Requirements Management & Engineering in Concert...Sie können Harmonien und Disharmonien im...

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Präsentiert von

Dr. Katja Landgraf

Requirements Management & Engineering in Concert

MID Insight 2013

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Firmensitz in Schlitz / Hessen

Firmengründerin: Katja Landgraf

Gründung 2011

Experten-Netzwerk aus

Praxis und Wissenschaft

Kooperationspartner:

Slitisa – Einfache Lösungen für komplexe Systeme

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Prozessmanagement

Total Productive Maintenance

Anforderungsmanagement

Wissensmanagement

Innovationsmanagement

Kennzahlensysteme

Coaching

Automobilindustrie

Maschinen-und

Anlagenbau

Logistik

Schienen- und Nutzfahrzeuge

Pharmazeutische Industrie

Slitisa – Portfolio und Business Areas

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Quality Systems Manager Certified Requirements Engineer Promotion (Dr.-Ing.) Standards: DIN EN ISO 9001 und 14001, ISO/TS 16949, … Methoden: Scrum, Six Sigma, FMEA, QFD, ... über 30 Publikationen

Katja Landgraf(Geschäftsführung)

Projekte-Auszug

Slitisa – Portfolio und Business Areas

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Was erwartet Sie heute?

Welche Bedeutung hat ein optimales Zusammenspiel von Produktanforderungen, U-Strategie, Organisationsstruktur und Prozessen in der Produktentwicklung?

Wie steuert Anforderungsmanagement dieses Zusammenspiel?

Wie hört es sich an, wenn dieses Zusammenwirken gestört ist?

Wie können Dissonanzen im Anforderungsmanagement-Prozess frühzeitig erkannt werden?

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Ein erfolgreiches Produkt zeichnet sich immer durch eine Stimmigkeit der Funktionen, einem funktionsgerechten Design und eine durchdachte Bedienbarkeit aus.

Dabei müssen insbesondere auch unternehmensinterne Ziele und Marktstrategien, Prozess-, Kosten- und Qualitätsstandards berücksichtigt werden.

Dies kann schnell zu einer unübersehbaren Menge von Anforderungen führen.

Die Kunst besteht darin, alle Anforderungen in Einklang zu bringen.

Ein erfolgreiches Produkt zeichnet sich durch seine Harmonie aus.

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Die Anforderungen müssen zur richtigen Zeit, in der richtigen Reihenfolge am richtigen Ort vorhanden sein.

Das heißt, Anforderungen und Ablauf müssen harmonisch gestaltet sein.

Wie bekommt man all diese Produkt- und Prozessanforderungen in Einklang?

Anforderungsmanagement steuert ein harmonisches Zusammenklingen von Produktanforderungen, Strategie,

Organisationsstruktur und Prozessen.

Wer sorgt für ein harmonisches Zusammenspiel in der Produktentwicklung?

Ein erfolgreiches Produkt zeichnet sich durch seine Harmonie aus.

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Geschäftsfelder Produkte, Kunden Brand Image Produkteigen-

schaften

branchenspez.Struktur

Lieferanten

Marktstrategien (Kunden-Lieferanten-Beziehung) (Kunden)-Anforderungen Validation/Verifikation

Harmonisches Zusammenspiel in der Produktentwicklung

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Marktstrategien (Kunden-Lieferanten-Beziehung) (Kunden)-Anforderungen Validation/VerifikationAnforderungen

branchenspez.Struktur

Lieferanten Geschäftsfelder Produkte Brand Image Produkteigen-

schaften



Harmonisches Klingen der Anforderungen durch Anforderungs-management

Anforderungen


Anforderungsmanagement steuert und koordiniert das harmonische Zusammenspiel in der Produktentwicklung – es muss sinfonisch sein.



Anforderungen






Anforderungen





Folgen eines mangelnden Anforderungsmanagements-Prozesses:

inkonsistente, unvollständige und inkorrekte Anforderungen

Kundenerwartungen werden enttäuscht

Prozessinseln im Produktentwicklungsprozess entstehen

fehlender Informationsfluss

schwierige Ressourcenplanung

ungeplante Kosten

…


Disharmonien im Anforderungsmanagement-Prozess frühzeitig zu erkennen ist schwierig. Die Mängel schlechten Anforderungsmanagements zeigen sich im Unternehmen meist

erst sehr spät z. B. in der Test-Phase oder fataler, beim Kunden.

Nicht so in einem Sinfonieorchester !

Dort sind mangelhafte Anforderungen und ein unzureichendes Anforderungsmanagement direkt erkennbar und zwar akustisch, d.h. sie sind hörbar.

Mit dem Spielen einer Note in der richtigen Tonhöhe, zur richtigen Zeit und mit dem richtigen Instrument erfüllt jeder Musiker präzise jeweils eine Anforderung, die ihm über das Notenblatt – der Anforderungsspezifikation – vorgegeben wurde.

Ein Orchester hat viel mit einem Unternehmen gemeinsam.

Effekte und Mechanismen der Orchesterwelt können analog in die Unternehmenswelt übertragen werden.

Durch einen Perspektivenwechsel in die Orchesterwelt kann aufzeigen werden, wie Situationen in der Unternehmenswelt entstehen und wie man sie frühzeitig erkennen kann.

RM&E in Concert – Ein Perspektivenwechsel

© by SlitisaPage 26 Orchester = Unternehmen

Dirigent = Projektleiter

Musiker = Mitarbeiter

Instrumente = Tools/Infrastruktur

Einzelstimmen (z.B. Geige) = Fachabteilungen

Notenblatt mit Noten = Anforderungsspezifikation inkl. Anforderungen

Partitur = Anforderungsdatenbank (z.B. Doors) Arrangement der Komposition = Produktdefinition

Die beiden Welten sind über die folgenden Analogien miteinander verknüpft:

RM&E in Concert – Ein Perspektivenwechsel


Wie klingt es, wenn Strategie & -ziele, Organisation und Prozess nicht in Harmonie sind?

Unternehmens-Strategie & -Ziele Brand-Image (Technologieführer,

Qualitätsführer, Design Trendsetter,…), Kunden, Wettbewerber usw.

Unternehmens-Organisation produktspezifische Organisationsstruktur

und IT-Tools Zusammenarbeit in der Ablauforganisation Mitarbeiterqualifikation und -motivation

RM&E Prozess Erstellung der Produktspezifikation durch

Marketing Zusammenstellung/Koordination/Aufteilen

aller Anforderungen durch die Projektleitung Validation (Vollständigkeit, Konsistenz,

Korrektheit)

Entwicklung eines Produktes(Soll-Zustand)

Orchester-Strategie & -Ziel Musikstil, Zielpublikum Konzertplattform (Kleinkunst oder Weltstar)

Orchester-Organisation genre-spezifisches Arrangement der

Musiker und der Instrumente „sinfonisches“ Zusammenspiel der Musiker Konzert-Examen in Geige, Klavier, …

musikalischer Prozess Erstellung/Auswahl der Komposition

Anfertigung der Partitur und des Arrangements

Prüfung der Stimmen durch den Dirigenten und des Arrangeurs

Einüben eines Konzertes(Soll-Zustand)

Perspektiven-wechsel

RM&E in ConcertHarmonisches Zusammenspiel auf Unternehmensebene


RM&E in ConcertHarmonisches Zusammenspiel auf Unternehmensebene


RM&E in Concert – Disharmonien eines unzureichenden Zusammenspiels auf Unternehmensebene

Entwicklung eines Produktes(Ist-Zustand)

Einüben eines Konzertes (Ist-Zustand)

Wie klingt es, wenn diese Potentiale auf Unternehmensebene optimiert wurden?

Orchester-Strategie & -Ziele Genre/Musikstil klar Potential: undefinierte Zielsetzung Potential: Stück unklar Potential: keine eindeutige Stimmenverteilung

Orchester-Organisation Potential: sporadische Präsenz des Dirigenten Potential: Selbstorganisation - Musiker folgen

eigenen Ideen, beziehen sich nicht aufeinander Potential: keine Kommunikation untereinander

musikalischer Prozess Potential: keine Partitur/kein Arrangement

vorhanden Potential: individuell gewählte Einzelstimmen Potential: Musiker spielen asynchron (indiv. Takt)

Unternehmens-Strategie & -Ziele Produktportfolio bekannt Potential: keine klare Produktplatzierung Potential: unklare Produktspezifikation

Unternehmens-Organisation Potential: Prozessinseln – individuelle

Interpretation der Aufgabe Potential: keine Zuordnung von

Verantwortlichkeiten – fehlende Organisation Potential: keine kontinuierliche Koordination

und Steuerung durch das Management

RM&E Prozess Potential: keine Ableitung und Aufteilung der

Produktspezifikationen in Einzelspezif. Potential: fehlende Zeitplanung / Meilensteine Potential: singuläre Umsetzung von

Anforderungen



RM&E in Concert – Disharmonien eines unzureichenden Zusammenspiels auf Unternehmensebene


Entwicklung eines Produktes(Ist-Zustand)

Einüben eines Konzertes(Ist-Zustand)

Bereichs-Aufgaben eindeutige Produktplatzierung

(Technologieführer, Qualitätsführer, …) Potential: Zieldefinition - Ableitung der

Bereichsaufgaben aus den Zielen

Bereichs-Struktur Organisationsstruktur vorhanden Potential: Koordination der Ablauf-

organisation durch ein Projekt-management (Zeitplan, M-Steine)

Verfahren/Methoden/Standards Produktspezifikation vorhanden Potential: Erstellung / Verteilung der

Einzelspezifikationen und Prozess-Standards

Segment-Aufgaben Musikstück, Musikstil, Zielpublikum bekannt Potential: Verteilung der Harmonien auf die

einzelnen Stimmen (Arrangement)

Segment-Organisation Instrumentenauswahl im Orchester definiert Potential: Taktvorgabe durch den Dirigenten

(Wer spielt wann? )

musikalischer Prozess Leitmotiv /1. Stimme ist vorhanden Potential: Erstellung des Arrangements

(stimmenbezogene Harmonien) Potential: Instrumenten-spezifische Noten

spielen


RM&E in Concert - Disharmonien eines unzureichenden Zusammenspiels auf Bereichsebene

Wie klingt es, wenn Unternehmens- und Bereichsebene in Harmonie sind?


RM&E in Concert - Harmonisches Zusammenspiel auf Unternehmens- und Bereichsebene


RM&E in Concert – Unternehmen „Sinfonieorchester“

In einem Unternehmen ist es schwierig, Fehler im Zusammenklingen der Produkt- und Prozess-Anforderungen

rechtzeitig und lokal zu erkennen.

Die Auswirkungen von disharmonischen Anforderungen und mangelhaften Prozesses zeigen

sich meist erst später.

Die Frage ist nun: „Wie können Harmonie und Disharmonien im Prozess frühzeitig erkannt werden?


Harmonien und Disharmonien im Anforderungsmanagement mittels Reifegradmodell frühzeitig erkennen

Identifikation von Harmonien und Disharmonien

Aufzeigen von Handlungsempfehlungen(Best-Practices)

Definition und Umsetzung von Maßnahmen

Berücksichtigung alle Kernelemente des Anforderungsmanagements

ohne aufwändige Prozessanalyse Stärken und Schwächen aufgedeckt

Bewertung gemeinsam mit den Know-how-Trägern

Reifegradermittlung im Anforderungsmanagement-Prozess mit dem Reifegradmodell der Firma Slitisa


Das Reifegradmodell betrachtet innerhalb des Anforderungsmanagements3 Gestaltungsfelder.

Anforderungsmanagement-Umfeld

1.Strategie &

Kultur

3.Anforderungs-management-

Prozess

2.Organisation



3 Gestaltungsfelder mit 11 Themengebieten zur Ermittlung des Reifegrades

Zu jedem der Themengebiete sind Statements in Form von „Best-Practice-Hypothesen“ formuliert.

Gestaltungsfeld Themengebiet

1 Strategie & Kultur Strategie

Kultur

2 Organisation Prozesswissen

Kompetenz/Qualifikation

Kontinuierliche Verbesserung

IT-Systeme, Struktur und Netzwerke

3 Anforderungsmanagement-prozess

Requirements Management (Änderungsmanagement, Traceability usw.)

Requirements Engineering (Ermittlung, Analyse, Spezifikation, V&V, Vereinbarung)

Lieferantenmanagement

Qualitätsmanagement

Risikomanagement



Betrachtung der 3 Gestaltungsfelder

Bewertung der Themengebiete

Statement: Anforderungen werden so beschrieben, dass sie verständlich sind.

Trifft nicht zu

Trifft teilweise zu

Trifft überwiegend zu

Trifft vollständig zu

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Bestimmung des Reifegrades je Gestaltungsfeld durch einen 1-Tages-Workshop

Themengebiete desGestaltungsfeldes Prozesses

(Auszug)

• Anforderungsermittlung

• Anforderungsanalyse

• Anforderungsspezifikation

• Anforderungs-V&V

• Anforderungsvereinbarung

Ermittlung des Reifegrades anhand der Themengebiet



Identifikation von Stärken und Schwächen durch die Reifegradermittlung

Reifegradbewertung in Workshops Reifegrad-Einstufung in Level 1-5

Potentiale und Handlungsempfehlungen bezogen auf:

Organisation/ Verantwortlichkeiten

Ziele/Strategie Prozess Kennzahlen …


Umsetzung mit:


RM&E in Concert

Sie können Harmonien und Disharmonien im RM&E-Umfeld hören.

Früher oder später.

Das Reifegradmodell hilft Ihnen, Disharmonien rechtzeitig in Harmonien zu verwandeln - bevor sie

anfangen beunruhigend zu klingen.


Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.

Wir beantworten gerne Ihre Fragen.

RM&E in Concert

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SlitisaDr.-Ing. Dipl.-Wirtsch.-Ing. Katja LandgrafSchwarzer Stock 8D - 36110 Schlitzwww.slitisa.de

Der Vortrag erfolgte in Kooperation mit dem Orchester der Alexander-von-Humboldt Schule und Romich Records.

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