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Rückblick 2015

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Informationsheft des Kinder- und Jugendchors St. Remigius Düsseldorf-Wittlaer

Mitglied im Internationalen Verband der Pueri Cantores

Leitung: Petra Verhoeven

Pastoratsweg 17 - 40489 Düsseldorf - Tel. 0211/ 479 02 87 - Mobil: 0152-3402 9512

E-Mail: [email protected]

Mit Fotos von Britta Altenweg-Harend, Dieter Botsch, Erika Ecke, Luzia Lewe, Walburga Lowinski-Richter, Birgit Michalski, Lilly Urbaschek, Petra Verhoeven, Ursula und Frank Weber und Dr. Tiemo Wessels.

Generalprobe Ninive-Musical am 19. November 2015 in der Petruskirche Düsseldorf-Unterrath

Ausgelassene Stimmung auf der Pfarrheimwiese bei den Wittlaerer Kinderchortagen im August

Finanziert und organisiert durch die

Musikfreunde St. Remigius Wittlaer Freundes- und Förderkreis für Kirchenmusik in der kath. Kirchengemeinde St. Remigius Wittlaer

Pastoratsweg 29 – 40489 Düsseldorf-Wittlaer

www.musikfreunde-remigius.de und www.remigius-chor.de

Bankverbindung IBAN: DE10 3005 0110 0077 0092 07 - Spendenbescheinigung möglich

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Liebe Chormitglieder, Eltern, Freunde und Förderer des Kinder- und Jugendchors von St. Remigius Düsseldorf-Wittlaer,

nun leite ich den Chor doch tatsächlich schon 20 Jahre!

Wo ist nur die Zeit geblieben? Sehr gerne denke ich an all die Jahre und auch an die Anfänge zurück. Es

war wirklich eine stetige Weiterentwicklung, und jede Stufe hatte ihren Sinn und ihre Berechtigung.

Als wir in der Silvesternacht in Rom waren, sangen die inzwischen schon ehemaligen Chormitglieder

eine Stunde lang auswendig Chorlieder und kramten dabei tief in ihren Kindheitserinnerungen. Bis zu 15

Jahre reichten die Lieder zurück und es war sehr lustig und berührend. Die Kinder und jungen

Erwachsenen haben tatsächlich Einiges mitgenommen ...

Völlig unerwartet kam die Verleihung des Martinstalers im November durch die Stadt Düsseldorf. Die

Wittlaerer Vereinigungen waren wohl der Meinung, dass meine Arbeit über das honorierte Maß hinaus

geht und dieser Ehrung würdig ist. Das hat mich sehr gefreut, sodass ich die Urkunde von

Oberbürgermeister Thomas Geisel gerne entgegen genommen habe.

Auch in diesem Jahr gibt es wieder Einiges zu berichten, sodass sich der Rückblick im Nu füllte. Ich

wünsche viel Freude beim Resümee und danke allen, die im Jahr 2015 durch ihre Mitwirkung und

Unterstützung das Chorleben geprägt und bereichert haben:

- den Chormitgliedern mit ihren wunderschönen Stimmen für den fleißigen Probenbesuch und das

Mittragen meiner musikalischen Ideen,

- den Eltern für die Unterstützung, wenn Hilfe gebraucht wird,

- den Musikfreunden und deren großzügigen Sponsoren, die sicherstellen, dass wirklich Nichts an

den Finanzen scheitern muss,

- den genialen Instrumentalisten, die uns verlässliche und treue Partner sind,

- der Gemeinde, die das Besondere dieses Chor erkennt und dankbar als einen wichtigen Teil der

örtlichen Jugendarbeit schätzt.

Petra Verhoeven

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Übersicht der Aktivitäten 2015 in Kurzform:

Gottesdienste und Andachten (10):

8. März Singen bei der Firmung im Pfarrverband, Kaiserswerther Basilika (JC)

10. Mai Singen bei der St. Remigius-Erstkommunion in der Kaiserswerther Basilika

3. Juli Gottesdienst in Luxemburg

5. Juli Abschlussmesse im Trierer Dom

9. August Singen im Familiengottesdienst in St. Remigius (KC)

16. August Einführung Pastor Oliver Dregger, Basilika Kaiserswerth (JC)

11. Dezember Nach(t)klänge in St. Remigius, Thema: Von der Hoffnung wollen wir singen (JC)

24. Dezember Zwei Krippenfeiern in St. Remigius (KC)

25. Dezember Gestaltung der Weihnachtsmesse (JC)

Konzerte (10):

15. März Kinderchorpart in Bachs „Matthäuspassion“ im Quirinus-Münster, Neuss

26. April Chor- und Orchesterkonzert in der Kaiserswerther Basilika (KC2+JC)

14. Juni Konzert „Gott liebt diese Welt“, St. Remigius (Triergruppe)

2. Juli Konzert im Seniorenstift Trier

8. November Mitwirkung bei Rutter-Konzert, Kaiserwerther Basilika (JC)

20. u. 21. November Musical „Sag niemals nie zu Ninive – oder: Jona auf Abwegen“

Petruskirche Unterrath

27. Dezember Weihnachtskonzert „Wir singen von der Hoffnung“ in St. Remigius

30. Dezember Konzert der Hoffnung, Basilica del Sacro Cuore di Gesu, Rom

31. Dezember Weihnachtskonzert, Kapelle im Hotel Casa Tra Noi, Rom

Sonstiges:

6. Januar Seniorenweihnachtsfeier mit dem Singspiel vom barmherzigen Samariter (KC)

13. Januar Kino-Preview „Frau Müller muss weg“ mit den Mitwirkenden, deren Familien

und dem Regisseur Sönke Wortmann

12. Februar Singen beim kfd-Karneval (Vorchor + KC1)

27. April Geburtstagsständchen bei Magret Scheiff, Golfclub Hubbelrath

21. Juni Ständchen zur Verabschiedung von Pfarrer Schmitz, Kaiserswerth

1.-5. Juli Teilnahme beim Deutschen Pueri Cantores-Chorfestival in Trier

13.-17. August Kinderchor-Proben- und Freizeittage in Wittlaer

11. September Singen beim Jubiläum der Städtischen Kita am Wittlaerer Kirchweg (KC)

27. September Singen beim Pfarrfest (Vorchor + KC1)

5. Dezember Singen bei der Adventsfeier der Wittlaerer Bruderschaft (JC)

28.12.15-1.1.16 Chorfahrt zum Internationalen Pueri Cantores-Chorfestival in Rom

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Bereits feststehende Termine für 2016: (siehe auch unter „Aktuelles” auf der Homepage)

6. Januar Singen bei der Seniorenfeier (Vorchor + KC1)

Januar und April „Tosca“ in der Deutschen Oper am Rhein in Düsseldorf

4. Februar Singen beim kfd-Karneval (Vorchor + KC1)

20. Februar Singen im Gottesdienst St. Remigius (JC)

21. Februar Singen im Gottesdienst St. Remigius (KC)

21. April Singen bei der Firmung in der Kaiserswerther Basilika (JC)

30. April Konzert mit „Mass of the Children“ (Rutter) in der Stadthalle Ratingen (JC)

1. Mai Singen bei der St. Remigius-Erstkommunion in der Kaiserswerther Basilika

28. Mai Musiktheater „Frederick“, 11 und 16 Uhr, Tonhalle Düsseldorf (KC2)

3. Juni Nach(t)klänge in St. Remigius (JC)

12. Juni Singen im Gottesdienst (VC + KC1)

26. Juni Konzert der Teilnehmer der Ostsee-Konzertreise, St. Remigius, 18 Uhr

3. Juli Singen bei der Konfirmation in der Graf-Recke-Kirche (JC)

9.-20. Juli Konzertreise an die Ostsee (JH Scharbeutz)

13. Juli Konzert in St. Nikolai, Burg, Fehmarn, 20 Uhr

16. Juli Konzert in der Marktkirche Neustadt, 20 Uhr

17. Juli Gottesdienst mit anschließender Matinee in der Propsteikirche Lübeck

27. oder 28. August Eventuell Auftritt im Rahmen „70 Jahre NRW“ in Düsseldorf

18. September Singen im Gottesdienst St. Remigius (KC oder JC)

25. September Singen beim Pfarrfest (Vorchor + KC1)

1. Oktober Konzert der Düsseldorfer Kinder- und Jugendchöre, Mitsubishi Electric Arena

26. November Adventskonzert in der Graf-Recke-Kirche, 15 Uhr

4. Dezember Weihnachtssingen, Tonhalle Düsseldorf, 11 Uhr (in Planung)

16. Dezember Nach(t)klänge in St. Remigius (JC)

24. Dezember Gestaltung der beiden Krippenfeiern in St. Remigius (KC)

25. Dezember Gestaltung der Weihnachtsmesse (JC)

___________________________________________________________________________________

Unsere Chorprobenzeiten: donnerstags im Pfarrheim St. Remigius Wittlaer (Pastoratsweg 21):

16.00 – 16.45 Uhr für Kinder ab ca. 5 Jahren (Vorchor)

16.45 – 17.45 Uhr für Kinder vom 1. bis 3. Schuljahrs (Kinderchor 1)

17.45 – 18.45 Uhr für Kinder vom 4. bis 6. Schuljahr (Kinderchor 2)

18.45 – 20.00 Uhr für Jugendliche ab dem 7. Schuljahr (Jugendchor)

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Singen bei der Seniorenweihnachtsfeier

Mit dem Minimusical „Der barmherzige Samariter“ von Jochen Rieger wurden die Wittlerer Senioren bei

der Weihnachtsfeier am Dreikönigstag vom Kinderchor erfreut. Am Klavier begleitete Rebekka

Sondermann, die das Stück im Sommer 2014 mit einem Teil der Kinder einstudiert hatte. Ein reicher

Händler reist aus geschäftlichen Gründen nach Jericho. Auf dem Weg wird er von Räubern überfallen.

Ausgeraubt und schwer verletzt bleibt er hilflos am Wegrand liegen. Wer hilft dem überfallenen Händler

in seiner Not? Hannah Brosch beeindruckte als Samariter, Lukas von Reis war der bedauernswerte

Händler und Sonja Schröder und Lina Faust durften als Priester und Levit nicht behilflich sein. Hannah

Taylor wurde als Jesus von Julia Baumeister befragt. Spaß hatten auch die vielen Räuberlein. Und

natürlich schlüpften die Chorkinder wieder unter Walburga Lowinski-Richters Leitung als Sternsinger in

die Gewänder, um den Senioren den Segen zu bringen und Spenden für notleidende Kinder zu sammeln.

Auftritt beim kfd-Karneval

Zum 2. Mal standen die

jüngsten Chormitglieder

an Weiberfastnacht beim

kfd-Karneval in bunten

Kostümen auf der

überfüllten Bühne.

Die lustigen Beiträge

rund um die Oma-

Geschichten von

Walburga Lowinski-

Richter wurden bejubelt

und teilweise kräftig

mitgesungen.

Eine schöne Tradition

für die Wittlaerer,

die Jung und Alt

gleichermaßen erfreut.

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Kinderchor im Kino Sönke Wortmann drehte 2014 die Kinokomödie „FRAU MÜLLER MUSS WEG“ nach dem Theaterstück

von Lutz Hübner, und die Wittlaerer Kinder stehen als Schulchor in der Schlussszene mit Humperdincks

Abendsegen auf der Bühne. Am 15. Januar 2015 startete der Film endlich in den Kinos und am

14. Januar durften die Mitwirkenden mit Ihren Familien gemeinsam mit Sönke Wortmann im

Düsseldorfer Cinestar vorab den Film ansehen. Ein großer Spaß!

Erstkommunion in der Kaiserswerther Basilika Seit Jahren gehört es zum Dienst des Chores, die Erstkommunionfeier der St. Remigiusgemeinde

besonders musikalisch zu gestalten. Erstmals wurde am Sonntag vor Christi Himmelfahrt, am 10. Mai die

Feier nun in der weitaus größeren Kaiserswerther Basilika gefeiert, um eine gemeinsame Feier aller

Wittlaerer Kommunionkinder in einem Gottesdienst zu ermöglichen. „Sie haben mit Ihrem Chor dazu

beigetragen, dass diese Heilige Messe etwas ganz Besonderes war! Danke!“ (Nicola Mahlstedt mit Jacob)

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Firmung 2015 Am Sonntag, dem 8. März 2015 trug der Jugendchor wieder in sehr würdiger Weise zur musikalischen

Gestaltung des Firmgottesdienstes in der sonnendurchfluteten voll besetzten Suitbertus-Basilika bei, wo

65 Jugendliche aus dem Pfarrverband von Weihbischof Schwaderlapp das Sakrament der Firmung

empfingen. Wo gibt es das schon,

dass 44 Jugendliche für andere

Jugendliche in dieser Qualität zur

Firmung singen? Wir können uns

glücklich schätzen, dass dieser

Dienst in unserem Pfarrverband seit

einer Reihe von Jahren vom

Jugendchor bereitwillig geleistet und

von den Gottesdienstbesuchern

dankbar angenommen wird.

Walburga Lowinski-Richter

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Reaktionen von Weihbischof Dr. Dominik Schwaderlapp zum Jugendchor auf der Orgelempore,

die Lilly Urbaschek beim Auszug eingefangen hat:

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Singen ist gut für die Gesundheit

„Wer kennt das nicht: Nach jeder Chorprobe geht man beschwingt nach Hause, hat die Sorgen für eine

gewisse Zeit hinter sich gelassen, das Gehirn ist gut durchblutet, man ist energiegeladen und fühlt sich

einfach besser. Singen ist wie eine Therapie. Regelmäßiges Singen ist so gesund, dass es eigentlich

ärztlich verordnet werden müsste. Regelmäßiges Singen stärkt das Herz, kurbelt die Darmaktivität an,

bringt den Kreislauf in Schwung, reguliert den Blutdruck und erhöht die Sauerstoffsättigung im Blut. Gut

für das Gehirn ist es auch. Man muss sich ja ständig neue Texte und Melodien merken. Das sind einige

der rein körperlichen Auswirkungen des Singens. Psychologisch gesehen baut Singen Aggressionen ab,

vertreibt Ärger und Stresssymptome, löst Verspannungen und hebt die Stimmung.“

(gefunden in einem RP-Artikel von Tino Hermanns, in dem Christine Ullmann zitiert wurde)

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Matthäus-Passion von Johann Sebastian Bach im Quirinus-Münster in Neuss Von Kantor Joachim Neugardt eingeladen, sangen wir am Sonntag, dem

15. März zum ersten Mal die beiden Choräle des Kinderchorparts im

ersten Teil der großartigen Matthäuspassion. Keine leichte Aufgabe bei

den akustisch und platztechnisch schwierigen Verhältnissen im

Münster!

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Chor- und Orchesterkonzert TE DEUM LAUDAMUS am 26. April 2015 in der Basilika Kaiserswerth

Wenn der „Kinder- und Jugendchor St. Remigius“ unter der Leitung von Petra Verhoeven auftritt, ist ein

Musikerlebnis auf höchstem Niveau und ein „volles Haus“ gewiss. Wenn dann noch der Kirchenchor

St. Caecilia Wittlaer unter der Leitung von Heinz-Jacob Spelmans, Mitglieder der Düsseldorfer

Symphoniker und die Solisten Luisa Gabrisch (Harfe), Nabi Neffgen und Miro Neffgen (beide Violine)

hinzu kommen und ein gemeinsames Chor- und Orchesterkonzert geben, dann kommt es zu Stakkato-

Beifall, den die altehrwürdige St. Suitbertus-Basilika Kaiserswerth sicher bis dahin noch nicht erlebt hat.

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Doch der Reihe nach: Am Sonntag, dem 26. April 2015 herrscht nachmittags auf dem Vorplatz der

Basilika reger Publikumsverkehr. Die Menschen wollen keineswegs den sonst üblichen Spaziergang am

Rhein machen, sondern das Konzert in der Basilika besuchen. Werke von Johann Sebastian Bach, Jacob

de Haan, Alphonse Hasselmanns, Christopher Tambling und John Rutter spannen einen imposanten

Bogen vom Barock bis zur Gegenwart. Mitwirkende von 8 bis 80 Jahren bescheren ein generationen-

übergreifendes Musikerlebnis. Chöre und Solisten stammen aus dem Düsseldorfer Norden und zeigen,

welche musikalische Bewegung nicht zuletzt durch die von Petra Verhoeven initiierte Gründung des

„Kinder- und Jugendchors St. Remigius“ in dieser Region entstanden ist.

Wunderschöne melodische Linien, mitreißende und dann wieder gefühlvolle Passagen, stimmungsvolle

Intermezzi, überraschende Harmonik und lyrische Anmut bilden aneinandergereiht ein grandioses

Gemälde unterschiedlicher Musikrichtungen. Die Chöre, Solisten und Symphoniker lassen spüren, wie

sehr sie die Werke miterleben.

Das gilt auch für das Publikum, das am Ende mit dem Chor und Orchester singt „Großer Gott, wir loben

dich“ und … (siehe oben)! Rosen für alle Beteiligten, Dank an die Chöre und das Orchester, insbesondere

Petra Verhoeven, die an diesem Tag ihren Geburtstag feierte, am Tag danach sagt, dass die

Konzertmitwirkenden ihr das schönste Geburtstagsgeschenk gemacht haben.

Dieter Botsch

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„Ich bin so begeistert von

Ihren Kinder- und Jugend-

chören, dass ich Ihnen das

unbedingt schreiben muss.

Diese Genauigkeit, diese

schönen, klaren Stimmen!

Welche Arbeit leisten Sie

und welches Ergebnis!

HERZLICHE

GLÜCKWÜNSCHE - Ihnen

und den Kindern und

Jugendlichen. Es hat mir

richtig Freude bereitet, mit

ihnen zu singen. Voller

Begeisterung mit freudigen

Grüßen.“ (Sigrid Reymann)

„Es war ein wunder-

volles Konzert, Alt und

Jung waren mit

Begeisterung dabei und

wunderbar, was die

jungen Geiger leisteten.“

(Familie Lippe)

„Ein tolles Konzert in stimmungsvoller Atmosphäre. Die Beiträge der Kinder und Jugendlichen des

Jugendchors und des Kinderchors 2 mit der Tambling-Messe zu Beginn und dem gemeinsamen Auftritt

mit dem Kirchenchor St. Caecilia zum Ende bildeten einen wunderschönen Rahmen für die vielfältigen

Beiträge. Vielen Dank für die tolle

musikalische Auszeit am Sonntagabend!".

(Sabine Brosch)

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Jugendchor singt Geburtstagsständchen

Ein Auftritt der etwas anderen Art: ‚Wer nicht fragt, der nicht gewinnt‘ dachte sich wohl Frau Scheiff, als

sie uns im vergangenen Jahr bei der Weihnachtsfeier des Lionsclub singen hörte. Ich habe es kaum für

möglich gehalten, doch die nette Dame war sehr beharrlich, und am Montag, dem 27. April sangen wir

in der Mittagszeit (!) beim 80. Geburtstag von Magret Scheiff im Golfclub Hubbelrath. Sie wünschte sich

Volkslieder, und wir sangen dieses für uns nicht alltägliche Repertoire von Thomas Gabrisch begleitet

auch mit großem Spaß und zur Freude der Geburtstagsgäste, unter denen sich überraschenderweise

auch Wittlaerer befanden.

Frau Scheiff war nicht nur von den schönen Fotos von Erika Ecke sehr angetan, die nun ihr Andenken-

album zieren, sondern schrieb auch: „Ihr Chor hat große Begeisterung bei den Gästen hervorgerufen

(natürlich auch bei uns!!). Es steckt von Ihnen eine intensive Arbeit dahinter. Ihnen nochmals lieben

Dank für den schönen Auftritt, der Erinnerung an unsere Jugendzeit wachrief. Was wurde früher in

jedem Haus Frühlingslieder gesungen und dann natürlich auch in der Schule! Es war mir eine besondere

Freude. Wunderschön und liebevoll der Segen! Danke, danke, werde Sie und Ihren Chor begeistert

„weiterreichen“! Aber, wie ich aus dem Rückblickheft erkenne, sind Sie voll ausgebucht. Trotzdem!“

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Konzert in St. Remigius am 14. Juni

Bevor der Chor zum Pueri Cantores-Festival nach Trier startete, sollte das Konzertprogramm auch dem

heimischen Publikum präsentiert werden. „Gott liebt diese Welt“, so klang es stimmgewaltig, als auch

das Publikum rund um den Satz von Klaus Wallrath einstimmte. Welch berührendes Glaubenszeugnis

und welch schöne Gewissheit!

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„Gott liebt diese Welt“ – unter dieses Motto wurde das Chorfestival der Pueri Cantores in Trier gestellt.

Wenn wir Gottes Wort, das er uns geschenkt hat und das uns immer wieder neu verkündet wird, in

einem Satz zusammenfassen wollten, dann müsste diese Kurznachricht Gottes für uns wohl heißen: „Du,

Mensch, ich liebe dich.“ Darin lässt sich alles zusammenfassen, was in der Heiligen Schrift von der

Geschichte Gottes mit den Menschen überliefert ist. Er liebt mich, ja, Gott liebt jeden Menschen. Und er

liebt die Welt, in der wir leben. Durch unser Singen wollen wir Zeugnis von unserem Glauben geben,

dass Gott uns nahe ist – mitten im Leben und mitten in unserer Welt. Und wir wollen uns dafür

einsetzen, dass diese Welt immer mehr so wird, wie es Gottes Plan entspricht.

Wenn schon ein gesprochener Satz verändern kann, um wieviel mehr können dann gesungene Worte

verwandeln! Zuerst uns selbst, die wir uns beim Einüben intensiv mit dem Text und mit der Musik

auseinandersetzen, und schließlich auch die Menschen, die unseren Gesang hören. aus dem Grußwort von Dr. Marius Linnenborn (Geistlicher Beirat)

und Matthias Balzer (Präsident des Deutschen Chorverbandes Pueri Cantores)

Wir luden zum Lauschen, Mitsingen und Sich-

Berühren-Lassen. Auch Dank der wunderbaren

Begleitung von Birgit Michalski (Flöte) und

Heinz-Jacob Spelmans an der Orgel ist dies

bestens gelungen.

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Verabschiedung Pastor Hermann-Josef Schmitz

Am 21. Juni wurde Pastor Schmitz in den

Ruhestand verabschiedet, und auch der

Chor brachte ihm nach der Messe auf dem

Stiftsplatz ein Abschiedsständchen.

Mit „Wir sind Gottes Melodie, geben

Stimme ihm und Klang“, „Wo die Liebe

wohnt, blüht das Leben auf“ und „Halt

dich an seiner Liebe fest“ haben wir ihm

gedankt und wünschen alles Gute für

seinen neuen Lebensabschnitt, der ihn

nach Neuss führt.

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Chorreise nach Trier: Gott liebt diese Welt

… unter diesem Motto fand vom 1. bis 5. Juli 2015 in Trier das 7. Deutsche Chorfestival der

Chorgemeinschaft „Pueri Cantores“ statt, deren Mitglied der von Petra Verhoeven geleitete Kinder- und

Jugendchor St. Remigius ist, an dem rund 3.000 Kinder und Jugendliche aus über 100 Chören

teilnahmen.

Die Motivation der Idee Pueri Cantores, die vor etwa 70 Jahren in Frankreich entstand, ist, den

Menschen das Evangelium zu verkünden und sich für den Frieden in der Welt einzusetzen.

So erlebten 23 Kinder und Jugendliche des St. Remigius-Chores bei Außentemperaturen von bis zu 40

Grad Celsius ebenso anstrengende wie bereichernde und berührende Tage in ihrer Gemeinschaft. Die

Treffen mit den anderen Chören, gemeinsame Auftritte in der ältesten Bischofskirche Deutschlands,

dem Dom St. Peter, der Liebfrauenbasilika, der Konstantinbasilika, die ehemals eine römische Palastaula

des Kaisers Konstantin war, sowie der Jesuitenkirche, St. Paulin und St. Antonius bildeten den Rahmen

für das Festival, für Friedensgebete und Begegnungskonzerte. Weitere „highlights“ waren eine

Stadtführung mit dem Besuch der „Porta Nigra“, eine Chorparty in der Arena Trier u.a. mit einem von

Robert Sund geleiteten „Offenen Singen“ und dem Auftritt der a-capella-Gruppe „Viva Voce“ sowie eine

Fahrt nach Luxemburg mit einem Festgottesdienst in der dortigen Kathedrale mit dem Erzbischof Jean-

Claude Hollerich und der Besuch des Musicals „Melusine“, in dem eine alte luxemburgische Sage wieder

gegeben wird. Ein besonders bewegender Augenblick war für die Mitglieder des St. Remigius-Chores der

Auftritt in einer Seniorenresidenz, für den sie von den zahlreichen Besuchern gefeiert wurden.

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Das Treffen endete mit einem Pontifikalamt im Trierer

Dom, das live bei „domradio.de“ gesendet wurde und

dort abrufbar ist. Bischof Dr. Stephan Ackermann

bedankte sich bei allen Chören für ihren Einsatz und

bezeichnete sie als „Botschafter des Friedens“, die mit

ihrem Singen das wichtige Potenzial der geistlichen

Musik weitertragen und selbst verinnerlichen!

Dieter Botsch

Die Betreuer Dieter Botsch, Monika Meretz und Willi Hilger

leisteten trotz verschärfter Bedingungen (Gemeinschafts-

unterkunft in der Turnhalle!!!) Großartiges. Chapeau!

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Konzert in St. Paulin in Trier

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Wittlaerer Kinderchortage vom 5. bis 9. August

Eigentlich war geplant, am Ende der Sommerferien eine Chorwoche in der JH Neuss-Uedesheim zu

verbringen. Da das Interesse aber gering war, haben wir die Proben- und Freizeitwoche kurzerhand ins

Wittlaerer Pfarrheim verlegt. Es stellte sich heraus, dass dies eine gute Entscheidung war, die den

Interessen aller Beteiligten entgegen kam. So konnte sich der ein oder andere kurzfristiger ein- und

ausklinken, je nachdem, wie die Familienurlaubsplanung Raum gab. Auch die Betreuer mussten dadurch

nicht so eine große Zeitspanne abdecken und es fand sich ein großes Team zusammen, das mit

zahlreichen Ideen ein abwechslungsreiches Freizeitprogramm anbieten konnte. Da wurden

phantasievolle Aquarien, Kartenhalter und Nagelbilder gebastelt, eine Wittlaer-Rallye gemacht und rund

ums Pfarrheim gespielt, gesungen und viel gelacht. Dank einiger Mitbring-Büffets waren wir bestens

versorgt und haben lecker gegessen. Natürlich wurde auch fleißig geprobt, sodass ein Tagesausflug zum

Ketteler Hof in Haltern am vorletzten Tag eine wunderbare Belohnung darstellte. Zum Abschluss sagen

die Kinder in der Sonntagsmesse in St. Remigius und schlossen die gelungenen Chortage mit einem

Brunch ab, der mit musikalischen, lustigen und ideenreichen Beiträgen der Teilnehmer gespickt war.

Das Helferteam von links nach rechts: Sabine und Werner Brosch, David von Görtz, Luzia Lewe, Reinhild

Grabenhorst, Sonja Issar, Vanessa Schneider, Dr. Carina Wessels, Elisabeth Nonhoff, Kerstin Baumeister,

Angela von Reis. Nicht im Bild: Magdalena Piekarska, Anja Wardemann

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Impressionen …

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Einführungsgottesdienst für Pastor Oliver Dregger Wir wollten es uns nicht nehmen lassen, bei der Einführung unseres neuen Pfarrers Oliver Dregger am

16. August in der Basilika Kaiserswerth einen musikalischen Betrag zu leisten.

Da auch die Kirchenchöre aus Angermund und Wittlaer dabei waren und die Orgelempore schon aus

allen Nähten zu platzen drohte, sangen wir unten im Kirchenschiff. Die Koordination klappte auch bei

den gemeinsamen Stücken „I will sing with the spirit“ und „Der Herr ist mein Hirte“ sehr gut. Eines

unserer Lieblingsstücke, das „Ave Maria“ in der Vertonung von Giulio Caccini durfte natürlich auch nicht

fehlen. Möge das Wirken Pastor Dreggers unter dem besonderen Schutz Mariens stehen.

Wir freuen uns auf jeden Fall sehr auf den geistlichen Beistand des Musik und Chorgesang schätzenden

Pfarrers in unserer Mitte.

Auftritt in der Kita Schon 40 Jahre gibt es den

städtischen Kindergarten in

Wittlaer, was kräftig gefeiert

wurde.

Gerne leisteten wir am

Freitag, dem 11. September

einen kleinen Beitrag mit

dem Kinderchor.

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John Rutter „Mass of the Children“ Unter der Leitung von Heinz-Jacob Spelmans wurde am 8. November in der Kaiserswerther Basilika John

Rutters „Mass of the Children” mit den Kirchenchören aus Angermund und Wittlaer aufgeführt. Der

Jugendchor übernahm dabei die anspruchsvolle Kinderchorpartie, die er mit Bravour meisterte. Wie

schön, dass so viele Chormitglieder zum wiederholten Male die Gelegenheit hatten, mit einem großen

Orchester zu musizieren.

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Musical in der Petruskirche Unterrath

Sag niemals nie zu Ninive – Eine rundum gelungene Sache

Am 20. und 21. November 2015 führte der Kinder- und Jugendchor St. Remigius das geistliche Musical

„Sag niemals nie zu Ninive – oder: Jona auf Abwegen“ in der Petruskirche in Düsseldorf-Unterrath auf.

Ca. 120 Mitwirkende von 6 bis 24 Jahren rissen mit dem vom Düsseldorfer Kantorenkonvent

komponierten Musical alle großen und kleinen Zuschauer von den Sitzen. Witzige Texte mit

nachdenkenswertem Inhalt in Verbindung mit spritziger, abwechslungsreicher Musik und Gesang führte

dazu, dass die Zeit nur so verflog. Was gab es auch nicht alles zu begucken? Den 90-„Mann“ starken in

bunten Farben gekleideten Kinderchor, der immer wieder ins szenische Spiel einbezogen wurde, den

Jugendchor, der den Gesang der Jüngeren wie immer gekonnt unterstützte, die sechs gut aufgelegten

Musiker, denen die Begleitung sichtlich Freude bereitete und vor allem die exzellenten Darsteller, die

Texte und Gesang bravourös beherrschten und sich mit ihren Rollen sichtlich identifizierten. Glänzend

und mit viel Spielfreude gestalteten Jule Ritter als Jona, Patricia Auler als Schlomo, Sophie Hümbs als

Gott und Hannah Brosch als Erzählerin ihre Rollen. Auch allen anderen Rollen waren liebevoll

ausgearbeitet. Jeder Ton und jede Geste war am richtigen Platz. Dabei setzte die Regisseurin Friederike

Betz gekonnt die weitläufigen Möglichkeiten der Petruskirche ein und verlieh dem Stück neue Impulse.

Wunderbar die Umsetzung der Schiffsszene!

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Und die Fäden dieses Riesenunternehmens liefen wie immer bei der Chorleiterin Petra Verhoeven

zusammen, die alles zu einem homogenen Gesamtkunstwerk zusammenführte. Dabei harmonierten

Musik, Darsteller, Chor, Technik, Licht und Kostüme zu einem professionellen Ensemble. Es stimmte

wirklich alles! Und das Tüpfelchen auf dem I war, dass Petra Verhoeven für ihre engagierte Arbeit am

Tag der Premiere den Martinstaler vom Düsseldorfer Oberbürgermeister verliehen bekommen hatte.

Rauschender Beifall für alle

Beteiligten! Ganz große Klasse!

Es ist schön zu sehen, dass der

Staffelstab an immer neue

Generationen mit viel Talent im

Chor weitergegeben wird und

die Chorfamilie weiter wächst.

Um die Zukunft des Kinder- und

Jugendchores St. Remigius muss

einem jedenfalls nicht bange

sein!

Walburga Lowinski-Richter

„Herzliche Glückwünsche zur erhaltenen Auszeichnung der Stadt Düsseldorf und ganz besonders zur

gelungenen Aufführung heute Abend in der Petruskirche! Ehrlich gesagt, war ich etwas skeptisch, was

mich wohl hinsichtlich der Inszenierung erwarten würde; an der Qualität der Chöre hegte ich ohnedies

keinen Zweifel. Umso beeindruckter war ich von dem, was dann geboten wurde: Die aufmerksamen

Kinder in ihren farbfröhlichen T-Shirts - und in den braunen für das Schiff (was für eine Idee: die

Darstellung des Schiffes!) - die Solisten, das Orchester, die Beleuchtung - und Ihr Dirigat, das ich

verfolgen konnte, wobei Sie sogar die Armbewegungen der Kinder mit anzeigten, damit alles glatt geht -

und es ging glatt. Die Rhythmen waren ja auch nicht immer einfach, trotzdem wurde alles wie

selbstverständlich beherrscht. (Ich ahne die Arbeit dahinter.) Hervorzuheben auch, dass jedes

gesungene Wort zu verstehen war. Ich bin mal wieder begeistert und danke Ihnen und den Chören für

die gelungene Vorstellung.“ (Sigrid Reymann)

„Was für ein wunderbares Musical! Wir hatten das Glück, am Freitag und am Samstag dabei sein zu

können, und sind noch immer ganz erfüllt von den beiden mitreißenden Vorführungen! Unglaublich, wie

Sie und auch Frau Betz es schaffen, die Kinder derart zu motivieren und zu begeistern, denn das strahlen

die Chorkinder und Jugendlichen allesamt aus:

Selbstvertrauen und Freude am Singen. Die Darsteller

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waren absolut zuhause in ihren Rollen und konnten die Geschichte und den Witz der Figuren herrlich

überzeugend rüber bringen. Ganz zu schweigen von den wahnsinnig tollen Solostücken! Der Chor und

die Musiker waren der wundervolle Rahmen und haben uns mit ihren Stimmen in den Bann gezogen.

Gänsehaut pur! Das eine oder andere Taschentuch musste herhalten! Liebe Frau Verhoeven, vielen

Dank für Ihr Engagement!!! Weiter so! Wir sind begeistert!“ (Familie Nonhoff)

„Vielen vielen lieben Dank! Es war so wunderschön. Das Musical hat Jessica so viel Spaß und Freude

gegeben. Jetzt ist sie sehr traurig das 'Jona' zu Ende ist!“ (Rachel Volkenborn)

„Was für ein geniales Musical, es hat mir ausgesprochen gut gefallen und ich war traurig, als es zu Ende

war.“ (Gabriele Schreckenberg, ein Bericht folgte im Nordboten)

„Das Musical selber war einfach wieder ein Traum. Es ist immer wieder ein Hochgenuss das erleben zu

dürfen. Die „kleinen“ Akteure sind schon so hochprofessionell und qualitativ weit entwickelt -

unglaublich was Du mit Deinem Engagement da wieder hervorgebracht hast. Meine Eltern, beide über

achtzig, hatten genau wie ich auch Tränen in den Augen. „Das es sowas in der heutigen Zeit noch gibt -

einfach wunderbar.“ Die Vorfreude auf das nächste Musical ist jetzt schon enorm.“ (Frank Weber)

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„Es war wieder einmal eine gelungene Musicalaufführung mit schöner Musik, wundervollem Gesang

und tollen Ideen für die szenische Umsetzung. Besonders gut fand ich die Idee für die Schiffsszene! …

Die Probenarbeit war sicher auch anstrengend, hat Jule aber immer viel Freude bereitet. Vielen Dank

auch an Frau Betz, die da einen großen Teil zu beigetragen hat. Wir sind schon gespannt auf die

nächsten Projekte, vielleicht war dies ja noch nicht das letzte Musical, welches sie so aktiv mitgestaltet

hat ...“ (Britta Ritter)

„Im Namen meiner gesamten Familie möchte ich Ihnen sehr, sehr herzlich danken. Wir haben eine

wundervolle Aufführung als Zuschauer bzw. Moritz als Mitwirkender erleben dürfen, die uns noch lange

im Gedächtnis bleiben wird. Es war alles sehr professionell und perfekt und trotzdem kindgerecht und

stimmungsvoll. Bei uns waren der 10-jährige Bruder bis hin zum 87-jährigen Großvater alle

gleichermaßen begeistert. Ein solches Erlebnis gibt den Kindern sicherlich sehr viel Selbstbewusstsein

und zeigt ihnen, was sie mit Ausdauer und Freude mit anderen gemeinsam alles auf die Beine stellen

können. Vielen Dank dafür an Sie und natürlich auch an alle Ihre Mitwirkenden!“ (Petra Goetzeler)

„Vielen Dank für die wunderschöne Premiere am Freitagabend. Ihr schafft es immer wieder von neuem

mit dem zauberhaften Gesang, der schönen Musik und dem mitreißendem Spiel zu begeistern!! Meine

Eltern, die die Vorstellung am Samstag besucht hatten, waren ebenso angetan …“ (Stefanie Titho)

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„Ganz herzlichen Dank für diese wunderschöne, beeindruckende Aufführung! Johanna war wirklich

begeistert und wir als Zuschauer waren regelrecht verzaubert! Wir freuen uns sehr, dass Johanna bei

Ihnen mitsingen darf.“ (Katharina Helfenstein)

„Es ist mir ein Anliegen, Ihnen noch einmal herzlich Dank zu

sagen für einen beeindruckenden Abend. Hohe Musikalität, ein

klares, präzises Klangbild, einfach Musik von Kindern, die mit

dem Herzen dabei sind. Das liegt an Ihnen! Vielen Dank für den

schönen Abend.“ (Dr. Jan von der Gathen)

„Wir haben am 21.11. - als Großeltern von Anna Mia - das

Musical des Kinder- und Jugendchores St. Remigius erlebt und

waren ganz begeistert! Auch wir möchten uns sehr herzlich bei

Ihnen für die sorgfältige, einfühlsame und künstlerisch

herausragende Vorbereitung und Durchführung dieser

Veranstaltung bedanken. Sie wird nicht nur uns Zuschauern

lange in Erinnerung bleiben, sondern auch die beteiligten Kinder

und Jugendlichen motivieren, sich weiter so engagiert der Musik

und der Bühne zu widmen. Wir freuen uns jedenfalls schon auf

die nächste Einstudierung! Vielen Dank und herzliche Grüße aus

Münster.“ (Michael und Karin Nonhoff)

„Als das Musical am Samstag zu Ende war, war ich richtig traurig, denn die Musik, die vielen netten

Gesichter und das ganze Singen und Spielen der Kinder hatten mich echt begeistert. Ich hätte es gern

weiter gehört. Vielen Dank für diese schöne Aufführung. Es war wunderbar!!!

Auch das große Programm in der Basilika vor zwei Wochen hat mich sehr beeindruckt, auch dafür

nochmal herzlichen Dank, dass die Mädchen dabei mitsingen durften. Das werden sie bestimmt in

bester Erinnerung behalten. Ein tolles, eindrucksvolles Programm!“ (Anke von der Schulenburg)

„Die Aufführung hat mir sehr gut gefallen! Vor allem, dass alles so gut geklappt hat. Die Darsteller

waren wirklich typgerecht ausgewählt und machten bis in die kleinste Nebenrolle alles richtig. Du

kannst stolz auf dich und deinen Chor sein!“ (Walburga Lowinski-Richter)

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Singen im alten Wittlaer Wasserwerk

Nun ist es wohl schon zur Tradition geworden, dass der Jugendchor bei der Adventsfeier der Wittlaerer

Bruderschaft singt: Am Nikolaustag war ins alte Wittlaerer Wasserwerk geladen und im bizarren

Ambiente der alten Anlagen sangen zwölf Jugendliche engelsgleich zur Freude der Anwesenden.

Krippenfeier an Heiligabend in St. Remigius

Im Jahr 2015 wurde das Krippenspiel „Der

kleine große Gott“ von Gina Mayer (Text) und

Christoph Verhoeven (Musik) nun zum 8. Mal in

Folge in zwei Besetzungen in der Remigiuskirche

aufgeführt. Mit ungebrochener Spiellaune sind

die Kinder bei der Sache und stimmen mit den

vertrauten Klängen zum Mitschmettern für Groß

und Klein auf das Weihnachtsfest ein.

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Die Besetzung im 8. Jahr:

1. Feier: Engel: Hannah Brosch, Stéphanie Harend / Maria und Josef: Nadja Herzog, Moritz Momberger

Hirten: Sarah Anisha Issar, Maria Pusch, Johanna Schneider, Lina Seebaß, Anne Stähler

Frauen: Emma Brosch, Alissa Kulbak, Lucia Lowinski, Lena Schickmann

Musiker: Birgit Michalski (Flöte), Mara Michalski (Geige), Viola Michalski (Cello), Gerhard Michalski (Orgel)

Zelebrant: Hermann-Josef Becker

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2. Feier:

Engel: Lina Faust, Sonja Schröder

Maria: Ella von Goertz

Josef: Jakob Hilger

Hirten: Theresa Abbenhaus,

Johanna Dolif, Nele Schumacher,

Hannah Taylor, Jessica Volkenborn

Frauen: Caroline Herp, Maja

Hümbs, Anna Mia Nonhoff, Hanna

van Laak

Musiker:

Carolin Richter und Johanna Verhoeven

(Klarinette), Jan Schumacher (Fagott),

Thomas Gabrisch (Orgel)

Zelebrant: Pfarrer i.R. Josef Nüttgens

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Singen im Weihnachtsgottesdienst am 1. Feiertag Nicht nur die nach Rom reisenden Jugendlichen, sondern auch andere Jugendchormitglieder ließen es

sich nicht nehmen, am 1. Weihnachtsfeiertag die 9.30 Uhr-Messe in St. Remigius musikalisch zu

gestalten.

Weihnachtskonzert „Drum singe, wem Gesang gegeben“ Dieses Zitat des Schriftstellers Ludwig Uhland kam mir

kürzlich in den Sinn, als ich an meine singenden Kinder

und Jugendlichen dachte. Am Sonntag nach

Weihnachten gestalteten Jugendliche, die diesem

Ausspruch überaus gerecht werden, kurz vor der

Abfahrt nach Rom ein Weihnachtskonzert mit dem Titel

„Wir singen von der Hoffnung“. Der Termin wurde

dankbar angenommen, sodass es für die zahlreich

erschienenen Besucher wirklich eine große Freude war,

den jungen Stimmen zu lauschen.

Ragna Bolender hatte uns dafür ein neues Plakat

entworfen, das in ähnlicher Form auch bei künftigen

Konzerten in St. Remigius verwendet werden soll.

Bezugnehmend auf das Motto des Pueri Cantores-

Kongresses war auf dem Flyer zu lesen: „Cantate spem vestram! Singet eure Hoffnung!“ Wir nehmen diesen an uns gerichteten Ruf als eine

Ermutigung an,

von der

Hoffnung auf

eine bessere,

liebevollere,

gerechtere und

friedlichere

Welt zu singen.

Gerade an

Weihnachten

haben wir

Grund zu

hoffen und

sind voller

Zuversicht.“

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Cantate spem vestram Alle Wege führen nach Rom 28. Dezember 2015 41 gut gelaunte Menschen (31 Sängerinnen und Sänger sowie 10 Betreuer) treffen

sich um 7.30 Uhr am Düsseldorfer Flughafen, um mit dem „Reisebüro Verhoeven“ das Abenteuer Rom

in Angriff zu nehmen. Wir nehmen mit 18 Nationalverbänden und fast 6.000 Teilnehmern am 40.

Internationalen Kongress der Pueri Cantores in Rom teil, der durch das außerordentliche heilige Jahr der

Barmherzigkeit, das der Heilige Vater 50 Jahre nach Abschluss des Zweiten Vatikanischen Konzils

ausgerufen hatte, eine besondere Aufwertung bekam. Dort wollen wir singen und beten, unsere

Freundschaft teilen, aber auch zum Zeichen der Hoffnung, der Barmherzigkeit und des Friedens für

diejenigen werden, die an uns vorbeigehen, wie es in der Einleitung des Programmheftes formuliert ist.

Nachdem wir uns strategisch über das vollbesetzte Flugzeug verteilt hatten, nahmen wir pünktlich um

9.30 Uhr bei strahlendem Wetter Kurs auf Rom, wo wir sanft 1 Stunde und 35 Minuten später ebenfalls

bei bestem Wetter landeten. Nach kurzer Suche hatten wir unseren vorbestellten Bus gefunden, der uns

wohlbehalten zum Hotel Casa Tra Noi chauffierte. Unterwegs konnten wir bereits einen ersten Blick auf

die Kuppel des Petersdoms werfen, die uns in den folgenden Tagen als Orientierungshilfe dienen sollte.

Nachdem wir unsere Zimmer in Besitz genommen hatten, uns mit den Kongressunterlagen versorgt und

ein stärkendes Mittagessen eingenommen hatten, machten wir uns auf den Weg zur Audienzhalle, die

wir nach kurzem Suchen auch fanden. Dort erwarteten uns lange Schlangen an der Sicherheitskontrolle,

die sich nur zentimeterweise fortbewegten. Endlich gelangten wir kurz vor 18.00 Uhr in die

Audienzhalle, wo der Chor noch leidlich gute Sitzplätze fand und das Gros der Betreuer im hinteren Teil

der Halle Platz fand. Nachdem sich der Beginn der Eröffnungszeremonie wegen des großen Rückstaus an

Menschen verzögert hatte, erlebten wir eine einstündige Veranstaltung mit Flaggenzeremonie und

Gebeten und Ansprachen in mehreren Sprachen. Anschließend statteten wir dem erleuchteten

Petersplatz mit seiner Außenkrippe einen kurzen Besuch ab, bevor wir uns in Kleingruppen zum

Abendessen zerstreuten und den Anstieg zum Hotel in Angriff nahmen, das auf einem Hügel lag.

29. Dezember 2015 Der frühe Vogel fängt den Wurm! Dieses Sprichwort sollte sich in den nächsten

Tagen noch öfter bewahrheiten. Wir schafften es die Ersten an der Basilica dei Santi XII Apostoli in der

Nähe der Piazza Venezia zu sein, die am Hauptsitz der Franziskaner das Grab der Apostel Philippus und

Jakobus beherbergt. Dort erlebten wir eine stimmungsvolle Nationalmesse der deutschsprachigen Chöre

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in den ersten Reihen gemeinsam mit den Ulmer St. Georgs-Chorknaben, mit denen uns eine langjährige

Chorfreundschaft verbindet. Diese sangen zur Kommunion das „Ave verum“ von Mozart. Corinna durfte

eine Fürbitte vortragen. Besonders beeindruckte uns, dass der Zelebrant Dr. Marius Linnenborn die

Wandlung und das Hochgebet singend in einer Weise vortrug, die von Studenten in der Nähe von Rom

geschrieben worden war. Bereits in diesem Gottesdienst spürte man, dass wir alle zu einer großen

Gemeinschaft zusammenwuchsen, die wir in den nächsten Tagen noch öfter erleben durften.

Anschließend schossen wir noch ein Chorfoto an der großen Außenkrippe der Kirche und fuhren dann

mit unserer Buslinie 64 zurück ins Hotel zum Mittagessen.

Danach eilten wir bei strahlendem Sonnenschein zu den Vatikanischen Museen, wo wir für 14.30 Uhr

Karten gebucht hatten. Die Mauern des Vatikans wurden immer länger, aber schließlich gelangten wir

im Museum an und schoben uns 1½ Stunden durch die Massen, bevor wir uns nach der Sixtinischen

Kapelle durch einen Seiteneingang in den Petersdom begaben. Das hatte den großen Vorteil, dass wir

nicht erneut durch die Sicherheitskontrollen mussten, die gerade vor dem Petersdom besonders viel Zeit

in Anspruch nahmen. Einige

besichtigen die Papstgräber, alle

durchschritten die heilige Pforte und

besichtigten den Petersdom mit

seiner großen Krippe aus Ober-

ammergau, bei der es viel zu

entdecken gab. Es wurde ab-

wechselnd Tag und Nacht, es

schneite sogar und es gab einige

mechanische Figuren, die sich

bewegten. Die Betreuer dankten

Gott, dass alle unbeschadet aus den

vatikanischen Museen gekommen

waren und wir in der Menschen-

menge niemanden verloren hatten.

Anschließend galt es in Kleingruppen zu dem Sonderkonzert in die Kirche Santa Cäcilia in Trastevere zu

gelangen, das wir uns anhören wollten. Die heilige Cäcilia ist die Schutzpatronin der Kirchenmusik, die

auch nach ihrem Tod noch gesungen haben soll. In der Nähe der Kirche soll sie ihr Martyrium erlitten

haben. Eine Statue der Heiligen befindet sich unter dem Altar. Dort ist sie in der Position abgebildet, in

der sie in ihrem Grab aufgefunden worden sein soll. Einige warteten lange auf die Linie H, die sie nach

Trastevere bringen sollte. Nur mit Glühweinbonbons konnte eine Meuterei verhindert werden. Glücklich

die, die sich per pedes auf den Weg gemacht hatten und trotz eines knapp einstündigen Spaziergangs

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am Tiber entlang nahezu als Erste vor Ort waren! Aber alle Mühen lohnten sich! Das Sonderkonzert

begeisterte alle Zuhörer. Ein französischer, ein schwedischer und ein japanischer Chor boten ein

abwechslungsreiches Programm voller Überraschungen, auch wenn wir nicht alle Stücke selber singen

wollten. Es ist doch erstaunlich, was man mit der menschlichen Stimme alles anstellen kann!

Anschließend Rückfahrt mit der Linie H und unserem 64, sodass wir um 23.00 Uhr wieder im Hotel

waren. An diesem Tag war unsere Chorleiterin über 16 Kilometer gelaufen, obwohl auch sie teilweise

öffentliche Verkehrsmittel benutzt hatte. Gott sei Dank war am nächsten Morgen Ausschlafen angesagt!

30. Dezember 2015 Nach

dem Ausschlafen wurde in

Ruhe gefrühstückt und wir

verließen erst um 10.00 Uhr

das Hotel, um zum

Friedensgebet in die Basilica

dei Santi XII Apostoli zu

fahren. Diesen Weg kannten

wir bereits im Schlaf! Dank

unserer guten Beziehungen

durften wir im Chorgestühl

direkt neben der Orgel gegenüber von dem japanischen Chor aus dem Sonderkonzert Platz nehmen,

sodass wir aus einem anderen Blickwinkel ganz dicht am Geschehen waren. Auch das Friedensgebet war

sehr stimmungsvoll mit viel Gesang und wurde erneut von Dr. Marius Linnenborn geleitet. Da wir uns

direkt am Hochaltar befanden, machten wir anschließend in dieser prächtigen Kirche noch ein Chorfoto.

Dann ging es zurück zum Hotel zum Mittagessen. Danach fuhren wir in Chorkleidung zur Probe mit

unserem 64er in die Basilica del Sacro Cuore di Gesu, die am Hauptbahnhof lag. Die Probe verlief von

der Zeitplanung her etwas chaotisch und wir hatten mit dem großen Nachhall und dem Motor der Orgel

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zu kämpfen. Anschließend gab es Freizeit, die wir wieder in Kleingruppen verbrachten. Meine Gruppe

besuchte Santa Maria Maggiore, in der es ebenfalls eine heilige Pforte gab, bevor wir uns zum

Abendessen niederließen und Wunderkerzen für Silvester kauften. Andere nutzten die Zeit für eine

Stippvisite am Colosseum und am Forum Romanum.

Um 19.45 Uhr trafen wir alle wieder an der Kirche ein, um uns auf unser Sonderkonzert vorzubereiten.

Die Kirche war vollbesetzt, als wir um 20.30 Uhr als erster Chor auftraten. Nach dem singenden

Einmarsch legten wir ein fulminantes Konzert unter einfühlsamer Begleitung durch die Querflötistin

Birgit Michalski und Prof. Thomas Gabrisch an der Orgel hin. Es klappte wirklich alles und wir mussten

uns vor dem französischen und dem italienischen Chor, die nach uns sangen, wirklich nicht verstecken.

Auch die Akustik war durch die vielen Zuschauer gegenüber der Probe stark verändert. Es war schon

eine große Ehre und spricht für die Qualität des Chores, dass wir als einer von 15 internationalen und

einer von zwei deutschen Chören ausgewählt wurden, bei einem der fünf Sonderkonzerte mitzuwirken.

Anschließend ging es mit dem 64er wieder nach Hause. Dort gab es in der Kapelle im Halbdunkel die

seltsamste Lotterie meines Lebens! Der Präsident der deutschen Pueri Cantores Matthias Balzer hatte

unseren Chor auserwählt, dass eines unserer Mitglieder bei der Papstaudienz zusammen mit ihm den

Papst begrüßen durfte. Noch nie hatte ich eine Verlosung durchgeführt, bei der der Hauptpreis ein

Händedruck des Papstes war! And the winner was: Max Cierna! Er wurde verpflichtet, dem Papst die

Grüße von St. Remigius zu übermitteln und uns nachher allen die Hand zu geben.

31. Dezember 2015 7.00 Uhr Frühstück, da wieder Schlangestehen angesagt war. Denn zur Papstaudienz

sollte man so früh wie möglich am Petersplatz sein. Also starteten die ersten bereits kurz nach 7.30 Uhr,

um uns gute Plätze in der Audienzhalle zu sichern. Und tatsächlich: der Plan ging auf! Der Chor hatte

sehr gute Plätze am Mittelgang, den der Papst durchschreiten sollte. Das Gros der Betreuer fand im

hinteren Drittel seinen Platz. Nach dem Proben von Weihnachtsliedern in verschiedenen Sprachen

erschien um 11.00 Uhr der Papst und hielt eine 30-minütige Ansprache, indem er auf die Fragen

verschiedener Kinder antwortete. Er sprach frei, einfach und kindgerecht. Die Sache hatte nur einen

Haken: er sprach ausschließlich italienisch, dessen 90 Prozent der Menschen in der vollbesetzten

Audienzhalle nicht mächtig waren, sodass seine Botschaft etwas verpuffte. Unsere italienisch

sprechenden Teilnehmer übersetzten eifrig für ihre Nachbarn, aber einige Worte in den Sprachen der

Hauptteilnehmerländer bzw. eine Übersetzung in die englische Sprache wären nicht schlecht gewesen.

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Wir wissen jedenfalls jetzt, dass der Papst nicht

gut singen kann, aber Musik sehr schätzt. Seine

Mutter hat früher seine Geschwister und ihn

immer vor dem Radio versammelt und sie

haben Opern gehört. Als Kind wollte er Metzger

werden. Ein guter Vorsatz für das neue Jahr sei,

mehr zu beten. Er gab uns folgende Worte mit

auf den Weg, die er alle mehrfach wiederholen

ließ: ‚Canta e camina‘ - Singe und geh deinen

Weg! ‚Solo Dio e buono‘ - Nur Gott ist gut!

Hilfreich war die Übertragung auf eine

Videoleinwand, da der Papst im hinteren Drittel

der 12.000 Personen fassenden Halle

ansonsten kaum zu erkennen war. Dann kam

der große Moment, in dem der Papst einigen

ausgewählten Sängern aus den

Teilnehmerländern die Hand gab, sie segnete und einige Worte mit ihnen wechselte. Leider fand dies

außerhalb der Öffentlichkeit statt, da die Fernsehübertragung zu dieser Zeit schon beendet war. Aber

Max strahlte anschließend über beide Wangen und übermittelte uns den Händedruck des Papstes. An

diesen Moment wird er sich sicher sein Leben lang erinnern!

Anschließend verteilten sich die Gruppen zum Mittagessen in der Stadt

und wir trafen uns um 14.30 Uhr auf der Piazza del Popolo zur

Stadtführung wieder. Dort wurde unsere Stadtführerin erst einmal einer

behördlichen Kontrolle unterzogen. Anschließend führte sie uns über

Belvedere, die spanische Treppe, Fontana di Trevi und das Pantheon bis zur Piazza Navona. Dazwischen

legten wir an der besten Eisdiele der Stadt einen Zwischenstopp ein, die himmlisch schmeckendes Eis in

allen erdenklichen Geschmacksrichtungen hatte. Da der Chor am Vorabend so ein tolles Konzert

gesungen hatte, gab die Chorleiterin allen ein Eis aus, eine Geste, die großen Anklang fand. An der Piazza

Navona brachten wir unserer Stadtführerin noch ein Ständchen, das diese zu Tränen rührte.

Anschließend gab es Freizeit bis zum Abendessen um 19.30 Uhr. Unsere Gruppe eilte noch zum

Colosseum und zum Forum Romanum, da diese in unserer Sammlung noch fehlten und Max der

Händedruck des Papstes noch nicht genug war, sondern er unbedingt auch noch das Colosseum sehen

wollte.

Das festliche Abendessen mit fünf Gängen sowie Cola und Wein und einem Nachtischbuffet mit Sekt

versetzte alle in eine prächtige Stimmung. Unter anderem gab es so viele Linsen, dass uns allen im

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nächsten Jahr das Geld ganz bestimmt nicht ausgehen wird. Während des Abendessens gingen einige

Chormitglieder von Tisch zu Tisch und luden die übrigen Gäste zu unserem kleinen Konzert in die

Hauskapelle ein, das wir spontan mit einem Mädchenchor aus Rottenburg verabredet hatten. Um 21.30

Uhr war die Kapelle vollbesetzt, als beide Chöre abwechselnd und gemeinsam einige Stücke zum Besten

gaben. Das Publikum applaudierte dankbar für die berührende musikalische Gestaltung.

Für die letzten 1 ½

Stunden des Jahres

zogen wir uns in

einen eigenen Raum

(Sala Francesco!)

zurück, wo wir unser

Geschenkespiel spiel-

ten und uns an Sekt,

Cola, Wasser,

Panettone, Chips und

Süßigkeiten labten.

Panettone ist ein

Kuchen, der in Italien

traditionell zur Weih-

nachtszeit verzehrt

wird. Der Legende

nach verbrannte am

Weihnachtsvorabend der Küchenchef am Mailänder Hof den für das herzogliche Bankett vorbereiteten

Kuchen. Toni, der Küchenjunge, beschloss, den Sauerteig, den er für sein eigenes Weihnachtsfest

aufgehoben hatte, zu opfern. Er bearbeitete ihn mehrmals mit Mehl, Eiern, Zucker, Rosinen und

kandierten Früchten, bis er einen weichen und sehr stark aufgegangenen Teig erhielt. Das Ergebnis war

ein großer Erfolg und wurde vom Herzog zu Ehren seines Erfinders Pan de Toni, Brot von Toni, genannt.

Um Mitternacht zogen wir vors Haus, zündeten unsere Wunderkerzen und einige Knallfrösche für

unsere Jungen an und freuten uns an dem wegen des Smogs reduzierten Feuerwerk. Anschließend

sangen wir und spielten Kreisspiele. Die ‚Ehemaligen‘ waren dabei besonders unermüdlich und kramten

in ihrem Liedergedächtnis bis zu ihren ersten Kinderchorliedern! Sehr lustig und eine wunderbare Art,

das neue Jahr zu beginnen! Viel zu spät waren wir im Bett, da es am gleichen Tag noch nach Hause

gehen sollte.

1. Januar 2016 Nachdem wir um 7.00 Uhr gefrühstückt und die gepackten Koffer im Hotel abgestellt

hatten, eilten wir zum Petersplatz, auf die schlimmsten Schlangen gefasst. Doch oh Wunder, alles verlief

völlig unkompliziert. Wir fanden sogar noch Zeit für ein Foto vor dem Petersdom!

Im Petersdom war das Mittelschiff zwar bereits besetzt, aber das war uns nur recht, da wir um 12.00

Uhr unseren Bus zum Flughafen bekommen mussten und wir Angst hatten, den Petersdom nicht

rechtzeitig verlassen zu können. So bekamen wir im vorderen linken Seitenschiff einen Platz auf dem

Boden, wo die Ulmer zu uns stießen und wir beim Gesang durch Männerstimmen unterstützt wurden.

Die feierliche Messe in verschiedenen Sprachen verfolgten wir bis zur Kommunion. Anschließend

verließen wir den Petersdom und erlebten den Segen und das Schlusslied ‚Adeste fideles‘ auf dem

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Petersplatz, wo zahlreiche Menschen die Messe auf einer Videoleinwand verfolgten. Anschließend

gingen wir ins Hotel, wo uns der Bus zum Flughafen schon erwartete. Pünktlich ging es dann gegen

14.40 Uhr zurück in die Heimat!

Diese Reise verlief wirklich bemerkenswert komplikationslos. Alles griff nahtlos ineinander, alle blieben

gesund, liefen wacker mit und hatten trotz der großen Gruppe viel Spaß mit- und aneinander, auch

wenn immer noch jemand auf der Toilette war, wenn wir losgehen wollten. Meine spirituellen

Höhepunkte waren der Nationalgottesdienst und das Friedensgebet mit so vielen Chören verschiedener

Nationen, die doch alle eine musikalische Sprache sprachen und die vielen musikalischen Höhepunkte,

die wir erleben durften; seien es unsere Konzerte in der Kirche San Cuore di Gesu und in der

Hauskapelle des Hotels oder das gemeinsame Singen unterwegs. Sogar in der Schlange vor der

Sicherheitskontrolle und im Flughafenbus wurde noch ein Lied angestimmt. Wer singt, betet doppelt!

Dieses Sprichwort hat sich auf dieser Reise bewahrheitet. Und wer gemeinsam singt, ist sich nicht

feindlich gesinnt! Danke an alle Sängerinnen und Sänger für dieses Geschenk! Ich glaube, ihr wisst gar

nicht, wie sehr ihr mit eurem Gesang die Menschen berührt.

Danke auch an meine Mitbetreuer Barbara Cierna, Sabine und Thomas Gabrisch, Birgit Michalski,

Debora Stender, Angela von Reis, Uli und Frank Weber. Wir waren ein tolles Team! Und Dank eurer

Chorleiterin Petra Verhoeven, die mit ihrem Mut und ihrer musikalischen Energie solche Reisen

überhaupt erst möglich macht. Ich bin jedenfalls randvoll mit geistlicher Musik und schönen Momenten

mit lieben Menschen, die mich durch meinen Alltag in diesem Jahr tragen werden. Möge es bei euch

genauso sein! Und da wir alle eine(!) Münze in die Fontana di Trevi geworfen haben, werden wir nach

Rom zurückkehren, vielleicht zusammen? Ich würde mich freuen.

Eure Walburga Lowinski-Richter

P.S.: Für die nächste Reise: Das Hotel Casa Tra Noi in Vatikannähe ist für eine Romreise immer noch zu

empfehlen. Ja, es gibt Handtücher und einen Föhn auf den Zimmern. Und die Audienzhalle ist das

langgestreckte Gebäude mit dem ovalen Fenster ganz nah am Petersplatz!

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Aktuelle Chorliste: Stand: 31. Dezember 2015

Vorchor: (10) Dahmen, Filippa *

Goertz, Tilly von *

Heede, Philipp

Knebel, Laura *

Kulbak, Niclas *

Lindenschmidt, Eva *

Lindenschmidt, Johannes *

Lippe-Weißenfeld, Henriette *

Zimmermann, Paul *

Zimmermann, Philipp *

Kinderchor Gruppe 1: (65) Abbenhaus, Carlotta *

Abbenhaus, Theresa *

Abele, Alete

Abele, Iona

Barbulesco, Maria *

Bausch, Anne *

Besse, Benjamin

Binat, Julia *

Bödiger, Lisa

Brosch, Emma

Danzebrink, Hanna

Demisch, Mia

Deutges, Haley *

Deutges, Jools *

Fay, Yayla *

Goertz, Ella von

Goetzeler, Moritz *

Göhring, Carlotta

Hagenschulte, Julia

Harend, Caroline

Hartwig, Emma *

Heede, Ann-Kathrin

Herp, Caroline

Herzog, Nadja

Hilger, Jakob

Hoffbauer, Jakob

Hoffbauer, Marten

Isenbügel, Jessica

Isenbügel, Lisa

Issar, Sarah Anisha

Jahnecke, Maria *

Jahnecke, Vera *

Kipphardt, Benedikt

Kipphardt, Carlotta *

Klausnitz, Lucienne *

Koetz, Gloria

Koetz, Letitia

Koetz, Maxima *

Kulbak, Alissa *

Kunda, Rwitika

Maßmann, Anna

Meis, Cara

Mischke, Philipp *

Mischke, Silja *

Momberger, Moritz

Mussaeus, Felicitas *

Nonhoff, Anna Mia *

Pusch, Maria

Ramos, Marta *

Reinersmann, Marie *

Reis, Hannah von *

Schickmann, Lena

Schneider, Johanna

Schweigel, Katharina

Seebaß, Lina

Seebaß, Marie *

Vassilev, Elisa

Volkenborn, Jessica *

Wardemann, Josefine *

Wehling, Maja *

Werner, Elisa

Werner, Klara

Wessels, Jonathan

Wojciech, Zofia *

Zakrzewski, Emily

Kinderchor Gruppe 2: (56) Baumeister, Julia

Besse, Amelie

Bonke, Leonie

Bonke, Paulina

Brosch, Hannah

Dhafer, Dunia

Dietrich, Emily

Dinkelborg, Rebecca

Dolif, Johanna

Dütz, Dina

Eisenhauer, Antonia

Faust, Lina

Fischer, Amelie

Ganzer, Lilli

Ghosh, Ravina

Gillert, Isabel

Göhring, Emilia

Grabenhorst, Tessa

Harend, Stéphanie

Helfenstein, Johanna *

Hemsing, Elena Lopez

Hilger, Esther

Hoffmann, Teresa

Hümbs, Carina

Hümbs, Maja

Kipphardt, Luisa

Krauss, Melina

Kremeyer, Charlotte

Laak, Hanna van

Leu, Janette

Leusing, Lisa

Lippe-Weißenfeld, Ferdinand

Lowinski, Lucia *

Mirchandani, Anika

Mussaeus, Philina

Noll, Hannah

Peters, Annika

Reis, Lukas von

Roemer, Valeria

Schlarmann, Marie

Schmettow, Constantin von

Schmettow, Valeska von

Schröder, Sonja

Schumacher, Nele

Schwartmann, Nora

Schwiete, Linda *

Sjögren, Johanna

Stähler, Anne

Taylor, Hannah

Titho, Moritz

Toscano, Liesbeth

Wardemann, Amelie

Welge-Lüßen, Caroline

Wessels, Linda

Wilke, Carl

Wolters, Ella

Jugendchor: (68) Akli, Miriam

Auler, Patricia

Becker, Jil

Bernsmeister, Lara

Bossy, Annika

Bühling, Louisa

Canstein, Donata von

Canstein, Mortimer von

Choi, Jasmin

Cierna, Lara

Cierna, Lea

Cierna, Max

Collas, Pia

Collas, Ruth

Delbrück, Franziska

Ecke, Bianca

Focks, Ida

Gabrisch, Blanca

Gabrisch, Luisa

Gabrisch, Sophie

Geyer, Carolin

Grothe, Lynn

Hartwig, Megan

Herp, Anike *

Heumann, Amanda

Hilger, Judith

Hitze, Johannes

Hoffbauer, Laura

Hoffmann, Antonia

Hümbs, Annika

Hümbs, Sophie

Hundgeburt, Marie

Isenbügel, Jennifer

Kamp, Mado

Kiss, Hanna

Klemichen, Nuria

Kluthe, Nicola *

Krater, Hannah

Krauß, Benedikt

Krauss, Chiara

Kremeyer, Paula

Lüddemann, Ineke

Meretz, Marie

Morales, Pia

Pelzer, Bianca

Queitsch, Maike

Reis, Theresa von

Ritter, Jule

Ritter, Leana

Schmalstieg, Paul

Schmettow, Victoria von

Schroeder, Christina

Schroeder, Nicola

Schulenburg, Christa von der

Schulenburg, Klara von der

Schütte, Julia

Schwartmann, Carina

Sollberg, Elena

Sondermann, Miriam

Sondermann, Rebekka

Stender, Davina

Terpitz, Julika

Titho, Max

Wagner, Emma *

Wattendorff, Hanna

Weber, Lara

Weber, Lisa

Welge-Lüßen, Annabelle

Haben im Laufe des Jahres den Chor verlassen: (26) Bröcker, Katharina

Daniel, Katharina

Demisch, Annika

Feldbaum, Amelie

Hitze, Simon

Hoffbauer, Floris

Klemichen, Sven

Koetz, Justus

Lange, Alexander

Leu, Alexander

Leu, Philip

Logsch, Helena

Maßmann, Adrian

Mayo, Emily

Ottweiler, Lucia

Reiffel, Leticia

Röttger, Lena

Röttger, Pia

Schmalstieg, Erik

Schröder, Magnus

Schumacher, Jan

Thogmartin, Kate

Tilger, Bianca

Wilke, Peter Winterstein, Ariane

Wisniewski, Adrian

Insgesamt Ende 2015: 199 Chormitglieder * 43 Neuzugänge 2015

Sangen als Ehemalige bei

diversen Projekten mit:

Logsch, Cara

Michalski, Franziska

Michalski, Mara

Michalski, Viola

Queitsch, Janina

Richter, Carolin

Richter, Corinna

Röskes, Carolin

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Anfang 2016 gab es wieder

einige Neuzugänge und

Austritte, die im nächsten

Rückblick hier erfasst werden.

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