Reise durch die DEHOGA Berlin-Mitgliederwelt · Mitglieder-News 33 RECHT UND RAT ... Es gilt die...

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April 2017

Das Mitgliederjournal des Hotel- und Gaststättenverbandes Berlin e. V.

BRENNPUNKT

Branchen-Kampagne gestartetSeite 4

WIR IN BERLIN

Reise durch die DEHOGA Berlin-MitgliederweltSeite 12

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Weitere Informationen finden Sie unter www.dehoga-berlin.de/mitgliedschaft-und-vorteile/

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hoga AKTIV · April 2017 3Seite

INHALT

BRENNPUNKT

Höchste Zeit für Wochenarbeitszeit 4

AKTUELL

Das sind sie: die Berliner Jugendmeister 2017! 6

WIR IN BERLIN

Wählen Sie Ihre Vertreter*innen für dasBerliner Unternehmerparlament 10Was nützt es denn? 12Rückblick auf das erste Quartal 2017 17Ein Jahr Marketinginitiative„BERLIN 365/24“ 18Serie VIP Status fürs Team 20Neuer Berliner Getränketrend 21

MÄRKTE UND PRODUKTE

Hotels sind unsere Berufung 22Wäscherei ist ein „people’s business“ 24„Wir werden zum Full-Service-Dienstleister“ 25

NEWS

News 26

MITGLIEDER

Das „Barfly“ wird 25 – ein Besuch bei Lucie Friede und Cornelia Ort in Spandau 32Mitglieder-News 33

RECHT UND RAT

In aller Munde –aber auch schon auf dem Papier? 34

Titelbild: Präsident Guido Zöllick und Hauptgeschäftsführerin Ingrid Hartges vom DEHOGA Bundesverband

ImpressumHerausgeber: Hotel- und Gaststättenverband Berlin e. V. (DEHOGA Berlin), Willy Weiland (Präsident), Lutz Freise (Schatzmeister), Thomas Lengfelder (Hauptgeschäftsführer), Keithstraße 6, 10787 Berlin, Telefon +49 30. 318048-0, Telefax +49 30. 318048-28, [email protected], www.dehoga-berlin.de; Redaktion: Grischa Puls, +49 30. 318048-16, [email protected] · Verantwortlich für den Inhalt: HOGA Berlin Service GmbH, Thomas Lengfelder (Geschäftsführer)Verlag und Gesamtherstellung: TMM Marketing & Medien Verlag GmbH, Kantstraße 151, 10623 Berlin, www.tmm.de; [email protected], Tel: 030. 206267-3, Fax: 030. 206267-50Geschäftsführer: Jürgen H. Blunck, Objektleitung: Antje Naumann, Layout: Martin Langkabel, Titelbild: DEHOGA Bundesverband/BildschönErscheinungsweise 11 Mal pro Jahr. Der Bezugspreis ist im Verbandsbeitrag enthalten. Namentlich gekennzeichnete Artikel sind Ausdruck grundsätzlicher Meinungsfreiheit; sie geben nicht unbedingt die Auffassung der Redaktion bzw. des Herausgebers oder des Verlages wieder. Erfüllungsort und Gerichtsstand ist der Sitz des Verlages.Es gilt die Anzeigenpreisliste vom 01.01.2016.

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BRENNPUNKT

hoga AKTIV ∙ April 2017

Höchste Zeit für WochenarbeitszeitBranchen-Kampagne gestartet

D ie Resonanz ist riesig, das Ergebnis erschre-ckend: 54,2 Prozent der Betriebe aus Gastrono-mie und Hotellerie haben seit 2015 wegen des

Arbeitszeitgesetzes ihre Öffnungszeiten reduziert. Das ist das Ergebnis einer großangelegten Branchenumfrage, an der sich bundesweit mehr als 6.000 Betriebe betei-ligt haben. 50,4 Prozent der Betriebe haben ihr Leistungsangebot (Kü-chenzeiten, Speiseauswahl, Veranstaltungen, Mittagstisch, Catering) eingeschränkt und 32,5 Prozent ihre Ruhetage erhöht. Seit 2015 müssen die Arbeitszeiten in der Bran-che minutiös dokumentiert werden. „Die Zahlen untermau-ern dramatisch, wie sehr das starre Arbeitszeitkorsett dem Gastgeber-Standort schadet“, so Guido Zöllick, Präsident des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes (DEHOGA Bundesverband). Mit einem Bildtermin vor dem Branden-

burger Tor und einer Pressekonferenz startete der DEHOGA nun offiziell ins Bundestagswahljahr.Beispiele gibt es genug: Wenn eine Hochzeit länger dau-ert als geplant, sich der Reisebus verspätet oder der Som-merabend zum Verweilen im Biergarten einlädt – sollen die Betriebe ihren Service einstellen? „Wie kaum eine an-dere Branche sind wir geprägt von erheblichen Nachfrage-schwankungen“, so Zöllick. „Selbst bei bester Personalein-satzplanung stoßen wir an unsere Grenzen.“Doch das Arbeitszeitgesetz widerspricht nicht nur Gäste- und Unternehmerwünschen, sondern auch dem ausdrück-lichen Wunsch von Arbeitnehmern. Mitarbeiter, die gerne länger, aber dafür an weniger Arbeitstagen arbeiten wollen, sind betroffen. Ebenso Nebenbeschäftigte, die sich freiwil-lig etwas hinzuverdienen wollen. Das Arbeitszeitgesetz hin-dert sie an ihrem persönlichen Engagement.

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BRENNPUNKT

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Präsident Guido Zöllick und Hauptgeschäftsführerin Ingrid Hartges vom DEHOGA Bundesverband

„Höchste Zeit für Wochenarbeitszeit“

Der DEHOGA hält die starre tägliche Höchst-arbeitszeit im geltenden Arbeitszeitgesetz von re-gelmäßig acht, im Aus-nahmefall maximal zehn Stunden für nicht mehr zeitgemäß. Er macht sich deshalb stark für eine Umstellung von einer täglichen auf eine wö-chentliche Höchstarbeitszeit. So könnten Arbeitszeiten indi-viduell und flexibel auf die Woche verteilt werden, ohne die Gesamtarbeitszeit zu verlängern. „Es geht nicht um mehr Arbeit,“ erklärte Zöllick, „sondern um eine bessere Verteilung der Arbeitszeit. Gesundheits-schutz, Jugendarbeitsschutz und Mindestruhezeiten blei-ben gewahrt.“ Der DEHOGA beruft sich bei seinem Lösungsvorschlag auf die EU: Die Europäische Arbeitszeitrichtlinie sieht die Möglichkeit vor, Arbeitszeiten flexibler auf die Woche aufteilen zu können. Die Wochenarbeitszeit nach EU-Recht schafft Flexibilität.

Kampagnenseite: wochen-arbeitszeit.de

Alle Informationen zur Kampagne, Hintergründe, Flyer, Tes-timonials und Argumente finden Sie auf der Kampagnen-seite. Im Zentrum stehen authentische Gesichter und Ge-schichten. Arbeitgeber und Mitarbeiter schildern konkret, praxisnah und zum Teil auch Hand in Hand, wie sie das Ar-beitszeitgesetz einschränkt. „Es ist keine Kampagne über die Branche, es ist eine Kampagne aus der Branche her-aus“, so Zöllick.An der bundesweiten Online-Umfrage des DEHOGA Bun-desverbandes und seiner 17 Landesverbände haben sich zwischen 23. Januar und 15. März 2017 insgesamt 6.071 Betriebe beteiligt. Die Resonanz mit rund 3.000 Einzel-kommentaren der Unternehmer war riesig. 64 Prozent der Rückmeldungen kamen aus der Gastronomie, 36 Prozent aus der Hotellerie. Die meisten Rückläufe gab es aus Ba-den-Württemberg und Bayern.

www.dehoga-bundesverband.de

www.wochen-arbeitszeit.de

HÖCHSTE ZEIT FÜR WOCHENARBEITSZEIT

Nicole Dieckert | Bürokauffrau und BarkeeperinFun-Parc | Trittau

ICH WILL ARBEITEN

BITTE ÄNDERT ENDLICH DAS GESETZ

ABER DARF NICHT

„Ich arbeite in einer Discothek an der Bar. Ich liebe es. Für mich ist es der ideale Ausgleich zu meinem Haupt -beruf als Bürokauffrau. Aber: Obwohl ich Samstag ausschlafen kann, darf ich Freitagabend nicht arbeiten. Sagt das Arbeitszeitgesetz. Ich sage: Bitte ändert das endlich. Es ist doch meine Entscheidung, wann ich mir was dazu-verdienen will.“ wochen-arbeitszeit.de

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AKTUELL

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Das sind sie: die Berliner Jugendmeister 2017Cocktails mixen, Personalgespräche führen und fiebern um eine stylische Trophäe – DEHOGA Berlin kürt die besten Azubis der Stadt

Die Berliner Jugendmeister v. l. n. r.: 1. Platz Hotelfachmann: Lasse Storm – InterContinental Berlin, 1. Platz Hotelkaufmann: Marcel Pohl – Steigenberger Am Kanzleramt, 1. Platz Restaurantfachfrau: Claudia Topfstedt – Regent Berlin, 1. Platz Fachpraktiker der Küche: Dirk Hilbig – Novotel Berlin Am Tiergarten, 1. Platz Koch: Hendrik Wegener – Hilton Berlin

Gut ausgebildete Fachkräfte sind in Berlin gefragt. Wir bieten in unserer Branche sichere Arbeitsplät-ze und beste Aufstiegschancen für motivierte Leu-

te, die Spaß daran haben, mit und für Menschen zu arbei-ten – egal ob vor oder hinter den Kulissen“, so Willy Weiland, DEHOGA Berlin-Präsident, bei der abendlichen Siegereh-rung der Berliner Jugendmeister 2017 am 3. April 2017 im Event-Atrium des Mercure Hotel Moa Berlin. Auch wenn viele interessierte Auszubildende aus Hotels und Gaststät-ten am Vorentscheid zur 38. Berliner Jugendmeisterschaft teilgenommen hatten – letztendlich konnten nur die Besten weiterkommen.Rund um das Wettkampfmotto „Italien“ konnten die je-weils acht Besten der Berufsgruppen in den Räumen der IHK Berlin ihr Wissen und Können unter Beweis stellen bei Aufgaben wie: ein Menü nach vorgegebenem Warenkorb erstellen, Tische für ein 4-Gang-Menü eindecken inklusive themenbezogener Deko, Cocktails mixen, Verkaufs-/Perso-

nalgespräche führen. Mehr oder weniger kamen alle ganz schön ins Schwitzen, denn, einmal so weit gekommen, war der Ehrgeiz natürlich da, möglichst weit vorn zu landen – auch wenn Worte wie „Dabei sein ist alles!“ zur Beru-higung von manchen Eltern oder Ausbilder*innen gespro-chen wurden.

Ganz so einfach war es dann doch nicht, dazu war das Ge-leistete einfach zu gut

Unter den 100 ausgewählten Gästen waren neben dem stellvertretenden Geschäftsführer der IHK Berlin, Chris-tian Wiesenhütter, und dem Bezirksbürgermeister von Berlin Mitte, Stephan von Dassel, auch Ausbilder*innen aus den Betrieben der am Wettkampf Teilnehmenden, Vertreter*innen aus Politik und Schulen sowie viele die Meisterschaft in verschiedenster Art Unterstützende. All diese Gäste „mussten“ sogar mitmachen, indem sie die

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AKTUELL

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Das sind sie: die Berliner Jugendmeister 2017Cocktails mixen, Personalgespräche führen und fiebern um eine stylische Trophäe – DEHOGA Berlin kürt die besten Azubis der Stadt

Die B-Jury der Köche

Mottotisch „Italien“ der Hofas

Fachpraktiker/in der Küche

IHK Berlin

schönsten Tische oder kreativsten Anrichteweisen mit Punkten belohnten. Das wiederum floss vollumfänglich in die Endbewertung mit ein. Eine leichte Sache, mag man meinen. Aber ganz so einfach war es dann doch nicht, dazu war das Geleistete aller Prüflinge einfach zu gut.Je näher die Siegerehrung rückte, desto steiler stieg die Kur-ve der Aufregung bei den Auszubildenden, die es bis in die Endrunde geschafft hatten. Auf einer Bühne im absoluten Mittelpunkt vor Publikum zu stehen – ein tolles Gefühl, das jeden einzelnen der jungen Menschen dort oben unheimlich stolz aussehen ließ, auch wenn von dem einen oder der an-deren vermeintliche Coolness demonstriert wurde. Die stylische Sieger-Trophäe, eine Sonderanfertigung der Firma Geyer Edelstahl für die Berliner Jugendmeisterschaft, die das Brandenburger Tor auf Säulen aus Messer, Gabel und Löffel darstellt, kam auch bei den Empfangenden aus-gesprochen gut an. O-Ton einer Siegerin: „Dieses Teil sieht hammermäßig aus, das stell‘ ich mir echt hin!“ Nicht genug danken muss man den vielen Fleißigen, die im Hintergrund stehen: den ehrenamtlich tätigen Juror*innen und Organisator*innen sowie den Sponsoren – ohne sie alle wäre eine Meisterschaft in dieser Größenordnung nicht möglich. Als Sonderehrung erhielt Andreas Truglia von der IHK zu Ber-lin die Silberne Ehrennadel des DEHOGA Berlin. In seiner Laudatio unterstrich Christian Andresen, Vizepräsident des Verbandes, dass Andreas Truglia den 1.000 Ausbildungsbe-trieben der Branche stets als kompetenter Partner und Rat-geber in allen Fragen rund um die betriebliche Ausbildung zur Verfügung stand und steht. Nicht zuletzt aufgrund seiner Fachkenntnisse ist er auch Mitglied im IHK-Branchenteam Tourismus und Gastgewerbe sowie gefragter Gesprächs-partner in den Fokus- und ERFA (Erfahrungsaustausch)-Gruppen des Berliner Verbandes. Dafür gebührt ihm großer Dank und höchste Anerkennung!

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AKTUELL

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Unterstützer:

1. FC Union Berlin, abba Berlin hotel, A&O Hotels und Hostels, andel’s by Vienna House Berlin, ALBA Berlin, Albeck & Zehden, Autohaus Kramm, Aramark GmbH i. H. KfW Bankengruppe, azubi:web, Berliner-Kindl-Schultheiss-Brauerei, Berlin Marriott Hotel, Berlin Partner f. Wirtschaft & Tech-nologie, BKA-Theater, Berlin Recycling Volleys, Brillat Savarin Schule/OSZ Gastgewerbe, BWK BildungsWerk in Kreuzberg, centrovital, CHAMÄ-LEON Theater, DEHOGA Akademie, Estrel Hotel Berlin, Füchse Berlin, Fliegel GmbH & Co. KG Textilservice, GEYER EDELSTAHL GmbH, GRAND HYATT BERLIN, Hertha BSC, Hotel Amano, Hotel Berlin, Berlin, Hotel NH Berlin Friedrichstraße, Hotel NH Berlin Kurfürstendamm, Holiday Inn Berlin – City East Side, Ibis Berlin Kurfürstendamm, Ibis Berlin Mitte Hotel, Ibis Berlin Ostbahnhof Hotel, Ibis Berlin Spandau Hotel, IHK zu Ber-lin, IKK Brandenburg und Berlin, InterContinental Berlin, IST-Studieninstitut, Kempinski Hotel Bristol Berlin, Maritim Hotel Berlin, Maritim proAr-te Hotel Berlin, Messe Berlin, Le Buffet im KaDeWe, Leonardo Hotel Berlin Mitte, Leonardo Royal Hotel Berlin Alexanderplatz, Lindner Hotel Am Ku’damm Berlin, Lingua TV, Matthaes Verlag GmbH, Mercure Hotel Berlin City, Mercure Hotel MOA Berlin, Mercure Hotel Berlin Mitte, Mercu-re Hotel Berlin Wittenbergplatz, Metro Cash & Carry Deutschland GmbH, Novotel Berlin Am Tiergarten, New Horizons Berlin, Park Inn by Radis-son Alexanderplatz, Pullman Berlin Schweizerhof Hotel, Radisson Blu Hotel, Berlin, Regent Berlin, Renaissance-Theater Berlin, Robert Lindner GmbH, Ristorante Malatesta, Savoy Hotel Berlin, Scandic Berlin Potsdamer Platz, SKY, Steigenberger Hotel Berlin, Steigenberger Hotel Am Kanz-leramt, Sofitel Berlin Kurfürstendamm, SORAT Hotels, Söhnel Werft, swissotel Berlin Am Kurfürstendamm, The Mandala Hotel, The Ritz-Carlton Berlin, Weihe GmbH

Die Platzierungen:

Fachpraktiker/in in der KüchePlatz 1 Dirk Hilbig – Novotel Berlin Am TiergartenPlatz 2 Julien Thiry – TÜV Rheinland Akademie

GmbHPlatz 3 Stefanie Lang – IB Internationaler BundPraxisbester Dirk Hilbig – Novotel Berlin Am Tiergarten

Hotelfachfrau/-mannPlatz 1 Lasse Storm – InterContinental Hotel BerlinPlatz 2 Saskia Hemming – Hotel Adlon Kempinski

BerlinPlatz 3 Myriam Bernard – InterContinental Hotel

BerlinPraxisbester Lasse Storm – InterContinental Hotel Berlin/2

Restaurantfachfrau/-mannPlatz 1 Claudia Topfstedt – Regent BerlinPlatz 2 Nam Thieu – Restaurant Kopps BerlinPlatz 3 Raphael Simon Vargas Aramayo – Escados

Parrilla GrillPraxisbeste Claudia Topfstedt – Regent Berlin

Koch/KöchinPlatz 1 Hendrik Wegener – Hilton BerlinPlatz 2 Andreas Michelus – Rocco Forte Hotel de

RomePlatz 3 Simon Weitmann – Waldorf Astoria BerlinPraxisbester Hendrik Wegener – Hilton Berlin

Hotelkaufmann/-frauPlatz 1 Marcel Pohl – Steigenberger Hotel Am Kanz-

leramtPlatz 2 Christiane Zick – Waldorf Astoria BerlinPlatz 3 Anne Lehmann – Hilton BerlinPraxisbester Marcel Pohl – Steigenberger Hotel Am Kanz-

leramt

Zum Hintergrund

Die Berliner Jugendmeisterschaft ist eine Veranstaltung des Berliner Hotel- und Gaststättenverbandes (DEHOGA Berlin) und wird zusammen mit den Kooperationspartnern Verband der Servicefachkräfte, Restaurant- und Hotelmeister e. V., dem Landesverband der Köche Berlin-Brandenburg, der IHK Berlin sowie der Brillat-Savarin-Schule (OSZ Gastgewerbe) durchgeführt. Anfänglich mit den Ausbildungsberufen Koch/Köchin, Restaurantfachmann/-frau und Hotelfachmann/-frau, wird seit einigen Jahren der Wettbewerb auch in den Ausbildungsberufen Hotelkaufmann/-frau und den Fach-praktikern der Küche durchgeführt. Der Wettbewerb soll Auszubildenden die Möglichkeit bieten, sich intensiv auf die Abschlussprüfung vorzubereiten. Gleichzeitig ist er der Re-gionalausscheid zu den Deutschen Jugendmeisterschaften für die Berufe Koch/Köchin, Restaurantfachmann/-frau und Hotelfachmann/-frau.

Die Speisen und Getränke am Wettbewerbstag und zur Siegerehrung wurden freundlicherweise gesponsert von:Fo

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Christian Andresen zeichnet Andreas Truglia der IHK zu Berlin mit der Silbernen Ehrennadel des DEHOGA Berlin aus

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AKTUELL

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WIR IN BERLIN

hoga AKTIV ∙ April 2017

Wählen Sie Ihre Vertreter*innen für das Berliner UnternehmerparlamentVier Sitze für das Gastgewerbe sind zu vergeben

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Nicht nur für die Bundesrepublik insgesamt, sondern auch für alle Berliner IHK-Mitglieder ist 2017 ein span-nendes Wahljahr. Denn sie haben alle fünf Jahre die

Gelegenheit, ihre Branchenvertreter*innen in die IHK-Vollver-sammlung zu wählen. Diese Gewähl-ten bringen zusammengefasst die Posi-tionen ihrer jeweiligen Branche ein und bestimmen gemeinsam mit anderen Un-ternehmerinnen und Unternehmern, in welche Richtung die IHK zum Wohle der Berliner Wirtschaft insgesamt gegenüber Politik und Verwaltung wirken soll.Weil sich Gastronomen in der Vollver-sammlung dafür stark gemacht haben und somit der gebündelte Einsatz al-ler IHK-Organisationen seinen Anteil an der entsprechenden Gesetzesentschei-dung trägt, bleibt es beispielsweise Gastronomen und Händlern auch künf-tig freigestellt, eine offene Laden- oder Registrierkasse zu nutzen.

Vom 2. bis zum 29. Mai 2017 ist es wieder soweit.

Acht von 99 Sitzen in der IHK-Vollversammlung stehen Kandidat*innen aus der Wahlgruppe „Freizeit- und Tou-

rismuswirtschaft, Gastgewerbe“ zu. Davon gehen vier Sitze an das Gast-gewerbe, drei Sitze an die Freizeit-wirtschaft und ein Sitz an die Touris-muswirtschaft. Geben Sie Ihre Stimme ab und wäh-len Sie diejenigen, die Ihre Interes-sen am besten vertreten. Die Wahl-unterlagen mit Ihren Kandidat*innen erhalten Sie ab dem 2. Mai. Erstmals können Sie auch ganz bequem on-line wählen, die Login-Daten erhal-ten Sie mit Ihren Wahlunterlagen. Nutzen Sie Ihre Stimme und bringen Sie Ihre Interessen ein!

www.ihk-wahl-berlin.de

Besonders bestellter BevollmächtigterRegent Berlin GmbH

Was möchte ich erreichen?Durch meine Arbeit bei der DEHOGA und visitBerlin sowie die langjährige Erfahrung als Hotelier weiß ich um die Bedürfnisse und Ziele unserer Branche, die durchaus zu den wichtigsten der Stadt zählt.

Stefan Athmann

5 Sterne Deluxe Hotel

Wir arbeiten in Mitte

Gründungsjahr: 2004

GeschäftsführerinTV-Turm Alexander-platz Gastronomie-gesellschaft mbH

Was möchte ich erreichen?Mein Ziel ist eine starke Vertretung der Interessen unserer Branche, die Stärkung ihres Ansehens und die Schaffung best-möglicher Rahmenbedingungen mit Hilfe eines soliden, großen Netzwerks.

Christina Aue

Gastgewerbe

Wir arbeiten in Mitte

Gründungsjahr: 1992

GeschäftsführerThe Mandala Hotel GmbH

Was möchte ich erreichen?Als Repräsentant der Hoteliers und Gast-ronomen stehen neben den Interessen der Branche der unternehmerische Erfolg und der Mehrwert für alle Mitglieder stets im Mittelpunkt meines Engagements.

Christian Andresen

Hotel

Wir arbeiten in Tiergarten/Mitte

Gründungsjahr: 1997

Persönlich haftender GesellschafterHotel-Pension Kastanienhof Hauptmann oHG

Was möchte ich erreichen?Vertretung der Interessen kleinerer Unter-nehmen, damit die Belastungen im Hinblick auf Wirtschaftlichkeit und Bürokratie nicht noch weiter steigen.

Uwe Hauptmann

Hotel

Wir arbeiten in Mitte

Gründungsjahr: 1992

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WIR IN BERLIN

Wählen Sie Ihre Vertreter*innen für das Berliner UnternehmerparlamentVier Sitze für das Gastgewerbe sind zu vergeben

InhaberNeil Nadarajah - Jetpak Hostels -

Was möchte ich erreichen?Bessere Vernetzung zwischen Gastronomie und Übernachtungsgewerbe. Berghain am Donnerstag öffnen. Qualifizierte Zuwande-rung vereinfachen.

Neil Nadarajah

Beherbergungsbetrieb

Wir arbeiten in Zehlendorf-Steglitz

Gründungsjahr: 1999

GeschäftsführerTafelrunde Gaststätten - betriebs GmbH

Was möchte ich erreichen?Als mittelständischer Unternehmer möchte ich unsere Branche in der IHK vertreten und helfen Problemlösungen zu erreichen.

Uwe Schild

Gastronomie

Wir arbeiten in Charlottenburg-Wilmersdorf

Gründungsjahr: 1991

Besonders bestellte BevollmächtigteHotel Hamburg GmbH & Co. KG

Was möchte ich erreichen?Wichtige Belange der Branche ansprechen und Akzeptanz der Branche stärken. Ein fluss-nahme auf wirtschaftspolitische Ent schei-dungen. Engagement im Tourismusausschuss. Einflussnahme auf Mittelverwendung.

Evelyn Schönherr-Knaak

Hotel- und Gastronomiebetrieb

Wir arbeiten in Mitte

Gründungsjahr: 1967

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WIR IN BERLIN

hoga AKTIV ∙ April 2017

Was nützt es denn? Eine Reise durch die DEHOGA Berlin-Mitgliederwelt

Steffen Kirchner, Loretta am Wannsee

Kaum aufgelegt, da klingelt das Tele-fon erneut. René Kienker, der Jus-tiziar des DEHOGA Berlin, ist ein

gefragter Mann. „Was sind die 10 am häu-figsten gestellten Fragen der Mitglieder, die Sie kontaktieren?“, möchte ich wissen.

n Was ist der Unterschied zwischen GEMA und GEZ?

n Brauche ich eine neue Kasse?n Haben Sie AGB, die ich nutzen kann?n Muss ich einen Grund in die Kündigung

schreiben und wie muss ich sie zustel-len?

n Können Sie sich meinen Pachtvertrag einmal angucken?

n Ein Mitarbeiter kommt nicht zur Arbeit. Wie verhalte ich mich?

n Kann ich vorbeikommen und mich in Gründungsfragen beraten lassen?

n Wie komme ich aus einem Vertrag wie-der heraus?

n Eine Mitarbeiterin ist schwanger. Was muss ich beachten?

n Ein Gast hat storniert. Was kann ich tun?

Diese Themen oder auch Fragen zum Min-destlohn, zu Allergen- und Hygienevor-schriften beschäftigen die Gastronomen und Hoteliers in der Stadt. Es geht um De-tailwissen. Unsere Mitglieder stecken so tief im Tagesgeschäft, dass sie nicht um-ständlich recherchieren und nachlesen möchten. Sie benötigen situationsbezogen und schnell alltagstaugliche Tipps, Antwor-ten auf ihre Fragen und Lösungen für ihre Probleme. Und da unsere Beratung im Be-reich Arbeits-, Tarif- und Gewerberecht in-klusive der Vertretung bis zur 1. Instanz vor dem Arbeitsgericht für Mitglieder kostenlos ist, nehmen das auch viele in Anspruch.„Gastronomen und Hoteliers interessie-ren sich für unsere Einkaufsvorteile“, er-gänzt Stephanie Hoffmann, die in der Ge-schäftsstelle des DEHOGA Berlin für die Mitgliederbetreuung zuständig ist. „Ganz konkret habe ich neulich einem Hotel vor-gerechnet, dass es den Beitrag für die Mit-gliedschaft im Verband mit der Einsparung

bei der GEMA wieder raus hat; es besteht ein Liquiditätsüberschuss! Durch die Mit-gliedschaft bei uns erhält man 20 % Ra-batt bei den Verwertungsgesellschaften GEMA, GVL, VG Wort und VG Media und alle weiteren, die noch folgen werden.Bekanntermaßen sind die Margen in der Gastronomie und Hotellerie gering. Unse-re Mitglieder schauen sehr genau, wo sie einsparen können. Über unseren Partner Vattenfall kann man beispielsweise Strom-kosten sparen oder über mit uns verbun-dene Unternehmen Versicherungsleistun-gen in Anspruch nehmen, bei denen wir eine Einsparung fast garantieren können. Man braucht uns nur die Unterlagen zu-zusenden. Wir lassen das checken.“ Das bestätigt Steffen Kirchner, Geschäftsfüh-rer vom Loretta am Wannsee. „Ich habe in den letzten Jahren die Leistungen des Ver-bandes sehr häufig in Anspruch genom-men. Heraus sticht, neben dem Support, den ich im Bereich Arbeitsrecht und Be-triebsprüfung erhalten habe, die Einspa-rung, die ich durch die Versicherungspart-ner des DEHOGA Berlin erzielen konnte.“Der DEHOGA Berlin ist Dienstleister und Lobbyarbeiter in einem, stets mit dem Mehrwert für seine Mitglieder vor Augen. Der Verband ist DIE Informationsquelle zu allen branchenrelevanten Themen und or-ganisiert regelmäßig Netzwerkveranstal-tungen und Möglichkeiten des zwang-losen Austauschs untereinander (zum Beispiel auf dem traditionellen Sommer-fest). Der Verband lebt für seine Mitglieder und von ihnen. Deren Interessen zu ver-treten – als Sprachrohr in den Bereichen Politik, Verwaltung, Presse und Öffentlich-keit – ist höchstes Gebot.Teil des Verbandes zu sein, heißt von seinem großen Netzwerk zu profitie-ren. Senat, visitBerlin Partnerhotels e. V., visitBerlin, IHK Berlin, die Hotelfachschu-le, das Oberstufenzentrum Gastgewer-be, der IHA, die Messe Berlin, AG City u. v. m. sind dem DEHOGA Berlin nahe-stehende Institutionen und strategische Partner, mit denen gemeinsam an Initiati-

„Ich habe in den letzten Jahren die

Leistungen des Verbandes sehr

häufig in Anspruch

genommen. Heraussticht,

neben dem Support, den ich

im Bereich Arbeitsrecht und Betriebsprüfung erhalten habe,

die Einsparung, die ich durch die Versicherungs-

partner des DEHOGA Berlin erzielen konnte.“

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WIR IN BERLIN

hoga AKTIV ∙ April 2017

Adrian Budack, Seaside - The Fish Restaurant

Weitere Informationen finden Sie unter www.dehoga-berlin.de/mitgliedschaft-und-vorteile/

ven gearbeitet wird, die den Tourismus in all seinen Facetten und Rahmenbedingun-gen nach vorne bringen. Es geht beispiels-weise um die Integration von geflüchteten Menschen, Arbeitszeitgesetze und Tarif-verträge, die Verwendung der Mittel aus der Übernachtungssteuer, Standortent-wicklung von Messen und Kongressen, Umwelt und Nachhaltigkeit, Ferienwoh-nungen, Hotelklassifizierung und das gro-ße Thema Fachkräftesicherung. Im Wahljahr 2017 packt man gemeinsam mit dem DEHOGA Bundesverband so re-levante Themen wie die steuerliche Gleich-behandlung in der Gastronomie und das Umstellen der täglichen auf die wöchent-liche Höchstarbeitszeit an: Freitag länger arbeiten, dafür Montag kürzer, ist schlicht-weg Flexibilität, die Unternehmer*innen,

„Wir hatten Fragen zum Mietvertrag und haben den Justiziar vom DEHOGA Berlin

angeschrieben. Der hat uns helfen können. Auch die GEMA-Vergünstigungen

sind für uns interessant oder die AGB- und Arbeits-Musterverträge. Als wir wissen

wollten, wie es sich mit der Handhabung des Eichstrichs bei Gläsern

verhält, konnten auch da alle unsere Fragen geklärt werden.“

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WIR IN BERLIN

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Mitarbeiter*innen und Gäste im 21. Jahr-hundert verlangen. Außerdem kann man zu Recht erwarten, dass die frisch zuberei-tete servierte Suppe in Deutschland steu-erlich nicht schlechter gestellt wird als die Tütensuppe vom Discounter.

Breites Leistungsspektrum

Inhalte zu transportieren, gerade wenn es um ein so breites Leistungsspektrum wie das des Verbandes geht, ist in Zeiten, in denen die Menschen von Informatio-nen überflutet werden, nicht immer leicht. Eine Message muss einfach sein. Wir wollten wissen, was unsere Mitglie-der über den Verband denken. Was kommt tatsächlich an bei unserer „Zielgruppe“?Adrian Budack und seine 3 Mitgründer er-öffneten im Juli 2016 die Fish & Seafood Bar Seaside in der Mohrenstraße. Wir be-suchen ihn an einem regnerischen Tag, zu einer Zeit, als die Mitarbeiter noch Stüh-le und Tische zurechtrücken, die Fischthe-ke mit frischem Fisch aufgefüllt wird und die Müllmänner die Tonnen aus dem Hin-terhof rollen. Top Lage, hochwertiges, lie-bevoll gestaltetes Ambiente, authentisch-freundliche Mitarbeiter*innen, die sich ganz offensichtlich wohlfühlen bei dem, was sie tun. „Wir sind wegen der ganzen Beratungs-leistungen zum Verband gekommen“, sagt Adrian Budack. „Wir hatten Fragen zum Mietvertrag und haben den Justiziar vom DEHOGA Berlin angeschrieben. Der hat uns helfen können. Auch die GEMA-

Vergünstigungen sind für uns interes-sant oder die AGB- und Arbeits-Muster-verträge. Als wir wissen wollten, wie es sich mit der Handhabung des Eich-strichs bei Gläsern verhält, konnten auch da alle unsere Fragen geklärt werden. Der DEHOGA Berlin war mir bekannt, obwohl ich von der Piloten- und Immo-bilienschiene komme. Den Mitgliedsbei-trag von knapp 300 Euro im Jahr habe ich mit einem Anruf des DEHOGA Ber-lin-Anwalts wieder raus. Ich finde, das ist ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Der Verband könnte attraktiver werden, indem mehr persönliche Gespräche ge-führt werden. E-Mails klicke ich weg, au-ßer im Titel steht etwas, das mich inte-ressiert.“

„Ich nutze die Netzwerkveranstaltungen wie z. B. das Sommerfest und das

Seminarangebot des Verbandes, wo wir unsere Azubis zur Prüfungsvorbereitung hin schicken. Auch sehe ich den Verband

als Info-Quelle: Kassen-Thematik, Kennzeichnungspflicht von Allergenen,

Mindestlohn…“

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Seaside – The Fish Restaurant Gründer Adrian Budack und Krisztian Soha

Seaside – The Fish Restaurant

Anja Schneider, Citylight Hotel

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WIR IN BERLIN

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Anja Schneider, Direktorin vom Citylight Ho-tel, kam im wahrsten Sinne des Wortes au-tomatisch zum DEHOGA Berlin: Die Eigen-tümer ihres Hotels waren schon lange im Tourismus aktiv und sie übernahm alle Mit-gliedschaften. 2009 hat sie angefangen, sich beim visitBerlin Partnerhotels e. V. einzubrin-gen. Als Vorsitzende der Säule Jugend und Sport konnte sie an den Vorstandssitzungen teilnehmen und mitarbeiten. Darüber ist der Kontakt zum DEHOGA Berlin entstanden.„Ich kannte das Mitglieder-Magazin hogaAKTIV und wusste, dass es Rechts-beratung gibt. Aber eigentlich habe ich mich wenig mit dem Verband auseinander-gesetzt. 2011 habe ich mich dann für eine ERFA (Erfahrungsaustausch)-Gruppe ange-meldet und wurde darauf angesprochen, ob ich mich in den Bereich Ausbildungsbe-rufe/Qualifizierung einbringen möchte. Ich nutze die Netzwerkveranstaltungen wie z. B. das Sommerfest und das Seminaran-gebot des Verbandes, wo wir unsere Azu-bis zur Prüfungsvorbereitung hinschicken. Auch sehe ich den Verband als Info-Quelle: Kassen-Thematik, Kennzeichnungspflicht von Allergenen, Mindestlohn … Manchmal wünschte ich, ich könnte noch weitere An-gebote nutzen, die der Verband parat hat. Für Newsletter bleibt aber keine Zeit. Das geht leider oft unter im Tagesgeschäft.“

„Wir sind im Oktober Szenerestaurant 2016 bei der Initiative Berliner Meisterkö-che geworden und im Zuge dessen wur-de uns ein Jahr die DEHOGA Berlin-Mit-gliedschaft geschenkt“, sagt Lisa Meyer, Betreiberin des Rosa Lisbert in der Armi-nius-Markthalle in Moabit. „Wir machen Elsässer Gourmetküche und Flammku-chen mit korrespondierenden Weinen. Die Familie meines Partners Robert Ha-vemann war damals ins Elsass ausge-wandert, er ist dort aufgewachsen. Uns kennt man mittlerweile weit über die Stadtgrenzen hinaus. Ich habe die Ver-günstigungen des Verbandes genutzt. Z. B. bei den Versicherungen der Signal Idu-na, bei der GEMA oder bei Vattenfall. Für uns hat sich das gerechnet, weil wir hohe Stromkosten haben. Für mich ist der Ver-band eine sehr praktische Geschichte und ich habe das gute Gefühl, jemanden im Hintergrund zu haben, an den ich mich bei Problemen wenden kann. Das ist wie bei meinem Steuerberater oder der BGN. Ich stehe eben nicht alleine da und kann mir bei Bedarf die aktuellsten In-formationen einholen. Ein Gesicht zu ei-nem bestimmten Thema ist wichtig. Es weckt Vertrauen und Transparenz. Des-wegen finde ich persönliche Begegnun-gen mit dem Verband wichtig. Die 250 Euro, die der Verband zahlt, wenn Mit-glieder ein neues Mitglied werben, ist für mich kein Anreiz, aggressiv für den Verband zu werben. Empfehlen kann ich etwas, wenn ich davon überzeugt bin. Und der DEHOGA Berlin macht da aus meiner Sicht einen guten Job.“ von Grischa Puls

www.dehoga-berlin.de www.seaside-fish.com www.citylight-hotel.de www.rosalisbert.de

„Für mich ist der Verband eine

sehr praktische Geschichte und

ich habe das gute Gefühl, je-

manden im Hin-tergrund zu ha-ben, an den ich

mich bei Problemen

wenden kann. Das ist wie bei meinem

Steuerberater oder der BGN. Ich stehe eben

nicht alleine da und kann mir bei

Bedarf die aktuellsten

Informationen einholen.“

Seaside – The Fish Restaurant

Rosa Lisbert in der Arminiushalle Moabit

Lisa Meyer, Rosa Lisbert

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In der „Hauptstadt der kleinen Preise“ bewegt sich etwas. In den vergangenen zwei Jah-

ren standen die Zeichen, beson-ders für die Durchschnittsrate, auf Wachstum. Dieser Trend konn-te auch in den ersten drei Mona-ten dieses Jahres fortgeführt wer-den – und das trotz erschwerter Bedingungen. Der Start ins neue Jahr gestalte-te sich schwierig. Im Vorjahr war der Jahresbeginn arbeitnehmer-freundlicher gelegen und konnte so besser verkauft werden. Zu-dem sind die ersten beiden Ja-nuarwochen ohnehin traditionell (raten-)schwach. Ab der zweiten Monatshälfte ging es dann aber mit Events wie der Fashion Week, Panorama, dem 6-Tage-Rennen und der Grünen Woche los. Zusätz-lich war der Januar ein guter Monat für Kick-off-Veranstal-tungen und Conventions. Die Nachfrage war insgesamt da, allerdings wurde vieles in diesem Jahr etwas günsti-ger verkauft.Der Februar glich die leichten Januarschwächen wieder aus. Die Fruit Logistica war zwar das einzige große High-light, die Nachfrage und die Raten waren jedoch hervorra-gend und brachten im Vergleich zur Vorjahresveranstaltung eine RevPar-Steigerung im deutlichen zweistelligen Bereich.

Rückblick auf das erste Quartal 2017Stehen die Zeichen weiter auf Wachstum?

WIR IN BERLIN

DEHOGA Berlin angeschlos sene Unternehmen können sich immer tagesaktuelle Auswertungen von der Verbands-Website downloaden:

www.dehoga-berlin.de/brancheninfos/daten-fakten/fairmas-cityreport/

Fairmas GmbH, Sachsendamm 2, 10829 Berlin, Tel.: 030. 3229405-20, Fax: 030. 3229405-21

E-Mail: [email protected] www.fairmas.com

Auch der Cisco-Kongress im City Cube sorgte für eine gute Belegung und starke Raten, wovon besonders die Hotels im westlichen Teil der Stadt profitierten. Zusätzlich waren die Businesswochen gut nachgefragt. Frühlingsgefühle brachte der März. Keine Feiertage oder Ferien, Ostern fällt in diesem Jahr in den April – das brach-te hohe Raten in den vier vollen Businesswochen. Die ITB als einziger großer Event wurde schon früher als in den ver-gangenen Jahren sehr gut nachgefragt. Doch die Streiks an den Berliner Flughäfen sorgten neben vielen abgesagten Ter-minen auch für kurzfristige Stornierungen und viele frühe-re Abreisen. So konnte die Belegung im Messezeitraum im

Vergleich zum Vorjahr nicht ge-halten werden, die starken Ra-ten führten jedoch dennoch zu einem RevPar-Anstieg.Die ersten drei Monate liefen also gut für die Berliner Hotel-lerie. Sowohl die Nachfrage als auch die Raten konnten im Vergleich zum ersten Quartal 2016 gesteigert werden. Für den April werden aufgrund der Osterferien zwar Rück-gänge erwartet, der Mai wird allerdings wieder sehr positiv prognostiziert.

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101,091,8

96,4 97,7

85,789,5

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2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017

Hotel‐Performance ITB

Occ Adr RevPar

2017 2016 Var. Var.% 2017 2016 Var. Var.% 2017 2016 Var. Var.%

3 Sterne 71,5% 71,4% 0,1 0,1% 66,8 64,2 2,6 4,0% 47,8 45,8 1,9 4,2%4 Sterne 68,3% 67,0% 1,3 1,9% 85,1 82,8 2,3 2,8% 58,1 55,5 2,6 4,8%5 Sterne 66,0% 66,9% -0,9 -1,3% 160,0 157,4 2,6 1,7% 105,6 105,3 0,3 0,3%

Gesamtmarkt 68,4% 67,9% 0,5 0,7% 93,1 91,6 1,5 1,6% 63,7 62,2 1,5 2,4%

*Quelle: Fairmas GmbH / STR Global, basierend auf Daten von Teilnehmern mit täglicher Dateneingabe Stand 27.03.2017

LegendeOCC Occupancy (Belegung)ADR Average Daily Rate (Netto Logisumsatz pro verkauftem Zimmer)RevPar Revenue per available Room (Netto Logisumsatz pro verfügbarem Zimmer)

Hotel Performance Berlin: 1. Quartal 2017*

Occupancy Average Daily Rate in Euro RevPar in Euro

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WIR IN BERLIN

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Ein Jahr Marketinginitiative „BERLIN 365/24“Berlin präsentiert sich erfolgreich unter neuem Claim

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VisitBerlin und Kulturprojekte werben seit einem Jahr weltweit unter dem Motto BERLIN 365/24 für die deutsche Hauptstadt. Die Initiative für den Kultur-

und Veranstaltungsort Berlin stößt weltweit auf große Re-sonanz. Seit dem Start zur ITB 2016 wurde sie national und international auf mehr als 100 Berlin-Veranstaltungen sowie Pressekonferenzen und Werbekampagnen kommuniziert.„Der Claim für unsere Stadt muss wie ein weit geöffne-tes Tor sein, durch das man gerne geht“, sagt Burkhard Kie-ker, Geschäftsführer von visitBerlin. „BERLIN 365/24 trifft die kulturell aufgeladene Atmosphäre unserer Stadt, lässt dennoch Spielraum für die individuelle Sicht und wird welt-weit sofort verstanden.“

Mehr als 100 Berlin-Veranstaltungen und Kampagnen weltweit

In den letzten zwölf Monaten wurde der neue Slogan welt-weit umgesetzt. In Warschau, Madrid und Zürich verkauf-ten für jeweils zwei Wochen Pop-up-Stores Designprodukte aus Berlin. Pop-up-Clubs mit Veranstaltungen zu den The-

men Architektur, Kunst und Musik sowie Clubnächte brach-ten authentisches Berlin-Gefühl in die drei europäischen Metropolen. In Peking und Hongkong standen Kulturveran-staltungen mit der Deutschen Botschaft unter dem Motto BERLIN 365/24.Eine Werbekampagne im für den Berlin-Tourismus wichtigs-ten Markt Deutschland erreichte zum Jahreswechsel über zehn Millionen Menschen in ausgewählten Bundesländern. Geworben wurde für Highlights wie die IGA 2017. Rund 1.000 internationale Journalisten und Blogger ka-men 2015 auf Einladung zu BERLIN 365/24-Rechercherei-sen nach Berlin. visitBerlin begleitet die Kampagne mit dem Hashtag #Berlin365 in den sozialen Netzwerken. Mehr als 1,5 Millionen Nutzer wurden bislang allein auf Twitter er-reicht. 2017 wird die Kampagne BERLIN 365/24 weltweit fortge-setzt. Der Fokus liegt auf dem deutschen Markt. Im Som-mer geht auf visitBerlin.de ein neuer Veranstaltungskalen-der online.

Mehr auf 365-24.berlin

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WIR IN BERLIN

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Serie VIP Status fürs TeamKapitel 2 – Interne und externe

Kommunikation für die Arbeitgebermarke

Prof. Dr. Astrid Nelke, Geschäftsführerin [know:bodies]

Der Wettbewerb der Zukunft entscheidet sich auf den Personalmärkten“ – Frank Hauser hat mit die-ser Aussage 2008 in die Zukunft geblickt, heute ist

sie in Hotellerie und Gastronomie praktisch flächendeckend Realität. Die Anzahl der abgeschlossenen Ausbildungsverträ-ge in den HoGa-Berufen geht jedes Jahr zurück – wen wir heute nicht ausbilden, der wird morgen als Fachkraft fehlen. Auch bei der Anwerbung und Bindung der Beschäftigten ha-ben viele Betriebe Probleme – hier sind angepasste Strategi-en der Personalentwicklung sowie eine neue Ausrichtung der internen und externen Kommunikation notwendig, um die Si-tuation fühlbar zu verbessern. Dazu gehören auch Kommu-nikationsschulungen für Führungskräfte, in denen verschie-dene Sprachstile (problemorientiert vs. lösungsorientiert, persönlich, interaktiv) vorgestellt und eingeübt werden.Im Idealfall wird die Kommunikation zur Arbeitgebermarke strategisch aufgesetzt und hat ein professionelles Kommu-nikationskonzept als Grundlage. Dieses setzt sich aus den Phasen n Analyse n Planung n Umsetzung n Evaluationzusammen. In der Analysephase sollte eine Beschäftigten-befragung Wünsche und Zufriedenheit der Belegschaft ab-prüfen. An die Ergebnisse dieser Befragung wird anschlie-ßend die Palette von realisierbaren Instrumenten in den Phasen Planung und Umsetzung angepasst. In einer Rand-lage vermisst die Belegschaft vielleicht ein interessantes Sportangebot, dafür sind in Metropolen Beschäftigtenpark-plätze oben auf der Wunschliste. Es sollte klar kommuni-ziert werden, dass nicht alle Wünsche innerhalb von zwei Monaten erfüllt werden können. Mitarbeitende erwarten

keine Wunder – sie möchten aber gefragt werden. Ebenso wichtig ist ein transparenter Umgang mit den Ergebnissen der Befragung sowie eine regelmäßige Wiederholung der Erhebung zur Evaluation. Wenn bekannt ist, welche Instrumente der Personalent-wicklung von den Beschäftigten gewünscht und vom Un-ternehmen geleistet werden können, folgt die praktische Umsetzung. Hierzu gehört die begleitende, regelmäßige, interne Kommunikation zu den eingesetzten Instrumen-ten. Dies sollte sowohl face-to-face in Beschäftigtengesprä-chen und Workshops für die Führungskräfte, als auch über schwarze Bretter, das Intranet und Newsletter bzw. Be-schäftigtenzeitungen geschehen. Es ist wichtig, dass diese Information der Beschäftigten regelmäßig stattfindet. Nur der Mitarbeitende, der die Möglichkeiten für seine Entwick-lung kennt, kann diese auch erfolgsversprechend nutzen. Ein gutes Mittel zur Visualisierung sind Testimonials, also ausgewählte Beschäftigte, die über ihr Weiterbildungstool, ihre Teilzeitstelle o. ä. berichten und mit denen sich andere Beschäftigte identifizieren können.Erst nachdem die Kommunikation zur Arbeitgebermarke in-tern professionell aufgestellt ist, sollte das Unternehmen mit seinen Botschaften nach außen gehen. In der Praxis fallen immer wieder Unternehmen auf, die ihre Arbeitnehmerfreund-lichkeit kommunizieren und anschließend auf Bewertungsplatt-formen wie kununu miserable anonyme Bewertungen bekom-men, aus denen hervorgeht, dass die gemachten Versprechen in der Praxis gar nicht umgesetzt werden – ein so entstande-ner Imageschaden ist schwierig wieder gutzumachen. Des-halb gilt für die Kommunikation rund um die Arbeitgebermar-ke: „Zuerst intern, dann extern“.

www.knowbodies.de

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WIR IN BERLIN

hoga AKTIV ∙ April 2017

Berliner Getränketrend Alkoholfreie Speisenbegleitung

Ausgewählte Weine, abgestimmt auf den jeweiligen Gang – in der gehobe-nen Gastronomie ein Standard. Doch

was ist, wenn der Gast keinen Alkohol trinken will oder darf? Hier ist die Lösung.Nur Wasser mit oder ohne Kohlensäure zum Sieben-Gang-Menü? Das wird schnell lang-weilig. Und auf Augenhöhe mit der Wertig-keit der Weine ist es schon gar nicht. Dach-te sich auch Sebastian Frank, Küchenchef des Kreuzberger Zwei-Sterne-Restaurants „Hor-váth“, und entwickelte zusammen mit Res-taurantleiter und Sommelier Jakob Petritsch hausgemachte und die Speisefolge beglei-tende Getränke „ohne“: Molke mit Meeret-tich, Honig- und Leindotteröl, Gelbe-Bete-Saft mit Kürbiskernöl (Foto), geschäumtes Berliner Kindl Kraft Malz mit Rubinette, Apfelsaft und Zitronenzesten oder ein Pilzwasser mit gerös-tetem Blumenkohlstaub und Hühnerbouillon. Kurz: ziemlich weit weg von Wasser ohne und Apfelschorle.

Aufwändig, aber einzigartig

Auch das Restaurant „einsunternull“ in Mitte (ein Michelin-Stern) bietet eine solche Beglei-tung mit hausgemachten Gärgetränken, Säften und Sirupen an. Natürlich sollte das Einführen solch „erwachsener“ Getränke ohne Alkohol gut durchdacht sein: Ein hoher Wareneinsatz,

Rüstkosten und nur kurze Lagerungsmöglich-keiten der Frischeprodukte sind zu bedenken. Auf der Gegenseite steht ein individuelles Sor-timent, das den Bedürfnissen vieler Gäste – gesund, frisch, ohne Alkohol, einzigartig – ent-gegenkommt. Man denke nur daran, wie gut hausgemachte Eistees und Limonaden an-kommen! Anregungen für Rezepte bietet das Buch der Berliner Foodbloggerin und Gastrono-mieberaterin Nicole Klauss, „Die neue Trinkkul-tur – Speisen perfekt begleiten ohne Alkohol“, soeben erschienen im Westend Verlag.

www.nomyblog.de

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MÄRKTE UND PRODUKTE

hoga AKTIV ∙ April 2017

Hotels sind unsere BerufungDen Look des Hotels bestimmt die Zielgruppe

Das Führungsteam der DSH GmbH (u. a. Claudia Dressler 2. v. r., Dr. Dietmar Dressler 4. v. r.)

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Schon mein erster Kontakt mit der Fa. DSH spricht Bän-de. Als ich mit meinem Auto auf den Hof fahre, winkt mich Dr. Dressler persönlich in die passende Parklü-

cke. Dann ein einnehmendes Gespräch, an dem auch sei-ne Tochter Claudia, Architektin und Co-Geschäftsführerin, teilnimmt und zum Schluss ein Rundgang durch die diver-sen Show-Rooms mit Abschieds-Drink in gemütlicher At-mosphäre. Die Dresslers sind Gastgeber. Gleichzeitig zu-verlässiger Partner von Architekten und Planern für den Innenausbau in der gehobenen Hotellerie und einer der füh-renden in Deutschland.Dr. Dietmar Dressler: Was uns einzigartig macht, ist das hochwertige Material und der Zugriff darauf. Dann noch Kre-ativität und die eigene Leistung in der Planung. Wir können alles aus einer Hand anbieten: Zimmer, Bad, Lobby.Claudia Dressler: Wir haben parallele Baustellen in Europa, die wir immer mit unseren eigenen Bauarbeitern betreuen, die sich dem Arbeitsrythmus einer Hotelrenovierung anpas-sen. Unsere eigene Möbelfabrik und Glasfirma geben uns zusätzliche Flexibilität.

Was sind die Trends?

Dr. Dietmar Dressler: „Home“-Atmosphäre oder offene transparente Bäder zum Beispiel. Bei dem Thema waren wir Vorreiter. Hotelgäste erwarten im 4–5 Sterne-Bereich Materi-alien, die sie von zu Hause nicht kennen. Ich reise in der Welt herum, um eben diese aufzuspüren und einzukaufen.Claudia Dressler: Die Ansprüche diversifizieren sich und ich bin mir nicht sicher, ob es diesen einen Trend gibt. Den Look des Hotels bestimmt die Zielgruppe, auch der gesell-schaftliche Trend. Hotels werden individueller und sind häu-figer auf den Ort abgestimmt als früher.

Wie oft werden Hotels renoviert?

Dr. Dietmar Dressler: Das hängt von der Auslastung des Hotels ab. Auch die fachgerechte Pflege der Einrichtung spielt eine große Rolle. Claudia Dressler: Die Zeitfenster, die uns für die Renovierung zur Verfügung gestellt werden, werden immer kürzer. Das „Sommerloch“ gibt es in Berlin schon lange nicht mehr. Ab 15.12–15.01., mit Ausnahme von Silvester, ist heute oft die Re-novierungsperiode, die uns von Hoteliers vorgegeben wird.

Was ist spannend an Ihrem Job?

Dr. Dietmar Dressler: Dass unsere Produkte über so viele Jahre nicht im Verborgenen sondern von der Öffentlichkeit genutzt werden. Die Ansprüche sind hoch. Produkte müs-sen strapazierfähig, modern, aber nicht so trendy sein, dass man sie nach 5 Jahren austauschen muss. Nachhaltigkeit spielt eine wichtige Rolle.Claudia Dressler: Aus dem Grund sollten es keine Einbau-möbel sein. Einzelmöbel sind besser, weil man sie unter-schiedlich kombinieren und weiterverwenden kann. Beim Hotel am Steinplatz haben wir das so gemacht.

Was sind Ihre Pläne, wie geht es weiter bei DSH?

Dr. Dietmar Dressler: Wir werden die Firma nicht quantita-tiv, sondern nur qualitativ ausbauen.Claudia Dressler: Wir stecken in einem Übergabeprozess von einer auf die nächste Generation und der Digitalisierungs-prozess geht auch an uns nicht vorbei. Die Organisation ei-ner Baustelle muss optimal laufen, die Prozesse abgestimmt sein. Software kann dabei helfen, Planung, Bauleitung und Ein-kauf zu optimieren, um „just in time“ zu sein. Wir können nicht überziehen, weil die Gäste schon eingebucht sind. von Grischa Puls

www.dsh-berlin.de

An dieser Stelle ein herzlicher Dank an die Fa. DSH für die großzügige Unterstützung bei der Einrichtung zweier Trainings-Hotelzimmer an der Brillat-Savarin-Schule, dem Oberstufenzentrum Gastgewerbe.

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„Damit Mama wieder gesund wird!“

Über 2 Millionen Mütter in Deutschland sind kurbedürftig. Ihre Spende hilft, notwendige Kurmaßnahmen zu ermöglichen. Gemeinsam stark für Mütter.

www.muettergenesungswerk.de

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MÄRKTE UND PRODUKTE

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Wäscherei ist ein „people’s business“Unser Vorteil ist die Flexibilität

Franz-Josef Wiesemann, Geschäftsführer, und Ragna Werler, Bereichsleiterin Kundenbetreuung, der Flie-gel GmbH & Co. KG Textilservice, im Gespräch über

ihre Großwäscherei, die mit 900 Mitarbeiterinnen und Mit-arbeitern an 4 Standorten jeden Tag 120 Tonnen Hotelwä-sche reinigt und ausliefert.

Herr Wiesemann, Ihr Unternehmen wächst ständig. Liegt es daran, dass es immer mehr Betriebe gibt?

Franz-Josef Wiesemann: Zum einen das. Aber wir beneh-men uns auch vernünftig am Markt und erbringen eine ver-lässliche Leistung für die bei uns Mitarbeitenden und unse-re Kunden. Wäscherei ist ein „people’s business“.Ragna Werler: Ich habe vor 18 Jahren bei Fliegel meine Ausbildung als Textilreinigerin gemacht, bin dann durch alle Bereiche unserer Firma marschiert und kenne unsere Kun-den. Unser Vorteil gegenüber Mitbewerbern ist die Flexibili-tät. Wenn Sie freitags abends anrufen und eine Stunde spä-ter 300 Handtücher benötigen, bekommen Sie die von uns.

Nachhaltigkeit ist bei Fliegel schon von Anfang an ein Thema. Was war die Idee damals?

Franz-Josef Wiesemann: Wir haben den Dampf des Kraft-werks in Nowe Czarnowo an der deutsch-polnischen Gren-ze genutzt, um die Maschinen unserer ersten Wäscherei zu betreiben. Eine geniale Idee, wenn man bedenkt, dass wir 25 Prozent Energieeinsatz haben. Diesen betriebswirt-schaftlichen Aspekt der Nachhaltigkeit sehe ich auch in an-

deren Bereichen unserer Firma. Beim Fuhrparkmanagement zum Beispiel oder bei der Beleuchtung.

Fliegels Leistungsspektrum um-schließt Mietwäsche und Unifor-men. Sie verkaufen aber auch Wä-sche, warum?

Ragna Werler: Weil der Kunde uns im-mer am Produkt misst und Sie aus ei-nem alten Handtuch keinen Goldstaub machen können. Bei Wäsche, die von uns kommt, können wir immer Top- Qualität garantieren, so einfach ist das.

Wie entwickelt sich der Wäschereimarkt?

Franz-Josef Wiesemann: Der Markt dünnt sich aus. In Ni-schen gibt es noch Newcomer, aber grundsätzlich ist das Eröffnen einer Wäscherei mit hohen Investitionen verbun-den. Da die Branche sehr personalintensiv ist, gibt es Be-strebungen, weitere Prozesse zu automatisieren. Das funk-tioniert aber nicht u. a. bei dem hohen Qualitätsanspruch, den unsere Kunden und wir haben. Außerdem sind wir stolz auf unsere Mitarbeiter*innen und tun sehr viel, um sie zu binden. Dazu gehört es, Wohnheime für sie zu bau-en, sich aber auch intensiv um sie persönlich zu kümmern.

Wie überzeugt man neue Kunden?

Die beste Empfehlung ist der gute Ruf. Wenn Hausdamen, Direktorinnen oder Direktoren in andere Häuser wechseln, dann nehmen die uns oft mit. Wir organisieren Kunden-Ver-anstaltungen wie z. B. unser Golfturnier, unsere Motorrad-tour oder auch unsere Housekeeping-Messe. Es läuft viel über den persönlichen Draht.

Was sind Ihre Pläne?

Gerade im letzten Jahr haben wir unsere Kapazitäten in Po-len verdoppelt. Von einem 3-Schicht-System sind wir dort auf ein 2-Schicht-System umgestiegen. Das kommt den Mitarbeitenden und deren Familien entgegen. Dann wollen wir den Standort in Leipzig ausbauen und seit 1. Novem-ber fahren wir Hamburg an. Das ist ein neuer Markt für uns, den wir pushen möchten. von Grischa Puls

www.fliegel-textilservice.de

Franz-Josef Wiesemann, Geschäftsführer, und Ragna Werler, Bereichsleiterin Kundenbe-treuung der Fliegel GmbH & Co. KG Textilservice

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MÄRKTE UND PRODUKTE

hoga AKTIV ∙ April 2017

„Wir werden zum Full-Service-Dienstleister“ Statements von Joachim Reichelt, Geschäftsführer der Aryzta Food Solutions GmbH

den sich auch Rezepte, die Burger einmal anders zeigen: Buns in verschiedenen Farben, Zutaten wie Camembert, Mango oder Avocado mit Saucen wie Preiselbeere oder Guacamole. Vegane Rezepte sind natürlich ebenfalls im Konzept enthalten.

Was ist Ihre Vision, welches sind Ihre Ziele für die Aryzta Food Solutions GmbH?

Joachim Reichelt: Wir wollen vor allem im Horeca-Be-reich kräftig zulegen. Dieser Bereich hat für uns das größ-te Potenzial und wächst sehr dynamisch. Deshalb beschäf-tigen wir seit gut einem halben Jahr auch deutlich mehr Vertriebsmitarbeiter*innen für den Horeca-Bereich; von er-fahrenen Küchenchefs und -chefinnen lassen wir uns bei der Sortimentsgestaltung beraten. Unsere Dienstleistungen und qualitativ hochwertigen Produkte machen den Alltag unserer Kunden leichter.

Herr Reichelt, vielen Dank für das Gespräch. von Grischa Puls

www.aryztafoodsolutions.de

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Joachim Reichelt, Geschäftsführer Aryzta Food Solutions GmbH

Herr Reichelt, aus Hiestand & Suhr Handels- und Logistik GmbH wurde am 1. Januar Aryzta Food Solutions GmbH. Wie positioniert sich Ihr Unternehmen zukünftig?

Joachim Reichelt: Der Name Aryzta Food Solutions macht deutlich, dass wir mehr können als nur sehr gute Backwaren. Wir bieten bereits seit einigen Jahren ganzheitliche Konzep-te und Produktlösungen an. Das zeigen wir jetzt auch nach außen. Unsere Kernkompetenz bleiben Backwaren. Das ma-chen die Ähre im neuen Logo und auch der Name Aryzta deutlich, denn aus dem lateinischen Wort für Ähre, Arista, ent-stand der Name für den Konzern.

Geht mit der Umfirmierung eine Änderung des Angebots einher?

Joachim Reichelt: Aryzta Food Solutions ist deshalb so er-folgreich, weil wir den Kunden maßgeschneiderte Angebo-te und marktgerechte Konzepte bieten. Das gilt künftig nicht nur für TK-Backwaren, sondern auch für frische Lebensmittel: Fleisch, Käse, Fisch, Molkereiprodukte, Aufstriche, Obst und Gemüse. Um alldem gerecht zu werden, rüsten wir auch un-sere eigenen Tiefkühl-Lkw um. Wir betreiben einen eigenen Fuhrpark mit 130 Fahrzeugen, von denen 36 multitemperatur-fähig sind. Das ist ein großer Vorteil. So können wir auch kurz-fristig auf die Bestellung eines Kunden reagieren.Damit werden wir zum Full-Service-Dienstleister und liefern unseren Kunden alles aus einer Hand: tiefgekühlte Produk-te, ergänzende frische Elemente sowie umfassende Konzepte mit den passenden Serviceleistungen.

Welche Food-Trends beobachten Sie? Welche Produkte werden von Ihren Kunden nachgefragt und worauf legen Sie bei Ihrem Angebot Wert?

Joachim Reichelt: Groß im Trend sind derzeit vegetarische und vegane Produkte. Diesen Trend haben wir frühzeitig er-kannt und mit unserem Konzept „Langweilig? Von vegan!“ aufgegriffen. Auch nach laktose- und glutenfreien Produk-ten gibt es vermehrt Nachfrage. Wir bieten bereits über 800 Artikel in verschiedenen Convenience-Stufen an, darunter auch Glutenfreies. Dieser Bereich wird zukünftig noch wei-ter ausgebaut.Die Menschen achten zunehmend auf vollwertige Ernährung, auch bei Snacks. Darüber hinaus müssen die Produkte hand-werklich gut gemacht aussehen und individuell vom Kunden zu-bereitet werden können. In unserem Konzept „Burger Bar“ fin-

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NEWS

Estrel Congress Center: Online-Shop für Ausstellerservices

Ob Tisch, Telefonanschluss, Catering, Servicepersonal oder ein kompletter Messestand – das neue Online-Bestellsys-tem Exhibition Online Services des Estrel Congress Cen-ters bietet nun messebezogene Serviceleistungen für Aussteller an. Damit stellt das Estrel Messeplanern ein webbasiertes Tool zur Verfügung, das die Kommunikation und Organisation einer Messeveranstaltung erheblich ver-einfacht. Umgesetzt wurden die Ideen und Vorstellungen des vierköpfigen Estrel-Projektteams durch die Berliner Agentur „Dangerous“, die bereits die Online-Präsenz des Estrel Berlin betreut. Für jede Messe wird vom Event-Team des Estrel eine individuelle Benutzeroberfläche aufgebaut, die den Anforderungen und Rahmenbedingungen des je-weiligen Kunden entspricht.

www.estrel.com

andel’s im frischen Stil

Gäste im andel’s by Vienna House Berlin erwartet nach um-fangreichen Umbauarbeiten nun mehr Gemütlichkeit, Funk-tionalität, Kreativität und Individualität. Einblicke auf die neue Designlinie geben die umgestaltete Lobby, die Sky-bar und der Wellnessbereich SpaSphere. Im Frühjahr folgt die Fertigstellung des umgebauten Restaurants Mavericks. „Mehr Vienna House für Berlin, weg von Standards und hin zum authentischen Gastgeber – so und nicht weniger laute-te der Anspruch an die umfangreichen Veränderungen und Restaurationen im andel’s by Vienna House Berlin“, beton-te Ralph Alsdorf, General Manager. „Wir bieten dem Gast ein Zuhause auf Zeit, und das auch außerhalb seines Zim-mers. Bodenständig, mit Stil, Freude und Entdeckergeist er-lebt der Gast bei uns die Welt von Vienna House und gleich-zeitig das pure und freche Berlin.“

www.viennahouse.com/de/andels-berlin

Hotelverband legt Branchenreport vor

Detaillierte Einblicke in die konjunkturelle Entwicklung der Hotellerie, aktu-elle Kennziffern und Analysen bietet der neue Branchenreport „Hotelmarkt Deutschland 2017“, den der Hotelverband Deutschland (IHA) am 5. April 2017 in Berlin vorstellte. Der IHA-Branchenreport zieht Bilanz des abgelaufenen Jahres und liefert zugleich eine verlässliche Prognose für das Jahr 2017. Die umfassende Studie erklärt auf mehr als 400 Seiten mit zahlreichen Grafiken, Tabellen und Übersichten die Prozesse, Entwicklungen und Strukturen auf dem deutschen Hotelmarkt und ist damit der zeitnahe und profunde Indika-tor des Branchengeschehens.Das Inhaltsverzeichnis und weiterführende Informationen zum Branchen-report „Hotelmarkt Deutschland 2017“ stehen im Internet unter www. iha-shop.de zur Verfügung. Der IHA-Branchenreport ist zum Preis von 365 Euro (inkl. USt., zzgl. 8,50 Euro Inlands-Versandkosten) erhältlich bei der IHA-Service GmbH. IHA-Mitglieder erhalten ihr persönliches Exemplar des Branchenreportes „Hotelmarkt Deutschland 2017“ in Kürze kostenfrei per Post zugesandt.

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NEWS

Preise, Details und Anmeldung unter www.dehoga-berlin.de/seminareGerne beraten wir Sie telefonisch unter der 030. 318048-20 oder über [email protected] Sie auch die Vorteile unseres Gutscheinsystems.

Datum/ Mitgliedspreis Seminarbezeichnung

10.05., 45 € Brutto/Netto Erfolgreicher Umgang mit internationa-len Gästen (für Auszubildende)

11.05., 189 € inkl. MwSt. Qualitätsmanagement – Ihr Schlüssel zum Erfolg!

17.05., 189 € inkl. MwSt. Ertragsmanagement in der Gastrono-mie (inkl. Speisenkartenanalyse)

17.-18.05., 45 € Brutto/Netto Prüfungsvorbereitungen für Hotel-fachleute (PRAXIS)

19.05., 189 € inkl. MwSt. Revenue Management für Fortgeschrittene

23.05., 189 € inkl. MwSt. Budgetierung in der Hotellerie- und Gastronomie

30.05., 189 € inkl. MwSt. Generation Y – Pragmatische und zielorientierte Führung

31.05., 99 € inkl. MwSt. Bewertungsseiten: Der digitale Kundenkontakt

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DES MONATS

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Gastro Vision: Beste Stimmung und jede Menge Innova-tionen

Aussteller und Besu-cher zeigten sich begeis-tert von der Gastro Vi-sion als Treffpunkt der Branche. Rund 150 Aus-steller freuten sich über gute Kontakte sowohl zu Fachbesuchern auf Ent-scheiderebene als auch zu anderen Ausstellern. Mehr als 3.000 Besu-cher ließen sich von den Trends und Innovationen inspirieren. Premiere hatten Kitchen Club, Digital Corner, Out of the Box und Creative Lab, die sehr gut bei den Besuchern ankamen. Auch in den anderen Themenräumen Beef Club, Super. Fancy. Cool, Community Table, Competence Lounge und Inspiration Floor waren Aus-steller und Besucher kontinuierlich in angeregte Gespräche vertieft. Dazu gab es Koch-Action satt auf der Stage of Taste und am Kochblock im neuen Kitchen Club. Die nächsten Termine: 16. Oktober 2017 Berlin, Gastro Vi-sion Road Show – Vertretung der Freien und Hansestadt Hamburg beim Bund

www.gastro-vision.com

EU-Kommission geht gegen irreführende Buchungspor-tale vor

Die Verbraucherschutzbehörden führten im Oktober 2016 eine europaweite Untersuchung von 352 Preisvergleichs- und Reisebuchungsportalen durch, darunter befanden sich auch 83 Hotelbuchungsportale. Wie die Europäische Kom-mission nun mitteilte, waren auf zwei Drittel (235) der über-prüften Portale die Preisangaben nicht zuverlässig. Bei-spielsweise wurden in einer fortgeschrittenen Phase des Buchungsvorgangs ohne klare Hinweise für den Verbrau-cher zusätzliche Preiselemente hinzugefügt oder Sonderan-gebote waren gar nicht erhältlich. Die Behörden haben die Betreiber der betroffenen Portale aufgefordert, ihre Prak-tiken mit dem EU-Verbraucherrecht in Einklang zu bringen und somit volle Transparenz bei den Preisen zu gewährleis-ten. Nach Angaben der Europäischen Verbraucherzentren gehören die Buchung von Übernachtungen und Flügen im Internet mittlerweile zu den Bereichen mit den häufigsten Verbraucherbeschwerden.

www.hotellerie.de

Neu bei DEHOGA Berlin Seminare: Kompetenztage auf Sylt

Erstmalig fand am 18. und 19. Februar ein Führungskräfte-seminar der DEHOGA Berlin-Weiterbildungsabteilung au-ßerhalb Berlins statt. Lag es am reizvollen Veranstaltungsort oder am Thema „Kompetenztage auf Sylt“, dass das Semi-nar im Nu ausgebucht war? Die Teilnehmenden waren nicht nur mit dieser Weiterbildung sehr zufrieden, auch das Rah-menprogramm, das u. a. im GOSCH, Mitglied des DEHOGA Schleswig-Holstein, stattfand, stieß auf regen Zuspruch. „Die Kompetenztage auf Sylt waren wirklich eine runde Sache. Ich war anfangs skeptisch, wurde aber schnell von der tollen Do-zentin, der netten Teilnehmerrunde und der guten Organisa-tion überzeugt. Ich habe viele wertvolle Tipps und Anregun-gen für den Umgang mit Mitarbeiter*innen mitgenommen, die es nun auszuprobieren und anzuwenden gibt.“ sagt Rag-na Werler Bereichsleiterin Kundenbetreuung bei der Fliegel GmbH & Co. KG Textilservice aus Berlin, die gleich mit meh-reren Mitarbeitern des Unternehmens am Seminar teilnahm.

www.fliegel-textilservice.de; www.dehoga-berlin.de

David Ruszkiewicz (Fliegel Berlin), Manfred Gießler (Fliegel Nord),

Ragna Werler (Fliegel Berlin) und Jürgen Koch (Fliegel Leipzig) v.l.n.r

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NEWS

Hotel Berlin, Berlin mit neuem Event-Konzept

Mit René Rennefeld und seinem „Events inspired by Music“-Konzept gewann das Hotel Berlin, Berlin einen neu-en Kooperationspartner für den Tagungs- und Eventbereich. Der ehemalige Musik-Manager offeriert mit seinem Team das Veranstaltungsangebot. Dafür hat René Rennefeld in der ehemaligen Hotel-Boutique ein Bühnen- und Arena-Konzept für Präsentationen und Teambildungsmaßnahmen entwickelt. Der Veranstaltungsraum mit 450 Quadratmetern wurde nach dem Vorbild eines TV-Studios designt und soll Teilnehmern und Gästen ein echtes Bühnengefühl vermit-teln. Vom einfachen „Basic-Setup“ mit Bühne, Beschallung und Licht bis hin zum „Premium-Setup“ mit Live-Übertra-gungen auf Leinwände, LED-Rückwand und Lichtshow kön-ne so jedes Event individuell bespielt werden.

www.hotel-berlin.de

Free WiFi Berlin ist freigeschaltet!

Ein weiterer Baustein auf dem Weg zur Smart City, den die Senatskanzlei umgesetzt hat: Jeder, der sich in Berlin aufhält, kann nun an mehr als 250 öffentlichen Orten kostenlos, zeit-lich unbegrenzt und ohne Anmeldung per WLAN das Inter-net zu nutzen. Der Zugang sei leistungsstark, abmahnsicher und ohne Eingabe personenbezogener Daten nutzbar, so der Technikpartner des Projekts. Die Zugangspunkte befinden sich an über 650 Hotspots: in allen Bezirken, sowohl an Plät-zen als auch in öffentlichen Einrichtungen. Dazu zählen u. a. Rathäuser, Jugendclubs, Volkshochschulen, Bibliotheken, der Fernsehturm und die Friedrichstraße vor dem Friedrichstadt-Palast, das Olympiastadion, die Spandauer Zitadelle. Damit die Nutzer auf dieses Angebot aufmerksam werden, ist eine Beschilderung der Hotspots vorgesehen. Alle Standorte auf

www.berlin.de

Systemgastronomie mit neuem Internetauftritt

Informativ, bunt und selbstbewusst präsentiert sich der komplett neu konzipierte und gestaltete Online-Auftritt der Systemgastronomie im DEHOGA. Die Seite www.system-gastronomie-dehoga.de richtet sich an alle, die sich über die Branche, Franchisemodelle oder die Arbeit der Systemgas-tronomie im DEHOGA informieren wollen. Der zweite Pfad der Seite hat den Nachwuchs im Fokus: „Das ist das Herz-stück der Seite, schließlich wissen wir alle um die Heraus-forderungen bei der Gewinnung von Mitarbeitern. Durch die Beteiligung von echten Azubis und Mitarbeitern aus unse-ren Unternehmen setzen wir auf einen jungen und identi-tätsstiftenden Auftritt“, so Thomas Hirschberger, Vorsitzen-der der Fachabteilung Systemgastronomie im DEHOGA.

www.dehoga.de

Craft Spirits Festival DESTILLE BERLIN

Am ersten Aprilwochenende fand zum sechsten Mal das Fes-tival für handwerklich produzierte Spirituosen in der Heeres-bäckerei statt, das Herstellern, Gastronomen und privaten Be-suchern ein umfangreiches Rahmenprogramm bot. Neben 80 Ausstellern aus 12 Nationen und mehr als 600 Spirituosen bot das Festival ein umfangreiches Rahmenprogramm aus Vorträ-gen, Diskussionsrunden und Verkostungen. Zahlreiche Verkos-tungen sorgen für geistreiche Erkenntnisse. Aus Berlin waren u. a. dabei: Preußische Spirituosen Manufaktur, Spreewood Distil-lers, Mampe Spirituosen, Pijökel, ZNAIDA Vermouth Berlin, Frei-meisterkollektiv und der erste Berliner Absinth La Berlinoise.

www.destilleberlin.de

Sonntagsbrunch bei Albrecht + Neiss

Albrecht + Neiss lädt zur jährlichen Hausmesse „Sonntags-brunch“ ein: Am 7. Mai von 9.00–16.00 präsentieren über 70 Aussteller ihre Konzepte, Foodkreationen und Produkt-neuheiten auf dem Firmengelände des Unternehmens in Neuenhagen bei Berlin. Für Unterhaltung und Kinderbetreuung wird gesorgt. Einlass-Tickets bestellen unter:

http://Sonntagsbrunch.BackGastroService.de

Neuer Ansprechpartner bei DINAMIX Media

Für die Position des Head of Location Ma-nagement zeichnet zu-künftig René Conle als Ansprechpartner für alle Partner aus der Hotellerie und Gastronomie verantwort-lich. DINAMIX ist seit über zwei Jahrzehnten mit kostenlo-sen Werbe- und Infomedien fester Bestandteil in der Berli-ner Hotel- und Gastroszene. René Conle profitiert in seiner neuen Funktion von seiner langjährigen Erfahrung in der Ho-telbranche. In der Hauptstadt war er im Pullman Schwei-zerhof, im Crowne Plaza Berlin und in div. Häusern von NO-VUM Select (ehem. Winters) tätig.

www.dinamix.de

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Das Jubiläumsturnier 2017: 10. DEHOGA Berlin Golf-Trophy

… für Mitglieder, solche, die es werden wollen, und Partner des Verbandes. Gespielt wird am Montag, dem 11. Septem-ber 2017 mit Kanonenstart 12 Uhr. Für „Nichtgolfer“ gibt es einen professionell betreuten Schnupperkurs. Bei mehr als 80 Anmeldungen entscheidet das Datum des schriftlichen Meldungseingangs. Die Erlöse dieser Charity-Veranstaltung kommen wieder dem Berliner Gasthausmission e.V. und der Stiftung KinderHerz Deutschland zugute.

Anmeldeformular unter: www.dehoga-berlin.de

Neues im Oberstufenzentrum Gastgewerbe Berlin

Die KraftCom GmbH, DSH GmbH und der DEHOGA Ber-lin unterstützen den Ausbau modernster Trainings-Hotel-zimmer im größten gastgewerblichen Bildungszentrum Deutschlands. So wird es neben dem schon existierenden schuleigenen Garten, in dem Wein, Obst und Gemüse an-gebaut werden, demnächst auch zwei hochwertig einge-richtete und mit modernster Kommunikationstechnik aus-gestattete Hotelzimmer geben. Unterstützt wird die Aktion von einem der führenden Hotelinnenausstatter Deutsch-lands, der Berliner Firma DSH. „Von den 5.000 Schülerinnen und Schülern des OSZ sind rund 1.900 auszubildende Hotel-fachleute“, so Jürgen Dietrich, seit Sommer 2016 Schullei-ter am OSZ. „Diese können bald in repräsentativem Umfeld praktische Erfahrungen sammeln, die sie beispielsweise im Bereich Warenwirtschaft benötigen. Durch die Herstel-lung von Kommunikationslinien mit unserem Empfang oder auch der Mensa, durch Smart TV, Tablets und leistungsfähi-ges WLAN entsteht eine Art Mini-Hotel, in dem man wun-derbar trainieren kann. Unsere Schüler*innen wissen dies sehr zu schätzen. Betonen möchten wir an dieser Stelle, dass dieses Projekt ohne die Unterstützung vom DEHOGA Berlin, insbesondere von Thomas Lengfelder, nie zustande gekommen wäre.“

www.oberstufenzentrum.de

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NEWS

„Endlich Mal eine gute Nachricht!“ – mitfeiern beim Fest-gottesdienst für das Gastgewerbe

500 Jahre Reformation, ein Ereignis in diesem Jahr, das bundesweit gefeiert wird. Alle sind herzlich eingeladen, mitzufeiern beim Festgottes-dienst für das Gastgewerbe, der am Sonntag 7. Mai 2017, um 18 Uhr, im Berliner Dom stattfinden wird. Das Motto „Endlich Mal eine gute Nach-richt!“. Es geht in diesem be-sonderen Gottesdienst für in der Berliner Hotellerie und Gastronomie Mitarbeitende nicht nur, aber auch um Mar-tin Luther und sein Verhältnis zum Gastgewerbe. Musikali-

sches Highlight ist die Sängerin und Schauspielerin Antje Rietz, die Festansprache hält der Vorsitzende der Gasthaus-mission Hans-Georg Filker. Der Eintritt ist frei.

www.gasthausmission.de

DEHOGA Berlin solidarisiert sich mit Betreiberin Claire D’Orsay und ruft Mitglieder zur Unterstützung auf

Mit ihrer Lebenspartnerin kam Claire D‘Orsay 2010 aus Brooklyn nach Kreuzberg, um sich mit dem Vertikal eine neue Existenz aufzubauen, die sie nun bedroht sieht. Linksradikale geben D’Orsay Mitschuld am Gentrifizie-rungsprozess im Kiez, attackieren ihr Restaurant, schlagen Scheiben ein und beschmieren die Fassade mit „Bonzen Ausländer raus“. Obwohl die Gastronomin das Gespräch suchte, um klarzumachen, dass ihr die Struktur des Kiezes genauso am Herzen liege und keiner von dort vertrieben

werden solle, blieben ihre Worte ungehört. Der Berliner Hotel- und Gaststättenverband spricht sich gegen diese Gewalt aus und ruft seine Mitglieder auf, Claire D’Orsay zu unterstützen. Solidarität unter Gastronomen kann man am besten dadurch signalisieren, indem man ins Vertikal zum Essen geht.

www.vertikalberlin.com

Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“ – seit 2013 über 100.000 Beratungen

Über 34.400 Beratungen in 2016, so sagt der aktuelle Jah-resbericht des bundesweiten Beratungsangebotes für Frau-en, die Gewalt erlebt haben oder noch erleben. 60 Prozent davon betreffen Fälle häuslicher Gewalt. Das ist ein Anstieg von rund 27 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Auch immer mehr Frauen mit Fluchthintergrund suchen hier Hilfe. Das Hil-fetelefon ist rund um die Uhr und an 365 Tagen im Jahr unter der Telefonnummer 08000 116 016 und online über den Ter-min- und Sofort-Chat sowie per E-Mail erreichbar. Mehr als 60 qualifizierte Beraterinnen informieren und beraten gewalt-betroffene Frauen, Personen aus deren sozialen Umfeld und Fachkräfte – kostenlos, anonym und vertraulich, in 17 Fremd-sprachen sowie in Deutscher Gebärdensprache und in Leich-ter Sprache. Infomaterialien, auch mehrsprachig, unter

www.hilfetelefon.de

Neu: Café Kakadu im Tierpark

Pünktlich zu Ostern eröffnete im Tierpark Berlin das neue „Terrassencafé Kakadu“, das neben Kaffee, Eis und Kuchen auch Salate und Pastagerichte anbietet. Als Inspiration für Namen und die farbenfrohe Innenausstattung des neuen Cafés dienen die angrenzenden Vogelvolieren des Tierparks in Friedrichsfelde.

www.tierpark-berlin.de

Fachinformation zur ANÜ-Reform 2017

Der Einladung des DEHOGA Berlin in das Mercure Ho-tel Moa Berlin waren am 11. April rund 100 GM, Perso-nalverantwortliche und andere Interessierte gefolgt. Ein Zeichen dafür, dass der Informationsbedarf groß war. Viele Fragen konnten geklärt werden und die Teilneh-menden befanden: „Eine tolle Sache, diese Info-Veran-staltung: Fokussierte und individuelle Beratung, die kei-ne Fragen offen ließ! So wünscht man sich das.“ Ein Merkblatt zum neuen Arbeitnehmerüberlassungsgesetz findet sich auf der Webseite des Verbandes, persönlich berät auch gerne Justiziar René Kienker.

www.dehoga-berlin.de

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NEWS

Durch bewusste Wasserverwendung können Sie nicht nur Trinkwasserkosten, sondern zugleich auch Energiekosten für die Warmwasserbereitung spa-

ren. Wir zeigen Ihnen wie:• Lassen Sie tropfende Wasserhähne oder undichte Spül-

kästen umgehend reparieren. Sie schonen die Umwelt, schützen Trinkwasserressourcen und vermindern Ihre Kosten.

• Händewaschen ohne Warmwasser reicht oft aus. Instal-lieren Sie daher, überall wo es möglich ist, nur Kaltwas-serarmaturen. Damit vermeiden Sie überflüssige Kosten für die Warmwasserbereitung.

• Rüsten Sie Ihre WC-Spülkästen mit „Spül-Stopp-Tasten“ aus. Durch die geteilte Spültastatur können Sie zwischen den Spülvolumina wählen und somit Wasser sparen.

Weitere Informationen rund um’s Energiesparen unter

www.vattenfall.de

Energiespartipp Nr. 4/17: Wasser

Noch nie gab es in Berlin eine Internationale Gar-tenausstellung. Das änderte sich pünktlich zu Ostern: Bis zum 15. Oktober lädt die IGA Ber-

lin unter dem Motto „Ein MEHR aus Farben“ zu einem erlebnisreichen und überraschenden Festival schönster internationaler Gartenkunst und grüner urbaner Lebens-

kultur ein. 186 Tage lang dreht sich auf 104 Hek tar Fläche und bei mehr als 5.000 Veranstaltungen al-les um zeitgemäße Garten-kunst und Landschaftsge-staltung, Naturerlebnisse, grüne Stadträume und Le-benskultur in unterschied-lichster Dimension und Ge-stalt. Die Gondelfahrten über das Veranstaltungsge-lände sind übrigens im Ein-

trittspreis in unbegrenzter Zahl enthalten. Während der IGA wird es im neu gebauten Amphitheater mit 5.000 Plätzen zahlreiche Konzerte und andere Sonderveranstal-tungen geben.

www.iga-berlin-2017.de

IGA Berlin

13. April bis 15. Oktober 2017

Eingänge: IGA-Haupteingang „Kienbergpark“ in der Hellersdorfer Straße/östlicher Zu-gang: Hellersdorfer Straße 159

IGA-Haupteingang „Gärten der Welt“ am Blumberger Damm/westlicher Zu-gang: Blumberger Damm 44

Preise:Eine Tageskarte für Erwachsene: 20 Euro, ermäßigt 18 Euro; Jugendliche zwischen 7 und 17 Jahren: 5 Euro; Kinder bis einschließlich 6 Jahre zah-len keinen Eintritt.Das Abendticket ab 17 Uhr: 10 Euro. Eintrittskarten können auch an den Vorverkaufsstellen oder im Online-Shop der IGA gekauft werden.

Öffnungszeiten:9–20 Uhr möglich, geöffnet bleibt der Park bis zum Einbruch der Dunkelheit.

Anfahrt:Mit der U-Bahnlinie 5 ist die Internati-onale Gartenausstellung vom Alexan-derplatz aus in rund 25 Minuten zügig und direkt zu erreichen; Haltestelle „Kienberg – Gärten der Welt“. Pkw: ausgeschilderter IGA-Parkplatz an der L 33 (Berliner Str./Ecke Lou-is-Lewin-Str.). Von hier aus fährt ein Busshuttle regelmäßig zum IGA-Haupteingang „Gärten der Welt“ am Blumberger Damm.Fahrradstellplätze: an den Hauptein-gängen.

Mit der Gondel über MarzahnEin bunter und blühender Tipp für Ihre Gäste:

die IGA im Osten der Hauptstadt

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MITGLIEDER

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Das „Barfly“ wird 25 – ein Besuch bei Lucie Friede und Cornelia Ort in Spandau

Wir sind seit 30 Jahren beste Freundinnen und seit rund 25 Jahren Geschäfts-partnerinnen. Anfang der 90er haben wir das Barfly übernommen. In Spandau gab es keine mit Berlin vergleichbaren Bars oder Restaurants. Bis heute holen wir uns Inspiration in der Stadt und bringen die Eindrücke zu uns in den Kiez. Dieser Laden, früher eine Bar mit hauptsächlich Männerpublikum, sollte ein Ort werden, an dem sich Frauen wohlfühlen. Wenn du dich heute bei uns um-schaust, siehst du, dass uns das gelungen ist. Die Entwicklung der letzten 25 Jahre war spannend. Heute kommen Kinder von Gästen, die schon früher oft bei uns waren. Die kennst du noch als Baby und plötzlich trinken sie Cuba Libra bei dir an der Bar. Ein komisches, aber auch schönes Gefühl. Durch harte Phasen haben wir uns durchgeboxt, immer zusammengehalten, auch wenn die gemeinsame Zeit im Geschäft begrenzt war. Das gegenüberliegende „Plan B“ haben wir vor 10 Jahren übernommen. Dort ma-chen wir mehr Events und Partys, sodass sich beide Läden gut ergänzen. Das alles über die Jahre so gut geklappt hat, verdanken wir unserem lang-jährigen Team. Viele davon sind seit 10 oder mehr Jahren dabei. Gemeinsam sind wir stark und wenn es Streit gibt, vertragen wir uns wieder. Darauf sind wir stolz, genauso wie auf all die Gäste, die uns über die Jahre beglei-tet haben. Ohne die hät-ten wir das nie geschafft. Denen gilt unser ganzer Dank.

www.cafe-barfly.de

Deutsche Hotel-klassifizierung

Erstklassifizierungen:

GarniMercure Hotel Berlin Wittenbergplatz

GarniAlbergo City Hotel

Hotel 38

Folgeklassifizierungen:

SuperiorSofitel Berlin KurfürstendammThe Mandala Hotel

SuperiorMelia Berlin

Hotel Riehmers HofgartenAdina Apartment Hotel Berlin Checkpoint CharlieTryp Berlin Mitte

Superior GarniPark Inn by Radisson Berlin City-WestVictor’s Residenz Hotel Berlin TegelGrimm’s Hotel

GarniIbis styles Berlin City OstOlivaer Apart HotelHotel Morgenland

Superior GarniIbis Hotel Berlin SpandauBetriebsstätte

Mitglieder-News

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MITGLIEDER

hoga AKTIV ∙ April 2017

Ilona Birth (BB-Hotel, BIRTH City Hotel Berlin West) 75 Jahre Dagmar Da-gustany (Mommsen-Eck) 60 Jahre Jörg Frassa (Comfort Hotel Auberge) 55 Jahre Andrej Friedmann (Hotel Artim Management GmbH) 55 Jahre Wolfgang Huber (Hotel Lützow) 70 Jahre Axel Janisch (Café Restau-

rant Butter) 45 Jahre Thomas Korn (Zyankali Bar) 55 Jahre David Lang (Matreshka) 35 Jahre Berrit Lerbs (Restaurant Oranium-Corner) 45 Jahre Matthias Mosgraber (Imbiss Zur Bratpfanne) 55 Jahre Evangelos Raptis

(Res taurant Syrtaki) 45 Jahre Volkmar Seefluth 80 Jahre Erhard Walther Wehofer (Restaurant Dressler Kurfürstendamm) 75 Jahre Hans-Dieter Wie-necke (Hotel-Pension Wienecke – garni – e.K.) 80 Jahre

Mitte: Hotel Indigo Berlin-Centre Alexanderplatz (Gabriele Maessen) 5 Jahre Holiday Inn Berlin-Centre Alexanderplatz (Gabriele Maessen) 5 Jahre Citylight Hotel (Anja Schneider) 15 Jahre Hotel Ibis Berlin Mitte (Ilona Matania) 20 Jahre Lutter & Wegner am Gendarmenmarkt (Josef Laggner) 20 Jahre Pankow: Frosch-Hostel (Gabriele Eccarius) 10 Jahre Prenzlauer Berg: Mangelwirtschaft (Sven Dahl) 10 Jahre Schöneberg: BB-Hotel (Ilona Birth) 30 Jahre

Charlottenburg: Singcity Karaoke & Bar (Markus Neumann) 5 Jahre Friedrichshain: Schalander (Maximilian Lissek) 5 Jahre Hellersdorf: Amaretto Tre (Mohamed El-Gplay) 10 Jahre Treptow: MEININGER Berlin Airport BBI (Eric van Dijk) 5 Jahre Kreuzberg: Weltrestaurant Markthalle (Rainer Mennig) 20 Jahre Mitte: Hotel Indigo Berlin-Centre Alexand-erplatz (Gabriele Maessen) 5 Jahre Holiday Inn Berlin-Centre Alexanderplatz (Gabriele Maessen) 5 Jahre Neukölln: Bear inn (Michael Hellwig) 10 Jahre Days Inn Berlin City South (Beatrix Franke) 15 Jahre Leonardo Hotel Berlin City Süd (Nancy Herrmann) 20 Jahre Schöneberg: BB-Hotel (Ilona Birth) 30 Jahre Tempelhof: Familienrestaurant Reisel (Monika Reisel) 25 Jahre Wedding: Pizzeria Sole Mio (Baki Ameti) 10 Jahre Wilmersdorf: KWA Betriebs- und Ser-vice GmbH (Andreas Buse) 10 Jahre

Besondere Geburtstage im Mai:

Betriebsjubiläen im Mai:

Mitgliedschaftsjubiläen im Mai:

Wir begrüßen herzlichunsere neuen Mitglieder

Köpenick: Hotel Ambassador Berlin Grünau (Hamdi Turaci)

Neukölln: Café Plume (Charlotte Wettschereck)

• Montag, 17.07.2017: Gemeinsames Sommerfest von DEHOGA Berlin, visitBerlin Partner-hotels e. V. und visitBerlin

• Montag, 11.09.2017: 10. DEHOGA Berlin Golf-Trophy – sponsored by Berliner Pilsener

• Sonntag, 07.05.2017: Festgottesdienst für das Gastge-werbe zum Reformationsjahr

• Dienstag, 16.05.2017: Vollversammlung für die Delegier-ten des DEHOGA Berlin

SAVE THE DATE – wichtige Termine für Mitglieder

B E R L I N

Wir trauern um Hartmut Orschel, den langjährigen Grafiker unseres Magazins hogaAKTIV. Das Präsidium und die Geschäftsstelle des DEHOGA Berlin sprechen seiner Familie ihre aufrichtige Anteilnahme aus.

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34 Seite

RECHT UND RAT

hoga AKTIV ∙ April 2017

In aller Munde – aber auch schon auf dem Papier? Die ANÜ-Reform 2017 im Überblick

Zum 01.04.2017 sind im Recht der Arbeitnehmerüber-lassung (im Folgenden: ANÜ) Neuregelungen in Kraft getreten. Die wesentlichen Änderungen im Überblick:

1. TransparenzpflichtenBevor ein Leiharbeitnehmer (im Folgenden: LeihAN) über-lassen wird, muss seit dem 01.04.2017 zwischen Verlei-her und Entleiher ein Vertrag geschlossen werden, der aus-drücklich als Arbeitnehmerüberlassungsvertrag bezeichnet ist (= Kennzeichnungspflicht). Zudem muss die Person des LeihAN vor ihrem Einsatz beim Entleiher namentlich kon-kretisiert werden (= Konkretisierungspflicht). Ferner muss der LeihAN vor seinem Einsatz ausdrücklich darüber infor-miert werden, dass er als LeihAN tätig wird (= Informati-onspflicht).Zudem wurde das Verbot des Kettenverleihs nunmehr ge-setzlich geregelt: Eine ANÜ ist nur zulässig, wenn zwischen Verleiher und LeihAN vor der Überlassung ein Arbeitsver-hältnis besteht.

2. Gesetzliche Überlassungshöchstdauer:Seit dem 01.04.2017 gilt eine arbeitnehmerbezogene Über-lassungshöchstdauer von 18 aufeinanderfolgenden Mo-naten. Einsatzzeiten vor dem 01.04.2017 werden nicht be-rücksichtigt. Liegen zwischen 2 Einsätzen bei demselben Entleiher weniger als 3 Monate, werden die Einsatzzeiten zusammengerechnet; nach 3 Monaten Pause beginnt der Lauf der Überlassungshöchstdauer neu.

3. GleichstellungsgrundsatzGrundsätzlich gelten Equal Pay und Equal Treatment durch den Verleiher für die Zeit der Überlassung ab dem 1. Ein-satztag. Durch Tarifvertrag kann hiervon abgewichen wer-den: bei Equal Pay für die ersten 9 Monate (Tarifvertrag Zeitarbeit) oder über Branchenzuschläge (ab der 6. Woche) bis zu 15 Monaten; bei Equal Treatment grds. zeitlich unbe-grenzt.

4. Festhaltenserklärung des LeihAN: Bei Überschreitung der Überlassungshöchstdauer, Verstoß gegen die Kennzeichnungs- und zugleich Konkretisierungs-pflicht oder Überlassung ohne Erlaubnis wird ein Arbeitsver-hältnis zwischen Entleiher und LeihAN angenommen (fin-giert). Dies kann nur verhindert werden, wenn der LeihAN binnen eines Monats über die Bundesagentur für Arbeit wi-derspricht.

5. Weitere NeuerungenDer Gesetzgeber hat ferner den Einsatz von LeihAN als Streikbrecher verboten und die Beteiligungsrechte des Be-triebsrates ausgeweitet; zudem sind LeihAN verstärkt bei relevanten Schwellenwerten in der betrieblichen und unter-nehmerischen Mitbestimmung zu berücksichtigen.

Gern sind wir bei Fragen hierzu für Sie da.

Rebecca Wetzel-Spöttlich

Rechtsanwältin bei CHT Rechtsanwälte & Notare

Potsdamer Straße 58, 10785 Berlin

www.cht-legal.com

CHT ist Partnerkanzlei des DEHOGA Berlin.

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