Sachsen Anhalt (ein Land der Bundesrepublik Deutschland.)

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Sachsen-Anhalt Sachsen-Anhalt [ˈzaːksn̩ˈʔanhaltʰ] (niederdeutsch Sassen-Anhalt , Landescode ST ) ist ein Land der Bundesrepublik Deutschland. Unter den 16 deutschen Bundesländern nimmt das Flächenland Sachsen-Anhalt mit rund 20.450 Quadratkilometern (Platz 8) und etwa 2,24 Millionen Einwohnern (Platz 11) eine mittlere Stelle ein (siehe auch: Rahmendaten der Länder). Die beiden Großstädte sind die Landeshauptstadt Magdeburg und die größte Stadt des Landes Halle (Saale). Ein weiteres Oberzentrum stellt die Große Mittelstadt Dessau-Roßlau dar. Die Einwohner Sachsen-Anhalts werden offizi- ell Sachsen-Anhalter oder umgangssprachlich auch Sachsen-Anhaltiner genannt. Das am 21. Juli 1947 gegründete Land Sachsen-Anhalt ging mit der DDR-Verwaltungsreform in Bezirke auf und besteht in der heutigen Form seit der deutschen Wie- dervereinigung am 3. Oktober 1990. Es gliedert sich in elf Landkreise und drei kreisfreie Städte. Angrenzende Länder sind Niedersachsen, Brandenburg, Sachsen und Thüringen; bis 1992 auch Mecklenburg-Vorpommern. [6] Sachsen-Anhalt besitzt neben Bayern die meisten UNESCO-Welterbestätten in Deutschland das Bauhaus, das Dessau-Wörlitzer Gartenreich, die Luthergedenkstätten in Eisleben und Wittenberg und die Altstadt von Quedlinburg – sowie eine vielfältige Burgen-, Schlösser- und Kirchenlandschaft. Mit meh- reren Hochschulen und Forschungseinrichtungen sind Halle und Magdeburg wissenschaftliche Zentren. 1 Geographie Im Norden wird Sachsen-Anhalt von Flachland ge- prägt. In der dünn besiedelten Altmark befinden sich al- te Hansestädte wie Salzwedel, Gardelegen, Stendal und Tangermünde. Den Übergang von der Altmark zur Re- gion Elbe-Börde-Heide mit der fruchtbaren, waldarmen Magdeburger Börde bilden die Colbitz-Letzlinger Heide und der Drömling. In der Magdeburger Börde liegen die Städte Haldensleben, Oschersleben (Bode), Wanzleben, Schönebeck (Elbe), Aschersleben sowie Magdeburg, von dem die Region ihren Namen ableitet. Im Südwesten liegt der Harz mit dem grenzüber- greifenden Nationalpark Harz, dem Harzvorland und dem Mansfelder Land sowie unter anderem den Städ- ten Halberstadt, Quedlinburg, Wernigerode, Thale, Lutherstadt Eisleben und Sangerhausen. An der Grenze zu Sachsen befindet sich der Ballungs- raum Halle (Saale)/Merseburg/Bitterfeld-Wolfen (auch Chemiedreieck“ genannt), der bis ins sächsische Leip- zig reicht. Halle (Saale) ist die größte Stadt in Sachsen- Anhalt. In der Vergangenheit war hier die Chemieindus- trie mit ihrem wirtschaftlichen Schwerpunkt in Leuna an- sässig. An der Saale, der Unstrut sowie der Weißen Elster im Süden des Landes, wo sich das Weinbaugebiet Saale- Unstrut-Region befindet, liegen Zeitz, Naumburg (Saale), Weißenfels und Freyburg (Unstrut). Schließlich gehört zu Sachsen-Anhalt noch die im Osten gelegene Region Anhalt-Wittenberg mit der drittgrößten Stadt des Landes Dessau-Roßlau, die aus der alten anhaltischen Residenz- stadt Dessau hervorgegangen ist, der Lutherstadt Witten- berg und einem Teil des Flämings. Geographie des Bundeslandes Sachsen-Anhalt 1.1 Regionen Altmark Anhalt Anhalt-Wittenberg Chemiedreieck Region Magdeburg 1

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ein Land der Bundesrepublik Deutschland. ein Land der Bundesrepublik Deutschland

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Sachsen-Anhalt

Sachsen-Anhalt [ˈzaːksn̩ˈʔanhaltʰ] (niederdeutschSassen-Anhalt, Landescode ST) ist ein Land derBundesrepublik Deutschland. Unter den 16 deutschenBundesländern nimmt das Flächenland Sachsen-Anhaltmit rund 20.450 Quadratkilometern (Platz 8) und etwa2,24Millionen Einwohnern (Platz 11) eine mittlere Stelleein (siehe auch: Rahmendaten der Länder). Die beidenGroßstädte sind die Landeshauptstadt Magdeburg unddie größte Stadt des Landes Halle (Saale). Ein weiteresOberzentrum stellt die Große Mittelstadt Dessau-Roßlaudar. Die Einwohner Sachsen-Anhalts werden offizi-ell Sachsen-Anhalter oder umgangssprachlich auchSachsen-Anhaltiner genannt.Das am 21. Juli 1947 gegründete Land Sachsen-Anhaltging mit der DDR-Verwaltungsreform in Bezirke auf undbesteht in der heutigen Form seit der deutschen Wie-dervereinigung am 3. Oktober 1990. Es gliedert sich inelf Landkreise und drei kreisfreie Städte. AngrenzendeLänder sind Niedersachsen, Brandenburg, Sachsen undThüringen; bis 1992 auch Mecklenburg-Vorpommern.[6]

Sachsen-Anhalt besitzt neben Bayern die meistenUNESCO-Welterbestätten in Deutschland – dasBauhaus, das Dessau-Wörlitzer Gartenreich, dieLuthergedenkstätten in Eisleben und Wittenberg unddie Altstadt von Quedlinburg – sowie eine vielfältigeBurgen-, Schlösser- und Kirchenlandschaft. Mit meh-reren Hochschulen und Forschungseinrichtungen sindHalle und Magdeburg wissenschaftliche Zentren.

1 Geographie

Im Norden wird Sachsen-Anhalt von Flachland ge-prägt. In der dünn besiedelten Altmark befinden sich al-te Hansestädte wie Salzwedel, Gardelegen, Stendal undTangermünde. Den Übergang von der Altmark zur Re-gion Elbe-Börde-Heide mit der fruchtbaren, waldarmenMagdeburger Börde bilden die Colbitz-Letzlinger Heideund der Drömling. In der Magdeburger Börde liegen dieStädte Haldensleben, Oschersleben (Bode), Wanzleben,Schönebeck (Elbe), Aschersleben sowie Magdeburg, vondem die Region ihren Namen ableitet.Im Südwesten liegt der Harz mit dem grenzüber-greifenden Nationalpark Harz, dem Harzvorland unddem Mansfelder Land sowie unter anderem den Städ-ten Halberstadt, Quedlinburg, Wernigerode, Thale,Lutherstadt Eisleben und Sangerhausen.An der Grenze zu Sachsen befindet sich der Ballungs-

raum Halle (Saale)/Merseburg/Bitterfeld-Wolfen (auch„Chemiedreieck“ genannt), der bis ins sächsische Leip-zig reicht. Halle (Saale) ist die größte Stadt in Sachsen-Anhalt. In der Vergangenheit war hier die Chemieindus-trie mit ihremwirtschaftlichen Schwerpunkt in Leuna an-sässig.An der Saale, der Unstrut sowie der Weißen Elster imSüden des Landes, wo sich das Weinbaugebiet Saale-Unstrut-Region befindet, liegen Zeitz, Naumburg (Saale),Weißenfels und Freyburg (Unstrut). Schließlich gehörtzu Sachsen-Anhalt noch die im Osten gelegene RegionAnhalt-Wittenberg mit der drittgrößten Stadt des LandesDessau-Roßlau, die aus der alten anhaltischen Residenz-stadt Dessau hervorgegangen ist, der Lutherstadt Witten-berg und einem Teil des Flämings.

Geographie des Bundeslandes Sachsen-Anhalt

1.1 Regionen

• Altmark

• Anhalt

• Anhalt-Wittenberg

• Chemiedreieck

• Region Magdeburg

1

2 2 GESCHICHTE

• Harz

• Mansfelder Land

• Ostfalen

• Saale-Unstrut-Region

1.2 Landschaften

• Altmark mit

• Colbitz-Letzlinger Heide• Drömling

• Elbeniederung mit

• Biosphärenreservat Mittelelbe• Dessau-Wörlitzer Gartenreich

• Fiener Bruch

• Magdeburger Börde

• Nördliches Harzvorland mit

• Großer Fallstein• Hakel• Huy• Großes Bruch

• Harz / Nationalpark Harz

• Naturpark Unteres Saaletal

• Fläming / Naturpark Fläming

• Naturpark Dübener Heide

• Naturpark Saale-Unstrut-Triasland mit

• Querfurter Platte• Goldene Aue• Kyffhäuser• Hohe Schrecke

• Karower Platte

1.3 Mittelgebirge und Berge

Das größte Mittelgebirge Sachsen-Anhalts ist der Harz,in dem auch die höchste Erhebung von Sachsen-Anhaltund ganz Norddeutschlands liegt. Dies ist mit 1141,1 mü. NN der Brocken.Siehe auch: Liste von Bergen und Erhebungen in Sachsen-Anhalt

Die Elbe (hier bei Magdeburg) ist der größte Fluss Sachsen-Anhalts

1.4 Gewässer

1.4.1 Flüsse

Die nachfolgenden Flüsse und/oder Ströme durch-fließen Sachsen-Anhalt ganz oder nur teilweise. BekannteFließgewässer (mit jeweiliger Gesamtlänge) sind:

1.4.2 Seen

Großer Goitzschesee (2500 ha), Geiseltalsee (1840ha), Gremminer See (544 ha), Arendsee (514 ha),Concordiasee (350 ha), Wallendorfer See (338 ha),Raßnitzer See (310 ha), Süßer See (238 ha), Bergwitzsee(172 ha), Barleber See (100 ha), Hufeisensee (70 ha),Neustädter See (Magdeburg) (60 ha)

1.4.3 Talsperren

Muldestausee, Rappbode-Talsperre, Talsperre Kelbra,Wippertalsperre

2 Geschichte

Zur Geschichte des Gebietes vor 1944 siehe unter anderembei Altmark, Herzogtum Magdeburg, Bistum Halberstadt,Stift Quedlinburg, Provinz Sachsen und Anhalt, Hauptar-tikel siehe unter Geschichte Sachsen-Anhalts

Im Juli 1944 wurde die vormalige preußische ProvinzSachsen, bestehend aus den Regierungsbezirken Mag-deburg, Merseburg und Erfurt, aufgeteilt. Es entstan-den die Provinzen Magdeburg und Halle-Merseburg. DerRegierungsbezirk Erfurt wurde dem ReichsstatthalterThüringen unterstellt. Nach der deutschen Kapitulation1945 wurden von der Sowjetischen Militäradministrati-on in Deutschland (SMAD) die beiden Provinzen Mag-deburg und Halle-Merseburg, ferner der Freistaat An-halt (um Dessau), die frühere braunschweigische ExklaveCalvörde und der östliche Teil des Landkreises Blanken-

2.1 Kulturgeschichte 3

Die preußische Provinz Sachsen und das Herzogtum Anhalt (spä-ter Freistaat Anhalt) in ihren Grenzen bis 1945

burg im Harz, auch vorher dem Land Braunschweig zu-gehörig, sowie die thüringische Enklave Allstedt zur neu-en Provinz Sachsen vereinigt und der Name im Okto-ber 1946 in Provinz Sachsen-Anhalt geändert. Im Zugeder Auflösung Preußens verkündete die Provinz Sachsen-Anhalt am 10. Januar 1947 ihre eigene Landesverfas-sung. Am 21. Juli 1947 erfolgte die Umbenennung inLand Sachsen-Anhalt. Landeshauptstadt wurde Halle.Das Land hatte eine Größe von 24.576 km².Im Juli 1952 wurde im Rahmen der Verwaltungsreformin der DDR das Land de facto aufgelöst (de jure bestandes noch einige Jahre weiter) und in die zwei Bezirke Halleund Magdeburg aufgeteilt. Dabei geschahen Grenzberei-nigungen, bei denen einzelne Städte und Gemeinden vonden Nachbarkreisen eingegliedert oder dorthin ausgeglie-dert wurden, wodurch sich die Bezirksgrenzen gegenüberden ehemaligen Landesgrenzen verschoben.Am 3. Oktober 1990 erfolgte die Wiederher-stellung des Landes Sachsen-Anhalt durch dasLändereinführungsgesetz. Sachsen-Anhalt bestehtseitdem wieder aus den ehemaligen Bezirken Halle (ohneden Kreis Artern) und Magdeburg sowie dem KreisJessen, welcher bereits vor 1952 zum Land Sachsen-Anhalt gehörte. Landeshauptstadt wurde Magdeburg.Sachsen-Anhalts Partnerland während des Aufbaus derneuen Strukturen war Niedersachsen. Der Anfang der1990er Jahre war geprägt durch häufige Wechsel derLandesregierungen und politische Affären. Dies hattezur Folge, dass die anfangs regierende CDU die zweitenLandtagswahlen nach der Wiedervereinigung verlor undes zu einer von der PDS tolerierten Landesregierungvon SPD und Bündnis 90/Grüne kam (MagdeburgerModell). Ministerpräsident Reinhard Höppner regiertedas Land über zwei Legislaturperioden in einer Zeitgroßer wirtschaftlicher und arbeitsmarktpolitischerUmstrukturierungen, nach Ausscheiden der Grünen ineiner von der PDS tolerierten SPD-Alleinregierung.Sachsen-Anhalt hatte die höchste Arbeitslosenquote allerBundesländer zu verkraften. In der dritten Wahlperiode

In rot sind die Grenzen des DDR-Landes Sachsen-Anhalt von1947–1952 zu sehen, in violett die Außengrenzen der DDR-Bezirke Halle und Magdeburg und in schwarz die heutigen Gren-zen von Sachsen-Anhalt. Der Landesteil Sachsen ist gelb gekenn-zeichnet, der Landesteil Anhalt grün.

seit der Wiedervereinigung gelang es der rechtsextremenDVU, in den Landtag einzuziehen. Jedoch zerbrach dieseFraktion bald an internen Streitigkeiten und wurde 2002nicht wieder in den Landtag gewählt. Die anhaltendewirtschaftliche Krise führte bei den Wahlen im Jahr2002 zu einem erneuten Regierungswechsel. Seitherwurde Sachsen-Anhalt anfangs von einer CDU/FDP-Regierung, daraufhin von einer CDU/SPD-Regierungunter Wolfgang Böhmer regiert. Nach der Landtagswahl2011 wurde er aus Altersgründen von Reiner Haseloffabgelöst.

2.1 Kulturgeschichte

Die Gegend des heutigen Landes Sachsen-Anhalt warim Frühmittelalter einer der kulturellen Schwerpunkteim deutschsprachigen Raum. Die heutige Landeshaupt-stadt Magdeburg war zu jener Zeit eines der politischenZentren im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nati-on. Von der früheren Bedeutung der gesamten Regionzeugen heute die für das Land typischen, gut erhalte-nen Baudenkmäler aus der Zeit der Romanik und derGotik (siehe auch: Straße der Romanik), wie die Do-me zu Magdeburg und zu Halberstadt, die Quedlinbur-ger Altstadt und viele Burgen und Kirchen. Laut Landes-marketinggesellschaft ist Sachsen-Anhalt das Bundeslandmit der höchsten Dichte an UNESCO-Weltkulturerbenin Deutschland. Hierzu zählen das Bauhaus Dessau inDessau-Roßlau, die Luthergedenkstätten in Wittenbergund Eisleben, die Altstadt von Quedlinburg und dasDessau-Wörlitzer Gartenreich mit dem Wörlitzer Park.Prägend für die hiesigen Ortschaften und Städte sind ne-

4 3 BEVÖLKERUNG

ben verwinkelten Fachwerkhausaltstädten und eng bebau-ten Dörfern, ebenfalls oft mit Fachwerkarchitektur undsehenswerten alten Dorfkirchen, auch Gebäude aus derZeit der preußischen Provinz Sachsen, die seinerzeit alsreichste Provinz des Landes galt.

3 Bevölkerung

Die Bevölkerung Sachsen-Anhalts setzte sich im 7.Jahrhundert n. Chr. aus Niedersachsen (Ostfalen) undThüringern zusammen. Hinzu kamen die im Zuge derdeutschen Ostsiedlung christianisierten Elbslawen. Wei-terhin leben in Sachsen-Anhalt auch Nachfahren der inden vergangenen Jahrhunderten eingewanderten Flamenund Hugenotten sowie anderer verfolgter Volksgruppen,die bei den frühneuzeitlichen Landesherren im heuti-gen Sachsen-Anhalt Zuflucht fanden. Nach dem Zwei-ten Weltkrieg kam es zur Ansiedlung von Vertriebenenund Flüchtlingen aus den ehemaligen deutschen Ostge-bieten. Ab 1990 zogen russlanddeutsche Spätaussiedlernach Sachsen-Anhalt. Vergleichsweise klein ist der Anteilan ausländischen Immigranten. Hier sind als dominieren-de Gruppe Vietnamesen zu nennen.Die historisch korrekte und von den Landesbehördenunterstützte Bezeichnung für die Einwohner des Lan-des ist Sachsen-Anhalter, das entsprechende Adjektivsachsen-anhaltisch.[7] Daneben werden in der Umgangs-sprache fälschlich auch die Bezeichnungen Sachsen-Anhaltiner[8] und der im Duden verzeichnete Ausdrucksachsen-anhaltinisch[9][10] verwendet, was jedoch einenBezug zum Adelsgeschlecht der anhaltinischen Linie derAskanier bedeutet.

3.1 Sprache

Sachsen-Anhalt gehört sowohl zum niederdeutschenals auch zum mitteldeutschen Sprachraum. Im Landwird heute ein eingefärbtes Hochdeutsch gesprochen,das eine Vielzahl spezifischer Wendungen aus demMark-Brandenburgischen aufweist, aber auch insbeson-dere in den südlichen Landesteilen vom Thüringisch-Obersächsischen geprägt ist. Im Nordteil, in der Altmarkund in der Börde, trifft man bei älteren Sprechern nochauf die niederdeutsche Sprache. Im Mansfelder Landist die Mansfäller Mundart anzutreffen, ein Dialekt, denOrtsfremde nur sehr schwer verstehen.Siehe auch: Dialekte in Sachsen-Anhalt

3.2 Religionen

Etwa 80 Prozent der Bürger sind konfessionslos. InSachsen-Anhalt gehören nur 402.607 Menschen undsomit 17,4 Prozent der Einwohner[11] einer der bei-

den großen christlichen Konfessionen an (Stand 2011),davon gehören 321.964 (13,9 Prozent der Bevölke-rung) den evangelischen Landeskirchen an, worunterdie Evangelische Kirche in Mitteldeutschland und dieEvangelische Landeskirche Anhalts wiederum die meis-ten Mitglieder haben. 80.643 (3,5 Prozent) der Sachsen-Anhalter sind römisch-katholisch und dem Bistum Mag-deburg zugeordnet.[12] Die Region Sachsen-Anhalts ge-hörte bereits in der ersten Hälfte des 20. Jahrhundertszu den Gegenden mit vergleichsweise hohen Anteilenvon Personen ohne Religionszugehörigkeit.[13] Die ge-ringe Anzahl von Kirchenmitgliedern in Sachsen-Anhaltauch nach der friedlichen Revolution 1989 ist u. a. daraufzurückzuführen, dass eine Lösung von kirchlichen Bin-dungen durch die DDR gefördert wurde.Die Tendenz ist weiter sinkend. Sachsen-Anhalt weist ge-genwärtig die niedrigste Quote kirchlich gebundener Ein-wohner innerhalb Deutschlands auf. 80.000 Einwohnergehören anderen Konfessionen an, davon ca. 11.000 derNeuapostolischen Kirche und 45.000 anderen Religio-nen (Judentum, Zeugen Jehovas, Islam,Mandäismus). ImVergleich zu vielen anderen deutschen Ländern ist derAnteil muslimischer Bürger sehr gering.

3.3 Gesundheitswesen

→ Hauptartikel: Gesundheitswesen in Sachsen-Anhalt

2005 wurden in Sachsen-Anhalt 1.270.763 Impfungendurch 1949 niedergelassene Ärzte durchgeführt. Hinzukommt ein geringer Teil an Impfungen durch die Ge-sundheitsämter. Gegen Influenza („echte Grippe“) wur-den 824.064 Menschen geimpft, der Bevölkerungsan-teil der gegen Influenza geimpft ist, wird auf 33 Pro-zent geschätzt.[14] Sachsen-Anhalt hat seit 2008 sowohlim ambulanten als auch im stationären Bereich mit ei-nem Ärztemangel zu kämpfen, dem durch Einstellungvon Ärzten aus Osteuropa und Österreich begegnet wird.Im Jahr 2000 gab es 1654 Hausärzte, 2007 waren es1437.[15]

3.4 Bevölkerungsentwicklung

Sachsen-Anhalt hatte am 31. Dezember 2013 insgesamtrund 2,2 Millionen Einwohner. Der zahlenmäßige Be-völkerungsrückgang in Sachsen-Anhalt ist ein seit derWiedervereinigung ungebrochener Trend und in unge-fähr gleichem Maße auf die geringe Anzahl Neugebo-rener sowie die Abwanderung von Sachsen-Anhaltern inandere Regionen zurückzuführen. Trotz eines seit 1994zu verzeichnenden leichten Anstieges der Geburtenzah-len erreichte die Reproduktionsquote nur etwa 50 Pro-zent. Laut einer Bevölkerungsprognose des StatistischenLandesamtes Sachsen-Anhalt (detailliert weiter unten an-gegeben) wird die Bevölkerungszahl bis 2025 auf rund1,9 Millionen zurückgehen. Sollte diese Prognose zutref-

4.2 Politik 5

fen, wäre die Bevölkerung Sachsen-Anhalts seit derWen-de um rund 30 Prozent geschrumpft.Die Einwohnerzahlen nach der Kreisreform 2007 liegenzwischen 92.000 und 237.000 bei den kreisfreien Städ-ten und zwischen 96.000 und 247.000 bei den Landkrei-sen (Datenstand 2005). Die Einwohnerdichte schwanktbei den neuen Kreisgebieten zwischen 42 und 159 Ein-wohnern pro Quadratkilometer (Datenstand 2005). Be-sonders niedrige Werte haben die beiden Landkreise derAltmark, der Landkreis Jerichower Land und der Land-kreis Wittenberg.Der Ausländeranteil beträgt in Sachsen-Anhalt 1,9 Pro-zent und ist damit im Vergleich zu den anderen Bundes-ländern der geringste.[17]

3.4.1 Bevölkerungsentwicklung in den Landkreisenund kreisfreien Städten

→ Hauptartikel: Liste der Landkreise und kreisfreienStädte in Sachsen-Anhalt

Die fünfte regionalisierte Bevölkerungsprognose fürSachsen-Anhalt 2008 bis 2025 des Statistischen Landes-amtes Sachsen-Anhalt prognostiziert einen weiteren Be-völkerungsrückgang. Dieser wird für die großen Städteweniger stark ausfallen als für entlegenere, wirtschafts-schwache und dünn besiedelte Landkreise sowie Gebietemit Großwohnsiedlungen. Die Prognose enthält folgendeEinwohnerzahlenentwicklung:[18]

Anmerkungen:1) Regionalisierte Einwohnerprognose des StatistischenLandesamtes Sachsen-Anhalt

3.4.2 Bevölkerungsprognose

In der Bevölkerungsprognose Wegweiser Kommune von2011 der Bertelsmann Stiftung wird Sachsen-Anhalt einfortwährender Bevölkerungsrückgang vorausgesagt.

4 Staat

4.1 Verfassung

→ Hauptartikel: Verfassung des Landes Sachsen-Anhalt

Die Verfassung des Landes Sachsen-Anhalt wurde 1992vom Landtag Sachsen-Anhalt beschlossen. Sie gliedertsich in vier Hauptteile.

4.2 Politik

Bei der ersten freien Wahl nach der (Wieder-)Gründungdes Landes 1990 bildeten CDU (39,0 Prozent) und FDP,

Landtag von Sachsen-Anhalt am Domplatz in Magdeburg; imVordergrund rekonstruierter Grundriss der Magdeburger Kaiser-pfalz, die hier um 1000 n. Chr. stand

die mit 13,5 Prozent ihr bislang bestes Ergebnis in Ost-deutschland erreichte, eine schwarz-gelbe Koalition un-ter dem Ministerpräsidenten Gerd Gies (CDU). Im Juli1991 trat Gies zurück, ihm folgte der bis dato als Finanz-minister amtierende Werner Münch (CDU). Als auchMünch im November 1993 zurücktrat, wurde ChristophBergner (CDU) zum Ministerpräsidenten gewählt. Ho-he Arbeitslosigkeit und die schlechte wirtschaftliche La-ge im ehemaligen Schwerpunktgebiet chemischer Indus-trie und des Schwermaschinenbaus führten zu einer ho-hen Unzufriedenheit der Wähler mit der schwarz-gelbenKoalition. Bei der Landtagswahl 1994 zog die SPD mit34 Prozent fast gleichauf mit der CDU (34,4 Prozent).Da jedoch die FDP mit 3,6 Prozent aus dem Land-tag ausschied, kam der CDU der Koalitionspartner ab-handen. So konnte der SPD-Spitzenkandidat ReinhardHöppner mit den neu eingezogenen Grünen zunächsteine rot-grüne Minderheits-Koalition mit Duldung derPDS bilden. Nach dem erneuten Ausscheiden der Grü-nen aus dem Landtag bei der Landtagswahl 1998 bildeteHöppner eine SPD-Minderheitsregierung unter Tolerie-rung der PDS. Dieses wurde als Magdeburger Modell be-kannt. Aufsehen erregte bei dieser Wahl auch der Erfolgder als rechtsextrem geltenden DVU, die 12,9 Prozent er-reichte.Mit der Wahl zum 4. Landtag Sachsen-Anhalt im März2002 fiel die vorher regierende SPD mit zweistelligenVerlusten hinter CDU und PDS zurück und wurde nurdrittstärkste Partei im Landtag. Die DVU war durch in-terne Streitigkeiten zerbrochen und schied wieder ausdem Landtag aus. Hingegen konnte die FDP mit einemErgebnis von 13,3 Prozent erneut in den Landtag ein-ziehen, CDU und FDP bildeten unter dem neuen Mi-nisterpräsidenten Wolfgang Böhmer die Regierung. Beider Landtagswahl 2006 erlitt die FDP Verluste auf 6,7Prozent, für eine erneute Koalitionsbildung mit der CDU(36,2 Prozent) reichte es nicht mehr. Daher bildete dieCDUmit der SPD eine große Koalition unter dem erneu-ten Ministerpräsidenten Böhmer. Bei der Landtagswahl2011 konnten die Grünen, nachdem sie auch 2006 nicht

6 4 STAAT

die Fünf-Prozent-Hürde genommen hatten, erstmals seit1998 wieder in den Landtag einziehen. Die FDP schiedmit erneuten Verlusten und einem Ergebnis von 3,8 Pro-zent wieder aus dem Landtag aus. Eine rechnerisch mög-liche rot-rote Koalition unter Führung der Linken (23,7Prozent) wurde von der SPD (21,5 Prozent) mit ihremSpitzenkandidaten Jens Bullerjahn strikt ausgeschlossen,da die Linke den Posten des Ministerpräsidenten für sichbeanspruchte. Somit bildeten CDU und SPD unter demneuen Ministerpräsidenten Reiner Haseloff (CDU) er-neut eine große Koalition. Amtsinhaber Böhmer trat ausAltersgründen nicht erneut zur Wahl an. Sachsen-Anhaltweist damit seit 1994 mit wechselnder Beteiligung einVier-Parteien-Parlament auf.Siehe auch: Landtag von Sachsen-Anhalt und Ergebnisseder Landtagswahlen in Sachsen-Anhalt

Landtagspräsidenten von Sachsen-Anhalt

• 1946–1948 Bruno Böttge, SED

• 1948–1950 Adam Wolfram, SED

• 1950–1952 ?

• 1990–1998 Klaus Keitel, CDU

• 1998–2002 Wolfgang Schaefer, SPD

• 2002–2006 Adolf Spotka, CDU

• 2006–2011 Dieter Steinecke, CDU

• seit dem 19. April 2011 Detlef Gürth, CDU

Oberpräsident der Provinz Sachsen-Anhalt

• 1945–1947: Erhard Hübener, LDPD

Ministerpräsidenten von Sachsen-Anhalt

Bisherige Landesregierungen

• 1946–1950: SED/LDPD/CDU, ab 1949 NDPD

• 1950–1952: SED/LDPD/DBD/NDPD

• 1990–1994: Koalition CDU/FDP

• 1994–1998: Koalition SPD/Bündnis 90/Die Grünen(Minderheitsregierung, toleriert durch PDS)

• 1998–2002: SPD (Minderheitsregierung, toleriertdurch PDS)

• 2002–2006: Koalition CDU/FDP

• seit dem 24. April 2006: Koalition CDU/SPD

Landesregierungen des Landes Sachsen-Anhalt

Sowjetische Besatzungszone/DDR: Hübener I |Hübener II | Bruschke I | Bruschke IIBundesrepublik Deutschland: Gies | Münch | Bergner |Höppner I | Höppner II | Böhmer I | Böhmer II | Haseloff

4.2.1 Volksentscheide

Am23. Januar 2005 fand im Land ein Volksentscheid zurKita-Betreuung statt. Dieser scheiterte unecht u. a. an derniedrigen Wahlbeteiligung.

4.2.2 Sonstiges

Laut Verfassungsschutzbericht war der Anteil vonrechtsextremistisch motivierten Gewalttaten 2005 imVergleich höher als in anderen Bundesländern. Im erstenQuartal 2007 wurde nahezu eine Halbierung der Strafta-ten verzeichnet, die aber nur auf eine „andere Auslegung“von Straftaten durch das Landeskriminalamt zurückzu-führen war.[20] 2006 wurden 1240 rechtsextreme Straf-taten verzeichnet.[21]

4.3 Verwaltungsgliederung

Sachsen-Anhalt untergliedert sich in elf Landkreise unddrei kreisfreie Städte. Die derzeitige Verwaltungsstruk-tur entstand durch zwei Kreisreformen, wobei in der ers-ten Kreisgebietsreform am 1. Juli 1994 aus vormals 37Landkreisen 21 neue Landkreise gebildet wurden, derenZahl am 1. Juli 2007 auf elf reduziert wurde (siehe auch:Kreisreform Sachsen-Anhalt 2007).Sachsen-Anhalt gliedert sich in 218 Gemeinden, dar-unter 104 Städte, von denen drei kreisfrei sind (Stand:1. Januar 2014). Bis 31. Dezember 2009 gab es857 Gemeinden, die zur Erfüllung ihrer Aufgabenin Verwaltungsgemeinschaften oder Verbandsgemeindenzusammengeschlossen waren. Diese wurden im Rahmender Gemeindegebietsreform 2010 aufgelöst und meist inEinheitsgemeinden umgewandelt.Bis 2003 gab es in Sachsen-Anhalt mit Dessau, Halle undMagdeburg drei Regierungsbezirke. Diese wurden zum1. Januar 2004 aufgelöst, die Arbeit der Regierungsprä-sidien übernahm das für das gesamte Land eingerichteteLandesverwaltungsamt mit Sitz in Halle (Saale) und Ne-benstellen in Dessau und Magdeburg.Siehe auch: Liste der Landkreise und kreisfreien Städte inSachsen-Anhalt und Liste der Städte und Gemeinden in

4.4 Wappen und Flagge 7

Sachsen-Anhalt

4.3.1 Größte Städte

Der Magdeburger Dom bei Nacht

Blick über die Wittenberger Altstadt

Blick vom Schlossgarten auf das Merseburger Schloss

Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt

Briefmarke aus der Serie Wappen der Länder der Bundesrepu-blik Deutschland

4.4 Wappen und Flagge

Das Wappen Sachsen-Anhalts symbolisiert im oberenFeld die ehemalige preußische Provinz Sachsen, im un-teren Feld den ehemaligen Freistaat Anhalt. Die Landes-farben sind gelb-schwarz.Genaueres siehe in den Artikeln Wappen Sachsen-Anhaltsund Flagge Sachsen-Anhalts

4.5 Verdienstorden des Landes Sachsen-Anhalt

• Verdienstorden des Landes Sachsen-Anhalt

• Ehrennadel des Landes Sachsen-Anhalt

4.6 Partnerschaften

Das Land Sachsen-Anhalt unterhält folgendePartnerschaften:[23]

• Region Centre-Val de Loire (Frankreich), seit 5. Juli2004

• Woiwodschaft Masowien (Polen), seit 13. Oktober2003

5 Wirtschaft und Infrastruktur

5.1 Medien

Die Landeshauptstadt Magdeburg ist Sitz des Landes-funkhauses Sachsen-Anhalt, das zum Mitteldeutschen

8 5 WIRTSCHAFT UND INFRASTRUKTUR

Rundfunk gehört. Die Medienanstalt Sachsen-Anhalt hatihren Sitz in Halle (Saale). In einigen Gebieten gibt esprivate Fernsehsender wie das Magdeburger Fernsehen1, das Regionalfernsehen Harz oder TV Halle. Die größ-ten Tageszeitungen sind die in Magdeburg erscheinen-de Volksstimme und die Mitteldeutsche Zeitung in Halle(Saale) mit einer Auflage von jeweils rund 190.000 Ex-emplaren.

5.2 Wirtschaft

Linde AG in Leuna, im „Chemiedreieck“

Noch aktiver Braunkohletagebau der Romonta GmbH inAmsdorf

5.2.1 Nach 1945

Mit der Gliederung der Länder in Bezirke wurde dasGebiet des heutigen Sachsen-Anhalts 1952 im Wesentli-chen in die zwei Bezirke Halle und Magdeburg aufgeteilt.Im planwirtschaftlichen System der DDR wurde der Be-zirk Halle zum Chemiestandort ausgebaut, geprägt vongroßen Chemiefabriken in Leuna (Leunawerke), Schko-pau (Buna-Werke) und Bitterfeld/Wolfen, die auch heutenoch das sogenannte Mitteldeutsche Chemiedreieck bil-den. Auch das Mitteldeutsche Braunkohlerevier, zu demdas Geiseltal und das Bitterfelder Bergbaurevier gehörensowie die Kupfererzförderung im Mansfelder Land und

um Sangerhausen beschäftigten Zehntausende von Ar-beitern. Die Wirtschaft im Bezirk Magdeburg hingegenwar einerseits durch großflächige Landwirtschaft in derBörde und Altmark geprägt, andererseits durch Schwer-maschinenkombinate wie SKET, die VEB Schwerma-schinenbau „Karl Liebknecht“ oder die VEB Schwer-maschinenbau Georgi Dimitroff in Magdeburg, in wel-chen die zahlreichen Maschinenbaufirmen aus der Zeitvor 1945 zusammengefasst wurden.

5.2.2 Seit 1990

Sachsen-Anhalt verarbeitete den wirtschaftlichen Struk-turwandel nach 1990 mit Erfolg und Rückschlägen zu-gleich. Die großen Kombinate hatten schwere struktur-bedingte Schwierigkeiten beim Übergang in die SozialeMarktwirtschaft, da ihre technischen Anlagen meist völ-lig veraltet waren, durch einen hohen Einsatz von Arbeits-kräften geprägt waren und schwere Umweltschäden ver-ursachten. Insbesondere die Kombinate im Maschinen-bau, dem Chemiedreieck und im Bergbau brachen raschnach der Wende zusammen, was den Verlust von mehre-ren zehntausend Arbeitsplätzen zur Folge hatte. Die Ar-beitslosigkeit stieg von 10,3 % (167.127 Menschen) imJahre 1991 über 16,5 % (208.149 Menschen) im Jah-re 1995 auf den Höchststand von 21,7 % 1998/1999und verharrte auf diesem, in Deutschland zu dieser Zeithöchsten Niveau über mehrere Jahre bis 2005. Ab 2005sank die Arbeitslosigkeit langsam und kontinuierlich aufrund 11,5 % im Frühjahr 2011, was im Ländervergleichdem 14. von 16 Rängen entspricht. Dabei zeigt sich auchinnerhalb des Bundeslandes ein Gefälle: so betrug dieQuote im Landkreis Börde imMai 2011 7,9% und lag imLandkreis Mansfeld-Südharz mit 14,3 Prozent fast dop-pelt so hoch.[24]

Die Landwirtschaft als eine der erfolgreichsten BranchenSachsen-Anhalts

Insgesamt gelang dem Land seit 1990 eine langsame,aber relativ stetige wirtschaftliche Erholung. Das Brut-toinlandsprodukt (BIP) verdoppelte sich in sieben Jahrenvon 20,3 Milliarden Euro im Jahr 1991 auf 42,7 Mil-liarden Euro im Jahr 1998. Die nächsten sieben Jahrebis 2005 waren von einer geringeren Dynamik geprägt,

5.3 Hochschulen und Forschungseinrichtungen 9

das BIP wuchs lediglich auf 47,4 Milliarden Euro, wasrund zehn ProzentWachstum entspricht. 2006 sprang dasWachstum wieder stärker an und das BIP stieg bis 2008auf 52,7 Milliarden Euro, was rund elf Prozent in dreiJahren entspricht. Mit einem Rückschlag durch Finanz-und Wirtschaftskrise in 2009 liegt das BIP 2010 bei 52,1Milliarden Euro, womit es im Ländervergleich auf dem12. Platz liegt.[25][26]

Die wichtigsten Wirtschaftszweige sind heute vor allemdie Chemieindustrie, der Maschinenbau, das Ernäh-rungsgewerbe und der Tourismus, unterstützt durcheine starke, öffentlich geförderte Forschungslandschaft.Neben den traditionellen Branchen haben sich auchder Dienstleistungssektor und neue Industrien wieAutomobilindustrie, Biotechnologie, Informations-und Kommunikationstechnologien, Medien, Holz-industrie, Nachwachsende Rohstoffe, Windenergieund Photovoltaik als wichtige Branchen etabliert. DieStrukturschwäche des Landes bleibt jedoch bestehen.[27]

Die Region zwischen Halle und dem in Sachsen liegendenLeipzig bildet eine wirtschaftliche Schwerpunktregion,die besonders von guter verkehrstechnischer Erreichbar-keit profitiert (Autobahnen A 9, A 14, A 38, A 143,Flughafen Leipzig-Halle, Bahnknotenpunkt Halle). Tra-ditionell befindet sich in der Gegend mit dem „Che-miedreieck“ ein Schwerpunkt von Chemie- und Erdöl-industrie in Deutschland. Insbesondere in Leuna wurdenin den letzten Jahren die größten Auslandsinvestitionenganz Ostdeutschlands getätigt. Auch die Region nördlichund westlich von Magdeburg ist mit ihrer günstigen La-ge zwischen Berlin und Hannover am Kreuz von A 2und A 14 sowie demWasserstraßenkreuz zunehmend einInvestitions- und Ansiedlungsschwerpunkt geworden.Die zehn wichtigsten Standorte sozialversicherungs-pflichtiger Beschäftigung sind (Arbeitsortangaben):[28]1 Die Eingemeindungen durch die Gemeindereform sindbereits berücksichtigt.2 Sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze pro 1000Einwohner im Alter zwischen 18 und 64; Zahlen zum 9.Mai 2011 gemäß Zensus 2011.[29]

5.3 Hochschulen und Forschungseinrich-tungen

In Sachsen-Anhalt hat sich seit 1990 eine ausgepräg-te Forschungs- und Wissenschaftslandschaft entwickelt.Neben der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburgund der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg ver-fügt das Land Sachsen-Anhalt über acht weitere Hoch-schulen.

• Hochschule Anhalt• Hochschule Harz• Hochschule Merseburg

Die Rektoratsvilla auf dem Wernigeröder Hochschulcampus (HSHarz)

• Hochschule Magdeburg-Stendal

• Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle

• Evangelische Hochschule für Kirchenmusik Halle

• Theologische Hochschule Friedensau

• Fachhochschule Polizei Sachsen-Anhalt

Insbesondere um die beiden Universitäten haben sichForschungseinrichtungen der großen deutschen For-schungsinstitute angesiedelt. So gibt es heute fünf In-stitute der Wissenschaftsgemeinschaft Gottfried Wil-helm Leibniz, drei Max-Planck-Institute, eine Max-Planck-Forschungsstelle, zwei Fraunhofer-Einrichtungenund Standorte von zwei Großforschungseinrichtungen derHelmholtz-Gemeinschaft.[30] Hinzu kommt das JuliusKühn-Institut mit Sitz in Quedlinburg.

5.3.1 Leibniz-Gemeinschaft

→ Hauptartikel: Leibniz-Gemeinschaft

• Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle

• Leibniz-Institut für Agrarentwicklung in Transfor-mationsökonomien in Halle

• Leibniz-Institut für Neurobiologie in Magdeburg

• Leibniz-Institut für Pflanzenbiochemie in Halle

• Leibniz-Institut für Pflanzengenetik und Kultur-pflanzenforschung in Gatersleben

5.3.2 Max-Planck-Gesellschaft

→ Hauptartikel: Max-Planck-Gesellschaft

• Max-Planck-Institut für Dynamik komplexer tech-nischer Systeme in Magdeburg

10 5 WIRTSCHAFT UND INFRASTRUKTUR

• Max-Planck-Institut für ethnologische Forschung inHalle

• Max-Planck-Institut für Mikrostrukturphysik inHalle

• Max-Planck-Forschungsstelle für Enzymologie derProteinfaltung in Halle

5.3.3 Fraunhofer-Gesellschaft

→ Hauptartikel: Fraunhofer-Gesellschaft

• Fraunhofer-Institut für Fabrikbetrieb und -automatisierung in Magdeburg

• Fraunhofer-Institut für Werkstoffmechanik in Halle

• Fraunhofer-Center für Silizium-Photovoltaik inHalle

• Fraunhofer-Institut für Zelltherapie und Immunolo-gie, Projektgruppe Molekulare Wirkstoffbiochemieund Therapieentwicklung, Halle

5.3.4 Helmholtz-Gemeinschaft

→ Hauptartikel: Helmholtz-Gemeinschaft DeutscherForschungszentren

• Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung – UFZ inLeipzig, Halle und Magdeburg

• Deutsches Zentrum für Neurodegenerative Erkran-kungen in Magdeburg

Mit teilweise expliziten Stadtvierteln und Standorten fürForschungsinstitute wie dem Wissenschaftshafen[31] inMagdeburg und dem Weinberg Campus in Halle versu-chen die Städte, weitere Ansiedlungen von technologie-und forschungsaffinen Einrichtungen besonders zu unter-stützen.Mit der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopol-dina hat die älteste dauerhaft existierende naturforschen-de Akademie der Welt ihren Sitz in Sachsen-Anhalt. Am14. Juli 2008 wurde die Leopoldina zur Nationalen Aka-demie der Wissenschaften Deutschlands erklärt. Sie hatihren Sitz seit 1878 in Halle.

5.4 Energie

Zu DDR-Zeiten sollte das Kernkraftwerk Stendal alsgrößtes seiner Art entstehen und wäre mit einer Gesamt-leistung von 4000 Megawatt auch das größte Kernkraft-werk Deutschlands insgesamt geworden. Das KraftwerkSchkopau ist das gegenwärtig größte Kraftwerk, das mit

fossilen Brennstoffen betrieben wird und eine Leistungvon 900 MW hat. Der größte Windpark des Landes be-findet sich zwischen den Orten Biere und Borne; er hateine Leistung von 109 MW.Im Bundesländervergleich „Erneuerbare Energie“ wurdeSachsen-Anhalt im Jahr 2012 in der Kategorie „Wirt-schaftsmotor“ als Sieger ausgezeichnet. In der Gesamt-wertung zwar nur auf Platz 5 verortet, steht das Landdemnach insbesondere bei denWirtschafts- und Beschäf-tigungseffekten der Erneuerbaren-Energien-Branche gutda. Durch Produktionsanlagen von Unternehmen derBranche, aber auch durch die eigene intensive Nutzungerneuerbarer Energien wird die regionale Wertschöpfungdurch Wind, Sonne und Biomasse vorangetrieben. Ge-mäß dem Energiekonzept 2020 der Landesregierung sol-len Erneuerbare Energien bis 2020 einen Anteil von 20% am Primärenergieverbrauch erreichen.[32]

Große Bedeutung hat insbesondere die Windenergie. ImJahr 2012 konnten die in Sachsen-Anhalt installiertenWindkraftanlagen knapp 50 % des Nettostrombedarfsdes Landes decken. Damit rangiert das Land deutschland-weit nach Mecklenburg-Vorpommern auf dem zweitenPlatz.[33]

5.5 Schienenverkehr

Der Magdeburger Hauptbahnhof

Eine der ersten Bahnstrecken Deutschlands wurde 1840zwischen Köthen und Dessau eröffnet. Nach dem ab-schnittsweisen Ausbau der sogenannten Anhalter Bahnüber Wittenberg und Jüterbog endete diese Strecke imBerliner Anhalter Bahnhof. Köthen wurde zum erstenEisenbahnknoten Deutschlands, da es bereits an derMagdeburg-Leipziger Eisenbahn lag.Heute sind die wichtigsten Bahnstrecken des Landesdie als Lehrter Bahn bezeichnete Strecke von Berlinnach Hannover über Stendal, die Bahnstrecke Berlin–Halle als Verbindung zwischen Berlin und München,die Strecke Berlin–Magdeburg, die Strecke Magdeburg–Braunschweig mit Verbindungen nach Hannover sowiedie BahnstreckeMagdeburg–Leipzig, mit der Magdeburg

5.7 Flugverkehr 11

und Halle verbunden sind. Hinzu kommt ein Netz ausweiteren Haupt- und Nebenbahnen, welche die Städtedes Landes verbinden wie bspw. der Harz-Elbe-Express(HEX) mit Verbindungen von Magdeburg und Halle indie Harzvorstädte und den Harz. Vor allem touristischeZwecke erfüllen die Harzer Schmalspurbahnen (HSB).Wichtigste Bahnknoten sindHalle undMagdeburg, fernersind auch die Bahnhöfe in Stendal, Halberstadt, Köthen,Dessau, Lutherstadt Wittenberg, Bitterfeld, Weißenfels,Naumburg und Sangerhausen von Bedeutung.In den Großräumen Magdeburg und Halle existieren S-Bahnen (S-Bahn Mittelelbe, S-Bahn Mitteldeutschland).

5.6 Straßennetz

Straße der Romanik bei Gernrode

Von überregionaler Bedeutung sind vor allem vier Bun-desautobahnen, die das Land durchziehen. In Ost-West-Richtung verläuft im nördlichen Sachsen-Anhalt an Mag-deburg vorbei die A 2 Berlin–Hannover, im östlichenTeil des Landes verläuft die A 9 Berlin–München inNord-Süd-Richtung und erschließt die Städte Dessau,Bitterfeld, Halle und Weißenfels. Quer durch Sachsen-Anhalt verläuft die A 14 von Dresden über Halle nachMagdeburg und tangiert dabei Bernburg, Staßfurt undSchönebeck. Geplant ist eine Verlängerung dieser Au-tobahn nach Norden über Stendal, Osterburg (Altmark)und Wittenberge (Brandenburg) zum Dreieck Schwerin(Altmark-Autobahn). Im Süden Sachsen-Anhalts ver-läuft in öst-westlicher Richtung die A 38 (Leipzig–Göttingen), tangiert Sangerhausen und erschließt den

Südharz. Verbunden wird diese Autobahn mit der A 14durch die A 143, die westlich um die Stadt Halle herum-führt und nach Fertigstellung zur Mitteldeutschen Schlei-fe, einem Autobahn-Doppelring um die Städte Halle undLeipzig, werden soll.Für das mittlere Sachsen-Anhalt ist die Bundesstraße 6nvon Bedeutung, die als Verlängerung der A 395 nördlichdes Harz die Städte Wernigerode, Blankenburg (Harz),Thale, Quedlinburg und Aschersleben erschließt und beiBernburg auf die A 14 trifft. Die Weiterführung zur A9 südlich von Dessau ist geplant und teilweise im Bau.Das nördliche Sachsen-Anhalt erschließen von Magde-burg aus vor allem die B 71 und B 189, die in Erman-gelung einer Autobahn in dieses Gebiet ein hohes Ver-kehrsaufkommen haben. Die B 71 bindet Haldensleben,Gardelegen und Salzwedel an, die B 189 die Städte Sten-dal, Osterburg (Altmark) und Seehausen (Altmark). DenNorden Sachsen-Anhalts verbindet die B 190 von Salz-wedel nach Seehausen.Durch Sachsen-Anhalt verläuft als Teil der Transromani-ca auch die Straße der Romanik, eine Ferienstraße, diewegen des großen romanischen Erbes dieser Landschafteingerichtet wurde. Ebenfalls durch Sachsen-Anhalt führtdie Straße der Familie Bismarck.

5.7 Flugverkehr

Karte der Flughäfen und Landeplätze in Sachsen-Anhalt

Zwischen Halle und Leipzig befindet sich auf säch-sischem Gebiet der Interkontinental-Flughafen Leip-zig/Halle. In Magdeburg liegt der Flugplatz Magdeburg,der vorrangig von Sport- und Privatfliegern genutzt wird.In der Nähe der Stadt Aschersleben gibt es den FlughafenCochstedt, der mehrere Jahre ohne Betrieb war und seit

12 6 KULTUR

dem 30. März 2011 von Ryanair genutzt wird.

5.8 Wasserstraßen

Durch Sachsen-Anhalt verlaufen mit der Elbe, der Saale,dem Mittellandkanal und dem Elbe-Havel-Kanal wich-tige Wasserstraßen, die sich bei der LandeshauptstadtMagdeburg amWasserstraßenkreuz treffen. Binnenhäfenbestehen u. a. mit dem Hafen Magdeburg und dem HafenHalle (Saale).

6 Kultur

Die Kulturlandschaft Sachsen-Anhalts ist, im Gegen-satz zu den angrenzenden Ländern Brandenburg, Sach-sen oder Thüringen, regional äußerst unterschiedlich undweist verhältnismäßig wenige Gemeinsamkeiten auf. Zu-nächst unterscheidet sich das bereits ab 700 besiedelte alt-deutsche Bauerngebiet westlich von Saale und Elbe vonden während der deutschen Ostkolonialisierung im 12.Jahrhundert germanisierten slawischen Siedlungsgebie-ten östlich der beiden Flüsse.So entstand ab 700 zwischen Magdeburg und dem Harzein Siedlungsgebiet, dass – wie das angrenzende Südnie-dersachsen – zu Ostfalen gezählt wird. Südlich des Har-zes entstand gleichzeitig ein thüringisch geprägtes Gebietzwischen Zeitz und Sangerhausen. Im Norden des Lan-des bildete sich um das Jahr 1000 das Siedlungsgebiet derAltmark, die dem heutigen Brandenburg sehr ähnlich ist.Gleiches gilt auch für das Jerichower Land zwischen El-be und Fläming. Im Südosten des Landes, zwischen HalleundWittenberg, entstand ab 1100 eine Region, die kultu-rell enge Verbindungen zu Sachsen aufweist. In der Mit-te des Landes zieht sich in einem schmalen Streifen vomHarz bis nach Dessau die Region Anhalt hin, die eineMischregion aus kulturellen Einflüssen Ostfalens, Thü-ringens, Sachsens und Brandenburgs darstellt.Damit kann man das heutige Bundesland Sachsen-Anhaltin die Kulturräume Altmark imNorden, Jerichower Landim Osten, Ostfalen im Westen, thüringisch geprägte Ge-biete im Südwesten und sächsisch geprägte Gebiete imSüdosten unterteilen. Dazwischen liegt in der Landesmit-te Anhalt.

6.1 Städte

Am 31. Dezember 2006 lebten 1.116.692 von 2.441.787Einwohnern in Städten mit mehr als 20.000 Einwoh-nern, was einem relativ niedrigen Verstädterungsgrad von45,73 % entspricht. Obwohl die meisten Städte bereitsseit 1940 schrumpfen, bilden sie die kulturellen Zentrendes Landes. Dies gilt insbesondere für die beiden größ-ten Städte Magdeburg und Halle sowie für die Bauhaus-Stadt Dessau und die Lutherstadt Wittenberg. Bedingt

Bauhaus Dessau in Dessau-Roßlau, Teil des Weltkulturerbes derUNESCO

durch die kulturellen Unterschiede der Landesteile un-terscheiden sich auch die Stadtbilder erheblich. Von derBacksteingotik des norddeutschen Mittelalters sind bei-spielsweise die Städte Stendal, Salzwedel, Tangermünde,Gardelegen und Burg geprägt. Durch Romanik undGotik sind besonders die Städte in der Harzregion wiebeispielsweise Halberstadt, Wernigerode, Sangerhausen,Aschersleben und in besonderemMaße Quedlinburg undEisleben geprägt. Auch Naumburg, Merseburg, Zeitz undSchönebeck tragen heute noch eine mittelalterliche Prä-gung in ihrem Weichbild. Die folgenden Stilepochen derRenaissance und des Barocks sind in vielen Städten ver-treten, hervorzuheben sind hier vor allem die Renais-sancebauten in Wittenberg, das zu dieser Zeit eine Blüte-phase erlebte. Auch die Residenzstädte Köthen, Bernburgund Weißenfels weisen heute eine Vielzahl an barockenGebäuden auf. Die größte Stadt des Landes, Halle, hatein stark durchmischtes Stadtbild von der Gotik bis zurmodernen Architektur. Eine industriestädtische Prägungweist vor allem die Stadt Bitterfeld-Wolfen auf. Bedingtdurch die starke Zerstörung im Zweiten Weltkrieg sinddie Innenstädte Magdeburgs und Dessaus vor allem durchdie sozialistische Nachkriegsarchitektur und Bauten derjüngsten Zeit geprägt. Nach dem Ideal der SozialistischenStadt entstanden zu DDR-Zeiten große Teile Wolfens so-wie Halle-Neustadt, die größte Plattenbaustadt der DDR.

6.2 Burgen

Begünstigt zur Anlage von Burgen waren vor allem diesüdlichen, hügeligen Landesteile. Im Norden und imFlachland griff man daher vor allem auf die Anlage vonWasserburgen zurück. Entlang der deutsch-slawischenSiedlungsgrenze des frühen Mittelalters entstanden auchStadtburgen (Magdeburg, Bernburg, Merseburg, Naum-burg). Zu den ältesten Burgen des Landes gehören dieottonischen Königspfalzen, die sich unter anderem inAllstedt, Magdeburg, Memleben, Merseburg, Quedlin-burg, Tilleda und Westerburg befanden. Zu den bedeu-tendsten heute erhaltenen Burgen gehören die Burg Fal-

6.4 Kirchen und Klöster 13

Die Burg Falkenstein im Harz

kenstein (Harz), die Burg Landsberg mit einer Doppelka-pelle der Stauferzeit, die Neuenburg bei Freyburg an derUnstrut, die großflächige Burg Querfurt, die Rudelsburgund Burg Saaleck über dem Naumburger Saaletal, dieBurg Giebichenstein, die Moritzburg in Halle sowie dieBurg Wettin als Stammsitz des europäischen Herrscher-geschlechts der Wettiner und die Burg Anhalt im Harzals Ursprung Anhalts. Daneben gibt es noch eine Vielzahlvon Burgen und Burgruinen, vor allem imHarz, aber auchin anderen Landesteilen.Später wurde die Stadt Magdeburg durch die Preußenzur Festung ausgebaut und dadurch zu einer der stärks-ten Festungen Deutschlands (siehe hierzu: Festung Mag-deburg).

6.3 Schlösser

Schloss Wernigerode

Die meisten Schlösser Sachsen-Anhalts stammen aus derZeit der Renaissance und des Barocks. Im Harz gibt esviele Stadtschlösser, die aus Burgen hervorgingen undsich oberhalb der mittelalterlichen Altstädte befinden.Das bekannteste dieser Schlösser ist das Schloss Werni-gerode, aber auch das Schloss Stolberg, das Schloss Blan-kenburg oder das Schloss Mansfeld lassen sich in die-se Kategorie einordnen. Oft handelt es sich hierbei umMischformen aus Burg und Schloss.Des Weiteren gibt es in Sachsen-Anhalt einige Residenz-

schlösser. Dazu gehören das Schloss Bernburg (Anhalt-Bernburg), der Johannbau in Dessau (Anhalt-Dessau) dasSchloss Moritzburg (Sachsen-Zeitz), das Schloss Neu-Augustusburg (Sachsen-Weißenfels) und das SchlossWittenberg (Kurfürstentum Sachsen). Eine dritte Gruppebilden Land- und Sommerresidenzen wie beispielsweiseSchloss Mosigkau bei Dessau oder das gesamte Dessau-Wörlitzer Gartenreich mit mehreren Schlösschen. AuchSchloss Oranienbaum und Schloss Zerbst (Katharina dieGroße) gehören in diese Gruppe.

6.4 Kirchen und Klöster

Der Marktplatz in Halle mit der Marktkirche, welche zusammenmit dem Roten Turm das Wahrzeichen der „Fünf Türme“ bildet

Die größte Blütezeit erlebte der Kirchenbau im Landzur Zeit der Romanik und der Gotik. Es entstandenmehrere Dome (Magdeburger Dom, Hallescher Dom,Merseburger Dom, Naumburger Dom, Zeitzer Dom,Halberstädter Dom und Havelberger Dom) sowie ei-ne Vielzahl großer Stadtkirchen (z. B. St. Stephani inAschersleben, St. Stephani in Calbe, die Marienkircheund die Johanniskirche in Dessau, die Martinikirche unddie Liebfrauenkirche in Halberstadt, die Marktkirche inHalle, St. Jakob in Köthen, St. Wenzel in Naumburg, dieNikolaikirche in Quedlinburg, St. Jakobi in Schönebeck,St. Marien in Stendal, St. Stephan in Tangermünde unddie Stadtkirche in Wittenberg).Baugeschichtlich bedeutsam sind vor allem dieStiftskirche Gernrode und die Stiftskirche Quedlin-burg. Auch die Stiftskirche Walbeck zählt zum Erbe derottonischen Baukunst.Die meisten Kirchen der Magdeburger Altstadt wurden

14 8 KÜCHE

im ZweitenWeltkrieg zerstört und später abgetragen. Ne-ben dem Dom sind dort aber noch einige bedeutendeKirchen erhalten, so das Kloster Unser Lieben Frauen,die Sankt-Petri-Kirche, die Sankt-Sebastian-Kirche, dieSankt-Johannis-Kirche und die Sankt-Nicolai-Kirche alsVorbild der Normalkirche Schinkels.Die meisten Klöster Sachsen-Anhalts wurden nach derReformation im Lauf des 16. Jahrhunderts aufgelöst,sodass heute hauptsächlich romanische und gotischeKlosterkirchen oder -ruinen erhalten sind. Dazu zäh-len beispielsweise die Huysburg, das Kloster Drübeck,das Kloster Gröningen, das Kloster Hadmersleben, dasKloster Hamersleben, das Kloster Hillersleben und dasbaugeschichtlich bedeutsame Kloster Jerichow. Im Klos-ter Pforta bei Naumburg hat sich die 1543 gegründeteLandesschule Pforta eingerichtet.

7 Sport

7.1 Handball

Logo des SC Magdeburg

Sachsen-Anhalt, speziell Magdeburg, ist eine Hochburgdes Handballs. Der traditionsreiche SC Magdeburg spieltin der 1. Handball-Bundesliga und mit seiner zweitenMannschaft in der 3. Handball-Bundesliga, wo außerdemnoch der SV Anhalt Bernburg, der Dessau-Roßlauer HVsowie der HC Aschersleben spielen. In der 2. Bundes-liga, allerdings bei den Frauen, ist der SV Union Halle-Neustadt aktiv.

7.2 Basketball

Im südlichen Sachsen-Anhalt ist einer der erfolgreichs-ten Basketballclubs Ostdeutschlands beheimatet. DerMitteldeutsche Basketball Club (MBC) aus Weißenfelsspielte fünf Jahre lang – von 1999 bis 2004 – in der1. Basketballbundesliga BBL. 2004 gewann das Teamden Europapokal des FIBA Europe Cup Men. Nach eini-gen Jahren in der 2. Bundesliga Pro A und Vizemeister-schaften 2006 und 2007 gelang dem MBC in der Saison2008/2009 erneut der Aufstieg in die 1. Liga.Mit den SVHalle Lions stellt Sachsen-Anhalt zudem eineFrauenbasketballmannschaft in der 1. Bundesliga DBBL.Außerdem stellt der BBC Magdeburg mit den “Otto Bas-kets” eine Basketball-Mannschaft, welche in der Saison2013/2014 in der 2. Basketball-Bundesliga Pro A und zurZeit in der 2. Basketball-Bundesliga Pro B spielt.

7.3 Fußball

In Sachsen-Anhalt ist der ehemalige Europapokalsieger1. FC Magdeburg beheimatet, der wie der VfB Germa-nia Halberstadt in der Fußball-Regionalliga Nordost derMänner spielt. Ranghöher ist der Hallesche FC, der seitder Saison 2012/2013 der Dritten Liga angehört. In der2. Bundesliga der Frauen spielt der Magdeburger FFC.

7.4 Motorsport

In Oschersleben (Bode) befindet sich die MotorsportArena Oschersleben, in der nationale und internationaleAuto- und Motorradrennen stattfinden. In Teutschenthalbefindet sich eine Motocross-Rennstrecke, auf der schoneinige Male der Motocross-Weltmeisterschaften stattfan-den.

8 Küche

Hasseröder Brauerei bei Wernigerode – Marktführer in Sachsen-Anhalt

→ Hauptartikel: Sachsen-Anhaltische Küche

15

9 Nicht-bundeseinheitliche Feier-tage

• Heilige Drei Könige: 6. Januar

• Reformationstag: 31. Oktober

10 Sonstiges

Sachsen-Anhalt hatte im Jahr 2006 die niedrigsteSuizidrate aller deutschen Länder.[35]

11 Siehe auch

Portal: Sachsen-Anhalt – Übersicht zu Wikipedia-Inhalten zum Thema Sachsen-Anhalt

• Lied für Sachsen-Anhalt (inoffizielle Landeshymne)

• Polizei Sachsen-Anhalt

12 Literatur• Stefanie Härtel, Michael Schwibbe, Hagen Königs-eder, Andreas Stephainski: Sachsen-Anhalt – Landim Aufbruch. Saale Verlagsgesellschaft, Halle 2006,ISBN 3-00-019787-7.

• Everhard Holtmann (Hrsg.): Landespolitik inSachsen-Anhalt. Ein Handbuch. MitteldeutscherVerlag, Halle 2006, ISBN 3-89812-398-7.

• Literatur von und über Sachsen-Anhalt im Katalogder Deutschen Nationalbibliothek

• Regionalbibliographie Sachsen-Anhalt.

• Robert von Lucius: Jubiläum ohne Feier. SechzigJahre Sachsen-Anhalt. In: Frankfurter AllgemeineZeitung. 23. April 2007, Nr. 168, S. 4.

• Frank Mangelsdorf (Hrsg.): Einst und Jetzt :Sachsen-Anhalt. Culturcon Medien, Berlin 2011,ISBN 978-3-941092-74-7.

13 Weblinks

Wikisource: Sachsen-Anhalt – Quellen und Voll-texte

Wiktionary: Sachsen-Anhalt – Bedeutungserklä-rungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

Commons: Sachsen-Anhalt – Sammlung vonBildern, Videos und Audiodateien

Wikinews: Sachsen-Anhalt – in den NachrichtenWikivoyage: Sachsen-Anhalt – Reiseführer

• Website des Landes Sachsen-Anhalt

• Offizielles Wirtschaftsportal des Landes Sachsen-Anhalt

• Links zum Thema Sachsen-Anhalt bei DMOZ

14 Einzelnachweise[1] Nach der Europäischen Charta der Regional- oder Min-

derheitensprachen

[2] Regionaldatenbank des Bundesamtes für Statistik

[3] Bevölkerung – Sachsen-Anhalt. In: statistik-portal.de. Sta-tistische Ämter des Bundes und der Länder, 18. März2015, abgerufen am 24. März 2015.

[4] Arbeitslosenquoten imMärz 2015 – Länder und Kreise. In:statistik.arbeitsagentur.de. Statistik der Bundesagentur fürArbeit, abgerufen am 1. April 2015.

[5] Quelle: destatis, Schulden der öffentlichen Haushalte am31. Dezember 2013

[6] U. a. die Gemeinde Lenzen, die an Sachsen-Anhalt grenzt,wurde aus Mecklenburg-Vorpommern ausgegliedert undnach Brandenburg eingegliedert. Staatsvertrag zwischenden Ländern Brandenburg undMecklenburg-Vorpommernüber die Änderung der gemeinsamen Landesgrenze vom 9.Mai 1992.

[7] Erhard Hirsch: Unser Landesname und sein richtiger Ge-brauch als Adjektiv

[8] Joerg Schulze: Falscher Name. In: zeit.de. Die Zeit, 8.März 1996, abgerufen am 11. Dezember 2014.

[9] Duden 9 – Richtiges und gutes Deutsch. Mannheim 2007,ISBN 978-3-411-04096-4.

[10] Nicht jeder Anhalter ist ein Anhaltiner. In: mz-web.de.Mitteldeutsche Zeitung, 2. Februar 2012, abgerufen am16. April 2014.

[11] Statistik der EKD für 2011 (PDF; 301 kB)

[12] Statistik der EKD 2011.

[13] Vgl. Familie und Partnerschaft in Ost- und Westdeutsch-land. Max-Planck-Institut für Demografische ForschungRostock, September 2010, S. 15–16, abgerufen am 5. Fe-bruar 2015 (PDF).

[14] Schutzimpfungen im Jahr 2005 …. In: Pro: die Zeitschriftfür den Kassenarzt, Nr. 8/2007, S. 246–247.

[15] Nachwuchsgewinnung wegen mangelnder Vergütung pro-blematisch. In: Pro: die Zeitschrift für den Kassenarzt. Nr.2/2008, S. 40.

16 14 EINZELNACHWEISE

[16] Entwicklung der Deutschen und Ausländer in Sachsen-Anhalt seit 1990. auf der Webseite des Statistischen Lan-desamtes Sachsen-Anhalt.

[17] n-tv,Magdeburger Mathematik – LKA schönt Statistik, 27.November 2007.

[18] 5. Regionalisierte Bevölkerungsprognose 2008 bis 2025– Voraussichtliche Bevölkerungsentwicklung Sachsen-Anhalt, 21. November 2010.

[19] Bertelsmann Stiftung

[20] n-tv.de, Magdeburger Mathematik – LKA schönt Statistik27. November 2007

[21] LKA soll Rechtsextremismus-Statistik geschönt haben. In:spiegel.de. Spiegel Online, 27. November 2007, abgerufenam 11. Dezember 2014.

[22] Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt, Bevölkerung derGemeinden – Stand: 31.12.2013 (PDF) (Fortschreibungauf Grundlage des Zensus 2011)

[23] Partnerregionen Sachsen-Anhalts auf den Seiten des Lan-desportals Sachsen-Anhalts

[24] Regionale Statistik-Informationen. In: statis-tik.arbeitsagentur.de. Statistik der Bundesagenturfür Arbeit, abgerufen am 26. September 2013.

[25] Bruttoinlandsprodukt in Sachsen-Anhalt. auf der Webseitedes Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt.

[26] www.vgrdl.de

[27] Ulrich Blum: Eine Wirtschaft, die nicht erwachsen wird.In: faz.net. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 4. Januar2012, abgerufen am 11. Dezember 2014.

[28] Statistik der Bundesagentur für Arbeit

[29] Zensusdatenbank

[30] Offizielle Website Sachsen-Anhalts

[31] Offizielle Webseite des Wissenschaftshafen Magdeburg

[32] Bundesländervergleich Erneuerbare Energien – Ergebnis-se

[33] Windenergienutzung in Deutschland Stand: 31. Dezember2012 (PDF; 6,4 MB). DEWI-Magazin 42. Abgerufen am7. November 2013.

[34] Straßennetz des Landes Sachsen-Anhalt1. auf der Websei-te des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt.

[35] Stefan P. Rübenach: Todesursache Suizid. In: Auszug ausWirtschaft und Statistik. Statistisches Bundesamt, 2007, S.967 f., archiviert vom Original am 4. Februar 2012, ab-gerufen am 23. Juli 2013 (PDF).

Länder der Bundesrepublik Deutschland

Ehemalige Länder:(Süd-)Baden | Württemberg-Baden |

Württemberg-Hohenzollern

Länder der DDR (bis 1952)

Brandenburg | Mecklenburg | Sachsen |Flagge erstellt von: David S. Liuzzo 2006

Sachsen-Anhalt | ThüringenKoordinaten: 51° 58′ 16,8″ N, 11° 28′ 11″ ONormdaten (Geografikum): GND: 4051181-9

17

15 Text- und Bildquellen, Autoren und Lizenzen

15.1 Text• Sachsen-Anhalt Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Sachsen-Anhalt?oldid=140469361 Autoren: Wst, Ben-Zin, Maveric149, Unukor-

no, Kpjas, Pit, Tillwe, Momomu, AlexR, Jed, DaB., Gnu1742, Wing, Aka, Stefan Kühn, WeißNix, Horst, DF5GO, Mikue, Suisui, Bear,Gimpkiller, Head, Exil, Mathias Schindler, Reinhard Kraasch, Ecki, Sebastian Wallroth, Steffen Löwe Gera, Manie, Crux, Hoss, Nephelin,Ben-nb, GDK, Stahlkocher, Paddy, Zwobot, D, HaeB, Markus Schweiß, Mazbln, Simeon Kienzle, Karl-Henner, Triebtäter, John, Skriptor,Pm, HeinrichJürgensen, Lexas, MichaelDiederich, Dietrich, J budissin, Ostrock, Naddy, Henricus, Robert Weemeyer, Thommess, Sinn,Peter200, Steffen M., Zellreder, Haeber, Lley, Gut informiert, Tzzzpfff, Hardenacke, Sicherlich, Mnh, Ot, AndreasE, Solid State, Marc4,1001, Theophanu, Gerhardvalentin, C-M, Klamser, Aineias, Sky82, Mr.bloom, Bdk, Olaf2, Lencer, Störfix, Zeuke, Kristjan, Ri st, Slom-ox, MIBUKS, Mogelzahn, TMg, Uwe Gille, DasBee, Adornix, HAL Neuntausend, Krtek76, Alexander Fischer, Cyper, Juhan, Bender235,24-online, Pco, S.K., Melancholie, Www.fokscha.net, Rübenmensch, Magnummandel, Harro von Wuff, Hewa, Botteler, Alexander Z.,BLueFiSH.as, Moguntiner, Martin Bahmann, Hans G. 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Janßen, Norbert Kaiser, Netnet, SpBot, Eskimbot,Matzematik, Phantom, 32X, PortalBot, Rolf H., LKD, Ionenweaper, Werner Koller, Martin H., Th1979, Nixred, Yoda1893, Marzahn,Michael Sander, Gpvosbot, AlMa77, Schiwago, Logograph, Leichtbau, Vincentius, Harry8, Leit, Al-qamar, An-d, Carben, Invisigoth67,Mstrms, ISBN, Dieter Weißbach, Marccc, MU, Faber-Castell, Pendulin, Wikifreund, Vanellus, Carol.Christiansen, TUBS, Bolingbroke,Tönjes, Kanadier555, Karsten11, Quedel, Benatrevqre, Cleverboy, Andreas Fiedler, 3ecken1elfer, Micha1202, Drzoidberg, Dunnhaupt,Semper, My name, David Liuzzo, Rufus46, Spuk968, Thijs!bot, Björn Gäde, Stauba, PsY.cHo, Jobu0101, Gleiberg, Horst Gräbner, Nod-dy93, Gustav von Aschenbach, Dr. Pommer, JCIV, PaulT, Horst Fuchs, Wiprecht, Einsamer Schütze, Florian Seffler, Dandelo, JAnDbot,Kuddeldaddeldu, Matthiasb, YourEyesOnly, Kuhlo, Personenwagen, Echter Pottler, .anacondabot, PVB, BetBot, Bürger-falk, Sladge, An-haltER1960, Kuebi, Jxkirmet, Helenopel, Ticketautomat, Primus von Quack, P A, Giftmischer, Don Magnifico, HHE99, Ulamm, Zoller-nalb, Knoerz, Frank Neudert, Euphoriceyes, Bouwe Brouwer, Pidder Lüng, DodekBot, Benzen, House1630, Complex, Der Wolf im Wald,VolkovBot, TheWolf, Fremantleboy, Andyfeistel, AlnoktaBOT, Poldi jungdrache, Eintracht4ever, Michileo, Akkarin, Flow2, TXiKiBoT,Pedersen, Tom Reader, Kloputzer-Konto Nr. 12345, WHVer, Regi51, Lady Suppenhuhn, Flori999, Wirtschaftsspiegel, Henning Ihmels,Zairon, Rene scharfe, Memorino, AlleborgoBot, Usquam, Poupée de chaussette, ChrisHamburg, Update, Krawi, BotMultichill, Kenji,SieBot, Echtner, Entlinkt, Haster, Sionnach, Martin Wenzel, Der.Traeumer, Csörföly D, Grisu33, Teichgräber, Lilienpheld, Engie, Jón,Funkruf, SAKHS, Nikkis, 36ophiuchi, Vanillacoke1985, Zarbi, Snoopy1964, Avoided, Deirun, KnopfBot, Rhion, Sylvia.springer, Alb-talkourtaki, Alnilam, Z thomas, BierBot, Torwartfehler, Gruendinger, Esb-stendal, Pittimann, Juso md, Björn Bornhöft, Freigut, Se4598,Querverplänkler, Hvs50, Quakeforpla, Ambross07, Ute Erb, Steak, GUMPi, Inkowik, Purbaneck, Hotti4, Fish-guts, Felix König, DumZi-BoT, Guandalug, S-mia44, Cartinal, Purbo T, Portram, NordNordWest, Johamar, KingRodriguez, W. 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15.2 Bilder• Datei:AltstadtWittenberg.jpgQuelle: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/9/9c/AltstadtWittenberg.jpg Lizenz:CCBY-SA

3.0 Autoren: Eigenes Werk Ursprünglicher Schöpfer: Fred3rik• Datei:Bauhaus.JPG Quelle: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/e/e1/Bauhaus.JPG Lizenz: Public domain Autoren: Eigenes

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18 15 TEXT- UND BILDQUELLEN, AUTOREN UND LIZENZEN

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• Bundeszentrale für politische Bildung: Wappen und Flaggen der Bundesrepublik Deutschland und ihrer Länder 3. Auflage. MagdeburgerDruckerei GmbH, Bonn 1994, ISBN 3-89331-206-4. Ursprünglicher Schöpfer: diese Datei: Jwnabd

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15.3 Inhaltslizenz 19

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• Liste der Verkehrs- und Sonderlandeplätze in Deutschland Ursprünglicher Schöpfer: Lencer• Datei:Sachsen-Anhalt_Landesteile_Beschriftet.png Quelle: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/2/24/Sachsen-Anhalt_

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