RYOM middot VIVALDI-WERKVERZEICHNIS

Titelseite der venezianischen Ausgabe von Opus 2 Udine Biblioteca Civica raquo V Joppi laquo

Antonio Vivaldi

Thematisch-systematisches Verzeichnis seiner Werke

(RV)

von Peter Ryom

BREITKOPF amp HAumlRTEL WIESBADEN LEIPZIG PARIS

Cursum consummavi fidem servavi (2 Tim 4 7)

Meiner lieben Frau Ilse in Dankbarkeit gewidmet

BV 372 ISBN 978-3-7651-0372-8

copy 2007 by Breitkopf amp Haumlrtel Wiesbaden Alle Rechte vorbehalten

Umschlaggestaltung Marion Schroumlder Wiesbaden unter Verwendung einer Seite des Autographs von RV 597

(Torino Biblioteca Nazionale Universitaria Collezione Foagrave vol 40 fol 160v) Satz Layout und Notengrafik Ansgar Krause Krefeld

Druck Hubert amp Co Goumlttingen Printed in Germany

INHALT Vorwort VII Hinweise zur Benutzung IX Preface XV Instructions for Use XVII Allgemeine Abkuumlrzungen und Bezeichnungen middot General Abbreviations and Terms XXIII Literatur-Abkuumlrzungen middot Literature Abbreviations XXV Bibliothekssigel middot Library Abbreviations XXIX INSTRUMENTALWERKE bull INSTRUMENTAL WORKS Werke fuumlr ein Instrument und Basso continuo middot Works for One Instrument and Basso Continuo

Sonaten fuumlr Violine middot Sonatas for Violin RV 1ndash37 1 Sonaten fur Violoncello middot Sonatas for Violoncello RV 38ndash47 20 Sonaten fuumlr ein Blasinstrument (Querfloumlte Altblockfloumlte Oboe) middot Sonatas for One Wind Instrument (Flute Alto Recorder Oboe) RV 48ndash53 24

Werke fuumlr zwei Instrumente und Basso continuo middot Works for Two Instruments and Basso Continuo Sonaten fuumlr zwei Violinen middot Sonatas for Two Violins RV 60ndash79 27 Sonaten fuumlr zwei gleiche Blasinstrumente middot Sonatas for Two Identical Wind Instruments RV 80ndash81 35

Werke fuumlr zwei verschiedene Instrumente middot Works for Two Different Instruments RV 82ndash86 36 Werke fuumlr mehr als zwei Instrumente und Basso continuo middot Works for More than Two Instruments

and Basso Continuo RV 87ndash108 38 Werke fuumlr Streicher und Basso continuo middot Works for Strings and Basso Continuo RV 109ndash169 49 Werke fuumlr ein Solo-Instrument Streicher und Basso continuo middot Works for One Solo Instrument

Strings and Basso Continuo Konzerte fuumlr Violine middot Concertos for Violin RV 170ndash391 73 Konzerte fuumlr Viola drsquoamore middot Concertos for Viola drsquoamore RV 392ndash397 169 Konzerte fuumlr Violoncello middot Concertos for Violoncello RV 398ndash424 172 Konzert fuumlr Mandoline middot Concerto for Mandolin RV 425 182 Konzerte fuumlr Querfloumlte middot Concertos for Flute RV 426ndash440 183 Konzerte fuumlr Altblockfloumlte middot Concertos for Alto Recorder RV 441ndash442 190 Konzerte fuumlr Flautino middot Concertos for Flautino RV 443ndash445 191 Konzerte fuumlr Oboe middot Concertos for Oboe RV 446ndash465 193 Konzerte fuumlr Fagott middot Concertos for Bassoon RV 466ndash504 201 Konzert fuumlr Cembalo middot Concerto for Harpsichord RV 780 216

Werke fuumlr zwei Solo-Instrumente Streicher und Basso continuo middot Works for Two Solo Instruments Strings and Basso Continuo Konzerte fuumlr zwei Violinen middot Concertos for Two Violins RV 505ndash530 217 Konzerte fuumlr zwei gleiche Solo-Instrumente middot Concertos for Two Identical Solo Instruments RV 531ndash539 228 Konzerte fuumlr zwei verschiedene Solo-Instrumente middot Concertos for Two Different Solo Instruments RV 540ndash548 232

Werke fuumlr mehr als zwei Solo-Instrumente Streicher und Basso continuo middot Works for More than Two Solo Instruments Strings and Basso Continuo Konzerte fuumlr drei oder vier Violinen middot Concertos for Three or Four Violins RV 549ndash553 239 Konzerte fuumlr mehrere verschiedene Solo-Instrumente middot Concertos for Several Different Solo Instruments RV 554ndash580 242

Werke fuumlr Solo-Instrument(e) zwei Streichorchester und Basso continuo middot Works for Solo Instrument(s) Two String Orchestras and Basso Continuo Konzerte fuumlr Violine middot Concertos for Violin RV 581ndash583 255 Konzerte fuumlr mehrere Solo-Instrumente middot Concertos for Several Solo Instruments RV 584ndash585 257

VOKALWERKE bull VOCAL WORKS Geistliche Vokalwerke middot Sacred Vocal Works Vertonungen liturgischer Texte middot Settings of Liturgical Texts

Teile des Mess-Ordinariums middot Parts of the Ordinary of the Mass RV 587ndash592 259 Alttestamentliche Psalmen middot Old Testament Psalms RV 593ndash609 266 Neutestamentliche Lobgesaumlnge (Magnificat) middot New Testament Hymns of Praise (Magnificat) RV 610ndash611 287 Hymnen Antiphonen und andere liturgische Texte middot Hymns Antiphons and Other Liturgical Texts RV 612ndash622 292

Vertonungen nicht-liturgischer Texte middot Settings of Non-Liturgical Texts Solo-Motetten middot Solo Motets RV 623ndash634 298 Introduzioni middot Introduzioni RV 635ndash642 306 Oratorien middot Oratorios RV 643ndash645 311

Weltliche Vokalwerke middot Secular Vocal Works Kantaten fuumlr Singstimme und Basso continuo middot Cantatas for Voice and Basso Continuo

Kantaten fuumlr Sopran middot Cantatas for Soprano RV 649ndash669 319 Kantaten fuumlr Alt middot Cantatas for Alto RV 670ndash677 329

Kantaten fuumlr Singstimme Instrumente und Basso continuo middot Cantatas for Voice Instruments and Basso Continuo Kantaten fuumlr Sopran middot Cantatas for Soprano RV 678ndash682 333 Kantaten fuumlr Alt middot Cantatas for Alto RV 683ndash686 336

Serenatas und sonstige groumlszligere Vokalwerke middot Serenatas and Other Larger Vocal Works RV 687ndash694 339 Szenische Werke middot Stage Works RV 695ndash740 349 Nicht zuzuordnende Werke middot Non-Classifiable Works RV 741ndash750 522 Uumlbersicht uumlber die seit 1974 entdeckten Werke middot Overview of the Works Discovered since 1974

RV 751ndash809 533 ANHANG bull APPENDIX

Uumlbersicht uumlber die im Anhang verzeichneten Werke middot Overview of the Works Listed in the Appendix 535 RV Anh 1ndash134 537

Werksammlungen middot Work Collections

Handschriftliche von Vivaldi angelegte Sammlungen middot Manuscript Collections Compiled by Vivaldi 586 Gedruckte Quellen middot Printed Sources 591 Inventare und Kataloge middot Inventories and Catalogues 596

Konkordanzen middot Concordances (Pincherle Fanna) 598 Register middot Index

Werktitel middot Work Titles 603 Textanfaumlnge middot Text Incipits 606 Auftretende Saumlnger middot Acting Singers 628 Personenregister (18 Jahrhundert) middot Index of Names (18th Century) 631

Die mit bezeichneten Gruppen enthalten auch Werke die nach Veroumlffentlichung der Kleinen Ausgabe des Verzeichnisses

(1974) entdeckt wurden und mit RV-Nummern ab 750 bezeichnet sind The groups marked with also contain works discovered after the publication of the Kleine Ausgabe of the Catalogue (1974)

and designated by RV numbers from 750

VORWORT Das vorliegende Verzeichnis der Werke Antonio Vivaldis kann als eine erweiterte Fassung der 1974 erschienenen Kleinen Ausgabe 1 angesehen werden ndash allerdings wurden die beiden Fassungen unter unterschiedlichen Voraussetzungen erarbeitet Die Kleine Ausgabe hatte in erster Linie zum Ziel saumlmt-liche bekannte Werke des Komponisten durch eine eindeutige Nummerierung zu bezeichnen Die mit-geteilten Auskuumlnfte beschraumlnkten sich demzufolge auf das Notwendige zur Festlegung der Identitaumlt der einzelnen Werke bzw Werkfassungen sowie zur Benennung der Hauptquelle des betreffenden Werkes Diese Auskuumlnfte waren das Ergebnis eingehender Forschungsarbeiten und kritischer Quellenstudien des Verfassers wobei die Vivaldi-Literatur ndash und besonders die vorliegenden Werkverzeichnisse 2 ndash zwar von grundlegender Bedeutung waren jedoch wegen ihrer in mehreren Faumlllen unzuverlaumlssigen Auskuumlnfte nur als Ausgangspunkt fuumlr die bibliographische Arbeit dienten Es hatte sich erwiesen dass jede Angabe sorgfaumlltig zu uumlberpruumlfen war Die Lage hat sich inzwischen so erheblich geaumlndert dass die vorliegende raquogroszlige Ausgabelaquo unter ande-ren Voraussetzungen erarbeitet werden konnte und musste Waumlhrend der vergangenen Jahrzehnte haben sich zahlreiche Forscher mit verschiedenen Gebieten der Vivaldi-Uumlberlieferung befasst wobei nicht nur eine Anzahl von bisher unbekannten Werken sowie mehrere Fehlzuschreibungen entdeckt (was bereits eine erweiterte Fassung des Verzeichnisses gerechtfertigt haumltte) sondern auch neue Kenntnisse uumlber das Schaffen Vivaldis gewonnen wurden Obwohl es sich in mehreren Faumlllen um vorlaumlufige Ergebnisse han-delt die durch weitere Forschung ergaumlnzt werden muumlssen sind sie in einer nunmehr umfassenden Literatur dargestellt die bei der Katalogisierung der Werke unbedingt zu beruumlcksichtigen ist Dazu gehoumlren in ers-ter Linie die verschiedenen vom Istituto Italiano Antonio Vivaldi herausgegebenen Publikationsreihen einerseits die 1980ndash2000 bei Ricordi (Milano) jaumlhrlich erschienenen Informazioni e Studi Vivaldianigrave fortgesetzt durch die Studi Vivaldiani bei SPES (Firenze) sowie die von Leo S Olschki veroumlffent-lichten Quaderni Vivaldiani Band IndashXII andererseits die Quellenbeschreibungen der seit 1984 eben- falls bei Ricordi erscheinenden Kritischen Ausgabe ausgewaumlhlter Vokal- und Instrumentalwerke Hinzu kommen Monographien Aufsaumltze Studien Einzeldarstellungen usw deren Auskuumlnfte gleichfalls dazu beitragen verschiedene Aspekte des Schaffens zu beleuchten darunter eine nicht geringe Anzahl von CD-Begleittexten die nicht nur von den jeweils mitwirkenden Musikern sondern auch oftmals von spe-zialisierten Wissenschaftlern verfasst worden sind3Im Gegensatz zur Kleinen Ausgabe konnte sich die vorliegende Fassung des Verzeichnisses demzufol- ge auf eine reichhaltige wissenschaftliche Fachliteratur stuumltzen die es ermoumlglichte in der Darstellung auf viele Ergebnisse zuruumlckzugreifen Dies betrifft in erster Linie die grundlegenden Fragen sowohl der Chronologie d h der Entstehungszeit einzelner Werke als auch des Quellenwertes besonders in Zusammenhang mit der nicht-autographen handschriftlichen Uumlberlieferung von Werken Vivaldis4 In beiden Bereichen haben mehrere Forscher bemerkenswerte Fortschritte erzielt die trotz ihres vorlaumlu-figen Charakters nicht unberuumlcksichtigt bleiben duumlrfen Waumlhrend die Darlegungen der Instrumentalwerke und der nicht-szenischen Vokalwerke nach densel- ben Richtlinien gestaltet werden konnten erwies es sich als zweckmaumlszligig fuumlr die Oper n abweichende Prinzipien zu erstellen Dazu sei jedoch angemerkt dass die einschlaumlgigen Rubriken in allen Faumlllen

1 Deutscher Verlag fuumlr Musik Leipzig 2 Auflage 1979 und Engstroslashm amp Soslashdring Koslashbenhavn 2 Besonders Mario Rinaldi Catalogo numerico tematico delle composizioni di Antonio Vivaldi 1945 Marc Pincherle

Inventaire Theacutematique 1948 Antonio Fanna Antonio Vivaldi Catalogo numerico-tematico delle opere strumentali 1968

3 Das betrifft besonders die Veroumlffentlichungen von Archiv Produktion Capriccio Hyperion Naiumlve u a 4 So kann aus einleuchtenden Gruumlnden einem von Vivaldis Vater angefertigten Manuskript in jeder Beziehung

(Autorschaft Lesart usw) weit groumlszligere Bedeutung beigemessen werden als z B dem von einem oumlrtlich begrenzt wir- kenden Kopisten ausgearbeiteten Stimmensatz eines Vivaldi zugeschriebenen und in anderen Quellen nicht uumlberliefer- ten Werkes

VII

Vorwort

nur dann angefuumlhrt werden wenn auch wirklich Auskuumlnfte erteilt werden koumlnnen5 Auszligerdem ist auf ausfuumlhrliche Beschreibungen der einzelnen Quellen insbesondere bei den autographen Manuskripten verzichtet worden Bei den Instrumentalwerken liegen sie bereits im Reacutepertoire des Œuvres drsquoAntonio Vivaldi Les compositions instrumentales vom Verfasser 6 vor bei zahlreichen Vokalwerken ergeben sie sich aus den Kritischen Berichten der oben genannten Ausgabe In aumlhnlicher Weise beschraumlnken sich die Literaturhinweise auf Darstellungen die fuumlr die Katalogisierung wichtige Fragen wie Echtheit Uumlberlieferung Entstehungszeit Eigenbearbeitung oder Bearbeitung von fremder Hand u Auml eroumlrtern Dagegen sind Schriften die vornehmlich Stil- und Formanalysen oder Werkbeschreibungen enthalten nicht beruumlcksichtigt Die Ausarbeitung der vorliegenden Ausgabe waumlre nicht ohne die freundliche Hilfe und Unterstuumltzung mehrerer Institutionen und Personen moumlglich gewesen So bin ich der Carlsberg-Stiftung (Carlsberg-fondet) Kopenhagen fuumlr die finanzielle Unterstuumltzung bei technischen Anschaffungen zu groszligem Dank verpflichtet Fuumlr die Schulung in der Handhabung meines Notenschreibprogramms und fuumlr seine nie versagende Geduld danke ich Thomas Hjort Jensen Zu besonderem und herzlichem Dank bin ich Federico Maria Sardelli verpflichtet der zugunsten der Vollstaumlndigkeit des Verzeichnisses laufend und unaufgefordert Auskuumlnfte zur Verfuumlgung stellte und wertvolle Ratschlaumlge gab Desgleichen seien Alessandro Borin fuumlr das sorgfaumlltige Korrekturlesen der ita-lienisch-sprachigen Texte und Reinhard Strohm fuumlr wertvolle Auskuumlnfte bezuumlglich des Opernschaffens Vivaldis herzlich gedankt Dem Verlag Breitkopf amp Haumlrtel Wiesbaden insbesondere der Lektorin Eva-Maria Hodel fuumlr die reibungslose und fruchtbare Zusammenarbeit sei ebenfalls mein herzlicher Dank ausgedruumlckt Auszligerdem haben Ceacutesar Alcalaacute Fabrizio Ammetto Otto Biba (Gesellschaft der Musikfreunde Wien) Enrico Careri Annarita Colturato (Biblioteca Nazionale Universitaria Torino) Nikolaus Delius Freacutedeacuteric Delameacutea Paul Everett Francesco Fanna (Istituto Italiano Antonio Vivaldi) Axel Fischer (Archiv der Sing-Akademie zu Berlin) Olivier Foureacutes Karl Wilhelm Geck (Saumlchsische Landesbibliothek ndash Staats-und Universitaumltsbibliothek Dresden) Jacques Henry Robert Kintzel Matthias Kornemann (Archiv der Sing-Akademie zu Berlin) Barbara Maacutetlovaacute Christa Ottow Pablo Queipo de Llano Fabio Ricci Michael Talbot Roger-Claude Travers Kees Vlaadingerbroek und Steffen Voss freundlicherweise Informationen sowie Unterlagen zur Verfuumlgung gestellt wofuumlr ihnen ebenfalls gedankt sei Peter Ryom Rinkenaeligs Fruumlhjahr 2007

5 Wenn z B keine Auskuumlnfte uumlber die Entstehungszeit eines Werkes bzw uumlber den Schreiber eines Manuskriptes vor-

liegen eruumlbrigen sich die betreffenden Rubriken samt raquonegativerlaquo Vermerke wie raquonicht ermitteltlaquo oder raquounbekanntlaquo Ebenso werden Rubriken wie Autograph oder Druck stillschweigend weggelassen wenn keine Quelle der betref-fenden Kategorie uumlberliefert ist Das betrifft jedoch nicht Angaben uumlber die Texte der Vokalwerke

6 Engstroslashm amp Soslashdring Koslashbenhavn 1986

VIII

HINWEISE ZUR BENUTZUNG Zur Anlage des Verzeichnisses Die Instrumentalwerke sind nach Besetzungen geordnet wobei sowohl Anzahl als auch Art der vor-geschriebenen Instrumente maszliggebend sind (siehe dazu das Inhaltsverzeichnis) Innerhalb jeder Kategorie sind die Werke nach Tonarten sortiert und zwar in chromatischer Reihenfolge (C-dur c-moll usw) die nach Veroumlffentlichung der Kleinen Ausgabe (1974) entdeckten Werke sind in den entsprechenden Besetzungs- und Tonartgruppen eingetragen (Uumlbersicht S 533f) Abgesehen von den nach der Nummerierung der Vulgata verzeichneten alttestamentlichen Psalmen und den in chronologischer Reihenfolge genannten Oratorien sind die Vokalwerke innerhalb der einzelnen Gattungen alphabetisch nach Titeln bzw Textanfaumlngen geordnet

Die einzelnen Werke

Werkbeschreibungen

Titel Originale Gattungsbezeichnung mit individuellem Werktitel bzw Textanfang der Vokalwerke ohne selbstaumlndigen Titel Haupttonart (Instrumentalwerke Geistliche Vokalwerke) Opuszahl Besonderheiten der Uumlberlieferung Text Angaben uumlber den Gesangstext der Vokalwerke Ursprung Dichter usw Auffuumlhrungsorte Spielzeiten und Werkfassungen Angaben uumlber Stadt Theater Jahr und Spielzeit bei Opern von denen Auffuumlhrungen durch Libretti bzw Kataloge aus dem 18 Jahrhundert belegt sind auszligerdem bei anderen groumlszligeren Vokalwerken sowie bei einzelnen Instrumentalwerken Besetzung Die Angaben uumlber das Tasteninstrument der Basso continuo-Stimme sind den jeweiligen Quellen entnommen auch bei den in gedruckten Sammlungen uumlberlieferten Werken in denen die Bassstimmen in der Regel als raquoOrgano e Violoncellolaquo bezeichnet sind was jedoch in mehreren Faumlllen den Besetzungsangaben der Titelseiten bzw der im Notentext oftmals auftretenden Angaben (wie z B raquoSenza Cembalolaquo) widerspricht in diesen Faumlllen ist die nicht zutreffende Continuo-Orgel in eckigen Klammern angegeben Bei den Opern umfassen die Besetzungsangaben auszligerdem die Namen der auf-tretenden Personen mit Angaben zur Stimmlage Entstehungszeit Die mitgeteilten Daten sind hauptsaumlchlich der vorliegenden wissenschaftlichen Literatur entnommen Besonders aufschlussreich und ergiebig waren folgende Darstellungen bull Paul Everett Towards a Chronology of Vivaldi Manuscripts IeSV 8 1987 S 90ndash107 bull Paul Everett Towards a Vivaldi Chronology NSV S 729ndash757 Hinzu kommen einzelne sich auf bestimmte Werkgruppen (besonders Werke fuumlr Floumlteninstrumente kirchliche Vokalwerke und Opern) beziehende Darstellungen die jeweils am Anfang der einschlaumlgigen Abschnitte des Verzeichnisses genannt sind Die bei zahlreichen Werken mitgeteilte pauschale Angabe raquovermutlich nach 172024laquo beruht auf der Taktvorschreibung 3 (statt 38 oder 34)1Werkanlage und Incipits Bei den Instrumentalwerken und den nicht-szenischen Vokalwerken sind die als selbstaumlndige Saumltze erkennbaren Werkteile durchlaufend nummeriert und die entsprechenden Incipits in der Reihenfolge der Quellen angefuumlhrt Gemaumlszlig den Richtlinien von April 2004 der z Zt in Vorbereitung befindlichen Kritischen Ausgabe des Istituto Italiano Antonio Vivaldi sind die in der editio princepsrsquo d h dem im Zusammenhang mit der Erstauffuumlhrung gedruckten Libretto ohne Zusaumltze vorgeschriebenen Akt- und Szenenummern sowie die darin festgehaltene Fassung des Gesangstextes fuumlr die Darlegung der Opern maszliggebend Sowohl die in den Partituren erhaltenen jedoch nicht verwerteten Vertonungen von unveroumlffentlichten Texten die die-ser Fassung vorausgingen (raquoUrfassunglaquo) als auch die waumlhrend der Spielzeit hinzugefuumlgten Vertonungen von neuen meistens in nachtraumlglich gedruckten Zusaumltzen zu den Libretti (cartesinirsquo) enthaltenen Texten

1 Siehe Peter Ryom Les manuscrits de Vivaldi S 246

IX

Hinweise zur Benutzung

(raquogeaumlnderte Fassunglaquo) sind gesondert unter den Ergaumlnzungen nach dem Haupteintrag des Werkes ange-fuumlhrt Bei den groumlszligeren Vokalwerken und Opern deren Partituren zwei unterschiedliche Vertonungen desselben im Libretto befindlichen Arientextes enthalten sind die vollstaumlndig erhaltenen und nicht durchgestrichenen Vertonungen die sich nach Moumlglichkeit als die aumllteren erkennen lassen normalerweise im Haupteintrag angefuumlhrt auch wenn sie moumlglicherweise noch vor der Erstauffuumlhrung ausgetauscht wurden in diesen Faumlllen sind die juumlngeren (raquo2laquo) Vertonungen in einem selbstaumlndigen Abschnitt unter den Ergaumlnzungen verzeichnet2 Von den in zwei abweichenden Fassungen vorliegenden Arien ist die juumlngere in der Hauptdarlegung die aumlltere unter den Ergaumlnzungen angegeben Der im Libretto enthaltene Text ist nach Moumlglichkeit in Rezitative Arien Ariosi Choumlre usw geglie- dert wobei allerdings kleinere ariose Abschnitte in den Rezitativi unberuumlcksichtigt bleiben Die nur gelegentlich in den Quellen vorhandenen Satzbezeichnungen (Aria Coro Recitativo usw) sind jeweils Ergaumlnzungen des Verfassers Waumlhrend Aria in den weltlichen Vokalwerken im allgemeinen einen Satz in herkoumlmmlicher da capo-Form bezeichnet sind die als Aria breversquo genannten Werkteile Kavatine-aumlhn-liche Vokalsaumltze deren Texte nur aus einer einzigen Strophe bestehen Einzeln uumlberlieferte Vokalsaumltze die sich auf mehrere szenische Werke beziehen sind jeweils der aumlltesten Oper zugeordnet auch wenn es theoretisch eine neue Vertonung des Gesangstextes in einer spaumlteren Oper geben koumlnnte Dasselbe betrifft die in mehreren Werken innerhalb eines Opern komplexes befindlichen Texte3Bei Vokalwerken von denen nur die Libretti (und eventuell einzeln uumlberlieferte Werkteile) vorliegen sind lediglich die als metrische Saumltze (Arien Duette Choumlre usw) erkennbaren Teile des Textes angefuumlhrt die Rezitative dagegen unberuumlcksichtigt das Fehlen von Akt- und Szenenummern deutet darauf hin dass diese Abschnitte eines Operntextes lediglich aus Rezitativen bestehen Jede Aria ist durch Personenname und Textanfang ndash normalerweise die erste Zeile ndash gekennzeichnet die in einigen Faumlllen einbezogene zweite Zeile ist in eckige Klammern gesetzt Von den Arien die in mehreren Textfassungen besonders mit abweichendem B-Teil (zweiter Strophe) vertont wurden ist nur der Anfang des A-Teils in den Incipits wiedergegeben Die durch ungleiche B-Teile voneinander abweichenden Fassungen ergeben sich sowohl aus den unter den jeweiligen Bemerkungen angefuumlhrten Uumlbersichten uumlber die in Opernpartituren bzw als einzeln uumlberlieferte Werkteile erhaltenen Saumltze als auch aus dem Register der Textanfaumlnge (S 606ff) Die in Noten wiedergegebenen Satzanfaumlnge sollen lediglich dazu dienen das Werk bzw den einzelnen Satz zu identifizieren (nicht etwa dazu einen Eindruck von dem musikalischen Charakter des einzelnen Stuumlckes zu vermitteln) Die Incipits sind nach den Quellen (aufgrund photographischer Aufnahmen) wiedergegeben und zwar jeweils nach einer Quelle auch in den Faumlllen wo zwei oder mehrere Quellen bekannt sind Bei solchen Werken hatten die autographen Manuskripte Vorrang An zweiter Stelle standen die von den Kopisten die fuumlr Vivaldi gearbeitet haben angefertigten Abschriften an dritter Stelle die Drucke aus dem 18 Jahrhundert Unterschiede im Notentext zwischen zwei oder mehreren Quellen sind nur ausnahmsweise beruumlcksichtigt wobei jedoch fehlende Tempoangaben gegebenenfalls durch diejenigen anderer Quellen ergaumlnzt wurden Die in runden Klammern nach den Tempovorschriften (bzw beim Fehlen dieser Vorschriften am gleichen Ort) angefuumlhrten Besetzungsangaben beziehen sich jeweils auf den ganzen Satz Gelegentliche originale Bezeichnungen sind kursiv vom Verfasser hinzugefuumlgte Erlaumluterungen in gerader Schrift wiedergegeben Die Incipits geben normalerweise die Oberstimme eines in Partitur uumlberlieferten bzw die Hauptstimme eines in Stimmen erhaltenen Stuumlckes wieder Die vor den eigentlichen Incipits getrennt gesetzten G-Schluumlssel bezeichnen entweder dass der betreffende Abschnitt unisono gespielt werden soll aber nur mit einem F-Schluumlssel im untersten System notiert ist wie z B RV 626 Satz 1

2 Eine Ausnahme bildet die Oper Arsilda Regina di Ponto RV 700 in der die als raquo2 Vertonunglaquo bezeichneten Werkteile

wahrscheinlich zur Fassung der Erstauffuumlhrung gehoumlren wie aus der Reinschrift hervorgeht 3 So findet sich die Aria raquoCombattono questrsquoalmalaquo in saumlmtlichen bekannten Fassungen von Farnace Die beiden in

Partitur erhaltenen Fassungen RV 711-D (12) und RV 711-G (12) enthalten jedoch zwei voumlllig voneinander abwei-chende Vertonungen Aus dem zur Verfuumlgung stehenden Quellenbestand laumlsst sich aber nicht entscheiden fuumlr welche Fassungen die beiden Vertonungen geschrieben wurden

X

Hinweise zur Benutzung

Originale Notation Incipit

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b

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3

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œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œamp

=

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B

B

oder dass die Vl- und gegebenenfalls die Va-Stimmen ausnahmsweise mit F-Schluumlssel notiert sind wie z B in der Aria raquoNon paventa giagrave mai le cadutelaquo aus RV 727 III9 1 Vertonung Originale Notation Zugunsten der Bestimmung der Identitaumlt eines einzelnen Satzes ist bei einigen Instrumentalwerken der Anfang des ersten Soloabschnitts bei den Vokalwerken der Einsatz der Vokalstimme(n) als Incipit wie-dergegeben in beiden Faumlllen mit Angabe des betreffenden Taktes Die Rezitative sind jedoch normaler-weise nur durch den Textanfang ohne Noten gekennzeichnet wobei die Besetzungsangaben raquoBclaquo und raquoStr Bclaquo dazu dienen zwischen Secco- und einfachen Accompagnato-Rezitativen zu unterscheiden Im Gegensatz zu den Richtlinien der Kritischen Ausgaben nach denen die alten Texte nach modernem Sprachgebrauch eingerichtet werden geben die Anfangsworte der Incipits (einschlieszliglich der Rezitative) die Schreibweise der Kantaten- Serenaten- und Opernpartituren sowie der in den von Vivaldi angelegten Sammlungen (siehe S 586ff) enthaltenen Werkteile wieder auch wenn sie von derjenigen der Libretti abweicht Bei den Pasticcien (RV 699-D 703 709-D 731 und 736) deren Manuskripte aus mehreren Bestandteilen zusammengefuumlgt wurden sind die fuumlr die Bestimmung der Autorschaft aufschlussreichen Angaben uumlber die Eigenschaften der einzelnen Manuskriptteile in Zusammenhang mit den Incipits gegeben bezuumlglich der in diesem Zusammenhang verwendeten Bezeichnung raquoTextautographlaquo siehe unten Die nachweislich bzw wahrscheinlich von fremden Autoren komponierten Werkteile sind durch Incipits und den Anfang des Gesangstextes ohne Musik gekennzeichnet

Uumlberlieferung und Quellenlage

Die bibliographischen und quellenkritischen Angaben zur handschriftlichen Uumlberlieferung beziehen sich auf Fundort (Abkuumlrzungen S XXIXf) Signatur Art (Partitur Stimmen) und Zustand des jeweiligen Manuskripts

Instrumentalwerke und nicht-szenische Vokalwerke

Autograph Darunter ist ein von Vivaldi eigenhaumlndig geschriebenes Manuskript zu verstehen (Deshalb bezieht sich die Bezeichnung raquoNicht-autographlaquo bei fremden Bearbeitungen und bei unechten Werken die gegebenenfalls in von den Bearbeitern bzw den betreffenden Komponisten geschriebenen Manuskripten vorliegen nur auf Vivaldi) Nach Bedarf werden Angaben uumlber eventuelle Kompositionskorrekturen

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œ œ œ œœ œ œ œœ œ œ

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Allegro (Orlando Vl IIIVa Bc)

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XI

Hinweise zur Benutzung

(d h waumlhrend der ersten Niederschrift erfolgte Streichungen) Entwuumlrfe Ausstreichungen Umarbei-tungen geaumlnderte Tempoangaben und andere Merkmale von Bedeutung fuumlr die Einschaumltzung des Quellenwertes sowie fuumlr die Echtheit der Werke gegeben Teilautograph Ein Manuskript von dem die Musik (mit Gesangstext) teils von Vivaldi teils von ande-rer Hand geschrieben wurde Textautograph Ein Manuskript eines Vokalwerkes dessen Notentext (gegebenenfalls einschlieszliglich des urspruumlnglichen fremden Gesangstextes) von anderer Hand geschrieben und dessen zum einschlaumlgigen Werk gehoumlrender Text eigenhaumlndig von Vivaldi eingetragen wurde Abschrift mit autographen Eintragungen Von fremder Hand geschriebenes Manuskript das von Vivaldi ergaumlnzt (durch Titel Autorenangabe Schlussvermerk Tempovorschrift u Auml) bzw im musika-lischen Text berichtigt wurde Abschrift Ein vollstaumlndig von fremder Hand geschriebenes Manuskript aus dem 18 Jahrhundert Bezuumlglich der Angaben uumlber die Schreiber siehe unten Druck(e) Angaben uumlber die zu Lebzeiten Vivaldis erschienenen Drucke seiner Werke Opusnummer Titel der Sammlung Stadt Verleger Verlags-Nummer Erscheinungsjahr (Nachdrucke werden nicht beruumlck-sichtigt siehe S 591ff) Drucke aus der zweiten Haumllfte des 18 Jahrhunderts sind in den Bemerkungen zu den einzelnen Werken genannt Inventare und Kataloge Hinweise auf handschriftliche und gedruckte Verzeichnisse des 18 Jahr-hunderts die Angaben uumlber Werke von Vivaldi beinhalten (siehe S 596f)

Szenische Werke

Partitur Eine (gegebenenfalls luumlckenhaft erhaltene) Opernpartitur Die bei den einzelnen Incipits stehen-den Angaben uumlber vorkommende Kompositionskorrekturen Ausstreichungen Umarbeitungen usw sind durch kurzgefasste Auskuumlnfte uumlber besondere Merkmale des Manuskriptes wie Entwuumlrfe Luumlcken usw sowie uumlber die Schreiber ergaumlnzt Einzeln uumlberlieferte Werkteile Quellen die Auszuumlge von szenischen Werken enthalten Dazu gehoumlren 1) gesondert uumlberlieferte Sinfonien (siehe Vorbemerkungen zu den Konzerten fuumlr Streicher und Basso continuo S 49) 2) Ariensammlungen d h Sammlungen von Arien Duetten Choumlren usw aus der einschlaumlgigen Oper und 3) einzeln uumlberlieferte bzw in gemischten Sammlungen enthaltene Vokalsaumltze die sich auf die jeweilige Oper bzw den Opernkomplex beziehen Maszliggebend fuumlr die Zuordnung sind in den Quellen befindliche im Verzeichnis wiedergegebene Eintragungen (Titel der Oper Name des Theaters und Angaben uumlber die Auffuumlhrung) 4 ferner Kontext der Uumlberlieferung Uumlbereinstimmung des Gesangstextes mit demjenigen des Librettos usw Hinzu kommen Angaben uumlber die Eigenschaften der einzelnen Quellen und deren Inhalt Libretto Fundort und Signatur des fuumlr das vorliegende Verzeichnis benutzten Exemplars des im Zusammenhang mit den einzelnen Auffuumlhrungen gedruckten und verkauften kleinen Textbuches (weitere Exemplare sind in I libretti vivaldiani verzeichnet siehe unten) sowie die in den einzelnen Libretti ange-fuumlhrten Namen sowohl des Komponisten als auch der auftretenden Saumlnger Kataloge Hinweise auf die handschriftlichen und gedruckten Opern-Verzeichnisse des 18 Jahrhunderts die Auskuumlnfte uumlber die szenischen Werke Vivaldis enthalten (siehe S 596f) Verzeichnisse und Ausgaben Verweise auf die wichtigsten Verzeichnisse der Werke Vivaldis (biblio-graphische Angaben S XXVff) Instrumentalwerke bull Marc Pincherle Inventaire Theacutematique (1948) bull Antonio Fanna Catalogo numerico-tematico (1968 21986) 5

4 Fuumlr die Zuordnung belanglose Eintragungen (wie z B Aria del Viualdi) werden stillschweigend auszliger Acht gelassen 5 Einige Werke sind nur in der ersten Ausgabe des Verzeichnisses angefuumlhrt andere nur in der Kritischen Werk-Ausgabe

mit einer F-Nummer versehen

XII

Hinweise zur Benutzung

Szenische Werke bull Taddeo Wiel I Teatri Musicali Veneziani del Settecento (1897) bull Reinhard Strohm Italienische Opernarien des fruumlhen Settecento (1720ndash1730) Zweiter Teil Noten-

beispiele und Verzeichnisse (1976) bull Anna Laura Bellina Bruno Brizi und Maria Grazia Pensa I libretti vivaldiani [LV] (1982) Hinzu kommen im Anhang einige Verzeichnisse die vorwiegend auf fruumlheren Darstellungen beruhen in denen irrtuumlmliche bzw nicht belegbare Auskuumlnfte (wie vor allem Zuschreibungen an Vivaldi) wieder-gegeben werden6Die Auskuumlnfte uumlber die Ausgaben beschraumlnken sich fast ausschlieszliglich auf die vom Istituto Italiano Antonio Vivaldi herausgegebenen Werkausgaben auch wenn keine davon als Gesamtausgabe im her-koumlmmlichen Sinne angesehen werden kann Es sind bull Die von Gian Francesco Malipiero 1947ndash72 geleitete Ausgabe von Instrumentalwerken (Opere stru-

mentali Ricordi Milano) in 529 Baumlnden gekennzeichnet durch die von Antonio Fanna eingefuumlhrten Werknummern und die Bandnummer (raquoTomolaquo) mit dem Namen des Herausgebers und dem Verweis auf die verwendete Quelle

bull Die seit 1984 erscheinende Kritische Ausgabe von Instrumental- und Vokalwerken (Edizione critica Ricordi Milano) mit den Namen der Herausgeber

bull Die seit 2001 erscheinende Kritische Ausgabe von unvollendeten und unvollstaumlndig uumlberlieferten Werken (Opere incomplete edizione critica SPES Firenze) ebenfalls mit den Namen der Herausgeber

Bis auf wenige Ausnahmen wird auf andere Ausgaben verzichtet nicht nur wegen ihrer groszligen Anzahl und unterschiedlichen Beschaffenheit (Dirigier- und Taschen-Partituren Auffuumlhrungsmaterial Bearbei-tungen Klavierauszuumlge usw) sondern auch deshalb weil staumlndig neue Ausgaben erscheinen Bemerkungen Auskuumlnfte historischer bzw musikwissenschaftlicher Art uumlber fragliche Echtheit Eigenbearbeitungen Wiederverwendung musikalischen und textlichen Materials usw Aus der groszligen und zur Zeit noch unuumlbersichtlichen Fuumllle von wiederkehrenden Satz- und Werkteilen im Gesamtschaffen Vivaldis beschraumlnken sich die Verweise normalerweise auf diejenigen die durch die Incipits erkennbar sind Ebenso beziehen sich die Angaben uumlber die in mehreren Vokalwerken vorkommenden Gesangstexte auf diejenigen die durch gleiche bzw nahe verwandte Textanfaumlnge gekennzeichnet sind Hierzu sei bemerkt dass mehrere Arientexte sich durch eine abweichende erste Zeile voneinander unterscheiden7Literatur Abgesehen von den am Anfang der verschiedenen Werkgruppen mitgeteilten Verweisen auf einschlaumlgige Literatur sind im Verzeichnis die bibliographischen Angaben der Darstellungen nur einmal angegeben und zwar entweder im Zusammenhang mit den einzelnen Kompositionen oder unter den Literatur-Abkuumlrzungen S XXVff

Die Schreiber

Bei einer Anzahl der nicht-autographen handschriftlichen Quellen (siehe oben) finden sich Vermerke zu den Schreibern Es handelt sich dabei einerseits um diejenigen Handschriften die vom einzelnen Kopisten signiert wurden (wie z B J[ohan] D[aniel] Berlin bei Handschriften der Trondheimer Sammlung oder P J Fick bei Manuskripten der Mecklenburgischen Landesbibliothek) andererseits um Kopisten die in der vorliegenden Vivaldi-Literatur entweder durch ein individuelles Sigel oder wenn sie identifiziert werden konnten durch den Namen (wie z B Johann Georg Pisendel oder Johann Joachim Quantz) genannt wor-den sind Bei Quellen von denen keine diesbezuumlglichen Informationen vorliegen wurde auf Vermerke uumlber die Schreiber verzichtet8 Die betreffenden Darstellungen sind

6 In mehreren Faumlllen laumlsst sich der Ursprung der fraglichen Angaben nicht feststellen besonders deshalb weil die

Verzeichnisse nicht immer ihre Quellen anfuumlhren 7 Siehe dazu John Walter Hill A Computer-based Analytical Concordance of Vivaldirsquos Aria Texts First Findings and

Puzzling New Questions about Self-borrowing NSV S 511ndash534 8 Unter diesen Manuskripten koumlnnen Kopistenhandschriften sein die schon in der Literatur benannt wurden jedoch

noch nicht Gegenstand der Forschung gewesen sind

XIII

Hinweise zur Benutzung

bull Karl Heller Die deutsche Uumlberlieferung der Instrumentalwerke Vivaldis Leipzig 1968 bull Paul Everett Vivaldirsquos Italian Copyists Informazioni e Studi Vivaldiani 11 1990 S 27ndash88 bull Ortrun Landmann Katalog der Dresdener Vivaldi-Handschriften und -Fruumlhdrucke in raquoVivaldi-

Studien Referate des 3 Dresdener Vivaldi-Kolloquiumslaquo Saumlchsische Landesbibliothek Dresden 1981 S 101ndash167

Die Schreiber der nicht-autographen Handschriften der Dresdener Sammlung (Saumlchsische Landesbiblio-thek ndash Staats- und Universitaumltsbibliothek Dresden) sind im Katalog von Karl Heller abgesehen von dem Namen raquoPisendellaquo mit AndashD und endashn gekennzeichnet hinzu kommen einige nach den jeweiligen Bibliothekssignaturen benannten Schreiber die jeweils nur einmal vertreten sind Diese Bezeichnungen wurden weitgehend von Ortrun Landmann in ihren Katalog uumlbernommen und im vorliegenden Verzeichnis wiedergegeben wenn sie nicht durch Auskuumlnfte der juumlngeren Kataloge ergaumlnzt bzw berich-tigt werden konnten Bei den Vokalwerken der Dresdener Sammlung sind die Auskuumlnfte uumlber die Schreiber dem Katalog von Ortrun Landmann entnommen Die Namen der Schreiber der Handschriften der Schweriner Sammlung (Mecklenburgische Landesbibliothek) sowie der wenigen der Wiesentheider Sammlung (Schoumlnbornsche Bibliothek) sind ebenfalls nach dem Katalog von Karl Heller zitiert Zur Benennung der einzelnen italienischen Schreiber die in mehreren Sammlungen vertreten sind (I-Tn D-Dl F-Pn GB-Mp I-Nc I-Gl D-Bds u a9 ) hat Paul Everett eine durchlaufende Nummerierung gewaumlhlt die die Ziffern 2 bis 63 umfasst (Scribe 1 ist die Hand Vivaldis) Auch diese Benennung wurde in das vorliegende Verzeichnis uumlbernommen wobei jedoch Scribe 4 der mit Schreiber e im Katalog von Karl Heller identisch ist durch den Namen des Vaters Giov[anni] Batt[ista] Vivaldi ersetzt wurde10

Aus mehreren Gruumlnden nehmen die vom Vater des Komponisten geschriebenen Quellen einen beson-deren Rang in der Vivaldi-Uumlberlieferung ein Einerseits ist er einer jener Kopisten gewesen die fuumlr den Sohn in dieser Funktion gearbeitet haben und zwar wie es scheint fuumlr ihn allein in der Tat ist kein Werk eines anderen Komponisten in seiner Hand auszligerhalb der Vivaldi-Sammlung der Foagrave- und Giordano-Bande bekannt11 Die Echtheit der betreffenden Werke darf demzufolge als gesichert angesehen werden Andererseits lassen sich seine Handschriften in zwei Zeitabschnitte gliedern diejenigen die bis 1717 und diejenigen die nach diesem Jahr bis zu seinem Todesjahr 1736 geschrieben wurden12

Anhang

Die im Anhang verzeichneten Werke gehoumlren mehreren Gruppen an 1) Vivaldi zugeschriebene Werke die nachweislich nicht von ihm sind oder die aus stilistischen Gruumlnden

als unecht angesehen werden muumlssen 2) Anonym uumlberlieferte Werke die im Vivaldi-Schrifttum dem Komponisten zugeschrieben wurden 3) In mehreren nicht-autographen Quellen mit verschiedenen Autorennamen uumlberlieferte Werke 4) Opern-Pasticcien von anderen Komponisten mit Beitraumlgen aus Vivaldis Schaffen Die diesbezuumlg-

lichen Angaben sollen vor allem dazu dienen Auskuumlnfte uumlber die Verbreitung und Rezeption der Werke Vivaldis zu vermitteln

9 Mehrere Kopisten haben Werke von anderen Komponisten geschrieben deren Manuskripte in verschiedenen

Bibliotheken aufbewahrt werden 10 Everett Vivaldirsquos Italian Copyists S 34ff 11 Das Manuskript des raquoAd te levavilaquo von Giuseppe Antonio Bernabei RV Anh 36 sowie Teile des raquoOrlando furiosolaquo

von Giovanni Alberto Ristori RV Anh 84 sind von der Hand des Giovanni Battista Vivaldi() geschrieben 12 Everett Vivaldirsquos Italian Copyists S 34

XIV

PREFACE The present catalogue of the works of Antonio Vivaldi can be seen as an expanded version of the Kleine Ausgabe 1 (Little Edition) published in 1974 whereby it should be noted that the two versions were prepa-red under different premises The chief goal of the Kleine Ausgabe was to identify all of the composerrsquos known works with a distinct number The information communicated therein was thus limited to the data essential for laying down the identity of the works or versions of works as well as for naming the main source of the work in question This information resulted from in-depth research and critical sour-ce studies conducted by the author Of fundamental importance here were the Vivaldi literature and in particular the existing work catalogues 2 This material could only serve as a point of departure for the bibliographic work however since in many cases the information found there proved to be unsound and every reference had to be carefully checked The situation has changed radically since the publication of the Kleine Ausgabe and it became possible and even indispensable to take up the task of preparing a ldquolarge editionrdquo under different premises Over the past decades many scholars have explored various aspects of the Vivaldi transmission thus discov-ering not only a number of previously unknown works and several false attributions (which in itself legit-imates an expanded version of the catalogue) but also new information on Vivaldirsquos œuvre Although in some cases these findings must still be regarded as provisional and will have to be supplemented by further research they are nonetheless presently accessible in a variety of publications which any attempt to catalogue Vivaldirsquos works must take into consideration Foremost among these are the series edited by the Istituto Italiano Antonio Vivaldi They include the Informazioni e Studi Vivaldiani published annually by Ricordi (Milan) between 1980 and 2000 and picked up by SPES (Florence) in the Studi Vivaldiani as well as the Quaderni Vivaldiani Volumes IndashXII published by Leo S Olschki They also include the source descriptions from the critical edition of selected vocal and instrumental works that Ricordi has been publishing since 1984 In addition there are monographs essays studies single depic-tions of works etc which also contribute to illustrating various aspects of Vivaldirsquos œuvre One should also not forget the many CD liner notes written by the musicians featured on the recording as well as by renowned scholars3In contrast to the Kleine Ausgabe we were able to base the present version of the Verzeichnis on a vast specialized literature which allowed us to incorporate many of its findings in the catalogue This concerns first and foremost such elementary matters as chronology ie when the works were written and source value especially in relation to the non-autographic manuscript transmissions of works by Vivaldi4 A number of scholars have made remarkable progress in both domains and their findings should not be ignored even if they are still of a provisional nature While it was possible to base the descriptions of the instrumental works and the vocal works not intended for the stage on the same guidelines it proved advisable to set up a disparate scheme for the operas Yet it should be noted that in every case the relevant categories are only listed when there really is informa-tion to be communicated5 Moreover we have eschewed detailed descriptions of the individual sources

1 Deutscher Verlag fuumlr Musik Leipzig 2nd edition 1979 and Engstroslashm amp Soslashdring Koslashbenhavn 2 In particular Mario Rinaldi Catalogo numerico tematico delle composizioni di Antonio Vivaldi 1945 Marc Pincherle

Inventaire Theacutematique 1948 Antonio Fanna Antonio Vivaldi Catalogo numerico-tematico delle opere strumentali 1968

3 This concerns in particular the publications of Archiv Produktion Capriccio Hyperion Naiumlve ao 4 Thus for obvious reasons much greater importance is placed in every respect (authorship reading etc) on a manuscript

in the hand of Vivaldirsquos father than for example on a set of parts of a work attributed to Vivaldi but not transmitted in other sources and which was penned by a copyist who worked in a relatively narrowly delimited location

5 If for example there is no information about the time of origin of a work or about the author of a manuscript the categories in question are superfluous including ldquonegativerdquo annotations such as ldquonot ascertainablerdquo or ldquounknownrdquo Similarly categories such as Autograph or Druck (print) are tacitly omitted when no source in the category in question has been transmitted This observation however does not concern information about the texts of the vocal works

XV

Preface

in particular at autograph manuscripts Such information can be found in this authorrsquos Reacutepertoire des Œuvres drsquoAntonio Vivaldi Les compositions instrumentales 6 with respect to instrumental works in the vocal domain it can be drawn from the critical commentaries of the above-mentioned edition Similarly the bibliographic references limit themselves to accounts dealing with matters of importance to the cata-loging of the works such as authenticity transmission time of origin arrangement by the composer or by another musician etc In contrast writings which predominantly contain stylistic and formal analyses or work descriptions have not been taken into consideration The preparation of the present edition would not have been possible without the kind help and support of several persons and institutions I am deeply obliged to the Carlsberg Foundation (Carlsbergfondet) of Copenhagen for its financial support in the acquisition of technical material I also wish to thank Thomas Hjort Jensen for his endless patience in instructing me in the operation of my music-notation program I wish to extend my special cordial thanks to Federico Maria Sardelli who for the sake of the cataloguersquos completeness regularly and unbiddenly provided valuable advice and information I also heartily thank Alessandro Borin for his careful proofreading of the Italian-language texts and Reinhard Strohm for his valuable communications concerning Vivaldirsquos operatic œuvre My warmest thanks also go out to the publisher Breitkopf amp Haumlrtel in Wiesbaden and in particular to the editor-in-chief Eva-Maria Hodel for ensuring a smooth and fruitful collaboration Moreover I am very grateful to Ceacutesar Alcalaacute Fabrizio Ammetto Otto Biba (Gesellschaft der Musik-freunde Wien) Enrico Careri Annarita Colturato (Biblioteca Nazionale Universitaria Torino) ikolaus Delius Freacutedeacuteric Delameacutea Paul Everett Francesco Fanna (Istituto Italiano Antonio Vivaldi) Axel Fischer (Archive of the Sing-Akademie zu Berlin) Olivier Foureacutes Karl Wilhelm Geck (Saumlchsische Landesbibliothek ndash Staats- und Universitaumltsbibliothek Dresden) Jacques Henry Robert Kintzel Matthias Kornemann (Archive of the Sing-Akademie zu Berlin) Barbara Maacutetlovaacute Christa Ottow Pablo Queipo de Llano Fabio Ricci Michael Talbot Roger-Claude Travers Kees Vlaadingerbroek and Steffen Voss who have kindly provided information and put documents at my disposal

Peter Ryom Rinkenaeligs Spring 2007

6 Engstroslashm amp Soslashdring Koslashbenhavn 1986

XVI

INSTRUCTIONS FOR USE The Layout of the Catalogue The instrumental works are arranged according to scoring whereby their category is determined by the number of instruments as well as the type (see the table of contents for this) Within each category the works are sorted according to key in chromatically ascending sequence (C major C minor etc) The works discovered after the publication of the Kleine Ausgabe (1974) have been placed within the appro-priate scoring and key groups (survey on pp 533f) The vocal works are arranged alphabetically within the individual genres according to title or text incipit Exceptions here are the Old Testament psalms which are listed according to the numbers of the Vulgate and the oratorios which are listed in chronological sequence

The Individual Works

Work Descriptions

Title Original designation of the genre with individual work title or text incipit of the vocal works without an independent title main key (instrumental works sacred vocal works) opus number Distinctive features of the transmission Text Information on the vocal text of the vocal works origin author etc Auffuumlhrungsorte Spielzeiten und Werkfassungen (Performance Venues Seasons and Work Versions) Information on the city theater year and stage series for the performances of operas documented by libretti or catalogues from the 18th century also for other larger vocal works as well as single instrumen-tal works Besetzung (Scoring) The information concerning the keyboard instrument of the basso continuo part has been derived from the respective sources this also applies to the works transmitted in printed col-lections and in which the bass parts are generally designated as ldquoOrgano e Violoncellordquo In several cases however this indication contradicts the scorings found on the title page or the annotations that often occur in the music text (such as ldquoSenza Cembalordquo for example) In these cases the non-applicable conti-nuo organ is placed in brackets As to the operas the scoring list is also extended to include the names of the lsquodramatis personaersquo and their voice range Entstehungszeit (Date of Origin) The data communicated here are chiefly derived from published scholarly literature The following accounts are particularly informative and fruitful bull Paul Everett Towards a Chronology of Vivaldi Manuscripts IeSV 8 1987 pp 90ndash107 bull Paul Everett Towards a Vivaldi Chronology NSV pp 729ndash757 In addition there are monographs concerning specific work groups (in particular works for flute instru-ments sacred vocal works and operas) which are named at the beginning of the respective section in the catalogue The general mention ldquovermutlich nach 172024rdquo (lsquopresumably after 172024rsquo) found at many works is based on the time signature 3 (instead of 38 or 34)1Work Layout and Incipits With respect to the instrumental works and the vocal works not intended for the stage the work sections identifiable as independent pieces are consecutively numbered and the corresponding incipits listed in the sequence of the sources Following the guidelines laid down in April 2004 by the critical edition of the Istituto Italiano Antonio Vivaldi currently in preparation the information that is decisive for the portrayal of the operas consists of the material printed in the lsquoeditio princepsrsquo ie in connection with the first performance this inclu- des the libretto (without additions) the act and scene numbers as well as the version of the vocal text documented therein Listed separately among the supplements following the main entry of the work are the following the musical settings of unpublished texts (contained in the scores but not used) which

1 See Peter Ryom Les manuscrits de Vivaldi p 246

XVII

Instructions for use

preceded the editio princeps (the so-called ldquoUrfassungrdquo) and the settings of new texts which were added during the performance series and which are generally found in subsequently printed supplements to the libretti (lsquocartesinirsquo) called ldquogeaumlnderte Fassungrdquo (lsquoaltered versionrsquo) As to the longer vocal works and operas whose scores contain two disparate settings of the same aria text found in the libretto we have usually listed the complete non-deleted settings that can be recognized as the earlier ones (inasmuch as this is possible) under the main entry even if they were perhaps exchanged before the first performance in these cases the more recent settings (ldquo2rdquo) are listed among the supplements in an independent sec-tion2 With respect to the arias found in two divergent versions the more recent one is listed in the main entry and the earlier one in the supplements The text contained in the libretto is subdivided into recitatives arias ariosi choruses etc whenever possible However shorter arioso sections in the recitatives are not treated separately The movement headings (Aria Coro Recitativo etc) that only sporadically appear in the sources were added by the author While the term Aria generally denotes a piece in the traditional da capo form in a secular vocal work the work sections called ldquoAria breverdquo are vocal pieces similar to a cavatina whose texts consist solely of one single stanza Vocal pieces transmitted singly but which are used in more than one stage work are assigned to the ear-liest opera even if there could theoretically be a new setting of the vocal text in a later opera This also applies to the texts found in several works within an opera complex3Regarding vocal works of which only the libretti (and possibly work sections transmitted singly) are extant we have entered only the parts of the text which are recognizable as metrical pieces (arias duets choruses etc) and omitted the recitatives the lack of act and scene numbers suggests that such sections of an opera libretto consist solely of recitatives Every aria is identified by the characterrsquos name and the text incipit usually the first line In several cases the second line is also provided it is then placed in brackets In the arias of which several textual versions were set to music ndash here in particular with a diver-gent В section (second stanza) ndash we have reproduced only the beginning of the A section in the incipits The versions which diverge from one another through their dissimilar В sections can be identified on the basis of the overview (found under the respective remarks) of the pieces contained in the opera scores or as singly transmitted work sections as well as on the basis of the table of text incipits (pp 606ff) The beginnings of movements or pieces reproduced in notation are intended to serve solely as a means of identifying the work or the single movement (and not for example to convey an impression of the musi-cal character of the piece in question) The incipits are reproduced from the sources (on the basis of photo material) to wit from one source respectively this also applies to cases where two or more sources are known At such works we have given priority to the autograph manuscripts Second in importance are the copies made by scribes who worked for Vivaldi and in third place are the prints dating from the 18th

century Differences in the music texts between two or several sources were only exceptionally taken into consideration whereby missing tempo markings were sometimes supplemented with those from other sources The scorings placed in parentheses after the tempo markings (or at the same place should these markings be missing) apply to the entire movement in question Occasional original designations are reproduced in italics and elucidations supplied by the author in normal type The incipits usually portray the upper part of a piece transmitted in score or the main voice of a piece surviving in parts The G clefs placed separately before the actual incipits show that the section in questi-on is to be played in unison but is only notated with a bass clef in the lowest staff such as for example RV 626 movement 1

2 One exception is the opera Arsilda Regina di Ponto RV 700 in which the work sections designated as ldquo2 Vertonungrdquo

(lsquo2nd settingrsquo) probably belong to the version of the first performance as can be inferred from the fair copy 3 Thus the aria ldquoCombattono questrsquoalmardquo is found in all known versions of Farnace The two versions transmitted in

score form RV 711-D (12) and RV 711-G (12) contain however settings that diverge completely from one another However the currently available inventory of sources does not allow us to determine for which versions the two settings were written

XVIII

Instructions for use

Original notation Incipit

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b

3

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œ œ œ œ œ

œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œamp

=

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B

b

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b

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b

3

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3

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B

B

B

However it can also show that the Vl and possibly the Va parts are exceptionally notated in the bass clef such as for example in the aria ldquoNon paventa giagrave mai le caduterdquo from RV 727 III9 1st setting Original notation To facilitate the identification of an individual movement or piece we have provided as an incipit the beginning of the first solo entrance of certain instrumental works and the entry of the vocal part(s) of vocal works indicating in each case the measure in question The recitatives in turn are usually only designated by the first words of the text without notation here the scoring indications ldquoBcrdquo and ldquoStr Bcrdquo serve to distinguish between secco recitatives and simple lsquorecitativi accompagnatirsquo Contrary to the guidelines of the critical editions according to which the archaic orthography of the texts was adapted to modern linguistic usage the opening words of the incipit (including the recitatives) faithfully repro-duce the original spelling of the cantata serenata and opera scores as well as that of the work sections contained in the collections (see pp 586ff) compiled by Vivaldi even if this orthography differs from that of the libretti With regard to the Pasticcios (RV 699-D 703 709-D 731 and 736) whose manuscripts were compiled from several sources we have provided information about the characteristics of the individual manuscript parts which helps determine the authorship this information is found in connection with the incipits See below for the term ldquoTextautographrdquo used in this context The work segments ascertainably or presumably written by other composers are designated by incipits and the beginning of the vocal text without music

Transmission and State of the Sources

The bibliographical and source-critical information on the manuscript transmission refers to the location (abbreviations on pp XXIXf) shelf mark type (score parts) and condition of the respective manuscript

Instrumental Works and Vocal Works Not Intended for the Stage

Autograph This term refers to a manuscript written in Vivaldirsquos own hand (This is why the designation ldquonon-autographicrdquo applies only to Vivaldi at arrangements by other composers and spurious works that are sometimes found in manuscripts written by the arrangers or the composers in question) If deemed necessary we have also provided information on possible compositional corrections (ie emendations made during the first writing) sketches deletions revisions changed tempo markings and other cha-racteristics that can play a role in the assessment of the value of a source as well as of the authenticity of a work

œ œ œ œ œ

œ œ œ œœ œ œ œœ œ œ

b

b

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b

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8

3

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Allegro (Orlando Vl IIIVa Bc)

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XIX

Instructions for use

Teilautograph (Partial autograph) A manuscript of which the music (with vocal text) was written partly by Vivaldi and partly by another person Textautograph The manuscript of a vocal work whose music text (and possibly its original non-auto-graphic vocal text) is non-autographic and whose vocal text which belongs to the work in question was entered in Vivaldirsquos own hand Abschrift mit autographen Eintragungen (Copy with autographic entries) A non-autographic manuscript which was supplemented by Vivaldi (with title composer closing words tempo marking etc) or in whose musical text Vivaldi made corrections Abschrift (Copy) A entirely non-autographic manuscript produced in the 18th century See below for information about the copyists Druck(e) (Print[s]) Information about the printed editions of Vivaldirsquos works that appeared during his lifetime opus number collection title city publisher publication number year of publication (reprints are not taken into consideration see pp 591ff) Prints from the second half of the 18th century are men-tioned in the comments on the individual works Inventare und Kataloge (Inventories and Catalogues) References to 18th-century catalogues both manuscript and printed which contain information on Vivaldirsquos works (see pp 596f)

Stage Works

Partitur (Score) An opera score (sometimes only partially extant) The information found at the individ-ual incipits about the occurrence of compositional corrections deletions revisions etc are supplemented with brief indications of the manuscriptrsquos particular characteristics such as sketches gaps etc and infor-mation about the scribes Einzeln uumlberlieferte Werkteile (Work Sections Transmitted Singly) Sources which contain excerpts from stage works This comprises 1) singly transmitted Sinfonias (see the preliminary remarks to the concertos for strings and basso continuo p 49) 2) aria collections ie collections of arias duets choruses etc from the opera in question and 3) singly transmitted vocal pieces or vocal pieces that are contained in mixed collections and that are connected to the respective opera or opera complex Essential for the classification are entries found in the sources and which have been reproduced in the catalogue (title of the opera name of the theater and information about the performance) 4 as well as the context of the transmission the correspondence of the vocal text with the libretto text etc In addition there is further information on the characteristics of the individual sources and their contents Libretto The location and shelf mark of the copy of the small libretto printed and sold in connection with the individual performances the copy consulted for the present catalogue (further copies are listed in I libretti vivaldiani see below) as well as the names of the composer and of the lsquodramatis personaersquo listed in the individual libretti Catalogues References to 18th-century manuscript and printed opera catalogues which contain informa-tion on Vivaldirsquos stage works (see pp 596f) Verzeichnisse und Ausgaben (Indices and Editions) References to the most important listings of Vivaldirsquos works (bibliographic information on pp XXVff) Instrumental Works bull Marc Pincherle Inventaire Theacutematique (1948) bull Antonio Fanna Catalogo numerico-tematico (1968 21986) 5

Stage Works bull Taddeo Wiel I Teatri Musicali Veneziani del Settecento (1897) bull Reinhard Strohm Italienische Opernarien des fruumlhen Settecento (1720ndash1730) Zweiter Teil Noten-

beispiele und Verzeichnisse (1976)

4 Indications that do not impact that cataloging (such as eg the Aria del Viualdi) have tacitly been omitted 5 A few works are only listed in the first edition of the catalogue others supplied with an F-number only in the critical

work edition

XX

Instructions for use

bull Anna Laura Bellina Bruno Brizi and Maria Grazia Pensa I libretti vivaldiani [LV] (1982) In addition the Anhang (Appendix) contains several compilations based predominantly on earlier depictions in which false or non-ascertainable information (such as attributions to Vivaldi above all) are communicated6The information pertaining to the editions is limited almost exclusively to the work editions put out by the ldquoIstituto Italiano Antonio Vivaldirdquo even if none of these editions can be considered as a ldquocomplete editionrdquo in the traditional sense These are bull The edition of instrumental works (Opere strumentali Ricordi Milan) in 529 volumes under the edito-

rial direction of Gian Francesco Malipiero published from 1947 to 1972 the works are identified by the work numbers assigned by Antonio Fanna and the volume number (ldquotomordquo) with the name of the editor and the reference to the source used

bull The critical edition of instrumental and vocal works (Edizione critica Ricordi Milan) which began its publication series in 1984 these works are identified by the name of the editor

bull The critical edition of unfinished and incompletely transmitted works (Opere incomplete edizione cri- tica SPES Florence) the first volume of which appeared in 2001 here too the works are identified by the editorrsquos name

Apart from a few exceptions we have decided to omit other editions not only because of their great number and varying quality (conducting and study scores performance material arrangements piano reductions etc) but also because new editions are constantly being published Bemerkungen (Comments) Information of a historical and musicological nature relating to question-able authenticity original arrangements the re-use of musical and textual material etc There are many occurrences of borrowed parts of movements and works in Vivaldirsquos œuvre and they have yet to be fully explored the references made here are usually limited to those borrowings which are recognizable through the incipits Likewise the information on the vocal texts that recur in several works refer to those which can be identified through their identical or closely related text beginnings It should be noted here that several aria texts differ from one another through a divergent first line7Literature Aside from the references to specific literature communicated at the beginning of the vario-us work groups the bibliographic material on a specific work is only given once in the catalogue namely in connection with the individual works or under the bibliographic abbreviations on pp XXVff

The Copyists

References to copyists are made in a number of non-autographic manuscript sources (see above) There are manuscripts which were signed by a specific scribe (such as eg J[ohan] D[aniel] Berlin in manuscripts of the Trondheim Collection or P J Fick in manuscripts of the Mecklenburgische Landesbibliothek) and there are copyists who are mentioned in the Vivaldi literature either through an individual abbreviation or whenever they could be identified through their name (Johann Georg Pisendel or Johann Joachim Quantz for instance) At sources where such information is not available we have eschewed all refe-rences to the copyists8 The accounts in question are bull Karl Heller Die deutsche Uumlberlieferung der Instrumentalwerke Vivaldis Leipzig 1968 bull Paul Everett Vivaldirsquos Italian Copyists Informazioni e Studi Vivaldiani 11 1990 pp 27ndash88 bull Ortrun Landmann Katalog der Dresdener Vivaldi-Handschriften und -Fruumlhdrucke in raquoVivaldi-

Studien Referate des 3 Dresdener Vivaldi-Kolloquiumslaquo Saumlchsische Landesbibliothek Dresden 1981 pp 101ndash167

6 In several cases the origin of the dubious indications cannot be established particularly since the catalogues do not

always list their sources 7 See John Walter Hill A Computer-based Analytical Concordance of Vivaldirsquos Aria Texts First Findings and Puzzling

New Questions about Self-borrowing NSV pp 511ndash534 8 Among these manuscripts it is possible to find copyistsrsquo handwritings that became known in Vivaldi literature but have

not yet been object of scholarly research

XXI

Instructions for use

The copyists of the non-autographic manuscripts of the Dresden Collection (Saumlchsische Landesbibliothek ndash Staats- und Universitaumltsbibliothek Dresden) are designated in Karl Hellerrsquos catalogue with AndashD and endashn apart from the name ldquoPisendelrdquo in addition there are a few copyists found only once who are identified by their respective library shelf marks These designations were broadly adopted by Ortrun Landmann in her catalogue and are reproduced in the present catalogue whenever they were not supplemented or cor-rected through information from more recent work lists As to the vocal works of the Dresden Collection the information about the copyists was borrowed from Ortrun Landmannrsquos catalogue The names of the copyists of the manuscripts in the Schwerin Collection (Mecklenburgische Landesbibliothek) along with those few from the Wiesentheider Collection (Schoumlnbornsche Bibliothek) are quoted from Karl Hellerrsquos catalogue With regard to the naming of the individual Italian copyists who are represented in several collections (I-Tn D-Dl F-Pn GB-Mp I-Nc I-Gl D-Bds ao9 ) Paul Everett has chosen a consecutive numbering which comprises the numbers 2 to 63 (Scribe 1 is Vivaldis hand) This system has also been used in the present catalogue Here however Scribe 4 who is identical to Schreiber e in Karl Hellerrsquos catalogue was replaced by the name of Vivaldirsquos father Giov[anni] Batt[ista]Vivaldi10

The sources written by the composerrsquos father assume a special position in the Vivaldi transmission for several reasons For one he is one of the copyists who worked in this function for his son and as it appears for him alone Indeed we know of no other work by any other composer transcribed in his hand outside of the Vivaldi collection found in the Foagrave and Giordano volumes11 There is thus no reason to doubt the authenticity of these works His manuscripts can also be divided into two periods those writ-ten prior to 1717 and those written between 1717 and 1736 the year of his death12

Anhang

The works listed in the Appendix belong to several groups 1) Works attributed to Vivaldi but which are ascertainably spurious or must be considered as spurious

for stylistic reasons 2) Anonymously transmitted works attributed to the composer in the Vivaldi literature 3) Works transmitted in several non-autographic sources with various authorsrsquo names 4) Opera pasticcios by other composers with borrowings from Vivaldirsquos works The information provid-

ed here is intended above all to shed light on the dissemination and reception of Vivaldirsquos works

9 Several copyists transcribed works of other composers whose manuscripts are preserved in a number of libraries 10 Everett Vivaldirsquos Italian Copyists pp 34ff 11 The manuscript of ldquoAd te levavirdquo by Giuseppe Antonio Bernabei RV Anh 36 as well as parts of the ldquoOrlando furiosordquo

by Giovanni Alberto Ristori RV Anh 84 were transcribed by the hand of Giovanni Battista Vivaldi() 12 Everett Vivaldirsquos Italian Copyists p 34

XXII

ALLGEMEINE ABKUumlRZUNGEN UND BEZEICHNUNGEN A Alt Alto B Bass Basso Bassi Bc Basso continuo Bl Blatt Blaumltter с circa Cemb Cembalo Cfg Contrafagotto Kontrafagott Cl Clarinetto (Klarinette) Cor Corno [da caccia] Horn (E) Verweis auf die Darstellung von Paul Everett uumlber die Schreiber im Dienste Vivaldis siehe

S XIV EA Erstauffuumlhrung Ediz crit Edizione critica die vom raquoIstituto Italiano Antonio Vivaldilaquo geleitete Kritische Ausgabe

ausgewaumlhlter Vokal- und Instrumentalwerke seit 1984 (siehe S XIII) Faks Faksimile-Ausgabe (siehe auch S XXVIII) Fg Fagott Fl Flauto (Blockfloumlte) Flno Flautino Fl trav Flauto traverso Foagrave Sammlung Mauro Foagrave in I-Tn Giordano Sammlung Renzo Giordano in I-Tn (H) Verweis auf die Darstellung von Karl Heller uumlber die Handschriften in deutschen

Bibliotheken siehe S XIV (L) Verweis auf die Darstellung von Ortrun Landmann uumlber die Handschriften in D-Dl siehe

S XIV Lt Leuto Laute mar siehe Tr mar Md Mandoline Ms Mss Manuskript(e) Ob Oboe obl obligat(o) Op inc Opere incomplete die vom raquoIstituto Italiano Antonio Vivaldilaquo geleitete Kritische Ausgabe

von unvollstaumlndig uumlberlieferten und unvollendeten Werken seit 2001 (siehe S XIII) Org Organo Orgel Pk Timpani Pauken r recto rip ripieno S Sopran S Seite Sal Salmoegrave (Chalumeau Vorlaumlufer der Klarinette) SATB Chor (Sopran Alt Tenor Bass) wenn nicht durch raquosolilaquo gekennzeichnet Str Streicher (auszliger Basso continuo) Violino I Violino II Viola T Tenor Th Theorbe Tomo Band Verweis auf die vom raquoIstituto Italiano Antonio Vivaldilaquo durch G F Malipiero

geleiteten Ausgabe von Instrumentalwerken 1947ndash1972 (siehe S XIII) Tr Tromba Trompete Tr mar Tromba marina trav siehe Fl trav v verso Va drsquoam Viola drsquoamore Va Viola Vc Violoncello Vl Violino Violini Vne Violone

XXIII

Allgemeine Abkuumlrzungen und Bezeichnungen

I (II III) Die von ar abischen Ziffern gefolgten roumlmischen Ziffern bezeichnen Akt und Szene in den Opern

Bezeichnet bei Instrumentenangaben unissoni (z B Vl III oder VaBc) Bezeichnet bei Saumltzen in groumlszligeren Vokalwerken Kompositionskorrekturen nachtraumlglich

durchgefuumlhrte Ausstreichungen Umarbeitungen usw die gegebenenfalls in den Incipits unberuumlcksichtigt bleiben

| Trennt 1) die Zeilen eines originalen Textes 2) die Anfaumlnge der A- und B-Teile (1 und 2 Strophe) der metrischen Gesangstexte (Arien Duetten Choumlre usw)

Nur einzeln uumlberlieferte Werkteile aus Opern und groumlszligeren Vokalwerken In Partituren von Opern und groumlszligeren Vokalwerken enthaltene (gegebenenfalls zugleich

einzeln uumlberlieferte) Werkteile

XXIV

LITERATUR-ABKUumlRZUNGEN Ammetto E Fabrizio Ammetto Texte zur Edizione critica con riconstruzione delle parti man-

canti von RV 774 und RV 775 Ut Orpheus Edizioni 2005 Ammetto S Fabrizio Ammetto Le Sinfonie RV 122 135 e 162 di Antonio Vivaldi analisi e

ipotesi di testo originale in raquoEsercizi Musica e spettacololaquo 19 nuova serie 10 2004ndash2005

Ammetto V Fabrizio Ammetto Le sonate per violino di Antonio Vivaldi LrsquoAquila Conserva-torio di Musica Alfredo Casella 2006

AVTM Antonio Vivaldi Teatro Musicale Cultura e Societagrave Quaderni Vivaldiani 2 Firenze 1982

Beckmann Klaus Beckmann Joseph Meck (1690ndash1758) Leben und Werk des Eichstaumltter Hofkapellmeisters Inauguraldissertation Ruhr-Universitaumlt Bochum 1975

Brockpaumlhler Renate Brockpaumlhler Handbuch zur Geschichte der Barockoper in Deutschland EmsdettenWestf 1964

BWV Wolfgang Schmieden Thematisch-systematisches Verzeichnis der musikalischen Werke von Johann Sebastian Bach Leipzig 1950 Wiesbaden 21990 ndash Bach-Werke-Verzeichnis Kleine Ausgabe Wiesbaden 1998

Cavicchi Adriano Cavicchi Inediti nellrsquoepistolario Vivaldi-Bentivoglio in Nuova Rivista Musicale Italiana Anno I n 1 1967 S 3ndash37

Cornaz Marie Cornaz Inventaire complet du fonds musical des archives priveacutees de la famille drsquoArenberg agrave Enghien Revue Belge de MusicologieBelgisch Tijdschrift voor Muziekwetenschap 58 2004 S 81ndash202

Delameacutea Freacutedeacuteric Delameacutea laquo La Silvia raquo RV 734 Ombres et lumiegraveres sur lrsquoopeacutera milanais de Vivaldi SV 1 2000 S 27ndash117

Demoulin Jean-Pierre Demoulin Les laquo Sinfonie raquo de concert et drsquoopeacutera de Vivaldi AVTM S 217ndash228

Eitner Robert Eitner Quellen-Lexikon Band X Leipzig 1904 Eller Rudolf Eller Artikel Vivaldi in raquoDie Musik in Geschichte und Gegenwartlaquo Band

13 Sp 1849ndash1871 Kassel usw 1966 Everett C Paul Everett Vivaldirsquos Italian Copyists IeSV 11 1990 S 27ndash88 Everett FS Paul Everett Vivaldi The Four Seasons and other Concertos op 8 Cambridge

1996 Everett M I Paul Everett Vivaldi Concerto Manuscripts in Manchester I IeSV 5 1984 S

23ndash52 Everett M II Paul Everett Vivaldi Concerto Manuscripts in Manchester II IeSV 6 1985 S

23ndash52 Everett M III Paul Everett Vivaldi Concerto Manuscripts in Manchester III IeSV 7 1986 S

5ndash34 Fanna Antonio Fanna Antonio Vivaldi Catalogo numerico-tematico delle opere stru-

mentali Milano 1968 21986 Fechner B Manfred Fechner Bemerkungen zu einigen Dresdener Vivaldi-Manuskripten NSV

1988 S 775ndash784 Fechner С Manfred Fechner Begleittext zu CD Capriccio 10 143 Antonio Vivaldi Die

Oboensonaten (1987) Fechner N Manfred Fechner Neue Vivaldi-Funde in der Saumlchsischen Landesbibliothek

Dresden in Vivaldi-Studien Referate des 3 Dresdener Vivaldi-Kolloquiums Dresden 1981 S 42ndash58

Fertonanigrave MS Cesare Fertonani La musica strumentale di Antonio Vivaldi Quaderni Vivaldiani 9 Firenze 1998

Fiske Roger Fiske English Theatre Music in the Eighteenth Century London 1973

XXV

Literatur-Abkuumlrzungen

Giazotto 65 Remo Giazotto Vivaldi Milano 1965 Giazotto 73 Remo Giazotto Antonio Vivaldi Torino 1973 Giegling Franz Giegling Giuseppe Torelli Ein Beitrag zur Entwicklungsgeschichte des

italienischen Konzerts Kassel und Basel 1949 Girard Agostino Girard Catalogo delle opere di Antonio Vivaldi in Remo Giazotto

Antonio Vivaldi Torino 1973 S 413ndash525 Grattoni N Maurizio Grattoni Nuove fonti vivaldiane a Udine e a Cividale del Friuli IeSV 5

1984 S 3ndash22 Grattoni S Maurizio Grattoni Una scoperta vivaldiana a Cividale del Friuli IeSV 4 1983

S 3ndash19 Hansell Sven H Hansell Besprechung uumlber Remo Giazottos Antonio Vivaldi in Musical

Quaterly Oct 1975 S 600ff Heller AV Karl Heller Antonio Vivaldi Leipzig 1991 Heller В Karl Heller Uumlber die Beziehungen zwischen einigen Concerto- und Sinfonia-

Saumltzen Vivaldis IeSV 4 1983 S 41ndash60 Heller C Karl Heller Vivaldi Cronologia della vita e dellrsquoopera Firenze 1991 Heller F Karl Heller Nachwort zur Faks Antonio Vivaldi Concerti con molti Istrumenti

Leipzig 1978 Heller I Karl Heller Zu einigen incerta im Werkbestand Vivaldis VeF S 43ndash58 Heller Uuml Karl Heller Die deutsche Uumlberlieferung der Instrumentalwerke Antonio Vivaldis

Leipzig 1971 Hortschansky Klaus Hortschansky Arientexte Metastasios in Vivaldis Opern IeSV 4 1983 S

61ndash76 besonders S 71ndash72 HWV Bernd Baselt Thematisch-systematisches Verzeichnis [der Werke von Georg

Friedrich Haumlndel] Haumlndel-Handbuch Band I Leipzig 1978 Band II Kassel usw 1984 Band III ebenda 1986

IeSV Informazioni e Studi Vivaldiani Bollettino dellrsquoIstituto Italiano Antonio Vivaldi Milano 1980ndash2000

Kolneder Walter Kolneder Antonio Vivaldi 1678ndash1741 Leben und Werk Wiesbaden 1965 Lescat Philippe Lescat laquo Il Pastor Fido raquo une œuvre de Nicolas Cheacutedeville VeF S

109ndash126 LV Anna Laura Bellina Bruno Brizi und Maria Grazia Pensa I libretti vivaldiani

Recensione e collazione dei testimoni a stampa Quaderni Vivaldiani 3 Firenze 1982

NSV Nuovi studi Vivaldiani Edizione e cronologia critica delle opere Quaderni Vivaldiani 4 Firenze 1988

Pancino I Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture I raquoOrlando figravento pazzolaquo raquoArsilda Regina di Pontolaquo raquoLincoronazione di Dariolaquo IeSV 16 1995 S 5ndash58

Pancino II Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture II raquoArmida al Campo drsquoEgittolaquo raquoTeuzzonelaquo raquoTito Manliolaquo IeSV 17 1996 S 5ndash67

Pancino III Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture III raquoLa veritagrave in cimentolaquo raquoLa virtugrave trionfante dellrsquoamore e dellrsquoodio overo il Tigranelaquo raquoGiustinolaquo IeSV 19 1998 S 5ndash31

Pancino IV Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture IV raquoDorilla in Tempelaquo raquoFarnacelaquo IeSV 20 1999 S 5ndash57

Pancino V Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture V raquoOrlando furiosolaquo raquoAtenaidelaquo IeSV 21 2000 S 5ndash33

Pancino VI Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture VI laquoLa fida ninfaraquo laquoLrsquoOlimpiaderaquo SV 1 2001 S 7ndash26

XXVI

Literatur-Abkuumlrzungen

Pancino VII Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture VII laquoBajazetraquo laquoLa Griseldaraquo SV 2 2002 S 3ndash23

Pancino VIII Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture VIII laquoCatone in Uticaraquo laquoRosmira (Fedele)raquo SV 3 2003 S 3ndash31

Pancino IX Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture IX laquoMotezumaraquo SV 5 2005 S 3ndash11

Pasticcio В Anna Laura Bellina Bruno Brizi Maria Grazia Pensa Il pasticcio Bajazet La raquoFavolalaquo del gran Tamerlano nella messinscena di Vivaldi NSV S 185ndash272

Pincherle Marc Pincherle Antonio Vivaldi et la musique instrumentale Band II Inventaire Theacutematique Paris 1948

Pincherle AV Marc Pincherle Antonio Vivaldi et la musique instrumentale Paris 1948 Ricci Fabio Ricci Il Concerto funebre di Antonio Vivaldi contributi storici e interpre-

tazione stilistica Perugia 2002 Rinaldi Mario Rinaldi Catalogo numerico tematico delle composizioni di Antonio

Vivaldi Roma 1945 Rolandi Ugolino Rolandi Opere ed oratorii di Antonio Vivaldi in Antonio Vivaldi Note

e documenti sulla vita e sulle opere Siena 1939 S 61ndash65 Ryom MV Peter Ryom Les manuscrits de Vivaldi Koslashbenhavn 1977 Sardelli F Federico Maria Sardelli La musica per flauto di Antonio Vivaldi Quaderni

Vivaldiani 11 Firenze 2001 Sardelli FR Federico Maria Sardelli The Music for Flute and Recorder of Antonio Vivaldi

(Uumlbersetzung und erweiterte Fassung der vorigen Darstellung) Aldershot Ashgate 2007

Selfridge-Field C Eleanor Selfridge-Field Vivaldirsquos Cello Sonatas in VeF S 127ndash148 Selfridge-Field D Eleanor Selfridge-Field Dating Vivaldirsquos Venetian Operas IeSV 5 1984 S

53ndash65 Selfridge-Field M Eleanor Selfridge-Field The Works of Benedetto amp Alessandro Marcello A

Thematic Catalogue Oxford 1990 Smith William C Smith Handel A Descriptive Catalogue of the Early Editions Oxford

19702 Sonneck Oscar G Th Sonneck Library of Congress Catalogue of Opera Librettos printed

before 1800 Washington 1914 Stegemann Michael Stegemann Vivaldi und das Horn Mutmaszligungen uumlber die Genese der

Concerti RV 538 und RV 539 IeSV 7 1986 S 62ndash71 Stockigt-Talbot Janice B Stockigt and Michael Talbot Two More New Vivaldi Finds In Dresden in

raquoEighteenth-Century Musiclaquo 2006 (in Vorbereitung) Strohm Reinhard Strohm Italienische Opernarien des fruumlhen Settecento (1720ndash1730)

Zweiter Teil Notenbeispiele und Verzeichnisse Koumlln 1976 Strohm T Reinhard Strohm raquoTrageacutedielaquo into raquoDramma per musicalaquo IeSV 9 1988 S 14ndash25

(Part One) und IeSV 10 1989 S 57ndash102 (Part Two) SV Studi Vivaldiani Istituto Italiano Antonio Vivaldi Venezia 2001ff Talbot D Michael Talbot A Vivaldi Discovery at the Conservatorio laquo Benedetto Marcello raquo

IeSV 3 1982 S 3ndash12 Talbot FA Michael Talbot Vivaldi and a French Ambassador IeSV 2 1981 S 31ndash43 Talbot NV Michael Talbot A New Vivaldi Violin Sonata and Other Recent Finds IeSV 20

1999 S 111ndash131 Tagravemmaro Ferruccio Tagravemmaro I pasticci di Vivaldi raquoDorilla in Tempelaquo NSV S 147ndash184 Tanenbaum I Faun Stacy Tanenbaum The Pietagrave Partbooks and More Vivaldi IeSV 8 1987 S

7ndash12 Tanenbaum II Faun Stacy Tanenbaum The Pietagrave Partbooks ndash Continued IeSV 9 1988 S 5ndash13

XXVII

Literatur-Abkuumlrzungen

VeF Vivaldi Vero e falso Problemi di Attribuzione Quaderni Vivaldiani 7 Firenze 1992

Vlaardingerbroek F Kees Vlaardingerbroek Vivaldi alla francese Guido and Rameau raquoagrave la maniegravere vivaldiennelaquo IeSV 18 1997 S 63-80

Vlaardingerbroek T Kees Vlaardingerbroek Thematic Links to Other Works in the ldquoConfiteborrdquo RV 596 Their Nature and Context IeSV 9 1988 S 47-62

Vlaardingerbroek VL Kees Vlaardingerbroek Vivaldi and Lotti VeF S 91-108 Vlaardingerbroek VE Kees Vlaardingerbroek Venetian Echoes on Northern Canals Some Observations

on Vivaldirsquos Music in the Netherlands IeSV 16 1995 S 91ndash121 Volek-Skalickaacute Tomislav Volek und Marie Skalickaacute Vivaldis Beziehungen zu den boumlhmischen

Laumlndern in Acta Musicologica Vol XXXIX 1967 S 64ndash72 VVE Vivaldi Veneziano Europeo Quaderni Vivaldiani 1 Firenze 1980 Walter Rudolf Walter Das Musikalienverzeichnis der Breslauer Kathedrale aus dem

Jahr 1761 in Fontes Artis Musicae 35OktoberndashDezember 1988 S 256ndash275 White Micky White Biographical Notes on the ldquoFiglie di corordquo of the Pietagrave contem-

porary with Vivaldi IeSV 21 2000 S 75ndash97 Wiel Taddeo Wiel I Teatri Musicali Veneziani del Settecento 1897 Faks Leipzig

1979 Wiesend Reinhard Wiesend Die Arie laquo Giagrave si sa chrsquoun empio sei raquo von Vivaldi oder

Galuppi IeSV 4 1983 S 76ndash81 Zelenka-Dok Ortrun Landmann Wolfgang Reich Wolfgang Horn und Thomas Kohlhase

Zelenka-Dokumentation Quellen und Materialen Band 1ndash2 Wiesbaden 1989

Die bisher erschienenen Faksimilia ausgewaumlhlter Quellen herausgegeben vom Istituto Italiano Antonio Vivaldi Vivaldiana 1 Antonio Vivaldi VI Concerti Opera Decima Amsterdam Le Cegravene s d e versio-

ni manoscritte SPES Firenze 2002 Vivaldiana 2 Antonio Vivaldi Sonate Violoncello Solo col Basso SPES Firenze 2003 Vivaldiana 3 Antonio Vivaldi Le 12 sonate laquodi Manchesterraquo mit fonti concordanti SPES

Firenze 2006

XXVIII

BIBLIOTHEKSSIGEL (RISM)

A-Gd Graz Dioumlzesanarchiv A-LA Lambach Benediktinerstift A-Wgm Wien Gesellschaft der Musikfreunde A-Wn Wien Oumlsterreichische Nationalbibliothek B-Bc Bruxelles Bibliothegraveque du Conservatoire Royal de Musique B-LVu Louvain Universiteacute Catholique CH-Gc Genegraveve Conservatoire de musique CH-Zz Zuumlrich Zentralbibliothek CZ-Bm Brno Moravskeacute Muzeum CZ-Pak Praha Arkiacutev Metropolitniacute Kapituly CZ-Puk Praha Karlova Univerzita Filozofickaacute Fakulta Uacutestav Hudebni V dy Knihovna CZ-Pnm Praha Naacuterodniacute Muzeum Hudebniacute Oddĕleni D-Bds Berlin Staatsbibliothek zu Berlin ndash Preuszligischer Kulturbesitz (Musikabteilung) D-Bsa Berlin Sing-Akademie (heute in D-Bds) D-BNms Bonn Musikwissenschaftliches Seminar der Universitaumlt D-Dl Dresden Saumlchsische Landesbibliothek Staats- und Universitaumltsbibliothek D-DI Dillingen an der Donau Kreis- und Studienbibliothek D-DS Darmstadt Hessische Hochschul- und Landesbibliothek D-HRD Herdringen Schlossbibliothek D-Hs Hamburg Staats- und Universitaumltsbibliothek D-LEm Leipzig Musikbibliothek der Stadt D-Mbs Muumlnchen Bayerische Staatsbibliothek D-MGs Marburg Staatsarchiv und Archivschule D-MEIr Meiningen Staatliche Museen D-MUumls Muumlnster Santinibibliothek D-MUumlu Muumlnster Universitaumltsbibliothek D-ROu Rostock Universitaumltsbibliothek D-SHs Sondershausen Stadt- und Kreisbibliothek D-SWl Schwerin Mecklenburgische Landesbibliothek D-WD Wiesentheid Musiksammlung des Grafen von Schoumlnborn-Wiesentheid DK-Kk Koslashbenhavn Det kongelige Bibliotek E-Bbc Barcelona Biblioteca de Catalunya EIRE-Dtc Dublin Library of Trinity College F-AG Agen Archives du Lot-et-Garonne F-Pc Paris Bibliothegraveque du Conservatoire F-Pn Paris Bibliothegraveque Nationale F-Psg Paris Bibliothegraveque Sainte-Geneviegraveve GB-Cfm Cambridge Fitzwilliam Museum GB-Cpc Cambridge Pembrocke College GB-Сu Cambridge University Library GB-Lam London Royal Academy of Music GB-Lbl London British Library GB-Lcm London Royal College of Music GB-Mp Manchester Central Public Library Henry Watson Music Library GB-Ob Oxford Bodleian Library GB-T Tenbury St Michaelrsquos College I-Af Assisi Biblioteca San Francesco I-AN Ancona Biblioteca Comunale I-Bc Bologna Civico Museo Bibliografico Musicale I-BGc Bergamo Biblioteca Civica Angelo Mai I-CF Cividale del Friuli Archivio Capitolare

XXIX

Bibliothekssigel I-Fc Firenze Biblioteca del Conservatorio raquoLuigi Cherubinilaquo I-Fm Firenze Biblioteca Marucelliana I-FZc Faenza Biblioteca Comunale I-Gl Genova Biblioteca del Conservatorio raquoNicolograve Paganinilaquo I-Mb Milano Biblioteca Nazionale Braidense I-Mc Milano Biblioteca del Conservatorio I-Nc Napoli Conservatorio di Musica raquoSan Pietro a Maiellalaquo I-PAc Parma Biblioteca Palatina sezione musicale I-Pca Padova Archivio Musicale della Cappella Antoniana I-Rc Roma Biblioteca Casanatense I-ROac1 Rovigo Accademia dei Concordi I-Rsc Roma Biblioteca del Conservatorio di Musica raquoSanta Cecilialaquo I-Tn Torino Biblioteca Nazionale I-UDa Udine Archivio di Stato I-Vc Venezia Biblioteca del Conservatorio raquoBenedetto Marcellolaquo I-Vgc Venezia Fondazione Giorgio Cini Istituto per le Lettere il Teatro ed il Melodramma

Biblioteca I-Vlevi Fondazione Ugo e Olga Levi Biblioteca I-Vnm Venezia Biblioteca Nazionale Marciana I-Vqs Venezia Accademia Querini Stampalia N-T Trondheim Universitetsbibliotek (Kongelige Norske Videnskabernes Selskab) NL-At Amsterdam Toonkunst-Bibliotheek NL-Au Amsterdam Universiteitsbibliotheek PL-GD Gdańsk Biblioteka Polskiej Akademii Nauk PL-Wu Warszawa Biblioteka Universytecka S-HAuml Haumlrnoumlsand Laumlnsmuseet-Murberget S-L Lund Universitetsbiblioteket S-LU Leufsta Bruk Baron de Geers Samling S-SK Skara Stifts- och Landsbiblioteket S-Skma Stockholm Kungliga Musikaliska Akademien S-Uu Uppsala Universitetsbiblioteket SK-MO Modra Štaacutetnyacute Okresny Archiv Pezinol US-AAu Ann Arbor University of Michigan US-BEM Berkeley University of California Music Library US-Сu Chicago University Library Joseph Regenstein Library Music Collection US-NYp New York Public Library US-Wc Washington Library of Congress

1 Das in RISM nicht vorkommende Sigel ist LV entnommen

XXX

• INHALT
• VORWORT
• HINWEISE ZUR BENUTZUNG
• PREFACE
• INSTRUCTIONS FOR USE
• ALLGEMEINE ABKUumlRZUNGEN UND BEZEICHNUNGEN
• LITERATUR-ABKUumlRZUNGEN
• BIBLIOTHEKSSIGEL (RISM)

Titelseite der venezianischen Ausgabe von Opus 2 Udine Biblioteca Civica raquo V Joppi laquo

Antonio Vivaldi

Thematisch-systematisches Verzeichnis seiner Werke

(RV)

von Peter Ryom

BREITKOPF amp HAumlRTEL WIESBADEN LEIPZIG PARIS

Cursum consummavi fidem servavi (2 Tim 4 7)

Meiner lieben Frau Ilse in Dankbarkeit gewidmet

BV 372 ISBN 978-3-7651-0372-8

copy 2007 by Breitkopf amp Haumlrtel Wiesbaden Alle Rechte vorbehalten

Umschlaggestaltung Marion Schroumlder Wiesbaden unter Verwendung einer Seite des Autographs von RV 597

(Torino Biblioteca Nazionale Universitaria Collezione Foagrave vol 40 fol 160v) Satz Layout und Notengrafik Ansgar Krause Krefeld

Druck Hubert amp Co Goumlttingen Printed in Germany

INHALT Vorwort VII Hinweise zur Benutzung IX Preface XV Instructions for Use XVII Allgemeine Abkuumlrzungen und Bezeichnungen middot General Abbreviations and Terms XXIII Literatur-Abkuumlrzungen middot Literature Abbreviations XXV Bibliothekssigel middot Library Abbreviations XXIX INSTRUMENTALWERKE bull INSTRUMENTAL WORKS Werke fuumlr ein Instrument und Basso continuo middot Works for One Instrument and Basso Continuo

Sonaten fuumlr Violine middot Sonatas for Violin RV 1ndash37 1 Sonaten fur Violoncello middot Sonatas for Violoncello RV 38ndash47 20 Sonaten fuumlr ein Blasinstrument (Querfloumlte Altblockfloumlte Oboe) middot Sonatas for One Wind Instrument (Flute Alto Recorder Oboe) RV 48ndash53 24

Werke fuumlr zwei Instrumente und Basso continuo middot Works for Two Instruments and Basso Continuo Sonaten fuumlr zwei Violinen middot Sonatas for Two Violins RV 60ndash79 27 Sonaten fuumlr zwei gleiche Blasinstrumente middot Sonatas for Two Identical Wind Instruments RV 80ndash81 35

Werke fuumlr zwei verschiedene Instrumente middot Works for Two Different Instruments RV 82ndash86 36 Werke fuumlr mehr als zwei Instrumente und Basso continuo middot Works for More than Two Instruments

and Basso Continuo RV 87ndash108 38 Werke fuumlr Streicher und Basso continuo middot Works for Strings and Basso Continuo RV 109ndash169 49 Werke fuumlr ein Solo-Instrument Streicher und Basso continuo middot Works for One Solo Instrument

Strings and Basso Continuo Konzerte fuumlr Violine middot Concertos for Violin RV 170ndash391 73 Konzerte fuumlr Viola drsquoamore middot Concertos for Viola drsquoamore RV 392ndash397 169 Konzerte fuumlr Violoncello middot Concertos for Violoncello RV 398ndash424 172 Konzert fuumlr Mandoline middot Concerto for Mandolin RV 425 182 Konzerte fuumlr Querfloumlte middot Concertos for Flute RV 426ndash440 183 Konzerte fuumlr Altblockfloumlte middot Concertos for Alto Recorder RV 441ndash442 190 Konzerte fuumlr Flautino middot Concertos for Flautino RV 443ndash445 191 Konzerte fuumlr Oboe middot Concertos for Oboe RV 446ndash465 193 Konzerte fuumlr Fagott middot Concertos for Bassoon RV 466ndash504 201 Konzert fuumlr Cembalo middot Concerto for Harpsichord RV 780 216

Werke fuumlr zwei Solo-Instrumente Streicher und Basso continuo middot Works for Two Solo Instruments Strings and Basso Continuo Konzerte fuumlr zwei Violinen middot Concertos for Two Violins RV 505ndash530 217 Konzerte fuumlr zwei gleiche Solo-Instrumente middot Concertos for Two Identical Solo Instruments RV 531ndash539 228 Konzerte fuumlr zwei verschiedene Solo-Instrumente middot Concertos for Two Different Solo Instruments RV 540ndash548 232

Werke fuumlr mehr als zwei Solo-Instrumente Streicher und Basso continuo middot Works for More than Two Solo Instruments Strings and Basso Continuo Konzerte fuumlr drei oder vier Violinen middot Concertos for Three or Four Violins RV 549ndash553 239 Konzerte fuumlr mehrere verschiedene Solo-Instrumente middot Concertos for Several Different Solo Instruments RV 554ndash580 242

Werke fuumlr Solo-Instrument(e) zwei Streichorchester und Basso continuo middot Works for Solo Instrument(s) Two String Orchestras and Basso Continuo Konzerte fuumlr Violine middot Concertos for Violin RV 581ndash583 255 Konzerte fuumlr mehrere Solo-Instrumente middot Concertos for Several Solo Instruments RV 584ndash585 257

VOKALWERKE bull VOCAL WORKS Geistliche Vokalwerke middot Sacred Vocal Works Vertonungen liturgischer Texte middot Settings of Liturgical Texts

Teile des Mess-Ordinariums middot Parts of the Ordinary of the Mass RV 587ndash592 259 Alttestamentliche Psalmen middot Old Testament Psalms RV 593ndash609 266 Neutestamentliche Lobgesaumlnge (Magnificat) middot New Testament Hymns of Praise (Magnificat) RV 610ndash611 287 Hymnen Antiphonen und andere liturgische Texte middot Hymns Antiphons and Other Liturgical Texts RV 612ndash622 292

Vertonungen nicht-liturgischer Texte middot Settings of Non-Liturgical Texts Solo-Motetten middot Solo Motets RV 623ndash634 298 Introduzioni middot Introduzioni RV 635ndash642 306 Oratorien middot Oratorios RV 643ndash645 311

Weltliche Vokalwerke middot Secular Vocal Works Kantaten fuumlr Singstimme und Basso continuo middot Cantatas for Voice and Basso Continuo

Kantaten fuumlr Sopran middot Cantatas for Soprano RV 649ndash669 319 Kantaten fuumlr Alt middot Cantatas for Alto RV 670ndash677 329

Kantaten fuumlr Singstimme Instrumente und Basso continuo middot Cantatas for Voice Instruments and Basso Continuo Kantaten fuumlr Sopran middot Cantatas for Soprano RV 678ndash682 333 Kantaten fuumlr Alt middot Cantatas for Alto RV 683ndash686 336

Serenatas und sonstige groumlszligere Vokalwerke middot Serenatas and Other Larger Vocal Works RV 687ndash694 339 Szenische Werke middot Stage Works RV 695ndash740 349 Nicht zuzuordnende Werke middot Non-Classifiable Works RV 741ndash750 522 Uumlbersicht uumlber die seit 1974 entdeckten Werke middot Overview of the Works Discovered since 1974

RV 751ndash809 533 ANHANG bull APPENDIX

Uumlbersicht uumlber die im Anhang verzeichneten Werke middot Overview of the Works Listed in the Appendix 535 RV Anh 1ndash134 537

Werksammlungen middot Work Collections

Handschriftliche von Vivaldi angelegte Sammlungen middot Manuscript Collections Compiled by Vivaldi 586 Gedruckte Quellen middot Printed Sources 591 Inventare und Kataloge middot Inventories and Catalogues 596

Konkordanzen middot Concordances (Pincherle Fanna) 598 Register middot Index

Werktitel middot Work Titles 603 Textanfaumlnge middot Text Incipits 606 Auftretende Saumlnger middot Acting Singers 628 Personenregister (18 Jahrhundert) middot Index of Names (18th Century) 631

Die mit bezeichneten Gruppen enthalten auch Werke die nach Veroumlffentlichung der Kleinen Ausgabe des Verzeichnisses

(1974) entdeckt wurden und mit RV-Nummern ab 750 bezeichnet sind The groups marked with also contain works discovered after the publication of the Kleine Ausgabe of the Catalogue (1974)

and designated by RV numbers from 750

VORWORT Das vorliegende Verzeichnis der Werke Antonio Vivaldis kann als eine erweiterte Fassung der 1974 erschienenen Kleinen Ausgabe 1 angesehen werden ndash allerdings wurden die beiden Fassungen unter unterschiedlichen Voraussetzungen erarbeitet Die Kleine Ausgabe hatte in erster Linie zum Ziel saumlmt-liche bekannte Werke des Komponisten durch eine eindeutige Nummerierung zu bezeichnen Die mit-geteilten Auskuumlnfte beschraumlnkten sich demzufolge auf das Notwendige zur Festlegung der Identitaumlt der einzelnen Werke bzw Werkfassungen sowie zur Benennung der Hauptquelle des betreffenden Werkes Diese Auskuumlnfte waren das Ergebnis eingehender Forschungsarbeiten und kritischer Quellenstudien des Verfassers wobei die Vivaldi-Literatur ndash und besonders die vorliegenden Werkverzeichnisse 2 ndash zwar von grundlegender Bedeutung waren jedoch wegen ihrer in mehreren Faumlllen unzuverlaumlssigen Auskuumlnfte nur als Ausgangspunkt fuumlr die bibliographische Arbeit dienten Es hatte sich erwiesen dass jede Angabe sorgfaumlltig zu uumlberpruumlfen war Die Lage hat sich inzwischen so erheblich geaumlndert dass die vorliegende raquogroszlige Ausgabelaquo unter ande-ren Voraussetzungen erarbeitet werden konnte und musste Waumlhrend der vergangenen Jahrzehnte haben sich zahlreiche Forscher mit verschiedenen Gebieten der Vivaldi-Uumlberlieferung befasst wobei nicht nur eine Anzahl von bisher unbekannten Werken sowie mehrere Fehlzuschreibungen entdeckt (was bereits eine erweiterte Fassung des Verzeichnisses gerechtfertigt haumltte) sondern auch neue Kenntnisse uumlber das Schaffen Vivaldis gewonnen wurden Obwohl es sich in mehreren Faumlllen um vorlaumlufige Ergebnisse han-delt die durch weitere Forschung ergaumlnzt werden muumlssen sind sie in einer nunmehr umfassenden Literatur dargestellt die bei der Katalogisierung der Werke unbedingt zu beruumlcksichtigen ist Dazu gehoumlren in ers-ter Linie die verschiedenen vom Istituto Italiano Antonio Vivaldi herausgegebenen Publikationsreihen einerseits die 1980ndash2000 bei Ricordi (Milano) jaumlhrlich erschienenen Informazioni e Studi Vivaldianigrave fortgesetzt durch die Studi Vivaldiani bei SPES (Firenze) sowie die von Leo S Olschki veroumlffent-lichten Quaderni Vivaldiani Band IndashXII andererseits die Quellenbeschreibungen der seit 1984 eben- falls bei Ricordi erscheinenden Kritischen Ausgabe ausgewaumlhlter Vokal- und Instrumentalwerke Hinzu kommen Monographien Aufsaumltze Studien Einzeldarstellungen usw deren Auskuumlnfte gleichfalls dazu beitragen verschiedene Aspekte des Schaffens zu beleuchten darunter eine nicht geringe Anzahl von CD-Begleittexten die nicht nur von den jeweils mitwirkenden Musikern sondern auch oftmals von spe-zialisierten Wissenschaftlern verfasst worden sind3Im Gegensatz zur Kleinen Ausgabe konnte sich die vorliegende Fassung des Verzeichnisses demzufol- ge auf eine reichhaltige wissenschaftliche Fachliteratur stuumltzen die es ermoumlglichte in der Darstellung auf viele Ergebnisse zuruumlckzugreifen Dies betrifft in erster Linie die grundlegenden Fragen sowohl der Chronologie d h der Entstehungszeit einzelner Werke als auch des Quellenwertes besonders in Zusammenhang mit der nicht-autographen handschriftlichen Uumlberlieferung von Werken Vivaldis4 In beiden Bereichen haben mehrere Forscher bemerkenswerte Fortschritte erzielt die trotz ihres vorlaumlu-figen Charakters nicht unberuumlcksichtigt bleiben duumlrfen Waumlhrend die Darlegungen der Instrumentalwerke und der nicht-szenischen Vokalwerke nach densel- ben Richtlinien gestaltet werden konnten erwies es sich als zweckmaumlszligig fuumlr die Oper n abweichende Prinzipien zu erstellen Dazu sei jedoch angemerkt dass die einschlaumlgigen Rubriken in allen Faumlllen

1 Deutscher Verlag fuumlr Musik Leipzig 2 Auflage 1979 und Engstroslashm amp Soslashdring Koslashbenhavn 2 Besonders Mario Rinaldi Catalogo numerico tematico delle composizioni di Antonio Vivaldi 1945 Marc Pincherle

Inventaire Theacutematique 1948 Antonio Fanna Antonio Vivaldi Catalogo numerico-tematico delle opere strumentali 1968

3 Das betrifft besonders die Veroumlffentlichungen von Archiv Produktion Capriccio Hyperion Naiumlve u a 4 So kann aus einleuchtenden Gruumlnden einem von Vivaldis Vater angefertigten Manuskript in jeder Beziehung

(Autorschaft Lesart usw) weit groumlszligere Bedeutung beigemessen werden als z B dem von einem oumlrtlich begrenzt wir- kenden Kopisten ausgearbeiteten Stimmensatz eines Vivaldi zugeschriebenen und in anderen Quellen nicht uumlberliefer- ten Werkes

VII

Vorwort

nur dann angefuumlhrt werden wenn auch wirklich Auskuumlnfte erteilt werden koumlnnen5 Auszligerdem ist auf ausfuumlhrliche Beschreibungen der einzelnen Quellen insbesondere bei den autographen Manuskripten verzichtet worden Bei den Instrumentalwerken liegen sie bereits im Reacutepertoire des Œuvres drsquoAntonio Vivaldi Les compositions instrumentales vom Verfasser 6 vor bei zahlreichen Vokalwerken ergeben sie sich aus den Kritischen Berichten der oben genannten Ausgabe In aumlhnlicher Weise beschraumlnken sich die Literaturhinweise auf Darstellungen die fuumlr die Katalogisierung wichtige Fragen wie Echtheit Uumlberlieferung Entstehungszeit Eigenbearbeitung oder Bearbeitung von fremder Hand u Auml eroumlrtern Dagegen sind Schriften die vornehmlich Stil- und Formanalysen oder Werkbeschreibungen enthalten nicht beruumlcksichtigt Die Ausarbeitung der vorliegenden Ausgabe waumlre nicht ohne die freundliche Hilfe und Unterstuumltzung mehrerer Institutionen und Personen moumlglich gewesen So bin ich der Carlsberg-Stiftung (Carlsberg-fondet) Kopenhagen fuumlr die finanzielle Unterstuumltzung bei technischen Anschaffungen zu groszligem Dank verpflichtet Fuumlr die Schulung in der Handhabung meines Notenschreibprogramms und fuumlr seine nie versagende Geduld danke ich Thomas Hjort Jensen Zu besonderem und herzlichem Dank bin ich Federico Maria Sardelli verpflichtet der zugunsten der Vollstaumlndigkeit des Verzeichnisses laufend und unaufgefordert Auskuumlnfte zur Verfuumlgung stellte und wertvolle Ratschlaumlge gab Desgleichen seien Alessandro Borin fuumlr das sorgfaumlltige Korrekturlesen der ita-lienisch-sprachigen Texte und Reinhard Strohm fuumlr wertvolle Auskuumlnfte bezuumlglich des Opernschaffens Vivaldis herzlich gedankt Dem Verlag Breitkopf amp Haumlrtel Wiesbaden insbesondere der Lektorin Eva-Maria Hodel fuumlr die reibungslose und fruchtbare Zusammenarbeit sei ebenfalls mein herzlicher Dank ausgedruumlckt Auszligerdem haben Ceacutesar Alcalaacute Fabrizio Ammetto Otto Biba (Gesellschaft der Musikfreunde Wien) Enrico Careri Annarita Colturato (Biblioteca Nazionale Universitaria Torino) Nikolaus Delius Freacutedeacuteric Delameacutea Paul Everett Francesco Fanna (Istituto Italiano Antonio Vivaldi) Axel Fischer (Archiv der Sing-Akademie zu Berlin) Olivier Foureacutes Karl Wilhelm Geck (Saumlchsische Landesbibliothek ndash Staats-und Universitaumltsbibliothek Dresden) Jacques Henry Robert Kintzel Matthias Kornemann (Archiv der Sing-Akademie zu Berlin) Barbara Maacutetlovaacute Christa Ottow Pablo Queipo de Llano Fabio Ricci Michael Talbot Roger-Claude Travers Kees Vlaadingerbroek und Steffen Voss freundlicherweise Informationen sowie Unterlagen zur Verfuumlgung gestellt wofuumlr ihnen ebenfalls gedankt sei Peter Ryom Rinkenaeligs Fruumlhjahr 2007

5 Wenn z B keine Auskuumlnfte uumlber die Entstehungszeit eines Werkes bzw uumlber den Schreiber eines Manuskriptes vor-

liegen eruumlbrigen sich die betreffenden Rubriken samt raquonegativerlaquo Vermerke wie raquonicht ermitteltlaquo oder raquounbekanntlaquo Ebenso werden Rubriken wie Autograph oder Druck stillschweigend weggelassen wenn keine Quelle der betref-fenden Kategorie uumlberliefert ist Das betrifft jedoch nicht Angaben uumlber die Texte der Vokalwerke

6 Engstroslashm amp Soslashdring Koslashbenhavn 1986

VIII

HINWEISE ZUR BENUTZUNG Zur Anlage des Verzeichnisses Die Instrumentalwerke sind nach Besetzungen geordnet wobei sowohl Anzahl als auch Art der vor-geschriebenen Instrumente maszliggebend sind (siehe dazu das Inhaltsverzeichnis) Innerhalb jeder Kategorie sind die Werke nach Tonarten sortiert und zwar in chromatischer Reihenfolge (C-dur c-moll usw) die nach Veroumlffentlichung der Kleinen Ausgabe (1974) entdeckten Werke sind in den entsprechenden Besetzungs- und Tonartgruppen eingetragen (Uumlbersicht S 533f) Abgesehen von den nach der Nummerierung der Vulgata verzeichneten alttestamentlichen Psalmen und den in chronologischer Reihenfolge genannten Oratorien sind die Vokalwerke innerhalb der einzelnen Gattungen alphabetisch nach Titeln bzw Textanfaumlngen geordnet

Die einzelnen Werke

Werkbeschreibungen

Titel Originale Gattungsbezeichnung mit individuellem Werktitel bzw Textanfang der Vokalwerke ohne selbstaumlndigen Titel Haupttonart (Instrumentalwerke Geistliche Vokalwerke) Opuszahl Besonderheiten der Uumlberlieferung Text Angaben uumlber den Gesangstext der Vokalwerke Ursprung Dichter usw Auffuumlhrungsorte Spielzeiten und Werkfassungen Angaben uumlber Stadt Theater Jahr und Spielzeit bei Opern von denen Auffuumlhrungen durch Libretti bzw Kataloge aus dem 18 Jahrhundert belegt sind auszligerdem bei anderen groumlszligeren Vokalwerken sowie bei einzelnen Instrumentalwerken Besetzung Die Angaben uumlber das Tasteninstrument der Basso continuo-Stimme sind den jeweiligen Quellen entnommen auch bei den in gedruckten Sammlungen uumlberlieferten Werken in denen die Bassstimmen in der Regel als raquoOrgano e Violoncellolaquo bezeichnet sind was jedoch in mehreren Faumlllen den Besetzungsangaben der Titelseiten bzw der im Notentext oftmals auftretenden Angaben (wie z B raquoSenza Cembalolaquo) widerspricht in diesen Faumlllen ist die nicht zutreffende Continuo-Orgel in eckigen Klammern angegeben Bei den Opern umfassen die Besetzungsangaben auszligerdem die Namen der auf-tretenden Personen mit Angaben zur Stimmlage Entstehungszeit Die mitgeteilten Daten sind hauptsaumlchlich der vorliegenden wissenschaftlichen Literatur entnommen Besonders aufschlussreich und ergiebig waren folgende Darstellungen bull Paul Everett Towards a Chronology of Vivaldi Manuscripts IeSV 8 1987 S 90ndash107 bull Paul Everett Towards a Vivaldi Chronology NSV S 729ndash757 Hinzu kommen einzelne sich auf bestimmte Werkgruppen (besonders Werke fuumlr Floumlteninstrumente kirchliche Vokalwerke und Opern) beziehende Darstellungen die jeweils am Anfang der einschlaumlgigen Abschnitte des Verzeichnisses genannt sind Die bei zahlreichen Werken mitgeteilte pauschale Angabe raquovermutlich nach 172024laquo beruht auf der Taktvorschreibung 3 (statt 38 oder 34)1Werkanlage und Incipits Bei den Instrumentalwerken und den nicht-szenischen Vokalwerken sind die als selbstaumlndige Saumltze erkennbaren Werkteile durchlaufend nummeriert und die entsprechenden Incipits in der Reihenfolge der Quellen angefuumlhrt Gemaumlszlig den Richtlinien von April 2004 der z Zt in Vorbereitung befindlichen Kritischen Ausgabe des Istituto Italiano Antonio Vivaldi sind die in der editio princepsrsquo d h dem im Zusammenhang mit der Erstauffuumlhrung gedruckten Libretto ohne Zusaumltze vorgeschriebenen Akt- und Szenenummern sowie die darin festgehaltene Fassung des Gesangstextes fuumlr die Darlegung der Opern maszliggebend Sowohl die in den Partituren erhaltenen jedoch nicht verwerteten Vertonungen von unveroumlffentlichten Texten die die-ser Fassung vorausgingen (raquoUrfassunglaquo) als auch die waumlhrend der Spielzeit hinzugefuumlgten Vertonungen von neuen meistens in nachtraumlglich gedruckten Zusaumltzen zu den Libretti (cartesinirsquo) enthaltenen Texten

1 Siehe Peter Ryom Les manuscrits de Vivaldi S 246

IX

Hinweise zur Benutzung

(raquogeaumlnderte Fassunglaquo) sind gesondert unter den Ergaumlnzungen nach dem Haupteintrag des Werkes ange-fuumlhrt Bei den groumlszligeren Vokalwerken und Opern deren Partituren zwei unterschiedliche Vertonungen desselben im Libretto befindlichen Arientextes enthalten sind die vollstaumlndig erhaltenen und nicht durchgestrichenen Vertonungen die sich nach Moumlglichkeit als die aumllteren erkennen lassen normalerweise im Haupteintrag angefuumlhrt auch wenn sie moumlglicherweise noch vor der Erstauffuumlhrung ausgetauscht wurden in diesen Faumlllen sind die juumlngeren (raquo2laquo) Vertonungen in einem selbstaumlndigen Abschnitt unter den Ergaumlnzungen verzeichnet2 Von den in zwei abweichenden Fassungen vorliegenden Arien ist die juumlngere in der Hauptdarlegung die aumlltere unter den Ergaumlnzungen angegeben Der im Libretto enthaltene Text ist nach Moumlglichkeit in Rezitative Arien Ariosi Choumlre usw geglie- dert wobei allerdings kleinere ariose Abschnitte in den Rezitativi unberuumlcksichtigt bleiben Die nur gelegentlich in den Quellen vorhandenen Satzbezeichnungen (Aria Coro Recitativo usw) sind jeweils Ergaumlnzungen des Verfassers Waumlhrend Aria in den weltlichen Vokalwerken im allgemeinen einen Satz in herkoumlmmlicher da capo-Form bezeichnet sind die als Aria breversquo genannten Werkteile Kavatine-aumlhn-liche Vokalsaumltze deren Texte nur aus einer einzigen Strophe bestehen Einzeln uumlberlieferte Vokalsaumltze die sich auf mehrere szenische Werke beziehen sind jeweils der aumlltesten Oper zugeordnet auch wenn es theoretisch eine neue Vertonung des Gesangstextes in einer spaumlteren Oper geben koumlnnte Dasselbe betrifft die in mehreren Werken innerhalb eines Opern komplexes befindlichen Texte3Bei Vokalwerken von denen nur die Libretti (und eventuell einzeln uumlberlieferte Werkteile) vorliegen sind lediglich die als metrische Saumltze (Arien Duette Choumlre usw) erkennbaren Teile des Textes angefuumlhrt die Rezitative dagegen unberuumlcksichtigt das Fehlen von Akt- und Szenenummern deutet darauf hin dass diese Abschnitte eines Operntextes lediglich aus Rezitativen bestehen Jede Aria ist durch Personenname und Textanfang ndash normalerweise die erste Zeile ndash gekennzeichnet die in einigen Faumlllen einbezogene zweite Zeile ist in eckige Klammern gesetzt Von den Arien die in mehreren Textfassungen besonders mit abweichendem B-Teil (zweiter Strophe) vertont wurden ist nur der Anfang des A-Teils in den Incipits wiedergegeben Die durch ungleiche B-Teile voneinander abweichenden Fassungen ergeben sich sowohl aus den unter den jeweiligen Bemerkungen angefuumlhrten Uumlbersichten uumlber die in Opernpartituren bzw als einzeln uumlberlieferte Werkteile erhaltenen Saumltze als auch aus dem Register der Textanfaumlnge (S 606ff) Die in Noten wiedergegebenen Satzanfaumlnge sollen lediglich dazu dienen das Werk bzw den einzelnen Satz zu identifizieren (nicht etwa dazu einen Eindruck von dem musikalischen Charakter des einzelnen Stuumlckes zu vermitteln) Die Incipits sind nach den Quellen (aufgrund photographischer Aufnahmen) wiedergegeben und zwar jeweils nach einer Quelle auch in den Faumlllen wo zwei oder mehrere Quellen bekannt sind Bei solchen Werken hatten die autographen Manuskripte Vorrang An zweiter Stelle standen die von den Kopisten die fuumlr Vivaldi gearbeitet haben angefertigten Abschriften an dritter Stelle die Drucke aus dem 18 Jahrhundert Unterschiede im Notentext zwischen zwei oder mehreren Quellen sind nur ausnahmsweise beruumlcksichtigt wobei jedoch fehlende Tempoangaben gegebenenfalls durch diejenigen anderer Quellen ergaumlnzt wurden Die in runden Klammern nach den Tempovorschriften (bzw beim Fehlen dieser Vorschriften am gleichen Ort) angefuumlhrten Besetzungsangaben beziehen sich jeweils auf den ganzen Satz Gelegentliche originale Bezeichnungen sind kursiv vom Verfasser hinzugefuumlgte Erlaumluterungen in gerader Schrift wiedergegeben Die Incipits geben normalerweise die Oberstimme eines in Partitur uumlberlieferten bzw die Hauptstimme eines in Stimmen erhaltenen Stuumlckes wieder Die vor den eigentlichen Incipits getrennt gesetzten G-Schluumlssel bezeichnen entweder dass der betreffende Abschnitt unisono gespielt werden soll aber nur mit einem F-Schluumlssel im untersten System notiert ist wie z B RV 626 Satz 1

2 Eine Ausnahme bildet die Oper Arsilda Regina di Ponto RV 700 in der die als raquo2 Vertonunglaquo bezeichneten Werkteile

wahrscheinlich zur Fassung der Erstauffuumlhrung gehoumlren wie aus der Reinschrift hervorgeht 3 So findet sich die Aria raquoCombattono questrsquoalmalaquo in saumlmtlichen bekannten Fassungen von Farnace Die beiden in

Partitur erhaltenen Fassungen RV 711-D (12) und RV 711-G (12) enthalten jedoch zwei voumlllig voneinander abwei-chende Vertonungen Aus dem zur Verfuumlgung stehenden Quellenbestand laumlsst sich aber nicht entscheiden fuumlr welche Fassungen die beiden Vertonungen geschrieben wurden

X

Hinweise zur Benutzung

Originale Notation Incipit

b

b

b

3

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œ œ œ œ œ

œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œamp

=

amp

amp

B

b

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b

b

b

b

b

b

3

3

3

3

œ

B

B

B

oder dass die Vl- und gegebenenfalls die Va-Stimmen ausnahmsweise mit F-Schluumlssel notiert sind wie z B in der Aria raquoNon paventa giagrave mai le cadutelaquo aus RV 727 III9 1 Vertonung Originale Notation Zugunsten der Bestimmung der Identitaumlt eines einzelnen Satzes ist bei einigen Instrumentalwerken der Anfang des ersten Soloabschnitts bei den Vokalwerken der Einsatz der Vokalstimme(n) als Incipit wie-dergegeben in beiden Faumlllen mit Angabe des betreffenden Taktes Die Rezitative sind jedoch normaler-weise nur durch den Textanfang ohne Noten gekennzeichnet wobei die Besetzungsangaben raquoBclaquo und raquoStr Bclaquo dazu dienen zwischen Secco- und einfachen Accompagnato-Rezitativen zu unterscheiden Im Gegensatz zu den Richtlinien der Kritischen Ausgaben nach denen die alten Texte nach modernem Sprachgebrauch eingerichtet werden geben die Anfangsworte der Incipits (einschlieszliglich der Rezitative) die Schreibweise der Kantaten- Serenaten- und Opernpartituren sowie der in den von Vivaldi angelegten Sammlungen (siehe S 586ff) enthaltenen Werkteile wieder auch wenn sie von derjenigen der Libretti abweicht Bei den Pasticcien (RV 699-D 703 709-D 731 und 736) deren Manuskripte aus mehreren Bestandteilen zusammengefuumlgt wurden sind die fuumlr die Bestimmung der Autorschaft aufschlussreichen Angaben uumlber die Eigenschaften der einzelnen Manuskriptteile in Zusammenhang mit den Incipits gegeben bezuumlglich der in diesem Zusammenhang verwendeten Bezeichnung raquoTextautographlaquo siehe unten Die nachweislich bzw wahrscheinlich von fremden Autoren komponierten Werkteile sind durch Incipits und den Anfang des Gesangstextes ohne Musik gekennzeichnet

Uumlberlieferung und Quellenlage

Die bibliographischen und quellenkritischen Angaben zur handschriftlichen Uumlberlieferung beziehen sich auf Fundort (Abkuumlrzungen S XXIXf) Signatur Art (Partitur Stimmen) und Zustand des jeweiligen Manuskripts

Instrumentalwerke und nicht-szenische Vokalwerke

Autograph Darunter ist ein von Vivaldi eigenhaumlndig geschriebenes Manuskript zu verstehen (Deshalb bezieht sich die Bezeichnung raquoNicht-autographlaquo bei fremden Bearbeitungen und bei unechten Werken die gegebenenfalls in von den Bearbeitern bzw den betreffenden Komponisten geschriebenen Manuskripten vorliegen nur auf Vivaldi) Nach Bedarf werden Angaben uumlber eventuelle Kompositionskorrekturen

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œ œ œ œœ œ œ œœ œ œ

b

b

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Allegro (Orlando Vl IIIVa Bc)

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permil permil

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XI

Hinweise zur Benutzung

(d h waumlhrend der ersten Niederschrift erfolgte Streichungen) Entwuumlrfe Ausstreichungen Umarbei-tungen geaumlnderte Tempoangaben und andere Merkmale von Bedeutung fuumlr die Einschaumltzung des Quellenwertes sowie fuumlr die Echtheit der Werke gegeben Teilautograph Ein Manuskript von dem die Musik (mit Gesangstext) teils von Vivaldi teils von ande-rer Hand geschrieben wurde Textautograph Ein Manuskript eines Vokalwerkes dessen Notentext (gegebenenfalls einschlieszliglich des urspruumlnglichen fremden Gesangstextes) von anderer Hand geschrieben und dessen zum einschlaumlgigen Werk gehoumlrender Text eigenhaumlndig von Vivaldi eingetragen wurde Abschrift mit autographen Eintragungen Von fremder Hand geschriebenes Manuskript das von Vivaldi ergaumlnzt (durch Titel Autorenangabe Schlussvermerk Tempovorschrift u Auml) bzw im musika-lischen Text berichtigt wurde Abschrift Ein vollstaumlndig von fremder Hand geschriebenes Manuskript aus dem 18 Jahrhundert Bezuumlglich der Angaben uumlber die Schreiber siehe unten Druck(e) Angaben uumlber die zu Lebzeiten Vivaldis erschienenen Drucke seiner Werke Opusnummer Titel der Sammlung Stadt Verleger Verlags-Nummer Erscheinungsjahr (Nachdrucke werden nicht beruumlck-sichtigt siehe S 591ff) Drucke aus der zweiten Haumllfte des 18 Jahrhunderts sind in den Bemerkungen zu den einzelnen Werken genannt Inventare und Kataloge Hinweise auf handschriftliche und gedruckte Verzeichnisse des 18 Jahr-hunderts die Angaben uumlber Werke von Vivaldi beinhalten (siehe S 596f)

Szenische Werke

Partitur Eine (gegebenenfalls luumlckenhaft erhaltene) Opernpartitur Die bei den einzelnen Incipits stehen-den Angaben uumlber vorkommende Kompositionskorrekturen Ausstreichungen Umarbeitungen usw sind durch kurzgefasste Auskuumlnfte uumlber besondere Merkmale des Manuskriptes wie Entwuumlrfe Luumlcken usw sowie uumlber die Schreiber ergaumlnzt Einzeln uumlberlieferte Werkteile Quellen die Auszuumlge von szenischen Werken enthalten Dazu gehoumlren 1) gesondert uumlberlieferte Sinfonien (siehe Vorbemerkungen zu den Konzerten fuumlr Streicher und Basso continuo S 49) 2) Ariensammlungen d h Sammlungen von Arien Duetten Choumlren usw aus der einschlaumlgigen Oper und 3) einzeln uumlberlieferte bzw in gemischten Sammlungen enthaltene Vokalsaumltze die sich auf die jeweilige Oper bzw den Opernkomplex beziehen Maszliggebend fuumlr die Zuordnung sind in den Quellen befindliche im Verzeichnis wiedergegebene Eintragungen (Titel der Oper Name des Theaters und Angaben uumlber die Auffuumlhrung) 4 ferner Kontext der Uumlberlieferung Uumlbereinstimmung des Gesangstextes mit demjenigen des Librettos usw Hinzu kommen Angaben uumlber die Eigenschaften der einzelnen Quellen und deren Inhalt Libretto Fundort und Signatur des fuumlr das vorliegende Verzeichnis benutzten Exemplars des im Zusammenhang mit den einzelnen Auffuumlhrungen gedruckten und verkauften kleinen Textbuches (weitere Exemplare sind in I libretti vivaldiani verzeichnet siehe unten) sowie die in den einzelnen Libretti ange-fuumlhrten Namen sowohl des Komponisten als auch der auftretenden Saumlnger Kataloge Hinweise auf die handschriftlichen und gedruckten Opern-Verzeichnisse des 18 Jahrhunderts die Auskuumlnfte uumlber die szenischen Werke Vivaldis enthalten (siehe S 596f) Verzeichnisse und Ausgaben Verweise auf die wichtigsten Verzeichnisse der Werke Vivaldis (biblio-graphische Angaben S XXVff) Instrumentalwerke bull Marc Pincherle Inventaire Theacutematique (1948) bull Antonio Fanna Catalogo numerico-tematico (1968 21986) 5

4 Fuumlr die Zuordnung belanglose Eintragungen (wie z B Aria del Viualdi) werden stillschweigend auszliger Acht gelassen 5 Einige Werke sind nur in der ersten Ausgabe des Verzeichnisses angefuumlhrt andere nur in der Kritischen Werk-Ausgabe

mit einer F-Nummer versehen

XII

Hinweise zur Benutzung

Szenische Werke bull Taddeo Wiel I Teatri Musicali Veneziani del Settecento (1897) bull Reinhard Strohm Italienische Opernarien des fruumlhen Settecento (1720ndash1730) Zweiter Teil Noten-

beispiele und Verzeichnisse (1976) bull Anna Laura Bellina Bruno Brizi und Maria Grazia Pensa I libretti vivaldiani [LV] (1982) Hinzu kommen im Anhang einige Verzeichnisse die vorwiegend auf fruumlheren Darstellungen beruhen in denen irrtuumlmliche bzw nicht belegbare Auskuumlnfte (wie vor allem Zuschreibungen an Vivaldi) wieder-gegeben werden6Die Auskuumlnfte uumlber die Ausgaben beschraumlnken sich fast ausschlieszliglich auf die vom Istituto Italiano Antonio Vivaldi herausgegebenen Werkausgaben auch wenn keine davon als Gesamtausgabe im her-koumlmmlichen Sinne angesehen werden kann Es sind bull Die von Gian Francesco Malipiero 1947ndash72 geleitete Ausgabe von Instrumentalwerken (Opere stru-

mentali Ricordi Milano) in 529 Baumlnden gekennzeichnet durch die von Antonio Fanna eingefuumlhrten Werknummern und die Bandnummer (raquoTomolaquo) mit dem Namen des Herausgebers und dem Verweis auf die verwendete Quelle

bull Die seit 1984 erscheinende Kritische Ausgabe von Instrumental- und Vokalwerken (Edizione critica Ricordi Milano) mit den Namen der Herausgeber

bull Die seit 2001 erscheinende Kritische Ausgabe von unvollendeten und unvollstaumlndig uumlberlieferten Werken (Opere incomplete edizione critica SPES Firenze) ebenfalls mit den Namen der Herausgeber

Bis auf wenige Ausnahmen wird auf andere Ausgaben verzichtet nicht nur wegen ihrer groszligen Anzahl und unterschiedlichen Beschaffenheit (Dirigier- und Taschen-Partituren Auffuumlhrungsmaterial Bearbei-tungen Klavierauszuumlge usw) sondern auch deshalb weil staumlndig neue Ausgaben erscheinen Bemerkungen Auskuumlnfte historischer bzw musikwissenschaftlicher Art uumlber fragliche Echtheit Eigenbearbeitungen Wiederverwendung musikalischen und textlichen Materials usw Aus der groszligen und zur Zeit noch unuumlbersichtlichen Fuumllle von wiederkehrenden Satz- und Werkteilen im Gesamtschaffen Vivaldis beschraumlnken sich die Verweise normalerweise auf diejenigen die durch die Incipits erkennbar sind Ebenso beziehen sich die Angaben uumlber die in mehreren Vokalwerken vorkommenden Gesangstexte auf diejenigen die durch gleiche bzw nahe verwandte Textanfaumlnge gekennzeichnet sind Hierzu sei bemerkt dass mehrere Arientexte sich durch eine abweichende erste Zeile voneinander unterscheiden7Literatur Abgesehen von den am Anfang der verschiedenen Werkgruppen mitgeteilten Verweisen auf einschlaumlgige Literatur sind im Verzeichnis die bibliographischen Angaben der Darstellungen nur einmal angegeben und zwar entweder im Zusammenhang mit den einzelnen Kompositionen oder unter den Literatur-Abkuumlrzungen S XXVff

Die Schreiber

Bei einer Anzahl der nicht-autographen handschriftlichen Quellen (siehe oben) finden sich Vermerke zu den Schreibern Es handelt sich dabei einerseits um diejenigen Handschriften die vom einzelnen Kopisten signiert wurden (wie z B J[ohan] D[aniel] Berlin bei Handschriften der Trondheimer Sammlung oder P J Fick bei Manuskripten der Mecklenburgischen Landesbibliothek) andererseits um Kopisten die in der vorliegenden Vivaldi-Literatur entweder durch ein individuelles Sigel oder wenn sie identifiziert werden konnten durch den Namen (wie z B Johann Georg Pisendel oder Johann Joachim Quantz) genannt wor-den sind Bei Quellen von denen keine diesbezuumlglichen Informationen vorliegen wurde auf Vermerke uumlber die Schreiber verzichtet8 Die betreffenden Darstellungen sind

6 In mehreren Faumlllen laumlsst sich der Ursprung der fraglichen Angaben nicht feststellen besonders deshalb weil die

Verzeichnisse nicht immer ihre Quellen anfuumlhren 7 Siehe dazu John Walter Hill A Computer-based Analytical Concordance of Vivaldirsquos Aria Texts First Findings and

Puzzling New Questions about Self-borrowing NSV S 511ndash534 8 Unter diesen Manuskripten koumlnnen Kopistenhandschriften sein die schon in der Literatur benannt wurden jedoch

noch nicht Gegenstand der Forschung gewesen sind

XIII

Hinweise zur Benutzung

bull Karl Heller Die deutsche Uumlberlieferung der Instrumentalwerke Vivaldis Leipzig 1968 bull Paul Everett Vivaldirsquos Italian Copyists Informazioni e Studi Vivaldiani 11 1990 S 27ndash88 bull Ortrun Landmann Katalog der Dresdener Vivaldi-Handschriften und -Fruumlhdrucke in raquoVivaldi-

Studien Referate des 3 Dresdener Vivaldi-Kolloquiumslaquo Saumlchsische Landesbibliothek Dresden 1981 S 101ndash167

Die Schreiber der nicht-autographen Handschriften der Dresdener Sammlung (Saumlchsische Landesbiblio-thek ndash Staats- und Universitaumltsbibliothek Dresden) sind im Katalog von Karl Heller abgesehen von dem Namen raquoPisendellaquo mit AndashD und endashn gekennzeichnet hinzu kommen einige nach den jeweiligen Bibliothekssignaturen benannten Schreiber die jeweils nur einmal vertreten sind Diese Bezeichnungen wurden weitgehend von Ortrun Landmann in ihren Katalog uumlbernommen und im vorliegenden Verzeichnis wiedergegeben wenn sie nicht durch Auskuumlnfte der juumlngeren Kataloge ergaumlnzt bzw berich-tigt werden konnten Bei den Vokalwerken der Dresdener Sammlung sind die Auskuumlnfte uumlber die Schreiber dem Katalog von Ortrun Landmann entnommen Die Namen der Schreiber der Handschriften der Schweriner Sammlung (Mecklenburgische Landesbibliothek) sowie der wenigen der Wiesentheider Sammlung (Schoumlnbornsche Bibliothek) sind ebenfalls nach dem Katalog von Karl Heller zitiert Zur Benennung der einzelnen italienischen Schreiber die in mehreren Sammlungen vertreten sind (I-Tn D-Dl F-Pn GB-Mp I-Nc I-Gl D-Bds u a9 ) hat Paul Everett eine durchlaufende Nummerierung gewaumlhlt die die Ziffern 2 bis 63 umfasst (Scribe 1 ist die Hand Vivaldis) Auch diese Benennung wurde in das vorliegende Verzeichnis uumlbernommen wobei jedoch Scribe 4 der mit Schreiber e im Katalog von Karl Heller identisch ist durch den Namen des Vaters Giov[anni] Batt[ista] Vivaldi ersetzt wurde10

Aus mehreren Gruumlnden nehmen die vom Vater des Komponisten geschriebenen Quellen einen beson-deren Rang in der Vivaldi-Uumlberlieferung ein Einerseits ist er einer jener Kopisten gewesen die fuumlr den Sohn in dieser Funktion gearbeitet haben und zwar wie es scheint fuumlr ihn allein in der Tat ist kein Werk eines anderen Komponisten in seiner Hand auszligerhalb der Vivaldi-Sammlung der Foagrave- und Giordano-Bande bekannt11 Die Echtheit der betreffenden Werke darf demzufolge als gesichert angesehen werden Andererseits lassen sich seine Handschriften in zwei Zeitabschnitte gliedern diejenigen die bis 1717 und diejenigen die nach diesem Jahr bis zu seinem Todesjahr 1736 geschrieben wurden12

Anhang

Die im Anhang verzeichneten Werke gehoumlren mehreren Gruppen an 1) Vivaldi zugeschriebene Werke die nachweislich nicht von ihm sind oder die aus stilistischen Gruumlnden

als unecht angesehen werden muumlssen 2) Anonym uumlberlieferte Werke die im Vivaldi-Schrifttum dem Komponisten zugeschrieben wurden 3) In mehreren nicht-autographen Quellen mit verschiedenen Autorennamen uumlberlieferte Werke 4) Opern-Pasticcien von anderen Komponisten mit Beitraumlgen aus Vivaldis Schaffen Die diesbezuumlg-

lichen Angaben sollen vor allem dazu dienen Auskuumlnfte uumlber die Verbreitung und Rezeption der Werke Vivaldis zu vermitteln

9 Mehrere Kopisten haben Werke von anderen Komponisten geschrieben deren Manuskripte in verschiedenen

Bibliotheken aufbewahrt werden 10 Everett Vivaldirsquos Italian Copyists S 34ff 11 Das Manuskript des raquoAd te levavilaquo von Giuseppe Antonio Bernabei RV Anh 36 sowie Teile des raquoOrlando furiosolaquo

von Giovanni Alberto Ristori RV Anh 84 sind von der Hand des Giovanni Battista Vivaldi() geschrieben 12 Everett Vivaldirsquos Italian Copyists S 34

XIV

PREFACE The present catalogue of the works of Antonio Vivaldi can be seen as an expanded version of the Kleine Ausgabe 1 (Little Edition) published in 1974 whereby it should be noted that the two versions were prepa-red under different premises The chief goal of the Kleine Ausgabe was to identify all of the composerrsquos known works with a distinct number The information communicated therein was thus limited to the data essential for laying down the identity of the works or versions of works as well as for naming the main source of the work in question This information resulted from in-depth research and critical sour-ce studies conducted by the author Of fundamental importance here were the Vivaldi literature and in particular the existing work catalogues 2 This material could only serve as a point of departure for the bibliographic work however since in many cases the information found there proved to be unsound and every reference had to be carefully checked The situation has changed radically since the publication of the Kleine Ausgabe and it became possible and even indispensable to take up the task of preparing a ldquolarge editionrdquo under different premises Over the past decades many scholars have explored various aspects of the Vivaldi transmission thus discov-ering not only a number of previously unknown works and several false attributions (which in itself legit-imates an expanded version of the catalogue) but also new information on Vivaldirsquos œuvre Although in some cases these findings must still be regarded as provisional and will have to be supplemented by further research they are nonetheless presently accessible in a variety of publications which any attempt to catalogue Vivaldirsquos works must take into consideration Foremost among these are the series edited by the Istituto Italiano Antonio Vivaldi They include the Informazioni e Studi Vivaldiani published annually by Ricordi (Milan) between 1980 and 2000 and picked up by SPES (Florence) in the Studi Vivaldiani as well as the Quaderni Vivaldiani Volumes IndashXII published by Leo S Olschki They also include the source descriptions from the critical edition of selected vocal and instrumental works that Ricordi has been publishing since 1984 In addition there are monographs essays studies single depic-tions of works etc which also contribute to illustrating various aspects of Vivaldirsquos œuvre One should also not forget the many CD liner notes written by the musicians featured on the recording as well as by renowned scholars3In contrast to the Kleine Ausgabe we were able to base the present version of the Verzeichnis on a vast specialized literature which allowed us to incorporate many of its findings in the catalogue This concerns first and foremost such elementary matters as chronology ie when the works were written and source value especially in relation to the non-autographic manuscript transmissions of works by Vivaldi4 A number of scholars have made remarkable progress in both domains and their findings should not be ignored even if they are still of a provisional nature While it was possible to base the descriptions of the instrumental works and the vocal works not intended for the stage on the same guidelines it proved advisable to set up a disparate scheme for the operas Yet it should be noted that in every case the relevant categories are only listed when there really is informa-tion to be communicated5 Moreover we have eschewed detailed descriptions of the individual sources

1 Deutscher Verlag fuumlr Musik Leipzig 2nd edition 1979 and Engstroslashm amp Soslashdring Koslashbenhavn 2 In particular Mario Rinaldi Catalogo numerico tematico delle composizioni di Antonio Vivaldi 1945 Marc Pincherle

Inventaire Theacutematique 1948 Antonio Fanna Antonio Vivaldi Catalogo numerico-tematico delle opere strumentali 1968

3 This concerns in particular the publications of Archiv Produktion Capriccio Hyperion Naiumlve ao 4 Thus for obvious reasons much greater importance is placed in every respect (authorship reading etc) on a manuscript

in the hand of Vivaldirsquos father than for example on a set of parts of a work attributed to Vivaldi but not transmitted in other sources and which was penned by a copyist who worked in a relatively narrowly delimited location

5 If for example there is no information about the time of origin of a work or about the author of a manuscript the categories in question are superfluous including ldquonegativerdquo annotations such as ldquonot ascertainablerdquo or ldquounknownrdquo Similarly categories such as Autograph or Druck (print) are tacitly omitted when no source in the category in question has been transmitted This observation however does not concern information about the texts of the vocal works

XV

Preface

in particular at autograph manuscripts Such information can be found in this authorrsquos Reacutepertoire des Œuvres drsquoAntonio Vivaldi Les compositions instrumentales 6 with respect to instrumental works in the vocal domain it can be drawn from the critical commentaries of the above-mentioned edition Similarly the bibliographic references limit themselves to accounts dealing with matters of importance to the cata-loging of the works such as authenticity transmission time of origin arrangement by the composer or by another musician etc In contrast writings which predominantly contain stylistic and formal analyses or work descriptions have not been taken into consideration The preparation of the present edition would not have been possible without the kind help and support of several persons and institutions I am deeply obliged to the Carlsberg Foundation (Carlsbergfondet) of Copenhagen for its financial support in the acquisition of technical material I also wish to thank Thomas Hjort Jensen for his endless patience in instructing me in the operation of my music-notation program I wish to extend my special cordial thanks to Federico Maria Sardelli who for the sake of the cataloguersquos completeness regularly and unbiddenly provided valuable advice and information I also heartily thank Alessandro Borin for his careful proofreading of the Italian-language texts and Reinhard Strohm for his valuable communications concerning Vivaldirsquos operatic œuvre My warmest thanks also go out to the publisher Breitkopf amp Haumlrtel in Wiesbaden and in particular to the editor-in-chief Eva-Maria Hodel for ensuring a smooth and fruitful collaboration Moreover I am very grateful to Ceacutesar Alcalaacute Fabrizio Ammetto Otto Biba (Gesellschaft der Musik-freunde Wien) Enrico Careri Annarita Colturato (Biblioteca Nazionale Universitaria Torino) ikolaus Delius Freacutedeacuteric Delameacutea Paul Everett Francesco Fanna (Istituto Italiano Antonio Vivaldi) Axel Fischer (Archive of the Sing-Akademie zu Berlin) Olivier Foureacutes Karl Wilhelm Geck (Saumlchsische Landesbibliothek ndash Staats- und Universitaumltsbibliothek Dresden) Jacques Henry Robert Kintzel Matthias Kornemann (Archive of the Sing-Akademie zu Berlin) Barbara Maacutetlovaacute Christa Ottow Pablo Queipo de Llano Fabio Ricci Michael Talbot Roger-Claude Travers Kees Vlaadingerbroek and Steffen Voss who have kindly provided information and put documents at my disposal

Peter Ryom Rinkenaeligs Spring 2007

6 Engstroslashm amp Soslashdring Koslashbenhavn 1986

XVI

INSTRUCTIONS FOR USE The Layout of the Catalogue The instrumental works are arranged according to scoring whereby their category is determined by the number of instruments as well as the type (see the table of contents for this) Within each category the works are sorted according to key in chromatically ascending sequence (C major C minor etc) The works discovered after the publication of the Kleine Ausgabe (1974) have been placed within the appro-priate scoring and key groups (survey on pp 533f) The vocal works are arranged alphabetically within the individual genres according to title or text incipit Exceptions here are the Old Testament psalms which are listed according to the numbers of the Vulgate and the oratorios which are listed in chronological sequence

The Individual Works

Work Descriptions

Title Original designation of the genre with individual work title or text incipit of the vocal works without an independent title main key (instrumental works sacred vocal works) opus number Distinctive features of the transmission Text Information on the vocal text of the vocal works origin author etc Auffuumlhrungsorte Spielzeiten und Werkfassungen (Performance Venues Seasons and Work Versions) Information on the city theater year and stage series for the performances of operas documented by libretti or catalogues from the 18th century also for other larger vocal works as well as single instrumen-tal works Besetzung (Scoring) The information concerning the keyboard instrument of the basso continuo part has been derived from the respective sources this also applies to the works transmitted in printed col-lections and in which the bass parts are generally designated as ldquoOrgano e Violoncellordquo In several cases however this indication contradicts the scorings found on the title page or the annotations that often occur in the music text (such as ldquoSenza Cembalordquo for example) In these cases the non-applicable conti-nuo organ is placed in brackets As to the operas the scoring list is also extended to include the names of the lsquodramatis personaersquo and their voice range Entstehungszeit (Date of Origin) The data communicated here are chiefly derived from published scholarly literature The following accounts are particularly informative and fruitful bull Paul Everett Towards a Chronology of Vivaldi Manuscripts IeSV 8 1987 pp 90ndash107 bull Paul Everett Towards a Vivaldi Chronology NSV pp 729ndash757 In addition there are monographs concerning specific work groups (in particular works for flute instru-ments sacred vocal works and operas) which are named at the beginning of the respective section in the catalogue The general mention ldquovermutlich nach 172024rdquo (lsquopresumably after 172024rsquo) found at many works is based on the time signature 3 (instead of 38 or 34)1Work Layout and Incipits With respect to the instrumental works and the vocal works not intended for the stage the work sections identifiable as independent pieces are consecutively numbered and the corresponding incipits listed in the sequence of the sources Following the guidelines laid down in April 2004 by the critical edition of the Istituto Italiano Antonio Vivaldi currently in preparation the information that is decisive for the portrayal of the operas consists of the material printed in the lsquoeditio princepsrsquo ie in connection with the first performance this inclu- des the libretto (without additions) the act and scene numbers as well as the version of the vocal text documented therein Listed separately among the supplements following the main entry of the work are the following the musical settings of unpublished texts (contained in the scores but not used) which

1 See Peter Ryom Les manuscrits de Vivaldi p 246

XVII

Instructions for use

preceded the editio princeps (the so-called ldquoUrfassungrdquo) and the settings of new texts which were added during the performance series and which are generally found in subsequently printed supplements to the libretti (lsquocartesinirsquo) called ldquogeaumlnderte Fassungrdquo (lsquoaltered versionrsquo) As to the longer vocal works and operas whose scores contain two disparate settings of the same aria text found in the libretto we have usually listed the complete non-deleted settings that can be recognized as the earlier ones (inasmuch as this is possible) under the main entry even if they were perhaps exchanged before the first performance in these cases the more recent settings (ldquo2rdquo) are listed among the supplements in an independent sec-tion2 With respect to the arias found in two divergent versions the more recent one is listed in the main entry and the earlier one in the supplements The text contained in the libretto is subdivided into recitatives arias ariosi choruses etc whenever possible However shorter arioso sections in the recitatives are not treated separately The movement headings (Aria Coro Recitativo etc) that only sporadically appear in the sources were added by the author While the term Aria generally denotes a piece in the traditional da capo form in a secular vocal work the work sections called ldquoAria breverdquo are vocal pieces similar to a cavatina whose texts consist solely of one single stanza Vocal pieces transmitted singly but which are used in more than one stage work are assigned to the ear-liest opera even if there could theoretically be a new setting of the vocal text in a later opera This also applies to the texts found in several works within an opera complex3Regarding vocal works of which only the libretti (and possibly work sections transmitted singly) are extant we have entered only the parts of the text which are recognizable as metrical pieces (arias duets choruses etc) and omitted the recitatives the lack of act and scene numbers suggests that such sections of an opera libretto consist solely of recitatives Every aria is identified by the characterrsquos name and the text incipit usually the first line In several cases the second line is also provided it is then placed in brackets In the arias of which several textual versions were set to music ndash here in particular with a diver-gent В section (second stanza) ndash we have reproduced only the beginning of the A section in the incipits The versions which diverge from one another through their dissimilar В sections can be identified on the basis of the overview (found under the respective remarks) of the pieces contained in the opera scores or as singly transmitted work sections as well as on the basis of the table of text incipits (pp 606ff) The beginnings of movements or pieces reproduced in notation are intended to serve solely as a means of identifying the work or the single movement (and not for example to convey an impression of the musi-cal character of the piece in question) The incipits are reproduced from the sources (on the basis of photo material) to wit from one source respectively this also applies to cases where two or more sources are known At such works we have given priority to the autograph manuscripts Second in importance are the copies made by scribes who worked for Vivaldi and in third place are the prints dating from the 18th

century Differences in the music texts between two or several sources were only exceptionally taken into consideration whereby missing tempo markings were sometimes supplemented with those from other sources The scorings placed in parentheses after the tempo markings (or at the same place should these markings be missing) apply to the entire movement in question Occasional original designations are reproduced in italics and elucidations supplied by the author in normal type The incipits usually portray the upper part of a piece transmitted in score or the main voice of a piece surviving in parts The G clefs placed separately before the actual incipits show that the section in questi-on is to be played in unison but is only notated with a bass clef in the lowest staff such as for example RV 626 movement 1

2 One exception is the opera Arsilda Regina di Ponto RV 700 in which the work sections designated as ldquo2 Vertonungrdquo

(lsquo2nd settingrsquo) probably belong to the version of the first performance as can be inferred from the fair copy 3 Thus the aria ldquoCombattono questrsquoalmardquo is found in all known versions of Farnace The two versions transmitted in

score form RV 711-D (12) and RV 711-G (12) contain however settings that diverge completely from one another However the currently available inventory of sources does not allow us to determine for which versions the two settings were written

XVIII

Instructions for use

Original notation Incipit

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However it can also show that the Vl and possibly the Va parts are exceptionally notated in the bass clef such as for example in the aria ldquoNon paventa giagrave mai le caduterdquo from RV 727 III9 1st setting Original notation To facilitate the identification of an individual movement or piece we have provided as an incipit the beginning of the first solo entrance of certain instrumental works and the entry of the vocal part(s) of vocal works indicating in each case the measure in question The recitatives in turn are usually only designated by the first words of the text without notation here the scoring indications ldquoBcrdquo and ldquoStr Bcrdquo serve to distinguish between secco recitatives and simple lsquorecitativi accompagnatirsquo Contrary to the guidelines of the critical editions according to which the archaic orthography of the texts was adapted to modern linguistic usage the opening words of the incipit (including the recitatives) faithfully repro-duce the original spelling of the cantata serenata and opera scores as well as that of the work sections contained in the collections (see pp 586ff) compiled by Vivaldi even if this orthography differs from that of the libretti With regard to the Pasticcios (RV 699-D 703 709-D 731 and 736) whose manuscripts were compiled from several sources we have provided information about the characteristics of the individual manuscript parts which helps determine the authorship this information is found in connection with the incipits See below for the term ldquoTextautographrdquo used in this context The work segments ascertainably or presumably written by other composers are designated by incipits and the beginning of the vocal text without music

Transmission and State of the Sources

The bibliographical and source-critical information on the manuscript transmission refers to the location (abbreviations on pp XXIXf) shelf mark type (score parts) and condition of the respective manuscript

Instrumental Works and Vocal Works Not Intended for the Stage

Autograph This term refers to a manuscript written in Vivaldirsquos own hand (This is why the designation ldquonon-autographicrdquo applies only to Vivaldi at arrangements by other composers and spurious works that are sometimes found in manuscripts written by the arrangers or the composers in question) If deemed necessary we have also provided information on possible compositional corrections (ie emendations made during the first writing) sketches deletions revisions changed tempo markings and other cha-racteristics that can play a role in the assessment of the value of a source as well as of the authenticity of a work

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Allegro (Orlando Vl IIIVa Bc)

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XIX

Instructions for use

Teilautograph (Partial autograph) A manuscript of which the music (with vocal text) was written partly by Vivaldi and partly by another person Textautograph The manuscript of a vocal work whose music text (and possibly its original non-auto-graphic vocal text) is non-autographic and whose vocal text which belongs to the work in question was entered in Vivaldirsquos own hand Abschrift mit autographen Eintragungen (Copy with autographic entries) A non-autographic manuscript which was supplemented by Vivaldi (with title composer closing words tempo marking etc) or in whose musical text Vivaldi made corrections Abschrift (Copy) A entirely non-autographic manuscript produced in the 18th century See below for information about the copyists Druck(e) (Print[s]) Information about the printed editions of Vivaldirsquos works that appeared during his lifetime opus number collection title city publisher publication number year of publication (reprints are not taken into consideration see pp 591ff) Prints from the second half of the 18th century are men-tioned in the comments on the individual works Inventare und Kataloge (Inventories and Catalogues) References to 18th-century catalogues both manuscript and printed which contain information on Vivaldirsquos works (see pp 596f)

Stage Works

Partitur (Score) An opera score (sometimes only partially extant) The information found at the individ-ual incipits about the occurrence of compositional corrections deletions revisions etc are supplemented with brief indications of the manuscriptrsquos particular characteristics such as sketches gaps etc and infor-mation about the scribes Einzeln uumlberlieferte Werkteile (Work Sections Transmitted Singly) Sources which contain excerpts from stage works This comprises 1) singly transmitted Sinfonias (see the preliminary remarks to the concertos for strings and basso continuo p 49) 2) aria collections ie collections of arias duets choruses etc from the opera in question and 3) singly transmitted vocal pieces or vocal pieces that are contained in mixed collections and that are connected to the respective opera or opera complex Essential for the classification are entries found in the sources and which have been reproduced in the catalogue (title of the opera name of the theater and information about the performance) 4 as well as the context of the transmission the correspondence of the vocal text with the libretto text etc In addition there is further information on the characteristics of the individual sources and their contents Libretto The location and shelf mark of the copy of the small libretto printed and sold in connection with the individual performances the copy consulted for the present catalogue (further copies are listed in I libretti vivaldiani see below) as well as the names of the composer and of the lsquodramatis personaersquo listed in the individual libretti Catalogues References to 18th-century manuscript and printed opera catalogues which contain informa-tion on Vivaldirsquos stage works (see pp 596f) Verzeichnisse und Ausgaben (Indices and Editions) References to the most important listings of Vivaldirsquos works (bibliographic information on pp XXVff) Instrumental Works bull Marc Pincherle Inventaire Theacutematique (1948) bull Antonio Fanna Catalogo numerico-tematico (1968 21986) 5

Stage Works bull Taddeo Wiel I Teatri Musicali Veneziani del Settecento (1897) bull Reinhard Strohm Italienische Opernarien des fruumlhen Settecento (1720ndash1730) Zweiter Teil Noten-

beispiele und Verzeichnisse (1976)

4 Indications that do not impact that cataloging (such as eg the Aria del Viualdi) have tacitly been omitted 5 A few works are only listed in the first edition of the catalogue others supplied with an F-number only in the critical

work edition

XX

Instructions for use

bull Anna Laura Bellina Bruno Brizi and Maria Grazia Pensa I libretti vivaldiani [LV] (1982) In addition the Anhang (Appendix) contains several compilations based predominantly on earlier depictions in which false or non-ascertainable information (such as attributions to Vivaldi above all) are communicated6The information pertaining to the editions is limited almost exclusively to the work editions put out by the ldquoIstituto Italiano Antonio Vivaldirdquo even if none of these editions can be considered as a ldquocomplete editionrdquo in the traditional sense These are bull The edition of instrumental works (Opere strumentali Ricordi Milan) in 529 volumes under the edito-

rial direction of Gian Francesco Malipiero published from 1947 to 1972 the works are identified by the work numbers assigned by Antonio Fanna and the volume number (ldquotomordquo) with the name of the editor and the reference to the source used

bull The critical edition of instrumental and vocal works (Edizione critica Ricordi Milan) which began its publication series in 1984 these works are identified by the name of the editor

bull The critical edition of unfinished and incompletely transmitted works (Opere incomplete edizione cri- tica SPES Florence) the first volume of which appeared in 2001 here too the works are identified by the editorrsquos name

Apart from a few exceptions we have decided to omit other editions not only because of their great number and varying quality (conducting and study scores performance material arrangements piano reductions etc) but also because new editions are constantly being published Bemerkungen (Comments) Information of a historical and musicological nature relating to question-able authenticity original arrangements the re-use of musical and textual material etc There are many occurrences of borrowed parts of movements and works in Vivaldirsquos œuvre and they have yet to be fully explored the references made here are usually limited to those borrowings which are recognizable through the incipits Likewise the information on the vocal texts that recur in several works refer to those which can be identified through their identical or closely related text beginnings It should be noted here that several aria texts differ from one another through a divergent first line7Literature Aside from the references to specific literature communicated at the beginning of the vario-us work groups the bibliographic material on a specific work is only given once in the catalogue namely in connection with the individual works or under the bibliographic abbreviations on pp XXVff

The Copyists

References to copyists are made in a number of non-autographic manuscript sources (see above) There are manuscripts which were signed by a specific scribe (such as eg J[ohan] D[aniel] Berlin in manuscripts of the Trondheim Collection or P J Fick in manuscripts of the Mecklenburgische Landesbibliothek) and there are copyists who are mentioned in the Vivaldi literature either through an individual abbreviation or whenever they could be identified through their name (Johann Georg Pisendel or Johann Joachim Quantz for instance) At sources where such information is not available we have eschewed all refe-rences to the copyists8 The accounts in question are bull Karl Heller Die deutsche Uumlberlieferung der Instrumentalwerke Vivaldis Leipzig 1968 bull Paul Everett Vivaldirsquos Italian Copyists Informazioni e Studi Vivaldiani 11 1990 pp 27ndash88 bull Ortrun Landmann Katalog der Dresdener Vivaldi-Handschriften und -Fruumlhdrucke in raquoVivaldi-

Studien Referate des 3 Dresdener Vivaldi-Kolloquiumslaquo Saumlchsische Landesbibliothek Dresden 1981 pp 101ndash167

6 In several cases the origin of the dubious indications cannot be established particularly since the catalogues do not

always list their sources 7 See John Walter Hill A Computer-based Analytical Concordance of Vivaldirsquos Aria Texts First Findings and Puzzling

New Questions about Self-borrowing NSV pp 511ndash534 8 Among these manuscripts it is possible to find copyistsrsquo handwritings that became known in Vivaldi literature but have

not yet been object of scholarly research

XXI

Instructions for use

The copyists of the non-autographic manuscripts of the Dresden Collection (Saumlchsische Landesbibliothek ndash Staats- und Universitaumltsbibliothek Dresden) are designated in Karl Hellerrsquos catalogue with AndashD and endashn apart from the name ldquoPisendelrdquo in addition there are a few copyists found only once who are identified by their respective library shelf marks These designations were broadly adopted by Ortrun Landmann in her catalogue and are reproduced in the present catalogue whenever they were not supplemented or cor-rected through information from more recent work lists As to the vocal works of the Dresden Collection the information about the copyists was borrowed from Ortrun Landmannrsquos catalogue The names of the copyists of the manuscripts in the Schwerin Collection (Mecklenburgische Landesbibliothek) along with those few from the Wiesentheider Collection (Schoumlnbornsche Bibliothek) are quoted from Karl Hellerrsquos catalogue With regard to the naming of the individual Italian copyists who are represented in several collections (I-Tn D-Dl F-Pn GB-Mp I-Nc I-Gl D-Bds ao9 ) Paul Everett has chosen a consecutive numbering which comprises the numbers 2 to 63 (Scribe 1 is Vivaldis hand) This system has also been used in the present catalogue Here however Scribe 4 who is identical to Schreiber e in Karl Hellerrsquos catalogue was replaced by the name of Vivaldirsquos father Giov[anni] Batt[ista]Vivaldi10

The sources written by the composerrsquos father assume a special position in the Vivaldi transmission for several reasons For one he is one of the copyists who worked in this function for his son and as it appears for him alone Indeed we know of no other work by any other composer transcribed in his hand outside of the Vivaldi collection found in the Foagrave and Giordano volumes11 There is thus no reason to doubt the authenticity of these works His manuscripts can also be divided into two periods those writ-ten prior to 1717 and those written between 1717 and 1736 the year of his death12

Anhang

The works listed in the Appendix belong to several groups 1) Works attributed to Vivaldi but which are ascertainably spurious or must be considered as spurious

for stylistic reasons 2) Anonymously transmitted works attributed to the composer in the Vivaldi literature 3) Works transmitted in several non-autographic sources with various authorsrsquo names 4) Opera pasticcios by other composers with borrowings from Vivaldirsquos works The information provid-

ed here is intended above all to shed light on the dissemination and reception of Vivaldirsquos works

9 Several copyists transcribed works of other composers whose manuscripts are preserved in a number of libraries 10 Everett Vivaldirsquos Italian Copyists pp 34ff 11 The manuscript of ldquoAd te levavirdquo by Giuseppe Antonio Bernabei RV Anh 36 as well as parts of the ldquoOrlando furiosordquo

by Giovanni Alberto Ristori RV Anh 84 were transcribed by the hand of Giovanni Battista Vivaldi() 12 Everett Vivaldirsquos Italian Copyists p 34

XXII

ALLGEMEINE ABKUumlRZUNGEN UND BEZEICHNUNGEN A Alt Alto B Bass Basso Bassi Bc Basso continuo Bl Blatt Blaumltter с circa Cemb Cembalo Cfg Contrafagotto Kontrafagott Cl Clarinetto (Klarinette) Cor Corno [da caccia] Horn (E) Verweis auf die Darstellung von Paul Everett uumlber die Schreiber im Dienste Vivaldis siehe

S XIV EA Erstauffuumlhrung Ediz crit Edizione critica die vom raquoIstituto Italiano Antonio Vivaldilaquo geleitete Kritische Ausgabe

ausgewaumlhlter Vokal- und Instrumentalwerke seit 1984 (siehe S XIII) Faks Faksimile-Ausgabe (siehe auch S XXVIII) Fg Fagott Fl Flauto (Blockfloumlte) Flno Flautino Fl trav Flauto traverso Foagrave Sammlung Mauro Foagrave in I-Tn Giordano Sammlung Renzo Giordano in I-Tn (H) Verweis auf die Darstellung von Karl Heller uumlber die Handschriften in deutschen

Bibliotheken siehe S XIV (L) Verweis auf die Darstellung von Ortrun Landmann uumlber die Handschriften in D-Dl siehe

S XIV Lt Leuto Laute mar siehe Tr mar Md Mandoline Ms Mss Manuskript(e) Ob Oboe obl obligat(o) Op inc Opere incomplete die vom raquoIstituto Italiano Antonio Vivaldilaquo geleitete Kritische Ausgabe

von unvollstaumlndig uumlberlieferten und unvollendeten Werken seit 2001 (siehe S XIII) Org Organo Orgel Pk Timpani Pauken r recto rip ripieno S Sopran S Seite Sal Salmoegrave (Chalumeau Vorlaumlufer der Klarinette) SATB Chor (Sopran Alt Tenor Bass) wenn nicht durch raquosolilaquo gekennzeichnet Str Streicher (auszliger Basso continuo) Violino I Violino II Viola T Tenor Th Theorbe Tomo Band Verweis auf die vom raquoIstituto Italiano Antonio Vivaldilaquo durch G F Malipiero

geleiteten Ausgabe von Instrumentalwerken 1947ndash1972 (siehe S XIII) Tr Tromba Trompete Tr mar Tromba marina trav siehe Fl trav v verso Va drsquoam Viola drsquoamore Va Viola Vc Violoncello Vl Violino Violini Vne Violone

XXIII

Allgemeine Abkuumlrzungen und Bezeichnungen

I (II III) Die von ar abischen Ziffern gefolgten roumlmischen Ziffern bezeichnen Akt und Szene in den Opern

Bezeichnet bei Instrumentenangaben unissoni (z B Vl III oder VaBc) Bezeichnet bei Saumltzen in groumlszligeren Vokalwerken Kompositionskorrekturen nachtraumlglich

durchgefuumlhrte Ausstreichungen Umarbeitungen usw die gegebenenfalls in den Incipits unberuumlcksichtigt bleiben

| Trennt 1) die Zeilen eines originalen Textes 2) die Anfaumlnge der A- und B-Teile (1 und 2 Strophe) der metrischen Gesangstexte (Arien Duetten Choumlre usw)

Nur einzeln uumlberlieferte Werkteile aus Opern und groumlszligeren Vokalwerken In Partituren von Opern und groumlszligeren Vokalwerken enthaltene (gegebenenfalls zugleich

einzeln uumlberlieferte) Werkteile

XXIV

LITERATUR-ABKUumlRZUNGEN Ammetto E Fabrizio Ammetto Texte zur Edizione critica con riconstruzione delle parti man-

canti von RV 774 und RV 775 Ut Orpheus Edizioni 2005 Ammetto S Fabrizio Ammetto Le Sinfonie RV 122 135 e 162 di Antonio Vivaldi analisi e

ipotesi di testo originale in raquoEsercizi Musica e spettacololaquo 19 nuova serie 10 2004ndash2005

Ammetto V Fabrizio Ammetto Le sonate per violino di Antonio Vivaldi LrsquoAquila Conserva-torio di Musica Alfredo Casella 2006

AVTM Antonio Vivaldi Teatro Musicale Cultura e Societagrave Quaderni Vivaldiani 2 Firenze 1982

Beckmann Klaus Beckmann Joseph Meck (1690ndash1758) Leben und Werk des Eichstaumltter Hofkapellmeisters Inauguraldissertation Ruhr-Universitaumlt Bochum 1975

Brockpaumlhler Renate Brockpaumlhler Handbuch zur Geschichte der Barockoper in Deutschland EmsdettenWestf 1964

BWV Wolfgang Schmieden Thematisch-systematisches Verzeichnis der musikalischen Werke von Johann Sebastian Bach Leipzig 1950 Wiesbaden 21990 ndash Bach-Werke-Verzeichnis Kleine Ausgabe Wiesbaden 1998

Cavicchi Adriano Cavicchi Inediti nellrsquoepistolario Vivaldi-Bentivoglio in Nuova Rivista Musicale Italiana Anno I n 1 1967 S 3ndash37

Cornaz Marie Cornaz Inventaire complet du fonds musical des archives priveacutees de la famille drsquoArenberg agrave Enghien Revue Belge de MusicologieBelgisch Tijdschrift voor Muziekwetenschap 58 2004 S 81ndash202

Delameacutea Freacutedeacuteric Delameacutea laquo La Silvia raquo RV 734 Ombres et lumiegraveres sur lrsquoopeacutera milanais de Vivaldi SV 1 2000 S 27ndash117

Demoulin Jean-Pierre Demoulin Les laquo Sinfonie raquo de concert et drsquoopeacutera de Vivaldi AVTM S 217ndash228

Eitner Robert Eitner Quellen-Lexikon Band X Leipzig 1904 Eller Rudolf Eller Artikel Vivaldi in raquoDie Musik in Geschichte und Gegenwartlaquo Band

13 Sp 1849ndash1871 Kassel usw 1966 Everett C Paul Everett Vivaldirsquos Italian Copyists IeSV 11 1990 S 27ndash88 Everett FS Paul Everett Vivaldi The Four Seasons and other Concertos op 8 Cambridge

1996 Everett M I Paul Everett Vivaldi Concerto Manuscripts in Manchester I IeSV 5 1984 S

23ndash52 Everett M II Paul Everett Vivaldi Concerto Manuscripts in Manchester II IeSV 6 1985 S

23ndash52 Everett M III Paul Everett Vivaldi Concerto Manuscripts in Manchester III IeSV 7 1986 S

5ndash34 Fanna Antonio Fanna Antonio Vivaldi Catalogo numerico-tematico delle opere stru-

mentali Milano 1968 21986 Fechner B Manfred Fechner Bemerkungen zu einigen Dresdener Vivaldi-Manuskripten NSV

1988 S 775ndash784 Fechner С Manfred Fechner Begleittext zu CD Capriccio 10 143 Antonio Vivaldi Die

Oboensonaten (1987) Fechner N Manfred Fechner Neue Vivaldi-Funde in der Saumlchsischen Landesbibliothek

Dresden in Vivaldi-Studien Referate des 3 Dresdener Vivaldi-Kolloquiums Dresden 1981 S 42ndash58

Fertonanigrave MS Cesare Fertonani La musica strumentale di Antonio Vivaldi Quaderni Vivaldiani 9 Firenze 1998

Fiske Roger Fiske English Theatre Music in the Eighteenth Century London 1973

XXV

Literatur-Abkuumlrzungen

Giazotto 65 Remo Giazotto Vivaldi Milano 1965 Giazotto 73 Remo Giazotto Antonio Vivaldi Torino 1973 Giegling Franz Giegling Giuseppe Torelli Ein Beitrag zur Entwicklungsgeschichte des

italienischen Konzerts Kassel und Basel 1949 Girard Agostino Girard Catalogo delle opere di Antonio Vivaldi in Remo Giazotto

Antonio Vivaldi Torino 1973 S 413ndash525 Grattoni N Maurizio Grattoni Nuove fonti vivaldiane a Udine e a Cividale del Friuli IeSV 5

1984 S 3ndash22 Grattoni S Maurizio Grattoni Una scoperta vivaldiana a Cividale del Friuli IeSV 4 1983

S 3ndash19 Hansell Sven H Hansell Besprechung uumlber Remo Giazottos Antonio Vivaldi in Musical

Quaterly Oct 1975 S 600ff Heller AV Karl Heller Antonio Vivaldi Leipzig 1991 Heller В Karl Heller Uumlber die Beziehungen zwischen einigen Concerto- und Sinfonia-

Saumltzen Vivaldis IeSV 4 1983 S 41ndash60 Heller C Karl Heller Vivaldi Cronologia della vita e dellrsquoopera Firenze 1991 Heller F Karl Heller Nachwort zur Faks Antonio Vivaldi Concerti con molti Istrumenti

Leipzig 1978 Heller I Karl Heller Zu einigen incerta im Werkbestand Vivaldis VeF S 43ndash58 Heller Uuml Karl Heller Die deutsche Uumlberlieferung der Instrumentalwerke Antonio Vivaldis

Leipzig 1971 Hortschansky Klaus Hortschansky Arientexte Metastasios in Vivaldis Opern IeSV 4 1983 S

61ndash76 besonders S 71ndash72 HWV Bernd Baselt Thematisch-systematisches Verzeichnis [der Werke von Georg

Friedrich Haumlndel] Haumlndel-Handbuch Band I Leipzig 1978 Band II Kassel usw 1984 Band III ebenda 1986

IeSV Informazioni e Studi Vivaldiani Bollettino dellrsquoIstituto Italiano Antonio Vivaldi Milano 1980ndash2000

Kolneder Walter Kolneder Antonio Vivaldi 1678ndash1741 Leben und Werk Wiesbaden 1965 Lescat Philippe Lescat laquo Il Pastor Fido raquo une œuvre de Nicolas Cheacutedeville VeF S

109ndash126 LV Anna Laura Bellina Bruno Brizi und Maria Grazia Pensa I libretti vivaldiani

Recensione e collazione dei testimoni a stampa Quaderni Vivaldiani 3 Firenze 1982

NSV Nuovi studi Vivaldiani Edizione e cronologia critica delle opere Quaderni Vivaldiani 4 Firenze 1988

Pancino I Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture I raquoOrlando figravento pazzolaquo raquoArsilda Regina di Pontolaquo raquoLincoronazione di Dariolaquo IeSV 16 1995 S 5ndash58

Pancino II Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture II raquoArmida al Campo drsquoEgittolaquo raquoTeuzzonelaquo raquoTito Manliolaquo IeSV 17 1996 S 5ndash67

Pancino III Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture III raquoLa veritagrave in cimentolaquo raquoLa virtugrave trionfante dellrsquoamore e dellrsquoodio overo il Tigranelaquo raquoGiustinolaquo IeSV 19 1998 S 5ndash31

Pancino IV Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture IV raquoDorilla in Tempelaquo raquoFarnacelaquo IeSV 20 1999 S 5ndash57

Pancino V Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture V raquoOrlando furiosolaquo raquoAtenaidelaquo IeSV 21 2000 S 5ndash33

Pancino VI Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture VI laquoLa fida ninfaraquo laquoLrsquoOlimpiaderaquo SV 1 2001 S 7ndash26

XXVI

Literatur-Abkuumlrzungen

Pancino VII Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture VII laquoBajazetraquo laquoLa Griseldaraquo SV 2 2002 S 3ndash23

Pancino VIII Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture VIII laquoCatone in Uticaraquo laquoRosmira (Fedele)raquo SV 3 2003 S 3ndash31

Pancino IX Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture IX laquoMotezumaraquo SV 5 2005 S 3ndash11

Pasticcio В Anna Laura Bellina Bruno Brizi Maria Grazia Pensa Il pasticcio Bajazet La raquoFavolalaquo del gran Tamerlano nella messinscena di Vivaldi NSV S 185ndash272

Pincherle Marc Pincherle Antonio Vivaldi et la musique instrumentale Band II Inventaire Theacutematique Paris 1948

Pincherle AV Marc Pincherle Antonio Vivaldi et la musique instrumentale Paris 1948 Ricci Fabio Ricci Il Concerto funebre di Antonio Vivaldi contributi storici e interpre-

tazione stilistica Perugia 2002 Rinaldi Mario Rinaldi Catalogo numerico tematico delle composizioni di Antonio

Vivaldi Roma 1945 Rolandi Ugolino Rolandi Opere ed oratorii di Antonio Vivaldi in Antonio Vivaldi Note

e documenti sulla vita e sulle opere Siena 1939 S 61ndash65 Ryom MV Peter Ryom Les manuscrits de Vivaldi Koslashbenhavn 1977 Sardelli F Federico Maria Sardelli La musica per flauto di Antonio Vivaldi Quaderni

Vivaldiani 11 Firenze 2001 Sardelli FR Federico Maria Sardelli The Music for Flute and Recorder of Antonio Vivaldi

(Uumlbersetzung und erweiterte Fassung der vorigen Darstellung) Aldershot Ashgate 2007

Selfridge-Field C Eleanor Selfridge-Field Vivaldirsquos Cello Sonatas in VeF S 127ndash148 Selfridge-Field D Eleanor Selfridge-Field Dating Vivaldirsquos Venetian Operas IeSV 5 1984 S

53ndash65 Selfridge-Field M Eleanor Selfridge-Field The Works of Benedetto amp Alessandro Marcello A

Thematic Catalogue Oxford 1990 Smith William C Smith Handel A Descriptive Catalogue of the Early Editions Oxford

19702 Sonneck Oscar G Th Sonneck Library of Congress Catalogue of Opera Librettos printed

before 1800 Washington 1914 Stegemann Michael Stegemann Vivaldi und das Horn Mutmaszligungen uumlber die Genese der

Concerti RV 538 und RV 539 IeSV 7 1986 S 62ndash71 Stockigt-Talbot Janice B Stockigt and Michael Talbot Two More New Vivaldi Finds In Dresden in

raquoEighteenth-Century Musiclaquo 2006 (in Vorbereitung) Strohm Reinhard Strohm Italienische Opernarien des fruumlhen Settecento (1720ndash1730)

Zweiter Teil Notenbeispiele und Verzeichnisse Koumlln 1976 Strohm T Reinhard Strohm raquoTrageacutedielaquo into raquoDramma per musicalaquo IeSV 9 1988 S 14ndash25

(Part One) und IeSV 10 1989 S 57ndash102 (Part Two) SV Studi Vivaldiani Istituto Italiano Antonio Vivaldi Venezia 2001ff Talbot D Michael Talbot A Vivaldi Discovery at the Conservatorio laquo Benedetto Marcello raquo

IeSV 3 1982 S 3ndash12 Talbot FA Michael Talbot Vivaldi and a French Ambassador IeSV 2 1981 S 31ndash43 Talbot NV Michael Talbot A New Vivaldi Violin Sonata and Other Recent Finds IeSV 20

1999 S 111ndash131 Tagravemmaro Ferruccio Tagravemmaro I pasticci di Vivaldi raquoDorilla in Tempelaquo NSV S 147ndash184 Tanenbaum I Faun Stacy Tanenbaum The Pietagrave Partbooks and More Vivaldi IeSV 8 1987 S

7ndash12 Tanenbaum II Faun Stacy Tanenbaum The Pietagrave Partbooks ndash Continued IeSV 9 1988 S 5ndash13

XXVII

Literatur-Abkuumlrzungen

VeF Vivaldi Vero e falso Problemi di Attribuzione Quaderni Vivaldiani 7 Firenze 1992

Vlaardingerbroek F Kees Vlaardingerbroek Vivaldi alla francese Guido and Rameau raquoagrave la maniegravere vivaldiennelaquo IeSV 18 1997 S 63-80

Vlaardingerbroek T Kees Vlaardingerbroek Thematic Links to Other Works in the ldquoConfiteborrdquo RV 596 Their Nature and Context IeSV 9 1988 S 47-62

Vlaardingerbroek VL Kees Vlaardingerbroek Vivaldi and Lotti VeF S 91-108 Vlaardingerbroek VE Kees Vlaardingerbroek Venetian Echoes on Northern Canals Some Observations

on Vivaldirsquos Music in the Netherlands IeSV 16 1995 S 91ndash121 Volek-Skalickaacute Tomislav Volek und Marie Skalickaacute Vivaldis Beziehungen zu den boumlhmischen

Laumlndern in Acta Musicologica Vol XXXIX 1967 S 64ndash72 VVE Vivaldi Veneziano Europeo Quaderni Vivaldiani 1 Firenze 1980 Walter Rudolf Walter Das Musikalienverzeichnis der Breslauer Kathedrale aus dem

Jahr 1761 in Fontes Artis Musicae 35OktoberndashDezember 1988 S 256ndash275 White Micky White Biographical Notes on the ldquoFiglie di corordquo of the Pietagrave contem-

porary with Vivaldi IeSV 21 2000 S 75ndash97 Wiel Taddeo Wiel I Teatri Musicali Veneziani del Settecento 1897 Faks Leipzig

1979 Wiesend Reinhard Wiesend Die Arie laquo Giagrave si sa chrsquoun empio sei raquo von Vivaldi oder

Galuppi IeSV 4 1983 S 76ndash81 Zelenka-Dok Ortrun Landmann Wolfgang Reich Wolfgang Horn und Thomas Kohlhase

Zelenka-Dokumentation Quellen und Materialen Band 1ndash2 Wiesbaden 1989

Die bisher erschienenen Faksimilia ausgewaumlhlter Quellen herausgegeben vom Istituto Italiano Antonio Vivaldi Vivaldiana 1 Antonio Vivaldi VI Concerti Opera Decima Amsterdam Le Cegravene s d e versio-

ni manoscritte SPES Firenze 2002 Vivaldiana 2 Antonio Vivaldi Sonate Violoncello Solo col Basso SPES Firenze 2003 Vivaldiana 3 Antonio Vivaldi Le 12 sonate laquodi Manchesterraquo mit fonti concordanti SPES

Firenze 2006

XXVIII

BIBLIOTHEKSSIGEL (RISM)

A-Gd Graz Dioumlzesanarchiv A-LA Lambach Benediktinerstift A-Wgm Wien Gesellschaft der Musikfreunde A-Wn Wien Oumlsterreichische Nationalbibliothek B-Bc Bruxelles Bibliothegraveque du Conservatoire Royal de Musique B-LVu Louvain Universiteacute Catholique CH-Gc Genegraveve Conservatoire de musique CH-Zz Zuumlrich Zentralbibliothek CZ-Bm Brno Moravskeacute Muzeum CZ-Pak Praha Arkiacutev Metropolitniacute Kapituly CZ-Puk Praha Karlova Univerzita Filozofickaacute Fakulta Uacutestav Hudebni V dy Knihovna CZ-Pnm Praha Naacuterodniacute Muzeum Hudebniacute Oddĕleni D-Bds Berlin Staatsbibliothek zu Berlin ndash Preuszligischer Kulturbesitz (Musikabteilung) D-Bsa Berlin Sing-Akademie (heute in D-Bds) D-BNms Bonn Musikwissenschaftliches Seminar der Universitaumlt D-Dl Dresden Saumlchsische Landesbibliothek Staats- und Universitaumltsbibliothek D-DI Dillingen an der Donau Kreis- und Studienbibliothek D-DS Darmstadt Hessische Hochschul- und Landesbibliothek D-HRD Herdringen Schlossbibliothek D-Hs Hamburg Staats- und Universitaumltsbibliothek D-LEm Leipzig Musikbibliothek der Stadt D-Mbs Muumlnchen Bayerische Staatsbibliothek D-MGs Marburg Staatsarchiv und Archivschule D-MEIr Meiningen Staatliche Museen D-MUumls Muumlnster Santinibibliothek D-MUumlu Muumlnster Universitaumltsbibliothek D-ROu Rostock Universitaumltsbibliothek D-SHs Sondershausen Stadt- und Kreisbibliothek D-SWl Schwerin Mecklenburgische Landesbibliothek D-WD Wiesentheid Musiksammlung des Grafen von Schoumlnborn-Wiesentheid DK-Kk Koslashbenhavn Det kongelige Bibliotek E-Bbc Barcelona Biblioteca de Catalunya EIRE-Dtc Dublin Library of Trinity College F-AG Agen Archives du Lot-et-Garonne F-Pc Paris Bibliothegraveque du Conservatoire F-Pn Paris Bibliothegraveque Nationale F-Psg Paris Bibliothegraveque Sainte-Geneviegraveve GB-Cfm Cambridge Fitzwilliam Museum GB-Cpc Cambridge Pembrocke College GB-Сu Cambridge University Library GB-Lam London Royal Academy of Music GB-Lbl London British Library GB-Lcm London Royal College of Music GB-Mp Manchester Central Public Library Henry Watson Music Library GB-Ob Oxford Bodleian Library GB-T Tenbury St Michaelrsquos College I-Af Assisi Biblioteca San Francesco I-AN Ancona Biblioteca Comunale I-Bc Bologna Civico Museo Bibliografico Musicale I-BGc Bergamo Biblioteca Civica Angelo Mai I-CF Cividale del Friuli Archivio Capitolare

XXIX

Bibliothekssigel I-Fc Firenze Biblioteca del Conservatorio raquoLuigi Cherubinilaquo I-Fm Firenze Biblioteca Marucelliana I-FZc Faenza Biblioteca Comunale I-Gl Genova Biblioteca del Conservatorio raquoNicolograve Paganinilaquo I-Mb Milano Biblioteca Nazionale Braidense I-Mc Milano Biblioteca del Conservatorio I-Nc Napoli Conservatorio di Musica raquoSan Pietro a Maiellalaquo I-PAc Parma Biblioteca Palatina sezione musicale I-Pca Padova Archivio Musicale della Cappella Antoniana I-Rc Roma Biblioteca Casanatense I-ROac1 Rovigo Accademia dei Concordi I-Rsc Roma Biblioteca del Conservatorio di Musica raquoSanta Cecilialaquo I-Tn Torino Biblioteca Nazionale I-UDa Udine Archivio di Stato I-Vc Venezia Biblioteca del Conservatorio raquoBenedetto Marcellolaquo I-Vgc Venezia Fondazione Giorgio Cini Istituto per le Lettere il Teatro ed il Melodramma

Biblioteca I-Vlevi Fondazione Ugo e Olga Levi Biblioteca I-Vnm Venezia Biblioteca Nazionale Marciana I-Vqs Venezia Accademia Querini Stampalia N-T Trondheim Universitetsbibliotek (Kongelige Norske Videnskabernes Selskab) NL-At Amsterdam Toonkunst-Bibliotheek NL-Au Amsterdam Universiteitsbibliotheek PL-GD Gdańsk Biblioteka Polskiej Akademii Nauk PL-Wu Warszawa Biblioteka Universytecka S-HAuml Haumlrnoumlsand Laumlnsmuseet-Murberget S-L Lund Universitetsbiblioteket S-LU Leufsta Bruk Baron de Geers Samling S-SK Skara Stifts- och Landsbiblioteket S-Skma Stockholm Kungliga Musikaliska Akademien S-Uu Uppsala Universitetsbiblioteket SK-MO Modra Štaacutetnyacute Okresny Archiv Pezinol US-AAu Ann Arbor University of Michigan US-BEM Berkeley University of California Music Library US-Сu Chicago University Library Joseph Regenstein Library Music Collection US-NYp New York Public Library US-Wc Washington Library of Congress

1 Das in RISM nicht vorkommende Sigel ist LV entnommen

XXX

• INHALT
• VORWORT
• HINWEISE ZUR BENUTZUNG
• PREFACE
• INSTRUCTIONS FOR USE
• ALLGEMEINE ABKUumlRZUNGEN UND BEZEICHNUNGEN
• LITERATUR-ABKUumlRZUNGEN
• BIBLIOTHEKSSIGEL (RISM)

Antonio Vivaldi

Thematisch-systematisches Verzeichnis seiner Werke

(RV)

von Peter Ryom

BREITKOPF amp HAumlRTEL WIESBADEN LEIPZIG PARIS

Cursum consummavi fidem servavi (2 Tim 4 7)

Meiner lieben Frau Ilse in Dankbarkeit gewidmet

BV 372 ISBN 978-3-7651-0372-8

copy 2007 by Breitkopf amp Haumlrtel Wiesbaden Alle Rechte vorbehalten

Umschlaggestaltung Marion Schroumlder Wiesbaden unter Verwendung einer Seite des Autographs von RV 597

(Torino Biblioteca Nazionale Universitaria Collezione Foagrave vol 40 fol 160v) Satz Layout und Notengrafik Ansgar Krause Krefeld

Druck Hubert amp Co Goumlttingen Printed in Germany

INHALT Vorwort VII Hinweise zur Benutzung IX Preface XV Instructions for Use XVII Allgemeine Abkuumlrzungen und Bezeichnungen middot General Abbreviations and Terms XXIII Literatur-Abkuumlrzungen middot Literature Abbreviations XXV Bibliothekssigel middot Library Abbreviations XXIX INSTRUMENTALWERKE bull INSTRUMENTAL WORKS Werke fuumlr ein Instrument und Basso continuo middot Works for One Instrument and Basso Continuo

Sonaten fuumlr Violine middot Sonatas for Violin RV 1ndash37 1 Sonaten fur Violoncello middot Sonatas for Violoncello RV 38ndash47 20 Sonaten fuumlr ein Blasinstrument (Querfloumlte Altblockfloumlte Oboe) middot Sonatas for One Wind Instrument (Flute Alto Recorder Oboe) RV 48ndash53 24

Werke fuumlr zwei Instrumente und Basso continuo middot Works for Two Instruments and Basso Continuo Sonaten fuumlr zwei Violinen middot Sonatas for Two Violins RV 60ndash79 27 Sonaten fuumlr zwei gleiche Blasinstrumente middot Sonatas for Two Identical Wind Instruments RV 80ndash81 35

Werke fuumlr zwei verschiedene Instrumente middot Works for Two Different Instruments RV 82ndash86 36 Werke fuumlr mehr als zwei Instrumente und Basso continuo middot Works for More than Two Instruments

and Basso Continuo RV 87ndash108 38 Werke fuumlr Streicher und Basso continuo middot Works for Strings and Basso Continuo RV 109ndash169 49 Werke fuumlr ein Solo-Instrument Streicher und Basso continuo middot Works for One Solo Instrument

Strings and Basso Continuo Konzerte fuumlr Violine middot Concertos for Violin RV 170ndash391 73 Konzerte fuumlr Viola drsquoamore middot Concertos for Viola drsquoamore RV 392ndash397 169 Konzerte fuumlr Violoncello middot Concertos for Violoncello RV 398ndash424 172 Konzert fuumlr Mandoline middot Concerto for Mandolin RV 425 182 Konzerte fuumlr Querfloumlte middot Concertos for Flute RV 426ndash440 183 Konzerte fuumlr Altblockfloumlte middot Concertos for Alto Recorder RV 441ndash442 190 Konzerte fuumlr Flautino middot Concertos for Flautino RV 443ndash445 191 Konzerte fuumlr Oboe middot Concertos for Oboe RV 446ndash465 193 Konzerte fuumlr Fagott middot Concertos for Bassoon RV 466ndash504 201 Konzert fuumlr Cembalo middot Concerto for Harpsichord RV 780 216

Werke fuumlr zwei Solo-Instrumente Streicher und Basso continuo middot Works for Two Solo Instruments Strings and Basso Continuo Konzerte fuumlr zwei Violinen middot Concertos for Two Violins RV 505ndash530 217 Konzerte fuumlr zwei gleiche Solo-Instrumente middot Concertos for Two Identical Solo Instruments RV 531ndash539 228 Konzerte fuumlr zwei verschiedene Solo-Instrumente middot Concertos for Two Different Solo Instruments RV 540ndash548 232

Werke fuumlr mehr als zwei Solo-Instrumente Streicher und Basso continuo middot Works for More than Two Solo Instruments Strings and Basso Continuo Konzerte fuumlr drei oder vier Violinen middot Concertos for Three or Four Violins RV 549ndash553 239 Konzerte fuumlr mehrere verschiedene Solo-Instrumente middot Concertos for Several Different Solo Instruments RV 554ndash580 242

Werke fuumlr Solo-Instrument(e) zwei Streichorchester und Basso continuo middot Works for Solo Instrument(s) Two String Orchestras and Basso Continuo Konzerte fuumlr Violine middot Concertos for Violin RV 581ndash583 255 Konzerte fuumlr mehrere Solo-Instrumente middot Concertos for Several Solo Instruments RV 584ndash585 257

VOKALWERKE bull VOCAL WORKS Geistliche Vokalwerke middot Sacred Vocal Works Vertonungen liturgischer Texte middot Settings of Liturgical Texts

Teile des Mess-Ordinariums middot Parts of the Ordinary of the Mass RV 587ndash592 259 Alttestamentliche Psalmen middot Old Testament Psalms RV 593ndash609 266 Neutestamentliche Lobgesaumlnge (Magnificat) middot New Testament Hymns of Praise (Magnificat) RV 610ndash611 287 Hymnen Antiphonen und andere liturgische Texte middot Hymns Antiphons and Other Liturgical Texts RV 612ndash622 292

Vertonungen nicht-liturgischer Texte middot Settings of Non-Liturgical Texts Solo-Motetten middot Solo Motets RV 623ndash634 298 Introduzioni middot Introduzioni RV 635ndash642 306 Oratorien middot Oratorios RV 643ndash645 311

Weltliche Vokalwerke middot Secular Vocal Works Kantaten fuumlr Singstimme und Basso continuo middot Cantatas for Voice and Basso Continuo

Kantaten fuumlr Sopran middot Cantatas for Soprano RV 649ndash669 319 Kantaten fuumlr Alt middot Cantatas for Alto RV 670ndash677 329

Kantaten fuumlr Singstimme Instrumente und Basso continuo middot Cantatas for Voice Instruments and Basso Continuo Kantaten fuumlr Sopran middot Cantatas for Soprano RV 678ndash682 333 Kantaten fuumlr Alt middot Cantatas for Alto RV 683ndash686 336

Serenatas und sonstige groumlszligere Vokalwerke middot Serenatas and Other Larger Vocal Works RV 687ndash694 339 Szenische Werke middot Stage Works RV 695ndash740 349 Nicht zuzuordnende Werke middot Non-Classifiable Works RV 741ndash750 522 Uumlbersicht uumlber die seit 1974 entdeckten Werke middot Overview of the Works Discovered since 1974

RV 751ndash809 533 ANHANG bull APPENDIX

Uumlbersicht uumlber die im Anhang verzeichneten Werke middot Overview of the Works Listed in the Appendix 535 RV Anh 1ndash134 537

Werksammlungen middot Work Collections

Handschriftliche von Vivaldi angelegte Sammlungen middot Manuscript Collections Compiled by Vivaldi 586 Gedruckte Quellen middot Printed Sources 591 Inventare und Kataloge middot Inventories and Catalogues 596

Konkordanzen middot Concordances (Pincherle Fanna) 598 Register middot Index

Werktitel middot Work Titles 603 Textanfaumlnge middot Text Incipits 606 Auftretende Saumlnger middot Acting Singers 628 Personenregister (18 Jahrhundert) middot Index of Names (18th Century) 631

Die mit bezeichneten Gruppen enthalten auch Werke die nach Veroumlffentlichung der Kleinen Ausgabe des Verzeichnisses

(1974) entdeckt wurden und mit RV-Nummern ab 750 bezeichnet sind The groups marked with also contain works discovered after the publication of the Kleine Ausgabe of the Catalogue (1974)

and designated by RV numbers from 750

VORWORT Das vorliegende Verzeichnis der Werke Antonio Vivaldis kann als eine erweiterte Fassung der 1974 erschienenen Kleinen Ausgabe 1 angesehen werden ndash allerdings wurden die beiden Fassungen unter unterschiedlichen Voraussetzungen erarbeitet Die Kleine Ausgabe hatte in erster Linie zum Ziel saumlmt-liche bekannte Werke des Komponisten durch eine eindeutige Nummerierung zu bezeichnen Die mit-geteilten Auskuumlnfte beschraumlnkten sich demzufolge auf das Notwendige zur Festlegung der Identitaumlt der einzelnen Werke bzw Werkfassungen sowie zur Benennung der Hauptquelle des betreffenden Werkes Diese Auskuumlnfte waren das Ergebnis eingehender Forschungsarbeiten und kritischer Quellenstudien des Verfassers wobei die Vivaldi-Literatur ndash und besonders die vorliegenden Werkverzeichnisse 2 ndash zwar von grundlegender Bedeutung waren jedoch wegen ihrer in mehreren Faumlllen unzuverlaumlssigen Auskuumlnfte nur als Ausgangspunkt fuumlr die bibliographische Arbeit dienten Es hatte sich erwiesen dass jede Angabe sorgfaumlltig zu uumlberpruumlfen war Die Lage hat sich inzwischen so erheblich geaumlndert dass die vorliegende raquogroszlige Ausgabelaquo unter ande-ren Voraussetzungen erarbeitet werden konnte und musste Waumlhrend der vergangenen Jahrzehnte haben sich zahlreiche Forscher mit verschiedenen Gebieten der Vivaldi-Uumlberlieferung befasst wobei nicht nur eine Anzahl von bisher unbekannten Werken sowie mehrere Fehlzuschreibungen entdeckt (was bereits eine erweiterte Fassung des Verzeichnisses gerechtfertigt haumltte) sondern auch neue Kenntnisse uumlber das Schaffen Vivaldis gewonnen wurden Obwohl es sich in mehreren Faumlllen um vorlaumlufige Ergebnisse han-delt die durch weitere Forschung ergaumlnzt werden muumlssen sind sie in einer nunmehr umfassenden Literatur dargestellt die bei der Katalogisierung der Werke unbedingt zu beruumlcksichtigen ist Dazu gehoumlren in ers-ter Linie die verschiedenen vom Istituto Italiano Antonio Vivaldi herausgegebenen Publikationsreihen einerseits die 1980ndash2000 bei Ricordi (Milano) jaumlhrlich erschienenen Informazioni e Studi Vivaldianigrave fortgesetzt durch die Studi Vivaldiani bei SPES (Firenze) sowie die von Leo S Olschki veroumlffent-lichten Quaderni Vivaldiani Band IndashXII andererseits die Quellenbeschreibungen der seit 1984 eben- falls bei Ricordi erscheinenden Kritischen Ausgabe ausgewaumlhlter Vokal- und Instrumentalwerke Hinzu kommen Monographien Aufsaumltze Studien Einzeldarstellungen usw deren Auskuumlnfte gleichfalls dazu beitragen verschiedene Aspekte des Schaffens zu beleuchten darunter eine nicht geringe Anzahl von CD-Begleittexten die nicht nur von den jeweils mitwirkenden Musikern sondern auch oftmals von spe-zialisierten Wissenschaftlern verfasst worden sind3Im Gegensatz zur Kleinen Ausgabe konnte sich die vorliegende Fassung des Verzeichnisses demzufol- ge auf eine reichhaltige wissenschaftliche Fachliteratur stuumltzen die es ermoumlglichte in der Darstellung auf viele Ergebnisse zuruumlckzugreifen Dies betrifft in erster Linie die grundlegenden Fragen sowohl der Chronologie d h der Entstehungszeit einzelner Werke als auch des Quellenwertes besonders in Zusammenhang mit der nicht-autographen handschriftlichen Uumlberlieferung von Werken Vivaldis4 In beiden Bereichen haben mehrere Forscher bemerkenswerte Fortschritte erzielt die trotz ihres vorlaumlu-figen Charakters nicht unberuumlcksichtigt bleiben duumlrfen Waumlhrend die Darlegungen der Instrumentalwerke und der nicht-szenischen Vokalwerke nach densel- ben Richtlinien gestaltet werden konnten erwies es sich als zweckmaumlszligig fuumlr die Oper n abweichende Prinzipien zu erstellen Dazu sei jedoch angemerkt dass die einschlaumlgigen Rubriken in allen Faumlllen

1 Deutscher Verlag fuumlr Musik Leipzig 2 Auflage 1979 und Engstroslashm amp Soslashdring Koslashbenhavn 2 Besonders Mario Rinaldi Catalogo numerico tematico delle composizioni di Antonio Vivaldi 1945 Marc Pincherle

Inventaire Theacutematique 1948 Antonio Fanna Antonio Vivaldi Catalogo numerico-tematico delle opere strumentali 1968

3 Das betrifft besonders die Veroumlffentlichungen von Archiv Produktion Capriccio Hyperion Naiumlve u a 4 So kann aus einleuchtenden Gruumlnden einem von Vivaldis Vater angefertigten Manuskript in jeder Beziehung

(Autorschaft Lesart usw) weit groumlszligere Bedeutung beigemessen werden als z B dem von einem oumlrtlich begrenzt wir- kenden Kopisten ausgearbeiteten Stimmensatz eines Vivaldi zugeschriebenen und in anderen Quellen nicht uumlberliefer- ten Werkes

VII

Vorwort

nur dann angefuumlhrt werden wenn auch wirklich Auskuumlnfte erteilt werden koumlnnen5 Auszligerdem ist auf ausfuumlhrliche Beschreibungen der einzelnen Quellen insbesondere bei den autographen Manuskripten verzichtet worden Bei den Instrumentalwerken liegen sie bereits im Reacutepertoire des Œuvres drsquoAntonio Vivaldi Les compositions instrumentales vom Verfasser 6 vor bei zahlreichen Vokalwerken ergeben sie sich aus den Kritischen Berichten der oben genannten Ausgabe In aumlhnlicher Weise beschraumlnken sich die Literaturhinweise auf Darstellungen die fuumlr die Katalogisierung wichtige Fragen wie Echtheit Uumlberlieferung Entstehungszeit Eigenbearbeitung oder Bearbeitung von fremder Hand u Auml eroumlrtern Dagegen sind Schriften die vornehmlich Stil- und Formanalysen oder Werkbeschreibungen enthalten nicht beruumlcksichtigt Die Ausarbeitung der vorliegenden Ausgabe waumlre nicht ohne die freundliche Hilfe und Unterstuumltzung mehrerer Institutionen und Personen moumlglich gewesen So bin ich der Carlsberg-Stiftung (Carlsberg-fondet) Kopenhagen fuumlr die finanzielle Unterstuumltzung bei technischen Anschaffungen zu groszligem Dank verpflichtet Fuumlr die Schulung in der Handhabung meines Notenschreibprogramms und fuumlr seine nie versagende Geduld danke ich Thomas Hjort Jensen Zu besonderem und herzlichem Dank bin ich Federico Maria Sardelli verpflichtet der zugunsten der Vollstaumlndigkeit des Verzeichnisses laufend und unaufgefordert Auskuumlnfte zur Verfuumlgung stellte und wertvolle Ratschlaumlge gab Desgleichen seien Alessandro Borin fuumlr das sorgfaumlltige Korrekturlesen der ita-lienisch-sprachigen Texte und Reinhard Strohm fuumlr wertvolle Auskuumlnfte bezuumlglich des Opernschaffens Vivaldis herzlich gedankt Dem Verlag Breitkopf amp Haumlrtel Wiesbaden insbesondere der Lektorin Eva-Maria Hodel fuumlr die reibungslose und fruchtbare Zusammenarbeit sei ebenfalls mein herzlicher Dank ausgedruumlckt Auszligerdem haben Ceacutesar Alcalaacute Fabrizio Ammetto Otto Biba (Gesellschaft der Musikfreunde Wien) Enrico Careri Annarita Colturato (Biblioteca Nazionale Universitaria Torino) Nikolaus Delius Freacutedeacuteric Delameacutea Paul Everett Francesco Fanna (Istituto Italiano Antonio Vivaldi) Axel Fischer (Archiv der Sing-Akademie zu Berlin) Olivier Foureacutes Karl Wilhelm Geck (Saumlchsische Landesbibliothek ndash Staats-und Universitaumltsbibliothek Dresden) Jacques Henry Robert Kintzel Matthias Kornemann (Archiv der Sing-Akademie zu Berlin) Barbara Maacutetlovaacute Christa Ottow Pablo Queipo de Llano Fabio Ricci Michael Talbot Roger-Claude Travers Kees Vlaadingerbroek und Steffen Voss freundlicherweise Informationen sowie Unterlagen zur Verfuumlgung gestellt wofuumlr ihnen ebenfalls gedankt sei Peter Ryom Rinkenaeligs Fruumlhjahr 2007

5 Wenn z B keine Auskuumlnfte uumlber die Entstehungszeit eines Werkes bzw uumlber den Schreiber eines Manuskriptes vor-

liegen eruumlbrigen sich die betreffenden Rubriken samt raquonegativerlaquo Vermerke wie raquonicht ermitteltlaquo oder raquounbekanntlaquo Ebenso werden Rubriken wie Autograph oder Druck stillschweigend weggelassen wenn keine Quelle der betref-fenden Kategorie uumlberliefert ist Das betrifft jedoch nicht Angaben uumlber die Texte der Vokalwerke

6 Engstroslashm amp Soslashdring Koslashbenhavn 1986

VIII

HINWEISE ZUR BENUTZUNG Zur Anlage des Verzeichnisses Die Instrumentalwerke sind nach Besetzungen geordnet wobei sowohl Anzahl als auch Art der vor-geschriebenen Instrumente maszliggebend sind (siehe dazu das Inhaltsverzeichnis) Innerhalb jeder Kategorie sind die Werke nach Tonarten sortiert und zwar in chromatischer Reihenfolge (C-dur c-moll usw) die nach Veroumlffentlichung der Kleinen Ausgabe (1974) entdeckten Werke sind in den entsprechenden Besetzungs- und Tonartgruppen eingetragen (Uumlbersicht S 533f) Abgesehen von den nach der Nummerierung der Vulgata verzeichneten alttestamentlichen Psalmen und den in chronologischer Reihenfolge genannten Oratorien sind die Vokalwerke innerhalb der einzelnen Gattungen alphabetisch nach Titeln bzw Textanfaumlngen geordnet

Die einzelnen Werke

Werkbeschreibungen

Titel Originale Gattungsbezeichnung mit individuellem Werktitel bzw Textanfang der Vokalwerke ohne selbstaumlndigen Titel Haupttonart (Instrumentalwerke Geistliche Vokalwerke) Opuszahl Besonderheiten der Uumlberlieferung Text Angaben uumlber den Gesangstext der Vokalwerke Ursprung Dichter usw Auffuumlhrungsorte Spielzeiten und Werkfassungen Angaben uumlber Stadt Theater Jahr und Spielzeit bei Opern von denen Auffuumlhrungen durch Libretti bzw Kataloge aus dem 18 Jahrhundert belegt sind auszligerdem bei anderen groumlszligeren Vokalwerken sowie bei einzelnen Instrumentalwerken Besetzung Die Angaben uumlber das Tasteninstrument der Basso continuo-Stimme sind den jeweiligen Quellen entnommen auch bei den in gedruckten Sammlungen uumlberlieferten Werken in denen die Bassstimmen in der Regel als raquoOrgano e Violoncellolaquo bezeichnet sind was jedoch in mehreren Faumlllen den Besetzungsangaben der Titelseiten bzw der im Notentext oftmals auftretenden Angaben (wie z B raquoSenza Cembalolaquo) widerspricht in diesen Faumlllen ist die nicht zutreffende Continuo-Orgel in eckigen Klammern angegeben Bei den Opern umfassen die Besetzungsangaben auszligerdem die Namen der auf-tretenden Personen mit Angaben zur Stimmlage Entstehungszeit Die mitgeteilten Daten sind hauptsaumlchlich der vorliegenden wissenschaftlichen Literatur entnommen Besonders aufschlussreich und ergiebig waren folgende Darstellungen bull Paul Everett Towards a Chronology of Vivaldi Manuscripts IeSV 8 1987 S 90ndash107 bull Paul Everett Towards a Vivaldi Chronology NSV S 729ndash757 Hinzu kommen einzelne sich auf bestimmte Werkgruppen (besonders Werke fuumlr Floumlteninstrumente kirchliche Vokalwerke und Opern) beziehende Darstellungen die jeweils am Anfang der einschlaumlgigen Abschnitte des Verzeichnisses genannt sind Die bei zahlreichen Werken mitgeteilte pauschale Angabe raquovermutlich nach 172024laquo beruht auf der Taktvorschreibung 3 (statt 38 oder 34)1Werkanlage und Incipits Bei den Instrumentalwerken und den nicht-szenischen Vokalwerken sind die als selbstaumlndige Saumltze erkennbaren Werkteile durchlaufend nummeriert und die entsprechenden Incipits in der Reihenfolge der Quellen angefuumlhrt Gemaumlszlig den Richtlinien von April 2004 der z Zt in Vorbereitung befindlichen Kritischen Ausgabe des Istituto Italiano Antonio Vivaldi sind die in der editio princepsrsquo d h dem im Zusammenhang mit der Erstauffuumlhrung gedruckten Libretto ohne Zusaumltze vorgeschriebenen Akt- und Szenenummern sowie die darin festgehaltene Fassung des Gesangstextes fuumlr die Darlegung der Opern maszliggebend Sowohl die in den Partituren erhaltenen jedoch nicht verwerteten Vertonungen von unveroumlffentlichten Texten die die-ser Fassung vorausgingen (raquoUrfassunglaquo) als auch die waumlhrend der Spielzeit hinzugefuumlgten Vertonungen von neuen meistens in nachtraumlglich gedruckten Zusaumltzen zu den Libretti (cartesinirsquo) enthaltenen Texten

1 Siehe Peter Ryom Les manuscrits de Vivaldi S 246

IX

Hinweise zur Benutzung

(raquogeaumlnderte Fassunglaquo) sind gesondert unter den Ergaumlnzungen nach dem Haupteintrag des Werkes ange-fuumlhrt Bei den groumlszligeren Vokalwerken und Opern deren Partituren zwei unterschiedliche Vertonungen desselben im Libretto befindlichen Arientextes enthalten sind die vollstaumlndig erhaltenen und nicht durchgestrichenen Vertonungen die sich nach Moumlglichkeit als die aumllteren erkennen lassen normalerweise im Haupteintrag angefuumlhrt auch wenn sie moumlglicherweise noch vor der Erstauffuumlhrung ausgetauscht wurden in diesen Faumlllen sind die juumlngeren (raquo2laquo) Vertonungen in einem selbstaumlndigen Abschnitt unter den Ergaumlnzungen verzeichnet2 Von den in zwei abweichenden Fassungen vorliegenden Arien ist die juumlngere in der Hauptdarlegung die aumlltere unter den Ergaumlnzungen angegeben Der im Libretto enthaltene Text ist nach Moumlglichkeit in Rezitative Arien Ariosi Choumlre usw geglie- dert wobei allerdings kleinere ariose Abschnitte in den Rezitativi unberuumlcksichtigt bleiben Die nur gelegentlich in den Quellen vorhandenen Satzbezeichnungen (Aria Coro Recitativo usw) sind jeweils Ergaumlnzungen des Verfassers Waumlhrend Aria in den weltlichen Vokalwerken im allgemeinen einen Satz in herkoumlmmlicher da capo-Form bezeichnet sind die als Aria breversquo genannten Werkteile Kavatine-aumlhn-liche Vokalsaumltze deren Texte nur aus einer einzigen Strophe bestehen Einzeln uumlberlieferte Vokalsaumltze die sich auf mehrere szenische Werke beziehen sind jeweils der aumlltesten Oper zugeordnet auch wenn es theoretisch eine neue Vertonung des Gesangstextes in einer spaumlteren Oper geben koumlnnte Dasselbe betrifft die in mehreren Werken innerhalb eines Opern komplexes befindlichen Texte3Bei Vokalwerken von denen nur die Libretti (und eventuell einzeln uumlberlieferte Werkteile) vorliegen sind lediglich die als metrische Saumltze (Arien Duette Choumlre usw) erkennbaren Teile des Textes angefuumlhrt die Rezitative dagegen unberuumlcksichtigt das Fehlen von Akt- und Szenenummern deutet darauf hin dass diese Abschnitte eines Operntextes lediglich aus Rezitativen bestehen Jede Aria ist durch Personenname und Textanfang ndash normalerweise die erste Zeile ndash gekennzeichnet die in einigen Faumlllen einbezogene zweite Zeile ist in eckige Klammern gesetzt Von den Arien die in mehreren Textfassungen besonders mit abweichendem B-Teil (zweiter Strophe) vertont wurden ist nur der Anfang des A-Teils in den Incipits wiedergegeben Die durch ungleiche B-Teile voneinander abweichenden Fassungen ergeben sich sowohl aus den unter den jeweiligen Bemerkungen angefuumlhrten Uumlbersichten uumlber die in Opernpartituren bzw als einzeln uumlberlieferte Werkteile erhaltenen Saumltze als auch aus dem Register der Textanfaumlnge (S 606ff) Die in Noten wiedergegebenen Satzanfaumlnge sollen lediglich dazu dienen das Werk bzw den einzelnen Satz zu identifizieren (nicht etwa dazu einen Eindruck von dem musikalischen Charakter des einzelnen Stuumlckes zu vermitteln) Die Incipits sind nach den Quellen (aufgrund photographischer Aufnahmen) wiedergegeben und zwar jeweils nach einer Quelle auch in den Faumlllen wo zwei oder mehrere Quellen bekannt sind Bei solchen Werken hatten die autographen Manuskripte Vorrang An zweiter Stelle standen die von den Kopisten die fuumlr Vivaldi gearbeitet haben angefertigten Abschriften an dritter Stelle die Drucke aus dem 18 Jahrhundert Unterschiede im Notentext zwischen zwei oder mehreren Quellen sind nur ausnahmsweise beruumlcksichtigt wobei jedoch fehlende Tempoangaben gegebenenfalls durch diejenigen anderer Quellen ergaumlnzt wurden Die in runden Klammern nach den Tempovorschriften (bzw beim Fehlen dieser Vorschriften am gleichen Ort) angefuumlhrten Besetzungsangaben beziehen sich jeweils auf den ganzen Satz Gelegentliche originale Bezeichnungen sind kursiv vom Verfasser hinzugefuumlgte Erlaumluterungen in gerader Schrift wiedergegeben Die Incipits geben normalerweise die Oberstimme eines in Partitur uumlberlieferten bzw die Hauptstimme eines in Stimmen erhaltenen Stuumlckes wieder Die vor den eigentlichen Incipits getrennt gesetzten G-Schluumlssel bezeichnen entweder dass der betreffende Abschnitt unisono gespielt werden soll aber nur mit einem F-Schluumlssel im untersten System notiert ist wie z B RV 626 Satz 1

2 Eine Ausnahme bildet die Oper Arsilda Regina di Ponto RV 700 in der die als raquo2 Vertonunglaquo bezeichneten Werkteile

wahrscheinlich zur Fassung der Erstauffuumlhrung gehoumlren wie aus der Reinschrift hervorgeht 3 So findet sich die Aria raquoCombattono questrsquoalmalaquo in saumlmtlichen bekannten Fassungen von Farnace Die beiden in

Partitur erhaltenen Fassungen RV 711-D (12) und RV 711-G (12) enthalten jedoch zwei voumlllig voneinander abwei-chende Vertonungen Aus dem zur Verfuumlgung stehenden Quellenbestand laumlsst sich aber nicht entscheiden fuumlr welche Fassungen die beiden Vertonungen geschrieben wurden

X

Hinweise zur Benutzung

Originale Notation Incipit

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3

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B

B

oder dass die Vl- und gegebenenfalls die Va-Stimmen ausnahmsweise mit F-Schluumlssel notiert sind wie z B in der Aria raquoNon paventa giagrave mai le cadutelaquo aus RV 727 III9 1 Vertonung Originale Notation Zugunsten der Bestimmung der Identitaumlt eines einzelnen Satzes ist bei einigen Instrumentalwerken der Anfang des ersten Soloabschnitts bei den Vokalwerken der Einsatz der Vokalstimme(n) als Incipit wie-dergegeben in beiden Faumlllen mit Angabe des betreffenden Taktes Die Rezitative sind jedoch normaler-weise nur durch den Textanfang ohne Noten gekennzeichnet wobei die Besetzungsangaben raquoBclaquo und raquoStr Bclaquo dazu dienen zwischen Secco- und einfachen Accompagnato-Rezitativen zu unterscheiden Im Gegensatz zu den Richtlinien der Kritischen Ausgaben nach denen die alten Texte nach modernem Sprachgebrauch eingerichtet werden geben die Anfangsworte der Incipits (einschlieszliglich der Rezitative) die Schreibweise der Kantaten- Serenaten- und Opernpartituren sowie der in den von Vivaldi angelegten Sammlungen (siehe S 586ff) enthaltenen Werkteile wieder auch wenn sie von derjenigen der Libretti abweicht Bei den Pasticcien (RV 699-D 703 709-D 731 und 736) deren Manuskripte aus mehreren Bestandteilen zusammengefuumlgt wurden sind die fuumlr die Bestimmung der Autorschaft aufschlussreichen Angaben uumlber die Eigenschaften der einzelnen Manuskriptteile in Zusammenhang mit den Incipits gegeben bezuumlglich der in diesem Zusammenhang verwendeten Bezeichnung raquoTextautographlaquo siehe unten Die nachweislich bzw wahrscheinlich von fremden Autoren komponierten Werkteile sind durch Incipits und den Anfang des Gesangstextes ohne Musik gekennzeichnet

Uumlberlieferung und Quellenlage

Die bibliographischen und quellenkritischen Angaben zur handschriftlichen Uumlberlieferung beziehen sich auf Fundort (Abkuumlrzungen S XXIXf) Signatur Art (Partitur Stimmen) und Zustand des jeweiligen Manuskripts

Instrumentalwerke und nicht-szenische Vokalwerke

Autograph Darunter ist ein von Vivaldi eigenhaumlndig geschriebenes Manuskript zu verstehen (Deshalb bezieht sich die Bezeichnung raquoNicht-autographlaquo bei fremden Bearbeitungen und bei unechten Werken die gegebenenfalls in von den Bearbeitern bzw den betreffenden Komponisten geschriebenen Manuskripten vorliegen nur auf Vivaldi) Nach Bedarf werden Angaben uumlber eventuelle Kompositionskorrekturen

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Allegro (Orlando Vl IIIVa Bc)

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XI

Hinweise zur Benutzung

(d h waumlhrend der ersten Niederschrift erfolgte Streichungen) Entwuumlrfe Ausstreichungen Umarbei-tungen geaumlnderte Tempoangaben und andere Merkmale von Bedeutung fuumlr die Einschaumltzung des Quellenwertes sowie fuumlr die Echtheit der Werke gegeben Teilautograph Ein Manuskript von dem die Musik (mit Gesangstext) teils von Vivaldi teils von ande-rer Hand geschrieben wurde Textautograph Ein Manuskript eines Vokalwerkes dessen Notentext (gegebenenfalls einschlieszliglich des urspruumlnglichen fremden Gesangstextes) von anderer Hand geschrieben und dessen zum einschlaumlgigen Werk gehoumlrender Text eigenhaumlndig von Vivaldi eingetragen wurde Abschrift mit autographen Eintragungen Von fremder Hand geschriebenes Manuskript das von Vivaldi ergaumlnzt (durch Titel Autorenangabe Schlussvermerk Tempovorschrift u Auml) bzw im musika-lischen Text berichtigt wurde Abschrift Ein vollstaumlndig von fremder Hand geschriebenes Manuskript aus dem 18 Jahrhundert Bezuumlglich der Angaben uumlber die Schreiber siehe unten Druck(e) Angaben uumlber die zu Lebzeiten Vivaldis erschienenen Drucke seiner Werke Opusnummer Titel der Sammlung Stadt Verleger Verlags-Nummer Erscheinungsjahr (Nachdrucke werden nicht beruumlck-sichtigt siehe S 591ff) Drucke aus der zweiten Haumllfte des 18 Jahrhunderts sind in den Bemerkungen zu den einzelnen Werken genannt Inventare und Kataloge Hinweise auf handschriftliche und gedruckte Verzeichnisse des 18 Jahr-hunderts die Angaben uumlber Werke von Vivaldi beinhalten (siehe S 596f)

Szenische Werke

Partitur Eine (gegebenenfalls luumlckenhaft erhaltene) Opernpartitur Die bei den einzelnen Incipits stehen-den Angaben uumlber vorkommende Kompositionskorrekturen Ausstreichungen Umarbeitungen usw sind durch kurzgefasste Auskuumlnfte uumlber besondere Merkmale des Manuskriptes wie Entwuumlrfe Luumlcken usw sowie uumlber die Schreiber ergaumlnzt Einzeln uumlberlieferte Werkteile Quellen die Auszuumlge von szenischen Werken enthalten Dazu gehoumlren 1) gesondert uumlberlieferte Sinfonien (siehe Vorbemerkungen zu den Konzerten fuumlr Streicher und Basso continuo S 49) 2) Ariensammlungen d h Sammlungen von Arien Duetten Choumlren usw aus der einschlaumlgigen Oper und 3) einzeln uumlberlieferte bzw in gemischten Sammlungen enthaltene Vokalsaumltze die sich auf die jeweilige Oper bzw den Opernkomplex beziehen Maszliggebend fuumlr die Zuordnung sind in den Quellen befindliche im Verzeichnis wiedergegebene Eintragungen (Titel der Oper Name des Theaters und Angaben uumlber die Auffuumlhrung) 4 ferner Kontext der Uumlberlieferung Uumlbereinstimmung des Gesangstextes mit demjenigen des Librettos usw Hinzu kommen Angaben uumlber die Eigenschaften der einzelnen Quellen und deren Inhalt Libretto Fundort und Signatur des fuumlr das vorliegende Verzeichnis benutzten Exemplars des im Zusammenhang mit den einzelnen Auffuumlhrungen gedruckten und verkauften kleinen Textbuches (weitere Exemplare sind in I libretti vivaldiani verzeichnet siehe unten) sowie die in den einzelnen Libretti ange-fuumlhrten Namen sowohl des Komponisten als auch der auftretenden Saumlnger Kataloge Hinweise auf die handschriftlichen und gedruckten Opern-Verzeichnisse des 18 Jahrhunderts die Auskuumlnfte uumlber die szenischen Werke Vivaldis enthalten (siehe S 596f) Verzeichnisse und Ausgaben Verweise auf die wichtigsten Verzeichnisse der Werke Vivaldis (biblio-graphische Angaben S XXVff) Instrumentalwerke bull Marc Pincherle Inventaire Theacutematique (1948) bull Antonio Fanna Catalogo numerico-tematico (1968 21986) 5

4 Fuumlr die Zuordnung belanglose Eintragungen (wie z B Aria del Viualdi) werden stillschweigend auszliger Acht gelassen 5 Einige Werke sind nur in der ersten Ausgabe des Verzeichnisses angefuumlhrt andere nur in der Kritischen Werk-Ausgabe

mit einer F-Nummer versehen

XII

Hinweise zur Benutzung

Szenische Werke bull Taddeo Wiel I Teatri Musicali Veneziani del Settecento (1897) bull Reinhard Strohm Italienische Opernarien des fruumlhen Settecento (1720ndash1730) Zweiter Teil Noten-

beispiele und Verzeichnisse (1976) bull Anna Laura Bellina Bruno Brizi und Maria Grazia Pensa I libretti vivaldiani [LV] (1982) Hinzu kommen im Anhang einige Verzeichnisse die vorwiegend auf fruumlheren Darstellungen beruhen in denen irrtuumlmliche bzw nicht belegbare Auskuumlnfte (wie vor allem Zuschreibungen an Vivaldi) wieder-gegeben werden6Die Auskuumlnfte uumlber die Ausgaben beschraumlnken sich fast ausschlieszliglich auf die vom Istituto Italiano Antonio Vivaldi herausgegebenen Werkausgaben auch wenn keine davon als Gesamtausgabe im her-koumlmmlichen Sinne angesehen werden kann Es sind bull Die von Gian Francesco Malipiero 1947ndash72 geleitete Ausgabe von Instrumentalwerken (Opere stru-

mentali Ricordi Milano) in 529 Baumlnden gekennzeichnet durch die von Antonio Fanna eingefuumlhrten Werknummern und die Bandnummer (raquoTomolaquo) mit dem Namen des Herausgebers und dem Verweis auf die verwendete Quelle

bull Die seit 1984 erscheinende Kritische Ausgabe von Instrumental- und Vokalwerken (Edizione critica Ricordi Milano) mit den Namen der Herausgeber

bull Die seit 2001 erscheinende Kritische Ausgabe von unvollendeten und unvollstaumlndig uumlberlieferten Werken (Opere incomplete edizione critica SPES Firenze) ebenfalls mit den Namen der Herausgeber

Bis auf wenige Ausnahmen wird auf andere Ausgaben verzichtet nicht nur wegen ihrer groszligen Anzahl und unterschiedlichen Beschaffenheit (Dirigier- und Taschen-Partituren Auffuumlhrungsmaterial Bearbei-tungen Klavierauszuumlge usw) sondern auch deshalb weil staumlndig neue Ausgaben erscheinen Bemerkungen Auskuumlnfte historischer bzw musikwissenschaftlicher Art uumlber fragliche Echtheit Eigenbearbeitungen Wiederverwendung musikalischen und textlichen Materials usw Aus der groszligen und zur Zeit noch unuumlbersichtlichen Fuumllle von wiederkehrenden Satz- und Werkteilen im Gesamtschaffen Vivaldis beschraumlnken sich die Verweise normalerweise auf diejenigen die durch die Incipits erkennbar sind Ebenso beziehen sich die Angaben uumlber die in mehreren Vokalwerken vorkommenden Gesangstexte auf diejenigen die durch gleiche bzw nahe verwandte Textanfaumlnge gekennzeichnet sind Hierzu sei bemerkt dass mehrere Arientexte sich durch eine abweichende erste Zeile voneinander unterscheiden7Literatur Abgesehen von den am Anfang der verschiedenen Werkgruppen mitgeteilten Verweisen auf einschlaumlgige Literatur sind im Verzeichnis die bibliographischen Angaben der Darstellungen nur einmal angegeben und zwar entweder im Zusammenhang mit den einzelnen Kompositionen oder unter den Literatur-Abkuumlrzungen S XXVff

Die Schreiber

Bei einer Anzahl der nicht-autographen handschriftlichen Quellen (siehe oben) finden sich Vermerke zu den Schreibern Es handelt sich dabei einerseits um diejenigen Handschriften die vom einzelnen Kopisten signiert wurden (wie z B J[ohan] D[aniel] Berlin bei Handschriften der Trondheimer Sammlung oder P J Fick bei Manuskripten der Mecklenburgischen Landesbibliothek) andererseits um Kopisten die in der vorliegenden Vivaldi-Literatur entweder durch ein individuelles Sigel oder wenn sie identifiziert werden konnten durch den Namen (wie z B Johann Georg Pisendel oder Johann Joachim Quantz) genannt wor-den sind Bei Quellen von denen keine diesbezuumlglichen Informationen vorliegen wurde auf Vermerke uumlber die Schreiber verzichtet8 Die betreffenden Darstellungen sind

6 In mehreren Faumlllen laumlsst sich der Ursprung der fraglichen Angaben nicht feststellen besonders deshalb weil die

Verzeichnisse nicht immer ihre Quellen anfuumlhren 7 Siehe dazu John Walter Hill A Computer-based Analytical Concordance of Vivaldirsquos Aria Texts First Findings and

Puzzling New Questions about Self-borrowing NSV S 511ndash534 8 Unter diesen Manuskripten koumlnnen Kopistenhandschriften sein die schon in der Literatur benannt wurden jedoch

noch nicht Gegenstand der Forschung gewesen sind

XIII

Hinweise zur Benutzung

bull Karl Heller Die deutsche Uumlberlieferung der Instrumentalwerke Vivaldis Leipzig 1968 bull Paul Everett Vivaldirsquos Italian Copyists Informazioni e Studi Vivaldiani 11 1990 S 27ndash88 bull Ortrun Landmann Katalog der Dresdener Vivaldi-Handschriften und -Fruumlhdrucke in raquoVivaldi-

Studien Referate des 3 Dresdener Vivaldi-Kolloquiumslaquo Saumlchsische Landesbibliothek Dresden 1981 S 101ndash167

Die Schreiber der nicht-autographen Handschriften der Dresdener Sammlung (Saumlchsische Landesbiblio-thek ndash Staats- und Universitaumltsbibliothek Dresden) sind im Katalog von Karl Heller abgesehen von dem Namen raquoPisendellaquo mit AndashD und endashn gekennzeichnet hinzu kommen einige nach den jeweiligen Bibliothekssignaturen benannten Schreiber die jeweils nur einmal vertreten sind Diese Bezeichnungen wurden weitgehend von Ortrun Landmann in ihren Katalog uumlbernommen und im vorliegenden Verzeichnis wiedergegeben wenn sie nicht durch Auskuumlnfte der juumlngeren Kataloge ergaumlnzt bzw berich-tigt werden konnten Bei den Vokalwerken der Dresdener Sammlung sind die Auskuumlnfte uumlber die Schreiber dem Katalog von Ortrun Landmann entnommen Die Namen der Schreiber der Handschriften der Schweriner Sammlung (Mecklenburgische Landesbibliothek) sowie der wenigen der Wiesentheider Sammlung (Schoumlnbornsche Bibliothek) sind ebenfalls nach dem Katalog von Karl Heller zitiert Zur Benennung der einzelnen italienischen Schreiber die in mehreren Sammlungen vertreten sind (I-Tn D-Dl F-Pn GB-Mp I-Nc I-Gl D-Bds u a9 ) hat Paul Everett eine durchlaufende Nummerierung gewaumlhlt die die Ziffern 2 bis 63 umfasst (Scribe 1 ist die Hand Vivaldis) Auch diese Benennung wurde in das vorliegende Verzeichnis uumlbernommen wobei jedoch Scribe 4 der mit Schreiber e im Katalog von Karl Heller identisch ist durch den Namen des Vaters Giov[anni] Batt[ista] Vivaldi ersetzt wurde10

Aus mehreren Gruumlnden nehmen die vom Vater des Komponisten geschriebenen Quellen einen beson-deren Rang in der Vivaldi-Uumlberlieferung ein Einerseits ist er einer jener Kopisten gewesen die fuumlr den Sohn in dieser Funktion gearbeitet haben und zwar wie es scheint fuumlr ihn allein in der Tat ist kein Werk eines anderen Komponisten in seiner Hand auszligerhalb der Vivaldi-Sammlung der Foagrave- und Giordano-Bande bekannt11 Die Echtheit der betreffenden Werke darf demzufolge als gesichert angesehen werden Andererseits lassen sich seine Handschriften in zwei Zeitabschnitte gliedern diejenigen die bis 1717 und diejenigen die nach diesem Jahr bis zu seinem Todesjahr 1736 geschrieben wurden12

Anhang

Die im Anhang verzeichneten Werke gehoumlren mehreren Gruppen an 1) Vivaldi zugeschriebene Werke die nachweislich nicht von ihm sind oder die aus stilistischen Gruumlnden

als unecht angesehen werden muumlssen 2) Anonym uumlberlieferte Werke die im Vivaldi-Schrifttum dem Komponisten zugeschrieben wurden 3) In mehreren nicht-autographen Quellen mit verschiedenen Autorennamen uumlberlieferte Werke 4) Opern-Pasticcien von anderen Komponisten mit Beitraumlgen aus Vivaldis Schaffen Die diesbezuumlg-

lichen Angaben sollen vor allem dazu dienen Auskuumlnfte uumlber die Verbreitung und Rezeption der Werke Vivaldis zu vermitteln

9 Mehrere Kopisten haben Werke von anderen Komponisten geschrieben deren Manuskripte in verschiedenen

Bibliotheken aufbewahrt werden 10 Everett Vivaldirsquos Italian Copyists S 34ff 11 Das Manuskript des raquoAd te levavilaquo von Giuseppe Antonio Bernabei RV Anh 36 sowie Teile des raquoOrlando furiosolaquo

von Giovanni Alberto Ristori RV Anh 84 sind von der Hand des Giovanni Battista Vivaldi() geschrieben 12 Everett Vivaldirsquos Italian Copyists S 34

XIV

PREFACE The present catalogue of the works of Antonio Vivaldi can be seen as an expanded version of the Kleine Ausgabe 1 (Little Edition) published in 1974 whereby it should be noted that the two versions were prepa-red under different premises The chief goal of the Kleine Ausgabe was to identify all of the composerrsquos known works with a distinct number The information communicated therein was thus limited to the data essential for laying down the identity of the works or versions of works as well as for naming the main source of the work in question This information resulted from in-depth research and critical sour-ce studies conducted by the author Of fundamental importance here were the Vivaldi literature and in particular the existing work catalogues 2 This material could only serve as a point of departure for the bibliographic work however since in many cases the information found there proved to be unsound and every reference had to be carefully checked The situation has changed radically since the publication of the Kleine Ausgabe and it became possible and even indispensable to take up the task of preparing a ldquolarge editionrdquo under different premises Over the past decades many scholars have explored various aspects of the Vivaldi transmission thus discov-ering not only a number of previously unknown works and several false attributions (which in itself legit-imates an expanded version of the catalogue) but also new information on Vivaldirsquos œuvre Although in some cases these findings must still be regarded as provisional and will have to be supplemented by further research they are nonetheless presently accessible in a variety of publications which any attempt to catalogue Vivaldirsquos works must take into consideration Foremost among these are the series edited by the Istituto Italiano Antonio Vivaldi They include the Informazioni e Studi Vivaldiani published annually by Ricordi (Milan) between 1980 and 2000 and picked up by SPES (Florence) in the Studi Vivaldiani as well as the Quaderni Vivaldiani Volumes IndashXII published by Leo S Olschki They also include the source descriptions from the critical edition of selected vocal and instrumental works that Ricordi has been publishing since 1984 In addition there are monographs essays studies single depic-tions of works etc which also contribute to illustrating various aspects of Vivaldirsquos œuvre One should also not forget the many CD liner notes written by the musicians featured on the recording as well as by renowned scholars3In contrast to the Kleine Ausgabe we were able to base the present version of the Verzeichnis on a vast specialized literature which allowed us to incorporate many of its findings in the catalogue This concerns first and foremost such elementary matters as chronology ie when the works were written and source value especially in relation to the non-autographic manuscript transmissions of works by Vivaldi4 A number of scholars have made remarkable progress in both domains and their findings should not be ignored even if they are still of a provisional nature While it was possible to base the descriptions of the instrumental works and the vocal works not intended for the stage on the same guidelines it proved advisable to set up a disparate scheme for the operas Yet it should be noted that in every case the relevant categories are only listed when there really is informa-tion to be communicated5 Moreover we have eschewed detailed descriptions of the individual sources

1 Deutscher Verlag fuumlr Musik Leipzig 2nd edition 1979 and Engstroslashm amp Soslashdring Koslashbenhavn 2 In particular Mario Rinaldi Catalogo numerico tematico delle composizioni di Antonio Vivaldi 1945 Marc Pincherle

Inventaire Theacutematique 1948 Antonio Fanna Antonio Vivaldi Catalogo numerico-tematico delle opere strumentali 1968

3 This concerns in particular the publications of Archiv Produktion Capriccio Hyperion Naiumlve ao 4 Thus for obvious reasons much greater importance is placed in every respect (authorship reading etc) on a manuscript

in the hand of Vivaldirsquos father than for example on a set of parts of a work attributed to Vivaldi but not transmitted in other sources and which was penned by a copyist who worked in a relatively narrowly delimited location

5 If for example there is no information about the time of origin of a work or about the author of a manuscript the categories in question are superfluous including ldquonegativerdquo annotations such as ldquonot ascertainablerdquo or ldquounknownrdquo Similarly categories such as Autograph or Druck (print) are tacitly omitted when no source in the category in question has been transmitted This observation however does not concern information about the texts of the vocal works

XV

Preface

in particular at autograph manuscripts Such information can be found in this authorrsquos Reacutepertoire des Œuvres drsquoAntonio Vivaldi Les compositions instrumentales 6 with respect to instrumental works in the vocal domain it can be drawn from the critical commentaries of the above-mentioned edition Similarly the bibliographic references limit themselves to accounts dealing with matters of importance to the cata-loging of the works such as authenticity transmission time of origin arrangement by the composer or by another musician etc In contrast writings which predominantly contain stylistic and formal analyses or work descriptions have not been taken into consideration The preparation of the present edition would not have been possible without the kind help and support of several persons and institutions I am deeply obliged to the Carlsberg Foundation (Carlsbergfondet) of Copenhagen for its financial support in the acquisition of technical material I also wish to thank Thomas Hjort Jensen for his endless patience in instructing me in the operation of my music-notation program I wish to extend my special cordial thanks to Federico Maria Sardelli who for the sake of the cataloguersquos completeness regularly and unbiddenly provided valuable advice and information I also heartily thank Alessandro Borin for his careful proofreading of the Italian-language texts and Reinhard Strohm for his valuable communications concerning Vivaldirsquos operatic œuvre My warmest thanks also go out to the publisher Breitkopf amp Haumlrtel in Wiesbaden and in particular to the editor-in-chief Eva-Maria Hodel for ensuring a smooth and fruitful collaboration Moreover I am very grateful to Ceacutesar Alcalaacute Fabrizio Ammetto Otto Biba (Gesellschaft der Musik-freunde Wien) Enrico Careri Annarita Colturato (Biblioteca Nazionale Universitaria Torino) ikolaus Delius Freacutedeacuteric Delameacutea Paul Everett Francesco Fanna (Istituto Italiano Antonio Vivaldi) Axel Fischer (Archive of the Sing-Akademie zu Berlin) Olivier Foureacutes Karl Wilhelm Geck (Saumlchsische Landesbibliothek ndash Staats- und Universitaumltsbibliothek Dresden) Jacques Henry Robert Kintzel Matthias Kornemann (Archive of the Sing-Akademie zu Berlin) Barbara Maacutetlovaacute Christa Ottow Pablo Queipo de Llano Fabio Ricci Michael Talbot Roger-Claude Travers Kees Vlaadingerbroek and Steffen Voss who have kindly provided information and put documents at my disposal

Peter Ryom Rinkenaeligs Spring 2007

6 Engstroslashm amp Soslashdring Koslashbenhavn 1986

XVI

INSTRUCTIONS FOR USE The Layout of the Catalogue The instrumental works are arranged according to scoring whereby their category is determined by the number of instruments as well as the type (see the table of contents for this) Within each category the works are sorted according to key in chromatically ascending sequence (C major C minor etc) The works discovered after the publication of the Kleine Ausgabe (1974) have been placed within the appro-priate scoring and key groups (survey on pp 533f) The vocal works are arranged alphabetically within the individual genres according to title or text incipit Exceptions here are the Old Testament psalms which are listed according to the numbers of the Vulgate and the oratorios which are listed in chronological sequence

The Individual Works

Work Descriptions

Title Original designation of the genre with individual work title or text incipit of the vocal works without an independent title main key (instrumental works sacred vocal works) opus number Distinctive features of the transmission Text Information on the vocal text of the vocal works origin author etc Auffuumlhrungsorte Spielzeiten und Werkfassungen (Performance Venues Seasons and Work Versions) Information on the city theater year and stage series for the performances of operas documented by libretti or catalogues from the 18th century also for other larger vocal works as well as single instrumen-tal works Besetzung (Scoring) The information concerning the keyboard instrument of the basso continuo part has been derived from the respective sources this also applies to the works transmitted in printed col-lections and in which the bass parts are generally designated as ldquoOrgano e Violoncellordquo In several cases however this indication contradicts the scorings found on the title page or the annotations that often occur in the music text (such as ldquoSenza Cembalordquo for example) In these cases the non-applicable conti-nuo organ is placed in brackets As to the operas the scoring list is also extended to include the names of the lsquodramatis personaersquo and their voice range Entstehungszeit (Date of Origin) The data communicated here are chiefly derived from published scholarly literature The following accounts are particularly informative and fruitful bull Paul Everett Towards a Chronology of Vivaldi Manuscripts IeSV 8 1987 pp 90ndash107 bull Paul Everett Towards a Vivaldi Chronology NSV pp 729ndash757 In addition there are monographs concerning specific work groups (in particular works for flute instru-ments sacred vocal works and operas) which are named at the beginning of the respective section in the catalogue The general mention ldquovermutlich nach 172024rdquo (lsquopresumably after 172024rsquo) found at many works is based on the time signature 3 (instead of 38 or 34)1Work Layout and Incipits With respect to the instrumental works and the vocal works not intended for the stage the work sections identifiable as independent pieces are consecutively numbered and the corresponding incipits listed in the sequence of the sources Following the guidelines laid down in April 2004 by the critical edition of the Istituto Italiano Antonio Vivaldi currently in preparation the information that is decisive for the portrayal of the operas consists of the material printed in the lsquoeditio princepsrsquo ie in connection with the first performance this inclu- des the libretto (without additions) the act and scene numbers as well as the version of the vocal text documented therein Listed separately among the supplements following the main entry of the work are the following the musical settings of unpublished texts (contained in the scores but not used) which

1 See Peter Ryom Les manuscrits de Vivaldi p 246

XVII

Instructions for use

preceded the editio princeps (the so-called ldquoUrfassungrdquo) and the settings of new texts which were added during the performance series and which are generally found in subsequently printed supplements to the libretti (lsquocartesinirsquo) called ldquogeaumlnderte Fassungrdquo (lsquoaltered versionrsquo) As to the longer vocal works and operas whose scores contain two disparate settings of the same aria text found in the libretto we have usually listed the complete non-deleted settings that can be recognized as the earlier ones (inasmuch as this is possible) under the main entry even if they were perhaps exchanged before the first performance in these cases the more recent settings (ldquo2rdquo) are listed among the supplements in an independent sec-tion2 With respect to the arias found in two divergent versions the more recent one is listed in the main entry and the earlier one in the supplements The text contained in the libretto is subdivided into recitatives arias ariosi choruses etc whenever possible However shorter arioso sections in the recitatives are not treated separately The movement headings (Aria Coro Recitativo etc) that only sporadically appear in the sources were added by the author While the term Aria generally denotes a piece in the traditional da capo form in a secular vocal work the work sections called ldquoAria breverdquo are vocal pieces similar to a cavatina whose texts consist solely of one single stanza Vocal pieces transmitted singly but which are used in more than one stage work are assigned to the ear-liest opera even if there could theoretically be a new setting of the vocal text in a later opera This also applies to the texts found in several works within an opera complex3Regarding vocal works of which only the libretti (and possibly work sections transmitted singly) are extant we have entered only the parts of the text which are recognizable as metrical pieces (arias duets choruses etc) and omitted the recitatives the lack of act and scene numbers suggests that such sections of an opera libretto consist solely of recitatives Every aria is identified by the characterrsquos name and the text incipit usually the first line In several cases the second line is also provided it is then placed in brackets In the arias of which several textual versions were set to music ndash here in particular with a diver-gent В section (second stanza) ndash we have reproduced only the beginning of the A section in the incipits The versions which diverge from one another through their dissimilar В sections can be identified on the basis of the overview (found under the respective remarks) of the pieces contained in the opera scores or as singly transmitted work sections as well as on the basis of the table of text incipits (pp 606ff) The beginnings of movements or pieces reproduced in notation are intended to serve solely as a means of identifying the work or the single movement (and not for example to convey an impression of the musi-cal character of the piece in question) The incipits are reproduced from the sources (on the basis of photo material) to wit from one source respectively this also applies to cases where two or more sources are known At such works we have given priority to the autograph manuscripts Second in importance are the copies made by scribes who worked for Vivaldi and in third place are the prints dating from the 18th

century Differences in the music texts between two or several sources were only exceptionally taken into consideration whereby missing tempo markings were sometimes supplemented with those from other sources The scorings placed in parentheses after the tempo markings (or at the same place should these markings be missing) apply to the entire movement in question Occasional original designations are reproduced in italics and elucidations supplied by the author in normal type The incipits usually portray the upper part of a piece transmitted in score or the main voice of a piece surviving in parts The G clefs placed separately before the actual incipits show that the section in questi-on is to be played in unison but is only notated with a bass clef in the lowest staff such as for example RV 626 movement 1

2 One exception is the opera Arsilda Regina di Ponto RV 700 in which the work sections designated as ldquo2 Vertonungrdquo

(lsquo2nd settingrsquo) probably belong to the version of the first performance as can be inferred from the fair copy 3 Thus the aria ldquoCombattono questrsquoalmardquo is found in all known versions of Farnace The two versions transmitted in

score form RV 711-D (12) and RV 711-G (12) contain however settings that diverge completely from one another However the currently available inventory of sources does not allow us to determine for which versions the two settings were written

XVIII

Instructions for use

Original notation Incipit

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3

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œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œamp

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B

However it can also show that the Vl and possibly the Va parts are exceptionally notated in the bass clef such as for example in the aria ldquoNon paventa giagrave mai le caduterdquo from RV 727 III9 1st setting Original notation To facilitate the identification of an individual movement or piece we have provided as an incipit the beginning of the first solo entrance of certain instrumental works and the entry of the vocal part(s) of vocal works indicating in each case the measure in question The recitatives in turn are usually only designated by the first words of the text without notation here the scoring indications ldquoBcrdquo and ldquoStr Bcrdquo serve to distinguish between secco recitatives and simple lsquorecitativi accompagnatirsquo Contrary to the guidelines of the critical editions according to which the archaic orthography of the texts was adapted to modern linguistic usage the opening words of the incipit (including the recitatives) faithfully repro-duce the original spelling of the cantata serenata and opera scores as well as that of the work sections contained in the collections (see pp 586ff) compiled by Vivaldi even if this orthography differs from that of the libretti With regard to the Pasticcios (RV 699-D 703 709-D 731 and 736) whose manuscripts were compiled from several sources we have provided information about the characteristics of the individual manuscript parts which helps determine the authorship this information is found in connection with the incipits See below for the term ldquoTextautographrdquo used in this context The work segments ascertainably or presumably written by other composers are designated by incipits and the beginning of the vocal text without music

Transmission and State of the Sources

The bibliographical and source-critical information on the manuscript transmission refers to the location (abbreviations on pp XXIXf) shelf mark type (score parts) and condition of the respective manuscript

Instrumental Works and Vocal Works Not Intended for the Stage

Autograph This term refers to a manuscript written in Vivaldirsquos own hand (This is why the designation ldquonon-autographicrdquo applies only to Vivaldi at arrangements by other composers and spurious works that are sometimes found in manuscripts written by the arrangers or the composers in question) If deemed necessary we have also provided information on possible compositional corrections (ie emendations made during the first writing) sketches deletions revisions changed tempo markings and other cha-racteristics that can play a role in the assessment of the value of a source as well as of the authenticity of a work

œ œ œ œ œ

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b

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8

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Allegro (Orlando Vl IIIVa Bc)

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XIX

Instructions for use

Teilautograph (Partial autograph) A manuscript of which the music (with vocal text) was written partly by Vivaldi and partly by another person Textautograph The manuscript of a vocal work whose music text (and possibly its original non-auto-graphic vocal text) is non-autographic and whose vocal text which belongs to the work in question was entered in Vivaldirsquos own hand Abschrift mit autographen Eintragungen (Copy with autographic entries) A non-autographic manuscript which was supplemented by Vivaldi (with title composer closing words tempo marking etc) or in whose musical text Vivaldi made corrections Abschrift (Copy) A entirely non-autographic manuscript produced in the 18th century See below for information about the copyists Druck(e) (Print[s]) Information about the printed editions of Vivaldirsquos works that appeared during his lifetime opus number collection title city publisher publication number year of publication (reprints are not taken into consideration see pp 591ff) Prints from the second half of the 18th century are men-tioned in the comments on the individual works Inventare und Kataloge (Inventories and Catalogues) References to 18th-century catalogues both manuscript and printed which contain information on Vivaldirsquos works (see pp 596f)

Stage Works

Partitur (Score) An opera score (sometimes only partially extant) The information found at the individ-ual incipits about the occurrence of compositional corrections deletions revisions etc are supplemented with brief indications of the manuscriptrsquos particular characteristics such as sketches gaps etc and infor-mation about the scribes Einzeln uumlberlieferte Werkteile (Work Sections Transmitted Singly) Sources which contain excerpts from stage works This comprises 1) singly transmitted Sinfonias (see the preliminary remarks to the concertos for strings and basso continuo p 49) 2) aria collections ie collections of arias duets choruses etc from the opera in question and 3) singly transmitted vocal pieces or vocal pieces that are contained in mixed collections and that are connected to the respective opera or opera complex Essential for the classification are entries found in the sources and which have been reproduced in the catalogue (title of the opera name of the theater and information about the performance) 4 as well as the context of the transmission the correspondence of the vocal text with the libretto text etc In addition there is further information on the characteristics of the individual sources and their contents Libretto The location and shelf mark of the copy of the small libretto printed and sold in connection with the individual performances the copy consulted for the present catalogue (further copies are listed in I libretti vivaldiani see below) as well as the names of the composer and of the lsquodramatis personaersquo listed in the individual libretti Catalogues References to 18th-century manuscript and printed opera catalogues which contain informa-tion on Vivaldirsquos stage works (see pp 596f) Verzeichnisse und Ausgaben (Indices and Editions) References to the most important listings of Vivaldirsquos works (bibliographic information on pp XXVff) Instrumental Works bull Marc Pincherle Inventaire Theacutematique (1948) bull Antonio Fanna Catalogo numerico-tematico (1968 21986) 5

Stage Works bull Taddeo Wiel I Teatri Musicali Veneziani del Settecento (1897) bull Reinhard Strohm Italienische Opernarien des fruumlhen Settecento (1720ndash1730) Zweiter Teil Noten-

beispiele und Verzeichnisse (1976)

4 Indications that do not impact that cataloging (such as eg the Aria del Viualdi) have tacitly been omitted 5 A few works are only listed in the first edition of the catalogue others supplied with an F-number only in the critical

work edition

XX

Instructions for use

bull Anna Laura Bellina Bruno Brizi and Maria Grazia Pensa I libretti vivaldiani [LV] (1982) In addition the Anhang (Appendix) contains several compilations based predominantly on earlier depictions in which false or non-ascertainable information (such as attributions to Vivaldi above all) are communicated6The information pertaining to the editions is limited almost exclusively to the work editions put out by the ldquoIstituto Italiano Antonio Vivaldirdquo even if none of these editions can be considered as a ldquocomplete editionrdquo in the traditional sense These are bull The edition of instrumental works (Opere strumentali Ricordi Milan) in 529 volumes under the edito-

rial direction of Gian Francesco Malipiero published from 1947 to 1972 the works are identified by the work numbers assigned by Antonio Fanna and the volume number (ldquotomordquo) with the name of the editor and the reference to the source used

bull The critical edition of instrumental and vocal works (Edizione critica Ricordi Milan) which began its publication series in 1984 these works are identified by the name of the editor

bull The critical edition of unfinished and incompletely transmitted works (Opere incomplete edizione cri- tica SPES Florence) the first volume of which appeared in 2001 here too the works are identified by the editorrsquos name

Apart from a few exceptions we have decided to omit other editions not only because of their great number and varying quality (conducting and study scores performance material arrangements piano reductions etc) but also because new editions are constantly being published Bemerkungen (Comments) Information of a historical and musicological nature relating to question-able authenticity original arrangements the re-use of musical and textual material etc There are many occurrences of borrowed parts of movements and works in Vivaldirsquos œuvre and they have yet to be fully explored the references made here are usually limited to those borrowings which are recognizable through the incipits Likewise the information on the vocal texts that recur in several works refer to those which can be identified through their identical or closely related text beginnings It should be noted here that several aria texts differ from one another through a divergent first line7Literature Aside from the references to specific literature communicated at the beginning of the vario-us work groups the bibliographic material on a specific work is only given once in the catalogue namely in connection with the individual works or under the bibliographic abbreviations on pp XXVff

The Copyists

References to copyists are made in a number of non-autographic manuscript sources (see above) There are manuscripts which were signed by a specific scribe (such as eg J[ohan] D[aniel] Berlin in manuscripts of the Trondheim Collection or P J Fick in manuscripts of the Mecklenburgische Landesbibliothek) and there are copyists who are mentioned in the Vivaldi literature either through an individual abbreviation or whenever they could be identified through their name (Johann Georg Pisendel or Johann Joachim Quantz for instance) At sources where such information is not available we have eschewed all refe-rences to the copyists8 The accounts in question are bull Karl Heller Die deutsche Uumlberlieferung der Instrumentalwerke Vivaldis Leipzig 1968 bull Paul Everett Vivaldirsquos Italian Copyists Informazioni e Studi Vivaldiani 11 1990 pp 27ndash88 bull Ortrun Landmann Katalog der Dresdener Vivaldi-Handschriften und -Fruumlhdrucke in raquoVivaldi-

Studien Referate des 3 Dresdener Vivaldi-Kolloquiumslaquo Saumlchsische Landesbibliothek Dresden 1981 pp 101ndash167

6 In several cases the origin of the dubious indications cannot be established particularly since the catalogues do not

always list their sources 7 See John Walter Hill A Computer-based Analytical Concordance of Vivaldirsquos Aria Texts First Findings and Puzzling

New Questions about Self-borrowing NSV pp 511ndash534 8 Among these manuscripts it is possible to find copyistsrsquo handwritings that became known in Vivaldi literature but have

not yet been object of scholarly research

XXI

Instructions for use

The copyists of the non-autographic manuscripts of the Dresden Collection (Saumlchsische Landesbibliothek ndash Staats- und Universitaumltsbibliothek Dresden) are designated in Karl Hellerrsquos catalogue with AndashD and endashn apart from the name ldquoPisendelrdquo in addition there are a few copyists found only once who are identified by their respective library shelf marks These designations were broadly adopted by Ortrun Landmann in her catalogue and are reproduced in the present catalogue whenever they were not supplemented or cor-rected through information from more recent work lists As to the vocal works of the Dresden Collection the information about the copyists was borrowed from Ortrun Landmannrsquos catalogue The names of the copyists of the manuscripts in the Schwerin Collection (Mecklenburgische Landesbibliothek) along with those few from the Wiesentheider Collection (Schoumlnbornsche Bibliothek) are quoted from Karl Hellerrsquos catalogue With regard to the naming of the individual Italian copyists who are represented in several collections (I-Tn D-Dl F-Pn GB-Mp I-Nc I-Gl D-Bds ao9 ) Paul Everett has chosen a consecutive numbering which comprises the numbers 2 to 63 (Scribe 1 is Vivaldis hand) This system has also been used in the present catalogue Here however Scribe 4 who is identical to Schreiber e in Karl Hellerrsquos catalogue was replaced by the name of Vivaldirsquos father Giov[anni] Batt[ista]Vivaldi10

The sources written by the composerrsquos father assume a special position in the Vivaldi transmission for several reasons For one he is one of the copyists who worked in this function for his son and as it appears for him alone Indeed we know of no other work by any other composer transcribed in his hand outside of the Vivaldi collection found in the Foagrave and Giordano volumes11 There is thus no reason to doubt the authenticity of these works His manuscripts can also be divided into two periods those writ-ten prior to 1717 and those written between 1717 and 1736 the year of his death12

Anhang

The works listed in the Appendix belong to several groups 1) Works attributed to Vivaldi but which are ascertainably spurious or must be considered as spurious

for stylistic reasons 2) Anonymously transmitted works attributed to the composer in the Vivaldi literature 3) Works transmitted in several non-autographic sources with various authorsrsquo names 4) Opera pasticcios by other composers with borrowings from Vivaldirsquos works The information provid-

ed here is intended above all to shed light on the dissemination and reception of Vivaldirsquos works

9 Several copyists transcribed works of other composers whose manuscripts are preserved in a number of libraries 10 Everett Vivaldirsquos Italian Copyists pp 34ff 11 The manuscript of ldquoAd te levavirdquo by Giuseppe Antonio Bernabei RV Anh 36 as well as parts of the ldquoOrlando furiosordquo

by Giovanni Alberto Ristori RV Anh 84 were transcribed by the hand of Giovanni Battista Vivaldi() 12 Everett Vivaldirsquos Italian Copyists p 34

XXII

ALLGEMEINE ABKUumlRZUNGEN UND BEZEICHNUNGEN A Alt Alto B Bass Basso Bassi Bc Basso continuo Bl Blatt Blaumltter с circa Cemb Cembalo Cfg Contrafagotto Kontrafagott Cl Clarinetto (Klarinette) Cor Corno [da caccia] Horn (E) Verweis auf die Darstellung von Paul Everett uumlber die Schreiber im Dienste Vivaldis siehe

S XIV EA Erstauffuumlhrung Ediz crit Edizione critica die vom raquoIstituto Italiano Antonio Vivaldilaquo geleitete Kritische Ausgabe

ausgewaumlhlter Vokal- und Instrumentalwerke seit 1984 (siehe S XIII) Faks Faksimile-Ausgabe (siehe auch S XXVIII) Fg Fagott Fl Flauto (Blockfloumlte) Flno Flautino Fl trav Flauto traverso Foagrave Sammlung Mauro Foagrave in I-Tn Giordano Sammlung Renzo Giordano in I-Tn (H) Verweis auf die Darstellung von Karl Heller uumlber die Handschriften in deutschen

Bibliotheken siehe S XIV (L) Verweis auf die Darstellung von Ortrun Landmann uumlber die Handschriften in D-Dl siehe

S XIV Lt Leuto Laute mar siehe Tr mar Md Mandoline Ms Mss Manuskript(e) Ob Oboe obl obligat(o) Op inc Opere incomplete die vom raquoIstituto Italiano Antonio Vivaldilaquo geleitete Kritische Ausgabe

von unvollstaumlndig uumlberlieferten und unvollendeten Werken seit 2001 (siehe S XIII) Org Organo Orgel Pk Timpani Pauken r recto rip ripieno S Sopran S Seite Sal Salmoegrave (Chalumeau Vorlaumlufer der Klarinette) SATB Chor (Sopran Alt Tenor Bass) wenn nicht durch raquosolilaquo gekennzeichnet Str Streicher (auszliger Basso continuo) Violino I Violino II Viola T Tenor Th Theorbe Tomo Band Verweis auf die vom raquoIstituto Italiano Antonio Vivaldilaquo durch G F Malipiero

geleiteten Ausgabe von Instrumentalwerken 1947ndash1972 (siehe S XIII) Tr Tromba Trompete Tr mar Tromba marina trav siehe Fl trav v verso Va drsquoam Viola drsquoamore Va Viola Vc Violoncello Vl Violino Violini Vne Violone

XXIII

Allgemeine Abkuumlrzungen und Bezeichnungen

I (II III) Die von ar abischen Ziffern gefolgten roumlmischen Ziffern bezeichnen Akt und Szene in den Opern

Bezeichnet bei Instrumentenangaben unissoni (z B Vl III oder VaBc) Bezeichnet bei Saumltzen in groumlszligeren Vokalwerken Kompositionskorrekturen nachtraumlglich

durchgefuumlhrte Ausstreichungen Umarbeitungen usw die gegebenenfalls in den Incipits unberuumlcksichtigt bleiben

| Trennt 1) die Zeilen eines originalen Textes 2) die Anfaumlnge der A- und B-Teile (1 und 2 Strophe) der metrischen Gesangstexte (Arien Duetten Choumlre usw)

Nur einzeln uumlberlieferte Werkteile aus Opern und groumlszligeren Vokalwerken In Partituren von Opern und groumlszligeren Vokalwerken enthaltene (gegebenenfalls zugleich

einzeln uumlberlieferte) Werkteile

XXIV

LITERATUR-ABKUumlRZUNGEN Ammetto E Fabrizio Ammetto Texte zur Edizione critica con riconstruzione delle parti man-

canti von RV 774 und RV 775 Ut Orpheus Edizioni 2005 Ammetto S Fabrizio Ammetto Le Sinfonie RV 122 135 e 162 di Antonio Vivaldi analisi e

ipotesi di testo originale in raquoEsercizi Musica e spettacololaquo 19 nuova serie 10 2004ndash2005

Ammetto V Fabrizio Ammetto Le sonate per violino di Antonio Vivaldi LrsquoAquila Conserva-torio di Musica Alfredo Casella 2006

AVTM Antonio Vivaldi Teatro Musicale Cultura e Societagrave Quaderni Vivaldiani 2 Firenze 1982

Beckmann Klaus Beckmann Joseph Meck (1690ndash1758) Leben und Werk des Eichstaumltter Hofkapellmeisters Inauguraldissertation Ruhr-Universitaumlt Bochum 1975

Brockpaumlhler Renate Brockpaumlhler Handbuch zur Geschichte der Barockoper in Deutschland EmsdettenWestf 1964

BWV Wolfgang Schmieden Thematisch-systematisches Verzeichnis der musikalischen Werke von Johann Sebastian Bach Leipzig 1950 Wiesbaden 21990 ndash Bach-Werke-Verzeichnis Kleine Ausgabe Wiesbaden 1998

Cavicchi Adriano Cavicchi Inediti nellrsquoepistolario Vivaldi-Bentivoglio in Nuova Rivista Musicale Italiana Anno I n 1 1967 S 3ndash37

Cornaz Marie Cornaz Inventaire complet du fonds musical des archives priveacutees de la famille drsquoArenberg agrave Enghien Revue Belge de MusicologieBelgisch Tijdschrift voor Muziekwetenschap 58 2004 S 81ndash202

Delameacutea Freacutedeacuteric Delameacutea laquo La Silvia raquo RV 734 Ombres et lumiegraveres sur lrsquoopeacutera milanais de Vivaldi SV 1 2000 S 27ndash117

Demoulin Jean-Pierre Demoulin Les laquo Sinfonie raquo de concert et drsquoopeacutera de Vivaldi AVTM S 217ndash228

Eitner Robert Eitner Quellen-Lexikon Band X Leipzig 1904 Eller Rudolf Eller Artikel Vivaldi in raquoDie Musik in Geschichte und Gegenwartlaquo Band

13 Sp 1849ndash1871 Kassel usw 1966 Everett C Paul Everett Vivaldirsquos Italian Copyists IeSV 11 1990 S 27ndash88 Everett FS Paul Everett Vivaldi The Four Seasons and other Concertos op 8 Cambridge

1996 Everett M I Paul Everett Vivaldi Concerto Manuscripts in Manchester I IeSV 5 1984 S

23ndash52 Everett M II Paul Everett Vivaldi Concerto Manuscripts in Manchester II IeSV 6 1985 S

23ndash52 Everett M III Paul Everett Vivaldi Concerto Manuscripts in Manchester III IeSV 7 1986 S

5ndash34 Fanna Antonio Fanna Antonio Vivaldi Catalogo numerico-tematico delle opere stru-

mentali Milano 1968 21986 Fechner B Manfred Fechner Bemerkungen zu einigen Dresdener Vivaldi-Manuskripten NSV

1988 S 775ndash784 Fechner С Manfred Fechner Begleittext zu CD Capriccio 10 143 Antonio Vivaldi Die

Oboensonaten (1987) Fechner N Manfred Fechner Neue Vivaldi-Funde in der Saumlchsischen Landesbibliothek

Dresden in Vivaldi-Studien Referate des 3 Dresdener Vivaldi-Kolloquiums Dresden 1981 S 42ndash58

Fertonanigrave MS Cesare Fertonani La musica strumentale di Antonio Vivaldi Quaderni Vivaldiani 9 Firenze 1998

Fiske Roger Fiske English Theatre Music in the Eighteenth Century London 1973

XXV

Literatur-Abkuumlrzungen

Giazotto 65 Remo Giazotto Vivaldi Milano 1965 Giazotto 73 Remo Giazotto Antonio Vivaldi Torino 1973 Giegling Franz Giegling Giuseppe Torelli Ein Beitrag zur Entwicklungsgeschichte des

italienischen Konzerts Kassel und Basel 1949 Girard Agostino Girard Catalogo delle opere di Antonio Vivaldi in Remo Giazotto

Antonio Vivaldi Torino 1973 S 413ndash525 Grattoni N Maurizio Grattoni Nuove fonti vivaldiane a Udine e a Cividale del Friuli IeSV 5

1984 S 3ndash22 Grattoni S Maurizio Grattoni Una scoperta vivaldiana a Cividale del Friuli IeSV 4 1983

S 3ndash19 Hansell Sven H Hansell Besprechung uumlber Remo Giazottos Antonio Vivaldi in Musical

Quaterly Oct 1975 S 600ff Heller AV Karl Heller Antonio Vivaldi Leipzig 1991 Heller В Karl Heller Uumlber die Beziehungen zwischen einigen Concerto- und Sinfonia-

Saumltzen Vivaldis IeSV 4 1983 S 41ndash60 Heller C Karl Heller Vivaldi Cronologia della vita e dellrsquoopera Firenze 1991 Heller F Karl Heller Nachwort zur Faks Antonio Vivaldi Concerti con molti Istrumenti

Leipzig 1978 Heller I Karl Heller Zu einigen incerta im Werkbestand Vivaldis VeF S 43ndash58 Heller Uuml Karl Heller Die deutsche Uumlberlieferung der Instrumentalwerke Antonio Vivaldis

Leipzig 1971 Hortschansky Klaus Hortschansky Arientexte Metastasios in Vivaldis Opern IeSV 4 1983 S

61ndash76 besonders S 71ndash72 HWV Bernd Baselt Thematisch-systematisches Verzeichnis [der Werke von Georg

Friedrich Haumlndel] Haumlndel-Handbuch Band I Leipzig 1978 Band II Kassel usw 1984 Band III ebenda 1986

IeSV Informazioni e Studi Vivaldiani Bollettino dellrsquoIstituto Italiano Antonio Vivaldi Milano 1980ndash2000

Kolneder Walter Kolneder Antonio Vivaldi 1678ndash1741 Leben und Werk Wiesbaden 1965 Lescat Philippe Lescat laquo Il Pastor Fido raquo une œuvre de Nicolas Cheacutedeville VeF S

109ndash126 LV Anna Laura Bellina Bruno Brizi und Maria Grazia Pensa I libretti vivaldiani

Recensione e collazione dei testimoni a stampa Quaderni Vivaldiani 3 Firenze 1982

NSV Nuovi studi Vivaldiani Edizione e cronologia critica delle opere Quaderni Vivaldiani 4 Firenze 1988

Pancino I Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture I raquoOrlando figravento pazzolaquo raquoArsilda Regina di Pontolaquo raquoLincoronazione di Dariolaquo IeSV 16 1995 S 5ndash58

Pancino II Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture II raquoArmida al Campo drsquoEgittolaquo raquoTeuzzonelaquo raquoTito Manliolaquo IeSV 17 1996 S 5ndash67

Pancino III Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture III raquoLa veritagrave in cimentolaquo raquoLa virtugrave trionfante dellrsquoamore e dellrsquoodio overo il Tigranelaquo raquoGiustinolaquo IeSV 19 1998 S 5ndash31

Pancino IV Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture IV raquoDorilla in Tempelaquo raquoFarnacelaquo IeSV 20 1999 S 5ndash57

Pancino V Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture V raquoOrlando furiosolaquo raquoAtenaidelaquo IeSV 21 2000 S 5ndash33

Pancino VI Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture VI laquoLa fida ninfaraquo laquoLrsquoOlimpiaderaquo SV 1 2001 S 7ndash26

XXVI

Literatur-Abkuumlrzungen

Pancino VII Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture VII laquoBajazetraquo laquoLa Griseldaraquo SV 2 2002 S 3ndash23

Pancino VIII Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture VIII laquoCatone in Uticaraquo laquoRosmira (Fedele)raquo SV 3 2003 S 3ndash31

Pancino IX Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture IX laquoMotezumaraquo SV 5 2005 S 3ndash11

Pasticcio В Anna Laura Bellina Bruno Brizi Maria Grazia Pensa Il pasticcio Bajazet La raquoFavolalaquo del gran Tamerlano nella messinscena di Vivaldi NSV S 185ndash272

Pincherle Marc Pincherle Antonio Vivaldi et la musique instrumentale Band II Inventaire Theacutematique Paris 1948

Pincherle AV Marc Pincherle Antonio Vivaldi et la musique instrumentale Paris 1948 Ricci Fabio Ricci Il Concerto funebre di Antonio Vivaldi contributi storici e interpre-

tazione stilistica Perugia 2002 Rinaldi Mario Rinaldi Catalogo numerico tematico delle composizioni di Antonio

Vivaldi Roma 1945 Rolandi Ugolino Rolandi Opere ed oratorii di Antonio Vivaldi in Antonio Vivaldi Note

e documenti sulla vita e sulle opere Siena 1939 S 61ndash65 Ryom MV Peter Ryom Les manuscrits de Vivaldi Koslashbenhavn 1977 Sardelli F Federico Maria Sardelli La musica per flauto di Antonio Vivaldi Quaderni

Vivaldiani 11 Firenze 2001 Sardelli FR Federico Maria Sardelli The Music for Flute and Recorder of Antonio Vivaldi

(Uumlbersetzung und erweiterte Fassung der vorigen Darstellung) Aldershot Ashgate 2007

Selfridge-Field C Eleanor Selfridge-Field Vivaldirsquos Cello Sonatas in VeF S 127ndash148 Selfridge-Field D Eleanor Selfridge-Field Dating Vivaldirsquos Venetian Operas IeSV 5 1984 S

53ndash65 Selfridge-Field M Eleanor Selfridge-Field The Works of Benedetto amp Alessandro Marcello A

Thematic Catalogue Oxford 1990 Smith William C Smith Handel A Descriptive Catalogue of the Early Editions Oxford

19702 Sonneck Oscar G Th Sonneck Library of Congress Catalogue of Opera Librettos printed

before 1800 Washington 1914 Stegemann Michael Stegemann Vivaldi und das Horn Mutmaszligungen uumlber die Genese der

Concerti RV 538 und RV 539 IeSV 7 1986 S 62ndash71 Stockigt-Talbot Janice B Stockigt and Michael Talbot Two More New Vivaldi Finds In Dresden in

raquoEighteenth-Century Musiclaquo 2006 (in Vorbereitung) Strohm Reinhard Strohm Italienische Opernarien des fruumlhen Settecento (1720ndash1730)

Zweiter Teil Notenbeispiele und Verzeichnisse Koumlln 1976 Strohm T Reinhard Strohm raquoTrageacutedielaquo into raquoDramma per musicalaquo IeSV 9 1988 S 14ndash25

(Part One) und IeSV 10 1989 S 57ndash102 (Part Two) SV Studi Vivaldiani Istituto Italiano Antonio Vivaldi Venezia 2001ff Talbot D Michael Talbot A Vivaldi Discovery at the Conservatorio laquo Benedetto Marcello raquo

IeSV 3 1982 S 3ndash12 Talbot FA Michael Talbot Vivaldi and a French Ambassador IeSV 2 1981 S 31ndash43 Talbot NV Michael Talbot A New Vivaldi Violin Sonata and Other Recent Finds IeSV 20

1999 S 111ndash131 Tagravemmaro Ferruccio Tagravemmaro I pasticci di Vivaldi raquoDorilla in Tempelaquo NSV S 147ndash184 Tanenbaum I Faun Stacy Tanenbaum The Pietagrave Partbooks and More Vivaldi IeSV 8 1987 S

7ndash12 Tanenbaum II Faun Stacy Tanenbaum The Pietagrave Partbooks ndash Continued IeSV 9 1988 S 5ndash13

XXVII

Literatur-Abkuumlrzungen

VeF Vivaldi Vero e falso Problemi di Attribuzione Quaderni Vivaldiani 7 Firenze 1992

Vlaardingerbroek F Kees Vlaardingerbroek Vivaldi alla francese Guido and Rameau raquoagrave la maniegravere vivaldiennelaquo IeSV 18 1997 S 63-80

Vlaardingerbroek T Kees Vlaardingerbroek Thematic Links to Other Works in the ldquoConfiteborrdquo RV 596 Their Nature and Context IeSV 9 1988 S 47-62

Vlaardingerbroek VL Kees Vlaardingerbroek Vivaldi and Lotti VeF S 91-108 Vlaardingerbroek VE Kees Vlaardingerbroek Venetian Echoes on Northern Canals Some Observations

on Vivaldirsquos Music in the Netherlands IeSV 16 1995 S 91ndash121 Volek-Skalickaacute Tomislav Volek und Marie Skalickaacute Vivaldis Beziehungen zu den boumlhmischen

Laumlndern in Acta Musicologica Vol XXXIX 1967 S 64ndash72 VVE Vivaldi Veneziano Europeo Quaderni Vivaldiani 1 Firenze 1980 Walter Rudolf Walter Das Musikalienverzeichnis der Breslauer Kathedrale aus dem

Jahr 1761 in Fontes Artis Musicae 35OktoberndashDezember 1988 S 256ndash275 White Micky White Biographical Notes on the ldquoFiglie di corordquo of the Pietagrave contem-

porary with Vivaldi IeSV 21 2000 S 75ndash97 Wiel Taddeo Wiel I Teatri Musicali Veneziani del Settecento 1897 Faks Leipzig

1979 Wiesend Reinhard Wiesend Die Arie laquo Giagrave si sa chrsquoun empio sei raquo von Vivaldi oder

Galuppi IeSV 4 1983 S 76ndash81 Zelenka-Dok Ortrun Landmann Wolfgang Reich Wolfgang Horn und Thomas Kohlhase

Zelenka-Dokumentation Quellen und Materialen Band 1ndash2 Wiesbaden 1989

Die bisher erschienenen Faksimilia ausgewaumlhlter Quellen herausgegeben vom Istituto Italiano Antonio Vivaldi Vivaldiana 1 Antonio Vivaldi VI Concerti Opera Decima Amsterdam Le Cegravene s d e versio-

ni manoscritte SPES Firenze 2002 Vivaldiana 2 Antonio Vivaldi Sonate Violoncello Solo col Basso SPES Firenze 2003 Vivaldiana 3 Antonio Vivaldi Le 12 sonate laquodi Manchesterraquo mit fonti concordanti SPES

Firenze 2006

XXVIII

BIBLIOTHEKSSIGEL (RISM)

A-Gd Graz Dioumlzesanarchiv A-LA Lambach Benediktinerstift A-Wgm Wien Gesellschaft der Musikfreunde A-Wn Wien Oumlsterreichische Nationalbibliothek B-Bc Bruxelles Bibliothegraveque du Conservatoire Royal de Musique B-LVu Louvain Universiteacute Catholique CH-Gc Genegraveve Conservatoire de musique CH-Zz Zuumlrich Zentralbibliothek CZ-Bm Brno Moravskeacute Muzeum CZ-Pak Praha Arkiacutev Metropolitniacute Kapituly CZ-Puk Praha Karlova Univerzita Filozofickaacute Fakulta Uacutestav Hudebni V dy Knihovna CZ-Pnm Praha Naacuterodniacute Muzeum Hudebniacute Oddĕleni D-Bds Berlin Staatsbibliothek zu Berlin ndash Preuszligischer Kulturbesitz (Musikabteilung) D-Bsa Berlin Sing-Akademie (heute in D-Bds) D-BNms Bonn Musikwissenschaftliches Seminar der Universitaumlt D-Dl Dresden Saumlchsische Landesbibliothek Staats- und Universitaumltsbibliothek D-DI Dillingen an der Donau Kreis- und Studienbibliothek D-DS Darmstadt Hessische Hochschul- und Landesbibliothek D-HRD Herdringen Schlossbibliothek D-Hs Hamburg Staats- und Universitaumltsbibliothek D-LEm Leipzig Musikbibliothek der Stadt D-Mbs Muumlnchen Bayerische Staatsbibliothek D-MGs Marburg Staatsarchiv und Archivschule D-MEIr Meiningen Staatliche Museen D-MUumls Muumlnster Santinibibliothek D-MUumlu Muumlnster Universitaumltsbibliothek D-ROu Rostock Universitaumltsbibliothek D-SHs Sondershausen Stadt- und Kreisbibliothek D-SWl Schwerin Mecklenburgische Landesbibliothek D-WD Wiesentheid Musiksammlung des Grafen von Schoumlnborn-Wiesentheid DK-Kk Koslashbenhavn Det kongelige Bibliotek E-Bbc Barcelona Biblioteca de Catalunya EIRE-Dtc Dublin Library of Trinity College F-AG Agen Archives du Lot-et-Garonne F-Pc Paris Bibliothegraveque du Conservatoire F-Pn Paris Bibliothegraveque Nationale F-Psg Paris Bibliothegraveque Sainte-Geneviegraveve GB-Cfm Cambridge Fitzwilliam Museum GB-Cpc Cambridge Pembrocke College GB-Сu Cambridge University Library GB-Lam London Royal Academy of Music GB-Lbl London British Library GB-Lcm London Royal College of Music GB-Mp Manchester Central Public Library Henry Watson Music Library GB-Ob Oxford Bodleian Library GB-T Tenbury St Michaelrsquos College I-Af Assisi Biblioteca San Francesco I-AN Ancona Biblioteca Comunale I-Bc Bologna Civico Museo Bibliografico Musicale I-BGc Bergamo Biblioteca Civica Angelo Mai I-CF Cividale del Friuli Archivio Capitolare

XXIX

Bibliothekssigel I-Fc Firenze Biblioteca del Conservatorio raquoLuigi Cherubinilaquo I-Fm Firenze Biblioteca Marucelliana I-FZc Faenza Biblioteca Comunale I-Gl Genova Biblioteca del Conservatorio raquoNicolograve Paganinilaquo I-Mb Milano Biblioteca Nazionale Braidense I-Mc Milano Biblioteca del Conservatorio I-Nc Napoli Conservatorio di Musica raquoSan Pietro a Maiellalaquo I-PAc Parma Biblioteca Palatina sezione musicale I-Pca Padova Archivio Musicale della Cappella Antoniana I-Rc Roma Biblioteca Casanatense I-ROac1 Rovigo Accademia dei Concordi I-Rsc Roma Biblioteca del Conservatorio di Musica raquoSanta Cecilialaquo I-Tn Torino Biblioteca Nazionale I-UDa Udine Archivio di Stato I-Vc Venezia Biblioteca del Conservatorio raquoBenedetto Marcellolaquo I-Vgc Venezia Fondazione Giorgio Cini Istituto per le Lettere il Teatro ed il Melodramma

Biblioteca I-Vlevi Fondazione Ugo e Olga Levi Biblioteca I-Vnm Venezia Biblioteca Nazionale Marciana I-Vqs Venezia Accademia Querini Stampalia N-T Trondheim Universitetsbibliotek (Kongelige Norske Videnskabernes Selskab) NL-At Amsterdam Toonkunst-Bibliotheek NL-Au Amsterdam Universiteitsbibliotheek PL-GD Gdańsk Biblioteka Polskiej Akademii Nauk PL-Wu Warszawa Biblioteka Universytecka S-HAuml Haumlrnoumlsand Laumlnsmuseet-Murberget S-L Lund Universitetsbiblioteket S-LU Leufsta Bruk Baron de Geers Samling S-SK Skara Stifts- och Landsbiblioteket S-Skma Stockholm Kungliga Musikaliska Akademien S-Uu Uppsala Universitetsbiblioteket SK-MO Modra Štaacutetnyacute Okresny Archiv Pezinol US-AAu Ann Arbor University of Michigan US-BEM Berkeley University of California Music Library US-Сu Chicago University Library Joseph Regenstein Library Music Collection US-NYp New York Public Library US-Wc Washington Library of Congress

1 Das in RISM nicht vorkommende Sigel ist LV entnommen

XXX

• INHALT
• VORWORT
• HINWEISE ZUR BENUTZUNG
• PREFACE
• INSTRUCTIONS FOR USE
• ALLGEMEINE ABKUumlRZUNGEN UND BEZEICHNUNGEN
• LITERATUR-ABKUumlRZUNGEN
• BIBLIOTHEKSSIGEL (RISM)

Cursum consummavi fidem servavi (2 Tim 4 7)

Meiner lieben Frau Ilse in Dankbarkeit gewidmet

BV 372 ISBN 978-3-7651-0372-8

copy 2007 by Breitkopf amp Haumlrtel Wiesbaden Alle Rechte vorbehalten

Umschlaggestaltung Marion Schroumlder Wiesbaden unter Verwendung einer Seite des Autographs von RV 597

(Torino Biblioteca Nazionale Universitaria Collezione Foagrave vol 40 fol 160v) Satz Layout und Notengrafik Ansgar Krause Krefeld

Druck Hubert amp Co Goumlttingen Printed in Germany

INHALT Vorwort VII Hinweise zur Benutzung IX Preface XV Instructions for Use XVII Allgemeine Abkuumlrzungen und Bezeichnungen middot General Abbreviations and Terms XXIII Literatur-Abkuumlrzungen middot Literature Abbreviations XXV Bibliothekssigel middot Library Abbreviations XXIX INSTRUMENTALWERKE bull INSTRUMENTAL WORKS Werke fuumlr ein Instrument und Basso continuo middot Works for One Instrument and Basso Continuo

Sonaten fuumlr Violine middot Sonatas for Violin RV 1ndash37 1 Sonaten fur Violoncello middot Sonatas for Violoncello RV 38ndash47 20 Sonaten fuumlr ein Blasinstrument (Querfloumlte Altblockfloumlte Oboe) middot Sonatas for One Wind Instrument (Flute Alto Recorder Oboe) RV 48ndash53 24

Werke fuumlr zwei Instrumente und Basso continuo middot Works for Two Instruments and Basso Continuo Sonaten fuumlr zwei Violinen middot Sonatas for Two Violins RV 60ndash79 27 Sonaten fuumlr zwei gleiche Blasinstrumente middot Sonatas for Two Identical Wind Instruments RV 80ndash81 35

Werke fuumlr zwei verschiedene Instrumente middot Works for Two Different Instruments RV 82ndash86 36 Werke fuumlr mehr als zwei Instrumente und Basso continuo middot Works for More than Two Instruments

and Basso Continuo RV 87ndash108 38 Werke fuumlr Streicher und Basso continuo middot Works for Strings and Basso Continuo RV 109ndash169 49 Werke fuumlr ein Solo-Instrument Streicher und Basso continuo middot Works for One Solo Instrument

Strings and Basso Continuo Konzerte fuumlr Violine middot Concertos for Violin RV 170ndash391 73 Konzerte fuumlr Viola drsquoamore middot Concertos for Viola drsquoamore RV 392ndash397 169 Konzerte fuumlr Violoncello middot Concertos for Violoncello RV 398ndash424 172 Konzert fuumlr Mandoline middot Concerto for Mandolin RV 425 182 Konzerte fuumlr Querfloumlte middot Concertos for Flute RV 426ndash440 183 Konzerte fuumlr Altblockfloumlte middot Concertos for Alto Recorder RV 441ndash442 190 Konzerte fuumlr Flautino middot Concertos for Flautino RV 443ndash445 191 Konzerte fuumlr Oboe middot Concertos for Oboe RV 446ndash465 193 Konzerte fuumlr Fagott middot Concertos for Bassoon RV 466ndash504 201 Konzert fuumlr Cembalo middot Concerto for Harpsichord RV 780 216

Werke fuumlr zwei Solo-Instrumente Streicher und Basso continuo middot Works for Two Solo Instruments Strings and Basso Continuo Konzerte fuumlr zwei Violinen middot Concertos for Two Violins RV 505ndash530 217 Konzerte fuumlr zwei gleiche Solo-Instrumente middot Concertos for Two Identical Solo Instruments RV 531ndash539 228 Konzerte fuumlr zwei verschiedene Solo-Instrumente middot Concertos for Two Different Solo Instruments RV 540ndash548 232

Werke fuumlr mehr als zwei Solo-Instrumente Streicher und Basso continuo middot Works for More than Two Solo Instruments Strings and Basso Continuo Konzerte fuumlr drei oder vier Violinen middot Concertos for Three or Four Violins RV 549ndash553 239 Konzerte fuumlr mehrere verschiedene Solo-Instrumente middot Concertos for Several Different Solo Instruments RV 554ndash580 242

Werke fuumlr Solo-Instrument(e) zwei Streichorchester und Basso continuo middot Works for Solo Instrument(s) Two String Orchestras and Basso Continuo Konzerte fuumlr Violine middot Concertos for Violin RV 581ndash583 255 Konzerte fuumlr mehrere Solo-Instrumente middot Concertos for Several Solo Instruments RV 584ndash585 257

VOKALWERKE bull VOCAL WORKS Geistliche Vokalwerke middot Sacred Vocal Works Vertonungen liturgischer Texte middot Settings of Liturgical Texts

Teile des Mess-Ordinariums middot Parts of the Ordinary of the Mass RV 587ndash592 259 Alttestamentliche Psalmen middot Old Testament Psalms RV 593ndash609 266 Neutestamentliche Lobgesaumlnge (Magnificat) middot New Testament Hymns of Praise (Magnificat) RV 610ndash611 287 Hymnen Antiphonen und andere liturgische Texte middot Hymns Antiphons and Other Liturgical Texts RV 612ndash622 292

Vertonungen nicht-liturgischer Texte middot Settings of Non-Liturgical Texts Solo-Motetten middot Solo Motets RV 623ndash634 298 Introduzioni middot Introduzioni RV 635ndash642 306 Oratorien middot Oratorios RV 643ndash645 311

Weltliche Vokalwerke middot Secular Vocal Works Kantaten fuumlr Singstimme und Basso continuo middot Cantatas for Voice and Basso Continuo

Kantaten fuumlr Sopran middot Cantatas for Soprano RV 649ndash669 319 Kantaten fuumlr Alt middot Cantatas for Alto RV 670ndash677 329

Kantaten fuumlr Singstimme Instrumente und Basso continuo middot Cantatas for Voice Instruments and Basso Continuo Kantaten fuumlr Sopran middot Cantatas for Soprano RV 678ndash682 333 Kantaten fuumlr Alt middot Cantatas for Alto RV 683ndash686 336

Serenatas und sonstige groumlszligere Vokalwerke middot Serenatas and Other Larger Vocal Works RV 687ndash694 339 Szenische Werke middot Stage Works RV 695ndash740 349 Nicht zuzuordnende Werke middot Non-Classifiable Works RV 741ndash750 522 Uumlbersicht uumlber die seit 1974 entdeckten Werke middot Overview of the Works Discovered since 1974

RV 751ndash809 533 ANHANG bull APPENDIX

Uumlbersicht uumlber die im Anhang verzeichneten Werke middot Overview of the Works Listed in the Appendix 535 RV Anh 1ndash134 537

Werksammlungen middot Work Collections

Handschriftliche von Vivaldi angelegte Sammlungen middot Manuscript Collections Compiled by Vivaldi 586 Gedruckte Quellen middot Printed Sources 591 Inventare und Kataloge middot Inventories and Catalogues 596

Konkordanzen middot Concordances (Pincherle Fanna) 598 Register middot Index

Werktitel middot Work Titles 603 Textanfaumlnge middot Text Incipits 606 Auftretende Saumlnger middot Acting Singers 628 Personenregister (18 Jahrhundert) middot Index of Names (18th Century) 631

Die mit bezeichneten Gruppen enthalten auch Werke die nach Veroumlffentlichung der Kleinen Ausgabe des Verzeichnisses

(1974) entdeckt wurden und mit RV-Nummern ab 750 bezeichnet sind The groups marked with also contain works discovered after the publication of the Kleine Ausgabe of the Catalogue (1974)

and designated by RV numbers from 750

VORWORT Das vorliegende Verzeichnis der Werke Antonio Vivaldis kann als eine erweiterte Fassung der 1974 erschienenen Kleinen Ausgabe 1 angesehen werden ndash allerdings wurden die beiden Fassungen unter unterschiedlichen Voraussetzungen erarbeitet Die Kleine Ausgabe hatte in erster Linie zum Ziel saumlmt-liche bekannte Werke des Komponisten durch eine eindeutige Nummerierung zu bezeichnen Die mit-geteilten Auskuumlnfte beschraumlnkten sich demzufolge auf das Notwendige zur Festlegung der Identitaumlt der einzelnen Werke bzw Werkfassungen sowie zur Benennung der Hauptquelle des betreffenden Werkes Diese Auskuumlnfte waren das Ergebnis eingehender Forschungsarbeiten und kritischer Quellenstudien des Verfassers wobei die Vivaldi-Literatur ndash und besonders die vorliegenden Werkverzeichnisse 2 ndash zwar von grundlegender Bedeutung waren jedoch wegen ihrer in mehreren Faumlllen unzuverlaumlssigen Auskuumlnfte nur als Ausgangspunkt fuumlr die bibliographische Arbeit dienten Es hatte sich erwiesen dass jede Angabe sorgfaumlltig zu uumlberpruumlfen war Die Lage hat sich inzwischen so erheblich geaumlndert dass die vorliegende raquogroszlige Ausgabelaquo unter ande-ren Voraussetzungen erarbeitet werden konnte und musste Waumlhrend der vergangenen Jahrzehnte haben sich zahlreiche Forscher mit verschiedenen Gebieten der Vivaldi-Uumlberlieferung befasst wobei nicht nur eine Anzahl von bisher unbekannten Werken sowie mehrere Fehlzuschreibungen entdeckt (was bereits eine erweiterte Fassung des Verzeichnisses gerechtfertigt haumltte) sondern auch neue Kenntnisse uumlber das Schaffen Vivaldis gewonnen wurden Obwohl es sich in mehreren Faumlllen um vorlaumlufige Ergebnisse han-delt die durch weitere Forschung ergaumlnzt werden muumlssen sind sie in einer nunmehr umfassenden Literatur dargestellt die bei der Katalogisierung der Werke unbedingt zu beruumlcksichtigen ist Dazu gehoumlren in ers-ter Linie die verschiedenen vom Istituto Italiano Antonio Vivaldi herausgegebenen Publikationsreihen einerseits die 1980ndash2000 bei Ricordi (Milano) jaumlhrlich erschienenen Informazioni e Studi Vivaldianigrave fortgesetzt durch die Studi Vivaldiani bei SPES (Firenze) sowie die von Leo S Olschki veroumlffent-lichten Quaderni Vivaldiani Band IndashXII andererseits die Quellenbeschreibungen der seit 1984 eben- falls bei Ricordi erscheinenden Kritischen Ausgabe ausgewaumlhlter Vokal- und Instrumentalwerke Hinzu kommen Monographien Aufsaumltze Studien Einzeldarstellungen usw deren Auskuumlnfte gleichfalls dazu beitragen verschiedene Aspekte des Schaffens zu beleuchten darunter eine nicht geringe Anzahl von CD-Begleittexten die nicht nur von den jeweils mitwirkenden Musikern sondern auch oftmals von spe-zialisierten Wissenschaftlern verfasst worden sind3Im Gegensatz zur Kleinen Ausgabe konnte sich die vorliegende Fassung des Verzeichnisses demzufol- ge auf eine reichhaltige wissenschaftliche Fachliteratur stuumltzen die es ermoumlglichte in der Darstellung auf viele Ergebnisse zuruumlckzugreifen Dies betrifft in erster Linie die grundlegenden Fragen sowohl der Chronologie d h der Entstehungszeit einzelner Werke als auch des Quellenwertes besonders in Zusammenhang mit der nicht-autographen handschriftlichen Uumlberlieferung von Werken Vivaldis4 In beiden Bereichen haben mehrere Forscher bemerkenswerte Fortschritte erzielt die trotz ihres vorlaumlu-figen Charakters nicht unberuumlcksichtigt bleiben duumlrfen Waumlhrend die Darlegungen der Instrumentalwerke und der nicht-szenischen Vokalwerke nach densel- ben Richtlinien gestaltet werden konnten erwies es sich als zweckmaumlszligig fuumlr die Oper n abweichende Prinzipien zu erstellen Dazu sei jedoch angemerkt dass die einschlaumlgigen Rubriken in allen Faumlllen

1 Deutscher Verlag fuumlr Musik Leipzig 2 Auflage 1979 und Engstroslashm amp Soslashdring Koslashbenhavn 2 Besonders Mario Rinaldi Catalogo numerico tematico delle composizioni di Antonio Vivaldi 1945 Marc Pincherle

Inventaire Theacutematique 1948 Antonio Fanna Antonio Vivaldi Catalogo numerico-tematico delle opere strumentali 1968

3 Das betrifft besonders die Veroumlffentlichungen von Archiv Produktion Capriccio Hyperion Naiumlve u a 4 So kann aus einleuchtenden Gruumlnden einem von Vivaldis Vater angefertigten Manuskript in jeder Beziehung

(Autorschaft Lesart usw) weit groumlszligere Bedeutung beigemessen werden als z B dem von einem oumlrtlich begrenzt wir- kenden Kopisten ausgearbeiteten Stimmensatz eines Vivaldi zugeschriebenen und in anderen Quellen nicht uumlberliefer- ten Werkes

VII

Vorwort

nur dann angefuumlhrt werden wenn auch wirklich Auskuumlnfte erteilt werden koumlnnen5 Auszligerdem ist auf ausfuumlhrliche Beschreibungen der einzelnen Quellen insbesondere bei den autographen Manuskripten verzichtet worden Bei den Instrumentalwerken liegen sie bereits im Reacutepertoire des Œuvres drsquoAntonio Vivaldi Les compositions instrumentales vom Verfasser 6 vor bei zahlreichen Vokalwerken ergeben sie sich aus den Kritischen Berichten der oben genannten Ausgabe In aumlhnlicher Weise beschraumlnken sich die Literaturhinweise auf Darstellungen die fuumlr die Katalogisierung wichtige Fragen wie Echtheit Uumlberlieferung Entstehungszeit Eigenbearbeitung oder Bearbeitung von fremder Hand u Auml eroumlrtern Dagegen sind Schriften die vornehmlich Stil- und Formanalysen oder Werkbeschreibungen enthalten nicht beruumlcksichtigt Die Ausarbeitung der vorliegenden Ausgabe waumlre nicht ohne die freundliche Hilfe und Unterstuumltzung mehrerer Institutionen und Personen moumlglich gewesen So bin ich der Carlsberg-Stiftung (Carlsberg-fondet) Kopenhagen fuumlr die finanzielle Unterstuumltzung bei technischen Anschaffungen zu groszligem Dank verpflichtet Fuumlr die Schulung in der Handhabung meines Notenschreibprogramms und fuumlr seine nie versagende Geduld danke ich Thomas Hjort Jensen Zu besonderem und herzlichem Dank bin ich Federico Maria Sardelli verpflichtet der zugunsten der Vollstaumlndigkeit des Verzeichnisses laufend und unaufgefordert Auskuumlnfte zur Verfuumlgung stellte und wertvolle Ratschlaumlge gab Desgleichen seien Alessandro Borin fuumlr das sorgfaumlltige Korrekturlesen der ita-lienisch-sprachigen Texte und Reinhard Strohm fuumlr wertvolle Auskuumlnfte bezuumlglich des Opernschaffens Vivaldis herzlich gedankt Dem Verlag Breitkopf amp Haumlrtel Wiesbaden insbesondere der Lektorin Eva-Maria Hodel fuumlr die reibungslose und fruchtbare Zusammenarbeit sei ebenfalls mein herzlicher Dank ausgedruumlckt Auszligerdem haben Ceacutesar Alcalaacute Fabrizio Ammetto Otto Biba (Gesellschaft der Musikfreunde Wien) Enrico Careri Annarita Colturato (Biblioteca Nazionale Universitaria Torino) Nikolaus Delius Freacutedeacuteric Delameacutea Paul Everett Francesco Fanna (Istituto Italiano Antonio Vivaldi) Axel Fischer (Archiv der Sing-Akademie zu Berlin) Olivier Foureacutes Karl Wilhelm Geck (Saumlchsische Landesbibliothek ndash Staats-und Universitaumltsbibliothek Dresden) Jacques Henry Robert Kintzel Matthias Kornemann (Archiv der Sing-Akademie zu Berlin) Barbara Maacutetlovaacute Christa Ottow Pablo Queipo de Llano Fabio Ricci Michael Talbot Roger-Claude Travers Kees Vlaadingerbroek und Steffen Voss freundlicherweise Informationen sowie Unterlagen zur Verfuumlgung gestellt wofuumlr ihnen ebenfalls gedankt sei Peter Ryom Rinkenaeligs Fruumlhjahr 2007

5 Wenn z B keine Auskuumlnfte uumlber die Entstehungszeit eines Werkes bzw uumlber den Schreiber eines Manuskriptes vor-

liegen eruumlbrigen sich die betreffenden Rubriken samt raquonegativerlaquo Vermerke wie raquonicht ermitteltlaquo oder raquounbekanntlaquo Ebenso werden Rubriken wie Autograph oder Druck stillschweigend weggelassen wenn keine Quelle der betref-fenden Kategorie uumlberliefert ist Das betrifft jedoch nicht Angaben uumlber die Texte der Vokalwerke

6 Engstroslashm amp Soslashdring Koslashbenhavn 1986

VIII

HINWEISE ZUR BENUTZUNG Zur Anlage des Verzeichnisses Die Instrumentalwerke sind nach Besetzungen geordnet wobei sowohl Anzahl als auch Art der vor-geschriebenen Instrumente maszliggebend sind (siehe dazu das Inhaltsverzeichnis) Innerhalb jeder Kategorie sind die Werke nach Tonarten sortiert und zwar in chromatischer Reihenfolge (C-dur c-moll usw) die nach Veroumlffentlichung der Kleinen Ausgabe (1974) entdeckten Werke sind in den entsprechenden Besetzungs- und Tonartgruppen eingetragen (Uumlbersicht S 533f) Abgesehen von den nach der Nummerierung der Vulgata verzeichneten alttestamentlichen Psalmen und den in chronologischer Reihenfolge genannten Oratorien sind die Vokalwerke innerhalb der einzelnen Gattungen alphabetisch nach Titeln bzw Textanfaumlngen geordnet

Die einzelnen Werke

Werkbeschreibungen

Titel Originale Gattungsbezeichnung mit individuellem Werktitel bzw Textanfang der Vokalwerke ohne selbstaumlndigen Titel Haupttonart (Instrumentalwerke Geistliche Vokalwerke) Opuszahl Besonderheiten der Uumlberlieferung Text Angaben uumlber den Gesangstext der Vokalwerke Ursprung Dichter usw Auffuumlhrungsorte Spielzeiten und Werkfassungen Angaben uumlber Stadt Theater Jahr und Spielzeit bei Opern von denen Auffuumlhrungen durch Libretti bzw Kataloge aus dem 18 Jahrhundert belegt sind auszligerdem bei anderen groumlszligeren Vokalwerken sowie bei einzelnen Instrumentalwerken Besetzung Die Angaben uumlber das Tasteninstrument der Basso continuo-Stimme sind den jeweiligen Quellen entnommen auch bei den in gedruckten Sammlungen uumlberlieferten Werken in denen die Bassstimmen in der Regel als raquoOrgano e Violoncellolaquo bezeichnet sind was jedoch in mehreren Faumlllen den Besetzungsangaben der Titelseiten bzw der im Notentext oftmals auftretenden Angaben (wie z B raquoSenza Cembalolaquo) widerspricht in diesen Faumlllen ist die nicht zutreffende Continuo-Orgel in eckigen Klammern angegeben Bei den Opern umfassen die Besetzungsangaben auszligerdem die Namen der auf-tretenden Personen mit Angaben zur Stimmlage Entstehungszeit Die mitgeteilten Daten sind hauptsaumlchlich der vorliegenden wissenschaftlichen Literatur entnommen Besonders aufschlussreich und ergiebig waren folgende Darstellungen bull Paul Everett Towards a Chronology of Vivaldi Manuscripts IeSV 8 1987 S 90ndash107 bull Paul Everett Towards a Vivaldi Chronology NSV S 729ndash757 Hinzu kommen einzelne sich auf bestimmte Werkgruppen (besonders Werke fuumlr Floumlteninstrumente kirchliche Vokalwerke und Opern) beziehende Darstellungen die jeweils am Anfang der einschlaumlgigen Abschnitte des Verzeichnisses genannt sind Die bei zahlreichen Werken mitgeteilte pauschale Angabe raquovermutlich nach 172024laquo beruht auf der Taktvorschreibung 3 (statt 38 oder 34)1Werkanlage und Incipits Bei den Instrumentalwerken und den nicht-szenischen Vokalwerken sind die als selbstaumlndige Saumltze erkennbaren Werkteile durchlaufend nummeriert und die entsprechenden Incipits in der Reihenfolge der Quellen angefuumlhrt Gemaumlszlig den Richtlinien von April 2004 der z Zt in Vorbereitung befindlichen Kritischen Ausgabe des Istituto Italiano Antonio Vivaldi sind die in der editio princepsrsquo d h dem im Zusammenhang mit der Erstauffuumlhrung gedruckten Libretto ohne Zusaumltze vorgeschriebenen Akt- und Szenenummern sowie die darin festgehaltene Fassung des Gesangstextes fuumlr die Darlegung der Opern maszliggebend Sowohl die in den Partituren erhaltenen jedoch nicht verwerteten Vertonungen von unveroumlffentlichten Texten die die-ser Fassung vorausgingen (raquoUrfassunglaquo) als auch die waumlhrend der Spielzeit hinzugefuumlgten Vertonungen von neuen meistens in nachtraumlglich gedruckten Zusaumltzen zu den Libretti (cartesinirsquo) enthaltenen Texten

1 Siehe Peter Ryom Les manuscrits de Vivaldi S 246

IX

Hinweise zur Benutzung

(raquogeaumlnderte Fassunglaquo) sind gesondert unter den Ergaumlnzungen nach dem Haupteintrag des Werkes ange-fuumlhrt Bei den groumlszligeren Vokalwerken und Opern deren Partituren zwei unterschiedliche Vertonungen desselben im Libretto befindlichen Arientextes enthalten sind die vollstaumlndig erhaltenen und nicht durchgestrichenen Vertonungen die sich nach Moumlglichkeit als die aumllteren erkennen lassen normalerweise im Haupteintrag angefuumlhrt auch wenn sie moumlglicherweise noch vor der Erstauffuumlhrung ausgetauscht wurden in diesen Faumlllen sind die juumlngeren (raquo2laquo) Vertonungen in einem selbstaumlndigen Abschnitt unter den Ergaumlnzungen verzeichnet2 Von den in zwei abweichenden Fassungen vorliegenden Arien ist die juumlngere in der Hauptdarlegung die aumlltere unter den Ergaumlnzungen angegeben Der im Libretto enthaltene Text ist nach Moumlglichkeit in Rezitative Arien Ariosi Choumlre usw geglie- dert wobei allerdings kleinere ariose Abschnitte in den Rezitativi unberuumlcksichtigt bleiben Die nur gelegentlich in den Quellen vorhandenen Satzbezeichnungen (Aria Coro Recitativo usw) sind jeweils Ergaumlnzungen des Verfassers Waumlhrend Aria in den weltlichen Vokalwerken im allgemeinen einen Satz in herkoumlmmlicher da capo-Form bezeichnet sind die als Aria breversquo genannten Werkteile Kavatine-aumlhn-liche Vokalsaumltze deren Texte nur aus einer einzigen Strophe bestehen Einzeln uumlberlieferte Vokalsaumltze die sich auf mehrere szenische Werke beziehen sind jeweils der aumlltesten Oper zugeordnet auch wenn es theoretisch eine neue Vertonung des Gesangstextes in einer spaumlteren Oper geben koumlnnte Dasselbe betrifft die in mehreren Werken innerhalb eines Opern komplexes befindlichen Texte3Bei Vokalwerken von denen nur die Libretti (und eventuell einzeln uumlberlieferte Werkteile) vorliegen sind lediglich die als metrische Saumltze (Arien Duette Choumlre usw) erkennbaren Teile des Textes angefuumlhrt die Rezitative dagegen unberuumlcksichtigt das Fehlen von Akt- und Szenenummern deutet darauf hin dass diese Abschnitte eines Operntextes lediglich aus Rezitativen bestehen Jede Aria ist durch Personenname und Textanfang ndash normalerweise die erste Zeile ndash gekennzeichnet die in einigen Faumlllen einbezogene zweite Zeile ist in eckige Klammern gesetzt Von den Arien die in mehreren Textfassungen besonders mit abweichendem B-Teil (zweiter Strophe) vertont wurden ist nur der Anfang des A-Teils in den Incipits wiedergegeben Die durch ungleiche B-Teile voneinander abweichenden Fassungen ergeben sich sowohl aus den unter den jeweiligen Bemerkungen angefuumlhrten Uumlbersichten uumlber die in Opernpartituren bzw als einzeln uumlberlieferte Werkteile erhaltenen Saumltze als auch aus dem Register der Textanfaumlnge (S 606ff) Die in Noten wiedergegebenen Satzanfaumlnge sollen lediglich dazu dienen das Werk bzw den einzelnen Satz zu identifizieren (nicht etwa dazu einen Eindruck von dem musikalischen Charakter des einzelnen Stuumlckes zu vermitteln) Die Incipits sind nach den Quellen (aufgrund photographischer Aufnahmen) wiedergegeben und zwar jeweils nach einer Quelle auch in den Faumlllen wo zwei oder mehrere Quellen bekannt sind Bei solchen Werken hatten die autographen Manuskripte Vorrang An zweiter Stelle standen die von den Kopisten die fuumlr Vivaldi gearbeitet haben angefertigten Abschriften an dritter Stelle die Drucke aus dem 18 Jahrhundert Unterschiede im Notentext zwischen zwei oder mehreren Quellen sind nur ausnahmsweise beruumlcksichtigt wobei jedoch fehlende Tempoangaben gegebenenfalls durch diejenigen anderer Quellen ergaumlnzt wurden Die in runden Klammern nach den Tempovorschriften (bzw beim Fehlen dieser Vorschriften am gleichen Ort) angefuumlhrten Besetzungsangaben beziehen sich jeweils auf den ganzen Satz Gelegentliche originale Bezeichnungen sind kursiv vom Verfasser hinzugefuumlgte Erlaumluterungen in gerader Schrift wiedergegeben Die Incipits geben normalerweise die Oberstimme eines in Partitur uumlberlieferten bzw die Hauptstimme eines in Stimmen erhaltenen Stuumlckes wieder Die vor den eigentlichen Incipits getrennt gesetzten G-Schluumlssel bezeichnen entweder dass der betreffende Abschnitt unisono gespielt werden soll aber nur mit einem F-Schluumlssel im untersten System notiert ist wie z B RV 626 Satz 1

2 Eine Ausnahme bildet die Oper Arsilda Regina di Ponto RV 700 in der die als raquo2 Vertonunglaquo bezeichneten Werkteile

wahrscheinlich zur Fassung der Erstauffuumlhrung gehoumlren wie aus der Reinschrift hervorgeht 3 So findet sich die Aria raquoCombattono questrsquoalmalaquo in saumlmtlichen bekannten Fassungen von Farnace Die beiden in

Partitur erhaltenen Fassungen RV 711-D (12) und RV 711-G (12) enthalten jedoch zwei voumlllig voneinander abwei-chende Vertonungen Aus dem zur Verfuumlgung stehenden Quellenbestand laumlsst sich aber nicht entscheiden fuumlr welche Fassungen die beiden Vertonungen geschrieben wurden

X

Hinweise zur Benutzung

Originale Notation Incipit

b

b

b

3

œ

œ œ œ œ œ

œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œamp

=

amp

amp

B

b

b

b

b

b

b

b

b

3

3

3

3

œ

B

B

B

oder dass die Vl- und gegebenenfalls die Va-Stimmen ausnahmsweise mit F-Schluumlssel notiert sind wie z B in der Aria raquoNon paventa giagrave mai le cadutelaquo aus RV 727 III9 1 Vertonung Originale Notation Zugunsten der Bestimmung der Identitaumlt eines einzelnen Satzes ist bei einigen Instrumentalwerken der Anfang des ersten Soloabschnitts bei den Vokalwerken der Einsatz der Vokalstimme(n) als Incipit wie-dergegeben in beiden Faumlllen mit Angabe des betreffenden Taktes Die Rezitative sind jedoch normaler-weise nur durch den Textanfang ohne Noten gekennzeichnet wobei die Besetzungsangaben raquoBclaquo und raquoStr Bclaquo dazu dienen zwischen Secco- und einfachen Accompagnato-Rezitativen zu unterscheiden Im Gegensatz zu den Richtlinien der Kritischen Ausgaben nach denen die alten Texte nach modernem Sprachgebrauch eingerichtet werden geben die Anfangsworte der Incipits (einschlieszliglich der Rezitative) die Schreibweise der Kantaten- Serenaten- und Opernpartituren sowie der in den von Vivaldi angelegten Sammlungen (siehe S 586ff) enthaltenen Werkteile wieder auch wenn sie von derjenigen der Libretti abweicht Bei den Pasticcien (RV 699-D 703 709-D 731 und 736) deren Manuskripte aus mehreren Bestandteilen zusammengefuumlgt wurden sind die fuumlr die Bestimmung der Autorschaft aufschlussreichen Angaben uumlber die Eigenschaften der einzelnen Manuskriptteile in Zusammenhang mit den Incipits gegeben bezuumlglich der in diesem Zusammenhang verwendeten Bezeichnung raquoTextautographlaquo siehe unten Die nachweislich bzw wahrscheinlich von fremden Autoren komponierten Werkteile sind durch Incipits und den Anfang des Gesangstextes ohne Musik gekennzeichnet

Uumlberlieferung und Quellenlage

Die bibliographischen und quellenkritischen Angaben zur handschriftlichen Uumlberlieferung beziehen sich auf Fundort (Abkuumlrzungen S XXIXf) Signatur Art (Partitur Stimmen) und Zustand des jeweiligen Manuskripts

Instrumentalwerke und nicht-szenische Vokalwerke

Autograph Darunter ist ein von Vivaldi eigenhaumlndig geschriebenes Manuskript zu verstehen (Deshalb bezieht sich die Bezeichnung raquoNicht-autographlaquo bei fremden Bearbeitungen und bei unechten Werken die gegebenenfalls in von den Bearbeitern bzw den betreffenden Komponisten geschriebenen Manuskripten vorliegen nur auf Vivaldi) Nach Bedarf werden Angaben uumlber eventuelle Kompositionskorrekturen

œ œ œ œ œ

œ œ œ œœ œ œ œœ œ œ

b

b

b

b

b

b

8

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permil permilJ

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Allegro (Orlando Vl IIIVa Bc)

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XI

Hinweise zur Benutzung

(d h waumlhrend der ersten Niederschrift erfolgte Streichungen) Entwuumlrfe Ausstreichungen Umarbei-tungen geaumlnderte Tempoangaben und andere Merkmale von Bedeutung fuumlr die Einschaumltzung des Quellenwertes sowie fuumlr die Echtheit der Werke gegeben Teilautograph Ein Manuskript von dem die Musik (mit Gesangstext) teils von Vivaldi teils von ande-rer Hand geschrieben wurde Textautograph Ein Manuskript eines Vokalwerkes dessen Notentext (gegebenenfalls einschlieszliglich des urspruumlnglichen fremden Gesangstextes) von anderer Hand geschrieben und dessen zum einschlaumlgigen Werk gehoumlrender Text eigenhaumlndig von Vivaldi eingetragen wurde Abschrift mit autographen Eintragungen Von fremder Hand geschriebenes Manuskript das von Vivaldi ergaumlnzt (durch Titel Autorenangabe Schlussvermerk Tempovorschrift u Auml) bzw im musika-lischen Text berichtigt wurde Abschrift Ein vollstaumlndig von fremder Hand geschriebenes Manuskript aus dem 18 Jahrhundert Bezuumlglich der Angaben uumlber die Schreiber siehe unten Druck(e) Angaben uumlber die zu Lebzeiten Vivaldis erschienenen Drucke seiner Werke Opusnummer Titel der Sammlung Stadt Verleger Verlags-Nummer Erscheinungsjahr (Nachdrucke werden nicht beruumlck-sichtigt siehe S 591ff) Drucke aus der zweiten Haumllfte des 18 Jahrhunderts sind in den Bemerkungen zu den einzelnen Werken genannt Inventare und Kataloge Hinweise auf handschriftliche und gedruckte Verzeichnisse des 18 Jahr-hunderts die Angaben uumlber Werke von Vivaldi beinhalten (siehe S 596f)

Szenische Werke

Partitur Eine (gegebenenfalls luumlckenhaft erhaltene) Opernpartitur Die bei den einzelnen Incipits stehen-den Angaben uumlber vorkommende Kompositionskorrekturen Ausstreichungen Umarbeitungen usw sind durch kurzgefasste Auskuumlnfte uumlber besondere Merkmale des Manuskriptes wie Entwuumlrfe Luumlcken usw sowie uumlber die Schreiber ergaumlnzt Einzeln uumlberlieferte Werkteile Quellen die Auszuumlge von szenischen Werken enthalten Dazu gehoumlren 1) gesondert uumlberlieferte Sinfonien (siehe Vorbemerkungen zu den Konzerten fuumlr Streicher und Basso continuo S 49) 2) Ariensammlungen d h Sammlungen von Arien Duetten Choumlren usw aus der einschlaumlgigen Oper und 3) einzeln uumlberlieferte bzw in gemischten Sammlungen enthaltene Vokalsaumltze die sich auf die jeweilige Oper bzw den Opernkomplex beziehen Maszliggebend fuumlr die Zuordnung sind in den Quellen befindliche im Verzeichnis wiedergegebene Eintragungen (Titel der Oper Name des Theaters und Angaben uumlber die Auffuumlhrung) 4 ferner Kontext der Uumlberlieferung Uumlbereinstimmung des Gesangstextes mit demjenigen des Librettos usw Hinzu kommen Angaben uumlber die Eigenschaften der einzelnen Quellen und deren Inhalt Libretto Fundort und Signatur des fuumlr das vorliegende Verzeichnis benutzten Exemplars des im Zusammenhang mit den einzelnen Auffuumlhrungen gedruckten und verkauften kleinen Textbuches (weitere Exemplare sind in I libretti vivaldiani verzeichnet siehe unten) sowie die in den einzelnen Libretti ange-fuumlhrten Namen sowohl des Komponisten als auch der auftretenden Saumlnger Kataloge Hinweise auf die handschriftlichen und gedruckten Opern-Verzeichnisse des 18 Jahrhunderts die Auskuumlnfte uumlber die szenischen Werke Vivaldis enthalten (siehe S 596f) Verzeichnisse und Ausgaben Verweise auf die wichtigsten Verzeichnisse der Werke Vivaldis (biblio-graphische Angaben S XXVff) Instrumentalwerke bull Marc Pincherle Inventaire Theacutematique (1948) bull Antonio Fanna Catalogo numerico-tematico (1968 21986) 5

4 Fuumlr die Zuordnung belanglose Eintragungen (wie z B Aria del Viualdi) werden stillschweigend auszliger Acht gelassen 5 Einige Werke sind nur in der ersten Ausgabe des Verzeichnisses angefuumlhrt andere nur in der Kritischen Werk-Ausgabe

mit einer F-Nummer versehen

XII

Hinweise zur Benutzung

Szenische Werke bull Taddeo Wiel I Teatri Musicali Veneziani del Settecento (1897) bull Reinhard Strohm Italienische Opernarien des fruumlhen Settecento (1720ndash1730) Zweiter Teil Noten-

beispiele und Verzeichnisse (1976) bull Anna Laura Bellina Bruno Brizi und Maria Grazia Pensa I libretti vivaldiani [LV] (1982) Hinzu kommen im Anhang einige Verzeichnisse die vorwiegend auf fruumlheren Darstellungen beruhen in denen irrtuumlmliche bzw nicht belegbare Auskuumlnfte (wie vor allem Zuschreibungen an Vivaldi) wieder-gegeben werden6Die Auskuumlnfte uumlber die Ausgaben beschraumlnken sich fast ausschlieszliglich auf die vom Istituto Italiano Antonio Vivaldi herausgegebenen Werkausgaben auch wenn keine davon als Gesamtausgabe im her-koumlmmlichen Sinne angesehen werden kann Es sind bull Die von Gian Francesco Malipiero 1947ndash72 geleitete Ausgabe von Instrumentalwerken (Opere stru-

mentali Ricordi Milano) in 529 Baumlnden gekennzeichnet durch die von Antonio Fanna eingefuumlhrten Werknummern und die Bandnummer (raquoTomolaquo) mit dem Namen des Herausgebers und dem Verweis auf die verwendete Quelle

bull Die seit 1984 erscheinende Kritische Ausgabe von Instrumental- und Vokalwerken (Edizione critica Ricordi Milano) mit den Namen der Herausgeber

bull Die seit 2001 erscheinende Kritische Ausgabe von unvollendeten und unvollstaumlndig uumlberlieferten Werken (Opere incomplete edizione critica SPES Firenze) ebenfalls mit den Namen der Herausgeber

Bis auf wenige Ausnahmen wird auf andere Ausgaben verzichtet nicht nur wegen ihrer groszligen Anzahl und unterschiedlichen Beschaffenheit (Dirigier- und Taschen-Partituren Auffuumlhrungsmaterial Bearbei-tungen Klavierauszuumlge usw) sondern auch deshalb weil staumlndig neue Ausgaben erscheinen Bemerkungen Auskuumlnfte historischer bzw musikwissenschaftlicher Art uumlber fragliche Echtheit Eigenbearbeitungen Wiederverwendung musikalischen und textlichen Materials usw Aus der groszligen und zur Zeit noch unuumlbersichtlichen Fuumllle von wiederkehrenden Satz- und Werkteilen im Gesamtschaffen Vivaldis beschraumlnken sich die Verweise normalerweise auf diejenigen die durch die Incipits erkennbar sind Ebenso beziehen sich die Angaben uumlber die in mehreren Vokalwerken vorkommenden Gesangstexte auf diejenigen die durch gleiche bzw nahe verwandte Textanfaumlnge gekennzeichnet sind Hierzu sei bemerkt dass mehrere Arientexte sich durch eine abweichende erste Zeile voneinander unterscheiden7Literatur Abgesehen von den am Anfang der verschiedenen Werkgruppen mitgeteilten Verweisen auf einschlaumlgige Literatur sind im Verzeichnis die bibliographischen Angaben der Darstellungen nur einmal angegeben und zwar entweder im Zusammenhang mit den einzelnen Kompositionen oder unter den Literatur-Abkuumlrzungen S XXVff

Die Schreiber

Bei einer Anzahl der nicht-autographen handschriftlichen Quellen (siehe oben) finden sich Vermerke zu den Schreibern Es handelt sich dabei einerseits um diejenigen Handschriften die vom einzelnen Kopisten signiert wurden (wie z B J[ohan] D[aniel] Berlin bei Handschriften der Trondheimer Sammlung oder P J Fick bei Manuskripten der Mecklenburgischen Landesbibliothek) andererseits um Kopisten die in der vorliegenden Vivaldi-Literatur entweder durch ein individuelles Sigel oder wenn sie identifiziert werden konnten durch den Namen (wie z B Johann Georg Pisendel oder Johann Joachim Quantz) genannt wor-den sind Bei Quellen von denen keine diesbezuumlglichen Informationen vorliegen wurde auf Vermerke uumlber die Schreiber verzichtet8 Die betreffenden Darstellungen sind

6 In mehreren Faumlllen laumlsst sich der Ursprung der fraglichen Angaben nicht feststellen besonders deshalb weil die

Verzeichnisse nicht immer ihre Quellen anfuumlhren 7 Siehe dazu John Walter Hill A Computer-based Analytical Concordance of Vivaldirsquos Aria Texts First Findings and

Puzzling New Questions about Self-borrowing NSV S 511ndash534 8 Unter diesen Manuskripten koumlnnen Kopistenhandschriften sein die schon in der Literatur benannt wurden jedoch

noch nicht Gegenstand der Forschung gewesen sind

XIII

Hinweise zur Benutzung

bull Karl Heller Die deutsche Uumlberlieferung der Instrumentalwerke Vivaldis Leipzig 1968 bull Paul Everett Vivaldirsquos Italian Copyists Informazioni e Studi Vivaldiani 11 1990 S 27ndash88 bull Ortrun Landmann Katalog der Dresdener Vivaldi-Handschriften und -Fruumlhdrucke in raquoVivaldi-

Studien Referate des 3 Dresdener Vivaldi-Kolloquiumslaquo Saumlchsische Landesbibliothek Dresden 1981 S 101ndash167

Die Schreiber der nicht-autographen Handschriften der Dresdener Sammlung (Saumlchsische Landesbiblio-thek ndash Staats- und Universitaumltsbibliothek Dresden) sind im Katalog von Karl Heller abgesehen von dem Namen raquoPisendellaquo mit AndashD und endashn gekennzeichnet hinzu kommen einige nach den jeweiligen Bibliothekssignaturen benannten Schreiber die jeweils nur einmal vertreten sind Diese Bezeichnungen wurden weitgehend von Ortrun Landmann in ihren Katalog uumlbernommen und im vorliegenden Verzeichnis wiedergegeben wenn sie nicht durch Auskuumlnfte der juumlngeren Kataloge ergaumlnzt bzw berich-tigt werden konnten Bei den Vokalwerken der Dresdener Sammlung sind die Auskuumlnfte uumlber die Schreiber dem Katalog von Ortrun Landmann entnommen Die Namen der Schreiber der Handschriften der Schweriner Sammlung (Mecklenburgische Landesbibliothek) sowie der wenigen der Wiesentheider Sammlung (Schoumlnbornsche Bibliothek) sind ebenfalls nach dem Katalog von Karl Heller zitiert Zur Benennung der einzelnen italienischen Schreiber die in mehreren Sammlungen vertreten sind (I-Tn D-Dl F-Pn GB-Mp I-Nc I-Gl D-Bds u a9 ) hat Paul Everett eine durchlaufende Nummerierung gewaumlhlt die die Ziffern 2 bis 63 umfasst (Scribe 1 ist die Hand Vivaldis) Auch diese Benennung wurde in das vorliegende Verzeichnis uumlbernommen wobei jedoch Scribe 4 der mit Schreiber e im Katalog von Karl Heller identisch ist durch den Namen des Vaters Giov[anni] Batt[ista] Vivaldi ersetzt wurde10

Aus mehreren Gruumlnden nehmen die vom Vater des Komponisten geschriebenen Quellen einen beson-deren Rang in der Vivaldi-Uumlberlieferung ein Einerseits ist er einer jener Kopisten gewesen die fuumlr den Sohn in dieser Funktion gearbeitet haben und zwar wie es scheint fuumlr ihn allein in der Tat ist kein Werk eines anderen Komponisten in seiner Hand auszligerhalb der Vivaldi-Sammlung der Foagrave- und Giordano-Bande bekannt11 Die Echtheit der betreffenden Werke darf demzufolge als gesichert angesehen werden Andererseits lassen sich seine Handschriften in zwei Zeitabschnitte gliedern diejenigen die bis 1717 und diejenigen die nach diesem Jahr bis zu seinem Todesjahr 1736 geschrieben wurden12

Anhang

Die im Anhang verzeichneten Werke gehoumlren mehreren Gruppen an 1) Vivaldi zugeschriebene Werke die nachweislich nicht von ihm sind oder die aus stilistischen Gruumlnden

als unecht angesehen werden muumlssen 2) Anonym uumlberlieferte Werke die im Vivaldi-Schrifttum dem Komponisten zugeschrieben wurden 3) In mehreren nicht-autographen Quellen mit verschiedenen Autorennamen uumlberlieferte Werke 4) Opern-Pasticcien von anderen Komponisten mit Beitraumlgen aus Vivaldis Schaffen Die diesbezuumlg-

lichen Angaben sollen vor allem dazu dienen Auskuumlnfte uumlber die Verbreitung und Rezeption der Werke Vivaldis zu vermitteln

9 Mehrere Kopisten haben Werke von anderen Komponisten geschrieben deren Manuskripte in verschiedenen

Bibliotheken aufbewahrt werden 10 Everett Vivaldirsquos Italian Copyists S 34ff 11 Das Manuskript des raquoAd te levavilaquo von Giuseppe Antonio Bernabei RV Anh 36 sowie Teile des raquoOrlando furiosolaquo

von Giovanni Alberto Ristori RV Anh 84 sind von der Hand des Giovanni Battista Vivaldi() geschrieben 12 Everett Vivaldirsquos Italian Copyists S 34

XIV

PREFACE The present catalogue of the works of Antonio Vivaldi can be seen as an expanded version of the Kleine Ausgabe 1 (Little Edition) published in 1974 whereby it should be noted that the two versions were prepa-red under different premises The chief goal of the Kleine Ausgabe was to identify all of the composerrsquos known works with a distinct number The information communicated therein was thus limited to the data essential for laying down the identity of the works or versions of works as well as for naming the main source of the work in question This information resulted from in-depth research and critical sour-ce studies conducted by the author Of fundamental importance here were the Vivaldi literature and in particular the existing work catalogues 2 This material could only serve as a point of departure for the bibliographic work however since in many cases the information found there proved to be unsound and every reference had to be carefully checked The situation has changed radically since the publication of the Kleine Ausgabe and it became possible and even indispensable to take up the task of preparing a ldquolarge editionrdquo under different premises Over the past decades many scholars have explored various aspects of the Vivaldi transmission thus discov-ering not only a number of previously unknown works and several false attributions (which in itself legit-imates an expanded version of the catalogue) but also new information on Vivaldirsquos œuvre Although in some cases these findings must still be regarded as provisional and will have to be supplemented by further research they are nonetheless presently accessible in a variety of publications which any attempt to catalogue Vivaldirsquos works must take into consideration Foremost among these are the series edited by the Istituto Italiano Antonio Vivaldi They include the Informazioni e Studi Vivaldiani published annually by Ricordi (Milan) between 1980 and 2000 and picked up by SPES (Florence) in the Studi Vivaldiani as well as the Quaderni Vivaldiani Volumes IndashXII published by Leo S Olschki They also include the source descriptions from the critical edition of selected vocal and instrumental works that Ricordi has been publishing since 1984 In addition there are monographs essays studies single depic-tions of works etc which also contribute to illustrating various aspects of Vivaldirsquos œuvre One should also not forget the many CD liner notes written by the musicians featured on the recording as well as by renowned scholars3In contrast to the Kleine Ausgabe we were able to base the present version of the Verzeichnis on a vast specialized literature which allowed us to incorporate many of its findings in the catalogue This concerns first and foremost such elementary matters as chronology ie when the works were written and source value especially in relation to the non-autographic manuscript transmissions of works by Vivaldi4 A number of scholars have made remarkable progress in both domains and their findings should not be ignored even if they are still of a provisional nature While it was possible to base the descriptions of the instrumental works and the vocal works not intended for the stage on the same guidelines it proved advisable to set up a disparate scheme for the operas Yet it should be noted that in every case the relevant categories are only listed when there really is informa-tion to be communicated5 Moreover we have eschewed detailed descriptions of the individual sources

1 Deutscher Verlag fuumlr Musik Leipzig 2nd edition 1979 and Engstroslashm amp Soslashdring Koslashbenhavn 2 In particular Mario Rinaldi Catalogo numerico tematico delle composizioni di Antonio Vivaldi 1945 Marc Pincherle

Inventaire Theacutematique 1948 Antonio Fanna Antonio Vivaldi Catalogo numerico-tematico delle opere strumentali 1968

3 This concerns in particular the publications of Archiv Produktion Capriccio Hyperion Naiumlve ao 4 Thus for obvious reasons much greater importance is placed in every respect (authorship reading etc) on a manuscript

in the hand of Vivaldirsquos father than for example on a set of parts of a work attributed to Vivaldi but not transmitted in other sources and which was penned by a copyist who worked in a relatively narrowly delimited location

5 If for example there is no information about the time of origin of a work or about the author of a manuscript the categories in question are superfluous including ldquonegativerdquo annotations such as ldquonot ascertainablerdquo or ldquounknownrdquo Similarly categories such as Autograph or Druck (print) are tacitly omitted when no source in the category in question has been transmitted This observation however does not concern information about the texts of the vocal works

XV

Preface

in particular at autograph manuscripts Such information can be found in this authorrsquos Reacutepertoire des Œuvres drsquoAntonio Vivaldi Les compositions instrumentales 6 with respect to instrumental works in the vocal domain it can be drawn from the critical commentaries of the above-mentioned edition Similarly the bibliographic references limit themselves to accounts dealing with matters of importance to the cata-loging of the works such as authenticity transmission time of origin arrangement by the composer or by another musician etc In contrast writings which predominantly contain stylistic and formal analyses or work descriptions have not been taken into consideration The preparation of the present edition would not have been possible without the kind help and support of several persons and institutions I am deeply obliged to the Carlsberg Foundation (Carlsbergfondet) of Copenhagen for its financial support in the acquisition of technical material I also wish to thank Thomas Hjort Jensen for his endless patience in instructing me in the operation of my music-notation program I wish to extend my special cordial thanks to Federico Maria Sardelli who for the sake of the cataloguersquos completeness regularly and unbiddenly provided valuable advice and information I also heartily thank Alessandro Borin for his careful proofreading of the Italian-language texts and Reinhard Strohm for his valuable communications concerning Vivaldirsquos operatic œuvre My warmest thanks also go out to the publisher Breitkopf amp Haumlrtel in Wiesbaden and in particular to the editor-in-chief Eva-Maria Hodel for ensuring a smooth and fruitful collaboration Moreover I am very grateful to Ceacutesar Alcalaacute Fabrizio Ammetto Otto Biba (Gesellschaft der Musik-freunde Wien) Enrico Careri Annarita Colturato (Biblioteca Nazionale Universitaria Torino) ikolaus Delius Freacutedeacuteric Delameacutea Paul Everett Francesco Fanna (Istituto Italiano Antonio Vivaldi) Axel Fischer (Archive of the Sing-Akademie zu Berlin) Olivier Foureacutes Karl Wilhelm Geck (Saumlchsische Landesbibliothek ndash Staats- und Universitaumltsbibliothek Dresden) Jacques Henry Robert Kintzel Matthias Kornemann (Archive of the Sing-Akademie zu Berlin) Barbara Maacutetlovaacute Christa Ottow Pablo Queipo de Llano Fabio Ricci Michael Talbot Roger-Claude Travers Kees Vlaadingerbroek and Steffen Voss who have kindly provided information and put documents at my disposal

Peter Ryom Rinkenaeligs Spring 2007

6 Engstroslashm amp Soslashdring Koslashbenhavn 1986

XVI

INSTRUCTIONS FOR USE The Layout of the Catalogue The instrumental works are arranged according to scoring whereby their category is determined by the number of instruments as well as the type (see the table of contents for this) Within each category the works are sorted according to key in chromatically ascending sequence (C major C minor etc) The works discovered after the publication of the Kleine Ausgabe (1974) have been placed within the appro-priate scoring and key groups (survey on pp 533f) The vocal works are arranged alphabetically within the individual genres according to title or text incipit Exceptions here are the Old Testament psalms which are listed according to the numbers of the Vulgate and the oratorios which are listed in chronological sequence

The Individual Works

Work Descriptions

Title Original designation of the genre with individual work title or text incipit of the vocal works without an independent title main key (instrumental works sacred vocal works) opus number Distinctive features of the transmission Text Information on the vocal text of the vocal works origin author etc Auffuumlhrungsorte Spielzeiten und Werkfassungen (Performance Venues Seasons and Work Versions) Information on the city theater year and stage series for the performances of operas documented by libretti or catalogues from the 18th century also for other larger vocal works as well as single instrumen-tal works Besetzung (Scoring) The information concerning the keyboard instrument of the basso continuo part has been derived from the respective sources this also applies to the works transmitted in printed col-lections and in which the bass parts are generally designated as ldquoOrgano e Violoncellordquo In several cases however this indication contradicts the scorings found on the title page or the annotations that often occur in the music text (such as ldquoSenza Cembalordquo for example) In these cases the non-applicable conti-nuo organ is placed in brackets As to the operas the scoring list is also extended to include the names of the lsquodramatis personaersquo and their voice range Entstehungszeit (Date of Origin) The data communicated here are chiefly derived from published scholarly literature The following accounts are particularly informative and fruitful bull Paul Everett Towards a Chronology of Vivaldi Manuscripts IeSV 8 1987 pp 90ndash107 bull Paul Everett Towards a Vivaldi Chronology NSV pp 729ndash757 In addition there are monographs concerning specific work groups (in particular works for flute instru-ments sacred vocal works and operas) which are named at the beginning of the respective section in the catalogue The general mention ldquovermutlich nach 172024rdquo (lsquopresumably after 172024rsquo) found at many works is based on the time signature 3 (instead of 38 or 34)1Work Layout and Incipits With respect to the instrumental works and the vocal works not intended for the stage the work sections identifiable as independent pieces are consecutively numbered and the corresponding incipits listed in the sequence of the sources Following the guidelines laid down in April 2004 by the critical edition of the Istituto Italiano Antonio Vivaldi currently in preparation the information that is decisive for the portrayal of the operas consists of the material printed in the lsquoeditio princepsrsquo ie in connection with the first performance this inclu- des the libretto (without additions) the act and scene numbers as well as the version of the vocal text documented therein Listed separately among the supplements following the main entry of the work are the following the musical settings of unpublished texts (contained in the scores but not used) which

1 See Peter Ryom Les manuscrits de Vivaldi p 246

XVII

Instructions for use

preceded the editio princeps (the so-called ldquoUrfassungrdquo) and the settings of new texts which were added during the performance series and which are generally found in subsequently printed supplements to the libretti (lsquocartesinirsquo) called ldquogeaumlnderte Fassungrdquo (lsquoaltered versionrsquo) As to the longer vocal works and operas whose scores contain two disparate settings of the same aria text found in the libretto we have usually listed the complete non-deleted settings that can be recognized as the earlier ones (inasmuch as this is possible) under the main entry even if they were perhaps exchanged before the first performance in these cases the more recent settings (ldquo2rdquo) are listed among the supplements in an independent sec-tion2 With respect to the arias found in two divergent versions the more recent one is listed in the main entry and the earlier one in the supplements The text contained in the libretto is subdivided into recitatives arias ariosi choruses etc whenever possible However shorter arioso sections in the recitatives are not treated separately The movement headings (Aria Coro Recitativo etc) that only sporadically appear in the sources were added by the author While the term Aria generally denotes a piece in the traditional da capo form in a secular vocal work the work sections called ldquoAria breverdquo are vocal pieces similar to a cavatina whose texts consist solely of one single stanza Vocal pieces transmitted singly but which are used in more than one stage work are assigned to the ear-liest opera even if there could theoretically be a new setting of the vocal text in a later opera This also applies to the texts found in several works within an opera complex3Regarding vocal works of which only the libretti (and possibly work sections transmitted singly) are extant we have entered only the parts of the text which are recognizable as metrical pieces (arias duets choruses etc) and omitted the recitatives the lack of act and scene numbers suggests that such sections of an opera libretto consist solely of recitatives Every aria is identified by the characterrsquos name and the text incipit usually the first line In several cases the second line is also provided it is then placed in brackets In the arias of which several textual versions were set to music ndash here in particular with a diver-gent В section (second stanza) ndash we have reproduced only the beginning of the A section in the incipits The versions which diverge from one another through their dissimilar В sections can be identified on the basis of the overview (found under the respective remarks) of the pieces contained in the opera scores or as singly transmitted work sections as well as on the basis of the table of text incipits (pp 606ff) The beginnings of movements or pieces reproduced in notation are intended to serve solely as a means of identifying the work or the single movement (and not for example to convey an impression of the musi-cal character of the piece in question) The incipits are reproduced from the sources (on the basis of photo material) to wit from one source respectively this also applies to cases where two or more sources are known At such works we have given priority to the autograph manuscripts Second in importance are the copies made by scribes who worked for Vivaldi and in third place are the prints dating from the 18th

century Differences in the music texts between two or several sources were only exceptionally taken into consideration whereby missing tempo markings were sometimes supplemented with those from other sources The scorings placed in parentheses after the tempo markings (or at the same place should these markings be missing) apply to the entire movement in question Occasional original designations are reproduced in italics and elucidations supplied by the author in normal type The incipits usually portray the upper part of a piece transmitted in score or the main voice of a piece surviving in parts The G clefs placed separately before the actual incipits show that the section in questi-on is to be played in unison but is only notated with a bass clef in the lowest staff such as for example RV 626 movement 1

2 One exception is the opera Arsilda Regina di Ponto RV 700 in which the work sections designated as ldquo2 Vertonungrdquo

(lsquo2nd settingrsquo) probably belong to the version of the first performance as can be inferred from the fair copy 3 Thus the aria ldquoCombattono questrsquoalmardquo is found in all known versions of Farnace The two versions transmitted in

score form RV 711-D (12) and RV 711-G (12) contain however settings that diverge completely from one another However the currently available inventory of sources does not allow us to determine for which versions the two settings were written

XVIII

Instructions for use

Original notation Incipit

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3

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œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œamp

=

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B

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B

B

However it can also show that the Vl and possibly the Va parts are exceptionally notated in the bass clef such as for example in the aria ldquoNon paventa giagrave mai le caduterdquo from RV 727 III9 1st setting Original notation To facilitate the identification of an individual movement or piece we have provided as an incipit the beginning of the first solo entrance of certain instrumental works and the entry of the vocal part(s) of vocal works indicating in each case the measure in question The recitatives in turn are usually only designated by the first words of the text without notation here the scoring indications ldquoBcrdquo and ldquoStr Bcrdquo serve to distinguish between secco recitatives and simple lsquorecitativi accompagnatirsquo Contrary to the guidelines of the critical editions according to which the archaic orthography of the texts was adapted to modern linguistic usage the opening words of the incipit (including the recitatives) faithfully repro-duce the original spelling of the cantata serenata and opera scores as well as that of the work sections contained in the collections (see pp 586ff) compiled by Vivaldi even if this orthography differs from that of the libretti With regard to the Pasticcios (RV 699-D 703 709-D 731 and 736) whose manuscripts were compiled from several sources we have provided information about the characteristics of the individual manuscript parts which helps determine the authorship this information is found in connection with the incipits See below for the term ldquoTextautographrdquo used in this context The work segments ascertainably or presumably written by other composers are designated by incipits and the beginning of the vocal text without music

Transmission and State of the Sources

The bibliographical and source-critical information on the manuscript transmission refers to the location (abbreviations on pp XXIXf) shelf mark type (score parts) and condition of the respective manuscript

Instrumental Works and Vocal Works Not Intended for the Stage

Autograph This term refers to a manuscript written in Vivaldirsquos own hand (This is why the designation ldquonon-autographicrdquo applies only to Vivaldi at arrangements by other composers and spurious works that are sometimes found in manuscripts written by the arrangers or the composers in question) If deemed necessary we have also provided information on possible compositional corrections (ie emendations made during the first writing) sketches deletions revisions changed tempo markings and other cha-racteristics that can play a role in the assessment of the value of a source as well as of the authenticity of a work

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Allegro (Orlando Vl IIIVa Bc)

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XIX

Instructions for use

Teilautograph (Partial autograph) A manuscript of which the music (with vocal text) was written partly by Vivaldi and partly by another person Textautograph The manuscript of a vocal work whose music text (and possibly its original non-auto-graphic vocal text) is non-autographic and whose vocal text which belongs to the work in question was entered in Vivaldirsquos own hand Abschrift mit autographen Eintragungen (Copy with autographic entries) A non-autographic manuscript which was supplemented by Vivaldi (with title composer closing words tempo marking etc) or in whose musical text Vivaldi made corrections Abschrift (Copy) A entirely non-autographic manuscript produced in the 18th century See below for information about the copyists Druck(e) (Print[s]) Information about the printed editions of Vivaldirsquos works that appeared during his lifetime opus number collection title city publisher publication number year of publication (reprints are not taken into consideration see pp 591ff) Prints from the second half of the 18th century are men-tioned in the comments on the individual works Inventare und Kataloge (Inventories and Catalogues) References to 18th-century catalogues both manuscript and printed which contain information on Vivaldirsquos works (see pp 596f)

Stage Works

Partitur (Score) An opera score (sometimes only partially extant) The information found at the individ-ual incipits about the occurrence of compositional corrections deletions revisions etc are supplemented with brief indications of the manuscriptrsquos particular characteristics such as sketches gaps etc and infor-mation about the scribes Einzeln uumlberlieferte Werkteile (Work Sections Transmitted Singly) Sources which contain excerpts from stage works This comprises 1) singly transmitted Sinfonias (see the preliminary remarks to the concertos for strings and basso continuo p 49) 2) aria collections ie collections of arias duets choruses etc from the opera in question and 3) singly transmitted vocal pieces or vocal pieces that are contained in mixed collections and that are connected to the respective opera or opera complex Essential for the classification are entries found in the sources and which have been reproduced in the catalogue (title of the opera name of the theater and information about the performance) 4 as well as the context of the transmission the correspondence of the vocal text with the libretto text etc In addition there is further information on the characteristics of the individual sources and their contents Libretto The location and shelf mark of the copy of the small libretto printed and sold in connection with the individual performances the copy consulted for the present catalogue (further copies are listed in I libretti vivaldiani see below) as well as the names of the composer and of the lsquodramatis personaersquo listed in the individual libretti Catalogues References to 18th-century manuscript and printed opera catalogues which contain informa-tion on Vivaldirsquos stage works (see pp 596f) Verzeichnisse und Ausgaben (Indices and Editions) References to the most important listings of Vivaldirsquos works (bibliographic information on pp XXVff) Instrumental Works bull Marc Pincherle Inventaire Theacutematique (1948) bull Antonio Fanna Catalogo numerico-tematico (1968 21986) 5

Stage Works bull Taddeo Wiel I Teatri Musicali Veneziani del Settecento (1897) bull Reinhard Strohm Italienische Opernarien des fruumlhen Settecento (1720ndash1730) Zweiter Teil Noten-

beispiele und Verzeichnisse (1976)

4 Indications that do not impact that cataloging (such as eg the Aria del Viualdi) have tacitly been omitted 5 A few works are only listed in the first edition of the catalogue others supplied with an F-number only in the critical

work edition

XX

Instructions for use

bull Anna Laura Bellina Bruno Brizi and Maria Grazia Pensa I libretti vivaldiani [LV] (1982) In addition the Anhang (Appendix) contains several compilations based predominantly on earlier depictions in which false or non-ascertainable information (such as attributions to Vivaldi above all) are communicated6The information pertaining to the editions is limited almost exclusively to the work editions put out by the ldquoIstituto Italiano Antonio Vivaldirdquo even if none of these editions can be considered as a ldquocomplete editionrdquo in the traditional sense These are bull The edition of instrumental works (Opere strumentali Ricordi Milan) in 529 volumes under the edito-

rial direction of Gian Francesco Malipiero published from 1947 to 1972 the works are identified by the work numbers assigned by Antonio Fanna and the volume number (ldquotomordquo) with the name of the editor and the reference to the source used

bull The critical edition of instrumental and vocal works (Edizione critica Ricordi Milan) which began its publication series in 1984 these works are identified by the name of the editor

bull The critical edition of unfinished and incompletely transmitted works (Opere incomplete edizione cri- tica SPES Florence) the first volume of which appeared in 2001 here too the works are identified by the editorrsquos name

Apart from a few exceptions we have decided to omit other editions not only because of their great number and varying quality (conducting and study scores performance material arrangements piano reductions etc) but also because new editions are constantly being published Bemerkungen (Comments) Information of a historical and musicological nature relating to question-able authenticity original arrangements the re-use of musical and textual material etc There are many occurrences of borrowed parts of movements and works in Vivaldirsquos œuvre and they have yet to be fully explored the references made here are usually limited to those borrowings which are recognizable through the incipits Likewise the information on the vocal texts that recur in several works refer to those which can be identified through their identical or closely related text beginnings It should be noted here that several aria texts differ from one another through a divergent first line7Literature Aside from the references to specific literature communicated at the beginning of the vario-us work groups the bibliographic material on a specific work is only given once in the catalogue namely in connection with the individual works or under the bibliographic abbreviations on pp XXVff

The Copyists

References to copyists are made in a number of non-autographic manuscript sources (see above) There are manuscripts which were signed by a specific scribe (such as eg J[ohan] D[aniel] Berlin in manuscripts of the Trondheim Collection or P J Fick in manuscripts of the Mecklenburgische Landesbibliothek) and there are copyists who are mentioned in the Vivaldi literature either through an individual abbreviation or whenever they could be identified through their name (Johann Georg Pisendel or Johann Joachim Quantz for instance) At sources where such information is not available we have eschewed all refe-rences to the copyists8 The accounts in question are bull Karl Heller Die deutsche Uumlberlieferung der Instrumentalwerke Vivaldis Leipzig 1968 bull Paul Everett Vivaldirsquos Italian Copyists Informazioni e Studi Vivaldiani 11 1990 pp 27ndash88 bull Ortrun Landmann Katalog der Dresdener Vivaldi-Handschriften und -Fruumlhdrucke in raquoVivaldi-

Studien Referate des 3 Dresdener Vivaldi-Kolloquiumslaquo Saumlchsische Landesbibliothek Dresden 1981 pp 101ndash167

6 In several cases the origin of the dubious indications cannot be established particularly since the catalogues do not

always list their sources 7 See John Walter Hill A Computer-based Analytical Concordance of Vivaldirsquos Aria Texts First Findings and Puzzling

New Questions about Self-borrowing NSV pp 511ndash534 8 Among these manuscripts it is possible to find copyistsrsquo handwritings that became known in Vivaldi literature but have

not yet been object of scholarly research

XXI

Instructions for use

The copyists of the non-autographic manuscripts of the Dresden Collection (Saumlchsische Landesbibliothek ndash Staats- und Universitaumltsbibliothek Dresden) are designated in Karl Hellerrsquos catalogue with AndashD and endashn apart from the name ldquoPisendelrdquo in addition there are a few copyists found only once who are identified by their respective library shelf marks These designations were broadly adopted by Ortrun Landmann in her catalogue and are reproduced in the present catalogue whenever they were not supplemented or cor-rected through information from more recent work lists As to the vocal works of the Dresden Collection the information about the copyists was borrowed from Ortrun Landmannrsquos catalogue The names of the copyists of the manuscripts in the Schwerin Collection (Mecklenburgische Landesbibliothek) along with those few from the Wiesentheider Collection (Schoumlnbornsche Bibliothek) are quoted from Karl Hellerrsquos catalogue With regard to the naming of the individual Italian copyists who are represented in several collections (I-Tn D-Dl F-Pn GB-Mp I-Nc I-Gl D-Bds ao9 ) Paul Everett has chosen a consecutive numbering which comprises the numbers 2 to 63 (Scribe 1 is Vivaldis hand) This system has also been used in the present catalogue Here however Scribe 4 who is identical to Schreiber e in Karl Hellerrsquos catalogue was replaced by the name of Vivaldirsquos father Giov[anni] Batt[ista]Vivaldi10

The sources written by the composerrsquos father assume a special position in the Vivaldi transmission for several reasons For one he is one of the copyists who worked in this function for his son and as it appears for him alone Indeed we know of no other work by any other composer transcribed in his hand outside of the Vivaldi collection found in the Foagrave and Giordano volumes11 There is thus no reason to doubt the authenticity of these works His manuscripts can also be divided into two periods those writ-ten prior to 1717 and those written between 1717 and 1736 the year of his death12

Anhang

The works listed in the Appendix belong to several groups 1) Works attributed to Vivaldi but which are ascertainably spurious or must be considered as spurious

for stylistic reasons 2) Anonymously transmitted works attributed to the composer in the Vivaldi literature 3) Works transmitted in several non-autographic sources with various authorsrsquo names 4) Opera pasticcios by other composers with borrowings from Vivaldirsquos works The information provid-

ed here is intended above all to shed light on the dissemination and reception of Vivaldirsquos works

9 Several copyists transcribed works of other composers whose manuscripts are preserved in a number of libraries 10 Everett Vivaldirsquos Italian Copyists pp 34ff 11 The manuscript of ldquoAd te levavirdquo by Giuseppe Antonio Bernabei RV Anh 36 as well as parts of the ldquoOrlando furiosordquo

by Giovanni Alberto Ristori RV Anh 84 were transcribed by the hand of Giovanni Battista Vivaldi() 12 Everett Vivaldirsquos Italian Copyists p 34

XXII

ALLGEMEINE ABKUumlRZUNGEN UND BEZEICHNUNGEN A Alt Alto B Bass Basso Bassi Bc Basso continuo Bl Blatt Blaumltter с circa Cemb Cembalo Cfg Contrafagotto Kontrafagott Cl Clarinetto (Klarinette) Cor Corno [da caccia] Horn (E) Verweis auf die Darstellung von Paul Everett uumlber die Schreiber im Dienste Vivaldis siehe

S XIV EA Erstauffuumlhrung Ediz crit Edizione critica die vom raquoIstituto Italiano Antonio Vivaldilaquo geleitete Kritische Ausgabe

ausgewaumlhlter Vokal- und Instrumentalwerke seit 1984 (siehe S XIII) Faks Faksimile-Ausgabe (siehe auch S XXVIII) Fg Fagott Fl Flauto (Blockfloumlte) Flno Flautino Fl trav Flauto traverso Foagrave Sammlung Mauro Foagrave in I-Tn Giordano Sammlung Renzo Giordano in I-Tn (H) Verweis auf die Darstellung von Karl Heller uumlber die Handschriften in deutschen

Bibliotheken siehe S XIV (L) Verweis auf die Darstellung von Ortrun Landmann uumlber die Handschriften in D-Dl siehe

S XIV Lt Leuto Laute mar siehe Tr mar Md Mandoline Ms Mss Manuskript(e) Ob Oboe obl obligat(o) Op inc Opere incomplete die vom raquoIstituto Italiano Antonio Vivaldilaquo geleitete Kritische Ausgabe

von unvollstaumlndig uumlberlieferten und unvollendeten Werken seit 2001 (siehe S XIII) Org Organo Orgel Pk Timpani Pauken r recto rip ripieno S Sopran S Seite Sal Salmoegrave (Chalumeau Vorlaumlufer der Klarinette) SATB Chor (Sopran Alt Tenor Bass) wenn nicht durch raquosolilaquo gekennzeichnet Str Streicher (auszliger Basso continuo) Violino I Violino II Viola T Tenor Th Theorbe Tomo Band Verweis auf die vom raquoIstituto Italiano Antonio Vivaldilaquo durch G F Malipiero

geleiteten Ausgabe von Instrumentalwerken 1947ndash1972 (siehe S XIII) Tr Tromba Trompete Tr mar Tromba marina trav siehe Fl trav v verso Va drsquoam Viola drsquoamore Va Viola Vc Violoncello Vl Violino Violini Vne Violone

XXIII

Allgemeine Abkuumlrzungen und Bezeichnungen

I (II III) Die von ar abischen Ziffern gefolgten roumlmischen Ziffern bezeichnen Akt und Szene in den Opern

Bezeichnet bei Instrumentenangaben unissoni (z B Vl III oder VaBc) Bezeichnet bei Saumltzen in groumlszligeren Vokalwerken Kompositionskorrekturen nachtraumlglich

durchgefuumlhrte Ausstreichungen Umarbeitungen usw die gegebenenfalls in den Incipits unberuumlcksichtigt bleiben

| Trennt 1) die Zeilen eines originalen Textes 2) die Anfaumlnge der A- und B-Teile (1 und 2 Strophe) der metrischen Gesangstexte (Arien Duetten Choumlre usw)

Nur einzeln uumlberlieferte Werkteile aus Opern und groumlszligeren Vokalwerken In Partituren von Opern und groumlszligeren Vokalwerken enthaltene (gegebenenfalls zugleich

einzeln uumlberlieferte) Werkteile

XXIV

LITERATUR-ABKUumlRZUNGEN Ammetto E Fabrizio Ammetto Texte zur Edizione critica con riconstruzione delle parti man-

canti von RV 774 und RV 775 Ut Orpheus Edizioni 2005 Ammetto S Fabrizio Ammetto Le Sinfonie RV 122 135 e 162 di Antonio Vivaldi analisi e

ipotesi di testo originale in raquoEsercizi Musica e spettacololaquo 19 nuova serie 10 2004ndash2005

Ammetto V Fabrizio Ammetto Le sonate per violino di Antonio Vivaldi LrsquoAquila Conserva-torio di Musica Alfredo Casella 2006

AVTM Antonio Vivaldi Teatro Musicale Cultura e Societagrave Quaderni Vivaldiani 2 Firenze 1982

Beckmann Klaus Beckmann Joseph Meck (1690ndash1758) Leben und Werk des Eichstaumltter Hofkapellmeisters Inauguraldissertation Ruhr-Universitaumlt Bochum 1975

Brockpaumlhler Renate Brockpaumlhler Handbuch zur Geschichte der Barockoper in Deutschland EmsdettenWestf 1964

BWV Wolfgang Schmieden Thematisch-systematisches Verzeichnis der musikalischen Werke von Johann Sebastian Bach Leipzig 1950 Wiesbaden 21990 ndash Bach-Werke-Verzeichnis Kleine Ausgabe Wiesbaden 1998

Cavicchi Adriano Cavicchi Inediti nellrsquoepistolario Vivaldi-Bentivoglio in Nuova Rivista Musicale Italiana Anno I n 1 1967 S 3ndash37

Cornaz Marie Cornaz Inventaire complet du fonds musical des archives priveacutees de la famille drsquoArenberg agrave Enghien Revue Belge de MusicologieBelgisch Tijdschrift voor Muziekwetenschap 58 2004 S 81ndash202

Delameacutea Freacutedeacuteric Delameacutea laquo La Silvia raquo RV 734 Ombres et lumiegraveres sur lrsquoopeacutera milanais de Vivaldi SV 1 2000 S 27ndash117

Demoulin Jean-Pierre Demoulin Les laquo Sinfonie raquo de concert et drsquoopeacutera de Vivaldi AVTM S 217ndash228

Eitner Robert Eitner Quellen-Lexikon Band X Leipzig 1904 Eller Rudolf Eller Artikel Vivaldi in raquoDie Musik in Geschichte und Gegenwartlaquo Band

13 Sp 1849ndash1871 Kassel usw 1966 Everett C Paul Everett Vivaldirsquos Italian Copyists IeSV 11 1990 S 27ndash88 Everett FS Paul Everett Vivaldi The Four Seasons and other Concertos op 8 Cambridge

1996 Everett M I Paul Everett Vivaldi Concerto Manuscripts in Manchester I IeSV 5 1984 S

23ndash52 Everett M II Paul Everett Vivaldi Concerto Manuscripts in Manchester II IeSV 6 1985 S

23ndash52 Everett M III Paul Everett Vivaldi Concerto Manuscripts in Manchester III IeSV 7 1986 S

5ndash34 Fanna Antonio Fanna Antonio Vivaldi Catalogo numerico-tematico delle opere stru-

mentali Milano 1968 21986 Fechner B Manfred Fechner Bemerkungen zu einigen Dresdener Vivaldi-Manuskripten NSV

1988 S 775ndash784 Fechner С Manfred Fechner Begleittext zu CD Capriccio 10 143 Antonio Vivaldi Die

Oboensonaten (1987) Fechner N Manfred Fechner Neue Vivaldi-Funde in der Saumlchsischen Landesbibliothek

Dresden in Vivaldi-Studien Referate des 3 Dresdener Vivaldi-Kolloquiums Dresden 1981 S 42ndash58

Fertonanigrave MS Cesare Fertonani La musica strumentale di Antonio Vivaldi Quaderni Vivaldiani 9 Firenze 1998

Fiske Roger Fiske English Theatre Music in the Eighteenth Century London 1973

XXV

Literatur-Abkuumlrzungen

Giazotto 65 Remo Giazotto Vivaldi Milano 1965 Giazotto 73 Remo Giazotto Antonio Vivaldi Torino 1973 Giegling Franz Giegling Giuseppe Torelli Ein Beitrag zur Entwicklungsgeschichte des

italienischen Konzerts Kassel und Basel 1949 Girard Agostino Girard Catalogo delle opere di Antonio Vivaldi in Remo Giazotto

Antonio Vivaldi Torino 1973 S 413ndash525 Grattoni N Maurizio Grattoni Nuove fonti vivaldiane a Udine e a Cividale del Friuli IeSV 5

1984 S 3ndash22 Grattoni S Maurizio Grattoni Una scoperta vivaldiana a Cividale del Friuli IeSV 4 1983

S 3ndash19 Hansell Sven H Hansell Besprechung uumlber Remo Giazottos Antonio Vivaldi in Musical

Quaterly Oct 1975 S 600ff Heller AV Karl Heller Antonio Vivaldi Leipzig 1991 Heller В Karl Heller Uumlber die Beziehungen zwischen einigen Concerto- und Sinfonia-

Saumltzen Vivaldis IeSV 4 1983 S 41ndash60 Heller C Karl Heller Vivaldi Cronologia della vita e dellrsquoopera Firenze 1991 Heller F Karl Heller Nachwort zur Faks Antonio Vivaldi Concerti con molti Istrumenti

Leipzig 1978 Heller I Karl Heller Zu einigen incerta im Werkbestand Vivaldis VeF S 43ndash58 Heller Uuml Karl Heller Die deutsche Uumlberlieferung der Instrumentalwerke Antonio Vivaldis

Leipzig 1971 Hortschansky Klaus Hortschansky Arientexte Metastasios in Vivaldis Opern IeSV 4 1983 S

61ndash76 besonders S 71ndash72 HWV Bernd Baselt Thematisch-systematisches Verzeichnis [der Werke von Georg

Friedrich Haumlndel] Haumlndel-Handbuch Band I Leipzig 1978 Band II Kassel usw 1984 Band III ebenda 1986

IeSV Informazioni e Studi Vivaldiani Bollettino dellrsquoIstituto Italiano Antonio Vivaldi Milano 1980ndash2000

Kolneder Walter Kolneder Antonio Vivaldi 1678ndash1741 Leben und Werk Wiesbaden 1965 Lescat Philippe Lescat laquo Il Pastor Fido raquo une œuvre de Nicolas Cheacutedeville VeF S

109ndash126 LV Anna Laura Bellina Bruno Brizi und Maria Grazia Pensa I libretti vivaldiani

Recensione e collazione dei testimoni a stampa Quaderni Vivaldiani 3 Firenze 1982

NSV Nuovi studi Vivaldiani Edizione e cronologia critica delle opere Quaderni Vivaldiani 4 Firenze 1988

Pancino I Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture I raquoOrlando figravento pazzolaquo raquoArsilda Regina di Pontolaquo raquoLincoronazione di Dariolaquo IeSV 16 1995 S 5ndash58

Pancino II Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture II raquoArmida al Campo drsquoEgittolaquo raquoTeuzzonelaquo raquoTito Manliolaquo IeSV 17 1996 S 5ndash67

Pancino III Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture III raquoLa veritagrave in cimentolaquo raquoLa virtugrave trionfante dellrsquoamore e dellrsquoodio overo il Tigranelaquo raquoGiustinolaquo IeSV 19 1998 S 5ndash31

Pancino IV Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture IV raquoDorilla in Tempelaquo raquoFarnacelaquo IeSV 20 1999 S 5ndash57

Pancino V Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture V raquoOrlando furiosolaquo raquoAtenaidelaquo IeSV 21 2000 S 5ndash33

Pancino VI Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture VI laquoLa fida ninfaraquo laquoLrsquoOlimpiaderaquo SV 1 2001 S 7ndash26

XXVI

Literatur-Abkuumlrzungen

Pancino VII Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture VII laquoBajazetraquo laquoLa Griseldaraquo SV 2 2002 S 3ndash23

Pancino VIII Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture VIII laquoCatone in Uticaraquo laquoRosmira (Fedele)raquo SV 3 2003 S 3ndash31

Pancino IX Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture IX laquoMotezumaraquo SV 5 2005 S 3ndash11

Pasticcio В Anna Laura Bellina Bruno Brizi Maria Grazia Pensa Il pasticcio Bajazet La raquoFavolalaquo del gran Tamerlano nella messinscena di Vivaldi NSV S 185ndash272

Pincherle Marc Pincherle Antonio Vivaldi et la musique instrumentale Band II Inventaire Theacutematique Paris 1948

Pincherle AV Marc Pincherle Antonio Vivaldi et la musique instrumentale Paris 1948 Ricci Fabio Ricci Il Concerto funebre di Antonio Vivaldi contributi storici e interpre-

tazione stilistica Perugia 2002 Rinaldi Mario Rinaldi Catalogo numerico tematico delle composizioni di Antonio

Vivaldi Roma 1945 Rolandi Ugolino Rolandi Opere ed oratorii di Antonio Vivaldi in Antonio Vivaldi Note

e documenti sulla vita e sulle opere Siena 1939 S 61ndash65 Ryom MV Peter Ryom Les manuscrits de Vivaldi Koslashbenhavn 1977 Sardelli F Federico Maria Sardelli La musica per flauto di Antonio Vivaldi Quaderni

Vivaldiani 11 Firenze 2001 Sardelli FR Federico Maria Sardelli The Music for Flute and Recorder of Antonio Vivaldi

(Uumlbersetzung und erweiterte Fassung der vorigen Darstellung) Aldershot Ashgate 2007

Selfridge-Field C Eleanor Selfridge-Field Vivaldirsquos Cello Sonatas in VeF S 127ndash148 Selfridge-Field D Eleanor Selfridge-Field Dating Vivaldirsquos Venetian Operas IeSV 5 1984 S

53ndash65 Selfridge-Field M Eleanor Selfridge-Field The Works of Benedetto amp Alessandro Marcello A

Thematic Catalogue Oxford 1990 Smith William C Smith Handel A Descriptive Catalogue of the Early Editions Oxford

19702 Sonneck Oscar G Th Sonneck Library of Congress Catalogue of Opera Librettos printed

before 1800 Washington 1914 Stegemann Michael Stegemann Vivaldi und das Horn Mutmaszligungen uumlber die Genese der

Concerti RV 538 und RV 539 IeSV 7 1986 S 62ndash71 Stockigt-Talbot Janice B Stockigt and Michael Talbot Two More New Vivaldi Finds In Dresden in

raquoEighteenth-Century Musiclaquo 2006 (in Vorbereitung) Strohm Reinhard Strohm Italienische Opernarien des fruumlhen Settecento (1720ndash1730)

Zweiter Teil Notenbeispiele und Verzeichnisse Koumlln 1976 Strohm T Reinhard Strohm raquoTrageacutedielaquo into raquoDramma per musicalaquo IeSV 9 1988 S 14ndash25

(Part One) und IeSV 10 1989 S 57ndash102 (Part Two) SV Studi Vivaldiani Istituto Italiano Antonio Vivaldi Venezia 2001ff Talbot D Michael Talbot A Vivaldi Discovery at the Conservatorio laquo Benedetto Marcello raquo

IeSV 3 1982 S 3ndash12 Talbot FA Michael Talbot Vivaldi and a French Ambassador IeSV 2 1981 S 31ndash43 Talbot NV Michael Talbot A New Vivaldi Violin Sonata and Other Recent Finds IeSV 20

1999 S 111ndash131 Tagravemmaro Ferruccio Tagravemmaro I pasticci di Vivaldi raquoDorilla in Tempelaquo NSV S 147ndash184 Tanenbaum I Faun Stacy Tanenbaum The Pietagrave Partbooks and More Vivaldi IeSV 8 1987 S

7ndash12 Tanenbaum II Faun Stacy Tanenbaum The Pietagrave Partbooks ndash Continued IeSV 9 1988 S 5ndash13

XXVII

Literatur-Abkuumlrzungen

VeF Vivaldi Vero e falso Problemi di Attribuzione Quaderni Vivaldiani 7 Firenze 1992

Vlaardingerbroek F Kees Vlaardingerbroek Vivaldi alla francese Guido and Rameau raquoagrave la maniegravere vivaldiennelaquo IeSV 18 1997 S 63-80

Vlaardingerbroek T Kees Vlaardingerbroek Thematic Links to Other Works in the ldquoConfiteborrdquo RV 596 Their Nature and Context IeSV 9 1988 S 47-62

Vlaardingerbroek VL Kees Vlaardingerbroek Vivaldi and Lotti VeF S 91-108 Vlaardingerbroek VE Kees Vlaardingerbroek Venetian Echoes on Northern Canals Some Observations

on Vivaldirsquos Music in the Netherlands IeSV 16 1995 S 91ndash121 Volek-Skalickaacute Tomislav Volek und Marie Skalickaacute Vivaldis Beziehungen zu den boumlhmischen

Laumlndern in Acta Musicologica Vol XXXIX 1967 S 64ndash72 VVE Vivaldi Veneziano Europeo Quaderni Vivaldiani 1 Firenze 1980 Walter Rudolf Walter Das Musikalienverzeichnis der Breslauer Kathedrale aus dem

Jahr 1761 in Fontes Artis Musicae 35OktoberndashDezember 1988 S 256ndash275 White Micky White Biographical Notes on the ldquoFiglie di corordquo of the Pietagrave contem-

porary with Vivaldi IeSV 21 2000 S 75ndash97 Wiel Taddeo Wiel I Teatri Musicali Veneziani del Settecento 1897 Faks Leipzig

1979 Wiesend Reinhard Wiesend Die Arie laquo Giagrave si sa chrsquoun empio sei raquo von Vivaldi oder

Galuppi IeSV 4 1983 S 76ndash81 Zelenka-Dok Ortrun Landmann Wolfgang Reich Wolfgang Horn und Thomas Kohlhase

Zelenka-Dokumentation Quellen und Materialen Band 1ndash2 Wiesbaden 1989

Die bisher erschienenen Faksimilia ausgewaumlhlter Quellen herausgegeben vom Istituto Italiano Antonio Vivaldi Vivaldiana 1 Antonio Vivaldi VI Concerti Opera Decima Amsterdam Le Cegravene s d e versio-

ni manoscritte SPES Firenze 2002 Vivaldiana 2 Antonio Vivaldi Sonate Violoncello Solo col Basso SPES Firenze 2003 Vivaldiana 3 Antonio Vivaldi Le 12 sonate laquodi Manchesterraquo mit fonti concordanti SPES

Firenze 2006

XXVIII

BIBLIOTHEKSSIGEL (RISM)

A-Gd Graz Dioumlzesanarchiv A-LA Lambach Benediktinerstift A-Wgm Wien Gesellschaft der Musikfreunde A-Wn Wien Oumlsterreichische Nationalbibliothek B-Bc Bruxelles Bibliothegraveque du Conservatoire Royal de Musique B-LVu Louvain Universiteacute Catholique CH-Gc Genegraveve Conservatoire de musique CH-Zz Zuumlrich Zentralbibliothek CZ-Bm Brno Moravskeacute Muzeum CZ-Pak Praha Arkiacutev Metropolitniacute Kapituly CZ-Puk Praha Karlova Univerzita Filozofickaacute Fakulta Uacutestav Hudebni V dy Knihovna CZ-Pnm Praha Naacuterodniacute Muzeum Hudebniacute Oddĕleni D-Bds Berlin Staatsbibliothek zu Berlin ndash Preuszligischer Kulturbesitz (Musikabteilung) D-Bsa Berlin Sing-Akademie (heute in D-Bds) D-BNms Bonn Musikwissenschaftliches Seminar der Universitaumlt D-Dl Dresden Saumlchsische Landesbibliothek Staats- und Universitaumltsbibliothek D-DI Dillingen an der Donau Kreis- und Studienbibliothek D-DS Darmstadt Hessische Hochschul- und Landesbibliothek D-HRD Herdringen Schlossbibliothek D-Hs Hamburg Staats- und Universitaumltsbibliothek D-LEm Leipzig Musikbibliothek der Stadt D-Mbs Muumlnchen Bayerische Staatsbibliothek D-MGs Marburg Staatsarchiv und Archivschule D-MEIr Meiningen Staatliche Museen D-MUumls Muumlnster Santinibibliothek D-MUumlu Muumlnster Universitaumltsbibliothek D-ROu Rostock Universitaumltsbibliothek D-SHs Sondershausen Stadt- und Kreisbibliothek D-SWl Schwerin Mecklenburgische Landesbibliothek D-WD Wiesentheid Musiksammlung des Grafen von Schoumlnborn-Wiesentheid DK-Kk Koslashbenhavn Det kongelige Bibliotek E-Bbc Barcelona Biblioteca de Catalunya EIRE-Dtc Dublin Library of Trinity College F-AG Agen Archives du Lot-et-Garonne F-Pc Paris Bibliothegraveque du Conservatoire F-Pn Paris Bibliothegraveque Nationale F-Psg Paris Bibliothegraveque Sainte-Geneviegraveve GB-Cfm Cambridge Fitzwilliam Museum GB-Cpc Cambridge Pembrocke College GB-Сu Cambridge University Library GB-Lam London Royal Academy of Music GB-Lbl London British Library GB-Lcm London Royal College of Music GB-Mp Manchester Central Public Library Henry Watson Music Library GB-Ob Oxford Bodleian Library GB-T Tenbury St Michaelrsquos College I-Af Assisi Biblioteca San Francesco I-AN Ancona Biblioteca Comunale I-Bc Bologna Civico Museo Bibliografico Musicale I-BGc Bergamo Biblioteca Civica Angelo Mai I-CF Cividale del Friuli Archivio Capitolare

XXIX

Bibliothekssigel I-Fc Firenze Biblioteca del Conservatorio raquoLuigi Cherubinilaquo I-Fm Firenze Biblioteca Marucelliana I-FZc Faenza Biblioteca Comunale I-Gl Genova Biblioteca del Conservatorio raquoNicolograve Paganinilaquo I-Mb Milano Biblioteca Nazionale Braidense I-Mc Milano Biblioteca del Conservatorio I-Nc Napoli Conservatorio di Musica raquoSan Pietro a Maiellalaquo I-PAc Parma Biblioteca Palatina sezione musicale I-Pca Padova Archivio Musicale della Cappella Antoniana I-Rc Roma Biblioteca Casanatense I-ROac1 Rovigo Accademia dei Concordi I-Rsc Roma Biblioteca del Conservatorio di Musica raquoSanta Cecilialaquo I-Tn Torino Biblioteca Nazionale I-UDa Udine Archivio di Stato I-Vc Venezia Biblioteca del Conservatorio raquoBenedetto Marcellolaquo I-Vgc Venezia Fondazione Giorgio Cini Istituto per le Lettere il Teatro ed il Melodramma

Biblioteca I-Vlevi Fondazione Ugo e Olga Levi Biblioteca I-Vnm Venezia Biblioteca Nazionale Marciana I-Vqs Venezia Accademia Querini Stampalia N-T Trondheim Universitetsbibliotek (Kongelige Norske Videnskabernes Selskab) NL-At Amsterdam Toonkunst-Bibliotheek NL-Au Amsterdam Universiteitsbibliotheek PL-GD Gdańsk Biblioteka Polskiej Akademii Nauk PL-Wu Warszawa Biblioteka Universytecka S-HAuml Haumlrnoumlsand Laumlnsmuseet-Murberget S-L Lund Universitetsbiblioteket S-LU Leufsta Bruk Baron de Geers Samling S-SK Skara Stifts- och Landsbiblioteket S-Skma Stockholm Kungliga Musikaliska Akademien S-Uu Uppsala Universitetsbiblioteket SK-MO Modra Štaacutetnyacute Okresny Archiv Pezinol US-AAu Ann Arbor University of Michigan US-BEM Berkeley University of California Music Library US-Сu Chicago University Library Joseph Regenstein Library Music Collection US-NYp New York Public Library US-Wc Washington Library of Congress

1 Das in RISM nicht vorkommende Sigel ist LV entnommen

XXX

• INHALT
• VORWORT
• HINWEISE ZUR BENUTZUNG
• PREFACE
• INSTRUCTIONS FOR USE
• ALLGEMEINE ABKUumlRZUNGEN UND BEZEICHNUNGEN
• LITERATUR-ABKUumlRZUNGEN
• BIBLIOTHEKSSIGEL (RISM)

INHALT Vorwort VII Hinweise zur Benutzung IX Preface XV Instructions for Use XVII Allgemeine Abkuumlrzungen und Bezeichnungen middot General Abbreviations and Terms XXIII Literatur-Abkuumlrzungen middot Literature Abbreviations XXV Bibliothekssigel middot Library Abbreviations XXIX INSTRUMENTALWERKE bull INSTRUMENTAL WORKS Werke fuumlr ein Instrument und Basso continuo middot Works for One Instrument and Basso Continuo

Sonaten fuumlr Violine middot Sonatas for Violin RV 1ndash37 1 Sonaten fur Violoncello middot Sonatas for Violoncello RV 38ndash47 20 Sonaten fuumlr ein Blasinstrument (Querfloumlte Altblockfloumlte Oboe) middot Sonatas for One Wind Instrument (Flute Alto Recorder Oboe) RV 48ndash53 24

Werke fuumlr zwei Instrumente und Basso continuo middot Works for Two Instruments and Basso Continuo Sonaten fuumlr zwei Violinen middot Sonatas for Two Violins RV 60ndash79 27 Sonaten fuumlr zwei gleiche Blasinstrumente middot Sonatas for Two Identical Wind Instruments RV 80ndash81 35

Werke fuumlr zwei verschiedene Instrumente middot Works for Two Different Instruments RV 82ndash86 36 Werke fuumlr mehr als zwei Instrumente und Basso continuo middot Works for More than Two Instruments

and Basso Continuo RV 87ndash108 38 Werke fuumlr Streicher und Basso continuo middot Works for Strings and Basso Continuo RV 109ndash169 49 Werke fuumlr ein Solo-Instrument Streicher und Basso continuo middot Works for One Solo Instrument

Strings and Basso Continuo Konzerte fuumlr Violine middot Concertos for Violin RV 170ndash391 73 Konzerte fuumlr Viola drsquoamore middot Concertos for Viola drsquoamore RV 392ndash397 169 Konzerte fuumlr Violoncello middot Concertos for Violoncello RV 398ndash424 172 Konzert fuumlr Mandoline middot Concerto for Mandolin RV 425 182 Konzerte fuumlr Querfloumlte middot Concertos for Flute RV 426ndash440 183 Konzerte fuumlr Altblockfloumlte middot Concertos for Alto Recorder RV 441ndash442 190 Konzerte fuumlr Flautino middot Concertos for Flautino RV 443ndash445 191 Konzerte fuumlr Oboe middot Concertos for Oboe RV 446ndash465 193 Konzerte fuumlr Fagott middot Concertos for Bassoon RV 466ndash504 201 Konzert fuumlr Cembalo middot Concerto for Harpsichord RV 780 216

Werke fuumlr zwei Solo-Instrumente Streicher und Basso continuo middot Works for Two Solo Instruments Strings and Basso Continuo Konzerte fuumlr zwei Violinen middot Concertos for Two Violins RV 505ndash530 217 Konzerte fuumlr zwei gleiche Solo-Instrumente middot Concertos for Two Identical Solo Instruments RV 531ndash539 228 Konzerte fuumlr zwei verschiedene Solo-Instrumente middot Concertos for Two Different Solo Instruments RV 540ndash548 232

Werke fuumlr mehr als zwei Solo-Instrumente Streicher und Basso continuo middot Works for More than Two Solo Instruments Strings and Basso Continuo Konzerte fuumlr drei oder vier Violinen middot Concertos for Three or Four Violins RV 549ndash553 239 Konzerte fuumlr mehrere verschiedene Solo-Instrumente middot Concertos for Several Different Solo Instruments RV 554ndash580 242

Werke fuumlr Solo-Instrument(e) zwei Streichorchester und Basso continuo middot Works for Solo Instrument(s) Two String Orchestras and Basso Continuo Konzerte fuumlr Violine middot Concertos for Violin RV 581ndash583 255 Konzerte fuumlr mehrere Solo-Instrumente middot Concertos for Several Solo Instruments RV 584ndash585 257

VOKALWERKE bull VOCAL WORKS Geistliche Vokalwerke middot Sacred Vocal Works Vertonungen liturgischer Texte middot Settings of Liturgical Texts

Teile des Mess-Ordinariums middot Parts of the Ordinary of the Mass RV 587ndash592 259 Alttestamentliche Psalmen middot Old Testament Psalms RV 593ndash609 266 Neutestamentliche Lobgesaumlnge (Magnificat) middot New Testament Hymns of Praise (Magnificat) RV 610ndash611 287 Hymnen Antiphonen und andere liturgische Texte middot Hymns Antiphons and Other Liturgical Texts RV 612ndash622 292

Vertonungen nicht-liturgischer Texte middot Settings of Non-Liturgical Texts Solo-Motetten middot Solo Motets RV 623ndash634 298 Introduzioni middot Introduzioni RV 635ndash642 306 Oratorien middot Oratorios RV 643ndash645 311

Weltliche Vokalwerke middot Secular Vocal Works Kantaten fuumlr Singstimme und Basso continuo middot Cantatas for Voice and Basso Continuo

Kantaten fuumlr Sopran middot Cantatas for Soprano RV 649ndash669 319 Kantaten fuumlr Alt middot Cantatas for Alto RV 670ndash677 329

Kantaten fuumlr Singstimme Instrumente und Basso continuo middot Cantatas for Voice Instruments and Basso Continuo Kantaten fuumlr Sopran middot Cantatas for Soprano RV 678ndash682 333 Kantaten fuumlr Alt middot Cantatas for Alto RV 683ndash686 336

Serenatas und sonstige groumlszligere Vokalwerke middot Serenatas and Other Larger Vocal Works RV 687ndash694 339 Szenische Werke middot Stage Works RV 695ndash740 349 Nicht zuzuordnende Werke middot Non-Classifiable Works RV 741ndash750 522 Uumlbersicht uumlber die seit 1974 entdeckten Werke middot Overview of the Works Discovered since 1974

RV 751ndash809 533 ANHANG bull APPENDIX

Uumlbersicht uumlber die im Anhang verzeichneten Werke middot Overview of the Works Listed in the Appendix 535 RV Anh 1ndash134 537

Werksammlungen middot Work Collections

Handschriftliche von Vivaldi angelegte Sammlungen middot Manuscript Collections Compiled by Vivaldi 586 Gedruckte Quellen middot Printed Sources 591 Inventare und Kataloge middot Inventories and Catalogues 596

Konkordanzen middot Concordances (Pincherle Fanna) 598 Register middot Index

Werktitel middot Work Titles 603 Textanfaumlnge middot Text Incipits 606 Auftretende Saumlnger middot Acting Singers 628 Personenregister (18 Jahrhundert) middot Index of Names (18th Century) 631

Die mit bezeichneten Gruppen enthalten auch Werke die nach Veroumlffentlichung der Kleinen Ausgabe des Verzeichnisses

(1974) entdeckt wurden und mit RV-Nummern ab 750 bezeichnet sind The groups marked with also contain works discovered after the publication of the Kleine Ausgabe of the Catalogue (1974)

and designated by RV numbers from 750

VORWORT Das vorliegende Verzeichnis der Werke Antonio Vivaldis kann als eine erweiterte Fassung der 1974 erschienenen Kleinen Ausgabe 1 angesehen werden ndash allerdings wurden die beiden Fassungen unter unterschiedlichen Voraussetzungen erarbeitet Die Kleine Ausgabe hatte in erster Linie zum Ziel saumlmt-liche bekannte Werke des Komponisten durch eine eindeutige Nummerierung zu bezeichnen Die mit-geteilten Auskuumlnfte beschraumlnkten sich demzufolge auf das Notwendige zur Festlegung der Identitaumlt der einzelnen Werke bzw Werkfassungen sowie zur Benennung der Hauptquelle des betreffenden Werkes Diese Auskuumlnfte waren das Ergebnis eingehender Forschungsarbeiten und kritischer Quellenstudien des Verfassers wobei die Vivaldi-Literatur ndash und besonders die vorliegenden Werkverzeichnisse 2 ndash zwar von grundlegender Bedeutung waren jedoch wegen ihrer in mehreren Faumlllen unzuverlaumlssigen Auskuumlnfte nur als Ausgangspunkt fuumlr die bibliographische Arbeit dienten Es hatte sich erwiesen dass jede Angabe sorgfaumlltig zu uumlberpruumlfen war Die Lage hat sich inzwischen so erheblich geaumlndert dass die vorliegende raquogroszlige Ausgabelaquo unter ande-ren Voraussetzungen erarbeitet werden konnte und musste Waumlhrend der vergangenen Jahrzehnte haben sich zahlreiche Forscher mit verschiedenen Gebieten der Vivaldi-Uumlberlieferung befasst wobei nicht nur eine Anzahl von bisher unbekannten Werken sowie mehrere Fehlzuschreibungen entdeckt (was bereits eine erweiterte Fassung des Verzeichnisses gerechtfertigt haumltte) sondern auch neue Kenntnisse uumlber das Schaffen Vivaldis gewonnen wurden Obwohl es sich in mehreren Faumlllen um vorlaumlufige Ergebnisse han-delt die durch weitere Forschung ergaumlnzt werden muumlssen sind sie in einer nunmehr umfassenden Literatur dargestellt die bei der Katalogisierung der Werke unbedingt zu beruumlcksichtigen ist Dazu gehoumlren in ers-ter Linie die verschiedenen vom Istituto Italiano Antonio Vivaldi herausgegebenen Publikationsreihen einerseits die 1980ndash2000 bei Ricordi (Milano) jaumlhrlich erschienenen Informazioni e Studi Vivaldianigrave fortgesetzt durch die Studi Vivaldiani bei SPES (Firenze) sowie die von Leo S Olschki veroumlffent-lichten Quaderni Vivaldiani Band IndashXII andererseits die Quellenbeschreibungen der seit 1984 eben- falls bei Ricordi erscheinenden Kritischen Ausgabe ausgewaumlhlter Vokal- und Instrumentalwerke Hinzu kommen Monographien Aufsaumltze Studien Einzeldarstellungen usw deren Auskuumlnfte gleichfalls dazu beitragen verschiedene Aspekte des Schaffens zu beleuchten darunter eine nicht geringe Anzahl von CD-Begleittexten die nicht nur von den jeweils mitwirkenden Musikern sondern auch oftmals von spe-zialisierten Wissenschaftlern verfasst worden sind3Im Gegensatz zur Kleinen Ausgabe konnte sich die vorliegende Fassung des Verzeichnisses demzufol- ge auf eine reichhaltige wissenschaftliche Fachliteratur stuumltzen die es ermoumlglichte in der Darstellung auf viele Ergebnisse zuruumlckzugreifen Dies betrifft in erster Linie die grundlegenden Fragen sowohl der Chronologie d h der Entstehungszeit einzelner Werke als auch des Quellenwertes besonders in Zusammenhang mit der nicht-autographen handschriftlichen Uumlberlieferung von Werken Vivaldis4 In beiden Bereichen haben mehrere Forscher bemerkenswerte Fortschritte erzielt die trotz ihres vorlaumlu-figen Charakters nicht unberuumlcksichtigt bleiben duumlrfen Waumlhrend die Darlegungen der Instrumentalwerke und der nicht-szenischen Vokalwerke nach densel- ben Richtlinien gestaltet werden konnten erwies es sich als zweckmaumlszligig fuumlr die Oper n abweichende Prinzipien zu erstellen Dazu sei jedoch angemerkt dass die einschlaumlgigen Rubriken in allen Faumlllen

1 Deutscher Verlag fuumlr Musik Leipzig 2 Auflage 1979 und Engstroslashm amp Soslashdring Koslashbenhavn 2 Besonders Mario Rinaldi Catalogo numerico tematico delle composizioni di Antonio Vivaldi 1945 Marc Pincherle

Inventaire Theacutematique 1948 Antonio Fanna Antonio Vivaldi Catalogo numerico-tematico delle opere strumentali 1968

3 Das betrifft besonders die Veroumlffentlichungen von Archiv Produktion Capriccio Hyperion Naiumlve u a 4 So kann aus einleuchtenden Gruumlnden einem von Vivaldis Vater angefertigten Manuskript in jeder Beziehung

(Autorschaft Lesart usw) weit groumlszligere Bedeutung beigemessen werden als z B dem von einem oumlrtlich begrenzt wir- kenden Kopisten ausgearbeiteten Stimmensatz eines Vivaldi zugeschriebenen und in anderen Quellen nicht uumlberliefer- ten Werkes

VII

Vorwort

nur dann angefuumlhrt werden wenn auch wirklich Auskuumlnfte erteilt werden koumlnnen5 Auszligerdem ist auf ausfuumlhrliche Beschreibungen der einzelnen Quellen insbesondere bei den autographen Manuskripten verzichtet worden Bei den Instrumentalwerken liegen sie bereits im Reacutepertoire des Œuvres drsquoAntonio Vivaldi Les compositions instrumentales vom Verfasser 6 vor bei zahlreichen Vokalwerken ergeben sie sich aus den Kritischen Berichten der oben genannten Ausgabe In aumlhnlicher Weise beschraumlnken sich die Literaturhinweise auf Darstellungen die fuumlr die Katalogisierung wichtige Fragen wie Echtheit Uumlberlieferung Entstehungszeit Eigenbearbeitung oder Bearbeitung von fremder Hand u Auml eroumlrtern Dagegen sind Schriften die vornehmlich Stil- und Formanalysen oder Werkbeschreibungen enthalten nicht beruumlcksichtigt Die Ausarbeitung der vorliegenden Ausgabe waumlre nicht ohne die freundliche Hilfe und Unterstuumltzung mehrerer Institutionen und Personen moumlglich gewesen So bin ich der Carlsberg-Stiftung (Carlsberg-fondet) Kopenhagen fuumlr die finanzielle Unterstuumltzung bei technischen Anschaffungen zu groszligem Dank verpflichtet Fuumlr die Schulung in der Handhabung meines Notenschreibprogramms und fuumlr seine nie versagende Geduld danke ich Thomas Hjort Jensen Zu besonderem und herzlichem Dank bin ich Federico Maria Sardelli verpflichtet der zugunsten der Vollstaumlndigkeit des Verzeichnisses laufend und unaufgefordert Auskuumlnfte zur Verfuumlgung stellte und wertvolle Ratschlaumlge gab Desgleichen seien Alessandro Borin fuumlr das sorgfaumlltige Korrekturlesen der ita-lienisch-sprachigen Texte und Reinhard Strohm fuumlr wertvolle Auskuumlnfte bezuumlglich des Opernschaffens Vivaldis herzlich gedankt Dem Verlag Breitkopf amp Haumlrtel Wiesbaden insbesondere der Lektorin Eva-Maria Hodel fuumlr die reibungslose und fruchtbare Zusammenarbeit sei ebenfalls mein herzlicher Dank ausgedruumlckt Auszligerdem haben Ceacutesar Alcalaacute Fabrizio Ammetto Otto Biba (Gesellschaft der Musikfreunde Wien) Enrico Careri Annarita Colturato (Biblioteca Nazionale Universitaria Torino) Nikolaus Delius Freacutedeacuteric Delameacutea Paul Everett Francesco Fanna (Istituto Italiano Antonio Vivaldi) Axel Fischer (Archiv der Sing-Akademie zu Berlin) Olivier Foureacutes Karl Wilhelm Geck (Saumlchsische Landesbibliothek ndash Staats-und Universitaumltsbibliothek Dresden) Jacques Henry Robert Kintzel Matthias Kornemann (Archiv der Sing-Akademie zu Berlin) Barbara Maacutetlovaacute Christa Ottow Pablo Queipo de Llano Fabio Ricci Michael Talbot Roger-Claude Travers Kees Vlaadingerbroek und Steffen Voss freundlicherweise Informationen sowie Unterlagen zur Verfuumlgung gestellt wofuumlr ihnen ebenfalls gedankt sei Peter Ryom Rinkenaeligs Fruumlhjahr 2007

5 Wenn z B keine Auskuumlnfte uumlber die Entstehungszeit eines Werkes bzw uumlber den Schreiber eines Manuskriptes vor-

liegen eruumlbrigen sich die betreffenden Rubriken samt raquonegativerlaquo Vermerke wie raquonicht ermitteltlaquo oder raquounbekanntlaquo Ebenso werden Rubriken wie Autograph oder Druck stillschweigend weggelassen wenn keine Quelle der betref-fenden Kategorie uumlberliefert ist Das betrifft jedoch nicht Angaben uumlber die Texte der Vokalwerke

6 Engstroslashm amp Soslashdring Koslashbenhavn 1986

VIII

HINWEISE ZUR BENUTZUNG Zur Anlage des Verzeichnisses Die Instrumentalwerke sind nach Besetzungen geordnet wobei sowohl Anzahl als auch Art der vor-geschriebenen Instrumente maszliggebend sind (siehe dazu das Inhaltsverzeichnis) Innerhalb jeder Kategorie sind die Werke nach Tonarten sortiert und zwar in chromatischer Reihenfolge (C-dur c-moll usw) die nach Veroumlffentlichung der Kleinen Ausgabe (1974) entdeckten Werke sind in den entsprechenden Besetzungs- und Tonartgruppen eingetragen (Uumlbersicht S 533f) Abgesehen von den nach der Nummerierung der Vulgata verzeichneten alttestamentlichen Psalmen und den in chronologischer Reihenfolge genannten Oratorien sind die Vokalwerke innerhalb der einzelnen Gattungen alphabetisch nach Titeln bzw Textanfaumlngen geordnet

Die einzelnen Werke

Werkbeschreibungen

Titel Originale Gattungsbezeichnung mit individuellem Werktitel bzw Textanfang der Vokalwerke ohne selbstaumlndigen Titel Haupttonart (Instrumentalwerke Geistliche Vokalwerke) Opuszahl Besonderheiten der Uumlberlieferung Text Angaben uumlber den Gesangstext der Vokalwerke Ursprung Dichter usw Auffuumlhrungsorte Spielzeiten und Werkfassungen Angaben uumlber Stadt Theater Jahr und Spielzeit bei Opern von denen Auffuumlhrungen durch Libretti bzw Kataloge aus dem 18 Jahrhundert belegt sind auszligerdem bei anderen groumlszligeren Vokalwerken sowie bei einzelnen Instrumentalwerken Besetzung Die Angaben uumlber das Tasteninstrument der Basso continuo-Stimme sind den jeweiligen Quellen entnommen auch bei den in gedruckten Sammlungen uumlberlieferten Werken in denen die Bassstimmen in der Regel als raquoOrgano e Violoncellolaquo bezeichnet sind was jedoch in mehreren Faumlllen den Besetzungsangaben der Titelseiten bzw der im Notentext oftmals auftretenden Angaben (wie z B raquoSenza Cembalolaquo) widerspricht in diesen Faumlllen ist die nicht zutreffende Continuo-Orgel in eckigen Klammern angegeben Bei den Opern umfassen die Besetzungsangaben auszligerdem die Namen der auf-tretenden Personen mit Angaben zur Stimmlage Entstehungszeit Die mitgeteilten Daten sind hauptsaumlchlich der vorliegenden wissenschaftlichen Literatur entnommen Besonders aufschlussreich und ergiebig waren folgende Darstellungen bull Paul Everett Towards a Chronology of Vivaldi Manuscripts IeSV 8 1987 S 90ndash107 bull Paul Everett Towards a Vivaldi Chronology NSV S 729ndash757 Hinzu kommen einzelne sich auf bestimmte Werkgruppen (besonders Werke fuumlr Floumlteninstrumente kirchliche Vokalwerke und Opern) beziehende Darstellungen die jeweils am Anfang der einschlaumlgigen Abschnitte des Verzeichnisses genannt sind Die bei zahlreichen Werken mitgeteilte pauschale Angabe raquovermutlich nach 172024laquo beruht auf der Taktvorschreibung 3 (statt 38 oder 34)1Werkanlage und Incipits Bei den Instrumentalwerken und den nicht-szenischen Vokalwerken sind die als selbstaumlndige Saumltze erkennbaren Werkteile durchlaufend nummeriert und die entsprechenden Incipits in der Reihenfolge der Quellen angefuumlhrt Gemaumlszlig den Richtlinien von April 2004 der z Zt in Vorbereitung befindlichen Kritischen Ausgabe des Istituto Italiano Antonio Vivaldi sind die in der editio princepsrsquo d h dem im Zusammenhang mit der Erstauffuumlhrung gedruckten Libretto ohne Zusaumltze vorgeschriebenen Akt- und Szenenummern sowie die darin festgehaltene Fassung des Gesangstextes fuumlr die Darlegung der Opern maszliggebend Sowohl die in den Partituren erhaltenen jedoch nicht verwerteten Vertonungen von unveroumlffentlichten Texten die die-ser Fassung vorausgingen (raquoUrfassunglaquo) als auch die waumlhrend der Spielzeit hinzugefuumlgten Vertonungen von neuen meistens in nachtraumlglich gedruckten Zusaumltzen zu den Libretti (cartesinirsquo) enthaltenen Texten

1 Siehe Peter Ryom Les manuscrits de Vivaldi S 246

IX

Hinweise zur Benutzung

(raquogeaumlnderte Fassunglaquo) sind gesondert unter den Ergaumlnzungen nach dem Haupteintrag des Werkes ange-fuumlhrt Bei den groumlszligeren Vokalwerken und Opern deren Partituren zwei unterschiedliche Vertonungen desselben im Libretto befindlichen Arientextes enthalten sind die vollstaumlndig erhaltenen und nicht durchgestrichenen Vertonungen die sich nach Moumlglichkeit als die aumllteren erkennen lassen normalerweise im Haupteintrag angefuumlhrt auch wenn sie moumlglicherweise noch vor der Erstauffuumlhrung ausgetauscht wurden in diesen Faumlllen sind die juumlngeren (raquo2laquo) Vertonungen in einem selbstaumlndigen Abschnitt unter den Ergaumlnzungen verzeichnet2 Von den in zwei abweichenden Fassungen vorliegenden Arien ist die juumlngere in der Hauptdarlegung die aumlltere unter den Ergaumlnzungen angegeben Der im Libretto enthaltene Text ist nach Moumlglichkeit in Rezitative Arien Ariosi Choumlre usw geglie- dert wobei allerdings kleinere ariose Abschnitte in den Rezitativi unberuumlcksichtigt bleiben Die nur gelegentlich in den Quellen vorhandenen Satzbezeichnungen (Aria Coro Recitativo usw) sind jeweils Ergaumlnzungen des Verfassers Waumlhrend Aria in den weltlichen Vokalwerken im allgemeinen einen Satz in herkoumlmmlicher da capo-Form bezeichnet sind die als Aria breversquo genannten Werkteile Kavatine-aumlhn-liche Vokalsaumltze deren Texte nur aus einer einzigen Strophe bestehen Einzeln uumlberlieferte Vokalsaumltze die sich auf mehrere szenische Werke beziehen sind jeweils der aumlltesten Oper zugeordnet auch wenn es theoretisch eine neue Vertonung des Gesangstextes in einer spaumlteren Oper geben koumlnnte Dasselbe betrifft die in mehreren Werken innerhalb eines Opern komplexes befindlichen Texte3Bei Vokalwerken von denen nur die Libretti (und eventuell einzeln uumlberlieferte Werkteile) vorliegen sind lediglich die als metrische Saumltze (Arien Duette Choumlre usw) erkennbaren Teile des Textes angefuumlhrt die Rezitative dagegen unberuumlcksichtigt das Fehlen von Akt- und Szenenummern deutet darauf hin dass diese Abschnitte eines Operntextes lediglich aus Rezitativen bestehen Jede Aria ist durch Personenname und Textanfang ndash normalerweise die erste Zeile ndash gekennzeichnet die in einigen Faumlllen einbezogene zweite Zeile ist in eckige Klammern gesetzt Von den Arien die in mehreren Textfassungen besonders mit abweichendem B-Teil (zweiter Strophe) vertont wurden ist nur der Anfang des A-Teils in den Incipits wiedergegeben Die durch ungleiche B-Teile voneinander abweichenden Fassungen ergeben sich sowohl aus den unter den jeweiligen Bemerkungen angefuumlhrten Uumlbersichten uumlber die in Opernpartituren bzw als einzeln uumlberlieferte Werkteile erhaltenen Saumltze als auch aus dem Register der Textanfaumlnge (S 606ff) Die in Noten wiedergegebenen Satzanfaumlnge sollen lediglich dazu dienen das Werk bzw den einzelnen Satz zu identifizieren (nicht etwa dazu einen Eindruck von dem musikalischen Charakter des einzelnen Stuumlckes zu vermitteln) Die Incipits sind nach den Quellen (aufgrund photographischer Aufnahmen) wiedergegeben und zwar jeweils nach einer Quelle auch in den Faumlllen wo zwei oder mehrere Quellen bekannt sind Bei solchen Werken hatten die autographen Manuskripte Vorrang An zweiter Stelle standen die von den Kopisten die fuumlr Vivaldi gearbeitet haben angefertigten Abschriften an dritter Stelle die Drucke aus dem 18 Jahrhundert Unterschiede im Notentext zwischen zwei oder mehreren Quellen sind nur ausnahmsweise beruumlcksichtigt wobei jedoch fehlende Tempoangaben gegebenenfalls durch diejenigen anderer Quellen ergaumlnzt wurden Die in runden Klammern nach den Tempovorschriften (bzw beim Fehlen dieser Vorschriften am gleichen Ort) angefuumlhrten Besetzungsangaben beziehen sich jeweils auf den ganzen Satz Gelegentliche originale Bezeichnungen sind kursiv vom Verfasser hinzugefuumlgte Erlaumluterungen in gerader Schrift wiedergegeben Die Incipits geben normalerweise die Oberstimme eines in Partitur uumlberlieferten bzw die Hauptstimme eines in Stimmen erhaltenen Stuumlckes wieder Die vor den eigentlichen Incipits getrennt gesetzten G-Schluumlssel bezeichnen entweder dass der betreffende Abschnitt unisono gespielt werden soll aber nur mit einem F-Schluumlssel im untersten System notiert ist wie z B RV 626 Satz 1

2 Eine Ausnahme bildet die Oper Arsilda Regina di Ponto RV 700 in der die als raquo2 Vertonunglaquo bezeichneten Werkteile

wahrscheinlich zur Fassung der Erstauffuumlhrung gehoumlren wie aus der Reinschrift hervorgeht 3 So findet sich die Aria raquoCombattono questrsquoalmalaquo in saumlmtlichen bekannten Fassungen von Farnace Die beiden in

Partitur erhaltenen Fassungen RV 711-D (12) und RV 711-G (12) enthalten jedoch zwei voumlllig voneinander abwei-chende Vertonungen Aus dem zur Verfuumlgung stehenden Quellenbestand laumlsst sich aber nicht entscheiden fuumlr welche Fassungen die beiden Vertonungen geschrieben wurden

X

Hinweise zur Benutzung

Originale Notation Incipit

b

b

b

3

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œ œ œ œ œ

œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œamp

=

amp

amp

B

b

b

b

b

b

b

b

b

3

3

3

3

œ

B

B

B

oder dass die Vl- und gegebenenfalls die Va-Stimmen ausnahmsweise mit F-Schluumlssel notiert sind wie z B in der Aria raquoNon paventa giagrave mai le cadutelaquo aus RV 727 III9 1 Vertonung Originale Notation Zugunsten der Bestimmung der Identitaumlt eines einzelnen Satzes ist bei einigen Instrumentalwerken der Anfang des ersten Soloabschnitts bei den Vokalwerken der Einsatz der Vokalstimme(n) als Incipit wie-dergegeben in beiden Faumlllen mit Angabe des betreffenden Taktes Die Rezitative sind jedoch normaler-weise nur durch den Textanfang ohne Noten gekennzeichnet wobei die Besetzungsangaben raquoBclaquo und raquoStr Bclaquo dazu dienen zwischen Secco- und einfachen Accompagnato-Rezitativen zu unterscheiden Im Gegensatz zu den Richtlinien der Kritischen Ausgaben nach denen die alten Texte nach modernem Sprachgebrauch eingerichtet werden geben die Anfangsworte der Incipits (einschlieszliglich der Rezitative) die Schreibweise der Kantaten- Serenaten- und Opernpartituren sowie der in den von Vivaldi angelegten Sammlungen (siehe S 586ff) enthaltenen Werkteile wieder auch wenn sie von derjenigen der Libretti abweicht Bei den Pasticcien (RV 699-D 703 709-D 731 und 736) deren Manuskripte aus mehreren Bestandteilen zusammengefuumlgt wurden sind die fuumlr die Bestimmung der Autorschaft aufschlussreichen Angaben uumlber die Eigenschaften der einzelnen Manuskriptteile in Zusammenhang mit den Incipits gegeben bezuumlglich der in diesem Zusammenhang verwendeten Bezeichnung raquoTextautographlaquo siehe unten Die nachweislich bzw wahrscheinlich von fremden Autoren komponierten Werkteile sind durch Incipits und den Anfang des Gesangstextes ohne Musik gekennzeichnet

Uumlberlieferung und Quellenlage

Die bibliographischen und quellenkritischen Angaben zur handschriftlichen Uumlberlieferung beziehen sich auf Fundort (Abkuumlrzungen S XXIXf) Signatur Art (Partitur Stimmen) und Zustand des jeweiligen Manuskripts

Instrumentalwerke und nicht-szenische Vokalwerke

Autograph Darunter ist ein von Vivaldi eigenhaumlndig geschriebenes Manuskript zu verstehen (Deshalb bezieht sich die Bezeichnung raquoNicht-autographlaquo bei fremden Bearbeitungen und bei unechten Werken die gegebenenfalls in von den Bearbeitern bzw den betreffenden Komponisten geschriebenen Manuskripten vorliegen nur auf Vivaldi) Nach Bedarf werden Angaben uumlber eventuelle Kompositionskorrekturen

œ œ œ œ œ

œ œ œ œœ œ œ œœ œ œ

b

b

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8

3

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Allegro (Orlando Vl IIIVa Bc)

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permil permil

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XI

Hinweise zur Benutzung

(d h waumlhrend der ersten Niederschrift erfolgte Streichungen) Entwuumlrfe Ausstreichungen Umarbei-tungen geaumlnderte Tempoangaben und andere Merkmale von Bedeutung fuumlr die Einschaumltzung des Quellenwertes sowie fuumlr die Echtheit der Werke gegeben Teilautograph Ein Manuskript von dem die Musik (mit Gesangstext) teils von Vivaldi teils von ande-rer Hand geschrieben wurde Textautograph Ein Manuskript eines Vokalwerkes dessen Notentext (gegebenenfalls einschlieszliglich des urspruumlnglichen fremden Gesangstextes) von anderer Hand geschrieben und dessen zum einschlaumlgigen Werk gehoumlrender Text eigenhaumlndig von Vivaldi eingetragen wurde Abschrift mit autographen Eintragungen Von fremder Hand geschriebenes Manuskript das von Vivaldi ergaumlnzt (durch Titel Autorenangabe Schlussvermerk Tempovorschrift u Auml) bzw im musika-lischen Text berichtigt wurde Abschrift Ein vollstaumlndig von fremder Hand geschriebenes Manuskript aus dem 18 Jahrhundert Bezuumlglich der Angaben uumlber die Schreiber siehe unten Druck(e) Angaben uumlber die zu Lebzeiten Vivaldis erschienenen Drucke seiner Werke Opusnummer Titel der Sammlung Stadt Verleger Verlags-Nummer Erscheinungsjahr (Nachdrucke werden nicht beruumlck-sichtigt siehe S 591ff) Drucke aus der zweiten Haumllfte des 18 Jahrhunderts sind in den Bemerkungen zu den einzelnen Werken genannt Inventare und Kataloge Hinweise auf handschriftliche und gedruckte Verzeichnisse des 18 Jahr-hunderts die Angaben uumlber Werke von Vivaldi beinhalten (siehe S 596f)

Szenische Werke

Partitur Eine (gegebenenfalls luumlckenhaft erhaltene) Opernpartitur Die bei den einzelnen Incipits stehen-den Angaben uumlber vorkommende Kompositionskorrekturen Ausstreichungen Umarbeitungen usw sind durch kurzgefasste Auskuumlnfte uumlber besondere Merkmale des Manuskriptes wie Entwuumlrfe Luumlcken usw sowie uumlber die Schreiber ergaumlnzt Einzeln uumlberlieferte Werkteile Quellen die Auszuumlge von szenischen Werken enthalten Dazu gehoumlren 1) gesondert uumlberlieferte Sinfonien (siehe Vorbemerkungen zu den Konzerten fuumlr Streicher und Basso continuo S 49) 2) Ariensammlungen d h Sammlungen von Arien Duetten Choumlren usw aus der einschlaumlgigen Oper und 3) einzeln uumlberlieferte bzw in gemischten Sammlungen enthaltene Vokalsaumltze die sich auf die jeweilige Oper bzw den Opernkomplex beziehen Maszliggebend fuumlr die Zuordnung sind in den Quellen befindliche im Verzeichnis wiedergegebene Eintragungen (Titel der Oper Name des Theaters und Angaben uumlber die Auffuumlhrung) 4 ferner Kontext der Uumlberlieferung Uumlbereinstimmung des Gesangstextes mit demjenigen des Librettos usw Hinzu kommen Angaben uumlber die Eigenschaften der einzelnen Quellen und deren Inhalt Libretto Fundort und Signatur des fuumlr das vorliegende Verzeichnis benutzten Exemplars des im Zusammenhang mit den einzelnen Auffuumlhrungen gedruckten und verkauften kleinen Textbuches (weitere Exemplare sind in I libretti vivaldiani verzeichnet siehe unten) sowie die in den einzelnen Libretti ange-fuumlhrten Namen sowohl des Komponisten als auch der auftretenden Saumlnger Kataloge Hinweise auf die handschriftlichen und gedruckten Opern-Verzeichnisse des 18 Jahrhunderts die Auskuumlnfte uumlber die szenischen Werke Vivaldis enthalten (siehe S 596f) Verzeichnisse und Ausgaben Verweise auf die wichtigsten Verzeichnisse der Werke Vivaldis (biblio-graphische Angaben S XXVff) Instrumentalwerke bull Marc Pincherle Inventaire Theacutematique (1948) bull Antonio Fanna Catalogo numerico-tematico (1968 21986) 5

4 Fuumlr die Zuordnung belanglose Eintragungen (wie z B Aria del Viualdi) werden stillschweigend auszliger Acht gelassen 5 Einige Werke sind nur in der ersten Ausgabe des Verzeichnisses angefuumlhrt andere nur in der Kritischen Werk-Ausgabe

mit einer F-Nummer versehen

XII

Hinweise zur Benutzung

Szenische Werke bull Taddeo Wiel I Teatri Musicali Veneziani del Settecento (1897) bull Reinhard Strohm Italienische Opernarien des fruumlhen Settecento (1720ndash1730) Zweiter Teil Noten-

beispiele und Verzeichnisse (1976) bull Anna Laura Bellina Bruno Brizi und Maria Grazia Pensa I libretti vivaldiani [LV] (1982) Hinzu kommen im Anhang einige Verzeichnisse die vorwiegend auf fruumlheren Darstellungen beruhen in denen irrtuumlmliche bzw nicht belegbare Auskuumlnfte (wie vor allem Zuschreibungen an Vivaldi) wieder-gegeben werden6Die Auskuumlnfte uumlber die Ausgaben beschraumlnken sich fast ausschlieszliglich auf die vom Istituto Italiano Antonio Vivaldi herausgegebenen Werkausgaben auch wenn keine davon als Gesamtausgabe im her-koumlmmlichen Sinne angesehen werden kann Es sind bull Die von Gian Francesco Malipiero 1947ndash72 geleitete Ausgabe von Instrumentalwerken (Opere stru-

mentali Ricordi Milano) in 529 Baumlnden gekennzeichnet durch die von Antonio Fanna eingefuumlhrten Werknummern und die Bandnummer (raquoTomolaquo) mit dem Namen des Herausgebers und dem Verweis auf die verwendete Quelle

bull Die seit 1984 erscheinende Kritische Ausgabe von Instrumental- und Vokalwerken (Edizione critica Ricordi Milano) mit den Namen der Herausgeber

bull Die seit 2001 erscheinende Kritische Ausgabe von unvollendeten und unvollstaumlndig uumlberlieferten Werken (Opere incomplete edizione critica SPES Firenze) ebenfalls mit den Namen der Herausgeber

Bis auf wenige Ausnahmen wird auf andere Ausgaben verzichtet nicht nur wegen ihrer groszligen Anzahl und unterschiedlichen Beschaffenheit (Dirigier- und Taschen-Partituren Auffuumlhrungsmaterial Bearbei-tungen Klavierauszuumlge usw) sondern auch deshalb weil staumlndig neue Ausgaben erscheinen Bemerkungen Auskuumlnfte historischer bzw musikwissenschaftlicher Art uumlber fragliche Echtheit Eigenbearbeitungen Wiederverwendung musikalischen und textlichen Materials usw Aus der groszligen und zur Zeit noch unuumlbersichtlichen Fuumllle von wiederkehrenden Satz- und Werkteilen im Gesamtschaffen Vivaldis beschraumlnken sich die Verweise normalerweise auf diejenigen die durch die Incipits erkennbar sind Ebenso beziehen sich die Angaben uumlber die in mehreren Vokalwerken vorkommenden Gesangstexte auf diejenigen die durch gleiche bzw nahe verwandte Textanfaumlnge gekennzeichnet sind Hierzu sei bemerkt dass mehrere Arientexte sich durch eine abweichende erste Zeile voneinander unterscheiden7Literatur Abgesehen von den am Anfang der verschiedenen Werkgruppen mitgeteilten Verweisen auf einschlaumlgige Literatur sind im Verzeichnis die bibliographischen Angaben der Darstellungen nur einmal angegeben und zwar entweder im Zusammenhang mit den einzelnen Kompositionen oder unter den Literatur-Abkuumlrzungen S XXVff

Die Schreiber

Bei einer Anzahl der nicht-autographen handschriftlichen Quellen (siehe oben) finden sich Vermerke zu den Schreibern Es handelt sich dabei einerseits um diejenigen Handschriften die vom einzelnen Kopisten signiert wurden (wie z B J[ohan] D[aniel] Berlin bei Handschriften der Trondheimer Sammlung oder P J Fick bei Manuskripten der Mecklenburgischen Landesbibliothek) andererseits um Kopisten die in der vorliegenden Vivaldi-Literatur entweder durch ein individuelles Sigel oder wenn sie identifiziert werden konnten durch den Namen (wie z B Johann Georg Pisendel oder Johann Joachim Quantz) genannt wor-den sind Bei Quellen von denen keine diesbezuumlglichen Informationen vorliegen wurde auf Vermerke uumlber die Schreiber verzichtet8 Die betreffenden Darstellungen sind

6 In mehreren Faumlllen laumlsst sich der Ursprung der fraglichen Angaben nicht feststellen besonders deshalb weil die

Verzeichnisse nicht immer ihre Quellen anfuumlhren 7 Siehe dazu John Walter Hill A Computer-based Analytical Concordance of Vivaldirsquos Aria Texts First Findings and

Puzzling New Questions about Self-borrowing NSV S 511ndash534 8 Unter diesen Manuskripten koumlnnen Kopistenhandschriften sein die schon in der Literatur benannt wurden jedoch

noch nicht Gegenstand der Forschung gewesen sind

XIII

Hinweise zur Benutzung

bull Karl Heller Die deutsche Uumlberlieferung der Instrumentalwerke Vivaldis Leipzig 1968 bull Paul Everett Vivaldirsquos Italian Copyists Informazioni e Studi Vivaldiani 11 1990 S 27ndash88 bull Ortrun Landmann Katalog der Dresdener Vivaldi-Handschriften und -Fruumlhdrucke in raquoVivaldi-

Studien Referate des 3 Dresdener Vivaldi-Kolloquiumslaquo Saumlchsische Landesbibliothek Dresden 1981 S 101ndash167

Die Schreiber der nicht-autographen Handschriften der Dresdener Sammlung (Saumlchsische Landesbiblio-thek ndash Staats- und Universitaumltsbibliothek Dresden) sind im Katalog von Karl Heller abgesehen von dem Namen raquoPisendellaquo mit AndashD und endashn gekennzeichnet hinzu kommen einige nach den jeweiligen Bibliothekssignaturen benannten Schreiber die jeweils nur einmal vertreten sind Diese Bezeichnungen wurden weitgehend von Ortrun Landmann in ihren Katalog uumlbernommen und im vorliegenden Verzeichnis wiedergegeben wenn sie nicht durch Auskuumlnfte der juumlngeren Kataloge ergaumlnzt bzw berich-tigt werden konnten Bei den Vokalwerken der Dresdener Sammlung sind die Auskuumlnfte uumlber die Schreiber dem Katalog von Ortrun Landmann entnommen Die Namen der Schreiber der Handschriften der Schweriner Sammlung (Mecklenburgische Landesbibliothek) sowie der wenigen der Wiesentheider Sammlung (Schoumlnbornsche Bibliothek) sind ebenfalls nach dem Katalog von Karl Heller zitiert Zur Benennung der einzelnen italienischen Schreiber die in mehreren Sammlungen vertreten sind (I-Tn D-Dl F-Pn GB-Mp I-Nc I-Gl D-Bds u a9 ) hat Paul Everett eine durchlaufende Nummerierung gewaumlhlt die die Ziffern 2 bis 63 umfasst (Scribe 1 ist die Hand Vivaldis) Auch diese Benennung wurde in das vorliegende Verzeichnis uumlbernommen wobei jedoch Scribe 4 der mit Schreiber e im Katalog von Karl Heller identisch ist durch den Namen des Vaters Giov[anni] Batt[ista] Vivaldi ersetzt wurde10

Aus mehreren Gruumlnden nehmen die vom Vater des Komponisten geschriebenen Quellen einen beson-deren Rang in der Vivaldi-Uumlberlieferung ein Einerseits ist er einer jener Kopisten gewesen die fuumlr den Sohn in dieser Funktion gearbeitet haben und zwar wie es scheint fuumlr ihn allein in der Tat ist kein Werk eines anderen Komponisten in seiner Hand auszligerhalb der Vivaldi-Sammlung der Foagrave- und Giordano-Bande bekannt11 Die Echtheit der betreffenden Werke darf demzufolge als gesichert angesehen werden Andererseits lassen sich seine Handschriften in zwei Zeitabschnitte gliedern diejenigen die bis 1717 und diejenigen die nach diesem Jahr bis zu seinem Todesjahr 1736 geschrieben wurden12

Anhang

Die im Anhang verzeichneten Werke gehoumlren mehreren Gruppen an 1) Vivaldi zugeschriebene Werke die nachweislich nicht von ihm sind oder die aus stilistischen Gruumlnden

als unecht angesehen werden muumlssen 2) Anonym uumlberlieferte Werke die im Vivaldi-Schrifttum dem Komponisten zugeschrieben wurden 3) In mehreren nicht-autographen Quellen mit verschiedenen Autorennamen uumlberlieferte Werke 4) Opern-Pasticcien von anderen Komponisten mit Beitraumlgen aus Vivaldis Schaffen Die diesbezuumlg-

lichen Angaben sollen vor allem dazu dienen Auskuumlnfte uumlber die Verbreitung und Rezeption der Werke Vivaldis zu vermitteln

9 Mehrere Kopisten haben Werke von anderen Komponisten geschrieben deren Manuskripte in verschiedenen

Bibliotheken aufbewahrt werden 10 Everett Vivaldirsquos Italian Copyists S 34ff 11 Das Manuskript des raquoAd te levavilaquo von Giuseppe Antonio Bernabei RV Anh 36 sowie Teile des raquoOrlando furiosolaquo

von Giovanni Alberto Ristori RV Anh 84 sind von der Hand des Giovanni Battista Vivaldi() geschrieben 12 Everett Vivaldirsquos Italian Copyists S 34

XIV

PREFACE The present catalogue of the works of Antonio Vivaldi can be seen as an expanded version of the Kleine Ausgabe 1 (Little Edition) published in 1974 whereby it should be noted that the two versions were prepa-red under different premises The chief goal of the Kleine Ausgabe was to identify all of the composerrsquos known works with a distinct number The information communicated therein was thus limited to the data essential for laying down the identity of the works or versions of works as well as for naming the main source of the work in question This information resulted from in-depth research and critical sour-ce studies conducted by the author Of fundamental importance here were the Vivaldi literature and in particular the existing work catalogues 2 This material could only serve as a point of departure for the bibliographic work however since in many cases the information found there proved to be unsound and every reference had to be carefully checked The situation has changed radically since the publication of the Kleine Ausgabe and it became possible and even indispensable to take up the task of preparing a ldquolarge editionrdquo under different premises Over the past decades many scholars have explored various aspects of the Vivaldi transmission thus discov-ering not only a number of previously unknown works and several false attributions (which in itself legit-imates an expanded version of the catalogue) but also new information on Vivaldirsquos œuvre Although in some cases these findings must still be regarded as provisional and will have to be supplemented by further research they are nonetheless presently accessible in a variety of publications which any attempt to catalogue Vivaldirsquos works must take into consideration Foremost among these are the series edited by the Istituto Italiano Antonio Vivaldi They include the Informazioni e Studi Vivaldiani published annually by Ricordi (Milan) between 1980 and 2000 and picked up by SPES (Florence) in the Studi Vivaldiani as well as the Quaderni Vivaldiani Volumes IndashXII published by Leo S Olschki They also include the source descriptions from the critical edition of selected vocal and instrumental works that Ricordi has been publishing since 1984 In addition there are monographs essays studies single depic-tions of works etc which also contribute to illustrating various aspects of Vivaldirsquos œuvre One should also not forget the many CD liner notes written by the musicians featured on the recording as well as by renowned scholars3In contrast to the Kleine Ausgabe we were able to base the present version of the Verzeichnis on a vast specialized literature which allowed us to incorporate many of its findings in the catalogue This concerns first and foremost such elementary matters as chronology ie when the works were written and source value especially in relation to the non-autographic manuscript transmissions of works by Vivaldi4 A number of scholars have made remarkable progress in both domains and their findings should not be ignored even if they are still of a provisional nature While it was possible to base the descriptions of the instrumental works and the vocal works not intended for the stage on the same guidelines it proved advisable to set up a disparate scheme for the operas Yet it should be noted that in every case the relevant categories are only listed when there really is informa-tion to be communicated5 Moreover we have eschewed detailed descriptions of the individual sources

1 Deutscher Verlag fuumlr Musik Leipzig 2nd edition 1979 and Engstroslashm amp Soslashdring Koslashbenhavn 2 In particular Mario Rinaldi Catalogo numerico tematico delle composizioni di Antonio Vivaldi 1945 Marc Pincherle

Inventaire Theacutematique 1948 Antonio Fanna Antonio Vivaldi Catalogo numerico-tematico delle opere strumentali 1968

3 This concerns in particular the publications of Archiv Produktion Capriccio Hyperion Naiumlve ao 4 Thus for obvious reasons much greater importance is placed in every respect (authorship reading etc) on a manuscript

in the hand of Vivaldirsquos father than for example on a set of parts of a work attributed to Vivaldi but not transmitted in other sources and which was penned by a copyist who worked in a relatively narrowly delimited location

5 If for example there is no information about the time of origin of a work or about the author of a manuscript the categories in question are superfluous including ldquonegativerdquo annotations such as ldquonot ascertainablerdquo or ldquounknownrdquo Similarly categories such as Autograph or Druck (print) are tacitly omitted when no source in the category in question has been transmitted This observation however does not concern information about the texts of the vocal works

XV

Preface

in particular at autograph manuscripts Such information can be found in this authorrsquos Reacutepertoire des Œuvres drsquoAntonio Vivaldi Les compositions instrumentales 6 with respect to instrumental works in the vocal domain it can be drawn from the critical commentaries of the above-mentioned edition Similarly the bibliographic references limit themselves to accounts dealing with matters of importance to the cata-loging of the works such as authenticity transmission time of origin arrangement by the composer or by another musician etc In contrast writings which predominantly contain stylistic and formal analyses or work descriptions have not been taken into consideration The preparation of the present edition would not have been possible without the kind help and support of several persons and institutions I am deeply obliged to the Carlsberg Foundation (Carlsbergfondet) of Copenhagen for its financial support in the acquisition of technical material I also wish to thank Thomas Hjort Jensen for his endless patience in instructing me in the operation of my music-notation program I wish to extend my special cordial thanks to Federico Maria Sardelli who for the sake of the cataloguersquos completeness regularly and unbiddenly provided valuable advice and information I also heartily thank Alessandro Borin for his careful proofreading of the Italian-language texts and Reinhard Strohm for his valuable communications concerning Vivaldirsquos operatic œuvre My warmest thanks also go out to the publisher Breitkopf amp Haumlrtel in Wiesbaden and in particular to the editor-in-chief Eva-Maria Hodel for ensuring a smooth and fruitful collaboration Moreover I am very grateful to Ceacutesar Alcalaacute Fabrizio Ammetto Otto Biba (Gesellschaft der Musik-freunde Wien) Enrico Careri Annarita Colturato (Biblioteca Nazionale Universitaria Torino) ikolaus Delius Freacutedeacuteric Delameacutea Paul Everett Francesco Fanna (Istituto Italiano Antonio Vivaldi) Axel Fischer (Archive of the Sing-Akademie zu Berlin) Olivier Foureacutes Karl Wilhelm Geck (Saumlchsische Landesbibliothek ndash Staats- und Universitaumltsbibliothek Dresden) Jacques Henry Robert Kintzel Matthias Kornemann (Archive of the Sing-Akademie zu Berlin) Barbara Maacutetlovaacute Christa Ottow Pablo Queipo de Llano Fabio Ricci Michael Talbot Roger-Claude Travers Kees Vlaadingerbroek and Steffen Voss who have kindly provided information and put documents at my disposal

Peter Ryom Rinkenaeligs Spring 2007

6 Engstroslashm amp Soslashdring Koslashbenhavn 1986

XVI

INSTRUCTIONS FOR USE The Layout of the Catalogue The instrumental works are arranged according to scoring whereby their category is determined by the number of instruments as well as the type (see the table of contents for this) Within each category the works are sorted according to key in chromatically ascending sequence (C major C minor etc) The works discovered after the publication of the Kleine Ausgabe (1974) have been placed within the appro-priate scoring and key groups (survey on pp 533f) The vocal works are arranged alphabetically within the individual genres according to title or text incipit Exceptions here are the Old Testament psalms which are listed according to the numbers of the Vulgate and the oratorios which are listed in chronological sequence

The Individual Works

Work Descriptions

Title Original designation of the genre with individual work title or text incipit of the vocal works without an independent title main key (instrumental works sacred vocal works) opus number Distinctive features of the transmission Text Information on the vocal text of the vocal works origin author etc Auffuumlhrungsorte Spielzeiten und Werkfassungen (Performance Venues Seasons and Work Versions) Information on the city theater year and stage series for the performances of operas documented by libretti or catalogues from the 18th century also for other larger vocal works as well as single instrumen-tal works Besetzung (Scoring) The information concerning the keyboard instrument of the basso continuo part has been derived from the respective sources this also applies to the works transmitted in printed col-lections and in which the bass parts are generally designated as ldquoOrgano e Violoncellordquo In several cases however this indication contradicts the scorings found on the title page or the annotations that often occur in the music text (such as ldquoSenza Cembalordquo for example) In these cases the non-applicable conti-nuo organ is placed in brackets As to the operas the scoring list is also extended to include the names of the lsquodramatis personaersquo and their voice range Entstehungszeit (Date of Origin) The data communicated here are chiefly derived from published scholarly literature The following accounts are particularly informative and fruitful bull Paul Everett Towards a Chronology of Vivaldi Manuscripts IeSV 8 1987 pp 90ndash107 bull Paul Everett Towards a Vivaldi Chronology NSV pp 729ndash757 In addition there are monographs concerning specific work groups (in particular works for flute instru-ments sacred vocal works and operas) which are named at the beginning of the respective section in the catalogue The general mention ldquovermutlich nach 172024rdquo (lsquopresumably after 172024rsquo) found at many works is based on the time signature 3 (instead of 38 or 34)1Work Layout and Incipits With respect to the instrumental works and the vocal works not intended for the stage the work sections identifiable as independent pieces are consecutively numbered and the corresponding incipits listed in the sequence of the sources Following the guidelines laid down in April 2004 by the critical edition of the Istituto Italiano Antonio Vivaldi currently in preparation the information that is decisive for the portrayal of the operas consists of the material printed in the lsquoeditio princepsrsquo ie in connection with the first performance this inclu- des the libretto (without additions) the act and scene numbers as well as the version of the vocal text documented therein Listed separately among the supplements following the main entry of the work are the following the musical settings of unpublished texts (contained in the scores but not used) which

1 See Peter Ryom Les manuscrits de Vivaldi p 246

XVII

Instructions for use

preceded the editio princeps (the so-called ldquoUrfassungrdquo) and the settings of new texts which were added during the performance series and which are generally found in subsequently printed supplements to the libretti (lsquocartesinirsquo) called ldquogeaumlnderte Fassungrdquo (lsquoaltered versionrsquo) As to the longer vocal works and operas whose scores contain two disparate settings of the same aria text found in the libretto we have usually listed the complete non-deleted settings that can be recognized as the earlier ones (inasmuch as this is possible) under the main entry even if they were perhaps exchanged before the first performance in these cases the more recent settings (ldquo2rdquo) are listed among the supplements in an independent sec-tion2 With respect to the arias found in two divergent versions the more recent one is listed in the main entry and the earlier one in the supplements The text contained in the libretto is subdivided into recitatives arias ariosi choruses etc whenever possible However shorter arioso sections in the recitatives are not treated separately The movement headings (Aria Coro Recitativo etc) that only sporadically appear in the sources were added by the author While the term Aria generally denotes a piece in the traditional da capo form in a secular vocal work the work sections called ldquoAria breverdquo are vocal pieces similar to a cavatina whose texts consist solely of one single stanza Vocal pieces transmitted singly but which are used in more than one stage work are assigned to the ear-liest opera even if there could theoretically be a new setting of the vocal text in a later opera This also applies to the texts found in several works within an opera complex3Regarding vocal works of which only the libretti (and possibly work sections transmitted singly) are extant we have entered only the parts of the text which are recognizable as metrical pieces (arias duets choruses etc) and omitted the recitatives the lack of act and scene numbers suggests that such sections of an opera libretto consist solely of recitatives Every aria is identified by the characterrsquos name and the text incipit usually the first line In several cases the second line is also provided it is then placed in brackets In the arias of which several textual versions were set to music ndash here in particular with a diver-gent В section (second stanza) ndash we have reproduced only the beginning of the A section in the incipits The versions which diverge from one another through their dissimilar В sections can be identified on the basis of the overview (found under the respective remarks) of the pieces contained in the opera scores or as singly transmitted work sections as well as on the basis of the table of text incipits (pp 606ff) The beginnings of movements or pieces reproduced in notation are intended to serve solely as a means of identifying the work or the single movement (and not for example to convey an impression of the musi-cal character of the piece in question) The incipits are reproduced from the sources (on the basis of photo material) to wit from one source respectively this also applies to cases where two or more sources are known At such works we have given priority to the autograph manuscripts Second in importance are the copies made by scribes who worked for Vivaldi and in third place are the prints dating from the 18th

century Differences in the music texts between two or several sources were only exceptionally taken into consideration whereby missing tempo markings were sometimes supplemented with those from other sources The scorings placed in parentheses after the tempo markings (or at the same place should these markings be missing) apply to the entire movement in question Occasional original designations are reproduced in italics and elucidations supplied by the author in normal type The incipits usually portray the upper part of a piece transmitted in score or the main voice of a piece surviving in parts The G clefs placed separately before the actual incipits show that the section in questi-on is to be played in unison but is only notated with a bass clef in the lowest staff such as for example RV 626 movement 1

2 One exception is the opera Arsilda Regina di Ponto RV 700 in which the work sections designated as ldquo2 Vertonungrdquo

(lsquo2nd settingrsquo) probably belong to the version of the first performance as can be inferred from the fair copy 3 Thus the aria ldquoCombattono questrsquoalmardquo is found in all known versions of Farnace The two versions transmitted in

score form RV 711-D (12) and RV 711-G (12) contain however settings that diverge completely from one another However the currently available inventory of sources does not allow us to determine for which versions the two settings were written

XVIII

Instructions for use

Original notation Incipit

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However it can also show that the Vl and possibly the Va parts are exceptionally notated in the bass clef such as for example in the aria ldquoNon paventa giagrave mai le caduterdquo from RV 727 III9 1st setting Original notation To facilitate the identification of an individual movement or piece we have provided as an incipit the beginning of the first solo entrance of certain instrumental works and the entry of the vocal part(s) of vocal works indicating in each case the measure in question The recitatives in turn are usually only designated by the first words of the text without notation here the scoring indications ldquoBcrdquo and ldquoStr Bcrdquo serve to distinguish between secco recitatives and simple lsquorecitativi accompagnatirsquo Contrary to the guidelines of the critical editions according to which the archaic orthography of the texts was adapted to modern linguistic usage the opening words of the incipit (including the recitatives) faithfully repro-duce the original spelling of the cantata serenata and opera scores as well as that of the work sections contained in the collections (see pp 586ff) compiled by Vivaldi even if this orthography differs from that of the libretti With regard to the Pasticcios (RV 699-D 703 709-D 731 and 736) whose manuscripts were compiled from several sources we have provided information about the characteristics of the individual manuscript parts which helps determine the authorship this information is found in connection with the incipits See below for the term ldquoTextautographrdquo used in this context The work segments ascertainably or presumably written by other composers are designated by incipits and the beginning of the vocal text without music

Transmission and State of the Sources

The bibliographical and source-critical information on the manuscript transmission refers to the location (abbreviations on pp XXIXf) shelf mark type (score parts) and condition of the respective manuscript

Instrumental Works and Vocal Works Not Intended for the Stage

Autograph This term refers to a manuscript written in Vivaldirsquos own hand (This is why the designation ldquonon-autographicrdquo applies only to Vivaldi at arrangements by other composers and spurious works that are sometimes found in manuscripts written by the arrangers or the composers in question) If deemed necessary we have also provided information on possible compositional corrections (ie emendations made during the first writing) sketches deletions revisions changed tempo markings and other cha-racteristics that can play a role in the assessment of the value of a source as well as of the authenticity of a work

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Allegro (Orlando Vl IIIVa Bc)

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XIX

Instructions for use

Teilautograph (Partial autograph) A manuscript of which the music (with vocal text) was written partly by Vivaldi and partly by another person Textautograph The manuscript of a vocal work whose music text (and possibly its original non-auto-graphic vocal text) is non-autographic and whose vocal text which belongs to the work in question was entered in Vivaldirsquos own hand Abschrift mit autographen Eintragungen (Copy with autographic entries) A non-autographic manuscript which was supplemented by Vivaldi (with title composer closing words tempo marking etc) or in whose musical text Vivaldi made corrections Abschrift (Copy) A entirely non-autographic manuscript produced in the 18th century See below for information about the copyists Druck(e) (Print[s]) Information about the printed editions of Vivaldirsquos works that appeared during his lifetime opus number collection title city publisher publication number year of publication (reprints are not taken into consideration see pp 591ff) Prints from the second half of the 18th century are men-tioned in the comments on the individual works Inventare und Kataloge (Inventories and Catalogues) References to 18th-century catalogues both manuscript and printed which contain information on Vivaldirsquos works (see pp 596f)

Stage Works

Partitur (Score) An opera score (sometimes only partially extant) The information found at the individ-ual incipits about the occurrence of compositional corrections deletions revisions etc are supplemented with brief indications of the manuscriptrsquos particular characteristics such as sketches gaps etc and infor-mation about the scribes Einzeln uumlberlieferte Werkteile (Work Sections Transmitted Singly) Sources which contain excerpts from stage works This comprises 1) singly transmitted Sinfonias (see the preliminary remarks to the concertos for strings and basso continuo p 49) 2) aria collections ie collections of arias duets choruses etc from the opera in question and 3) singly transmitted vocal pieces or vocal pieces that are contained in mixed collections and that are connected to the respective opera or opera complex Essential for the classification are entries found in the sources and which have been reproduced in the catalogue (title of the opera name of the theater and information about the performance) 4 as well as the context of the transmission the correspondence of the vocal text with the libretto text etc In addition there is further information on the characteristics of the individual sources and their contents Libretto The location and shelf mark of the copy of the small libretto printed and sold in connection with the individual performances the copy consulted for the present catalogue (further copies are listed in I libretti vivaldiani see below) as well as the names of the composer and of the lsquodramatis personaersquo listed in the individual libretti Catalogues References to 18th-century manuscript and printed opera catalogues which contain informa-tion on Vivaldirsquos stage works (see pp 596f) Verzeichnisse und Ausgaben (Indices and Editions) References to the most important listings of Vivaldirsquos works (bibliographic information on pp XXVff) Instrumental Works bull Marc Pincherle Inventaire Theacutematique (1948) bull Antonio Fanna Catalogo numerico-tematico (1968 21986) 5

Stage Works bull Taddeo Wiel I Teatri Musicali Veneziani del Settecento (1897) bull Reinhard Strohm Italienische Opernarien des fruumlhen Settecento (1720ndash1730) Zweiter Teil Noten-

beispiele und Verzeichnisse (1976)

4 Indications that do not impact that cataloging (such as eg the Aria del Viualdi) have tacitly been omitted 5 A few works are only listed in the first edition of the catalogue others supplied with an F-number only in the critical

work edition

XX

Instructions for use

bull Anna Laura Bellina Bruno Brizi and Maria Grazia Pensa I libretti vivaldiani [LV] (1982) In addition the Anhang (Appendix) contains several compilations based predominantly on earlier depictions in which false or non-ascertainable information (such as attributions to Vivaldi above all) are communicated6The information pertaining to the editions is limited almost exclusively to the work editions put out by the ldquoIstituto Italiano Antonio Vivaldirdquo even if none of these editions can be considered as a ldquocomplete editionrdquo in the traditional sense These are bull The edition of instrumental works (Opere strumentali Ricordi Milan) in 529 volumes under the edito-

rial direction of Gian Francesco Malipiero published from 1947 to 1972 the works are identified by the work numbers assigned by Antonio Fanna and the volume number (ldquotomordquo) with the name of the editor and the reference to the source used

bull The critical edition of instrumental and vocal works (Edizione critica Ricordi Milan) which began its publication series in 1984 these works are identified by the name of the editor

bull The critical edition of unfinished and incompletely transmitted works (Opere incomplete edizione cri- tica SPES Florence) the first volume of which appeared in 2001 here too the works are identified by the editorrsquos name

Apart from a few exceptions we have decided to omit other editions not only because of their great number and varying quality (conducting and study scores performance material arrangements piano reductions etc) but also because new editions are constantly being published Bemerkungen (Comments) Information of a historical and musicological nature relating to question-able authenticity original arrangements the re-use of musical and textual material etc There are many occurrences of borrowed parts of movements and works in Vivaldirsquos œuvre and they have yet to be fully explored the references made here are usually limited to those borrowings which are recognizable through the incipits Likewise the information on the vocal texts that recur in several works refer to those which can be identified through their identical or closely related text beginnings It should be noted here that several aria texts differ from one another through a divergent first line7Literature Aside from the references to specific literature communicated at the beginning of the vario-us work groups the bibliographic material on a specific work is only given once in the catalogue namely in connection with the individual works or under the bibliographic abbreviations on pp XXVff

The Copyists

References to copyists are made in a number of non-autographic manuscript sources (see above) There are manuscripts which were signed by a specific scribe (such as eg J[ohan] D[aniel] Berlin in manuscripts of the Trondheim Collection or P J Fick in manuscripts of the Mecklenburgische Landesbibliothek) and there are copyists who are mentioned in the Vivaldi literature either through an individual abbreviation or whenever they could be identified through their name (Johann Georg Pisendel or Johann Joachim Quantz for instance) At sources where such information is not available we have eschewed all refe-rences to the copyists8 The accounts in question are bull Karl Heller Die deutsche Uumlberlieferung der Instrumentalwerke Vivaldis Leipzig 1968 bull Paul Everett Vivaldirsquos Italian Copyists Informazioni e Studi Vivaldiani 11 1990 pp 27ndash88 bull Ortrun Landmann Katalog der Dresdener Vivaldi-Handschriften und -Fruumlhdrucke in raquoVivaldi-

Studien Referate des 3 Dresdener Vivaldi-Kolloquiumslaquo Saumlchsische Landesbibliothek Dresden 1981 pp 101ndash167

6 In several cases the origin of the dubious indications cannot be established particularly since the catalogues do not

always list their sources 7 See John Walter Hill A Computer-based Analytical Concordance of Vivaldirsquos Aria Texts First Findings and Puzzling

New Questions about Self-borrowing NSV pp 511ndash534 8 Among these manuscripts it is possible to find copyistsrsquo handwritings that became known in Vivaldi literature but have

not yet been object of scholarly research

XXI

Instructions for use

The copyists of the non-autographic manuscripts of the Dresden Collection (Saumlchsische Landesbibliothek ndash Staats- und Universitaumltsbibliothek Dresden) are designated in Karl Hellerrsquos catalogue with AndashD and endashn apart from the name ldquoPisendelrdquo in addition there are a few copyists found only once who are identified by their respective library shelf marks These designations were broadly adopted by Ortrun Landmann in her catalogue and are reproduced in the present catalogue whenever they were not supplemented or cor-rected through information from more recent work lists As to the vocal works of the Dresden Collection the information about the copyists was borrowed from Ortrun Landmannrsquos catalogue The names of the copyists of the manuscripts in the Schwerin Collection (Mecklenburgische Landesbibliothek) along with those few from the Wiesentheider Collection (Schoumlnbornsche Bibliothek) are quoted from Karl Hellerrsquos catalogue With regard to the naming of the individual Italian copyists who are represented in several collections (I-Tn D-Dl F-Pn GB-Mp I-Nc I-Gl D-Bds ao9 ) Paul Everett has chosen a consecutive numbering which comprises the numbers 2 to 63 (Scribe 1 is Vivaldis hand) This system has also been used in the present catalogue Here however Scribe 4 who is identical to Schreiber e in Karl Hellerrsquos catalogue was replaced by the name of Vivaldirsquos father Giov[anni] Batt[ista]Vivaldi10

The sources written by the composerrsquos father assume a special position in the Vivaldi transmission for several reasons For one he is one of the copyists who worked in this function for his son and as it appears for him alone Indeed we know of no other work by any other composer transcribed in his hand outside of the Vivaldi collection found in the Foagrave and Giordano volumes11 There is thus no reason to doubt the authenticity of these works His manuscripts can also be divided into two periods those writ-ten prior to 1717 and those written between 1717 and 1736 the year of his death12

Anhang

The works listed in the Appendix belong to several groups 1) Works attributed to Vivaldi but which are ascertainably spurious or must be considered as spurious

for stylistic reasons 2) Anonymously transmitted works attributed to the composer in the Vivaldi literature 3) Works transmitted in several non-autographic sources with various authorsrsquo names 4) Opera pasticcios by other composers with borrowings from Vivaldirsquos works The information provid-

ed here is intended above all to shed light on the dissemination and reception of Vivaldirsquos works

9 Several copyists transcribed works of other composers whose manuscripts are preserved in a number of libraries 10 Everett Vivaldirsquos Italian Copyists pp 34ff 11 The manuscript of ldquoAd te levavirdquo by Giuseppe Antonio Bernabei RV Anh 36 as well as parts of the ldquoOrlando furiosordquo

by Giovanni Alberto Ristori RV Anh 84 were transcribed by the hand of Giovanni Battista Vivaldi() 12 Everett Vivaldirsquos Italian Copyists p 34

XXII

ALLGEMEINE ABKUumlRZUNGEN UND BEZEICHNUNGEN A Alt Alto B Bass Basso Bassi Bc Basso continuo Bl Blatt Blaumltter с circa Cemb Cembalo Cfg Contrafagotto Kontrafagott Cl Clarinetto (Klarinette) Cor Corno [da caccia] Horn (E) Verweis auf die Darstellung von Paul Everett uumlber die Schreiber im Dienste Vivaldis siehe

S XIV EA Erstauffuumlhrung Ediz crit Edizione critica die vom raquoIstituto Italiano Antonio Vivaldilaquo geleitete Kritische Ausgabe

ausgewaumlhlter Vokal- und Instrumentalwerke seit 1984 (siehe S XIII) Faks Faksimile-Ausgabe (siehe auch S XXVIII) Fg Fagott Fl Flauto (Blockfloumlte) Flno Flautino Fl trav Flauto traverso Foagrave Sammlung Mauro Foagrave in I-Tn Giordano Sammlung Renzo Giordano in I-Tn (H) Verweis auf die Darstellung von Karl Heller uumlber die Handschriften in deutschen

Bibliotheken siehe S XIV (L) Verweis auf die Darstellung von Ortrun Landmann uumlber die Handschriften in D-Dl siehe

S XIV Lt Leuto Laute mar siehe Tr mar Md Mandoline Ms Mss Manuskript(e) Ob Oboe obl obligat(o) Op inc Opere incomplete die vom raquoIstituto Italiano Antonio Vivaldilaquo geleitete Kritische Ausgabe

von unvollstaumlndig uumlberlieferten und unvollendeten Werken seit 2001 (siehe S XIII) Org Organo Orgel Pk Timpani Pauken r recto rip ripieno S Sopran S Seite Sal Salmoegrave (Chalumeau Vorlaumlufer der Klarinette) SATB Chor (Sopran Alt Tenor Bass) wenn nicht durch raquosolilaquo gekennzeichnet Str Streicher (auszliger Basso continuo) Violino I Violino II Viola T Tenor Th Theorbe Tomo Band Verweis auf die vom raquoIstituto Italiano Antonio Vivaldilaquo durch G F Malipiero

geleiteten Ausgabe von Instrumentalwerken 1947ndash1972 (siehe S XIII) Tr Tromba Trompete Tr mar Tromba marina trav siehe Fl trav v verso Va drsquoam Viola drsquoamore Va Viola Vc Violoncello Vl Violino Violini Vne Violone

XXIII

Allgemeine Abkuumlrzungen und Bezeichnungen

I (II III) Die von ar abischen Ziffern gefolgten roumlmischen Ziffern bezeichnen Akt und Szene in den Opern

Bezeichnet bei Instrumentenangaben unissoni (z B Vl III oder VaBc) Bezeichnet bei Saumltzen in groumlszligeren Vokalwerken Kompositionskorrekturen nachtraumlglich

durchgefuumlhrte Ausstreichungen Umarbeitungen usw die gegebenenfalls in den Incipits unberuumlcksichtigt bleiben

| Trennt 1) die Zeilen eines originalen Textes 2) die Anfaumlnge der A- und B-Teile (1 und 2 Strophe) der metrischen Gesangstexte (Arien Duetten Choumlre usw)

Nur einzeln uumlberlieferte Werkteile aus Opern und groumlszligeren Vokalwerken In Partituren von Opern und groumlszligeren Vokalwerken enthaltene (gegebenenfalls zugleich

einzeln uumlberlieferte) Werkteile

XXIV

LITERATUR-ABKUumlRZUNGEN Ammetto E Fabrizio Ammetto Texte zur Edizione critica con riconstruzione delle parti man-

canti von RV 774 und RV 775 Ut Orpheus Edizioni 2005 Ammetto S Fabrizio Ammetto Le Sinfonie RV 122 135 e 162 di Antonio Vivaldi analisi e

ipotesi di testo originale in raquoEsercizi Musica e spettacololaquo 19 nuova serie 10 2004ndash2005

Ammetto V Fabrizio Ammetto Le sonate per violino di Antonio Vivaldi LrsquoAquila Conserva-torio di Musica Alfredo Casella 2006

AVTM Antonio Vivaldi Teatro Musicale Cultura e Societagrave Quaderni Vivaldiani 2 Firenze 1982

Beckmann Klaus Beckmann Joseph Meck (1690ndash1758) Leben und Werk des Eichstaumltter Hofkapellmeisters Inauguraldissertation Ruhr-Universitaumlt Bochum 1975

Brockpaumlhler Renate Brockpaumlhler Handbuch zur Geschichte der Barockoper in Deutschland EmsdettenWestf 1964

BWV Wolfgang Schmieden Thematisch-systematisches Verzeichnis der musikalischen Werke von Johann Sebastian Bach Leipzig 1950 Wiesbaden 21990 ndash Bach-Werke-Verzeichnis Kleine Ausgabe Wiesbaden 1998

Cavicchi Adriano Cavicchi Inediti nellrsquoepistolario Vivaldi-Bentivoglio in Nuova Rivista Musicale Italiana Anno I n 1 1967 S 3ndash37

Cornaz Marie Cornaz Inventaire complet du fonds musical des archives priveacutees de la famille drsquoArenberg agrave Enghien Revue Belge de MusicologieBelgisch Tijdschrift voor Muziekwetenschap 58 2004 S 81ndash202

Delameacutea Freacutedeacuteric Delameacutea laquo La Silvia raquo RV 734 Ombres et lumiegraveres sur lrsquoopeacutera milanais de Vivaldi SV 1 2000 S 27ndash117

Demoulin Jean-Pierre Demoulin Les laquo Sinfonie raquo de concert et drsquoopeacutera de Vivaldi AVTM S 217ndash228

Eitner Robert Eitner Quellen-Lexikon Band X Leipzig 1904 Eller Rudolf Eller Artikel Vivaldi in raquoDie Musik in Geschichte und Gegenwartlaquo Band

13 Sp 1849ndash1871 Kassel usw 1966 Everett C Paul Everett Vivaldirsquos Italian Copyists IeSV 11 1990 S 27ndash88 Everett FS Paul Everett Vivaldi The Four Seasons and other Concertos op 8 Cambridge

1996 Everett M I Paul Everett Vivaldi Concerto Manuscripts in Manchester I IeSV 5 1984 S

23ndash52 Everett M II Paul Everett Vivaldi Concerto Manuscripts in Manchester II IeSV 6 1985 S

23ndash52 Everett M III Paul Everett Vivaldi Concerto Manuscripts in Manchester III IeSV 7 1986 S

5ndash34 Fanna Antonio Fanna Antonio Vivaldi Catalogo numerico-tematico delle opere stru-

mentali Milano 1968 21986 Fechner B Manfred Fechner Bemerkungen zu einigen Dresdener Vivaldi-Manuskripten NSV

1988 S 775ndash784 Fechner С Manfred Fechner Begleittext zu CD Capriccio 10 143 Antonio Vivaldi Die

Oboensonaten (1987) Fechner N Manfred Fechner Neue Vivaldi-Funde in der Saumlchsischen Landesbibliothek

Dresden in Vivaldi-Studien Referate des 3 Dresdener Vivaldi-Kolloquiums Dresden 1981 S 42ndash58

Fertonanigrave MS Cesare Fertonani La musica strumentale di Antonio Vivaldi Quaderni Vivaldiani 9 Firenze 1998

Fiske Roger Fiske English Theatre Music in the Eighteenth Century London 1973

XXV

Literatur-Abkuumlrzungen

Giazotto 65 Remo Giazotto Vivaldi Milano 1965 Giazotto 73 Remo Giazotto Antonio Vivaldi Torino 1973 Giegling Franz Giegling Giuseppe Torelli Ein Beitrag zur Entwicklungsgeschichte des

italienischen Konzerts Kassel und Basel 1949 Girard Agostino Girard Catalogo delle opere di Antonio Vivaldi in Remo Giazotto

Antonio Vivaldi Torino 1973 S 413ndash525 Grattoni N Maurizio Grattoni Nuove fonti vivaldiane a Udine e a Cividale del Friuli IeSV 5

1984 S 3ndash22 Grattoni S Maurizio Grattoni Una scoperta vivaldiana a Cividale del Friuli IeSV 4 1983

S 3ndash19 Hansell Sven H Hansell Besprechung uumlber Remo Giazottos Antonio Vivaldi in Musical

Quaterly Oct 1975 S 600ff Heller AV Karl Heller Antonio Vivaldi Leipzig 1991 Heller В Karl Heller Uumlber die Beziehungen zwischen einigen Concerto- und Sinfonia-

Saumltzen Vivaldis IeSV 4 1983 S 41ndash60 Heller C Karl Heller Vivaldi Cronologia della vita e dellrsquoopera Firenze 1991 Heller F Karl Heller Nachwort zur Faks Antonio Vivaldi Concerti con molti Istrumenti

Leipzig 1978 Heller I Karl Heller Zu einigen incerta im Werkbestand Vivaldis VeF S 43ndash58 Heller Uuml Karl Heller Die deutsche Uumlberlieferung der Instrumentalwerke Antonio Vivaldis

Leipzig 1971 Hortschansky Klaus Hortschansky Arientexte Metastasios in Vivaldis Opern IeSV 4 1983 S

61ndash76 besonders S 71ndash72 HWV Bernd Baselt Thematisch-systematisches Verzeichnis [der Werke von Georg

Friedrich Haumlndel] Haumlndel-Handbuch Band I Leipzig 1978 Band II Kassel usw 1984 Band III ebenda 1986

IeSV Informazioni e Studi Vivaldiani Bollettino dellrsquoIstituto Italiano Antonio Vivaldi Milano 1980ndash2000

Kolneder Walter Kolneder Antonio Vivaldi 1678ndash1741 Leben und Werk Wiesbaden 1965 Lescat Philippe Lescat laquo Il Pastor Fido raquo une œuvre de Nicolas Cheacutedeville VeF S

109ndash126 LV Anna Laura Bellina Bruno Brizi und Maria Grazia Pensa I libretti vivaldiani

Recensione e collazione dei testimoni a stampa Quaderni Vivaldiani 3 Firenze 1982

NSV Nuovi studi Vivaldiani Edizione e cronologia critica delle opere Quaderni Vivaldiani 4 Firenze 1988

Pancino I Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture I raquoOrlando figravento pazzolaquo raquoArsilda Regina di Pontolaquo raquoLincoronazione di Dariolaquo IeSV 16 1995 S 5ndash58

Pancino II Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture II raquoArmida al Campo drsquoEgittolaquo raquoTeuzzonelaquo raquoTito Manliolaquo IeSV 17 1996 S 5ndash67

Pancino III Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture III raquoLa veritagrave in cimentolaquo raquoLa virtugrave trionfante dellrsquoamore e dellrsquoodio overo il Tigranelaquo raquoGiustinolaquo IeSV 19 1998 S 5ndash31

Pancino IV Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture IV raquoDorilla in Tempelaquo raquoFarnacelaquo IeSV 20 1999 S 5ndash57

Pancino V Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture V raquoOrlando furiosolaquo raquoAtenaidelaquo IeSV 21 2000 S 5ndash33

Pancino VI Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture VI laquoLa fida ninfaraquo laquoLrsquoOlimpiaderaquo SV 1 2001 S 7ndash26

XXVI

Literatur-Abkuumlrzungen

Pancino VII Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture VII laquoBajazetraquo laquoLa Griseldaraquo SV 2 2002 S 3ndash23

Pancino VIII Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture VIII laquoCatone in Uticaraquo laquoRosmira (Fedele)raquo SV 3 2003 S 3ndash31

Pancino IX Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture IX laquoMotezumaraquo SV 5 2005 S 3ndash11

Pasticcio В Anna Laura Bellina Bruno Brizi Maria Grazia Pensa Il pasticcio Bajazet La raquoFavolalaquo del gran Tamerlano nella messinscena di Vivaldi NSV S 185ndash272

Pincherle Marc Pincherle Antonio Vivaldi et la musique instrumentale Band II Inventaire Theacutematique Paris 1948

Pincherle AV Marc Pincherle Antonio Vivaldi et la musique instrumentale Paris 1948 Ricci Fabio Ricci Il Concerto funebre di Antonio Vivaldi contributi storici e interpre-

tazione stilistica Perugia 2002 Rinaldi Mario Rinaldi Catalogo numerico tematico delle composizioni di Antonio

Vivaldi Roma 1945 Rolandi Ugolino Rolandi Opere ed oratorii di Antonio Vivaldi in Antonio Vivaldi Note

e documenti sulla vita e sulle opere Siena 1939 S 61ndash65 Ryom MV Peter Ryom Les manuscrits de Vivaldi Koslashbenhavn 1977 Sardelli F Federico Maria Sardelli La musica per flauto di Antonio Vivaldi Quaderni

Vivaldiani 11 Firenze 2001 Sardelli FR Federico Maria Sardelli The Music for Flute and Recorder of Antonio Vivaldi

(Uumlbersetzung und erweiterte Fassung der vorigen Darstellung) Aldershot Ashgate 2007

Selfridge-Field C Eleanor Selfridge-Field Vivaldirsquos Cello Sonatas in VeF S 127ndash148 Selfridge-Field D Eleanor Selfridge-Field Dating Vivaldirsquos Venetian Operas IeSV 5 1984 S

53ndash65 Selfridge-Field M Eleanor Selfridge-Field The Works of Benedetto amp Alessandro Marcello A

Thematic Catalogue Oxford 1990 Smith William C Smith Handel A Descriptive Catalogue of the Early Editions Oxford

19702 Sonneck Oscar G Th Sonneck Library of Congress Catalogue of Opera Librettos printed

before 1800 Washington 1914 Stegemann Michael Stegemann Vivaldi und das Horn Mutmaszligungen uumlber die Genese der

Concerti RV 538 und RV 539 IeSV 7 1986 S 62ndash71 Stockigt-Talbot Janice B Stockigt and Michael Talbot Two More New Vivaldi Finds In Dresden in

raquoEighteenth-Century Musiclaquo 2006 (in Vorbereitung) Strohm Reinhard Strohm Italienische Opernarien des fruumlhen Settecento (1720ndash1730)

Zweiter Teil Notenbeispiele und Verzeichnisse Koumlln 1976 Strohm T Reinhard Strohm raquoTrageacutedielaquo into raquoDramma per musicalaquo IeSV 9 1988 S 14ndash25

(Part One) und IeSV 10 1989 S 57ndash102 (Part Two) SV Studi Vivaldiani Istituto Italiano Antonio Vivaldi Venezia 2001ff Talbot D Michael Talbot A Vivaldi Discovery at the Conservatorio laquo Benedetto Marcello raquo

IeSV 3 1982 S 3ndash12 Talbot FA Michael Talbot Vivaldi and a French Ambassador IeSV 2 1981 S 31ndash43 Talbot NV Michael Talbot A New Vivaldi Violin Sonata and Other Recent Finds IeSV 20

1999 S 111ndash131 Tagravemmaro Ferruccio Tagravemmaro I pasticci di Vivaldi raquoDorilla in Tempelaquo NSV S 147ndash184 Tanenbaum I Faun Stacy Tanenbaum The Pietagrave Partbooks and More Vivaldi IeSV 8 1987 S

7ndash12 Tanenbaum II Faun Stacy Tanenbaum The Pietagrave Partbooks ndash Continued IeSV 9 1988 S 5ndash13

XXVII

Literatur-Abkuumlrzungen

VeF Vivaldi Vero e falso Problemi di Attribuzione Quaderni Vivaldiani 7 Firenze 1992

Vlaardingerbroek F Kees Vlaardingerbroek Vivaldi alla francese Guido and Rameau raquoagrave la maniegravere vivaldiennelaquo IeSV 18 1997 S 63-80

Vlaardingerbroek T Kees Vlaardingerbroek Thematic Links to Other Works in the ldquoConfiteborrdquo RV 596 Their Nature and Context IeSV 9 1988 S 47-62

Vlaardingerbroek VL Kees Vlaardingerbroek Vivaldi and Lotti VeF S 91-108 Vlaardingerbroek VE Kees Vlaardingerbroek Venetian Echoes on Northern Canals Some Observations

on Vivaldirsquos Music in the Netherlands IeSV 16 1995 S 91ndash121 Volek-Skalickaacute Tomislav Volek und Marie Skalickaacute Vivaldis Beziehungen zu den boumlhmischen

Laumlndern in Acta Musicologica Vol XXXIX 1967 S 64ndash72 VVE Vivaldi Veneziano Europeo Quaderni Vivaldiani 1 Firenze 1980 Walter Rudolf Walter Das Musikalienverzeichnis der Breslauer Kathedrale aus dem

Jahr 1761 in Fontes Artis Musicae 35OktoberndashDezember 1988 S 256ndash275 White Micky White Biographical Notes on the ldquoFiglie di corordquo of the Pietagrave contem-

porary with Vivaldi IeSV 21 2000 S 75ndash97 Wiel Taddeo Wiel I Teatri Musicali Veneziani del Settecento 1897 Faks Leipzig

1979 Wiesend Reinhard Wiesend Die Arie laquo Giagrave si sa chrsquoun empio sei raquo von Vivaldi oder

Galuppi IeSV 4 1983 S 76ndash81 Zelenka-Dok Ortrun Landmann Wolfgang Reich Wolfgang Horn und Thomas Kohlhase

Zelenka-Dokumentation Quellen und Materialen Band 1ndash2 Wiesbaden 1989

Die bisher erschienenen Faksimilia ausgewaumlhlter Quellen herausgegeben vom Istituto Italiano Antonio Vivaldi Vivaldiana 1 Antonio Vivaldi VI Concerti Opera Decima Amsterdam Le Cegravene s d e versio-

ni manoscritte SPES Firenze 2002 Vivaldiana 2 Antonio Vivaldi Sonate Violoncello Solo col Basso SPES Firenze 2003 Vivaldiana 3 Antonio Vivaldi Le 12 sonate laquodi Manchesterraquo mit fonti concordanti SPES

Firenze 2006

XXVIII

BIBLIOTHEKSSIGEL (RISM)

A-Gd Graz Dioumlzesanarchiv A-LA Lambach Benediktinerstift A-Wgm Wien Gesellschaft der Musikfreunde A-Wn Wien Oumlsterreichische Nationalbibliothek B-Bc Bruxelles Bibliothegraveque du Conservatoire Royal de Musique B-LVu Louvain Universiteacute Catholique CH-Gc Genegraveve Conservatoire de musique CH-Zz Zuumlrich Zentralbibliothek CZ-Bm Brno Moravskeacute Muzeum CZ-Pak Praha Arkiacutev Metropolitniacute Kapituly CZ-Puk Praha Karlova Univerzita Filozofickaacute Fakulta Uacutestav Hudebni V dy Knihovna CZ-Pnm Praha Naacuterodniacute Muzeum Hudebniacute Oddĕleni D-Bds Berlin Staatsbibliothek zu Berlin ndash Preuszligischer Kulturbesitz (Musikabteilung) D-Bsa Berlin Sing-Akademie (heute in D-Bds) D-BNms Bonn Musikwissenschaftliches Seminar der Universitaumlt D-Dl Dresden Saumlchsische Landesbibliothek Staats- und Universitaumltsbibliothek D-DI Dillingen an der Donau Kreis- und Studienbibliothek D-DS Darmstadt Hessische Hochschul- und Landesbibliothek D-HRD Herdringen Schlossbibliothek D-Hs Hamburg Staats- und Universitaumltsbibliothek D-LEm Leipzig Musikbibliothek der Stadt D-Mbs Muumlnchen Bayerische Staatsbibliothek D-MGs Marburg Staatsarchiv und Archivschule D-MEIr Meiningen Staatliche Museen D-MUumls Muumlnster Santinibibliothek D-MUumlu Muumlnster Universitaumltsbibliothek D-ROu Rostock Universitaumltsbibliothek D-SHs Sondershausen Stadt- und Kreisbibliothek D-SWl Schwerin Mecklenburgische Landesbibliothek D-WD Wiesentheid Musiksammlung des Grafen von Schoumlnborn-Wiesentheid DK-Kk Koslashbenhavn Det kongelige Bibliotek E-Bbc Barcelona Biblioteca de Catalunya EIRE-Dtc Dublin Library of Trinity College F-AG Agen Archives du Lot-et-Garonne F-Pc Paris Bibliothegraveque du Conservatoire F-Pn Paris Bibliothegraveque Nationale F-Psg Paris Bibliothegraveque Sainte-Geneviegraveve GB-Cfm Cambridge Fitzwilliam Museum GB-Cpc Cambridge Pembrocke College GB-Сu Cambridge University Library GB-Lam London Royal Academy of Music GB-Lbl London British Library GB-Lcm London Royal College of Music GB-Mp Manchester Central Public Library Henry Watson Music Library GB-Ob Oxford Bodleian Library GB-T Tenbury St Michaelrsquos College I-Af Assisi Biblioteca San Francesco I-AN Ancona Biblioteca Comunale I-Bc Bologna Civico Museo Bibliografico Musicale I-BGc Bergamo Biblioteca Civica Angelo Mai I-CF Cividale del Friuli Archivio Capitolare

XXIX

Bibliothekssigel I-Fc Firenze Biblioteca del Conservatorio raquoLuigi Cherubinilaquo I-Fm Firenze Biblioteca Marucelliana I-FZc Faenza Biblioteca Comunale I-Gl Genova Biblioteca del Conservatorio raquoNicolograve Paganinilaquo I-Mb Milano Biblioteca Nazionale Braidense I-Mc Milano Biblioteca del Conservatorio I-Nc Napoli Conservatorio di Musica raquoSan Pietro a Maiellalaquo I-PAc Parma Biblioteca Palatina sezione musicale I-Pca Padova Archivio Musicale della Cappella Antoniana I-Rc Roma Biblioteca Casanatense I-ROac1 Rovigo Accademia dei Concordi I-Rsc Roma Biblioteca del Conservatorio di Musica raquoSanta Cecilialaquo I-Tn Torino Biblioteca Nazionale I-UDa Udine Archivio di Stato I-Vc Venezia Biblioteca del Conservatorio raquoBenedetto Marcellolaquo I-Vgc Venezia Fondazione Giorgio Cini Istituto per le Lettere il Teatro ed il Melodramma

Biblioteca I-Vlevi Fondazione Ugo e Olga Levi Biblioteca I-Vnm Venezia Biblioteca Nazionale Marciana I-Vqs Venezia Accademia Querini Stampalia N-T Trondheim Universitetsbibliotek (Kongelige Norske Videnskabernes Selskab) NL-At Amsterdam Toonkunst-Bibliotheek NL-Au Amsterdam Universiteitsbibliotheek PL-GD Gdańsk Biblioteka Polskiej Akademii Nauk PL-Wu Warszawa Biblioteka Universytecka S-HAuml Haumlrnoumlsand Laumlnsmuseet-Murberget S-L Lund Universitetsbiblioteket S-LU Leufsta Bruk Baron de Geers Samling S-SK Skara Stifts- och Landsbiblioteket S-Skma Stockholm Kungliga Musikaliska Akademien S-Uu Uppsala Universitetsbiblioteket SK-MO Modra Štaacutetnyacute Okresny Archiv Pezinol US-AAu Ann Arbor University of Michigan US-BEM Berkeley University of California Music Library US-Сu Chicago University Library Joseph Regenstein Library Music Collection US-NYp New York Public Library US-Wc Washington Library of Congress

1 Das in RISM nicht vorkommende Sigel ist LV entnommen

XXX

• INHALT
• VORWORT
• HINWEISE ZUR BENUTZUNG
• PREFACE
• INSTRUCTIONS FOR USE
• ALLGEMEINE ABKUumlRZUNGEN UND BEZEICHNUNGEN
• LITERATUR-ABKUumlRZUNGEN
• BIBLIOTHEKSSIGEL (RISM)

VOKALWERKE bull VOCAL WORKS Geistliche Vokalwerke middot Sacred Vocal Works Vertonungen liturgischer Texte middot Settings of Liturgical Texts

Teile des Mess-Ordinariums middot Parts of the Ordinary of the Mass RV 587ndash592 259 Alttestamentliche Psalmen middot Old Testament Psalms RV 593ndash609 266 Neutestamentliche Lobgesaumlnge (Magnificat) middot New Testament Hymns of Praise (Magnificat) RV 610ndash611 287 Hymnen Antiphonen und andere liturgische Texte middot Hymns Antiphons and Other Liturgical Texts RV 612ndash622 292

Vertonungen nicht-liturgischer Texte middot Settings of Non-Liturgical Texts Solo-Motetten middot Solo Motets RV 623ndash634 298 Introduzioni middot Introduzioni RV 635ndash642 306 Oratorien middot Oratorios RV 643ndash645 311

Weltliche Vokalwerke middot Secular Vocal Works Kantaten fuumlr Singstimme und Basso continuo middot Cantatas for Voice and Basso Continuo

Kantaten fuumlr Sopran middot Cantatas for Soprano RV 649ndash669 319 Kantaten fuumlr Alt middot Cantatas for Alto RV 670ndash677 329

Kantaten fuumlr Singstimme Instrumente und Basso continuo middot Cantatas for Voice Instruments and Basso Continuo Kantaten fuumlr Sopran middot Cantatas for Soprano RV 678ndash682 333 Kantaten fuumlr Alt middot Cantatas for Alto RV 683ndash686 336

Serenatas und sonstige groumlszligere Vokalwerke middot Serenatas and Other Larger Vocal Works RV 687ndash694 339 Szenische Werke middot Stage Works RV 695ndash740 349 Nicht zuzuordnende Werke middot Non-Classifiable Works RV 741ndash750 522 Uumlbersicht uumlber die seit 1974 entdeckten Werke middot Overview of the Works Discovered since 1974

RV 751ndash809 533 ANHANG bull APPENDIX

Uumlbersicht uumlber die im Anhang verzeichneten Werke middot Overview of the Works Listed in the Appendix 535 RV Anh 1ndash134 537

Werksammlungen middot Work Collections

Handschriftliche von Vivaldi angelegte Sammlungen middot Manuscript Collections Compiled by Vivaldi 586 Gedruckte Quellen middot Printed Sources 591 Inventare und Kataloge middot Inventories and Catalogues 596

Konkordanzen middot Concordances (Pincherle Fanna) 598 Register middot Index

Werktitel middot Work Titles 603 Textanfaumlnge middot Text Incipits 606 Auftretende Saumlnger middot Acting Singers 628 Personenregister (18 Jahrhundert) middot Index of Names (18th Century) 631

Die mit bezeichneten Gruppen enthalten auch Werke die nach Veroumlffentlichung der Kleinen Ausgabe des Verzeichnisses

(1974) entdeckt wurden und mit RV-Nummern ab 750 bezeichnet sind The groups marked with also contain works discovered after the publication of the Kleine Ausgabe of the Catalogue (1974)

and designated by RV numbers from 750

VORWORT Das vorliegende Verzeichnis der Werke Antonio Vivaldis kann als eine erweiterte Fassung der 1974 erschienenen Kleinen Ausgabe 1 angesehen werden ndash allerdings wurden die beiden Fassungen unter unterschiedlichen Voraussetzungen erarbeitet Die Kleine Ausgabe hatte in erster Linie zum Ziel saumlmt-liche bekannte Werke des Komponisten durch eine eindeutige Nummerierung zu bezeichnen Die mit-geteilten Auskuumlnfte beschraumlnkten sich demzufolge auf das Notwendige zur Festlegung der Identitaumlt der einzelnen Werke bzw Werkfassungen sowie zur Benennung der Hauptquelle des betreffenden Werkes Diese Auskuumlnfte waren das Ergebnis eingehender Forschungsarbeiten und kritischer Quellenstudien des Verfassers wobei die Vivaldi-Literatur ndash und besonders die vorliegenden Werkverzeichnisse 2 ndash zwar von grundlegender Bedeutung waren jedoch wegen ihrer in mehreren Faumlllen unzuverlaumlssigen Auskuumlnfte nur als Ausgangspunkt fuumlr die bibliographische Arbeit dienten Es hatte sich erwiesen dass jede Angabe sorgfaumlltig zu uumlberpruumlfen war Die Lage hat sich inzwischen so erheblich geaumlndert dass die vorliegende raquogroszlige Ausgabelaquo unter ande-ren Voraussetzungen erarbeitet werden konnte und musste Waumlhrend der vergangenen Jahrzehnte haben sich zahlreiche Forscher mit verschiedenen Gebieten der Vivaldi-Uumlberlieferung befasst wobei nicht nur eine Anzahl von bisher unbekannten Werken sowie mehrere Fehlzuschreibungen entdeckt (was bereits eine erweiterte Fassung des Verzeichnisses gerechtfertigt haumltte) sondern auch neue Kenntnisse uumlber das Schaffen Vivaldis gewonnen wurden Obwohl es sich in mehreren Faumlllen um vorlaumlufige Ergebnisse han-delt die durch weitere Forschung ergaumlnzt werden muumlssen sind sie in einer nunmehr umfassenden Literatur dargestellt die bei der Katalogisierung der Werke unbedingt zu beruumlcksichtigen ist Dazu gehoumlren in ers-ter Linie die verschiedenen vom Istituto Italiano Antonio Vivaldi herausgegebenen Publikationsreihen einerseits die 1980ndash2000 bei Ricordi (Milano) jaumlhrlich erschienenen Informazioni e Studi Vivaldianigrave fortgesetzt durch die Studi Vivaldiani bei SPES (Firenze) sowie die von Leo S Olschki veroumlffent-lichten Quaderni Vivaldiani Band IndashXII andererseits die Quellenbeschreibungen der seit 1984 eben- falls bei Ricordi erscheinenden Kritischen Ausgabe ausgewaumlhlter Vokal- und Instrumentalwerke Hinzu kommen Monographien Aufsaumltze Studien Einzeldarstellungen usw deren Auskuumlnfte gleichfalls dazu beitragen verschiedene Aspekte des Schaffens zu beleuchten darunter eine nicht geringe Anzahl von CD-Begleittexten die nicht nur von den jeweils mitwirkenden Musikern sondern auch oftmals von spe-zialisierten Wissenschaftlern verfasst worden sind3Im Gegensatz zur Kleinen Ausgabe konnte sich die vorliegende Fassung des Verzeichnisses demzufol- ge auf eine reichhaltige wissenschaftliche Fachliteratur stuumltzen die es ermoumlglichte in der Darstellung auf viele Ergebnisse zuruumlckzugreifen Dies betrifft in erster Linie die grundlegenden Fragen sowohl der Chronologie d h der Entstehungszeit einzelner Werke als auch des Quellenwertes besonders in Zusammenhang mit der nicht-autographen handschriftlichen Uumlberlieferung von Werken Vivaldis4 In beiden Bereichen haben mehrere Forscher bemerkenswerte Fortschritte erzielt die trotz ihres vorlaumlu-figen Charakters nicht unberuumlcksichtigt bleiben duumlrfen Waumlhrend die Darlegungen der Instrumentalwerke und der nicht-szenischen Vokalwerke nach densel- ben Richtlinien gestaltet werden konnten erwies es sich als zweckmaumlszligig fuumlr die Oper n abweichende Prinzipien zu erstellen Dazu sei jedoch angemerkt dass die einschlaumlgigen Rubriken in allen Faumlllen

1 Deutscher Verlag fuumlr Musik Leipzig 2 Auflage 1979 und Engstroslashm amp Soslashdring Koslashbenhavn 2 Besonders Mario Rinaldi Catalogo numerico tematico delle composizioni di Antonio Vivaldi 1945 Marc Pincherle

Inventaire Theacutematique 1948 Antonio Fanna Antonio Vivaldi Catalogo numerico-tematico delle opere strumentali 1968

3 Das betrifft besonders die Veroumlffentlichungen von Archiv Produktion Capriccio Hyperion Naiumlve u a 4 So kann aus einleuchtenden Gruumlnden einem von Vivaldis Vater angefertigten Manuskript in jeder Beziehung

(Autorschaft Lesart usw) weit groumlszligere Bedeutung beigemessen werden als z B dem von einem oumlrtlich begrenzt wir- kenden Kopisten ausgearbeiteten Stimmensatz eines Vivaldi zugeschriebenen und in anderen Quellen nicht uumlberliefer- ten Werkes

VII

Vorwort

nur dann angefuumlhrt werden wenn auch wirklich Auskuumlnfte erteilt werden koumlnnen5 Auszligerdem ist auf ausfuumlhrliche Beschreibungen der einzelnen Quellen insbesondere bei den autographen Manuskripten verzichtet worden Bei den Instrumentalwerken liegen sie bereits im Reacutepertoire des Œuvres drsquoAntonio Vivaldi Les compositions instrumentales vom Verfasser 6 vor bei zahlreichen Vokalwerken ergeben sie sich aus den Kritischen Berichten der oben genannten Ausgabe In aumlhnlicher Weise beschraumlnken sich die Literaturhinweise auf Darstellungen die fuumlr die Katalogisierung wichtige Fragen wie Echtheit Uumlberlieferung Entstehungszeit Eigenbearbeitung oder Bearbeitung von fremder Hand u Auml eroumlrtern Dagegen sind Schriften die vornehmlich Stil- und Formanalysen oder Werkbeschreibungen enthalten nicht beruumlcksichtigt Die Ausarbeitung der vorliegenden Ausgabe waumlre nicht ohne die freundliche Hilfe und Unterstuumltzung mehrerer Institutionen und Personen moumlglich gewesen So bin ich der Carlsberg-Stiftung (Carlsberg-fondet) Kopenhagen fuumlr die finanzielle Unterstuumltzung bei technischen Anschaffungen zu groszligem Dank verpflichtet Fuumlr die Schulung in der Handhabung meines Notenschreibprogramms und fuumlr seine nie versagende Geduld danke ich Thomas Hjort Jensen Zu besonderem und herzlichem Dank bin ich Federico Maria Sardelli verpflichtet der zugunsten der Vollstaumlndigkeit des Verzeichnisses laufend und unaufgefordert Auskuumlnfte zur Verfuumlgung stellte und wertvolle Ratschlaumlge gab Desgleichen seien Alessandro Borin fuumlr das sorgfaumlltige Korrekturlesen der ita-lienisch-sprachigen Texte und Reinhard Strohm fuumlr wertvolle Auskuumlnfte bezuumlglich des Opernschaffens Vivaldis herzlich gedankt Dem Verlag Breitkopf amp Haumlrtel Wiesbaden insbesondere der Lektorin Eva-Maria Hodel fuumlr die reibungslose und fruchtbare Zusammenarbeit sei ebenfalls mein herzlicher Dank ausgedruumlckt Auszligerdem haben Ceacutesar Alcalaacute Fabrizio Ammetto Otto Biba (Gesellschaft der Musikfreunde Wien) Enrico Careri Annarita Colturato (Biblioteca Nazionale Universitaria Torino) Nikolaus Delius Freacutedeacuteric Delameacutea Paul Everett Francesco Fanna (Istituto Italiano Antonio Vivaldi) Axel Fischer (Archiv der Sing-Akademie zu Berlin) Olivier Foureacutes Karl Wilhelm Geck (Saumlchsische Landesbibliothek ndash Staats-und Universitaumltsbibliothek Dresden) Jacques Henry Robert Kintzel Matthias Kornemann (Archiv der Sing-Akademie zu Berlin) Barbara Maacutetlovaacute Christa Ottow Pablo Queipo de Llano Fabio Ricci Michael Talbot Roger-Claude Travers Kees Vlaadingerbroek und Steffen Voss freundlicherweise Informationen sowie Unterlagen zur Verfuumlgung gestellt wofuumlr ihnen ebenfalls gedankt sei Peter Ryom Rinkenaeligs Fruumlhjahr 2007

5 Wenn z B keine Auskuumlnfte uumlber die Entstehungszeit eines Werkes bzw uumlber den Schreiber eines Manuskriptes vor-

liegen eruumlbrigen sich die betreffenden Rubriken samt raquonegativerlaquo Vermerke wie raquonicht ermitteltlaquo oder raquounbekanntlaquo Ebenso werden Rubriken wie Autograph oder Druck stillschweigend weggelassen wenn keine Quelle der betref-fenden Kategorie uumlberliefert ist Das betrifft jedoch nicht Angaben uumlber die Texte der Vokalwerke

6 Engstroslashm amp Soslashdring Koslashbenhavn 1986

VIII

HINWEISE ZUR BENUTZUNG Zur Anlage des Verzeichnisses Die Instrumentalwerke sind nach Besetzungen geordnet wobei sowohl Anzahl als auch Art der vor-geschriebenen Instrumente maszliggebend sind (siehe dazu das Inhaltsverzeichnis) Innerhalb jeder Kategorie sind die Werke nach Tonarten sortiert und zwar in chromatischer Reihenfolge (C-dur c-moll usw) die nach Veroumlffentlichung der Kleinen Ausgabe (1974) entdeckten Werke sind in den entsprechenden Besetzungs- und Tonartgruppen eingetragen (Uumlbersicht S 533f) Abgesehen von den nach der Nummerierung der Vulgata verzeichneten alttestamentlichen Psalmen und den in chronologischer Reihenfolge genannten Oratorien sind die Vokalwerke innerhalb der einzelnen Gattungen alphabetisch nach Titeln bzw Textanfaumlngen geordnet

Die einzelnen Werke

Werkbeschreibungen

Titel Originale Gattungsbezeichnung mit individuellem Werktitel bzw Textanfang der Vokalwerke ohne selbstaumlndigen Titel Haupttonart (Instrumentalwerke Geistliche Vokalwerke) Opuszahl Besonderheiten der Uumlberlieferung Text Angaben uumlber den Gesangstext der Vokalwerke Ursprung Dichter usw Auffuumlhrungsorte Spielzeiten und Werkfassungen Angaben uumlber Stadt Theater Jahr und Spielzeit bei Opern von denen Auffuumlhrungen durch Libretti bzw Kataloge aus dem 18 Jahrhundert belegt sind auszligerdem bei anderen groumlszligeren Vokalwerken sowie bei einzelnen Instrumentalwerken Besetzung Die Angaben uumlber das Tasteninstrument der Basso continuo-Stimme sind den jeweiligen Quellen entnommen auch bei den in gedruckten Sammlungen uumlberlieferten Werken in denen die Bassstimmen in der Regel als raquoOrgano e Violoncellolaquo bezeichnet sind was jedoch in mehreren Faumlllen den Besetzungsangaben der Titelseiten bzw der im Notentext oftmals auftretenden Angaben (wie z B raquoSenza Cembalolaquo) widerspricht in diesen Faumlllen ist die nicht zutreffende Continuo-Orgel in eckigen Klammern angegeben Bei den Opern umfassen die Besetzungsangaben auszligerdem die Namen der auf-tretenden Personen mit Angaben zur Stimmlage Entstehungszeit Die mitgeteilten Daten sind hauptsaumlchlich der vorliegenden wissenschaftlichen Literatur entnommen Besonders aufschlussreich und ergiebig waren folgende Darstellungen bull Paul Everett Towards a Chronology of Vivaldi Manuscripts IeSV 8 1987 S 90ndash107 bull Paul Everett Towards a Vivaldi Chronology NSV S 729ndash757 Hinzu kommen einzelne sich auf bestimmte Werkgruppen (besonders Werke fuumlr Floumlteninstrumente kirchliche Vokalwerke und Opern) beziehende Darstellungen die jeweils am Anfang der einschlaumlgigen Abschnitte des Verzeichnisses genannt sind Die bei zahlreichen Werken mitgeteilte pauschale Angabe raquovermutlich nach 172024laquo beruht auf der Taktvorschreibung 3 (statt 38 oder 34)1Werkanlage und Incipits Bei den Instrumentalwerken und den nicht-szenischen Vokalwerken sind die als selbstaumlndige Saumltze erkennbaren Werkteile durchlaufend nummeriert und die entsprechenden Incipits in der Reihenfolge der Quellen angefuumlhrt Gemaumlszlig den Richtlinien von April 2004 der z Zt in Vorbereitung befindlichen Kritischen Ausgabe des Istituto Italiano Antonio Vivaldi sind die in der editio princepsrsquo d h dem im Zusammenhang mit der Erstauffuumlhrung gedruckten Libretto ohne Zusaumltze vorgeschriebenen Akt- und Szenenummern sowie die darin festgehaltene Fassung des Gesangstextes fuumlr die Darlegung der Opern maszliggebend Sowohl die in den Partituren erhaltenen jedoch nicht verwerteten Vertonungen von unveroumlffentlichten Texten die die-ser Fassung vorausgingen (raquoUrfassunglaquo) als auch die waumlhrend der Spielzeit hinzugefuumlgten Vertonungen von neuen meistens in nachtraumlglich gedruckten Zusaumltzen zu den Libretti (cartesinirsquo) enthaltenen Texten

1 Siehe Peter Ryom Les manuscrits de Vivaldi S 246

IX

Hinweise zur Benutzung

(raquogeaumlnderte Fassunglaquo) sind gesondert unter den Ergaumlnzungen nach dem Haupteintrag des Werkes ange-fuumlhrt Bei den groumlszligeren Vokalwerken und Opern deren Partituren zwei unterschiedliche Vertonungen desselben im Libretto befindlichen Arientextes enthalten sind die vollstaumlndig erhaltenen und nicht durchgestrichenen Vertonungen die sich nach Moumlglichkeit als die aumllteren erkennen lassen normalerweise im Haupteintrag angefuumlhrt auch wenn sie moumlglicherweise noch vor der Erstauffuumlhrung ausgetauscht wurden in diesen Faumlllen sind die juumlngeren (raquo2laquo) Vertonungen in einem selbstaumlndigen Abschnitt unter den Ergaumlnzungen verzeichnet2 Von den in zwei abweichenden Fassungen vorliegenden Arien ist die juumlngere in der Hauptdarlegung die aumlltere unter den Ergaumlnzungen angegeben Der im Libretto enthaltene Text ist nach Moumlglichkeit in Rezitative Arien Ariosi Choumlre usw geglie- dert wobei allerdings kleinere ariose Abschnitte in den Rezitativi unberuumlcksichtigt bleiben Die nur gelegentlich in den Quellen vorhandenen Satzbezeichnungen (Aria Coro Recitativo usw) sind jeweils Ergaumlnzungen des Verfassers Waumlhrend Aria in den weltlichen Vokalwerken im allgemeinen einen Satz in herkoumlmmlicher da capo-Form bezeichnet sind die als Aria breversquo genannten Werkteile Kavatine-aumlhn-liche Vokalsaumltze deren Texte nur aus einer einzigen Strophe bestehen Einzeln uumlberlieferte Vokalsaumltze die sich auf mehrere szenische Werke beziehen sind jeweils der aumlltesten Oper zugeordnet auch wenn es theoretisch eine neue Vertonung des Gesangstextes in einer spaumlteren Oper geben koumlnnte Dasselbe betrifft die in mehreren Werken innerhalb eines Opern komplexes befindlichen Texte3Bei Vokalwerken von denen nur die Libretti (und eventuell einzeln uumlberlieferte Werkteile) vorliegen sind lediglich die als metrische Saumltze (Arien Duette Choumlre usw) erkennbaren Teile des Textes angefuumlhrt die Rezitative dagegen unberuumlcksichtigt das Fehlen von Akt- und Szenenummern deutet darauf hin dass diese Abschnitte eines Operntextes lediglich aus Rezitativen bestehen Jede Aria ist durch Personenname und Textanfang ndash normalerweise die erste Zeile ndash gekennzeichnet die in einigen Faumlllen einbezogene zweite Zeile ist in eckige Klammern gesetzt Von den Arien die in mehreren Textfassungen besonders mit abweichendem B-Teil (zweiter Strophe) vertont wurden ist nur der Anfang des A-Teils in den Incipits wiedergegeben Die durch ungleiche B-Teile voneinander abweichenden Fassungen ergeben sich sowohl aus den unter den jeweiligen Bemerkungen angefuumlhrten Uumlbersichten uumlber die in Opernpartituren bzw als einzeln uumlberlieferte Werkteile erhaltenen Saumltze als auch aus dem Register der Textanfaumlnge (S 606ff) Die in Noten wiedergegebenen Satzanfaumlnge sollen lediglich dazu dienen das Werk bzw den einzelnen Satz zu identifizieren (nicht etwa dazu einen Eindruck von dem musikalischen Charakter des einzelnen Stuumlckes zu vermitteln) Die Incipits sind nach den Quellen (aufgrund photographischer Aufnahmen) wiedergegeben und zwar jeweils nach einer Quelle auch in den Faumlllen wo zwei oder mehrere Quellen bekannt sind Bei solchen Werken hatten die autographen Manuskripte Vorrang An zweiter Stelle standen die von den Kopisten die fuumlr Vivaldi gearbeitet haben angefertigten Abschriften an dritter Stelle die Drucke aus dem 18 Jahrhundert Unterschiede im Notentext zwischen zwei oder mehreren Quellen sind nur ausnahmsweise beruumlcksichtigt wobei jedoch fehlende Tempoangaben gegebenenfalls durch diejenigen anderer Quellen ergaumlnzt wurden Die in runden Klammern nach den Tempovorschriften (bzw beim Fehlen dieser Vorschriften am gleichen Ort) angefuumlhrten Besetzungsangaben beziehen sich jeweils auf den ganzen Satz Gelegentliche originale Bezeichnungen sind kursiv vom Verfasser hinzugefuumlgte Erlaumluterungen in gerader Schrift wiedergegeben Die Incipits geben normalerweise die Oberstimme eines in Partitur uumlberlieferten bzw die Hauptstimme eines in Stimmen erhaltenen Stuumlckes wieder Die vor den eigentlichen Incipits getrennt gesetzten G-Schluumlssel bezeichnen entweder dass der betreffende Abschnitt unisono gespielt werden soll aber nur mit einem F-Schluumlssel im untersten System notiert ist wie z B RV 626 Satz 1

2 Eine Ausnahme bildet die Oper Arsilda Regina di Ponto RV 700 in der die als raquo2 Vertonunglaquo bezeichneten Werkteile

wahrscheinlich zur Fassung der Erstauffuumlhrung gehoumlren wie aus der Reinschrift hervorgeht 3 So findet sich die Aria raquoCombattono questrsquoalmalaquo in saumlmtlichen bekannten Fassungen von Farnace Die beiden in

Partitur erhaltenen Fassungen RV 711-D (12) und RV 711-G (12) enthalten jedoch zwei voumlllig voneinander abwei-chende Vertonungen Aus dem zur Verfuumlgung stehenden Quellenbestand laumlsst sich aber nicht entscheiden fuumlr welche Fassungen die beiden Vertonungen geschrieben wurden

X

Hinweise zur Benutzung

Originale Notation Incipit

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oder dass die Vl- und gegebenenfalls die Va-Stimmen ausnahmsweise mit F-Schluumlssel notiert sind wie z B in der Aria raquoNon paventa giagrave mai le cadutelaquo aus RV 727 III9 1 Vertonung Originale Notation Zugunsten der Bestimmung der Identitaumlt eines einzelnen Satzes ist bei einigen Instrumentalwerken der Anfang des ersten Soloabschnitts bei den Vokalwerken der Einsatz der Vokalstimme(n) als Incipit wie-dergegeben in beiden Faumlllen mit Angabe des betreffenden Taktes Die Rezitative sind jedoch normaler-weise nur durch den Textanfang ohne Noten gekennzeichnet wobei die Besetzungsangaben raquoBclaquo und raquoStr Bclaquo dazu dienen zwischen Secco- und einfachen Accompagnato-Rezitativen zu unterscheiden Im Gegensatz zu den Richtlinien der Kritischen Ausgaben nach denen die alten Texte nach modernem Sprachgebrauch eingerichtet werden geben die Anfangsworte der Incipits (einschlieszliglich der Rezitative) die Schreibweise der Kantaten- Serenaten- und Opernpartituren sowie der in den von Vivaldi angelegten Sammlungen (siehe S 586ff) enthaltenen Werkteile wieder auch wenn sie von derjenigen der Libretti abweicht Bei den Pasticcien (RV 699-D 703 709-D 731 und 736) deren Manuskripte aus mehreren Bestandteilen zusammengefuumlgt wurden sind die fuumlr die Bestimmung der Autorschaft aufschlussreichen Angaben uumlber die Eigenschaften der einzelnen Manuskriptteile in Zusammenhang mit den Incipits gegeben bezuumlglich der in diesem Zusammenhang verwendeten Bezeichnung raquoTextautographlaquo siehe unten Die nachweislich bzw wahrscheinlich von fremden Autoren komponierten Werkteile sind durch Incipits und den Anfang des Gesangstextes ohne Musik gekennzeichnet

Uumlberlieferung und Quellenlage

Die bibliographischen und quellenkritischen Angaben zur handschriftlichen Uumlberlieferung beziehen sich auf Fundort (Abkuumlrzungen S XXIXf) Signatur Art (Partitur Stimmen) und Zustand des jeweiligen Manuskripts

Instrumentalwerke und nicht-szenische Vokalwerke

Autograph Darunter ist ein von Vivaldi eigenhaumlndig geschriebenes Manuskript zu verstehen (Deshalb bezieht sich die Bezeichnung raquoNicht-autographlaquo bei fremden Bearbeitungen und bei unechten Werken die gegebenenfalls in von den Bearbeitern bzw den betreffenden Komponisten geschriebenen Manuskripten vorliegen nur auf Vivaldi) Nach Bedarf werden Angaben uumlber eventuelle Kompositionskorrekturen

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Allegro (Orlando Vl IIIVa Bc)

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XI

Hinweise zur Benutzung

(d h waumlhrend der ersten Niederschrift erfolgte Streichungen) Entwuumlrfe Ausstreichungen Umarbei-tungen geaumlnderte Tempoangaben und andere Merkmale von Bedeutung fuumlr die Einschaumltzung des Quellenwertes sowie fuumlr die Echtheit der Werke gegeben Teilautograph Ein Manuskript von dem die Musik (mit Gesangstext) teils von Vivaldi teils von ande-rer Hand geschrieben wurde Textautograph Ein Manuskript eines Vokalwerkes dessen Notentext (gegebenenfalls einschlieszliglich des urspruumlnglichen fremden Gesangstextes) von anderer Hand geschrieben und dessen zum einschlaumlgigen Werk gehoumlrender Text eigenhaumlndig von Vivaldi eingetragen wurde Abschrift mit autographen Eintragungen Von fremder Hand geschriebenes Manuskript das von Vivaldi ergaumlnzt (durch Titel Autorenangabe Schlussvermerk Tempovorschrift u Auml) bzw im musika-lischen Text berichtigt wurde Abschrift Ein vollstaumlndig von fremder Hand geschriebenes Manuskript aus dem 18 Jahrhundert Bezuumlglich der Angaben uumlber die Schreiber siehe unten Druck(e) Angaben uumlber die zu Lebzeiten Vivaldis erschienenen Drucke seiner Werke Opusnummer Titel der Sammlung Stadt Verleger Verlags-Nummer Erscheinungsjahr (Nachdrucke werden nicht beruumlck-sichtigt siehe S 591ff) Drucke aus der zweiten Haumllfte des 18 Jahrhunderts sind in den Bemerkungen zu den einzelnen Werken genannt Inventare und Kataloge Hinweise auf handschriftliche und gedruckte Verzeichnisse des 18 Jahr-hunderts die Angaben uumlber Werke von Vivaldi beinhalten (siehe S 596f)

Szenische Werke

Partitur Eine (gegebenenfalls luumlckenhaft erhaltene) Opernpartitur Die bei den einzelnen Incipits stehen-den Angaben uumlber vorkommende Kompositionskorrekturen Ausstreichungen Umarbeitungen usw sind durch kurzgefasste Auskuumlnfte uumlber besondere Merkmale des Manuskriptes wie Entwuumlrfe Luumlcken usw sowie uumlber die Schreiber ergaumlnzt Einzeln uumlberlieferte Werkteile Quellen die Auszuumlge von szenischen Werken enthalten Dazu gehoumlren 1) gesondert uumlberlieferte Sinfonien (siehe Vorbemerkungen zu den Konzerten fuumlr Streicher und Basso continuo S 49) 2) Ariensammlungen d h Sammlungen von Arien Duetten Choumlren usw aus der einschlaumlgigen Oper und 3) einzeln uumlberlieferte bzw in gemischten Sammlungen enthaltene Vokalsaumltze die sich auf die jeweilige Oper bzw den Opernkomplex beziehen Maszliggebend fuumlr die Zuordnung sind in den Quellen befindliche im Verzeichnis wiedergegebene Eintragungen (Titel der Oper Name des Theaters und Angaben uumlber die Auffuumlhrung) 4 ferner Kontext der Uumlberlieferung Uumlbereinstimmung des Gesangstextes mit demjenigen des Librettos usw Hinzu kommen Angaben uumlber die Eigenschaften der einzelnen Quellen und deren Inhalt Libretto Fundort und Signatur des fuumlr das vorliegende Verzeichnis benutzten Exemplars des im Zusammenhang mit den einzelnen Auffuumlhrungen gedruckten und verkauften kleinen Textbuches (weitere Exemplare sind in I libretti vivaldiani verzeichnet siehe unten) sowie die in den einzelnen Libretti ange-fuumlhrten Namen sowohl des Komponisten als auch der auftretenden Saumlnger Kataloge Hinweise auf die handschriftlichen und gedruckten Opern-Verzeichnisse des 18 Jahrhunderts die Auskuumlnfte uumlber die szenischen Werke Vivaldis enthalten (siehe S 596f) Verzeichnisse und Ausgaben Verweise auf die wichtigsten Verzeichnisse der Werke Vivaldis (biblio-graphische Angaben S XXVff) Instrumentalwerke bull Marc Pincherle Inventaire Theacutematique (1948) bull Antonio Fanna Catalogo numerico-tematico (1968 21986) 5

4 Fuumlr die Zuordnung belanglose Eintragungen (wie z B Aria del Viualdi) werden stillschweigend auszliger Acht gelassen 5 Einige Werke sind nur in der ersten Ausgabe des Verzeichnisses angefuumlhrt andere nur in der Kritischen Werk-Ausgabe

mit einer F-Nummer versehen

XII

Hinweise zur Benutzung

Szenische Werke bull Taddeo Wiel I Teatri Musicali Veneziani del Settecento (1897) bull Reinhard Strohm Italienische Opernarien des fruumlhen Settecento (1720ndash1730) Zweiter Teil Noten-

beispiele und Verzeichnisse (1976) bull Anna Laura Bellina Bruno Brizi und Maria Grazia Pensa I libretti vivaldiani [LV] (1982) Hinzu kommen im Anhang einige Verzeichnisse die vorwiegend auf fruumlheren Darstellungen beruhen in denen irrtuumlmliche bzw nicht belegbare Auskuumlnfte (wie vor allem Zuschreibungen an Vivaldi) wieder-gegeben werden6Die Auskuumlnfte uumlber die Ausgaben beschraumlnken sich fast ausschlieszliglich auf die vom Istituto Italiano Antonio Vivaldi herausgegebenen Werkausgaben auch wenn keine davon als Gesamtausgabe im her-koumlmmlichen Sinne angesehen werden kann Es sind bull Die von Gian Francesco Malipiero 1947ndash72 geleitete Ausgabe von Instrumentalwerken (Opere stru-

mentali Ricordi Milano) in 529 Baumlnden gekennzeichnet durch die von Antonio Fanna eingefuumlhrten Werknummern und die Bandnummer (raquoTomolaquo) mit dem Namen des Herausgebers und dem Verweis auf die verwendete Quelle

bull Die seit 1984 erscheinende Kritische Ausgabe von Instrumental- und Vokalwerken (Edizione critica Ricordi Milano) mit den Namen der Herausgeber

bull Die seit 2001 erscheinende Kritische Ausgabe von unvollendeten und unvollstaumlndig uumlberlieferten Werken (Opere incomplete edizione critica SPES Firenze) ebenfalls mit den Namen der Herausgeber

Bis auf wenige Ausnahmen wird auf andere Ausgaben verzichtet nicht nur wegen ihrer groszligen Anzahl und unterschiedlichen Beschaffenheit (Dirigier- und Taschen-Partituren Auffuumlhrungsmaterial Bearbei-tungen Klavierauszuumlge usw) sondern auch deshalb weil staumlndig neue Ausgaben erscheinen Bemerkungen Auskuumlnfte historischer bzw musikwissenschaftlicher Art uumlber fragliche Echtheit Eigenbearbeitungen Wiederverwendung musikalischen und textlichen Materials usw Aus der groszligen und zur Zeit noch unuumlbersichtlichen Fuumllle von wiederkehrenden Satz- und Werkteilen im Gesamtschaffen Vivaldis beschraumlnken sich die Verweise normalerweise auf diejenigen die durch die Incipits erkennbar sind Ebenso beziehen sich die Angaben uumlber die in mehreren Vokalwerken vorkommenden Gesangstexte auf diejenigen die durch gleiche bzw nahe verwandte Textanfaumlnge gekennzeichnet sind Hierzu sei bemerkt dass mehrere Arientexte sich durch eine abweichende erste Zeile voneinander unterscheiden7Literatur Abgesehen von den am Anfang der verschiedenen Werkgruppen mitgeteilten Verweisen auf einschlaumlgige Literatur sind im Verzeichnis die bibliographischen Angaben der Darstellungen nur einmal angegeben und zwar entweder im Zusammenhang mit den einzelnen Kompositionen oder unter den Literatur-Abkuumlrzungen S XXVff

Die Schreiber

Bei einer Anzahl der nicht-autographen handschriftlichen Quellen (siehe oben) finden sich Vermerke zu den Schreibern Es handelt sich dabei einerseits um diejenigen Handschriften die vom einzelnen Kopisten signiert wurden (wie z B J[ohan] D[aniel] Berlin bei Handschriften der Trondheimer Sammlung oder P J Fick bei Manuskripten der Mecklenburgischen Landesbibliothek) andererseits um Kopisten die in der vorliegenden Vivaldi-Literatur entweder durch ein individuelles Sigel oder wenn sie identifiziert werden konnten durch den Namen (wie z B Johann Georg Pisendel oder Johann Joachim Quantz) genannt wor-den sind Bei Quellen von denen keine diesbezuumlglichen Informationen vorliegen wurde auf Vermerke uumlber die Schreiber verzichtet8 Die betreffenden Darstellungen sind

6 In mehreren Faumlllen laumlsst sich der Ursprung der fraglichen Angaben nicht feststellen besonders deshalb weil die

Verzeichnisse nicht immer ihre Quellen anfuumlhren 7 Siehe dazu John Walter Hill A Computer-based Analytical Concordance of Vivaldirsquos Aria Texts First Findings and

Puzzling New Questions about Self-borrowing NSV S 511ndash534 8 Unter diesen Manuskripten koumlnnen Kopistenhandschriften sein die schon in der Literatur benannt wurden jedoch

noch nicht Gegenstand der Forschung gewesen sind

XIII

Hinweise zur Benutzung

bull Karl Heller Die deutsche Uumlberlieferung der Instrumentalwerke Vivaldis Leipzig 1968 bull Paul Everett Vivaldirsquos Italian Copyists Informazioni e Studi Vivaldiani 11 1990 S 27ndash88 bull Ortrun Landmann Katalog der Dresdener Vivaldi-Handschriften und -Fruumlhdrucke in raquoVivaldi-

Studien Referate des 3 Dresdener Vivaldi-Kolloquiumslaquo Saumlchsische Landesbibliothek Dresden 1981 S 101ndash167

Die Schreiber der nicht-autographen Handschriften der Dresdener Sammlung (Saumlchsische Landesbiblio-thek ndash Staats- und Universitaumltsbibliothek Dresden) sind im Katalog von Karl Heller abgesehen von dem Namen raquoPisendellaquo mit AndashD und endashn gekennzeichnet hinzu kommen einige nach den jeweiligen Bibliothekssignaturen benannten Schreiber die jeweils nur einmal vertreten sind Diese Bezeichnungen wurden weitgehend von Ortrun Landmann in ihren Katalog uumlbernommen und im vorliegenden Verzeichnis wiedergegeben wenn sie nicht durch Auskuumlnfte der juumlngeren Kataloge ergaumlnzt bzw berich-tigt werden konnten Bei den Vokalwerken der Dresdener Sammlung sind die Auskuumlnfte uumlber die Schreiber dem Katalog von Ortrun Landmann entnommen Die Namen der Schreiber der Handschriften der Schweriner Sammlung (Mecklenburgische Landesbibliothek) sowie der wenigen der Wiesentheider Sammlung (Schoumlnbornsche Bibliothek) sind ebenfalls nach dem Katalog von Karl Heller zitiert Zur Benennung der einzelnen italienischen Schreiber die in mehreren Sammlungen vertreten sind (I-Tn D-Dl F-Pn GB-Mp I-Nc I-Gl D-Bds u a9 ) hat Paul Everett eine durchlaufende Nummerierung gewaumlhlt die die Ziffern 2 bis 63 umfasst (Scribe 1 ist die Hand Vivaldis) Auch diese Benennung wurde in das vorliegende Verzeichnis uumlbernommen wobei jedoch Scribe 4 der mit Schreiber e im Katalog von Karl Heller identisch ist durch den Namen des Vaters Giov[anni] Batt[ista] Vivaldi ersetzt wurde10

Aus mehreren Gruumlnden nehmen die vom Vater des Komponisten geschriebenen Quellen einen beson-deren Rang in der Vivaldi-Uumlberlieferung ein Einerseits ist er einer jener Kopisten gewesen die fuumlr den Sohn in dieser Funktion gearbeitet haben und zwar wie es scheint fuumlr ihn allein in der Tat ist kein Werk eines anderen Komponisten in seiner Hand auszligerhalb der Vivaldi-Sammlung der Foagrave- und Giordano-Bande bekannt11 Die Echtheit der betreffenden Werke darf demzufolge als gesichert angesehen werden Andererseits lassen sich seine Handschriften in zwei Zeitabschnitte gliedern diejenigen die bis 1717 und diejenigen die nach diesem Jahr bis zu seinem Todesjahr 1736 geschrieben wurden12

Anhang

Die im Anhang verzeichneten Werke gehoumlren mehreren Gruppen an 1) Vivaldi zugeschriebene Werke die nachweislich nicht von ihm sind oder die aus stilistischen Gruumlnden

als unecht angesehen werden muumlssen 2) Anonym uumlberlieferte Werke die im Vivaldi-Schrifttum dem Komponisten zugeschrieben wurden 3) In mehreren nicht-autographen Quellen mit verschiedenen Autorennamen uumlberlieferte Werke 4) Opern-Pasticcien von anderen Komponisten mit Beitraumlgen aus Vivaldis Schaffen Die diesbezuumlg-

lichen Angaben sollen vor allem dazu dienen Auskuumlnfte uumlber die Verbreitung und Rezeption der Werke Vivaldis zu vermitteln

9 Mehrere Kopisten haben Werke von anderen Komponisten geschrieben deren Manuskripte in verschiedenen

Bibliotheken aufbewahrt werden 10 Everett Vivaldirsquos Italian Copyists S 34ff 11 Das Manuskript des raquoAd te levavilaquo von Giuseppe Antonio Bernabei RV Anh 36 sowie Teile des raquoOrlando furiosolaquo

von Giovanni Alberto Ristori RV Anh 84 sind von der Hand des Giovanni Battista Vivaldi() geschrieben 12 Everett Vivaldirsquos Italian Copyists S 34

XIV

PREFACE The present catalogue of the works of Antonio Vivaldi can be seen as an expanded version of the Kleine Ausgabe 1 (Little Edition) published in 1974 whereby it should be noted that the two versions were prepa-red under different premises The chief goal of the Kleine Ausgabe was to identify all of the composerrsquos known works with a distinct number The information communicated therein was thus limited to the data essential for laying down the identity of the works or versions of works as well as for naming the main source of the work in question This information resulted from in-depth research and critical sour-ce studies conducted by the author Of fundamental importance here were the Vivaldi literature and in particular the existing work catalogues 2 This material could only serve as a point of departure for the bibliographic work however since in many cases the information found there proved to be unsound and every reference had to be carefully checked The situation has changed radically since the publication of the Kleine Ausgabe and it became possible and even indispensable to take up the task of preparing a ldquolarge editionrdquo under different premises Over the past decades many scholars have explored various aspects of the Vivaldi transmission thus discov-ering not only a number of previously unknown works and several false attributions (which in itself legit-imates an expanded version of the catalogue) but also new information on Vivaldirsquos œuvre Although in some cases these findings must still be regarded as provisional and will have to be supplemented by further research they are nonetheless presently accessible in a variety of publications which any attempt to catalogue Vivaldirsquos works must take into consideration Foremost among these are the series edited by the Istituto Italiano Antonio Vivaldi They include the Informazioni e Studi Vivaldiani published annually by Ricordi (Milan) between 1980 and 2000 and picked up by SPES (Florence) in the Studi Vivaldiani as well as the Quaderni Vivaldiani Volumes IndashXII published by Leo S Olschki They also include the source descriptions from the critical edition of selected vocal and instrumental works that Ricordi has been publishing since 1984 In addition there are monographs essays studies single depic-tions of works etc which also contribute to illustrating various aspects of Vivaldirsquos œuvre One should also not forget the many CD liner notes written by the musicians featured on the recording as well as by renowned scholars3In contrast to the Kleine Ausgabe we were able to base the present version of the Verzeichnis on a vast specialized literature which allowed us to incorporate many of its findings in the catalogue This concerns first and foremost such elementary matters as chronology ie when the works were written and source value especially in relation to the non-autographic manuscript transmissions of works by Vivaldi4 A number of scholars have made remarkable progress in both domains and their findings should not be ignored even if they are still of a provisional nature While it was possible to base the descriptions of the instrumental works and the vocal works not intended for the stage on the same guidelines it proved advisable to set up a disparate scheme for the operas Yet it should be noted that in every case the relevant categories are only listed when there really is informa-tion to be communicated5 Moreover we have eschewed detailed descriptions of the individual sources

1 Deutscher Verlag fuumlr Musik Leipzig 2nd edition 1979 and Engstroslashm amp Soslashdring Koslashbenhavn 2 In particular Mario Rinaldi Catalogo numerico tematico delle composizioni di Antonio Vivaldi 1945 Marc Pincherle

Inventaire Theacutematique 1948 Antonio Fanna Antonio Vivaldi Catalogo numerico-tematico delle opere strumentali 1968

3 This concerns in particular the publications of Archiv Produktion Capriccio Hyperion Naiumlve ao 4 Thus for obvious reasons much greater importance is placed in every respect (authorship reading etc) on a manuscript

in the hand of Vivaldirsquos father than for example on a set of parts of a work attributed to Vivaldi but not transmitted in other sources and which was penned by a copyist who worked in a relatively narrowly delimited location

5 If for example there is no information about the time of origin of a work or about the author of a manuscript the categories in question are superfluous including ldquonegativerdquo annotations such as ldquonot ascertainablerdquo or ldquounknownrdquo Similarly categories such as Autograph or Druck (print) are tacitly omitted when no source in the category in question has been transmitted This observation however does not concern information about the texts of the vocal works

XV

Preface

in particular at autograph manuscripts Such information can be found in this authorrsquos Reacutepertoire des Œuvres drsquoAntonio Vivaldi Les compositions instrumentales 6 with respect to instrumental works in the vocal domain it can be drawn from the critical commentaries of the above-mentioned edition Similarly the bibliographic references limit themselves to accounts dealing with matters of importance to the cata-loging of the works such as authenticity transmission time of origin arrangement by the composer or by another musician etc In contrast writings which predominantly contain stylistic and formal analyses or work descriptions have not been taken into consideration The preparation of the present edition would not have been possible without the kind help and support of several persons and institutions I am deeply obliged to the Carlsberg Foundation (Carlsbergfondet) of Copenhagen for its financial support in the acquisition of technical material I also wish to thank Thomas Hjort Jensen for his endless patience in instructing me in the operation of my music-notation program I wish to extend my special cordial thanks to Federico Maria Sardelli who for the sake of the cataloguersquos completeness regularly and unbiddenly provided valuable advice and information I also heartily thank Alessandro Borin for his careful proofreading of the Italian-language texts and Reinhard Strohm for his valuable communications concerning Vivaldirsquos operatic œuvre My warmest thanks also go out to the publisher Breitkopf amp Haumlrtel in Wiesbaden and in particular to the editor-in-chief Eva-Maria Hodel for ensuring a smooth and fruitful collaboration Moreover I am very grateful to Ceacutesar Alcalaacute Fabrizio Ammetto Otto Biba (Gesellschaft der Musik-freunde Wien) Enrico Careri Annarita Colturato (Biblioteca Nazionale Universitaria Torino) ikolaus Delius Freacutedeacuteric Delameacutea Paul Everett Francesco Fanna (Istituto Italiano Antonio Vivaldi) Axel Fischer (Archive of the Sing-Akademie zu Berlin) Olivier Foureacutes Karl Wilhelm Geck (Saumlchsische Landesbibliothek ndash Staats- und Universitaumltsbibliothek Dresden) Jacques Henry Robert Kintzel Matthias Kornemann (Archive of the Sing-Akademie zu Berlin) Barbara Maacutetlovaacute Christa Ottow Pablo Queipo de Llano Fabio Ricci Michael Talbot Roger-Claude Travers Kees Vlaadingerbroek and Steffen Voss who have kindly provided information and put documents at my disposal

Peter Ryom Rinkenaeligs Spring 2007

6 Engstroslashm amp Soslashdring Koslashbenhavn 1986

XVI

INSTRUCTIONS FOR USE The Layout of the Catalogue The instrumental works are arranged according to scoring whereby their category is determined by the number of instruments as well as the type (see the table of contents for this) Within each category the works are sorted according to key in chromatically ascending sequence (C major C minor etc) The works discovered after the publication of the Kleine Ausgabe (1974) have been placed within the appro-priate scoring and key groups (survey on pp 533f) The vocal works are arranged alphabetically within the individual genres according to title or text incipit Exceptions here are the Old Testament psalms which are listed according to the numbers of the Vulgate and the oratorios which are listed in chronological sequence

The Individual Works

Work Descriptions

Title Original designation of the genre with individual work title or text incipit of the vocal works without an independent title main key (instrumental works sacred vocal works) opus number Distinctive features of the transmission Text Information on the vocal text of the vocal works origin author etc Auffuumlhrungsorte Spielzeiten und Werkfassungen (Performance Venues Seasons and Work Versions) Information on the city theater year and stage series for the performances of operas documented by libretti or catalogues from the 18th century also for other larger vocal works as well as single instrumen-tal works Besetzung (Scoring) The information concerning the keyboard instrument of the basso continuo part has been derived from the respective sources this also applies to the works transmitted in printed col-lections and in which the bass parts are generally designated as ldquoOrgano e Violoncellordquo In several cases however this indication contradicts the scorings found on the title page or the annotations that often occur in the music text (such as ldquoSenza Cembalordquo for example) In these cases the non-applicable conti-nuo organ is placed in brackets As to the operas the scoring list is also extended to include the names of the lsquodramatis personaersquo and their voice range Entstehungszeit (Date of Origin) The data communicated here are chiefly derived from published scholarly literature The following accounts are particularly informative and fruitful bull Paul Everett Towards a Chronology of Vivaldi Manuscripts IeSV 8 1987 pp 90ndash107 bull Paul Everett Towards a Vivaldi Chronology NSV pp 729ndash757 In addition there are monographs concerning specific work groups (in particular works for flute instru-ments sacred vocal works and operas) which are named at the beginning of the respective section in the catalogue The general mention ldquovermutlich nach 172024rdquo (lsquopresumably after 172024rsquo) found at many works is based on the time signature 3 (instead of 38 or 34)1Work Layout and Incipits With respect to the instrumental works and the vocal works not intended for the stage the work sections identifiable as independent pieces are consecutively numbered and the corresponding incipits listed in the sequence of the sources Following the guidelines laid down in April 2004 by the critical edition of the Istituto Italiano Antonio Vivaldi currently in preparation the information that is decisive for the portrayal of the operas consists of the material printed in the lsquoeditio princepsrsquo ie in connection with the first performance this inclu- des the libretto (without additions) the act and scene numbers as well as the version of the vocal text documented therein Listed separately among the supplements following the main entry of the work are the following the musical settings of unpublished texts (contained in the scores but not used) which

1 See Peter Ryom Les manuscrits de Vivaldi p 246

XVII

Instructions for use

preceded the editio princeps (the so-called ldquoUrfassungrdquo) and the settings of new texts which were added during the performance series and which are generally found in subsequently printed supplements to the libretti (lsquocartesinirsquo) called ldquogeaumlnderte Fassungrdquo (lsquoaltered versionrsquo) As to the longer vocal works and operas whose scores contain two disparate settings of the same aria text found in the libretto we have usually listed the complete non-deleted settings that can be recognized as the earlier ones (inasmuch as this is possible) under the main entry even if they were perhaps exchanged before the first performance in these cases the more recent settings (ldquo2rdquo) are listed among the supplements in an independent sec-tion2 With respect to the arias found in two divergent versions the more recent one is listed in the main entry and the earlier one in the supplements The text contained in the libretto is subdivided into recitatives arias ariosi choruses etc whenever possible However shorter arioso sections in the recitatives are not treated separately The movement headings (Aria Coro Recitativo etc) that only sporadically appear in the sources were added by the author While the term Aria generally denotes a piece in the traditional da capo form in a secular vocal work the work sections called ldquoAria breverdquo are vocal pieces similar to a cavatina whose texts consist solely of one single stanza Vocal pieces transmitted singly but which are used in more than one stage work are assigned to the ear-liest opera even if there could theoretically be a new setting of the vocal text in a later opera This also applies to the texts found in several works within an opera complex3Regarding vocal works of which only the libretti (and possibly work sections transmitted singly) are extant we have entered only the parts of the text which are recognizable as metrical pieces (arias duets choruses etc) and omitted the recitatives the lack of act and scene numbers suggests that such sections of an opera libretto consist solely of recitatives Every aria is identified by the characterrsquos name and the text incipit usually the first line In several cases the second line is also provided it is then placed in brackets In the arias of which several textual versions were set to music ndash here in particular with a diver-gent В section (second stanza) ndash we have reproduced only the beginning of the A section in the incipits The versions which diverge from one another through their dissimilar В sections can be identified on the basis of the overview (found under the respective remarks) of the pieces contained in the opera scores or as singly transmitted work sections as well as on the basis of the table of text incipits (pp 606ff) The beginnings of movements or pieces reproduced in notation are intended to serve solely as a means of identifying the work or the single movement (and not for example to convey an impression of the musi-cal character of the piece in question) The incipits are reproduced from the sources (on the basis of photo material) to wit from one source respectively this also applies to cases where two or more sources are known At such works we have given priority to the autograph manuscripts Second in importance are the copies made by scribes who worked for Vivaldi and in third place are the prints dating from the 18th

century Differences in the music texts between two or several sources were only exceptionally taken into consideration whereby missing tempo markings were sometimes supplemented with those from other sources The scorings placed in parentheses after the tempo markings (or at the same place should these markings be missing) apply to the entire movement in question Occasional original designations are reproduced in italics and elucidations supplied by the author in normal type The incipits usually portray the upper part of a piece transmitted in score or the main voice of a piece surviving in parts The G clefs placed separately before the actual incipits show that the section in questi-on is to be played in unison but is only notated with a bass clef in the lowest staff such as for example RV 626 movement 1

2 One exception is the opera Arsilda Regina di Ponto RV 700 in which the work sections designated as ldquo2 Vertonungrdquo

(lsquo2nd settingrsquo) probably belong to the version of the first performance as can be inferred from the fair copy 3 Thus the aria ldquoCombattono questrsquoalmardquo is found in all known versions of Farnace The two versions transmitted in

score form RV 711-D (12) and RV 711-G (12) contain however settings that diverge completely from one another However the currently available inventory of sources does not allow us to determine for which versions the two settings were written

XVIII

Instructions for use

Original notation Incipit

b

b

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3

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œ œ œ œ œ

œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œamp

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amp

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B

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B

However it can also show that the Vl and possibly the Va parts are exceptionally notated in the bass clef such as for example in the aria ldquoNon paventa giagrave mai le caduterdquo from RV 727 III9 1st setting Original notation To facilitate the identification of an individual movement or piece we have provided as an incipit the beginning of the first solo entrance of certain instrumental works and the entry of the vocal part(s) of vocal works indicating in each case the measure in question The recitatives in turn are usually only designated by the first words of the text without notation here the scoring indications ldquoBcrdquo and ldquoStr Bcrdquo serve to distinguish between secco recitatives and simple lsquorecitativi accompagnatirsquo Contrary to the guidelines of the critical editions according to which the archaic orthography of the texts was adapted to modern linguistic usage the opening words of the incipit (including the recitatives) faithfully repro-duce the original spelling of the cantata serenata and opera scores as well as that of the work sections contained in the collections (see pp 586ff) compiled by Vivaldi even if this orthography differs from that of the libretti With regard to the Pasticcios (RV 699-D 703 709-D 731 and 736) whose manuscripts were compiled from several sources we have provided information about the characteristics of the individual manuscript parts which helps determine the authorship this information is found in connection with the incipits See below for the term ldquoTextautographrdquo used in this context The work segments ascertainably or presumably written by other composers are designated by incipits and the beginning of the vocal text without music

Transmission and State of the Sources

The bibliographical and source-critical information on the manuscript transmission refers to the location (abbreviations on pp XXIXf) shelf mark type (score parts) and condition of the respective manuscript

Instrumental Works and Vocal Works Not Intended for the Stage

Autograph This term refers to a manuscript written in Vivaldirsquos own hand (This is why the designation ldquonon-autographicrdquo applies only to Vivaldi at arrangements by other composers and spurious works that are sometimes found in manuscripts written by the arrangers or the composers in question) If deemed necessary we have also provided information on possible compositional corrections (ie emendations made during the first writing) sketches deletions revisions changed tempo markings and other cha-racteristics that can play a role in the assessment of the value of a source as well as of the authenticity of a work

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Allegro (Orlando Vl IIIVa Bc)

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XIX

Instructions for use

Teilautograph (Partial autograph) A manuscript of which the music (with vocal text) was written partly by Vivaldi and partly by another person Textautograph The manuscript of a vocal work whose music text (and possibly its original non-auto-graphic vocal text) is non-autographic and whose vocal text which belongs to the work in question was entered in Vivaldirsquos own hand Abschrift mit autographen Eintragungen (Copy with autographic entries) A non-autographic manuscript which was supplemented by Vivaldi (with title composer closing words tempo marking etc) or in whose musical text Vivaldi made corrections Abschrift (Copy) A entirely non-autographic manuscript produced in the 18th century See below for information about the copyists Druck(e) (Print[s]) Information about the printed editions of Vivaldirsquos works that appeared during his lifetime opus number collection title city publisher publication number year of publication (reprints are not taken into consideration see pp 591ff) Prints from the second half of the 18th century are men-tioned in the comments on the individual works Inventare und Kataloge (Inventories and Catalogues) References to 18th-century catalogues both manuscript and printed which contain information on Vivaldirsquos works (see pp 596f)

Stage Works

Partitur (Score) An opera score (sometimes only partially extant) The information found at the individ-ual incipits about the occurrence of compositional corrections deletions revisions etc are supplemented with brief indications of the manuscriptrsquos particular characteristics such as sketches gaps etc and infor-mation about the scribes Einzeln uumlberlieferte Werkteile (Work Sections Transmitted Singly) Sources which contain excerpts from stage works This comprises 1) singly transmitted Sinfonias (see the preliminary remarks to the concertos for strings and basso continuo p 49) 2) aria collections ie collections of arias duets choruses etc from the opera in question and 3) singly transmitted vocal pieces or vocal pieces that are contained in mixed collections and that are connected to the respective opera or opera complex Essential for the classification are entries found in the sources and which have been reproduced in the catalogue (title of the opera name of the theater and information about the performance) 4 as well as the context of the transmission the correspondence of the vocal text with the libretto text etc In addition there is further information on the characteristics of the individual sources and their contents Libretto The location and shelf mark of the copy of the small libretto printed and sold in connection with the individual performances the copy consulted for the present catalogue (further copies are listed in I libretti vivaldiani see below) as well as the names of the composer and of the lsquodramatis personaersquo listed in the individual libretti Catalogues References to 18th-century manuscript and printed opera catalogues which contain informa-tion on Vivaldirsquos stage works (see pp 596f) Verzeichnisse und Ausgaben (Indices and Editions) References to the most important listings of Vivaldirsquos works (bibliographic information on pp XXVff) Instrumental Works bull Marc Pincherle Inventaire Theacutematique (1948) bull Antonio Fanna Catalogo numerico-tematico (1968 21986) 5

Stage Works bull Taddeo Wiel I Teatri Musicali Veneziani del Settecento (1897) bull Reinhard Strohm Italienische Opernarien des fruumlhen Settecento (1720ndash1730) Zweiter Teil Noten-

beispiele und Verzeichnisse (1976)

4 Indications that do not impact that cataloging (such as eg the Aria del Viualdi) have tacitly been omitted 5 A few works are only listed in the first edition of the catalogue others supplied with an F-number only in the critical

work edition

XX

Instructions for use

bull Anna Laura Bellina Bruno Brizi and Maria Grazia Pensa I libretti vivaldiani [LV] (1982) In addition the Anhang (Appendix) contains several compilations based predominantly on earlier depictions in which false or non-ascertainable information (such as attributions to Vivaldi above all) are communicated6The information pertaining to the editions is limited almost exclusively to the work editions put out by the ldquoIstituto Italiano Antonio Vivaldirdquo even if none of these editions can be considered as a ldquocomplete editionrdquo in the traditional sense These are bull The edition of instrumental works (Opere strumentali Ricordi Milan) in 529 volumes under the edito-

rial direction of Gian Francesco Malipiero published from 1947 to 1972 the works are identified by the work numbers assigned by Antonio Fanna and the volume number (ldquotomordquo) with the name of the editor and the reference to the source used

bull The critical edition of instrumental and vocal works (Edizione critica Ricordi Milan) which began its publication series in 1984 these works are identified by the name of the editor

bull The critical edition of unfinished and incompletely transmitted works (Opere incomplete edizione cri- tica SPES Florence) the first volume of which appeared in 2001 here too the works are identified by the editorrsquos name

Apart from a few exceptions we have decided to omit other editions not only because of their great number and varying quality (conducting and study scores performance material arrangements piano reductions etc) but also because new editions are constantly being published Bemerkungen (Comments) Information of a historical and musicological nature relating to question-able authenticity original arrangements the re-use of musical and textual material etc There are many occurrences of borrowed parts of movements and works in Vivaldirsquos œuvre and they have yet to be fully explored the references made here are usually limited to those borrowings which are recognizable through the incipits Likewise the information on the vocal texts that recur in several works refer to those which can be identified through their identical or closely related text beginnings It should be noted here that several aria texts differ from one another through a divergent first line7Literature Aside from the references to specific literature communicated at the beginning of the vario-us work groups the bibliographic material on a specific work is only given once in the catalogue namely in connection with the individual works or under the bibliographic abbreviations on pp XXVff

The Copyists

References to copyists are made in a number of non-autographic manuscript sources (see above) There are manuscripts which were signed by a specific scribe (such as eg J[ohan] D[aniel] Berlin in manuscripts of the Trondheim Collection or P J Fick in manuscripts of the Mecklenburgische Landesbibliothek) and there are copyists who are mentioned in the Vivaldi literature either through an individual abbreviation or whenever they could be identified through their name (Johann Georg Pisendel or Johann Joachim Quantz for instance) At sources where such information is not available we have eschewed all refe-rences to the copyists8 The accounts in question are bull Karl Heller Die deutsche Uumlberlieferung der Instrumentalwerke Vivaldis Leipzig 1968 bull Paul Everett Vivaldirsquos Italian Copyists Informazioni e Studi Vivaldiani 11 1990 pp 27ndash88 bull Ortrun Landmann Katalog der Dresdener Vivaldi-Handschriften und -Fruumlhdrucke in raquoVivaldi-

Studien Referate des 3 Dresdener Vivaldi-Kolloquiumslaquo Saumlchsische Landesbibliothek Dresden 1981 pp 101ndash167

6 In several cases the origin of the dubious indications cannot be established particularly since the catalogues do not

always list their sources 7 See John Walter Hill A Computer-based Analytical Concordance of Vivaldirsquos Aria Texts First Findings and Puzzling

New Questions about Self-borrowing NSV pp 511ndash534 8 Among these manuscripts it is possible to find copyistsrsquo handwritings that became known in Vivaldi literature but have

not yet been object of scholarly research

XXI

Instructions for use

The copyists of the non-autographic manuscripts of the Dresden Collection (Saumlchsische Landesbibliothek ndash Staats- und Universitaumltsbibliothek Dresden) are designated in Karl Hellerrsquos catalogue with AndashD and endashn apart from the name ldquoPisendelrdquo in addition there are a few copyists found only once who are identified by their respective library shelf marks These designations were broadly adopted by Ortrun Landmann in her catalogue and are reproduced in the present catalogue whenever they were not supplemented or cor-rected through information from more recent work lists As to the vocal works of the Dresden Collection the information about the copyists was borrowed from Ortrun Landmannrsquos catalogue The names of the copyists of the manuscripts in the Schwerin Collection (Mecklenburgische Landesbibliothek) along with those few from the Wiesentheider Collection (Schoumlnbornsche Bibliothek) are quoted from Karl Hellerrsquos catalogue With regard to the naming of the individual Italian copyists who are represented in several collections (I-Tn D-Dl F-Pn GB-Mp I-Nc I-Gl D-Bds ao9 ) Paul Everett has chosen a consecutive numbering which comprises the numbers 2 to 63 (Scribe 1 is Vivaldis hand) This system has also been used in the present catalogue Here however Scribe 4 who is identical to Schreiber e in Karl Hellerrsquos catalogue was replaced by the name of Vivaldirsquos father Giov[anni] Batt[ista]Vivaldi10

The sources written by the composerrsquos father assume a special position in the Vivaldi transmission for several reasons For one he is one of the copyists who worked in this function for his son and as it appears for him alone Indeed we know of no other work by any other composer transcribed in his hand outside of the Vivaldi collection found in the Foagrave and Giordano volumes11 There is thus no reason to doubt the authenticity of these works His manuscripts can also be divided into two periods those writ-ten prior to 1717 and those written between 1717 and 1736 the year of his death12

Anhang

The works listed in the Appendix belong to several groups 1) Works attributed to Vivaldi but which are ascertainably spurious or must be considered as spurious

for stylistic reasons 2) Anonymously transmitted works attributed to the composer in the Vivaldi literature 3) Works transmitted in several non-autographic sources with various authorsrsquo names 4) Opera pasticcios by other composers with borrowings from Vivaldirsquos works The information provid-

ed here is intended above all to shed light on the dissemination and reception of Vivaldirsquos works

9 Several copyists transcribed works of other composers whose manuscripts are preserved in a number of libraries 10 Everett Vivaldirsquos Italian Copyists pp 34ff 11 The manuscript of ldquoAd te levavirdquo by Giuseppe Antonio Bernabei RV Anh 36 as well as parts of the ldquoOrlando furiosordquo

by Giovanni Alberto Ristori RV Anh 84 were transcribed by the hand of Giovanni Battista Vivaldi() 12 Everett Vivaldirsquos Italian Copyists p 34

XXII

ALLGEMEINE ABKUumlRZUNGEN UND BEZEICHNUNGEN A Alt Alto B Bass Basso Bassi Bc Basso continuo Bl Blatt Blaumltter с circa Cemb Cembalo Cfg Contrafagotto Kontrafagott Cl Clarinetto (Klarinette) Cor Corno [da caccia] Horn (E) Verweis auf die Darstellung von Paul Everett uumlber die Schreiber im Dienste Vivaldis siehe

S XIV EA Erstauffuumlhrung Ediz crit Edizione critica die vom raquoIstituto Italiano Antonio Vivaldilaquo geleitete Kritische Ausgabe

ausgewaumlhlter Vokal- und Instrumentalwerke seit 1984 (siehe S XIII) Faks Faksimile-Ausgabe (siehe auch S XXVIII) Fg Fagott Fl Flauto (Blockfloumlte) Flno Flautino Fl trav Flauto traverso Foagrave Sammlung Mauro Foagrave in I-Tn Giordano Sammlung Renzo Giordano in I-Tn (H) Verweis auf die Darstellung von Karl Heller uumlber die Handschriften in deutschen

Bibliotheken siehe S XIV (L) Verweis auf die Darstellung von Ortrun Landmann uumlber die Handschriften in D-Dl siehe

S XIV Lt Leuto Laute mar siehe Tr mar Md Mandoline Ms Mss Manuskript(e) Ob Oboe obl obligat(o) Op inc Opere incomplete die vom raquoIstituto Italiano Antonio Vivaldilaquo geleitete Kritische Ausgabe

von unvollstaumlndig uumlberlieferten und unvollendeten Werken seit 2001 (siehe S XIII) Org Organo Orgel Pk Timpani Pauken r recto rip ripieno S Sopran S Seite Sal Salmoegrave (Chalumeau Vorlaumlufer der Klarinette) SATB Chor (Sopran Alt Tenor Bass) wenn nicht durch raquosolilaquo gekennzeichnet Str Streicher (auszliger Basso continuo) Violino I Violino II Viola T Tenor Th Theorbe Tomo Band Verweis auf die vom raquoIstituto Italiano Antonio Vivaldilaquo durch G F Malipiero

geleiteten Ausgabe von Instrumentalwerken 1947ndash1972 (siehe S XIII) Tr Tromba Trompete Tr mar Tromba marina trav siehe Fl trav v verso Va drsquoam Viola drsquoamore Va Viola Vc Violoncello Vl Violino Violini Vne Violone

XXIII

Allgemeine Abkuumlrzungen und Bezeichnungen

I (II III) Die von ar abischen Ziffern gefolgten roumlmischen Ziffern bezeichnen Akt und Szene in den Opern

Bezeichnet bei Instrumentenangaben unissoni (z B Vl III oder VaBc) Bezeichnet bei Saumltzen in groumlszligeren Vokalwerken Kompositionskorrekturen nachtraumlglich

durchgefuumlhrte Ausstreichungen Umarbeitungen usw die gegebenenfalls in den Incipits unberuumlcksichtigt bleiben

| Trennt 1) die Zeilen eines originalen Textes 2) die Anfaumlnge der A- und B-Teile (1 und 2 Strophe) der metrischen Gesangstexte (Arien Duetten Choumlre usw)

Nur einzeln uumlberlieferte Werkteile aus Opern und groumlszligeren Vokalwerken In Partituren von Opern und groumlszligeren Vokalwerken enthaltene (gegebenenfalls zugleich

einzeln uumlberlieferte) Werkteile

XXIV

LITERATUR-ABKUumlRZUNGEN Ammetto E Fabrizio Ammetto Texte zur Edizione critica con riconstruzione delle parti man-

canti von RV 774 und RV 775 Ut Orpheus Edizioni 2005 Ammetto S Fabrizio Ammetto Le Sinfonie RV 122 135 e 162 di Antonio Vivaldi analisi e

ipotesi di testo originale in raquoEsercizi Musica e spettacololaquo 19 nuova serie 10 2004ndash2005

Ammetto V Fabrizio Ammetto Le sonate per violino di Antonio Vivaldi LrsquoAquila Conserva-torio di Musica Alfredo Casella 2006

AVTM Antonio Vivaldi Teatro Musicale Cultura e Societagrave Quaderni Vivaldiani 2 Firenze 1982

Beckmann Klaus Beckmann Joseph Meck (1690ndash1758) Leben und Werk des Eichstaumltter Hofkapellmeisters Inauguraldissertation Ruhr-Universitaumlt Bochum 1975

Brockpaumlhler Renate Brockpaumlhler Handbuch zur Geschichte der Barockoper in Deutschland EmsdettenWestf 1964

BWV Wolfgang Schmieden Thematisch-systematisches Verzeichnis der musikalischen Werke von Johann Sebastian Bach Leipzig 1950 Wiesbaden 21990 ndash Bach-Werke-Verzeichnis Kleine Ausgabe Wiesbaden 1998

Cavicchi Adriano Cavicchi Inediti nellrsquoepistolario Vivaldi-Bentivoglio in Nuova Rivista Musicale Italiana Anno I n 1 1967 S 3ndash37

Cornaz Marie Cornaz Inventaire complet du fonds musical des archives priveacutees de la famille drsquoArenberg agrave Enghien Revue Belge de MusicologieBelgisch Tijdschrift voor Muziekwetenschap 58 2004 S 81ndash202

Delameacutea Freacutedeacuteric Delameacutea laquo La Silvia raquo RV 734 Ombres et lumiegraveres sur lrsquoopeacutera milanais de Vivaldi SV 1 2000 S 27ndash117

Demoulin Jean-Pierre Demoulin Les laquo Sinfonie raquo de concert et drsquoopeacutera de Vivaldi AVTM S 217ndash228

Eitner Robert Eitner Quellen-Lexikon Band X Leipzig 1904 Eller Rudolf Eller Artikel Vivaldi in raquoDie Musik in Geschichte und Gegenwartlaquo Band

13 Sp 1849ndash1871 Kassel usw 1966 Everett C Paul Everett Vivaldirsquos Italian Copyists IeSV 11 1990 S 27ndash88 Everett FS Paul Everett Vivaldi The Four Seasons and other Concertos op 8 Cambridge

1996 Everett M I Paul Everett Vivaldi Concerto Manuscripts in Manchester I IeSV 5 1984 S

23ndash52 Everett M II Paul Everett Vivaldi Concerto Manuscripts in Manchester II IeSV 6 1985 S

23ndash52 Everett M III Paul Everett Vivaldi Concerto Manuscripts in Manchester III IeSV 7 1986 S

5ndash34 Fanna Antonio Fanna Antonio Vivaldi Catalogo numerico-tematico delle opere stru-

mentali Milano 1968 21986 Fechner B Manfred Fechner Bemerkungen zu einigen Dresdener Vivaldi-Manuskripten NSV

1988 S 775ndash784 Fechner С Manfred Fechner Begleittext zu CD Capriccio 10 143 Antonio Vivaldi Die

Oboensonaten (1987) Fechner N Manfred Fechner Neue Vivaldi-Funde in der Saumlchsischen Landesbibliothek

Dresden in Vivaldi-Studien Referate des 3 Dresdener Vivaldi-Kolloquiums Dresden 1981 S 42ndash58

Fertonanigrave MS Cesare Fertonani La musica strumentale di Antonio Vivaldi Quaderni Vivaldiani 9 Firenze 1998

Fiske Roger Fiske English Theatre Music in the Eighteenth Century London 1973

XXV

Literatur-Abkuumlrzungen

Giazotto 65 Remo Giazotto Vivaldi Milano 1965 Giazotto 73 Remo Giazotto Antonio Vivaldi Torino 1973 Giegling Franz Giegling Giuseppe Torelli Ein Beitrag zur Entwicklungsgeschichte des

italienischen Konzerts Kassel und Basel 1949 Girard Agostino Girard Catalogo delle opere di Antonio Vivaldi in Remo Giazotto

Antonio Vivaldi Torino 1973 S 413ndash525 Grattoni N Maurizio Grattoni Nuove fonti vivaldiane a Udine e a Cividale del Friuli IeSV 5

1984 S 3ndash22 Grattoni S Maurizio Grattoni Una scoperta vivaldiana a Cividale del Friuli IeSV 4 1983

S 3ndash19 Hansell Sven H Hansell Besprechung uumlber Remo Giazottos Antonio Vivaldi in Musical

Quaterly Oct 1975 S 600ff Heller AV Karl Heller Antonio Vivaldi Leipzig 1991 Heller В Karl Heller Uumlber die Beziehungen zwischen einigen Concerto- und Sinfonia-

Saumltzen Vivaldis IeSV 4 1983 S 41ndash60 Heller C Karl Heller Vivaldi Cronologia della vita e dellrsquoopera Firenze 1991 Heller F Karl Heller Nachwort zur Faks Antonio Vivaldi Concerti con molti Istrumenti

Leipzig 1978 Heller I Karl Heller Zu einigen incerta im Werkbestand Vivaldis VeF S 43ndash58 Heller Uuml Karl Heller Die deutsche Uumlberlieferung der Instrumentalwerke Antonio Vivaldis

Leipzig 1971 Hortschansky Klaus Hortschansky Arientexte Metastasios in Vivaldis Opern IeSV 4 1983 S

61ndash76 besonders S 71ndash72 HWV Bernd Baselt Thematisch-systematisches Verzeichnis [der Werke von Georg

Friedrich Haumlndel] Haumlndel-Handbuch Band I Leipzig 1978 Band II Kassel usw 1984 Band III ebenda 1986

IeSV Informazioni e Studi Vivaldiani Bollettino dellrsquoIstituto Italiano Antonio Vivaldi Milano 1980ndash2000

Kolneder Walter Kolneder Antonio Vivaldi 1678ndash1741 Leben und Werk Wiesbaden 1965 Lescat Philippe Lescat laquo Il Pastor Fido raquo une œuvre de Nicolas Cheacutedeville VeF S

109ndash126 LV Anna Laura Bellina Bruno Brizi und Maria Grazia Pensa I libretti vivaldiani

Recensione e collazione dei testimoni a stampa Quaderni Vivaldiani 3 Firenze 1982

NSV Nuovi studi Vivaldiani Edizione e cronologia critica delle opere Quaderni Vivaldiani 4 Firenze 1988

Pancino I Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture I raquoOrlando figravento pazzolaquo raquoArsilda Regina di Pontolaquo raquoLincoronazione di Dariolaquo IeSV 16 1995 S 5ndash58

Pancino II Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture II raquoArmida al Campo drsquoEgittolaquo raquoTeuzzonelaquo raquoTito Manliolaquo IeSV 17 1996 S 5ndash67

Pancino III Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture III raquoLa veritagrave in cimentolaquo raquoLa virtugrave trionfante dellrsquoamore e dellrsquoodio overo il Tigranelaquo raquoGiustinolaquo IeSV 19 1998 S 5ndash31

Pancino IV Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture IV raquoDorilla in Tempelaquo raquoFarnacelaquo IeSV 20 1999 S 5ndash57

Pancino V Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture V raquoOrlando furiosolaquo raquoAtenaidelaquo IeSV 21 2000 S 5ndash33

Pancino VI Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture VI laquoLa fida ninfaraquo laquoLrsquoOlimpiaderaquo SV 1 2001 S 7ndash26

XXVI

Literatur-Abkuumlrzungen

Pancino VII Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture VII laquoBajazetraquo laquoLa Griseldaraquo SV 2 2002 S 3ndash23

Pancino VIII Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture VIII laquoCatone in Uticaraquo laquoRosmira (Fedele)raquo SV 3 2003 S 3ndash31

Pancino IX Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture IX laquoMotezumaraquo SV 5 2005 S 3ndash11

Pasticcio В Anna Laura Bellina Bruno Brizi Maria Grazia Pensa Il pasticcio Bajazet La raquoFavolalaquo del gran Tamerlano nella messinscena di Vivaldi NSV S 185ndash272

Pincherle Marc Pincherle Antonio Vivaldi et la musique instrumentale Band II Inventaire Theacutematique Paris 1948

Pincherle AV Marc Pincherle Antonio Vivaldi et la musique instrumentale Paris 1948 Ricci Fabio Ricci Il Concerto funebre di Antonio Vivaldi contributi storici e interpre-

tazione stilistica Perugia 2002 Rinaldi Mario Rinaldi Catalogo numerico tematico delle composizioni di Antonio

Vivaldi Roma 1945 Rolandi Ugolino Rolandi Opere ed oratorii di Antonio Vivaldi in Antonio Vivaldi Note

e documenti sulla vita e sulle opere Siena 1939 S 61ndash65 Ryom MV Peter Ryom Les manuscrits de Vivaldi Koslashbenhavn 1977 Sardelli F Federico Maria Sardelli La musica per flauto di Antonio Vivaldi Quaderni

Vivaldiani 11 Firenze 2001 Sardelli FR Federico Maria Sardelli The Music for Flute and Recorder of Antonio Vivaldi

(Uumlbersetzung und erweiterte Fassung der vorigen Darstellung) Aldershot Ashgate 2007

Selfridge-Field C Eleanor Selfridge-Field Vivaldirsquos Cello Sonatas in VeF S 127ndash148 Selfridge-Field D Eleanor Selfridge-Field Dating Vivaldirsquos Venetian Operas IeSV 5 1984 S

53ndash65 Selfridge-Field M Eleanor Selfridge-Field The Works of Benedetto amp Alessandro Marcello A

Thematic Catalogue Oxford 1990 Smith William C Smith Handel A Descriptive Catalogue of the Early Editions Oxford

19702 Sonneck Oscar G Th Sonneck Library of Congress Catalogue of Opera Librettos printed

before 1800 Washington 1914 Stegemann Michael Stegemann Vivaldi und das Horn Mutmaszligungen uumlber die Genese der

Concerti RV 538 und RV 539 IeSV 7 1986 S 62ndash71 Stockigt-Talbot Janice B Stockigt and Michael Talbot Two More New Vivaldi Finds In Dresden in

raquoEighteenth-Century Musiclaquo 2006 (in Vorbereitung) Strohm Reinhard Strohm Italienische Opernarien des fruumlhen Settecento (1720ndash1730)

Zweiter Teil Notenbeispiele und Verzeichnisse Koumlln 1976 Strohm T Reinhard Strohm raquoTrageacutedielaquo into raquoDramma per musicalaquo IeSV 9 1988 S 14ndash25

(Part One) und IeSV 10 1989 S 57ndash102 (Part Two) SV Studi Vivaldiani Istituto Italiano Antonio Vivaldi Venezia 2001ff Talbot D Michael Talbot A Vivaldi Discovery at the Conservatorio laquo Benedetto Marcello raquo

IeSV 3 1982 S 3ndash12 Talbot FA Michael Talbot Vivaldi and a French Ambassador IeSV 2 1981 S 31ndash43 Talbot NV Michael Talbot A New Vivaldi Violin Sonata and Other Recent Finds IeSV 20

1999 S 111ndash131 Tagravemmaro Ferruccio Tagravemmaro I pasticci di Vivaldi raquoDorilla in Tempelaquo NSV S 147ndash184 Tanenbaum I Faun Stacy Tanenbaum The Pietagrave Partbooks and More Vivaldi IeSV 8 1987 S

7ndash12 Tanenbaum II Faun Stacy Tanenbaum The Pietagrave Partbooks ndash Continued IeSV 9 1988 S 5ndash13

XXVII

Literatur-Abkuumlrzungen

VeF Vivaldi Vero e falso Problemi di Attribuzione Quaderni Vivaldiani 7 Firenze 1992

Vlaardingerbroek F Kees Vlaardingerbroek Vivaldi alla francese Guido and Rameau raquoagrave la maniegravere vivaldiennelaquo IeSV 18 1997 S 63-80

Vlaardingerbroek T Kees Vlaardingerbroek Thematic Links to Other Works in the ldquoConfiteborrdquo RV 596 Their Nature and Context IeSV 9 1988 S 47-62

Vlaardingerbroek VL Kees Vlaardingerbroek Vivaldi and Lotti VeF S 91-108 Vlaardingerbroek VE Kees Vlaardingerbroek Venetian Echoes on Northern Canals Some Observations

on Vivaldirsquos Music in the Netherlands IeSV 16 1995 S 91ndash121 Volek-Skalickaacute Tomislav Volek und Marie Skalickaacute Vivaldis Beziehungen zu den boumlhmischen

Laumlndern in Acta Musicologica Vol XXXIX 1967 S 64ndash72 VVE Vivaldi Veneziano Europeo Quaderni Vivaldiani 1 Firenze 1980 Walter Rudolf Walter Das Musikalienverzeichnis der Breslauer Kathedrale aus dem

Jahr 1761 in Fontes Artis Musicae 35OktoberndashDezember 1988 S 256ndash275 White Micky White Biographical Notes on the ldquoFiglie di corordquo of the Pietagrave contem-

porary with Vivaldi IeSV 21 2000 S 75ndash97 Wiel Taddeo Wiel I Teatri Musicali Veneziani del Settecento 1897 Faks Leipzig

1979 Wiesend Reinhard Wiesend Die Arie laquo Giagrave si sa chrsquoun empio sei raquo von Vivaldi oder

Galuppi IeSV 4 1983 S 76ndash81 Zelenka-Dok Ortrun Landmann Wolfgang Reich Wolfgang Horn und Thomas Kohlhase

Zelenka-Dokumentation Quellen und Materialen Band 1ndash2 Wiesbaden 1989

Die bisher erschienenen Faksimilia ausgewaumlhlter Quellen herausgegeben vom Istituto Italiano Antonio Vivaldi Vivaldiana 1 Antonio Vivaldi VI Concerti Opera Decima Amsterdam Le Cegravene s d e versio-

ni manoscritte SPES Firenze 2002 Vivaldiana 2 Antonio Vivaldi Sonate Violoncello Solo col Basso SPES Firenze 2003 Vivaldiana 3 Antonio Vivaldi Le 12 sonate laquodi Manchesterraquo mit fonti concordanti SPES

Firenze 2006

XXVIII

BIBLIOTHEKSSIGEL (RISM)

A-Gd Graz Dioumlzesanarchiv A-LA Lambach Benediktinerstift A-Wgm Wien Gesellschaft der Musikfreunde A-Wn Wien Oumlsterreichische Nationalbibliothek B-Bc Bruxelles Bibliothegraveque du Conservatoire Royal de Musique B-LVu Louvain Universiteacute Catholique CH-Gc Genegraveve Conservatoire de musique CH-Zz Zuumlrich Zentralbibliothek CZ-Bm Brno Moravskeacute Muzeum CZ-Pak Praha Arkiacutev Metropolitniacute Kapituly CZ-Puk Praha Karlova Univerzita Filozofickaacute Fakulta Uacutestav Hudebni V dy Knihovna CZ-Pnm Praha Naacuterodniacute Muzeum Hudebniacute Oddĕleni D-Bds Berlin Staatsbibliothek zu Berlin ndash Preuszligischer Kulturbesitz (Musikabteilung) D-Bsa Berlin Sing-Akademie (heute in D-Bds) D-BNms Bonn Musikwissenschaftliches Seminar der Universitaumlt D-Dl Dresden Saumlchsische Landesbibliothek Staats- und Universitaumltsbibliothek D-DI Dillingen an der Donau Kreis- und Studienbibliothek D-DS Darmstadt Hessische Hochschul- und Landesbibliothek D-HRD Herdringen Schlossbibliothek D-Hs Hamburg Staats- und Universitaumltsbibliothek D-LEm Leipzig Musikbibliothek der Stadt D-Mbs Muumlnchen Bayerische Staatsbibliothek D-MGs Marburg Staatsarchiv und Archivschule D-MEIr Meiningen Staatliche Museen D-MUumls Muumlnster Santinibibliothek D-MUumlu Muumlnster Universitaumltsbibliothek D-ROu Rostock Universitaumltsbibliothek D-SHs Sondershausen Stadt- und Kreisbibliothek D-SWl Schwerin Mecklenburgische Landesbibliothek D-WD Wiesentheid Musiksammlung des Grafen von Schoumlnborn-Wiesentheid DK-Kk Koslashbenhavn Det kongelige Bibliotek E-Bbc Barcelona Biblioteca de Catalunya EIRE-Dtc Dublin Library of Trinity College F-AG Agen Archives du Lot-et-Garonne F-Pc Paris Bibliothegraveque du Conservatoire F-Pn Paris Bibliothegraveque Nationale F-Psg Paris Bibliothegraveque Sainte-Geneviegraveve GB-Cfm Cambridge Fitzwilliam Museum GB-Cpc Cambridge Pembrocke College GB-Сu Cambridge University Library GB-Lam London Royal Academy of Music GB-Lbl London British Library GB-Lcm London Royal College of Music GB-Mp Manchester Central Public Library Henry Watson Music Library GB-Ob Oxford Bodleian Library GB-T Tenbury St Michaelrsquos College I-Af Assisi Biblioteca San Francesco I-AN Ancona Biblioteca Comunale I-Bc Bologna Civico Museo Bibliografico Musicale I-BGc Bergamo Biblioteca Civica Angelo Mai I-CF Cividale del Friuli Archivio Capitolare

XXIX

Bibliothekssigel I-Fc Firenze Biblioteca del Conservatorio raquoLuigi Cherubinilaquo I-Fm Firenze Biblioteca Marucelliana I-FZc Faenza Biblioteca Comunale I-Gl Genova Biblioteca del Conservatorio raquoNicolograve Paganinilaquo I-Mb Milano Biblioteca Nazionale Braidense I-Mc Milano Biblioteca del Conservatorio I-Nc Napoli Conservatorio di Musica raquoSan Pietro a Maiellalaquo I-PAc Parma Biblioteca Palatina sezione musicale I-Pca Padova Archivio Musicale della Cappella Antoniana I-Rc Roma Biblioteca Casanatense I-ROac1 Rovigo Accademia dei Concordi I-Rsc Roma Biblioteca del Conservatorio di Musica raquoSanta Cecilialaquo I-Tn Torino Biblioteca Nazionale I-UDa Udine Archivio di Stato I-Vc Venezia Biblioteca del Conservatorio raquoBenedetto Marcellolaquo I-Vgc Venezia Fondazione Giorgio Cini Istituto per le Lettere il Teatro ed il Melodramma

Biblioteca I-Vlevi Fondazione Ugo e Olga Levi Biblioteca I-Vnm Venezia Biblioteca Nazionale Marciana I-Vqs Venezia Accademia Querini Stampalia N-T Trondheim Universitetsbibliotek (Kongelige Norske Videnskabernes Selskab) NL-At Amsterdam Toonkunst-Bibliotheek NL-Au Amsterdam Universiteitsbibliotheek PL-GD Gdańsk Biblioteka Polskiej Akademii Nauk PL-Wu Warszawa Biblioteka Universytecka S-HAuml Haumlrnoumlsand Laumlnsmuseet-Murberget S-L Lund Universitetsbiblioteket S-LU Leufsta Bruk Baron de Geers Samling S-SK Skara Stifts- och Landsbiblioteket S-Skma Stockholm Kungliga Musikaliska Akademien S-Uu Uppsala Universitetsbiblioteket SK-MO Modra Štaacutetnyacute Okresny Archiv Pezinol US-AAu Ann Arbor University of Michigan US-BEM Berkeley University of California Music Library US-Сu Chicago University Library Joseph Regenstein Library Music Collection US-NYp New York Public Library US-Wc Washington Library of Congress

1 Das in RISM nicht vorkommende Sigel ist LV entnommen

XXX

• INHALT
• VORWORT
• HINWEISE ZUR BENUTZUNG
• PREFACE
• INSTRUCTIONS FOR USE
• ALLGEMEINE ABKUumlRZUNGEN UND BEZEICHNUNGEN
• LITERATUR-ABKUumlRZUNGEN
• BIBLIOTHEKSSIGEL (RISM)

VORWORT Das vorliegende Verzeichnis der Werke Antonio Vivaldis kann als eine erweiterte Fassung der 1974 erschienenen Kleinen Ausgabe 1 angesehen werden ndash allerdings wurden die beiden Fassungen unter unterschiedlichen Voraussetzungen erarbeitet Die Kleine Ausgabe hatte in erster Linie zum Ziel saumlmt-liche bekannte Werke des Komponisten durch eine eindeutige Nummerierung zu bezeichnen Die mit-geteilten Auskuumlnfte beschraumlnkten sich demzufolge auf das Notwendige zur Festlegung der Identitaumlt der einzelnen Werke bzw Werkfassungen sowie zur Benennung der Hauptquelle des betreffenden Werkes Diese Auskuumlnfte waren das Ergebnis eingehender Forschungsarbeiten und kritischer Quellenstudien des Verfassers wobei die Vivaldi-Literatur ndash und besonders die vorliegenden Werkverzeichnisse 2 ndash zwar von grundlegender Bedeutung waren jedoch wegen ihrer in mehreren Faumlllen unzuverlaumlssigen Auskuumlnfte nur als Ausgangspunkt fuumlr die bibliographische Arbeit dienten Es hatte sich erwiesen dass jede Angabe sorgfaumlltig zu uumlberpruumlfen war Die Lage hat sich inzwischen so erheblich geaumlndert dass die vorliegende raquogroszlige Ausgabelaquo unter ande-ren Voraussetzungen erarbeitet werden konnte und musste Waumlhrend der vergangenen Jahrzehnte haben sich zahlreiche Forscher mit verschiedenen Gebieten der Vivaldi-Uumlberlieferung befasst wobei nicht nur eine Anzahl von bisher unbekannten Werken sowie mehrere Fehlzuschreibungen entdeckt (was bereits eine erweiterte Fassung des Verzeichnisses gerechtfertigt haumltte) sondern auch neue Kenntnisse uumlber das Schaffen Vivaldis gewonnen wurden Obwohl es sich in mehreren Faumlllen um vorlaumlufige Ergebnisse han-delt die durch weitere Forschung ergaumlnzt werden muumlssen sind sie in einer nunmehr umfassenden Literatur dargestellt die bei der Katalogisierung der Werke unbedingt zu beruumlcksichtigen ist Dazu gehoumlren in ers-ter Linie die verschiedenen vom Istituto Italiano Antonio Vivaldi herausgegebenen Publikationsreihen einerseits die 1980ndash2000 bei Ricordi (Milano) jaumlhrlich erschienenen Informazioni e Studi Vivaldianigrave fortgesetzt durch die Studi Vivaldiani bei SPES (Firenze) sowie die von Leo S Olschki veroumlffent-lichten Quaderni Vivaldiani Band IndashXII andererseits die Quellenbeschreibungen der seit 1984 eben- falls bei Ricordi erscheinenden Kritischen Ausgabe ausgewaumlhlter Vokal- und Instrumentalwerke Hinzu kommen Monographien Aufsaumltze Studien Einzeldarstellungen usw deren Auskuumlnfte gleichfalls dazu beitragen verschiedene Aspekte des Schaffens zu beleuchten darunter eine nicht geringe Anzahl von CD-Begleittexten die nicht nur von den jeweils mitwirkenden Musikern sondern auch oftmals von spe-zialisierten Wissenschaftlern verfasst worden sind3Im Gegensatz zur Kleinen Ausgabe konnte sich die vorliegende Fassung des Verzeichnisses demzufol- ge auf eine reichhaltige wissenschaftliche Fachliteratur stuumltzen die es ermoumlglichte in der Darstellung auf viele Ergebnisse zuruumlckzugreifen Dies betrifft in erster Linie die grundlegenden Fragen sowohl der Chronologie d h der Entstehungszeit einzelner Werke als auch des Quellenwertes besonders in Zusammenhang mit der nicht-autographen handschriftlichen Uumlberlieferung von Werken Vivaldis4 In beiden Bereichen haben mehrere Forscher bemerkenswerte Fortschritte erzielt die trotz ihres vorlaumlu-figen Charakters nicht unberuumlcksichtigt bleiben duumlrfen Waumlhrend die Darlegungen der Instrumentalwerke und der nicht-szenischen Vokalwerke nach densel- ben Richtlinien gestaltet werden konnten erwies es sich als zweckmaumlszligig fuumlr die Oper n abweichende Prinzipien zu erstellen Dazu sei jedoch angemerkt dass die einschlaumlgigen Rubriken in allen Faumlllen

1 Deutscher Verlag fuumlr Musik Leipzig 2 Auflage 1979 und Engstroslashm amp Soslashdring Koslashbenhavn 2 Besonders Mario Rinaldi Catalogo numerico tematico delle composizioni di Antonio Vivaldi 1945 Marc Pincherle

Inventaire Theacutematique 1948 Antonio Fanna Antonio Vivaldi Catalogo numerico-tematico delle opere strumentali 1968

3 Das betrifft besonders die Veroumlffentlichungen von Archiv Produktion Capriccio Hyperion Naiumlve u a 4 So kann aus einleuchtenden Gruumlnden einem von Vivaldis Vater angefertigten Manuskript in jeder Beziehung

(Autorschaft Lesart usw) weit groumlszligere Bedeutung beigemessen werden als z B dem von einem oumlrtlich begrenzt wir- kenden Kopisten ausgearbeiteten Stimmensatz eines Vivaldi zugeschriebenen und in anderen Quellen nicht uumlberliefer- ten Werkes

VII

Vorwort

nur dann angefuumlhrt werden wenn auch wirklich Auskuumlnfte erteilt werden koumlnnen5 Auszligerdem ist auf ausfuumlhrliche Beschreibungen der einzelnen Quellen insbesondere bei den autographen Manuskripten verzichtet worden Bei den Instrumentalwerken liegen sie bereits im Reacutepertoire des Œuvres drsquoAntonio Vivaldi Les compositions instrumentales vom Verfasser 6 vor bei zahlreichen Vokalwerken ergeben sie sich aus den Kritischen Berichten der oben genannten Ausgabe In aumlhnlicher Weise beschraumlnken sich die Literaturhinweise auf Darstellungen die fuumlr die Katalogisierung wichtige Fragen wie Echtheit Uumlberlieferung Entstehungszeit Eigenbearbeitung oder Bearbeitung von fremder Hand u Auml eroumlrtern Dagegen sind Schriften die vornehmlich Stil- und Formanalysen oder Werkbeschreibungen enthalten nicht beruumlcksichtigt Die Ausarbeitung der vorliegenden Ausgabe waumlre nicht ohne die freundliche Hilfe und Unterstuumltzung mehrerer Institutionen und Personen moumlglich gewesen So bin ich der Carlsberg-Stiftung (Carlsberg-fondet) Kopenhagen fuumlr die finanzielle Unterstuumltzung bei technischen Anschaffungen zu groszligem Dank verpflichtet Fuumlr die Schulung in der Handhabung meines Notenschreibprogramms und fuumlr seine nie versagende Geduld danke ich Thomas Hjort Jensen Zu besonderem und herzlichem Dank bin ich Federico Maria Sardelli verpflichtet der zugunsten der Vollstaumlndigkeit des Verzeichnisses laufend und unaufgefordert Auskuumlnfte zur Verfuumlgung stellte und wertvolle Ratschlaumlge gab Desgleichen seien Alessandro Borin fuumlr das sorgfaumlltige Korrekturlesen der ita-lienisch-sprachigen Texte und Reinhard Strohm fuumlr wertvolle Auskuumlnfte bezuumlglich des Opernschaffens Vivaldis herzlich gedankt Dem Verlag Breitkopf amp Haumlrtel Wiesbaden insbesondere der Lektorin Eva-Maria Hodel fuumlr die reibungslose und fruchtbare Zusammenarbeit sei ebenfalls mein herzlicher Dank ausgedruumlckt Auszligerdem haben Ceacutesar Alcalaacute Fabrizio Ammetto Otto Biba (Gesellschaft der Musikfreunde Wien) Enrico Careri Annarita Colturato (Biblioteca Nazionale Universitaria Torino) Nikolaus Delius Freacutedeacuteric Delameacutea Paul Everett Francesco Fanna (Istituto Italiano Antonio Vivaldi) Axel Fischer (Archiv der Sing-Akademie zu Berlin) Olivier Foureacutes Karl Wilhelm Geck (Saumlchsische Landesbibliothek ndash Staats-und Universitaumltsbibliothek Dresden) Jacques Henry Robert Kintzel Matthias Kornemann (Archiv der Sing-Akademie zu Berlin) Barbara Maacutetlovaacute Christa Ottow Pablo Queipo de Llano Fabio Ricci Michael Talbot Roger-Claude Travers Kees Vlaadingerbroek und Steffen Voss freundlicherweise Informationen sowie Unterlagen zur Verfuumlgung gestellt wofuumlr ihnen ebenfalls gedankt sei Peter Ryom Rinkenaeligs Fruumlhjahr 2007

5 Wenn z B keine Auskuumlnfte uumlber die Entstehungszeit eines Werkes bzw uumlber den Schreiber eines Manuskriptes vor-

liegen eruumlbrigen sich die betreffenden Rubriken samt raquonegativerlaquo Vermerke wie raquonicht ermitteltlaquo oder raquounbekanntlaquo Ebenso werden Rubriken wie Autograph oder Druck stillschweigend weggelassen wenn keine Quelle der betref-fenden Kategorie uumlberliefert ist Das betrifft jedoch nicht Angaben uumlber die Texte der Vokalwerke

6 Engstroslashm amp Soslashdring Koslashbenhavn 1986

VIII

HINWEISE ZUR BENUTZUNG Zur Anlage des Verzeichnisses Die Instrumentalwerke sind nach Besetzungen geordnet wobei sowohl Anzahl als auch Art der vor-geschriebenen Instrumente maszliggebend sind (siehe dazu das Inhaltsverzeichnis) Innerhalb jeder Kategorie sind die Werke nach Tonarten sortiert und zwar in chromatischer Reihenfolge (C-dur c-moll usw) die nach Veroumlffentlichung der Kleinen Ausgabe (1974) entdeckten Werke sind in den entsprechenden Besetzungs- und Tonartgruppen eingetragen (Uumlbersicht S 533f) Abgesehen von den nach der Nummerierung der Vulgata verzeichneten alttestamentlichen Psalmen und den in chronologischer Reihenfolge genannten Oratorien sind die Vokalwerke innerhalb der einzelnen Gattungen alphabetisch nach Titeln bzw Textanfaumlngen geordnet

Die einzelnen Werke

Werkbeschreibungen

Titel Originale Gattungsbezeichnung mit individuellem Werktitel bzw Textanfang der Vokalwerke ohne selbstaumlndigen Titel Haupttonart (Instrumentalwerke Geistliche Vokalwerke) Opuszahl Besonderheiten der Uumlberlieferung Text Angaben uumlber den Gesangstext der Vokalwerke Ursprung Dichter usw Auffuumlhrungsorte Spielzeiten und Werkfassungen Angaben uumlber Stadt Theater Jahr und Spielzeit bei Opern von denen Auffuumlhrungen durch Libretti bzw Kataloge aus dem 18 Jahrhundert belegt sind auszligerdem bei anderen groumlszligeren Vokalwerken sowie bei einzelnen Instrumentalwerken Besetzung Die Angaben uumlber das Tasteninstrument der Basso continuo-Stimme sind den jeweiligen Quellen entnommen auch bei den in gedruckten Sammlungen uumlberlieferten Werken in denen die Bassstimmen in der Regel als raquoOrgano e Violoncellolaquo bezeichnet sind was jedoch in mehreren Faumlllen den Besetzungsangaben der Titelseiten bzw der im Notentext oftmals auftretenden Angaben (wie z B raquoSenza Cembalolaquo) widerspricht in diesen Faumlllen ist die nicht zutreffende Continuo-Orgel in eckigen Klammern angegeben Bei den Opern umfassen die Besetzungsangaben auszligerdem die Namen der auf-tretenden Personen mit Angaben zur Stimmlage Entstehungszeit Die mitgeteilten Daten sind hauptsaumlchlich der vorliegenden wissenschaftlichen Literatur entnommen Besonders aufschlussreich und ergiebig waren folgende Darstellungen bull Paul Everett Towards a Chronology of Vivaldi Manuscripts IeSV 8 1987 S 90ndash107 bull Paul Everett Towards a Vivaldi Chronology NSV S 729ndash757 Hinzu kommen einzelne sich auf bestimmte Werkgruppen (besonders Werke fuumlr Floumlteninstrumente kirchliche Vokalwerke und Opern) beziehende Darstellungen die jeweils am Anfang der einschlaumlgigen Abschnitte des Verzeichnisses genannt sind Die bei zahlreichen Werken mitgeteilte pauschale Angabe raquovermutlich nach 172024laquo beruht auf der Taktvorschreibung 3 (statt 38 oder 34)1Werkanlage und Incipits Bei den Instrumentalwerken und den nicht-szenischen Vokalwerken sind die als selbstaumlndige Saumltze erkennbaren Werkteile durchlaufend nummeriert und die entsprechenden Incipits in der Reihenfolge der Quellen angefuumlhrt Gemaumlszlig den Richtlinien von April 2004 der z Zt in Vorbereitung befindlichen Kritischen Ausgabe des Istituto Italiano Antonio Vivaldi sind die in der editio princepsrsquo d h dem im Zusammenhang mit der Erstauffuumlhrung gedruckten Libretto ohne Zusaumltze vorgeschriebenen Akt- und Szenenummern sowie die darin festgehaltene Fassung des Gesangstextes fuumlr die Darlegung der Opern maszliggebend Sowohl die in den Partituren erhaltenen jedoch nicht verwerteten Vertonungen von unveroumlffentlichten Texten die die-ser Fassung vorausgingen (raquoUrfassunglaquo) als auch die waumlhrend der Spielzeit hinzugefuumlgten Vertonungen von neuen meistens in nachtraumlglich gedruckten Zusaumltzen zu den Libretti (cartesinirsquo) enthaltenen Texten

1 Siehe Peter Ryom Les manuscrits de Vivaldi S 246

IX

Hinweise zur Benutzung

(raquogeaumlnderte Fassunglaquo) sind gesondert unter den Ergaumlnzungen nach dem Haupteintrag des Werkes ange-fuumlhrt Bei den groumlszligeren Vokalwerken und Opern deren Partituren zwei unterschiedliche Vertonungen desselben im Libretto befindlichen Arientextes enthalten sind die vollstaumlndig erhaltenen und nicht durchgestrichenen Vertonungen die sich nach Moumlglichkeit als die aumllteren erkennen lassen normalerweise im Haupteintrag angefuumlhrt auch wenn sie moumlglicherweise noch vor der Erstauffuumlhrung ausgetauscht wurden in diesen Faumlllen sind die juumlngeren (raquo2laquo) Vertonungen in einem selbstaumlndigen Abschnitt unter den Ergaumlnzungen verzeichnet2 Von den in zwei abweichenden Fassungen vorliegenden Arien ist die juumlngere in der Hauptdarlegung die aumlltere unter den Ergaumlnzungen angegeben Der im Libretto enthaltene Text ist nach Moumlglichkeit in Rezitative Arien Ariosi Choumlre usw geglie- dert wobei allerdings kleinere ariose Abschnitte in den Rezitativi unberuumlcksichtigt bleiben Die nur gelegentlich in den Quellen vorhandenen Satzbezeichnungen (Aria Coro Recitativo usw) sind jeweils Ergaumlnzungen des Verfassers Waumlhrend Aria in den weltlichen Vokalwerken im allgemeinen einen Satz in herkoumlmmlicher da capo-Form bezeichnet sind die als Aria breversquo genannten Werkteile Kavatine-aumlhn-liche Vokalsaumltze deren Texte nur aus einer einzigen Strophe bestehen Einzeln uumlberlieferte Vokalsaumltze die sich auf mehrere szenische Werke beziehen sind jeweils der aumlltesten Oper zugeordnet auch wenn es theoretisch eine neue Vertonung des Gesangstextes in einer spaumlteren Oper geben koumlnnte Dasselbe betrifft die in mehreren Werken innerhalb eines Opern komplexes befindlichen Texte3Bei Vokalwerken von denen nur die Libretti (und eventuell einzeln uumlberlieferte Werkteile) vorliegen sind lediglich die als metrische Saumltze (Arien Duette Choumlre usw) erkennbaren Teile des Textes angefuumlhrt die Rezitative dagegen unberuumlcksichtigt das Fehlen von Akt- und Szenenummern deutet darauf hin dass diese Abschnitte eines Operntextes lediglich aus Rezitativen bestehen Jede Aria ist durch Personenname und Textanfang ndash normalerweise die erste Zeile ndash gekennzeichnet die in einigen Faumlllen einbezogene zweite Zeile ist in eckige Klammern gesetzt Von den Arien die in mehreren Textfassungen besonders mit abweichendem B-Teil (zweiter Strophe) vertont wurden ist nur der Anfang des A-Teils in den Incipits wiedergegeben Die durch ungleiche B-Teile voneinander abweichenden Fassungen ergeben sich sowohl aus den unter den jeweiligen Bemerkungen angefuumlhrten Uumlbersichten uumlber die in Opernpartituren bzw als einzeln uumlberlieferte Werkteile erhaltenen Saumltze als auch aus dem Register der Textanfaumlnge (S 606ff) Die in Noten wiedergegebenen Satzanfaumlnge sollen lediglich dazu dienen das Werk bzw den einzelnen Satz zu identifizieren (nicht etwa dazu einen Eindruck von dem musikalischen Charakter des einzelnen Stuumlckes zu vermitteln) Die Incipits sind nach den Quellen (aufgrund photographischer Aufnahmen) wiedergegeben und zwar jeweils nach einer Quelle auch in den Faumlllen wo zwei oder mehrere Quellen bekannt sind Bei solchen Werken hatten die autographen Manuskripte Vorrang An zweiter Stelle standen die von den Kopisten die fuumlr Vivaldi gearbeitet haben angefertigten Abschriften an dritter Stelle die Drucke aus dem 18 Jahrhundert Unterschiede im Notentext zwischen zwei oder mehreren Quellen sind nur ausnahmsweise beruumlcksichtigt wobei jedoch fehlende Tempoangaben gegebenenfalls durch diejenigen anderer Quellen ergaumlnzt wurden Die in runden Klammern nach den Tempovorschriften (bzw beim Fehlen dieser Vorschriften am gleichen Ort) angefuumlhrten Besetzungsangaben beziehen sich jeweils auf den ganzen Satz Gelegentliche originale Bezeichnungen sind kursiv vom Verfasser hinzugefuumlgte Erlaumluterungen in gerader Schrift wiedergegeben Die Incipits geben normalerweise die Oberstimme eines in Partitur uumlberlieferten bzw die Hauptstimme eines in Stimmen erhaltenen Stuumlckes wieder Die vor den eigentlichen Incipits getrennt gesetzten G-Schluumlssel bezeichnen entweder dass der betreffende Abschnitt unisono gespielt werden soll aber nur mit einem F-Schluumlssel im untersten System notiert ist wie z B RV 626 Satz 1

2 Eine Ausnahme bildet die Oper Arsilda Regina di Ponto RV 700 in der die als raquo2 Vertonunglaquo bezeichneten Werkteile

wahrscheinlich zur Fassung der Erstauffuumlhrung gehoumlren wie aus der Reinschrift hervorgeht 3 So findet sich die Aria raquoCombattono questrsquoalmalaquo in saumlmtlichen bekannten Fassungen von Farnace Die beiden in

Partitur erhaltenen Fassungen RV 711-D (12) und RV 711-G (12) enthalten jedoch zwei voumlllig voneinander abwei-chende Vertonungen Aus dem zur Verfuumlgung stehenden Quellenbestand laumlsst sich aber nicht entscheiden fuumlr welche Fassungen die beiden Vertonungen geschrieben wurden

X

Hinweise zur Benutzung

Originale Notation Incipit

b

b

b

3

œ

œ œ œ œ œ

œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œamp

=

amp

amp

B

b

b

b

b

b

b

b

b

3

3

3

3

œ

B

B

B

oder dass die Vl- und gegebenenfalls die Va-Stimmen ausnahmsweise mit F-Schluumlssel notiert sind wie z B in der Aria raquoNon paventa giagrave mai le cadutelaquo aus RV 727 III9 1 Vertonung Originale Notation Zugunsten der Bestimmung der Identitaumlt eines einzelnen Satzes ist bei einigen Instrumentalwerken der Anfang des ersten Soloabschnitts bei den Vokalwerken der Einsatz der Vokalstimme(n) als Incipit wie-dergegeben in beiden Faumlllen mit Angabe des betreffenden Taktes Die Rezitative sind jedoch normaler-weise nur durch den Textanfang ohne Noten gekennzeichnet wobei die Besetzungsangaben raquoBclaquo und raquoStr Bclaquo dazu dienen zwischen Secco- und einfachen Accompagnato-Rezitativen zu unterscheiden Im Gegensatz zu den Richtlinien der Kritischen Ausgaben nach denen die alten Texte nach modernem Sprachgebrauch eingerichtet werden geben die Anfangsworte der Incipits (einschlieszliglich der Rezitative) die Schreibweise der Kantaten- Serenaten- und Opernpartituren sowie der in den von Vivaldi angelegten Sammlungen (siehe S 586ff) enthaltenen Werkteile wieder auch wenn sie von derjenigen der Libretti abweicht Bei den Pasticcien (RV 699-D 703 709-D 731 und 736) deren Manuskripte aus mehreren Bestandteilen zusammengefuumlgt wurden sind die fuumlr die Bestimmung der Autorschaft aufschlussreichen Angaben uumlber die Eigenschaften der einzelnen Manuskriptteile in Zusammenhang mit den Incipits gegeben bezuumlglich der in diesem Zusammenhang verwendeten Bezeichnung raquoTextautographlaquo siehe unten Die nachweislich bzw wahrscheinlich von fremden Autoren komponierten Werkteile sind durch Incipits und den Anfang des Gesangstextes ohne Musik gekennzeichnet

Uumlberlieferung und Quellenlage

Die bibliographischen und quellenkritischen Angaben zur handschriftlichen Uumlberlieferung beziehen sich auf Fundort (Abkuumlrzungen S XXIXf) Signatur Art (Partitur Stimmen) und Zustand des jeweiligen Manuskripts

Instrumentalwerke und nicht-szenische Vokalwerke

Autograph Darunter ist ein von Vivaldi eigenhaumlndig geschriebenes Manuskript zu verstehen (Deshalb bezieht sich die Bezeichnung raquoNicht-autographlaquo bei fremden Bearbeitungen und bei unechten Werken die gegebenenfalls in von den Bearbeitern bzw den betreffenden Komponisten geschriebenen Manuskripten vorliegen nur auf Vivaldi) Nach Bedarf werden Angaben uumlber eventuelle Kompositionskorrekturen

œ œ œ œ œ

œ œ œ œœ œ œ œœ œ œ

b

b

b

b

b

b

8

3

8

3

8

3

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œ

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sum

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permil permilJ

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Allegro (Orlando Vl IIIVa Bc)

œ œ œ

œb œ œœ œ œ

sum

permil permil

J

œ

œ œ

œ

sum

œ œ œœ œœ

XI

Hinweise zur Benutzung

(d h waumlhrend der ersten Niederschrift erfolgte Streichungen) Entwuumlrfe Ausstreichungen Umarbei-tungen geaumlnderte Tempoangaben und andere Merkmale von Bedeutung fuumlr die Einschaumltzung des Quellenwertes sowie fuumlr die Echtheit der Werke gegeben Teilautograph Ein Manuskript von dem die Musik (mit Gesangstext) teils von Vivaldi teils von ande-rer Hand geschrieben wurde Textautograph Ein Manuskript eines Vokalwerkes dessen Notentext (gegebenenfalls einschlieszliglich des urspruumlnglichen fremden Gesangstextes) von anderer Hand geschrieben und dessen zum einschlaumlgigen Werk gehoumlrender Text eigenhaumlndig von Vivaldi eingetragen wurde Abschrift mit autographen Eintragungen Von fremder Hand geschriebenes Manuskript das von Vivaldi ergaumlnzt (durch Titel Autorenangabe Schlussvermerk Tempovorschrift u Auml) bzw im musika-lischen Text berichtigt wurde Abschrift Ein vollstaumlndig von fremder Hand geschriebenes Manuskript aus dem 18 Jahrhundert Bezuumlglich der Angaben uumlber die Schreiber siehe unten Druck(e) Angaben uumlber die zu Lebzeiten Vivaldis erschienenen Drucke seiner Werke Opusnummer Titel der Sammlung Stadt Verleger Verlags-Nummer Erscheinungsjahr (Nachdrucke werden nicht beruumlck-sichtigt siehe S 591ff) Drucke aus der zweiten Haumllfte des 18 Jahrhunderts sind in den Bemerkungen zu den einzelnen Werken genannt Inventare und Kataloge Hinweise auf handschriftliche und gedruckte Verzeichnisse des 18 Jahr-hunderts die Angaben uumlber Werke von Vivaldi beinhalten (siehe S 596f)

Szenische Werke

Partitur Eine (gegebenenfalls luumlckenhaft erhaltene) Opernpartitur Die bei den einzelnen Incipits stehen-den Angaben uumlber vorkommende Kompositionskorrekturen Ausstreichungen Umarbeitungen usw sind durch kurzgefasste Auskuumlnfte uumlber besondere Merkmale des Manuskriptes wie Entwuumlrfe Luumlcken usw sowie uumlber die Schreiber ergaumlnzt Einzeln uumlberlieferte Werkteile Quellen die Auszuumlge von szenischen Werken enthalten Dazu gehoumlren 1) gesondert uumlberlieferte Sinfonien (siehe Vorbemerkungen zu den Konzerten fuumlr Streicher und Basso continuo S 49) 2) Ariensammlungen d h Sammlungen von Arien Duetten Choumlren usw aus der einschlaumlgigen Oper und 3) einzeln uumlberlieferte bzw in gemischten Sammlungen enthaltene Vokalsaumltze die sich auf die jeweilige Oper bzw den Opernkomplex beziehen Maszliggebend fuumlr die Zuordnung sind in den Quellen befindliche im Verzeichnis wiedergegebene Eintragungen (Titel der Oper Name des Theaters und Angaben uumlber die Auffuumlhrung) 4 ferner Kontext der Uumlberlieferung Uumlbereinstimmung des Gesangstextes mit demjenigen des Librettos usw Hinzu kommen Angaben uumlber die Eigenschaften der einzelnen Quellen und deren Inhalt Libretto Fundort und Signatur des fuumlr das vorliegende Verzeichnis benutzten Exemplars des im Zusammenhang mit den einzelnen Auffuumlhrungen gedruckten und verkauften kleinen Textbuches (weitere Exemplare sind in I libretti vivaldiani verzeichnet siehe unten) sowie die in den einzelnen Libretti ange-fuumlhrten Namen sowohl des Komponisten als auch der auftretenden Saumlnger Kataloge Hinweise auf die handschriftlichen und gedruckten Opern-Verzeichnisse des 18 Jahrhunderts die Auskuumlnfte uumlber die szenischen Werke Vivaldis enthalten (siehe S 596f) Verzeichnisse und Ausgaben Verweise auf die wichtigsten Verzeichnisse der Werke Vivaldis (biblio-graphische Angaben S XXVff) Instrumentalwerke bull Marc Pincherle Inventaire Theacutematique (1948) bull Antonio Fanna Catalogo numerico-tematico (1968 21986) 5

4 Fuumlr die Zuordnung belanglose Eintragungen (wie z B Aria del Viualdi) werden stillschweigend auszliger Acht gelassen 5 Einige Werke sind nur in der ersten Ausgabe des Verzeichnisses angefuumlhrt andere nur in der Kritischen Werk-Ausgabe

mit einer F-Nummer versehen

XII

Hinweise zur Benutzung

Szenische Werke bull Taddeo Wiel I Teatri Musicali Veneziani del Settecento (1897) bull Reinhard Strohm Italienische Opernarien des fruumlhen Settecento (1720ndash1730) Zweiter Teil Noten-

beispiele und Verzeichnisse (1976) bull Anna Laura Bellina Bruno Brizi und Maria Grazia Pensa I libretti vivaldiani [LV] (1982) Hinzu kommen im Anhang einige Verzeichnisse die vorwiegend auf fruumlheren Darstellungen beruhen in denen irrtuumlmliche bzw nicht belegbare Auskuumlnfte (wie vor allem Zuschreibungen an Vivaldi) wieder-gegeben werden6Die Auskuumlnfte uumlber die Ausgaben beschraumlnken sich fast ausschlieszliglich auf die vom Istituto Italiano Antonio Vivaldi herausgegebenen Werkausgaben auch wenn keine davon als Gesamtausgabe im her-koumlmmlichen Sinne angesehen werden kann Es sind bull Die von Gian Francesco Malipiero 1947ndash72 geleitete Ausgabe von Instrumentalwerken (Opere stru-

mentali Ricordi Milano) in 529 Baumlnden gekennzeichnet durch die von Antonio Fanna eingefuumlhrten Werknummern und die Bandnummer (raquoTomolaquo) mit dem Namen des Herausgebers und dem Verweis auf die verwendete Quelle

bull Die seit 1984 erscheinende Kritische Ausgabe von Instrumental- und Vokalwerken (Edizione critica Ricordi Milano) mit den Namen der Herausgeber

bull Die seit 2001 erscheinende Kritische Ausgabe von unvollendeten und unvollstaumlndig uumlberlieferten Werken (Opere incomplete edizione critica SPES Firenze) ebenfalls mit den Namen der Herausgeber

Bis auf wenige Ausnahmen wird auf andere Ausgaben verzichtet nicht nur wegen ihrer groszligen Anzahl und unterschiedlichen Beschaffenheit (Dirigier- und Taschen-Partituren Auffuumlhrungsmaterial Bearbei-tungen Klavierauszuumlge usw) sondern auch deshalb weil staumlndig neue Ausgaben erscheinen Bemerkungen Auskuumlnfte historischer bzw musikwissenschaftlicher Art uumlber fragliche Echtheit Eigenbearbeitungen Wiederverwendung musikalischen und textlichen Materials usw Aus der groszligen und zur Zeit noch unuumlbersichtlichen Fuumllle von wiederkehrenden Satz- und Werkteilen im Gesamtschaffen Vivaldis beschraumlnken sich die Verweise normalerweise auf diejenigen die durch die Incipits erkennbar sind Ebenso beziehen sich die Angaben uumlber die in mehreren Vokalwerken vorkommenden Gesangstexte auf diejenigen die durch gleiche bzw nahe verwandte Textanfaumlnge gekennzeichnet sind Hierzu sei bemerkt dass mehrere Arientexte sich durch eine abweichende erste Zeile voneinander unterscheiden7Literatur Abgesehen von den am Anfang der verschiedenen Werkgruppen mitgeteilten Verweisen auf einschlaumlgige Literatur sind im Verzeichnis die bibliographischen Angaben der Darstellungen nur einmal angegeben und zwar entweder im Zusammenhang mit den einzelnen Kompositionen oder unter den Literatur-Abkuumlrzungen S XXVff

Die Schreiber

Bei einer Anzahl der nicht-autographen handschriftlichen Quellen (siehe oben) finden sich Vermerke zu den Schreibern Es handelt sich dabei einerseits um diejenigen Handschriften die vom einzelnen Kopisten signiert wurden (wie z B J[ohan] D[aniel] Berlin bei Handschriften der Trondheimer Sammlung oder P J Fick bei Manuskripten der Mecklenburgischen Landesbibliothek) andererseits um Kopisten die in der vorliegenden Vivaldi-Literatur entweder durch ein individuelles Sigel oder wenn sie identifiziert werden konnten durch den Namen (wie z B Johann Georg Pisendel oder Johann Joachim Quantz) genannt wor-den sind Bei Quellen von denen keine diesbezuumlglichen Informationen vorliegen wurde auf Vermerke uumlber die Schreiber verzichtet8 Die betreffenden Darstellungen sind

6 In mehreren Faumlllen laumlsst sich der Ursprung der fraglichen Angaben nicht feststellen besonders deshalb weil die

Verzeichnisse nicht immer ihre Quellen anfuumlhren 7 Siehe dazu John Walter Hill A Computer-based Analytical Concordance of Vivaldirsquos Aria Texts First Findings and

Puzzling New Questions about Self-borrowing NSV S 511ndash534 8 Unter diesen Manuskripten koumlnnen Kopistenhandschriften sein die schon in der Literatur benannt wurden jedoch

noch nicht Gegenstand der Forschung gewesen sind

XIII

Hinweise zur Benutzung

bull Karl Heller Die deutsche Uumlberlieferung der Instrumentalwerke Vivaldis Leipzig 1968 bull Paul Everett Vivaldirsquos Italian Copyists Informazioni e Studi Vivaldiani 11 1990 S 27ndash88 bull Ortrun Landmann Katalog der Dresdener Vivaldi-Handschriften und -Fruumlhdrucke in raquoVivaldi-

Studien Referate des 3 Dresdener Vivaldi-Kolloquiumslaquo Saumlchsische Landesbibliothek Dresden 1981 S 101ndash167

Die Schreiber der nicht-autographen Handschriften der Dresdener Sammlung (Saumlchsische Landesbiblio-thek ndash Staats- und Universitaumltsbibliothek Dresden) sind im Katalog von Karl Heller abgesehen von dem Namen raquoPisendellaquo mit AndashD und endashn gekennzeichnet hinzu kommen einige nach den jeweiligen Bibliothekssignaturen benannten Schreiber die jeweils nur einmal vertreten sind Diese Bezeichnungen wurden weitgehend von Ortrun Landmann in ihren Katalog uumlbernommen und im vorliegenden Verzeichnis wiedergegeben wenn sie nicht durch Auskuumlnfte der juumlngeren Kataloge ergaumlnzt bzw berich-tigt werden konnten Bei den Vokalwerken der Dresdener Sammlung sind die Auskuumlnfte uumlber die Schreiber dem Katalog von Ortrun Landmann entnommen Die Namen der Schreiber der Handschriften der Schweriner Sammlung (Mecklenburgische Landesbibliothek) sowie der wenigen der Wiesentheider Sammlung (Schoumlnbornsche Bibliothek) sind ebenfalls nach dem Katalog von Karl Heller zitiert Zur Benennung der einzelnen italienischen Schreiber die in mehreren Sammlungen vertreten sind (I-Tn D-Dl F-Pn GB-Mp I-Nc I-Gl D-Bds u a9 ) hat Paul Everett eine durchlaufende Nummerierung gewaumlhlt die die Ziffern 2 bis 63 umfasst (Scribe 1 ist die Hand Vivaldis) Auch diese Benennung wurde in das vorliegende Verzeichnis uumlbernommen wobei jedoch Scribe 4 der mit Schreiber e im Katalog von Karl Heller identisch ist durch den Namen des Vaters Giov[anni] Batt[ista] Vivaldi ersetzt wurde10

Aus mehreren Gruumlnden nehmen die vom Vater des Komponisten geschriebenen Quellen einen beson-deren Rang in der Vivaldi-Uumlberlieferung ein Einerseits ist er einer jener Kopisten gewesen die fuumlr den Sohn in dieser Funktion gearbeitet haben und zwar wie es scheint fuumlr ihn allein in der Tat ist kein Werk eines anderen Komponisten in seiner Hand auszligerhalb der Vivaldi-Sammlung der Foagrave- und Giordano-Bande bekannt11 Die Echtheit der betreffenden Werke darf demzufolge als gesichert angesehen werden Andererseits lassen sich seine Handschriften in zwei Zeitabschnitte gliedern diejenigen die bis 1717 und diejenigen die nach diesem Jahr bis zu seinem Todesjahr 1736 geschrieben wurden12

Anhang

Die im Anhang verzeichneten Werke gehoumlren mehreren Gruppen an 1) Vivaldi zugeschriebene Werke die nachweislich nicht von ihm sind oder die aus stilistischen Gruumlnden

als unecht angesehen werden muumlssen 2) Anonym uumlberlieferte Werke die im Vivaldi-Schrifttum dem Komponisten zugeschrieben wurden 3) In mehreren nicht-autographen Quellen mit verschiedenen Autorennamen uumlberlieferte Werke 4) Opern-Pasticcien von anderen Komponisten mit Beitraumlgen aus Vivaldis Schaffen Die diesbezuumlg-

lichen Angaben sollen vor allem dazu dienen Auskuumlnfte uumlber die Verbreitung und Rezeption der Werke Vivaldis zu vermitteln

9 Mehrere Kopisten haben Werke von anderen Komponisten geschrieben deren Manuskripte in verschiedenen

Bibliotheken aufbewahrt werden 10 Everett Vivaldirsquos Italian Copyists S 34ff 11 Das Manuskript des raquoAd te levavilaquo von Giuseppe Antonio Bernabei RV Anh 36 sowie Teile des raquoOrlando furiosolaquo

von Giovanni Alberto Ristori RV Anh 84 sind von der Hand des Giovanni Battista Vivaldi() geschrieben 12 Everett Vivaldirsquos Italian Copyists S 34

XIV

PREFACE The present catalogue of the works of Antonio Vivaldi can be seen as an expanded version of the Kleine Ausgabe 1 (Little Edition) published in 1974 whereby it should be noted that the two versions were prepa-red under different premises The chief goal of the Kleine Ausgabe was to identify all of the composerrsquos known works with a distinct number The information communicated therein was thus limited to the data essential for laying down the identity of the works or versions of works as well as for naming the main source of the work in question This information resulted from in-depth research and critical sour-ce studies conducted by the author Of fundamental importance here were the Vivaldi literature and in particular the existing work catalogues 2 This material could only serve as a point of departure for the bibliographic work however since in many cases the information found there proved to be unsound and every reference had to be carefully checked The situation has changed radically since the publication of the Kleine Ausgabe and it became possible and even indispensable to take up the task of preparing a ldquolarge editionrdquo under different premises Over the past decades many scholars have explored various aspects of the Vivaldi transmission thus discov-ering not only a number of previously unknown works and several false attributions (which in itself legit-imates an expanded version of the catalogue) but also new information on Vivaldirsquos œuvre Although in some cases these findings must still be regarded as provisional and will have to be supplemented by further research they are nonetheless presently accessible in a variety of publications which any attempt to catalogue Vivaldirsquos works must take into consideration Foremost among these are the series edited by the Istituto Italiano Antonio Vivaldi They include the Informazioni e Studi Vivaldiani published annually by Ricordi (Milan) between 1980 and 2000 and picked up by SPES (Florence) in the Studi Vivaldiani as well as the Quaderni Vivaldiani Volumes IndashXII published by Leo S Olschki They also include the source descriptions from the critical edition of selected vocal and instrumental works that Ricordi has been publishing since 1984 In addition there are monographs essays studies single depic-tions of works etc which also contribute to illustrating various aspects of Vivaldirsquos œuvre One should also not forget the many CD liner notes written by the musicians featured on the recording as well as by renowned scholars3In contrast to the Kleine Ausgabe we were able to base the present version of the Verzeichnis on a vast specialized literature which allowed us to incorporate many of its findings in the catalogue This concerns first and foremost such elementary matters as chronology ie when the works were written and source value especially in relation to the non-autographic manuscript transmissions of works by Vivaldi4 A number of scholars have made remarkable progress in both domains and their findings should not be ignored even if they are still of a provisional nature While it was possible to base the descriptions of the instrumental works and the vocal works not intended for the stage on the same guidelines it proved advisable to set up a disparate scheme for the operas Yet it should be noted that in every case the relevant categories are only listed when there really is informa-tion to be communicated5 Moreover we have eschewed detailed descriptions of the individual sources

1 Deutscher Verlag fuumlr Musik Leipzig 2nd edition 1979 and Engstroslashm amp Soslashdring Koslashbenhavn 2 In particular Mario Rinaldi Catalogo numerico tematico delle composizioni di Antonio Vivaldi 1945 Marc Pincherle

Inventaire Theacutematique 1948 Antonio Fanna Antonio Vivaldi Catalogo numerico-tematico delle opere strumentali 1968

3 This concerns in particular the publications of Archiv Produktion Capriccio Hyperion Naiumlve ao 4 Thus for obvious reasons much greater importance is placed in every respect (authorship reading etc) on a manuscript

in the hand of Vivaldirsquos father than for example on a set of parts of a work attributed to Vivaldi but not transmitted in other sources and which was penned by a copyist who worked in a relatively narrowly delimited location

5 If for example there is no information about the time of origin of a work or about the author of a manuscript the categories in question are superfluous including ldquonegativerdquo annotations such as ldquonot ascertainablerdquo or ldquounknownrdquo Similarly categories such as Autograph or Druck (print) are tacitly omitted when no source in the category in question has been transmitted This observation however does not concern information about the texts of the vocal works

XV

Preface

in particular at autograph manuscripts Such information can be found in this authorrsquos Reacutepertoire des Œuvres drsquoAntonio Vivaldi Les compositions instrumentales 6 with respect to instrumental works in the vocal domain it can be drawn from the critical commentaries of the above-mentioned edition Similarly the bibliographic references limit themselves to accounts dealing with matters of importance to the cata-loging of the works such as authenticity transmission time of origin arrangement by the composer or by another musician etc In contrast writings which predominantly contain stylistic and formal analyses or work descriptions have not been taken into consideration The preparation of the present edition would not have been possible without the kind help and support of several persons and institutions I am deeply obliged to the Carlsberg Foundation (Carlsbergfondet) of Copenhagen for its financial support in the acquisition of technical material I also wish to thank Thomas Hjort Jensen for his endless patience in instructing me in the operation of my music-notation program I wish to extend my special cordial thanks to Federico Maria Sardelli who for the sake of the cataloguersquos completeness regularly and unbiddenly provided valuable advice and information I also heartily thank Alessandro Borin for his careful proofreading of the Italian-language texts and Reinhard Strohm for his valuable communications concerning Vivaldirsquos operatic œuvre My warmest thanks also go out to the publisher Breitkopf amp Haumlrtel in Wiesbaden and in particular to the editor-in-chief Eva-Maria Hodel for ensuring a smooth and fruitful collaboration Moreover I am very grateful to Ceacutesar Alcalaacute Fabrizio Ammetto Otto Biba (Gesellschaft der Musik-freunde Wien) Enrico Careri Annarita Colturato (Biblioteca Nazionale Universitaria Torino) ikolaus Delius Freacutedeacuteric Delameacutea Paul Everett Francesco Fanna (Istituto Italiano Antonio Vivaldi) Axel Fischer (Archive of the Sing-Akademie zu Berlin) Olivier Foureacutes Karl Wilhelm Geck (Saumlchsische Landesbibliothek ndash Staats- und Universitaumltsbibliothek Dresden) Jacques Henry Robert Kintzel Matthias Kornemann (Archive of the Sing-Akademie zu Berlin) Barbara Maacutetlovaacute Christa Ottow Pablo Queipo de Llano Fabio Ricci Michael Talbot Roger-Claude Travers Kees Vlaadingerbroek and Steffen Voss who have kindly provided information and put documents at my disposal

Peter Ryom Rinkenaeligs Spring 2007

6 Engstroslashm amp Soslashdring Koslashbenhavn 1986

XVI

INSTRUCTIONS FOR USE The Layout of the Catalogue The instrumental works are arranged according to scoring whereby their category is determined by the number of instruments as well as the type (see the table of contents for this) Within each category the works are sorted according to key in chromatically ascending sequence (C major C minor etc) The works discovered after the publication of the Kleine Ausgabe (1974) have been placed within the appro-priate scoring and key groups (survey on pp 533f) The vocal works are arranged alphabetically within the individual genres according to title or text incipit Exceptions here are the Old Testament psalms which are listed according to the numbers of the Vulgate and the oratorios which are listed in chronological sequence

The Individual Works

Work Descriptions

Title Original designation of the genre with individual work title or text incipit of the vocal works without an independent title main key (instrumental works sacred vocal works) opus number Distinctive features of the transmission Text Information on the vocal text of the vocal works origin author etc Auffuumlhrungsorte Spielzeiten und Werkfassungen (Performance Venues Seasons and Work Versions) Information on the city theater year and stage series for the performances of operas documented by libretti or catalogues from the 18th century also for other larger vocal works as well as single instrumen-tal works Besetzung (Scoring) The information concerning the keyboard instrument of the basso continuo part has been derived from the respective sources this also applies to the works transmitted in printed col-lections and in which the bass parts are generally designated as ldquoOrgano e Violoncellordquo In several cases however this indication contradicts the scorings found on the title page or the annotations that often occur in the music text (such as ldquoSenza Cembalordquo for example) In these cases the non-applicable conti-nuo organ is placed in brackets As to the operas the scoring list is also extended to include the names of the lsquodramatis personaersquo and their voice range Entstehungszeit (Date of Origin) The data communicated here are chiefly derived from published scholarly literature The following accounts are particularly informative and fruitful bull Paul Everett Towards a Chronology of Vivaldi Manuscripts IeSV 8 1987 pp 90ndash107 bull Paul Everett Towards a Vivaldi Chronology NSV pp 729ndash757 In addition there are monographs concerning specific work groups (in particular works for flute instru-ments sacred vocal works and operas) which are named at the beginning of the respective section in the catalogue The general mention ldquovermutlich nach 172024rdquo (lsquopresumably after 172024rsquo) found at many works is based on the time signature 3 (instead of 38 or 34)1Work Layout and Incipits With respect to the instrumental works and the vocal works not intended for the stage the work sections identifiable as independent pieces are consecutively numbered and the corresponding incipits listed in the sequence of the sources Following the guidelines laid down in April 2004 by the critical edition of the Istituto Italiano Antonio Vivaldi currently in preparation the information that is decisive for the portrayal of the operas consists of the material printed in the lsquoeditio princepsrsquo ie in connection with the first performance this inclu- des the libretto (without additions) the act and scene numbers as well as the version of the vocal text documented therein Listed separately among the supplements following the main entry of the work are the following the musical settings of unpublished texts (contained in the scores but not used) which

1 See Peter Ryom Les manuscrits de Vivaldi p 246

XVII

Instructions for use

preceded the editio princeps (the so-called ldquoUrfassungrdquo) and the settings of new texts which were added during the performance series and which are generally found in subsequently printed supplements to the libretti (lsquocartesinirsquo) called ldquogeaumlnderte Fassungrdquo (lsquoaltered versionrsquo) As to the longer vocal works and operas whose scores contain two disparate settings of the same aria text found in the libretto we have usually listed the complete non-deleted settings that can be recognized as the earlier ones (inasmuch as this is possible) under the main entry even if they were perhaps exchanged before the first performance in these cases the more recent settings (ldquo2rdquo) are listed among the supplements in an independent sec-tion2 With respect to the arias found in two divergent versions the more recent one is listed in the main entry and the earlier one in the supplements The text contained in the libretto is subdivided into recitatives arias ariosi choruses etc whenever possible However shorter arioso sections in the recitatives are not treated separately The movement headings (Aria Coro Recitativo etc) that only sporadically appear in the sources were added by the author While the term Aria generally denotes a piece in the traditional da capo form in a secular vocal work the work sections called ldquoAria breverdquo are vocal pieces similar to a cavatina whose texts consist solely of one single stanza Vocal pieces transmitted singly but which are used in more than one stage work are assigned to the ear-liest opera even if there could theoretically be a new setting of the vocal text in a later opera This also applies to the texts found in several works within an opera complex3Regarding vocal works of which only the libretti (and possibly work sections transmitted singly) are extant we have entered only the parts of the text which are recognizable as metrical pieces (arias duets choruses etc) and omitted the recitatives the lack of act and scene numbers suggests that such sections of an opera libretto consist solely of recitatives Every aria is identified by the characterrsquos name and the text incipit usually the first line In several cases the second line is also provided it is then placed in brackets In the arias of which several textual versions were set to music ndash here in particular with a diver-gent В section (second stanza) ndash we have reproduced only the beginning of the A section in the incipits The versions which diverge from one another through their dissimilar В sections can be identified on the basis of the overview (found under the respective remarks) of the pieces contained in the opera scores or as singly transmitted work sections as well as on the basis of the table of text incipits (pp 606ff) The beginnings of movements or pieces reproduced in notation are intended to serve solely as a means of identifying the work or the single movement (and not for example to convey an impression of the musi-cal character of the piece in question) The incipits are reproduced from the sources (on the basis of photo material) to wit from one source respectively this also applies to cases where two or more sources are known At such works we have given priority to the autograph manuscripts Second in importance are the copies made by scribes who worked for Vivaldi and in third place are the prints dating from the 18th

century Differences in the music texts between two or several sources were only exceptionally taken into consideration whereby missing tempo markings were sometimes supplemented with those from other sources The scorings placed in parentheses after the tempo markings (or at the same place should these markings be missing) apply to the entire movement in question Occasional original designations are reproduced in italics and elucidations supplied by the author in normal type The incipits usually portray the upper part of a piece transmitted in score or the main voice of a piece surviving in parts The G clefs placed separately before the actual incipits show that the section in questi-on is to be played in unison but is only notated with a bass clef in the lowest staff such as for example RV 626 movement 1

2 One exception is the opera Arsilda Regina di Ponto RV 700 in which the work sections designated as ldquo2 Vertonungrdquo

(lsquo2nd settingrsquo) probably belong to the version of the first performance as can be inferred from the fair copy 3 Thus the aria ldquoCombattono questrsquoalmardquo is found in all known versions of Farnace The two versions transmitted in

score form RV 711-D (12) and RV 711-G (12) contain however settings that diverge completely from one another However the currently available inventory of sources does not allow us to determine for which versions the two settings were written

XVIII

Instructions for use

Original notation Incipit

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œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œamp

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B

However it can also show that the Vl and possibly the Va parts are exceptionally notated in the bass clef such as for example in the aria ldquoNon paventa giagrave mai le caduterdquo from RV 727 III9 1st setting Original notation To facilitate the identification of an individual movement or piece we have provided as an incipit the beginning of the first solo entrance of certain instrumental works and the entry of the vocal part(s) of vocal works indicating in each case the measure in question The recitatives in turn are usually only designated by the first words of the text without notation here the scoring indications ldquoBcrdquo and ldquoStr Bcrdquo serve to distinguish between secco recitatives and simple lsquorecitativi accompagnatirsquo Contrary to the guidelines of the critical editions according to which the archaic orthography of the texts was adapted to modern linguistic usage the opening words of the incipit (including the recitatives) faithfully repro-duce the original spelling of the cantata serenata and opera scores as well as that of the work sections contained in the collections (see pp 586ff) compiled by Vivaldi even if this orthography differs from that of the libretti With regard to the Pasticcios (RV 699-D 703 709-D 731 and 736) whose manuscripts were compiled from several sources we have provided information about the characteristics of the individual manuscript parts which helps determine the authorship this information is found in connection with the incipits See below for the term ldquoTextautographrdquo used in this context The work segments ascertainably or presumably written by other composers are designated by incipits and the beginning of the vocal text without music

Transmission and State of the Sources

The bibliographical and source-critical information on the manuscript transmission refers to the location (abbreviations on pp XXIXf) shelf mark type (score parts) and condition of the respective manuscript

Instrumental Works and Vocal Works Not Intended for the Stage

Autograph This term refers to a manuscript written in Vivaldirsquos own hand (This is why the designation ldquonon-autographicrdquo applies only to Vivaldi at arrangements by other composers and spurious works that are sometimes found in manuscripts written by the arrangers or the composers in question) If deemed necessary we have also provided information on possible compositional corrections (ie emendations made during the first writing) sketches deletions revisions changed tempo markings and other cha-racteristics that can play a role in the assessment of the value of a source as well as of the authenticity of a work

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Allegro (Orlando Vl IIIVa Bc)

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XIX

Instructions for use

Teilautograph (Partial autograph) A manuscript of which the music (with vocal text) was written partly by Vivaldi and partly by another person Textautograph The manuscript of a vocal work whose music text (and possibly its original non-auto-graphic vocal text) is non-autographic and whose vocal text which belongs to the work in question was entered in Vivaldirsquos own hand Abschrift mit autographen Eintragungen (Copy with autographic entries) A non-autographic manuscript which was supplemented by Vivaldi (with title composer closing words tempo marking etc) or in whose musical text Vivaldi made corrections Abschrift (Copy) A entirely non-autographic manuscript produced in the 18th century See below for information about the copyists Druck(e) (Print[s]) Information about the printed editions of Vivaldirsquos works that appeared during his lifetime opus number collection title city publisher publication number year of publication (reprints are not taken into consideration see pp 591ff) Prints from the second half of the 18th century are men-tioned in the comments on the individual works Inventare und Kataloge (Inventories and Catalogues) References to 18th-century catalogues both manuscript and printed which contain information on Vivaldirsquos works (see pp 596f)

Stage Works

Partitur (Score) An opera score (sometimes only partially extant) The information found at the individ-ual incipits about the occurrence of compositional corrections deletions revisions etc are supplemented with brief indications of the manuscriptrsquos particular characteristics such as sketches gaps etc and infor-mation about the scribes Einzeln uumlberlieferte Werkteile (Work Sections Transmitted Singly) Sources which contain excerpts from stage works This comprises 1) singly transmitted Sinfonias (see the preliminary remarks to the concertos for strings and basso continuo p 49) 2) aria collections ie collections of arias duets choruses etc from the opera in question and 3) singly transmitted vocal pieces or vocal pieces that are contained in mixed collections and that are connected to the respective opera or opera complex Essential for the classification are entries found in the sources and which have been reproduced in the catalogue (title of the opera name of the theater and information about the performance) 4 as well as the context of the transmission the correspondence of the vocal text with the libretto text etc In addition there is further information on the characteristics of the individual sources and their contents Libretto The location and shelf mark of the copy of the small libretto printed and sold in connection with the individual performances the copy consulted for the present catalogue (further copies are listed in I libretti vivaldiani see below) as well as the names of the composer and of the lsquodramatis personaersquo listed in the individual libretti Catalogues References to 18th-century manuscript and printed opera catalogues which contain informa-tion on Vivaldirsquos stage works (see pp 596f) Verzeichnisse und Ausgaben (Indices and Editions) References to the most important listings of Vivaldirsquos works (bibliographic information on pp XXVff) Instrumental Works bull Marc Pincherle Inventaire Theacutematique (1948) bull Antonio Fanna Catalogo numerico-tematico (1968 21986) 5

Stage Works bull Taddeo Wiel I Teatri Musicali Veneziani del Settecento (1897) bull Reinhard Strohm Italienische Opernarien des fruumlhen Settecento (1720ndash1730) Zweiter Teil Noten-

beispiele und Verzeichnisse (1976)

4 Indications that do not impact that cataloging (such as eg the Aria del Viualdi) have tacitly been omitted 5 A few works are only listed in the first edition of the catalogue others supplied with an F-number only in the critical

work edition

XX

Instructions for use

bull Anna Laura Bellina Bruno Brizi and Maria Grazia Pensa I libretti vivaldiani [LV] (1982) In addition the Anhang (Appendix) contains several compilations based predominantly on earlier depictions in which false or non-ascertainable information (such as attributions to Vivaldi above all) are communicated6The information pertaining to the editions is limited almost exclusively to the work editions put out by the ldquoIstituto Italiano Antonio Vivaldirdquo even if none of these editions can be considered as a ldquocomplete editionrdquo in the traditional sense These are bull The edition of instrumental works (Opere strumentali Ricordi Milan) in 529 volumes under the edito-

rial direction of Gian Francesco Malipiero published from 1947 to 1972 the works are identified by the work numbers assigned by Antonio Fanna and the volume number (ldquotomordquo) with the name of the editor and the reference to the source used

bull The critical edition of instrumental and vocal works (Edizione critica Ricordi Milan) which began its publication series in 1984 these works are identified by the name of the editor

bull The critical edition of unfinished and incompletely transmitted works (Opere incomplete edizione cri- tica SPES Florence) the first volume of which appeared in 2001 here too the works are identified by the editorrsquos name

Apart from a few exceptions we have decided to omit other editions not only because of their great number and varying quality (conducting and study scores performance material arrangements piano reductions etc) but also because new editions are constantly being published Bemerkungen (Comments) Information of a historical and musicological nature relating to question-able authenticity original arrangements the re-use of musical and textual material etc There are many occurrences of borrowed parts of movements and works in Vivaldirsquos œuvre and they have yet to be fully explored the references made here are usually limited to those borrowings which are recognizable through the incipits Likewise the information on the vocal texts that recur in several works refer to those which can be identified through their identical or closely related text beginnings It should be noted here that several aria texts differ from one another through a divergent first line7Literature Aside from the references to specific literature communicated at the beginning of the vario-us work groups the bibliographic material on a specific work is only given once in the catalogue namely in connection with the individual works or under the bibliographic abbreviations on pp XXVff

The Copyists

References to copyists are made in a number of non-autographic manuscript sources (see above) There are manuscripts which were signed by a specific scribe (such as eg J[ohan] D[aniel] Berlin in manuscripts of the Trondheim Collection or P J Fick in manuscripts of the Mecklenburgische Landesbibliothek) and there are copyists who are mentioned in the Vivaldi literature either through an individual abbreviation or whenever they could be identified through their name (Johann Georg Pisendel or Johann Joachim Quantz for instance) At sources where such information is not available we have eschewed all refe-rences to the copyists8 The accounts in question are bull Karl Heller Die deutsche Uumlberlieferung der Instrumentalwerke Vivaldis Leipzig 1968 bull Paul Everett Vivaldirsquos Italian Copyists Informazioni e Studi Vivaldiani 11 1990 pp 27ndash88 bull Ortrun Landmann Katalog der Dresdener Vivaldi-Handschriften und -Fruumlhdrucke in raquoVivaldi-

Studien Referate des 3 Dresdener Vivaldi-Kolloquiumslaquo Saumlchsische Landesbibliothek Dresden 1981 pp 101ndash167

6 In several cases the origin of the dubious indications cannot be established particularly since the catalogues do not

always list their sources 7 See John Walter Hill A Computer-based Analytical Concordance of Vivaldirsquos Aria Texts First Findings and Puzzling

New Questions about Self-borrowing NSV pp 511ndash534 8 Among these manuscripts it is possible to find copyistsrsquo handwritings that became known in Vivaldi literature but have

not yet been object of scholarly research

XXI

Instructions for use

The copyists of the non-autographic manuscripts of the Dresden Collection (Saumlchsische Landesbibliothek ndash Staats- und Universitaumltsbibliothek Dresden) are designated in Karl Hellerrsquos catalogue with AndashD and endashn apart from the name ldquoPisendelrdquo in addition there are a few copyists found only once who are identified by their respective library shelf marks These designations were broadly adopted by Ortrun Landmann in her catalogue and are reproduced in the present catalogue whenever they were not supplemented or cor-rected through information from more recent work lists As to the vocal works of the Dresden Collection the information about the copyists was borrowed from Ortrun Landmannrsquos catalogue The names of the copyists of the manuscripts in the Schwerin Collection (Mecklenburgische Landesbibliothek) along with those few from the Wiesentheider Collection (Schoumlnbornsche Bibliothek) are quoted from Karl Hellerrsquos catalogue With regard to the naming of the individual Italian copyists who are represented in several collections (I-Tn D-Dl F-Pn GB-Mp I-Nc I-Gl D-Bds ao9 ) Paul Everett has chosen a consecutive numbering which comprises the numbers 2 to 63 (Scribe 1 is Vivaldis hand) This system has also been used in the present catalogue Here however Scribe 4 who is identical to Schreiber e in Karl Hellerrsquos catalogue was replaced by the name of Vivaldirsquos father Giov[anni] Batt[ista]Vivaldi10

The sources written by the composerrsquos father assume a special position in the Vivaldi transmission for several reasons For one he is one of the copyists who worked in this function for his son and as it appears for him alone Indeed we know of no other work by any other composer transcribed in his hand outside of the Vivaldi collection found in the Foagrave and Giordano volumes11 There is thus no reason to doubt the authenticity of these works His manuscripts can also be divided into two periods those writ-ten prior to 1717 and those written between 1717 and 1736 the year of his death12

Anhang

The works listed in the Appendix belong to several groups 1) Works attributed to Vivaldi but which are ascertainably spurious or must be considered as spurious

for stylistic reasons 2) Anonymously transmitted works attributed to the composer in the Vivaldi literature 3) Works transmitted in several non-autographic sources with various authorsrsquo names 4) Opera pasticcios by other composers with borrowings from Vivaldirsquos works The information provid-

ed here is intended above all to shed light on the dissemination and reception of Vivaldirsquos works

9 Several copyists transcribed works of other composers whose manuscripts are preserved in a number of libraries 10 Everett Vivaldirsquos Italian Copyists pp 34ff 11 The manuscript of ldquoAd te levavirdquo by Giuseppe Antonio Bernabei RV Anh 36 as well as parts of the ldquoOrlando furiosordquo

by Giovanni Alberto Ristori RV Anh 84 were transcribed by the hand of Giovanni Battista Vivaldi() 12 Everett Vivaldirsquos Italian Copyists p 34

XXII

ALLGEMEINE ABKUumlRZUNGEN UND BEZEICHNUNGEN A Alt Alto B Bass Basso Bassi Bc Basso continuo Bl Blatt Blaumltter с circa Cemb Cembalo Cfg Contrafagotto Kontrafagott Cl Clarinetto (Klarinette) Cor Corno [da caccia] Horn (E) Verweis auf die Darstellung von Paul Everett uumlber die Schreiber im Dienste Vivaldis siehe

S XIV EA Erstauffuumlhrung Ediz crit Edizione critica die vom raquoIstituto Italiano Antonio Vivaldilaquo geleitete Kritische Ausgabe

ausgewaumlhlter Vokal- und Instrumentalwerke seit 1984 (siehe S XIII) Faks Faksimile-Ausgabe (siehe auch S XXVIII) Fg Fagott Fl Flauto (Blockfloumlte) Flno Flautino Fl trav Flauto traverso Foagrave Sammlung Mauro Foagrave in I-Tn Giordano Sammlung Renzo Giordano in I-Tn (H) Verweis auf die Darstellung von Karl Heller uumlber die Handschriften in deutschen

Bibliotheken siehe S XIV (L) Verweis auf die Darstellung von Ortrun Landmann uumlber die Handschriften in D-Dl siehe

S XIV Lt Leuto Laute mar siehe Tr mar Md Mandoline Ms Mss Manuskript(e) Ob Oboe obl obligat(o) Op inc Opere incomplete die vom raquoIstituto Italiano Antonio Vivaldilaquo geleitete Kritische Ausgabe

von unvollstaumlndig uumlberlieferten und unvollendeten Werken seit 2001 (siehe S XIII) Org Organo Orgel Pk Timpani Pauken r recto rip ripieno S Sopran S Seite Sal Salmoegrave (Chalumeau Vorlaumlufer der Klarinette) SATB Chor (Sopran Alt Tenor Bass) wenn nicht durch raquosolilaquo gekennzeichnet Str Streicher (auszliger Basso continuo) Violino I Violino II Viola T Tenor Th Theorbe Tomo Band Verweis auf die vom raquoIstituto Italiano Antonio Vivaldilaquo durch G F Malipiero

geleiteten Ausgabe von Instrumentalwerken 1947ndash1972 (siehe S XIII) Tr Tromba Trompete Tr mar Tromba marina trav siehe Fl trav v verso Va drsquoam Viola drsquoamore Va Viola Vc Violoncello Vl Violino Violini Vne Violone

XXIII

Allgemeine Abkuumlrzungen und Bezeichnungen

I (II III) Die von ar abischen Ziffern gefolgten roumlmischen Ziffern bezeichnen Akt und Szene in den Opern

Bezeichnet bei Instrumentenangaben unissoni (z B Vl III oder VaBc) Bezeichnet bei Saumltzen in groumlszligeren Vokalwerken Kompositionskorrekturen nachtraumlglich

durchgefuumlhrte Ausstreichungen Umarbeitungen usw die gegebenenfalls in den Incipits unberuumlcksichtigt bleiben

| Trennt 1) die Zeilen eines originalen Textes 2) die Anfaumlnge der A- und B-Teile (1 und 2 Strophe) der metrischen Gesangstexte (Arien Duetten Choumlre usw)

Nur einzeln uumlberlieferte Werkteile aus Opern und groumlszligeren Vokalwerken In Partituren von Opern und groumlszligeren Vokalwerken enthaltene (gegebenenfalls zugleich

einzeln uumlberlieferte) Werkteile

XXIV

LITERATUR-ABKUumlRZUNGEN Ammetto E Fabrizio Ammetto Texte zur Edizione critica con riconstruzione delle parti man-

canti von RV 774 und RV 775 Ut Orpheus Edizioni 2005 Ammetto S Fabrizio Ammetto Le Sinfonie RV 122 135 e 162 di Antonio Vivaldi analisi e

ipotesi di testo originale in raquoEsercizi Musica e spettacololaquo 19 nuova serie 10 2004ndash2005

Ammetto V Fabrizio Ammetto Le sonate per violino di Antonio Vivaldi LrsquoAquila Conserva-torio di Musica Alfredo Casella 2006

AVTM Antonio Vivaldi Teatro Musicale Cultura e Societagrave Quaderni Vivaldiani 2 Firenze 1982

Beckmann Klaus Beckmann Joseph Meck (1690ndash1758) Leben und Werk des Eichstaumltter Hofkapellmeisters Inauguraldissertation Ruhr-Universitaumlt Bochum 1975

Brockpaumlhler Renate Brockpaumlhler Handbuch zur Geschichte der Barockoper in Deutschland EmsdettenWestf 1964

BWV Wolfgang Schmieden Thematisch-systematisches Verzeichnis der musikalischen Werke von Johann Sebastian Bach Leipzig 1950 Wiesbaden 21990 ndash Bach-Werke-Verzeichnis Kleine Ausgabe Wiesbaden 1998

Cavicchi Adriano Cavicchi Inediti nellrsquoepistolario Vivaldi-Bentivoglio in Nuova Rivista Musicale Italiana Anno I n 1 1967 S 3ndash37

Cornaz Marie Cornaz Inventaire complet du fonds musical des archives priveacutees de la famille drsquoArenberg agrave Enghien Revue Belge de MusicologieBelgisch Tijdschrift voor Muziekwetenschap 58 2004 S 81ndash202

Delameacutea Freacutedeacuteric Delameacutea laquo La Silvia raquo RV 734 Ombres et lumiegraveres sur lrsquoopeacutera milanais de Vivaldi SV 1 2000 S 27ndash117

Demoulin Jean-Pierre Demoulin Les laquo Sinfonie raquo de concert et drsquoopeacutera de Vivaldi AVTM S 217ndash228

Eitner Robert Eitner Quellen-Lexikon Band X Leipzig 1904 Eller Rudolf Eller Artikel Vivaldi in raquoDie Musik in Geschichte und Gegenwartlaquo Band

13 Sp 1849ndash1871 Kassel usw 1966 Everett C Paul Everett Vivaldirsquos Italian Copyists IeSV 11 1990 S 27ndash88 Everett FS Paul Everett Vivaldi The Four Seasons and other Concertos op 8 Cambridge

1996 Everett M I Paul Everett Vivaldi Concerto Manuscripts in Manchester I IeSV 5 1984 S

23ndash52 Everett M II Paul Everett Vivaldi Concerto Manuscripts in Manchester II IeSV 6 1985 S

23ndash52 Everett M III Paul Everett Vivaldi Concerto Manuscripts in Manchester III IeSV 7 1986 S

5ndash34 Fanna Antonio Fanna Antonio Vivaldi Catalogo numerico-tematico delle opere stru-

mentali Milano 1968 21986 Fechner B Manfred Fechner Bemerkungen zu einigen Dresdener Vivaldi-Manuskripten NSV

1988 S 775ndash784 Fechner С Manfred Fechner Begleittext zu CD Capriccio 10 143 Antonio Vivaldi Die

Oboensonaten (1987) Fechner N Manfred Fechner Neue Vivaldi-Funde in der Saumlchsischen Landesbibliothek

Dresden in Vivaldi-Studien Referate des 3 Dresdener Vivaldi-Kolloquiums Dresden 1981 S 42ndash58

Fertonanigrave MS Cesare Fertonani La musica strumentale di Antonio Vivaldi Quaderni Vivaldiani 9 Firenze 1998

Fiske Roger Fiske English Theatre Music in the Eighteenth Century London 1973

XXV

Literatur-Abkuumlrzungen

Giazotto 65 Remo Giazotto Vivaldi Milano 1965 Giazotto 73 Remo Giazotto Antonio Vivaldi Torino 1973 Giegling Franz Giegling Giuseppe Torelli Ein Beitrag zur Entwicklungsgeschichte des

italienischen Konzerts Kassel und Basel 1949 Girard Agostino Girard Catalogo delle opere di Antonio Vivaldi in Remo Giazotto

Antonio Vivaldi Torino 1973 S 413ndash525 Grattoni N Maurizio Grattoni Nuove fonti vivaldiane a Udine e a Cividale del Friuli IeSV 5

1984 S 3ndash22 Grattoni S Maurizio Grattoni Una scoperta vivaldiana a Cividale del Friuli IeSV 4 1983

S 3ndash19 Hansell Sven H Hansell Besprechung uumlber Remo Giazottos Antonio Vivaldi in Musical

Quaterly Oct 1975 S 600ff Heller AV Karl Heller Antonio Vivaldi Leipzig 1991 Heller В Karl Heller Uumlber die Beziehungen zwischen einigen Concerto- und Sinfonia-

Saumltzen Vivaldis IeSV 4 1983 S 41ndash60 Heller C Karl Heller Vivaldi Cronologia della vita e dellrsquoopera Firenze 1991 Heller F Karl Heller Nachwort zur Faks Antonio Vivaldi Concerti con molti Istrumenti

Leipzig 1978 Heller I Karl Heller Zu einigen incerta im Werkbestand Vivaldis VeF S 43ndash58 Heller Uuml Karl Heller Die deutsche Uumlberlieferung der Instrumentalwerke Antonio Vivaldis

Leipzig 1971 Hortschansky Klaus Hortschansky Arientexte Metastasios in Vivaldis Opern IeSV 4 1983 S

61ndash76 besonders S 71ndash72 HWV Bernd Baselt Thematisch-systematisches Verzeichnis [der Werke von Georg

Friedrich Haumlndel] Haumlndel-Handbuch Band I Leipzig 1978 Band II Kassel usw 1984 Band III ebenda 1986

IeSV Informazioni e Studi Vivaldiani Bollettino dellrsquoIstituto Italiano Antonio Vivaldi Milano 1980ndash2000

Kolneder Walter Kolneder Antonio Vivaldi 1678ndash1741 Leben und Werk Wiesbaden 1965 Lescat Philippe Lescat laquo Il Pastor Fido raquo une œuvre de Nicolas Cheacutedeville VeF S

109ndash126 LV Anna Laura Bellina Bruno Brizi und Maria Grazia Pensa I libretti vivaldiani

Recensione e collazione dei testimoni a stampa Quaderni Vivaldiani 3 Firenze 1982

NSV Nuovi studi Vivaldiani Edizione e cronologia critica delle opere Quaderni Vivaldiani 4 Firenze 1988

Pancino I Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture I raquoOrlando figravento pazzolaquo raquoArsilda Regina di Pontolaquo raquoLincoronazione di Dariolaquo IeSV 16 1995 S 5ndash58

Pancino II Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture II raquoArmida al Campo drsquoEgittolaquo raquoTeuzzonelaquo raquoTito Manliolaquo IeSV 17 1996 S 5ndash67

Pancino III Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture III raquoLa veritagrave in cimentolaquo raquoLa virtugrave trionfante dellrsquoamore e dellrsquoodio overo il Tigranelaquo raquoGiustinolaquo IeSV 19 1998 S 5ndash31

Pancino IV Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture IV raquoDorilla in Tempelaquo raquoFarnacelaquo IeSV 20 1999 S 5ndash57

Pancino V Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture V raquoOrlando furiosolaquo raquoAtenaidelaquo IeSV 21 2000 S 5ndash33

Pancino VI Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture VI laquoLa fida ninfaraquo laquoLrsquoOlimpiaderaquo SV 1 2001 S 7ndash26

XXVI

Literatur-Abkuumlrzungen

Pancino VII Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture VII laquoBajazetraquo laquoLa Griseldaraquo SV 2 2002 S 3ndash23

Pancino VIII Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture VIII laquoCatone in Uticaraquo laquoRosmira (Fedele)raquo SV 3 2003 S 3ndash31

Pancino IX Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture IX laquoMotezumaraquo SV 5 2005 S 3ndash11

Pasticcio В Anna Laura Bellina Bruno Brizi Maria Grazia Pensa Il pasticcio Bajazet La raquoFavolalaquo del gran Tamerlano nella messinscena di Vivaldi NSV S 185ndash272

Pincherle Marc Pincherle Antonio Vivaldi et la musique instrumentale Band II Inventaire Theacutematique Paris 1948

Pincherle AV Marc Pincherle Antonio Vivaldi et la musique instrumentale Paris 1948 Ricci Fabio Ricci Il Concerto funebre di Antonio Vivaldi contributi storici e interpre-

tazione stilistica Perugia 2002 Rinaldi Mario Rinaldi Catalogo numerico tematico delle composizioni di Antonio

Vivaldi Roma 1945 Rolandi Ugolino Rolandi Opere ed oratorii di Antonio Vivaldi in Antonio Vivaldi Note

e documenti sulla vita e sulle opere Siena 1939 S 61ndash65 Ryom MV Peter Ryom Les manuscrits de Vivaldi Koslashbenhavn 1977 Sardelli F Federico Maria Sardelli La musica per flauto di Antonio Vivaldi Quaderni

Vivaldiani 11 Firenze 2001 Sardelli FR Federico Maria Sardelli The Music for Flute and Recorder of Antonio Vivaldi

(Uumlbersetzung und erweiterte Fassung der vorigen Darstellung) Aldershot Ashgate 2007

Selfridge-Field C Eleanor Selfridge-Field Vivaldirsquos Cello Sonatas in VeF S 127ndash148 Selfridge-Field D Eleanor Selfridge-Field Dating Vivaldirsquos Venetian Operas IeSV 5 1984 S

53ndash65 Selfridge-Field M Eleanor Selfridge-Field The Works of Benedetto amp Alessandro Marcello A

Thematic Catalogue Oxford 1990 Smith William C Smith Handel A Descriptive Catalogue of the Early Editions Oxford

19702 Sonneck Oscar G Th Sonneck Library of Congress Catalogue of Opera Librettos printed

before 1800 Washington 1914 Stegemann Michael Stegemann Vivaldi und das Horn Mutmaszligungen uumlber die Genese der

Concerti RV 538 und RV 539 IeSV 7 1986 S 62ndash71 Stockigt-Talbot Janice B Stockigt and Michael Talbot Two More New Vivaldi Finds In Dresden in

raquoEighteenth-Century Musiclaquo 2006 (in Vorbereitung) Strohm Reinhard Strohm Italienische Opernarien des fruumlhen Settecento (1720ndash1730)

Zweiter Teil Notenbeispiele und Verzeichnisse Koumlln 1976 Strohm T Reinhard Strohm raquoTrageacutedielaquo into raquoDramma per musicalaquo IeSV 9 1988 S 14ndash25

(Part One) und IeSV 10 1989 S 57ndash102 (Part Two) SV Studi Vivaldiani Istituto Italiano Antonio Vivaldi Venezia 2001ff Talbot D Michael Talbot A Vivaldi Discovery at the Conservatorio laquo Benedetto Marcello raquo

IeSV 3 1982 S 3ndash12 Talbot FA Michael Talbot Vivaldi and a French Ambassador IeSV 2 1981 S 31ndash43 Talbot NV Michael Talbot A New Vivaldi Violin Sonata and Other Recent Finds IeSV 20

1999 S 111ndash131 Tagravemmaro Ferruccio Tagravemmaro I pasticci di Vivaldi raquoDorilla in Tempelaquo NSV S 147ndash184 Tanenbaum I Faun Stacy Tanenbaum The Pietagrave Partbooks and More Vivaldi IeSV 8 1987 S

7ndash12 Tanenbaum II Faun Stacy Tanenbaum The Pietagrave Partbooks ndash Continued IeSV 9 1988 S 5ndash13

XXVII

Literatur-Abkuumlrzungen

VeF Vivaldi Vero e falso Problemi di Attribuzione Quaderni Vivaldiani 7 Firenze 1992

Vlaardingerbroek F Kees Vlaardingerbroek Vivaldi alla francese Guido and Rameau raquoagrave la maniegravere vivaldiennelaquo IeSV 18 1997 S 63-80

Vlaardingerbroek T Kees Vlaardingerbroek Thematic Links to Other Works in the ldquoConfiteborrdquo RV 596 Their Nature and Context IeSV 9 1988 S 47-62

Vlaardingerbroek VL Kees Vlaardingerbroek Vivaldi and Lotti VeF S 91-108 Vlaardingerbroek VE Kees Vlaardingerbroek Venetian Echoes on Northern Canals Some Observations

on Vivaldirsquos Music in the Netherlands IeSV 16 1995 S 91ndash121 Volek-Skalickaacute Tomislav Volek und Marie Skalickaacute Vivaldis Beziehungen zu den boumlhmischen

Laumlndern in Acta Musicologica Vol XXXIX 1967 S 64ndash72 VVE Vivaldi Veneziano Europeo Quaderni Vivaldiani 1 Firenze 1980 Walter Rudolf Walter Das Musikalienverzeichnis der Breslauer Kathedrale aus dem

Jahr 1761 in Fontes Artis Musicae 35OktoberndashDezember 1988 S 256ndash275 White Micky White Biographical Notes on the ldquoFiglie di corordquo of the Pietagrave contem-

porary with Vivaldi IeSV 21 2000 S 75ndash97 Wiel Taddeo Wiel I Teatri Musicali Veneziani del Settecento 1897 Faks Leipzig

1979 Wiesend Reinhard Wiesend Die Arie laquo Giagrave si sa chrsquoun empio sei raquo von Vivaldi oder

Galuppi IeSV 4 1983 S 76ndash81 Zelenka-Dok Ortrun Landmann Wolfgang Reich Wolfgang Horn und Thomas Kohlhase

Zelenka-Dokumentation Quellen und Materialen Band 1ndash2 Wiesbaden 1989

Die bisher erschienenen Faksimilia ausgewaumlhlter Quellen herausgegeben vom Istituto Italiano Antonio Vivaldi Vivaldiana 1 Antonio Vivaldi VI Concerti Opera Decima Amsterdam Le Cegravene s d e versio-

ni manoscritte SPES Firenze 2002 Vivaldiana 2 Antonio Vivaldi Sonate Violoncello Solo col Basso SPES Firenze 2003 Vivaldiana 3 Antonio Vivaldi Le 12 sonate laquodi Manchesterraquo mit fonti concordanti SPES

Firenze 2006

XXVIII

BIBLIOTHEKSSIGEL (RISM)

A-Gd Graz Dioumlzesanarchiv A-LA Lambach Benediktinerstift A-Wgm Wien Gesellschaft der Musikfreunde A-Wn Wien Oumlsterreichische Nationalbibliothek B-Bc Bruxelles Bibliothegraveque du Conservatoire Royal de Musique B-LVu Louvain Universiteacute Catholique CH-Gc Genegraveve Conservatoire de musique CH-Zz Zuumlrich Zentralbibliothek CZ-Bm Brno Moravskeacute Muzeum CZ-Pak Praha Arkiacutev Metropolitniacute Kapituly CZ-Puk Praha Karlova Univerzita Filozofickaacute Fakulta Uacutestav Hudebni V dy Knihovna CZ-Pnm Praha Naacuterodniacute Muzeum Hudebniacute Oddĕleni D-Bds Berlin Staatsbibliothek zu Berlin ndash Preuszligischer Kulturbesitz (Musikabteilung) D-Bsa Berlin Sing-Akademie (heute in D-Bds) D-BNms Bonn Musikwissenschaftliches Seminar der Universitaumlt D-Dl Dresden Saumlchsische Landesbibliothek Staats- und Universitaumltsbibliothek D-DI Dillingen an der Donau Kreis- und Studienbibliothek D-DS Darmstadt Hessische Hochschul- und Landesbibliothek D-HRD Herdringen Schlossbibliothek D-Hs Hamburg Staats- und Universitaumltsbibliothek D-LEm Leipzig Musikbibliothek der Stadt D-Mbs Muumlnchen Bayerische Staatsbibliothek D-MGs Marburg Staatsarchiv und Archivschule D-MEIr Meiningen Staatliche Museen D-MUumls Muumlnster Santinibibliothek D-MUumlu Muumlnster Universitaumltsbibliothek D-ROu Rostock Universitaumltsbibliothek D-SHs Sondershausen Stadt- und Kreisbibliothek D-SWl Schwerin Mecklenburgische Landesbibliothek D-WD Wiesentheid Musiksammlung des Grafen von Schoumlnborn-Wiesentheid DK-Kk Koslashbenhavn Det kongelige Bibliotek E-Bbc Barcelona Biblioteca de Catalunya EIRE-Dtc Dublin Library of Trinity College F-AG Agen Archives du Lot-et-Garonne F-Pc Paris Bibliothegraveque du Conservatoire F-Pn Paris Bibliothegraveque Nationale F-Psg Paris Bibliothegraveque Sainte-Geneviegraveve GB-Cfm Cambridge Fitzwilliam Museum GB-Cpc Cambridge Pembrocke College GB-Сu Cambridge University Library GB-Lam London Royal Academy of Music GB-Lbl London British Library GB-Lcm London Royal College of Music GB-Mp Manchester Central Public Library Henry Watson Music Library GB-Ob Oxford Bodleian Library GB-T Tenbury St Michaelrsquos College I-Af Assisi Biblioteca San Francesco I-AN Ancona Biblioteca Comunale I-Bc Bologna Civico Museo Bibliografico Musicale I-BGc Bergamo Biblioteca Civica Angelo Mai I-CF Cividale del Friuli Archivio Capitolare

XXIX

Bibliothekssigel I-Fc Firenze Biblioteca del Conservatorio raquoLuigi Cherubinilaquo I-Fm Firenze Biblioteca Marucelliana I-FZc Faenza Biblioteca Comunale I-Gl Genova Biblioteca del Conservatorio raquoNicolograve Paganinilaquo I-Mb Milano Biblioteca Nazionale Braidense I-Mc Milano Biblioteca del Conservatorio I-Nc Napoli Conservatorio di Musica raquoSan Pietro a Maiellalaquo I-PAc Parma Biblioteca Palatina sezione musicale I-Pca Padova Archivio Musicale della Cappella Antoniana I-Rc Roma Biblioteca Casanatense I-ROac1 Rovigo Accademia dei Concordi I-Rsc Roma Biblioteca del Conservatorio di Musica raquoSanta Cecilialaquo I-Tn Torino Biblioteca Nazionale I-UDa Udine Archivio di Stato I-Vc Venezia Biblioteca del Conservatorio raquoBenedetto Marcellolaquo I-Vgc Venezia Fondazione Giorgio Cini Istituto per le Lettere il Teatro ed il Melodramma

Biblioteca I-Vlevi Fondazione Ugo e Olga Levi Biblioteca I-Vnm Venezia Biblioteca Nazionale Marciana I-Vqs Venezia Accademia Querini Stampalia N-T Trondheim Universitetsbibliotek (Kongelige Norske Videnskabernes Selskab) NL-At Amsterdam Toonkunst-Bibliotheek NL-Au Amsterdam Universiteitsbibliotheek PL-GD Gdańsk Biblioteka Polskiej Akademii Nauk PL-Wu Warszawa Biblioteka Universytecka S-HAuml Haumlrnoumlsand Laumlnsmuseet-Murberget S-L Lund Universitetsbiblioteket S-LU Leufsta Bruk Baron de Geers Samling S-SK Skara Stifts- och Landsbiblioteket S-Skma Stockholm Kungliga Musikaliska Akademien S-Uu Uppsala Universitetsbiblioteket SK-MO Modra Štaacutetnyacute Okresny Archiv Pezinol US-AAu Ann Arbor University of Michigan US-BEM Berkeley University of California Music Library US-Сu Chicago University Library Joseph Regenstein Library Music Collection US-NYp New York Public Library US-Wc Washington Library of Congress

1 Das in RISM nicht vorkommende Sigel ist LV entnommen

XXX

• INHALT
• VORWORT
• HINWEISE ZUR BENUTZUNG
• PREFACE
• INSTRUCTIONS FOR USE
• ALLGEMEINE ABKUumlRZUNGEN UND BEZEICHNUNGEN
• LITERATUR-ABKUumlRZUNGEN
• BIBLIOTHEKSSIGEL (RISM)

Vorwort

nur dann angefuumlhrt werden wenn auch wirklich Auskuumlnfte erteilt werden koumlnnen5 Auszligerdem ist auf ausfuumlhrliche Beschreibungen der einzelnen Quellen insbesondere bei den autographen Manuskripten verzichtet worden Bei den Instrumentalwerken liegen sie bereits im Reacutepertoire des Œuvres drsquoAntonio Vivaldi Les compositions instrumentales vom Verfasser 6 vor bei zahlreichen Vokalwerken ergeben sie sich aus den Kritischen Berichten der oben genannten Ausgabe In aumlhnlicher Weise beschraumlnken sich die Literaturhinweise auf Darstellungen die fuumlr die Katalogisierung wichtige Fragen wie Echtheit Uumlberlieferung Entstehungszeit Eigenbearbeitung oder Bearbeitung von fremder Hand u Auml eroumlrtern Dagegen sind Schriften die vornehmlich Stil- und Formanalysen oder Werkbeschreibungen enthalten nicht beruumlcksichtigt Die Ausarbeitung der vorliegenden Ausgabe waumlre nicht ohne die freundliche Hilfe und Unterstuumltzung mehrerer Institutionen und Personen moumlglich gewesen So bin ich der Carlsberg-Stiftung (Carlsberg-fondet) Kopenhagen fuumlr die finanzielle Unterstuumltzung bei technischen Anschaffungen zu groszligem Dank verpflichtet Fuumlr die Schulung in der Handhabung meines Notenschreibprogramms und fuumlr seine nie versagende Geduld danke ich Thomas Hjort Jensen Zu besonderem und herzlichem Dank bin ich Federico Maria Sardelli verpflichtet der zugunsten der Vollstaumlndigkeit des Verzeichnisses laufend und unaufgefordert Auskuumlnfte zur Verfuumlgung stellte und wertvolle Ratschlaumlge gab Desgleichen seien Alessandro Borin fuumlr das sorgfaumlltige Korrekturlesen der ita-lienisch-sprachigen Texte und Reinhard Strohm fuumlr wertvolle Auskuumlnfte bezuumlglich des Opernschaffens Vivaldis herzlich gedankt Dem Verlag Breitkopf amp Haumlrtel Wiesbaden insbesondere der Lektorin Eva-Maria Hodel fuumlr die reibungslose und fruchtbare Zusammenarbeit sei ebenfalls mein herzlicher Dank ausgedruumlckt Auszligerdem haben Ceacutesar Alcalaacute Fabrizio Ammetto Otto Biba (Gesellschaft der Musikfreunde Wien) Enrico Careri Annarita Colturato (Biblioteca Nazionale Universitaria Torino) Nikolaus Delius Freacutedeacuteric Delameacutea Paul Everett Francesco Fanna (Istituto Italiano Antonio Vivaldi) Axel Fischer (Archiv der Sing-Akademie zu Berlin) Olivier Foureacutes Karl Wilhelm Geck (Saumlchsische Landesbibliothek ndash Staats-und Universitaumltsbibliothek Dresden) Jacques Henry Robert Kintzel Matthias Kornemann (Archiv der Sing-Akademie zu Berlin) Barbara Maacutetlovaacute Christa Ottow Pablo Queipo de Llano Fabio Ricci Michael Talbot Roger-Claude Travers Kees Vlaadingerbroek und Steffen Voss freundlicherweise Informationen sowie Unterlagen zur Verfuumlgung gestellt wofuumlr ihnen ebenfalls gedankt sei Peter Ryom Rinkenaeligs Fruumlhjahr 2007

5 Wenn z B keine Auskuumlnfte uumlber die Entstehungszeit eines Werkes bzw uumlber den Schreiber eines Manuskriptes vor-

liegen eruumlbrigen sich die betreffenden Rubriken samt raquonegativerlaquo Vermerke wie raquonicht ermitteltlaquo oder raquounbekanntlaquo Ebenso werden Rubriken wie Autograph oder Druck stillschweigend weggelassen wenn keine Quelle der betref-fenden Kategorie uumlberliefert ist Das betrifft jedoch nicht Angaben uumlber die Texte der Vokalwerke

6 Engstroslashm amp Soslashdring Koslashbenhavn 1986

VIII

HINWEISE ZUR BENUTZUNG Zur Anlage des Verzeichnisses Die Instrumentalwerke sind nach Besetzungen geordnet wobei sowohl Anzahl als auch Art der vor-geschriebenen Instrumente maszliggebend sind (siehe dazu das Inhaltsverzeichnis) Innerhalb jeder Kategorie sind die Werke nach Tonarten sortiert und zwar in chromatischer Reihenfolge (C-dur c-moll usw) die nach Veroumlffentlichung der Kleinen Ausgabe (1974) entdeckten Werke sind in den entsprechenden Besetzungs- und Tonartgruppen eingetragen (Uumlbersicht S 533f) Abgesehen von den nach der Nummerierung der Vulgata verzeichneten alttestamentlichen Psalmen und den in chronologischer Reihenfolge genannten Oratorien sind die Vokalwerke innerhalb der einzelnen Gattungen alphabetisch nach Titeln bzw Textanfaumlngen geordnet

Die einzelnen Werke

Werkbeschreibungen

Titel Originale Gattungsbezeichnung mit individuellem Werktitel bzw Textanfang der Vokalwerke ohne selbstaumlndigen Titel Haupttonart (Instrumentalwerke Geistliche Vokalwerke) Opuszahl Besonderheiten der Uumlberlieferung Text Angaben uumlber den Gesangstext der Vokalwerke Ursprung Dichter usw Auffuumlhrungsorte Spielzeiten und Werkfassungen Angaben uumlber Stadt Theater Jahr und Spielzeit bei Opern von denen Auffuumlhrungen durch Libretti bzw Kataloge aus dem 18 Jahrhundert belegt sind auszligerdem bei anderen groumlszligeren Vokalwerken sowie bei einzelnen Instrumentalwerken Besetzung Die Angaben uumlber das Tasteninstrument der Basso continuo-Stimme sind den jeweiligen Quellen entnommen auch bei den in gedruckten Sammlungen uumlberlieferten Werken in denen die Bassstimmen in der Regel als raquoOrgano e Violoncellolaquo bezeichnet sind was jedoch in mehreren Faumlllen den Besetzungsangaben der Titelseiten bzw der im Notentext oftmals auftretenden Angaben (wie z B raquoSenza Cembalolaquo) widerspricht in diesen Faumlllen ist die nicht zutreffende Continuo-Orgel in eckigen Klammern angegeben Bei den Opern umfassen die Besetzungsangaben auszligerdem die Namen der auf-tretenden Personen mit Angaben zur Stimmlage Entstehungszeit Die mitgeteilten Daten sind hauptsaumlchlich der vorliegenden wissenschaftlichen Literatur entnommen Besonders aufschlussreich und ergiebig waren folgende Darstellungen bull Paul Everett Towards a Chronology of Vivaldi Manuscripts IeSV 8 1987 S 90ndash107 bull Paul Everett Towards a Vivaldi Chronology NSV S 729ndash757 Hinzu kommen einzelne sich auf bestimmte Werkgruppen (besonders Werke fuumlr Floumlteninstrumente kirchliche Vokalwerke und Opern) beziehende Darstellungen die jeweils am Anfang der einschlaumlgigen Abschnitte des Verzeichnisses genannt sind Die bei zahlreichen Werken mitgeteilte pauschale Angabe raquovermutlich nach 172024laquo beruht auf der Taktvorschreibung 3 (statt 38 oder 34)1Werkanlage und Incipits Bei den Instrumentalwerken und den nicht-szenischen Vokalwerken sind die als selbstaumlndige Saumltze erkennbaren Werkteile durchlaufend nummeriert und die entsprechenden Incipits in der Reihenfolge der Quellen angefuumlhrt Gemaumlszlig den Richtlinien von April 2004 der z Zt in Vorbereitung befindlichen Kritischen Ausgabe des Istituto Italiano Antonio Vivaldi sind die in der editio princepsrsquo d h dem im Zusammenhang mit der Erstauffuumlhrung gedruckten Libretto ohne Zusaumltze vorgeschriebenen Akt- und Szenenummern sowie die darin festgehaltene Fassung des Gesangstextes fuumlr die Darlegung der Opern maszliggebend Sowohl die in den Partituren erhaltenen jedoch nicht verwerteten Vertonungen von unveroumlffentlichten Texten die die-ser Fassung vorausgingen (raquoUrfassunglaquo) als auch die waumlhrend der Spielzeit hinzugefuumlgten Vertonungen von neuen meistens in nachtraumlglich gedruckten Zusaumltzen zu den Libretti (cartesinirsquo) enthaltenen Texten

1 Siehe Peter Ryom Les manuscrits de Vivaldi S 246

IX

Hinweise zur Benutzung

(raquogeaumlnderte Fassunglaquo) sind gesondert unter den Ergaumlnzungen nach dem Haupteintrag des Werkes ange-fuumlhrt Bei den groumlszligeren Vokalwerken und Opern deren Partituren zwei unterschiedliche Vertonungen desselben im Libretto befindlichen Arientextes enthalten sind die vollstaumlndig erhaltenen und nicht durchgestrichenen Vertonungen die sich nach Moumlglichkeit als die aumllteren erkennen lassen normalerweise im Haupteintrag angefuumlhrt auch wenn sie moumlglicherweise noch vor der Erstauffuumlhrung ausgetauscht wurden in diesen Faumlllen sind die juumlngeren (raquo2laquo) Vertonungen in einem selbstaumlndigen Abschnitt unter den Ergaumlnzungen verzeichnet2 Von den in zwei abweichenden Fassungen vorliegenden Arien ist die juumlngere in der Hauptdarlegung die aumlltere unter den Ergaumlnzungen angegeben Der im Libretto enthaltene Text ist nach Moumlglichkeit in Rezitative Arien Ariosi Choumlre usw geglie- dert wobei allerdings kleinere ariose Abschnitte in den Rezitativi unberuumlcksichtigt bleiben Die nur gelegentlich in den Quellen vorhandenen Satzbezeichnungen (Aria Coro Recitativo usw) sind jeweils Ergaumlnzungen des Verfassers Waumlhrend Aria in den weltlichen Vokalwerken im allgemeinen einen Satz in herkoumlmmlicher da capo-Form bezeichnet sind die als Aria breversquo genannten Werkteile Kavatine-aumlhn-liche Vokalsaumltze deren Texte nur aus einer einzigen Strophe bestehen Einzeln uumlberlieferte Vokalsaumltze die sich auf mehrere szenische Werke beziehen sind jeweils der aumlltesten Oper zugeordnet auch wenn es theoretisch eine neue Vertonung des Gesangstextes in einer spaumlteren Oper geben koumlnnte Dasselbe betrifft die in mehreren Werken innerhalb eines Opern komplexes befindlichen Texte3Bei Vokalwerken von denen nur die Libretti (und eventuell einzeln uumlberlieferte Werkteile) vorliegen sind lediglich die als metrische Saumltze (Arien Duette Choumlre usw) erkennbaren Teile des Textes angefuumlhrt die Rezitative dagegen unberuumlcksichtigt das Fehlen von Akt- und Szenenummern deutet darauf hin dass diese Abschnitte eines Operntextes lediglich aus Rezitativen bestehen Jede Aria ist durch Personenname und Textanfang ndash normalerweise die erste Zeile ndash gekennzeichnet die in einigen Faumlllen einbezogene zweite Zeile ist in eckige Klammern gesetzt Von den Arien die in mehreren Textfassungen besonders mit abweichendem B-Teil (zweiter Strophe) vertont wurden ist nur der Anfang des A-Teils in den Incipits wiedergegeben Die durch ungleiche B-Teile voneinander abweichenden Fassungen ergeben sich sowohl aus den unter den jeweiligen Bemerkungen angefuumlhrten Uumlbersichten uumlber die in Opernpartituren bzw als einzeln uumlberlieferte Werkteile erhaltenen Saumltze als auch aus dem Register der Textanfaumlnge (S 606ff) Die in Noten wiedergegebenen Satzanfaumlnge sollen lediglich dazu dienen das Werk bzw den einzelnen Satz zu identifizieren (nicht etwa dazu einen Eindruck von dem musikalischen Charakter des einzelnen Stuumlckes zu vermitteln) Die Incipits sind nach den Quellen (aufgrund photographischer Aufnahmen) wiedergegeben und zwar jeweils nach einer Quelle auch in den Faumlllen wo zwei oder mehrere Quellen bekannt sind Bei solchen Werken hatten die autographen Manuskripte Vorrang An zweiter Stelle standen die von den Kopisten die fuumlr Vivaldi gearbeitet haben angefertigten Abschriften an dritter Stelle die Drucke aus dem 18 Jahrhundert Unterschiede im Notentext zwischen zwei oder mehreren Quellen sind nur ausnahmsweise beruumlcksichtigt wobei jedoch fehlende Tempoangaben gegebenenfalls durch diejenigen anderer Quellen ergaumlnzt wurden Die in runden Klammern nach den Tempovorschriften (bzw beim Fehlen dieser Vorschriften am gleichen Ort) angefuumlhrten Besetzungsangaben beziehen sich jeweils auf den ganzen Satz Gelegentliche originale Bezeichnungen sind kursiv vom Verfasser hinzugefuumlgte Erlaumluterungen in gerader Schrift wiedergegeben Die Incipits geben normalerweise die Oberstimme eines in Partitur uumlberlieferten bzw die Hauptstimme eines in Stimmen erhaltenen Stuumlckes wieder Die vor den eigentlichen Incipits getrennt gesetzten G-Schluumlssel bezeichnen entweder dass der betreffende Abschnitt unisono gespielt werden soll aber nur mit einem F-Schluumlssel im untersten System notiert ist wie z B RV 626 Satz 1

2 Eine Ausnahme bildet die Oper Arsilda Regina di Ponto RV 700 in der die als raquo2 Vertonunglaquo bezeichneten Werkteile

wahrscheinlich zur Fassung der Erstauffuumlhrung gehoumlren wie aus der Reinschrift hervorgeht 3 So findet sich die Aria raquoCombattono questrsquoalmalaquo in saumlmtlichen bekannten Fassungen von Farnace Die beiden in

Partitur erhaltenen Fassungen RV 711-D (12) und RV 711-G (12) enthalten jedoch zwei voumlllig voneinander abwei-chende Vertonungen Aus dem zur Verfuumlgung stehenden Quellenbestand laumlsst sich aber nicht entscheiden fuumlr welche Fassungen die beiden Vertonungen geschrieben wurden

X

Hinweise zur Benutzung

Originale Notation Incipit

b

b

b

3

œ

œ œ œ œ œ

œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œamp

=

amp

amp

B

b

b

b

b

b

b

b

b

3

3

3

3

œ

B

B

B

oder dass die Vl- und gegebenenfalls die Va-Stimmen ausnahmsweise mit F-Schluumlssel notiert sind wie z B in der Aria raquoNon paventa giagrave mai le cadutelaquo aus RV 727 III9 1 Vertonung Originale Notation Zugunsten der Bestimmung der Identitaumlt eines einzelnen Satzes ist bei einigen Instrumentalwerken der Anfang des ersten Soloabschnitts bei den Vokalwerken der Einsatz der Vokalstimme(n) als Incipit wie-dergegeben in beiden Faumlllen mit Angabe des betreffenden Taktes Die Rezitative sind jedoch normaler-weise nur durch den Textanfang ohne Noten gekennzeichnet wobei die Besetzungsangaben raquoBclaquo und raquoStr Bclaquo dazu dienen zwischen Secco- und einfachen Accompagnato-Rezitativen zu unterscheiden Im Gegensatz zu den Richtlinien der Kritischen Ausgaben nach denen die alten Texte nach modernem Sprachgebrauch eingerichtet werden geben die Anfangsworte der Incipits (einschlieszliglich der Rezitative) die Schreibweise der Kantaten- Serenaten- und Opernpartituren sowie der in den von Vivaldi angelegten Sammlungen (siehe S 586ff) enthaltenen Werkteile wieder auch wenn sie von derjenigen der Libretti abweicht Bei den Pasticcien (RV 699-D 703 709-D 731 und 736) deren Manuskripte aus mehreren Bestandteilen zusammengefuumlgt wurden sind die fuumlr die Bestimmung der Autorschaft aufschlussreichen Angaben uumlber die Eigenschaften der einzelnen Manuskriptteile in Zusammenhang mit den Incipits gegeben bezuumlglich der in diesem Zusammenhang verwendeten Bezeichnung raquoTextautographlaquo siehe unten Die nachweislich bzw wahrscheinlich von fremden Autoren komponierten Werkteile sind durch Incipits und den Anfang des Gesangstextes ohne Musik gekennzeichnet

Uumlberlieferung und Quellenlage

Die bibliographischen und quellenkritischen Angaben zur handschriftlichen Uumlberlieferung beziehen sich auf Fundort (Abkuumlrzungen S XXIXf) Signatur Art (Partitur Stimmen) und Zustand des jeweiligen Manuskripts

Instrumentalwerke und nicht-szenische Vokalwerke

Autograph Darunter ist ein von Vivaldi eigenhaumlndig geschriebenes Manuskript zu verstehen (Deshalb bezieht sich die Bezeichnung raquoNicht-autographlaquo bei fremden Bearbeitungen und bei unechten Werken die gegebenenfalls in von den Bearbeitern bzw den betreffenden Komponisten geschriebenen Manuskripten vorliegen nur auf Vivaldi) Nach Bedarf werden Angaben uumlber eventuelle Kompositionskorrekturen

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Allegro (Orlando Vl IIIVa Bc)

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XI

Hinweise zur Benutzung

(d h waumlhrend der ersten Niederschrift erfolgte Streichungen) Entwuumlrfe Ausstreichungen Umarbei-tungen geaumlnderte Tempoangaben und andere Merkmale von Bedeutung fuumlr die Einschaumltzung des Quellenwertes sowie fuumlr die Echtheit der Werke gegeben Teilautograph Ein Manuskript von dem die Musik (mit Gesangstext) teils von Vivaldi teils von ande-rer Hand geschrieben wurde Textautograph Ein Manuskript eines Vokalwerkes dessen Notentext (gegebenenfalls einschlieszliglich des urspruumlnglichen fremden Gesangstextes) von anderer Hand geschrieben und dessen zum einschlaumlgigen Werk gehoumlrender Text eigenhaumlndig von Vivaldi eingetragen wurde Abschrift mit autographen Eintragungen Von fremder Hand geschriebenes Manuskript das von Vivaldi ergaumlnzt (durch Titel Autorenangabe Schlussvermerk Tempovorschrift u Auml) bzw im musika-lischen Text berichtigt wurde Abschrift Ein vollstaumlndig von fremder Hand geschriebenes Manuskript aus dem 18 Jahrhundert Bezuumlglich der Angaben uumlber die Schreiber siehe unten Druck(e) Angaben uumlber die zu Lebzeiten Vivaldis erschienenen Drucke seiner Werke Opusnummer Titel der Sammlung Stadt Verleger Verlags-Nummer Erscheinungsjahr (Nachdrucke werden nicht beruumlck-sichtigt siehe S 591ff) Drucke aus der zweiten Haumllfte des 18 Jahrhunderts sind in den Bemerkungen zu den einzelnen Werken genannt Inventare und Kataloge Hinweise auf handschriftliche und gedruckte Verzeichnisse des 18 Jahr-hunderts die Angaben uumlber Werke von Vivaldi beinhalten (siehe S 596f)

Szenische Werke

Partitur Eine (gegebenenfalls luumlckenhaft erhaltene) Opernpartitur Die bei den einzelnen Incipits stehen-den Angaben uumlber vorkommende Kompositionskorrekturen Ausstreichungen Umarbeitungen usw sind durch kurzgefasste Auskuumlnfte uumlber besondere Merkmale des Manuskriptes wie Entwuumlrfe Luumlcken usw sowie uumlber die Schreiber ergaumlnzt Einzeln uumlberlieferte Werkteile Quellen die Auszuumlge von szenischen Werken enthalten Dazu gehoumlren 1) gesondert uumlberlieferte Sinfonien (siehe Vorbemerkungen zu den Konzerten fuumlr Streicher und Basso continuo S 49) 2) Ariensammlungen d h Sammlungen von Arien Duetten Choumlren usw aus der einschlaumlgigen Oper und 3) einzeln uumlberlieferte bzw in gemischten Sammlungen enthaltene Vokalsaumltze die sich auf die jeweilige Oper bzw den Opernkomplex beziehen Maszliggebend fuumlr die Zuordnung sind in den Quellen befindliche im Verzeichnis wiedergegebene Eintragungen (Titel der Oper Name des Theaters und Angaben uumlber die Auffuumlhrung) 4 ferner Kontext der Uumlberlieferung Uumlbereinstimmung des Gesangstextes mit demjenigen des Librettos usw Hinzu kommen Angaben uumlber die Eigenschaften der einzelnen Quellen und deren Inhalt Libretto Fundort und Signatur des fuumlr das vorliegende Verzeichnis benutzten Exemplars des im Zusammenhang mit den einzelnen Auffuumlhrungen gedruckten und verkauften kleinen Textbuches (weitere Exemplare sind in I libretti vivaldiani verzeichnet siehe unten) sowie die in den einzelnen Libretti ange-fuumlhrten Namen sowohl des Komponisten als auch der auftretenden Saumlnger Kataloge Hinweise auf die handschriftlichen und gedruckten Opern-Verzeichnisse des 18 Jahrhunderts die Auskuumlnfte uumlber die szenischen Werke Vivaldis enthalten (siehe S 596f) Verzeichnisse und Ausgaben Verweise auf die wichtigsten Verzeichnisse der Werke Vivaldis (biblio-graphische Angaben S XXVff) Instrumentalwerke bull Marc Pincherle Inventaire Theacutematique (1948) bull Antonio Fanna Catalogo numerico-tematico (1968 21986) 5

4 Fuumlr die Zuordnung belanglose Eintragungen (wie z B Aria del Viualdi) werden stillschweigend auszliger Acht gelassen 5 Einige Werke sind nur in der ersten Ausgabe des Verzeichnisses angefuumlhrt andere nur in der Kritischen Werk-Ausgabe

mit einer F-Nummer versehen

XII

Hinweise zur Benutzung

Szenische Werke bull Taddeo Wiel I Teatri Musicali Veneziani del Settecento (1897) bull Reinhard Strohm Italienische Opernarien des fruumlhen Settecento (1720ndash1730) Zweiter Teil Noten-

beispiele und Verzeichnisse (1976) bull Anna Laura Bellina Bruno Brizi und Maria Grazia Pensa I libretti vivaldiani [LV] (1982) Hinzu kommen im Anhang einige Verzeichnisse die vorwiegend auf fruumlheren Darstellungen beruhen in denen irrtuumlmliche bzw nicht belegbare Auskuumlnfte (wie vor allem Zuschreibungen an Vivaldi) wieder-gegeben werden6Die Auskuumlnfte uumlber die Ausgaben beschraumlnken sich fast ausschlieszliglich auf die vom Istituto Italiano Antonio Vivaldi herausgegebenen Werkausgaben auch wenn keine davon als Gesamtausgabe im her-koumlmmlichen Sinne angesehen werden kann Es sind bull Die von Gian Francesco Malipiero 1947ndash72 geleitete Ausgabe von Instrumentalwerken (Opere stru-

mentali Ricordi Milano) in 529 Baumlnden gekennzeichnet durch die von Antonio Fanna eingefuumlhrten Werknummern und die Bandnummer (raquoTomolaquo) mit dem Namen des Herausgebers und dem Verweis auf die verwendete Quelle

bull Die seit 1984 erscheinende Kritische Ausgabe von Instrumental- und Vokalwerken (Edizione critica Ricordi Milano) mit den Namen der Herausgeber

bull Die seit 2001 erscheinende Kritische Ausgabe von unvollendeten und unvollstaumlndig uumlberlieferten Werken (Opere incomplete edizione critica SPES Firenze) ebenfalls mit den Namen der Herausgeber

Bis auf wenige Ausnahmen wird auf andere Ausgaben verzichtet nicht nur wegen ihrer groszligen Anzahl und unterschiedlichen Beschaffenheit (Dirigier- und Taschen-Partituren Auffuumlhrungsmaterial Bearbei-tungen Klavierauszuumlge usw) sondern auch deshalb weil staumlndig neue Ausgaben erscheinen Bemerkungen Auskuumlnfte historischer bzw musikwissenschaftlicher Art uumlber fragliche Echtheit Eigenbearbeitungen Wiederverwendung musikalischen und textlichen Materials usw Aus der groszligen und zur Zeit noch unuumlbersichtlichen Fuumllle von wiederkehrenden Satz- und Werkteilen im Gesamtschaffen Vivaldis beschraumlnken sich die Verweise normalerweise auf diejenigen die durch die Incipits erkennbar sind Ebenso beziehen sich die Angaben uumlber die in mehreren Vokalwerken vorkommenden Gesangstexte auf diejenigen die durch gleiche bzw nahe verwandte Textanfaumlnge gekennzeichnet sind Hierzu sei bemerkt dass mehrere Arientexte sich durch eine abweichende erste Zeile voneinander unterscheiden7Literatur Abgesehen von den am Anfang der verschiedenen Werkgruppen mitgeteilten Verweisen auf einschlaumlgige Literatur sind im Verzeichnis die bibliographischen Angaben der Darstellungen nur einmal angegeben und zwar entweder im Zusammenhang mit den einzelnen Kompositionen oder unter den Literatur-Abkuumlrzungen S XXVff

Die Schreiber

Bei einer Anzahl der nicht-autographen handschriftlichen Quellen (siehe oben) finden sich Vermerke zu den Schreibern Es handelt sich dabei einerseits um diejenigen Handschriften die vom einzelnen Kopisten signiert wurden (wie z B J[ohan] D[aniel] Berlin bei Handschriften der Trondheimer Sammlung oder P J Fick bei Manuskripten der Mecklenburgischen Landesbibliothek) andererseits um Kopisten die in der vorliegenden Vivaldi-Literatur entweder durch ein individuelles Sigel oder wenn sie identifiziert werden konnten durch den Namen (wie z B Johann Georg Pisendel oder Johann Joachim Quantz) genannt wor-den sind Bei Quellen von denen keine diesbezuumlglichen Informationen vorliegen wurde auf Vermerke uumlber die Schreiber verzichtet8 Die betreffenden Darstellungen sind

6 In mehreren Faumlllen laumlsst sich der Ursprung der fraglichen Angaben nicht feststellen besonders deshalb weil die

Verzeichnisse nicht immer ihre Quellen anfuumlhren 7 Siehe dazu John Walter Hill A Computer-based Analytical Concordance of Vivaldirsquos Aria Texts First Findings and

Puzzling New Questions about Self-borrowing NSV S 511ndash534 8 Unter diesen Manuskripten koumlnnen Kopistenhandschriften sein die schon in der Literatur benannt wurden jedoch

noch nicht Gegenstand der Forschung gewesen sind

XIII

Hinweise zur Benutzung

bull Karl Heller Die deutsche Uumlberlieferung der Instrumentalwerke Vivaldis Leipzig 1968 bull Paul Everett Vivaldirsquos Italian Copyists Informazioni e Studi Vivaldiani 11 1990 S 27ndash88 bull Ortrun Landmann Katalog der Dresdener Vivaldi-Handschriften und -Fruumlhdrucke in raquoVivaldi-

Studien Referate des 3 Dresdener Vivaldi-Kolloquiumslaquo Saumlchsische Landesbibliothek Dresden 1981 S 101ndash167

Die Schreiber der nicht-autographen Handschriften der Dresdener Sammlung (Saumlchsische Landesbiblio-thek ndash Staats- und Universitaumltsbibliothek Dresden) sind im Katalog von Karl Heller abgesehen von dem Namen raquoPisendellaquo mit AndashD und endashn gekennzeichnet hinzu kommen einige nach den jeweiligen Bibliothekssignaturen benannten Schreiber die jeweils nur einmal vertreten sind Diese Bezeichnungen wurden weitgehend von Ortrun Landmann in ihren Katalog uumlbernommen und im vorliegenden Verzeichnis wiedergegeben wenn sie nicht durch Auskuumlnfte der juumlngeren Kataloge ergaumlnzt bzw berich-tigt werden konnten Bei den Vokalwerken der Dresdener Sammlung sind die Auskuumlnfte uumlber die Schreiber dem Katalog von Ortrun Landmann entnommen Die Namen der Schreiber der Handschriften der Schweriner Sammlung (Mecklenburgische Landesbibliothek) sowie der wenigen der Wiesentheider Sammlung (Schoumlnbornsche Bibliothek) sind ebenfalls nach dem Katalog von Karl Heller zitiert Zur Benennung der einzelnen italienischen Schreiber die in mehreren Sammlungen vertreten sind (I-Tn D-Dl F-Pn GB-Mp I-Nc I-Gl D-Bds u a9 ) hat Paul Everett eine durchlaufende Nummerierung gewaumlhlt die die Ziffern 2 bis 63 umfasst (Scribe 1 ist die Hand Vivaldis) Auch diese Benennung wurde in das vorliegende Verzeichnis uumlbernommen wobei jedoch Scribe 4 der mit Schreiber e im Katalog von Karl Heller identisch ist durch den Namen des Vaters Giov[anni] Batt[ista] Vivaldi ersetzt wurde10

Aus mehreren Gruumlnden nehmen die vom Vater des Komponisten geschriebenen Quellen einen beson-deren Rang in der Vivaldi-Uumlberlieferung ein Einerseits ist er einer jener Kopisten gewesen die fuumlr den Sohn in dieser Funktion gearbeitet haben und zwar wie es scheint fuumlr ihn allein in der Tat ist kein Werk eines anderen Komponisten in seiner Hand auszligerhalb der Vivaldi-Sammlung der Foagrave- und Giordano-Bande bekannt11 Die Echtheit der betreffenden Werke darf demzufolge als gesichert angesehen werden Andererseits lassen sich seine Handschriften in zwei Zeitabschnitte gliedern diejenigen die bis 1717 und diejenigen die nach diesem Jahr bis zu seinem Todesjahr 1736 geschrieben wurden12

Anhang

Die im Anhang verzeichneten Werke gehoumlren mehreren Gruppen an 1) Vivaldi zugeschriebene Werke die nachweislich nicht von ihm sind oder die aus stilistischen Gruumlnden

als unecht angesehen werden muumlssen 2) Anonym uumlberlieferte Werke die im Vivaldi-Schrifttum dem Komponisten zugeschrieben wurden 3) In mehreren nicht-autographen Quellen mit verschiedenen Autorennamen uumlberlieferte Werke 4) Opern-Pasticcien von anderen Komponisten mit Beitraumlgen aus Vivaldis Schaffen Die diesbezuumlg-

lichen Angaben sollen vor allem dazu dienen Auskuumlnfte uumlber die Verbreitung und Rezeption der Werke Vivaldis zu vermitteln

9 Mehrere Kopisten haben Werke von anderen Komponisten geschrieben deren Manuskripte in verschiedenen

Bibliotheken aufbewahrt werden 10 Everett Vivaldirsquos Italian Copyists S 34ff 11 Das Manuskript des raquoAd te levavilaquo von Giuseppe Antonio Bernabei RV Anh 36 sowie Teile des raquoOrlando furiosolaquo

von Giovanni Alberto Ristori RV Anh 84 sind von der Hand des Giovanni Battista Vivaldi() geschrieben 12 Everett Vivaldirsquos Italian Copyists S 34

XIV

PREFACE The present catalogue of the works of Antonio Vivaldi can be seen as an expanded version of the Kleine Ausgabe 1 (Little Edition) published in 1974 whereby it should be noted that the two versions were prepa-red under different premises The chief goal of the Kleine Ausgabe was to identify all of the composerrsquos known works with a distinct number The information communicated therein was thus limited to the data essential for laying down the identity of the works or versions of works as well as for naming the main source of the work in question This information resulted from in-depth research and critical sour-ce studies conducted by the author Of fundamental importance here were the Vivaldi literature and in particular the existing work catalogues 2 This material could only serve as a point of departure for the bibliographic work however since in many cases the information found there proved to be unsound and every reference had to be carefully checked The situation has changed radically since the publication of the Kleine Ausgabe and it became possible and even indispensable to take up the task of preparing a ldquolarge editionrdquo under different premises Over the past decades many scholars have explored various aspects of the Vivaldi transmission thus discov-ering not only a number of previously unknown works and several false attributions (which in itself legit-imates an expanded version of the catalogue) but also new information on Vivaldirsquos œuvre Although in some cases these findings must still be regarded as provisional and will have to be supplemented by further research they are nonetheless presently accessible in a variety of publications which any attempt to catalogue Vivaldirsquos works must take into consideration Foremost among these are the series edited by the Istituto Italiano Antonio Vivaldi They include the Informazioni e Studi Vivaldiani published annually by Ricordi (Milan) between 1980 and 2000 and picked up by SPES (Florence) in the Studi Vivaldiani as well as the Quaderni Vivaldiani Volumes IndashXII published by Leo S Olschki They also include the source descriptions from the critical edition of selected vocal and instrumental works that Ricordi has been publishing since 1984 In addition there are monographs essays studies single depic-tions of works etc which also contribute to illustrating various aspects of Vivaldirsquos œuvre One should also not forget the many CD liner notes written by the musicians featured on the recording as well as by renowned scholars3In contrast to the Kleine Ausgabe we were able to base the present version of the Verzeichnis on a vast specialized literature which allowed us to incorporate many of its findings in the catalogue This concerns first and foremost such elementary matters as chronology ie when the works were written and source value especially in relation to the non-autographic manuscript transmissions of works by Vivaldi4 A number of scholars have made remarkable progress in both domains and their findings should not be ignored even if they are still of a provisional nature While it was possible to base the descriptions of the instrumental works and the vocal works not intended for the stage on the same guidelines it proved advisable to set up a disparate scheme for the operas Yet it should be noted that in every case the relevant categories are only listed when there really is informa-tion to be communicated5 Moreover we have eschewed detailed descriptions of the individual sources

1 Deutscher Verlag fuumlr Musik Leipzig 2nd edition 1979 and Engstroslashm amp Soslashdring Koslashbenhavn 2 In particular Mario Rinaldi Catalogo numerico tematico delle composizioni di Antonio Vivaldi 1945 Marc Pincherle

Inventaire Theacutematique 1948 Antonio Fanna Antonio Vivaldi Catalogo numerico-tematico delle opere strumentali 1968

3 This concerns in particular the publications of Archiv Produktion Capriccio Hyperion Naiumlve ao 4 Thus for obvious reasons much greater importance is placed in every respect (authorship reading etc) on a manuscript

in the hand of Vivaldirsquos father than for example on a set of parts of a work attributed to Vivaldi but not transmitted in other sources and which was penned by a copyist who worked in a relatively narrowly delimited location

5 If for example there is no information about the time of origin of a work or about the author of a manuscript the categories in question are superfluous including ldquonegativerdquo annotations such as ldquonot ascertainablerdquo or ldquounknownrdquo Similarly categories such as Autograph or Druck (print) are tacitly omitted when no source in the category in question has been transmitted This observation however does not concern information about the texts of the vocal works

XV

Preface

in particular at autograph manuscripts Such information can be found in this authorrsquos Reacutepertoire des Œuvres drsquoAntonio Vivaldi Les compositions instrumentales 6 with respect to instrumental works in the vocal domain it can be drawn from the critical commentaries of the above-mentioned edition Similarly the bibliographic references limit themselves to accounts dealing with matters of importance to the cata-loging of the works such as authenticity transmission time of origin arrangement by the composer or by another musician etc In contrast writings which predominantly contain stylistic and formal analyses or work descriptions have not been taken into consideration The preparation of the present edition would not have been possible without the kind help and support of several persons and institutions I am deeply obliged to the Carlsberg Foundation (Carlsbergfondet) of Copenhagen for its financial support in the acquisition of technical material I also wish to thank Thomas Hjort Jensen for his endless patience in instructing me in the operation of my music-notation program I wish to extend my special cordial thanks to Federico Maria Sardelli who for the sake of the cataloguersquos completeness regularly and unbiddenly provided valuable advice and information I also heartily thank Alessandro Borin for his careful proofreading of the Italian-language texts and Reinhard Strohm for his valuable communications concerning Vivaldirsquos operatic œuvre My warmest thanks also go out to the publisher Breitkopf amp Haumlrtel in Wiesbaden and in particular to the editor-in-chief Eva-Maria Hodel for ensuring a smooth and fruitful collaboration Moreover I am very grateful to Ceacutesar Alcalaacute Fabrizio Ammetto Otto Biba (Gesellschaft der Musik-freunde Wien) Enrico Careri Annarita Colturato (Biblioteca Nazionale Universitaria Torino) ikolaus Delius Freacutedeacuteric Delameacutea Paul Everett Francesco Fanna (Istituto Italiano Antonio Vivaldi) Axel Fischer (Archive of the Sing-Akademie zu Berlin) Olivier Foureacutes Karl Wilhelm Geck (Saumlchsische Landesbibliothek ndash Staats- und Universitaumltsbibliothek Dresden) Jacques Henry Robert Kintzel Matthias Kornemann (Archive of the Sing-Akademie zu Berlin) Barbara Maacutetlovaacute Christa Ottow Pablo Queipo de Llano Fabio Ricci Michael Talbot Roger-Claude Travers Kees Vlaadingerbroek and Steffen Voss who have kindly provided information and put documents at my disposal

Peter Ryom Rinkenaeligs Spring 2007

6 Engstroslashm amp Soslashdring Koslashbenhavn 1986

XVI

INSTRUCTIONS FOR USE The Layout of the Catalogue The instrumental works are arranged according to scoring whereby their category is determined by the number of instruments as well as the type (see the table of contents for this) Within each category the works are sorted according to key in chromatically ascending sequence (C major C minor etc) The works discovered after the publication of the Kleine Ausgabe (1974) have been placed within the appro-priate scoring and key groups (survey on pp 533f) The vocal works are arranged alphabetically within the individual genres according to title or text incipit Exceptions here are the Old Testament psalms which are listed according to the numbers of the Vulgate and the oratorios which are listed in chronological sequence

The Individual Works

Work Descriptions

Title Original designation of the genre with individual work title or text incipit of the vocal works without an independent title main key (instrumental works sacred vocal works) opus number Distinctive features of the transmission Text Information on the vocal text of the vocal works origin author etc Auffuumlhrungsorte Spielzeiten und Werkfassungen (Performance Venues Seasons and Work Versions) Information on the city theater year and stage series for the performances of operas documented by libretti or catalogues from the 18th century also for other larger vocal works as well as single instrumen-tal works Besetzung (Scoring) The information concerning the keyboard instrument of the basso continuo part has been derived from the respective sources this also applies to the works transmitted in printed col-lections and in which the bass parts are generally designated as ldquoOrgano e Violoncellordquo In several cases however this indication contradicts the scorings found on the title page or the annotations that often occur in the music text (such as ldquoSenza Cembalordquo for example) In these cases the non-applicable conti-nuo organ is placed in brackets As to the operas the scoring list is also extended to include the names of the lsquodramatis personaersquo and their voice range Entstehungszeit (Date of Origin) The data communicated here are chiefly derived from published scholarly literature The following accounts are particularly informative and fruitful bull Paul Everett Towards a Chronology of Vivaldi Manuscripts IeSV 8 1987 pp 90ndash107 bull Paul Everett Towards a Vivaldi Chronology NSV pp 729ndash757 In addition there are monographs concerning specific work groups (in particular works for flute instru-ments sacred vocal works and operas) which are named at the beginning of the respective section in the catalogue The general mention ldquovermutlich nach 172024rdquo (lsquopresumably after 172024rsquo) found at many works is based on the time signature 3 (instead of 38 or 34)1Work Layout and Incipits With respect to the instrumental works and the vocal works not intended for the stage the work sections identifiable as independent pieces are consecutively numbered and the corresponding incipits listed in the sequence of the sources Following the guidelines laid down in April 2004 by the critical edition of the Istituto Italiano Antonio Vivaldi currently in preparation the information that is decisive for the portrayal of the operas consists of the material printed in the lsquoeditio princepsrsquo ie in connection with the first performance this inclu- des the libretto (without additions) the act and scene numbers as well as the version of the vocal text documented therein Listed separately among the supplements following the main entry of the work are the following the musical settings of unpublished texts (contained in the scores but not used) which

1 See Peter Ryom Les manuscrits de Vivaldi p 246

XVII

Instructions for use

preceded the editio princeps (the so-called ldquoUrfassungrdquo) and the settings of new texts which were added during the performance series and which are generally found in subsequently printed supplements to the libretti (lsquocartesinirsquo) called ldquogeaumlnderte Fassungrdquo (lsquoaltered versionrsquo) As to the longer vocal works and operas whose scores contain two disparate settings of the same aria text found in the libretto we have usually listed the complete non-deleted settings that can be recognized as the earlier ones (inasmuch as this is possible) under the main entry even if they were perhaps exchanged before the first performance in these cases the more recent settings (ldquo2rdquo) are listed among the supplements in an independent sec-tion2 With respect to the arias found in two divergent versions the more recent one is listed in the main entry and the earlier one in the supplements The text contained in the libretto is subdivided into recitatives arias ariosi choruses etc whenever possible However shorter arioso sections in the recitatives are not treated separately The movement headings (Aria Coro Recitativo etc) that only sporadically appear in the sources were added by the author While the term Aria generally denotes a piece in the traditional da capo form in a secular vocal work the work sections called ldquoAria breverdquo are vocal pieces similar to a cavatina whose texts consist solely of one single stanza Vocal pieces transmitted singly but which are used in more than one stage work are assigned to the ear-liest opera even if there could theoretically be a new setting of the vocal text in a later opera This also applies to the texts found in several works within an opera complex3Regarding vocal works of which only the libretti (and possibly work sections transmitted singly) are extant we have entered only the parts of the text which are recognizable as metrical pieces (arias duets choruses etc) and omitted the recitatives the lack of act and scene numbers suggests that such sections of an opera libretto consist solely of recitatives Every aria is identified by the characterrsquos name and the text incipit usually the first line In several cases the second line is also provided it is then placed in brackets In the arias of which several textual versions were set to music ndash here in particular with a diver-gent В section (second stanza) ndash we have reproduced only the beginning of the A section in the incipits The versions which diverge from one another through their dissimilar В sections can be identified on the basis of the overview (found under the respective remarks) of the pieces contained in the opera scores or as singly transmitted work sections as well as on the basis of the table of text incipits (pp 606ff) The beginnings of movements or pieces reproduced in notation are intended to serve solely as a means of identifying the work or the single movement (and not for example to convey an impression of the musi-cal character of the piece in question) The incipits are reproduced from the sources (on the basis of photo material) to wit from one source respectively this also applies to cases where two or more sources are known At such works we have given priority to the autograph manuscripts Second in importance are the copies made by scribes who worked for Vivaldi and in third place are the prints dating from the 18th

century Differences in the music texts between two or several sources were only exceptionally taken into consideration whereby missing tempo markings were sometimes supplemented with those from other sources The scorings placed in parentheses after the tempo markings (or at the same place should these markings be missing) apply to the entire movement in question Occasional original designations are reproduced in italics and elucidations supplied by the author in normal type The incipits usually portray the upper part of a piece transmitted in score or the main voice of a piece surviving in parts The G clefs placed separately before the actual incipits show that the section in questi-on is to be played in unison but is only notated with a bass clef in the lowest staff such as for example RV 626 movement 1

2 One exception is the opera Arsilda Regina di Ponto RV 700 in which the work sections designated as ldquo2 Vertonungrdquo

(lsquo2nd settingrsquo) probably belong to the version of the first performance as can be inferred from the fair copy 3 Thus the aria ldquoCombattono questrsquoalmardquo is found in all known versions of Farnace The two versions transmitted in

score form RV 711-D (12) and RV 711-G (12) contain however settings that diverge completely from one another However the currently available inventory of sources does not allow us to determine for which versions the two settings were written

XVIII

Instructions for use

Original notation Incipit

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3

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œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œamp

=

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B

b

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b

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3

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B

B

B

However it can also show that the Vl and possibly the Va parts are exceptionally notated in the bass clef such as for example in the aria ldquoNon paventa giagrave mai le caduterdquo from RV 727 III9 1st setting Original notation To facilitate the identification of an individual movement or piece we have provided as an incipit the beginning of the first solo entrance of certain instrumental works and the entry of the vocal part(s) of vocal works indicating in each case the measure in question The recitatives in turn are usually only designated by the first words of the text without notation here the scoring indications ldquoBcrdquo and ldquoStr Bcrdquo serve to distinguish between secco recitatives and simple lsquorecitativi accompagnatirsquo Contrary to the guidelines of the critical editions according to which the archaic orthography of the texts was adapted to modern linguistic usage the opening words of the incipit (including the recitatives) faithfully repro-duce the original spelling of the cantata serenata and opera scores as well as that of the work sections contained in the collections (see pp 586ff) compiled by Vivaldi even if this orthography differs from that of the libretti With regard to the Pasticcios (RV 699-D 703 709-D 731 and 736) whose manuscripts were compiled from several sources we have provided information about the characteristics of the individual manuscript parts which helps determine the authorship this information is found in connection with the incipits See below for the term ldquoTextautographrdquo used in this context The work segments ascertainably or presumably written by other composers are designated by incipits and the beginning of the vocal text without music

Transmission and State of the Sources

The bibliographical and source-critical information on the manuscript transmission refers to the location (abbreviations on pp XXIXf) shelf mark type (score parts) and condition of the respective manuscript

Instrumental Works and Vocal Works Not Intended for the Stage

Autograph This term refers to a manuscript written in Vivaldirsquos own hand (This is why the designation ldquonon-autographicrdquo applies only to Vivaldi at arrangements by other composers and spurious works that are sometimes found in manuscripts written by the arrangers or the composers in question) If deemed necessary we have also provided information on possible compositional corrections (ie emendations made during the first writing) sketches deletions revisions changed tempo markings and other cha-racteristics that can play a role in the assessment of the value of a source as well as of the authenticity of a work

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Allegro (Orlando Vl IIIVa Bc)

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XIX

Instructions for use

Teilautograph (Partial autograph) A manuscript of which the music (with vocal text) was written partly by Vivaldi and partly by another person Textautograph The manuscript of a vocal work whose music text (and possibly its original non-auto-graphic vocal text) is non-autographic and whose vocal text which belongs to the work in question was entered in Vivaldirsquos own hand Abschrift mit autographen Eintragungen (Copy with autographic entries) A non-autographic manuscript which was supplemented by Vivaldi (with title composer closing words tempo marking etc) or in whose musical text Vivaldi made corrections Abschrift (Copy) A entirely non-autographic manuscript produced in the 18th century See below for information about the copyists Druck(e) (Print[s]) Information about the printed editions of Vivaldirsquos works that appeared during his lifetime opus number collection title city publisher publication number year of publication (reprints are not taken into consideration see pp 591ff) Prints from the second half of the 18th century are men-tioned in the comments on the individual works Inventare und Kataloge (Inventories and Catalogues) References to 18th-century catalogues both manuscript and printed which contain information on Vivaldirsquos works (see pp 596f)

Stage Works

Partitur (Score) An opera score (sometimes only partially extant) The information found at the individ-ual incipits about the occurrence of compositional corrections deletions revisions etc are supplemented with brief indications of the manuscriptrsquos particular characteristics such as sketches gaps etc and infor-mation about the scribes Einzeln uumlberlieferte Werkteile (Work Sections Transmitted Singly) Sources which contain excerpts from stage works This comprises 1) singly transmitted Sinfonias (see the preliminary remarks to the concertos for strings and basso continuo p 49) 2) aria collections ie collections of arias duets choruses etc from the opera in question and 3) singly transmitted vocal pieces or vocal pieces that are contained in mixed collections and that are connected to the respective opera or opera complex Essential for the classification are entries found in the sources and which have been reproduced in the catalogue (title of the opera name of the theater and information about the performance) 4 as well as the context of the transmission the correspondence of the vocal text with the libretto text etc In addition there is further information on the characteristics of the individual sources and their contents Libretto The location and shelf mark of the copy of the small libretto printed and sold in connection with the individual performances the copy consulted for the present catalogue (further copies are listed in I libretti vivaldiani see below) as well as the names of the composer and of the lsquodramatis personaersquo listed in the individual libretti Catalogues References to 18th-century manuscript and printed opera catalogues which contain informa-tion on Vivaldirsquos stage works (see pp 596f) Verzeichnisse und Ausgaben (Indices and Editions) References to the most important listings of Vivaldirsquos works (bibliographic information on pp XXVff) Instrumental Works bull Marc Pincherle Inventaire Theacutematique (1948) bull Antonio Fanna Catalogo numerico-tematico (1968 21986) 5

Stage Works bull Taddeo Wiel I Teatri Musicali Veneziani del Settecento (1897) bull Reinhard Strohm Italienische Opernarien des fruumlhen Settecento (1720ndash1730) Zweiter Teil Noten-

beispiele und Verzeichnisse (1976)

4 Indications that do not impact that cataloging (such as eg the Aria del Viualdi) have tacitly been omitted 5 A few works are only listed in the first edition of the catalogue others supplied with an F-number only in the critical

work edition

XX

Instructions for use

bull Anna Laura Bellina Bruno Brizi and Maria Grazia Pensa I libretti vivaldiani [LV] (1982) In addition the Anhang (Appendix) contains several compilations based predominantly on earlier depictions in which false or non-ascertainable information (such as attributions to Vivaldi above all) are communicated6The information pertaining to the editions is limited almost exclusively to the work editions put out by the ldquoIstituto Italiano Antonio Vivaldirdquo even if none of these editions can be considered as a ldquocomplete editionrdquo in the traditional sense These are bull The edition of instrumental works (Opere strumentali Ricordi Milan) in 529 volumes under the edito-

rial direction of Gian Francesco Malipiero published from 1947 to 1972 the works are identified by the work numbers assigned by Antonio Fanna and the volume number (ldquotomordquo) with the name of the editor and the reference to the source used

bull The critical edition of instrumental and vocal works (Edizione critica Ricordi Milan) which began its publication series in 1984 these works are identified by the name of the editor

bull The critical edition of unfinished and incompletely transmitted works (Opere incomplete edizione cri- tica SPES Florence) the first volume of which appeared in 2001 here too the works are identified by the editorrsquos name

Apart from a few exceptions we have decided to omit other editions not only because of their great number and varying quality (conducting and study scores performance material arrangements piano reductions etc) but also because new editions are constantly being published Bemerkungen (Comments) Information of a historical and musicological nature relating to question-able authenticity original arrangements the re-use of musical and textual material etc There are many occurrences of borrowed parts of movements and works in Vivaldirsquos œuvre and they have yet to be fully explored the references made here are usually limited to those borrowings which are recognizable through the incipits Likewise the information on the vocal texts that recur in several works refer to those which can be identified through their identical or closely related text beginnings It should be noted here that several aria texts differ from one another through a divergent first line7Literature Aside from the references to specific literature communicated at the beginning of the vario-us work groups the bibliographic material on a specific work is only given once in the catalogue namely in connection with the individual works or under the bibliographic abbreviations on pp XXVff

The Copyists

References to copyists are made in a number of non-autographic manuscript sources (see above) There are manuscripts which were signed by a specific scribe (such as eg J[ohan] D[aniel] Berlin in manuscripts of the Trondheim Collection or P J Fick in manuscripts of the Mecklenburgische Landesbibliothek) and there are copyists who are mentioned in the Vivaldi literature either through an individual abbreviation or whenever they could be identified through their name (Johann Georg Pisendel or Johann Joachim Quantz for instance) At sources where such information is not available we have eschewed all refe-rences to the copyists8 The accounts in question are bull Karl Heller Die deutsche Uumlberlieferung der Instrumentalwerke Vivaldis Leipzig 1968 bull Paul Everett Vivaldirsquos Italian Copyists Informazioni e Studi Vivaldiani 11 1990 pp 27ndash88 bull Ortrun Landmann Katalog der Dresdener Vivaldi-Handschriften und -Fruumlhdrucke in raquoVivaldi-

Studien Referate des 3 Dresdener Vivaldi-Kolloquiumslaquo Saumlchsische Landesbibliothek Dresden 1981 pp 101ndash167

6 In several cases the origin of the dubious indications cannot be established particularly since the catalogues do not

always list their sources 7 See John Walter Hill A Computer-based Analytical Concordance of Vivaldirsquos Aria Texts First Findings and Puzzling

New Questions about Self-borrowing NSV pp 511ndash534 8 Among these manuscripts it is possible to find copyistsrsquo handwritings that became known in Vivaldi literature but have

not yet been object of scholarly research

XXI

Instructions for use

The copyists of the non-autographic manuscripts of the Dresden Collection (Saumlchsische Landesbibliothek ndash Staats- und Universitaumltsbibliothek Dresden) are designated in Karl Hellerrsquos catalogue with AndashD and endashn apart from the name ldquoPisendelrdquo in addition there are a few copyists found only once who are identified by their respective library shelf marks These designations were broadly adopted by Ortrun Landmann in her catalogue and are reproduced in the present catalogue whenever they were not supplemented or cor-rected through information from more recent work lists As to the vocal works of the Dresden Collection the information about the copyists was borrowed from Ortrun Landmannrsquos catalogue The names of the copyists of the manuscripts in the Schwerin Collection (Mecklenburgische Landesbibliothek) along with those few from the Wiesentheider Collection (Schoumlnbornsche Bibliothek) are quoted from Karl Hellerrsquos catalogue With regard to the naming of the individual Italian copyists who are represented in several collections (I-Tn D-Dl F-Pn GB-Mp I-Nc I-Gl D-Bds ao9 ) Paul Everett has chosen a consecutive numbering which comprises the numbers 2 to 63 (Scribe 1 is Vivaldis hand) This system has also been used in the present catalogue Here however Scribe 4 who is identical to Schreiber e in Karl Hellerrsquos catalogue was replaced by the name of Vivaldirsquos father Giov[anni] Batt[ista]Vivaldi10

The sources written by the composerrsquos father assume a special position in the Vivaldi transmission for several reasons For one he is one of the copyists who worked in this function for his son and as it appears for him alone Indeed we know of no other work by any other composer transcribed in his hand outside of the Vivaldi collection found in the Foagrave and Giordano volumes11 There is thus no reason to doubt the authenticity of these works His manuscripts can also be divided into two periods those writ-ten prior to 1717 and those written between 1717 and 1736 the year of his death12

Anhang

The works listed in the Appendix belong to several groups 1) Works attributed to Vivaldi but which are ascertainably spurious or must be considered as spurious

for stylistic reasons 2) Anonymously transmitted works attributed to the composer in the Vivaldi literature 3) Works transmitted in several non-autographic sources with various authorsrsquo names 4) Opera pasticcios by other composers with borrowings from Vivaldirsquos works The information provid-

ed here is intended above all to shed light on the dissemination and reception of Vivaldirsquos works

9 Several copyists transcribed works of other composers whose manuscripts are preserved in a number of libraries 10 Everett Vivaldirsquos Italian Copyists pp 34ff 11 The manuscript of ldquoAd te levavirdquo by Giuseppe Antonio Bernabei RV Anh 36 as well as parts of the ldquoOrlando furiosordquo

by Giovanni Alberto Ristori RV Anh 84 were transcribed by the hand of Giovanni Battista Vivaldi() 12 Everett Vivaldirsquos Italian Copyists p 34

XXII

ALLGEMEINE ABKUumlRZUNGEN UND BEZEICHNUNGEN A Alt Alto B Bass Basso Bassi Bc Basso continuo Bl Blatt Blaumltter с circa Cemb Cembalo Cfg Contrafagotto Kontrafagott Cl Clarinetto (Klarinette) Cor Corno [da caccia] Horn (E) Verweis auf die Darstellung von Paul Everett uumlber die Schreiber im Dienste Vivaldis siehe

S XIV EA Erstauffuumlhrung Ediz crit Edizione critica die vom raquoIstituto Italiano Antonio Vivaldilaquo geleitete Kritische Ausgabe

ausgewaumlhlter Vokal- und Instrumentalwerke seit 1984 (siehe S XIII) Faks Faksimile-Ausgabe (siehe auch S XXVIII) Fg Fagott Fl Flauto (Blockfloumlte) Flno Flautino Fl trav Flauto traverso Foagrave Sammlung Mauro Foagrave in I-Tn Giordano Sammlung Renzo Giordano in I-Tn (H) Verweis auf die Darstellung von Karl Heller uumlber die Handschriften in deutschen

Bibliotheken siehe S XIV (L) Verweis auf die Darstellung von Ortrun Landmann uumlber die Handschriften in D-Dl siehe

S XIV Lt Leuto Laute mar siehe Tr mar Md Mandoline Ms Mss Manuskript(e) Ob Oboe obl obligat(o) Op inc Opere incomplete die vom raquoIstituto Italiano Antonio Vivaldilaquo geleitete Kritische Ausgabe

von unvollstaumlndig uumlberlieferten und unvollendeten Werken seit 2001 (siehe S XIII) Org Organo Orgel Pk Timpani Pauken r recto rip ripieno S Sopran S Seite Sal Salmoegrave (Chalumeau Vorlaumlufer der Klarinette) SATB Chor (Sopran Alt Tenor Bass) wenn nicht durch raquosolilaquo gekennzeichnet Str Streicher (auszliger Basso continuo) Violino I Violino II Viola T Tenor Th Theorbe Tomo Band Verweis auf die vom raquoIstituto Italiano Antonio Vivaldilaquo durch G F Malipiero

geleiteten Ausgabe von Instrumentalwerken 1947ndash1972 (siehe S XIII) Tr Tromba Trompete Tr mar Tromba marina trav siehe Fl trav v verso Va drsquoam Viola drsquoamore Va Viola Vc Violoncello Vl Violino Violini Vne Violone

XXIII

Allgemeine Abkuumlrzungen und Bezeichnungen

I (II III) Die von ar abischen Ziffern gefolgten roumlmischen Ziffern bezeichnen Akt und Szene in den Opern

Bezeichnet bei Instrumentenangaben unissoni (z B Vl III oder VaBc) Bezeichnet bei Saumltzen in groumlszligeren Vokalwerken Kompositionskorrekturen nachtraumlglich

durchgefuumlhrte Ausstreichungen Umarbeitungen usw die gegebenenfalls in den Incipits unberuumlcksichtigt bleiben

| Trennt 1) die Zeilen eines originalen Textes 2) die Anfaumlnge der A- und B-Teile (1 und 2 Strophe) der metrischen Gesangstexte (Arien Duetten Choumlre usw)

Nur einzeln uumlberlieferte Werkteile aus Opern und groumlszligeren Vokalwerken In Partituren von Opern und groumlszligeren Vokalwerken enthaltene (gegebenenfalls zugleich

einzeln uumlberlieferte) Werkteile

XXIV

LITERATUR-ABKUumlRZUNGEN Ammetto E Fabrizio Ammetto Texte zur Edizione critica con riconstruzione delle parti man-

canti von RV 774 und RV 775 Ut Orpheus Edizioni 2005 Ammetto S Fabrizio Ammetto Le Sinfonie RV 122 135 e 162 di Antonio Vivaldi analisi e

ipotesi di testo originale in raquoEsercizi Musica e spettacololaquo 19 nuova serie 10 2004ndash2005

Ammetto V Fabrizio Ammetto Le sonate per violino di Antonio Vivaldi LrsquoAquila Conserva-torio di Musica Alfredo Casella 2006

AVTM Antonio Vivaldi Teatro Musicale Cultura e Societagrave Quaderni Vivaldiani 2 Firenze 1982

Beckmann Klaus Beckmann Joseph Meck (1690ndash1758) Leben und Werk des Eichstaumltter Hofkapellmeisters Inauguraldissertation Ruhr-Universitaumlt Bochum 1975

Brockpaumlhler Renate Brockpaumlhler Handbuch zur Geschichte der Barockoper in Deutschland EmsdettenWestf 1964

BWV Wolfgang Schmieden Thematisch-systematisches Verzeichnis der musikalischen Werke von Johann Sebastian Bach Leipzig 1950 Wiesbaden 21990 ndash Bach-Werke-Verzeichnis Kleine Ausgabe Wiesbaden 1998

Cavicchi Adriano Cavicchi Inediti nellrsquoepistolario Vivaldi-Bentivoglio in Nuova Rivista Musicale Italiana Anno I n 1 1967 S 3ndash37

Cornaz Marie Cornaz Inventaire complet du fonds musical des archives priveacutees de la famille drsquoArenberg agrave Enghien Revue Belge de MusicologieBelgisch Tijdschrift voor Muziekwetenschap 58 2004 S 81ndash202

Delameacutea Freacutedeacuteric Delameacutea laquo La Silvia raquo RV 734 Ombres et lumiegraveres sur lrsquoopeacutera milanais de Vivaldi SV 1 2000 S 27ndash117

Demoulin Jean-Pierre Demoulin Les laquo Sinfonie raquo de concert et drsquoopeacutera de Vivaldi AVTM S 217ndash228

Eitner Robert Eitner Quellen-Lexikon Band X Leipzig 1904 Eller Rudolf Eller Artikel Vivaldi in raquoDie Musik in Geschichte und Gegenwartlaquo Band

13 Sp 1849ndash1871 Kassel usw 1966 Everett C Paul Everett Vivaldirsquos Italian Copyists IeSV 11 1990 S 27ndash88 Everett FS Paul Everett Vivaldi The Four Seasons and other Concertos op 8 Cambridge

1996 Everett M I Paul Everett Vivaldi Concerto Manuscripts in Manchester I IeSV 5 1984 S

23ndash52 Everett M II Paul Everett Vivaldi Concerto Manuscripts in Manchester II IeSV 6 1985 S

23ndash52 Everett M III Paul Everett Vivaldi Concerto Manuscripts in Manchester III IeSV 7 1986 S

5ndash34 Fanna Antonio Fanna Antonio Vivaldi Catalogo numerico-tematico delle opere stru-

mentali Milano 1968 21986 Fechner B Manfred Fechner Bemerkungen zu einigen Dresdener Vivaldi-Manuskripten NSV

1988 S 775ndash784 Fechner С Manfred Fechner Begleittext zu CD Capriccio 10 143 Antonio Vivaldi Die

Oboensonaten (1987) Fechner N Manfred Fechner Neue Vivaldi-Funde in der Saumlchsischen Landesbibliothek

Dresden in Vivaldi-Studien Referate des 3 Dresdener Vivaldi-Kolloquiums Dresden 1981 S 42ndash58

Fertonanigrave MS Cesare Fertonani La musica strumentale di Antonio Vivaldi Quaderni Vivaldiani 9 Firenze 1998

Fiske Roger Fiske English Theatre Music in the Eighteenth Century London 1973

XXV

Literatur-Abkuumlrzungen

Giazotto 65 Remo Giazotto Vivaldi Milano 1965 Giazotto 73 Remo Giazotto Antonio Vivaldi Torino 1973 Giegling Franz Giegling Giuseppe Torelli Ein Beitrag zur Entwicklungsgeschichte des

italienischen Konzerts Kassel und Basel 1949 Girard Agostino Girard Catalogo delle opere di Antonio Vivaldi in Remo Giazotto

Antonio Vivaldi Torino 1973 S 413ndash525 Grattoni N Maurizio Grattoni Nuove fonti vivaldiane a Udine e a Cividale del Friuli IeSV 5

1984 S 3ndash22 Grattoni S Maurizio Grattoni Una scoperta vivaldiana a Cividale del Friuli IeSV 4 1983

S 3ndash19 Hansell Sven H Hansell Besprechung uumlber Remo Giazottos Antonio Vivaldi in Musical

Quaterly Oct 1975 S 600ff Heller AV Karl Heller Antonio Vivaldi Leipzig 1991 Heller В Karl Heller Uumlber die Beziehungen zwischen einigen Concerto- und Sinfonia-

Saumltzen Vivaldis IeSV 4 1983 S 41ndash60 Heller C Karl Heller Vivaldi Cronologia della vita e dellrsquoopera Firenze 1991 Heller F Karl Heller Nachwort zur Faks Antonio Vivaldi Concerti con molti Istrumenti

Leipzig 1978 Heller I Karl Heller Zu einigen incerta im Werkbestand Vivaldis VeF S 43ndash58 Heller Uuml Karl Heller Die deutsche Uumlberlieferung der Instrumentalwerke Antonio Vivaldis

Leipzig 1971 Hortschansky Klaus Hortschansky Arientexte Metastasios in Vivaldis Opern IeSV 4 1983 S

61ndash76 besonders S 71ndash72 HWV Bernd Baselt Thematisch-systematisches Verzeichnis [der Werke von Georg

Friedrich Haumlndel] Haumlndel-Handbuch Band I Leipzig 1978 Band II Kassel usw 1984 Band III ebenda 1986

IeSV Informazioni e Studi Vivaldiani Bollettino dellrsquoIstituto Italiano Antonio Vivaldi Milano 1980ndash2000

Kolneder Walter Kolneder Antonio Vivaldi 1678ndash1741 Leben und Werk Wiesbaden 1965 Lescat Philippe Lescat laquo Il Pastor Fido raquo une œuvre de Nicolas Cheacutedeville VeF S

109ndash126 LV Anna Laura Bellina Bruno Brizi und Maria Grazia Pensa I libretti vivaldiani

Recensione e collazione dei testimoni a stampa Quaderni Vivaldiani 3 Firenze 1982

NSV Nuovi studi Vivaldiani Edizione e cronologia critica delle opere Quaderni Vivaldiani 4 Firenze 1988

Pancino I Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture I raquoOrlando figravento pazzolaquo raquoArsilda Regina di Pontolaquo raquoLincoronazione di Dariolaquo IeSV 16 1995 S 5ndash58

Pancino II Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture II raquoArmida al Campo drsquoEgittolaquo raquoTeuzzonelaquo raquoTito Manliolaquo IeSV 17 1996 S 5ndash67

Pancino III Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture III raquoLa veritagrave in cimentolaquo raquoLa virtugrave trionfante dellrsquoamore e dellrsquoodio overo il Tigranelaquo raquoGiustinolaquo IeSV 19 1998 S 5ndash31

Pancino IV Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture IV raquoDorilla in Tempelaquo raquoFarnacelaquo IeSV 20 1999 S 5ndash57

Pancino V Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture V raquoOrlando furiosolaquo raquoAtenaidelaquo IeSV 21 2000 S 5ndash33

Pancino VI Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture VI laquoLa fida ninfaraquo laquoLrsquoOlimpiaderaquo SV 1 2001 S 7ndash26

XXVI

Literatur-Abkuumlrzungen

Pancino VII Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture VII laquoBajazetraquo laquoLa Griseldaraquo SV 2 2002 S 3ndash23

Pancino VIII Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture VIII laquoCatone in Uticaraquo laquoRosmira (Fedele)raquo SV 3 2003 S 3ndash31

Pancino IX Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture IX laquoMotezumaraquo SV 5 2005 S 3ndash11

Pasticcio В Anna Laura Bellina Bruno Brizi Maria Grazia Pensa Il pasticcio Bajazet La raquoFavolalaquo del gran Tamerlano nella messinscena di Vivaldi NSV S 185ndash272

Pincherle Marc Pincherle Antonio Vivaldi et la musique instrumentale Band II Inventaire Theacutematique Paris 1948

Pincherle AV Marc Pincherle Antonio Vivaldi et la musique instrumentale Paris 1948 Ricci Fabio Ricci Il Concerto funebre di Antonio Vivaldi contributi storici e interpre-

tazione stilistica Perugia 2002 Rinaldi Mario Rinaldi Catalogo numerico tematico delle composizioni di Antonio

Vivaldi Roma 1945 Rolandi Ugolino Rolandi Opere ed oratorii di Antonio Vivaldi in Antonio Vivaldi Note

e documenti sulla vita e sulle opere Siena 1939 S 61ndash65 Ryom MV Peter Ryom Les manuscrits de Vivaldi Koslashbenhavn 1977 Sardelli F Federico Maria Sardelli La musica per flauto di Antonio Vivaldi Quaderni

Vivaldiani 11 Firenze 2001 Sardelli FR Federico Maria Sardelli The Music for Flute and Recorder of Antonio Vivaldi

(Uumlbersetzung und erweiterte Fassung der vorigen Darstellung) Aldershot Ashgate 2007

Selfridge-Field C Eleanor Selfridge-Field Vivaldirsquos Cello Sonatas in VeF S 127ndash148 Selfridge-Field D Eleanor Selfridge-Field Dating Vivaldirsquos Venetian Operas IeSV 5 1984 S

53ndash65 Selfridge-Field M Eleanor Selfridge-Field The Works of Benedetto amp Alessandro Marcello A

Thematic Catalogue Oxford 1990 Smith William C Smith Handel A Descriptive Catalogue of the Early Editions Oxford

19702 Sonneck Oscar G Th Sonneck Library of Congress Catalogue of Opera Librettos printed

before 1800 Washington 1914 Stegemann Michael Stegemann Vivaldi und das Horn Mutmaszligungen uumlber die Genese der

Concerti RV 538 und RV 539 IeSV 7 1986 S 62ndash71 Stockigt-Talbot Janice B Stockigt and Michael Talbot Two More New Vivaldi Finds In Dresden in

raquoEighteenth-Century Musiclaquo 2006 (in Vorbereitung) Strohm Reinhard Strohm Italienische Opernarien des fruumlhen Settecento (1720ndash1730)

Zweiter Teil Notenbeispiele und Verzeichnisse Koumlln 1976 Strohm T Reinhard Strohm raquoTrageacutedielaquo into raquoDramma per musicalaquo IeSV 9 1988 S 14ndash25

(Part One) und IeSV 10 1989 S 57ndash102 (Part Two) SV Studi Vivaldiani Istituto Italiano Antonio Vivaldi Venezia 2001ff Talbot D Michael Talbot A Vivaldi Discovery at the Conservatorio laquo Benedetto Marcello raquo

IeSV 3 1982 S 3ndash12 Talbot FA Michael Talbot Vivaldi and a French Ambassador IeSV 2 1981 S 31ndash43 Talbot NV Michael Talbot A New Vivaldi Violin Sonata and Other Recent Finds IeSV 20

1999 S 111ndash131 Tagravemmaro Ferruccio Tagravemmaro I pasticci di Vivaldi raquoDorilla in Tempelaquo NSV S 147ndash184 Tanenbaum I Faun Stacy Tanenbaum The Pietagrave Partbooks and More Vivaldi IeSV 8 1987 S

7ndash12 Tanenbaum II Faun Stacy Tanenbaum The Pietagrave Partbooks ndash Continued IeSV 9 1988 S 5ndash13

XXVII

Literatur-Abkuumlrzungen

VeF Vivaldi Vero e falso Problemi di Attribuzione Quaderni Vivaldiani 7 Firenze 1992

Vlaardingerbroek F Kees Vlaardingerbroek Vivaldi alla francese Guido and Rameau raquoagrave la maniegravere vivaldiennelaquo IeSV 18 1997 S 63-80

Vlaardingerbroek T Kees Vlaardingerbroek Thematic Links to Other Works in the ldquoConfiteborrdquo RV 596 Their Nature and Context IeSV 9 1988 S 47-62

Vlaardingerbroek VL Kees Vlaardingerbroek Vivaldi and Lotti VeF S 91-108 Vlaardingerbroek VE Kees Vlaardingerbroek Venetian Echoes on Northern Canals Some Observations

on Vivaldirsquos Music in the Netherlands IeSV 16 1995 S 91ndash121 Volek-Skalickaacute Tomislav Volek und Marie Skalickaacute Vivaldis Beziehungen zu den boumlhmischen

Laumlndern in Acta Musicologica Vol XXXIX 1967 S 64ndash72 VVE Vivaldi Veneziano Europeo Quaderni Vivaldiani 1 Firenze 1980 Walter Rudolf Walter Das Musikalienverzeichnis der Breslauer Kathedrale aus dem

Jahr 1761 in Fontes Artis Musicae 35OktoberndashDezember 1988 S 256ndash275 White Micky White Biographical Notes on the ldquoFiglie di corordquo of the Pietagrave contem-

porary with Vivaldi IeSV 21 2000 S 75ndash97 Wiel Taddeo Wiel I Teatri Musicali Veneziani del Settecento 1897 Faks Leipzig

1979 Wiesend Reinhard Wiesend Die Arie laquo Giagrave si sa chrsquoun empio sei raquo von Vivaldi oder

Galuppi IeSV 4 1983 S 76ndash81 Zelenka-Dok Ortrun Landmann Wolfgang Reich Wolfgang Horn und Thomas Kohlhase

Zelenka-Dokumentation Quellen und Materialen Band 1ndash2 Wiesbaden 1989

Die bisher erschienenen Faksimilia ausgewaumlhlter Quellen herausgegeben vom Istituto Italiano Antonio Vivaldi Vivaldiana 1 Antonio Vivaldi VI Concerti Opera Decima Amsterdam Le Cegravene s d e versio-

ni manoscritte SPES Firenze 2002 Vivaldiana 2 Antonio Vivaldi Sonate Violoncello Solo col Basso SPES Firenze 2003 Vivaldiana 3 Antonio Vivaldi Le 12 sonate laquodi Manchesterraquo mit fonti concordanti SPES

Firenze 2006

XXVIII

BIBLIOTHEKSSIGEL (RISM)

A-Gd Graz Dioumlzesanarchiv A-LA Lambach Benediktinerstift A-Wgm Wien Gesellschaft der Musikfreunde A-Wn Wien Oumlsterreichische Nationalbibliothek B-Bc Bruxelles Bibliothegraveque du Conservatoire Royal de Musique B-LVu Louvain Universiteacute Catholique CH-Gc Genegraveve Conservatoire de musique CH-Zz Zuumlrich Zentralbibliothek CZ-Bm Brno Moravskeacute Muzeum CZ-Pak Praha Arkiacutev Metropolitniacute Kapituly CZ-Puk Praha Karlova Univerzita Filozofickaacute Fakulta Uacutestav Hudebni V dy Knihovna CZ-Pnm Praha Naacuterodniacute Muzeum Hudebniacute Oddĕleni D-Bds Berlin Staatsbibliothek zu Berlin ndash Preuszligischer Kulturbesitz (Musikabteilung) D-Bsa Berlin Sing-Akademie (heute in D-Bds) D-BNms Bonn Musikwissenschaftliches Seminar der Universitaumlt D-Dl Dresden Saumlchsische Landesbibliothek Staats- und Universitaumltsbibliothek D-DI Dillingen an der Donau Kreis- und Studienbibliothek D-DS Darmstadt Hessische Hochschul- und Landesbibliothek D-HRD Herdringen Schlossbibliothek D-Hs Hamburg Staats- und Universitaumltsbibliothek D-LEm Leipzig Musikbibliothek der Stadt D-Mbs Muumlnchen Bayerische Staatsbibliothek D-MGs Marburg Staatsarchiv und Archivschule D-MEIr Meiningen Staatliche Museen D-MUumls Muumlnster Santinibibliothek D-MUumlu Muumlnster Universitaumltsbibliothek D-ROu Rostock Universitaumltsbibliothek D-SHs Sondershausen Stadt- und Kreisbibliothek D-SWl Schwerin Mecklenburgische Landesbibliothek D-WD Wiesentheid Musiksammlung des Grafen von Schoumlnborn-Wiesentheid DK-Kk Koslashbenhavn Det kongelige Bibliotek E-Bbc Barcelona Biblioteca de Catalunya EIRE-Dtc Dublin Library of Trinity College F-AG Agen Archives du Lot-et-Garonne F-Pc Paris Bibliothegraveque du Conservatoire F-Pn Paris Bibliothegraveque Nationale F-Psg Paris Bibliothegraveque Sainte-Geneviegraveve GB-Cfm Cambridge Fitzwilliam Museum GB-Cpc Cambridge Pembrocke College GB-Сu Cambridge University Library GB-Lam London Royal Academy of Music GB-Lbl London British Library GB-Lcm London Royal College of Music GB-Mp Manchester Central Public Library Henry Watson Music Library GB-Ob Oxford Bodleian Library GB-T Tenbury St Michaelrsquos College I-Af Assisi Biblioteca San Francesco I-AN Ancona Biblioteca Comunale I-Bc Bologna Civico Museo Bibliografico Musicale I-BGc Bergamo Biblioteca Civica Angelo Mai I-CF Cividale del Friuli Archivio Capitolare

XXIX

Bibliothekssigel I-Fc Firenze Biblioteca del Conservatorio raquoLuigi Cherubinilaquo I-Fm Firenze Biblioteca Marucelliana I-FZc Faenza Biblioteca Comunale I-Gl Genova Biblioteca del Conservatorio raquoNicolograve Paganinilaquo I-Mb Milano Biblioteca Nazionale Braidense I-Mc Milano Biblioteca del Conservatorio I-Nc Napoli Conservatorio di Musica raquoSan Pietro a Maiellalaquo I-PAc Parma Biblioteca Palatina sezione musicale I-Pca Padova Archivio Musicale della Cappella Antoniana I-Rc Roma Biblioteca Casanatense I-ROac1 Rovigo Accademia dei Concordi I-Rsc Roma Biblioteca del Conservatorio di Musica raquoSanta Cecilialaquo I-Tn Torino Biblioteca Nazionale I-UDa Udine Archivio di Stato I-Vc Venezia Biblioteca del Conservatorio raquoBenedetto Marcellolaquo I-Vgc Venezia Fondazione Giorgio Cini Istituto per le Lettere il Teatro ed il Melodramma

Biblioteca I-Vlevi Fondazione Ugo e Olga Levi Biblioteca I-Vnm Venezia Biblioteca Nazionale Marciana I-Vqs Venezia Accademia Querini Stampalia N-T Trondheim Universitetsbibliotek (Kongelige Norske Videnskabernes Selskab) NL-At Amsterdam Toonkunst-Bibliotheek NL-Au Amsterdam Universiteitsbibliotheek PL-GD Gdańsk Biblioteka Polskiej Akademii Nauk PL-Wu Warszawa Biblioteka Universytecka S-HAuml Haumlrnoumlsand Laumlnsmuseet-Murberget S-L Lund Universitetsbiblioteket S-LU Leufsta Bruk Baron de Geers Samling S-SK Skara Stifts- och Landsbiblioteket S-Skma Stockholm Kungliga Musikaliska Akademien S-Uu Uppsala Universitetsbiblioteket SK-MO Modra Štaacutetnyacute Okresny Archiv Pezinol US-AAu Ann Arbor University of Michigan US-BEM Berkeley University of California Music Library US-Сu Chicago University Library Joseph Regenstein Library Music Collection US-NYp New York Public Library US-Wc Washington Library of Congress

1 Das in RISM nicht vorkommende Sigel ist LV entnommen

XXX

• INHALT
• VORWORT
• HINWEISE ZUR BENUTZUNG
• PREFACE
• INSTRUCTIONS FOR USE
• ALLGEMEINE ABKUumlRZUNGEN UND BEZEICHNUNGEN
• LITERATUR-ABKUumlRZUNGEN
• BIBLIOTHEKSSIGEL (RISM)

HINWEISE ZUR BENUTZUNG Zur Anlage des Verzeichnisses Die Instrumentalwerke sind nach Besetzungen geordnet wobei sowohl Anzahl als auch Art der vor-geschriebenen Instrumente maszliggebend sind (siehe dazu das Inhaltsverzeichnis) Innerhalb jeder Kategorie sind die Werke nach Tonarten sortiert und zwar in chromatischer Reihenfolge (C-dur c-moll usw) die nach Veroumlffentlichung der Kleinen Ausgabe (1974) entdeckten Werke sind in den entsprechenden Besetzungs- und Tonartgruppen eingetragen (Uumlbersicht S 533f) Abgesehen von den nach der Nummerierung der Vulgata verzeichneten alttestamentlichen Psalmen und den in chronologischer Reihenfolge genannten Oratorien sind die Vokalwerke innerhalb der einzelnen Gattungen alphabetisch nach Titeln bzw Textanfaumlngen geordnet

Die einzelnen Werke

Werkbeschreibungen

Titel Originale Gattungsbezeichnung mit individuellem Werktitel bzw Textanfang der Vokalwerke ohne selbstaumlndigen Titel Haupttonart (Instrumentalwerke Geistliche Vokalwerke) Opuszahl Besonderheiten der Uumlberlieferung Text Angaben uumlber den Gesangstext der Vokalwerke Ursprung Dichter usw Auffuumlhrungsorte Spielzeiten und Werkfassungen Angaben uumlber Stadt Theater Jahr und Spielzeit bei Opern von denen Auffuumlhrungen durch Libretti bzw Kataloge aus dem 18 Jahrhundert belegt sind auszligerdem bei anderen groumlszligeren Vokalwerken sowie bei einzelnen Instrumentalwerken Besetzung Die Angaben uumlber das Tasteninstrument der Basso continuo-Stimme sind den jeweiligen Quellen entnommen auch bei den in gedruckten Sammlungen uumlberlieferten Werken in denen die Bassstimmen in der Regel als raquoOrgano e Violoncellolaquo bezeichnet sind was jedoch in mehreren Faumlllen den Besetzungsangaben der Titelseiten bzw der im Notentext oftmals auftretenden Angaben (wie z B raquoSenza Cembalolaquo) widerspricht in diesen Faumlllen ist die nicht zutreffende Continuo-Orgel in eckigen Klammern angegeben Bei den Opern umfassen die Besetzungsangaben auszligerdem die Namen der auf-tretenden Personen mit Angaben zur Stimmlage Entstehungszeit Die mitgeteilten Daten sind hauptsaumlchlich der vorliegenden wissenschaftlichen Literatur entnommen Besonders aufschlussreich und ergiebig waren folgende Darstellungen bull Paul Everett Towards a Chronology of Vivaldi Manuscripts IeSV 8 1987 S 90ndash107 bull Paul Everett Towards a Vivaldi Chronology NSV S 729ndash757 Hinzu kommen einzelne sich auf bestimmte Werkgruppen (besonders Werke fuumlr Floumlteninstrumente kirchliche Vokalwerke und Opern) beziehende Darstellungen die jeweils am Anfang der einschlaumlgigen Abschnitte des Verzeichnisses genannt sind Die bei zahlreichen Werken mitgeteilte pauschale Angabe raquovermutlich nach 172024laquo beruht auf der Taktvorschreibung 3 (statt 38 oder 34)1Werkanlage und Incipits Bei den Instrumentalwerken und den nicht-szenischen Vokalwerken sind die als selbstaumlndige Saumltze erkennbaren Werkteile durchlaufend nummeriert und die entsprechenden Incipits in der Reihenfolge der Quellen angefuumlhrt Gemaumlszlig den Richtlinien von April 2004 der z Zt in Vorbereitung befindlichen Kritischen Ausgabe des Istituto Italiano Antonio Vivaldi sind die in der editio princepsrsquo d h dem im Zusammenhang mit der Erstauffuumlhrung gedruckten Libretto ohne Zusaumltze vorgeschriebenen Akt- und Szenenummern sowie die darin festgehaltene Fassung des Gesangstextes fuumlr die Darlegung der Opern maszliggebend Sowohl die in den Partituren erhaltenen jedoch nicht verwerteten Vertonungen von unveroumlffentlichten Texten die die-ser Fassung vorausgingen (raquoUrfassunglaquo) als auch die waumlhrend der Spielzeit hinzugefuumlgten Vertonungen von neuen meistens in nachtraumlglich gedruckten Zusaumltzen zu den Libretti (cartesinirsquo) enthaltenen Texten

1 Siehe Peter Ryom Les manuscrits de Vivaldi S 246

IX

Hinweise zur Benutzung

(raquogeaumlnderte Fassunglaquo) sind gesondert unter den Ergaumlnzungen nach dem Haupteintrag des Werkes ange-fuumlhrt Bei den groumlszligeren Vokalwerken und Opern deren Partituren zwei unterschiedliche Vertonungen desselben im Libretto befindlichen Arientextes enthalten sind die vollstaumlndig erhaltenen und nicht durchgestrichenen Vertonungen die sich nach Moumlglichkeit als die aumllteren erkennen lassen normalerweise im Haupteintrag angefuumlhrt auch wenn sie moumlglicherweise noch vor der Erstauffuumlhrung ausgetauscht wurden in diesen Faumlllen sind die juumlngeren (raquo2laquo) Vertonungen in einem selbstaumlndigen Abschnitt unter den Ergaumlnzungen verzeichnet2 Von den in zwei abweichenden Fassungen vorliegenden Arien ist die juumlngere in der Hauptdarlegung die aumlltere unter den Ergaumlnzungen angegeben Der im Libretto enthaltene Text ist nach Moumlglichkeit in Rezitative Arien Ariosi Choumlre usw geglie- dert wobei allerdings kleinere ariose Abschnitte in den Rezitativi unberuumlcksichtigt bleiben Die nur gelegentlich in den Quellen vorhandenen Satzbezeichnungen (Aria Coro Recitativo usw) sind jeweils Ergaumlnzungen des Verfassers Waumlhrend Aria in den weltlichen Vokalwerken im allgemeinen einen Satz in herkoumlmmlicher da capo-Form bezeichnet sind die als Aria breversquo genannten Werkteile Kavatine-aumlhn-liche Vokalsaumltze deren Texte nur aus einer einzigen Strophe bestehen Einzeln uumlberlieferte Vokalsaumltze die sich auf mehrere szenische Werke beziehen sind jeweils der aumlltesten Oper zugeordnet auch wenn es theoretisch eine neue Vertonung des Gesangstextes in einer spaumlteren Oper geben koumlnnte Dasselbe betrifft die in mehreren Werken innerhalb eines Opern komplexes befindlichen Texte3Bei Vokalwerken von denen nur die Libretti (und eventuell einzeln uumlberlieferte Werkteile) vorliegen sind lediglich die als metrische Saumltze (Arien Duette Choumlre usw) erkennbaren Teile des Textes angefuumlhrt die Rezitative dagegen unberuumlcksichtigt das Fehlen von Akt- und Szenenummern deutet darauf hin dass diese Abschnitte eines Operntextes lediglich aus Rezitativen bestehen Jede Aria ist durch Personenname und Textanfang ndash normalerweise die erste Zeile ndash gekennzeichnet die in einigen Faumlllen einbezogene zweite Zeile ist in eckige Klammern gesetzt Von den Arien die in mehreren Textfassungen besonders mit abweichendem B-Teil (zweiter Strophe) vertont wurden ist nur der Anfang des A-Teils in den Incipits wiedergegeben Die durch ungleiche B-Teile voneinander abweichenden Fassungen ergeben sich sowohl aus den unter den jeweiligen Bemerkungen angefuumlhrten Uumlbersichten uumlber die in Opernpartituren bzw als einzeln uumlberlieferte Werkteile erhaltenen Saumltze als auch aus dem Register der Textanfaumlnge (S 606ff) Die in Noten wiedergegebenen Satzanfaumlnge sollen lediglich dazu dienen das Werk bzw den einzelnen Satz zu identifizieren (nicht etwa dazu einen Eindruck von dem musikalischen Charakter des einzelnen Stuumlckes zu vermitteln) Die Incipits sind nach den Quellen (aufgrund photographischer Aufnahmen) wiedergegeben und zwar jeweils nach einer Quelle auch in den Faumlllen wo zwei oder mehrere Quellen bekannt sind Bei solchen Werken hatten die autographen Manuskripte Vorrang An zweiter Stelle standen die von den Kopisten die fuumlr Vivaldi gearbeitet haben angefertigten Abschriften an dritter Stelle die Drucke aus dem 18 Jahrhundert Unterschiede im Notentext zwischen zwei oder mehreren Quellen sind nur ausnahmsweise beruumlcksichtigt wobei jedoch fehlende Tempoangaben gegebenenfalls durch diejenigen anderer Quellen ergaumlnzt wurden Die in runden Klammern nach den Tempovorschriften (bzw beim Fehlen dieser Vorschriften am gleichen Ort) angefuumlhrten Besetzungsangaben beziehen sich jeweils auf den ganzen Satz Gelegentliche originale Bezeichnungen sind kursiv vom Verfasser hinzugefuumlgte Erlaumluterungen in gerader Schrift wiedergegeben Die Incipits geben normalerweise die Oberstimme eines in Partitur uumlberlieferten bzw die Hauptstimme eines in Stimmen erhaltenen Stuumlckes wieder Die vor den eigentlichen Incipits getrennt gesetzten G-Schluumlssel bezeichnen entweder dass der betreffende Abschnitt unisono gespielt werden soll aber nur mit einem F-Schluumlssel im untersten System notiert ist wie z B RV 626 Satz 1

2 Eine Ausnahme bildet die Oper Arsilda Regina di Ponto RV 700 in der die als raquo2 Vertonunglaquo bezeichneten Werkteile

wahrscheinlich zur Fassung der Erstauffuumlhrung gehoumlren wie aus der Reinschrift hervorgeht 3 So findet sich die Aria raquoCombattono questrsquoalmalaquo in saumlmtlichen bekannten Fassungen von Farnace Die beiden in

Partitur erhaltenen Fassungen RV 711-D (12) und RV 711-G (12) enthalten jedoch zwei voumlllig voneinander abwei-chende Vertonungen Aus dem zur Verfuumlgung stehenden Quellenbestand laumlsst sich aber nicht entscheiden fuumlr welche Fassungen die beiden Vertonungen geschrieben wurden

X

Hinweise zur Benutzung

Originale Notation Incipit

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oder dass die Vl- und gegebenenfalls die Va-Stimmen ausnahmsweise mit F-Schluumlssel notiert sind wie z B in der Aria raquoNon paventa giagrave mai le cadutelaquo aus RV 727 III9 1 Vertonung Originale Notation Zugunsten der Bestimmung der Identitaumlt eines einzelnen Satzes ist bei einigen Instrumentalwerken der Anfang des ersten Soloabschnitts bei den Vokalwerken der Einsatz der Vokalstimme(n) als Incipit wie-dergegeben in beiden Faumlllen mit Angabe des betreffenden Taktes Die Rezitative sind jedoch normaler-weise nur durch den Textanfang ohne Noten gekennzeichnet wobei die Besetzungsangaben raquoBclaquo und raquoStr Bclaquo dazu dienen zwischen Secco- und einfachen Accompagnato-Rezitativen zu unterscheiden Im Gegensatz zu den Richtlinien der Kritischen Ausgaben nach denen die alten Texte nach modernem Sprachgebrauch eingerichtet werden geben die Anfangsworte der Incipits (einschlieszliglich der Rezitative) die Schreibweise der Kantaten- Serenaten- und Opernpartituren sowie der in den von Vivaldi angelegten Sammlungen (siehe S 586ff) enthaltenen Werkteile wieder auch wenn sie von derjenigen der Libretti abweicht Bei den Pasticcien (RV 699-D 703 709-D 731 und 736) deren Manuskripte aus mehreren Bestandteilen zusammengefuumlgt wurden sind die fuumlr die Bestimmung der Autorschaft aufschlussreichen Angaben uumlber die Eigenschaften der einzelnen Manuskriptteile in Zusammenhang mit den Incipits gegeben bezuumlglich der in diesem Zusammenhang verwendeten Bezeichnung raquoTextautographlaquo siehe unten Die nachweislich bzw wahrscheinlich von fremden Autoren komponierten Werkteile sind durch Incipits und den Anfang des Gesangstextes ohne Musik gekennzeichnet

Uumlberlieferung und Quellenlage

Die bibliographischen und quellenkritischen Angaben zur handschriftlichen Uumlberlieferung beziehen sich auf Fundort (Abkuumlrzungen S XXIXf) Signatur Art (Partitur Stimmen) und Zustand des jeweiligen Manuskripts

Instrumentalwerke und nicht-szenische Vokalwerke

Autograph Darunter ist ein von Vivaldi eigenhaumlndig geschriebenes Manuskript zu verstehen (Deshalb bezieht sich die Bezeichnung raquoNicht-autographlaquo bei fremden Bearbeitungen und bei unechten Werken die gegebenenfalls in von den Bearbeitern bzw den betreffenden Komponisten geschriebenen Manuskripten vorliegen nur auf Vivaldi) Nach Bedarf werden Angaben uumlber eventuelle Kompositionskorrekturen

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Allegro (Orlando Vl IIIVa Bc)

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XI

Hinweise zur Benutzung

(d h waumlhrend der ersten Niederschrift erfolgte Streichungen) Entwuumlrfe Ausstreichungen Umarbei-tungen geaumlnderte Tempoangaben und andere Merkmale von Bedeutung fuumlr die Einschaumltzung des Quellenwertes sowie fuumlr die Echtheit der Werke gegeben Teilautograph Ein Manuskript von dem die Musik (mit Gesangstext) teils von Vivaldi teils von ande-rer Hand geschrieben wurde Textautograph Ein Manuskript eines Vokalwerkes dessen Notentext (gegebenenfalls einschlieszliglich des urspruumlnglichen fremden Gesangstextes) von anderer Hand geschrieben und dessen zum einschlaumlgigen Werk gehoumlrender Text eigenhaumlndig von Vivaldi eingetragen wurde Abschrift mit autographen Eintragungen Von fremder Hand geschriebenes Manuskript das von Vivaldi ergaumlnzt (durch Titel Autorenangabe Schlussvermerk Tempovorschrift u Auml) bzw im musika-lischen Text berichtigt wurde Abschrift Ein vollstaumlndig von fremder Hand geschriebenes Manuskript aus dem 18 Jahrhundert Bezuumlglich der Angaben uumlber die Schreiber siehe unten Druck(e) Angaben uumlber die zu Lebzeiten Vivaldis erschienenen Drucke seiner Werke Opusnummer Titel der Sammlung Stadt Verleger Verlags-Nummer Erscheinungsjahr (Nachdrucke werden nicht beruumlck-sichtigt siehe S 591ff) Drucke aus der zweiten Haumllfte des 18 Jahrhunderts sind in den Bemerkungen zu den einzelnen Werken genannt Inventare und Kataloge Hinweise auf handschriftliche und gedruckte Verzeichnisse des 18 Jahr-hunderts die Angaben uumlber Werke von Vivaldi beinhalten (siehe S 596f)

Szenische Werke

Partitur Eine (gegebenenfalls luumlckenhaft erhaltene) Opernpartitur Die bei den einzelnen Incipits stehen-den Angaben uumlber vorkommende Kompositionskorrekturen Ausstreichungen Umarbeitungen usw sind durch kurzgefasste Auskuumlnfte uumlber besondere Merkmale des Manuskriptes wie Entwuumlrfe Luumlcken usw sowie uumlber die Schreiber ergaumlnzt Einzeln uumlberlieferte Werkteile Quellen die Auszuumlge von szenischen Werken enthalten Dazu gehoumlren 1) gesondert uumlberlieferte Sinfonien (siehe Vorbemerkungen zu den Konzerten fuumlr Streicher und Basso continuo S 49) 2) Ariensammlungen d h Sammlungen von Arien Duetten Choumlren usw aus der einschlaumlgigen Oper und 3) einzeln uumlberlieferte bzw in gemischten Sammlungen enthaltene Vokalsaumltze die sich auf die jeweilige Oper bzw den Opernkomplex beziehen Maszliggebend fuumlr die Zuordnung sind in den Quellen befindliche im Verzeichnis wiedergegebene Eintragungen (Titel der Oper Name des Theaters und Angaben uumlber die Auffuumlhrung) 4 ferner Kontext der Uumlberlieferung Uumlbereinstimmung des Gesangstextes mit demjenigen des Librettos usw Hinzu kommen Angaben uumlber die Eigenschaften der einzelnen Quellen und deren Inhalt Libretto Fundort und Signatur des fuumlr das vorliegende Verzeichnis benutzten Exemplars des im Zusammenhang mit den einzelnen Auffuumlhrungen gedruckten und verkauften kleinen Textbuches (weitere Exemplare sind in I libretti vivaldiani verzeichnet siehe unten) sowie die in den einzelnen Libretti ange-fuumlhrten Namen sowohl des Komponisten als auch der auftretenden Saumlnger Kataloge Hinweise auf die handschriftlichen und gedruckten Opern-Verzeichnisse des 18 Jahrhunderts die Auskuumlnfte uumlber die szenischen Werke Vivaldis enthalten (siehe S 596f) Verzeichnisse und Ausgaben Verweise auf die wichtigsten Verzeichnisse der Werke Vivaldis (biblio-graphische Angaben S XXVff) Instrumentalwerke bull Marc Pincherle Inventaire Theacutematique (1948) bull Antonio Fanna Catalogo numerico-tematico (1968 21986) 5

4 Fuumlr die Zuordnung belanglose Eintragungen (wie z B Aria del Viualdi) werden stillschweigend auszliger Acht gelassen 5 Einige Werke sind nur in der ersten Ausgabe des Verzeichnisses angefuumlhrt andere nur in der Kritischen Werk-Ausgabe

mit einer F-Nummer versehen

XII

Hinweise zur Benutzung

Szenische Werke bull Taddeo Wiel I Teatri Musicali Veneziani del Settecento (1897) bull Reinhard Strohm Italienische Opernarien des fruumlhen Settecento (1720ndash1730) Zweiter Teil Noten-

beispiele und Verzeichnisse (1976) bull Anna Laura Bellina Bruno Brizi und Maria Grazia Pensa I libretti vivaldiani [LV] (1982) Hinzu kommen im Anhang einige Verzeichnisse die vorwiegend auf fruumlheren Darstellungen beruhen in denen irrtuumlmliche bzw nicht belegbare Auskuumlnfte (wie vor allem Zuschreibungen an Vivaldi) wieder-gegeben werden6Die Auskuumlnfte uumlber die Ausgaben beschraumlnken sich fast ausschlieszliglich auf die vom Istituto Italiano Antonio Vivaldi herausgegebenen Werkausgaben auch wenn keine davon als Gesamtausgabe im her-koumlmmlichen Sinne angesehen werden kann Es sind bull Die von Gian Francesco Malipiero 1947ndash72 geleitete Ausgabe von Instrumentalwerken (Opere stru-

mentali Ricordi Milano) in 529 Baumlnden gekennzeichnet durch die von Antonio Fanna eingefuumlhrten Werknummern und die Bandnummer (raquoTomolaquo) mit dem Namen des Herausgebers und dem Verweis auf die verwendete Quelle

bull Die seit 1984 erscheinende Kritische Ausgabe von Instrumental- und Vokalwerken (Edizione critica Ricordi Milano) mit den Namen der Herausgeber

bull Die seit 2001 erscheinende Kritische Ausgabe von unvollendeten und unvollstaumlndig uumlberlieferten Werken (Opere incomplete edizione critica SPES Firenze) ebenfalls mit den Namen der Herausgeber

Bis auf wenige Ausnahmen wird auf andere Ausgaben verzichtet nicht nur wegen ihrer groszligen Anzahl und unterschiedlichen Beschaffenheit (Dirigier- und Taschen-Partituren Auffuumlhrungsmaterial Bearbei-tungen Klavierauszuumlge usw) sondern auch deshalb weil staumlndig neue Ausgaben erscheinen Bemerkungen Auskuumlnfte historischer bzw musikwissenschaftlicher Art uumlber fragliche Echtheit Eigenbearbeitungen Wiederverwendung musikalischen und textlichen Materials usw Aus der groszligen und zur Zeit noch unuumlbersichtlichen Fuumllle von wiederkehrenden Satz- und Werkteilen im Gesamtschaffen Vivaldis beschraumlnken sich die Verweise normalerweise auf diejenigen die durch die Incipits erkennbar sind Ebenso beziehen sich die Angaben uumlber die in mehreren Vokalwerken vorkommenden Gesangstexte auf diejenigen die durch gleiche bzw nahe verwandte Textanfaumlnge gekennzeichnet sind Hierzu sei bemerkt dass mehrere Arientexte sich durch eine abweichende erste Zeile voneinander unterscheiden7Literatur Abgesehen von den am Anfang der verschiedenen Werkgruppen mitgeteilten Verweisen auf einschlaumlgige Literatur sind im Verzeichnis die bibliographischen Angaben der Darstellungen nur einmal angegeben und zwar entweder im Zusammenhang mit den einzelnen Kompositionen oder unter den Literatur-Abkuumlrzungen S XXVff

Die Schreiber

Bei einer Anzahl der nicht-autographen handschriftlichen Quellen (siehe oben) finden sich Vermerke zu den Schreibern Es handelt sich dabei einerseits um diejenigen Handschriften die vom einzelnen Kopisten signiert wurden (wie z B J[ohan] D[aniel] Berlin bei Handschriften der Trondheimer Sammlung oder P J Fick bei Manuskripten der Mecklenburgischen Landesbibliothek) andererseits um Kopisten die in der vorliegenden Vivaldi-Literatur entweder durch ein individuelles Sigel oder wenn sie identifiziert werden konnten durch den Namen (wie z B Johann Georg Pisendel oder Johann Joachim Quantz) genannt wor-den sind Bei Quellen von denen keine diesbezuumlglichen Informationen vorliegen wurde auf Vermerke uumlber die Schreiber verzichtet8 Die betreffenden Darstellungen sind

6 In mehreren Faumlllen laumlsst sich der Ursprung der fraglichen Angaben nicht feststellen besonders deshalb weil die

Verzeichnisse nicht immer ihre Quellen anfuumlhren 7 Siehe dazu John Walter Hill A Computer-based Analytical Concordance of Vivaldirsquos Aria Texts First Findings and

Puzzling New Questions about Self-borrowing NSV S 511ndash534 8 Unter diesen Manuskripten koumlnnen Kopistenhandschriften sein die schon in der Literatur benannt wurden jedoch

noch nicht Gegenstand der Forschung gewesen sind

XIII

Hinweise zur Benutzung

bull Karl Heller Die deutsche Uumlberlieferung der Instrumentalwerke Vivaldis Leipzig 1968 bull Paul Everett Vivaldirsquos Italian Copyists Informazioni e Studi Vivaldiani 11 1990 S 27ndash88 bull Ortrun Landmann Katalog der Dresdener Vivaldi-Handschriften und -Fruumlhdrucke in raquoVivaldi-

Studien Referate des 3 Dresdener Vivaldi-Kolloquiumslaquo Saumlchsische Landesbibliothek Dresden 1981 S 101ndash167

Die Schreiber der nicht-autographen Handschriften der Dresdener Sammlung (Saumlchsische Landesbiblio-thek ndash Staats- und Universitaumltsbibliothek Dresden) sind im Katalog von Karl Heller abgesehen von dem Namen raquoPisendellaquo mit AndashD und endashn gekennzeichnet hinzu kommen einige nach den jeweiligen Bibliothekssignaturen benannten Schreiber die jeweils nur einmal vertreten sind Diese Bezeichnungen wurden weitgehend von Ortrun Landmann in ihren Katalog uumlbernommen und im vorliegenden Verzeichnis wiedergegeben wenn sie nicht durch Auskuumlnfte der juumlngeren Kataloge ergaumlnzt bzw berich-tigt werden konnten Bei den Vokalwerken der Dresdener Sammlung sind die Auskuumlnfte uumlber die Schreiber dem Katalog von Ortrun Landmann entnommen Die Namen der Schreiber der Handschriften der Schweriner Sammlung (Mecklenburgische Landesbibliothek) sowie der wenigen der Wiesentheider Sammlung (Schoumlnbornsche Bibliothek) sind ebenfalls nach dem Katalog von Karl Heller zitiert Zur Benennung der einzelnen italienischen Schreiber die in mehreren Sammlungen vertreten sind (I-Tn D-Dl F-Pn GB-Mp I-Nc I-Gl D-Bds u a9 ) hat Paul Everett eine durchlaufende Nummerierung gewaumlhlt die die Ziffern 2 bis 63 umfasst (Scribe 1 ist die Hand Vivaldis) Auch diese Benennung wurde in das vorliegende Verzeichnis uumlbernommen wobei jedoch Scribe 4 der mit Schreiber e im Katalog von Karl Heller identisch ist durch den Namen des Vaters Giov[anni] Batt[ista] Vivaldi ersetzt wurde10

Aus mehreren Gruumlnden nehmen die vom Vater des Komponisten geschriebenen Quellen einen beson-deren Rang in der Vivaldi-Uumlberlieferung ein Einerseits ist er einer jener Kopisten gewesen die fuumlr den Sohn in dieser Funktion gearbeitet haben und zwar wie es scheint fuumlr ihn allein in der Tat ist kein Werk eines anderen Komponisten in seiner Hand auszligerhalb der Vivaldi-Sammlung der Foagrave- und Giordano-Bande bekannt11 Die Echtheit der betreffenden Werke darf demzufolge als gesichert angesehen werden Andererseits lassen sich seine Handschriften in zwei Zeitabschnitte gliedern diejenigen die bis 1717 und diejenigen die nach diesem Jahr bis zu seinem Todesjahr 1736 geschrieben wurden12

Anhang

Die im Anhang verzeichneten Werke gehoumlren mehreren Gruppen an 1) Vivaldi zugeschriebene Werke die nachweislich nicht von ihm sind oder die aus stilistischen Gruumlnden

als unecht angesehen werden muumlssen 2) Anonym uumlberlieferte Werke die im Vivaldi-Schrifttum dem Komponisten zugeschrieben wurden 3) In mehreren nicht-autographen Quellen mit verschiedenen Autorennamen uumlberlieferte Werke 4) Opern-Pasticcien von anderen Komponisten mit Beitraumlgen aus Vivaldis Schaffen Die diesbezuumlg-

lichen Angaben sollen vor allem dazu dienen Auskuumlnfte uumlber die Verbreitung und Rezeption der Werke Vivaldis zu vermitteln

9 Mehrere Kopisten haben Werke von anderen Komponisten geschrieben deren Manuskripte in verschiedenen

Bibliotheken aufbewahrt werden 10 Everett Vivaldirsquos Italian Copyists S 34ff 11 Das Manuskript des raquoAd te levavilaquo von Giuseppe Antonio Bernabei RV Anh 36 sowie Teile des raquoOrlando furiosolaquo

von Giovanni Alberto Ristori RV Anh 84 sind von der Hand des Giovanni Battista Vivaldi() geschrieben 12 Everett Vivaldirsquos Italian Copyists S 34

XIV

PREFACE The present catalogue of the works of Antonio Vivaldi can be seen as an expanded version of the Kleine Ausgabe 1 (Little Edition) published in 1974 whereby it should be noted that the two versions were prepa-red under different premises The chief goal of the Kleine Ausgabe was to identify all of the composerrsquos known works with a distinct number The information communicated therein was thus limited to the data essential for laying down the identity of the works or versions of works as well as for naming the main source of the work in question This information resulted from in-depth research and critical sour-ce studies conducted by the author Of fundamental importance here were the Vivaldi literature and in particular the existing work catalogues 2 This material could only serve as a point of departure for the bibliographic work however since in many cases the information found there proved to be unsound and every reference had to be carefully checked The situation has changed radically since the publication of the Kleine Ausgabe and it became possible and even indispensable to take up the task of preparing a ldquolarge editionrdquo under different premises Over the past decades many scholars have explored various aspects of the Vivaldi transmission thus discov-ering not only a number of previously unknown works and several false attributions (which in itself legit-imates an expanded version of the catalogue) but also new information on Vivaldirsquos œuvre Although in some cases these findings must still be regarded as provisional and will have to be supplemented by further research they are nonetheless presently accessible in a variety of publications which any attempt to catalogue Vivaldirsquos works must take into consideration Foremost among these are the series edited by the Istituto Italiano Antonio Vivaldi They include the Informazioni e Studi Vivaldiani published annually by Ricordi (Milan) between 1980 and 2000 and picked up by SPES (Florence) in the Studi Vivaldiani as well as the Quaderni Vivaldiani Volumes IndashXII published by Leo S Olschki They also include the source descriptions from the critical edition of selected vocal and instrumental works that Ricordi has been publishing since 1984 In addition there are monographs essays studies single depic-tions of works etc which also contribute to illustrating various aspects of Vivaldirsquos œuvre One should also not forget the many CD liner notes written by the musicians featured on the recording as well as by renowned scholars3In contrast to the Kleine Ausgabe we were able to base the present version of the Verzeichnis on a vast specialized literature which allowed us to incorporate many of its findings in the catalogue This concerns first and foremost such elementary matters as chronology ie when the works were written and source value especially in relation to the non-autographic manuscript transmissions of works by Vivaldi4 A number of scholars have made remarkable progress in both domains and their findings should not be ignored even if they are still of a provisional nature While it was possible to base the descriptions of the instrumental works and the vocal works not intended for the stage on the same guidelines it proved advisable to set up a disparate scheme for the operas Yet it should be noted that in every case the relevant categories are only listed when there really is informa-tion to be communicated5 Moreover we have eschewed detailed descriptions of the individual sources

1 Deutscher Verlag fuumlr Musik Leipzig 2nd edition 1979 and Engstroslashm amp Soslashdring Koslashbenhavn 2 In particular Mario Rinaldi Catalogo numerico tematico delle composizioni di Antonio Vivaldi 1945 Marc Pincherle

Inventaire Theacutematique 1948 Antonio Fanna Antonio Vivaldi Catalogo numerico-tematico delle opere strumentali 1968

3 This concerns in particular the publications of Archiv Produktion Capriccio Hyperion Naiumlve ao 4 Thus for obvious reasons much greater importance is placed in every respect (authorship reading etc) on a manuscript

in the hand of Vivaldirsquos father than for example on a set of parts of a work attributed to Vivaldi but not transmitted in other sources and which was penned by a copyist who worked in a relatively narrowly delimited location

5 If for example there is no information about the time of origin of a work or about the author of a manuscript the categories in question are superfluous including ldquonegativerdquo annotations such as ldquonot ascertainablerdquo or ldquounknownrdquo Similarly categories such as Autograph or Druck (print) are tacitly omitted when no source in the category in question has been transmitted This observation however does not concern information about the texts of the vocal works

XV

Preface

in particular at autograph manuscripts Such information can be found in this authorrsquos Reacutepertoire des Œuvres drsquoAntonio Vivaldi Les compositions instrumentales 6 with respect to instrumental works in the vocal domain it can be drawn from the critical commentaries of the above-mentioned edition Similarly the bibliographic references limit themselves to accounts dealing with matters of importance to the cata-loging of the works such as authenticity transmission time of origin arrangement by the composer or by another musician etc In contrast writings which predominantly contain stylistic and formal analyses or work descriptions have not been taken into consideration The preparation of the present edition would not have been possible without the kind help and support of several persons and institutions I am deeply obliged to the Carlsberg Foundation (Carlsbergfondet) of Copenhagen for its financial support in the acquisition of technical material I also wish to thank Thomas Hjort Jensen for his endless patience in instructing me in the operation of my music-notation program I wish to extend my special cordial thanks to Federico Maria Sardelli who for the sake of the cataloguersquos completeness regularly and unbiddenly provided valuable advice and information I also heartily thank Alessandro Borin for his careful proofreading of the Italian-language texts and Reinhard Strohm for his valuable communications concerning Vivaldirsquos operatic œuvre My warmest thanks also go out to the publisher Breitkopf amp Haumlrtel in Wiesbaden and in particular to the editor-in-chief Eva-Maria Hodel for ensuring a smooth and fruitful collaboration Moreover I am very grateful to Ceacutesar Alcalaacute Fabrizio Ammetto Otto Biba (Gesellschaft der Musik-freunde Wien) Enrico Careri Annarita Colturato (Biblioteca Nazionale Universitaria Torino) ikolaus Delius Freacutedeacuteric Delameacutea Paul Everett Francesco Fanna (Istituto Italiano Antonio Vivaldi) Axel Fischer (Archive of the Sing-Akademie zu Berlin) Olivier Foureacutes Karl Wilhelm Geck (Saumlchsische Landesbibliothek ndash Staats- und Universitaumltsbibliothek Dresden) Jacques Henry Robert Kintzel Matthias Kornemann (Archive of the Sing-Akademie zu Berlin) Barbara Maacutetlovaacute Christa Ottow Pablo Queipo de Llano Fabio Ricci Michael Talbot Roger-Claude Travers Kees Vlaadingerbroek and Steffen Voss who have kindly provided information and put documents at my disposal

Peter Ryom Rinkenaeligs Spring 2007

6 Engstroslashm amp Soslashdring Koslashbenhavn 1986

XVI

INSTRUCTIONS FOR USE The Layout of the Catalogue The instrumental works are arranged according to scoring whereby their category is determined by the number of instruments as well as the type (see the table of contents for this) Within each category the works are sorted according to key in chromatically ascending sequence (C major C minor etc) The works discovered after the publication of the Kleine Ausgabe (1974) have been placed within the appro-priate scoring and key groups (survey on pp 533f) The vocal works are arranged alphabetically within the individual genres according to title or text incipit Exceptions here are the Old Testament psalms which are listed according to the numbers of the Vulgate and the oratorios which are listed in chronological sequence

The Individual Works

Work Descriptions

Title Original designation of the genre with individual work title or text incipit of the vocal works without an independent title main key (instrumental works sacred vocal works) opus number Distinctive features of the transmission Text Information on the vocal text of the vocal works origin author etc Auffuumlhrungsorte Spielzeiten und Werkfassungen (Performance Venues Seasons and Work Versions) Information on the city theater year and stage series for the performances of operas documented by libretti or catalogues from the 18th century also for other larger vocal works as well as single instrumen-tal works Besetzung (Scoring) The information concerning the keyboard instrument of the basso continuo part has been derived from the respective sources this also applies to the works transmitted in printed col-lections and in which the bass parts are generally designated as ldquoOrgano e Violoncellordquo In several cases however this indication contradicts the scorings found on the title page or the annotations that often occur in the music text (such as ldquoSenza Cembalordquo for example) In these cases the non-applicable conti-nuo organ is placed in brackets As to the operas the scoring list is also extended to include the names of the lsquodramatis personaersquo and their voice range Entstehungszeit (Date of Origin) The data communicated here are chiefly derived from published scholarly literature The following accounts are particularly informative and fruitful bull Paul Everett Towards a Chronology of Vivaldi Manuscripts IeSV 8 1987 pp 90ndash107 bull Paul Everett Towards a Vivaldi Chronology NSV pp 729ndash757 In addition there are monographs concerning specific work groups (in particular works for flute instru-ments sacred vocal works and operas) which are named at the beginning of the respective section in the catalogue The general mention ldquovermutlich nach 172024rdquo (lsquopresumably after 172024rsquo) found at many works is based on the time signature 3 (instead of 38 or 34)1Work Layout and Incipits With respect to the instrumental works and the vocal works not intended for the stage the work sections identifiable as independent pieces are consecutively numbered and the corresponding incipits listed in the sequence of the sources Following the guidelines laid down in April 2004 by the critical edition of the Istituto Italiano Antonio Vivaldi currently in preparation the information that is decisive for the portrayal of the operas consists of the material printed in the lsquoeditio princepsrsquo ie in connection with the first performance this inclu- des the libretto (without additions) the act and scene numbers as well as the version of the vocal text documented therein Listed separately among the supplements following the main entry of the work are the following the musical settings of unpublished texts (contained in the scores but not used) which

1 See Peter Ryom Les manuscrits de Vivaldi p 246

XVII

Instructions for use

preceded the editio princeps (the so-called ldquoUrfassungrdquo) and the settings of new texts which were added during the performance series and which are generally found in subsequently printed supplements to the libretti (lsquocartesinirsquo) called ldquogeaumlnderte Fassungrdquo (lsquoaltered versionrsquo) As to the longer vocal works and operas whose scores contain two disparate settings of the same aria text found in the libretto we have usually listed the complete non-deleted settings that can be recognized as the earlier ones (inasmuch as this is possible) under the main entry even if they were perhaps exchanged before the first performance in these cases the more recent settings (ldquo2rdquo) are listed among the supplements in an independent sec-tion2 With respect to the arias found in two divergent versions the more recent one is listed in the main entry and the earlier one in the supplements The text contained in the libretto is subdivided into recitatives arias ariosi choruses etc whenever possible However shorter arioso sections in the recitatives are not treated separately The movement headings (Aria Coro Recitativo etc) that only sporadically appear in the sources were added by the author While the term Aria generally denotes a piece in the traditional da capo form in a secular vocal work the work sections called ldquoAria breverdquo are vocal pieces similar to a cavatina whose texts consist solely of one single stanza Vocal pieces transmitted singly but which are used in more than one stage work are assigned to the ear-liest opera even if there could theoretically be a new setting of the vocal text in a later opera This also applies to the texts found in several works within an opera complex3Regarding vocal works of which only the libretti (and possibly work sections transmitted singly) are extant we have entered only the parts of the text which are recognizable as metrical pieces (arias duets choruses etc) and omitted the recitatives the lack of act and scene numbers suggests that such sections of an opera libretto consist solely of recitatives Every aria is identified by the characterrsquos name and the text incipit usually the first line In several cases the second line is also provided it is then placed in brackets In the arias of which several textual versions were set to music ndash here in particular with a diver-gent В section (second stanza) ndash we have reproduced only the beginning of the A section in the incipits The versions which diverge from one another through their dissimilar В sections can be identified on the basis of the overview (found under the respective remarks) of the pieces contained in the opera scores or as singly transmitted work sections as well as on the basis of the table of text incipits (pp 606ff) The beginnings of movements or pieces reproduced in notation are intended to serve solely as a means of identifying the work or the single movement (and not for example to convey an impression of the musi-cal character of the piece in question) The incipits are reproduced from the sources (on the basis of photo material) to wit from one source respectively this also applies to cases where two or more sources are known At such works we have given priority to the autograph manuscripts Second in importance are the copies made by scribes who worked for Vivaldi and in third place are the prints dating from the 18th

century Differences in the music texts between two or several sources were only exceptionally taken into consideration whereby missing tempo markings were sometimes supplemented with those from other sources The scorings placed in parentheses after the tempo markings (or at the same place should these markings be missing) apply to the entire movement in question Occasional original designations are reproduced in italics and elucidations supplied by the author in normal type The incipits usually portray the upper part of a piece transmitted in score or the main voice of a piece surviving in parts The G clefs placed separately before the actual incipits show that the section in questi-on is to be played in unison but is only notated with a bass clef in the lowest staff such as for example RV 626 movement 1

2 One exception is the opera Arsilda Regina di Ponto RV 700 in which the work sections designated as ldquo2 Vertonungrdquo

(lsquo2nd settingrsquo) probably belong to the version of the first performance as can be inferred from the fair copy 3 Thus the aria ldquoCombattono questrsquoalmardquo is found in all known versions of Farnace The two versions transmitted in

score form RV 711-D (12) and RV 711-G (12) contain however settings that diverge completely from one another However the currently available inventory of sources does not allow us to determine for which versions the two settings were written

XVIII

Instructions for use

Original notation Incipit

b

b

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3

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œ œ œ œ œ

œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œamp

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amp

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B

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B

However it can also show that the Vl and possibly the Va parts are exceptionally notated in the bass clef such as for example in the aria ldquoNon paventa giagrave mai le caduterdquo from RV 727 III9 1st setting Original notation To facilitate the identification of an individual movement or piece we have provided as an incipit the beginning of the first solo entrance of certain instrumental works and the entry of the vocal part(s) of vocal works indicating in each case the measure in question The recitatives in turn are usually only designated by the first words of the text without notation here the scoring indications ldquoBcrdquo and ldquoStr Bcrdquo serve to distinguish between secco recitatives and simple lsquorecitativi accompagnatirsquo Contrary to the guidelines of the critical editions according to which the archaic orthography of the texts was adapted to modern linguistic usage the opening words of the incipit (including the recitatives) faithfully repro-duce the original spelling of the cantata serenata and opera scores as well as that of the work sections contained in the collections (see pp 586ff) compiled by Vivaldi even if this orthography differs from that of the libretti With regard to the Pasticcios (RV 699-D 703 709-D 731 and 736) whose manuscripts were compiled from several sources we have provided information about the characteristics of the individual manuscript parts which helps determine the authorship this information is found in connection with the incipits See below for the term ldquoTextautographrdquo used in this context The work segments ascertainably or presumably written by other composers are designated by incipits and the beginning of the vocal text without music

Transmission and State of the Sources

The bibliographical and source-critical information on the manuscript transmission refers to the location (abbreviations on pp XXIXf) shelf mark type (score parts) and condition of the respective manuscript

Instrumental Works and Vocal Works Not Intended for the Stage

Autograph This term refers to a manuscript written in Vivaldirsquos own hand (This is why the designation ldquonon-autographicrdquo applies only to Vivaldi at arrangements by other composers and spurious works that are sometimes found in manuscripts written by the arrangers or the composers in question) If deemed necessary we have also provided information on possible compositional corrections (ie emendations made during the first writing) sketches deletions revisions changed tempo markings and other cha-racteristics that can play a role in the assessment of the value of a source as well as of the authenticity of a work

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Allegro (Orlando Vl IIIVa Bc)

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XIX

Instructions for use

Teilautograph (Partial autograph) A manuscript of which the music (with vocal text) was written partly by Vivaldi and partly by another person Textautograph The manuscript of a vocal work whose music text (and possibly its original non-auto-graphic vocal text) is non-autographic and whose vocal text which belongs to the work in question was entered in Vivaldirsquos own hand Abschrift mit autographen Eintragungen (Copy with autographic entries) A non-autographic manuscript which was supplemented by Vivaldi (with title composer closing words tempo marking etc) or in whose musical text Vivaldi made corrections Abschrift (Copy) A entirely non-autographic manuscript produced in the 18th century See below for information about the copyists Druck(e) (Print[s]) Information about the printed editions of Vivaldirsquos works that appeared during his lifetime opus number collection title city publisher publication number year of publication (reprints are not taken into consideration see pp 591ff) Prints from the second half of the 18th century are men-tioned in the comments on the individual works Inventare und Kataloge (Inventories and Catalogues) References to 18th-century catalogues both manuscript and printed which contain information on Vivaldirsquos works (see pp 596f)

Stage Works

Partitur (Score) An opera score (sometimes only partially extant) The information found at the individ-ual incipits about the occurrence of compositional corrections deletions revisions etc are supplemented with brief indications of the manuscriptrsquos particular characteristics such as sketches gaps etc and infor-mation about the scribes Einzeln uumlberlieferte Werkteile (Work Sections Transmitted Singly) Sources which contain excerpts from stage works This comprises 1) singly transmitted Sinfonias (see the preliminary remarks to the concertos for strings and basso continuo p 49) 2) aria collections ie collections of arias duets choruses etc from the opera in question and 3) singly transmitted vocal pieces or vocal pieces that are contained in mixed collections and that are connected to the respective opera or opera complex Essential for the classification are entries found in the sources and which have been reproduced in the catalogue (title of the opera name of the theater and information about the performance) 4 as well as the context of the transmission the correspondence of the vocal text with the libretto text etc In addition there is further information on the characteristics of the individual sources and their contents Libretto The location and shelf mark of the copy of the small libretto printed and sold in connection with the individual performances the copy consulted for the present catalogue (further copies are listed in I libretti vivaldiani see below) as well as the names of the composer and of the lsquodramatis personaersquo listed in the individual libretti Catalogues References to 18th-century manuscript and printed opera catalogues which contain informa-tion on Vivaldirsquos stage works (see pp 596f) Verzeichnisse und Ausgaben (Indices and Editions) References to the most important listings of Vivaldirsquos works (bibliographic information on pp XXVff) Instrumental Works bull Marc Pincherle Inventaire Theacutematique (1948) bull Antonio Fanna Catalogo numerico-tematico (1968 21986) 5

Stage Works bull Taddeo Wiel I Teatri Musicali Veneziani del Settecento (1897) bull Reinhard Strohm Italienische Opernarien des fruumlhen Settecento (1720ndash1730) Zweiter Teil Noten-

beispiele und Verzeichnisse (1976)

4 Indications that do not impact that cataloging (such as eg the Aria del Viualdi) have tacitly been omitted 5 A few works are only listed in the first edition of the catalogue others supplied with an F-number only in the critical

work edition

XX

Instructions for use

bull Anna Laura Bellina Bruno Brizi and Maria Grazia Pensa I libretti vivaldiani [LV] (1982) In addition the Anhang (Appendix) contains several compilations based predominantly on earlier depictions in which false or non-ascertainable information (such as attributions to Vivaldi above all) are communicated6The information pertaining to the editions is limited almost exclusively to the work editions put out by the ldquoIstituto Italiano Antonio Vivaldirdquo even if none of these editions can be considered as a ldquocomplete editionrdquo in the traditional sense These are bull The edition of instrumental works (Opere strumentali Ricordi Milan) in 529 volumes under the edito-

rial direction of Gian Francesco Malipiero published from 1947 to 1972 the works are identified by the work numbers assigned by Antonio Fanna and the volume number (ldquotomordquo) with the name of the editor and the reference to the source used

bull The critical edition of instrumental and vocal works (Edizione critica Ricordi Milan) which began its publication series in 1984 these works are identified by the name of the editor

bull The critical edition of unfinished and incompletely transmitted works (Opere incomplete edizione cri- tica SPES Florence) the first volume of which appeared in 2001 here too the works are identified by the editorrsquos name

Apart from a few exceptions we have decided to omit other editions not only because of their great number and varying quality (conducting and study scores performance material arrangements piano reductions etc) but also because new editions are constantly being published Bemerkungen (Comments) Information of a historical and musicological nature relating to question-able authenticity original arrangements the re-use of musical and textual material etc There are many occurrences of borrowed parts of movements and works in Vivaldirsquos œuvre and they have yet to be fully explored the references made here are usually limited to those borrowings which are recognizable through the incipits Likewise the information on the vocal texts that recur in several works refer to those which can be identified through their identical or closely related text beginnings It should be noted here that several aria texts differ from one another through a divergent first line7Literature Aside from the references to specific literature communicated at the beginning of the vario-us work groups the bibliographic material on a specific work is only given once in the catalogue namely in connection with the individual works or under the bibliographic abbreviations on pp XXVff

The Copyists

References to copyists are made in a number of non-autographic manuscript sources (see above) There are manuscripts which were signed by a specific scribe (such as eg J[ohan] D[aniel] Berlin in manuscripts of the Trondheim Collection or P J Fick in manuscripts of the Mecklenburgische Landesbibliothek) and there are copyists who are mentioned in the Vivaldi literature either through an individual abbreviation or whenever they could be identified through their name (Johann Georg Pisendel or Johann Joachim Quantz for instance) At sources where such information is not available we have eschewed all refe-rences to the copyists8 The accounts in question are bull Karl Heller Die deutsche Uumlberlieferung der Instrumentalwerke Vivaldis Leipzig 1968 bull Paul Everett Vivaldirsquos Italian Copyists Informazioni e Studi Vivaldiani 11 1990 pp 27ndash88 bull Ortrun Landmann Katalog der Dresdener Vivaldi-Handschriften und -Fruumlhdrucke in raquoVivaldi-

Studien Referate des 3 Dresdener Vivaldi-Kolloquiumslaquo Saumlchsische Landesbibliothek Dresden 1981 pp 101ndash167

6 In several cases the origin of the dubious indications cannot be established particularly since the catalogues do not

always list their sources 7 See John Walter Hill A Computer-based Analytical Concordance of Vivaldirsquos Aria Texts First Findings and Puzzling

New Questions about Self-borrowing NSV pp 511ndash534 8 Among these manuscripts it is possible to find copyistsrsquo handwritings that became known in Vivaldi literature but have

not yet been object of scholarly research

XXI

Instructions for use

The copyists of the non-autographic manuscripts of the Dresden Collection (Saumlchsische Landesbibliothek ndash Staats- und Universitaumltsbibliothek Dresden) are designated in Karl Hellerrsquos catalogue with AndashD and endashn apart from the name ldquoPisendelrdquo in addition there are a few copyists found only once who are identified by their respective library shelf marks These designations were broadly adopted by Ortrun Landmann in her catalogue and are reproduced in the present catalogue whenever they were not supplemented or cor-rected through information from more recent work lists As to the vocal works of the Dresden Collection the information about the copyists was borrowed from Ortrun Landmannrsquos catalogue The names of the copyists of the manuscripts in the Schwerin Collection (Mecklenburgische Landesbibliothek) along with those few from the Wiesentheider Collection (Schoumlnbornsche Bibliothek) are quoted from Karl Hellerrsquos catalogue With regard to the naming of the individual Italian copyists who are represented in several collections (I-Tn D-Dl F-Pn GB-Mp I-Nc I-Gl D-Bds ao9 ) Paul Everett has chosen a consecutive numbering which comprises the numbers 2 to 63 (Scribe 1 is Vivaldis hand) This system has also been used in the present catalogue Here however Scribe 4 who is identical to Schreiber e in Karl Hellerrsquos catalogue was replaced by the name of Vivaldirsquos father Giov[anni] Batt[ista]Vivaldi10

The sources written by the composerrsquos father assume a special position in the Vivaldi transmission for several reasons For one he is one of the copyists who worked in this function for his son and as it appears for him alone Indeed we know of no other work by any other composer transcribed in his hand outside of the Vivaldi collection found in the Foagrave and Giordano volumes11 There is thus no reason to doubt the authenticity of these works His manuscripts can also be divided into two periods those writ-ten prior to 1717 and those written between 1717 and 1736 the year of his death12

Anhang

The works listed in the Appendix belong to several groups 1) Works attributed to Vivaldi but which are ascertainably spurious or must be considered as spurious

for stylistic reasons 2) Anonymously transmitted works attributed to the composer in the Vivaldi literature 3) Works transmitted in several non-autographic sources with various authorsrsquo names 4) Opera pasticcios by other composers with borrowings from Vivaldirsquos works The information provid-

ed here is intended above all to shed light on the dissemination and reception of Vivaldirsquos works

9 Several copyists transcribed works of other composers whose manuscripts are preserved in a number of libraries 10 Everett Vivaldirsquos Italian Copyists pp 34ff 11 The manuscript of ldquoAd te levavirdquo by Giuseppe Antonio Bernabei RV Anh 36 as well as parts of the ldquoOrlando furiosordquo

by Giovanni Alberto Ristori RV Anh 84 were transcribed by the hand of Giovanni Battista Vivaldi() 12 Everett Vivaldirsquos Italian Copyists p 34

XXII

ALLGEMEINE ABKUumlRZUNGEN UND BEZEICHNUNGEN A Alt Alto B Bass Basso Bassi Bc Basso continuo Bl Blatt Blaumltter с circa Cemb Cembalo Cfg Contrafagotto Kontrafagott Cl Clarinetto (Klarinette) Cor Corno [da caccia] Horn (E) Verweis auf die Darstellung von Paul Everett uumlber die Schreiber im Dienste Vivaldis siehe

S XIV EA Erstauffuumlhrung Ediz crit Edizione critica die vom raquoIstituto Italiano Antonio Vivaldilaquo geleitete Kritische Ausgabe

ausgewaumlhlter Vokal- und Instrumentalwerke seit 1984 (siehe S XIII) Faks Faksimile-Ausgabe (siehe auch S XXVIII) Fg Fagott Fl Flauto (Blockfloumlte) Flno Flautino Fl trav Flauto traverso Foagrave Sammlung Mauro Foagrave in I-Tn Giordano Sammlung Renzo Giordano in I-Tn (H) Verweis auf die Darstellung von Karl Heller uumlber die Handschriften in deutschen

Bibliotheken siehe S XIV (L) Verweis auf die Darstellung von Ortrun Landmann uumlber die Handschriften in D-Dl siehe

S XIV Lt Leuto Laute mar siehe Tr mar Md Mandoline Ms Mss Manuskript(e) Ob Oboe obl obligat(o) Op inc Opere incomplete die vom raquoIstituto Italiano Antonio Vivaldilaquo geleitete Kritische Ausgabe

von unvollstaumlndig uumlberlieferten und unvollendeten Werken seit 2001 (siehe S XIII) Org Organo Orgel Pk Timpani Pauken r recto rip ripieno S Sopran S Seite Sal Salmoegrave (Chalumeau Vorlaumlufer der Klarinette) SATB Chor (Sopran Alt Tenor Bass) wenn nicht durch raquosolilaquo gekennzeichnet Str Streicher (auszliger Basso continuo) Violino I Violino II Viola T Tenor Th Theorbe Tomo Band Verweis auf die vom raquoIstituto Italiano Antonio Vivaldilaquo durch G F Malipiero

geleiteten Ausgabe von Instrumentalwerken 1947ndash1972 (siehe S XIII) Tr Tromba Trompete Tr mar Tromba marina trav siehe Fl trav v verso Va drsquoam Viola drsquoamore Va Viola Vc Violoncello Vl Violino Violini Vne Violone

XXIII

Allgemeine Abkuumlrzungen und Bezeichnungen

I (II III) Die von ar abischen Ziffern gefolgten roumlmischen Ziffern bezeichnen Akt und Szene in den Opern

Bezeichnet bei Instrumentenangaben unissoni (z B Vl III oder VaBc) Bezeichnet bei Saumltzen in groumlszligeren Vokalwerken Kompositionskorrekturen nachtraumlglich

durchgefuumlhrte Ausstreichungen Umarbeitungen usw die gegebenenfalls in den Incipits unberuumlcksichtigt bleiben

| Trennt 1) die Zeilen eines originalen Textes 2) die Anfaumlnge der A- und B-Teile (1 und 2 Strophe) der metrischen Gesangstexte (Arien Duetten Choumlre usw)

Nur einzeln uumlberlieferte Werkteile aus Opern und groumlszligeren Vokalwerken In Partituren von Opern und groumlszligeren Vokalwerken enthaltene (gegebenenfalls zugleich

einzeln uumlberlieferte) Werkteile

XXIV

LITERATUR-ABKUumlRZUNGEN Ammetto E Fabrizio Ammetto Texte zur Edizione critica con riconstruzione delle parti man-

canti von RV 774 und RV 775 Ut Orpheus Edizioni 2005 Ammetto S Fabrizio Ammetto Le Sinfonie RV 122 135 e 162 di Antonio Vivaldi analisi e

ipotesi di testo originale in raquoEsercizi Musica e spettacololaquo 19 nuova serie 10 2004ndash2005

Ammetto V Fabrizio Ammetto Le sonate per violino di Antonio Vivaldi LrsquoAquila Conserva-torio di Musica Alfredo Casella 2006

AVTM Antonio Vivaldi Teatro Musicale Cultura e Societagrave Quaderni Vivaldiani 2 Firenze 1982

Beckmann Klaus Beckmann Joseph Meck (1690ndash1758) Leben und Werk des Eichstaumltter Hofkapellmeisters Inauguraldissertation Ruhr-Universitaumlt Bochum 1975

Brockpaumlhler Renate Brockpaumlhler Handbuch zur Geschichte der Barockoper in Deutschland EmsdettenWestf 1964

BWV Wolfgang Schmieden Thematisch-systematisches Verzeichnis der musikalischen Werke von Johann Sebastian Bach Leipzig 1950 Wiesbaden 21990 ndash Bach-Werke-Verzeichnis Kleine Ausgabe Wiesbaden 1998

Cavicchi Adriano Cavicchi Inediti nellrsquoepistolario Vivaldi-Bentivoglio in Nuova Rivista Musicale Italiana Anno I n 1 1967 S 3ndash37

Cornaz Marie Cornaz Inventaire complet du fonds musical des archives priveacutees de la famille drsquoArenberg agrave Enghien Revue Belge de MusicologieBelgisch Tijdschrift voor Muziekwetenschap 58 2004 S 81ndash202

Delameacutea Freacutedeacuteric Delameacutea laquo La Silvia raquo RV 734 Ombres et lumiegraveres sur lrsquoopeacutera milanais de Vivaldi SV 1 2000 S 27ndash117

Demoulin Jean-Pierre Demoulin Les laquo Sinfonie raquo de concert et drsquoopeacutera de Vivaldi AVTM S 217ndash228

Eitner Robert Eitner Quellen-Lexikon Band X Leipzig 1904 Eller Rudolf Eller Artikel Vivaldi in raquoDie Musik in Geschichte und Gegenwartlaquo Band

13 Sp 1849ndash1871 Kassel usw 1966 Everett C Paul Everett Vivaldirsquos Italian Copyists IeSV 11 1990 S 27ndash88 Everett FS Paul Everett Vivaldi The Four Seasons and other Concertos op 8 Cambridge

1996 Everett M I Paul Everett Vivaldi Concerto Manuscripts in Manchester I IeSV 5 1984 S

23ndash52 Everett M II Paul Everett Vivaldi Concerto Manuscripts in Manchester II IeSV 6 1985 S

23ndash52 Everett M III Paul Everett Vivaldi Concerto Manuscripts in Manchester III IeSV 7 1986 S

5ndash34 Fanna Antonio Fanna Antonio Vivaldi Catalogo numerico-tematico delle opere stru-

mentali Milano 1968 21986 Fechner B Manfred Fechner Bemerkungen zu einigen Dresdener Vivaldi-Manuskripten NSV

1988 S 775ndash784 Fechner С Manfred Fechner Begleittext zu CD Capriccio 10 143 Antonio Vivaldi Die

Oboensonaten (1987) Fechner N Manfred Fechner Neue Vivaldi-Funde in der Saumlchsischen Landesbibliothek

Dresden in Vivaldi-Studien Referate des 3 Dresdener Vivaldi-Kolloquiums Dresden 1981 S 42ndash58

Fertonanigrave MS Cesare Fertonani La musica strumentale di Antonio Vivaldi Quaderni Vivaldiani 9 Firenze 1998

Fiske Roger Fiske English Theatre Music in the Eighteenth Century London 1973

XXV

Literatur-Abkuumlrzungen

Giazotto 65 Remo Giazotto Vivaldi Milano 1965 Giazotto 73 Remo Giazotto Antonio Vivaldi Torino 1973 Giegling Franz Giegling Giuseppe Torelli Ein Beitrag zur Entwicklungsgeschichte des

italienischen Konzerts Kassel und Basel 1949 Girard Agostino Girard Catalogo delle opere di Antonio Vivaldi in Remo Giazotto

Antonio Vivaldi Torino 1973 S 413ndash525 Grattoni N Maurizio Grattoni Nuove fonti vivaldiane a Udine e a Cividale del Friuli IeSV 5

1984 S 3ndash22 Grattoni S Maurizio Grattoni Una scoperta vivaldiana a Cividale del Friuli IeSV 4 1983

S 3ndash19 Hansell Sven H Hansell Besprechung uumlber Remo Giazottos Antonio Vivaldi in Musical

Quaterly Oct 1975 S 600ff Heller AV Karl Heller Antonio Vivaldi Leipzig 1991 Heller В Karl Heller Uumlber die Beziehungen zwischen einigen Concerto- und Sinfonia-

Saumltzen Vivaldis IeSV 4 1983 S 41ndash60 Heller C Karl Heller Vivaldi Cronologia della vita e dellrsquoopera Firenze 1991 Heller F Karl Heller Nachwort zur Faks Antonio Vivaldi Concerti con molti Istrumenti

Leipzig 1978 Heller I Karl Heller Zu einigen incerta im Werkbestand Vivaldis VeF S 43ndash58 Heller Uuml Karl Heller Die deutsche Uumlberlieferung der Instrumentalwerke Antonio Vivaldis

Leipzig 1971 Hortschansky Klaus Hortschansky Arientexte Metastasios in Vivaldis Opern IeSV 4 1983 S

61ndash76 besonders S 71ndash72 HWV Bernd Baselt Thematisch-systematisches Verzeichnis [der Werke von Georg

Friedrich Haumlndel] Haumlndel-Handbuch Band I Leipzig 1978 Band II Kassel usw 1984 Band III ebenda 1986

IeSV Informazioni e Studi Vivaldiani Bollettino dellrsquoIstituto Italiano Antonio Vivaldi Milano 1980ndash2000

Kolneder Walter Kolneder Antonio Vivaldi 1678ndash1741 Leben und Werk Wiesbaden 1965 Lescat Philippe Lescat laquo Il Pastor Fido raquo une œuvre de Nicolas Cheacutedeville VeF S

109ndash126 LV Anna Laura Bellina Bruno Brizi und Maria Grazia Pensa I libretti vivaldiani

Recensione e collazione dei testimoni a stampa Quaderni Vivaldiani 3 Firenze 1982

NSV Nuovi studi Vivaldiani Edizione e cronologia critica delle opere Quaderni Vivaldiani 4 Firenze 1988

Pancino I Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture I raquoOrlando figravento pazzolaquo raquoArsilda Regina di Pontolaquo raquoLincoronazione di Dariolaquo IeSV 16 1995 S 5ndash58

Pancino II Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture II raquoArmida al Campo drsquoEgittolaquo raquoTeuzzonelaquo raquoTito Manliolaquo IeSV 17 1996 S 5ndash67

Pancino III Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture III raquoLa veritagrave in cimentolaquo raquoLa virtugrave trionfante dellrsquoamore e dellrsquoodio overo il Tigranelaquo raquoGiustinolaquo IeSV 19 1998 S 5ndash31

Pancino IV Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture IV raquoDorilla in Tempelaquo raquoFarnacelaquo IeSV 20 1999 S 5ndash57

Pancino V Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture V raquoOrlando furiosolaquo raquoAtenaidelaquo IeSV 21 2000 S 5ndash33

Pancino VI Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture VI laquoLa fida ninfaraquo laquoLrsquoOlimpiaderaquo SV 1 2001 S 7ndash26

XXVI

Literatur-Abkuumlrzungen

Pancino VII Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture VII laquoBajazetraquo laquoLa Griseldaraquo SV 2 2002 S 3ndash23

Pancino VIII Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture VIII laquoCatone in Uticaraquo laquoRosmira (Fedele)raquo SV 3 2003 S 3ndash31

Pancino IX Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture IX laquoMotezumaraquo SV 5 2005 S 3ndash11

Pasticcio В Anna Laura Bellina Bruno Brizi Maria Grazia Pensa Il pasticcio Bajazet La raquoFavolalaquo del gran Tamerlano nella messinscena di Vivaldi NSV S 185ndash272

Pincherle Marc Pincherle Antonio Vivaldi et la musique instrumentale Band II Inventaire Theacutematique Paris 1948

Pincherle AV Marc Pincherle Antonio Vivaldi et la musique instrumentale Paris 1948 Ricci Fabio Ricci Il Concerto funebre di Antonio Vivaldi contributi storici e interpre-

tazione stilistica Perugia 2002 Rinaldi Mario Rinaldi Catalogo numerico tematico delle composizioni di Antonio

Vivaldi Roma 1945 Rolandi Ugolino Rolandi Opere ed oratorii di Antonio Vivaldi in Antonio Vivaldi Note

e documenti sulla vita e sulle opere Siena 1939 S 61ndash65 Ryom MV Peter Ryom Les manuscrits de Vivaldi Koslashbenhavn 1977 Sardelli F Federico Maria Sardelli La musica per flauto di Antonio Vivaldi Quaderni

Vivaldiani 11 Firenze 2001 Sardelli FR Federico Maria Sardelli The Music for Flute and Recorder of Antonio Vivaldi

(Uumlbersetzung und erweiterte Fassung der vorigen Darstellung) Aldershot Ashgate 2007

Selfridge-Field C Eleanor Selfridge-Field Vivaldirsquos Cello Sonatas in VeF S 127ndash148 Selfridge-Field D Eleanor Selfridge-Field Dating Vivaldirsquos Venetian Operas IeSV 5 1984 S

53ndash65 Selfridge-Field M Eleanor Selfridge-Field The Works of Benedetto amp Alessandro Marcello A

Thematic Catalogue Oxford 1990 Smith William C Smith Handel A Descriptive Catalogue of the Early Editions Oxford

19702 Sonneck Oscar G Th Sonneck Library of Congress Catalogue of Opera Librettos printed

before 1800 Washington 1914 Stegemann Michael Stegemann Vivaldi und das Horn Mutmaszligungen uumlber die Genese der

Concerti RV 538 und RV 539 IeSV 7 1986 S 62ndash71 Stockigt-Talbot Janice B Stockigt and Michael Talbot Two More New Vivaldi Finds In Dresden in

raquoEighteenth-Century Musiclaquo 2006 (in Vorbereitung) Strohm Reinhard Strohm Italienische Opernarien des fruumlhen Settecento (1720ndash1730)

Zweiter Teil Notenbeispiele und Verzeichnisse Koumlln 1976 Strohm T Reinhard Strohm raquoTrageacutedielaquo into raquoDramma per musicalaquo IeSV 9 1988 S 14ndash25

(Part One) und IeSV 10 1989 S 57ndash102 (Part Two) SV Studi Vivaldiani Istituto Italiano Antonio Vivaldi Venezia 2001ff Talbot D Michael Talbot A Vivaldi Discovery at the Conservatorio laquo Benedetto Marcello raquo

IeSV 3 1982 S 3ndash12 Talbot FA Michael Talbot Vivaldi and a French Ambassador IeSV 2 1981 S 31ndash43 Talbot NV Michael Talbot A New Vivaldi Violin Sonata and Other Recent Finds IeSV 20

1999 S 111ndash131 Tagravemmaro Ferruccio Tagravemmaro I pasticci di Vivaldi raquoDorilla in Tempelaquo NSV S 147ndash184 Tanenbaum I Faun Stacy Tanenbaum The Pietagrave Partbooks and More Vivaldi IeSV 8 1987 S

7ndash12 Tanenbaum II Faun Stacy Tanenbaum The Pietagrave Partbooks ndash Continued IeSV 9 1988 S 5ndash13

XXVII

Literatur-Abkuumlrzungen

VeF Vivaldi Vero e falso Problemi di Attribuzione Quaderni Vivaldiani 7 Firenze 1992

Vlaardingerbroek F Kees Vlaardingerbroek Vivaldi alla francese Guido and Rameau raquoagrave la maniegravere vivaldiennelaquo IeSV 18 1997 S 63-80

Vlaardingerbroek T Kees Vlaardingerbroek Thematic Links to Other Works in the ldquoConfiteborrdquo RV 596 Their Nature and Context IeSV 9 1988 S 47-62

Vlaardingerbroek VL Kees Vlaardingerbroek Vivaldi and Lotti VeF S 91-108 Vlaardingerbroek VE Kees Vlaardingerbroek Venetian Echoes on Northern Canals Some Observations

on Vivaldirsquos Music in the Netherlands IeSV 16 1995 S 91ndash121 Volek-Skalickaacute Tomislav Volek und Marie Skalickaacute Vivaldis Beziehungen zu den boumlhmischen

Laumlndern in Acta Musicologica Vol XXXIX 1967 S 64ndash72 VVE Vivaldi Veneziano Europeo Quaderni Vivaldiani 1 Firenze 1980 Walter Rudolf Walter Das Musikalienverzeichnis der Breslauer Kathedrale aus dem

Jahr 1761 in Fontes Artis Musicae 35OktoberndashDezember 1988 S 256ndash275 White Micky White Biographical Notes on the ldquoFiglie di corordquo of the Pietagrave contem-

porary with Vivaldi IeSV 21 2000 S 75ndash97 Wiel Taddeo Wiel I Teatri Musicali Veneziani del Settecento 1897 Faks Leipzig

1979 Wiesend Reinhard Wiesend Die Arie laquo Giagrave si sa chrsquoun empio sei raquo von Vivaldi oder

Galuppi IeSV 4 1983 S 76ndash81 Zelenka-Dok Ortrun Landmann Wolfgang Reich Wolfgang Horn und Thomas Kohlhase

Zelenka-Dokumentation Quellen und Materialen Band 1ndash2 Wiesbaden 1989

Die bisher erschienenen Faksimilia ausgewaumlhlter Quellen herausgegeben vom Istituto Italiano Antonio Vivaldi Vivaldiana 1 Antonio Vivaldi VI Concerti Opera Decima Amsterdam Le Cegravene s d e versio-

ni manoscritte SPES Firenze 2002 Vivaldiana 2 Antonio Vivaldi Sonate Violoncello Solo col Basso SPES Firenze 2003 Vivaldiana 3 Antonio Vivaldi Le 12 sonate laquodi Manchesterraquo mit fonti concordanti SPES

Firenze 2006

XXVIII

BIBLIOTHEKSSIGEL (RISM)

A-Gd Graz Dioumlzesanarchiv A-LA Lambach Benediktinerstift A-Wgm Wien Gesellschaft der Musikfreunde A-Wn Wien Oumlsterreichische Nationalbibliothek B-Bc Bruxelles Bibliothegraveque du Conservatoire Royal de Musique B-LVu Louvain Universiteacute Catholique CH-Gc Genegraveve Conservatoire de musique CH-Zz Zuumlrich Zentralbibliothek CZ-Bm Brno Moravskeacute Muzeum CZ-Pak Praha Arkiacutev Metropolitniacute Kapituly CZ-Puk Praha Karlova Univerzita Filozofickaacute Fakulta Uacutestav Hudebni V dy Knihovna CZ-Pnm Praha Naacuterodniacute Muzeum Hudebniacute Oddĕleni D-Bds Berlin Staatsbibliothek zu Berlin ndash Preuszligischer Kulturbesitz (Musikabteilung) D-Bsa Berlin Sing-Akademie (heute in D-Bds) D-BNms Bonn Musikwissenschaftliches Seminar der Universitaumlt D-Dl Dresden Saumlchsische Landesbibliothek Staats- und Universitaumltsbibliothek D-DI Dillingen an der Donau Kreis- und Studienbibliothek D-DS Darmstadt Hessische Hochschul- und Landesbibliothek D-HRD Herdringen Schlossbibliothek D-Hs Hamburg Staats- und Universitaumltsbibliothek D-LEm Leipzig Musikbibliothek der Stadt D-Mbs Muumlnchen Bayerische Staatsbibliothek D-MGs Marburg Staatsarchiv und Archivschule D-MEIr Meiningen Staatliche Museen D-MUumls Muumlnster Santinibibliothek D-MUumlu Muumlnster Universitaumltsbibliothek D-ROu Rostock Universitaumltsbibliothek D-SHs Sondershausen Stadt- und Kreisbibliothek D-SWl Schwerin Mecklenburgische Landesbibliothek D-WD Wiesentheid Musiksammlung des Grafen von Schoumlnborn-Wiesentheid DK-Kk Koslashbenhavn Det kongelige Bibliotek E-Bbc Barcelona Biblioteca de Catalunya EIRE-Dtc Dublin Library of Trinity College F-AG Agen Archives du Lot-et-Garonne F-Pc Paris Bibliothegraveque du Conservatoire F-Pn Paris Bibliothegraveque Nationale F-Psg Paris Bibliothegraveque Sainte-Geneviegraveve GB-Cfm Cambridge Fitzwilliam Museum GB-Cpc Cambridge Pembrocke College GB-Сu Cambridge University Library GB-Lam London Royal Academy of Music GB-Lbl London British Library GB-Lcm London Royal College of Music GB-Mp Manchester Central Public Library Henry Watson Music Library GB-Ob Oxford Bodleian Library GB-T Tenbury St Michaelrsquos College I-Af Assisi Biblioteca San Francesco I-AN Ancona Biblioteca Comunale I-Bc Bologna Civico Museo Bibliografico Musicale I-BGc Bergamo Biblioteca Civica Angelo Mai I-CF Cividale del Friuli Archivio Capitolare

XXIX

Bibliothekssigel I-Fc Firenze Biblioteca del Conservatorio raquoLuigi Cherubinilaquo I-Fm Firenze Biblioteca Marucelliana I-FZc Faenza Biblioteca Comunale I-Gl Genova Biblioteca del Conservatorio raquoNicolograve Paganinilaquo I-Mb Milano Biblioteca Nazionale Braidense I-Mc Milano Biblioteca del Conservatorio I-Nc Napoli Conservatorio di Musica raquoSan Pietro a Maiellalaquo I-PAc Parma Biblioteca Palatina sezione musicale I-Pca Padova Archivio Musicale della Cappella Antoniana I-Rc Roma Biblioteca Casanatense I-ROac1 Rovigo Accademia dei Concordi I-Rsc Roma Biblioteca del Conservatorio di Musica raquoSanta Cecilialaquo I-Tn Torino Biblioteca Nazionale I-UDa Udine Archivio di Stato I-Vc Venezia Biblioteca del Conservatorio raquoBenedetto Marcellolaquo I-Vgc Venezia Fondazione Giorgio Cini Istituto per le Lettere il Teatro ed il Melodramma

Biblioteca I-Vlevi Fondazione Ugo e Olga Levi Biblioteca I-Vnm Venezia Biblioteca Nazionale Marciana I-Vqs Venezia Accademia Querini Stampalia N-T Trondheim Universitetsbibliotek (Kongelige Norske Videnskabernes Selskab) NL-At Amsterdam Toonkunst-Bibliotheek NL-Au Amsterdam Universiteitsbibliotheek PL-GD Gdańsk Biblioteka Polskiej Akademii Nauk PL-Wu Warszawa Biblioteka Universytecka S-HAuml Haumlrnoumlsand Laumlnsmuseet-Murberget S-L Lund Universitetsbiblioteket S-LU Leufsta Bruk Baron de Geers Samling S-SK Skara Stifts- och Landsbiblioteket S-Skma Stockholm Kungliga Musikaliska Akademien S-Uu Uppsala Universitetsbiblioteket SK-MO Modra Štaacutetnyacute Okresny Archiv Pezinol US-AAu Ann Arbor University of Michigan US-BEM Berkeley University of California Music Library US-Сu Chicago University Library Joseph Regenstein Library Music Collection US-NYp New York Public Library US-Wc Washington Library of Congress

1 Das in RISM nicht vorkommende Sigel ist LV entnommen

XXX

• INHALT
• VORWORT
• HINWEISE ZUR BENUTZUNG
• PREFACE
• INSTRUCTIONS FOR USE
• ALLGEMEINE ABKUumlRZUNGEN UND BEZEICHNUNGEN
• LITERATUR-ABKUumlRZUNGEN
• BIBLIOTHEKSSIGEL (RISM)

Hinweise zur Benutzung

(raquogeaumlnderte Fassunglaquo) sind gesondert unter den Ergaumlnzungen nach dem Haupteintrag des Werkes ange-fuumlhrt Bei den groumlszligeren Vokalwerken und Opern deren Partituren zwei unterschiedliche Vertonungen desselben im Libretto befindlichen Arientextes enthalten sind die vollstaumlndig erhaltenen und nicht durchgestrichenen Vertonungen die sich nach Moumlglichkeit als die aumllteren erkennen lassen normalerweise im Haupteintrag angefuumlhrt auch wenn sie moumlglicherweise noch vor der Erstauffuumlhrung ausgetauscht wurden in diesen Faumlllen sind die juumlngeren (raquo2laquo) Vertonungen in einem selbstaumlndigen Abschnitt unter den Ergaumlnzungen verzeichnet2 Von den in zwei abweichenden Fassungen vorliegenden Arien ist die juumlngere in der Hauptdarlegung die aumlltere unter den Ergaumlnzungen angegeben Der im Libretto enthaltene Text ist nach Moumlglichkeit in Rezitative Arien Ariosi Choumlre usw geglie- dert wobei allerdings kleinere ariose Abschnitte in den Rezitativi unberuumlcksichtigt bleiben Die nur gelegentlich in den Quellen vorhandenen Satzbezeichnungen (Aria Coro Recitativo usw) sind jeweils Ergaumlnzungen des Verfassers Waumlhrend Aria in den weltlichen Vokalwerken im allgemeinen einen Satz in herkoumlmmlicher da capo-Form bezeichnet sind die als Aria breversquo genannten Werkteile Kavatine-aumlhn-liche Vokalsaumltze deren Texte nur aus einer einzigen Strophe bestehen Einzeln uumlberlieferte Vokalsaumltze die sich auf mehrere szenische Werke beziehen sind jeweils der aumlltesten Oper zugeordnet auch wenn es theoretisch eine neue Vertonung des Gesangstextes in einer spaumlteren Oper geben koumlnnte Dasselbe betrifft die in mehreren Werken innerhalb eines Opern komplexes befindlichen Texte3Bei Vokalwerken von denen nur die Libretti (und eventuell einzeln uumlberlieferte Werkteile) vorliegen sind lediglich die als metrische Saumltze (Arien Duette Choumlre usw) erkennbaren Teile des Textes angefuumlhrt die Rezitative dagegen unberuumlcksichtigt das Fehlen von Akt- und Szenenummern deutet darauf hin dass diese Abschnitte eines Operntextes lediglich aus Rezitativen bestehen Jede Aria ist durch Personenname und Textanfang ndash normalerweise die erste Zeile ndash gekennzeichnet die in einigen Faumlllen einbezogene zweite Zeile ist in eckige Klammern gesetzt Von den Arien die in mehreren Textfassungen besonders mit abweichendem B-Teil (zweiter Strophe) vertont wurden ist nur der Anfang des A-Teils in den Incipits wiedergegeben Die durch ungleiche B-Teile voneinander abweichenden Fassungen ergeben sich sowohl aus den unter den jeweiligen Bemerkungen angefuumlhrten Uumlbersichten uumlber die in Opernpartituren bzw als einzeln uumlberlieferte Werkteile erhaltenen Saumltze als auch aus dem Register der Textanfaumlnge (S 606ff) Die in Noten wiedergegebenen Satzanfaumlnge sollen lediglich dazu dienen das Werk bzw den einzelnen Satz zu identifizieren (nicht etwa dazu einen Eindruck von dem musikalischen Charakter des einzelnen Stuumlckes zu vermitteln) Die Incipits sind nach den Quellen (aufgrund photographischer Aufnahmen) wiedergegeben und zwar jeweils nach einer Quelle auch in den Faumlllen wo zwei oder mehrere Quellen bekannt sind Bei solchen Werken hatten die autographen Manuskripte Vorrang An zweiter Stelle standen die von den Kopisten die fuumlr Vivaldi gearbeitet haben angefertigten Abschriften an dritter Stelle die Drucke aus dem 18 Jahrhundert Unterschiede im Notentext zwischen zwei oder mehreren Quellen sind nur ausnahmsweise beruumlcksichtigt wobei jedoch fehlende Tempoangaben gegebenenfalls durch diejenigen anderer Quellen ergaumlnzt wurden Die in runden Klammern nach den Tempovorschriften (bzw beim Fehlen dieser Vorschriften am gleichen Ort) angefuumlhrten Besetzungsangaben beziehen sich jeweils auf den ganzen Satz Gelegentliche originale Bezeichnungen sind kursiv vom Verfasser hinzugefuumlgte Erlaumluterungen in gerader Schrift wiedergegeben Die Incipits geben normalerweise die Oberstimme eines in Partitur uumlberlieferten bzw die Hauptstimme eines in Stimmen erhaltenen Stuumlckes wieder Die vor den eigentlichen Incipits getrennt gesetzten G-Schluumlssel bezeichnen entweder dass der betreffende Abschnitt unisono gespielt werden soll aber nur mit einem F-Schluumlssel im untersten System notiert ist wie z B RV 626 Satz 1

2 Eine Ausnahme bildet die Oper Arsilda Regina di Ponto RV 700 in der die als raquo2 Vertonunglaquo bezeichneten Werkteile

wahrscheinlich zur Fassung der Erstauffuumlhrung gehoumlren wie aus der Reinschrift hervorgeht 3 So findet sich die Aria raquoCombattono questrsquoalmalaquo in saumlmtlichen bekannten Fassungen von Farnace Die beiden in

Partitur erhaltenen Fassungen RV 711-D (12) und RV 711-G (12) enthalten jedoch zwei voumlllig voneinander abwei-chende Vertonungen Aus dem zur Verfuumlgung stehenden Quellenbestand laumlsst sich aber nicht entscheiden fuumlr welche Fassungen die beiden Vertonungen geschrieben wurden

X

Hinweise zur Benutzung

Originale Notation Incipit

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3

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B

B

oder dass die Vl- und gegebenenfalls die Va-Stimmen ausnahmsweise mit F-Schluumlssel notiert sind wie z B in der Aria raquoNon paventa giagrave mai le cadutelaquo aus RV 727 III9 1 Vertonung Originale Notation Zugunsten der Bestimmung der Identitaumlt eines einzelnen Satzes ist bei einigen Instrumentalwerken der Anfang des ersten Soloabschnitts bei den Vokalwerken der Einsatz der Vokalstimme(n) als Incipit wie-dergegeben in beiden Faumlllen mit Angabe des betreffenden Taktes Die Rezitative sind jedoch normaler-weise nur durch den Textanfang ohne Noten gekennzeichnet wobei die Besetzungsangaben raquoBclaquo und raquoStr Bclaquo dazu dienen zwischen Secco- und einfachen Accompagnato-Rezitativen zu unterscheiden Im Gegensatz zu den Richtlinien der Kritischen Ausgaben nach denen die alten Texte nach modernem Sprachgebrauch eingerichtet werden geben die Anfangsworte der Incipits (einschlieszliglich der Rezitative) die Schreibweise der Kantaten- Serenaten- und Opernpartituren sowie der in den von Vivaldi angelegten Sammlungen (siehe S 586ff) enthaltenen Werkteile wieder auch wenn sie von derjenigen der Libretti abweicht Bei den Pasticcien (RV 699-D 703 709-D 731 und 736) deren Manuskripte aus mehreren Bestandteilen zusammengefuumlgt wurden sind die fuumlr die Bestimmung der Autorschaft aufschlussreichen Angaben uumlber die Eigenschaften der einzelnen Manuskriptteile in Zusammenhang mit den Incipits gegeben bezuumlglich der in diesem Zusammenhang verwendeten Bezeichnung raquoTextautographlaquo siehe unten Die nachweislich bzw wahrscheinlich von fremden Autoren komponierten Werkteile sind durch Incipits und den Anfang des Gesangstextes ohne Musik gekennzeichnet

Uumlberlieferung und Quellenlage

Die bibliographischen und quellenkritischen Angaben zur handschriftlichen Uumlberlieferung beziehen sich auf Fundort (Abkuumlrzungen S XXIXf) Signatur Art (Partitur Stimmen) und Zustand des jeweiligen Manuskripts

Instrumentalwerke und nicht-szenische Vokalwerke

Autograph Darunter ist ein von Vivaldi eigenhaumlndig geschriebenes Manuskript zu verstehen (Deshalb bezieht sich die Bezeichnung raquoNicht-autographlaquo bei fremden Bearbeitungen und bei unechten Werken die gegebenenfalls in von den Bearbeitern bzw den betreffenden Komponisten geschriebenen Manuskripten vorliegen nur auf Vivaldi) Nach Bedarf werden Angaben uumlber eventuelle Kompositionskorrekturen

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Allegro (Orlando Vl IIIVa Bc)

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XI

Hinweise zur Benutzung

(d h waumlhrend der ersten Niederschrift erfolgte Streichungen) Entwuumlrfe Ausstreichungen Umarbei-tungen geaumlnderte Tempoangaben und andere Merkmale von Bedeutung fuumlr die Einschaumltzung des Quellenwertes sowie fuumlr die Echtheit der Werke gegeben Teilautograph Ein Manuskript von dem die Musik (mit Gesangstext) teils von Vivaldi teils von ande-rer Hand geschrieben wurde Textautograph Ein Manuskript eines Vokalwerkes dessen Notentext (gegebenenfalls einschlieszliglich des urspruumlnglichen fremden Gesangstextes) von anderer Hand geschrieben und dessen zum einschlaumlgigen Werk gehoumlrender Text eigenhaumlndig von Vivaldi eingetragen wurde Abschrift mit autographen Eintragungen Von fremder Hand geschriebenes Manuskript das von Vivaldi ergaumlnzt (durch Titel Autorenangabe Schlussvermerk Tempovorschrift u Auml) bzw im musika-lischen Text berichtigt wurde Abschrift Ein vollstaumlndig von fremder Hand geschriebenes Manuskript aus dem 18 Jahrhundert Bezuumlglich der Angaben uumlber die Schreiber siehe unten Druck(e) Angaben uumlber die zu Lebzeiten Vivaldis erschienenen Drucke seiner Werke Opusnummer Titel der Sammlung Stadt Verleger Verlags-Nummer Erscheinungsjahr (Nachdrucke werden nicht beruumlck-sichtigt siehe S 591ff) Drucke aus der zweiten Haumllfte des 18 Jahrhunderts sind in den Bemerkungen zu den einzelnen Werken genannt Inventare und Kataloge Hinweise auf handschriftliche und gedruckte Verzeichnisse des 18 Jahr-hunderts die Angaben uumlber Werke von Vivaldi beinhalten (siehe S 596f)

Szenische Werke

Partitur Eine (gegebenenfalls luumlckenhaft erhaltene) Opernpartitur Die bei den einzelnen Incipits stehen-den Angaben uumlber vorkommende Kompositionskorrekturen Ausstreichungen Umarbeitungen usw sind durch kurzgefasste Auskuumlnfte uumlber besondere Merkmale des Manuskriptes wie Entwuumlrfe Luumlcken usw sowie uumlber die Schreiber ergaumlnzt Einzeln uumlberlieferte Werkteile Quellen die Auszuumlge von szenischen Werken enthalten Dazu gehoumlren 1) gesondert uumlberlieferte Sinfonien (siehe Vorbemerkungen zu den Konzerten fuumlr Streicher und Basso continuo S 49) 2) Ariensammlungen d h Sammlungen von Arien Duetten Choumlren usw aus der einschlaumlgigen Oper und 3) einzeln uumlberlieferte bzw in gemischten Sammlungen enthaltene Vokalsaumltze die sich auf die jeweilige Oper bzw den Opernkomplex beziehen Maszliggebend fuumlr die Zuordnung sind in den Quellen befindliche im Verzeichnis wiedergegebene Eintragungen (Titel der Oper Name des Theaters und Angaben uumlber die Auffuumlhrung) 4 ferner Kontext der Uumlberlieferung Uumlbereinstimmung des Gesangstextes mit demjenigen des Librettos usw Hinzu kommen Angaben uumlber die Eigenschaften der einzelnen Quellen und deren Inhalt Libretto Fundort und Signatur des fuumlr das vorliegende Verzeichnis benutzten Exemplars des im Zusammenhang mit den einzelnen Auffuumlhrungen gedruckten und verkauften kleinen Textbuches (weitere Exemplare sind in I libretti vivaldiani verzeichnet siehe unten) sowie die in den einzelnen Libretti ange-fuumlhrten Namen sowohl des Komponisten als auch der auftretenden Saumlnger Kataloge Hinweise auf die handschriftlichen und gedruckten Opern-Verzeichnisse des 18 Jahrhunderts die Auskuumlnfte uumlber die szenischen Werke Vivaldis enthalten (siehe S 596f) Verzeichnisse und Ausgaben Verweise auf die wichtigsten Verzeichnisse der Werke Vivaldis (biblio-graphische Angaben S XXVff) Instrumentalwerke bull Marc Pincherle Inventaire Theacutematique (1948) bull Antonio Fanna Catalogo numerico-tematico (1968 21986) 5

4 Fuumlr die Zuordnung belanglose Eintragungen (wie z B Aria del Viualdi) werden stillschweigend auszliger Acht gelassen 5 Einige Werke sind nur in der ersten Ausgabe des Verzeichnisses angefuumlhrt andere nur in der Kritischen Werk-Ausgabe

mit einer F-Nummer versehen

XII

Hinweise zur Benutzung

Szenische Werke bull Taddeo Wiel I Teatri Musicali Veneziani del Settecento (1897) bull Reinhard Strohm Italienische Opernarien des fruumlhen Settecento (1720ndash1730) Zweiter Teil Noten-

beispiele und Verzeichnisse (1976) bull Anna Laura Bellina Bruno Brizi und Maria Grazia Pensa I libretti vivaldiani [LV] (1982) Hinzu kommen im Anhang einige Verzeichnisse die vorwiegend auf fruumlheren Darstellungen beruhen in denen irrtuumlmliche bzw nicht belegbare Auskuumlnfte (wie vor allem Zuschreibungen an Vivaldi) wieder-gegeben werden6Die Auskuumlnfte uumlber die Ausgaben beschraumlnken sich fast ausschlieszliglich auf die vom Istituto Italiano Antonio Vivaldi herausgegebenen Werkausgaben auch wenn keine davon als Gesamtausgabe im her-koumlmmlichen Sinne angesehen werden kann Es sind bull Die von Gian Francesco Malipiero 1947ndash72 geleitete Ausgabe von Instrumentalwerken (Opere stru-

mentali Ricordi Milano) in 529 Baumlnden gekennzeichnet durch die von Antonio Fanna eingefuumlhrten Werknummern und die Bandnummer (raquoTomolaquo) mit dem Namen des Herausgebers und dem Verweis auf die verwendete Quelle

bull Die seit 1984 erscheinende Kritische Ausgabe von Instrumental- und Vokalwerken (Edizione critica Ricordi Milano) mit den Namen der Herausgeber

bull Die seit 2001 erscheinende Kritische Ausgabe von unvollendeten und unvollstaumlndig uumlberlieferten Werken (Opere incomplete edizione critica SPES Firenze) ebenfalls mit den Namen der Herausgeber

Bis auf wenige Ausnahmen wird auf andere Ausgaben verzichtet nicht nur wegen ihrer groszligen Anzahl und unterschiedlichen Beschaffenheit (Dirigier- und Taschen-Partituren Auffuumlhrungsmaterial Bearbei-tungen Klavierauszuumlge usw) sondern auch deshalb weil staumlndig neue Ausgaben erscheinen Bemerkungen Auskuumlnfte historischer bzw musikwissenschaftlicher Art uumlber fragliche Echtheit Eigenbearbeitungen Wiederverwendung musikalischen und textlichen Materials usw Aus der groszligen und zur Zeit noch unuumlbersichtlichen Fuumllle von wiederkehrenden Satz- und Werkteilen im Gesamtschaffen Vivaldis beschraumlnken sich die Verweise normalerweise auf diejenigen die durch die Incipits erkennbar sind Ebenso beziehen sich die Angaben uumlber die in mehreren Vokalwerken vorkommenden Gesangstexte auf diejenigen die durch gleiche bzw nahe verwandte Textanfaumlnge gekennzeichnet sind Hierzu sei bemerkt dass mehrere Arientexte sich durch eine abweichende erste Zeile voneinander unterscheiden7Literatur Abgesehen von den am Anfang der verschiedenen Werkgruppen mitgeteilten Verweisen auf einschlaumlgige Literatur sind im Verzeichnis die bibliographischen Angaben der Darstellungen nur einmal angegeben und zwar entweder im Zusammenhang mit den einzelnen Kompositionen oder unter den Literatur-Abkuumlrzungen S XXVff

Die Schreiber

Bei einer Anzahl der nicht-autographen handschriftlichen Quellen (siehe oben) finden sich Vermerke zu den Schreibern Es handelt sich dabei einerseits um diejenigen Handschriften die vom einzelnen Kopisten signiert wurden (wie z B J[ohan] D[aniel] Berlin bei Handschriften der Trondheimer Sammlung oder P J Fick bei Manuskripten der Mecklenburgischen Landesbibliothek) andererseits um Kopisten die in der vorliegenden Vivaldi-Literatur entweder durch ein individuelles Sigel oder wenn sie identifiziert werden konnten durch den Namen (wie z B Johann Georg Pisendel oder Johann Joachim Quantz) genannt wor-den sind Bei Quellen von denen keine diesbezuumlglichen Informationen vorliegen wurde auf Vermerke uumlber die Schreiber verzichtet8 Die betreffenden Darstellungen sind

6 In mehreren Faumlllen laumlsst sich der Ursprung der fraglichen Angaben nicht feststellen besonders deshalb weil die

Verzeichnisse nicht immer ihre Quellen anfuumlhren 7 Siehe dazu John Walter Hill A Computer-based Analytical Concordance of Vivaldirsquos Aria Texts First Findings and

Puzzling New Questions about Self-borrowing NSV S 511ndash534 8 Unter diesen Manuskripten koumlnnen Kopistenhandschriften sein die schon in der Literatur benannt wurden jedoch

noch nicht Gegenstand der Forschung gewesen sind

XIII

Hinweise zur Benutzung

bull Karl Heller Die deutsche Uumlberlieferung der Instrumentalwerke Vivaldis Leipzig 1968 bull Paul Everett Vivaldirsquos Italian Copyists Informazioni e Studi Vivaldiani 11 1990 S 27ndash88 bull Ortrun Landmann Katalog der Dresdener Vivaldi-Handschriften und -Fruumlhdrucke in raquoVivaldi-

Studien Referate des 3 Dresdener Vivaldi-Kolloquiumslaquo Saumlchsische Landesbibliothek Dresden 1981 S 101ndash167

Die Schreiber der nicht-autographen Handschriften der Dresdener Sammlung (Saumlchsische Landesbiblio-thek ndash Staats- und Universitaumltsbibliothek Dresden) sind im Katalog von Karl Heller abgesehen von dem Namen raquoPisendellaquo mit AndashD und endashn gekennzeichnet hinzu kommen einige nach den jeweiligen Bibliothekssignaturen benannten Schreiber die jeweils nur einmal vertreten sind Diese Bezeichnungen wurden weitgehend von Ortrun Landmann in ihren Katalog uumlbernommen und im vorliegenden Verzeichnis wiedergegeben wenn sie nicht durch Auskuumlnfte der juumlngeren Kataloge ergaumlnzt bzw berich-tigt werden konnten Bei den Vokalwerken der Dresdener Sammlung sind die Auskuumlnfte uumlber die Schreiber dem Katalog von Ortrun Landmann entnommen Die Namen der Schreiber der Handschriften der Schweriner Sammlung (Mecklenburgische Landesbibliothek) sowie der wenigen der Wiesentheider Sammlung (Schoumlnbornsche Bibliothek) sind ebenfalls nach dem Katalog von Karl Heller zitiert Zur Benennung der einzelnen italienischen Schreiber die in mehreren Sammlungen vertreten sind (I-Tn D-Dl F-Pn GB-Mp I-Nc I-Gl D-Bds u a9 ) hat Paul Everett eine durchlaufende Nummerierung gewaumlhlt die die Ziffern 2 bis 63 umfasst (Scribe 1 ist die Hand Vivaldis) Auch diese Benennung wurde in das vorliegende Verzeichnis uumlbernommen wobei jedoch Scribe 4 der mit Schreiber e im Katalog von Karl Heller identisch ist durch den Namen des Vaters Giov[anni] Batt[ista] Vivaldi ersetzt wurde10

Aus mehreren Gruumlnden nehmen die vom Vater des Komponisten geschriebenen Quellen einen beson-deren Rang in der Vivaldi-Uumlberlieferung ein Einerseits ist er einer jener Kopisten gewesen die fuumlr den Sohn in dieser Funktion gearbeitet haben und zwar wie es scheint fuumlr ihn allein in der Tat ist kein Werk eines anderen Komponisten in seiner Hand auszligerhalb der Vivaldi-Sammlung der Foagrave- und Giordano-Bande bekannt11 Die Echtheit der betreffenden Werke darf demzufolge als gesichert angesehen werden Andererseits lassen sich seine Handschriften in zwei Zeitabschnitte gliedern diejenigen die bis 1717 und diejenigen die nach diesem Jahr bis zu seinem Todesjahr 1736 geschrieben wurden12

Anhang

Die im Anhang verzeichneten Werke gehoumlren mehreren Gruppen an 1) Vivaldi zugeschriebene Werke die nachweislich nicht von ihm sind oder die aus stilistischen Gruumlnden

als unecht angesehen werden muumlssen 2) Anonym uumlberlieferte Werke die im Vivaldi-Schrifttum dem Komponisten zugeschrieben wurden 3) In mehreren nicht-autographen Quellen mit verschiedenen Autorennamen uumlberlieferte Werke 4) Opern-Pasticcien von anderen Komponisten mit Beitraumlgen aus Vivaldis Schaffen Die diesbezuumlg-

lichen Angaben sollen vor allem dazu dienen Auskuumlnfte uumlber die Verbreitung und Rezeption der Werke Vivaldis zu vermitteln

9 Mehrere Kopisten haben Werke von anderen Komponisten geschrieben deren Manuskripte in verschiedenen

Bibliotheken aufbewahrt werden 10 Everett Vivaldirsquos Italian Copyists S 34ff 11 Das Manuskript des raquoAd te levavilaquo von Giuseppe Antonio Bernabei RV Anh 36 sowie Teile des raquoOrlando furiosolaquo

von Giovanni Alberto Ristori RV Anh 84 sind von der Hand des Giovanni Battista Vivaldi() geschrieben 12 Everett Vivaldirsquos Italian Copyists S 34

XIV

PREFACE The present catalogue of the works of Antonio Vivaldi can be seen as an expanded version of the Kleine Ausgabe 1 (Little Edition) published in 1974 whereby it should be noted that the two versions were prepa-red under different premises The chief goal of the Kleine Ausgabe was to identify all of the composerrsquos known works with a distinct number The information communicated therein was thus limited to the data essential for laying down the identity of the works or versions of works as well as for naming the main source of the work in question This information resulted from in-depth research and critical sour-ce studies conducted by the author Of fundamental importance here were the Vivaldi literature and in particular the existing work catalogues 2 This material could only serve as a point of departure for the bibliographic work however since in many cases the information found there proved to be unsound and every reference had to be carefully checked The situation has changed radically since the publication of the Kleine Ausgabe and it became possible and even indispensable to take up the task of preparing a ldquolarge editionrdquo under different premises Over the past decades many scholars have explored various aspects of the Vivaldi transmission thus discov-ering not only a number of previously unknown works and several false attributions (which in itself legit-imates an expanded version of the catalogue) but also new information on Vivaldirsquos œuvre Although in some cases these findings must still be regarded as provisional and will have to be supplemented by further research they are nonetheless presently accessible in a variety of publications which any attempt to catalogue Vivaldirsquos works must take into consideration Foremost among these are the series edited by the Istituto Italiano Antonio Vivaldi They include the Informazioni e Studi Vivaldiani published annually by Ricordi (Milan) between 1980 and 2000 and picked up by SPES (Florence) in the Studi Vivaldiani as well as the Quaderni Vivaldiani Volumes IndashXII published by Leo S Olschki They also include the source descriptions from the critical edition of selected vocal and instrumental works that Ricordi has been publishing since 1984 In addition there are monographs essays studies single depic-tions of works etc which also contribute to illustrating various aspects of Vivaldirsquos œuvre One should also not forget the many CD liner notes written by the musicians featured on the recording as well as by renowned scholars3In contrast to the Kleine Ausgabe we were able to base the present version of the Verzeichnis on a vast specialized literature which allowed us to incorporate many of its findings in the catalogue This concerns first and foremost such elementary matters as chronology ie when the works were written and source value especially in relation to the non-autographic manuscript transmissions of works by Vivaldi4 A number of scholars have made remarkable progress in both domains and their findings should not be ignored even if they are still of a provisional nature While it was possible to base the descriptions of the instrumental works and the vocal works not intended for the stage on the same guidelines it proved advisable to set up a disparate scheme for the operas Yet it should be noted that in every case the relevant categories are only listed when there really is informa-tion to be communicated5 Moreover we have eschewed detailed descriptions of the individual sources

1 Deutscher Verlag fuumlr Musik Leipzig 2nd edition 1979 and Engstroslashm amp Soslashdring Koslashbenhavn 2 In particular Mario Rinaldi Catalogo numerico tematico delle composizioni di Antonio Vivaldi 1945 Marc Pincherle

Inventaire Theacutematique 1948 Antonio Fanna Antonio Vivaldi Catalogo numerico-tematico delle opere strumentali 1968

3 This concerns in particular the publications of Archiv Produktion Capriccio Hyperion Naiumlve ao 4 Thus for obvious reasons much greater importance is placed in every respect (authorship reading etc) on a manuscript

in the hand of Vivaldirsquos father than for example on a set of parts of a work attributed to Vivaldi but not transmitted in other sources and which was penned by a copyist who worked in a relatively narrowly delimited location

5 If for example there is no information about the time of origin of a work or about the author of a manuscript the categories in question are superfluous including ldquonegativerdquo annotations such as ldquonot ascertainablerdquo or ldquounknownrdquo Similarly categories such as Autograph or Druck (print) are tacitly omitted when no source in the category in question has been transmitted This observation however does not concern information about the texts of the vocal works

XV

Preface

in particular at autograph manuscripts Such information can be found in this authorrsquos Reacutepertoire des Œuvres drsquoAntonio Vivaldi Les compositions instrumentales 6 with respect to instrumental works in the vocal domain it can be drawn from the critical commentaries of the above-mentioned edition Similarly the bibliographic references limit themselves to accounts dealing with matters of importance to the cata-loging of the works such as authenticity transmission time of origin arrangement by the composer or by another musician etc In contrast writings which predominantly contain stylistic and formal analyses or work descriptions have not been taken into consideration The preparation of the present edition would not have been possible without the kind help and support of several persons and institutions I am deeply obliged to the Carlsberg Foundation (Carlsbergfondet) of Copenhagen for its financial support in the acquisition of technical material I also wish to thank Thomas Hjort Jensen for his endless patience in instructing me in the operation of my music-notation program I wish to extend my special cordial thanks to Federico Maria Sardelli who for the sake of the cataloguersquos completeness regularly and unbiddenly provided valuable advice and information I also heartily thank Alessandro Borin for his careful proofreading of the Italian-language texts and Reinhard Strohm for his valuable communications concerning Vivaldirsquos operatic œuvre My warmest thanks also go out to the publisher Breitkopf amp Haumlrtel in Wiesbaden and in particular to the editor-in-chief Eva-Maria Hodel for ensuring a smooth and fruitful collaboration Moreover I am very grateful to Ceacutesar Alcalaacute Fabrizio Ammetto Otto Biba (Gesellschaft der Musik-freunde Wien) Enrico Careri Annarita Colturato (Biblioteca Nazionale Universitaria Torino) ikolaus Delius Freacutedeacuteric Delameacutea Paul Everett Francesco Fanna (Istituto Italiano Antonio Vivaldi) Axel Fischer (Archive of the Sing-Akademie zu Berlin) Olivier Foureacutes Karl Wilhelm Geck (Saumlchsische Landesbibliothek ndash Staats- und Universitaumltsbibliothek Dresden) Jacques Henry Robert Kintzel Matthias Kornemann (Archive of the Sing-Akademie zu Berlin) Barbara Maacutetlovaacute Christa Ottow Pablo Queipo de Llano Fabio Ricci Michael Talbot Roger-Claude Travers Kees Vlaadingerbroek and Steffen Voss who have kindly provided information and put documents at my disposal

Peter Ryom Rinkenaeligs Spring 2007

6 Engstroslashm amp Soslashdring Koslashbenhavn 1986

XVI

INSTRUCTIONS FOR USE The Layout of the Catalogue The instrumental works are arranged according to scoring whereby their category is determined by the number of instruments as well as the type (see the table of contents for this) Within each category the works are sorted according to key in chromatically ascending sequence (C major C minor etc) The works discovered after the publication of the Kleine Ausgabe (1974) have been placed within the appro-priate scoring and key groups (survey on pp 533f) The vocal works are arranged alphabetically within the individual genres according to title or text incipit Exceptions here are the Old Testament psalms which are listed according to the numbers of the Vulgate and the oratorios which are listed in chronological sequence

The Individual Works

Work Descriptions

Title Original designation of the genre with individual work title or text incipit of the vocal works without an independent title main key (instrumental works sacred vocal works) opus number Distinctive features of the transmission Text Information on the vocal text of the vocal works origin author etc Auffuumlhrungsorte Spielzeiten und Werkfassungen (Performance Venues Seasons and Work Versions) Information on the city theater year and stage series for the performances of operas documented by libretti or catalogues from the 18th century also for other larger vocal works as well as single instrumen-tal works Besetzung (Scoring) The information concerning the keyboard instrument of the basso continuo part has been derived from the respective sources this also applies to the works transmitted in printed col-lections and in which the bass parts are generally designated as ldquoOrgano e Violoncellordquo In several cases however this indication contradicts the scorings found on the title page or the annotations that often occur in the music text (such as ldquoSenza Cembalordquo for example) In these cases the non-applicable conti-nuo organ is placed in brackets As to the operas the scoring list is also extended to include the names of the lsquodramatis personaersquo and their voice range Entstehungszeit (Date of Origin) The data communicated here are chiefly derived from published scholarly literature The following accounts are particularly informative and fruitful bull Paul Everett Towards a Chronology of Vivaldi Manuscripts IeSV 8 1987 pp 90ndash107 bull Paul Everett Towards a Vivaldi Chronology NSV pp 729ndash757 In addition there are monographs concerning specific work groups (in particular works for flute instru-ments sacred vocal works and operas) which are named at the beginning of the respective section in the catalogue The general mention ldquovermutlich nach 172024rdquo (lsquopresumably after 172024rsquo) found at many works is based on the time signature 3 (instead of 38 or 34)1Work Layout and Incipits With respect to the instrumental works and the vocal works not intended for the stage the work sections identifiable as independent pieces are consecutively numbered and the corresponding incipits listed in the sequence of the sources Following the guidelines laid down in April 2004 by the critical edition of the Istituto Italiano Antonio Vivaldi currently in preparation the information that is decisive for the portrayal of the operas consists of the material printed in the lsquoeditio princepsrsquo ie in connection with the first performance this inclu- des the libretto (without additions) the act and scene numbers as well as the version of the vocal text documented therein Listed separately among the supplements following the main entry of the work are the following the musical settings of unpublished texts (contained in the scores but not used) which

1 See Peter Ryom Les manuscrits de Vivaldi p 246

XVII

Instructions for use

preceded the editio princeps (the so-called ldquoUrfassungrdquo) and the settings of new texts which were added during the performance series and which are generally found in subsequently printed supplements to the libretti (lsquocartesinirsquo) called ldquogeaumlnderte Fassungrdquo (lsquoaltered versionrsquo) As to the longer vocal works and operas whose scores contain two disparate settings of the same aria text found in the libretto we have usually listed the complete non-deleted settings that can be recognized as the earlier ones (inasmuch as this is possible) under the main entry even if they were perhaps exchanged before the first performance in these cases the more recent settings (ldquo2rdquo) are listed among the supplements in an independent sec-tion2 With respect to the arias found in two divergent versions the more recent one is listed in the main entry and the earlier one in the supplements The text contained in the libretto is subdivided into recitatives arias ariosi choruses etc whenever possible However shorter arioso sections in the recitatives are not treated separately The movement headings (Aria Coro Recitativo etc) that only sporadically appear in the sources were added by the author While the term Aria generally denotes a piece in the traditional da capo form in a secular vocal work the work sections called ldquoAria breverdquo are vocal pieces similar to a cavatina whose texts consist solely of one single stanza Vocal pieces transmitted singly but which are used in more than one stage work are assigned to the ear-liest opera even if there could theoretically be a new setting of the vocal text in a later opera This also applies to the texts found in several works within an opera complex3Regarding vocal works of which only the libretti (and possibly work sections transmitted singly) are extant we have entered only the parts of the text which are recognizable as metrical pieces (arias duets choruses etc) and omitted the recitatives the lack of act and scene numbers suggests that such sections of an opera libretto consist solely of recitatives Every aria is identified by the characterrsquos name and the text incipit usually the first line In several cases the second line is also provided it is then placed in brackets In the arias of which several textual versions were set to music ndash here in particular with a diver-gent В section (second stanza) ndash we have reproduced only the beginning of the A section in the incipits The versions which diverge from one another through their dissimilar В sections can be identified on the basis of the overview (found under the respective remarks) of the pieces contained in the opera scores or as singly transmitted work sections as well as on the basis of the table of text incipits (pp 606ff) The beginnings of movements or pieces reproduced in notation are intended to serve solely as a means of identifying the work or the single movement (and not for example to convey an impression of the musi-cal character of the piece in question) The incipits are reproduced from the sources (on the basis of photo material) to wit from one source respectively this also applies to cases where two or more sources are known At such works we have given priority to the autograph manuscripts Second in importance are the copies made by scribes who worked for Vivaldi and in third place are the prints dating from the 18th

century Differences in the music texts between two or several sources were only exceptionally taken into consideration whereby missing tempo markings were sometimes supplemented with those from other sources The scorings placed in parentheses after the tempo markings (or at the same place should these markings be missing) apply to the entire movement in question Occasional original designations are reproduced in italics and elucidations supplied by the author in normal type The incipits usually portray the upper part of a piece transmitted in score or the main voice of a piece surviving in parts The G clefs placed separately before the actual incipits show that the section in questi-on is to be played in unison but is only notated with a bass clef in the lowest staff such as for example RV 626 movement 1

2 One exception is the opera Arsilda Regina di Ponto RV 700 in which the work sections designated as ldquo2 Vertonungrdquo

(lsquo2nd settingrsquo) probably belong to the version of the first performance as can be inferred from the fair copy 3 Thus the aria ldquoCombattono questrsquoalmardquo is found in all known versions of Farnace The two versions transmitted in

score form RV 711-D (12) and RV 711-G (12) contain however settings that diverge completely from one another However the currently available inventory of sources does not allow us to determine for which versions the two settings were written

XVIII

Instructions for use

Original notation Incipit

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3

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œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œamp

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B

However it can also show that the Vl and possibly the Va parts are exceptionally notated in the bass clef such as for example in the aria ldquoNon paventa giagrave mai le caduterdquo from RV 727 III9 1st setting Original notation To facilitate the identification of an individual movement or piece we have provided as an incipit the beginning of the first solo entrance of certain instrumental works and the entry of the vocal part(s) of vocal works indicating in each case the measure in question The recitatives in turn are usually only designated by the first words of the text without notation here the scoring indications ldquoBcrdquo and ldquoStr Bcrdquo serve to distinguish between secco recitatives and simple lsquorecitativi accompagnatirsquo Contrary to the guidelines of the critical editions according to which the archaic orthography of the texts was adapted to modern linguistic usage the opening words of the incipit (including the recitatives) faithfully repro-duce the original spelling of the cantata serenata and opera scores as well as that of the work sections contained in the collections (see pp 586ff) compiled by Vivaldi even if this orthography differs from that of the libretti With regard to the Pasticcios (RV 699-D 703 709-D 731 and 736) whose manuscripts were compiled from several sources we have provided information about the characteristics of the individual manuscript parts which helps determine the authorship this information is found in connection with the incipits See below for the term ldquoTextautographrdquo used in this context The work segments ascertainably or presumably written by other composers are designated by incipits and the beginning of the vocal text without music

Transmission and State of the Sources

The bibliographical and source-critical information on the manuscript transmission refers to the location (abbreviations on pp XXIXf) shelf mark type (score parts) and condition of the respective manuscript

Instrumental Works and Vocal Works Not Intended for the Stage

Autograph This term refers to a manuscript written in Vivaldirsquos own hand (This is why the designation ldquonon-autographicrdquo applies only to Vivaldi at arrangements by other composers and spurious works that are sometimes found in manuscripts written by the arrangers or the composers in question) If deemed necessary we have also provided information on possible compositional corrections (ie emendations made during the first writing) sketches deletions revisions changed tempo markings and other cha-racteristics that can play a role in the assessment of the value of a source as well as of the authenticity of a work

œ œ œ œ œ

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b

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8

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Allegro (Orlando Vl IIIVa Bc)

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XIX

Instructions for use

Teilautograph (Partial autograph) A manuscript of which the music (with vocal text) was written partly by Vivaldi and partly by another person Textautograph The manuscript of a vocal work whose music text (and possibly its original non-auto-graphic vocal text) is non-autographic and whose vocal text which belongs to the work in question was entered in Vivaldirsquos own hand Abschrift mit autographen Eintragungen (Copy with autographic entries) A non-autographic manuscript which was supplemented by Vivaldi (with title composer closing words tempo marking etc) or in whose musical text Vivaldi made corrections Abschrift (Copy) A entirely non-autographic manuscript produced in the 18th century See below for information about the copyists Druck(e) (Print[s]) Information about the printed editions of Vivaldirsquos works that appeared during his lifetime opus number collection title city publisher publication number year of publication (reprints are not taken into consideration see pp 591ff) Prints from the second half of the 18th century are men-tioned in the comments on the individual works Inventare und Kataloge (Inventories and Catalogues) References to 18th-century catalogues both manuscript and printed which contain information on Vivaldirsquos works (see pp 596f)

Stage Works

Partitur (Score) An opera score (sometimes only partially extant) The information found at the individ-ual incipits about the occurrence of compositional corrections deletions revisions etc are supplemented with brief indications of the manuscriptrsquos particular characteristics such as sketches gaps etc and infor-mation about the scribes Einzeln uumlberlieferte Werkteile (Work Sections Transmitted Singly) Sources which contain excerpts from stage works This comprises 1) singly transmitted Sinfonias (see the preliminary remarks to the concertos for strings and basso continuo p 49) 2) aria collections ie collections of arias duets choruses etc from the opera in question and 3) singly transmitted vocal pieces or vocal pieces that are contained in mixed collections and that are connected to the respective opera or opera complex Essential for the classification are entries found in the sources and which have been reproduced in the catalogue (title of the opera name of the theater and information about the performance) 4 as well as the context of the transmission the correspondence of the vocal text with the libretto text etc In addition there is further information on the characteristics of the individual sources and their contents Libretto The location and shelf mark of the copy of the small libretto printed and sold in connection with the individual performances the copy consulted for the present catalogue (further copies are listed in I libretti vivaldiani see below) as well as the names of the composer and of the lsquodramatis personaersquo listed in the individual libretti Catalogues References to 18th-century manuscript and printed opera catalogues which contain informa-tion on Vivaldirsquos stage works (see pp 596f) Verzeichnisse und Ausgaben (Indices and Editions) References to the most important listings of Vivaldirsquos works (bibliographic information on pp XXVff) Instrumental Works bull Marc Pincherle Inventaire Theacutematique (1948) bull Antonio Fanna Catalogo numerico-tematico (1968 21986) 5

Stage Works bull Taddeo Wiel I Teatri Musicali Veneziani del Settecento (1897) bull Reinhard Strohm Italienische Opernarien des fruumlhen Settecento (1720ndash1730) Zweiter Teil Noten-

beispiele und Verzeichnisse (1976)

4 Indications that do not impact that cataloging (such as eg the Aria del Viualdi) have tacitly been omitted 5 A few works are only listed in the first edition of the catalogue others supplied with an F-number only in the critical

work edition

XX

Instructions for use

bull Anna Laura Bellina Bruno Brizi and Maria Grazia Pensa I libretti vivaldiani [LV] (1982) In addition the Anhang (Appendix) contains several compilations based predominantly on earlier depictions in which false or non-ascertainable information (such as attributions to Vivaldi above all) are communicated6The information pertaining to the editions is limited almost exclusively to the work editions put out by the ldquoIstituto Italiano Antonio Vivaldirdquo even if none of these editions can be considered as a ldquocomplete editionrdquo in the traditional sense These are bull The edition of instrumental works (Opere strumentali Ricordi Milan) in 529 volumes under the edito-

rial direction of Gian Francesco Malipiero published from 1947 to 1972 the works are identified by the work numbers assigned by Antonio Fanna and the volume number (ldquotomordquo) with the name of the editor and the reference to the source used

bull The critical edition of instrumental and vocal works (Edizione critica Ricordi Milan) which began its publication series in 1984 these works are identified by the name of the editor

bull The critical edition of unfinished and incompletely transmitted works (Opere incomplete edizione cri- tica SPES Florence) the first volume of which appeared in 2001 here too the works are identified by the editorrsquos name

Apart from a few exceptions we have decided to omit other editions not only because of their great number and varying quality (conducting and study scores performance material arrangements piano reductions etc) but also because new editions are constantly being published Bemerkungen (Comments) Information of a historical and musicological nature relating to question-able authenticity original arrangements the re-use of musical and textual material etc There are many occurrences of borrowed parts of movements and works in Vivaldirsquos œuvre and they have yet to be fully explored the references made here are usually limited to those borrowings which are recognizable through the incipits Likewise the information on the vocal texts that recur in several works refer to those which can be identified through their identical or closely related text beginnings It should be noted here that several aria texts differ from one another through a divergent first line7Literature Aside from the references to specific literature communicated at the beginning of the vario-us work groups the bibliographic material on a specific work is only given once in the catalogue namely in connection with the individual works or under the bibliographic abbreviations on pp XXVff

The Copyists

References to copyists are made in a number of non-autographic manuscript sources (see above) There are manuscripts which were signed by a specific scribe (such as eg J[ohan] D[aniel] Berlin in manuscripts of the Trondheim Collection or P J Fick in manuscripts of the Mecklenburgische Landesbibliothek) and there are copyists who are mentioned in the Vivaldi literature either through an individual abbreviation or whenever they could be identified through their name (Johann Georg Pisendel or Johann Joachim Quantz for instance) At sources where such information is not available we have eschewed all refe-rences to the copyists8 The accounts in question are bull Karl Heller Die deutsche Uumlberlieferung der Instrumentalwerke Vivaldis Leipzig 1968 bull Paul Everett Vivaldirsquos Italian Copyists Informazioni e Studi Vivaldiani 11 1990 pp 27ndash88 bull Ortrun Landmann Katalog der Dresdener Vivaldi-Handschriften und -Fruumlhdrucke in raquoVivaldi-

Studien Referate des 3 Dresdener Vivaldi-Kolloquiumslaquo Saumlchsische Landesbibliothek Dresden 1981 pp 101ndash167

6 In several cases the origin of the dubious indications cannot be established particularly since the catalogues do not

always list their sources 7 See John Walter Hill A Computer-based Analytical Concordance of Vivaldirsquos Aria Texts First Findings and Puzzling

New Questions about Self-borrowing NSV pp 511ndash534 8 Among these manuscripts it is possible to find copyistsrsquo handwritings that became known in Vivaldi literature but have

not yet been object of scholarly research

XXI

Instructions for use

The copyists of the non-autographic manuscripts of the Dresden Collection (Saumlchsische Landesbibliothek ndash Staats- und Universitaumltsbibliothek Dresden) are designated in Karl Hellerrsquos catalogue with AndashD and endashn apart from the name ldquoPisendelrdquo in addition there are a few copyists found only once who are identified by their respective library shelf marks These designations were broadly adopted by Ortrun Landmann in her catalogue and are reproduced in the present catalogue whenever they were not supplemented or cor-rected through information from more recent work lists As to the vocal works of the Dresden Collection the information about the copyists was borrowed from Ortrun Landmannrsquos catalogue The names of the copyists of the manuscripts in the Schwerin Collection (Mecklenburgische Landesbibliothek) along with those few from the Wiesentheider Collection (Schoumlnbornsche Bibliothek) are quoted from Karl Hellerrsquos catalogue With regard to the naming of the individual Italian copyists who are represented in several collections (I-Tn D-Dl F-Pn GB-Mp I-Nc I-Gl D-Bds ao9 ) Paul Everett has chosen a consecutive numbering which comprises the numbers 2 to 63 (Scribe 1 is Vivaldis hand) This system has also been used in the present catalogue Here however Scribe 4 who is identical to Schreiber e in Karl Hellerrsquos catalogue was replaced by the name of Vivaldirsquos father Giov[anni] Batt[ista]Vivaldi10

The sources written by the composerrsquos father assume a special position in the Vivaldi transmission for several reasons For one he is one of the copyists who worked in this function for his son and as it appears for him alone Indeed we know of no other work by any other composer transcribed in his hand outside of the Vivaldi collection found in the Foagrave and Giordano volumes11 There is thus no reason to doubt the authenticity of these works His manuscripts can also be divided into two periods those writ-ten prior to 1717 and those written between 1717 and 1736 the year of his death12

Anhang

The works listed in the Appendix belong to several groups 1) Works attributed to Vivaldi but which are ascertainably spurious or must be considered as spurious

for stylistic reasons 2) Anonymously transmitted works attributed to the composer in the Vivaldi literature 3) Works transmitted in several non-autographic sources with various authorsrsquo names 4) Opera pasticcios by other composers with borrowings from Vivaldirsquos works The information provid-

ed here is intended above all to shed light on the dissemination and reception of Vivaldirsquos works

9 Several copyists transcribed works of other composers whose manuscripts are preserved in a number of libraries 10 Everett Vivaldirsquos Italian Copyists pp 34ff 11 The manuscript of ldquoAd te levavirdquo by Giuseppe Antonio Bernabei RV Anh 36 as well as parts of the ldquoOrlando furiosordquo

by Giovanni Alberto Ristori RV Anh 84 were transcribed by the hand of Giovanni Battista Vivaldi() 12 Everett Vivaldirsquos Italian Copyists p 34

XXII

ALLGEMEINE ABKUumlRZUNGEN UND BEZEICHNUNGEN A Alt Alto B Bass Basso Bassi Bc Basso continuo Bl Blatt Blaumltter с circa Cemb Cembalo Cfg Contrafagotto Kontrafagott Cl Clarinetto (Klarinette) Cor Corno [da caccia] Horn (E) Verweis auf die Darstellung von Paul Everett uumlber die Schreiber im Dienste Vivaldis siehe

S XIV EA Erstauffuumlhrung Ediz crit Edizione critica die vom raquoIstituto Italiano Antonio Vivaldilaquo geleitete Kritische Ausgabe

ausgewaumlhlter Vokal- und Instrumentalwerke seit 1984 (siehe S XIII) Faks Faksimile-Ausgabe (siehe auch S XXVIII) Fg Fagott Fl Flauto (Blockfloumlte) Flno Flautino Fl trav Flauto traverso Foagrave Sammlung Mauro Foagrave in I-Tn Giordano Sammlung Renzo Giordano in I-Tn (H) Verweis auf die Darstellung von Karl Heller uumlber die Handschriften in deutschen

Bibliotheken siehe S XIV (L) Verweis auf die Darstellung von Ortrun Landmann uumlber die Handschriften in D-Dl siehe

S XIV Lt Leuto Laute mar siehe Tr mar Md Mandoline Ms Mss Manuskript(e) Ob Oboe obl obligat(o) Op inc Opere incomplete die vom raquoIstituto Italiano Antonio Vivaldilaquo geleitete Kritische Ausgabe

von unvollstaumlndig uumlberlieferten und unvollendeten Werken seit 2001 (siehe S XIII) Org Organo Orgel Pk Timpani Pauken r recto rip ripieno S Sopran S Seite Sal Salmoegrave (Chalumeau Vorlaumlufer der Klarinette) SATB Chor (Sopran Alt Tenor Bass) wenn nicht durch raquosolilaquo gekennzeichnet Str Streicher (auszliger Basso continuo) Violino I Violino II Viola T Tenor Th Theorbe Tomo Band Verweis auf die vom raquoIstituto Italiano Antonio Vivaldilaquo durch G F Malipiero

geleiteten Ausgabe von Instrumentalwerken 1947ndash1972 (siehe S XIII) Tr Tromba Trompete Tr mar Tromba marina trav siehe Fl trav v verso Va drsquoam Viola drsquoamore Va Viola Vc Violoncello Vl Violino Violini Vne Violone

XXIII

Allgemeine Abkuumlrzungen und Bezeichnungen

I (II III) Die von ar abischen Ziffern gefolgten roumlmischen Ziffern bezeichnen Akt und Szene in den Opern

Bezeichnet bei Instrumentenangaben unissoni (z B Vl III oder VaBc) Bezeichnet bei Saumltzen in groumlszligeren Vokalwerken Kompositionskorrekturen nachtraumlglich

durchgefuumlhrte Ausstreichungen Umarbeitungen usw die gegebenenfalls in den Incipits unberuumlcksichtigt bleiben

| Trennt 1) die Zeilen eines originalen Textes 2) die Anfaumlnge der A- und B-Teile (1 und 2 Strophe) der metrischen Gesangstexte (Arien Duetten Choumlre usw)

Nur einzeln uumlberlieferte Werkteile aus Opern und groumlszligeren Vokalwerken In Partituren von Opern und groumlszligeren Vokalwerken enthaltene (gegebenenfalls zugleich

einzeln uumlberlieferte) Werkteile

XXIV

LITERATUR-ABKUumlRZUNGEN Ammetto E Fabrizio Ammetto Texte zur Edizione critica con riconstruzione delle parti man-

canti von RV 774 und RV 775 Ut Orpheus Edizioni 2005 Ammetto S Fabrizio Ammetto Le Sinfonie RV 122 135 e 162 di Antonio Vivaldi analisi e

ipotesi di testo originale in raquoEsercizi Musica e spettacololaquo 19 nuova serie 10 2004ndash2005

Ammetto V Fabrizio Ammetto Le sonate per violino di Antonio Vivaldi LrsquoAquila Conserva-torio di Musica Alfredo Casella 2006

AVTM Antonio Vivaldi Teatro Musicale Cultura e Societagrave Quaderni Vivaldiani 2 Firenze 1982

Beckmann Klaus Beckmann Joseph Meck (1690ndash1758) Leben und Werk des Eichstaumltter Hofkapellmeisters Inauguraldissertation Ruhr-Universitaumlt Bochum 1975

Brockpaumlhler Renate Brockpaumlhler Handbuch zur Geschichte der Barockoper in Deutschland EmsdettenWestf 1964

BWV Wolfgang Schmieden Thematisch-systematisches Verzeichnis der musikalischen Werke von Johann Sebastian Bach Leipzig 1950 Wiesbaden 21990 ndash Bach-Werke-Verzeichnis Kleine Ausgabe Wiesbaden 1998

Cavicchi Adriano Cavicchi Inediti nellrsquoepistolario Vivaldi-Bentivoglio in Nuova Rivista Musicale Italiana Anno I n 1 1967 S 3ndash37

Cornaz Marie Cornaz Inventaire complet du fonds musical des archives priveacutees de la famille drsquoArenberg agrave Enghien Revue Belge de MusicologieBelgisch Tijdschrift voor Muziekwetenschap 58 2004 S 81ndash202

Delameacutea Freacutedeacuteric Delameacutea laquo La Silvia raquo RV 734 Ombres et lumiegraveres sur lrsquoopeacutera milanais de Vivaldi SV 1 2000 S 27ndash117

Demoulin Jean-Pierre Demoulin Les laquo Sinfonie raquo de concert et drsquoopeacutera de Vivaldi AVTM S 217ndash228

Eitner Robert Eitner Quellen-Lexikon Band X Leipzig 1904 Eller Rudolf Eller Artikel Vivaldi in raquoDie Musik in Geschichte und Gegenwartlaquo Band

13 Sp 1849ndash1871 Kassel usw 1966 Everett C Paul Everett Vivaldirsquos Italian Copyists IeSV 11 1990 S 27ndash88 Everett FS Paul Everett Vivaldi The Four Seasons and other Concertos op 8 Cambridge

1996 Everett M I Paul Everett Vivaldi Concerto Manuscripts in Manchester I IeSV 5 1984 S

23ndash52 Everett M II Paul Everett Vivaldi Concerto Manuscripts in Manchester II IeSV 6 1985 S

23ndash52 Everett M III Paul Everett Vivaldi Concerto Manuscripts in Manchester III IeSV 7 1986 S

5ndash34 Fanna Antonio Fanna Antonio Vivaldi Catalogo numerico-tematico delle opere stru-

mentali Milano 1968 21986 Fechner B Manfred Fechner Bemerkungen zu einigen Dresdener Vivaldi-Manuskripten NSV

1988 S 775ndash784 Fechner С Manfred Fechner Begleittext zu CD Capriccio 10 143 Antonio Vivaldi Die

Oboensonaten (1987) Fechner N Manfred Fechner Neue Vivaldi-Funde in der Saumlchsischen Landesbibliothek

Dresden in Vivaldi-Studien Referate des 3 Dresdener Vivaldi-Kolloquiums Dresden 1981 S 42ndash58

Fertonanigrave MS Cesare Fertonani La musica strumentale di Antonio Vivaldi Quaderni Vivaldiani 9 Firenze 1998

Fiske Roger Fiske English Theatre Music in the Eighteenth Century London 1973

XXV

Literatur-Abkuumlrzungen

Giazotto 65 Remo Giazotto Vivaldi Milano 1965 Giazotto 73 Remo Giazotto Antonio Vivaldi Torino 1973 Giegling Franz Giegling Giuseppe Torelli Ein Beitrag zur Entwicklungsgeschichte des

italienischen Konzerts Kassel und Basel 1949 Girard Agostino Girard Catalogo delle opere di Antonio Vivaldi in Remo Giazotto

Antonio Vivaldi Torino 1973 S 413ndash525 Grattoni N Maurizio Grattoni Nuove fonti vivaldiane a Udine e a Cividale del Friuli IeSV 5

1984 S 3ndash22 Grattoni S Maurizio Grattoni Una scoperta vivaldiana a Cividale del Friuli IeSV 4 1983

S 3ndash19 Hansell Sven H Hansell Besprechung uumlber Remo Giazottos Antonio Vivaldi in Musical

Quaterly Oct 1975 S 600ff Heller AV Karl Heller Antonio Vivaldi Leipzig 1991 Heller В Karl Heller Uumlber die Beziehungen zwischen einigen Concerto- und Sinfonia-

Saumltzen Vivaldis IeSV 4 1983 S 41ndash60 Heller C Karl Heller Vivaldi Cronologia della vita e dellrsquoopera Firenze 1991 Heller F Karl Heller Nachwort zur Faks Antonio Vivaldi Concerti con molti Istrumenti

Leipzig 1978 Heller I Karl Heller Zu einigen incerta im Werkbestand Vivaldis VeF S 43ndash58 Heller Uuml Karl Heller Die deutsche Uumlberlieferung der Instrumentalwerke Antonio Vivaldis

Leipzig 1971 Hortschansky Klaus Hortschansky Arientexte Metastasios in Vivaldis Opern IeSV 4 1983 S

61ndash76 besonders S 71ndash72 HWV Bernd Baselt Thematisch-systematisches Verzeichnis [der Werke von Georg

Friedrich Haumlndel] Haumlndel-Handbuch Band I Leipzig 1978 Band II Kassel usw 1984 Band III ebenda 1986

IeSV Informazioni e Studi Vivaldiani Bollettino dellrsquoIstituto Italiano Antonio Vivaldi Milano 1980ndash2000

Kolneder Walter Kolneder Antonio Vivaldi 1678ndash1741 Leben und Werk Wiesbaden 1965 Lescat Philippe Lescat laquo Il Pastor Fido raquo une œuvre de Nicolas Cheacutedeville VeF S

109ndash126 LV Anna Laura Bellina Bruno Brizi und Maria Grazia Pensa I libretti vivaldiani

Recensione e collazione dei testimoni a stampa Quaderni Vivaldiani 3 Firenze 1982

NSV Nuovi studi Vivaldiani Edizione e cronologia critica delle opere Quaderni Vivaldiani 4 Firenze 1988

Pancino I Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture I raquoOrlando figravento pazzolaquo raquoArsilda Regina di Pontolaquo raquoLincoronazione di Dariolaquo IeSV 16 1995 S 5ndash58

Pancino II Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture II raquoArmida al Campo drsquoEgittolaquo raquoTeuzzonelaquo raquoTito Manliolaquo IeSV 17 1996 S 5ndash67

Pancino III Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture III raquoLa veritagrave in cimentolaquo raquoLa virtugrave trionfante dellrsquoamore e dellrsquoodio overo il Tigranelaquo raquoGiustinolaquo IeSV 19 1998 S 5ndash31

Pancino IV Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture IV raquoDorilla in Tempelaquo raquoFarnacelaquo IeSV 20 1999 S 5ndash57

Pancino V Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture V raquoOrlando furiosolaquo raquoAtenaidelaquo IeSV 21 2000 S 5ndash33

Pancino VI Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture VI laquoLa fida ninfaraquo laquoLrsquoOlimpiaderaquo SV 1 2001 S 7ndash26

XXVI

Literatur-Abkuumlrzungen

Pancino VII Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture VII laquoBajazetraquo laquoLa Griseldaraquo SV 2 2002 S 3ndash23

Pancino VIII Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture VIII laquoCatone in Uticaraquo laquoRosmira (Fedele)raquo SV 3 2003 S 3ndash31

Pancino IX Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture IX laquoMotezumaraquo SV 5 2005 S 3ndash11

Pasticcio В Anna Laura Bellina Bruno Brizi Maria Grazia Pensa Il pasticcio Bajazet La raquoFavolalaquo del gran Tamerlano nella messinscena di Vivaldi NSV S 185ndash272

Pincherle Marc Pincherle Antonio Vivaldi et la musique instrumentale Band II Inventaire Theacutematique Paris 1948

Pincherle AV Marc Pincherle Antonio Vivaldi et la musique instrumentale Paris 1948 Ricci Fabio Ricci Il Concerto funebre di Antonio Vivaldi contributi storici e interpre-

tazione stilistica Perugia 2002 Rinaldi Mario Rinaldi Catalogo numerico tematico delle composizioni di Antonio

Vivaldi Roma 1945 Rolandi Ugolino Rolandi Opere ed oratorii di Antonio Vivaldi in Antonio Vivaldi Note

e documenti sulla vita e sulle opere Siena 1939 S 61ndash65 Ryom MV Peter Ryom Les manuscrits de Vivaldi Koslashbenhavn 1977 Sardelli F Federico Maria Sardelli La musica per flauto di Antonio Vivaldi Quaderni

Vivaldiani 11 Firenze 2001 Sardelli FR Federico Maria Sardelli The Music for Flute and Recorder of Antonio Vivaldi

(Uumlbersetzung und erweiterte Fassung der vorigen Darstellung) Aldershot Ashgate 2007

Selfridge-Field C Eleanor Selfridge-Field Vivaldirsquos Cello Sonatas in VeF S 127ndash148 Selfridge-Field D Eleanor Selfridge-Field Dating Vivaldirsquos Venetian Operas IeSV 5 1984 S

53ndash65 Selfridge-Field M Eleanor Selfridge-Field The Works of Benedetto amp Alessandro Marcello A

Thematic Catalogue Oxford 1990 Smith William C Smith Handel A Descriptive Catalogue of the Early Editions Oxford

19702 Sonneck Oscar G Th Sonneck Library of Congress Catalogue of Opera Librettos printed

before 1800 Washington 1914 Stegemann Michael Stegemann Vivaldi und das Horn Mutmaszligungen uumlber die Genese der

Concerti RV 538 und RV 539 IeSV 7 1986 S 62ndash71 Stockigt-Talbot Janice B Stockigt and Michael Talbot Two More New Vivaldi Finds In Dresden in

raquoEighteenth-Century Musiclaquo 2006 (in Vorbereitung) Strohm Reinhard Strohm Italienische Opernarien des fruumlhen Settecento (1720ndash1730)

Zweiter Teil Notenbeispiele und Verzeichnisse Koumlln 1976 Strohm T Reinhard Strohm raquoTrageacutedielaquo into raquoDramma per musicalaquo IeSV 9 1988 S 14ndash25

(Part One) und IeSV 10 1989 S 57ndash102 (Part Two) SV Studi Vivaldiani Istituto Italiano Antonio Vivaldi Venezia 2001ff Talbot D Michael Talbot A Vivaldi Discovery at the Conservatorio laquo Benedetto Marcello raquo

IeSV 3 1982 S 3ndash12 Talbot FA Michael Talbot Vivaldi and a French Ambassador IeSV 2 1981 S 31ndash43 Talbot NV Michael Talbot A New Vivaldi Violin Sonata and Other Recent Finds IeSV 20

1999 S 111ndash131 Tagravemmaro Ferruccio Tagravemmaro I pasticci di Vivaldi raquoDorilla in Tempelaquo NSV S 147ndash184 Tanenbaum I Faun Stacy Tanenbaum The Pietagrave Partbooks and More Vivaldi IeSV 8 1987 S

7ndash12 Tanenbaum II Faun Stacy Tanenbaum The Pietagrave Partbooks ndash Continued IeSV 9 1988 S 5ndash13

XXVII

Literatur-Abkuumlrzungen

VeF Vivaldi Vero e falso Problemi di Attribuzione Quaderni Vivaldiani 7 Firenze 1992

Vlaardingerbroek F Kees Vlaardingerbroek Vivaldi alla francese Guido and Rameau raquoagrave la maniegravere vivaldiennelaquo IeSV 18 1997 S 63-80

Vlaardingerbroek T Kees Vlaardingerbroek Thematic Links to Other Works in the ldquoConfiteborrdquo RV 596 Their Nature and Context IeSV 9 1988 S 47-62

Vlaardingerbroek VL Kees Vlaardingerbroek Vivaldi and Lotti VeF S 91-108 Vlaardingerbroek VE Kees Vlaardingerbroek Venetian Echoes on Northern Canals Some Observations

on Vivaldirsquos Music in the Netherlands IeSV 16 1995 S 91ndash121 Volek-Skalickaacute Tomislav Volek und Marie Skalickaacute Vivaldis Beziehungen zu den boumlhmischen

Laumlndern in Acta Musicologica Vol XXXIX 1967 S 64ndash72 VVE Vivaldi Veneziano Europeo Quaderni Vivaldiani 1 Firenze 1980 Walter Rudolf Walter Das Musikalienverzeichnis der Breslauer Kathedrale aus dem

Jahr 1761 in Fontes Artis Musicae 35OktoberndashDezember 1988 S 256ndash275 White Micky White Biographical Notes on the ldquoFiglie di corordquo of the Pietagrave contem-

porary with Vivaldi IeSV 21 2000 S 75ndash97 Wiel Taddeo Wiel I Teatri Musicali Veneziani del Settecento 1897 Faks Leipzig

1979 Wiesend Reinhard Wiesend Die Arie laquo Giagrave si sa chrsquoun empio sei raquo von Vivaldi oder

Galuppi IeSV 4 1983 S 76ndash81 Zelenka-Dok Ortrun Landmann Wolfgang Reich Wolfgang Horn und Thomas Kohlhase

Zelenka-Dokumentation Quellen und Materialen Band 1ndash2 Wiesbaden 1989

Die bisher erschienenen Faksimilia ausgewaumlhlter Quellen herausgegeben vom Istituto Italiano Antonio Vivaldi Vivaldiana 1 Antonio Vivaldi VI Concerti Opera Decima Amsterdam Le Cegravene s d e versio-

ni manoscritte SPES Firenze 2002 Vivaldiana 2 Antonio Vivaldi Sonate Violoncello Solo col Basso SPES Firenze 2003 Vivaldiana 3 Antonio Vivaldi Le 12 sonate laquodi Manchesterraquo mit fonti concordanti SPES

Firenze 2006

XXVIII

BIBLIOTHEKSSIGEL (RISM)

A-Gd Graz Dioumlzesanarchiv A-LA Lambach Benediktinerstift A-Wgm Wien Gesellschaft der Musikfreunde A-Wn Wien Oumlsterreichische Nationalbibliothek B-Bc Bruxelles Bibliothegraveque du Conservatoire Royal de Musique B-LVu Louvain Universiteacute Catholique CH-Gc Genegraveve Conservatoire de musique CH-Zz Zuumlrich Zentralbibliothek CZ-Bm Brno Moravskeacute Muzeum CZ-Pak Praha Arkiacutev Metropolitniacute Kapituly CZ-Puk Praha Karlova Univerzita Filozofickaacute Fakulta Uacutestav Hudebni V dy Knihovna CZ-Pnm Praha Naacuterodniacute Muzeum Hudebniacute Oddĕleni D-Bds Berlin Staatsbibliothek zu Berlin ndash Preuszligischer Kulturbesitz (Musikabteilung) D-Bsa Berlin Sing-Akademie (heute in D-Bds) D-BNms Bonn Musikwissenschaftliches Seminar der Universitaumlt D-Dl Dresden Saumlchsische Landesbibliothek Staats- und Universitaumltsbibliothek D-DI Dillingen an der Donau Kreis- und Studienbibliothek D-DS Darmstadt Hessische Hochschul- und Landesbibliothek D-HRD Herdringen Schlossbibliothek D-Hs Hamburg Staats- und Universitaumltsbibliothek D-LEm Leipzig Musikbibliothek der Stadt D-Mbs Muumlnchen Bayerische Staatsbibliothek D-MGs Marburg Staatsarchiv und Archivschule D-MEIr Meiningen Staatliche Museen D-MUumls Muumlnster Santinibibliothek D-MUumlu Muumlnster Universitaumltsbibliothek D-ROu Rostock Universitaumltsbibliothek D-SHs Sondershausen Stadt- und Kreisbibliothek D-SWl Schwerin Mecklenburgische Landesbibliothek D-WD Wiesentheid Musiksammlung des Grafen von Schoumlnborn-Wiesentheid DK-Kk Koslashbenhavn Det kongelige Bibliotek E-Bbc Barcelona Biblioteca de Catalunya EIRE-Dtc Dublin Library of Trinity College F-AG Agen Archives du Lot-et-Garonne F-Pc Paris Bibliothegraveque du Conservatoire F-Pn Paris Bibliothegraveque Nationale F-Psg Paris Bibliothegraveque Sainte-Geneviegraveve GB-Cfm Cambridge Fitzwilliam Museum GB-Cpc Cambridge Pembrocke College GB-Сu Cambridge University Library GB-Lam London Royal Academy of Music GB-Lbl London British Library GB-Lcm London Royal College of Music GB-Mp Manchester Central Public Library Henry Watson Music Library GB-Ob Oxford Bodleian Library GB-T Tenbury St Michaelrsquos College I-Af Assisi Biblioteca San Francesco I-AN Ancona Biblioteca Comunale I-Bc Bologna Civico Museo Bibliografico Musicale I-BGc Bergamo Biblioteca Civica Angelo Mai I-CF Cividale del Friuli Archivio Capitolare

XXIX

Bibliothekssigel I-Fc Firenze Biblioteca del Conservatorio raquoLuigi Cherubinilaquo I-Fm Firenze Biblioteca Marucelliana I-FZc Faenza Biblioteca Comunale I-Gl Genova Biblioteca del Conservatorio raquoNicolograve Paganinilaquo I-Mb Milano Biblioteca Nazionale Braidense I-Mc Milano Biblioteca del Conservatorio I-Nc Napoli Conservatorio di Musica raquoSan Pietro a Maiellalaquo I-PAc Parma Biblioteca Palatina sezione musicale I-Pca Padova Archivio Musicale della Cappella Antoniana I-Rc Roma Biblioteca Casanatense I-ROac1 Rovigo Accademia dei Concordi I-Rsc Roma Biblioteca del Conservatorio di Musica raquoSanta Cecilialaquo I-Tn Torino Biblioteca Nazionale I-UDa Udine Archivio di Stato I-Vc Venezia Biblioteca del Conservatorio raquoBenedetto Marcellolaquo I-Vgc Venezia Fondazione Giorgio Cini Istituto per le Lettere il Teatro ed il Melodramma

Biblioteca I-Vlevi Fondazione Ugo e Olga Levi Biblioteca I-Vnm Venezia Biblioteca Nazionale Marciana I-Vqs Venezia Accademia Querini Stampalia N-T Trondheim Universitetsbibliotek (Kongelige Norske Videnskabernes Selskab) NL-At Amsterdam Toonkunst-Bibliotheek NL-Au Amsterdam Universiteitsbibliotheek PL-GD Gdańsk Biblioteka Polskiej Akademii Nauk PL-Wu Warszawa Biblioteka Universytecka S-HAuml Haumlrnoumlsand Laumlnsmuseet-Murberget S-L Lund Universitetsbiblioteket S-LU Leufsta Bruk Baron de Geers Samling S-SK Skara Stifts- och Landsbiblioteket S-Skma Stockholm Kungliga Musikaliska Akademien S-Uu Uppsala Universitetsbiblioteket SK-MO Modra Štaacutetnyacute Okresny Archiv Pezinol US-AAu Ann Arbor University of Michigan US-BEM Berkeley University of California Music Library US-Сu Chicago University Library Joseph Regenstein Library Music Collection US-NYp New York Public Library US-Wc Washington Library of Congress

1 Das in RISM nicht vorkommende Sigel ist LV entnommen

XXX

• INHALT
• VORWORT
• HINWEISE ZUR BENUTZUNG
• PREFACE
• INSTRUCTIONS FOR USE
• ALLGEMEINE ABKUumlRZUNGEN UND BEZEICHNUNGEN
• LITERATUR-ABKUumlRZUNGEN
• BIBLIOTHEKSSIGEL (RISM)

Hinweise zur Benutzung

Originale Notation Incipit

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oder dass die Vl- und gegebenenfalls die Va-Stimmen ausnahmsweise mit F-Schluumlssel notiert sind wie z B in der Aria raquoNon paventa giagrave mai le cadutelaquo aus RV 727 III9 1 Vertonung Originale Notation Zugunsten der Bestimmung der Identitaumlt eines einzelnen Satzes ist bei einigen Instrumentalwerken der Anfang des ersten Soloabschnitts bei den Vokalwerken der Einsatz der Vokalstimme(n) als Incipit wie-dergegeben in beiden Faumlllen mit Angabe des betreffenden Taktes Die Rezitative sind jedoch normaler-weise nur durch den Textanfang ohne Noten gekennzeichnet wobei die Besetzungsangaben raquoBclaquo und raquoStr Bclaquo dazu dienen zwischen Secco- und einfachen Accompagnato-Rezitativen zu unterscheiden Im Gegensatz zu den Richtlinien der Kritischen Ausgaben nach denen die alten Texte nach modernem Sprachgebrauch eingerichtet werden geben die Anfangsworte der Incipits (einschlieszliglich der Rezitative) die Schreibweise der Kantaten- Serenaten- und Opernpartituren sowie der in den von Vivaldi angelegten Sammlungen (siehe S 586ff) enthaltenen Werkteile wieder auch wenn sie von derjenigen der Libretti abweicht Bei den Pasticcien (RV 699-D 703 709-D 731 und 736) deren Manuskripte aus mehreren Bestandteilen zusammengefuumlgt wurden sind die fuumlr die Bestimmung der Autorschaft aufschlussreichen Angaben uumlber die Eigenschaften der einzelnen Manuskriptteile in Zusammenhang mit den Incipits gegeben bezuumlglich der in diesem Zusammenhang verwendeten Bezeichnung raquoTextautographlaquo siehe unten Die nachweislich bzw wahrscheinlich von fremden Autoren komponierten Werkteile sind durch Incipits und den Anfang des Gesangstextes ohne Musik gekennzeichnet

Uumlberlieferung und Quellenlage

Die bibliographischen und quellenkritischen Angaben zur handschriftlichen Uumlberlieferung beziehen sich auf Fundort (Abkuumlrzungen S XXIXf) Signatur Art (Partitur Stimmen) und Zustand des jeweiligen Manuskripts

Instrumentalwerke und nicht-szenische Vokalwerke

Autograph Darunter ist ein von Vivaldi eigenhaumlndig geschriebenes Manuskript zu verstehen (Deshalb bezieht sich die Bezeichnung raquoNicht-autographlaquo bei fremden Bearbeitungen und bei unechten Werken die gegebenenfalls in von den Bearbeitern bzw den betreffenden Komponisten geschriebenen Manuskripten vorliegen nur auf Vivaldi) Nach Bedarf werden Angaben uumlber eventuelle Kompositionskorrekturen

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Allegro (Orlando Vl IIIVa Bc)

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XI

Hinweise zur Benutzung

(d h waumlhrend der ersten Niederschrift erfolgte Streichungen) Entwuumlrfe Ausstreichungen Umarbei-tungen geaumlnderte Tempoangaben und andere Merkmale von Bedeutung fuumlr die Einschaumltzung des Quellenwertes sowie fuumlr die Echtheit der Werke gegeben Teilautograph Ein Manuskript von dem die Musik (mit Gesangstext) teils von Vivaldi teils von ande-rer Hand geschrieben wurde Textautograph Ein Manuskript eines Vokalwerkes dessen Notentext (gegebenenfalls einschlieszliglich des urspruumlnglichen fremden Gesangstextes) von anderer Hand geschrieben und dessen zum einschlaumlgigen Werk gehoumlrender Text eigenhaumlndig von Vivaldi eingetragen wurde Abschrift mit autographen Eintragungen Von fremder Hand geschriebenes Manuskript das von Vivaldi ergaumlnzt (durch Titel Autorenangabe Schlussvermerk Tempovorschrift u Auml) bzw im musika-lischen Text berichtigt wurde Abschrift Ein vollstaumlndig von fremder Hand geschriebenes Manuskript aus dem 18 Jahrhundert Bezuumlglich der Angaben uumlber die Schreiber siehe unten Druck(e) Angaben uumlber die zu Lebzeiten Vivaldis erschienenen Drucke seiner Werke Opusnummer Titel der Sammlung Stadt Verleger Verlags-Nummer Erscheinungsjahr (Nachdrucke werden nicht beruumlck-sichtigt siehe S 591ff) Drucke aus der zweiten Haumllfte des 18 Jahrhunderts sind in den Bemerkungen zu den einzelnen Werken genannt Inventare und Kataloge Hinweise auf handschriftliche und gedruckte Verzeichnisse des 18 Jahr-hunderts die Angaben uumlber Werke von Vivaldi beinhalten (siehe S 596f)

Szenische Werke

Partitur Eine (gegebenenfalls luumlckenhaft erhaltene) Opernpartitur Die bei den einzelnen Incipits stehen-den Angaben uumlber vorkommende Kompositionskorrekturen Ausstreichungen Umarbeitungen usw sind durch kurzgefasste Auskuumlnfte uumlber besondere Merkmale des Manuskriptes wie Entwuumlrfe Luumlcken usw sowie uumlber die Schreiber ergaumlnzt Einzeln uumlberlieferte Werkteile Quellen die Auszuumlge von szenischen Werken enthalten Dazu gehoumlren 1) gesondert uumlberlieferte Sinfonien (siehe Vorbemerkungen zu den Konzerten fuumlr Streicher und Basso continuo S 49) 2) Ariensammlungen d h Sammlungen von Arien Duetten Choumlren usw aus der einschlaumlgigen Oper und 3) einzeln uumlberlieferte bzw in gemischten Sammlungen enthaltene Vokalsaumltze die sich auf die jeweilige Oper bzw den Opernkomplex beziehen Maszliggebend fuumlr die Zuordnung sind in den Quellen befindliche im Verzeichnis wiedergegebene Eintragungen (Titel der Oper Name des Theaters und Angaben uumlber die Auffuumlhrung) 4 ferner Kontext der Uumlberlieferung Uumlbereinstimmung des Gesangstextes mit demjenigen des Librettos usw Hinzu kommen Angaben uumlber die Eigenschaften der einzelnen Quellen und deren Inhalt Libretto Fundort und Signatur des fuumlr das vorliegende Verzeichnis benutzten Exemplars des im Zusammenhang mit den einzelnen Auffuumlhrungen gedruckten und verkauften kleinen Textbuches (weitere Exemplare sind in I libretti vivaldiani verzeichnet siehe unten) sowie die in den einzelnen Libretti ange-fuumlhrten Namen sowohl des Komponisten als auch der auftretenden Saumlnger Kataloge Hinweise auf die handschriftlichen und gedruckten Opern-Verzeichnisse des 18 Jahrhunderts die Auskuumlnfte uumlber die szenischen Werke Vivaldis enthalten (siehe S 596f) Verzeichnisse und Ausgaben Verweise auf die wichtigsten Verzeichnisse der Werke Vivaldis (biblio-graphische Angaben S XXVff) Instrumentalwerke bull Marc Pincherle Inventaire Theacutematique (1948) bull Antonio Fanna Catalogo numerico-tematico (1968 21986) 5

4 Fuumlr die Zuordnung belanglose Eintragungen (wie z B Aria del Viualdi) werden stillschweigend auszliger Acht gelassen 5 Einige Werke sind nur in der ersten Ausgabe des Verzeichnisses angefuumlhrt andere nur in der Kritischen Werk-Ausgabe

mit einer F-Nummer versehen

XII

Hinweise zur Benutzung

Szenische Werke bull Taddeo Wiel I Teatri Musicali Veneziani del Settecento (1897) bull Reinhard Strohm Italienische Opernarien des fruumlhen Settecento (1720ndash1730) Zweiter Teil Noten-

beispiele und Verzeichnisse (1976) bull Anna Laura Bellina Bruno Brizi und Maria Grazia Pensa I libretti vivaldiani [LV] (1982) Hinzu kommen im Anhang einige Verzeichnisse die vorwiegend auf fruumlheren Darstellungen beruhen in denen irrtuumlmliche bzw nicht belegbare Auskuumlnfte (wie vor allem Zuschreibungen an Vivaldi) wieder-gegeben werden6Die Auskuumlnfte uumlber die Ausgaben beschraumlnken sich fast ausschlieszliglich auf die vom Istituto Italiano Antonio Vivaldi herausgegebenen Werkausgaben auch wenn keine davon als Gesamtausgabe im her-koumlmmlichen Sinne angesehen werden kann Es sind bull Die von Gian Francesco Malipiero 1947ndash72 geleitete Ausgabe von Instrumentalwerken (Opere stru-

mentali Ricordi Milano) in 529 Baumlnden gekennzeichnet durch die von Antonio Fanna eingefuumlhrten Werknummern und die Bandnummer (raquoTomolaquo) mit dem Namen des Herausgebers und dem Verweis auf die verwendete Quelle

bull Die seit 1984 erscheinende Kritische Ausgabe von Instrumental- und Vokalwerken (Edizione critica Ricordi Milano) mit den Namen der Herausgeber

bull Die seit 2001 erscheinende Kritische Ausgabe von unvollendeten und unvollstaumlndig uumlberlieferten Werken (Opere incomplete edizione critica SPES Firenze) ebenfalls mit den Namen der Herausgeber

Bis auf wenige Ausnahmen wird auf andere Ausgaben verzichtet nicht nur wegen ihrer groszligen Anzahl und unterschiedlichen Beschaffenheit (Dirigier- und Taschen-Partituren Auffuumlhrungsmaterial Bearbei-tungen Klavierauszuumlge usw) sondern auch deshalb weil staumlndig neue Ausgaben erscheinen Bemerkungen Auskuumlnfte historischer bzw musikwissenschaftlicher Art uumlber fragliche Echtheit Eigenbearbeitungen Wiederverwendung musikalischen und textlichen Materials usw Aus der groszligen und zur Zeit noch unuumlbersichtlichen Fuumllle von wiederkehrenden Satz- und Werkteilen im Gesamtschaffen Vivaldis beschraumlnken sich die Verweise normalerweise auf diejenigen die durch die Incipits erkennbar sind Ebenso beziehen sich die Angaben uumlber die in mehreren Vokalwerken vorkommenden Gesangstexte auf diejenigen die durch gleiche bzw nahe verwandte Textanfaumlnge gekennzeichnet sind Hierzu sei bemerkt dass mehrere Arientexte sich durch eine abweichende erste Zeile voneinander unterscheiden7Literatur Abgesehen von den am Anfang der verschiedenen Werkgruppen mitgeteilten Verweisen auf einschlaumlgige Literatur sind im Verzeichnis die bibliographischen Angaben der Darstellungen nur einmal angegeben und zwar entweder im Zusammenhang mit den einzelnen Kompositionen oder unter den Literatur-Abkuumlrzungen S XXVff

Die Schreiber

Bei einer Anzahl der nicht-autographen handschriftlichen Quellen (siehe oben) finden sich Vermerke zu den Schreibern Es handelt sich dabei einerseits um diejenigen Handschriften die vom einzelnen Kopisten signiert wurden (wie z B J[ohan] D[aniel] Berlin bei Handschriften der Trondheimer Sammlung oder P J Fick bei Manuskripten der Mecklenburgischen Landesbibliothek) andererseits um Kopisten die in der vorliegenden Vivaldi-Literatur entweder durch ein individuelles Sigel oder wenn sie identifiziert werden konnten durch den Namen (wie z B Johann Georg Pisendel oder Johann Joachim Quantz) genannt wor-den sind Bei Quellen von denen keine diesbezuumlglichen Informationen vorliegen wurde auf Vermerke uumlber die Schreiber verzichtet8 Die betreffenden Darstellungen sind

6 In mehreren Faumlllen laumlsst sich der Ursprung der fraglichen Angaben nicht feststellen besonders deshalb weil die

Verzeichnisse nicht immer ihre Quellen anfuumlhren 7 Siehe dazu John Walter Hill A Computer-based Analytical Concordance of Vivaldirsquos Aria Texts First Findings and

Puzzling New Questions about Self-borrowing NSV S 511ndash534 8 Unter diesen Manuskripten koumlnnen Kopistenhandschriften sein die schon in der Literatur benannt wurden jedoch

noch nicht Gegenstand der Forschung gewesen sind

XIII

Hinweise zur Benutzung

bull Karl Heller Die deutsche Uumlberlieferung der Instrumentalwerke Vivaldis Leipzig 1968 bull Paul Everett Vivaldirsquos Italian Copyists Informazioni e Studi Vivaldiani 11 1990 S 27ndash88 bull Ortrun Landmann Katalog der Dresdener Vivaldi-Handschriften und -Fruumlhdrucke in raquoVivaldi-

Studien Referate des 3 Dresdener Vivaldi-Kolloquiumslaquo Saumlchsische Landesbibliothek Dresden 1981 S 101ndash167

Die Schreiber der nicht-autographen Handschriften der Dresdener Sammlung (Saumlchsische Landesbiblio-thek ndash Staats- und Universitaumltsbibliothek Dresden) sind im Katalog von Karl Heller abgesehen von dem Namen raquoPisendellaquo mit AndashD und endashn gekennzeichnet hinzu kommen einige nach den jeweiligen Bibliothekssignaturen benannten Schreiber die jeweils nur einmal vertreten sind Diese Bezeichnungen wurden weitgehend von Ortrun Landmann in ihren Katalog uumlbernommen und im vorliegenden Verzeichnis wiedergegeben wenn sie nicht durch Auskuumlnfte der juumlngeren Kataloge ergaumlnzt bzw berich-tigt werden konnten Bei den Vokalwerken der Dresdener Sammlung sind die Auskuumlnfte uumlber die Schreiber dem Katalog von Ortrun Landmann entnommen Die Namen der Schreiber der Handschriften der Schweriner Sammlung (Mecklenburgische Landesbibliothek) sowie der wenigen der Wiesentheider Sammlung (Schoumlnbornsche Bibliothek) sind ebenfalls nach dem Katalog von Karl Heller zitiert Zur Benennung der einzelnen italienischen Schreiber die in mehreren Sammlungen vertreten sind (I-Tn D-Dl F-Pn GB-Mp I-Nc I-Gl D-Bds u a9 ) hat Paul Everett eine durchlaufende Nummerierung gewaumlhlt die die Ziffern 2 bis 63 umfasst (Scribe 1 ist die Hand Vivaldis) Auch diese Benennung wurde in das vorliegende Verzeichnis uumlbernommen wobei jedoch Scribe 4 der mit Schreiber e im Katalog von Karl Heller identisch ist durch den Namen des Vaters Giov[anni] Batt[ista] Vivaldi ersetzt wurde10

Aus mehreren Gruumlnden nehmen die vom Vater des Komponisten geschriebenen Quellen einen beson-deren Rang in der Vivaldi-Uumlberlieferung ein Einerseits ist er einer jener Kopisten gewesen die fuumlr den Sohn in dieser Funktion gearbeitet haben und zwar wie es scheint fuumlr ihn allein in der Tat ist kein Werk eines anderen Komponisten in seiner Hand auszligerhalb der Vivaldi-Sammlung der Foagrave- und Giordano-Bande bekannt11 Die Echtheit der betreffenden Werke darf demzufolge als gesichert angesehen werden Andererseits lassen sich seine Handschriften in zwei Zeitabschnitte gliedern diejenigen die bis 1717 und diejenigen die nach diesem Jahr bis zu seinem Todesjahr 1736 geschrieben wurden12

Anhang

Die im Anhang verzeichneten Werke gehoumlren mehreren Gruppen an 1) Vivaldi zugeschriebene Werke die nachweislich nicht von ihm sind oder die aus stilistischen Gruumlnden

als unecht angesehen werden muumlssen 2) Anonym uumlberlieferte Werke die im Vivaldi-Schrifttum dem Komponisten zugeschrieben wurden 3) In mehreren nicht-autographen Quellen mit verschiedenen Autorennamen uumlberlieferte Werke 4) Opern-Pasticcien von anderen Komponisten mit Beitraumlgen aus Vivaldis Schaffen Die diesbezuumlg-

lichen Angaben sollen vor allem dazu dienen Auskuumlnfte uumlber die Verbreitung und Rezeption der Werke Vivaldis zu vermitteln

9 Mehrere Kopisten haben Werke von anderen Komponisten geschrieben deren Manuskripte in verschiedenen

Bibliotheken aufbewahrt werden 10 Everett Vivaldirsquos Italian Copyists S 34ff 11 Das Manuskript des raquoAd te levavilaquo von Giuseppe Antonio Bernabei RV Anh 36 sowie Teile des raquoOrlando furiosolaquo

von Giovanni Alberto Ristori RV Anh 84 sind von der Hand des Giovanni Battista Vivaldi() geschrieben 12 Everett Vivaldirsquos Italian Copyists S 34

XIV

PREFACE The present catalogue of the works of Antonio Vivaldi can be seen as an expanded version of the Kleine Ausgabe 1 (Little Edition) published in 1974 whereby it should be noted that the two versions were prepa-red under different premises The chief goal of the Kleine Ausgabe was to identify all of the composerrsquos known works with a distinct number The information communicated therein was thus limited to the data essential for laying down the identity of the works or versions of works as well as for naming the main source of the work in question This information resulted from in-depth research and critical sour-ce studies conducted by the author Of fundamental importance here were the Vivaldi literature and in particular the existing work catalogues 2 This material could only serve as a point of departure for the bibliographic work however since in many cases the information found there proved to be unsound and every reference had to be carefully checked The situation has changed radically since the publication of the Kleine Ausgabe and it became possible and even indispensable to take up the task of preparing a ldquolarge editionrdquo under different premises Over the past decades many scholars have explored various aspects of the Vivaldi transmission thus discov-ering not only a number of previously unknown works and several false attributions (which in itself legit-imates an expanded version of the catalogue) but also new information on Vivaldirsquos œuvre Although in some cases these findings must still be regarded as provisional and will have to be supplemented by further research they are nonetheless presently accessible in a variety of publications which any attempt to catalogue Vivaldirsquos works must take into consideration Foremost among these are the series edited by the Istituto Italiano Antonio Vivaldi They include the Informazioni e Studi Vivaldiani published annually by Ricordi (Milan) between 1980 and 2000 and picked up by SPES (Florence) in the Studi Vivaldiani as well as the Quaderni Vivaldiani Volumes IndashXII published by Leo S Olschki They also include the source descriptions from the critical edition of selected vocal and instrumental works that Ricordi has been publishing since 1984 In addition there are monographs essays studies single depic-tions of works etc which also contribute to illustrating various aspects of Vivaldirsquos œuvre One should also not forget the many CD liner notes written by the musicians featured on the recording as well as by renowned scholars3In contrast to the Kleine Ausgabe we were able to base the present version of the Verzeichnis on a vast specialized literature which allowed us to incorporate many of its findings in the catalogue This concerns first and foremost such elementary matters as chronology ie when the works were written and source value especially in relation to the non-autographic manuscript transmissions of works by Vivaldi4 A number of scholars have made remarkable progress in both domains and their findings should not be ignored even if they are still of a provisional nature While it was possible to base the descriptions of the instrumental works and the vocal works not intended for the stage on the same guidelines it proved advisable to set up a disparate scheme for the operas Yet it should be noted that in every case the relevant categories are only listed when there really is informa-tion to be communicated5 Moreover we have eschewed detailed descriptions of the individual sources

1 Deutscher Verlag fuumlr Musik Leipzig 2nd edition 1979 and Engstroslashm amp Soslashdring Koslashbenhavn 2 In particular Mario Rinaldi Catalogo numerico tematico delle composizioni di Antonio Vivaldi 1945 Marc Pincherle

Inventaire Theacutematique 1948 Antonio Fanna Antonio Vivaldi Catalogo numerico-tematico delle opere strumentali 1968

3 This concerns in particular the publications of Archiv Produktion Capriccio Hyperion Naiumlve ao 4 Thus for obvious reasons much greater importance is placed in every respect (authorship reading etc) on a manuscript

in the hand of Vivaldirsquos father than for example on a set of parts of a work attributed to Vivaldi but not transmitted in other sources and which was penned by a copyist who worked in a relatively narrowly delimited location

5 If for example there is no information about the time of origin of a work or about the author of a manuscript the categories in question are superfluous including ldquonegativerdquo annotations such as ldquonot ascertainablerdquo or ldquounknownrdquo Similarly categories such as Autograph or Druck (print) are tacitly omitted when no source in the category in question has been transmitted This observation however does not concern information about the texts of the vocal works

XV

Preface

in particular at autograph manuscripts Such information can be found in this authorrsquos Reacutepertoire des Œuvres drsquoAntonio Vivaldi Les compositions instrumentales 6 with respect to instrumental works in the vocal domain it can be drawn from the critical commentaries of the above-mentioned edition Similarly the bibliographic references limit themselves to accounts dealing with matters of importance to the cata-loging of the works such as authenticity transmission time of origin arrangement by the composer or by another musician etc In contrast writings which predominantly contain stylistic and formal analyses or work descriptions have not been taken into consideration The preparation of the present edition would not have been possible without the kind help and support of several persons and institutions I am deeply obliged to the Carlsberg Foundation (Carlsbergfondet) of Copenhagen for its financial support in the acquisition of technical material I also wish to thank Thomas Hjort Jensen for his endless patience in instructing me in the operation of my music-notation program I wish to extend my special cordial thanks to Federico Maria Sardelli who for the sake of the cataloguersquos completeness regularly and unbiddenly provided valuable advice and information I also heartily thank Alessandro Borin for his careful proofreading of the Italian-language texts and Reinhard Strohm for his valuable communications concerning Vivaldirsquos operatic œuvre My warmest thanks also go out to the publisher Breitkopf amp Haumlrtel in Wiesbaden and in particular to the editor-in-chief Eva-Maria Hodel for ensuring a smooth and fruitful collaboration Moreover I am very grateful to Ceacutesar Alcalaacute Fabrizio Ammetto Otto Biba (Gesellschaft der Musik-freunde Wien) Enrico Careri Annarita Colturato (Biblioteca Nazionale Universitaria Torino) ikolaus Delius Freacutedeacuteric Delameacutea Paul Everett Francesco Fanna (Istituto Italiano Antonio Vivaldi) Axel Fischer (Archive of the Sing-Akademie zu Berlin) Olivier Foureacutes Karl Wilhelm Geck (Saumlchsische Landesbibliothek ndash Staats- und Universitaumltsbibliothek Dresden) Jacques Henry Robert Kintzel Matthias Kornemann (Archive of the Sing-Akademie zu Berlin) Barbara Maacutetlovaacute Christa Ottow Pablo Queipo de Llano Fabio Ricci Michael Talbot Roger-Claude Travers Kees Vlaadingerbroek and Steffen Voss who have kindly provided information and put documents at my disposal

Peter Ryom Rinkenaeligs Spring 2007

6 Engstroslashm amp Soslashdring Koslashbenhavn 1986

XVI

INSTRUCTIONS FOR USE The Layout of the Catalogue The instrumental works are arranged according to scoring whereby their category is determined by the number of instruments as well as the type (see the table of contents for this) Within each category the works are sorted according to key in chromatically ascending sequence (C major C minor etc) The works discovered after the publication of the Kleine Ausgabe (1974) have been placed within the appro-priate scoring and key groups (survey on pp 533f) The vocal works are arranged alphabetically within the individual genres according to title or text incipit Exceptions here are the Old Testament psalms which are listed according to the numbers of the Vulgate and the oratorios which are listed in chronological sequence

The Individual Works

Work Descriptions

Title Original designation of the genre with individual work title or text incipit of the vocal works without an independent title main key (instrumental works sacred vocal works) opus number Distinctive features of the transmission Text Information on the vocal text of the vocal works origin author etc Auffuumlhrungsorte Spielzeiten und Werkfassungen (Performance Venues Seasons and Work Versions) Information on the city theater year and stage series for the performances of operas documented by libretti or catalogues from the 18th century also for other larger vocal works as well as single instrumen-tal works Besetzung (Scoring) The information concerning the keyboard instrument of the basso continuo part has been derived from the respective sources this also applies to the works transmitted in printed col-lections and in which the bass parts are generally designated as ldquoOrgano e Violoncellordquo In several cases however this indication contradicts the scorings found on the title page or the annotations that often occur in the music text (such as ldquoSenza Cembalordquo for example) In these cases the non-applicable conti-nuo organ is placed in brackets As to the operas the scoring list is also extended to include the names of the lsquodramatis personaersquo and their voice range Entstehungszeit (Date of Origin) The data communicated here are chiefly derived from published scholarly literature The following accounts are particularly informative and fruitful bull Paul Everett Towards a Chronology of Vivaldi Manuscripts IeSV 8 1987 pp 90ndash107 bull Paul Everett Towards a Vivaldi Chronology NSV pp 729ndash757 In addition there are monographs concerning specific work groups (in particular works for flute instru-ments sacred vocal works and operas) which are named at the beginning of the respective section in the catalogue The general mention ldquovermutlich nach 172024rdquo (lsquopresumably after 172024rsquo) found at many works is based on the time signature 3 (instead of 38 or 34)1Work Layout and Incipits With respect to the instrumental works and the vocal works not intended for the stage the work sections identifiable as independent pieces are consecutively numbered and the corresponding incipits listed in the sequence of the sources Following the guidelines laid down in April 2004 by the critical edition of the Istituto Italiano Antonio Vivaldi currently in preparation the information that is decisive for the portrayal of the operas consists of the material printed in the lsquoeditio princepsrsquo ie in connection with the first performance this inclu- des the libretto (without additions) the act and scene numbers as well as the version of the vocal text documented therein Listed separately among the supplements following the main entry of the work are the following the musical settings of unpublished texts (contained in the scores but not used) which

1 See Peter Ryom Les manuscrits de Vivaldi p 246

XVII

Instructions for use

preceded the editio princeps (the so-called ldquoUrfassungrdquo) and the settings of new texts which were added during the performance series and which are generally found in subsequently printed supplements to the libretti (lsquocartesinirsquo) called ldquogeaumlnderte Fassungrdquo (lsquoaltered versionrsquo) As to the longer vocal works and operas whose scores contain two disparate settings of the same aria text found in the libretto we have usually listed the complete non-deleted settings that can be recognized as the earlier ones (inasmuch as this is possible) under the main entry even if they were perhaps exchanged before the first performance in these cases the more recent settings (ldquo2rdquo) are listed among the supplements in an independent sec-tion2 With respect to the arias found in two divergent versions the more recent one is listed in the main entry and the earlier one in the supplements The text contained in the libretto is subdivided into recitatives arias ariosi choruses etc whenever possible However shorter arioso sections in the recitatives are not treated separately The movement headings (Aria Coro Recitativo etc) that only sporadically appear in the sources were added by the author While the term Aria generally denotes a piece in the traditional da capo form in a secular vocal work the work sections called ldquoAria breverdquo are vocal pieces similar to a cavatina whose texts consist solely of one single stanza Vocal pieces transmitted singly but which are used in more than one stage work are assigned to the ear-liest opera even if there could theoretically be a new setting of the vocal text in a later opera This also applies to the texts found in several works within an opera complex3Regarding vocal works of which only the libretti (and possibly work sections transmitted singly) are extant we have entered only the parts of the text which are recognizable as metrical pieces (arias duets choruses etc) and omitted the recitatives the lack of act and scene numbers suggests that such sections of an opera libretto consist solely of recitatives Every aria is identified by the characterrsquos name and the text incipit usually the first line In several cases the second line is also provided it is then placed in brackets In the arias of which several textual versions were set to music ndash here in particular with a diver-gent В section (second stanza) ndash we have reproduced only the beginning of the A section in the incipits The versions which diverge from one another through their dissimilar В sections can be identified on the basis of the overview (found under the respective remarks) of the pieces contained in the opera scores or as singly transmitted work sections as well as on the basis of the table of text incipits (pp 606ff) The beginnings of movements or pieces reproduced in notation are intended to serve solely as a means of identifying the work or the single movement (and not for example to convey an impression of the musi-cal character of the piece in question) The incipits are reproduced from the sources (on the basis of photo material) to wit from one source respectively this also applies to cases where two or more sources are known At such works we have given priority to the autograph manuscripts Second in importance are the copies made by scribes who worked for Vivaldi and in third place are the prints dating from the 18th

century Differences in the music texts between two or several sources were only exceptionally taken into consideration whereby missing tempo markings were sometimes supplemented with those from other sources The scorings placed in parentheses after the tempo markings (or at the same place should these markings be missing) apply to the entire movement in question Occasional original designations are reproduced in italics and elucidations supplied by the author in normal type The incipits usually portray the upper part of a piece transmitted in score or the main voice of a piece surviving in parts The G clefs placed separately before the actual incipits show that the section in questi-on is to be played in unison but is only notated with a bass clef in the lowest staff such as for example RV 626 movement 1

2 One exception is the opera Arsilda Regina di Ponto RV 700 in which the work sections designated as ldquo2 Vertonungrdquo

(lsquo2nd settingrsquo) probably belong to the version of the first performance as can be inferred from the fair copy 3 Thus the aria ldquoCombattono questrsquoalmardquo is found in all known versions of Farnace The two versions transmitted in

score form RV 711-D (12) and RV 711-G (12) contain however settings that diverge completely from one another However the currently available inventory of sources does not allow us to determine for which versions the two settings were written

XVIII

Instructions for use

Original notation Incipit

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3

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œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œamp

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B

However it can also show that the Vl and possibly the Va parts are exceptionally notated in the bass clef such as for example in the aria ldquoNon paventa giagrave mai le caduterdquo from RV 727 III9 1st setting Original notation To facilitate the identification of an individual movement or piece we have provided as an incipit the beginning of the first solo entrance of certain instrumental works and the entry of the vocal part(s) of vocal works indicating in each case the measure in question The recitatives in turn are usually only designated by the first words of the text without notation here the scoring indications ldquoBcrdquo and ldquoStr Bcrdquo serve to distinguish between secco recitatives and simple lsquorecitativi accompagnatirsquo Contrary to the guidelines of the critical editions according to which the archaic orthography of the texts was adapted to modern linguistic usage the opening words of the incipit (including the recitatives) faithfully repro-duce the original spelling of the cantata serenata and opera scores as well as that of the work sections contained in the collections (see pp 586ff) compiled by Vivaldi even if this orthography differs from that of the libretti With regard to the Pasticcios (RV 699-D 703 709-D 731 and 736) whose manuscripts were compiled from several sources we have provided information about the characteristics of the individual manuscript parts which helps determine the authorship this information is found in connection with the incipits See below for the term ldquoTextautographrdquo used in this context The work segments ascertainably or presumably written by other composers are designated by incipits and the beginning of the vocal text without music

Transmission and State of the Sources

The bibliographical and source-critical information on the manuscript transmission refers to the location (abbreviations on pp XXIXf) shelf mark type (score parts) and condition of the respective manuscript

Instrumental Works and Vocal Works Not Intended for the Stage

Autograph This term refers to a manuscript written in Vivaldirsquos own hand (This is why the designation ldquonon-autographicrdquo applies only to Vivaldi at arrangements by other composers and spurious works that are sometimes found in manuscripts written by the arrangers or the composers in question) If deemed necessary we have also provided information on possible compositional corrections (ie emendations made during the first writing) sketches deletions revisions changed tempo markings and other cha-racteristics that can play a role in the assessment of the value of a source as well as of the authenticity of a work

œ œ œ œ œ

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b

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8

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Allegro (Orlando Vl IIIVa Bc)

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XIX

Instructions for use

Teilautograph (Partial autograph) A manuscript of which the music (with vocal text) was written partly by Vivaldi and partly by another person Textautograph The manuscript of a vocal work whose music text (and possibly its original non-auto-graphic vocal text) is non-autographic and whose vocal text which belongs to the work in question was entered in Vivaldirsquos own hand Abschrift mit autographen Eintragungen (Copy with autographic entries) A non-autographic manuscript which was supplemented by Vivaldi (with title composer closing words tempo marking etc) or in whose musical text Vivaldi made corrections Abschrift (Copy) A entirely non-autographic manuscript produced in the 18th century See below for information about the copyists Druck(e) (Print[s]) Information about the printed editions of Vivaldirsquos works that appeared during his lifetime opus number collection title city publisher publication number year of publication (reprints are not taken into consideration see pp 591ff) Prints from the second half of the 18th century are men-tioned in the comments on the individual works Inventare und Kataloge (Inventories and Catalogues) References to 18th-century catalogues both manuscript and printed which contain information on Vivaldirsquos works (see pp 596f)

Stage Works

Partitur (Score) An opera score (sometimes only partially extant) The information found at the individ-ual incipits about the occurrence of compositional corrections deletions revisions etc are supplemented with brief indications of the manuscriptrsquos particular characteristics such as sketches gaps etc and infor-mation about the scribes Einzeln uumlberlieferte Werkteile (Work Sections Transmitted Singly) Sources which contain excerpts from stage works This comprises 1) singly transmitted Sinfonias (see the preliminary remarks to the concertos for strings and basso continuo p 49) 2) aria collections ie collections of arias duets choruses etc from the opera in question and 3) singly transmitted vocal pieces or vocal pieces that are contained in mixed collections and that are connected to the respective opera or opera complex Essential for the classification are entries found in the sources and which have been reproduced in the catalogue (title of the opera name of the theater and information about the performance) 4 as well as the context of the transmission the correspondence of the vocal text with the libretto text etc In addition there is further information on the characteristics of the individual sources and their contents Libretto The location and shelf mark of the copy of the small libretto printed and sold in connection with the individual performances the copy consulted for the present catalogue (further copies are listed in I libretti vivaldiani see below) as well as the names of the composer and of the lsquodramatis personaersquo listed in the individual libretti Catalogues References to 18th-century manuscript and printed opera catalogues which contain informa-tion on Vivaldirsquos stage works (see pp 596f) Verzeichnisse und Ausgaben (Indices and Editions) References to the most important listings of Vivaldirsquos works (bibliographic information on pp XXVff) Instrumental Works bull Marc Pincherle Inventaire Theacutematique (1948) bull Antonio Fanna Catalogo numerico-tematico (1968 21986) 5

Stage Works bull Taddeo Wiel I Teatri Musicali Veneziani del Settecento (1897) bull Reinhard Strohm Italienische Opernarien des fruumlhen Settecento (1720ndash1730) Zweiter Teil Noten-

beispiele und Verzeichnisse (1976)

4 Indications that do not impact that cataloging (such as eg the Aria del Viualdi) have tacitly been omitted 5 A few works are only listed in the first edition of the catalogue others supplied with an F-number only in the critical

work edition

XX

Instructions for use

bull Anna Laura Bellina Bruno Brizi and Maria Grazia Pensa I libretti vivaldiani [LV] (1982) In addition the Anhang (Appendix) contains several compilations based predominantly on earlier depictions in which false or non-ascertainable information (such as attributions to Vivaldi above all) are communicated6The information pertaining to the editions is limited almost exclusively to the work editions put out by the ldquoIstituto Italiano Antonio Vivaldirdquo even if none of these editions can be considered as a ldquocomplete editionrdquo in the traditional sense These are bull The edition of instrumental works (Opere strumentali Ricordi Milan) in 529 volumes under the edito-

rial direction of Gian Francesco Malipiero published from 1947 to 1972 the works are identified by the work numbers assigned by Antonio Fanna and the volume number (ldquotomordquo) with the name of the editor and the reference to the source used

bull The critical edition of instrumental and vocal works (Edizione critica Ricordi Milan) which began its publication series in 1984 these works are identified by the name of the editor

bull The critical edition of unfinished and incompletely transmitted works (Opere incomplete edizione cri- tica SPES Florence) the first volume of which appeared in 2001 here too the works are identified by the editorrsquos name

Apart from a few exceptions we have decided to omit other editions not only because of their great number and varying quality (conducting and study scores performance material arrangements piano reductions etc) but also because new editions are constantly being published Bemerkungen (Comments) Information of a historical and musicological nature relating to question-able authenticity original arrangements the re-use of musical and textual material etc There are many occurrences of borrowed parts of movements and works in Vivaldirsquos œuvre and they have yet to be fully explored the references made here are usually limited to those borrowings which are recognizable through the incipits Likewise the information on the vocal texts that recur in several works refer to those which can be identified through their identical or closely related text beginnings It should be noted here that several aria texts differ from one another through a divergent first line7Literature Aside from the references to specific literature communicated at the beginning of the vario-us work groups the bibliographic material on a specific work is only given once in the catalogue namely in connection with the individual works or under the bibliographic abbreviations on pp XXVff

The Copyists

References to copyists are made in a number of non-autographic manuscript sources (see above) There are manuscripts which were signed by a specific scribe (such as eg J[ohan] D[aniel] Berlin in manuscripts of the Trondheim Collection or P J Fick in manuscripts of the Mecklenburgische Landesbibliothek) and there are copyists who are mentioned in the Vivaldi literature either through an individual abbreviation or whenever they could be identified through their name (Johann Georg Pisendel or Johann Joachim Quantz for instance) At sources where such information is not available we have eschewed all refe-rences to the copyists8 The accounts in question are bull Karl Heller Die deutsche Uumlberlieferung der Instrumentalwerke Vivaldis Leipzig 1968 bull Paul Everett Vivaldirsquos Italian Copyists Informazioni e Studi Vivaldiani 11 1990 pp 27ndash88 bull Ortrun Landmann Katalog der Dresdener Vivaldi-Handschriften und -Fruumlhdrucke in raquoVivaldi-

Studien Referate des 3 Dresdener Vivaldi-Kolloquiumslaquo Saumlchsische Landesbibliothek Dresden 1981 pp 101ndash167

6 In several cases the origin of the dubious indications cannot be established particularly since the catalogues do not

always list their sources 7 See John Walter Hill A Computer-based Analytical Concordance of Vivaldirsquos Aria Texts First Findings and Puzzling

New Questions about Self-borrowing NSV pp 511ndash534 8 Among these manuscripts it is possible to find copyistsrsquo handwritings that became known in Vivaldi literature but have

not yet been object of scholarly research

XXI

Instructions for use

The copyists of the non-autographic manuscripts of the Dresden Collection (Saumlchsische Landesbibliothek ndash Staats- und Universitaumltsbibliothek Dresden) are designated in Karl Hellerrsquos catalogue with AndashD and endashn apart from the name ldquoPisendelrdquo in addition there are a few copyists found only once who are identified by their respective library shelf marks These designations were broadly adopted by Ortrun Landmann in her catalogue and are reproduced in the present catalogue whenever they were not supplemented or cor-rected through information from more recent work lists As to the vocal works of the Dresden Collection the information about the copyists was borrowed from Ortrun Landmannrsquos catalogue The names of the copyists of the manuscripts in the Schwerin Collection (Mecklenburgische Landesbibliothek) along with those few from the Wiesentheider Collection (Schoumlnbornsche Bibliothek) are quoted from Karl Hellerrsquos catalogue With regard to the naming of the individual Italian copyists who are represented in several collections (I-Tn D-Dl F-Pn GB-Mp I-Nc I-Gl D-Bds ao9 ) Paul Everett has chosen a consecutive numbering which comprises the numbers 2 to 63 (Scribe 1 is Vivaldis hand) This system has also been used in the present catalogue Here however Scribe 4 who is identical to Schreiber e in Karl Hellerrsquos catalogue was replaced by the name of Vivaldirsquos father Giov[anni] Batt[ista]Vivaldi10

The sources written by the composerrsquos father assume a special position in the Vivaldi transmission for several reasons For one he is one of the copyists who worked in this function for his son and as it appears for him alone Indeed we know of no other work by any other composer transcribed in his hand outside of the Vivaldi collection found in the Foagrave and Giordano volumes11 There is thus no reason to doubt the authenticity of these works His manuscripts can also be divided into two periods those writ-ten prior to 1717 and those written between 1717 and 1736 the year of his death12

Anhang

The works listed in the Appendix belong to several groups 1) Works attributed to Vivaldi but which are ascertainably spurious or must be considered as spurious

for stylistic reasons 2) Anonymously transmitted works attributed to the composer in the Vivaldi literature 3) Works transmitted in several non-autographic sources with various authorsrsquo names 4) Opera pasticcios by other composers with borrowings from Vivaldirsquos works The information provid-

ed here is intended above all to shed light on the dissemination and reception of Vivaldirsquos works

9 Several copyists transcribed works of other composers whose manuscripts are preserved in a number of libraries 10 Everett Vivaldirsquos Italian Copyists pp 34ff 11 The manuscript of ldquoAd te levavirdquo by Giuseppe Antonio Bernabei RV Anh 36 as well as parts of the ldquoOrlando furiosordquo

by Giovanni Alberto Ristori RV Anh 84 were transcribed by the hand of Giovanni Battista Vivaldi() 12 Everett Vivaldirsquos Italian Copyists p 34

XXII

ALLGEMEINE ABKUumlRZUNGEN UND BEZEICHNUNGEN A Alt Alto B Bass Basso Bassi Bc Basso continuo Bl Blatt Blaumltter с circa Cemb Cembalo Cfg Contrafagotto Kontrafagott Cl Clarinetto (Klarinette) Cor Corno [da caccia] Horn (E) Verweis auf die Darstellung von Paul Everett uumlber die Schreiber im Dienste Vivaldis siehe

S XIV EA Erstauffuumlhrung Ediz crit Edizione critica die vom raquoIstituto Italiano Antonio Vivaldilaquo geleitete Kritische Ausgabe

ausgewaumlhlter Vokal- und Instrumentalwerke seit 1984 (siehe S XIII) Faks Faksimile-Ausgabe (siehe auch S XXVIII) Fg Fagott Fl Flauto (Blockfloumlte) Flno Flautino Fl trav Flauto traverso Foagrave Sammlung Mauro Foagrave in I-Tn Giordano Sammlung Renzo Giordano in I-Tn (H) Verweis auf die Darstellung von Karl Heller uumlber die Handschriften in deutschen

Bibliotheken siehe S XIV (L) Verweis auf die Darstellung von Ortrun Landmann uumlber die Handschriften in D-Dl siehe

S XIV Lt Leuto Laute mar siehe Tr mar Md Mandoline Ms Mss Manuskript(e) Ob Oboe obl obligat(o) Op inc Opere incomplete die vom raquoIstituto Italiano Antonio Vivaldilaquo geleitete Kritische Ausgabe

von unvollstaumlndig uumlberlieferten und unvollendeten Werken seit 2001 (siehe S XIII) Org Organo Orgel Pk Timpani Pauken r recto rip ripieno S Sopran S Seite Sal Salmoegrave (Chalumeau Vorlaumlufer der Klarinette) SATB Chor (Sopran Alt Tenor Bass) wenn nicht durch raquosolilaquo gekennzeichnet Str Streicher (auszliger Basso continuo) Violino I Violino II Viola T Tenor Th Theorbe Tomo Band Verweis auf die vom raquoIstituto Italiano Antonio Vivaldilaquo durch G F Malipiero

geleiteten Ausgabe von Instrumentalwerken 1947ndash1972 (siehe S XIII) Tr Tromba Trompete Tr mar Tromba marina trav siehe Fl trav v verso Va drsquoam Viola drsquoamore Va Viola Vc Violoncello Vl Violino Violini Vne Violone

XXIII

Allgemeine Abkuumlrzungen und Bezeichnungen

I (II III) Die von ar abischen Ziffern gefolgten roumlmischen Ziffern bezeichnen Akt und Szene in den Opern

Bezeichnet bei Instrumentenangaben unissoni (z B Vl III oder VaBc) Bezeichnet bei Saumltzen in groumlszligeren Vokalwerken Kompositionskorrekturen nachtraumlglich

durchgefuumlhrte Ausstreichungen Umarbeitungen usw die gegebenenfalls in den Incipits unberuumlcksichtigt bleiben

| Trennt 1) die Zeilen eines originalen Textes 2) die Anfaumlnge der A- und B-Teile (1 und 2 Strophe) der metrischen Gesangstexte (Arien Duetten Choumlre usw)

Nur einzeln uumlberlieferte Werkteile aus Opern und groumlszligeren Vokalwerken In Partituren von Opern und groumlszligeren Vokalwerken enthaltene (gegebenenfalls zugleich

einzeln uumlberlieferte) Werkteile

XXIV

LITERATUR-ABKUumlRZUNGEN Ammetto E Fabrizio Ammetto Texte zur Edizione critica con riconstruzione delle parti man-

canti von RV 774 und RV 775 Ut Orpheus Edizioni 2005 Ammetto S Fabrizio Ammetto Le Sinfonie RV 122 135 e 162 di Antonio Vivaldi analisi e

ipotesi di testo originale in raquoEsercizi Musica e spettacololaquo 19 nuova serie 10 2004ndash2005

Ammetto V Fabrizio Ammetto Le sonate per violino di Antonio Vivaldi LrsquoAquila Conserva-torio di Musica Alfredo Casella 2006

AVTM Antonio Vivaldi Teatro Musicale Cultura e Societagrave Quaderni Vivaldiani 2 Firenze 1982

Beckmann Klaus Beckmann Joseph Meck (1690ndash1758) Leben und Werk des Eichstaumltter Hofkapellmeisters Inauguraldissertation Ruhr-Universitaumlt Bochum 1975

Brockpaumlhler Renate Brockpaumlhler Handbuch zur Geschichte der Barockoper in Deutschland EmsdettenWestf 1964

BWV Wolfgang Schmieden Thematisch-systematisches Verzeichnis der musikalischen Werke von Johann Sebastian Bach Leipzig 1950 Wiesbaden 21990 ndash Bach-Werke-Verzeichnis Kleine Ausgabe Wiesbaden 1998

Cavicchi Adriano Cavicchi Inediti nellrsquoepistolario Vivaldi-Bentivoglio in Nuova Rivista Musicale Italiana Anno I n 1 1967 S 3ndash37

Cornaz Marie Cornaz Inventaire complet du fonds musical des archives priveacutees de la famille drsquoArenberg agrave Enghien Revue Belge de MusicologieBelgisch Tijdschrift voor Muziekwetenschap 58 2004 S 81ndash202

Delameacutea Freacutedeacuteric Delameacutea laquo La Silvia raquo RV 734 Ombres et lumiegraveres sur lrsquoopeacutera milanais de Vivaldi SV 1 2000 S 27ndash117

Demoulin Jean-Pierre Demoulin Les laquo Sinfonie raquo de concert et drsquoopeacutera de Vivaldi AVTM S 217ndash228

Eitner Robert Eitner Quellen-Lexikon Band X Leipzig 1904 Eller Rudolf Eller Artikel Vivaldi in raquoDie Musik in Geschichte und Gegenwartlaquo Band

13 Sp 1849ndash1871 Kassel usw 1966 Everett C Paul Everett Vivaldirsquos Italian Copyists IeSV 11 1990 S 27ndash88 Everett FS Paul Everett Vivaldi The Four Seasons and other Concertos op 8 Cambridge

1996 Everett M I Paul Everett Vivaldi Concerto Manuscripts in Manchester I IeSV 5 1984 S

23ndash52 Everett M II Paul Everett Vivaldi Concerto Manuscripts in Manchester II IeSV 6 1985 S

23ndash52 Everett M III Paul Everett Vivaldi Concerto Manuscripts in Manchester III IeSV 7 1986 S

5ndash34 Fanna Antonio Fanna Antonio Vivaldi Catalogo numerico-tematico delle opere stru-

mentali Milano 1968 21986 Fechner B Manfred Fechner Bemerkungen zu einigen Dresdener Vivaldi-Manuskripten NSV

1988 S 775ndash784 Fechner С Manfred Fechner Begleittext zu CD Capriccio 10 143 Antonio Vivaldi Die

Oboensonaten (1987) Fechner N Manfred Fechner Neue Vivaldi-Funde in der Saumlchsischen Landesbibliothek

Dresden in Vivaldi-Studien Referate des 3 Dresdener Vivaldi-Kolloquiums Dresden 1981 S 42ndash58

Fertonanigrave MS Cesare Fertonani La musica strumentale di Antonio Vivaldi Quaderni Vivaldiani 9 Firenze 1998

Fiske Roger Fiske English Theatre Music in the Eighteenth Century London 1973

XXV

Literatur-Abkuumlrzungen

Giazotto 65 Remo Giazotto Vivaldi Milano 1965 Giazotto 73 Remo Giazotto Antonio Vivaldi Torino 1973 Giegling Franz Giegling Giuseppe Torelli Ein Beitrag zur Entwicklungsgeschichte des

italienischen Konzerts Kassel und Basel 1949 Girard Agostino Girard Catalogo delle opere di Antonio Vivaldi in Remo Giazotto

Antonio Vivaldi Torino 1973 S 413ndash525 Grattoni N Maurizio Grattoni Nuove fonti vivaldiane a Udine e a Cividale del Friuli IeSV 5

1984 S 3ndash22 Grattoni S Maurizio Grattoni Una scoperta vivaldiana a Cividale del Friuli IeSV 4 1983

S 3ndash19 Hansell Sven H Hansell Besprechung uumlber Remo Giazottos Antonio Vivaldi in Musical

Quaterly Oct 1975 S 600ff Heller AV Karl Heller Antonio Vivaldi Leipzig 1991 Heller В Karl Heller Uumlber die Beziehungen zwischen einigen Concerto- und Sinfonia-

Saumltzen Vivaldis IeSV 4 1983 S 41ndash60 Heller C Karl Heller Vivaldi Cronologia della vita e dellrsquoopera Firenze 1991 Heller F Karl Heller Nachwort zur Faks Antonio Vivaldi Concerti con molti Istrumenti

Leipzig 1978 Heller I Karl Heller Zu einigen incerta im Werkbestand Vivaldis VeF S 43ndash58 Heller Uuml Karl Heller Die deutsche Uumlberlieferung der Instrumentalwerke Antonio Vivaldis

Leipzig 1971 Hortschansky Klaus Hortschansky Arientexte Metastasios in Vivaldis Opern IeSV 4 1983 S

61ndash76 besonders S 71ndash72 HWV Bernd Baselt Thematisch-systematisches Verzeichnis [der Werke von Georg

Friedrich Haumlndel] Haumlndel-Handbuch Band I Leipzig 1978 Band II Kassel usw 1984 Band III ebenda 1986

IeSV Informazioni e Studi Vivaldiani Bollettino dellrsquoIstituto Italiano Antonio Vivaldi Milano 1980ndash2000

Kolneder Walter Kolneder Antonio Vivaldi 1678ndash1741 Leben und Werk Wiesbaden 1965 Lescat Philippe Lescat laquo Il Pastor Fido raquo une œuvre de Nicolas Cheacutedeville VeF S

109ndash126 LV Anna Laura Bellina Bruno Brizi und Maria Grazia Pensa I libretti vivaldiani

Recensione e collazione dei testimoni a stampa Quaderni Vivaldiani 3 Firenze 1982

NSV Nuovi studi Vivaldiani Edizione e cronologia critica delle opere Quaderni Vivaldiani 4 Firenze 1988

Pancino I Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture I raquoOrlando figravento pazzolaquo raquoArsilda Regina di Pontolaquo raquoLincoronazione di Dariolaquo IeSV 16 1995 S 5ndash58

Pancino II Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture II raquoArmida al Campo drsquoEgittolaquo raquoTeuzzonelaquo raquoTito Manliolaquo IeSV 17 1996 S 5ndash67

Pancino III Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture III raquoLa veritagrave in cimentolaquo raquoLa virtugrave trionfante dellrsquoamore e dellrsquoodio overo il Tigranelaquo raquoGiustinolaquo IeSV 19 1998 S 5ndash31

Pancino IV Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture IV raquoDorilla in Tempelaquo raquoFarnacelaquo IeSV 20 1999 S 5ndash57

Pancino V Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture V raquoOrlando furiosolaquo raquoAtenaidelaquo IeSV 21 2000 S 5ndash33

Pancino VI Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture VI laquoLa fida ninfaraquo laquoLrsquoOlimpiaderaquo SV 1 2001 S 7ndash26

XXVI

Literatur-Abkuumlrzungen

Pancino VII Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture VII laquoBajazetraquo laquoLa Griseldaraquo SV 2 2002 S 3ndash23

Pancino VIII Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture VIII laquoCatone in Uticaraquo laquoRosmira (Fedele)raquo SV 3 2003 S 3ndash31

Pancino IX Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture IX laquoMotezumaraquo SV 5 2005 S 3ndash11

Pasticcio В Anna Laura Bellina Bruno Brizi Maria Grazia Pensa Il pasticcio Bajazet La raquoFavolalaquo del gran Tamerlano nella messinscena di Vivaldi NSV S 185ndash272

Pincherle Marc Pincherle Antonio Vivaldi et la musique instrumentale Band II Inventaire Theacutematique Paris 1948

Pincherle AV Marc Pincherle Antonio Vivaldi et la musique instrumentale Paris 1948 Ricci Fabio Ricci Il Concerto funebre di Antonio Vivaldi contributi storici e interpre-

tazione stilistica Perugia 2002 Rinaldi Mario Rinaldi Catalogo numerico tematico delle composizioni di Antonio

Vivaldi Roma 1945 Rolandi Ugolino Rolandi Opere ed oratorii di Antonio Vivaldi in Antonio Vivaldi Note

e documenti sulla vita e sulle opere Siena 1939 S 61ndash65 Ryom MV Peter Ryom Les manuscrits de Vivaldi Koslashbenhavn 1977 Sardelli F Federico Maria Sardelli La musica per flauto di Antonio Vivaldi Quaderni

Vivaldiani 11 Firenze 2001 Sardelli FR Federico Maria Sardelli The Music for Flute and Recorder of Antonio Vivaldi

(Uumlbersetzung und erweiterte Fassung der vorigen Darstellung) Aldershot Ashgate 2007

Selfridge-Field C Eleanor Selfridge-Field Vivaldirsquos Cello Sonatas in VeF S 127ndash148 Selfridge-Field D Eleanor Selfridge-Field Dating Vivaldirsquos Venetian Operas IeSV 5 1984 S

53ndash65 Selfridge-Field M Eleanor Selfridge-Field The Works of Benedetto amp Alessandro Marcello A

Thematic Catalogue Oxford 1990 Smith William C Smith Handel A Descriptive Catalogue of the Early Editions Oxford

19702 Sonneck Oscar G Th Sonneck Library of Congress Catalogue of Opera Librettos printed

before 1800 Washington 1914 Stegemann Michael Stegemann Vivaldi und das Horn Mutmaszligungen uumlber die Genese der

Concerti RV 538 und RV 539 IeSV 7 1986 S 62ndash71 Stockigt-Talbot Janice B Stockigt and Michael Talbot Two More New Vivaldi Finds In Dresden in

raquoEighteenth-Century Musiclaquo 2006 (in Vorbereitung) Strohm Reinhard Strohm Italienische Opernarien des fruumlhen Settecento (1720ndash1730)

Zweiter Teil Notenbeispiele und Verzeichnisse Koumlln 1976 Strohm T Reinhard Strohm raquoTrageacutedielaquo into raquoDramma per musicalaquo IeSV 9 1988 S 14ndash25

(Part One) und IeSV 10 1989 S 57ndash102 (Part Two) SV Studi Vivaldiani Istituto Italiano Antonio Vivaldi Venezia 2001ff Talbot D Michael Talbot A Vivaldi Discovery at the Conservatorio laquo Benedetto Marcello raquo

IeSV 3 1982 S 3ndash12 Talbot FA Michael Talbot Vivaldi and a French Ambassador IeSV 2 1981 S 31ndash43 Talbot NV Michael Talbot A New Vivaldi Violin Sonata and Other Recent Finds IeSV 20

1999 S 111ndash131 Tagravemmaro Ferruccio Tagravemmaro I pasticci di Vivaldi raquoDorilla in Tempelaquo NSV S 147ndash184 Tanenbaum I Faun Stacy Tanenbaum The Pietagrave Partbooks and More Vivaldi IeSV 8 1987 S

7ndash12 Tanenbaum II Faun Stacy Tanenbaum The Pietagrave Partbooks ndash Continued IeSV 9 1988 S 5ndash13

XXVII

Literatur-Abkuumlrzungen

VeF Vivaldi Vero e falso Problemi di Attribuzione Quaderni Vivaldiani 7 Firenze 1992

Vlaardingerbroek F Kees Vlaardingerbroek Vivaldi alla francese Guido and Rameau raquoagrave la maniegravere vivaldiennelaquo IeSV 18 1997 S 63-80

Vlaardingerbroek T Kees Vlaardingerbroek Thematic Links to Other Works in the ldquoConfiteborrdquo RV 596 Their Nature and Context IeSV 9 1988 S 47-62

Vlaardingerbroek VL Kees Vlaardingerbroek Vivaldi and Lotti VeF S 91-108 Vlaardingerbroek VE Kees Vlaardingerbroek Venetian Echoes on Northern Canals Some Observations

on Vivaldirsquos Music in the Netherlands IeSV 16 1995 S 91ndash121 Volek-Skalickaacute Tomislav Volek und Marie Skalickaacute Vivaldis Beziehungen zu den boumlhmischen

Laumlndern in Acta Musicologica Vol XXXIX 1967 S 64ndash72 VVE Vivaldi Veneziano Europeo Quaderni Vivaldiani 1 Firenze 1980 Walter Rudolf Walter Das Musikalienverzeichnis der Breslauer Kathedrale aus dem

Jahr 1761 in Fontes Artis Musicae 35OktoberndashDezember 1988 S 256ndash275 White Micky White Biographical Notes on the ldquoFiglie di corordquo of the Pietagrave contem-

porary with Vivaldi IeSV 21 2000 S 75ndash97 Wiel Taddeo Wiel I Teatri Musicali Veneziani del Settecento 1897 Faks Leipzig

1979 Wiesend Reinhard Wiesend Die Arie laquo Giagrave si sa chrsquoun empio sei raquo von Vivaldi oder

Galuppi IeSV 4 1983 S 76ndash81 Zelenka-Dok Ortrun Landmann Wolfgang Reich Wolfgang Horn und Thomas Kohlhase

Zelenka-Dokumentation Quellen und Materialen Band 1ndash2 Wiesbaden 1989

Die bisher erschienenen Faksimilia ausgewaumlhlter Quellen herausgegeben vom Istituto Italiano Antonio Vivaldi Vivaldiana 1 Antonio Vivaldi VI Concerti Opera Decima Amsterdam Le Cegravene s d e versio-

ni manoscritte SPES Firenze 2002 Vivaldiana 2 Antonio Vivaldi Sonate Violoncello Solo col Basso SPES Firenze 2003 Vivaldiana 3 Antonio Vivaldi Le 12 sonate laquodi Manchesterraquo mit fonti concordanti SPES

Firenze 2006

XXVIII

BIBLIOTHEKSSIGEL (RISM)

A-Gd Graz Dioumlzesanarchiv A-LA Lambach Benediktinerstift A-Wgm Wien Gesellschaft der Musikfreunde A-Wn Wien Oumlsterreichische Nationalbibliothek B-Bc Bruxelles Bibliothegraveque du Conservatoire Royal de Musique B-LVu Louvain Universiteacute Catholique CH-Gc Genegraveve Conservatoire de musique CH-Zz Zuumlrich Zentralbibliothek CZ-Bm Brno Moravskeacute Muzeum CZ-Pak Praha Arkiacutev Metropolitniacute Kapituly CZ-Puk Praha Karlova Univerzita Filozofickaacute Fakulta Uacutestav Hudebni V dy Knihovna CZ-Pnm Praha Naacuterodniacute Muzeum Hudebniacute Oddĕleni D-Bds Berlin Staatsbibliothek zu Berlin ndash Preuszligischer Kulturbesitz (Musikabteilung) D-Bsa Berlin Sing-Akademie (heute in D-Bds) D-BNms Bonn Musikwissenschaftliches Seminar der Universitaumlt D-Dl Dresden Saumlchsische Landesbibliothek Staats- und Universitaumltsbibliothek D-DI Dillingen an der Donau Kreis- und Studienbibliothek D-DS Darmstadt Hessische Hochschul- und Landesbibliothek D-HRD Herdringen Schlossbibliothek D-Hs Hamburg Staats- und Universitaumltsbibliothek D-LEm Leipzig Musikbibliothek der Stadt D-Mbs Muumlnchen Bayerische Staatsbibliothek D-MGs Marburg Staatsarchiv und Archivschule D-MEIr Meiningen Staatliche Museen D-MUumls Muumlnster Santinibibliothek D-MUumlu Muumlnster Universitaumltsbibliothek D-ROu Rostock Universitaumltsbibliothek D-SHs Sondershausen Stadt- und Kreisbibliothek D-SWl Schwerin Mecklenburgische Landesbibliothek D-WD Wiesentheid Musiksammlung des Grafen von Schoumlnborn-Wiesentheid DK-Kk Koslashbenhavn Det kongelige Bibliotek E-Bbc Barcelona Biblioteca de Catalunya EIRE-Dtc Dublin Library of Trinity College F-AG Agen Archives du Lot-et-Garonne F-Pc Paris Bibliothegraveque du Conservatoire F-Pn Paris Bibliothegraveque Nationale F-Psg Paris Bibliothegraveque Sainte-Geneviegraveve GB-Cfm Cambridge Fitzwilliam Museum GB-Cpc Cambridge Pembrocke College GB-Сu Cambridge University Library GB-Lam London Royal Academy of Music GB-Lbl London British Library GB-Lcm London Royal College of Music GB-Mp Manchester Central Public Library Henry Watson Music Library GB-Ob Oxford Bodleian Library GB-T Tenbury St Michaelrsquos College I-Af Assisi Biblioteca San Francesco I-AN Ancona Biblioteca Comunale I-Bc Bologna Civico Museo Bibliografico Musicale I-BGc Bergamo Biblioteca Civica Angelo Mai I-CF Cividale del Friuli Archivio Capitolare

XXIX

Bibliothekssigel I-Fc Firenze Biblioteca del Conservatorio raquoLuigi Cherubinilaquo I-Fm Firenze Biblioteca Marucelliana I-FZc Faenza Biblioteca Comunale I-Gl Genova Biblioteca del Conservatorio raquoNicolograve Paganinilaquo I-Mb Milano Biblioteca Nazionale Braidense I-Mc Milano Biblioteca del Conservatorio I-Nc Napoli Conservatorio di Musica raquoSan Pietro a Maiellalaquo I-PAc Parma Biblioteca Palatina sezione musicale I-Pca Padova Archivio Musicale della Cappella Antoniana I-Rc Roma Biblioteca Casanatense I-ROac1 Rovigo Accademia dei Concordi I-Rsc Roma Biblioteca del Conservatorio di Musica raquoSanta Cecilialaquo I-Tn Torino Biblioteca Nazionale I-UDa Udine Archivio di Stato I-Vc Venezia Biblioteca del Conservatorio raquoBenedetto Marcellolaquo I-Vgc Venezia Fondazione Giorgio Cini Istituto per le Lettere il Teatro ed il Melodramma

Biblioteca I-Vlevi Fondazione Ugo e Olga Levi Biblioteca I-Vnm Venezia Biblioteca Nazionale Marciana I-Vqs Venezia Accademia Querini Stampalia N-T Trondheim Universitetsbibliotek (Kongelige Norske Videnskabernes Selskab) NL-At Amsterdam Toonkunst-Bibliotheek NL-Au Amsterdam Universiteitsbibliotheek PL-GD Gdańsk Biblioteka Polskiej Akademii Nauk PL-Wu Warszawa Biblioteka Universytecka S-HAuml Haumlrnoumlsand Laumlnsmuseet-Murberget S-L Lund Universitetsbiblioteket S-LU Leufsta Bruk Baron de Geers Samling S-SK Skara Stifts- och Landsbiblioteket S-Skma Stockholm Kungliga Musikaliska Akademien S-Uu Uppsala Universitetsbiblioteket SK-MO Modra Štaacutetnyacute Okresny Archiv Pezinol US-AAu Ann Arbor University of Michigan US-BEM Berkeley University of California Music Library US-Сu Chicago University Library Joseph Regenstein Library Music Collection US-NYp New York Public Library US-Wc Washington Library of Congress

1 Das in RISM nicht vorkommende Sigel ist LV entnommen

XXX

• INHALT
• VORWORT
• HINWEISE ZUR BENUTZUNG
• PREFACE
• INSTRUCTIONS FOR USE
• ALLGEMEINE ABKUumlRZUNGEN UND BEZEICHNUNGEN
• LITERATUR-ABKUumlRZUNGEN
• BIBLIOTHEKSSIGEL (RISM)

Hinweise zur Benutzung

(d h waumlhrend der ersten Niederschrift erfolgte Streichungen) Entwuumlrfe Ausstreichungen Umarbei-tungen geaumlnderte Tempoangaben und andere Merkmale von Bedeutung fuumlr die Einschaumltzung des Quellenwertes sowie fuumlr die Echtheit der Werke gegeben Teilautograph Ein Manuskript von dem die Musik (mit Gesangstext) teils von Vivaldi teils von ande-rer Hand geschrieben wurde Textautograph Ein Manuskript eines Vokalwerkes dessen Notentext (gegebenenfalls einschlieszliglich des urspruumlnglichen fremden Gesangstextes) von anderer Hand geschrieben und dessen zum einschlaumlgigen Werk gehoumlrender Text eigenhaumlndig von Vivaldi eingetragen wurde Abschrift mit autographen Eintragungen Von fremder Hand geschriebenes Manuskript das von Vivaldi ergaumlnzt (durch Titel Autorenangabe Schlussvermerk Tempovorschrift u Auml) bzw im musika-lischen Text berichtigt wurde Abschrift Ein vollstaumlndig von fremder Hand geschriebenes Manuskript aus dem 18 Jahrhundert Bezuumlglich der Angaben uumlber die Schreiber siehe unten Druck(e) Angaben uumlber die zu Lebzeiten Vivaldis erschienenen Drucke seiner Werke Opusnummer Titel der Sammlung Stadt Verleger Verlags-Nummer Erscheinungsjahr (Nachdrucke werden nicht beruumlck-sichtigt siehe S 591ff) Drucke aus der zweiten Haumllfte des 18 Jahrhunderts sind in den Bemerkungen zu den einzelnen Werken genannt Inventare und Kataloge Hinweise auf handschriftliche und gedruckte Verzeichnisse des 18 Jahr-hunderts die Angaben uumlber Werke von Vivaldi beinhalten (siehe S 596f)

Szenische Werke

Partitur Eine (gegebenenfalls luumlckenhaft erhaltene) Opernpartitur Die bei den einzelnen Incipits stehen-den Angaben uumlber vorkommende Kompositionskorrekturen Ausstreichungen Umarbeitungen usw sind durch kurzgefasste Auskuumlnfte uumlber besondere Merkmale des Manuskriptes wie Entwuumlrfe Luumlcken usw sowie uumlber die Schreiber ergaumlnzt Einzeln uumlberlieferte Werkteile Quellen die Auszuumlge von szenischen Werken enthalten Dazu gehoumlren 1) gesondert uumlberlieferte Sinfonien (siehe Vorbemerkungen zu den Konzerten fuumlr Streicher und Basso continuo S 49) 2) Ariensammlungen d h Sammlungen von Arien Duetten Choumlren usw aus der einschlaumlgigen Oper und 3) einzeln uumlberlieferte bzw in gemischten Sammlungen enthaltene Vokalsaumltze die sich auf die jeweilige Oper bzw den Opernkomplex beziehen Maszliggebend fuumlr die Zuordnung sind in den Quellen befindliche im Verzeichnis wiedergegebene Eintragungen (Titel der Oper Name des Theaters und Angaben uumlber die Auffuumlhrung) 4 ferner Kontext der Uumlberlieferung Uumlbereinstimmung des Gesangstextes mit demjenigen des Librettos usw Hinzu kommen Angaben uumlber die Eigenschaften der einzelnen Quellen und deren Inhalt Libretto Fundort und Signatur des fuumlr das vorliegende Verzeichnis benutzten Exemplars des im Zusammenhang mit den einzelnen Auffuumlhrungen gedruckten und verkauften kleinen Textbuches (weitere Exemplare sind in I libretti vivaldiani verzeichnet siehe unten) sowie die in den einzelnen Libretti ange-fuumlhrten Namen sowohl des Komponisten als auch der auftretenden Saumlnger Kataloge Hinweise auf die handschriftlichen und gedruckten Opern-Verzeichnisse des 18 Jahrhunderts die Auskuumlnfte uumlber die szenischen Werke Vivaldis enthalten (siehe S 596f) Verzeichnisse und Ausgaben Verweise auf die wichtigsten Verzeichnisse der Werke Vivaldis (biblio-graphische Angaben S XXVff) Instrumentalwerke bull Marc Pincherle Inventaire Theacutematique (1948) bull Antonio Fanna Catalogo numerico-tematico (1968 21986) 5

4 Fuumlr die Zuordnung belanglose Eintragungen (wie z B Aria del Viualdi) werden stillschweigend auszliger Acht gelassen 5 Einige Werke sind nur in der ersten Ausgabe des Verzeichnisses angefuumlhrt andere nur in der Kritischen Werk-Ausgabe

mit einer F-Nummer versehen

XII

Hinweise zur Benutzung

Szenische Werke bull Taddeo Wiel I Teatri Musicali Veneziani del Settecento (1897) bull Reinhard Strohm Italienische Opernarien des fruumlhen Settecento (1720ndash1730) Zweiter Teil Noten-

beispiele und Verzeichnisse (1976) bull Anna Laura Bellina Bruno Brizi und Maria Grazia Pensa I libretti vivaldiani [LV] (1982) Hinzu kommen im Anhang einige Verzeichnisse die vorwiegend auf fruumlheren Darstellungen beruhen in denen irrtuumlmliche bzw nicht belegbare Auskuumlnfte (wie vor allem Zuschreibungen an Vivaldi) wieder-gegeben werden6Die Auskuumlnfte uumlber die Ausgaben beschraumlnken sich fast ausschlieszliglich auf die vom Istituto Italiano Antonio Vivaldi herausgegebenen Werkausgaben auch wenn keine davon als Gesamtausgabe im her-koumlmmlichen Sinne angesehen werden kann Es sind bull Die von Gian Francesco Malipiero 1947ndash72 geleitete Ausgabe von Instrumentalwerken (Opere stru-

mentali Ricordi Milano) in 529 Baumlnden gekennzeichnet durch die von Antonio Fanna eingefuumlhrten Werknummern und die Bandnummer (raquoTomolaquo) mit dem Namen des Herausgebers und dem Verweis auf die verwendete Quelle

bull Die seit 1984 erscheinende Kritische Ausgabe von Instrumental- und Vokalwerken (Edizione critica Ricordi Milano) mit den Namen der Herausgeber

bull Die seit 2001 erscheinende Kritische Ausgabe von unvollendeten und unvollstaumlndig uumlberlieferten Werken (Opere incomplete edizione critica SPES Firenze) ebenfalls mit den Namen der Herausgeber

Bis auf wenige Ausnahmen wird auf andere Ausgaben verzichtet nicht nur wegen ihrer groszligen Anzahl und unterschiedlichen Beschaffenheit (Dirigier- und Taschen-Partituren Auffuumlhrungsmaterial Bearbei-tungen Klavierauszuumlge usw) sondern auch deshalb weil staumlndig neue Ausgaben erscheinen Bemerkungen Auskuumlnfte historischer bzw musikwissenschaftlicher Art uumlber fragliche Echtheit Eigenbearbeitungen Wiederverwendung musikalischen und textlichen Materials usw Aus der groszligen und zur Zeit noch unuumlbersichtlichen Fuumllle von wiederkehrenden Satz- und Werkteilen im Gesamtschaffen Vivaldis beschraumlnken sich die Verweise normalerweise auf diejenigen die durch die Incipits erkennbar sind Ebenso beziehen sich die Angaben uumlber die in mehreren Vokalwerken vorkommenden Gesangstexte auf diejenigen die durch gleiche bzw nahe verwandte Textanfaumlnge gekennzeichnet sind Hierzu sei bemerkt dass mehrere Arientexte sich durch eine abweichende erste Zeile voneinander unterscheiden7Literatur Abgesehen von den am Anfang der verschiedenen Werkgruppen mitgeteilten Verweisen auf einschlaumlgige Literatur sind im Verzeichnis die bibliographischen Angaben der Darstellungen nur einmal angegeben und zwar entweder im Zusammenhang mit den einzelnen Kompositionen oder unter den Literatur-Abkuumlrzungen S XXVff

Die Schreiber

Bei einer Anzahl der nicht-autographen handschriftlichen Quellen (siehe oben) finden sich Vermerke zu den Schreibern Es handelt sich dabei einerseits um diejenigen Handschriften die vom einzelnen Kopisten signiert wurden (wie z B J[ohan] D[aniel] Berlin bei Handschriften der Trondheimer Sammlung oder P J Fick bei Manuskripten der Mecklenburgischen Landesbibliothek) andererseits um Kopisten die in der vorliegenden Vivaldi-Literatur entweder durch ein individuelles Sigel oder wenn sie identifiziert werden konnten durch den Namen (wie z B Johann Georg Pisendel oder Johann Joachim Quantz) genannt wor-den sind Bei Quellen von denen keine diesbezuumlglichen Informationen vorliegen wurde auf Vermerke uumlber die Schreiber verzichtet8 Die betreffenden Darstellungen sind

6 In mehreren Faumlllen laumlsst sich der Ursprung der fraglichen Angaben nicht feststellen besonders deshalb weil die

Verzeichnisse nicht immer ihre Quellen anfuumlhren 7 Siehe dazu John Walter Hill A Computer-based Analytical Concordance of Vivaldirsquos Aria Texts First Findings and

Puzzling New Questions about Self-borrowing NSV S 511ndash534 8 Unter diesen Manuskripten koumlnnen Kopistenhandschriften sein die schon in der Literatur benannt wurden jedoch

noch nicht Gegenstand der Forschung gewesen sind

XIII

Hinweise zur Benutzung

bull Karl Heller Die deutsche Uumlberlieferung der Instrumentalwerke Vivaldis Leipzig 1968 bull Paul Everett Vivaldirsquos Italian Copyists Informazioni e Studi Vivaldiani 11 1990 S 27ndash88 bull Ortrun Landmann Katalog der Dresdener Vivaldi-Handschriften und -Fruumlhdrucke in raquoVivaldi-

Studien Referate des 3 Dresdener Vivaldi-Kolloquiumslaquo Saumlchsische Landesbibliothek Dresden 1981 S 101ndash167

Die Schreiber der nicht-autographen Handschriften der Dresdener Sammlung (Saumlchsische Landesbiblio-thek ndash Staats- und Universitaumltsbibliothek Dresden) sind im Katalog von Karl Heller abgesehen von dem Namen raquoPisendellaquo mit AndashD und endashn gekennzeichnet hinzu kommen einige nach den jeweiligen Bibliothekssignaturen benannten Schreiber die jeweils nur einmal vertreten sind Diese Bezeichnungen wurden weitgehend von Ortrun Landmann in ihren Katalog uumlbernommen und im vorliegenden Verzeichnis wiedergegeben wenn sie nicht durch Auskuumlnfte der juumlngeren Kataloge ergaumlnzt bzw berich-tigt werden konnten Bei den Vokalwerken der Dresdener Sammlung sind die Auskuumlnfte uumlber die Schreiber dem Katalog von Ortrun Landmann entnommen Die Namen der Schreiber der Handschriften der Schweriner Sammlung (Mecklenburgische Landesbibliothek) sowie der wenigen der Wiesentheider Sammlung (Schoumlnbornsche Bibliothek) sind ebenfalls nach dem Katalog von Karl Heller zitiert Zur Benennung der einzelnen italienischen Schreiber die in mehreren Sammlungen vertreten sind (I-Tn D-Dl F-Pn GB-Mp I-Nc I-Gl D-Bds u a9 ) hat Paul Everett eine durchlaufende Nummerierung gewaumlhlt die die Ziffern 2 bis 63 umfasst (Scribe 1 ist die Hand Vivaldis) Auch diese Benennung wurde in das vorliegende Verzeichnis uumlbernommen wobei jedoch Scribe 4 der mit Schreiber e im Katalog von Karl Heller identisch ist durch den Namen des Vaters Giov[anni] Batt[ista] Vivaldi ersetzt wurde10

Aus mehreren Gruumlnden nehmen die vom Vater des Komponisten geschriebenen Quellen einen beson-deren Rang in der Vivaldi-Uumlberlieferung ein Einerseits ist er einer jener Kopisten gewesen die fuumlr den Sohn in dieser Funktion gearbeitet haben und zwar wie es scheint fuumlr ihn allein in der Tat ist kein Werk eines anderen Komponisten in seiner Hand auszligerhalb der Vivaldi-Sammlung der Foagrave- und Giordano-Bande bekannt11 Die Echtheit der betreffenden Werke darf demzufolge als gesichert angesehen werden Andererseits lassen sich seine Handschriften in zwei Zeitabschnitte gliedern diejenigen die bis 1717 und diejenigen die nach diesem Jahr bis zu seinem Todesjahr 1736 geschrieben wurden12

Anhang

Die im Anhang verzeichneten Werke gehoumlren mehreren Gruppen an 1) Vivaldi zugeschriebene Werke die nachweislich nicht von ihm sind oder die aus stilistischen Gruumlnden

als unecht angesehen werden muumlssen 2) Anonym uumlberlieferte Werke die im Vivaldi-Schrifttum dem Komponisten zugeschrieben wurden 3) In mehreren nicht-autographen Quellen mit verschiedenen Autorennamen uumlberlieferte Werke 4) Opern-Pasticcien von anderen Komponisten mit Beitraumlgen aus Vivaldis Schaffen Die diesbezuumlg-

lichen Angaben sollen vor allem dazu dienen Auskuumlnfte uumlber die Verbreitung und Rezeption der Werke Vivaldis zu vermitteln

9 Mehrere Kopisten haben Werke von anderen Komponisten geschrieben deren Manuskripte in verschiedenen

Bibliotheken aufbewahrt werden 10 Everett Vivaldirsquos Italian Copyists S 34ff 11 Das Manuskript des raquoAd te levavilaquo von Giuseppe Antonio Bernabei RV Anh 36 sowie Teile des raquoOrlando furiosolaquo

von Giovanni Alberto Ristori RV Anh 84 sind von der Hand des Giovanni Battista Vivaldi() geschrieben 12 Everett Vivaldirsquos Italian Copyists S 34

XIV

PREFACE The present catalogue of the works of Antonio Vivaldi can be seen as an expanded version of the Kleine Ausgabe 1 (Little Edition) published in 1974 whereby it should be noted that the two versions were prepa-red under different premises The chief goal of the Kleine Ausgabe was to identify all of the composerrsquos known works with a distinct number The information communicated therein was thus limited to the data essential for laying down the identity of the works or versions of works as well as for naming the main source of the work in question This information resulted from in-depth research and critical sour-ce studies conducted by the author Of fundamental importance here were the Vivaldi literature and in particular the existing work catalogues 2 This material could only serve as a point of departure for the bibliographic work however since in many cases the information found there proved to be unsound and every reference had to be carefully checked The situation has changed radically since the publication of the Kleine Ausgabe and it became possible and even indispensable to take up the task of preparing a ldquolarge editionrdquo under different premises Over the past decades many scholars have explored various aspects of the Vivaldi transmission thus discov-ering not only a number of previously unknown works and several false attributions (which in itself legit-imates an expanded version of the catalogue) but also new information on Vivaldirsquos œuvre Although in some cases these findings must still be regarded as provisional and will have to be supplemented by further research they are nonetheless presently accessible in a variety of publications which any attempt to catalogue Vivaldirsquos works must take into consideration Foremost among these are the series edited by the Istituto Italiano Antonio Vivaldi They include the Informazioni e Studi Vivaldiani published annually by Ricordi (Milan) between 1980 and 2000 and picked up by SPES (Florence) in the Studi Vivaldiani as well as the Quaderni Vivaldiani Volumes IndashXII published by Leo S Olschki They also include the source descriptions from the critical edition of selected vocal and instrumental works that Ricordi has been publishing since 1984 In addition there are monographs essays studies single depic-tions of works etc which also contribute to illustrating various aspects of Vivaldirsquos œuvre One should also not forget the many CD liner notes written by the musicians featured on the recording as well as by renowned scholars3In contrast to the Kleine Ausgabe we were able to base the present version of the Verzeichnis on a vast specialized literature which allowed us to incorporate many of its findings in the catalogue This concerns first and foremost such elementary matters as chronology ie when the works were written and source value especially in relation to the non-autographic manuscript transmissions of works by Vivaldi4 A number of scholars have made remarkable progress in both domains and their findings should not be ignored even if they are still of a provisional nature While it was possible to base the descriptions of the instrumental works and the vocal works not intended for the stage on the same guidelines it proved advisable to set up a disparate scheme for the operas Yet it should be noted that in every case the relevant categories are only listed when there really is informa-tion to be communicated5 Moreover we have eschewed detailed descriptions of the individual sources

1 Deutscher Verlag fuumlr Musik Leipzig 2nd edition 1979 and Engstroslashm amp Soslashdring Koslashbenhavn 2 In particular Mario Rinaldi Catalogo numerico tematico delle composizioni di Antonio Vivaldi 1945 Marc Pincherle

Inventaire Theacutematique 1948 Antonio Fanna Antonio Vivaldi Catalogo numerico-tematico delle opere strumentali 1968

3 This concerns in particular the publications of Archiv Produktion Capriccio Hyperion Naiumlve ao 4 Thus for obvious reasons much greater importance is placed in every respect (authorship reading etc) on a manuscript

in the hand of Vivaldirsquos father than for example on a set of parts of a work attributed to Vivaldi but not transmitted in other sources and which was penned by a copyist who worked in a relatively narrowly delimited location

5 If for example there is no information about the time of origin of a work or about the author of a manuscript the categories in question are superfluous including ldquonegativerdquo annotations such as ldquonot ascertainablerdquo or ldquounknownrdquo Similarly categories such as Autograph or Druck (print) are tacitly omitted when no source in the category in question has been transmitted This observation however does not concern information about the texts of the vocal works

XV

Preface

in particular at autograph manuscripts Such information can be found in this authorrsquos Reacutepertoire des Œuvres drsquoAntonio Vivaldi Les compositions instrumentales 6 with respect to instrumental works in the vocal domain it can be drawn from the critical commentaries of the above-mentioned edition Similarly the bibliographic references limit themselves to accounts dealing with matters of importance to the cata-loging of the works such as authenticity transmission time of origin arrangement by the composer or by another musician etc In contrast writings which predominantly contain stylistic and formal analyses or work descriptions have not been taken into consideration The preparation of the present edition would not have been possible without the kind help and support of several persons and institutions I am deeply obliged to the Carlsberg Foundation (Carlsbergfondet) of Copenhagen for its financial support in the acquisition of technical material I also wish to thank Thomas Hjort Jensen for his endless patience in instructing me in the operation of my music-notation program I wish to extend my special cordial thanks to Federico Maria Sardelli who for the sake of the cataloguersquos completeness regularly and unbiddenly provided valuable advice and information I also heartily thank Alessandro Borin for his careful proofreading of the Italian-language texts and Reinhard Strohm for his valuable communications concerning Vivaldirsquos operatic œuvre My warmest thanks also go out to the publisher Breitkopf amp Haumlrtel in Wiesbaden and in particular to the editor-in-chief Eva-Maria Hodel for ensuring a smooth and fruitful collaboration Moreover I am very grateful to Ceacutesar Alcalaacute Fabrizio Ammetto Otto Biba (Gesellschaft der Musik-freunde Wien) Enrico Careri Annarita Colturato (Biblioteca Nazionale Universitaria Torino) ikolaus Delius Freacutedeacuteric Delameacutea Paul Everett Francesco Fanna (Istituto Italiano Antonio Vivaldi) Axel Fischer (Archive of the Sing-Akademie zu Berlin) Olivier Foureacutes Karl Wilhelm Geck (Saumlchsische Landesbibliothek ndash Staats- und Universitaumltsbibliothek Dresden) Jacques Henry Robert Kintzel Matthias Kornemann (Archive of the Sing-Akademie zu Berlin) Barbara Maacutetlovaacute Christa Ottow Pablo Queipo de Llano Fabio Ricci Michael Talbot Roger-Claude Travers Kees Vlaadingerbroek and Steffen Voss who have kindly provided information and put documents at my disposal

Peter Ryom Rinkenaeligs Spring 2007

6 Engstroslashm amp Soslashdring Koslashbenhavn 1986

XVI

INSTRUCTIONS FOR USE The Layout of the Catalogue The instrumental works are arranged according to scoring whereby their category is determined by the number of instruments as well as the type (see the table of contents for this) Within each category the works are sorted according to key in chromatically ascending sequence (C major C minor etc) The works discovered after the publication of the Kleine Ausgabe (1974) have been placed within the appro-priate scoring and key groups (survey on pp 533f) The vocal works are arranged alphabetically within the individual genres according to title or text incipit Exceptions here are the Old Testament psalms which are listed according to the numbers of the Vulgate and the oratorios which are listed in chronological sequence

The Individual Works

Work Descriptions

Title Original designation of the genre with individual work title or text incipit of the vocal works without an independent title main key (instrumental works sacred vocal works) opus number Distinctive features of the transmission Text Information on the vocal text of the vocal works origin author etc Auffuumlhrungsorte Spielzeiten und Werkfassungen (Performance Venues Seasons and Work Versions) Information on the city theater year and stage series for the performances of operas documented by libretti or catalogues from the 18th century also for other larger vocal works as well as single instrumen-tal works Besetzung (Scoring) The information concerning the keyboard instrument of the basso continuo part has been derived from the respective sources this also applies to the works transmitted in printed col-lections and in which the bass parts are generally designated as ldquoOrgano e Violoncellordquo In several cases however this indication contradicts the scorings found on the title page or the annotations that often occur in the music text (such as ldquoSenza Cembalordquo for example) In these cases the non-applicable conti-nuo organ is placed in brackets As to the operas the scoring list is also extended to include the names of the lsquodramatis personaersquo and their voice range Entstehungszeit (Date of Origin) The data communicated here are chiefly derived from published scholarly literature The following accounts are particularly informative and fruitful bull Paul Everett Towards a Chronology of Vivaldi Manuscripts IeSV 8 1987 pp 90ndash107 bull Paul Everett Towards a Vivaldi Chronology NSV pp 729ndash757 In addition there are monographs concerning specific work groups (in particular works for flute instru-ments sacred vocal works and operas) which are named at the beginning of the respective section in the catalogue The general mention ldquovermutlich nach 172024rdquo (lsquopresumably after 172024rsquo) found at many works is based on the time signature 3 (instead of 38 or 34)1Work Layout and Incipits With respect to the instrumental works and the vocal works not intended for the stage the work sections identifiable as independent pieces are consecutively numbered and the corresponding incipits listed in the sequence of the sources Following the guidelines laid down in April 2004 by the critical edition of the Istituto Italiano Antonio Vivaldi currently in preparation the information that is decisive for the portrayal of the operas consists of the material printed in the lsquoeditio princepsrsquo ie in connection with the first performance this inclu- des the libretto (without additions) the act and scene numbers as well as the version of the vocal text documented therein Listed separately among the supplements following the main entry of the work are the following the musical settings of unpublished texts (contained in the scores but not used) which

1 See Peter Ryom Les manuscrits de Vivaldi p 246

XVII

Instructions for use

preceded the editio princeps (the so-called ldquoUrfassungrdquo) and the settings of new texts which were added during the performance series and which are generally found in subsequently printed supplements to the libretti (lsquocartesinirsquo) called ldquogeaumlnderte Fassungrdquo (lsquoaltered versionrsquo) As to the longer vocal works and operas whose scores contain two disparate settings of the same aria text found in the libretto we have usually listed the complete non-deleted settings that can be recognized as the earlier ones (inasmuch as this is possible) under the main entry even if they were perhaps exchanged before the first performance in these cases the more recent settings (ldquo2rdquo) are listed among the supplements in an independent sec-tion2 With respect to the arias found in two divergent versions the more recent one is listed in the main entry and the earlier one in the supplements The text contained in the libretto is subdivided into recitatives arias ariosi choruses etc whenever possible However shorter arioso sections in the recitatives are not treated separately The movement headings (Aria Coro Recitativo etc) that only sporadically appear in the sources were added by the author While the term Aria generally denotes a piece in the traditional da capo form in a secular vocal work the work sections called ldquoAria breverdquo are vocal pieces similar to a cavatina whose texts consist solely of one single stanza Vocal pieces transmitted singly but which are used in more than one stage work are assigned to the ear-liest opera even if there could theoretically be a new setting of the vocal text in a later opera This also applies to the texts found in several works within an opera complex3Regarding vocal works of which only the libretti (and possibly work sections transmitted singly) are extant we have entered only the parts of the text which are recognizable as metrical pieces (arias duets choruses etc) and omitted the recitatives the lack of act and scene numbers suggests that such sections of an opera libretto consist solely of recitatives Every aria is identified by the characterrsquos name and the text incipit usually the first line In several cases the second line is also provided it is then placed in brackets In the arias of which several textual versions were set to music ndash here in particular with a diver-gent В section (second stanza) ndash we have reproduced only the beginning of the A section in the incipits The versions which diverge from one another through their dissimilar В sections can be identified on the basis of the overview (found under the respective remarks) of the pieces contained in the opera scores or as singly transmitted work sections as well as on the basis of the table of text incipits (pp 606ff) The beginnings of movements or pieces reproduced in notation are intended to serve solely as a means of identifying the work or the single movement (and not for example to convey an impression of the musi-cal character of the piece in question) The incipits are reproduced from the sources (on the basis of photo material) to wit from one source respectively this also applies to cases where two or more sources are known At such works we have given priority to the autograph manuscripts Second in importance are the copies made by scribes who worked for Vivaldi and in third place are the prints dating from the 18th

century Differences in the music texts between two or several sources were only exceptionally taken into consideration whereby missing tempo markings were sometimes supplemented with those from other sources The scorings placed in parentheses after the tempo markings (or at the same place should these markings be missing) apply to the entire movement in question Occasional original designations are reproduced in italics and elucidations supplied by the author in normal type The incipits usually portray the upper part of a piece transmitted in score or the main voice of a piece surviving in parts The G clefs placed separately before the actual incipits show that the section in questi-on is to be played in unison but is only notated with a bass clef in the lowest staff such as for example RV 626 movement 1

2 One exception is the opera Arsilda Regina di Ponto RV 700 in which the work sections designated as ldquo2 Vertonungrdquo

(lsquo2nd settingrsquo) probably belong to the version of the first performance as can be inferred from the fair copy 3 Thus the aria ldquoCombattono questrsquoalmardquo is found in all known versions of Farnace The two versions transmitted in

score form RV 711-D (12) and RV 711-G (12) contain however settings that diverge completely from one another However the currently available inventory of sources does not allow us to determine for which versions the two settings were written

XVIII

Instructions for use

Original notation Incipit

b

b

b

3

œ

œ œ œ œ œ

œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œamp

=

amp

amp

B

b

b

b

b

b

b

b

b

3

3

3

3

œ

B

B

B

However it can also show that the Vl and possibly the Va parts are exceptionally notated in the bass clef such as for example in the aria ldquoNon paventa giagrave mai le caduterdquo from RV 727 III9 1st setting Original notation To facilitate the identification of an individual movement or piece we have provided as an incipit the beginning of the first solo entrance of certain instrumental works and the entry of the vocal part(s) of vocal works indicating in each case the measure in question The recitatives in turn are usually only designated by the first words of the text without notation here the scoring indications ldquoBcrdquo and ldquoStr Bcrdquo serve to distinguish between secco recitatives and simple lsquorecitativi accompagnatirsquo Contrary to the guidelines of the critical editions according to which the archaic orthography of the texts was adapted to modern linguistic usage the opening words of the incipit (including the recitatives) faithfully repro-duce the original spelling of the cantata serenata and opera scores as well as that of the work sections contained in the collections (see pp 586ff) compiled by Vivaldi even if this orthography differs from that of the libretti With regard to the Pasticcios (RV 699-D 703 709-D 731 and 736) whose manuscripts were compiled from several sources we have provided information about the characteristics of the individual manuscript parts which helps determine the authorship this information is found in connection with the incipits See below for the term ldquoTextautographrdquo used in this context The work segments ascertainably or presumably written by other composers are designated by incipits and the beginning of the vocal text without music

Transmission and State of the Sources

The bibliographical and source-critical information on the manuscript transmission refers to the location (abbreviations on pp XXIXf) shelf mark type (score parts) and condition of the respective manuscript

Instrumental Works and Vocal Works Not Intended for the Stage

Autograph This term refers to a manuscript written in Vivaldirsquos own hand (This is why the designation ldquonon-autographicrdquo applies only to Vivaldi at arrangements by other composers and spurious works that are sometimes found in manuscripts written by the arrangers or the composers in question) If deemed necessary we have also provided information on possible compositional corrections (ie emendations made during the first writing) sketches deletions revisions changed tempo markings and other cha-racteristics that can play a role in the assessment of the value of a source as well as of the authenticity of a work

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Allegro (Orlando Vl IIIVa Bc)

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XIX

Instructions for use

Teilautograph (Partial autograph) A manuscript of which the music (with vocal text) was written partly by Vivaldi and partly by another person Textautograph The manuscript of a vocal work whose music text (and possibly its original non-auto-graphic vocal text) is non-autographic and whose vocal text which belongs to the work in question was entered in Vivaldirsquos own hand Abschrift mit autographen Eintragungen (Copy with autographic entries) A non-autographic manuscript which was supplemented by Vivaldi (with title composer closing words tempo marking etc) or in whose musical text Vivaldi made corrections Abschrift (Copy) A entirely non-autographic manuscript produced in the 18th century See below for information about the copyists Druck(e) (Print[s]) Information about the printed editions of Vivaldirsquos works that appeared during his lifetime opus number collection title city publisher publication number year of publication (reprints are not taken into consideration see pp 591ff) Prints from the second half of the 18th century are men-tioned in the comments on the individual works Inventare und Kataloge (Inventories and Catalogues) References to 18th-century catalogues both manuscript and printed which contain information on Vivaldirsquos works (see pp 596f)

Stage Works

Partitur (Score) An opera score (sometimes only partially extant) The information found at the individ-ual incipits about the occurrence of compositional corrections deletions revisions etc are supplemented with brief indications of the manuscriptrsquos particular characteristics such as sketches gaps etc and infor-mation about the scribes Einzeln uumlberlieferte Werkteile (Work Sections Transmitted Singly) Sources which contain excerpts from stage works This comprises 1) singly transmitted Sinfonias (see the preliminary remarks to the concertos for strings and basso continuo p 49) 2) aria collections ie collections of arias duets choruses etc from the opera in question and 3) singly transmitted vocal pieces or vocal pieces that are contained in mixed collections and that are connected to the respective opera or opera complex Essential for the classification are entries found in the sources and which have been reproduced in the catalogue (title of the opera name of the theater and information about the performance) 4 as well as the context of the transmission the correspondence of the vocal text with the libretto text etc In addition there is further information on the characteristics of the individual sources and their contents Libretto The location and shelf mark of the copy of the small libretto printed and sold in connection with the individual performances the copy consulted for the present catalogue (further copies are listed in I libretti vivaldiani see below) as well as the names of the composer and of the lsquodramatis personaersquo listed in the individual libretti Catalogues References to 18th-century manuscript and printed opera catalogues which contain informa-tion on Vivaldirsquos stage works (see pp 596f) Verzeichnisse und Ausgaben (Indices and Editions) References to the most important listings of Vivaldirsquos works (bibliographic information on pp XXVff) Instrumental Works bull Marc Pincherle Inventaire Theacutematique (1948) bull Antonio Fanna Catalogo numerico-tematico (1968 21986) 5

Stage Works bull Taddeo Wiel I Teatri Musicali Veneziani del Settecento (1897) bull Reinhard Strohm Italienische Opernarien des fruumlhen Settecento (1720ndash1730) Zweiter Teil Noten-

beispiele und Verzeichnisse (1976)

4 Indications that do not impact that cataloging (such as eg the Aria del Viualdi) have tacitly been omitted 5 A few works are only listed in the first edition of the catalogue others supplied with an F-number only in the critical

work edition

XX

Instructions for use

bull Anna Laura Bellina Bruno Brizi and Maria Grazia Pensa I libretti vivaldiani [LV] (1982) In addition the Anhang (Appendix) contains several compilations based predominantly on earlier depictions in which false or non-ascertainable information (such as attributions to Vivaldi above all) are communicated6The information pertaining to the editions is limited almost exclusively to the work editions put out by the ldquoIstituto Italiano Antonio Vivaldirdquo even if none of these editions can be considered as a ldquocomplete editionrdquo in the traditional sense These are bull The edition of instrumental works (Opere strumentali Ricordi Milan) in 529 volumes under the edito-

rial direction of Gian Francesco Malipiero published from 1947 to 1972 the works are identified by the work numbers assigned by Antonio Fanna and the volume number (ldquotomordquo) with the name of the editor and the reference to the source used

bull The critical edition of instrumental and vocal works (Edizione critica Ricordi Milan) which began its publication series in 1984 these works are identified by the name of the editor

bull The critical edition of unfinished and incompletely transmitted works (Opere incomplete edizione cri- tica SPES Florence) the first volume of which appeared in 2001 here too the works are identified by the editorrsquos name

Apart from a few exceptions we have decided to omit other editions not only because of their great number and varying quality (conducting and study scores performance material arrangements piano reductions etc) but also because new editions are constantly being published Bemerkungen (Comments) Information of a historical and musicological nature relating to question-able authenticity original arrangements the re-use of musical and textual material etc There are many occurrences of borrowed parts of movements and works in Vivaldirsquos œuvre and they have yet to be fully explored the references made here are usually limited to those borrowings which are recognizable through the incipits Likewise the information on the vocal texts that recur in several works refer to those which can be identified through their identical or closely related text beginnings It should be noted here that several aria texts differ from one another through a divergent first line7Literature Aside from the references to specific literature communicated at the beginning of the vario-us work groups the bibliographic material on a specific work is only given once in the catalogue namely in connection with the individual works or under the bibliographic abbreviations on pp XXVff

The Copyists

References to copyists are made in a number of non-autographic manuscript sources (see above) There are manuscripts which were signed by a specific scribe (such as eg J[ohan] D[aniel] Berlin in manuscripts of the Trondheim Collection or P J Fick in manuscripts of the Mecklenburgische Landesbibliothek) and there are copyists who are mentioned in the Vivaldi literature either through an individual abbreviation or whenever they could be identified through their name (Johann Georg Pisendel or Johann Joachim Quantz for instance) At sources where such information is not available we have eschewed all refe-rences to the copyists8 The accounts in question are bull Karl Heller Die deutsche Uumlberlieferung der Instrumentalwerke Vivaldis Leipzig 1968 bull Paul Everett Vivaldirsquos Italian Copyists Informazioni e Studi Vivaldiani 11 1990 pp 27ndash88 bull Ortrun Landmann Katalog der Dresdener Vivaldi-Handschriften und -Fruumlhdrucke in raquoVivaldi-

Studien Referate des 3 Dresdener Vivaldi-Kolloquiumslaquo Saumlchsische Landesbibliothek Dresden 1981 pp 101ndash167

6 In several cases the origin of the dubious indications cannot be established particularly since the catalogues do not

always list their sources 7 See John Walter Hill A Computer-based Analytical Concordance of Vivaldirsquos Aria Texts First Findings and Puzzling

New Questions about Self-borrowing NSV pp 511ndash534 8 Among these manuscripts it is possible to find copyistsrsquo handwritings that became known in Vivaldi literature but have

not yet been object of scholarly research

XXI

Instructions for use

The copyists of the non-autographic manuscripts of the Dresden Collection (Saumlchsische Landesbibliothek ndash Staats- und Universitaumltsbibliothek Dresden) are designated in Karl Hellerrsquos catalogue with AndashD and endashn apart from the name ldquoPisendelrdquo in addition there are a few copyists found only once who are identified by their respective library shelf marks These designations were broadly adopted by Ortrun Landmann in her catalogue and are reproduced in the present catalogue whenever they were not supplemented or cor-rected through information from more recent work lists As to the vocal works of the Dresden Collection the information about the copyists was borrowed from Ortrun Landmannrsquos catalogue The names of the copyists of the manuscripts in the Schwerin Collection (Mecklenburgische Landesbibliothek) along with those few from the Wiesentheider Collection (Schoumlnbornsche Bibliothek) are quoted from Karl Hellerrsquos catalogue With regard to the naming of the individual Italian copyists who are represented in several collections (I-Tn D-Dl F-Pn GB-Mp I-Nc I-Gl D-Bds ao9 ) Paul Everett has chosen a consecutive numbering which comprises the numbers 2 to 63 (Scribe 1 is Vivaldis hand) This system has also been used in the present catalogue Here however Scribe 4 who is identical to Schreiber e in Karl Hellerrsquos catalogue was replaced by the name of Vivaldirsquos father Giov[anni] Batt[ista]Vivaldi10

The sources written by the composerrsquos father assume a special position in the Vivaldi transmission for several reasons For one he is one of the copyists who worked in this function for his son and as it appears for him alone Indeed we know of no other work by any other composer transcribed in his hand outside of the Vivaldi collection found in the Foagrave and Giordano volumes11 There is thus no reason to doubt the authenticity of these works His manuscripts can also be divided into two periods those writ-ten prior to 1717 and those written between 1717 and 1736 the year of his death12

Anhang

The works listed in the Appendix belong to several groups 1) Works attributed to Vivaldi but which are ascertainably spurious or must be considered as spurious

for stylistic reasons 2) Anonymously transmitted works attributed to the composer in the Vivaldi literature 3) Works transmitted in several non-autographic sources with various authorsrsquo names 4) Opera pasticcios by other composers with borrowings from Vivaldirsquos works The information provid-

ed here is intended above all to shed light on the dissemination and reception of Vivaldirsquos works

9 Several copyists transcribed works of other composers whose manuscripts are preserved in a number of libraries 10 Everett Vivaldirsquos Italian Copyists pp 34ff 11 The manuscript of ldquoAd te levavirdquo by Giuseppe Antonio Bernabei RV Anh 36 as well as parts of the ldquoOrlando furiosordquo

by Giovanni Alberto Ristori RV Anh 84 were transcribed by the hand of Giovanni Battista Vivaldi() 12 Everett Vivaldirsquos Italian Copyists p 34

XXII

ALLGEMEINE ABKUumlRZUNGEN UND BEZEICHNUNGEN A Alt Alto B Bass Basso Bassi Bc Basso continuo Bl Blatt Blaumltter с circa Cemb Cembalo Cfg Contrafagotto Kontrafagott Cl Clarinetto (Klarinette) Cor Corno [da caccia] Horn (E) Verweis auf die Darstellung von Paul Everett uumlber die Schreiber im Dienste Vivaldis siehe

S XIV EA Erstauffuumlhrung Ediz crit Edizione critica die vom raquoIstituto Italiano Antonio Vivaldilaquo geleitete Kritische Ausgabe

ausgewaumlhlter Vokal- und Instrumentalwerke seit 1984 (siehe S XIII) Faks Faksimile-Ausgabe (siehe auch S XXVIII) Fg Fagott Fl Flauto (Blockfloumlte) Flno Flautino Fl trav Flauto traverso Foagrave Sammlung Mauro Foagrave in I-Tn Giordano Sammlung Renzo Giordano in I-Tn (H) Verweis auf die Darstellung von Karl Heller uumlber die Handschriften in deutschen

Bibliotheken siehe S XIV (L) Verweis auf die Darstellung von Ortrun Landmann uumlber die Handschriften in D-Dl siehe

S XIV Lt Leuto Laute mar siehe Tr mar Md Mandoline Ms Mss Manuskript(e) Ob Oboe obl obligat(o) Op inc Opere incomplete die vom raquoIstituto Italiano Antonio Vivaldilaquo geleitete Kritische Ausgabe

von unvollstaumlndig uumlberlieferten und unvollendeten Werken seit 2001 (siehe S XIII) Org Organo Orgel Pk Timpani Pauken r recto rip ripieno S Sopran S Seite Sal Salmoegrave (Chalumeau Vorlaumlufer der Klarinette) SATB Chor (Sopran Alt Tenor Bass) wenn nicht durch raquosolilaquo gekennzeichnet Str Streicher (auszliger Basso continuo) Violino I Violino II Viola T Tenor Th Theorbe Tomo Band Verweis auf die vom raquoIstituto Italiano Antonio Vivaldilaquo durch G F Malipiero

geleiteten Ausgabe von Instrumentalwerken 1947ndash1972 (siehe S XIII) Tr Tromba Trompete Tr mar Tromba marina trav siehe Fl trav v verso Va drsquoam Viola drsquoamore Va Viola Vc Violoncello Vl Violino Violini Vne Violone

XXIII

Allgemeine Abkuumlrzungen und Bezeichnungen

I (II III) Die von ar abischen Ziffern gefolgten roumlmischen Ziffern bezeichnen Akt und Szene in den Opern

Bezeichnet bei Instrumentenangaben unissoni (z B Vl III oder VaBc) Bezeichnet bei Saumltzen in groumlszligeren Vokalwerken Kompositionskorrekturen nachtraumlglich

durchgefuumlhrte Ausstreichungen Umarbeitungen usw die gegebenenfalls in den Incipits unberuumlcksichtigt bleiben

| Trennt 1) die Zeilen eines originalen Textes 2) die Anfaumlnge der A- und B-Teile (1 und 2 Strophe) der metrischen Gesangstexte (Arien Duetten Choumlre usw)

Nur einzeln uumlberlieferte Werkteile aus Opern und groumlszligeren Vokalwerken In Partituren von Opern und groumlszligeren Vokalwerken enthaltene (gegebenenfalls zugleich

einzeln uumlberlieferte) Werkteile

XXIV

LITERATUR-ABKUumlRZUNGEN Ammetto E Fabrizio Ammetto Texte zur Edizione critica con riconstruzione delle parti man-

canti von RV 774 und RV 775 Ut Orpheus Edizioni 2005 Ammetto S Fabrizio Ammetto Le Sinfonie RV 122 135 e 162 di Antonio Vivaldi analisi e

ipotesi di testo originale in raquoEsercizi Musica e spettacololaquo 19 nuova serie 10 2004ndash2005

Ammetto V Fabrizio Ammetto Le sonate per violino di Antonio Vivaldi LrsquoAquila Conserva-torio di Musica Alfredo Casella 2006

AVTM Antonio Vivaldi Teatro Musicale Cultura e Societagrave Quaderni Vivaldiani 2 Firenze 1982

Beckmann Klaus Beckmann Joseph Meck (1690ndash1758) Leben und Werk des Eichstaumltter Hofkapellmeisters Inauguraldissertation Ruhr-Universitaumlt Bochum 1975

Brockpaumlhler Renate Brockpaumlhler Handbuch zur Geschichte der Barockoper in Deutschland EmsdettenWestf 1964

BWV Wolfgang Schmieden Thematisch-systematisches Verzeichnis der musikalischen Werke von Johann Sebastian Bach Leipzig 1950 Wiesbaden 21990 ndash Bach-Werke-Verzeichnis Kleine Ausgabe Wiesbaden 1998

Cavicchi Adriano Cavicchi Inediti nellrsquoepistolario Vivaldi-Bentivoglio in Nuova Rivista Musicale Italiana Anno I n 1 1967 S 3ndash37

Cornaz Marie Cornaz Inventaire complet du fonds musical des archives priveacutees de la famille drsquoArenberg agrave Enghien Revue Belge de MusicologieBelgisch Tijdschrift voor Muziekwetenschap 58 2004 S 81ndash202

Delameacutea Freacutedeacuteric Delameacutea laquo La Silvia raquo RV 734 Ombres et lumiegraveres sur lrsquoopeacutera milanais de Vivaldi SV 1 2000 S 27ndash117

Demoulin Jean-Pierre Demoulin Les laquo Sinfonie raquo de concert et drsquoopeacutera de Vivaldi AVTM S 217ndash228

Eitner Robert Eitner Quellen-Lexikon Band X Leipzig 1904 Eller Rudolf Eller Artikel Vivaldi in raquoDie Musik in Geschichte und Gegenwartlaquo Band

13 Sp 1849ndash1871 Kassel usw 1966 Everett C Paul Everett Vivaldirsquos Italian Copyists IeSV 11 1990 S 27ndash88 Everett FS Paul Everett Vivaldi The Four Seasons and other Concertos op 8 Cambridge

1996 Everett M I Paul Everett Vivaldi Concerto Manuscripts in Manchester I IeSV 5 1984 S

23ndash52 Everett M II Paul Everett Vivaldi Concerto Manuscripts in Manchester II IeSV 6 1985 S

23ndash52 Everett M III Paul Everett Vivaldi Concerto Manuscripts in Manchester III IeSV 7 1986 S

5ndash34 Fanna Antonio Fanna Antonio Vivaldi Catalogo numerico-tematico delle opere stru-

mentali Milano 1968 21986 Fechner B Manfred Fechner Bemerkungen zu einigen Dresdener Vivaldi-Manuskripten NSV

1988 S 775ndash784 Fechner С Manfred Fechner Begleittext zu CD Capriccio 10 143 Antonio Vivaldi Die

Oboensonaten (1987) Fechner N Manfred Fechner Neue Vivaldi-Funde in der Saumlchsischen Landesbibliothek

Dresden in Vivaldi-Studien Referate des 3 Dresdener Vivaldi-Kolloquiums Dresden 1981 S 42ndash58

Fertonanigrave MS Cesare Fertonani La musica strumentale di Antonio Vivaldi Quaderni Vivaldiani 9 Firenze 1998

Fiske Roger Fiske English Theatre Music in the Eighteenth Century London 1973

XXV

Literatur-Abkuumlrzungen

Giazotto 65 Remo Giazotto Vivaldi Milano 1965 Giazotto 73 Remo Giazotto Antonio Vivaldi Torino 1973 Giegling Franz Giegling Giuseppe Torelli Ein Beitrag zur Entwicklungsgeschichte des

italienischen Konzerts Kassel und Basel 1949 Girard Agostino Girard Catalogo delle opere di Antonio Vivaldi in Remo Giazotto

Antonio Vivaldi Torino 1973 S 413ndash525 Grattoni N Maurizio Grattoni Nuove fonti vivaldiane a Udine e a Cividale del Friuli IeSV 5

1984 S 3ndash22 Grattoni S Maurizio Grattoni Una scoperta vivaldiana a Cividale del Friuli IeSV 4 1983

S 3ndash19 Hansell Sven H Hansell Besprechung uumlber Remo Giazottos Antonio Vivaldi in Musical

Quaterly Oct 1975 S 600ff Heller AV Karl Heller Antonio Vivaldi Leipzig 1991 Heller В Karl Heller Uumlber die Beziehungen zwischen einigen Concerto- und Sinfonia-

Saumltzen Vivaldis IeSV 4 1983 S 41ndash60 Heller C Karl Heller Vivaldi Cronologia della vita e dellrsquoopera Firenze 1991 Heller F Karl Heller Nachwort zur Faks Antonio Vivaldi Concerti con molti Istrumenti

Leipzig 1978 Heller I Karl Heller Zu einigen incerta im Werkbestand Vivaldis VeF S 43ndash58 Heller Uuml Karl Heller Die deutsche Uumlberlieferung der Instrumentalwerke Antonio Vivaldis

Leipzig 1971 Hortschansky Klaus Hortschansky Arientexte Metastasios in Vivaldis Opern IeSV 4 1983 S

61ndash76 besonders S 71ndash72 HWV Bernd Baselt Thematisch-systematisches Verzeichnis [der Werke von Georg

Friedrich Haumlndel] Haumlndel-Handbuch Band I Leipzig 1978 Band II Kassel usw 1984 Band III ebenda 1986

IeSV Informazioni e Studi Vivaldiani Bollettino dellrsquoIstituto Italiano Antonio Vivaldi Milano 1980ndash2000

Kolneder Walter Kolneder Antonio Vivaldi 1678ndash1741 Leben und Werk Wiesbaden 1965 Lescat Philippe Lescat laquo Il Pastor Fido raquo une œuvre de Nicolas Cheacutedeville VeF S

109ndash126 LV Anna Laura Bellina Bruno Brizi und Maria Grazia Pensa I libretti vivaldiani

Recensione e collazione dei testimoni a stampa Quaderni Vivaldiani 3 Firenze 1982

NSV Nuovi studi Vivaldiani Edizione e cronologia critica delle opere Quaderni Vivaldiani 4 Firenze 1988

Pancino I Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture I raquoOrlando figravento pazzolaquo raquoArsilda Regina di Pontolaquo raquoLincoronazione di Dariolaquo IeSV 16 1995 S 5ndash58

Pancino II Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture II raquoArmida al Campo drsquoEgittolaquo raquoTeuzzonelaquo raquoTito Manliolaquo IeSV 17 1996 S 5ndash67

Pancino III Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture III raquoLa veritagrave in cimentolaquo raquoLa virtugrave trionfante dellrsquoamore e dellrsquoodio overo il Tigranelaquo raquoGiustinolaquo IeSV 19 1998 S 5ndash31

Pancino IV Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture IV raquoDorilla in Tempelaquo raquoFarnacelaquo IeSV 20 1999 S 5ndash57

Pancino V Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture V raquoOrlando furiosolaquo raquoAtenaidelaquo IeSV 21 2000 S 5ndash33

Pancino VI Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture VI laquoLa fida ninfaraquo laquoLrsquoOlimpiaderaquo SV 1 2001 S 7ndash26

XXVI

Literatur-Abkuumlrzungen

Pancino VII Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture VII laquoBajazetraquo laquoLa Griseldaraquo SV 2 2002 S 3ndash23

Pancino VIII Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture VIII laquoCatone in Uticaraquo laquoRosmira (Fedele)raquo SV 3 2003 S 3ndash31

Pancino IX Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture IX laquoMotezumaraquo SV 5 2005 S 3ndash11

Pasticcio В Anna Laura Bellina Bruno Brizi Maria Grazia Pensa Il pasticcio Bajazet La raquoFavolalaquo del gran Tamerlano nella messinscena di Vivaldi NSV S 185ndash272

Pincherle Marc Pincherle Antonio Vivaldi et la musique instrumentale Band II Inventaire Theacutematique Paris 1948

Pincherle AV Marc Pincherle Antonio Vivaldi et la musique instrumentale Paris 1948 Ricci Fabio Ricci Il Concerto funebre di Antonio Vivaldi contributi storici e interpre-

tazione stilistica Perugia 2002 Rinaldi Mario Rinaldi Catalogo numerico tematico delle composizioni di Antonio

Vivaldi Roma 1945 Rolandi Ugolino Rolandi Opere ed oratorii di Antonio Vivaldi in Antonio Vivaldi Note

e documenti sulla vita e sulle opere Siena 1939 S 61ndash65 Ryom MV Peter Ryom Les manuscrits de Vivaldi Koslashbenhavn 1977 Sardelli F Federico Maria Sardelli La musica per flauto di Antonio Vivaldi Quaderni

Vivaldiani 11 Firenze 2001 Sardelli FR Federico Maria Sardelli The Music for Flute and Recorder of Antonio Vivaldi

(Uumlbersetzung und erweiterte Fassung der vorigen Darstellung) Aldershot Ashgate 2007

Selfridge-Field C Eleanor Selfridge-Field Vivaldirsquos Cello Sonatas in VeF S 127ndash148 Selfridge-Field D Eleanor Selfridge-Field Dating Vivaldirsquos Venetian Operas IeSV 5 1984 S

53ndash65 Selfridge-Field M Eleanor Selfridge-Field The Works of Benedetto amp Alessandro Marcello A

Thematic Catalogue Oxford 1990 Smith William C Smith Handel A Descriptive Catalogue of the Early Editions Oxford

19702 Sonneck Oscar G Th Sonneck Library of Congress Catalogue of Opera Librettos printed

before 1800 Washington 1914 Stegemann Michael Stegemann Vivaldi und das Horn Mutmaszligungen uumlber die Genese der

Concerti RV 538 und RV 539 IeSV 7 1986 S 62ndash71 Stockigt-Talbot Janice B Stockigt and Michael Talbot Two More New Vivaldi Finds In Dresden in

raquoEighteenth-Century Musiclaquo 2006 (in Vorbereitung) Strohm Reinhard Strohm Italienische Opernarien des fruumlhen Settecento (1720ndash1730)

Zweiter Teil Notenbeispiele und Verzeichnisse Koumlln 1976 Strohm T Reinhard Strohm raquoTrageacutedielaquo into raquoDramma per musicalaquo IeSV 9 1988 S 14ndash25

(Part One) und IeSV 10 1989 S 57ndash102 (Part Two) SV Studi Vivaldiani Istituto Italiano Antonio Vivaldi Venezia 2001ff Talbot D Michael Talbot A Vivaldi Discovery at the Conservatorio laquo Benedetto Marcello raquo

IeSV 3 1982 S 3ndash12 Talbot FA Michael Talbot Vivaldi and a French Ambassador IeSV 2 1981 S 31ndash43 Talbot NV Michael Talbot A New Vivaldi Violin Sonata and Other Recent Finds IeSV 20

1999 S 111ndash131 Tagravemmaro Ferruccio Tagravemmaro I pasticci di Vivaldi raquoDorilla in Tempelaquo NSV S 147ndash184 Tanenbaum I Faun Stacy Tanenbaum The Pietagrave Partbooks and More Vivaldi IeSV 8 1987 S

7ndash12 Tanenbaum II Faun Stacy Tanenbaum The Pietagrave Partbooks ndash Continued IeSV 9 1988 S 5ndash13

XXVII

Literatur-Abkuumlrzungen

VeF Vivaldi Vero e falso Problemi di Attribuzione Quaderni Vivaldiani 7 Firenze 1992

Vlaardingerbroek F Kees Vlaardingerbroek Vivaldi alla francese Guido and Rameau raquoagrave la maniegravere vivaldiennelaquo IeSV 18 1997 S 63-80

Vlaardingerbroek T Kees Vlaardingerbroek Thematic Links to Other Works in the ldquoConfiteborrdquo RV 596 Their Nature and Context IeSV 9 1988 S 47-62

Vlaardingerbroek VL Kees Vlaardingerbroek Vivaldi and Lotti VeF S 91-108 Vlaardingerbroek VE Kees Vlaardingerbroek Venetian Echoes on Northern Canals Some Observations

on Vivaldirsquos Music in the Netherlands IeSV 16 1995 S 91ndash121 Volek-Skalickaacute Tomislav Volek und Marie Skalickaacute Vivaldis Beziehungen zu den boumlhmischen

Laumlndern in Acta Musicologica Vol XXXIX 1967 S 64ndash72 VVE Vivaldi Veneziano Europeo Quaderni Vivaldiani 1 Firenze 1980 Walter Rudolf Walter Das Musikalienverzeichnis der Breslauer Kathedrale aus dem

Jahr 1761 in Fontes Artis Musicae 35OktoberndashDezember 1988 S 256ndash275 White Micky White Biographical Notes on the ldquoFiglie di corordquo of the Pietagrave contem-

porary with Vivaldi IeSV 21 2000 S 75ndash97 Wiel Taddeo Wiel I Teatri Musicali Veneziani del Settecento 1897 Faks Leipzig

1979 Wiesend Reinhard Wiesend Die Arie laquo Giagrave si sa chrsquoun empio sei raquo von Vivaldi oder

Galuppi IeSV 4 1983 S 76ndash81 Zelenka-Dok Ortrun Landmann Wolfgang Reich Wolfgang Horn und Thomas Kohlhase

Zelenka-Dokumentation Quellen und Materialen Band 1ndash2 Wiesbaden 1989

Die bisher erschienenen Faksimilia ausgewaumlhlter Quellen herausgegeben vom Istituto Italiano Antonio Vivaldi Vivaldiana 1 Antonio Vivaldi VI Concerti Opera Decima Amsterdam Le Cegravene s d e versio-

ni manoscritte SPES Firenze 2002 Vivaldiana 2 Antonio Vivaldi Sonate Violoncello Solo col Basso SPES Firenze 2003 Vivaldiana 3 Antonio Vivaldi Le 12 sonate laquodi Manchesterraquo mit fonti concordanti SPES

Firenze 2006

XXVIII

BIBLIOTHEKSSIGEL (RISM)

A-Gd Graz Dioumlzesanarchiv A-LA Lambach Benediktinerstift A-Wgm Wien Gesellschaft der Musikfreunde A-Wn Wien Oumlsterreichische Nationalbibliothek B-Bc Bruxelles Bibliothegraveque du Conservatoire Royal de Musique B-LVu Louvain Universiteacute Catholique CH-Gc Genegraveve Conservatoire de musique CH-Zz Zuumlrich Zentralbibliothek CZ-Bm Brno Moravskeacute Muzeum CZ-Pak Praha Arkiacutev Metropolitniacute Kapituly CZ-Puk Praha Karlova Univerzita Filozofickaacute Fakulta Uacutestav Hudebni V dy Knihovna CZ-Pnm Praha Naacuterodniacute Muzeum Hudebniacute Oddĕleni D-Bds Berlin Staatsbibliothek zu Berlin ndash Preuszligischer Kulturbesitz (Musikabteilung) D-Bsa Berlin Sing-Akademie (heute in D-Bds) D-BNms Bonn Musikwissenschaftliches Seminar der Universitaumlt D-Dl Dresden Saumlchsische Landesbibliothek Staats- und Universitaumltsbibliothek D-DI Dillingen an der Donau Kreis- und Studienbibliothek D-DS Darmstadt Hessische Hochschul- und Landesbibliothek D-HRD Herdringen Schlossbibliothek D-Hs Hamburg Staats- und Universitaumltsbibliothek D-LEm Leipzig Musikbibliothek der Stadt D-Mbs Muumlnchen Bayerische Staatsbibliothek D-MGs Marburg Staatsarchiv und Archivschule D-MEIr Meiningen Staatliche Museen D-MUumls Muumlnster Santinibibliothek D-MUumlu Muumlnster Universitaumltsbibliothek D-ROu Rostock Universitaumltsbibliothek D-SHs Sondershausen Stadt- und Kreisbibliothek D-SWl Schwerin Mecklenburgische Landesbibliothek D-WD Wiesentheid Musiksammlung des Grafen von Schoumlnborn-Wiesentheid DK-Kk Koslashbenhavn Det kongelige Bibliotek E-Bbc Barcelona Biblioteca de Catalunya EIRE-Dtc Dublin Library of Trinity College F-AG Agen Archives du Lot-et-Garonne F-Pc Paris Bibliothegraveque du Conservatoire F-Pn Paris Bibliothegraveque Nationale F-Psg Paris Bibliothegraveque Sainte-Geneviegraveve GB-Cfm Cambridge Fitzwilliam Museum GB-Cpc Cambridge Pembrocke College GB-Сu Cambridge University Library GB-Lam London Royal Academy of Music GB-Lbl London British Library GB-Lcm London Royal College of Music GB-Mp Manchester Central Public Library Henry Watson Music Library GB-Ob Oxford Bodleian Library GB-T Tenbury St Michaelrsquos College I-Af Assisi Biblioteca San Francesco I-AN Ancona Biblioteca Comunale I-Bc Bologna Civico Museo Bibliografico Musicale I-BGc Bergamo Biblioteca Civica Angelo Mai I-CF Cividale del Friuli Archivio Capitolare

XXIX

Bibliothekssigel I-Fc Firenze Biblioteca del Conservatorio raquoLuigi Cherubinilaquo I-Fm Firenze Biblioteca Marucelliana I-FZc Faenza Biblioteca Comunale I-Gl Genova Biblioteca del Conservatorio raquoNicolograve Paganinilaquo I-Mb Milano Biblioteca Nazionale Braidense I-Mc Milano Biblioteca del Conservatorio I-Nc Napoli Conservatorio di Musica raquoSan Pietro a Maiellalaquo I-PAc Parma Biblioteca Palatina sezione musicale I-Pca Padova Archivio Musicale della Cappella Antoniana I-Rc Roma Biblioteca Casanatense I-ROac1 Rovigo Accademia dei Concordi I-Rsc Roma Biblioteca del Conservatorio di Musica raquoSanta Cecilialaquo I-Tn Torino Biblioteca Nazionale I-UDa Udine Archivio di Stato I-Vc Venezia Biblioteca del Conservatorio raquoBenedetto Marcellolaquo I-Vgc Venezia Fondazione Giorgio Cini Istituto per le Lettere il Teatro ed il Melodramma

Biblioteca I-Vlevi Fondazione Ugo e Olga Levi Biblioteca I-Vnm Venezia Biblioteca Nazionale Marciana I-Vqs Venezia Accademia Querini Stampalia N-T Trondheim Universitetsbibliotek (Kongelige Norske Videnskabernes Selskab) NL-At Amsterdam Toonkunst-Bibliotheek NL-Au Amsterdam Universiteitsbibliotheek PL-GD Gdańsk Biblioteka Polskiej Akademii Nauk PL-Wu Warszawa Biblioteka Universytecka S-HAuml Haumlrnoumlsand Laumlnsmuseet-Murberget S-L Lund Universitetsbiblioteket S-LU Leufsta Bruk Baron de Geers Samling S-SK Skara Stifts- och Landsbiblioteket S-Skma Stockholm Kungliga Musikaliska Akademien S-Uu Uppsala Universitetsbiblioteket SK-MO Modra Štaacutetnyacute Okresny Archiv Pezinol US-AAu Ann Arbor University of Michigan US-BEM Berkeley University of California Music Library US-Сu Chicago University Library Joseph Regenstein Library Music Collection US-NYp New York Public Library US-Wc Washington Library of Congress

1 Das in RISM nicht vorkommende Sigel ist LV entnommen

XXX

• INHALT
• VORWORT
• HINWEISE ZUR BENUTZUNG
• PREFACE
• INSTRUCTIONS FOR USE
• ALLGEMEINE ABKUumlRZUNGEN UND BEZEICHNUNGEN
• LITERATUR-ABKUumlRZUNGEN
• BIBLIOTHEKSSIGEL (RISM)

Hinweise zur Benutzung

Szenische Werke bull Taddeo Wiel I Teatri Musicali Veneziani del Settecento (1897) bull Reinhard Strohm Italienische Opernarien des fruumlhen Settecento (1720ndash1730) Zweiter Teil Noten-

beispiele und Verzeichnisse (1976) bull Anna Laura Bellina Bruno Brizi und Maria Grazia Pensa I libretti vivaldiani [LV] (1982) Hinzu kommen im Anhang einige Verzeichnisse die vorwiegend auf fruumlheren Darstellungen beruhen in denen irrtuumlmliche bzw nicht belegbare Auskuumlnfte (wie vor allem Zuschreibungen an Vivaldi) wieder-gegeben werden6Die Auskuumlnfte uumlber die Ausgaben beschraumlnken sich fast ausschlieszliglich auf die vom Istituto Italiano Antonio Vivaldi herausgegebenen Werkausgaben auch wenn keine davon als Gesamtausgabe im her-koumlmmlichen Sinne angesehen werden kann Es sind bull Die von Gian Francesco Malipiero 1947ndash72 geleitete Ausgabe von Instrumentalwerken (Opere stru-

mentali Ricordi Milano) in 529 Baumlnden gekennzeichnet durch die von Antonio Fanna eingefuumlhrten Werknummern und die Bandnummer (raquoTomolaquo) mit dem Namen des Herausgebers und dem Verweis auf die verwendete Quelle

bull Die seit 1984 erscheinende Kritische Ausgabe von Instrumental- und Vokalwerken (Edizione critica Ricordi Milano) mit den Namen der Herausgeber

bull Die seit 2001 erscheinende Kritische Ausgabe von unvollendeten und unvollstaumlndig uumlberlieferten Werken (Opere incomplete edizione critica SPES Firenze) ebenfalls mit den Namen der Herausgeber

Bis auf wenige Ausnahmen wird auf andere Ausgaben verzichtet nicht nur wegen ihrer groszligen Anzahl und unterschiedlichen Beschaffenheit (Dirigier- und Taschen-Partituren Auffuumlhrungsmaterial Bearbei-tungen Klavierauszuumlge usw) sondern auch deshalb weil staumlndig neue Ausgaben erscheinen Bemerkungen Auskuumlnfte historischer bzw musikwissenschaftlicher Art uumlber fragliche Echtheit Eigenbearbeitungen Wiederverwendung musikalischen und textlichen Materials usw Aus der groszligen und zur Zeit noch unuumlbersichtlichen Fuumllle von wiederkehrenden Satz- und Werkteilen im Gesamtschaffen Vivaldis beschraumlnken sich die Verweise normalerweise auf diejenigen die durch die Incipits erkennbar sind Ebenso beziehen sich die Angaben uumlber die in mehreren Vokalwerken vorkommenden Gesangstexte auf diejenigen die durch gleiche bzw nahe verwandte Textanfaumlnge gekennzeichnet sind Hierzu sei bemerkt dass mehrere Arientexte sich durch eine abweichende erste Zeile voneinander unterscheiden7Literatur Abgesehen von den am Anfang der verschiedenen Werkgruppen mitgeteilten Verweisen auf einschlaumlgige Literatur sind im Verzeichnis die bibliographischen Angaben der Darstellungen nur einmal angegeben und zwar entweder im Zusammenhang mit den einzelnen Kompositionen oder unter den Literatur-Abkuumlrzungen S XXVff

Die Schreiber

Bei einer Anzahl der nicht-autographen handschriftlichen Quellen (siehe oben) finden sich Vermerke zu den Schreibern Es handelt sich dabei einerseits um diejenigen Handschriften die vom einzelnen Kopisten signiert wurden (wie z B J[ohan] D[aniel] Berlin bei Handschriften der Trondheimer Sammlung oder P J Fick bei Manuskripten der Mecklenburgischen Landesbibliothek) andererseits um Kopisten die in der vorliegenden Vivaldi-Literatur entweder durch ein individuelles Sigel oder wenn sie identifiziert werden konnten durch den Namen (wie z B Johann Georg Pisendel oder Johann Joachim Quantz) genannt wor-den sind Bei Quellen von denen keine diesbezuumlglichen Informationen vorliegen wurde auf Vermerke uumlber die Schreiber verzichtet8 Die betreffenden Darstellungen sind

6 In mehreren Faumlllen laumlsst sich der Ursprung der fraglichen Angaben nicht feststellen besonders deshalb weil die

Verzeichnisse nicht immer ihre Quellen anfuumlhren 7 Siehe dazu John Walter Hill A Computer-based Analytical Concordance of Vivaldirsquos Aria Texts First Findings and

Puzzling New Questions about Self-borrowing NSV S 511ndash534 8 Unter diesen Manuskripten koumlnnen Kopistenhandschriften sein die schon in der Literatur benannt wurden jedoch

noch nicht Gegenstand der Forschung gewesen sind

XIII

Hinweise zur Benutzung

bull Karl Heller Die deutsche Uumlberlieferung der Instrumentalwerke Vivaldis Leipzig 1968 bull Paul Everett Vivaldirsquos Italian Copyists Informazioni e Studi Vivaldiani 11 1990 S 27ndash88 bull Ortrun Landmann Katalog der Dresdener Vivaldi-Handschriften und -Fruumlhdrucke in raquoVivaldi-

Studien Referate des 3 Dresdener Vivaldi-Kolloquiumslaquo Saumlchsische Landesbibliothek Dresden 1981 S 101ndash167

Die Schreiber der nicht-autographen Handschriften der Dresdener Sammlung (Saumlchsische Landesbiblio-thek ndash Staats- und Universitaumltsbibliothek Dresden) sind im Katalog von Karl Heller abgesehen von dem Namen raquoPisendellaquo mit AndashD und endashn gekennzeichnet hinzu kommen einige nach den jeweiligen Bibliothekssignaturen benannten Schreiber die jeweils nur einmal vertreten sind Diese Bezeichnungen wurden weitgehend von Ortrun Landmann in ihren Katalog uumlbernommen und im vorliegenden Verzeichnis wiedergegeben wenn sie nicht durch Auskuumlnfte der juumlngeren Kataloge ergaumlnzt bzw berich-tigt werden konnten Bei den Vokalwerken der Dresdener Sammlung sind die Auskuumlnfte uumlber die Schreiber dem Katalog von Ortrun Landmann entnommen Die Namen der Schreiber der Handschriften der Schweriner Sammlung (Mecklenburgische Landesbibliothek) sowie der wenigen der Wiesentheider Sammlung (Schoumlnbornsche Bibliothek) sind ebenfalls nach dem Katalog von Karl Heller zitiert Zur Benennung der einzelnen italienischen Schreiber die in mehreren Sammlungen vertreten sind (I-Tn D-Dl F-Pn GB-Mp I-Nc I-Gl D-Bds u a9 ) hat Paul Everett eine durchlaufende Nummerierung gewaumlhlt die die Ziffern 2 bis 63 umfasst (Scribe 1 ist die Hand Vivaldis) Auch diese Benennung wurde in das vorliegende Verzeichnis uumlbernommen wobei jedoch Scribe 4 der mit Schreiber e im Katalog von Karl Heller identisch ist durch den Namen des Vaters Giov[anni] Batt[ista] Vivaldi ersetzt wurde10

Aus mehreren Gruumlnden nehmen die vom Vater des Komponisten geschriebenen Quellen einen beson-deren Rang in der Vivaldi-Uumlberlieferung ein Einerseits ist er einer jener Kopisten gewesen die fuumlr den Sohn in dieser Funktion gearbeitet haben und zwar wie es scheint fuumlr ihn allein in der Tat ist kein Werk eines anderen Komponisten in seiner Hand auszligerhalb der Vivaldi-Sammlung der Foagrave- und Giordano-Bande bekannt11 Die Echtheit der betreffenden Werke darf demzufolge als gesichert angesehen werden Andererseits lassen sich seine Handschriften in zwei Zeitabschnitte gliedern diejenigen die bis 1717 und diejenigen die nach diesem Jahr bis zu seinem Todesjahr 1736 geschrieben wurden12

Anhang

Die im Anhang verzeichneten Werke gehoumlren mehreren Gruppen an 1) Vivaldi zugeschriebene Werke die nachweislich nicht von ihm sind oder die aus stilistischen Gruumlnden

als unecht angesehen werden muumlssen 2) Anonym uumlberlieferte Werke die im Vivaldi-Schrifttum dem Komponisten zugeschrieben wurden 3) In mehreren nicht-autographen Quellen mit verschiedenen Autorennamen uumlberlieferte Werke 4) Opern-Pasticcien von anderen Komponisten mit Beitraumlgen aus Vivaldis Schaffen Die diesbezuumlg-

lichen Angaben sollen vor allem dazu dienen Auskuumlnfte uumlber die Verbreitung und Rezeption der Werke Vivaldis zu vermitteln

9 Mehrere Kopisten haben Werke von anderen Komponisten geschrieben deren Manuskripte in verschiedenen

Bibliotheken aufbewahrt werden 10 Everett Vivaldirsquos Italian Copyists S 34ff 11 Das Manuskript des raquoAd te levavilaquo von Giuseppe Antonio Bernabei RV Anh 36 sowie Teile des raquoOrlando furiosolaquo

von Giovanni Alberto Ristori RV Anh 84 sind von der Hand des Giovanni Battista Vivaldi() geschrieben 12 Everett Vivaldirsquos Italian Copyists S 34

XIV

PREFACE The present catalogue of the works of Antonio Vivaldi can be seen as an expanded version of the Kleine Ausgabe 1 (Little Edition) published in 1974 whereby it should be noted that the two versions were prepa-red under different premises The chief goal of the Kleine Ausgabe was to identify all of the composerrsquos known works with a distinct number The information communicated therein was thus limited to the data essential for laying down the identity of the works or versions of works as well as for naming the main source of the work in question This information resulted from in-depth research and critical sour-ce studies conducted by the author Of fundamental importance here were the Vivaldi literature and in particular the existing work catalogues 2 This material could only serve as a point of departure for the bibliographic work however since in many cases the information found there proved to be unsound and every reference had to be carefully checked The situation has changed radically since the publication of the Kleine Ausgabe and it became possible and even indispensable to take up the task of preparing a ldquolarge editionrdquo under different premises Over the past decades many scholars have explored various aspects of the Vivaldi transmission thus discov-ering not only a number of previously unknown works and several false attributions (which in itself legit-imates an expanded version of the catalogue) but also new information on Vivaldirsquos œuvre Although in some cases these findings must still be regarded as provisional and will have to be supplemented by further research they are nonetheless presently accessible in a variety of publications which any attempt to catalogue Vivaldirsquos works must take into consideration Foremost among these are the series edited by the Istituto Italiano Antonio Vivaldi They include the Informazioni e Studi Vivaldiani published annually by Ricordi (Milan) between 1980 and 2000 and picked up by SPES (Florence) in the Studi Vivaldiani as well as the Quaderni Vivaldiani Volumes IndashXII published by Leo S Olschki They also include the source descriptions from the critical edition of selected vocal and instrumental works that Ricordi has been publishing since 1984 In addition there are monographs essays studies single depic-tions of works etc which also contribute to illustrating various aspects of Vivaldirsquos œuvre One should also not forget the many CD liner notes written by the musicians featured on the recording as well as by renowned scholars3In contrast to the Kleine Ausgabe we were able to base the present version of the Verzeichnis on a vast specialized literature which allowed us to incorporate many of its findings in the catalogue This concerns first and foremost such elementary matters as chronology ie when the works were written and source value especially in relation to the non-autographic manuscript transmissions of works by Vivaldi4 A number of scholars have made remarkable progress in both domains and their findings should not be ignored even if they are still of a provisional nature While it was possible to base the descriptions of the instrumental works and the vocal works not intended for the stage on the same guidelines it proved advisable to set up a disparate scheme for the operas Yet it should be noted that in every case the relevant categories are only listed when there really is informa-tion to be communicated5 Moreover we have eschewed detailed descriptions of the individual sources

1 Deutscher Verlag fuumlr Musik Leipzig 2nd edition 1979 and Engstroslashm amp Soslashdring Koslashbenhavn 2 In particular Mario Rinaldi Catalogo numerico tematico delle composizioni di Antonio Vivaldi 1945 Marc Pincherle

Inventaire Theacutematique 1948 Antonio Fanna Antonio Vivaldi Catalogo numerico-tematico delle opere strumentali 1968

3 This concerns in particular the publications of Archiv Produktion Capriccio Hyperion Naiumlve ao 4 Thus for obvious reasons much greater importance is placed in every respect (authorship reading etc) on a manuscript

in the hand of Vivaldirsquos father than for example on a set of parts of a work attributed to Vivaldi but not transmitted in other sources and which was penned by a copyist who worked in a relatively narrowly delimited location

5 If for example there is no information about the time of origin of a work or about the author of a manuscript the categories in question are superfluous including ldquonegativerdquo annotations such as ldquonot ascertainablerdquo or ldquounknownrdquo Similarly categories such as Autograph or Druck (print) are tacitly omitted when no source in the category in question has been transmitted This observation however does not concern information about the texts of the vocal works

XV

Preface

in particular at autograph manuscripts Such information can be found in this authorrsquos Reacutepertoire des Œuvres drsquoAntonio Vivaldi Les compositions instrumentales 6 with respect to instrumental works in the vocal domain it can be drawn from the critical commentaries of the above-mentioned edition Similarly the bibliographic references limit themselves to accounts dealing with matters of importance to the cata-loging of the works such as authenticity transmission time of origin arrangement by the composer or by another musician etc In contrast writings which predominantly contain stylistic and formal analyses or work descriptions have not been taken into consideration The preparation of the present edition would not have been possible without the kind help and support of several persons and institutions I am deeply obliged to the Carlsberg Foundation (Carlsbergfondet) of Copenhagen for its financial support in the acquisition of technical material I also wish to thank Thomas Hjort Jensen for his endless patience in instructing me in the operation of my music-notation program I wish to extend my special cordial thanks to Federico Maria Sardelli who for the sake of the cataloguersquos completeness regularly and unbiddenly provided valuable advice and information I also heartily thank Alessandro Borin for his careful proofreading of the Italian-language texts and Reinhard Strohm for his valuable communications concerning Vivaldirsquos operatic œuvre My warmest thanks also go out to the publisher Breitkopf amp Haumlrtel in Wiesbaden and in particular to the editor-in-chief Eva-Maria Hodel for ensuring a smooth and fruitful collaboration Moreover I am very grateful to Ceacutesar Alcalaacute Fabrizio Ammetto Otto Biba (Gesellschaft der Musik-freunde Wien) Enrico Careri Annarita Colturato (Biblioteca Nazionale Universitaria Torino) ikolaus Delius Freacutedeacuteric Delameacutea Paul Everett Francesco Fanna (Istituto Italiano Antonio Vivaldi) Axel Fischer (Archive of the Sing-Akademie zu Berlin) Olivier Foureacutes Karl Wilhelm Geck (Saumlchsische Landesbibliothek ndash Staats- und Universitaumltsbibliothek Dresden) Jacques Henry Robert Kintzel Matthias Kornemann (Archive of the Sing-Akademie zu Berlin) Barbara Maacutetlovaacute Christa Ottow Pablo Queipo de Llano Fabio Ricci Michael Talbot Roger-Claude Travers Kees Vlaadingerbroek and Steffen Voss who have kindly provided information and put documents at my disposal

Peter Ryom Rinkenaeligs Spring 2007

6 Engstroslashm amp Soslashdring Koslashbenhavn 1986

XVI

INSTRUCTIONS FOR USE The Layout of the Catalogue The instrumental works are arranged according to scoring whereby their category is determined by the number of instruments as well as the type (see the table of contents for this) Within each category the works are sorted according to key in chromatically ascending sequence (C major C minor etc) The works discovered after the publication of the Kleine Ausgabe (1974) have been placed within the appro-priate scoring and key groups (survey on pp 533f) The vocal works are arranged alphabetically within the individual genres according to title or text incipit Exceptions here are the Old Testament psalms which are listed according to the numbers of the Vulgate and the oratorios which are listed in chronological sequence

The Individual Works

Work Descriptions

Title Original designation of the genre with individual work title or text incipit of the vocal works without an independent title main key (instrumental works sacred vocal works) opus number Distinctive features of the transmission Text Information on the vocal text of the vocal works origin author etc Auffuumlhrungsorte Spielzeiten und Werkfassungen (Performance Venues Seasons and Work Versions) Information on the city theater year and stage series for the performances of operas documented by libretti or catalogues from the 18th century also for other larger vocal works as well as single instrumen-tal works Besetzung (Scoring) The information concerning the keyboard instrument of the basso continuo part has been derived from the respective sources this also applies to the works transmitted in printed col-lections and in which the bass parts are generally designated as ldquoOrgano e Violoncellordquo In several cases however this indication contradicts the scorings found on the title page or the annotations that often occur in the music text (such as ldquoSenza Cembalordquo for example) In these cases the non-applicable conti-nuo organ is placed in brackets As to the operas the scoring list is also extended to include the names of the lsquodramatis personaersquo and their voice range Entstehungszeit (Date of Origin) The data communicated here are chiefly derived from published scholarly literature The following accounts are particularly informative and fruitful bull Paul Everett Towards a Chronology of Vivaldi Manuscripts IeSV 8 1987 pp 90ndash107 bull Paul Everett Towards a Vivaldi Chronology NSV pp 729ndash757 In addition there are monographs concerning specific work groups (in particular works for flute instru-ments sacred vocal works and operas) which are named at the beginning of the respective section in the catalogue The general mention ldquovermutlich nach 172024rdquo (lsquopresumably after 172024rsquo) found at many works is based on the time signature 3 (instead of 38 or 34)1Work Layout and Incipits With respect to the instrumental works and the vocal works not intended for the stage the work sections identifiable as independent pieces are consecutively numbered and the corresponding incipits listed in the sequence of the sources Following the guidelines laid down in April 2004 by the critical edition of the Istituto Italiano Antonio Vivaldi currently in preparation the information that is decisive for the portrayal of the operas consists of the material printed in the lsquoeditio princepsrsquo ie in connection with the first performance this inclu- des the libretto (without additions) the act and scene numbers as well as the version of the vocal text documented therein Listed separately among the supplements following the main entry of the work are the following the musical settings of unpublished texts (contained in the scores but not used) which

1 See Peter Ryom Les manuscrits de Vivaldi p 246

XVII

Instructions for use

preceded the editio princeps (the so-called ldquoUrfassungrdquo) and the settings of new texts which were added during the performance series and which are generally found in subsequently printed supplements to the libretti (lsquocartesinirsquo) called ldquogeaumlnderte Fassungrdquo (lsquoaltered versionrsquo) As to the longer vocal works and operas whose scores contain two disparate settings of the same aria text found in the libretto we have usually listed the complete non-deleted settings that can be recognized as the earlier ones (inasmuch as this is possible) under the main entry even if they were perhaps exchanged before the first performance in these cases the more recent settings (ldquo2rdquo) are listed among the supplements in an independent sec-tion2 With respect to the arias found in two divergent versions the more recent one is listed in the main entry and the earlier one in the supplements The text contained in the libretto is subdivided into recitatives arias ariosi choruses etc whenever possible However shorter arioso sections in the recitatives are not treated separately The movement headings (Aria Coro Recitativo etc) that only sporadically appear in the sources were added by the author While the term Aria generally denotes a piece in the traditional da capo form in a secular vocal work the work sections called ldquoAria breverdquo are vocal pieces similar to a cavatina whose texts consist solely of one single stanza Vocal pieces transmitted singly but which are used in more than one stage work are assigned to the ear-liest opera even if there could theoretically be a new setting of the vocal text in a later opera This also applies to the texts found in several works within an opera complex3Regarding vocal works of which only the libretti (and possibly work sections transmitted singly) are extant we have entered only the parts of the text which are recognizable as metrical pieces (arias duets choruses etc) and omitted the recitatives the lack of act and scene numbers suggests that such sections of an opera libretto consist solely of recitatives Every aria is identified by the characterrsquos name and the text incipit usually the first line In several cases the second line is also provided it is then placed in brackets In the arias of which several textual versions were set to music ndash here in particular with a diver-gent В section (second stanza) ndash we have reproduced only the beginning of the A section in the incipits The versions which diverge from one another through their dissimilar В sections can be identified on the basis of the overview (found under the respective remarks) of the pieces contained in the opera scores or as singly transmitted work sections as well as on the basis of the table of text incipits (pp 606ff) The beginnings of movements or pieces reproduced in notation are intended to serve solely as a means of identifying the work or the single movement (and not for example to convey an impression of the musi-cal character of the piece in question) The incipits are reproduced from the sources (on the basis of photo material) to wit from one source respectively this also applies to cases where two or more sources are known At such works we have given priority to the autograph manuscripts Second in importance are the copies made by scribes who worked for Vivaldi and in third place are the prints dating from the 18th

century Differences in the music texts between two or several sources were only exceptionally taken into consideration whereby missing tempo markings were sometimes supplemented with those from other sources The scorings placed in parentheses after the tempo markings (or at the same place should these markings be missing) apply to the entire movement in question Occasional original designations are reproduced in italics and elucidations supplied by the author in normal type The incipits usually portray the upper part of a piece transmitted in score or the main voice of a piece surviving in parts The G clefs placed separately before the actual incipits show that the section in questi-on is to be played in unison but is only notated with a bass clef in the lowest staff such as for example RV 626 movement 1

2 One exception is the opera Arsilda Regina di Ponto RV 700 in which the work sections designated as ldquo2 Vertonungrdquo

(lsquo2nd settingrsquo) probably belong to the version of the first performance as can be inferred from the fair copy 3 Thus the aria ldquoCombattono questrsquoalmardquo is found in all known versions of Farnace The two versions transmitted in

score form RV 711-D (12) and RV 711-G (12) contain however settings that diverge completely from one another However the currently available inventory of sources does not allow us to determine for which versions the two settings were written

XVIII

Instructions for use

Original notation Incipit

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b

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3

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œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œamp

=

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B

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3

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B

B

B

However it can also show that the Vl and possibly the Va parts are exceptionally notated in the bass clef such as for example in the aria ldquoNon paventa giagrave mai le caduterdquo from RV 727 III9 1st setting Original notation To facilitate the identification of an individual movement or piece we have provided as an incipit the beginning of the first solo entrance of certain instrumental works and the entry of the vocal part(s) of vocal works indicating in each case the measure in question The recitatives in turn are usually only designated by the first words of the text without notation here the scoring indications ldquoBcrdquo and ldquoStr Bcrdquo serve to distinguish between secco recitatives and simple lsquorecitativi accompagnatirsquo Contrary to the guidelines of the critical editions according to which the archaic orthography of the texts was adapted to modern linguistic usage the opening words of the incipit (including the recitatives) faithfully repro-duce the original spelling of the cantata serenata and opera scores as well as that of the work sections contained in the collections (see pp 586ff) compiled by Vivaldi even if this orthography differs from that of the libretti With regard to the Pasticcios (RV 699-D 703 709-D 731 and 736) whose manuscripts were compiled from several sources we have provided information about the characteristics of the individual manuscript parts which helps determine the authorship this information is found in connection with the incipits See below for the term ldquoTextautographrdquo used in this context The work segments ascertainably or presumably written by other composers are designated by incipits and the beginning of the vocal text without music

Transmission and State of the Sources

The bibliographical and source-critical information on the manuscript transmission refers to the location (abbreviations on pp XXIXf) shelf mark type (score parts) and condition of the respective manuscript

Instrumental Works and Vocal Works Not Intended for the Stage

Autograph This term refers to a manuscript written in Vivaldirsquos own hand (This is why the designation ldquonon-autographicrdquo applies only to Vivaldi at arrangements by other composers and spurious works that are sometimes found in manuscripts written by the arrangers or the composers in question) If deemed necessary we have also provided information on possible compositional corrections (ie emendations made during the first writing) sketches deletions revisions changed tempo markings and other cha-racteristics that can play a role in the assessment of the value of a source as well as of the authenticity of a work

œ œ œ œ œ

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8

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Allegro (Orlando Vl IIIVa Bc)

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XIX

Instructions for use

Teilautograph (Partial autograph) A manuscript of which the music (with vocal text) was written partly by Vivaldi and partly by another person Textautograph The manuscript of a vocal work whose music text (and possibly its original non-auto-graphic vocal text) is non-autographic and whose vocal text which belongs to the work in question was entered in Vivaldirsquos own hand Abschrift mit autographen Eintragungen (Copy with autographic entries) A non-autographic manuscript which was supplemented by Vivaldi (with title composer closing words tempo marking etc) or in whose musical text Vivaldi made corrections Abschrift (Copy) A entirely non-autographic manuscript produced in the 18th century See below for information about the copyists Druck(e) (Print[s]) Information about the printed editions of Vivaldirsquos works that appeared during his lifetime opus number collection title city publisher publication number year of publication (reprints are not taken into consideration see pp 591ff) Prints from the second half of the 18th century are men-tioned in the comments on the individual works Inventare und Kataloge (Inventories and Catalogues) References to 18th-century catalogues both manuscript and printed which contain information on Vivaldirsquos works (see pp 596f)

Stage Works

Partitur (Score) An opera score (sometimes only partially extant) The information found at the individ-ual incipits about the occurrence of compositional corrections deletions revisions etc are supplemented with brief indications of the manuscriptrsquos particular characteristics such as sketches gaps etc and infor-mation about the scribes Einzeln uumlberlieferte Werkteile (Work Sections Transmitted Singly) Sources which contain excerpts from stage works This comprises 1) singly transmitted Sinfonias (see the preliminary remarks to the concertos for strings and basso continuo p 49) 2) aria collections ie collections of arias duets choruses etc from the opera in question and 3) singly transmitted vocal pieces or vocal pieces that are contained in mixed collections and that are connected to the respective opera or opera complex Essential for the classification are entries found in the sources and which have been reproduced in the catalogue (title of the opera name of the theater and information about the performance) 4 as well as the context of the transmission the correspondence of the vocal text with the libretto text etc In addition there is further information on the characteristics of the individual sources and their contents Libretto The location and shelf mark of the copy of the small libretto printed and sold in connection with the individual performances the copy consulted for the present catalogue (further copies are listed in I libretti vivaldiani see below) as well as the names of the composer and of the lsquodramatis personaersquo listed in the individual libretti Catalogues References to 18th-century manuscript and printed opera catalogues which contain informa-tion on Vivaldirsquos stage works (see pp 596f) Verzeichnisse und Ausgaben (Indices and Editions) References to the most important listings of Vivaldirsquos works (bibliographic information on pp XXVff) Instrumental Works bull Marc Pincherle Inventaire Theacutematique (1948) bull Antonio Fanna Catalogo numerico-tematico (1968 21986) 5

Stage Works bull Taddeo Wiel I Teatri Musicali Veneziani del Settecento (1897) bull Reinhard Strohm Italienische Opernarien des fruumlhen Settecento (1720ndash1730) Zweiter Teil Noten-

beispiele und Verzeichnisse (1976)

4 Indications that do not impact that cataloging (such as eg the Aria del Viualdi) have tacitly been omitted 5 A few works are only listed in the first edition of the catalogue others supplied with an F-number only in the critical

work edition

XX

Instructions for use

bull Anna Laura Bellina Bruno Brizi and Maria Grazia Pensa I libretti vivaldiani [LV] (1982) In addition the Anhang (Appendix) contains several compilations based predominantly on earlier depictions in which false or non-ascertainable information (such as attributions to Vivaldi above all) are communicated6The information pertaining to the editions is limited almost exclusively to the work editions put out by the ldquoIstituto Italiano Antonio Vivaldirdquo even if none of these editions can be considered as a ldquocomplete editionrdquo in the traditional sense These are bull The edition of instrumental works (Opere strumentali Ricordi Milan) in 529 volumes under the edito-

rial direction of Gian Francesco Malipiero published from 1947 to 1972 the works are identified by the work numbers assigned by Antonio Fanna and the volume number (ldquotomordquo) with the name of the editor and the reference to the source used

bull The critical edition of instrumental and vocal works (Edizione critica Ricordi Milan) which began its publication series in 1984 these works are identified by the name of the editor

bull The critical edition of unfinished and incompletely transmitted works (Opere incomplete edizione cri- tica SPES Florence) the first volume of which appeared in 2001 here too the works are identified by the editorrsquos name

Apart from a few exceptions we have decided to omit other editions not only because of their great number and varying quality (conducting and study scores performance material arrangements piano reductions etc) but also because new editions are constantly being published Bemerkungen (Comments) Information of a historical and musicological nature relating to question-able authenticity original arrangements the re-use of musical and textual material etc There are many occurrences of borrowed parts of movements and works in Vivaldirsquos œuvre and they have yet to be fully explored the references made here are usually limited to those borrowings which are recognizable through the incipits Likewise the information on the vocal texts that recur in several works refer to those which can be identified through their identical or closely related text beginnings It should be noted here that several aria texts differ from one another through a divergent first line7Literature Aside from the references to specific literature communicated at the beginning of the vario-us work groups the bibliographic material on a specific work is only given once in the catalogue namely in connection with the individual works or under the bibliographic abbreviations on pp XXVff

The Copyists

References to copyists are made in a number of non-autographic manuscript sources (see above) There are manuscripts which were signed by a specific scribe (such as eg J[ohan] D[aniel] Berlin in manuscripts of the Trondheim Collection or P J Fick in manuscripts of the Mecklenburgische Landesbibliothek) and there are copyists who are mentioned in the Vivaldi literature either through an individual abbreviation or whenever they could be identified through their name (Johann Georg Pisendel or Johann Joachim Quantz for instance) At sources where such information is not available we have eschewed all refe-rences to the copyists8 The accounts in question are bull Karl Heller Die deutsche Uumlberlieferung der Instrumentalwerke Vivaldis Leipzig 1968 bull Paul Everett Vivaldirsquos Italian Copyists Informazioni e Studi Vivaldiani 11 1990 pp 27ndash88 bull Ortrun Landmann Katalog der Dresdener Vivaldi-Handschriften und -Fruumlhdrucke in raquoVivaldi-

Studien Referate des 3 Dresdener Vivaldi-Kolloquiumslaquo Saumlchsische Landesbibliothek Dresden 1981 pp 101ndash167

6 In several cases the origin of the dubious indications cannot be established particularly since the catalogues do not

always list their sources 7 See John Walter Hill A Computer-based Analytical Concordance of Vivaldirsquos Aria Texts First Findings and Puzzling

New Questions about Self-borrowing NSV pp 511ndash534 8 Among these manuscripts it is possible to find copyistsrsquo handwritings that became known in Vivaldi literature but have

not yet been object of scholarly research

XXI

Instructions for use

The copyists of the non-autographic manuscripts of the Dresden Collection (Saumlchsische Landesbibliothek ndash Staats- und Universitaumltsbibliothek Dresden) are designated in Karl Hellerrsquos catalogue with AndashD and endashn apart from the name ldquoPisendelrdquo in addition there are a few copyists found only once who are identified by their respective library shelf marks These designations were broadly adopted by Ortrun Landmann in her catalogue and are reproduced in the present catalogue whenever they were not supplemented or cor-rected through information from more recent work lists As to the vocal works of the Dresden Collection the information about the copyists was borrowed from Ortrun Landmannrsquos catalogue The names of the copyists of the manuscripts in the Schwerin Collection (Mecklenburgische Landesbibliothek) along with those few from the Wiesentheider Collection (Schoumlnbornsche Bibliothek) are quoted from Karl Hellerrsquos catalogue With regard to the naming of the individual Italian copyists who are represented in several collections (I-Tn D-Dl F-Pn GB-Mp I-Nc I-Gl D-Bds ao9 ) Paul Everett has chosen a consecutive numbering which comprises the numbers 2 to 63 (Scribe 1 is Vivaldis hand) This system has also been used in the present catalogue Here however Scribe 4 who is identical to Schreiber e in Karl Hellerrsquos catalogue was replaced by the name of Vivaldirsquos father Giov[anni] Batt[ista]Vivaldi10

The sources written by the composerrsquos father assume a special position in the Vivaldi transmission for several reasons For one he is one of the copyists who worked in this function for his son and as it appears for him alone Indeed we know of no other work by any other composer transcribed in his hand outside of the Vivaldi collection found in the Foagrave and Giordano volumes11 There is thus no reason to doubt the authenticity of these works His manuscripts can also be divided into two periods those writ-ten prior to 1717 and those written between 1717 and 1736 the year of his death12

Anhang

The works listed in the Appendix belong to several groups 1) Works attributed to Vivaldi but which are ascertainably spurious or must be considered as spurious

for stylistic reasons 2) Anonymously transmitted works attributed to the composer in the Vivaldi literature 3) Works transmitted in several non-autographic sources with various authorsrsquo names 4) Opera pasticcios by other composers with borrowings from Vivaldirsquos works The information provid-

ed here is intended above all to shed light on the dissemination and reception of Vivaldirsquos works

9 Several copyists transcribed works of other composers whose manuscripts are preserved in a number of libraries 10 Everett Vivaldirsquos Italian Copyists pp 34ff 11 The manuscript of ldquoAd te levavirdquo by Giuseppe Antonio Bernabei RV Anh 36 as well as parts of the ldquoOrlando furiosordquo

by Giovanni Alberto Ristori RV Anh 84 were transcribed by the hand of Giovanni Battista Vivaldi() 12 Everett Vivaldirsquos Italian Copyists p 34

XXII

ALLGEMEINE ABKUumlRZUNGEN UND BEZEICHNUNGEN A Alt Alto B Bass Basso Bassi Bc Basso continuo Bl Blatt Blaumltter с circa Cemb Cembalo Cfg Contrafagotto Kontrafagott Cl Clarinetto (Klarinette) Cor Corno [da caccia] Horn (E) Verweis auf die Darstellung von Paul Everett uumlber die Schreiber im Dienste Vivaldis siehe

S XIV EA Erstauffuumlhrung Ediz crit Edizione critica die vom raquoIstituto Italiano Antonio Vivaldilaquo geleitete Kritische Ausgabe

ausgewaumlhlter Vokal- und Instrumentalwerke seit 1984 (siehe S XIII) Faks Faksimile-Ausgabe (siehe auch S XXVIII) Fg Fagott Fl Flauto (Blockfloumlte) Flno Flautino Fl trav Flauto traverso Foagrave Sammlung Mauro Foagrave in I-Tn Giordano Sammlung Renzo Giordano in I-Tn (H) Verweis auf die Darstellung von Karl Heller uumlber die Handschriften in deutschen

Bibliotheken siehe S XIV (L) Verweis auf die Darstellung von Ortrun Landmann uumlber die Handschriften in D-Dl siehe

S XIV Lt Leuto Laute mar siehe Tr mar Md Mandoline Ms Mss Manuskript(e) Ob Oboe obl obligat(o) Op inc Opere incomplete die vom raquoIstituto Italiano Antonio Vivaldilaquo geleitete Kritische Ausgabe

von unvollstaumlndig uumlberlieferten und unvollendeten Werken seit 2001 (siehe S XIII) Org Organo Orgel Pk Timpani Pauken r recto rip ripieno S Sopran S Seite Sal Salmoegrave (Chalumeau Vorlaumlufer der Klarinette) SATB Chor (Sopran Alt Tenor Bass) wenn nicht durch raquosolilaquo gekennzeichnet Str Streicher (auszliger Basso continuo) Violino I Violino II Viola T Tenor Th Theorbe Tomo Band Verweis auf die vom raquoIstituto Italiano Antonio Vivaldilaquo durch G F Malipiero

geleiteten Ausgabe von Instrumentalwerken 1947ndash1972 (siehe S XIII) Tr Tromba Trompete Tr mar Tromba marina trav siehe Fl trav v verso Va drsquoam Viola drsquoamore Va Viola Vc Violoncello Vl Violino Violini Vne Violone

XXIII

Allgemeine Abkuumlrzungen und Bezeichnungen

I (II III) Die von ar abischen Ziffern gefolgten roumlmischen Ziffern bezeichnen Akt und Szene in den Opern

Bezeichnet bei Instrumentenangaben unissoni (z B Vl III oder VaBc) Bezeichnet bei Saumltzen in groumlszligeren Vokalwerken Kompositionskorrekturen nachtraumlglich

durchgefuumlhrte Ausstreichungen Umarbeitungen usw die gegebenenfalls in den Incipits unberuumlcksichtigt bleiben

| Trennt 1) die Zeilen eines originalen Textes 2) die Anfaumlnge der A- und B-Teile (1 und 2 Strophe) der metrischen Gesangstexte (Arien Duetten Choumlre usw)

Nur einzeln uumlberlieferte Werkteile aus Opern und groumlszligeren Vokalwerken In Partituren von Opern und groumlszligeren Vokalwerken enthaltene (gegebenenfalls zugleich

einzeln uumlberlieferte) Werkteile

XXIV

LITERATUR-ABKUumlRZUNGEN Ammetto E Fabrizio Ammetto Texte zur Edizione critica con riconstruzione delle parti man-

canti von RV 774 und RV 775 Ut Orpheus Edizioni 2005 Ammetto S Fabrizio Ammetto Le Sinfonie RV 122 135 e 162 di Antonio Vivaldi analisi e

ipotesi di testo originale in raquoEsercizi Musica e spettacololaquo 19 nuova serie 10 2004ndash2005

Ammetto V Fabrizio Ammetto Le sonate per violino di Antonio Vivaldi LrsquoAquila Conserva-torio di Musica Alfredo Casella 2006

AVTM Antonio Vivaldi Teatro Musicale Cultura e Societagrave Quaderni Vivaldiani 2 Firenze 1982

Beckmann Klaus Beckmann Joseph Meck (1690ndash1758) Leben und Werk des Eichstaumltter Hofkapellmeisters Inauguraldissertation Ruhr-Universitaumlt Bochum 1975

Brockpaumlhler Renate Brockpaumlhler Handbuch zur Geschichte der Barockoper in Deutschland EmsdettenWestf 1964

BWV Wolfgang Schmieden Thematisch-systematisches Verzeichnis der musikalischen Werke von Johann Sebastian Bach Leipzig 1950 Wiesbaden 21990 ndash Bach-Werke-Verzeichnis Kleine Ausgabe Wiesbaden 1998

Cavicchi Adriano Cavicchi Inediti nellrsquoepistolario Vivaldi-Bentivoglio in Nuova Rivista Musicale Italiana Anno I n 1 1967 S 3ndash37

Cornaz Marie Cornaz Inventaire complet du fonds musical des archives priveacutees de la famille drsquoArenberg agrave Enghien Revue Belge de MusicologieBelgisch Tijdschrift voor Muziekwetenschap 58 2004 S 81ndash202

Delameacutea Freacutedeacuteric Delameacutea laquo La Silvia raquo RV 734 Ombres et lumiegraveres sur lrsquoopeacutera milanais de Vivaldi SV 1 2000 S 27ndash117

Demoulin Jean-Pierre Demoulin Les laquo Sinfonie raquo de concert et drsquoopeacutera de Vivaldi AVTM S 217ndash228

Eitner Robert Eitner Quellen-Lexikon Band X Leipzig 1904 Eller Rudolf Eller Artikel Vivaldi in raquoDie Musik in Geschichte und Gegenwartlaquo Band

13 Sp 1849ndash1871 Kassel usw 1966 Everett C Paul Everett Vivaldirsquos Italian Copyists IeSV 11 1990 S 27ndash88 Everett FS Paul Everett Vivaldi The Four Seasons and other Concertos op 8 Cambridge

1996 Everett M I Paul Everett Vivaldi Concerto Manuscripts in Manchester I IeSV 5 1984 S

23ndash52 Everett M II Paul Everett Vivaldi Concerto Manuscripts in Manchester II IeSV 6 1985 S

23ndash52 Everett M III Paul Everett Vivaldi Concerto Manuscripts in Manchester III IeSV 7 1986 S

5ndash34 Fanna Antonio Fanna Antonio Vivaldi Catalogo numerico-tematico delle opere stru-

mentali Milano 1968 21986 Fechner B Manfred Fechner Bemerkungen zu einigen Dresdener Vivaldi-Manuskripten NSV

1988 S 775ndash784 Fechner С Manfred Fechner Begleittext zu CD Capriccio 10 143 Antonio Vivaldi Die

Oboensonaten (1987) Fechner N Manfred Fechner Neue Vivaldi-Funde in der Saumlchsischen Landesbibliothek

Dresden in Vivaldi-Studien Referate des 3 Dresdener Vivaldi-Kolloquiums Dresden 1981 S 42ndash58

Fertonanigrave MS Cesare Fertonani La musica strumentale di Antonio Vivaldi Quaderni Vivaldiani 9 Firenze 1998

Fiske Roger Fiske English Theatre Music in the Eighteenth Century London 1973

XXV

Literatur-Abkuumlrzungen

Giazotto 65 Remo Giazotto Vivaldi Milano 1965 Giazotto 73 Remo Giazotto Antonio Vivaldi Torino 1973 Giegling Franz Giegling Giuseppe Torelli Ein Beitrag zur Entwicklungsgeschichte des

italienischen Konzerts Kassel und Basel 1949 Girard Agostino Girard Catalogo delle opere di Antonio Vivaldi in Remo Giazotto

Antonio Vivaldi Torino 1973 S 413ndash525 Grattoni N Maurizio Grattoni Nuove fonti vivaldiane a Udine e a Cividale del Friuli IeSV 5

1984 S 3ndash22 Grattoni S Maurizio Grattoni Una scoperta vivaldiana a Cividale del Friuli IeSV 4 1983

S 3ndash19 Hansell Sven H Hansell Besprechung uumlber Remo Giazottos Antonio Vivaldi in Musical

Quaterly Oct 1975 S 600ff Heller AV Karl Heller Antonio Vivaldi Leipzig 1991 Heller В Karl Heller Uumlber die Beziehungen zwischen einigen Concerto- und Sinfonia-

Saumltzen Vivaldis IeSV 4 1983 S 41ndash60 Heller C Karl Heller Vivaldi Cronologia della vita e dellrsquoopera Firenze 1991 Heller F Karl Heller Nachwort zur Faks Antonio Vivaldi Concerti con molti Istrumenti

Leipzig 1978 Heller I Karl Heller Zu einigen incerta im Werkbestand Vivaldis VeF S 43ndash58 Heller Uuml Karl Heller Die deutsche Uumlberlieferung der Instrumentalwerke Antonio Vivaldis

Leipzig 1971 Hortschansky Klaus Hortschansky Arientexte Metastasios in Vivaldis Opern IeSV 4 1983 S

61ndash76 besonders S 71ndash72 HWV Bernd Baselt Thematisch-systematisches Verzeichnis [der Werke von Georg

Friedrich Haumlndel] Haumlndel-Handbuch Band I Leipzig 1978 Band II Kassel usw 1984 Band III ebenda 1986

IeSV Informazioni e Studi Vivaldiani Bollettino dellrsquoIstituto Italiano Antonio Vivaldi Milano 1980ndash2000

Kolneder Walter Kolneder Antonio Vivaldi 1678ndash1741 Leben und Werk Wiesbaden 1965 Lescat Philippe Lescat laquo Il Pastor Fido raquo une œuvre de Nicolas Cheacutedeville VeF S

109ndash126 LV Anna Laura Bellina Bruno Brizi und Maria Grazia Pensa I libretti vivaldiani

Recensione e collazione dei testimoni a stampa Quaderni Vivaldiani 3 Firenze 1982

NSV Nuovi studi Vivaldiani Edizione e cronologia critica delle opere Quaderni Vivaldiani 4 Firenze 1988

Pancino I Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture I raquoOrlando figravento pazzolaquo raquoArsilda Regina di Pontolaquo raquoLincoronazione di Dariolaquo IeSV 16 1995 S 5ndash58

Pancino II Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture II raquoArmida al Campo drsquoEgittolaquo raquoTeuzzonelaquo raquoTito Manliolaquo IeSV 17 1996 S 5ndash67

Pancino III Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture III raquoLa veritagrave in cimentolaquo raquoLa virtugrave trionfante dellrsquoamore e dellrsquoodio overo il Tigranelaquo raquoGiustinolaquo IeSV 19 1998 S 5ndash31

Pancino IV Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture IV raquoDorilla in Tempelaquo raquoFarnacelaquo IeSV 20 1999 S 5ndash57

Pancino V Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture V raquoOrlando furiosolaquo raquoAtenaidelaquo IeSV 21 2000 S 5ndash33

Pancino VI Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture VI laquoLa fida ninfaraquo laquoLrsquoOlimpiaderaquo SV 1 2001 S 7ndash26

XXVI

Literatur-Abkuumlrzungen

Pancino VII Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture VII laquoBajazetraquo laquoLa Griseldaraquo SV 2 2002 S 3ndash23

Pancino VIII Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture VIII laquoCatone in Uticaraquo laquoRosmira (Fedele)raquo SV 3 2003 S 3ndash31

Pancino IX Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture IX laquoMotezumaraquo SV 5 2005 S 3ndash11

Pasticcio В Anna Laura Bellina Bruno Brizi Maria Grazia Pensa Il pasticcio Bajazet La raquoFavolalaquo del gran Tamerlano nella messinscena di Vivaldi NSV S 185ndash272

Pincherle Marc Pincherle Antonio Vivaldi et la musique instrumentale Band II Inventaire Theacutematique Paris 1948

Pincherle AV Marc Pincherle Antonio Vivaldi et la musique instrumentale Paris 1948 Ricci Fabio Ricci Il Concerto funebre di Antonio Vivaldi contributi storici e interpre-

tazione stilistica Perugia 2002 Rinaldi Mario Rinaldi Catalogo numerico tematico delle composizioni di Antonio

Vivaldi Roma 1945 Rolandi Ugolino Rolandi Opere ed oratorii di Antonio Vivaldi in Antonio Vivaldi Note

e documenti sulla vita e sulle opere Siena 1939 S 61ndash65 Ryom MV Peter Ryom Les manuscrits de Vivaldi Koslashbenhavn 1977 Sardelli F Federico Maria Sardelli La musica per flauto di Antonio Vivaldi Quaderni

Vivaldiani 11 Firenze 2001 Sardelli FR Federico Maria Sardelli The Music for Flute and Recorder of Antonio Vivaldi

(Uumlbersetzung und erweiterte Fassung der vorigen Darstellung) Aldershot Ashgate 2007

Selfridge-Field C Eleanor Selfridge-Field Vivaldirsquos Cello Sonatas in VeF S 127ndash148 Selfridge-Field D Eleanor Selfridge-Field Dating Vivaldirsquos Venetian Operas IeSV 5 1984 S

53ndash65 Selfridge-Field M Eleanor Selfridge-Field The Works of Benedetto amp Alessandro Marcello A

Thematic Catalogue Oxford 1990 Smith William C Smith Handel A Descriptive Catalogue of the Early Editions Oxford

19702 Sonneck Oscar G Th Sonneck Library of Congress Catalogue of Opera Librettos printed

before 1800 Washington 1914 Stegemann Michael Stegemann Vivaldi und das Horn Mutmaszligungen uumlber die Genese der

Concerti RV 538 und RV 539 IeSV 7 1986 S 62ndash71 Stockigt-Talbot Janice B Stockigt and Michael Talbot Two More New Vivaldi Finds In Dresden in

raquoEighteenth-Century Musiclaquo 2006 (in Vorbereitung) Strohm Reinhard Strohm Italienische Opernarien des fruumlhen Settecento (1720ndash1730)

Zweiter Teil Notenbeispiele und Verzeichnisse Koumlln 1976 Strohm T Reinhard Strohm raquoTrageacutedielaquo into raquoDramma per musicalaquo IeSV 9 1988 S 14ndash25

(Part One) und IeSV 10 1989 S 57ndash102 (Part Two) SV Studi Vivaldiani Istituto Italiano Antonio Vivaldi Venezia 2001ff Talbot D Michael Talbot A Vivaldi Discovery at the Conservatorio laquo Benedetto Marcello raquo

IeSV 3 1982 S 3ndash12 Talbot FA Michael Talbot Vivaldi and a French Ambassador IeSV 2 1981 S 31ndash43 Talbot NV Michael Talbot A New Vivaldi Violin Sonata and Other Recent Finds IeSV 20

1999 S 111ndash131 Tagravemmaro Ferruccio Tagravemmaro I pasticci di Vivaldi raquoDorilla in Tempelaquo NSV S 147ndash184 Tanenbaum I Faun Stacy Tanenbaum The Pietagrave Partbooks and More Vivaldi IeSV 8 1987 S

7ndash12 Tanenbaum II Faun Stacy Tanenbaum The Pietagrave Partbooks ndash Continued IeSV 9 1988 S 5ndash13

XXVII

Literatur-Abkuumlrzungen

VeF Vivaldi Vero e falso Problemi di Attribuzione Quaderni Vivaldiani 7 Firenze 1992

Vlaardingerbroek F Kees Vlaardingerbroek Vivaldi alla francese Guido and Rameau raquoagrave la maniegravere vivaldiennelaquo IeSV 18 1997 S 63-80

Vlaardingerbroek T Kees Vlaardingerbroek Thematic Links to Other Works in the ldquoConfiteborrdquo RV 596 Their Nature and Context IeSV 9 1988 S 47-62

Vlaardingerbroek VL Kees Vlaardingerbroek Vivaldi and Lotti VeF S 91-108 Vlaardingerbroek VE Kees Vlaardingerbroek Venetian Echoes on Northern Canals Some Observations

on Vivaldirsquos Music in the Netherlands IeSV 16 1995 S 91ndash121 Volek-Skalickaacute Tomislav Volek und Marie Skalickaacute Vivaldis Beziehungen zu den boumlhmischen

Laumlndern in Acta Musicologica Vol XXXIX 1967 S 64ndash72 VVE Vivaldi Veneziano Europeo Quaderni Vivaldiani 1 Firenze 1980 Walter Rudolf Walter Das Musikalienverzeichnis der Breslauer Kathedrale aus dem

Jahr 1761 in Fontes Artis Musicae 35OktoberndashDezember 1988 S 256ndash275 White Micky White Biographical Notes on the ldquoFiglie di corordquo of the Pietagrave contem-

porary with Vivaldi IeSV 21 2000 S 75ndash97 Wiel Taddeo Wiel I Teatri Musicali Veneziani del Settecento 1897 Faks Leipzig

1979 Wiesend Reinhard Wiesend Die Arie laquo Giagrave si sa chrsquoun empio sei raquo von Vivaldi oder

Galuppi IeSV 4 1983 S 76ndash81 Zelenka-Dok Ortrun Landmann Wolfgang Reich Wolfgang Horn und Thomas Kohlhase

Zelenka-Dokumentation Quellen und Materialen Band 1ndash2 Wiesbaden 1989

Die bisher erschienenen Faksimilia ausgewaumlhlter Quellen herausgegeben vom Istituto Italiano Antonio Vivaldi Vivaldiana 1 Antonio Vivaldi VI Concerti Opera Decima Amsterdam Le Cegravene s d e versio-

ni manoscritte SPES Firenze 2002 Vivaldiana 2 Antonio Vivaldi Sonate Violoncello Solo col Basso SPES Firenze 2003 Vivaldiana 3 Antonio Vivaldi Le 12 sonate laquodi Manchesterraquo mit fonti concordanti SPES

Firenze 2006

XXVIII

BIBLIOTHEKSSIGEL (RISM)

A-Gd Graz Dioumlzesanarchiv A-LA Lambach Benediktinerstift A-Wgm Wien Gesellschaft der Musikfreunde A-Wn Wien Oumlsterreichische Nationalbibliothek B-Bc Bruxelles Bibliothegraveque du Conservatoire Royal de Musique B-LVu Louvain Universiteacute Catholique CH-Gc Genegraveve Conservatoire de musique CH-Zz Zuumlrich Zentralbibliothek CZ-Bm Brno Moravskeacute Muzeum CZ-Pak Praha Arkiacutev Metropolitniacute Kapituly CZ-Puk Praha Karlova Univerzita Filozofickaacute Fakulta Uacutestav Hudebni V dy Knihovna CZ-Pnm Praha Naacuterodniacute Muzeum Hudebniacute Oddĕleni D-Bds Berlin Staatsbibliothek zu Berlin ndash Preuszligischer Kulturbesitz (Musikabteilung) D-Bsa Berlin Sing-Akademie (heute in D-Bds) D-BNms Bonn Musikwissenschaftliches Seminar der Universitaumlt D-Dl Dresden Saumlchsische Landesbibliothek Staats- und Universitaumltsbibliothek D-DI Dillingen an der Donau Kreis- und Studienbibliothek D-DS Darmstadt Hessische Hochschul- und Landesbibliothek D-HRD Herdringen Schlossbibliothek D-Hs Hamburg Staats- und Universitaumltsbibliothek D-LEm Leipzig Musikbibliothek der Stadt D-Mbs Muumlnchen Bayerische Staatsbibliothek D-MGs Marburg Staatsarchiv und Archivschule D-MEIr Meiningen Staatliche Museen D-MUumls Muumlnster Santinibibliothek D-MUumlu Muumlnster Universitaumltsbibliothek D-ROu Rostock Universitaumltsbibliothek D-SHs Sondershausen Stadt- und Kreisbibliothek D-SWl Schwerin Mecklenburgische Landesbibliothek D-WD Wiesentheid Musiksammlung des Grafen von Schoumlnborn-Wiesentheid DK-Kk Koslashbenhavn Det kongelige Bibliotek E-Bbc Barcelona Biblioteca de Catalunya EIRE-Dtc Dublin Library of Trinity College F-AG Agen Archives du Lot-et-Garonne F-Pc Paris Bibliothegraveque du Conservatoire F-Pn Paris Bibliothegraveque Nationale F-Psg Paris Bibliothegraveque Sainte-Geneviegraveve GB-Cfm Cambridge Fitzwilliam Museum GB-Cpc Cambridge Pembrocke College GB-Сu Cambridge University Library GB-Lam London Royal Academy of Music GB-Lbl London British Library GB-Lcm London Royal College of Music GB-Mp Manchester Central Public Library Henry Watson Music Library GB-Ob Oxford Bodleian Library GB-T Tenbury St Michaelrsquos College I-Af Assisi Biblioteca San Francesco I-AN Ancona Biblioteca Comunale I-Bc Bologna Civico Museo Bibliografico Musicale I-BGc Bergamo Biblioteca Civica Angelo Mai I-CF Cividale del Friuli Archivio Capitolare

XXIX

Bibliothekssigel I-Fc Firenze Biblioteca del Conservatorio raquoLuigi Cherubinilaquo I-Fm Firenze Biblioteca Marucelliana I-FZc Faenza Biblioteca Comunale I-Gl Genova Biblioteca del Conservatorio raquoNicolograve Paganinilaquo I-Mb Milano Biblioteca Nazionale Braidense I-Mc Milano Biblioteca del Conservatorio I-Nc Napoli Conservatorio di Musica raquoSan Pietro a Maiellalaquo I-PAc Parma Biblioteca Palatina sezione musicale I-Pca Padova Archivio Musicale della Cappella Antoniana I-Rc Roma Biblioteca Casanatense I-ROac1 Rovigo Accademia dei Concordi I-Rsc Roma Biblioteca del Conservatorio di Musica raquoSanta Cecilialaquo I-Tn Torino Biblioteca Nazionale I-UDa Udine Archivio di Stato I-Vc Venezia Biblioteca del Conservatorio raquoBenedetto Marcellolaquo I-Vgc Venezia Fondazione Giorgio Cini Istituto per le Lettere il Teatro ed il Melodramma

Biblioteca I-Vlevi Fondazione Ugo e Olga Levi Biblioteca I-Vnm Venezia Biblioteca Nazionale Marciana I-Vqs Venezia Accademia Querini Stampalia N-T Trondheim Universitetsbibliotek (Kongelige Norske Videnskabernes Selskab) NL-At Amsterdam Toonkunst-Bibliotheek NL-Au Amsterdam Universiteitsbibliotheek PL-GD Gdańsk Biblioteka Polskiej Akademii Nauk PL-Wu Warszawa Biblioteka Universytecka S-HAuml Haumlrnoumlsand Laumlnsmuseet-Murberget S-L Lund Universitetsbiblioteket S-LU Leufsta Bruk Baron de Geers Samling S-SK Skara Stifts- och Landsbiblioteket S-Skma Stockholm Kungliga Musikaliska Akademien S-Uu Uppsala Universitetsbiblioteket SK-MO Modra Štaacutetnyacute Okresny Archiv Pezinol US-AAu Ann Arbor University of Michigan US-BEM Berkeley University of California Music Library US-Сu Chicago University Library Joseph Regenstein Library Music Collection US-NYp New York Public Library US-Wc Washington Library of Congress

1 Das in RISM nicht vorkommende Sigel ist LV entnommen

XXX

• INHALT
• VORWORT
• HINWEISE ZUR BENUTZUNG
• PREFACE
• INSTRUCTIONS FOR USE
• ALLGEMEINE ABKUumlRZUNGEN UND BEZEICHNUNGEN
• LITERATUR-ABKUumlRZUNGEN
• BIBLIOTHEKSSIGEL (RISM)

Hinweise zur Benutzung

bull Karl Heller Die deutsche Uumlberlieferung der Instrumentalwerke Vivaldis Leipzig 1968 bull Paul Everett Vivaldirsquos Italian Copyists Informazioni e Studi Vivaldiani 11 1990 S 27ndash88 bull Ortrun Landmann Katalog der Dresdener Vivaldi-Handschriften und -Fruumlhdrucke in raquoVivaldi-

Studien Referate des 3 Dresdener Vivaldi-Kolloquiumslaquo Saumlchsische Landesbibliothek Dresden 1981 S 101ndash167

Die Schreiber der nicht-autographen Handschriften der Dresdener Sammlung (Saumlchsische Landesbiblio-thek ndash Staats- und Universitaumltsbibliothek Dresden) sind im Katalog von Karl Heller abgesehen von dem Namen raquoPisendellaquo mit AndashD und endashn gekennzeichnet hinzu kommen einige nach den jeweiligen Bibliothekssignaturen benannten Schreiber die jeweils nur einmal vertreten sind Diese Bezeichnungen wurden weitgehend von Ortrun Landmann in ihren Katalog uumlbernommen und im vorliegenden Verzeichnis wiedergegeben wenn sie nicht durch Auskuumlnfte der juumlngeren Kataloge ergaumlnzt bzw berich-tigt werden konnten Bei den Vokalwerken der Dresdener Sammlung sind die Auskuumlnfte uumlber die Schreiber dem Katalog von Ortrun Landmann entnommen Die Namen der Schreiber der Handschriften der Schweriner Sammlung (Mecklenburgische Landesbibliothek) sowie der wenigen der Wiesentheider Sammlung (Schoumlnbornsche Bibliothek) sind ebenfalls nach dem Katalog von Karl Heller zitiert Zur Benennung der einzelnen italienischen Schreiber die in mehreren Sammlungen vertreten sind (I-Tn D-Dl F-Pn GB-Mp I-Nc I-Gl D-Bds u a9 ) hat Paul Everett eine durchlaufende Nummerierung gewaumlhlt die die Ziffern 2 bis 63 umfasst (Scribe 1 ist die Hand Vivaldis) Auch diese Benennung wurde in das vorliegende Verzeichnis uumlbernommen wobei jedoch Scribe 4 der mit Schreiber e im Katalog von Karl Heller identisch ist durch den Namen des Vaters Giov[anni] Batt[ista] Vivaldi ersetzt wurde10

Aus mehreren Gruumlnden nehmen die vom Vater des Komponisten geschriebenen Quellen einen beson-deren Rang in der Vivaldi-Uumlberlieferung ein Einerseits ist er einer jener Kopisten gewesen die fuumlr den Sohn in dieser Funktion gearbeitet haben und zwar wie es scheint fuumlr ihn allein in der Tat ist kein Werk eines anderen Komponisten in seiner Hand auszligerhalb der Vivaldi-Sammlung der Foagrave- und Giordano-Bande bekannt11 Die Echtheit der betreffenden Werke darf demzufolge als gesichert angesehen werden Andererseits lassen sich seine Handschriften in zwei Zeitabschnitte gliedern diejenigen die bis 1717 und diejenigen die nach diesem Jahr bis zu seinem Todesjahr 1736 geschrieben wurden12

Anhang

Die im Anhang verzeichneten Werke gehoumlren mehreren Gruppen an 1) Vivaldi zugeschriebene Werke die nachweislich nicht von ihm sind oder die aus stilistischen Gruumlnden

als unecht angesehen werden muumlssen 2) Anonym uumlberlieferte Werke die im Vivaldi-Schrifttum dem Komponisten zugeschrieben wurden 3) In mehreren nicht-autographen Quellen mit verschiedenen Autorennamen uumlberlieferte Werke 4) Opern-Pasticcien von anderen Komponisten mit Beitraumlgen aus Vivaldis Schaffen Die diesbezuumlg-

lichen Angaben sollen vor allem dazu dienen Auskuumlnfte uumlber die Verbreitung und Rezeption der Werke Vivaldis zu vermitteln

9 Mehrere Kopisten haben Werke von anderen Komponisten geschrieben deren Manuskripte in verschiedenen

Bibliotheken aufbewahrt werden 10 Everett Vivaldirsquos Italian Copyists S 34ff 11 Das Manuskript des raquoAd te levavilaquo von Giuseppe Antonio Bernabei RV Anh 36 sowie Teile des raquoOrlando furiosolaquo

von Giovanni Alberto Ristori RV Anh 84 sind von der Hand des Giovanni Battista Vivaldi() geschrieben 12 Everett Vivaldirsquos Italian Copyists S 34

XIV

PREFACE The present catalogue of the works of Antonio Vivaldi can be seen as an expanded version of the Kleine Ausgabe 1 (Little Edition) published in 1974 whereby it should be noted that the two versions were prepa-red under different premises The chief goal of the Kleine Ausgabe was to identify all of the composerrsquos known works with a distinct number The information communicated therein was thus limited to the data essential for laying down the identity of the works or versions of works as well as for naming the main source of the work in question This information resulted from in-depth research and critical sour-ce studies conducted by the author Of fundamental importance here were the Vivaldi literature and in particular the existing work catalogues 2 This material could only serve as a point of departure for the bibliographic work however since in many cases the information found there proved to be unsound and every reference had to be carefully checked The situation has changed radically since the publication of the Kleine Ausgabe and it became possible and even indispensable to take up the task of preparing a ldquolarge editionrdquo under different premises Over the past decades many scholars have explored various aspects of the Vivaldi transmission thus discov-ering not only a number of previously unknown works and several false attributions (which in itself legit-imates an expanded version of the catalogue) but also new information on Vivaldirsquos œuvre Although in some cases these findings must still be regarded as provisional and will have to be supplemented by further research they are nonetheless presently accessible in a variety of publications which any attempt to catalogue Vivaldirsquos works must take into consideration Foremost among these are the series edited by the Istituto Italiano Antonio Vivaldi They include the Informazioni e Studi Vivaldiani published annually by Ricordi (Milan) between 1980 and 2000 and picked up by SPES (Florence) in the Studi Vivaldiani as well as the Quaderni Vivaldiani Volumes IndashXII published by Leo S Olschki They also include the source descriptions from the critical edition of selected vocal and instrumental works that Ricordi has been publishing since 1984 In addition there are monographs essays studies single depic-tions of works etc which also contribute to illustrating various aspects of Vivaldirsquos œuvre One should also not forget the many CD liner notes written by the musicians featured on the recording as well as by renowned scholars3In contrast to the Kleine Ausgabe we were able to base the present version of the Verzeichnis on a vast specialized literature which allowed us to incorporate many of its findings in the catalogue This concerns first and foremost such elementary matters as chronology ie when the works were written and source value especially in relation to the non-autographic manuscript transmissions of works by Vivaldi4 A number of scholars have made remarkable progress in both domains and their findings should not be ignored even if they are still of a provisional nature While it was possible to base the descriptions of the instrumental works and the vocal works not intended for the stage on the same guidelines it proved advisable to set up a disparate scheme for the operas Yet it should be noted that in every case the relevant categories are only listed when there really is informa-tion to be communicated5 Moreover we have eschewed detailed descriptions of the individual sources

1 Deutscher Verlag fuumlr Musik Leipzig 2nd edition 1979 and Engstroslashm amp Soslashdring Koslashbenhavn 2 In particular Mario Rinaldi Catalogo numerico tematico delle composizioni di Antonio Vivaldi 1945 Marc Pincherle

Inventaire Theacutematique 1948 Antonio Fanna Antonio Vivaldi Catalogo numerico-tematico delle opere strumentali 1968

3 This concerns in particular the publications of Archiv Produktion Capriccio Hyperion Naiumlve ao 4 Thus for obvious reasons much greater importance is placed in every respect (authorship reading etc) on a manuscript

in the hand of Vivaldirsquos father than for example on a set of parts of a work attributed to Vivaldi but not transmitted in other sources and which was penned by a copyist who worked in a relatively narrowly delimited location

5 If for example there is no information about the time of origin of a work or about the author of a manuscript the categories in question are superfluous including ldquonegativerdquo annotations such as ldquonot ascertainablerdquo or ldquounknownrdquo Similarly categories such as Autograph or Druck (print) are tacitly omitted when no source in the category in question has been transmitted This observation however does not concern information about the texts of the vocal works

XV

Preface

in particular at autograph manuscripts Such information can be found in this authorrsquos Reacutepertoire des Œuvres drsquoAntonio Vivaldi Les compositions instrumentales 6 with respect to instrumental works in the vocal domain it can be drawn from the critical commentaries of the above-mentioned edition Similarly the bibliographic references limit themselves to accounts dealing with matters of importance to the cata-loging of the works such as authenticity transmission time of origin arrangement by the composer or by another musician etc In contrast writings which predominantly contain stylistic and formal analyses or work descriptions have not been taken into consideration The preparation of the present edition would not have been possible without the kind help and support of several persons and institutions I am deeply obliged to the Carlsberg Foundation (Carlsbergfondet) of Copenhagen for its financial support in the acquisition of technical material I also wish to thank Thomas Hjort Jensen for his endless patience in instructing me in the operation of my music-notation program I wish to extend my special cordial thanks to Federico Maria Sardelli who for the sake of the cataloguersquos completeness regularly and unbiddenly provided valuable advice and information I also heartily thank Alessandro Borin for his careful proofreading of the Italian-language texts and Reinhard Strohm for his valuable communications concerning Vivaldirsquos operatic œuvre My warmest thanks also go out to the publisher Breitkopf amp Haumlrtel in Wiesbaden and in particular to the editor-in-chief Eva-Maria Hodel for ensuring a smooth and fruitful collaboration Moreover I am very grateful to Ceacutesar Alcalaacute Fabrizio Ammetto Otto Biba (Gesellschaft der Musik-freunde Wien) Enrico Careri Annarita Colturato (Biblioteca Nazionale Universitaria Torino) ikolaus Delius Freacutedeacuteric Delameacutea Paul Everett Francesco Fanna (Istituto Italiano Antonio Vivaldi) Axel Fischer (Archive of the Sing-Akademie zu Berlin) Olivier Foureacutes Karl Wilhelm Geck (Saumlchsische Landesbibliothek ndash Staats- und Universitaumltsbibliothek Dresden) Jacques Henry Robert Kintzel Matthias Kornemann (Archive of the Sing-Akademie zu Berlin) Barbara Maacutetlovaacute Christa Ottow Pablo Queipo de Llano Fabio Ricci Michael Talbot Roger-Claude Travers Kees Vlaadingerbroek and Steffen Voss who have kindly provided information and put documents at my disposal

Peter Ryom Rinkenaeligs Spring 2007

6 Engstroslashm amp Soslashdring Koslashbenhavn 1986

XVI

INSTRUCTIONS FOR USE The Layout of the Catalogue The instrumental works are arranged according to scoring whereby their category is determined by the number of instruments as well as the type (see the table of contents for this) Within each category the works are sorted according to key in chromatically ascending sequence (C major C minor etc) The works discovered after the publication of the Kleine Ausgabe (1974) have been placed within the appro-priate scoring and key groups (survey on pp 533f) The vocal works are arranged alphabetically within the individual genres according to title or text incipit Exceptions here are the Old Testament psalms which are listed according to the numbers of the Vulgate and the oratorios which are listed in chronological sequence

The Individual Works

Work Descriptions

Title Original designation of the genre with individual work title or text incipit of the vocal works without an independent title main key (instrumental works sacred vocal works) opus number Distinctive features of the transmission Text Information on the vocal text of the vocal works origin author etc Auffuumlhrungsorte Spielzeiten und Werkfassungen (Performance Venues Seasons and Work Versions) Information on the city theater year and stage series for the performances of operas documented by libretti or catalogues from the 18th century also for other larger vocal works as well as single instrumen-tal works Besetzung (Scoring) The information concerning the keyboard instrument of the basso continuo part has been derived from the respective sources this also applies to the works transmitted in printed col-lections and in which the bass parts are generally designated as ldquoOrgano e Violoncellordquo In several cases however this indication contradicts the scorings found on the title page or the annotations that often occur in the music text (such as ldquoSenza Cembalordquo for example) In these cases the non-applicable conti-nuo organ is placed in brackets As to the operas the scoring list is also extended to include the names of the lsquodramatis personaersquo and their voice range Entstehungszeit (Date of Origin) The data communicated here are chiefly derived from published scholarly literature The following accounts are particularly informative and fruitful bull Paul Everett Towards a Chronology of Vivaldi Manuscripts IeSV 8 1987 pp 90ndash107 bull Paul Everett Towards a Vivaldi Chronology NSV pp 729ndash757 In addition there are monographs concerning specific work groups (in particular works for flute instru-ments sacred vocal works and operas) which are named at the beginning of the respective section in the catalogue The general mention ldquovermutlich nach 172024rdquo (lsquopresumably after 172024rsquo) found at many works is based on the time signature 3 (instead of 38 or 34)1Work Layout and Incipits With respect to the instrumental works and the vocal works not intended for the stage the work sections identifiable as independent pieces are consecutively numbered and the corresponding incipits listed in the sequence of the sources Following the guidelines laid down in April 2004 by the critical edition of the Istituto Italiano Antonio Vivaldi currently in preparation the information that is decisive for the portrayal of the operas consists of the material printed in the lsquoeditio princepsrsquo ie in connection with the first performance this inclu- des the libretto (without additions) the act and scene numbers as well as the version of the vocal text documented therein Listed separately among the supplements following the main entry of the work are the following the musical settings of unpublished texts (contained in the scores but not used) which

1 See Peter Ryom Les manuscrits de Vivaldi p 246

XVII

Instructions for use

preceded the editio princeps (the so-called ldquoUrfassungrdquo) and the settings of new texts which were added during the performance series and which are generally found in subsequently printed supplements to the libretti (lsquocartesinirsquo) called ldquogeaumlnderte Fassungrdquo (lsquoaltered versionrsquo) As to the longer vocal works and operas whose scores contain two disparate settings of the same aria text found in the libretto we have usually listed the complete non-deleted settings that can be recognized as the earlier ones (inasmuch as this is possible) under the main entry even if they were perhaps exchanged before the first performance in these cases the more recent settings (ldquo2rdquo) are listed among the supplements in an independent sec-tion2 With respect to the arias found in two divergent versions the more recent one is listed in the main entry and the earlier one in the supplements The text contained in the libretto is subdivided into recitatives arias ariosi choruses etc whenever possible However shorter arioso sections in the recitatives are not treated separately The movement headings (Aria Coro Recitativo etc) that only sporadically appear in the sources were added by the author While the term Aria generally denotes a piece in the traditional da capo form in a secular vocal work the work sections called ldquoAria breverdquo are vocal pieces similar to a cavatina whose texts consist solely of one single stanza Vocal pieces transmitted singly but which are used in more than one stage work are assigned to the ear-liest opera even if there could theoretically be a new setting of the vocal text in a later opera This also applies to the texts found in several works within an opera complex3Regarding vocal works of which only the libretti (and possibly work sections transmitted singly) are extant we have entered only the parts of the text which are recognizable as metrical pieces (arias duets choruses etc) and omitted the recitatives the lack of act and scene numbers suggests that such sections of an opera libretto consist solely of recitatives Every aria is identified by the characterrsquos name and the text incipit usually the first line In several cases the second line is also provided it is then placed in brackets In the arias of which several textual versions were set to music ndash here in particular with a diver-gent В section (second stanza) ndash we have reproduced only the beginning of the A section in the incipits The versions which diverge from one another through their dissimilar В sections can be identified on the basis of the overview (found under the respective remarks) of the pieces contained in the opera scores or as singly transmitted work sections as well as on the basis of the table of text incipits (pp 606ff) The beginnings of movements or pieces reproduced in notation are intended to serve solely as a means of identifying the work or the single movement (and not for example to convey an impression of the musi-cal character of the piece in question) The incipits are reproduced from the sources (on the basis of photo material) to wit from one source respectively this also applies to cases where two or more sources are known At such works we have given priority to the autograph manuscripts Second in importance are the copies made by scribes who worked for Vivaldi and in third place are the prints dating from the 18th

century Differences in the music texts between two or several sources were only exceptionally taken into consideration whereby missing tempo markings were sometimes supplemented with those from other sources The scorings placed in parentheses after the tempo markings (or at the same place should these markings be missing) apply to the entire movement in question Occasional original designations are reproduced in italics and elucidations supplied by the author in normal type The incipits usually portray the upper part of a piece transmitted in score or the main voice of a piece surviving in parts The G clefs placed separately before the actual incipits show that the section in questi-on is to be played in unison but is only notated with a bass clef in the lowest staff such as for example RV 626 movement 1

2 One exception is the opera Arsilda Regina di Ponto RV 700 in which the work sections designated as ldquo2 Vertonungrdquo

(lsquo2nd settingrsquo) probably belong to the version of the first performance as can be inferred from the fair copy 3 Thus the aria ldquoCombattono questrsquoalmardquo is found in all known versions of Farnace The two versions transmitted in

score form RV 711-D (12) and RV 711-G (12) contain however settings that diverge completely from one another However the currently available inventory of sources does not allow us to determine for which versions the two settings were written

XVIII

Instructions for use

Original notation Incipit

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However it can also show that the Vl and possibly the Va parts are exceptionally notated in the bass clef such as for example in the aria ldquoNon paventa giagrave mai le caduterdquo from RV 727 III9 1st setting Original notation To facilitate the identification of an individual movement or piece we have provided as an incipit the beginning of the first solo entrance of certain instrumental works and the entry of the vocal part(s) of vocal works indicating in each case the measure in question The recitatives in turn are usually only designated by the first words of the text without notation here the scoring indications ldquoBcrdquo and ldquoStr Bcrdquo serve to distinguish between secco recitatives and simple lsquorecitativi accompagnatirsquo Contrary to the guidelines of the critical editions according to which the archaic orthography of the texts was adapted to modern linguistic usage the opening words of the incipit (including the recitatives) faithfully repro-duce the original spelling of the cantata serenata and opera scores as well as that of the work sections contained in the collections (see pp 586ff) compiled by Vivaldi even if this orthography differs from that of the libretti With regard to the Pasticcios (RV 699-D 703 709-D 731 and 736) whose manuscripts were compiled from several sources we have provided information about the characteristics of the individual manuscript parts which helps determine the authorship this information is found in connection with the incipits See below for the term ldquoTextautographrdquo used in this context The work segments ascertainably or presumably written by other composers are designated by incipits and the beginning of the vocal text without music

Transmission and State of the Sources

The bibliographical and source-critical information on the manuscript transmission refers to the location (abbreviations on pp XXIXf) shelf mark type (score parts) and condition of the respective manuscript

Instrumental Works and Vocal Works Not Intended for the Stage

Autograph This term refers to a manuscript written in Vivaldirsquos own hand (This is why the designation ldquonon-autographicrdquo applies only to Vivaldi at arrangements by other composers and spurious works that are sometimes found in manuscripts written by the arrangers or the composers in question) If deemed necessary we have also provided information on possible compositional corrections (ie emendations made during the first writing) sketches deletions revisions changed tempo markings and other cha-racteristics that can play a role in the assessment of the value of a source as well as of the authenticity of a work

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Allegro (Orlando Vl IIIVa Bc)

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XIX

Instructions for use

Teilautograph (Partial autograph) A manuscript of which the music (with vocal text) was written partly by Vivaldi and partly by another person Textautograph The manuscript of a vocal work whose music text (and possibly its original non-auto-graphic vocal text) is non-autographic and whose vocal text which belongs to the work in question was entered in Vivaldirsquos own hand Abschrift mit autographen Eintragungen (Copy with autographic entries) A non-autographic manuscript which was supplemented by Vivaldi (with title composer closing words tempo marking etc) or in whose musical text Vivaldi made corrections Abschrift (Copy) A entirely non-autographic manuscript produced in the 18th century See below for information about the copyists Druck(e) (Print[s]) Information about the printed editions of Vivaldirsquos works that appeared during his lifetime opus number collection title city publisher publication number year of publication (reprints are not taken into consideration see pp 591ff) Prints from the second half of the 18th century are men-tioned in the comments on the individual works Inventare und Kataloge (Inventories and Catalogues) References to 18th-century catalogues both manuscript and printed which contain information on Vivaldirsquos works (see pp 596f)

Stage Works

Partitur (Score) An opera score (sometimes only partially extant) The information found at the individ-ual incipits about the occurrence of compositional corrections deletions revisions etc are supplemented with brief indications of the manuscriptrsquos particular characteristics such as sketches gaps etc and infor-mation about the scribes Einzeln uumlberlieferte Werkteile (Work Sections Transmitted Singly) Sources which contain excerpts from stage works This comprises 1) singly transmitted Sinfonias (see the preliminary remarks to the concertos for strings and basso continuo p 49) 2) aria collections ie collections of arias duets choruses etc from the opera in question and 3) singly transmitted vocal pieces or vocal pieces that are contained in mixed collections and that are connected to the respective opera or opera complex Essential for the classification are entries found in the sources and which have been reproduced in the catalogue (title of the opera name of the theater and information about the performance) 4 as well as the context of the transmission the correspondence of the vocal text with the libretto text etc In addition there is further information on the characteristics of the individual sources and their contents Libretto The location and shelf mark of the copy of the small libretto printed and sold in connection with the individual performances the copy consulted for the present catalogue (further copies are listed in I libretti vivaldiani see below) as well as the names of the composer and of the lsquodramatis personaersquo listed in the individual libretti Catalogues References to 18th-century manuscript and printed opera catalogues which contain informa-tion on Vivaldirsquos stage works (see pp 596f) Verzeichnisse und Ausgaben (Indices and Editions) References to the most important listings of Vivaldirsquos works (bibliographic information on pp XXVff) Instrumental Works bull Marc Pincherle Inventaire Theacutematique (1948) bull Antonio Fanna Catalogo numerico-tematico (1968 21986) 5

Stage Works bull Taddeo Wiel I Teatri Musicali Veneziani del Settecento (1897) bull Reinhard Strohm Italienische Opernarien des fruumlhen Settecento (1720ndash1730) Zweiter Teil Noten-

beispiele und Verzeichnisse (1976)

4 Indications that do not impact that cataloging (such as eg the Aria del Viualdi) have tacitly been omitted 5 A few works are only listed in the first edition of the catalogue others supplied with an F-number only in the critical

work edition

XX

Instructions for use

bull Anna Laura Bellina Bruno Brizi and Maria Grazia Pensa I libretti vivaldiani [LV] (1982) In addition the Anhang (Appendix) contains several compilations based predominantly on earlier depictions in which false or non-ascertainable information (such as attributions to Vivaldi above all) are communicated6The information pertaining to the editions is limited almost exclusively to the work editions put out by the ldquoIstituto Italiano Antonio Vivaldirdquo even if none of these editions can be considered as a ldquocomplete editionrdquo in the traditional sense These are bull The edition of instrumental works (Opere strumentali Ricordi Milan) in 529 volumes under the edito-

rial direction of Gian Francesco Malipiero published from 1947 to 1972 the works are identified by the work numbers assigned by Antonio Fanna and the volume number (ldquotomordquo) with the name of the editor and the reference to the source used

bull The critical edition of instrumental and vocal works (Edizione critica Ricordi Milan) which began its publication series in 1984 these works are identified by the name of the editor

bull The critical edition of unfinished and incompletely transmitted works (Opere incomplete edizione cri- tica SPES Florence) the first volume of which appeared in 2001 here too the works are identified by the editorrsquos name

Apart from a few exceptions we have decided to omit other editions not only because of their great number and varying quality (conducting and study scores performance material arrangements piano reductions etc) but also because new editions are constantly being published Bemerkungen (Comments) Information of a historical and musicological nature relating to question-able authenticity original arrangements the re-use of musical and textual material etc There are many occurrences of borrowed parts of movements and works in Vivaldirsquos œuvre and they have yet to be fully explored the references made here are usually limited to those borrowings which are recognizable through the incipits Likewise the information on the vocal texts that recur in several works refer to those which can be identified through their identical or closely related text beginnings It should be noted here that several aria texts differ from one another through a divergent first line7Literature Aside from the references to specific literature communicated at the beginning of the vario-us work groups the bibliographic material on a specific work is only given once in the catalogue namely in connection with the individual works or under the bibliographic abbreviations on pp XXVff

The Copyists

References to copyists are made in a number of non-autographic manuscript sources (see above) There are manuscripts which were signed by a specific scribe (such as eg J[ohan] D[aniel] Berlin in manuscripts of the Trondheim Collection or P J Fick in manuscripts of the Mecklenburgische Landesbibliothek) and there are copyists who are mentioned in the Vivaldi literature either through an individual abbreviation or whenever they could be identified through their name (Johann Georg Pisendel or Johann Joachim Quantz for instance) At sources where such information is not available we have eschewed all refe-rences to the copyists8 The accounts in question are bull Karl Heller Die deutsche Uumlberlieferung der Instrumentalwerke Vivaldis Leipzig 1968 bull Paul Everett Vivaldirsquos Italian Copyists Informazioni e Studi Vivaldiani 11 1990 pp 27ndash88 bull Ortrun Landmann Katalog der Dresdener Vivaldi-Handschriften und -Fruumlhdrucke in raquoVivaldi-

Studien Referate des 3 Dresdener Vivaldi-Kolloquiumslaquo Saumlchsische Landesbibliothek Dresden 1981 pp 101ndash167

6 In several cases the origin of the dubious indications cannot be established particularly since the catalogues do not

always list their sources 7 See John Walter Hill A Computer-based Analytical Concordance of Vivaldirsquos Aria Texts First Findings and Puzzling

New Questions about Self-borrowing NSV pp 511ndash534 8 Among these manuscripts it is possible to find copyistsrsquo handwritings that became known in Vivaldi literature but have

not yet been object of scholarly research

XXI

Instructions for use

The copyists of the non-autographic manuscripts of the Dresden Collection (Saumlchsische Landesbibliothek ndash Staats- und Universitaumltsbibliothek Dresden) are designated in Karl Hellerrsquos catalogue with AndashD and endashn apart from the name ldquoPisendelrdquo in addition there are a few copyists found only once who are identified by their respective library shelf marks These designations were broadly adopted by Ortrun Landmann in her catalogue and are reproduced in the present catalogue whenever they were not supplemented or cor-rected through information from more recent work lists As to the vocal works of the Dresden Collection the information about the copyists was borrowed from Ortrun Landmannrsquos catalogue The names of the copyists of the manuscripts in the Schwerin Collection (Mecklenburgische Landesbibliothek) along with those few from the Wiesentheider Collection (Schoumlnbornsche Bibliothek) are quoted from Karl Hellerrsquos catalogue With regard to the naming of the individual Italian copyists who are represented in several collections (I-Tn D-Dl F-Pn GB-Mp I-Nc I-Gl D-Bds ao9 ) Paul Everett has chosen a consecutive numbering which comprises the numbers 2 to 63 (Scribe 1 is Vivaldis hand) This system has also been used in the present catalogue Here however Scribe 4 who is identical to Schreiber e in Karl Hellerrsquos catalogue was replaced by the name of Vivaldirsquos father Giov[anni] Batt[ista]Vivaldi10

The sources written by the composerrsquos father assume a special position in the Vivaldi transmission for several reasons For one he is one of the copyists who worked in this function for his son and as it appears for him alone Indeed we know of no other work by any other composer transcribed in his hand outside of the Vivaldi collection found in the Foagrave and Giordano volumes11 There is thus no reason to doubt the authenticity of these works His manuscripts can also be divided into two periods those writ-ten prior to 1717 and those written between 1717 and 1736 the year of his death12

Anhang

The works listed in the Appendix belong to several groups 1) Works attributed to Vivaldi but which are ascertainably spurious or must be considered as spurious

for stylistic reasons 2) Anonymously transmitted works attributed to the composer in the Vivaldi literature 3) Works transmitted in several non-autographic sources with various authorsrsquo names 4) Opera pasticcios by other composers with borrowings from Vivaldirsquos works The information provid-

ed here is intended above all to shed light on the dissemination and reception of Vivaldirsquos works

9 Several copyists transcribed works of other composers whose manuscripts are preserved in a number of libraries 10 Everett Vivaldirsquos Italian Copyists pp 34ff 11 The manuscript of ldquoAd te levavirdquo by Giuseppe Antonio Bernabei RV Anh 36 as well as parts of the ldquoOrlando furiosordquo

by Giovanni Alberto Ristori RV Anh 84 were transcribed by the hand of Giovanni Battista Vivaldi() 12 Everett Vivaldirsquos Italian Copyists p 34

XXII

ALLGEMEINE ABKUumlRZUNGEN UND BEZEICHNUNGEN A Alt Alto B Bass Basso Bassi Bc Basso continuo Bl Blatt Blaumltter с circa Cemb Cembalo Cfg Contrafagotto Kontrafagott Cl Clarinetto (Klarinette) Cor Corno [da caccia] Horn (E) Verweis auf die Darstellung von Paul Everett uumlber die Schreiber im Dienste Vivaldis siehe

S XIV EA Erstauffuumlhrung Ediz crit Edizione critica die vom raquoIstituto Italiano Antonio Vivaldilaquo geleitete Kritische Ausgabe

ausgewaumlhlter Vokal- und Instrumentalwerke seit 1984 (siehe S XIII) Faks Faksimile-Ausgabe (siehe auch S XXVIII) Fg Fagott Fl Flauto (Blockfloumlte) Flno Flautino Fl trav Flauto traverso Foagrave Sammlung Mauro Foagrave in I-Tn Giordano Sammlung Renzo Giordano in I-Tn (H) Verweis auf die Darstellung von Karl Heller uumlber die Handschriften in deutschen

Bibliotheken siehe S XIV (L) Verweis auf die Darstellung von Ortrun Landmann uumlber die Handschriften in D-Dl siehe

S XIV Lt Leuto Laute mar siehe Tr mar Md Mandoline Ms Mss Manuskript(e) Ob Oboe obl obligat(o) Op inc Opere incomplete die vom raquoIstituto Italiano Antonio Vivaldilaquo geleitete Kritische Ausgabe

von unvollstaumlndig uumlberlieferten und unvollendeten Werken seit 2001 (siehe S XIII) Org Organo Orgel Pk Timpani Pauken r recto rip ripieno S Sopran S Seite Sal Salmoegrave (Chalumeau Vorlaumlufer der Klarinette) SATB Chor (Sopran Alt Tenor Bass) wenn nicht durch raquosolilaquo gekennzeichnet Str Streicher (auszliger Basso continuo) Violino I Violino II Viola T Tenor Th Theorbe Tomo Band Verweis auf die vom raquoIstituto Italiano Antonio Vivaldilaquo durch G F Malipiero

geleiteten Ausgabe von Instrumentalwerken 1947ndash1972 (siehe S XIII) Tr Tromba Trompete Tr mar Tromba marina trav siehe Fl trav v verso Va drsquoam Viola drsquoamore Va Viola Vc Violoncello Vl Violino Violini Vne Violone

XXIII

Allgemeine Abkuumlrzungen und Bezeichnungen

I (II III) Die von ar abischen Ziffern gefolgten roumlmischen Ziffern bezeichnen Akt und Szene in den Opern

Bezeichnet bei Instrumentenangaben unissoni (z B Vl III oder VaBc) Bezeichnet bei Saumltzen in groumlszligeren Vokalwerken Kompositionskorrekturen nachtraumlglich

durchgefuumlhrte Ausstreichungen Umarbeitungen usw die gegebenenfalls in den Incipits unberuumlcksichtigt bleiben

| Trennt 1) die Zeilen eines originalen Textes 2) die Anfaumlnge der A- und B-Teile (1 und 2 Strophe) der metrischen Gesangstexte (Arien Duetten Choumlre usw)

Nur einzeln uumlberlieferte Werkteile aus Opern und groumlszligeren Vokalwerken In Partituren von Opern und groumlszligeren Vokalwerken enthaltene (gegebenenfalls zugleich

einzeln uumlberlieferte) Werkteile

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LITERATUR-ABKUumlRZUNGEN Ammetto E Fabrizio Ammetto Texte zur Edizione critica con riconstruzione delle parti man-

canti von RV 774 und RV 775 Ut Orpheus Edizioni 2005 Ammetto S Fabrizio Ammetto Le Sinfonie RV 122 135 e 162 di Antonio Vivaldi analisi e

ipotesi di testo originale in raquoEsercizi Musica e spettacololaquo 19 nuova serie 10 2004ndash2005

Ammetto V Fabrizio Ammetto Le sonate per violino di Antonio Vivaldi LrsquoAquila Conserva-torio di Musica Alfredo Casella 2006

AVTM Antonio Vivaldi Teatro Musicale Cultura e Societagrave Quaderni Vivaldiani 2 Firenze 1982

Beckmann Klaus Beckmann Joseph Meck (1690ndash1758) Leben und Werk des Eichstaumltter Hofkapellmeisters Inauguraldissertation Ruhr-Universitaumlt Bochum 1975

Brockpaumlhler Renate Brockpaumlhler Handbuch zur Geschichte der Barockoper in Deutschland EmsdettenWestf 1964

BWV Wolfgang Schmieden Thematisch-systematisches Verzeichnis der musikalischen Werke von Johann Sebastian Bach Leipzig 1950 Wiesbaden 21990 ndash Bach-Werke-Verzeichnis Kleine Ausgabe Wiesbaden 1998

Cavicchi Adriano Cavicchi Inediti nellrsquoepistolario Vivaldi-Bentivoglio in Nuova Rivista Musicale Italiana Anno I n 1 1967 S 3ndash37

Cornaz Marie Cornaz Inventaire complet du fonds musical des archives priveacutees de la famille drsquoArenberg agrave Enghien Revue Belge de MusicologieBelgisch Tijdschrift voor Muziekwetenschap 58 2004 S 81ndash202

Delameacutea Freacutedeacuteric Delameacutea laquo La Silvia raquo RV 734 Ombres et lumiegraveres sur lrsquoopeacutera milanais de Vivaldi SV 1 2000 S 27ndash117

Demoulin Jean-Pierre Demoulin Les laquo Sinfonie raquo de concert et drsquoopeacutera de Vivaldi AVTM S 217ndash228

Eitner Robert Eitner Quellen-Lexikon Band X Leipzig 1904 Eller Rudolf Eller Artikel Vivaldi in raquoDie Musik in Geschichte und Gegenwartlaquo Band

13 Sp 1849ndash1871 Kassel usw 1966 Everett C Paul Everett Vivaldirsquos Italian Copyists IeSV 11 1990 S 27ndash88 Everett FS Paul Everett Vivaldi The Four Seasons and other Concertos op 8 Cambridge

1996 Everett M I Paul Everett Vivaldi Concerto Manuscripts in Manchester I IeSV 5 1984 S

23ndash52 Everett M II Paul Everett Vivaldi Concerto Manuscripts in Manchester II IeSV 6 1985 S

23ndash52 Everett M III Paul Everett Vivaldi Concerto Manuscripts in Manchester III IeSV 7 1986 S

5ndash34 Fanna Antonio Fanna Antonio Vivaldi Catalogo numerico-tematico delle opere stru-

mentali Milano 1968 21986 Fechner B Manfred Fechner Bemerkungen zu einigen Dresdener Vivaldi-Manuskripten NSV

1988 S 775ndash784 Fechner С Manfred Fechner Begleittext zu CD Capriccio 10 143 Antonio Vivaldi Die

Oboensonaten (1987) Fechner N Manfred Fechner Neue Vivaldi-Funde in der Saumlchsischen Landesbibliothek

Dresden in Vivaldi-Studien Referate des 3 Dresdener Vivaldi-Kolloquiums Dresden 1981 S 42ndash58

Fertonanigrave MS Cesare Fertonani La musica strumentale di Antonio Vivaldi Quaderni Vivaldiani 9 Firenze 1998

Fiske Roger Fiske English Theatre Music in the Eighteenth Century London 1973

XXV

Literatur-Abkuumlrzungen

Giazotto 65 Remo Giazotto Vivaldi Milano 1965 Giazotto 73 Remo Giazotto Antonio Vivaldi Torino 1973 Giegling Franz Giegling Giuseppe Torelli Ein Beitrag zur Entwicklungsgeschichte des

italienischen Konzerts Kassel und Basel 1949 Girard Agostino Girard Catalogo delle opere di Antonio Vivaldi in Remo Giazotto

Antonio Vivaldi Torino 1973 S 413ndash525 Grattoni N Maurizio Grattoni Nuove fonti vivaldiane a Udine e a Cividale del Friuli IeSV 5

1984 S 3ndash22 Grattoni S Maurizio Grattoni Una scoperta vivaldiana a Cividale del Friuli IeSV 4 1983

S 3ndash19 Hansell Sven H Hansell Besprechung uumlber Remo Giazottos Antonio Vivaldi in Musical

Quaterly Oct 1975 S 600ff Heller AV Karl Heller Antonio Vivaldi Leipzig 1991 Heller В Karl Heller Uumlber die Beziehungen zwischen einigen Concerto- und Sinfonia-

Saumltzen Vivaldis IeSV 4 1983 S 41ndash60 Heller C Karl Heller Vivaldi Cronologia della vita e dellrsquoopera Firenze 1991 Heller F Karl Heller Nachwort zur Faks Antonio Vivaldi Concerti con molti Istrumenti

Leipzig 1978 Heller I Karl Heller Zu einigen incerta im Werkbestand Vivaldis VeF S 43ndash58 Heller Uuml Karl Heller Die deutsche Uumlberlieferung der Instrumentalwerke Antonio Vivaldis

Leipzig 1971 Hortschansky Klaus Hortschansky Arientexte Metastasios in Vivaldis Opern IeSV 4 1983 S

61ndash76 besonders S 71ndash72 HWV Bernd Baselt Thematisch-systematisches Verzeichnis [der Werke von Georg

Friedrich Haumlndel] Haumlndel-Handbuch Band I Leipzig 1978 Band II Kassel usw 1984 Band III ebenda 1986

IeSV Informazioni e Studi Vivaldiani Bollettino dellrsquoIstituto Italiano Antonio Vivaldi Milano 1980ndash2000

Kolneder Walter Kolneder Antonio Vivaldi 1678ndash1741 Leben und Werk Wiesbaden 1965 Lescat Philippe Lescat laquo Il Pastor Fido raquo une œuvre de Nicolas Cheacutedeville VeF S

109ndash126 LV Anna Laura Bellina Bruno Brizi und Maria Grazia Pensa I libretti vivaldiani

Recensione e collazione dei testimoni a stampa Quaderni Vivaldiani 3 Firenze 1982

NSV Nuovi studi Vivaldiani Edizione e cronologia critica delle opere Quaderni Vivaldiani 4 Firenze 1988

Pancino I Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture I raquoOrlando figravento pazzolaquo raquoArsilda Regina di Pontolaquo raquoLincoronazione di Dariolaquo IeSV 16 1995 S 5ndash58

Pancino II Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture II raquoArmida al Campo drsquoEgittolaquo raquoTeuzzonelaquo raquoTito Manliolaquo IeSV 17 1996 S 5ndash67

Pancino III Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture III raquoLa veritagrave in cimentolaquo raquoLa virtugrave trionfante dellrsquoamore e dellrsquoodio overo il Tigranelaquo raquoGiustinolaquo IeSV 19 1998 S 5ndash31

Pancino IV Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture IV raquoDorilla in Tempelaquo raquoFarnacelaquo IeSV 20 1999 S 5ndash57

Pancino V Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture V raquoOrlando furiosolaquo raquoAtenaidelaquo IeSV 21 2000 S 5ndash33

Pancino VI Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture VI laquoLa fida ninfaraquo laquoLrsquoOlimpiaderaquo SV 1 2001 S 7ndash26

XXVI

Literatur-Abkuumlrzungen

Pancino VII Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture VII laquoBajazetraquo laquoLa Griseldaraquo SV 2 2002 S 3ndash23

Pancino VIII Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture VIII laquoCatone in Uticaraquo laquoRosmira (Fedele)raquo SV 3 2003 S 3ndash31

Pancino IX Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture IX laquoMotezumaraquo SV 5 2005 S 3ndash11

Pasticcio В Anna Laura Bellina Bruno Brizi Maria Grazia Pensa Il pasticcio Bajazet La raquoFavolalaquo del gran Tamerlano nella messinscena di Vivaldi NSV S 185ndash272

Pincherle Marc Pincherle Antonio Vivaldi et la musique instrumentale Band II Inventaire Theacutematique Paris 1948

Pincherle AV Marc Pincherle Antonio Vivaldi et la musique instrumentale Paris 1948 Ricci Fabio Ricci Il Concerto funebre di Antonio Vivaldi contributi storici e interpre-

tazione stilistica Perugia 2002 Rinaldi Mario Rinaldi Catalogo numerico tematico delle composizioni di Antonio

Vivaldi Roma 1945 Rolandi Ugolino Rolandi Opere ed oratorii di Antonio Vivaldi in Antonio Vivaldi Note

e documenti sulla vita e sulle opere Siena 1939 S 61ndash65 Ryom MV Peter Ryom Les manuscrits de Vivaldi Koslashbenhavn 1977 Sardelli F Federico Maria Sardelli La musica per flauto di Antonio Vivaldi Quaderni

Vivaldiani 11 Firenze 2001 Sardelli FR Federico Maria Sardelli The Music for Flute and Recorder of Antonio Vivaldi

(Uumlbersetzung und erweiterte Fassung der vorigen Darstellung) Aldershot Ashgate 2007

Selfridge-Field C Eleanor Selfridge-Field Vivaldirsquos Cello Sonatas in VeF S 127ndash148 Selfridge-Field D Eleanor Selfridge-Field Dating Vivaldirsquos Venetian Operas IeSV 5 1984 S

53ndash65 Selfridge-Field M Eleanor Selfridge-Field The Works of Benedetto amp Alessandro Marcello A

Thematic Catalogue Oxford 1990 Smith William C Smith Handel A Descriptive Catalogue of the Early Editions Oxford

19702 Sonneck Oscar G Th Sonneck Library of Congress Catalogue of Opera Librettos printed

before 1800 Washington 1914 Stegemann Michael Stegemann Vivaldi und das Horn Mutmaszligungen uumlber die Genese der

Concerti RV 538 und RV 539 IeSV 7 1986 S 62ndash71 Stockigt-Talbot Janice B Stockigt and Michael Talbot Two More New Vivaldi Finds In Dresden in

raquoEighteenth-Century Musiclaquo 2006 (in Vorbereitung) Strohm Reinhard Strohm Italienische Opernarien des fruumlhen Settecento (1720ndash1730)

Zweiter Teil Notenbeispiele und Verzeichnisse Koumlln 1976 Strohm T Reinhard Strohm raquoTrageacutedielaquo into raquoDramma per musicalaquo IeSV 9 1988 S 14ndash25

(Part One) und IeSV 10 1989 S 57ndash102 (Part Two) SV Studi Vivaldiani Istituto Italiano Antonio Vivaldi Venezia 2001ff Talbot D Michael Talbot A Vivaldi Discovery at the Conservatorio laquo Benedetto Marcello raquo

IeSV 3 1982 S 3ndash12 Talbot FA Michael Talbot Vivaldi and a French Ambassador IeSV 2 1981 S 31ndash43 Talbot NV Michael Talbot A New Vivaldi Violin Sonata and Other Recent Finds IeSV 20

1999 S 111ndash131 Tagravemmaro Ferruccio Tagravemmaro I pasticci di Vivaldi raquoDorilla in Tempelaquo NSV S 147ndash184 Tanenbaum I Faun Stacy Tanenbaum The Pietagrave Partbooks and More Vivaldi IeSV 8 1987 S

7ndash12 Tanenbaum II Faun Stacy Tanenbaum The Pietagrave Partbooks ndash Continued IeSV 9 1988 S 5ndash13

XXVII

Literatur-Abkuumlrzungen

VeF Vivaldi Vero e falso Problemi di Attribuzione Quaderni Vivaldiani 7 Firenze 1992

Vlaardingerbroek F Kees Vlaardingerbroek Vivaldi alla francese Guido and Rameau raquoagrave la maniegravere vivaldiennelaquo IeSV 18 1997 S 63-80

Vlaardingerbroek T Kees Vlaardingerbroek Thematic Links to Other Works in the ldquoConfiteborrdquo RV 596 Their Nature and Context IeSV 9 1988 S 47-62

Vlaardingerbroek VL Kees Vlaardingerbroek Vivaldi and Lotti VeF S 91-108 Vlaardingerbroek VE Kees Vlaardingerbroek Venetian Echoes on Northern Canals Some Observations

on Vivaldirsquos Music in the Netherlands IeSV 16 1995 S 91ndash121 Volek-Skalickaacute Tomislav Volek und Marie Skalickaacute Vivaldis Beziehungen zu den boumlhmischen

Laumlndern in Acta Musicologica Vol XXXIX 1967 S 64ndash72 VVE Vivaldi Veneziano Europeo Quaderni Vivaldiani 1 Firenze 1980 Walter Rudolf Walter Das Musikalienverzeichnis der Breslauer Kathedrale aus dem

Jahr 1761 in Fontes Artis Musicae 35OktoberndashDezember 1988 S 256ndash275 White Micky White Biographical Notes on the ldquoFiglie di corordquo of the Pietagrave contem-

porary with Vivaldi IeSV 21 2000 S 75ndash97 Wiel Taddeo Wiel I Teatri Musicali Veneziani del Settecento 1897 Faks Leipzig

1979 Wiesend Reinhard Wiesend Die Arie laquo Giagrave si sa chrsquoun empio sei raquo von Vivaldi oder

Galuppi IeSV 4 1983 S 76ndash81 Zelenka-Dok Ortrun Landmann Wolfgang Reich Wolfgang Horn und Thomas Kohlhase

Zelenka-Dokumentation Quellen und Materialen Band 1ndash2 Wiesbaden 1989

Die bisher erschienenen Faksimilia ausgewaumlhlter Quellen herausgegeben vom Istituto Italiano Antonio Vivaldi Vivaldiana 1 Antonio Vivaldi VI Concerti Opera Decima Amsterdam Le Cegravene s d e versio-

ni manoscritte SPES Firenze 2002 Vivaldiana 2 Antonio Vivaldi Sonate Violoncello Solo col Basso SPES Firenze 2003 Vivaldiana 3 Antonio Vivaldi Le 12 sonate laquodi Manchesterraquo mit fonti concordanti SPES

Firenze 2006

XXVIII

BIBLIOTHEKSSIGEL (RISM)

A-Gd Graz Dioumlzesanarchiv A-LA Lambach Benediktinerstift A-Wgm Wien Gesellschaft der Musikfreunde A-Wn Wien Oumlsterreichische Nationalbibliothek B-Bc Bruxelles Bibliothegraveque du Conservatoire Royal de Musique B-LVu Louvain Universiteacute Catholique CH-Gc Genegraveve Conservatoire de musique CH-Zz Zuumlrich Zentralbibliothek CZ-Bm Brno Moravskeacute Muzeum CZ-Pak Praha Arkiacutev Metropolitniacute Kapituly CZ-Puk Praha Karlova Univerzita Filozofickaacute Fakulta Uacutestav Hudebni V dy Knihovna CZ-Pnm Praha Naacuterodniacute Muzeum Hudebniacute Oddĕleni D-Bds Berlin Staatsbibliothek zu Berlin ndash Preuszligischer Kulturbesitz (Musikabteilung) D-Bsa Berlin Sing-Akademie (heute in D-Bds) D-BNms Bonn Musikwissenschaftliches Seminar der Universitaumlt D-Dl Dresden Saumlchsische Landesbibliothek Staats- und Universitaumltsbibliothek D-DI Dillingen an der Donau Kreis- und Studienbibliothek D-DS Darmstadt Hessische Hochschul- und Landesbibliothek D-HRD Herdringen Schlossbibliothek D-Hs Hamburg Staats- und Universitaumltsbibliothek D-LEm Leipzig Musikbibliothek der Stadt D-Mbs Muumlnchen Bayerische Staatsbibliothek D-MGs Marburg Staatsarchiv und Archivschule D-MEIr Meiningen Staatliche Museen D-MUumls Muumlnster Santinibibliothek D-MUumlu Muumlnster Universitaumltsbibliothek D-ROu Rostock Universitaumltsbibliothek D-SHs Sondershausen Stadt- und Kreisbibliothek D-SWl Schwerin Mecklenburgische Landesbibliothek D-WD Wiesentheid Musiksammlung des Grafen von Schoumlnborn-Wiesentheid DK-Kk Koslashbenhavn Det kongelige Bibliotek E-Bbc Barcelona Biblioteca de Catalunya EIRE-Dtc Dublin Library of Trinity College F-AG Agen Archives du Lot-et-Garonne F-Pc Paris Bibliothegraveque du Conservatoire F-Pn Paris Bibliothegraveque Nationale F-Psg Paris Bibliothegraveque Sainte-Geneviegraveve GB-Cfm Cambridge Fitzwilliam Museum GB-Cpc Cambridge Pembrocke College GB-Сu Cambridge University Library GB-Lam London Royal Academy of Music GB-Lbl London British Library GB-Lcm London Royal College of Music GB-Mp Manchester Central Public Library Henry Watson Music Library GB-Ob Oxford Bodleian Library GB-T Tenbury St Michaelrsquos College I-Af Assisi Biblioteca San Francesco I-AN Ancona Biblioteca Comunale I-Bc Bologna Civico Museo Bibliografico Musicale I-BGc Bergamo Biblioteca Civica Angelo Mai I-CF Cividale del Friuli Archivio Capitolare

XXIX

Bibliothekssigel I-Fc Firenze Biblioteca del Conservatorio raquoLuigi Cherubinilaquo I-Fm Firenze Biblioteca Marucelliana I-FZc Faenza Biblioteca Comunale I-Gl Genova Biblioteca del Conservatorio raquoNicolograve Paganinilaquo I-Mb Milano Biblioteca Nazionale Braidense I-Mc Milano Biblioteca del Conservatorio I-Nc Napoli Conservatorio di Musica raquoSan Pietro a Maiellalaquo I-PAc Parma Biblioteca Palatina sezione musicale I-Pca Padova Archivio Musicale della Cappella Antoniana I-Rc Roma Biblioteca Casanatense I-ROac1 Rovigo Accademia dei Concordi I-Rsc Roma Biblioteca del Conservatorio di Musica raquoSanta Cecilialaquo I-Tn Torino Biblioteca Nazionale I-UDa Udine Archivio di Stato I-Vc Venezia Biblioteca del Conservatorio raquoBenedetto Marcellolaquo I-Vgc Venezia Fondazione Giorgio Cini Istituto per le Lettere il Teatro ed il Melodramma

Biblioteca I-Vlevi Fondazione Ugo e Olga Levi Biblioteca I-Vnm Venezia Biblioteca Nazionale Marciana I-Vqs Venezia Accademia Querini Stampalia N-T Trondheim Universitetsbibliotek (Kongelige Norske Videnskabernes Selskab) NL-At Amsterdam Toonkunst-Bibliotheek NL-Au Amsterdam Universiteitsbibliotheek PL-GD Gdańsk Biblioteka Polskiej Akademii Nauk PL-Wu Warszawa Biblioteka Universytecka S-HAuml Haumlrnoumlsand Laumlnsmuseet-Murberget S-L Lund Universitetsbiblioteket S-LU Leufsta Bruk Baron de Geers Samling S-SK Skara Stifts- och Landsbiblioteket S-Skma Stockholm Kungliga Musikaliska Akademien S-Uu Uppsala Universitetsbiblioteket SK-MO Modra Štaacutetnyacute Okresny Archiv Pezinol US-AAu Ann Arbor University of Michigan US-BEM Berkeley University of California Music Library US-Сu Chicago University Library Joseph Regenstein Library Music Collection US-NYp New York Public Library US-Wc Washington Library of Congress

1 Das in RISM nicht vorkommende Sigel ist LV entnommen

XXX

• INHALT
• VORWORT
• HINWEISE ZUR BENUTZUNG
• PREFACE
• INSTRUCTIONS FOR USE
• ALLGEMEINE ABKUumlRZUNGEN UND BEZEICHNUNGEN
• LITERATUR-ABKUumlRZUNGEN
• BIBLIOTHEKSSIGEL (RISM)

PREFACE The present catalogue of the works of Antonio Vivaldi can be seen as an expanded version of the Kleine Ausgabe 1 (Little Edition) published in 1974 whereby it should be noted that the two versions were prepa-red under different premises The chief goal of the Kleine Ausgabe was to identify all of the composerrsquos known works with a distinct number The information communicated therein was thus limited to the data essential for laying down the identity of the works or versions of works as well as for naming the main source of the work in question This information resulted from in-depth research and critical sour-ce studies conducted by the author Of fundamental importance here were the Vivaldi literature and in particular the existing work catalogues 2 This material could only serve as a point of departure for the bibliographic work however since in many cases the information found there proved to be unsound and every reference had to be carefully checked The situation has changed radically since the publication of the Kleine Ausgabe and it became possible and even indispensable to take up the task of preparing a ldquolarge editionrdquo under different premises Over the past decades many scholars have explored various aspects of the Vivaldi transmission thus discov-ering not only a number of previously unknown works and several false attributions (which in itself legit-imates an expanded version of the catalogue) but also new information on Vivaldirsquos œuvre Although in some cases these findings must still be regarded as provisional and will have to be supplemented by further research they are nonetheless presently accessible in a variety of publications which any attempt to catalogue Vivaldirsquos works must take into consideration Foremost among these are the series edited by the Istituto Italiano Antonio Vivaldi They include the Informazioni e Studi Vivaldiani published annually by Ricordi (Milan) between 1980 and 2000 and picked up by SPES (Florence) in the Studi Vivaldiani as well as the Quaderni Vivaldiani Volumes IndashXII published by Leo S Olschki They also include the source descriptions from the critical edition of selected vocal and instrumental works that Ricordi has been publishing since 1984 In addition there are monographs essays studies single depic-tions of works etc which also contribute to illustrating various aspects of Vivaldirsquos œuvre One should also not forget the many CD liner notes written by the musicians featured on the recording as well as by renowned scholars3In contrast to the Kleine Ausgabe we were able to base the present version of the Verzeichnis on a vast specialized literature which allowed us to incorporate many of its findings in the catalogue This concerns first and foremost such elementary matters as chronology ie when the works were written and source value especially in relation to the non-autographic manuscript transmissions of works by Vivaldi4 A number of scholars have made remarkable progress in both domains and their findings should not be ignored even if they are still of a provisional nature While it was possible to base the descriptions of the instrumental works and the vocal works not intended for the stage on the same guidelines it proved advisable to set up a disparate scheme for the operas Yet it should be noted that in every case the relevant categories are only listed when there really is informa-tion to be communicated5 Moreover we have eschewed detailed descriptions of the individual sources

1 Deutscher Verlag fuumlr Musik Leipzig 2nd edition 1979 and Engstroslashm amp Soslashdring Koslashbenhavn 2 In particular Mario Rinaldi Catalogo numerico tematico delle composizioni di Antonio Vivaldi 1945 Marc Pincherle

Inventaire Theacutematique 1948 Antonio Fanna Antonio Vivaldi Catalogo numerico-tematico delle opere strumentali 1968

3 This concerns in particular the publications of Archiv Produktion Capriccio Hyperion Naiumlve ao 4 Thus for obvious reasons much greater importance is placed in every respect (authorship reading etc) on a manuscript

in the hand of Vivaldirsquos father than for example on a set of parts of a work attributed to Vivaldi but not transmitted in other sources and which was penned by a copyist who worked in a relatively narrowly delimited location

5 If for example there is no information about the time of origin of a work or about the author of a manuscript the categories in question are superfluous including ldquonegativerdquo annotations such as ldquonot ascertainablerdquo or ldquounknownrdquo Similarly categories such as Autograph or Druck (print) are tacitly omitted when no source in the category in question has been transmitted This observation however does not concern information about the texts of the vocal works

XV

Preface

in particular at autograph manuscripts Such information can be found in this authorrsquos Reacutepertoire des Œuvres drsquoAntonio Vivaldi Les compositions instrumentales 6 with respect to instrumental works in the vocal domain it can be drawn from the critical commentaries of the above-mentioned edition Similarly the bibliographic references limit themselves to accounts dealing with matters of importance to the cata-loging of the works such as authenticity transmission time of origin arrangement by the composer or by another musician etc In contrast writings which predominantly contain stylistic and formal analyses or work descriptions have not been taken into consideration The preparation of the present edition would not have been possible without the kind help and support of several persons and institutions I am deeply obliged to the Carlsberg Foundation (Carlsbergfondet) of Copenhagen for its financial support in the acquisition of technical material I also wish to thank Thomas Hjort Jensen for his endless patience in instructing me in the operation of my music-notation program I wish to extend my special cordial thanks to Federico Maria Sardelli who for the sake of the cataloguersquos completeness regularly and unbiddenly provided valuable advice and information I also heartily thank Alessandro Borin for his careful proofreading of the Italian-language texts and Reinhard Strohm for his valuable communications concerning Vivaldirsquos operatic œuvre My warmest thanks also go out to the publisher Breitkopf amp Haumlrtel in Wiesbaden and in particular to the editor-in-chief Eva-Maria Hodel for ensuring a smooth and fruitful collaboration Moreover I am very grateful to Ceacutesar Alcalaacute Fabrizio Ammetto Otto Biba (Gesellschaft der Musik-freunde Wien) Enrico Careri Annarita Colturato (Biblioteca Nazionale Universitaria Torino) ikolaus Delius Freacutedeacuteric Delameacutea Paul Everett Francesco Fanna (Istituto Italiano Antonio Vivaldi) Axel Fischer (Archive of the Sing-Akademie zu Berlin) Olivier Foureacutes Karl Wilhelm Geck (Saumlchsische Landesbibliothek ndash Staats- und Universitaumltsbibliothek Dresden) Jacques Henry Robert Kintzel Matthias Kornemann (Archive of the Sing-Akademie zu Berlin) Barbara Maacutetlovaacute Christa Ottow Pablo Queipo de Llano Fabio Ricci Michael Talbot Roger-Claude Travers Kees Vlaadingerbroek and Steffen Voss who have kindly provided information and put documents at my disposal

Peter Ryom Rinkenaeligs Spring 2007

6 Engstroslashm amp Soslashdring Koslashbenhavn 1986

XVI

INSTRUCTIONS FOR USE The Layout of the Catalogue The instrumental works are arranged according to scoring whereby their category is determined by the number of instruments as well as the type (see the table of contents for this) Within each category the works are sorted according to key in chromatically ascending sequence (C major C minor etc) The works discovered after the publication of the Kleine Ausgabe (1974) have been placed within the appro-priate scoring and key groups (survey on pp 533f) The vocal works are arranged alphabetically within the individual genres according to title or text incipit Exceptions here are the Old Testament psalms which are listed according to the numbers of the Vulgate and the oratorios which are listed in chronological sequence

The Individual Works

Work Descriptions

Title Original designation of the genre with individual work title or text incipit of the vocal works without an independent title main key (instrumental works sacred vocal works) opus number Distinctive features of the transmission Text Information on the vocal text of the vocal works origin author etc Auffuumlhrungsorte Spielzeiten und Werkfassungen (Performance Venues Seasons and Work Versions) Information on the city theater year and stage series for the performances of operas documented by libretti or catalogues from the 18th century also for other larger vocal works as well as single instrumen-tal works Besetzung (Scoring) The information concerning the keyboard instrument of the basso continuo part has been derived from the respective sources this also applies to the works transmitted in printed col-lections and in which the bass parts are generally designated as ldquoOrgano e Violoncellordquo In several cases however this indication contradicts the scorings found on the title page or the annotations that often occur in the music text (such as ldquoSenza Cembalordquo for example) In these cases the non-applicable conti-nuo organ is placed in brackets As to the operas the scoring list is also extended to include the names of the lsquodramatis personaersquo and their voice range Entstehungszeit (Date of Origin) The data communicated here are chiefly derived from published scholarly literature The following accounts are particularly informative and fruitful bull Paul Everett Towards a Chronology of Vivaldi Manuscripts IeSV 8 1987 pp 90ndash107 bull Paul Everett Towards a Vivaldi Chronology NSV pp 729ndash757 In addition there are monographs concerning specific work groups (in particular works for flute instru-ments sacred vocal works and operas) which are named at the beginning of the respective section in the catalogue The general mention ldquovermutlich nach 172024rdquo (lsquopresumably after 172024rsquo) found at many works is based on the time signature 3 (instead of 38 or 34)1Work Layout and Incipits With respect to the instrumental works and the vocal works not intended for the stage the work sections identifiable as independent pieces are consecutively numbered and the corresponding incipits listed in the sequence of the sources Following the guidelines laid down in April 2004 by the critical edition of the Istituto Italiano Antonio Vivaldi currently in preparation the information that is decisive for the portrayal of the operas consists of the material printed in the lsquoeditio princepsrsquo ie in connection with the first performance this inclu- des the libretto (without additions) the act and scene numbers as well as the version of the vocal text documented therein Listed separately among the supplements following the main entry of the work are the following the musical settings of unpublished texts (contained in the scores but not used) which

1 See Peter Ryom Les manuscrits de Vivaldi p 246

XVII

Instructions for use

preceded the editio princeps (the so-called ldquoUrfassungrdquo) and the settings of new texts which were added during the performance series and which are generally found in subsequently printed supplements to the libretti (lsquocartesinirsquo) called ldquogeaumlnderte Fassungrdquo (lsquoaltered versionrsquo) As to the longer vocal works and operas whose scores contain two disparate settings of the same aria text found in the libretto we have usually listed the complete non-deleted settings that can be recognized as the earlier ones (inasmuch as this is possible) under the main entry even if they were perhaps exchanged before the first performance in these cases the more recent settings (ldquo2rdquo) are listed among the supplements in an independent sec-tion2 With respect to the arias found in two divergent versions the more recent one is listed in the main entry and the earlier one in the supplements The text contained in the libretto is subdivided into recitatives arias ariosi choruses etc whenever possible However shorter arioso sections in the recitatives are not treated separately The movement headings (Aria Coro Recitativo etc) that only sporadically appear in the sources were added by the author While the term Aria generally denotes a piece in the traditional da capo form in a secular vocal work the work sections called ldquoAria breverdquo are vocal pieces similar to a cavatina whose texts consist solely of one single stanza Vocal pieces transmitted singly but which are used in more than one stage work are assigned to the ear-liest opera even if there could theoretically be a new setting of the vocal text in a later opera This also applies to the texts found in several works within an opera complex3Regarding vocal works of which only the libretti (and possibly work sections transmitted singly) are extant we have entered only the parts of the text which are recognizable as metrical pieces (arias duets choruses etc) and omitted the recitatives the lack of act and scene numbers suggests that such sections of an opera libretto consist solely of recitatives Every aria is identified by the characterrsquos name and the text incipit usually the first line In several cases the second line is also provided it is then placed in brackets In the arias of which several textual versions were set to music ndash here in particular with a diver-gent В section (second stanza) ndash we have reproduced only the beginning of the A section in the incipits The versions which diverge from one another through their dissimilar В sections can be identified on the basis of the overview (found under the respective remarks) of the pieces contained in the opera scores or as singly transmitted work sections as well as on the basis of the table of text incipits (pp 606ff) The beginnings of movements or pieces reproduced in notation are intended to serve solely as a means of identifying the work or the single movement (and not for example to convey an impression of the musi-cal character of the piece in question) The incipits are reproduced from the sources (on the basis of photo material) to wit from one source respectively this also applies to cases where two or more sources are known At such works we have given priority to the autograph manuscripts Second in importance are the copies made by scribes who worked for Vivaldi and in third place are the prints dating from the 18th

century Differences in the music texts between two or several sources were only exceptionally taken into consideration whereby missing tempo markings were sometimes supplemented with those from other sources The scorings placed in parentheses after the tempo markings (or at the same place should these markings be missing) apply to the entire movement in question Occasional original designations are reproduced in italics and elucidations supplied by the author in normal type The incipits usually portray the upper part of a piece transmitted in score or the main voice of a piece surviving in parts The G clefs placed separately before the actual incipits show that the section in questi-on is to be played in unison but is only notated with a bass clef in the lowest staff such as for example RV 626 movement 1

2 One exception is the opera Arsilda Regina di Ponto RV 700 in which the work sections designated as ldquo2 Vertonungrdquo

(lsquo2nd settingrsquo) probably belong to the version of the first performance as can be inferred from the fair copy 3 Thus the aria ldquoCombattono questrsquoalmardquo is found in all known versions of Farnace The two versions transmitted in

score form RV 711-D (12) and RV 711-G (12) contain however settings that diverge completely from one another However the currently available inventory of sources does not allow us to determine for which versions the two settings were written

XVIII

Instructions for use

Original notation Incipit

b

b

b

3

œ

œ œ œ œ œ

œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œamp

=

amp

amp

B

b

b

b

b

b

b

b

b

3

3

3

3

œ

B

B

B

However it can also show that the Vl and possibly the Va parts are exceptionally notated in the bass clef such as for example in the aria ldquoNon paventa giagrave mai le caduterdquo from RV 727 III9 1st setting Original notation To facilitate the identification of an individual movement or piece we have provided as an incipit the beginning of the first solo entrance of certain instrumental works and the entry of the vocal part(s) of vocal works indicating in each case the measure in question The recitatives in turn are usually only designated by the first words of the text without notation here the scoring indications ldquoBcrdquo and ldquoStr Bcrdquo serve to distinguish between secco recitatives and simple lsquorecitativi accompagnatirsquo Contrary to the guidelines of the critical editions according to which the archaic orthography of the texts was adapted to modern linguistic usage the opening words of the incipit (including the recitatives) faithfully repro-duce the original spelling of the cantata serenata and opera scores as well as that of the work sections contained in the collections (see pp 586ff) compiled by Vivaldi even if this orthography differs from that of the libretti With regard to the Pasticcios (RV 699-D 703 709-D 731 and 736) whose manuscripts were compiled from several sources we have provided information about the characteristics of the individual manuscript parts which helps determine the authorship this information is found in connection with the incipits See below for the term ldquoTextautographrdquo used in this context The work segments ascertainably or presumably written by other composers are designated by incipits and the beginning of the vocal text without music

Transmission and State of the Sources

The bibliographical and source-critical information on the manuscript transmission refers to the location (abbreviations on pp XXIXf) shelf mark type (score parts) and condition of the respective manuscript

Instrumental Works and Vocal Works Not Intended for the Stage

Autograph This term refers to a manuscript written in Vivaldirsquos own hand (This is why the designation ldquonon-autographicrdquo applies only to Vivaldi at arrangements by other composers and spurious works that are sometimes found in manuscripts written by the arrangers or the composers in question) If deemed necessary we have also provided information on possible compositional corrections (ie emendations made during the first writing) sketches deletions revisions changed tempo markings and other cha-racteristics that can play a role in the assessment of the value of a source as well as of the authenticity of a work

œ œ œ œ œ

œ œ œ œœ œ œ œœ œ œ

b

b

b

b

b

b

8

3

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Allegro (Orlando Vl IIIVa Bc)

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permil permil

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XIX

Instructions for use

Teilautograph (Partial autograph) A manuscript of which the music (with vocal text) was written partly by Vivaldi and partly by another person Textautograph The manuscript of a vocal work whose music text (and possibly its original non-auto-graphic vocal text) is non-autographic and whose vocal text which belongs to the work in question was entered in Vivaldirsquos own hand Abschrift mit autographen Eintragungen (Copy with autographic entries) A non-autographic manuscript which was supplemented by Vivaldi (with title composer closing words tempo marking etc) or in whose musical text Vivaldi made corrections Abschrift (Copy) A entirely non-autographic manuscript produced in the 18th century See below for information about the copyists Druck(e) (Print[s]) Information about the printed editions of Vivaldirsquos works that appeared during his lifetime opus number collection title city publisher publication number year of publication (reprints are not taken into consideration see pp 591ff) Prints from the second half of the 18th century are men-tioned in the comments on the individual works Inventare und Kataloge (Inventories and Catalogues) References to 18th-century catalogues both manuscript and printed which contain information on Vivaldirsquos works (see pp 596f)

Stage Works

Partitur (Score) An opera score (sometimes only partially extant) The information found at the individ-ual incipits about the occurrence of compositional corrections deletions revisions etc are supplemented with brief indications of the manuscriptrsquos particular characteristics such as sketches gaps etc and infor-mation about the scribes Einzeln uumlberlieferte Werkteile (Work Sections Transmitted Singly) Sources which contain excerpts from stage works This comprises 1) singly transmitted Sinfonias (see the preliminary remarks to the concertos for strings and basso continuo p 49) 2) aria collections ie collections of arias duets choruses etc from the opera in question and 3) singly transmitted vocal pieces or vocal pieces that are contained in mixed collections and that are connected to the respective opera or opera complex Essential for the classification are entries found in the sources and which have been reproduced in the catalogue (title of the opera name of the theater and information about the performance) 4 as well as the context of the transmission the correspondence of the vocal text with the libretto text etc In addition there is further information on the characteristics of the individual sources and their contents Libretto The location and shelf mark of the copy of the small libretto printed and sold in connection with the individual performances the copy consulted for the present catalogue (further copies are listed in I libretti vivaldiani see below) as well as the names of the composer and of the lsquodramatis personaersquo listed in the individual libretti Catalogues References to 18th-century manuscript and printed opera catalogues which contain informa-tion on Vivaldirsquos stage works (see pp 596f) Verzeichnisse und Ausgaben (Indices and Editions) References to the most important listings of Vivaldirsquos works (bibliographic information on pp XXVff) Instrumental Works bull Marc Pincherle Inventaire Theacutematique (1948) bull Antonio Fanna Catalogo numerico-tematico (1968 21986) 5

Stage Works bull Taddeo Wiel I Teatri Musicali Veneziani del Settecento (1897) bull Reinhard Strohm Italienische Opernarien des fruumlhen Settecento (1720ndash1730) Zweiter Teil Noten-

beispiele und Verzeichnisse (1976)

4 Indications that do not impact that cataloging (such as eg the Aria del Viualdi) have tacitly been omitted 5 A few works are only listed in the first edition of the catalogue others supplied with an F-number only in the critical

work edition

XX

Instructions for use

bull Anna Laura Bellina Bruno Brizi and Maria Grazia Pensa I libretti vivaldiani [LV] (1982) In addition the Anhang (Appendix) contains several compilations based predominantly on earlier depictions in which false or non-ascertainable information (such as attributions to Vivaldi above all) are communicated6The information pertaining to the editions is limited almost exclusively to the work editions put out by the ldquoIstituto Italiano Antonio Vivaldirdquo even if none of these editions can be considered as a ldquocomplete editionrdquo in the traditional sense These are bull The edition of instrumental works (Opere strumentali Ricordi Milan) in 529 volumes under the edito-

rial direction of Gian Francesco Malipiero published from 1947 to 1972 the works are identified by the work numbers assigned by Antonio Fanna and the volume number (ldquotomordquo) with the name of the editor and the reference to the source used

bull The critical edition of instrumental and vocal works (Edizione critica Ricordi Milan) which began its publication series in 1984 these works are identified by the name of the editor

bull The critical edition of unfinished and incompletely transmitted works (Opere incomplete edizione cri- tica SPES Florence) the first volume of which appeared in 2001 here too the works are identified by the editorrsquos name

Apart from a few exceptions we have decided to omit other editions not only because of their great number and varying quality (conducting and study scores performance material arrangements piano reductions etc) but also because new editions are constantly being published Bemerkungen (Comments) Information of a historical and musicological nature relating to question-able authenticity original arrangements the re-use of musical and textual material etc There are many occurrences of borrowed parts of movements and works in Vivaldirsquos œuvre and they have yet to be fully explored the references made here are usually limited to those borrowings which are recognizable through the incipits Likewise the information on the vocal texts that recur in several works refer to those which can be identified through their identical or closely related text beginnings It should be noted here that several aria texts differ from one another through a divergent first line7Literature Aside from the references to specific literature communicated at the beginning of the vario-us work groups the bibliographic material on a specific work is only given once in the catalogue namely in connection with the individual works or under the bibliographic abbreviations on pp XXVff

The Copyists

References to copyists are made in a number of non-autographic manuscript sources (see above) There are manuscripts which were signed by a specific scribe (such as eg J[ohan] D[aniel] Berlin in manuscripts of the Trondheim Collection or P J Fick in manuscripts of the Mecklenburgische Landesbibliothek) and there are copyists who are mentioned in the Vivaldi literature either through an individual abbreviation or whenever they could be identified through their name (Johann Georg Pisendel or Johann Joachim Quantz for instance) At sources where such information is not available we have eschewed all refe-rences to the copyists8 The accounts in question are bull Karl Heller Die deutsche Uumlberlieferung der Instrumentalwerke Vivaldis Leipzig 1968 bull Paul Everett Vivaldirsquos Italian Copyists Informazioni e Studi Vivaldiani 11 1990 pp 27ndash88 bull Ortrun Landmann Katalog der Dresdener Vivaldi-Handschriften und -Fruumlhdrucke in raquoVivaldi-

Studien Referate des 3 Dresdener Vivaldi-Kolloquiumslaquo Saumlchsische Landesbibliothek Dresden 1981 pp 101ndash167

6 In several cases the origin of the dubious indications cannot be established particularly since the catalogues do not

always list their sources 7 See John Walter Hill A Computer-based Analytical Concordance of Vivaldirsquos Aria Texts First Findings and Puzzling

New Questions about Self-borrowing NSV pp 511ndash534 8 Among these manuscripts it is possible to find copyistsrsquo handwritings that became known in Vivaldi literature but have

not yet been object of scholarly research

XXI

Instructions for use

The copyists of the non-autographic manuscripts of the Dresden Collection (Saumlchsische Landesbibliothek ndash Staats- und Universitaumltsbibliothek Dresden) are designated in Karl Hellerrsquos catalogue with AndashD and endashn apart from the name ldquoPisendelrdquo in addition there are a few copyists found only once who are identified by their respective library shelf marks These designations were broadly adopted by Ortrun Landmann in her catalogue and are reproduced in the present catalogue whenever they were not supplemented or cor-rected through information from more recent work lists As to the vocal works of the Dresden Collection the information about the copyists was borrowed from Ortrun Landmannrsquos catalogue The names of the copyists of the manuscripts in the Schwerin Collection (Mecklenburgische Landesbibliothek) along with those few from the Wiesentheider Collection (Schoumlnbornsche Bibliothek) are quoted from Karl Hellerrsquos catalogue With regard to the naming of the individual Italian copyists who are represented in several collections (I-Tn D-Dl F-Pn GB-Mp I-Nc I-Gl D-Bds ao9 ) Paul Everett has chosen a consecutive numbering which comprises the numbers 2 to 63 (Scribe 1 is Vivaldis hand) This system has also been used in the present catalogue Here however Scribe 4 who is identical to Schreiber e in Karl Hellerrsquos catalogue was replaced by the name of Vivaldirsquos father Giov[anni] Batt[ista]Vivaldi10

The sources written by the composerrsquos father assume a special position in the Vivaldi transmission for several reasons For one he is one of the copyists who worked in this function for his son and as it appears for him alone Indeed we know of no other work by any other composer transcribed in his hand outside of the Vivaldi collection found in the Foagrave and Giordano volumes11 There is thus no reason to doubt the authenticity of these works His manuscripts can also be divided into two periods those writ-ten prior to 1717 and those written between 1717 and 1736 the year of his death12

Anhang

The works listed in the Appendix belong to several groups 1) Works attributed to Vivaldi but which are ascertainably spurious or must be considered as spurious

for stylistic reasons 2) Anonymously transmitted works attributed to the composer in the Vivaldi literature 3) Works transmitted in several non-autographic sources with various authorsrsquo names 4) Opera pasticcios by other composers with borrowings from Vivaldirsquos works The information provid-

ed here is intended above all to shed light on the dissemination and reception of Vivaldirsquos works

9 Several copyists transcribed works of other composers whose manuscripts are preserved in a number of libraries 10 Everett Vivaldirsquos Italian Copyists pp 34ff 11 The manuscript of ldquoAd te levavirdquo by Giuseppe Antonio Bernabei RV Anh 36 as well as parts of the ldquoOrlando furiosordquo

by Giovanni Alberto Ristori RV Anh 84 were transcribed by the hand of Giovanni Battista Vivaldi() 12 Everett Vivaldirsquos Italian Copyists p 34

XXII

ALLGEMEINE ABKUumlRZUNGEN UND BEZEICHNUNGEN A Alt Alto B Bass Basso Bassi Bc Basso continuo Bl Blatt Blaumltter с circa Cemb Cembalo Cfg Contrafagotto Kontrafagott Cl Clarinetto (Klarinette) Cor Corno [da caccia] Horn (E) Verweis auf die Darstellung von Paul Everett uumlber die Schreiber im Dienste Vivaldis siehe

S XIV EA Erstauffuumlhrung Ediz crit Edizione critica die vom raquoIstituto Italiano Antonio Vivaldilaquo geleitete Kritische Ausgabe

ausgewaumlhlter Vokal- und Instrumentalwerke seit 1984 (siehe S XIII) Faks Faksimile-Ausgabe (siehe auch S XXVIII) Fg Fagott Fl Flauto (Blockfloumlte) Flno Flautino Fl trav Flauto traverso Foagrave Sammlung Mauro Foagrave in I-Tn Giordano Sammlung Renzo Giordano in I-Tn (H) Verweis auf die Darstellung von Karl Heller uumlber die Handschriften in deutschen

Bibliotheken siehe S XIV (L) Verweis auf die Darstellung von Ortrun Landmann uumlber die Handschriften in D-Dl siehe

S XIV Lt Leuto Laute mar siehe Tr mar Md Mandoline Ms Mss Manuskript(e) Ob Oboe obl obligat(o) Op inc Opere incomplete die vom raquoIstituto Italiano Antonio Vivaldilaquo geleitete Kritische Ausgabe

von unvollstaumlndig uumlberlieferten und unvollendeten Werken seit 2001 (siehe S XIII) Org Organo Orgel Pk Timpani Pauken r recto rip ripieno S Sopran S Seite Sal Salmoegrave (Chalumeau Vorlaumlufer der Klarinette) SATB Chor (Sopran Alt Tenor Bass) wenn nicht durch raquosolilaquo gekennzeichnet Str Streicher (auszliger Basso continuo) Violino I Violino II Viola T Tenor Th Theorbe Tomo Band Verweis auf die vom raquoIstituto Italiano Antonio Vivaldilaquo durch G F Malipiero

geleiteten Ausgabe von Instrumentalwerken 1947ndash1972 (siehe S XIII) Tr Tromba Trompete Tr mar Tromba marina trav siehe Fl trav v verso Va drsquoam Viola drsquoamore Va Viola Vc Violoncello Vl Violino Violini Vne Violone

XXIII

Allgemeine Abkuumlrzungen und Bezeichnungen

I (II III) Die von ar abischen Ziffern gefolgten roumlmischen Ziffern bezeichnen Akt und Szene in den Opern

Bezeichnet bei Instrumentenangaben unissoni (z B Vl III oder VaBc) Bezeichnet bei Saumltzen in groumlszligeren Vokalwerken Kompositionskorrekturen nachtraumlglich

durchgefuumlhrte Ausstreichungen Umarbeitungen usw die gegebenenfalls in den Incipits unberuumlcksichtigt bleiben

| Trennt 1) die Zeilen eines originalen Textes 2) die Anfaumlnge der A- und B-Teile (1 und 2 Strophe) der metrischen Gesangstexte (Arien Duetten Choumlre usw)

Nur einzeln uumlberlieferte Werkteile aus Opern und groumlszligeren Vokalwerken In Partituren von Opern und groumlszligeren Vokalwerken enthaltene (gegebenenfalls zugleich

einzeln uumlberlieferte) Werkteile

XXIV

LITERATUR-ABKUumlRZUNGEN Ammetto E Fabrizio Ammetto Texte zur Edizione critica con riconstruzione delle parti man-

canti von RV 774 und RV 775 Ut Orpheus Edizioni 2005 Ammetto S Fabrizio Ammetto Le Sinfonie RV 122 135 e 162 di Antonio Vivaldi analisi e

ipotesi di testo originale in raquoEsercizi Musica e spettacololaquo 19 nuova serie 10 2004ndash2005

Ammetto V Fabrizio Ammetto Le sonate per violino di Antonio Vivaldi LrsquoAquila Conserva-torio di Musica Alfredo Casella 2006

AVTM Antonio Vivaldi Teatro Musicale Cultura e Societagrave Quaderni Vivaldiani 2 Firenze 1982

Beckmann Klaus Beckmann Joseph Meck (1690ndash1758) Leben und Werk des Eichstaumltter Hofkapellmeisters Inauguraldissertation Ruhr-Universitaumlt Bochum 1975

Brockpaumlhler Renate Brockpaumlhler Handbuch zur Geschichte der Barockoper in Deutschland EmsdettenWestf 1964

BWV Wolfgang Schmieden Thematisch-systematisches Verzeichnis der musikalischen Werke von Johann Sebastian Bach Leipzig 1950 Wiesbaden 21990 ndash Bach-Werke-Verzeichnis Kleine Ausgabe Wiesbaden 1998

Cavicchi Adriano Cavicchi Inediti nellrsquoepistolario Vivaldi-Bentivoglio in Nuova Rivista Musicale Italiana Anno I n 1 1967 S 3ndash37

Cornaz Marie Cornaz Inventaire complet du fonds musical des archives priveacutees de la famille drsquoArenberg agrave Enghien Revue Belge de MusicologieBelgisch Tijdschrift voor Muziekwetenschap 58 2004 S 81ndash202

Delameacutea Freacutedeacuteric Delameacutea laquo La Silvia raquo RV 734 Ombres et lumiegraveres sur lrsquoopeacutera milanais de Vivaldi SV 1 2000 S 27ndash117

Demoulin Jean-Pierre Demoulin Les laquo Sinfonie raquo de concert et drsquoopeacutera de Vivaldi AVTM S 217ndash228

Eitner Robert Eitner Quellen-Lexikon Band X Leipzig 1904 Eller Rudolf Eller Artikel Vivaldi in raquoDie Musik in Geschichte und Gegenwartlaquo Band

13 Sp 1849ndash1871 Kassel usw 1966 Everett C Paul Everett Vivaldirsquos Italian Copyists IeSV 11 1990 S 27ndash88 Everett FS Paul Everett Vivaldi The Four Seasons and other Concertos op 8 Cambridge

1996 Everett M I Paul Everett Vivaldi Concerto Manuscripts in Manchester I IeSV 5 1984 S

23ndash52 Everett M II Paul Everett Vivaldi Concerto Manuscripts in Manchester II IeSV 6 1985 S

23ndash52 Everett M III Paul Everett Vivaldi Concerto Manuscripts in Manchester III IeSV 7 1986 S

5ndash34 Fanna Antonio Fanna Antonio Vivaldi Catalogo numerico-tematico delle opere stru-

mentali Milano 1968 21986 Fechner B Manfred Fechner Bemerkungen zu einigen Dresdener Vivaldi-Manuskripten NSV

1988 S 775ndash784 Fechner С Manfred Fechner Begleittext zu CD Capriccio 10 143 Antonio Vivaldi Die

Oboensonaten (1987) Fechner N Manfred Fechner Neue Vivaldi-Funde in der Saumlchsischen Landesbibliothek

Dresden in Vivaldi-Studien Referate des 3 Dresdener Vivaldi-Kolloquiums Dresden 1981 S 42ndash58

Fertonanigrave MS Cesare Fertonani La musica strumentale di Antonio Vivaldi Quaderni Vivaldiani 9 Firenze 1998

Fiske Roger Fiske English Theatre Music in the Eighteenth Century London 1973

XXV

Literatur-Abkuumlrzungen

Giazotto 65 Remo Giazotto Vivaldi Milano 1965 Giazotto 73 Remo Giazotto Antonio Vivaldi Torino 1973 Giegling Franz Giegling Giuseppe Torelli Ein Beitrag zur Entwicklungsgeschichte des

italienischen Konzerts Kassel und Basel 1949 Girard Agostino Girard Catalogo delle opere di Antonio Vivaldi in Remo Giazotto

Antonio Vivaldi Torino 1973 S 413ndash525 Grattoni N Maurizio Grattoni Nuove fonti vivaldiane a Udine e a Cividale del Friuli IeSV 5

1984 S 3ndash22 Grattoni S Maurizio Grattoni Una scoperta vivaldiana a Cividale del Friuli IeSV 4 1983

S 3ndash19 Hansell Sven H Hansell Besprechung uumlber Remo Giazottos Antonio Vivaldi in Musical

Quaterly Oct 1975 S 600ff Heller AV Karl Heller Antonio Vivaldi Leipzig 1991 Heller В Karl Heller Uumlber die Beziehungen zwischen einigen Concerto- und Sinfonia-

Saumltzen Vivaldis IeSV 4 1983 S 41ndash60 Heller C Karl Heller Vivaldi Cronologia della vita e dellrsquoopera Firenze 1991 Heller F Karl Heller Nachwort zur Faks Antonio Vivaldi Concerti con molti Istrumenti

Leipzig 1978 Heller I Karl Heller Zu einigen incerta im Werkbestand Vivaldis VeF S 43ndash58 Heller Uuml Karl Heller Die deutsche Uumlberlieferung der Instrumentalwerke Antonio Vivaldis

Leipzig 1971 Hortschansky Klaus Hortschansky Arientexte Metastasios in Vivaldis Opern IeSV 4 1983 S

61ndash76 besonders S 71ndash72 HWV Bernd Baselt Thematisch-systematisches Verzeichnis [der Werke von Georg

Friedrich Haumlndel] Haumlndel-Handbuch Band I Leipzig 1978 Band II Kassel usw 1984 Band III ebenda 1986

IeSV Informazioni e Studi Vivaldiani Bollettino dellrsquoIstituto Italiano Antonio Vivaldi Milano 1980ndash2000

Kolneder Walter Kolneder Antonio Vivaldi 1678ndash1741 Leben und Werk Wiesbaden 1965 Lescat Philippe Lescat laquo Il Pastor Fido raquo une œuvre de Nicolas Cheacutedeville VeF S

109ndash126 LV Anna Laura Bellina Bruno Brizi und Maria Grazia Pensa I libretti vivaldiani

Recensione e collazione dei testimoni a stampa Quaderni Vivaldiani 3 Firenze 1982

NSV Nuovi studi Vivaldiani Edizione e cronologia critica delle opere Quaderni Vivaldiani 4 Firenze 1988

Pancino I Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture I raquoOrlando figravento pazzolaquo raquoArsilda Regina di Pontolaquo raquoLincoronazione di Dariolaquo IeSV 16 1995 S 5ndash58

Pancino II Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture II raquoArmida al Campo drsquoEgittolaquo raquoTeuzzonelaquo raquoTito Manliolaquo IeSV 17 1996 S 5ndash67

Pancino III Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture III raquoLa veritagrave in cimentolaquo raquoLa virtugrave trionfante dellrsquoamore e dellrsquoodio overo il Tigranelaquo raquoGiustinolaquo IeSV 19 1998 S 5ndash31

Pancino IV Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture IV raquoDorilla in Tempelaquo raquoFarnacelaquo IeSV 20 1999 S 5ndash57

Pancino V Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture V raquoOrlando furiosolaquo raquoAtenaidelaquo IeSV 21 2000 S 5ndash33

Pancino VI Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture VI laquoLa fida ninfaraquo laquoLrsquoOlimpiaderaquo SV 1 2001 S 7ndash26

XXVI

Literatur-Abkuumlrzungen

Pancino VII Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture VII laquoBajazetraquo laquoLa Griseldaraquo SV 2 2002 S 3ndash23

Pancino VIII Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture VIII laquoCatone in Uticaraquo laquoRosmira (Fedele)raquo SV 3 2003 S 3ndash31

Pancino IX Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture IX laquoMotezumaraquo SV 5 2005 S 3ndash11

Pasticcio В Anna Laura Bellina Bruno Brizi Maria Grazia Pensa Il pasticcio Bajazet La raquoFavolalaquo del gran Tamerlano nella messinscena di Vivaldi NSV S 185ndash272

Pincherle Marc Pincherle Antonio Vivaldi et la musique instrumentale Band II Inventaire Theacutematique Paris 1948

Pincherle AV Marc Pincherle Antonio Vivaldi et la musique instrumentale Paris 1948 Ricci Fabio Ricci Il Concerto funebre di Antonio Vivaldi contributi storici e interpre-

tazione stilistica Perugia 2002 Rinaldi Mario Rinaldi Catalogo numerico tematico delle composizioni di Antonio

Vivaldi Roma 1945 Rolandi Ugolino Rolandi Opere ed oratorii di Antonio Vivaldi in Antonio Vivaldi Note

e documenti sulla vita e sulle opere Siena 1939 S 61ndash65 Ryom MV Peter Ryom Les manuscrits de Vivaldi Koslashbenhavn 1977 Sardelli F Federico Maria Sardelli La musica per flauto di Antonio Vivaldi Quaderni

Vivaldiani 11 Firenze 2001 Sardelli FR Federico Maria Sardelli The Music for Flute and Recorder of Antonio Vivaldi

(Uumlbersetzung und erweiterte Fassung der vorigen Darstellung) Aldershot Ashgate 2007

Selfridge-Field C Eleanor Selfridge-Field Vivaldirsquos Cello Sonatas in VeF S 127ndash148 Selfridge-Field D Eleanor Selfridge-Field Dating Vivaldirsquos Venetian Operas IeSV 5 1984 S

53ndash65 Selfridge-Field M Eleanor Selfridge-Field The Works of Benedetto amp Alessandro Marcello A

Thematic Catalogue Oxford 1990 Smith William C Smith Handel A Descriptive Catalogue of the Early Editions Oxford

19702 Sonneck Oscar G Th Sonneck Library of Congress Catalogue of Opera Librettos printed

before 1800 Washington 1914 Stegemann Michael Stegemann Vivaldi und das Horn Mutmaszligungen uumlber die Genese der

Concerti RV 538 und RV 539 IeSV 7 1986 S 62ndash71 Stockigt-Talbot Janice B Stockigt and Michael Talbot Two More New Vivaldi Finds In Dresden in

raquoEighteenth-Century Musiclaquo 2006 (in Vorbereitung) Strohm Reinhard Strohm Italienische Opernarien des fruumlhen Settecento (1720ndash1730)

Zweiter Teil Notenbeispiele und Verzeichnisse Koumlln 1976 Strohm T Reinhard Strohm raquoTrageacutedielaquo into raquoDramma per musicalaquo IeSV 9 1988 S 14ndash25

(Part One) und IeSV 10 1989 S 57ndash102 (Part Two) SV Studi Vivaldiani Istituto Italiano Antonio Vivaldi Venezia 2001ff Talbot D Michael Talbot A Vivaldi Discovery at the Conservatorio laquo Benedetto Marcello raquo

IeSV 3 1982 S 3ndash12 Talbot FA Michael Talbot Vivaldi and a French Ambassador IeSV 2 1981 S 31ndash43 Talbot NV Michael Talbot A New Vivaldi Violin Sonata and Other Recent Finds IeSV 20

1999 S 111ndash131 Tagravemmaro Ferruccio Tagravemmaro I pasticci di Vivaldi raquoDorilla in Tempelaquo NSV S 147ndash184 Tanenbaum I Faun Stacy Tanenbaum The Pietagrave Partbooks and More Vivaldi IeSV 8 1987 S

7ndash12 Tanenbaum II Faun Stacy Tanenbaum The Pietagrave Partbooks ndash Continued IeSV 9 1988 S 5ndash13

XXVII

Literatur-Abkuumlrzungen

VeF Vivaldi Vero e falso Problemi di Attribuzione Quaderni Vivaldiani 7 Firenze 1992

Vlaardingerbroek F Kees Vlaardingerbroek Vivaldi alla francese Guido and Rameau raquoagrave la maniegravere vivaldiennelaquo IeSV 18 1997 S 63-80

Vlaardingerbroek T Kees Vlaardingerbroek Thematic Links to Other Works in the ldquoConfiteborrdquo RV 596 Their Nature and Context IeSV 9 1988 S 47-62

Vlaardingerbroek VL Kees Vlaardingerbroek Vivaldi and Lotti VeF S 91-108 Vlaardingerbroek VE Kees Vlaardingerbroek Venetian Echoes on Northern Canals Some Observations

on Vivaldirsquos Music in the Netherlands IeSV 16 1995 S 91ndash121 Volek-Skalickaacute Tomislav Volek und Marie Skalickaacute Vivaldis Beziehungen zu den boumlhmischen

Laumlndern in Acta Musicologica Vol XXXIX 1967 S 64ndash72 VVE Vivaldi Veneziano Europeo Quaderni Vivaldiani 1 Firenze 1980 Walter Rudolf Walter Das Musikalienverzeichnis der Breslauer Kathedrale aus dem

Jahr 1761 in Fontes Artis Musicae 35OktoberndashDezember 1988 S 256ndash275 White Micky White Biographical Notes on the ldquoFiglie di corordquo of the Pietagrave contem-

porary with Vivaldi IeSV 21 2000 S 75ndash97 Wiel Taddeo Wiel I Teatri Musicali Veneziani del Settecento 1897 Faks Leipzig

1979 Wiesend Reinhard Wiesend Die Arie laquo Giagrave si sa chrsquoun empio sei raquo von Vivaldi oder

Galuppi IeSV 4 1983 S 76ndash81 Zelenka-Dok Ortrun Landmann Wolfgang Reich Wolfgang Horn und Thomas Kohlhase

Zelenka-Dokumentation Quellen und Materialen Band 1ndash2 Wiesbaden 1989

Die bisher erschienenen Faksimilia ausgewaumlhlter Quellen herausgegeben vom Istituto Italiano Antonio Vivaldi Vivaldiana 1 Antonio Vivaldi VI Concerti Opera Decima Amsterdam Le Cegravene s d e versio-

ni manoscritte SPES Firenze 2002 Vivaldiana 2 Antonio Vivaldi Sonate Violoncello Solo col Basso SPES Firenze 2003 Vivaldiana 3 Antonio Vivaldi Le 12 sonate laquodi Manchesterraquo mit fonti concordanti SPES

Firenze 2006

XXVIII

BIBLIOTHEKSSIGEL (RISM)

A-Gd Graz Dioumlzesanarchiv A-LA Lambach Benediktinerstift A-Wgm Wien Gesellschaft der Musikfreunde A-Wn Wien Oumlsterreichische Nationalbibliothek B-Bc Bruxelles Bibliothegraveque du Conservatoire Royal de Musique B-LVu Louvain Universiteacute Catholique CH-Gc Genegraveve Conservatoire de musique CH-Zz Zuumlrich Zentralbibliothek CZ-Bm Brno Moravskeacute Muzeum CZ-Pak Praha Arkiacutev Metropolitniacute Kapituly CZ-Puk Praha Karlova Univerzita Filozofickaacute Fakulta Uacutestav Hudebni V dy Knihovna CZ-Pnm Praha Naacuterodniacute Muzeum Hudebniacute Oddĕleni D-Bds Berlin Staatsbibliothek zu Berlin ndash Preuszligischer Kulturbesitz (Musikabteilung) D-Bsa Berlin Sing-Akademie (heute in D-Bds) D-BNms Bonn Musikwissenschaftliches Seminar der Universitaumlt D-Dl Dresden Saumlchsische Landesbibliothek Staats- und Universitaumltsbibliothek D-DI Dillingen an der Donau Kreis- und Studienbibliothek D-DS Darmstadt Hessische Hochschul- und Landesbibliothek D-HRD Herdringen Schlossbibliothek D-Hs Hamburg Staats- und Universitaumltsbibliothek D-LEm Leipzig Musikbibliothek der Stadt D-Mbs Muumlnchen Bayerische Staatsbibliothek D-MGs Marburg Staatsarchiv und Archivschule D-MEIr Meiningen Staatliche Museen D-MUumls Muumlnster Santinibibliothek D-MUumlu Muumlnster Universitaumltsbibliothek D-ROu Rostock Universitaumltsbibliothek D-SHs Sondershausen Stadt- und Kreisbibliothek D-SWl Schwerin Mecklenburgische Landesbibliothek D-WD Wiesentheid Musiksammlung des Grafen von Schoumlnborn-Wiesentheid DK-Kk Koslashbenhavn Det kongelige Bibliotek E-Bbc Barcelona Biblioteca de Catalunya EIRE-Dtc Dublin Library of Trinity College F-AG Agen Archives du Lot-et-Garonne F-Pc Paris Bibliothegraveque du Conservatoire F-Pn Paris Bibliothegraveque Nationale F-Psg Paris Bibliothegraveque Sainte-Geneviegraveve GB-Cfm Cambridge Fitzwilliam Museum GB-Cpc Cambridge Pembrocke College GB-Сu Cambridge University Library GB-Lam London Royal Academy of Music GB-Lbl London British Library GB-Lcm London Royal College of Music GB-Mp Manchester Central Public Library Henry Watson Music Library GB-Ob Oxford Bodleian Library GB-T Tenbury St Michaelrsquos College I-Af Assisi Biblioteca San Francesco I-AN Ancona Biblioteca Comunale I-Bc Bologna Civico Museo Bibliografico Musicale I-BGc Bergamo Biblioteca Civica Angelo Mai I-CF Cividale del Friuli Archivio Capitolare

XXIX

Bibliothekssigel I-Fc Firenze Biblioteca del Conservatorio raquoLuigi Cherubinilaquo I-Fm Firenze Biblioteca Marucelliana I-FZc Faenza Biblioteca Comunale I-Gl Genova Biblioteca del Conservatorio raquoNicolograve Paganinilaquo I-Mb Milano Biblioteca Nazionale Braidense I-Mc Milano Biblioteca del Conservatorio I-Nc Napoli Conservatorio di Musica raquoSan Pietro a Maiellalaquo I-PAc Parma Biblioteca Palatina sezione musicale I-Pca Padova Archivio Musicale della Cappella Antoniana I-Rc Roma Biblioteca Casanatense I-ROac1 Rovigo Accademia dei Concordi I-Rsc Roma Biblioteca del Conservatorio di Musica raquoSanta Cecilialaquo I-Tn Torino Biblioteca Nazionale I-UDa Udine Archivio di Stato I-Vc Venezia Biblioteca del Conservatorio raquoBenedetto Marcellolaquo I-Vgc Venezia Fondazione Giorgio Cini Istituto per le Lettere il Teatro ed il Melodramma

Biblioteca I-Vlevi Fondazione Ugo e Olga Levi Biblioteca I-Vnm Venezia Biblioteca Nazionale Marciana I-Vqs Venezia Accademia Querini Stampalia N-T Trondheim Universitetsbibliotek (Kongelige Norske Videnskabernes Selskab) NL-At Amsterdam Toonkunst-Bibliotheek NL-Au Amsterdam Universiteitsbibliotheek PL-GD Gdańsk Biblioteka Polskiej Akademii Nauk PL-Wu Warszawa Biblioteka Universytecka S-HAuml Haumlrnoumlsand Laumlnsmuseet-Murberget S-L Lund Universitetsbiblioteket S-LU Leufsta Bruk Baron de Geers Samling S-SK Skara Stifts- och Landsbiblioteket S-Skma Stockholm Kungliga Musikaliska Akademien S-Uu Uppsala Universitetsbiblioteket SK-MO Modra Štaacutetnyacute Okresny Archiv Pezinol US-AAu Ann Arbor University of Michigan US-BEM Berkeley University of California Music Library US-Сu Chicago University Library Joseph Regenstein Library Music Collection US-NYp New York Public Library US-Wc Washington Library of Congress

1 Das in RISM nicht vorkommende Sigel ist LV entnommen

XXX

• INHALT
• VORWORT
• HINWEISE ZUR BENUTZUNG
• PREFACE
• INSTRUCTIONS FOR USE
• ALLGEMEINE ABKUumlRZUNGEN UND BEZEICHNUNGEN
• LITERATUR-ABKUumlRZUNGEN
• BIBLIOTHEKSSIGEL (RISM)

Preface

in particular at autograph manuscripts Such information can be found in this authorrsquos Reacutepertoire des Œuvres drsquoAntonio Vivaldi Les compositions instrumentales 6 with respect to instrumental works in the vocal domain it can be drawn from the critical commentaries of the above-mentioned edition Similarly the bibliographic references limit themselves to accounts dealing with matters of importance to the cata-loging of the works such as authenticity transmission time of origin arrangement by the composer or by another musician etc In contrast writings which predominantly contain stylistic and formal analyses or work descriptions have not been taken into consideration The preparation of the present edition would not have been possible without the kind help and support of several persons and institutions I am deeply obliged to the Carlsberg Foundation (Carlsbergfondet) of Copenhagen for its financial support in the acquisition of technical material I also wish to thank Thomas Hjort Jensen for his endless patience in instructing me in the operation of my music-notation program I wish to extend my special cordial thanks to Federico Maria Sardelli who for the sake of the cataloguersquos completeness regularly and unbiddenly provided valuable advice and information I also heartily thank Alessandro Borin for his careful proofreading of the Italian-language texts and Reinhard Strohm for his valuable communications concerning Vivaldirsquos operatic œuvre My warmest thanks also go out to the publisher Breitkopf amp Haumlrtel in Wiesbaden and in particular to the editor-in-chief Eva-Maria Hodel for ensuring a smooth and fruitful collaboration Moreover I am very grateful to Ceacutesar Alcalaacute Fabrizio Ammetto Otto Biba (Gesellschaft der Musik-freunde Wien) Enrico Careri Annarita Colturato (Biblioteca Nazionale Universitaria Torino) ikolaus Delius Freacutedeacuteric Delameacutea Paul Everett Francesco Fanna (Istituto Italiano Antonio Vivaldi) Axel Fischer (Archive of the Sing-Akademie zu Berlin) Olivier Foureacutes Karl Wilhelm Geck (Saumlchsische Landesbibliothek ndash Staats- und Universitaumltsbibliothek Dresden) Jacques Henry Robert Kintzel Matthias Kornemann (Archive of the Sing-Akademie zu Berlin) Barbara Maacutetlovaacute Christa Ottow Pablo Queipo de Llano Fabio Ricci Michael Talbot Roger-Claude Travers Kees Vlaadingerbroek and Steffen Voss who have kindly provided information and put documents at my disposal

Peter Ryom Rinkenaeligs Spring 2007

6 Engstroslashm amp Soslashdring Koslashbenhavn 1986

XVI

INSTRUCTIONS FOR USE The Layout of the Catalogue The instrumental works are arranged according to scoring whereby their category is determined by the number of instruments as well as the type (see the table of contents for this) Within each category the works are sorted according to key in chromatically ascending sequence (C major C minor etc) The works discovered after the publication of the Kleine Ausgabe (1974) have been placed within the appro-priate scoring and key groups (survey on pp 533f) The vocal works are arranged alphabetically within the individual genres according to title or text incipit Exceptions here are the Old Testament psalms which are listed according to the numbers of the Vulgate and the oratorios which are listed in chronological sequence

The Individual Works

Work Descriptions

Title Original designation of the genre with individual work title or text incipit of the vocal works without an independent title main key (instrumental works sacred vocal works) opus number Distinctive features of the transmission Text Information on the vocal text of the vocal works origin author etc Auffuumlhrungsorte Spielzeiten und Werkfassungen (Performance Venues Seasons and Work Versions) Information on the city theater year and stage series for the performances of operas documented by libretti or catalogues from the 18th century also for other larger vocal works as well as single instrumen-tal works Besetzung (Scoring) The information concerning the keyboard instrument of the basso continuo part has been derived from the respective sources this also applies to the works transmitted in printed col-lections and in which the bass parts are generally designated as ldquoOrgano e Violoncellordquo In several cases however this indication contradicts the scorings found on the title page or the annotations that often occur in the music text (such as ldquoSenza Cembalordquo for example) In these cases the non-applicable conti-nuo organ is placed in brackets As to the operas the scoring list is also extended to include the names of the lsquodramatis personaersquo and their voice range Entstehungszeit (Date of Origin) The data communicated here are chiefly derived from published scholarly literature The following accounts are particularly informative and fruitful bull Paul Everett Towards a Chronology of Vivaldi Manuscripts IeSV 8 1987 pp 90ndash107 bull Paul Everett Towards a Vivaldi Chronology NSV pp 729ndash757 In addition there are monographs concerning specific work groups (in particular works for flute instru-ments sacred vocal works and operas) which are named at the beginning of the respective section in the catalogue The general mention ldquovermutlich nach 172024rdquo (lsquopresumably after 172024rsquo) found at many works is based on the time signature 3 (instead of 38 or 34)1Work Layout and Incipits With respect to the instrumental works and the vocal works not intended for the stage the work sections identifiable as independent pieces are consecutively numbered and the corresponding incipits listed in the sequence of the sources Following the guidelines laid down in April 2004 by the critical edition of the Istituto Italiano Antonio Vivaldi currently in preparation the information that is decisive for the portrayal of the operas consists of the material printed in the lsquoeditio princepsrsquo ie in connection with the first performance this inclu- des the libretto (without additions) the act and scene numbers as well as the version of the vocal text documented therein Listed separately among the supplements following the main entry of the work are the following the musical settings of unpublished texts (contained in the scores but not used) which

1 See Peter Ryom Les manuscrits de Vivaldi p 246

XVII

Instructions for use

preceded the editio princeps (the so-called ldquoUrfassungrdquo) and the settings of new texts which were added during the performance series and which are generally found in subsequently printed supplements to the libretti (lsquocartesinirsquo) called ldquogeaumlnderte Fassungrdquo (lsquoaltered versionrsquo) As to the longer vocal works and operas whose scores contain two disparate settings of the same aria text found in the libretto we have usually listed the complete non-deleted settings that can be recognized as the earlier ones (inasmuch as this is possible) under the main entry even if they were perhaps exchanged before the first performance in these cases the more recent settings (ldquo2rdquo) are listed among the supplements in an independent sec-tion2 With respect to the arias found in two divergent versions the more recent one is listed in the main entry and the earlier one in the supplements The text contained in the libretto is subdivided into recitatives arias ariosi choruses etc whenever possible However shorter arioso sections in the recitatives are not treated separately The movement headings (Aria Coro Recitativo etc) that only sporadically appear in the sources were added by the author While the term Aria generally denotes a piece in the traditional da capo form in a secular vocal work the work sections called ldquoAria breverdquo are vocal pieces similar to a cavatina whose texts consist solely of one single stanza Vocal pieces transmitted singly but which are used in more than one stage work are assigned to the ear-liest opera even if there could theoretically be a new setting of the vocal text in a later opera This also applies to the texts found in several works within an opera complex3Regarding vocal works of which only the libretti (and possibly work sections transmitted singly) are extant we have entered only the parts of the text which are recognizable as metrical pieces (arias duets choruses etc) and omitted the recitatives the lack of act and scene numbers suggests that such sections of an opera libretto consist solely of recitatives Every aria is identified by the characterrsquos name and the text incipit usually the first line In several cases the second line is also provided it is then placed in brackets In the arias of which several textual versions were set to music ndash here in particular with a diver-gent В section (second stanza) ndash we have reproduced only the beginning of the A section in the incipits The versions which diverge from one another through their dissimilar В sections can be identified on the basis of the overview (found under the respective remarks) of the pieces contained in the opera scores or as singly transmitted work sections as well as on the basis of the table of text incipits (pp 606ff) The beginnings of movements or pieces reproduced in notation are intended to serve solely as a means of identifying the work or the single movement (and not for example to convey an impression of the musi-cal character of the piece in question) The incipits are reproduced from the sources (on the basis of photo material) to wit from one source respectively this also applies to cases where two or more sources are known At such works we have given priority to the autograph manuscripts Second in importance are the copies made by scribes who worked for Vivaldi and in third place are the prints dating from the 18th

century Differences in the music texts between two or several sources were only exceptionally taken into consideration whereby missing tempo markings were sometimes supplemented with those from other sources The scorings placed in parentheses after the tempo markings (or at the same place should these markings be missing) apply to the entire movement in question Occasional original designations are reproduced in italics and elucidations supplied by the author in normal type The incipits usually portray the upper part of a piece transmitted in score or the main voice of a piece surviving in parts The G clefs placed separately before the actual incipits show that the section in questi-on is to be played in unison but is only notated with a bass clef in the lowest staff such as for example RV 626 movement 1

2 One exception is the opera Arsilda Regina di Ponto RV 700 in which the work sections designated as ldquo2 Vertonungrdquo

(lsquo2nd settingrsquo) probably belong to the version of the first performance as can be inferred from the fair copy 3 Thus the aria ldquoCombattono questrsquoalmardquo is found in all known versions of Farnace The two versions transmitted in

score form RV 711-D (12) and RV 711-G (12) contain however settings that diverge completely from one another However the currently available inventory of sources does not allow us to determine for which versions the two settings were written

XVIII

Instructions for use

Original notation Incipit

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3

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œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œamp

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B

However it can also show that the Vl and possibly the Va parts are exceptionally notated in the bass clef such as for example in the aria ldquoNon paventa giagrave mai le caduterdquo from RV 727 III9 1st setting Original notation To facilitate the identification of an individual movement or piece we have provided as an incipit the beginning of the first solo entrance of certain instrumental works and the entry of the vocal part(s) of vocal works indicating in each case the measure in question The recitatives in turn are usually only designated by the first words of the text without notation here the scoring indications ldquoBcrdquo and ldquoStr Bcrdquo serve to distinguish between secco recitatives and simple lsquorecitativi accompagnatirsquo Contrary to the guidelines of the critical editions according to which the archaic orthography of the texts was adapted to modern linguistic usage the opening words of the incipit (including the recitatives) faithfully repro-duce the original spelling of the cantata serenata and opera scores as well as that of the work sections contained in the collections (see pp 586ff) compiled by Vivaldi even if this orthography differs from that of the libretti With regard to the Pasticcios (RV 699-D 703 709-D 731 and 736) whose manuscripts were compiled from several sources we have provided information about the characteristics of the individual manuscript parts which helps determine the authorship this information is found in connection with the incipits See below for the term ldquoTextautographrdquo used in this context The work segments ascertainably or presumably written by other composers are designated by incipits and the beginning of the vocal text without music

Transmission and State of the Sources

The bibliographical and source-critical information on the manuscript transmission refers to the location (abbreviations on pp XXIXf) shelf mark type (score parts) and condition of the respective manuscript

Instrumental Works and Vocal Works Not Intended for the Stage

Autograph This term refers to a manuscript written in Vivaldirsquos own hand (This is why the designation ldquonon-autographicrdquo applies only to Vivaldi at arrangements by other composers and spurious works that are sometimes found in manuscripts written by the arrangers or the composers in question) If deemed necessary we have also provided information on possible compositional corrections (ie emendations made during the first writing) sketches deletions revisions changed tempo markings and other cha-racteristics that can play a role in the assessment of the value of a source as well as of the authenticity of a work

œ œ œ œ œ

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b

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8

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Allegro (Orlando Vl IIIVa Bc)

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XIX

Instructions for use

Teilautograph (Partial autograph) A manuscript of which the music (with vocal text) was written partly by Vivaldi and partly by another person Textautograph The manuscript of a vocal work whose music text (and possibly its original non-auto-graphic vocal text) is non-autographic and whose vocal text which belongs to the work in question was entered in Vivaldirsquos own hand Abschrift mit autographen Eintragungen (Copy with autographic entries) A non-autographic manuscript which was supplemented by Vivaldi (with title composer closing words tempo marking etc) or in whose musical text Vivaldi made corrections Abschrift (Copy) A entirely non-autographic manuscript produced in the 18th century See below for information about the copyists Druck(e) (Print[s]) Information about the printed editions of Vivaldirsquos works that appeared during his lifetime opus number collection title city publisher publication number year of publication (reprints are not taken into consideration see pp 591ff) Prints from the second half of the 18th century are men-tioned in the comments on the individual works Inventare und Kataloge (Inventories and Catalogues) References to 18th-century catalogues both manuscript and printed which contain information on Vivaldirsquos works (see pp 596f)

Stage Works

Partitur (Score) An opera score (sometimes only partially extant) The information found at the individ-ual incipits about the occurrence of compositional corrections deletions revisions etc are supplemented with brief indications of the manuscriptrsquos particular characteristics such as sketches gaps etc and infor-mation about the scribes Einzeln uumlberlieferte Werkteile (Work Sections Transmitted Singly) Sources which contain excerpts from stage works This comprises 1) singly transmitted Sinfonias (see the preliminary remarks to the concertos for strings and basso continuo p 49) 2) aria collections ie collections of arias duets choruses etc from the opera in question and 3) singly transmitted vocal pieces or vocal pieces that are contained in mixed collections and that are connected to the respective opera or opera complex Essential for the classification are entries found in the sources and which have been reproduced in the catalogue (title of the opera name of the theater and information about the performance) 4 as well as the context of the transmission the correspondence of the vocal text with the libretto text etc In addition there is further information on the characteristics of the individual sources and their contents Libretto The location and shelf mark of the copy of the small libretto printed and sold in connection with the individual performances the copy consulted for the present catalogue (further copies are listed in I libretti vivaldiani see below) as well as the names of the composer and of the lsquodramatis personaersquo listed in the individual libretti Catalogues References to 18th-century manuscript and printed opera catalogues which contain informa-tion on Vivaldirsquos stage works (see pp 596f) Verzeichnisse und Ausgaben (Indices and Editions) References to the most important listings of Vivaldirsquos works (bibliographic information on pp XXVff) Instrumental Works bull Marc Pincherle Inventaire Theacutematique (1948) bull Antonio Fanna Catalogo numerico-tematico (1968 21986) 5

Stage Works bull Taddeo Wiel I Teatri Musicali Veneziani del Settecento (1897) bull Reinhard Strohm Italienische Opernarien des fruumlhen Settecento (1720ndash1730) Zweiter Teil Noten-

beispiele und Verzeichnisse (1976)

4 Indications that do not impact that cataloging (such as eg the Aria del Viualdi) have tacitly been omitted 5 A few works are only listed in the first edition of the catalogue others supplied with an F-number only in the critical

work edition

XX

Instructions for use

bull Anna Laura Bellina Bruno Brizi and Maria Grazia Pensa I libretti vivaldiani [LV] (1982) In addition the Anhang (Appendix) contains several compilations based predominantly on earlier depictions in which false or non-ascertainable information (such as attributions to Vivaldi above all) are communicated6The information pertaining to the editions is limited almost exclusively to the work editions put out by the ldquoIstituto Italiano Antonio Vivaldirdquo even if none of these editions can be considered as a ldquocomplete editionrdquo in the traditional sense These are bull The edition of instrumental works (Opere strumentali Ricordi Milan) in 529 volumes under the edito-

rial direction of Gian Francesco Malipiero published from 1947 to 1972 the works are identified by the work numbers assigned by Antonio Fanna and the volume number (ldquotomordquo) with the name of the editor and the reference to the source used

bull The critical edition of instrumental and vocal works (Edizione critica Ricordi Milan) which began its publication series in 1984 these works are identified by the name of the editor

bull The critical edition of unfinished and incompletely transmitted works (Opere incomplete edizione cri- tica SPES Florence) the first volume of which appeared in 2001 here too the works are identified by the editorrsquos name

Apart from a few exceptions we have decided to omit other editions not only because of their great number and varying quality (conducting and study scores performance material arrangements piano reductions etc) but also because new editions are constantly being published Bemerkungen (Comments) Information of a historical and musicological nature relating to question-able authenticity original arrangements the re-use of musical and textual material etc There are many occurrences of borrowed parts of movements and works in Vivaldirsquos œuvre and they have yet to be fully explored the references made here are usually limited to those borrowings which are recognizable through the incipits Likewise the information on the vocal texts that recur in several works refer to those which can be identified through their identical or closely related text beginnings It should be noted here that several aria texts differ from one another through a divergent first line7Literature Aside from the references to specific literature communicated at the beginning of the vario-us work groups the bibliographic material on a specific work is only given once in the catalogue namely in connection with the individual works or under the bibliographic abbreviations on pp XXVff

The Copyists

References to copyists are made in a number of non-autographic manuscript sources (see above) There are manuscripts which were signed by a specific scribe (such as eg J[ohan] D[aniel] Berlin in manuscripts of the Trondheim Collection or P J Fick in manuscripts of the Mecklenburgische Landesbibliothek) and there are copyists who are mentioned in the Vivaldi literature either through an individual abbreviation or whenever they could be identified through their name (Johann Georg Pisendel or Johann Joachim Quantz for instance) At sources where such information is not available we have eschewed all refe-rences to the copyists8 The accounts in question are bull Karl Heller Die deutsche Uumlberlieferung der Instrumentalwerke Vivaldis Leipzig 1968 bull Paul Everett Vivaldirsquos Italian Copyists Informazioni e Studi Vivaldiani 11 1990 pp 27ndash88 bull Ortrun Landmann Katalog der Dresdener Vivaldi-Handschriften und -Fruumlhdrucke in raquoVivaldi-

Studien Referate des 3 Dresdener Vivaldi-Kolloquiumslaquo Saumlchsische Landesbibliothek Dresden 1981 pp 101ndash167

6 In several cases the origin of the dubious indications cannot be established particularly since the catalogues do not

always list their sources 7 See John Walter Hill A Computer-based Analytical Concordance of Vivaldirsquos Aria Texts First Findings and Puzzling

New Questions about Self-borrowing NSV pp 511ndash534 8 Among these manuscripts it is possible to find copyistsrsquo handwritings that became known in Vivaldi literature but have

not yet been object of scholarly research

XXI

Instructions for use

The copyists of the non-autographic manuscripts of the Dresden Collection (Saumlchsische Landesbibliothek ndash Staats- und Universitaumltsbibliothek Dresden) are designated in Karl Hellerrsquos catalogue with AndashD and endashn apart from the name ldquoPisendelrdquo in addition there are a few copyists found only once who are identified by their respective library shelf marks These designations were broadly adopted by Ortrun Landmann in her catalogue and are reproduced in the present catalogue whenever they were not supplemented or cor-rected through information from more recent work lists As to the vocal works of the Dresden Collection the information about the copyists was borrowed from Ortrun Landmannrsquos catalogue The names of the copyists of the manuscripts in the Schwerin Collection (Mecklenburgische Landesbibliothek) along with those few from the Wiesentheider Collection (Schoumlnbornsche Bibliothek) are quoted from Karl Hellerrsquos catalogue With regard to the naming of the individual Italian copyists who are represented in several collections (I-Tn D-Dl F-Pn GB-Mp I-Nc I-Gl D-Bds ao9 ) Paul Everett has chosen a consecutive numbering which comprises the numbers 2 to 63 (Scribe 1 is Vivaldis hand) This system has also been used in the present catalogue Here however Scribe 4 who is identical to Schreiber e in Karl Hellerrsquos catalogue was replaced by the name of Vivaldirsquos father Giov[anni] Batt[ista]Vivaldi10

The sources written by the composerrsquos father assume a special position in the Vivaldi transmission for several reasons For one he is one of the copyists who worked in this function for his son and as it appears for him alone Indeed we know of no other work by any other composer transcribed in his hand outside of the Vivaldi collection found in the Foagrave and Giordano volumes11 There is thus no reason to doubt the authenticity of these works His manuscripts can also be divided into two periods those writ-ten prior to 1717 and those written between 1717 and 1736 the year of his death12

Anhang

The works listed in the Appendix belong to several groups 1) Works attributed to Vivaldi but which are ascertainably spurious or must be considered as spurious

for stylistic reasons 2) Anonymously transmitted works attributed to the composer in the Vivaldi literature 3) Works transmitted in several non-autographic sources with various authorsrsquo names 4) Opera pasticcios by other composers with borrowings from Vivaldirsquos works The information provid-

ed here is intended above all to shed light on the dissemination and reception of Vivaldirsquos works

9 Several copyists transcribed works of other composers whose manuscripts are preserved in a number of libraries 10 Everett Vivaldirsquos Italian Copyists pp 34ff 11 The manuscript of ldquoAd te levavirdquo by Giuseppe Antonio Bernabei RV Anh 36 as well as parts of the ldquoOrlando furiosordquo

by Giovanni Alberto Ristori RV Anh 84 were transcribed by the hand of Giovanni Battista Vivaldi() 12 Everett Vivaldirsquos Italian Copyists p 34

XXII

ALLGEMEINE ABKUumlRZUNGEN UND BEZEICHNUNGEN A Alt Alto B Bass Basso Bassi Bc Basso continuo Bl Blatt Blaumltter с circa Cemb Cembalo Cfg Contrafagotto Kontrafagott Cl Clarinetto (Klarinette) Cor Corno [da caccia] Horn (E) Verweis auf die Darstellung von Paul Everett uumlber die Schreiber im Dienste Vivaldis siehe

S XIV EA Erstauffuumlhrung Ediz crit Edizione critica die vom raquoIstituto Italiano Antonio Vivaldilaquo geleitete Kritische Ausgabe

ausgewaumlhlter Vokal- und Instrumentalwerke seit 1984 (siehe S XIII) Faks Faksimile-Ausgabe (siehe auch S XXVIII) Fg Fagott Fl Flauto (Blockfloumlte) Flno Flautino Fl trav Flauto traverso Foagrave Sammlung Mauro Foagrave in I-Tn Giordano Sammlung Renzo Giordano in I-Tn (H) Verweis auf die Darstellung von Karl Heller uumlber die Handschriften in deutschen

Bibliotheken siehe S XIV (L) Verweis auf die Darstellung von Ortrun Landmann uumlber die Handschriften in D-Dl siehe

S XIV Lt Leuto Laute mar siehe Tr mar Md Mandoline Ms Mss Manuskript(e) Ob Oboe obl obligat(o) Op inc Opere incomplete die vom raquoIstituto Italiano Antonio Vivaldilaquo geleitete Kritische Ausgabe

von unvollstaumlndig uumlberlieferten und unvollendeten Werken seit 2001 (siehe S XIII) Org Organo Orgel Pk Timpani Pauken r recto rip ripieno S Sopran S Seite Sal Salmoegrave (Chalumeau Vorlaumlufer der Klarinette) SATB Chor (Sopran Alt Tenor Bass) wenn nicht durch raquosolilaquo gekennzeichnet Str Streicher (auszliger Basso continuo) Violino I Violino II Viola T Tenor Th Theorbe Tomo Band Verweis auf die vom raquoIstituto Italiano Antonio Vivaldilaquo durch G F Malipiero

geleiteten Ausgabe von Instrumentalwerken 1947ndash1972 (siehe S XIII) Tr Tromba Trompete Tr mar Tromba marina trav siehe Fl trav v verso Va drsquoam Viola drsquoamore Va Viola Vc Violoncello Vl Violino Violini Vne Violone

XXIII

Allgemeine Abkuumlrzungen und Bezeichnungen

I (II III) Die von ar abischen Ziffern gefolgten roumlmischen Ziffern bezeichnen Akt und Szene in den Opern

Bezeichnet bei Instrumentenangaben unissoni (z B Vl III oder VaBc) Bezeichnet bei Saumltzen in groumlszligeren Vokalwerken Kompositionskorrekturen nachtraumlglich

durchgefuumlhrte Ausstreichungen Umarbeitungen usw die gegebenenfalls in den Incipits unberuumlcksichtigt bleiben

| Trennt 1) die Zeilen eines originalen Textes 2) die Anfaumlnge der A- und B-Teile (1 und 2 Strophe) der metrischen Gesangstexte (Arien Duetten Choumlre usw)

Nur einzeln uumlberlieferte Werkteile aus Opern und groumlszligeren Vokalwerken In Partituren von Opern und groumlszligeren Vokalwerken enthaltene (gegebenenfalls zugleich

einzeln uumlberlieferte) Werkteile

XXIV

LITERATUR-ABKUumlRZUNGEN Ammetto E Fabrizio Ammetto Texte zur Edizione critica con riconstruzione delle parti man-

canti von RV 774 und RV 775 Ut Orpheus Edizioni 2005 Ammetto S Fabrizio Ammetto Le Sinfonie RV 122 135 e 162 di Antonio Vivaldi analisi e

ipotesi di testo originale in raquoEsercizi Musica e spettacololaquo 19 nuova serie 10 2004ndash2005

Ammetto V Fabrizio Ammetto Le sonate per violino di Antonio Vivaldi LrsquoAquila Conserva-torio di Musica Alfredo Casella 2006

AVTM Antonio Vivaldi Teatro Musicale Cultura e Societagrave Quaderni Vivaldiani 2 Firenze 1982

Beckmann Klaus Beckmann Joseph Meck (1690ndash1758) Leben und Werk des Eichstaumltter Hofkapellmeisters Inauguraldissertation Ruhr-Universitaumlt Bochum 1975

Brockpaumlhler Renate Brockpaumlhler Handbuch zur Geschichte der Barockoper in Deutschland EmsdettenWestf 1964

BWV Wolfgang Schmieden Thematisch-systematisches Verzeichnis der musikalischen Werke von Johann Sebastian Bach Leipzig 1950 Wiesbaden 21990 ndash Bach-Werke-Verzeichnis Kleine Ausgabe Wiesbaden 1998

Cavicchi Adriano Cavicchi Inediti nellrsquoepistolario Vivaldi-Bentivoglio in Nuova Rivista Musicale Italiana Anno I n 1 1967 S 3ndash37

Cornaz Marie Cornaz Inventaire complet du fonds musical des archives priveacutees de la famille drsquoArenberg agrave Enghien Revue Belge de MusicologieBelgisch Tijdschrift voor Muziekwetenschap 58 2004 S 81ndash202

Delameacutea Freacutedeacuteric Delameacutea laquo La Silvia raquo RV 734 Ombres et lumiegraveres sur lrsquoopeacutera milanais de Vivaldi SV 1 2000 S 27ndash117

Demoulin Jean-Pierre Demoulin Les laquo Sinfonie raquo de concert et drsquoopeacutera de Vivaldi AVTM S 217ndash228

Eitner Robert Eitner Quellen-Lexikon Band X Leipzig 1904 Eller Rudolf Eller Artikel Vivaldi in raquoDie Musik in Geschichte und Gegenwartlaquo Band

13 Sp 1849ndash1871 Kassel usw 1966 Everett C Paul Everett Vivaldirsquos Italian Copyists IeSV 11 1990 S 27ndash88 Everett FS Paul Everett Vivaldi The Four Seasons and other Concertos op 8 Cambridge

1996 Everett M I Paul Everett Vivaldi Concerto Manuscripts in Manchester I IeSV 5 1984 S

23ndash52 Everett M II Paul Everett Vivaldi Concerto Manuscripts in Manchester II IeSV 6 1985 S

23ndash52 Everett M III Paul Everett Vivaldi Concerto Manuscripts in Manchester III IeSV 7 1986 S

5ndash34 Fanna Antonio Fanna Antonio Vivaldi Catalogo numerico-tematico delle opere stru-

mentali Milano 1968 21986 Fechner B Manfred Fechner Bemerkungen zu einigen Dresdener Vivaldi-Manuskripten NSV

1988 S 775ndash784 Fechner С Manfred Fechner Begleittext zu CD Capriccio 10 143 Antonio Vivaldi Die

Oboensonaten (1987) Fechner N Manfred Fechner Neue Vivaldi-Funde in der Saumlchsischen Landesbibliothek

Dresden in Vivaldi-Studien Referate des 3 Dresdener Vivaldi-Kolloquiums Dresden 1981 S 42ndash58

Fertonanigrave MS Cesare Fertonani La musica strumentale di Antonio Vivaldi Quaderni Vivaldiani 9 Firenze 1998

Fiske Roger Fiske English Theatre Music in the Eighteenth Century London 1973

XXV

Literatur-Abkuumlrzungen

Giazotto 65 Remo Giazotto Vivaldi Milano 1965 Giazotto 73 Remo Giazotto Antonio Vivaldi Torino 1973 Giegling Franz Giegling Giuseppe Torelli Ein Beitrag zur Entwicklungsgeschichte des

italienischen Konzerts Kassel und Basel 1949 Girard Agostino Girard Catalogo delle opere di Antonio Vivaldi in Remo Giazotto

Antonio Vivaldi Torino 1973 S 413ndash525 Grattoni N Maurizio Grattoni Nuove fonti vivaldiane a Udine e a Cividale del Friuli IeSV 5

1984 S 3ndash22 Grattoni S Maurizio Grattoni Una scoperta vivaldiana a Cividale del Friuli IeSV 4 1983

S 3ndash19 Hansell Sven H Hansell Besprechung uumlber Remo Giazottos Antonio Vivaldi in Musical

Quaterly Oct 1975 S 600ff Heller AV Karl Heller Antonio Vivaldi Leipzig 1991 Heller В Karl Heller Uumlber die Beziehungen zwischen einigen Concerto- und Sinfonia-

Saumltzen Vivaldis IeSV 4 1983 S 41ndash60 Heller C Karl Heller Vivaldi Cronologia della vita e dellrsquoopera Firenze 1991 Heller F Karl Heller Nachwort zur Faks Antonio Vivaldi Concerti con molti Istrumenti

Leipzig 1978 Heller I Karl Heller Zu einigen incerta im Werkbestand Vivaldis VeF S 43ndash58 Heller Uuml Karl Heller Die deutsche Uumlberlieferung der Instrumentalwerke Antonio Vivaldis

Leipzig 1971 Hortschansky Klaus Hortschansky Arientexte Metastasios in Vivaldis Opern IeSV 4 1983 S

61ndash76 besonders S 71ndash72 HWV Bernd Baselt Thematisch-systematisches Verzeichnis [der Werke von Georg

Friedrich Haumlndel] Haumlndel-Handbuch Band I Leipzig 1978 Band II Kassel usw 1984 Band III ebenda 1986

IeSV Informazioni e Studi Vivaldiani Bollettino dellrsquoIstituto Italiano Antonio Vivaldi Milano 1980ndash2000

Kolneder Walter Kolneder Antonio Vivaldi 1678ndash1741 Leben und Werk Wiesbaden 1965 Lescat Philippe Lescat laquo Il Pastor Fido raquo une œuvre de Nicolas Cheacutedeville VeF S

109ndash126 LV Anna Laura Bellina Bruno Brizi und Maria Grazia Pensa I libretti vivaldiani

Recensione e collazione dei testimoni a stampa Quaderni Vivaldiani 3 Firenze 1982

NSV Nuovi studi Vivaldiani Edizione e cronologia critica delle opere Quaderni Vivaldiani 4 Firenze 1988

Pancino I Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture I raquoOrlando figravento pazzolaquo raquoArsilda Regina di Pontolaquo raquoLincoronazione di Dariolaquo IeSV 16 1995 S 5ndash58

Pancino II Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture II raquoArmida al Campo drsquoEgittolaquo raquoTeuzzonelaquo raquoTito Manliolaquo IeSV 17 1996 S 5ndash67

Pancino III Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture III raquoLa veritagrave in cimentolaquo raquoLa virtugrave trionfante dellrsquoamore e dellrsquoodio overo il Tigranelaquo raquoGiustinolaquo IeSV 19 1998 S 5ndash31

Pancino IV Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture IV raquoDorilla in Tempelaquo raquoFarnacelaquo IeSV 20 1999 S 5ndash57

Pancino V Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture V raquoOrlando furiosolaquo raquoAtenaidelaquo IeSV 21 2000 S 5ndash33

Pancino VI Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture VI laquoLa fida ninfaraquo laquoLrsquoOlimpiaderaquo SV 1 2001 S 7ndash26

XXVI

Literatur-Abkuumlrzungen

Pancino VII Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture VII laquoBajazetraquo laquoLa Griseldaraquo SV 2 2002 S 3ndash23

Pancino VIII Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture VIII laquoCatone in Uticaraquo laquoRosmira (Fedele)raquo SV 3 2003 S 3ndash31

Pancino IX Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture IX laquoMotezumaraquo SV 5 2005 S 3ndash11

Pasticcio В Anna Laura Bellina Bruno Brizi Maria Grazia Pensa Il pasticcio Bajazet La raquoFavolalaquo del gran Tamerlano nella messinscena di Vivaldi NSV S 185ndash272

Pincherle Marc Pincherle Antonio Vivaldi et la musique instrumentale Band II Inventaire Theacutematique Paris 1948

Pincherle AV Marc Pincherle Antonio Vivaldi et la musique instrumentale Paris 1948 Ricci Fabio Ricci Il Concerto funebre di Antonio Vivaldi contributi storici e interpre-

tazione stilistica Perugia 2002 Rinaldi Mario Rinaldi Catalogo numerico tematico delle composizioni di Antonio

Vivaldi Roma 1945 Rolandi Ugolino Rolandi Opere ed oratorii di Antonio Vivaldi in Antonio Vivaldi Note

e documenti sulla vita e sulle opere Siena 1939 S 61ndash65 Ryom MV Peter Ryom Les manuscrits de Vivaldi Koslashbenhavn 1977 Sardelli F Federico Maria Sardelli La musica per flauto di Antonio Vivaldi Quaderni

Vivaldiani 11 Firenze 2001 Sardelli FR Federico Maria Sardelli The Music for Flute and Recorder of Antonio Vivaldi

(Uumlbersetzung und erweiterte Fassung der vorigen Darstellung) Aldershot Ashgate 2007

Selfridge-Field C Eleanor Selfridge-Field Vivaldirsquos Cello Sonatas in VeF S 127ndash148 Selfridge-Field D Eleanor Selfridge-Field Dating Vivaldirsquos Venetian Operas IeSV 5 1984 S

53ndash65 Selfridge-Field M Eleanor Selfridge-Field The Works of Benedetto amp Alessandro Marcello A

Thematic Catalogue Oxford 1990 Smith William C Smith Handel A Descriptive Catalogue of the Early Editions Oxford

19702 Sonneck Oscar G Th Sonneck Library of Congress Catalogue of Opera Librettos printed

before 1800 Washington 1914 Stegemann Michael Stegemann Vivaldi und das Horn Mutmaszligungen uumlber die Genese der

Concerti RV 538 und RV 539 IeSV 7 1986 S 62ndash71 Stockigt-Talbot Janice B Stockigt and Michael Talbot Two More New Vivaldi Finds In Dresden in

raquoEighteenth-Century Musiclaquo 2006 (in Vorbereitung) Strohm Reinhard Strohm Italienische Opernarien des fruumlhen Settecento (1720ndash1730)

Zweiter Teil Notenbeispiele und Verzeichnisse Koumlln 1976 Strohm T Reinhard Strohm raquoTrageacutedielaquo into raquoDramma per musicalaquo IeSV 9 1988 S 14ndash25

(Part One) und IeSV 10 1989 S 57ndash102 (Part Two) SV Studi Vivaldiani Istituto Italiano Antonio Vivaldi Venezia 2001ff Talbot D Michael Talbot A Vivaldi Discovery at the Conservatorio laquo Benedetto Marcello raquo

IeSV 3 1982 S 3ndash12 Talbot FA Michael Talbot Vivaldi and a French Ambassador IeSV 2 1981 S 31ndash43 Talbot NV Michael Talbot A New Vivaldi Violin Sonata and Other Recent Finds IeSV 20

1999 S 111ndash131 Tagravemmaro Ferruccio Tagravemmaro I pasticci di Vivaldi raquoDorilla in Tempelaquo NSV S 147ndash184 Tanenbaum I Faun Stacy Tanenbaum The Pietagrave Partbooks and More Vivaldi IeSV 8 1987 S

7ndash12 Tanenbaum II Faun Stacy Tanenbaum The Pietagrave Partbooks ndash Continued IeSV 9 1988 S 5ndash13

XXVII

Literatur-Abkuumlrzungen

VeF Vivaldi Vero e falso Problemi di Attribuzione Quaderni Vivaldiani 7 Firenze 1992

Vlaardingerbroek F Kees Vlaardingerbroek Vivaldi alla francese Guido and Rameau raquoagrave la maniegravere vivaldiennelaquo IeSV 18 1997 S 63-80

Vlaardingerbroek T Kees Vlaardingerbroek Thematic Links to Other Works in the ldquoConfiteborrdquo RV 596 Their Nature and Context IeSV 9 1988 S 47-62

Vlaardingerbroek VL Kees Vlaardingerbroek Vivaldi and Lotti VeF S 91-108 Vlaardingerbroek VE Kees Vlaardingerbroek Venetian Echoes on Northern Canals Some Observations

on Vivaldirsquos Music in the Netherlands IeSV 16 1995 S 91ndash121 Volek-Skalickaacute Tomislav Volek und Marie Skalickaacute Vivaldis Beziehungen zu den boumlhmischen

Laumlndern in Acta Musicologica Vol XXXIX 1967 S 64ndash72 VVE Vivaldi Veneziano Europeo Quaderni Vivaldiani 1 Firenze 1980 Walter Rudolf Walter Das Musikalienverzeichnis der Breslauer Kathedrale aus dem

Jahr 1761 in Fontes Artis Musicae 35OktoberndashDezember 1988 S 256ndash275 White Micky White Biographical Notes on the ldquoFiglie di corordquo of the Pietagrave contem-

porary with Vivaldi IeSV 21 2000 S 75ndash97 Wiel Taddeo Wiel I Teatri Musicali Veneziani del Settecento 1897 Faks Leipzig

1979 Wiesend Reinhard Wiesend Die Arie laquo Giagrave si sa chrsquoun empio sei raquo von Vivaldi oder

Galuppi IeSV 4 1983 S 76ndash81 Zelenka-Dok Ortrun Landmann Wolfgang Reich Wolfgang Horn und Thomas Kohlhase

Zelenka-Dokumentation Quellen und Materialen Band 1ndash2 Wiesbaden 1989

Die bisher erschienenen Faksimilia ausgewaumlhlter Quellen herausgegeben vom Istituto Italiano Antonio Vivaldi Vivaldiana 1 Antonio Vivaldi VI Concerti Opera Decima Amsterdam Le Cegravene s d e versio-

ni manoscritte SPES Firenze 2002 Vivaldiana 2 Antonio Vivaldi Sonate Violoncello Solo col Basso SPES Firenze 2003 Vivaldiana 3 Antonio Vivaldi Le 12 sonate laquodi Manchesterraquo mit fonti concordanti SPES

Firenze 2006

XXVIII

BIBLIOTHEKSSIGEL (RISM)

A-Gd Graz Dioumlzesanarchiv A-LA Lambach Benediktinerstift A-Wgm Wien Gesellschaft der Musikfreunde A-Wn Wien Oumlsterreichische Nationalbibliothek B-Bc Bruxelles Bibliothegraveque du Conservatoire Royal de Musique B-LVu Louvain Universiteacute Catholique CH-Gc Genegraveve Conservatoire de musique CH-Zz Zuumlrich Zentralbibliothek CZ-Bm Brno Moravskeacute Muzeum CZ-Pak Praha Arkiacutev Metropolitniacute Kapituly CZ-Puk Praha Karlova Univerzita Filozofickaacute Fakulta Uacutestav Hudebni V dy Knihovna CZ-Pnm Praha Naacuterodniacute Muzeum Hudebniacute Oddĕleni D-Bds Berlin Staatsbibliothek zu Berlin ndash Preuszligischer Kulturbesitz (Musikabteilung) D-Bsa Berlin Sing-Akademie (heute in D-Bds) D-BNms Bonn Musikwissenschaftliches Seminar der Universitaumlt D-Dl Dresden Saumlchsische Landesbibliothek Staats- und Universitaumltsbibliothek D-DI Dillingen an der Donau Kreis- und Studienbibliothek D-DS Darmstadt Hessische Hochschul- und Landesbibliothek D-HRD Herdringen Schlossbibliothek D-Hs Hamburg Staats- und Universitaumltsbibliothek D-LEm Leipzig Musikbibliothek der Stadt D-Mbs Muumlnchen Bayerische Staatsbibliothek D-MGs Marburg Staatsarchiv und Archivschule D-MEIr Meiningen Staatliche Museen D-MUumls Muumlnster Santinibibliothek D-MUumlu Muumlnster Universitaumltsbibliothek D-ROu Rostock Universitaumltsbibliothek D-SHs Sondershausen Stadt- und Kreisbibliothek D-SWl Schwerin Mecklenburgische Landesbibliothek D-WD Wiesentheid Musiksammlung des Grafen von Schoumlnborn-Wiesentheid DK-Kk Koslashbenhavn Det kongelige Bibliotek E-Bbc Barcelona Biblioteca de Catalunya EIRE-Dtc Dublin Library of Trinity College F-AG Agen Archives du Lot-et-Garonne F-Pc Paris Bibliothegraveque du Conservatoire F-Pn Paris Bibliothegraveque Nationale F-Psg Paris Bibliothegraveque Sainte-Geneviegraveve GB-Cfm Cambridge Fitzwilliam Museum GB-Cpc Cambridge Pembrocke College GB-Сu Cambridge University Library GB-Lam London Royal Academy of Music GB-Lbl London British Library GB-Lcm London Royal College of Music GB-Mp Manchester Central Public Library Henry Watson Music Library GB-Ob Oxford Bodleian Library GB-T Tenbury St Michaelrsquos College I-Af Assisi Biblioteca San Francesco I-AN Ancona Biblioteca Comunale I-Bc Bologna Civico Museo Bibliografico Musicale I-BGc Bergamo Biblioteca Civica Angelo Mai I-CF Cividale del Friuli Archivio Capitolare

XXIX

Bibliothekssigel I-Fc Firenze Biblioteca del Conservatorio raquoLuigi Cherubinilaquo I-Fm Firenze Biblioteca Marucelliana I-FZc Faenza Biblioteca Comunale I-Gl Genova Biblioteca del Conservatorio raquoNicolograve Paganinilaquo I-Mb Milano Biblioteca Nazionale Braidense I-Mc Milano Biblioteca del Conservatorio I-Nc Napoli Conservatorio di Musica raquoSan Pietro a Maiellalaquo I-PAc Parma Biblioteca Palatina sezione musicale I-Pca Padova Archivio Musicale della Cappella Antoniana I-Rc Roma Biblioteca Casanatense I-ROac1 Rovigo Accademia dei Concordi I-Rsc Roma Biblioteca del Conservatorio di Musica raquoSanta Cecilialaquo I-Tn Torino Biblioteca Nazionale I-UDa Udine Archivio di Stato I-Vc Venezia Biblioteca del Conservatorio raquoBenedetto Marcellolaquo I-Vgc Venezia Fondazione Giorgio Cini Istituto per le Lettere il Teatro ed il Melodramma

Biblioteca I-Vlevi Fondazione Ugo e Olga Levi Biblioteca I-Vnm Venezia Biblioteca Nazionale Marciana I-Vqs Venezia Accademia Querini Stampalia N-T Trondheim Universitetsbibliotek (Kongelige Norske Videnskabernes Selskab) NL-At Amsterdam Toonkunst-Bibliotheek NL-Au Amsterdam Universiteitsbibliotheek PL-GD Gdańsk Biblioteka Polskiej Akademii Nauk PL-Wu Warszawa Biblioteka Universytecka S-HAuml Haumlrnoumlsand Laumlnsmuseet-Murberget S-L Lund Universitetsbiblioteket S-LU Leufsta Bruk Baron de Geers Samling S-SK Skara Stifts- och Landsbiblioteket S-Skma Stockholm Kungliga Musikaliska Akademien S-Uu Uppsala Universitetsbiblioteket SK-MO Modra Štaacutetnyacute Okresny Archiv Pezinol US-AAu Ann Arbor University of Michigan US-BEM Berkeley University of California Music Library US-Сu Chicago University Library Joseph Regenstein Library Music Collection US-NYp New York Public Library US-Wc Washington Library of Congress

1 Das in RISM nicht vorkommende Sigel ist LV entnommen

XXX

• INHALT
• VORWORT
• HINWEISE ZUR BENUTZUNG
• PREFACE
• INSTRUCTIONS FOR USE
• ALLGEMEINE ABKUumlRZUNGEN UND BEZEICHNUNGEN
• LITERATUR-ABKUumlRZUNGEN
• BIBLIOTHEKSSIGEL (RISM)

INSTRUCTIONS FOR USE The Layout of the Catalogue The instrumental works are arranged according to scoring whereby their category is determined by the number of instruments as well as the type (see the table of contents for this) Within each category the works are sorted according to key in chromatically ascending sequence (C major C minor etc) The works discovered after the publication of the Kleine Ausgabe (1974) have been placed within the appro-priate scoring and key groups (survey on pp 533f) The vocal works are arranged alphabetically within the individual genres according to title or text incipit Exceptions here are the Old Testament psalms which are listed according to the numbers of the Vulgate and the oratorios which are listed in chronological sequence

The Individual Works

Work Descriptions

Title Original designation of the genre with individual work title or text incipit of the vocal works without an independent title main key (instrumental works sacred vocal works) opus number Distinctive features of the transmission Text Information on the vocal text of the vocal works origin author etc Auffuumlhrungsorte Spielzeiten und Werkfassungen (Performance Venues Seasons and Work Versions) Information on the city theater year and stage series for the performances of operas documented by libretti or catalogues from the 18th century also for other larger vocal works as well as single instrumen-tal works Besetzung (Scoring) The information concerning the keyboard instrument of the basso continuo part has been derived from the respective sources this also applies to the works transmitted in printed col-lections and in which the bass parts are generally designated as ldquoOrgano e Violoncellordquo In several cases however this indication contradicts the scorings found on the title page or the annotations that often occur in the music text (such as ldquoSenza Cembalordquo for example) In these cases the non-applicable conti-nuo organ is placed in brackets As to the operas the scoring list is also extended to include the names of the lsquodramatis personaersquo and their voice range Entstehungszeit (Date of Origin) The data communicated here are chiefly derived from published scholarly literature The following accounts are particularly informative and fruitful bull Paul Everett Towards a Chronology of Vivaldi Manuscripts IeSV 8 1987 pp 90ndash107 bull Paul Everett Towards a Vivaldi Chronology NSV pp 729ndash757 In addition there are monographs concerning specific work groups (in particular works for flute instru-ments sacred vocal works and operas) which are named at the beginning of the respective section in the catalogue The general mention ldquovermutlich nach 172024rdquo (lsquopresumably after 172024rsquo) found at many works is based on the time signature 3 (instead of 38 or 34)1Work Layout and Incipits With respect to the instrumental works and the vocal works not intended for the stage the work sections identifiable as independent pieces are consecutively numbered and the corresponding incipits listed in the sequence of the sources Following the guidelines laid down in April 2004 by the critical edition of the Istituto Italiano Antonio Vivaldi currently in preparation the information that is decisive for the portrayal of the operas consists of the material printed in the lsquoeditio princepsrsquo ie in connection with the first performance this inclu- des the libretto (without additions) the act and scene numbers as well as the version of the vocal text documented therein Listed separately among the supplements following the main entry of the work are the following the musical settings of unpublished texts (contained in the scores but not used) which

1 See Peter Ryom Les manuscrits de Vivaldi p 246

XVII

Instructions for use

preceded the editio princeps (the so-called ldquoUrfassungrdquo) and the settings of new texts which were added during the performance series and which are generally found in subsequently printed supplements to the libretti (lsquocartesinirsquo) called ldquogeaumlnderte Fassungrdquo (lsquoaltered versionrsquo) As to the longer vocal works and operas whose scores contain two disparate settings of the same aria text found in the libretto we have usually listed the complete non-deleted settings that can be recognized as the earlier ones (inasmuch as this is possible) under the main entry even if they were perhaps exchanged before the first performance in these cases the more recent settings (ldquo2rdquo) are listed among the supplements in an independent sec-tion2 With respect to the arias found in two divergent versions the more recent one is listed in the main entry and the earlier one in the supplements The text contained in the libretto is subdivided into recitatives arias ariosi choruses etc whenever possible However shorter arioso sections in the recitatives are not treated separately The movement headings (Aria Coro Recitativo etc) that only sporadically appear in the sources were added by the author While the term Aria generally denotes a piece in the traditional da capo form in a secular vocal work the work sections called ldquoAria breverdquo are vocal pieces similar to a cavatina whose texts consist solely of one single stanza Vocal pieces transmitted singly but which are used in more than one stage work are assigned to the ear-liest opera even if there could theoretically be a new setting of the vocal text in a later opera This also applies to the texts found in several works within an opera complex3Regarding vocal works of which only the libretti (and possibly work sections transmitted singly) are extant we have entered only the parts of the text which are recognizable as metrical pieces (arias duets choruses etc) and omitted the recitatives the lack of act and scene numbers suggests that such sections of an opera libretto consist solely of recitatives Every aria is identified by the characterrsquos name and the text incipit usually the first line In several cases the second line is also provided it is then placed in brackets In the arias of which several textual versions were set to music ndash here in particular with a diver-gent В section (second stanza) ndash we have reproduced only the beginning of the A section in the incipits The versions which diverge from one another through their dissimilar В sections can be identified on the basis of the overview (found under the respective remarks) of the pieces contained in the opera scores or as singly transmitted work sections as well as on the basis of the table of text incipits (pp 606ff) The beginnings of movements or pieces reproduced in notation are intended to serve solely as a means of identifying the work or the single movement (and not for example to convey an impression of the musi-cal character of the piece in question) The incipits are reproduced from the sources (on the basis of photo material) to wit from one source respectively this also applies to cases where two or more sources are known At such works we have given priority to the autograph manuscripts Second in importance are the copies made by scribes who worked for Vivaldi and in third place are the prints dating from the 18th

century Differences in the music texts between two or several sources were only exceptionally taken into consideration whereby missing tempo markings were sometimes supplemented with those from other sources The scorings placed in parentheses after the tempo markings (or at the same place should these markings be missing) apply to the entire movement in question Occasional original designations are reproduced in italics and elucidations supplied by the author in normal type The incipits usually portray the upper part of a piece transmitted in score or the main voice of a piece surviving in parts The G clefs placed separately before the actual incipits show that the section in questi-on is to be played in unison but is only notated with a bass clef in the lowest staff such as for example RV 626 movement 1

2 One exception is the opera Arsilda Regina di Ponto RV 700 in which the work sections designated as ldquo2 Vertonungrdquo

(lsquo2nd settingrsquo) probably belong to the version of the first performance as can be inferred from the fair copy 3 Thus the aria ldquoCombattono questrsquoalmardquo is found in all known versions of Farnace The two versions transmitted in

score form RV 711-D (12) and RV 711-G (12) contain however settings that diverge completely from one another However the currently available inventory of sources does not allow us to determine for which versions the two settings were written

XVIII

Instructions for use

Original notation Incipit

b

b

b

3

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œ œ œ œ œ

œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œamp

=

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B

b

b

b

b

b

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b

b

3

3

3

3

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B

B

B

However it can also show that the Vl and possibly the Va parts are exceptionally notated in the bass clef such as for example in the aria ldquoNon paventa giagrave mai le caduterdquo from RV 727 III9 1st setting Original notation To facilitate the identification of an individual movement or piece we have provided as an incipit the beginning of the first solo entrance of certain instrumental works and the entry of the vocal part(s) of vocal works indicating in each case the measure in question The recitatives in turn are usually only designated by the first words of the text without notation here the scoring indications ldquoBcrdquo and ldquoStr Bcrdquo serve to distinguish between secco recitatives and simple lsquorecitativi accompagnatirsquo Contrary to the guidelines of the critical editions according to which the archaic orthography of the texts was adapted to modern linguistic usage the opening words of the incipit (including the recitatives) faithfully repro-duce the original spelling of the cantata serenata and opera scores as well as that of the work sections contained in the collections (see pp 586ff) compiled by Vivaldi even if this orthography differs from that of the libretti With regard to the Pasticcios (RV 699-D 703 709-D 731 and 736) whose manuscripts were compiled from several sources we have provided information about the characteristics of the individual manuscript parts which helps determine the authorship this information is found in connection with the incipits See below for the term ldquoTextautographrdquo used in this context The work segments ascertainably or presumably written by other composers are designated by incipits and the beginning of the vocal text without music

Transmission and State of the Sources

The bibliographical and source-critical information on the manuscript transmission refers to the location (abbreviations on pp XXIXf) shelf mark type (score parts) and condition of the respective manuscript

Instrumental Works and Vocal Works Not Intended for the Stage

Autograph This term refers to a manuscript written in Vivaldirsquos own hand (This is why the designation ldquonon-autographicrdquo applies only to Vivaldi at arrangements by other composers and spurious works that are sometimes found in manuscripts written by the arrangers or the composers in question) If deemed necessary we have also provided information on possible compositional corrections (ie emendations made during the first writing) sketches deletions revisions changed tempo markings and other cha-racteristics that can play a role in the assessment of the value of a source as well as of the authenticity of a work

œ œ œ œ œ

œ œ œ œœ œ œ œœ œ œ

b

b

b

b

b

b

8

3

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Allegro (Orlando Vl IIIVa Bc)

œ œ œ

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permil permil

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XIX

Instructions for use

Teilautograph (Partial autograph) A manuscript of which the music (with vocal text) was written partly by Vivaldi and partly by another person Textautograph The manuscript of a vocal work whose music text (and possibly its original non-auto-graphic vocal text) is non-autographic and whose vocal text which belongs to the work in question was entered in Vivaldirsquos own hand Abschrift mit autographen Eintragungen (Copy with autographic entries) A non-autographic manuscript which was supplemented by Vivaldi (with title composer closing words tempo marking etc) or in whose musical text Vivaldi made corrections Abschrift (Copy) A entirely non-autographic manuscript produced in the 18th century See below for information about the copyists Druck(e) (Print[s]) Information about the printed editions of Vivaldirsquos works that appeared during his lifetime opus number collection title city publisher publication number year of publication (reprints are not taken into consideration see pp 591ff) Prints from the second half of the 18th century are men-tioned in the comments on the individual works Inventare und Kataloge (Inventories and Catalogues) References to 18th-century catalogues both manuscript and printed which contain information on Vivaldirsquos works (see pp 596f)

Stage Works

Partitur (Score) An opera score (sometimes only partially extant) The information found at the individ-ual incipits about the occurrence of compositional corrections deletions revisions etc are supplemented with brief indications of the manuscriptrsquos particular characteristics such as sketches gaps etc and infor-mation about the scribes Einzeln uumlberlieferte Werkteile (Work Sections Transmitted Singly) Sources which contain excerpts from stage works This comprises 1) singly transmitted Sinfonias (see the preliminary remarks to the concertos for strings and basso continuo p 49) 2) aria collections ie collections of arias duets choruses etc from the opera in question and 3) singly transmitted vocal pieces or vocal pieces that are contained in mixed collections and that are connected to the respective opera or opera complex Essential for the classification are entries found in the sources and which have been reproduced in the catalogue (title of the opera name of the theater and information about the performance) 4 as well as the context of the transmission the correspondence of the vocal text with the libretto text etc In addition there is further information on the characteristics of the individual sources and their contents Libretto The location and shelf mark of the copy of the small libretto printed and sold in connection with the individual performances the copy consulted for the present catalogue (further copies are listed in I libretti vivaldiani see below) as well as the names of the composer and of the lsquodramatis personaersquo listed in the individual libretti Catalogues References to 18th-century manuscript and printed opera catalogues which contain informa-tion on Vivaldirsquos stage works (see pp 596f) Verzeichnisse und Ausgaben (Indices and Editions) References to the most important listings of Vivaldirsquos works (bibliographic information on pp XXVff) Instrumental Works bull Marc Pincherle Inventaire Theacutematique (1948) bull Antonio Fanna Catalogo numerico-tematico (1968 21986) 5

Stage Works bull Taddeo Wiel I Teatri Musicali Veneziani del Settecento (1897) bull Reinhard Strohm Italienische Opernarien des fruumlhen Settecento (1720ndash1730) Zweiter Teil Noten-

beispiele und Verzeichnisse (1976)

4 Indications that do not impact that cataloging (such as eg the Aria del Viualdi) have tacitly been omitted 5 A few works are only listed in the first edition of the catalogue others supplied with an F-number only in the critical

work edition

XX

Instructions for use

bull Anna Laura Bellina Bruno Brizi and Maria Grazia Pensa I libretti vivaldiani [LV] (1982) In addition the Anhang (Appendix) contains several compilations based predominantly on earlier depictions in which false or non-ascertainable information (such as attributions to Vivaldi above all) are communicated6The information pertaining to the editions is limited almost exclusively to the work editions put out by the ldquoIstituto Italiano Antonio Vivaldirdquo even if none of these editions can be considered as a ldquocomplete editionrdquo in the traditional sense These are bull The edition of instrumental works (Opere strumentali Ricordi Milan) in 529 volumes under the edito-

rial direction of Gian Francesco Malipiero published from 1947 to 1972 the works are identified by the work numbers assigned by Antonio Fanna and the volume number (ldquotomordquo) with the name of the editor and the reference to the source used

bull The critical edition of instrumental and vocal works (Edizione critica Ricordi Milan) which began its publication series in 1984 these works are identified by the name of the editor

bull The critical edition of unfinished and incompletely transmitted works (Opere incomplete edizione cri- tica SPES Florence) the first volume of which appeared in 2001 here too the works are identified by the editorrsquos name

Apart from a few exceptions we have decided to omit other editions not only because of their great number and varying quality (conducting and study scores performance material arrangements piano reductions etc) but also because new editions are constantly being published Bemerkungen (Comments) Information of a historical and musicological nature relating to question-able authenticity original arrangements the re-use of musical and textual material etc There are many occurrences of borrowed parts of movements and works in Vivaldirsquos œuvre and they have yet to be fully explored the references made here are usually limited to those borrowings which are recognizable through the incipits Likewise the information on the vocal texts that recur in several works refer to those which can be identified through their identical or closely related text beginnings It should be noted here that several aria texts differ from one another through a divergent first line7Literature Aside from the references to specific literature communicated at the beginning of the vario-us work groups the bibliographic material on a specific work is only given once in the catalogue namely in connection with the individual works or under the bibliographic abbreviations on pp XXVff

The Copyists

References to copyists are made in a number of non-autographic manuscript sources (see above) There are manuscripts which were signed by a specific scribe (such as eg J[ohan] D[aniel] Berlin in manuscripts of the Trondheim Collection or P J Fick in manuscripts of the Mecklenburgische Landesbibliothek) and there are copyists who are mentioned in the Vivaldi literature either through an individual abbreviation or whenever they could be identified through their name (Johann Georg Pisendel or Johann Joachim Quantz for instance) At sources where such information is not available we have eschewed all refe-rences to the copyists8 The accounts in question are bull Karl Heller Die deutsche Uumlberlieferung der Instrumentalwerke Vivaldis Leipzig 1968 bull Paul Everett Vivaldirsquos Italian Copyists Informazioni e Studi Vivaldiani 11 1990 pp 27ndash88 bull Ortrun Landmann Katalog der Dresdener Vivaldi-Handschriften und -Fruumlhdrucke in raquoVivaldi-

Studien Referate des 3 Dresdener Vivaldi-Kolloquiumslaquo Saumlchsische Landesbibliothek Dresden 1981 pp 101ndash167

6 In several cases the origin of the dubious indications cannot be established particularly since the catalogues do not

always list their sources 7 See John Walter Hill A Computer-based Analytical Concordance of Vivaldirsquos Aria Texts First Findings and Puzzling

New Questions about Self-borrowing NSV pp 511ndash534 8 Among these manuscripts it is possible to find copyistsrsquo handwritings that became known in Vivaldi literature but have

not yet been object of scholarly research

XXI

Instructions for use

The copyists of the non-autographic manuscripts of the Dresden Collection (Saumlchsische Landesbibliothek ndash Staats- und Universitaumltsbibliothek Dresden) are designated in Karl Hellerrsquos catalogue with AndashD and endashn apart from the name ldquoPisendelrdquo in addition there are a few copyists found only once who are identified by their respective library shelf marks These designations were broadly adopted by Ortrun Landmann in her catalogue and are reproduced in the present catalogue whenever they were not supplemented or cor-rected through information from more recent work lists As to the vocal works of the Dresden Collection the information about the copyists was borrowed from Ortrun Landmannrsquos catalogue The names of the copyists of the manuscripts in the Schwerin Collection (Mecklenburgische Landesbibliothek) along with those few from the Wiesentheider Collection (Schoumlnbornsche Bibliothek) are quoted from Karl Hellerrsquos catalogue With regard to the naming of the individual Italian copyists who are represented in several collections (I-Tn D-Dl F-Pn GB-Mp I-Nc I-Gl D-Bds ao9 ) Paul Everett has chosen a consecutive numbering which comprises the numbers 2 to 63 (Scribe 1 is Vivaldis hand) This system has also been used in the present catalogue Here however Scribe 4 who is identical to Schreiber e in Karl Hellerrsquos catalogue was replaced by the name of Vivaldirsquos father Giov[anni] Batt[ista]Vivaldi10

The sources written by the composerrsquos father assume a special position in the Vivaldi transmission for several reasons For one he is one of the copyists who worked in this function for his son and as it appears for him alone Indeed we know of no other work by any other composer transcribed in his hand outside of the Vivaldi collection found in the Foagrave and Giordano volumes11 There is thus no reason to doubt the authenticity of these works His manuscripts can also be divided into two periods those writ-ten prior to 1717 and those written between 1717 and 1736 the year of his death12

Anhang

The works listed in the Appendix belong to several groups 1) Works attributed to Vivaldi but which are ascertainably spurious or must be considered as spurious

for stylistic reasons 2) Anonymously transmitted works attributed to the composer in the Vivaldi literature 3) Works transmitted in several non-autographic sources with various authorsrsquo names 4) Opera pasticcios by other composers with borrowings from Vivaldirsquos works The information provid-

ed here is intended above all to shed light on the dissemination and reception of Vivaldirsquos works

9 Several copyists transcribed works of other composers whose manuscripts are preserved in a number of libraries 10 Everett Vivaldirsquos Italian Copyists pp 34ff 11 The manuscript of ldquoAd te levavirdquo by Giuseppe Antonio Bernabei RV Anh 36 as well as parts of the ldquoOrlando furiosordquo

by Giovanni Alberto Ristori RV Anh 84 were transcribed by the hand of Giovanni Battista Vivaldi() 12 Everett Vivaldirsquos Italian Copyists p 34

XXII

ALLGEMEINE ABKUumlRZUNGEN UND BEZEICHNUNGEN A Alt Alto B Bass Basso Bassi Bc Basso continuo Bl Blatt Blaumltter с circa Cemb Cembalo Cfg Contrafagotto Kontrafagott Cl Clarinetto (Klarinette) Cor Corno [da caccia] Horn (E) Verweis auf die Darstellung von Paul Everett uumlber die Schreiber im Dienste Vivaldis siehe

S XIV EA Erstauffuumlhrung Ediz crit Edizione critica die vom raquoIstituto Italiano Antonio Vivaldilaquo geleitete Kritische Ausgabe

ausgewaumlhlter Vokal- und Instrumentalwerke seit 1984 (siehe S XIII) Faks Faksimile-Ausgabe (siehe auch S XXVIII) Fg Fagott Fl Flauto (Blockfloumlte) Flno Flautino Fl trav Flauto traverso Foagrave Sammlung Mauro Foagrave in I-Tn Giordano Sammlung Renzo Giordano in I-Tn (H) Verweis auf die Darstellung von Karl Heller uumlber die Handschriften in deutschen

Bibliotheken siehe S XIV (L) Verweis auf die Darstellung von Ortrun Landmann uumlber die Handschriften in D-Dl siehe

S XIV Lt Leuto Laute mar siehe Tr mar Md Mandoline Ms Mss Manuskript(e) Ob Oboe obl obligat(o) Op inc Opere incomplete die vom raquoIstituto Italiano Antonio Vivaldilaquo geleitete Kritische Ausgabe

von unvollstaumlndig uumlberlieferten und unvollendeten Werken seit 2001 (siehe S XIII) Org Organo Orgel Pk Timpani Pauken r recto rip ripieno S Sopran S Seite Sal Salmoegrave (Chalumeau Vorlaumlufer der Klarinette) SATB Chor (Sopran Alt Tenor Bass) wenn nicht durch raquosolilaquo gekennzeichnet Str Streicher (auszliger Basso continuo) Violino I Violino II Viola T Tenor Th Theorbe Tomo Band Verweis auf die vom raquoIstituto Italiano Antonio Vivaldilaquo durch G F Malipiero

geleiteten Ausgabe von Instrumentalwerken 1947ndash1972 (siehe S XIII) Tr Tromba Trompete Tr mar Tromba marina trav siehe Fl trav v verso Va drsquoam Viola drsquoamore Va Viola Vc Violoncello Vl Violino Violini Vne Violone

XXIII

Allgemeine Abkuumlrzungen und Bezeichnungen

I (II III) Die von ar abischen Ziffern gefolgten roumlmischen Ziffern bezeichnen Akt und Szene in den Opern

Bezeichnet bei Instrumentenangaben unissoni (z B Vl III oder VaBc) Bezeichnet bei Saumltzen in groumlszligeren Vokalwerken Kompositionskorrekturen nachtraumlglich

durchgefuumlhrte Ausstreichungen Umarbeitungen usw die gegebenenfalls in den Incipits unberuumlcksichtigt bleiben

| Trennt 1) die Zeilen eines originalen Textes 2) die Anfaumlnge der A- und B-Teile (1 und 2 Strophe) der metrischen Gesangstexte (Arien Duetten Choumlre usw)

Nur einzeln uumlberlieferte Werkteile aus Opern und groumlszligeren Vokalwerken In Partituren von Opern und groumlszligeren Vokalwerken enthaltene (gegebenenfalls zugleich

einzeln uumlberlieferte) Werkteile

XXIV

LITERATUR-ABKUumlRZUNGEN Ammetto E Fabrizio Ammetto Texte zur Edizione critica con riconstruzione delle parti man-

canti von RV 774 und RV 775 Ut Orpheus Edizioni 2005 Ammetto S Fabrizio Ammetto Le Sinfonie RV 122 135 e 162 di Antonio Vivaldi analisi e

ipotesi di testo originale in raquoEsercizi Musica e spettacololaquo 19 nuova serie 10 2004ndash2005

Ammetto V Fabrizio Ammetto Le sonate per violino di Antonio Vivaldi LrsquoAquila Conserva-torio di Musica Alfredo Casella 2006

AVTM Antonio Vivaldi Teatro Musicale Cultura e Societagrave Quaderni Vivaldiani 2 Firenze 1982

Beckmann Klaus Beckmann Joseph Meck (1690ndash1758) Leben und Werk des Eichstaumltter Hofkapellmeisters Inauguraldissertation Ruhr-Universitaumlt Bochum 1975

Brockpaumlhler Renate Brockpaumlhler Handbuch zur Geschichte der Barockoper in Deutschland EmsdettenWestf 1964

BWV Wolfgang Schmieden Thematisch-systematisches Verzeichnis der musikalischen Werke von Johann Sebastian Bach Leipzig 1950 Wiesbaden 21990 ndash Bach-Werke-Verzeichnis Kleine Ausgabe Wiesbaden 1998

Cavicchi Adriano Cavicchi Inediti nellrsquoepistolario Vivaldi-Bentivoglio in Nuova Rivista Musicale Italiana Anno I n 1 1967 S 3ndash37

Cornaz Marie Cornaz Inventaire complet du fonds musical des archives priveacutees de la famille drsquoArenberg agrave Enghien Revue Belge de MusicologieBelgisch Tijdschrift voor Muziekwetenschap 58 2004 S 81ndash202

Delameacutea Freacutedeacuteric Delameacutea laquo La Silvia raquo RV 734 Ombres et lumiegraveres sur lrsquoopeacutera milanais de Vivaldi SV 1 2000 S 27ndash117

Demoulin Jean-Pierre Demoulin Les laquo Sinfonie raquo de concert et drsquoopeacutera de Vivaldi AVTM S 217ndash228

Eitner Robert Eitner Quellen-Lexikon Band X Leipzig 1904 Eller Rudolf Eller Artikel Vivaldi in raquoDie Musik in Geschichte und Gegenwartlaquo Band

13 Sp 1849ndash1871 Kassel usw 1966 Everett C Paul Everett Vivaldirsquos Italian Copyists IeSV 11 1990 S 27ndash88 Everett FS Paul Everett Vivaldi The Four Seasons and other Concertos op 8 Cambridge

1996 Everett M I Paul Everett Vivaldi Concerto Manuscripts in Manchester I IeSV 5 1984 S

23ndash52 Everett M II Paul Everett Vivaldi Concerto Manuscripts in Manchester II IeSV 6 1985 S

23ndash52 Everett M III Paul Everett Vivaldi Concerto Manuscripts in Manchester III IeSV 7 1986 S

5ndash34 Fanna Antonio Fanna Antonio Vivaldi Catalogo numerico-tematico delle opere stru-

mentali Milano 1968 21986 Fechner B Manfred Fechner Bemerkungen zu einigen Dresdener Vivaldi-Manuskripten NSV

1988 S 775ndash784 Fechner С Manfred Fechner Begleittext zu CD Capriccio 10 143 Antonio Vivaldi Die

Oboensonaten (1987) Fechner N Manfred Fechner Neue Vivaldi-Funde in der Saumlchsischen Landesbibliothek

Dresden in Vivaldi-Studien Referate des 3 Dresdener Vivaldi-Kolloquiums Dresden 1981 S 42ndash58

Fertonanigrave MS Cesare Fertonani La musica strumentale di Antonio Vivaldi Quaderni Vivaldiani 9 Firenze 1998

Fiske Roger Fiske English Theatre Music in the Eighteenth Century London 1973

XXV

Literatur-Abkuumlrzungen

Giazotto 65 Remo Giazotto Vivaldi Milano 1965 Giazotto 73 Remo Giazotto Antonio Vivaldi Torino 1973 Giegling Franz Giegling Giuseppe Torelli Ein Beitrag zur Entwicklungsgeschichte des

italienischen Konzerts Kassel und Basel 1949 Girard Agostino Girard Catalogo delle opere di Antonio Vivaldi in Remo Giazotto

Antonio Vivaldi Torino 1973 S 413ndash525 Grattoni N Maurizio Grattoni Nuove fonti vivaldiane a Udine e a Cividale del Friuli IeSV 5

1984 S 3ndash22 Grattoni S Maurizio Grattoni Una scoperta vivaldiana a Cividale del Friuli IeSV 4 1983

S 3ndash19 Hansell Sven H Hansell Besprechung uumlber Remo Giazottos Antonio Vivaldi in Musical

Quaterly Oct 1975 S 600ff Heller AV Karl Heller Antonio Vivaldi Leipzig 1991 Heller В Karl Heller Uumlber die Beziehungen zwischen einigen Concerto- und Sinfonia-

Saumltzen Vivaldis IeSV 4 1983 S 41ndash60 Heller C Karl Heller Vivaldi Cronologia della vita e dellrsquoopera Firenze 1991 Heller F Karl Heller Nachwort zur Faks Antonio Vivaldi Concerti con molti Istrumenti

Leipzig 1978 Heller I Karl Heller Zu einigen incerta im Werkbestand Vivaldis VeF S 43ndash58 Heller Uuml Karl Heller Die deutsche Uumlberlieferung der Instrumentalwerke Antonio Vivaldis

Leipzig 1971 Hortschansky Klaus Hortschansky Arientexte Metastasios in Vivaldis Opern IeSV 4 1983 S

61ndash76 besonders S 71ndash72 HWV Bernd Baselt Thematisch-systematisches Verzeichnis [der Werke von Georg

Friedrich Haumlndel] Haumlndel-Handbuch Band I Leipzig 1978 Band II Kassel usw 1984 Band III ebenda 1986

IeSV Informazioni e Studi Vivaldiani Bollettino dellrsquoIstituto Italiano Antonio Vivaldi Milano 1980ndash2000

Kolneder Walter Kolneder Antonio Vivaldi 1678ndash1741 Leben und Werk Wiesbaden 1965 Lescat Philippe Lescat laquo Il Pastor Fido raquo une œuvre de Nicolas Cheacutedeville VeF S

109ndash126 LV Anna Laura Bellina Bruno Brizi und Maria Grazia Pensa I libretti vivaldiani

Recensione e collazione dei testimoni a stampa Quaderni Vivaldiani 3 Firenze 1982

NSV Nuovi studi Vivaldiani Edizione e cronologia critica delle opere Quaderni Vivaldiani 4 Firenze 1988

Pancino I Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture I raquoOrlando figravento pazzolaquo raquoArsilda Regina di Pontolaquo raquoLincoronazione di Dariolaquo IeSV 16 1995 S 5ndash58

Pancino II Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture II raquoArmida al Campo drsquoEgittolaquo raquoTeuzzonelaquo raquoTito Manliolaquo IeSV 17 1996 S 5ndash67

Pancino III Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture III raquoLa veritagrave in cimentolaquo raquoLa virtugrave trionfante dellrsquoamore e dellrsquoodio overo il Tigranelaquo raquoGiustinolaquo IeSV 19 1998 S 5ndash31

Pancino IV Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture IV raquoDorilla in Tempelaquo raquoFarnacelaquo IeSV 20 1999 S 5ndash57

Pancino V Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture V raquoOrlando furiosolaquo raquoAtenaidelaquo IeSV 21 2000 S 5ndash33

Pancino VI Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture VI laquoLa fida ninfaraquo laquoLrsquoOlimpiaderaquo SV 1 2001 S 7ndash26

XXVI

Literatur-Abkuumlrzungen

Pancino VII Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture VII laquoBajazetraquo laquoLa Griseldaraquo SV 2 2002 S 3ndash23

Pancino VIII Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture VIII laquoCatone in Uticaraquo laquoRosmira (Fedele)raquo SV 3 2003 S 3ndash31

Pancino IX Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture IX laquoMotezumaraquo SV 5 2005 S 3ndash11

Pasticcio В Anna Laura Bellina Bruno Brizi Maria Grazia Pensa Il pasticcio Bajazet La raquoFavolalaquo del gran Tamerlano nella messinscena di Vivaldi NSV S 185ndash272

Pincherle Marc Pincherle Antonio Vivaldi et la musique instrumentale Band II Inventaire Theacutematique Paris 1948

Pincherle AV Marc Pincherle Antonio Vivaldi et la musique instrumentale Paris 1948 Ricci Fabio Ricci Il Concerto funebre di Antonio Vivaldi contributi storici e interpre-

tazione stilistica Perugia 2002 Rinaldi Mario Rinaldi Catalogo numerico tematico delle composizioni di Antonio

Vivaldi Roma 1945 Rolandi Ugolino Rolandi Opere ed oratorii di Antonio Vivaldi in Antonio Vivaldi Note

e documenti sulla vita e sulle opere Siena 1939 S 61ndash65 Ryom MV Peter Ryom Les manuscrits de Vivaldi Koslashbenhavn 1977 Sardelli F Federico Maria Sardelli La musica per flauto di Antonio Vivaldi Quaderni

Vivaldiani 11 Firenze 2001 Sardelli FR Federico Maria Sardelli The Music for Flute and Recorder of Antonio Vivaldi

(Uumlbersetzung und erweiterte Fassung der vorigen Darstellung) Aldershot Ashgate 2007

Selfridge-Field C Eleanor Selfridge-Field Vivaldirsquos Cello Sonatas in VeF S 127ndash148 Selfridge-Field D Eleanor Selfridge-Field Dating Vivaldirsquos Venetian Operas IeSV 5 1984 S

53ndash65 Selfridge-Field M Eleanor Selfridge-Field The Works of Benedetto amp Alessandro Marcello A

Thematic Catalogue Oxford 1990 Smith William C Smith Handel A Descriptive Catalogue of the Early Editions Oxford

19702 Sonneck Oscar G Th Sonneck Library of Congress Catalogue of Opera Librettos printed

before 1800 Washington 1914 Stegemann Michael Stegemann Vivaldi und das Horn Mutmaszligungen uumlber die Genese der

Concerti RV 538 und RV 539 IeSV 7 1986 S 62ndash71 Stockigt-Talbot Janice B Stockigt and Michael Talbot Two More New Vivaldi Finds In Dresden in

raquoEighteenth-Century Musiclaquo 2006 (in Vorbereitung) Strohm Reinhard Strohm Italienische Opernarien des fruumlhen Settecento (1720ndash1730)

Zweiter Teil Notenbeispiele und Verzeichnisse Koumlln 1976 Strohm T Reinhard Strohm raquoTrageacutedielaquo into raquoDramma per musicalaquo IeSV 9 1988 S 14ndash25

(Part One) und IeSV 10 1989 S 57ndash102 (Part Two) SV Studi Vivaldiani Istituto Italiano Antonio Vivaldi Venezia 2001ff Talbot D Michael Talbot A Vivaldi Discovery at the Conservatorio laquo Benedetto Marcello raquo

IeSV 3 1982 S 3ndash12 Talbot FA Michael Talbot Vivaldi and a French Ambassador IeSV 2 1981 S 31ndash43 Talbot NV Michael Talbot A New Vivaldi Violin Sonata and Other Recent Finds IeSV 20

1999 S 111ndash131 Tagravemmaro Ferruccio Tagravemmaro I pasticci di Vivaldi raquoDorilla in Tempelaquo NSV S 147ndash184 Tanenbaum I Faun Stacy Tanenbaum The Pietagrave Partbooks and More Vivaldi IeSV 8 1987 S

7ndash12 Tanenbaum II Faun Stacy Tanenbaum The Pietagrave Partbooks ndash Continued IeSV 9 1988 S 5ndash13

XXVII

Literatur-Abkuumlrzungen

VeF Vivaldi Vero e falso Problemi di Attribuzione Quaderni Vivaldiani 7 Firenze 1992

Vlaardingerbroek F Kees Vlaardingerbroek Vivaldi alla francese Guido and Rameau raquoagrave la maniegravere vivaldiennelaquo IeSV 18 1997 S 63-80

Vlaardingerbroek T Kees Vlaardingerbroek Thematic Links to Other Works in the ldquoConfiteborrdquo RV 596 Their Nature and Context IeSV 9 1988 S 47-62

Vlaardingerbroek VL Kees Vlaardingerbroek Vivaldi and Lotti VeF S 91-108 Vlaardingerbroek VE Kees Vlaardingerbroek Venetian Echoes on Northern Canals Some Observations

on Vivaldirsquos Music in the Netherlands IeSV 16 1995 S 91ndash121 Volek-Skalickaacute Tomislav Volek und Marie Skalickaacute Vivaldis Beziehungen zu den boumlhmischen

Laumlndern in Acta Musicologica Vol XXXIX 1967 S 64ndash72 VVE Vivaldi Veneziano Europeo Quaderni Vivaldiani 1 Firenze 1980 Walter Rudolf Walter Das Musikalienverzeichnis der Breslauer Kathedrale aus dem

Jahr 1761 in Fontes Artis Musicae 35OktoberndashDezember 1988 S 256ndash275 White Micky White Biographical Notes on the ldquoFiglie di corordquo of the Pietagrave contem-

porary with Vivaldi IeSV 21 2000 S 75ndash97 Wiel Taddeo Wiel I Teatri Musicali Veneziani del Settecento 1897 Faks Leipzig

1979 Wiesend Reinhard Wiesend Die Arie laquo Giagrave si sa chrsquoun empio sei raquo von Vivaldi oder

Galuppi IeSV 4 1983 S 76ndash81 Zelenka-Dok Ortrun Landmann Wolfgang Reich Wolfgang Horn und Thomas Kohlhase

Zelenka-Dokumentation Quellen und Materialen Band 1ndash2 Wiesbaden 1989

Die bisher erschienenen Faksimilia ausgewaumlhlter Quellen herausgegeben vom Istituto Italiano Antonio Vivaldi Vivaldiana 1 Antonio Vivaldi VI Concerti Opera Decima Amsterdam Le Cegravene s d e versio-

ni manoscritte SPES Firenze 2002 Vivaldiana 2 Antonio Vivaldi Sonate Violoncello Solo col Basso SPES Firenze 2003 Vivaldiana 3 Antonio Vivaldi Le 12 sonate laquodi Manchesterraquo mit fonti concordanti SPES

Firenze 2006

XXVIII

BIBLIOTHEKSSIGEL (RISM)

A-Gd Graz Dioumlzesanarchiv A-LA Lambach Benediktinerstift A-Wgm Wien Gesellschaft der Musikfreunde A-Wn Wien Oumlsterreichische Nationalbibliothek B-Bc Bruxelles Bibliothegraveque du Conservatoire Royal de Musique B-LVu Louvain Universiteacute Catholique CH-Gc Genegraveve Conservatoire de musique CH-Zz Zuumlrich Zentralbibliothek CZ-Bm Brno Moravskeacute Muzeum CZ-Pak Praha Arkiacutev Metropolitniacute Kapituly CZ-Puk Praha Karlova Univerzita Filozofickaacute Fakulta Uacutestav Hudebni V dy Knihovna CZ-Pnm Praha Naacuterodniacute Muzeum Hudebniacute Oddĕleni D-Bds Berlin Staatsbibliothek zu Berlin ndash Preuszligischer Kulturbesitz (Musikabteilung) D-Bsa Berlin Sing-Akademie (heute in D-Bds) D-BNms Bonn Musikwissenschaftliches Seminar der Universitaumlt D-Dl Dresden Saumlchsische Landesbibliothek Staats- und Universitaumltsbibliothek D-DI Dillingen an der Donau Kreis- und Studienbibliothek D-DS Darmstadt Hessische Hochschul- und Landesbibliothek D-HRD Herdringen Schlossbibliothek D-Hs Hamburg Staats- und Universitaumltsbibliothek D-LEm Leipzig Musikbibliothek der Stadt D-Mbs Muumlnchen Bayerische Staatsbibliothek D-MGs Marburg Staatsarchiv und Archivschule D-MEIr Meiningen Staatliche Museen D-MUumls Muumlnster Santinibibliothek D-MUumlu Muumlnster Universitaumltsbibliothek D-ROu Rostock Universitaumltsbibliothek D-SHs Sondershausen Stadt- und Kreisbibliothek D-SWl Schwerin Mecklenburgische Landesbibliothek D-WD Wiesentheid Musiksammlung des Grafen von Schoumlnborn-Wiesentheid DK-Kk Koslashbenhavn Det kongelige Bibliotek E-Bbc Barcelona Biblioteca de Catalunya EIRE-Dtc Dublin Library of Trinity College F-AG Agen Archives du Lot-et-Garonne F-Pc Paris Bibliothegraveque du Conservatoire F-Pn Paris Bibliothegraveque Nationale F-Psg Paris Bibliothegraveque Sainte-Geneviegraveve GB-Cfm Cambridge Fitzwilliam Museum GB-Cpc Cambridge Pembrocke College GB-Сu Cambridge University Library GB-Lam London Royal Academy of Music GB-Lbl London British Library GB-Lcm London Royal College of Music GB-Mp Manchester Central Public Library Henry Watson Music Library GB-Ob Oxford Bodleian Library GB-T Tenbury St Michaelrsquos College I-Af Assisi Biblioteca San Francesco I-AN Ancona Biblioteca Comunale I-Bc Bologna Civico Museo Bibliografico Musicale I-BGc Bergamo Biblioteca Civica Angelo Mai I-CF Cividale del Friuli Archivio Capitolare

XXIX

Bibliothekssigel I-Fc Firenze Biblioteca del Conservatorio raquoLuigi Cherubinilaquo I-Fm Firenze Biblioteca Marucelliana I-FZc Faenza Biblioteca Comunale I-Gl Genova Biblioteca del Conservatorio raquoNicolograve Paganinilaquo I-Mb Milano Biblioteca Nazionale Braidense I-Mc Milano Biblioteca del Conservatorio I-Nc Napoli Conservatorio di Musica raquoSan Pietro a Maiellalaquo I-PAc Parma Biblioteca Palatina sezione musicale I-Pca Padova Archivio Musicale della Cappella Antoniana I-Rc Roma Biblioteca Casanatense I-ROac1 Rovigo Accademia dei Concordi I-Rsc Roma Biblioteca del Conservatorio di Musica raquoSanta Cecilialaquo I-Tn Torino Biblioteca Nazionale I-UDa Udine Archivio di Stato I-Vc Venezia Biblioteca del Conservatorio raquoBenedetto Marcellolaquo I-Vgc Venezia Fondazione Giorgio Cini Istituto per le Lettere il Teatro ed il Melodramma

Biblioteca I-Vlevi Fondazione Ugo e Olga Levi Biblioteca I-Vnm Venezia Biblioteca Nazionale Marciana I-Vqs Venezia Accademia Querini Stampalia N-T Trondheim Universitetsbibliotek (Kongelige Norske Videnskabernes Selskab) NL-At Amsterdam Toonkunst-Bibliotheek NL-Au Amsterdam Universiteitsbibliotheek PL-GD Gdańsk Biblioteka Polskiej Akademii Nauk PL-Wu Warszawa Biblioteka Universytecka S-HAuml Haumlrnoumlsand Laumlnsmuseet-Murberget S-L Lund Universitetsbiblioteket S-LU Leufsta Bruk Baron de Geers Samling S-SK Skara Stifts- och Landsbiblioteket S-Skma Stockholm Kungliga Musikaliska Akademien S-Uu Uppsala Universitetsbiblioteket SK-MO Modra Štaacutetnyacute Okresny Archiv Pezinol US-AAu Ann Arbor University of Michigan US-BEM Berkeley University of California Music Library US-Сu Chicago University Library Joseph Regenstein Library Music Collection US-NYp New York Public Library US-Wc Washington Library of Congress

1 Das in RISM nicht vorkommende Sigel ist LV entnommen

XXX

• INHALT
• VORWORT
• HINWEISE ZUR BENUTZUNG
• PREFACE
• INSTRUCTIONS FOR USE
• ALLGEMEINE ABKUumlRZUNGEN UND BEZEICHNUNGEN
• LITERATUR-ABKUumlRZUNGEN
• BIBLIOTHEKSSIGEL (RISM)

Instructions for use

preceded the editio princeps (the so-called ldquoUrfassungrdquo) and the settings of new texts which were added during the performance series and which are generally found in subsequently printed supplements to the libretti (lsquocartesinirsquo) called ldquogeaumlnderte Fassungrdquo (lsquoaltered versionrsquo) As to the longer vocal works and operas whose scores contain two disparate settings of the same aria text found in the libretto we have usually listed the complete non-deleted settings that can be recognized as the earlier ones (inasmuch as this is possible) under the main entry even if they were perhaps exchanged before the first performance in these cases the more recent settings (ldquo2rdquo) are listed among the supplements in an independent sec-tion2 With respect to the arias found in two divergent versions the more recent one is listed in the main entry and the earlier one in the supplements The text contained in the libretto is subdivided into recitatives arias ariosi choruses etc whenever possible However shorter arioso sections in the recitatives are not treated separately The movement headings (Aria Coro Recitativo etc) that only sporadically appear in the sources were added by the author While the term Aria generally denotes a piece in the traditional da capo form in a secular vocal work the work sections called ldquoAria breverdquo are vocal pieces similar to a cavatina whose texts consist solely of one single stanza Vocal pieces transmitted singly but which are used in more than one stage work are assigned to the ear-liest opera even if there could theoretically be a new setting of the vocal text in a later opera This also applies to the texts found in several works within an opera complex3Regarding vocal works of which only the libretti (and possibly work sections transmitted singly) are extant we have entered only the parts of the text which are recognizable as metrical pieces (arias duets choruses etc) and omitted the recitatives the lack of act and scene numbers suggests that such sections of an opera libretto consist solely of recitatives Every aria is identified by the characterrsquos name and the text incipit usually the first line In several cases the second line is also provided it is then placed in brackets In the arias of which several textual versions were set to music ndash here in particular with a diver-gent В section (second stanza) ndash we have reproduced only the beginning of the A section in the incipits The versions which diverge from one another through their dissimilar В sections can be identified on the basis of the overview (found under the respective remarks) of the pieces contained in the opera scores or as singly transmitted work sections as well as on the basis of the table of text incipits (pp 606ff) The beginnings of movements or pieces reproduced in notation are intended to serve solely as a means of identifying the work or the single movement (and not for example to convey an impression of the musi-cal character of the piece in question) The incipits are reproduced from the sources (on the basis of photo material) to wit from one source respectively this also applies to cases where two or more sources are known At such works we have given priority to the autograph manuscripts Second in importance are the copies made by scribes who worked for Vivaldi and in third place are the prints dating from the 18th

century Differences in the music texts between two or several sources were only exceptionally taken into consideration whereby missing tempo markings were sometimes supplemented with those from other sources The scorings placed in parentheses after the tempo markings (or at the same place should these markings be missing) apply to the entire movement in question Occasional original designations are reproduced in italics and elucidations supplied by the author in normal type The incipits usually portray the upper part of a piece transmitted in score or the main voice of a piece surviving in parts The G clefs placed separately before the actual incipits show that the section in questi-on is to be played in unison but is only notated with a bass clef in the lowest staff such as for example RV 626 movement 1

2 One exception is the opera Arsilda Regina di Ponto RV 700 in which the work sections designated as ldquo2 Vertonungrdquo

(lsquo2nd settingrsquo) probably belong to the version of the first performance as can be inferred from the fair copy 3 Thus the aria ldquoCombattono questrsquoalmardquo is found in all known versions of Farnace The two versions transmitted in

score form RV 711-D (12) and RV 711-G (12) contain however settings that diverge completely from one another However the currently available inventory of sources does not allow us to determine for which versions the two settings were written

XVIII

Instructions for use

Original notation Incipit

b

b

b

3

œ

œ œ œ œ œ

œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œamp

=

amp

amp

B

b

b

b

b

b

b

b

b

3

3

3

3

œ

B

B

B

However it can also show that the Vl and possibly the Va parts are exceptionally notated in the bass clef such as for example in the aria ldquoNon paventa giagrave mai le caduterdquo from RV 727 III9 1st setting Original notation To facilitate the identification of an individual movement or piece we have provided as an incipit the beginning of the first solo entrance of certain instrumental works and the entry of the vocal part(s) of vocal works indicating in each case the measure in question The recitatives in turn are usually only designated by the first words of the text without notation here the scoring indications ldquoBcrdquo and ldquoStr Bcrdquo serve to distinguish between secco recitatives and simple lsquorecitativi accompagnatirsquo Contrary to the guidelines of the critical editions according to which the archaic orthography of the texts was adapted to modern linguistic usage the opening words of the incipit (including the recitatives) faithfully repro-duce the original spelling of the cantata serenata and opera scores as well as that of the work sections contained in the collections (see pp 586ff) compiled by Vivaldi even if this orthography differs from that of the libretti With regard to the Pasticcios (RV 699-D 703 709-D 731 and 736) whose manuscripts were compiled from several sources we have provided information about the characteristics of the individual manuscript parts which helps determine the authorship this information is found in connection with the incipits See below for the term ldquoTextautographrdquo used in this context The work segments ascertainably or presumably written by other composers are designated by incipits and the beginning of the vocal text without music

Transmission and State of the Sources

The bibliographical and source-critical information on the manuscript transmission refers to the location (abbreviations on pp XXIXf) shelf mark type (score parts) and condition of the respective manuscript

Instrumental Works and Vocal Works Not Intended for the Stage

Autograph This term refers to a manuscript written in Vivaldirsquos own hand (This is why the designation ldquonon-autographicrdquo applies only to Vivaldi at arrangements by other composers and spurious works that are sometimes found in manuscripts written by the arrangers or the composers in question) If deemed necessary we have also provided information on possible compositional corrections (ie emendations made during the first writing) sketches deletions revisions changed tempo markings and other cha-racteristics that can play a role in the assessment of the value of a source as well as of the authenticity of a work

œ œ œ œ œ

œ œ œ œœ œ œ œœ œ œ

b

b

b

b

b

b

8

3

8

3

8

3

œJ

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sum

sum

œn œ œ

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permil permilJ

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Allegro (Orlando Vl IIIVa Bc)

œ œ œ

œb œ œœ œ œ

sum

permil permil

J

œ

œ œ

œ

sum

œ œ œœ œœ

XIX

Instructions for use

Teilautograph (Partial autograph) A manuscript of which the music (with vocal text) was written partly by Vivaldi and partly by another person Textautograph The manuscript of a vocal work whose music text (and possibly its original non-auto-graphic vocal text) is non-autographic and whose vocal text which belongs to the work in question was entered in Vivaldirsquos own hand Abschrift mit autographen Eintragungen (Copy with autographic entries) A non-autographic manuscript which was supplemented by Vivaldi (with title composer closing words tempo marking etc) or in whose musical text Vivaldi made corrections Abschrift (Copy) A entirely non-autographic manuscript produced in the 18th century See below for information about the copyists Druck(e) (Print[s]) Information about the printed editions of Vivaldirsquos works that appeared during his lifetime opus number collection title city publisher publication number year of publication (reprints are not taken into consideration see pp 591ff) Prints from the second half of the 18th century are men-tioned in the comments on the individual works Inventare und Kataloge (Inventories and Catalogues) References to 18th-century catalogues both manuscript and printed which contain information on Vivaldirsquos works (see pp 596f)

Stage Works

Partitur (Score) An opera score (sometimes only partially extant) The information found at the individ-ual incipits about the occurrence of compositional corrections deletions revisions etc are supplemented with brief indications of the manuscriptrsquos particular characteristics such as sketches gaps etc and infor-mation about the scribes Einzeln uumlberlieferte Werkteile (Work Sections Transmitted Singly) Sources which contain excerpts from stage works This comprises 1) singly transmitted Sinfonias (see the preliminary remarks to the concertos for strings and basso continuo p 49) 2) aria collections ie collections of arias duets choruses etc from the opera in question and 3) singly transmitted vocal pieces or vocal pieces that are contained in mixed collections and that are connected to the respective opera or opera complex Essential for the classification are entries found in the sources and which have been reproduced in the catalogue (title of the opera name of the theater and information about the performance) 4 as well as the context of the transmission the correspondence of the vocal text with the libretto text etc In addition there is further information on the characteristics of the individual sources and their contents Libretto The location and shelf mark of the copy of the small libretto printed and sold in connection with the individual performances the copy consulted for the present catalogue (further copies are listed in I libretti vivaldiani see below) as well as the names of the composer and of the lsquodramatis personaersquo listed in the individual libretti Catalogues References to 18th-century manuscript and printed opera catalogues which contain informa-tion on Vivaldirsquos stage works (see pp 596f) Verzeichnisse und Ausgaben (Indices and Editions) References to the most important listings of Vivaldirsquos works (bibliographic information on pp XXVff) Instrumental Works bull Marc Pincherle Inventaire Theacutematique (1948) bull Antonio Fanna Catalogo numerico-tematico (1968 21986) 5

Stage Works bull Taddeo Wiel I Teatri Musicali Veneziani del Settecento (1897) bull Reinhard Strohm Italienische Opernarien des fruumlhen Settecento (1720ndash1730) Zweiter Teil Noten-

beispiele und Verzeichnisse (1976)

4 Indications that do not impact that cataloging (such as eg the Aria del Viualdi) have tacitly been omitted 5 A few works are only listed in the first edition of the catalogue others supplied with an F-number only in the critical

work edition

XX

Instructions for use

bull Anna Laura Bellina Bruno Brizi and Maria Grazia Pensa I libretti vivaldiani [LV] (1982) In addition the Anhang (Appendix) contains several compilations based predominantly on earlier depictions in which false or non-ascertainable information (such as attributions to Vivaldi above all) are communicated6The information pertaining to the editions is limited almost exclusively to the work editions put out by the ldquoIstituto Italiano Antonio Vivaldirdquo even if none of these editions can be considered as a ldquocomplete editionrdquo in the traditional sense These are bull The edition of instrumental works (Opere strumentali Ricordi Milan) in 529 volumes under the edito-

rial direction of Gian Francesco Malipiero published from 1947 to 1972 the works are identified by the work numbers assigned by Antonio Fanna and the volume number (ldquotomordquo) with the name of the editor and the reference to the source used

bull The critical edition of instrumental and vocal works (Edizione critica Ricordi Milan) which began its publication series in 1984 these works are identified by the name of the editor

bull The critical edition of unfinished and incompletely transmitted works (Opere incomplete edizione cri- tica SPES Florence) the first volume of which appeared in 2001 here too the works are identified by the editorrsquos name

Apart from a few exceptions we have decided to omit other editions not only because of their great number and varying quality (conducting and study scores performance material arrangements piano reductions etc) but also because new editions are constantly being published Bemerkungen (Comments) Information of a historical and musicological nature relating to question-able authenticity original arrangements the re-use of musical and textual material etc There are many occurrences of borrowed parts of movements and works in Vivaldirsquos œuvre and they have yet to be fully explored the references made here are usually limited to those borrowings which are recognizable through the incipits Likewise the information on the vocal texts that recur in several works refer to those which can be identified through their identical or closely related text beginnings It should be noted here that several aria texts differ from one another through a divergent first line7Literature Aside from the references to specific literature communicated at the beginning of the vario-us work groups the bibliographic material on a specific work is only given once in the catalogue namely in connection with the individual works or under the bibliographic abbreviations on pp XXVff

The Copyists

References to copyists are made in a number of non-autographic manuscript sources (see above) There are manuscripts which were signed by a specific scribe (such as eg J[ohan] D[aniel] Berlin in manuscripts of the Trondheim Collection or P J Fick in manuscripts of the Mecklenburgische Landesbibliothek) and there are copyists who are mentioned in the Vivaldi literature either through an individual abbreviation or whenever they could be identified through their name (Johann Georg Pisendel or Johann Joachim Quantz for instance) At sources where such information is not available we have eschewed all refe-rences to the copyists8 The accounts in question are bull Karl Heller Die deutsche Uumlberlieferung der Instrumentalwerke Vivaldis Leipzig 1968 bull Paul Everett Vivaldirsquos Italian Copyists Informazioni e Studi Vivaldiani 11 1990 pp 27ndash88 bull Ortrun Landmann Katalog der Dresdener Vivaldi-Handschriften und -Fruumlhdrucke in raquoVivaldi-

Studien Referate des 3 Dresdener Vivaldi-Kolloquiumslaquo Saumlchsische Landesbibliothek Dresden 1981 pp 101ndash167

6 In several cases the origin of the dubious indications cannot be established particularly since the catalogues do not

always list their sources 7 See John Walter Hill A Computer-based Analytical Concordance of Vivaldirsquos Aria Texts First Findings and Puzzling

New Questions about Self-borrowing NSV pp 511ndash534 8 Among these manuscripts it is possible to find copyistsrsquo handwritings that became known in Vivaldi literature but have

not yet been object of scholarly research

XXI

Instructions for use

The copyists of the non-autographic manuscripts of the Dresden Collection (Saumlchsische Landesbibliothek ndash Staats- und Universitaumltsbibliothek Dresden) are designated in Karl Hellerrsquos catalogue with AndashD and endashn apart from the name ldquoPisendelrdquo in addition there are a few copyists found only once who are identified by their respective library shelf marks These designations were broadly adopted by Ortrun Landmann in her catalogue and are reproduced in the present catalogue whenever they were not supplemented or cor-rected through information from more recent work lists As to the vocal works of the Dresden Collection the information about the copyists was borrowed from Ortrun Landmannrsquos catalogue The names of the copyists of the manuscripts in the Schwerin Collection (Mecklenburgische Landesbibliothek) along with those few from the Wiesentheider Collection (Schoumlnbornsche Bibliothek) are quoted from Karl Hellerrsquos catalogue With regard to the naming of the individual Italian copyists who are represented in several collections (I-Tn D-Dl F-Pn GB-Mp I-Nc I-Gl D-Bds ao9 ) Paul Everett has chosen a consecutive numbering which comprises the numbers 2 to 63 (Scribe 1 is Vivaldis hand) This system has also been used in the present catalogue Here however Scribe 4 who is identical to Schreiber e in Karl Hellerrsquos catalogue was replaced by the name of Vivaldirsquos father Giov[anni] Batt[ista]Vivaldi10

The sources written by the composerrsquos father assume a special position in the Vivaldi transmission for several reasons For one he is one of the copyists who worked in this function for his son and as it appears for him alone Indeed we know of no other work by any other composer transcribed in his hand outside of the Vivaldi collection found in the Foagrave and Giordano volumes11 There is thus no reason to doubt the authenticity of these works His manuscripts can also be divided into two periods those writ-ten prior to 1717 and those written between 1717 and 1736 the year of his death12

Anhang

The works listed in the Appendix belong to several groups 1) Works attributed to Vivaldi but which are ascertainably spurious or must be considered as spurious

for stylistic reasons 2) Anonymously transmitted works attributed to the composer in the Vivaldi literature 3) Works transmitted in several non-autographic sources with various authorsrsquo names 4) Opera pasticcios by other composers with borrowings from Vivaldirsquos works The information provid-

ed here is intended above all to shed light on the dissemination and reception of Vivaldirsquos works

9 Several copyists transcribed works of other composers whose manuscripts are preserved in a number of libraries 10 Everett Vivaldirsquos Italian Copyists pp 34ff 11 The manuscript of ldquoAd te levavirdquo by Giuseppe Antonio Bernabei RV Anh 36 as well as parts of the ldquoOrlando furiosordquo

by Giovanni Alberto Ristori RV Anh 84 were transcribed by the hand of Giovanni Battista Vivaldi() 12 Everett Vivaldirsquos Italian Copyists p 34

XXII

ALLGEMEINE ABKUumlRZUNGEN UND BEZEICHNUNGEN A Alt Alto B Bass Basso Bassi Bc Basso continuo Bl Blatt Blaumltter с circa Cemb Cembalo Cfg Contrafagotto Kontrafagott Cl Clarinetto (Klarinette) Cor Corno [da caccia] Horn (E) Verweis auf die Darstellung von Paul Everett uumlber die Schreiber im Dienste Vivaldis siehe

S XIV EA Erstauffuumlhrung Ediz crit Edizione critica die vom raquoIstituto Italiano Antonio Vivaldilaquo geleitete Kritische Ausgabe

ausgewaumlhlter Vokal- und Instrumentalwerke seit 1984 (siehe S XIII) Faks Faksimile-Ausgabe (siehe auch S XXVIII) Fg Fagott Fl Flauto (Blockfloumlte) Flno Flautino Fl trav Flauto traverso Foagrave Sammlung Mauro Foagrave in I-Tn Giordano Sammlung Renzo Giordano in I-Tn (H) Verweis auf die Darstellung von Karl Heller uumlber die Handschriften in deutschen

Bibliotheken siehe S XIV (L) Verweis auf die Darstellung von Ortrun Landmann uumlber die Handschriften in D-Dl siehe

S XIV Lt Leuto Laute mar siehe Tr mar Md Mandoline Ms Mss Manuskript(e) Ob Oboe obl obligat(o) Op inc Opere incomplete die vom raquoIstituto Italiano Antonio Vivaldilaquo geleitete Kritische Ausgabe

von unvollstaumlndig uumlberlieferten und unvollendeten Werken seit 2001 (siehe S XIII) Org Organo Orgel Pk Timpani Pauken r recto rip ripieno S Sopran S Seite Sal Salmoegrave (Chalumeau Vorlaumlufer der Klarinette) SATB Chor (Sopran Alt Tenor Bass) wenn nicht durch raquosolilaquo gekennzeichnet Str Streicher (auszliger Basso continuo) Violino I Violino II Viola T Tenor Th Theorbe Tomo Band Verweis auf die vom raquoIstituto Italiano Antonio Vivaldilaquo durch G F Malipiero

geleiteten Ausgabe von Instrumentalwerken 1947ndash1972 (siehe S XIII) Tr Tromba Trompete Tr mar Tromba marina trav siehe Fl trav v verso Va drsquoam Viola drsquoamore Va Viola Vc Violoncello Vl Violino Violini Vne Violone

XXIII

Allgemeine Abkuumlrzungen und Bezeichnungen

I (II III) Die von ar abischen Ziffern gefolgten roumlmischen Ziffern bezeichnen Akt und Szene in den Opern

Bezeichnet bei Instrumentenangaben unissoni (z B Vl III oder VaBc) Bezeichnet bei Saumltzen in groumlszligeren Vokalwerken Kompositionskorrekturen nachtraumlglich

durchgefuumlhrte Ausstreichungen Umarbeitungen usw die gegebenenfalls in den Incipits unberuumlcksichtigt bleiben

| Trennt 1) die Zeilen eines originalen Textes 2) die Anfaumlnge der A- und B-Teile (1 und 2 Strophe) der metrischen Gesangstexte (Arien Duetten Choumlre usw)

Nur einzeln uumlberlieferte Werkteile aus Opern und groumlszligeren Vokalwerken In Partituren von Opern und groumlszligeren Vokalwerken enthaltene (gegebenenfalls zugleich

einzeln uumlberlieferte) Werkteile

XXIV

LITERATUR-ABKUumlRZUNGEN Ammetto E Fabrizio Ammetto Texte zur Edizione critica con riconstruzione delle parti man-

canti von RV 774 und RV 775 Ut Orpheus Edizioni 2005 Ammetto S Fabrizio Ammetto Le Sinfonie RV 122 135 e 162 di Antonio Vivaldi analisi e

ipotesi di testo originale in raquoEsercizi Musica e spettacololaquo 19 nuova serie 10 2004ndash2005

Ammetto V Fabrizio Ammetto Le sonate per violino di Antonio Vivaldi LrsquoAquila Conserva-torio di Musica Alfredo Casella 2006

AVTM Antonio Vivaldi Teatro Musicale Cultura e Societagrave Quaderni Vivaldiani 2 Firenze 1982

Beckmann Klaus Beckmann Joseph Meck (1690ndash1758) Leben und Werk des Eichstaumltter Hofkapellmeisters Inauguraldissertation Ruhr-Universitaumlt Bochum 1975

Brockpaumlhler Renate Brockpaumlhler Handbuch zur Geschichte der Barockoper in Deutschland EmsdettenWestf 1964

BWV Wolfgang Schmieden Thematisch-systematisches Verzeichnis der musikalischen Werke von Johann Sebastian Bach Leipzig 1950 Wiesbaden 21990 ndash Bach-Werke-Verzeichnis Kleine Ausgabe Wiesbaden 1998

Cavicchi Adriano Cavicchi Inediti nellrsquoepistolario Vivaldi-Bentivoglio in Nuova Rivista Musicale Italiana Anno I n 1 1967 S 3ndash37

Cornaz Marie Cornaz Inventaire complet du fonds musical des archives priveacutees de la famille drsquoArenberg agrave Enghien Revue Belge de MusicologieBelgisch Tijdschrift voor Muziekwetenschap 58 2004 S 81ndash202

Delameacutea Freacutedeacuteric Delameacutea laquo La Silvia raquo RV 734 Ombres et lumiegraveres sur lrsquoopeacutera milanais de Vivaldi SV 1 2000 S 27ndash117

Demoulin Jean-Pierre Demoulin Les laquo Sinfonie raquo de concert et drsquoopeacutera de Vivaldi AVTM S 217ndash228

Eitner Robert Eitner Quellen-Lexikon Band X Leipzig 1904 Eller Rudolf Eller Artikel Vivaldi in raquoDie Musik in Geschichte und Gegenwartlaquo Band

13 Sp 1849ndash1871 Kassel usw 1966 Everett C Paul Everett Vivaldirsquos Italian Copyists IeSV 11 1990 S 27ndash88 Everett FS Paul Everett Vivaldi The Four Seasons and other Concertos op 8 Cambridge

1996 Everett M I Paul Everett Vivaldi Concerto Manuscripts in Manchester I IeSV 5 1984 S

23ndash52 Everett M II Paul Everett Vivaldi Concerto Manuscripts in Manchester II IeSV 6 1985 S

23ndash52 Everett M III Paul Everett Vivaldi Concerto Manuscripts in Manchester III IeSV 7 1986 S

5ndash34 Fanna Antonio Fanna Antonio Vivaldi Catalogo numerico-tematico delle opere stru-

mentali Milano 1968 21986 Fechner B Manfred Fechner Bemerkungen zu einigen Dresdener Vivaldi-Manuskripten NSV

1988 S 775ndash784 Fechner С Manfred Fechner Begleittext zu CD Capriccio 10 143 Antonio Vivaldi Die

Oboensonaten (1987) Fechner N Manfred Fechner Neue Vivaldi-Funde in der Saumlchsischen Landesbibliothek

Dresden in Vivaldi-Studien Referate des 3 Dresdener Vivaldi-Kolloquiums Dresden 1981 S 42ndash58

Fertonanigrave MS Cesare Fertonani La musica strumentale di Antonio Vivaldi Quaderni Vivaldiani 9 Firenze 1998

Fiske Roger Fiske English Theatre Music in the Eighteenth Century London 1973

XXV

Literatur-Abkuumlrzungen

Giazotto 65 Remo Giazotto Vivaldi Milano 1965 Giazotto 73 Remo Giazotto Antonio Vivaldi Torino 1973 Giegling Franz Giegling Giuseppe Torelli Ein Beitrag zur Entwicklungsgeschichte des

italienischen Konzerts Kassel und Basel 1949 Girard Agostino Girard Catalogo delle opere di Antonio Vivaldi in Remo Giazotto

Antonio Vivaldi Torino 1973 S 413ndash525 Grattoni N Maurizio Grattoni Nuove fonti vivaldiane a Udine e a Cividale del Friuli IeSV 5

1984 S 3ndash22 Grattoni S Maurizio Grattoni Una scoperta vivaldiana a Cividale del Friuli IeSV 4 1983

S 3ndash19 Hansell Sven H Hansell Besprechung uumlber Remo Giazottos Antonio Vivaldi in Musical

Quaterly Oct 1975 S 600ff Heller AV Karl Heller Antonio Vivaldi Leipzig 1991 Heller В Karl Heller Uumlber die Beziehungen zwischen einigen Concerto- und Sinfonia-

Saumltzen Vivaldis IeSV 4 1983 S 41ndash60 Heller C Karl Heller Vivaldi Cronologia della vita e dellrsquoopera Firenze 1991 Heller F Karl Heller Nachwort zur Faks Antonio Vivaldi Concerti con molti Istrumenti

Leipzig 1978 Heller I Karl Heller Zu einigen incerta im Werkbestand Vivaldis VeF S 43ndash58 Heller Uuml Karl Heller Die deutsche Uumlberlieferung der Instrumentalwerke Antonio Vivaldis

Leipzig 1971 Hortschansky Klaus Hortschansky Arientexte Metastasios in Vivaldis Opern IeSV 4 1983 S

61ndash76 besonders S 71ndash72 HWV Bernd Baselt Thematisch-systematisches Verzeichnis [der Werke von Georg

Friedrich Haumlndel] Haumlndel-Handbuch Band I Leipzig 1978 Band II Kassel usw 1984 Band III ebenda 1986

IeSV Informazioni e Studi Vivaldiani Bollettino dellrsquoIstituto Italiano Antonio Vivaldi Milano 1980ndash2000

Kolneder Walter Kolneder Antonio Vivaldi 1678ndash1741 Leben und Werk Wiesbaden 1965 Lescat Philippe Lescat laquo Il Pastor Fido raquo une œuvre de Nicolas Cheacutedeville VeF S

109ndash126 LV Anna Laura Bellina Bruno Brizi und Maria Grazia Pensa I libretti vivaldiani

Recensione e collazione dei testimoni a stampa Quaderni Vivaldiani 3 Firenze 1982

NSV Nuovi studi Vivaldiani Edizione e cronologia critica delle opere Quaderni Vivaldiani 4 Firenze 1988

Pancino I Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture I raquoOrlando figravento pazzolaquo raquoArsilda Regina di Pontolaquo raquoLincoronazione di Dariolaquo IeSV 16 1995 S 5ndash58

Pancino II Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture II raquoArmida al Campo drsquoEgittolaquo raquoTeuzzonelaquo raquoTito Manliolaquo IeSV 17 1996 S 5ndash67

Pancino III Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture III raquoLa veritagrave in cimentolaquo raquoLa virtugrave trionfante dellrsquoamore e dellrsquoodio overo il Tigranelaquo raquoGiustinolaquo IeSV 19 1998 S 5ndash31

Pancino IV Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture IV raquoDorilla in Tempelaquo raquoFarnacelaquo IeSV 20 1999 S 5ndash57

Pancino V Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture V raquoOrlando furiosolaquo raquoAtenaidelaquo IeSV 21 2000 S 5ndash33

Pancino VI Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture VI laquoLa fida ninfaraquo laquoLrsquoOlimpiaderaquo SV 1 2001 S 7ndash26

XXVI

Literatur-Abkuumlrzungen

Pancino VII Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture VII laquoBajazetraquo laquoLa Griseldaraquo SV 2 2002 S 3ndash23

Pancino VIII Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture VIII laquoCatone in Uticaraquo laquoRosmira (Fedele)raquo SV 3 2003 S 3ndash31

Pancino IX Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture IX laquoMotezumaraquo SV 5 2005 S 3ndash11

Pasticcio В Anna Laura Bellina Bruno Brizi Maria Grazia Pensa Il pasticcio Bajazet La raquoFavolalaquo del gran Tamerlano nella messinscena di Vivaldi NSV S 185ndash272

Pincherle Marc Pincherle Antonio Vivaldi et la musique instrumentale Band II Inventaire Theacutematique Paris 1948

Pincherle AV Marc Pincherle Antonio Vivaldi et la musique instrumentale Paris 1948 Ricci Fabio Ricci Il Concerto funebre di Antonio Vivaldi contributi storici e interpre-

tazione stilistica Perugia 2002 Rinaldi Mario Rinaldi Catalogo numerico tematico delle composizioni di Antonio

Vivaldi Roma 1945 Rolandi Ugolino Rolandi Opere ed oratorii di Antonio Vivaldi in Antonio Vivaldi Note

e documenti sulla vita e sulle opere Siena 1939 S 61ndash65 Ryom MV Peter Ryom Les manuscrits de Vivaldi Koslashbenhavn 1977 Sardelli F Federico Maria Sardelli La musica per flauto di Antonio Vivaldi Quaderni

Vivaldiani 11 Firenze 2001 Sardelli FR Federico Maria Sardelli The Music for Flute and Recorder of Antonio Vivaldi

(Uumlbersetzung und erweiterte Fassung der vorigen Darstellung) Aldershot Ashgate 2007

Selfridge-Field C Eleanor Selfridge-Field Vivaldirsquos Cello Sonatas in VeF S 127ndash148 Selfridge-Field D Eleanor Selfridge-Field Dating Vivaldirsquos Venetian Operas IeSV 5 1984 S

53ndash65 Selfridge-Field M Eleanor Selfridge-Field The Works of Benedetto amp Alessandro Marcello A

Thematic Catalogue Oxford 1990 Smith William C Smith Handel A Descriptive Catalogue of the Early Editions Oxford

19702 Sonneck Oscar G Th Sonneck Library of Congress Catalogue of Opera Librettos printed

before 1800 Washington 1914 Stegemann Michael Stegemann Vivaldi und das Horn Mutmaszligungen uumlber die Genese der

Concerti RV 538 und RV 539 IeSV 7 1986 S 62ndash71 Stockigt-Talbot Janice B Stockigt and Michael Talbot Two More New Vivaldi Finds In Dresden in

raquoEighteenth-Century Musiclaquo 2006 (in Vorbereitung) Strohm Reinhard Strohm Italienische Opernarien des fruumlhen Settecento (1720ndash1730)

Zweiter Teil Notenbeispiele und Verzeichnisse Koumlln 1976 Strohm T Reinhard Strohm raquoTrageacutedielaquo into raquoDramma per musicalaquo IeSV 9 1988 S 14ndash25

(Part One) und IeSV 10 1989 S 57ndash102 (Part Two) SV Studi Vivaldiani Istituto Italiano Antonio Vivaldi Venezia 2001ff Talbot D Michael Talbot A Vivaldi Discovery at the Conservatorio laquo Benedetto Marcello raquo

IeSV 3 1982 S 3ndash12 Talbot FA Michael Talbot Vivaldi and a French Ambassador IeSV 2 1981 S 31ndash43 Talbot NV Michael Talbot A New Vivaldi Violin Sonata and Other Recent Finds IeSV 20

1999 S 111ndash131 Tagravemmaro Ferruccio Tagravemmaro I pasticci di Vivaldi raquoDorilla in Tempelaquo NSV S 147ndash184 Tanenbaum I Faun Stacy Tanenbaum The Pietagrave Partbooks and More Vivaldi IeSV 8 1987 S

7ndash12 Tanenbaum II Faun Stacy Tanenbaum The Pietagrave Partbooks ndash Continued IeSV 9 1988 S 5ndash13

XXVII

Literatur-Abkuumlrzungen

VeF Vivaldi Vero e falso Problemi di Attribuzione Quaderni Vivaldiani 7 Firenze 1992

Vlaardingerbroek F Kees Vlaardingerbroek Vivaldi alla francese Guido and Rameau raquoagrave la maniegravere vivaldiennelaquo IeSV 18 1997 S 63-80

Vlaardingerbroek T Kees Vlaardingerbroek Thematic Links to Other Works in the ldquoConfiteborrdquo RV 596 Their Nature and Context IeSV 9 1988 S 47-62

Vlaardingerbroek VL Kees Vlaardingerbroek Vivaldi and Lotti VeF S 91-108 Vlaardingerbroek VE Kees Vlaardingerbroek Venetian Echoes on Northern Canals Some Observations

on Vivaldirsquos Music in the Netherlands IeSV 16 1995 S 91ndash121 Volek-Skalickaacute Tomislav Volek und Marie Skalickaacute Vivaldis Beziehungen zu den boumlhmischen

Laumlndern in Acta Musicologica Vol XXXIX 1967 S 64ndash72 VVE Vivaldi Veneziano Europeo Quaderni Vivaldiani 1 Firenze 1980 Walter Rudolf Walter Das Musikalienverzeichnis der Breslauer Kathedrale aus dem

Jahr 1761 in Fontes Artis Musicae 35OktoberndashDezember 1988 S 256ndash275 White Micky White Biographical Notes on the ldquoFiglie di corordquo of the Pietagrave contem-

porary with Vivaldi IeSV 21 2000 S 75ndash97 Wiel Taddeo Wiel I Teatri Musicali Veneziani del Settecento 1897 Faks Leipzig

1979 Wiesend Reinhard Wiesend Die Arie laquo Giagrave si sa chrsquoun empio sei raquo von Vivaldi oder

Galuppi IeSV 4 1983 S 76ndash81 Zelenka-Dok Ortrun Landmann Wolfgang Reich Wolfgang Horn und Thomas Kohlhase

Zelenka-Dokumentation Quellen und Materialen Band 1ndash2 Wiesbaden 1989

Die bisher erschienenen Faksimilia ausgewaumlhlter Quellen herausgegeben vom Istituto Italiano Antonio Vivaldi Vivaldiana 1 Antonio Vivaldi VI Concerti Opera Decima Amsterdam Le Cegravene s d e versio-

ni manoscritte SPES Firenze 2002 Vivaldiana 2 Antonio Vivaldi Sonate Violoncello Solo col Basso SPES Firenze 2003 Vivaldiana 3 Antonio Vivaldi Le 12 sonate laquodi Manchesterraquo mit fonti concordanti SPES

Firenze 2006

XXVIII

BIBLIOTHEKSSIGEL (RISM)

A-Gd Graz Dioumlzesanarchiv A-LA Lambach Benediktinerstift A-Wgm Wien Gesellschaft der Musikfreunde A-Wn Wien Oumlsterreichische Nationalbibliothek B-Bc Bruxelles Bibliothegraveque du Conservatoire Royal de Musique B-LVu Louvain Universiteacute Catholique CH-Gc Genegraveve Conservatoire de musique CH-Zz Zuumlrich Zentralbibliothek CZ-Bm Brno Moravskeacute Muzeum CZ-Pak Praha Arkiacutev Metropolitniacute Kapituly CZ-Puk Praha Karlova Univerzita Filozofickaacute Fakulta Uacutestav Hudebni V dy Knihovna CZ-Pnm Praha Naacuterodniacute Muzeum Hudebniacute Oddĕleni D-Bds Berlin Staatsbibliothek zu Berlin ndash Preuszligischer Kulturbesitz (Musikabteilung) D-Bsa Berlin Sing-Akademie (heute in D-Bds) D-BNms Bonn Musikwissenschaftliches Seminar der Universitaumlt D-Dl Dresden Saumlchsische Landesbibliothek Staats- und Universitaumltsbibliothek D-DI Dillingen an der Donau Kreis- und Studienbibliothek D-DS Darmstadt Hessische Hochschul- und Landesbibliothek D-HRD Herdringen Schlossbibliothek D-Hs Hamburg Staats- und Universitaumltsbibliothek D-LEm Leipzig Musikbibliothek der Stadt D-Mbs Muumlnchen Bayerische Staatsbibliothek D-MGs Marburg Staatsarchiv und Archivschule D-MEIr Meiningen Staatliche Museen D-MUumls Muumlnster Santinibibliothek D-MUumlu Muumlnster Universitaumltsbibliothek D-ROu Rostock Universitaumltsbibliothek D-SHs Sondershausen Stadt- und Kreisbibliothek D-SWl Schwerin Mecklenburgische Landesbibliothek D-WD Wiesentheid Musiksammlung des Grafen von Schoumlnborn-Wiesentheid DK-Kk Koslashbenhavn Det kongelige Bibliotek E-Bbc Barcelona Biblioteca de Catalunya EIRE-Dtc Dublin Library of Trinity College F-AG Agen Archives du Lot-et-Garonne F-Pc Paris Bibliothegraveque du Conservatoire F-Pn Paris Bibliothegraveque Nationale F-Psg Paris Bibliothegraveque Sainte-Geneviegraveve GB-Cfm Cambridge Fitzwilliam Museum GB-Cpc Cambridge Pembrocke College GB-Сu Cambridge University Library GB-Lam London Royal Academy of Music GB-Lbl London British Library GB-Lcm London Royal College of Music GB-Mp Manchester Central Public Library Henry Watson Music Library GB-Ob Oxford Bodleian Library GB-T Tenbury St Michaelrsquos College I-Af Assisi Biblioteca San Francesco I-AN Ancona Biblioteca Comunale I-Bc Bologna Civico Museo Bibliografico Musicale I-BGc Bergamo Biblioteca Civica Angelo Mai I-CF Cividale del Friuli Archivio Capitolare

XXIX

Bibliothekssigel I-Fc Firenze Biblioteca del Conservatorio raquoLuigi Cherubinilaquo I-Fm Firenze Biblioteca Marucelliana I-FZc Faenza Biblioteca Comunale I-Gl Genova Biblioteca del Conservatorio raquoNicolograve Paganinilaquo I-Mb Milano Biblioteca Nazionale Braidense I-Mc Milano Biblioteca del Conservatorio I-Nc Napoli Conservatorio di Musica raquoSan Pietro a Maiellalaquo I-PAc Parma Biblioteca Palatina sezione musicale I-Pca Padova Archivio Musicale della Cappella Antoniana I-Rc Roma Biblioteca Casanatense I-ROac1 Rovigo Accademia dei Concordi I-Rsc Roma Biblioteca del Conservatorio di Musica raquoSanta Cecilialaquo I-Tn Torino Biblioteca Nazionale I-UDa Udine Archivio di Stato I-Vc Venezia Biblioteca del Conservatorio raquoBenedetto Marcellolaquo I-Vgc Venezia Fondazione Giorgio Cini Istituto per le Lettere il Teatro ed il Melodramma

Biblioteca I-Vlevi Fondazione Ugo e Olga Levi Biblioteca I-Vnm Venezia Biblioteca Nazionale Marciana I-Vqs Venezia Accademia Querini Stampalia N-T Trondheim Universitetsbibliotek (Kongelige Norske Videnskabernes Selskab) NL-At Amsterdam Toonkunst-Bibliotheek NL-Au Amsterdam Universiteitsbibliotheek PL-GD Gdańsk Biblioteka Polskiej Akademii Nauk PL-Wu Warszawa Biblioteka Universytecka S-HAuml Haumlrnoumlsand Laumlnsmuseet-Murberget S-L Lund Universitetsbiblioteket S-LU Leufsta Bruk Baron de Geers Samling S-SK Skara Stifts- och Landsbiblioteket S-Skma Stockholm Kungliga Musikaliska Akademien S-Uu Uppsala Universitetsbiblioteket SK-MO Modra Štaacutetnyacute Okresny Archiv Pezinol US-AAu Ann Arbor University of Michigan US-BEM Berkeley University of California Music Library US-Сu Chicago University Library Joseph Regenstein Library Music Collection US-NYp New York Public Library US-Wc Washington Library of Congress

1 Das in RISM nicht vorkommende Sigel ist LV entnommen

XXX

• INHALT
• VORWORT
• HINWEISE ZUR BENUTZUNG
• PREFACE
• INSTRUCTIONS FOR USE
• ALLGEMEINE ABKUumlRZUNGEN UND BEZEICHNUNGEN
• LITERATUR-ABKUumlRZUNGEN
• BIBLIOTHEKSSIGEL (RISM)

Instructions for use

Original notation Incipit

b

b

b

3

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œ œ œ œ œ

œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œamp

=

amp

amp

B

b

b

b

b

b

b

b

b

3

3

3

3

œ

B

B

B

However it can also show that the Vl and possibly the Va parts are exceptionally notated in the bass clef such as for example in the aria ldquoNon paventa giagrave mai le caduterdquo from RV 727 III9 1st setting Original notation To facilitate the identification of an individual movement or piece we have provided as an incipit the beginning of the first solo entrance of certain instrumental works and the entry of the vocal part(s) of vocal works indicating in each case the measure in question The recitatives in turn are usually only designated by the first words of the text without notation here the scoring indications ldquoBcrdquo and ldquoStr Bcrdquo serve to distinguish between secco recitatives and simple lsquorecitativi accompagnatirsquo Contrary to the guidelines of the critical editions according to which the archaic orthography of the texts was adapted to modern linguistic usage the opening words of the incipit (including the recitatives) faithfully repro-duce the original spelling of the cantata serenata and opera scores as well as that of the work sections contained in the collections (see pp 586ff) compiled by Vivaldi even if this orthography differs from that of the libretti With regard to the Pasticcios (RV 699-D 703 709-D 731 and 736) whose manuscripts were compiled from several sources we have provided information about the characteristics of the individual manuscript parts which helps determine the authorship this information is found in connection with the incipits See below for the term ldquoTextautographrdquo used in this context The work segments ascertainably or presumably written by other composers are designated by incipits and the beginning of the vocal text without music

Transmission and State of the Sources

The bibliographical and source-critical information on the manuscript transmission refers to the location (abbreviations on pp XXIXf) shelf mark type (score parts) and condition of the respective manuscript

Instrumental Works and Vocal Works Not Intended for the Stage

Autograph This term refers to a manuscript written in Vivaldirsquos own hand (This is why the designation ldquonon-autographicrdquo applies only to Vivaldi at arrangements by other composers and spurious works that are sometimes found in manuscripts written by the arrangers or the composers in question) If deemed necessary we have also provided information on possible compositional corrections (ie emendations made during the first writing) sketches deletions revisions changed tempo markings and other cha-racteristics that can play a role in the assessment of the value of a source as well as of the authenticity of a work

œ œ œ œ œ

œ œ œ œœ œ œ œœ œ œ

b

b

b

b

b

b

8

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3

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3

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Allegro (Orlando Vl IIIVa Bc)

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permil permil

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XIX

Instructions for use

Teilautograph (Partial autograph) A manuscript of which the music (with vocal text) was written partly by Vivaldi and partly by another person Textautograph The manuscript of a vocal work whose music text (and possibly its original non-auto-graphic vocal text) is non-autographic and whose vocal text which belongs to the work in question was entered in Vivaldirsquos own hand Abschrift mit autographen Eintragungen (Copy with autographic entries) A non-autographic manuscript which was supplemented by Vivaldi (with title composer closing words tempo marking etc) or in whose musical text Vivaldi made corrections Abschrift (Copy) A entirely non-autographic manuscript produced in the 18th century See below for information about the copyists Druck(e) (Print[s]) Information about the printed editions of Vivaldirsquos works that appeared during his lifetime opus number collection title city publisher publication number year of publication (reprints are not taken into consideration see pp 591ff) Prints from the second half of the 18th century are men-tioned in the comments on the individual works Inventare und Kataloge (Inventories and Catalogues) References to 18th-century catalogues both manuscript and printed which contain information on Vivaldirsquos works (see pp 596f)

Stage Works

Partitur (Score) An opera score (sometimes only partially extant) The information found at the individ-ual incipits about the occurrence of compositional corrections deletions revisions etc are supplemented with brief indications of the manuscriptrsquos particular characteristics such as sketches gaps etc and infor-mation about the scribes Einzeln uumlberlieferte Werkteile (Work Sections Transmitted Singly) Sources which contain excerpts from stage works This comprises 1) singly transmitted Sinfonias (see the preliminary remarks to the concertos for strings and basso continuo p 49) 2) aria collections ie collections of arias duets choruses etc from the opera in question and 3) singly transmitted vocal pieces or vocal pieces that are contained in mixed collections and that are connected to the respective opera or opera complex Essential for the classification are entries found in the sources and which have been reproduced in the catalogue (title of the opera name of the theater and information about the performance) 4 as well as the context of the transmission the correspondence of the vocal text with the libretto text etc In addition there is further information on the characteristics of the individual sources and their contents Libretto The location and shelf mark of the copy of the small libretto printed and sold in connection with the individual performances the copy consulted for the present catalogue (further copies are listed in I libretti vivaldiani see below) as well as the names of the composer and of the lsquodramatis personaersquo listed in the individual libretti Catalogues References to 18th-century manuscript and printed opera catalogues which contain informa-tion on Vivaldirsquos stage works (see pp 596f) Verzeichnisse und Ausgaben (Indices and Editions) References to the most important listings of Vivaldirsquos works (bibliographic information on pp XXVff) Instrumental Works bull Marc Pincherle Inventaire Theacutematique (1948) bull Antonio Fanna Catalogo numerico-tematico (1968 21986) 5

Stage Works bull Taddeo Wiel I Teatri Musicali Veneziani del Settecento (1897) bull Reinhard Strohm Italienische Opernarien des fruumlhen Settecento (1720ndash1730) Zweiter Teil Noten-

beispiele und Verzeichnisse (1976)

4 Indications that do not impact that cataloging (such as eg the Aria del Viualdi) have tacitly been omitted 5 A few works are only listed in the first edition of the catalogue others supplied with an F-number only in the critical

work edition

XX

Instructions for use

bull Anna Laura Bellina Bruno Brizi and Maria Grazia Pensa I libretti vivaldiani [LV] (1982) In addition the Anhang (Appendix) contains several compilations based predominantly on earlier depictions in which false or non-ascertainable information (such as attributions to Vivaldi above all) are communicated6The information pertaining to the editions is limited almost exclusively to the work editions put out by the ldquoIstituto Italiano Antonio Vivaldirdquo even if none of these editions can be considered as a ldquocomplete editionrdquo in the traditional sense These are bull The edition of instrumental works (Opere strumentali Ricordi Milan) in 529 volumes under the edito-

rial direction of Gian Francesco Malipiero published from 1947 to 1972 the works are identified by the work numbers assigned by Antonio Fanna and the volume number (ldquotomordquo) with the name of the editor and the reference to the source used

bull The critical edition of instrumental and vocal works (Edizione critica Ricordi Milan) which began its publication series in 1984 these works are identified by the name of the editor

bull The critical edition of unfinished and incompletely transmitted works (Opere incomplete edizione cri- tica SPES Florence) the first volume of which appeared in 2001 here too the works are identified by the editorrsquos name

Apart from a few exceptions we have decided to omit other editions not only because of their great number and varying quality (conducting and study scores performance material arrangements piano reductions etc) but also because new editions are constantly being published Bemerkungen (Comments) Information of a historical and musicological nature relating to question-able authenticity original arrangements the re-use of musical and textual material etc There are many occurrences of borrowed parts of movements and works in Vivaldirsquos œuvre and they have yet to be fully explored the references made here are usually limited to those borrowings which are recognizable through the incipits Likewise the information on the vocal texts that recur in several works refer to those which can be identified through their identical or closely related text beginnings It should be noted here that several aria texts differ from one another through a divergent first line7Literature Aside from the references to specific literature communicated at the beginning of the vario-us work groups the bibliographic material on a specific work is only given once in the catalogue namely in connection with the individual works or under the bibliographic abbreviations on pp XXVff

The Copyists

References to copyists are made in a number of non-autographic manuscript sources (see above) There are manuscripts which were signed by a specific scribe (such as eg J[ohan] D[aniel] Berlin in manuscripts of the Trondheim Collection or P J Fick in manuscripts of the Mecklenburgische Landesbibliothek) and there are copyists who are mentioned in the Vivaldi literature either through an individual abbreviation or whenever they could be identified through their name (Johann Georg Pisendel or Johann Joachim Quantz for instance) At sources where such information is not available we have eschewed all refe-rences to the copyists8 The accounts in question are bull Karl Heller Die deutsche Uumlberlieferung der Instrumentalwerke Vivaldis Leipzig 1968 bull Paul Everett Vivaldirsquos Italian Copyists Informazioni e Studi Vivaldiani 11 1990 pp 27ndash88 bull Ortrun Landmann Katalog der Dresdener Vivaldi-Handschriften und -Fruumlhdrucke in raquoVivaldi-

Studien Referate des 3 Dresdener Vivaldi-Kolloquiumslaquo Saumlchsische Landesbibliothek Dresden 1981 pp 101ndash167

6 In several cases the origin of the dubious indications cannot be established particularly since the catalogues do not

always list their sources 7 See John Walter Hill A Computer-based Analytical Concordance of Vivaldirsquos Aria Texts First Findings and Puzzling

New Questions about Self-borrowing NSV pp 511ndash534 8 Among these manuscripts it is possible to find copyistsrsquo handwritings that became known in Vivaldi literature but have

not yet been object of scholarly research

XXI

Instructions for use

The copyists of the non-autographic manuscripts of the Dresden Collection (Saumlchsische Landesbibliothek ndash Staats- und Universitaumltsbibliothek Dresden) are designated in Karl Hellerrsquos catalogue with AndashD and endashn apart from the name ldquoPisendelrdquo in addition there are a few copyists found only once who are identified by their respective library shelf marks These designations were broadly adopted by Ortrun Landmann in her catalogue and are reproduced in the present catalogue whenever they were not supplemented or cor-rected through information from more recent work lists As to the vocal works of the Dresden Collection the information about the copyists was borrowed from Ortrun Landmannrsquos catalogue The names of the copyists of the manuscripts in the Schwerin Collection (Mecklenburgische Landesbibliothek) along with those few from the Wiesentheider Collection (Schoumlnbornsche Bibliothek) are quoted from Karl Hellerrsquos catalogue With regard to the naming of the individual Italian copyists who are represented in several collections (I-Tn D-Dl F-Pn GB-Mp I-Nc I-Gl D-Bds ao9 ) Paul Everett has chosen a consecutive numbering which comprises the numbers 2 to 63 (Scribe 1 is Vivaldis hand) This system has also been used in the present catalogue Here however Scribe 4 who is identical to Schreiber e in Karl Hellerrsquos catalogue was replaced by the name of Vivaldirsquos father Giov[anni] Batt[ista]Vivaldi10

The sources written by the composerrsquos father assume a special position in the Vivaldi transmission for several reasons For one he is one of the copyists who worked in this function for his son and as it appears for him alone Indeed we know of no other work by any other composer transcribed in his hand outside of the Vivaldi collection found in the Foagrave and Giordano volumes11 There is thus no reason to doubt the authenticity of these works His manuscripts can also be divided into two periods those writ-ten prior to 1717 and those written between 1717 and 1736 the year of his death12

Anhang

The works listed in the Appendix belong to several groups 1) Works attributed to Vivaldi but which are ascertainably spurious or must be considered as spurious

for stylistic reasons 2) Anonymously transmitted works attributed to the composer in the Vivaldi literature 3) Works transmitted in several non-autographic sources with various authorsrsquo names 4) Opera pasticcios by other composers with borrowings from Vivaldirsquos works The information provid-

ed here is intended above all to shed light on the dissemination and reception of Vivaldirsquos works

9 Several copyists transcribed works of other composers whose manuscripts are preserved in a number of libraries 10 Everett Vivaldirsquos Italian Copyists pp 34ff 11 The manuscript of ldquoAd te levavirdquo by Giuseppe Antonio Bernabei RV Anh 36 as well as parts of the ldquoOrlando furiosordquo

by Giovanni Alberto Ristori RV Anh 84 were transcribed by the hand of Giovanni Battista Vivaldi() 12 Everett Vivaldirsquos Italian Copyists p 34

XXII

ALLGEMEINE ABKUumlRZUNGEN UND BEZEICHNUNGEN A Alt Alto B Bass Basso Bassi Bc Basso continuo Bl Blatt Blaumltter с circa Cemb Cembalo Cfg Contrafagotto Kontrafagott Cl Clarinetto (Klarinette) Cor Corno [da caccia] Horn (E) Verweis auf die Darstellung von Paul Everett uumlber die Schreiber im Dienste Vivaldis siehe

S XIV EA Erstauffuumlhrung Ediz crit Edizione critica die vom raquoIstituto Italiano Antonio Vivaldilaquo geleitete Kritische Ausgabe

ausgewaumlhlter Vokal- und Instrumentalwerke seit 1984 (siehe S XIII) Faks Faksimile-Ausgabe (siehe auch S XXVIII) Fg Fagott Fl Flauto (Blockfloumlte) Flno Flautino Fl trav Flauto traverso Foagrave Sammlung Mauro Foagrave in I-Tn Giordano Sammlung Renzo Giordano in I-Tn (H) Verweis auf die Darstellung von Karl Heller uumlber die Handschriften in deutschen

Bibliotheken siehe S XIV (L) Verweis auf die Darstellung von Ortrun Landmann uumlber die Handschriften in D-Dl siehe

S XIV Lt Leuto Laute mar siehe Tr mar Md Mandoline Ms Mss Manuskript(e) Ob Oboe obl obligat(o) Op inc Opere incomplete die vom raquoIstituto Italiano Antonio Vivaldilaquo geleitete Kritische Ausgabe

von unvollstaumlndig uumlberlieferten und unvollendeten Werken seit 2001 (siehe S XIII) Org Organo Orgel Pk Timpani Pauken r recto rip ripieno S Sopran S Seite Sal Salmoegrave (Chalumeau Vorlaumlufer der Klarinette) SATB Chor (Sopran Alt Tenor Bass) wenn nicht durch raquosolilaquo gekennzeichnet Str Streicher (auszliger Basso continuo) Violino I Violino II Viola T Tenor Th Theorbe Tomo Band Verweis auf die vom raquoIstituto Italiano Antonio Vivaldilaquo durch G F Malipiero

geleiteten Ausgabe von Instrumentalwerken 1947ndash1972 (siehe S XIII) Tr Tromba Trompete Tr mar Tromba marina trav siehe Fl trav v verso Va drsquoam Viola drsquoamore Va Viola Vc Violoncello Vl Violino Violini Vne Violone

XXIII

Allgemeine Abkuumlrzungen und Bezeichnungen

I (II III) Die von ar abischen Ziffern gefolgten roumlmischen Ziffern bezeichnen Akt und Szene in den Opern

Bezeichnet bei Instrumentenangaben unissoni (z B Vl III oder VaBc) Bezeichnet bei Saumltzen in groumlszligeren Vokalwerken Kompositionskorrekturen nachtraumlglich

durchgefuumlhrte Ausstreichungen Umarbeitungen usw die gegebenenfalls in den Incipits unberuumlcksichtigt bleiben

| Trennt 1) die Zeilen eines originalen Textes 2) die Anfaumlnge der A- und B-Teile (1 und 2 Strophe) der metrischen Gesangstexte (Arien Duetten Choumlre usw)

Nur einzeln uumlberlieferte Werkteile aus Opern und groumlszligeren Vokalwerken In Partituren von Opern und groumlszligeren Vokalwerken enthaltene (gegebenenfalls zugleich

einzeln uumlberlieferte) Werkteile

XXIV

LITERATUR-ABKUumlRZUNGEN Ammetto E Fabrizio Ammetto Texte zur Edizione critica con riconstruzione delle parti man-

canti von RV 774 und RV 775 Ut Orpheus Edizioni 2005 Ammetto S Fabrizio Ammetto Le Sinfonie RV 122 135 e 162 di Antonio Vivaldi analisi e

ipotesi di testo originale in raquoEsercizi Musica e spettacololaquo 19 nuova serie 10 2004ndash2005

Ammetto V Fabrizio Ammetto Le sonate per violino di Antonio Vivaldi LrsquoAquila Conserva-torio di Musica Alfredo Casella 2006

AVTM Antonio Vivaldi Teatro Musicale Cultura e Societagrave Quaderni Vivaldiani 2 Firenze 1982

Beckmann Klaus Beckmann Joseph Meck (1690ndash1758) Leben und Werk des Eichstaumltter Hofkapellmeisters Inauguraldissertation Ruhr-Universitaumlt Bochum 1975

Brockpaumlhler Renate Brockpaumlhler Handbuch zur Geschichte der Barockoper in Deutschland EmsdettenWestf 1964

BWV Wolfgang Schmieden Thematisch-systematisches Verzeichnis der musikalischen Werke von Johann Sebastian Bach Leipzig 1950 Wiesbaden 21990 ndash Bach-Werke-Verzeichnis Kleine Ausgabe Wiesbaden 1998

Cavicchi Adriano Cavicchi Inediti nellrsquoepistolario Vivaldi-Bentivoglio in Nuova Rivista Musicale Italiana Anno I n 1 1967 S 3ndash37

Cornaz Marie Cornaz Inventaire complet du fonds musical des archives priveacutees de la famille drsquoArenberg agrave Enghien Revue Belge de MusicologieBelgisch Tijdschrift voor Muziekwetenschap 58 2004 S 81ndash202

Delameacutea Freacutedeacuteric Delameacutea laquo La Silvia raquo RV 734 Ombres et lumiegraveres sur lrsquoopeacutera milanais de Vivaldi SV 1 2000 S 27ndash117

Demoulin Jean-Pierre Demoulin Les laquo Sinfonie raquo de concert et drsquoopeacutera de Vivaldi AVTM S 217ndash228

Eitner Robert Eitner Quellen-Lexikon Band X Leipzig 1904 Eller Rudolf Eller Artikel Vivaldi in raquoDie Musik in Geschichte und Gegenwartlaquo Band

13 Sp 1849ndash1871 Kassel usw 1966 Everett C Paul Everett Vivaldirsquos Italian Copyists IeSV 11 1990 S 27ndash88 Everett FS Paul Everett Vivaldi The Four Seasons and other Concertos op 8 Cambridge

1996 Everett M I Paul Everett Vivaldi Concerto Manuscripts in Manchester I IeSV 5 1984 S

23ndash52 Everett M II Paul Everett Vivaldi Concerto Manuscripts in Manchester II IeSV 6 1985 S

23ndash52 Everett M III Paul Everett Vivaldi Concerto Manuscripts in Manchester III IeSV 7 1986 S

5ndash34 Fanna Antonio Fanna Antonio Vivaldi Catalogo numerico-tematico delle opere stru-

mentali Milano 1968 21986 Fechner B Manfred Fechner Bemerkungen zu einigen Dresdener Vivaldi-Manuskripten NSV

1988 S 775ndash784 Fechner С Manfred Fechner Begleittext zu CD Capriccio 10 143 Antonio Vivaldi Die

Oboensonaten (1987) Fechner N Manfred Fechner Neue Vivaldi-Funde in der Saumlchsischen Landesbibliothek

Dresden in Vivaldi-Studien Referate des 3 Dresdener Vivaldi-Kolloquiums Dresden 1981 S 42ndash58

Fertonanigrave MS Cesare Fertonani La musica strumentale di Antonio Vivaldi Quaderni Vivaldiani 9 Firenze 1998

Fiske Roger Fiske English Theatre Music in the Eighteenth Century London 1973

XXV

Literatur-Abkuumlrzungen

Giazotto 65 Remo Giazotto Vivaldi Milano 1965 Giazotto 73 Remo Giazotto Antonio Vivaldi Torino 1973 Giegling Franz Giegling Giuseppe Torelli Ein Beitrag zur Entwicklungsgeschichte des

italienischen Konzerts Kassel und Basel 1949 Girard Agostino Girard Catalogo delle opere di Antonio Vivaldi in Remo Giazotto

Antonio Vivaldi Torino 1973 S 413ndash525 Grattoni N Maurizio Grattoni Nuove fonti vivaldiane a Udine e a Cividale del Friuli IeSV 5

1984 S 3ndash22 Grattoni S Maurizio Grattoni Una scoperta vivaldiana a Cividale del Friuli IeSV 4 1983

S 3ndash19 Hansell Sven H Hansell Besprechung uumlber Remo Giazottos Antonio Vivaldi in Musical

Quaterly Oct 1975 S 600ff Heller AV Karl Heller Antonio Vivaldi Leipzig 1991 Heller В Karl Heller Uumlber die Beziehungen zwischen einigen Concerto- und Sinfonia-

Saumltzen Vivaldis IeSV 4 1983 S 41ndash60 Heller C Karl Heller Vivaldi Cronologia della vita e dellrsquoopera Firenze 1991 Heller F Karl Heller Nachwort zur Faks Antonio Vivaldi Concerti con molti Istrumenti

Leipzig 1978 Heller I Karl Heller Zu einigen incerta im Werkbestand Vivaldis VeF S 43ndash58 Heller Uuml Karl Heller Die deutsche Uumlberlieferung der Instrumentalwerke Antonio Vivaldis

Leipzig 1971 Hortschansky Klaus Hortschansky Arientexte Metastasios in Vivaldis Opern IeSV 4 1983 S

61ndash76 besonders S 71ndash72 HWV Bernd Baselt Thematisch-systematisches Verzeichnis [der Werke von Georg

Friedrich Haumlndel] Haumlndel-Handbuch Band I Leipzig 1978 Band II Kassel usw 1984 Band III ebenda 1986

IeSV Informazioni e Studi Vivaldiani Bollettino dellrsquoIstituto Italiano Antonio Vivaldi Milano 1980ndash2000

Kolneder Walter Kolneder Antonio Vivaldi 1678ndash1741 Leben und Werk Wiesbaden 1965 Lescat Philippe Lescat laquo Il Pastor Fido raquo une œuvre de Nicolas Cheacutedeville VeF S

109ndash126 LV Anna Laura Bellina Bruno Brizi und Maria Grazia Pensa I libretti vivaldiani

Recensione e collazione dei testimoni a stampa Quaderni Vivaldiani 3 Firenze 1982

NSV Nuovi studi Vivaldiani Edizione e cronologia critica delle opere Quaderni Vivaldiani 4 Firenze 1988

Pancino I Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture I raquoOrlando figravento pazzolaquo raquoArsilda Regina di Pontolaquo raquoLincoronazione di Dariolaquo IeSV 16 1995 S 5ndash58

Pancino II Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture II raquoArmida al Campo drsquoEgittolaquo raquoTeuzzonelaquo raquoTito Manliolaquo IeSV 17 1996 S 5ndash67

Pancino III Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture III raquoLa veritagrave in cimentolaquo raquoLa virtugrave trionfante dellrsquoamore e dellrsquoodio overo il Tigranelaquo raquoGiustinolaquo IeSV 19 1998 S 5ndash31

Pancino IV Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture IV raquoDorilla in Tempelaquo raquoFarnacelaquo IeSV 20 1999 S 5ndash57

Pancino V Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture V raquoOrlando furiosolaquo raquoAtenaidelaquo IeSV 21 2000 S 5ndash33

Pancino VI Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture VI laquoLa fida ninfaraquo laquoLrsquoOlimpiaderaquo SV 1 2001 S 7ndash26

XXVI

Literatur-Abkuumlrzungen

Pancino VII Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture VII laquoBajazetraquo laquoLa Griseldaraquo SV 2 2002 S 3ndash23

Pancino VIII Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture VIII laquoCatone in Uticaraquo laquoRosmira (Fedele)raquo SV 3 2003 S 3ndash31

Pancino IX Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture IX laquoMotezumaraquo SV 5 2005 S 3ndash11

Pasticcio В Anna Laura Bellina Bruno Brizi Maria Grazia Pensa Il pasticcio Bajazet La raquoFavolalaquo del gran Tamerlano nella messinscena di Vivaldi NSV S 185ndash272

Pincherle Marc Pincherle Antonio Vivaldi et la musique instrumentale Band II Inventaire Theacutematique Paris 1948

Pincherle AV Marc Pincherle Antonio Vivaldi et la musique instrumentale Paris 1948 Ricci Fabio Ricci Il Concerto funebre di Antonio Vivaldi contributi storici e interpre-

tazione stilistica Perugia 2002 Rinaldi Mario Rinaldi Catalogo numerico tematico delle composizioni di Antonio

Vivaldi Roma 1945 Rolandi Ugolino Rolandi Opere ed oratorii di Antonio Vivaldi in Antonio Vivaldi Note

e documenti sulla vita e sulle opere Siena 1939 S 61ndash65 Ryom MV Peter Ryom Les manuscrits de Vivaldi Koslashbenhavn 1977 Sardelli F Federico Maria Sardelli La musica per flauto di Antonio Vivaldi Quaderni

Vivaldiani 11 Firenze 2001 Sardelli FR Federico Maria Sardelli The Music for Flute and Recorder of Antonio Vivaldi

(Uumlbersetzung und erweiterte Fassung der vorigen Darstellung) Aldershot Ashgate 2007

Selfridge-Field C Eleanor Selfridge-Field Vivaldirsquos Cello Sonatas in VeF S 127ndash148 Selfridge-Field D Eleanor Selfridge-Field Dating Vivaldirsquos Venetian Operas IeSV 5 1984 S

53ndash65 Selfridge-Field M Eleanor Selfridge-Field The Works of Benedetto amp Alessandro Marcello A

Thematic Catalogue Oxford 1990 Smith William C Smith Handel A Descriptive Catalogue of the Early Editions Oxford

19702 Sonneck Oscar G Th Sonneck Library of Congress Catalogue of Opera Librettos printed

before 1800 Washington 1914 Stegemann Michael Stegemann Vivaldi und das Horn Mutmaszligungen uumlber die Genese der

Concerti RV 538 und RV 539 IeSV 7 1986 S 62ndash71 Stockigt-Talbot Janice B Stockigt and Michael Talbot Two More New Vivaldi Finds In Dresden in

raquoEighteenth-Century Musiclaquo 2006 (in Vorbereitung) Strohm Reinhard Strohm Italienische Opernarien des fruumlhen Settecento (1720ndash1730)

Zweiter Teil Notenbeispiele und Verzeichnisse Koumlln 1976 Strohm T Reinhard Strohm raquoTrageacutedielaquo into raquoDramma per musicalaquo IeSV 9 1988 S 14ndash25

(Part One) und IeSV 10 1989 S 57ndash102 (Part Two) SV Studi Vivaldiani Istituto Italiano Antonio Vivaldi Venezia 2001ff Talbot D Michael Talbot A Vivaldi Discovery at the Conservatorio laquo Benedetto Marcello raquo

IeSV 3 1982 S 3ndash12 Talbot FA Michael Talbot Vivaldi and a French Ambassador IeSV 2 1981 S 31ndash43 Talbot NV Michael Talbot A New Vivaldi Violin Sonata and Other Recent Finds IeSV 20

1999 S 111ndash131 Tagravemmaro Ferruccio Tagravemmaro I pasticci di Vivaldi raquoDorilla in Tempelaquo NSV S 147ndash184 Tanenbaum I Faun Stacy Tanenbaum The Pietagrave Partbooks and More Vivaldi IeSV 8 1987 S

7ndash12 Tanenbaum II Faun Stacy Tanenbaum The Pietagrave Partbooks ndash Continued IeSV 9 1988 S 5ndash13

XXVII

Literatur-Abkuumlrzungen

VeF Vivaldi Vero e falso Problemi di Attribuzione Quaderni Vivaldiani 7 Firenze 1992

Vlaardingerbroek F Kees Vlaardingerbroek Vivaldi alla francese Guido and Rameau raquoagrave la maniegravere vivaldiennelaquo IeSV 18 1997 S 63-80

Vlaardingerbroek T Kees Vlaardingerbroek Thematic Links to Other Works in the ldquoConfiteborrdquo RV 596 Their Nature and Context IeSV 9 1988 S 47-62

Vlaardingerbroek VL Kees Vlaardingerbroek Vivaldi and Lotti VeF S 91-108 Vlaardingerbroek VE Kees Vlaardingerbroek Venetian Echoes on Northern Canals Some Observations

on Vivaldirsquos Music in the Netherlands IeSV 16 1995 S 91ndash121 Volek-Skalickaacute Tomislav Volek und Marie Skalickaacute Vivaldis Beziehungen zu den boumlhmischen

Laumlndern in Acta Musicologica Vol XXXIX 1967 S 64ndash72 VVE Vivaldi Veneziano Europeo Quaderni Vivaldiani 1 Firenze 1980 Walter Rudolf Walter Das Musikalienverzeichnis der Breslauer Kathedrale aus dem

Jahr 1761 in Fontes Artis Musicae 35OktoberndashDezember 1988 S 256ndash275 White Micky White Biographical Notes on the ldquoFiglie di corordquo of the Pietagrave contem-

porary with Vivaldi IeSV 21 2000 S 75ndash97 Wiel Taddeo Wiel I Teatri Musicali Veneziani del Settecento 1897 Faks Leipzig

1979 Wiesend Reinhard Wiesend Die Arie laquo Giagrave si sa chrsquoun empio sei raquo von Vivaldi oder

Galuppi IeSV 4 1983 S 76ndash81 Zelenka-Dok Ortrun Landmann Wolfgang Reich Wolfgang Horn und Thomas Kohlhase

Zelenka-Dokumentation Quellen und Materialen Band 1ndash2 Wiesbaden 1989

Die bisher erschienenen Faksimilia ausgewaumlhlter Quellen herausgegeben vom Istituto Italiano Antonio Vivaldi Vivaldiana 1 Antonio Vivaldi VI Concerti Opera Decima Amsterdam Le Cegravene s d e versio-

ni manoscritte SPES Firenze 2002 Vivaldiana 2 Antonio Vivaldi Sonate Violoncello Solo col Basso SPES Firenze 2003 Vivaldiana 3 Antonio Vivaldi Le 12 sonate laquodi Manchesterraquo mit fonti concordanti SPES

Firenze 2006

XXVIII

BIBLIOTHEKSSIGEL (RISM)

A-Gd Graz Dioumlzesanarchiv A-LA Lambach Benediktinerstift A-Wgm Wien Gesellschaft der Musikfreunde A-Wn Wien Oumlsterreichische Nationalbibliothek B-Bc Bruxelles Bibliothegraveque du Conservatoire Royal de Musique B-LVu Louvain Universiteacute Catholique CH-Gc Genegraveve Conservatoire de musique CH-Zz Zuumlrich Zentralbibliothek CZ-Bm Brno Moravskeacute Muzeum CZ-Pak Praha Arkiacutev Metropolitniacute Kapituly CZ-Puk Praha Karlova Univerzita Filozofickaacute Fakulta Uacutestav Hudebni V dy Knihovna CZ-Pnm Praha Naacuterodniacute Muzeum Hudebniacute Oddĕleni D-Bds Berlin Staatsbibliothek zu Berlin ndash Preuszligischer Kulturbesitz (Musikabteilung) D-Bsa Berlin Sing-Akademie (heute in D-Bds) D-BNms Bonn Musikwissenschaftliches Seminar der Universitaumlt D-Dl Dresden Saumlchsische Landesbibliothek Staats- und Universitaumltsbibliothek D-DI Dillingen an der Donau Kreis- und Studienbibliothek D-DS Darmstadt Hessische Hochschul- und Landesbibliothek D-HRD Herdringen Schlossbibliothek D-Hs Hamburg Staats- und Universitaumltsbibliothek D-LEm Leipzig Musikbibliothek der Stadt D-Mbs Muumlnchen Bayerische Staatsbibliothek D-MGs Marburg Staatsarchiv und Archivschule D-MEIr Meiningen Staatliche Museen D-MUumls Muumlnster Santinibibliothek D-MUumlu Muumlnster Universitaumltsbibliothek D-ROu Rostock Universitaumltsbibliothek D-SHs Sondershausen Stadt- und Kreisbibliothek D-SWl Schwerin Mecklenburgische Landesbibliothek D-WD Wiesentheid Musiksammlung des Grafen von Schoumlnborn-Wiesentheid DK-Kk Koslashbenhavn Det kongelige Bibliotek E-Bbc Barcelona Biblioteca de Catalunya EIRE-Dtc Dublin Library of Trinity College F-AG Agen Archives du Lot-et-Garonne F-Pc Paris Bibliothegraveque du Conservatoire F-Pn Paris Bibliothegraveque Nationale F-Psg Paris Bibliothegraveque Sainte-Geneviegraveve GB-Cfm Cambridge Fitzwilliam Museum GB-Cpc Cambridge Pembrocke College GB-Сu Cambridge University Library GB-Lam London Royal Academy of Music GB-Lbl London British Library GB-Lcm London Royal College of Music GB-Mp Manchester Central Public Library Henry Watson Music Library GB-Ob Oxford Bodleian Library GB-T Tenbury St Michaelrsquos College I-Af Assisi Biblioteca San Francesco I-AN Ancona Biblioteca Comunale I-Bc Bologna Civico Museo Bibliografico Musicale I-BGc Bergamo Biblioteca Civica Angelo Mai I-CF Cividale del Friuli Archivio Capitolare

XXIX

Bibliothekssigel I-Fc Firenze Biblioteca del Conservatorio raquoLuigi Cherubinilaquo I-Fm Firenze Biblioteca Marucelliana I-FZc Faenza Biblioteca Comunale I-Gl Genova Biblioteca del Conservatorio raquoNicolograve Paganinilaquo I-Mb Milano Biblioteca Nazionale Braidense I-Mc Milano Biblioteca del Conservatorio I-Nc Napoli Conservatorio di Musica raquoSan Pietro a Maiellalaquo I-PAc Parma Biblioteca Palatina sezione musicale I-Pca Padova Archivio Musicale della Cappella Antoniana I-Rc Roma Biblioteca Casanatense I-ROac1 Rovigo Accademia dei Concordi I-Rsc Roma Biblioteca del Conservatorio di Musica raquoSanta Cecilialaquo I-Tn Torino Biblioteca Nazionale I-UDa Udine Archivio di Stato I-Vc Venezia Biblioteca del Conservatorio raquoBenedetto Marcellolaquo I-Vgc Venezia Fondazione Giorgio Cini Istituto per le Lettere il Teatro ed il Melodramma

Biblioteca I-Vlevi Fondazione Ugo e Olga Levi Biblioteca I-Vnm Venezia Biblioteca Nazionale Marciana I-Vqs Venezia Accademia Querini Stampalia N-T Trondheim Universitetsbibliotek (Kongelige Norske Videnskabernes Selskab) NL-At Amsterdam Toonkunst-Bibliotheek NL-Au Amsterdam Universiteitsbibliotheek PL-GD Gdańsk Biblioteka Polskiej Akademii Nauk PL-Wu Warszawa Biblioteka Universytecka S-HAuml Haumlrnoumlsand Laumlnsmuseet-Murberget S-L Lund Universitetsbiblioteket S-LU Leufsta Bruk Baron de Geers Samling S-SK Skara Stifts- och Landsbiblioteket S-Skma Stockholm Kungliga Musikaliska Akademien S-Uu Uppsala Universitetsbiblioteket SK-MO Modra Štaacutetnyacute Okresny Archiv Pezinol US-AAu Ann Arbor University of Michigan US-BEM Berkeley University of California Music Library US-Сu Chicago University Library Joseph Regenstein Library Music Collection US-NYp New York Public Library US-Wc Washington Library of Congress

1 Das in RISM nicht vorkommende Sigel ist LV entnommen

XXX

• INHALT
• VORWORT
• HINWEISE ZUR BENUTZUNG
• PREFACE
• INSTRUCTIONS FOR USE
• ALLGEMEINE ABKUumlRZUNGEN UND BEZEICHNUNGEN
• LITERATUR-ABKUumlRZUNGEN
• BIBLIOTHEKSSIGEL (RISM)

Instructions for use

Teilautograph (Partial autograph) A manuscript of which the music (with vocal text) was written partly by Vivaldi and partly by another person Textautograph The manuscript of a vocal work whose music text (and possibly its original non-auto-graphic vocal text) is non-autographic and whose vocal text which belongs to the work in question was entered in Vivaldirsquos own hand Abschrift mit autographen Eintragungen (Copy with autographic entries) A non-autographic manuscript which was supplemented by Vivaldi (with title composer closing words tempo marking etc) or in whose musical text Vivaldi made corrections Abschrift (Copy) A entirely non-autographic manuscript produced in the 18th century See below for information about the copyists Druck(e) (Print[s]) Information about the printed editions of Vivaldirsquos works that appeared during his lifetime opus number collection title city publisher publication number year of publication (reprints are not taken into consideration see pp 591ff) Prints from the second half of the 18th century are men-tioned in the comments on the individual works Inventare und Kataloge (Inventories and Catalogues) References to 18th-century catalogues both manuscript and printed which contain information on Vivaldirsquos works (see pp 596f)

Stage Works

Partitur (Score) An opera score (sometimes only partially extant) The information found at the individ-ual incipits about the occurrence of compositional corrections deletions revisions etc are supplemented with brief indications of the manuscriptrsquos particular characteristics such as sketches gaps etc and infor-mation about the scribes Einzeln uumlberlieferte Werkteile (Work Sections Transmitted Singly) Sources which contain excerpts from stage works This comprises 1) singly transmitted Sinfonias (see the preliminary remarks to the concertos for strings and basso continuo p 49) 2) aria collections ie collections of arias duets choruses etc from the opera in question and 3) singly transmitted vocal pieces or vocal pieces that are contained in mixed collections and that are connected to the respective opera or opera complex Essential for the classification are entries found in the sources and which have been reproduced in the catalogue (title of the opera name of the theater and information about the performance) 4 as well as the context of the transmission the correspondence of the vocal text with the libretto text etc In addition there is further information on the characteristics of the individual sources and their contents Libretto The location and shelf mark of the copy of the small libretto printed and sold in connection with the individual performances the copy consulted for the present catalogue (further copies are listed in I libretti vivaldiani see below) as well as the names of the composer and of the lsquodramatis personaersquo listed in the individual libretti Catalogues References to 18th-century manuscript and printed opera catalogues which contain informa-tion on Vivaldirsquos stage works (see pp 596f) Verzeichnisse und Ausgaben (Indices and Editions) References to the most important listings of Vivaldirsquos works (bibliographic information on pp XXVff) Instrumental Works bull Marc Pincherle Inventaire Theacutematique (1948) bull Antonio Fanna Catalogo numerico-tematico (1968 21986) 5

Stage Works bull Taddeo Wiel I Teatri Musicali Veneziani del Settecento (1897) bull Reinhard Strohm Italienische Opernarien des fruumlhen Settecento (1720ndash1730) Zweiter Teil Noten-

beispiele und Verzeichnisse (1976)

4 Indications that do not impact that cataloging (such as eg the Aria del Viualdi) have tacitly been omitted 5 A few works are only listed in the first edition of the catalogue others supplied with an F-number only in the critical

work edition

XX

Instructions for use

bull Anna Laura Bellina Bruno Brizi and Maria Grazia Pensa I libretti vivaldiani [LV] (1982) In addition the Anhang (Appendix) contains several compilations based predominantly on earlier depictions in which false or non-ascertainable information (such as attributions to Vivaldi above all) are communicated6The information pertaining to the editions is limited almost exclusively to the work editions put out by the ldquoIstituto Italiano Antonio Vivaldirdquo even if none of these editions can be considered as a ldquocomplete editionrdquo in the traditional sense These are bull The edition of instrumental works (Opere strumentali Ricordi Milan) in 529 volumes under the edito-

rial direction of Gian Francesco Malipiero published from 1947 to 1972 the works are identified by the work numbers assigned by Antonio Fanna and the volume number (ldquotomordquo) with the name of the editor and the reference to the source used

bull The critical edition of instrumental and vocal works (Edizione critica Ricordi Milan) which began its publication series in 1984 these works are identified by the name of the editor

bull The critical edition of unfinished and incompletely transmitted works (Opere incomplete edizione cri- tica SPES Florence) the first volume of which appeared in 2001 here too the works are identified by the editorrsquos name

Apart from a few exceptions we have decided to omit other editions not only because of their great number and varying quality (conducting and study scores performance material arrangements piano reductions etc) but also because new editions are constantly being published Bemerkungen (Comments) Information of a historical and musicological nature relating to question-able authenticity original arrangements the re-use of musical and textual material etc There are many occurrences of borrowed parts of movements and works in Vivaldirsquos œuvre and they have yet to be fully explored the references made here are usually limited to those borrowings which are recognizable through the incipits Likewise the information on the vocal texts that recur in several works refer to those which can be identified through their identical or closely related text beginnings It should be noted here that several aria texts differ from one another through a divergent first line7Literature Aside from the references to specific literature communicated at the beginning of the vario-us work groups the bibliographic material on a specific work is only given once in the catalogue namely in connection with the individual works or under the bibliographic abbreviations on pp XXVff

The Copyists

References to copyists are made in a number of non-autographic manuscript sources (see above) There are manuscripts which were signed by a specific scribe (such as eg J[ohan] D[aniel] Berlin in manuscripts of the Trondheim Collection or P J Fick in manuscripts of the Mecklenburgische Landesbibliothek) and there are copyists who are mentioned in the Vivaldi literature either through an individual abbreviation or whenever they could be identified through their name (Johann Georg Pisendel or Johann Joachim Quantz for instance) At sources where such information is not available we have eschewed all refe-rences to the copyists8 The accounts in question are bull Karl Heller Die deutsche Uumlberlieferung der Instrumentalwerke Vivaldis Leipzig 1968 bull Paul Everett Vivaldirsquos Italian Copyists Informazioni e Studi Vivaldiani 11 1990 pp 27ndash88 bull Ortrun Landmann Katalog der Dresdener Vivaldi-Handschriften und -Fruumlhdrucke in raquoVivaldi-

Studien Referate des 3 Dresdener Vivaldi-Kolloquiumslaquo Saumlchsische Landesbibliothek Dresden 1981 pp 101ndash167

6 In several cases the origin of the dubious indications cannot be established particularly since the catalogues do not

always list their sources 7 See John Walter Hill A Computer-based Analytical Concordance of Vivaldirsquos Aria Texts First Findings and Puzzling

New Questions about Self-borrowing NSV pp 511ndash534 8 Among these manuscripts it is possible to find copyistsrsquo handwritings that became known in Vivaldi literature but have

not yet been object of scholarly research

XXI

Instructions for use

The copyists of the non-autographic manuscripts of the Dresden Collection (Saumlchsische Landesbibliothek ndash Staats- und Universitaumltsbibliothek Dresden) are designated in Karl Hellerrsquos catalogue with AndashD and endashn apart from the name ldquoPisendelrdquo in addition there are a few copyists found only once who are identified by their respective library shelf marks These designations were broadly adopted by Ortrun Landmann in her catalogue and are reproduced in the present catalogue whenever they were not supplemented or cor-rected through information from more recent work lists As to the vocal works of the Dresden Collection the information about the copyists was borrowed from Ortrun Landmannrsquos catalogue The names of the copyists of the manuscripts in the Schwerin Collection (Mecklenburgische Landesbibliothek) along with those few from the Wiesentheider Collection (Schoumlnbornsche Bibliothek) are quoted from Karl Hellerrsquos catalogue With regard to the naming of the individual Italian copyists who are represented in several collections (I-Tn D-Dl F-Pn GB-Mp I-Nc I-Gl D-Bds ao9 ) Paul Everett has chosen a consecutive numbering which comprises the numbers 2 to 63 (Scribe 1 is Vivaldis hand) This system has also been used in the present catalogue Here however Scribe 4 who is identical to Schreiber e in Karl Hellerrsquos catalogue was replaced by the name of Vivaldirsquos father Giov[anni] Batt[ista]Vivaldi10

The sources written by the composerrsquos father assume a special position in the Vivaldi transmission for several reasons For one he is one of the copyists who worked in this function for his son and as it appears for him alone Indeed we know of no other work by any other composer transcribed in his hand outside of the Vivaldi collection found in the Foagrave and Giordano volumes11 There is thus no reason to doubt the authenticity of these works His manuscripts can also be divided into two periods those writ-ten prior to 1717 and those written between 1717 and 1736 the year of his death12

Anhang

The works listed in the Appendix belong to several groups 1) Works attributed to Vivaldi but which are ascertainably spurious or must be considered as spurious

for stylistic reasons 2) Anonymously transmitted works attributed to the composer in the Vivaldi literature 3) Works transmitted in several non-autographic sources with various authorsrsquo names 4) Opera pasticcios by other composers with borrowings from Vivaldirsquos works The information provid-

ed here is intended above all to shed light on the dissemination and reception of Vivaldirsquos works

9 Several copyists transcribed works of other composers whose manuscripts are preserved in a number of libraries 10 Everett Vivaldirsquos Italian Copyists pp 34ff 11 The manuscript of ldquoAd te levavirdquo by Giuseppe Antonio Bernabei RV Anh 36 as well as parts of the ldquoOrlando furiosordquo

by Giovanni Alberto Ristori RV Anh 84 were transcribed by the hand of Giovanni Battista Vivaldi() 12 Everett Vivaldirsquos Italian Copyists p 34

XXII

ALLGEMEINE ABKUumlRZUNGEN UND BEZEICHNUNGEN A Alt Alto B Bass Basso Bassi Bc Basso continuo Bl Blatt Blaumltter с circa Cemb Cembalo Cfg Contrafagotto Kontrafagott Cl Clarinetto (Klarinette) Cor Corno [da caccia] Horn (E) Verweis auf die Darstellung von Paul Everett uumlber die Schreiber im Dienste Vivaldis siehe

S XIV EA Erstauffuumlhrung Ediz crit Edizione critica die vom raquoIstituto Italiano Antonio Vivaldilaquo geleitete Kritische Ausgabe

ausgewaumlhlter Vokal- und Instrumentalwerke seit 1984 (siehe S XIII) Faks Faksimile-Ausgabe (siehe auch S XXVIII) Fg Fagott Fl Flauto (Blockfloumlte) Flno Flautino Fl trav Flauto traverso Foagrave Sammlung Mauro Foagrave in I-Tn Giordano Sammlung Renzo Giordano in I-Tn (H) Verweis auf die Darstellung von Karl Heller uumlber die Handschriften in deutschen

Bibliotheken siehe S XIV (L) Verweis auf die Darstellung von Ortrun Landmann uumlber die Handschriften in D-Dl siehe

S XIV Lt Leuto Laute mar siehe Tr mar Md Mandoline Ms Mss Manuskript(e) Ob Oboe obl obligat(o) Op inc Opere incomplete die vom raquoIstituto Italiano Antonio Vivaldilaquo geleitete Kritische Ausgabe

von unvollstaumlndig uumlberlieferten und unvollendeten Werken seit 2001 (siehe S XIII) Org Organo Orgel Pk Timpani Pauken r recto rip ripieno S Sopran S Seite Sal Salmoegrave (Chalumeau Vorlaumlufer der Klarinette) SATB Chor (Sopran Alt Tenor Bass) wenn nicht durch raquosolilaquo gekennzeichnet Str Streicher (auszliger Basso continuo) Violino I Violino II Viola T Tenor Th Theorbe Tomo Band Verweis auf die vom raquoIstituto Italiano Antonio Vivaldilaquo durch G F Malipiero

geleiteten Ausgabe von Instrumentalwerken 1947ndash1972 (siehe S XIII) Tr Tromba Trompete Tr mar Tromba marina trav siehe Fl trav v verso Va drsquoam Viola drsquoamore Va Viola Vc Violoncello Vl Violino Violini Vne Violone

XXIII

Allgemeine Abkuumlrzungen und Bezeichnungen

I (II III) Die von ar abischen Ziffern gefolgten roumlmischen Ziffern bezeichnen Akt und Szene in den Opern

Bezeichnet bei Instrumentenangaben unissoni (z B Vl III oder VaBc) Bezeichnet bei Saumltzen in groumlszligeren Vokalwerken Kompositionskorrekturen nachtraumlglich

durchgefuumlhrte Ausstreichungen Umarbeitungen usw die gegebenenfalls in den Incipits unberuumlcksichtigt bleiben

| Trennt 1) die Zeilen eines originalen Textes 2) die Anfaumlnge der A- und B-Teile (1 und 2 Strophe) der metrischen Gesangstexte (Arien Duetten Choumlre usw)

Nur einzeln uumlberlieferte Werkteile aus Opern und groumlszligeren Vokalwerken In Partituren von Opern und groumlszligeren Vokalwerken enthaltene (gegebenenfalls zugleich

einzeln uumlberlieferte) Werkteile

XXIV

LITERATUR-ABKUumlRZUNGEN Ammetto E Fabrizio Ammetto Texte zur Edizione critica con riconstruzione delle parti man-

canti von RV 774 und RV 775 Ut Orpheus Edizioni 2005 Ammetto S Fabrizio Ammetto Le Sinfonie RV 122 135 e 162 di Antonio Vivaldi analisi e

ipotesi di testo originale in raquoEsercizi Musica e spettacololaquo 19 nuova serie 10 2004ndash2005

Ammetto V Fabrizio Ammetto Le sonate per violino di Antonio Vivaldi LrsquoAquila Conserva-torio di Musica Alfredo Casella 2006

AVTM Antonio Vivaldi Teatro Musicale Cultura e Societagrave Quaderni Vivaldiani 2 Firenze 1982

Beckmann Klaus Beckmann Joseph Meck (1690ndash1758) Leben und Werk des Eichstaumltter Hofkapellmeisters Inauguraldissertation Ruhr-Universitaumlt Bochum 1975

Brockpaumlhler Renate Brockpaumlhler Handbuch zur Geschichte der Barockoper in Deutschland EmsdettenWestf 1964

BWV Wolfgang Schmieden Thematisch-systematisches Verzeichnis der musikalischen Werke von Johann Sebastian Bach Leipzig 1950 Wiesbaden 21990 ndash Bach-Werke-Verzeichnis Kleine Ausgabe Wiesbaden 1998

Cavicchi Adriano Cavicchi Inediti nellrsquoepistolario Vivaldi-Bentivoglio in Nuova Rivista Musicale Italiana Anno I n 1 1967 S 3ndash37

Cornaz Marie Cornaz Inventaire complet du fonds musical des archives priveacutees de la famille drsquoArenberg agrave Enghien Revue Belge de MusicologieBelgisch Tijdschrift voor Muziekwetenschap 58 2004 S 81ndash202

Delameacutea Freacutedeacuteric Delameacutea laquo La Silvia raquo RV 734 Ombres et lumiegraveres sur lrsquoopeacutera milanais de Vivaldi SV 1 2000 S 27ndash117

Demoulin Jean-Pierre Demoulin Les laquo Sinfonie raquo de concert et drsquoopeacutera de Vivaldi AVTM S 217ndash228

Eitner Robert Eitner Quellen-Lexikon Band X Leipzig 1904 Eller Rudolf Eller Artikel Vivaldi in raquoDie Musik in Geschichte und Gegenwartlaquo Band

13 Sp 1849ndash1871 Kassel usw 1966 Everett C Paul Everett Vivaldirsquos Italian Copyists IeSV 11 1990 S 27ndash88 Everett FS Paul Everett Vivaldi The Four Seasons and other Concertos op 8 Cambridge

1996 Everett M I Paul Everett Vivaldi Concerto Manuscripts in Manchester I IeSV 5 1984 S

23ndash52 Everett M II Paul Everett Vivaldi Concerto Manuscripts in Manchester II IeSV 6 1985 S

23ndash52 Everett M III Paul Everett Vivaldi Concerto Manuscripts in Manchester III IeSV 7 1986 S

5ndash34 Fanna Antonio Fanna Antonio Vivaldi Catalogo numerico-tematico delle opere stru-

mentali Milano 1968 21986 Fechner B Manfred Fechner Bemerkungen zu einigen Dresdener Vivaldi-Manuskripten NSV

1988 S 775ndash784 Fechner С Manfred Fechner Begleittext zu CD Capriccio 10 143 Antonio Vivaldi Die

Oboensonaten (1987) Fechner N Manfred Fechner Neue Vivaldi-Funde in der Saumlchsischen Landesbibliothek

Dresden in Vivaldi-Studien Referate des 3 Dresdener Vivaldi-Kolloquiums Dresden 1981 S 42ndash58

Fertonanigrave MS Cesare Fertonani La musica strumentale di Antonio Vivaldi Quaderni Vivaldiani 9 Firenze 1998

Fiske Roger Fiske English Theatre Music in the Eighteenth Century London 1973

XXV

Literatur-Abkuumlrzungen

Giazotto 65 Remo Giazotto Vivaldi Milano 1965 Giazotto 73 Remo Giazotto Antonio Vivaldi Torino 1973 Giegling Franz Giegling Giuseppe Torelli Ein Beitrag zur Entwicklungsgeschichte des

italienischen Konzerts Kassel und Basel 1949 Girard Agostino Girard Catalogo delle opere di Antonio Vivaldi in Remo Giazotto

Antonio Vivaldi Torino 1973 S 413ndash525 Grattoni N Maurizio Grattoni Nuove fonti vivaldiane a Udine e a Cividale del Friuli IeSV 5

1984 S 3ndash22 Grattoni S Maurizio Grattoni Una scoperta vivaldiana a Cividale del Friuli IeSV 4 1983

S 3ndash19 Hansell Sven H Hansell Besprechung uumlber Remo Giazottos Antonio Vivaldi in Musical

Quaterly Oct 1975 S 600ff Heller AV Karl Heller Antonio Vivaldi Leipzig 1991 Heller В Karl Heller Uumlber die Beziehungen zwischen einigen Concerto- und Sinfonia-

Saumltzen Vivaldis IeSV 4 1983 S 41ndash60 Heller C Karl Heller Vivaldi Cronologia della vita e dellrsquoopera Firenze 1991 Heller F Karl Heller Nachwort zur Faks Antonio Vivaldi Concerti con molti Istrumenti

Leipzig 1978 Heller I Karl Heller Zu einigen incerta im Werkbestand Vivaldis VeF S 43ndash58 Heller Uuml Karl Heller Die deutsche Uumlberlieferung der Instrumentalwerke Antonio Vivaldis

Leipzig 1971 Hortschansky Klaus Hortschansky Arientexte Metastasios in Vivaldis Opern IeSV 4 1983 S

61ndash76 besonders S 71ndash72 HWV Bernd Baselt Thematisch-systematisches Verzeichnis [der Werke von Georg

Friedrich Haumlndel] Haumlndel-Handbuch Band I Leipzig 1978 Band II Kassel usw 1984 Band III ebenda 1986

IeSV Informazioni e Studi Vivaldiani Bollettino dellrsquoIstituto Italiano Antonio Vivaldi Milano 1980ndash2000

Kolneder Walter Kolneder Antonio Vivaldi 1678ndash1741 Leben und Werk Wiesbaden 1965 Lescat Philippe Lescat laquo Il Pastor Fido raquo une œuvre de Nicolas Cheacutedeville VeF S

109ndash126 LV Anna Laura Bellina Bruno Brizi und Maria Grazia Pensa I libretti vivaldiani

Recensione e collazione dei testimoni a stampa Quaderni Vivaldiani 3 Firenze 1982

NSV Nuovi studi Vivaldiani Edizione e cronologia critica delle opere Quaderni Vivaldiani 4 Firenze 1988

Pancino I Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture I raquoOrlando figravento pazzolaquo raquoArsilda Regina di Pontolaquo raquoLincoronazione di Dariolaquo IeSV 16 1995 S 5ndash58

Pancino II Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture II raquoArmida al Campo drsquoEgittolaquo raquoTeuzzonelaquo raquoTito Manliolaquo IeSV 17 1996 S 5ndash67

Pancino III Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture III raquoLa veritagrave in cimentolaquo raquoLa virtugrave trionfante dellrsquoamore e dellrsquoodio overo il Tigranelaquo raquoGiustinolaquo IeSV 19 1998 S 5ndash31

Pancino IV Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture IV raquoDorilla in Tempelaquo raquoFarnacelaquo IeSV 20 1999 S 5ndash57

Pancino V Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture V raquoOrlando furiosolaquo raquoAtenaidelaquo IeSV 21 2000 S 5ndash33

Pancino VI Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture VI laquoLa fida ninfaraquo laquoLrsquoOlimpiaderaquo SV 1 2001 S 7ndash26

XXVI

Literatur-Abkuumlrzungen

Pancino VII Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture VII laquoBajazetraquo laquoLa Griseldaraquo SV 2 2002 S 3ndash23

Pancino VIII Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture VIII laquoCatone in Uticaraquo laquoRosmira (Fedele)raquo SV 3 2003 S 3ndash31

Pancino IX Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture IX laquoMotezumaraquo SV 5 2005 S 3ndash11

Pasticcio В Anna Laura Bellina Bruno Brizi Maria Grazia Pensa Il pasticcio Bajazet La raquoFavolalaquo del gran Tamerlano nella messinscena di Vivaldi NSV S 185ndash272

Pincherle Marc Pincherle Antonio Vivaldi et la musique instrumentale Band II Inventaire Theacutematique Paris 1948

Pincherle AV Marc Pincherle Antonio Vivaldi et la musique instrumentale Paris 1948 Ricci Fabio Ricci Il Concerto funebre di Antonio Vivaldi contributi storici e interpre-

tazione stilistica Perugia 2002 Rinaldi Mario Rinaldi Catalogo numerico tematico delle composizioni di Antonio

Vivaldi Roma 1945 Rolandi Ugolino Rolandi Opere ed oratorii di Antonio Vivaldi in Antonio Vivaldi Note

e documenti sulla vita e sulle opere Siena 1939 S 61ndash65 Ryom MV Peter Ryom Les manuscrits de Vivaldi Koslashbenhavn 1977 Sardelli F Federico Maria Sardelli La musica per flauto di Antonio Vivaldi Quaderni

Vivaldiani 11 Firenze 2001 Sardelli FR Federico Maria Sardelli The Music for Flute and Recorder of Antonio Vivaldi

(Uumlbersetzung und erweiterte Fassung der vorigen Darstellung) Aldershot Ashgate 2007

Selfridge-Field C Eleanor Selfridge-Field Vivaldirsquos Cello Sonatas in VeF S 127ndash148 Selfridge-Field D Eleanor Selfridge-Field Dating Vivaldirsquos Venetian Operas IeSV 5 1984 S

53ndash65 Selfridge-Field M Eleanor Selfridge-Field The Works of Benedetto amp Alessandro Marcello A

Thematic Catalogue Oxford 1990 Smith William C Smith Handel A Descriptive Catalogue of the Early Editions Oxford

19702 Sonneck Oscar G Th Sonneck Library of Congress Catalogue of Opera Librettos printed

before 1800 Washington 1914 Stegemann Michael Stegemann Vivaldi und das Horn Mutmaszligungen uumlber die Genese der

Concerti RV 538 und RV 539 IeSV 7 1986 S 62ndash71 Stockigt-Talbot Janice B Stockigt and Michael Talbot Two More New Vivaldi Finds In Dresden in

raquoEighteenth-Century Musiclaquo 2006 (in Vorbereitung) Strohm Reinhard Strohm Italienische Opernarien des fruumlhen Settecento (1720ndash1730)

Zweiter Teil Notenbeispiele und Verzeichnisse Koumlln 1976 Strohm T Reinhard Strohm raquoTrageacutedielaquo into raquoDramma per musicalaquo IeSV 9 1988 S 14ndash25

(Part One) und IeSV 10 1989 S 57ndash102 (Part Two) SV Studi Vivaldiani Istituto Italiano Antonio Vivaldi Venezia 2001ff Talbot D Michael Talbot A Vivaldi Discovery at the Conservatorio laquo Benedetto Marcello raquo

IeSV 3 1982 S 3ndash12 Talbot FA Michael Talbot Vivaldi and a French Ambassador IeSV 2 1981 S 31ndash43 Talbot NV Michael Talbot A New Vivaldi Violin Sonata and Other Recent Finds IeSV 20

1999 S 111ndash131 Tagravemmaro Ferruccio Tagravemmaro I pasticci di Vivaldi raquoDorilla in Tempelaquo NSV S 147ndash184 Tanenbaum I Faun Stacy Tanenbaum The Pietagrave Partbooks and More Vivaldi IeSV 8 1987 S

7ndash12 Tanenbaum II Faun Stacy Tanenbaum The Pietagrave Partbooks ndash Continued IeSV 9 1988 S 5ndash13

XXVII

Literatur-Abkuumlrzungen

VeF Vivaldi Vero e falso Problemi di Attribuzione Quaderni Vivaldiani 7 Firenze 1992

Vlaardingerbroek F Kees Vlaardingerbroek Vivaldi alla francese Guido and Rameau raquoagrave la maniegravere vivaldiennelaquo IeSV 18 1997 S 63-80

Vlaardingerbroek T Kees Vlaardingerbroek Thematic Links to Other Works in the ldquoConfiteborrdquo RV 596 Their Nature and Context IeSV 9 1988 S 47-62

Vlaardingerbroek VL Kees Vlaardingerbroek Vivaldi and Lotti VeF S 91-108 Vlaardingerbroek VE Kees Vlaardingerbroek Venetian Echoes on Northern Canals Some Observations

on Vivaldirsquos Music in the Netherlands IeSV 16 1995 S 91ndash121 Volek-Skalickaacute Tomislav Volek und Marie Skalickaacute Vivaldis Beziehungen zu den boumlhmischen

Laumlndern in Acta Musicologica Vol XXXIX 1967 S 64ndash72 VVE Vivaldi Veneziano Europeo Quaderni Vivaldiani 1 Firenze 1980 Walter Rudolf Walter Das Musikalienverzeichnis der Breslauer Kathedrale aus dem

Jahr 1761 in Fontes Artis Musicae 35OktoberndashDezember 1988 S 256ndash275 White Micky White Biographical Notes on the ldquoFiglie di corordquo of the Pietagrave contem-

porary with Vivaldi IeSV 21 2000 S 75ndash97 Wiel Taddeo Wiel I Teatri Musicali Veneziani del Settecento 1897 Faks Leipzig

1979 Wiesend Reinhard Wiesend Die Arie laquo Giagrave si sa chrsquoun empio sei raquo von Vivaldi oder

Galuppi IeSV 4 1983 S 76ndash81 Zelenka-Dok Ortrun Landmann Wolfgang Reich Wolfgang Horn und Thomas Kohlhase

Zelenka-Dokumentation Quellen und Materialen Band 1ndash2 Wiesbaden 1989

Die bisher erschienenen Faksimilia ausgewaumlhlter Quellen herausgegeben vom Istituto Italiano Antonio Vivaldi Vivaldiana 1 Antonio Vivaldi VI Concerti Opera Decima Amsterdam Le Cegravene s d e versio-

ni manoscritte SPES Firenze 2002 Vivaldiana 2 Antonio Vivaldi Sonate Violoncello Solo col Basso SPES Firenze 2003 Vivaldiana 3 Antonio Vivaldi Le 12 sonate laquodi Manchesterraquo mit fonti concordanti SPES

Firenze 2006

XXVIII

BIBLIOTHEKSSIGEL (RISM)

A-Gd Graz Dioumlzesanarchiv A-LA Lambach Benediktinerstift A-Wgm Wien Gesellschaft der Musikfreunde A-Wn Wien Oumlsterreichische Nationalbibliothek B-Bc Bruxelles Bibliothegraveque du Conservatoire Royal de Musique B-LVu Louvain Universiteacute Catholique CH-Gc Genegraveve Conservatoire de musique CH-Zz Zuumlrich Zentralbibliothek CZ-Bm Brno Moravskeacute Muzeum CZ-Pak Praha Arkiacutev Metropolitniacute Kapituly CZ-Puk Praha Karlova Univerzita Filozofickaacute Fakulta Uacutestav Hudebni V dy Knihovna CZ-Pnm Praha Naacuterodniacute Muzeum Hudebniacute Oddĕleni D-Bds Berlin Staatsbibliothek zu Berlin ndash Preuszligischer Kulturbesitz (Musikabteilung) D-Bsa Berlin Sing-Akademie (heute in D-Bds) D-BNms Bonn Musikwissenschaftliches Seminar der Universitaumlt D-Dl Dresden Saumlchsische Landesbibliothek Staats- und Universitaumltsbibliothek D-DI Dillingen an der Donau Kreis- und Studienbibliothek D-DS Darmstadt Hessische Hochschul- und Landesbibliothek D-HRD Herdringen Schlossbibliothek D-Hs Hamburg Staats- und Universitaumltsbibliothek D-LEm Leipzig Musikbibliothek der Stadt D-Mbs Muumlnchen Bayerische Staatsbibliothek D-MGs Marburg Staatsarchiv und Archivschule D-MEIr Meiningen Staatliche Museen D-MUumls Muumlnster Santinibibliothek D-MUumlu Muumlnster Universitaumltsbibliothek D-ROu Rostock Universitaumltsbibliothek D-SHs Sondershausen Stadt- und Kreisbibliothek D-SWl Schwerin Mecklenburgische Landesbibliothek D-WD Wiesentheid Musiksammlung des Grafen von Schoumlnborn-Wiesentheid DK-Kk Koslashbenhavn Det kongelige Bibliotek E-Bbc Barcelona Biblioteca de Catalunya EIRE-Dtc Dublin Library of Trinity College F-AG Agen Archives du Lot-et-Garonne F-Pc Paris Bibliothegraveque du Conservatoire F-Pn Paris Bibliothegraveque Nationale F-Psg Paris Bibliothegraveque Sainte-Geneviegraveve GB-Cfm Cambridge Fitzwilliam Museum GB-Cpc Cambridge Pembrocke College GB-Сu Cambridge University Library GB-Lam London Royal Academy of Music GB-Lbl London British Library GB-Lcm London Royal College of Music GB-Mp Manchester Central Public Library Henry Watson Music Library GB-Ob Oxford Bodleian Library GB-T Tenbury St Michaelrsquos College I-Af Assisi Biblioteca San Francesco I-AN Ancona Biblioteca Comunale I-Bc Bologna Civico Museo Bibliografico Musicale I-BGc Bergamo Biblioteca Civica Angelo Mai I-CF Cividale del Friuli Archivio Capitolare

XXIX

Bibliothekssigel I-Fc Firenze Biblioteca del Conservatorio raquoLuigi Cherubinilaquo I-Fm Firenze Biblioteca Marucelliana I-FZc Faenza Biblioteca Comunale I-Gl Genova Biblioteca del Conservatorio raquoNicolograve Paganinilaquo I-Mb Milano Biblioteca Nazionale Braidense I-Mc Milano Biblioteca del Conservatorio I-Nc Napoli Conservatorio di Musica raquoSan Pietro a Maiellalaquo I-PAc Parma Biblioteca Palatina sezione musicale I-Pca Padova Archivio Musicale della Cappella Antoniana I-Rc Roma Biblioteca Casanatense I-ROac1 Rovigo Accademia dei Concordi I-Rsc Roma Biblioteca del Conservatorio di Musica raquoSanta Cecilialaquo I-Tn Torino Biblioteca Nazionale I-UDa Udine Archivio di Stato I-Vc Venezia Biblioteca del Conservatorio raquoBenedetto Marcellolaquo I-Vgc Venezia Fondazione Giorgio Cini Istituto per le Lettere il Teatro ed il Melodramma

Biblioteca I-Vlevi Fondazione Ugo e Olga Levi Biblioteca I-Vnm Venezia Biblioteca Nazionale Marciana I-Vqs Venezia Accademia Querini Stampalia N-T Trondheim Universitetsbibliotek (Kongelige Norske Videnskabernes Selskab) NL-At Amsterdam Toonkunst-Bibliotheek NL-Au Amsterdam Universiteitsbibliotheek PL-GD Gdańsk Biblioteka Polskiej Akademii Nauk PL-Wu Warszawa Biblioteka Universytecka S-HAuml Haumlrnoumlsand Laumlnsmuseet-Murberget S-L Lund Universitetsbiblioteket S-LU Leufsta Bruk Baron de Geers Samling S-SK Skara Stifts- och Landsbiblioteket S-Skma Stockholm Kungliga Musikaliska Akademien S-Uu Uppsala Universitetsbiblioteket SK-MO Modra Štaacutetnyacute Okresny Archiv Pezinol US-AAu Ann Arbor University of Michigan US-BEM Berkeley University of California Music Library US-Сu Chicago University Library Joseph Regenstein Library Music Collection US-NYp New York Public Library US-Wc Washington Library of Congress

1 Das in RISM nicht vorkommende Sigel ist LV entnommen

XXX

• INHALT
• VORWORT
• HINWEISE ZUR BENUTZUNG
• PREFACE
• INSTRUCTIONS FOR USE
• ALLGEMEINE ABKUumlRZUNGEN UND BEZEICHNUNGEN
• LITERATUR-ABKUumlRZUNGEN
• BIBLIOTHEKSSIGEL (RISM)

Instructions for use

bull Anna Laura Bellina Bruno Brizi and Maria Grazia Pensa I libretti vivaldiani [LV] (1982) In addition the Anhang (Appendix) contains several compilations based predominantly on earlier depictions in which false or non-ascertainable information (such as attributions to Vivaldi above all) are communicated6The information pertaining to the editions is limited almost exclusively to the work editions put out by the ldquoIstituto Italiano Antonio Vivaldirdquo even if none of these editions can be considered as a ldquocomplete editionrdquo in the traditional sense These are bull The edition of instrumental works (Opere strumentali Ricordi Milan) in 529 volumes under the edito-

rial direction of Gian Francesco Malipiero published from 1947 to 1972 the works are identified by the work numbers assigned by Antonio Fanna and the volume number (ldquotomordquo) with the name of the editor and the reference to the source used

bull The critical edition of instrumental and vocal works (Edizione critica Ricordi Milan) which began its publication series in 1984 these works are identified by the name of the editor

bull The critical edition of unfinished and incompletely transmitted works (Opere incomplete edizione cri- tica SPES Florence) the first volume of which appeared in 2001 here too the works are identified by the editorrsquos name

Apart from a few exceptions we have decided to omit other editions not only because of their great number and varying quality (conducting and study scores performance material arrangements piano reductions etc) but also because new editions are constantly being published Bemerkungen (Comments) Information of a historical and musicological nature relating to question-able authenticity original arrangements the re-use of musical and textual material etc There are many occurrences of borrowed parts of movements and works in Vivaldirsquos œuvre and they have yet to be fully explored the references made here are usually limited to those borrowings which are recognizable through the incipits Likewise the information on the vocal texts that recur in several works refer to those which can be identified through their identical or closely related text beginnings It should be noted here that several aria texts differ from one another through a divergent first line7Literature Aside from the references to specific literature communicated at the beginning of the vario-us work groups the bibliographic material on a specific work is only given once in the catalogue namely in connection with the individual works or under the bibliographic abbreviations on pp XXVff

The Copyists

References to copyists are made in a number of non-autographic manuscript sources (see above) There are manuscripts which were signed by a specific scribe (such as eg J[ohan] D[aniel] Berlin in manuscripts of the Trondheim Collection or P J Fick in manuscripts of the Mecklenburgische Landesbibliothek) and there are copyists who are mentioned in the Vivaldi literature either through an individual abbreviation or whenever they could be identified through their name (Johann Georg Pisendel or Johann Joachim Quantz for instance) At sources where such information is not available we have eschewed all refe-rences to the copyists8 The accounts in question are bull Karl Heller Die deutsche Uumlberlieferung der Instrumentalwerke Vivaldis Leipzig 1968 bull Paul Everett Vivaldirsquos Italian Copyists Informazioni e Studi Vivaldiani 11 1990 pp 27ndash88 bull Ortrun Landmann Katalog der Dresdener Vivaldi-Handschriften und -Fruumlhdrucke in raquoVivaldi-

Studien Referate des 3 Dresdener Vivaldi-Kolloquiumslaquo Saumlchsische Landesbibliothek Dresden 1981 pp 101ndash167

6 In several cases the origin of the dubious indications cannot be established particularly since the catalogues do not

always list their sources 7 See John Walter Hill A Computer-based Analytical Concordance of Vivaldirsquos Aria Texts First Findings and Puzzling

New Questions about Self-borrowing NSV pp 511ndash534 8 Among these manuscripts it is possible to find copyistsrsquo handwritings that became known in Vivaldi literature but have

not yet been object of scholarly research

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Instructions for use

The copyists of the non-autographic manuscripts of the Dresden Collection (Saumlchsische Landesbibliothek ndash Staats- und Universitaumltsbibliothek Dresden) are designated in Karl Hellerrsquos catalogue with AndashD and endashn apart from the name ldquoPisendelrdquo in addition there are a few copyists found only once who are identified by their respective library shelf marks These designations were broadly adopted by Ortrun Landmann in her catalogue and are reproduced in the present catalogue whenever they were not supplemented or cor-rected through information from more recent work lists As to the vocal works of the Dresden Collection the information about the copyists was borrowed from Ortrun Landmannrsquos catalogue The names of the copyists of the manuscripts in the Schwerin Collection (Mecklenburgische Landesbibliothek) along with those few from the Wiesentheider Collection (Schoumlnbornsche Bibliothek) are quoted from Karl Hellerrsquos catalogue With regard to the naming of the individual Italian copyists who are represented in several collections (I-Tn D-Dl F-Pn GB-Mp I-Nc I-Gl D-Bds ao9 ) Paul Everett has chosen a consecutive numbering which comprises the numbers 2 to 63 (Scribe 1 is Vivaldis hand) This system has also been used in the present catalogue Here however Scribe 4 who is identical to Schreiber e in Karl Hellerrsquos catalogue was replaced by the name of Vivaldirsquos father Giov[anni] Batt[ista]Vivaldi10

The sources written by the composerrsquos father assume a special position in the Vivaldi transmission for several reasons For one he is one of the copyists who worked in this function for his son and as it appears for him alone Indeed we know of no other work by any other composer transcribed in his hand outside of the Vivaldi collection found in the Foagrave and Giordano volumes11 There is thus no reason to doubt the authenticity of these works His manuscripts can also be divided into two periods those writ-ten prior to 1717 and those written between 1717 and 1736 the year of his death12

Anhang

The works listed in the Appendix belong to several groups 1) Works attributed to Vivaldi but which are ascertainably spurious or must be considered as spurious

for stylistic reasons 2) Anonymously transmitted works attributed to the composer in the Vivaldi literature 3) Works transmitted in several non-autographic sources with various authorsrsquo names 4) Opera pasticcios by other composers with borrowings from Vivaldirsquos works The information provid-

ed here is intended above all to shed light on the dissemination and reception of Vivaldirsquos works

9 Several copyists transcribed works of other composers whose manuscripts are preserved in a number of libraries 10 Everett Vivaldirsquos Italian Copyists pp 34ff 11 The manuscript of ldquoAd te levavirdquo by Giuseppe Antonio Bernabei RV Anh 36 as well as parts of the ldquoOrlando furiosordquo

by Giovanni Alberto Ristori RV Anh 84 were transcribed by the hand of Giovanni Battista Vivaldi() 12 Everett Vivaldirsquos Italian Copyists p 34

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ALLGEMEINE ABKUumlRZUNGEN UND BEZEICHNUNGEN A Alt Alto B Bass Basso Bassi Bc Basso continuo Bl Blatt Blaumltter с circa Cemb Cembalo Cfg Contrafagotto Kontrafagott Cl Clarinetto (Klarinette) Cor Corno [da caccia] Horn (E) Verweis auf die Darstellung von Paul Everett uumlber die Schreiber im Dienste Vivaldis siehe

S XIV EA Erstauffuumlhrung Ediz crit Edizione critica die vom raquoIstituto Italiano Antonio Vivaldilaquo geleitete Kritische Ausgabe

ausgewaumlhlter Vokal- und Instrumentalwerke seit 1984 (siehe S XIII) Faks Faksimile-Ausgabe (siehe auch S XXVIII) Fg Fagott Fl Flauto (Blockfloumlte) Flno Flautino Fl trav Flauto traverso Foagrave Sammlung Mauro Foagrave in I-Tn Giordano Sammlung Renzo Giordano in I-Tn (H) Verweis auf die Darstellung von Karl Heller uumlber die Handschriften in deutschen

Bibliotheken siehe S XIV (L) Verweis auf die Darstellung von Ortrun Landmann uumlber die Handschriften in D-Dl siehe

S XIV Lt Leuto Laute mar siehe Tr mar Md Mandoline Ms Mss Manuskript(e) Ob Oboe obl obligat(o) Op inc Opere incomplete die vom raquoIstituto Italiano Antonio Vivaldilaquo geleitete Kritische Ausgabe

von unvollstaumlndig uumlberlieferten und unvollendeten Werken seit 2001 (siehe S XIII) Org Organo Orgel Pk Timpani Pauken r recto rip ripieno S Sopran S Seite Sal Salmoegrave (Chalumeau Vorlaumlufer der Klarinette) SATB Chor (Sopran Alt Tenor Bass) wenn nicht durch raquosolilaquo gekennzeichnet Str Streicher (auszliger Basso continuo) Violino I Violino II Viola T Tenor Th Theorbe Tomo Band Verweis auf die vom raquoIstituto Italiano Antonio Vivaldilaquo durch G F Malipiero

geleiteten Ausgabe von Instrumentalwerken 1947ndash1972 (siehe S XIII) Tr Tromba Trompete Tr mar Tromba marina trav siehe Fl trav v verso Va drsquoam Viola drsquoamore Va Viola Vc Violoncello Vl Violino Violini Vne Violone

XXIII

Allgemeine Abkuumlrzungen und Bezeichnungen

I (II III) Die von ar abischen Ziffern gefolgten roumlmischen Ziffern bezeichnen Akt und Szene in den Opern

Bezeichnet bei Instrumentenangaben unissoni (z B Vl III oder VaBc) Bezeichnet bei Saumltzen in groumlszligeren Vokalwerken Kompositionskorrekturen nachtraumlglich

durchgefuumlhrte Ausstreichungen Umarbeitungen usw die gegebenenfalls in den Incipits unberuumlcksichtigt bleiben

| Trennt 1) die Zeilen eines originalen Textes 2) die Anfaumlnge der A- und B-Teile (1 und 2 Strophe) der metrischen Gesangstexte (Arien Duetten Choumlre usw)

Nur einzeln uumlberlieferte Werkteile aus Opern und groumlszligeren Vokalwerken In Partituren von Opern und groumlszligeren Vokalwerken enthaltene (gegebenenfalls zugleich

einzeln uumlberlieferte) Werkteile

XXIV

LITERATUR-ABKUumlRZUNGEN Ammetto E Fabrizio Ammetto Texte zur Edizione critica con riconstruzione delle parti man-

canti von RV 774 und RV 775 Ut Orpheus Edizioni 2005 Ammetto S Fabrizio Ammetto Le Sinfonie RV 122 135 e 162 di Antonio Vivaldi analisi e

ipotesi di testo originale in raquoEsercizi Musica e spettacololaquo 19 nuova serie 10 2004ndash2005

Ammetto V Fabrizio Ammetto Le sonate per violino di Antonio Vivaldi LrsquoAquila Conserva-torio di Musica Alfredo Casella 2006

AVTM Antonio Vivaldi Teatro Musicale Cultura e Societagrave Quaderni Vivaldiani 2 Firenze 1982

Beckmann Klaus Beckmann Joseph Meck (1690ndash1758) Leben und Werk des Eichstaumltter Hofkapellmeisters Inauguraldissertation Ruhr-Universitaumlt Bochum 1975

Brockpaumlhler Renate Brockpaumlhler Handbuch zur Geschichte der Barockoper in Deutschland EmsdettenWestf 1964

BWV Wolfgang Schmieden Thematisch-systematisches Verzeichnis der musikalischen Werke von Johann Sebastian Bach Leipzig 1950 Wiesbaden 21990 ndash Bach-Werke-Verzeichnis Kleine Ausgabe Wiesbaden 1998

Cavicchi Adriano Cavicchi Inediti nellrsquoepistolario Vivaldi-Bentivoglio in Nuova Rivista Musicale Italiana Anno I n 1 1967 S 3ndash37

Cornaz Marie Cornaz Inventaire complet du fonds musical des archives priveacutees de la famille drsquoArenberg agrave Enghien Revue Belge de MusicologieBelgisch Tijdschrift voor Muziekwetenschap 58 2004 S 81ndash202

Delameacutea Freacutedeacuteric Delameacutea laquo La Silvia raquo RV 734 Ombres et lumiegraveres sur lrsquoopeacutera milanais de Vivaldi SV 1 2000 S 27ndash117

Demoulin Jean-Pierre Demoulin Les laquo Sinfonie raquo de concert et drsquoopeacutera de Vivaldi AVTM S 217ndash228

Eitner Robert Eitner Quellen-Lexikon Band X Leipzig 1904 Eller Rudolf Eller Artikel Vivaldi in raquoDie Musik in Geschichte und Gegenwartlaquo Band

13 Sp 1849ndash1871 Kassel usw 1966 Everett C Paul Everett Vivaldirsquos Italian Copyists IeSV 11 1990 S 27ndash88 Everett FS Paul Everett Vivaldi The Four Seasons and other Concertos op 8 Cambridge

1996 Everett M I Paul Everett Vivaldi Concerto Manuscripts in Manchester I IeSV 5 1984 S

23ndash52 Everett M II Paul Everett Vivaldi Concerto Manuscripts in Manchester II IeSV 6 1985 S

23ndash52 Everett M III Paul Everett Vivaldi Concerto Manuscripts in Manchester III IeSV 7 1986 S

5ndash34 Fanna Antonio Fanna Antonio Vivaldi Catalogo numerico-tematico delle opere stru-

mentali Milano 1968 21986 Fechner B Manfred Fechner Bemerkungen zu einigen Dresdener Vivaldi-Manuskripten NSV

1988 S 775ndash784 Fechner С Manfred Fechner Begleittext zu CD Capriccio 10 143 Antonio Vivaldi Die

Oboensonaten (1987) Fechner N Manfred Fechner Neue Vivaldi-Funde in der Saumlchsischen Landesbibliothek

Dresden in Vivaldi-Studien Referate des 3 Dresdener Vivaldi-Kolloquiums Dresden 1981 S 42ndash58

Fertonanigrave MS Cesare Fertonani La musica strumentale di Antonio Vivaldi Quaderni Vivaldiani 9 Firenze 1998

Fiske Roger Fiske English Theatre Music in the Eighteenth Century London 1973

XXV

Literatur-Abkuumlrzungen

Giazotto 65 Remo Giazotto Vivaldi Milano 1965 Giazotto 73 Remo Giazotto Antonio Vivaldi Torino 1973 Giegling Franz Giegling Giuseppe Torelli Ein Beitrag zur Entwicklungsgeschichte des

italienischen Konzerts Kassel und Basel 1949 Girard Agostino Girard Catalogo delle opere di Antonio Vivaldi in Remo Giazotto

Antonio Vivaldi Torino 1973 S 413ndash525 Grattoni N Maurizio Grattoni Nuove fonti vivaldiane a Udine e a Cividale del Friuli IeSV 5

1984 S 3ndash22 Grattoni S Maurizio Grattoni Una scoperta vivaldiana a Cividale del Friuli IeSV 4 1983

S 3ndash19 Hansell Sven H Hansell Besprechung uumlber Remo Giazottos Antonio Vivaldi in Musical

Quaterly Oct 1975 S 600ff Heller AV Karl Heller Antonio Vivaldi Leipzig 1991 Heller В Karl Heller Uumlber die Beziehungen zwischen einigen Concerto- und Sinfonia-

Saumltzen Vivaldis IeSV 4 1983 S 41ndash60 Heller C Karl Heller Vivaldi Cronologia della vita e dellrsquoopera Firenze 1991 Heller F Karl Heller Nachwort zur Faks Antonio Vivaldi Concerti con molti Istrumenti

Leipzig 1978 Heller I Karl Heller Zu einigen incerta im Werkbestand Vivaldis VeF S 43ndash58 Heller Uuml Karl Heller Die deutsche Uumlberlieferung der Instrumentalwerke Antonio Vivaldis

Leipzig 1971 Hortschansky Klaus Hortschansky Arientexte Metastasios in Vivaldis Opern IeSV 4 1983 S

61ndash76 besonders S 71ndash72 HWV Bernd Baselt Thematisch-systematisches Verzeichnis [der Werke von Georg

Friedrich Haumlndel] Haumlndel-Handbuch Band I Leipzig 1978 Band II Kassel usw 1984 Band III ebenda 1986

IeSV Informazioni e Studi Vivaldiani Bollettino dellrsquoIstituto Italiano Antonio Vivaldi Milano 1980ndash2000

Kolneder Walter Kolneder Antonio Vivaldi 1678ndash1741 Leben und Werk Wiesbaden 1965 Lescat Philippe Lescat laquo Il Pastor Fido raquo une œuvre de Nicolas Cheacutedeville VeF S

109ndash126 LV Anna Laura Bellina Bruno Brizi und Maria Grazia Pensa I libretti vivaldiani

Recensione e collazione dei testimoni a stampa Quaderni Vivaldiani 3 Firenze 1982

NSV Nuovi studi Vivaldiani Edizione e cronologia critica delle opere Quaderni Vivaldiani 4 Firenze 1988

Pancino I Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture I raquoOrlando figravento pazzolaquo raquoArsilda Regina di Pontolaquo raquoLincoronazione di Dariolaquo IeSV 16 1995 S 5ndash58

Pancino II Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture II raquoArmida al Campo drsquoEgittolaquo raquoTeuzzonelaquo raquoTito Manliolaquo IeSV 17 1996 S 5ndash67

Pancino III Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture III raquoLa veritagrave in cimentolaquo raquoLa virtugrave trionfante dellrsquoamore e dellrsquoodio overo il Tigranelaquo raquoGiustinolaquo IeSV 19 1998 S 5ndash31

Pancino IV Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture IV raquoDorilla in Tempelaquo raquoFarnacelaquo IeSV 20 1999 S 5ndash57

Pancino V Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture V raquoOrlando furiosolaquo raquoAtenaidelaquo IeSV 21 2000 S 5ndash33

Pancino VI Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture VI laquoLa fida ninfaraquo laquoLrsquoOlimpiaderaquo SV 1 2001 S 7ndash26

XXVI

Literatur-Abkuumlrzungen

Pancino VII Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture VII laquoBajazetraquo laquoLa Griseldaraquo SV 2 2002 S 3ndash23

Pancino VIII Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture VIII laquoCatone in Uticaraquo laquoRosmira (Fedele)raquo SV 3 2003 S 3ndash31

Pancino IX Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture IX laquoMotezumaraquo SV 5 2005 S 3ndash11

Pasticcio В Anna Laura Bellina Bruno Brizi Maria Grazia Pensa Il pasticcio Bajazet La raquoFavolalaquo del gran Tamerlano nella messinscena di Vivaldi NSV S 185ndash272

Pincherle Marc Pincherle Antonio Vivaldi et la musique instrumentale Band II Inventaire Theacutematique Paris 1948

Pincherle AV Marc Pincherle Antonio Vivaldi et la musique instrumentale Paris 1948 Ricci Fabio Ricci Il Concerto funebre di Antonio Vivaldi contributi storici e interpre-

tazione stilistica Perugia 2002 Rinaldi Mario Rinaldi Catalogo numerico tematico delle composizioni di Antonio

Vivaldi Roma 1945 Rolandi Ugolino Rolandi Opere ed oratorii di Antonio Vivaldi in Antonio Vivaldi Note

e documenti sulla vita e sulle opere Siena 1939 S 61ndash65 Ryom MV Peter Ryom Les manuscrits de Vivaldi Koslashbenhavn 1977 Sardelli F Federico Maria Sardelli La musica per flauto di Antonio Vivaldi Quaderni

Vivaldiani 11 Firenze 2001 Sardelli FR Federico Maria Sardelli The Music for Flute and Recorder of Antonio Vivaldi

(Uumlbersetzung und erweiterte Fassung der vorigen Darstellung) Aldershot Ashgate 2007

Selfridge-Field C Eleanor Selfridge-Field Vivaldirsquos Cello Sonatas in VeF S 127ndash148 Selfridge-Field D Eleanor Selfridge-Field Dating Vivaldirsquos Venetian Operas IeSV 5 1984 S

53ndash65 Selfridge-Field M Eleanor Selfridge-Field The Works of Benedetto amp Alessandro Marcello A

Thematic Catalogue Oxford 1990 Smith William C Smith Handel A Descriptive Catalogue of the Early Editions Oxford

19702 Sonneck Oscar G Th Sonneck Library of Congress Catalogue of Opera Librettos printed

before 1800 Washington 1914 Stegemann Michael Stegemann Vivaldi und das Horn Mutmaszligungen uumlber die Genese der

Concerti RV 538 und RV 539 IeSV 7 1986 S 62ndash71 Stockigt-Talbot Janice B Stockigt and Michael Talbot Two More New Vivaldi Finds In Dresden in

raquoEighteenth-Century Musiclaquo 2006 (in Vorbereitung) Strohm Reinhard Strohm Italienische Opernarien des fruumlhen Settecento (1720ndash1730)

Zweiter Teil Notenbeispiele und Verzeichnisse Koumlln 1976 Strohm T Reinhard Strohm raquoTrageacutedielaquo into raquoDramma per musicalaquo IeSV 9 1988 S 14ndash25

(Part One) und IeSV 10 1989 S 57ndash102 (Part Two) SV Studi Vivaldiani Istituto Italiano Antonio Vivaldi Venezia 2001ff Talbot D Michael Talbot A Vivaldi Discovery at the Conservatorio laquo Benedetto Marcello raquo

IeSV 3 1982 S 3ndash12 Talbot FA Michael Talbot Vivaldi and a French Ambassador IeSV 2 1981 S 31ndash43 Talbot NV Michael Talbot A New Vivaldi Violin Sonata and Other Recent Finds IeSV 20

1999 S 111ndash131 Tagravemmaro Ferruccio Tagravemmaro I pasticci di Vivaldi raquoDorilla in Tempelaquo NSV S 147ndash184 Tanenbaum I Faun Stacy Tanenbaum The Pietagrave Partbooks and More Vivaldi IeSV 8 1987 S

7ndash12 Tanenbaum II Faun Stacy Tanenbaum The Pietagrave Partbooks ndash Continued IeSV 9 1988 S 5ndash13

XXVII

Literatur-Abkuumlrzungen

VeF Vivaldi Vero e falso Problemi di Attribuzione Quaderni Vivaldiani 7 Firenze 1992

Vlaardingerbroek F Kees Vlaardingerbroek Vivaldi alla francese Guido and Rameau raquoagrave la maniegravere vivaldiennelaquo IeSV 18 1997 S 63-80

Vlaardingerbroek T Kees Vlaardingerbroek Thematic Links to Other Works in the ldquoConfiteborrdquo RV 596 Their Nature and Context IeSV 9 1988 S 47-62

Vlaardingerbroek VL Kees Vlaardingerbroek Vivaldi and Lotti VeF S 91-108 Vlaardingerbroek VE Kees Vlaardingerbroek Venetian Echoes on Northern Canals Some Observations

on Vivaldirsquos Music in the Netherlands IeSV 16 1995 S 91ndash121 Volek-Skalickaacute Tomislav Volek und Marie Skalickaacute Vivaldis Beziehungen zu den boumlhmischen

Laumlndern in Acta Musicologica Vol XXXIX 1967 S 64ndash72 VVE Vivaldi Veneziano Europeo Quaderni Vivaldiani 1 Firenze 1980 Walter Rudolf Walter Das Musikalienverzeichnis der Breslauer Kathedrale aus dem

Jahr 1761 in Fontes Artis Musicae 35OktoberndashDezember 1988 S 256ndash275 White Micky White Biographical Notes on the ldquoFiglie di corordquo of the Pietagrave contem-

porary with Vivaldi IeSV 21 2000 S 75ndash97 Wiel Taddeo Wiel I Teatri Musicali Veneziani del Settecento 1897 Faks Leipzig

1979 Wiesend Reinhard Wiesend Die Arie laquo Giagrave si sa chrsquoun empio sei raquo von Vivaldi oder

Galuppi IeSV 4 1983 S 76ndash81 Zelenka-Dok Ortrun Landmann Wolfgang Reich Wolfgang Horn und Thomas Kohlhase

Zelenka-Dokumentation Quellen und Materialen Band 1ndash2 Wiesbaden 1989

Die bisher erschienenen Faksimilia ausgewaumlhlter Quellen herausgegeben vom Istituto Italiano Antonio Vivaldi Vivaldiana 1 Antonio Vivaldi VI Concerti Opera Decima Amsterdam Le Cegravene s d e versio-

ni manoscritte SPES Firenze 2002 Vivaldiana 2 Antonio Vivaldi Sonate Violoncello Solo col Basso SPES Firenze 2003 Vivaldiana 3 Antonio Vivaldi Le 12 sonate laquodi Manchesterraquo mit fonti concordanti SPES

Firenze 2006

XXVIII

BIBLIOTHEKSSIGEL (RISM)

A-Gd Graz Dioumlzesanarchiv A-LA Lambach Benediktinerstift A-Wgm Wien Gesellschaft der Musikfreunde A-Wn Wien Oumlsterreichische Nationalbibliothek B-Bc Bruxelles Bibliothegraveque du Conservatoire Royal de Musique B-LVu Louvain Universiteacute Catholique CH-Gc Genegraveve Conservatoire de musique CH-Zz Zuumlrich Zentralbibliothek CZ-Bm Brno Moravskeacute Muzeum CZ-Pak Praha Arkiacutev Metropolitniacute Kapituly CZ-Puk Praha Karlova Univerzita Filozofickaacute Fakulta Uacutestav Hudebni V dy Knihovna CZ-Pnm Praha Naacuterodniacute Muzeum Hudebniacute Oddĕleni D-Bds Berlin Staatsbibliothek zu Berlin ndash Preuszligischer Kulturbesitz (Musikabteilung) D-Bsa Berlin Sing-Akademie (heute in D-Bds) D-BNms Bonn Musikwissenschaftliches Seminar der Universitaumlt D-Dl Dresden Saumlchsische Landesbibliothek Staats- und Universitaumltsbibliothek D-DI Dillingen an der Donau Kreis- und Studienbibliothek D-DS Darmstadt Hessische Hochschul- und Landesbibliothek D-HRD Herdringen Schlossbibliothek D-Hs Hamburg Staats- und Universitaumltsbibliothek D-LEm Leipzig Musikbibliothek der Stadt D-Mbs Muumlnchen Bayerische Staatsbibliothek D-MGs Marburg Staatsarchiv und Archivschule D-MEIr Meiningen Staatliche Museen D-MUumls Muumlnster Santinibibliothek D-MUumlu Muumlnster Universitaumltsbibliothek D-ROu Rostock Universitaumltsbibliothek D-SHs Sondershausen Stadt- und Kreisbibliothek D-SWl Schwerin Mecklenburgische Landesbibliothek D-WD Wiesentheid Musiksammlung des Grafen von Schoumlnborn-Wiesentheid DK-Kk Koslashbenhavn Det kongelige Bibliotek E-Bbc Barcelona Biblioteca de Catalunya EIRE-Dtc Dublin Library of Trinity College F-AG Agen Archives du Lot-et-Garonne F-Pc Paris Bibliothegraveque du Conservatoire F-Pn Paris Bibliothegraveque Nationale F-Psg Paris Bibliothegraveque Sainte-Geneviegraveve GB-Cfm Cambridge Fitzwilliam Museum GB-Cpc Cambridge Pembrocke College GB-Сu Cambridge University Library GB-Lam London Royal Academy of Music GB-Lbl London British Library GB-Lcm London Royal College of Music GB-Mp Manchester Central Public Library Henry Watson Music Library GB-Ob Oxford Bodleian Library GB-T Tenbury St Michaelrsquos College I-Af Assisi Biblioteca San Francesco I-AN Ancona Biblioteca Comunale I-Bc Bologna Civico Museo Bibliografico Musicale I-BGc Bergamo Biblioteca Civica Angelo Mai I-CF Cividale del Friuli Archivio Capitolare

XXIX

Bibliothekssigel I-Fc Firenze Biblioteca del Conservatorio raquoLuigi Cherubinilaquo I-Fm Firenze Biblioteca Marucelliana I-FZc Faenza Biblioteca Comunale I-Gl Genova Biblioteca del Conservatorio raquoNicolograve Paganinilaquo I-Mb Milano Biblioteca Nazionale Braidense I-Mc Milano Biblioteca del Conservatorio I-Nc Napoli Conservatorio di Musica raquoSan Pietro a Maiellalaquo I-PAc Parma Biblioteca Palatina sezione musicale I-Pca Padova Archivio Musicale della Cappella Antoniana I-Rc Roma Biblioteca Casanatense I-ROac1 Rovigo Accademia dei Concordi I-Rsc Roma Biblioteca del Conservatorio di Musica raquoSanta Cecilialaquo I-Tn Torino Biblioteca Nazionale I-UDa Udine Archivio di Stato I-Vc Venezia Biblioteca del Conservatorio raquoBenedetto Marcellolaquo I-Vgc Venezia Fondazione Giorgio Cini Istituto per le Lettere il Teatro ed il Melodramma

Biblioteca I-Vlevi Fondazione Ugo e Olga Levi Biblioteca I-Vnm Venezia Biblioteca Nazionale Marciana I-Vqs Venezia Accademia Querini Stampalia N-T Trondheim Universitetsbibliotek (Kongelige Norske Videnskabernes Selskab) NL-At Amsterdam Toonkunst-Bibliotheek NL-Au Amsterdam Universiteitsbibliotheek PL-GD Gdańsk Biblioteka Polskiej Akademii Nauk PL-Wu Warszawa Biblioteka Universytecka S-HAuml Haumlrnoumlsand Laumlnsmuseet-Murberget S-L Lund Universitetsbiblioteket S-LU Leufsta Bruk Baron de Geers Samling S-SK Skara Stifts- och Landsbiblioteket S-Skma Stockholm Kungliga Musikaliska Akademien S-Uu Uppsala Universitetsbiblioteket SK-MO Modra Štaacutetnyacute Okresny Archiv Pezinol US-AAu Ann Arbor University of Michigan US-BEM Berkeley University of California Music Library US-Сu Chicago University Library Joseph Regenstein Library Music Collection US-NYp New York Public Library US-Wc Washington Library of Congress

1 Das in RISM nicht vorkommende Sigel ist LV entnommen

XXX

• INHALT
• VORWORT
• HINWEISE ZUR BENUTZUNG
• PREFACE
• INSTRUCTIONS FOR USE
• ALLGEMEINE ABKUumlRZUNGEN UND BEZEICHNUNGEN
• LITERATUR-ABKUumlRZUNGEN
• BIBLIOTHEKSSIGEL (RISM)

Instructions for use

The copyists of the non-autographic manuscripts of the Dresden Collection (Saumlchsische Landesbibliothek ndash Staats- und Universitaumltsbibliothek Dresden) are designated in Karl Hellerrsquos catalogue with AndashD and endashn apart from the name ldquoPisendelrdquo in addition there are a few copyists found only once who are identified by their respective library shelf marks These designations were broadly adopted by Ortrun Landmann in her catalogue and are reproduced in the present catalogue whenever they were not supplemented or cor-rected through information from more recent work lists As to the vocal works of the Dresden Collection the information about the copyists was borrowed from Ortrun Landmannrsquos catalogue The names of the copyists of the manuscripts in the Schwerin Collection (Mecklenburgische Landesbibliothek) along with those few from the Wiesentheider Collection (Schoumlnbornsche Bibliothek) are quoted from Karl Hellerrsquos catalogue With regard to the naming of the individual Italian copyists who are represented in several collections (I-Tn D-Dl F-Pn GB-Mp I-Nc I-Gl D-Bds ao9 ) Paul Everett has chosen a consecutive numbering which comprises the numbers 2 to 63 (Scribe 1 is Vivaldis hand) This system has also been used in the present catalogue Here however Scribe 4 who is identical to Schreiber e in Karl Hellerrsquos catalogue was replaced by the name of Vivaldirsquos father Giov[anni] Batt[ista]Vivaldi10

The sources written by the composerrsquos father assume a special position in the Vivaldi transmission for several reasons For one he is one of the copyists who worked in this function for his son and as it appears for him alone Indeed we know of no other work by any other composer transcribed in his hand outside of the Vivaldi collection found in the Foagrave and Giordano volumes11 There is thus no reason to doubt the authenticity of these works His manuscripts can also be divided into two periods those writ-ten prior to 1717 and those written between 1717 and 1736 the year of his death12

Anhang

The works listed in the Appendix belong to several groups 1) Works attributed to Vivaldi but which are ascertainably spurious or must be considered as spurious

for stylistic reasons 2) Anonymously transmitted works attributed to the composer in the Vivaldi literature 3) Works transmitted in several non-autographic sources with various authorsrsquo names 4) Opera pasticcios by other composers with borrowings from Vivaldirsquos works The information provid-

ed here is intended above all to shed light on the dissemination and reception of Vivaldirsquos works

9 Several copyists transcribed works of other composers whose manuscripts are preserved in a number of libraries 10 Everett Vivaldirsquos Italian Copyists pp 34ff 11 The manuscript of ldquoAd te levavirdquo by Giuseppe Antonio Bernabei RV Anh 36 as well as parts of the ldquoOrlando furiosordquo

by Giovanni Alberto Ristori RV Anh 84 were transcribed by the hand of Giovanni Battista Vivaldi() 12 Everett Vivaldirsquos Italian Copyists p 34

XXII

ALLGEMEINE ABKUumlRZUNGEN UND BEZEICHNUNGEN A Alt Alto B Bass Basso Bassi Bc Basso continuo Bl Blatt Blaumltter с circa Cemb Cembalo Cfg Contrafagotto Kontrafagott Cl Clarinetto (Klarinette) Cor Corno [da caccia] Horn (E) Verweis auf die Darstellung von Paul Everett uumlber die Schreiber im Dienste Vivaldis siehe

S XIV EA Erstauffuumlhrung Ediz crit Edizione critica die vom raquoIstituto Italiano Antonio Vivaldilaquo geleitete Kritische Ausgabe

ausgewaumlhlter Vokal- und Instrumentalwerke seit 1984 (siehe S XIII) Faks Faksimile-Ausgabe (siehe auch S XXVIII) Fg Fagott Fl Flauto (Blockfloumlte) Flno Flautino Fl trav Flauto traverso Foagrave Sammlung Mauro Foagrave in I-Tn Giordano Sammlung Renzo Giordano in I-Tn (H) Verweis auf die Darstellung von Karl Heller uumlber die Handschriften in deutschen

Bibliotheken siehe S XIV (L) Verweis auf die Darstellung von Ortrun Landmann uumlber die Handschriften in D-Dl siehe

S XIV Lt Leuto Laute mar siehe Tr mar Md Mandoline Ms Mss Manuskript(e) Ob Oboe obl obligat(o) Op inc Opere incomplete die vom raquoIstituto Italiano Antonio Vivaldilaquo geleitete Kritische Ausgabe

von unvollstaumlndig uumlberlieferten und unvollendeten Werken seit 2001 (siehe S XIII) Org Organo Orgel Pk Timpani Pauken r recto rip ripieno S Sopran S Seite Sal Salmoegrave (Chalumeau Vorlaumlufer der Klarinette) SATB Chor (Sopran Alt Tenor Bass) wenn nicht durch raquosolilaquo gekennzeichnet Str Streicher (auszliger Basso continuo) Violino I Violino II Viola T Tenor Th Theorbe Tomo Band Verweis auf die vom raquoIstituto Italiano Antonio Vivaldilaquo durch G F Malipiero

geleiteten Ausgabe von Instrumentalwerken 1947ndash1972 (siehe S XIII) Tr Tromba Trompete Tr mar Tromba marina trav siehe Fl trav v verso Va drsquoam Viola drsquoamore Va Viola Vc Violoncello Vl Violino Violini Vne Violone

XXIII

Allgemeine Abkuumlrzungen und Bezeichnungen

I (II III) Die von ar abischen Ziffern gefolgten roumlmischen Ziffern bezeichnen Akt und Szene in den Opern

Bezeichnet bei Instrumentenangaben unissoni (z B Vl III oder VaBc) Bezeichnet bei Saumltzen in groumlszligeren Vokalwerken Kompositionskorrekturen nachtraumlglich

durchgefuumlhrte Ausstreichungen Umarbeitungen usw die gegebenenfalls in den Incipits unberuumlcksichtigt bleiben

| Trennt 1) die Zeilen eines originalen Textes 2) die Anfaumlnge der A- und B-Teile (1 und 2 Strophe) der metrischen Gesangstexte (Arien Duetten Choumlre usw)

Nur einzeln uumlberlieferte Werkteile aus Opern und groumlszligeren Vokalwerken In Partituren von Opern und groumlszligeren Vokalwerken enthaltene (gegebenenfalls zugleich

einzeln uumlberlieferte) Werkteile

XXIV

LITERATUR-ABKUumlRZUNGEN Ammetto E Fabrizio Ammetto Texte zur Edizione critica con riconstruzione delle parti man-

canti von RV 774 und RV 775 Ut Orpheus Edizioni 2005 Ammetto S Fabrizio Ammetto Le Sinfonie RV 122 135 e 162 di Antonio Vivaldi analisi e

ipotesi di testo originale in raquoEsercizi Musica e spettacololaquo 19 nuova serie 10 2004ndash2005

Ammetto V Fabrizio Ammetto Le sonate per violino di Antonio Vivaldi LrsquoAquila Conserva-torio di Musica Alfredo Casella 2006

AVTM Antonio Vivaldi Teatro Musicale Cultura e Societagrave Quaderni Vivaldiani 2 Firenze 1982

Beckmann Klaus Beckmann Joseph Meck (1690ndash1758) Leben und Werk des Eichstaumltter Hofkapellmeisters Inauguraldissertation Ruhr-Universitaumlt Bochum 1975

Brockpaumlhler Renate Brockpaumlhler Handbuch zur Geschichte der Barockoper in Deutschland EmsdettenWestf 1964

BWV Wolfgang Schmieden Thematisch-systematisches Verzeichnis der musikalischen Werke von Johann Sebastian Bach Leipzig 1950 Wiesbaden 21990 ndash Bach-Werke-Verzeichnis Kleine Ausgabe Wiesbaden 1998

Cavicchi Adriano Cavicchi Inediti nellrsquoepistolario Vivaldi-Bentivoglio in Nuova Rivista Musicale Italiana Anno I n 1 1967 S 3ndash37

Cornaz Marie Cornaz Inventaire complet du fonds musical des archives priveacutees de la famille drsquoArenberg agrave Enghien Revue Belge de MusicologieBelgisch Tijdschrift voor Muziekwetenschap 58 2004 S 81ndash202

Delameacutea Freacutedeacuteric Delameacutea laquo La Silvia raquo RV 734 Ombres et lumiegraveres sur lrsquoopeacutera milanais de Vivaldi SV 1 2000 S 27ndash117

Demoulin Jean-Pierre Demoulin Les laquo Sinfonie raquo de concert et drsquoopeacutera de Vivaldi AVTM S 217ndash228

Eitner Robert Eitner Quellen-Lexikon Band X Leipzig 1904 Eller Rudolf Eller Artikel Vivaldi in raquoDie Musik in Geschichte und Gegenwartlaquo Band

13 Sp 1849ndash1871 Kassel usw 1966 Everett C Paul Everett Vivaldirsquos Italian Copyists IeSV 11 1990 S 27ndash88 Everett FS Paul Everett Vivaldi The Four Seasons and other Concertos op 8 Cambridge

1996 Everett M I Paul Everett Vivaldi Concerto Manuscripts in Manchester I IeSV 5 1984 S

23ndash52 Everett M II Paul Everett Vivaldi Concerto Manuscripts in Manchester II IeSV 6 1985 S

23ndash52 Everett M III Paul Everett Vivaldi Concerto Manuscripts in Manchester III IeSV 7 1986 S

5ndash34 Fanna Antonio Fanna Antonio Vivaldi Catalogo numerico-tematico delle opere stru-

mentali Milano 1968 21986 Fechner B Manfred Fechner Bemerkungen zu einigen Dresdener Vivaldi-Manuskripten NSV

1988 S 775ndash784 Fechner С Manfred Fechner Begleittext zu CD Capriccio 10 143 Antonio Vivaldi Die

Oboensonaten (1987) Fechner N Manfred Fechner Neue Vivaldi-Funde in der Saumlchsischen Landesbibliothek

Dresden in Vivaldi-Studien Referate des 3 Dresdener Vivaldi-Kolloquiums Dresden 1981 S 42ndash58

Fertonanigrave MS Cesare Fertonani La musica strumentale di Antonio Vivaldi Quaderni Vivaldiani 9 Firenze 1998

Fiske Roger Fiske English Theatre Music in the Eighteenth Century London 1973

XXV

Literatur-Abkuumlrzungen

Giazotto 65 Remo Giazotto Vivaldi Milano 1965 Giazotto 73 Remo Giazotto Antonio Vivaldi Torino 1973 Giegling Franz Giegling Giuseppe Torelli Ein Beitrag zur Entwicklungsgeschichte des

italienischen Konzerts Kassel und Basel 1949 Girard Agostino Girard Catalogo delle opere di Antonio Vivaldi in Remo Giazotto

Antonio Vivaldi Torino 1973 S 413ndash525 Grattoni N Maurizio Grattoni Nuove fonti vivaldiane a Udine e a Cividale del Friuli IeSV 5

1984 S 3ndash22 Grattoni S Maurizio Grattoni Una scoperta vivaldiana a Cividale del Friuli IeSV 4 1983

S 3ndash19 Hansell Sven H Hansell Besprechung uumlber Remo Giazottos Antonio Vivaldi in Musical

Quaterly Oct 1975 S 600ff Heller AV Karl Heller Antonio Vivaldi Leipzig 1991 Heller В Karl Heller Uumlber die Beziehungen zwischen einigen Concerto- und Sinfonia-

Saumltzen Vivaldis IeSV 4 1983 S 41ndash60 Heller C Karl Heller Vivaldi Cronologia della vita e dellrsquoopera Firenze 1991 Heller F Karl Heller Nachwort zur Faks Antonio Vivaldi Concerti con molti Istrumenti

Leipzig 1978 Heller I Karl Heller Zu einigen incerta im Werkbestand Vivaldis VeF S 43ndash58 Heller Uuml Karl Heller Die deutsche Uumlberlieferung der Instrumentalwerke Antonio Vivaldis

Leipzig 1971 Hortschansky Klaus Hortschansky Arientexte Metastasios in Vivaldis Opern IeSV 4 1983 S

61ndash76 besonders S 71ndash72 HWV Bernd Baselt Thematisch-systematisches Verzeichnis [der Werke von Georg

Friedrich Haumlndel] Haumlndel-Handbuch Band I Leipzig 1978 Band II Kassel usw 1984 Band III ebenda 1986

IeSV Informazioni e Studi Vivaldiani Bollettino dellrsquoIstituto Italiano Antonio Vivaldi Milano 1980ndash2000

Kolneder Walter Kolneder Antonio Vivaldi 1678ndash1741 Leben und Werk Wiesbaden 1965 Lescat Philippe Lescat laquo Il Pastor Fido raquo une œuvre de Nicolas Cheacutedeville VeF S

109ndash126 LV Anna Laura Bellina Bruno Brizi und Maria Grazia Pensa I libretti vivaldiani

Recensione e collazione dei testimoni a stampa Quaderni Vivaldiani 3 Firenze 1982

NSV Nuovi studi Vivaldiani Edizione e cronologia critica delle opere Quaderni Vivaldiani 4 Firenze 1988

Pancino I Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture I raquoOrlando figravento pazzolaquo raquoArsilda Regina di Pontolaquo raquoLincoronazione di Dariolaquo IeSV 16 1995 S 5ndash58

Pancino II Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture II raquoArmida al Campo drsquoEgittolaquo raquoTeuzzonelaquo raquoTito Manliolaquo IeSV 17 1996 S 5ndash67

Pancino III Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture III raquoLa veritagrave in cimentolaquo raquoLa virtugrave trionfante dellrsquoamore e dellrsquoodio overo il Tigranelaquo raquoGiustinolaquo IeSV 19 1998 S 5ndash31

Pancino IV Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture IV raquoDorilla in Tempelaquo raquoFarnacelaquo IeSV 20 1999 S 5ndash57

Pancino V Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture V raquoOrlando furiosolaquo raquoAtenaidelaquo IeSV 21 2000 S 5ndash33

Pancino VI Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture VI laquoLa fida ninfaraquo laquoLrsquoOlimpiaderaquo SV 1 2001 S 7ndash26

XXVI

Literatur-Abkuumlrzungen

Pancino VII Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture VII laquoBajazetraquo laquoLa Griseldaraquo SV 2 2002 S 3ndash23

Pancino VIII Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture VIII laquoCatone in Uticaraquo laquoRosmira (Fedele)raquo SV 3 2003 S 3ndash31

Pancino IX Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture IX laquoMotezumaraquo SV 5 2005 S 3ndash11

Pasticcio В Anna Laura Bellina Bruno Brizi Maria Grazia Pensa Il pasticcio Bajazet La raquoFavolalaquo del gran Tamerlano nella messinscena di Vivaldi NSV S 185ndash272

Pincherle Marc Pincherle Antonio Vivaldi et la musique instrumentale Band II Inventaire Theacutematique Paris 1948

Pincherle AV Marc Pincherle Antonio Vivaldi et la musique instrumentale Paris 1948 Ricci Fabio Ricci Il Concerto funebre di Antonio Vivaldi contributi storici e interpre-

tazione stilistica Perugia 2002 Rinaldi Mario Rinaldi Catalogo numerico tematico delle composizioni di Antonio

Vivaldi Roma 1945 Rolandi Ugolino Rolandi Opere ed oratorii di Antonio Vivaldi in Antonio Vivaldi Note

e documenti sulla vita e sulle opere Siena 1939 S 61ndash65 Ryom MV Peter Ryom Les manuscrits de Vivaldi Koslashbenhavn 1977 Sardelli F Federico Maria Sardelli La musica per flauto di Antonio Vivaldi Quaderni

Vivaldiani 11 Firenze 2001 Sardelli FR Federico Maria Sardelli The Music for Flute and Recorder of Antonio Vivaldi

(Uumlbersetzung und erweiterte Fassung der vorigen Darstellung) Aldershot Ashgate 2007

Selfridge-Field C Eleanor Selfridge-Field Vivaldirsquos Cello Sonatas in VeF S 127ndash148 Selfridge-Field D Eleanor Selfridge-Field Dating Vivaldirsquos Venetian Operas IeSV 5 1984 S

53ndash65 Selfridge-Field M Eleanor Selfridge-Field The Works of Benedetto amp Alessandro Marcello A

Thematic Catalogue Oxford 1990 Smith William C Smith Handel A Descriptive Catalogue of the Early Editions Oxford

19702 Sonneck Oscar G Th Sonneck Library of Congress Catalogue of Opera Librettos printed

before 1800 Washington 1914 Stegemann Michael Stegemann Vivaldi und das Horn Mutmaszligungen uumlber die Genese der

Concerti RV 538 und RV 539 IeSV 7 1986 S 62ndash71 Stockigt-Talbot Janice B Stockigt and Michael Talbot Two More New Vivaldi Finds In Dresden in

raquoEighteenth-Century Musiclaquo 2006 (in Vorbereitung) Strohm Reinhard Strohm Italienische Opernarien des fruumlhen Settecento (1720ndash1730)

Zweiter Teil Notenbeispiele und Verzeichnisse Koumlln 1976 Strohm T Reinhard Strohm raquoTrageacutedielaquo into raquoDramma per musicalaquo IeSV 9 1988 S 14ndash25

(Part One) und IeSV 10 1989 S 57ndash102 (Part Two) SV Studi Vivaldiani Istituto Italiano Antonio Vivaldi Venezia 2001ff Talbot D Michael Talbot A Vivaldi Discovery at the Conservatorio laquo Benedetto Marcello raquo

IeSV 3 1982 S 3ndash12 Talbot FA Michael Talbot Vivaldi and a French Ambassador IeSV 2 1981 S 31ndash43 Talbot NV Michael Talbot A New Vivaldi Violin Sonata and Other Recent Finds IeSV 20

1999 S 111ndash131 Tagravemmaro Ferruccio Tagravemmaro I pasticci di Vivaldi raquoDorilla in Tempelaquo NSV S 147ndash184 Tanenbaum I Faun Stacy Tanenbaum The Pietagrave Partbooks and More Vivaldi IeSV 8 1987 S

7ndash12 Tanenbaum II Faun Stacy Tanenbaum The Pietagrave Partbooks ndash Continued IeSV 9 1988 S 5ndash13

XXVII

Literatur-Abkuumlrzungen

VeF Vivaldi Vero e falso Problemi di Attribuzione Quaderni Vivaldiani 7 Firenze 1992

Vlaardingerbroek F Kees Vlaardingerbroek Vivaldi alla francese Guido and Rameau raquoagrave la maniegravere vivaldiennelaquo IeSV 18 1997 S 63-80

Vlaardingerbroek T Kees Vlaardingerbroek Thematic Links to Other Works in the ldquoConfiteborrdquo RV 596 Their Nature and Context IeSV 9 1988 S 47-62

Vlaardingerbroek VL Kees Vlaardingerbroek Vivaldi and Lotti VeF S 91-108 Vlaardingerbroek VE Kees Vlaardingerbroek Venetian Echoes on Northern Canals Some Observations

on Vivaldirsquos Music in the Netherlands IeSV 16 1995 S 91ndash121 Volek-Skalickaacute Tomislav Volek und Marie Skalickaacute Vivaldis Beziehungen zu den boumlhmischen

Laumlndern in Acta Musicologica Vol XXXIX 1967 S 64ndash72 VVE Vivaldi Veneziano Europeo Quaderni Vivaldiani 1 Firenze 1980 Walter Rudolf Walter Das Musikalienverzeichnis der Breslauer Kathedrale aus dem

Jahr 1761 in Fontes Artis Musicae 35OktoberndashDezember 1988 S 256ndash275 White Micky White Biographical Notes on the ldquoFiglie di corordquo of the Pietagrave contem-

porary with Vivaldi IeSV 21 2000 S 75ndash97 Wiel Taddeo Wiel I Teatri Musicali Veneziani del Settecento 1897 Faks Leipzig

1979 Wiesend Reinhard Wiesend Die Arie laquo Giagrave si sa chrsquoun empio sei raquo von Vivaldi oder

Galuppi IeSV 4 1983 S 76ndash81 Zelenka-Dok Ortrun Landmann Wolfgang Reich Wolfgang Horn und Thomas Kohlhase

Zelenka-Dokumentation Quellen und Materialen Band 1ndash2 Wiesbaden 1989

Die bisher erschienenen Faksimilia ausgewaumlhlter Quellen herausgegeben vom Istituto Italiano Antonio Vivaldi Vivaldiana 1 Antonio Vivaldi VI Concerti Opera Decima Amsterdam Le Cegravene s d e versio-

ni manoscritte SPES Firenze 2002 Vivaldiana 2 Antonio Vivaldi Sonate Violoncello Solo col Basso SPES Firenze 2003 Vivaldiana 3 Antonio Vivaldi Le 12 sonate laquodi Manchesterraquo mit fonti concordanti SPES

Firenze 2006

XXVIII

BIBLIOTHEKSSIGEL (RISM)

A-Gd Graz Dioumlzesanarchiv A-LA Lambach Benediktinerstift A-Wgm Wien Gesellschaft der Musikfreunde A-Wn Wien Oumlsterreichische Nationalbibliothek B-Bc Bruxelles Bibliothegraveque du Conservatoire Royal de Musique B-LVu Louvain Universiteacute Catholique CH-Gc Genegraveve Conservatoire de musique CH-Zz Zuumlrich Zentralbibliothek CZ-Bm Brno Moravskeacute Muzeum CZ-Pak Praha Arkiacutev Metropolitniacute Kapituly CZ-Puk Praha Karlova Univerzita Filozofickaacute Fakulta Uacutestav Hudebni V dy Knihovna CZ-Pnm Praha Naacuterodniacute Muzeum Hudebniacute Oddĕleni D-Bds Berlin Staatsbibliothek zu Berlin ndash Preuszligischer Kulturbesitz (Musikabteilung) D-Bsa Berlin Sing-Akademie (heute in D-Bds) D-BNms Bonn Musikwissenschaftliches Seminar der Universitaumlt D-Dl Dresden Saumlchsische Landesbibliothek Staats- und Universitaumltsbibliothek D-DI Dillingen an der Donau Kreis- und Studienbibliothek D-DS Darmstadt Hessische Hochschul- und Landesbibliothek D-HRD Herdringen Schlossbibliothek D-Hs Hamburg Staats- und Universitaumltsbibliothek D-LEm Leipzig Musikbibliothek der Stadt D-Mbs Muumlnchen Bayerische Staatsbibliothek D-MGs Marburg Staatsarchiv und Archivschule D-MEIr Meiningen Staatliche Museen D-MUumls Muumlnster Santinibibliothek D-MUumlu Muumlnster Universitaumltsbibliothek D-ROu Rostock Universitaumltsbibliothek D-SHs Sondershausen Stadt- und Kreisbibliothek D-SWl Schwerin Mecklenburgische Landesbibliothek D-WD Wiesentheid Musiksammlung des Grafen von Schoumlnborn-Wiesentheid DK-Kk Koslashbenhavn Det kongelige Bibliotek E-Bbc Barcelona Biblioteca de Catalunya EIRE-Dtc Dublin Library of Trinity College F-AG Agen Archives du Lot-et-Garonne F-Pc Paris Bibliothegraveque du Conservatoire F-Pn Paris Bibliothegraveque Nationale F-Psg Paris Bibliothegraveque Sainte-Geneviegraveve GB-Cfm Cambridge Fitzwilliam Museum GB-Cpc Cambridge Pembrocke College GB-Сu Cambridge University Library GB-Lam London Royal Academy of Music GB-Lbl London British Library GB-Lcm London Royal College of Music GB-Mp Manchester Central Public Library Henry Watson Music Library GB-Ob Oxford Bodleian Library GB-T Tenbury St Michaelrsquos College I-Af Assisi Biblioteca San Francesco I-AN Ancona Biblioteca Comunale I-Bc Bologna Civico Museo Bibliografico Musicale I-BGc Bergamo Biblioteca Civica Angelo Mai I-CF Cividale del Friuli Archivio Capitolare

XXIX

Bibliothekssigel I-Fc Firenze Biblioteca del Conservatorio raquoLuigi Cherubinilaquo I-Fm Firenze Biblioteca Marucelliana I-FZc Faenza Biblioteca Comunale I-Gl Genova Biblioteca del Conservatorio raquoNicolograve Paganinilaquo I-Mb Milano Biblioteca Nazionale Braidense I-Mc Milano Biblioteca del Conservatorio I-Nc Napoli Conservatorio di Musica raquoSan Pietro a Maiellalaquo I-PAc Parma Biblioteca Palatina sezione musicale I-Pca Padova Archivio Musicale della Cappella Antoniana I-Rc Roma Biblioteca Casanatense I-ROac1 Rovigo Accademia dei Concordi I-Rsc Roma Biblioteca del Conservatorio di Musica raquoSanta Cecilialaquo I-Tn Torino Biblioteca Nazionale I-UDa Udine Archivio di Stato I-Vc Venezia Biblioteca del Conservatorio raquoBenedetto Marcellolaquo I-Vgc Venezia Fondazione Giorgio Cini Istituto per le Lettere il Teatro ed il Melodramma

Biblioteca I-Vlevi Fondazione Ugo e Olga Levi Biblioteca I-Vnm Venezia Biblioteca Nazionale Marciana I-Vqs Venezia Accademia Querini Stampalia N-T Trondheim Universitetsbibliotek (Kongelige Norske Videnskabernes Selskab) NL-At Amsterdam Toonkunst-Bibliotheek NL-Au Amsterdam Universiteitsbibliotheek PL-GD Gdańsk Biblioteka Polskiej Akademii Nauk PL-Wu Warszawa Biblioteka Universytecka S-HAuml Haumlrnoumlsand Laumlnsmuseet-Murberget S-L Lund Universitetsbiblioteket S-LU Leufsta Bruk Baron de Geers Samling S-SK Skara Stifts- och Landsbiblioteket S-Skma Stockholm Kungliga Musikaliska Akademien S-Uu Uppsala Universitetsbiblioteket SK-MO Modra Štaacutetnyacute Okresny Archiv Pezinol US-AAu Ann Arbor University of Michigan US-BEM Berkeley University of California Music Library US-Сu Chicago University Library Joseph Regenstein Library Music Collection US-NYp New York Public Library US-Wc Washington Library of Congress

1 Das in RISM nicht vorkommende Sigel ist LV entnommen

XXX

• INHALT
• VORWORT
• HINWEISE ZUR BENUTZUNG
• PREFACE
• INSTRUCTIONS FOR USE
• ALLGEMEINE ABKUumlRZUNGEN UND BEZEICHNUNGEN
• LITERATUR-ABKUumlRZUNGEN
• BIBLIOTHEKSSIGEL (RISM)

ALLGEMEINE ABKUumlRZUNGEN UND BEZEICHNUNGEN A Alt Alto B Bass Basso Bassi Bc Basso continuo Bl Blatt Blaumltter с circa Cemb Cembalo Cfg Contrafagotto Kontrafagott Cl Clarinetto (Klarinette) Cor Corno [da caccia] Horn (E) Verweis auf die Darstellung von Paul Everett uumlber die Schreiber im Dienste Vivaldis siehe

S XIV EA Erstauffuumlhrung Ediz crit Edizione critica die vom raquoIstituto Italiano Antonio Vivaldilaquo geleitete Kritische Ausgabe

ausgewaumlhlter Vokal- und Instrumentalwerke seit 1984 (siehe S XIII) Faks Faksimile-Ausgabe (siehe auch S XXVIII) Fg Fagott Fl Flauto (Blockfloumlte) Flno Flautino Fl trav Flauto traverso Foagrave Sammlung Mauro Foagrave in I-Tn Giordano Sammlung Renzo Giordano in I-Tn (H) Verweis auf die Darstellung von Karl Heller uumlber die Handschriften in deutschen

Bibliotheken siehe S XIV (L) Verweis auf die Darstellung von Ortrun Landmann uumlber die Handschriften in D-Dl siehe

S XIV Lt Leuto Laute mar siehe Tr mar Md Mandoline Ms Mss Manuskript(e) Ob Oboe obl obligat(o) Op inc Opere incomplete die vom raquoIstituto Italiano Antonio Vivaldilaquo geleitete Kritische Ausgabe

von unvollstaumlndig uumlberlieferten und unvollendeten Werken seit 2001 (siehe S XIII) Org Organo Orgel Pk Timpani Pauken r recto rip ripieno S Sopran S Seite Sal Salmoegrave (Chalumeau Vorlaumlufer der Klarinette) SATB Chor (Sopran Alt Tenor Bass) wenn nicht durch raquosolilaquo gekennzeichnet Str Streicher (auszliger Basso continuo) Violino I Violino II Viola T Tenor Th Theorbe Tomo Band Verweis auf die vom raquoIstituto Italiano Antonio Vivaldilaquo durch G F Malipiero

geleiteten Ausgabe von Instrumentalwerken 1947ndash1972 (siehe S XIII) Tr Tromba Trompete Tr mar Tromba marina trav siehe Fl trav v verso Va drsquoam Viola drsquoamore Va Viola Vc Violoncello Vl Violino Violini Vne Violone

XXIII

Allgemeine Abkuumlrzungen und Bezeichnungen

I (II III) Die von ar abischen Ziffern gefolgten roumlmischen Ziffern bezeichnen Akt und Szene in den Opern

Bezeichnet bei Instrumentenangaben unissoni (z B Vl III oder VaBc) Bezeichnet bei Saumltzen in groumlszligeren Vokalwerken Kompositionskorrekturen nachtraumlglich

durchgefuumlhrte Ausstreichungen Umarbeitungen usw die gegebenenfalls in den Incipits unberuumlcksichtigt bleiben

| Trennt 1) die Zeilen eines originalen Textes 2) die Anfaumlnge der A- und B-Teile (1 und 2 Strophe) der metrischen Gesangstexte (Arien Duetten Choumlre usw)

Nur einzeln uumlberlieferte Werkteile aus Opern und groumlszligeren Vokalwerken In Partituren von Opern und groumlszligeren Vokalwerken enthaltene (gegebenenfalls zugleich

einzeln uumlberlieferte) Werkteile

XXIV

LITERATUR-ABKUumlRZUNGEN Ammetto E Fabrizio Ammetto Texte zur Edizione critica con riconstruzione delle parti man-

canti von RV 774 und RV 775 Ut Orpheus Edizioni 2005 Ammetto S Fabrizio Ammetto Le Sinfonie RV 122 135 e 162 di Antonio Vivaldi analisi e

ipotesi di testo originale in raquoEsercizi Musica e spettacololaquo 19 nuova serie 10 2004ndash2005

Ammetto V Fabrizio Ammetto Le sonate per violino di Antonio Vivaldi LrsquoAquila Conserva-torio di Musica Alfredo Casella 2006

AVTM Antonio Vivaldi Teatro Musicale Cultura e Societagrave Quaderni Vivaldiani 2 Firenze 1982

Beckmann Klaus Beckmann Joseph Meck (1690ndash1758) Leben und Werk des Eichstaumltter Hofkapellmeisters Inauguraldissertation Ruhr-Universitaumlt Bochum 1975

Brockpaumlhler Renate Brockpaumlhler Handbuch zur Geschichte der Barockoper in Deutschland EmsdettenWestf 1964

BWV Wolfgang Schmieden Thematisch-systematisches Verzeichnis der musikalischen Werke von Johann Sebastian Bach Leipzig 1950 Wiesbaden 21990 ndash Bach-Werke-Verzeichnis Kleine Ausgabe Wiesbaden 1998

Cavicchi Adriano Cavicchi Inediti nellrsquoepistolario Vivaldi-Bentivoglio in Nuova Rivista Musicale Italiana Anno I n 1 1967 S 3ndash37

Cornaz Marie Cornaz Inventaire complet du fonds musical des archives priveacutees de la famille drsquoArenberg agrave Enghien Revue Belge de MusicologieBelgisch Tijdschrift voor Muziekwetenschap 58 2004 S 81ndash202

Delameacutea Freacutedeacuteric Delameacutea laquo La Silvia raquo RV 734 Ombres et lumiegraveres sur lrsquoopeacutera milanais de Vivaldi SV 1 2000 S 27ndash117

Demoulin Jean-Pierre Demoulin Les laquo Sinfonie raquo de concert et drsquoopeacutera de Vivaldi AVTM S 217ndash228

Eitner Robert Eitner Quellen-Lexikon Band X Leipzig 1904 Eller Rudolf Eller Artikel Vivaldi in raquoDie Musik in Geschichte und Gegenwartlaquo Band

13 Sp 1849ndash1871 Kassel usw 1966 Everett C Paul Everett Vivaldirsquos Italian Copyists IeSV 11 1990 S 27ndash88 Everett FS Paul Everett Vivaldi The Four Seasons and other Concertos op 8 Cambridge

1996 Everett M I Paul Everett Vivaldi Concerto Manuscripts in Manchester I IeSV 5 1984 S

23ndash52 Everett M II Paul Everett Vivaldi Concerto Manuscripts in Manchester II IeSV 6 1985 S

23ndash52 Everett M III Paul Everett Vivaldi Concerto Manuscripts in Manchester III IeSV 7 1986 S

5ndash34 Fanna Antonio Fanna Antonio Vivaldi Catalogo numerico-tematico delle opere stru-

mentali Milano 1968 21986 Fechner B Manfred Fechner Bemerkungen zu einigen Dresdener Vivaldi-Manuskripten NSV

1988 S 775ndash784 Fechner С Manfred Fechner Begleittext zu CD Capriccio 10 143 Antonio Vivaldi Die

Oboensonaten (1987) Fechner N Manfred Fechner Neue Vivaldi-Funde in der Saumlchsischen Landesbibliothek

Dresden in Vivaldi-Studien Referate des 3 Dresdener Vivaldi-Kolloquiums Dresden 1981 S 42ndash58

Fertonanigrave MS Cesare Fertonani La musica strumentale di Antonio Vivaldi Quaderni Vivaldiani 9 Firenze 1998

Fiske Roger Fiske English Theatre Music in the Eighteenth Century London 1973

XXV

Literatur-Abkuumlrzungen

Giazotto 65 Remo Giazotto Vivaldi Milano 1965 Giazotto 73 Remo Giazotto Antonio Vivaldi Torino 1973 Giegling Franz Giegling Giuseppe Torelli Ein Beitrag zur Entwicklungsgeschichte des

italienischen Konzerts Kassel und Basel 1949 Girard Agostino Girard Catalogo delle opere di Antonio Vivaldi in Remo Giazotto

Antonio Vivaldi Torino 1973 S 413ndash525 Grattoni N Maurizio Grattoni Nuove fonti vivaldiane a Udine e a Cividale del Friuli IeSV 5

1984 S 3ndash22 Grattoni S Maurizio Grattoni Una scoperta vivaldiana a Cividale del Friuli IeSV 4 1983

S 3ndash19 Hansell Sven H Hansell Besprechung uumlber Remo Giazottos Antonio Vivaldi in Musical

Quaterly Oct 1975 S 600ff Heller AV Karl Heller Antonio Vivaldi Leipzig 1991 Heller В Karl Heller Uumlber die Beziehungen zwischen einigen Concerto- und Sinfonia-

Saumltzen Vivaldis IeSV 4 1983 S 41ndash60 Heller C Karl Heller Vivaldi Cronologia della vita e dellrsquoopera Firenze 1991 Heller F Karl Heller Nachwort zur Faks Antonio Vivaldi Concerti con molti Istrumenti

Leipzig 1978 Heller I Karl Heller Zu einigen incerta im Werkbestand Vivaldis VeF S 43ndash58 Heller Uuml Karl Heller Die deutsche Uumlberlieferung der Instrumentalwerke Antonio Vivaldis

Leipzig 1971 Hortschansky Klaus Hortschansky Arientexte Metastasios in Vivaldis Opern IeSV 4 1983 S

61ndash76 besonders S 71ndash72 HWV Bernd Baselt Thematisch-systematisches Verzeichnis [der Werke von Georg

Friedrich Haumlndel] Haumlndel-Handbuch Band I Leipzig 1978 Band II Kassel usw 1984 Band III ebenda 1986

IeSV Informazioni e Studi Vivaldiani Bollettino dellrsquoIstituto Italiano Antonio Vivaldi Milano 1980ndash2000

Kolneder Walter Kolneder Antonio Vivaldi 1678ndash1741 Leben und Werk Wiesbaden 1965 Lescat Philippe Lescat laquo Il Pastor Fido raquo une œuvre de Nicolas Cheacutedeville VeF S

109ndash126 LV Anna Laura Bellina Bruno Brizi und Maria Grazia Pensa I libretti vivaldiani

Recensione e collazione dei testimoni a stampa Quaderni Vivaldiani 3 Firenze 1982

NSV Nuovi studi Vivaldiani Edizione e cronologia critica delle opere Quaderni Vivaldiani 4 Firenze 1988

Pancino I Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture I raquoOrlando figravento pazzolaquo raquoArsilda Regina di Pontolaquo raquoLincoronazione di Dariolaquo IeSV 16 1995 S 5ndash58

Pancino II Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture II raquoArmida al Campo drsquoEgittolaquo raquoTeuzzonelaquo raquoTito Manliolaquo IeSV 17 1996 S 5ndash67

Pancino III Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture III raquoLa veritagrave in cimentolaquo raquoLa virtugrave trionfante dellrsquoamore e dellrsquoodio overo il Tigranelaquo raquoGiustinolaquo IeSV 19 1998 S 5ndash31

Pancino IV Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture IV raquoDorilla in Tempelaquo raquoFarnacelaquo IeSV 20 1999 S 5ndash57

Pancino V Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture V raquoOrlando furiosolaquo raquoAtenaidelaquo IeSV 21 2000 S 5ndash33

Pancino VI Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture VI laquoLa fida ninfaraquo laquoLrsquoOlimpiaderaquo SV 1 2001 S 7ndash26

XXVI

Literatur-Abkuumlrzungen

Pancino VII Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture VII laquoBajazetraquo laquoLa Griseldaraquo SV 2 2002 S 3ndash23

Pancino VIII Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture VIII laquoCatone in Uticaraquo laquoRosmira (Fedele)raquo SV 3 2003 S 3ndash31

Pancino IX Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture IX laquoMotezumaraquo SV 5 2005 S 3ndash11

Pasticcio В Anna Laura Bellina Bruno Brizi Maria Grazia Pensa Il pasticcio Bajazet La raquoFavolalaquo del gran Tamerlano nella messinscena di Vivaldi NSV S 185ndash272

Pincherle Marc Pincherle Antonio Vivaldi et la musique instrumentale Band II Inventaire Theacutematique Paris 1948

Pincherle AV Marc Pincherle Antonio Vivaldi et la musique instrumentale Paris 1948 Ricci Fabio Ricci Il Concerto funebre di Antonio Vivaldi contributi storici e interpre-

tazione stilistica Perugia 2002 Rinaldi Mario Rinaldi Catalogo numerico tematico delle composizioni di Antonio

Vivaldi Roma 1945 Rolandi Ugolino Rolandi Opere ed oratorii di Antonio Vivaldi in Antonio Vivaldi Note

e documenti sulla vita e sulle opere Siena 1939 S 61ndash65 Ryom MV Peter Ryom Les manuscrits de Vivaldi Koslashbenhavn 1977 Sardelli F Federico Maria Sardelli La musica per flauto di Antonio Vivaldi Quaderni

Vivaldiani 11 Firenze 2001 Sardelli FR Federico Maria Sardelli The Music for Flute and Recorder of Antonio Vivaldi

(Uumlbersetzung und erweiterte Fassung der vorigen Darstellung) Aldershot Ashgate 2007

Selfridge-Field C Eleanor Selfridge-Field Vivaldirsquos Cello Sonatas in VeF S 127ndash148 Selfridge-Field D Eleanor Selfridge-Field Dating Vivaldirsquos Venetian Operas IeSV 5 1984 S

53ndash65 Selfridge-Field M Eleanor Selfridge-Field The Works of Benedetto amp Alessandro Marcello A

Thematic Catalogue Oxford 1990 Smith William C Smith Handel A Descriptive Catalogue of the Early Editions Oxford

19702 Sonneck Oscar G Th Sonneck Library of Congress Catalogue of Opera Librettos printed

before 1800 Washington 1914 Stegemann Michael Stegemann Vivaldi und das Horn Mutmaszligungen uumlber die Genese der

Concerti RV 538 und RV 539 IeSV 7 1986 S 62ndash71 Stockigt-Talbot Janice B Stockigt and Michael Talbot Two More New Vivaldi Finds In Dresden in

raquoEighteenth-Century Musiclaquo 2006 (in Vorbereitung) Strohm Reinhard Strohm Italienische Opernarien des fruumlhen Settecento (1720ndash1730)

Zweiter Teil Notenbeispiele und Verzeichnisse Koumlln 1976 Strohm T Reinhard Strohm raquoTrageacutedielaquo into raquoDramma per musicalaquo IeSV 9 1988 S 14ndash25

(Part One) und IeSV 10 1989 S 57ndash102 (Part Two) SV Studi Vivaldiani Istituto Italiano Antonio Vivaldi Venezia 2001ff Talbot D Michael Talbot A Vivaldi Discovery at the Conservatorio laquo Benedetto Marcello raquo

IeSV 3 1982 S 3ndash12 Talbot FA Michael Talbot Vivaldi and a French Ambassador IeSV 2 1981 S 31ndash43 Talbot NV Michael Talbot A New Vivaldi Violin Sonata and Other Recent Finds IeSV 20

1999 S 111ndash131 Tagravemmaro Ferruccio Tagravemmaro I pasticci di Vivaldi raquoDorilla in Tempelaquo NSV S 147ndash184 Tanenbaum I Faun Stacy Tanenbaum The Pietagrave Partbooks and More Vivaldi IeSV 8 1987 S

7ndash12 Tanenbaum II Faun Stacy Tanenbaum The Pietagrave Partbooks ndash Continued IeSV 9 1988 S 5ndash13

XXVII

Literatur-Abkuumlrzungen

VeF Vivaldi Vero e falso Problemi di Attribuzione Quaderni Vivaldiani 7 Firenze 1992

Vlaardingerbroek F Kees Vlaardingerbroek Vivaldi alla francese Guido and Rameau raquoagrave la maniegravere vivaldiennelaquo IeSV 18 1997 S 63-80

Vlaardingerbroek T Kees Vlaardingerbroek Thematic Links to Other Works in the ldquoConfiteborrdquo RV 596 Their Nature and Context IeSV 9 1988 S 47-62

Vlaardingerbroek VL Kees Vlaardingerbroek Vivaldi and Lotti VeF S 91-108 Vlaardingerbroek VE Kees Vlaardingerbroek Venetian Echoes on Northern Canals Some Observations

on Vivaldirsquos Music in the Netherlands IeSV 16 1995 S 91ndash121 Volek-Skalickaacute Tomislav Volek und Marie Skalickaacute Vivaldis Beziehungen zu den boumlhmischen

Laumlndern in Acta Musicologica Vol XXXIX 1967 S 64ndash72 VVE Vivaldi Veneziano Europeo Quaderni Vivaldiani 1 Firenze 1980 Walter Rudolf Walter Das Musikalienverzeichnis der Breslauer Kathedrale aus dem

Jahr 1761 in Fontes Artis Musicae 35OktoberndashDezember 1988 S 256ndash275 White Micky White Biographical Notes on the ldquoFiglie di corordquo of the Pietagrave contem-

porary with Vivaldi IeSV 21 2000 S 75ndash97 Wiel Taddeo Wiel I Teatri Musicali Veneziani del Settecento 1897 Faks Leipzig

1979 Wiesend Reinhard Wiesend Die Arie laquo Giagrave si sa chrsquoun empio sei raquo von Vivaldi oder

Galuppi IeSV 4 1983 S 76ndash81 Zelenka-Dok Ortrun Landmann Wolfgang Reich Wolfgang Horn und Thomas Kohlhase

Zelenka-Dokumentation Quellen und Materialen Band 1ndash2 Wiesbaden 1989

Die bisher erschienenen Faksimilia ausgewaumlhlter Quellen herausgegeben vom Istituto Italiano Antonio Vivaldi Vivaldiana 1 Antonio Vivaldi VI Concerti Opera Decima Amsterdam Le Cegravene s d e versio-

ni manoscritte SPES Firenze 2002 Vivaldiana 2 Antonio Vivaldi Sonate Violoncello Solo col Basso SPES Firenze 2003 Vivaldiana 3 Antonio Vivaldi Le 12 sonate laquodi Manchesterraquo mit fonti concordanti SPES

Firenze 2006

XXVIII

BIBLIOTHEKSSIGEL (RISM)

A-Gd Graz Dioumlzesanarchiv A-LA Lambach Benediktinerstift A-Wgm Wien Gesellschaft der Musikfreunde A-Wn Wien Oumlsterreichische Nationalbibliothek B-Bc Bruxelles Bibliothegraveque du Conservatoire Royal de Musique B-LVu Louvain Universiteacute Catholique CH-Gc Genegraveve Conservatoire de musique CH-Zz Zuumlrich Zentralbibliothek CZ-Bm Brno Moravskeacute Muzeum CZ-Pak Praha Arkiacutev Metropolitniacute Kapituly CZ-Puk Praha Karlova Univerzita Filozofickaacute Fakulta Uacutestav Hudebni V dy Knihovna CZ-Pnm Praha Naacuterodniacute Muzeum Hudebniacute Oddĕleni D-Bds Berlin Staatsbibliothek zu Berlin ndash Preuszligischer Kulturbesitz (Musikabteilung) D-Bsa Berlin Sing-Akademie (heute in D-Bds) D-BNms Bonn Musikwissenschaftliches Seminar der Universitaumlt D-Dl Dresden Saumlchsische Landesbibliothek Staats- und Universitaumltsbibliothek D-DI Dillingen an der Donau Kreis- und Studienbibliothek D-DS Darmstadt Hessische Hochschul- und Landesbibliothek D-HRD Herdringen Schlossbibliothek D-Hs Hamburg Staats- und Universitaumltsbibliothek D-LEm Leipzig Musikbibliothek der Stadt D-Mbs Muumlnchen Bayerische Staatsbibliothek D-MGs Marburg Staatsarchiv und Archivschule D-MEIr Meiningen Staatliche Museen D-MUumls Muumlnster Santinibibliothek D-MUumlu Muumlnster Universitaumltsbibliothek D-ROu Rostock Universitaumltsbibliothek D-SHs Sondershausen Stadt- und Kreisbibliothek D-SWl Schwerin Mecklenburgische Landesbibliothek D-WD Wiesentheid Musiksammlung des Grafen von Schoumlnborn-Wiesentheid DK-Kk Koslashbenhavn Det kongelige Bibliotek E-Bbc Barcelona Biblioteca de Catalunya EIRE-Dtc Dublin Library of Trinity College F-AG Agen Archives du Lot-et-Garonne F-Pc Paris Bibliothegraveque du Conservatoire F-Pn Paris Bibliothegraveque Nationale F-Psg Paris Bibliothegraveque Sainte-Geneviegraveve GB-Cfm Cambridge Fitzwilliam Museum GB-Cpc Cambridge Pembrocke College GB-Сu Cambridge University Library GB-Lam London Royal Academy of Music GB-Lbl London British Library GB-Lcm London Royal College of Music GB-Mp Manchester Central Public Library Henry Watson Music Library GB-Ob Oxford Bodleian Library GB-T Tenbury St Michaelrsquos College I-Af Assisi Biblioteca San Francesco I-AN Ancona Biblioteca Comunale I-Bc Bologna Civico Museo Bibliografico Musicale I-BGc Bergamo Biblioteca Civica Angelo Mai I-CF Cividale del Friuli Archivio Capitolare

XXIX

Bibliothekssigel I-Fc Firenze Biblioteca del Conservatorio raquoLuigi Cherubinilaquo I-Fm Firenze Biblioteca Marucelliana I-FZc Faenza Biblioteca Comunale I-Gl Genova Biblioteca del Conservatorio raquoNicolograve Paganinilaquo I-Mb Milano Biblioteca Nazionale Braidense I-Mc Milano Biblioteca del Conservatorio I-Nc Napoli Conservatorio di Musica raquoSan Pietro a Maiellalaquo I-PAc Parma Biblioteca Palatina sezione musicale I-Pca Padova Archivio Musicale della Cappella Antoniana I-Rc Roma Biblioteca Casanatense I-ROac1 Rovigo Accademia dei Concordi I-Rsc Roma Biblioteca del Conservatorio di Musica raquoSanta Cecilialaquo I-Tn Torino Biblioteca Nazionale I-UDa Udine Archivio di Stato I-Vc Venezia Biblioteca del Conservatorio raquoBenedetto Marcellolaquo I-Vgc Venezia Fondazione Giorgio Cini Istituto per le Lettere il Teatro ed il Melodramma

Biblioteca I-Vlevi Fondazione Ugo e Olga Levi Biblioteca I-Vnm Venezia Biblioteca Nazionale Marciana I-Vqs Venezia Accademia Querini Stampalia N-T Trondheim Universitetsbibliotek (Kongelige Norske Videnskabernes Selskab) NL-At Amsterdam Toonkunst-Bibliotheek NL-Au Amsterdam Universiteitsbibliotheek PL-GD Gdańsk Biblioteka Polskiej Akademii Nauk PL-Wu Warszawa Biblioteka Universytecka S-HAuml Haumlrnoumlsand Laumlnsmuseet-Murberget S-L Lund Universitetsbiblioteket S-LU Leufsta Bruk Baron de Geers Samling S-SK Skara Stifts- och Landsbiblioteket S-Skma Stockholm Kungliga Musikaliska Akademien S-Uu Uppsala Universitetsbiblioteket SK-MO Modra Štaacutetnyacute Okresny Archiv Pezinol US-AAu Ann Arbor University of Michigan US-BEM Berkeley University of California Music Library US-Сu Chicago University Library Joseph Regenstein Library Music Collection US-NYp New York Public Library US-Wc Washington Library of Congress

1 Das in RISM nicht vorkommende Sigel ist LV entnommen

XXX

• INHALT
• VORWORT
• HINWEISE ZUR BENUTZUNG
• PREFACE
• INSTRUCTIONS FOR USE
• ALLGEMEINE ABKUumlRZUNGEN UND BEZEICHNUNGEN
• LITERATUR-ABKUumlRZUNGEN
• BIBLIOTHEKSSIGEL (RISM)

Allgemeine Abkuumlrzungen und Bezeichnungen

I (II III) Die von ar abischen Ziffern gefolgten roumlmischen Ziffern bezeichnen Akt und Szene in den Opern

Bezeichnet bei Instrumentenangaben unissoni (z B Vl III oder VaBc) Bezeichnet bei Saumltzen in groumlszligeren Vokalwerken Kompositionskorrekturen nachtraumlglich

durchgefuumlhrte Ausstreichungen Umarbeitungen usw die gegebenenfalls in den Incipits unberuumlcksichtigt bleiben

| Trennt 1) die Zeilen eines originalen Textes 2) die Anfaumlnge der A- und B-Teile (1 und 2 Strophe) der metrischen Gesangstexte (Arien Duetten Choumlre usw)

Nur einzeln uumlberlieferte Werkteile aus Opern und groumlszligeren Vokalwerken In Partituren von Opern und groumlszligeren Vokalwerken enthaltene (gegebenenfalls zugleich

einzeln uumlberlieferte) Werkteile

XXIV

LITERATUR-ABKUumlRZUNGEN Ammetto E Fabrizio Ammetto Texte zur Edizione critica con riconstruzione delle parti man-

canti von RV 774 und RV 775 Ut Orpheus Edizioni 2005 Ammetto S Fabrizio Ammetto Le Sinfonie RV 122 135 e 162 di Antonio Vivaldi analisi e

ipotesi di testo originale in raquoEsercizi Musica e spettacololaquo 19 nuova serie 10 2004ndash2005

Ammetto V Fabrizio Ammetto Le sonate per violino di Antonio Vivaldi LrsquoAquila Conserva-torio di Musica Alfredo Casella 2006

AVTM Antonio Vivaldi Teatro Musicale Cultura e Societagrave Quaderni Vivaldiani 2 Firenze 1982

Beckmann Klaus Beckmann Joseph Meck (1690ndash1758) Leben und Werk des Eichstaumltter Hofkapellmeisters Inauguraldissertation Ruhr-Universitaumlt Bochum 1975

Brockpaumlhler Renate Brockpaumlhler Handbuch zur Geschichte der Barockoper in Deutschland EmsdettenWestf 1964

BWV Wolfgang Schmieden Thematisch-systematisches Verzeichnis der musikalischen Werke von Johann Sebastian Bach Leipzig 1950 Wiesbaden 21990 ndash Bach-Werke-Verzeichnis Kleine Ausgabe Wiesbaden 1998

Cavicchi Adriano Cavicchi Inediti nellrsquoepistolario Vivaldi-Bentivoglio in Nuova Rivista Musicale Italiana Anno I n 1 1967 S 3ndash37

Cornaz Marie Cornaz Inventaire complet du fonds musical des archives priveacutees de la famille drsquoArenberg agrave Enghien Revue Belge de MusicologieBelgisch Tijdschrift voor Muziekwetenschap 58 2004 S 81ndash202

Delameacutea Freacutedeacuteric Delameacutea laquo La Silvia raquo RV 734 Ombres et lumiegraveres sur lrsquoopeacutera milanais de Vivaldi SV 1 2000 S 27ndash117

Demoulin Jean-Pierre Demoulin Les laquo Sinfonie raquo de concert et drsquoopeacutera de Vivaldi AVTM S 217ndash228

Eitner Robert Eitner Quellen-Lexikon Band X Leipzig 1904 Eller Rudolf Eller Artikel Vivaldi in raquoDie Musik in Geschichte und Gegenwartlaquo Band

13 Sp 1849ndash1871 Kassel usw 1966 Everett C Paul Everett Vivaldirsquos Italian Copyists IeSV 11 1990 S 27ndash88 Everett FS Paul Everett Vivaldi The Four Seasons and other Concertos op 8 Cambridge

1996 Everett M I Paul Everett Vivaldi Concerto Manuscripts in Manchester I IeSV 5 1984 S

23ndash52 Everett M II Paul Everett Vivaldi Concerto Manuscripts in Manchester II IeSV 6 1985 S

23ndash52 Everett M III Paul Everett Vivaldi Concerto Manuscripts in Manchester III IeSV 7 1986 S

5ndash34 Fanna Antonio Fanna Antonio Vivaldi Catalogo numerico-tematico delle opere stru-

mentali Milano 1968 21986 Fechner B Manfred Fechner Bemerkungen zu einigen Dresdener Vivaldi-Manuskripten NSV

1988 S 775ndash784 Fechner С Manfred Fechner Begleittext zu CD Capriccio 10 143 Antonio Vivaldi Die

Oboensonaten (1987) Fechner N Manfred Fechner Neue Vivaldi-Funde in der Saumlchsischen Landesbibliothek

Dresden in Vivaldi-Studien Referate des 3 Dresdener Vivaldi-Kolloquiums Dresden 1981 S 42ndash58

Fertonanigrave MS Cesare Fertonani La musica strumentale di Antonio Vivaldi Quaderni Vivaldiani 9 Firenze 1998

Fiske Roger Fiske English Theatre Music in the Eighteenth Century London 1973

XXV

Literatur-Abkuumlrzungen

Giazotto 65 Remo Giazotto Vivaldi Milano 1965 Giazotto 73 Remo Giazotto Antonio Vivaldi Torino 1973 Giegling Franz Giegling Giuseppe Torelli Ein Beitrag zur Entwicklungsgeschichte des

italienischen Konzerts Kassel und Basel 1949 Girard Agostino Girard Catalogo delle opere di Antonio Vivaldi in Remo Giazotto

Antonio Vivaldi Torino 1973 S 413ndash525 Grattoni N Maurizio Grattoni Nuove fonti vivaldiane a Udine e a Cividale del Friuli IeSV 5

1984 S 3ndash22 Grattoni S Maurizio Grattoni Una scoperta vivaldiana a Cividale del Friuli IeSV 4 1983

S 3ndash19 Hansell Sven H Hansell Besprechung uumlber Remo Giazottos Antonio Vivaldi in Musical

Quaterly Oct 1975 S 600ff Heller AV Karl Heller Antonio Vivaldi Leipzig 1991 Heller В Karl Heller Uumlber die Beziehungen zwischen einigen Concerto- und Sinfonia-

Saumltzen Vivaldis IeSV 4 1983 S 41ndash60 Heller C Karl Heller Vivaldi Cronologia della vita e dellrsquoopera Firenze 1991 Heller F Karl Heller Nachwort zur Faks Antonio Vivaldi Concerti con molti Istrumenti

Leipzig 1978 Heller I Karl Heller Zu einigen incerta im Werkbestand Vivaldis VeF S 43ndash58 Heller Uuml Karl Heller Die deutsche Uumlberlieferung der Instrumentalwerke Antonio Vivaldis

Leipzig 1971 Hortschansky Klaus Hortschansky Arientexte Metastasios in Vivaldis Opern IeSV 4 1983 S

61ndash76 besonders S 71ndash72 HWV Bernd Baselt Thematisch-systematisches Verzeichnis [der Werke von Georg

Friedrich Haumlndel] Haumlndel-Handbuch Band I Leipzig 1978 Band II Kassel usw 1984 Band III ebenda 1986

IeSV Informazioni e Studi Vivaldiani Bollettino dellrsquoIstituto Italiano Antonio Vivaldi Milano 1980ndash2000

Kolneder Walter Kolneder Antonio Vivaldi 1678ndash1741 Leben und Werk Wiesbaden 1965 Lescat Philippe Lescat laquo Il Pastor Fido raquo une œuvre de Nicolas Cheacutedeville VeF S

109ndash126 LV Anna Laura Bellina Bruno Brizi und Maria Grazia Pensa I libretti vivaldiani

Recensione e collazione dei testimoni a stampa Quaderni Vivaldiani 3 Firenze 1982

NSV Nuovi studi Vivaldiani Edizione e cronologia critica delle opere Quaderni Vivaldiani 4 Firenze 1988

Pancino I Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture I raquoOrlando figravento pazzolaquo raquoArsilda Regina di Pontolaquo raquoLincoronazione di Dariolaquo IeSV 16 1995 S 5ndash58

Pancino II Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture II raquoArmida al Campo drsquoEgittolaquo raquoTeuzzonelaquo raquoTito Manliolaquo IeSV 17 1996 S 5ndash67

Pancino III Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture III raquoLa veritagrave in cimentolaquo raquoLa virtugrave trionfante dellrsquoamore e dellrsquoodio overo il Tigranelaquo raquoGiustinolaquo IeSV 19 1998 S 5ndash31

Pancino IV Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture IV raquoDorilla in Tempelaquo raquoFarnacelaquo IeSV 20 1999 S 5ndash57

Pancino V Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture V raquoOrlando furiosolaquo raquoAtenaidelaquo IeSV 21 2000 S 5ndash33

Pancino VI Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture VI laquoLa fida ninfaraquo laquoLrsquoOlimpiaderaquo SV 1 2001 S 7ndash26

XXVI

Literatur-Abkuumlrzungen

Pancino VII Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture VII laquoBajazetraquo laquoLa Griseldaraquo SV 2 2002 S 3ndash23

Pancino VIII Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture VIII laquoCatone in Uticaraquo laquoRosmira (Fedele)raquo SV 3 2003 S 3ndash31

Pancino IX Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture IX laquoMotezumaraquo SV 5 2005 S 3ndash11

Pasticcio В Anna Laura Bellina Bruno Brizi Maria Grazia Pensa Il pasticcio Bajazet La raquoFavolalaquo del gran Tamerlano nella messinscena di Vivaldi NSV S 185ndash272

Pincherle Marc Pincherle Antonio Vivaldi et la musique instrumentale Band II Inventaire Theacutematique Paris 1948

Pincherle AV Marc Pincherle Antonio Vivaldi et la musique instrumentale Paris 1948 Ricci Fabio Ricci Il Concerto funebre di Antonio Vivaldi contributi storici e interpre-

tazione stilistica Perugia 2002 Rinaldi Mario Rinaldi Catalogo numerico tematico delle composizioni di Antonio

Vivaldi Roma 1945 Rolandi Ugolino Rolandi Opere ed oratorii di Antonio Vivaldi in Antonio Vivaldi Note

e documenti sulla vita e sulle opere Siena 1939 S 61ndash65 Ryom MV Peter Ryom Les manuscrits de Vivaldi Koslashbenhavn 1977 Sardelli F Federico Maria Sardelli La musica per flauto di Antonio Vivaldi Quaderni

Vivaldiani 11 Firenze 2001 Sardelli FR Federico Maria Sardelli The Music for Flute and Recorder of Antonio Vivaldi

(Uumlbersetzung und erweiterte Fassung der vorigen Darstellung) Aldershot Ashgate 2007

Selfridge-Field C Eleanor Selfridge-Field Vivaldirsquos Cello Sonatas in VeF S 127ndash148 Selfridge-Field D Eleanor Selfridge-Field Dating Vivaldirsquos Venetian Operas IeSV 5 1984 S

53ndash65 Selfridge-Field M Eleanor Selfridge-Field The Works of Benedetto amp Alessandro Marcello A

Thematic Catalogue Oxford 1990 Smith William C Smith Handel A Descriptive Catalogue of the Early Editions Oxford

19702 Sonneck Oscar G Th Sonneck Library of Congress Catalogue of Opera Librettos printed

before 1800 Washington 1914 Stegemann Michael Stegemann Vivaldi und das Horn Mutmaszligungen uumlber die Genese der

Concerti RV 538 und RV 539 IeSV 7 1986 S 62ndash71 Stockigt-Talbot Janice B Stockigt and Michael Talbot Two More New Vivaldi Finds In Dresden in

raquoEighteenth-Century Musiclaquo 2006 (in Vorbereitung) Strohm Reinhard Strohm Italienische Opernarien des fruumlhen Settecento (1720ndash1730)

Zweiter Teil Notenbeispiele und Verzeichnisse Koumlln 1976 Strohm T Reinhard Strohm raquoTrageacutedielaquo into raquoDramma per musicalaquo IeSV 9 1988 S 14ndash25

(Part One) und IeSV 10 1989 S 57ndash102 (Part Two) SV Studi Vivaldiani Istituto Italiano Antonio Vivaldi Venezia 2001ff Talbot D Michael Talbot A Vivaldi Discovery at the Conservatorio laquo Benedetto Marcello raquo

IeSV 3 1982 S 3ndash12 Talbot FA Michael Talbot Vivaldi and a French Ambassador IeSV 2 1981 S 31ndash43 Talbot NV Michael Talbot A New Vivaldi Violin Sonata and Other Recent Finds IeSV 20

1999 S 111ndash131 Tagravemmaro Ferruccio Tagravemmaro I pasticci di Vivaldi raquoDorilla in Tempelaquo NSV S 147ndash184 Tanenbaum I Faun Stacy Tanenbaum The Pietagrave Partbooks and More Vivaldi IeSV 8 1987 S

7ndash12 Tanenbaum II Faun Stacy Tanenbaum The Pietagrave Partbooks ndash Continued IeSV 9 1988 S 5ndash13

XXVII

Literatur-Abkuumlrzungen

VeF Vivaldi Vero e falso Problemi di Attribuzione Quaderni Vivaldiani 7 Firenze 1992

Vlaardingerbroek F Kees Vlaardingerbroek Vivaldi alla francese Guido and Rameau raquoagrave la maniegravere vivaldiennelaquo IeSV 18 1997 S 63-80

Vlaardingerbroek T Kees Vlaardingerbroek Thematic Links to Other Works in the ldquoConfiteborrdquo RV 596 Their Nature and Context IeSV 9 1988 S 47-62

Vlaardingerbroek VL Kees Vlaardingerbroek Vivaldi and Lotti VeF S 91-108 Vlaardingerbroek VE Kees Vlaardingerbroek Venetian Echoes on Northern Canals Some Observations

on Vivaldirsquos Music in the Netherlands IeSV 16 1995 S 91ndash121 Volek-Skalickaacute Tomislav Volek und Marie Skalickaacute Vivaldis Beziehungen zu den boumlhmischen

Laumlndern in Acta Musicologica Vol XXXIX 1967 S 64ndash72 VVE Vivaldi Veneziano Europeo Quaderni Vivaldiani 1 Firenze 1980 Walter Rudolf Walter Das Musikalienverzeichnis der Breslauer Kathedrale aus dem

Jahr 1761 in Fontes Artis Musicae 35OktoberndashDezember 1988 S 256ndash275 White Micky White Biographical Notes on the ldquoFiglie di corordquo of the Pietagrave contem-

porary with Vivaldi IeSV 21 2000 S 75ndash97 Wiel Taddeo Wiel I Teatri Musicali Veneziani del Settecento 1897 Faks Leipzig

1979 Wiesend Reinhard Wiesend Die Arie laquo Giagrave si sa chrsquoun empio sei raquo von Vivaldi oder

Galuppi IeSV 4 1983 S 76ndash81 Zelenka-Dok Ortrun Landmann Wolfgang Reich Wolfgang Horn und Thomas Kohlhase

Zelenka-Dokumentation Quellen und Materialen Band 1ndash2 Wiesbaden 1989

Die bisher erschienenen Faksimilia ausgewaumlhlter Quellen herausgegeben vom Istituto Italiano Antonio Vivaldi Vivaldiana 1 Antonio Vivaldi VI Concerti Opera Decima Amsterdam Le Cegravene s d e versio-

ni manoscritte SPES Firenze 2002 Vivaldiana 2 Antonio Vivaldi Sonate Violoncello Solo col Basso SPES Firenze 2003 Vivaldiana 3 Antonio Vivaldi Le 12 sonate laquodi Manchesterraquo mit fonti concordanti SPES

Firenze 2006

XXVIII

BIBLIOTHEKSSIGEL (RISM)

A-Gd Graz Dioumlzesanarchiv A-LA Lambach Benediktinerstift A-Wgm Wien Gesellschaft der Musikfreunde A-Wn Wien Oumlsterreichische Nationalbibliothek B-Bc Bruxelles Bibliothegraveque du Conservatoire Royal de Musique B-LVu Louvain Universiteacute Catholique CH-Gc Genegraveve Conservatoire de musique CH-Zz Zuumlrich Zentralbibliothek CZ-Bm Brno Moravskeacute Muzeum CZ-Pak Praha Arkiacutev Metropolitniacute Kapituly CZ-Puk Praha Karlova Univerzita Filozofickaacute Fakulta Uacutestav Hudebni V dy Knihovna CZ-Pnm Praha Naacuterodniacute Muzeum Hudebniacute Oddĕleni D-Bds Berlin Staatsbibliothek zu Berlin ndash Preuszligischer Kulturbesitz (Musikabteilung) D-Bsa Berlin Sing-Akademie (heute in D-Bds) D-BNms Bonn Musikwissenschaftliches Seminar der Universitaumlt D-Dl Dresden Saumlchsische Landesbibliothek Staats- und Universitaumltsbibliothek D-DI Dillingen an der Donau Kreis- und Studienbibliothek D-DS Darmstadt Hessische Hochschul- und Landesbibliothek D-HRD Herdringen Schlossbibliothek D-Hs Hamburg Staats- und Universitaumltsbibliothek D-LEm Leipzig Musikbibliothek der Stadt D-Mbs Muumlnchen Bayerische Staatsbibliothek D-MGs Marburg Staatsarchiv und Archivschule D-MEIr Meiningen Staatliche Museen D-MUumls Muumlnster Santinibibliothek D-MUumlu Muumlnster Universitaumltsbibliothek D-ROu Rostock Universitaumltsbibliothek D-SHs Sondershausen Stadt- und Kreisbibliothek D-SWl Schwerin Mecklenburgische Landesbibliothek D-WD Wiesentheid Musiksammlung des Grafen von Schoumlnborn-Wiesentheid DK-Kk Koslashbenhavn Det kongelige Bibliotek E-Bbc Barcelona Biblioteca de Catalunya EIRE-Dtc Dublin Library of Trinity College F-AG Agen Archives du Lot-et-Garonne F-Pc Paris Bibliothegraveque du Conservatoire F-Pn Paris Bibliothegraveque Nationale F-Psg Paris Bibliothegraveque Sainte-Geneviegraveve GB-Cfm Cambridge Fitzwilliam Museum GB-Cpc Cambridge Pembrocke College GB-Сu Cambridge University Library GB-Lam London Royal Academy of Music GB-Lbl London British Library GB-Lcm London Royal College of Music GB-Mp Manchester Central Public Library Henry Watson Music Library GB-Ob Oxford Bodleian Library GB-T Tenbury St Michaelrsquos College I-Af Assisi Biblioteca San Francesco I-AN Ancona Biblioteca Comunale I-Bc Bologna Civico Museo Bibliografico Musicale I-BGc Bergamo Biblioteca Civica Angelo Mai I-CF Cividale del Friuli Archivio Capitolare

XXIX

Bibliothekssigel I-Fc Firenze Biblioteca del Conservatorio raquoLuigi Cherubinilaquo I-Fm Firenze Biblioteca Marucelliana I-FZc Faenza Biblioteca Comunale I-Gl Genova Biblioteca del Conservatorio raquoNicolograve Paganinilaquo I-Mb Milano Biblioteca Nazionale Braidense I-Mc Milano Biblioteca del Conservatorio I-Nc Napoli Conservatorio di Musica raquoSan Pietro a Maiellalaquo I-PAc Parma Biblioteca Palatina sezione musicale I-Pca Padova Archivio Musicale della Cappella Antoniana I-Rc Roma Biblioteca Casanatense I-ROac1 Rovigo Accademia dei Concordi I-Rsc Roma Biblioteca del Conservatorio di Musica raquoSanta Cecilialaquo I-Tn Torino Biblioteca Nazionale I-UDa Udine Archivio di Stato I-Vc Venezia Biblioteca del Conservatorio raquoBenedetto Marcellolaquo I-Vgc Venezia Fondazione Giorgio Cini Istituto per le Lettere il Teatro ed il Melodramma

Biblioteca I-Vlevi Fondazione Ugo e Olga Levi Biblioteca I-Vnm Venezia Biblioteca Nazionale Marciana I-Vqs Venezia Accademia Querini Stampalia N-T Trondheim Universitetsbibliotek (Kongelige Norske Videnskabernes Selskab) NL-At Amsterdam Toonkunst-Bibliotheek NL-Au Amsterdam Universiteitsbibliotheek PL-GD Gdańsk Biblioteka Polskiej Akademii Nauk PL-Wu Warszawa Biblioteka Universytecka S-HAuml Haumlrnoumlsand Laumlnsmuseet-Murberget S-L Lund Universitetsbiblioteket S-LU Leufsta Bruk Baron de Geers Samling S-SK Skara Stifts- och Landsbiblioteket S-Skma Stockholm Kungliga Musikaliska Akademien S-Uu Uppsala Universitetsbiblioteket SK-MO Modra Štaacutetnyacute Okresny Archiv Pezinol US-AAu Ann Arbor University of Michigan US-BEM Berkeley University of California Music Library US-Сu Chicago University Library Joseph Regenstein Library Music Collection US-NYp New York Public Library US-Wc Washington Library of Congress

1 Das in RISM nicht vorkommende Sigel ist LV entnommen

XXX

• INHALT
• VORWORT
• HINWEISE ZUR BENUTZUNG
• PREFACE
• INSTRUCTIONS FOR USE
• ALLGEMEINE ABKUumlRZUNGEN UND BEZEICHNUNGEN
• LITERATUR-ABKUumlRZUNGEN
• BIBLIOTHEKSSIGEL (RISM)

LITERATUR-ABKUumlRZUNGEN Ammetto E Fabrizio Ammetto Texte zur Edizione critica con riconstruzione delle parti man-

canti von RV 774 und RV 775 Ut Orpheus Edizioni 2005 Ammetto S Fabrizio Ammetto Le Sinfonie RV 122 135 e 162 di Antonio Vivaldi analisi e

ipotesi di testo originale in raquoEsercizi Musica e spettacololaquo 19 nuova serie 10 2004ndash2005

Ammetto V Fabrizio Ammetto Le sonate per violino di Antonio Vivaldi LrsquoAquila Conserva-torio di Musica Alfredo Casella 2006

AVTM Antonio Vivaldi Teatro Musicale Cultura e Societagrave Quaderni Vivaldiani 2 Firenze 1982

Beckmann Klaus Beckmann Joseph Meck (1690ndash1758) Leben und Werk des Eichstaumltter Hofkapellmeisters Inauguraldissertation Ruhr-Universitaumlt Bochum 1975

Brockpaumlhler Renate Brockpaumlhler Handbuch zur Geschichte der Barockoper in Deutschland EmsdettenWestf 1964

BWV Wolfgang Schmieden Thematisch-systematisches Verzeichnis der musikalischen Werke von Johann Sebastian Bach Leipzig 1950 Wiesbaden 21990 ndash Bach-Werke-Verzeichnis Kleine Ausgabe Wiesbaden 1998

Cavicchi Adriano Cavicchi Inediti nellrsquoepistolario Vivaldi-Bentivoglio in Nuova Rivista Musicale Italiana Anno I n 1 1967 S 3ndash37

Cornaz Marie Cornaz Inventaire complet du fonds musical des archives priveacutees de la famille drsquoArenberg agrave Enghien Revue Belge de MusicologieBelgisch Tijdschrift voor Muziekwetenschap 58 2004 S 81ndash202

Delameacutea Freacutedeacuteric Delameacutea laquo La Silvia raquo RV 734 Ombres et lumiegraveres sur lrsquoopeacutera milanais de Vivaldi SV 1 2000 S 27ndash117

Demoulin Jean-Pierre Demoulin Les laquo Sinfonie raquo de concert et drsquoopeacutera de Vivaldi AVTM S 217ndash228

Eitner Robert Eitner Quellen-Lexikon Band X Leipzig 1904 Eller Rudolf Eller Artikel Vivaldi in raquoDie Musik in Geschichte und Gegenwartlaquo Band

13 Sp 1849ndash1871 Kassel usw 1966 Everett C Paul Everett Vivaldirsquos Italian Copyists IeSV 11 1990 S 27ndash88 Everett FS Paul Everett Vivaldi The Four Seasons and other Concertos op 8 Cambridge

1996 Everett M I Paul Everett Vivaldi Concerto Manuscripts in Manchester I IeSV 5 1984 S

23ndash52 Everett M II Paul Everett Vivaldi Concerto Manuscripts in Manchester II IeSV 6 1985 S

23ndash52 Everett M III Paul Everett Vivaldi Concerto Manuscripts in Manchester III IeSV 7 1986 S

5ndash34 Fanna Antonio Fanna Antonio Vivaldi Catalogo numerico-tematico delle opere stru-

mentali Milano 1968 21986 Fechner B Manfred Fechner Bemerkungen zu einigen Dresdener Vivaldi-Manuskripten NSV

1988 S 775ndash784 Fechner С Manfred Fechner Begleittext zu CD Capriccio 10 143 Antonio Vivaldi Die

Oboensonaten (1987) Fechner N Manfred Fechner Neue Vivaldi-Funde in der Saumlchsischen Landesbibliothek

Dresden in Vivaldi-Studien Referate des 3 Dresdener Vivaldi-Kolloquiums Dresden 1981 S 42ndash58

Fertonanigrave MS Cesare Fertonani La musica strumentale di Antonio Vivaldi Quaderni Vivaldiani 9 Firenze 1998

Fiske Roger Fiske English Theatre Music in the Eighteenth Century London 1973

XXV

Literatur-Abkuumlrzungen

Giazotto 65 Remo Giazotto Vivaldi Milano 1965 Giazotto 73 Remo Giazotto Antonio Vivaldi Torino 1973 Giegling Franz Giegling Giuseppe Torelli Ein Beitrag zur Entwicklungsgeschichte des

italienischen Konzerts Kassel und Basel 1949 Girard Agostino Girard Catalogo delle opere di Antonio Vivaldi in Remo Giazotto

Antonio Vivaldi Torino 1973 S 413ndash525 Grattoni N Maurizio Grattoni Nuove fonti vivaldiane a Udine e a Cividale del Friuli IeSV 5

1984 S 3ndash22 Grattoni S Maurizio Grattoni Una scoperta vivaldiana a Cividale del Friuli IeSV 4 1983

S 3ndash19 Hansell Sven H Hansell Besprechung uumlber Remo Giazottos Antonio Vivaldi in Musical

Quaterly Oct 1975 S 600ff Heller AV Karl Heller Antonio Vivaldi Leipzig 1991 Heller В Karl Heller Uumlber die Beziehungen zwischen einigen Concerto- und Sinfonia-

Saumltzen Vivaldis IeSV 4 1983 S 41ndash60 Heller C Karl Heller Vivaldi Cronologia della vita e dellrsquoopera Firenze 1991 Heller F Karl Heller Nachwort zur Faks Antonio Vivaldi Concerti con molti Istrumenti

Leipzig 1978 Heller I Karl Heller Zu einigen incerta im Werkbestand Vivaldis VeF S 43ndash58 Heller Uuml Karl Heller Die deutsche Uumlberlieferung der Instrumentalwerke Antonio Vivaldis

Leipzig 1971 Hortschansky Klaus Hortschansky Arientexte Metastasios in Vivaldis Opern IeSV 4 1983 S

61ndash76 besonders S 71ndash72 HWV Bernd Baselt Thematisch-systematisches Verzeichnis [der Werke von Georg

Friedrich Haumlndel] Haumlndel-Handbuch Band I Leipzig 1978 Band II Kassel usw 1984 Band III ebenda 1986

IeSV Informazioni e Studi Vivaldiani Bollettino dellrsquoIstituto Italiano Antonio Vivaldi Milano 1980ndash2000

Kolneder Walter Kolneder Antonio Vivaldi 1678ndash1741 Leben und Werk Wiesbaden 1965 Lescat Philippe Lescat laquo Il Pastor Fido raquo une œuvre de Nicolas Cheacutedeville VeF S

109ndash126 LV Anna Laura Bellina Bruno Brizi und Maria Grazia Pensa I libretti vivaldiani

Recensione e collazione dei testimoni a stampa Quaderni Vivaldiani 3 Firenze 1982

NSV Nuovi studi Vivaldiani Edizione e cronologia critica delle opere Quaderni Vivaldiani 4 Firenze 1988

Pancino I Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture I raquoOrlando figravento pazzolaquo raquoArsilda Regina di Pontolaquo raquoLincoronazione di Dariolaquo IeSV 16 1995 S 5ndash58

Pancino II Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture II raquoArmida al Campo drsquoEgittolaquo raquoTeuzzonelaquo raquoTito Manliolaquo IeSV 17 1996 S 5ndash67

Pancino III Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture III raquoLa veritagrave in cimentolaquo raquoLa virtugrave trionfante dellrsquoamore e dellrsquoodio overo il Tigranelaquo raquoGiustinolaquo IeSV 19 1998 S 5ndash31

Pancino IV Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture IV raquoDorilla in Tempelaquo raquoFarnacelaquo IeSV 20 1999 S 5ndash57

Pancino V Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture V raquoOrlando furiosolaquo raquoAtenaidelaquo IeSV 21 2000 S 5ndash33

Pancino VI Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture VI laquoLa fida ninfaraquo laquoLrsquoOlimpiaderaquo SV 1 2001 S 7ndash26

XXVI

Literatur-Abkuumlrzungen

Pancino VII Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture VII laquoBajazetraquo laquoLa Griseldaraquo SV 2 2002 S 3ndash23

Pancino VIII Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture VIII laquoCatone in Uticaraquo laquoRosmira (Fedele)raquo SV 3 2003 S 3ndash31

Pancino IX Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture IX laquoMotezumaraquo SV 5 2005 S 3ndash11

Pasticcio В Anna Laura Bellina Bruno Brizi Maria Grazia Pensa Il pasticcio Bajazet La raquoFavolalaquo del gran Tamerlano nella messinscena di Vivaldi NSV S 185ndash272

Pincherle Marc Pincherle Antonio Vivaldi et la musique instrumentale Band II Inventaire Theacutematique Paris 1948

Pincherle AV Marc Pincherle Antonio Vivaldi et la musique instrumentale Paris 1948 Ricci Fabio Ricci Il Concerto funebre di Antonio Vivaldi contributi storici e interpre-

tazione stilistica Perugia 2002 Rinaldi Mario Rinaldi Catalogo numerico tematico delle composizioni di Antonio

Vivaldi Roma 1945 Rolandi Ugolino Rolandi Opere ed oratorii di Antonio Vivaldi in Antonio Vivaldi Note

e documenti sulla vita e sulle opere Siena 1939 S 61ndash65 Ryom MV Peter Ryom Les manuscrits de Vivaldi Koslashbenhavn 1977 Sardelli F Federico Maria Sardelli La musica per flauto di Antonio Vivaldi Quaderni

Vivaldiani 11 Firenze 2001 Sardelli FR Federico Maria Sardelli The Music for Flute and Recorder of Antonio Vivaldi

(Uumlbersetzung und erweiterte Fassung der vorigen Darstellung) Aldershot Ashgate 2007

Selfridge-Field C Eleanor Selfridge-Field Vivaldirsquos Cello Sonatas in VeF S 127ndash148 Selfridge-Field D Eleanor Selfridge-Field Dating Vivaldirsquos Venetian Operas IeSV 5 1984 S

53ndash65 Selfridge-Field M Eleanor Selfridge-Field The Works of Benedetto amp Alessandro Marcello A

Thematic Catalogue Oxford 1990 Smith William C Smith Handel A Descriptive Catalogue of the Early Editions Oxford

19702 Sonneck Oscar G Th Sonneck Library of Congress Catalogue of Opera Librettos printed

before 1800 Washington 1914 Stegemann Michael Stegemann Vivaldi und das Horn Mutmaszligungen uumlber die Genese der

Concerti RV 538 und RV 539 IeSV 7 1986 S 62ndash71 Stockigt-Talbot Janice B Stockigt and Michael Talbot Two More New Vivaldi Finds In Dresden in

raquoEighteenth-Century Musiclaquo 2006 (in Vorbereitung) Strohm Reinhard Strohm Italienische Opernarien des fruumlhen Settecento (1720ndash1730)

Zweiter Teil Notenbeispiele und Verzeichnisse Koumlln 1976 Strohm T Reinhard Strohm raquoTrageacutedielaquo into raquoDramma per musicalaquo IeSV 9 1988 S 14ndash25

(Part One) und IeSV 10 1989 S 57ndash102 (Part Two) SV Studi Vivaldiani Istituto Italiano Antonio Vivaldi Venezia 2001ff Talbot D Michael Talbot A Vivaldi Discovery at the Conservatorio laquo Benedetto Marcello raquo

IeSV 3 1982 S 3ndash12 Talbot FA Michael Talbot Vivaldi and a French Ambassador IeSV 2 1981 S 31ndash43 Talbot NV Michael Talbot A New Vivaldi Violin Sonata and Other Recent Finds IeSV 20

1999 S 111ndash131 Tagravemmaro Ferruccio Tagravemmaro I pasticci di Vivaldi raquoDorilla in Tempelaquo NSV S 147ndash184 Tanenbaum I Faun Stacy Tanenbaum The Pietagrave Partbooks and More Vivaldi IeSV 8 1987 S

7ndash12 Tanenbaum II Faun Stacy Tanenbaum The Pietagrave Partbooks ndash Continued IeSV 9 1988 S 5ndash13

XXVII

Literatur-Abkuumlrzungen

VeF Vivaldi Vero e falso Problemi di Attribuzione Quaderni Vivaldiani 7 Firenze 1992

Vlaardingerbroek F Kees Vlaardingerbroek Vivaldi alla francese Guido and Rameau raquoagrave la maniegravere vivaldiennelaquo IeSV 18 1997 S 63-80

Vlaardingerbroek T Kees Vlaardingerbroek Thematic Links to Other Works in the ldquoConfiteborrdquo RV 596 Their Nature and Context IeSV 9 1988 S 47-62

Vlaardingerbroek VL Kees Vlaardingerbroek Vivaldi and Lotti VeF S 91-108 Vlaardingerbroek VE Kees Vlaardingerbroek Venetian Echoes on Northern Canals Some Observations

on Vivaldirsquos Music in the Netherlands IeSV 16 1995 S 91ndash121 Volek-Skalickaacute Tomislav Volek und Marie Skalickaacute Vivaldis Beziehungen zu den boumlhmischen

Laumlndern in Acta Musicologica Vol XXXIX 1967 S 64ndash72 VVE Vivaldi Veneziano Europeo Quaderni Vivaldiani 1 Firenze 1980 Walter Rudolf Walter Das Musikalienverzeichnis der Breslauer Kathedrale aus dem

Jahr 1761 in Fontes Artis Musicae 35OktoberndashDezember 1988 S 256ndash275 White Micky White Biographical Notes on the ldquoFiglie di corordquo of the Pietagrave contem-

porary with Vivaldi IeSV 21 2000 S 75ndash97 Wiel Taddeo Wiel I Teatri Musicali Veneziani del Settecento 1897 Faks Leipzig

1979 Wiesend Reinhard Wiesend Die Arie laquo Giagrave si sa chrsquoun empio sei raquo von Vivaldi oder

Galuppi IeSV 4 1983 S 76ndash81 Zelenka-Dok Ortrun Landmann Wolfgang Reich Wolfgang Horn und Thomas Kohlhase

Zelenka-Dokumentation Quellen und Materialen Band 1ndash2 Wiesbaden 1989

Die bisher erschienenen Faksimilia ausgewaumlhlter Quellen herausgegeben vom Istituto Italiano Antonio Vivaldi Vivaldiana 1 Antonio Vivaldi VI Concerti Opera Decima Amsterdam Le Cegravene s d e versio-

ni manoscritte SPES Firenze 2002 Vivaldiana 2 Antonio Vivaldi Sonate Violoncello Solo col Basso SPES Firenze 2003 Vivaldiana 3 Antonio Vivaldi Le 12 sonate laquodi Manchesterraquo mit fonti concordanti SPES

Firenze 2006

XXVIII

BIBLIOTHEKSSIGEL (RISM)

A-Gd Graz Dioumlzesanarchiv A-LA Lambach Benediktinerstift A-Wgm Wien Gesellschaft der Musikfreunde A-Wn Wien Oumlsterreichische Nationalbibliothek B-Bc Bruxelles Bibliothegraveque du Conservatoire Royal de Musique B-LVu Louvain Universiteacute Catholique CH-Gc Genegraveve Conservatoire de musique CH-Zz Zuumlrich Zentralbibliothek CZ-Bm Brno Moravskeacute Muzeum CZ-Pak Praha Arkiacutev Metropolitniacute Kapituly CZ-Puk Praha Karlova Univerzita Filozofickaacute Fakulta Uacutestav Hudebni V dy Knihovna CZ-Pnm Praha Naacuterodniacute Muzeum Hudebniacute Oddĕleni D-Bds Berlin Staatsbibliothek zu Berlin ndash Preuszligischer Kulturbesitz (Musikabteilung) D-Bsa Berlin Sing-Akademie (heute in D-Bds) D-BNms Bonn Musikwissenschaftliches Seminar der Universitaumlt D-Dl Dresden Saumlchsische Landesbibliothek Staats- und Universitaumltsbibliothek D-DI Dillingen an der Donau Kreis- und Studienbibliothek D-DS Darmstadt Hessische Hochschul- und Landesbibliothek D-HRD Herdringen Schlossbibliothek D-Hs Hamburg Staats- und Universitaumltsbibliothek D-LEm Leipzig Musikbibliothek der Stadt D-Mbs Muumlnchen Bayerische Staatsbibliothek D-MGs Marburg Staatsarchiv und Archivschule D-MEIr Meiningen Staatliche Museen D-MUumls Muumlnster Santinibibliothek D-MUumlu Muumlnster Universitaumltsbibliothek D-ROu Rostock Universitaumltsbibliothek D-SHs Sondershausen Stadt- und Kreisbibliothek D-SWl Schwerin Mecklenburgische Landesbibliothek D-WD Wiesentheid Musiksammlung des Grafen von Schoumlnborn-Wiesentheid DK-Kk Koslashbenhavn Det kongelige Bibliotek E-Bbc Barcelona Biblioteca de Catalunya EIRE-Dtc Dublin Library of Trinity College F-AG Agen Archives du Lot-et-Garonne F-Pc Paris Bibliothegraveque du Conservatoire F-Pn Paris Bibliothegraveque Nationale F-Psg Paris Bibliothegraveque Sainte-Geneviegraveve GB-Cfm Cambridge Fitzwilliam Museum GB-Cpc Cambridge Pembrocke College GB-Сu Cambridge University Library GB-Lam London Royal Academy of Music GB-Lbl London British Library GB-Lcm London Royal College of Music GB-Mp Manchester Central Public Library Henry Watson Music Library GB-Ob Oxford Bodleian Library GB-T Tenbury St Michaelrsquos College I-Af Assisi Biblioteca San Francesco I-AN Ancona Biblioteca Comunale I-Bc Bologna Civico Museo Bibliografico Musicale I-BGc Bergamo Biblioteca Civica Angelo Mai I-CF Cividale del Friuli Archivio Capitolare

XXIX

Bibliothekssigel I-Fc Firenze Biblioteca del Conservatorio raquoLuigi Cherubinilaquo I-Fm Firenze Biblioteca Marucelliana I-FZc Faenza Biblioteca Comunale I-Gl Genova Biblioteca del Conservatorio raquoNicolograve Paganinilaquo I-Mb Milano Biblioteca Nazionale Braidense I-Mc Milano Biblioteca del Conservatorio I-Nc Napoli Conservatorio di Musica raquoSan Pietro a Maiellalaquo I-PAc Parma Biblioteca Palatina sezione musicale I-Pca Padova Archivio Musicale della Cappella Antoniana I-Rc Roma Biblioteca Casanatense I-ROac1 Rovigo Accademia dei Concordi I-Rsc Roma Biblioteca del Conservatorio di Musica raquoSanta Cecilialaquo I-Tn Torino Biblioteca Nazionale I-UDa Udine Archivio di Stato I-Vc Venezia Biblioteca del Conservatorio raquoBenedetto Marcellolaquo I-Vgc Venezia Fondazione Giorgio Cini Istituto per le Lettere il Teatro ed il Melodramma

Biblioteca I-Vlevi Fondazione Ugo e Olga Levi Biblioteca I-Vnm Venezia Biblioteca Nazionale Marciana I-Vqs Venezia Accademia Querini Stampalia N-T Trondheim Universitetsbibliotek (Kongelige Norske Videnskabernes Selskab) NL-At Amsterdam Toonkunst-Bibliotheek NL-Au Amsterdam Universiteitsbibliotheek PL-GD Gdańsk Biblioteka Polskiej Akademii Nauk PL-Wu Warszawa Biblioteka Universytecka S-HAuml Haumlrnoumlsand Laumlnsmuseet-Murberget S-L Lund Universitetsbiblioteket S-LU Leufsta Bruk Baron de Geers Samling S-SK Skara Stifts- och Landsbiblioteket S-Skma Stockholm Kungliga Musikaliska Akademien S-Uu Uppsala Universitetsbiblioteket SK-MO Modra Štaacutetnyacute Okresny Archiv Pezinol US-AAu Ann Arbor University of Michigan US-BEM Berkeley University of California Music Library US-Сu Chicago University Library Joseph Regenstein Library Music Collection US-NYp New York Public Library US-Wc Washington Library of Congress

1 Das in RISM nicht vorkommende Sigel ist LV entnommen

XXX

• INHALT
• VORWORT
• HINWEISE ZUR BENUTZUNG
• PREFACE
• INSTRUCTIONS FOR USE
• ALLGEMEINE ABKUumlRZUNGEN UND BEZEICHNUNGEN
• LITERATUR-ABKUumlRZUNGEN
• BIBLIOTHEKSSIGEL (RISM)

Literatur-Abkuumlrzungen

Giazotto 65 Remo Giazotto Vivaldi Milano 1965 Giazotto 73 Remo Giazotto Antonio Vivaldi Torino 1973 Giegling Franz Giegling Giuseppe Torelli Ein Beitrag zur Entwicklungsgeschichte des

italienischen Konzerts Kassel und Basel 1949 Girard Agostino Girard Catalogo delle opere di Antonio Vivaldi in Remo Giazotto

Antonio Vivaldi Torino 1973 S 413ndash525 Grattoni N Maurizio Grattoni Nuove fonti vivaldiane a Udine e a Cividale del Friuli IeSV 5

1984 S 3ndash22 Grattoni S Maurizio Grattoni Una scoperta vivaldiana a Cividale del Friuli IeSV 4 1983

S 3ndash19 Hansell Sven H Hansell Besprechung uumlber Remo Giazottos Antonio Vivaldi in Musical

Quaterly Oct 1975 S 600ff Heller AV Karl Heller Antonio Vivaldi Leipzig 1991 Heller В Karl Heller Uumlber die Beziehungen zwischen einigen Concerto- und Sinfonia-

Saumltzen Vivaldis IeSV 4 1983 S 41ndash60 Heller C Karl Heller Vivaldi Cronologia della vita e dellrsquoopera Firenze 1991 Heller F Karl Heller Nachwort zur Faks Antonio Vivaldi Concerti con molti Istrumenti

Leipzig 1978 Heller I Karl Heller Zu einigen incerta im Werkbestand Vivaldis VeF S 43ndash58 Heller Uuml Karl Heller Die deutsche Uumlberlieferung der Instrumentalwerke Antonio Vivaldis

Leipzig 1971 Hortschansky Klaus Hortschansky Arientexte Metastasios in Vivaldis Opern IeSV 4 1983 S

61ndash76 besonders S 71ndash72 HWV Bernd Baselt Thematisch-systematisches Verzeichnis [der Werke von Georg

Friedrich Haumlndel] Haumlndel-Handbuch Band I Leipzig 1978 Band II Kassel usw 1984 Band III ebenda 1986

IeSV Informazioni e Studi Vivaldiani Bollettino dellrsquoIstituto Italiano Antonio Vivaldi Milano 1980ndash2000

Kolneder Walter Kolneder Antonio Vivaldi 1678ndash1741 Leben und Werk Wiesbaden 1965 Lescat Philippe Lescat laquo Il Pastor Fido raquo une œuvre de Nicolas Cheacutedeville VeF S

109ndash126 LV Anna Laura Bellina Bruno Brizi und Maria Grazia Pensa I libretti vivaldiani

Recensione e collazione dei testimoni a stampa Quaderni Vivaldiani 3 Firenze 1982

NSV Nuovi studi Vivaldiani Edizione e cronologia critica delle opere Quaderni Vivaldiani 4 Firenze 1988

Pancino I Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture I raquoOrlando figravento pazzolaquo raquoArsilda Regina di Pontolaquo raquoLincoronazione di Dariolaquo IeSV 16 1995 S 5ndash58

Pancino II Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture II raquoArmida al Campo drsquoEgittolaquo raquoTeuzzonelaquo raquoTito Manliolaquo IeSV 17 1996 S 5ndash67

Pancino III Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture III raquoLa veritagrave in cimentolaquo raquoLa virtugrave trionfante dellrsquoamore e dellrsquoodio overo il Tigranelaquo raquoGiustinolaquo IeSV 19 1998 S 5ndash31

Pancino IV Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture IV raquoDorilla in Tempelaquo raquoFarnacelaquo IeSV 20 1999 S 5ndash57

Pancino V Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture V raquoOrlando furiosolaquo raquoAtenaidelaquo IeSV 21 2000 S 5ndash33

Pancino VI Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture VI laquoLa fida ninfaraquo laquoLrsquoOlimpiaderaquo SV 1 2001 S 7ndash26

XXVI

Literatur-Abkuumlrzungen

Pancino VII Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture VII laquoBajazetraquo laquoLa Griseldaraquo SV 2 2002 S 3ndash23

Pancino VIII Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture VIII laquoCatone in Uticaraquo laquoRosmira (Fedele)raquo SV 3 2003 S 3ndash31

Pancino IX Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture IX laquoMotezumaraquo SV 5 2005 S 3ndash11

Pasticcio В Anna Laura Bellina Bruno Brizi Maria Grazia Pensa Il pasticcio Bajazet La raquoFavolalaquo del gran Tamerlano nella messinscena di Vivaldi NSV S 185ndash272

Pincherle Marc Pincherle Antonio Vivaldi et la musique instrumentale Band II Inventaire Theacutematique Paris 1948

Pincherle AV Marc Pincherle Antonio Vivaldi et la musique instrumentale Paris 1948 Ricci Fabio Ricci Il Concerto funebre di Antonio Vivaldi contributi storici e interpre-

tazione stilistica Perugia 2002 Rinaldi Mario Rinaldi Catalogo numerico tematico delle composizioni di Antonio

Vivaldi Roma 1945 Rolandi Ugolino Rolandi Opere ed oratorii di Antonio Vivaldi in Antonio Vivaldi Note

e documenti sulla vita e sulle opere Siena 1939 S 61ndash65 Ryom MV Peter Ryom Les manuscrits de Vivaldi Koslashbenhavn 1977 Sardelli F Federico Maria Sardelli La musica per flauto di Antonio Vivaldi Quaderni

Vivaldiani 11 Firenze 2001 Sardelli FR Federico Maria Sardelli The Music for Flute and Recorder of Antonio Vivaldi

(Uumlbersetzung und erweiterte Fassung der vorigen Darstellung) Aldershot Ashgate 2007

Selfridge-Field C Eleanor Selfridge-Field Vivaldirsquos Cello Sonatas in VeF S 127ndash148 Selfridge-Field D Eleanor Selfridge-Field Dating Vivaldirsquos Venetian Operas IeSV 5 1984 S

53ndash65 Selfridge-Field M Eleanor Selfridge-Field The Works of Benedetto amp Alessandro Marcello A

Thematic Catalogue Oxford 1990 Smith William C Smith Handel A Descriptive Catalogue of the Early Editions Oxford

19702 Sonneck Oscar G Th Sonneck Library of Congress Catalogue of Opera Librettos printed

before 1800 Washington 1914 Stegemann Michael Stegemann Vivaldi und das Horn Mutmaszligungen uumlber die Genese der

Concerti RV 538 und RV 539 IeSV 7 1986 S 62ndash71 Stockigt-Talbot Janice B Stockigt and Michael Talbot Two More New Vivaldi Finds In Dresden in

raquoEighteenth-Century Musiclaquo 2006 (in Vorbereitung) Strohm Reinhard Strohm Italienische Opernarien des fruumlhen Settecento (1720ndash1730)

Zweiter Teil Notenbeispiele und Verzeichnisse Koumlln 1976 Strohm T Reinhard Strohm raquoTrageacutedielaquo into raquoDramma per musicalaquo IeSV 9 1988 S 14ndash25

(Part One) und IeSV 10 1989 S 57ndash102 (Part Two) SV Studi Vivaldiani Istituto Italiano Antonio Vivaldi Venezia 2001ff Talbot D Michael Talbot A Vivaldi Discovery at the Conservatorio laquo Benedetto Marcello raquo

IeSV 3 1982 S 3ndash12 Talbot FA Michael Talbot Vivaldi and a French Ambassador IeSV 2 1981 S 31ndash43 Talbot NV Michael Talbot A New Vivaldi Violin Sonata and Other Recent Finds IeSV 20

1999 S 111ndash131 Tagravemmaro Ferruccio Tagravemmaro I pasticci di Vivaldi raquoDorilla in Tempelaquo NSV S 147ndash184 Tanenbaum I Faun Stacy Tanenbaum The Pietagrave Partbooks and More Vivaldi IeSV 8 1987 S

7ndash12 Tanenbaum II Faun Stacy Tanenbaum The Pietagrave Partbooks ndash Continued IeSV 9 1988 S 5ndash13

XXVII

Literatur-Abkuumlrzungen

VeF Vivaldi Vero e falso Problemi di Attribuzione Quaderni Vivaldiani 7 Firenze 1992

Vlaardingerbroek F Kees Vlaardingerbroek Vivaldi alla francese Guido and Rameau raquoagrave la maniegravere vivaldiennelaquo IeSV 18 1997 S 63-80

Vlaardingerbroek T Kees Vlaardingerbroek Thematic Links to Other Works in the ldquoConfiteborrdquo RV 596 Their Nature and Context IeSV 9 1988 S 47-62

Vlaardingerbroek VL Kees Vlaardingerbroek Vivaldi and Lotti VeF S 91-108 Vlaardingerbroek VE Kees Vlaardingerbroek Venetian Echoes on Northern Canals Some Observations

on Vivaldirsquos Music in the Netherlands IeSV 16 1995 S 91ndash121 Volek-Skalickaacute Tomislav Volek und Marie Skalickaacute Vivaldis Beziehungen zu den boumlhmischen

Laumlndern in Acta Musicologica Vol XXXIX 1967 S 64ndash72 VVE Vivaldi Veneziano Europeo Quaderni Vivaldiani 1 Firenze 1980 Walter Rudolf Walter Das Musikalienverzeichnis der Breslauer Kathedrale aus dem

Jahr 1761 in Fontes Artis Musicae 35OktoberndashDezember 1988 S 256ndash275 White Micky White Biographical Notes on the ldquoFiglie di corordquo of the Pietagrave contem-

porary with Vivaldi IeSV 21 2000 S 75ndash97 Wiel Taddeo Wiel I Teatri Musicali Veneziani del Settecento 1897 Faks Leipzig

1979 Wiesend Reinhard Wiesend Die Arie laquo Giagrave si sa chrsquoun empio sei raquo von Vivaldi oder

Galuppi IeSV 4 1983 S 76ndash81 Zelenka-Dok Ortrun Landmann Wolfgang Reich Wolfgang Horn und Thomas Kohlhase

Zelenka-Dokumentation Quellen und Materialen Band 1ndash2 Wiesbaden 1989

Die bisher erschienenen Faksimilia ausgewaumlhlter Quellen herausgegeben vom Istituto Italiano Antonio Vivaldi Vivaldiana 1 Antonio Vivaldi VI Concerti Opera Decima Amsterdam Le Cegravene s d e versio-

ni manoscritte SPES Firenze 2002 Vivaldiana 2 Antonio Vivaldi Sonate Violoncello Solo col Basso SPES Firenze 2003 Vivaldiana 3 Antonio Vivaldi Le 12 sonate laquodi Manchesterraquo mit fonti concordanti SPES

Firenze 2006

XXVIII

BIBLIOTHEKSSIGEL (RISM)

A-Gd Graz Dioumlzesanarchiv A-LA Lambach Benediktinerstift A-Wgm Wien Gesellschaft der Musikfreunde A-Wn Wien Oumlsterreichische Nationalbibliothek B-Bc Bruxelles Bibliothegraveque du Conservatoire Royal de Musique B-LVu Louvain Universiteacute Catholique CH-Gc Genegraveve Conservatoire de musique CH-Zz Zuumlrich Zentralbibliothek CZ-Bm Brno Moravskeacute Muzeum CZ-Pak Praha Arkiacutev Metropolitniacute Kapituly CZ-Puk Praha Karlova Univerzita Filozofickaacute Fakulta Uacutestav Hudebni V dy Knihovna CZ-Pnm Praha Naacuterodniacute Muzeum Hudebniacute Oddĕleni D-Bds Berlin Staatsbibliothek zu Berlin ndash Preuszligischer Kulturbesitz (Musikabteilung) D-Bsa Berlin Sing-Akademie (heute in D-Bds) D-BNms Bonn Musikwissenschaftliches Seminar der Universitaumlt D-Dl Dresden Saumlchsische Landesbibliothek Staats- und Universitaumltsbibliothek D-DI Dillingen an der Donau Kreis- und Studienbibliothek D-DS Darmstadt Hessische Hochschul- und Landesbibliothek D-HRD Herdringen Schlossbibliothek D-Hs Hamburg Staats- und Universitaumltsbibliothek D-LEm Leipzig Musikbibliothek der Stadt D-Mbs Muumlnchen Bayerische Staatsbibliothek D-MGs Marburg Staatsarchiv und Archivschule D-MEIr Meiningen Staatliche Museen D-MUumls Muumlnster Santinibibliothek D-MUumlu Muumlnster Universitaumltsbibliothek D-ROu Rostock Universitaumltsbibliothek D-SHs Sondershausen Stadt- und Kreisbibliothek D-SWl Schwerin Mecklenburgische Landesbibliothek D-WD Wiesentheid Musiksammlung des Grafen von Schoumlnborn-Wiesentheid DK-Kk Koslashbenhavn Det kongelige Bibliotek E-Bbc Barcelona Biblioteca de Catalunya EIRE-Dtc Dublin Library of Trinity College F-AG Agen Archives du Lot-et-Garonne F-Pc Paris Bibliothegraveque du Conservatoire F-Pn Paris Bibliothegraveque Nationale F-Psg Paris Bibliothegraveque Sainte-Geneviegraveve GB-Cfm Cambridge Fitzwilliam Museum GB-Cpc Cambridge Pembrocke College GB-Сu Cambridge University Library GB-Lam London Royal Academy of Music GB-Lbl London British Library GB-Lcm London Royal College of Music GB-Mp Manchester Central Public Library Henry Watson Music Library GB-Ob Oxford Bodleian Library GB-T Tenbury St Michaelrsquos College I-Af Assisi Biblioteca San Francesco I-AN Ancona Biblioteca Comunale I-Bc Bologna Civico Museo Bibliografico Musicale I-BGc Bergamo Biblioteca Civica Angelo Mai I-CF Cividale del Friuli Archivio Capitolare

XXIX

Bibliothekssigel I-Fc Firenze Biblioteca del Conservatorio raquoLuigi Cherubinilaquo I-Fm Firenze Biblioteca Marucelliana I-FZc Faenza Biblioteca Comunale I-Gl Genova Biblioteca del Conservatorio raquoNicolograve Paganinilaquo I-Mb Milano Biblioteca Nazionale Braidense I-Mc Milano Biblioteca del Conservatorio I-Nc Napoli Conservatorio di Musica raquoSan Pietro a Maiellalaquo I-PAc Parma Biblioteca Palatina sezione musicale I-Pca Padova Archivio Musicale della Cappella Antoniana I-Rc Roma Biblioteca Casanatense I-ROac1 Rovigo Accademia dei Concordi I-Rsc Roma Biblioteca del Conservatorio di Musica raquoSanta Cecilialaquo I-Tn Torino Biblioteca Nazionale I-UDa Udine Archivio di Stato I-Vc Venezia Biblioteca del Conservatorio raquoBenedetto Marcellolaquo I-Vgc Venezia Fondazione Giorgio Cini Istituto per le Lettere il Teatro ed il Melodramma

Biblioteca I-Vlevi Fondazione Ugo e Olga Levi Biblioteca I-Vnm Venezia Biblioteca Nazionale Marciana I-Vqs Venezia Accademia Querini Stampalia N-T Trondheim Universitetsbibliotek (Kongelige Norske Videnskabernes Selskab) NL-At Amsterdam Toonkunst-Bibliotheek NL-Au Amsterdam Universiteitsbibliotheek PL-GD Gdańsk Biblioteka Polskiej Akademii Nauk PL-Wu Warszawa Biblioteka Universytecka S-HAuml Haumlrnoumlsand Laumlnsmuseet-Murberget S-L Lund Universitetsbiblioteket S-LU Leufsta Bruk Baron de Geers Samling S-SK Skara Stifts- och Landsbiblioteket S-Skma Stockholm Kungliga Musikaliska Akademien S-Uu Uppsala Universitetsbiblioteket SK-MO Modra Štaacutetnyacute Okresny Archiv Pezinol US-AAu Ann Arbor University of Michigan US-BEM Berkeley University of California Music Library US-Сu Chicago University Library Joseph Regenstein Library Music Collection US-NYp New York Public Library US-Wc Washington Library of Congress

1 Das in RISM nicht vorkommende Sigel ist LV entnommen

XXX

• INHALT
• VORWORT
• HINWEISE ZUR BENUTZUNG
• PREFACE
• INSTRUCTIONS FOR USE
• ALLGEMEINE ABKUumlRZUNGEN UND BEZEICHNUNGEN
• LITERATUR-ABKUumlRZUNGEN
• BIBLIOTHEKSSIGEL (RISM)

Literatur-Abkuumlrzungen

Pancino VII Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture VII laquoBajazetraquo laquoLa Griseldaraquo SV 2 2002 S 3ndash23

Pancino VIII Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture VIII laquoCatone in Uticaraquo laquoRosmira (Fedele)raquo SV 3 2003 S 3ndash31

Pancino IX Livia Pancino Le opere di Vivaldi nel raffronto fra libretti e partiture IX laquoMotezumaraquo SV 5 2005 S 3ndash11

Pasticcio В Anna Laura Bellina Bruno Brizi Maria Grazia Pensa Il pasticcio Bajazet La raquoFavolalaquo del gran Tamerlano nella messinscena di Vivaldi NSV S 185ndash272

Pincherle Marc Pincherle Antonio Vivaldi et la musique instrumentale Band II Inventaire Theacutematique Paris 1948

Pincherle AV Marc Pincherle Antonio Vivaldi et la musique instrumentale Paris 1948 Ricci Fabio Ricci Il Concerto funebre di Antonio Vivaldi contributi storici e interpre-

tazione stilistica Perugia 2002 Rinaldi Mario Rinaldi Catalogo numerico tematico delle composizioni di Antonio

Vivaldi Roma 1945 Rolandi Ugolino Rolandi Opere ed oratorii di Antonio Vivaldi in Antonio Vivaldi Note

e documenti sulla vita e sulle opere Siena 1939 S 61ndash65 Ryom MV Peter Ryom Les manuscrits de Vivaldi Koslashbenhavn 1977 Sardelli F Federico Maria Sardelli La musica per flauto di Antonio Vivaldi Quaderni

Vivaldiani 11 Firenze 2001 Sardelli FR Federico Maria Sardelli The Music for Flute and Recorder of Antonio Vivaldi

(Uumlbersetzung und erweiterte Fassung der vorigen Darstellung) Aldershot Ashgate 2007

Selfridge-Field C Eleanor Selfridge-Field Vivaldirsquos Cello Sonatas in VeF S 127ndash148 Selfridge-Field D Eleanor Selfridge-Field Dating Vivaldirsquos Venetian Operas IeSV 5 1984 S

53ndash65 Selfridge-Field M Eleanor Selfridge-Field The Works of Benedetto amp Alessandro Marcello A

Thematic Catalogue Oxford 1990 Smith William C Smith Handel A Descriptive Catalogue of the Early Editions Oxford

19702 Sonneck Oscar G Th Sonneck Library of Congress Catalogue of Opera Librettos printed

before 1800 Washington 1914 Stegemann Michael Stegemann Vivaldi und das Horn Mutmaszligungen uumlber die Genese der

Concerti RV 538 und RV 539 IeSV 7 1986 S 62ndash71 Stockigt-Talbot Janice B Stockigt and Michael Talbot Two More New Vivaldi Finds In Dresden in

raquoEighteenth-Century Musiclaquo 2006 (in Vorbereitung) Strohm Reinhard Strohm Italienische Opernarien des fruumlhen Settecento (1720ndash1730)

Zweiter Teil Notenbeispiele und Verzeichnisse Koumlln 1976 Strohm T Reinhard Strohm raquoTrageacutedielaquo into raquoDramma per musicalaquo IeSV 9 1988 S 14ndash25

(Part One) und IeSV 10 1989 S 57ndash102 (Part Two) SV Studi Vivaldiani Istituto Italiano Antonio Vivaldi Venezia 2001ff Talbot D Michael Talbot A Vivaldi Discovery at the Conservatorio laquo Benedetto Marcello raquo

IeSV 3 1982 S 3ndash12 Talbot FA Michael Talbot Vivaldi and a French Ambassador IeSV 2 1981 S 31ndash43 Talbot NV Michael Talbot A New Vivaldi Violin Sonata and Other Recent Finds IeSV 20

1999 S 111ndash131 Tagravemmaro Ferruccio Tagravemmaro I pasticci di Vivaldi raquoDorilla in Tempelaquo NSV S 147ndash184 Tanenbaum I Faun Stacy Tanenbaum The Pietagrave Partbooks and More Vivaldi IeSV 8 1987 S

7ndash12 Tanenbaum II Faun Stacy Tanenbaum The Pietagrave Partbooks ndash Continued IeSV 9 1988 S 5ndash13

XXVII

Literatur-Abkuumlrzungen

VeF Vivaldi Vero e falso Problemi di Attribuzione Quaderni Vivaldiani 7 Firenze 1992

Vlaardingerbroek F Kees Vlaardingerbroek Vivaldi alla francese Guido and Rameau raquoagrave la maniegravere vivaldiennelaquo IeSV 18 1997 S 63-80

Vlaardingerbroek T Kees Vlaardingerbroek Thematic Links to Other Works in the ldquoConfiteborrdquo RV 596 Their Nature and Context IeSV 9 1988 S 47-62

Vlaardingerbroek VL Kees Vlaardingerbroek Vivaldi and Lotti VeF S 91-108 Vlaardingerbroek VE Kees Vlaardingerbroek Venetian Echoes on Northern Canals Some Observations

on Vivaldirsquos Music in the Netherlands IeSV 16 1995 S 91ndash121 Volek-Skalickaacute Tomislav Volek und Marie Skalickaacute Vivaldis Beziehungen zu den boumlhmischen

Laumlndern in Acta Musicologica Vol XXXIX 1967 S 64ndash72 VVE Vivaldi Veneziano Europeo Quaderni Vivaldiani 1 Firenze 1980 Walter Rudolf Walter Das Musikalienverzeichnis der Breslauer Kathedrale aus dem

Jahr 1761 in Fontes Artis Musicae 35OktoberndashDezember 1988 S 256ndash275 White Micky White Biographical Notes on the ldquoFiglie di corordquo of the Pietagrave contem-

porary with Vivaldi IeSV 21 2000 S 75ndash97 Wiel Taddeo Wiel I Teatri Musicali Veneziani del Settecento 1897 Faks Leipzig

1979 Wiesend Reinhard Wiesend Die Arie laquo Giagrave si sa chrsquoun empio sei raquo von Vivaldi oder

Galuppi IeSV 4 1983 S 76ndash81 Zelenka-Dok Ortrun Landmann Wolfgang Reich Wolfgang Horn und Thomas Kohlhase

Zelenka-Dokumentation Quellen und Materialen Band 1ndash2 Wiesbaden 1989

Die bisher erschienenen Faksimilia ausgewaumlhlter Quellen herausgegeben vom Istituto Italiano Antonio Vivaldi Vivaldiana 1 Antonio Vivaldi VI Concerti Opera Decima Amsterdam Le Cegravene s d e versio-

ni manoscritte SPES Firenze 2002 Vivaldiana 2 Antonio Vivaldi Sonate Violoncello Solo col Basso SPES Firenze 2003 Vivaldiana 3 Antonio Vivaldi Le 12 sonate laquodi Manchesterraquo mit fonti concordanti SPES

Firenze 2006

XXVIII

BIBLIOTHEKSSIGEL (RISM)

A-Gd Graz Dioumlzesanarchiv A-LA Lambach Benediktinerstift A-Wgm Wien Gesellschaft der Musikfreunde A-Wn Wien Oumlsterreichische Nationalbibliothek B-Bc Bruxelles Bibliothegraveque du Conservatoire Royal de Musique B-LVu Louvain Universiteacute Catholique CH-Gc Genegraveve Conservatoire de musique CH-Zz Zuumlrich Zentralbibliothek CZ-Bm Brno Moravskeacute Muzeum CZ-Pak Praha Arkiacutev Metropolitniacute Kapituly CZ-Puk Praha Karlova Univerzita Filozofickaacute Fakulta Uacutestav Hudebni V dy Knihovna CZ-Pnm Praha Naacuterodniacute Muzeum Hudebniacute Oddĕleni D-Bds Berlin Staatsbibliothek zu Berlin ndash Preuszligischer Kulturbesitz (Musikabteilung) D-Bsa Berlin Sing-Akademie (heute in D-Bds) D-BNms Bonn Musikwissenschaftliches Seminar der Universitaumlt D-Dl Dresden Saumlchsische Landesbibliothek Staats- und Universitaumltsbibliothek D-DI Dillingen an der Donau Kreis- und Studienbibliothek D-DS Darmstadt Hessische Hochschul- und Landesbibliothek D-HRD Herdringen Schlossbibliothek D-Hs Hamburg Staats- und Universitaumltsbibliothek D-LEm Leipzig Musikbibliothek der Stadt D-Mbs Muumlnchen Bayerische Staatsbibliothek D-MGs Marburg Staatsarchiv und Archivschule D-MEIr Meiningen Staatliche Museen D-MUumls Muumlnster Santinibibliothek D-MUumlu Muumlnster Universitaumltsbibliothek D-ROu Rostock Universitaumltsbibliothek D-SHs Sondershausen Stadt- und Kreisbibliothek D-SWl Schwerin Mecklenburgische Landesbibliothek D-WD Wiesentheid Musiksammlung des Grafen von Schoumlnborn-Wiesentheid DK-Kk Koslashbenhavn Det kongelige Bibliotek E-Bbc Barcelona Biblioteca de Catalunya EIRE-Dtc Dublin Library of Trinity College F-AG Agen Archives du Lot-et-Garonne F-Pc Paris Bibliothegraveque du Conservatoire F-Pn Paris Bibliothegraveque Nationale F-Psg Paris Bibliothegraveque Sainte-Geneviegraveve GB-Cfm Cambridge Fitzwilliam Museum GB-Cpc Cambridge Pembrocke College GB-Сu Cambridge University Library GB-Lam London Royal Academy of Music GB-Lbl London British Library GB-Lcm London Royal College of Music GB-Mp Manchester Central Public Library Henry Watson Music Library GB-Ob Oxford Bodleian Library GB-T Tenbury St Michaelrsquos College I-Af Assisi Biblioteca San Francesco I-AN Ancona Biblioteca Comunale I-Bc Bologna Civico Museo Bibliografico Musicale I-BGc Bergamo Biblioteca Civica Angelo Mai I-CF Cividale del Friuli Archivio Capitolare

XXIX

Bibliothekssigel I-Fc Firenze Biblioteca del Conservatorio raquoLuigi Cherubinilaquo I-Fm Firenze Biblioteca Marucelliana I-FZc Faenza Biblioteca Comunale I-Gl Genova Biblioteca del Conservatorio raquoNicolograve Paganinilaquo I-Mb Milano Biblioteca Nazionale Braidense I-Mc Milano Biblioteca del Conservatorio I-Nc Napoli Conservatorio di Musica raquoSan Pietro a Maiellalaquo I-PAc Parma Biblioteca Palatina sezione musicale I-Pca Padova Archivio Musicale della Cappella Antoniana I-Rc Roma Biblioteca Casanatense I-ROac1 Rovigo Accademia dei Concordi I-Rsc Roma Biblioteca del Conservatorio di Musica raquoSanta Cecilialaquo I-Tn Torino Biblioteca Nazionale I-UDa Udine Archivio di Stato I-Vc Venezia Biblioteca del Conservatorio raquoBenedetto Marcellolaquo I-Vgc Venezia Fondazione Giorgio Cini Istituto per le Lettere il Teatro ed il Melodramma

Biblioteca I-Vlevi Fondazione Ugo e Olga Levi Biblioteca I-Vnm Venezia Biblioteca Nazionale Marciana I-Vqs Venezia Accademia Querini Stampalia N-T Trondheim Universitetsbibliotek (Kongelige Norske Videnskabernes Selskab) NL-At Amsterdam Toonkunst-Bibliotheek NL-Au Amsterdam Universiteitsbibliotheek PL-GD Gdańsk Biblioteka Polskiej Akademii Nauk PL-Wu Warszawa Biblioteka Universytecka S-HAuml Haumlrnoumlsand Laumlnsmuseet-Murberget S-L Lund Universitetsbiblioteket S-LU Leufsta Bruk Baron de Geers Samling S-SK Skara Stifts- och Landsbiblioteket S-Skma Stockholm Kungliga Musikaliska Akademien S-Uu Uppsala Universitetsbiblioteket SK-MO Modra Štaacutetnyacute Okresny Archiv Pezinol US-AAu Ann Arbor University of Michigan US-BEM Berkeley University of California Music Library US-Сu Chicago University Library Joseph Regenstein Library Music Collection US-NYp New York Public Library US-Wc Washington Library of Congress

1 Das in RISM nicht vorkommende Sigel ist LV entnommen

XXX

• INHALT
• VORWORT
• HINWEISE ZUR BENUTZUNG
• PREFACE
• INSTRUCTIONS FOR USE
• ALLGEMEINE ABKUumlRZUNGEN UND BEZEICHNUNGEN
• LITERATUR-ABKUumlRZUNGEN
• BIBLIOTHEKSSIGEL (RISM)

Literatur-Abkuumlrzungen

VeF Vivaldi Vero e falso Problemi di Attribuzione Quaderni Vivaldiani 7 Firenze 1992

Vlaardingerbroek F Kees Vlaardingerbroek Vivaldi alla francese Guido and Rameau raquoagrave la maniegravere vivaldiennelaquo IeSV 18 1997 S 63-80

Vlaardingerbroek T Kees Vlaardingerbroek Thematic Links to Other Works in the ldquoConfiteborrdquo RV 596 Their Nature and Context IeSV 9 1988 S 47-62

Vlaardingerbroek VL Kees Vlaardingerbroek Vivaldi and Lotti VeF S 91-108 Vlaardingerbroek VE Kees Vlaardingerbroek Venetian Echoes on Northern Canals Some Observations

on Vivaldirsquos Music in the Netherlands IeSV 16 1995 S 91ndash121 Volek-Skalickaacute Tomislav Volek und Marie Skalickaacute Vivaldis Beziehungen zu den boumlhmischen

Laumlndern in Acta Musicologica Vol XXXIX 1967 S 64ndash72 VVE Vivaldi Veneziano Europeo Quaderni Vivaldiani 1 Firenze 1980 Walter Rudolf Walter Das Musikalienverzeichnis der Breslauer Kathedrale aus dem

Jahr 1761 in Fontes Artis Musicae 35OktoberndashDezember 1988 S 256ndash275 White Micky White Biographical Notes on the ldquoFiglie di corordquo of the Pietagrave contem-

porary with Vivaldi IeSV 21 2000 S 75ndash97 Wiel Taddeo Wiel I Teatri Musicali Veneziani del Settecento 1897 Faks Leipzig

1979 Wiesend Reinhard Wiesend Die Arie laquo Giagrave si sa chrsquoun empio sei raquo von Vivaldi oder

Galuppi IeSV 4 1983 S 76ndash81 Zelenka-Dok Ortrun Landmann Wolfgang Reich Wolfgang Horn und Thomas Kohlhase

Zelenka-Dokumentation Quellen und Materialen Band 1ndash2 Wiesbaden 1989

Die bisher erschienenen Faksimilia ausgewaumlhlter Quellen herausgegeben vom Istituto Italiano Antonio Vivaldi Vivaldiana 1 Antonio Vivaldi VI Concerti Opera Decima Amsterdam Le Cegravene s d e versio-

ni manoscritte SPES Firenze 2002 Vivaldiana 2 Antonio Vivaldi Sonate Violoncello Solo col Basso SPES Firenze 2003 Vivaldiana 3 Antonio Vivaldi Le 12 sonate laquodi Manchesterraquo mit fonti concordanti SPES

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A-Gd Graz Dioumlzesanarchiv A-LA Lambach Benediktinerstift A-Wgm Wien Gesellschaft der Musikfreunde A-Wn Wien Oumlsterreichische Nationalbibliothek B-Bc Bruxelles Bibliothegraveque du Conservatoire Royal de Musique B-LVu Louvain Universiteacute Catholique CH-Gc Genegraveve Conservatoire de musique CH-Zz Zuumlrich Zentralbibliothek CZ-Bm Brno Moravskeacute Muzeum CZ-Pak Praha Arkiacutev Metropolitniacute Kapituly CZ-Puk Praha Karlova Univerzita Filozofickaacute Fakulta Uacutestav Hudebni V dy Knihovna CZ-Pnm Praha Naacuterodniacute Muzeum Hudebniacute Oddĕleni D-Bds Berlin Staatsbibliothek zu Berlin ndash Preuszligischer Kulturbesitz (Musikabteilung) D-Bsa Berlin Sing-Akademie (heute in D-Bds) D-BNms Bonn Musikwissenschaftliches Seminar der Universitaumlt D-Dl Dresden Saumlchsische Landesbibliothek Staats- und Universitaumltsbibliothek D-DI Dillingen an der Donau Kreis- und Studienbibliothek D-DS Darmstadt Hessische Hochschul- und Landesbibliothek D-HRD Herdringen Schlossbibliothek D-Hs Hamburg Staats- und Universitaumltsbibliothek D-LEm Leipzig Musikbibliothek der Stadt D-Mbs Muumlnchen Bayerische Staatsbibliothek D-MGs Marburg Staatsarchiv und Archivschule D-MEIr Meiningen Staatliche Museen D-MUumls Muumlnster Santinibibliothek D-MUumlu Muumlnster Universitaumltsbibliothek D-ROu Rostock Universitaumltsbibliothek D-SHs Sondershausen Stadt- und Kreisbibliothek D-SWl Schwerin Mecklenburgische Landesbibliothek D-WD Wiesentheid Musiksammlung des Grafen von Schoumlnborn-Wiesentheid DK-Kk Koslashbenhavn Det kongelige Bibliotek E-Bbc Barcelona Biblioteca de Catalunya EIRE-Dtc Dublin Library of Trinity College F-AG Agen Archives du Lot-et-Garonne F-Pc Paris Bibliothegraveque du Conservatoire F-Pn Paris Bibliothegraveque Nationale F-Psg Paris Bibliothegraveque Sainte-Geneviegraveve GB-Cfm Cambridge Fitzwilliam Museum GB-Cpc Cambridge Pembrocke College GB-Сu Cambridge University Library GB-Lam London Royal Academy of Music GB-Lbl London British Library GB-Lcm London Royal College of Music GB-Mp Manchester Central Public Library Henry Watson Music Library GB-Ob Oxford Bodleian Library GB-T Tenbury St Michaelrsquos College I-Af Assisi Biblioteca San Francesco I-AN Ancona Biblioteca Comunale I-Bc Bologna Civico Museo Bibliografico Musicale I-BGc Bergamo Biblioteca Civica Angelo Mai I-CF Cividale del Friuli Archivio Capitolare

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Biblioteca I-Vlevi Fondazione Ugo e Olga Levi Biblioteca I-Vnm Venezia Biblioteca Nazionale Marciana I-Vqs Venezia Accademia Querini Stampalia N-T Trondheim Universitetsbibliotek (Kongelige Norske Videnskabernes Selskab) NL-At Amsterdam Toonkunst-Bibliotheek NL-Au Amsterdam Universiteitsbibliotheek PL-GD Gdańsk Biblioteka Polskiej Akademii Nauk PL-Wu Warszawa Biblioteka Universytecka S-HAuml Haumlrnoumlsand Laumlnsmuseet-Murberget S-L Lund Universitetsbiblioteket S-LU Leufsta Bruk Baron de Geers Samling S-SK Skara Stifts- och Landsbiblioteket S-Skma Stockholm Kungliga Musikaliska Akademien S-Uu Uppsala Universitetsbiblioteket SK-MO Modra Štaacutetnyacute Okresny Archiv Pezinol US-AAu Ann Arbor University of Michigan US-BEM Berkeley University of California Music Library US-Сu Chicago University Library Joseph Regenstein Library Music Collection US-NYp New York Public Library US-Wc Washington Library of Congress

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