Rolf Kösters Lust am Leben - Dresden Online noch mit eingestiegen. Das Jahr 2006 bringe für den...

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Keine Seltenheit Die Wahrscheinlichkeit, an einer psychischen Störung zu erkranken, ist hoch l Seite 3 Kein Zufall Die Wurzel vom Dresdens Fußballruhm liegen weiter zurück, als man glaubt l Seite 2 Wochenzeitung für die Landeshauptstadt Dresden Dresdner Kulturtipps 6 Lorenzos Welt 3 Kulturtipps 4 Dresdner Ostermesse 7 weitere Inhalte: Telefon Redaktion: 456 80 119 / Anzeigen: 456 80 111 / Verlag: 456 80 112 www.dresdner-nachrichten.de Anzeigen Wetter zum Wochenende Quelle: www.wetter.de, Stand 22. März 2006 Keine gute Zeit Die Landschaftsgärtner warten schon sehnsüchtig auf den Frühling l Seite 6 Zitat der Woche Der beste Lügner ist der, der mit den wenigsten Lügen am längs- ten auskommt. Samuel Butler (1835-1902), engl. Philosoph und Essayist 12. Woche / 23. März 2006 Altersvorsorgetag Wie viel kriege ich? Das Seidnitz-Center auf der Enderstraße im Dresdner Osten lädt am Sonnabend, dem 25. März zum Altersvorsorgetag ein. Von 10 bis 18 Uhr stehen Experten für Rat und Hilfe in allen Fragen der gesetzlichen Rentenversicherung zur Verfügung. Wer seinen Perso- nalausweis dabei hat, kann sich bei der Deutschen Rentenversiche- rung eine aktuelle Rentenauskunft ausdrucken zu lassen. DN Neues Kino in der Stadt Kein Cent zu viel Die Dresdner Nachrichten verlosen morgen fünf Autobahn-Rabatt-Karten l Seite 4 Meldung der Woche VVO finanziert Jubiläum mit Das Stadtfest hat einen neuen Hauptsponsor: Im dritten Monat des Jubiläumsjahres ist der Ver- kehrsverbund Oberelbe (VVO) noch mit eingestiegen. Das Jahr 2006 bringe für den öffentlichen Nahverkehr besondere Chancen und Herausforderungen, sagte der Geschäftsführer des VVO, Knut Ringat. „Nicht nur zur Stadtfest- woche im Juli und beim Festum- zug im August werden Busse und Bahnen außerordentlich gefordert sein.“ Der Verkehrsverbund macht sich außerdem für das Wochenende unter dem Motto „Dresdenmobil– unter anderem mit einer Oldti- mer-Parade – stark. Zum Filmfest Dresden sowie weiteren Veranstal- tungen gelten die Eintrittskarten zudem als Kombitickets. DN Am Rande Jetzt was im Ganzen. Grafik: DN Theaterfestival YET mit 130 Teilnehmern Dresden wird im Sommer zur Büh- ne für das internationale Jugend- theaterfestival „YET“. Das Kürzel steht für Young Euro Theatre La- boratory und vereint vom 25. Juli bis 5. August 130 Teilnehmer aus acht europäischen Ländern, teilte der Gastgeber Theater Junge Gene- ration Dresden vergangene Woche mit. YET suche mittels Spiel und Theater nach Möglichkeiten eines Zusammenlebens in Europa, sagte Intendant Dietrich Kunze. Im Zentrum stehen Inszenie- rungen von Schülern aus Deutsch- land, Großbritannien, Polen und Tschechien. Sie thematisieren Visionen junger Menschen vom künftigen Europa. Unter dem Slo- gan „Parole Emil“ ist am 2. August eine „Erich-Kästner-Rallye“ durch die Elbestadt geplant. Dabei bege- ben sich rund 300 Kinder auf die Spuren des gebürtigen Dresdners Kästner und seiner literarischen Figuren. dpa www.tjg-dresden.de Architektonisch anspruchsvoll in die Röhre geschaut: Das neue Kino in der Tharandter Straße 33 wurde nicht nur interessant gestaltet, son- dern bietet auch ein inhaltlich wertvolles Programm. Foto: Paul Kern Rolf Kösters Lust am Leben „Kino in der Fabrik“ startet in die zweite Woche Sein Sohn ist ein Fall für die Sonderschule. Die Tochter beginnt zu pubertieren. Die Frau hat eine Affäre. Der Kassierer Rolf Köster, ein dicklicher Familienvater um die 50, wird – so scheint es - von seinem eigenem Leben aufgefressen. Von Thessa Wolf Seit heute, Donnerstag, 23. März läuft der Film „Urlaub vom Leben“ im „Kino in der Fabrik“ (KIF). Auf den ersten Blick erzählt er die Ge- schichte eines normalen, bedeu- tungslosen Lebens. Als Rolf Kös- ter mit körperlichen Beschwerden zum Arzt kommt, hält dieser ihm seinen psychischen Konflikt vor Augen. Er bekommt eine Woche Urlaub verordnet, soll die Lust am Leben wieder entwickeln. „Ein wit- ziger Film“, sagt die Geschäftsfüh- rerin des KIF Cornelia Apel. Tra- gik und Komik würden gekonnt vereint. „Eine Alltagsgeschichte, wie sie überall ablaufen könnte.“ Regisseurin Neele Leana Vollmar erzähle und inszeniere mit gehöri- gem Respekt vor dem Thema. Für das KIF ist es der dritte Film, die zweite Woche. Am 16. März wurde das alter- native Kino in Dresden-Löbtau eröffnet – mit „Transamerica“ und „Komm näher“. Der Renner seien beide Filme nicht gewesen, sagt Cornelia Apel. „Allerdings nicht nur bei uns, sondern auch bun- desweit.“ Was jedoch in den Wes- ten der Stadt lockte, war der Ort. Manche hätten das Foyer fotogra- fiert, andere die Räumlichkeiten bestaunt, erzählt die Geschäftsfüh- rerin. Für 500. 000 Euro war das einstige „Theater in der Fabrik“ (TIF) von der APO Filmtheater GmbH kinogerecht umgebaut worden. 100.000 Euro davon stam- men aus einem EU-Fördertopf für das Weißeritztal. Vermieter ist SDV – Die Medien AG. Trotz eines bundesweiten Rück- ganges der Besucherzahlen von reichlich 20 Prozent erhoffen sich Cornelia und Frank Apel, Wolfhard Pröhl und Stefan Ostertag (die An- fangsbuchstaben der Nachnamen ergeben APO) für Löbtau kultu- rellen Aufwind. „Hier werden auch Filme gezeigt, die woanders nicht laufen“, sagt Cornelia Apel. Zu- nächst in zwei Sälen, später in drei. Am „Wohnzimmerkino“ oder dem Saal F – er hat nur 49 Plätze – wird noch gebaut. Saal I ist etwas größer mit 101 Plätzen. Im größten, Saal K, haben 158 Menschen Platz. Man sitzt bequem und beinfrei im roten Plüsch. 17, 20 und 22 Uhr begin- nen die Filme. Ab drei Euro kosten sie. Und diese Woche sollen noch Streifen aus der Schauburg über- nommen werden: Populärmusik aus Vittula, Der Rote Kakadu und Sommer vorm Balkon. Und Rolf Köster? Der entflieht in „Urlaub vom Leben“ eine Wo- che seiner Welt. Während er seiner Familie den Urlaub verschweigt, lernt er die Taxifahrerin Sophie kennen. Die beiden lachen und leiden zusammen, bevor sich ihre Wege wieder trennen. Die weni- gen Momente beflügeln ihn aber so sehr, dass er beginnt sein Leben und sich selbst zu hinterfragen. „Du kannst vor dem davonlaufen, was hinter dir her ist, aber was in dir ist, das holt dich ein.“ Aus Afrika

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Keine SeltenheitDie Wahrscheinlichkeit, an einer psychischen Störung zu erkranken, ist hoch

l Seite 3

Kein ZufallDie Wurzel vom Dresdens Fußballruhm liegen weiter zurück, als man glaubt

l Seite 2

Wochenzeitung für die Landeshauptstadt Dresden

Dresdner Kulturtipps 6

Lorenzos Welt 3 Kulturtipps 4Dresdner Ostermesse 7

■ weitere Inhalte:

Telefon Redaktion: 456 80 119 / Anzeigen: 456 80 111 / Verlag: 456 80 112 www.dresdner-nachrichten.de

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■ Wetter zum Wochenende

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etter.de, Stand 22. M

ärz 2006

Keine gute ZeitDie Landschaftsgärtner warten schon sehnsüchtig auf den Frühling

l Seite 6

■ Zitat der Woche

Der beste Lügner ist der, der mit den wenigsten Lügen am längs-ten auskommt. Samuel Butler (1835-1902), engl. Philosoph und Essayist

12. Woche / 23. März 2006

■ Altersvorsorgetag

Wie viel kriege ich?

Das Seidnitz-Center auf der Enderstraße im Dresdner Osten lädt am Sonnabend, dem 25. März zum Altersvorsorgetag ein. Von 10 bis 18 Uhr stehen Experten für Rat und Hilfe in allen Fragen der gesetzlichen Rentenversicherung zur Verfügung. Wer seinen Perso-nalausweis dabei hat, kann sich bei der Deutschen Rentenversiche-rung eine aktuelle Rentenauskunft ausdrucken zu lassen. DN

■ Neues Kino in der Stadt

Kein Cent zu vielDie Dresdner Nachrichten verlosen morgen fünf Autobahn-Rabatt-Karten l Seite 4

■ Meldung der Woche

VVO fi nanziert Jubiläum mit

Das Stadtfest hat einen neuen Hauptsponsor: Im dritten Monat des Jubiläumsjahres ist der Ver-kehrsverbund Oberelbe (VVO) noch mit eingestiegen. Das Jahr 2006 bringe für den öffentlichen Nahverkehr besondere Chancen und Herausforderungen, sagte der Geschäftsführer des VVO, Knut Ringat. „Nicht nur zur Stadtfest-woche im Juli und beim Festum-zug im August werden Busse und Bahnen außerordentlich gefordert sein.“

Der Verkehrsverbund macht sich außerdem für das Wochenende unter dem Motto „Dresdenmobil“ – unter anderem mit einer Oldti-mer-Parade – stark. Zum Filmfest Dresden sowie weiteren Veranstal-tungen gelten die Eintrittskarten zudem als Kombitickets. DN

■ Am Rande

Jetzt was im Ganzen. Grafi k: DN

■ Theaterfestival

YET mit 130 Teilnehmern

Dresden wird im Sommer zur Büh-ne für das internationale Jugend-theaterfestival „YET“. Das Kürzel steht für Young Euro Theatre La-boratory und vereint vom 25. Juli bis 5. August 130 Teilnehmer aus acht europäischen Ländern, teilte der Gastgeber Theater Junge Gene-ration Dresden vergangene Woche mit. YET suche mittels Spiel und Theater nach Möglichkeiten eines Zusammenlebens in Europa, sagte Intendant Dietrich Kunze.

Im Zentrum stehen Inszenie-rungen von Schülern aus Deutsch-land, Großbritannien, Polen und Tschechien. Sie thematisieren Visionen junger Menschen vom künftigen Europa. Unter dem Slo-gan „Parole Emil“ ist am 2. August eine „Erich-Kästner-Rallye“ durch die Elbestadt geplant. Dabei bege-ben sich rund 300 Kinder auf die Spuren des gebürtigen Dresdners Kästner und seiner literarischen Figuren. dpa www.tjg-dresden.de

Architektonisch anspruchsvoll in die Röhre geschaut: Das neue Kino in der Tharandter Straße 33 wurde nicht nur interessant gestaltet, son-dern bietet auch ein inhaltlich wertvolles Programm. Foto: Paul Kern

Rolf Kösters Lust am Leben„Kino in der Fabrik“ startet in die zweite Woche

Sein Sohn ist ein Fall für die Sonderschule. Die Tochter beginnt zu pubertieren. Die Frau hat eine Affäre. Der Kassierer Rolf Köster, ein dicklicher Familienvater um die 50, wird – so scheint es - von seinem eigenem Leben aufgefressen.

Von Thessa WolfSeit heute, Donnerstag, 23. März läuft der Film „Urlaub vom Leben“ im „Kino in der Fabrik“ (KIF). Auf den ersten Blick erzählt er die Ge-schichte eines normalen, bedeu-tungslosen Lebens. Als Rolf Kös-ter mit körperlichen Beschwerden zum Arzt kommt, hält dieser ihm seinen psychischen Konfl ikt vor Augen. Er bekommt eine Woche Urlaub verordnet, soll die Lust am Leben wieder entwickeln. „Ein wit-ziger Film“, sagt die Geschäftsfüh-rerin des KIF Cornelia Apel. Tra-gik und Komik würden gekonnt vereint. „Eine Alltagsgeschichte,

wie sie überall ablaufen könnte.“ Regisseurin Neele Leana Vollmar erzähle und inszeniere mit gehöri-gem Respekt vor dem Thema. Für das KIF ist es der dritte Film, die zweite Woche.

Am 16. März wurde das alter-native Kino in Dresden-Löbtau eröffnet – mit „Transamerica“ und „Komm näher“. Der Renner seien beide Filme nicht gewesen, sagt Cornelia Apel. „Allerdings nicht nur bei uns, sondern auch bun-desweit.“ Was jedoch in den Wes-ten der Stadt lockte, war der Ort. Manche hätten das Foyer fotogra-fi ert, andere die Räumlichkeiten

bestaunt, erzählt die Geschäftsfüh-rerin. Für 500. 000 Euro war das einstige „Theater in der Fabrik“ (TIF) von der APO Filmtheater GmbH kinogerecht umgebaut worden. 100.000 Euro davon stam-men aus einem EU-Fördertopf für das Weißeritztal. Vermieter ist SDV – Die Medien AG.

Trotz eines bundesweiten Rück-ganges der Besucherzahlen von reichlich 20 Prozent erhoffen sich Cornelia und Frank Apel, Wolfhard Pröhl und Stefan Ostertag (die An-fangsbuchstaben der Nachnamen ergeben APO) für Löbtau kultu-rellen Aufwind. „Hier werden auch Filme gezeigt, die woanders nicht laufen“, sagt Cornelia Apel. Zu-nächst in zwei Sälen, später in drei. Am „Wohnzimmerkino“ oder dem Saal F – er hat nur 49 Plätze – wird

noch gebaut. Saal I ist etwas größer mit 101 Plätzen. Im größten, Saal K, haben 158 Menschen Platz. Man sitzt bequem und beinfrei im roten Plüsch. 17, 20 und 22 Uhr begin-nen die Filme. Ab drei Euro kosten sie. Und diese Woche sollen noch Streifen aus der Schauburg über-nommen werden: Populärmusik aus Vittula, Der Rote Kakadu und Sommer vorm Balkon.

Und Rolf Köster? Der entfl ieht in „Urlaub vom Leben“ eine Wo-che seiner Welt. Während er seiner Familie den Urlaub verschweigt, lernt er die Taxifahrerin Sophie kennen. Die beiden lachen und leiden zusammen, bevor sich ihre Wege wieder trennen. Die weni-gen Momente befl ügeln ihn aber so sehr, dass er beginnt sein Leben und sich selbst zu hinterfragen.

„Du kannst vor

dem davonlaufen,

was hinter dir her ist,

aber was in dir ist,

das holt dich ein.“

Aus Afrika

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Dresdner Journal2 Dresdner Nachrichten / Donnerstag, 23. März 2006

■ Dresdner Rückblende

In vergangener Nacht trafen die zur Vorführung im Zir-kus bestimmten Löwen am Fürstenplatz ein. Bei dem Einfahren der Käfi gwagen kam einer der letzteren von dem Bohlenwege ab und versank auf der einen Seite in dem weichen Erdboden. Es hätte nicht viel gefehlt, so wäre der Wagen umgekippt und die darin befi ndlichen Wüstenkönige hätten dann mit dem Schneepulver im Landgraben Bekanntschafft gemacht. Nicht ohne Mühe gelang es schließlich den Wa-gen wieder fl ott zu machen. (DN, März, 1896)

Ein ungewohntes interessan-tes Schauspiel bot sich ges-tern den Besuchern des kö-nigl. Großen Gartens. Kurz nach 3 Uhr wurden in einer beträchtlichen Höhe ganz in der Nähe des Palaisteiches eine Anzahl Störche sichtbar, die in weiten eleganten Bo-gen über die Wasserfl ächen und Baumgruppen dahin-streiften. Die Erwartungen, dass sich die langbeinigen jedenfalls von einem großen Zuge verschlagenen Todfein-de aller Froschfamilien auf einige Zeit in der Umgebung Dresdens niederließen, er-füllte sich nicht. (DN, April, 1896)

Vermischtes

■ Dresdner Interview

Damit mehr Leben in die Bude kommtSDV – Die Medien AG möchte kulturelles Leben in Dresden-Löbtau ankurbeln

Dresdner Nachrichtenwww.dresdner-nachrichten.de

Aufl agenhöhe Stadt Dresden:25.000 Exemplare

Herausgeber, Verlag:SDV Verlags GmbH,Geschäftsführer: Karsten TonnTharandter Str. 31–33, 01159 DresdenTel.: 03 51 / 4 56 80-0Fax: 03 51 / 4 56 80-113

Anzeigenverkaufsleitungim Auftrag des Verlages:Siegmar Walter

Anzeigenverwaltung/-teil:Heike Wunsch (verantwortlich),E-Mail: [email protected]

Redaktion:Radostina Velitchkova, Thessa Wolf,Karsten Tonn (v.i.S.d.P.)

Druck:Torgau Druck Sächsische Lokalpresse GmbH

Nachdrucke verboten. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos so-wie für die Richtigkeit der abgedruckten Anzeigen übernimmt der Verlag keine Gewähr. Die von den Dresdner Nach-richten eingesetzten, gestalteten und veröffentlichten Texte und Anzeigen dürfen nur mit ausdrücklicher Zustim-mung des Verlages reproduziert werden. Namentlich gekennzeichnete Artikel stellen nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Herausgebers dar.

■ Impressum

■ DN-Serie: Dresdner Fußballhistorie (2)

Britannia & Teutonia Englische Gastarbeiter trugen den Fußball im 19. Jahrhundert nach Sachsen

■ Ab in den Süden

Biker mit FrühlingsgefühlenEs gibt für Motorradfahrer kaum ein schlechteres Wetter als Schnee-regen und überfrorene Straßen. Und wenn der ganze Matsch auch noch bis weit in den März andau-ert, ist es kein Wunder, dass die Biker heftig vom Frühling träumen. Andre Gröbner will nicht länger träumen, sondern dem Frühling entgegenfahren.

Eigentlich verkauft Andre Gröb-ner Motorräder. Er führt das Su-zuki-Motorradgeschäft in Freital. Doch seine Leidenschaft gilt nicht nur dem Verkaufen, sondern vor allem dem Fahren. Und weil das Wetter in Deutschland nicht immer mitspielt, plant er jetzt eine ganz besondere Tour in den Süden, nach Griechenland.

„Das Problem dabei ist, dass man eigentlich erst mal 2.000 km Auto-bahn schrubben muss, bevor man die wirklich schönen Ziele erreicht“, sagt er. „Da haben die meisten dann schon einen halben Reifensatz run-tergefahren, ohne das was Aufre-gendes passiert ist.“ Außerdem will er als Veranstalter, dass seine Gäste heil und entspannt in Griechenland ankommen. Deshalb gibt es bei ihm einen ganz besonderen Shuttleser-vice – bis nach Venedig. Ein speziel-ler Doppelstockbus wird alle Fahrer von Freital bis an die italienische Küste bringen: die Motorräder fah-ren unten, die Biker oben. Von Ve-nedig aus geht’s dann mit der Fähre nach Igoumenitsa in Griechenland.

Und dann beginnt der Frühling richtig. „Ich liebe Griechenland“, sagt Gröbner, der die Tour auch selbst schon ausprobiert hat. „Es gibt ein herrliches Frühlingswet-ter, alles grünt und blüht, ein su-per Wetter zum Motorradfahren.“ Höchstens 24 Teilnehmer kann Gröbner mitnehmen, 15 haben sich bis jetzt angemeldet. „Mir ist wich-tig, dass es ein gemütliches Grup-penfeeling gibt“, sagt er. Deshalb wird auch nicht gerast, schließlich verpasst man sonst die großartige Landschaft.

Eigentlich würde der 33-Jährige gern für drei Wochen unterwegs sein, doch der Trend geht zu kürze-ren Trips. „Diejenigen, die sich heu-te ein Motorrad leisten können, die müssen dafür hart arbeiten“, sagt er. „Da haben die nicht so viel Zeit, um ewig Urlaub zu machen.“ Deshalb dauert auch die Griechenland-Tour nur vierzehn Tage. Für alle, die noch weniger Zeit mitbringen, bietet der Motorradhändler auch Kurzreisen an, zum Beispiel nach Österreich. Anmelden kann sich übrigens auch, wer kein eigenes Motorrad hat. Entweder bekommt er dann ein Leihfahrzeug oder einen Platz als Sozius. Vielleicht ergibt sich ja so noch die eine oder andere Urlaubs-bekanntschaft auf dem Sattel? Wer die Nase voll hat vom Winterstress in Deutschland, kann’s ja mal mit Frühlingsgefühlen in Griechenland versuchen. Holger Metzner

■ Ab in den Kampf

4. Sauerbraten-WettbewerbNach einem Jahr Sauerbraten-Abstinenz steigt am 8. Mai ab 13 Uhr im Waldpark Grünheide der diesjährige Regional-Vorentscheid zum 4. Internationalen Sauerbra-ten-Wettbewerb.

Bis zum 8. April können sich jetzt auch Köche aus dem sächsi-

schen Vogtland melden. Teilneh-men dürfen nur Köchinnen und Köche, die zum Zeitpunkt des Vorentscheids nicht älter als 40 Jahre alt sind. DN

Nähere Auskunft: 03744/83730, [email protected]

Herr Deutsch, auf dem Gelände der SDV AG hat das KIF – Kino in der Fabrik – eröffnet. Was verbindet ein Verlagshaus und ein Kino?Wir sind in diesem Falle der stolze Vermieter. Wir fi nden es toll, dass wir Conni und Frank Apel als enga-gierten und erfahrenen Kinobetrei-bern geeignete Räumlichkeiten auf unserem Areal zur Verfügung stel-len konnten. Das wertet den Stand-ort ungemein auf. Wir wollen sozu-sagen Leben in der Bude haben.

Warum nutzen Sie die Räume nicht selbst?Die Räume sind ideal für ein Kino, da sie bereits über 10 Jahre lang als Theater genutzt wurden. Als wir Grundstück und Gebäude 1992 von der Treuhand erworben ha-ben, wurde das Staatsschauspiel als Mieter für das „Theater in der Fa-brik (TIF)“ gewonnen. Eva Held-rich, die das TIF erfolgreich leitete, musste leider gesundheitsbedingt aufhören. 2003 schloss das TIF.

Die Räume wurden jedoch für Pro-ben weiter genutzt. Nur bis zum Sommer vergangenen Jahres. Die Intendanz vom Staats-schauspiel suchte andere Proben-räume und kündigte den Vertrag. Also mussten wir Nachmieter su-chen.

Warum gerade ein Kino?Es hat sich glücklicherweise so er-geben. Ich traf Frank Apel, dem das TIF immer sehr am Herzen lag und der ja bereits mit der Schauburg und dem Metropolis viel positive Dresdner Kino-Erfahrung hat. Er hatte die Idee, ein Kino im Dresd-ner Westen zu eröffnen. Plötzlich wollte das Staatsschauspiel die Räu-me dann doch wieder nutzen. Aber

wir fanden, dass ein Kino einfach die schönere Nutzung ist. Darum jetzt das KIF – da haben viele was davon.

Aber nur, wenn sie das Kino auch be-suchen. In Dresden-Löbtau wohnen mitt-lerweile viele Studenten. Da ist so ein alternatives Kino, eins mit An-spruch, genau richtig. Zugegeben, die Lage im Westen der Stadt ist ein bisschen schwierig weil es hier kulturell kaum Angebote gibt. An-dererseits ist es aber auch eine gro-ße Chance – eben weil, sonst nicht viel los ist. Neben Filmen wird es Lesungen geben sowie andere Ver-anstaltungen – und hoffentlich bald auch Gastronomie. In etwa einem halben Jahr soll die Kneipe neben dem Kino eröffnen.

Zurzeit gibt es Snacks im Foyer.Man kann natürlich bereits jetzt im Foyer des Kinos essen und trinken. Aber die Kneipe soll eine ganz be-

sondere werden – angelehnt an den Film „Es war einmal in Amerika“ mit Robert de Niro. Kinonostalgie im alten Fabrikgebäude – das hat doch ganz besonderen Charme. Überhaupt fi nde ich, dass dieses Kino schon von der Architektur her sehr anspruchsvoll und interes-sant ist. Geplant haben es Benjamin Grill und Hendrik Neumann – die beiden Architekten, die auch für die neue Produktionshalle des SDV stehen. Ich fi nde: Es ist das schönste Kino der Stadt.

Werden Ihre Mitarbeiter Stamm-gäste?Das hoffe ich doch. Mittlerweile be-schäftigen wir in Löbtau knapp 120 Leute. Übrigens: Als wir 1992 hier angefangen haben, waren es gerade mal 18 Mitarbeiter. Zusammen mit unserem neuen Standort in Wei-denberg bei Bayreuth zählen wir insgesamt 190 Angestellte. Interview: Thessa Wolf

Christoph Deutsch, Geschäftsführer SDV – Die Medien AG. Foto: PR

In der Mitte des 19. Jahrhunderts erwuchs in deutschen Landen die Idee, sich in Turnvereinen zu sammeln und organisiert der Körperertüchtigung zu frönen. Etwa zur selben Zeit schlug in Old England die Geburtsstunde einer neuen Ballsportart.

Von Veit PätzugFootball hatte sich vom Rugby ge-löst und behandelte den Ball nach eigenen Regeln und vor allem nicht mehr mit der Hand. Die Engländer waren von ihrem Spiel so beglückt, dass Jünger des runden Leders mis-sionsartig den Kontinent eroberten, um die frohe Botschaft zu verkün-den. Statt wie zu Zeiten der Christi-anisierung mit einem Kreuz, kamen sie mit einem Ball nach Deutsch-land und auch in die sächsischen Metropolen gedrippelt.

Das Insel-Konzept „Das Runde muss ins Eckige“ faszinierte und motivierte die sächsischen Männer enorm: 1902 hieß der erste Mittel-deutsche Meister Wacker Leipzig und 1903 war der erste Deutsche Meister der VfB Leipzig. Nun gut, gönnen wir dem sächsischen Bruder den frühen Lorbeer, in der folgen-den deutschen Fußball-Geschichte stellten die Erfolge der Dresdner Ballkünstler vom DSC und später der Dynamos „die Leibzscher“ klar in den Schatten. Um den aktuellen Leipziger Fußball hüllen wir mit-leidvoll den Mantel des Schweigens.

Doch wer waren die Urahnen der Dresdner Abseitsfalle? Der erste of-fi zielle Fußballverein unserer Stadt trug den wenig fantasievollen Na-men „Englischer Fußballclub 1892“. Mehr als dieser zeitlose Name ist von ihm jedoch nicht geblieben. Auch ein „FV 1900 Sachsen Dres-den“ oder „Fußballring Dresden“ sind nur noch Geschichte. Legendär dagegen die „Dresdner Sportge-

meinschaft 1893“, die schon damals im Jägerpark das Leder traktierte. Dieser Tage spielt im Revier der FV Nord. Auch der „Kriegsmeister“ DSC (1943 und -44) schrieb seine Gründung bereits 1898. Arbeiter aus Preußen zelebrierten den Ball in Dresden unter „Brandenburg 01“ – einer der Vorgänger der Sport-freunde 01.

Aber Fußball war einst exotisch und wurde, wie eh und je, aus kon-servativen Kreisen bespuckt. Die bürgerliche Turnerschaft lehnte das rüde „Elf gegen Elf“ ab, schon gar nicht wäre es der Gesundheit för-derlich, obwohl die Protagonisten damals in langen Hosen und Hemd, mit Gürtel und Mütze den Rasen beackerten. Sportplätze gab es kei-ne, eine Wiese wurde gemietet, als Begrenzungen wurden Holzpfl öcke eingeschlagen. In seinen Anfängen mietete der DSC sein Geläuf in Strehlen, vorübergehend auch im Ostragehege, später unter der Nos-sener Brücke.

Wiesen, Pfähle, Hosen und Mützen sind ab Mai im Dresdener Fußballmuseum zu entdecken. Ein Unternehmen, dass dieses Muse-umskonzept unterstützt, ist die Woba. Der Leiter des Gewerbema-nagements Dirk Hartmann ist sich „… ganz sicher, dass das Museum funktionieren wird. Die Dresdner sind ja sehr fußballbegeistert, be-sonders in ihrer Liebe zu Dynamo“. Jens Genschmar, der Spiritus Rec-tor des Museums, suchte seit Jahren nach geeigneten Räumen. „Vor etwa

zwei Jahren kam Herr Genschmar auf uns zu, mit dem Wunsch, dieses Museum in der Stadtmitte zu ma-chen. Mit der ehemaligen Jugend-bibliothek auf der Hauptstraße“, sagt Dirk Hartmann „ist ein Quar-tier gefunden, das passt wie die Faust aufs Auge. Ich freue mich da selber sehr darauf. “ In diesem Zu-sammenhang ergeht ein Aufruf an

alle Vereine und Bürger der Stadt Dresden, mit der Bitte um Unter-stützung der Ausstellung mit Sam-melobjekten.

Kontakt: Tel: 0174/6716336, E-Mail: [email protected]ächste Folge: Dresdner Fußball – Jahrhundertwende bis zum Ersten Weltkrieg

Fußballgazette von 1897 – der Deutsche Fußball- und Kricket-Bund war einer der Väter des heute allmächtigen DFB. Foto: Jens Genschmar

Andre Gröbner: „Diejenigen, die sich heute ein Motorrad leisten kön-nen, die müssen dafür hart arbeiten.“ Foto: Holger Metzner

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Dresdner Journal 3Dresdner Nachrichten / Donnerstag, 23. März 2006

„Woran denkst du gerade, Schnucke-putz?“ Schnuckeputz – das bin wohl ich. Frauen sind unberechenbare We-sen. Nach dieser Vorstellung hätte ich mindestens einen „Tiger“ verdient. Aber nein, sie muss ja alles verniedli-chen. Und sie hat das Bedürfnis, sich zu unterhalten. Die Frage wird wie-derholt, nur in einem Ton, der mein Blut in die falsche Richtung beför-dert. Denken muss ich ja auch noch. Mamaaaa, ich stecke in der Klemme. „Beziehe deine Mutter erst gar nicht ein!“, schreit mein innerer Befehlsin-haber. „Du weißt schon, was letztens passiert ist, als du dich zwischen zer-knitterten Laken und Duftkerzen dazu entschlossen hattest, ihre Ratschläge zu befolgen“. ‚Junge, sei immer ehrlich’, hatte sie dir geraten. ‚Ehrlichkeit zahlt sich aus.’“ Also warum nicht ... „Ich überlege gerade, Schatz“, hatte ich mal einer mit Tiefgang gesagt, „wie schön es wäre, wenn du aufstehen und ein Tiramisu zaubern würdest, während ich die Sportschau gucke.“ Eherlichkeit zahlt sich tatsächlich aus. Sie ist sofort aufgesprungen und rausgerannt, um die Zutaten zu besorgen. Nur den Weg zurück, den hat sie irgendwie nicht mehr gefunden. Wie auch immer. Ich habe dazugelernt. Weil ich auf eine Verlängerung hoffe, überwinde ich mich heute, lächele sanft und der Schnuckeputz in mir fl üs-tert: „Ich stelle mir gerade vor, wie schön es wäre, wenn wir morgen gemein-sam ins Ballett gehen würden ...“ Oho, ich habe wohl die einzige Frau auf dieser Welt erwischt, die nicht auf Ballett steht. Vollkommen angezogen wirft sie mir einen „Du-Schwein-Blick“ zu und faucht: „Du beleidigst meine Intel-ligenz.“ Sie ist bereits im Flur, als ich versuche mich zu verteidigen. „Liebes, warte doch! Ich wusste gar nicht, dass man etwas beleidigen kann, das gar nicht existiert ...“ Das Knallen der Tür verrät mir, sie hat mich gehört. Der Spruch war sehr fl ach, ich weiß. Aber wenn du für eine Vorstellung bezahlt hast, dir die x-te Geschichte über Hundepensionen, sprechende Pfl anzen und pastellfarbene Taschen, die ganz sicher bald wieder kommen, angetan hast, dann ... dann möchtest du nicht in der Pause erfahren, dass es keinen zwei-ten Akt geben wird. Um den Frust zu lindern, denkt sich das Schwein in mir noch eine Plattheit aus. Neulich hieß es in einem Film: „Sie war so schön, dass sie jeden Raum erleuchtete, in dem sie ihn verließ.“ Mann, war meine Verfl ossene schön. Einige Albträume später wache ich auf – verzweifelt, dennoch fest entschlos-sen. Ich renne zum Kiosk gegenüber, ignoriere den prüfenden und bemitlei-denden Blick des Verkäufers und besorge mir sämtliche Frauenzeitschriften. Ich will vorbereitet sein. Ich will Verlängerung und Applaus. Was erfahre ich nun also: 80 Prozent aller deutschen Frauen sind frustriert, weil sie mit ihrem Sexleben unzufrieden sind. Juhu, ich habe meine Berufung gefunden. Doch die Begeisterung schrumpft bald. Die moderne Frau von Welt träumt davon, mit James Blunt zu kochen, mit Bruce Willis Geschirr zu spülen, mit Brad Pitt zu bügeln. Richtig erotisch fi ndet sie aber schwitzende Bauarbeiter in schmutzigen Overalls, rücksichtslose Schlosser mit rauen Händen, Kfz-Mechaniker mit ölverschmierten Gesichtern ... Ich ziehe eine Umschulung in Erwägung. Von wegen Schnuckeputz, Hundepension, gesprächsbedürftige Pfl anzen. Die emanzipierte Frau will ohne Wenn und Aber erobert werden. Denken, pfui.Jetzt kenne ich also die Lösung. Die Frage „Woran denkst du gerade?“ ist ein-fach eine miese Falle. Beim nächsten Mal beantworte ich sie mit einem fröh-lichen und lauten Grunzen und leite ohne Vorwarnung die Verlängerung ein. Lust auf Dampfablassen oder Erfahrungsaustausch? – [email protected] Erwarten Sie nächste Woche: Die Welt im Mittelblond: Warum Frauen doch hin und wieder belogen werden wolllen.

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■ Dresdner Forschung

Jeder Zweite könnte betroffen seinWissenschaftlich belegt: Psychische Störungen sind keine seltenen Erkrankungen

■ Lorenzos Welt

Lass es lieber sein

Lorenzo ist verwirrt ... Foto: P. Kern

Im Laufe eines jeden Jahres erlei-den 27 Prozent der erwachsenen EU-Bevölkerung oder zirka 83 Millionen Menschen mindestens eine psychische Störung wie zum Beispiel eine Depression, Schi-zophrenie, Alkohol- oder Dro-genabhängigkeit, Panik- oder Zwangsstörungen. Einer von Dresden aus geleiteten Forscher-gruppe ist es zu verdanken, dass die Forschung zum ersten Mal über gesicherte Befunde zur psy-chischen Gesundheit in Deutsch-land und der Europäischen Uni-on verfügt.

Von Radostina Velitchkova „Wie häufi g treten psychische Stö-rungen in Deutschland und den Ländern der EU auf? Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, irgendwann im Leben an einer psychischen Störung zu leiden?“, so einige der Forschungsfragen, auf die das ehr-geizige Projekt eine wissenschaft-lich fundierte Antwort gibt. Unter der Leitung von Hans-Ulrich Witt-chen, Professor der Klinischen Psy-chologie und Psychotherapie der Technischen Universität Dresden, entstand in den vergangenen drei Jahren die weltweit größte und um-fassendste Bestandsaufnahme zur psychischen Gesundheit in Europa. „Das Forschungsprojekt wurde von über 100 Experten aus verschiede-nen EU-Ländern erarbeitet“, erklärt Dr. Frank Jacobi, Mitglied des For-schungsteams.

Daten von insgesamt 150.000 Betroffenen

Das Projekt sei überhaupt erst möglich gewesen, weil seit den 80ern immer wieder Versuche un-ternommen worden sind, die Defi -nition von psychischen Störungen zu vereinheitlichen. „Gegenwärtig verstehen wir unter ‚psychischen Störungen’ komplexe Erkrankun-gen, die auf verschiedenen Ebenen beschreibbar sind: der Ebene der Neurobiologie (zum Beispiel ver-änderter Gehirnstoffwechsel), der Kognitionen (zum Beispiel irra-tionale Denkmuster), der Affekte (zum Beispiel übersteigerte Ängste) sowie des Verhaltens (zum Beispiel Vermeidungsverhalten, sozialer

Rückzug)“, erörtert Dr. Jacobi. Mit Hilfe spezieller klinischer Inter-views wurden dann in den 90er Jahren sämtliche Symptome von allen möglichen Störungen stan-dardisiert abgefragt. „An der Tech-nischen Universität Dresden fand die Zweitauswertung der Ergebnisse aus solchen in den letzten 15 Jahren durchgeführten Studien statt“, so Dr. Jacobi. „Berücksichtigt wurden die Daten von insgesamt 150.000 Betroffenen aus 27 Studien.“ Dank der repräsentativen Stichprobe sei-en Schätzungen und Schlüsse auf die EU-Bevölkerung zulässig. „Um ganz sicher zu gehen, dass die Vor-gehensweise bei den verschiedenen Studien einheitlich gewesen ist, waren wir natürlich auch auf eine intensive Zusammenarbeit mit den ausländischen Kollegen angewie-sen“, fügt Dr. Jacobi hinzu.

Die wichtigste Erkenntnis des Forschungsprojektes sei die gewe-sen, dass psychische Störungen kei-ne seltenen Erkrankungen sind. So erleiden 27 Prozent der EU-Bevöl-kerung, das sind 83 Millionen Men-schen im Laufe eines jeden Jahres eine psychische Störung wie De-pression, Panikstörung, Sozialpho-bie, Demenz. „Das Lebenszeitrisiko, irgendwann einmal an einer psychi-schen Störung zu erkranken, liegt

allerdings mit über 50 Prozent der Bevölkerung wesentlich höher“, be-tont der 38-jährige Wissenschaftler. Zirka 40 Prozent der Erkrankun-gen sind chronisch. Die Mehrheit der psychischen Störungen beginnt im entscheidendsten Zeitabschnitt für eine erfolgreiche gesundheitli-che Entwicklung und Sozialisati-on – nämlich in der Kindheit und Adoleszenz.

„Dieser Befund zeigt uns, wie wichtig frühzeitige und adäquate Erkennung und Behandlung einer psychischen Störung ist“, ist Dr. Jacobi überzeugt. „Bleibt diese aus, ist das Risiko für eine lebenslange Leidensgeschichte und Beeinträch-tigung stark erhöht.“

Keine Gesundheit ohne psychische Gesundheit

Besorgniserregend ist dement-sprechend die Erkenntnis, dass im Allgemeinen nur jeder Vierte der betroffenen Jugendlichen oder Er-wachsenen eine angemessene Be-handlung erhält. „Die Gründe hier-für liegen sowohl bei den Ärzten als auch bei den Patienten“, weiß Dr. Jacobi. „Viele Humanmedizi-ner haben wegen unzureichender Ausbildung in diesem Bereich we-nig Verständnis für psychische Stö-rungen. Und viele Betroffene gehen

aus Scham erst gar nicht zum Arzt.“ Der Projektleiter Professor Witt-chen hebt deshalb hervor, dass wir in unserem Verständnis für psychi-sche Erkrankungen umlernen müs-sen: „Psychische Störungen sind Erkrankungen unseres Gehirns und Nervensystems – des komplexes-ten Organs des Menschen. Warum sollte ausgerechnet dieser komplexe Teil unseres Körpers weniger häufi g erkranken als andere Organe?“

Es sind folglich umfassende und vor allem koordinierte Anstrengun-gen notwendig, um die defi zitäre Aufklärungs- und Versorgungslage zu verbessern. An effektiven und kostengünstigen Therapieverfahren für nahezu alle psychischen Störun-gen mangele es nicht.

Die Ergebnisse des internationa-len Projektes werden nach Überzeu-gung der Wissenschaftler weit rei-chende Konsequenzen für zukünf-tige Forschung, Gesundheitswesen und Politik haben und den Weg für angemessene Finanzierung von Forschung, Training und Ausbil-dungsprogrammen ebnen. Der Be-richt und seine Daten dienen auch als Grundlage für eine Initiative der Weltgesundheitsorganisation und der EU-Gesundheitsministerien. Deren Leitsatz ist: „Keine Gesund-heit ohne psychische Gesundheit!“

Grafi k: TU-Dresden

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Dresdner Ratgeber4 Dresdner Nachrichten / Donnerstag, 23. März 2006

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l l l k k kDresdner Kulturtipps: Freitag bis Sonntag, 24. – 26. MärzUNTERNEHMENSMELDUNGEN VEREINSMELDUNGEN

Bald private Ganztagsschule? Vergangene Woche hat die Private Schule IBB gGmbH beim Regional-schulamt Dresden den Auftrag auf Gründung einer privaten Ganztags-schule eingereicht. „Wir wollen mit unserem ganzheitlichen Konzept, das besonderen Wert auf Sprach-kompetenz, Kreativität, viel Bewe-gung und gesunde Ernährung legt, vor allem berufl ich stark eingebun-dene Eltern ansprechen“, erläutert Dagmar Mager, Geschäftsführerin der Schulgesellschaft. Bei Fragen: 0351/494490

Für zufriedene MandantenGemeinsam mit der Steuerberater-kammer Sachsen will der Steuerbe-raterverband Sachsen in den kom-menden Monaten ein Qualitäts-managementsystem für sächsische Steuerberater und Wirtschaftsprü-fer entwickeln. Dr. Andreas Zönn-chen, Präsident des Steuerberater-verbandes, dazu: „Unser Ziel ist es, die komplizierten Anforderungen der Steuergesetzesgebung sowie die Herausforderungen der sich ständig verändernden Richtlinien optimal zu erfüllen und so noch mehr Kun-denzufriedenheit zu schaffen.“Bei Fragen: 0351/2130010

Noch mehr bella Italia Nach Maserati und Ferrari hat sich die Radebeuler Unternehmerin Sibylle Thomas-Göbelbecker ent-schlossen „italienische Fahrfreude auch für den etwas kleineren Geld-beutel anzubieten“. Alfa Romeo ver-eine Tradition und Moderne und so sei es nur konsequent gewesen, das Angebot um die Modelle aus dem Norden Italiens zu erweitern. Bei Fragen: 0351/4046420

Das Reich des ewigen EisesÜber die Reise mit einem russischen Expeditionsschiff in das Reich des ewigen Eises berichtet der Naturfo-tograf Karl-Heinz Trippmacher in einer Dia-Show in der Volkshoch-schule Dresden. Dia-Show, 25. März, 10 Uhr Schilf-weg 3, Gebühr 8 EuroAnmeldungen und Infos: 0351/2544052

Huckepack-Tag am 25. MärzAm Sonnabend, dem 25. März stellt der Huckepack e.V. seine freie Mo-tessori-Kinderschule Huckepack ab 10 Uhr vor. Im Rahmen des Tages der offenen Tür stehen Pädagogen Rede und Antwort und präsen-tieren Materialien, Schüler zeigen Ergebnisse ihrer Arbeit, Gruppen- und Fachräume sind zur Besichti-gung offen. Freie Montessorischule - Glashüt-ter Straße 10, Kinderhaus – Permoser Straße 1 Infos: 0351/449510

Was sucht die Seele?Die internationale Schule des Ro-senkreuzes e.V. bietet im April fol-gende Vorträge an: am 5. April „Was sucht die Seele?“, am 12. April „Gibt es ein Paradies auf Erden?“, am 19. April „Ist Wiedergeburt möglich?“, am 26. April „Wer ist der Mensch wirklich?“ Beginn ist jeweils 20 Uhr. Eintritt kostenfrei. Käthe-Kollwitz Ufer 74Auskunft: 0351/8040064

Ihre Unternehmens- und Ver-einsmeldungen senden Sie an: [email protected] Anfragen: 456 80 116Fax: 456 80 137

PARTYStandard + Latein Tanzparty: Fr. 20.00 (ego Wohlfühlhaus)11. HutBall: Fr. 20.00, Sa. 21.00 (Parkhotel)Britpopp Deluxe: Fr. 21.00 (Katy’s Garage)Freestyle Radio: Fr. 22.00 (Altes Wettbüro)Latino Party: Fr. 22.00 (Pura Vida)Forever Young: Fr. 22.00 (Rosengar-ten, Carusufer 12)Big Birthday Badsh: Fr. 22.22 (Washroom)Frühlings Ball-Familientanz: Sa. 20.00 (ego-Wohlfühlhaus)Latino Party: Sa. 22.00 (Pura Vida)Sweathearts (Gayparty): Sa. 22.00 (WH3)4 Jahre Terminal 1: Sa. 23.00 (Flug-hafen, Terminal 1)Dancingbox: Sa. 23.00 (Whatever)Sunday Chill Out in der Trille: So. 21.00 (Alte Feuerwache Loschwitz)Große WG-Party: So. 21.00 (Katy’s Garage)

MUSIKFrühlingskonzert: Fr. 18.00 (Ev. Gemeindezentrum Coswig)Chanson d’amour – Französ. Abend: Fr. 19.00, bitte anmelden (Putjatinhaus)Mike & More Reinhardt: Fr. 20.00, Weinkeller (Schloss Wackerbarth)Moon of Alabama: Fr. 21.00 (Pas-sage)Freygang: Fr. 21.00 (Tante Ju)Paulus-Monteverdi-Chor Hamburg: Sa. 16.00 (Frauenkirche)Ensemble Vario Vocale Dresden: Sa. 19.30 (Dreikönigskirche)De Randfi chten: Sa. 20.00 (Börse Coswig)Letzte Instanz: Sa. 21.00 (Alter Schlachthof)Stöcke & Steine: Sa. 21.00 (Tir na n`og)Burial Year: Sa. 22.00 (AZ Conni)Die Paldauer: So. 17.00 (Dresdner Congress Center)Benefi zkonzert des Music Now e.V.: So. 18.30 (Schloss Albrechtsberg, Kronensaal)

RUFNUMMERN FÜR DEN NOTFALLRettungsdienst: Allgemeiner Notruf 112Kassenärztlicher Bereitschaftsdienst:Allgemeinärztlicher Bereitschafts-dienst: Vermittlung dringender ärzt-licher Hausbesuche, Fr. 14.00 bis Mo. 7.00 Uhr durchgängig, Tel. 19292Allgemeinärztliche und Kinderärzt-liche Notfallpraxis: Universitäts-klinikum, Fiedlerstr. 25, Fr. 19.00 bis 24 Uhr, Sa. + So. 7.00 bis 24.00 Uhr, Tel. 19292Chirurgische Notfallpraxis: Universitäts klinikum, Fiedlerstr. 25, Sa. + So. 8.00 bis 23.00 Uhr, Tel. 19292 Augenärztliche Notfallpraxis: Klinikum Dresden-Friedrichstadt, Friedrichsr. 41, Fr. 19.00 bis Mo. 7.00 Uhr durchgängig, Tel. 19292HNO-ärztliche Notfallpraxis: Klinikum Dresden-Friedrichstadt, Friedrichstr. 41, Fr. 19.00 bis Mo. 7.00 Uhr durch-gängig, Tel. 19292Die Notfallpraxen können ohne vor -herige Anmeldung aufgesucht werden.

Apotheken-Notbereitschaft: Tel. 011500Giftnotruf des Gemeinsamen Giftinformationszentrums: Tel. 0361/730730Handwerker-Notdienst: Tel. 437580Elektriker-Notdienst: Tel. 8506464Telefon des Vertrauens: 17.00–23.00 Tel. 8041616Telefon-Seelsorge: Tel. 0800/1110111Hebammenruf: Tel. 0172/8840443Kinder- und Jugendnotdienst: Tel. 2754004, 2753663 (24 Stunden)Frauenschutzhaus: Tel. 2817788Bürgertelefon: 24-Stunden-Hotline bei Verstößen gegen Ordnung und Sicherheit: Tel. 4886333, Fax 4886363

(Alle Angaben ohne Gewähr)

Holly Williams: So. 20.00 (Dreikö-nigskirche)

BÜHNECreeps: Fr. 10.00 (Theater Junge Generation)Der Mustergatte: Fr./Sa. 19.30, Sa. 15.00, So. 18.00 (Komödie)Das Zwinger Trio trifft die Schöne Helena: Fr. 19.30 (Staatsoperette)Schiller – ich steig aus!: Fr. 19.30 (Theater Junge Generation)Wir sind noch einmal davongekom-men: Fr. 20.00 (Kleines Haus)Uwe Scholz Ballettabend: Fr. 20.00 (Semperoper)Hochhausgeschichten: Fr. 20.00 (Theaterhaus Rudi)Faust: Fr./Sa. 20.15 (die bühne)Martha: Sa./So. 19.00 (Landesbüh-nen Sachsen)Cleofi de: Sa. 19.00 (Semperoper)Hartz IV: Sa. 19.30 (Schauspielhaus)Oskar und die Dame in Rosa: Sa. 19.30 (wechselbad)Amadigi: Sa. 20.00 (Kleines Haus)Die Frau ohne Schatten: So. 17.00 (Semperoper)Wenn der Notenkopf errötet: So. 20.00 (Kabarett Breschke & Schuch)Faust: So. 20.15 (die bühne)

FILMFrozen Angels: tgl. 17.30 (Casa-blanca)Koyaanisqatsi: tgl. 20.00 (Casa-blanca)Cesky Sen-Tscheschicher Traum: tgl. 19.00 (Kino im Dach)Das Geheimnis der Frösche: Fr. 08.00 (Programmkino Ost)L’auberge espangnole – Barcelona für ein Jahr: Fr. 10.15, 14.45 (Pro-grammkino Ost)Zurück nach Dalarna!: tgl. 20.00 (Thalia)Die letzte Metro: Sa. 14.30 (Pro-grammkino Ost)Hexen, Hexen: Sa./So. 14.45 (Schauburg)Die fl iegende Windmühle: Sa./So. 15.00, So. 11.00 (Schauburg)Platte mir Aussicht – Über das Neubaugebiet Dresden-Gorbitz:

So. 12.00 (Schauburg)Blues des Betons: So. 14.30 (Pro-grammkino Ost)

FAMILIE UND KINDERVon einem, der auszog, das Gruseln zu lernen: Sa. 11.00, 14.00, So. 10.30, 15.00 (Zschoner Mühle)Sterntaler: Sa./So. 15.00, So. 11.00 (mai hof Puppentheater)Hase und Igel: Sa./So. 16.00 (Klei-nes Figurenspiel)Hänsel und Gretel: So. 11.00, 16.00 (Auftritt – Theater am Anger)Zirkus Gockenlini: Sa. 16.00, So. 10.30 (Wanne)Das Mädchen mit der Zuckerwatte: So. 15.00 (Puppentheater der Stadt)

HERMANN-HESSE-MÄRCHENTAGEMerkwürdige Nachricht von einem anderen Stern + Vogel: Fr./Sa. 19.00 (Yenidze)Der Zwerg: Fr. 21.30 (Yenidze)Das Lied der Narren + Wenn Ele-fanten tanzen könnten: Sa. 16.00 (Yenidze)Die Legende Siddhartha: Sa. 21.30 (Yenidze)Die kleine Seejungfrau: So. 16.00 (Yenidze)Faldum oder die Zeit der Wünsche: So. 19.00 (Yenidze)

SHOWMerlin und das Tor der Geister: Fr./Sa. 19.30 (Merlins Wunderland)Orientalische Träume – Bauchtanz – Show: Fr./Sa. 20.00 (Kulturpalast, Studiotheater)Zauberei für Groß & Klein: Sa. 20.00 (Friedenskirche Löbtau)Heart of Ireland: So. 16.00 (Kultur-haus Freital)

MARKT16. Ostereierkunstmarkt OKUMA: tgl. 10.00-18.00 (Kulturpalast, Salons Zwinger & Semper)

TIPP ZUR 800-JAHR-FEIER25 Jahre Kügelgenhaus-Muse-um der Dresdner Romantik: So. (Hauptstr. 13)

Erst wenige Monate im Umlauf, erfreut sich Deutschlands erste Rabatt-karte für Autobahnen-Raststätten steigender Beliebtheit. Nach Aussa-gen des Systembetreibers wurden bereits über 70.000 Karten an Auto-, Motorrad- und LKW-Fahrer herausgegeben. Sie erhalten damit an der Kasse Sofortnachlässe von meist 20 Prozent auf Übernachtungen, 10 Prozent im Restaurant und 5 Prozent für Einkäufe im Shop. Das wach-sende Netz der Akzeptanzstellen umfasst bereits mehrere hundert Be-triebe, darunter auch die bekannten Fastfoodketten. Die Karten sind im Internet unter www.autobahnrabattkarte.de erhältlich und kosten 9,90 Euro. Die Karten sind gültig bis Ende 2007. Text/Bild: Pressways PR Dresdner Nachrichten verlosen am Freitag 24. März, ab 10 Uhr 5 Autobahn-Rabatt-Karten., Tel: 45680112

Der Freistaat Sachsen hat den Mo-dellversuch „Begleitetes Fahren ab 17“ gestartet. Wie kommen junge Leute zum Führerschein? Zuerst suchen sich die Jugendlichen eine geeignete Fahrschule. Die Aus-bildung kann dort übrigens schon beginnen, wenn sie 16 Jahre und sechs Monate alt sind. Mit Hilfe der Fahrschule müssen sie außer-dem die Antragsformalitäten bei der Fahrerlaubnisbehörde erledi-gen. Dort wird immer dann positiv entschieden, wenn keine Bedenken gegen die Fahreignung vorliegen. Auch muss der Antragsteller min-destens eine geeignete Begleitper-son für das erste Fahrjahr benen-nen. Da die Antragsteller noch nicht volljährig sind, brauchen sie außerdem die Zustimmung der

Fahrplan zum FührerscheinFrank Weißfl og von der DEKRA zum Modellversuch „Begleitetes Fahren ab 17“

Eltern oder anderer Erziehungsbe-rechtigter.

Wann werden die Jugendlichen ge-prüft?Wenn alles gut läuft, frühestens drei Monate vor dem 17. Geburts-tag. Dann darf die theoretische und frühestens einen Monat vor dem Geburtstag die praktische Prüfung abgenommen werden.

Und wann gibt es den Führerschein?Mit 17 Jahren. Natürlich nur, wenn der Bewerber die theoretische und praktische Prüfung erfolgreich absolviert und das 17. Lebensjahr vollendet hat. Aber Vorsicht, das ist noch kein vollwertiger Führer-schein, sondern eine Prüfungs-bescheinigung, ein Führerschein-

ersatzdokument. Die Aufl age des begleitenden Fahrens ist darin ent-halten. Der vollwertige EU-Karten-führerschein wird erst mit dem 18. Geburtstag ausgehändigt.

Wer hat denn in dieser Konstellation „Fahren mit Begleitperson“ das Sa-gen im Auto?Das ist eindeutig geregelt. Die jun-gen Fahrer sind die verantwortli-chen Fahrzeugführer. Die Begleit-person steht als Berater und An-sprechpartner zur Verfügung. Für alles, was passiert, muss der Fahrer einstehen. Das gilt bei Unfällen genauso wie bei Geschwindigkeits-übertretungen oder ähnlichen De-likten. Und: Das Modell „Beglei-tetes Fahren ab 17“ ist nur für das Fahren in Deutschland gültig.

Darf jeder Begleitperson sein?Im Prinzip ja. Vorausgesetzt, die Person ist mindestens 30 Jahre alt, mindestens fünf Jahre im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis der Klasse B.

Außerdem darf sie mit maximal drei Punkten im Verkehrszentral-register belastet sein.

Was passiert, wenn 17-jährige trotz Aufl age ohne Begleitperson fahren?Vorausgesetzt, der Jugendliche wird dabei erwischt, wird das wie Fahren ohne Führerschein bewer-tet. Entsprechend fallen auch die Konsequenzen aus.

In jedem Fall ist der Ersatzfüh-rerschein futsch.

Interview: Rolf Westphal

www.dresdner-nachrichten.de

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Dresdner Immobilienmarkt 5Dresdner Nachrichten / Donnerstag, 23. März 2006

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Sicherheit für Haus und Wohnung - wie sich gegen Einbruch und Brand schützen? Etwa alle vier Minuten schlagen in Deutschland Einbrecher zu. Meist kommen sie durch Fens-ter und Türen und bahnen sich so ihren Weg zu Geld, Schmuck oder Erbstücken. Profi s brauchen nur Sekunden, um ein normales Fenster auszuhebeln oder die Wohnungstür lediglich mit Hilfe eines Schrauben-ziehers zu öffnen. Viele solcher Ein-brüche könnten verhindert werden. Oft würde schon ein gutes Schloss oder ein Riegel an der Tür oder auch nur eine ordentliche Beleuch-tung reichen, um Einbrechern ins Handwerk zu pfuschen.

Über die wirksamsten Maß-nahmen zum Einbruchschutz informiert der Ratgeber „Sicher-heit für Haus und Wohnung“ der Verbraucherzentralen. Das Buch bietet einen Überblick über die verschiedenen Sicherheitssysteme für Türen, Fenster, Tresore und das Außengelände. Der Ratgeber zeigt zudem, wie sich mit elektro-nischem Einbruchschutz durch Alarmanlagen, Gegensprechanlagen und Videoüberwachung das Risiko eines Einbruchs minimieren lässt. Zusätzlich richtet der Ratgeber das Augenmerk auf eine zweite Gefahr

Grafi k: CES/PR

für Haus oder Wohnung – das Ri-siko eines Brandes. Welche Gefah-ren bergen elektrische Geräte, der Grill oder ein Feuerwerk? Welche Schutzmöglichkeiten gibt es? Und

was ist zu tun, wenn ein Feuer aus-gebrochen ist?

Der Ratgeber „Sicherheit für Haus und Wohnung“ kostet 7,80 Euro und ist im Beratungszentrum

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Dresdner Ratgeber6 Dresdner Nachrichten / Donnerstag, 23. März 2006

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Frischer FrühlingsschnittLandschaftsgärtner Jan Bellmann kürzt Äste und verlängert Wege

Jan Bellmann ist in der Klem-me – eigentlich müssen alle Verschnittarbeiten bis März abgeschlossen sein, wegen der dann brütenden Vögel. Doch was, wenn der Winter einfach nicht aufhören will? Wenn es kälter ist als 3° unter null, darf nämlich nicht geschnitten wer-den, sonst dringt Frost in die Schnittenden. Und so muss der „Grün-Manager“ eilig die ers-ten frostfreien Tage nutzen.

Von Holger MetznerDenn geschnitten werden muss natürlich trotzdem, bei Privatkun-den genauso, wie in öffentlichen Gärten. „Dadurch werden unnüt-ze und tote Äste entfernt und der Baum hat mehr Energie für die Neutriebe“, erklärt Bellmann. „Die Äste können anschließend zerklei-nert und in den Boden eingearbei-tet werden. Das verbessert die Bo-denqualität oder hält Unkraut ab.“

Seit 18 Jahren arbeitet Bellmann schon als Landschaftsgärtner. „Ich wusste nur“, sagt er, „dass ich draußen in der freien Natur arbei-ten möchte. Also machte ich in der DDR eine Ausbildung beim VEB Grünanlagen in Dresden.“ Seit Ende 2004 ist er selbstständig. „Die Auftragslage für große Firmen wurde immer schlechter. Da habe ich mein kleines Unternehmen ge-gründet. So kann ich mich selbst und meine Ideen verwirklichen“, erzählt der 36-Jährige.

Doch der Winter ist keine gute Zeit für Landschaftsgärtner. Wer möchte schon im Januar oder Fe-

bruar einen neuen Garten bauen? „Um über die Runden zu kom-men“, erzählt er, „biete ich auch Hausmeistertätigkeiten an.“ Er übernehme dann den Winter-dienst, die Grundstückspfl ege, das Rasenmähen, räume das Laub weg und überwache alle technischen Angelegenheiten im Haus. „Ich überprüfe zum Beispiel Türen, Schlösser und Beleuchtungen. Nur Reparaturen übernimmt eine ent-sprechende Firma.“

Doch am liebsten arbeitet Bell-mann natürlich in den Gärten der Dresdner. Dort gestaltet er Wege, Terrassen, Einfahrten und Zäune. Neue Kunden legen vor allem Wert auf einen ästhetischen Garten mit gesunden Pfl anzen und nehmen nach einer Besichtigung die pro-fessionelle Hilfe gern an. Die Preise im Voraus zu kalkulieren, ist aller-dings nicht einfach. Vieles hängt von den Kundenwünschen und dem Zustand des Grundstückes ab.

Der „Grün-Manager“ ordnet das Geäst. Foto: Holger Metzner

Neben der Gartengestaltung und der Grundstückspfl ege gehö-ren Neubepfl anzungen, Kleinrepa-raturen und bei Hausmeisterver-trägen sogar ein 24-Stunden-Not-ruf zum Service der kleinen Firma. Bei Neubebauungen errichtet Bell-mann Spielplätze und Swimming-pools.

Doch das geht alles erst, wenn der Frühling da ist. Jetzt muss er los, die letzten Bäume verschnei-den.

Unverwüstliche Beschattung

Wenn Witterung und Dauerge-brauch erste Spuren hinterlassen, dann werden selbst attraktive De-signer-Markisen leicht vom Blick-fang zum Störfaktor. Um dies zu vermeiden sollte nicht nur beim Bespannungsstoff, sondern auch bei den Gestellteilen auf Wider-standsfähigkeit und Langlebigkeit geachtet werden.

Wer seine Anschaffung nicht nur die nächsten Jahre genießen möchte, der geht bei der Qualität möglichst keinerlei Kompromisse ein und setzt gleich auf Edelstahl. Dieser unverwüstliche Werkstoff für höchste Ansprüche, der be-reits seit längerem die Trends der

gehobenen Inneneinrichtung be-stimmt, kann im Außen-Einsatz seine Trümpfe erst recht ausspie-len.

Im Fachhandel ist eine Mar-kise erhältlich, deren Metallteile aus nichtrostendem, see-, wasser- und säurefestem Edelstahl gefer-tigt sind. Auch in Küstengebieten und in aggressiver Industrie-At-mosphäre ist damit ein Einsatz möglich.

Die seidenmatt gebürstete Oberfl äche der Arm- und Ge-lenkteile sowie aller Schrauben und weiterer Konstruktionsele-mente passt sich jedem Terras-senbereich an. sup

Modernisierung lohnt sich Was haben ein Zahnarztbesuch und eine Heizungsmodernisie-rung gemeinsam? Beides ist ir-gendwann einmal fällig, wird aber vielfach trotzdem immer weiter hinausgezögert – selbst wenn erste Warnsignale Ärger verheißen. Beim Zahnarzt bildet die Angst vor Behandlungstor-turen das größte Hemmnis, bei der Heizung die Erwartung hoher Kosten sowie aufwendiger Ar-beiten mit viel Dreck, Lärm und anderen Unannehmlichkeiten. Aber es gibt noch eine weitere Gemeinsamkeit: Je früher man den Wartezustand überwindet, desto größer ist die Chance, dass

sich aus den Warnsignalen kein echter Schaden mit unabsehbaren Folgen entwickelt. Schnelles Rea-gieren vermeidet also Schmerzen – im Fall der Heizung vor allem eine schmerzhaft hohe Neben-kostenrechnung.

Die Sorge um die Modernisie-rungskosten lässt sich nämlich meistens abmildern, wenn der Spareffekt durch einen modernen Heizkessel einmal durchkalkuliert wird. Im Gegensatz zum überal-terten Kessel-Veteranen im Kel-ler benötigt eine Anlage auf dem neuesten Stand der Heiztechnik oft zirka 30 bis 40 Prozent weni-ger Brennstoff. sup

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Dresdner Ratgeber 7Dresdner Nachrichten / Donnerstag, 23. März 2006

Rotkäppchen und Blütenarrangements Ostermesse mit Akrobatik, Modenschau und Zauberer

Regen auf KnopfdruckGießarbeit – für alle, die sie als läs-tig empfi nden, gibt es die profes-sionelle Bewässerungsanlage. Das System besteht aus unterirdischen Rohrleitungen und Ventilboxen, an die so genannte Versenkregner angeschlossen werden. Diese lassen sich mit einem Bewässerungscom-puter oder einer besonders leicht zu bedienenden Bewässerungsuhr an-steuern. Automatisch kommen sie dann aus der Erde und gießen den Rasen. Auch nachts oder während man im Urlaub ist.

Das „Bewässerungsspektakel“ ist nicht nur schön anzusehen. Es sorgt auch dafür, dass die Pfl anzen die notwendige Menge Wasser gleich-mäßig verteilt bekommen. Regen-

und Bodenfeuchtsensoren sparen außerdem Wasser – wenn es zum Beispiel geregnet hat – und vermei-den somit die Überbewässerung.

Die Anlage sorgt ebenfalls dafür, dass Regenschattenbereiche, etwa unter Dachvorsprüngen, Bäumen oder Balkonen, regelmäßig bewäs-sert werden. Und sie spart Zeit. Unabhängig vom Besitzer „erledigt“ sie ihre Arbeit, und er darf wäh-renddessen zugucken, essen gehen oder schlafen.

Für alle, die unabhängig von Freunden und Bekannten sein wol-len, ist die automatische Bewässe-rungsanlage ein guter Tipp. Man darf verreisen ohne sich Sorgen um das geliebte Grün zu machen. DN

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Für Kinder ist die Ostermesse in Ostragehe ein besonderes Erlebnis. Foto: Mike Witschel

Vom Donnerstag, dem 30. März bis Sonntag, den 2. April werden in der Messe Dresden die Orchideen-Welt und der „Start in den Frühling“ veranstaltet. Die Besucher können sich nicht nur auf breit gefächerte Angebote von Ausstellern freuen, sondern auch auf ein attraktives und abwechslungsreiches Rahmen-programm. Neu im Programm ist die Bauchtanzshow von Cashima Oriental, die einen Hauch Exotik auf die Showbühne bringt. Einen modischen Start in den Frühling garantieren tägliche Modenschauen mit den neuesten Trends.

Um sportlich fi t in die Früh-lingssaison zu starten, geben Auf-tritte von Sportclubs mit Karate, Judo, Rollkunstlauf, Rollenbalance, Einerkunstradfahren, Akrobatik und Geräteturnen Anregungen. Der Tanzclub Galaxy legt täglich

eine kesse Sohle auf das Bühnen-parkett. Mit Square- und Line-dance begeistern die Tänzer vom Karl-May-Saloon sicher nicht nur Cowboys und Indianer.

Spannend bleibt es, wenn Kö-nigsboa Lisa vom Zoo Dresden die Besucher in ihren Bann zieht. An-dere tierische Darbietungen zeigen die drollige Frettchenbande und die stolzen Cocker Spaniel. Weitere musikalische Darbietungen mit Ak-kordeon- und Gitarrenspiel runden das Programm ab. Wer mutig ist, kann hoch hinaus oder einfach ab-tauchen: Klettern bis unter die Hal-lendecke und Eintauchen ins kühle Nass im Tauchturm.

Dröhnende Motoren, Stunts mit Perfektion, Geschicklichkeit und Adrenalinkitzel – eine atem-beraubende Stunt-Show vor der Messehalle 4 lässt die Herzen aller Motorsportfans höher schlagen. Wer selbst einmal ein Quad testen will, darf dies tun. Erstmals auf der „Dresdner Ostern“ zu erleben ist das Piratenschiff der Kulturin-sel Einsiedel.

Sprechstunde für Gartenliebha-ber mit Helma Bartholomay

Gartenfreunde freuen sich sicher auf eine spezielle Sprechstunde. Expertin Helma Bartholomay gibt Hinweise zur Frühjahrsbepfl an-

Der gestiefelte Kater wird da sein. Er trifft Rumpelstilzchen und Rotkäppchen. Sie alle müs-sen ihre Abenteuer bestehen, wenn es auf der Marionetten-bühne Pandel heißt: „Vorhang auf!“ Begeistern werden sich die Jüngsten außerdem am zwei mal einen Meter großen lecke-ren Riesen-Ei. Magier Torsten Pahl lässt mit seiner Show „ZauberEi“ als junger, quirliger Zauberer „Pokus Hokus“ Kin-derherzen höher schlagen. Doch die Ostermesse im Ostragehege spricht nicht nur die Kleinsten, sondern die ganze Familie an.

Von Kati Lorenz

Sie macht die Nachbarn neidisch und die Besitzer unabhängig: Die auto-matische Bewässerungsanlage spart Zeit und Frust. Foto: GARDENA/PR

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zung, zum Rosenverschnitt, zu op-timalen Aussaatbedingungen und zur Rasenpfl ege im Frühjahr. Im Rahmen der Internationalen Orchideen-Welt werden kunstvol-le Blütenarrangements gezeigt. Zu-sätzlich gibt es individuelle Tipps von den Fachleuten der Deutschen Orchideen-Gesellschaft.

Eintritt: Tageskarte 6 Euro, (erm. 4,50 Euro), Familienkarte 14 EuroKinder bis zu 6 Jahren frei Geöffnet: 30. März bis 2. April 2006, 10 bis 19 Uhr Nacht der OrchideenDonnerstag, 30. März 2006,20 bis 23 Uhr, Eintritt 9 Euro

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