RingT 01 COVER kk - · PDF fileLiebe Mitarbeiterinnen und liebe Mitarbeiter! Die Zeiten sind...

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IM MEMORIAM DR. HELMUT ZILK 1927–2008 DAS MAGAZIN FÜR MITARBEITER/INNEN 3/2008 RINGTURM WIR STELLEN VOR Marketingleitung neu: DI Doris Janik Seite 13 HERAUSFORDERUNGEN MEISTERN Mit dem International Talent Management Programme Seite 10

Transcript of RingT 01 COVER kk - · PDF fileLiebe Mitarbeiterinnen und liebe Mitarbeiter! Die Zeiten sind...

IM MEMORIAM DR. HELMUT ZILK 1927–2008

DAS MAGAZIN FÜR MITARBEITER/ INNEN 3/2008

RINGTURM

WIR STELLEN VORMarketingleitung neu:DI Doris JanikSeite 13

HERAUSFORDERUNGEN MEISTERN Mit dem International Talent Management ProgrammeSeite 10

INTERNATIONALE PERSONALENTWICKLUNG 10V.I.G. Talent Management Programme

MAG. MARTIN KLIMSCHAControlling unter neuer Leitung 8

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VIENNA INSURANCE GROUP

von Generaldirektor Dr. Günter Geyer 3EDITORIAL

Dr. Helmut Zilk 4-5IN MEMORIAM

6Gewinn-Award of Excellence für Gen.-Dir. Dr. Geyer V.I.G. NEWS

7DR. KLAUS MÜHLEDERNeuer Vorstand in Bulgarien

V.I.G. KIDS CAMP ’08Grenzenloser Ferienspaß für 480 Kinder 9

ARCHITEKTUR IM RINGTURM 11Polnische Architektur in drei Zeitabschnitten

Vienna Insurance GroupInhalt

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Liebe Mitarbeiterinnen und liebe Mitarbeiter!Die Zeiten sind turbulent und die Märkte immer noch von den vergangenen Wochen geschockt. Investments sind ins Stocken geraten, der weltgrößte Versicherer hat nur mit staatlicher Hilfe überlebt und eine Pri-vatbank musste auch in Österreich mit Hil-fe des Staates und anderer Finanzinstitute aufgefangen werden. Staat und Wirtschaft sind näher zusammengerückt, um die Sor-gen der Bevölkerung um ihr gespartes und investiertes Geld zu mindern.

Im Zentrum der Krise steht der Vertrauens-verlust in die Finanzmärkte. Begonnen hat diese Entwicklung der internationa-len Finanzwelt mit der Subprime-Krise im Sommer 2007 und gipfelte jetzt in der Insolvenz der Investmentbank Lehman Brothers. Dies führte zum Verfall der Aktienkurse und die US-Krise setzte sich in Europa fort.Die Märkte spiegeln nicht mehr die funda-mentalen Werte von Unternehmen wider. Deswegen ist es umso wichtiger, jetzt die Stärken unseres Geschäftsmodells aufzuzei-gen und zu betonen. Das Konzernergebnis der Vienna Insurance Group war in den ersten drei Quartalen des laufenden Jahres stark von der positiven Entwicklung der Märkte in Zentral- und Osteuropa getragen. Der Konzerngewinn konnte – vor allem durch den CEE-Be-reich – im Vergleich zur Vorjahresperiode um 25,5 Prozent auf insgesamt 406,78 Mio. Euro gesteigert werden. Seit September 2008 hat sich die Lage auf den internationa-len Kapitalmärkten weiter verschlechtert. Abhängig von deren Entwicklung im vier-ten Quartal 2008 wird der prognostizierte Konzerngewinn in der Höhe von rd. 540 Mio. Euro erreicht werden können.

BAUMEISTER DER ZUKUNFTWir müssen jetzt auf unseren Märkten deut-liche Signale setzen, dass es keinen Grund gibt, an der Finanzstärke der Vienna Insu-rance Group zu zweifeln. Wir haben immer eine vorsichtige Investmentpolitik verfolgt und unsere Investitionen in neue Märkte genau geprüft. Wir haben durch unsere Ka-pitalerhöhungen eine wertvolle Eigenstän-digkeit bewahrt, die uns selbst zu Ent-scheidungsträgern und Baumeistern unserer Zukunft macht. Es war auch die richtige Entscheidung, in unserer Expansion auf Zentral- und Osteuropa zu setzen. Ein er-warteter weltweiter Wirtschaftsabschwung wird zwar auch die Märkte in Zentral- und Osteuropa treffen, trotzdem wird das Wirt-schaftswachstum dieser Länder immer noch deutlich über dem der EU-15 liegen.

Derzeit kommt es zu vermehrtem Interesse an Produkten der klassischen Lebensversi-cherung, die immer schon das bewährteste Instrument zur sicheren Altersvorsorge war. Die Prämien unserer Kunden werden im Deckungsstock veranlagt, der als Son-dervermögen gilt, auf das selbst im un-wahrscheinlichen Fall der Insolvenz eines Versicherungsunternehmens von anderen Gläubigern nicht zugegriffen werden kann. Somit ist in Österreich garantiert, dass die Ansprüche der Versicherungsnehmer ge-wahrt bleiben.

Gehen wir mit Optimismus an die Aufga-be, das Vertrauen in die Zukunft und in die Kraft unserer Wirtschaft wieder aufzubau-en, und geben wir diese Sicherheit unseren Kundinnen und Kunden weiter. Dann leis-ten wir alle einen wertvollen Beitrag zur Bewältigung der Finanzkrise!

Herzlichst Ihr

Günter Geyer

Editorial

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Zum Ableben von Dr. Helmut Zilk – dem Aufsichtsratspräsidenten des Hauptaktionärs der Wiener Städtischen – persönliche Worte an den Verstorbenen namens des Vorstandes und der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Vienna Insurance Group.

Wir alle waren tief betroffen von der Nachricht Deines Ablebens. Seit fast einem Vierteljahrhundert warst Du

unserem Haus eng verbunden. Du warst von Anfang an ein sehr aktiver Präsident, dem die Entwicklung und das Wohl der Gesell-schaft wirklich am Herzen lagen. Mit großem Respekt und in tiefer Dankbar-keit werden meine Vorstandskolleginnen

und -kollegen und alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter immer an Dich denken.In Deiner Funktion als Aufsichtsratsvor-sitzender unseres Hauptaktionärs warst Du über all die Jahre ein wichtiger Mitstreiter und Schirmherr unserer Anliegen – nicht nur in Österreich, sondern vor allem im Rah-men unserer Expansion nach Zentral- und Osteuropa. Du hast den Gang der Wiener Städtischen zum börsennotierten Unterneh-men mit großem Interesse unterstützt sowie unsere Entwicklung zur Vienna Insurance Group mit Weitblick, Sorgfalt und großem Engagement maßgeblich mitgeprägt und da-mit sehr wesentlich unsere Unabhängigkeit gesichert.

Du hast stets großes Interesse an allem ge-zeigt, was unser Haus bewegte. Zu schwie-rigen Themen der Wiener Städtischen hätte ich mir keinen besseren Ratgeber wünschen können. Deine Vorschläge waren immer klug durchdacht, langfristig und umfassend ausgerichtet. Und darüber hinaus in eine für Dich so charakteristisch menschliche Wär-me eingebunden, die eben Helmut Zilk ge-heißen hat.

Du hast Brücken gebaut – schon lange vor der Expansion der Vienna Insurance Group. Du hast den Europagedanken lange vor der Öffnung des Ostens vertreten und Dich

immer für die freie Meinungsäußerung ein-gesetzt. Für den Ausbau der Wiener Städti-schen in die Vienna Insurance Group warst du ein hoch geschätzter Botschafter und weit über die Grenzen unseres Landes be-kannt.

Aufgrund Deiner vielen, oft auch freund-schaftlichen Beziehungen zu bedeutenden Persönlichkeiten der Politik und Wirtschaft im Inland wie im Ausland war es Dir mög-lich, für unser Haus sehr wichtige Türen zu öffnen. Du hast jene Kontakte hergestellt, auf die es im entscheidenden Moment oft ankam.

Du warst besonders zufrieden, wenn wir gemeinsam gesellschaftliche und soziale

Vienna Insurance Group

Dr. Helmut Zilk an seinem Schreibtisch

In memoriam Aufsichtsr atspräsident Dr. Helmut ZilkLiebe Kolleginnen und Kollegen!

Lieber Herr Präsident, lieber Helmut!

Dr. Zilk mit Bürgermeister Dr. Michael Häupl

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Vienna Insurance Group

Schwungvolle Laudatio anlässlich der Verabschiedung von General-direktor Dr. Franz Lauer (links im Bild: Dkfm. Karl Fink)

In memoriam Aufsichtsr atspräsident Dr. Helmut Zilk

Verantwortung in vielen Bereichen wahr-nehmen konnten – auch in Zeiten, in denen dies nicht selbstverständlich war. Anläss-lich Deines 80. Geburtstags konnten wir für Dich den „Dr. Helmut Zilk Jubiläumsfonds“ einrichten – zur raschen, unbürokratischen Hilfe für Menschen in Not. Du hast über Grenzen und Hierarchien hinweg gehol-fen – unmittelbar, ohne viel Aufhebens und den Menschen und der Sache dienlich. Wir

empfinden es als unsere Verpflichtung, die-sen Fonds in Deinem Sinne fortzuführen.

Dein erfolgreiches Wirken in zahlreichen Spitzenfunktionen in den Bereichen Poli-tik und Medien, die Du im Laufe Deines reichen Berufslebens innehattest, haben Dir viel Anerkennung, Achtung, Sympa-thie und Bewunderung in Österreich sowie hohes internationales Ansehen gebracht.

Dort, wo Du gewirkt hast, war Bewegung und Leben und Kraft zur Innovation.

Du bist auf die Probleme unserer Zeit direkt zugegangen, hast Lösungen gesucht und ge-funden. Sätze wie „Das geht nicht“ waren Dir unbekannt. Deine Entschlossenheit und Überzeugungskraft – eben Deine Zivilcou-rage – haben vieles ermöglicht.

Du hast in Deinem Leben einen Anschlag hinnehmen müssen, der Dich fast das Le-ben gekostet hat. Trotz allem bist Du ein Optimist und ein Kämpfer geblieben, mit einem unendlich tiefen Verständnis für die Menschen und ihre Probleme. Mutig warst Du, tolerant und jederzeit bereit, allen zu helfen.

Unser Mitgefühl gilt Deiner lieben Frau, Dagmar Koller, und Deiner Familie!

Lieber Helmut! Deine Schirmherrschaft für unser Haus bleibt unvergesslich.

Dein

Günter Geyer

Bei der Feier der ersten Ringturm-Umhüllung durch Christian LudwigAttersee im Mozartjahr 2006: Dagmar Koller, der Künstler, Dr. Helmut Zilk

80. Geburtstag im Wiener Ringturm: GD Dr. Günter Geyer, Margit Fischer, Bundespräsident Dr. Heinz Fischer, Dr. Helmut Zilk, Dagmar Koller (v. l. n. r.)

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Vienna Insurance Group

Am 15. Oktober 2008 wurde der „GE-WINN-Award of Excellence“ im Haus der Industrie in Wien verliehen – ein

Award, der nicht an ein Unternehmen, son-dern an eine Persönlichkeit geht, die durch ihre Leistungen den österreichischen Ka-pitalmarkt entscheidend geprägt hat. Der „GEWINN-Award of Excellence“ wird für strategischen Mut, Innovation, Umgang mit Aktionären und der Öffentlichkeit so-wie für erzielte Erfolge verliehen.Über diese Auszeichnung konnte sich Generaldirektor Dr. Günter Geyer freuen.

„GEWINN“-Herausgeber Dr. Georg Wailand betonte bei der Preisverleihung, dass die Vienna Insurance Group durch das Engagement und den Weitblick von Dr. Geyer eine europäische Dimen-sion erreicht hätte und dass er sich sowohl in Hochkon-junkturphasen als auch in den gegenwärtigen Turbu-lenzen auf den Finanzmärkten als „Stratege mit enormer Bodenhaftung“ erweise.

GEWINN-Award of Excellence 2008

Für Generaldirektor Dr. Günter Geyer

Mag. Ewald Felbar, Vorstand bei der Helios

Seit 15. September 2008 ist Mag. Ewald Felbar neuer Generaldirektor der Heli-os osiguranje Vienna Insurance Group

in Kroatien. Der gebürtige Vorarlberger stu-dierte Betriebswirtschaft in Wien und war anschließend bis 1998 als österreichischer Handelsattaché in Ljubljana tätig. Sein Wechsel in die Versicherungswirtschaft erfolgte mit seiner Berufung als Finanzvor-stand der Uniqa in Kroatien. Im Oktober 2001 wechselte Mag. Felbar zur Generali, wo er zuletzt als Vorstand für die Aktivi-

täten auf dem ganzen Balkan verantwort-lich zeichnete. Durch die Berufung in den Vorstand der Helios kann er seine umfas-senden Erfahrungen in der Versicherungs-wirtschaft dieser Region für den Konzern tatkräftig einbringen. Mag. Felbar spricht fließend Kroatisch sowie Slowenisch. Dar-über hinaus ist der verheiratete Vater einer Tochter auch in der Landwirtschaft enga-giert: Sein biologisch-natives Olivenöl von der kroatischen Sonneninsel Hvar wurde bereits mehrfach prämiert.

Neuer CEO für die Helios

Mag. Ewald Felbar

Bereits im Frühjahr hat die Wiener Städ-tische osiguranje die Gründung einer konzerneigenen Rückversicherungsge-

sellschaft mit Sitz in Belgrad angekündigt. Nun ist es so weit: Die „Wiener RE“ wird – nach Vorliegen der Genehmigung durch die Serbische Nationalbank – mit Dezember 2008 ihre Geschäftstätigkeit aufnehmen.Durch die Gründung der „Wiener RE“ kann die Vienna Insurance Group am serbischen

Versicherungsmarkt die Rückversicherung deutlich effizienter gestalten. Die Vienna Insurance Group erzielt in Serbien mit ihren rund 850 Mitarbeitern ein jährliches Prämi-envolumen von rund 60 Mio. Euro. Heuer soll der Marktanteil auf 8,5 Prozent stei-gen. Besonders erfreulich: In der Lebens-versicherung belegt die Vienna Insurance Group in Serbien bereits den klaren ersten Marktrang.

Rückversicherungsgesellschaft in Serbien gegründet

Das bedeutendste Wahrzeichen Belgrads: die Belgrader Festung im Kalemegdan-Park. Die Vienna Insurance Group ist bereits seit über fünf Jahren in dieser „Stadt der Zukunft Südeuropas“ ansässig.

Dr. Georg Wailand überreicht Generaldirektor Dr. Günter Geyer die Auszeichnung

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Vienna Insurance Group

VON WELCHEN ERFAHRUNGEN KÖNNEN SIE AUS BULGARIEN BERICHTEN?Ich bin jetzt seit rund einem halben Jahr, also seit Februar 2008, fix in Bulgarien und beginne, mich im Land verankert zu fühlen. Für mich hat das mehrere Dimensionen: Zum einen habe ich mich an die Arbeitswei-se und Art der Zusammenarbeit in Bulgari-en gewöhnt, bin in die Gesellschaften inte-griert. Andererseits habe ich mich in Sofia „häuslich“ eingerichtet. Ich kenne nun auch schon die Stadt ganz gut – nicht im touristi-schen Sinne, sondern ganz praktisch, wo krieg ich die besten Paprika, wo bekomme ich Schuhbänder. Die Sprache ist sicher die größte Herausforderung. Ich hab einen In-tensivkurs gemacht, muss aber einräumen, dass mein Bulgarisch noch stark in den Kin-derschuhen steckt.

FÜR WELCHE BEREICHE SIND SIE IM VORSTAND ZUSTÄNDIG?Ich bin Finanzvorstand für Bulstrad und Bulgarski Imoti; zu meinen Bereichen zäh-len also Rechnungs- und Berichtswesen, Fi-nanzveranlagung, die Vorbereitung der Auf-sichtsratsunterlagen. Ziel ist es, die beiden Unternehmen noch besser in den Konzern zu integrieren. Dabei habe ich auch schon die rechtlichen Unterschiede zwischen Bulga-rien und Österreich recht gut kennenlernen können.

WELCHE CHANCEN UND PERSPEKTIVEN HAT DIE VERSICHERUNGSWIRTSCHAFT?Der bulgarische Versicherungsmarkt ist noch sehr stark von der Kfz-Versicherung abhängig. Die Mobilität und damit das Auto ist für die Bulgaren der wichtigste Vermö-gensgegenstand. Die anderen Bereiche

bedürfen noch einer starken Bewusstseins-bildung. Das wird noch ein wenig dauern, zeigt aber auch das Potenzial dieses Landes. Die Vienna Insurance Group ist bereits jetzt gut positioniert – sowohl durch das Motor-geschäft im Retail-Markt als auch führend im Industriegeschäft.

WIE VERBRINGEN SIE DIE FREIZEIT IN SOFIA?Ich gehe manchmal in die Oper oder Kon-zerte, die Karten sind vergleichsweise güns-tig. Auch mein Hobby Reiten pflege ich weiter. Ich habe einen Reitstall gefunden, und am Wochenende reite ich dann oft aus. Und wenn ich einmal nichts tun möchte, be-suche ich eines der schönen Cafés im Stadt-zentrum und übe mein Bulgarisch ein wenig beim Zeitunglesen. Insgesamt ist Sofia eine bunte und vielfältige Stadt, in der sich die Geschichte des Landes widerspiegelt.

WELCHE TIPPS WÜRDEN SIE KOLLEGEN FÜR EINEN AUSLANDSAUFENTHALT GEBEN?Ich bin überzeugt, dass ein zwei-, dreijäh-riger Aufenthalt im Ausland wichtig für die Erweiterung des persönlichen Horizonts ist. Auch wenn es aus der familiären Situation heraus schwierig sein kann, ist es gut, Wo-chenenden im Land zu verbringen. Es ist einfach wichtig, auf die Menschen offen zuzugehen. Ich halte eine Rückkehrgaran-tie für nicht besonders bedeutsam. Hat man gut gearbeitet, ist dies sowieso kein Thema. Viel wichtiger ist es, klare Zielvorgaben zu vereinbaren und Erfolgskriterien zu schaf-fen, um effizient zu arbeiten. Ich glaube, so kann jeder viel bewegen und Schritt für Schritt seinen Beitrag für den Erfolg des Konzerns leisten.

Mag. Alexander Jedlicka

Seit Februar 2008 ist Dr. Klaus Mühleder für den Konzern als Vorstand der Bulstrad und der Bulgarski Imoti in Bulgarien tätig. Im Interview spricht er über seine Eindrücke, das alltägliche Leben und das Eintauchen in einen neuen Kulturkreis.

Neuer Vorstand in Bulgarien:

Dr. Klaus Mühleder

Dr. Klaus Mühleder

Dr. Klaus Mühleder begann seine berufl i-che Laufbahn nach seinem Studium der Handelswissenschaft im Jahr 1996 im Bereich Investment Banking der RZB. Be-reits zu diesem Zeitpunkt lag der Schwer-punkt seiner Tätigkeit auf Zentral- und Ost-europa. Nach „Lehr- und Wanderjahren“ bei der Managementberatung McKinsey wechselte er ins Management Board von Johnson & Johnson Medical Austria. Seit dem Jahr 2005 ist der gebürtige Krem-ser für die Vienna Insurance Group tätig. Nach seiner internationalen Tätigkeit im Bereich Mergers & Acquisitions leitete er das Konzerncontrolling.

ZUR PERSON

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Die Lizenz zum SteuernVienna Insurance Group

Bereits während seines Studiums hatte Martin Klimscha den ersten Kontakt mit der Wiener Städtischen: Der ge-

bürtige Wiener verkaufte für eine Tochter-gesellschaft des Unternehmens Versiche-rungen. Nach Abschluss seines Studiums der Internationalen Betriebswirtschaftslehre sammelte er erste internationale Erfahrun-gen bei zwei Firmengründungen in Polen und arbeitete bei der Wirtschaftsprüfungs-gesellschaft Unitas-Solidaris im Bereich Bilanzierung und Wirtschaftsprüfung. Im September 2005 erfolgte sein Eintritt in die Vienna Insurance Group als Vorstands-assistent von Dr. Rudolf Ertl. Zu seinen Aufgabengebieten gehörten im später ein-gerichteten Konzerncontrolling unter ande-rem das Controlling und Country Manage-ment für Polen und das Baltikum sowie die Begleitung einiger Akquisitionsprojekte.„Das Konzerncontrolling ist die zentrale Steuerungseinheit der Vienna Insurance Group“, sagt Martin Klimscha und erläu-tert die vielfältigen Aufgaben seines Teams. „Die Durchführung des Planungsprozesses

für die nächsten Geschäftsjahre gehört si-cherlich zu den Kernaufgaben. Dazu müssen Markterwartungen analysiert und Markt-entwicklungen sowie Mitbewerber laufend beobachtet werden. Das Topmanagement muss“, präzisiert er, „bestmöglich bei seiner Entscheidungsfindung unterstützt werden. Damit das Management in Zukunft noch schneller Gegensteuerungsmaßnahmen bei Planabweichungen ergreifen kann, arbeiten wir derzeit mit aller Kraft an der Verbesse-rung von Frühwarnsystemen.“

INTERNATIONAL UNTERWEGSEines seiner Ziele ist, die Entwicklung des mittlerweile führenden Versicherungs-konzerns in Zentral- und Osteuropa noch transparenter und steuerbarer zu machen. „Voraussetzung dafür“, so Klimscha, „ist die Vereinheitlichung und Standardisierung des Berichtswesens und der Kennzahlen-analyse. Denn obwohl sämtliche Konzern-gesellschaften in 23 Ländern eigenständig agieren, muss in einigen Bereichen dieselbe Sprache gesprochen werden.“ Die Kollegen

in den CEE-Ländern werden bei der Aus-arbeitung dieser Steuerungsmaßnahmen tatkräftig von den rund 20 MitarbeiterInnen des Controllings strategisch und operativ unterstützt. Im Konzerncontrolling werden insgesamt 13 Sprachen der Region Zentral- und Osteuropa gesprochen.„Flugangst ist bei uns kein Thema“, schmunzelt Klimscha und ergänzt: „Dienst-reisen in die gesamte CEE-Region sind Teil unserer Arbeit, um vor Ort Kollegen zu un-terstützen, Vorbereitungen zu treffen und auch den persönlichen Kontakt zu pflegen. Es ist immer hilfreich, wenn man sein Ge-genüber kennt und so – aufbauend auf einer Basis des Vertrauens – effizient arbeiten kann.“

TEAMPLAY IM KONZERNINTERESSEGanz im Sinne der Konzernfamilie Vienna Insurance Group gehört auch die Funktion als Informationsdrehscheibe zu den Aufga-ben des Konzerncontrollings. Die Länder-betreuer stellen die Verbindung der Zentrale zu den Ländern dar, was ein hohes Maß an Feingefühl und Sensibilität erfordert. „Wir arbeiten oft unter sehr hohem Druck, aber das ganze Team ist mit vollem Einsatz und Freude bei der Arbeit“, hebt Klimscha her-vor. „Das Controlling ist sicher eine der internationalsten Abteilungen bei uns im Haus. Aus dieser Vielfalt ergeben sich oft die besten Lösungen für den Konzern, um das übergeordnete Ziel – die Stärkung der Vienna Insurance Group nach innen und nach außen – zu erreichen.“

SPORTLICHER ROCKMUSIKERIn seiner Freizeit sucht Martin Klimscha Ausgleich im Sport. Neben dem Laufen zählt auch das Skifahren zu seinen bevor-zugten sportlichen Aktivitäten. Die Musik ist seine große Leidenschaft. Bereits als Schüler und Student hat er als Gitarrist und Sänger der Rockband „Escape“ seiner Freu-de an der Musik Ausdruck gegeben.

Mag. Alexander JedlickaMag. Martin Klimscha

Das Konzerncontrolling hat einen neuen Leiter. Mag. Martin Klimscha wurde mit der Aufgabe betraut, die Fäden der Konzerngesellschaften in Wien zusammenlaufen zu lassen. Mag. Klimscha über die grenzüberschreitende Zusammenarbeit, die Vorbereitung von Entscheidungen und die Herausforderungen einer sehr mobilen Abteilung.

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Vienna Insurance Group

Vienna Insurance Group Kids Camp ’08 –Grenzenloser Ferienspaß

E röffnet wurde das Kids Camp ’08 am 7. August 2008 von Generaldirektor Dkfm. Karl Fink in Strebersdorf. „Das

V.I.G. Kids Camp war für unsere Kinder eine hervorragende Gelegenheit, spannende Ferien in einem internationalen Umfeld zu verbringen. Ich hoffe, dass hier viele neue Freundschaften entstanden sind “, so Gene-raldirektor Dkfm. Karl Fink.

GRENZENLOSER FERIENSPASSIn Strebersdorf wurden Aktivitäten wie Tennis, Fußball, Beachvolleyball und Schwimmen geboten. Weiters hatten die Kinder die Möglichkeit, bei Ausflügen Wien und seine Umgebung kennenzulernen sowie bei einer Wanderung die Hohe Wand oder die pannonische Landschaft rund um den Neusiedler See zu erkunden. In Bad Goisern war das Angebot an die alpine Umgebung angepasst. Die Kinder konnten sich im Klettern, Kajak- und Floß-fahren, Bogenschießen und vielem mehr versuchen. Die angebotenen Ausflüge führ-ten in das Erlebnisbergwerk Hallstatt und

zum Dachsteingletscher. Auf der An- und Heimreise wurden die Kinder von geschul-ten, muttersprachlichen BetreuerInnen be-gleitet, die auch vor Ort zur Verfügung standen und für die Sicherheit und Gesund-heit bei den sportlichen und abenteuerli-chen Aktivitäten sorgten.

AKTIVER BEITRAG ZUM UMWELTSCHUTZEinen besonderen Höhepunkt sowie ein ak-tives Zeichen zum Umweltschutz stellte heuer eine Baumpflanzaktion am 14. Au-gust 2008 im Rahmen des Vienna Insuran-ce Group Kids Camps ’08 in Bad Goisern dar.Auf dem Grund Kain/Mittermoos mit einer Fläche von ca. zwei Hektar pflanzten die Kin-der in Anwesenheit von Wiener Städtische -Landesdirektor Mag. Günther Erhartmaier 200 Jungfichten und 200 Junglärchen. Eine eigene Tafel mit dem Schriftzug „Vienna Insurance Group Kids Forest“ kennzeichnet das aufgeforstete Waldstück, das an dieser Stelle im Jänner 2007 vom Sturm Kyrill zer-stört worden war.

Von 2. bis 17. August 2008 fand das vom Group Marketing bereits zum zweiten Mal organisierte „V.I.G. Kids Camp“ mit ca. 480 Kindern unserer KollegInnen aus ganz Zentral - und Osteuropa statt. Die Kin-der konnten zwischen dem Country -Camp Strebersdorf/Wien und dem Mountain-Camp Bad Goisern/Oberösterreich wählen und spannende Ferien erleben. Die Teilnehmer Innen für das internationale Ferienlager wurden im Rahmen eines Zeichenwettbewerbs ermittelt.

Action pur im Mountain-Camp – natürlich bestens gesichert!

Mag. Günther Erhartmaier, Landesdirektor der Wiener Städtischen in Oberösterreich, und Mag. Alfred Meindl, Geschäftsführer der Feriencamps, mit Kindern des Mountain-Camps in Bad Goisern beim Pfl anzen der Jungfi chten und Junglärchen im „Vienna Insurance Group Kids Forest“

Bruder Johann Gassner (Vizeprovinzial der De La Salle Schulbrüder) und Dkfm. Karl Fink (Generaldirektor der Vienna Insu-rance Group) mit Kindern des V.I.G. Kids Camps ’08 bei der Eröffnung in Strebers-dorf / De La Salle Schule.Salzwelten erleben: ein unvergessliches

Abenteuer im Salzbergwerk

Hoch hinaus – auf derIndoor-Kletterwand

Badespaß im Country-Camp

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2008 startete die Vienna Insurance Group das 1. „International Talent Management Programme“. Ziel dieses Programms ist es, dem – durch das starke Wachstum der V.I.G. in den letzten Jahren – stark gewachsenen Bedarf an zukünftiger Management-kapazität Rechnung zu tragen.

V.I.G. International Talent Management Programme

Vienna Insurance Group

Beim International Talent Management Programme (ITMP) wird jungen Men-schen die Möglichkeit geboten, in einer

einjäh rigen Ausbildung in der V.I.G. Versiche-rungs- und Management-Know-how aufzu-bauen sowie einen Einblick in den Konzern zu erhalten. Die sogenannten „Talents“ werden sowohl in den Fach- und Schadensbereichen in der Konzernzentrale in Wien als auch in mehreren Konzerngesellschaften in Zentral- und Ost europa ausgebildet und können so wertvolle Erfahrungen sammeln. Nach ent-sprechend erfolgreicher Absolvierung des Programms ist die Übernahme operativer oder strategischer Aufgaben in einer V.I.G.-Gesell-schaft im In- oder Ausland vorgesehen.

GROSSE HERAUSFORDERUNGEN MEISTERNAus ca. 120 BewerberInnen aus unterschied-lichen Ländern Europas wurden in einem Selektionsverfahren die besten KandidatIn-nen ausgewählt. Im Mai 2008 starteten acht junge, talentierte und hoch motivierte Men-schen aus Bulgarien, Österreich, Polen, Ser-bien, Moldawien und Rumänien ihre Ausbil-dung im Rahmen des Programms. Hermann Fried, Leiter der Personenversi-cherung: „Nach zwei Wochen ,junge Talen-te‘ in der Krankenversicherung steht für mich fest: Wissbegier, Krea tivität und die Offenheit der ,Talents‘ für Neues haben uns interessante und grenzüberschreitende Ein-blicke gewährt. Humor und Improvisation haben uns über das eine oder andere fehlen-de Vokabel geholfen.“ Zwischenzeitlich ging das Programm in Ös-terreich dem Ende zu, ab Mitte Oktober ha-ben unsere KollegInnen in den CEE-Ländern die weitere Ausbildung der „Talents“ über-nommen. Das nächste International Talent Management Programme startet im Herbst

2009, der Auswahlprozess findet voraus-sichtlich im Frühjahr 2009 statt.Christian Luser, Verkauf: „Das ITMP ist ein zukunftsweisendes Ausbildungsprogramm, bei dem junge Menschen die Möglichkeit haben, viele Bereiche der Wiener Städtischen kennenzulernen bzw. zu erleben. Außerdem können sich die ,Talents‘ innerhalb einer kur-zen Zeit ein großes (Versicherungs-) Wissen aneignen und Erfahrungen für ihren weiteren Einsatz in der V.I.G. sammeln.“„Wir möchten unseren Kollegen in Öster-reich sehr herzlich für ihren großartigen Ein-satz und ihr Engagement bei der Ausbildung danken. Trotz der Tatsache, dass die Pro-grammsprache Englisch ist und damit für einige Bereiche die Wissensvermittlung eine große Herausforderung darstellt, sind unsere ,Talents‘ überall herzlich empfangen worden

und bekamen wertvolle Informationen und Erfahrungen vermittelt“, so Mag. Larysa Winter, Leiterin der Internationalen Personal-entwicklung der Vienna Insurance Group.

Mag. Svetlana Paunovic

Die TeilnehmerInnen des Trainee-Programms 2008. Erste Reihe: Madalina Baltaga, Vadim Mura. Zweite Reihe: Svetlin Mirchev, Dimitar Ivanovski, Dimitar Donchev. Dritte Reihe: Volkan Yerit, Natasa Serbedzija, Adam Jankowski

- EINFÜHRUNGSKURS (2 WOCHEN)- FACHBEREICHE WIENER STÄDTISCHE / DONAU (14 WOCHEN)- ZENTRALER VERKAUF / LD’S (3 WOCHEN)- SOFT SKILLS / MANAGEMENTTECHNIKEN (4 WOCHEN)- CEE-GESELLSCHAFTEN (13 WOCHEN)- BUSINESS CASES (3 WOCHEN)- TRAINING-ON-THE-JOB (7 WOCHEN)

DIE INHALTE

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Vienna Insurance Group

Am Abend des 28. Oktober 2008 wurde im Ringturm, der Konzernzentrale der Vienna Insurance Group, die aktuelle

Schau zur Architektur Polens der Öffentlich-keit präsentiert. Für den Konzernvorstand be-grüßte Vorstandsdirektor Dr. Rudolf Ertl die zahlreichen Ehrengäste und betonte die gu-ten Beziehungen zwischen Polen und Öster-reich. Das Engagement der Vienna Insurance Group am polnischen Markt sei ein Beispiel für das Zusammenwachsen Europas.Der polnische Botschafter in Österreich, Dr. Jerzy Marganski, unterstrich die große Bedeutung der Ausstellung, die einen wich-tigen Teil der polnischen Kulturgeschichte nun erstmals einer breiten Öffentlichkeit erschließt.Ein ganz besonderer Ehrengast eröffnete die Ausstellung: Aleksander Kwasniewski, der frühere Präsident der Republik Polen, machte eigens einen Abstecher nach Wien und nahm sich Zeit für einen Besuch. In seiner Festrede betonte er die völkerverbindende Wirkung der Ausstellung. Die polnische Architektur –

so der frühere Präsident – sei ein Beispiel für Kontinuität und Wandel. Sie zeige die Kreativität und die künstlerischen Potenziale seiner Heimat. Ganz besonders bedankte er sich bei den Kuratoren der Ausstellung und bei der Vienna Insurance Group, die diese Ausstellung ermöglichten.

ARCHITEKTUR EINES JAHRHUNDERTSPolen kann auf ein vielfältiges und reich-haltiges kulturelles Erbe zurückblicken. Die Ausstellung präsentiert die bislang wenig bekannte Architekturszene Polens seit der nationalen Unabhängigkeit im Jahr 1918. In drei Zeitabschnitten werden die Leistungen und das international anerkannte Wirken der polnischen Architekten dargestellt.Nach der Unabhängigkeit des Landes zeig-ten sich zwei gegensätzliche architektoni-sche Strömungen: einerseits das Bestreben, das Heimische sichtbar zu machen, und an-dererseits der Drang in Richtung Moderne, die Europa damals prägte. Nach dem Zwei-ten Weltkrieg wurde Polen zum Übungsplatz

der modernen Utopie. Die neue Gesellschaft sollte inmitten der neuen Architektur entste-hen. Die politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Ereignisse in Polen nach dem Umbruch im Jahr 1989 rüttelten das Land auf und sorgten auch für architektonische Veränderungen, die von jungen, polnischen Architekten getragen werden.

Mag. Alexander Jedlicka

Ausstellungseröffnung „Polen Architektur“Die aktuelle Ausstellung der Reihe „Architektur im Ringturm“ präsen-tiert Polen erstmals von seiner architektonischen Seite. Aleksander Kwasniewski, der frühere Staatspräsident Polens, eröffnete im Beisein zahlreicher Ehrengäste die Ausstellung. Der frühere Präsident Polens, Aleksander

Kwasniewski, hob in seiner Eröffnungsrede das Engagement der Vienna Insurance Group hervor

POLEN ARCHITEKTUR29. 10. 2008 – 9. 1. 2009WIENER STÄDTISCHE Versicherung AGVIENNA INSURANCE GROUPAusstellungszentrum im RingturmA-1010 Wien, Schottenring 30Öffnungszeiten:Montag bis Freitag 9 bis 18 Uhran Feiertagen geschlossenEintritt freiKatalog:Polen Architektur / Polska Architektura(zweisprachig deutsch / polnisch)168 Seiten mit über 300 Abb., 25 EuroStudenten, Wehr- & Zivildiener, Pensionisten mit gültigem amtlichem Ausweis: 20 Euro

Präsident der Polnischen Architektenver-einigung Jerzy Grochulski, Kurator Mag. Adolph Stiller, Architekt Dr. Romuald Loegler, Botschafter Dr. Jerzy Marganski, Aleksander Kwasniewski, VIG-Vorstandsdirektor Dr. Rudolf Ertl, Generaldirektor Franz Fuchs (VIG Polen), Wohnbaustadtrat Dr. Michael Ludwig

Kurator Mag. Stiller führt Ehrengast Aleksander Kwasniewski durch die Ausstellung

Fachsimpeln: Architekt Prof. Hollein im Gespräch mit Architekt Dr. Loegler

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Wiener Städtische AG

20WIR TRAUERN UMDr. René Kempf

WIENER STÄDTISCHE AG

18KOMMERZIALRATSTITELfür Maklerchef Gerhard Heine

16-17WIENER VEREINVollkaskoversicherung für den Todesfall ohne Selbstbehalt

19WIR STELLEN VORGruppe E3: Serviceorientierung großgeschrieben

15FEIERLICHKEITEN IN KÄRNTEN UND VORARLBERGGleichenfeier und Geschäftsstelleneröffnung

14PINK RIBBONGemeinsam gegen Brustkrebs

NEUE MARKETINGLEITUNG 13DI Doris Janik im Porträt

23BRIEFE, DIE UNS FREUENIMPRESSUM

21WIR GRATULIEREN ZUM DIENSTJUBILÄUM

22NACHWUCHS, HOCHZEITEN, PENSIONEN, TODESFÄLLE

INTERN

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Inhalt

Q uirliger Morgenmensch, kreativer Geist und Teamplayer – Doris Janik hat im Sommer 2008 die Nachfolge

ihres Vorgängers, Alexander Wimmer, als Österreich-Marketingleiterin der Wiener Städtischen angetreten. Janik begann 1994, noch während ihres Studiums der Technischen Mathematik, ihre Tätigkeit in der Lebensversicherungs-mathematik der Wiener Städtischen. Vier Jahre später wechselte sie in den Vertrieb mit den Tätigkeitsschwerpunkten Produkt-entwicklung und Vertriebsunterstützung für die Sparte Lebensversicherung. Seit 2003 ist sie für die Vertriebsunterstützung für den gesamten Privatkundenbereich der Wiener Städtischen verantwortlich. „Die Wiener Städtische bietet durch ihre Grö-ße und Internationalität die Sicherheit und Beständigkeit, die sich Kunden wünschen.

Ich möchte unseren Slogan ,Ihre Sorgen möchten wir haben‘ sowohl in den Köp-fen unserer Kunden als auch bei unseren Außendienstmitarbeitern und Vertriebspart-nern festigen“, sagt Janik, gefragt nach ih-ren Visionen. Innovative, auf die Kundenbedürfnisse maß-geschneiderte Produkte zu entwickeln ist für Janik genauso wichtig wie Kundenbin-dung und Neukunden zu gewinnen. Von der Produktidee bis zur Vertriebsunterstützung liegt alles in ihrer Verantwortung.

FIRST MOVER POSITION AUSBAUEN„Wir haben exzellente Produkte, gut aus-gebildete Vertriebsmitarbeiter und sind in vielen Bereichen First Mover. Diese Stel-lung gilt es zu festigen und auszubauen“, erläutert Janik. Erklärtes Ziel ist es, den Kunden so zu betreuen, dass er optimal

in jeder Lebenslage abgesichert ist: „Le-benssituationen ändern sich“, so Janik. „Ein Schulabgänger hat einen anderen Versicherungsbedarf als ein Familienvater, der gerade Haus baut, oder eine Alleiner-zieherin mit zwei Kindern. Es geht darum, Versicherungskonzepte zu entwickeln und anzubieten, die den jeweiligen Lebensum-ständen individuell angepasst sind.“Bei ihren Mitarbeitern sind ihr Verlässlich-keit, Kreativität und – als erklärter Team-player – Teamfähigkeit wichtig. Ihre privaten Interessen sind vielfältig: Entspannung findet die 37-Jährige beim Laufen, Mountainbiken, Tanzen und Old-timer-Rallyefahren, sie liest gerne Krimis und Fachliteratur, interessiert sich für Geschichte und besucht mit Begeisterung Theater- und Musicalvorführungen.

Marion Ribarits

Marketingleitung neu:DI Doris Janik: „Wer sein Ziel kennt, findet auch den Weg dazu.“

Doris Janik (37) hat im Sommer 2008 die Marketingleitung für Österreich in der Wiener Städti-schen übernommen. Die gebürti-ge Wienerin ist in dieser Funktion für Produktmanagement, Direct Marketing, Marktforschung und Callcenter zuständig.

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Wiener Städtische AG

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Wiener Städtische AG Wiener Städtische AG

Zur Eröffnung des LEO Kinderateliers am 16. November schlüpfte ORF-Le-gende Heinz Zuber gerne noch einmal

in sein berühmtes „Clown Enrico“-Kostüm. Mit seinem Programm „Alle Tiere machen Musik“ begeisterte er die kleinen Besuche-rInnen. Im Anschluss daran wurde im LEO Kinderatelier zum Thema „Clown“ ge-schnitten, gemalt und gezeichnet. Seit dem 23. November heißt es nun jede Woche zwi-schen 14 und 17 Uhr: „Auf ins LEO!“

Im Zuge ihrer Partnerschaft mit dem Wiener Leopold Museum ist die Wiener Städtische auch beim neu gegründeten LEO Kinderatelier mit dabei. Mit diesem Programm verstärkt das Museum bewusst seine Jugendaktivitäten. Der Anteil an jun-gen BesucherInnen an den jährlich bis zu 300.000 Museumsgästen soll weiter ausge-baut werden. Schon jetzt machen Schüle-rInnenführungen mehr als 50 Prozent aller Führungen aus.

KINDER- UND JUGENDFÖRDERUNG„Die Förderung von Kindern und Jugend-lichen liegt uns ganz besonders am Herzen. Es ist schön, dass jetzt auch das Leopold Museum ein eigenes Kinderatelier geschaf-fen hat, in dem sich kleine Künstler ent-wickeln und ihrer Kreativität freien Lauf lassen können“, so Mag. Barbara Hagen-Grötschnig, Leiterin Unternehmenskom-munikation Wiener Städtische.

Mag. Agnes Niemiec

Leopold Museum und Wiener Städtische präsentierten neues Kinderatelier

Am Sonntag ins LEOAnlässlich der Eröffnung des LEO Kinderateliers schlüpfte ORF-Legende Heinz Zuber noch einmal ins „Clown Enrico“-Kostüm

Am 16. November 2008 wurde das LEO Kinderatelier im Leopold Museum unter Anwesenheit von Heinz Zuber, besser bekannt als „Clown Enrico“, feierlich eröffnet. Seit 23. November 2008 ist es jeden Sonntag von 14 bis 17 Uhr geöffnet.

Zu dem Motto „Früherkennung rettet Le-ben“ referierten u. a. Gesundheitsstadt-rätin Mag. Sonja Wehsely, Frauenbeauf-

tragte Dr. Beate Wimmer-Puchinger sowie Univ.-Prof. Dr. Teresa Wagner, Vorstands-mitglied der Privatstiftung für Brustgesund-heit, und diskutierten über Möglichkeiten der Vorsorge und Brustkrebsprävention.

PINK BIM IN WIENDie Farbe Pink macht seit Oktober auch nicht vor Wiens Straßen halt: Eine rosafar-bene „Pink Ribbon“-Straßenbahn fährt noch

bis Ende des Jahres durch die Stadt, um auf rechtzeitige Vorsorge und Früherkennung aufmerksam zu machen. Die Wiener Städ-tische unterstützte diese Aktionen tatkräftig: „Die bestmögliche medizinische Versorgung ist uns als einem der führenden privaten ös-terreichischen Gesundheits- und Pflegever-sicherer ein wichtiges Anliegen. Mit der Un-terstützung dieser Initiative wollen wir einen Beitrag dazu leisten, dass Frauen trotz ihrer täglichen Belastungen auch auf sich schau-en und ihre Vorsorgeuntersuchungen kon-sequent wahrnehmen“, so Mag. Hermann

Fried, Leiter der Personenversicherung der Wiener Städtischen.Als Höhepunkt des Brustgesundheitsmo-nats fand am 22. Oktober in der Wiener Stadthalle die „Pink Ribbon“-Gala statt. Zu den Show-Acts dieses Abends zählten u. a. „Lord of the Dance“, Boris Bukowski, Gary Lux, Papermoon und Michael Seida. Zwi-schen kompetenten Beiträgen zum Thema Brustgesundheit kam auch der Humor nicht zu kurz – dafür sorgten die Kabarettisten Pe-ter und Teutscher sowie Barbara Balldini.

Mag. Agnes Niemiec

Pink Ribbon – gemeinsam gegen BrustkrebsDer Monat Oktober stand auch dieses Jahr wieder im Zeichen der Brustkrebsvorsorge und der „Pink Ribbon“-Schleife. Der Brustgesundheitsmonat wurde mit einer Pressekonferenz eingeläutet, die am 1. Oktober von der Privatstiftung für Brustgesundheit veranstaltet wurde.

Die Pink Bim macht auf die Wichtigkeit rechtzeitiger Vorsorge und Früherkennung aufmerksam

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Wiener Städtische-Landesdirektor Erich Obertautsch bedankte sich bei allen Betei-ligten für den zügigen Projektfortschritt: „Wir liegen voll im Zeitplan, die Fertigstel-lung unserer neuen Landesdirektion ist für Mai 2009 geplant.“Das bestehende Bürogebäude wird derzeit generalsaniert und um ein Geschoß mit 700 m2 aufgestockt. Das neue Geschoß bie-tet zusätzlich Platz für Seminar-, Veranstal-tungsräume und Speisesaal. Die Fassade wird mit Oberflächen in Alu und Glas mo-dernisiert, die Energieeffizienz der Gebäu-dehülle um 65 Prozent verbessert. Auf fünf Geschoßen wird die neue Landesdirektion insgesamt rund 3.400 m2 Nutzfläche bieten, 80 PKW-Stellplätze stehen zur Verfügung. Insgesamt werden modernste Arbeitsplätze für rund 190 Mitarbeiter der Wiener Städti-schen und der Donau geschaffen. Während der Bauphase wurden die betroffenen Mit-arbeiter in das Ausweichquartier Sterneck-straße 19 übersiedelt.

Marion Ribarits

VOLL IM ZEITPLAN

Wiener Städtische AG Wiener Städtische AG

Maßgeschneiderte und innovative Versicherungslösungen sind neben einer umfassenden Beratung durch

motivierte und kompetente Mitarbeiter bei der Wiener Städtischen selbstver-ständlich. „Mit der modernen, freundlich eingerichteten Geschäftsstelle und einer verbesserten technischen Ausstattung können wir jetzt unseren Kunden ein noch höheres Maß an Servicequalität bieten“, so Burkhard Berchtel, Landesdirektor

Vorarlberg der Wiener Städtischen Ver- sicherung.

KUNDENNÄHE GROSSGESCHRIEBENDie Geschäftsstelle Bludenz trägt wesent-lich zur Optimierung der lokalen Präsenz der Wiener Städtischen in Vorarlberg bei. Bludenz ist Ausgangspunkt für viele Täler, dazu gehören das Große Walsertal, Klostertal, Montafon, Brandnertal und der Walgau. Christian Wachter, Gebiets-

leiter Oberland der Wiener Städtischen Versicherung, zur neuen Geschäftsstelle: „Kundennähe ist ein wichtiger Teil der Unternehmensphilosophie der Wiener Städtischen. Die Investition in den re-gionalen Ausbau des Vertriebes ist ein Schritt in Richtung optimales Service. Von kürzeren Wegen profitieren sowohl unsere Kunden wie auch der persönliche Betreuer.“

Mag. Svetlana Paunovic

Kompetente und umfassende Beratung in angenehmer Atmosphäre

Neue Geschäftsstelle BludenzNach fünf Monaten Umbauzeit öffnete Anfang September 2008 die Geschäftsstelle Bludenz der Wiener Städtischen Versicherung in der Färberstraße ihre Türen und präsentiert sich ab sofort in neuem Glanz. Die neu gestalteten, hellen Räumlichkeiten schaffen ein angenehmes Klima und laden zum Wohlfühlen ein.

Die Geschäftsstelle Bludenz präsentiert sich in neuem Glanz

Rund 200 Gäste – Mitarbeiter der Bau-firmen, Vertreter der Projektsteuerung und der technischen Leitung, Architekt,

Baumeister, Anrainer und Mitarbeiter der Wiener Städtischen und der Donau – fanden sich ein, um die Dachgleichenfeier vor Ort zu begehen.Nach dem traditionellen „Gleichenspruch“, vorgetragen von einem Mitarbeiter der Bau-firma Kollitsch, wurde bei einem Baustellen-buffet, bestehend aus Schweinsbraten und Bier, zünftig gefeiert.

Dachgleichenfeier in KärntenAm 2. Oktober 2008 fand die Gleichenfeier der neuen Kärntner Landes-direktion der Wiener Städtischen und der Donau Versicherung am St. Veiter Ring 13 in Klagenfurt statt.

V. l. n. r.: Architekt DI Edgar Egger, Ing. Alfred Plattner (Fa. Kollitsch Bau GmbH), LD Erich Obertautsch, LD Emanuel Dovjak, Prok. Franz Jappel, Ing. Hugo Semmelrock (Fa. Kollitsch Bau GmbH)

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Die Wiener Verein Bestattungs- und Versicherungsservicegesellschaft m. b. H. – hervorgegangen aus dem Anfang des 20. Jahrhunderts gegründeten Feuerbestattungsverein „Die Flamme“ – gehört seit 1991 zum Konzern der Vienna Insurance Group.

Vollkaskoversicherung für den Todesfall ohne Selbstbehalt

Wiener Verein

Wiener Städtische AG Wiener Städtische AG

Der Wiener Verein ist der Mastermind, der mit Partnern wie Steinmetzen, Be-stattern und allen, die mit Beerdigung

zu tun haben, praktisch umsetzt, was sich der Kunde vor 20 Jahren oder noch länger beim Vertragsabschluss gewünscht hat.“ So umreißt Christian B. Koos, der gemein-sam mit Heinz-Gerd Karch die Geschäfte führt, die Tätigkeit des Spezialisten für den Todesfall. Er sorgt aber auch für Ordnung über den Tod hinaus – auch Grabpflege kann hier versichert werden.

MARKTANTEIL ÜBER 90 PROZENTHeinz-Gerd Karch hat praktisch sein ge-samtes bisheriges Berufsleben im Wiener Verein verbracht – immerhin 32 Jahre. Er bezeichnet ihn scherzhaft als „Vollkas-koversicherung für den Todesfall ohne Selbstbehalt“. Die Konzerntochter verfügt über eine beachtliche Wirtschaftskraft. Über 400.000 Kunden haben Anspruch auf knapp zwei Milliarden Euro Versiche-rungssumme. Damit ist der Wiener Verein im Bereich Bestattungskostenversicherung

unangefochten die Nummer eins in Öster-reich. Rund 16 Prozent aller Todesfälle in Österreich werden vom Wiener Verein bearbeitet. Für diese rund 12.000 Versi-cherungsfälle pro Jahr wird eine Leis-tungssumme von über 46 Millionen Euro ausbezahlt. „Wir haben außerhalb des Konzerns eigent-lich nur einen ernst zu nehmenden Mit-bewerber in Österreich, der ein ähnliches Produkt anbietet. Im Konzern hat auch die Donau und die S-Versicherung eine Bestat-tungskostenversicherung in ihrem Portfo-lio. Die Mehrmarkenstrategie im Verkauf wird beibehalten, wir liefern aber für alle Konzerntöchter das Know-how und servi-cieren alle im Versicherungsfall. Rund 150 angestellte Mitarbeiter und über 1.000 freie Vertriebspartner – Bestatter, Agenten und Makler – sorgen dafür, dass unsere führende Stellung am Markt weiter ausgebaut wird“, unterstreicht Karch die Leistungsfähigkeit des Unternehmens.

BESTATTUNGSDIENSTLEISTERNeben dem Hauptgeschäftsfeld der Versiche-rungsvermittlung ist der Wiener Verein auch Inhaber einer Konzession als Bestatter. Er ist Eigentümer des Krematoriums in Salzburg und betreibt ein Bestattungsunternehmen in Hallein. „Dieses Geschäftsfeld ist für uns be-triebswirtschaftlich von großer Bedeutung, da es gute Erträge liefert“, meint Koos.

ÜBER DIE GRENZEN HINAUSDurch die erstklassige Servicequalität konnte sich der Wiener Verein auch im benachbarten Ausland etablieren. „Wir ar-beiten derzeit grenzüberschreitend auch in Deutschland und Slowenien, wobei wir Heinz-Gerd Karch und Christian B. Koos, Geschäftsführer des Wiener Vereins

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in Deutschland seit fast zehn Jahren sehr erfolgreich tätig sind. Der Markteintritt in Slowenien erfolgte Ende 2007; auch dort können wir bereits Anfangserfolge verbu-chen“, berichtet Karch. Was der Wiener Verein zu leisten ver-mag, illustrieren die beiden Herren mit mehreren Beispielen. Zwei davon seien he-rausgegriffen: Ein Forscher verunglückte im peruanischen Urwald, sollte aber in Österreich bestattet werden. Eine aufwendige Angelegenheit, denn die Rückholung – ein Bestandteil der Versicherung – gestaltete sich äußerst müh-sam: Das peruanische Militär barg die Lei-che, ein spezieller Sarg für die Rückholung musste eigens von Österreich nach Peru gebracht werden. Der Forscher wurde aber wunschgemäß im Heimatland beerdigt. Eine über 90-jährige gebürtige Französin ohne Angehörige hatte zeitlebens einge-zahlt. Ihrem Wunsch nach einem Begräbnis in Paris konnte nicht entsprochen werden, weil kein Grab vorhanden war, allerdings gab es ein Familiengrab in Niederöster-reich. So fand ein echtes „Pompe funèbre“ statt, mit einer Prachtkutsche, gezogen von

sechs Rappen, und einer großen Blasmu-sikkapelle. „Die Hinterbliebenen am Grab waren Mitarbeiter vom Wiener Verein“, er-zählt Koos.

SEEBESTATTUNG ODER DIAMANT?Der Wiener Verein kann praktisch allen Sonderwünschen entsprechen wie Bestat-tung auf offener See und seit neuestem auch Verwandlung der Kremationsasche in einen Diamanten nach einer Feuerbestattung.In Österreich ist vieles verboten, der Wiener Verein kann aber dennoch Seebestattungen, z. B. im Mittelmeer, organisieren.Für die Verwandlung in ein „Juwel von einem Menschen“, in einen Diamanten, sorgt dann ein Schweizer Unternehmen. „Allerdings ist das derzeit noch eher ein Thema für den Stammtisch als für die Re-alität, aber einige Kunden haben diese Op-tion bereits in ihren Verträgen versichert“, sagt Koos.

HEAVY METAL UND DEUTSCHER SCHLAGERDie beiden Geschäftsführer Heinz-Gerd Karch und Christian B. Koos leiten das Unternehmen gemeinsam seit nunmehr

vier Jahren sehr erfolgreich. „Neben der betriebswirtschaftlichen Führung des Un-ternehmens sind wir beide auch operativ im Vertrieb tätig. Die Aufgabenteilung nach regionalen Gesichtspunkten hat sich sehr bewährt“, stellt Karch fest. So ist Koos vor-wiegend für Wien und Ostösterreich, Karch für Süd- und Westösterreich zuständig. Das gute Einvernehmen ist leicht erklärbar, denn beide verbindet die Liebe zur Musik. Während Karch einst halbprofessionell als Heavy-Metal- und Hard-Rock-Musiker auftrat, ist Koos unter dem Künstlernamen „Chris White“ als Sänger deutscher Schla-ger immer noch aktiv und erfolgreich. Als Sänger bei Beerdigungen kann man ihn aber (noch) nicht engagieren.Übrigens wissen nicht alle Mitarbeiter im Konzern, dass sie über eine Gruppenversi-cherung beim Wiener Verein günstige Kon-ditionen haben. „Auch wenn sich die Ver-sicherten und deren Hinterbliebene keine finanziellen Sorgen um ihren letzten Weg machen müssen, wünschen wir doch allen ein langes Leben“, sagen Karch und Koos im Duett.

Dr. Michael Hann

Wiener Städtische AG Wiener Städtische AG

Urne oder Sarg – jeden Wunsch bis hin zur Seebestattung kann der Wiener Verein erfüllen

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Wiener Städtische AG Wiener Städtische AG

Gerhard Heine, Verkaufsleiter für Öster reich im Alternativen Vertrieb, wurde für seine Verdienste um die

Versicherungs wirtschaft der Berufs titel Kommerzialrat verliehen. Die Ehren-urkunde wurde Gerhard Heine im Bundes-kanzleramt vom damaligen Bundeskanz-ler Dr. Alfred Gusenbauer im Beisein von Generaldirektor Dr. Günter Geyer und Ge-neraldirektor-Stellvertreter Mag. Robert Lasshofer im Rahmen einer feierlichen Zeremonie am 22. September überreicht.

Gerhard Heine (47) wird mit dieser Ver-leihung für seine langjährige, sehr erfolg-reiche Tätigkeit für die Wiener Städtische Versicherung geehrt. Heine trat 1981 in die Wiener Städtische ein und ist seit 1988 im Bereich der Makler-betreuung tätig. Im Jahr 1992 übernahm er die Verkaufsleitung für Wien im Alternati-ven Vertrieb, seit 2005 ist er für den erfolg-reichen Verkauf im Alternativen Vertrieb für ganz Österreich verantwortlich.

Marion Ribarits

Kommerzialratstitelfür Gerhard Heine

Mighty Dots sind unsichtbare Mikro-punkte, mit denen Wertgegenstände, wie Laptops, Computer, TV- und

Videogeräte, Fahrräder, Sportausrüstun-gen, Mopeds, Kameras, Schmuck und Bil-der, markiert werden können. Die Polizei kann mit Hilfe von speziellen Lesegeräten gestohlenes Eigentum aufgrund dieser Markierung jederzeit identifizieren. Warn-aufkleber an Türen und Fenstern machen außerdem auf das Sicherheitssystem auf-merksam und schrecken so Einbrecher ab. Wiener Städtische-Generaldirektor Dr.

Günter Geyer: „Mit dem Mighty Dot-Sicherheitspackage möchten wir allen unseren Haushalts- und Eigenheimkunden die Möglichkeit bieten, sich kostengünstig mit einem effizienten Sicherheitssystem auszustatten.“Kunden der Wiener Städtischen erhalten seit August 2008 einen Gutschein zuge-schickt, mit dem sie um 50 Euro (statt 144 Euro) ein Mighty Dot-Sicherheitsset be-ziehen können – damit kann ein kompletter Haushalt mit Mighty Dots gesichert wer-den. Die Aktion läuft noch bis Juli 2009.

SO FUNKTIONIERT’SDas Sicherheitspaket besteht aus einem Fläschchen, gefüllt mit Mikropunkten, die mit einem Klebstoff vermengt sind, und einem Pinsel als Applikator. Die Mikro-punkte sind mit einer Nummer versehen und ermöglichen so die Zuordnung zum Ei-gentümer. Ganz einfach kann man mit Hilfe des Pinsels die Punkte auf die Gegenstände, die markiert werden sollen, auftragen. Nach dem Aushärten des Klebstoffs können die Mikropunkte nicht mehr entfernt werden.

Marion Ribarits

V. l. n. r.: Generaldirektor Dr. Günter Geyer, der damalige Bundeskanzler Dr. Alfred Gusenbauer

und Gerhard Heine mit Tochter Elsa bei der feierlichen Urkundenverleihung am 22. Septem-

ber 2008 im Bundeskanzleramt

Die Wiener Städtische bietet im Zuge einer Kooperation mit Mighty Dot Austria ein international prämiertes, einfach handhabbares Sicherheitsfeature für ihre Haushalts- und Eigenheimversicherungskunden.

Sicherheit auf den Punkt gebracht

Mit dem Mighty Dot-Sicherheitssystem

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Wiener Städtische AG Wiener Städtische AG

Wie können spezielle Polizzierungs-anforderungen gelöst werden? Wie viel wird der Sturm „Paula“ kosten?

Welche Qualität haben Partnerdaten in Hin-blick auf die Normen der Post? Die Gruppe E3 unter der Leitung von Mag. Eva Nebel ist mit zahlreichen, oft nicht alltäglichen Fragen konfrontiert und muss Antworten und Lösungen für komplexe Anforderungen finden, um rasch und serviceorientiert die Daten zur Verfügung zu stellen.„Die Abteilung hat drei große Kompetenz-bereiche“, erklärt Mag. Eva Nebel: „Wir bil-den die Schnittstelle vom Fachbereich zur EDV und den SAP-Entwicklern bei der Um-setzung vieler Projekte, betreuen das Cont-rolling für die Sachversicherung inklusive Haftpflicht und Rechtsschutz und zu guter Letzt koordinieren und organisieren wir die PC-Betreuung in der Argentinierstraße.“

ZAHLREICHE AUFGABENDie Abteilung wurde im Jahr 2000 geschaf-fen, um die Einführung des derzeitigen

Bestandsverwaltungssystems – besser be-kannt als „NURMI“ – für die NKS-Spar-ten fachlich zu begleiten. Im Bereich der Sachversicherung werden die technische Implementierung neuer Produkte sowie die Wartung von Produkten und relevanten Druckausgaben erledigt. „Zu Beginn war das Controlling ein neues Thema im Sachbereich“, erklärt Mag. Nebel. „Der Bedarf ist gerade in den Sachsparten enorm gestiegen. Die häufiger werdenden Naturkatastrophen, aber auch die rasch fort-schreitende Produktentwicklung erfordern neue Methoden, um zu erwartende Zuwächse und Kosten zu erfassen.“ Auch für Planung und Prognose sowie für die Rückversiche-rungsverhandlungen bilden die Analysen eine wichtige Grundlage. „Je genauer wir die Risken unseres Portfolios kennen, umso genauer kann die mögliche Entwicklung der Schadensverläufe abgeschätzt werden. Wir können die Planungen aufgrund der Erfah-rung differenziert, z. B. auch auf regionalem Niveau machen.“ Die Controlling-Berichte

bieten Orientierungshilfe und Entscheidungs-grundlage für den Vorstand, Gruppen- und Abteilungsleiter und fließen auch in zahlrei-che andere Bereiche des Unternehmens ein. Aber auch der Versicherungsverband und Großkunden werden mit Daten beliefert.

KLEINES, EFFIZIENTES TEAM„Wir sind ein achtköpfiges Team, das voll ausgelastet ist und alle Aufgaben effizient erledigt“, unterstreicht Mag. Nebel. „Ich habe sehr flexible und hoch motivierte Mit-arbeiter, die alle in erstaunlich kurzer Zeit in ihre Aufgaben hineingewachsen sind.“ Ein großer Vorteil ist das fachlich gut auf-gestellte Team. „Analytisches Denken und eine systemati-sche Herangehensweise an die Herausforde-rungen sind wichtige Fähigkeiten, die jeder bei uns haben muss“, erläutert Mag. Nebel. „Nur so können wir die vielfältigen Anfor-derungen interner und externer Kunden be-wältigen.“

Mag. Alexander Jedlicka

Wiener Städtische in Argentinien? Ja, das gibt’s. Gemeinsam mit dem Fachbereich der Sachversicherung ist auch die Gruppe E3 in die Argentinierstraße übersiedelt. Neben dem ORF Funkhaus, zahlreichen Anwalts- oder Steuerkanzleien und Botschaften ist dieser Fachbereich der Wiener Städtischen in prominenter Lage angesiedelt.

Serviceorientierunggroßgeschrieben

Wir stellen vor: Gruppe E3

Die E3, von links nach rechts: Andrea Waldum, Herbert Hischa, Eva Nebel, Günther Minar, Nadja Piessnegger, Gabriele Weiskirchner, Andrea Nürnberger, Monika Zotter

Mag. Eva Nebel studierte Rechtswissen-schaften in Wien und trat im Jahr 1987 in die Wiener Städtische ein. Ihre Laufbahn führte sie über die Schadenabteilung in den Fachbereich Haftpflicht. Im Anschluss übernahm sie die Führung der Gewerbe-versicherung. Von Seiten der Gruppe E betreute sie das NURMI-Projekt und über-nahm anschließend die gesamte IT-Koor-dination der Gruppe. Seit dem Jahr 2003 ist sie am SAP-Projekt beteiligt.

ZUR PERSON

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Wiener Städtische AG Wiener Städtische AG

Der promo-vierte Ju-rist begann

seine Karriere in der Wiener Städ-tischen im Jahr 1983 in der Haft-pflichtabteilung als Assistent von Dr. Franz Lau-

er und war seit Anfang der Neunzigerjahre immer in Führungspositionen tätig, zuletzt als Gruppenleiter für den Bereich Allge-meine Haftpflicht. Als Vorstand der Mon-tan-Versicherung war er einige Jahre für das Industrie-Großgeschäft verantwortlich. Als

anerkannter Experte für Umweltthemen lei-tete er zuletzt im Versicherungsverband die Arbeitsgruppe „Umwelthaftpflichtversiche-rung“ zur Umsetzung der neuen EU-Um-weltrichtlinie. Im Juli 2008 feierte er seine 25-jährige Betriebszugehörigkeit zur Wie-ner Städtischen. Während seiner Laufbahn war René Kempf in viele wichtige Entschei-dungsprozesse eingebunden und leistete durch seine profunden Fachkenntnisse und sein Engagement stets einen wertvollen Bei-trag zum Gesamterfolg des Unternehmens.

IMMER EIN OFFENES OHRRené Kempf war bekannt dafür, für seine Mitarbeiter einzutreten, für die er immer

ein offenes Ohr hatte. Aufgeschlossenheit, Flexibilität und Entscheidungsfreudigkeit zeichneten ihn aus. Seine Aufgaben setzte er zielstrebig und effizient um. René Kempf war verheiratet und Vater eines zehnjährigen Sohnes. Vor seiner Erkrankung war er begeisterter Langstre-ckenläufer und bekennender Rotweinlieb-haber, nach der Diagnose vor fünf Jahren widmete er sich in seiner Freizeit vorwie-gend seiner Familie. Er wird Mitarbeitern und Kollegen als ein – trotz seiner schweren Erkrankung optimis-tischer, lebensbejahender Freund, Kollege und Vorgesetzter in Erinnerung bleiben.

Marion Ribarits

Dr. René Kempf, Jahrgang 1956, Gruppenleiter der Haftpflichtschadenversicherung, ist am 6. Oktober 2008 nach langer, schwerer Krankheit verstorben.

Wir trauern um

Dr. René Kempf

Der Koffer enthält sämtliche Unterlagen, die das Krankenhauspersonal benötigt, wenn bei Patienten im Rahmen einer

medizinischen Behandlung Komplikatio-nen aufgetreten sind. „Der Juristische Not-fallkoffer ist ein Teil eines hervorragenden rechtlichen Risikomanagements im AKH. Dadurch wissen die Mitarbeiter des AKH so-fort, was im Ernstfall zu tun ist. Das kommt vor allem den betroffenen Patienten und ih-ren Angehörigen zugute“, so die Wiener Ge-sundheits- und Sozialstadträtin Mag. Sonja Wehsely. Generaldirektor Dr. Günter Geyer:

„Das AKH Wien ist das erste Krankenhaus europaweit, das mit dem Juristischen Not-fallkoffer als Teil eines umfassenden Risi-komanagements zur Sicherheit von Patien-ten und Krankenhausmitarbeitern ein neues und praktisch anwendbares Instrument ein-geführt hat. Dies ist das Ergebnis der direk-ten Zusammenarbeit von Krankenhaus und Versicherer im Risikomanagement.“

TRENDUMKEHRDr. Leopold-Michael Marzi, juristischer Leiter des AKH Wien: „Grundlage für die

Entwicklung des Notfallkoffers war eine Schadensanalyse der Wiener Städtischen im Rahmen des Integrierten Risikoma-nagements im AKH Wien. Das erfreuliche Ergebnis: Wir konnten die Kommunikation und Abwicklung der Schadensfälle für alle Betroffenen grundlegend verbessern. Es ist uns gelungen, die Zahl der Schadensfäl-le in den letzten Jahren kontinuierlich zu senken – dies entgegen dem österreichwei-ten Trend –, und mittlerweile werden über 90 Prozent der berechtigten Ansprüche ein-vernehmlich gelöst.“

Die Rechtsabteilung des Allgemeinen Krankenhauses der Stadt Wien – Universitätskliniken hat gemeinsam mit der Wiener Städtischen Versicherung AG Vienna Insurance Group den sogenannten Juristischen Notfallkoffer entwickelt, der am 18. August 2008 im Wiener AKH präsentiert wurde.

Juristischer Notfallkoffer: Präsentation im AKH

AKH Wien und Wiener Städtische Versicherung

V. l. n. r.: Univ.-Prof. Dr. Ernst Wolner (Leiter der Klin. Abteilung für Herz-Thoraxchirurgie der

Univ.-Klinik für Chirurgie), Gesundheits- und So-zialstadträtin Mag. Sonja Wehsely, Univ.-Prof. Dr.

Margit Vögele-Kadletz (Klin. Abteilung für Herz-Thoraxchirurgie der Univ.-Klinik für Chirurgie),

Generaldirektor Dr. Günter Geyer, Univ.-Prof. Dr. Reinhard Krepler (Ärztlicher Direktor und

Direktor der Teilunternehmung AKH Wien)

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Zum 35-Jahre-Dienstjubiläum: Laubichler Gertrude, Kärnten, Schmitzberger Johanna, Assist. M., Salzburg, Leroch Walter, Wien, Gögh Renate, Wien, Staben-theiner Gerhard, Org.-Disp., Tirol, Szoldatits Maria, Burgenland, Dimlits Helga, Vers.-Exp., Burgenland, Gmaschitz Justine, Vers.-Exp., Burgenland, Fischer Elisabeth, Wien, Flicker Elisabeth, Wien, Watzek Elfriede, Vers.-Exp., Niederösterreich, Angermair Renathe, Oberösterreich, Kerschbaumer Evelyn, Salzburg, Janitschek Christa, Wien, Kurfirst Elisabeth, Org.-Disp., Wien, te Best Regine, Wien

Zum 25-Jahre-Dienstjubiläum: Pethö Edith, Wien, Halvorsen Heidemarie, Wien, Fuchs Johann, Ob.-Insp., Tirol, Limbeck Daniela, Wien, Schulitz Gudrun, Vers.-Exp., Wien, Hofmann Sigrid, Mag., Wien, Krusche Eva Maria, Wien, Daucher Franz, Bez.-Dir., Oberösterreich, Auersperg Fiona, Wien

Wiener Städtische AG Wiener Städtische AG

Wir gratulieren zum DienstjubiläumZUM 35-JAHRE-DIENSTJUBILÄUM

Ambrozy PaulOrg.-Dir., NÖ

Resinger FranziskaCons., Salzburg

Riegler BrigittaNiederösterreich

Langthaler VeraWien

Kriss ThomasWien

Balzer IngridWien

Lederer SylviaTirol

ZUM 25-JAHRE-DIENSTJUBILÄUM

Bischof MartinHbv., Wien

Jarosch RudolfDir. i. AD, Wien

Scherhaufer SusanneWien

Jakl ErichWien

Hieblinger SabineHbv., Assist. M., Wien

Berger AstridAssist. M., Wien

Kuttenberger KarlGeb.-Dir., NÖ

Schön FranzBez.-Insp., NÖ

Scheiflinger JosefGeb.-Dir., Salzburg

Schönfeldinger RainerOb.-Sekr., Burgenland

Tisch MonikaWien

Badelt SilviaWien

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Brigitta Kinast-Pötsch und ihr Albert gaben sich am 8. August 2008 im

Schloss Ulmerfeld das Jawort

Wiener Städtische AG Wiener Städtische AG

WIR GRATULIEREN ZUR VERMÄHLUNG:Klein Gerhard, Sales M.(WDB2F) 10. 05. 2008Käferböck Daniel, Cons.(V2I6F) 17. 05. 2008Brosch (verehel. Thaler) Ulrike,Mag. (V447A) 22. 05. 2008Egger Heinz-Simon, Gepr. Vers.-Ber. (V5F2F) 24. 05. 2008Falkensteiner (verehel. Nachbargauer) Daniela (V1P1C) 24. 05. 2008Kogler (verehel. Happe-Kogler) Brigitte, Vers.-Exp. (V447A) 29. 05. 2008Fischer (verehel. Fischer Kirisics) Renate, Assist. M. (V100A) 31. 05. 2008Kirisics Peter, Vers.-Exp. (V1T4F) 31. 05. 2008Rascher Heinrich, Sales M. (V4G1F) 31. 05. 2008Szedeczky Thomas (V1R7F) 06. 06. 2008Pertl (verehel. Maierbrugger) Heidelies (V44KA) 08. 06. 2008Schneeweis Peter Alois, Cons. (V1T3F) 14. 06. 2008Damjanovic (verehel. Klein) Tereza (HA00) 16. 06. 2008Müllner (verehel. Leeb) Margit, Mag. (IPEO) 21. 06. 2008Karlsberger (verehel. Müller) Claudia (V5D1C) 21. 06. 2008Müller Michael (V503B) 21. 06. 2008Eisinger Christian, Mag. (HA00) 27. 06. 2008Salvet Gerhard, Gepr. Vers.-Ber. (V1S6F) 07. 07. 2008Van Dellen Oliver, Vers.-Exp. (V742A) 18. 07. 2008Markowitsch (verehel. Liebentritt) Stefan (V8A18) 25. 07. 2008Nowak (verehel. Goisauf) Tamara (FG20) 02. 08. 2008Frischherz Thomas, Org.-Sekr. (V1R9H) 08. 08. 2008Pötsch (verehel. Kinast-Pötsch) Brigitta (V190A) 08. 08. 2008Wallauch (verehel. Stoitzner) Rosalia, Gepr. Vers.-Ber. (WDA1F) 08. 08. 2008Rexhepi Korab (V3N18) 13. 08. 2008Karafiat (verehel. Schippics) Sonja (BIAC90) 20. 08. 2008Tisch Monika (ML20) 29. 08. 2008Janisch Andreas, Gepr. Vers.-Ber. (V1R2F) 30. 08. 2008

Altmann (verehel. Pfeffer) Nora, Mag. (PVK22) 06. 09. 2008Storzer Markus, Org.-Sekr. (G120) 06. 09. 2008

WIR GRATULIEREN ZUM NACHWUCHS:Köfer Stefan (V44G), Lukas Grabner 18. 03. 2008Böck Martina (V1R1F), Jan 02. 05. 2008Eichberger Peter, Dr. (ML2C), Sarah Magdalena 11. 05. 2008Schlögl Michael, Dr., (M000), Christian Michael 13. 05. 2008Leitner Harald, Gepr. Vers.-Ber. (V2I7F), Samuel Harald Schmalzer 16. 05. 2008Vinc Nenad (WN306), Valentino 04. 06. 2008Fröstl Helmut, Gepr. Vers.-Ber. (V2B6F), Lukas Helmut 06. 06. 2008Siegmund Catharina, Mag. (P311), Stephanie Catherine 27. 06. 2008Neugebauer Andreas (V8B17), Elisa Bogner 02. 07. 2008Riedl Thomas (V1P57), Sebastian 02. 07. 2008Knotek Peter, Cons. (V1S2F), Sophie 09. 07. 2008Löffler Ferdinand, Gepr. Vers.-Ber. (V1R1F), Mario und Marco 11. 07. 2008Lacheiner-Steinmair Monika, Cons. (WW10F), Nikolaus Alexander 15. 07. 2008Jevtic Monika, Mag. (P311), Emanuel 17. 07. 2008Jevtic Dejan, Cons. (V1S2F), Emanuel 17. 07. 2008Koller Stefan, Gepr. Vers.-Ber. (V1P1F), Luca Stefan Strasser 20. 07. 2008

Sulejmanovic Edvina, akad. Vers.-Kauffrau (PVK25), Ermin 22. 07. 2008Peterseil Robert, Cons. (V1P2), Marlene Pihringer 24. 07. 2008Hammer Eva Maria (V44KA), Michael Nikolaus 06. 08. 2008Raidl Marlene, Mag. (P01), Franziska 08. 08. 2008Wiery Sandro, Cons. (V303), Marco Santino Marterer 09. 08. 2008Lahner Gerhard, Mag. (AR20), David 10. 08. 2008Schattauer Stefan (V546A), Sarah Kriechbaum 17. 08. 2008Godderidge Sandra (V1U17), Arnold Knoll 22. 08. 2008Braunstorfer Markus, Gepr. Vers.-Ber. (V1S3F), Mathias 28. 08. 2008Künstner Alexander, Gepr. Vers.-Ber. (V5D1F), Helena 29. 08. 2008

IN PENSION GINGEN:Bogner Erika (V2E4C) 30. 06. 2008Kührer Christine (E200) 30. 06. 2008Mayer Helga (V247A) 30. 06. 2008Wabnegger Dietmar, Bez.-Dir. (V4G1F) 30. 06. 2008Wagenhofer Karl, Dir. i. AD (WDB1F) 30. 06. 2008Wintersteiger Marion (V241A) 30. 06. 2008Erharter Johann, Cons. (V6D1F) 31. 07. 2008Groß Rüdiger (WDA0A) 31. 07. 2008Kaindleinsberger Ernst, Cons. (V2I6F) 31. 07. 2008Köhler Anton, Disp. (Z920) 31. 07. 2008Ofenböck Manfred, Disp. (V5E1F) 31. 07. 2008

RINGTURM 2322 RINGTURM

UMSICHTIGE SCHADENABWICKLUNGPasching, Juli 2008Sehr geehrte Frau Hermann,ich beziehe mich auf oben angeführten Schadenfall und kann Ihnen mitteilen, dass dieser nach einigen Telefonaten er-ledigt werden konnte. Hierbei möchte ich auch die Vorgehensweise von Herrn Stefan Wippel betonen, der auf unkomplizierte und dennoch umsichtige Weise agierte. Er hat sachlich und rasch die Schadener-ledigung vorangetrieben. Auch bei der ab-schließenden Aufstellung der Schadenzah-lungen war er mir sehr behilflich und hat alle Zahlungen für unseren Kunden bis ins Detail klar und deutlich aufgeschlüsselt.Sehr geehrte Frau Hermann, ich weiß aus eigener Erfahrung, dass man zumeist nur für eine Schadenerledigung Feedback er-hält, wenn etwas nicht passt. Ich möchte daher den Spieß einmal um-drehen und eine äußerst positive Rückmel-

dung machen. Es sollte an sich selbstver-ständlich sein, den Kunden oder auch den Makler in einer Schadensituation bestens zu unterstützen und zu betreuen. Leider zeigt uns die Erfahrung auch, dass durch Zeitmangel und Arbeitsdruck dies nicht immer möglich ist. Deshalb nochmals mein herzliches Danke-schön an Herrn Wippel für seine unbüro-kratische Schadenabwicklung, die mich in meiner Arbeit sehr unterstützt hat.Mit besten Grüßen Lydia M.

KULANTE ERLEDIGUNGEnzesfeld, September 2008Sehr verehrte Frau Danheimer,auch namens meiner Frau möchte ich mich bei Ihnen für die schnelle und kulante Erledi-gung unseres Schadens herzlich bedanken.Mit den besten GrüßenIhre Heidi und Wolfgang K.

Wiener Städtische AG Wiener Städtische AG

Stehlik Walter, Org.-Disp. (E100) 31. 07. 2008Benes Kurt, Ob.-Sekr. (WV23F) 31. 08. 2008Gessner Franz, Bez.-Dir. (WN10F) 31. 08. 2008Huber Robert, Ob.-Insp. (V8C1F) 31. 08. 2008Keusch Anna (WDC1F) 31. 08. 2008Listik Manfred (D220) 31. 08. 2008Kurfirst Elisabeth, Org.-Disp. (G144) 30. 09. 2008Kürzl Rudolf (V3) 30. 09. 2008Lohinger Johann, Ob.-Sekr. (V2) 30. 09. 2008Oppel Franz, Dir.-Sekr. (D400) 30. 09. 2008Siedl Gerhard (P54) 30. 09. 2008

WIR TRAUERN UM:Chahida Margit (P998) 01. 05. 2008Cerny Kurt, Sekr. i. R. (P998) 12. 05. 2008Leibetseder Alois (P998) 25. 05. 2008Pannold Rudolf, Org.-Disp. i. R. (P998) 26. 06. 2008Taubert Gebhard (P998) 29. 06. 2008Buchner Richard (P998) 30. 06. 2008Böhm Werner, Disp. i. R. (P998) 01. 07. 2008Smidek Josef (P998) 26. 07. 2008Berka Gerhard (P998) 27. 07. 2008Grubelnik Ludmilla (P998) 09. 08. 2008Heinz Gertrude (P998) 24. 08. 2008Hein Karoline (P998) 02. 09. 2008Aubrecht Simon (V7D18) 06. 09. 2008Strelli Peter (Z562) 06. 09. 2008Mayer Rudolf (P998) 08. 09. 2008Leroch Karl (P998) 18. 09. 2008

Impressum gemäß § 24 Mediengesetz: Verleger und Herausgeber: Wiener Städtische Versicherung AG Vienna Insurance Group, 1010 Wien, Schottenring 30, Aktiengesellschaft registriert unter FN 75687 f beim Handelsgericht Wien Verlagsort: Wien Redaktionsteam: Marion Ribarits (Chefredaktion), Mag. Barbara Hagen-Grötschnig, Mag. Alexander Jedlicka, Mag. Svetlana Paunovi´c, Brigitte Pfeiffer, Elisabeth Tischberger Redaktionsanschrift: Schottenring 30, 1010 Wien Redaktionelle Beiträge: Dr. Günter Geyer, Mag. Barbara Hagen-Grötschnig, Mag. Alexander Jedlicka, Mag. Svetlana Paunovic´, Marion Ribarits, Dr. Michael Hann Fotos: Graner, Bildarchiv der Wiener Städtischen Versicherung, Studio Ehringer, Dragutin Skreblin, Studio Digital Foto Art, Petra Spiola, Mag. Alfred Meindl, Thomas Pitterle, Ernst Greindl, Vorarlberger Nachrichten, Wiener Verein, BKA/HBF, AKH Informationszentrum, Gert Eggenberger, Votava/PID, pressefotos.at/Peter Hautzinger, Shutterstock Gestaltung: echomedia verlag ges. m. b. h. , Schottenfeldgasse 24, 1070 Wien Druck: ueberreuter print und digimedia gmbh, Industriestraße 1, 2100 Korneuburg Herstellungsort: Korneuburg Im Interesse des Textflusses und der Lesefreundlichkeit verwenden wir wenn möglich geschlechtsunspezifische Begriffe, sonst die grammatikalisch männliche Form. Solche Bezeichnungen beziehen inhaltlich jeweils die weibliche Form mit ein.

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