Rudi Ph. Weilmünster Gesund und munter
Transcript of Rudi Ph. Weilmünster Gesund und munter
auf die HundertGesund und munter
Rudi Ph. Weilmünster
Band 1
Richtige Ernährung & Alternative Heilmethoden
Hinweise, Rezepte und Tipps
Weilmünster
GESUND UND MUNTER AUF DIE HUNDERT! Band 1
Anmerkung des Verlages:Um die Authentizität der geschilderten Beispiele zu gewährleisten, wurde innerhalb des Buches bewusst die klassische Schreibweise von Rudi Ph.Weilmünster bei-behalten. Das Buch ist in der Originalausgabe 1996 erschienen und wurde für die PDF-Ausgabe nicht verändert.
''Gesund und munter
auf die Hundert!''
Länger leben durch richtige Ernährung
und dank alternativer Heilmethoden
Hinweise, Rezepte und Tips
vorgestellt von
Rudi Ph. Weilmünster
BandO
edition 'l;•nnemann
VERLAG STEPHAN 1 E NAGLSCHMID STUTTGART
Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie, detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über >http://dnb.ddb.de< abrufbar.
Weilmünster, Rudi Ph: „Gesund und munter auf die Hundert“ - Länger leben durch richtige Ernährung und dank alternativer Heilmethoden; Hinweise, Rezepte undTipps vorgestellt von Rudi Ph. Weilmünster. - Stuttgart: Naglschmid Band 1 Buchausgabe erschienen 1996 in der Edition Hannemann unter der ISBN 3-927913-37-5 im Verlag Stephanie Naglschmid
PDF ISBN 978-3-89594-964-7
© VERLAG STEPHANIE NAGLSCHMID • STUTTGARTE-mail: [email protected]: www.naglschmid.de
Titelbild: Stephanie Naglschmid, ILVA StuttgartTitelgestaltung: Stephanie Naglschmid, ILVA StuttgartFotos/Grafiken: ILVA Stuttgart
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Inhaltsverzeichnis
Vorwort 9 Wie kann ich gesund und vital alt werden? 1 5 Universität lehrt jetzt Naturheilverfahren 1 5 Mineralstoffmangel- Mineralstoffüberschuß 1 6 Mineralsatoffmangel 1 7 Mineralstoffüberschuß 18 Vitamin E fürs Herz 24 Praktische Erfahrungen mit organischem Germanium 27
Bedeutung von Germanium übersteigt Medikamentenwert 29 Über Mineralwässer 30 Die Königsteiner Haderheck-Quelle 30
Eigenschaften und Anwendungsbereiche von Volvic Wasser 32
Droht der allgemeine Verfall der Immunfunktionen? 34
Mit Pendel und Wünschelrute die Welt anders sehen . . . 39 Entschlacken und Abnehmen 4 1
Selbstmedikation 42 Bekanntheitsgrad der Symptome 44
Dauer der Beschwerden 45
Selbstheilungstendenzen der Krankheit 45 Eine Information über Störzonen 48 Wie entstehen Biostörzonen? 48 Wie stören Biostörzonen den Organismus? 49
Zusammenhang zwischen Krankheiten und Biostörzonen 50
Elektrizität strahlt und kann krank machen 5 5 Schädliche Umwelteinflüsse testen 60
Das große Thema: Krebserkrankungen 62 Frajosin 65
Honigauflagen 67 Johanniskraut 67 Beres-Tropfen 68 Petrolium 7 1
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Preuß-Kur 77
Petasiteskapseln 8 1
Rebasit-Therapie 82 Ist Selen das neue Wundermittel gegen Krebs? 88 Zinnkraut 89 Aloe 89
Die Liste der (Krebs-) Schutzstoffe 90
Der Orgon Akkumulator nach Wilhelm Reich 92
Pyragon-Strahler 96
Die vitale Bedeutung der essentiellen Fettsäuren 97
Distel öl 1 01
Ernährung und Rheuma in therapeutischer Sicht 1 03
Die Bedeutung des Übergewichtes 1 06 Gesundheit ist nicht al les. . . 1 1 0 Gibt es eine spezielle Rheuma-Ernährung? 1 1 1
So massieren Sie Ihr Rheuma weg 1 16
Gelenkerkrankungen 1 1 8
Vitamine 1 24
Vitamin C 1 24
Vitamin E 125
Das Ende der Gallen-Stein-Zeit 1 27 Mit Stoßwellen Gallensteine schmerzlos zertrümmern 127 Wie Sie Fett gut verdauen 1 28 Darmbeschwerden 1 30 Wie ich meine Gallensteine ohne Operation entfernte! 1 32
Eure Nahrungsmittel sollen Eure Heilmittel sein! 1 39
Die Ordnung unserer Nahrungsmittel 1 43
Weizengrassaft, Medizin für ein neues Zeitalter 1 44 Enzyme 1 48
Heilnahrung für Körper, Geist und Seele 1 49
Das Synergie-System 152 Gesundheit schaffen 153 Lehre von den individuellen Stoffwechseltypen 156 Sie sind einzigartig 159
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Psychische Unterschiede 1 60 Äußerliche Unterschiede 1 60
Innere Unterschiede 1 60 Die "richtige" Ernährung 1 6 1
Der genetische Schmelztigel 1 63 Das Synergie-System und wie es funktioniert 1 64
Der Faktor der Dominanz 1 65 Die Analyse des Stoffwechseltyps 167 Die Bestimmung des Stoffwechseltyps 1 68
Schlußfolgerungen 1 68 Die praktische Durchführung des Synergie-Systems 1 70
Säuren und Basen 1 7 1 Der Säure-Basen Haushalt 1 72 Gesund oder krank - die Wahl liegt bei uns 1 77 Azidose-Therapie 1 79 Der intensive Weg zu innerer körperl icher Reinheit 1 79
Den Tempel der Seele reinigen 1 79
Wieso i st Azidose schädlich? 1 8 1
Wie entsteht Azidose? 1 8 1 "Saure" Nahrungsmittel 1 83 "Basische" Nahrungsmittel 1 84 Weitere Faktoren: Bewegung und Darmzustand 1 84
Alte Gewohnheiten ablegen und neue erlernen 1 85
Azedose-Therapie gegen Verschlackung und Übersäuerung 1 86 Fluor 1 89
Fluor zur Bewußtseinskontrolle - Das Fluor-Kartell 1 89
Fluor hilft nicht gegen Karies 1 89
Fluor, Krebs und Kontrolle 1 90
Die wahren Hintergründe 1 9 1
Ein paar Alternativen 1 92
Abkehr von der Medizin? 1 94
Licht und Farbe 1 95
Vom Wert und Unwert der Nahrung 1 96 Die Rolle der lebenden Makromoleküle im Körper 1 98
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Krebs als Lichtstoffwechselstörung 1 98 Materie = kondensiertes Licht 1 99
Lichttherapie - oft hilfreich in aussichtslosen Fällen 200
Heilen mit Licht 204
Lichtmangel 205 Licht ist nicht gleich Licht 206
Was kann man tun? 207 Color-Organ-Komplexe 209 Licht 2 1 0 Rotlicht 2 1 1 Farben in unserem Leben 2 1 1 Quellenverzeichnis 223
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Vorwort
Als ich dieses Buch in Angriff nahm, ging eine unruhige Nacht voraus, denn die Thematik ließ mich nicht mehr los, besetzte mein ganzes Gehirn und beeinflußte so mein Denken.
So entstand dieses Werk, von dem ich hoffe, daß es vielen helfen wird, Probleme im Alltag und beim Altwerden zu meistern in einem Alter, indem ich mich gerade befinde, wie viele von Euch auch. Auch meine nun gelösten Probleme werden bei Euch auftauchen und der Lösung harren. Ich hoffe, die Probleme erkannt und für meine Person in Ordnung gebracht zu haben, so daß ich nur anbieten kann: " Macht es genau so wie ich und auch Ihr werdet es schaffen, gesund und problemlos alt zu werden, denn nur mit Liebe und Verständnis ist diese Welt noch lebenswert! ' ' Darum möchte ich Ihnen einen Spruch von Dante Alighieri mit auf den Weg geben der da lautet:
'' Der eine wartet, bis die Zeit sich wandelt, der andere packt sie kräftig an und handelt ' ' .
Die Ganzheitlichkeit im Geschehen in und um uns zur Gesundung wie zur Krankheit reicht weit und tief. Wie oft liegen heute die wahren Ur-
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sachen von Krankheiten vorwiegend in unserem geschädigten Lebensumfeld, in dem wir atmen und bestehen müssen. Auch das gehört deshalb mit zum Begriff der ganzheitlichen Medizin, daß der Arzt zur örtlichen Erkrankung des Patienten nicht nur den ganzen Körper sieht, sondern auch das ganze Umfeld dieses Patienten. Und die Bedrohungen daraus nehmen eher noch zu als ab. Leider werden auch platte Wahrheiten oft vergessen: Im Krankheitsgeschehen stehen In-Welt und Um-Welt in enger Wechselbeziehung zueinander. Wir leben nicht als geschützte Insel, die von nichts und niemandem berührt wird. Wie auf den Gebieten der menschlichen Gesellschaft, so haben sich
auch in der Medizin der letzten Jahre und Jahrzehnte tiefgehende Wandlungen eingeleitet und angebahnt, die nach Ziel und Auswirkungen noch längst nicht abgeschlossen sind. Die Endstationslage der Gesell schaft, entstanden vor allem durch ihre ' 'wissenschaftlich ' ' geprägte Natur-Unterdrückung und Ausbeutung, wird den Menschen zunehmend mehr bewußt und macht sie geneigt, nach anderen oder gar neuen Mustern und Antworten Ausschau zu halten. Dabei schärft sich immer mehr der Blick für das Vorhandene im Kontrapunkt zu dem uns schon sehr zusetzenden Getanenen, auch der Blick für die Ganzheitlichkeit und das Verstricktsein aller Lebenserscheinungen. Die moderne Physik und die Biologie bis hin zu der modernen Molekular- und E lektronenbiologie haben sicher eine Vorreiterrolle bei diesem Bewußtseinsumschwung inne, der zunehmend auch die Medizin durchdringt. Es entsteht heute ein eindeutiger Trend zu Naturheilverfahren und Alternativbehandlungen im medizinischen Bereich.
Die Zunahme der Zivilisationskrankheiten in unseren modernen Gesell schaft und die Ohnmacht der "orthodoxen Medizin" hat in den letzten Jahren immer mehr Patienten weg von derreinen Schulmedizin hin zur natürlichen Therapie und Diagnose geführt. Neben der rein naturwissenschaftlichen Betrachtung des Menschen spieltderultrafeine biophysikalische Bereich, die Existenz der ' ' informellen Ebene' ' , eine zumindest gleich werte Rolle. Eine echte Medizin hat auch ernergetische-inforrnelle Ebenen und so gibt es heute biophysikalisch exakte Forschungsergebnisse, welche
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die Wirkungsweise von homöopathischen Hochpotenzen nachweisen. Mit diesem Wissen sind Homöopathen in der Lage, schnell der
Diffamierung homöopathischer Arzneimittel wirksam zu begegnen. Ähnliches gilt auch für die klassische Akupunktur, die Diagnose mittels Elektroakupunktur einschließlich verwandter Verfahren, nach biophysikalischer Art, wenn sie sich auf der informellen Ebene an die Hei l- und Ordnungskräfte des Körpers wenden. Das ist auch ein energetisches Geschehen, welches in einem ultrafeinen Energiebereich liegt. Das volle Erkennen dieser Zusammenhänge erfordert ein gründliches Umdenken, einen neuen Lernprozeß. Vorsichtige Schätzungen von kompetenter Seite geben an, daß etwa ein Drittel aller Krankheitserscheinungen - insbesondere im chronischen Bereich - auf Nebenwirkungen früherer Therapie- oder Diagnoseanwendungen innerhalb der orthodoxen Medizin zurückgeführt werden müssen. Allein durch die Akzeptanz der Gleichwertigkeit von Therapieverfahren der sogenannten Ganzheitsmedizin würden viele iatrogene Schäden vermieden und dadurch Einsparungen in Milliardenhöhe möglich.
Ein ärztl icher Auftrag ist keine Frage von "Prestige" und es kann nicht darum gehen, eine Therapierichtung ins Unrecht zu setzen; es geht vielmehr um die wichtige Frage, welche Diagnose- und Therapieverfahren sind am besten in der Lage dem Patienten nachhaltig und möglichst ohne schädl iche Nebenwirkungen zu helfen, einen großen Beitrag zur Kostendämpfung im Gesundheitswesen zu leisten.
Die Anerkennung von ganzheitlichen Diagnose-und Therapieverfahren durch die Kassen ist für die Volksgesundheit von größter Bedeutung. Eine wissenschaftl iche Darstellung der Fortschritte in der Medizin allein bewirkt zweifellos aber nicht eine Änderung des Erstattungsverhaltens. Es bedarf hierzu einer Neuorientierung zunächst im Kreise der eine Ganzheitsmedizin Praktizierenden und der sich diesen zuwendenden Patienten.
Es wird sich dann ergeben, daß in vielen Einzelfällen bezüglich der
Kostenerstattung eine fundierte und wirksamere Argumentation vorliegt . Schließl ich werden dann auch die Naturheilärzte und ihre Ver-
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bände mit weitaus mehr Erfolg eine regelmäßige Erstattung durch die Kassen erreichen können. ' 'Wissenschaftl ich anerkannt' ' kann nicht Frage einer privaten Teilgruppe im Bereich der ganzen medizinischen
Disziplin sein. So lautet eine Mitteilung des Brügemann-Instituts,
Gauting. Jeder kranke Mensch wünscht sich nichts sehnlicher, als daß seine Leiden und Schmerzen alsbald verschwinden möchten. Dadurch ist ihm fast jedes Mittel, jede Therapie und jedes Arzneimittel recht, das
ihm Hilfe verspricht. Meistens werden aber dabei häufig nur die Symptome seinerKrankheit gelindert, oder, im besten Fall, zum Verschwinden gebracht, aber die wahren Ursachen werden oft nicht erkannt und somit auch nicht behandelt. Es bleiben die Gründe, die dazu führten, bestehen und nagen weiter an unseren Lebenströmen und untergraben unser Lebensglück. Die Folge davon: Die Krankheit sucht sich eine andere Straße, um sich zu manifestieren und wir bekommen ein chro
nisches Leiden, das sich allen Versuchen, es zu heilen, widersetzt. Deshalb müssen wir diesen Anzeichen auf den Grund gehen, um die S ignale zu erkennen und einen Weg zur Heilung finden. Krankheiten
überfallen einen Menschen nicht aus heiterem Himmel und deshalb
erhalten wir die Botschaften des Körpers, die es zu verstehen gilt. In meiner Arbeit mit vielen Menschen wurde mir bewußt, daß die Hauptsachejeder Gesundheitstechnik die BEWUSSTE WAHL ist, die wir fällen, um uns der Wahrheit dessen, was ist, zu öffnen und sie zu akzeptieren. Ich schreibe hier ein gänzlich neues und hoffentlich auch zeitgemäßes Buch über Gesundheitspflege und Heilkunde, das nicht den einseitigen Standpunkt einer starren Methode vertritt, sondern in wohlerwogener Auslese das Gute aus vielen alten und neuen Heilverfahren und Alternativarzneien übersichtlich und leichtverständlich für Sie zusammenfaßt.
Nur wenn darüber Klarheit und Verständnis herrscht, ist es möglich,
nicht nur in zahllosen Fällen die Entstehung von Krankheiten zu verhüten, sondern ihnen auch wirksam zu begegnen. Ich hoffe, daß durch diese Aufklärung bei der Vorbeugung und in Krankheitsfällen
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eine wirksame Krankenpflege und wenigstens eine teilweise, wenn
nicht sogar eine völlige Gesundung möglich ist, natürlich in Verbindung mit ärztlicher oder naturheilkundlicher Unterstützung. Wie gewaltig und unerbittlich die Gesetzmäßigkeiten in der Natur auch walten, so kennt sie doch kein unnachgiebiges Schema.
Unsere ganze Veranlagung und die Lebensbedingungen, in die wir h i neingezwungen sind, ferner die Art und Weise, wie wir mit den Kräften, die wir mitbekommen haben, hauszuhalten verstehen, bedingen in hohem Maße unsere Widerstandskraft. Heutzutage kann man nicht mehr gut von Gegensätzen der Naturheillehre und der Schulmedizin sprechen, auch wenn sie auf verschiedenen
Gebieten noch bestehen. Auch die hohe Schule der Medizin wendet heute durchweg Wasser, Luft und Licht in sehrverfeinerter und für jede Anwendungsform wissenschaftlich begründeter Weise an. Der Arzneischatz aller Völker ist ursprünglich aus Volksmitteln hervorgegangen. Wie die Pflanzen- und Tierwelt in den einzelnen Ländern eine große Vielfalt aufweisen, so waren auch die Heilmittel bei den einzelnen Völkern stets verschieden . Ganz besonders wirksame Mittel aber sind auf dem Wege des Völkerverkehrs zu al len Zeiten bis heute von Volk zu Volk gewandert, und dann in ihren Wirkungen weiterhin ausprobiert worden . So können wir uns heute dieser Mittel auch bedienen.
Die Naturhei lkunde geht von dem Gnmdsatz aus, daß eine örtliche Erkrankung den ganzen Körper in Mitleidenschaft ziehe und daß auch der Heilungsprozeß nicht nur an Ort und Stel le des Krankeitsitzes vor
sich gehe, sondern durch Einwirkung auf den ganzen Menschen
unterstützt werden müsse. Im Kranksein, sowie bei den Heilungsbestrebungen gilt der Satz: einer für alle und al le für einen. Infolgedessen muß auch bei einer rein örtlichen Erkrankung auf den ganzen Körper eingewirkt werden . Natürlich müssen im Falle einer bedrohlichen Krank
heit chirurgische Eingriffe oder durch stark wirkende Arzneimittel der Allophatie bekämpft werden, dies widersp1icht nicht den Grundsätzen der Naturheillehre, denn die Anwendungen der Naturheil lehre reichen nicht immer aus. Ohne in das Wesen der naturwissenschaftlichen
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Methoden einzudringen und, wie sich das von selbst versteht, ohne die Schwierigkeiten und Zweifel des Forschers ermessen zu können, ist
das Volk stets für eine Allgemeinbehandlung und zu der Auffassung geneigt gewesen, daß das Leben als Ganzes es ist, was die Krankheiten verursacht und aushält. Und daß in dieser Auffassung viel Wahres
steckt, wird sich zu allen Zeiten bestätigen lassen. Sehr geschadet hat es der Naturheilbewegung, daß so viele Unkundige sich in ihr betätigen, die oft ihre Methoden zur Erkennung und Heilung der Krankheiten als die einzig wirksamen bezeichnen, was auch ich ablehne. In vielen Heilmethoden finden wir Brauchbares und Gutes. Ich vermeide es deshalb, voreingenommen für eine bestimmte Methode Partei zu ergreifen, und ich habe das Gute aus allen heilkundlichen Richtungen fürmeine Leser ausgesucht. Mögen sie in diesem Sinne die folgenden Schilderungen und Verfahren lesen und viel Nutzen daraus ziehen.
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Wie kann ich gesund und vital alt werden ?
Das fragen sich viele und es gibt auch viele Antworten, Ratschläge, Rezepte und vieles mehr. Was ich Ihnen anzubieten habe, ist Natur und nichts als Natur.
Vieles gab es schon immer, aber auch neueste Erkenntnisse verhalfen und verhelfen uns zu höherem Alter in Gesundheit und Vitalität, von denen man sich vor Jahren noch keine Vorstellung machte.
Damit möchte ich Sie heute in meinem Buch konfrontieren. Was Sie daraus entnehmen und zu Ihrem Wohle einsetzen ist ganz allein Ihre Angelegenheit. Ich hoffe aber, daß Sie darin das Richtige für sich finden werden um sich so wohl zu fühlen wie ich und viele andere auch, um gesund zu bleiben bis zum 1 00. Geburtstag.
Universität lehrt jetzt Naturheilverfahren In der Bundesrepublik Deutschland ist an der medizinischen Fakultät der Freien Universität Berlin zum 1 . Oktober 1 989 zum erstenmal ein Lehrstuhl für Naturheilverfahren eingerichtet worden. (Es wurde auch endlich Zeit, der Autor.) . Der Deutsche Zentralverein homöopathischer Ärzte hat sich auf seiner damaligen Jahrestagung für Dr. Malte Bühring
aus Frankfurt/M. als ersten Lehrstulinhaber ausgesprochen. Diese Aktivitäten verdienen, aufmerksam verfolgt zu werden. Andere Universitäten und Hochschulen im In- und Ausland sollten solche Lehrstühle auch einrichten; das ist der Wunsch nicht weniger Ärzte und noch mehr der breiter Bevölkerungsschichten. Die Errichtung des
Lehrstuhles in Berlin stellt daher allenfalls einen sehr bescheidenen
An fang dar, gemessen an der wahren Bedeutung der Naturheilverfahren für die Volksgesundheit seit vielen Jahren. Aber auch allein der Zuwachs des Schilderschmuckes ' 'Arzt für Naturheilverfahren' ' wird den wirklichen Belangen keinesfalls gerecht, wenn dabei nur an Marktchancen gedacht wird.
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Mineralstoffmangel - Mineralstoffüberschuß
Wußten Sie schon, daß man mit Magnesium vielen Schäden durch Nikotin, Alkohol und Antibiotika entgegenwirken kann?. Daß man mit Kalzium das Cadmium und giftiges Blei vernichten kann, daß es hilft bei schwachen Knochen, aber im Alter auch zur " Verkalkung' ' führen kann? Daß auch Vegetarierunter Eisenmangel leiden können? Und Vitamine erfolgreich bei Geisteskrankheiten eingesetzt werden können? Ebenso dürfte Ihnen nicht bekannt sein, daß Abführmittel das sehr
wichtige Kalium aus dem Darm ausschwemmen kann? Daß Vitamin B vor Herzinfarkt schützt und wichtig für die Nerven ist? Daß Vitamin A sich positiv bei Krebsleiden im Mund- und Rachenraum auswirkt und Vitamin C eine entscheidende Rolle bei Krebsprävention
spielt? Es hemmt das Tumorwachstum meßbar.
Diese Erkenntnisse verdanken wir der orthomolekularen Medizin . Das ist die Medizin, die mit natürl ichen Nährstoffen heilt. Magnesium, Kalium und Calcium sind zentrale Mineralstoffe in unserem Körper. Man bezeichnet sie auch als Elektrolyte. Fehlen sie in unserem Körper, kommt es darin zu Kurzschluß-Reaktionen und wir
werden krank. Kein Mensch, kein Tier und keine Pflanze kann ohne Mineralstoffe existieren und das richtige Verhältnis der Bio-Mineralstoffe zueinander ist entscheidend für unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden.
Elektrolyte sind Bio-Mineralstoffe, die wir unbedingt zum Leben
brauchen. In unserem Körper kommen die Elektrolyte injeder einzelnen Zelle in einem biologischen-natürlichen Verhältnis zueinander vor. Nur dann kann unser Organismus richtig funktionieren. Unsere Nahrung enthält nicht immer ausreichend Elektrolyte und bei Streß, zuviel Alkohol oder starker Schweißbildung verlieren wir vermehrt diese Mineralstoffe. Das natürliche Gleichgewicht unseres Körpers gerät aus den Fugen. Im Jahre 1 962 ließen die kanadischen Ärzte Dr. H. Ostmond und Dr. A. Hoffer die Fachwelt aufhorchen. Es war ihnen gelungen, einen
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geistesschwachen jungen Patienten, der unter Halluzinationen und Erregungszuständen litt, mit Vitamin B3 und Vitamin C zu heilen. Trotzdem kann man nicht davon ausgehen, daß alle Psychosen damit zu heilen sind. Bei manchen hilft auch B6 und Zink. Eine Revolution der Ernährungsmedizin wurde durch diese Erkenntnisse eingeleitet. Sie setzt natürliche Nährstoffe - Vitamine, Mineralstoffe, bzw. Spurenelemente, essentielle Fett- und Aminosäuren - ein, um Krankheiten zu heilen oder die Gesundheit zu erhalten. Viele Krankheiten entstehen, wenn unser Körper zu wenig- oder auch zuviel- der lebensnotwendigen Nährstoffe erhält. Auch Umweltgifte, Medikamente, Streß, Genußgifte oderauch falsche Emährung können dazu beitragen. Die orthomolekulare Medizin hilft hier, indem sie dem Körper die fehlenden Nährstoffe zuführt. Dadurch kann man wieder das richtige Gleichgewicht der Stoffe im Körper herstellen und ihn wieder gesund funktionieren helfen.
Mineralstofmangel Zuwenig Kalzium:
Zuwenig Eisen: Zuwenig Kalium:
Zuwenig Kupfer:
Zuwenig Magnesium:
Zuwenig Mangan:
Zuwenig Molybdän: Zuwenig Selen:
Zuwenig Sil izium: Zuwenig Zink:
Bluthochdruck, Nervosität, Schlafstörungen, Menstruationsbeschwerden. Blässe, Schwäche, Kurzatmigkeit. Muskel schwäche, Energiemangel, Herzklopfen, Verdauungs- und Gewichtsprobleme. Schwäche, Leberkrankheit, Wachstumsstörungen, Störungen der Bauchspeicheldrüse. Herz- und Nervenprobleme, Magen-DarmErkrankungen. Verdauungsschwäche, Allergieanfälligkeit, Zuckerunverträgl ichkeit. Verringerte Widerstandskraft gegen Krebs. Abwehrschwäche gegenüber chemischen Allergien, erhöhte Krebsgefahr. Vorzeitiges Altern. Bronchitis, Asthma, Hauterkrankungen, Stimmungsschwankungen.
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Mineralstoffüberschuß Zuviel Aluminium:
Zuviel Blei :
Zuviel Kadmium:
Zuviel Nickel:
Zuviel Quecksilber:
Energieverlust, Körperausdünstung, Altersschwachsinn, Verhaltensänderungen. Apathie, Koliken, Überreiztheit, Hyperaktivität, Kopfschmerzen. Arteriosklerose, Bluthochdruck, Abwehrschwäche, Nieren- und Lungenkrankheiten. Brechreiz, Asthma, Kopfschmerz, Herzinfarkt, Hauterkrankungen, Krebsgefahr. Zittern, Depressionen, Brechreiz, Nierenstörungen, Appetits- und Gewichtsverlust, Zahnfleischentzündung.
Alte Menschen haben einen höheren Bedarf an Magnesium und Frauen einen meist größeren als Männer. Auch bei Herzrhythmusstörungen, Herzmuskelerkrankungen, Bluthochdruck, Infektionen, Zuckerkrankheit, Darmstörungen, Nierenleiden, Depressionen, Angstzuständen, Schilddrüsenerkrankungen und sogar bei Osteoporose wirkt Magnesium. Reden Sie aber immer vorher mit Ihrem Arzt oder Heilpraktiker, denn MAGNESIUM IST EIN WESENTLICHER Schutzfaktor. Schon früher und von anderen Forschern und Ärzten ist dem wichtigen Mineralstoff und Spurenelement Magnesium eine wesentliche Bedeutung für das Zellgeschehen auch bei den krebsigen Prozessen zugeschrieben worden. Der irische Wissenschaftler G.M. Walker i st auf Grund eingehender Forschungen zu gleichen Ergebnissen gekommen. Danach hat Magnesium nicht nur Einfluß auf die Zellteilung, sondern auch auf unkontrolliertes Wuchern von Zellverbänden. Magnesium spielt in der Medizin bekanntlich auch sonst als Therapeutikum eine wesentl iche Rolle. Beobachtet hat der irische Forscher die Wirkung von Magnesium insbesondere bei einzel ligen Mikroorganismen und bei Hefepilzen. Er sieht z.B. eine hemmende Wirkung von Magnesium auch bei Brustkrebs, bei dem die Bösartigkeit der kranken Zellen zumindest herabgesetzt werden sol l . Nach G.M. Walker soll die Zufuhr einer
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ausreichenden Menge von für den Organi smus verwertbarem Magnesium auch prophylaktisch einen gewissen Schutz vor einer Krebserkrankung bieten. Das ist vor Jahren auch von anderen Forschern unterstrichen worden. Raucher brauchen viermal soviel Vitamin C al s Nichtraucher. Nikotin Streß und Alkohol sind sogenannte Magnesiumkiller und wer davon behaftet ist, sol lte zusätzlich Magnesium nehmen. Überdosierungen können hierbei aber mehr schaden als nutzen. Für unsere Blutbildung ist Eisen unerläßlich. Es hält uns fit, wach und fördert die Abwehrkräfte. Durch Eisenmangel können Müdigkeit, Abgeschlagenheit, Apathie, Konzentrationsschwäche, Herzklopfen, Wachstumsstörungen und andere Beschwerden entstehen. Sehr viel davon betroffen sind Kinder, Frauen mit starken Regelblutungen, schwangere Frauen und - man höre und staune - strenge Vegetarier. Viktorias Kulvinskas sagte in seinem Buch Leben und Über! eben im 21. Jahrhundert: "Vegetarier, die sich von Nüssen und Avocados ernähren, leben nicht viel länger als Fleischesser! ' ' Wer Eisenmangel nachgewiesen bekommen hat, sollte vor allem Geflügel, Fisch, Innereien, (nicht so sehr viel , wegen der Schadstoffbelastung) Eier, Nüsse, Schalentiere, Schnittlauch, Petersilie, Gemüse, besonders Spinat, und Vollkornbrot zu sich nehmen. Schwerwiegend ist aber auch ein Zuviel an Eisen, da es sich in den Organen ansammeln kann. Eisenpräparate in Verbindung mit hohen Dosen Vitamin C können zu Eisenüberschuß führen und so zu Schäden im Organismus führen. Sol lten Sie an Verstopfung leiden, was bei vielen der Fall ist , und dagegen noch Abführmittel nehmen, handeln Sie sich ein Mangel an Kalium ein, denn es wird förmlich aus dem Darm abgeführt . Dadurch kann Kaliummangel entstehen, was zur Folge hat, daß die Darmmuskeln erschlaffen und somit eine Verstopfung hervorrufen. Folge: wieder Abführmittel und somit ein Teufelskreis. Es können somit schwere gesundheitl iche Schäden an Leib und Seele entstehen, die kaum mehr gutzumachen sind. Kalium ist in Bananen, Datteln, Erdnüssen, Feigen, Rosinen, Sultaninen, Pfirsichen, Aprikosen, Kartoffeln, Milch und Käse enthalten.
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Deshalb schützen uns Vitamine und Mineralien vor Umweltgiften; die gefährlichsten davon sind Cadmium, Blei und Quecksilber. Ob wir wollen oder auch nicht, wir sind immer diesen Giften ausgesetzt. Durch Industrieabgase und im Besonderen durch die der Autos, schlucken wir ständig Blei und Cadmium. Wie wir wissen, werden diese beiden Giftstoffen nicht in den Böden abgebaut, sondern sammeln sich dort an und gelangen über Tiere und Pflanzen in unseren Nahrungskreislauf . Dies kann aber für uns verheerende Folgen haben, denn Bleiaufnahme führt unter anderem zu: Schädigung der Enzyme und der Blutbildung, Müdigkeit, Schwäche, Anämie und kann sogar die Netzhaut der Augen schädigen. Bei Aufnahme von Cadmium können Herz- und Blutgefäße und die Nieren geschädigt werden. Es kann zu hohem Blutdruck, Gelenk- und Knochenschmerzen kommen. Durch das gefährliche Quecksilber können Blutveränderungen, Zellzerstörungen, Gewichtsverlust und Infektionsanfälligkeit verursacht werden. Es schützen vor Schäden durch Cadmium vor allem: Kalzium, Zink, Selen, Kupfer, Schwefel, Vitamin C und B6 und schwefelhaltige Aminosäuren. Vitamin A, C, sowie die Vitamine des B-Komplexes, die Mineralstoffe Kalzium, Kalium, Zink, Eisen, Chrom, Phosphor und Selen schützen uns vor Blei . Bei Quecksilberschäden können wir uns schützen durch: Vitamin C, Selen, Zink, Schwefel und Pepsin. Es gehen heute dem Körper durch den Kampf mit den Umweltgiften mehr Vitamine und Mineralstoffe verloren, als er normal durch die Ernährung zugeführt bekommt. Der Organismus braucht aber diese Stoffe sehr dringend für eine Vielzahl von Funktionen. Sie müssen ihm aber unbedingt durch ergänzende Stoffe zugeführt werden um ihn gesund zu erhalten. Leben und Gesundheit sind abhängig von einer intakten bioelektrischen Funktion allerZellen ineinemharmonischabgestimmten Elektrolythaushalt. An diesen wichtigen Vorgängen beteiligt sind wesentlich auch die Mineralstoffe und Spurenelemente. Eine große Zahl dieser Mineralstoffe
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und Spurenelemente ist essentiell, für unseren Organismus also unbedingt lebensnotwendig und durch die Nahrung oder medikamentös dem Körper zuzuführen. Dabei ist Zink ein besonders wichtiger Mineralstoff. Die für unseren Organismus biologisch bedeutsamen Metal lelemente sind überwiegend als Bestandteile von Enzymen wirksam. Die besondere Bedeutung von Zink zeigt sich hierbei in der großen Zahl von Verbindungen, in denen dieses Element enthalten ist, wie es bei keinem Element sonst der Fall ist:
Carboanh ydrase Carboxypeptidase Alkohol-Dehydrogenase Phosphoglycerinaldehyd-Dehydrogenase Glutarnat-Dehydrogenase Lactat-Deh ydrogenase DNS-Polyrnerase RNS-Polymerase.
Nur noch Kupfer und Mangan sind weitere Metallelernente, die eine fast so hohe Zahl von Beteiligungen aufweisen wie Zink. Dabei wirkt Kupfer zusammen mit Zink für wesentliche Vorgänge direkt antagonistisch. Es gibt hierzu den wichtigen Kupfer-Zink-Quotienten, der sich bei einer Monotherapie über längere Zeit mit Zink unter Absinken des Plasma-Kupfer-Spiegels ungünstig verschieben kann. Spuren von Kupfer- und Zink-Ionen sind auch für die Immunabwehr notwendig. Zur vortei lhaften therapeutischen Beeinflussung dieser wichtigen Verhältnisse werden Zinkpräparate, wieZinkgluconat oder Zinkokehl und Kupfergluconat von SANUM-Kehlbeck immer wertvoller. Der tägliche Bedarf des erwachsenen Menschen an Zink kann in der Regel durch eine ausgewogene Ernährung gedeckt werden. Fleisch und Meeresfrüchte weisen einen hohen Zinkgehalt auf, desgleichen Getreide und Hülsenfrüchte sowie die Produkte daraus. Ein Großteil pflanzlicher Produkte enthält jedoch auch reichlich Phytat, das zusammen mit Zink im Darm eine Chelatbildung bewirkt, die nicht absorbiert werden kann . Oral oder parenteral zugeführtes Zink wird zum größten
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