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Die „roten Fäden“ durch die Biologie Grundwissen: 5.-10. Klasse Version 12.10.10
Stoffwechsel
Oberfläche
Stoffe und Teilchen
Information
Evolution ..............
Fortpflanzung
Energie
Stoffwechsel
Oberfläche
Stoffe und Teilchen
Information
Evolution ..............
Fortpflanzung
Energie
Evolution
Stoffwechsel
Energie
Fortpflanzung
Information
Evolution ..............
Information
..............
Fortpflanzung
Energie
Stoffe und Teilchen
..............
..............
Stoffe und Teilchen Stoffwechsel
Stoffwechsel
..............
Stoffe und Teilchen
Information
Evolution ..............
Fortpflanzung
Energie
GW Bio 5-10 SINUS Bayern Lauf / Hersbruck 2
Teilchenmodell Alle Stoffe bestehen aus kleinen Teilchen, die sich in Größe und Masse unterscheiden.
Teilchen ist ein Sammelbegriff für Atome, Moleküle, ... . Zwischen den Teilchen ist nichts.
Die drei Aggregatzustände: fest – flüssig – gasförmig
(Beispiel Wasser : Eis – flüssiges Wasser – Wasserdampf )
Jeder Körper besitzt
eine Masse (Einheit: [g], [kg]) ein Volumen (Einheit: [cm3], [l])
Reinstoffe erkennt man an ihren Eigenschaften (z.B. Siedetemperatur, Löslichkeit, ......).
bestehen aus untereinander gleichen Teilchen.
Stoffgemische
bestehen aus unterschiedlichen Reinstoffen (Beispiel: Zuckerwasser ist ein Gemisch aus
dem Reinstoff Zucker und dem Reinstoff Wasser) und damit aus verschiedenen Teilchen.
lassen sich aufgrund der unterschiedlichen Eigenschaften der Reinstoffe wieder
voneinander trennen (Beispiel: Filtration, Salzgewinnung durch Abdampfen).
Luft ist ein Gasgemisch und besteht aus Stickstoff, Sauerstoff, Kohlenstoffdioxid und Edelgasen
Gasnachweise
Glimmspanprobe: Glimmender Holzspan + Sauerstoff Holzspan entzündet sich
Kalkwasserprobe: klares Kalkwasser + Kohlenstoffdioxid milchige Trübung
Naturwissenschaftliches Arbeiten
Stoffe und Teilchen
Naturbeobachtung
Problem / Frage
Vermutung / Hypothese
Versuch Durchführung: ....................
Beobachtung: ....................
Erklärung: ....................
Vermutung war richtig
Bestätigung neue
Vermutung ?
Vermutung war falsch
Wärme
Stoffebene Teilchenebene
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Evolution (Geschichte des Lebens)
Entwicklung von den ersten einzelligen Lebewesen vor knapp 4 Milliarden Jahren bis zur
Vielfalt der heute lebenden Arten.
Evolutionstheorie nach Darwin
Mutation Zufällige Veränderung der Erbinformation (z.B. durch Röntgen- oder UV-
Strahlung), die bei einem Lebewesen zu veränderten Eigenschaften führen kann.
Art Alle Lebewesen, die sich miteinander fortpflanzen und dabei fruchtbare
Nachkommen hervorbringen, gehören zu einer Art.
Systematische Begriffe Verwandtschaftsgrad nimmt mit abgestufter Ähnlichkeit zu:
Klasse – Ordnung – Familie – Art
Beispiel: Säugetiere – Raubtiere – Katzen – Löwe
Homologe Organe
sind bauplangleiche, teilw. funktionsverschiedene Organe.
Verwandtschaft!
Beispiel: Vogelflügel und Menschenarm
Analoge Organe
sind bauplanverschiedene, aber funktionsgleiche Organe.
keine Verwandtschaft
Ursache: Angepasstheit an gleiche Umweltbedingungen
Beispiel: Vogelflügel und Insektenflügel
Prokaryoten und Eukaryoten
Evolution
Pflanzenzelle (Chloroplasten und
Mitochondrien)
Tierzelle (nur Mitochondrien)
Pilzzelle (nur Mitochondrien)
eukaryotische Einzeller (Mitochondrien, teilw. zusätzlich Chloroplasten)
z.B. Euglena
prokaryotische Einzeller (Bakterien) (weder Mitochondrien noch Chloroplasten)
Eukaryoten mit Zellkern
Prokaryoten ohne Zellkern
verschiedene Nachkommen
(durch Mutationen und
geschlechtl. Fortpflanzung)
Überproduktion an Nachkommen
Fortpflanzung
natürliche Selektion:
wegen der Konkurrenz überleben nur
die an die jeweiligen Umweltbedingungen
am besten Angepassten einer Art
Änderung der Umweltbedingungen
Abänderung der Art
bzw. Entstehung neuer Arten
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Information ist immer an einen Informationsträger (z.B. elektrisches Signal, Hormon, DNA) gebunden.
Nervensystem Gehirn + Rückenmark + Nervenfasern
Reiz-Reaktions-Schema
Hormonsystem
Hormonsystem Nervensystem
Informations-
weitergabe
Hormone (chemische Botenstoffe)
über die Blutbahn
elektrische Impulse über
Nervenzellen und Synapsen
Wirkungsdauer länger anhaltend kurz
Wirkungsort Zielzellen mit Rezeptoren (z.B. Herzmuskelzellen mit Adrenalinrezeptor)
angeschlossene Zielzellen (z.B. Muskel- oder Drüsenzellen)
„Technischer
Vergleich“
Radio
Meldung an alle, die auf Empfang
eingerichtet sind
Telefon
direkte aber energieaufwändige
Verbindung zwischen Sender
und Empfänger
Genetische Information
Der Informationsträger ist die DNA. Sie enthält die Anweisung für den Bau eines Lebewesens
und für die Steuerung seiner Lebensvorgänge.
Ein Gen ist ein Abschnitt der DNA. Ein bzw. mehrere Gene tragen die Information für den
Bau eines Proteins.
Information
Umwandlung in elektr. Signale
Sinneszelle
Reaktion
elektrische
Weiterleitung
Sinnesnerv
elektrische
Weiterleitung
Bewegungsnerv
Verarbeitung im
ZNS
Muskel
Reiz:
Schallwellen
Rezeptoren
(Sinneszellen)
Reize
ZNS
(Gehirn + Rückenmark)
sen
sori
sch
e
Ner
ven
bah
n
moto
risc
he
Ner
ven
bah
n
Peripheres Nervensystem
animalisch vegetativ
(willkürlich) (unwillkürlich)
Effektoren
Reaktion
innere Organe,
Muskeln,
Drüsen
Skelett-
muskeln
Fang
!
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Immunsystem
Resistenz Unempfindlichkeit von Bakterien gegen bestimmte Stoffe (oft Antibiotika)
Oberflächenvergrößerung
Viele Vorgänge in Natur und Technik werden durch Vergrößerung der Oberfläche verbessert.
Beispiele: - Darmzotten: Aufnahme der Nährstoffteilchen ins Blut
- Lungenbläschen: Gasaustausch
Schlüssel-Schloss-Prinzip Beispiele: - Hormonsystem: Hormon / Rezeptor an der Zielzelle
- Synapse: Transmitter / Rezeptor an der Zielzelle
- Immunabwehr: Antigen-Antikörper-Reaktion ( Immunsystem)
- Verdauung: Enzym-Substrat-Komplex
Gegenspieler-Prinzip:
Beispiele: - Muskel: Beuger-Strecker
- vegetatives (=autonomes) Nervensystem: Sympathicus - Parasympathicus
Struktur und Funktion
„fressen“
Killerzellen: töten
infizierte Zellen
Unterschiedliche
Abwehrzellen
Gedächtnis-
zellen
spezifische
Antikörper
Abgeschwächte
Krankheitserreger
1. Verteidigungslinie (unspezifisch):
Haut, Schleimhäute, Sekrete
Vermehrung
Riesenfresszellen
Antigen
keine
Vermehrung
„fressen“
„fressen“
Krankheitserreger
2. Verteidigungslinie (unspezifisch):
Riesenfresszellen
3. Verteidigungslinie (spezifisch):
Abwehrzellen (B- /T-Zellen),
Abwehrstoffe (Antikörper)
„verklumpen“ „verklumpen“
„fressen“ aktivieren
spezifische
Antikörper
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Nahrungsbestandteile
Nährstoffnachweise: Stoffe zeigen typische Reaktionen
Stärke: Iod (braun) + Stärke Blaufärbung
Eiweiß: Hitze oder Säurezugabe Gerinnung
Fett: Fettfleckprobe
Enzyme
Proteinmoleküle die den Auf-, Um- und Abbau aller von der Zelle benötigten Moleküle
durchführen. Chemisch betrachtet funktionieren Enzyme als substrat- und wirkspezifische
Bio-Katalysatoren.
Verdauung
Zerlegung der Nährstoffteilchen in kleinere Bestandteile, um die Aufnahme ins Blut zu
ermöglichen:
Stoffwechsel
Nahrung
Nährstoffe weitere Nahrungsbestandteile
Ballaststoffe Vitamine Mineralsalze Wasser Kohlenhydrate z.B. Stärke,
Traubenzucker
Fette Eiweiß/Proteine
Fett-Molekül
Protein-Molekül (Ausschnitt)
Stärke-Molekül (Ausschnitt)
Wasser-Molekül
Lymphgefäß
Blutgefäß
Dickdarm
Wasserentzug
und Ausscheidung
Dünndarm
Verdauung
und Resorption
Magen
Vorverdauung
Mundraum
Vorbereitung
und Vorverdauung
Aminosäure
Einfachzucker-Molekül
(z.B. Glucose)
Fettsäure
Glycerin
Bauch-
speicheldrüse
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Stoffwechsel
Aufnahme von Stoffen z.B. von Nährstoffe,
Umwandlung von Stoffen zum Aufbau und für die Energieversorgung des Körpers und
Ausscheidung von Abfallstoffen
Fotosynthese ( Chloroplasten) Wasser + Kohlenstoffdioxid Sauerstoff + Traubenzucker
Zellatmung
( Mitochondrien) Traubenzucker + Sauerstoff Kohlenstoffdioxid + Wasser
Es gibt verschiedene Formen von Energie, die sich ineinander umwandeln lassen.
Z.B.:
Lichtenergie
Wärme, Bewegung
energiereiche Stoffe
Traubenzucker
energiearme Stoffe Wasser, Kohlenstoffdioxid
Wärme,
ATP
Abbau ohne Sauerstoff
(anaerob)
weitere Abbauprozesse
Gärung
Alkohol oder Milchsäure
Abbau mit Sauerstoff
(aerob)
Zellatmung
Lichtenergie
Fotosynthese
Energie
Energie
in Nährstoffen
Bewegungsenergie,
Wärme
Lageenergie
des Wassers elektrische Energie
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Ungeschlechtliche Fortpflanzung ( Klone ) ( Mitose)
Ein Lebewesen erzeugt Nachkommen, die untereinander identisch sind (z.B. Kartoffelknolle).
Geschlechtliche Fortpflanzung ( Evolution) ( Meiose)
Zwei Lebewesen erzeugen Nachkommen, die untereinander etwas verschieden sind.
Bedeutung ungeschlechtliche Fortpflanzung
und Wachstum
geschlechtliche Fortpflanzung
Halbierung des Chromosomensatzes zur
Erhaltung der arttypischen Chromosomenzahl
Schaffung genetischer Vielfalt
Ergebnis Zwei identische / erbgleiche
(Tochter)zellen mit doppeltem
Chromosomensatz (2n)
Vier erbungleiche Zellen (Spermien bzw. Pollen)
mit einfachem Chromosomensatz (1n)
Geschlechtszellen (=Keimzellen): Eizelle: unbewegliche, weibl. Geschlechtszelle
Spermium: bewegliche, männl. Geschlechtszelle
Pollen: unbewegliche, männl. Geschlechtszelle
Begattung Übertragung der Spermien in den weiblichen Körper
Befruchtung Verschmelzung des Kerns des Spermiums /
des Pollens mit dem Kern der Eizelle
Fortpflanzung
2n
Mitose in Körperzellen Meiose in Urgeschlechtszellen
Befruchtung
einer Eizelle
1n
2n
Verdopplung der
Einchromatid-Chromosomen
2n
Körperzelle
2n
Trennung der
Zweichromatid-Chromosomen
in Einchromatid-Chromosomen
1n
Trennung der
Zweichromatid-Chromosomen
1n
Verdopplung der
Einchromatid-Chromosomen
2n
Urspermienzelle
2n
Trennung der homologen
Zweichromatid-Chromosomen
1n
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Embryo
Organismus, der sich aus der befruchteten Eizelle entwickelt
Larve
Jugendform mit besonderen Organen, die dem erwachsenen Tier fehlen
Metamorphose
Verwandlung der Larve zum erwachsenen Tier, wobei eine Gestaltänderung durch
Rückbildung, Umwandlung und Neubildung von Organen erfolgt.
Unvollkommene Verwandlung (z.B. Heuschrecken)
Die Insektenlarve entwickelt sich durch mehrere Wachstums-
häutungen allmählich zu einem geschlechtsreifes Tier (Imago).
Vorteil: alle Stadien können vor Feinden flüchten
Vollkommene Verwandlung (z.B. Schmetterlinge, Käfer, Fliegen)
Mit der vorletzten Wachstumshäutung der Insektenlarve wird eine
Puppe (keine Nahrungsaufnahme) gebildet, in der die Verwandlung
der Larve zu einem geschlechtsreifen Tier (Imago) stattfindet.
Vorteil: keine Nahrungskonkurrenz zwischen Larve und Imago
Blüte
Bestäubung
Übertragung von Pollen auf die Narbe
Samen
Embryo im Ruhezustand, der von Vorratsstoffen umgeben ist ( Keimung junge Pflanze)
Frucht
Die Frucht entsteht nach der Befruchtung meistens aus dem Fruchtknoten und enthält die
Samen bis zur Reife.
Kelchblatt
Blütenblatt
Staubbeutel mit Pollen
Staubfaden
Fruchtknoten
Griffel
Narbe
Samenanlage mit Eizelle
Blütenboden
Blüte
Staubgefäß
Stempel
GW Bio 5-10 SINUS Bayern Lauf / Hersbruck 10
Biosphäre Gesamtheit der Ökosysteme unserer Erde
Ökosystem Biotop (Lebensraum) + Biozönose (Lebensgemeinschaft)
Population Lebewesen einer Art, die im gleichen Gebiet leben und
und eine Fortpflanzungsgemeinschaft bilden
Organismus besteht aus verschiedenen Organen (z. B. Muskeln, Herz, Auge, ..)
Organe bestehen aus verschiedenen Geweben (z.B. Muskel aus Muskelgewebe, Nervengewebe, ..)
Gewebe bestehen aus vielen gleichen Zelltypen (z.B. Muskelgewebe aus vielen Muskelzellen)
Zellen sind die kleinsten, lebensfähigen Einheit der Lebewesen z.B: Muskelzellen, …)
Zellorganellen sind membranumschlossene Untereinheiten einer Zelle,
die bestimmte Aufgaben erfüllen. Zellkern (enthält die Chromosomen)
Chloroplasten (Ort der Fotosynthese)
Mitochondrien (Ort der Zellatmung)
Teilchen z.B. DNA-Molekül
Kennzeichen des Lebens
Bewegung Stoffwechsel Aufbau aus Zellen
Wachstum Fortpflanzung Information (Aufnahme, Verarbeitung, Weitergabe)
Zelle
kleinste, lebensfähige Einheit der Lebewesen.
Skelett ( Organismus) ein Kompromiss aus Stützfunktion, Schutz wichtiger Organe und Beweglichkeit:
Schädel und Wirbelsäule
Schultergürtel (Schlüsselbein und Schulterblatt)
Brustkorb (Brustbein und Rippen)
Beckengürtel
Armskelett (Oberarm-, Elle/Speiche, Handwurzel-, Mittelhand-, Fingerknochen)
Beinskelett (Oberschenkel-, Schien-/Wadenbein, Fußwurzel-, Mittelfuß-, Zehenknochen)
Gelenke: bewegliche Verbindungsstellen zwischen Knochen;
Muskeln ( Organ)
bewegen die Knochen. können sich nur zusammenziehen, aber nicht aktiv dehnen
(Gegenspielerprinzip von Beuger und Strecker).
Organisationsebene
Chloroplasten
tierische Zelle
Zellkern mit DNA
Cytoplasma
Zellwand
Vakuole Zellmembran
ion
Informa
pflanzliche Zelle Bakterium
Zellwand
ringförmige DNA
Zellmembran
Submikroskopische Ebene
CO2
Makroskopische Ebene
Mikroskopische Ebene
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Offener Blutkreislauf ( Organ)
Das Blut fließt nicht wie beim geschlossenen Blutkreislauf in Gefäßen (Adern) zu den
Organen, sondern umspült diese frei.
Doppelter geschlossener Blutkreislauf ( Organ)
Kennzeichen der 5 Wirbeltierklassen ( Organismus)
Körperbedeckung bzw. -temperatur Fortpflanzung Atmung
Fische Haut mit
Knochenschuppen
wechsel-
warm
Larven mit Dottersack
(Nährstoffspeicher)
Kiemen
Amphibien Haut mit Schleimschicht;
stark durchblutet
wechsel-
warm
meist Eiablage und Larvenentwick-
lung im Wasser; Metamorphose
Kiemen (Larve);
Lunge
Reptilien Haut mit Hornschuppen
oder -platten
wechsel-
warm
nährstoffreiche Eier
meist mit weicher Schale
Lunge
Vögel Federn aus Horn gleich-
warm
nährstoffreiche Eier
mit harter Kalkschale
Lunge
Säugetiere Haare (Fell) aus Horn gleich-
warm
Weibchen mit Milchdrüsen zum
Säugen der Jungen
Lunge
Kennzeichen der Gliederfüßer ( Organismus)
Gliederfüßer Wirbeltiere zum Vergleich
Skelett Außenskelett aus Chitin Innenskelett und Wirbelsäule aus Kalk
Nervensystem Bauchmark Rückenmark
Blutkreislauf offener Blutkreislauf und Röhrenherz geschlossenen Blutkreislauf
Augen meist Facettenaugen Linsenaugen
Körper-
gliederung
Körper aus Segmenten mit
sechs (Insekten), acht (Spinnen)
oder zahlreichen Gliedmaßen (Krebse)
Kopf, Rumpf,
meist vier fünfgliedrige Gliedmaßen
Pflanzenkörper ( Organismus)
Spross Blüte Fortpflanzung
Blätter Ernährung (Fotosynthese)
Stängel / Stamm Transport
Wurzel Aufnahme von Wasser und Mineralsalzen
Speicherung von Nährstoffen
Verankerung im Boden
Kapillaren (Haargefäße):
feinste Blutgefäße zwischen Arterien
und Venen für den Stoffaustausch
Venen:
Blutgefäße, die das Blut zum
Herzen hintransportieren Herz
Arterien (Schlagadern):
Blutgefäße, die das Blut vom
Herzen wegtransportieren
Körperzelle
Lungenbläschen
Körperkreislauf
Lungenkreislauf
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Ökologie
Umweltfaktor abiotischer Faktor: z.B. Licht, Temperatur, Wasser, Boden
biotischer Faktor: z.B. Artgenossen, Nahrungspflanze, Feinde, Krankheitserreger,
Parasiten, artfremde Nahrungskonkurrenten
ökologische Potenz (=Toleranzbereich)
Fähigkeit eines Organismus, Schwankungen eines Umweltfaktors bei natürlicher Konkurrenz
zu ertragen
Räuber-Beute-Beziehungen
Konkurrenzausschlussprinzip ( Evolutionstheorie nach Darwin)
Arten, die um die selben Ressourcen konkurrieren, können auf Dauer nicht im gleichen
Lebensraum existieren.
Bioindikatoren (= Zeigerorganismen)
Lebewesen, die bestimmte Umweltbedingungen anzeigen
z.B.: Brennnessel zeigt mineralstoffreiche Böden an
Symbiose
Beziehung zwischen artverschiedenen Lebewesen zum gegenseitigen Nutzen
Parasitismus
Beziehung zwischen artverschiedenen Lebewesen zum Nutzen der einen Art und zu Lasten der
anderen
Population
Beute
Population
Fressfeind
+
-
Ökologie
= Wechselwirkungen der Lebewesen untereinander und zu ihrer Umwelt
Organismus
Population
Ökosystem
Biotop + Biozönose
Ökologie
= Wechselwirkungen der Lebewesen untereinander und zu ihrer Umwelt
Umwelt
Art
ökologische
Nische
Umweltansprüche
Umwelt-
faktoren
Protein-
Molekül (Ausschnitt)