S c h u l e i g e n e s C u r r i c u l u m - bzn.rt.bw ... · Schematische Übersicht über das...

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Methodenlehrplan Methodenlehrplan Methodenlehrplan Methodenlehrplan Lern- und Arbeitstechniken / angemessen kommunizieren / mit anderen zusammenarbeiten / schriftlich präsentieren / mündlich präsentieren (1) Musik Bläserklasse (2) Kunstprofil -Kunstzug mit verstärktem Kunstunterricht - Projekt Fremde Kulturen - Begegnung mit Künstlern (3) Naturwissenschaftliches Profil z.B.:- naturwissenschaftliche Praktika - Schüler-Ingenieurs-Akademie (4) Sprachliches Profil - Schüleraustausch England, Frankreich, USA Exemplarisch: Musik - Minimusical Latein und Geschichte Spurensuche römischen Lebens Mathematik - Mathewettbewerbe Geographie/Biologie - Projekt Bauernhof Deutsch - Schreibprojekte und Förderung der Lesekompetenz Sport - Wettbewerbe, Turniere Städtepartnerschaften - Ungarnaustausch Selbstständigkeit und Selbstverantwortung Verständnisvolles Miteinander S c h u l e i g e n e s C u r r i c u l u m Profilbildende Elemente Vertiefende und ergänzende Elemente Pädagogisches Konzept BZN Doppelstundenblock Zwei große Pausen

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MethodenlehrplanMethodenlehrplanMethodenlehrplanMethodenlehrplan

Lern- und Arbeitstechniken / angemessen kommunizieren / mit anderen zusammenarbeiten / schriftlich präsentieren / mündlich präsentieren

(1) Musik Bläserklasse

(2) Kunstprofil - Kunstzug mit verstärktem

Kunstunterricht - Projekt Fremde Kulturen - Begegnung mit Künstlern

(3) Naturwissenschaftliches Profil z.B.:- naturwissenschaftliche Praktika

- Schüler-Ingenieurs-Akademie

(4) Sprachliches Profil - Schüleraustausch

England, Frankreich, USA

Exemplarisch: • Musik

- Minimusical • Latein und Geschichte

Spurensuche römischen Lebens • Mathematik

- Mathewettbewerbe • Geographie/Biologie

- Projekt Bauernhof • Deutsch

- Schreibprojekte und Förderung der Lesekompetenz

• Sport - Wettbewerbe, Turniere

• Städtepartnerschaften - Ungarnaustausch

• Selbstständigkeit und Selbstverantwortung • Verständnisvolles Miteinander

S c h u l e i g e n e s C u r r i c u l u m

Profilbildende Elemente Vertiefende und ergänzende Elemente

Pädagogisches Konzept

BZN

Doppelstundenblock

Zwei große Pausen

Das schuleigene Curriculum des BZN Reutlingen

1. Inhaltsverzeichnis

1. Schematische Übersicht über das schuleigene Curriculum am Gymnasium des BZN Reutlingen 2. Unser pädagogisches Konzept: Selbstständigkeit und Selbstverantwortung, verständnisvolles

Miteinander 3. Fachcurricula

Evangelische Religion Katholische Religion Deutsch Mathematik Englisch Französisch (ab Klasse 6) Latein (ab Klasse 6) Naturphänomene Biologie Geschichte (ab Klasse 6) Fächerverbund: Geographie-Wirtschaft-Gemeinschaftskunde (GWG) Musik Bildende Kunst Sport ITG (s. Deutsch Klasse 6)

4. Anhang: Methodenlehrplan Vorbemerkung Das schuleigene Curriculum ist bisher für die Klassen 5 und 6 geschrieben. Aus diesem Grund sind im fachlichen Teil ausschließlich die Fächer für die betreffenden Klassen enthalten. Die pädagogischen Überlegungen und der Methodenlehrplan sind jedoch bereits für die gesamte gymnasiale Schulzeit entworfen.

2. Unser pädagogisches Konzept: "Selbstständigkeit und Selbstverantwortung,

verständnisvolles Miteinander"

Der Umgang zwischen LehrerInnen und SchülerInnen an unserer Schule war seit ihrem Bestehen von einer gewissen Offenheit und Partnerschaft geprägt. Darauf waren wir immer stolz und viele ehemalige SchülerInnen haben uns berichtet, dass sie gerne an ihre Schulzeit am BZN zurückdenken. Viele Projekte und Aktionen sind in dieser Zeit entstanden, die etwas von dieser Grundhaltung widerspiegeln. So sind folgende Bausteine etabliert, die sich in unser angestrebtes pädagogisches Konzept sehr gut einfügen lassen:

• der Methodenlehrplan, als fester Bestandteil der Jahrescurricula, soll SchülerInnen das Lernen erleichtern und das Miteinander von SchülerInnen und LehrerInnen verbessern;

• der im Schuljahr 2002/2003 eingeführte Klassenkonferenztag zu Beginn eines jeden Schuljahres gewährleistet eine gute Kommunikation unter den Lehrkräften zugunsten der „Klassenjahresplanung“;

• die nun schon etablierten Ersthelferassistenten (EHAs) aus den Klassen 5-11 sind in erster Hilfe unterrichtet und tragen zur Selbstverantwortung innerhalb der Klassengemeinschaft bei;

• im Fach Sport werden SchülermentorInnen ausgebildet, die durch ihre fachliche Kompetenz selbstverantwortlich andere SchülerInnen in AGs betreuen;

• die Informationsveranstaltungen zur Suchtprävention stärken SchülerInnen in ihrem Verantwortungsgefühl für sich und andere;

• in den Psychologie-Kursen der Klasse 13 werden Projekte mit der Reutlinger Landerer-Klinik durchgeführt, die ein verständnisvolles Miteinander fördern;

• Themenabende zu unterschiedlichsten Themen bieten nicht nur solide Informationen, sondern fördern auch unser Zusammengehörigkeitsgefühl;

• die in regelmäßigen Abständen stattfindenden Musical- und Theater-Auftritte tragen zur Persönlichkeitsentwicklung bei;

• auf verschiedensten Ebenen trägt die engagierte Schülermitverantwortung (SMV) zur Selbstverantwortung und verständnisvollem Miteinander bei.

Wir können an diese Traditionen anknüpfen, wenn wir jetzt noch stärker die Erziehung zur Eigenverantwortung mit der Erziehung zur gesellschaftlichen Verantwortung verbinden. Warum haben wir uns für dieses Thema als unser pädagogisches Konzept entschieden? Schule spiegelt die Gesellschaft wider, sie kann die vielfältigen belastenden Bedingungen, unter denen viele Kinder und auch Erwachsene (Eltern und Lehrer) leben und arbeiten, nicht negieren. In der Schule können wir Lernprozesse u n d persönliche Wachstumsprozesse anregen, wenn wir alle Maßnahmen ergreifen, um Kindern und Jugendlichen ein Klima zu bieten, in dem sie möglichst angstfrei und ohne destruktiven Stress lernen und arbeiten können bzw. lernen mit ihren Ängsten umzugehen. Wie kann das gelingen ? Wir wollen die Aufgabe auf mehreren Ebenen anpacken ! Dazu brauchen wir: 1. 1.1 Eine Unterrichtsgestaltung, die zu "selbst- u. sozialverantwortlichem Handeln in der Gesellschaft befähigt, positive Einstellungen und Werthaltungen fördert und SchülerInnnen größere Verantwortung für den eigenen Lernerfolg übernehmen" lässt. 1.2 Geeignete Materialien, die unterrichtsbegleitend in allen Klassenstufen eingesetzt werden können, d.h. zu einem Teil des Jahrgangscurriculums werden; die geeignet sind, Verhaltensweisen

umlernen, Gefühle in Situationen ernst nehmen und durch die Einnahme neuer Perspektiven "umfühlen" zu lassen. (u.a. Antiaggressionstrainings, Antiärgertrainings, Einfühlungsprogramme, Programme zur Entwicklung der Teamfähigkeit usw.) 2. Die Erforschung von Konstellationen, Verhaltensweisen, zeitlichem und räumlichem Ambiente, die eher feindselige Gefühle produzieren oder wecken. Wir wollen dies ergänzen durch die Einrichtung schneller Wege für die trotz aller Vorsorge auftretenden Störfälle.( z.B. Anlaufstellen in der Schule für LehrerInnen und SchülerInnen, Vorbereitung und Intensivierung der Zusammenarbeit mit Erziehungsberatungsstellen usw.) 3. Sensibilisierung für eigene blinde Flecken in Form von Fortbildung zur Schulung des "Beziehungslernens" (R.Miller) der LehrerInnen, d.h. das Bekanntwerden mit unserer eigenen Gefühlswelt und unseren spontanen Reaktionen und Situationsdeutungen. Da wir davon ausgehen, dass feindseliges, gewaltsames Verhalten von SchülerInnnen nicht durch Verbot und Bestrafung aus der Welt zu schaffen ist, scheint es uns notwendig, unser Sensorium für frühes Erkennen sich anbahnender Störungen zu schärfen. Oft bringt das gewaltsame Verhalten der SchülerInnen eine nicht in jeder Hinsicht geglückte Lebensgeschichte zum Ausdruck, d.h. gewaltsame Verhaltensweisen wurden erlernt bzw. haben sich herausgebildet durch Mangel an gesicherten Beziehungen, durch Versagen wesentlicher kindlicher Notwendigkeiten, durch tiefgehende Frustrationen und der Unmöglichkeit, ein hinreichendes Selbstwertgefühl zu entwickeln. Hilfreich kann es hinsichtlich der Früherkennung von Störfällen außerdem sein, sich Folgendes vor Augen zu führen: "Die Erkenntnis, dass Übertragungsphänomene in jeglichen zwischenmenschlichen Beziehungen eine wesentliche Rolle spielen, macht es notwendig, das Thema "Übertragungsarbeit" zum Bestandteil einer Lehreraus- und Fortbildung zu machen. Wenn die Übertragungsphänomene stärker im Bewusstsein von LehrerInnen vorhanden wären, könnten viele Beziehungskonflikte rascher geklärt und Irritationen, Verletzungen, Enttäuschungen, Fixierungen und Überschätzungen und in der Folge unangemessene Handlungen vermieden werden." (aus: R.Miller, Beziehungsdidaktik,S.130) Dem großen Ziel „Selbstständigkeit und Selbstverantwortung, verständnisvolles Miteinander" folgend sollen weitere Projekte in den Schulalltag eingeführt werden. Diese tragen dazu bei, das schon vorhandene, gute Fundament einer Schule „der guten Partnerschaft“ auszubauen. Die Auswahl der folgenden „Bausteine“ ist am Stand der Möglichkeiten orientiert, eine Offenheit gegenüber weiteren ist inbegriffen.

• am BZN werden Schülerstreitschlichter ausgebildet; die Schülerstreitschlichter haben die Aufgabe, bei einem Konflikt zwischen zwei SchülerInnen den beiden Konfliktparteien zu helfen, eine für beide Seiten akzeptable Lösung des Konfliktes zu finden; für eventuelle Fehlzeiten der Streitschlichter oder auch der Konfliktparteien wollen wir Verständnis haben.

• ein Klassenrat wird in mehreren Klassen 5 eingeführt und kann als fester Bestandteil der Klassengemeinschaft bis in höhere Klassen weitergeführt werden. Der Klassenrat leistet einen wichtigen Beitrag zur demokratischen Erziehung; hier wird das Zusammenleben in der Klasse (im Sinne einer Erziehung zur Selbstständigkeit und Selbstverantwortung) von den Kindern mitgetragen und mitgestaltet

• es werden TutorInnen für SchülerInnen der 5. Klasse ausgebildet und etabliert; die Tutoren (meist der Klasse 9+10) unterstützen den reibungslosen Übergang von der Grundschule ans BZN; sie sollen die Klassenlehrer unterstützen und können als „Sensoren“ in der Klasse den Klassenlehrer über eventuelle Konflikte informieren; auch für diese Tätigkeit wird ein Trainingsprogramm eingerichtet (ähnlich der Schülerstreitschlichter)

• es wird zur Stärkung des WIR-Gefühls als gemeinsames Ritual regelmäßig eine Schülerversammlung (oder in abgespeckter Form eine Stufenversammlung) etabliert

• die Schülermitverantwortung (SMV) setzt sich für ein verbessertes Schulklima ein und plant in diesem Zusammenhang verschiedene Projekte und Aktionen, die sich an das bundesweite Projekt „Schule ohne Rassismus, Schule mit Courage“ anlehnen, ohne Teil des Programms zu sein.

• das Projekt „abfallarme Schule“ ist ins Leben gerufen; hier werden Möglichkeiten zur Abfallvermeidung, besseren Trennung usw. ausgearbeitet.

• die SMV richtet einen „Kommunikationskasten“ ein, der sowohl für SchülerInnen als auch für LehrerInnen bestimmt ist und regelmäßig von den SchülersprecherInnen gelehrt wird. Hier können Wünsche, Anregungen und Kritik geäußert und Probleme angesprochen werden.

• ein Maßnahmenkatalog für wiederholte Verfehlungen soll aufgestellt werden; vor allem bei Mobbing sollen Eltern und Schüler früh zu einem gemeinsamen Gespräch gebeten werden

Für den Bau unseres Hauses der partnerschaftlichen Schule sind viele Bausteine gelegt - allein ihr Dach fehlt noch: Wir sehen darin die Etablierung eines Schul- oder Sozialkodex, der in Zusammenarbeit mit SchülerInnen, Eltern und LehrerInnen erarbeitet werden soll.

3. Die Fachcurricula

Aspekte zum schuleigenen Curriculum Klasse 5/6

Fach: evangelische Religion 1. Vorbemerkungen / Leitgedanken / pädagogisches Konzept Die Schüler/innen sollen zu selbstverantwortlichem Lernen unter Aufnahme und Vertiefung ihrer religiösen Identität persönlichkeitsbildend angeleitet werden. 2. Methoden Als die wichtigsten Methoden sollen strukturierte Informationsbeschaffungstechniken und das - zuweilen auch szenische - Erzählen nachhaltig eingeübt werden. 3. Fächerverbindende Elemente Kooperation zwischen evangelischer und katholischer Religion beim Thema "Konfessionen". Behandlung des Themas "Eine Welt" in Zusammenarbeit mit anderen Fächern wie Erdkunde, Deutsch etc. Abstimmung der Methoden "mündliches und schriftliches Erzählen" mit dem Fach Deutsch. 4. Rhythmisierung des Schulalltags In den Klassen 5-7 werden Einzelstunden bevorzugt. Klasse 8 würde am liebsten als Projekt außerhalb des wöchentlichen Stundenplans unterrichtet. Ab Klasse 9 sind Doppelstunden zur vertiefenden Erarbeitung und Eröffnung einer größeren Methodenvielfalt wichtig. 5. Profilbildende Elemente / Sonstige Besonderheiten Die Gestaltung von Schulgottesdiensten und Akzentveranstaltungen als Beitrag des Faches Religion für die Schulgemeinschaft. Fachliches Siehe "Zweijahresplan 5/6" vom April 2004.

Zweijahresplan für Standards 5/6 Ev. Religion

Zeit Unterrichts-einheit

Standards 1. Ziffer - Dimension 2. Ziffer - Spiegelstrich

angestrebte bzw. erreichte Kompetenzen

erlernte Methoden (evtl. gemäß Schulcurriculum)

mögliche inhaltliche Beiträge zu einem Schulcurriculum

Kl. 5+6

Einander verstehen

Soziale und personale

Kompetenz

Jahreskreis –

Feste

1.1 - können die Bedeutsamkeit von Festen und Feiern im privaten, öffentlichen und kirchlichen Rahmen darlegen und Aufgaben bei der Gestaltung übernehmen

1.2 - kennen die Grundstruktur des Kirchenjahres mit seinen Hauptfesten und die zugehörigen biblischen Geschichten

2.1 - können religiöse Ausdrucksformen in unserer Gesellschaft erkennen und zuordnen

2.2 - wissen, dass sich das (Schul-)Jahr besonders an kirchlichen Festen orientiert

2.3 // 6.4 - können den Wert des Sonntags für das persönliche und gemeinschaftliche Leben erläutern

- können die Bedeutung des Sonntags darlegen

3.4 - kennen zu den wichtigsten Festen im Kirchenjahr eine biblische Geschichte

5.1 - können die Geschichte Jesu in Grundzügen wiedergeben, wie sie in der Bibel erzählt wird und sich in den Festen des Kirchenjahres spiegelt

Ästhetische K. (Symbole, Bilder

und Lieder) Soziale K.

(Planung und Gestaltung eines Sonntags oder

Festes) Sach-K.

(Hauptfeste des Kirchenjahres

wiedergeben und deuten können)

Geschichten erzählen

Gestaltung von Schul-

gottesdiensten / Weihnachtsfeiern

Bibel

3.1 - kennen Aufbau und Überlieferung der Bibel und können Textstellen nachschlagen

3.2 - können exemplarisch biblische Texte zu ihren Entstehungssituationen in Beziehung setzen

3.3 - können erklären, dass die Bibel für Christinnen und Christen ‚Heilige Schrift’ ist und damit besondere Bedeutung hat

Sach-K. (Aufbau,

Überlieferung und Bedeutung der

Bibel) Ästhetische-K.

(Phantasievolles gestalten einer Bibelbibliothek

oder Schriftrolle)

Informationen beschaffen

Konfessionen

1.4 - wissen, dass sich die Religiosität des Menschen in unterschiedlichen Religionen und Konfessionen konkretisiert

2.1 - können religiöse Ausdrucksformen in unserer Gesellschaft erkennen und zuordnen

6.1 - können Gemeinsamkeiten und Unterschiede der evangelischen und katholischen Kirche erläutern

6.2 - können Kirchengebäude deuten (und mit Synagogen vergleichen)

6.3 - können im Rahmen der Schule Ökumene praktizieren

6.5 - verstehen Verhaltensweisen und Reaktionen von Menschen, die keiner oder einer anderen religiösen Tradition angehören

Sach-K. (Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Konfessionen) Kommunikative K.

(ökumenische Diskussionsrunde)

Vorbereitung, Durchführung und Regeln für eine Diskussion

Interkonfessionell eine evangelische

und eine katholische Kirche besuchen

Zweijahresplan für Standards 5/6

Zeit Unterrichts-einheit

Standards 1. Ziffer - Dimension 2. Ziffer – Spiegelstrich

angestrebte bzw. erreichte Kompetenzen

erlernte Methoden (evtl. gemäß Schulcurriculum)

mögliche Beiträge zu einem Schulcurriculum

Biblische Erzähleinheit

Hermeneut.ische und ästhetische K.

Geschichten erzählen

Psalmen

1.3 - (können Geschichten aus der Bibel nacherzählen (z. B. Gleichnisse), in denen Gottes Nähe Menschen verändert, und) kennen Gebete (z. B. Psalmen), in denen Menschen sich an Gott wenden

3.5 - können (drei Gleichnisse Jesu nacherzählen und) an ausgewählten Psalmen Lob, Dank und Klage beschreiben

4.1 - können an Beispielen zeigen, wie sich Menschen in Worten der Klage, des Dankes und des Lobes an Gott wenden

4.2 - kennen biblische Bildworte für Gott und können eigene Gottesbilder aussprechen und bedenken

Kommunikative K. (Unterschiedliche Lebenssituationen

sprachlich verarbeiten) Personale K.

(Wahrnehmungsvermögen stärken)

Responsorisches Sprechen

Judentum

1.4 - wissen, dass sich die Religiosität des Menschen in unterschiedlichen Religionen und Konfessionen konkretisiert

5.4 - können erklären, dass die Person Jesus von Nazareth Judentum und Christentum verbindet und trennt

6.2 - können Kirchengebäude deuten und mit Synagogen vergleichen

6.5 - verstehen Verhaltensweisen und Reaktionen von Menschen, die keiner oder einer anderen religiösen Tradition angehören

7.1 - können Feste, Rituale und Symbole jüdischen Glaubens und Lebens beschreiben

7.2 - können Beispiele jüdischen Lebens in Deutschland aus Geschichte und Gegenwart darstellen

7.3 - können Verbindendes und Unterscheidendes von Judentum und Christentum erläutern

Sach-K. (Jüdisches Leben und

Glauben) Soziale K.

(Verständnis wecken und fördern) Ästhetische K.

(Medienanalyse)

Informationen beschaffen

(z.B. Lexika, Filme,

Medienkoffer)

Gleichnisse

1.3 - können Geschichten aus der Bibel nacherzählen (z. B. Gleichnisse), in denen Gottes Nähe Menschen verändert, (und kennen Gebete (z. B. Psalmen), in denen Menschen sich an Gott wenden)

2.4 - können Gleichnisse als Erzählungen deuten, die auf ein verändertes Verhalten in der Gesellschaft zielen

3.5 - können drei Gleichnisse Jesu nacherzählen (und an ausgewählten Psalmen Lob, Dank und Klage beschreiben)

4.2 - kennen biblische Bildworte für Gott und können eigene Gottesbilder aussprechen und bedenken

4.3 - können zeigen, wie Jesus in Gleichnissen vom Reich Gottes erzählt

5.2 - verfügen über Grundkenntnisse zu Zeit und Umwelt Jesu soweit sie zum Verständnis der ausgewählten Gleichnisse nötig sind

5.3 - können ein Gleichnis aus Lk 15 (Jesu Zuwendung zu den Verlorenen), ein Gleichnis aus Mk 4 (vom Kommen des Reiches Gottes) und ein weiteres Gleichnis nacherzählen, in den historischen Kontext einordnen und der Intention nach verstehen

Sach-K. (Historischer Kontext)

Hermeneutische K. (Analogieverständnis)

Kommunikative K. (Präsentieren)

Geschichten erzählen und

aufführen

Zweijahresplan für Standards 5/6

Zeit Unterrichts-einheit

Standards 1. Ziffer - Dimension 2. Ziffer - Spiegelstrich

angestrebte bzw. erreichte Kompetenzen

erlernte Methoden (evtl. gemäß Schulcurriculum)

mögliche Beiträge zu einem Schulcurriculum

Theaterpädagogische Umsetzung eines biblischen

Textes (z.B. Musical)

Oder Picture-Story (Digital aufgenommene Szene mit Denk-/ Sprechblasen versehen) Oder Schreibwerkstatt

Personale K. (Kultur des

Auftretens und der Würdigung)

Anm. zu Jahreskreis und Feste: Beginnend mit dem Kirchenjahr am 1. Advent (Kl. 5) bis Ewigkeitssonntag (Kl. 6) zeitnah zu den jeweiligen Festzeiten behandeln. Zur Sicherung der Nachhaltigkeit am Ende des Kirchenjahres in Kl. 6 möglichst im PC-Raum.

Aspekte zum schuleigenen Curriculum Klasse 5/6

Fach: katholische Religion 6. Vorbemerkungen / Leitgedanken / pädagogisches Konzept � Über den eigenen Glauben miteinander ins Gespräch kommen 7. Methoden

• Lerngänge • Interviews

� Kommunikative Kompetenz

• Zuhören • Ausdrucksfähigkeit • Gesprächsregeln

� Methodische Kompetenz • Symbolsprache verstehen • Informationen beschaffen und verarbeiten

� Soziale Kompetenz • Empathiefähigkeit • Werteverständnis • Streitkultur

8. Fächerverbindende Elemente

• Kooperativer Religionsunterricht • Projekt ökumenischer Gottesdienst 9. Rhythmisierung des Schulalltags 10. Profilbildende Elemente / Sonstige Besonderheiten

• Besuch der jüdischen Gemeinde • Soziales Projekt

Schulcurriculum Kath. Religion Klasse 5/6 01.07.04 Leitgedanke: Über den eigenen Glauben miteinander ins Gespräch kommen

Bildungsplan

Schulcurriculum

Themenfelder

Schwerpunkte Beispiele Kompetenzen

Die Bibel

biblische Rollenspiele Kommunikative Kompetenz: Zuhören, Ausdrucksfähigkeit, Gesprächsregel

Gott suchen, Gott erfahren Eigene Gottesvorstellungen

Der Jude Jesus

Christentum am Anfang

Feste , die wir feiern Methodische Kompetenz: Symbolsprache verstehen, Informationen beschaffen und verarbeiten

Kirche und Kirchen Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Konfessionen

Lerngänge Interviews Ökum. Gottesdienst (Projekt) Kooperativer RU

Judentum

Besuch der jüdischen Gemeinde

Ich und die Gruppe Solidarität Eine-Welt-Laden soziales Projekt eine Ganzschrift (Jugendbuch) Kinder in anderen Ländern Epiz

Soziale Kompetenz: Empathiefähigkeit Werteverständnis Streitkultur

Aspekte zum schuleigenen Curriculum Klasse 5/6

Fach: Deutsch

1. Vorbemerkungen / Leitgedanken / pädagogisches Konzept Die Fachschaft Deutsch hat ihr Fachcurriculum (s. dort) auf das Leitbild der Schule „Selbstständigkeit und Selbstverantwortung – verständnisvolles Miteinander“ abgestimmt. Im Kerncurriculum stehen zwei Drittel der Unterrichtszeit für die Erfüllung der Bildungsstandards zur Verfügung; das verbleibende Drittel dient dem Schulcurriculum des BZN mit oben genannten (s. 2) an den Bildungsstandards orientierten Schwerpunkten. Im Sinne der Bildungsstandards soll durch diese Schwerpunktsetzung zum einen eine Nachhaltigkeit der Lerninhalte erreicht werden und zum anderen kann das Fach Deutsch so einen wesentlichen Beitrag zu unserem Leitbild leisten. Das Fach Deutsch erhält am Gymnasium im BZN in den Klassen 5-10 insgesamt 24 reguläre Wochenstunden, dazu kommt in Klasse 5 eine weitere Poolstunde: ITG. Wir haben uns dazu entschlossen, da das Fach Deutsch im allgemein bildenden Gymnasium Leitfach für die Vermittlung wichtiger Kompetenzen werden soll. Dazu gehören auch die Methodenkenntnisse, die hier im Zusammenhang mit der Erarbeitung fachspezifischer Inhalte vermittelt werden sollen. Wir haben die Empfehlung aus den Bildungsstandards übernommen, die informationstechnischen Grundlagen dem Fach Deutsch in Klasse 5 zuzuordnen.

.2. Methoden

Die Methodenvielfalt in unserem Fach ist immens. Jede Kollegin/jeder Kollege wählt, die ihr/ihm für die Unterrichtseinheit sinnvoll erscheinenden Methoden aus und strebt auch eine möglichst große Varianz an. Es wird aber keine einzelne Methode für alle verbindlich in den Mittelpunkt gestellt. Ausnahme hiervon bildet lediglich der an unserer Schule geltende und verpflichtende Methodenlehrplan, der – wie ausgearbeitet – übernommen wird.

3. Fächerverbindende Elemente

Die Fachschaft hat sich auf folgende fünf an den Bildungsstandards und an unserem Schul-Leitbild orientierten Schwerpunkte festgelegt: - Einüben in das Miteinander - Förderung rhetorischer Kenntnisse und Fähigkeiten - Projekt: Schreiben - verstärkte Förderung der Lesekompetenz - Medientraining All diese verpflichtenden Schwerpunkte sind fächerübergreifend oder – verbindend denkbar. Es ist sogar anzustreben diese so zu behandeln. Jede Lehrkraft wird hier seine Partner im Rahmen der UE suchen. Als Beispiel wäre beim Thema „Einüben in das Miteinander“ eine Zusammenarbeit mit der Religions- oder Englischkollegin anzustreben. Für das „Projekt: Schreiben“ wäre eine Teamarbeit mit BK oder auch außerschulischen Einrichtungen vorstellbar, für „Medientraining“ unterrichtet in Klasse 5 sowieso der Deutschkollege/die -kollegin ITG. Die Beispiele sind je nach Engagement und Kreativität der Kollegin/des Kollegen (fast) unendlich fortsetzbar.

Kollegen, die solch ein Projekt planen, sollten dies im vorhergehenden Schuljahr tun, denn dann kann versucht werden, zumindest zwei Fächer stundenplantechnisch nacheinander zu schalten, so dass eine organisatorisch einfachere/idealere Durchführung des Projekts möglich ist. Man sollte jedoch bedenken, dass nicht allzu viele Kollegen in so ein fächerverbindendes Thema involviert sein sollten, da die Erfahrungen bisher gezeigt haben, dass mangels Möglichkeiten für zeitliche Absprachen große Ideen leicht als bloße Tagebuch-Einträge enden können.

4. Rhythmisierung des Schulalltags

Es besteht weitestgehend Konsens für eine Doppelstunde plus zwei Einzelstunden, evtl. auch zwei Doppelstunden. Diese Einteilung des Deutschunterrichts ist zum einen ideal für die Durchführung von Aufsätzen, zum anderen lassen sich so die fächerverbindenden Themen (s.2.) leichter planen und gestalten.

5. Profilbildende Elemente / Sonstige Besonderheiten

Die Berechnung der Jahresstunden erfolgt unter Berücksichtigung von Leistungskontrollen und Unterrichtsausfall auf der Grundlage von 35 Schulwochen. Somit ergibt sich für Deutsch die folgende Verteilung der Unterrichtsstunden in Klasse 5: 4 Wochenstunden (=140 Jahresstunden) plus 1 Wochenstunde ITG (=175 Jahresstunden) in Klasse 6-10: je 4 Wochenstunden (=140 Jahresstunden). Deutschunterricht ist nach wie vor integrierter Unterricht. Deshalb ist die Auffächerung in getrennte Arbeitsbereiche wie „Sprechen“, „Schreiben“, „Lesen“ und „Sprachbewusstsein entwickeln“ keine, die so in die Unterrichtspraxis eingeht, diese Bereiche sind eng miteinander verschränkt. Auch werden in jeder Unterrichtseinheit unterschiedliche inhaltliche, methodische und soziale Kenntnisse vermittelt. Es wurde von uns daher vermieden, den Inhalten der Bildungsstandards dezidiert Themen zuzuordnen, da dies die Freiheit und Individualität des einzelnen Lehrers zu stark einschränken würde. Wir haben uns jedoch auf einige schulspezifische Schwerpunkte (s.o.) geeinigt. Da die Zusammensetzung der Unterrichtseinheiten nach sachlogischen (eben nicht nacheinander „abarbeitbaren“ oder chronologischen) Gesichtspunkten aus meist einer Kombination der verschiedenen Arbeitsbereiche erfolgt, erschien es uns nicht sinnvoll, Richtstundenzahlen für die jeweiligen Standards anzugeben. Die Fachkonferenz hat sich aber bei der Umsetzung der Standards bei einigen Inhalten auf die Zuordnung zu bestimmten Klassenstufen geeinigt, da es einerseits altersgemäß erschien und andererseits somit eine gewisse Verlässlichkeit bei der Behandlung der Themen gewährleistet ist. In Deutsch werden in jedem Schuljahr in der Regel mindestens vier Klassenarbeiten geschrieben. Für die Klasse 5 hat sich die Fachschaft auf folgende Leistungsmessungen geeinigt: - zwei erzählerische Aufsatzformen - ein Diktat - 2-4 Grammatik-Kurztests, die wie eine schriftliche Arbeit zählen - fakultativ: eine produktionsorientierte Aufgabe Für die Klasse 6 hat sich die Fachschaft auf folgende Leistungsmessungen geeinigt: - eine Nacherzählung mit veränderter Perspektive - eine Gegenstands-, Vorgangs-, Personenbeschreibung oder ein Bericht - ein Diktat - 2-4 Grammatik-Kurztests, die wie eine schriftliche Arbeit zählen - fakultativ: eine produktionsorientierte Aufgabe

Schulspezifisches Fachcurriculum im Fach Deutsch

Klasse 5

Bezug zu Inhalten der Bildungsstandards (vgl. genaue Angaben im Bildungsplan: S. 79 - 81)

Schwerpunkte des schulspezifischen Fachcurriculums / Schulcurriculum Inhalte und Methoden

Informationstechnische Grundbildung (Poolstunde in Klasse 5, s. Bildungsplan S. 312) und andere Hinweise

1. Sprechen - Informieren

Informationen beschaffen, u.a. durch einfache Recherche mit dem Computer - Quellen, Orte und Techniken (ITG) - erhaltene Daten verwalten (ITG)

- Gespräche führen - mündliches Erzählen

- Textvortrag - szenische Verfahren

Einüben in das Miteinander z.B. intensive Kennenlernphase, interkulturelles Lernen Förderung rhetorischer Kenntnisse und Fähigkeiten z.B. Gesprächsregeln entwickeln, Buchvorstellung, Gedichtvortrag, Theater spielen

Zusammenarbeit mit Englisch, Religion s. auch Methodenlehrplan D: angemessen kommunizieren können, mit anderen zusammenarbeiten können

2. Schreiben - Schriftliches Erzählen und kreatives Schreiben

- Rechtschreibung

- Aufbau einer Erzählung - Nacherzählung Projekt: Schreiben z.B. Lesetagebuch, Wandzeitung oder Klassenlesebuch mit eigenen Gedichten Schreibung der s-Laute u.a.

Aufsatztraining Textverarbeitungsprogramme nutzen - gängige Ein- und Ausgabegeräte eines PC sinnvoll einsetzen (ITG) - Texte zweckorientiert gestalten und Bilder digitalisiert benutzen (ITG) Zusammenarbeit mit BK, Spickzettel Rechtschreibprogramme einsetzen

3. Lesen/Umgang mit Texten und Medien

- Leseförderung Förderung der Lesekompetenz z.B. Klassenbücherei, Einführung in die BZN-Schülerbibliothek, Lesenacht, Autorenlesung, Buchvorstellung, Lesefest zum Frederick-Tag (20.10) oder Welttag des Buches (23.4.)

-Umgang mit literarischen und nichtliterarischen Texten

Textarten: Erzählung, Märchen, Heimat- und Volkssage, Schildbürgerstreich, Gedicht (keine Ballade !), dramat. Text, Jugendbuch

Markieren, Gliedern, typographisches Gestalten mit dem PC

-Umgang mit Medien Medientraining - Medien als Informationsquelle - Mediennutzung - Eindrücke und Wertungen über Freizeitbeschäftigung mit Medien austauschen

- gängige Werkzeuge zur Kommunikation über Netze kennen lernen (ITG) - Anwendung des Internets im privaten und öffentlichen Umfeld (ITG) - um Verantwortung für publizierte Inhalte wissen (ITG)

4. Sprachbewusstsein entwickeln

- Wortarten - Syntax - Wortbedeutung

Verb, Substantiv, Artikel, Adjektiv, Pronomen (Personalp., Possessivp.), Präposition unterscheiden und Leistung kennen - infinite und finite Verbformen, starke und schwache Verben - Tempora Substantiv: Kasus, Numerus, Genus Adjektiv: Steigerungsformen Satzglieder (erst in Klasse 6)

Wortbedeutungen mit Hilfe des PC klären

Schulspezifisches Fachcurriculum im Fach Deutsch Klasse 6

Bezug zu Inhalten der Bildungsstandards (vgl. genaue Angaben im Bildungsplan: S. 79 – 81)

Schwerpunkte des schulspezifischen Fachcurriculums / Schulcurriculum Inhalte und Methoden

Hinweise

1. Sprechen - Gespräche führen - mündliches Erzählen

- Informieren -Textvortrag - Szenische Verfahren

Einüben in das Miteinander z.B. Reflexion über Sprache (Gesprächskultur), Jugendbuch zum Thema Vorurteile, Außenseiterproblematik Förderung rhetorischer Kenntnisse und Fähigkeiten z.B. Diskussion und Debatte, Übung im freien Vortrag, Gesprächsführung und Präsentation

Zusammenarbeit mit Religion

2. Schreiben - Informieren - Berichten

- Personen-, Gegenstands- und Vorgangsbeschreibung Aufsatztraining

- Schriftliches Erzählen und kreatives Schreiben - Rechtschreibung und Zeichensetzung

- Nacherzählung mit Veränderung der Perspektive Projekt: Schreiben z.B. Schreibwerkstatt mit Lesung aus dem selbstverfassten und gestalteten Buch, Lesetagebuch Kommasetzung bei Apposition, Satzreihe und Satzgefüge

Aufsatztraining Zusammenarbeit mit BK, Musik

3. Lesen/ Umgang mit Texten und Medien - Leseförderung Förderung der Lesekompetenz

z.B. Besuch der Stadtbibliothek, Teilnahme am Vorlesewettbewerb des deutschen Buchhandels, Klassenleseabend der eigenen Texte (s. Schreibwerkstatt)

- Umgang mit literarischen und nichtliterarischen Textarten: Lyrikeinheit in Klasse 5 und 6

Texten Erzählung, Götter- und Heldensage, Eulenspiegelgeschichte, Fabel, Gedicht, dramat. Text, Bericht, Beschreibung, Jugendbuch

- Umgang mit Medien Medientraining z.B. Gestaltungsmittel der Medien allgemein und der Werbung - reflektierter und kritischer Umgang mit den verschiedensten Medien

4. Sprachbewusstsein entwickeln - Wortarten - Syntax - Wortbedeutungen

Pronomen (Relativp., Demonstrativp., Reflexivp.), Konjunktion und Adverb Aktiv und Passiv Substantivierungen erkennen Satzglieder Haupt- und Nebensätze

Aspekte zum schuleigenen Curriculum Klasse 5/6

Fach: Mathematik

________________________________________________________ 11. Vorbemerkungen / Leitgedanken / pädagogisches Konzept

� Selbständigkeit

• Erarbeitung von einfachen Sachverhalten � Selbstverantwortung

• Anleitung zur Selbstkontrolle von Ergebnissen und. Hausaufgaben • Zunehmend selbständige Vorbereitung auf Klassenarbeiten

� Teamfähigkeit • Mit anderen zusammenarbeiten können

12. Methoden

� Selbständigkeit

• Erarbeiten eines und arbeiten mit einem Arbeitsplan � Selbstverantwortung

• Selbstkontrolle von Ergebnissen und Hausaufgaben • Zunehmend selbständige Vorbereitung auf Klassenarbeiten

� Teamfähigkeit • verschiedene Rollen in einer Gruppe wahrnehmen

� Sachverhalte darstellen und vorstellen • Selbständiges Gestalten von Hefteinträgen • Lösungsvorschläge vorstellen (Aufgaben aus dem Unterricht und Hausaufgaben) • Sachverhalte visualisieren

� Sonstiges • Förderung des logischen Denkens (argumentieren, widerlegen, Vorgehen planen) • Förderung von Beharrlichkeit (fordern und fördern, Problemlösetechniken

entwickeln) • Lernspiele • Knobelaufgaben

13. Fächerverbindende Elemente

14. Rhythmisierung des Schulalltags 15. Profilbildende Elemente / Sonstige Besonderheiten

� Teilnahme an Mathematik-Wettbewerben

D Kompetenzen und Inhalte Klasse 5 Zeitrahmen

1. Natürliche Zahlen 20 Stdn (mit Einheit „Unsere neue Schule“) 2. Symmetrie 20 Stdn 3. Rechnen 24 Stdn 4. Flächen 20 Stdn 5. Körper 16 Stdn 6. Ganze Zahlen 18 Stdn

Lernfeld ... 10 Stdn Klassenarbeiten und gleichwert.Leistungen 12 Stdn ------------------------------------------------------------------------------- Klasse 6 Zeitrahmen

1. Rationale Zahlen 16 Stdn 2. Winkel und Kreis 16 Stdn 3. Rechnen mit rat. Zahlen 1 26 Stdn (Addition und Subtraktion) 4. Rechnen mit rat. Zahlen 2 25 Stdn

(Multiplikation und Division) 5. Terme und Gleichungen 15 Stdn 6. Abhängigkeiten zw. Größen 20 Stdn Lernfeld 10 Stdn

Klassenarbeiten und gleichw. Leistungen. 12 Stdn

1. Natürliche Zahlen Ziele :

� Sicheres Bewegen im Bereich der natürlichen Zahlen („Gespür“ für Zahlen entwickeln) � Diagramme lesen und zeichnen

Inhalte :

• Große Zahlen und ihre Veranschaulichung • Schätzen und Runden • Einfache Rechenaufgaben, auch Umkehrung (Lückenaufgaben) • Größen, auch mit Komma • Zweiersystem?

Besonderheiten:

� Einstiegsthema in Klasse 5 : Unsere neue Schule/neue Klasse � Besondere Aufmerksamkeit gilt einer sauberen Heftgestaltung

2. Symmetrie Ziele:

� Symmetrische Figuren erkennen, beschreiben und zeichnen können � Lokales Ordnen anstelle eines durchgängigen, systematischen Fachaufbaus mit

ständigem Bezug zu symmetrischen Figuren (kein Wissen auf Vorrat bereitstellen) � Umgang mit Geodreieck und Zirkel

Inhalte:

• Achsensymmerische Figuren • Punktsymmertische Figuren • Geometrische Konstruktion von Spiegelbildern • Einführung der Grundbegiffe(Strecke, Gerade, Strahl, orthogonal, parallel, ) • Besondere Dreiecke und Vierecke • Koodinatensystem

3. Rechnen Ziele:

� Kopfrechnen: Sicheres Beherrschen des kleinen 1x1, schnelles Berechnen im Bereich des großen 1x1, überschlagweise Addieren, Subtrahieren, Multiplizieren und Dividieren größerer Zahlen

� Schriftliches Rechnen: Sicheres schriftliches Rechnen, aber nicht im gleichen Umfang wie bisher, stattdessen verstärkt Verständnisaufgaben wie z.B. „fehlende Ziffer ergänzen“

� Textaufgaben: Der Schwerpunkt liegt auf dem Erkennen, Strukturieren und Darstellen des Lösungswegs, die rechnerische Durchführung übernimmt häufig der TR .:

Inhalte:

• Die vier Grundrechenarten • einfache Potenzen, auch Zehnerpotenzen, • Überschlagsrechnung v.a. bei TR-Aufgaben • Rechenausdrücke ohne und mit Klammern, auch Text in Term und umgekehrt,

Rechengesetze nur soweit notwendig; kein DG • Rechnen mit Größen (Länge, Gewicht Zeitdauer), auch mit Kommazahlen • Rechenregeln sicher einüben • Sinnvoller und gezielter Einsatz des Taschenrechners

4. Flächen Ziele:

� Sicheres Berechnen der Flächeninhalten von Rechteck, Parallelogramm und Dreieck � Schätzen und näherungsweise Berechnen von Fl.-halten anderer Figuren � Verschiedene Flächeneinheiten ineinander umwandeln

Inhalte: • Flächeninhalt; Flächeneinheiten • Flächeninhalt von Rechteck, Parallelogramm und Dreieck • Umfang verschiedener Figuren

Besonderheiten:

� Tangram

5. Körper Ziele:

� Geometrische Grundkörper erkennen und beschreiben � Darstellung verschiedener Grundkörper durch Schrägbilder und Netze � Räumliches Vorstellungsvermögen entwickeln � Rauminhalte schätzen, Volumeneinheiten umwandeln

Inhalte: • Geometrische Grundkörper und ihre Netze • Quader (Schrägbild, Rauminhalt, Oberfläche) • Umwandeln versch. Volumeneinheiten (ohne Kommazahlen)

Besonderheiten:

� Basteln verschiedener Körper

6. Ganze Zahlen

Ziele: � Erweiterung des Zahlenstrahls zur Zahlengeraden � Sicheres Bewegen auf der Zahlengeraden vor formalen Regeln � Sicheres Beherrschen der Grundrechenarten mit „einfachen“ Zahlen (i.a. Kopfrechnen),

bei komplexeren Termen mit Taschenrechner

Inhalte: • Einführung der negativen Zahlen, • Erweiterung des Koordinatensystems • Anordnung der ganzen Zahlen • Addition und Subtraktion, auch vereinfachte Schreibweise • Multiplikation und Division • Verbindung aller Rechenarten

Besonderheiten:

� Vielfältige Beispiele des Alltags verankern die Grundvorstellung der ganzen Zahlen � Modell der Zahlengeraden im Klassenzimmer aufhängen

Aspekte zum schuleigenen Curriculum Klasse 5/6

Fach: Englisch 1. Vorbemerkungen / Leitgedanken / pädagogisches Konzept

1. Es wird sicherlich große Schwierigkeiten bereiten, ein auf sechs Jahre angelegtes Lehrwerk

a) in fünf Jahren zu erarbeiten und b) zusätzlich die Zeit zu finden, ein schulspezifisches Curriculum an dem jeweiligen pädagogischen Profil der Schule auszurichten.

2. Das Gesamtkonzept erscheint sehr theoretisch und schwer durchführbar, wenn man sich

a) auch weiterhin um möglichst gute Englischkenntnisse der Lernenden bemüht und b) gleichzeitig die in den Bildungsstandards vorgeschriebenen Grammatikkenntniss c) vermitteln will, die bisher in den Klassen 5 + 6 noch gar nicht unterrichtet

wurden. (Beispiele: relative clauses, contact clauses: bisher Buch Klasse 7, unit 3 present perfect progressive: bisher Buch Klasse 7, unit 1

c) Ähnliches gilt für landeskundliches (heute: „soziokulturelles“) Wissen: Unser Lehrwerk leistet in den Bänden A1 und A2 nicht ausreichend das, was die Bildungsstandards am Ende der Klasse 6 voraussetzen. Beispiele u.a.: Sehenswürdigkeiten, Wales and Scotland, Romans in Britain. 2. Methoden

Nicht im Schulcurriculum speziell aufgelistet werden all die Aktivitäten, die der „Vertiefung und Erweiterung“ dienen und bereits im Lehrwerk integriert sind. Hierzu zählen im Einzelnen: - Listening comprehension - Übungen in jeder unit - “Now you“ - Aktivierungen - Partnerarbeitsübungen - Gruppenarbeitsübungen - “scrap book“ - “activity sheets“ - “say these things in English“ - “Revision“ exercises - “Games“ - songs

- projects etc. etc. Methodenlehrplan BZN kleinere Projekte (z.B. größere Projekte zu animals in the zoo regions in Britain Romans in Britain 3. Fächerverbindende Elemente

kleinere und größere Projekte zu z. B.: animals in the zoo regions in Britain (mit den Fächern Bio, Romans in Britain Deutsch und Kunst) (mit dem Fach Erdkunde)

Aspekte zum schuleigenen Curriculum Klasse 5/6

Fach: Französisch

1. Methoden Der Methodenlehrplan unserer Schule wird übernommen. Daneben sieht die Fachschaft die besondere Aufgabe, die SchülerInnen möglichst früh an Eigenverantwortung und Selbständigkeit beim Lernen heranzuführen. Unser Schwerpunkt liegt deshalb zunächst auf Übungen und Spielen, die zur Selbsteinschätzung des Lerntyps führen. Da die Erlernung von Formen und Vokabeln im Fremdsprachenunterricht eine nicht zu unterschätzende Rolle spielt, werden Memorierungstechniken eingeführt und personenbezogen erprobt. Sodann werden die Erschließungstechniken, die der erste Band des Schulbuches vorschlägt, das die Fachschaft in Klasse 6 im Jahr 2005/6 verwendet (Klett oder Cornelsen) an neuem Vokabular und ersten kleinen Texten spielerisch eingeübt. Zur Identifikation mit dem Schulfach Französisch wird ein persönliches Album angelegt, „mon album“ genannt, das alles, was aus Alltag, Ferien, Familie, Korrespondenz, aber auch Besonderes und Persönliches aus dem Unterricht, (z.B. ein Rezept oder den Text einer kleinen Theaterszene oder Photos und Zeichnungen,) sammelt und präsentiert.

2. Fächerübergreifende Themen Die Fachschaft hat beschlossen, an den gemeinsamen Berührungspunkten eine sinnvolle Zusammenarbeit mit anderen Fächern zu verwirklichen. Voraussetzung dafür ist gegenseitige Information und zeitliche sowie inhaltliche Absprache mit den jeweiligen Fachlehrern. Wir sehen folgende Berührungsgebiete:

- Geografie: Europa - Im Französischunterricht: Behandlung des Teilbereichs Frankreich ( Zeichnen einer Karte,

Eintragen der größeren Städte, Einzeichnen geografischer Besonderheiten, Bestimmung der angrenzenden Länder bzw. Meere)

- Geschichte: Romanisierung - Übernahme von Teilbereichen nach Absprache mit dem Geschichtslehrer - Bildende Kunst: Künstlerpersönlichkeit - Zusammenarbeit mit BK, sofern es sich um eine französische Künstlerpersönlichkeit handelt

(z.B. Monet). Evtl. exemplarische Einbeziehung eines Schülerdossiers aus BK in den Französischunterricht, Vertiefung von Informationen, zusätzliches Bildmaterial, biografische Besonderheiten und Zusatzgeschichten.

- Alle Fächer: Gemeinsame Feste: Das Miteinander erproben (siehe auch päd. Konzept) - Teilbereiche übernehmen und dabei das Land Frankreich repräsentieren.

3. Pädagogisches Konzept Das Leitbild der Schule – „Selbstständigkeit und Selbstverantwortung – verständnisvolles Miteinander“ ist Grundlage für das pädagogische Konzept der Fachschaft. Die Möglichkeit für ein altersgerechtes Einüben und Umsetzen dieses Konzepts im Französischunterricht sieht die Fachschaft in den unter 1) aufgeführten Methoden, die zu Selbstständigkeit und Selbstverantwortung im Lernbereich führen sollen.

Das „Miteinander“ will die Fachschaft besonders fördern durch die Einrichtung von „Hilfeteams“, wobei Gruppen gezielt zusammengestellt werden, um einzelne Aufgaben zu bewältigen. (Beispiel: Hausaufgabenteam, bestehend auf Ausspracheprofi, Grammatikprofi, Wortschatzprofi – oder Internetforscher, Sprachgenie, Ordner, Sprecher, Tafel-Schönschreiber...) Zum „Miteinander“ gehört das unter 2) aufgeführte gemeinsame Feste feiern und das Einüben von kleinen, gemeinsam erarbeiteten Theaterszenen in den Unterricht, bzw. deren Integration in einen größeren schulischen Zusammenhang. Die Teilnahme an größeren Bildungsprojekten im 3.Welt-Raum, welche die Fachschaft im größeren schulischen Gesamtzusammenhang anstrebt, soll für Klasse 6 noch keine Verbindlichkeit haben, da dies sprachlich und inhaltlich noch zu früh wäre und auch zeitlich nicht geleistet werden könnte.

4. Rhythmisierung des Schulalltags Bei 4 Wochenstunden wird die Verteilung auf 1 Doppelstunde und 2 Einzelstunden für sinnvoll erachtet, wobei die Doppelstunde wegen der Möglichkeit des zusammenhängenden oder projektartigen Arbeitens gebraucht wird. Aufgrund der notwendigen Verteilung der Hausaufgaben auf kleinere Einheiten jedoch sind die restlichen 2 Einzelstunden ebenso notwendig. Zwei Doppelstunden werden mehrheitlich nicht als sinnvoll betrachtet. Das Fachraumprinzip für die Doppelstunde wird angestrebt.

5. Leitgedanken zum Fach Französisch. Sonstiges. Von den ca 140 Stunden im Jahr entfallen 1/3 auf das Schulcurriculum, das sind ca 43 Stunden. Zum großen Teil wird diese für das Schulcurriculum vorgesehene Unterrichtszeit in den laufenden Unterricht integriert – besonders, was die unter 1. genannten Methoden und die unter 3. genannten Hilfeteams betrifft. Festvorbereitungen und die Erarbeitung von Theaterszenen, sofern sie sich nicht aus dem Unterricht ergeben, sowie die unter 2. genannten fächerverbindenden Themen können projektartig im Zeitblock eingesetzt werden. Die Fachschaft ist sich darin einig, in diesem Bereich dem Fachlehrer freie Hand zu lassen, aber gleichzeitig zu empfehlen, bestimmte Zeiten, die nicht durch Klassenarbeiten und sonstigen Stress belastet sind, für größere Projekte zu verwenden, damit diese Zeit von besonderer Motivation getragen und sinnvoll genutzt wird. Dabei denkt die Fachschaft an die Zeit nach den Sommerferien, die sog.“Vorkurszeit“, in der die Sprache eingeführt wird, die Zeit vor den Weihnachtsferien, vor der Zeugnisausgabe des Halbjahres, vor den Osterferien, den Pfingstferien und den Sommerferien. Für die Klasse 6 hat sich die Fachschaft auf folgende Leistungsmessung geeinigt: Bewertung des Mündlichen wie bisher, 1/3 bis 1/2, wobei die Tendenz zu einer höheren Bewertung der mündlichen Leistung gehen soll. Pro Halbjahr werden in Klasse 6 drei kleinere schriftliche Arbeiten vorgesehen, dazu eine weitere Leistung, die in ihrer Art vom Lehrer frei bestimmt werden kann – z.B. auch eine Hausarbeit zu einem Sonderthema oder ein gestaltetes Plakat. Diese Leistungen werden zu je 1/4 gewertet und ergeben die schriftliche Note. Für die Klassen 7 – 10 werden von der Fachschaft bestimmte Bereiche als Schwerpunkte des Schulcurriculums vorgesehen. Diese betreffen das Fremdverstehen, interkulturelle Kontakte, Briefaustausch und Projekte, in denen Verantwortung übernommen werden soll für eine Gruppe,

eine Klasse, eine Schule im francophonen 3.-Welt – Raum. Diese Themen eignen sich jedoch noch nicht für den Fremdsprachen- Anfangsunterricht in Klasse 6, da hier die sprachlichen Möglichkeiten noch nicht gegeben sind. Auch aus entwicklungspsychologischen Gründen will die Fachschaft mit dem Bereich Verantwortung übernehmen in Klasse 6 mit kleineren Aufgaben anfangen. Für den schulischen Gesamtzusammenhang sieht die Fachschaft ein längerfristiges Engagement im Bereich francophones Afrika als sinnvoll an und will sich für die Auswahl und Unterstützung eines solchen Projektes einsetzen. Die Fähigkeit zur Kommunikation in der Fremdsprache soll dabei eine Rolle spielen.

Aspekte zum schuleigenen Curriculum Klasse 5/6

Fach: Latein

1. Vorbemerkungen / Leitgedanken / pädagogisches Konzept Oberstes Ziel soll die Nachhaltigkeit der Lerninhalte sein. Zum anderen soll das Fach Latein auch einen wesentlichen Teil zum Schulprofil des BZN "Selbstständigkeit und Selbstverantwortung - verständnisvolles Miteinander" beitragen. .2. Methoden

- Sprachenübergreifend sollen sowohl Methoden z. B. des Vokabellernens, Memorier techniken,... als auch die Nutzung von neuen Medien als Hilfs- und Arbeitsmittel zur Beschaffung von Informationen , als auch die Einübung neuer Unterrichtsformen (z. B. Lernzirkel,...) erarbeitet werden. - Im Fach Latein selbst wird besonderer Wert auf Visualisierung in den Bereichen der Wort-, Satz-

und Textgrammatik gelegt. - Zudem soll mit Texten der lateinischen Sprache auch handlungs- und produktions- orientiert verfahren werden.

3. Fächerverbindende Elemente

Folgende Themen können z. B. mit dem Fach Latein fächerübergreifend unterrichtet werden: - "Leben im Römischen Weltreich" mit dem Fach Geschichte

- "Römische Herrschaft in Großbritannien" mit dem Fach Englisch - Besprechung eines Jugendbuches (z. B. H. Winterfeld, Gaius ist ein Dummkopf) mit dem Fach Deutsch - Olympische Disziplinen in der Antike und heute mit dem Fach Sport

4. Rhythmisierung des Schulalltags Vom Schuljahr 2005/06 bis zum Schuljahr 2006/07 wird das Fach Latein ab Klassenstufe 6 am Bildungszentrum Nord vierstündig unterrichtet. Sinnvoll und wünschenswert ist es, diese vier Stunden auf eine Doppelstunde (zur vertiefenden Arbeit und zur Erprobung neuer Arbeits- und Unterrichtsformen) und zwei Einzelstunden zu verteilen. 5. Profilbildende Elemente / Sonstige Besonderheiten

Ein wesentliches Element des Unterrichts im Fach Latein Kl. 6 ist die Sprach- und Textreflexion. Diese führt zum einen zu einem differenzierten Umgang mit der deutschen Sprache und öffnet zum anderen den Zugang zu modernen Fremdsprachen. Behandelt werden auch alle Lebensbereiche der Antike und deren Fortwirken in Mittelalter und Neuzeit. Insofern erschließt das Fach Latein die Wurzeln und die verbindenden Gedanken der europäischen Kultur und erleichtert dadurch die Orientierung in der Gegenwart. Hauptaufgabe des Unterrichts ist während der Spracherwerbsphase die Arbeit an Texten des Lehrbuches. Besonderer Wert wird dabei auch auf die szenische Gestaltung und den produktiven Umgang mit den Texten gelegt, wodurch die Lesekompetenz sowie personale, soziale und kulturelle Kompetenz gefördert wird. Eine Exkursion zu ehemaligen Stätten des römischen Lebens in der näheren Umgebung (z. B. Stein bei Hechingen, Rottenburg, Rottweil, Aalen,...) dient der Veranschaulichung und der Nachhaltigkeit.

Schulspezifisches Fachcurriculum im Fach Latein Kl. 6 Bezug zu Inhalten der Schwerpunkte des schul- fachspezifische und fächer- Bildungsstandards spezifischen Fach- übergreifende Methoden (vgl. genaue Angaben curriculums im Bildungsplan S. 162-163 Arbeitsbereich 1: Wortschatz - Grundwortschatz ca. - Grundelemente der - Einführung in unterschied- 700 Wörter Wortbildungslehre liche Formen des Vokabel- - Wortbildungslehre: - Herleiten von Lehn- lernens (Bsp.: Pingendo - Präfix, Suffix und Fremdwörtern aus Methode,...) / Zusammen- - Wortarten dem Lateinischen arbeit mit anderen Fremd- (Verb; Nomen:Substantiv, - Mutter Latein und ihre sprachen Adjektiv, Partizip; Pronomen; Töchter - Visualisierung ( Bsp.:Erstellen Präposition; Adverb; Zahl- - Weiterleben der latein. von Lernplakaten) wort; Konjunktion, Sub- Sprache in Englisch junktion; Partikel) - Wortschatzarbeit - Felder (Lexemfeld; Wortfeld; anhand von Feldern Sachfeld) Arbeitsbereich 2: Satzlehre - Satzglieder und ihre - Grundlagen in der - Visualisierung / Zusammen- Füllungsarten Terminologie der Satz- arbeit mit Deutsch und (Prädikat; Subjekt; Objekt; lehre Englisch Adverbiale; Attribut) - Vergleich der Satzlehre - satzwertige Konstruktionen im Englischen und (AcI; Participium coniunctum) Deutschen - syntaktische und seman - tische Funktionen der Kasus - Gebrauch der Tempora im Lateinischen im Vergleich zum Deutschen - Zeitstufen und Zeitverhält- nisse - Satzarten ( Hauptsätze; Gliedsätze) Arbeitsbereich 3: Formenlehre - Konjugationen, konjugie- - Vergleich der Zeiten- - Visualisierung von ren ( Klassen; esse und bildung im Deutschen Strukturen / Zusammen- Komposita; Tempus; und Englischen mit arbeit mit Deutsch und Genus verbi; Modus; Stamm- der im Lateinischen Englisch formen; Partizip und Infinitiv - Einführung in unter- der Gleich- und Vorzeitigkeit) schiedliche Lerntechniken/ - Deklinationen, deklinieren Zusammenarbeit mit (Substantiv: a-, o-, Mischde- Deutsch und Englisch klination; Adjektiv: a-, o-, - Einführung in offene Mischdeklination; Partizip der Unterrichtsformen: Gleich- und Vorzeitigkeit; Lernzirkel, Planarbeit,...

Pronomen; Grundzahlen) - Erstellen von eigenen Übungen (Kreuzwort- rätsel, Kettenübungen, Tandem,...) Arbeitsbereich 4: Texte - Textgrammatik -"Living Latin" - Kennenlernen von unter- (Gattung; Gliederung; (z. B. Lesen der Lehr- schiedlichen Übersetzungs- Kohärenz) buchtexte in verteilten techniken (Drei - Schritt -/ - Satzgrammatik (einfacher Rollen / Szenische Konstruktionsmethode) Satz, Satzreihe, Satzgefüge; Darstellung/ Stand- - Unterschiedliche Sozial- Gliederungssignale; Sprach- bilder) formen (Bsp.: Gruppen- einheiten; Kongruenzen) - Bearbeitung des Lehr- arbeit...) - Wortgrammatik buchtextes (z. B. als (Syntax und Semantik) Bildergeschichte / als Textgrundlage: Lehrbuch Comic / als Brief / als Acta diurna) Arbeitsbereich 5: Antike Kultur Einblicke je nach Lehrbuch- - Kennenlernen von rö - - Informationen sammeln - in privates und öffentliches mischer Kultur anhand von unterschied- Leben (z. B. durch Exkursionen lichen Hilfsmitteln (z. B. - in Mythologie nach Rottenburg / Rott- Lexika, Internet,...) - in Topographie Roms weil/ Stein bei Hechingen/ - Informationen verarbeiten, - in das Fortwirken römischer Aalen,... oder durch referieren und prä- Kultur Besprechung eines sentieren) Jugendbuches) - Unterschiedliche Arbeits - - Romanisierung formen (z. B. Freiarbeit,...) - Unterschiedliche Sozial- formen - Fächerübergreifende Projekte mit Deutsch / Geschichte/ Englisch / Bildender Kunst / Sport)

Aspekte zum schuleigenen Curriculum Klasse 5/6

Fach: Naturphänomene 1. Vorbemerkungen / Leitgedanken / pädagogisches Konzept

- Arbeiten im Team zur Förderung der Kommunikation und des Sozialverhaltens - Projektorientiertes Arbeiten - Förderung der Kompetenzen: Verstehen von Arbeitsanweisungen, Heftführung, Vortragen - Beschreiben einfacher Sachverhalte in freier Rede - Inhalte möglichst mit Alltagsbezug

2. Methoden

- Naturwissenschaftliches Interesse wecken - Kennenlernen einfacher Zusammenhänge und Gesetzmäßigkeiten als Hilfe beim Ordnen ihrer

Vorstellungs- und Erfahrungswelt - Lernen, dass Verlässlichkeit aufeinander und Ordnung zum Gelingen eines Experiments

wesentlich beitragen - Hinführen zu naturwissenschaftlichem Verständnis - Freude am eigenen Forschen und Experiment - Wecken von Umweltbewusstsein

3. Fächerverbindende Elemente - Absprachen mit den beteiligten Fächern Physik, Biologie, Chemie und Erdkunde sind ständig

erforderlich - Hinweise auf und Förderung von fächerübergreifendem Denken und Kompetenzen

4. Rhythmisierung des Schulalltags

- Doppelstunden - 14-tägig - jeweils die halbe Klasse (wenn möglich Mädchen und Jungen getrennt)

5. Profilbildende Elemente / Sonstige Besonderheiten

- Vorbereitung auf das naturwissenschaftliche Profil - Wecken von Interesse an naturwissenschaftlichen und technischen Fragestellungen - Förderung von naturwissenschaftlichem Denken und Arbeiten

Experimente in ihrer Gesamtheit (Planung, Aufbau, Durchführung, genaues Beobachten, schriftliches Festhalten und Würdigung der Ergebnisse, Abbau)

Aspekte zum schuleigenen Curriculum Klasse 5/6

Fach: Biologie 16. Vorbemerkungen / Leitgedanken / pädagogisches Konzept

Selbständigkeit

• Erarbeitung von einfachen Sachverhalten • Training der zentralen Kompetenzen

Teamfähigkeit • Mit anderen zusammenarbeiten können

Verständnisvolles Miteinander • Verantwortung gegenüber sich und seiner Umwelt fördern (z.B.

Gesundheitserziehung, Artenvielfalt: Schätzen & Schützen) • Schüler-Lehrer-Interaktionen intensivieren (gemeinsame Jahresplanung, Raum für

Diskussionen, Probleme) 17. Methoden

Selbständigkeit • Experimentieren, Dokumentieren (z.B. Heftführung, Versuchsprotokoll), Beobachten,

Analysieren Teamfähigkeit

• Ausstellungen (z.B. Schaukästen, Plakate, Modelle, ...) selbst vorbereiten • Umweltgestaltung in und um die Schule (z.B. Schulgarten, Wiese & Bäume, Wasser,

Teich, ...) • Projekt Bauernhof

Sonstiges • Exkursionen (z.B. Listhof, Botanischer Garten, Naturkundemuseum,

Paläontologisches Institut Tübingen, zoologische Schausammlung Tübingen, Wilhelma, Rosensteinmuseum, Museum am Löwentor, Vogelschutzzentrum Mössingen, Bauernhof, Holzmaden, Dotternhausen, Haus des Waldes, ...)

18. Fächerverbindende Elemente

• Projekt „Bauernhof“ (mit GWG) 19. Rhythmisierung des Schulalltags

• Doppelstunde 20. Profilbildende Elemente / Sonstige Besonderheiten

Leitgedanke: Schule als Biotop • Umweltgestaltung in und um Schule • Ausstellungen

Überblick: Training der zentralen Kompetenzen (laut Methodenlehrplan)

Klasse 5/6

Informationen beschaffen • Beobachten • Langzeitbeobachtung mit genauer Protokollierung (Baum, Wiese) • Nutzen von einfachen Informationsquellen (Schulbuch, Lexikon) Informationen aufarbeiten • Heftführung • Beschreiben, Beobachten, Interpretieren • Einfache Texte zur Durchführung von Experimenten erfassen • (eigenes Entwickeln von Experimenten)

• einfache Versuchsprotokolle • Konzept/Skizzen/Notizen sinnvoll gestalten • Irrwege zulassen • Gedächtnistechniken

Lern- und Arbeitstechniken

Handeln • Einfache Experimente durchführen • Lerngänge (Zoo, Bauernhof...) • Bau einfacher Modelle • Herbarium

Schriftlich Präsentieren • Einfache Präsentationstechniken (Lernplakat erstellen können) • Beschreiben von Pflanzen, Tieren • Kleine Sachthemen vorstellen

Mündlich Präsentieren

• Einfache Präsentationstechniken (Lernplakat erläutern können) • Beschreiben von Pflanzen, Tieren • Kleine Sachthemen vorstellen

Angemessen kommunizieren können

• Lautes Lesen • Freies Sprechen • Sich sachbezogen äußern können

Mit anderen zusammenarbeiten können

• Teamarbeit als Voraussetzung für Versuchsdurchführungen

Fachcurriculum Biologie BZN Reutlingen -

Gymnasium (basierend auf Standards Klasse 6)

Klasse 6 Grundlegende biologische Prinzipien Die Schülerinnen und Schüler können die folgenden grundlegenden Prinzipien zur Analyse und Erklärung der beobachteten biologischen Phänomene anwenden. Sie sind Grundlage zum Verständnis und Hilfe zur Strukturierung der in den Leitthemen genannten Sachverhalte. - Angepasstheit: Lebewesen sind bezüglich Bau und Lebensweise an ihre Umwelt angepasst. - Variabilität: Verwandtschaft und Grundbaupläne, Abwandlung der Grundbaupläne, Anbahnung

evolutionsbiologischer Betrachtungen. - Struktur und Funktion: Bei allen biologischen Strukturen ist der Zusammenhang zwischen Bau und

Funktion zu erkennen. Beispiele hier: Organe und 0rgansysteme. - Information und Kommunikation: Lebewesen tauschen untereinander Informationen aus, um sich zu

verständigen. Sie zeigen spezifische Verhaltensweisen - Wechselwirkung zwischen Lebewesen: Lebewesen, die in einem Lebensraum zusammen leben,

beeinflussen sich gegenseitig, sie sind voneinander abhängig. - Reproduktion: Lebewesen pflanzen sich fort. Legende Grundprinzipien: A Angepasstheit V Variabilität S/F Struktur/Funktion I/K Information und Kommunikation W Wechselwirkung R Reproduktion Das Fachcurriculum gliedert sich in ein Kerncurriculum und ein Schulcurriculum. Im Kerncurriculum enthaltene Wahlbereiche (z.B. Praktika, Exkusionen, ...) sind dem Schulcurriculum zugeordnet und sind kursiv gedruckt. Die Reihenfolge im Kerncurriculum nimmt auf die Jahreszeiten keine Rücksicht. Eine sinnvolle Verteilung ist selbstverständlich wünschenswert. Angaben in den Bereichen biologische Grundprinzipien und methodische Anforderungen sind nicht als verpflichtend, sondern als Ideensammlung anzusehen. Während der zwei Jahre stehen ein Zeitrahmen von ca. 144Stunden zur Verfügung. Dieser splittet sich in ca. 113 Stunden Kerncurriculum und ca. 31 Schulcurriculum. Die zeitliche Orientierung ist im Kerncurriculum ausgewiesen (< ... >).

Standards Kerncurriculum

biologische Grund-

Prinzipien

Methodische Anforderungen im Fach Biologie (nicht verpflichtend)

Allgemeine Biologie

- Phänomene aus der belebten Natur beschreiben und einfache Erklärungen finden. Säugetiere - die Lebensweise und die typischen Baumerkmale von Vertretern der Säugetiere exemplarisch beschreiben - die Fortpflanzung bei ausgewählten Säugetieren erklären - artgerechte Tierhaltung auf der Grundlage ihrer Kenntnisse über die Lebensweise der Tiere erläutern

Kennzeichen der Lebewesen exemplarisch < 20 > z.B. Lebendbeobachtung anhand eines konkreten Beispiels Haustiere Der Hund: Wirbeltier – Säugetier - Innere Organe Züchtung (Hunderassen ) Abstammung: Der Wolf – Stammvater des Hundes Die Katze: ein Schleichjäger, Verwandte und Abstammung Vergleich Hund und Katze Wahlthema: Heimtiere Nutztiere z.B. Rind: ein Wiederkäuer, Rinder - unsere wichtigsten Nutztiere und ihre Haltung Wahlthemen: Abstammung und Verwandtschaft des Hausrindes Das Pferd - ein vielseitiges Nutztier Das Wildschwein ist die Stammform des Hausschweins Exkursion: Bauernhof Säuger - angepasst an Lebensraum und Jahreszeit Die Fledermaus - ein flugfähiges Säugetier Der Maulwurf - ein Leben unter Tage

Der Wal – ein Leben im Wasser

Das EichhÖrnchen - ein Leben auf BÄumen Wahlthemen: Die Feldmaus - ein hÄufiger Bewohner von ¤ckern und Wiesen Der Winter - fÜr viele Tiere ein Problem Exkursion: SÄugetiere im Zoo Transfer: Verwandtschaft bei Säugetieren Baumerkmale und Lebensweise von weiteren Säugetieren erklären (Beispiele: Nagetiere, Raubtiere)

alle A, S/F V V A, S/F, I/K, W alle S/F, I/K, R A, S/F, V, I/K alle

Kriterien für Heftführung einführen Einfache Texte zur Durchführung von Experimenten erfassen

Teamarbeit als Voraussetzung für Versuchsdurchführungen Einfache Experimente durchführen, beobachten und beschreiben

Informationen beschaffen, auswerten, selbst erstellen zur Beschreibung eines Tieres (Lernzirkel vorhanden) Präsentationstechniken erlernen (Lautes Lesen, Freies Sprechen, Kommunizieren) Teamarbeit als Voraussetzung fÜr SchÜlerfÜhrungen im Zoo

Blütenpflanzen - den Aufbau von Blütenpflanzen, die Funktion der Pflanzenorgane, den zeitlichen Ablauf und die Bedingungen wichtiger pflanzlicher Lebensvorgänge beschreiben

- verschiedene Blütenpflanzen, auch wichtige Vertreter der Laub- und Nadelbäume sowie Kulturpflanzen, aus ihrer direkten Umgebung an charakteristischen Merkmalen erkennen

- einen einfachen Bestimmungsschlüssel auf unbekannte Tiere und Pflanzen anwenden

- an Beispielen die Gefährdung einheimischer Tier- und Pflanzenarten erläutern und Schutzmaßnahmen aufzeigen (Artenschutz)

- Ähnlichkeiten im Bau bei Pflanzen erkennen, als Zeichen der Verwandtschaft deuten

und einen Zusammenhang zur Entwicklungsgeschichte der Lebewesen herstellen

- einfache Experimente unter Anleitung durchführen und die Ergebnisse protokollieren

Aufbau einer Blütenpflanze (Klasse 5) < 12 > Ackersenf/Raps: Steckbrief einer Blütenpflanze (Blütenbestandteile/Blütendiagramm)

Die Gartentulpe - ein weiterer Pflanzensteckbrief Praktikum: Untersuchung einer Gartentulpe Baum, Strauch und Kraut - Wuchsformen im Vergleich

Von der Blüte zur Frucht Entwicklung einer Frucht (z.B. Kirsche) Formen der Bestäubung, Befruchtung Beziehungen zwischen Blüte und Insekt Wahlthema: Verbreitung von FrÜchten und Samen Samen und FrÜchte aus fremden LÄndern

Bau und Aufgaben der Pflanzenorgane Gartenbohne oder Erbse Praktikum: Quellung, Keimung, Wachstum Bau und Aufgaben von Wurzel, Sprossachse und Blatt Wahlthema: Pflanzen verschiedener Standorte, hell – dunkel, trocken – nass ...

Pflanzen im Wechsel der Jahreszeiten Frühblüher: z. B. Schneeglöckchen, Anemone, Hasel .... Wahlthema: Sommerwiese Pflanzen im Herbst – Erntezeit ¼berwinterung von Pflanzen --------------------------------------------------------------------------- Verwandtschaft und Ordnung bei Pflanzen (Klasse 6) < 18 > Merkmale zum Bestimmen von Pflanzenfamilien (Rosen-, Hahnenfußgewächse, Kreuz-, Lippen-, Schmetterlingsblütler) Wahlthemen: KorbblÜtler, DoldengewÄchse, SÜ¿grÄser, Brennnessel und Taubnessel

Praktikum: Herbarium Wir bestimmen Laub- und Nadelbäume Ungeschlechtliche und geschlechtliche Vermehrung von Pflanzen

Der Mensch nutzt Pflanzen Futterpflanzen für Nutztiere, Gräser für den Menschen Kartoffel, Gemüsepflanzen Wahlthema: GemÜse aus fremden LÄndern

Wahlthema: LebensrÄume erhalten und schÜtzen Teich, Hecke, Parkanlagen ...

Schutz der Natur

A, S/F, R V A, S/F, V R, S/F, W R I/K, W S/F R A, S/F A, V, W A, V A, V R V, R, S/F

Herstellung einfacher Modelle Einfache Texte zur Durchführung von Experimenten erfassen Umgang mit Präparierbesteck und Lupe

Einfache Experimente durchführen

Langzeitbeobachtungen mit genauer Protokollierung Konzeption und Betreuung von Ausstellungen Informationen beschaffen, auswerten, selbst erstellen zur Beschreibung einer Pflanze Herstellung einfacher Papiermodelle Umgang mit einfachen, dichotomen Bestimmungsschlüsseln Langzeitbeobachtungen mit genauer Protokollierung (Teich, Hecke, Park ...)

Wirbeltiere - die Lebensweise und die typischen Baumerkmale von Vertretern der Vögel exemplarisch beschreiben - die Fortpflanzung bei ausgewählten Vogelarten erklären

Vögel < 15 > Kennzeichen der Vögel Bauplan der Vögel - Angepasstheiten des Vogelkörpers an den Flug Flugtypen der Vögel Praktikum: Federn und Vogelflug Fortpflanzung und Entwicklung bei Vögeln Wahlthema: HÜhnerhaltung Verhalten der Vögel Verhalten der Hühner Revier- und Brutverhalten bei Amseln Der Vogelzug und Überwinterung Wahlthemen: Der Haussperling - ein Kulturfolger VÖgel in GÄrten und Parkanlagen Der Kuckuck - ein Brutschmarotzer Wintersnot - VÖgel auf Nahrungssuche VÖgel als Heimtiere Spezialisten unter den Vögeln Schleiereule oder Mäusebussard Praktikum: GewÖlleuntersuchung Spechte oder Wasservögel Transfer: Anpassungen weiterer Vögel

S/F A, S/F A, S/F R I/K I/K, W I/K, W A, S/F, W alle

Bau einfacher Modelle

(Eigenes Entwickeln von Experimenten) Präsentationstechniken weiterentwickeln (Lautes Lesen, Freies Sprechen, Kommunizieren) Einfache Versuchsprotokolle

- die Lebensweise und die typischen Baumerkmale von Vertretern der Reptilien, Amphibien und Fische exemplarisch beschreiben

- Anpassungen an den Lebensraum durch Abwand-lung von Körperbau und Verhalten an konkreten Beispielen erläutern

- die Fortpflanzung bei aus-gewählten Reptilien-, Amphibien- und Fischarten erklären

- Anpassungen an den Lebensraum durch Abwand-lung von Körperbau und Verhalten an konkreten

Fische < 20 > Bauplan der Fische – Anpassungen an das Leben im Wasser Fortbewegung Atmung im Wasser Fortpflanzung und Entwicklung Praktikum: FischprÄparation Praktikum: Schwimmen – Schweben – Sinken Fischwanderung Lachs und Aal Wahlthema: Haltung und Pflege von Fischen im Aquarium Vielfalt der Fische (SÜ¿wasserfische, Meeresfische) Lurche Leben zwischen Wasser und Land Entwicklung von Amphibien (z.B. Grasfrosch ) Krötenwanderung (z.B. Erdkröte) Artenvielfalt: Froschlurche und Schwanzlurche Wahlthema: Schutzma¿nahmen fÜr Lurche

A, S/F, R R, W R, W V

Einfache Experimente durchführen

Verhalten an konkreten

Beispielen (z.B. Reptilien, Amphibien, Fische) erläutern

- artgerechte Tierhaltung auf der Grundlage ihrer Kenntnisse über die Lebensweise der Tiere erläutern

- Ähnlichkeiten im Bau bei Wirbeltieren erkennen, als Zeichen der Verwandt-schaft deuten und einen Zusammenhang zur Entwicklungsgeschichte der Lebewesen herstellen

- durch vergleichende Betrachtungen Schlüsse über die Lebensweise unbekannter Vertreter der Wirbeltiere ziehen und diese einer Klasse zuordnen

BestimmungsschlÜssel einheimischer Lurche Kriechtiere Bauplan der Kriechtiere (z.B. Zauneidechse) Vergleich Kreuzotter und Ringelnatter Wahlthemen: Krokodile und SchildkrÖten, Vielfalt der Reptilien Transfer: Verwandtschaft und Stammesgeschichte der Wirbeltiere Wir vergleichen Wirbeltiere Stammbaum der Wirbeltiere Wahlthemen: Fossilien - Spuren aus der Vergangenheit des Lebens Praktikum: Herstellung von Fossilien Saurier - Echsen aus der Urzeit, Reptilien der Kreidezeit Lebende Zeugen der Evolution

A, S/F A, S/F, I/K, W alle V

Eigenes Entwickeln von Experimenten PrÄsentationstechniken weiterentwickeln (Lautes Lesen, Freies Sprechen, Kommunizieren)

Wirbellose - typische Merkmale der Insekten und die Lebensweise verschiedener Vertreter beschreiben - Merkmale und die Lebensweise von Vertretern einer weiteren Klasse der Wirbellosen beschreiben

- einen Zusammenhang zur Entwicklungsgeschichte der Lebewesen herstellen

Wirbellose Tiere < 18 > Insekten Die Honigbiene – Bienenjahr Die Tanzsprache – Verständigung im Bienenstaat Praktikum: Untersuchungen an der Honigbiene Wahlthema: weitere Staaten bildende Insekten

Insekten - Körperbau und Leistungen Die Beine der Insekten Die Mundwerkzeuge der Insekten Die Sinnesorgane Die Flugeinrichtungen der Insekten Insektenflug Entwicklung der Insekten Insekten und Säugetiere im Vergleich Wahlthemen: Schmetterlinge und KÄfer

Weitere Wahlthemen, eines davon verpflichtend: Der Regenwurm Spinnen und Krebse Schnecken und andere Weichtiere

A, S/F, W I/K, W A, V, S/F R V alle

Einfache Versuchsprotokolle Lernzirkel vorhanden Gefährdung durch Zecken

Mensch

- grundlegende Vorgänge der Entwicklung und Fortpflanzung des Menschen und die in der Pubertät ablaufenden Veränderungen beschreiben

Der Mensch < 10 > Fortpflanzung und Entwicklung Pubertät – Reifezeit vom Kind zum Erwachsenen Die Geschlechtsorgane des Mannes Die Geschlechtsorgane der Frau Wahlthemen: Der weibliche Zyklus

Entwicklung im Mutterleib Schwangerschaft bedeutet Verantwortung fÜr das Kind

Die Geburt Die Lebensabschnitte Organe des Menschen im ¼berblick

W, R S/F S/F

Training der zentralen Kompetenzen in Biologie Klassenstufe 5/6

Klasse 5/6

Informationen beschaffen • Beobachten • Langzeitbeobachtung mit genauer Protokollierung (Baum, Wiese) • Nutzen von einfachen Informationsquellen (Schulbuch, Lexikon) Informationen aufarbeiten • Heftführung • Beschreiben, Beobachten, Interpretieren • Einfache Texte zur Durchführung von Experimenten erfassen • (eigenes Entwickeln von Experimenten)

• einfache Versuchsprotokolle • Konzept/Skizzen/Notizen sinnvoll gestalten • Irrwege zulassen • Gedächtnistechniken

Lern- und Arbeitstechniken

Handeln • Einfache Experimente durchführen • Lerngänge (Zoo, Bauernhof...) • Bau einfacher Modelle • Herbarium

Schriftlich Präsentieren • Einfache Präsentationstechniken (Lernplakat erstellen können) • Beschreiben von Pflanzen, Tieren • Kleine Sachthemen vorstellen

Mündlich Präsentieren

• Einfache Präsentationstechniken (Lernplakat erläutern können) • Beschreiben von Pflanzen, Tieren • Kleine Sachthemen vorstellen

Angemessen kommunizieren können

• Lautes Lesen • Freies Sprechen • Sich sachbezogen äußern können

Mit anderen zusammenarbeiten können

• Teamarbeit als Voraussetzung für Versuchsdurchführungen

Aspekte zum schuleigenen Curriculum Klasse 5/6

Fach: Geschichte

1. Vorbemerkungen / Leitgedanken / pädagogisches Konzept Der Geschichtsunterricht beginnt in Klasse 6. In diesem Alter ist es wichtig, die bereits geweckte historische Neugier zu erhalten und auszuweiten. Im Vordergrund steht, an der Erfahrungs- und Lebenswelt der Kinder anzusetzen. Geschichte soll begreifbar gemacht werden. Der Beitrag unseres Faches zum Pädagogischen Konzept des BZN besteht in der Förderung der Selbstständigkeit unserer Schüler. Dies verwirklichen wir z.B. durch projektartigen Unterricht, etwa bei der Behandlung des Themas „Die Rolle der Frau“ in der Steinzeit, in Ägypten, in Griechenland und Rom. Dieser Längsschnitt kann als Gruppenpuzzle durchgeführt werden. Damit wird jeder Schülerin und jedem Schüler eine verantwortungsvolle Aufgabe übertragen. Gleichzeitig wird dabei auch die Teamfähigkeit geschult. In Rollenspielen identifizieren sich die Schüler mit Menschen aus früherer Zeit. Sie erproben den Umgang miteinander – beispielsweise in einer Begegnung „Altsteinzeitmensch – Jungsteinzeitmensch“ - und erfahren Möglichkeiten konstruktiver Auseinandersetzung. Wenn man von 37 Schulwochen ausgeht, so ergeben sich für das Fach Geschichte 74 Unterrichtsstunden. Abgezogen werden müssen ca. vier Stunden für Wochen mit Feiertagen, zwei Stunden für Klassenarbeiten und drei Stunden für sonstige Unterrichtsausfälle. Es verbleiben also noch 65 Stunden. Davon entfallen 44 Unterrichtsstunden auf das Kerncurriculum, 20 Unterrichtsstunden auf das schuleigene Curriculum. Von diesen 20 Unterrichtsstunden müssen mit Blick auf eine in der Zukunft anstehende Evaluation – z.B. durch Vergleichsarbeiten – vier Unterrichtsstunden für Wiederholung angesetzt werden. .2. Methoden

Im Fach Geschichte wird – wie es auch das Methodencurriculum des BZN („elementare Lern- und Arbeitstechniken“) vorsieht - in die Quellenarbeit eingeführt, d.h. die Schüler lernen, eine Quelle zu gliedern, zu paraphrasieren und dabei Fragestellung und Perspektive zu beachten. Es soll ein Geschichtsbewusstsein geschaffen werden. Dabei werden die Schüler die Möglichkeit zu eigener Recherche in der Familie haben. Rollenspiele ermöglichen das Einnehmen historischer Perspektiven. Gleichzeitig tragen sie dazu bei, dass die Schüler einüben, angemessen zu kommunizieren: Sie lernen, ihre Gedanken zu formulieren und sich verbal auseinanderzusetzen. 3. Fächerverbindende Elemente

Beim Thema „Romanisierung“ streben wir eine Zusammenarbeit mit den Fächern Latein, Französisch, Deutsch und Geographie an, ebenso eine Absprache mit dem Fach Deutsch im Bereich griechische und römische Sagen.

Bereiche

Kompetenzen (aus dem Bildungsplan)

Vertiefen und Üben Erweitern Vernetzen Bezug zum pädagogischen Konzept unserer

Schule

Anbindung ans Kerncurriculum

Ergänzende Inhalte Fächerübergreifender Unterricht

Recherchieren und Präsentieren

-einfache Techniken historischer Spurensuche - narrativ wiedergeben

-(Präsentieren:)Rollenspiele (historische Perspektiven einnehmen) (= Methodenlehrplan) Rollenspiele, z.B.

- Steinzeit: Begegnung Altsteinzeitmensch-Jungsteinzeit-mensch - Verhör eines Christen durch einen kaiserlichen Beamten

Projekt Romanisierung im Südwesten

Fachgerechter Umgang mit Quellen

- Verschiedene For- men der Überlieferung kennen - Überresten, mündlichen und schriftlichen Traditionen gezielt Informationen entnehmen - Auswertung von Bildern

Einführung in die Quellenarbeit (gliedern, paraphrasieren, Bezug zur Fragestellung, Perspektive beachten) (= Methodenlehrplan); Quellenarbeit vertiefen

Problematisieren

- das Problem historischer Wertung kennen

z.B. bei Einführung in die Quellenarbeit (Perspektive beachten); zu Problemen unterschiedliche Perspektiven wahrnehmen

Historische Methode

- in der Zeit orientieren - Methoden der Vorgeschichtsforschung kennen lernen

römischer Lerngang, falls nicht Projekt Romanisierung:

- Frauen in Ägypten, in Griechenland etc: 1. historischer Vergleich; 2. Längsschnitt

Projekt Romanisierung im Südwesten, mit Lerngang (alternativ zum

- Frauen in Ägypten etc. evtl. als Gruppenpuzzle

Kl. 6

Fachcurriculum Geschichte Kl. 6

- Historischer Vergleich - Rekonstruktion als Annäherung an die Vergangenheit - Unterscheidung zwischen historischen Ursachen und Wirkungen

Stein bei Hechingen oder/und Rottenburg und Höhle von Lascaux oder Ötzi oderBlaubeuren/Tübingen (Steinzeitmesser)

Längsschnitt - Die Höhle von Lascaux (Internet) - Ötzi (alternativ)

römischen Lerngang und Höhle von Lascaux o.Ötzi o. Blaubeuren/Tübingen: Steinzeitmesser )

Haltung und Werte

- Bedeutung des kulturellen Austausches erkennen

europäische Identität über Romanisierung im Südwesten (fächerverbindend mit Lat./Franz./Geogr./Deutsch)

Aspekte zum schuleigenen Curriculum Klasse 5/6

Fächerverbund Geografie – Wirtschafts- Gemeinschaftskunde, (GWG), hier:Geografie

Naturereignis beschreiben (Exkursion Schwäbische Alb) Informationen sammeln, auswerten und präsentieren (Exkursion Schwäbische Alb) Projekt Bauernhof – Fächerverbund Ek, Bio, D Selbsttätigkeit und Selbstverantwortung sollen bei der Planung, Vorbereitung und Durchführung einer Exkursion (Schwäbische Alb) gefördert werden. Doppelstunden Projektwoche Vertiefende Elemente: Oberschwaben oder Schwarzwald

1. Methoden

2. Fächerübergreifende Themen

3. Pädagogisches Konzept

4. Rhythmisierung des Schulalltags

5. Sonstiges

Klasse 5/6

Themenfelder

Stunden Wirtschaft/

Integratives Modul

Pflicht- Inhalte Fachspezifische Methoden und Kompetenzen

Basisbegriffe

• Sonnensystem (1h)

Atlas Planet

• Gestalt der Erde, Kontinente und Ozeane (4h)

Gestaltung eines Miniglobus

Erdrotation, Entstehung Tag/Nacht, Kontinent, Ozean, Atlas

Planet Erde 9

• Entfernung, Richtung, Gradnetz, Ma¿stab, Orientierung (4h)

Karte lesen, Kompass benutzen

Himmelsrichtungen, LÄngengrad, Breitengrad, Ma¿stab, Legende

• Gliederung und Charakterisierung der Gro¿landschaften (6h)

Bildauswertung Karte lesen, Profil

HÖhenlinien, Profil OberflÄchenform, Gro¿landschaft, Norddt. Tiefland, Mittelgebirge, Oberrhein. Tiefland, Alpenvorland, Hochgebirge

• Deutschland und seine BundeslÄnder (2h)

Profil, Karte Bundesland, Bundeshauptstadt, Landeshauptstadt, Verwaltung, Gemeinde

AusgewÄhlte Natur-, Lebens- und WirtschaftsrÄume in den Gro¿landschaften Deutschlands

34

(17)

IM: Orientierungs-raster

• Hauptstadt Berlin (2h) Luftbild Hauptstadtfunktion

IM: Mitwirkungs-mÖglichkeiten und Formen demo-kratischen Handelns (Gemeinde)

W: Wochenmarkt

• SchwÄbische Alb (OberflÄchenform, Naturereignisse und Auswirkungen menschlicher AktivitÄten) (9h)

Naturereignisse beschreiben ErkundungsgÄnge: Kartierung, Info sammeln, auswerten und prÄsentieren Experiment: LÖsungsversuche von Kalk

Karsterscheinungen (Doline, HÖhle…)

Ackerbau,

Fremdenverkehr

• Norddeutscher KÜstenraum (10h)

Gezeiten, Ebbe, Flut, Tidenhub, Watt, KÜstenschutz, Deich, Marschland, Geest, SteilkÜste, Nationalpark, Tourismus, Fischerei

• Stuttgart als Wirtschaftsraum, Funktion und Ausstattung (5h)

Statistik, Luftbilder, Diagramme

Verdichtungsraum, Einwohnerzahl, Wirtschaftssektoren, Produktionsstandort, Pendler, Umland

Schulcurriculum Oberschwaben oder Schwarzwald (9h)

Schulcurriculum: Vorbereitung, Planung, DurchfÜhrung und PrÄsentation einer Exkursion (8h)

Rollenspiel

Orientierung in (Deutschland) und Europa

6 • Staaten Europas im ¼berblick: physisch, politisch und kulturell (6h)

Gruppenarbeit: N, S, W, O -Europa

Natur-, Lebens- und WirtschaftsrÄume in Europa

38

(16)

IM: verschiedene Lebens- und Wirtschaftsweisen kennen

• Klima, Nutzung, Pflanzenwelt und Auswirkungen auf das Leben im europÄischen Raum (Nordeuropa-SÜdeuropa) (6h)

Klimadiaramme, Kausalprofil

Klimazonen, Vegetationszonen, Gro¿landschaften Europas, ozeanisches Klima, kontinentales Klima, Mittelmeerklima, Sonderkulturen, BewÄsserung, Fischerei, Holz

W: Arbeitsteilung und begrenzte GÜter

W: Preisbildung

W: Wirtschaftliche Sachtexte und Daten auswerten und darstellen

• Betriebsbeispiel: landwirtschaftliche Nutzung in AbhÄngigkeit von Naturfaktoren, Produktionsfaktoren und MÄrkten: Intensivkultur (NL), GemÜseanbau (E), extensive Nutzung (F), Waldnutzung (S)

UmweltgefÄhrdung und zukunftsfÄhige LÖsungswege (10h)

Klimadiagramme Ablaufschemata Statistiken Bildauswertung Poster erstellen

Huerta, EU

Markt, Angebot, Nachfrage

W: BeeintrÄch-tigung der Umwelt durch Produktion und Konsum

• GrundzÜge von Produktionskette, z.B. Orangensaft, FischstÄbchen, oder Papier (4h)

Produktionskette

Produktionsfaktoren

IM: soziale Verantwortung

• Hochgebirge Alpen, Natur- und Lebensraum, Handlungsperspektiven (6h)

• Tourismus (2h)

Texte, Karte, Luftbild, Ablaufschemata

HÖhenstufen, Faltengebirge, Steigungsregen, Transit, Massentourismus, sanfter Tourismus, FÖhn, Gletscher, Lawinen

• SÜdeuropa Italien: Naturkatastrophen, Naturereignis (6h)

Modellbau Vulkan, Modellexperimente, virtuelle Exkursion (www.stromboli.it)

Vulkanismus, Lava, Magma, Schichtvulkan, Erdbeben, Epizentrum, Plattengrenzen, Plattenbewegung

IM: Sachverhalte mit vorgegebenen Kriterien beobachten und auswerten

• Wandel wirtschaftlicher Produktion am Beispiel Rhein – Ruhr (4h)

Ablaufschemata

Bildauswertung

Kohleentstehung, Deindustrialisierung, Strukturwandel, Standortverlagerung,

• Schulcurriculum: Projekt Bauernhof (16h)

¶kologische und konventionelle Landwirtschaft

Klasse 5: Kerncurriculum 43h/Schuljahr und Schulcurriculum 17h/Schuljahr Klasse 6: Kerncurriculum 44h/Schuljahr und Schulcurriculum 16h/Schuljahr Das Integrative Modul sollte mÖglichst im Block unterrichtet werden.

Schuleigenes Curriculum im Fach Musik am BZN Aus der besonderen Profilierung des Fachbereichs durch die Einrichtung einer Bläserklasse im Schuljahr 2002/2003 ergeben sich zwangsläufig spezifische Voraussetzungen für den Unterricht im Fach Musik, die sich auf alle Klassen der Unterstufe auswirken. So wird die Anzahl der Musikstunden in Sinne der Gleichbehandlung in Klasse 5 für alle Schüler auf drei festgelegt. Die Klassen 6 und 7 werden zweistündig unterrichtet. Die schwerpunktmäßige Gewichtung des kreativen und selbstgestalterischen bzw. überwiegend praxisbezogenen Ansatzes im Unterricht der „Bläserklasse“ wird mit vergleichbaren Unterrichtsformen (Schwerpunkte: Gesang, rhythmisches Spiel, Klassenkonzert, Musiktheater) auf die Parallelklassen übertragen. Das verlangt zwangsläufig eine flexible praktische und zeitliche Gestaltung des gesamten Musikunterrichts, in dem die im fachspezifischen Schulcurriculum festgelegten Inhalte zu unterrichten sind. Die Vorlage (s. Anlage) ist folglich ein Vorschlag der zeitlichen Rhythmisierung des Curriculums, an dessen Ende in Klasse 7 verbindlich alle Inhalte vermittelt sein müssen. Die Evaluation in den einzelnen Lernabschnitten orientiert sich an den entsprechenden Niveaukonkretisierungen für das Fach Musik. Die Auswahl der Unterrichtsinhalte für das schulspezifische Curriculum ist bewusst im Sinne einer möglichen Weiterentwicklung und permanenten Revision einerseits und der, für den Musikunterricht in der Mittelstufe notwendigen Schaffung einer fachspezifischen Wissensbasis andererseits erfolgt.

1. Methoden Beherrschen von Arbeitstechniken

Nutzung einfacher Informationsquellen aus dem Fach (Schulbuch, Tonträger), Liedtexte lernen Angemessenes Kommunizieren

Handlungsorientierte musikalische Verläufe („Mini-Musical“, musikalische Szenen, instrumentale Musiziergruppen) solistisch und in Kleingruppen erarbeiten und darstellen können.

Schriftliche Präsentation Übung in der Präsentation von musikalischen Texten (Noten, Grafik etc.)

Mündliche Präsentation Verbalisieren von musikalischen Parametern; Kurzpräsentationen von Musikerportraits

2. fächerübergreifende Themen bzw. Überschneidungen mit andere Fächern

Mögliche Fächerverbindungen mit Deutsch: Programmmusik, musikalische Gestaltungen Kunst: Programmmusik, musikalische Gestaltungen Naturphänomene: Klangerzeugung Biologie: Stimme und Ohr Sport: Tanz

3. pädagogisches Konzept

Ein besonderer Schwerpunkt des Musikunterrichts ist die Musikpraxis. Eigenes Musizieren kann Emotionen und Stimmungen auffangen, lenken, verstärken, verändern etc. Darüber hinaus wird das Selbstbewusstsein der Schülerinnen und Schüler durch öffentliche Auftritte gefördert und die Selbstkontrolle (z.B. Umgang mit Lampenfieber) gesteigert. Diesen Zielen dienen besonders das sinfonische Blasorchester, der Unterstufenchor sowie das Auftreten einzelner Schüler und Schülergruppen bei Konzerten und verschiedenen Anlässen im Schulalltag. Grundlage für diese Aktivitäten bildet u.a. das praktische Musizieren und Singen in den Klassen und Kursen.

4. Rhythmisierung des Schulalltags Die Rhythmisierung ergibt sich aus praktikablen Rahmenbedingungen, die für die Organisation der Bläserklasse Voraussetzung sind. Demnach werden die Klassen 5 und 6 wöchentlich in drei Einzelstunden unterrichtet

5. Sonstiges zu profilbildenden Elementen – Kompetenzbereiche im Einzelnen (Klasse 5-6)

Kompetenzbereich I – Musik gestalten

Stimmbildung und Gesang im Klassenverband Rhythmustraining – rhythmische Improvisation Klassenmusizieren – Klangimprovisationen mit einfachen Instrumenten Szenisches Spiel Erarbeitung eigener „Kompositionen“ Musik und Bewegung (Folkloretänze) Klassenkonzert (externes Klassenkonzert)

Kompetenzbereich II – Musik hören und verstehen

Erlernen und Verstehen musikalischer Parameter: Dynamik, Tempo, Artikulation, Tonhöhe Tondauern, Pausen, Metrum, Takt „Rhythmische Spezialitäten“: Punktierung, Triole, Synkope Notationsformen (Schlüssel) Intervalle Durtonleiter – Alterationen – Chromatische Tonleiter – Pentatonik Tonarten – Quintenzirkel Dur – Moll Dreiklänge, Umkehrungen (Kadenz) Gestalt und Form in der Musik

Kompetenzbereich III – Musik reflektieren

Komponistenportraits von J.S. Bach u.a. Instrumentenkunde Musik in den Medien Musik im lokalen Umfeld Musik fremder Länder Nationalhymnen Zusammenhänge verschiedener Ausdrucksbereiche, Klangfarben

Aspekte zum schuleigenen Curriculum Klasse 5/6

Fach: Sport

1. Vorbemerkungen / Leitgedanken / pädagogisches Konzept

- Bewegung als Lebensprinzip - Sport im Freien in und außerhalb des Unterrichts - Selbständigkeit und Selbstverantwortung - Soziale Kompetenz; Verständnisvolles Miteinander

.2. Methoden - Angemessen kommunizieren können - Mit anderen zusammenarbeiten können

3. Fächerverbindende Elemente

- Angemessen kommunizieren können - Mit anderen zusammenarbeiten können

4. Rhythmisierung des Schulalltags

- Doppelstunden ergänzt durch Einzelstunden

5. Profilbildende Elemente / Sonstige Besonderheiten

- Schulübergreifende Aktivitäten des Sportausschusses - Einsatz von Schülermentoren - AG Angebote - Eislaufen Klasse 5 - Sommerbundesjugendspiele Klasse 6 - Allgemeine Spielfähigkeit (4. Sportstunde in Klasse 5/6)

Schulcurriculum Sport BZN

Leitbild: -Selbständigkeit und Selbstverantwortung

-Soziale Kompetenz; Verständnisvolles Miteinander (Mit anderen zusammenarbeiten können) Ergänzend Vertiefend Fächerverbindend Profilbildend Wahlbereich (Steckenpferd) Erlebnispädagogik (Klettern, Vertrauensspiele, Kooperationsaufgaben) AG-Angebot Eislaufen Klasse 5 Wintersporttag Orientierungslauf Klasse 5

Allgemeine Spielfähigkeit (4. Sportstunde in Klasse 5/ 6; reine Spielstunde) Koordination Kräftigung Sommer-Bundesjugendspiele Klasse 6 Winter-Bundesjugendspiele Klasse 7 Teilnahme an Jugend trainiert für Olympia Differenzierung durch phasenweise Auflösung der Sportgruppen AG-Angebot

Projekttag (Waldtag, Höhlentag, …) Orientierungslauf Klasse 5 Projekte

• Gesundheitserziehung: Aerobe Ausdauer (Biologie)

• Gesundheitserziehung: Ganzkörperkräftigung (Biologie)

Leitbild:

• Aktivitäten des Sportausschusses: (schulübergreifende) SMV-Turniere; Sportwoche; Sportausschuss-Wochenende

• Einsatz von Schülermentoren • Patenschaften

Methodenlehrplan:

• Angemessen kommunizieren können

• Mit anderen zusammenarbeiten können

Sport im Freien: Im und außerhalb des Unterrichts (Pausensport -> Pausenhofgestaltung)

Chancen: „alte Wege verlassen“/ Schule als Lebensraum/ „richtige Leben“/ Erziehungsauftrag

Aspekte zum schuleigenen Curriculum Klasse 5/6

Fach: Bildende Kunst

1. Vorbemerkungen / Leitgedanken / pädagogisches Konzept Die prozess – und projektorientierten Unterrichtsformen des Schulcurriculums Bildende Kunst fördern die Selbstständigkeit und das konstruktive Miteinander gleichermaßen. Akzeptanz und Toleranz erwächst außerdem aus dem Kennenlernen und Verstehen fremder Menschen, Kulturen und künstlerischer Ausdrucksweisen. In seinem ganzheitlichen Ansatz bietet der Unterricht im Fach Bildende Kunst aus dem Unterrichtsgeschehen heraus weitere Möglichkeiten, die auch über die genannten Aspekte hinaus gehen können. .2. Methoden

Dem Methodenlehrplan entsprechend wird in den Klassenstufen 5 / 6 das Sammeln, Ordnen, Dokumentieren und Präsentieren in mündlicher und schriftlicher Form eingeführt und geübt. Die Arbeit mit Partnern und in Gruppen schult die soziale Kompetenz und fördert den kreativen Austausch.

3. Fächerverbindende Elemente Aus den projektorientierten Themen des Schulcurriculums für das Fach Bildende Kunst ergeben sich vielfältige Möglichkeiten zum fächerverbindenden und fächerübergreifenden Unterricht. Bezüge sind vor allem vorhanden zu den Fächern Deutsch, Geografie, Geschichte, Religion, Musik, aber auch zum Sport oder zu den Naturphänomenen.

4. Rhythmisierung des Schulalltags

Die bereits bisher praktizierte Doppelstundenstruktur kommt dem Fach und besonders der projektorientierten Arbeit entgegen. Punktuell kann durchaus in Absprache mit anderen Fächern an längere Projektblöcke gedacht werden.

5. Profilbildende Elemente / Sonstige Besonderheiten Die Arbeitsfelder des Faches Bildende Kunst sind die mit künstlerischen Mitteln gestaltende Arbeit und deren gedankliche Durchdringung. Sie umfassen die Vielschichtigkeit des Denkens und Handelns, der Gestaltung, der Wahrnehmung und der Auslegung. Die Schülerinnen und Schüler entwickeln im Unterricht unterschiedliche Formen von Äußerungen, die ein besseres Verständnis ihrer selbst und ihrer kulturellen Umwelt zum Ziel haben. Das Profilfach Bildende Kunst trägt einen wesentlichen Teil dazu bei, diese Äußerungen zu stärken und sichtbar zu machen. Hier sind die Vielfalt individueller Äußerungen und die damit verbundene Stärkung der Eigenständigkeit und Kreativität der Schülerinnen und Schüler von zentraler Bedeutung.

Angestrebt wird ein ganzheitlicher Unterricht, der Denkweisen, Erfahrungen und Erscheinungen aus dem Leben der Schülerinnen und Schüler und aktuelle und situationsabhängige Gegebenheiten aufgreift, der eigenständige Wege fördert, neue Perspektiven eröffnet und ermöglicht, die Welt offener, bewusster und differenzierter zu erleben und mitgestalten zu können. Ein zunehmen komplexeres Arbeiten und Denken in Zusammenhängen wird eingeübt.

1. „Wer macht die Kunst...?“

(Beschäftigung mit einer Künstlerpersönlichkeit, real oder erfunden) In einer der Altersstufe angemessenen projektartigen Arbeit setzen sich die Schülerinnen und Schüler mit einer selbst erfundenen oder real existierenden Künstlerpersönlichkeit auseinander. Dies kann als Einzelarbeit, Partnerarbeit oder in Kleingruppen geschehen. Durch eigenes Erfinden, Betrachten, Beschreiben und Deuten von Werken, vor allem aber durch eigene gestalterische Arbeit erschließen sie sich Einblicke in künstlerische Denk- und Darstellungsweisen. Die Schülerinnen und Schüler können

- erdachte oder vorhandene Informationen sammeln, ordnen und vielfältig dokumentieren - sich z.B. in den möglichen Tagesablauf, in Zeit- und Lebensumfeld, in Arbeits- und

Darstellungsweisen einer Künstlerpersönlichkeit einfühlen - dazu eigene gestalterische Arbeiten anfertigen - mit anderen zusammenarbeiten (s. Methodenlehrplan) - Ergebnisse mündlich und schriftlich präsentieren (s. Methodenlehrplan)

Mögliche Beispiele / Handreichungen: -Reihe „Abenteuer Kunst“, Prestel Verlag: z.B. Paul Gauguin: „Reise nach Tahiti“ u.a. -„Linnea im Garten des Malers“ ( zu Claude Monet), Bertelsmann Verlag

2. „Warum so anders...?“

(Beschäftigung mit uns fremden Kulturen: Indianer, Aborigines, Afrika, Islam...) In projektartiger Gruppenarbeit beschäftigen sich die Schülerinnen und Schüler mit einer uns fremden Kultur. Durch Recherchieren, Betrachten, Analysieren und Deuten vielfältiger kultureller Äußerungen sowie durch eigenes gestalterisches Nachvollziehen künstlerischer Phänomene gewinnen sie Einblicke in andersartige Denk- und Ausdrucksformen. Die Schülerinnen und Schüler können

- Informationen sammeln, ordnen, deuten und vielfältig dokumentieren - auch durch eigenes gestalterisches Erproben andersartige kulturelle Phänomene besser verstehen

und eine Haltung der Toleranz gegenüber Fremdem entwickeln - mit anderen zusammenarbeiten (s. Methodenlehrplan) - Ergebnisse mündlich und schriftlich präsentieren (s. Methodenlehrplan)

Mögliche Beispiele/Handreichungen:

- z.B. „Kulturen der nordamerikanischen Indianer“, Könemann Verlag - „Die ersten Menschen“, Bechtermünz Verlag, (Prähist. Kulturen)