RWE Ausgabe 2 smarte seiten · heit werden sollte, hätte er nicht gedacht: Der Netzmeis-ter ist...

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WIR MACHEN ENERGIE INTELLIGENT FüR SIE. INNOVATION Intelligente Netztechnik treibt Energiewende voran. SEITE 4 MOTIVATION Meine kleine Energiewende vor Ortvon RPR1. SEITE 15 Sonderbeilage der RWE Deutschland Ausgabe 2 | Herbst 2014 smarte seiten

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Wir Machen energieintelligent für sie.

innovationIntelligente Netztechnik treibt Energiewende voran.SEITE 4

Motivation„Meine kleine Energiewende vor Ort“ von RPR1.SEITE 15

Sonderbeilage der RWE Deutschland Ausgabe 2 | Herbst 2014

smarte seiten

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Rheinland-Pfalz tritt ein für eine konsequente Politik

der Energiewende, deren Gelingen entscheidet über

die Zukunft und den künftigen Wohlstand unseres

Landes. Im Mittelpunkt steht die Entwicklung hin zu

einer dezentralen Versorgung, die auf Einsparung,

Effizienz und erneuerbare Energien setzt. Dabei bie-

tet die Umsetzung einer Energieversorgung auf Basis

erneuerbarer Energien wirtschaftliche Chancen für

Handwerk, Mittelstand, Kommunen und alle

Bürgerinnen und Bürger.

Die Landesregierung hat sich in diesem

Sinne zum Ziel gesetzt, die elektrische

Energie, die in Rheinland-Pfalz verbraucht

wird, vollständig aus erneuerbaren Quellen

zu erzeugen. Und wir unterstützen den Aus-

bau von intelligenten Netzen mit innovativen Bau-

steinen, damit von den optimierten Netzen mehr

erneuerbare Energie aufgenommen werden kann und

aus den ländlichen Regionen sicher zu den Verbrau-

chern in den Städten gelangt. Diese Änderungen

machen es notwendig, das gesamte Energiever-

sorgungssystem neu zu denken. Dies ist eine große

Aufgabe, die nur durch gemeinsames Engagement

Die energiewenDe braucht ein zusaMMenspiel aller Kräfte.

Eveline Lemke Staatsministerin für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung, Rheinland-Pfalz

GAstbEitRAG 32 inhAlt

erfüllt werden kann. Vor allem benötigen wir die tat-

kräftige Unterstützung der Kommunen und der Bürge-

rinnen und Bürger, die alle auch von der Energiewende

profitieren sollen. Es gibt viele Möglichkeiten, den

Umgestaltungsprozess zu unterstützen: sei es durch

den Einsatz energieeffizienter Geräte, die Nutzung

erneuerbarer Energien in der Heizungstechnik oder die

Anbringung von Dämmmaterialien am Gebäude.

Obwohl viele Maßnahmen wirtschaftlich sind,

werden bislang viele Möglichkeiten zu sel-

ten oder nur zögernd genutzt.

Mein Anliegen ist es, Sie alle für Klima-

schutz und effiziente Energienutzung zu

begeistern, für Einsparung von Energie

und den verstärkten Einsatz regenerativer

Energien. Jedes Barrel Erdöl, jeder Kubikmeter Erd-

gas und jedes Kilogramm Kohle, die wir so einsparen,

schützt die Umwelt, macht uns unabhängiger von stei-

genden Importkosten und unterstützt Handwerker

und mittelständische Betriebe, die durch ihre Produkte

und Dienstleistungen zu mehr Effizienz beitragen.

Ihre Eveline Lemke

energiewenDeBeginnt vor ort

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inhaltEnergiewendeprojekt Smart Operator in Kisselbach

Energieanlagen checken mit dem Hexacopter

E-Mobilität: Bürgertaxi Birkenfeld

Effiziente Energie: Nahwärme-Verbund Idar-Oberstein

LED-Strahler für VfL Hillesheim

Ausbildungschancen mit „Ich pack’ das!”

Spannungsregelung | Zukunftsnetze

Sonnenstrom selbst erzeugen

„Meine kleine Energiewende vor Ort” auf RPR1.

Energie kommunal: neue Energie aus alter Mühle in Bengel

Energieeffizienz vor Ort

Energie-Preisrätsel | Smart Country, Tag der offenen Tür

Wissenswertes rund ums Thema Energie

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projeKt- standorte

Die gute Botschaft: Kisselbach im Hunsrück ist jetzt Energie-wende-Dorf! Sprach man im Jahr 2012 noch über die

Erprobung intelligenter Netztechnik, so ist das Projekt nun bereits Realität. Am 27. September

wird der Smart Operator in Kisselbach offiziell von Ministerin Eveline Lemke als Schirm-

herrin und RWE Deutschland-Technikvorstand Dr. Joachim Schneider in Betrieb genommen.

Bundesweit gehört Kisselbach zu den drei Gemein-

den, in denen RWE Deutschland mit Projektpart-

nern zum ersten Mal im Praxisbetrieb das Stromnetz

der Zukunft erprobt. Rund 130 Haushalte des Ortes

erklärten sich spontan mit ihrer Teilnahme bereit, zur

Energiewende direkt vor der eigenen Haustür beizu-

tragen. Eine tolle Einstellung, die zeigt, dass eine neue

Ausrichtung der Energiezukunft nur

dann funktioniert, wenn alle an

einem Strang ziehen.

Der Smart Operator.

Ein kleiner Kasten, nicht

größer als ein Schuhkar-

ton, das ist der Smart

Operator, der den Zustand

des Niederspannungsnetzes

im Blick hat. Eingebaut in der

Trafostation des Ortsnetzes wer-

tet das Gerät dort zusammenlaufende

Daten aus und ist dabei lernfähig. Der

Smart Operator erkennt, wann beson-

ders viel Strombedarf zu erwarten ist

oder wann noch Platz im Netz ist.

Bestehende Netze effizienter nutzen.

Die spezielle Informations- und Kommunikati-

onstechnik überwacht automatisch den Netzzu-

stand, optimiert den Stromfluss und garantiert ein

stabiles Netz. Das Wetter, das in Kisselbach über

eine neue Wetterstation beobachtet wird, ist aus-

schlaggebend dafür, wie viel Energie aus Photovol-

taik- oder Windkraftanlagen ins Netz eingespeist

wird. Die erneuerbaren Energien speisen den Strom

zum Großteil ins Nieder- und Mittelspannungsnetz

ein und mancherorts sind die Kapazitätsgrenzen

dafür bereits erreicht. Da ist intelligente Netztech-

nik gefragt, die mitunter den konventionellen zeit-

und kostenaufwendigen Netzausbau verschieben

oder sogar vermeiden kann. Ein Energiespeicher,

groß wie eine Fertiggarage, und zwei Elektrolade-

säulen vervollständigen das Projekt. In den zahlrei-

chen Batterien des Energiespeichers, die aussehen

Inbetriebnahme Smart Operator am 27.09.2014 in Kisselbach.

Im Rahmen der Aktionswoche eröffnet

Ministerin Eveline Lemke am 27.09.2014 das

Pilotprojekt Smart Operator in Kisselbach.

Neugierig geworden auf das Energiewende-Dorf?

Dann informieren Sie sich über das Projekt Smart

Operator und seinen Praxisbetrieb schon jetzt

mit dem Projektfilm unter:

www.rwe.com/smartoperator

EnERGiEWEndEpRojEktE 54 EnERGiEWEndEpRojEktE

Wincheringen (RP)

Schwabmünchen (BY)

Kisselbach (RP)

wie überdimensionierte Autobatterien, kann der

Strom zwischengespeichert werden.

Haushalte und Betriebe sind mit dabei.

Betriebe wie die Spedition Susenburger oder Haus-

halte wie der von Familie Kappes sind mit soge-

nannten Kommunikationsboxen und intelligenten

Zählern für das Projekt ausgestattet. Diese Zähler

messen Spannung und Verbrauch und übertragen

die ermittelten Werte über das vorhandene Glasfaser-

netz. Vorteilhaft für alle Tester: Die neu eingebaute

Messtechnik informiert darüber, wie viel Energie ein

Haushalt oder eine Liegenschaft verbraucht. Durch

die Transparenz der Messdaten kann Strom sinnvoll

eingespart werden.

Intelligente Haustechnik

Netzstromspeicher

MittelspannungsnetzElektro-Ladesäule

Niederspannungs- und Kommunikationsnetz

Smart Operator in Trafostation

Wetterstation

Ortsnetzstation, Achim Butz, Projektkoordinator für Kisselbach bei Westnetz.

der smart operator hat Was auf deM Kasten für Mehr erneuerbare energie.

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Arztbesuche, Einkaufsfahrten, Erledigungen bei Behör-

den: Das kann für manche Menschen gerade im ländli-

chen Bereich problematisch werden. Das erste Bürger-

auto mit Elektroantrieb in Rheinland-Pfalz fährt durch

die Verbandsgemeinde Birkenfeld. Der regionale Ener-

gieversorger OIE beteiligte sich an der Anschaffung.

Ein Beispiel für die Alltagstauglichkeit von E-Autos, das

vor allem ältere Menschen mobiler macht. Gegen eine

kleine Spende – den Betrag bestimmt der Fahrgast

selbst – kann sich jeder Bürger der Verbandsgemeinde

umweltfreundlich in die verstreut liegenden 30

Gemeinden und nach Birkenfeld fahren lassen.

Peter Arens aus Birresborn ist als selbständiger Kfz-

Sachverständiger viel unterwegs. Jetzt hat er eine

Woche lang einen Nissan Leaf mit Elektroantrieb

Ein ferngesteuertes Auto oder gar einen Hubschrauber

zu bewegen, ist für viele kleine Kinder der Spielzeug-

traum schlechthin. Dass er aber für Westnetz-Mitarbeiter

Mike Nagelschmidt in seinem Berufsleben einmal Wahr-

heit werden sollte, hätte er nicht gedacht: Der Netzmeis-

ter ist bereits seit einiger Zeit Hubschrauber-Pilot. Dabei

steuert er keinen großen Heli, sondern ein unbemanntes

Flugobjekt vom Boden aus, das für RWE im Einsatz ist.

Der sogenannte Hexacopter bietet Hightech im Kleinfor-

mat und kann je nach Aufgabe mit unterschiedlichen

Kamerasystemen bestückt werden. Ausgesprochen gute

Dienste leistet er besonders bei der Kontrolle von Strom-

masten, der Inspektion von Windkraftanlagen sowie bei

der Thermografie von Photovoltaikanlagen. Mike Nagel-

schmidt ist mittlerweile ein versierter Pilot, der genau

weiß, worauf es bei der Befliegung beim jeweiligen Objekt

ankommt. Photovoltaikanlagen und Windparks sollten

regelmäßig überprüft werden. Der Hexacopter kommt in

der Höhe nah an das Objekt und kann Beschädigungen

oder Schwachstellen besser erkennen und lokalisieren.

ein service von oben: energieanlagen checKen Mit deM Hexacopter.

Elektroautos selber testen!

Wer selbst einmal ein Elektroauto testen oder

sich zum Thema informieren möchte, kann das

am 20.09.2014 innerhalb der Aktionswoche

„Rheinland-Pfalz: Ein Land voller Energie“ tun.

Ort: E-Ladestationen Bingen, Museumstraße 3,

55411 Bingen, und Gau-Algesheim, Bahnhofstraße 28,

55435 Gau-Algesheim, Uhrzeit: 10–16 Uhr.

E-Auto-Probefahren gibt es auch am 23.09.2014

vom Standort Rauschermühle aus, Westnetz-

Betriebsgelände Plaidt, Uhrzeit: 10–14 Uhr.

Voranmeldung erbeten unter T 02632 93-2044.

Die Vorlage des Führerscheins ist erforderlich.

E-mobilität 76 EnERGiEAnlAGEn-chEck

getestet. Begeistert ist er von Beschleunigung und

geringem Verbrauch. Rund 4,28 Euro kosten 100 Kilo-

meter im Stromer. Wer den Wagen mit selbst produ-

ziertem Sonnenstrom betankt, spart noch mehr. Bei

der maximalen Reichweite von 160 Kilometern ist

Aufladen in regelmäßigen Abständen angesagt: an

der 220-Volt-Steckdose zu Hause. Schneller geht es

an den öffentlichen Ladesäulen von RWE, zum Bei-

spiel in Daun, Wirichplatz, oder an der Volksbank.

Hier meldet man sich per Handy-App an und schon

kann das Stromtanken losgehen.

Inspektion PV-Anlage.

Peter Arens aus Birresborn (links) war eine Woche lang mit einem Stromer in der Region unterwegs. Hier bei der Übergabe des Fahrzeugs an der RWE-Ladesäule auf dem Wirichplatz in Daun.

Leitungsinspektion mit dem Hexacopter.

Mehr Infos

zum Hexacopter:

Energieanlagen inspizieren,

Leistungsminderungen identifi-

zieren, Risiken minimieren.

www.rwe.com/netzservice

BirkenfelDmit e-Bürgertaxi

bürger- und uMWeltfreundlich:e-taxi nutzen, e-moBil selber testen.

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Was haben ein Hallenbad, ein Finanzamt und eine Polizeiinspektion gemeinsam? Alle diese Liegenschaften benötigen ein ebenso günstiges wie auch umwelt- schonendes Konzept für ihre Energieversorgung.

EffiziEntE EnERGiE 9

Die entsprechenden Nahwärmerohre werden im Zuge

der ohnehin laufenden Bauarbeiten in der Hauptstraße

vom Verwaltungsgebäude der OIE aus bis in die Gebäude

gelegt, die sich in unmittelbarer Nachbarschaft befin-

den. Über sie gelangt dann die Wärme bis in die öffent-

lichen Liegenschaften. Die zwei Blockheizkraftwerke

erzeugen mittels Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) die benö-

tigte Heizwärme. KWK bedeutet, dass Strom und Wärme

in einem Prozess erzeugt werden. Dadurch wird der

eingesetzte Brennstoff besonders effizient genutzt.

Besichtigen Sie auch das Biomasseheizkraftwerk der OIE!

Neben den beiden BHKW-Blöcken des Nahwärme-

Verbundes betreibt die OIE eines der modernsten

Biomasseheizkraftwerke in Rheinland-Pfalz, das

größter Produzent von Strom aus erneuerbaren Ener-

gien in der Region ist. Besichtigungsmöglichkeit

am 24.09.2014 um 13 oder 15 Uhr,

Harald-Fissler-Straße 5, Hoppstädten-Weiersbach,

Mindestalter 15 Jahre, Voranmeldung erbeten unter:

T 06781 55-3447

8 EffiziEntE EnERGiE

Was sind aus Ihrer Sicht die weiteren Vorteile des

Verbundes? Müssen die Gebäude ebenfalls umge-

rüstet werden?

In den einzelnen Gebäuden, die an das Nahwärme-

netz angeschlossen werden, sind künftig weder Heiz-

kessel noch Schornstein noch Brennstofflager erfor-

derlich. Das spart viel Platz, der besser genutzt

werden kann. Zudem müssen weder wir noch

die Liegenschaften des Landesbetriebs LBB

eigenes Personal für Betrieb und Überwachung

der Anlagentechnik in Anspruch nehmen. Durch

den 24-Stunden-Bereitschaftsdienst der OIE Wärme

ist zudem eine hohe Versorgungssicherheit garan-

tiert. Ein paar technische Umbauarbeiten sind natür-

lich notwendig. Doch die sind relativ gering.

Nahwärme ist eine umweltschonende Alternative zu

Heizöl. Wie verbessert sich die CO2-Bilanz für Idar-

Oberstein, wenn das Projekt umgesetzt ist?

Insgesamt können wir so CO2-Emissionen von rund

100 Tonnen jährlich vermeiden. Das ist unglaublich

viel und wird sich sehr positiv auf unsere Umwelt-

bilanz auswirken. Ein Meilenstein für Idar-Oberstein.

nahWärMeiM gespräch

geMeinsaM für die energieWende vor ort:der naHwärme-verBunD idar-oberstein.

NAHWÄRME-VERBUND IDAR-OBERSTEIN

Idarbach

Mainzer StraßeMainzer StraßeIdarbach

HauptstraßeHauptstraßeFernwärme

Fernwärme

Gemeinsam mit Eigentümern der umliegenden Liegenschaften des OIE-Verwaltungsgebäudes baut die OIE ein Nahwärmenetz auf.

Drei Liegenschaften werden umweltschonend und effizient mit Wärme versorgt: Hallenbad, Finanzamt, Polizeiinspektion.

Einbau des ersten von zwei BHKW- Blöcken in die OIE-Heizzentrale.

Der Oberbürgermeister von Idar-Oberstein, Bruno

Zimmer, zum nachhaltigen Nahwärme-Verbund

Idar-Oberstein.

Herr Zimmer, warum hat sich die Stadtverwaltung

Idar-Oberstein für die Wärmeversorgung ihres Hal-

lenbades durch die OIE entschieden?

Die OIE ist hier in der Region sehr engagiert und außer-

dem schon seit Jahren als verlässlicher und guter

Partner bekannt. Man hat kompetente Ansprechpart-

ner vor Ort, ja sogar in der Nachbarschaft. Der

24-Stunden-Bereitschaftsdienst der OIE bedeutet

zudem eine sichere Wärmeversorgung.

Wie sieht der Nahwärme-Verbund im Detail aus?

Das Wärmenetz verbindet Hallenbad, Finanz-

amt und Polizeiinspektion mit der OIE. Bei der

OIE werden dafür zwei Blockheizkraftwerke mit

einer elektrischen Leistung von 100 Kilowatt und

einer thermischen Leistung von 150 Kilowatt einge-

baut. Diese erzeugen in Kraft-Wärme-Kopplung die

benötigte Heizwärme vor Ort. Über die verlegten

Fernwärmerohre wird die Wärme dann an Hallenbad,

Finanzamt und Polizeiinspektion weitergeleitet.

Warum installiert die Stadt keine eigene Heiz-

zentrale und betreibt sie auch selbst?

Ein unabhängiges Gutachten der Transferstelle Bin-

gen hatte uns vor dem Beschluss bescheinigt, dass

das vorgelegte Konzept der OIE günstiger ist als eine

Eigenlösung. Von diesen Einsparungen profitieren

alle beteiligten Partner. Das heißt, dass wir neben der

positiven Umweltbilanz auch noch etwas für den

kommunalen Geldbeutel tun.

Gut, wenn sie nebeneinanderliegen und vor ihrer

Haustür gerade die Straße mit allen Versorgungslei-

tungen saniert wird. Noch besser, wenn sich in direkter

Nachbarschaft die Verwaltung eines regionalen Energie-

versorgers befindet, der bereits über genau so eine

umweltschonende und günstige Energieversorgung ver-

fügt. Denn alle diese Komponenten spielen eine wesent-

liche Rolle beim Nahwärme-Verbund in Idar-Oberstein.

Künftig erhalten drei Liegenschaften ihre Wärme vom

regionalen Versorger OIE. Dafür hat die OIE in ihrer eige-

nen Heizzentrale ein zusätzliches neues Blockheizkraft-

werk (BHKW) errichtet, ein weiteres wird folgen. Durch

die Nutzung bereits bestehender Anlagenkomponenten

können Investitionskosten eingespart werden. Ein unab-

hängiges Gutachten der Transferstelle Bingen hatte den

Verantwortlichen der Stadt Idar-Ober-

stein zuvor bescheinigt, dass das vor-

gelegte Konzept des Energieversorgers

günstiger ist als eine Eigenlösung.

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rWe-Mitarbeiter sind „aktiv vor ort“:vfl hillesheiM in neueM licht.

Guido Kloep, Mitarbeiter in der RWE Deutschland-

Gruppe, setzte sich bei seinem Arbeitgeber für eine

finanzielle Förderung von 2.000 Euro zur Erneuerung der

elektrischen Leitungen ein und half tatkräftig bei der Ins-

tallation der neuen LED-Leuchten mit. Gemeinsam mit

drei Vereinsmitgliedern zog er neue Leitungen und

tauschte Sicherungen und Vorschaltgeräte aus.

60 Prozent Energieeinsparung, nahezu keine Wartung,

besseres Licht mit höherer Farbwiedergabe: Das sind die

Hauptmerkmale der neuen innovativen LED-

Technologie, die auf der Hillesheimer

Sportanlage eingesetzt ist. Die Vor-

teile überzeugten auch beim Fuß-

ballverband Rheinland. Der Ver-

band unterzeichnete daher einen

Kooperationsvertrag mit dem

Hersteller, der Firma EILTEC

aus Wiesbaum. Das Unterneh-

men hat mit der LED-Flutlicht-

anlage in Hillesheim die erste

ihrer Art in Rheinland-Pfalz ins-

Die Sportlerinnen und Sportler des VfL Hillesheim 1920 e. V. freuen sich über die Sanierung der vereinseigenen Flutlichtanlage. RWE Deutschland hat den Verein bei der Modernisierung der aus 1981 stammenden Beleuchtungsanlage unterstützt.

Alexander Bonner und Christopher Ney haben nach der Schule keinen Ausbildungsplatz erhalten. Im Projekt „Ich pack’ das!“, einer Initiative zur Einstiegsqualifizierung von RWE, fanden sie schließlich Hilfe.

die für die tägliche Arbeit in einem Betrieb wichtig sind:

Pünktlichkeit, Teamgeist, Lern- und Leistungswillen“,

erklärt Ausbilder Monzel. Verschiedene Praktika und ein

intensives Bewerbertraining rundeten die Maßnahme ab.

Seit 2004 investiert RWE an insgesamt sieben Standorten

rund 1,3 Millionen Euro pro Jahr in das Programm. Über

„Ich pack’ das!“ werden bundesweit jährlich rund 100

Stellen vergeben. Über 80 Prozent aller Teilnehmer konnten

in eine Ausbildungsstelle vermittelt werden. So auch

Alexander Bonner und Christopher Ney.

Für viele junge Menschen ist die Suche nach einer Aus-

bildungsstelle nicht ganz einfach. Manchmal sind

es die Noten, manchmal wissen sie noch nicht, welchen

Beruf sie lernen wollen. Alexander Bonner aus Ralingen

fand 2010 keinen Ausbildungsplatz in seinem Traum-

beruf Elektrotechnik. Für Christopher Ney aus Trier-Ehrang

war nach dem Realschulabschluss die Bewerbungsfrist in

den meisten Firmen verstrichen. Bonner und Ney nutz-

ten deshalb im Oktober 2010 die Gelegenheit, durch

die RWE-Einstiegsqualifizierung „Ich pack’ das!“ ihre

Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu verbessern. Begleitet

wurden sie dabei von erfahrenen Ausbildern des RWE-

Verteilnetzbetreibers Westnetz wie Arno Philippi und

Reiner Monzel. „Selbstvertrauen aufbauen, Teamgeist

entwickeln und berufliche Perspektiven schaffen.

Das sind einige Ziele, die wir mit der Initiative für die

Teilnehmer erreichen wollen“, erläutert Reiner Monzel.

„Wir sind uns als in der Region verwurzeltes Unternehmen

unserer Verantwortung bewusst und wollen für die jungen

Menschen den Einstieg in den Arbeitsmarkt erleichtern.

Ein Schwerpunkt des Programms ist es, Dinge zu trainieren,

Aus- und WEitERbildunG 1110 Aktiv voR oRt

Ausbilder Reiner Monzel mit Alexander Bonner und Christopher Ney (v. l.) in der Trierer Lehrwerk- statt von RWE.

talliert. Der Kooperationsvertrag mit dem Fußballver-

band Rheinland sieht vor, möglichst vielen Sportverei-

nen im Rheinland die neue LED-Technik näherzubringen.

Dazu werden zwei Informationsveranstaltungen in Kob-

lenz angeboten. Die Anlage hat einzeln konfigurierbare

Strahler mit einer Leistung von 600 Watt, die problemlos

die alten Halogen-Dampfleuchten ersetzen konnten. Für

die Anlage in Hillesheim hat die Anschlussreduzierung

um 16 Kilowatt einen weiteren Vorteil: Eine anstehende

Erweiterung der Stromanlage ist nicht mehr notwendig.

Sofortiges Licht beim Einschalten, keine Warte-

zeit nach dem Ausschalten, sehr geringe

Verschmutzung durch Insekten und

die Einsparung von über 5 Tonnen

CO2 jährlich runden die Vorteile

der LED-Lösung ab. Die mittlere

Lebensdauer der LED-Strahler

von 50.000 Stunden verspricht

für viele Jahre einen effizienten

und kostengünstigen Betrieb

ohne großen Instandhaltungs-

und Wartungsaufwand.

Mit „icH pack’ Das!“ Wirst du es schaffen. das ist ein gutes gefühl.

„Ich pack’ das!“ nutzen.

In Rheinland-Pfalz macht RWE ab September 2014

sechs junge Menschen mit der Einstiegsqualifizie-

rung fit für die Ausbildung.

Angeboten wird „Ich pack’ das!“ an den Standorten

Trier, Saffig, Idar-Oberstein und Simmern.

Kontakt: André Felten, T 0651 812-2498,

[email protected]

Tag der offenen Tür für Schulen.

Am Dienstag, 23.09.2014, öffnet das

Aus- und Weiterbildungszentrum der RWE-Verteil-

netztochter Westnetz am Standort Rauschermühle

in Plaidt für einen Tag seine Tore für Schulen.

Schülerinnen und Schüler können so technische

Berufe in der Praxis kennenlernen.

Anmeldung: Albert Heinen, T 02632 93-2520,

[email protected]

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Können Sie dazu konkrete Beispiele nennen?

Im Modellprojekt Smart Country haben wir die Bausteine

für ein intelligentes, leistungsfähiges Stromverteilnetz in

einer ländlichen Region unter Alltagsbedingungen erfolg-

reich getestet. Ein wichtiger Baustein bei diesem Projekt

zur höheren Aufnahme von EEG-Strom in das Verteilnetz

ist die Kopplung eines Biogasspeichers mit einem Block-

heizkraftwerk. Innovative Datentechnik zur aktuellen

Erfassung von Stromangebot und -nachfrage sowie Span-

nungsregler helfen zudem, das Netz stabil und die Span-

nungsqualität hoch zu halten.

Gibt es weitere Vorzeigeprojekte in Rheinland-Pfalz?

Ein weiteres Beispiel ist die intelligente Netzsteuerung

vor Ort durch den Smart Operator. Der als Herzstück in

der Transformatorenstation installierte Smart Operator

kommuniziert mit einem Batteriespeicher und intelli-

genten Zählern im Niederspannungsnetz. Ziel ist es,

durch eine intelligente Steuerung das vorhandene

Stromnetz besser auszunutzen und notwendige Aus-

bauten zu reduzieren. Weitere Projekte in der Region

Rheinland-Pfalz sind neben der Weitbereichsregelung

der Einsatz von regelbaren Ortsnetztransformatoren

und der Einsatz eines Hochtemperaturleiterseils im

Hochspannungsnetz bei Rheinböllen-Kirchberg. Außer-

dem testen wir ein Leiterseil-Temperatur-Monitoring-

System, das die Stromtransportkapazität erhöht.

Zudem stärken wir die Aufnahmefähigkeit für erneuer-

bare Energie durch leistungsfähigere Transformatoren

und neue Technik in den Schaltanlagen Kaisersesch und

Welschbillig.

auch in zuKunft sicher versorgt.Mit intelligenter umspanntecHnik.

Wird in einem Ort mehr Strom erzeugt, als dort

verbraucht wird, ist die Spannung im Strom-

netz zu hoch. Umgekehrt ist sie bei geringer Stromer-

zeugung zu niedrig. In Rheinland-Pfalz wendet RWE

Deutschland jetzt intelligente Technik zur Spannungs-

regelung an: In den Umspannanlagen Beltheim, Daun

und Simmern kommt die sogenannte Weitbereichs-

regelung im Stromnetz zum Einsatz.

Bisher erfolgte die Spannungsmessung zentral in der

Umspannanlage. Jetzt liefern Messpunkte an ausgesuch-

ten Ortsnetzstationen per Funk Daten an einen Empfän-

ger in der Umspannanlage. Von dort wird das Ergebnis

zurück an das zentrale Netzleitsystem gespielt. Mit die-

sen Daten kann die Weitbereichsregelung durch die stu-

fenweise Verschiebung von Spannungsbereichen die

Für eine zuverlässige Energieversorgung muss in Stromnetzen die Spannung in zuverlässigen Grenzen gehalten werden. Gerade in ländlichen Regionen mit langen Leitungen und vielen dezentralen Einspeisern ist das eine Herausforderung.

zukunftsnEtzE 1312 zukunftsnEtzE

sMarte netzeiM gespräch

Entwicklung der installierten EEG-Leistung nach Energieträgern in Gigawatt (Quelle: Verteilnetzstudie Rheinland-Pfalz).

Windkraft

21,510,52008 2012

Biomasse

Wasserkraft

Photovoltaik

Interview mit Thomas Hill, Westnetz GmbH,

Leiter der Region Rheinland-Pfalz.

Die Energiewende ist im Stromverteilnetz längst da.

Immer mehr kleine und große dezentrale Erzeugungsan-

lagen, die ihren Strom zunehmend aus Sonne und Wind

gewinnen, speisen ihn vor Ort ins Verteilnetz ein. Zwi-

schen 2008 und 2013 hat sich die Erzeugung aus EEG-

Anlagen in Rheinland-Pfalz mehr als verdoppelt. Dieser

Ausbau setzt sich dynamisch fort. Und mit diesem Tempo

muss der Um- und Ausbau der Verteilnetze Schritt hal-

ten. Die Verteilnetze sind zu Energieeinsammlern gewor-

den und müssen Leistungsschwankungen im Netz, die

sich aus wetterabhängiger, dezentraler Erzeugung und

verändertem Verbrauchsverhalten ergeben, zuverlässig

beherrschen. Ebenso wie sie Versorgungssicherheit und

Wirtschaftlichkeit gewährleisten müssen.

Wie prägen die Auswirkungen der Energiewende den

RWE-Konzern – insbesondere in Rheinland-Pfalz?

Um es ganz klar und deutlich zu sagen, die Energiewende

findet in Rheinland-Pfalz vornehmlich in ländlichen und

damit dünn besiedelten Regionen statt. Für uns bedeu-

tet Energiewende, diese mit neuen Technologien und

Innovationen voranzutreiben.

Welches sind die obersten Ziele als Verteilnetzbetreiber?

Oberstes Ziel muss es sein, das im internationalen Ver-

gleich hohe Niveau der Zuverlässigkeit in der Stromver-

sorgung auch unter den geänderten Bedingungen im

ländlichen Bereich zu erhalten. Um diesen Anforderun-

gen weiterhin gerecht werden zu können, sind große

Anstrengungen erforderlich. Dies betrifft sowohl den

Ausbau der Netze als auch den Umbau in Richtung intel-

ligenter Netze, sogenannter Smart Grids.

Was bedeutet mehr Intelligenz im Netz?

Es bedeutet ein Zusammenwachsen von Energietechnik

mit der Informations- und Kommunikationstechnologie.

Thomas Schumacher (links) und Thomas Blang (rechts) an einem neuen Messpunkt an der Ortsnetzstation „Hüttenfeld“ in Mückeln.

Führung durch Umspannanlage Saffig.

Besichtigung am Mittwoch, 24.09.2014,

15–18 Uhr auf dem Westnetz-Gelände in der Rau-

schermühle. Die Besichtigung ist in Kombination

mit der Führung durch die Netzleitstelle möglich.

Ansprechpartner: Frank Alt. Anmeldungen: Gabi Press,

T 02632 93-2471, [email protected]

ansonsten zu erwartenden Spannungsschwankungen im

Netz erheblich reduzieren. Herbert Sesterhenn vom

Spezialservice der Westnetz in Rheinland-Pfalz ist begeis-

tert: „Ohne teure Netzausbauten können die vorhande-

nen Leitungsstrecken noch besser genutzt werden.“

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strom selBer macHen: Mit passenden solarpaKeten für nahezu jedes dach.

Sonnige Aussichten für Kunden.

Ob sich eine Photovoltaikanlage für Sie rechnet, prü-

fen wir gerne kostenfrei direkt bei Ihnen vor Ort und

geben Ihnen dabei umfassend Antwort auf Ihre Fragen.

Mehr unter: Hotline 0800 9944015, www.rwe.de/solar

Auch Unternehmern bieten wir weitere Informationen

über Photovoltaik sowie einen kurzen Check, ob das Firmen-

gebäudedach gute Voraussetzungen dafür mitbringt.

Mehr unter: www.rwe.de/geschaeftskunden

AktionEn 1514 solARsERvicE

Den Strom selbst erzeugen und dabei Geld sparen:

Da wird das Dach zur Spardose. Bei den Photovol-

taikprodukten von RWE Vertrieb ist für jeden etwas dabei –

ob für Privat- oder Geschäftsleute.

Den Privatkunden bietet „HomePower Solar“ für fast

jedes Dach das passende Solarpaket. Von der Beratung

und Planung über die Installation bis hin zur Anmeldung,

RWE begleitet alle relevanten Schritte: Welche Anlagen-

größe passt zum Bedarf, wie hoch sind die Investitions-

kosten und der Ertrag, mit welchem Eigenverbrauch und

welcher Einspeisevergütung ist zu rechnen? Die passen-

den leistungsstarken Solarkomponenten deutscher Mar-

kenhersteller werden dann von qualifizierten Elektro-

Fachbetrieben aus der Region installiert.

ganz ohr für das theMa energieWende.zur aKtionsWoche ist rwe auf senDung.

Eigentlich gibt es ganz viele

Dinge, die jeder Einzelne im pri-

vaten Bereich zum Gelingen der

Energiewende beitragen kann. Ob

beim Radeln auf dem Fahrradergo-

meter Strom erzeugt wird, um das

Handy damit aufzuladen, oder

gerade ein neuer Kühlschrank mit

der Energieeffizienzklasse A+++

angeschafft wird, ob die Wasch-

maschine mit Zeitschaltuhr so

gesteuert wird, dass sie wäscht,

wenn der Strom am günstigsten

ist, oder die komplette Beleuchtung

zu Hause mit energiesparenden LED-

Leuchtmitteln ausgestattet wird: Schritt für

Schritt engagieren sich viele Menschen gemein-

sam für die Energiezukunft bei uns in Rheinland-Pfalz.

„Meine kleine Energiewende vor Ort“ von RPR1.

100 Prozent erneuerbare Energie bis zum Jahr 2030, die-

ses ehrgeizige Ziel hat sich unser Bundesland gesteckt.

Um es zu erreichen, müssen Bürger, Unternehmen und

Kommunen die Energiewende vor Ort vorantreiben. Dass

sie mittendrin sind in diesem spannenden und heraus-

fordernden Prozess, beweist die Energieaktionswoche

„Rheinland-Pfalz: Ein Land voller Energie“. Unter dem

Motto „Meine kleine Energiewende vor Ort“ startet

RPR1. in der Energieaktionswoche vom 20. bis 27. Sep-

tember ein Gewinnspiel. Radiohörer können hier eigene

Tipps und Vorschläge zum effizienten Energieeinsatz

einreichen. Alle Ideen werden von einer RWE-Jury bewer-

tet, die besten erhalten attraktive Preise.

Die RWE-Aktionstage

Und das ist noch nicht alles. In der

Zeit vom 15. bis zum 27. Septem-

ber erfahren RPR1.-Hörer zudem

vieles über das RWE-Engagement

in Sachen Energiewende. Alle Maß-

nahmen sollen zeigen, was heute

schon machbar ist – andere sollen

dazu motivieren, mitzumachen

und gemeinsam zu profitieren.

Dabei sein, ausprobieren, weiter-

denken ist unbedingt erwünscht –

das gilt für die Aktionen vor Ort

genauso wie für die Energiewende

im Land, denn Nachahmer werden

dringend gebraucht.

„Mit RPR1. haben wir für die Aktion einen Sender gefun-

den, der zwischen Pfälzer Wald und Eifel viel gehört

wird. Wir freuen uns über jeden Rheinland-Pfälzer, der an

unserem gemeinsamen Gewinnspiel teilnimmt, an unse-

ren Aktionstagen vorbeikommt, mitmacht und mit sei-

nem Engagement Teil der Energiewende wird“, sagt

Sebastian Ackermann, Leiter Kommunikation und Regio-

nales Marketing, RWE Deutschland AG.

Für Unternehmen ist „RWE Fotovoltaik“ eine attraktive

Möglichkeit zur Eigenstromerzeugung. Sie steigert den

Autarkiegrad der Unternehmen und macht unabhängig

von der allgemeinen Strompreisentwicklung. Mit einem

Pachtmodell werden die Stromkosten sogar direkt

gesenkt, ohne dass Eigenkapital investiert werden muss.

Die Versorgungssicherheit bleibt dabei gewährleistet:

Reicht die produzierte Strommenge einmal nicht aus,

liefert RWE die Restmenge zu fest vereinbarten Konditi-

onen. Auch die Umwelt profitiert doppelt: von einem

Minus an CO2-Emissionen und von wirksamer Ressourcen-

schonung durch nachhaltige Sonnenkraft.

Die Zahl der neu installierten Photovoltaikanlagen

wächst nach wie vor. Mit Blick auf den Zubau an Anlagen

steht Rheinland-Pfalz im Vergleich der Bundesländer

aktuell auf Platz sieben.

„RWE Fotovoltaik”: Die erste Anlage in Rheinland-Pfalz geht bei der Lackfabrik Jansen in Bad Neuenahr-Ahrweiler in Betrieb.

Vom 15.9. bis 27.9.

RPR1. einschalten

und beim Gewinnspiel

„Meine kleine Energiewende

vor Ort“ mitmachen.

Es gibt tolle Preise

zu gewinnen!

Page 9: RWE Ausgabe 2 smarte seiten · heit werden sollte, hätte er nicht gedacht: Der Netzmeis-ter ist bereits seit einiger Zeit Hubschrauber-Pilot. Dabei steuert er keinen großen Heli,

neue energie und zWei alte Mühlen.

energieeffizient Bauen Macht schule.sparKasse nutzt rWe-Weiterbildung.

geMeinsaMviel beWegen

Mit großem Aufwand bemüht sich die Ortsgemeinde

Bengel am Fuße der Eifel nahe dem Moseltal, die

im Jahre 1731 gebaute Klostermühle Springiersbach

wieder voll funktionsfähig zu machen. Diese historische

Am idyllischen Lauf der Alf sind zwei der wenigen funktionstüchtigen Mühlen in Rheinland-Pfalz zu finden. Mit der Ölmühle und der Klostermühle wird es in der Gemeinde Bengel zukünftig ein Eldorado für Mühlenfreunde geben.

Mit dem Förderprogramm „KEK – Kommunales Energie-

konzept“ unterstützt RWE Kommunen dabei, Projekte

in den Bereichen Energieeffizienz, Klimaschutz und

Infrastruktur zu entwickeln. Ein Gespräch mit Michael

Arens, Leiter der Region Trier bei RWE Deutschland.

Herr Arens, RWE Deutschland ist bereits seit Jahren

Partner für zahlreiche Städte und Gemeinden. Wozu

dient das Förderprogramm KEK?

Die Energiewende fordert auch von Gemeinden und Städ-

ten Antworten auf die Frage, wie die Stromversorgung

von heute und morgen regenerativ gestaltet werden

kann. RWE geht dabei mit kommunalen Partnern neue

Wege in der Zusammenarbeit. Mit dem Förderprogramm

KEK haben Kommunen die Möglichkeit, gemeinsam mit

RWE maßgeschneiderte Konzepte zu entwickeln, in neue

Technologien einzusteigen und die Infrastruktur für eine

Welt voller Energie auszubauen.

In welchen Bereichen können Kommunen die Energie-

wende mit RWE vorantreiben?

Dafür gibt es gute Beispiele, denn die Zukunft der Energie

hat viele Facetten: Klimaschutz, Wirtschaftlichkeit und

Versorgungssicherheit sind die Maßgaben. Dafür müssen

Konzepte erstellt und Investitionen getätigt werden.

Gefördert werden Maßnahmen in den Bereichen Klima-

schutz, Energieeffizienz und Infrastruktur. Das umfasst

die Steigerung der Energieeffizienz kommunaler Gebäude

oder auch Konzepte zur Elektromobilität, ebenso Projekte

zur Förderung von erneuerbaren Energien oder auch zur

energieeffizienten Straßenbeleuchtung.

Warum kommt es bei der Energiezukunft besonders auf

die Kommunen an?

Je mehr Kommunen Energiekonzepte erstellen, je stärker

regenerative Energien ausgebaut werden, je dichter das

Netz für E-Mobility wird, desto erfolgreicher sind wir alle.

Wir von RWE verstehen und teilen den Anspruch von

Kommunen an die Zukunft der Energie. Gemeinsam kön-

nen wir viel bewegen.

EnERGiEkoopERAtionEn 1716 EnERGiE kommunAl

Die Energiewende ist überall. Auch die Kundenbera-

ter der Sparkasse hören immer häufiger Fragen zur

Energieeffizienz. Sei es bei der Finanzierung von Neubau-

ten, beim Kauf älterer Immobilien oder bei Modernisie-

rungen. Dabei ist es wichtig, dass die Berater über das

richtige Wissen verfügen und sich sicher in dem Themen-

feld bewegen können. Deshalb kooperiert die Sparkasse

Koblenz jetzt mit RWE Vertrieb und schickt ihre Berater in

die Energiewendeschulung.

Seit Juli werden im RWE-Schulungszentrum in Saffig also

Sparkassenberater von Energieberatern ausgebildet: rund

um Photovoltaik, Modernisierung, Energieeffizienz, Ener-

gieeinsparverordnung und Solarkataster. 130 Bankberater

werden bis Ende des Jahres die Schulbank drücken und ver-

fügen dann über das Wissen nebst zugehörigem Zertifikat.

Manfred Klasen leitet die RWE-Ver-

triebsregion Süd und hält die Zusam-

menarbeit der zwei starken Part-

ner in der Region für sinnvoll:

„Die Sparkasse als Finanz-

dienstleister und RWE Vertrieb

als Energiedienstleister – da

profitieren beide von der

Erfahrung und dem Know-how

des anderen. Wir erfahren mehr

über die Fragen der Kunden

und liefern die richtigen

Antworten dazu. Das

zahlt sich am Ende für

den aus, um den es

geht: den Kunden.“

Kornmühle wurde 1980 von der Gemeinde erworben.

Sie ist Teil eines denkmalwerten Gebäudeensembles

und gilt als ein einzigartiges Kulturdenkmal.

Durch die Sanierung soll die Zugänglichkeit der Kloster-

mühle für die Öffentlichkeit geschaffen und das Kultur-

gut erhalten werden. Für die Sanierung hat das Land

Rheinland-Pfalz bereits eine sechsstellige Summe bereit-

gestellt. Im Rahmen des KEK-Programms hat auch RWE

einen Beitrag zum Gelingen des Projektes geleistet:

Mit einer Machbarkeitsstudie wurde die Reaktivierung

der Wasserkraftanlage der Klostermühle Springiersbach

untersucht. Derzeit wird an dem Mühlenanwesen alles

vorbereitet, um die neue Turbine und den neuen Gene-

rator einzubauen. Sobald die Wasserkraftanlage in

Betrieb ist und regenerativen Strom erzeugt, soll das

Projekt der Öffentlichkeit vorgestellt werden.

Demnächst aus der Klostermühle: regenerativer Strom aus Wasser-kraft. Ebenfalls an der Alf gelegen: die Ölmühle (großes Foto: Walter Debald, kleines Foto: Trierischer Volksfreund).

Page 10: RWE Ausgabe 2 smarte seiten · heit werden sollte, hätte er nicht gedacht: Der Netzmeis-ter ist bereits seit einiger Zeit Hubschrauber-Pilot. Dabei steuert er keinen großen Heli,

KOLUMNE 19

smart country lädt einzuM tag der offenen tür.

rätsel lösen und energievolles Wochenende geWinnen!

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3 2

1

svd2012.0-3

unserPlanet

deutschesBundes-land

ordnen,einteilen

Kälte-produkt

Abk.:Arbeits-gemein-schaft

knapp,schmal

Abk.:rund

span.ArtikelAbk.:

Gleis

Postschnell-sendung

Kf.: NewHampshire

Speise-fischVerdau-

ungs-kanal

BerlinerSpitz-name

Lebewohl

Abk.:Beispiel

engl.:AbteiHaut-

falteam Auge

frühereMänner-jacke,-weste

engl.:Glocke

erfor-derlichantikes

Zwei-gespann

Pflan-zenklet-tertrieb

Funk-netzwerk(engl.Abk.)

Leine

bereit-willigKurort

im Allgäu

engl.AnredeTrauben-

ernteeinErdteilAnsehen,

Ruf

Märchen-gestalt

ugs.:Gegen-teil vonsüß

Gefäng-nisraum

ital. Ur-einwohner

engl.:gehensüdost-

asiat.Star

keltischerSagen-könig

schmelzen(Schnee,Eis)

Ehrenvor-stellung

weibl.Vornamedünnes

Metall-blatt

Abk.:Telex

Brett-spiel

kleineBüchse

Berg beiSt. Moritz

ZahlohneeigenenWert

schön,zartMühlen-

produkt

Wasser-pflanzeLebens-

bund

griech.Buch-stabe

Schul-festsaal

See-jungfer

VornameAmund-sens† 1928

Sport-platz

Abk.:Bundes-markt-verband

Strom-netz derZukunft(2 Wörter)

Schwer-metall

Zier-pflanzeShow

Währungin Neu-seeland(Abk.)

NameTrojasbeiHomer

ital.Tonsilbe

eng-lisch:dichterNebel

Heiz-energiefür vieleGebäude

Int. Luft-fahrt-verband(Abk.)

Initia-len vonNachtigal† 1885

recht-schaffen,ehrlich

Be-wahrer

geringeEnt-fernung

Sparsam-keit imStrom-verbrauch

®

Gewinnen Sie ein Wochenende für zwei Personen mit

zwei Übernachtungen im Hotel Maasberg Therme in Bad

Sobernheim. Erkunden Sie mit Ihrer Begleitung auf Elek-

trofahrrädern umweltfreundlich die herrliche Gegend.

Genießen Sie eine Weinprobe und eine entspannende

Traubenkernölmassage. Mit dem richtigen Lösungswort

und etwas Glück sind Sie

dabei. Die gezogenen

Gewinner auf den Plät-

zen 2 und 3 erhalten je ein

RWE SmartHome-Energiespar-

paket. Viel Glück beim Rätseln!

Teilnahmebedingungen: Bitte schicken Sie das Lösungswort unter Angabe Ihres Namens und Ihrer Adresse postalisch an: Jutta D’Orazio, RWE Deutschland, Hauptstraße 189, 55743 Idar-Oberstein,oder per E-Mail an: [email protected]. Einsendeschluss ist der 31. Oktober 2014: Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

RWE- und Westnetz-Mitarbeiter und ihre Familienangehörigen sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Die RWE Deutschland AG verarbeitet und nutzt Ihre Daten nur zur Abwicklung des Gewinn-spiels im Sinne des Bundesdatenschutz-Gesetzes. Die Daten werden nicht an Dritte weitergegeben. Die Gewinnspielteilnehmer erklären sich im Falle des Gewinns mit der Veröffentlichung ihres Namens einverstanden.

In der Eifel ist die Energiewende Realität: In kaum einer anderen deutschen Region wird so viel Strom aus regenerativen Energieträgern gewonnen.

Seit Jahren steigt die Zahl der Windkraft-, Biogas- oder Solaranlagen.

Die Menge an eingespeister

Energie stellt die Versorgungs-

netze in der dünn besiedelten

Region vor enorme Herausfor-

derungen, die es mit intelligen-

ten Netzkonzepten und innovati-

ven Betriebsmitteln zu meistern gilt.

RWE Deutschland stellt sich dieser Auf-

gabe. Gemeinsam mit drei Konsortialpartnern und in enger

Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für Wirt-

schaft und Technologie hat RWE Deutschland unter dem

Namen Smart Country vor drei Jahren ein Pilotprojekt auf-

gebaut zur höheren Aufnahme von erneuerbarer Energie

in das Verteilnetz. Zentraler Baustein ist ein Biogasspei-

cher als Stromspeicher, gekoppelt mit einem Blockheiz-

kraftwerk auf dem Hof von Bauer Heinz Hoffmann in Üttfeld.

Smart Country öffnet nun für einen Tag seine Pforten für

interessierte Besucher. Am Freitag, den 26. September,

können sie wichtige Bausteine des Zukunftsnetzes besu-

chen. Der Projektleiter Dr. Torsten Hammerschmidt von

RWE Deutschland führt die Besucher, beantwortet alle

Fragen und erklärt vor Ort alles Wissenswerte zum Netz-

projekt. Besichtigungsziele sind unter anderem auf

Leistungshalbleitern beruhende Nieder- und Mittel-

spannungsregler sowie ein neuartiger Biogasspeicher als

Stromspeicher. Für die Besichtigung stellt RWE einen

Kleinbus zur Verfügung, der die Gäste durch das Modell-

projekt Smart Country fährt.

Startpunkt der Besichtigung ist am 26. September 2014

um 11 Uhr im Hotel-Restaurant Zwicker, Am Markt 2, in

Bleialf. Dazu ist eine Eigenanreise mit dem PKW in die

Eifel erforderlich. Die Mindestteilnehmerzahl beträgt 8

Personen. Es können maximal 30 Teilnehmer geführt

werden. Die Teilnehmerplätze werden nach Eingang der

Anmeldungen vergeben. Bitte beachten Sie, dass die

Anmeldung noch keine Teilnahmebestätigung ist. Diese

erhalten Sie separat mit zusätzlichen Informationen über

Ort und Anfahrt. Für die Teilnehmer ist ein Mittagessen

bei der Veranstaltung vorgesehen.

EnERGiE ERlEbEn 1918 GEWinnspiEl

Smart Country besichtigen:

Besichtigen Sie Smart Country bei Bauer

Heinz Hoffmann (Bild) am 26.09.2014.

Anmeldung zur Besichtigung bei:

David Kryszons, Westnetz, Trier

[email protected]

T 0651 812-2299

Weitere Infos: www.rwe.com/smartcountry

Page 11: RWE Ausgabe 2 smarte seiten · heit werden sollte, hätte er nicht gedacht: Der Netzmeis-ter ist bereits seit einiger Zeit Hubschrauber-Pilot. Dabei steuert er keinen großen Heli,

Impressum:Herausgeber: RWE Deutschland AG, Abteilung Kommunikation, Kruppstraße 5, 45128 EssenRedaktion: Sebastian Ackermann (V. i. S. d. P.), Jutta D’Orazio, Gabi Press, David Kryszons, Jasmin Unger, Maria Dehling Gestaltung: k:rat, Düsseldorf

wissenswertes unD tipps rund uMs theMa energie sinnvoll nutzen.

Das alles steckt im Strompreis

Mit der Liberalisierung der Energiemärkte hat sich auch

der Strompreis kontinuierlich entwickelt. Schauen Sie auf

die Änderungen von 1999 bis heute. Hierbei wird deut-

lich, dass der staatliche Anteil am Strompreis von Jahr zu

Jahr steigt, mittlerweile macht er rund 52 Prozent des

Preises aus. Mehr zur Entwicklung und Zusammensetzung

finden Sie unter:

„Ein Land voller Energie“ vom 20.–27.09.2014

Zum zweiten Mal können sich die

Bürgerinnen und Bürger im Rahmen

der rheinland-pfälzischen Energieak-

tionswoche auf eine Woche voller

Veranstaltungen rund um das Thema

Energie freuen und dabei durch verschiedene Service-

angebote, individuelle Beratung sowie Besichtigungen

und Vorträge in die spannende Welt der Energie eintau-

chen. Im Zeitraum vom 20. September bis 27. September

2014 informieren auch zahlreiche RWE-Mitarbeiter die

Besucher über Energiewende, Energieeffizienz, umwelt-

schonendes Heizen mit Biomasse und Wärmepumpen.

Mit Angeboten von E-Auto-Probefahren über die „Exper-

tenhotline RWE Fotovoltaik“ bis hin zu verschiedenen

Führungen durch Umspannanlagen und Netzleitstellen

ist für reichlich Abwechslung gesorgt. Mehr Informationen

finden Sie, wenn Sie den QR-Code scannen, oder unter:

Ihre Energieberatung vor Ort

Sie suchen eine persönliche Energieberatung? Hier finden

Sie Ihren RWE Energieladen vor Ort:

Breitbandausbau. Wussten Sie ...

dass RWE Deutschland bis Ende 2014

circa 279 Ortschaften und damit knapp

300.000 Bürgerinnen und Bürger auf

Basis des RWE-Breitbandausbaus mit

schnellem Internet versorgt? Bis Ende

2015 wird RWE mehr als 300 Ortschaften erschlossen

haben. Dazu zählen dann mehr als 150.000 Wohneinhei-

ten, wodurch circa 350.000 Bürgerinnen und Bürger in

Deutschland das schnelle Internet nutzen können. Wei-

tere Informationen und einen Verfügbarkeits-Check

finden Sie, wenn Sie den QR-Code scannen oder unter:

www.rwe-highspeed.de

Gewusst wie: energetisch modernisieren

Bauen, sanieren, energieeffizient leben: Hier finden Sie

umfangreiche Informationen und wertvolle Experten-

tipps zu Themen wie Heizung, Dämmung, Solaranlage,

Haussteuerung und Fördermittel. Nutzen Sie den kosten-

freien Energieberater-Dialog: Experten geben Antworten

zu Energieeffizienz-Themen rund ums Haus. Über fünf

Millionen Besucher haben sich hier bereits informiert.

Machen Sie es doch nach:

www.rwe.de/energiewelt

www.rwe-stromdrehscheibe.de/rd/

www.rwe.de/rwe-vor-Ort

www.rwe.com/aktionswoche_rheinlandpfalz

Bildnachweise: All-free-download | Walter Debald, Ortsgemeinde Bengel | EILTEC GmbH Co. KG | Silvia Kröger-Steinbach | Landkreis Birkenfeld | Ministerium für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung, Rheinland-Pfalz | Naheland-Touristik | OIE-Bild-archiv | RWE Deutschland-Bildarchiv | RPR1. | Stadt Idar-Oberstein | Thinkstock | Trierischer Volksfreund