Rettung eines Bienenvolkes Juni 2020...Lektoren Maja & Bernd Löwer, Sven Mamero, Michael Lüthans,...

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In schlecht erreichbarer Höhe haben sie ein Loch nahe der Dachrinne gefunden und sind dort ver- schwunden. Während wir im fast leeren Haus her- umlaufen, hier und da klopfen, sprechen, Treppen laufen und sonstwie lärmen, haben sich hunderte Bienen im Luftraum vor der Eingangstür versam- melt und summen unglaublich laut ihr Missfallen heraus. Wir konnten nur durch ein Kellerfenster das Haus verlassen, um aus sicherer Entfernung das abebbende Treiben zu beobachten. Nach und nach verschwand der größte Teil der Bienen wie- der durch das Loch in das Innere des Mauerwerks. Das Haus wird abgerissen. Wir müssen die Bienen retten, sagen wir uns. Also erst einmal meine Nachbarin Cornelia Kretz- mann angerufen, die ist Imkerin und weiß, was zu tun ist. Sie ist schnell gekommen. Und dann beraten wir die nächsten Schritte. Es gibt einen dokumentierten Fall im Internet von der Rettung eines Bienenvolkes, das sich in den USA in dem Hohlraum zwischen der Außen- und Innenmauer eines Hauses eingenistet hatte. Es gibt also nicht viele Hilfen bei unserem Rettungs- plan. Wir brauchen zuerst ein Gerüst, um sicher an der Mauer stehen und in 3,5m Höhe arbeiten zu können. Dann brauchbares Wetter, entweder kalt, da haben die Bienen keine Lust aufs Fliegen oder warm und mittags, da sind die meisten unterwegs. Am übernächsten Tag - ein Samstag - soll es losge- hen, mittags ist warm angesagt, das Gerüst liefert das Büro Menken + Schlief und mit Michael ist ein erfahrener Mann am Bohrhammer gefunden, der uns helfen will, die Bienen umzusiedeln. Vivica ist unerschrocken genug, die Kamera nahe an die Bienen heranzubringen. Die Imkerin Conny hat Sicherheitsanzüge für alle und mittags geht es los. Michael hämmert vorsichtig Stein um Stein der Außenmauer weg, schon nach kurzer Zeit kann man Bienenwaben sehen – und viele, viele Bienen, die aufgeregt die Störung beschimpfen. Trotz des Schutznetzes wird Michael im Laufe der ganzen Aktion fünfmal gestochen. Es gibt immer einen Weg für eine wütende Biene, unter das Netz zu kommen. Zum Glück gab es keine Komplikationen. Sobald das Loch groß genug ist, um an die Bienen- waben zu kommen und damit an die Bienen, geht Conni aufs Gerüst, um die Waben abzuschneiden und in ihre Kisten zu tun. Die Juni 2020 70. Jahrgang Unsere Zeitung Unsere Zeitung für Klein Borstel für Klein Borstel +++ SPEELDEEL +++ weiter auf Seite 4 Rettung eines Bienenvolkes Ein normaler Vorgang in Wellingsbüttel und Klein Borstel. Ein unbewohntes Haus wird verkauft, um einem neuen zu weichen. Unbewohnt? – nicht ganz, ein ganzes Volk hat sich eingenistet: Bienen! Liebe Gäste und Freunde der Speeldeel. Nach lan- gem Hin und Her haben sich alle Verantwortlichen schweren Herzens entschieden, die Aufführun- gen auf das Frühjahr 2021 zu verschieben. Die Karten aus diesem Jahr behalten ihre Gültigkeit, müssen aber im nächsten Jahr dann gegen neue getauscht werden. Wir werden dazu rechtzeitig informieren. Sie können ihre bereits gekaufte Karte auch an die Speeldeel spenden und kau- fen sich im kommenden Jahr eine neue.

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  • In schlecht erreichbarer Höhe haben sie ein Loch nahe der Dachrinne gefunden und sind dort ver-schwunden. Während wir im fast leeren Haus her-

    umlaufen, hier und da klopfen, sprechen, Treppen laufen und sonstwie lärmen, haben sich hunderte Bienen im Luftraum vor der Eingangstür versam-melt und summen unglaublich laut ihr Missfallen heraus. Wir konnten nur durch ein Kellerfenster das Haus verlassen, um aus sicherer Entfernung das abebbende Treiben zu beobachten. Nach und nach verschwand der größte Teil der Bienen wie-der durch das Loch in das Innere des Mauerwerks. Das Haus wird abgerissen. Wir müssen die Bienen retten, sagen wir uns.Also erst einmal meine Nachbarin Cornelia Kretz-mann angerufen, die ist Imkerin und weiß, was zu tun ist. Sie ist schnell gekommen. Und dann beraten wir die nächsten Schritte. Es gibt einen dokumentierten Fall im Internet von der Rettung eines Bienenvolkes, das sich in den USA in dem Hohlraum zwischen der Außen- und Innenmauer eines Hauses eingenistet hatte. Es gibt also nicht viele Hilfen bei unserem Rettungs-plan. Wir brauchen zuerst ein Gerüst, um sicher an

    der Mauer stehen und in 3,5m Höhe arbeiten zu können. Dann brauchbares Wetter, entweder kalt, da haben die Bienen keine Lust aufs Fliegen oder

    warm und mittags, da sind die meisten unterwegs. Am übernächsten Tag - ein Samstag - soll es losge-hen, mittags ist warm angesagt, das Gerüst liefert das Büro Menken + Schlief und mit Michael ist ein erfahrener Mann am Bohrhammer gefunden, der uns helfen will, die Bienen umzusiedeln. Vivica ist unerschrocken genug, die Kamera nahe an die Bienen heranzubringen. Die Imkerin Conny hat Sicherheitsanzüge für alle und mittags geht es los. Michael hämmert vorsichtig Stein um Stein der Außenmauer weg, schon nach kurzer Zeit kann man Bienenwaben sehen – und viele, viele Bienen, die aufgeregt die Störung beschimpfen. Trotz des Schutznetzes wird Michael im Laufe der ganzen Aktion fünfmal gestochen. Es gibt immer einen Weg für eine wütende Biene, unter das Netz zu kommen. Zum Glück gab es keine Komplikationen. Sobald das Loch groß genug ist, um an die Bienen-waben zu kommen und damit an die Bienen, geht Conni aufs Gerüst, um die Waben abzuschneiden und in ihre Kisten zu tun. Die

    Juni 2020

    70. Jahrgang

    Unsere Zeitung

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    für Klein Borstel

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    +++ SPEELDEEL +++

    weiter auf Seite 4

    Rettung eines BienenvolkesEin normaler Vorgang in Wellingsbüttel und Klein Borstel. Ein unbewohntes Haus wird verkauft, um einem

    neuen zu weichen. Unbewohnt? – nicht ganz, ein ganzes Volk hat sich eingenistet: Bienen!

    Liebe Gäste und Freunde der Speeldeel. Nach lan-gem Hin und Her haben sich alle Verantwortlichen schweren Herzens entschieden, die Aufführun-gen auf das Frühjahr 2021 zu verschieben. Die Karten aus diesem Jahr behalten ihre Gültigkeit,

    müssen aber im nächsten Jahr dann gegen neue getauscht werden. Wir werden dazu rechtzeitig informieren. Sie können ihre bereits gekaufte Karte auch an die Speeldeel spenden und kau-fen sich im kommenden Jahr eine neue.

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    ImpressumDER KLEIN BORSTELER – Zeitung für Klein Borstel Verlag für Herausgabe von Vereinszeitschriften GbR, Kornweg 13 K, 22337 HamburgV.i.S.d.P: Arnold Meinecke / 1. Vorsitzender des Heimatvereins Klein Borstel e.V., Redaktion & Anzeigen Eva Drechsler-Györkös, montags – freitags 10 – 16 Uhr Tel. 0174 / 431 41 51 · [email protected] (Anzeigen & Redaktion)Kleinanzeigen Anzeigenannahme per Mail: [email protected] Ilka Mamero: Tel. 23 54 61 70 Lektoren Maja & Bernd Löwer, Sven Mamero, Michael Lüthans, Martina LütjensDruckerei Schneider Druck eK, Industriestraße 10, 25421 Pinneberg. Tel. (0 41 01) 216 7222, [email protected] Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung des Autors, nicht unbedingt die Ansichten der Redaktion wieder. Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Fotos u.a. Unterlagen wird keine Verant-wortung übernommen. Redaktions- und Anzeigenschluss ist am 10. des Redaktions- und Anzeigenschluss ist am 10. des Monats für die folgende Ausgabe.Monats für die folgende Ausgabe.

    Heimatverein Klein Borstel e.V.

    Siriusweg 34, 22391 Hamburg, Tel. 040 - 593 537 88,[email protected]. Vorsitzender, Arnold Meinecke, 2. Vorsitzender, Sven Mamero,Schatzmeister: Andreas Haverland Bankverbindung: IBAN: DE 56 2005 0550 1031 2121 35 BIC: HASPDEHHXXXGläubiger-ID: DE 77ZZZ00001339996

    www.heimatverein-kleinborstel.de

    Der Heimatverein Klein Borstel e.V. gratuliert seinen jungen und jüngsten Mitgliedern ganz herzlich

    Juni6. Marc-Joel Aronis7. Sophie Fritzi Doberitz

    Mailin Winkler9. Linus Flenker

    18. Sarah Meinecke21. Louis Pentzin25. Daniel Will

    Mats Güthlein27. Paula Lahrs30. Ronja Will

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    AKTUELLE INFOS UNTER: WWW.KLEIN-BORSTEL-HILFT.DE

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    KURZWEIL

    Rätselhaftes zu Klein BorstelDie aktuelle Zeit stellt auch Zeitungsmen-schen vor besondere Herausforderungen. Worüber schreiben, wenn nicht viel pas-siert? Was ankündigen, wenn nichts statt-finden darf? Gleichzeitig hat aber auch der Klein Borsteler den Anspruch, regelmäßig zu erscheinen und sein Zielpublikum best-möglich zu informieren und auch zu unter-halten. Dank der besten Anzeigenkunden der Welt konnten wir sowohl im Mai, als

    auch jetzt für Juni jeweils eine Ausgabe produzieren. Im Mai haben uns viele Men-schen in Klein Borstel unterstützt und Bei-träge geschickt, wie sie ihren Corona-Alltag verbringen. Dafür nochmal ein herzliches Dankeschön. Jetzt für Juni haben wir uns, ergänzend zu den restlichen Beiträgen – etwas (hoffentlich) Unterhaltsames für alle ausgedacht, das wir unter das Motto „Rätselhaftes zu Klein Borstel“ stellen. Es

    ist ein kleines Ratequiz mit einer Reihe von Fragen zu unserem Stadtteil. Zu gewinnen gibt es nichts, außer einem Plus an Wissen und Kurzweil, denn die Antworten zu den Fragen liefern wir im hinteren Teil der Zei-tung gleich mit. Viel Spaß bei den Fragen, die für den einen oder die andere vielleicht leicht zu beantworten sind, für andere aber auch knifflig sein können.

    1. Gartenverein Klein Borstel e.V. 411 – Zum Stadtteil gehört seit vielen Jahren auch die Schrebergartensiedlung „Roggen-koppel“ vom Gartenverein Klein Borstel e.V. 411. Doch seit wann denn eigentlich?

    2. Kapelle 6 – 12 Kapellen gibt es auf dem Ohlsdorfer Fried-hof. Eine davon ist Kapelle 6 – inzwischen Kulturkapelle und Treffpunkt für wunderbare Veranstaltungen. Sorgsam durch-nummeriert sind die Kapellen von 1 – 13. Vergeblich sucht man jedoch nach einer Kapelle 5. Warum ist das so?

    3. Tauschregal – Nicht nur in Corona-Zeiten werden gerne Mal die Schränke und Regale ausgemistet, um sich von all dem zu trennen, was man nicht mehr benötigt. Wer möchte, kann seine noch brauchbaren Dinge auch in ein Tauschregal legen, das man in Klein Borstel findet. Aber wo denn nur?

    4. Bäckerei Vollstädt – Frische Brötchen und herzhaftes Brot. In Klein Borstel muss man danach nicht lange suchen. All das und noch mehr gibt es täglich in der Bäckerei Vollstädt. Ein Meisterbetrieb mit langer Tradition. Seit wann denn genau?

    RÄTSEL · TEIL 1

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    NATÜRLICHvon Seite 1

    Juni1. Anke Wegener

    Inken Asbahr2. Ingrid Eichenherr

    Hanna Dorothea LarsenIngeborg Meyer

    Hans-Hermann Meyer-Burgdorf3. Anita Roggen5. Klaus Rosenfeld7. Claudia Wutzke8. Santa Gustina9. Gerhard Schelling

    10. Heinz Bresching11. Gabriele Haas12. Anja-Mareen Decker

    Thorsten Loest13. Anja Heinemann

    Guido Bennemann14. Sybille Fedrau

    Ute Weise15. Petra Gangel

    Eva Drechsler-GyörkösBirthe JörgensenUrsula Hentsch

    16. Dr. Michael Domes17. Gisela Kelbg

    Gundula RottmannDieter Schmidtsdorff

    18. Hildegard-Anja WillJörg Will

    19. Philina DemmeDr. Dieter Firnrohr

    Tobias Lücke20. Saida Weitemeyer

    Dr. Reinhard Behrens21. Hannelore Lari22. Jennifer Ellis

    Irmgard SchultzEdith Fernow

    26. Gudrun Hoffmann27. Ingeborg Winkler

    Tanja GottschewskyLothar Klinkon

    Jens Grambow29. Hella Dose

    Renate Raab-DrewsJanina Dittrich

    Sven Lüder30. Brigitte Stöhr

    Wiebke KarrasGerhard Nocke

    Waben sind schnell in den Kisten verstaut und damit viele Bienen, aber immer noch fliegen viele herum und krabbeln in das große Loch um die Ecke des Hauses auf die Vorderseite. Die Ecke muss auch geöffnet werden, um alle zu finden und umsiedeln zu können. Michael arbeitet sich weiter um die Ecke und kann wieder eine Menge Bie-nen freilegen, die Conny einsammeln kann. Einen Tag später war es einige Grad kälter und der Hauseigentümer sah die restli-chen Bienen des Volkes in der Mauerecke

    versammelt. Wegen der niedrigen Tempe-raturen war der letzte Einsatz schnell erle-digt, Conny kann die Bienen wie eine Wein-traube abnehmen und zu ihren Leuten ins neue Heim nach Klein Borstel bringen. Ein Bienenvolk ist gerettet!Wer Informationen zu Honig aus Klein Borstel möchte, kann diese unter www.ho-nig-in-hamburg.de finden. Allen Beteiligten vielen Dank, und die Filmaufnahmen kann man demnächst bei Youtube anschauen. Text u. Fotos: Wolfgang Prinz

    Die wundersame Verwandlung von Kirschblüten in Marmelade

    Man nehme: Blühende Kirschbäume. Fleis-sige Bestäuber (Bienen). Viel Sonne und Wärme. Zwischendurch auch etwas Regen. Eine große Prise Vorfreude und ein paar Wochen Geduld. 1 bis 3 Pflücker (optimal). 1 Leiter. 1 Eimer. 1 kg Kirschen (entsteint). 500 g Gelierzucker 2:1. 1 Päckchen Zitro-nensäure. 1 großen Topf und einen gedul-digen Rührer (5 Minuten). 4 bis 6 Gläser (je nach Größe).Dass sich Kirschblüten in Marmelade verwandeln können, hat etwas durchaus Zauberhaftes.In jedem Glas Marmelade stecken nämlich

    auch einzigartige Zutaten, wie die Lust des Erntens, die schöne Erfahrung des Beschenktwerdens, die Magie des Selber-machens und schließlich die große Freude des Genießens.Unsere Marmeladen gibt es wie jedes Jahr auf dem Martinsmarkt im November. Wer bis dahin nicht warten möchte, dem helfen wir gerne bei der Kirschenernte.Mit großer Vorfreude: Andrea Turban und Ekkehard Baumann / Erntelust Klein Bors-tel. Telefon: 040-50 47 41 (AB) und 0171-700 22 44, Email: [email protected] Andrea Turban

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    5. Kirche – Die Kirche Maria Magdalenen ist das Wahrzei-chen für das lebendige Gemeindeleben in Klein Borstel. Wann war denn eigentlich die Grundsteinlegung?

    6. Brunnen – Eine kleine Oase inmitten einer beliebten Wohnsiedlung. Das ist nicht der Brunnen vor dem Tore – es ist der Brunnen …..

    7. Frank‘sche Siedlung – Die Frank‘sche Siedlung ist ein prägender Bestandteil von Klein Borstel. Sie ist mit 545 Häusern die größte geschlossene Reihenhaussiedlung der 1930er-Jahre in Hamburg und steht inzwischen un-ter Denkmalschutz. Preiswertes Wohnen für Familien war das Ziel des Projektes der Gebrüder Hermann und Paul Frank. Davon zeugt auch diese Skulptur. Wo findet man sie?

    8. Kornweg Apotheke – Für die verantwortungsvolle Versorgung mit Medikamenten ist in Klein Borstel die Kornweg-Apotheke zuständig. Ab 1967 war es Wolfgang Schleier, der als Inhaber die Apotheke führte, seit 1997 hat seine Tochter Susanne Schleier diese Aufgabe über-nommen. Aber die Apotheke selbst gibt es in Klein Borstel schon länger. Weiß jemand, seit wann?

    RÄTSEL · TEIL 2

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    KIRCHE

    Gottesdienste 31. MaiGottesdienst am Pfingstsonntag9.30 Uhr Gottesdienst mit Pastor MelsbachHinweisEventuelle weitere Gottesdienste im Juni werden im Schaukasten vor dem Gemeindehaus angekündigt.Aktuelle Informationen auch unter:https://www.kirche-hamburg.de/ge-meinden/ev-luth-kirchengemeinde-ma-ria-magdalenen-klein-borstel.html

    Kirche M

    aria Magdalenen

    Kirche und Gemeinden leben in und durch Begegnungen. Gemeinschaft prägt ge-meindliches Leben. Wie können wir diese Gemeinschaft erhalten, wie können wir uns nah sein trotz Abstandsgebot? Eine Telefonaktion wurde ins Leben gerufen, ältere Gemeindeglieder anzurufen und zu fragen, wie es ihnen geht und ob sie etwas brauchen. Dankbar hörten wir von vielen, dass sie gut versorgt sind und dass Nach-barschaftshilfe vieles auffängt. Das ist ge-lebte Gemeinschaft, die aktiv und praktisch nahe beim Menschen ist. Der musikalische Osterrundgang von Pastor Melsbach und Herrn Witzig wurde zu einem Gottesdienst in Bewegung, während an den anderen Sonntagen regionale online-Gottesdienste eine virtuelle Gemeinde ansprachen. Die Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit Almut Kieffer finden sich auf Instagram

    zusammen mit weekly inputs und Glau-bensimpulsen online. Inzwischen finden die Jugendgruppe, der Jugendteamerkreis und die Teamerschulung online statt. Das verbindet, bringt zusammen.Es ist vieles möglich, nur anders. Ab dem 24. Mai können wir nun auch wieder Got-tesdienst feiern in unserer Kirche Maria Magdalenen, natürlich unter Auflagen. Die-se fordern uns Kreativität ab, da zum Bei-spiel das gemeindliche Singen erst einmal

    nicht möglich ist. So werden neue Formen an Gottesdiensten entstehen und uns un-sere Gottesdienstformen bereichern.Der Kirchengemeinderat hat - Stand 6. Mai - ein Schutzkonzept für die Gottes-dienste entwickelt, das Voraussetzung ist für das Halten von Gottesdiensten. Mögli-cherweise werden wir auch zwei kürzere Gottesdienste hintereinander feiern, damit möglichst alle die Möglichkeit haben, ei-nen Gottesdienst zu besuchen. Auch Got-tesdienste unter freiem Himmel sind im Gespräch. Das heißt aber auch, dass wir flexibel bleiben müssen und nicht lange im voraus Termine festlegen können. Das Ge-meindehaus bleibt bis auf weiteres leider geschlossen. Die aktuellen Informationen entnehmen Sie bitte den Schaukästen, der Homepage oder dem Newsletter.

    Kirche auf neuen Wegen

    Interreligiöser DialogAm Freitag, dem 19. Juni findet um 19 Uhr in der Kapelle 6 auf dem Ohlsdor-fer Friedhof ein interreligiöser Dialog zwischen Buddhismus und Christen-tum statt. Wie kommen Religionen zu einem Dialog? Natürlich nur über Menschen, die sich der jeweiligen Re-ligion aufgrund kultureller Prägung oder persönlicher Entscheidung zuge-hörig fühlen und sich gleichzeitg die Offenheit für andere religiöse Optio-nen bewahren. Ausgangspunkt sollen die zentralen religiösen Gestalten Buddha und Jesus Christus sein, deren Bedeutung

    aus der jeweils anderen Perspektive zur Geltung gebracht werden soll. Nach einem

    Gesprächsimpuls von Matthias Grot und Detlef Melsbach freuen sich die Veranstalter auf eine gern kontrover-se, aber natürlich von gegenseitigem Respekt getragene Diskussion. Der Eintritt ist frei. Die Veranstaltung fin-det im Rahmen der aktuellen Corona-Auflagen des Bundes und der Hanse-stadt Hamburg mit Mund-Nase-Schutz und den behördlichen Abstandsregeln statt. Bitte melden Sie Ihre Teilnahme über die Homepage www.kapelle6.de

    an bzw. informieren Sie sich dort über ak-tuelle Änderungen.

    Räumen und findenKennen Sie die alte Handschrift, die „Süt-terlinschrift“? Von 1911 bis 1941 (und danach nur noch fakultativ) lernten die Schulanfänger diese Schreibschrift: „rauf – runter – rauf, Pünktchen obendrauf.“ Sie wurden deshalb „i – Männchen“ genannt. So schrieben damals auch die Eltern und Großeltern und vor allem die Amtsschrei-ber, als es noch keine Schreibmaschine gab.Beim Aufräumen können solche Briefe, Ta-gebücher, Dokumente und Schriftstücke wieder auftauchen. Sie können neugierig machen. Doch wie soll man sie heute noch lesen können? Darum kümmert sich ein eingetragener, gemeinnütziger Verein in Hamburg mit Senioren, die diese Schrift noch beherrschen. Sie übertragen am Computer die alten Texte in die heutige Schrift. Dabei kommen wertvolle Erinne-rungen zu Tage. Die ehrenamtliche Arbeit

    honorieren die Auftraggeber mit freiwilli-gen Spenden. Satzungsgemäß fließen die-se in die Alten- und Krankenpflege sowie in die Unterstützung kultureller Zwecke. Jedes Jahr kommt damit eine beachtliche Geldsumme zusammen.Wenn das Ihr Interesse weckt, dann schau-en Sie doch einmal auf die Webseite von „Sütterlinstube Hamburg e.V.“ und neh-men Kontakt auf. Der Verein freut sich auf neue Mitarbeiter/innen ebenso wie auf Schriftübertragungsaufträge.In der Kapelle 6 auf dem Ohlsdorfer Fried-hof musste leider die geplante Vorstellung der „Sütterlinstube“ auf unbestimmte Zeit verschoben werden. Doch schon jetzt ist ein Kontakt über das Internet möglich. So kann die Quarantäne sinnvoll zur Selbst-beschäftigung und zum Nutzen Anderer genutzt werde. Mir selber macht die Mit-arbeit viel Freude! Klaus Schmutte

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    9. Haspa – Klein Borstel möchte seine Haspa nicht missen – und muss es auch nicht. 1986 ist die Filiale an ihren der-zeitigen Standort an der Stübeheide umgezogen. Doch wo war sie vorher?

    10. Schätzfrage – Wie viele Einwohner hatte Klein Borstel im Jahr 1834?

    11. Speeldeel – Seit 1952 führt die Speeldeel, die platt-deutsche Theatergruppe des Heimatvereins, ihre ver-gnüglichen Stücke auf. In der Regel tut sie das im Ge-meindesaal, aber im Jahr 1971 ist sie auch auf Tournee gegangen mit dem Stück „Wer hett, de hett!“ Dabei hat sie auch einer Aufführung an einem ganz besonderen Ort in Ohlsdorf gehabt. Wo war das?

    12. Drachenstieg – In Klein Borstel gibt es auch einen Drachenstieg. Gab es hier vielleicht einmal solche Fabel-wesen? Wer weiß das schon. Aber woher hat der Drachen-stieg denn nun seinen Namen?

    RÄTSEL · TEIL 3

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    SPORT & SPASS

    Oberalster sucht Fußball-Trainer und SchiedsrichterJohann (6) möchte endlich wieder raus auf den Fußballplatz und bolzen. Am liebsten mit seinem Sportverein Oberalster V.f.W. Und obwohl das momentan nicht möglich ist, wird in der coronabedingten Pause mit Hochdruck am Aufbau von neuen Jugend-mannschaften im Verein gearbeitet. „Wir wissen um den Druck bei den Kindern, sich endlich wieder frei auf dem Fußball-feld bewegen zu können“, sagt Nizar Mül-ler, Erster Vorsitzender des Vereins, „und darum versuchen wir gerade jetzt, neue Mannschaften auf die Beine zu stellen.“ Der Verein möchte eine Anlaufstelle für Kinder zwischen sechs und 14 Jahren sein. „Bei uns ist die Nachfrage nach einem Fuß-ballangebot sehr hoch. Darum handeln wir jetzt.“ Gesucht werden vier Trainer, die mit Lust, Leidenschaft und Engagement die Tä-tigkeit im Verein mit bis zu sechs Wochen-stunden übernehmen. Dazu kommt noch der Spielbetrieb bei Turnieren und Spielen an den Wochenenden. „Wir vergüten die-se Tätigkeit auch“, sagt der Vereinsvorsit-zende weiter. Das Fußballtraining findet auf dem Grandplatz am Struckholt an der

    Wellingsbütteler Landstraße in Ohlsdorf, nur fünf Minuten von der U-Bahnstation Klein Borstel entfernt, statt. Voraussetzungen für die Übernahme ei-ner Mannschaft ist: Trainingserfahrung mit Kindern und Jugendlichen im Fußball, ein aktuelles erweitertes Führungszeugnis nach § 30a Bundeszentralregistergesetz (BZRG) sowie die Vereinsmitgliedschaft im Oberalster V.f.W. Interessierte können sich unter www.oberalstervfw.de über den Verein informieren. Bewerbungen bitte schriftlich bis 1. Juli 2020 per E-Mail an [email protected] Schiedsrichter (m/w/d) können sich eben-falls mit einer Kurzbewerbung an die ge-nannte Mailadresse oder per WhatsApp unter 0163-2314322 melden. „Wir freuen uns über viele Bewerbungen“, sagt Nizar Müller weiter, „bei Oberalster schätzen wir besonders die Vielfalt, das Engagement, den Zusammenhalt und die Leidenschaft unserer Trainer und Obleute. Das zeichnet unseren Verein und unsere Nachbarschaft aus.“

    Es kann wieder losgehen. Die Abteilun-gen Wassersport und Leichtathletik beim Oberalster V.f.W. starten endlich in ihre Saison. Mit Schutzmaßnahmen, Abstand und viel Disziplin – und mit neuen Kursen und Trendsportarten. Bereits seit Mitte Mai dürfen die Wassersportler ihre Ka-nus wieder auf die Oberalster lassen und mit ihrem Trainingsbetrieb beginnen. Das Sportportfolio wird sogar noch um Trendsportarten wie Stand Up Paddeling (SUP) und SUP-Yoga erweitert. „Schon vor der Corona-Pandemie haben wir uns über-legt, experimentierfreudiger zu werden. Die Menschen in unserem Quartier mögen Trendsportarten wie Stand Up Paddeling. Und genau das wollen wir ihnen bieten“, sagt Nizar Müller, Erster Vorsitzender Oberalster V.f.W., „darum setzen wir auf Individual- und Trendsportarten wie SUP oder Qi-Walking. Wir freuen uns auf viele

    Interessierte. Von Schüler bis Senior kann jeder mitmachen.“ Weitere Informationen zum Wassersport und Kursanmeldungen gibt es per E-Mail unter [email protected]. Und auch die Läufer dürfen wieder durch das Alstertal joggen und ihren Trainings-betrieb aufnehmen. Die Sparte „Lauftreff Alstertal“, die auch in diesem Jahr wieder den „Volkslauf durch das schöne Alstertal“ plant, schnürt seit dem 12. Mai ihre Turn-schuhe, während die neue Sparte „Leicht-athletik Jugend“ ab dem 2. Juni mit dem ersten Training beginnen wird.Informationen zu den einzelnen Angebo-ten gibt es online auf der Homepage www.oberalstervfw.de. „Selbstverständlich wer-den wir Hygienemaßnahmen bestmöglich umsetzen, um Sport und Gesundheit zu vereinen,“ betont Nizar Müller. Foto: Oberalster V.f.W.

    Oberalster startet mit Wassersport & Leichtathletik Karl May Spiele 2021

    Auch die Saison der Karl May Spiele in Bad Segeberg muss für 2020 wegen Corona komplett ausfallen. Gespielt werden sollte „Der Ölprinz“ und auch der Heimatverein hatte für den August die beliebten Karten besorgt. Nun wird das Spektakel mit Ale-xander Klaws als Winnetou und Sascha Hehn als Ölprinz komplett auf 2021 ver-schoben. Horst Friedrichs vom Heimatver-ein hat die Karten auf das kommende Jahr umbuchen lassen und freut sich, am 21. August 2021 mit allen Karl May-Freunden an den Kalkberg zu fahren.

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    IG News: MaskenDas Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes in Teilen des öffentlichen Raums ist voraussichtlich noch län-ger eine Pflicht, um die weitere Aus-breitung des Coronavirus einzudäm-men. In Klein Borstel kann man sich frischen Maskennachschub nicht nur in der Apotheke besorgen, son-dern auch bei Mo im Tabakshop am Tornberg. Genähte Stoffmasken gibt es gegen Spende bei der Kirchenge-meinde im Gemeindehaus. Das Tra-gen der Maske kann ein zusätzlicher Baustein sein, um die Ausbreitungs-geschwindigkeit des Virus in der Bevölkerung zu reduzieren. Das gilt wohlgemerkt aber nur, wenn auch die Abstands-,Husten- und Niesre-geln und eine gute Händehygiene eingehalten werden.

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    WISSENSWERT

    Es gibt viele Möglichkeiten, die jungen Menschen heutzutage zur Verfügung stehen. Aus diesem Überangebot herauszufinden, was für einen selbst passt, kann eine ganz schöne Herausforderung sein. Umso schöner ist es, dass es Möglichkeiten gibt, sich intensiv mit der Frage der eigenen Zukunft und anderem auseinander zu setzen.Von Oktober letzten Jahres bis Mitte März habe ich 17 Wochen in Hermannsburg, einem kleinen Ort in Niedersachsen, gelebt und einen Win-terkurs – „moving times“ – mit 16 weiteren jungen Menschen besucht. Es handelt sich dabei um eine Alternative zu FSJ & Co, die von jungen Menschen im Alter zwischen 18 und 25 Jahren genutzt werden kann. In dem Kurs geht es unter anderem dar-um, seine eigene Persönlichkeit zu entwi-ckeln, gemeinsam persönliche Potenziale

    zu entdecken, sich selbst auszuprobieren, Erfahrungen im Miteinander zu sammeln, Neues zu erlernen und persönliche Pers-pektiven zu entwickeln. Die Beschäftigung damit geschieht auf vielfältige Weise. Auf dem Programm des Kurses stehen Rheto-riktraining, Berufscoaching, interkulturel-les Training, Teamentwicklung, Klostertage, Selbstmanagement, Theaterspiel, Musik,

    Sport und vieles mehr. Durch „mo-ving times“ habe ich die Möglich-keit bekommen, meinen Horizont zu erweitern, aus der Komfortzone zu treten und einfach das zu leben, was ich gerne möchte. Desweiteren habe ich mir die Zeit nehmen kön-nen, in Ruhe über meine berufliche Zukunft nachzudenken und mich zu orientieren. Darüber hinaus durfte ich erfahren, wie es ist, in einer Ge-meinschaft zu leben. Nun weiß ich, wie schön und bezaubernd das sein

    kann, was es erfordert und mit sich bringt. Das Beste dabei ist jedoch, dass ich außer-halb von Klein Borstel ein weiteres Zuhau-se gefunden und eine neue große Winter-kursfamilie bekommen habe, von der ich weiß, dass ich jeder Zeit willkommen bin. Wer sich hier für mehr Informationen in-teressiert, findet diese auf der Homepage www.winterkurs.de. Meta Kuhlmann

    Persönlichkeit und Potenzial

    13. Wappen – Seit 2004 hat Klein Borstel ein eigenes Wappen. Entworfen wurde es vom Künstler Klaus Bergner. Aber aus welchem Anlass eigentlich genau?

    14. ASS – Die Unterstützung sozialer Projekte hat an der Albert-Schweitzer-Schule eine lange Tradition, denn die Schule fühlt sich ihrem Namensgeber dahingehend eng verbunden. So kamen über viele Jahre zahlreiche Spenden dem Hilfsprojekt für indigene Gruppen in Paraguay und Peru von Dr. Theodor Binder, einem Freund Albert Schweitzers, zugute. Finanziert wurden damit der Bau von Schule und Brunnen, aber auch Möbel für die Schule. Seit 2015 hat die Albert-Schweitzer-Schule aber ein anderes Projekt, das sie unterstützt, und aus dessen Kreis auch schon Besuch vor Ort war. Welches ist das?

    15. Chor – Seit 2017 hat Klein Borstel einen „TurmChor“. Das gesangliche Spektrum reicht von der klassischen und geistli-chen Musik bis zu Folkloristischem. Aber woher hat der Chor seinen Namen?

    16. Klein Borstel hilft – Seit 2015 gibt es den Verein Klein Borstel hilft e. V., der das Ziel hat, den neuen Bewohnern das Ankommen und Zurechtfinden im Stadtteil zu erleichtern. Sein Zuhause hat der Verein im ehemaligen Pastorat der Kir-chengemeinde Maria Magdalenen. Begonnen hat alles aber mit einer Notunterkunft, als im Herbst 2015 die so genannten Transit-Flüchtlinge, die am Hamburger Hauptbahnhof stran-deten, abends eine Schlafmöglichkeit benötigten. Zahlreiche Menschen konnten nach langer Flucht erstmals wieder in Ruhe schlafen, essen, duschen und wurden medizinisch versorgt. Aber wie viele waren es eigentlich insgesamt?

    RÄTSEL · TEIL 4

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    WISSENSWERT KULTURGUT

    Schon in ihrem ersten Roman „Sommer in Super 8“ schrieb Anne Müller über Kindheit und Jugendzeit in der 70er Jahren. Die Handlung des neuen Buches spielt in der Gegenwart, immer wieder gibt es aber Rückblicke in frühere Jahrzehnte, diesmal in die Kindheit der Schwestern Ada und Toni. Ada ist auf dem Weg nach Gragaard, zu ihrem Elternhaus an der Ostsee. Dort will sie sich mit Toni treffen, denn die Mutter ist gestorben. Nun geht es darum, das Haus auszuräumen, weil es

    verkauft werden soll. Toni kommt mal wieder zu spät. Wie immer ist sie eingebunden in viele Verpflichtungen, sie ist Lehrerin, hat zwei Kinder und einen Ehemann. Ada dagegen wohnt allein in Hamburg. Sie ist Künstlerin, kinderlos, und seit einigen Jahren in einen verheirateten Mann verliebt mit wenig Hoffnung, dass der seine Frau für sie verlassen wird. Ada ist also erstmal allein im Haus ihrer Kindheit, in dem jedes Ding mit Erinnerungen verbunden ist. Anhand dieser Dinge wird nun die Geschichte der beiden Schwestern erzählt. Von den Familienferien am Strand mit beige-braun-orangem Windschutz, hinter dem die Eltern in heftigen Streit gerieten. Der Flügel, an dem Toni vielverspre-chende Fortschritte machte (und dann ihren Wunsch, Musikerin zu werden, doch wieder aufgab). Und wie es war, als der Vater die Familie verließ, seine Koffer ins Auto vor dem Haus warf und einfach davonfuhr. Ein wenig Melancholie schwebt über diesen Rückblicken. Als Toni dann zusammen mit ihrer Tochter Julia anreist, fühlen die drei Frauen immer deutlicher, wie die Erinnerungen sie in ihrer Gemeinschaft stärken. Die drei trau-ern zusammen, lachen zusammen und sprechen darüber, wie es ihnen in ihrer Lebenssituation jeweils geht. Und bei jeder einzelnen werden neue Perspektiven immer deutlicher. „Zwei Wochen im Juni“ ist ein schöner, leicht erzählter Familien-roman, der nicht an der Oberfläche bleibt. Als Leserin fühlt man sich mit den Figuren verbunden, denn die Autorin Anne Müller erzählt sehr einfühlsam von der Solidarität unter den Frauen einer Familie. Steffi Becker aus dem Team von Tolle Geschichten

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  • DES RÄTSELS LÖSUNGTeil 11. Tja – so genau weiß das keiner. Recherchen des Vereins las-

    sen die Vermutung zu, dass um das Jahr 1904 hier die ersten Gärten entstanden. Im Jahr 1919 wurde die Fläche parzelliert. Nach dem 2. Weltkrieg entstanden hier auch einige so genannte Behelfsheime für wohnungslose, ausgebombte Mitmenschen, berichtet der Vorsitzende Thomas Glowatz. Die Warteliste für einen Schrebergarten hier ist lang, die Siedlung sehr begehrt unter Gartenfreunden. Zurzeit sind alle Parzellen belegt. Das zugehörige Vereinshaus kann für Feiern gemietet werden – wenn es Corona wieder erlaubt.

    2. Vergleicht man die Nummerierung von 1 bis 13 mit der Lage auf dem Friedhof, so lässt sich in ihrer Reihenfolge in etwa die schrittweise und zeitliche Inanspruchnahme von Belegungsflä-chen ablesen. Es gab auch mal eine Kapelle 5. Das 1902 errichtete Gebäude brannte aber 1940 durch Überhitzung des Kohleofens ab und wurde abgerissen. ( Quelle: Ohlsdorf – Zeitschrift für Trauerkultur, Autor: Helmut Schoenfeld, Ausgabe Nr. 97, II, 2007- August 2007)

    3. Im Sodenkamp, etwas versteckt in einer Hecke. Vom Tornberg kommend, direkt rechts am Eingang zum - immer noch oft so genannten - Neubaugebiet.

    4. Am 28. Mai 1949 wurde die Bäckerei und Konditorei Vollstädt durch Bäckermeister Wilhelm Vollstädt gegründet. 1973 erfolg-te die Übergabe an seinen Sohn Günther. Und seit 1.1.2008 ist Birgit Vollstädt in dritter Generation für den Handwerksbetrieb verantwortlich.

    Teil 25. Grundsteinlegung für die Kirche Maria Magdalenen war am 6.

    Februar 1938

    6. Es ist der Brunnen „Am Stein.“ Er entstand um 1955, wie das Hamburger Bildarchiv bestätigt.

    7. An der Stübeheide – etwas versteckt in der Hecke - links neben dem ersten Frank‘schen Siedlungshaus dieser Reihe.

    8. Anstoß und Ursprung zur Gründung einer Apotheke in Klein Borstel sind in der Alster-Apotheke in Fuhlsbüttel zu finden, die im Jahre 1949 Friedrich Wilhelm Beckmann als Pächter übernom-men hatte. Im selben Jahr hatte er – weitsichtig den zunehmen-den Bedarf erkennend – in zwei Garagen an der Stübeheide 140 als „Zweig-Filiale“ die Kornweg-Apotheke eröffnet. 1954 folgte die Verlegung an den heutigen Standort und die Konzession für eine Voll-Apotheke. (Quelle: Wolfgang Schleier)

    Teil 39. Am Tornberg 40, in den Räumen, wo heute das Restaurant Vivere

    zu Hause ist.

    10. Etwa 160 Einwohner (Quelle: Aus der Geschichte Klein Borstels von Dr. Kurt Detlev Müller, Hamburg 1954, S.22)

    11. In der Justizvollzugsanstalt Fuhlsbüttel, auch bekannt als „Santa Fu.“ Die Aufführung fand in der Kapelle des Gefängnisses statt und Manfred Thiele, der langjährige Regisseur erinnert sich

    noch heute mit Schmunzeln daran. Die speziellen Zuschauer konnten sich die eine oder andere unterhaltsame Bemerkung nicht verkneifen und als – wie es im Stück eben vorkam – ein betäubter Polizist mit der Schubkarre von der Bühne geschoben wurde, gab es ordentlich Gejohle.

    12. Benannt wurde die Straße 1928 mit Bezug auf den Drachentö-ter St. Georg, den Schutzpatron des hamburgischen St.Georg-Hospitals, zu dem Klein Borstel jahrhundertelang verwaltungs-mäßig in enger Verbindung stand. (Quelle: Aus der Geschichte Klein Borstels von Dr. Kurt Detlev Müller, Hamburg 1954, S.37)

    Teil 413. Im September 2003 wurde im Klein Borsteler ein Wettbewerb

    ausgerufen. Mit einem Wappen sollte etwas Bleibendes ge-schaffen werden, denn im Jahr 2004 war es soweit: 700 Jahre Klein Borstel sollten mit einem großen Fest vom 14. bis 16. Mai gefeiert werden. Insgesamt 49 Wappen-Vorschläge wurden eingereicht und der kunstvolle Wettbewerb schaffte es damals sogar ins Hamburg Journal auf N3. Das Sieger-Wappen von Klaus Bergner ist heute noch präsent und schmückt auch den Namen dieser Zeitung auf der Titelseite.

    14. Wie es einst auch Albert Schweitzer auf den afrikanischen Kontinent gezogen hat, erging es auch Florian Krämer, dem Gründer des Projekts Vulamasango, was in der Sprache der Xhosa „offene Tore“ bedeutet. Er beschloss nach mehreren langen Reisen quer durch Afrika, ein Zeichen gegen Armut und Gewalt zu setzen und in Kapstadt ein Waisenhaus, sowie einen Ort der Sicherheit und Zuflucht für Kinder und Jugendliche aus den umliegenden Townships zu gründen. Das Projekt betreut verarmte, vernachlässigte, missbrauchte und verwaiste Kinder und Jugendliche. Diesem Projekt fließen die Spendeneinnahmen der Albert-Schweitzer-Schule zu. Wer es der Schule gleichtun möchte: Die Bankverbindung von Vulamasango in Deutschland ist: Kontoinhaber:Positiv Leben e.V. , IBAN: DE94 4306 0967 7031 2907 00 bei der GLS Bank. Im Rahmen therapeutischer Arbeit hat sich im Projekt im Jahr 2006 auch ein Chor gegründet: Vulingoma. Dieser war schon mehrfach in Klein Borstel zu Gast und begeisterte seine Gäste.

    15. Seinen Namen verdankt der Chor seinem Probenort, der sich hoch oben im Turm der Kirche Maria Magdalenen befindet. Die Mitglieder, die sich dort zum gemeinsamen Singen treffen, genießen allerdings weniger den tollen Blick über den Stadt-teil, den man von dort hat – vielmehr vertiefen sie sich in die Noten und den Gesang. Das gesangliche Spektrum reicht von der klassischen und geistlichen Musik bis zu Folkloristischem. Zwar probt man unter dem Kirchendach und ist auch der Ge-meinde eng verbunden – dennoch ist der Chor eigenständig und finanziert sich selbst.

    16. Rund 1000 Übernachtungsgäste versorgte Klein Borstel hilft in dieser Zeit. Das ging nur durch die enorme Unterstützung unzähliger Menschen aus dem gesamten Stadtteil, die täglich halfen: putzen, waschen, essen kaufen und vorbereiten, medizi-nische Versorgung und vieles mehr. Dank riesiger Unterstützung und vieler Sachspenden aus dem Stadtteil war es damals mög-lich, innerhalb weniger Stunden diese Notunterkunft komplett einzurichten und mehrere Monate zu betreuen.

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