Trainingsstätte für Olympia

Reutlinger Bäder

20 Jahre ÖkoMixAktiver Klimaschutz

E-MobilitätPrämie für E-Autos

Kundenmagazin der FairEnergie GmbH Reutlingen 6/2015Kundenmagazin der FairEnergie GmbH Reutlingen 4/2020

ImpressumHerausgeber: FairEnergie GmbH, Hauffstraße 89, 72762 ReutlingenTel.: 0 71 21/5 82 - 0, Mail: info@fairenergie.de, www.fairenergie.deRedaktion: Elke Gegg (V.i.S.d.P.); Realisation: bunte büffel GmbH, www.buntebueffel.com; Druck: B&K Offsetdruck GmbH, www.bk-offset.de. Wir drucken auf FSC-zertifiziertem Papier. Titelbild: © Ralph Koch

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Jens Balcerek Geschäftsführer Stadtwerke Reutlingen GmbH

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Liebe Leserinnen und Leser, verehrte Kundinnen und Kunden,

machen Sie dieses Jahr Urlaub im Biosphärengebiet Schwä-bische Alb? Sie kommen aus der Region? Dann heißen wir Sie herzlich willkommen im Reutlinger Wellenfreibad – mit Online-Ticketverkauf, Schwimmen und Baden mit Zeitfens-ter und Abstand und mit dem Luxus, dass auf dem großen Gelände viel Platz für Sie ist. Die FairEnergie gemeinsam mit ihren Kunden als Ökostrom-Pioniere: Wir sind stolz auf 20 Jahre ÖkoMix. Danke an alle Ökostrom-Kunden! Sie för-dern die erneuerbaren Energien in der Region, sparen CO2 ein und profitieren gleichzeitig von den FairEnergie-Förder-programmen. Wie das neue Autokino in Pfullingen in kürzes-ter Zeit zu seiner Stromversorgung kam, erfahren wir beim Einblick in die Arbeit des Netzanschlussteams.

Viel Freude beim Lesen!

3 Wissen Sie, was Ihr Dach alles kann?

4 Ökostrom-Kunden sind aktive Klimaschützer

6 H wie Hoffnungsträger

8 Prämie für E-Autos erhöht

9 Elektromobilität erleben

10 Treue Kunden

11 Unterm Bachbett / Newsaktuell

12 Wo man sicher Anschluss findet

14 Training für Olympia

15 Kids: Meeresbewohner unter Strom

Inhalt

Editorial

www.fairenergie.de 3

FairflixtSonnig

Damit es nicht an den Investitionskosten scheitert, bietet FairEnergie ein Solarpachtmodell an. Mit FairflixtSonnig bekommen Sie eine Fotovoltaik-Anlage

aufs eigene Dach. Eine, die Sie weder selbst planen noch betreuen müssen – weil Sie die Anlage einfach von uns pachten. Wir kümmern uns um alles. Sie bekommen zur An-lage auch eine SmartBox, ein intelligentes Energiemanage-mentsystem, und auf Wunsch auch einen Energiespeicher.

Solarrechner online

Ob Ihr Dach sich dafür eignet, können Sie mit wenigen Klicks selbst klären. Auf der Internetseite fairenergie.de finden Sie den Solarrechner unter dem Stichwort FairflixtSonnig. Ein paar Daten eintragen, und schon wird berechnet, ob Ihr Dach infrage kommt. Sie erfahren gleich, wie viel Sie dabei jedes Jahr sparen können. Weil Sie eigenen Strom nutzen,

beziehen Sie viel weniger Strom aus dem Netz. Und indem Sie überschüssigen Strom einspeisen, erhalten Sie 20 Jahre lang die staatlich garantierte Einspeisevergütung. Einfach selbst ausrechnen – Sie brauchen nur Ihre Postleitzahl, einige Infos zu Fläche und Neigung Ihres Dachs sowie Verbrauchs-daten Ihres Haushalts. Noch mehr Infos bietet Ihnen das Solardachkataster. Das ist ein Stadtplan im Internet für Reutlingen und Um-land, auf dem jedes einzelne Gebäude, jedes Dach im Stadtgebiet farbig markiert ist. Sie sehen dort an-hand der Farben auf einen Blick, welche Dachfläche prinzipiell wie gut geeignet ist für die Sonnen-Nutzung. Machen Sie was aus Ihrem Dach!

Das Potenzial online selbst anschauen und aus rechnen: www.fairenergie.de/fairflixtsonnig-solarrechnerwww.fairenergie.de/solardachkataster

419,10 Eurodurch Einspeisevergütung ins Stromnetz

Sie sparen

904 Europro Jahr

Einsparpotenzial eines 4-Personen-Haushalts mit einem Jahresverbrauch von 4.400 kWh (Modellrechnung)

Nur dicht – mehr nicht? Wir finden: Viel mehr Dächer in der Region Neckar-Alb könnten dazu beitra-gen, dass wir gemeinsam die Energiewende vor Ort voranbringen! Da haben Sie etwas davon: Mit einer Fotovoltaik-Anlage auf dem Dach ernten Sie Ökostrom und zugleich sinken Ihre Stromkosten.

INTERESSENTEN PROFITIEREN!

Unter allen Interessenten, die bis 15.09.2020 einen FairFlixtSonnig-Beratungs-termin online vereinbaren, verlosen wir ein

Samsung Galaxy Tablet.*

Ihr FairflixtSonnig-Ansprechpartner ist Martin Schell, Telefon: 07121 /582-3668

*Der Rechtsweg ist ausgeschlossen, Infos zumDatenschutz unter fairenergie.de

Wissen Sie, was Ihr Dach alles kann?

durch Eigenverbrauch von selbst produziertem Solarstrom

485,12 Euro

Gesamtersparnis=

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904,22 Euro

Ökostrom-Kundensind aktive Klimaschützer Welche Sorte Strom aus der Steckdose kommt? Das ist bei vielen FairEnergie-Strom-Kunden inzwi-schen eine ganz bewusste Entscheidung. Indem man sich als Kunde für einen bestimmten Öko strom-Tarif entscheidet, stellt man zugleich Weichen für den Klimaschutz. Gut fürs Klima ist beispielsweise der ÖkoMix von FairEnergie – das ist Strom, der zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energie quellen erzeugt wird. Ein gutes Produkt, das dieses Jahr Jubiläum feiert: Es ist nun schon 20 Jahre auf dem Markt.

Jubiläum: 20 Jahre ÖkoMix

G emeinsam haben die ÖkoMix-Kunden viel bewirkt, um das Klima zu schützen. Bei jedem Haushalt, der 4.000 Kilowattstunden im Jahr verbraucht, sind es

etwa 1.700 kg CO2, die dank Ökostrom eben nicht in die Atmosphäre gelangen. Jahr für Jahr.

Wer ÖkoMix wählt, bekommt auch Ökostrom hier aus der Region. Für Reutlinger und Gäste ist das interessant, weil man einige der Erzeugungsanlagen tatsächlich sehen und erleben kann, wie beispielsweise die Fotovoltaik-Anlagen auf dem Kreuzeiche-Stadion und das Reutlinger Wellenfreibad oder die Wasserkraftwerke an Erms, Echaz und Neckar. Für den Klimaschutz brauchen wir noch mehr regenerative Energie –

und noch mehr Kunden, die das mittragen. Die ÖkoMix-Kunden von FairEnergie gehören zu den Bürgern, die den Wandel aktiv voranbringen: Mit jeder verbrauchten Kilowatt-stunde finanzieren sie zugleich den Ausbau der regenerati-ven Energien hier vor Ort. Pro Kilowattstunde fließen 2,5 Cent (netto) in einen Förderfonds. Dieser Fonds unterstützt Ökostrom-Projekte der FairEnergie. Dazu gehören die Fotovoltaik-Anlage auf dem Logistikzentrum von Reiff, Laufwasserkraftwerke wie die Wernersche Mühle, das Bad Uracher Diegele-Wehr oder die Wärmepumpen anlage in der Betzinger Zehntscheuer.

Jetzt Ökostrom-Kunde werden! Das FairEnergie-Team Kunden-service berät Sie gerne. Telefon: 07121 / 582-3700

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Ich bin Ökostromkundin aus Über-zeugung und erlebe das als eine große Chance für eine CO2-freie

Energienutzung! Für uns jetzt und für die Zukunft unserer Kinder

ist Ökostrom die richtige Wahl. Die erneuerbare Energie ist da

und sie zu nutzen, ist ein Beitrag zum Klimaschutz.

Ich habe noch einen Filmtipp für Sie: „Tomorrow – die Welt ist

voller Lösungen.“Hella Musall,

Kirchentellinsfurt

Wir wollen möglichst nur rege-nerativen Strom und nicht Strom

aus Atom- oder Kohlekraftwerken beziehen. Ökostromkunde zu sein

gibt uns ein gutes Gefühl und animiert uns, Energie zu sparen,

da generell möglichst wenig Strom verbraucht werden sollte.

Birgit und Jochen Keppler, Pfullingen

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Diegele-Wehr, Bad Urach

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Als chemisches Element wird Wasserstoff mit dem simplen Buchstaben H abgekürzt. Als Klimaretter ist das Gas längst zum Hoffnungsträger geworden. Wie funktioniert die Technologie, die auch als Brennstoffzellentechnik bekannt ist?

Selbst die schwierigsten Probleme haben oft einfache Lösungen. Vielleicht hat ja auch die Energie wende eine verblüffend simple Lösungsformel. Sie lautet

H2O, also schlicht und ergreifend: Wasser. Überall auf der Welt arbeiten Forscher fieberhaft daran, Wasserstoff als Energieträger weiter zuentwickeln. Riesige Hoffnungen sind damit verbunden. Mit Wasserstoff könnte es gelingen, die Energiewende zu schaffen. Auch die Bundesregierung ist überzeugt. Sie erhofft sich einen wesentlichen Beitrag zur Erreichung der Klimaziele.

Wasserstoff, das Multitalent

Wasserstoff ist ein Gas. Es treibt Elektromotoren an und kon-serviert Lebensmittel. Doch wie wird es erzeugt? Das Ver-fahren nennt sich Elektrolyse. In diesem Prozess wird H2O in seine beiden Bestandteile H2 (Wasserstoff) und O (Sauer-stoff) zerlegt. Die Elektrolyse ist seit mehr als einem Jahr-hundert bekannt. Durchgesetzt hat sich Wasserstoff als Energie träger trotzdem nicht. Der Grund: Energie aus Koh-le, Erdöl oder Erdgas zu gewinnen, ist bisher viel billiger. In der Praxis erweist es sich als aufwendig, Wasserstoff als Energieträger einzusetzen. Man benötigt riesige Anlagen. Auch später, wenn man Wasserstoff wieder in Energie um-wandelt, ist eine anspruchsvolle Brennstoffzellentechnologie notwendig. Doch der ganze Aufwand könnte sich lohnen. Wenn man es richtig macht, entstehen im gesamten Kreis-lauf keinerlei Emissionen. Deshalb sind Forscher, Unterneh-men und Politik so fasziniert. Wasserstoff sei das Erdöl von morgen, heißt es. Nur mit dem Unterschied, dass alles völlig emissionsfrei bleibt.

Wasserstoff als saubere Alternative

Im Vergleich mit Erdöl wird jedoch ein wesentlicher Un-terschied deutlich. Während man Erdöl vergleichswei-se einfach aus der Tiefe fördert, muss Wasserstoff erst noch erzeugt werden. Diese Phase wird im Fachbegriff Power-to-Gas genannt. Sie ist der erste Schritt, auf den nicht

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Zukunftsthema Wasserstoff

H wie Hoffnungsträger

H2O: Um Wasserstoff zu erzeugen, muss Wasser in seine beiden Bestandteile Wasserstoff und Sauer stoff zerlegt werden – dieses Verfahren nennt man Elektrolyse.

HYSTARTER

Der Landkreis Reutlingen ist Modellregion Wasserstoff.

Informationen dazu gibt es online unter:

www.hy-starter.de/ region/reutlingen

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H2ÖL

H2O Stromquelle

H2

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Die Speicherung von Wasserstoff wirft weitere Fragen auf – so wird neben der Erzeugung von Wasserstoff auch an effizienten und sicheren Speichermöglichkeiten für den „Hoffnungsträger“ geforscht.

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Um aus Wasser Wasserstoff zu gewinnen, müssen die Wasserteilchen zersetzt werden – dazu dient der Prozess der Elektrolyse. Mithilfe von elektrischer Energie wird eine sogenannte Redoxreaktion erzwungen. Dabei reagiert an der Kathode Wasser zu Wasserstoff – es findet eine Reduktion statt. An der Anode reagiert Wasser zu Sauer-stoff – eine Oxidation.

Mithilfe der Elektrolyse lässt sich elektrischer Strom in che-mische Energie umwandeln. Überschüssige Energie, bei-spielsweise aus Windkraft, kann so gespeichert werden.

Ob Wasserstoff tatsächlich als umweltfreundlicher Energie-träger genutzt werden kann, hängt von dessen Herstellung ab – nur wenn Ökostrom zum Spalten von Wasser benutzt wird, ist der entstandene Wasserstoff „grün“.

nur die Klimaschützer sehr genau schauen. Gewinnt man Wasserstoff aus Erdgas, spricht man von grauem Wasser-stoff. Grau steht symbolisch für die Emission, die dabei freige-setzt wird. Wird Wasser mit Ökostrom gespalten, bezeich-net man den Wasserstoff als grün. Dann ist die Emission gleich null. Im zweiten Schritt wird der erzeugte Wasserstoff in der Brennstoffzelle in Strom oder Wärme umgewandelt (Gas-to-Power). Nachhaltig und klimaschonend ist die Tech-nologie nur dann, wenn im ersten Schritt der Wasserstoff auf grüne Weise erzeugt wurde. Bevor das Multitalent grü-ner Wasserstoff als Energieträger in Industrie und Verkehr eingesetzt wird, sind noch einige technologische Hürden zu über winden. Gerade in Deutschland wird mit Hochdruck an Lösungen gearbeitet. Die Hoffnungen, die man in den Wasserstoff setzt, sind in jedem Fall berechtigt.

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Der Umstieg auf E-Antriebe wird immer leichter gemacht. Mit der aufgestockten Kaufprämie der Bundesregierung sinken die Anschaffungspreise. FairEnergie unterstützt den Umstieg – mit Öko-strom und Wallbox für zuhause, mit Ladekarte und Lade-App für unterwegs und mit dem FairEnergie-Förderprogramm.

E-Mobilität wird noch attraktiver

E-Mobilität wird immer wirtschaftlicher. Schon im Febru-ar dieses Jahres wurde der Umweltbonus für Elektroau-tos und Plug-in-Hybride erhöht. Im Zuge des Corona-

Konjunkturprogramms hat der Bund im Sommer noch einmal nachgelegt. Die neuen Zuschüsse gelten für Erstzulassungen nach dem 3. Juni 2020. Sie können auch rückwirkend beantragt werden. Die erhöhten Zuschüsse aus dem Kon-junkturprogramm sind befristet bis Ende 2021, die gesamte Förderung läuft bis 2025. Selbst diejenigen, die sich ein junges, gebrauchtes Elektroauto anschaffen, können die Um-weltprämie erhalten. Die reduzierte Mehrwertsteuer, die seit Juli 2020 gilt, macht die Anschaffung zusätzlich günstiger. Liegt der Fahrzeugpreis (Nettolistenpreis) unter 40.000 Euro, so fördert der Bund die Anschaffung eines Elektroautos mit 9.000 Euro, eines Plug-in-Hybrids mit 6.750 Euro (vom 03.06.2020 bis 31.12.2022). Beantragen kann man die Förderung online: beim Bundesministerium für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle unter www.fms.bafa.de

Zuhause laden

Wer in der eigenen Garage oder im Carport vor dem Haus laden will, sollte eine Lademöglichkeit einrichten. Fünf-

Prämie für E-Autos erhöht

FairEnergie fördert100 Euro Guthaben auf der FairStromEmobil-Ladekarte, damit fördert die FairEnergie die Lademöglichkeiten Ihres neuen Elektroautos für unterwegs noch bis Ende Juni 2021.

Informationen dazu finden Sie online unter:www.fairenergie.de/foerderung

Mit der Lade-App von ladenetz.de kann man sich zur gewünschten Ladestation lotsen lassen. Auf der inte-grierten Karte sind alle Ladestellen verzeichnet.

JETZT D IE FAIRENERGIE L ADEKARTE HOLEN

mal schneller als mit einer Steckdose und sicherer geht das Laden mit einer sogenannten Wallbox. Entscheiden Sie sich für den Ökostrom-Tarif FairStrom e-Willi inklusive Wallbox. Damit können Sie Ihr E-Auto komfortabel und CO2-frei zu-hause mit Ökostrom betanken. Und Sie können Ihre Wahl zugunsten von Klima und Umwelt mit 100 Euro aus dem Förder programm der FairEnergie honorieren lassen. Lassen Sie vor Ort von Ihrem Elektriker die Möglichkeiten zur Anbrin-gung prüfen (Pre-Check). Für Kunden aus der Region Neckar-Alb führt der FairEnergie-Elektro-Innungspartner gerne den Pre-Check für Sie durch.

Unterwegs laden

Auch fürs Laden unterwegs hat FairEnergie eine Lösung, die bundesweit funktioniert. Per Karte kann man an allen 6.000 Lade punkten des riesigen Stadtwerke-Verbunds ladenetz.de sein E-Auto mit Energie versorgen. An jedem dieser Lade-punkte gelten die günstigen Konditionen der FairEnergie.

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Neugierig auf E-Antrieb? Wer Fahren mit dem E-Fahrzeug ausprobieren und seine Erfahrun-gen anderen mitteilen möchte, erhält jetzt die Gelegenheit dazu. FairEnergie stellt dreimal ein Wochen ende ungebremsten Fahrspaß auf der Schwäbischen Alb zur Verfügung. Die Umsteiger auf E-Mobilität erhalten je ein Wochenende lang einen Renault Zoé Elektro zusammen mit einer FairEnergie -Ladekarte.

Eine herzliche Einladung an alle, die es genau wis-sen wollen: Wie alltagstauglich ist eigentlich so ein E-Auto? Wie verhält es sich im Stadtverkehr? Wie viel

Fahrspaß steckt wirklich drin, wenn man über die schwä-bischen Landstraßen cruist? Reicht die Kaffeepause an der Ladestation, damit es weitergeht? Wie unkompliziert ist der Ladevorgang wirklich? FairEnergie sucht freiwillige Reporter, die ausprobieren, wie ein E-Auto zu ihrem Leben passt, und gerne darüber sprechen, schreiben, fotografieren wollen. Leise? Sauber? Praktisch? Begeisternd?

Erlebnisberichte und Fotos der ausgewählten E-Mobilisten veröffentlichen wir im Rahmen dieses Kundenmagazins und unter www.fairenergie.de. Wer mitmachen möchte, sollte über 25 Jahre alt sein und die Probezeit bei der Fahrerlaub-nis hinter sich haben. FairEnergie freut sich auf Menschen, die Spaß daran haben, ihre Erfahrungen mit anderen Men-schen zu teilen.

Elektromobilität erleben

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Viele E-Einsteiger entdecken den Fahrspaß mit dem beliebten Renault Zoé.

JETZT MITMAC HEN

Fahrspaß erleben geht in der 1., 2. oder 3. Oktoberwoche.

Senden Sie einfach bis zum 10.09.2020 eine E-Mail mit der bevorzugten Woche und

einer Kurzinfo, wie Sie Ihre Erlebnisse mitteilen wollen (Text, Fotos, Podcast …) an:*

redaktion@fairenergie.de

*Der Rechtsweg ist ausgeschlossen, Infos zumDatenschutz unter fairenergie.de

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Treue Kunden

Ute Schall liegt die Liebe zum Wein in den Genen: Ihr Urgroßvater gründete das heutige Weinhaus Schall im Jahr 1901. Genau dort, wo die Urenkelin

heute 800 verschiedene Weine anbietet, in der Jettenbur-ger Straße im alten Ortskern von Betzingen. Der Urgroß-vater war Küfer. „Damals haben sie süßen Wein hier in Fässern ausgebaut“, erzählt Ute Schall. 1961 stellte die Familie auf Handel um. Die Weinhandlung ist heute be-kannt für fachkundige Beratung und eine große Auswahl auf 500 Quadratmetern. Dieses Jahr leidet das Geschäft un-ter ausfallenden Dorf- und Familienfesten. Im Juli zum Rosé-Festival war der Hof der Weinhandlung dann wieder Festplatz, es gab edle Rosé-Weine aus nah und fern und Musik. „Treue Kunden und neue Kunden haben sich pro-blemlos an die Pandemie-Regeln gehalten. Und wer sich bevorratet hat, hat uns als Händler vor Ort gut unterstützt.“ So etwas freut die Veranstalterin. Wer eine gute Flasche Wein oder einen Präsentkorb verschenken will, wird eben-so fachkundig beraten wie Familien, Firmen oder Verei-ne, die Größeres organisieren: Was passt zum Essen?

Familienunternehmen seit über 100 Jahren: das Weinhaus Schall in Reutlingen-Betzingen

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Gewinnen Sie eine von 12 Flaschen exklusivem Rotwein.*

Zum Mitmachen beantworten Sie einfach unten stehende Frage und senden Sie bis zum

10.09.2020 Ihre Antwort mit Ihren Kontaktdaten an: redaktion@fairenergie.de

Welchen Service bieten sowohl die FairEnergie als auch das Weinhaus Schall?a) persönliche Beratung vor Ort b) Kundenservice online

*Der Rechtsweg ist ausgeschlossen, Infos zum Datenschutz unter fairenergie.de

GEWINNEN

FairEnergie setzt ebenso wie wir auf Kundennähe

und engagiert sich in der Region. Ute Schall

Welche Mengen? Schall liefert, verleiht Gläser, Stehtische, Hussen, Kühlschränke. „Dienstleistung schreiben wir groß“, sagt Ute Schall. Und persönlichen Kontakt – das, was das Internet nicht kann. Schall unterstützt viele Gastronomen in der Region, stellt stimmige Weinkarten zusammen und schult das Gastro-Personal. Im hauseigenen Seminarraum finden Verkostungen statt. Mit der FairEnergie als regionalem Ener-giedienstleister zeigt sich die Weinhändlerin zufrieden: „Man weiß schon, was man aneinander hat. FairEnergie setzt ebenso wie wir auf Kundennähe und engagiert sich in der Region. Da sind wir gerne Kunde und Lieferant.“

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D ie Fernwärmeleitung ist ein wichtiger Transportweg für die sichere und ressourcenschonende Wärmever-sorgung Reutlingens. Etwa 36 Doppelkilometer Rohr-

netz stellt FairEnergie für die Wärmeversorgung der Stadt zur Verfügung. „Durch den Neubau lassen sich Gebäude in der Oststadt leichter ans Fernwärmenetz anschließen, er verbessert die hydraulische Situation und erhöht die Versor-gungssicherheit“, erläutert Projektleiter Alexander Stephan. Das Ganze sei eine „technisch knifflige Angelegenheit“ ge-wesen, weil die Baugrube unterhalb des Wasserspiegels trockengelegt und die Echaz in einem Kunststoffrohr durch die Baustelle hindurchgeführt werden musste. Der neue Fernwärme-Düker musste dann unter diesem Kunststoffrohr hindurch in die Baugrube eingefädelt werden. „Danke an alle Beteiligten im Projekt, die trotz Starkregen am ursprüng-lich geplanten Tag der Einhebung mit Umsicht und Finger-spitzengefühl gearbeitet haben.“ In insgesamt 7 Wochen konnte das Bauprojekt einschließlich der gleichzeitigen Teilsanierung des Bachbetts der Echaz mit Flussbausteinen abgeschlossen werden.

Unterm BachbettFernwärme-Düker

News aktuell

Gibt die FairEnergie die Senkung der Umsatzsteuer an alle Kunden und Kundinnen weiter?Ja, wir geben die Senkung der Umsatzsteuer vollständig an Sie weiter! Die Umsatzsteuer sinkt für alle Strom-, Gas- und Wärmeprodukte von 19 % auf 16 % und für Wasser von 7 % auf 5 %.

Wird die Senkung in der nächsten Rechnung automatisch berücksichtigt? In der jährlichen Turnusrechnung wird die Umsatzsteuersenkung selbstverständlich berücksichtigt und transparent und nachvoll-ziehbar ausgewiesen. Es wird keine Zwischen rechnung geben.Gibt es eine gesonderte Zählerablesung? Wir ermitteln Ihren Zählerstand zum 01.07. und 31.12.2020 automatisch – Sie müssen dazu nicht aktiv werden. Ändert sich mein Abschlag?Ihr Abschlagsbetrag bleibt gleich. Ihre Abschlagszahlungen und die jeweiligen Umsatzsteuersätze werden in der Turnus-rechnung selbstverständlich berücksichtigt und verrechnet. Unabhängig davon können Sie Ihren Abschlag jederzeit in unserem Portal KundenServiceOnline anpassen.

16 % USt.

Der Gesetzgeber hat im Rahmen des Konjunk-turpakets zur Corona-Krise beschlossen, die Umsatzsteuersätze befristet vom 1. Juli 2020 bis zum Jahresende 2020 von bisher 19 % auf 16 % bzw. von 7 % auf 5 % zu senken.

Häufige Fragen zur Umsatzsteuersenkung

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„Düker“ (niederdeutsch für „Taucher“) nennt man eine Druckleitung zur Unterquerung von Straßen, Tunneln oder Flüssen. In Reutlingen ist es eine 27 Meter lange Trasse der Fernwärme leitung, die von der FairEnergie gebaut wurde. 18 Meter davon, der Düker nämlich, verlaufen nun ca. 1,65 Meter unter dem Bachbett der Echaz – die Form erinnert ein bisschen an eine Badewanne.

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Wo man sicher Anschluss findet

So einfach geht’s: Neue Leitungen für Erdgas, Wasser und Strom werden zügig unter die Erde gelegt. Wer sein Gebäude an die Versorgungsnetze anschließen möchte, kann sich aufreibende Behörden-gänge sparen. Ein Anruf bei der FairNetz GmbH genügt. Weil Erdgas ein Zukunftsthema ist, sind die Anschlussexperten zurzeit gut beschäftigt.

Netzanschlüsse

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Mitte März 2020: Das Virus verändert alles. Die Gesundheit steht im Mittelpunkt. Einzelne Branchen müssen komplett herunterfahren. Andere Sektoren

dürfen und müssen weiterarbeiten. Zu Letzteren gehören die systemrelevanten Unternehmen der Energie- und Wasser-versorgung. Anfang Mai 2020: In Pfullingen soll das erste Autokino eröffnen – und zwar so schnell wie möglich. Die Veranstalter haben als Standort das Gelände des künftigen Baugebiets „Arbach Nord“ ausgewählt. Der Stromanschluss ist angefordert. Ein Erdgasanschluss wird nicht benötigt. Das Netzanschlussteam der FairNetz GmbH stemmt diese Auf-gabe in kürzester Zeit. Die Bagger rücken an. Sie arbeiten präzise nach Vorgabe. 40 Meter werden aufgegraben. Die Leitung wird verlegt und wieder zugeschüttet. Alles reine Prä-zisionsarbeit. Die Veranstalter können loslegen: Im Autokino Filme zeigen und die Bühne freigeben für Kabarettisten und andere Kulturschaffende. Das eingespielte Netzanschluss-team der FairNetz hat ganze Arbeit geleistet.

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Alle Anschlüsse aus einer Hand

Das Team für die letzten Meter ins Haus des Kunden baut jährlich mehr als tausend Anschlüsse: Erdgas, Wasser, Strom, Fernwärme und Telekommunikation. Als Planer und Organi-satoren sind die MitarbeiterInnen der FairNetz in ihrem Netz-gebiet zuständig. Das Gebiet erstreckt sich von Stetten am kalten Markt im Südwesten bis Wolfschlugen im Nordosten. Zwischen Alb und Fildern wurden im Jahr 2019 rund 1.500 neue Anschlüsse gelegt. Tendenz weiter steigend. Unterneh-men und private Kunden profitieren vom Fachwissen des Netzanschlussteams. Wenn möglich, werden gleich mehre-re Wünsche in einem Arbeitsgang erfüllt. Ein häufiger Fall in den letzten Monaten: Der neue Erdgasanschluss geht Hand in Hand mit dem modernen Hightech-Glasfaseranschluss. Die Projektleiter von FairNetz kümmern sich um alle Details. Sie sondieren die Anschlussmöglichkeiten und ermitteln die beste Lösung. Dann organisieren sie alle notwendigen Ge-nehmigungen und alle Anschlussarbeiten, die außerhalb des Gebäudes zu erledigen sind.

Zukunftsfähige Erdgas-Infrastruktur

Weil viel gebaut wird, ist das Team gut ausgelastet. Die alte Ölheizung hat in vielen Haushalten ausgedient. Firmen und private Eigentümer rüsten auf Erdgas um. Im Rahmen der Energiewende hat die Bundesregierung angekündigt, ab 2026 neue Ölheizungen nur noch unter bestimmten Umstän-den zu genehmigen. Andreas Blümel vom Netzanschluss-team kann die Entscheidung für Erdgas sehr gut nachvollzie-hen: „Die Infrastruktur ist sehr gut ausgebaut“, bestätigt er, „das gilt hier im lokalen Raum ebenso wie für ganz Europa“. Blümel hält Ausbau und Instandhaltung der Erdgas-Infrastruk-tur mit Blick auf nachhaltige Energieträger für eine absolut zu-kunftssichere Entscheidung (siehe Wasserstoff, Seite 6 / 7).

Erdgas boomt. Das Netzanschlussteam hat allein im ersten Halbjahr 2020 rund 400 neue Anschlüsse realisiert. Das sind so viele wie im gesamten letzten Jahr. Allen Interessen-ten rät Blümel, sich rechtzeitig zu kümmern. In rund 70 Pro-zent aller Fälle erfolgt der Erdgasanschluss völlig unkompli-ziert, weil die Infrastruktur in unmittelbarer Nähe verfügbar ist. Der neue Anschluss ist dann eine Sache von wenigen Wochen. Doch selbst dann, wenn größere Distanzen zu überwinden sind, kümmert sich das Netzanschlussteam um eine wirtschaftliche Lösung. Wie hoch der Aufwand im Ein-zelfall ist, darüber geben die Kundenberater gerne Auskunft.

Bei FairNetz gilt: Immer Anschluss unter 07121 / 582-3900 und E-Mail: Netzanschluss@fairnetzgmbh.de

Netzanschlussteam von links nach rechts: Andreas Blümel, Stefanie Aigner, Guiseppe Dezulian, Maik Hildebrandt, Andreas Sippel, Oliver Herr-mann, Saskia van Severen

ERDGAS BOOMT

Das Netzanschlussteam hat allein im ersten Halbjahr 2020

rund 400 neue Anschlüsse realisiert. Das sind so viele wie

im gesamten letzten Jahr.

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CHEin bisschen olympischer Geist weht seit Mai

durchs Hallenbad Reutlingen-Betzingen: Es wurde wegen Corona spontan zur Trainingsstätte für Anja Knapp. Die Triathletin aus Dettingen gehört zum deutschen Olympia-Kader.

Training für Olympia

Im Frühjahr haben plötzlich alle Bäder geschlossen – und ich saß buchstäblich auf dem Trockenen“, erzählt die Det-tingerin. Anfangs besuchte sie ihre Schwester in Leipzig,

wo für Leistungssportler ein Bad geöffnet blieb. Leipzig war aber keine Dauerlösung für die Ermstälerin: „Ich wollte heim, ich habe meine Familie vermisst, meinen Trainer und meine Trainingspartner, mit denen ich laufen gehe.“

Manchmal hilft es, jemand zu kennen, der jemand kennt. Ein Bekannter hatte die Idee, bei den Stadtwerken Reut-lingen anzufragen, und bekam das Okay: Anja Knapp kann das geschlossene Betzinger Bad nutzen, um dort täg-lich vier bis sechs Kilometer auf der 25-Meter-Bahn abzu-spulen. Mehr Länge bietet die 50-Meter-Bahn im Wellen-freibad Reutlingen, wo sie ebenfalls schwimmt. Pünktlich um 7.30 Uhr lässt das Team der Bäderbetriebe sie in Betzingen ein. Ihre Mutter ist meist dabei, nimmt die Zeiten oder zählt die geschwommenen Bahnen mit. Obwohl alles frei ist, hat

Reutlinger Bäder

Ganz allein im Becken zu sein, habe ich genossen!

Anja Knapp

Anja Knapp seit dem ersten Tag ihre Stamm-Umkleide kabine. Auf welcher Bahn sie antritt, wählt sie jeden Tag neu. „Ganz allein im Becken zu sein, habe ich genossen!“, sagt sie. „Da kann man sehr konzentriert schwimmen, muss we-der ausweichen noch überholen.“ Im Betzinger Becken hat sie einen wichtigen sportlichen Moment erlebt: Sie hat dort das erste Mal wieder ihre alten Spitzenzeiten erreicht, die sie vor einem Unfall 2019 hatte. „Ich konnte hier ganz in Ruhe an den Dingen arbeiten.“ Das sind gute Voraussetzun-gen für die Olympia-Qualifikation. Doch wann sie sich das nächste Mal in einem Wettkampf beweisen muss und wie das mit Olympia 2021 wird, weiß im Moment niemand. Bei Bosch, wo sie als Mikrotechnologin angestellt ist, bleibt sie wegen der verschobenen Olympischen Spiele weiterhin freigestellt. Im Betzinger Bad ist sie ihren Kollegen zumindest räumlich nahe. „Ich habe hier alles, was ich brauche“, sagt sie. „Das Bäder-Team war sehr hilfsbereit. Vielen Dank, dass das so möglich war!“

Schwimmen und Baden in Reutlingen während der Pandemie

Wegen der Corona-Pandemie bleiben zwei der vier Reutlinger Bäder derzeit geschlossen. Das Achalm-

bad und das Wellenfreibad Reutlingen sind seit 15. Juni wieder geöffnet und es gelten besondere

Abstands- und Hygieneregeln.

Infos zu Öffnungszeiten sowie den jeweils aktuell geltenden Regeln gibt es online unter

www.reutlinger-baeder.deDort kauft man auch vorab sein Ticket fürs Wellen-

freibad für eines der drei Zeitfenster (Slots).

INFO

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Riechen, schmecken, hören, sehen und fühlen, das sind die fünf Sinne, mit denen wir Menschen uns in unserer Umwelt zurechtfinden. Manche Meeresbewohner haben einen ganz besonderen Sinn – den Elektrosinn.

Der Natur auf der Spur

Meeresbewohner unter Strom

Mit ihrem bunten Aquarium aus Pappe gehören Valerie (5) und Elena (3) zu den Gewinnern des Bastelwettbewerbs aus Magazin 2/2020.

Welcher Sinn hilft manchen Meeresbewohnern bei der Verteidigung gegen Feinde?

a) Tastsinn b) Elektrosinn

Klickt euch durch unsere Website www.fairenergie.de zu der Rubrik „Aktuelles“ und beantwortet die Frage

bis zum 10.09.2020. Unter allen richtigen Antworten verlosen wir dreimal das Buch „Wir entdecken Meerestiere“. Teilnehmen dürfen Kinder und

Jugendliche bis 18 Jahre.* Viel Glück!

*Der Rechtsweg ist ausgeschlossen, Infos zum Datenschutz unter fairenergie.de

GEWINNEN

S trom aus der Steckdose kennt jeder! Während dieser Strom für uns Menschen erst erzeugt werden muss (im besten Fall durch Wasser, Sonnen- oder Wind energie)

gibt es erstaunliche Fische, die mit ihrem Körper selbst Strom erzeugen können. Dafür benutzen sie abgewandelte Mus-kelzellen, die direkt unter der Haut liegen. Tausende dieser elektrischen Zellen können auf Befehl vom Gehirn aktiviert werden und erzeugen dann elektrische Spannungen. Bei den meisten Fischarten ist das Stromfeld recht gering. Es reicht aber aus, um mit kurzen Stromstößen zum Beispiel Fressfeinde abzuwehren. Manche Arten halten ein kleines, aber gleichmäßiges Stromfeld aufrecht und können sich auf diese Weise in den dunklen Meerestiefen besser orientieren und sogar mit Artgenossen kommunizieren. Richtig hohe Spannung erzeugen können manche Arten des Zitterrochens und des Zitteraals. Der südamerikanische Zitter-aal kann bis zu 600 Volt erzeugen und damit nicht nur seiner Beute, sondern auch für den Menschen sehr gefährlich wer-den. Zum Vergleich: Die Spannung einer Steckdose beträgt gerade einmal 230 Volt.

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Geheimnisvolle Unterwasserwelt

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* Gültig bis 31.12.2020

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