rrrr-flnser - Feuerwehr Waldneukirchen...Leider - oder Gott sei Dank - ist der Zeitaufwand für die...

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  • rr....rr-flnser Kommandant am Wort

    WENN ES BRENI{T ..........

    Die Sirene beginnt zu heulen, jeder im Ort horcht auf. Die Feuerwehrmänner registrieren auf-geregt: "Schnell ins G'wandl Es ist ja unsere Sirenel"Die einen Wehrmanner laufen, die anderen fahren schnell zttr Zeugstätte. Was ist los? EinBrand?Ein Unfall? Eine andere Katastrophe wie Sturm, Hagel, Hochwasser spürt man ja auf sichzukommen, man ist vorgewarnt ...Schnell mit dem wichtigsten Auto zum EinsatzortlWenn es brennt, mit dem Tanklöschwagen,bei einem Unfall mit den Rettungsgeräten. Die Männer springen in die Fahrzeuge und ab geht

    es. Beim Losbrausen ist die Nervosität am größten. Gedanken schießen durch den Kopf: Wiepacken wir's am besten an? Worauf ist zu achten? Was kann geftihrlich sein?Beim Ordnen derGedanken beginnt die Nervosität abzuklingen.Am Einsatzort bleibt ohnedies keine Zeit zum Sinnieren. Die Arbeit: das eine Mal körperlichanstrengend, ein andermal gefiihrlich, schmutzig, naß oder heiß. Die Männer - erschöpft,hungrig, vielleicht erschüttert. Vieles belastet, doch wenn man dem nächsten helfen kann, wennMenschen, Tiere und Sachwerte geborgen sind,dann ist die innere Zufüedenheit groß.Leider - oder Gott sei Dank - ist der Zeitaufwand für die echten Einsätze nur ein kleiner Teilder aufgewendeten Zeitund Mühe, die ein Feuerwehrmann fur die Feuerwehr braucht. ImZeitalter der Technisierung benötigt die Feuerwehr hochtechnische Geräte, die viel Geldkosten, viel Pflege und vor allem Männer, die darauf geschult sind.

    Die Feuerwehren, die sich einen der Zeit angepaßten technischen Standard leisten oder leistenmöchten, müssen gnibeln, wo sie zusätzlich Geld verdienen können. Die öffentlichen Mittelreichen meist nicht aus. Zum Glück ist aber die Spendenfreudigkeit der Bevölkerung sehrgroß.Leider wird der Zentralisierung immer mehr Beachtung geschenkt. Trotz steigenderBevölkerungsdichte wird der nächstgelegene Helfer immer weniger geschätzt, obwohl erschneller und damit schlagkraftiger helfen kann. Und wo nicht christliche Nächstenliebe ist,

    stirbt der Gedanke:"Gott ntr Ehr, dem nächst et zur Wehr! "

    Da freut es mich immer wieder, daß bei uns Feuerwehrmännern die Kameradschaft hochgehalten wird und in unserem Zusammenhelfen, sei es nun im Ernstfall, bei Ubungen oderVeranstaltungen stets der Gedanke lebt "Es ist schön, zur Feuerwehr gehen zu können".

    In diesem Sinne verbleibt

    mit kameradschaftlichen ftißenIhr

    IßI 9"^-/il6{rfr"f

  • I 00. Jahreshauptversammlung der FF Wal dneukirchen

    Am 5. März 1994 hielt die Freiw. Feuerwehr Waldneukirchen, ihre 100. Jahreshauptversarnmlungim GH Pachinger ab. Zu diesem festlichen Anlaß konnte Kdt.HBI ETTLINGER zahlreicheEhrengäste begrtißen. Darunter Bgm. Erich HIRTENLEHNIER, AFKdt. BR Josef BRUCKBAUERden Gend.Posten Kdt. von Sierning, Grlnsp RudoHECKER, und die beiden Kdt. der 2 anderenPflichtbereichsfeuerwehren, HBI Franz BURGHUBER-FF Steinersdorf und HBI KarlKAMMERHUBER- FF St.Nikola, sowie die zatrlreich erschienenen Kameraden der FFWaldneukirchen mit ihren Gattinner, die zu diesem Anlaß ebenfalls eingeladen wurden.Nach einem kurzen Rückblick auf das Gründungsprotokoll aus dem Jahre 1894 duch den Kdt. warersichtlictr, daß damals in Waldneukirchen erne Streichergruppe bestand, die dieGeneralversammlungen musikalisch gestaltete. Da in Waldneukirchen seit kurzem wieder eineStreichergruppe besteht, wurde von dieser die l00.Jalreshauptversarnmlung musikalisch umrahmt.

    Nach dem Totengedenken folgten die Berichte der Kdo.Mitglieder. Von AWHirtenlehner wurde bekanntgegeberl daß die FF Waldneukirchen im Jahre 1993 nt6 Brandeinsätzen und 23 Techn. Einsätzen ausrücken mußte und dabei leisteten 163 Mann 449Einsatzstunden. Ingesamt wurden im Jahre 1993 - 2699 Dienst-Arbeits-u. Einsatzstunden erbracht.Die herausragenden Einsätze waren der Brand der Aufbahrungshalle und der große Öleinsatz beider Fa.AGRU. Nach dem Berichten konnten 6 Kameraden angelobt und 2 junge Kameraden(Klauser Harald und Spiegl Markus) neu in die Wehr aufgenommen werden. Anschließend wurdenmehrere Kameraden befördert. Durch Bgm. Hirtenlehner wurde an die Kam. Walter König undJohann Klinglmalt die 25-jährige Feuerwehrverdienstnedaille verliehen. An Kam. HermannSchallauer überreichte HBI Eulinger für serne 5O-jährige Mitgliedschaft bei der FeuerwehrWaldneukirchen einen "H1.F1orian", für seine Verdienste, insbesonders beim Wiederaufbau der FFrn den Nachkriegsjahren.

    Die Ehrengäste wtirdigten in ihren Ansprachen die Leistungen der FF Waldneukirchen rn denvergangenen 100 Jahren.HBI Ettlinger rief in seinen Schlußworten alle Kameraden zu tatkräftiger Mittrilfe bei den heurigenVeranstaltungen auf. Am 7.5. findet eine festliche Florianimesse mit anschließenden Festakt, am14115.5. der Abschniusbewerb des Abschnittes Bad Hall und atn I31I4.8. das eigentlicheGrtindungfest der F.F.Waldneukirchen statt. Er bat auch die Feuerwehrfrauen um ihre Mithilfe.

    Mit einem Dank an alle Kameraden rurd den erschienen Ehrengästen, schloßHBI Ettlinger die 1 00-Jalreshauptversarnmlung.

  • FLORTANIMESSE UNd FESTAKTin der Turnhalle

    Am Samstag, dem 7.5. Igg4 beging die Freiw. Feuerwehr Waldneukirchen ihr lO0-jähriges Bestands-jubüäum. Aus diesem Grund wurde die diesjährige ,,Florianimesse" feierlich in der Pfarrkirche abgehalten.bi. : pflichtbereichsfeuerwehren und die zatrlreichen Ehrengäste wurden von der TrachtenmusikkapelleWaldneukirchen in die Kirchen geleitet, wo von Pfarrer KR Kammerer die Florianimesse zelebriert wurde.

    Von der Musikkapelle wurde die,§uropamesse" gespielt. Nach der Festmesse erfolgte die Totenehrung mit

    Kranzniederlegung beim Kriegerdenkmal, wo der ,,Große Österr. Zapfenstreich" von der Musik intoniertwurde. Anschüeßend erfolgte der Festzug in die Turnhalle, wo der Festabend stattfand.

    1IBI Gerald ETTLINGER konnte zahlreiche Ekengäste begrüßen, so den stellvertr. Landes-Feuer-wehrkommandanten Friedrich HAIJER mit Gattin, BezFw.Kdt. OBR Josef EDLMAY& AfKdt. BR JosefBRUCKBAUER" Bürgermeister Erich HIRTENLEHNER, Vize-Bgm. Kam. Josef HLIEMER Pfarrer Josef

    KAMMEREB, zahlreiche Mitgiieder des Gemeindevorstandes und des Gemeinderates, E-HBI ErnstLILBRICH und Ehrendienstgradl der FF Waldneukircherl die Feuerwehren Steinersdorf und St.Nikola mit

    ihren Kommandanten.Es folgte ein Rückblick auf die vergangenen 100 Jahre unter dem Motto ,,F.F.Waldneukirchen von

    der Gnind,rr! Ui, zur Gegenwart", mit zahlreichen Dias. Darin berichtete HBI Ettlinger, daß die FF-Waldneukir"li"n seit 1970 ca. i Mill. Schilling an Eigenleistungen aufbrachte und pro Jahr ca. 2500

    freiwillige Arbeitsstunden leistet.ÖgR fO11nayr überreichte anschließend dem Zugs.Kdt. BI Josef RIEDL firr seine Leistungen die

    Bezirksverdienstmedaille in Silber des Bezirks-Feuerwehrkommandos Steyr-Land.

    Der langjtihrige Kdt. Srv. E-OBI FTanzIIEIDLBERGER wurde mit der Bezirksverdienstmedaille in GOLD

    ausgezeichnet. E-OBI Heidlberger war 15 Jahre Kdt. Stv. und von seinen 43 Feuer-dienstjahren war er 38 Jahre in den Kommanden der Feuerwehren Steinersdorf und Waldneukirchen tätig.

    LFKdt. Stv. HAUER zeichnete den langfährigen Kommandanten Frarz LEDERHILGER mit demVerdienstzeichen III. Stufe des Ö sterr. Bundesfeuerwelrverbandes au s.Franz LEDERHILGER war 10 Jahre Zugs-Kdt. und von 1983 bis 1993 - Kommandant der F'F.Waldneukirchen. Unter seiner Ara wurden ein Kdo.Fahrzeug, ein Kleinlöschfahrzeug und einRüstlö schfahrzeug angeschaffi .

    In ihren Anspiachen würdiglen Bgm. Hirtenlehner, OBR Edhnayr und LFKdt.Stv. HAUER dieLeistungen der Mitglieder der Freiw. Feuerwehr Waldneukirchen in den vergangenen 100 Jahren.

    Äbschließend überreichte der Kommandant an die Ehrengäste ein Ehrengeschenk, ein handbemaltes

    Teller mit dem Stich der Pfarrkirche. Da der Muttertag bevorstand, wurde an die Frauen und Mütter eine

    ^kieine Blumenspende übergeberl als kieines DankeschÖn.Der Festabend wurde mit der Landeshymne ,floamatland" beendet

  • BRr${D- IIND TECH}.üSCFIE ENSATZESieben Brandeinsätze, die alle in unserem Pflichtbereich lagen, gab es im heurigen lahr zubekämpfen.

    Nachstehend die Einsätze in chronologischer Reihenfolge:

    17. Februar Kaminbrand beim Pfarrhof Waldneukirchen2.März Kaminbrand beim Kleinhaslberger in Furtberg

    18 März HeizungsbrandbeimHimmelfreundpointner20. }llärz PKW-Brand beim Gasthof Tretter (Hohe Linde)16 Juli Mrillbrand in der Hörmütrle (Sicherungsdienst)2. September Dachstuhlbrand bei der Firma MAHO8. November Kaminbrand bei Gertrude KaltenbOck

    Da keine größeren Brände dabei waren, lagen die 83 geleisteten Einsatzstundenwesentlich ruedriger als im Voqahr.

    Am technischen Bereich gab es 58 Einsätze mit 42l Einsatzstunden, eine beträchtlicheSteigerung zum Vorjahr um rund 200 Prozent.Dies ist hauptsächlich auf die vermehrte Notversorgung mit Trinkwasser zunickzuführen.

    Sehr nachdenklich stimmt die Tatsache, daß sich in letzter Zeit die Einsätze bei Verkehrs-unfiillen haufen und das Bergegerät (Spreizer und Schere) im Kampf auf Leben und Todbei den verunglückten im Straßenverkehr vermehrt eingesetzt werden muß.

    [I,l BrandeinsätzeI lTechn. EinsätzeI Gesamt:

    BrandeinsätzeTechn. EinsätzeGesamt:

    55055

    73542

    63945

    t)

    222A

    75A65

  • üeuNGEt { - ScHULI_rI\IGEN - LEHRcÄxcp

    3. Jänner17. Jänner7. Februar

    10. Februar7.März

    12. Mdrz28. Mdtrz

    5. April2. - 3. Juni

    4. August

    26. Sept3. Okt.

    14 Okt.31. Olü

    Funl«ibung und Fahrerschulung mit RLF und KLFSchulung der EinsatzleitungFunl«ibung und F ahrerschulungArbeitstagung in TernbergFunl«ibung und F ahrerschulungBezirkstagung in SandGruppenkommandantenbesprechung in TernbergAbschniusübung in Emsenhub - AdlwangBesuch der FF-Messe Roter Hahn in Hannover - BRDAtemschutzübung in Bad Hall

    Ganz wichtigfür eine FF istein stets geübterAtemschutztrupp,nebenstehendesBild zeigt einigeunserer Atemschutz-männer bei einerihrer zahlreichenübungen.Der Einsatz vonschweren Atemschutz-geräten steht beiden Brandein-sätzen immer mehrim Vordergrund.

    Probefahrt mit dem RLFFunlcribung und FahrerschulungEinsatzübung in der Volksschule WaldneukirchenEXTRA-Montagsdienst

    Sonstige flbungen:

    5 Funksternfahrten innerhalb des Abschnittes7 Funkschulungen filr den Bezirksfunkbewerb5 Zugsübungen4 Funkvorbereitungen für den Landesbewerb um das Funkleistungsabzeichen in Silber

    Weiters führte die Bewerbsgruppe I (Jungmänner) 33 Gruppenübungen durch, dieBewerbsgruppe II übte neunmal und die dritte Bewerbsgruppe war achtmal im Ubungseinsatz.

    Schlußendlich wurden noch vier Funkübungen mit Fahrerschulungen durchgeführt.

  • BEWERBE 19945. Februar

    22. Apnl

    15. Mai

    29. Mar

    12. Juni

    19. Juni

    26. Juni

    3. Juli

    8. Juli

    Landesbewerb um das Funkleistungsabzeichen in Silber in LinzHFM SCHENDLINGER Harald: 21. Rang mit292 von 300 Punkten

    Abschnittsbewerb Bad Hall in WaldneukirchenBRONZE: Waldneukirchen I 13. Rang

    Waldneukirchen II 5. RangWaldneukirchen III 7. Rang

    SILBER: Waldneukirchen II 3. RangKomination: Waldneukirchen II 3. Rang

    Abschnittsbewerb Steyr-Land in SierninghofenBRONZE: Waldneukirchen I 41. Rang

    Bezirks-Funkleistunesbewerb in TernbergBRONZE: Waldneukirchen III:

    Waldneukirchen II:SILBER: Waldneukirchen I:

    Bewerb in Steinbach/SteyrBRONZE: Waldneukirchen I

    Abschnittsbewerb Weyer in SchweinseggBRONZE: Waldneukirchen ISILBER: Waldneukirchen IKombination: Waldneukirchen I

    Bezirksbewerb in PfarrkirchenBRONZE: Waldneukirchen I

    Waldneukirchen IISILBER: Waldneukirchen I

    Waldneukirchen IIKombination: Waldneukirchen I

    Waldneukirchen II

    Bewerb in der Krühub (Kremsmünster)BRONZE: Waldneukirchen ISILBER: Waldneukirchen I

    Landesleistungsbewerb in Bad HallBRONZE A: Waldneukirchen I

    Waldneukirchen IIvon 537 Bewerbsgruppen

    BRONZE B: Waldneukirchen IIISILBER A: Waldneukirchen I

    Waldneukirchen IIvon 481 Bewerbsgruppen

    6. Rang von 50 Gruppen27. Rang von 50 Gruppen

    8. Rang von i4 Gruppen

    29. Rang

    22. Rang23. Rang22. Rang

    27. Rang26. Rang35. Rang19. Rang35. Rang20. Rang

    20. Rang18. Rang

    443.34t.

    82.197.t43.

    RangRang

    Rang

    RangRang

  • Gruppenkommdanten-Lehrgang:OFM GROSZAUER Karl jun.AW HIRTENLEHNER Erich

    Lotsen- u. Nachrichtenlehrgang:BI BRUNNER Hermann

    Grundlehrgang:PFM KLAUSER HaraldPFM SPIEGL Markus-Robert

    Funklehrgan§FM MITTERBERGER Andreas 4. - 10.10.t994

    Lehrgang für Vortragende bei Selbstschutzzentren:HBI ETTLINGER Gerald 4.11.1994

    Funkleistungsabzeichen in SILBER:oFM SCHENDLINGER Harald amzz.4.l994 2l.Rang (100 Teilnehmer)Feuerwehrleistungsabzeichen in BRoNZE in Bad Hall am 9.7.1994KLAUSER Harald, MITTERBERGER Andreas, MITTERBERGER MarkusÖUUER Franz, SPIEGL Markus-Robert, SPIEGL Andreas

    Feuerwehrleistungsabzeichen in STLBER in Bad Hall am 9.7.1994ATZELHUBER Gerhard, GROSZAUER Andreas, MITTERBERGER AndreasMITTERBERGER Markus, ÖUUpn Franz, SALM Senol, SPIEGL Markus-RobertSPIEGL Andreas

    Lehrgänge, Ubungen u. Bewerbe1 994

    t7 . - 21.t.1994t4. - 18.2.1994

    2t. - 29.6.1994

    8. - 9.9.19948. - 9.9.1994

    Zugsübungen75

    Funkvorber. l.Bezirk94

    Vorber.f.Funk SILBERI

    Funksternlahrten175

    Lehrgänge168

    div. Schulungen222,5

    Sonst.Übungen'160

    Gesamls'lunden: 1 984,5

  • 1 00 JahreFREIWILLIGE FEUERWE,HR WALDNEUKIRCF{EN

    Im Jahre 1994 feierte die FF Waldneukirchen im Rahmen mehrerer Festveranstaltungen ihr1 00-j ähriges Bestehen.

    Begonnen hat das Festjahrbereits am 5. März, wo dieI 00. Jahreshauptversamm-lung im Gasthaus Pachingerabgehalten wurde. Da in denAufzeichnungen um dieJahrhundertwende hervor-geht, daß damals dieGeneralversammlungen voneiner Streichergruppemusikalisch umrahmt wurdenund seit einiger Zeit nWaldneukirchen wieder eineStreichergruppe besteht,wurde diese eingeladen, dieJubilliums-versammlungmusikalisch zu gestalten.Dieser Einladung kam HerrHIIEMER mit seinenMusikern gerne nach, wofurwir ihm und seinen Musikernnochmals sehr herzlichdanken möchten.

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    Am 7. Mai wurde die Floriani-messe in feierlicher Formbegangen. Die drei Pflicht-bereichsfeuerwehren wurdenvon der Trachtenmusikkapellebegleitet, wo die Musikkapelledie Europamesse intonierte.Nach der Festmesse erfiol$e dieTotenehrung beim Krieger-denkmal mit Kranznieder-legung, yozu die Musik denGroßen Osterr. Zapfenstreichspielte. Anschließend erfolEeder Festzug in die Turnhalle, woder eigentliche Festakt stattfand.

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  • Am 14. und 15. Marfand der Abschnitts-bewerb des Ab-schnittes Bad Hallani,ißlich des 100-Jahr-Jubilaums inWaldneukirchen statt,an dem 88Löschgruppen und 34Jugendgruppenteilnahmen. Dabeikonnte die FFWaldneukirchenzweimal einen drittenPlatz erreichen. DasFoto zeigt die ange-tretenen Jugend-gruppen zur Sieger-ehrung.

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    Das eigentliche Grundungsfest undsomit Abschluß des Jubiläumsjahresfand am 13. und 14. August in derAtzelhuberhalle statt. Am Samstagwurde ein Dämmerschoppenabgehalten, der von der Trachten-musikkapelle Waldneukirchenmusikalisch gestaltet wurde. AngelikaFURTHAIIER brachte einigeGeschichten in dichterischer Formzum besten. Am Sonntag erfolgte derFestzug der zahlreichenGastfeuerwehren zum Dorfplatz, woPfarrer Josef KAMMERER dieFestmesse feierlich zelebrierte. Dazukonnte Kommandant HBI Ettlingerneben zahlreichen Ehrengästen HerrnLandesrat Leopold HOFINGERbegnißen. Nach den Festansprachenfand der Fnihschoppen sowie dieabendliche Tanzveranstaltung in derATZELHT BERHALLE statt

    AbschlieBend möchten wir die Gelegenheit nützen, uns bei ailen Freunden und Gönnern derFeuerwehr sowie bei den Vereinen, die zum guten Gelingen unserer Festlichkeiten beigetragensowie uns namhaft uni.erstützt haben, auf das allerherzlichsie bedanken.

    Nicht zuletzt sei aber der Bevölkerung von iTaldneukirchen für ihren zahireichen Besuch unsererFeieriichkeiten gedankt.

  • ....GESELLIGES

    STOCKTLIRNIER 1994

    Traditionell stand am 1 1. November das Asphaltstockturnier der Feuerwehren von Waldneu-kirchen auf dem Programm. Unsere Moarschaft WALDNEUKIRCI{EN II siegte im vergangenen Jahr,konnte sich aber heuer nicht durchsetzen. Nach den Wettkämpfen stand folgende Reihung fest:I Platz STEINERSDORF I Burghuber Franz, Burghuber Johann

    Dietermayr Johann, Barteder Kurt

    2. Platz: WALDNEUKIRCI{EN I Mandorfer Josefjun., Atzelhuber Karl jun.,Pramhas Josef, Pimminger Johann

    3.Platz WALDNEUKIRCHEN II Atzelhuber Karl sen., Schendlinger Harald,Ommer Johann, Ettlinger Gerald

    4.Platz STEINERSDORF II Ganglbauer F raru, Freudenthaler Manfred,Gruber Friedrich

    5.Platz WALDNEUKIRCHEN III Riedl Jose{ Panwinkler ErnstRiedler Franz, Gruber Hubert

    6.PIatz ST NIKOLA Kammerhuber Karl, Holzinger ErnstGegenleitner Ludwig, Blumenschein Hannes

    KEGELTY oÜHeuer wählte man die Bahnen im Gasthof Schicklberg in Rohr zur Durchführung unseresfreundschaftlichen. Wettstreites Kommandant Ettlinger konnte im Anschluß an die Wettkämpfe,diewiederum sehr spannend verliefen, folgenden Siegern gratulieren:

    l.Platz2.Platz3. Platz4. Platz5. Platz

    DAMENPramhas Brigltte 77 KegelnPramhas Anna 63 KegelnLederhilger Christ. 44 KegelnAtzelhuber Vroni 42 KegelnMandorfer Aloisia 36 KegelnEttlinger Elisabeth 36 KegelnHauser Hermine 36 Kegeln

    I{ERRENPimminger Johann 158 KegelnMandorfer Josef 108 KegelnPramhas Josef 98 KegelnRiedl Josef 92 KegelnEttlinger Gerald 91 Kegeln

    1,. Platz2. Platz3.Platz4.Platz5.Platz

    175 Kegeln144 Kegeln127 Kegeln125 Kegeln104 Kegeln

    Pramhas Josef und GiuiMandorfer Josef und LoisiEttlinger Gerald und LisiPrarnhas Alfred und AnniHauser Ernst und Hermi

    PAARWERTUNG:

  • TäUEiTYVäiIRAUSftUG2 Tagesauflug nach Prag

    Das Jubiläumsjahr der FF Waldneukirchen war Anlaß, auch für den alljährlichen Aus-flug ein besonderes Ziel ru wählen. E:rlre 2-Tagesfahrt mit dem Besuch der ,,GoldenenStadt Prag" fand allgemein Gefallen, was durch die zahireiche Anmeldung der Feuer-wehrkameraden zum Ausdruck gebracht wurde. So startete der vollbesetäe Reisebusder Firma Atzelhuber am 3.Sept. 94 morgens mit gutgelaunten und erwartungsvolienReiseteilnehmern in Richtung Tschechien. Bald wurde die Grenze bei Wullowitz über-schritten und in Budweis erste Station gemacht. Hier lernten wir auch unsere bestensdeutsch sprechende Fremdenführerin kennen, die uns gleich fachlrundig durch die Stadtführte und uns an-schließend dasnahe gelegene

    ,,MärchenschloßHluboka" zeigte.Heute in Staats-besitz, gehörtedas iml9.Jahrhundertzur heutigen ro-mantischen Ge-stalt umgebauteSchloß von i66i-1947 der FamilieSchwarzenberg,einem mit denHabsburgern engverbundenenAdelsgeschlecht.Am fnihen Abenderreichten wir dann die Vororte von Prag mit den riesigen Wohnanlagen für viele deri,2 Mio Einwohnern. Mit der U-Bahn gelangten wir ins nächtliche Prag. Festlich be-leuchtete Plätze, Gassen, Türme und Gebäude schimmerten wie golden in der Nachtund geben wahrscheiniich der Stadt den Namen,,Goldene Stadt". Ein ausgedehnterSpaziergang vorbei an prunkvollen Palästen und Palais zu den Sehenswürdigkeiten derAltstadt und die Einkehr in einem traditionellen Altstadtlokal begeisterte uns alle undhinterließ einen märchenhaften Eindruck. Die Besichtigung der Prager Burg(Hradschin) mit dem,,Veitsdom" am Sonntagvormittag war ein weiterer Höhepunktunseres Pragbesuches. Eine wahre Schatzkammer der Baustile von der Romantik biszur Gegenwart tut sich hier dem Betrachter auf Gerade eingewöhnt in der schönenStadt hieß es auch schon wieder Abschied nehmen, um nach einem Abstecher zumJagdschloß ,,Konopiste", dem langjahrigen Wohnsitz vom Thronfolger Franz-Ferdinand, ca. 30 km südlich von Prag, die Heimreise über Krumau und Rosenberg an-zutreten. Wohlbehalten kamen wir am späten Sonntagabend nach Hause, mit bleiben-den Erinnerungen an die schöne Stadt Prag und die ausgezeichnet organisierte Fahrt.

    Ein Reiseteilnehmer

  • Gelungenes Sommerfest

    Im Rahmen der 1Oo-Jahr Feierlichkeiten veranstaltete die FF Waldneukirchen am 13.

    und 14. August 1994 ihr großes Feuerwehrfest in der Atzelhuber-Halle. Eifng grngen

    die Feuerwehrkameraden ans Werk um alles Notwendige zum Gelingen des Festes be-

    reitzustellen. Am Samstagabend spielte dann unsere Musikkapelie zum Dämmerschop-pen auf und begeisterte alle Gäste mit ihrem ausgezeichneten und abwechslungsreichen

    Spiel bis in die späte Nacht hinein.Mit einer Messe am Ortsplatz, ze-lebriert von unserem Herrn PfarrerKammerer, und anschließendenFestakt erreichten die Feierlichkei-ten ihren Hohepunkt.Kommandant Gerald Ettlingerkonnte dazu Landesrat LeopoldHofinger, viele Ehrengäste ausdem Bezirk und eine große Zahlvon Feuerwehrkameraden von denumliegenden Feuerwehren begrü-ßen. Nach den Festansprachen luddie FF Waldneukirchen zum Fruh-schoppen mit den,,SteyrtalerSpitzbuam". Der allseits bekannte,,Gaudimax- Sieger" Josef Ackerlaus Bad Hall hielt mit seinen Spru-chen und Pointen die Besucher bisin den Nachmiuag bei guter Stim-mung.Mit einem Tanzabend, ebenfallsmit den,,Steyrtaler Spitzbuam" beifreiem Eintritt bis 20 Uhr fand dasgeiungene Fest seinen frühmor-gendlichen Auskiang.Es sei auch auf diesem Wegenochmals allen recht herzlich ge-dankt, die für den reibungslosenAblauf und zum entsprechendenGelingen dieses 100 Jahre Festesbeigetragen haben.

    Jeder Kamerad packte bei den Vorbeitungen an

    aaTODESFALLEWir gedenken unseres langiährigen KameradenFlorian LEBLHUBER, den der Tod so plötzlich aus unserer Mitte ge-rissen hat. Florian war durch seine humorvolle und aufrichtige Art beiallen gerne gesehen.

    Lieber Kamerad, wir werden Dich stets in ehrender Erinnerung halten.

  • Tfir grafu lier en uns e r eytYeuerwehrhameraden

    Zur Geburt Ihres Kindes

    Helga und Franz BUCHROITHNERIrene GÜTZER und Harald SCHENDLINGER

    Zur Vollenduns Ihres T0.Lebensiahres

    BI Karl ATZELIIUBE& Waldneukirchen Nr. 22HLM Josef MANDORFE& SteinersdorfNr. l6

    Zum Feuerwehriubiläum

    50 JahreLM Hermann SCHALLAUE& Waldneukirchen Nr. 100

    25 JahreHLM Johann KLINGLMAYR Waldneukirchen Nr. 135F{FM Walter I

  • Alarmieren

    *Wenn Sie einen Brand entdecken,verständigen Sie sofort dieFeuerwehr über Notruf 122 oderDruckknopfmelder.

    Machen Sie bei der Alarmierung folgendeAngaben:

    -Name des Anrufers-Grund der Alarmierung-Adresse und Anfahrt-Wenn möglich, auf sonstige wichtige

    Umstände hinweisen.

    Retten

    *Warnen Sie gefiihrdete Personen undbringen Sie sich und Hilfsbedürftige inSicherheit.

    *Bei Personen, deren Kleidung inBrandgeraten ist, die Flammen durchWälzen auf dem Boden oberÜberwerfen von Decken oderKleidungsstücken ersticken.

    *Aufzüge dürfen nicht als Fluclrtwegebenütä werden (Erstickungsgefahr).

    *Nicht über verqualmte Stiegen flüchten.*Bei teilweiser Verqualmung bewegt man

    sich in Bodennähe kriechend fort. Hierhält sich relativ lange eine rauchfreieSchicht.

    * Wenn Sie vom Brand eingesctrlossensind: - Entfernen Sie sich so weit wiemöglich vom Brandherd. -Schließen Siealle Türen zwischen sich und demBrandherd. - Dichten Sie Türritzen mitfeuchten Tüchern ab. - Öffnen Sie erstdann ein Fenster und versuchen Siedurch Rufen, Winken oder Lichtzeichenauf sich aufmerksam zu machen.

    Löschen

    *Versuchen Sie nur dann selbst zulöscheq wenn Aussicht auf Erfolgbesteht.

    *Setzen Sie das Löschgerät erst amBrandherd in Betrieb. x In der Regel ist

    Verhalten im BrandfallDurch rasches und richtiges Handeln kann im Falle eines Brandes Personenschaden verhindert

    und Sachschaden vermindert werden.

    ein Brand von untern nach oben zubekampfen.

    *Tropf- und Fließbrand (2.B. Kunststoff)von oben nach unten löschen.

    *Oberflachenbrand (2.B. brennendes Öl)von vorne beginnend den gesamtenBrandherd ablöschen.

    *Vorsicht. Wiederentzündung einesBrandes ist möglich! Beobachten Siedaher auch die Stellen gelöschterBrände und machen Sie dieherbeigerufene Feuerwehr auf dieseStellen aufmerksam.

    *Nicht in den Rauch spritzen!tGenügend Löschgeräte gleichzeitig

    einsetzen.*Verwendete Feuerlöscher nicht mehr

    aufhängen, sondern weglegen, damit sienicht intUmlich nochmals eingesetztwerden. §ach dem Brand sofort durchbetriebsbereite Löscher ersetzen lassen.)

    *In der Regel kann bei fast allen BrändenWassser als Löschmittel eingesetztwerden.

    *Ncht geloscht werden durfen: -BrennendeFlüssigkeiten, die nicht mit Wassermischbar sind (2.B. Öl;.- Unter Stromstehende Geräte. Erst Stromausschalten, dann löschen. - Brände inRauchftingen und Heizungsanlagen. -

    xGase: Vorsicht - Explosionsgefahr! FallsLöschversuch erfolglos, möglichst alleTüren und Fenster zlrn Brandraumschließen und Fluchtweg benutzen !

    Einweisen der Feuerwelt

    *Einfahrten und Eingänge öffnen.Feuerwehr über spezielle Gefahren oderandere Besonderheiten informieren.

    *Mitteilen, ob Personen vermißt werden.Anzahl, und letzten Standort nennen.

    *Rettungs- und Angriffswege fi.ir dieFeuerwehr freihalten.