Rottenmann im Dezember 2013 Amtliche Mitteilung ... · dass die Firma ahT als un-ser größter...

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Nachrichten und Informationen der Stadtgemeinde | 39. JAHRGANG, AUSGABE 4 ROTTENMANNER Rottenmann im Dezember 2013 Amtliche Mitteilung • Zugestellt durch Stadtkurier

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Nachrichten und Informationen der Stadtgemeinde | 39. JahrgaNg, auSgabe 4

RottenmanneRRottenmann im Dezember 2013 Amtliche Mitteilung • Zugestellt durch

Stadtkurier

2 Stadtkurier rottenmann

Stadtgemeinde rottenmann auSGaBe 04/2013

Bgm. Klaus Baumschlager Sprechtage

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im rathaus

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aChTuNg:redaktionsschluss für die nächste ausgabe:

Freitag, 28. Februar 2014

Leitartikel bürgermeister Klaus baumschlager ....................................................................................................................................................................S. 3gemeinderat beschließt Voranschlag für das haushaltsjahr 2014 ......................................................................................................................S. 4Die Stadt der Zünfte .................................................................................................................................................................................................................................S. 8ehrung ..............................................................................................................................................................................................................................................................S. 10Neues Veranstaltungsgesetz .............................................................................................................................................................................................................S. 11heizkostenzuschuss ................................................................................................................................................................................................................................S. 12einweihung Kliftl bücke .....................................................................................................................................................................................................................S. 13Stadtpfarrkirche im neuen glanz .................................................................................................................................................................................................S. 14Städtische betriebe rottenmann ..................................................................................................................................................................................................S. 15Straßen und Wegebau, Wildbachverbauung ......................................................................................................................................................................S. 16Winterdienst & gehsteigräumung - Pflichten der anrainer ...............................................................................................................................S. 24anlagenpflege im gemeindegebiet .............................................................................................................................................................................................S. 22Wasseruntersuchung ..............................................................................................................................................................................................................................S. 23Winterdienst / gehsteigräumen rechte und Pflichen der anrainer ..............................................................................................................S. 24Müllplan 2014 ............................................................................................................................................................................................................................................S. 25uZr News ......................................................................................................................................................................................................................................................S. 26Städtische Kindergärten .....................................................................................................................................................................................................................S. 27NMS rottenmann ..................................................................................................................................................................................................................................S. 30PTS rottenmann aktuell ....................................................................................................................................................................................................................S. 32Seniorenzentrum .....................................................................................................................................................S. 34Kulturvieh rottenmann .......................................................................................................................................................................................................................S. 38Kultur .................................................................................................................................................................................................................................................................S. 39Kulturkalender ............................................................................................................................................................................................................................................S. 44Sport ...................................................................................................................................................................................................................................................................S. 46Pensionistenverband ..............................................................................................................................................................................................................................S. 52Verschiedenes ..............................................................................................................................................................................................................................................S. 54

3Stadtkurier rottenmann

Stadtgemeinde rottenmann auSGaBe 04/2013StadtgemeInde Rottenmann AusgAbe 04/2013

stAdtkurier rottenmAnn 3stAdtkurier rottenmAnn

Liebe Rottenmannermitbürgerinnen & mitbürger!

Das Jahr 2013 neigt sich dem ende zu und der Dezember

ist immer die Zeit auf das ablaufende Jahr zurückzubli-cken und resümee zu ziehen.

Durch den rücktr itt von ewald Persch durfte ich im april dieses Jahres das amt des bürgermeisters unserer s chönen S tadt überneh-men, was ich auch gerne ge-tan habe. Die hauptberufliche ausübung dieses amtes war für mich Voraussetzung, es überhaupt zu übernehmen. Nebenberuflich diese Tä-tigkeit auszuüben wäre auf grund der vielfältigen auf-gaben und Funktionen nicht zu verantworten und meines erachtens auch nicht oder nur sehr schwer möglich.

Bereits in diesen knapp 10 Monaten ist einiges geschehen:

Der Murenabgang anfang Juni im bereich Lahngraben versetzte vielen bewohnern der burgtor- u. Stadtwald-sied lung einen gehörigen Schrecken und führte uns wieder einmal mehr vor au-gen, welche Kräfte die Natur entwickeln kann. Die Kliftl-brücke wurde durch die-ses ereignis derart schwer in Mitleidenschaft gezogen, dass diese komplett neu er-richtet werden musste.

ein weiteres ereignis, das für starkes Medieninteresse

gesorgt hatte, war der Mau-ereinsturz des hauses haupt-straße 54. gott sei Dank wurden dabei keine Personen verletzt. Durch das rasche und umsichtige handeln der Stadtgemeinde konnten alle bewohner innerhalb der er-sten Tage notversorgt und untergebracht werden und wurde seitens der Stadtge-meinde auch eine monetäre Soforthilfe für den schnellen ankauf von Lebensmitteln, Kleidung und Toiletteartikeln an die bewohner ausbezahlt. auf Druck der Stadtgemein-de wurden schließlich auch die Sicherungsmaßnahmen für die Mauerstützung ein-geleitet und mittlerweile wur-de endlich auch das „Loch“ fachmännisch verschlossen, sodass keine gefahr für wei-tere Schäden durch Witte-rungseinflüsse mehr besteht. Über die Wintermonate wird voraussichtlich nichts mehr geschehen. Trotz aller hil-fe durch die Stadtgemein-de, sowie der unmittelbaren Nähe zum rathaus, handelt es sich in dieser angelegen-heit um eine zivilrechtliche „geschichte“, die in erster Linie die besitzer der beiden Liegenschaften hauptstraße 54 („altes Lindmayr“) und hauptstraße 55 („altes Forstner“) betrifft.

Positiv ist zu berichten, dass im rahmen der 100 Jahr-Feier des rathauses zwei Zunftausleger nach 130 Jahren vom Joanneum

wieder an die Stadtgemein-de zurück gebracht werden konnten und somit ein wei-terer Schritt in bezug auf die große historie unserer Stadt gemacht wurde.

Weiters ist zu ber ichten, dass die Firma ahT als un-ser größter arbeitgeber der-zeit mit der Stadtgemeinde in Verhandlungen bezüg-lich einer großen erweite-rung steht. Der erfolg der neu entwickelten Kühlregale wirkt sich auch positiv auf die anzahl der arbeitsplätze aus. eine erweiterung des Fir-mengeländes, aber auch eine damit verbundene regelung der Parksituation, wird daher gerade in intensiven gesprä-chen diskutiert.

Zudem konnte eine drohende abwanderung des Postvertei-lerzentrums von rottenmann nach Liezen abgewendet und nach eingehenden gesprä-chen mit der PSK die ar-

beitsplätze in rottenmann gehalten werden. auch das budget für das Jahr 2014 wurde beschlossen.

Wie Sie auf den nächsten Seiten dieser ausgabe erse-hen können, haben wir ei-nen Voranschlag erstellt, der die beachtlichen bestehen-den Leistungen der Stadt-gemeinde für die bewohner weiter sicherstellt und auch Platz für das eine oder andere Projekt lässt. eine vorsichtige Planung und einhaltung der gesetzlichen rahmenbedin-gungen ist selbstverständlich Voraussetzung für die erstel-lung des Voranschlages.

am ende dieses Jahres be-danke ich mich bei allen Ver-antwortlichen im bildungs-, Sozial- u. gesundheitsbe-reich, bei den Mitarbeitern in der Stadtverwaltung und in den Städtischen betrieben, sowie bei allen Vertretern in den örtlichen Vereinen, die mit ihrer arbeit wesentlich zum Wohle des kommu-nalen und kulturellen Zu-sammenlebens in unserer Stadt beitragen.

ein gesegnetes Weihnachts-fest sowie einen guten Start ins neue Jahr 2014 wünscht

Herzlichst, IhrKlaus Baumschlager,

Bürgermeister

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Stadtgemeinde rottenmann auSGaBe 04/2013

gemeinderat beschließt Voran-schlag für das Haushaltsjahr 2014der Voranschlag der Stadtgemeinde Rottenmann für das Haushaltsjahr 2014 wurde in einer gemeinsamen Sitzung des Stadtrates und des Finanz- und Wirtschaftsausschusses eingehend beraten und dem gemeinderat mit der empfehlung zur Beschlussfassung zugeleitet.

Die Zustimmung des gemeinderates er-folgte in der Sitzung

am 9. Dezember 2013. Nach-folgend werden die Zahlen zu diesem Voranschlag veröffent-licht:

Ordentlicher haushalt

Der Voranschlag der Stadtge-meinde für den Ordentlichen haushalt beläuft sich sowohl einnahmen- als auch ausgaben-seitig auf € 9.745.100. Die Zu-

führung zum außerordentlichen haushalt beträgt € 1.309.700. Für die Finanzierung des au-ßerordentlichen haushaltes ist ein betrag von € 1.982.500 vor-gesehen. aufschlüsselung der einnahmen und ausgaben des

Ordentlichen haushaltes laut dem vorliegenden Voranschlag für das haushaltsjahr 2014. Die nachstehend angeführten Pro-zentsätze beziehen sich auf die gesamteinnahmen bzw. ge-samtausgaben.

ordentlicher Haushalt (gruppenweise dargestellt)

Gruppe Einnahmen (in Euro) Ausgabe (in Euro)0 Vertretungskörper und allgemeine Verwaltung 326.700 1.223.9001 Öffentliche Ordnung und Sicherheit 18.000 165.2002 unterricht, erziehung, Sport und Wissenschaft 873.000 2.056.8003 Kunst, Kultur und Kultus 57.100 242.1004 Soziale Wohlfahrt und Wohnbauförderung 105.700 1.427.4005 gesundheit 0 83.6006 Straßen- und Wasserbau, Verkehr 217.100 271.5007 Wirtschaftsförderung 1.700 191.4008 Dienstleistungen 2.221.800 2.481.9009 Finanzwirtschaft 5.924.000 1.601.300

Summe 9.745.100 9.745.100

aufschlüsselung einnahmenEinnahmen Betrag (in Euro) Prozenteabgabenertragsanteile 3.622.700 37,18Steuern und abgaben lt. beilage 1.995.000 20,47gebühren f.d. benützung von gemeindeeinrichtungen (abwasserbes., Müllgeb., Leihgeb., eintritt)

1.603.300 16,45

Miet- u. Pachtzinse, IK f. Wohnungen, Kiga LKh – abgeltung KageS usw. 500.100 5,13Personalerlöse 230.300 2,36Zuschüsse u. beiträge v. bund, Land, gemeinden, Pers.kosten-Land, Verbände 579.900 5,95Kinderkrippe – elternbeiträge 87.100 0,90Verkaufserlöse (holz, grd.Stk, Drucksorten, essen) 20.400 0,21Schulerhaltungs- u. gastschulbeiträge 269.500 2,77benützungsabgabe Städtische betriebe 72.000 0,74rückzahlungen (gV,Wb-VS, Siedl.ennstal, Feuerwehr, V+b gmbh) 85.500 0,88Kostenersätze 103.400 1,06Miet- u. Pachtzinse f. Masch. u. einrichtg. 172.000 1,77

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Stadtgemeinde rottenmann auSGaBe 04/2013

Zinserträge 16.000 0,16rückersätze von ausgaben – Vergütungen 123.100 1,26Sonstiges (div. Kleineinnahmen) 3.300 0,03rücklagen 20.200 0,21ablieferung von netto-veranschlagten unternehmungen (Maastrichtumbuchung) 76.300 0,78Soll-Überschuß des Vorjahres 150.000 1,54Strafgelder nach der StVO 15.000 0,15Summe 9.745.100 100

Steuern und abgabengrundsteuer a (Land- u. Forstwirtschaft) 17.600 0,18grundsteuer b (übrige grdst.u.hausbesitz) 330.000 3,39Kommunalsteuer 1.600.000 16,42bauabgabe 10.000 0,10Lustbarkeitsabgabe 9.000 0,09Kommissionsgebühren 3.000 0,03Verwaltungsabgaben 4.400 0,05hundeabgabe 15.000 0,15abgabe für Ferienwohnungen 5.000 0,05Mahn- und Säumnisgebühren, Kostenersätze Justizgebühren 1.000 0,01Summe Steuern und abgaben: 1.995.000 20,47

aufschlüsselung ausgaben (inkl. Personalausgaben)

Ansatz Betrag (in Euro) Prozentegemeindevertretung 257.500 2,64Verwaltung (Personal- u. Sachaufwand f. Zentral-, Pressestelle, einwohnermeldeamt, Stan-des-, bau- und Sozialamt, Staatsbürgerschaft, eDV, Finanzverwaltung und Steuerabteilung,bücherei und Wahlamt)

822.900 8,44

Pensionen und pensionsähnliche Leistungen 52.000 0,53amtsgebäude 71.400 0,73Personalbetreuung (bezugs- u. Wohnbauvorschüsse, Personalausbildung, gemeinschafts-pflege)

20.100 0,21

Sicherheits- u. Sonderpolizei (bau-, Feuer- und Veterinärpolizei) 18.700 0,19Feuerwehrwesen (FF rottenmann, FF bärndorf, FF Singsdorf-edlach u. Florianistation) 146.500 1,50

Schulwesen Schulbaufonds 4.500 0,05 Volksschulen (rott.u.bdf.) 128.600 1,32 hauptschulen 420.100 4,31 Polytechnische Schule 211.400 2,17 berufsbild. unterricht u.div. 15.300 0,16 Sonderschule 20.000 0,21Summe Schulwesen: 799.900 8,21Kindergärten Lederergasse 471.500 4,84 Landeskrankenhaus 206.400 2,12 bärndorf 121.700 1,25 Kinderkrippe 170.000 1,74Summe Kindergärten: 969.600 9,95Sport- u. Leibeserziehung, Jugenderziehung, Jugendforum 167.300 1,72uZr 120.000 1,23Musikschule und Musikpflege 159.700 1,64Sonstiger aufwand f. Kultur, heimatpflege, altstadterhaltung u. kirchl. angelegenheiten, betriebsführung Volkshaus

82.400 0,85

aufwendungen der Sozialhilfe 232.100 2,38

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Stadtgemeinde rottenmann auSGaBe 04/2013

Vorh. Namentliche Bezeichnung d. Vorhabens Betrag (in Euro)214000 Polytechnische Schule 50.000240000 Kindergarten Lederergasse 60.000266000 Verwaltungs- und betriebs ges.m.b.h. 136.000281000 universitätszentrum - Leasingraten 109.000612000 gemeindestraßen – Straßenbau 818.500633000 Wildbachverbauung I-beitrag 295.000639000 Paltenverbauung I-beitrag 35.000816000 Öffentliche Straßenbeleuchtung 65.000831000 Freibad – Leasingraten 111.000853000 Technologiepark 4 büro-Lagerhalle Leasingraten 168.000853100 Musikerheim – Dachsanierung 75.000853700 Postverteilerzentrum 10.000853800 Wohnungssanierungen 50.000

Summe AOH – Ausgaben 2014 1.982.500

Wohnbauförderung 12.100 0,12gesundheitswesen und rettungsdienst 83.600 0,86

gemeindestraßen, gde. Straßen, brücken, gewässeraufsichtsdienst 179.100 1,84Wildbachverbauung 65.000 0,67aufwendungen n.d. StVO 27.400 0,28Straßenreinigung einschl. Winterdienst 96.500 0,99Summe Gemeindestraßen: 368.000 3,78Leistungen für die Land- und Forstwirtschaft 78.400 0,81Förderung des Fremdenverkehrs, handels und gewerbe 113.000 1,16WC-anlagen, Friedhöfe, Tierkörperbeseitigung 33.700 0,35Park- und gartenanlagen, Kinderspielplätze 47.700 0,49Öffentliche beleuchtung 75.000 0,77Freibad 28.600 0,29grundbesitz, Fischwasser 25.100 0,26Waldbesitz 47.100 0,48abwasserbeseitigung 1.151.300 11,81Müllbeseitigung 416.100 4,27Wohngebäude 195.200 2,00Zinsen und Spesen für den geldverkehr 9.100 0,09rücklagenzuführung, Kapitalertragssteuer 195.900 2,01Landesumlage 373.400 3,83Sozialhilfeverbandsumlage 1.183.200 12,14ablieferung von netto-veranschlagten unternehmungen (Maastrichtumbuchung) 76.300 0,78Zuführung an den außerordentlichen haushalt 1.309.700 13,44Diverse unterabschnitte (Kleinbeträge) 2.500 0,03GESAMTSUMME DER ORDENTLICHEN AUSGABEN 9.745.100 100,00Davon Personalkosten 1.499.500 – Personalkostenersätze 230.300 Nettoaufwand 1.219.200 1.219.200 12,51

außerordentlicher HaushaltIm Rahmen des außerordentlichen Haushaltes sind folgende Vorhaben geplant:

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Stadtgemeinde rottenmann auSGaBe 04/2013

das team der Stadtgemeinde Rottenmann wünscht ein besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr!

Sanierung Kindergarten 60.000Wohnungssanierungen 50.000Wildbachverbauung 135.000Sanierung Dach Musikerheim 75.000Gesamtsumme der Darlehen 320.000

Grundsteuer:a) für land- und forstwirtschaftliche betriebe 500 v.h. der grundsteuermessbeträge ab) für sonstige grundstücke 500 v.h. der grundsteuermessbeträge b

Die Lustbarkeitsabgabe wird in der mit gemeinderatsbeschluss vom 28.05.1985 bzw. 25.02.1988 festgesetzten höhe im haushaltsjahr 2014 weitererhoben.

Die Hundeabgabe wird im haushaltsjahr 2014 in nachstehender höhe erhoben:Wachhunde 40,001. Luxushund 80,002. und jeder weitere Luxushund 80,00Diensthunde befreit

Der Höchstbetrag der Kassenkredite, die im haushaltsjahr 2014 zur rechtzeitigen Leistung von ausgaben des ordentlichen haus-haltes in anspruch genommen werden, wird mit € 1.625.200 festgesetzt (max. 1/6 der ordentlichen einnahmen gem. § 80 gO). In diesem höchstbetrag sind keine Kassenkredite enthalten, die auf grund von früheren ermächtigungen aufgenommen und noch nicht zurückbezahlt wurden. Der Gesamtbetrag der aufzunehmenden Darlehen, die zur bestreitung von ausgaben des außeror-dentlichen haushaltes bestimmt sind, wird mit € 320.000 festgesetzt. Dieser betrag wird nach dem außerordentlichen Voranschlag für folgende Zwecke verwendet:

Festsetzung der Steuerhebesätze

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HIStoRISCHeS AusgAbe 04/2013

Rottenmann - die Stadt der 20 Zünftedie Rückkehr barocker Hauszeichen nach 130 Jahren

Seit 1883 befanden sich zwei Zunftzeichen, die auf Rottenmanner Häusern angebracht waren, in graz. nunmehr wurden diese als „dauerleihgaben“ im Inventarverzeichnis des Joanneums wieder entdeckt und sind nach 130 Jahren nach Rottenmann zurückgekehrt.

Hauszeichen der Sensenschmiede-Zunft

Hauszeichen der Maurer- und Zimmererzunft

Rottenmann vor circa 130 Jahren. Nach einem Großbrand war gerade der neue Kirchturm fertig gestellt worden.

In einem artikel der Zeit-schrift „Da Schau her“ des arbeitskreises für heimat-

pflege in Liezen, 2/1983/ap-ril werden auf den Seiten 3-9 die „Zinnkannen der rotten-manner Zünfte“ von Frau hr gertrud Smola, graz ausführ-lich beschrieben. In der einlei-tung des artikels wird auf den Katalog der großen Kulturhis-torischen ausstellung der Stei-ermark hingewiesen, die 1883 in der Industriehalle in graz statt-fand. Dabei wurden sechs große Zinngefäße sowie drei Innungs-truhen der Stadt rottenmann als

ausstellungsobjekte angeführt, weiters zwei eisenarme mit den Zeichen der Sensenschmiede und Zimmererleute.

Laut diesem artikel sind die Kannen daraufhin wieder nach rottenmann zurückgekehrt, wovon jedoch seit den 50iger Jahren eine Zinnkanne ver-schollen ist. Der Verbleib der Zunfttruhen konnte nicht belegt werden, die eisenarme (haus-zeichen) wurden an das Joanne-um übergeben. Zufällig wurden vor kurzem zwei Fotografien im rathaus aufgefunden, welche die

nun wieder entdeckten Zunft-zeichen zeigen. Nach einem persönlichen besuch mit bgm. Klaus baumschlager bei der Leiterin der kunsthistorischen abteilung des Joanneums in graz konnte nun erreicht wer-den, dass die beiden „Dauerleih-gaben“ wieder als eigentum der Stadtgemeinde rottenmann zu-

rückkehren. Für den Transport sowie für die Verpackung muss-te eine Spezialfirma beauftragt werden, zumal die Objekte circa 2,50 Meter lang sind, aus filig-ranem Schmiedeeisen bestehen und teils vergoldet sind. Die-se historischen Zeugen aus der Zeit der Zünfte stammen circa aus dem Jahre 1750.

9stAdtkurier rottenmAnn

HIStoRISCHeS AusgAbe 04/2013

die verschollene Zunftkanneder Sensenschmiedknechte

Hauszeichen der Sensenschmiede-Zunft

Sowohl im artikel der Zeitung „Da Schau her“ als auch im buch „1000

Jahre rottenmann“ von Schul-rat Josef Pfau, der Festschrift aus dem Jahre 1952, wird ein 6. Zinngefäß erwähnt, das je-doch seit den 50iger Jahren ver-schollen sein dürfte. Jedenfalls ist diese Kanne nicht mehr auf-findbar.

es handelt sich dabei um die Zunftkanne der Sensenschmied-knechte. Diese trägt folgende aufschrift:„Diese Kandl had machen lassen

ein ersames Handwerch der Sen-senschmidknechd. Geörg Riedl der Zeid Aldknechd. Hans Grienaver der Zeit Jvngknechd. 1768.“Der obere Teil des henkelbandes trägt zweimal den gleichen Meis-

terstempel. Das barock-verzier-te Schild aus Messing ist schräg aufwärts gestellt und zeigt zwei gekreuzte Sensen. Dieses Schild könnte jedoch auch verloren ge-gangen sein.

Jedenfalls fehlt bei einer weite-ren Kanne, die sich noch im

bestand der Stadt befin-det, das ursprünglich ange-brachte und in den 50iger Jahren noch vorhandene

Schild.

Wir bitten Sie als aufmerksa-men Leser dieser Rubrik um Hinweise, sollten Sie nach den 1950er Jahren diese Kanne noch gesehen haben.

Stadtamtsdirektor Dr. Johannes Mayer

Gravuren auf der Kanne:Vorne ein stilisierter Doppel-adler und barocke Blumen, weiters ein Herr und drei Damen im barocken Kos-tüm. Ansonsten sind Tiere und Blumen dargestellt.

Am Boden innen findet sich eine Rosette mit Doppelad-ler.

Die zwei eingeschlagenen Marken sind das Stadt-zeichen von Steyr (Pan-t h e r - Wa p p e n ) u n d d a s Meisterzeichen mit einem Vogel und den Buchstaben „VB“ als Monogramm des Vinzenz Burel (Landmeis-ter in der Linzer Lade).

Die verschollene Kanne der Sensenschmied-knechte ist auf dem Foto aus 1952 ganz rechts außen zu sehen (aus Josef Pfau, „1000 Jahre Rot-tenmann“, Seite 70).

die vorhandene Zinnkanne der Sensenschmiedmeister

Die Stadtgemein-de rottenmann kann noch ei-

nen weiteren beitrag zur Zunft der Sensenschmie-de leisten, und zwar mit der bedeutenden Zunft-kanne der Schmiede-meister, die aus der Zeit um 1650 stammt. Diese ist die älteste Zunftkan-ne der Stadt. Das zylind-rische gefäß steht auf drei hohen Füßen mit Pranken und jeweils einer Narren-maske am ansatz.

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Aktuelles auSGaBe 04/2013

Stadtgemeinde Rottenmann ehrt Pfarrer Hans taul

Pfarrer Taul wurde 1989 von der evangelischen Pfarrgemeinde zum

Pfarrer gewählt und trat am 1. September 1989 sein amt an.

Schon 4 Jahre später organi-sierte er das erste große Fest: 150 Jahre evangelischer got-tesdienst in rottenmann. Der historiker hans-Peter Wein-gand wurde gebeten eine Fest-schrift herauszugeben, und eine ausstellung wurde im ehemaligen betsaal in Schloss grünbühel eingerichtet - es wurde groß gefeiert.

auch wurde in der Wirkungs-zeit von Pfarrer Taul fleißig re-noviert: Die auferstehungskirche wur-de zuerst außen erneuert, dann wurde der Innenraum neu ge-staltet und das Pfarrhaus wur-

de um einen Festsaal erweitert. Im Jahr 1999, 400 Jahre nach der Zerstörung der rundkir-che Sankt Salvator, wurde ein Denkmal errichtet, das sich in der Nähe der ersten Kirche befindet (unterhalb Westrand-siedlung 340 b).

Jeweils zu Schulbeginn wurden Kinder-abenteuertage einge-führt, die für Kinder aller Kon-fessionen offen sind. Pfarrer Taul setzte sich immer für die Ökumene ein und wurden da-her auch immer ökumenische gottesdienste und andachten gefeiert.

Diverse Musikveranstaltungen wie abendlieder-Singen und regelmäßige Konzerte in der auferstehungskirche waren ebenso bestandteil seines Wir-kens wie auch ein stets offenes Ohr für die bevölkerung. So

könnten die letzten 24 Jahre noch um unzählige Punkte er-weitert werden.

als Überraschung, Pfarrer Taul wusste nichts davon, traten da-her kurz vor ende des Kon-zertes bürgermeister Klaus baumschlager für die Stadtge-meinde und Dr. Christa Lerch für die evangelische Pfarr-gemeinde vor die besucher. bürgermeister Klaus baum-schlager bat Pfarrer Taul mit seiner gattin zu sich und hielt die Spannung über das bevor-stehende noch etwas aufrecht.

Die Überraschung war schließ-lich geglückt, als bgm. baum-schlager die urkunde verlas, worin bestätigt wird, dass hans helmut Taul, evangelischer Pfarrer von rottenmann, über einstimmigen beschluss des gemeinderates der ehrenring

der Stadt rottenmann verlie-hen wird.

auch die besucher des Kon-zertes waren nicht einge-weiht und würdigten Pfarrer Taul mit stehendem applaus. Im anschluss lud die Stadtge-meinde die besucher noch zu einem Imbiss in den Pfarrsaal, wo jeder die gelegenheit hatte, Pfarrer hans Taul zur Verlei-hung des ringes zu gratulieren.

eine Person, die das Leben in der Stadtgemeinde Rottenmann in den letzten 24 Jahren mitgestaltet und geprägt hat, stand am 29. november im mittelpunkt einer ganz besonderen Überraschung. Im Rahmen eines Konzertes in der evangelischen Kirche wurde Pfarrer Hans Helmut taul der ehrenring der Stadtgemeinde Rottenmann verliehen.

Bgm., Pfr. Taul mit Gattin Ruth

11Stadtkurier rottenmann

Aktuelles auSGaBe 04/2013

neues Veranstaltungsgesetz Informationen zum neuen Veranstaltungsgesetz 2012durch das mit 1. november 2012 in Kraft getretene Steiermärkische Veranstatungsgesetz (StVag) sind neuerungen für öffentliche Veranstaltungen zu beachten. Seitens der Stadt-gemeinde Rottenmann werden die Veranstalter ersucht, die neuen erfordernisse für die an-tragsstellung zu beachten bzw. allenfalls Veranstaltungseinrichtungen registrieren zu lassen.

Vom geltungsbereich des Veranstaltungsgesetzes ausgenommen sind u.a.

• Vorträge, Kurse und Vorlesungen zum Zwecke der Wissenschaft und bildung.• Politische Veranstaltungen, die dem Versammlungsrecht unterliegen.• Veranstaltungen im üblichen Zusammenhang mit einer erwerbsausübung (Werbeveranstaltungen, Verkaufs- oder Modenschauen).• Veranstaltungen in gastgewerbebetrieben im rahmen der

gewerberechtlichen betriebsanlagengenehmigung, die auf rechnung und gefahr des betriebsinhabers/der betriebsinhaberin durchgeführt werden.

• Ortsfeste Veranstaltungsbetriebe für aktivitäten, wie der betrieb von Schipisten, golfplätzen, Langlaufloipen, eislauf- plätzen, rodelbahnen, Tennisplätzen oder Fußballplätzen, sowie Kleinveranstaltungen im rahmen dieser betriebe, soweit sie auf rechnung und gefahr der Verfügungsberechtigten stattfinden.

die Formularmeldungen sind in folgenden Fällen bei der gemeinde als zuständige Veranstaltungsbehörde einzubringen: Meldepflichtige Veranstaltungen (§ 7 StVAG) mit bis zu 1.000 gleichzeitig anwesenden Personen. Meldefrist: mind. 2 Wochen vor Beginn der Veranstaltung • Veranstaltungen in einem genehmigten gastgewerbebetrieb, die nicht durch den betriebsinhaber durchgeführt werden. • Mobile Veranstaltungen (z.b. Zirkus). • Veranstaltungen in einer dafür genehmigten Veranstaltungsstätte. • Kleinveranstaltungen (mit weniger als 300 Personen) zwischen 08:00 u. 22:00 uhr, wenn diese nicht länger als 3 Tage dauern.

Anzeigepflichtige Veranstaltungen (§ 8 StVAG) mit bis zu 1.000 gleichzeitig anwesenden Personen:• alle Veranstaltungen, die nicht melde- oder bewilligungs- pflichtig sind.Meldefrist: mind. 6 Wochen vor Beginn der Veranstaltung

alle übrigen Veranstaltungen, die dem Steiermärkischen Veranstaltungsgesetz unterliegen, sind bei der Bezikshaupt- mannschaft zu melden, anzuzeigen oder bewilligen zu lassen. dies sind:

• Meldepflichtige Veranstaltungen mit über 1.000 gleich- zeitig anwesenden Personen.• anzeigepflichtige Veranstaltungen mit über 1.000 gleich- zeitig anwesenden Personen.• bewilligungspflichtige Veranstaltungen = großveran- staltungen mit mehr als 20.000 Personen (Meldefrist: mindestens 3 Monate vor beginn der Veranstaltung).Als Veranstaltungseinrichtungen dürfen nur noch regis-trierte Anlagen verwendet werden. Dies sind z.b. Zelte, Tribünen, Podien, aber auch mobile Veranstaltungsbe-triebseinrichtungen, wie Vergnügungs- und Sportgeräte. Die Registrierung hat durch die Abteilung 3 des Amtes der Steiermärkischen Landesregierung zu erfolgen.

Diese Information stellt nur einen auszug aus dem neuen Veranstaltungsgesetz dar. Für weitere Informationen zumVeranstaltungsrecht wird auf folgende homepage verwiesen:http://www.verwaltung.steiermark.at/cms/ziel/75853222/De

Die für die Meldung bzw. die Anzeige gegenüber der Gemeinde erforderlichen Formulare finden Sie unter: http://www.verwaltung.steiermark.at/cms/ziel/75853222/De

Die ausgefüllten Formulare sind in der buchhaltung der Stadtgemeinde rottenmann bei alexandra Horn

Tel.: (03614) 24 11-14 einzubringen.

12 Stadtkurier rottenmann

Aktuelles auSGaBe 04/2013

Heizkostenzuschussfür die Heizperiode 2013/2014

Der gemeinderat der Stadt rottenmann hat in der Sitzung am 28. Oktober 2013 beschlossen, sozial schwächer gestellten Personen bzw. haus-

halten für die heizperiode 2013/2014 einen heizkosten-zuschuss zu gewähren.

anspruchsberechtigt ist jeweils der haushalt bzw. die Per-son, die einen eigenen haushalt führt. Als Einkommensgrenzen (netto) für die Gewährung des Heizkostenzuschusses gelten grundsätzlich folgende Richtlinien. Für 1-Person-haushalte € 837,63Für ehepaare bzw. haushaltsgemeinschaften € 1.255,89erhöhung für jedes im haushalt lebende Kind um € 129,24

Höhe des Heizkostenzuschusses:€ 80,00, wenn das einkommen innerhalb obiger aSVg-grenzen liegt.

€ 72,00, wenn das einkommen diese grenzen um maximal € 100,00 überschreitet. ein möglicher Pflegegeldanspruch bleibt bei der berech-nung unberücksichtigt. Personen, die für die Zuerkennung eines heizkosten-zuschusses in Frage kommen, werden eingeladen, im Sozialamt der Stadtgemeinde vorzusprechen und den letztgültigen einkommensnachweis mitzubringen. Letzter Termin der Antragstellung: Freitag, 31. Jänner 2014

Klaus BaumschlagerBürgermeister

Zuschuss für Kanal-Wasser-gebühren genehmigt!der Bürgermeister genehmigte auch dies- mal wieder den Zuschuss für Kanal-müll-Wasser-gebühren für Haushalte mit geringem einkommen! dieser Zuschuss kann ganzjähri-ge für das vergangene Jahr im Sekretariat der Stadtgemeinde bei Corina Petter beantragt werden. Wir bitten Sie, bei der antragstellung Ihren einkommensnachweis und die gebüh-renabrechnung vorzulegen.

ausstellung „100 Jahre Rathaus“ im Rathausgebäude In den Gängen des Rathauses ist bis Februar 2014 auf 10 Schautafeln die Geschichte zum Rottenmanner Rathaus nachzulesen. Die Ausstellung ist zu den Öffnungszeiten des Rathauses öffentlich zugänglich.

die tafeln sind folgenden themen gewidmet:

01. Das erste bekannte rathaus 02. Der Liegenschaftskauf 03. Das verworfene Projekt 04. Der architektenwettbewerb 05. Der abbruch des altbestandes 06. Die ausschreitungen 07. Der bürgermeisterrücktritt 08. Die urkunde im grundstein 09. Die Kostenabrechnung 10. Fertigstellung 02. Dez. 1913

13Stadtkurier rottenmann

Aktuelles auSGaBe 04/2013

einweihung Kliftl-Brücketotalsanierung nach murenabgang

In einer kurzen Feierstun-de wurde die durch einen Murenabgang beschädigte

Kliftlbrücke am 30. Oktober d. J. offiziell eingeweiht. bürger-meister Klaus baumschlager konnte zu diesem anlass DI engelbert Schmied, Leiter der Wildbach u. Lawinenverbau-ung, Sektion Steiermark Nord, Ing. rainer göschl, abteilung Forsttechnischer Dienst für Wildbach u. Lawinenangele-genheiten, Mitglieder des ge-meinderates, Mitglieder des städtischen bauhofes u. der Städtischen betriebe und vie-le bewohner aus dem Ortsteil burgtor-/Stadtwaldsiedlung sowie Dr. Christa Lerch und Mag. Martin Weirer als Ver-treter für die hohe geistlich-keit begrüßen. auf grund des im Juni stattgefundenen Mu-renereignisses wurde die Kliftl-brücke dermaßen zerstört, dass diese einer Totalsanierung un-terzogen werden musste. Dabei

erfuhr in Folge die brücke eine derartige umgestaltung, dass diese im ereignisfall durch das auftreffen größerer Murmas-sen widerstandslos von diesen erfasst wird und diesbezüglich keinerlei Verklausungspotenti-al mehr gegeben ist.

ein austritt von geschiebe-material in diesem bereich und somit eine gefährdung der burgtor- u. Stadtwaldsied-lung kann dadurch vermieden werden. Die Investitionskos-ten für diese brücke belaufen sich auf rund € 80.000,- wo-bei die gesamte Verbauung im bereich Lahngraben rd. € 210.000,- ausmacht. errichtet wurde die neue Kliftlbrücke ausschließlich von Mitarbei-tern der Städt. betriebe mit ei-nem Kapazitätsaufwand von rd. 545 Mannstunden.

bürgermeister Klaus baum-schlager erwähnte in seiner be-

grüßungsansprache, dass durch die großzügige unterstützung der Wildbach- und Lawinen-verbauung sowie dem großen einsatz der Städtischen betrie-be eine neue brücke errichtet werden konnte. bei dieser ge-legenheit bedankte sich bür-germeister Klaus baumschlager bei DI englbert Schmied, Ing. rainer göschl sowie den Mit-arbeitern des bauhofes. Die feierliche einweihung der brü-cke erfolgte durch die Vertre-ter der hohen geistlichkeit,

die den Segen gottes für die-ses bauwerk erbaten und auf die historische bedeutung von brückenschlägen hinwies. Die musikalische umrahmung der Feierstunde wurde von den „rottenmanner buam“ unter der Leitung von grünther Fre-wein durchgeführt.

Der Festakt klang mit einem gemütlichen beisammensein bei bester Stimmung und be-wirtung im gasthaus „Zum Stadtwald“ aus.

Die hohe Geistlichkeit bei der Einweihung

H.Strick, BGM K. Baumschlager und DI E. Schmied

14 Stadtkurier rottenmann

Aktuelles auSGaBe 04/2013

Ingrid Flick sorgt für grundsanierung

Kirchturm der Stadtpfarrkirche St. nikolaus in Rottenmann erstrahlt in neuem glanz

Die Familie Flick ist mit der Stadtgemein-de rottenmann im be-

zirk Liezen durch das Forstgut Singsdorf-gulling eng verbun-den. „Wenn ich bei meinen auf-enthalten in rottenmann eintreffe, zeigt mir der Kirchturm schon von weitem an, dass ich angekommen bin. Das ist jedes Mal ein wunder-bares gefühl“, erzählt Ingrid Flick, und führt weiter aus: „als ich vom herrn Pfarrer hörte, dass betref-fend der Sanierung des Kirch-

turms handlungsbedarf besteht und er mir sein Vorhaben präsen-tierte, hatte ich sofort ein offenes Ohr. Dabei habe ich natürlich an meinen Mann, Friedrich Karl Flick, gedacht, da ich weiß, dass ihm eine unterstützung der Pfar-re ein wichtiges anliegen gewesen wäre.“ Nach eingehender Prü-fung der Projektunterlagen stell-te die Flick Privatstiftung einen namhaften betrag bereit, der über das bundesdenkmalamt zur aus-zahlung kam. Für die Stifterin, In-

grid Flick, ist dies einer der Wege, um der region im andenken an Friedrich Karl Flick etwas für all die wunderbaren Tage, die sie in der gegend auf dem Forstgut Singsdorf-gulling verbracht hat und auch künftig verbringen wird, zurückzugeben. „Der Kirchturm von rottenmann ist der Zweit-höchste in der Steiermark. er ist ein zum himmel weisender Zei-gefinger und ist mit der schönen Pfarrkirche der geistliche Mittel-punkt dieser alten Stadt, die an einer seit Jahrhunderten viel be-fahrenen Wegstrecke von Norden nach Süden liegt. Ich danke allen, die zu seiner erneuerung beigetra-gen haben und danke besonders auch Frau Ingrid Flick für ihren großen beitrag“, erklärt S.e. Dr. egon Kapellari, Diözesanbischof von graz-Seckau. Pfarrer Johann huber bedankt sich im Namen des Pfarrgemeinderates und der Stadtbevölkerung: „unser Kirch-turm ist das sichtbare Zeichen, das Tag für Tag die einladung zur einkehr und zum gebet aus-spricht. Dass mit der Zuwendung die erneuerung von Fassade und Dach ermöglicht wurde, freut mich umso mehr, feiern wir heu-er doch den 500-sten Jahrestag der Kirchenweihe im Jahr 1513.“

Über die Stadtpfarrkirche St. Nikolaus in rottenmann

errichtet wurde die erste Kirche in der 1. hälfte des 13. Jh. durch die Stadt rottenmann, finanziert aus den einnahmen der Stra-

ßenmaut. 1439 wurde durch den rottenmanner bürger Wolfgang Dietz eine beträchtliche Summe für einen Neubau der Kirche ge-spendet. 1480 wurde die St. Niko-laus-Kirche zur Propsteikirche des neu gestifteten augustiner Chor-herren Stiftes. Die heutige Kirche wurde schließlich von Kirchen-baumeister Christoff Marl gebaut. Die ältesten Fresken in der Pfarr-kirche stammen aus den Jahren 1509-1513. geweiht wurde die Kirche am 12. Juni 1513 durch den Chiemseer bischof berthold Pürstinger. bei einem Stadtbrand im april 1881 brannte auch der Kirchturm. Durch einen neu-gotischen aufbau erreichte der Kirchturm eine gesamthöhe von 87,82 Metern – gemessen vom Straßenniveau bis zur Kreuzspitze. Für kurze Zeit war er der höchste Kirchturm der gesamten Stei-ermark, bis er zehn Jahre später, 1891, in seiner höhe vom Turm der grazer herz-Jesu Kirche mit 109,6 Meter abgelöst wurde. Seit-her rangiert der rottenmanner Kirchturm auf dem zweiten Platz. Im 500-sten Jahr seit der Weihe erfolgte nun eine generalsanie-rung, um den Turm für die kom-menden generationen in neuem glanz erstrahlen zu lassen.

Diözesanbischof Kapellari, Ingrid Flick, Pfr. Hans Huber

15Stadtkurier rottenmann

StädtiSche BetrieBe auSGaBe 04/2013

aus- und Weiterbildungen unserer mitarbeiter im Jahr 2013

Bereich EVU• Schaltberechtigung für elek-trische Anlagen in Nieder- / HochspannungsnetzenJohann NebelSiegfried LandlStefan DannerJohannes Schaffer

Bereich WVU• Wasserverluste / Leckortung• Brunnen- / Quellsanierung• Wasserzählerherwig Kainbrecht

• Wassermeister-Schulung • Wassermeisterzertifikatrudolf Kainbrecht

• Klärwärter Grundkurserich Pammer

Bereich Bauhof• Brems- /Sicherheitstechnik LKWIng. gerald Waldhuberalfred Zeffererandreas Poierrobert Knollmüllerrudolf breitfußhorst hüfinger

• Grundkurs für das Betriebspersonal von KanalisationsanlagenIng. gerald Waldhuber

• Grundkurs für das Betriebspersonal von Kanalisationsanlagen• Kanalreinigungskurs• Ausbildungskurs „Zustand-serfassung und Sanierung von Kanalisationen“andreas Poier

die mitarbeiter – Kapital des Unternehmens

Die zielorientierte Zusam-menarbeit aller Mitarbei-ter ist das Kapital unseres unternehmens. Die starke beziehung von den Mitar-beitern zum unternehmen und vom unternehmen zu den Mitarbeitern stärkt das Kapital und den Wert des unternehmens ganz ent-scheidend.

Wir wissen um die Zusam-menhänge zwischen Qua-lifikation, Motivation und unternehmenserfolg, da-her ist es wichtig, die Mit-arbeiter zu fördern und deren Qualifikation stän-dig zu verbessern.

ausschreibungBadbuffet RottenmannDie Städtischen Betriebe Rottenmann GmbH schreibt als Betreiber des Rottenmaner Erlebnisbades die Verpachtung des Buffetbetriebes aus. Von der Verpachtung umfasst sind ein buffetraum (30 m2), ein Lagerraum (11 m2) sowie die südlich des badgebäudes befindliche Terrasse. Inventar wird beigestellt.

Die Öffnungszeiten des buffets richten sich grundsätzlich nach den Öffnungszeiten des Freibades. Die Vergabe erfolgt an ei-nen konzessionierten Pächter/ eine konzessionierte Pächterin saisonweise, demnach für die Saison Mai bis September 2014 mit Verlängerungsmöglichkeiten.

Bewerbungen bitte bis spätestens Montag, 10. Februar 2014 an: gF DI(Fh) Michael Fölsner, MPa, Mba Telefon: (03614) 24 81-25 Städtische betriebe rottenmann gmbh Technologiepark 2 8786 rottenmann

GF DI (FH) Michael Fölsner, MBA, MPA

das team der Städtischen Betriebe Rottenmann wünscht allen Kunden

ein besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch

ins neue Jahr!

16 Stadtkurier rottenmann

StädtiSche BetrieBe auSGaBe 04/2013

Winterdienst 2013 /2014

Nachdem seit gut 3 Wochen nun auch der Winter in un-

serer region einzug genom-men hat, gibt es zu beginn der Wintersaison 2013/14 einige Dinge, welche wir Ihnen gerne erneut in erinnerung gerufen hätten. Wir möchten nicht nur auf Pflichten der anrainer, wie in dieser ausgabe des Stadtku-riers angeführt, hinweisen, son-dern ersuchen die bürger der Stadtgemeinde rottenmann um ihre geschätzte Mitarbeit.Das gemeindeeigene Straßen-netze erstreckt sich über rund 200km und hat mit seiner ost- west Längsausdehnung von 12km und höhendifferenzen von bis zu 400m einiges an lo-kalen Wetterlagen zu bieten.Verständlicher Weise ist es da-her der abteilung bauhof nur schwer möglich ohne geeignete Zusatzinformation - über die zweimal täglich routinemäßig abgewickelten Streueinsätze (05:00 und 16:30 uhr) hinaus

- extremsituationen, vor allem in den randgebieten oder in externierten Lagen zu erfassen. unter der bereitschaftsnummer 0664 / 300 52 50 haben Sie als bewohner von rottenmann die Möglichkeit unsere ohne-hin im Dienste des gemein-wohles engagierten Mitarbeiter des Straßenbetreuungsteams hinsichtlich auftretender ge-fahrenmomente - von 01. No-vember 2013 bis 31. März 2014 - zu verständigen. Mit 7 eigenen räumfahrzeugen, so-wie einem Fremddienstleister (Firma PowerTeam), jeweils ausgerüstet mit Winterdienst-dokumentationssystemen zur absicherung der Fahrer und ungerechtfertigten ansprüchen gegenüber unserer Versiche-rungsagentur -, bemühen wir uns selbstauferlegte Standards, wie z.b. Schneefreimachung aller hauptverkehrsrouten längstens bis zu den Morgen-stunden zwischen 06:00 und 07:00 uhr nach vorgegebenen

Prioritäten und räumplänen zu erfüllen. Manuell schnee-räumende bürger bitten wir in aller Form den, im Zuge der gehsteigräumung anfallenden Schnee nicht in den Fahrbahn-bereich zu entsorgen, da es uns mit den vorhin erwähnten einrichtungen ohne Probleme möglich ist, unsere Pflichterfül-lung nachzuweisen; die rechts-vertretung eines geschädigten sich jedoch mit Sicherheit am Verursacher solcher blockaden / hindernisse schadlos halten wird. abschließend zum Win-terdienst ersuchen wir Sie Ihre Fahrzeuge nicht im Fahrbahn-

bereich zu parken. Sie behin-dern bzw. unterbinden sogar damit die ordnungsgemäße Schneeräumung. Vorfälle die-ser art werden seitens unserer Mitarbeiter mittels Foto doku-mentiert und wir müssen jeg-liche haftung bei unfällen auf den Verantwortlichen für den hinderungsgrund unserer Pflichtausübung abwälzen.

Rückblick auf das Straßenbauprogramm 2013In der 1. Oktoberhälfte wurde die umsetzung der Straßen- bauarbeiten 2013 mit einem

Winterdienst, Straßen- & Wegebau, WildbachverbauungRückblick 2013 und ausblick 2014

armin Kopf

17Stadtkurier rottenmann

StädtiSche BetrieBe auSGaBe 04/2013

Kostenaufwand von insgesamt€ 160.000,- abgeschlossen.

gemäß den Planungsunter-lagen betraf dies die baulose - hauptstrasse St. georgen - Öbb-brückenzufahrtsbereiche bärndorf, St. georgen/IrIT, grünbühel und Villmannsdorf - in bärndorf den Kaiserauweg - Sanierung globockenweg Kliftlbrücke – sowie Sanier- ungsarbeiten nach der hang-rutschung am grünbühelweg.eine Gräderaktion in Zu-

sammenarbeit mit der Kammer für Land- und Forstwirtschaft konnte für private hofzufahrts- und öffentliche gemeindewege mit finanziellem aufwand von € 84.000,- und einer großzügigen Kostenübernahme von 80% der Schotterkosten für Privat- wegbesitzer, ebenfalls erfolg-reich abgewickelt werden.

ausblick auf das Straßen-bauprogramm 2014gemäß gültigem gemeinde-

ratsbeschluss vom 09. Dez. 2013 auf budgetärer grundlage des Voranschlagwerkes 2014 wird die Stadtgemeinde rotten-mann für das kommende Jahr einen betrag in höhe von rund € 320.000,- in die Sanierung und den ausbau des örtlichen Straßennetzes investieren. Zusätzlich werden für das Jahr 2014 von ge-meindeseite Mittel in einer größenordnung von € 30.000,- für die alljährliche gräder-aktion vorgehalten. Im Frühjahr 2014 gelangen konform mit dem bundes-vergabegesetz 2006 und der Schwellenwertverordnung, beides in derzeit gültiger Fassung, die baulose – Strechau anschluss b113 (herbsthalle) - hauptstrasse West(KV bis Spitalskirche) - Verbindungsstrasse bruckmühl

ON 70 - brückenzufahrtsbe- reiche a9 Windischberg, Öbb-St.georgen und Paltenquerung Sandschneiderweg - Pflaster-sanierungsarbeiten Zentrum - Schutzweggestaltung bereich Volksbank und LKh - Sanierungsarbeiten in Kreuz- ungsbereichen boder Sonnen- hang - und arbeiten zur Straßenverbreiterung büschen- dorf (bereich ehem. gh Singer) - sowie Kleinbaustellen, Schachtsanierungs- und aus- fugungsarbeiten zur aus- schreibung. unter berücksich- tigung entsprechender eig- nungskriterien bei einzu-ladenden Tiefbaufirmen wer-den im anschluss an die Vergabe nach dem billigstbieterverfahren als Ausführungszeitraum die Monate Juni bis September 2014 in betracht gezogen.Neubau der Kliftlbrücke.

Nach dem hochwasser-ereignis des Monats Juni am Lahngraben

sind die Kritiken an der „über-triebenen“ umsetzung von Verbauungsmaßnahmen an un-seren Wildbächen wohl end-gültig verstummt. Von welch entscheidender bedeutung Schutzbauwerke und ihre ent-sprechende Wartung in unserer geologisch labilen region - in der 25 Wildbäche in besiedel-tes gebiet entwässern - sind,

haben große Teile der rotten-manner bevölkerung in den letzten beiden Jahren erkannt und zu schätzen gelernt. Im bewusstsein ihrer Verantwor-tung setzen die Vertreter der Stadtgemeinde unter der um-sichtigen Führung des bürger-meisters Klaus baumschlager das bestreben Schutzmaßnah-men für die bevölkerung zu schaffen fort und haben budge-tär im Voranschlag 2014 Inte-ressentenbeiträge in der höhe

von € 260.000,- für die derzeit laufenden WLV- großprojekte büschendorfer bach (€ 4 Mio), bärndorfer bach (€ 4 Mio) und Pöllinger graben (€ 2,5 Mio) berücksichtigt. In anbindung an die heuer fertiggestell-te geschiebesperre am bärn-dorferbach soll ab 14.01.2014 mit der baulichen umsetzung der Längsverbauungsmaß-nahmen in abstimmung mit dem Kraftwerksprojekt der Städtischen betriebe rotten-

mann gmbh durch das besie-delte gebiet begonnen werden. Die Verbauungsmaßnahmen am Pöllingergraben bachun-terlauf sollen plangemäß mit Jahresmitte 2014 nach aus-kunft der ausführenden bau-firma im auftrag der Öbb fertiggestellt sein. Das Projekt büschendorfer bach wird mit weiteren arbeiten zur errich-tung der bereits in ausführung befindlichen geschieberück-haltesperre fortgesetzt.

WLV-Projekt 2013

18 Stadtkurier rottenmann

StädtiSche BetrieBe auSGaBe 04/2013

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19Stadtkurier rottenmann

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22 Stadtkurier rottenmann

StädtiSche BetrieBe auSGaBe 04/2013

Die Städtischen betriebe bein-halten die Wasser-, elektrover-sorgung und den bauhof zu dem die anlagenpflege gehört.es ist auch gut zu wissen, dass die gesamtgrünfläche in rotten-mann stolze 88.430 m² beträgt. Noch nicht darin einbezogen sind die Sträucher und hecken sowie unsere blumenbeete, die sich von edlach bis Strechau er-strecken. Das hauptaugenmerk der an-lagenpflege bezieht sich mit Sicherheit auf die blumen, Sträu-cher und grünflächen, doch auch der Müll und die reinigung der gehwege gehört zu unseren aufgaben. Das Frühjahr be-ginnt schon immer recht stres-sig. Die ersten schneebefreiten beete müssen vorbereitet wer-den. Ist der Schnee endgültig weg, bekommt auch die Stadt ei-nen Frühjahrsputz. Die letzten Laub- und Kiesreste werden ent-fernt und nichts erinnert mehr an den kalten Winter. anfang april

sprießen dann die ersten Tulpen. Wenn die Tage wärmer werden, fängt auch das unkraut wieder an zu wachsen. alles was man im Frühjahr an unkraut ver-nichtet, erspart man sich später. Das rosenschneiden kann man sich gut merken, denn wenn die Forsythien zu blühen beginnen, ist der beste Zeitpunkt gekom-men um rosen zu schneiden. an schönen Tagen darf man natür-lich aufs gießen nicht vergessen. Tulpen und Narzissen braucht man nicht zu gießen, denn die-se speichern das Wasser in ihren Zwiebeln. Doch auf die anderen Frühjahrsblüher wie Stiefmüt-terchen, ranunkeln oder bellis muss man achten.anfang Juni ist es dann für die Frühlingsblu-men vorbei. Die Tulpen und Narzissen wer-den zum einziehen an einem trockenen Ort gelagert, damit die blumenzwiebel nächstes Jahr wiederverwendet werden kön-nen, die Stiefmütterchen und

alle anderen blumen weggege-ben, um Platz für die Sommer-bepflanzung zu schaffen.Der Sommer ist natürlich die hauptsaison. In dieser Zeit wird viel bewässert, oft sogar auch am Wochenende. Viel Zeit beansprucht auch das Schneiden von Sträuchern und hecken. Dabei braucht man zum einem viel Kraft in den armen und zum anderem ein gutes auge wenn es um Formen und gerade Linien geht. Wie jedes Jahr kommen in den Sommerfe-rien die Ferialpraktikanten. Ihre aufgabenbereiche beziehen sich größtenteils aufs gießen und Jä-ten, doch auch der Müll ist in rottenmann ein großes Thema, bei dem die Praktikanten mitan-packen. Sämtliche Mülleimer, hundeboxen und Müllinseln müssen entleert und gesäubert werden.Sowie im Vorjahr haben wir auch heuer wieder hilfe von einer ex-ternen Firma bekommen. Zwei

Mitarbeiter standen uns bei jeg-lichen arbeiten mit großem ein-satz und Können zur Seite.Mitte Oktober trennt sich die Stadt von ihrer blütenpracht und stimmt sich auf den herbst ein. Die Sommerbepflanzung muss den blumenzwiebeln weichen. Jetzt ist Kreativität gefragt, denn kein beet soll dem anderen glei-chen.

Heuer haben wir binnen 4

Tage 1.000 Stück Narzissen

und 2.000 Stück Tulpen

gesetzt, die wir über eine

österreichische Firma direkt

aus Holland bestellten.

Zum Schutz der Zwiebeln

wurde noch alles mit Reisig

abgedeckt und deshalb

bitten wir darum, in der

Innenstadt nicht über die

Beete zu springen bzw.

reinzutreten, auch wenn

sie unbepflanzt aussehen!

Unter der Erde schlummert

bereits die Blütenpracht für

das Frühjahr!

Durch rücksicht und Verständ-nis für unsere arbeit tragen auch Sie etwas für unsere blühende altstadt bei!!

Wir wünschen Ihnen einen an-genehmen Winter und hoffen, wir sehen uns im Frühjahr wieder.

Die Stadtgärtnerin Lisa Kainbrecht & Team

Umfassende anlagenpflegeim gemeindegebietdie Stadtgärtnerin berichtet …

23Stadtkurier rottenmann

StädtiSche BetrieBe auSGaBe 04/2013

Wasserversorgungsunternehmenergebnis der Wasseruntersuchung

g e m ä ß d e n g e -se tz l i chen be-stimmungen des

Wasserrechtsgesetzes sind die betreiber von Wasserver-sorgungsanlagen verpflich-tet, das von ihnen angebotene

Trink- und Nutzwasser in periodischen abständen auf genusstauglichkeit untersu-chen zu lassen. Das Städtische Wasserversorgungsunter-nehmen kommt dieser Ver-pflichtung selbstverständlich

pünktlich nach und freut sich, den einwandfreien Zu-stand des rottenmanner Wassers nach einem gut-achten des Institutes für hygiene in graz präsentie-ren zu können.

Gepflegte Anlage im Stadtpark.

24 Stadtkurier rottenmann

StädtiSche BetrieBe auSGaBe 04/2013

Winterdienst & gehsteigräumungPflichten der anrainer

Seit vielen Jahren hilft die Stadtgemeinde den hausbesitzern im In-

nenstadtbereich bei der räu-mung der gehsteige von Schnee und eis. Wir machen auch im heurigen Jahr darauf aufmerksam, dass diese hilfe-stellung als Serviceleistung zu verstehen ist und die hausbe-sitzer keinesfalls von ihren ge-setzlichen Verpflichtungen zur Schneeräumung und Streuung entbindet. Wir bringen dazu die diesbezüglichen bestim-mungen im §93 der geltenden S traßenverkehrsordnung (Pflichten der anrainer) in erinnerung:

Die eigentümer von Liegen-schaften in Ortsgebieten, aus-genommen die eigentümer von unverbauten, land- und forstwirtschaftlich genutzten Liegenschaften, haben da-für zu sorgen, dass die ent-lang der Liegenschaft in einer entfernung von nicht mehr als 3 m vorhandenen, dem öf-fentlichen Verkehr dienenden gehsteige und gehwege, ein-schließlich der in ihrem Zug befindlichen Stiegenanlagen, entlang der ganzen Liegen-schaft in der Zeit von 6.00 bis 22.00 uhr von Schnee und Verunreinigungen ge-säubert, sowie bei glatteis bestreut sind. Ist ein geh-steig oder gehweg nicht vorhanden, so ist der Stra-ßenrand in der breite von 1 m zu säubern und zu be-streuen. Die gleiche Ver-

pflichtung betrifft auch die eigentümer von Verkaufshüt-ten.

Die eigentümer müssen auch dafür sorgen, dass Schnee-wechten oder das sich gebil-dete eis von den Dächern ihrer, an der Straße gelegenen gebäude, entfernt werden. Durch diese arbeiten dürfen die Straßenbenützer nicht ge-fährdet oder behindert wer-den. Wenn notwendig, sind die gefährdeten Stellen in ge-eigneter Weise zu kennzeich-nen. Weiters ersuchen wir alle an die öffentlichen Straßen und Wege angrenzenden Lie-genschaftseigentümer, nach der erfolgten Schneeräumung kei-nen Schnee oder eis aus gär-ten, anlagen und gehwegen auf die Straße zu werfen.

Riesige Schneemengen sorgen vor Allem in der Innenstadt für enormen Arbeitsaufwand.

25Stadtkurier rottenmann

UmweltschUtz auSGaBe 04/2013

Restmüll- und Biomüllabfuhrabfuhrtermine 2014

um einen reibungs-losen ablauf zu ge-währleisten, ersuchen

wir Sie, die Tonnen zu den an-geführten Terminen bereitzu-stellen.

Die einzelnen Abfuhr-gebiete und Abfuhrtage sind farblich im Kalen-der dargestellt:

Tag I (normal - Dienstag):

• Strechau, Klamm • bruckmühlsiedlung • Villmannsdorf -

ÖWgeS-Siedlung • hauptstraße von

autohaus Mayer • bis LKh einschl.• Siedlungshäuser

321-322• hintergasse• beim burgtor • Pesendorfer-Werksgasse • bahnhofstraße

TAG II (normal - Mittwoch):

• LKh bis St. georgen • Dr.-Tyrolt-gasse• hauptplatz• Kirchengasse• burgtorgasse • Westrandsiedlung• Lederergasse• burgtorsiedlung• Stadtwaldsiedlung• boder-Sonnenhang; Teile

von boder • Villmannsdorf

TAG III (normal - Donnerstag):

• boder - West • büschendorf • bärndorf • edlach • Singsdorf

WöchentlicheBiomüllabfuhr

UniversitätszentrUm rottenmann

26 Stadtkurier rottenmann

auSGaBe 04/2013

Bildung ist der Rohstoff des 21. JahrhundertsBerufsbegleitendes Studieren und betriebliche Weiterbildung ein gebot der Stunde

Für die Wirtschaft im allgemeinen und für die regionale Wirtschaft

im besonderen ist es eine gro-ße aufgabe den jeweiligen Standort strategisch abzusi-chern. um hier entsprechend erfolgreich sein können ist es unerlässlich, dass sich sowohl Dienstgeber als auch Dienst-nehmer darüber im Klaren sind, dass dies nur durch ein le-benslanges Lernen im rahmen der beruflichen aus-, Fort- und Weiterbildung möglich ist.

Mit dem regionalen bildungs-angebot von WIFI und bFI sind hier sehr gute Vorausset-zungen geschaffen worden, um am bildungsmarkt entspre-chend reüssieren zu können.

eine besondere rolle spielt in diesem Zusammenhang das uZr (uni-Zentrum-rottenmann), welches sich nach seiner Neuausrichtung gerade als Zentrum für universitäre berufsbegleitende Studien mit bachelor- und Masterabschluss etabliert.

Mit einer Mischung von Mul-timedia-Fernstudien und Prä-senzstudien gibt es hier ein um-fangreiches Studienangebot. Siehe hierzu auch www.uzr.at.

In abstimmung mit den stra-tegischen Kooperationspart-nern Johannes Kepler univer-sität Linz und der Technischen universität graz sowie der Fernuniversität hagen wur-de hier eine bildungsplattform geschaffen, welche weit über die region hinaus und somit österreichweit bereits entspre-chende beachtung und aner-kennung gefunden hat.

Die heimische Wirtschaft und die Menschen unserer region profitieren davon, weil hier pro-fessionelle Voraus-setzungen geschaffen wurden, welche eine strategische Karriere-planung und deren umsetzung vor Ort ermöglichen.

Damit können auch arbeits-plätze neu geschaffen und be-

reits bestehende abgesichert werden. Somit kann auch der ländliche raum seiner kultu-rellen und gesellschaftlichen bedeutung gerecht werden und gleichzeitig soll es wieder Zu-zug in die region geben.Man muss aber auch bereit sein, neue herausforderun-gen anzunehmen. gerade un-ser bezirk hat schon vielfach gezeigt, wie man sich mit In-novationsfähigkeit und enga-gement neue Chancen schafft. unternehmerinnen und un-ternehmer haben neue Wege beschritten, neue geschäfts-felder entwickelt, neue betrie-be und attraktive Standorte ge-schaffen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben inten-siv dazugelernt, um neue auf-gaben übernehmen zu können und um erfolgreich an neuen unternehmenszielen mitwir-ken zu können. Denn dies alles geht aber nur, wenn man bereit ist, sich neues Wissen und neue Fähigkeiten anzueignen, um Leistungen ef-fizienter und effektiver zu er-

bringen und um flexibel auf die anforderungen der Märk-te eingehen zu können.

FaZIT: Der erfolg kommt nicht von selbst. Dafür muss man die Initiati-ve ergreifen - und im-mer wieder, ein ganzes berufsleben lang. bildung ist beste basis dafür.

Ihr Dr. hc.Ernst E. P. Hochsteger

Dr. hc. Ernst E. P. Hochsteger

Bildung

27Stadtkurier rottenmann

auSGaBe 04/2013

der nikolaus in der Kinderkrippeam 6. Dezember kam

der Nikolaus auch in die Kinderkrippe

rottenmann. bereits am Vor-tag war die aufregung bei den Kindern zu spüren und bei je-dem geräusch dachten sie, es wäre der Nikolaus. am Freitag war es dann endlich soweit! Der Nikolaus kam mit einem Leiterwagerl voll Säcken und gesellte sich einige Zeit zu den Kindern. So hatten sie gele-genheit, dem besonderen gast voller begeisterung das Niko-lauslied und zwei gedichte vor zu tragen. Jedes Kind hatte die Möglichkeit, dem Nikolaus

die hand zu geben und bekam ein Säckchen mit einem klei-nen geschenk.

Noch lange nachdem sich der Nikolaus verabschiedet hat-te und gegangen war, sangen die Kinder „Lasst uns froh und munter sein“ und sie werden sich sicherlich noch länger an diesen ganz besonderen Tag erinnern!

Städt. Kindergarten Bärndorf

Schwerpunktmäßig stand zu beginn des neuen Kindergartenjahres das

Thema „Farben“ im Vorder-grund.

In unterschiedlichen angeboten wie z:b.: pädagogisches Kochen, bildnerisches gestalten, sprach-liche Förderung...uvm wurden die verschiedenen Farben ver-anschaulicht und gefördert.

Nach lustigen Wettspielen beim Farbenfest wurden die Kin-der mit einer Farbmedaillie und einem geschenk belohnt.ein Dankeschön an die Volks-

bank rottenmann für die ge-spendeten Sachpreise!

genau am Namenstag des.hl Martins fand im Kindergarten das diesjährige Laternenfest statt.

eröffnet wurde das Fest mit einem stimmungsvollen Later-nentanz.

Stolz präsentierten die Kinder Lieder und ge-dichte. als besonderen höhepunkt wurde das Schattentheater „Martin der Schuster“ aufgeführt. ein großes Dankeschön an die eltern, die großzü-gig Kuchen, gebäck und getränke zur Verfügung

stellten. ebenso Danke an die Stadtgemeinde rottenmann für die gespendeten Wurstsemmeln.

Laternenfest im Kindergarten Bärndorf

Schattenspiel

Bildung

28 Stadtkurier rottenmann

auSGaBe 04/2013

Städt. Kindergarten LKHFit wie ein turnschuh...

….so lautete das Motto, das den Schwerpunkt im heu-rigen Kindergartenjahr im Städt. Kindergarten LKh bil-det. Die Kinder werden in ihrem grundbedürfnis nach bewegung von ,, rita renn-maus“ und dem faulen ,, Kon-rad Känguru“ begleitet.Die beiden laden die Kinder auf die verschiedenen entde-ckungsreisen ins Land der bewegung ein. Durch die vielzähligen bewegungsmög-lichkeiten werden geschick-lichkeit, ausdauer, Koordina-

tion, Fein- und grobmotorik, Körpergefühl- und bewusst-sein gefördert und verbessert, denn physische und psychische gesundheit sind Vorausset-zung für jedes Lernen. eben-so werden immer wieder Tei-le des bildungsschwerpunktes in den garten oder den nahe-gelegenen LKh Park verlegt. ganz besonders große Freude bereitet den Kindern die neu-gestaltete Turnwand, die vie-le Möglichkeiten bietet, neue bewegungserfahrungen zu sammeln. Die Pädagoginnen

und Kinder des Kindergarten LKh, möchten sich auf die-sem Wege recht herzlich bei

der Stadtgemeinde rotten-mann und dem LKh bedan-ken.

anmeldung für einen Kindergartenplatz!Sehr geehrte damen und Herren! Liebe eltern!

Die Stadtgemeinde rottenmann ist be-treiberin dreier Kin-

dergärten und zwar in der Lederergasse, auf dem gelände des Landeskrankenhauses sowie in bärndorf. um den bedarf an Kindergartenplätzen in den drei Städtischen Kindergärten bes-ser planen zu können, liegen für das kommende Kindergartenjahr 2013/14 anmeldeformulare ab Jänner in den Städtischen Kin-dergärten auf.

Die Stadtgemeinde rottenmann vergibt Kindergartenplätze nach strengen Kriterien, wobei das alter des Kindes bzw. die be-rufstätigkeit der eltern eine

rolle spielen. Da die Kindergar-tenplätze bekanntermaßen be-grenzt sind, kann im Falle einer anmeldung für einen Kinder-gartenplatz Ihrerseits keine ga-rantie seitens der Stadtgemeinde rottenmann für einen Platz zum jetzigen Zeitpunkt bzw. für einen bestimmten Kindergarten abge-geben werden.

Je nach gemeldetem bedarf tritt eine Kommission beste-hend aus den 3 Leiterinnen der Städtischen Kindergärten sowie Vertretern der Stadtverwaltung zusammen, um über die Verga-be der Kindergartenplätze zu entscheiden.Wir ersuchen Sie nun bei Interesse um abgabe des

ausgefüllten anmeldeformulars in einem der drei Städtischen Kindergärten bis zum Freitag, dem 28. Februar 2014.

eine abgabe des anmeldefor-mulars im speziellen Kinder-garten bedeutet nicht, dass Sie gesichert mit einem Platz in die-sem Kindergarten rechnen kön-nen.

ein Kindergartenplatz kann nur nach Maßgabe der vorhandenen Möglichkeiten zur Verfügung gestellt werden. es besteht da-rauf kein rechtsanspruch. Letztendlich werden die sozial gestaffelten elternbeiträge wie bisher eingehoben, und zwar ab-

hängig vom monatlichen Famili-ennettoeinkommen laut der vom Land Steiermark vorgegebenen Tabellen. Näheres dazu erfahren Sie nach Zusage eines Kinder-gartenplatzes.

Die allfällige Zusage für ei-nen Kindergartenplatz werden Sie schließlich ca. im Mai 2014 schriftlich seitens des Stadtamtes rottenmann mitgeteilt erhalten.

Mit freundlichen grüßenDer bürgermeister

Bildung

29Stadtkurier rottenmann

auSGaBe 04/2013

Sabrina Mali

gemeinsames LaternenfestStädt. Kindergärten LKH & Lederergasse

W ie jedes Jahr um den 11. Novem-ber fand auch

heuer wieder das Laternen-fest zu ehren des hl. Mar-tins statt.

Mit großem eifer gestalteten die Kinder vom Kindergar-ten LKh und Kindergarten Stadt ihre schön leuchtenden Laternen, die sie erstmals am rathausplatz präsentieren konnten. Für eltern, Kinder und Pädagoginnen erwies sich dieser Ort als sehr günstig, da keine zu unrecht geparkten

autos die Kreismitte zierten. So konnten die Lieder, ein gedicht und sogar ein klei-nes Martinsspiel in angeneh-mer atmosphäre dargebracht werden. Die zahlreichen Zu-seher würdigten den eifer der Kinder mit viel applaus.

ein herzliches Dankeschön gilt unserem Pfarrer hans huber, den Städtischen be-trieben sowie dem bürger-meister unserer Stadt Klaus baumschlager für die unter-stützung und Mitgestaltung unseres Festes.

Ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein gesundes neues Jahr wünschen allen Rottenmannerinnen und Rottenmannern

die Städtischen Kindergärten und die Kinderkrippe.

Bildung

30 Stadtkurier rottenmann

auSGaBe 04/2013

Projekte der nmS Rottenmannneue mittelschule Rottenmann nimmt an Projekt der Universität oxford teil

Kinder verfügen häu-fig über Fähigkeiten, über die erwachse-

ne nicht mehr verfügen. Man denke nur, wie schnell sich jun-ge Menschen mit Computer-spielen vertraut machen.

Sie zeigen bei der arbeit am Computer oft weniger Scheu und sind in ihrem umgang mit elektronischen geräten sehr kreativ. Diese eigenschaft macht sich dieses im folgenden beschriebene Projekt zunutze.

Proteine sind wichtige ele-mente jeder Zelle. eine spe-zielle strukturelle Form von Proteinen ist die spiralförmig gewundene alpha-helix. Die äußere Form einer solchen he-lix hat große bedeutung für ihre biologische Wirkung. automa-tische erkennungsverfahren für die bestimmung der Form die-ser helix-Proteine sind derzeit

eine aufgabe der Forschung an der universität Oxford.

Die menschl iche auffas-sungsgabe bietet eine der Möglichkeiten, den Computer-programmen eine art Lernun-terlage vorzugeben.ein Team von Wissenschaft-lern in Oxford, dem auch der gebürtige rottenmanner Priv.-Doz. Dipl.-Ing.(Fh) Dr. bern-hard Knapp angehört, hat es

sich zur aufgabe gemacht, au-tomatisierte erkennungsverfah-ren für solche helix-Proteine zu entwickeln. Die zentrale Vermutung besteht darin, dass die „Puzzlelösungsfähigkeit“ eines Menschen, selbst wenn er untrainiert ist, dafür ausreicht, strukturelle eigenschaften von Proteinen beurteilen zu können. um diese Vermutung zu prü-fen, war eine möglichst große Teilnehmerzahl mit unter-

schiedlichstem alter und ver-schiedenen ausbildungswegen notwendig.

etwa 80 SchülerInnen der neuen mittelschule Rottenmann waren einge-laden, sich an diesem Pro-jekt der Universität oxford

zu beteiligen.

Dies geschah in Form einer interaktiven Webseite (ab-bildung 1), die 30 Proteine in räumlicher Darstellung zeigte. Diese wurden von den Teil-nehmerInnen bezüglich ihrer äußeren Form (gerade, gebo-gen oder geknickt) bewertet.

Nach abschluss konnte je-der Teilnehmer sehen, wie er im Vergleich zu allen anderen Teilnehmern die Strukturen bewertet hat. Die ergebnisse dieser Studie werden voraus-sichtlich im kommenden Jahr in einem wissenschaftlichen Fachjournal veröffentlicht.

Wir sind schon gespannt, wie die Kinder der NMS-rot-tenmann im Vergleich zu den erwachsenen und hochausge-bildeten Wissenschaftlern ab-geschnitten haben.

Screenshot der interaktiven Webseite.

Bildung

31Stadtkurier rottenmann

auSGaBe 04/2013

der mann, der aus dem Sumpf kam & Schnitzeljagd in Rottenmann

Schüler und Schüle-rinnen der 1. Klassen setzten sich anfang

Dezember kreativ mit der Sage zu rottenmann auseinander und erkundeten in Form ei-ner „Schnitzeljagd“ die histo-rischen Sehenswürdigkeiten der 1000-jährigen bergstadt.

„Kunst macht Schule - art meets NMS“ ist ein Pro-jekt im auftrag des bundes-ministeriums für unterricht, Kunst und Kultur. es fördert und unterstützt Dialogveran-staltungen mit KünstlerInnen für Klassen der Neuen Mittel-schule, um erste erfahrungen in diesem arbeitsbereich zu sammeln.

So war es möglich, dass rot-tenmanner Künstler, wie der Karikaturist und grafiker Peter Lenhart und die di-plomierte Leiterin für Jeux dramatique (pädagogisch orientiertes Theaterspiel) gu-drun gruber aktiv mit den Schülern arbeiteten. ein zentrales Thema der künstlerischen aufbereitung stellte der Drachentöter dar.

unter anleitung von gudrun gruber durften die Schüler durch Verkleidung, bewegung und gebärde ihre gefühle und erfahrungen ausdrü-cken. Jedes Kind schlüpfte in die von ihm gewählte rolle (z.b. Drache, bauer, bewohner

rot t enmanns , d i ve r s e Tiere), entwickelte eige-ne kreative ausdrucks-formen und erlebte dabei grenzen und beziehungs-gefüge.

unter anleitung von Pe-ter Lenhart erfolgte die plastische Darstellung des Drachens.In Partnerarbeit wurden Drachen aus Kar-ton, Ton und Farbe ge-staltet. ebenso wurde eine Form für den Mann der aus dem Sumpf kam und den Drachen besiegte, gewählt und gefertigt. Zu beginn des neuen Jahres werden Schüler und Lehrer die ge-lungenen arbeiten der Öf-fentlichkeit präsentieren.

Pädagogisch orientiertes Theater

Kunstwerke entstehen

Schnitzeljagd zu den historischen Sehenswürdigkeiten

Bildung

32 Stadtkurier rottenmann

auSGaBe 04/2013

PtS Rottenmann aKtUeLLProjekt: Zusammen lernen – Vielfalt an Rottenmanner Schulen

um dem guten ruf, ei-ner „zukunftsorientier-ten“ Schule weiterhin

gerecht zu werden, meldete OSr Dir. alfred Klafl, Lei-ter der PTS rottenmann, sei-ne „Schule für Technik und Wirtschaft“ zur Mitarbeit zu einem Projekt des Landes Stei-ermark an. Zum Thema „Viel-falt und Diversität“ erarbeitete das engagierte Lehrerteam un-ter der umsichtigen betreuung von Mag. Jette Musger, unter-nehmensberaterin und expertin in Fragen „gender und Diver-sität“ aus graz, ein Organisa-tionshandbuch, in dem es um den umgang mit Vielfalt in der Schulwelt ging.

Kompetenzen, Verantwortungs-bereiche und Schulabläufe wur-den ein Jahr lang hinterfragt, neu festgelegt und schlussend-lich in einem knapp 80 Seiten fassenden Standardwerk, einem Qualitätshandbuch gleich, nie-dergeschrieben.

Dieses gebundene Werk durf-ten bernd Schaunitzer und Manfred huber, Lehrer an der PTS rottenmann, im großen rahmen in der aula der Päda-gogischen hochschule in graz präsentieren.

unter der anwesenheit von Frau bundesministerin Dr. Doris Schmied, Frau Lan-

desrätin Dr. bettina Vollath, herrn Landesrat Mag. Mi-chael Schickhofer, rektoren der Pädagogischen hochschu-le sowie zahlreichen Vertretern der Schulaufsicht, Direkto-ren und Lehrer konnte sich die PTS rottenmann als ein-zige Polytechnische Schule im Land Steiermark präsentieren und ihr Werk vorstelKulturvieh rottenmannlen.

ein Infostand, der arbeiten der PTS rottenmann und Jahres-highlights, wie das gewinnen von Schülern bei Landes-bewerben in den Fachberei-chen Metall und Tourismus präsentierte, rundete das er-

folgreiche abschließen dieses außergewöhnlichen Projektes ab.

als eine von 10 Pilotschulen in Österreich darf sich un-sere Schule in rottenmann nunmehr auch „Schule für Wirtschaft & Technik“ nen-nen, die sich entsprechend ih-rer engen Kooperationen mit mehr als 50 Firmen in der region diese bezeichnung sicherlich verdient hat.

Bernd Schaunitzer und Manfred Huber präsentieren das Werk

Bildung

33Stadtkurier rottenmann

auSGaBe 04/2013

Fit im Lehrberuf!B.I.L.L.- Bildungsverbund der Industrie Lehrlinge im Bezirk Liezen 2013

unter der regie von 6 Industr iebetr ie-ben (ahT rotten-

mann, MFL Liezen, rhI Trieben, georg Fischer al-t enmark t , MaCO Tr i e -ben, Knauf Liezen) und der W ir tschaf tskammer Lie-zen, haben sich insgesamt vierzehn Lehrlinge aus der region zum Vorbereitungs-training für Mathematik ge-meldet. Ziel dieses Trainings war es wieder Lehrlinge für den berufsschuleinstieg fit zu machen, implizierend der För-derung nach wichtigen Skills.

Die Koordination zwischen Schule und Wirtschaft über-nahm die Steirische Volkswirt-schaftliche gesellschaft mit der berufsfindungsbegleite-rin Mag. a anita Simoner. als Lehrer wurde bernd Schau-nitzer von der Polytechnischen

Zentralschule rottenmann von bezirksschulinspektor Franz Lissy und PTS-Direk-tor alfred Klafl an sechs Vor-mittagen freigestellt. Die gute Zusammenarbeit von Schule und Wirtschaft ist hierbei vorbildhaft ab-gelaufen. Laut den Lehr-lingsausbildnern und dem Lehrer ist dieses Projekt schon in den Vorjahren äu-ßerst erfolgreich über die runden gegangen. Lehr-linge für Mathematik zu motivieren und ihnen die angst davor zu nehmen, ist und bleibt eine interessante herausforderung. gro-ßer Dank gilt natürlich auch den Lehrlingsaus-bildnern, die mit großem engagement an das Vor-bereitungstraining für Mathematik herangegan-gen sind.

Lehrlingsvorbereitung in Mathematik.

34 Stadtkurier rottenmann

Seniorenzentrum auSGaBe 04/2013

34 stAdtkurier rottenmAnn

SenIoRenZentRUm AusgAbe 04/2013

Seniorenzentrum

Das Jahr 2013 neigt sich dem ende zu und so wie in den

meisten haushalten wird auch bei uns in der advent-zeit fleißig gebacken und ge-bastelt. Für unsere bewohner ist das eine willkommene ab-wechslung und wie man sieht, sind sie mit vollem einsatz dabei.

auch der Nikolaus in beglei-tung von zwei Krampussen hat uns heuer wieder besucht und geschenke an die „bra-ven“ bewohner verteilt. es er-warten uns auch noch einige unterhaltsame und besinnliche Stunden mit den Schülerinnen und Schülern der VS rotten-mann und bärndorf auf die wir uns schon sehr freuen.

Ich wünsche allen ein geseg-netes Weihnachtsfest und einen gutes Neues Jahr!

Ihre Esther Kirchberger

... werden leckere Kekse gebacken!

Besuch des Nikolaus...

Vorweihnachtliche Stimmung im Seniorenzentrum

Mag. PhDr. Esther Kirchberger

Mit großem Eifer ...

und seiner höllischen Gefährten

35stAdtkurier rottenmAnn

SenIoRenZentRUm AusgAbe 04/2013

Vorweihnachtliche Stimmung...

Auch im Betreuten Wohnen...

Maroni & Sturm

gab´s Gaben vom Nikolaus

Ausflug zum Steirischen Bodensee

... beim gemeinsamen Basteln

36 Stadtkurier rottenmann

Kultur & Brauchtum auSGaBe 04/2013

der Krampus war da!2. rottenmanner Krampuslauf

unglaubliche 450 Krampusse, engerl, Nikolos und finstere gesellen mit ihren spektaku-lären Feuershows brachten die rottenmanner Innenstadt beim 2. rottenmanner Kram-puslauf des Sportvereins rot-tenmann am 30. November zum beben!

an die 3.000 besucher säum-ten den Lauf entlang der absper r ungen über den hauptplatz bis zum haus „al-lianz agentur grießer“ und wurden mit eindrucksvollen auftritten der Passen aus Nah und Fern belohnt!

Mit ausgefallenen „Vehikel“ wie umgebauten autos und Motorrädern, handkarren und Traktoren sorgten die fin-steren gesellen für Staunen und gänsehaut bei den Zu-schauern. Die anschließende „höllendisco“ im Volkshaus übertraf die kühnsten erwar-tungen und war bis in die frü-hen Morgenstunden ein voller erfolg!

Der Sportverein rottenmann ist zu recht stolz auf diese ge-lungene großveranstaltung! Der erlös kommt wie immer der vereinseigenen Jugendar-beit zugute, betreut der SVr doch derzeit 7 Jugendmann-schaften von der u7 – bis zur u 17 mit über 100 Kindern und Jugendlichen.

Krampus im Stadtwald

Das Jugend- und Sportrefe-rat unter gr Karl horn orga-nisierte auch heuer wieder in Zusammenarbeit mit dem gh „Zum Stadtwald“ einen Kin-derkrampus im Stadtwald.

Über 60 Kinder folgten mit ihren eltern, großeltern und Freunden der einladung und holten sich beim Nikolaus – nachdem sie namentlich auf-gerufen wurden – brav ihr Sackerl ab.

Die er wachsenen konn-ten sich zwischenzeitlich bei glühwein oder Punsch wär-men, während die Kinder dem Nikolaus etliche gedicht und Sprüche aufsagten.

Krampuslauf in der Innenstadt

Höllisches Treiben im Stadtwald

37Stadtkurier rottenmann

Kultur & Brauchtum auSGaBe 04/2013

Nikolaus im Stadtwald

höllisches Treibenin bärndorf

gemäß langjähriger Tradition zogen auch in diesem Jahr am Krampustag die schaurigen gesellen der bärndorfer höllteuf ’ln durch den Orts-kern von bärndorf.

Inmitten roter Nebelschwaden näherten sich die finsteren ge-stalten schließlich vom Dorf-platz aus dem Kultur-und Vereinslokal, um in gewohnter Manier dort ihr über 100-jäh-riges Krampusspiel aufzufüh-ren und im anschluss daran zwischen den besuchern ihr unwesen zu treiben.

abschließend wurde vor allem die Tapferkeit der kleinen gä-ste belohnt, denn jedes brave Kind durfte ein kleines Kram-pussackerl vom hl. Nikolaus mit nach hause nehmen.

auch bei den alljährlichen besuchen im Pflegewohnhaus des Seniorenzentrums rot-tenmann, bei der Lebenshilfe rottenmann sowie im Kin-dergarten und der Volksschule bärndorf durfte sich sicherlich so mancher über guten gaben des hl. Nikolaus freuen.

Finstere gesellen am hauptplatz

Für höllisches Treiben am hauptplatz sorgten heuer am Krampustag die rottenman-ner Incubus Pass und he-rodes Pass und lehrten manch schlimmem Zeitgenossen das Fürchten.

Mit gut gefüllten Nikolaus-sackerl – gesponsert von der Stadtgemeinde – wurden dann alle braven Kinder belohnt und ein wenig für´s angsthaben entschädigt!

Krampusse der Bärndorfer Höllteufeln

38 Stadtkurier rottenmann

Kultur & Brauchtum auSGaBe 04/2013

das KULturVIeCH Rottenmann – ein Herbstrückblick

Craig tabornavantgarde-Pianist zu gast

außergewöhnlich, faszi-nierend, überraschend, verstörend, brillant, sper-

rig, impulsiv und zutiefst lyrisch zugleich. all diese attribute tref-fen auf den in brooklyn lebenden avantgarde-Pianisten Craig Ta-born zu, der auf seiner europatour mit auftrittsorten wie Venedig oder helsinki am 13. November beim KuLTurVIeCh in rot-tenmann Station machte. Der im umgang so freundliche und un-komplizierte Künstler servierte unvergleichliche Kost von seinem aktuellen Solo-album „avenging angel“ (racheengel) und forderte das Publikum förmlich heraus, sich auf seine ganz eigene Klang-sprache und sein Spiel mit Tönen, Zwischentönen, harmonien und gegenläufigen rhythmen einzu-

lassen. Mit technischer brillanz entlockte der von der internatio-nalen Kritik mit Lob überhäuf-te ausnahmekünstler dem Flügel Klangbilder von außergewöhn-licher Intensität.

Unvergleichliche Klangsprache serviert von Craig Taborn

ein rauschendes Karibik-Festim Volkshaus

So etwas hat es in der ge-schichte des Vereins DaS KuLTurVIeCh – und die

ist immerhin schon 29 Jahre lang - noch nicht gegeben: Das anson-sten als eher kühl bekannte gute alte Volkshaus wurde vom ausge-lassen tanzenden Publikum auf karibische Temperaturen aufge-heizt. – Die rottenmanner Free-drummers rund um Markus Frei sorgten gemeinsam mit ihrem eh-rengast, Mamadou ahmed Mba-ye (Senegal), vom ersten Moment an für lockere Stimmung und

legten den rhythmusteppich für den auftritt des einzigartigen Pa-nergy Steelorchestra. Die 13 Mu-siker bedienten diverse Trommeln und „Pfannen“ aus Trinidad / To-bago und übertrugen ihre posi-tive energie direkt in die hüften des überraschten Publikums. Zum ausklang gab es noch Cuba Libre – sowohl in musikalischer als auch in flüssiger Form. unter dem „Kom-mando“ des gebürtigen Kubaners Silvio gabriel wurde bis spät in die Nacht Salsa getanzt. Zum gelingen des abends wesentlich beigetragen

hat auch das bar-Team des Sport-vereins rottenmann mit Thomas

Steibl und Chef-Cocktail-Shaker harald Mayr.

Hannes Pointner, Petrin, Silvio Gabriel

Von Jahr zu Jahr besser wird sie – die Scot-tish Folk Night. Dass

Weltklasse-Konzerte in einem kleinen Saal in einer gebirgs-stadt abseits der großen Me-tropolen stattfinden können, verdankt der Verein DaS KuLTurVIeCh dem engage-ment des Musikfreaks Dietmar haslinger, agentur Welten-klang.

Die aktuell besten ensembles aus Schottland werden mit viel gespür und Fingerspit-zengefühl ausgewählt und für eine kleine Tournee nach Ös-terreich eingeflogen. Nur auf grund dieses Konzeptes ist es für kleine Veranstalter mög-lich, ensembles erster güte

zu engagieren. Die Sänge-rin Joy Dunlop mit band und das Quintett rura mit Sänger adam holmes gestalteten im rottenmanner Stadtsaal einen packenden abend zwischen leisen balladen und druck-vollen grooves. Selten hat man besseres ge-hört.

traumhafte Scottish Folk night

Hannes Pointner mit den Künstlern

39Stadtkurier rottenmann

Kultur & Brauchtum auSGaBe 04/2013

Dank des unermüd-lichen einsatzes des rottenmanner Ver-

eins DaS KuLTurVIeCh las der Dichter erich hackl am Mittwoch, dem 30. Okto-ber, aus seinem vor wenigen Ta-gen erschienenen Werk „Dieses buch gehört meiner Mutter“. „Seine Werke, allen voran die auch verfilmte erzählung ab-schied von Sidonie, wurden in 25 Sprachen übersetzt. Inter-national wird er gewürdigt als wichtigste Moralinstanz der deutschsprachigen Literatur“, so der grazer Kulturjournalist Werner Krause.

hackl gab im rahmen einer berührenden und offenen be-gegnung auch einblicke in sei-ne arbeitsweise, erzählte über die recherche für bücher wie „als ob eine engel“, sprach über die Schwierigkeit des be-stehens in einem zusehends kommerzialisierten buchmarkt und äußerte sich auch durchaus kritisch zu Kollegen wie gla-vinic, Kehlmann und haas. - Natürlich war auch Fußball ein Thema!ein für alle beteiligten – im ideellen Sinn - gewinn brin-gender und bereichernder abend.

Einige Tage nach der Lesung bedankte sich Erich Hackl:

Lieber Hannes Pointner,die Lesung bei Ihnen in Rotten-mann war für mich die schöns-te, das wollte ich Ihnen rasch noch mitteilen und dafür danken. Ganz besonders auch Herrn Sto-ckinger, wegen der wunderbaren

Vorstellung und Gesprächsführung nachher. Der gelungene Abend ist halt auch das Ergebnis Ihrer jah-re-, jahrzehntelangen engagierten Kulturarbeit. Ich hab inzwischen schon vielen vom Kulturviech vorgeschwärmt!

Herzliche GrüßeIhr Erich Hackl

erich Hackl„dieses Buch gehört meiner mutter“

Da s „ K o l l e g i u m Kalksburg“ in big band-Formation!

und feine gäste noch dazu!Mit Ostrowski, Schmalz, ab-raham und …Drei verwegen windschiefe gestalten mit singender Säge, zirpendem Kamm und zart quäkender Posaune besingen weinselig, aber trotzdem hell-wach (!) die bösartige gemüt-lichkeit der österreichischen Seele. bezeichnet damit ist das legendäre KOLLegIuM

KaLKSburg. – aber es gibt noch mehr: sie können es auch als big band, als KLaNg-KOMbINaT KaLKSburg, zu neunt! -

und wer hat die Musik zum Ostrowski-Film „Die unab-sichtliche entführung der Frau elfriede Ott“ beigesteuert? Die Kalksburger! - Ostrowski wird an diesem abend ein bisserl mitspielen! und einige andere (Überraschungs-)gäste auch.

TerMIN:Sa 28. Dez. 2013, 20:00 uhr, rottenmann, Volkshaus VOrVerKauF: In den Trafiken Kalaschek und Fritz in rottenmann, Stadt-buchhandlung Liezen, Die Steiermärkische, Musikhaus härtel Liezen Wir sind am Veranstaltungstag unter 0664-636 11 10 zu erreichen.

ankündigungKlangkombinat Kalksburg schee is wos aundas

40 Stadtkurier rottenmann

Kultur & Brauchtum auSGaBe 04/2013

mUSIKaLISCHeR JaHReSRÜCKBLICKdas Jahr 2013 war für den musikverein St. Lorenzen/Umg. i. P. von Höhepunkten geprägt.

Mit Jahresbeginn hat die musikalische Leitung gewech-

selt. Walter Mayerhofer hat nach 25 Jahren an der Spitze des Musikvereins den Taktstock

an Peter Mayerhofer überge-ben. Durch intensive Probe-arbeit konnte der Musikverein bereits im Mai zum gegenbe-such nach Mautern aufbrechen und dort beim Marktfest musi-kalisch sein Können präsentieren.

als höhepunkt der heurigen „Sommersaison“ kann neben der Teilnahme am 60. bezirks-musikfest in unserer bezirks-hauptstadt Liezen und die Mitgestaltung der Veranstal-tungen unserer heimischen Feu-erwehren wohl die reise nach Quierschied angesehen werden.

gemeinsam mit einer abord-nung der Stadtgemeinde Trie-ben wurde die Patengemeinde besucht. Zur 50 jährigen Pa-tenschaft der gemeinde Trie-ben-Quierschied gestalteten, nach einigen offiziellen an-sprachen zur geschichtlichen entwicklung der Patenschaft, der Saarknappenchor und

der Musikverein den musi-kalischen-kulturellen Teil des Patenschaftsabends. Wieder einmal konnten der Musikver-ein und unsere jungen Musiker/innen mit ihren Darbietungen

die anwesenden Zuhörer in der Jahnturnhalle überzeugen.

unter dem Motto „Jugend mu-siziert“ wurde heuer bereits zum 4. Mal gemeinsam mit jungen Musikanten aus Wald/Scho-berpass, Selzthal und hohen-tauern ein Wochenende mit musikzieren verbracht. Die Ju-gend studierte unter der Leitung von Martin eckmann und der Organisation des Musikvereins einige Stücke ein, die am ab-schlusstag den Zuhörern prä-sentiert wurden.

auch beim Wettbewerb PrI-Ma La MuSICa waren unsere „wilden“ Jungen wie-der vertreten. Markus Müller (Trompete) und bernhard Ma-yerhofer (Schlagwerk) konnten dabei in ihren altersgruppen den Landeswettbewerb mit einem 1.Preis und der Zulas-sung zum bundeswettbewerb abschließen. beim bundeswett-

bewerb konnte Markus einen wunderbaren 2. Preis erlangen, bernhard konnte leider krank-heitsbedingt den Wettbewerb nicht besuchen.

heuer erstmalig veranstaltet wird die vielversprechende Wer-tung „Polka-Walzer-Marsch“ vom steirischen blasmusikver-band. Im November wird sich der Musikverein in bad aus-see dieser Wertung stellen. besuchen Sie unsere neue In-formationsquelle www.mv-st-lorenzen-umgebung.at und erfahren sie mehr über den Musikverein.

Doch auch das musikalische Jahr 2013 geht viel zu schnell vorbei und so bereitet sich der Musikverein St. Lorenzen und umgebung i. P. auf den musi-kalischen Jahreshöhepunkt vor. beim bereits zur Tradition ge-wordenen Weihnachtskonzert am 25.12.2013 um 19:30 uhr im Freizeitheim Trieben können sie sich selbst von der Leistung des Musikvereins überzeugen.

Allen Freunden und Mitgliedern des Musikverein St. Lorenzen und Umg. i. P. wünschen wir ein frohes Weihnachtsfest und viel Glück im Jahr 2014.

Weihnachts-

Lieder am

BrunnenplatzlKlarinettengruppe

Bläsergruppe

Jungbläser

Seavas-

BrassHeiliger Abend

24.12.201314:00 Uhr

Brunnenplatzl Bärndorf

MusikvereinSt. Lorenzen i.P. Umg.

41Stadtkurier rottenmann

Kultur & Brauchtum auSGaBe 04/2013

großartiges Benefizkonzert in RottenmannZu gunsten der Renovierung der katholischen Bürgerspitalskirche maria am Rain

Über Initiative von Ma-rianne und Dr. h.c. ernst e.P. hoch-

steger fand am 20. Septem-ber 2013 ein benefizkonzert zu gunsten der renovierung der katholischen bürgerspitals-kirche Maria am rain in rot-tenmann mit dem erblindeten Künstler Wolfgang Niegelhell, welcher mit seiner Stimme und dem Klang seiner Panflöte ver-zauberte, statt. Der erblinde-te Künstler machte mit seiner Musik das Leben sichtbar. Die besucher in der übervollen Kir-che waren begeistert. Das Kon-

zert war großartig und diesem ging ein ökumenischer gottes-dienst voraus. Dr. h.c. hochste-ger ist ein evangelischer Christ mit ein großen Liebe zur ka-tholischen Kirche und so sieht er sich auch als ökumenischer brückenbauer. hochsteger kün-digte auch an, dass ab nun zwei-mal im Jahr, und zwar jeweils in der ersten Maiwoche und in der dritten Septemberwoche eine entsprechende künstlerische Veranstaltung stattfinden und mit einem ökumenischen got-tesdienst eingeleitet werden wird.

Bürgermeister Klaus Baumschlager, Dr. Christa Lerch von der evange-lischen Kirche, Dr. h.c. Ernst E. Hochsteger, Künstler Wolfgang

Niegelhell, Marianne Hochsteger, Pfarrer Hans Huber, Vzbgm. Alfred Bernhard.

Mit viel Liebe zum Detail und unter-stützt vom einzig-

artigen Flair der alten gemäuer und Kellergewölbe des Kultur- und Vereinslokals bärndorf gelang es den Veranstaltern und ihren hauptsächlich aus der region stammenden 13 gastgruppen wieder eine spe-zielle atmosphäre für die zahl-reichen besucher zu schaffen. Die zusätzliche rund-um-be-wirtung in Form von „gschma-

ckigem holzofenbratl“ oder „bratl-brot“ sowie selbstge-machte Mehlspeisen taten ihr Übriges und schafften in den gasträumen gemütlichkeit. Für ausgelassene Stimmung sorgte schließlich auch die frei-tags und samstags abends zu-sätzlich geöffnete „höllenbar“.

maskenausstellung der Bärndorfer Höllteuf‘lnein inoffizielles Jubiläum feierten die Bärndorfer Höllteuf’ln heuer,

als sich am ersten novemberwochenende die traditionelle masken-

ausstellung im Kultur- und Vereinslokal in Bärndorf zum 10. mal jährte.

42 Stadtkurier rottenmann

Kultur & Brauchtum auSGaBe 04/2013

Vorankündigung 2014:

aIda

auch im Jahr 2014 orga-nisiert das Kulturrefe-rat rottenmann wieder

die bereits schon zur Tradition ge-wordenen Opernfahrt in den rö-mersteinbruch St. Margarethen. gespielt wird 2014 Verdis Oper „aIDa“. als Oper der Superlative entworfen verfolgt Verdi von an-fang an das Ziel, das alte Ägypten so opulent wie möglich aufleben zu lassen. Prächtige Chorszenen, fesselnde Marschrhythmen und schmetternde Fanfaren sorgen für ein rauschendes Fest der Sinne. Der zarte und zugleich strahlende

Schlussgesang „O terra addio, ad-dio valle di pianti“ – „Leb wohl, o erde, o du Tal der Tränen“ rührt bis heute ein weltweites Publikum.

TerminFreitag, 18. Juli 2014

achtung!Auf Grund der großen Nachfrage nur begrenzte Kartenanzahl! Das Kulturreferat ersucht daher um frühzeitige anmeldung bzw. Vor-merkung. (rathaus, Corina Petter, Tel.: 2411-17)

Der Obmann der The-aterrunde, Dietmar Kraus, konnte an den

drei Vorführungen im Volkshaus rottenmann insgesamt mehr als 500 besucher begrüßen, wobei auch die Sonntagnachmittags-vorstellung, die heuer erstmalig eingeschoben wurde, überra-schend gut besucht war.

Mit dem Stück „Pretty belin-da“, einer lustigen und pointen-reichen boulevard-Komödie ist der Theaterrunde rottenmann

unter der regie von Lore Neu-linger erneut ein großer Schla-ger gelungen. belinda, die kurz vor ihrer Scheidung von Peter steht, schenkte ihre zwei besten Freundinnen ein Verwöhn-Wo-chenende im Wellness-hotel „Club Mutamento“. ausgerech-net in diesem hotel hat jedoch belinda’s Verflossener eine an-stellung als Direktor angenom-men. Die drei Damen machten erfahrungen mit dem Wellness-personal der „etwas anderen art“ und das Verhängnis nahm sei-

nen Lauf. ein Lacher jagte den anderen; und eindeutig zwei-deutige Textpassagen trugen ebenso zur heißen unterhal-tung des Publikums bei. Ver-antwortlich dafür zeichneten

die Laienschauspieler der The-aterrunde rottenmann, die sich alle perfekt in ihre rollen ein-lebten und das Theaterspielen auf der Volkshausbühne sicht-lich genossen.

„Pretty Belinda“Besucherrekord bei der theaterrunde Rottenmann

Vorankündigung 2014:

FaschingskabarettDie heimische und über-

regionale Wirtschaft und natürlich die Politik wird

auch 2014 wieder durch den Ka-kao gezogen. ebenso der übliche „Klatsch und Tratsch“ wird auf humorvolle aber nicht persönliche art und Weise mit der sogenannten „feinen Klin-ge“ dargeboten. Das rund 30köp-fige Team arbeitet bereits schon jetzt fleißig an der Organisation

und Programmgestaltung, damit die Zuschauer an den beiden auf-führungsabenden wieder voll auf ihre Kosten kommen.

Die aufführungstermine stehen bereits fest:

21. und 22. Februar 2014 im Volkshaus rottenmann

Die Karten sind ab Mitte Jänner in der Trafik Kalaschek in rotten-mann erhältlich.

43Stadtkurier rottenmann

Kultur & Brauchtum auSGaBe 04/2013

der Superstar des Paltentales heißt ….danny aus Rottenmann

bürgermeister und ge-meinderätInnen aus den Paltentalgemein-

den Treglwang, gaishorn am See, Trieben, rottenmann, Op-penberg und Selzthal haben sich in Kooperation mit dem Jugend-forum rottenmann am 25. Ok-tober 2013 auf die Suche nach dem Paltentaler Superstar ge-macht. Zahlreiche Jugendliche aus den sechs gemeinden ha-ben bei dieser Karaokeveranstal-tung ihr musikalisches Können

unter beweis gestellt. begeis-terte Jugendliche, deren eltern sowie zahlreiche VertreterInnen der gemeinden sorgten für tolle Stimmung, die TeilnehmerInnen

haben an diesem abend un-ter tobenden applaus ihr mu-sikalisches Können gezeigt. Die TeilnehmerInnen selbst krönten zum Schluss aus ihrer Mitte den

Superstar Danny. Dieser darf sich nun über eine aufnahme im Tonstudio freuen. Die Ver-treterInnen der gemeinden, sind überzeugt, dass alle Mä-dels und Jungs, die ihren Mut an diesem abend unter beweis stellten Superstars des Palten-tales sind und überreichten tol-le Sachpreise.

Noch einmal ein herzliches Dankeschön für den gelungen und tollen Abend.

Wunschkonzert der Stadtkapelledas diesjährige Wunschkonzert der Stadtkapelle Rottenmann unter der Leitung von Kapell-meister günter Frewein begann mit dem „gieslingen marsch“.

es folgten böhmische Sterne, Salzburger Schlittenpost, O du

mein Österreich u. a.

White Christmas wurde von gerhard reitmaier interpre-tiert und die beiden Musik-stücke „1809 Marsch“ und „bis bald auf Wiederseh’n“ von dem gesangsduo Corina Köckin-ger und gerhard reitmaier ge-sungen. Die Zuhörer bedankten sich mit großzügigem applaus.

Das Lemmerer Trio mit Siegi Lemmerer begeisterte durch sei-ne virtuose Spielweise am hack-brett mit der Meterbier Polka, unsquare Dance und a stade Weis das rottenmanner Publi-kum. Sprecher Sepp Stieg sorgte mit seinen humorvollen ge-schichten an diesem Nachmittag für eine abwechslungsreiche un-terhaltung. bürgermeister Klaus baumschlager überreichte der Jungmusikerin Tanja Zeiringer ein neues es-alt Saxophon, das

von der Stadtgemeinde rotten-mann zur Förderung von jungen MusikerInnen gesponsert wurde. Zwei Jungmusikerinnen haben an der Musikschule Paltental und an der Musikschule Liezen fol-gende Prüfungen bestanden:

bettina hierz – Kapellmeister-prüfung. Manuela greimel – alt –Saxophon, Leistungsabzei-chen in bronze mit auszeich-nung. Prof. Siegfried greimler und Kpm. günter Frewein gra-tulierten ihnen zu diesem erfolg.

Ehrung für langjährige Mitgleidschaft und Treue

Übergabe es neuen Saxophon an Tanja Zeiringer

44 Stadtkurier rottenmann

Kultur & Brauchtum auSGaBe 04/2013

Rottenmanner Veranstaltungskalender

stadtgemeinde Rottenmann

JÄNNER bis März 2014JÄNNER

FEBRUAR

MÄRZ

Glöcklerlauf am 5. JännerAm 5. Jänner sind wieder die Glöckler des Trachtenvereines „d‘Strechauer“ in Rottenmann und den Ortsteilen unterwegs. Großes Finale ab 19.30 Uhr am Hauptplatz.

Turmblasen am 24. DezemberAm Heiligen Abend nach der Christmette werden die Rottenmanner Turmbläser Weihnachtslieder erklingen lassen.

DO. 02. JAn. U. FR. 03. JAn.

KATH. STADTpFARRe ROTTenmAnn - DReiKöniGS-AKTiOn

SO. 05. JAn. 17.00 UHR TRACHTenveRein D´STReCHAUeR - 27. ROTTenmAnneR GlöCKleRlAUF. FinAle Um 19.30 UHR Am HAUpTplATz

mO. 06. JAn. 08.45 UHR KATH. STADTpFARRe ROTTenmAnn - STeRnSinGeRGOTTeSDienSTSTADTpFARRKiRCHe ROTTenmAnn

mO. 06. JAn. 11.00 UHR KUlTURReFeRAT ROTTenmAnn - neUJAHRSKOnzeRT, vOlKSHAUS ROTTenmAnn

FR. 24. JAn. 18.00 UHR KATH. STADTpFARRe ROTTenmAnn - WelTGebeTSTAG D. pFARRveRbAnDeSpFARRHeim ROTTenmAnn

SO. 26. JAn. 11.00 UHR SCHiKlUb ROTTenmAnn - GOlDi TAlenTe CUp, KARl-HORn-SpRUnGAnlAGe

FR. 31. JAn. 20.00 UHR KUlTURvieCH ROTTenmAnn -YAROn HeRmAn (KlAvieR) U. ADAm bAlDYCH (GeiGe)KUlTURSAAl ROTTenmAnn

SA. 01. Feb. 13.00 UHR JUGenD- UnD SpORTReFeRAT ROTTenmAnn - ROTTenmAnneR vOlKSSCHiTAG 2014STADTWAlDliFT ROTTenmAnn

SA. 01. Feb. 15.00 UHR nATURFReUnDe ROTTenmAnn - veReinSmeiSTeRSCHAFT, STADTWAlDliFT ROTTenmAnn

SA. 01. Feb. 18.00 UHR KATH. STADTpFARRe ROTTenmAnn - liCHTmeSSFeieR U. liCHTeRpROzeSSiOn, JUGenDGOTTeSDienST, STADTpFARRKiRCHe ROTTenmAnn

SA. 01. Feb. 20.00 UHR FReiWilliGe FeUeRWeHR ROTTenmAnn - FeUeRWeHRbAll, vOlKSHAUS ROTTenmAnn

SO. 02 Feb. 13.00 UHR SCHiKlUb ROTTenmAnn - KinDeRSCHiRennen, STADTWAlDliFT ROTTenmAnn

SA. 08. Feb. 10.00 UHR SCHiKlUb ROTTenmAnn - RAiFFeiSen-SpRUnGlAUF/nK-lAnDeSCUp, KARl-HORn-SpRUnGAnlAGe

FR. 21. Feb. U. SA. 22. Feb.

19.30 UHR KAbAReTTRUnDe ROTTenmAnn - FASCHinGSKAbAReTT, vOlKSHAUS ROTTenmAnn

SA. 01. mäRz 14.00 UHR Spö STADTORGAniSATiOn - FASCHinGSSAmSTAG AUF DeR eiSSpORTAnlAGe eiSSpORTAnlAGe ROTTenmAnn

Di. 04. mäRz 14.00 UHR JUGenD- UnD SpORTReFeRAT; KUlTURReFeRAT ROTTenmAnn - GROSSeR FASCHinGSUmzUG START bei DeR vOlKSSCHUle – pRämieRUnG im vOlKSHAUS

FR. 07. mäRz 19.00 UHR KATH. STADTpFARRe ROTTenmAnn - öKUmeniSCHeR WelTGebeTSTAG DeR FRAUen CARiTASSCHUle ROTTenmAnn

SA. 15. mäRz 14.00 UHR bzW. 18.00 UHR

KATH. STADTpFARRe ROTTenmAnn - einKeHRTAG miT mAG. GünTHeR zGUbiC miT AnSCHl. AbenDmeSSe, STADTpFARRKiRCHe ROTTenmAnn

SA. 15. mäRz 20.00 UHR KUlTURvieCH ROTTenmAnn -14TH GUineSS CelTiC SpRinG CARAvAnKleineR STADTSAAl ROTTenmAnn

Di. 18. mäRz 19.00 UHR KATH. STADTpFARRe ROTTenmAnn - vORTRAG D. KATH. bilDUnGSWeRKeS (mAG. pUTzeR) „Die lAien in DeR KiRCHe“, pFARRHeim ROTTenmAnn

mi. 19. mäRz 19.30 UHR veRenA U. AnDReAS JeiTleR - GeSäUSe & KAlKAlpen „zU FUSS DURCH DAS GebieT DeR nATiOnAlpARKS“, vOlKSHAUS ROTTenmAnn

FR. 21. mäRz 19.30 UHR mUSiKSCHUle pAlTenTAl - KOnzeRT DeR mUSiKSCHUleRATHAUSSAAl ROTTenmAnn

FÜR UnSeRe KLeInSten AusgAbe 04/2013

Mit RÄTSELSPASS die Wartezeit auf das Christkind verkürzen …Na, Kinder? Wartet ihr schon gespannt auf das Christkind? Damit die Zeit ein bisschen schneller vergeht, haben wir hier ein paar Weihnachtsrätsel für euch! Also, lasst mal eure Köpfe rauchen!

(Schnee)

Manchmal komm‘ ich über

Nacht, fall vom himmel leis‘

und sacht. Zäune, Dächer

und Kirchturmspitzen be-

kommen weiße Zipfelmüt-

zen!

(Nuss)

harte Schale, leckerer Kern,wer mich knackt, der isst mich gern?

Der Wichtel soll Kerzen holenDer Weihnachtsmann schickt einen Wichtel in den Keller, um schnell vier gleichfarbige Kerzen für den adventskranz zu holen. Im Keller angekommen stellt der Wichtel fest, dass leider das Licht nicht funktioniert - es ist stockfinster. er kann im Dun-keln nicht unterscheiden, wel-che Farbe eine Kerze in seiner hand hat. er weiß aber, dass in der Truhe genau zehn blaue und zehn rote Kerzen lie-gen. Vorsichtig tastet sich der Wichtel zur Truhe vor. Wie viele Kerzen muss er mindestens mit nach oben nehmen, damit er auf jeden Fall vier in der gleichen Farbe hat?

Lösung: Sieben ist die richtige antwort. So hat er auf jeden Fall vier Kerzen einer beliebigen Farbe. bei nur sechs Kerzen könnte es sein, dass er drei von jeder Farbe mit nach oben nimmt.

gebäck, das vor allem in der advents- und Weihnachts-zeit gebacken wird + gebäu-de, in dem Menschen leben oder arbeiten

(Lebkuchenhaus)

Welches Wort wird hier gesucht?

Niederschlag in Form von eiskristallen + erwachsener männlicher Mensch

(Schneemann)

(heiligabend)

göttlich und unantastbar + die Tageszeit nach dem Nachmittag.

46 Stadtkurier rottenmann

Vereine, Sport & Freizeit auSGaBe 04/2013

Fitmarsch / Lauf 2013

Nach der begrüßung durch den Sportre-ferenten gr Karl

horn am rathausvorplatz und dem obligaten Startschuss durch bgm. Klaus baumschla-ger ging es für die Teilnehmer auf die zehn bzw neue 4 Kilo-meter lange Strecke, die vorerst im Nebel lag, sich aber dann als wunderschöner herbsttag prä-sentierte. Sie führte vom rat-haus über büschendorf zur Stadtwaldsiedlung, wo eine Labestation für die notwendige Stärkung sorgte.

Weiter ging es zum gasthaus Stadtwald und über das uZr nach Villmannsdorf zum Ziel beim rüsthaus der Freiwilligen Feuerwehr rottenmann, wo die Teilnehmer empfangen wurden. (die 4 km Strecke ging vom

rathaus- Volksbank – burgtor-siedlung- uZr und auf der 10 km Strecke ins Ziel).

Die Feuerwehr sorgte auch für das leibliche Wohl der Wanderer und Läufer und präsentierte dabei ihre gerätschaften. Die Siegereh-rung mit Medaillenübergabe und einer Warenpreisverlosung wurde von Organisator gr Karl horn und gr Thomas Löcker so-wie Martin horn in beisein von bgm. Klaus baumschlager vorge-nommen.

bei der Warenpreisverlosung ging der hauptpreis, ein von red Zac Matlschweiger ge-spendeter Cremesso-Kaffeau-tomat samt Kaffee, an Manfred Zeiringer. gr Karl horn hat dabei an allen Sponsoren die zum gelingen der Veranstaltung

beigetragen hatten ein herzliches Danke ausgesprochen.

Rottenmann geht um die Welt

In Zusammenarbeit mit der Firma „walk4fun“ (Klaus Söl-kner) wurde in der gemeinde

rottenmann das Projekt „rot-tenmann geht um die Welt“ gestartet, welches sehr gut an-genommen wurde. beim er-reichen der 40.000 km (eine umrundung der erde) gibt es unter allen Teilnehmern ein Sachpreisverlosung.

„Fit per Schritt - Rottenmann geht um die Welt“ gemeinsam gesund bewegen am nationalfeiertag mit teilnehmerrekord !! mehr als 200 Wanderer, Läufer und nordic Walker aus der Paltenmetropole beteiligten sich am nationalfeiertag am traditionellen Fitmarsch- und lauf des Sportreferates der Stadtge-meinde Rottenmann.

Der Schachverein rot-tenmann hielt am 13. September seine Jah-

reshauptversammlung im gh „Zum Stadtwald“ ab. Obmann Walter eichinger berichtete über die aktivitäten der vergangenen Saison. 2 Mannschaften nahmen an Meisterschaftsbewerben teil: In der enns-Palten-Liga wurde der ausgezeichnete 2. rang er-

reicht. eine Klasse höher, in der Obersteirischen Liga, erlangte der Verein ebenfalls den 2. Platz. beide Mannschaften kämpften bis zur letzten runde um den Meistertitel. Im Steirischen Cup wurde gegen den Schachverein Feldbach gespielt und ein 2:2 er-reicht. Dennoch schied man als eLO stärkere Mannschaft aus.beim grimming Turnier in

raumberg nahmen heuer 5 Spieler des rottenmanner Ver-eins teil. bei starker besetzung erreichte andreas egger den 8. Platz. bei der internen Vereins-meisterschaft gewann herbert benda den ersten Platz. Zum abschluss fand die Neuwahl der Funktionäre statt. Dabei wurden die sich im amt befindlichen Personen einstimmig bestätigt.

großer Dank gebührt der Fami-lie baumschlager im gh „Zum Stadtwald“, die für hervorra-gende Spielbedingungen und eine immer freundliche atmo-sphäre sorgte. Für die jährliche finanzielle Vereinszuwendung bedankt sich der Verein bei der Stadtgemeinde!

JahreshauptversammlungSchachverein Rottenmann

Startschuß durch BGM. Klaus Baumschlager, GR Karl Horn

47Stadtkurier rottenmann

Vereine, Sport & Freizeit auSGaBe 04/2013

Der rottenmanner ger-hard eckhart sicherte sich mit dem letzten

Schuss sensationell die gold-medaille bei der Langbogen-Weltmeisterschaft der Senioren in Südafrika.

Vier Tage dauerte der WM be-werb in Potchefstroon in der Nähe von Johannesburg. Vier Parcours zu je 28 Schießständen mussten die Teilnehmer hinter sich bringen und das bei Tem-peraturen um die 40 grad. Mit dieser goldmedaille ging für den Sportler vom bogensportver-

ein Paltental-Killerbienen ein Traum in erfüllung, der bis zur Titelverteidigung 2015 in un-garn andauern soll.

Besonders hervorheben möchte gerhard eckhart noch die guten trainingsbedingungen auf dem bestens ausgestatteten vereins-eigenen Parcours in Bärndorf, die ihm eine professionelle Vorbereitung auf die Weltmeisterschaft erst möglich gemacht haben!

Weltmeistertitel der Seniorenfür gerhard eckhart in Südafrika

Walk4Fun ist ein jun-ges rottenmanner unternehmen zur

gesundheitsförderung. Men-schen sollen motiviert wer-den, sich mehr zu bewegen. Die empfehlungen richten sich nach der WhO empfehlung 10.000 Schritte/Tag sollte der Mensch in bewegung sein. ein Schritt-zähler soll dabei helfen, den täg-lichen Fortschritt zu messen. Die Schritte werden dabei in einem Schrittetagebuch festgehalten.

auch die Mitarbeiter des rat-hauses wurden vom Walk4Fun – Fieber angesteckt. alle Mit-arbeiter des rathauses, ein-schließlich bürgermeister Klaus baumschlager, zählten ihre

Schritte und haben in 37 Tagen die Strecke von rottenmann nach rovaniemi in Lappland im hohen Norden Finnlands zu-rückgelegt. Dies entspricht einer Strecke von 3005,4 Kilometer!Die Strecke führte durch die tschechische republik, Polen, Weißrussland, Litauen, Lettland, russland bis nach Finnland kurz vor den Polarkreis.

und warum rovaniemi? Dieser Ort wird als heimatstadt des Weihnachtsmannes bezeich-net, und was würde – außer na-türlich dem Christkind - besser in die Vorweihnachtszeit pas-sen, als dem Weihnachtsmann am Polarkreis einen „besuch“ abzustatten.

Walk4Fundas Rathaus geht nach Rovanjemi

Organisator K. Sölkner

Weltmeister G. Eckhart

Die Route

48 Stadtkurier rottenmann

Vereine, Sport & Freizeit auSGaBe 04/2013

Rückblick auf die Herbstmeisterschaft

Finale der 13. Schnapsermeisterschaften

Sportverein Rottenmann

Die stets volle Tribü-ne und die sensatio-nelle Stimmung bei

den heimspielen rief bei vie-len Fußballfans erinnerungen an alte Zeiten hervor …

Mit dem FC Zeltweg be-kam man in dieser Saison ei-nen übermächtigen gegner an die Seite gestellt und schon nach einigen runden bemerkte man, dass gegen diese Zeltwe-ger dieses Jahr kein „Kraut ge-wachsen“ ist!

Nichts desto trotz kann man aus rottenmanner Sicht aber auf einen sehr erfolgreichen herbst zurück blicken. Die auffinger elf liegt nach Ver-lustpunkten (die letzte runde in Langenwang musste wit-terungsbedingt aufs Frühjahr verschoben werden) 1 Punkt hinter den Tabellenzweiten Kindberg. Die direkten Kon-kurrenten um den Vizemei-stertitel bruck und Kindberg konnten zudem vor traum-hafter Kulisse im Paltenstadi-

on eindrucksvoll geschlagen werden.

Leider musste der Trainer auch heuer wieder die Mannschaft auf grund von Verletzungen des Öfteren umstellen, ganz bitter ist der ausfall des Kapi-täns und abwehrchef Manu-el rüscher! „rüschi“ leidet seit geraumer Zeit an einer Scham-beinentzündung und auch aus heutiger Sicht kann man nicht sagen, ob und wann er das Trai-ning wieder aufnehmen wird können.

Dies soll aber im Frühjahr möglicherweise nicht der ein-zige ausfall sein. aus privaten beziehungsweise beruflichen gründen ist der Verbleib ei-niger Spieler beim Verein noch nicht gesichert.

Natürlich ist nun wieder ein-mal der SVr Vorstand gefor-dert im Winter neue Spieler aus dem hut zu zaubern, die-se aufgabe ist aber speziell in der Winterübertrittszeit erfah-

rungsgemäß ein schwieriges unterfangen. Trotz allem ist man bei den Verantwortlichen überzeugt, auch dieses Problem zu lösen, so dass einem span-nenden Frühjahr 2014 nichts im Weg stehen wird!

Sehr erfreulich hat sich auch das Interesse am Rottenmanner Fußball entwickelt, so konn-te man im Herbst den höchsten Zuseher Schnitt im ganzen Be-zirk verzeichnen. eine herz-liches Danke an dieser Stelle an Sie liebe Leserinnen und Leser für ihre Treue und un-terstützung. großer Dank gilt den vielen Freiwilligen (grill-meister, Maronibrater, Seidl-bar Damen, eintrittskassierern, Ordnern, FF-rottenmann und allen anderen „helferlein´s) durch die so ein reibungsloser betrieb erst möglich wird, so-wie bei allen Sponsoren und gönnern des SVr!

StURmFeStDas schon traditionelle Sturm-fest war auch heuer wieder ein

voller erfolg! bei bester Stim-mung und musikalischer un-terhaltung mit DJ Lederhosen Peter wurde bis in die Nacht-stunden der ausgezeichne-te frische Sturm vom Weingut Wurzinger in Lebring genossen!

WeISSWURStPaRtYbei herrlichem herbstwetter lockte auch die Weißwurtsparty zahlreiche gäste ins Paltenstadi-on. bei zünftiger Wiesenstim-mung wurden schmackhafte Steinmetz-Weißwürste und Weißbier serviert.

Kapitän Manuel Rüscher

am 6. Dezember ging im kleinen Stadtsaal das Finale 13. rot-

tenmanner Schnapsermeister-schaften über die bühne.

Neben den Kartenfreuden konnte hannes Danklmaier als Vertreter des Veranstalterver-

eines und Organisationsteams mit Vizebürgermeister al-fred bernhard, SVr Obmann Dipl-Ing(Fh)Ing. Michael Fölsner und Sportreferent gr Karl horn auch zahl-reiche ehrengäste begrüßen. hannes Danklmaier bedankte sich im Namen des Veranstal-

ters bei allen Teilnehmern und vor allem bei den vielen Spon-soren für die großzügige un-terstützung der diesjährigen Schnapsermeisterschaften. Or-ganisationsleiter hanjo Neuper brachte einen kurzen rück-blick auf die viele arbeit hin-ter den Kulissen und bedankte

sich bei hannes Danklmai-er, georg Draxler, Patrick Spöckmoser,Franz huber und Ferdinand Maier für die eh-renamtliche Mitarbeit. Im anschluss übergab hanyo Neuper an Jugendleiter Chri-stoph Lugsteiner die beacht-liche Summe von 2100 euro.

49Stadtkurier rottenmann

Vereine, Sport & Freizeit auSGaBe 04/2013

Finale der 13. Schnapsermeisterschaften

Die drei Erstplatzierten mit Vizebürgermeister Alfred Bernhard

die zehn erstplatzierten der 13. Rottenmanner Schnapsermeisterschaften lauten wie folgt

1. Hanjo Neuper2. Hannes Danklmaier 3. Heinz Dangl4. Siegfried Lamprecht5.Wolfgang Werl 6. Carina Petutschnigg 7. Karl Seke8. Gerhard Stibora9.Werner Rohrer10. Josef Lemmerer

KIdS aUFgePaSSt!! neue U7 mannschaft mit den trainern Christian Beichtbuchner und Heinz dangl!alle Kids ab 6 Jahren sind herzlich eingeladen, ein Probetraining zu absolvieren!

In mehr als zwei Monaten fan-den in 21 gasthäusern sowie Sportkantinen in rottenmann, Oppenberg, Wald, Lassing, Ird-ning und admont die Vorrun-denturniere statt. Dabei wurde mit 574 Teilnehmer-innen die bisherige rekordanzahl von 600 Schnapser-innen nur knapp un-terschritten. erfreulich war dabei vor allem die Tatsache, dass heu-er erstmals neun Damen, anna Kakl kam als ersatzspielerin ins Finale, bei der Titelentscheidung ein Wörtchen mitredeten. Nach sechs Stunden und etlichen heiß-

umkämpften bummerln stan-den mit hanyo Neuper und hannes Danklmaier schließlich die zwei Finalisten fest. und die beiden auch für die Orga-nisation zuständigen Schnapser lieferten sich dann auch einen spannenden Fight, denn hany Neuper letztendlich denkbar knapp mit 7:6 für sich entschied. Neben den ehrenvollen Titel des „rottenmanner Schnapserkönigs 2013 „ durfte sich hayno Neuper auch über 500 euro in bar freu-en. hannes Danklmaier bekam als Zweitplatzierter zwölf Ki-

sten Murauer bier und 100 euro in bar. als beste Dame belegte Car ina Petutschnigg den 6.Platz. Das Saupreisfinale ent-schied edi Dertschnigg aus hall gegen Danila Pösendorfer

(Wald) für sich. Insgesamt wur-den Preise im Wert von 4000 euro ausgeschüttet, so dass jeder Schnapser und jede Schnapserin mit einem wertvollen Präsent nach hause ging.

Sehr geehrte bürgerinnen und bürger unserer Stadt,

die Stadtgemeinde Rottenmann stellt allen Haushalten die an der Geschichte und am Leben in unserer Stadt interessiert sind das neue Rottenmann-Buch „100 Jah-re Rathaus Rottenmann – die Baudenkmäler der Stadt“ kostenlos zur Verfügung. Bitte füllen Sie den beilie-genden Gutschein aus und holen sie sich ein Exemplar im Sekretariat des Stadtamtes, Rathaus, 1. Stock ab. Ich wünsche Ihnen bereits heute viel Freude beim Studium dieser wertvollen Dokumentation. Mit freundlichen GrüßenIhr Klaus BaumschlagerBürgermeister

GUTSCHEIN für das Buch „100 Jahre rathaus rottenmann“

Vorname:

Nachname:

adresse:

ACHTUNG nur mehr bis 31.01.2014 einlösbar! Ab 01.02.2014 zum Preis von E 15 erhältlich!

der Sportverein Rottenmann wünscht allen Freunden, Fans und gönnern ein besinnliches

Weihnachtsfest und einen guten Rutsch

ins neue Jahr! Wir freuen uns auf ein

Wiedersehen im Frühjahr im Paltenstadion.

50 Stadtkurier rottenmann

Vereine, Sport & Freizeit auSGaBe 04/2013

etwa 110 rottenman-nerInnen aus allen al-tersschichten folgten

der einladung des Jugend- und Sportreferates, des Sozialrefe-rates sowie der Projektgruppe „Zusammenleben in Vielfalt“ zum diesjährigen 1. rottenman-ner generationen Wandertag am 04. Oktober 2013.

bei windigem aber dennoch son-nigem Wetter ging es nach der begrüßung durch bürgermeister Klaus baumschlager, Stadträtin anita Winter, gr. Karl horn sowie Koordinatorin Sigrid ran-ner-Tilg auf die für alle, ob mit Kinderwagen oder gehilfe, zu bewältigende Wanderroute vom rathausplatz über die Volksbank, entlang der östlichen Stadtmauer zum autobahnbegleitweg, vorbei

am anwesen Schendl und durch die unterführung zum universi-tätszentrum mit endstation im Paltenstadion.

Die Idee einer gemeinsamen Veranstaltung für alle genera-tionen spiegelte sich während des gesamten Weges wider. Jeder konnte sein eigenes Tempo wäh-len: Vom sportlichen Wanderer

über eltern mit Tragekindern oder Kinderwagen, größe-re Kinder, die etwas mehr Zeit brauchten, um die interessante umgebung abseits des Weges zu erkunden, bis hin zur flotten, äl-teren generation, die den Wan-dertag zum Teil anführte.

es marschierten großeltern

mit ihren enkeln, Familien,

Freunde und menschen, die alleine gekommen waren, um mit anderen zu gehen und zu reden.

Neben einer kleinen Stärkung erwartete die fleißigen Wande-rer mit Fr. Prof. greimler und herrn Polat im Paltenstadion auch eine vielfältige musikalische unterhaltung und so konnte der aktive Nachmittag gemütlich ausklingen.

Nachdem der erste generatio-nenwandertag so großen an-klang gefunden hat, wünschen wir uns, dass er zu einem neu-en Fixpunkt im rottenman-ner Veranstaltungsjahr wird und dass diese begegnungsmöglich-keit aller generationen auch in den nächsten Jahren so zahlreich genützt wird.

1. Rottenmanner generationenwandertaggelungene Prämiere unter dem motto „miteinander gehen, aufeinander zugehen & gemeinsam sich und etwas bewegen!

51Stadtkurier rottenmann

Verschiedenes auSGaBe 04/2013

Da v o r a l l e m u m Weihnachten ver-mehrt Kerzen ent-

zündet werden und es durch unachtsamkeiten oder unwis-sen leicht zu gefährlichen Zwi-schenfällen kommt, bittet die Stadtfeuerwehr folgende hin-weise zu beachten

Kühles Lagern von advent-kranz/Christbaum verhindert zu schnelles austrocknen. bei adventkränzen, Christbäumen und Kerzen immer auf feuer-feste unterlage achten; nicht zu dicht an leicht entflammbare gegenstände (Vorhänge) stel-len. Löschhilfen bereitstellen

Brandverhütungder Stadtfeuerwehr Rottenmann

(Feuerlöscher, Wasserkübel). Löschen Sie beim Verlassen der Wohnung oder vor dem Zubettgehen IMMer jegli-che brennende Kerze. auch der Trend zur Verwendung von Laternen vor dem haus nimmt stark zu. achten Sie auch hier auf gefahren, die durch De-korationsmoos, Tannenzap-fen und ähnlichem entstehen. Wenn die Kerzen niederbren-nen, kommt es unweigerlich zu der entzündung der Deko-rationssachen. Dies ist bereits mehrmals geschehen. Wählen Sie daher bei brand- und un-glücksfällen immer den Not-ruf 122!

Friedenslichtaktion der Stadtfeuerwehr rottenmann

Im rüsthaus in der bahnhof-straße und am Dorfplatz bärn-dorf haben Sie wie jedes Jahr am hl. abend die Möglichkeit,

das Friedenslicht zwischen 9.00 -17.00 uhr abzuholen. Für ältere und gehbehinderte rottenman-nerInnen wird das Friedenslicht direkt in die Wohnung gebracht.

Anmeldung am 24. Dezember unter Tel. 03614/2222

Vorankündigung:Feuerwehrball am 1. Februar

Wir kochen „international“

De r a u f t a k t z u r 10-teiligen Koch-reihe „Wir kochen

international“ ist sehr gut ge-lungen! Wie angekündigt, veranstaltet die Projektgrup-pe „Zusammenleben in Viel-falt“ 10 abende, an denen kulinarische Köstlichkeiten aus der vielfältigen „rotten-manner Küche“ gemeinsam gekocht werden. Nach dem Motto „Von Pita bis Semmel-knödel, von Vanillekipferl bis baklava, von Köfte bis Frika-dellen“ machen wir uns die Vielfalt der Stadt rottenmann zunutze und lernen beim Ko-chen voneinander. am ersten

abend haben 3 Frauen mit uns „Pita“ nach rezepten aus dem Kosovo und aus Mazedo-nien gekocht. Das rollen des besenstielartigen Nudelholzes fiel uns zu beginn zwar etwas schwer, zu guter Letzt gab es aber nach viel Spaß beim Ko-chen ein leckeres essen, das allen gemundet hat. Mit vier verschiedenen Pita-Füllungen aus Spinat, Fleisch, Topfen und Kraut war für jeden ge-schmack etwas dabei.

Wir sind schon gespannt, wel-che Überraschungen und gau-menfreuden uns im nächsten Jahr erwarten!

termine für 2014 14. & 28. Jänner11. & 25. FebruarJeweils 17:00 uhr in der NMS/hS rottenmann. es gibt noch restplätze für

die einzelnen Termine.anmeldung im Sekretariat der Stadtgemeinde bei Corina Petter, 03614-2411-17, [email protected]: €5/abend

52 Stadtkurier rottenmann

Verschiedenes auSGaBe 04/2013

Herbstausflug nach mörbisch

bei idea lem Wetter machten sich kürzlich 46 Pensionisten der

„Og rottenmann“ mit dem bus der ramsauer Verkehrs-betriebe zu einem achttägigen herbstausflug nach Mörbisch auf. Obmann Johann Weich-bold von der „Ortsgruppe rottenmann“ hatte den Pen-sionistenausflug wieder bestens organisiert und das Interesse daran war groß. Kein Wunder, schließlich gab es während der Woche auch viel zu sehen. als Zielort stand das hotel „Mör-bischerhof“ im Mittelpunkt. Von dort aus wurden dann die ausflüge unternommen. So gab

es neben eine Schiffsfahrt am Neusiedlersee mit grillparty, besichtigungen einer Schoko-fabrik in Kittsee, Stadtbesich-tigungen von eisenstadt, rust und dem Dorfmusem Mönch-hof, Pferdekutschenfahrt nach Illmitz, besuch der Kellergas-se in Purbach mit heurigenbe-such, sowie geführte Führungen am Flughafen Wien Schwe-chat und in der Stadt „So-pren/ungarn“. Nach der viel zu schnell vergangenen Woche, die auch von den Mitreisenden als „Schlemmerwoche“ benannt wurde, ging es reich an neuen eindrücken zurück in die hei-mat.

Sonniges Mörbisch

Pensionistenverband ortsgruppe Rottenmann

Kegelmeisterschaften Pensionistenverband Rottenmann

D ie Kegelrunde des Pensionistenver-bandes -Ortsgrup-

pe rottenmann kürte kürzlich im Feuerwehrheim der FF-Singsdorf seine Vereinsmeister. Seit Jänner 2013 bis vor weni-gen Tagen kämpften die Mit-glieder der Kegelrunde jeden zweiten Donnerstag auf den Kegelbahnen im „admi-ral“ in Liezen um den begehrten Titel, den sich am ende Johanna Weichbold bei den Da-men und Ferdinand Maier

bei den herren sicherten.

Die Siegerehrung fand im Feuerwehrheim in Singsdorf statt, wobei Ferdinand Maier als Organisator der Meister-schaft an Sieger und Platzierte ehrenpreise überreichte.

Die Sieger bei den Damen: Johanna Weichbold, Bibiana Horn und Christa Maier

Die Sieger bei den Herrn: Ferdinand Maier, Franz Fuchs und Karl Horn

53Stadtkurier rottenmann

Verschiedenes auSGaBe 04/2013

Herbstwanderung

Die Og rottenmann lud am 03.Okt.2013 seine Mitglieder zur

traditionellen „herbstwande-rung“ ein. Mit zwei reisebusse der ramsauer Verkehrsbetrie-be (rVb) ging die Fahrt der 80

Teilnehmer von rottenmann über hohentauern bis nach al-lerheiligen bei Fohnsdorf.

Von dort aus wurde durch den Steinmetzgraben bis zum gast-haus „Mooswirt“ gewandert.

Nach einer ausgiebigen Jause konnten die gehfreudigen noch die nähere umgebung erkun-den. Die restlichen Teilnehmer zogen es vor, die musikalischen Klänge eines alleinunterhaltes zu genießen. Nach dem ge-

mütlichen Wanderausflug ging es wieder zurück ins Paltental. wObmann Johann Weichbold hat es wieder geschafft für seine Mitglieder einen tollen ausflug zu organisieren, wofür sich alle Teilnehmer herzlich bedankten.

Badefahrt zum „10 jähriges Jubiläum“

Di e O r t s g r u p p e rottenmann des Österreichischen

Pensionistenverbandes veran-staltete kürzlich bereits zum zehnten Mal eine einwöchige badefahrt in die „Therme Oli-mia“ nach Slowenien.

45 Mitglieder der Ortsgrup-pe fuhren mit einem bus der ramsauer Verkehrsbetriebe ins slowenische Olimia, wo sie wie-der im hotel „breza“ Quartier bezogen. Die gruppe genoss zum einen den badespaß und das relaxen in der örtlichen

Luxus-Therme, unternahm zum anderen aber auch zahlreiche Wanderung und ausflüge. So wurde neben dem Pauliner-kloster, ein Tierpark sowie eine Schokoladen-, glas- und Kos-metikfabrik auch noch der Kur-ort „rogaska“ besucht.

gut erholt ging es am ende der Woche wieder zurück in die heimat – wohlbehalten an-gekommen bedankten sich die Mitglieder herzlich beim Ob-mann Johann Weichbold und gattin hanni für die perfekte Organisation der badewoche.

Die 80 Teilnehmer auf dem Weg nach Allerheiligen bei Fohnsdorf.

54 Stadtkurier rottenmann

Verschiedenes auSGaBe 04/2013

gustl Schmölzer über die „1. Fahrt des guten Willens in Rottenmann“

Vor sechs Jahren hatten meine Freunde von der „gustl58 Initiative zur

herzensbildung“ und ich die Idee, „Die Fahrt des guten Wil-lens“ zu gründen. Menschen mit Oldtimertraktoren- und autos, bundesheer, Polizei, Po-litik, rotes und grünes Kreuz und viele viele Freunde machen – gemeinsam mit Menschen, die ein handicap haben – einen Tag lang eine ausfahrt, die mit einem gemeinsamen Fest abge-schlossen wird.

Vor drei Jahren schloss sich die-ser Idee ein wackerer Trupp von Oldtimerfans aus rottenmann an. Nun hat es am 12. Okto-ber 2013 in rottenmann eine Schwesternveranstaltung ge-geben. ein sehr schönes ge-

fühl für mich als Stifter, wenn Freunde anderswo die Idee von „gustl58“ aufgreifen und noch dazu so wunderbar durchführen.

Wir von „gustl58“ wollten nie die Welt beglücken, sondern an-dere regionen zu eben densel-ben Ideen motivieren. Das ist bei unseren rottenmanner Freunden vom historischen Fahrzeugclub (hFC) gelun-gen. unter der Führung von Pe-

ter radaelli, unter aufsicht von Polizei, Feuerwehr und rettung und der Mitwirkung vieler Old-timerfreunde des hFC, dreier bürgermeister und des burg-herrn Dr. Wolfgang boesch ging es auf zur „1. rottenman-ner Fahrt des guten Willens!“. Ziel war die burg Strechau.Dr. Wolfgang boesch stellte sei-ne einzigartigen Steyr-Oldtimer zur Verfügung und lud uns alle – darunter sage und schreibe

über 30 FreuNDe mit han-dicap von der Lebenshilfe en-nstal – auf seine burg Strechau zu einer Führung und einer saf-tigen Jause ein.

Ich danke allen Freunden des hFC, und im besonderen Pe-ter radaelli, für diese wunder-schöne ausfahrt. besonders hervorzuheben ist, dass so viele Freunde und MitarbeiterInnen von der Lebenshilfe ennstal, die einladung angenommen und mit so viel Lebensfreude mit dabei waren.

Diese 1. gemeinsame rot-tenmanner „Fahrt des guten Willens“ bringt uns im ge-meinsamen gedanken, dass alle Menschen gleich sind – egal mit oder ohne handicap – wie-der etwas näher. ein tolles Zei-chen. Danke.

Im besonderen sei noch der Politik gedankt. Der rotten-manner bürgermeister Klaus baumschlager und seine Stell-vertreter alfred bernhard und helmut Schaupensteiner ge-hörten an diesem Tag (wie alle anderen) nur eINer Partei an: nämlich der, der Menschen. Das ist wahre und gelebte her-zensbildung.

herzlich und bis bald

Euer Gustl Schmölzer

55Stadtkurier rottenmann

Verschiedenes auSGaBe 04/2013

gedenkschießengustl und edith Hutegger

auf der asphaltstock-bahn im Stadtwald wurde kürzlich das

gedenkschießen zu ehren von gustl und edith huteg-ger abgehalten.

Dabei trafen die beiden Mo-arschaften der Ortsteilte „Oberdorf gegen unterdorf“ aufeinander. Nach der be-grüßung durch gemeinderat

Karl horn standen sich die beiden Teams von „Oberdorf“ mit Moar gr Karl horn und „unterdorf“ mit Moar Dr. rudolf Schwarz gegenüber und lieferten sich einen harten aber fairen Wettkampf, denn schließlich das „Oberdorf“ für sich entscheiden konnte. bei der anschließenden Sieger-ehrung im gasthaus „Zum Stadtwald“ an der auch bgm.

Klaus baumschlager teil-nahm, überreichte dieser nicht nur die Siegerurkunde an das Siegerteam, sondern spendete auch ein Fass bier. gemein-

sam genossen die Stocksport-ler das von der Wirtin „Dani“ köstlich zubereitete warme buffet und das bier des bür-germeisters.

neues Wohnhaus der Lebenshilfe eröffnet

Während die vier neuen bewoh-n e r I n n e n d e r

Lebenshilfe ennstal in rot-tenmann schon seit einigen Wochen das Leben in ihren ei-genen vier Wänden genießen, wurde der Zubau zum beste-

henden Wohnhaus im Ortsteil boder nun am 4. Oktober 2013 offiziell seiner bestimmung übergeben. Nachbarn, eltern

und Freunde aus anderen Le-benshilfe- Standorten waren gekommmen, um gemeinsam in einer ökumenischen Fei-er mit Dr. Christa Lerch und Mag. Martin Weirer das neue Zuhause einzuweihen. unter den gästen fanden sich bür-

germeister Klaus baumschla-ger und Vertreter der an der errichtung beteiligten Fir-men wie gernot huber (Pit-

zer-huber), Ing. gerlinde beck (elektro beck) und Josef rojer (Treusch Liezen). Im Mittelpunkt aber standen die bewohnerInnen, die gemein-

sam mit gerhard reitmaier für die musikalische unterhal-tung, die begrüßung der gäste und für das gute gelingen der eröffnungsfeier sorgten.

Bild: v.l.: Helga Köckinger und Reinald Ruttner bei der offiziellen Begrüßung der Gäste; gemeinsam mit Standortleiterin Sieglinde Riedl und Geschäftsführerin Gertrude Rieger.

56 Stadtkurier rottenmann

Verschiedenes auSGaBe 04/2013

Bürgermeister gratulierte zum „Schiff“ - Jubiläum

Im Sommer 1998 wan-delte im Stadtzentrum heinrich radaelli die

Schustermeisterwerkstatt und das Schuhfachgeschäft sei-ner in den ruhestand getre-tenen eltern in eine Café-bar um. Das originell eingerichte-ten Lokal bekam den Namen „Sissys barca“. bald war auch die Zusatzbezeichnung „Schiff“ in aller Munde und es wurde zu einem beliebten Treffpunkt für abend- und Nachtschwär-mer. Dann erweiterte der ge-lernte großhandelskaufmann das Lokal um zwei zusätzliche räume und adaptierte in die-sen die „Piraten-bar“ und das „Fünfer g’wölb“.

am 25. Oktober 1998 wurde das „Schiff“ eröffnet – und am

Nationalfeiertag das 15-Jahr-Jubiläum gefeiert. Dazu fanden sich viele Stammgäste ein, bür-germeister Klaus baumschlager und sonstige Prominenz aus Politik, Wirtschaft und Kultur zählten ebenfalls dazu.

Sonja und heinrich radael-li sind nicht nur fantasiereiche gastronomen, sie stellen auch immer wieder publikums-wirksame attraktionen auf die beine. Dazu zählen beispiels-weise bilderausstellungen hei-mischer Kunstschaffender wie Sandra baier oder Peter Len-hart sowie Musikabende mit Peter ratzenbeck, den rot-tenmanner buam, der gruppe „Mitanaund“, gerhard reit-maier und anderen mehr, aber auch typische buschenschank-

abende und Kostümpartys. Stets erfolgreich verlaufen zu-dem die jeden Sommer orga-nisierten gästeausflüge an die italienische adria, wozu auch eine Schifffahrt gehört. ein reger Dartclub hat im „Schiff“ ebenfalls sein Zuhause gefun-den. Nicht zuletzt engagiert sich „Kapitän heinrich“ auch

sozial, indem er mit weih-nachtlichen Spendenaktionen die Lebenshilfe ennstal unter-stützt.

adventmarkt im Stadtwald

auch heuer fand auf der eisstockanla-ge auf Initiative des

gh „Zum Stadtwald“ unter beteiligung einiger hobby-künsler und Privaten ein klei-ner aber feiner adventmarkt statt.

angeboten wurden vom hirschhornflaschenöffner über selbstgebackene Kek-se, handgefertigten Schmuck, Wol l socken u . –hauben, Schnaps- u. Likörspezialitäten auch weihnachtliche baste-leien zur Dekoration und für

den Christbaum. auch weih-nachtliche gestecke durften nicht fehlen.

Offiziell eröffnet wurde der adventmarkt im S tadt-wald vom Volksschulchor der Volksschule rottenmann, wo-für auch Fr. Schrögnauer als Chorleiterin nochmals ein großer Dank gebührt. Nach dem auftritt konnten sich die Kinder im gh „Zum Stadt-wald“ bei Würstel und Tee aufwärmen.

Die weihnachtlich deko-

rierten Verkaufsständchen, die übrigens von der Orts-gemeinschaft Stadtwald-/burgtorsiedlung errichtet wurden, und die idyllische

umrahmung durch den leicht verschneiten Stadtwald ver-wandelten die eisbahn in eine vorweihnachtliche und ro-mantische Idylle.

Gästeausflug an die Adria

57Stadtkurier rottenmann

Verschiedenes auSGaBe 04/2013

gegenbesuch der Stadtgemeinde Rottenmann in großbettlingen

Vom 15. – 17. Novem-ber 2013 startete ein bus mit rottenman-

nern in richtung großbettlin-gen (Nähe Stuttgart) um der

einladung des handharmonika Clubs großbettlingen als ge-genbesuch Folge zu leisten. Die Old Palten river band, die rot-tenmanner buam, bürgermeister Klaus baumschlager mit Fami-lie, Kulturreferent Johann Neu-linger mit gattin und etliche weitere rottenmannerInnen nahmen die rd. 7stündige reise auf sich, um der einladung der großbettlinger in Deutschland zu folgen. Fr Prof. greimler Sigi und Tochter elisabeth ka-men aus terminlichen gründen mit dem Privatauto nach.

am Freitagnachmittag konn-ten sich die besucher bei einem geführten rundgang durch den

Ort großbettlingen ein bild von der kleinen aber feinen gemein-de machen. Im anschluss an die kleine Führung bot sich die Möglichkeit in einer Schnaps-

brennerei die neuesten Köstlich-keiten zu verkosten.

Samstags ging es nach einem deftigen Frühstück gemein-sam ins Daimler Museum nach Stuttgart. Das beeindruckende bauwerk und die museale ge-staltung der geschichtlichen entwicklung von Daimler be-eindruckte die gesamte Truppe. am späteren Nachmittag be-gannen für unsere Musikanten der Old Palten river band, der rottenmanner buam und Sigi u. elisabeth greimler die Vor-bereitungen für den Steirisch-Württembergischen abend in der großen Veranstaltungshalle

großbettlingen. ein abwechs-lungsreiches Programm durch den handmarmonikaclub er-öffnete das von rund 500 Per-sonen besuchte Konzert. Nach der Pause beeindruckten die rottenmanner buam mit blas-musik das deutsche Publikum; aber auch von der Old Palten river band, die in Ihrer groß- und einzigartigen art und Weise musizierten, waren die Zuschau-er hellauf begeistert. Typisch steirische Klänge durch Prof. greimler Sigi u. Tochter elisa-beth rundeten den Konzerta-bend ab.

am Sonntagvormittag be-suchten die rottenmanner noch die burg hohen Neuffen in der Nähe von großbettlingen bevor wiederum die heimreise ange-treten wurde.ein Dank gilt nochmals an die

Mitglieder des handharmoni-kaclubs großbtellingen, die die rottenmanner Delegation wäh-rend des aufenthaltes rundum betreuten, in spendabelster art und Weise verköstigten und für die Organisation des rahmen-programmes verantwortlich zeichneten.

Weiterer Dank gilt den mitrei-senden Musikanten, ohne deren Mitwirken eine solche „Kon-zertreise“ nicht möglich gewe-sen wäre.

ebenso ein großes Dankeschön an die rottenmanner Organisa-toren bgm. Klaus baumschlager und Kulturreferent Johann Neu-linger und last but not least an Johann Wendner, der die grup-pe mit dem reisebus gut nach Deutschland und wieder in die heimat zurück brachte.

58 Stadtkurier rottenmann

Verschiedenes auSGaBe 04/2013

Jugendarbeit Kleinsozialraum Paltental Jugend

Die Mitarbeiterinnen von avalon – Ver-ein für soziales en-

gagement, einrichtung JuLI – regionalstelle für Jugendarbeit sind im Kleinsozialraum Palten-Tal Jugend für Jugendliche und junge erwachsene zwischen 12 und 26 Jahren zuständig. unsere angebote können kostenlos ge-nutzt werden.

SchulsozialarbeitTheresa Schupfer, ba ist aus-gebildete Sozialarbeiterin und seit September 2013 als Schul-sozialarbeiterin tätig. Dabei ist sie an den Neuen Mittelschu-len Trieben und rottenmann vertreten. gemeinsam mit ihrer Kollegin birgit Mitter beglei-tet sie Kinder und Jugendliche im alter von 10 bis 21 Jahren im Prozess des erwachsenwer-dens und steht erziehungsbe-rechtigten und LehrerInnen als ansprechperson zur Verfügung. Die Schulsozialarbeit setzt sich mit verschiedenen Problemlagen auseinander, versucht aber auch durch die Setzung vorbeugender Maßnahmen sowie durch das anbieten von offenen Freizeit-angeboten, die entstehung die-ser zu verhindern.

Streetwork mit Notschlafstelle StreetworkerInnen suchen Ju-gendliche und junge erwachse-ne dort auf, wo sie sich bewegen, beispielsweise an öffentlichen Plätzen wie bahnhöfen und Skaterparks. Die Streetworke-rinnen von JuLI – regional-stelle für Jugendarbeit verstehen sich als universalansprechpart-nerinnen für alle Themen, die junge Menschen beschäftigen und unterstützen bei Problemen und anliegen aller art. Street-work ist ein angebot, das im ganzen bezirk Liezen Jugend-lichen und jungen erwachsenen von 12 bis 26 Jahren zur Verfü-gung steht.

Die Notschlafstelle stellt eine existenzsichernde ressour-ce dar und bietet Jugendlichen und jungen erwachsenen im alter von 12 bis 26 Jahren einen Notschlafplatz und rückzugs-ort in persönlichen Krisensitu-ationen an. Die Notschlafstelle befindet sich in der Salzstraße 7 in Liezen und ist ebenso ein angebot für junge Menschen aus dem gesamten bezirk Lie-zen. Sie ist täglich (an Wochen-tagen von 20:00 bis 07:00 und an Sams-, Sonn- und Feiertagen

von 18:00 bis 07:00) und ganz-jährig geöffnet.

JugendraumSandra Pfister ist seit Sep-tember 2013 in der Offenen Jugendarbeit bei JuLI – regi-onalstelle für Jugendarbeit tätig. birgit Mitter und Sandra Pfi-ster betreuen den Jugendraum in Trieben, der derzeit am Mon-tag von 15:00 bis 18:30 und am Freitag von 16:00 bis 19:00 ge-öffnet ist. Das angebot des Ju-gendraums umfasst Workshops und Projekten sowie die Mög-lichkeit unterschiedlicher Frei-zeitgestaltung.

Die Mitarbeiterinnen sind für Sie unter den unten angeführten Kontaktdaten erreichbar.

Theresa Schupfer, BA (Schulsozialarbeit)Tel.: 0676/ 840 830 333, e-Mail: [email protected]

Birgit Mitter(Streetwork mit Notschlafstelle; Offene Jugendarbeit)Tel.:: 0676/ 840 830 305, Mail: [email protected]

Sandra Pfister (Offene Jugendarbeit)Telefonnummer: 0676/840 830 306

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Verschiedenes auSGaBe 04/2013

Innovativ, engagiert und charmantRottenmanner hilft Kindern in Indien

Der eigene sichere Job, oder eine si-chere Zukunft für

Kinder in Indien? Diese Fra-ge stellte sich armin Mösin-ger, ein in Wien lebender rottenmanner, und beant-wortete diese eindeutig mit einer einschneidenden Ver-änderung in seinem eigenen Leben, und dem anderer.

armin Mösinger (31) hat sich von einem gut bezahlten und sicheren Job der seiner ersten ausbildung entsprochen hat abgewendet, um mehr zu be-wegen. Den beruf als Inge-nieur gab er auf, um in Wien Internationale entwicklung zu studieren und somit seiner Zukunft ein neue richtung zu geben, seine Zukunft der Zukunft anderer zu widmen und soziale Verantwortung zu übernehmen. ein Idealist wie er im buche steht. Neben dem Studium hat er angefan-gen bei der österreichischen entwicklungsorganisation SONNe-International zu arbeiten und leitet seit einem Jahr das SONNe-Interna-tional Schulprojekt im Ort bakrour (Indien) und en-gagiert sich dort für Kinder ohne aussicht auf bildungs-zugang.

Der entwicklungshelfer setzt sich dafür ein, dass andere auch eine Chance auf bildung haben. Daher unterstützt er mit voller Kraft das bildungs-

projekt in Indien. ein bis vor kurzem privat betriebenes Projekt wird nun von ihm betreut. Drei Schulen und insgesamt 280 Schüler und Schülerinnen profitieren vom einsatz des Steirers. „Da nur die wenigsten eltern geld haben um Schulgebühren, uniformen und unterrichts-materialien zu kaufen, haben die Kinder ohne die SONNe keinen Zugang zu bildung“, erzählt armin. hinzu kom-men auch die Waisenkinder die innerhalb des Projekts unterrichtet, beherbergt und versorgt werden.

Das ist natürlich nicht im-mer leicht, da oft die Spen-den fehlen und auch sonst Probleme auftauchen. So hat armin etwa einen Stromge-nerator organisiert, damit es immer Strom und fließendes Wasser gibt und eine öster-reichische Volontärin aus-gesucht die die Kinder in englisch unterrichtet. Soeben wurde ein neues grundstück

gekauft um eine neue Schu-le zu bauen um die rahmen-bedingungen für die Kinder zu verbessern, da der unter-richt an einem Standort lei-der immer noch im Freien stattfindet. Seine größte auf-gabe momentan ist es, dafür Finanzierungsmöglichkeiten zu finden.

Dem nicht genug, ist armin noch dazu innovativ. Ständig entwickelt er neue Konzepte um das Projekt zu verbes-sern. So hat er z.b. die „Leh-rerpatenschaft“ entwickelt. ,,Jede Lehrkraft, die wir zu-sätzlich beschäftigen können, hilft die Zukunft der Kinder positiv zu gestalten. außer-dem, Lehrer sollen ja auch or-dentlich bezahlt werden und von ihrem Job leben kön-nen. Wir bei SONNe den-ken da eben an alle, nicht nur die Kinder. eine Lehrerpa-tenschaft verändern das Le-ben mehrerer Menschen im positiven Sinn: das der Leh-rerInnen, das der Kinder und

in weiterer Folge auch das ih-rer eltern. Kinderpatenschaf-ten sind das Fundament des Projekts, Lehrerpatenschaften das schützende Dach.“

armin is t übr igens kein Schreibtischheld. So oft es geht fliegt er nach Indien und besichtigt die drei Schulen. Nach seiner letzten Projek-treise im Oktober, berichtet armin, dass er einen ehema-ligen Schüler des Schulpro-jekts im Ort zufällig getroffen hat, der aus Dankbarkeit und Überzeugung nun selbst eine gemeinnützige Organisati-on gegründet hat, um sich für benachteiligte Kinder in sei-nem Dorf einzusetzen. „Für mich war diese begegnung ein beweis, dass unser enga-gement eine Vorzeigewirkung hat, absolut nachhaltig ist und Sinn macht“, erzählt er. Sol-che Momente und die end-lose Motivation der Kinder zu lernen und ihre Zukunft po-sitiv zu gestalten, treiben ihn natürlich an auch die näch-ste, meist finanzielle, hürde zu nehmen.

We n n a u c h S i e d i e -ses Projekt unterstützen möchten kontaktieren Sie bitte herrn Mösinger un-ter [email protected] oder www.sonne-international.org/ Spendenkonto: PSK-Kon-to Wien Nr.00510061977 bLZ:60000

60 Stadtkurier rottenmann

Verschiedenes auSGaBe 04/2013

Jahresrückblick 2013Bewerbsgruppe - FF Singsdorf-edlach

Über den Platzlaut-sprecher ertönt der sogenannte angriffs-

befehl: “brandobjekt gerade-aus, Wasserentnahmestelle der bach, Verteiler nach zwei b-Längen, angriffstrupp legt Zubringerleitung, mit je zwei C-Längen erstes und Zweites rohr vor”, dann explodiert die Wettkampfgruppe förmlich, um den Löschangriff vorzu-nehmen.

Die neun Mitglieder einer bewerbsgruppe kuppeln eine Saugleitung (Wasserentnahme aus einem imaginären bach), legen eine Zubringerleitung und nehmen in weiterer Folge mit zwei Löschleitungen die „brandbekämpfung“ auf. an-schließend wird noch ein Staf-fellauf mit Strahlrohrübergabe über 400 Meter von 8 Mann/Frau absolviert. Jede hun-dertstelsekunde zählt und für jeden Fehler gibt es Punkteab-züge. In diesem umfang läuft ein Feuerwehrbewerb ab, denn auch im ernstfall muss jeder handgriff sitzen, egal ob bei Dunkelheit oder unter wid-rigen umständen.

angetreten wird in zwei Schwierigkeitsstufen, bron-ze und Silber. In bronze sind die aufgaben der neun Posten fix auf den Mann/die Frau zu-geteilt, während in Silber eine auslosung vor dem bewerb über die aufgabenverteilung

entscheidet. bei bezirksbe-werben kann das Leistungs-abzeichen in bronze und beim Landesbewerb in Silber ge-macht werden, wobei für die erfolgreiche Vergabe minde-stens 310 Punkte erreicht wer-den müssen.

Nachdem im heurigen Jahr 2 junge Kameraden von der FF Singsdorf-edlach zum Leistungsabzeichen in Sil-ber antraten, begann die be-werbsgruppe anfang März mit einer regen Übungstätig-keit. Zur Vorbereitung auf den Landesbewerb wurden im be-reichsfeuerwehrverband Lie-zen 2 bewerbe abgehalten. als abschluss und höhepunkt wurde bei diesen Veranstal-tungen ein Parallelbewerb mit gleichzeitigem Start der 4 be-sten gruppen in bronze und auch Silber durchgeführt, wo-bei die bewerbsgruppe der FF Singsdorf-edlach folgende er-gebnisse erreichte:

1. Bewerb in Pruggern 1. Rang Bronze A von 25 gruppen 5. Rang Silber A von 16 gruppen 2. Rang Parallelbewerb Bronze A

2. Bewerb in Selzthal 1. Rang Bronze A von 35 gruppen 2. Rang Silber A von 21 gruppen

1. Rang Parallelbewerb Bronze A 2. Rang Parallelbewerb Silber A

Nach den guten Leistungen bei den bezirksbewerben fuhr das Team ende Juni recht optimi-stisch zum Landesbewerb nach Stainz, wo in der Klasse mit alterspunkten angetreten wur-de und folgende Platzierungen herausschauten:

Landesbewerb Stainz

3. Rang Bronze B 419,66 Punkte (es fehlten nur 1,25 sec. auf den Landessieg) 5. Rang Silber B 389,42 Punkte

als „highlight“ des Landes- bewerbes traten die jeweils 6 besten steirischen grup- pen zum Parallelbewerb an und die Paltentaler erreich- ten folgende ergebnisse:

Landesbewerb Stainz

Parallelbewerb

4. Rang Bronze B angriffszeit 39,85 sec. (leider 10 Fehler) 3. Rang Silber B angriffszeit 43,05 sec. (schnellste angriffszeit aller Teilnehmer, aber 5 Fehler)

Mit diesen ergebnissen konn-te sich die gruppe von der doch recht „kleinen Feuer-wehr“ Singsdorf-edlach aus

der gemeinde rottenmann wiederum in der steirischen bewerbsspitze etablieren und war damit die erfolgreichste Feuerwehr aus dem bereichs-feuerwehrverband Liezen. Für die beiden jungen Kameraden Dominik Sölkner und Lukas Weikl gab es mit diesen Leis-tungen problemlos das Leis-tungsabzeichen in Silber.

Durch viele gute Platzie-rungen bei bezirks – und Landesbewerben konnte ein Sponsor für die bewerbs-gruppe gewonnen werden. Die F irma Pitzer-huber Zimmerei und holzbau aus rottenmann, mit den ge-schäftsführern edi reisinger und gernot huber überreich-ten an die „Wettkämpfer“ Trainingsanzüge und Polo-leibchen. Die bewerbsgruppe möchte sich auf diesem Weg bei den Firmenchefs für diese großzügige Spende nochmals auf das herzlichste bedanken.

Im Oktober kam es bei der FF Singsdorf-edlach zu einem Führungswechsel. Nachdem der bisherige hbI Otto hei-ler sein amt ein halbes Jahr früher als geplant zurücklegte, kam es zu einer Neuwahl. bei dieser Wahl wurden die Ka-meraden rottensteiner rudolf zum neuen hbI und Florian Fölsner zum neuen ObI je-weils einstimmig in ihre neu-en Funktionen gewählt.

61Stadtkurier rottenmann

Verschiedenes auSGaBe 04/2013

Weihnachten im Schuhkarton mit kleinen dingen großes bewirken! neuer Rekord für Rottenmanner abgabestelle.

Der aufruf in der letz-ten ausgabe des Stadtkuriers hat un-

glaublich viele Menschen ange-sprochen und motiviert, sich an dieser aktion zu beteiligen!Mit kleinen geschenken, die in einem Schuhkarton Platz fin-den, wird Kindern in armen Ländern zu Weihnachten eine Freude bereitet.Waren es im Vorjahr noch knapp über 300 Pakete, so konnte sich Familie Ilsinger, die die rottenmanner abgabestel-le betreut, heuer über 457 ge-schenkkartons freuen!auch das Jugend am Werk hat 9 Packerl beisteuern können: „ Viel Freude hat es uns allen ge-macht, die Kartons für Kinder und Jugendliche im alter von 4 bis 14 Jahren mit Spielzeug,

heften und Kleidungsstücken zu befüllen. anschließend wur-den die Kartons liebevoll weih-nachtlich gestaltet.“auch die hauptschule rotten-mann, die Volksschule bärn-dorf, die Kneippdamen Lassing und viele Privatpersonen haben die aktion mit ihren liebevoll gefüllten Kartons unterstützt, die nach auskunft der Fami-lie Ilsinger vom 16.-19.12. in bulgarien in der umgebung von burgas (Schwarzmeer-küste) verteilt werden. In vie-len regionen herrscht dort noch große armut und Leid, daher war es wichtig mit die-ser aktion ein Zeichen zu set-zen, um den Menschen und vor allem den Kindern ein bisschen Freude, hoffnung und Wärme zu geben.

Übergabe der Kartons von Jugend am Werk

Bgm. Baumschlager mit HBI Rottensteiner, OBI Fölser und Otto Heiler

Landesbewerb Stainz 2013 - Start der FF Singsdorf-Edlach beim Parellelbewerb in Bronze B

Landesbewerb Stainz 2013 - Bewerbsgruppe FF Singsdorf-Edlachhinten v. li. n. re.: Rottensteiner R., Weikl L., Fink O., Stoiber G, Hansmann E., Danner J., Draxler P., LBD-Stv., Pötsch G., vorne v. li. n. re.: Horn K., Rohrer H-P., Sölkner D., Fölsner F., nicht am Bild Fink F. jun.

Hauptschule Rottenmann

62 Stadtkurier rottenmann

Verschiedenes auSGaBe 04/2013

Steuerberatungskanzlei glawischnig feiert 1. geburtstag

Die Steuerberatungs-kanzlei Mag. Ma-rianne glawischnig

feierte im Technologiepark ihr einjähriges bestehen. aus die-sem anlass konnte sie zahlreiche gäste begrüßen. groß war die Freude über die anwesenheit vieler Klienten sowie Persön-

lichkeiten aus Politik und Wirt-schaft. Weißwürste, Weißbier und heimischen Spezialitäten sowie die hausmusik Siegfried greimler rundeten einen gelun-genen abend in angenehmer atmosphäre ab. einer der hö-hepunkte dieses Oktoberfestes war die Verlosung von tollen

Preisen, zur Verfügung gestellt von der Kanzleiinhaberin. Der beachtliche reinerlös wurde an den Präsidenten des Lions Clubs Liezen, Ing. gerhard rossmann, feierlich übergeben.Der unternehmerische Leit-satz von Mag. Marianne gla-wischnig und ihrer Kanzlei

lautet: „Individuelle und per-sönlich abgestimmte beratung von der Neugründung eines unternehmens bis hin zur be-triebsaufgabe.“„Wer die Pflicht hat, Steuern zu zahlen, hat das Recht, Steuern zu sparen!“ (BGH 1965)aus diesem grund berät Mag. glawischnig Sie aktiv und um-fassend in allen steuerlichen und wirtschaftlichen belangen. Sie erarbeitet für Sie kreative, indi-viduelle und verständliche Lö-sungen und begleitet Sie bei deren umsetzung. auch stellt sie Ihnen gerne ihre guten Kontakte zu expertInnen (rechtsanwälte, Notare, banken, Finanzdienst-leister etc.) zur Verfügung.Vereinbaren Sie noch heute ein kostenloses und unverbindliches erstgespräch!

Vzbgm. Helmut Schaupensteiner, LC Präsident Ing. Gerhard Rossmann, Vzbgm. Alfred Bernhard, Mag. Gregor Gla-wischnig, Mag. Marianne Glawischnig, Mag. Julia Buchegger (WK), Bgm. Klaus Baumschlager, Elisabeth Rossmann

Zusammentreffen in graz

Besuch von ehrenbürger günter Bauchknecht

De r e h r e n b ü r g e r der Stadt rotten-mann, Senator h.c.

günter bauknecht und sei-ne gattin ann-Katrin luden kürzlich zu einem Treffen mit Freunden und ehemaligen Führungskräften von rot-tenmann und Spielberg ein. eine illustre Schar von Per-sönlichkeiten fand sich ein und zwar Altbürgermeister Ludwig Kopf mit Gattin Sieg-

linde, Altrektor Univ. Prof. Dr. Hans Sünkel mit Gattin Ilse (nicht im Bild), Ing. Ro-man Kostan mit Gattin Julia, Johann und Berta Hellinger, Adolf und Brigitte Hollmann, Michael und Christa Leitner, Ing. Rainer Göschl sowie Ma-rianne und Dr. h.c. Ernst E.P. Hochsteger.

Seitens der Stadtgemein-de rottenmann überbrachte

bürgermeister Klaus baum-schlager die besten grüße. Dieses Zusammentreffen zeigt wieder einmal die be-

sondere Verbundenheit von günter bauknecht zu rotten-mann und Spielberg sowie der ganzen region.

63Stadtkurier rottenmann

Verschiedenes auSGaBe 04/2013

am 5.Oktober startet die Saturday Night-line im bezirk Liezen

neu durch! Der neue Fahrplan und das neue Preiskonzept ma-chen die Saturday Nightline fle-xibler und noch attraktiver.

um unsere Jugendlichen und jun-gen erwachsenen so angenehm und sicher wie möglich durch die Samstag Nacht zu bringen, wur-de der aktuelle Fahrplan wesent-lich flexibler gestaltet. Pro Nacht legt die Nightline rund 1.000 km zurück.

Das neue Preiskonzept sieht zukünftig neben den bewährten Tickets, welche die ganze Nacht gültig sind, auch einzeltickets für einfache Fahrten vor. bei der Preisgestaltung wurde ebenfalls darauf Wert gelegt, die attrakti-vität des Saturday Nightline an-gebotes zu erhöhen.

Einzelticket € 2,50 gültig für eine einfache Fahrt

„Nachtschwärmer Ticket“ € 4,00 € gültig für die ganze Nacht

Weitere Informationen zum neuen Fahrplan finden Sie auf der Website der Saturday Night-line (www.saturdaynightline.at), sowie auf deren Facebook Seite Saturday Nightline bezirk Lie-zen. alle Nightline Linien sind auch in der Fahrplanauskunft von Scotty sowie von busbahn-bim integriert und können be-quem abgefragt werden.

Wir als gemeinde unterstützen dieses bewährte Sicherheitspro-jekt des bezirkes Liezen. Die Nightline gilt dabei bereits als

fixer bestandteil der sicheren Mobilität im bezirk. Frei nach dem Motto „Sicher durch die Nacht!“ haben wir uns damit zum Ziel gesetzt, Jugendliche und junge erwachsene des ge-samten bezirkes Liezen, an den Wochenenden sicher durch die Nacht zu begleiten.

die SatURdaY nIgHtLIne startet durch!

Rauchfrei ins neue Jahr

Jedes Jahr um diese Zeit basteln Menschen an guten Vorsätzen für das

kommende Jahr. unter den Top 3 Vorsätzen findet sich neben mehr bewegung und eine gesündere ernährung der lang ersehnte rauchstopp. Die Steiermärkische gebietskran-kenkasse bietet steiermark-weit „rauchfrei in 6 Wochen“ Seminare an. Professionelle TabakentwöhnexpertInnen begleiten die TeilnehmerIn-nen in die rauchfreiheit, wo-bei die erfolgsquote mit 60 Prozent abstinenten rauche-rInnen sehr hoch ist. Für den rauchstopp ist es nie zu spät – bereits nach kur-zer Zeit machen sich positive auswirkungen bemerkbar, wie unten stehende Tabelle an-schaulich vor augen führt. Zögern Sie nicht – starten Sie rauchfrei ins neue Jahr!

Zeit Auswirkungen des RauchstoppsNach 20 Minuten: Puls und blutdruck sinken auf normale Werte, die Körper-temperatur in händen und Füßen steigt.nach 24 Stunden Das risiko, einen herzinfarkt zu bekom-men, geht schon von diesem Zeitpunkt an leicht zurück.Nach 48 Stunden: Die Nervenenden beginnen mit der regeneration. ge-ruchs- und geschmacksor-gane verfeinern sich.Nach 2 – 3 Monaten: Der Kreislauf stabilisiert sich. Die Lungenfunktion verbes-sert sich.Nach 1 – 9 Monaten: hustenanfälle und Kurzatmig-keit gehen zurück, Die Lunge wird allmählich gereinigt, indem Schleim abgebaut wird. Die In-fektionsgefahr verringert sich.

Nach 5 Jahren:Das risiko, an Lungenkrebs zu sterben, verringert sich fast um die hälfte. Das herz-infarktrisiko sinkt in einem Zeitraum zwischen 5 und 15 Jahren auf das eines Nichtrau-chers.Nach 10 Jahren: Das Lungenkrebsrisiko ist weiter gesunken.Nach 15 Jahren: Das risiko eines herzin-farktes ist nicht höher als das eines Nichtrauchers.Quelle: batra a. und buchkfremer g. (2006/2011) „Nichtrauchen! erfolgreich aussteigen in sechs Schritten. Kohlhammer

Information „Rauchfrei in 6 Wochen“

in Liezen

Start 23.01.20146x jeweils donnerstags

18:00 - 19:30uhr Ort: STgKK,

ausseer Straße 42a8940 Liezen

Kosten: einmaliger

Selbstbehalt von 30 €Anmeldung: STgKK- raucherInnen-helpline

T.: 0316-8035-1919 oder

[email protected]

64 Stadtkurier rottenmann

Amtliche mitteilungen auSGaBe 04/2013

Jubilare & Veröffentlichungen

der Bürgermeistergratulierte

96 Jahre

gabriella Weißenborn

85 Jahre

Johann Steinschereradolfine PlatzerIlona Lamprechterna erlbacher

adolfine WillenpartMargaretha Neuper

Theresia MayerTheresia Posch

90 Jahre

Ida ringl

80 Jahre

Valerie MorassiMaria

Fortner-Schauersbergerhubert grünwald

anna-Maria SpringerIngeborg braun

80 Jahre

Stefan hellingerLudmilla Kriechbaum

august brugger

75 Jahre

Stefan Stiglitzhildegard ZierhoferMartina MarchnerMathilde göpfhart

adolf TreichlJohann hellinger

70 Jahre

Theresia Finkgerhard Seiss

ernst Steinitzeradelheid FischerFranziska StockerJohann de Paoli

Margareta Zandlgertraud Pechmann

ewald PichlerPauline Karner

Geboren wurden

Kagan baltaciCaner Korkmaz

Zelal Polat

Gestorben sind

Quirinus De Menech (84)rosa Werl (93)

Theresia Sammer (78)Franz Wakonigg (86)

helmut Kornthaler (85)roland Laresser (28)

Geheiratet haben

andrea Margarita Pilier & Franz huber

aus dem Standesamtoktober – dezember (nur Rottenmann)

der Stadtgemeindewurde zur Kenntnis gebracht, dass …

… Jasmine Handler an der universität Wien zum Master of Science (MSc) graduiert hat.

… Robert Tadler, bakk.techn., an der universität für bodenkultur in Wien das Masterstudium „alpine Naturgefahren/Wildbach- und Lawinenverbauung“ mit auszeichnung bestanden hat und ihm der

akademische grad „Diplom-Ingenieur“ verliehen wurde.

… Mag.a Mag.a phil. Klara Gruber ihre Studien an der Karl-Franzens-universität graz mit auszeichnung abgeschlossen hat.

... Almut Mörtl und Barbara Pieber die ausbildung zum diplomierten

Outdoortrainer „low elements“ abgeschlossen haben.

...DI Gernot Kolb an der Montanuni Leoben zum Dipl. Ing. der Werkstoffwissenschaft graduiert hat.

der Stadt Rottenmann – wir gratulieren!

Jubilare & VeröffentlichungenWenden Sie sich an: evelyn Fritz, e-Mail: [email protected]

Die Veröffentlichung erfolgt gerne und kostenlos!

65Stadtkurier rottenmann

Amtliche mitteilungen auSGaBe 04/2013

Barbara Preßlinger & Helmut GüntherAnita Schöttl & Andreas Prentner

erhältich in den Städtischen Betrieben und im Rathaus/Buchhaltung.

Spaß am SchenkenRottenmanner gutscheine

66 Stadtkurier rottenmann

Werbung auSGaBe 04/2013

A g e n t u r M A n f r e d g r i e s s e rROt tenmann

Wir wünschen Ihnen ein besinnliches

Weihnachtsfest und einen guten Rutsch

ins neue Jahr!

Wir wünschen allen unseren Kunden

Frohe Weihnachten und ein glückliches

erfolgreiches Neues Jahr!

Hauptstraße • 03614/2213

Frohe Weihnachten

Neue Öffnungszeiten ab Jänner in Rottenmann:Mo. - Fr. 9-12 Uhr u. 15-18 Uhr; Sa. 9-12 Uhr

67Stadtkurier rottenmann

Werbung auSGaBe 04/2013

Schilift Preise Saison 2013/2014

Betriebszeiten: täglich 9 bis 12 Uhr – 13 bis 16 Uhr

Saisonkarte erwachsene .......................................................€ 73,00Saisonkarte Jugend ...................................................................€ 48,00

tageskarte erwachsene .........................................................€ 11,00tageskarte Jugend .....................................................................€ 8,00

Halbtageskarte erwachsene .............................................€ 8,00Halbtageskarte Jugend ..........................................................€ 6,00

einzelfahrt allgemein................................................................€ 1,00

Der Maschinenring bedanktsich bei seinen Geschäftspartnernfür die gute Zusammenarbeit.Maschinenring Enns- Paltental, Döllach 88, 8940 Lassing, www.maschinenring.at

betina geyer, strechau 121 bei Autohaus gole, 8786 rottenmann

termine unter : 0660 / 26 02 720

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ein gesegnetes Weihnachtsfestund ein schönes neues Jahrwünscht betina geyer!

Meinen Kunden und Geschäftspartnern

ein besinnliches Fest & Prosit 2014.

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Hauptstraße 26 b • 8786 RottenmannTelefon 0676 / 7345949, E-Mail: [email protected]

dankeschön an alle meine Kunden für die treue und das entgegengebrachte Vertrauen!

Ich wünsche euch allen eine friedliche adventszeit, frohe Weihnachten sowie einen gesunden Rutsch in´s Jahr 2014.

Frohes Fest & Gutes Neues Jahr!

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Werbung auSGaBe 04/2013

Auch mit

Blumen Freude schenken!

... Gärtnerei und Blumenfachgeschäft

Peter SchobereggerBahnhofstraße 284 • 8786 Rottenmann • Tel. 0 3614 / 24 72

Gesegnete

Weihnachten

und alles Gute für 2014

wünscht ...

Festliche Weihnachtsarrangements

Exklusive Blumensträuße

Günstige Topf- und Schnittblumen

Wunderschöne Weihnachtssterne, Cyklamen und Azaleen

Blühende Glücksbringer und Kleestöckerl