REGIONALWETTBEWERB · 2018. 2. 16. · Regionalwettbewerb Mittlerer Neckar am 22. und 23. Februar...

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Wettbewerbsleiterin: Lia Hasenmaier Patenbeauftragte u. Projektleiterin Stadtverwaltung Sindelfingen: Marisa Di Dio 52. REGIONALWETTBEWERB Mittlerer Neckar 22. und 23. Februar 2018 Stadthalle Sindelfingen

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Wettbewerbsleiterin: Lia Hasenmaier Patenbeauftragte u. Projektleiterin Stadtverwaltung Sindelfingen: Marisa Di Dio

52. REGIONALWETTBEWERB

Mittlerer Neckar 22. und 23. Februar 2018 Stadthalle Sindelfingen

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Liebe Jungforscherinnen und Jungforscher,

sehr geehrte Damen und Herren,

in seinem Gedicht „Lebensmut“ schreibt der Dichter Ludwig Rellstab im 19. Jahrhundert:

„Mutigen Sprung gewagt, nimmer gewinnt, wer zagt (…). Auf! Wer das Glück erjagt,

mutigen Sprung gewagt.“

Man muss also mutig sein, um einen Sprung zu wagen und zu gewinnen – das ist heute nicht

anders als damals. Deshalb lautet das Motto der 53. Ausgabe des Wettbewerbs

Jugend forscht: „Spring!“ – alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollen den Sprung

ins Unbekannte wagen, Neues entdecken, experimentieren und Herausforderungen annehmen.

All diese Möglichkeiten bietet Jugend forscht. Denn Jugend forscht vermittelt jungen Leuten

Spaß an der Wissenschaft und entdeckt und fördert Talente. Dabei gewinnen die

Teilnehmerinnen und Teilnehmer nicht nur persönlich durch ihre gemachten Erfahrungen –

auch für die erfolgreiche Zukunft des Wirtschafts- und Technologiestandorts Sindelfingen sind

junge Talente ganz entscheidend und ein großer Gewinn.

Mit großer Freude übernehmen wir als Stadt Sindelfingen deshalb zum bereits 12. Mal die

Patenschaft für den Regionalwettbewerb Mittlerer Neckar von Jugend forscht.

Am 22. und 23. Februar präsentieren wieder zahlreiche Jungforscherinnen und Jungforscher ihren

Einfallsreichtum, ihre Ideen und ihre Forschungsprojekte in der Stadthalle – bundesweit gibt es,

wie im letzten Jahr, über 12.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Die Fachgebiete des

Forschernachwuchses umfassen dabei die sieben Themenbereiche Arbeitswelt, Biologie, Chemie,

Geo- und Raumwissenschaften, Mathematik und Informatik sowie Physik und Technik.

Im Namen der Stadt Sindelfingen bedanke ich mich bei allen Mitwirkenden und Organisatoren

von Jugend forscht sowie bei unseren Sponsoren, die die jährliche Ausrichtung des Wettbewerbs

möglich machen.

Ich freue mich auf viele kreative Ideen und wünsche allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern

spannende Erfahrungen und viel Erfolg.

Ihr

Dr. Bernd Vöhringer

Oberbürgermeister

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Regionalwettbewerb Mittlerer Neckar am 22. und 23. Februar 2018

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Agenda

Die Ausstellung

Standplan S. 2

Verzeichnis der ausgestellten Arbeiten S. 3 - 5 Vorstellung Jugend forscht S. 6 Statistik Mittlerer Neckar 2018 S. 7 Kurzfassungen der Arbeiten 2018 S. 8 - 68 Das Organisationsteam S. 69 - 71 Die Jury S. 72 - 93 Die Sponsoren S. 94 - 97 Die Betreuerinnen und Betreuer S. 98

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Die Ausstellung

Standplan

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Verzeichnis der ausgestellten Arbeiten

ARBEITSWELT A-1 Abseilen? Aber sicher

Julian Zürn (19) A-2 Aqua Flora

Amelie Siegels (14) – Anna Arhipova (14) – Tanja Tubbesing (14) A-3 Flaschenformen – eine optische Sache oder hat das einen tieferen Sinn?

Viktor Holst (11) – Luis David Nonnenmann (11) – Robin Joel Vogt (11) A-4 Flashbike

Constantin Körner (10) – Jakub Steiner (10) A-5 Globuli schön bunt

Lorena Hasenmaier (11) – Samuel Ulrich (11) – Valeria Stovba (10) A-6 Essbarer Kleber

Leni Kellner (9) – Carlotta Brunner (9)

BIOLOGIE

B-1 Strom aus Backhefe

Philina Busch (9) B-2 Hefe auf Tour! Bei welchen Temperaturen gärt Backhefe am besten?

Aditya Kumar (10) – Dorian Beck (10) B-3 Tuning eines Bioreaktors – Optimierung des Styroporabbaus durch Mehlkäferlarven

Lukas Weis (18) – Marvin Weis (16) B-4 Wie die Verlässlichkeit des Kühlschranks die Gesundheit beeinflusst

Lana Raiger (15) B-5 Ist das Kurzzeitgedächntis trainierbar?

Amelie Hagenlocher (15) – Charlotte Rigot (15) B-6 Untersuchung der Auswirkung des Insektensterbens auf die Vögel Baden-Württembergs

Alexander Bosse (14) B-7 Untersuchungen an Tomaten

Finja Leupold (10) B-8 Wie wächst die Kresse am schnellsten?

David Buchta (9)

CHEMIE

C-1 Gefährliches handhabbar machen! Diethylethersynthese im Minilabor

Justin Lutsch (16) – Luca Bonfirraro (16) – Tobias Fischer (17) C-2 Iron Cornflakes

Lukas Koberg (17) – Gwendolin Kasulke (16) – Elias Sebastian Schrodt (17) C-3 Flüssigseife – natürlich und individuell

Klea Jusufi (10) C-4 Ich will Quark – sofort!

Paul Sommer (11) – Jana Pracht (11) C-5 Slime – unser selbstgemachter Wunderschleim

Jakob Rosenberg (10) – Adrian Oberhofer (9)

Nach 16.01. anpassen

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C-6 Zucker, Honig & Co.

Peter Knapek (11) C-7 Slime – wie wird er fluffig

Isabel Leske (10)

GEO- und RAUMWISSENSCHAFTEN G-1 Geocaching

Luca Krauß (13) G-2 Heiße Luft – spannend für Wetterfrösche?

Paul Schmeer (9) – Yannick Milder (10) – Martin Bartas (10)

MATHEMATIK/INFORMATIK M-1 Computergestützte Billardhilfe

Jonas Gaiser (21) M-2 Pflanzen züchten mit der KI – Können Computer Biologie?

Jonas Knickenberg (17) – Kira Fischer (17) M-3 Besonderheiten bei Mustern im Kreis, die beim Einzeichnen von Divisionsresten entstehen

Nathanael Rölle (10) M-4 Plausibilität der Didolegende

Wilhelmina Erwerle (11) – Viktoria Stroh (12) M-5 V.F.T. (Verrückter, frecher Taschenrechner)

Chiara Jurkovic (12) M-6 W4N (Words for Numbers)

Ann-Kathrin Ostertag (12) – Jessika Rasch (12) M-7 Währungsrechner

Constantin Benedikt Marheineke (12)

PHYSIK P-1 Green Energy

Florian Wendler (17) – Marius Weigel (17)

P-2 Ökokühlschrank

Tom Ambrosch (17) - Kajetan Abele (17) P-3 Vom Wurfmodell zum ferngesteuerten Modellflieger

Maximilian Kirschner (15) P-4 Der Dampfkreisel

Tanja Han (9) – Teresa Wiedenmann (9) P-5 Die beste Grätzelzelle

Tobias Schmid (12) – Benedikt Merath (12) – Berk Kolcu (12) P-6 Eis für Unterwegs

Daniel Seitz (12) – Nick Bendl (12) P-7 Experimentelle Erfoschung des Kaye-Effektes

Niklas Abraham (13) P-8 Klingt’s gut? – Die Glasharfe

Hannah Kullmann (14)

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P-9 OPTI Fly

Eliah Osiw (10) P-10 Vergleich verschiedener Kunststoffe als Substrat zur Kristallzucht

Wilhelmina Erwerle (11) P-11 Welcher Flummi springt am höchsten?

Benedikt Bender von Säbelkampf (11) P-12 Wie stark können verschiedene Isolatoren ein magnetisches Kraftfeld blockieren?

Rishi Matadha (13) – José Pedro Osorio Sebastião (12)

TECHNIK T-1 Bau eines Windkanals und experimentelle Untersuchung des Magnus-Effekts

Adrian Schürg (16) – Jonas Berner (16) T-2 Intelligentes Kochen – Wo bleibt der Herd 4.0?

Patricia Hölscher (18) – Johannes Häring (18) T-3 MEI – Magnetic Elevator

Jan Kolberg (17) T-4 Transparentes Anzeigeelement aus PDLC

Danil Droxner (16) T-5 Selbstfahrender Kehrroboter

Julius Kramer (18) – Philipp Eilmann (18) – Noah Diemel (17) T-6 ASC Cars

Sebastian Thorley (11) – Alidía Omiliadou (11) – Chloe Bingham (11) T-7 Bottle-Flip zu 100 %?

Felix Buchta (12) – Valentin Kececi (12) T-8 Farbbasierte Sortieranlage

Erik Cornelius (12) – Erik Eisseler (13) T-9 Optimierung eines Spielzeug-Segelbootes

Theo Kullmann (12) T-10 TSS – Das Türensicherheitssystem

Nick Pfeiffer (10) – Maxime Fondrier (11) T-11 Wie ist es möglich im 3D-Druckerverfahren eine funktionelle Roboterhand zu bauen?

Maximilian Stacherowski (13)

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Vorstellung Jugend forscht

„Bildungsnotstand“ - der ausschlaggebende Grund für einen bundesweiten Nachwuchswettberb in Deutschland! In den 60er Jahren herrschten alarmierende Defizite im bundesdeutschen Bildungswesen. Das deutsche Bildungssystem stand in der Kritik. Henri Nannen, damaliger stern-Chefredakteur, ließ es nicht bei journalistischen Schlagworten bewenden. Er startete eine gesellschaftlich breit angelegte Initiative, um den qualifizierten Nachwuchs an jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern in der Bundesrepublik Deutschland zu fördern. Unter dem Motto „Wir suchen die Forscher von morgen!“ rief Nannen im Dezember 1965 erstmals zur Teilnahme an „Jugend forscht“ auf. Mit rund 200 Anmeldungen zeigte das erste Jahr, dass es viele interessierte Jungforscherinnen und Jungforscher gab. Der Stand heute: „Jugend forscht“ ist bundesweit der bedeutendste Nachwuchswettbewerb und zeigt mit stetig steigenden Anmelde- und Besucherzahlen das große Interesse der Bevölkerung. Die Teilnehmerzahl für das Jahr 2018 beträgt bundesweit stolze 12.069 – und somit die dritthöchsten Anmeldezahlen seit der Gründung. 1969 wurde „Jugend forscht“ um die Juniorensparte „Schüler experimentieren“ ergänzt. Hier nehmen alle Jungforscherinnen und Jungforscher teil, die nicht älter als 14 Jahre sind. Jüngere Schülerinnen und Schüler, die sich beteiligen möchten, müssen mindestens die 4. Klasse besuchen. Ab dem 15. Lebensjahr gehören die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Sparte „Jugend forscht“ an, in der Schüler, Auszubildende und Studenten bis zum 21. Lebensjahr teilnehmen dürfen. In der Sparte „Jugend forscht“ gibt es 3 Wettbewerbsebenen – den Regional-, Landes-, und Bundeswettbewerb. Die Sieger des Regionalwettbewerbs qualifizieren sich für den Landeswettbewerb, die Sieger dort für den Bundeswettbewerb. Der Wettbewerb „Schüler experimentieren“ endet auf der Landeswettbewerbsebene.

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Regionalwettbewerb Mittlerer Neckar am 22. und 23. Februar 2018

7

Statistik Mittlerer Neckar 2018

Jugend forscht

Gesamt männl. weibl.

Anzahl d. Arbeiten

Anzahl der Teilnehmer 29 23 6

Anzahl der Arbeiten 16

Anzahl der Einzelarbeiten

6

Anzahl der Gruppenarbeiten 10

Anzahl Teilnehmer Arbeitswelt 1 1 0

1

Anzahl Teilnehmer Biologie 5 2 3 3

Anzahl Teilnehmer Chemie 6 5 1

2

Anzahl Teilnehmer Geo-/Raumwissenschaften 0 0 0

0

Anzahl Teilnehmer Mathe/Informatik 3 2 1

2

Anzahl Teilnehmer Physik 5 5 0 3

Anzahl Teilnehmer Technik 9 8 1

5

Schüler experimentieren

Gesamt männl. weibl.

Anzahl d. Arbeiten

Anzahl der Teilnehmer 62 40 22

Anzahl der Arbeiten 37

Anzahl der Einzelarbeiten

18

Anzahl der Gruppenarbeiten 19

Anzahl Teilnehmer Arbeitswelt 13 6 7

5

Anzahl Teilnehmer Biologie 6 4 2 5

Anzahl Teilnehmer Chemie 7 4 3

5

Anzahl Teilnehmer Geo-/Raumwissensch. 4 4 0 2

Anzahl Teilnehmer Mathe/Informatik 7 3 4

5

Anzahl Teilnehmer Physik 14 10 4 9

Anzahl Teilnehmer Technik 11 9 2

6 Diese Daten entsprechen dem Stand vom 24.01.2018

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8

Für den Inhalt der Kurzfassungen sind die Teilnehmer/innen verantwortlich

Kurzfassungen der Arbeiten 2018

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Regionalsieger 2017 Arbeitswelt

Berechnung statt Zufall: Wie ein Zug effektiv beladen wird

ECHO Electronic-Cardio-Heart-Observer

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Thema Abseilen? Aber sicher!

Teilnehmer: Name (Alter) Anschrift Schule / Institution / Betrieb Julian Zürn (19) 72144 Dusslingen Gewerbliche Schule

Tübingen

Betreuung: Herr Brenner

Ort der Projekterstellung: Gewerbliche Schule

Die Selbstsicherung ist ein essentieller Teil der Persönlichen Schutzausrüstung (PSA) in der Höhlenforschung. Testreihen zur Selbstsicherung gibt es nur wenige und diese werfen weitere Fragen auf. Nun wurden verschiedene Seil- sowie Knotentypen getestet, um Empfehlungen zu einer sicheren Selbstsicherung liefern zu können. Hierbei wurde festgestellt, dass sich bei selbstgeknüpften Longen bestimmte Seile und Knoten mehr eignen als andere. Im Gegensatz dazu schnitten industriell gefertigte, käufliche Longen im Test generell sehr schlecht ab.

Arbeitswelt

Stand A-1

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Thema Aqua Flora

Teilnehmer: Name (Alter) Anschrift Schule / Institution / Betrieb Amelie Siegels (14) 70327 Stuttgart Wirtemberg-Gymnasium

Stuttgart Anna Arhipova (14) 70186 Stuttgart Wirtemberg-Gymnasium

Stuttgart Tanja Tubbesing (14) 70327 Stuttgart Wirtemberg-Gymnasium

Stuttgart

Betreuung: Frau Dörfner, Herr Ketterer

Ort der Projekterstellung: Wirtemberg-Gymnasium

Unser Ziel war es, die Bewässerung einer Pflanze soweit zu vereinfachen, dass nicht mehr die Gefahr besteht, sie könne vertrocknen oder zu oft gegossen werden. Wir haben mit einem Raspberry Pi und einem Feuchtigkeitssensor eine Anlage gebaut, die es uns ermöglicht, die Feuchtigkeit der Erde einer Pflanze zu sehen. Der Feuchtigkeitssensor liefert uns einen bestimmten Wert. Durch verschiedene Messungen mit unterschiedlichen Erdtypen haben wir Werte zusammengefasst und eine Anzeige von „Bitte gieß mich!“ und „Bin noch nicht durstig!“ programmiert. Das Ganze haben wir mit Python gemacht. So weiß man, ob die Pflanze Wasser braucht oder nicht.

Arbeitswelt

Stand A-2

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Thema Flaschenformen – eine optische Sache oder hat das einen tieferen Sinn?

Teilnehmer: Name (Alter) Anschrift Schule / Institution / Betrieb Viktor Holst (11) 71065 Sindelfingen Stiftsgymnasium

Sindelfingen

Luis David Nonnenmann (11) 71065 Sindelfingen Stiftsgymnasium Sindelfingen

Robin Joel Vogt (11) 71069 Sindelfingen Stiftsgymnasium Sindelfingen

Betreuung: Frau Oehrle, Herr Ulmer

Ort der Projekterstellung: Jugendforschungszentrum Energie und Umwelt

Wir haben festgestellt, dass es Getränkeflaschen in allen möglichen Farben, Formen, Größen und aus unterschiedlichem Material gibt. Doch warum ist das so? Wäre eine Einheitsflasche denkbar? Wie sollte diese idealerweise aussehen? Diesen und weiteren Fragen wollten wir auf den Grund gehen, indem wir verschiedene Getränkeflaschen auf unterschiedliche Eigenschaften untersuchten. Einen Schwerpunkt haben wir auf das Einschenkverhalten gelegt: wie schenkt man den Inhalt einer Flasche ideal ein und mit welcher Flasche funktioniert das am besten? Dazu haben wir eine Vorrichtung gebaut, um bei allen Flaschen den gleichen Einschenkwinkel zu haben. Wir haben herausgefunden, dass es viele verschiedene Faktoren gibt, die eine Flasche ideal machen können und dass man ein Stück weit auch immer entscheiden muss, was einem selbst wichtig ist um die ideale Flasche zu finden.

Arbeitswelt

Stand A-3

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Thema Flashbike

Teilnehmer: Name (Alter) Anschrift Schule / Institution / Betrieb Constantin Körner (10) 70567 Stuttgart Königin-Charlotte-Gymnasium

Stuttgart

Jakub Steiner (10) 70563 Stuttgart Königin-Charlotte-Gymnasium Stuttgart

Betreuung: Herr Müller, Herr Müller

Ort der Projekterstellung: Königin-Charlotte-Gymnasium

In unserem Projekt geht es um die Umrüstung von einem normalen zu einem mit Elektromotor unterstützten Fahrrad um einen gewissen BOOST zu erzeugen und um einen gewissen Anstieg mit Motorunterstützung zu überwinden. Hierbei wollen wir versuchen, einen leichten Antrieb an ein bestehendes Fahrrad zu bauen ohne große Umbauten an diesem vornehmen zu müssen.

Arbeitswelt

Stand A-4

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Thema Globuli schön bunt

Teilnehmer: Name (Alter) Anschrift Schule / Institution / Betrieb Valeria Stovba (10) 71069 Sindelfingen Albert-Einstein-Gymnasium

Böblingen

Samuel Ulrich (11) 71032 Böblingen Albert-Einstein-Gymnasium Böblingen

Lorena Hasenmaier (11) 71063 Sindelfingen Albert-Einstein-Gymnasium Böblingen

Betreuung: Frau Kasulke, Herr Koberg

Ort der Projekterstellung: Albert-Einstein-Gymnasium

Wenn wir Globuli nehmen müssen, finden wir das langweilig weil sie alle weiß sind. Außerdem kann man sie nicht unterscheiden wenn sie auf den Boden fallen. Wir färben Globuli bunt mit natürlichen Farbstoffen, dass man sie besser erkennt und auseinanderhalten kann. Dazu haben wir eine Umfrage erstellt, um zu erfahren wie das andere finden.

Arbeitswelt

Stand A-5

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Thema Essbarer Kleber

Teilnehmer: Name (Alter) Anschrift Schule / Institution / Betrieb Leni Kellner (9) 71063 Sindelfingen Grundschule Klostergarten

Sindelfingen Carlotta Brunner (9) 71063 Sindelfingen Grundschule Klostergarten

Sindelfingen

Betreuung: Herr Kopal

Ort der Projekterstellung: Grundschule Klostergarten

Warum wir mit essbarem Kleber experimentieren wollten: In der Forscher AG der 3. Klasse haben wir Slimy selber hergestellt. Das hat uns so viel Spaß gemacht, dass wir überlegt haben, was man noch alles mit Kleber machen kann. Manchmal merken wir erst abends, dass unser Kleber alle ist. Dann wäre es prima, wenn wir in Mamas Küche aus Lebensmitteln noch einfach, schnell und günstig für Nachschub sorgen könnten. Und wenn wir den selbst gemachten Kleber in leere Marmeladengläser abfüllen, können wir alte Verpackungen wiederverwerten und so Müll vermeiden. Uns war wichtig einen Kleber aus Lebensmitteln herzustellen, weil nicht nur Kindergartenkinder auf die Idee kommen Kleber zu essen. Das ist ungesund. So können Kinder mit einem essbaren Kleber gefahrlos alleine basteln. Als Leni ihrer Oma vom dem Projekt erzählt hat, berichtete diese, dass sie einmal mit einem Mehl-Wasser-Gemisch auf dem Balkon eine lockere Fliese wieder angeklebt hat. Wofür man unseren Kleber noch nutzen kann?

Arbeitswelt

Stand A-6

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16

Regionalsieger 2017 Biologie

Ratgeber für den Umgang mit Obst: Wie sich Braunfärbungen vermeiden lassen

Neue Methode zur Kontrolle der Kornqualität? Abhängigkeit des Säuregehalts in Korn von

der Auswuchsdauer

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Thema Strom aus Backhefe

Teilnehmer: Name (Alter) Anschrift Schule / Institution / Betrieb Philina Busch (9) 70327 Stuttgart Wirtemberg-Gymnasium

Stuttgart

Betreuung: Frau Dörfner, Herr Dr. Williardt

Ort der Projekterstellung: Wirtemberg-Gymnasium

Ich möchte wissen, wie viel Strom man aus Backhefe und Zucker gewinnen kann. Dafür brauche ich die Hilfe einer Brennstoffzelle. Diese besteht aus zwei Kammern, einer Kationenaustauschermembran und zwei Elektroden aus Karbonfaser. Ich fülle die eine Kammer mit Trockenhefe und etwas Phosphatpuffer, Glukoselösung und Methylenblau. In die andere Kammer fülle ich Kaliumhexacyanoferrat(III)-Lösung. Dann messe ich die Spannung zwischen den beiden Elektroden. Ich probiere auch aus, ob es mit mehr oder weniger Glukoselösung besser funktioniert. Ich habe verschiedene Zuckermengen verwendet. Das überraschende Ergebnis war: Ohne Zucker besitzt eine Brennstoffzelle eine Spannung von 0,6V, mit Zucker beträgt die Spannung weniger als 0,6V.

Biologie

Stand B-1

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Thema Hefe auf Tour! Bei welchen Temperaturen gärt Backhefe am besten?

Teilnehmer: Name (Alter) Anschrift Schule / Institution / Betrieb Aditya Kumar (10) 71067 Sindelfingen Stiftsgymnasium

Sindelfingen

Dorian Beck (10) 71065 Sindelfingen Stiftsgymnasium Sindelfingen

Betreuung: Herr Dörfler, Herr Dipl.-Ing. Rose

Ort der Projekterstellung: Stiftsgymnasium

In Rezepten findet man lediglich den Hinweis, Hefeteig in Wärme gehenzulassen, bis er ein bestimmtes Volumen erreicht hat. Eine Temperaturangabe fehlt aber. Unsere Vermutung ist, dass Hefeteig bei 30°C am besten gärt. Um das zu überprüfen, stellen wir Hefeteig mit Hefe, Zucker, Wasser und Mehl her, stellen ihn in einen Wärmeschrank und überprüfen die Volumenzunahme bei verschiedenen Temperaturen. Zum Schluss vergleichen wir die Messwerte.

Biologie

Stand B-2

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Thema Tuning eines Bioreaktors – Optimierung des Styroporabbaus durch

Mehlkäferlarven

Teilnehmer: Name (Alter) Anschrift Schule / Institution / Betrieb Lukas Weis (18) 71229 Leonberg Johannes-Kepler-Gymnasium

Leonberg

Marvin Weis (16) 71229 Leonberg Johannes-Kepler-Gymnasium Leonberg

Betreuung: Frau Müller-Keitel

Ort der Projekterstellung: Johannes-Kepler-Gymnasium

Styropor ist aufgrund vielseitiger positiver Eigenschaften ein häufig verwendetes Material z.B. zur Dämmung von Fassaden oder als Verpackungsmaterial. Die riesigen Mengen an nicht abbaubarem Styropormüll und die Entsorgungsprobleme, vor allem bei Hexabromcyclododecan-behandeltem Styropor, führten immer wieder zu negativen Schlagzeilen. Im Jahr 2015 fanden Wissenschaftler der Stanford University heraus, dass Mehlkäferlarven Styropor biologisch abbauen können. In unserer Arbeit wollten wir überprüfen, ob sich dieser Abbau im großen Stil anwenden und sich die Abbaurate durch äußere Einflüsse steigern lässt. Durch regelmäßiges Wiegen des Reststyropors und Auszählen der Larven wurde die Abbaugeschwindigkeit ermittelt und der Effekt äußerer Einflüsse untersucht. Mit Stärke-/Casein-Zugaben konnten wir dabei die Abbaugeschwindigkeit des Styropors durch die Larven um den Faktor 3,4 steigern. Die Menge und Qualität der Styroporrückstände im Kot der Mehlkäferlarven wurde zusammen mit dem Institut für Polymerchemie der Universität Stuttgart mit Hilfe der Gel-Permeations-Chromatographie untersucht. Wir konnten feststellen, dass noch etwa die Hälfte des verfütterten Styropors im Kot der Larven vorlag.

Biologie

Stand B-3

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Thema Wie die Verlässlichkeit des Kühlschranks die Gesundheit beeinflusst

Teilnehmer: Name (Alter) Anschrift Schule / Institution / Betrieb Lana Raiger (15) 71111 Waldenbuch International School of Stuttgart

Sindelfingen

Betreuung: Frau Scafe

Ort der Projekterstellung: International School of Stuttgart

In diesem Versuch habe ich die Essbarkeit von Fleisch untersucht, das für eine längere Zeit in meinem Kühlschrank gelagert wurde. Gemäß der US Food and Drug Administration beträgt die empfohlenen Temperatur zur Lagerung von Lebensmitteln in einem Kühlschrank 4,4 °C oder weniger. Reste von anderen Lebensmitteln und verschüttete Mengen von Getränken sollten sofort beseitigt werden, um zu verhindern, dass sich Bakterien von einem Lebensmittel zum anderen ausbreiten. Ich habe diesen Versuch jedoch in einer realistischen Umgebung durchgeführt; meine Familie hat den Kühlschrank so benutzt wie immer. Die meisten der Variablen, die normalerweise kontrolliert werden (Zeitdauer des Öffnens des Kühlschranks, Sauberkeit des Kühlschrankinneren usw.) habe ich nicht kontrolliert, um das Experiment realistisch zu halten. Ich habe die Bakterien auf Petrischalen und Abklatschplatten mit Schafblutagar gezüchtet.

Biologie

Stand B-4

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Regionalwettbewerb Mittlerer Neckar am 22. und 23. Februar 2018

21

Thema Ist das Kurzzeitgedächnis trainierbar?

Teilnehmer: Name (Alter) Anschrift Schule / Institution / Betrieb Amelie Hagenlocher (15) 71155 Altdorf Otto-Hahn-Gymnasium

Böblingen

Charlotte Rigot (15) 71134 Dachtel Otto-Hahn-Gymnasium Böblingen

Betreuung: Herr Dipl.-Phys. Hasler

Ort der Projekterstellung: Otto-Hahn-Gymnasium

In unserem Projekt haben wir mit vier verschiedenen Altersgruppen eine Studie durchgeführt bei der wir testen wollten, ob das Kurzzeitgedächtnis trainierbar ist. Wir haben hierfür 20 verschiedene Gegenstände in einer bestimmten Reihenfolge aufgestellt. Die Gruppe sollte sich die Gegenstände merken und diese nach einer kurzen Pause in richtiger Reihenfolge aufschreiben. Nach der ersten Studie haben wir den Testpersonen verpflichtende Übungen mitgegeben, die ihr Kurzzeitgedächtnis trainieren sollten. Mit einer Unterbrechung von ca. 4 Wochen haben wir dann die gleiche Studie nochmals durchgeführt. Die letzte Abfrage fand dann nach den Sommerferien statt. Durch die Ergebnisse sollte uns klar werden ob und wie das Kurzzeitgedächtnis trainiert werden kann.

Biologie

Stand B-5

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22

Thema Untersuchung der Auswirkung des Insektensterbens auf die Vögel Baden-

Württembergs

Teilnehmer: Name (Alter) Anschrift Schule / Institution / Betrieb Alexander Bosse (14) 70569 Stuttgart Königin-Katharina-Stift

Stuttgart

Betreuung: Herr Schmid

Ort der Projekterstellung: Privat/zu Hause

Ich habe mich für dieses Thema entschieden, weil ich mich für Vögel interessiere. Es wurde in den letzten Jahren ein Rückgang der Vogelpopulation festgestellt. Dabei werden verschiedene Ursachen für den Rückgang verantwortlich gemacht. Das Insektensterben steht im Verdacht eine negative Auswirkung auf die Population von Vögeln zu haben. Ich versuche nun herauszufinden ob ein Zusammenhang zwischen dem Insektensterben und dem Rückgang der Vögel existiert. Ich habe mir Zugang zu verschiedenen Daten über Vogelpopulationen und Insektenarten verschafft und werte diese nun aus. Ich beschränke mich dabei auf zwei Vogelarten Baden-Württembergs.

Biologie

Stand B-6

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23

Thema Untersuchungen an Tomaten

Teilnehmer: Name (Alter) Anschrift Schule / Institution / Betrieb Finja Leupold (10) 71032 Böblingen Eichendorffschule

Böblingen

Betreuung: Herr Dipl. Päd. Lenk

Ort der Projekterstellung: Hector-Kinderakademie Grundschule Königsknoll

An den Obstständen in den Supermärkten werden viele unterschiedliche Tomatensorten angeboten. Um sie haltbar zu machen, kann man sie trocknen oder einlegen. Ich wollte Tomaten einfrieren. Doch nach dem Auftauen waren die Früchte nur noch „matschig“. Bei meinen Versuchen wollte ich herausfinden, ob ich bei jeder Tomatensorte ähnliche Beobachtungen machen kann und warum sie matschig werden. Die Versuchsbedingungen habe ich verändert: Ich verwendete verschiedene Sorten von Tomaten und nutzte verschiedene Verfahren beim Einfrieren und Auftauen. Neugierig machten mich auch die Farben: Im Mikroskop erkannte ich auch bei roten Tomaten grüne Zellwände. Ob ich darüber etwas mit der Chromatografie herausfinde?

Biologie

Stand B-7

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24

Thema Wie wächst die Kresse am schnellsten?

Teilnehmer: Name (Alter) Anschrift Schule / Institution / Betrieb David Buchta (9) 71065 Sindelfingen Grundschule Königsknoll

Sindelfingen

Betreuung: Frau Dr.-Ing. Buchta

Ort der Projekterstellung: Privat/zu Hause

Eines Tages, als wir wieder mal Gäste erwarten, die gerne Kresse essen, wollten wir ihnen eine Freude machen, indem wir sie mit frischer Kresse am Frühstückstisch überraschen. Leider mussten wir diese Idee aufgeben, da wir keine Kresse im Haus hatten und es Sonntag war! Da kam mir die Frage: Wie wächst Kresse am schnellsten? Dazu habe ich verschiedene Versuchsreihen mit verschiedenen Bedingungen, z.B. ohne Licht, ohne Wasser, mit einem Deckel zugedeckt, mit unterschiedlicher Wassermenge, mit Dauerlicht, gemacht, um deren Auswirkung auf die Keimung- und die Wachstumsgeschwindigkeit der Kresse zu untersuchen. Als Ergebnis habe ich herausgefunden, wie man in 3 Tagen frische Kresse auf den Tisch zaubern kann!

Biologie

Stand B-8

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25

Regionalsieger 2017 Chemie

Fehling-Probe – Neuinterpretation notwendig?

Der große Sprudelcheck

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26

Thema Gefährliches handhabbar machen! Diethylethersynthese im Minilabor

Teilnehmer: Name (Alter) Anschrift Schule / Institution / Betrieb Justin Lutsch (16) 71640 Ludwigsburg Mörike-Gymnasium

Ludwigsburg

Luca Bonfirraro (16) 71640 Ludwigsburg Mörike-Gymnasium Ludwigsburg

Tobias Fischer (17) 71634 Ludwigsburg Mörike-Gymnasium Ludwigsburg

Betreuung: Herr Kessler, Herr Öttinger

Ort der Projekterstellung: Schülerforschungslabor Kepler-Seminar e.V.

Unser Ziel ist es, Diethylether sicher, effizient und schultauglich zu synthetisieren. Dabei soll von der industriellen, konventionellen Methode mit Schwefelsäure abgesehen und mit anderen Katalysatoren dehydratisiert werden. Es soll ein Reaktor entworfen werden, der kompakt ist, jedoch mit der größtmöglichen Effizienz arbeiten kann. Um dies zu bewerkstelligen sollen unterschiedliche Parameter, wie die Temperatur des Sättigers oder die des Katalysators, variiert und untersucht werden, sowie Nebenprodukte durch Reaktionen rückführbar gemacht werden, damit ein, zum Großteil, geschlossener Kreislauf entsteht.

Chemie

Stand C-1

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27

Thema Iron Cornflakes

Teilnehmer: Name (Alter) Anschrift Schule / Institution / Betrieb Lukas Koberg (17) 71134 Aidlingen Albert-Einstein-Gymnasium

Böblingen

Gwendolin Kasulke (16) 71069 Sindelfingen Albert-Einstein-Gymnasium Böblingen

Elias Sebastian Schrodt (17) 71088 Holzgerlingen Albert-Einstein-Gymnasium Böblingen

Betreuung: Herr Appelrath

Ort der Projekterstellung: Albert-Einstein-Gymnasium

In vielen Cornflakes ist Eisen enthalten, doch wozu dient dies? Kann der menschliche Körper dieses Eisen aufnehmen? Um diesen Fragen auf den Grund zu gehen, wollten wir uns zunächst einen Eindruck von der Menge des Eisens in Cornflakes machen. Dazu versuchten wir es auf verschiedene Weisen aus diesen zu extrahieren. Nachdem wir dabei Erfolg hatten, wollten wir wissen, ob Eisen beziehungsweise Eisenionen in Mais - einem bedeutenden Edukt bei der Herstellung der Cornflakes - vorhanden ist. Jedoch konnten wir weder Eisen, noch Eisenionen in Mais nachweisen. Zudem interessierte uns, ab welchem pH-Wert Eisen (auch in Kombination mit anderen Stoffen) in Salzsäure gelöst wird, um einen Vergleich zum Magen herstellen zu können. Somit kamen wir zu dem Ergebnis, dass der menschliche Körper das Eisen durch die Kombination von Cornflakes mit Orangensaft (statt beispielsweise mit Milch) aufnehmen kann.

Chemie

Stand C-2

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28

Thema Flüssigseife - natürlich und individuell

Teilnehmer: Name (Alter) Anschrift Schule / Institution / Betrieb Klea Jusufi (10) 71065 Sindelfingen Stiftsgymnasium

Sindelfingen

Betreuung: Frau Oehrle, Herr Ulmer

Ort der Projekterstellung: Stiftsgymnasium

Beim häufigen Händewaschen bin ich auf die Idee gekommen zu schauen aus was eine Flüssigseife besteht. Ich war überrascht, dass es eine so lange Inhaltsliste war. Begriffe und Namen die sehr chemisch klingen. Kann man eine Flüssigseife aus weniger und vor allem natürlichen Zutaten herstellen? Nach kurzem Einlesen im Internet kam ich schnell auf die Saponine, die für die Waschwirkung verantwortlich sind. Die sind unter anderem in Hülsenfrüchten, Kastanien, Waschnüssen und Efeu enthalten. In unserem Garten gibt es viel Efeu und das sogar das ganze Jahr über. Also überlegte ich wie ich die Saponine am besten lösen kann. Ich startete einige Versuche um eine Lösung mit angenehmer Konsistenz und Haltbarkeit herzustellen. Dabei habe ich interessante Entdeckungen gemacht.

Chemie

Stand C-3

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Thema Ich will Quark - sofort!

Teilnehmer: Name (Alter) Anschrift Schule / Institution / Betrieb Paul Sommer (11) 71065 Sindelfingen Albert-Einstein-Gymnasium

Böblingen

Jana Pracht (11) 71065 Sindelfingen Albert-Einstein-Gymnasium Böblingen

Betreuung: Frau Kasulke

Ort der Projekterstellung: Albert-Einstein-Gymnasium

Wir haben festgestelt, dass Milch dick wird, wenn man Zitronensaft in Milch gibt. Das wollten wir weiter erforschen und probierten Saft von anderen Früchten, z.B. Orangen, Mandarinen und Limetten. Außerdem probierten wir verschiedene Säfte und Limonaden aus. Nicht bei allen ist Milch zu Quark geworden. Deshalb sind wir diesem Phänomen auf den Grund gegangen.

Chemie

Stand C-4

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30

Thema Slime - unser selbstgemachter Wunderschleim

Teilnehmer: Name (Alter) Anschrift Schule / Institution / Betrieb Jakob Rosenberg (10) 71063 Sindelfingen Grundschule Klostergarten

Sindelfingen

Adrian Oberhofer (9) 71063 Sindelfingen Grundschule Klostergarten Sindelfingen

Betreuung: Frau Böttiger

Ort der Projekterstellung: Grundschule Klostergarten

In der Forscher-AG hat unsere Betreuerin mit uns einmal einen "Slime" hergestellt. Das Rezept hatte sie aus dem Internet. Angeblich funktioniert es nur mit den angegebenen Zutaten. Da wir nicht glauben können, dass ein Slime sich nur aus zwei bestimmten Zutaten herstellen lässt, wollen wir auch mit anderen Waschmitteln, Seifen und Klebern experimentieren. Wir wollen versuchen, auch aus verschiedenen Zutaten, die wir zu Hause finden, einen möglichst guten Slime herzustellen. Dazu erstellen wir zunächst eine Mindmap, auf der wir alle unsere Gedanken zum Thema festhalten. Wir werden systematisch vorgehen, das heißt, wir halten bei unseren Versuchen eine bestimmte Reihenfolge ein und experimentieren nicht einfach durcheinander. Die Zusammensetzung unserer Rezepte schreiben wir auf und bewerten sie. Wir wollen uns auch die Eigenschaften für einen guten Slime überlegen, z.B. das Aussehen und die Beschaffenheit. Diese notieren wir in einer Kriterienliste.

Chemie

Stand C-5

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Thema Zucker, Honig & Co.

Teilnehmer: Name (Alter) Anschrift Schule / Institution / Betrieb Peter Knapek (11) 70563 Stuttgart Robert-Koch-Realschule

Stuttgart

Betreuung: Herr Knapek, Herr Müller

Ort der Projekterstellung: Robert-Koch-Realschule

Fast alle Menschen, vor allem Kinder, mögen Süßes, allerdings werden wir auch oft davor gewarnt, zu viel Süßes zu essen. Nun gibt es sehr viele unterschiedliche Stoffe, mit denen man Speisen und Getränke süß machen kann. Ich möchte herausfinden, ob es ein "bestes" Süßungsmittel gibt und welches das ist. Dazu habe ich verschiedene Eigenschaften von Süßungsmitteln (wie zum Beispiel Geschmack, Konsistenz, Süßkraft, Energiegehalt, Wirkung auf den menschlichen Körper, usw.) untersucht und miteinander verglichen.

Chemie

Stand C-6

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32

Thema Slime - wie wird er fluffig

Teilnehmer: Name (Alter) Anschrift Schule / Institution / Betrieb Isabel Leske (10) 70327 Stuttgart Wirtemberg-Gymnasium

Stuttgart

Betreuung: Frau Dörfner

Ort der Projekterstellung: Wirtemberg-Gymnasium

Ich stelle Slime selbst her. Mein Ziel ist es einen fluffigen Slime herzustellen, der nicht mehr an der Schüssel klebt, sondern in die Hände genommen werden kann, ohne dass er an den Händen kleben bleibt. Ich probiere verschiedene Rezepte aus. Es werden Zutaten wie z.B. Kontaktlinsenlösung, Mehl, durchsichtiger Kleber, Shampoo, Glitzer und Farbe und noch vieles anderes verwendet.

Chemie

Stand C-7

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Regionalwettbewerb Mittlerer Neckar am 22. und 23. Februar 2018

33

Regionalsieger 2017 Geo- und Raumwissenschaften

Was das Müsli mit dem Lawinenairbag zu tun hat

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Regionalwettbewerb Mittlerer Neckar am 22. und 23. Februar 2018

34

Thema Geocaching

Teilnehmer: Name (Alter) Anschrift Schule / Institution / Betrieb Luca Krauß (13) 70567 Stuttgart Königin-Charlotte-Gymnasium

Stuttgart

Betreuung: Herr Müller, Herr Müller

Ort der Projekterstellung: Königin-Charlotte-Gymnasium

Geocaching ist eine moderne Art der Schatzsuche. Es geht darum mit dem GPS zu bestimmten Koordinaten zu gelangen und vor Ort einen Behälter zu suchen. Ich erstelle eine Deutschlandkarte mit guten und eher weniger guten Caches und untersuche, was gute und schlechte Caches auszeichnen und wo gute und eher weniger gute Caches zu finden sind.

Geo- und Raumwissenschaften

Stand G-1

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Regionalwettbewerb Mittlerer Neckar am 22. und 23. Februar 2018

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Thema Heiße Luft - spannend für Wetterfrösche?

Teilnehmer: Name (Alter) Anschrift Schule / Institution / Betrieb Paul Schmeer (9) 71034 Böblingen Erich Kästner Grundschule

Böblingen

Yannick Milder (10) 71065 Sindelfingen Grundschule Königsknoll Sindelfingen

Martin Bartas (10) 71063 Sindelfingen Grundschule Königsknoll Sindelfingen

Betreuung: Herr Dipl. Päd. Lenk

Ort der Projekterstellung: Hector-Kinderakademie Grundschule Königsknoll

An besonders heißen Tagen beobachten wir, wie die Luft über Straßen, Felsen oder Fabrikdächern flimmert. Größe Vögel und Segelflieger steigen mit Hilfe von warmer Luft auf, sie nutzen die Thermik. Der Wetterforscher Sven Plöger berichtete in Sendungen, wie ein Hoch oder ein Tief entsteht. Wir wollen im Modell mit Versuchen untersuchen, was mit der Luft über heißem Sand oder Kies geschieht.Außerdem versuchen wir, ob wir sichtbar machen können, dass bei der Bewegung der warmen Luft nach oben über dem Boden Kräfte entstehen, die etwas bewegen können.

Geo- und Raumwissenschaften

Stand G-2

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Regionalsieger 2017 Mathematik / Informatik

Indoor-Ortungssystem auf Basis von Ultraschall

Ohne Moos nix los! Wie man Monopoly mit Mathe gewinnt

O.M.A. – Oma Monitoring Alarm

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Regionalwettbewerb Mittlerer Neckar am 22. und 23. Februar 2018

37

Thema Computergestützte Billardhilfe

Teilnehmer: Name (Alter) Anschrift Schule / Institution / Betrieb Jonas Gaiser (21) 71063 Sindelfingen Gottlieb-Daimler-Schule 1

Sindelfingen

Betreuung: Herr Gaiser, Herr Dipl.-Ing. Becker

Ort der Projekterstellung: Schülerforschungslabor Kepler-Seminar e.V.

Alle, die schon mal Billard gespielt haben, kennen das Problem. Wo genau wird die Kugel hinrollen? In welchem Winkel wird sie genau an der Bande reflektiert werden? Wie genau wird sie die nächste Kugel treffen? Und vor allem: Treffe ich so die Tasche? Um diese Fragen schon vor dem Stoß zu beantworten, habe ich eine computergestützte Billardhilfe

entwickelt.

Stand M-1

Mathematik / Informatik

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38

Thema Pflanzen züchten mit der KI – Können Computer Biologie?

Teilnehmer: Name (Alter) Anschrift Schule / Institution / Betrieb Jonas Knickenberg (17) 70469 Stuttgart Königin-Katharina-Stift

Stuttgart

Kira Fischer (17) 07839 Gerlingen Königin-Katharina-Stift Stuttgart

Betreuung: Herr Fick

Ort der Projekterstellung: Königin-Katharina-Stift

Unser Ziel ist es, einer künstlichen Intelligenz die Kunst der Pflanzenzucht anzueignen. Unsere KI soll dabei selbst lernen, um herauszufinden, ob und wie die KI mit kausalen Ereignissen verzögerter Wirkung umgehen kann. Dazu bauten wir einen Roboter, der 40 Pflanzen in einer Hydrokultur über Sensoren kontrollieren kann und verschiedene Parameter wie Licht, Wassermenge oder Nährstoffkonzentration ändern kann. Durch automatisierte Änderung von Parametern soll die KI erkennen können, welche Folgen diese Variationen haben und so in der Lage sein, die Idealbedingungen für eine Pflanze erkennen zu können. Als Herausforderung besteht dabei vor allem die stark verzögerte Reaktion der Pflanzen, welche zeigen wird, inwiefern die KI in der Lage ist, mit lebenden Organismen zu interagieren.

Stand M-2

Mathematik / Informatik

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Regionalwettbewerb Mittlerer Neckar am 22. und 23. Februar 2018

39

Thema Besonderheiten bei Mustern im Kreis, die beim Einzeichnen von

Divisionsresten entstehen

Teilnehmer: Name (Alter) Anschrift Schule / Institution / Betrieb Nathanael Rölle (10) 71069 Sindelfingen Stiftsgymnasium

Sindelfingen

Betreuung: Frau Oehrle, Herr Ulmer

Ort der Projekterstellung: Stiftsgymnasium

Ich habe festgestellt, dass man Ergebnisse von Rechnungen in Kreise zeichnerisch übertragen kann und so verschiedene Muster erhält. Ich habe eine natürliche Zahl (Divisor) und eine zweite natürliche Zahl (Faktor) kleiner als der Divisor festgelegt. Diese zweite Zahl habe ich einzeln mit allen Zahlen von 0 bis zum Vorgänger des Divisors multipliziert. Das Ergebnis teile ich durch den Divisor und nehme nur den Rest (Modulo Division). In einem Kreis, bei dem der Umfang in so viele Teile wie der Divisor aufgeteilt ist, verbinde ich jede der eingezeichneten Zahlen mit dem bei der Rechnung entstandenen Rest. Dabei entstehen die verschiedenen Muster in den Kreisen. Man kann Symmetrien und andere auffällige oder ähnliche Muster erkennen. Ich möchte erforschen, ob das Zufall ist oder ob das immer geht und ob es Regelmäßigkeiten gibt.

Stand M-3

Mathematik / Informatik

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40

Thema Plausibilität der Didolegende.

Teilnehmer: Name (Alter) Anschrift Schule / Institution / Betrieb Wilhelmina Erwerle (11) 74372 Sersheim Karls-Gymnasium

Stuttgart

Viktoria Stroh (12) 71732 Tamm Karls-Gymnasium Stuttgart

Betreuung: nicht registriert

Ort der Projekterstellung: Privat/zu Hause

Der Legende nach soll Prinzessin Dido aus Tyros, auf der Flucht vor ihrem tyrannischen Bruder, an der Küste des heutigen Tunesien gekommen sein. Sie bat den Numidier König Iarbas um etwas Land. Er hat ihr so viel Land versprochen, wie viel man mit einer Kuhhaut umspannen kann. Dido schnitt die Haut in dünnen Streifen, knotete sie zusammen und umspann mit ihr den Byrsa Hügel, wo man später die Burg von Karthago gebaut hat. Mit einer Ochsenhaut einen ganzen Hügel zu umspannen? Wie soll das umspannte Stück Land ausgesehen haben? Bei der Lösung des isoperimetrischen Problems hat man immer eine hypothetische Länge angegeben. Berechnungen mit der tatsächlichen Fläche fanden wir nicht. Wir haben uns entschieden zu berechnen, ob es möglich wäre das Gelände des Hügels mit nur einer Kuhhaut zu umspannen.

Stand M-4

Mathematik / Informatik

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41

Thema V.F.T. (Verrückter, frecher Taschenrechner)

Teilnehmer: Name (Alter) Anschrift Schule / Institution / Betrieb Chiara Jurkovic (12) 70327 Wangen Wirtemberg-Gymnasium

Stuttgart

Betreuung: Frau Dörfner, Herr Ketterer

Ort der Projekterstellung: Wirtemberg-Gymnasium

Auf den ersten Klick könnte man meinen, dass es ein normaler Taschenrechner sei. Aber spätestens beim ersten Lösen einer Aufgabe merkt man, dass da was nicht stimmt. Zum Vergleich. Ein normaler Taschenrechner rechnet ohne Murren und Knurren. Sehr langweilig... Meinem Taschenrechner ist so etwas nicht bekannt. Er schimpft und beschwert sich im einen Moment und im anderen ist er wieder auf Kuschelkurs. Dies hat zur Folge, dass man weniger gestresst ist und auch lacht, (was bei Mathe Hausaufgaben zu empfehlen ist). Das weiß ich durch meine Klassenkameraden, die ich dazu gebracht habe, meine Hypothese (praktischerweise in der Mathe-Stunde) zu überprüfen. Ich hatte recht.

Stand M-5

Mathematik / Informatik

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Thema W4N (Words for Numbers)

Teilnehmer: Name (Alter) Anschrift Schule / Institution / Betrieb Ann-Kathrin Ostertag (12) 71116 Gärtringen Otto-Hahn-Gymnasium

Böblingen

Jessika Rasch (12) 71116 Gärtringen Otto-Hahn-Gymnasium Böblingen

Betreuung: Herr Ostertag, Herr Rasch

Ort der Projekterstellung: Privat/zu Hause

"Wie lautet deine Handynummer? Ähm, keine Ahnung." Wem geht es genauso? Vielen, glauben wir! Das wollen wir ändern. Wir entwickelten eine intelligente Codierung, mit der man eine vielstellige Zahl in wenigen, einfachen Worten darstellen kann. Mit unserem W4N-Code muss man sich nur noch vier Wörter merken, um eine Mobiltelefonnummer eindeutig zuordnen zu können. Das sich Menschen leichter Wörter als Zahlen merken können bestätigten wir mit einer Umfrage und werteten diese aus. Den W4N-Code haben wir in Excel programmiert. Man gibt die Handynummer ein und erhält die zugehörigen 4 Wörter. Bei der Forschung kam uns auch noch die Idee, die Handynummer online einem frei wählbaren „Nickname“ zuzuordnen, ähnlich wie beim Anmelden einer neuen Email-Adresse. Darüber hinaus untersuchten wir weitere Anwendungsmöglichkeiten für die Grundidee, wie z.B. für die IBAN Nummer oder PIN Codes.

Stand M-6

Mathematik / Informatik

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Thema Währungsrechner

Teilnehmer: Name (Alter) Anschrift Schule / Institution / Betrieb Constantin Benedikt Marheineke (12)

70329 Stuttgart Wirtemberg-Gymnasium Stuttgart

Betreuung: Frau Dörfner, Herr Ketterer

Ort der Projekterstellung: Wirtemberg-Gymnasium

Mein Ziel war es, einen Währungsrechner in Java mit „eclipse“ zu programmieren, der sich über das Internet Daten holt, um damit dann eine Währung mit dem aktuellen Kurs in eine andere umzurechnen. Zunächst lernte ich, ein Fenster zu programmieren und übertrug mein gelerntes Wissen auf meine Arbeit und designte mein Fenster so, dass man keine Probleme mehr bei der Verwendung hatte. Danach programmierte ich über zehn Währungen und ihre aktuellen Währungskurse ein. Ich kam leider nicht mehr dazu, die aktuellen Kurse durch Variablen aus dem Internet zu holen. Mein Ergebnis ist ein Währungsrechner, der über zehn verschiedene Währungen mit den Kursen von Dezember 2017 und einen eigenen Kurs ineinander umrechnen kann.

Stand M-7

Mathematik / Informatik

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Regionalsieger 2017 Physik

Einflussfaktoren auf das Wachstum von Eiskristallen auf Peltierelementen

Untersuchung der aerodynamischen Eigenschaften von elastischen Flügeln im selbst gebauten

Windkanal (interdisziplinär)

Die Verteilung verschiedener in Wasser gelöster Stoffe beim Gefrieren

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Regionalwettbewerb Mittlerer Neckar am 22. und 23. Februar 2018

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Thema Green Energy - Methoden zur Energiespeicherung

Teilnehmer: Name (Alter) Anschrift Schule / Institution / Betrieb Florian Wendler (17) 71083 Herrenberg Gottlieb-Daimler-Schule 1

Sindelfingen

Marius Weigel (17) 71154 Nufringen Gottlieb-Daimler-Schule 1 Sindelfingen

Betreuung: Herr Hinkel

Ort der Projekterstellung: Jugendforschungszentrum Aerospace Lab e.V.

Bei der Gewinnung von grüner Energie zeigt sich sehr bald, dass die Energiespeicherung ein wesentlicher Bestandteil der Energiewände ist. Ausgehend von der Idee, erneuerbare Energie mit einem Windrad zu gewinnen, wollten wir experimentieren und Erfahrung sammeln, wieviel Energie gewonnen werden kann und wie diese Energie umgewandelt und für späteren Einsatz gespeichert werden kann. Dabei interessierten uns die verschiedenen Energieformen, ihre Umwandlung, die physikalischen Gesetze und die jeweiligen Wirkungsgrade im Experiment. Wir haben uns im Folgenden auf drei Speichertypen spezialisiert: einen Lageenergiespeicher, einen chemischen Speicher und einen Elektrischen Speicher. Somit haben wir die drei Gebiete Mechanik, Elektrik und Chemie abgedeckt und können sie anhand von selbstgebauten Modellen vergleichen. Außerdem können wir Bezug zu echten Anlagen Herstellen und dadurch feststellen, ob Modelle realitätsnahe Ergebnisse liefern oder nicht.

Physik

Stand P-1

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Thema Ökokühlschrank

Teilnehmer: Name (Alter) Anschrift Schule / Institution / Betrieb Kajetan Abele (17) 71636 Ludwigsburg Otto-Hahn-Gymnasium

Ludwigsburg

Tom Ambrosch (17) 72768 Reutlingen Albert-Einstein-Gymnasium Reutlingen

Betreuung: nicht registriert

Ort der Projekterstellung: Schülerforschungslabor Kepler-Seminar / Max-Eyth-Schule Stgt

In vielen Entwicklungsländern ist der Zugang zu verderblichen Nahrungsmitteln und auch Medikamenten durch das Fehlen von geeigneten Lagerungs-, insbesondere Kühlungsmöglichkeiten für einen Großteil der Bevölkerung sehr beschränkt oder gar nicht vorhanden. Dies führt zu einer zwangsweisen Fokussierung der Tagesabläufe auf die Gewinnung von Nahrung, zu Unter- und Fehlernährung, sowie zu Engpässen in der Versorgung mit Medizin, wie z.B. Impfstoffen. Im Hinblick auf diese Probleme wurde von uns ein Kühlschrank aus umweltfreundlichen Materialien, der dank einer energiearmen Kombination aus einer Peltierkühlung und einer Verdunstungskühlung mit einer Solarzelle betrieben werden kann, entwickelt. In diesem Rahmen erforschten wir auch die Verwendung verschiedener Isolationsmaterialien, wie zum Beispiel Laub oder lokal angepasste Materialien wie Bananenschalen.

Physik

Stand P-2

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Regionalwettbewerb Mittlerer Neckar am 22. und 23. Februar 2018

47

Thema Vom Wurfmodell zum ferngesteuerten Modellflieger

Teilnehmer: Name (Alter) Anschrift Schule / Institution / Betrieb Maximilian Kirschner (15) 70597 Stuttgart-Degerloch Max-Eyth-Schule

Stuttgart

Betreuung: Herr Prof. Kranzinger

Ort der Projekterstellung: Schülerforschungslabor Kepler-Seminar / Max-Eyth-Schule Stgt

Nach der Beschäftigung mit den Grundlagen der Aerodynamik und der Berechnung der dynamischen Auftriebskraft kam die Idee auf, aus einem einfache Wurfmodell, das nur einen einfachen "ungesteuerten Gleitflug" ausführen kann, ein vollständig ferngesteuertes Motorflugmodell zu bauen. Die Herausforderung besteht darin, dass die Masse des Motorflugmodells um eine Vielfaches größer ist als die Ausgangsmasse des Wurfmodells. Ganz abgesehen davon, dass sich durch den Motor des Modells die Gewichtsverlagerung (Schwerpunkt-Verschiebung) ändert und die nun notwendigen Aggregate - wie z.B. Akku, Servos, Empfänger in der vorhandenen Hülle untergebracht werden müssen. Das Ausgangsmodell hatte zudem keine Höhen- und keine Seitenruder. Ob die Zeit für die Montage eines Querruders auch noch reicht, wird sich ergeben.

Physik

Stand P-3

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48

Thema Der Dampfkreisel

Teilnehmer: Name (Alter) Anschrift Schule / Institution / Betrieb Tanja Han (9) 71065 Sindelfingen Grundschule Königsknoll

Sindelfingen

Teresa Wiedenmann (9) 71263 Weil der Stadt Heinrich Steinhöwel Schule Weil der Stadt

Betreuung: Herr Dipl. Päd. Lenk

Ort der Projekterstellung: Hector-Kinderakademie Grundschule Königsknoll

Der Dampfkreisel sei ein „Spielzeug, das Wissen schafft“. Wir wollen diese Behauptung mit Versuchen überprüfen. Der Bausatz liefert ein Modell, mit dem wir Messungen zur Laufzeit und Drehgeschwindigkeit durchführen. Wir verändern auch das Modell: wir nehmen eine größere Korkscheibe und vergrößern das Gewicht der Scheibe, weil wir Lasten auf die Korkscheibe legen werden. Wenn der Kreisel sich dann trotz der veränderten Bedingungen immer noch dreht, ist unser Modell eine ganz einfache Dampfmaschine. Vielleicht können wir mit unserem Wissen eine kleine Dampfmaschine bauen.

Physik

Stand P-4

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49

Thema Die beste Grätzelzelle

Teilnehmer: Name (Alter) Anschrift Schule / Institution / Betrieb Tobias Schmid (12) 70567 Stuttgart Königin-Charlotte-Gymnasium

Stuttgart

Benedikt Merath (12) 70569 Stuttgart Königin-Charlotte-Gymnasium Stuttgart

Berk Kolcu (12) 70567 Stuttgart Königin-Charlotte-Gymnasium Stuttgart

Betreuung: Frau Steiner, Frau Kenntner

Ort der Projekterstellung: Königin-Charlotte-Gymnasium

In diesem Projekt versuchen wir, eine Grätzelzelle herzustellen, die besser als die Grätzelzellen ist, deren Anleitungen man im Internet findet. Dazu verwenden wir verschiedene Teearten und Beschichtungen und vergleichen die gemessene Spannung mit der einer herkömmlichen Solarzelle.

Physik

Stand P-5

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50

Thema Eis für Unterwegs

Teilnehmer: Name (Alter) Anschrift Schule / Institution / Betrieb Daniel Seitz (12) 71032 Böblingen Albert-Einstein-Gymnasium

Böblingen

Nick Bendl (12) 71139 Ehningen Albert-Einstein-Gymnasium Böblingen

Betreuung: Herr Koberg, Frau Kasulke

Ort der Projekterstellung: Albert-Einstein-Gymnasium

Wir haben gewusst, dass man mit Eis und Salz etwas kühlen kann. Darum machten wir verschiedene Messreihen mit Kältemischungen und dokumentierten diese. Dazu nutzen wir Eiswürfel, verschiedene Salze und Zucker. Nach mehreren Messreihen hat sich Natriumbromid als das am besten kühlende Salz herausgestellt. Mit diesem haben wir Eis am Stiel hergestellt.

Physik

Stand P-6

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51

Thema Experimentelle Erforschung des Kaye-Effektes

Teilnehmer: Name (Alter) Anschrift Schule / Institution / Betrieb Niklas Abraham (13) 71155 Altdorf Schönbuch-Gymnasium

Holzgerlingen

Betreuung: Herr Dipl. WI Abraham

Ort der Projekterstellung: Privat/zu Hause

Ich möchte in meinem Projekt den Kaye-Effekt experimentell untersuchen. Der Kaye-Effekt beschreibt einen Zustand, bei dem spezielle zähe Flüssigkeiten, die im dünnen Strahl auf eine glatte Oberfläche hinabfließen, eine Art Totalreflektion an dieser glatten Oberfläche zeigen: Die auftreffende Flüssigkeit wird als dünner Strahl wieder zurück geschleudert. Die Stärke des Effektes ist abhängig von verschiedenen Parametern der Flüssigkeit, des Untergrundes und der Umgebung - viele dieser Parameter variiere ich im Versuch. Zum Beispiel habe ich herausgefunden, mit welchen Flüssigkeiten, unter welchen Auftreffwinkeln und aus welcher optimalen Höhe dieser Effekt am ehesten entsteht. Spannend beim Kaye-Efekt ist, dass er bis heute nicht vollständig erforscht bzw. verstanden ist, obwohl er im täglichen Leben gar nicht so selten zu beobachten sein sollte (z.B. Shampoo fließt in der Dusche auf den Boden etc.).

Physik

Stand P-7

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52

Thema Klingt's gut? - Die Glasharfe

Teilnehmer: Name (Alter) Anschrift Schule / Institution / Betrieb Hannah Kullmann (14) 70567 Stuttgart Königin-Charlotte-Gymnasium

Stuttgart

Betreuung: Herr Müller, Frau Steiner

Ort der Projekterstellung: Königin-Charlotte-Gymnasium

Immer wieder sieht man Glasharfenspieler und Glasharfenspielerinnen. Ich untersuche, was alles einen Einfluss auf den Ton von Weingläsern hat und was sie davon abhält zu schwingen. Ich vermesse verschiedene Gläser, achte dabei auch auf die Form der Gläser und experimentiere mit den Flüssigkeiten, die man hineinfüllt. Dabei beziehe ich mich auf die Dichte der Flüssigkeit, die Temperatur, den Gasgehalt und die Oberflächenspannung. So möchte ich perfekte Bedingungen und Effekte für eine Glasharfe schaffen.

Physik

Stand P-8

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53

Thema OPTI Fly

Teilnehmer: Name (Alter) Anschrift Schule / Institution / Betrieb Eliah Osiw (10) 70567 Stuttgart Königin-Charlotte-Gymnasium

Stuttgart

Betreuung: Frau Kenntner, Frau Steiner

Ort der Projekterstellung: Königin-Charlotte-Gymnasium

In meinem Projekt untersuche ich den Auftrieb von Flügelprofilen. Dazu baue ich verschiedene Flügelformen und messe mit meiner selbstentwickelten Messvorrichtung die Auftriebskraft. Hierbei will ich außerdem untersuchen, welche Materialien als Flügel am besten geeignet sind.

Physik

Stand P-9

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Thema Vergleich verschiedener Kunststoffe als Substrat zur Kristallzucht

Teilnehmer: Name (Alter) Anschrift Schule / Institution / Betrieb Wilhelmina Erwerle (11) 74372 Sersheim Karls-Gymnasium

Stuttgart

Betreuung: nicht registriert

Ort der Projekterstellung: Privat/zu Hause

Eine Anleitung für Kristalle züchten: man nimmt eine übersättige Alaunlösung, gebe sie in ein Glasgefäß, hänge einen Wollfaden und Papier auf. Die Begründung: die Kristalle brauchen eine Oberfläche an der sie anwachsen können. Man merkt aber, dass den Kristallen nur auf den Faden oder Papier wachsen und nicht auf den Gefäßwänden. Warum? Wachsen die Kristalle an einigen Materialen besser als an anderen? In der Technik benutzt man seit Jahren zunehmend Kunststoff als Ausgangsmaterial. Kunststoff ist aber nicht gleich Kunststoff. Grob unterscheidet man zwischen Thermoplaste, Duroplaste, Elastomere. Für meine Arbeit habe ich Thermoplaste ausgewählt. Thermoplaste bestehen aus drei Grundkomponenten: dem Polymer, einem „Füllstoff“ und Verarbeitungshilfsstoffen. Speziell der Füllstoff ist hier von Interesse. Meine Aufgabe: Wachsen die Kristalle auf verschiedenen Thermoplaste gleich schnell? Bilden sich gleiche Menge Kristalle?

Physik

Stand P-10

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55

Thema Welcher Flummi springt am höchsten?

Teilnehmer: Name (Alter) Anschrift Schule / Institution / Betrieb Benedikt Bender von Säbelkampf (11)

71065 Sindelfingen Stiftsgymnasium Sindelfingen

Betreuung: Herr Dörfler

Ort der Projekterstellung: Stiftsgymnasium

Ich wollte herausfinden, ob sich die Sprunghöhe von Flummis unterscheidet. Meine Vermutung war, dass die Sprunghöhe von der Masse des Flummis abhängt. Ich ließ fünf verschiedenen Flummiarten jeweils vor einer Messlatte springen und filmte dies mit einer Kamera. Danach schaute ich mir die Aufnahmen in Zeitlupe an und konnte dabei die Sprunghöhe an der Messlatte ablesen. Ich wiederholte jeden Versuch fünf Mal. Meine Vermutung, dass die Sprunghöhe der Flummis von ihrer Masse abhängt, konnte ich in meinen Versuchen nicht bestätigen. Mein Ziel, mit meinen Versuchen herauszufinden, wodurch die Sprunghöhe beeinflusst wird, habe ich nicht erreicht.

Physik

Stand P-11

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Regionalwettbewerb Mittlerer Neckar am 22. und 23. Februar 2018

56

Thema Wie stark können verschiedene Isolatoren ein magnetisches Kraftfeld

blockieren?

Teilnehmer: Name (Alter) Anschrift Schule / Institution / Betrieb Rishi Matadha (13) 71065 Sindelfingen International School of Stuttgart

Sindelfingen

José Pedro Osorio Sebastião (12)

71063 Sindelfingen International School of Stuttgart Sindelfingen

Betreuung: Frau Scafe

Ort der Projekterstellung: International School of Stuttgart

Unser Projekt beschäftigt sich mit magnetischen Kraftfeldern. Wir sind neugierig, wie stark verschiedene Isolatoren ein magnetisches Kraftfeld blockieren können. Die Methode, die wir verwenden besteht darin, einen starken Magneten über eine Rampe nach unten rollen zu lassen. Am unteren Ende der Rampe befinden sich zwei andere Magnete und verschiedene Isolatoren: Holz, Styropor und Gummi. Wir haben gemessen, was für eine Wirkung die Isolatoren auf die Bewegung des Magneten hatten. Unsere Ergebnisse zeigen, dass Holz der beste Isolator ist, um magnetische Kraftfelder zu blockieren.

Physik

Stand P-12

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Regionalwettbewerb Mittlerer Neckar am 22. und 23. Februar 2018

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Regionalsieger 2017 Technik

Elektromobilität bei Fahrrädern – Chancen und Grenzen des Nabendynamos

als Elektromotor

Konstruktion und Programmierung eines Lego - Zeichenplotters

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Regionalwettbewerb Mittlerer Neckar am 22. und 23. Februar 2018

58

Thema Bau eines Windkanals und experimentelle Untersuchung des Magnus-

Effekts

Teilnehmer: Name (Alter) Anschrift Schule / Institution / Betrieb Adrian Schürg (16) 71636 Ludwigsburg Mörike-Gymnasium

Ludwigsburg Jonas Berner (16) 71636 Ludwigsburg Mörike-Gymnasium

Ludwigsburg

Betreuung: nicht registriert

Ort der Projekterstellung: Mörike-Gymnasium

Unsere beiden Betreuer haben bereits für den letzten Jufo Wettbewerb ein Windkanal gebaut. Wir werden mit den Erkenntnissen einen zweiten Windkanal bauen, und damit Experimente zur Untersuchung des Magnus-Effekts durchführen.

Technik

Stand T-1

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59

Thema Intelligentes Kochen – Wo bleibt der Herd 4.0?

Teilnehmer: Name (Alter) Anschrift Schule / Institution / Betrieb Patricia Hölscher (18) 70736 Fellbach Gustav-Stresemann-

Gymnasium Schmiden Fellbach

Johannes Häring (18) 71701 Schwieberdingen Hans-Grüninger-Gymnasium

Markgröningen

Betreuung: Herr Dipl.-Ing. Becker, Herr Dr. Diehl

Ort der Projekterstellung: Schülerforschungslabor Kepler-Seminar e.V.

Das Ziel unseres Projektes ist, einen intelligenten Herd zu erhalten. Viele neue Herde schalten sich zum Beispiel erst aus, wenn das Gekochte bereits übergekocht ist und das Kochwasser auf der Platte registriert wird. Außerdem wird durch die Flüssigkeit die Kochplatte stark verschmutzt. Unser Herd wird in den Kochvorgang eingreifen, bevor es zum Überkochen kommen kann und damit den Herd intelligent machen. Bei siedendem Nudelwasser verändert sich die Schwingungsamplitude, welche sich auf die Herdplatte überträgt. Mittels eines Piezo-Elements wird der Körperschall aufgenommen und nach zunächst analoger Aufbereitung digital durch eine selbstentwickelte Software analysiert, wobei das aktuelle Kochstadium ermittelt wird. Wenn das Wasser kocht und kurz vor dem Überkochen ist, wird in die Regeltechnik des Herdes eingegriffen und der Herd heruntergeschaltet. Danach sorgt der Herd eigenständig dafür, dass das Kochwasser kocht ohne überzukochen. Die Regelung funktioniert, ohne dass sich für den Benutzer die Bedienbarkeit per Hand durch die kapazitiven Sensortasten ändert. Die Regelung lässt sich in die meisten Herde nachträglich einbauen.

Technik

Stand T-2

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Regionalwettbewerb Mittlerer Neckar am 22. und 23. Februar 2018

60

Thema MEl - Magnetic Elevator

Teilnehmer: Name (Alter) Anschrift Schule / Institution / Betrieb Jan Kolberg (17) 70794 Filderstadt Eduard-Spranger-Gymnasium

Filderstadt

Betreuung: Herr Wolf

Ort der Projekterstellung: Eduard-Spranger-Gymnasium

Mein Projekt MEl - Magnetic Elevator beschäftigt sich mit dem Ziel, eine Magnetschwebebahn im Vertikalen zu konstruieren, an dem eine Kabine ausschließlich mittels Elektromagnete nach oben und unten bewegt werden kann. Die Elektromagnete werden dabei immer nacheinander angesteuert, um so die Kabine schrittweise bewegen zu können. Dabei habe auf der Basis eines Anfangsmodells viele konstruktive Verbesserungen und Optimierungen in weiteren Folgemodellen am PC entworfen, mittels unzähliger Einzelelemente ein 3D-Modell konstruiert, es anschließend am 3D-Drucker ausgedruckt, die Elemente mit den Elektromagneten bestückt und verkabelt. Danach erfolgte dann die jeweilige Installation meines Modells, der praktische Test und die Bewertung der Ergebnisse.

Technik

Stand T-3

Page 63: REGIONALWETTBEWERB · 2018. 2. 16. · Regionalwettbewerb Mittlerer Neckar am 22. und 23. Februar 2018 1 Agenda Die Ausstellung Standplan S. 2 Verzeichnis der ausgestellten Arbeiten

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Thema Transparentes Anzeigeelement aus PDLC

Teilnehmer: Name (Alter) Anschrift Schule / Institution / Betrieb Danil Droxner (16) 72072 Tübingen Carlo-Schmid-Gymnasium

Tübingen

Betreuung: Herr Dr rer nat Groß

Ort der Projekterstellung: Carlo-Schmid-Gymnasium

Das Projekt basiert auf der Idee eine komplett transparente, digitale Uhr zu bauen. Das Anzeigeelement besteht aus PDLC-Folie (polymer dispersed liquid crystal), welche sich durch ihre Transparenz im elektrisch angesteuerten Zustand auszeichnet. Die einzelnen PDLC Segmente sind auf einer strukturierten ITO Folie aufgebracht. Die zum Steuern der Anzeige notwendigen Leiterbahnen sind somit, ebenso wie die Anzeige im angesteuerten Zustand, transparent. Zum Schalten wird eine Wechselspannung benötigt, die durch einen Mikrocontroller gesteuert wird.

Technik

Stand T-4

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62

Thema Selbstfahrender Kehrroboter

Teilnehmer: Name (Alter) Anschrift Schule / Institution / Betrieb Julius Kramer (18) 71336 Waiblingen Max-Eyth-Schule

Stuttgart

Philipp Eilmann (18) 70619 Stuttgart Max-Eyth-Schule Stuttgart

Noah Diemel (17) 71384 Weinstadt Max-Eyth-Schule Stuttgart

Betreuung: Herr GSR Schöck

Ort der Projekterstellung: Max-Eyth-Schule

Wir haben einen selbstfahrenden Kehrroboter gebaut. Der Roboter kann autonom fahren, ohne dabei Personen zu behindern und ohne sich selbst oder andere Objekte dabei zu beschädigen. Die Umgebungsdaten bezieht der Roboter dabei von einem LIDAR Sensor (Laserscanner), mehreren Ultraschallsensoren, Infrarotsensoren und einem Kurzwellen-Positionierungssystem (ähnlich wie GPS). Da selbstfahrende Fahrzeuge meist mit sehr kostspieligem Equipment arbeiten, haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, ein vergleichbares System mit weitaus kostengünstigeren Mitteln umzusetzen. Ziel dieses Projekts war es, einen Roboter zu bauen, der den Pausenhof unserer Schule reinigen kann und dabei vollkommen selbstständig arbeitet.

Technik

Stand T-5

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63

Thema ASC Cars

Teilnehmer: Name (Alter) Anschrift Schule / Institution / Betrieb Sebastian Thorley (11) 71735 Eberdingen International School of Stuttgart

Sindelfingen

Alidía Omiliadou (11) 71139 Ehningen International School of Stuttgart Sindelfingen

Chloe Bingham (11) 71088 Holzgerlingen International School of Stuttgart Sindelfingen

Betreuung: Frau Scafe

Ort der Projekterstellung: International School of Stuttgart

Unser Team fand es faszinierend wie das Design der Autos den Autos hilft verschiedene Terrains zu bewältigen. Alle drei Autos sind unterschiedlich -- mit unterschiedlichen Gängen und Karosserien. Wir haben uns entschieden, dass wir die Autos am Besten testen konnten indem wir sie aus K-NEX, einer Englischen Marke, die so ähnlich ist wie Lego, bauten. Wir fuhren die Autos auf Holz, Sandpapier, Schaumstoff und Wolle und über Steine, Gras und Matsch.

Technik

Stand T-6

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Thema Bottle-Flip zu 100 %?

Teilnehmer: Name (Alter) Anschrift Schule / Institution / Betrieb Felix Buchta (12) 71065 Sindelfingen Stiftsgymnasium

Sindelfingen

Valentin Kececi (12) 71065 Sindelfingen Stiftsgymnasium Sindelfingen

Betreuung: Herr Haller

Ort der Projekterstellung: Jugendforschungszentrum Energie und Umwelt

Was machen die Schüler am liebsten, wenn sie gerade herumsitzen und nichts zu tun haben??? Natürlich versuchen sie einen Bottle-Flip! Wer den Bottle-Flip noch nicht kennt: Bei einem Bottle-Flip soll eine Flasche in die Luft geworfen werden, sich drehen, mit dem Flaschenboden auf dem Boden landen und dort stehen bleiben. Aber wie klappt er am besten und was steckt dahinter? Wir wollten wissen: Wie sind dafür die perfekten Bedingungen? Aber vor allem: Gibt es eine Maschine, mit der der Bottle-Flip immer gelingt? Um das herauszufinden, haben wir mit verschiedenen Aufbauten experimentiert mit dem Ziel, eine perfekte Bottle-Flip-Maschine zu bauen. Schließlich haben wir es geschafft, mit zwei Holzböcken, mehreren Holzlatten und einem Greifer ein Bottle-Flip-Pendel aufzubauen, dass Flaschen aufnehmen und nach einer Schwingung wieder herauswerfen kann, so dass die Flasche einen Bottle-Flip macht. Vor allem haben wir ziemlich schnell verstanden, dass Bottle-Flip viel mit Physik zu tun hat - und die ist ziemlich kompliziert. Es ist schwerer als gedacht, die Flasche perfekt fliegen zu lassen. Wir mussten nämlich den menschlichen Arm mit Ellenbogen und Handgelenk nachbauen - und dann ist da noch die Hand mit den Fingern...

Technik

Stand T-7

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Thema Farbbasierte Sortieranlage

Teilnehmer: Name (Alter) Anschrift Schule / Institution / Betrieb Erik Cornelius (12) 70329 Stuttgart Wirtemberg-Gymnasium

Stuttgart

Erik Eisseler (13) 70327 Stuttgart Wirtemberg-Gymnasium Stuttgart

Betreuung: Frau Dörfner, Herr Ketterer

Ort der Projekterstellung: Wirtemberg-Gymnasium

Wir wollen eine Sortieranlage bauen, die verschiedene Teile anhand ihrer Farbe sortieren kann. Die Sortieranlage ist mit einem Elektromotor ausgestattet, der einen Schlitten bewegt, der an einer Gewindestange befestigt ist. Außerdem soll die Sortieranlage einen Farbsensor haben, der die Farben der Teile erkennt. Mit Hilfe eines Raspberry pi soll die Farbe ausgewertet und der Schlitten angesteuert werden. Als Programm für den Raspberry pi soll Python verwendet werden.

Technik

Stand T-8

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66

Thema Optimierung eines Spielzeug-Segelboots

Teilnehmer: Name (Alter) Anschrift Schule / Institution / Betrieb Theo Kullmann (12) 70567 Stuttgart Königin-Charlotte-Gymnasium

Stuttgart

Betreuung: Frau Steiner, Frau Kenntner

Ort der Projekterstellung: Königin-Charlotte-Gymnasium

In meinem Projekt habe ich ein nichtschwimmendes Spielzeug-Segelboot wieder zum Schwimmen gebracht. Dazu habe ich einen Kiel angebracht und an diesen unten zusätzlich Gewichte gehängt. Außerdem habe ich das Boot stabilisiert, indem ich Luftbehälter an den Seiten angebracht habe. Ich habe das Gewicht des Bootes und das Volumen / Gewicht des vom Boot verdrängten Wassers gemessen, um beides miteinander zu vergleichen. Physikalische Formeln sagen, dass das Boot schwimmt, wenn das Gewicht des vom Boot verdrängten Wassers größer ist als das Gewicht des Bootes.

Technik

Stand T-9

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Thema TSS - Das Türensicherheitssystem

Teilnehmer: Name (Alter) Anschrift Schule / Institution / Betrieb Nick Pfeiffer (10) 70565 Stuttgart Robert-Koch-Realschule

Stuttgart

Maxime Fondrier (11) 70199 Stuttgart Robert-Koch-Realschule Stuttgart

Betreuung: Herr Knapek, Herr Müller

Ort der Projekterstellung: Robert-Koch-Realschule

Wir entwickeln und bauen ein System, das eine Tür schließt und öffnet. Durch einen Code und eine Chipkarte kann die Tür geöffnet werden. Falls der Code oder die Chipkarte falsch ist, wird ein Alarm ausgelöst. Die Steuerung des Türensicherheitssystems erfolgt über einen kleinen Touch-Bildschirm.

Technik

Stand T-10

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Thema Wie ist es möglich im 3D-Druckverfahren eine funktionelle Roboterhand zu bauen ?

Teilnehmer: Name (Alter) Anschrift Schule / Institution / Betrieb Maximilian Stacherowski (13) 72119 Ammerbuch Kepler-Gymnasium

Tübingen

Betreuung: nicht registriert

Ort der Projekterstellung: Privat/zu Hause

Will man Roboter bauen, die sich als Helfer des Menschen in urbaner Umgebung zurechtfinden sollen, müssten sie mit Dingen des Alltags umgehen können. Um den täglichen Herausforderungen gewachsen zu sein, benötigen Roboter funktionelle Hände, um zum Beispiel Türen zu öffnen oder Gegenstände zu greifen. Ich habe mir also überlegt so eine Roboterhand mit Hilfe eines CAD-Programms und meines 3D-Druckers selber zu entwickeln und zu bauen. Die Hand soll über Elektromotoren verfügen, welche über eine Elektronik und ein Steuerrechner angesteuert werden sollen. Die Funktionen sollen sich möglichst an der menschlichen Hand orientieren. Zusätzlich sollen die Finger über Positions- und Drucksensoren verfügen. Nach den ersten Überlegungen und Recherchen kam ich zur Frage: Wie ist es möglich im 3D-Druckverfahren eine funktionelle Roboterhand zu bauen?

Technik

Stand T-11

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Das Organisationsteam

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Ohne Organisation – kein Jugend forscht

Sarah Limbächer Lia Hasenmaier Marisa Di Dio

Verwaltungspraktikantin Stadtverwaltung Sindelfingen

Wettbewerbsleiterin Patenbeauftragte u. Projektleiterin Stadtverwaltung Sindelfingen

Unser besonderer Dank gilt den Auszubildenden und Praktikanten

der Stadt Sindelfingen, für die Hilfe bei der Vorbereitung und Durchführung des Wettbewerbs!

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Wettbewerbsleiterin & Patenbeauftragte

Die Gesamtverantwortung für die Wettbewerbsorganisation und -umsetzung übernimmt die Patenbeauftragte der Stadt Sindelfingen. Sie ist maßgeblich für die detaillierte Organisation und Umsetzung des Wettbewerbs verantwortlich. Die Patenbeauftragte arbeitet eng mit der Wettbewerbsleiterin zusammen, welche das Juryteam des Regionalwettbewerbs zusammenstellt, leitet und auch an den beiden Veranstaltungstagen in engen Austausch zu diesen steht. Gemeinsam mit den Juroren koordiniert sie zusätzlich die Verteilung der Projekte in den einzelnen Fachbereichen. Die Tätigkeit der Wettbewerbsleitung ist ehrenamtlich.

Wettbewerbsleiterin

Nach dem Abitur in Sindelfingen 1991 Studium der Biologie und Chemie an der Universität Hohenheim, ab 1993 zusätzlich der Anglistik an der Universität Stuttgart. Staatsexamen 1996/97. Wissenschaftliche Arbeit und anschließende Tätigkeit bei der Daimler-Benz AG im Bereich Kühlschmierstoffe (Mikrobiologie). Derzeit Oberstudienrätin am Albert-Einstein-Gymnasium Böblingen. 1997 bis 2006 Biologie-Jurorin bei "Jugend forscht", 2006 bis 2007 Chemie-Jurorin im Landeswettbewerb "Schüler-Experimentieren", seit 2008 Regionalwettbewerbsleiterin.

Lia Hasenmaier

Patenbeauftragte

2009 bis 2012 Duales Studium in Fachrichtung Dienstleistungsmanagement und Marketing bei der IBM Deutschland GmbH. Nach dem Studium startete die Berufs-laufbahn im Vertrieb der IBM Deutschland GmbH. Nebenher ehrenamtliche Tätigkeit im Tierheim Böblingen und Jugendhaus Ehningen. 2013 bis 2014 Event Management bei der Roth und Lorenz GmbH, Agentur für Erlebniskommunika-tion. 2015 Wechsel zur Stadtverwaltung Sindelfingen als Pro-jektleiterin im Hauptamt, Abteilung Strategie, Koordination und Bürgerangelegenheiten.

Marisa Di Dio

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Die Jury

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Ohne Jury – keine Entscheidung

Bei Jugend forscht hat jeder Wettbewerb eine eigenständige Jury, welche die Platzierung der

Teilnehmerinnen und Teilnehmer sowie die Preisvergabe bestimmt. Die Jurorinnen und Juroren

bewerten Thema, Durchführung und Ergebnisse eines Projekts. Ihr Urteil bilden sie sich auf Basis der

schriftlichen Ausarbeitung, der mündlichen Präsentation und der Gestaltung des

Ausstellungsstandes.

Die Jury besteht aus Lehrern, Hochschullehrern sowie Fachleuten von Unternehmen oder

öffentlichen Einrichtungen. Sie üben die Tätigkeit ehrenamtlich aus.

In der Zusammensetzung der Jury kommt eine zentrale Idee des Wettbewerbs zum Ausdruck:

die gemeinschaftliche Förderung des Nachwuchses durch Wirtschaft, Wissenschaft und Schule.

Die Tätigkeit der Jury ist gerade auch deshalb so bedeutsam, weil neben der fachlichen Beurteilung

ein intensiver Dialog mit den Jungforschern geführt werden kann. Die Jugendlichen erfahren eine

besondere Anerkennung der erbrachten Leistung. Durch den ausführlichen Dialog und das

konstruktive Feedback profitieren vor allem auch die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die keinen der

ersten Plätze belegen. Die Juroren können ihnen die Platzierung erklären und sie gleichzeitig zu einer

erneuten Teilnahme im Folgejahr ermuntern.

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Regionalwettbewerb Mittlerer Neckar am 22. und 23. Februar 2018

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Sicherheitsbeauftragte

Bettina Saalmüller-Hasler

1983 Abitur am Albert-Einstein-Gymnasium in Böblingen

1986 Staatsexamen zur chemisch-technischen Assistentin am chem. Institut Dr. Flad in Stuttgart

1986 – 1989 Laboratorium für Arzneimittelprüfung und Zulassungsberatung

1989 – 2003 Familienzeit

2003 – 2016 Verschiedene Positionen im Aufgabengebiet von Arbeits- und Umweltschutz in den Branchen Krankenhaus und Forschung

2010 – 2012 Berufsbegleitende Weiterbildung zur Fachkraft für Arbeitssicherheit bei der VBG

seit 2016 Zweckverband Kläranlage Böblingen-Sindelfingen

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Jury / Fachbereich Arbeitswelt

Kai Uwe Gläss

Jahrgang 1963

Studium der Versorgungstechnik mit dem

Schwerpunkt Umwelttechnik an der

Fachhochschule Esslingen

1992-1997 Bauleiter für den Bereich Deponietechnik bei der

Firma Hermann Stumpp GmbH Umwelttechnik

seit 1998 Im Bereich der staatlichen Aufsicht des

betrieblichen Arbeits- und Umweltschutzes tätig

– derzeit beim Regierungspräsidium Stuttgart

seit WS 2016/17 Lehrbeauftragter an der Hochschule Esslingen

„Arbeitsschutz und Gefahrenstoffe“

Ann-Katrin Hammer

Jahrgang 1982

Abitur

2006-2009 Moderatorin einer Kinderfernsehsendung

bis 2008 Studium - Studienabschluss als MBA in

Content Management

2008-2012 Projektmanagement im Bereich Marketing und

Sales bei der Star Cooperation GmbH

2012-2014 Zuständig für das Projekt Betriebliches

Gesundheitsmanagement im Bereich Personal

bei der Stadtverwaltung Sindelfingen

2014-2015 Im Bereich Strategie, Koordination und

Bürgerangelegenheiten u.a. Patenbeauftragte für

Jugend forscht und Projektleiterin für die

Sindelfinger Wissenstage bei der

Stadtverwaltung Sindelfingen, sowie

Projektleitung Strategieprozess

„Sindelfingen 2025“

seit 2015 Leiterin des Koordinierungsstab Flüchtlinge bei

der Stadtverwaltung Sindelfingen

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Jahrgang 1982

2007 Hauptamtlicher Ausbilder für Technische Pro-

duktdesigner für die MBtech Group GmbH & Co.

KGaA

2008 Prüfungsvorsitzender der Industrie – und Han-

delskammer (IHK) Region Stuttgart, sowie IHK

Bezirkskammer Böblingen

2010 Techniker für Maschinentechnik

2014 Verantwortlicher der Zentralen Ausbildung Leon-

berg (technisch gewerbliche Ausbildungsberufe),

Hauptamtlicher Ausbilder für Technische Pro-

duktdesigner für die Bertrandt Technikum GmbH

& Bertrandt Technologie GmbH

Jury / Fachbereich Arbeitswelt

Andreas Schehl

Jahrgang 1965

Gelernter Industriemechaniker

Ausbildung zum Maschinenbautechniker an der

Gottlieb-Daimler-Schule in Sindelfingen

seit 2002 Technischer Lehrer an der Max-Eyth-Schule in

Stuttgart

Tobias Kuhn

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Jury / Fachbereich Arbeitswelt

Jahrgang 1964

1985 Abitur am Albert-Einstein-Gymnasium in

Böblingen

1985-1986 Bundeswehr

1986-1993 Physik-Studium an der Universität Tübingen

mit Schwerpunkt Medizinische Physik

1993-2002 Forschung & Entwicklung bei der Firma

Alcatel SEL in Stuttgart-Zuffenhausen im

Bereich Mobilfunk und Intelligente Netze

seit 2002 Forschung & Entwicklung bei der Firma

PHILIPS Medizinsysteme GmbH Böblingen

im Bereich Patient-Monitoring

Ausbildungsleiter Duales Studium

Bernd Gärtner

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Jury / Fachbereich Biologie

Prof. Roland Frank

Jahrgang 1953

1972 Abitur

1972-1978 Studium der Fächer Biologie und Physik an der

Universität Stuttgart

1978 Staatsexamen

1978-1980 Referendariat in Ostfildern und Heidenheim

Seit 1980 Lehrer am Gottlieb-Daimler-Gymnasium in

Stuttgart Bad-Cannstatt

1994 Lehrbeauftragter für das Fach Biologie am

Staatlichen Seminar für Didaktik und

Lehrerbildung (Gymnasien), Stuttgart

2004 Als Bereichsleiter am Seminar Stuttgart

zuständig für die Lehrerausbildung in den

naturwissenschaftlichen Fächern

Elke Pilz

1987 Abitur

1987-1998 Studium der Fächer Biologie und Chemie in

Bayreuth und Karlsruhe (Dazwischen

Kinderpause)

1998 Staatsexamen

1998-2000 Referendariat in Karlsruhe und Durlach

2001-2010 Lehrerin am Immanuel-Kant-Gymnasium in

Leinfelden

seit 2009 Tätigkeit am Fehling-Lab (Schüler Mitmachlabor)

der Universität Vaihingen

seit 2010 Lehrerin am Johannes-Kepler-Gymnasium in

Reutlingen für die Fächer Biologie, Chemie und

Naturwissenschaft und Technik (NwT)

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Jury / Fachbereich Biologie

2004-2009 Studium der biologischen Chemie an der Hochschule

Mannheim, Abschluss als Diplom-Ingenieurin (FH)

2009-2010 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fraunhofer-

Institut für Grenzflächen und Bioverfahrenstechnik

IGB im Bereich Biomaterialien und Gewebekultur,

Stuttgart

2010-2013 Promotion zum Thema Aufbau von künstlichem Ge-

lenkknorpel mittels 3D-Druckverfahren (Bioprinting)

an der Universität Stuttgart

2013-2015 Prost-Doc an der Universität Stuttgart, Bearbeitung

verschiedener Projekte im Bereich Biomaterialien

und Gewebekultur sowie Mitwirken in der Lehre

seit 2015 Forschungsingenieurin im Bereich Life Science in der

Forschung und Vorausentwicklung der Robert Bosch

GmbH, Renningen

Dr. Eva Hoch

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Jury / Fachbereich Biologie

Thomas Peissner

1967-1977 Max-Planck-Gymnasium Schorndorf

1978-1986 Biologie-Studium an der

Universität Stuttgart-Hohenheim

Abschluss: Diplom 1986

1986 bis heute Angestellter bei der Stadt Sindelfingen seit 1987 zusätzlich freiberuflich und gutachterlich tätig auf

dem Gebiet der Gewässerökologie

bis 1997 Aufgabenschwerpunkte: Biotopkartierung, Bio-

topverbund und Maßnahmen zum Arten- und Bi-

otopschutz

seit 1997 Leiter des Vogel- und Naturschutzzentrums der

Stadt Sindelfingen mit den Hauptaufgaben Na-

turpädagogik und Artenschutz

1995-2004 Betreuer der Gewässernachbarschaft „Landkreis

Böblingen“ im Rahmen der Gewässer-

nachbarschaften in BaWü (WBW Fortbildungs-

gesellschaft der Gewässerentwicklung mbH)

2011 Abitur

2011-2016 Universität Konstanz

Lehramt für Gymnasium: Englisch und Biologie

seit 2017 Referendariat am Albert-Einstein-Gymnasium

Böblingen

Stefanie Gutzan

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Jury / Fachbereich Biologie

Daniel Heid

Jahrgang 1994

2013 Abitur am Marta Schanzenbach Gymnasium

Gengenbach

2014 Bundessieg Jugend forscht

seit 2014 Gründungsmitglied und stellv. Vorsitzender Ver-

ein „Forscher/innen für die Region e.V.“, Träger-

verein des Xenoplex Schülerforschungszentrum

Gengenbach

Betruung von Jugend forscht-Projekten in den

Fachbereichen Biologie und Chemie

2014-2017 Bachelorstudium Molekulare Biotechnologie an

der Universität Heidelberg

seit 2017 Masterstudium Molekularen Biotechnologie an

der Universität in Heidelberg

seit 2017 Abteilung für Angewandte Tumorbiologie,

Universitätsklinikum Heidelberg / Deutsches

Krebsforschungszentrum

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Jury / Fachbereich Chemie

Wolfgang Bitzer

Jahrgang 1955

1981 Abitur in Gammertingen

1981-1990 Studium der „allgemeinen Chemie“ an der

FH Reutlingen

seit 1982 Am Institut Prof. Dr. Jäger

1985-1987 Koordination und Bearbeitung von zwei

BMFT Projekten am Institut Prof. Dr. Jäger

1990-1994 Lehrbeauftragter an der FH Biberach

seit 1997 Dozent in der Meisterausbildung (HLS) an der

Handwerkskammer Reutlingen

1990-2002 Betreuung verschiedener Diplomarbeiten am

Institut Prof. Dr. Jäger

seit 1993 Ehrenamtlicher Fachberater der Chemie bei der

Feuerwehr

Xenia Egle

1992 Landessiegerin im Wettbewerb Jugend forscht

in Biologie

1994 Abitur in Sindelfingen

1994-1996 Ausbildung zur Chemisch-Technischen-

Assistentin am Institut Dr. Flad in Stuttgart

1996-2001 Studium der Pharmazie an der

Eberhard-Karls-Universität in Tübingen

2001 3. Staatsexamen

2001-2005 Angestellte Apothekerin in Freiburg

seit 2005 Apothekerin der Honberg Apotheke in Tuttlingen

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Jury / Fachbereich Chemie

Jahrgang 1968

1988 Abitur in Reutlingen

1989 Chemie-Studium

1992 Lehramtstudiengang in Chemie und Erdkunde

in Tübingen

1996 Staatsexamen

1997 Referendariat in Laupheim und Biberach

2000 Lehrer in Kornwestheim

2000 bis 2002 in Prag an der Deutschen Schule

seit 2002 Lehrer am Gymnasium Rutesheim.

Bert Sautter

Jahrgang 1978

1996 Abitur

1996-2001 Chemiestudium an der Technischen

Universität Wien

2004 Promotion in Physik an der Technischen

Universität Clausthal

2004-2006 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Max-Planck-

Institut für Kohlenforschung

2006-2008 Wissenschaftler am Daresbury Lab

(Großbritannien)

seit 2008 erst Juniorprofessor, seit 2014 Professor für

Computerchemie an der Universität Stuttgart

Johannes Kästner

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Jury / Fachbereich Geo – und Raumwissenschaften

Josef Schiele

1973 Abitur

Studium der Anglistik und Geographie an der

Universität Stuttgart

Assistant Teacher in England

Lehrer am Albert-Einstein-Gymnasium in

Böblingen

Dr. Udo Neumann

Jahrgang 1954

Abitur

Mineralogie-Grundstudium Göttingen

1988 Promotion in Mineralogie

seit 1988 An der Universität Tübingen, Fachbereich Geo-

wissenschaften, im Bereich Georessourcen und

Erzlagerstättenkunde tätig

Leiter der mineralogischen Schau- und Lehr-

sammlung sowie Studienberater für das Fach

Geowissenschaften

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Regionalwettbewerb Mittlerer Neckar am 22. und 23. Februar 2018

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Jury / Fachbereich Geo – und Raumwissenschaften

Daniel Heck

Jahrgang 1985

2004 Abitur am Gymnasium Unterrieden

in Sindelfingen

2004-2010 Studium der Anglistik, Geographie und Sportwis-

senschaften an der Universität in Tübingen

2007-2008 Studium an der Western Michigan University,

Kalamazoo, Michigan USA, mit den Schwer-

punkten Physical Geography, Environmental

Studies und Exercise Science

2010 Staatsexamen für das Lehramt am Gymnasium

2011 Referendariat am Albert-Einstein-Gymnasium in

Böblingen

seit 2012 Lehrer für Englisch, Geographie, Sport und NWT

am Albert-Einstein-Gymnasium in Böblingen

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Jury / Fachbereich Geo – und Raumwissenschaften

Dr. Sebastian Staude

2000 Abitur am Schiller Gymnasium, Bautzen

2000-2006 Mineralogie Studium an der Universität Tü-bingen. Titel der Diplomarbeit: Die Erzmine-ralisation der Grube Wenzel im Frohnbachtal, mittlerer Schwarzwald.

2006-2010 Dissertation an der Universität Tübingen. Titel der Dissertation: Entstehung der hydro-

thermalen Ganglagerstätten des Schwarz-

waldes.

2010-2011 Post-doc an der Universität Tübingen. Forschung an multi-element hydrothermalen

Erzgängen; Entstehung, tektonische, struk-turgeologische und regionalgeologische Stu-dien.

2011-2015 Explorationsgeologe bei Independence Group, Nickelbergwerk Long-Victor, Kam-balda, Westaustralien.

2015-2016 Grubengeologe bei Independence Group, Nickelbergwerk Nova-Bollinger Westaustrali-en.

seit 2017 Post-doc an der Universität Tübingen. Verwitterungsprozesse hydrothermaler La-

gerstätten, Entstehung magmatischer Sulfid-lagerstätten

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Jury / Fachbereich Mathematik / Informatik

Benjamin Durst

Jahrgang 1981

Abitur am Gymnasium im Plochingen

Zivildienst

2001-2006 Studium der Mathematik und Physik an der

Universität Stuttgart

2006 Staatsexamen

2007-2008 Referendariat am Freihofgymnasium in

Göppingen

seit 2008 Studienrat am Gymnasium in Plochingen mit den

Fächern Mathematik, Physik, NwT, Astronomie

und Informatik

Matthias Diester

Jahrgang1984

2002 Abitur und Grundwehrdienst

2002-2006 Berufsakademie Studium der

Informationstechnik mit Ausrichtung auf

Netz- und Software Technik

2006-2012 IT-Spezialist und Berater für die IBM

Deutschland in externen Kundenprojekten

seit 2012 Software Engineer für die IBM Research &

Development GmbH im Labor in Böblingen

Zeitweise Tätigkeit als nebenberuflicher Dozent

im Bereich Angewandte Informatik an der Dualen

Hochschule Baden-Württemberg in Stuttgart

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Jury / Fachbereich Physik

Marcel Brodbeck

2005 Abitur am Schlossgymnasium Kirchheim u. Teck

2005 2. Preis beim Bundeswettbewerb Jugend forscht

im Fachgebiet „Geo- und Raumwissenschaften“

2005-2011 Studium der Luft- und Raumfahrttechnik an der

Universität Stuttgart

2011 Diplom

seit 2012 Wissenschaftlicher Mitarbeiter beim Deutschen

Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) in

Stuttgart am Institut für Bauweisen und

Strukturtechnologie

Prof. Dr. Joachim Albrecht

Jahrgang 1971

1992-1998 Studium der Physik an der Universität Stuttgart

1998-2001 Promotion am Max-Planck-Institut für Metallfor-

schung und an der Universität Stuttgart

2001-2008 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Max-Planck-

Institut für Metallforschung in Stuttgart, am Max-

Planck-Intitut für Festkörperforschung und an der

University of Bath

seit 2008 Professor für Physik und Dünnschichttechnik an

der Hochschule in Aalen

seit 2014 Leiter des Forschungsinstituts für innovative

Oberflächen, FINO, an der Hochschule Aalen

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Jury / Fachbereich Physik

Dr. Robert Roßbach

Jahrgang 1974

1994 Abitur

1996-2002 Studium der Mathematik und Physik

2002 Staatsexamen

2003-2013 Dozent für Physik an der Hochschule für Technik

in Stuttgart

2007 Promotion in Physik an der Universität Stuttgart

2007-2011 Postdoc

seit 2011 Robert Bosch GmbH in Reutlingen

Henning Blötscher

Jahrgang 1978

1997 Abitur

1998-2005 Studium der Physik und Chemie auf Lehramt in

Heidelberg und Toulouse

2005-2007 Referendariat

seit 2007 Zuerst Lehrer in Stuttgart,

dann Lehrer in Villingen-Schwenningen am

Romäusgymnasium für die Fächer Physik,

Chemie, Naturwissenschaft und Technik (NwT)

und Astronomie

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Jury / Fachbereich Physik

Jahrgang 1994

2013 Abitur am Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium

Filderstadt

seit 2013 Studium der Physik an der Universität Konstanz

2016 Bachelorarbeit an der Leiden University

2016-2017 2. Vorsitzender im Deutschen Jungforschernetzwerk

– juFORUM e.V.

seit 2017 1. Vorsitzender im Deutschen Jungforschernetzwerk

– juFORUM e.V.

Julian Bopp

Thomas Stefany

Jahrgang 1963

Abitur

bis 1994 Studium der Mathematik und Physik

1994 Diplom

1995-1999 Entwicklung optischer Instrumente am

Europäisches Laboratorium für Molekularbiologie

(EMBL)

seit 2002 Software Entwickler bei der Firma Keysight

Technologies im Bereich der optischen

Messtechnik

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Jury / Fachbereich Technik

Walter Kremp

Jahrgang 1954

1973 Abitur in Köln

1973-1985 Studium des Bauingenieurwesens an der

RWTH Aachen

1983-1985 Referendariat Fachrichtung Stadtbauwesen

1985 II. Staatsprüfung

1985-1989 Tätigkeit im Tiefbauamt der Stadt Münster

(Abt. Straßenbau)

seit 1989 Bei der Stadt Sindelfingen zunächst als

Tiefbauamtsleiter, später als Leiter des

Bau- und Grünflächenamts

OStR Bernhard Grimm

Jahrgang 1956

1975 Abitur in Leonberg

1975-1977 Grafikausbildung an der Freien Kunstschule

Stuttgart

1977-1982 Studium in den Fächern Nachrichtentechnik,

Energietechnik und Berufspädagogik an den

Universitäten Karlsruhe und Stuttgart

seit 1982 Lehrer an der Gottlieb-Daimler-Schule 2 in

Sindelfingen an der Fachschule für Technik

seit 1990 Schulbuchautor beim Europa Verlag in den

Fachbereichen Elektronik, Informationstechnik,

Kommunikationstechnik, Mathematik und

Automatisierungstechnik

2010-2015 Lehrbeauftragter am Staatlichen Seminar für

Didaktik und Lehrerbildung Stuttgart im Fach

System- und Informationstechnik

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Jahrgang 1958

1981-1986 Studium an der FHT in Esslingen

1986-1989 ROBERT BOSCH GmbH GB Kfz-Ausrüstung

Entwicklung ABS-Sensoren

1989-1998 ROBERT BOSCH GmbH GB Elektrowerkzeuge

Entwicklung + Versuch

1998-2005 FESTOOL GmbH Senior-Produktmanager

Elektro- und Druckluftwerkzeuge

2005-2010 TÜV SÜD Product Service GmbH Projektleiter

Maschinensicherheit Europa + Nordamerika

2010-2014 Freiberuflicher Berater Maschinensicherheit

Global + DEKRA Kooperationspartner

seit 2014 PILZ GmbH & Co KG Fachreferent Normung +

Normenexperte Funktionale Sicherheit; Vertreter

des VDI

Jury / Fachbereich Technik

Dipl. Ing. Michael Moog

Jahrgang 1990

2010 Abitur in Tübingen

2010-2011 FSJ im Rettungsdienst

2011 – 2015 Bachelorstudium in „Medizintechnik“ mit

Vertiefung „Medizinelektronik“ an der HS Ulm

Abschlussarbeit bei ulrich Medical GmbH & Co.

KG in Ulm

2015-2016 Masterstudium in „Systems Engineering and

Management“ mit Vertiefung „Electrical Enginee-

ring“ an der HS Ulm

Abschlussarbeit bei Philips Medizin Systeme

GmbH in Böblingen

seit 2016 Elektronikentwickler (Embedded Systems)

bei Wanzl Metallwarenfabrik GmbH in Leipheim

Interessenschwerpunkte liegen in Analog- und

Digitaltechnik sowie Leistungselektronik

Oliver Bausch

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Regionalwettbewerb Mittlerer Neckar am 22. und 23. Februar 2018

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Jury / Fachbereich Technik

Klemens Schilling

1988-1992 Teilnehmer bei Jugend forscht in den

Fachbereichen Arbeitswelt und Technik

1992 Abitur in Tuttlingen

1992-1998 Studium der Verfahrenstechnik

1998-2002 Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität

Stuttgart

seit 2003 Mitarbeiter bei der Daimler AG

Dipl. Ing. Stefan Raeck

Jahrgang 1975

1992 Bundessieger bei Jugend forscht im Fachgebiet

Technik

1994 Abitur in Ulm

1994-2002 Studium der Elektrotechnik an der Universität

Karlsruhe

2002 Diplomarbeit

2002-2005 Hard- und Softwareentwicklung für

ÖPV-Rechnersysteme bei

MG Industrieelektronik Ettlingen

2006-2013 Softwareentwicklung für Embedded-Systeme bei

Harman/Becker Automotive Systems in Ulm

seit 2013 Softwareentwicklung für Medizintechnik bei

Ulrich Medical in Ulm

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Die Sponsoren

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Quelle: Pressekonferenz am 25.01.2018

Von links nach rechts: Sina Schrödlen (Dr. Fritz Faulhaber GmbH & Co. KG), Claudia Gröner-Braun (MBtech Group GmbH & Co. KgaA (AKKA Technologies), Bernd Gärtner (Philips Medizin Systeme GmbH), Lia Hasenmaier (Wettbewerbslei-terin), Dr. Bernd Vöhringer (Oberbürgermeister der Stadt Sindelfingen), Wolfgang Klotz (Vereinigte Volksbank eG), Marisa Di Dio (Patenbeauftragte Stadt Sindelfingen), Dr. Karl-Peter Hoffmann (Stadtwerke Sindelfingen GmbH),

Mit freundlicher Unterstützung:

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Hauptsponsoren

MBtech Group GmbH & Co. KGaA (AKKA Technologies) Die MBtech Group ist ein weltweit führender Ingenieurs- und Beratungsdienstleister, mit Hauptsitz in Sindelfingen. MBtech unterstützt Hersteller und Zulieferunternehmen der internationalen Automobilbranche mit Kompetenzen über alle Bereiche der Fahrzeugentwicklung hinweg. „Als Ingenieursdienstleister bringen wir automobile Ideen auf den Weg und sorgen dafür, dass Konzepte Realität werden“, so Claudia Gröner-Braun, Personalleiterin der MBtech Group (AKKA Technologies). „Jeder unserer Ingenieure braucht genauso wie die Jungforscher von ,Jugend forscht‘ neben Leidenschaft und Talent auch eine gehörige Portion Mut, um seine Ideen umzusetzen. Wer gemäß des diesjährigen Wettbewerbsmottos „Spring!“ neue Wege beschreitet, wird auf Hürden und Widerstände treffen, daher ist auch bei uns „Mut“ einer von drei Unternehmenswerten. Diese Eigenschaften bereits beim Nachwuchs zu fördern, ist uns ein zentrales Anliegen.“

Stadtwerke Sindelfingen GmbH Als eine der Hauptsponsoren hat die Stadtwerke Sindelfingen GmbH den Regionalwettbewerb Jugend forscht von Beginn an unterstützt. „Als regionales Unternehmen sind wir schon seit vielen Jahren als Sponsor bei Jugend forscht dabei. Mit Begeisterung verfolgen wir jedes Jahr aufs Neue, mit wie viel Neugier, Kreativität und Durchhaltevermögen die jungen Forscherinnen und Forscher ihre Projekte in Angriff nehmen und umsetzen“, so Dr. Karl Peter Hoffmann, Geschäftsführer der Stadtwerke Sindelfingen GmbH.

Vereinigte Volksbank eG Auch die Vereinigte Volksbank eG gehört im Rahmen des Regionalwettbewerbs "Mittler Neckar" von Anfang an zu den Hauptsponsoren von Jugend forscht. „Für uns ist dieser Wettbewerb längst ein fester und unverzichtbarer Bestandteil im Sponsoring - auch wenn wir nicht technisch unterwegs sind. Als Volksbank haben wir die gesellschaftliche Verantwortung, junge Talente aus der Region zu fördern - wir sind daher schon zum 12. Mal mit dabei. Ziel von Jugend forscht muss es weiter sein, begabte junge Forscher/Innen aufzuspüren, sie zum schöpferischen Schaffen und Erfinden zu motivieren und damit an die Öffentlichkeit zu treten“, so Ulrich Prosch, Pressesprecher der Vereinigten Volksbank eG.

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Sponsoren

Dr. Fritz Faulhaber GmbH & Co. KG Mit weltweit über 1.700 Mitarbeitern, davon 600 am Standort Schönaich, zählt die

Dr. Fritz Faulhaber GmbH & Co. KG zu einem der größten Arbeitgeber der Region.

„Als Familienunternehmen wissen wir, dass der Erfolg unserer Produkte auf der Begeisterung und

Tatkraft unserer Mitarbeiter beruht. Im Interesse der Erhaltung der technischen Innovationskraft des

Wirtschaftsstandorts Deutschland ist es für uns als mittelständisches, technologisch orientiertes

Familienunternehmen von besonderer Bedeutung, technische Nachwuchskräfte zu fördern“, so

Lutz Braun, Leiter Recht und Personal. „Die Unterstützung des Regionalwettbewerbs von „Jugend

forscht“, ist für uns eine gute Gelegenheit, einerseits einen Beitrag zur Nachwuchsförderung von

jungen motivierten und technisch ambitionierten Talenten zu leisten und andererseits uns als

interessanter Arbeitgeber in der Region Sindelfingen bekannt zu machen“, ergänzt

Jochen Hasenmaier, Bereichsleiter Einkauf.

Philips Medizin Systeme GmbH Mit mehr als 800 Mitarbeitern ist Philips Medizin Systeme in Böblingen der drittgrößte Standort in

Deutschland. „Jugendförderung liegt PHILIPS Böblingen sehr am Herzen. Durch unser Engagement

beim Jugend forscht Wettbewerb wollen wir Gestaltungsraum ermöglichen für Kreativität und

Forscherdrang junger Talente“, so Bernd Gärtner, Verantwortlicher der DH-Ausbildung. Auch über

den Wettbewerb hinaus engagiert sich das Unternehmen im Bereich der Berufsorientierung.

„PHILIPS bietet durch die duale Hochschulausbildung Jungforschern die Chance, den Grundstein

für eine Qualifizierung zum Einstieg in einen technischen Beruf zu legen. Als Weltmarktführer im

Medizintechnik Bereich bieten wir sehr gute Entwicklungsmöglichkeiten."

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Die Betreuerinnen und Betreuer

Manfred Brenner Werner Hasler

Evelin Müller-Keitel Philipp Kessler Markus Öttinger

Carrie Scafe Sebastian Appelrath

Simon Gaiser Jo Becker

Werner Fick Klaus Hinkel

Franz Kranzinger Lothar Diehl Nicolas Wolf Kurt Schöck

Joachim Groß Tanja Dörfner Daniel Ketterer Herbert Kopal Almut Oehrle Heinz Ulmer Philipp Müller

Bernhard Müller Markus Dörfler Volker Rose Jörg Williardt Ulrich Schmid Walter Lenk Hao Buchta

Petra Böttiger Jochen Knapek Frank Ostertag Frank Rasch Lisa Steiner

Beate Kenntner Stefan Abraham

Gustav Haller

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Notizen

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Notizen

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