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Resilienzförderung in der Krippe Kinder, die unter multiplen Risikofaktoren aufwachsen, sind von Geburt an besonderen Belastungen ausgesetzt, die sich auf seine Entwicklung auswirken können. Manche Kinder entwickeln sich aber trotz der Risikofaktoren sehr gut. (vgl. Wustmann 2004) Jutta Becker Evangelisch Hochschule Freiburg SS 2010

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Resilienzförderung in der Krippe

Kinder, die unter multiplen Risikofaktoren aufwachsen, sind von Geburt an besonderen Belastungen ausgesetzt, die sich auf seine Entwicklung auswirken können. Manche Kinder entwickeln sich aber trotz der Risikofaktoren sehr gut.

(vgl. Wustmann 2004)Jutta Becker

Evangelisch Hochschule Freiburg

SS 2010

Page 2: Resilienzförderung in der Krippe Kinder, die unter multiplen Risikofaktoren aufwachsen, sind von Geburt an besonderen Belastungen ausgesetzt, die sich.

Inhalt:I. Das Resilienzkonzept

• 1. Definition

• 2. Kennzeichen von Resilienz

• 3. Hintergründe und Studien

• 4. Risiko- und Schutzfaktoren

– 4.1 Das Risikofaktorenkonzept

– 4.2 Das Schutzfaktorenkonzept

II. Die Förderung der Resilienz von Krippenkindern

• 5. Die Förderung der Resilienz von Krippenkindern aus belasteten Familiensituationen• 5.1 Pädagoginnen-Kind-Bindung• 5.2 Selbstregulationsfähigkeit• 5.3 Selbstwahrnehmung• 5.4 Selbstwirksamkeit• 5.5 Qualität der Bildungseinrichtung

• 6. Resilienzförderung in unserer Krippe

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I.1. Definition• „Resilienz“ stammt aus dem Englischen

und kann mit „Widerstandsfähigkeit, Spannkraft oder Elastizität“ übersetzt werden (vgl. Wustmann 2004, S.18).

• „psychische Widerstandsfähigkeit von Kindern gegenüber biologischen, psychologischen und psychosozialen Entwicklungsrisiken“ (Wustmann 2004, S.18)

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2. Kennzeichen von Resilienz• Resilienz ist eine variable Größe

• Resilienz ist situationsspezifisch und multidimensional

• Kind ist aktiver Gestalter seiner Lebenslage - jedoch brauchen Kinder von ihrem Lebensumfeld Unterstützung zur Entwicklung der eigenen Resilienz

• Ein effektives Bewältigungskonzept ist mit Lernerfahrungen verbunden, welche sich auf die weitere Entwicklung des Kindes positiv auswirken

(vgl. Wustmann 2004, S. 28 ff.)

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3. Hintergründe und StudienDie Kauai-Studie • Leitung: Emmy Werner• Untersuchung Geburtsjahrgang 1955• 698 Personen• 40 Jahre (Untersuchungen im Alter von 1,2,10,18,32,40

Jahren)• 1/3 der Personen hoch Risiko belastet• 1/3 entwickelte sich trotz Risiken gut

• Weitere Studien: Mannheimer-Risikokinderstudie, Bielefelder Invulnerabilitätsstudie, usw. sowie das Minnesota-Eltern-Kind-Projekt:

(vgl. Bengel 2009, S.29 ff.)

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Das Minnesota-Eltern-Kind-Projekt

• Leitung: Prof. Byron Egeland und Martha Farell Erickson• Untersuchung der Entwicklung von Kindern aus Hoch-Risiko-

Familien• Längsschnittstudie seit 1975 bis heute• 267 Frauen und erstgeborene Kinder• Ergebnis: einige Kinder entwickeln sich trotz Risikobelastungen

gut, andere nicht• Weitere Untersuchungsaspekte: Eltern-Kind-Bindung, Entwicklung

der Kinder in verschiedenen Kontexten, Misshandlung, Mutterschaft….

• 1987 startete daraus das erste STEEP-Programm (Präventionsprogramm: Zielgruppe: Frauen in psychosozialen Risikosituationen)

(vgl. Erickson/Egeland 2006)

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4. Risiko- und Schutzfaktoren• Risikokonzept untersucht

lebensbeeinträchtigende Bedingungen

• Schutzfaktorenkonzept untersucht entwicklungsfördernde, risikomildernde Bedingungen

• Wechselwirkungsprozess

(vgl. Fröhlich-Gildhoff & Rönnau-Böse 2009, S. 19 ff)

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4.1 Das RisikofaktorenkonzeptVulnerabilitätsfaktoren

– „ Prä, peri und postnatale Faktoren ( z.B. Frühgeburt (…))– Genetische Faktoren (z.B. Chromosomanomalien) (…)– Unsichere Bindungsorganisation– Geringe kognitive Fertigkeiten (…)– Geringe Fähigkeiten zur Selbstregulation von Anspannung und Entspannung“– ...

Risikofaktoren– „niedriger sozioökonomischer Status, chronische Armut (…)– Psychische (…) Erkrankungen eines bzw. beider Elternteile (…)– Niedriges Bildungsniveau der Eltern– (…) alleinerziehender Elternteil– Erziehungsdefizite/ungünstige Erziehungspraktiken der Eltern (…) – Sehr junge Elternschaft (vor dem 18. Lebensjahr) (…)“– …

Traumatische Erlebnisse

(Wustmann 2004, S.38 f.)

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4.2 Das Schutzfaktorenkonzept1. Personale Schutzfaktoren - die das Kind schon als Säugling besitzt, wie der Charakter des Kindes

oder ein positives Temperament (vgl. Wustmann 2004, S.46).

2. Resilienzfaktoren - die ein Kind im Laufe seiner Entwicklung durch Erfahrungen mit

seinem Umfeld und durch die erfolgreiche Bewältigung von Entwicklungsaufgaben erwirbt (vgl. ebd., S. 46), wie z. B.: eine realistische Selbstwahrnehmung, die Fähigkeit zur Selbstregulation, Selbstwirksamkeitsüberzeugungen, aktive Bewältigungsstrategien… (vgl. Bengel 2009, S.49).

3. Familiäre und soziale Schutzfaktoren - wie ein positives Familienklima, eine sichere Bindung zu einer

Bezugsperson, die Qualität der Bildungsinstitutionen und soziale Unterstützung außerhalb der Familie (vgl. ebd., S.49).

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Die Resilienzforschung betrachtet:

• „die positive, gesunde Entwicklung trotz andauerndem, hohem Risiko-Status, z.B. chronische Armut/niedriger sozioökonomischer Status, elterliche Psychopathologie, sehr junge Elternschaft (sog. Multiproblem-Milieus),

• die beständige Kompetenz unter akuten Stressbedingungen, z.B. elterliche Trennung/Scheidung (…), Verlust von Geschwistern (= sogenannte nicht normative kritische Lebensereignisse)

• die positive bzw. schnelle Erholung von traumatischen Erlebnissen (…).“

(Wustmann 2004, S.19)

Kompetenzen und Fähigkeiten sind Grundlage

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Forderungen• Da Resilienz weder umfassend noch beständig ist, ist

kontinuierliche Resilienzförderung notwendig

• Die Förderung sollte so früh wie möglich beginnen und Resilienzfaktoren bzw. Basiskompetenzen fokussieren

• Die Stärken der Kinder stärken!

• Förderung unter Berücksichtigung der Situation des Kindes

• Kindern Stabilität und Sicherheit geben und vermitteln

• Förderung der Resilienz auf unterschiedlichen Ebenen

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Fallgeschichte• Anna (10 Monate) ist seit wenigen Monaten in der Krippengruppe

Mäusehaus. Ihre Mutter (17) ist alleinerziehend und macht gerade den Hauptschulabschluss nach. Annas Vater hat keinen Kontakt zu den Beiden. Sie wohnen in einer betreuten Wohnform, da Annas Mutter schwere Depressionen hat und sich nicht beständig um ihre Tochter kümmern kann.

• Anna ist montags, mittwochs und freitags jeweils von 7. 30 Uhr bis 14.30 Uhr in der Krippe und dienstags sowie donnerstags bis 16 Uhr.

• Anna hatte keine Probleme in der Eingewöhnungsphase. Sie fremdelte nicht und hatte schnell eine gute Beziehung zu ihrer Bezugserzieherin, aber auch zu den anderen Fachkräften der Gruppe. Sie ist ein sehr aufgeschlossenes und fröhliches Mädchen.

• Sie robbt seit ca. drei Wochen und benutzt dabei Hände und Füße.• Annas Bezugserzieherin beobachtete in der letzten Woche, dass sie

vermehrt schreit. Die Mutter bringt sie morgens schon schreiend in die Einrichtung aber auch während des Tagesablaufes schreit sie überdurchschnittlich viel. Sie beruhigt sich häufig erst beim Spaziergang, wenn sie länger im Wagen liegt und darin geschaukelt wird.

Welche belasteten Risikofaktoren sind erkennbar? Welche Schutzfaktoren sind erkennbar?

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II.II.5. Die 5. Die FörderungFörderung der der Resilienz von KrippenkindernResilienz von Krippenkindern

• Familiäre und soziale Schutzfaktoren – sichere Bindung zu einer Bezugsperson:

die Pädagoginnen-Kind-Bindung (1.)

– Qualität der Bildungsinstitutionen (5.)

• Förderung der Resilienzfaktoren– Selbstwahrnehmung (2.)

– Selbstregulation (3.)

– Selbstwirksamkeit (4.)

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5.1 Pädagoginnen-Kind-Bindung• Eine kontinuierliche Beziehung in der Krippe zu einer

Fachkraft der Einrichtung kann ausgleichend wirken und negative Erfahrungen teilweise kompensieren (vgl. Fröhlich-Gildhoff/Kasüschke 2008).

• Kind ist geprägt durch Mutter-Kind-Bindung (vgl. Viernickel/Völkel 2009): -Bindungstypen-

• Besonderheit: Pädagogin muss eine ganze Gruppe betreuen und trotzdem zu jedem Kind eine Bindung aufbauen - Schlüsselsituation Eingewöhnung (vgl. ebd.)

• Bindung ist Grundlage für positive Entwicklung (Becker-Stoll 2008)

• Stabilität/Kontinuität wichtig (vgl. Ahnert 2007)

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Zentrale Faktoren der Gestaltung einer sicheren Pädagoginnen-Kind-Bindung (nach Booth et al. 2003)

• Zuwendung

• Sicherheit

• Stressreduktion

• Explorationsunterstützung

• Assistenz

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5.2 Förderung der Selbstregulationsfähigkeit• 1.-3. Monat: Säugling besitzt keine

Selbstregulationsfähigkeiten • 3.-9.Monat: Säugling ist bereits in der Lage

Emotionen teilweise selbst zu regulieren, z.B. durch Steuerung der Aufmerksamkeit

• Ab 10. Monat: Säugling besitzt zunehmende Fähigkeiten der Selbstregulation (Motorik)

• Aber: Kind braucht Hilfe von Bezugsperson (Co-Regulator) um Strategien kennen zu lernen und eigene Strategien zu entwickeln.

(vgl. Petermann/Wiedebusch 2003)

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Förderung im Alltag durch:• - „[…] den offenen Ausdruck eigener Emotionen […]• - einen angemessenen Umgang mit den Gefühlen des Kindes

und• - Hilfen bei der Emotionsregelung […]“ (Petermann 2003, zit. nach Fröhlich-Gildhoff et al. 2007)

Intuitive Didaktik nach Papousek (2004):– Sicherheit durch Anwesenheit der Bezugsperson – Möglichkeit zur sozialen Rückversicherung durch Kontakthalten

zur Bezugsperson– Hilfe bei der Differenzierung von Gefühlen – Feinfühligkeit in Bezug auf Bedürfnisse– Hilfe beim Rückzug aus belastenden Situationen– Manipulation der Situation durch Ablenkung

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5.3 Selbstwahrnehmung• Selbstkonzept, Selbstwert, Identität…(vgl. Bengel

2009)

• Grundlage für Beziehungsgestaltung, Bewältigung von Aufgaben und Schwierigkeiten (vgl. Fröhlich-Gildhoff/Rönnau-Böse 2009)

• Säugling lernt sehr früh, sich selbst über seine Umwelt zu definieren

• Entwicklung in Interaktionen mit Objekten und Personen (vgl. Rochat 2008)

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Förderung im Alltag durch:

Feinfühlige Reaktionen im Umgang mit dem Kind

Spiegeln der Gefühle und des Verhaltens Schulung der Selbstaufmerksamkeit

Wahrnehmungserfahrungen bieten

(vgl. Papousek 2004)

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5.4 Selbstwirksamkeit

• Subjektive Sicherheit Anforderungen aufgrund der eigenen Fähigkeiten zu bewältigen (vgl. Bengel 2009)

• Instrument der Selbstregulation, Basis für positives Selbstbewusstsein

• Grundlage bildet sich in den ersten Lebensmonaten eines Kindes (vgl. Rochat 2008)

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Förderung im Alltag durch:

Adäquate Bedürfnisbefriedigung durch Feinfühligkeit (vgl. Papousek 2004)

Ermöglichung von Eigenaktivität im Spiel (vgl. Weiß 2007)

Verbale Verstärkung/Zutrauen

Stellvertretende Erfahrungen (Modelllernen) (vgl. Knoll et al. 2005)

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5.5 Qualität der BildungseinrichtungDurch Studien im Zuge der Wende wurdefestgestellt, dass individuumsbezogene Arbeitsich auf das Bindungsverhalten des Kindesauswirkt (vgl. Ahnert 1998).

Konsequenzen für die Praxis:• Konzeptionelle Verankerung der

Resilienzförderung• Sicherung und Entwicklung der pädagogischen

Qualität

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6. Resilienzförderung in unserer Krippe

Die Essenssituation (Impulsreferat)

• Wie kann die Förderung der Resilienz während des Essens gestaltet werden,

in Bezug auf:

Die RegulationsfähigkeitenDie SelbstwahrnehmungDie Selbstwirksamkeit

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Ergebnisse: (hier Teamergebnisse eintragen)

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Literatur:• Ahnert, L. (1998): Die Betreuungssituation von Kleinkindern im Osten Deutschlands vor und nach der Wende. In

L. Ahnert (Hrsg.), Tagesbetreuung für Kinder unter 3Jahren—Theorien und Tatsachen (29–44). Bern: Verlag Hans Huber.

• Ahnert L. (2007): Von der Mutter-Kind-Bindung zur Erzieherinnen-Kind-Bindung. In: Becker-Stoll, F.; Textor, M. (2007): Die Erzieherinnen-Kind-Bindung (S. 31-41). Berlin: Cornelsen Verlag.

• Becker-Stoll, F. (2008): Sicher gebunden – neugierig auf die Welt. Zum Zusammenhang von Bindung und Bildung. In TPS In Theorie und Praxis der Sozialpädagogik (TPS) (2009): Bindungen (S.10-14). Seelze: Kallmeyer Verlag.

• Bengel, J.; Meinders-Lücking F.; Rottmann, N.(2009): Schutzfaktoren bei Kindern und Jugendlichen. Band 35. Köln: Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung.

• Booth C.L.; Kelly, J.F.; Spieker, S.J.; Zuckerman T.G. (2003): Toddler’s attachment security to child-care providers: the Safe and Secure Scale. In: Early Education and Development, 14, 83-100.

• Erickson, M.F.; Egeland B. (2006): Die Stärkung der Eltern-Kind-Bindung: Frühe Hilfen für die Arbeit mit Eltern von der Schwangerschaft bis zum zweiten Lebensjahr des Kindes durch das STEEP-Programm. Klett-Cotta Verlag.

• Fröhlich-Gildhoff, K., Rönnau, M.; Dörner, T.(2007): Prävention und Resilienzförderung in Kindertageseinrichtungen – PRIK. München: Reinhardt Verlag.

• Fröhlich-Gildhoff, K.; Kasüschke D. (2008): Frühpädagogik heute. Kronach: Wolters Kluwer.• Fröhlich Gildhoff, K. ; Rönnau-Böse (2009): Resilienz. München: Ernst Rheinhardt Verlag.• Knoll, N.; Scholz, U.; Riekmann, N. (2005): Einführung in die Gesundheitspsychologie. München: Reinhardt.• Papoušek, M.; Schieche Michael; Wurmser, H.(2004): Regulationsstörungen der frühen Kindheit. Bern: Hans

Huber.• Petermann, M.; Wiedebusch, S.(2003):Emotionale Kompetenz bei Kindern. Bern: Hogrefe.• Rochat, P. (2008): Die Selbstentwicklung im Säuglingsalter. In: Brisch, K.H.; Hellbrügge, T. (2008): Der Säugling.

Bindung, Neurobiologie und Gene(S.241-265).Stuttgart: Klett-Cotta. • Viernickel, S.; Völkel, P.(Hg) (2009): Bindung und Eingewöhnung von Kleinkindern. Troisdorf: Bildungsverlag.• Weiß, H. (2007): Frühförderung als protektive Maßnahme – Resilienz im Kleinkindalter. In: Opp, G.; Fingerle, M.

(2007): Was Kinder stärkt. Erziehung zwischen Risiko und Resilienz. München: Reinhardt.(158-174) • Wustmann, C. (2004): Resilienz. Widerstandsfähigkeit von Kindern in Kindertageseinrichtungen fördern.

Weinheim und Basel: Beltz Verlag.