Rondo-Kurier€¦ · seinem E-Piano an „die Ufer des Mexico River“ über „Marina“ und...

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1 Rondo-Kurier Jahrgang: 17 Februar 2013 Das ist das Informationsorgan des Alters- und Pflegezentrums Rondo in Safenwil für seine Bewohnerinnen und Bewohner sowie deren Angehörigen und Freunde.

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Rondo-Kurier Jahrgang: 17 Februar 2013

Das ist das Informationsorgan des Alters- und Pflegezentrums Rondo in Safenwil für seine Bewohnerinnen und Bewohner sowie deren Angehörigen und Freunde.

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Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis 2

Die Worte des Chefs 3

Veranstaltungen 4

Geburtstage Monat Februar 5

90. Geburtstag Frau Hofmann 6

Portrait Tamara Lüscher/Manuela Nett 7

4. Advent der Lernenden 8

Dreikönigskonzert 10

Jodler zu Besuch im AZ 12

Gemütlicher Nachmittag 14

Jahresrückblick 2012 Teil 1 15

Portrait Ruedi Feller 20

Basler Fasnacht 21

Basler Mehlsuppe 22

Abschied 23

Impressum 24

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Liebe Bewohnerinnen und Bewohner

Wenn wir Freude

am Leben haben,

kommen

Glücksmomente von selber.

Der oben aufgeführte Spruch ist für mich der Slogan fürs Jahr

2013.

Freude an der Arbeit haben, das Leben und die Familie dabei

nicht vergessen, Glücksmomente geniessen.

In diesem Sinne habe ich mir für das erste Quartal vom 2013 ei-

niges vorgenommen zum Wohle vom Alters- und Pflegezentrum

Rondo.

So stehen im ersten Quartal die folgenden Arbeiten an:

1. Anpassungen im Abrechnungssystem BESA:

Die Januarrechnung wird neu in BESA-Minuten abge-

rechnet und nicht mehr mit BESA-Punkten.

2. Anpassungen im IT Bereich:

Damit unser System den Anforderungen 2013 und unse-

ren Sicherheits- und Qualitätsstandards entspricht.

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3. Jahresabschluss und Revision:

Seit Januar sind wir am Bereitstellen des Jahresabschlus-

ses 2012 und an den Vorbereitungen für die ordentliche

Revision, damit wir am 15. Mai 2013 um 19.30 Uhr an der

ordentlichen Mitgliederversammlung die Zahlen vom 2012

präsentieren können.

Also Sie sehen, die Arbeit geht uns nicht aus.

Aber mit dem Wissen, ein tolles, motiviertes Team an der Seite zu

haben, schaffen wir das.

Es grüsst Sie

Bernhard Frei Zentrumsleiter

Veranstaltungen

05.02.2013 Besuch von Oberstufenschülern der

Projektwoche Schule Safenwil

07.02.2013 Besuch von Oberstufenschülern der

Projektwoche Schule Safenwil

07.02.2013 14.30 Uhr Fasnacht im Rondo mit Unterhaltung Werner Hilfiker Mitspieler gesucht: Jeden Dienstag um 9.30 Uhr verwandelt sich der Cheminéeraum im Rondo in einen Spielsalon. Wir bieten verschiedene Spiele an: Jassen, Triominos, Eile mit Weile, Elferraus…….. Es würde mich sehr freuen, wenn sich neue Mitspieler und Mit-spielerinnen melden würden oder am besten einfach vorbei kommen. Irene Kunz

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Geburtstage Februar

Frau Feigel Maria 5. Februar 1939

Frau Schultz Anna 16. Februar 1928

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90. Geburtstag Frau Mina Hofmann

Am 30. Dezember konnte Frau Mina Hofmann ihr 90. Wiegenfest feiern. Da der 30. jedoch ein Sonntag war, sagte sich die Safenwiler Delegation, Herr Diefenba-cher und Herr Zünd, lieber zu früh als zu spät, und überbrachten ihr somit am 29. Dezember ein Präsent. Laut Frau Hofmann war es ihr „gar nicht recht“, dass sie die Behörden bemühen

musste. Wie sie mir vor dem Treffen erklärte, wollte sie gar nicht „so alt werden“. Aber unter uns gesagt: Den Anlass hat sie genossen.

Alles Gute wünscht Ihnen Elisabeth

Suter

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Portraits Ich heisse Tamara Lüscher und wurde am 14.10.1993 in Zofingen im Spital geboren. Zur Zeit wohne ich in Oftringen mit meiner Mutter zusammen, meine ältere Schwester wohnt mit ihrer Tochter in Rothrist. Sie kommt uns sehr häufig besuchen, darüber freue ich mich immer sehr. Ich besuchte fünf Jahre die Primarschule und danach vier Jahre die Realschule. Nach meinem Schulabschluss machte ich ein Jahr

lang ein Praktikum als Fachfrau Hauswirtschaft im Altersheim Rothrist. Da es mit meiner Gesundheit nicht klappen wollte, muss-te ich mir was Neues suchen. Ich ging vorübergehend in den Wendepunkt Oftringen. Von dort aus fand ich hier im Rondo die Lehrstelle als Assistentin Gesundheit und Soziales. Diesen Beruf habe ich mir ausgewählt, da ich sehr gerne mit Leuten zusammen arbeite und ihnen etwas Gutes tue. In meiner Freizeit treffe ich mich sehr gerne mit meinen Freunden und unternehme etwas mit ihnen, oder unternehme was mit meiner dreijährigen Nichte.

Heute stelle ich mich vor: mein Name ist Ma-nuela Nett. Am 20. Juni 1979 erblickte ich in Zofingen das Licht der Welt. Meine Kindheit verbrachte ich in Oftringen. Nach obligater Schulzeit wollte ich eine Ausbildung als Tech-nische Operationsassistentin machen. Mit dem Lehrvertrag in der Tasche entschied ich mich um und machte eine Ausbildung zum Möbel-schreiner hier in Safenwil. Es war eine schöne

aber auch harte Ausbildung. Danach arbeitete ich bei Möbel Hubacher in Rothrist auf Montage in der ganzen Schweiz, dies war sehr interessant und lehrreich. Als im Jahre 2003 unser Sohn Dominik zur Welt kam, machte ich eine kurze Babypause. Ich suchte eine neue Herausforderung und kam so zur Migros Aare, bei welcher ich fast 7 Jahre arbeitete. Mein Leben sollte sich ver-ändern und ich wollte gerne in die Pflege und so kam ich hier ins Rondo. Ab August 2012 mache ich die Erwachsenenausbildung FaGe, dies macht mir sehr viel Spass……..

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4. Advent mit den Lernenden

Wir Lernenden erhielten die Aufgabe einen Advents-Sonntag für die Bewohnerinnen und Bewohner vorzubereiten. Unsere ersten Ideen wurden über Bord geworfen, und so haben wir uns ent-schlossen ein selbergemachtes Dessert zu servieren und 2 Ge-schichten zu erzählen. Wir dekorierten die Tische vom Speisesaal und dem 3. Stock weihnachtlich. Als Geschichten-Erzähler hatten wir uns aufgeteilt. Vor dem Essen lasen wir jeweils eine Ge-schichte vor. Danach bedienten wir die Bewohner und „höckleten“ zu ihnen an den Tisch. Vor dem Dessert wurde die 2. Geschichte erzählt, wie auch bei der ersten hörten alle Bewohner gespannt zu. Alle hatten den Plausch.

Im 3. Stock wurde die Geschichte von Manuela und Tamara vor-gelesen.

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Gespannt hören die Bewohnerin-nen und Bewoh-ner der Ge-schichte, vorge-tragen von Rahel Bertschi, zu.

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Drei Königs-Konzert mit Jerry Hill

Eigentlich wird am 6. Januar das Fest Epiphanias (griechisch Er-scheinung, Offenbarwerden) ge-feiert. Erst seit dem 4. Jahrhun-dert wird der Tag „Dreikönigstag“ beziehungsweise „Heilige Drei Könige“ genannt. Seit dem 16. Jahrhundert gibt es Sternsinger. Damals zogen die Schüler mit den Lehrern von Haus zu Haus. Als Geschenk bekamen sie Äpfel und Nüsse. Die Sternsinger sind ge-blieben, die Geschenke sind heu-te jedoch Geldgaben, welche vor allem für Kinderhilfswerke einge-setzt werden. Im Rondo ist es

bereits Tradition, dass Herr Adolf Hilfiker, alias Jerry Hill, ein Ständchen bringt. Musik gibt es in bei-den Situationen und erfreut werden in bei-den Fällen die Mit-menschen. Der Un-terschied ist nur, die Kinder singen für Kin-der, im Rondo sind die Nutzniesser ältere Menschen. Hier gibt es anstelle von Geld, grossen Applaus. Das Konzert beginnt schwungvoll mit dem Lied „Wochenend und Sonnenschein“. Nach rund 30 Minuten verteilt Jerry Hill den obli-gaten Königskuchen. Vorsichtig wird in den Kuchen gebissen, denn die Figürchen, respektive Könige, werden nicht gerne ge-

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bissen! Nach kurzer Zeit kann die erste Königin Frau Diem ge-krönt werden. Nachdem das letzte Kuchenstück verzehrt wurde, dürfen wir in der Cafeteria drei Königinnen und einen König (Be-sucher von Frau Diem) begrüssen. Einen Nachmittag lang wird in

der Cafeteria die Monarchie ausge-rufen. Weiter geht es mit Musik. Dank dem grossen Applaus spielt Jerry Hill unermüdlich ein Stück nach dem anderen. Einmal hatte er, ohne dass er es gemerkt hat, eine Begleitung, denn Frau Margrit Diriwächter begleitet ihn am „Luft-piano“. Im Namen aller Zuhörer nochmals besten Dank für das schöne Konzert. Elisabeth Suter

Die gekrönten Damen

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Die Jodler zu Besuch im AZ

Sonntag, 20. Januar, es ist wieder einmal soweit, der Jodlerklub Safenwil-Walterswil stattet den Heimbewohnern des Alterszent-rums Rondo einen Besuch ab. Nach dem Einsingen konnte der Präsident des Al-tersheimvereins, Bernhard Hähni, die Jodler ganz herzlich begrüs-sen und willkom-men heissen. Er gibt der Freude Ausdruck, dass sie bereit sind unseren Pensionärinnen und Pensionären eine Freude zu be-

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reiten. Auch viele auswärtige Gäste kamen vorbei, so zum Bei-spiel unsere ehemalige Aktivierungsmitarbeiterin, Romy Buss-

mann. Sie brachte gleich noch ein paar Bewohner der Arkadis-Stiftung mit. Mit dem Lied „Grüess Gott“ beginnen die Jodler den Vortrag, gefolgt von „Mis Gärtli“ und „s’Chilchli“ ging es Schlag auf Schlag weiter. Es ist nicht ganz leicht, die Sänger im Restaurant so aufzustellen, dass alle

Besucher sie zu Gesicht bekommen. Nach einer kurzen Pause, die sie benützten, um ihre Kehlen wieder zu befeuchten, gings weiter. Sie verschoben sich gegen den Cheminéeraum und fuh-ren weiter mit „Bärgandacht“, „Chilchli-Jutz“ und „am Jodlertisch“. Die Anwesenden geizten nicht mit Beifall und gaben ihrer Freude Ausdruck. Nach einer weiteren kurzen Pause gabs noch die be-rühmten Lieder wie „Daheim“, „e Luusbueb“ und den „Geburts-tags-Jutz“. Als Zugabe konnte ihnen noch „e Jodler“ entlockt wer-den. Es ist eine Freu-de, diesen schönen Stimmen zuzuhören. Der Präsident verab-schiedete die Jodler mit einem grossen Dankeschön und ei-nem kleinen Zustupf für die Vereinskasse und gab der Hoffnung Ausdruck, den Jodler-klub Safenwil-Walterswil bald wie-der einmal im Rondo begrüssen zu dürfen. Bei einem feinen Apéro wurden sie in den Sonntagabend entlassen. Wir freuen uns auf das nächste Mal. Judith Meier

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Gemütlicher Nachmittag Eigentlich wollten wir wie-der einmal auf Einkaufstour gehen und so richtig viel Geld unter die Leute brin-gen. Aber daraus wurde nichts, das Wetter, resp. der Schnee hat uns einen Strich durch die Rechnung gemacht. Es schneite was das Zeug hielt, und so blie-

ben wir lieber zu Hause. Doch es wurde uns nicht etwa langweilig: Herr Hilfi-ker, alias Jerry Hill, erklär-te sich spontan bereit, den Nachmittag musikalisch zu gestalten. Er führte uns mit seinem E-Piano an „die Ufer des Mexico River“ über „Marina“ und „Frau

Meier“ zurück zum „Schneewalzer“ und vie-len andern Leckerbissen für unser Gehör. Da und dort wippte ein Fuss un-ter dem Tisch, Finger trommelten den Takt zur jeweiligen Melodie und sogar das Tanzbein wurde geschwungen. Ein fröhlicher, stim-mungsvoller Nachmittag,

statt Einkaufen im Ausverkaufsgewühl und erst noch gespart! Vie-len Dank Herr Hilfiker! Tosca Lamm

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Jahresrückblick 2012 Teil 1 6. Januar: 3-Königskonzert Jerry Hill, alias Adolf Hilfiker, spielt zum alljährlich stattfindenden

3-Königskonzert auf. Anschliessend gibt es feinen Königskuchen.

19. Januar: Glonggechnächte

Mit viel Freude und Humor bringen die zwei Glonggechnächte etwas Abwechslung ins Rondo. Das „Duo“ ist sehr beliebt im Rondo. Es darf immer sehr viele Gäste im Rondo begrüssen.

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3. Februar: Laienbühne Lostorf

„Ned i dim Alter“ Für die Lachmuskelaktivierung war die 6-köpfige Theatergruppe zu-ständig!

16. Februar: Fasnacht im Rondo Musig, Hüener, gueti Luune, und Fas-nachtschüechli, was bruchts meh zum luschtig sii?

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1. März: Panja wird geboren Sensation im Geissenstall, das ers-te Zicklein kommt zur Welt. Seine Aufgabe ist es, die Bewohner und Besucher zu erfreuen!!!!

Nach einigen Querelen darf meine Tante Morin seit An-fang Mai auch wieder in unse-rem Gehege sein.

1. März: Sehnsucht der russischen Seele Der Musikvortrag brachte uns die russische Lebensart etwas näher. Die Lieder waren sehr melancho-lisch.

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15. März: Duo Eschba-Klänge Schwungvoller Nachmittag mit be-kannten Musikstücken auf diver-sen Instrumenten.

5. April: Silberhorn-Duo

Schweizer „Nationalinstrument“aber auch Blechmusik, ein wahrer Oh-renschmaus. Sogar hoher Besuch kam ins Rondo!

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25. April: Blueschtfahrt Hallwilersee

In wenigen Worten: Schiff ahoi!!!

Es war eine erlebnisreiche Fahrt. Zwar etwas verwirrend, denn einmal

waren die Innerschweizeralpen vorne, dann wieder im Rücken und dies gleich mehrmals. Des Rätsels Lösung: Wir machten 2 ½ Runden auf dem Hallwilersee. Ein sehr schöner Tag mit gros-sem Wetterglück. Petrus ist wirklich ein guter Freund der „Rondi-aner“.

28. April: Gemischter Chor Safenwil

War sehr schön, wir hätten gerne noch länger zugehört!! Elisabeh Suter

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Portrait Ruedi Feller

Am 9. Januar 1954 wurde ich in Baden geboren. Mit meinen sechs Geschwistern verlebte ich eine glückliche Kindheit. Leider verstarb meine Mutter als ich erst 14 Jahre alt war. Ich war gerade mit der Schule fertig und kam nach Aarau in die Berufs-wahlschule. Sehr schnell muss-te ich den Ernst des Lebens er-kennen. Anschliessend erlernte ich den Beruf des Elektro-Monteurs. Nach vierjähriger Lehre und drei Jahren Berufs-praxis, wechselte ich zur dama-

ligen Firma Sprecher & Schuh AG in Aarau. Als Ausgleich betrieb ich Sport – Torhüter in der 2. und 3. Liga in Unterentfelden war ich mit Leib und Seele! Heute finde ich Ruhe und Entspannung beim Fischen. Ja, das ist meine grosse Leidenschaft. Auf dem Sportplatz lernte ich 1972 auch meine heutige Frau, Judith, ken-nen. Jahre später, nämlich am 2.Juli 1983, heiratete ich meine Jugendliebe. Ein Jahr später kam unsere Tochter Miriam zur Welt. Dies erfüllte mich mit Freude und Stolz. Drei Jahre später, 1987, bekamen wir dann unseren Stammhalter und Juniorfuss-baller. Mein Glück war perfekt. Im Jahr 2005 wechselte ich, nach 27 Jahren in der gleichen Firma, meinen Arbeitsplatz an die Schule Entfelden als Leiter im Techn. Dienst. Mit der Hauswart-schule in Lenzburg und diversen Weiterbildungskursen erweiterte ich meine Kenntnisse. Seit 1. November 2012 bin ich hier im Al-tersheim Rondo in Safenwil tätig. Meine Arbeit gefällt mir sehr gut und ich fühle mich wohl. Ich wurde vom ganzen „Rondo-Team“ sehr herzlich aufgenommen. Teamleiter Techn. Dienst

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Basler Fasnacht

Die Basler Fasnacht ist die grösste Fasnacht in der Schweiz und dauert genau 72 Stunden. „Die drey scheenschte Däg“ beginnen mit dem „Morgestraich“ um 04.00 Uhr, zu die-sem Zeitpunkt wird die Innenstadt praktisch vollständig verdunkelt. Das einzige Licht kommt von den Laternen der Cliquen, die darauf ihre Sujets präsentieren. Die bis 4 m hohe Zugla-terne wird vor der Clique getragen

oder auf einem Wagen gezogen. Auf das Kommando „Morges-traich, vorwärts, Marsch“ ihres Tambourmajors, setzen sich die Cliquen in Bewegung die Fasnacht ist eröffnet! Am Morgestraich dürfen nur Trommler und Pfeifer teilnehmen die Guggenmusi-ken, dürfen daran nicht teilnehmen. Übrigens die „Guggen“ durf-ten früher nur am Dienstagnachmittag auftreten, aber heute ge-hören sie einfach zum fasnächtlichen Treiben. Am Nachmittag findet dann der Cortège statt. Der Cortège besteht aus zwei Routen, welche gegeneinander laufen. Jede Clique hat einen festgelegten Abmarschpunkt und eine Abmarschzeit, legt aber Ort und Dauer ihrer Pausen spontan selbst fest. Jede Clique muss beim „Comitee“ vorbei, wo die Clique ausgezeichnet wird. Damit gibt es also keine feste Reihenfolge der Cliquen, sondern diese ändert immer wieder und ist nicht vorhersehbar. Aus die-sem Grund nennt man es nicht Umzug, sondern „Cortège“, wo-rauf die Basler viel Wert legen.

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Basler Mehlsuppe

Zutaten

5 Essl. Mehl 60 g Butter 1 Zwiebel in Streifen 1 Liter Fleischbouillon, kalt 100 g Käse (z. Bsp. Greyerzer) Zubereitung

- Das Mehl im Brattopf bei guter Hitze,unter Rühren hasel-nussbraun rösten, leicht abkühlen lassen

- Die Butter beigeben, mit dem Mehl vermischen - Zwiebeln beigeben einige Minuten dämpfen

- Bouillon beigeben, unter Rühren aufkochen, 20 Minuten leicht köcheln lassen

- Käse nach Belieben beigeben

Servieren Suppe in vorgewärmte Teller verteilen, Käse nach Belieben dar-über streuen oder dazu servieren Tipps:

- Mehl lässt sich auf Vorrat rösten

- Der Suppe am Schluss wenig kräftigen Rotwein beigeben - Angerichtete Suppe mit gerösteten Zwiebelringen bestreuen,

dafür die gedämpften Zwiebelstreifen weg-lassen.

PS: Suppe wird vor allem an der Basler Fasnacht ge-nossen

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Abschied

Leider mussten wir im Monat Januar wieder von einer geschätz-ten Mitbewohnerin Abschied nehmen:

Frau Martha Vogel-Freiburghaus *26.10.1928 - † 24.01.2013

Die Erinnerung ist das einzigste Paradies, aus dem wir nicht vertrieben werden können.

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Rondo-Kurier Erscheint monatlich mit rund 600 Exemplaren

Herausgeber Alters- und Pflegezentrum Rondo Rondoweg 2 5745 Safenwil Telefon 062 788 70 20 Fax 062 788 70 29

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