Rhythmus der Schleusen Reise im Dreiländereck

2
Dann geht es weiter endlich in Rich- tung Frankreich. Gleich bei der Schleuse SB-Güdingen erhält man eine Funkfernbedienung um die Schleusen im Saar-Kohle-Kanal bedie- nen zu können. Es geht weiter bis Saargemünd. Vor dem Casino bzw. beim Club Eau-Reine km 64,50 sind hervorragende Liegemöglichkeiten. Zur Innenstadt sind es nur wenige Geh-Minuten. Saargemünd (Sarregue- mines) - 24 000 Einwohner - befindet sich im französischen Lothringen, ge- nau an der deutsch-französischen Grenze. Die Stadt liegt 12 Kilometer südlich von Saarbrücken, 75 Km öst- lich von Metz und ist 100 Km von Straßburg entfernt. Sehenswert ist der Steingut-Rundgang mit Bliesmühle, Brennofen und Casino. Mit ein paar Freunden, die uns besuchen kommen, gehen wir abends in eine Pizzeria “Vesuvio” essen. Wir merken gleich, dass wir in Frankreich angekommen sind. Das Essen mit Getränken ist wesentlich teurer als in Deutschland. Darüber hinaus werden in Frankreich überwiegend Menüs an- geboten, was nicht unbedingt Kinder- tauglich ist. Weiter geht es den nächs- ten Tag in Richtung Saar-Kohle-Kanal. Bei Schleuse 27 müssen wir ein Vig- nette kaufen. Die Preise sind nicht gerade billig, zumal ein Vignette ge- kauft werden muss, die eigentlich für einen Zeitraum gilt, die man nie be- nötigt. Hinter Schleuse 27 folgt direkt eine Brücke vor der Schleuse 26 - Schleusennummern nehmen in Rich- tung Rhein-Marne-Kanal ab - die et- wa 3,60 m über der Wasserlinie liegt. Vor Fahrtantritt habe ich unsere Bar- barella mehrmals elektronisch aus- gemessen. Die Höhe über Wasserli- nie beträgt - ohne nennenswerte Ab- bauten 3,55 m. Die Höhe können wir noch durch bauliche Maßnahmen auf unter 3,50 m reduzieren, was nicht notwendig ist. Im gesamten Kanal- abschnitt haben wir unter Brücken ausreichende Durchfahrtshöhe. Nach Saargemünd wird der Saar-Kohle- Kanal ruhig und beschaulich, da er sich vom Straßennetz entfernt und durch Wiesenlandschaft verläuft. Daneben erstreckt sich auf der ge- samten Länge ein Treidelpfad, der es ermöglicht auch parallel zum Bootfahren spazieren oder radfahren zu gehen, da die Schleusen sehr eng bei einander liegen. Wir kommen an Mühlen vorbei, die uns das Gefühl geben, dass die Zeit hier stehen ge- blieben ist. Wir fahren heute bis nach Saaralbe. Vor der Schleuse 19, km 38,7 ist ein neuer Liegeplatz auf etwa 50 m Län- ge entstanden. Hier liegt man sehr ruhig und zur Innenstadt von Saar- albe sind es ca. 10 Gehminuten. Hier findet man Geschäfte für den tägli- chen Bedarf, Bäcker, Fleischer, Su- permarkt und Restaurants. Auf der Strecke bis nach Mittersheim wech- seln sich Landschaft mit Schleusen ab. Bei km 27,0 ist ebenfalls ein neuer Anlieger l = 40 m entstanden mit ei- ner Auberge d´ecluse 16 - Gaststätte mit Biergarten. Hier kann man auch auf der anderen Seite der Gaststätte grillen. Mittersheim bietet eine ge- pflegte Anlage, die für mehrere Ta- ge einlädt. Mittersheim ist eine Ge- meinde im Département Moselle, etwa 16 km nordwestlich von Sarre- bourg am Saarkanal gelegen. Der Ort gehört seit 1766 zu Frankreich und liegt am Nordufer des Grand Étang de Mittersheim (Großer Mitter- sheimer Weiher), der auch Lac Vert genannt wird. An der Nordgrenze der Gemeinde liegt der Weiler Pont-Neuf (Neubrück), ansonsten besteht das Gemeindegebiet größten teils aus Wald. Von hier lassen sich kleine oder grö- ßere Wanderungen bzw. Radtouren zum Mittersheimer Weiher und Um- gebung durchführen. Im übrigen ist ein Fahrrad ein absolutes Muss in dieser Region, da man ansonsten sehr weite Strecken zu Fuß zurück legen muss. Im übrigen bietet der Mittersheimer Weiher für Wasserrat- ten oder Angler ein erhebliches Frei- zeitangebot. Es geht am nächsten Tag weiter Richtung Rhein-Marne- Kanal, wobei wir als letzte Station den Hafen Port du Houillon nutzen. Dieser Hafen ist mit Abstand der schlechteste Hafen am Saar-Kohle- Kanal mit absolut desolater Hafen- anlage. Der Hafenmeister ist un- freundlich und beim Wasserbunkern wird er ungehalten, weil es ihm zu lang dauert, warum auch immer. Al- ternativ sollte man bei km 5,4 vor der Schleuse 1 im Oberwasser über- nachten. Von hier ist es zur Auberge de l´Ecluse nicht weit. Diese Auber- ge bietet kleine Gericht für jeden et- was auch für Kinder. Da es uns hier besonders gut gefällt fahren wir gleich am nächsten Tag weiter. Nach etwa 500 m erreichen wir den Rhein-Marne-Kanal. Links geht es nach Straßburg. Wir biegen aber nach rechts ab und fahren über Nancy und Metz wieder über die Mo- sel zurück. Nachts müssen wir einen kurzen Zwischenstopp vor der Schleuse 17 einlegen. Kein Mensch weit und breit ist hier am Kanal zu sehen. Morgens geht unsere Fahrt 7:00 Uhr weiter, so dass wir gegen 13:00 Uhr in Nancy nahe dem Stadtzentrum festmachen können. Nancy entstand im 11. Jahrhundert um die Burg des Grafen Gérard, Her- zog von Ost-Lothringen. 1265 erhielt der Ort Stadtrechte. Im 13. Jahrhun- dert brannte fast die gesamte Stadt nieder, wurde aber wieder aufgebaut und mit einer Mauer umgeben. Nan- cy gehörte bis ins 18. Jahrhundert zum Herzogtum Lothringen und da- mit zum Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation. Im Dreißigjährigen Krieg erlebte die Stadt schwere Ver- wüstungen, die von Jacques Callot - einem Kupferstecher aus Nancy - im Zyklus "Schrecken des Krieges" fest- gehalten wurde (s. Lothringisches Museum). Immer wieder wurde Nan- cy von französischen Truppen be- setzt und kam 1697 nach dem Frie- den von Rijswijk stark verkleinert an Herzog Leopold zurück, der die Stadt erneut aufbauen ließ. Schließlich kam das Herzogtum Lothringen im Rahmen eines Austausches zwi- schen Habsburg und dem französi- schen König im 18. Jahrhundert an das Königreich Frankreich (die Tos- kana an Habsburg). Ludwig XV. ver- gab Lothringen an den abgesetzten polnischen König Stanislaus I. Leszczynski, der das Herzogtum von Nancy und Lunéville aus als Herzog von Lothringen regierte. Nach sei- nem Tod kamen Nancy und Lothrin- gen endgültig zu Frankreich. Nancy besitzt eine sehenswerte In- nenstadt. Im nördlichen Bereich die durch Bauten des Mittelalters und der frühen Neuzeit geprägte Altstadt mit dem ehemaligen Herzogspalast und der neugotischen Kirche Saint-Epvre. Die südlich gelegene Neustadt hat ihr Zentrum um die Pla- ce Stanislas, benannt nach dem ehe- maligen polnischen König Stanislaus I. Leszczynski, der nach der Nieder- lage im Polnischen Erbfolgekrieg 1737 durch seinen Schwiegersohn Ludwig XV. mit dem Herzogtum von Lothringen und Bar abgefunden wur- de. Die Place Stanislas, die Place de la Carrière, und die Place de l'Hémi- cycle, eines der bedeutendsten En- sembles aufgeklärt-absolutistischen Städtebaus, wurden 1983 in die Welterbeliste der UNESCO aufge- nommen. Die Plätze wurden in der Kulturelle und maritime Erlebnisse im Rhythmus der Schleusen Reise im Dreiländereck Teil 2 - Saar, französische Kanäle und Mosel

Transcript of Rhythmus der Schleusen Reise im Dreiländereck

Dann geht es weiter endlich in Rich-tung Frankreich. Gleich bei derSchleuse SB-Güdingen erhält maneine Funkfernbedienung um dieSchleusen im Saar-Kohle-Kanal bedie-nen zu können. Es geht weiter bisSaargemünd. Vor dem Casino bzw.

beim Club Eau-Reine km 64,50 sindhervorragende Liegemöglichkeiten.

Zur Innenstadt sind es nur wenigeGeh-Minuten. Saargemünd (Sarregue-mines) - 24 000 Einwohner - befindetsich im französischen Lothringen, ge-nau an der deutsch-französischenGrenze. Die Stadt liegt 12 Kilometersüdlich von Saarbrücken, 75 Km öst-lich von Metz und ist 100 Km vonStraßburg entfernt.

Sehenswert ist der Steingut-Rundgangmit Bliesmühle, Brennofen undCasino. Mit ein paar Freunden, die unsbesuchen kommen, gehen wir abendsin eine Pizzeria “Vesuvio” essen. Wirmerken gleich, dass wir in Frankreichangekommen sind. Das Essen mitGetränken ist wesentlich teurer als inDeutschland. Darüber hinaus werdenin Frankreich überwiegend Menüs an-geboten, was nicht unbedingt Kinder-tauglich ist. Weiter geht es den nächs-ten Tag in Richtung Saar-Kohle-Kanal.Bei Schleuse 27 müssen wir ein Vig-

nette kaufen. Die Preise sind nichtgerade billig, zumal ein Vignette ge-kauft werden muss, die eigentlich füreinen Zeitraum gilt, die man nie be-nötigt. Hinter Schleuse 27 folgt direkteine Brücke vor der Schleuse 26 -Schleusennummern nehmen in Rich-tung Rhein-Marne-Kanal ab - die et-wa 3,60 m über der Wasserlinie liegt.Vor Fahrtantritt habe ich unsere Bar-barella mehrmals elektronisch aus-gemessen. Die Höhe über Wasserli-nie beträgt - ohne nennenswerte Ab-bauten 3,55 m. Die Höhe können wirnoch durch bauliche Maßnahmen aufunter 3,50 m reduzieren, was nichtnotwendig ist. Im gesamten Kanal-abschnitt haben wir unter Brückenausreichende Durchfahrtshöhe. NachSaargemünd wird der Saar-Kohle-Kanal ruhig und beschaulich, da ersich vom Straßennetz entfernt unddurch Wiesenlandschaft verläuft.

Daneben erstreckt sich auf der ge-samten Länge ein Treidelpfad, deres ermöglicht auch parallel zumBootfahren spazieren oder radfahren

zu gehen, da die Schleusen sehr engbei einander liegen. Wir kommen anMühlen vorbei, die uns das Gefühlgeben, dass die Zeit hier stehen ge-blieben ist.

Wir fahren heute bis nach Saaralbe.Vor der Schleuse 19, km 38,7 ist einneuer Liegeplatz auf etwa 50 m Län-ge entstanden. Hier liegt man sehrruhig und zur Innenstadt von Saar-albe sind es ca. 10 Gehminuten. Hier

findet man Geschäfte für den tägli-chen Bedarf, Bäcker, Fleischer, Su-permarkt und Restaurants. Auf derStrecke bis nach Mittersheim wech-seln sich Landschaft mit Schleusenab.

Bei km 27,0 ist ebenfalls ein neuerAnlieger l = 40 m entstanden mit ei-ner Auberge d´ecluse 16 - Gaststättemit Biergarten. Hier kann man auchauf der anderen Seite der Gaststättegrillen. Mittersheim bietet eine ge-pflegte Anlage, die für mehrere Ta-ge einlädt. Mittersheim ist eine Ge-meinde im Département Moselle,etwa 16 km nordwestlich von Sarre-bourg am Saarkanal gelegen. DerOrt gehört seit 1766 zu Frankreichund liegt am Nordufer des GrandÉtang de Mittersheim (Großer Mitter-sheimer Weiher), der auch Lac Vertgenannt wird. An der Nordgrenze derGemeinde liegt der Weiler Pont-Neuf(Neubrück), ansonsten besteht dasGemeindegebiet größten teils ausWald.

Von hier lassen sich kleine oder grö-ßere Wanderungen bzw. Radtourenzum Mittersheimer Weiher und Um-gebung durchführen. Im übrigen istein Fahrrad ein absolutes Muss indieser Region, da man ansonstensehr weite Strecken zu Fuß zurücklegen muss. Im übrigen bietet derMittersheimer Weiher für Wasserrat-ten oder Angler ein erhebliches Frei-zeitangebot. Es geht am nächstenTag weiter Richtung Rhein-Marne-Kanal, wobei wir als letzte Stationden Hafen Port du Houillon nutzen.Dieser Hafen ist mit Abstand derschlechteste Hafen am Saar-Kohle-Kanal mit absolut desolater Hafen-anlage. Der Hafenmeister ist un-freundlich und beim Wasserbunkernwird er ungehalten, weil es ihm zulang dauert, warum auch immer. Al-ternativ sollte man bei km 5,4 vor derSchleuse 1 im Oberwasser über-nachten. Von hier ist es zur Aubergede l´Ecluse nicht weit. Diese Auber-ge bietet kleine Gericht für jeden et-was auch für Kinder.

Da es uns hier besonders gut gefälltfahren wir gleich am nächsten Tagweiter. Nach etwa 500 m erreichen

wir den Rhein-Marne-Kanal. Linksgeht es nach Straßburg. Wir biegenaber nach rechts ab und fahren überNancy und Metz wieder über die Mo-sel zurück.

Nachts müssen wir einen kurzenZwischenstopp vor der Schleuse 17einlegen. Kein Mensch weit und breitist hier am Kanal zu sehen. Morgensgeht unsere Fahrt 7:00 Uhr weiter, sodass wir gegen 13:00 Uhr in Nancynahe dem Stadtzentrum festmachenkönnen.

Nancy entstand im 11. Jahrhundertum die Burg des Grafen Gérard, Her-zog von Ost-Lothringen. 1265 erhieltder Ort Stadtrechte. Im 13. Jahrhun-dert brannte fast die gesamte Stadtnieder, wurde aber wieder aufgebautund mit einer Mauer umgeben. Nan-cy gehörte bis ins 18. Jahrhundertzum Herzogtum Lothringen und da-mit zum Heiligen Römischen ReichDeutscher Nation. Im DreißigjährigenKrieg erlebte die Stadt schwere Ver-wüstungen, die von Jacques Callot -einem Kupferstecher aus Nancy - imZyklus "Schrecken des Krieges" fest-gehalten wurde (s. LothringischesMuseum). Immer wieder wurde Nan-cy von französischen Truppen be-setzt und kam 1697 nach dem Frie-den von Rijswijk stark verkleinert anHerzog Leopold zurück, der die Stadterneut aufbauen ließ. Schließlichkam das Herzogtum Lothringen imRahmen eines Austausches zwi-schen Habsburg und dem französi-schen König im 18. Jahrhundert andas Königreich Frankreich (die Tos-kana an Habsburg). Ludwig XV. ver-gab Lothringen an den abgesetztenpolnischen König Stanislaus I.Leszczynski, der das Herzogtum vonNancy und Lunéville aus als Herzogvon Lothringen regierte. Nach sei-nem Tod kamen Nancy und Lothrin-gen endgültig zu Frankreich.

Nancy besitzt eine sehenswerte In-nenstadt. Im nördlichen Bereich diedurch Bauten des Mittelalters undder frühen Neuzeit geprägte Altstadtmit dem ehemaligen Herzogspalastund der neugot ischen KircheSaint-Epvre. Die südlich gelegeneNeustadt hat ihr Zentrum um die Pla-ce Stanislas, benannt nach dem ehe-maligen polnischen König StanislausI. Leszczynski, der nach der Nieder-lage im Polnischen Erbfolgekrieg1737 durch seinen SchwiegersohnLudwig XV. mit dem Herzogtum vonLothringen und Bar abgefunden wur-de. Die Place Stanislas, die Place dela Carrière, und die Place de l'Hémi-cycle, eines der bedeutendsten En-sembles aufgeklärt-absolutistischenStädtebaus, wurden 1983 in dieWelterbeliste der UNESCO aufge-nommen. Die Plätze wurden in der

Kulturelle und maritime Erlebnisse imRhythmus der SchleusenReise im DreiländereckTeil 2 - Saar, französische Kanäle undMosel

Hauptsache von 1752 bis 1760 vondem Architekten Emmanuel H‚r‚ ange-legt.

Darüber hinaus sind die einzelnenParkanlagen - Parc Sainte Marie, ParcOlry, Parc Charles III, Parc de la Pépi-nière - sehr sehenswert.Ebenfalls zu empfehlen sind die vielenMuseen wie - Museum der schönenKünste, Jugendstilmuseum, LothringerVolkskundemuseum, Naturkundemu-seum und Aquarium, Museum der Ge-schichte es Eisens, Telefonmuseum,Botanischer Garten - und viele mehr.Allein um einen Teil dieser Museen zuBesichtigen sollte man gut 2 Tage ein-kalkulieren.

Nach zwei Tagen legen wir nach sovielen kulturellen Leckerbissen ab undfahren weiter nach Metz. Direkt imZentrum von Metz liegen wir ruhig undkönnen in wenige Gehminuten direktin die Altstadt von Metz gelangen.

Metz Partnerstadt von Trier wurde ab3000 v. Chr. durch Kelten gegründet.Die Keltensiedlung wurde 52 v. Chr.von den Römern erobert und entwi-ckelte sich - an der wichtigen Kreu-zung der Straßen nach Reims, Lyon,Trier, Straßburg und Mainz gelegen -zu einer der größten Städte Galliens.Im 2. Jahrhundert besaß die Stadt40.000 Einwohner und war somit grö-ßer als Lutetia (Paris).

Nach Metz kommt eigentlich der trost-losere Teil der Mosel. Vorbei an denStädten Thionville. Hier gibt es einenStadtanleger - km 268 - mit Möglich-keit 48 std. zu liegen. Die Stadt Thion-ville bietet eine schöne Altstadt mitetlichen Sehenswürdigkeiten. Sieheauch Internetse i te. www.StadtThionville

Weiter geht es Moselabwärts überCattenom und Sierck-les Bains nachLuxemburg.

Erst wieder ab Luxemburg - Remichein Kurzbesuch lohnt sich immer - wirddie Mosel wieder schöner und durchdie Weinberge wieder heimeliger.

Nach zwei weiteren Tagen laufen wirwieder in Neumagen-Dhron ein. Hinteruns liegen ereignisreiche Erlebnisseund Eindrücke, die man erlebt habenmuss, wobei der schönere Teil derReise wahrscheinlich im Rhein-Marne-Kanal links in Richtung Straßburg lieg-t. Diesen Teil werden wir aber auchnoch befahren.

Fazit:

Für den Törn sollte man 3 bis 4 Wo-chen einplanen, um auch die vielenkulturelle Sehenswürdigkeiten besich-tigen, als auch die kulinarischen Ein-drücke erleben zu können. Dies kannman natürlich nur erleben, wenn man

keine Flusskilometer schruppt son-dern sich Zeit lässt. Für Schleusen-muffel ist die Strecke auch nichts,denn es sind sehr sehr sehr vieleSchleusen. Und nun viel Vergnügenbeim lesen und vielleicht nachfahren.

Stand Feb. 2008M. Marx

www.barbarella-92241.de

Törnetappen km/Schleusen

Saarbrücken-Saargemünd 14/3.................................................................Saargemünd-Saaralb 25/9.................................................................Saaralb-Mittersheim 20/6.................................................................Mittersheim-Houillon 20/13.................................................................Houillon-Nancy 66/15.................................................................Nancy-Metz 59/10.................................................................Metz-Wormeldange 77/6.................................................................Wormeldange-Neumagen 70/3.................................................................Summe 351/65

Törnführer und Gewässerkarten

Andreas Saal - Gewässerkarte Saar - MitSaar- Kohlen-Kanal - Konz bis Gondrexange- Edition Maritim Verlag, Hamburg -ISBN 3-89225-425-7

Manfred Fenzl - Die Mosel mit Saar -Edition Maritim Verlag, Hamburg -ISBN 3-89225-319-6

Internetadressen mit weiteren Info´s

www.Trier.dewww.bockstein.dewww.saarburg.dewww.abtei-brauerei.dewww.mettlach.dewww.villeroy-boch.comwww.keramikmuseum-mettlach.dewww.merzig.dewww.voelklingen.dewww.voelklinger-huette.orgwww.saarbruecken.dewww.Stadt Metz