361-0 ● Telefax: 03744 32907 ● E-Mail: [email protected] ● Internet: www.klinikum-obergoeltzsch.de

Rückenschmerzen gehören zu den häufigsten Gründen, die zu einem Arztbesuch führen. InDeutschland haben innerhalb eines Jahres ca. 70 % der Erwachsenen wenigstens einmalRückenschmerzen und im Laufe des Lebens leiden nur 20 % der Bevölkerung nie an Rü-ckenschmerzen.

Doch was sind die Ursachen, die uns Schmerzen im „Kreuz“ bereiten und wie kann man siebehandeln? Ist es immer „die Bandscheibe“, die Probleme macht, und muss operiert werden?Oder gibt es noch andere, vielleicht häufigere Ursachen am Rücken, die uns das Leben oftso schwer machen? Vergehen die Beschwerden auch ohne Operation wieder?

Herr Dr. med. Bauer wird sich im Rahmen seines Vortrages mit dieser Problematik auseinan-dersetzen. Es wird ein kurzer Einblick in die anatomischen Grundlagen gegeben und die Ei-genheiten der verschiedenen Erkrankungsursachen an der Wirbelsäule aufgezeigt sowie ope-rative und nicht operative („konservative“) Behandlungsmöglichkeiten erklärt. Der Schwerpunktsoll hierbei auf den degenerativen Veränderungen, also den Verschleißerkrankungen, liegen.Zunächst kompliziert erscheinende Begriffe wie z. B. Spinalkanalstenose, Neuroforamenste-nose, Spondylose oder Spondylolisthese und Spondylolyse werden allgemeinverständlicherklärt und mögliche Therapien erläutert.

Wir laden alle Bürger recht herzlich ein! Der Eintritt ist frei.

KJ 9/2016 LANDKREIS-MOSAIK Seite 11

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Was tun, wenn die Seele streikt? – „Internationaler Tag der seelischen Gesundheit“ alljährlich am 10. Oktober

Der Sozialpsychiatrische Dienst des Vogtlandkreises informiert, unterstützt und berätWas tun in psychischen Krisensi-tuationen? An wen wenden, wenndie Seele streikt? –„Bewusstseinschaffen für die Akuthilfen fürMenschen in psychischen Krisen-situationen“ lautet das Motto desdiesjährigen Welttages der seeli-schen Gesundheit, der jährlich am10. Oktober durch die Weltgesund-heitsorganisation WHO ausgerufenwird. Ziel dieses Tages ist es, globalAktionen und Veranstaltungen insLeben zu rufen, die immer ein Zielverfolgen: über psychische Krank-heiten aufklären, Hilfs- und The-rapieangebote aufzeigen und aufeine Gesellschaft hinwirken, die of-fen und tolerant mit psychischenErkrankungen umgeht.

Der Sozialpsychiatrische Dienst –kurz: SpDi – am GesundheitsamtVogtlandkreis versteht sich als Bera-tungsstelle für chronisch psychischkranke Menschen, aber auch für Men-schen, die sich in Lebenskrisen undseelischen Belastungssituationen be-finden sowie für deren Angehörige.Damit ist der SpDi einer der wich-tigsten Ansprechpartner rund um dieFragen „Was kann ich tun?“ An wenkann ich mich wenden?“„Im letzten Jahr haben wir 1179 Men-schen im Vogtlandkreis beraten undbetreut“, so die Leiterin Dipl.-Psych.Jana Grimm. Davon waren mit 553Erstkontakten fast jeder Zweite in derSituation, Rat und Hilfe für seineSeele in Anspruch zu nehmen. Mitfünf Sozialarbeitern und drei Psycho-logen arbeitet der SpDi an zweiStandorten und zwei weiteren Außen-

sprechstunden vor Ort und in Haus-besuchen. Den gesetzlichen Versor-gungsauftrag erfüllt das multiprofes-sionelle Team seit dem Ausscheidendes Facharztes für Psychiatrie undehemaligen Leiters des SpDi auchweiterhin engagiert. „Unsere Aufgabeist es, Unterstützung und Hilfe vor,

während und nach einer psychischenErkrankung anzubieten, wenn mög-lich immer unter Einbezug des sozia-len Umfeldes“, erklärt Jana Grimm.Neben der Beratung zu individuellenmedizinischen, sozialrechtlichen undwirtschaftlichen Hilfen, vermittelt derSpDi auch weiterführende Hilfen undAngebote in den Bereichen Kontakt-stiftung, Tagesstrukturierung, Woh-nen und Arbeit. „Immer mehr Menschen kommen mitsehr komplexen Problemlagen in den

SpDi, die das Einbeziehen weitererPartner erfordern“, so die Diplom-Psychologin. Dies können bspw. diepsychiatrischen Kliniken, die Schuld-nerberatung, Vermieter oder auch dasBetreuungsgericht sein. Ist eine Vor-stellung beim niedergelassenen Fach-arzt für Psychiatrie oder eine ambu-lante Psychotherapie notwendig, soinformiert der SpDi auch hier überAnsprechpartner und Kontakte. Dabeivergeht nicht selten eine lange Zeitbis eine ambulante Therapie beginnenkann, so die Praxis. „Die Beratungs-gespräche im SpDi können in dieserZeit eine Brückenfunktion einneh-men, damit Betroffene nicht ,in derLuft hängen’“, will die Psychologinpraktisch helfen. Selbst behandelnkann der SpDi jedoch nicht. Die Zu-sammenarbeit auf Honorarbasis mitzwei Fachärztinnen für Psychiatrieermöglicht in der Außensprechstundeim MVZ des Klinikums Obergöltzschjedoch auch die fachärztliche Bera-tung. Mit dem Ziel „Hilfe zur Selbst-hilfe“ betreut der SpDi zwei offeneGruppenangebote sowie Selbsthilfe-gruppen für Betroffene und Angehö-rige.Als ein Partner im Netzwerk der Ge-meindepsychiatrie organisiert der So-zialpsychiatrische Dienst den zwei-jährlich stattfindenden Tag der seeli-schen Gesundheit im Vogtlandkreis.Zuletzt beteiligte sich der Landkreisim vergangenen Jahr an der bundes-weiten Aktionswoche mit Vorträgenund Veranstaltungen in verschiedenenStädten des Vogtlandkreises. Für2017 steht das Organisationsteam be-reits in den Startlöchern.

Wissenswert:Psychische Störungen sind weit verbrei-tet. Nach einer Studie der WHO leidetweltweit jeder vierte Arztbesucher daran.Deutsche Studien sprechen von ca. 8 Mil-lionen Deutschen mit behandlungsbe-dürftigen psychischen Störungen. Diemeisten würden jedoch nach einiger Zeitabklingen. Psychische Störungen gehörenzu den häufigsten Beratungsanlässen inallgemeinmedizinischen Praxen.Psychische Störungen sind derzeit dievierthäufigste Ursache für Arbeitsunfä-higkeitsbescheinigungen. Seit 1991 stieg

die Zahl der Krankheitstage durch psy-chische Störungen um etwa 33 Prozent.Dieser angeblich ansteigende Trend zupsychischen Erkrankungen ist in der Ar-beitsunfähigkeitsstatistik seit deren Ein-führung im Jahre 1976 zu beobachten.Fast jeder Dritte leidet einmal in seinemLeben an einer behandlungsbedürftigenpsychischen Erkrankung. Rund zehn Pro-zent der Fehltage bei den aktiv Berufstä-tigen gehen auf Erkrankungen der Psychezurück. Erst in den letzten Jahren wurdedieses Problem enttabuisiert und auch zu-nehmend in der Gesellschaft diskutiert.

Diplom-Psychologin Jana Grimm istLeiterin des SozialpsychiatrischenDienstes des Landratsamtes.

Foto: Landratsamt

So erreichen Sie den Sozialpsychiatrischen Dienst:Gesundheitsamt VogtlandkreisSozialpsychiatrischer DienstUnterer Graben 1 (Rathaus Plauen), 08523 Plauen, Zimmer 51Telefon: 03741 392-3511, Fax: 03741 392-43511E-Mail: [email protected] PlauenMontag 09:00 – 12:00 UhrDienstag 09:00 – 12:00 Uhr und 13:00 – 16:00 UhrMittwoch 09:00 – 12:00 UhrDonnerstag 09:00 – 12:00 Uhr und 13:00 – 18:00 UhrFreitag 09:00 – 12:00 UhrStandort Rodewisch Stiftstraße 10 (im MVZ des Klinikums Obergöltzsch), Zi. 0.04 Psychologische Beratung nach Vereinbarung:Dienstag 09:00 – 14:30 UhrZi. 0.02Donnerstag 09:00 – 12:00 Uhr und 13:00 – 18:00 Uhrweitere AußensprechstundenReichenbach, Marienstraße 1, Zi. 13Donnerstag 09:00 –12:00 Uhr und 13:00 – 18:00 UhrOelsnitz, Stephanstraße 9, Zi. 126Donnerstag 09:00 – 12:00 Uhr und 13:00 – 18:00 Uhr

2. Palliativfachtag wird von 70 Teilnehmern aus dem Bereich der Pflege verfolgt

Pflegepersonal ist sich seiner besonderen Rolle bewusst Der 2. Palliativfachtag, zu dem dasPflegenetzwerk des Vogtlandkreisesmit Partnern nach Plauen in das Ge-sundheitsamt einlud, war ein vollerErfolg, so die NetzwerkkoordinatorinSilke Schwabe. Rund 70 Teilnehmer aus Einrichtun-gen der Pflege, aus Kliniken, der Be-rufsfachschule für Sozialwesen, Ver-treter von Kranken- und Pflegekas-sen, von Sanitätshäusern und des mo-bilen Pflegedienstes verfolgten dieFachvorträge und Erfahrungsberichte.

Gekoppelt war der Palliativfachtagmit einem onkologischen Sympo-sium. Besonders die Themenvielfaltwurde von den Teilnehmern gelobt.Viele fachbezogene Themen, diesich in der praktischen Arbeit um-setzen lassen, bringt es Schwabe aufden Punkt. Zum Ausdruck kam, dasssich das Pflegepersonal seiner Rollein der Betreuung totkranker Men-schen bewusst ist. Deshalb kam derVortrag mit dem Thema „Sichtwei-sen bei schweren Krankheiten und

beim Sterben“ gut an. Die Kranken-schwester und Koordinatorin fürHospiz der Volkssolidarität Klingen-thal/Auerbach, Petra Zehe, legte Er-fahrungen aus Sicht der Pflege, An-gehörigen und des Patienten ver-ständlich dar. Auf der ganztägigen Veranstaltungwurde außerdem die Kommunika-tion mit Patienten und Angehörigen– Probleme und Methoden, dieKrankheitsbewältigung und die Ver-änderung der Psyche von Patienten,

Leukämie – Arten, Symptome, Di-agnose, Krankheitsverlauf – wasmuss die Pflege dabei beachten, da-rüber hinaus sozialrechtliche Bestim-mungen in der Tumor- und Pallia-tivversorgung sowie Informationenzur Aromatherapie in der Palliativ-versorgung behandelt.Nachdem die ersten beiden Palliativ-fachtage in den Sozialregionen Rei-chenbach und Plauen stattfanden, solles auf alle Fälle einen dritten geben,der dann in einer anderen Sozialre-

gion stattfinden wird, blickt die Ko-ordinatorin Silke Schwabe bereits indas nächste Jahr. Weitere Informationen zum Pflege-netzwerk gibt es im Internet unterwww.pflegenetz-vogtland.de und beider Netzwerkkoordinatorin für Be-treuung und Pflege des Landratsam-tes Vogtlandkreis Silke Schwabe,Bahnhofstraße 8 a in 08209 Auer-bach unter Telefon 03741 392-1503,01577 1295850 oder per E-Mail:[email protected].

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Auch in diesem Jahr kommt einGroßteil der Städte und Gemeindendes Vogtlandkreises nicht umhin,die Elternbeiträge den aktuellen Be-triebskosten durch eine Gebühren-erhöhung anzupassen.

Im Vogtlandkreis finden Eltern einflächendeckendes Netz an Kinder-tageseinrichtungen. Insbesonderedie großen Kreisstädte des Land-kreises verzeichnen eine steigendeNachfrage an Betreuungsplätzenund sind bemüht diesem Bedarfdurch Ausbau, Umbau und gege-benenfalls auch Neubau gerecht zuwerden. Die Finanzierung eines Kinderta-gesstättenplatzes setzt sich zusam-men aus dem Anteil der Kommune(43 %), eines pauschalen Zuschus-ses durch den Freistaat Sachsen(35 %) und des monatlichen El-ternbeitrages (22 %).Dabei handeltes sich um Durchschnittswerte desVogtlandkreises.

Für das Jahr 2015 liegen die Be-triebskosten im Vogtlandkreis proMonat für einen Krippenplatz (9 h)durchschnittlich bei 871,89 E, füreinen Kindergartenplatz (9 h) bei414,07 E und für einen Hortplatz(6 h) bei 239,61 E. Dies bedeuteteine Erhöhung der Betriebskostenzum Vorjahr im Durchschnitt von39 E für einen Krippenplatz, um 23E für einen Kindergartenplatz undim Hortbereich erhöhten sich diedurchschnittlichen Kosten pro Platzum etwa 9 E.Laut Sächsischem Kindertagesstät-tengesetz sollen und dürfen dieKommunen zwischen mindestens20 und maximal 30 Prozent der Be-triebskosten monatlich von den El-tern erheben. Je nach Haushaltslage gibt es dabeiin den vogtländischen Kommunendeutliche Unterschiede. Eltern be-zahlen für einen Krippenplatz imVogtland durchschnittlich knapp 20Prozent der Betriebskosten. DieGebühr für die Kindergarten- bzw.Hortbetreuung liegt bei durch-schnittlich 24 Prozent der Betriebs-kosten.

Allerdings sind die Kommunenauch in der Verantwortung, den or-dentlichen Betrieb der Kindertages-einrichtungen in ihrem Einzugsge-biet zu gewährleisten. Alle nichtdurch Landeszuschuss und Eltern-beitrag gedeckten Kosten hat dieKommune zu tragen.

Zum 01. 09. 2015 änderte dasSächsische Ministerium für Kultusdie Verordnung zur Finanzierungder Kindertagesbetreuung. Danacherhöht sich der Zuschuss des Lan-des zu den Kosten für einen Voll-tagesplatz stufenweise bis 2018 umetwa 48 E pro Monat. Gleichzeitigreduziert sich der Personalschlüsselschrittweise bis 2018 im Krippen-bereich auf 1:5 und Kindergarten-bereich auf 1:12 Kinder.

Die Finanzierung von Betreuungs-plätzen in Kindertageseinrichtun-gen ändert sich grundsätzlich nicht.

Somit wird es auch zukünftig eineUmlage der Betriebskosten auf dieEltern von maximal 30 Prozent ge-ben, um ein bedarfsgerechtes Platz-angebot in Kindertageseinrichtun-gen aufrecht zu erhalten.

Die Übersicht der Betriebskostenund Elternbeiträge spiegelt denStand zum 30. 06. 2016 wieder.Der aufgeführte Elternbeitrag fürKrippe und Kindergarten beziehtsich auf eine neunstündige Betreu-ungszeit und im Hort, bedingtdurch die Landesfinanzierung auf6 Stunden Betreuungsangebot.

Seite 12 LANDKREIS-MOSAIK KJ 9/2016

Elternbeiträge 2015 Krippe Kindergarten HortGemeinde Betr.kosten Elternbeitrag 20 – 23 % Betr.kosten Elternbeitrag 20 – 30 % Betr.kosten Elternbeitrag 20 – 30 %

Adorf/Vogtl. 938,47 165,00 17,58% 438,91 95,00 21,64% 253,39 55,00 21,71%Auerbach 839,97 167,75 19,97% 392,85 100,25 25,52% 226,79 58,75 25,91%Bad Brambach 884,00 160,00 18,10% 474,00 100,00 21,10% 233,00 62,00 26,61%Bad Elster 960,48 175,00 18,22% 449,21 101,00 22,48% 259,34 59,00 22,75%Bergen 738,30 149,27 20,22% 354,38 89,86 25,36% 199,33 52,57 26,37%Bösenbrunn 957,22 145,00 15,15% 447,68 82,96 18,53% 258,45 44,74 17,31%Eichigt 931,48 171,74 18,44% 435,64 95,00 21,81% 251,49 48,00 19,09%Ellefeld 811,54 168,60 20,78% 382,04 89,60 23,45% 219,11 52,93 24,16%Elsterberg 962,94 187,10 19,43% 450,80 108,50 24,07% 253,21 65,50 25,87%Falkenstein/Vogtl. 764,57 145,00 18,96% 427,89 85,00 19,86% 191,06 52,00 27,22%Grünbach 601,71 138,00 22,93% 308,95 90,00 29,13% 262,44 55,00 20,96%Heinsdorfergrund 888,90 163,83 18,43% 415,04 98,30 23,68% 244,02 57,52 23,57%Klingenthal 912,65 184,27 20,19% 426,84 98,90 23,17% 246,42 57,86 23,48%Lengenfeld 976,77 189,18 19,37% 457,86 120,58 26,34% 263,73 70,25 26,64%Limbach 997,08 195,72 19,63% 466,33 105,04 22,52% 269,21 61,45 22,83%Markneukirchen 843,92 166,52 19,73% 394,69 112,21 28,43% 230,60 58,44 25,34%Mühlental 904,46 150,00 16,58% 423,01 92,00 21,75%Muldenhammer 786,72 145,00 18,43% 367,94 83,00 22,56% 204,77 48,00 23,44%Mylau 820,19 182,98 22,31% 426,64 112,98 26,48% 280,47 69,20 24,67%Netzschkau 1.028,16 203,87 19,83% 474,53 117,43 24,75% 277,60 68,70 24,75%Neuensalz 726,15 150,00 20,66% 335,14 90,00 26,85% 196,05 55,00 28,05%Neumark 878,00 185,00 21,07% 405,25 110,00 27,14% 237,05 65,00 27,42%Neustadt/Vogtl. 746,69 150,00 20,09% 375,09 90,00 23,99%Oelsnitz 998,87 156,97 15,71% 467,16 98,68 21,12% 269,70 60,33 22,37%Pausa-Mühltroff 837,35 168,00 20,06% 391,61 90,74 23,17% 226,09 48,00 21,23%Plauen 934,58 171,65 18,37% 437,10 90,91 20,80% 252,34 53,20 21,08%Pöhl 839,30 171,50 20,43% 392,53 97,50 24,84% 226,61 61,50 27,14%Reichenbach/Vogtl. 890,32 195,87 22,00% 415,01 123,25 29,70% 240,51 72,15 30,00%Reuth 912,88 173,70 19,03% 426,95 92,45 21,65% 246,48 54,55 22,13%Rodewisch 898,70 190,13 21,16% 420,32 102,04 24,28% 242,64 59,69 24,60%Rosenbach/ Vogtl. 906,96 165,00 18,19% 424,18 99,00 23,34% 244,88 56,00 22,87%Schöneck 864,43 165,00 19,09% 404,29 100,00 24,73% 233,41 58,00 24,85%Steinberg 1.053,28 195,00 18,51% 492,61 92,00 18,68% 284,39 54,70 19,23%Theuma 763,52 158,85 20,80% 366,12 93,27 25,48% 206,16 56,51 27,41%Tirpersdorf 773,96 159,55 20,61% 371,50 81,29 21,88% 208,96 47,55 22,76%Treuen 839,30 180,00 21,45% 387,37 100,00 25,82% 226,61 60,00 26,48%Triebel/Vogtl. 965,06 150,00 15,54% 451,35 85,00 18,83% 260,57 48,00 18,42%Weischlitz 809,25 157,00 19,40% 378,48 87,50 23,12% 218,50 53,00 24,26%Werda 815,77 171,95 21,08% 391,57 101,74 25,98% 220,27 59,52 27,02%

Mittelwert 871,89 168,44 19,32% 414,07 97,51 23,55% 239,61 57,29 23,91%

Maximum 203,87 123,25 72,15

Jahres-Übersicht der Betriebskosten und Elternbeiträge in den Kindertageseinrichtungen des Vogtlandkreises

Vogtlandkreis verfügt über flächendeckendes Netz an Kindertageseinrichtungen

Die Entwicklung der Elternbeiträge im Vogtlandkreis im Mittelwert imZeitraum 2008 bis 2015 stellt sich wie folgt dar. Grafik: Landratsamt

Ab sofort im Internet

Neue Aufrufe für Maßnahmen zur Umsetzung der LEADER-Entwicklungsstrategie(LES) der Region Vogtland, „Ländlicher Raum – Raum für Ideen Vogtland 2020“Die Lokale Aktionsgruppe Vogtland ruft Pri-vatpersonen, Unternehmen, Vereine, Kir-chen und Kommunen auf, sich aktiv an derGestaltung der LEADER-Region Vogtland2020 zu beteiligen.Ab sofort finden potentielle Antragsstellerunter der Internet Adresse www.leader-vogt-land.de die aktuellen Aufrufe (Aufruf 03-2016, Datum des Aufrufes: 12. 08. 2016) derLokalen Aktionsgruppe LAG, zu denen dann

entsprechende Vorhaben zur Umsetzung derLEADER-Entwicklungsstrategie eingereichtwerden können sowie die Beratungsange-bote.Alle benötigten Informationen und Formu-lare finden sich unter der Rubrik „Aufrufe“und können heruntergeladen werden.Die Vorhaben können bis zum 10. 10. 2016(10 00 Uhr Posteingang) beim LEADER-Regionalmanagement Vogtland eingereicht

werden. Ende November 2016 erfolgtdurch das Entscheidungsgremium der Lo-kalen Aktionsgruppe Vogtland – anhand vonden in der Entwicklungsstrategie festgeleg-ten Bewertungskriterien – der finale Be-schluss zur Projektförderung.Das Projektvorhaben kann daraufhin durchden Antragsteller schriftlich bei der förder-mittelbescheidenden Stelle (LandratsamtVogtlandkreis) eingereicht werden.

Kontakt:LEADER Regionalmanagement VogtlandMusicon Valley e. V.Johann-Sebastian-Bach-Straße 1308258 MarkneukirchenPhone 037422 4029-50 Fax 037422 4029-59 [email protected] www.leader-vogtland.de

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KJ 9/2016 ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNGEN Seite 13

Beschlüsse der Kreistagssitzungen vom 01. 09. 2016

Beschluss-Nr. 16/5-45:Der Kreistag beschließt einstimmig:Der Kreistag bestimmt als Abschlussprüfer der Jahresabschlüsseund Lageberichte für die Jahre 2016, 2017, 2018 und 2019 für denEigenbetrieb „Klinikum Obergöltzsch Rodewisch“ die

HKMS Treuhand GmbH PlauenWirtschaftsprüfungsgesellschaftMarienstraße 1608527 Plauen

mit einem Pauschalhonorar von jährlich 9.520,00 E inkl. der derzeitgültigen gesetzlichen MwSt. von 19 %, somit mit einem Gesamt-umfang von 38.080,00 E.

Der Prüfungsauftrag umfasst u. a. jeweils die Prüfung und Bestäti-gung der Ordnungsmäßigkeit der Buchführung gem. § 32 Sächs -EigBVO, der wirtschaftlichen Verhältnisse, der zweckentsprechen-den, sparsamen und wirtschaftlichen Verwendung von Fördermitteln,der Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung sowie der Prüfungwirtschaftlich bedeutender Sachverhalte gem. § 53 (1) HGrG undeinen Bericht mit Erläuterungsteil zu den wesentlichen Posten derBilanz und Gewinn- und Verlustrechnung.

Beschluss-Nr. 16/5-46:Der Kreistag beschließt mehrheitlich bei 11 Gegenstimmen und 3Enthaltungen einen aktualisierten Maßnahmenkatalog gemäß Anlagefür ein zukünftiges Energiekonzept des Vogtlandkreises. Der Kreis-tag beauftragt die Landkreisverwaltung, bis Ende 2017 ein überar-beitetes Energiekonzept dem Kreistag zu Beschlussfassung vorzu-legen.

Haushaltssatzung des Landratsamtes Vogtlandkreises für das Haushaltsjahr 2016

Aufgrund des § 61 SächsLKrO i. V. m. §§ 74 und 76 SächsGemO hat der Kreistag in seiner Sitzungam 23. 06. 2016 folgende Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr 2016 beschlossen, die mit Schreibender Landesdirektion Sachsen vom 09. 09. 2016 genehmigt wurde.

§ 1Der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2016, der die für die Erfüllung der Aufgaben des Landkreisesvoraussichtlich anfallenden Erträge und entstehenden Aufwendungen sowie eingehenden Einzahlungenund zu leistenden Auszahlungen enthält, wird

im Ergebnishaushalt mit dem- Gesamtbetrag der ordentlichen Erträge auf 273.880.770 EUR- Gesamtbetrag der ordentlichen Aufwendungen auf 279.045.911 EUR- Saldo aus den ordentlichen Erträgen und Aufwendungen

(ordentliches Ergebnis) auf -5.165.141 EUR

- Betrag der veranschlagten Abdeckung von Fehlbeträgen des ordentlichen Ergebnisses aus Vorjahren auf -1.350.021 EUR

- Saldo aus den ordentlichen Erträgen und Aufwendungen einschließlich der Abdeckung von Fehlbeträgen des ordentlichen Ergebnisses aus Vorjahren (veranschlagtes ordentliches Ergebnis) auf -6.515.162 EUR

- Gesamtbetrag der außerordentlichen Erträge auf 1.536.000 EUR- Gesamtbetrag der außerordentlichen Aufwendungen auf 1.046.898 EUR- Saldo aus den außerordentlichen Erträgen und Aufwendungen

(Sonderergebnis) auf 489.102 EUR

- Betrag der veranschlagten Abdeckung von Fehlbeträgen des Sonderergebnisses aus Vorjahren auf 0 EUR

- Saldo aus den außerordentlichen Erträgen und Aufwendungen einschließlich der Abdeckung von Fehlbeträgen des Sonderergebnisses aus Vorjahren (veranschlagtes Sonderergebnis) auf 489.102 EUR

- Gesamtbetrag des veranschlagten ordentlichen Ergebnisses auf -6.515.162 EUR- Gesamtbetrag des veranschlagten Sonderergebnisses auf 489.102 EUR- Gesamtergebnis auf -6.026.060 EUR

im Finanzhaushalt mit dem- Gesamtbetrag der Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 263.696.914 EUR- Gesamtbetrag der Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit 264.151.914 EUR- Zahlungsmittelüberschuss oder -bedarf aus laufender Verwaltungstätigkeit

als Saldo der Gesamtbeträge der Einzahlungen und Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit auf -455.000 EUR

- Gesamtbetrag der Einzahlungen aus Investitionstätigkeit auf 11.601.142 EUR- Gesamtbetrag der Auszahlungen aus Investitionstätigkeit auf 22.956.700 EUR- Saldo der Einzahlungen und Auszahlungen aus Investitionstätigkeit auf -11.355.558 EUR

- Finanzierungsmittelüberschuss oder -fehlbetrag als Saldo aus Zahlungsmittelüberschuss oder -fehlbetrag aus laufender Verwaltungstätigkeit und dem Saldo der Gesamtbeträge derEinzahlungen und Auszahlungen aus Investitionstätigkeit auf -11.810.558 EUR

- Gesamtbetrag der Einzahlungen aus Finanzierungstätigkeit auf 12.016.391 EUR- Gesamtbetrag der Auszahlungen aus Finanzierungstätigkeit auf 4.422.837 EUR- Saldo der Einzahlungen und Auszahlungen aus Finanzierungstätigkeit auf 7.593.554 EUR

- Saldo aus Finanzierungsmittelüberschuss oder -fehlbetrag und Saldo der Einzahlungen und Auszahlungen aus Finanzierungstätigkeit als Änderung des Finanzierungsmittelbestandes auf -4.217.004 EUR

festgesetzt.

§ 2

Der Gesamtbetrag der vorgesehenen Kreditaufnahmen für Investitionen und Investitionsförderungs-maßnahmen wird auf 11.354.958,00 EUR festgesetzt.

§ 3

Der Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigungen zur Leistung von Investitionen und Investitions-förderungsmaßnahmen, der in künftigen Jahren erforderlich ist wird 30.188.707 EUR festgesetzt.

§ 4

Der Höchstbetrag der Kassenkredite, der zur rechtzeitigen Leistung von Auszahlungen in Anspruchgenommen werden darf, wird auf 20.000.000 EUR festgesetzt.

§ 5

Für die landkreisangehörigen Städte und Gemeinden wird ein Kreisumlagesatz

für das Jahr 2016: 34,80 %festgelegt.

§ 6

Zweckgebundene Erträge und Einzahlungen dürfen für entsprechende Mehraufwendungen und -aus-zahlungen verwendet werden.

Ansätze des Finanzhaushaltes werden im Rahmen der gesetzlichen vorgeschriebenen Bildung vonRückstellungen gemäß § 61 SächsLKrO i. V. m. § 85 a Abs. 1 SächsGemO und § 41 SächsKomHVO-Doppik für übertragbar erklärt.

Ansätze des Finanzhaushaltes für Verbindlichkeiten gemäß § 61 SächsLKrO i. V. m. § 85 a Abs. 1SächsGemO und § 42 SächsKomHVO-Doppik werden ebenfalls für übertragbar erklärt.

Die Verwaltung wird ermächtigt, im Rahmen des Haushaltsvollzuges 2016 Umverteilungen vonMittel aus finanzstatistischen Gründen sowie zur sachgerechten Zuordnung vorzunehmen, sofern derbeschlossen Umfang und Verwendungszweck nicht geändert werden.

Die Haushaltssatzung tritt am 01. 01. 2016 in Kraft.

Plauen, den 14. 09. 2016

Rolf KeilLandrat (Siegel)

Die öffentliche Auslegung des Haushaltsplanes für das Jahr 2016 zur kostenlosen Einsichtnahmedurch jedermann erfolgt ab der Veröffentlichung eine Woche entsprechend der Öffnungszeiten in derDienststelle

Landratsamt VogtlandkreisFinanzverwaltung (Haus I, Zimmer 222)Neundorfer Str. 9608523 Plauen

Plauen, den 14. 09. 2016

Rolf KeilLandrat

Beschluss-Nr. 16/5-47:Der Kreistag beschließt mehrheitlich bei 10 Enthaltungen, das Ar-beitsprogramm und der Fortsetzung eea umzusetzen. Sollten sicheinzelne Maßnahmen als nicht durchführbar erweisen, ist anzustre-ben, diese durch äquivalente Maßnahmen zu ersetzen. In diesemFall ist der Ausschuss für Umwelt, Bau, Vergabe und Landwirtschaftzu informieren.

Beschluss-Nr. 16/5-48:Der Kreistag beschließt einstimmig die Neufassung der Satzungüber die Aufgaben und die Benutzung des Historischen Archivsdes Vogtlandkreises (Archivsatzung). Zur Umsetzung von § 9 (2) dieser Archivsatzung sind Zweckver-einbarungen abzuschließen. Der Landrat wird mit der Durchführungbeauftragt.

Beschluss-Nr. 16/5-49:Der Kreistag beruft Frau Ines Ludwig zur Amtsleiterin mit Wirkungvom 02. 09. 2016. Sie wird Leiterin der Struktureinheit Amt fürGebäude- und Immobilienmanagement.

Beschluss-Nr. 16/5-50:Der Kreistag beschließt mehrheitlich bei 1 Enthaltung:Die Reserveliste für die Maßnahmenpläne Budget „Bund“ und Bud-get „Sachsen“ wird entsprechend des Sächsischen Investitionskraft-stärkungsgesetzes (SächsInvStärkG) vom 16. 12. 2015 in Verbin-dung mit der VwV Investkraft vom 23. 02. 2016 um die in der An-lage 1 aufgeführten Maßnahmen ergänzt.

Beschluss-Nr. 16/5-51:Der Kreistag beschließt mehrheitlich bei 3 Enthaltungen:„Der Kreistag ändert die Bezeichnung des auf der Reservelistedes Maßnahmenplanes „Brücken in die Zukunft“ aufgeführten

Vorhabens „BSZ e. o. plauen, Außenstelle Oelsnitz“ in „Förder-schulzentrum Oberes Vogtland, Schulteil zur Lernförderung Oels-nitz“. Die Bezeichnung „Förderschulzentrum Oberes Vogtland,Schulteil zur Lernförderung Oelsnitz“ ist im weiteren Antragsver-fahren ausschließlich zu verwenden. Insoweit wird der Beschlussdes Kreistages vom 21. 04. 2016, Beschlussnummer 16/2-13 ge-ändert.“

Beschluss-Nr. 16/5-52:Der Kreistag beschließt einstimmig:1. Der Kreistag beschließt die in Anlage beigefügte „Zweckver-einbarung zur Übertragung der Durchführung der Aufgabe der Be-arbeitung und Entscheidung von Anträgen nach dem Wohngeldge-setz“.2. Der Landrat wird beauftragt, die beschlossene Zweckvereinba-rung der Landesdirektion Chemnitz zur Genehmigung vorzulegen.

Der Jahresabschluss zum 31.12.2015 der Spar-kasse Vogtland, der Bestätigungsvermerk und der Gewinnverwendungsbeschluss wurden am 18. August 2016 im elektronischen Bundes- anzeiger veröffentlicht.

Er kann unter der Internet-Adresse: www.ebundesanzeiger.de eingesehen werden.

Bekanntmachung

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Seite 14 ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNGEN KJ 9/2016

Satzung über die Aufgaben und die Benutzung des Historischen Archivs des Vogtlandkreises

(Archivsatzung)Auf der Grundlage des § 3 Abs. 1 in Verbindung mit § 24 Abs. 1der Landkreisordnung für den Freistaat Sachsen (SächsLKrO) inder jeweils gültigen Fassung und des § 13 Abs. 4 S. 2 des Archiv-gesetzes für den Freistaat Sachsen (SächsArchivG) in der jeweilsgültigen Fassung hat der Kreistag des Vogtlandkreises in seiner Sit-zung am 01. Sept. 2016 folgende Satzung beschlossen:

InhaltsübersichtERSTER TEIL – Allgemeine Grundsätze

§ 1 Geltungsbereich § 2 Stellung des Archivs§ 3 Begriffsbestimmungen

ZWEITER TEIL – Aufgaben des Archivs§ 4 Aufgaben des Archivs§ 5 Anbietung und Übernahme von Unterlagen§ 6 Rechtsansprüche Betroffener§ 7 Deposita § 8 Verwaltung und Sicherung des Archivgutes§ 9 Zuständigkeit des Archivs für Archivgut kreisangehöriger

Städte und Gemeinden

DRITTER TEIL – Benutzung des ArchivsErster Abschnitt – Benutzungsrecht und Benutzungsarten

§ 10 Recht auf Benutzung§ 11 Benutzungsarten § 12 Persönliche Einsichtnahme (Direktbenutzung)§ 13 Mündliche oder schriftliche Auskunftserteilung durch das Ar-

chivpersonal § 14 Abgabe und Verwendung von Reproduktionen § 15 Übermittlung und Vervielfältigung von Archivgut in beson-

deren Fällen§ 16 Ausleihe und Versendung von Archivgut§ 17 Belegexemplare

Zweiter Abschnitt – Benutzungsverhältnis § 18 Rechtsnatur des Benutzungsverhältnisses § 19 Benutzungsantrag § 20 Einschränkung und Versagung der Benutzung § 21 Benutzungsgenehmigung § 22 Schutzfristen und Schutzfristverkürzungen § 23 Gebühren und Auslagen§ 24 Haftung des Benutzers

VIERTER TEIL – Schlussbestimmungen§ 25 Weiterführende Bestimmungen des Sächsischen Archivgesetzes § 26 Ergänzende Regelungen § 27 Inkrafttreten

ERSTER TEIL – Allgemeine Grundsätze§ 1

Geltungsbereich

(1) Diese Satzung regelt die Archivierung von Unterlagen im His-torischen Archiv des Vogtlandkreises (im Folgenden Archiv genannt)sowie dessen Benutzung.

(2) Für Archivgut, das auf der Grundlage einer Vereinbarung oderletztwilligen Verfügung übernommen wurde, gelten die nachste-henden Bestimmungen nur, soweit in der Vereinbarung oder letzt-willigen Verfügung keine abweichenden Bestimmungen getroffenwurden.

(3) Für Archivgut, das von anderen Archiven übersandt wurde, gel-ten die nachstehenden Bestimmungen entsprechend, soweit mitdem versendenden Archiv nichts anderes vereinbart wurde.

§ 2Stellung des Archivs

(1) Der Vogtlandkreis unterhält für die Erfüllung aller kreislichenArchivaufgaben gem. § 13 SächsArchivG ein eigenes, den archiv-fachlichen Anforderungen hinsichtlich Personal, Räumen und Aus-stattung entsprechendes Archiv. Es trägt den Namen „Historisches Archiv des Vogtlandkreises“.

(2) Das Archiv ist eine öffentliche Einrichtung des Vogtlandkreises.

(3) Das Archiv ist die Fachdienststelle für alle Fragen des Archiv-wesens des Vogtlandkreises und damit zusammenhängender Fragender Heimat-, Regional- und Lokalgeschichte.

§ 3Begriffsbestimmungen

(1) Archivgut sind alle in das Archiv übernommenen archivwürdigenUnterlagen mit den zu ihrer Nutzung nötigen Hilfsmitteln. Archiv-würdige Unterlagen entstehen bei Organen, Behörden und öffent-lichen Einrichtungen des Vogtlandkreises, Eigenbetrieben des Vogt-landkreises und der Aufsicht des Vogtlandkreises unterstehendenjuristischen Personen des öffentlichen Rechts; darüber hinaus auchbei sonstigen öffentlichen Stellen, bei natürlichen Personen und ju-ristischen Personen des Privatrechts. Zum Archivgut zählt auch

Dokumentationsmaterial, das von den Archiven ergänzend gesam-melt wird.

(2) Unterlagen sind unabhängig von ihrer Speicherungsform alle Auf-zeichnungen, insbesondere Urkunden, Amtsbücher, Akten, Einzel-schriftstücke, Karten, Risse, Pläne, amtliche Publikationen, Medaillen,Bilder, Filme und Tonaufzeichnungen sowie elektronische Unterlagen,auch die, die einer laufenden Aktualisierung unterliegen.

(3) Archivwürdig sind Unterlagen, denen ein bleibender Wert fürGesetzgebung, Rechtsprechung und Verwaltung, für Wissenschaftund Forschung oder für die Sicherung berechtigter Belange betrof-fener Personen und Institutionen oder Dritter zukommt.

(4) Das Archivieren beinhaltet das Erfassen und Bewerten von Un-terlagen und das Übernehmen, Verwahren, Erhalten, Erschließensowie Nutzbarmachen und Auswerten von Archivgut.

(5) Als Entstehung gilt der Zeitpunkt der letzten Bearbeitung derUnterlagen.

ZWEITER TEIL – Aufgaben des Archivs§ 4

Aufgaben des Archivs

(1) Das Archiv archiviert die Unterlagen aller Organe, Behördenund öffentlichen Einrichtungen des Vogtlandkreises, der kommu-nalen Eigenbetriebe des Vogtlandkreises und der der Aufsicht desVogtlandkreises unterstehenden juristischen Personen des öffentli-chen Rechts nach Maßgabe des Sächsischen Archivgesetzes unddieser Satzung. Diese Aufgabe erstreckt sich auch auf das Archivgutder Rechtsvorgänger des Vogtlandkreises und der Funktionsträgerder in Satz 1 genannten Stellen sowie auf die Unterlagen der staat-lichen oder wirtschaftsleitenden Organe, Kombinate, Betriebe, Ge-nossenschaften und Einrichtungen der Kreise, Städte und Gemein-den aus der Zeit vom 8. Mai 1945 bis zum 2. Oktober 1990.

(2) Das Archiv kann aufgrund besonderer Rechtsvorschriften oderVereinbarungen auch Archivgut sonstiger öffentlicher Stellen ar-chivieren. Es gelten die Vorschriften dieser Satzung, sofern Rechts-vorschriften oder Vereinbarungen nichts anderes bestimmen.

(3) Das Archiv kann aufgrund von Vereinbarungen oder letztwilligenVerfügungen auch Archivgut von natürlichen oder juristischen Per-sonen des Privatrechts archivieren. Es gelten die Regelungen dieserSatzung, sofern die Vereinbarungen oder letztwillige Verfügungennichts anderes bestimmen.

(4) Das Archiv berät die Stellen nach Absatz 1 bei der Verwaltungund Sicherung ihrer Unterlagen. Das Archiv ist an allen grundsätz-lichen Fragen zu beteiligen, die Folgen für eine mögliche spätereArchivierung haben können; insbesondere bei Maßnahmen zu Ak-tenplan und Aktenordnung, dem Einsatz von Recyclingpapier, demEinsatz von Mikrofilmen und der Einführung neuer und Änderungbestehender informationstechnologischer Systeme zur Erstellung,Bearbeitung und Speicherung von Unterlagen sowie zur Archivie-rung elektronischer Unterlagen.

(5) Das Archiv kann aufgrund besonderer Vereinbarungen oder beiVorliegen eines öffentlichen Interesses auch andere öffentliche Archiveund private Eigentümer von Archivgut archivfachlich beraten.

(6) Das Archiv fördert die Erforschung, Vermittlung und Verbreitungder Heimat-, Regional- und Lokalgeschichte und betreibt historischeBildungsarbeit, insbesondere durch eigene Publikationen, Ausstel-lungen, Führungen und Vorträge. Es unterstützt die Tätigkeit derörtlichen Heimat- und Geschichtsvereine und fördert die Realisierungpraxisrelevanter Aufgabenstellungen mit historischem Bezug, unteranderem auf den Gebieten der Denkmalpflege, der Ortserneuerungund -sanierung und der Teilhabe am kulturellen Erbe.

(7) Das Archiv dokumentiert die Kreisgeschichte.

(8) Das Archiv übernimmt auch die Funktion eines Zwischenarchivs(Verwaltungsarchiv). Soweit Unterlagen in diesem verwahrt werden,bleibt das Verfügungsrecht der abgebenden Stelle über die Unter-lagen, einschließlich der Entscheidung über die Benutzung durchDritte, bestehen. Für diese Unterlagen gelten die bisher für sie maß-geblichen Rechtsvorschriften, für die Dauer der Verwahrung imVerwaltungsarchiv fort, insbesondere die Dienstanweisung Akten-führung in der jeweils gültigen Fassung. Die Verantwortung deszuständigen Archivs beschränkt sich bis zur Übernahme der Unter-lagen aus dem Verwaltungsarchiv auf die notwendigen Maßnahmenzur Verwahrung und Sicherung der Unterlagen sowie deren Bereit-stellung für die abgebenden Stellen. Das Verfügungsrecht der ab-gebenden Stellen erlischt nach Ablauf der Aufbewahrungsfristenmit der Übernahme der Unterlagen durch das Historische Archivdes Vogtlandkreises.

§ 5Anbietung und Übernahme von Unterlagen

(1) Die Organe, Behörden und öffentlichen Einrichtungen des Vogt-landkreises, die kommunalen Eigenbetriebe des Vogtlandkreisesund die der Aufsicht des Vogtlandkreises unterstehenden juristischenPersonen des öffentlichen Rechts (anbietungspflichtige Stellen) ha-ben dem Archiv alle Unterlagen zur Übernahme anzubieten, die siezur Erfüllung ihrer Aufgaben nicht mehr benötigen. Abweichend

von Satz 1 sind die Unterlagen jedoch spätestens 30 Jahre nachihrer Entstehung anzubieten, sofern auf Bundes- oder Landesebenedurch Rechts- oder Verwaltungsvorschriften keine längeren Auf-bewahrungsfristen bestimmt werden.

(2) Abweichend von Absatz 1 sind elektronische Unterlagen, dieeiner laufenden Aktualisierung unterliegen, ebenfalls anzubieten.Näheres regeln das Archiv und die anbietungspflichtige Stelle ein-vernehmlich.

(3) Soweit Bundes- oder Landesrecht nichts anderes bestimmen,erstreckt sich die Anbietungspflicht auch auf Unterlagen, 1. die dem Datenschutz oder dem Geheimschutz unterliegen, 2. die personenbezogene Daten enthalten, welche nach Bundes-

oder Landesrecht gesperrt, gelöscht oder vernichtet werden müss-ten oder könnten; soweit die Speicherung der Daten unzulässigwar, ist dies besonders kenntlich zu machen.

(4) Werden die nach Absatz 1 anbietungspflichtigen Stellen in eineprivate Trägerschaft überführt oder deren Aufgaben auf eine privateStelle übertragen, haben sie alle Unterlagen, die zum Wirksamwer-den der Änderung vorhanden sind, unverzüglich zu erfassen unddem Archiv ein Verzeichnis dieser Unterlagen zu übermitteln. DieUnterlagen sind dem Archiv anzubieten, sobald sie zur Erfüllungder Aufgaben nicht mehr benötigt werden. Die Absätze 2, 6 und 7gelten entsprechend.

(5) Die anbietungspflichtigen Stellen sind verpflichtet, die von ihnenherausgegebenen Veröffentlichungen unmittelbar nach Erscheinenin einem Exemplar an das Archiv abzugeben.

(6) Für Entscheidungen über die Archivwürdigkeit von Unterlagenist ausschließlich das Archiv zuständig. Es entscheidet innerhalb vonsechs Monaten über die Archivwürdigkeit der angebotenen Unterlagenund deren Übernahme in das Archiv. Nach Ablauf dieser Frist entfälltdie Pflicht zur weiteren Aufbewahrung. Dem Archiv ist zur Feststel-lung der Archivwürdigkeit auf Verlangen Einsicht in die Unterlagenund die dazugehörigen Registraturhilfsmittel zu gewähren.

(7) Wird die Archivwürdigkeit der Unterlagen bejaht, hat die an-bietende Stelle die Unterlagen einschließlich der von ihr erstelltenAblieferungsnachweise innerhalb von sechs Monaten an das Archivzu übergeben. Wird die Archivwürdigkeit verneint, hat die anbie-tende Stelle die Unterlagen zu vernichten, wenn weder Rechtsvor-schriften noch schutzwürdige Belange Betroffener dem entgegen-stehen. Über die Vernichtung ist ein Nachweis zu fertigen, der dau-ernd aufzubewahren ist.

(8) Das Archiv kann Unterlagen bereits vor Ablauf der für die ab-gebende Stelle jeweils geltenden Aufbewahrungsfrist übernehmen,soweit Rechtsvorschriften nicht entgegenstehen. Die durch Rechts-und Verwaltungsvorschriften festgelegten Aufbewahrungsfristenwerden auch durch die Aufbewahrung im Archiv eingehalten.

(9) Das Archiv kann 1. auf die Anbietung von Unterlagen ohne bleibenden Wert ver-

zichten und für diese eine unbefristete Vernichtungsgenehmigungerteilen; Abs. 7 S. 2 und 3 gelten entsprechend,

2. Art und Umfang der anzubietenden Unterlagen vorab festlegen(Bewertungsmodell).

(10) Das Archiv hat nach der Übernahme ebenso wie die abgebendeStelle die schutzwürdigen Belange Betroffener zu berücksichtigen;insbesondere hat es bei Unterlagen mit personenbezogenen Datenbei der Erfüllung seiner Aufgaben die Vorschriften über die Verar-beitung und Sicherung dieser Unterlagen zu beachten, die für dieabgebende Stelle gelten.

§ 6Rechtsansprüche Betroffener

(1) Rechtsansprüche Betroffener auf Auskunft über die im Archivgutzu ihrer Person enthaltenen Daten bleiben unberührt, soweit dasArchivgut durch Namen der Personen erschlossen ist. Anstelle einerAuskunft kann Einsicht in das Archivgut gewährt werden.

(2) Wird die Unrichtigkeit personenbezogener Daten festgestellt,ist dies in den betreffenden Unterlagen auf geeignete Weise zu ver-merken. Wer die Richtigkeit von Angaben zu seiner Person bestrei-tet, kann verlangen, dass dem Archivgut seine Gegendarstellungbeigefügt wird, wenn er ein berechtigtes Interesse daran glaubhaftmacht. Nach seinem Tod steht dieses Recht den Angehörigen nach§ 22 Abs. 4 Satz 2 zu.

(3) Jedermann hat das Recht, vom Archiv Auskunft darüber zu ver-langen, ob in dem Archivgut nach § 4 Abs. 1 Satz 2 Daten zu seinerPerson enthalten sind, soweit das Archivgut durch Namen erschlos-sen ist oder sonst mit vertretbarem Aufwand ermittelt werden kann.Ist das der Fall, hat er das Recht auf Einsicht und Herausgabe vonKopien der Unterlagen. § 20 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 sowie 3 bis 6 geltenentsprechend.

§ 7Deposita

(1) Andere als die gem. § 5 Abs. 1 anbietungspflichtigen Stellen kön-nen ihr Archivgut dem Archiv als Depositum unter Wahrung des Ei-gentums zur Übernahme anbieten. Zwischen dem Eigentümer des

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Archivguts und dem Archiv ist ein Depositalvertrag abzuschließen.

(2) Das Archiv ist zur Übernahme nicht verpflichtet.

(3) Depositalgut unterliegt den gleichen Bestimmungen wie dasöffentliche Archivgut, sofern nicht durch Depositalvertrag etwasanderes bestimmt wird.

§ 8Verwaltung und Sicherung des Archivgutes

(1) Das Archiv hat das Verfügungsrecht über das Archivgut und istverpflichtet, das Archivgut nach archivwissenschaftlichen Erkennt-nissen zu bearbeiten und einer ordnungsgemäßen Benutzung zu-gänglich zu machen.

(2) Durch die Feststellung der Archivwürdigkeit und die Übernahmeder Unterlagen gemäß § 5 Abs. 7 erfolgt die Widmung zu öffentli-chem Archivgut. Die Widmung begründet eine hoheitliche Sach-herrschaft, die durch bürgerlich-rechtliche Verfügungen nicht berührtwird. Das Archiv kann von dem Besitzer die Herausgabe des öf-fentlichen Archivgutes verlangen.

(3) Das Archivgut ist in seiner Entstehungsform zu erhalten, soweitnicht archivfachliche Belange entgegenstehen. Es ist nachhaltig vorSchäden, Verlust, Vernichtung oder unbefugter Nutzung zu schützen.

(4) Archivgut ist ein Bestandteil des kommunalen Kulturgutes.Seine Veräußerung ist verboten.

§ 9Zuständigkeit des Archivs für Archivgut kreisangehöriger Städte und Gemeinden

(1) Das Archiv übernimmt gem. § 13 Abs. 3 SächsArchivG archiv-würdige Unterlagen und Archivgut von kreisangehörigen Städten undGemeinden des Vogtlandkreises, die zur Erfüllung ihrer Archivaufgabenkeine eigenen oder gemeinsamen Archive gem. § 13 Abs. 2 SächsAr-chivG unterhalten. Die abgebende Stadt/Gemeinde ist zum Kosten-ausgleich verpflichtet. Das Eigentum am Archivgut bleibt unberührt.

(2) Einzelheiten sind zwischen dem Archiv und der abgebendenKörperschaft in einer gesonderten Vereinbarung zu regeln.

DRITTER TEIL – Benutzung des ArchivsErster Abschnitt – Recht auf Benutzung und Benutzungsarten

§ 10Recht auf Benutzung

Jedermann hat vorbehaltlich der Festlegungen aus § 6 das Recht,nach Maßgabe dieser Satzung und der ergänzenden Bestimmungender Benutzungsordnung das Historische Archiv des Vogtlandkreiseszu benutzen.

§ 11Benutzungsarten

(1) Als Benutzung des Archivs gelten: 1. die persönliche Einsichtnahme in das Archivgut (Direktbenut-

zung) (§ 12),2. die mündliche und schriftliche Auskunftserteilung sowie Beratung

durch das Archivpersonal (§ 13) und3. die Ausleihe und Versendung von Archivgut (§ 16).

(2) Über die Art und Weise der Benutzung des Archivgutes ent-scheidet das Archiv unter Berücksichtigung der schutzwürdigen In-teressen der Betroffenen und Dritter sowie des Erhaltungszustandesdes Archivgutes im Einzelfall.

(3) Die Benutzung von Archivgut erfolgt in der Regel durch per-sönliche Einsichtnahme im Archiv. Dem Anspruch auf Archivbe-nutzung kann auch durch Vorlage von Reproduktionen entsprochenwerden.

(4) An die Stelle der persönlichen Einsichtnahme kann, insbesonderezum Schutz des Archivgutes und zur Wahrung schutzwürdiger Be-lange Dritter, auch die Auskunftserteilung in mündlicher oder schrift-licher Form treten.

(5) Die Ausleihe und der Versand von Archivgut erfolgen nur inbegründeten Ausnahmefällen, insbesondere für amtliche Zweckeöffentlicher Stellen oder für Ausstellungszwecke.

§ 12Persönliche Einsichtnahme (Direktbenutzung)

(1) Das Archivgut wird während der Öffnungszeiten des Archivs undin den dafür vorgesehenen Räumlichkeiten (Benutzerraum) eingesehen.

(2) Das Archivgut wird nach vorangegangener archivfachlicher Be-ratung durch das Archivpersonal im Original oder als Reproduktionvorgelegt. Das Archiv kann den Umfang des gleichzeitig vorzule-genden Archivgutes und die Bereithaltung zur Nutzung zeitlich be-schränken.

(3) Ein Anspruch auf eine über die archivfachliche Beratung hi-nausgehende Unterstützung, z. B. Hilfe beim Lesen von Schriften,besteht nicht.

(4) Der Benutzer hat bei der Auswertung des Archivgutes und derVerwertung von Erkenntnissen aus dem Archivgut die Urheber-und Persönlichkeitsrechte sowie sonstigen schutzwürdigen Belangevon Betroffenen und Dritten zu wahren. Im Falle einer Verletzungdieser Rechte haftet ausschließlich der Benutzer.

§ 13Mündliche oder schriftliche Auskunftserteilung

durch das Archivpersonal

(1) Das Archiv erteilt im Rahmen seines Aufgabenbereichs undseiner Möglichkeiten mündliche und schriftliche Auskünfte.

(2) Verbindliche Auskünfte werden nur schriftlich auf schriftlicheAnfrage erteilt.

(3) Schriftliche Auskünfte erstrecken sich in der Regel auf Hinweisezu Art, Umfang, Zustand und Inhalt des benötigten Archivgutes.Ein Anspruch auf Bearbeitung von darüber hinausgehenden Anfra-gen besteht nicht, soweit nicht Rechte Betroffener im Sinne des §6 dieser Satzung berührt sind.

§ 14Abgabe und Verwendung von Reproduktionen

(1) Von dem Archivgut können Reproduktionen angefertigt werden,soweit konservatorische, urheberrechtliche oder organisatorischeGründe nicht entgegenstehen und sichergestellt ist, dass schutzwürdigeBelange Betroffener oder Dritter nicht beeinträchtigt werden. Überdie geeigneten Reproduktionsverfahren entscheidet das Archiv.

(2) Reproduktionen sind schriftlich bei dem Archiv zu beantragen.

(3) Ein Anspruch auf Anfertigung und Herausgabe von Reproduk-tionen besteht nur für Betroffene im Sinne des § 6 dieser Satzung.

(4) Die Veröffentlichung von Reproduktionen von Archivgut ausdem Archiv ist nur unter Nennung des Archivs und der Signaturzulässig.

§ 15Übermittlung von Vervielfältigung von Archivgut

in besonderen Fällen

(1) Das Archiv kann anderen Archiven, Museen und Forschungs-stellen, die zu dem Zweck unterhalten werden, das Schicksal na-türlicher Personen unter staatlicher Gewaltherrschaft darzustellenund zu erforschen, Vervielfältigungen von Archivgut vor Ablaufder Schutzfristen übermitteln, wenn ein besonderes öffentliches In-teresse an der Übermittlung besteht. Die Übermittlung ist nur zu-lässig, wenn die empfangende Stelle ausreichende Garantien hin-sichtlich des Schutzes des Persönlichkeitsrechts und der Ausübungder damit verbundenen Rechte bietet und sich in einer schriftlichenVereinbarung mit dem Archiv verpflichtet, die §§ 6 und 22 entspre-chend anzuwenden.

(2) Die Übermittlung nach Absatz 1 bedarf der Zustimmung desSächsischen Staatsministeriums des Innern. Der Sächsische Daten-schutzbeauftragte ist vor der Übermittlung in Drittländer im Sinnedes § 17 des Gesetzes zum Schutz der informationellen Selbstbe-stimmung im Freistaat Sachsen (Sächsisches Datenschutzgesetz)in der jeweils geltenden Fassung anzuhören.

§ 16Ausleihe und Versendung von Archivgut

(1) Ein Anspruch auf Versendung von Archivgut besteht nicht. Siekann aber in begründeten Ausnahmefällen, insbesondere zu amtli-chen Zwecken bei öffentlichen Stellen oder für Ausstellungszweckeerfolgen. Die Versendung kann von Auflagen abhängig gemachtwerden.

(2) Für nichtamtliche Zwecke kann Archivgut nur an hauptamtlichgeführte Archive versendet werden, sofern sich diese verpflichten,das Archivgut in den Benutzerräumen nur dem Antragsteller vor-zulegen, es archivfachlich einwandfrei zu verwahren, keine Repro-duktionen anzufertigen und das Archivgut nach Ablauf der Aus-leihfrist unverändert zurückzusenden.

(3) Eine Versendung von Archivgut ist nur möglich, wenn sicher-gestellt ist, dass das Archivgut wirksam vor Verlust oder Beschä-digungen geschützt wird und der Zweck nicht auch durch Repro-duktionen, Auskunftserteilung oder in sonstiger Weise erreicht wer-den kann.

§ 17Belegexemplare

(1) Der Benutzer ist verpflichtet, ein Belegexemplar des Werkes,das er unter wesentlicher Verwendung von Archivgut des Archivsverfasst oder erstellt hat, unaufgefordert und unmittelbar nach Er-scheinen unentgeltlich an das Archiv abzugeben. Das gilt auch fürnicht veröffentlichte Werke.

(2) Ist dem Benutzer die unentgeltliche Ablieferung eines Beleg-exemplares – insbesondere wegen der niedrigen Auflage oder derhohen Kosten des Druckwerkes – nicht zumutbar, kann er dem Ar-chiv ein Exemplar des Druckwerkes zur Herstellung einer Verviel-

fältigung für einen angemessenen Zeitraum überlassen. Dies giltauch für nicht veröffentlichte Werke.

(3) Beruht die Arbeit nur teilweise auf Archivgut des Archivs, sohat der Benutzer dem Archiv die Drucklegung mit den genauen bi-bliografischen Angaben anzuzeigen und ihm kostenlos Kopien derentsprechenden Seiten zur Verfügung zu stellen. Für Veröffentlichungen in elektronischen Speichermedien gilt diesim übertragenen Sinne.

Zweiter Abschnitt – Benutzungsverhältnis § 18

Rechtsnatur des Benutzungsverhältnisses

Zwischen dem Archiv und dem Benutzer kommt ein öffentlich-rechtliches Benutzungsverhältnis zustande.

§ 19Benutzungsantrag

(1) Die Benutzung des Archivs ist nur nach Genehmigung möglich.Sie ist schriftlich bei dem Archiv zu beantragen. Im Antrag anzugeben bzw. dem Antrag beizufügen sind:1. Name und Vorname,2. Anschrift,3. Thema der Recherche oder Forschungsgegenstand sowie voraus-

sichtliche Dauer des Benutzungsvorhabens, 4. im Falle der Vertretung auch Name und Anschrift des Vertretenen

unter Nachweis der Vertretungsmacht.Änderungen der Angaben zu Nr. 1 bis 4, die zwischen der Antrag-stellung und dem Abschluss des Benutzungsvorhabens eintreten,sind dem Archiv unverzüglich mitzuteilen. Kommt der Benutzerdieser Verpflichtung nicht nach, haftet er dem Archiv gegenüberfür die daraus entstehenden Kosten.

(2) Auf Verlangen des Archivs hat sich der Benutzer zur Überprü-fung der Identität auszuweisen.

(3) Mit seiner Unterschrift auf dem Benutzungsantrag oder Inan-spruchnahme einer Leistung des Archivs erklärt sich der Benutzermit der Verarbeitung seiner persönlichen Daten nach Abs. 1 Nr. 1bis 4 entsprechend den Vorschriften des Sächsisches Datenschutz-gesetzes einverstanden und verpflichtet sich zur Einhaltung derVorschriften dieser Satzung, der Benutzungsordnung und zur An-erkennung der Archivgebührensatzung des Vogtlandkreises.

§ 20Einschränkung und Versagung der Benutzung

(1) Die Benutzung ist einzuschränken oder zu versagen, wenn 1. Grund zu der Annahme besteht, dass das Wohl der Bundesrepu-

blik Deutschland, eines ihrer Länder oder des Vogtlandkreisesgefährdet würde,

2. Grund zu der Annahme besteht, dass schutzwürdige Belange Be-troffener oder Dritter entgegenstehen,

3. Rechtsvorschriften über Geheimhaltung verletzt würden, 4. der Erhaltungszustand des Archivgutes entgegensteht,5. ein nicht vertretbarer Arbeitsaufwand entstehen würde,6. der Ordnungs- und Verzeichnungszustand eine Benutzung nicht

zulässt, 7. Vereinbarungen mit gegenwärtigen oder früheren Eigentümern

entgegenstehen. Die Benutzung kann auch aus weiteren wichtigen Gründen einge-schränkt oder versagt werden. Die Entscheidung trifft das Archiv.Auf Verlangen des Antragstellers ist diese Entscheidung schriftlichzu begründen.

(2) Die Benutzungsgenehmigung kann widerrufen, zurückgenom-men oder eingeschränkt werden, wenn 1. Angaben im Benutzungsantrag nicht oder nicht mehr zutreffen,2. nachträglich Gründe bekannt werden, die zur Versagung der Be-

nutzungserlaubnis geführt hätten,3. der Benutzer wiederholt oder schwerwiegend gegen die Bestim-

mungen dieser Satzung oder der Benutzungsordnung verstößt,ihm erteilte Auflagen nicht erfüllt, den Weisungen des Archiv-personals nicht Folge leistet oder durch den Eintritt besondererUmstände die Fortsetzung des Benutzungsverhältnisses unzu-mutbar geworden ist,

4. der Benutzer Urheber- oder Persönlichkeitsrechte sowie schutz-würdige Belange Dritter nicht beachtet,

5. der Benutzer seinen Zahlungsverpflichtungen nicht oder nur teil-weise nachkommt.

Alle aus dem Benutzungsverhältnis entstandenen Verpflichtungenbleiben nach dem Ausschluss bestehen.

(3) Die Benutzungsgenehmigung kann mit Nebenbestimmungen,insbesondere Auflagen, Bedingungen und Befristungen versehenwerden.

(4) Einzelheiten der Benutzung des Archivs regelt die Benutzungs-ordnung des Archivs gem. § 26 in der jeweils geltenden Fassung.

§ 21Benutzungsgenehmigung

(1) Die Benutzungsgenehmigung erteilt der Leiter des Archivs, seinVertreter oder eine durch den Leiter des Archivs beauftragte Personnach Maßgabe des Sächsischen Archivgesetzes und dieser Satzung.

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(2) Die Benutzungsgenehmigung wird jeweils personen- und zweck-gebunden und nur für das laufende Kalenderjahr erteilt. Bei Änderungdes Benutzungszwecks ist ein erneuter Benutzungsantrag zu stellen.

§ 22Schutzfristen und Schutzfristverkürzungen

(1) Die Benutzung von Archivgut ist unbeschadet § 20 Abs. 1 erstnach Ablauf von Fristen (Schutzfristen) zulässig. Für die Benutzungvon Archivgut gelten folgende Schutzfristen: 1. eine allgemeine Schutzfrist von 30 Jahren nach Entstehung der

Unterlagen,2. eine Schutzfrist von 60 Jahren nach Entstehung der Unterlagen,

die sich nach ihrer Zweckbestimmung auf einen durch ein Be-rufsgeheimnis, ein besonderes Amtsgeheimnis oder einen durchsonstige Rechtsvorschrift über Geheimhaltung geschützten Le-benssachverhalt beziehen, und

3. eine Schutzfrist von a) 10 Jahren nach dem Tod der Person oderb) 100 Jahren nach der Geburt der Person, wenn das Todesjahr

nur mit unverhältnismäßigem Aufwand feststellbar ist, oder c) 60 Jahre nach der Entstehung von Unterlagen, wenn weder

das Todesjahr noch das Geburtsjahr feststellbar ist,für Archivgut, das sich seiner Zweckbestimmung oder seinemwesentlichen Inhalt nach auf eine oder mehrere natürliche Per-sonen bezieht (personenbezogenes Archivgut).

Für Archivgut, das Rechtsvorschriften des Bundes über die Ge-heimhaltung unterliegt, gelten die Schutzfristen des § 5 BArchGentsprechend.

(2) Die Schutzfristen nach Absatz 1 gelten nicht für solche Unterla-gen, die bereits bei ihrer Entstehung zur Veröffentlichung bestimmtwaren. Die Schutzfristen nach Absatz 1 Satz 2 Nr. 1 und 2 geltennicht für Archivgut nach § 4 Abs. 1 Satz 2. Für Amtsträger in Aus-übung ihrer Ämter und absolute Personen der Zeitgeschichte, soweitnicht ihr schutzwürdiger privater Lebensbereich betroffen ist, giltdie Schutzfrist des Absatzes 1 Satz 2 Nr. 3 nicht. Entsprechendesgilt auch für Mitarbeiter der in § 4 Abs. 1 Satz 2 genannten Stellen.

(3) Die in Absatz 1 festgelegten Schutzfristen gelten auch bei derBenutzung durch öffentliche Stellen. Für die abgebenden öffentli-chen Stellen gelten die Schutzfristen des Absatzes 1 nur für Unter-lagen, die bei ihnen aufgrund besonderer Vorschriften hätten ge-sperrt, gelöscht oder vernichtet werden müssen.

(4) Eine Benutzung personenbezogenen Archivguts ist unabhängigvon den in Absatz 1 genannten Schutzfristen zulässig, wenn diePerson, auf die sich das Archivgut bezieht, eingewilligt hat. Nachdem Tod der Person ist die Einwilligung von dem überlebendenEhegatten oder eingetragenen Lebenspartner, nach dessen Tod vonden geschäftsfähigen Kindern der betroffenen Person und, wennweder ein Ehegatte noch Kinder vorhanden sind, von den Elternder betroffenen Person zu erklären.

(5) Die Schutzfristen nach Absatz 1 Satz 2 Nr. 1 und 2 können imEinzelfall verkürzt werden, wenn es im öffentlichen Interesse liegt.Bei personenbezogenem Archivgut ist eine Verkürzung nur zulässig,wenn die Benutzung für ein konkretes Forschungsvorhaben oderzur Wahrnehmung berechtigter Belange einer anderen Person oderöffentlichen Stelle erforderlich ist und wenn das öffentliche Interessean der Durchführung des Forschungsvorhabens oder die berechtigtenBelange einer anderen Person oder öffentlichen Stelle die schutz-würdigen Belange der Person, auf die sich das Archivgut bezieht,überwiegen. Soweit der Forschungszweck es zulässt, sind die For-schungsergebnisse ohne personenbezogene Angaben aus dem Ar-chivgut zu veröffentlichen.

(6) Die Verkürzung von Schutzfristen ist unter Darlegung der fürdie Schutzfristverkürzung maßgeblichen Gründe zu beantragen.Über die Verkürzung entscheidet der Leiter des Archivs oder seinVertreter. Die Entscheidung ist dem Antragsteller mitzuteilen; beiAblehnung in schriftlicher Form und unter Angabe der Gründe.

§ 23Gebühren und Auslagen

Für die Benutzung des Archivs werden Gebühren und Auslagennach der Gebührensatzung für das Historische Archiv des Vogt-landkreises in der jeweils geltenden Fassung erhoben.

§ 24Haftung des Benutzers

Der Benutzer verpflichtet sich zum ordnungsgemäßen Umgang mitdem Archivgut und haftet für die von ihm verursachten Verlusteoder Schäden.

VIERTER TEIL – Schlussbestimmungen § 25

Weiterführende Bestimmungen des Sächsischen Archivgesetzes

Weiterführende Bestimmungen des Sächsischen Archivgesetzesbleiben unberührt.

§ 26Ergänzende Regelungen

Die Archivleitung ist berechtigt, im Rahmen einer Benutzungsord-

nung Ausführungsbestimmungen zu dieser Satzung, insbesonderezum geordneten Ablauf der Benutzung und zum Schutz des Ar-chivgutes zu erlassen und bekanntzugeben sowie die Öffnungszeitendes Archivs festzulegen.

§ 27Inkrafttreten

Diese Satzung tritt am Tage nach ihrer Bekanntmachung in Kraft.Gleichzeitig tritt die Archivsatzung des Vogtlandkreises vom 8. Ok-tober 1998 außer Kraft.

Plauen, 05. 09. 2016

Rolf Keil – Siegel –Landrat

Hinweise nach § 3 Abs. 5 der Landkreisordnung für den Frei-staat Sachsen (SächsLKrO)

Nach § 3 Abs. 5 Satz 1 SächsLKrO gelten Satzungen, die unterVerletzung von Verfahrens- und Formvorschriften der SächsLKrOzustande gekommen sind, ein Jahr nach ihrer Bekanntmachung alsvon Anfang an gültig zustande gekommen.Dies gilt nicht, wenn1. die Ausfertigung der Satzung nicht oder fehlerhaft erfolgt ist,2. Vorschriften über die Öffentlichkeit der Sitzungen, die Geneh-

migung oder die Bekanntmachung der Satzung verletzt wordensind,

3. der Landrat dem Beschluss nach § 48 Abs. 2 SächsLKrO wegenGesetzwidrigkeit widersprochen hat,

4. vor Ablauf der in Satz 1 genannten Frista) die Rechtsaufsichtsbehörde den Beschluss beanstandet hat

oderb) die Verletzung der Verfahrens- oder Formvorschrift gegenüber

dem Landkreis unter Bezeichnung des Sachverhalts, der dieVerletzung begründen soll, schriftlich geltend gemacht wordenist.

Ist eine Verletzung nach Satz 2 Nr. 3 oder 4 geltend gemacht worden,so kann auch nach Ablauf der in Satz 1 genannten Frist jedermanndiese Verletzung geltend machen.

Allgemeinverfügung des Landratsamtes Vogtlandkreis

zur Ausweisung von Reitwegen im Waldin den Gemarkungen Grünbach und Beerheide

Aufgrund § 12 Abs. 1 Sächsisches Waldgesetz (SächsWaldG) vom10. April 1992 (SächsGVBl. S. 137), das zuletzt durch Artikel 5des Gesetzes vom 29. April 2015 (SächsGVBl. S. 349) geändertworden ist, und § 1 der Verordnung des Sächsischen Staatsminis-teriums für Landwirtschaft, Ernährung und Forsten über die Reit-wege (ReitwegeVO) vom 14. Dezember 1994 (SächsGVBl. 1995S. 6), die zuletzt durch Verordnung vom 19. Januar 2016(SächsGVBl. S. 59) geändert worden ist, wird Folgendes verfügt:

1. Auf dem nachfolgend näher bezeichneten Flurstücken werdenReitwege im Wald ausgewiesen:

Gemarkung GrünbachFlurstück Nr. 574/1, 609/1, 610, 611, 612,613

Gemarkung BeerheideFlurstück Nr. 590, 591/1, 592/1, 593, 595

Bekanntmachungdes Jahresabschlusses 2015 des Eigenbetriebes

Klinikum Obergöltzsch Rodewisch Im Sinne des § 34 Abs. 2 SächsEigBVO und der Bekanntmachungs-satzung des Vogtlandkreises vom 25. 08. 2008 und der 1. Ände-rungssatzung vom 27. 02. 2015 wird der Jahresabschluss 2015 desals Sondervermögen geführten Eigenbetriebes des Vogtlandkreisesbekannt gemacht.

Der Kreistag beschloss in seiner Sitzung am 23. 06. 2016 mehr-heitlich bei 8 Enthaltungen die Feststellung des Jahresabschlusses2015 des Klinikums Obergöltzsch Rodewisch und die Verwendungdes Jahresgewinnes wie folgt und entlastete die Betriebsleitung fürdas Haushaltsjahr 2015.

1. Feststellung des Jahresabschlusses2. Verwendung des Jahresgewinnes / Behandlung des Jahres-

verlustes– in EURO –

1. Feststellung des Jahresabschlusses1.1 Bilanzsumme 81.775.360,741.1.1 davon entfallen auf der Aktivseite auf

- das Anlagevermögen 38.008.336,96- das Umlaufvermögen 43.767.022,78

1.1.2 davon entfallen auf der Passivseite auf- das Eigenkapital 47.185.317,19- die Sonderposten aus Zuwendungen 21.661.714,73- die Rückstellungen 11.411.085,00- die Verbindlichkeiten 1.516.771,06

1.2 Jahresgewinn 1.424.321,711.2.1 Summe der Erträge 53.600.638,081.2.2 Summe der Aufwendungen 52.176.316,37

2. Verwendung des Jahresgewinnes / Behandlung des Jahres-verlustes

2.1 bei einem Jahresgewinn: 1.424.321,71 zur Einstellung in freie Rücklagen 144.923,11zur Einstellung in andere Gewinnrücklagen 1.279.398,60

Der Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers, Verhülsdonk &Partner GmbH, lautet:

„Wir haben den Jahresabschluss – bestehend aus Bilanz, Gewinn-und Verlustrechnung sowie Anhang – des Klinikum ObergöltzschRodewisch, Rodewisch, der zugleich der Jahresabschluss des Kli-nikum Obergöltzsch Rodewisch nach KHG ist, unter Einbeziehungder Buchführung und den Lagebericht des Eigenbetriebs, der zu-gleich die Lage des Klinikum Obergöltzsch Rodewisch darstellt,für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2015 geprüft.Nach § 35 Absatz 2 SächsKHG wurde der Prüfungsgegenstand er-weitert. Die Prüfung erstreckt sich insbesondere auf die Ordnungs-

mäßigkeit des Rechnungswesens, die wirtschaftlichen Verhältnisseund die zweckentsprechende, sparsame und wirtschaftliche Ver-wendung der Fördermittel nach § 11 SächsKHG. Die Buchführungund die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach dendeutschen handelsrechtlichen Vorschriften, den Vorschriften derKHBV, den landesrechtlichen Vorschriften und den ergänzendenRegelungen der Eigenbetriebssatzung liegen in der Verantwortungder gesetzlichen Vertreter des Eigenbetriebs. Unsere Aufgabe istes, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eineBeurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buch-führung und über den Lagebericht sowie über den Prüfungsgegen-stand gemäß § 35 SächsKHG abzugeben.

Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB undnach § 35 Absatz 2 SächsKHG unter Beachtung der vom Institutder Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätzeordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen.

Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Un-richtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durchden Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmä-ßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildesder Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken,mit hinreichender Sicherheit erkannt werden und dass mit hinrei-chender Sicherheit beurteilt werden kann, ob die Anforderungen,die sich aus der Erweiterung nach § 35 SächsKHG ergeben, erfülltwerden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden dieKenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftlicheund rechtliche Umfeld des Krankenhausträgers und des Kranken-hauses sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt.Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungsle-gungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise fürdie Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lageberichtüberwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfungumfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätzeund der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertretersowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlussesund des Lageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfungeine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenenErkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen Vor-schriften, den Vorschriften der KHBV und den ergänzenden Be-stimmungen der Eigenbetriebssatzung und vermittelt unter Beach-tung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tat-sächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Fi-nanz- und Ertragslage des Eigenbetriebs. Der Lagebericht steht inEinklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutref-fendes Bild von der Lage des Eigenbetriebs und stellt die Chancenund Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

Die Prüfung der Ordnungsmäßigkeit des Rechnungswesens, derwirtschaftlichen Verhältnisse und der zweckentsprechenden, spar-samen und wirtschaftlichen Verwendung der Fördermittel nach §35 Absatz 2 SächsKHG i. V. m. § 11 SächsKHG hat keine Einwen-dungen ergeben.“

Der Lagebericht und Jahresabschluss des Eigenbetriebes kann ge-mäß § 34 Abs. 2 Satz 3 SächsEigBVO in der Zeit vom

4. bis 12. Oktober 2016

zu den Öffnungszeiten des Landratsamtes Vogtlandkreisin der Dienststelle Plauen

Büro BeigeordneterNeundorfer Str. 94

eingesehen werden.

Rolf KeilLandrat

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KJ 9/2016 ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNGEN Seite 17

StellenausschreibungIm Dezernat IV, Gesundheit und Soziales des LandratsamtesVogtlandkreis ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt, befristetfür ein Jahr, die Stelle eines/r

„Koordinators bzw. einer Koordinatorin für die Einrichtung einer Servicestelle

zum altersgerechten Umbau mit integrierter Musterwohnung“

in Teilzeit mit 30 Wochenstunden und mit Sitz in der AußenstelleAuerbach (perspektivisch Dienststelle Plauen) zu besetzten.Die wöchentliche Arbeitszeit beträgt 40 Wochenstunden.Der Arbeitsort ist die Dienststelle Plauen.Aufgabenschwerpunkte: Planung und Umsetzung des Konzeptes zur Einrichtung der

Servicestelle mit integrierter Musterwohnung; Steuerung und Organisation der Arbeitsgruppe „Servicestelle

mit Musterwohnung“ sowie Ableiten und Einleiten der nächstenArbeitsschritte und deren Dokumentation;

Vernetzung und Transparenz aller Akteure und Angebote imBereich altersgerechter Umbau;

Regionale Analyse vorhandener Anbieter und deren Vernetzung; Akquise neuer Partner und Einbeziehung in die Konzeptionie -

rung der Servicestelle; Öffentlichkeitsarbeit (Erarbeitung und Ausreichung von Infor -

ma tionsmaterialien) und Dokumentation des Vorhabens; Entwicklung und Erstellung eines Handlungsleitfadens zur

Umsetzung der Servicestelle mit integrierter Musterwohnung; Einbeziehung der Netzwerkstruktur des „Pflegenetzwerkes

Vogtlandkreis“.Anforderungsprofil: Erfolgreiches Studium im Pflegemanagement (B.A./B.Sc.)

bzw. ein vergleichbarer oder höherwertiger Abschluss Erfahrungen im Aufbau und Umgang mit Netzwerken Wünschenswert: Kenntnisse im Baurecht Flexibilität und Teamfähigkeit, Fähigkeit zum interdisziplinären

Arbeiten Führungs- und Kommunikationsfähigkeit Pkw-Führerschein mit entsprechender Fahrpraxis Erfahrung im Umgang mit moderner Büro- und Kommuni -

kationstechnik Bereitschaft zur Fort- und WeiterbildungDie Rahmenbedingungen des Arbeitsverhältnisses richten sichnach dem Tarifvertrag für den Öffentlichen Dienst (TVöD). DieVergütung entspricht der Entgeltgruppe E 8 TVöD. Sollten wir Ihr Interesse geweckt haben, freuen wir uns auf Ihreaussagekräftige Bewerbung inklusive einschlägiger Abschluss- undArbeitszeugnisse. Ihre Bewerbung richten Sie bitte bis 12. 10. 2016(im Landratsamt vorliegend) an das Haupt- und Personalamt desLandratsamtes Vogtlandkreis, Dienststelle Plauen, Neundorfer Straße94/96, 08523 Plauen. Für die Rücksendung der Bewerbungsunterlagen ist ein ausreichendfrankierter Rückumschlag beizulegen, ansonsten werden nicht be-rücksichtigte Unterlagen nach drei Monaten vernichtet. Im Internet finden Sie uns unter www.vogtlandkreis.de

StellenausschreibungIm Sozialamt des Landratsamtes Vogtlandkreis ist zum nächst-möglichen Zeitpunkt in der Außenstelle Auerbach (perspektivischDienststelle Plauen) befristet bis zum 31. 12. 2017 und in Teilzeitmit 24 Wochenstunden die Stelle eines/r

Sachbearbeiterin/Sachbearbeiters „Pflegenetzwerk Vogtlandkreis“

zu besetzen.Aufgabenschwerpunkte: Unterstützung der Koordinatorin fürs Pflegenetzwerk Vogt-

landkreis bei der Umsetzung des Projektes.• Auswertung und Vorbereitung von Arbeits- und Projekt-

gruppen;• Pflege der Internetseite sowie der Netzwerkpartnerdaten

und regionaler Angebote aus dem Bereich Pflege;• Vernetzung und Transparenz aller beteiligten Akteure und

Angebote; • Akquise neuer Partner und Einbeziehung in die Konzeptio-

nierung der Servicestelle;• Unterstützung bei der Öffentlichkeitsarbeit (Erarbeitung und

Ausreichung von Informationsmaterialien) und Dokumen-tation des Projektes;

• Organisation und Vorbereitung sowie Begleitung der Wei-terbildungsangeboten, Fachtagen und Konferenzen.

Anforderungsprofil: Abgeschlossene Ausbildung zur/zum Verwaltungsfachange-

stellten bzw. den Abschluss des Angestelltenlehrgangs I odergleichwertigen Abschluss in der Verwaltung oder der Pflege;

Wünschenswert sind Kenntnisse im SGB V und XI sowie Er-fahrungen innerhalb der Sozialleistungssysteme;

Kommunikationsfähigkeit, Flexibilität und Teamfähigkeit; Erfahrungen im Umgang mit moderner Bürokommuni -

kationstechnik; Bereitschaft zur Fort- u. Weiterbildung; PKW-Führerschein mit entsprechender Fahrpraxis sowie Be-

reitschaft zur Nutzung des Privat PKWs für Dienstfahrten.Die Rahmenbedingungen des Arbeitsverhältnisses richten sichnach dem Tarifvertrag für den Öffentlichen Dienst (TVöD). DieVergütung entspricht der Entgeltgruppe E 5 TVöD.Sollten wir Ihr Interesse geweckt haben, freuen wir uns auf Ihreaussagekräftige Bewerbung inklusive einschlägiger Abschluss- undArbeitszeugnisse. Ihre Bewerbung richten Sie bitte bis 12. 10. 2016(im Landratsamt vorliegend) an das Haupt- und Personalamt desLandratsamtes Vogtlandkreis, Dienststelle Plauen, NeundorferStraße 94/96, 08523 Plauen. Für die Rücksendung der Bewerbungsunterlagen ist ein ausrei-chend frankierter Rückumschlag beizulegen, ansonsten werdennicht berücksichtigte Unterlagen nach drei Monaten vernichtet. Im Internet finden Sie uns unter www.vogtlandkreis.de

Im Rahmen der für Oktober 2016 geplanten Teilzentrali-sierung der Landkreisverwaltung werden folgende Ver-waltungsgebäude freigezogen und stehen voraussichtlichzum 01. 01. 2017 zum Verkauf. Sie werden hiermit vomVogtlandkreis freibleibend und meistbietend zum Verkaufangeboten.

1. 08209 Auerbach, Friedrich-Naumann-Straße 5bebaut mit einem unter Denkmalschutz stehenden VillengebäudeBaujahr: 1908 (1990/1991 Sanierung

des Gebäudes)Flurstück Nr.: 516 a Gemarkung AuerbachGröße: 2.450 m2

Nutzfläche: ca. 550 m2

Verkehrswert: 184.000,00 Euro2. 08523 Plauen, Neundorfer Straße 94

Baujahr: um 1939, Sanierung 1992Flurstück Nr.: 2656 Gemarkung PlauenGröße: 1.680 m2

Verkehrswert: 396.000,00 Euro3. Flurstück Nr.: 2655 Gemarkung Plauen

Größe: 1.570 m2

Verkehrswert: 93.000,00 Euro

Interessenten unterbreiten bitte ihr Angebot schriftlich biszum 28. 10. 2016 an das Landratsamt Vogtlandkreis, Amtfür Gebäude- und Immoblienmanagement, NeundorferStraße 96 in 08523 Plauen.

Rolf KeilLandrat

2. Der genaue Verlauf der neu ausgewiesenen Reitwege ist in einertopographischen Karte im Maßstab 1:10.000 rot gestrichelt mar-kiert. Die Karte ist wesentlicher Bestandteil dieser Verfügung.

Die Karte mit dem Reitwegeverlauf und die Begründung für dieEntscheidung in Form der ausführlichen Allgemeinverfügung (§39 Abs. 2 Nr. 5 Verwaltungsverfahrensgesetz – VwVfG) könnenbei der ausweisenden Behörde während der üblichen Dienstzeiteneingesehen werden.

Rechtsbehelfsbelehrung:Gegen diese Allgemeinverfügung kann innerhalb eines Monatsnach Bekanntgabe Widerspruch erhoben werden. Der Widerspruchist schriftlich oder zur Niederschrift beim Landratsamt Vogtland-kreis, Sachgebiet Forstbehörde, Bahnhofstraße 46-48, 08523 Plauen,zu erheben.In elektronischer Form kann der Widerspruch rechtswirksam nurunter der E-Mail-Adresse [email protected] erhobenwerden. Voraussetzung für die Rechtswirksamkeit ist außerdem,dass das elektronische Dokument mit einer qualifizierten elektro-nischen Signatur nach dem Signaturgesetz vom 16. 05. 2001 (BGBl.I S. 876) versehen ist.

Plauen, den 12. 09. 2016

Beck SiegelDezernentLandratsamt Vogtlandkreis

Kultusministerium Sachsen fördert säch-sisch-tschechische Vorschulprojekte

Von klein auf! Schnelles Geld für GrenzkinderVon klein auf! So heißt das aktuelle Tandem*-Förderprogrammfür Projekte in Kitas und Mütterzentren, die sich grenzüber-schreitenden Begegnungen (gemeinsame Unternehmungen)sächsischer und tschechischer Kinder von 3 bis 6 Jahren wid-men. Inbegriffen sind auch spielerische Sprachangebote für dieKids, Arbeitstreffen oder Erfahrungsaustausche ihrer Erziehe-rInnen. Antragsberechtigt sind sächsische Kitas, Familienzen-tren und Elterninitiativen.

Die Vorhaben müssen gemeinsam mit einer tschechischen Part-nereinrichtung geplant und durchgeführt werden. Pro Antrag-steller gibt’s bis zu 1500 EUR aus Mitteln des Kulturministe-riums Sachsen. Förderfähig sind Kosten für Fahrten, Material,Honorare und Eintrittskarten. Kofinanzierungen sind möglich,auch erwünscht.

Das Programm unterstützt Vorhaben von August bis Dezember2016.

HintergrundSächsische grenzüberschreitende Vorschulprojekte könnenseit 2011 im Rahmen des Förderprogramms ‚Von klein auf‘aus Mitteln des Deutsch-Tschechischen Zukunftsfonds fi-nanziell unterstützt werden, 2016 erstmalig auch durch dasKultusministerium Sachsen.

* Quelle: Mitteilung des Vereins Tandem. Das Koordinie-rungszentrum Deutsch-Tschechischer Jugendaustausch Tan-dem unterstützt grenzüberschreitende Projekte zwischen deut-schen und tschechischen Einrichtungen, die Kinder zwischendrei und acht Jahren betreuen, organisiert Infoveranstaltun-gen für pädagogische Fachkräfte und koordiniert deren Zu-sammenarbeit an der deutsch-tschechischen Grenze.

Nähere Infos & Kontakt:Euregio Egrensis, Kristin Gerhardt, Tel. 03741 128-6461 Petra Klein, Tel. 03741 180-8758

Tandem, Ulrike Fügl, Tel. 0941 5855724http://www.tandem-org.de/foerderung/von-klein-auf.html

TERMINVORSCHAUEuregio-Egrensis-SPRACHANIMATIONEN in Schulen im Herbst 2016: Mo 26. 09. Grundschule Am Stadion Oelsnitz

Ulf-Merbold-Gymnasium Greiz Di 27. 09. Dittes-Grundschule Reichenbach

Dittes-Oberschule Plauen Mi 28. 09. Grundschule Steinberg

Grundschule Schleiz Do 29. 09. Grundschule Adorf

Gymnasium Oelsnitz/V. Fr 30. 09. Evang. Grundschule Muldenhammer

Gymnasium Markneukirchen

FACHTAGUNG ZUR NACHBARSPRACHIGEN BILDUNG an Kitas und Grundschulenim Deutsch-Tschechischen Sprach- und Kommunikati-onszentrum Oelsnitz/V. am 19. Oktober 2016.

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Seite 18 LANDKREIS-MOSAIK KJ 9/2016

Sprechzeiten der Senioren- und Behindertenbeauftragten:

Jeden ersten Donnerstag im Monat 13:00 bis 17:00 Uhr sowiedienstags 09:00 bis 12:00 Uhr im Landratsamt Vogtlandkreis,

08523 Plauen, Neundorfer Str. 94/96, und zu vereinbarten Terminen.Auch Hausbesuche sind möglich.

Die Beauftragte Dagmar Nauruhn ist zu erreichen: 03741 392-3399

E-Mail: [email protected]

RATGEBERSeptember

ArbeitsloseninitiativeSachsen e. V.

SozialesKompetenz-Centrum

AuerbacherBegegnungs-CentrumAltmarkt 9, 08209 Auerbach

Tel.: 03744 81799 Fax: 182999PC-Fax: 03744 223609

E-Mail: [email protected] / Schulungen unter

www.abcauerbach.de

Sprechzeiten der Betreuungsbehörde für Bevollmächtigte und ehrenamtliche Betreuer Sollten Sie als Bevollmächtigter (Vorsorgevollmacht) oder ehren-amtlicher Betreuer Fragen oder Probleme haben, unterstützen wirSie gern und bieten Ihnen unseren Rat und Hilfe an.

Im Oktober 2016 sind wir an folgenden Tagen für Sie da:Am 10. 10. 2016 in der Zeit von 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr Ort: Landratsamt Vogtlandkreis, Dienststelle Plauen, Neundorfer-straße 96, Raum kleiner Saal

Am 12. 10. 2016 in der Zeit von 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr Ort: Landratsamt Vogtlandkreis, Dienststelle Reichenbach, Postplatz3, Zimmer 3.24 in der 2. Etage

Am 12. 10. 2016 in der Zeit von 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr Ort: Landratsamt Vogtlandkreis, Dienststelle Klingenthal, Kirchstraße6, Zimmer 7

Am 10. 10. 2016 in der Zeit von 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr Ort: Landratsamt Vogtlandkreis, Dienststelle Oelsnitz, Stephanstraße9, Beratungsraum 1.02Am 19. 10. 2016 in der Zeit von 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr Ort: Landratsamt Vogtlandkreis, Dienststelle Auerbach, Bahnhof-straße 8, Haus A, Zimmer 4.8Kommen Sie vorbei. Eine Voranmeldung nicht erforderlich.Ihre Betreuungsbehörde imLandratsamt VogtlandkreisTel: 03744 254-3010

Telefonseelsorge informiert

Welt-Suizid-PräventionstagSeit 2003 findet am 10. Septemberjährlich der Welt-Suizid-Präventi-onstag statt. Laut Weltgesundheits-organisation (WHO) ist Suizid einesder größten Gesundheitsproblemeder Welt. So kommen jährlich mehrMenschen durch Suizide ums Le-ben als durch alle Kriege der Weltzusammen. In Deutschland been-den jährlich ca. 10.000 Menschenihr Leben selbst.

Auch im Vogtland geraten Men-schen in Lebenskrisen und werdenvon Suizidgedanken gequält.Im Jahr 2015 haben im Vogtland-kreis nach Angaben des Statisti-

schen Landesamtes 45 Menschenihr Leben durch Suizid beendet. Suizidgedanken sind einem Teu-felskreis ähnlich, Betroffene findenselbst keine Möglichkeit diesen zu

durchbrechen. Jedoch ist Hilfemöglich.Wer den Verdacht hat, einer seinerAngehörigen, Freunde, Kollegen istgefährdet, sollte ihn ansprechen.Beziehung wirkt antisuizidal.

Warnsignale sind ernst zunehmen,denn die meisten Menschen, die

sich töten wollen, kündigen diesvorher an.

Hilfe und Beratung:TelefonSeelsorge online oder telefonisch unter den kostenlosen Hot-lines 0800-1110111 und 0800-1110222 bietet Hilfe rund um die Uhr.Jeder Anruf ist anonym und kostenlos. Hier finden die Ratsuchendenein entlastendes Gespräch. Sie erhalten Informationen zu speziali-sierten Ambulanzen, psychiatrischen Kliniken, den PsychosozialenKontakt- und Beratungsstellen sowie zu weiterführenden Hilfen.Angehörige, die eine nahestehende Person durch Suizid verloren ha-ben, können sich an den AGUS-Verein wenden. Der Verein bietet Be-ratung und Informationen an und organisiert bundesweite Selbsthil-fegruppen.Tabea Waldmann, Leiterin der TelefonSeelsorge VogtlandHerrenwiese 9 a in Auerbach, Tel.: 0176 12613060

Herbstzeit – Grippezeit

Gesundheitsamt informiert zu Impfterminen im AmtAuch wenn man bei den sommer-lichen Temperaturen noch nicht da-ran denkt – der Herbst ist im Kom-men und damit ist wieder mit einemgehäuften Auftreten von Grippeer-krankungen zu rechnen.„Der beste Schutz vor der Erkran-kung ist die Impfung. Sie verringertdas Risiko überhaupt zu erkranken,mildert den Krankheitsverlauf undschwächt Komplikationen ab“, soBarbara Pendorf, Sachgebietsleite-rin des amtsärztlichen Dienstes.„Da die Grippeviren in vielfältigenVarianten existieren und sich leichtverändern, wird der Impfstoff jedesJahr neu entwickelt und diesen Ver-änderungen angepasst“, informiert

sie weiter. Sie rät: „Impfen lassen sollten sichalle Bürger, besonders Personenaber dem 50. Lebensjahr, Personenmit geschwächtem Immunsystemund chronischen Erkrankungen.Dazu gehören vor allem Herz-Kreislauf-, Lungen-, Nieren- undLebererkrankungen sowie Diabetesmellitus.“Die Ständige Impfkommission(STIKO) weist in diesem Jahr nocheinmal speziell auf die Indikationder Influenzaimpfung für Personenhin, die mit Personen, welche gra-vierende Grunderkrankungen (z. B.dialysepflichtige Nierenerkrankungoder Immundefizienz) haben, zu-

sammen leben, da deren eigenerSchutz nach einer Influenzaimp-fung vermindert wirksam seindürfte. Ebenso ist die Impfung für

Personen, die in medizinischenoder pflegerischen Berufen tätigsind sowie für alle, die häufigenPersonenkontakt haben, sinnvoll.

Das Gesundheitsamt des Vogtlandkreises bietet auch in diesem JahrSchutzimpfungen gegen Influenza (Grippe) an:Die Impfungen werden ab der 38. bis zur 47. KW jeweils dienstagsvon 13:00 bis 15:00 Uhr und donnerstags von 15:00 bis 16:30 Uhrin den Räumen des Gesundheitsamtes im Rathaus Plauen, UntererGraben 1, 3. Etage, Zimmer 314 durchgeführt.Krankenversicherungskarte und Impfausweis sind bitte mitzubringen.Privat krankenversicherte Bürger müssen die Kosten für die Impfungselbst tragen.Selbstverständlich kann das Impfen auch in der hausärztlichen Praxiserfolgen.

Einführung, Beratungund Fortbildung der ehrenamtlich tätigenBetreuerEinmal monatlich am Mittwoch um16:00 Uhr in den Vereinsräumen in derSchenkendorfstraße 9 in 08525 Plauen:Spezielles Thema:19. Oktober – Gesundheitssorge

Informationen zum Betreuungsrecht, Vorsorgevollmacht, Patien-tenverfügungJeweils am 1. Dienstag im Monat um 17:00 Uhr in unseren Vereins-räumen, Dr.-Fickert-Straße 5, 08606 Oelsnitz.

BetreuungsvereinVogtland e. V. sucht ehrenamtliche Betreuer Der Betreuungsverein Vogtlande. V. mit Sitz in 08468 Reichen-bach, Zwickauer Straße 93,sucht Frauen und Männer, diein den Städten Auerbach, Elster-berg, Falkenstein, Klingenthal,Neumark, Plauen, Reichenbachund deren Umgebung als ehren-amtliche rechtliche Betreuerhilfsbedürftigen Menschen zurSeite stehen. Dabei geht es um die Vertretungder Betreuten auf der Grundlagevon Beschlüssen mit entspre-chenden Aufgabenkreisen, diedie Amtsgerichte (Betreuungs-gerichte) Auerbach bzw. Plauenden ehrenamtlichen Betreuernübertragen.Der Betreuungsverein Vogtlande. V. berät alle neu gewonnenenehrenamtlichen Betreuer tätig-keitsbegleitend bei der Umset-zung ihrer Aufgabenkreise. Ehrenamtliche rechtliche Be-treuer erhalten für ihre Aufwen-dungen eine Entschädigungs-pauschale.Ein erster Kontakt ist möglichpersönlich mit der Geschäftsführerin Mirjam Foltanyi, per Telefon 03765 711577 oderE-Mail [email protected].

Anfragen/Lesermeinungen

richten Sie bitte an

LRA Vogtlandkreis/PressestelleNeundorfer Str. 94/96, 08523 Plauen

Tel. 03741 392 10 40 / Fax 392 4 10 41E-Mail [email protected]

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KJ 9/2016 LANDKREIS-MOSAIK Seite 19

Wichtige Information an alle Selbst -hilfegruppen des VogtlandkreisesDer Abgabetermin der Antragstellungauf Fördermittel für Selbsthilfegrup-pen des Vogtlandkreises für das Jahr2017 (nach der Förderrichtlinie So-ziale Arbeit vom 17. 11. 2009) ist der30.10.2016. Das Antragsformularfinden Sie auf der Internetseite desVogtlandkreises www.vogtland-kreis.de unter dem Suchbegriff„Selbsthilfegruppe“.

Einzureichen sind die Anträge derSelbsthilfegruppen beim Landratsamt VogtlandkreisGesundheitsamt SelbsthilfegruppenförderungUnterer Graben 108523 Plauen.

Der Termin ist als Frist einzuhalten.Rückfragen beantwortet SabineBauer unter Tel. 03741 392-3576.

Wohnen für Menschen mit Behinderungen

Individuelle Möglichkeiten fürMenschen mit Autismus„Wohnen“ ist eines der elemen-tarsten Grundbedürfnisse, auch fürMenschen mit Behinderungen. Im Sinne der Inklusion sollenWohnangebote vorgehalten werden,die auch dem Menschen mit Be-hinderungen – seinen Fähigkeitenentsprechend – Normalität, Auto-nomie und Individualität – einebestmögliche Teilhabe in der Ge-sellschaft sowie dem sozialen Um-feld ermöglichen lassen.Menschen mit Autismus benötigenaufgrund ihrer besonderen Spezifik

eine Wohnform, die ganz auf ihrenindividuellen Bedarf und ihren spe-ziellen Bedürfnissen angepasst ist.Falls Sie an einer adäquaten Wohn-form für über 18-jährige Menschenmit einer Autismus-Spektrum-Stö-rung im Vogtlandkreis interessiertsind, können Sie sich an denAutismus Vogtland e. V.Breitscheidstraße 33 in 08209 Auerbach/Vogtland Tel. 03744 367-1580E-Mail: [email protected] wenden.Gesundheitsamt informiert:

Aktiv im Alter – Neue Broschüren helfen für die tägliche FitnessBewegung hältfit, das ist allge-mein bekanntund das zeigenaktive Seniorenbeim NordicWalking, Wan-dern, Radfah-ren, Schwim-men und in denKursen vielervogtländischerVereine. Laut aktuellemDeutschen Al-terssurvey istder Anteil anMenschen über60 Jahren, diesportlich aktivsind, in denletzten Jahrendeutlich gestie-gen: 40 Prozentder 60- bis 70-Jährigen sindsogar mehrmalspro Wochesportlich unter-wegs. „Das ist

ein sehr guter Trend“, freut sichAmtsärztin Kerstin Zenker und be-tont, dass schon 3.000 zusätzlicheSchritte täglich genügen, um daspersönliche Risiko für Arterioskle-rose und damit für Herzinfarkt so-wie Schlaganfall zu reduzieren. DieAmtsärztin empfiehlt „Suchen Siesich Bewegungs- und Sportange-bote, die Ihnen Freude bereiten undzu Ihnen passen. Wandern Siedurch die schöne Natur des Vogt-landes, schließen Sie sich einemSportverein an oder wählen Sie ei-nen Kurs aus den zahlreichen An-geboten aus.“Bringen Sie Bewegung in IhrenAlltag rät sie u. a., Treppen als kos-tenlose Fitnessgeräte zu nutzen.Mehr Hinweise zu Bewegungs-möglichkeiten und Ansprechpart-nern hält das Gesundheitsamt unterwww.vogtlandkreis.de – Suchbe-griff Bewegung unterstützt gesun-des Altern bereit. Weitere Infos fin-den Sie in den kostenlosen Bro-schüren der Bundeszentrale für ge-sundheitliche Aufklärung (BZgA)unter www.aelter-werden-in-ba-lance.de – auch mit Anleitungen.

Das Amt für Abfallwirtschaft informiert:Änderung beim Banderolen-vertrieb in Auerbach

Das Amt für Abfallwirtschaft infor-miert, dass die Vertriebsstelle Agip-Service-Station den Vertrieb vonBanderolen zum 31. 10. 2016 ein-stellt.

Containerstandplatz am Robert-Zahn-Weg inPlauen aufgelöst

Der Containerstandplatz für Altglasund Papier/Pappe auf dem Robert-Zahn-Weg wurde am 07. Septem-ber 2016 in Abstimmung mit derStadtverwaltung Plauen, den Ver-mietern des Wohnblocks und denzuständigen Entsorgern aufgelöst.Grund für den Wegfall ist derenorme Parkplatzdruck in diesemWohngebiet sowie die Schwierig-keiten beim Entleeren der Contai-ner. Als Ausweichmöglichkeit kann dernahe gelegene Standplatz „An derSuttenwiese“ genutzt werden. DasAbstellen von Abfällen am bishe-rigen Standort stellt eine Ordnungs-

widrigkeit dar und kann mit einenBußgeld betraft werden.Die Stadtverwaltung Plauen weistdarauf hin, dass vor Container-Standplätzen generell keine Fahr-zeuge geparkt werden dürfen. DieEntsorger können sonst weder einetermingerechte Leerung noch einenreibungslosen Ablauf garantieren.

Kommunale Straßensammlungfür Grüngut im Vogtlandkreis 2016

In der Zeit vom 17. bis 28. Oktober2016 findet die Herbstsammlungfür Grüngut im Vogtlandkreis (mitAusnahme der Stadt Plauen) statt.

Dabei kann im Rahmen der Stra-ßensammlung folgendes Grüngutohne zusätzliche Gebühren undgrundsätzlich ohne vorherige An-meldung bereitgestellt werden:• Baum- und Strauchschnitt (ge-

bündelt),• Baumstümpfe und -stämme mit

einer Länge von maximal 2 mund einem Durchmesser von ma-ximal 20 cm.

Die Entsorgung von in Säcken ver-packtem Grüngut erfolgt nicht. DasGleiche gilt für lose bereitgestellteAbfälle.Dort, wo die Entsorgung des Rest -abfalls mit dem Kleinmüllfahrzeugerfolgt oder Sammelplätze für Re-stabfallbehälter eingerichtet wur-den, muss das Grüngut zur nächstendurch die Entsorgungsfahrzeugeanfahrbaren Stelle oder zum abge-stimmten Sammelplatz gebrachtwerden.Wenn Sie Grüngut im Rahmen derStraßensammlung an Plätzen (z. B.bei Gartensparten, Garagensied-lungen etc.) bereitstellen, an denenim Allgemeinen keine Entsorgungvon Restabfällen stattfindet, meldenSie sich bitte vor dem jeweiligenTermin bei der KreisentsorgungsGmbH Vogtland (Tel. 03745749200).Die Termine entnehmen Sie bitteder Übersicht auf Seite 35 im Ab-fallwegweiser. Die entsprechendeTour finden Sie in der Spalte Grün-gut, Weihn.-baum in der Touren-planübersicht (Seite 19 bis 33).

Der Vogtlandkreis und die Stadt Asch luden zum gemeinsamen Radlerausflug

Nachbarländer gewinnen viele positive EindrückeDer Vogtlandkreis und die StadtAsch luden zum gemeinsamen„Radler“ – Ausflug Adorf–Bad Els-ter–Doubrava–Kopaniny. Etwa 30Radler folgten der Einladung. Gestartet wurde zur rund 13 Kilo-meter langen Radtour am Perlmut-ter Museum in Adorf. Für die Teil-nehmer, zu denen auch der 2. Bür-germeister der Stadt Asch PavelKlepacek gehörte, stand zunächsteine kostenlose Besichtigung desMuseums auf dem Programm. An-

schließend ging es auf Fahrt durchdas schöne Elstertal nach Doubravazur „Ehemaligen Papiermühle“.Dort angekommen wurde eine Rastmit Besichtigung der rekonstruier-ten Papiermühle von den Radlerngerne angenommen. Nach demZwischenstopp ging es auf tsche-chischer Seite weiter in den Ort Ko-paniny zur „Ranc Elrio“. Hier be-stand die Möglichkeit, die Veran-staltung „Ein Tag mit Tieren“ zubesuchen. Nebenbei wurde sich or-

dentlich gestärkt und mit einem gu-ten tschechischen Bier auf dennächsten gemeinsamen Radlertagangestoßen, der für das kommendeJahr bereits anvisiert ist.Amtsleiter Dietmar Rentzsch, derden Landkreis vertrat, und der 2.Bürgermeister der Stadt Asch PavelKlepacek, stimmten mit den Teil-nehmern überein, dass der Tag eineungezwungene Veranstaltung war,die mit vielen positiven Eindrückender beiden Nachbarländer endete.

Gestartet wurde zum „Radler“-Ausflug Adorf–Bad Elster–Doubrava–Kopaniny am Perlmutter Museum in Adorf. Foto: Landratsamt

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Seite 20 LANDKREIS-MOSAIK KJ 9/2016

Natur- und UmweltzentrumVogtland

NUZ OberlauterbachTreuener Straße 2 • 08239 Oberlauterbach, Telefon 03745 75105-0 • Fax 03745 75105-35 www.nuz-vogtland.de • [email protected]

Veranstaltungen OktoberWeitere Details zu allen Veranstaltungen finden Sie im Internet oder Sie rufen uns an!03. Oktober, 10:00 – 17:00 UhrMühlteich- und GutshoffestTreffpunkt: Rittergut in Oberlauterbach, Abfischen des Mühlteiches und Verkauf von Karpfen, Forellen, Schleien sowie vonErzeugnissen aus der Region, Direktvermarkter, Nistkasten- und Futterhausbau,Einfälle statt Abfälle, Kreativangebote für große und kleine Leute, Ausstellungenu.v.m. Musik: DJ Gerald; Eintritt 2,00 Euro, Kinder ab 10 Jahre 1,00 Euro05. Oktober, 19:00 UhrFrüchtezauber aus Wald und FlurTreffpunkt: Rittergut in Oberlauterbach, Herrenhaus, Kleiner SaalEs wird süß, pikant und ausgefallen! Lassen Sie sich in die Geheimnisse der Mar-meladen- und Geleeherstellung aus Wildfrüchten der verschiedensten Variationeneinweihen. Natürlich kann alles gekostet werden. Viel Vergnügen mit Anita Seifert,Kräuterfrau vom NUZ Voranmeldung erwünscht! – Unkostenbeitrag 5,00 Euro11. Oktober, 09:30 – 13:00 UhrHerbstferien im NUZTreffpunkt: Rittergut in Oberlauterbach, Herrenhaus, KreativwerkstattThementag „Alles aus Papier“ Motto: Dinge wiederverwenden – Freude schenken Bringt Eure „alten“ Lieblingskalender mit. Ihr werdet staunen, was daraus alles ent-stehen kann.Anmeldung bis 05. 10. 2016, Unkostenbeitrag 3,00 Euro, Teilnehmerzahl begrenzt13. Oktober, 09:30 – 13:00 UhrHerbstferien im NUZTreffpunkt: Rittergut in Oberlauterbach, Herrenhaus, HolzwerkstattThementag – Unsere Holzwerkstatt hat geöffnet!Motto: Der nächste Winter kommt bestimmt! Baut und gestaltet unter AnleitungEuer Futterhaus oder Eure Laterne. Bitte denkt an werkstattgerechte Kleidung. Anmeldung erforderlich bis 11. 10. 2016, Unkostenbeitrag 6,00 Euro

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Auftakt zum Projekt „Natur zum Anfassen“ findet im NUZ Oberlauter-bach statt

Schüler aus Oberlungwitz voller BegeisterungDas Projekt „Natur zum Anfassen“startete in diesem Jahr in die sie-bente Auflage. Schüler aus Sachsen,Sachsen-Anhalt und Brandenburghatten die Möglichkeit, einen Tagin der Natur zu verbringen und vie-les über Pflanzen und Tiere zu er-fahren. Insgesamt stehen den Kin-dern zwölf Höfe in drei Bundeslän-dern für lehrreiche Experimenteund Erlebnisse rund um die Naturzur Verfügung. Zum Projektauftakt, der im Natur-und Umweltzentrum Oberlauterbachstattfand, waren 36 Schülerinnen und

Schüler der 3. Klasse der Humboldt-grundschule Oberlungwitz zu Gast.Gemeinsam mit dem Naturführerund Ornithologen Michael Thoßdurchstreiften sie die Natur und lern-ten das Umfeld des Natur- und Um-weltzentrums in Oberlauterbach un-ter dem Motto „Die Wiese – eineOase für Schmet terlinge und Regen-würmer“ näher kennen.In diesem Jahr übernimmt ThomasSchmidt, Staatsminister für Umweltund Landwirtschaft des FreistaatesSachsen, die Schirmherrschaft fürdas beliebte Umweltbildungspro-

jekt von enviaM und MITGAS. „Das Projekt trägt auf bemerkens-werte Weise zur Umweltsensibili-sierung unserer Kinder bei“, sagtStaatsminister Schmidt. „UnsereGesellschaft wäre um vieles ärmer,wenn es nicht Aktionen wie diesegäbe, die mit kontinuierlichen Bil-dungsangeboten Kindern einGrundverständnis für die Wichtig-keit der Natur und des Umwelt-schutzes vermitteln.“ Seit Projektbeginn im Jahr 2010 ha-ben mehr als 11.000 Kinder an demAngebot auf insgesamt zwölf Part-nerhöfen teilgenommen. In diesemJahr erwarten die Veranstalter Teil-nehmer aus mehr als 100 Schulenaus Sachsen, Sachsen-Anhalt undBrandenburg. 50 Schulen mit über1.500 Kindern sind es allein inSachsen. Die Veranstaltungsreihe unterstüt-zen das Landesschulamt Sachsen-Anhalt, die Sächsische Bildungs-agentur sowie die Sächsische Lan-desstiftung Natur und Umwelt(LaNU). Die Exkursionstage finden nochbis zum 7. Oktober 2016 statt. Wei-tere Informationen zu den betei-ligten Naturschutzzentren, denNaturhöfen und den Projektinhal-ten findet man unter www.natur-zum-anfassen.de.

Der Naturführer und Ornithologe Michael Thoß brachte den Schülerin-nen und Schülern der 3. Klasse der Humboldtgrundschule Oberlungwitzdie Naturvorgänge auf einer Wiese näher. Foto: NUZ

03. November 2016, 10:00 bis 16:00 Uhr, Stadthalle Zwickau: ABSOLVENTEN- UND FIRMENKONTAKTMESSE

18. ZWIK 2016 „Kluge Köpfe für die Region“Zum 18. Mal findet in diesem Jahram 03.11.2016 in der StadthalleZwickau im Zusammenwirken mitder Westsächsischen HochschuleZwickau die

„ZWIK 2016 – Zwickauer Wirtschafts- und

Industriekontakte“(www.wikway.de/zwik)

statt.Top-Arbeitgeber präsentieren sichmit Praktikumsplätzen, Diplomar-beitsthemen, Trainee-Stellen und

Arbeitsstellen den zukünftigenNachwuchs- und Führungskräften.

Das stetig wachsende Interesse beiStudenten, Absolventen und Unter-nehmen macht die ZWIK zur größ-ten Recruiting- und Karrieremessein Mitteldeutschland.

Die Wirtschafts- und Industriekon-taktmesse ZWIK-2016 bietet Ge-legenheit zum frühzeitigen Kontaktund zur persönlichen Rekrutierungvon Akademikern und Nachwuchs-kräften für die Region.Das Amt für Wirtschaft/Bildung/Innovation des LandratsamtesVogtlandkreis beteiligt sich daran,präsentiert mit einem Stand denWirtschaftsstandort Vogtland.Haben Sie attraktive Stellenange-bote?!

Gern werden wir die Stellenange-bote Ihres Unternehmens mit an-bieten.Wenn Sie die ZWIK 2016 dazu nut-zen möchten, senden Sie uns dieStellenangebote bitte einzeln gestal-tet in Format A 4 oder in der Ihnenbereits vorliegenden Form z. B.Flyer bis 30. 09. 2016 postalischoder per E-Mail zu.

Fragen beantworten wir jederzeitgerne.

Nehmen Sie Kontakt auf zu:

Daniela ZobelLandratsamt VogtlandkreisAmt für Wirtschaft, Bildung, InnovationBahnhofstraße 46-48, 08523 Plauen

Tel.: 03741 392-1079Fax: 03741 392-4-1071 E-Mail: [email protected]

5. Firmenlauf der Volksbank Vogtland – gleich mehrere Rekorde vermeldet

Teilnehmer und Veranstalter: Einfach toll!Der 5. Firmenlauf der VolksbankVogtland am letzten Augusttag warein voller Erfolg: mit einer Rekord-beteiligung von 2.000 Läufern aus150 Firmen und in einer tollenStimmung vor, während und nachdem Lauf. Sieger bei den Frauen wurde JanaRichter vom Team FahrradkurierPlauen in einer Zeit von 19 Minutenund 29 Sekunden. Bei den Männernlief Philipp Schröter vom Team Ad-media Plauen in einer Zeit von 17Minuten und 57 Sekunden. Firmen-sieger wurde das Team von MANTruck & Bus vor Admedia Plauenund OBS Bürocenter. Zu bewältigen war von den Teil-nehmern eine fünf Kilometer langeStrecke durch den StadtwaldPlauen. Start und Ziel befandensich im Vogtland Stadion, wo eineStimmung herrschte wie bei Olym-

pia. Der Strom der Starter wolltegar nicht mehr abreisen. Als die ers-ten längst im Plauener Stadtwaldverschwanden, passierten die letz-ten Starter gerade mal die Startlinie:einfach gigantisch. Das Team des Landratsamtes Vogt-landkreis konnte ebenfalls einenRekord vermelden. Erstmals gingen41 Läufer und Walker an den Start,darunter als Kapitän und Schirm-herr des Laufes auch Landrat RolfKeil. Er lobte den caritativen Un-ternehmenslauf, der Teamgeist för-dert, Zusammengehörigkeitsgefühlschmiedet und der Gesundheitdient. Und Spaß macht es oben-drein.Von den Startgebühren werden je-weils drei Euro, also immerhin6.000 Euro, an die Stiftung fürkrebskranke Kinder im Vogtlandgespendet.Das Team des Landratsamtes des Vogtlandkreises startete erstmals mit über 40 Teilnehmern. Foto: LRA

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KJ 9/2016 LANDKREIS-MOSAIK Seite 21

Termin Ort VeranstaltungParty/Tanz01.10./20:00 Pfaffengrün, Sportplatz Kirmes in Pfaffengrün02.10./19:00 Adorf, Glashaus Adorf 10. Oktoberfest, Prinzenberger & Seppl Marco03.10./13:30-18:00 Leubnitz, Bürgerhaus Leubnitzer Oktoberfest, Schützenfest08.10./20.00 Markneukirchen, N.O.O.T. – Riedelhof Eubabrunn The New Orleans Organ Trio14.-16.10. Ellefeld, Marktplatz Ellefelder Kirmes14.10./19:30 Bad Elster, Königl. Kurhaus Blue Haley Band, Rock’n’Roll15.10./20:00 Leubnitz, Bürgerhaus The big Country round up16.10./10:30 Grünbach, Turnhalle Dixielandfrühschoppen mit Blue Wonder Jazz Band, Dresden22.10./18:00 Oelsnitz, Gärtnerei und Herbst-Tanz Baumschule Tröltzsch mit Vivienne und Tino22.10./20:00 Plauen, Festhalle Ü30-Party29.10./19:00 Plauen, Festhalle Bockbierfest29.10./20:30 Steinberg, Wernesgrüner THE FIREBIRDS – Brauerei-Gutshof LIVE, Rock’n’Roll-Sounds29.10./21:00 Bad Elster, Königl. Kurhaus 5. Nachtschwärmerei Bad Elster29.10./20:30 Mühltroff, Schloss Mühltroff Halloweenparty, ... ICE-T-MAN, Irisch Folk 29.10./14:00-18:00 Grünbach, Kinderspielhaus Halloweenparty im Kispi GrünbachKonzert01.10./17:00-19:00 Reichenbach, Musikschule Piano virtuoso, Klavierkonzert 01.10./19:30 Markneukirchen, Warwick Lordi – GmbH u.Co Musik Equipment European Monstour 201601.10./20:00 Plauen, Malzhaus AMI, Mischung aus Laury Hill und Tracy Chapmann01.10./20:00 Schöneck, Kunsth „Eigenregie“ DÄMSE, Live-Konzert02.10./17:00 Plauen, St.-Johannis-Kirche Konzert mit “The Gregorian Voices”03.10./18:00 Plauen, Vogtlandtheater Graceland präsentiert: Simon & Garfunkel meets Classic03.10./19:00 Bad Elster, König Albert Th. Himmlisch – Bruckner 7, 2. Symphoniekonzert 2016/201705.10./19:30 Bad Elster, König Albert Th. Frank Peter: Freudeninsel, Klavierrecital07.10./19:30 Plauen, Vogtlandtheater 2. Sinfoniekonzert – Schumann, Mendelssohn Bartholdy, Schubert07.10./20:00 Plauen, Malzhaus 25. FolkHerbst: Elin Kåven & Band, Wertungskonzert 208.10. Eubabrunn, Riedelhof N.O.O.T. – The New Orleans Organ Trio Funky Songs, Blues & Soul08.10./16:00 Plauen, Festhalle Das große Tony-Marshall-Abschiedskonzert08.10./19:30 Markneukirchen, Folkkonzert am Lagerfeuer, Gläserner Bauernhof Vogtland open Air08.10./20:00 Reichenbach, Neuberinhaus Elaiza, „Restless“08.10./20:00 Plauen, Malzhaus Erik Manouz, Tausend und einen Menschen09.10./17:00 Mylau, Stadtkirche Chorkonzert zum Kirchweihfest, Junges Vocalensemble Leipzig09.10./19:00 Markneukirchen, Warwick Haudegen – GmbH u. Musik Equipment Zusammen sind wir weniger allein09.10./19:00 Bad Elster, Königl. Kurhaus Im weißen Rössl, Operette v. Ralph Benatzky13.10./20:00 Bad Brambach, Eiscafé & Water and Sand (USA), Pension „Grenzland“ Ein Singer/Songwriter-Projekt14.10./20:00 Plauen, Malzhaus Carolin No, Still15.10./15:00+19:30 Bad Elster, Amerika, Musical von S. Wildgrube / König Albert Theater Gymnasium Markneukirchen15.10./15:00 Klingenthal, Musik- und Musik im Museum mit dem Wintersportmuseum „Trio Divertimento“15.10./19:30 Oelsnitz, St. Jakobikirche Stuttgarter Posaunenconsort, Benefizkonzert für Glocken in St.Jakobi15.10./19:30 Bad Elster, Königl. Kurhaus Vicente Patiz: Die große Gitarrennacht15.10./20:00 Plauen, Malzhaus 25. FolkHerbst: Katerina Tsiridou & Rebétiko Band15.10./20:00 Oelsnitz, Katharinenkirche American Roots & Blues: Dr. Slide, Konzert 15.10./20:00 Plauen, Festhalle Quaster alias Dieter Hertrampf – Ich bereue nichts15.10./20:30 Mühltroff, Schloss Mühltroff Garlic & Onion, Irish Folk16.10./10:00 Grünbach, Turnhalle Dixielandfrühschoppen16.10./14:00 Landwüst,Vogtländisches Musik aus der Scheune: Freilichtmuseum Bärendorfer Musikanten16.10./15:00 Bad Elster, Amerika, Musical von S. Wildgrube / König Albert Theater Gymnasium Markneukirchen16.10./15:00 Plauen, Festhalle Holger Mück und seine Egerländer16.10./16:30 Pausa, Chorkonzert, Konzert zum Jubiläum des Ev.-Luth. St. Michaeliskirche Gesangverein 1826 Pausa e. V.16.10./17:00 Rodewisch, Schlösschen „Wien bleibt Wien“, Das Konzert mit der Chursächsischen Cafémusik16.10./19:30 Bad Elster, Amerika, Musical von S. Wildgrube / König Albert Theater Gymnasium Markneukirchen18.10./10:00 Plauen, Vogtlandtheater 1. Familienkonzert: Das Kuscheltierkonzert – ab 4 Jahren, Musik von Klaus Wüsthoff18.10./19:30 Bad Elster, Amerika, Musical von S. Wildgrube / König Albert Theater Gymnasium Markneukirchen19.10./09:30+19:30 Bad Elster, Amerika, Musical von S. Wildgrube / König Albert Theater Gymnasium Markneukirchen21.10./09:30+19:30 Bad Elster, Amerika, Musical von S. Wildgrube / König Albert Theater Gymnasium Markneukirchen21.10./19:30 Plauen, Vogtlandtheater Uschi Brüning & Band „So wie ich“, Konzert21.10./20:00 Plauen, Malzhaus 25. FolkHerbst: Fei Scho21.10./20:00 Auerbach. Göltzschtalgalerie Boogielicious, deutsch-niederländische Nicolaikirche Boogie-, Blues und Jazz-Trio22.10./15:00+19:30 Bad Elster, Amerika, Musical von S. Wildgrube / König Albert Theater Gymnasium Markneukirchen22.10./19:30 Pausa, Rathaus Festl. Operettenkonz. Michéle Rödel, „Meine Lippen, sie küssen so heiß ...“(siehe sep. Beitrag)

Termin Ort Veranstaltung22.10./19:30 Neuensalz, Kapelle Whiskysabend mit Uli Kirsch22.10./20:00 Plauen, Malzhaus 25. FolkHerbst: Klezmatics 30 Jahre22.10./20:00 Reichenbach, Neuberinhaus Mazze Wiesner & Band, kernige Rockmusik22.10./22:00 Plauen, The Ranch Sleeping Beauty (New Wave of British Heavy Metal)23.10./14:30 Trieb, Vogtl. Dorf- und Konzertmeisterquartett, Churs. Philharmonie: Hutzenstube (Alte Schule) „O sole mio – Die großen Melodien“23.10./15:00+19:30 Bad Elster, Amerika, Musical von S. Wildgrube / König Albert Theater Gymnasium Markneukirchen23.10./17:00 Reichenbach, Trinitatiskirche G. Fauré, J. S. Bach, M. Ravel – Vogtland Philharmonie Greiz/Reichenbach23.10./17:00 Plauen, Pauluskirche „Abrahams Opfer“, Oratorium v. Franz Zebinger26.10./19:30 Bad Elster, Blome & Lunte: König Albert Theater Fantasievoll – Kammermusikalischer Abend29.10./15:00-17:00 Leubnitz, Schloss Konzert „Junge Talente stellen sich vor“29.10./19:30 Neuensalz, Kapelle Sherlock Holmes & der rote Löwe, Musikalische Krimi-Kammer-Spiel-Lesung29.10./20:00 Plauen, Malzhaus 25. FolkHerbst: Ragga Gröndal & Band29.10./20:00 Markneukirchen, Framus und J.B.O. – Die Tour, Warwick Music Hall die erst später einen Namen bekommt30.10./19:30 Bad Elster, Elvis – The Show, König Albert Theater The King of Rock’n’Roll in Concert30.10./20:00 Markneukirchen, Framus und Warwick Music Hall Crematory & Special Guest An der Trampeli-Orgel: Heiko Brosig31.10./17:00 Straßberg, Kirche Konzert mit dem Knabenchor Dresden

Bühne01.10./19:30 Bad Elster, König Albert Th. Deutsche Tanzkompagnie: 53°N-Völker wandern01.10./19:30 Plauen, Vogtlandtheater Goldfisch-Variationen, Tanzstück von Annett Göhre02.10./18:00 Plauen, Vogtlandtheater Ritter Blaubart, Operette von Jacques Offenbach 02.10./19:00 Bad Elster, Peter Orloff & die Schwarzmeerkosaken, König Albert Theater Russische Folklore04.10./18:00 Plauen, Vogtlandtheater Das Märchen vom Salz, Kindertheaterstück von Ute Menzel 05.10./9,11,14:00 Plauen, Vogtlandtheater Das Märchen vom Salz, Kindertheaterstück von Ute Menzel 07.10./10:00 Plauen, Vogtlandtheater Jenny Hübner greift ein, Mobiles Theaterabenteuer ab 7 Jahre07.10./19:30 Bad Elster, Leipziger Funzel, König Albert Theater politisch-satirisches Kabarett07.10./19:30 Plauen, Malzhaus Puff sucht: Mitbewohner, Hangtheater Plauen08.10./18:00 Leubnitz, Conny’s Bauernstube Krimi Dinner, Conny’s Bauernstube08.10./19:00 Plauen, Hotel Alexandra KRIMI total DINNER08.10./19:30 Bad Elster, König Albert Th. Peter Lohmeyer & Club der toten Dichter08.10./19:30 Plauen, Vogtlandtheater Terror, Schauspiel von Ferdinand von Schirach, ab 14 Jahre09.10./19:00 Bad Elster, Königl. Kurhaus Im weißen Rössl, Operette v. Ralph Benatzky11.10./10:00 Plauen, Vogtlandtheater Der kleine Prinz12.10./19:30 Plauen, Vogtlandtheater Codename Brisling 214.10./19:30 Plauen, Vogtlandtheater Terror, Schauspiel von Ferdinand von Schirach, ab 14 Jahre14.10./20:00 Plauen, Festhalle WILLY ASTOR – REIMTIME15.10./19:30 Plauen, Vogtlandtheater Der Vorname, Komödie15.10./19:30 Treuen, Ich bin süß, hab aber bloß Zucker ..., Schloss Treuen unteren Teils Kabarett im Schlosskeller15.10./20:00 Reichenbach, Neuberinhaus Willy Astor, Reim Time16.10./18:00 Plauen, Vogtlandtheater Terror, Schauspiel von Ferdinand von Schirach, ab 14 Jahre18.10./19:30 Plauen, Vogtlandtheater Terror, Schauspiel von Ferdinand von Schirach, ab 14 Jahre19.10./19:30 Plauen, Vogtlandtheater Frau Müller muss weg, Schauspiel 20.10./18:00 Plauen, Vogtlandtheater Nathan der Weise, Ein dramatisches Gedicht 20.10./20:00 Plauen, Malzhaus Florian Schroeder, Entscheidet Euch!21.+22.10./20:00 Plauen, Malzhaus Caveman, Du sammeln, ich jagen!22.10./19:30 Plauen, Vogtlandtheater Ritter Blaubart, Operette von Jacques Offenbach 22.10./20:00 Oelsnitz, Katharinenkirche Kulturpreisträger: Gerti Baumgärtel – „Für dich wasch ich perfekt“23.10./11:00 Plauen, Vogtlandtheater Einführungsmatinee zu Das Tagebuch der Anne Frank23.10./15:00 Plauen, Vogtlandtheater Goldfisch-Variationen, Tanzstück23.10./17:00 Reichenbach, Neuberinhaus Gunter Böhnke & Steps, Mir Saggsn gehn nich under23.10./19:00 Bad Elster, KunstWandelhalle Männer, Frauen und andere Katastrophen, Heiterer Theaterabend mit Musik24.10./17:00 Pausa, Bürgerhaus „Rotkäppchen und der Wolf“ – „Alte Turnhalle“ Märchenklassiker24.10./18:00 Plauen, Vogtlandtheater Terror, Schauspiel von Ferdinand von Schirach, ab 14 Jahren28.10./19:30 Plauen, Vogtlandtheater Das Tagebuch der Anne Frank28.10./19:30 Bad Elster, König Albert Th. Don Carlo, Oper von Giuseppe Verdi28.10./19:30 Reichenbach, Neuberinhaus Katrin Weber, „Nicht zu fassen“29.10./19:30 Plauen, Vogtlandtheater Männer und andere Irrtümer, Komödie 29.10./19:30 Plauen, Malzhaus Puff sucht: Mitbewohner, Hangtheater Plauen29.10./19:30 Bad Elster, König Albert Th. Vince Ebert: Zukunft is the Future!, Wissenschaftskabarett30.10./18:00 Plauen, Vogtlandtheater Der Vorname, Komödie 31.10./18:00 Plauen, Vogtlandtheater Kiss me, Kate, Musical 31.10./19:00 Bad Elster, König Albert Th. Michael Wigge: Im Tauschrausch um die Welt

www.freizeitkalender.eu für den Vogtlandkreis im Oktober 2016

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Seite 22 LANDKREIS-MOSAIK KJ 9/2016

Termin Ort VeranstaltungFilm28.10./19.00 Landwüst, Vogtl. Freilichtmus. Landfilm-Kino: Die FremdeSport/Aktiv01.10./9:00-15:30 Syrau, Höhlenheim 13. Westvogtländischer Wandertag, auf Drachenspuren um Syrau01.+02.10. Klingenthal, Sparkasse VogtlandArena FIS Continentalcup, Skispringen01.10./13:00 Oelsnitz, Vogtlandsporthalle Interkulturelle Woche 2016, 7. Integrationscup im Boxen01.10./19:30 Markneukirchen, Ringerhalle Ringen 2. Bundesliga, AV Germania Markneukirchen-Erzgebirge Aue08.10./ab 10:00 Plauen, Wald-Wasser-Wanderung (siehe Seite 3) Wasserwerk Pausaer Straße 6,2; 11,4 oder 16, 8 Kilometer08.10./19:30 Markneukirchen, Ringerhalle Ringen 2. Bundesliga, AV Germania Markneukirchen-RSK Gelenau09.10./10:00 Grünbach, Skihütte Herbstcrosslauf SV Grünbach e. V.12.10./08:00 Pausa, ALI Badefahrt Staffelstein, Anm. 037432 776515.10./08:30 Eichigt, OT Ebmath, Festplatz Start zum 2. „Vier-Länder-Marsch“ entlang des Grünen Bandes (siehe Plakat)15.+16.10./09:00 Schöneck, Am Meiler Canicross, Schlittenhundrennen15.10./14:00-17:30 Auerbach, Hofaupark 3. Auerbacher Berg- und Crosslauf22.10./19:30 Markneukirchen, Ringerhalle Ringen 2. Bundesliga, AV Germania Markneukirchen-AC Germania Artern26.10./09:30 Pausa, Warte Wandertag der ALI PausaWissen/Bildung01.10./09:30-13:00 Eubabrunn, Vogtl. Freilichtmus. Brotbacktage02.10./10:00 Eubabrunn,Vogtl. Freilichtmus. 17. Holztag04.10./14:00 Reichenbach, Begegnungsst. Wie fleißig sind unsere Bienen? Vortr.05.10./14:00 Pausa, ALI (Bahnhofstr. 19) Gesprächsnachmittag der ALI06.10./11:00-17:00 Marieney, Gemeindeamt Vogtländische Literaturgesellschaft lädt ein07.10./17:00 Markneukirchen, Heilpflanzen Seminar 12, Gläserner Bauernhof Vogtland Magie, Hexenwerk und Wissenschaft09.10./14:00 Grünheide, KiEZ Waldpark Halloween Camp, Die Waldpark Geister11.10./09:00 Plauen, Tagestreff ALI, Arbeitsmarkt- und Rentenpolitik Schlossstr. 15-17 mit MdB Sabine Zimmermann11.10./14:00 Reichenbach, Begegnungsst. Leben im Herbst, Vortrag12.10./16.00 Neuensalz, Kapelle Landlust – die Kreativabenteuer auf dem Land, Thema: Dekoratives aus Stoff20.10. Reichenbach, Begegnungsst. Ausfahrt Stickereimuseum Eibenstock25.10./14:00 Reichenbach, Begegnungsst. Ist die Bibel Gottes Wort?Ausstellung/Messenoch bis 16.10. Plauen, Galerie e.o. plauen Erich Ohser – e.o.plauen (1903-1944), Bilder. Geschichte(n). Bildgeschichten.noch bis 30.10. Markneukirchen, Sonderausstellung des Musikinstrumenten- Historisches Sägewerk Museums Markneukirchen: Saxophonnoch bis 04.11. Oelsnitz, Zoephelsches Haus Auf dem Dach der Welt – Fotoausstellungnoch bis 15.11. Oelsnitz, Historisches Ausstellung „Von Autobahn bis Zeppelin – Archiv des Vogtlandkreises das Vogtland in Bewegung

Termin Ort Veranstaltungnoch bis 30.12. Oelsnitz, Schloss Voigtsberg Illusorium – Lebenswerk v. Regine Heinecke28.09.-09.10. Leubnitz, Schloss Natur/Jagd/Schlossgeschichte, Ausstellung Astronom W. Löbering01.-03.10. Plauen, Festhalle Reptilienausstellung04.10./16:00-18:00 Pausa-Mühltroff, DDR-Sammlung geöffnet!, DDR-Ausstellung Mühltroff Sammlung v. Gegenständen aus d. DDR-Ära04.+05.10./10-16:00 Zwota, Zwota, ehem. Schule Zwota und seine Gewerke 1631-2016, Sonderausstellung im Harmonikamuseum 09.10. Plauen, Festhalle Modellbahn u. Modellautobörse09.10./9-16:00 Oelsnitz, Vogtlandsporthalle 14. Vogtland – Mineralienbörse 13.09.-16.10. Plauen, Soziokulturelles Tanja Pohl – Garten Paria, featuring: Zentrum Malzhaus Ludwig Laser – keramische Objekte27.10./14:00 Plauen, Festhalle Ausbildungsmesse VogtlandFeste/Marktnoch bis 06.11. Plauen, Falknerei Herrmann Greifvögel hautnah erleben, Flugvorführungen mit Greifvögeln und Eulen02.10./10:00 Plauen, Parktheater Vogtländisch-Sächsisches Oktoberfest, Livemusik, Naturfreunde – Wanderung02.10./14-00:00 Oberlosa, Bürgerzentrum 2. Vogtländisches Oktoberfest mit buntem Markttreiben02.10./19:00 Coschütz, Kulturhaus Fackelumzug in Coschütz mit Höhenfeuer02.+03.10./16:00 Reichenbach Marktplatz 24. Reichenbacher Bürgerfest03.10./11:00 Oelsnitz, Marktplatz Bürgerfest zum Tag der Deutschen Einheit03.10./11:00-16:00 Syrau, Windmühle Flügeldrehen an der Windmühle Syrau07.10.+08.10. Rebesgrün, Turnhalle Kirmes08.10./14:00-18:00 Grünbach, Kinderspielhaus Herbstfest im Kispi Grünbach, Begrüßt mit uns den Herbst...08.10./18:00-22:00 Plauen, Freizeitanlage Syratal Mondscheinfahrt09.10. Plauen, Kultur- und Kongresszentrum Festhalle Modellbahnbörse & Modellautobörse09.10./13:00-17:00 Neuensalz, Konzert- und Ausstellungszentrum Kapelle BÜCHERFLOHMARKT14.+15.10./10-20:00 Plauen, Altmarkt Italienischer Markt16.10./10:00-16:00 Wernesgrün, Brauerei-Gutshof SAMMLER- & TRÖDELMARKT21.10.-24.10 Erlbach, Altes Schloss Erlbacher Kirwe 201622.10./18:00 Pöhl, Liebau Herrenhaus „Lichter von Liebau“ zwischen Burgruine und Herrenhaus, Lichterschau22.10./20:00 Beerheide, Kulturhaus Bürgerfest in Beerheide mit Tanz22.10./20:00 Kürbitz, Oktoberfest, Gasthof „Goldener Löwe“ Kirchweihfest mit Tanzabend29.10./09:00-14:00 Plauen, Altmarkt 3. Samstagsmarkt29.10./09:00-12:00 Plauen, Möbelcenter Biller Kinder Flohmarkt, Toys for Kids29.10./14:30 Gettengrün., Alte Schule Herbstfest mit Lampionumzug 29.10./19:00 Plauen, Kultur- und Kongresszentrum Festhalle Bockbierfest

Ergänzungen und Änderungen vorbehalten!Weitere Termine/Informationen unter www.freizeitkalender.eu!

Das Programm, Anfahrt etc. finden Sie unter www.tag-der-deutschen-einheit.sachsen.de

20 Jahre Kultur- und Heimatverein Grünbach e. V.

DER KULTUR- UND HEIMATVEREIN GRÜNBACHlädt ein zum

DIXIELAND FRÜHSCHOPPEN

BLUE WONDER JAZZBAND DRESDENSONNTAG, 16. OKT. 2016, 10:30 UHR

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Zum festlichen Konzert unter dem Motto

„Meine Lippen, sie küssen so heiß ...“ mit der Sopranistin Michéle Rödellädt der „Pausaer Heimatverein e. V.“ am Samstag, den 22. Oktober 2016 um 19:30 Uhr, in den Rathaussaal ein.Die 29-jährige Sopranistin Michéle Rödel ist Stipendiatin der Internationalen Richard-Wag-ner-Stipendienstiftung Bayreuth, Preisträgerin internationaler Gesangswettbewerbe und Mit-glied h. c. der Akademie Musik & Bühne und Mitglied im Deutschen Tonkünstlerverband.Seit elf Jahren gibt sie Solokonzerte, 2005 trat sie u. a. solistisch in Salzburg auf. Im Oktober2014 wurde sie als einzige deutsche Sängerin unter weltweit hunderten von Bewerbern zurTeilnahme am „38. Maria Callas Grand Prix / Opera 2014“ in Athen, ausgewählt.

Das festlich-beschwingte Operettenkonzert bietet bekannte Lieder undMelodien u. a. von Franz Lehár, Carl Zeller, F. v. Suppé, Victor Hollaender,Johann Strauß, Emmerich Kálmán und Engelbert Humperdinck.Am Flügel wird Michéle Rödel von Radim Vojir begleitet. (Eintritt: 8 EUR)

www.pausaer-heimatverein.de und www.michele-roedel.de.Foto: M. Pscherer

Festhalle Plauen:Sa 15.10.2016 – 20:00 Uhr

Quaster alias Dieter Hertrampf Ich bereue nichts Gibt es ein Leben nach den Puh-dys? – Dieter „Quaster“ Her-trampf, Gitarrist und Sänger derdienstältesten Rockband Ost-deutschlands, kann diese und vieleandere, bisher nicht gestellte Fra-gen beantworten! Eines ist dabeisicher, er hat „Keinen Bock aufRockerrente!“ Deshalb lädt derHaudegen des Rock’n’Roll ein,ihn auf eine humorige, authenti-sche Zeitreise mit Erinnerungen,Geschichten, Bildern sowie altenund neuen Songs und interessan-ten Gästen zu begleiten.

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KJ 9/2016 BUNTER HERBST Seite 23

Am Freitag, den 30. Septemberfreut sich das König Albert Thea-ter Bad Elster um 19.30 Uhr aufden wohl größten Abenteuer unse-rer Zeit: Vorhang auf für Rüdi-ger Nehberg! In einer Multime-dia-Show erzählt der große Aben-teurer von seinen Erlebnissen undnimmt die Zuschauer mit auf eineReise quer durch sein aufregendesLeben. In seiner atemberaubendenReportage zeigt er, was ihn befä-higt, monatelang im Abseits derWelt bestehen zu können. Zwi-schen kalkulierbaren Naturgewal-ten und unberechenbaren Men-schengestalten. Bilder zwischenWitz und Schock, zwischen Stein-zeit und Gegenwart, von Freiheitund Gefangenschaft, von Lebenund Tod. Belege von seinen Trai-nings zu Hause, bei der Bundes-wehr und den Reisen in ferne Län-der. Im Team und als Einzelkämp-fer. Dokumente, die zeigen, wieMann/Frau jeden Alters physischund psychisch in neue Bereichevorstoßen kann. Wie man mitVielseitigkeit resistent wird gegenLangeweile, Null-Bock undArbeitslosigkeit. Wie man Selbst-vertrauen und Zivilcourage ver-mehrt, und wie man diese Stärkeneinsetzen kann. Ob daheim oder inder Öffentlichkeit. Oder dort, woNaturschutz und Menschenrechtemit Füßen getreten werden oderwo Geschundene dieser WeltHilfe brauchen. Ein packender

Vortrag, der vermittelt, wie manseinem eigenen Leben Spannungund Erfüllung geben kann undbeweist, dass niemand sich für zugering halten sollte, UnmöglichesWirklichkeit werden zu lassen.Heute beginnt der Rest desLebens!Am Sonnabend, den 1. Oktoberpräsentiert die Deutsche Tanz-kompanie (im Bild) um 19.30

Uhr mit »53° N – Völker wan-dern« ein packendes und span-nendes Tanzfest anlässlich derChursächsischen Festspiele imKönig Albert Theater Bad Elster.Im Tanz drückt sich die dem Men-schen ureigene Lust an der Bewe-gung aus. Geschichte undGeschichten entstehen, wennetwas in Bewegung gerät, Men-

schen sich auf den Weg machen,Spuren hinterlassen. In dieserspannenden Choreographie vonLars Scheibner geht die DeutscheTanzkompanie auf eine ästhetisch-sinnliche Spurensuche. Was hatMenschen von jeher veranlasst,sich auf den Weg zu machen?Warum ist unser Leben immerauch eine Reise? Warum kannman das Unterwegssein eigentlich

nur positiv deuten? Dabei werdentraditionelle Formen des Tanzesund Volkslieder ebenso als Quel-len herangezogen wie heutige For-men und Klänge. Aus einer grund-positiven Haltung dem Lebengegenüber und aus der unbändi-gen Lust an der sprechendenBewegung entsteht ein StückTanztheater, welches sich gewich-

tigen Fragen unserer Zeit widmet.Seit der Gründung der DeutschenTanzkompanie 1991 ist diesebundesweit und international einerfolgreiches Tourneetheater undhat sich zu einem kulturellen Bot-schafter des Landes Mecklenburg-Vorpommern entwickelt. Deut-sche Tanztraditionen werden inVerbindung mit modernem undneoklassischem Tanz in ihrerRelevanz für die Gegenwart thea-terwirksam vorgestellt. Die inter-nationale Gruppe aus 15 Tänzernaus Deutschland, Russland, Spa-nien, Tschechien, Bolivien undder Schweiz bietet ein vielfältigesRepertoire an.Am Sonntag, den 2. Oktobergastiert um 19.00 Uhr derberühmte Schwarzmeer Kosa-ken-Chor unter der Leitung desPublikumslieblings Peter Orloffim König Albert Theater BadElster. Mit seinem SchwarzmeerKosaken-Chor bereist der legen-däre Peter Orloff d die großenKonzerthäuser der Welt und BadElster freut sich, Teil dieser Weltzu sein! Das Konzert ist einemusikalische Reise durch die mär-chenhafte Welt des alten Russlandmit Romanzen, Geschichten undBalladen von grandioser Aus-druckskraft, tiefer Melancholieund überschäumendem Tempera-ment. Der berühmte SchwarzmeerKosaken-Chor unter der musikali-schen Gesamtleitung und persön-

licher Mitwirkung von PeterOrloff, der einst vor über 50 Jah-ren als jüngster Sänger aller Kosa-kenchöre der Welt seine legendäreKarriere begründete, wird auchdas Publikum in Bad Elster mitgroßen Melodien, packendenKlanglandschaften und einemFeuerwerk der Gefühle begei-stern!Abgerundet wird das herbstlicheKulturprogramm in der Kultur-und Festspielstadt Bad Elster mitFolklore-Konzerten mit Orches-tern der Musikregion Vogtland.Die Veranstaltungen könnenselbstverständlich jederzeit mitRahmenprogrammen aus Erho-lung & Kulinarium kombiniertwerden. Karten für die Veranstal-tungen und alle Infos zum Aufent-halt gibt es täglich in der Tourist-information Bad Elster im König-lichen Kurhaus unter 037437/ 53900 oder unter www.badelster.de

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Seite 24 SANIEREN – MODERNISIEREN – EINRICHTEN – BRENNSTOFFE KJ 9/2016

Viele Heizungsbetreiber suchen inZeiten steigender Heizkosten nachAlternativen. Dabei ist immerwieder festzustellen, dass sich anMedienpublikationen zu Wärme-pumpen, BHKW`s, Brennwert-und Solaranlagen, usw. orientiertwird, ohne die eigenen energeti-schen Gegebenheiten an Handaktueller Energiepreisentwicklun-gen bewerten zu können. Ob Fuß-bodenheizung, Radiatorenhei-zung, Gaskessel oder Ölkessel,

am Anfang jeder Betrachtungsteht immer der aktuelle Wärme-bedarf oder der tatsächliche jähr-lich Energieverbrauch. Anhanddessen und dem Energieträger (z.B. Öl, Gas, Strom, PV-Strom,Holz, Pellets oder thermischeSolarenergie ) ergibt sich die Aus-wahl der zukünftigen Heiztechno-logie. Das 4 in 1 Heizungssystemauf der Basis Öl, Gas oder Pelletsist erweiterungsfähig für Fest-stoffkessel, wasserführende

Kamine, Solar, Wärmepumpenoder BHKW. Neben der Energi-eerzeugung ist auf eine optimaleWärmeverteilung durch den„Hydraulischen Abgleich“ zu ach-ten. Durch die KFW oder dieBAFA stehen entsprechende För-dermittel bereit. Noch nie wurdedie Heizungsmodernisierung soumfangreich gefördert. Neben derFörderung kann auch eine Energi-eeinsparung bis 50% erreicht wer-den.

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lps/Mo. Um den Rasen gepflegt zuhalten, ist es sehr wichtig, ihnweiterhin in regelmäßigen Abstän-den zu mähen. Natürlich wird sichdas im Herbst schwieriger gestal-

ten, da es zu dieser Zeit häufigerregnet und der Rasen folglich nassist. Zum einen kann der feuchteRasenschnitt das Mähwerk undden Auffangbehälter verkleben,sodass eine wiederholte Reini-gung permanent notwendig ist.

Außerdem kann es passieren, dassein feuchter und kühler Bodensich durch die Belastung mehrverdichten kann. So werden dieGraspflanzen nicht ausreichend

mit Nährstoffen versorgt und dasRegenwasser fließt nicht mehr gutab. Dadurch ist das Wachstum vonMoosen begünstigt. Eine Faustre-gel für den letzten Schnitt gibt esnicht.

Ist es nachts nicht zu kalt, wächstauch das Gras und muss folglichgeschnitten werden. Werden dieNächte dann kalt, beginnt derWinterschlaf für den Rasen. Oft-mals ist das ungefähr Mitte Okt-ober. Beim letzten Schnitt ist eswichtig, auf die richtige Schnitt-länge zu achten. Gut einen halbenZentimeter weniger als üblichsollte beim letzten Schnitt gekürztwerden. Eine Länge von ungefährvier Zentimetern ist empfehlens-wert. Bleibt der Rasen zu lang,drückt Schnee die Halme nieder,wodurch sich Pilze und Krankhei-ten ausbreiten können. Das Gleiche kann passieren, wennSchnittreste sowie altes Laubnicht entfernt werden. Selbst Fall-obst sollte nicht liegen bleiben.Tatsächlich können so kahle undbraune Stellen im Rasen entste-hen. Um die kalte Jahreszeit gutzu überstehen, kann man demRasen eine Extraportion Nährstof-fe zufügen. Ein spezieller Herbstdünger ist imFachhandel erhältlich. Dieser soll-te viel Kalium enthalten, das dieAbwehrkräfte der Pflanze stärkt.Nicht zu empfehlen ist ein stick-stoffreicher Dünger, da dieser dasPflanzenwachstum eher stimuliertund somit eher in der Wachstums-periode Verwendung findet.

KJ 9/2016 GARTEN IM HERBST Seite 25

lps/Mo. Nun tragen die Tomaten-pflanzen die letzten Früchte undselbst wenn noch einige grüneFrüchte vorhanden sind, solltendiese noch am Strauch ausreifen,vorzugsweise mit übergezogenenFolienhauben. Neu gebildete Blütensind besser zu entfernen, damit nurdie Früchte alleine von den Nähr-stoffen profitieren. Auch Kartoffelnkönnen jetzt geerntet werden. Ent-weder verarbeitet man sie gleichweiter oder lagert sie im Keller.Allerdings eignen sich nur unbe-schädigte und gesunde Knollen.Wichtig für sie ist ein trockener unddunkler Lagerraum mit einer Tem-peratur von höchstens acht GradCelsius, damit sie nicht anfangen zukeimen. Wer Zucchinis gepflanzthat, sollte sich nun beeilen und dieFrüchte noch vor dem ersten Frosternten. Bis zu diesem Zeitpunktsind sie noch regelmäßig zu wäs-sern und zu düngen. Am besten eig-nen sich Pflanzenjauche oder Flüs-sigdünger. Ist die Ernte erfolgreichgewesen, stellt sich nun die Frage,wie die Gemüsesorten entsprechendgelagert werden sollen. Sehr guteignen sich Einwecken und Einfrie-ren. Eine populäre Methode ist Ein-kochen oder Einmachen, wofür sicham besten Kirschen, Pfirsiche undBirnen sowie Möhren, Erbsen undRote Beete eignen. Ganz einfachgeht das im Backofen. Gemüse undObst werden mit Einmachsud undbei Obst mit etwas Zucker in Gläsergefüllt. Dann sind sie zu verschlie-ßen und in eine mit einem Zentime-ter Wasser gefüllte Fettpfanne zustellen. Nun sind 180 Grad einzu-stellen. Sobald das Wasser zu perlenbeginnt, den Ofen ausschalten unddie Gläser noch eine halbe Stundeim Ofen lassen. Dann nimmt mandie Gläser heraus und lässt sieabkühlen. Eingekochtes bleibt beitrockener und kühler Lagerung eini-ge Monate haltbar.

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lps/Sap. In der Pflege gibt es die unter-schiedlichsten Möglichkeiten, um pfle-gebedürftige Familienmitglieder ange-passt an die jeweiligen Umständebestens zu versorgen. Wer für eine kurzeZeit auf eine vollstationäre Pflege ange-wiesen ist, kann die Kurzzeitpflege inAnspruch nehmen. Hier wird das Pfle-gegeld für bis zu acht Wochen imKalenderjahr zur Hälfte weitergezahlt.Auch wer in einer stationären Vorsorgeoder in einer Rehabilitationseinrichtungist, kann die Kurzzeitpflege geltendmachen. Voraussetzung ist, dass die Pflegepersondort gleichzeitig eine medizinischeMaßnahme wahrnimmt und somit eineUnterbringung und Pflege des Pflegebe-dürftigen erforderlich wird. Wer alsAngehöriger einen pflegebedürftigenMenschen pflegt, sollte auch Urlaubmachen können. In diesem Fall kanneine Urlaubsvertretung beantragt wer-den. Die Pflegeversicherung übernimmtdann die Kosten für die Ersatzpflege.Die so genannte Verhinderungspflegekann auch dann geltend gemacht wer-den, wenn die Pflegekraft erkrankt. Vor-

aussetzung ist, dass die Pflegepersonden Pflegebedürftigen bereits mindes-tens sechs Monate zu Hause gepflegthat. Die Verhinderungspflege kann bis zusechs Wochen pro Kalenderjahr inAnspruch genommen werden. AlsErsatz kann ein ambulanter Pflegedienstoder auch eine Privatperson die Pflegeübernehmen. Im Gegensatz zur Kurz-zeitpflege können für die Ersatzpflegeauch Einrichtungen genutzt werden, dienicht als offizieller Pflegedienst behan-delt werden so zum Beispiel wohltätigeOrganisationen. Manche Pflegeunter-nehmen bieten Verhinderungspflegeauch stundenweise an. Es wird empfoh-len, vorher mit der Pflegekasse abzuklä-ren, wie die stundenweise Verhinde-rungspflege am besten abgerechnetwird. Wichtig ist, stets einen Antrag aufVerhinderungspflege zu stellen.

Arten der PflegeunterstützungKurzzeitpflege und Verhinderungspflege

Seite 26 GUT BETREUT IM ALTER KJ 9/2016

lps/Sap. Ältere oder alleinstehendeSenioren können zu Hause schnell ineine Notsituation geraten. Damit siesich in diesem Fall nach außenbemerkbar machen und Hilfe herbei-holen können, bietet sich die Einrich-tung eines Hausnotrufsystems an.Über einen Knopf, der am Körpergetragen wird, kann im Notfall miteiner rund um die Uhr besetzten Not-rufzentrale ein Kontakt hergestelltwerden. In der Notrufzentrale sind allewichtigen Informationen über denAnrufer hinterlegt. Anhand dieser Informationen kanndann sofort entschieden werden, wel-che Maßnahmen getroffen werdenmüssen. Antwortet der Anrufer nicht,weil er zum Beispiel bewusstlos ist,wird sofort ein Notarzt alarmiert. Einsolches Notrufsystem bieten in derRegel Wohlfahrtsverbände wie das

Deutsche Rote Kreuz oder die Johan-niter oder private Firmen an. Für den Anschluss dieses Systems ent-stehen einmalig Anschlusskosten,zusätzlich muss ein monatlicherBetrag für Gerätemiete und Leistun-gen entrichtet werden. Der Hausnotrufgilt als zuzahlungsfreies technischesPflegehilfsmittel. PflegebedürftigeMenschen mit einer Pflegeeinstufunghaben daher Anspruch auf Erstattungdieser Kosten. Dazu muss ein entspre-chender Antrag bei der Pflegekassegestellt werden. Ohne Pflegeeinstu-fung müssen die Kosten selbst über-nommen werden. Wer sozialhilfeberechtigt ist und keinePflegeeinstufung hat, bekommt dieKosten erstattet, wenn ein Arzt dieNotwendigkeit der Einrichtung einesHausnotrufs bestätigt. Weitere Aus-künfte erteilt jede Krankenkasse.

Hilfe per Knopfdruck

lps/Sap. Wer Angehörige pflegt,steckt beruflich oft zurück odergibt manchmal sogar seinen Berufauf. Das wirkt sich auf die Höheder Rente des Pflegenden aus.Damit für die Rente keine Nachtei-le entstehen, zahlt die Pflege-/Krankenkassen daher pflegendenAngehörigen die Rentenversiche-rungsbeiträge. Damit dies eintritt,müssen bestimmte Voraussetzun-gen erfüllt sein. So darf die Pflegenicht erwerbsmäßig ausgeübt wer-den. Die Pflege des Angehörigen mussmindestens 14 Stunden pro Wochein häuslicher Umgebung erfolgenund das länger als zwei Monate imKalenderjahr. Die Pflege muss

zudem notwendig sein. Dies kanndurch den Medizinischen Dienstder Krankenkassen (MDK) festge-stellt werden. Der Pflegebedürftigemuss zudem berechtigt sein, Leis-tungen aus der sozialen oder priva-ten Pflegeversicherung zu erhalten.Derjenige, der seinen Angehörigenpflegt, ist maximal 30 Stunden inder Woche erwerbsmäßig oderselbstständig beruflich aktiv.Außerdem muss der Wohnsitz odergewöhnliche Aufenthaltsort inDeutschland, im EuropäischenWirtschaftsraum oder in derSchweiz sein. Um zu erfahren, wie sich die Pfle-geleistungen im Einzelfall auf diespätere Rente auswirken, sollte

man sich rechtzeitig an eine Bera-tungsstelle der Krankenkasse, derPflegekasse oder des Rentenversi-cherungsträgers wenden und sichausführlich beraten lassen. Die Pflegezeit wird dann als Bei-tragszeit gezählt und der Wartezeitangerechnet. Die Pflegekasse zahltdann für den Pflegenden die Beiträ-ge für die Rente ein. Der Pflegendezahlt nichts. Bei der Beitragsbe-rechnung werden diverse Ver-dienstmodelle zugrunde gelegt.Neben dem zeitlichen Einsatz wirktsich auch die Pflegestufe auf dieHöhe der Beiträge aus. Die Pflegekann auch mit einer anderen Persongeteilt werden und wird dannanteilsmäßig berücksichtigt.

RentenversicherungPflege von Angehörigen wirkt sich auf die Rente aus

lps/Sap. Angehörige sollen in jeder Situation gut versorgt sein. Foto: AOK

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lps/Cb. Der Höchstbetrag fürAltersvorsorgeaufwendungen steigt2016 auf 22767 Euro bei Ledigenund 45534 Euro bei Verheirateten.Von dem neuen Höchstbetrag wir-ken sich aber maximal 82 Prozentsteuerlich aus. Hierzu ist die AnlageVorsorgeaufwand zur Einkommen-steuererklärung einzureichen. Zuden Vorsorgeaufwendungen zählen:Beiträge (Arbeitnehmeranteile oderfreiwillige Beiträge) zu gesetz-lichen Rentenversicherungen, zulandwirtschaftlichen Alterskassenund berufsständischen Vorsorgeein-richtungen, zu zertifizierten Basis-rentenverträgen (sogenanntenRürup-Verträgen), Beiträge zurgesetzlichen Kranken- und Pflege-versicherung sowie Zusatzbeiträge,Beiträge zur privaten Kranken- undPflegeversicherung, Erwerbs- und

Berufsunfähigkeitsversicherungen,Unfall- und Haftpflichtversicherun-gen, Risikolebensversicherungen,Kapitallebens- und Rentenversiche-rungen mit und ohne Kapitalwahl-recht. Von Versicherungen erstatteteBeiträge sind abzuziehen.

VorsorgeaufwandMinderung des zu versteuernden Einkommens

Seite 28 RATGEBER STEUERN KJ 9/2016

lps/Cb. Wer bei Banken, Sparkas-sen, Genossenschaftsbanken,Bausparkassen, Spareinrichtungenvon Genossenschaften, der Finan-zagentur GmbH und anderenInstituten, die Einkünfte aus Kapi-talvermögen (Zinsen und Aus-schüttungen) verwalten, einenFreistellungsauftrag gestellt hatoder im Laufe des Jahres 2016stellt, kann den Abzug der pau-schalen Abgeltungssteuer in Höhevon 25 Prozent zuzüglich 5,5 Pro-zent Solidaritätszuschlag undgegebenenfalls Kirchensteuer ver-meiden. Der Sparerpauschbetrag (ein-schließlich Werbungskosten, dasheißt auch Depotgebühren beiBanken) liegt für Ledige bei 801Euro und für steuerlich nichtgetrennt veranlagte oder dauerhaftgetrennte lebende Verheirateteoder Lebenspartner bei 1602Euro. Die Gesamthöhe aller beiInstituten gestellten Freistellungs-

aufträge soll die Höchstbeträgenicht überschreiten. Es werdennur noch Freistellungsaufträgeentgegengenommen, die die Steu-eridentifikationsnummern (nichtdie Steuernummern) beider Ehe-

gatten enthalten. Nicht zusammenveranlagte Eheleute müssengetrennte Freistellungsaufträgestellen. Zwar haben die Bankenkeinen Zugriff auf die Steuerdatender Finanzverwaltung, sie könnenaber offensichtlich falsche Identi-fikationsnummern aufgrund ihrerZusammensetzung feststellen. Die in dem Auftrag enthaltenenDaten werden dem Bundeszentral-amt für Steuern (BZSt) mitgeteilt.Sie dürfen zur Durchführung vonStraf- oder Bußgeldverfahren inSteuersachen verwendet werden.Das Bundeszentralamt übermitteltdie Angaben auch den Sozialleis-tungsträgern, soweit das zur Über-prüfung des bei der Sozialleistungzu berücksichtigenden Einkom-mens oder Vermögens erforderlichist. Die Abgeltungssteuer wird alsQuellensteuer von den Bankendirekt abgeführt.

FreistellungsauftragNur noch mit Steueridentifikationsnummer

lps/Cb. FSA einzeln oder gemein-sam stellen?

Foto: Lüftner Cruises

08233 Treuen Königstraße 19 037468 402308236 Ellefeld Alte Auerbacher Str. 51 03745 759988008248 Klingenthal Parkstraße 2b 037467 2002508499 Mylau Markt 10 03765 380807608523 Plauen Liebknechtstraße 35 03741 13154508543 Pöhl Altjocketaer-Straße 12 037439 640208606 Oelsnitz/V. Schmidtstraße 26 037421 72409008626 Adorf Goesmannstraße 38 037423 50974508648 Oberbrambach Am Wiesenhang 7 037438 21891

Wir suchen für eine selbständige Tätigkeit

Beratungsstellenleiter/-innenBewerbungen bitte an

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Lohnsteuerhilfeverein Burgstein e.V.Plauener Landstraße 27, 08538 Weischlitz / OT Großzöbern

Telefon/Fax: 037436/81281

Im Rahmen einer Mitgliedschaft beraten wir Arbeitnehmer,Beamte, Rentner und Unterhaltsempfänger

• bei Einkünften aus nichtselbständiger Arbeit, Renten, Pensionen, Lohnersatzleistungen• bei Einkünften aus Kapitalvermögen, aus Vermietung und den sonstigen Einkünften (z.B. aus sog. Spekulationsgeschäften), wenn die Einnahmen aus diesen Einkunftsarten insgesamt 13.000 € bzw.26.000 € bei led./verh. nicht übersteigen

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lps/Cb. Vorsorgen für den (Un-) Ruhestand Foto: Rhön Marketing

Kompetenz-Center der Akademie: Weiterbildung als Investition in gute ArbeitGute Bildung gibt jedem Arbeitneh-mer die Möglichkeit, gute Arbeit fürseinen Arbeitgeber zu leisten.Erfolgversprechend sind Weiterbil-dungen, die dem schnellen Wandelin vielen kaufmännischen Berei-chen und im Bereich Medien gezieltbegegnen. Das Hauptaugenmerkliegt auf der Kombination der theo-retischen Kenntnisvermittlung undder praktischen Umsetzung desGelernten, um die berufliche Hand-lungskompetenz an die neuestenTrends und Abläufe anzupassen.Die Akademie für berufliche Aus-und Weiterbildung Schweiger &Schmitt GmbH bietet mit ihremKompetenz-Center kaufmännisch/

Neue Medien sowohl Arbeitsuchen-den als auch Rehabilitanden undArbeitnehmern ein breit gefächertesAngebot an Modulen des kaufmän-nischen Bereichs und des Bereichsder Neuen Medien an.

Individuelles Weiterbildungsan-gebot im Kompetenz-CenterUm das am besten geeignete Bil-dungsangebot zu finden, wird ineinem ausführlichen Vorgesprächgeprüft, welche Modulkombinationerforderlich ist, um das gewünschteBildungsziel zu erreichen. Für dieTeilnehmer besteht die Möglichkeit,die einzelnen Module zu kombinie-ren bzw. inhaltlich und zeitlich indi-

viduell zusammenzustellen. Ziel derWeiterbildung ist es, den Teilneh-mer aufbauend auf seinen beruf-lichen Kenntnissen und persön-lichen Interessen so zu qualifizieren,dass er langfristig am Arbeitslebenteilhaben und seine Kenntnisse per-manent erweitern kann. Arbeitsu-chende haben die Möglichkeit derfinanziellen Förderung ihrer beruf-lichen Qualifizierung durch einenBildungsgutschein. Ansprechpart-ner hierfür sind die zuständigenArbeitsberater und Fallmanager derBundesagentur für Arbeit. Für Inter-essenten, die nicht im Leistungsbe-zug stehen, bietet die AkademieFinanzierungsmodelle und Informa-

tionen zu weiteren Fördermöglich-keiten für Selbstzahler an.

Arbeitgeber bilden weiterAuch die Vorteile für Arbeitgeberliegen auf der Hand. Von der Inves-tition in die Weiterbildung ihrerMitarbeiter profitieren langfristigbeide Seiten. Qualifizierte Mitarbei-ter sind ein entscheidender Wettbe-werbsfaktor in umkämpften Märk-ten. Daher bietet die Akademiepassgenaue Module für Firmenkun-den an. Egal, ob Inhouse-Schulungoder ein Seminar in den Räumender Akademie – die Themenschwer-punkte werden genauestens auf dieZielgruppe und den entsprechenden

Unternehmenskontext ausgerichtet.Die vermittelten Inhalte orientierensich an den Berufsfeldern derArbeitnehmer und garantieren somiteine arbeitsplatzorientierte Weiter-bildung in kurzer Zeit. Dabei stehendie Wünsche der Kunden imVordergrund. Die Akademie garan-tiert eine optimale Qualifizierungder Mitarbeiter, die so an die Unter-nehmensabläufe angepasst wird,dass diese weder behindert nochverzögert werden. Fragen zu Weiterbildungsmöglich-keiten im Kompetenz-Center derAkademie Schweiger & Schmittbeantwortet Manuela Wenda unter03741 7003-26.

Akademie Schweiger & SchmittGute Bildung. Gute Arbeit.

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KJ 9/2016 RATGEBER STEUERN Seite 29

• 08523 Plauen, Neundorfer Str. 4 � 03741 1208020• 08523 Plauen, Gneisenaustraße 9 � 03741 470287• 08529 Plauen, Apfelbaumweg 43 � 03741 444641• 08547 Jößnitz, Röttiser Str. 8 � 03741 526872• 08538 Reuth OT Dehles, Waldweg 3 � 037435 5217• 08538 Weischlitz, Taltitzer Straße 19 � 037435 5217• 08543 Jocketa, Bahnhofstr. 15 � 037439 6319

• 08606 Oelsnitz, Schulstr. 6 � 037421 28687• 08606 Tirschendorf, Schönecker Str. 35 � 037421 21597• 08626 Adorf, Markneukirchner Str. 89 � 037423 2297• 08626 Adorf, Lessingstraße 11 � 037423 500374• 08648 Bad Brambach, Wachtbergstr. 1 � 037438 20575• 08209 Auerbach, Hainstraße 3 � 03744 80832• 08223 Falkenstein, F.-Lassalle-Str. 12 � 03745 70058• 08248 Klingenthal, Auerbacher Str. 188 � 037467 23338

• 08228 Rodewisch, Hans-Kühn-Str. 13 � 03744 32651• 08228 Rodewisch, Schulstr. 2 � 03744 437323• 08237 Steinberg OT Rothenkirchen, Hauptstr. 53 � 037462 5090• 08233 Treuen, Munzstr. 3 � 037468 3332• 08485 Lengenfeld, Eicher Weg 5 � 037606 2186• 08491 Netzschkau, Plauener Straße 15 � 03661 687613, 0171 8562249• 08468 Reichenbach, Liebaustr. 34 � 03765 13984

LOHNSTEUERHILFEVEREIN THÜ-SA E.V.Verwaltung: Neundorfer Straße 4 | 08523 Plauen | Tel./Fax: 03741 1208010/11 | [email protected] | www.thue-sa.de

Wir leisten im Rahmen einer Mitgliedschaft HILFE IN STEUERSACHEN nach § 4 Nr. 11 Steuerberatergesetz

Beratung in Plauen und im vogtländischen Raum:

FJS Wirtschaftsberatungs- und Steuerberatungsgesellschaft mbHGeschäftsführer: Herr RA Peter G. Buntrock · Herr StB Rainer Schubert

Herr StB Franz J. Schweiger · Herr StB Patrick Kahrig

Hauptsitz: Plauen · Moritzstraße 53 · 08523 Plauen · Tel.: 03741 1535-0 · Fax: 03741 153535

Niederlassung Bad Elster* · Roßbacher Straße 2 · 08645 Bad Elster · Tel.: 037437 5530 · Fax: 037437 55333

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Das Institut der deutschen Wirtschaft(IW) ist in einer empirischen Untersu-chung dieser Frage nachgegangen. DasIW kommt dabei zu dem Ergebnis, dassich die berufliche Fortbildung über alleMaßen lohnt, egal ob es um Verantwor-tung, um berufliche Perspektiven oderum das Einkommen geht. So sind bei-spielsweise Absolventen einer beruf-

lichen Aufstiegsfortbildung, also dieje-nigen, die sich nach ihrer beruflichenAusbildung zum Beispiel für eineWeiterbildung zum Fachwirt oder Meis-ter entscheiden, häufig in einem Unter-nehmen direkte Vorgesetzte. Um Sie bei ihren beruflichen Aufstieg zuunterstützen, startet die IHK Regional-kammer Plauen am 07.11.2016 einen

berufsbegleitenden Vorbereitungslehr-gang auf die IHK-Prüfung zum„Geprüften Wirtschaftsfachwirt“. Dieserbundesweit anerkannte IHK-Abschlussöffnet Mitarbeitern, die über einenkaufmän nisch oder verwaltendenBerufsabschluss und dienliche berufli-che Praxis verfügen, die Tür zur beruf-lichen Weiterbildung. Sie erwerben

damit eine hochwertige Qualifikation,die einem Bachelorabschluss gleichwer-tig ist und die den vielseitigen Anforde-rungen in den verschiedenen Bereicheneines Betriebes oder anderen wirtschaft-lich handelnden Einrichtungen, Organi-sationen und Institutionen bei Sach-,Organisations- und Führungsaufgabengerecht wird. Für Ihre Fragen zu den

Zugangsvoraussetzungen, der Organisa-tion des Lehrgangs und zu den verbes-serten Fördermöglichkeiten über das„Aufstiegs-BAföG” ist Cornelia Wun-derlich, Telefon 03741 214-3411, IhreAnsprechpartnerin. Oder vereinbarenSie einen Beratungstern. Weitere Infor-mationen unter www.chemnitz.ihk24.de/wbplauen - Suche: 101441

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lps/Cb. Duale Studiengänge sindgefragt. In Deutschland stehen mehrals 100000 duale Studienplätze fürdie Erstausbildung zur Verfügung.Von der Verknüpfung der Ausbildungim Betrieb und an einer Hochschuleoder Berufsakademie sollen alleBeteiligten profitieren. Die Studen-ten / Auszubildenden schätzen diePraxisnähe, den Erwerb eines akade-mischen Abschlusses und natürlichauch die Ausbildungsvergütung. In vielen Fällen können sie mit einerspäteren Übernahme in ein Arbeits-verhältnis rechnen. Seitens derUnternehmen ist man an qualifizier-tem Nachwuchs interessiert. Falls derArbeitsaufwand durch das im Rah-men des sogenannten Bologna-Pro-zesses immer stärker verschulte Stu-dium zu hoch wird, bleibt dennochder Erwerb eines Berufsabschlusses.Die Vergütung liegt meist über derfür eine rein betriebliche Ausbildung. Manche Unternehmen verlangenjedoch Bindungs- und Rückzah-lungsklauseln im Ausbildungsver-trag.

Duales Studium

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KJ 9/2016 START IN DEN BERUF – BILDUNG – QUALIFIZIERUNG Seite 31

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Palliativpflege — würdevoller Beistand bis zum Tod

Fachkraft für Palliativ- und HospizpflegeBeginn: 22.11.2016 Ende: 20.11.2018

• Fachschule, Fachbereich Sozialwesen• Berufsfachschule für Altenpflege• Berufsfachschule für Sozialwesen

Staatlich anerkannte ErsatzschulenStauffenbergstraße 19 • 08209 Auerbach/V.Tel. 03744 182270 www.sozialwesen-witt.de

berufsbegleitend

Schmerzen lindern, Angst nehmen, einwürdevolles Leben ermöglichen, das sinddie Aufgaben der Palliativpflege. Einganzheitliches Betreuungskonzept zurBegleitung Schwerstkranker, Sterbenderund deren Angehöriger dient der Verbes-serung und Erhaltung von Lebensqualitätbis zum Tod als ein Bestandteil unseresLebens. Ergänzt wird die Palliativpflege durchHospizarbeit, unheilbare Patienten mitgeringer Lebenswartung werden zusam-men mit ihren Angehörigen in jeder Hin-sicht unterstützt.Die Betroffenen können bis zu ihrem Todzu Hause, auf der Palliativ-Station einerKlinik, in einem Hospiz oder einemTages-Hospiz leben. Auch in vielen Pfle-geheimen und ambulanten Pflegedienstenwird Hospizarbeit geleistet. JederMensch hat ein Recht auf ein Sterben

unter würdigen Bedingungen, entspre-chend seiner Bedürfnisse und Wünsche.Die Hospiz- und Palliativarbeit hat in denletzten Jahren auch im Vogtland eineintensive Weiterentwicklung erfahren. Esentstanden und entstehen, gemessen amsteigenden Bedarf, mehrere Einrichtun-gen der Palliativ- und Hospizpflege, wel-che gut qualifizierte Fachkräfte in diesemBereich suchen. Sollten Sie bereits einenBerufsabschluss in der Pflege haben, dreiJahre in diesem sensiblen Arbeitsfeldtätig sein und wollen Sie mehr Verant-wortung in einem multiprofessionellenTeam übernehmen, dann entscheiden Siesich für die berufsbegleitende Weiterbil-dung „Fachkraft für Palliativ-und Hos-pizpflege“.Gerne beantworte ich Ihre Fragen – rufenSie mich an unter 03744-182263. MarionHartisch

Palliativpflege – würdevoller Beistand bis zum Tod

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Erfolgreich in den Beruf starten – daswünschen sich viele. Fünf junge Vogtlän-der haben den ersten Schritt getan und am1. August eine Ausbildung zum Bankkauf-mann beziehungsweise zur Bankkauffrauin der Sparkasse Vogtland begonnen. Dasregionale Kreditinstitut gibt damit auch indiesem Jahr jungen Menschen eineZukunftsperspektive im Vogtland. „Nach-wuchs aus der Region, stärkt auch dieZukunft für die Region. Daher ist uns einefundierte Ausbildung für die jungen Leuteim Vogtland immens wichtig.“, so Vor-standsvorsitzender Marko Mühlbauer.„Wir werden auch künftig qualifiziert undbedarfsgerecht ausbilden.“Seit einigen Wochen erleben die Fünf nuneine spannende Ausbildung. „Am erstenTag geht es natürlich zunächst um dasgegenseitige Kennenlernen. Wir wollendas unsere Auszubildenden auch unterein-ander ein gutes Team werden“, erklärtDeborah Walther, Leiterin der Personal-entwicklung. In den nächsten 3 Jahren ler-nen sie die Praxis in den Geschäftsstellenund Fachabteilungen der Sparkasse ken-nen. Schwerpunkt ist die praktische Aus-bildung direkt in der Filiale. Hier geht esum persönlichen Kundenservice und dieindividuelle Beratung. „Wir suchen jungeVogtländer, die Spaß und Geschick imUmgang mit Menschen haben. UnsereAuszubildenden sollten also gerne mitMenschen umgehen, sich für ihre Wün-

sche interessieren und aktiv Lösungenanbieten.“ so Deborah Walther. Zusätzlichgibt es innerbetrieblichen Unterricht, zumBeispiel Beratungs- und Verkaufstraining,fachliche Seminare und Projektarbeiten.Nach Ihrer Ausbildung warten attraktiveEntwicklungsperspektiven auf die Auszu-bildenden. Die Sparkasse Vogtland bietetdafür umfangreiche berufsbegleitendeWeiterbildungsmöglichkeiten, sei es einspezielles Fachseminar oder auch einberufsbegleitendes Studium. So bietet dieSparkasse Vogtland auch BA-Studentenberufliche Chancen. Ideal für alle die stu-dieren und gleichzeitig Praxiserfahrungsammeln möchten. Ein dreijähriges Stu-dium zum Bachelor of Arts (Bank) ermög-licht unter anderem einen intensiven Ein-blick in die Betriebswirtschaftslehre,Finanzwirtschaft und das Finanzrecht.Bewerbungen für den AusbildungsbeginnAugust 2017 werden für die Ausbildungs-berufe Bankkaufmann/-frau und Bachelorof Arts (Fachrichtung Bank) ab sofortdurch die Leiterin PersonalentwicklungDeborah Walther entgegengenommen.Die Bewerbungsunterlagen können biszum 31. Januar 2017 an die SparkasseVogtland, Bereich Personal, Komturhof 2,08257 Plauen, gesendet werden. NähereInformationen zu den Ausbildungsberufengibt es im Internet unter www.sparkasse–vogtland.de oder telefonisch unter 03741123-2312.

Spannende AusbildungSparkasse Vogtland setzt bewusst auf Region

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