Saisonbroschüre 2016/17

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Abonnements 2016 / 17

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Ein anschaulicher Überblick über die Abonnements des Wiener Konzerthauses in der Saison 2016/17 - jetzt bestellbar unter www.konzerthaus.at

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Abonnements 2016 / 17

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Wenn Tradition auf Innovation trifft.Dann entstehen bahnbrechende Ideen, mit denen man das Publikum immer wieder aufs Neue begeistert. Wir von Kapsch freuen uns, das Wiener Konzerthaus als Generalpartner zu unterstützen und Teil dieser einzigartigen Komposition zu sein.

www.kapsch.net

Kapsch Group

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Abonnements 2016/17

Wenn Tradition auf Innovation trifft.Dann entstehen bahnbrechende Ideen, mit denen man das Publikum immer wieder aufs Neue begeistert. Wir von Kapsch freuen uns, das Wiener Konzerthaus als Generalpartner zu unterstützen und Teil dieser einzigartigen Komposition zu sein.

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Saison 2016/17

Festkonzerte der Wiener Symphoniker Jazz’n’A

Comedy & Music

Teodor Currentzis

Florian Boesch

Pierre Boulez

Michel Camilo

Vorhören!

Sir András Schiff

Joshua Bell

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Vorwort

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D as Wiener Konzerthaus ist eine besonders lebendige Verortung vielschichtiger kultureller Vorstellungen und

Sehnsüchte. Seit seiner Eröffnung im Herbst 1913 wurde und wird das Haus von einem gemeinnützigen Verein getragen. Dieser erhält das historische Gebäude und trägt durch den umfangreichen Spielbetrieb und eine aktive Verwertung der Immobilie dafür Sorge, dass die Identität des Hauses am Puls der Zeit bleibt und immer wieder neu belebt wird. Es ist das Hier und Jetzt, das das Team im Wiener Konzerthaus bewegt, und wir alle arbeiten gemeinsam daran, dass sich das Haus aus der Gegenwart erklärt. Dabei geht es auch, aber nicht nur, um Musik von heute. Die Fassade des Gebäudes und natürlich auch die ästhetische Gestalt der drei historischen Säle sind in der Geschichte und in der Tradition verankert, und doch ist es die Gegenwart, die zu gestalten uns in erster Linie herausfordert. In diesem Sinne muss die künstlerische Planung – der Exzellenz verpflichtet – die Vielfalt der Zeit, in der wir leben, widerspiegeln.

Erst im unmittelbaren Dialog der Musikerinnen und Musiker mit den Hörerinnen und Hörern entfaltet die Musik ihre ganze Lebendigkeit und offenbart ihre Kraft. Oft ist es der Mut zu einer ungeschützten, radikal individuellen Interpretation, die uns in ihrer Offenheit und Verletzlichkeit besonders berührt. Nehmen wir uns die Freiheit und denken diesen durch seine Funktion geprägten Ort nicht a priori ausschließlich vom Inhalt her, sondern vom Dialogischen! Damit erweitert sich der Raum. Und jeder Einzelne trägt zum Gelingen eines einzigartigen kulturellen Ambientes bei.

Stellvertretend für die Vielfalt der künstlerischen Ex-zellenz stehen die Porträtkünstler der Saison 2016/17: der amerikanische Geiger Joshua Bell, der Bassbariton Florian Boesch, der Jazz-Pianist, Bandleader und Komponist Michel Camilo, der im russischen Perm tätige Dirigent mit griechi-

schen Wurzeln Teodor Currentzis, der Pianist und Dirigent Sir András Schiff und der jüngst verstorbene französische Komponist Pierre Boulez, mit dem wir einen radikalen Neu-erer würdigen. Einige der Konzerte unserer Porträtkünstler haben das Potential, die Geister zu scheiden und zum Dis-kurs anzuregen. Dabei baue ich darauf, dass die individuellen Qualitäten der Interpreten so überzeugend sein werden, dass wir das Neue mit offenem Herzen willkommen heißen kön-nen. Schlussendlich geht es um die aktive Auseinander-setzung mit künstlerisch geprägter Wirklichkeit in einem Dialog zwischen Menschen. Der Raum, der diesen Diskurs bündelt, ist das Wiener Konzerthaus.

Vielfältige Angebote zur Förderung der individuellen Lust am Wahrnehmen künstlerischer Prozesse begleiten das Programm und sind im Kapitel «Musikvermittlung» zusam-mengefasst. In der Abonnementreihe «You(th)», einem in jeder Hinsicht attraktiven Angebot für Jugendmitglieder der Wiener Konzerthausgesellschaft, zeigt sich die Faszination Musik in ihrer ungeheuren Vielfalt. Als Einstieg in das Erleb-nis großer Symphonik bieten wir in der Abonnementreihe «Vorhören!» bei vier Matineekonzerten der Wiener Sympho-niker ein maßgeschneidertes Zusatzangebot, das sich an ein junges Publikum ab 12 Jahren richtet: Während des ersten Teils eines traditionell programmierten Konzertes werden die jungen Gäste auf ihre Begegnung mit Dvořák, Schubert, Bruckner und Tschaikowsky vorbereitet.

Willkommen in einer künstlerisch reichen Saison 2016/17 in Ihrem Wiener Konzerthaus!

Mit herzlichen GrüßenMatthias Naske

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Musikfreundinnen und Musikfreunde!

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Porträts Seite

Joshua Bell ································ 8/9

Florian Boesch ······························ 10/11

Pierre Boulez ······························ 12/13

Michel Camilo ······························ 14/15

Teodor Currentzis ······························ 16/17

Sir András Schiff ······························ 18/19

Wiener Symphoniker Wiener Symphoniker Zyklus WS ·············· 22/23

Matineen der Wiener Symphoniker Zyklus WSM ············ 24/25

Fridays�7 Zyklus FR@7 ·········· 26/27

Festkonzerte der Wiener Symphoniker Zyklus WSF ············· 28/29

Orchester Orchester international Zyklus OI ················· 32/33

Meisterwerke Zyklus MW ············· 34/35

RSO Wien Zyklus RSO ············· 36/37

Symphonie Classique Zyklus SC ··············· 38/39

Matineen des Wiener KammerOrchesters Zyklus MA ·············· 40/41

Vokal VokalKlang Zyklus VK ··············· 44/45

Bach-Kantaten Zyklus JSB ·············· 46/47

Company of Music Zyklus COM ················ 49

Lied Zyklus LIE ·············· 50/51

Florian Boesch Zyklus FB ···················· 53

Alte & Neue Musik Seite

Originalklang Zyklus OK ··············· 56/57

Nouvelles Aventures Zyklus NA ·············· 58/59

Klangforum Wien Zyklus KFW ············ 60/61

PHACE Zyklus PHA ·················· 63

Kammermusik Kammermusik Zyklus KM ·············· 66/67

Artemis & Belcea Zyklus AB ··············· 68/69

Hagen Quartett Zyklus HQ ··················· 71

Quatuor Mosaïques Zyklus QM ··················· 73

Wiener Klaviertrio Zyklus WK ··················· 75

Mittagsmusik Zyklus MM ·············· 76/77

Jess-Trio-Wien Zyklus JES ··················· 79

Rising Stars Zyklus RIS ·············· 80/81

Musica Juventutis Zyklus MJ ···················· 83

Solistisches Klavier im Großen Saal Zyklus KIG ·············· 86/87

Klavier im Mozart-Saal Zyklus KIM ············· 88/89

Stefan Mickisch Zyklus STM ·················· 91

Orgel Zyklus OR ···················· 93

Percussive Planet Zyklus PP ···················· 95

Abonnements 2016/17

Inhalt

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Jazz, World, Pop & Co. Seite

Jazz Zyklus JAZ ·············· 98/99

Jazz’n’A Zyklus JNA ·········· 100/101

Michel Camilo Zyklus MC ················· 103

City Sounds Zyklus CS ·················· 105

world Zyklus WO ··········· 106/107

The Philharmonics Zyklus PHI ················· 109

Comedy & Music Zyklus CM ·················· 111

Spielarten Zyklus SPI ············· 112/113

Wiener Lieder Zyklus WL ·················· 115

Symphonisches Schrammelquintett Wien Zyklus SSW ················ 117

Wort & Film Film + Musik live Zyklus F ····················· 121

Musik im Gespräch Zyklus G ·············· 122/123

Literatur im Konzerthaus Zyklus LIT ··················· 125

Originalton Zyklus OT ··················· 127

Musik und Dichtung Zyklus MUD ·········· 128/129

Kinder & Jugend Cinello Zyklus CI ···················· 133

Triolino Zyklus TR ············· 134/135

Piccolo Zyklus PI ·············· 136/137

Concertino Zyklus CO ············ 138/139

music4u Zyklus M4U ················ 141

You(th) Zyklus YOU ··········· 142/143

Vorhören! Zyklus VWS ········· 144/145

Musikvermittlung Seite

Sehen. ·························· 148/149

Hören. ·························· 149/150

Fühlen. ··························· 150/151

Specials

Ausblick ····················· 154/155/157

Wien Modern ································ 158

Resonanzen ································ 158 Gemischter Satz ································ 159

Internationales Musikfest ································ 159

Wiener Singakademie ·························· 160/161

Mitgliedschaft Mitgliedschaft ·························· 164/165

Bonuskonzerte ·························· 166/167

Informationen & Service Konzerthaus-Service online ································· 171

Abonnementbedingungen ··························· 173/175

Kalendarium 2016/17 ·························· 176-180

Die Aufsichtsorgane und das Team der Wiener Konzerthausgesellschaft ································· 181

Sponsoren, Kooperationspartner & Subventionsgeber ································ 182

Impressum ································ 182

Inhalt

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PorträtsJoshua Bell

Florian Boesch

Pierre Boulez

Michel Camilo

Teodor Currentzis

Sir András Schiff

Porträts im Wotruba-Salon →

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Porträt

Joshua BellMit reinem Virtuosentum gibt sich Joshua Bell nicht zufrieden. Der US-amerikanische Geigenstar erarbeitet sein Repertoire mit dem Wissen um historische Aufführungspraxis und versucht sich gern in neuen Rollen. Im Wiener Konzerthaus wird er nicht nur als ausgezeichneter Solist, sondern auch als äußerst musikalischer Comedian zu erleben sein.

Ausgangspunkt für Joshua Bells Weltkarriere ist seine stupende Technik und die sichere Kontrolle über den

Geigenklang. Verantwortlich dafür war sein Lehrer Josef Gingold. Obwohl er aus Russland kam, stand Gingold – als Schüler des belgischen Geigers Eugène Ysaÿe – in der Tradi-tion der französisch-belgischen Violinschule. «Ich lernte bei Gingold, wie man mit der Geschwindigkeit des Bogens den Klang der Geige verändern kann», erläutert Joshua Bell. «Das unterscheidet die französische von der russischen Violin-schule. Und meine Stradivari ist einfach perfekt für diese Art zu spielen. Sie reagiert sehr auf die Geschwindigkeit des Bogens und man kann ihr Farben entlocken, die man von einer Guarneri nicht bekommt.»

Vier Konzerte umfasst die Porträtreihe mit Joshua Bell im Wiener Konzerthaus. Mit dem Swedish Radio Symphony Orchestra unter Daniel Harding wird er Ernest Chaussons «Poème» und Maurice Ravels «Tzigane» interpretieren; Stücke, die seiner Farb- und Phrasierungskunst Raum geben werden. Für die weiteren Abende schlüpft der vielseitige Geiger in andere Rollen: Kurz vor Weihnachten zelebriert er gemeinsam mit Aleksey Igudesman und Hyung-ki Joo «A Little Silent Night Music». «Ich kenne die beiden schon lange. Wir haben oft Kammermusik in der legendären Wie-ner Broadway-Bar gespielt», schmunzelt Bell. «Aleksey und Hyung-ki können nicht nur irrsinnig komisch sein, sondern sind auch phantastische Musiker.»

Als Solist und Leitender vom ersten Pult aus ist Joshua Bell im Jänner zu erleben. Der künstlerische Leiter der Academy of St Martin in the Fields führt sein Ensemble mit der Geige in der Hand. «Die Mitglieder der Academy kennen mittlerweile meine Körpersprache. Auch kleinste Bewegungen setzen sie um», schwärmt er vom Londoner

Ensemble. Neben der sechsten Symphonie, der klangmaleri-schen «Pastorale», wird Beethovens Violinkonzert zu hören sein. Ein heikles Stück, das Joshua Bell schon früh gelernt hat: «Damals war ich dreizehn Jahre alt. Ich habe es in neun Tagen einstudiert und Gingold gleich auswendig vorgespielt – wahrscheinlich total furchtbar», lacht er.

So sehr ihn die französische Violinschule geprägt hat, so wenig lässt sich Joshua Bell dadurch festlegen. Barockes und klassisches Repertoire spielt er ganz bewusst nicht mit romantischem Zugang. Durch die Zusammenarbeit mit Musikern wie Sir Roger Norrington und Sir John Eliot Gar-diner habe sich sein Verständnis dieser Musik verändert: «Wenn ich jetzt Aufnahmen der Vorbilder meiner Jugend höre, wenn sie Barock und Klassik spielen, klingt mir das viel zu schwerfällig. Manche Bogenstriche sind einfach falsch.»

Fans von Hochseilakten mit der Geige werden beim Re-cital-Abend im März auf ihre Rechnung kommen. «Ich kann mit Sam Haywood virtuoses Repertoire auf Augenhöhe spie-len», schwärmt Bell von seinem britischen Klavierpartner. Dabei wird auch Bells sagenumwobene Stradivari «Gibson ex-Huberman» wieder glänzen. Dem Stradivari-Fieber verfiel Joshua Bell schon früh: Die erste Stradivari, die er in Händen hielt, gehörte seinem Lehrer Gingold: «Er ließ mich darauf spielen und ich habe mich sofort in diesen süßen Sopran-klang verliebt. So soll eine Violine klingen!»

Joshua Bell Zyklus

So, 18. 12. 2016 Igudesman & Joo CM

Mi, 11. 1. 2017 Academy of St Martin in the Fields SC/G

So, 26. 3. 2017 Sam Haywood KM

Do, 18. 5. 2017 Swedish Radio Symphony Orchestra YOU

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Porträt

Florian Boesch«Es gibt wenige Liederabende, die besser sind als dieser», schrieb James R. Oestreich in der New York Times über Florian Boeschs Interpretation von Schuberts «Winterreise» in der Carnegie Hall und ergänzte: «Von dem Moment an, als er die Bühne betrat – scheu wirkend wie ein Kind –, bot sich ein Abend mit einer von Erfahrungen zutiefst durchlebten Interpretation.»

F lorian Boesch gilt derzeit als einer der exzellentesten Liedinterpreten und ist auf vielen großen Konzert- und

Opernbühnen sowie den bedeutenden Festivals zwischen Wien und Salzburg, London und New York zu erleben. Mit seinen CD-Einspielungen von Schubert-Liedern wurde er von der internationalen Presse gefeiert, seine Interpretation der «Schönen Müllerin» für den Grammy 2015 nominiert und seine bei Hyperion erschienenen Lieder und Balladen von Carl Loewe mit dem Edison Klassik Award 2012 ausgezeich-net. Sein Liedgesang bescherte ihm Residenzen in der New Yorker Carnegie und der Londoner Wigmore Hall. Im Wiener Konzerthaus ist Florian Boesch 2016/17 mit einer ganzen Reihe von Auftritten zu Gast: «Die schöne Müllerin» und an-dere Lieder Schuberts sowie das «Reisebuch aus den österrei-chischen Alpen» von Ernst Krenek stehen dabei ebenso auf dem Programm wie – zusammen mit den Wiener Symphoni-kern – die großen Bass-Partien in Bachs «Johannespassion», Mendelssohn Bartholdys «Elias» sowie Beethovens Sympho-nie Nr. 9. Und einen besonderen Abend verspricht auch der gemeinsame Auftritt mit der Osttiroler Musicbanda Franui, die auf unvergleichliche Weise in den Liedern von Schubert, Schumann, Mahler und anderen das Volkstümliche aufspürt, um es in ihr eigenes, ebenso mitreißendes wie auch die ganz tiefe Wehmut kennendes Musikantentum zu transferieren.

Der in Wien aufgewachsene Florian Boesch wurde in eine Sängerfamilie hineingeboren. Sein Vater ist der Bariton Christian Boesch, bei seiner Großmutter Ruthilde erhielt er seinen ersten Gesangsunterricht. Während des Studiums an der Universität für Musik und Darstellende Kunst Wien besuchte er die Klasse von Kammersänger Robert Holl. Im deutschen Lied, Oratorium und einem ausgewählten Musiktheaterrepertoire hat Florian Boesch nicht nur seine

künstlerische Heimat gefunden, sondern weiß mit seinem ganz eigenen Interpretationsstil unvergleichliche Akzente zu setzen. Im Zentrum steht bei ihm die Suche nach Natür-lichkeit, denn – so Boesch: «Das Interessante ist das Echte.» Seine Auftritte als Liedsänger begreift er, ganz im Sinne Kleists, als «die allmähliche Verfertigung der Gedanken beim Reden», sodass man als Zuhörerin oder Zuhörer den Ein-druck gewinnt, dass da jemand in die Texte, die er singt, geradezu hineinkriecht, ihre feinsten Färbungen aufspürt, ihrem Sinn beim Singen nachlauscht und zugleich mit sei-nem Partner am Klavier in einen Dialog tritt, in dem nichts von vorneherein abgesichert ist. Bewusst konzentriert sich Florian Boesch dabei auf die deutsche Sprache, denn – so bekennt er: «Meine Art zu singen funktioniert nur in einer Sprache, die ich in jeder Nuance kenne.»

Florian Boesch Zyklus

Sa, 1. 10. 2016 Wiener Symphoniker · Halls WS

So, 2. 10. 2016 Wiener Symphoniker · Halls VK, FB

Di, 13. 12. 2016 Liederabend Florian Boesch LIE

Fr, 30. 12. 2016 Beethovens Neunte

Sa, 31. 12. 2016 Beethovens Neunte

So, 1. 1. 2017 Beethovens Neunte

Di, 28. 2. 2017 Liederabend Florian Boesch FB

Sa, 4. 3. 2017 Wiener Symphoniker · Jordan VK

So, 5. 3. 2017 Wiener Symphoniker · Jordan WSM

Di, 25. 4. 2017 Musicbanda Franui FB

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Porträt

Pierre Boulez Zyklus

Mi, 16. 11. 2016 Quatuor Diotima Wien Modern

Do, 17. 11. 2016 Quatuor Diotima Wien Modern

So, 7. 5. 2017 Boulez Ensemble · Barenboim NA

Di, 9. 5. 2017 mdw Chamber Orchestra

So, 14. 5. 2017 Wiener Philharmoniker MW

Di, 16. 5. 2017 Toronto Symphony Orchestra G

Do, 18. 5. 2017 Swedish Radio Symphony Orchestra YOU

So, 21. 5. 2017 RSO Wien · Meister VK

Mi, 24. 5. 2017 Experimentalstudio des SWR NA

Mo, 29. 5. 2017 Aimard · Stefanovich KIM

Mi, 31. 5. 2017 Pahud · Kozhukhin KM

Do, 1. 6. 2017 RSO Wien · Pahud · Pintscher RSO

Mi, 7. 6. 2017 œnm NA

So, 11. 6. 2017 Company of Music COM

Di, 13. 6. 2017 PHACE PHA

Mo, 19. 6. 2017 Klangforum Wien NA, KFW

Pierre Boulez«Man muss seine Revolution nicht nur konstruieren, sondern auch träumen», stellte Pierre Boulez einmal fest: Sinn und Sinnlichkeit prägen die Musik dieses 2016 verstorbenen aufrührerischen Poe-ten. Das Wiener Konzerthaus würdigt den Altmeister der Avantgarde in der Saison 2016/17 mit der Aufführung nahezu aller seiner als gültig erachteten Werke – interpretiert von prominenten Freun-den und Wegbegleitern wie Daniel Barenboim, Pierre-Laurent Aimard oder den Wiener Philharmo-nikern bis hin zu Künstlern der jungen Generation.

D ie konvulsivische Schönheit wird erotisch-verhüllt, ex-plodierend-unveränderlich, magisch-umstandsbedingt

sein, oder sie wird nicht sein», schrieb einst der Surrealist André Breton. Diese ausdrucksvollen Widersprüche scheinen Pierre Boulez’ gesamtes Schaffen zu umschreiben – also nicht nur seine «... explosante-fixe ...» genannten Klang- erkundungen, bei denen Ensemble und Elektronik zarte Schattierungen um die Arabesken dreier Flöten legen. Das Klangforum Wien macht diese wie ungreifbar rauschende Musik lebendig – bei einem von insgesamt 16 Konzertpro-grammen der Saison, die Pierre Boulez monothematisch oder in Beziehung zu Vergangenheit und Gegenwart verhan-deln, seiner engen Beziehung zur Poesie nachlauschen, seine kühnen Errungenschaften aufschlüsseln.

Der Bogen erstreckt sich vom Klavierschaffen, das Pierre-Laurent Aimard und Tamara Stefanovich konzentriert vorstellen, über frühe Kammermusik, Stücke mit ausgeklü-gelter Live-Elektronik bis hin zu großen Raumklangwerken wie «Rituel». Aber auch die schillernden Vokalkompositionen dürfen nicht fehlen: etwa «cummings ist der dichter», ein Resultat des kreativen Schocks, den Pierre Boulez durch die Bekanntschaft mit John Cage und dessen Zufallsoperationen erlitten hatte, oder «Le visage nuptial».

Ikonische Bedeutung haben in diesem konzisen und doch so reichhaltigen Œuvre nicht nur die expressiven Girlanden von «Le Marteau sans maître» nach Worten René Chars erlangt, die Boulez 1955 schlagartig berühmt machten, son-dern auch die zehn Jahre zuvor entstandenen «Notations», an denen Boulez’ Arbeitsweise deutlich wird: Ursprünglich

zwölf Zwölfton-Klavierstücke von jeweils zwölf Takten, hat sich eine Handvoll davon über Jahre und Jahrzehnte hin zu großen, vielfach verästelten Orchesterwerken ausgewachsen. Überhaupt knetete der Komponist viele seiner Stücke mehr-fach durch, verwarf, änderte, formte um, bis er zufrieden war, oder ließ sie unvollendet, während er in anderen Werken seine künstlerische Vision auf Anhieb hatte verwirklichen können. Alle zusammen zeichnen sie ein faszinierendes Porträt: Pierre Boulez, ein Klassiker der Gegenwart.

← Pierre Boulez bei einer Probe im Großen Saal, 2008

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Porträt

Michel CamiloMan könnte ihn einen Weltenbummler nennen. Doch Michel Camilo vermittelt nicht zwischen verschiedenen Welten, sondern bewegt sich in einer einzigen Welt, in der nur höchst unterschied-liche Dinge ihren Platz haben. Keinem Stil oder Genre, sondern einzig dem Zauber der schwarz-weißen Tasten verpflichtet, erschafft er stetig aufs Neue Klangwunder, die keiner Benennung bedürfen.

D er Spartenhörer gehört längst der Vergangenheit an, der Spartenmusiker ist leider noch lange nicht aus der He-

misphäre verschwunden. Michel Camilo gehört hingegen seit mehr als dreißig Jahren zu den Visionären, die der musika-lischen Monokultur neue Konzepte entgegensetzen. Als der Mann aus der Dominikanischen Republik 1985 mit seinem Latin-Jazz-Album «Why Not?» debütierte, ahnte niemand, was wirklich in ihm steckt. Dabei war der Titel doch eine of-fene Einladung, genauer hinzuhören. Bereits im Alter von 16 Jahren war er Mitglied des Symphonieorchesters seines Hei-matlandes. Sicher, keines der Top-Orchester des Planeten, aber immerhin genug, um ihm das notwendige Rüstzeug für die Laufbahn eines klassischen Konzertpianisten mitzuge-ben. Mehr als zehn Jahre war er in diesem Selbstverständnis unterwegs, bevor er sich schließlich fragte, warum nicht ’mal Jazz? Er war kein Jazzpianist, sondern ein Pianist, der Jazz spielte. Dass in diesem Unterschied mehr steckt als spitz-findige Wortklauberei, hat er seither auf zahlreichen Alben und in noch viel mehr Konzerten in unterschiedlichsten Konstellationen bewiesen.

Als sich der Mann mit dem großen Panorama in den Händen 1987 zum klassischen Dirigenten mauserte, war das kein Seitenwechsel, wie es damals teilweise wahrgenommen wurde, sondern eine unvermeidliche Ausweitung seines Wirkungsgrads. Wie auf den Tasten seines Instruments zauberte er die Klänge nun aus ganzen Orchestern. Macht der Ton selbst einen Unterschied zwischen Jazz und Klassik, zwischen dem Feuer einer Rumba-Band oder dem gepflegten Hochgenuss eines Kammerkonzerts? Der Ton macht die Musik, nicht umgekehrt. Für Michel Camilo ist es überhaupt kein Widerspruch, an einem Abend etwa mit seinem Jazz-Trio und der Big Band der Wiener Volksoper zu musizieren

und am nächsten mit einem Symphonieorchester aufzutre-ten, um vielleicht an einem späteren Abend wieder etwas ganz anderes zu machen. Die Grenzen zwischen Klassik, Jazz und Folklore sind für ihn nicht fließend, sie sind schlicht nicht vorhanden.

Grenzenlosigkeit versprechen in diesem Sinne auch die Michel-Camilo-Abende in der Porträtreihe des Wiener Konzerthauses. Sein Projekt «One More Once» spiegelt etwa den Latin Big Band Sound wider: Das Projekt – einer Wanderung auf einem rhythmischen Drahtseilakt gleich – ist erstmals in Österreich zu erleben. Mit den Wie-ner Symphonikern gibt er sich neben George Gershwin auch Eigenkompositionen hin, bei denen er wiederum die Leichtigkeit und Spontaneität des Jazzpianisten zu bewahren versteht: Ein weiterer Höhepunkt des Abends ist zweifellos die österreichische Erstaufführung seines zweiten Klavier-konzerts «Tenerife». Im Duo mit dem spanischen Gitarristen Tomatito fügen sich Flamenco, lateinamerikanische Klänge und Jazz zu einem kammermusikalischen Multitask für das 21. Jahrhundert zusammen: eine besondere Gelegenheit für all jene, die dem frenetisch bejubelten Konzert im Jahr 2007 nicht beiwohnen konnten. Falls es keine Blasphemie ist, von musikalischer Dreifaltigkeit zu sprechen: in Michel Camilo vereinen sich somit mindestens drei Wesenheiten eines gro-ßen Künstlers zu einem vollkommenen Ganzen.

Michel Camilo Zyklus

So, 13. 11. 2016 Michel Camilo & Big Band MC

Do, 2. 2. 2017 Wiener Symphoniker · Camilo JAZ/MC

Fr, 3. 2. 2017 Wiener Symphoniker · Camilo FR@7

Mi, 10. 5. 2017 Michel Camilo & Tomatito MC/WO

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Porträt

Teodor CurrentzisEr ist ein extravaganter Feuerkopf und detailversessener Fanatiker, strahlt dabei aber auch eine spezielle Eleganz aus: Teodor Currentzis zählt zu den eigenwilligsten und zugleich aufregendsten Dirigenten der jüngeren Generation.

Rock den Rameau!» hieß es über seine mitreißende Aufnahme mit Musik des französischen Barockmeisters.

Seine gefeierten Einspielungen von Mozarts «Le nozze di Figaro» und «Così fan tutte» stehen noch bis in die letzten originellen Auszierungswendungen des Continuo unter geradezu explosiver Spannung, jüngst erfüllte er auf CD Stra-winskys «Le sacre du printemps» mit zugleich chirurgischer Präzision und urtümlichem Swing: Kein Zweifel, Teodor Currentzis ist ein Pultstar des 21. Jahrhunderts, ein Künstler, der sich nicht nur durch Kleidung und Frisur vom Herkömm-lichen abhebt, sondern vor allem mit außergewöhnlichen Interpretationen. Und bei diesen liegt ihm nichts ferner als faule Kompromisse.

Ausgebildet zunächst in seiner Heimatstadt Athen, dann in St. Petersburg, hat sich der mittlerweile 44-Jährige nach erfolgreichen Jahren als Chef des größten sibirischen Opernhauses in Nowosibirsk, dann ab 2011 im Uralvorland in Perm, Europas östlichster Millionenstadt, ungefähr eine Mischung aus dem erarbeitet, was Bayreuth für Wagner und Salzburg für Karajan war: Griff nach den Sternen, mythische Kommune, Kaderschmiede, Probenlabor, interpretatorische Erfüllung nach nächtelangen Proben – und noch mehr und alles zugleich. Im Westen machte er sich freilich lange Zeit rar, bis er mit seinen Aufnahmen, in denen nicht zuletzt sein Elite-Originalklangensemble MusicAeterna glänzt, bei Publi-kum und Kritik lustvolle Gänsehaut en gros verursachte.

Dass dieser mutige Dirigent des Maximalen aber keines-wegs ein bloßes Plattenstudio-Genie ist, sondern auch live Begeisterung und Verblüffung erregen kann, hat er im Wie-ner Konzerthaus schon bewiesen: «Da glühte es, da brodelte es», schrieb etwa der «Standard» über sein Debüt mit Prokof-jews Fünfter. Und: Teodor Currentzis verfügt über die in der

Musik so rar gewordene Kraft zum Polarisieren; zuletzt etwa im Verein mit der gleichfalls außergewöhnlichen Geigerin Patricia Kopatchinskaja und MusicAeterna bei Beethovens Violinkonzert, das mit Mut im Notentext und Übermut in den unter Ensemblebeteiligung absolvierten Kadenzen so ganz anders verlief als gewohnt – und jedenfalls alles andere als «brav».

Kopatchinskaja ist als Solistin des Tschaikowsky-Violinkonzerts ebenso mit dabei wie der Pianist Alexander Melnikov, wenn Teodor Currentzis sich in der Saison 2016/17 am Pult von MusicAeterna, der Camerata Salzburg und den Wiener Symphonikern präsentiert. Das Repertoire ist ungewöhnlich umfassend, es reicht von Rameau über Per-golesi, Haydn und Beethoven sowie Mendelssohn Bartholdy und Wagner bis hin zu Schostakowitschs Symphonie Nr. 7, dem blechgepanzert-gewaltigen Ungetüm der «Leningrader», die die Schrecken des modernen, maschinenbasierten Welt-kriegs und das Aufeinanderprallen der Diktaturen schildert.

Teodor Currentzis Zyklus

Mo, 12. 9. 2016 MusicAeterna OK/YOU

Di, 4. 10. 2016 Camerata Salzburg SCA

Mi, 5. 10. 2016 Camerata Salzburg SCB

Do, 12. 1. 2017 Wiener Symphoniker Fr, 13. 1. 2017 Wiener Symphoniker WS

So, 22. 1. 2017 Wiener Symphoniker WSM/VWS

Sa, 11. 3. 2017 MusicAeterna

Sa, 8. 4. 2017 MusicAeterna OK

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Porträt

Sir András SchiffDas Alte und das Neue Testament der Klavierliteratur bilden das geistige Fundament seiner Arbeit. Den Schritt zur zyklischen Annäherung von Bach zu Beethoven hat er freilich erst mit 50 gewagt, als Ergebnis einer mit Umsicht vollzogenen Entwicklung. Wenige Künstlerinnen und Künstler haben solche Skrupel und einen so hohen moralischen Anspruch an ihr eigenes Tun wie Sir András Schiff, der musikalische Weltbürger aus Budapest. Im Wiener Konzerthaus ist er seit 35 Jahren ein Fixstern.

E s war einer dieser raren Momente. Ein junger Pianist aus Ungarn trat im Mozart-Saal aufs Podium, um die

Goldberg-Variationen vorzutragen, und in einem einzigen Augenblick war klar: Er spielt in seiner eigenen Liga. Zu einer Zeit, als die Originalklang-Debatte die Gemüter erhitzte, interpretierte er Bachs Musik auf dem Bösendorfer mit einer Souveränität, die über jeden Einwand erhaben war. Er spiele Bach, «wie die Kuh Milch gibt», schrieb ein Kritiker in Abwandlung eines Bonmots von Richard Strauss.

1982 die Goldberg-Variationen, 1984/85 bereits ein ganzer Bach-Zyklus, mit beiden Bänden des Wohltemperier-ten Klaviers – in Wien war Sir András Schiff, geboren 1953 in Budapest, bald kein Geheimtipp mehr. Dass er 1987 die österreichische Staatsbürgerschaft erhielt, ermöglichte ihm den internationalen Durchbruch: «Ich war ja Flüchtling und brauchte vorher für alle meine Konzertreisen Visa.» Seit 2001 besitzt er außerdem einen britischen Pass, und seit 2014 darf er den Titel «Sir» in seinem Namen führen.

In einem frühen Interview hat Sir András Schiff sinnge-mäß postuliert, dass er der «Hässlichkeit unserer Zeit» die Schönheit der Musik entgegensetzen wolle. «Im Grunde stimmt das immer noch, wobei die Hässlichkeit der Gegen-wart schlimmer geworden ist», sagt er, und meint damit wohl nicht allein die akustische Umweltverschmutzung, der wir heute ausgesetzt sind. 1979 hatte er seine Heimat verlassen, weil ihm das gesellschaftliche Klima hinter dem Eisernen Vorhang die Luft zum Atmen nahm. Doch die gegenwärtige politische Entwicklung in Ungarn bedeutete für ihn, der stets auch öffentlich Stellung bezieht, den endgültigen Bruch.

Wirklich zu Hause war Sir András Schiff ohnehin seit jeher in seiner Musik, und wenn er mit den Meisterwerken der Klassik und Romantik in internationalen Konzertsälen

unterwegs ist, sieht er darin auch eine Art Mission. «Große Kunst ist nicht Unterhaltung, sondern eine erzieherische, moralische Sache. Da haben wir Interpreten eine große Verantwortung.» Die Schönheit sei dabei nur ein Aspekt. Gerade in besonders «harmonischen» Stücken komme es ja darauf an, «das Abgründige und die Zerrissenheit» dahinter spürbar zu machen; «deswegen ist Mozart der schwierigste Komponist».

Die Porträtreihe, die das Wiener Konzerthaus seinem Ehrenmitglied nun ausrichtet, versammelt, was ihm ein Anliegen ist. Von Bach bis Bartók und Janáček, von Beethoven bis Brahms und Schumann spannt sich der musikalische Kosmos, in dem auch Mieczysław Weinberg nicht fehlen darf, und als Herzstück Haydn und Mozart, im Verein mit «seiner» Cappella Andrea Barca, die er 1999 ei-gens gegründet hat, um die spezifische Klangwelt der Wiener Klassik zu erforschen.

Sir András Schiff Zyklus

So, 4. 12. 2016 Jerusalem Quartet KM

Do, 12. 1. 2017 Klavierabend Sir András Schiff KIM

Mo, 30. 1. 2017 Cappella Andrea Barca SCA

Di, 31. 1. 2017 Cappella Andrea Barca SCB

Fr, 17. 2. 2017 Klavierabend Sir András Schiff KIM

Mi, 19. 4. 2017 Miklós Perényi KM

Fr, 21. 4. 2017 Miklós Perényi KM

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Wiener SymphonikerWiener Symphoniker Zyklus WS Matineen der Wiener Symphoniker Zyklus WSM Fridays@7 Zyklus FR@7

Festkonzerte der Wiener Symphoniker Zyklus WSF

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Zyklus

WS

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Wiener Symphoniker10 Konzerte im Großen Saal

S kandinavische Nordlichter glänzen bei den Konzerten der Wiener Symphoniker – neben dem stets mit Hingabe

gepflegten Kernrepertoire – ebenso wie exotische Preziosen aus Russland: Spätromantische Symphonik von Nielsen und Sibelius hat beispielsweise Dirigent Jukka-Pekka Saraste im Gepäck für seine Wien-Reise, Teodor Currentzis hingegen hat sich für seinen mit Spannung erwarteten Auftritt am Pult der Wiener Symphoniker Schostakowitschs «Leningra-der» ausgewählt. Äußerste Virtuosität verlangt auch dessen Violoncellokonzert Nr. 1 Es-Dur op. 107 den Musizierenden ab: für Cellistin Sol Gabetta eine Herausforderung, die sie mit bemerkenswerter Souveränität meistert. In rauschhaf-ten Orchestertutti hingegen lässt Paavo Järvi das heimische Spitzenorchester bei Mahlers Symphonie Nr. 7 schwelgen. Auch die junge Dirigentengeneration, vertreten durch Robin Ticciati, Lahav Shani und Jakub Hrůša, führt das Orchester stilsicher von der Wiener Klassik bis in die Moderne. Hoch-romantische Klangwogen verspricht Mendelssohn Barthol-dys «Elias», dargeboten von einem famosen Vokalensemble.

Samstag 1. 10. 2016, 19.30 Uhr

Matthew HallsWiener Symphoniker Wiener Singakademie Marlis Petersen Sopran Christianne Stotijn Mezzosopran Michael Schade Tenor Florian Boesch Bassbariton

Felix Mendelssohn Bartholdy Elias. Oratorium in zwei Teilen nach Worten des Alten Testaments op. 70

Donnerstag 27. 10. 2016, 19.30 Uhr

Robin TicciatiWiener Symphoniker Renaud Capuçon Violine

Max Bruch Violinkonzert g-moll op. 26 Anton Bruckner Symphonie Nr. 6 A-Dur

Freitag 18. 11. 2016, 19.30 Uhr

Lahav ShaniWiener Symphoniker Sabine Meyer Klarinette

Wolfgang Amadeus Mozart Ouverture zu «Le nozze di Figaro» K 492 Aaron Copland Konzert für Klarinette und Orchester Franz Schubert Symphonie Nr. 8 C-Dur D 944 «Große C-Dur-Symphonie»

Mittwoch 21. 12. 2016, 19.30 Uhr

Philippe JordanWiener Symphoniker Yefim Bronfman Klavier

Peter Iljitsch Tschaikowsky Klavierkonzert Nr. 2 G-Dur op. 44 Der Nussknacker op. 71 (2. Akt)

Philippe Jordan

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Zyklus

WS

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Freitag 13. 1. 2017, 19.30 Uhr

Teodor CurrentzisWiener Symphoniker

Dmitri Schostakowitsch Symphonie Nr. 7 C-Dur op. 60 «Leningrader»

Montag 20. 2. 2017, 19.30 Uhr

Emmanuel KrivineWiener Symphoniker Jean-Yves Thibaudet Klavier

Engelbert Humperdinck Vorspiel zu «Hänsel und Gretel» Edvard Grieg Klavierkonzert a-moll op. 16 Nikolai Rimski-Korsakow Scheherazade. Suite symphonique op. 35

Samstag 18. 3. 2017, 19.30 Uhr

Philippe JordanWiener Symphoniker François-Frédéric Guy Klavier

Béla Bartók Klavierkonzert Nr. 3 Sz 119 Ludwig van Beethoven Symphonie Nr. 6 F-Dur op. 68 «Pastorale»

Sonntag 7. 5. 2017, 20.00 Uhr

Jukka-Pekka SarasteWiener Symphoniker Sol Gabetta Violoncello

Carl Nielsen Ouverture «Helios» op. 17 Dmitri Schostakowitsch Violoncellokonzert Nr. 1 Es-Dur op. 107 Jean Sibelius Symphonie Nr. 2 D-Dur op. 43

Mittwoch 24. 5. 2017, 19.30 Uhr

Paavo JärviWiener Symphoniker

Gustav Mahler Symphonie Nr. 7 e-moll

Mittwoch 7. 6. 2017, 19.30 Uhr

Jakub HrůšaWiener Symphoniker Frank Peter Zimmermann Violine

Ludwig van Beethoven Violinkonzert D-Dur op. 61 César Franck Symphonie d-moll M 48

Teodor Currentzis

Kat. 1 2 3 4 5 6 7 8 P JM

Preis € 670,- 630,- 590,- 500,- 430,- 350,- 250,- 180,- 450,- 120,-

MG € 552,80 519,80 486,80 412,50 354,80 288,80 206,30 148,50 371,30

Der Zyklus wird im Rahmen einer Kooperation zwischen der Wiener Konzerthausgesellschaft und den Wiener Symphonikern durchgeführt. Bitte beachten Sie die mit dem Kauf dieses Zyklus verbundene Zustimmungs-erklärung laut dem Punkt Datensicherheit (Kooperationszyklen) in den Abonnementbedingungen (s. S. 173).

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Zyklus

WSM

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Matineen der Wiener Symphoniker

6 Konzerte im Großen Saal präsentiert von Barbara Rett

Konzert- und Orchesterliteratur in unterschiedlichen Ausprägungen bieten die Wiener Symphoniker unter

der Leitung ihres Chef- sowie international hochkarätiger Gastdirigenten an sechs sams- und sonntäglichen Vor- bzw. Nachmittagen, bei denen Barbara Rett mit wissenswerten Werkinformationen für einen gelungenen Einstieg sorgt. Nikolai Lugansky, Sabine Meyer, Patricia Kopatchinska-ja und Rudolf Buchbinder geben den Solokonzerten von der Wiener Klassik bis in die Gegenwart den gebührenden virtuosen Feinschliff. An zwei Terminen ist diese Saison darüber hinaus Vokales zu hören: Das Leben und Leiden Christi erzählt Bachs «Johannespassion», die im März unter der Leitung von Philippe Jordan auf dem Programm steht. Beethovens glanzvolle Fantasie c-moll op. 80 beschließt den Zyklus auf «klassischer Höhe».

Sonntag 9. 10. 2016, 11.00 Uhr

Jiří BělohlávekWiener Symphoniker Nikolai Lugansky Klavier Barbara Rett spricht einleitende Worte

Leoš Janáček Žárlivost «Eifersucht». Ouverture zu Jenůfa Sergej Prokofjew Klavierkonzert Nr. 3 C-Dur op. 26 Antonín Dvořák Symphonie Nr. 9 e-moll op. 95 «Aus der Neuen Welt»

Sonntag 20. 11. 2016, 11.00 Uhr

Lahav ShaniWiener Symphoniker Sabine Meyer Klarinette Barbara Rett spricht einleitende Worte

Wolfgang Amadeus Mozart Ouverture zu «Le nozze di Figaro» K 492 Aaron Copland Klarinettenkonzert Franz Schubert Symphonie Nr. 8 C-Dur D 944 «Große C-Dur-Symphonie»

Sonntag 11. 12. 2016, 11.00 Uhr

Ingo MetzmacherWiener Symphoniker Tabea Zimmermann Viola Barbara Rett spricht einleitende Worte

Michael Jarrell Neues Werk für Viola und Orchester (EA) Kompositionsauftrag von Orchestre National des Pays de la Loire, Utah Symphony, Konzerthaus Berlin, Orchestre de la Suisse Romande, Wiener Symphoniker und Wiener Konzerthaus, gefördert durch die Ernst von Siemens Musikstiftung

Anton Bruckner Symphonie Nr. 4 Es-Dur «Romantische»

Jiří Bělohlávek

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Zyklus

WSM

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Patricia Kopatchinskaja

Sonntag 22. 1. 2017, 11.00 Uhr

Teodor CurrentzisWiener Symphoniker Patricia Kopatchinskaja Violine Barbara Rett spricht einleitende Worte

Peter Iljitsch Tschaikowsky Violinkonzert D-Dur op. 35 Symphonie Nr. 4 f-moll op. 36

Sonntag 5. 3. 2017, 15.30 Uhr

Philippe JordanWiener Symphoniker Wiener Singakademie Werner Güra Tenor, Evangelist Adrian Eröd Bariton, Christus Genia Kühmeier Sopran Elisabeth Kulman Alt Daniel Behle Tenor Florian Boesch Bassbariton, Petrus, Pilatus Barbara Rett spricht einleitende Worte

Johann Sebastian Bach Johannespassion BWV 245

Kat. 1 2 3 4 5 6 7 8 P JM

Preis € 420,- 393,- 366,- 312,- 267,- 216,- 153,- 108,- 276,- 72,-

MG € 346,50 324,20 302,- 257,40 220,30 178,20 126,20 89,10 227,70

Der Zyklus wird im Rahmen einer Kooperation zwischen der Wiener Konzerthausgesellschaft und den Wiener Symphonikern durchgeführt. Bitte beachten Sie die mit dem Kauf dieses Zyklus verbundene Zustimmungs-erklärung laut dem Punkt Datensicherheit (Kooperationszyklen) in den Abonnementbedingungen (s. S. 173).

Samstag 3. 6. 2017, 15.30 Uhr

Rudolf BuchbinderWiener Symphoniker Wiener Singakademie Rudolf Buchbinder Klavier, Dirigent Barbara Rett spricht einleitende Worte

Wolfgang Amadeus Mozart Klavierkonzert d-moll K 466 Ludwig van Beethoven Klavierkonzert Nr. 3 c-moll op. 37 Fantasie c-moll op. 80 für Klavier, Chor und Orchester

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Zyklus

FR@7

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Fridays�75 Konzerte im Großen Saal mit anschließendem Konzertausklang im Großen Foyer

Nomen est omen: Der Zyklus «Fridays�7» geht dank seines fulminanten Erfolgs in die dritte Runde. Mit

knappen, aber präzisen Programmen, auf die dann in locke-rer Atmosphäre ein ungezwungener Konzertausklang im Großen Foyer folgt, locken die Wiener Symphoniker sowie großartige Solistinnen und Solisten. Unter der Leitung von Jiří Bělohlávek und Jukka-Pekka Saraste ist eine klanggewal-tige Gegenüberstellung von romantischer Orchesterliteratur mit russischen Solokonzerten der Moderne garantiert. Für den Inbegriff der Symphonik des 19. Jahrhunderts sorgt hingegen Ingo Metzmacher mit Bruckners «Romantischer». Einen «klassischen» Höhepunkt setzt Rudolf Buchbinder in seiner Doppelfunktion als Dirigent und Pianist. Über das Angebot der sogenannten «ernsten» Musik hinaus ist erst-mals bei «Fridays�7» Jazz im Großen Saal zu hören. Es gibt schließlich, so Louis Armstrong zu Recht, nur zwei Arten von Musik: gute und schlechte.

Freitag 7. 10. 2016, 19.00 Uhr

Jiří BělohlávekWiener Symphoniker Nikolai Lugansky Klavier

Sergej Prokofjew Klavierkonzert Nr. 3 C-Dur op. 26 Antonín Dvořák Symphonie Nr. 9 e-moll op. 95 «Aus der Neuen Welt»Im Anschluss an das Konzert Ausklang im Großen Foyer mit Nikolai Lugansky und Dolby’s Around

Freitag 9. 12. 2016, 19.00 Uhr

Ingo MetzmacherWiener Symphoniker

Anton Bruckner Symphonie Nr. 4 Es-Dur «Romantische»Im Anschluss an das Konzert Ausklang im Großen Foyer mit dem Johann Strauss Ensemble der Wiener Symphoniker

Freitag 3. 2. 2017, 19.00 Uhr

Wayne MarshallWiener Symphoniker Michel Camilo Klavier

George Gershwin Cuban Overture «Rumba» D-Dur für Orchester Michel Camilo Klavierkonzert Nr. 2 «Tenerife» George Gershwin Rhapsody in Blue (Fassung für Klavier und Orchester)Im Anschluss an das Konzert Ausklang im Großen Foyer mit Michel Camilo und Wayne Marshall

Unterstützt von

Michel Camilo

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Zyklus

FR@7

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Rudolf Buchbinder

Freitag 5. 5. 2017, 19.00 Uhr

Jukka-Pekka SarasteWiener Symphoniker Sol Gabetta Violoncello

Dmitri Schostakowitsch Violoncellokonzert Nr. 1 Es-Dur op. 107 Jean Sibelius Symphonie Nr. 2 D-Dur op. 43Im Anschluss an das Konzert Ausklang im Großen Foyer mit Belinda Loukuta und dem Symphonic Brass Trio Vienna

Freitag 2. 6. 2017, 19.00 Uhr

Rudolf BuchbinderWiener Symphoniker Wiener Singakademie Rudolf Buchbinder Klavier, Dirigent

Ludwig van Beethoven Klavierkonzert Nr. 3 c-moll op. 37 Fantasie c-moll op. 80 für Klavier, Chor und OrchesterIm Anschluss an das Konzert Ausklang im Großen Foyer mit Rudolf Buchbinder und dem Geremus Jazz Trio

Sol Gabetta

* Für Kinder und Jugendliche bis zum vollendeten 26. Lebensjahr; keine Jugendmitgliedschaft erforderlich. Der Zyklus wird im Rahmen einer Kooperation zwischen der Wiener Konzerthausgesellschaft und den Wiener Symphonikern durchgeführt. Bitte beachten Sie die mit dem Kauf dieses Zyklus verbundene Zustimmungs-erklärung laut dem Punkt Datensicherheit (Kooperationszyklen) in den Abonnementbedingungen (s. S. 173).

Kat. 1 2 3 4 5 6 P

Preis € 260,- 245,- 217,- 181,- 137,- 110,- 187,-

MG € 214,50 202,10 179,- 149,30 113,- 90,80 154,30

Jugend* € 130,- 122,50 108,50 90,50 68,50 55,-

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Zyklus

WSF

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Festkonzerte der Wiener Symphoniker

4 Konzerte im Großen Saal

M an soll die Feste feiern, wie sie fallen! Bei den erstmals im Wiener Konzerthaus im Rahmen eines eigenen Zy-

klus zu hörenden «Festkonzerten der Wiener Symphoniker» zeigt sich auf erfreuliche Weise, dass mit einer gebührenden Festkultur auch ein hohes Niveau des Zeremoniells einher-geht. An vier Terminen zelebrieren die Wiener Symphoniker unter der kundigen Leitung von Philippe Jordan sowie Robin Ticciati orchestrale Kompositionskünste des 19. und 20. Jahrhunderts. Exquisite solistische Klangkultur präsentie-ren Renaud Capuçon, Yefim Bronfman und Jean-Yves Thibaudet, sei es bei Bruchs elegisch-romantischem Violin-konzert oder Tschaikowskys – zu Unrecht – weniger bekann-tem Klavierkonzert Nr. 2 G-Dur op. 44. Zu einer großen fei-erlichen Schlussgeste verdichtet sich der noch junge Zyklus im Finalsatz von Mahlers Symphonie Nr. 7 e-moll unter dem Dirigat von Paavo Järvi.

Dienstag 25. 10. 2016, 19.30 Uhr

«Konzert zum Nationalfeiertag»Wiener Symphoniker Renaud Capuçon Violine Robin Ticciati Dirigent

Max Bruch Violinkonzert g-moll op. 26 Anton Bruckner Symphonie Nr. 6 A-Dur

Robin Ticciati

Renaud Capuçon

Der Zyklus wird im Rahmen einer Kooperation zwischen der Wiener Konzerthausgesellschaft und den Wiener Symphonikern durchgeführt. Bitte beachten Sie die mit dem Kauf dieses Zyklus verbundene Zustimmungserklärung laut dem Punkt Datensicherheit (Kooperationszyklen) in den Abonnementbedingungen (s. S. 173).

Kat. 1 2 3 4 5 6 7 8 P JM

Preis € 310,- 289,- 264,- 226,- 194,- 159,- 122,- 94,- 199,- 48,-

MG € 255,80 238,40 217,80 186,50 160,10 131,20 100,70 77,60 164,20

Page 31: Saisonbroschüre 2016/17

Zyklus

WSF

29

Dienstag 20. 12. 2016, 19.30 Uhr

«Weihnachtskonzert»Wiener Symphoniker Yefim Bronfman Klavier Philippe Jordan Dirigent

Peter Iljitsch Tschaikowsky Klavierkonzert Nr. 2 G-Dur op. 44 Der Nussknacker op. 71 (2. Akt)

Samstag 15. 4. 2017, 19.30 Uhr

«Frühling in Wien»Wiener Symphoniker Jean-Yves Thibaudet Klavier Philippe Jordan Dirigent

TV-Osterkonzert der Wiener Symphoniker Leonard Bernstein Ouverture zu «Candide» Symphonic dances (West Side Story) George Gershwin Konzert für Klavier und Orchester F-Dur An American in Paris «Ein Amerikaner in Paris». Symphonische Fantasie

Paavo Järvi

Dienstag 23. 5. 2017, 19.30 Uhr

«Nachtmusik»Wiener Symphoniker Paavo Järvi Dirigent

Gustav Mahler Symphonie Nr. 7 e-moll

Yefim Bronfman

Page 32: Saisonbroschüre 2016/17

30

OrchesterOrchester international Zyklus OI Meisterwerke Zyklus MW RSO Wien Zyklus RSO Symphonie Classique Zyklus SC Matineen des Wiener KammerOrchesters Zyklus MA

Page 33: Saisonbroschüre 2016/17

31

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Zyklus

OI

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Orchester international9 Konzerte im Großen Saal

W arum in die Ferne schweifen, sieh’, das Gute liegt so nah: Ein reichhaltiges Œuvre von Romantik bis zur

Moderne legen Orchester von nah und fern dem Wiener Publikum zu Füßen. Aus den Metropolen der Welt reisen etwa das NHK Symphony Orchestra (unter der Ägide ihres Chefdirigenten Paavo Järvi), das New York Philharmonic und das Orchestre Philharmonique de Radio France an. Gleich zwei Mal vertreten ist die britische Hauptstadt durch zwei seiner namhaftesten Klangkörper, das London Philharmonic Orchestra und das London Symphony Orchestra. Als Bot-schafter seiner Heimat versteht sich das Staatliche Sinfonie-orchester Russland, eines der ältesten Symphonieorchester des Landes. Ebenfalls mit Einblicken in das russische Reper-toire glänzen das Orchestre Philharmonique du Luxembourg und die Göteborger Symphoniker, wohingegen sich die Wie-ner Philharmoniker unter Daniel Barenboim Smetanas «Má vlast» zuwenden; ein Fest der internationalen Klangkultur, das – beispielsweise mit Hilary Hahn – nicht zuletzt durch seine exzellenten Solistinnen und Solisten besticht.

Montag 17. 10. 2016, 19.30 Uhr

Staatliches Sinfonieorchester RusslandLeif Ove Andsnes Klavier Vladimir Jurowski Dirigent

Wsewolod Saderazki Die Eisengießerei (EA) Sergej Rachmaninoff Klavierkonzert Nr. 4 g-moll op. 40 Dmitri Schostakowitsch Symphonie Nr. 8 c-moll op. 65

Samstag 19. 11. 2016, 19.30 Uhr

Orchestre Philharmonique de Radio France Hilary Hahn Violine Mikko Franck Dirigent

Maurice Ravel Ma mère l’oye. Ballettmusik Max Bruch Violinkonzert g-moll op. 26 Jean Sibelius Symphonie Nr. 2 D-Dur op. 43

Montag 19. 12. 2016, 19.30 Uhr

London Philharmonic Orchestra Jan Lisiecki Klavier Vladimir Jurowski Dirigent

Mikhail Glinka Valse-Fantaisie h-moll Frédéric Chopin Klavierkonzert Nr. 1 e-moll op. 11 Sergej Rachmaninoff Symphonie Nr. 1 d-moll op. 13

Vladimir Jurowski

Page 35: Saisonbroschüre 2016/17

Zyklus

OI

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Freitag 20. 1. 2017, 19.30 Uhr

Orchestre Philharmonique du Luxembourg Sergej Khachatryan Violine Gustavo Gimeno Dirigent

Maurice Ravel Pavane pour une infante défunte (Fassung für Orchester) Dmitri Schostakowitsch Violinkonzert Nr. 2 op. 129 Igor Strawinski Le sacre du printemps. Bilder aus dem heidnischen Russland

Mittwoch 15. 2. 2017, 19.30 Uhr

Göteborger Symphoniker Klaus Florian Vogt Tenor Alain Altinoglu Dirigent

Orchesterlieder von Richard Strauss Mats Larsson Gothe The Apotheosis of Dance Modest Mussorgski Bilder einer Ausstellung (Bearbeitung für Orchester: Maurice Ravel)

Dienstag 7. 3. 2017, 19.30 Uhr

NHK Symphony Orchestra Janine Jansen Violine Paavo Järvi Dirigent

Jean Sibelius Violinkonzert d-moll op. 47 Dmitri Schostakowitsch Symphonie Nr. 10 e-moll op. 93

Mittwoch 29. 3. 2017, 19.30 Uhr

New York Philharmonic Christina Landshamer Sopran Alan Gilbert Dirigent

Béla Bartók Musik für Saiteninstrumente, Schlagzeug und Celesta Sz 106 Gustav Mahler Symphonie Nr. 4 G-Dur für großes Orchester und Sopran-Solo

Montag 24. 4. 2017, 19.30 Uhr

London Symphony OrchestraAntoine Tamestit Viola François-Xavier Roth Dirigent

Claude Debussy Prélude à l’après-midi d’un faune Béla Bartók Konzert für Viola und Orchester Sz 120 (Bearbeitung / Rekonstruktion: Tibor Serly) Anton Bruckner Symphonie Nr. 4 Es-Dur «Romantische»

Mittwoch 17. 5. 2017, 19.30 Uhr

Wiener PhilharmonikerDaniel Barenboim Dirigent

Bedřich Smetana Má vlast «Mein Vaterland». Symphonische Dichtung T 110-114, 120-121

Kat. 1 2 3 4 5 6 7 8 P JM

Preis € 785,- 730,- 674,- 577,- 489,- 385,- 272,- 184,- 475,- 108,-

MG € 647,60 602,30 556,10 476,- 403,40 317,60 224,40 151,80 391,90

Daniel Barenboim

Page 36: Saisonbroschüre 2016/17

Zyklus

MW

34

Meisterwerke7 Konzerte im Großen Saal

An der Definition des Begriffs «Meisterwerk» messen sich Philosophen seit der europäischen Aufklärung: Einigkeit

scheint darüber zu herrschen, dass es sich dabei um ein Kunstwerk allererster Güte handelt, dessen Ganzes mehr als die Summe der einzelnen Teile ist. Begeisterte Ovationen an-gesichts der «meisterlichen» Darbietungen etwa der Wiener Philharmoniker und international hochkarätiger Solistinnen und Solisten vom Rang einer Hilary Hahn oder Janine Jansen sind daher Bestandteil des Zyklus. Dass Vollständigkeit kein Kriterium für ein ästhetisches Kunstwerk ist, beweist gleich zu Beginn Schuberts «Unvollendete». Völlig andere Facetten einer herausragenden romantischen Schreibweise treten wiederum in Griegs einzigem Klavierkonzert a-moll op. 16 zutage, das Publikumsliebling Rudolf Buchbinder interpre-tiert. Mit Pierre Boulez ist einer der Großen des 20. Jahr-hunderts vertreten: Daniel Barenboim zollt ihm mit seinen «Notations» Tribut.

Samstag 22. 10. 2016, 19.30 Uhr

Herbert BlomstedtBamberger Symphoniker – Bayerische Staatsphilharmonie

Franz Schubert Symphonie Nr. 7 h-moll D 759 «Unvollendete» Anton Bruckner Symphonie Nr. 7 E-Dur

Mittwoch 23. 11. 2016, 19.30 Uhr

Peter EötvösWiener Philharmoniker Chor des Ungarischen Rundfunks Peter Simonischek Lesung Iris Vermillion Mezzosopran Topi Lehtipuu Tenor

Peter Eötvös Halleluja. Oratorium Balbulum Kompositionsauftrag von Salzburger Festspiele und Wiener Konzerthaus, gefördert durch die Ernst von Siemens Musikstiftung, Müpa Budapest – Palace of Arts Nonprofit Ltd, WDR, Tonhalle Zürich und Sydney Symphony Orchestra

Arnold Schönberg Friede auf Erden op. 13 für gemischten Chor a cappella Gustav Mahler Adagio (Symphonie Nr. 10) In Koproduktion mit Wien Modern

Hilary Hahn

Herbert Blomstedt

Page 37: Saisonbroschüre 2016/17

Zyklus

MW

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Christian Thielemann

Janine Jansen

Dienstag 6. 12. 2016, 19.30 Uhr

Tugan SokhievWiener Philharmoniker, Rudolf Buchbinder Klavier

Edvard Grieg Klavierkonzert a-moll op. 16 Peter Iljitsch Tschaikowsky Symphonie Nr. 5 e-moll op. 64

Mittwoch 8. 3. 2017, 19.30 Uhr

Hilary Hahn Hilary Hahn Violine, Robert Levin Klavier

Werke von Johann Sebastian Bach u. a.

Samstag 22. 4. 2017, 15.30 Uhr

Sakari OramoWiener Philharmoniker, Janine Jansen Violine Anu Komsi Sopran

Peter Iljitsch Tschaikowsky Violinkonzert D-Dur op. 35 Rued Langgaard Symphonie Nr. 2 «Vårbrud» (‹Frühlingserwachen›) (EA)

Sonntag 14. 5. 2017, 19.30 Uhr

Daniel BarenboimWiener Philharmoniker

Pierre Boulez Notations I-IV für Orchester, Notations VII für Orchester Bedřich Smetana Má vlast «Mein Vaterland». Symphonische Dichtung T 110-114, 120-121 (Auswahl)

Freitag 9. 6. 2017, 19.30 Uhr

Christian ThielemannWiener Philharmoniker, Dieter Flury Flöte

Johannes Brahms Akademische Festouverture op. 80 Symphonie Nr. 4 e-moll op. 98 Jörg Widmann Flûte en suite

Kat. 1 2 3 4 5 6 7 8 P JM

Preis € 753,- 696,- 640,- 552,- 463,- 357,- 252,- 167,- 427,- 84,-

MG € 621,20 574,20 528,- 455,40 382,- 294,50 207,90 137,80 352,30

Page 38: Saisonbroschüre 2016/17

Zyklus

RSO

36

RSO Wien6 Konzerte im Großen SaalGemeinsam veranstaltet mit dem

Unterstützt von

E in Gespür für eine kontrastreiche Programmsetzung stellt das ORF Radio-Symphonieorchester Wien erneut

unter Beweis. Historie und Gegenwart bilden das kraftvolle Gegensatzpaar, das in beispielhaften Interpretationen zu erleben ist. Führende Solistinnen und Solisten aus unter-schiedlichen Generationen machen diese Spannung erlebbar: Ernst Kovacic etwa interpretiert – unter der Leitung von Chefdirigent Cornelius Meister – Kreneks Violinkonzert op. 29, einen Schwerpunkt auf das 19. Jahrhundert setzen hingegen Elisabeth Leonskaja und Rafał Blechacz. Emmanuel Pahud erweist unter dem Dirigat von Matthias Pintscher Pierre Boulez die Ehre. Sein Einstandskonzert im Wiener Konzerthaus gibt der junge Dirigent James Feddeck.

Freitag 21. 10. 2016, 19.30 Uhr

Schönberg · Adams · BrahmsORF Radio-Symphonieorchester Wien Elisabeth Leonskaja Klavier James Feddeck Dirigent

Arnold Schönberg Thema und Variationen op. 43b John Adams Doctor Atomic Symphony Johannes Brahms Klavierkonzert Nr. 2 B-Dur op. 83

Freitag 2. 12. 2016, 19.30 Uhr

Krenek · MahlerORF Radio-Symphonieorchester Wien Wiener Singakademie Ernst Kovacic Violine Simone Schneider Sopran Tanja Ariane Baumgartner Mezzosopran Torsten Kerl Tenor Adrian Eröd Bariton Cornelius Meister Dirigent

Ernst Krenek Violinkonzert op. 29 Gustav Mahler Das klagende Lied für Soli, Chor und Orchester

Donnerstag 19. 1. 2017, 19.30 Uhr

Beethoven · SchostakowitschORF Radio-Symphonieorchester Wien Fazıl Say Klavier Cornelius Meister Dirigent

Ludwig van Beethoven Klavierkonzert Nr. 3 c-moll op. 37 Dmitri Schostakowitsch Symphonie Nr. 4 c-moll op. 43

Elisabeth Leonskaja

Page 39: Saisonbroschüre 2016/17

Zyklus

RSO

37

Kat. 1 2 3 4 5 6 P JM

Preis € 239,- 214,- 191,- 161,- 129,- 100,- 189,- 72,-

MG € 197,20 176,60 157,60 132,80 106,40 82,50 155,90

Freitag 21. 4. 2017, 19.30 Uhr

Lindberg · Weinberg · Mozart · SibeliusORF Radio-Symphonieorchester Wien Sergei Nakariakov Trompete, Flügelhorn Hannu Lintu Dirigent

Magnus Lindberg Feria Mieczysław Weinberg Trompetenkonzert B-Dur op. 94 Wolfgang Amadeus Mozart Hornkonzert Es-Dur K 495 Jean Sibelius Tapiola. Tondichtung op. 112 für großes Orchester

Donnerstag 11. 5. 2017, 19.30 Uhr

Sarwas · Chopin · Haydn · LisztORF Radio-Symphonieorchester Wien Rafał Blechacz Klavier Cornelius Meister Dirigent

Jakub Sarwas Ecru (EA) Frédéric Chopin Klavierkonzert Nr. 2 f-moll op. 21 Joseph Haydn Symphonie Es-Dur Hob. I/43 «Merkur» Franz Liszt Der Tanz in der Dorfschenke S 110/2 (Zwei Episoden aus Lenaus Faust)

Donnerstag 1. 6. 2017, 19.30 Uhr

Boulez · Ibert · Pintscher · DebussyORF Radio-Symphonieorchester Wien Emmanuel Pahud Flöte Matthias Pintscher Dirigent

Pierre Boulez Figures – Doubles – Prismes Mémoriale (... explosante-fixe ... Originel) Jacques Ibert Flötenkonzert Matthias Pintscher Osiris (EA) Claude Debussy La Mer. Drei symphonische Skizzen

Fazıl Say

Matthias Pintscher

Page 40: Saisonbroschüre 2016/17

Zyklus

SC

38

Symphonie Classique2 x 7 Konzerte im Großen Saal 2 optionale Zusatzkonzerte im Großen SaalZyklus SCA: jeweils erster TerminZyklus SCB: jeweils zweiter Termin

Auf «klassischer Höhe» trifft sich die dargebotene Orches-ter- und Konzertliteratur mit deren geschliffener Inter-

pretation im Zyklus «Symphonie Classique»: Dies gilt für die Gastspiele angesehener internationaler Kammerorchester, beispielsweise der Cappella Andrea Barca (unter der Leitung ihres Gründers und Wiener Konzerthaus-Ehrenmitglieds Sir András Schiff), des Irish Chamber Orchestra oder der Academy of St Martin in the Fields, die das zweite optionale Zusatzkonzert bestreitet, ebenso wie für die Konzerte der Wiener Symphoniker. Für musikalische Funkenschläge sorgt nicht nur die Saisoneröffnung des Zyklus unter Porträtkünst-ler Teodor Currentzis, sondern auch eine erstklassige Riege von Solistinnen und Solisten wie Isabelle van Keulen, Julian Rachlin, Joshua Bell und Igor Levit. Auch über den instru-mentalen Reigen hinaus frohlockt das Herz: bei der erhabe-nen Klangwelt von Mozarts Messe c-moll K 417a.

Di/Mi 4. 10./5. 10. 2016, 19.30 Uhr

Camerata SalzburgAlexander Melnikov Klavier, Teodor Currentzis Dirigent

Richard Wagner Siegfried-Idyll Ludwig van Beethoven Klavierkonzert Nr. 1 C-Dur op. 15 Felix Mendelssohn Bartholdy Symphonie Nr. 4 A-Dur op. 90 «Italienische»

Fr/Sa 25. 11./26. 11. 2016, 19.30 Uhr

Wiener SymphonikerFrancesco Piemontesi Klavier, Giovanni Antonini Dirigent

Joseph Martin Kraus Symphonie c-moll Wolfgang Amadeus Mozart Klavierkonzert c-moll K 491 Joseph Haydn Symphonie G-Dur Hob. I/100 «Militär-Symphonie»

Mo/Di 30. 1./31. 1. 2017, 19.30 Uhr

Cappella Andrea BarcaSir András Schiff Klavier, Dirigent

Joseph Haydn Klavierkonzert D-Dur Hob. XVIII/11 Wolfgang Amadeus Mozart Symphonie D-Dur K 504 «Prager Symphonie» Joseph Haydn Symphonie D-Dur Hob. I/101 «Die Uhr» Wolfgang Amadeus Mozart Klavierkonzert A-Dur K 488

Di/Mi 28. 2./1. 3. 2017, 19.30 Uhr

Wiener KammerOrchesterIsabelle van Keulen Violine, Stefan Vladar Dirigent

Wolfgang Amadeus Mozart Violinkonzert D-Dur K 218 Ludwig van Beethoven Romanze für Violine und Orchester G-Dur op. 40 Romanze für Violine und Orchester F-Dur op. 50 Franz Schubert Symphonie Nr. 8 C-Dur D 944 «Große C-Dur-Symphonie»

Julian Rachlin

Page 41: Saisonbroschüre 2016/17

Zyklus

SC

39

Optionales Zusatzkonzert № 1Wenn gewünscht, bitte auf der Bestellkarte ankreuzen!

Sonntag 11. 12. 2016, 19.30 Uhr

Mozarteumorchester Salzburg Anett Fritsch Sopran, Ivor Bolton Dirigent

Franz Schubert Symphonie Nr. 1 D-Dur D 82 Wolfgang Amadeus Mozart Misera dove son! ... Ah! non son’ io parlo. Szene für Sopran und Orchester K 369 Ludwig van Beethoven Ah perfido!. Szene und Arie für Sopran und Orchester op. 65 Symphonie Nr. 7 A-Dur op. 92

Optionales Zusatzkonzert № 2Wenn gewünscht, bitte auf der Bestellkarte ankreuzen!

Mittwoch 11. 1. 2017, 19.30 Uhr

Academy of St Martin in the FieldsJoshua Bell Violine

Ludwig van Beethoven Ouverture c-moll zu «Coriolan» op. 62 Violinkonzert D-Dur op. 61 Symphonie Nr. 6 F-Dur op. 68 «Pastorale»

Kat. 1 2 3 4 5 6 7 8 P JM

Preis € 469,- 441,- 413,- 350,- 301,- 245,- 175,- 126,- 315,- 84,-

MG € 386,90 363,80 340,70 288,80 248,30 202,10 144,40 104,- 259,90

Optionales Zusatzkonzert № 1 sowie № 2

Kat. 1 2 3 4 5 6 7 8 P JM

Preis € 67,- 63,- 59,- 50,- 43,- 35,- 25,- 18,- 45,- 12,-

MG € 55,30 52,- 48,70 41,30 35,50 28,90 20,60 14,90 37,20

Für die Zusatzkonzerte werden Karten in der Kategorie der bestellten Abonnements vergeben.

Do/Fr 23. 3./24. 3. 2017, 19.30 Uhr

Irish Chamber OrchestraIgor Levit Klavier, Jörg Widmann Klarinette, Dirigent

Wolfgang Amadeus Mozart Ouverture zu «Don Giovanni» K 527 Adagio und Fuge für Streicher c-moll K 546 Klavierkonzert B-Dur K 450 Felix Mendelssohn Bartholdy Sonate Es-Dur für Klarinette und Klavier (2. Satz: Andante in Bearbeitung für Klarinette und Streicher von Jörg Widmann) Symphonie Nr. 5 D-Dur op. 107 «Zur Feier der Kirchen-Reformation»

Di/Mi 25. 4./26. 4. 2017, 19.30 Uhr

Camerata SalzburgJulian Rachlin Violine, Dirigent

Wolfgang Amadeus Mozart Ouverture zu «Le nozze di Figaro» K 492 Felix Mendelssohn Bartholdy Violinkonzert e-moll op. 64 Ludwig van Beethoven Symphonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 «Eroica»

Mo/Di 12. 6./13. 6. 2017, 19.30 Uhr

Wiener KammerOrchesterWiener Singakademie Lydia Teuscher Sopran I, Marianne Crebassa Sopran II Lothar Odinius Tenor, Manuel Walser Bariton Bernard Labadie Dirigent

Wolfgang Amadeus Mozart Symphonie C-Dur K 551 «Jupiter-Symphonie» Messe c-moll K 417a

Page 42: Saisonbroschüre 2016/17

Zyklus

MA

4040

Matineen des Wiener KammerOrchesters

2 x 6 Konzerte im Mozart-SaalZyklus MAA: jeweils Sonntag 10.30 UhrZyklus MAB: jeweils Sonntag 15.30 Uhr

D as Wiener KammerOrchester weiß sein Publikum mit Facettenreichtum zu begeistern: Das Programm reicht

von barocker Pracht wie Händels musikalischem Feuerwerk über Höhepunkte der Wiener Klassik (u. a. mit Beethovens Fünfter, der «Schicksalssymphonie») bis in die klassische Moderne am Beispiel von Korngolds «Symphonic Serenade». Taktstockführend sind – neben Chefdirigent Stefan Vladar – dem Auditorium wohlbekannte Gäste wie Joji Hattori, Ola Rudner und Originalklang-Spezialist Reinhard Goebel, die auf ihren verheißungsvollen Reisen quer durch die Musikge-schichte auch Begegnungen mit Jedermann (mit Frank Mar-tins «Jedermann-Monologen», gesungen von Bo Skovhus) oder Don Juan (mit Luigi Boccherinis «La casa del diavolo») parat halten. Hochdramatische Akzente setzt Sophie Karthäuser mit Telemanns monodramatischer Kantate «Ino».

Sonntag 16. 10. 2016, 10.30/15.30 Uhr

Stefan VladarWiener KammerOrchester Bo Skovhus Bariton

Maurice Ravel Pavane pour une infante défunte (Fassung für Orchester) Frank Martin Sechs Monologe aus «Jedermann» (Fassung für Bariton und Orchester) Ludwig van Beethoven Symphonie Nr. 5 c-moll op. 67

Sonntag 13. 11. 2016, 10.30/15.30 Uhr

Stefan VladarWiener KammerOrchester Julian Steckel Violoncello

Christoph Willibald Gluck Sinfonia A-Dur. Ouverture zu «La danza. Componimento pastorale» Joseph Haydn Violoncellokonzert D-Dur Hob. VIIb/2 Igor Strawinski Apollon musagète. Ballet en deux Tableaux

Sonntag 18. 12. 2016, 10.30/15.30 Uhr

Joji HattoriWiener KammerOrchester Joji Hattori Violine, Dirigent

Arcangelo Corelli Concerto grosso g-moll op. 6/8 «Fatto per la notte di natale» Johann Sebastian Bach Konzert für Violine, Streicher und Basso continuo E-Dur BWV 1042 Ouverture. Orchestersuite Nr. 4 D-Dur BWV 1069 Georg Friedrich Händel Music for the Royal Fireworks «Feuerwerksmusik» HWV 351

Julian Steckel

Page 43: Saisonbroschüre 2016/17

Zyklus

MA

4141

Sonntag 15. 1. 2017, 10.30/15.30 Uhr

Reinhard GoebelWiener KammerOrchester Sophie Karthäuser Sopran

Georg Philipp Telemann Concerto D-Dur zur Habsburger Serenade TWV 12/1 für drei Trompeten, zwei Oboen, Pauken, Streicher und Basso continuo Ino: Wohin, wo soll ich hin?. Dramatische Kantate TWV 20/41 für Sopran und Orchester Septett e-moll TWV 50/4 Konzert für Violine, Orchester und Basso continuo F-Dur TWV 51/F4

Sonntag 2. 4. 2017, 10.30/15.30 Uhr

Stefan VladarWiener KammerOrchester Stefan Vladar Klavier, Dirigent

Wolfgang Amadeus Mozart Klavierkonzert C-Dur K 387b Erich Wolfgang Korngold Symphonic Serenade B-Dur op. 39

Bo Skovhus

Sonntag 25. 6. 2017, 10.30/15.30 Uhr

Ola RudnerWiener KammerOrchester Herbert Maderthaner Oboe Daniel Ottensamer Klarinette David Seidel Fagott Jonas Rudner Horn

Luigi Boccherini Sinfonia d-moll G 506 «La casa del diavolo» Wolfgang Amadeus Mozart Sinfonia concertante Es-Dur K Anh. C 14/1 für Oboe, Klarinette, Horn, Fagott und Orchester Ludwig van Beethoven Symphonie Nr. 4 B-Dur op. 60

Kat. 1 2 3 4 5 6 P JM

Preis € 299,- 280,- 243,- 200,- 150,- 117,- 177,- 72,-

MG € 246,70 231,- 200,50 165,- 123,80 96,50 146,-

Page 44: Saisonbroschüre 2016/17

42

VokalVokalKlang Zyklus VK

Bach-Kantaten Zyklus JSB

Company of Music Zyklus COM Lied Zyklus LIE Florian Boesch Zyklus FB

Page 45: Saisonbroschüre 2016/17

43

Page 46: Saisonbroschüre 2016/17

Zyklus

VK

44

VokalKlang6 Konzerte im Großen Saal

D en vokalen Größen des bislang unter «Stimmen» bekannten Zyklus gelingt es mit Leichtigkeit, ihren

kraftvollen Gesang über die mächtigen Orchester- und Ensembleklänge hinweg ertönen zu lassen, die in sechs Darbietungen geistlicher und weltlicher Kompositionen das prächtige Fundament bilden. In Mendelssohn Barthol-dys «Elias» sorgen Michael Schade und Florian Boesch für «VokalKlang» par excellence, letzterer ebenso mit Genia Kühmeier in Bachs «Johannespassion». Zu den Originalklän-gen von Europa Galante glänzen Vivica Genaux und Sonia Prina in der konzertanten Aufführung von Händels wohl kürzester Oper «Lucio Cornelio Silla». Ausgewählten Liedern aus drei Jahrhunderten widmet sich Thomas Hampson. Dreimal vertreten ist die Wiener Singakademie, so auch in Mahlers «Auferstehungs-Symphonie». Abschließend erwei-sen das ORF Radio-Symphonieorchester Wien, der Chorus sine nomine, die Damen des MDR Rundfunkchors Leipzig sowie herausragende Solistinnen und Solisten mit Werken von Bruckner, Boulez und Dvořák dem vokalen Repertoire besondere Hochachtung.

Sonntag 2. 10. 2016, 19.30 Uhr

Mendelssohn Bartholdy: EliasWiener Symphoniker Wiener Singakademie Marlis Petersen Sopran Christianne Stotijn Mezzosopran Michael Schade Tenor Florian Boesch Bassbariton Matthew Halls Dirigent

Felix Mendelssohn Bartholdy Elias. Oratorium in zwei Teilen nach Worten des Alten Testaments op. 70

Dienstag 8. 11. 2016, 19.30 Uhr

Mahler: Symphonie Nr. 2Teresa Carreño Youth Orchestra of Venezuela Wiener Singakademie Miah Persson Sopran Anna Larsson Alt Christian Vásquez Dirigent

Gustav Mahler Symphonie Nr. 2 c-moll für Sopran, Alt, Chor und Orchester «Auferstehungs-Symphonie»

Montag 5. 12. 2016, 19.30 Uhr

Beethoven und Vaughan WilliamsAmsterdam Sinfonietta Thomas Hampson Bariton

Ludwig van Beethoven An die ferne Geliebte op. 98 Franz Schreker Intermezzo op. 8 Hanns Eisler Ernste Gesänge Edward Elgar Introduktion und Allegro für Streichorchester op. 47 Ralph Vaughan Williams Drei Gedichte von Walt Whitman, Silent Noon Frank Bridge Lament für Streichorchester H. 117 sowie ausgewählte Lieder für Bariton und Streichorchester von Stephen Collins Foster und Thomas Moore

Michael Schade

Page 47: Saisonbroschüre 2016/17

Zyklus

VK

45

Sonntag 29. 1. 2017, 19.00 Uhr

Händel: Lucio Cornelio SillaEuropa Galante Sonia Prina Silla Sunhae Im Metella Vivica Genaux Lepido Roberta Invernizzi Flavia Delphine Galou Claudio Francesca Lombardi Mazzulli Celia Luca Tittoto Mars Fabio Biondi Violine, Leitung

Georg Friedrich Händel Lucio Cornelio Silla. Opera seria in drei Akten HWV 10

Kat. 1 2 3 4 5 6 P JM

Preis € 370,- 346,- 280,- 242,- 194,- 108,- 254,- 72,-

MG € 305,30 285,50 231,- 199,70 160,10 89,10 209,60

Samstag 4. 3. 2017, 19.30 Uhr

Bach: JohannespassionWiener Symphoniker Wiener Singakademie Werner Güra Tenor, Evangelist Adrian Eröd Bariton, Christus Genia Kühmeier Sopran Elisabeth Kulman Alt Daniel Behle Tenor Florian Boesch Bassbariton, Petrus, Pilatus Philippe Jordan Dirigent

Johann Sebastian Bach Johannespassion BWV 245

Sonntag 21. 5. 2017, 19.30 Uhr

Bruckner und BoulezORF Radio-Symphonieorchester Wien Damen des MDR Rundfunkchors Leipzig Chorus sine nomine Yeree Suh Sopran Hilary Summers Alt Artur Ruciński Bariton Cornelius Meister Dirigent

Anton Bruckner Christus factus est. Motette für gemischten Chor Pierre Boulez Le visage nuptial Olivier Messiaen Un sourire Antonín Dvořák Zehn biblische Lieder op. 99 (Fassung für Bariton und Orchester)Gemeinsame Veranstaltung mit dem RSO Wien

Genia Kühmeier

Page 48: Saisonbroschüre 2016/17

Zyklus

JSB

46

Bach-Kantaten2 Konzerte im Großen Saal 2 Konzerte im Mozart-Saal

N ach acht erfolgreichen Etappen auf dem Vormarsch zur Gesamtaufführung des Bach’schen Kantatenwerks ist

es an der Zeit, nicht nur die geistlich-strenge, sondern auch die launige weltliche Seite dieses gigantischen Œuvres zu beleuchten! Ton Koopman und seinem Amsterdam Baroque Orchestra & Choir ist es vorbehalten, diesen ersten Seiten-sprung in Bachs profane Existenz als eines göttlichen Kom- ponisten zu unternehmen – und zu Recht: Vitaler als der energische niederländische Connaisseur des alten Thomas-kantors kann man sich dieser Werke wohl kaum annehmen. Zudem erwarten Sie das «Weihnachtsoratorium» in der luzi-den Interpretation des Freiburger Barockorchesters und des RIAS Kammerchors sowie zwei weitere geistliche Blöcke mit dem «Spiritus rector» des Kantatenprojekts: dem Ensemble Claudiana unter der Ägide Luca Piancas. Erstmals im Zyklus zu erleben ist die Company of Music.

Mittwoch 12. 10. 2016, 19.30 Uhr, Mozart-Saal

«Meine Seel erhebt den Herren»Ensemble Claudiana Company of Music Marie-Sophie Pollak Sopran Terry Wey Countertenor Tobias Hunger Tenor Georg Nigl Bass Luca Pianca Laute, Leitung

Johann Sebastian Bach Ach wie flüchtig, ach wie nichtig BWV 26 Meine Seel erhebt den Herren BWV 10 Freue dich, erlöste Schar BWV 30Medienpartner radio klassik

Georg Nigl

Anna Lucia Richter

Page 49: Saisonbroschüre 2016/17

47

Zyklus

JSB

Donnerstag 22. 12. 2016, 19.30 Uhr, Großer Saal

«Weihnachtsoratorium»Freiburger Barockorchester RIAS Kammerchor Anna Lucia Richter Sopran Anke Vondung Alt Maximilian Schmitt Tenor Roderick Williams Bariton Hans-Christoph Rademann Dirigent

Johann Sebastian Bach Weihnachtsoratorium BWV 248 (Teile 1-3 und 6)Medienpartner radio klassik

Samstag 21. 1. 2017, 19.30 Uhr, Großer Saal

«Vereinigte Zwietracht»The Amsterdam Baroque Orchestra The Amsterdam Baroque Choir Catalina Bertucci Sopran Maarten Engeltjes Countertenor Tilman Lichdi Tenor William Knight Tenor Andreas Wolf Bassbariton Klaus Mertens Bassbariton Ton Koopman Orgel, Dirigent

Johann Sebastian Bach Vereinigte Zwietracht der wechselnden Saiten. Dramma per musica BWV 207 Georg Philipp Telemann Ouverture avec la Suite, à 7 instruments B-Dur TWV 55/B1 (Musique de Table, III Production) Conclusion B-Dur TWV 50/10 für zwei Oboen, Streicher und Basso continuo (Musique de Table, III Production) Johann Sebastian Bach Der Streit zwischen Phoebus und Pan: Geschwinde, ihr wirbelnden Winde. Dramma per musica BWV 201Medienpartner radio klassik

Donnerstag 1. 6. 2017, 19.30 Uhr, Mozart-Saal

«Aus der Tiefen rufe ich, Herr, zu dir»Ensemble Claudiana Company of Music Joanne Lunn Sopran Marie-Claude Chappuis Alt Bernhard Berchtold Tenor Georg Nigl Bass Luca Pianca Laute, Leitung

Johann Sebastian Bach Aus der Tiefen rufe ich, Herr, zu dir BWV 131 Gott, man lobet dich in der Stille BWV 120 Lobe den Herren, meine Seele BWV 69 Wir danken dir Gott, wir danken dir BWV 29Medienpartner radio klassik

Ton Koopman

Kat. 1 2 3 4 5 6 P JM

Preis € 178,- 165,- 144,- 120,- 95,- 72,- 142,- 48,-

MG € 146,90 136,10 118,80 99,- 78,40 59,40 117,20

Page 50: Saisonbroschüre 2016/17

48

Musik bewegt.Wir bewegen Musik.Ins Konzerthaus.

Als integriertes, internationales Öl- und Gasunternehmen ist die OMV weltweit aktiv. Kultur ist uns ein Anliegen. Deshalb unterstützen wir denZyklus «Fridays@7» mit den Wiener Symphonikern im Wiener Konzerthaus.Erleben Sie Musik.

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Page 51: Saisonbroschüre 2016/17

Zyklus

COM

49

Company of Music3 Konzerte im Mozart-Saal

P rofessionelle Vokalistinnen und Vokalisten bilden das klangvolle Fundament der Company of Music. Diese

zeichnet sich durch die fabelhaften Einzelstimmen ihrer Mitglieder aus und besticht zudem mit der vortrefflichen Homogenität ihres Chorgesangs. Beständig vermag das Vo-kalensemble um Johannes Hiemetsberger im eigenen Zyklus mit einer innovativen und zeitgemäßen Programmsetzung zu entzücken. Stimmungs- und stimmvoll werden Komposi-tionen, die von der Renaissance bis zur Gegenwart reichen, in Szene gesetzt. Jeder einzelne Konzertabend ist einem be-stimmten Thema gewidmet: Gleich zu Beginn ertönen vokale Werke vom Abschied, darunter Gustav Mahlers elegisches «Ich bin der Welt abhanden gekommen». Mit instrumentaler Unterstützung wird Johann Sebastian Bachs Œuvre musika-lischer Tribut gezollt und mit dem Ensemble die reihe begibt sich das «vokale Orchester» schließlich auf die Spuren von Pierre Boulez.

Jedes Konzert wird von einer musikvermittlerischen Veranstaltung begleitet.

Montag 7. 11. 2016, 19.30 Uhr

«Adieu»Company of Music, Johannes Hiemetsberger Leitung

Gustav Mahler Die zwei blauen Augen (Bearbeitung für 16-stimmigen Chor a cappella: Clytus Gottwald) Ich bin der Welt abhanden gekommen (Bearbeitung für 16-stimmigen Chor a cappella: Clytus Gottwald) Eric Whitacre This Marriage Bernd Richard Deutsch Neues Werk (UA) Kompositionsauftrag von Company of Music und Wien Modern

Claudio Monteverdi Lamento d’Arianna (Arianna) Kaija Saahiaro Nuits, adieux Eric Whitacre Sleep In Kooperation mit Wien Modern

Mittwoch 1. 3. 2017, 19.30 Uhr

«Bach»Company of Music, Daniel Sepec Violine Dorothea Schönwiese Violoncello Herwig Neugebauer Violone, Erich Traxler Orgel Johannes Hiemetsberger Leitung

Johann Sebastian Bach Singet dem Herrn ein neues Lied BWV 225, Der Geist hilft unsrer Schwachheit auf BWV 226, Jesu, meine Freude BWV 227, Partita Nr. 2 d-moll BWV 1004 für Violine solo, Fürchte dich nicht BWV 228, Komm, Jesu, komm! BWV 229, Lobet den Herren, alle Heiden BWV 230

Sonntag 11. 6. 2017, 19.30 Uhr

«Summa»die reihe, Company of Music Johannes Hiemetsberger Leitung

Francis Poulenc Sept chansons S 81 Claude Debussy Trois Chansons de Charles d’Orleans Pierre Boulez cummings ist der dichter ... Arvo Pärt Summa, Morning Star, Magnificat, The Deer’s Cry und weitere ausgewählte Werke

Kat. 1 2 3 4 5 6 P JM

Preis € 110,- 101,- 86,- 70,- 52,- 37,- 67,- 36,-

MG € 90,80 83,30 71,- 57,80 42,90 30,50 55,30

Page 52: Saisonbroschüre 2016/17

Zyklus

LIE

50

Lied1 Konzert im Großen Saal 7 Konzerte im Mozart-Saal

E s gibt wohl keine musikalische Form, die Schlichtheit und höchste Kunstfertigkeit so eng miteinander verbindet

wie das Lied. Den mal sehnsuchtsvollen, mal empfindsa-men, mal melancholischen Reigen eröffnet Mezzosopra-nistin Magdalena Kožená mit bukolischen Idyllen in Wolfs «Mörike-Liedern». Des deutschen Kunstlieds in seiner ganzen Schönheit und Tiefgründigkeit nehmen sich auch Christian Gerhaher, Ian Bostridge und Anja Harteros an, wohingegen Patricia Petibon federleicht, aber ausdrucksstark etwa auf den Pfaden Claude Debussys wandelt. Für seine künstlerische Authentizität gerühmt, zählt Florian Boesch zu den großen Liedinterpreten unserer Zeit: Mit Kreneks «Reisebuch aus den österreichischen Alpen» präsentiert er ein waches Stim-mungsbild aus den späten 1920er-Jahren. Auf seinem Ausflug in die Moderne folgt ihm – mit Liedern Brittens – Gerald Finley. Zu Herzen gehen die innigen «Liebeslieder»-Walzer von Brahms, gesungen von Julia Kleiter, Anke Vondung, Werner Güra und Paul Armin Edelmann.

Freitag 23. 9. 2016, 19.30 Uhr, Mozart-Saal

Magdalena KoženáMagdalena Kožená Mezzosopran Malcolm Martineau Klavier

Antonín Dvořák Vier Lieder op. 2 Hugo Wolf Mörike-Lieder (Auswahl) Richard Strauss Sechs Lieder op. 67 (Auswahl) Gabriel Fauré Les berceaux op. 23/1 Notre amour op. 23/2, Le secret op. 23/3 Arnold Schönberg Brettl-Lieder (Auswahl)

Dienstag 15. 11. 2016, 19.30 Uhr, Mozart-Saal

Christian GerhaherChristian Gerhaher Bariton, Gerold Huber Klavier

Antonín Dvořák Zehn biblische Lieder op. 99 Robert Schumann Sechs Gedichte von N. Lenau und Requiem op. 90 Drei Gesänge op. 83 Zwölf Gedichte op. 35 «Kerner-Lieder»

Ian Bostridge

Patricia Petibon

Page 53: Saisonbroschüre 2016/17

Zyklus

LIE

51

Anja Harteros

Dienstag 13. 12. 2016, 19.30 Uhr, Mozart-Saal

Florian BoeschFlorian Boesch Bassbariton Christian Koch Klavier

Ernst Krenek Reisebuch aus den österreichischen Alpen op. 62 sowie ausgewählte Lieder von Franz Schubert

Montag 13. 2. 2017, 19.30 Uhr, Mozart-Saal

Kleiter · Vondung · Güra · Edelmann Julia Kleiter Sopran, Anke Vondung Mezzosopran Werner Güra Tenor, Paul Armin Edelmann Bariton Christoph Berner Klavier, Camillo Radicke Klavier

Johannes Brahms Liebeslieder. 18 Walzer op. 52 für Sopran, Alt, Tenor, Bass und Klavier zu vier Händen sowie ausgewählte Duette, Terzette und Quartette von Franz Schubert

Mittwoch 15. 3. 2017, 19.30 Uhr, Mozart-Saal

Patricia PetibonPatricia Petibon Sopran Susan Manoff Klavier

Ausgewählte Lieder von Francis Poulenc, Erik Satie, Claude Debussy, Joseph Canteloube, Jean Lenoir, Stephen Sondheim, Samuel Barber u. a.

Donnerstag 4. 5. 2017, 19.30 Uhr, Mozart-Saal

Ian BostridgeIan Bostridge Tenor Lars Vogt Klavier

Franz Schubert Schwanengesang D 957 Einsamkeit D 620

Dienstag 30. 5. 2017, 19.30 Uhr, Mozart-Saal

Gerald FinleyGerald Finley Bariton, Julius Drake Klavier

Maurice Ravel Histoires naturelles Mark-Anthony Turnage Three Songs Benjamin Britten Folk Song Arrangements (Auswahl) sowie ausgewählte Lieder von Franz Schubert nach Johann Wolfgang von Goethe und Ernst Konrad Friedrich Schulze

Mittwoch 21. 6. 2017, 19.30 Uhr, Großer Saal

Anja HarterosAnja Harteros Sopran, Wolfram Rieger Klavier

Ausgewählte Lieder von Robert Schumann, Richard Strauss, Alban Berg u. a.

Kat. 1 2 3 4 5 6 P JM

Preis € 416,- 400,- 342,- 286,- 220,- 172,- 258,- 96,-

MG € 343,20 330,- 282,20 236,- 181,50 141,90 212,90

Page 54: Saisonbroschüre 2016/17

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Page 55: Saisonbroschüre 2016/17

Zyklus

FB

53

Florian Boesch1 Konzert im Großen Saal 2 Konzerte im Mozart-Saal

S tark, eifrig, auch wohl bös und zornig und finster […] und fast zur ganzen Welt im Gegensatz, und doch getragen

von Engelsflügeln», so charakterisierte Felix Mendelssohn Bartholdy «seinen» Elias. Das Oratorium um den alttesta-mentarischen Propheten sollte ein Meilenstein im komposi-torischen Schaffen Mendelssohns werden. In der Titelpartie ist Florian Boesch unter dem Dirigat von Matthew Halls am Pult der Wiener Symphoniker zu erleben − ein fulminanter Auftakt der Personale, die das Wiener Konzerthaus dem ös-terreichischen Bassbariton in dieser Saison widmet. Florian Boesch wird besonders für seine herausragenden Liedinter-pretationen gerühmt, mit denen er in zwei weiteren Konzer-ten überzeugt: Mit Malcolm Martineau am Klavier verleiht der Sänger dem unglücklichen Müller im wohl berühmtesten Liederzyklus der Romantik seine markante Stimme. Balsam für Aug’ und Ohr’ versprechen die Musicbanda Franui und Florian Boesch mit ihrem «Liederabend mit einem vergängli-chen Bühnenbild». Ende gut: «Alles wieder gut!»

Sonntag 2. 10. 2016, 19.30 Uhr, Großer Saal

Der Solist: «Elias»Wiener Symphoniker Wiener Singakademie Marlis Petersen Sopran Christianne Stotijn Mezzosopran Michael Schade Tenor Florian Boesch Bassbariton Matthew Halls Dirigent

Felix Mendelssohn Bartholdy Elias. Oratorium in zwei Teilen nach Worten des Alten Testaments op. 70

Dienstag 28. 2. 2017, 19.30 Uhr, Mozart-Saal

Der Liedsänger I: «Die schöne Müllerin»Florian Boesch Bassbariton Malcolm Martineau Klavier

Franz Schubert Die schöne Müllerin D 795Im Anschluss an das Konzert sprechen Florian Boesch und Malcolm Martineau über ihren sehr persönlichen Zugang zu diesem Liederzyklus und veranschaulichen diesen anhand von Beispielen.

Dienstag 25. 4. 2017, 19.30 Uhr, Mozart-Saal

Der Liedsänger II: «Alles wieder gut»Musicbanda Franui Florian Boesch Bassbariton Jonas Dahlberg Bühne, Video

«Alles wieder gut»Liederabend mit einem vergänglichen Bühnenbild von Jonas Dahlberg Kompositionen und Bearbeitungen von Markus Kraler und Andreas Schett nach Franz Schubert, Robert Schumann, Gustav Mahler u. a. (UA)

Kat. 1 2 3 4 5 6 P JM

Preis € 164,- 155,- 129,- 109,- 86,- 58,- 105,- 36,-

MG € 135,30 127,90 106,40 89,90 71,- 47,90 86,70

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54

Alte & Neue MusikOriginalklang Zyklus OK Nouvelles Aventures Zyklus NA Klangforum Wien Zyklus KFW PHACE Zyklus PHA

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55

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Zyklus

OK

56

Originalklang5 Konzerte im Großen Saal 3 Konzerte im Mozart-Saal

A lte Musik zwischen kontemplativer Innerlichkeit und ekstatischer Musizierfreude vereint der «Originalklang»-

Zyklus der Saison 2016/17 mit virtuosen Gastspielen interna-tional gefragter Solistinnen und Solisten: Grandseigneurs der historischen Aufführungspraxis wie Sir John Eliot Gardiner und Jordi Savall wechseln sich mit «Jungen Wilden» vom Format eines Teodor Currentzis oder des kongenialen Duos Avi Avital und Mahan Esfahani ab, um dem Publikum die ganze lebendige Vielfalt der Alte-Musik-Szene erfahrbar wer-den zu lassen. So bunt wie die Herkunft der Ausführenden – sie reicht vom Nahen Osten, quer über den europäischen Kontinent bis hin ins ferne Kuba – ist auch das Programm: Französischer Esprit à la Rameau trifft auf den feierlichen Ernst Johann Sebastian Bachs, südamerikanischer Karneval auf armenische Elegien und Marianische Meditationen von Biber oder Pergolesi auf einen Dauerbrenner der barocken Oper: Die Liebe zwischen Orpheus und Eurydike, hier ver-körpert durch Amanda Forsythe und Philippe Jaroussky.

Montag 12. 9. 2016, 19.30 Uhr, Großer Saal

RameaunescaMusicAeterna Teodor Currentzis Dirigent

Saisoneröffnung der Wiener KonzerthausgesellschaftAuszüge aus Jean-Philippe Rameaus Les Fêtes d’Hébé, Zoroaste, Les Boréades, Les Indes galantes, Platée u. a.

Samstag 12. 11. 2016, 18.00 Uhr, Mozart-Saal

RosenkranzsonatenDaniel Sepec Barockvioline Hille Perl Viola da gamba Lee Santana Chitarrone, Erzlaute Michael Behringer Cembalo, Orgel

Heinrich Ignaz Franz Biber 16 Sonaten über die Mysterien des Rosenkranzes für Violine und Basso continuo

Donnerstag 8. 12. 2016, 19.30 Uhr, Großer Saal

BachianaEnglish Baroque Soloists Monteverdi Choir & Soloists Sir John Eliot Gardiner Dirigent

Johann Sebastian Bach Messe F-Dur BWV 233 Süßer Trost, mein Jesus kömmt BWV 151 Magnificat Es-Dur BWV 243a

Montag 23. 1. 2017, 19.30 Uhr, Großer Saal

Karneval!Conjunto de Música Antigua Ars Longa Teresa Paz Román Sopran, Leitung

«Das Feuer der Karibik»Villancicos, kubanische Karnevalsmusik sowie Werke aus dem Codex Baltasar Martínez Compañón

Sir John Eliot Gardiner

Page 59: Saisonbroschüre 2016/17

Zyklus

OK

57

Kat. 1 2 3 4 5 6 P JM

Preis € 477,- 447,- 374,- 313,- 255,- 157,- 318,- 96,-

MG € 393,50 368,80 308,60 258,20 210,40 129,50 262,40

Mittwoch 14. 6. 2017, 19.30 Uhr, Mozart-Saal

CembalomandolaAvi Avital Mandoline Mahan Esfahani Cembalo

Domenico Scarlatti Sonate d-moll K 89 Antonio Vivaldi Sonate g-moll RV 27 für Violine und Basso continuo (Bearbeitung für Mandoline und Cembalo) Mel Powell Recitative and Toccata Percossa Ludwig van Beethoven Andante con variazioni D-Dur WoO 44/2 für Mandoline und Fortepiano Avi Avital Kedma für umgestimmte Mandoline solo Überraschungen. Avi Avital und Mahan Esfahani musizieren füreinander und erzählen, was sie zu ihrer Werkauswahl bewogen hat. Johann Sebastian Bach Sonate Nr. 6 G-Dur BWV 1019 für Violine und Cembalo (Bearbeitung für Mandoline und Cembalo)

Donnerstag 16. 3. 2017, 19.30 Uhr, Großer Saal

Alte Liebe rostet nichtI Barocchisti Philippe Jaroussky Orfeo Amanda Forsythe Euridice Diego Fasolis Dirigent

«Orpheus und Eurydike»«La morte d’Euridice» Orpheus in der Oper. Auszüge aus Werken von Claudio Monteverdi, Luigi Rossi und Antonio Sartorio«Orfeo all’inferno» Georg Friedrich Händel Ho perso il caro ben (Rezitativ und Arie aus «Il Parnasso in festa» HWV 73) Christoph Willibald Gluck Orfeo ed Euridice. Azione teatrale in drei Akten (Auszüge aus dem Pasticcio von Johann Christian Bach für Neapel 1774)

Samstag 8. 4. 2017, 19.30 Uhr, Großer Saal

O crux fidelisMusicAeterna Nuria Rial Sopran Damien Guillon Altus Teodor Currentzis Dirigent

Giovanni Battista Pergolesi Stabat mater Joseph Haydn Instrumentalmusik über die Sieben letzten Worte unseres Erlösers am Kreuze Hob. XX/1

Montag 15. 5. 2017, 19.30 Uhr, Mozart-Saal

Hommage an ArmenienHespèrion XXI Aram Movsisyan Gesang Georgi Minassyan Duduk Haïg Sarikouyoumdjian Duduk Gaguik Mouradian Kamantsche Jordi Savall Rebec, Diskantgambe, Fidel, Leitung

«Armenian Spirit» Das Erbe des christlichen OrientsTraditionelle armenische Musik aus der Sammlung Tamizian

Philippe Jaroussky

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Zyklus

NA

58

Nouvelles Aventures3 Konzerte im Großen Saal 3 Konzerte im Mozart-Saal 2 Konzerte im Berio-Saal

Auf zu neuen Abenteuern! Mit einer besonders viel-schichtigen Programmgestaltung warten so prominente

Fürsprecherinnen und Fürsprecher des aktuellen Musik-geschehens wie etwa das ORF Radio-Symphonieorchester Wien, das Arditti Quartet oder das Geschwisterpaar Carolin & Jörg Widmann auf. In einem «Solospiel mit gewünschter Erweiterung», bei dem das Publikum ein gewichtiges Wort mitreden darf, nimmt Marino Formenti Kompositionen vom Mittelalter bis in unsere Zeit scharfsinnig unter die Lupe. Neben einer Reihe von Ur- und Erstaufführungen wie bei-spielsweise durch das Ensemble Platypus, das sich vor allem Vertretern einer jüngeren Komponistinnen- und Komponis-tengeneration zuwendet, liegt ein weiterer Fokus auf Pierre Boulez, einem der großen Intellektuellen des 20. Jahrhun-derts: Als Mitwirkende an der würdevollen Hommage konn-ten u. a. Daniel Barenboim und «sein» Boulez Ensemble wie auch das œnm und das Klangforum Wien gewonnen werden.

Samstag 1. 10. 2016, 19.30 Uhr, Mozart-Saal

Marino FormentiMarino Formenti Klavier

Musik von Johann Sebastian Bach, Björk, John Cage, Guillaume de Machaut, Morton Feldman, Giacinto Scelsi, Galina Ustwolskaja oder anderen«time to gather»«time to gather» ist ein Abend mit Klavier, aber ohne festes Programm, ohne fixierten Ablauf, ohne die übliche unsicht-bare Wand zwischen Künstler und Publikum – dieses hat dafür die Freiheit, den Verlauf des Abends mitzugestalten.

Donnerstag 3. 11. 2016, 19.30 Uhr, Großer Saal

ORF Radio-Symphonieorchester Wien Michael Svoboda Posaune Cornelius Meister Dirigent

Krzysztof Penderecki Threnos. Den Opfern von Hiroshima Georg Friedrich Haas Konzert für Posaune und Orchester (EA) Kompositionsauftrag von SWR, Sinfonieorchester Basel, ORF Radio-Symphonieorchester Wien, Wien Modern und Wiener Konzerthaus, gefördert durch die Ernst von Siemens Musikstiftung

Jorge E. López Symphonie Nr. 4 op. 26 (UA)In Koproduktion mit Wien Modern Gemeinsame Veranstaltung mit dem RSO Wien Unterstützt von der Ernst von Siemens Musikstiftung

Mittwoch 18. 1. 2017, 19.30 Uhr, Berio-Saal

Ensemble PlatypusMichael Blake Morija Birdscape With Luigi Russolo Raphaël Cendo Rokh I Hannes Dufek Außen II Ricardo Eizirik Observations Chiyoko Szlavnics Constellations II Malin Bång Purfling Richard Barrett Codex I Georgia Koumará Neues Werk (UA) Sang Song Neues Werk (UA) José Manuel Serrano Neues Werk (UA) Valentín Pelisch Neues Werk (UA)Carolin Widmann

Page 61: Saisonbroschüre 2016/17

Zyklus

NA

59

Mittwoch 7. 6. 2017, 19.30 Uhr, Mozart-Saal

œnmœnm . österreichisches ensemble für neue musik Johannes Kalitzke Dirigent

Pierre Boulez Dérive 1 Improvisé – pour le Dr. K. Dérive 2 Elliott Carter Bariolage Triple Duo

Montag 19. 6. 2017, 19.30 Uhr, Großer Saal

Klangforum WienEva Furrer Flöte Vera Fischer Flöte Thomas Frey Flöte Björn Wilker Vibraphon Lukas Schiske Glockenspiel Virginie Tarrête Harfe Jan Rokyta Cimbalom Joonas Ahonen Klavier Florian Müller Klavier Peter Böhm & Florian Bogner Klangregie Gilbert Nouno Klangregie Baldur Brönnimann Dirigent

Pierre Boulez … explosante-fixe … Répons

Samstag 22. 4. 2017, 19.30 Uhr, Mozart-Saal

Arditti QuartetChristian Ofenbauer BruchStück IX / Vierter Streichquartettsatz 2010 Fünfter Streichquartettsatz 2011 Philippe Manoury Fragmenti. Streichquartett Nr. 4 (EA) Hugues Dufourt Streichquartett Nr. 3 (UA) Kompositionsauftrag von Wigmore Hall, Cité de la Musique, Pro Quartet und Wiener Konzerthaus, gefördert durch die Ernst von Siemens Musikstiftung

Sonntag 7. 5. 2017, 15.30 Uhr, Großer Saal

Daniel BarenboimBoulez Ensemble Denis Kozhukhin Klavier Karim Said Klavier Michael Wendeberg Klavier Daniel Barenboim Dirigent

Pierre Boulez Structures pour deux pianos sur Incises Arnold Schönberg Verklärte Nacht

Mittwoch 24. 5. 2017, 19.30 Uhr, Berio-Saal

Carolin & Jörg Widmann Jörg Widmann Klarinette Carolin Widmann Violine EXPERIMENTALSTUDIO des SWR Live-elektronische Realisation

Pierre Boulez Anthèmes 1 für Violine solo Dialogue de l’ombre double Anthèmes 2 für Violine und Live-Elektronik Pascal Dusapin In vivo (EA) Kompositionsauftrag von Wittener Tage für neue Kammermusik, Wigmore Hall und Wiener Konzerthaus, gefördert durch die Ernst von Siemens Musikstiftung

Jörg Widmann Drei Schattentänze

Einheitspreis P JM

€ 152,- 232,- 96,-

MG € 125,40 191,40

Unterstützt von Konzerte mit freier Platzwahl. Abonnentinnen und Abonnenten dieses Zyklus erhalten 20% Ermäßigung auf den Generalpass für Wien Modern 2016.

Page 62: Saisonbroschüre 2016/17

60

Zyklus

KFW

Klangforum Wien«science? fiction!»2 Konzerte im Großen Saal 5 Konzerte im Mozart-Saal

D ie Wissenschaft ist eine wunderbare Sache. Leider man-gelt es ihr an Vernunft. Berauscht von ihrem 300-jäh-

rigen Siegeszug überschreitet sie munter ihre Grenzen, die, ihrer eigenen Natur gemäß, nur einen begrenzten Blick auf die Wirklichkeit erlauben. Gebannt in die kleine Welt der mess- und wägbaren Erscheinungen, dilettiert sie in Lebens-welten, in die ihr Besteck keinen Zutritt gewährt.

Sie begibt sich dabei, oft uneingestanden, in die König- reiche der Phantasie, der Intuition und der Fiktionen, wo die Musik als großzügige Gastgeberin ihre gestrenge kleine Schwester mit der dicken Hornbrille gerne willkommen heißt. Zwischen Himmel und Erde balanciert das Klang- forum Wien in sieben Konzerten auf Messers Schneide: Science? Fiction!» – Eine Provokation. (sh)

«Fremde Ohren oder: Wie die Musiker das hören» jeweils um 18.30 Uhr im gleichen Saal wie das Konzert

Freitag 28. 10. 2016, 19.30 Uhr, Mozart-Saal

musique savante und musique sauvageKlangforum Wien Steamboat Switzerland Titus Engel Dirigent

Michael Wertmüller DISCORDE (EA) Bernhard Gander Cold Cadaver With Thirteen Scary Scars (EA)

Samstag 12. 11. 2016, 19.30 Uhr, Großer Saal

DämonenKlangforum Wien JACK Quartet Mollena Williams Solistin Bas Wiegers Dirigent

Georg Friedrich Haas The Hyena (UA) Kompositionsauftrag von Wien Modern u. a.

9. Streichquartett (UA) Kompositionsauftrag von Wiener Konzerthaus und Huddersfield Contemporary Music Festival, unterstützt von der Ernst von Siemens MusikstiftungIn Koproduktion mit Wien Modern

Mittwoch 14. 12. 2016, 19.30 Uhr, Mozart-Saal

JenseitsKlangforum Wien Claron McFadden Sopran Benedikt Leitner Violoncello Sylvain Cambreling Dirigent

Fausto Romitelli Your time is over (EA) Clara Iannotta Intent on Resurrection. Spring or Some Such Thing (EA) Gérard Grisey Quatre Chants pour franchir le Seuil

Page 63: Saisonbroschüre 2016/17

61

Zyklus

KFW

Dienstag 21. 2. 2017, 19.30 Uhr, Mozart-Saal

Hinter den SpiegelnKlangforum Wien Markus Brutscher Tenor Peter Böhm & Florian Bogner Klangregie Emilio Pomàrico Dirigent

Pierluigi Billone AN NA Alberto Posadas Anamorfosis Mauricio Kagel In der Matratzengruft (EA)

Dienstag 21. 3. 2017, 19.30 Uhr, Mozart-Saal

künstlich intelligentKlangforum Wien Juliet Fraser Sopran Baldur Brönnimann Dirigent

Iannis Xenakis Phlegra Rebecca Saunders Neues Werk (EA) Enno Poppe Koffer (EA)

Donnerstag 20. 4. 2017, 19.30 Uhr, Mozart-Saal

Déjà vuKlangforum Wien Peter Böhm & Florian Bogner Klangregie Bas Wiegers Dirigent

Dieter Ammann Le réseau des reprises (EA) Ondřej Adámek Ça tourne ça bloque Bernhard Lang/Klangforum Wien SCAN (UA)

Montag 19. 6. 2017, 19.30 Uhr, Großer Saal

Der Mensch muss wegKlangforum Wien Eva Furrer Flöte Vera Fischer Flöte Thomas Frey Flöte Björn Wilker Vibraphon Lukas Schiske Glockenspiel Viriginie Tarrête Harfe Jan Rokyta Cimbalom Joonas Ahonen Klavier Florian Müller Klavier Peter Böhm & Florian Bogner Klangregie Gilbert Nouno Klangregie Baldur Brönnimann Dirigent

Pierre Boulez … explosante-fixe … Répons

Kat. 1 2 3 4 5 6 P JM

Preis € 179,- 167,- 145,- 130,- 117,- 108,- 178,- 84,-

MG € 147,70 137,80 119,60 107,30 96,50 89,10 146,90

Abonnentinnen und Abonnenten dieses Zyklus erhalten 20% Ermäßigung auf den Generalpass für Wien Modern 2016. Der Zyklus wird im Rahmen einer Kooperation zwischen der Wiener Konzerthaus-gesellschaft und dem Klangforum Wien durchgeführt. Bitte beachten Sie die mit dem Kauf dieses Zyklus verbundene Zustimmungserklärung laut dem Punkt Datensicherheit (Kooperationszyklen) in den Abonnementbedingungen (s. S. 173). Konzerte am 12. November 2016 und 19. Juni 2017 mit freier Platzwahl.

Page 64: Saisonbroschüre 2016/17

201617Saison

rso.orf.at

Cornelius Meister . James FeddeckJakob Hrůša . Johannes Kalitzke . Hannu LintuMatthias Pintscher . Emilio Pomárico . Markus Stenz

Rafał Blechacz . Gidon Kremer . Harriet KrijghElisabeth Leonskaja . Gabriela Montero Sergej Nakariakov . Emmanuel Pahud Fazil Say . Anne Schwanewilms

Das neue Programm

| E. P

IRKE

RFo

to: J

ulia

Wes

ely

RSO_INS_Programm16-17_KH_RZ.indd 1 24.02.16 15:19

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201617Saison

rso.orf.at

Cornelius Meister . James FeddeckJakob Hrůša . Johannes Kalitzke . Hannu LintuMatthias Pintscher . Emilio Pomárico . Markus Stenz

Rafał Blechacz . Gidon Kremer . Harriet KrijghElisabeth Leonskaja . Gabriela Montero Sergej Nakariakov . Emmanuel Pahud Fazil Say . Anne Schwanewilms

Das neue Programm

| E. P

IRKE

RFo

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RSO_INS_Programm16-17_KH_RZ.indd 1 24.02.16 15:19

Zyklus

PHA

63

PHACE4 Konzerte im Berio-Saal

N ach dem überragenden künstlerischen Erfolg der letzten Jahre geht der Zyklus «PHACE» im Wiener Kon-

zerthaus bereits in die fünfte Saison. Mit guten Traditionen soll man nicht brechen: Jeder der vier genreübergreifenden Abende im Berio-Saal ist erneut einem Thema gewidmet; die musikalische Leitung haben – neben Simeon Pironkoff – Joseph Trafton und Nacho de Paz inne. Ur- und Erstauf-führungen von Michael Jarrell, Wolfram Schurig, Patrick Frank, Mauricio Pauly, Sivan Cohen Elias, Alberto Posadas und Hannes Kerschbaumer sind ebenso Teil des Programms wie die bereits bewährte Verbindung von Stummfilm und Musik (in diesem Fall von Yan Maresz). Eine Hommage an den kürzlich verstorbenen Pierre Boulez ist das Porträtkon-zert, bei dem sowohl dessen richtungsweisendes Frühwerk «Le Marteau sans maître» als auch auf sein Œuvre bezogene Miniaturen namhafter Komponistinnen und Komponisten wie etwa Clemens Gadenstätter und Iris ter Schiphorst zur Aufführung gelangen.

Einführungsveranstaltung «Salon PHACE» jeweils um 18.30 Uhr im Foyer Berio-Saal

Dienstag 22. 11. 2016, 19.30 Uhr

PHACE | Assonance Solo & Ensemble

Ivana Pristašová Violine, Susanne Abelein Sprecherin Joseph Trafton Dirigent

Michael Jarrell Assonance Ia (UA) Kompositionsauftrag von PHACE, finanziert durch die Ernst von Siemens Musikstiftung

Wolfram Schurig Violinkonzert (UA) Kompositionsauftrag von PHACE

Patrick Frank Neues Werk (UA) Kompositionsauftrag von Wien Modern mit Unterstützung von Pro Helvetia, Schweizer Kulturstiftung In Koproduktion mit Wien Modern

Dienstag 10. 1. 2017, 19.30 Uhr

PHACE | Next Generation Kammermusik & Elektronik

Mauricio Pauly Neues Werk Sivan Cohen Elias Neues Werk Alberto Posadas Versa est in luctum (EA) Hannes Kerschbaumer Neues Werk Kompositionsauftrag von PHACE

Mittwoch 15. 3. 2017, 19.30 Uhr

PHACE | Paris qui dort Stummfilm & Live-Musik

Nacho de Paz Dirigent

«Paris qui dort» (Stummfilm, F 1924) Regie René Clair, Musik (EA) Yan Maresz

Dienstag 13. 6. 2017, 19.30 Uhr

PHACE | Le Marteau sans maître Ensemble

Isabel Pfefferkorn Alt, Simeon Pironkoff Dirigent

Pierre Boulez Le Marteau sans maître sowie Miniaturen als Hommage an Pierre Boulez: Uraufführungen von Luca Francesconi, Iris ter Schiphorst, Helmut Oehring, Eva Reiter, Gerhard E. Winkler, Clemens Gadenstätter u. a. Kompositionsaufträge von PHACE und Wiener Konzerthaus

Einheitspreis P JM

€ 79,- 119,- 48,-

MG € 65,20 98,20

Konzerte mit freier Platzwahl. Abonnentinnen und Abonnenten dieses Zyklus erhalten 20% Ermäßigung auf den Generalpass für Wien Modern 2016.

Page 66: Saisonbroschüre 2016/17

64

Kammermusik Kammermusik Zyklus KM Artemis & Belcea Zyklus AB Hagen Quartett Zyklus HQ Quatuor Mosaïques Zyklus QM

Wiener Klaviertrio Zyklus WK

Mittagsmusik Zyklus MM

Jess-Trio-Wien Zyklus JES

Rising Stars Zyklus RIS

Musica Juventutis Zyklus MJ

Page 67: Saisonbroschüre 2016/17

65

Page 68: Saisonbroschüre 2016/17

Zyklus

KM

66

Kammermusik8 Konzerte im Mozart-Saal 2 optionale Zusatzkonzerte im Mozart-Saal

A lles, was das Herz von Kammermusikliebhaberin-nen und -liebhabern begehrt, bietet dieser Zyklus:

Streichquartette von Haydn bis Mantovani, Klaviertrios und Klavierquintette von Beethoven bis Brahms, Sonaten und Sonatinen von Prokofjew bis Boulez sowie Adagios, Partiten und Variationen vom Barock bis in die Gegenwart; ausnahmslos Repertoire vom Feinsten, das von vortreffli-chen Pianisten, versierten Streichern und dem vermutlich gefragtesten Flötisten Europas im perfekten Zusammenspiel vorgetragen wird. Spätromantische russische Preziosen mit sehnsuchtsvollen Kantilenen präsentiert etwa das Trio Kirill Gerstein, Kolja Blacher und Clemens Hagen. Grandios füh-ren Emmanuel Pahud und Denis Kozhukhin von Bachs chro-matischen Extremen in Schuberts melancholische Abgründe. Stilsicherheit beweist Porträtkünstler Sir András Schiff, der u. a. mit dem Jerusalem Quartet Weinbergs ausschweifendes Klavierquintett f-moll wirkungsvoll erklingen lässt.

Mittwoch 5. 10. 2016, 19.30 Uhr

Blacher · Hagen · GersteinKolja Blacher Violine Clemens Hagen Violoncello Kirill Gerstein Klavier

Franz Schubert Adagio Es-Dur D 897 für Klaviertrio «Notturno» Ludwig van Beethoven Klaviertrio Es-Dur op. 70/2 Sergej Rachmaninoff Klaviertrio Nr. 1 g-moll «Trio élégiaque» Anton Arensky Klaviertrio d-moll op. 32

Sonntag 4. 12. 2016, 19.30 Uhr

Jerusalem Quartet · Sir András SchiffSir András Schiff Klavier

Mieczysław Weinberg Klavierquintett f-moll op. 18 Johannes Brahms Klavierquintett f-moll op. 34

Dienstag 31. 1. 2017, 19.30 Uhr

Signum QuartettJoseph Haydn Streichquartett C-Dur Hob. III/32 Bruno Mantovani Streichquartett Nr. 3 (EA) Kompositionsauftrag von Wigmore Hall, Muziekgebouw Amsterdam, Holzhausenschlösschen, Philharmonie Luxembourg und Wiener Konzerthaus, gefördert durch die Ernst von Siemens Musikstiftung

Franz Schubert Streichquartett a-moll D 804 «Rosamunde»

Dienstag 7. 3. 2017, 19.30 Uhr

Emerson String QuartetWolfgang Amadeus Mozart Streichquartett d-moll K 417b Alban Berg Streichquartett op. 3 Antonín Dvořák Streichquartett Nr. 11 C-Dur op. 61

Signum Quartett

Page 69: Saisonbroschüre 2016/17

Zyklus

KM

67

Optionales Zusatzkonzert № 1Wenn gewünscht, bitte auf der Bestellkarte ankreuzen!

Samstag 26. 11. 2016, 19.30 Uhr

Patricia KopatchinskajaThe Saint Paul Chamber Orchestra Patricia Kopatchinskaja Violine

Franz Schubert Streichquartett d-moll D 810 «Der Tod und das Mädchen» (Bearbeitung für Streicherensemble von Patricia Kopatchinskaja) Der Tod und das Mädchen D 531 (Bearbeitung für Streichorchester: Michi Wiancko) György Kurtág The Answered Unanswered Question op. 31b «Ligatura – Message-Hommage à Frances Marie Uitti» Kafka-Fragmente op. 24 (Ruhelos) sowie Werke von Gideon Klein u. a.In Kooperation mit Wien Modern

Optionales Zusatzkonzert № 2Wenn gewünscht, bitte auf der Bestellkarte ankreuzen!

Freitag 21. 4. 2017, 19.30 Uhr

Miklós Perényi · Sir András SchiffMiklós Perényi Violoncello, Sir András Schiff Klavier

Ludwig van Beethoven Sonate g-moll op. 5/2 für Violoncello und Klavier Sonate F-Dur op. 17 für Horn und Klavier Sonate D-Dur op. 102/2 für Violoncello und Klavier sowie Variationen für Violoncello und Klavier von Ludwig van Beethoven

Sonntag 26. 3. 2017, 19.30 Uhr

Joshua Bell · Sam HaywoodJoshua Bell Violine Sam Haywood Klavier

Das Programm wird zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben.

Mittwoch 19. 4. 2017, 19.30 Uhr

Miklós Perényi · Sir András SchiffMiklós Perényi Violoncello Sir András Schiff Klavier

Ludwig van Beethoven Sonate F-Dur op. 5/1 für Violoncello und Klavier Sonate C-Dur op. 102/1 für Violoncello und Klavier Zwölf Variationen F-Dur über «Ein Mädchen oder Weibchen» aus Mozarts «Zauberflöte» op. 66 für Violoncello und Klavier Sonate A-Dur op. 69 für Violoncello und Klavier

Mittwoch 31. 5. 2017, 19.30 Uhr

Emmanuel Pahud · Denis KozhukhinEmmanuel Pahud Flöte Denis Kozhukhin Klavier

Johann Sebastian Bach Partita a-moll BWV 1013 für Flöte solo, Präludium und Fuge Franz Schubert Introduktion und Variationen über «Trockne Blumen» e-moll D 802 für Flöte und Klavier Pierre Boulez Sonatine für Flöte und Klavier Sergej Prokofjew Sonate D-Dur op. 94 für Flöte und Klavier

Dienstag 13. 6. 2017, 19.30 Uhr

Pavel Haas QuartettArvo Pärt Fratres Béla Bartók Streichquartett Nr. 5 Sz 102 Ludwig van Beethoven Streichquartett Es-Dur op. 127

Kat. 1 2 3 4 5 6 P JM

Preis € 385,- 360,- 324,- 265,- 198,- 146,- 226,- 96,-

MG € 317,60 297,- 267,30 218,60 163,40 120,50 186,50

Optionales Zusatzkonzert № 1 sowie № 2

Kat. 1 2 3 4 5 6 P JM

Preis € 47,- 44,- 40,- 32,- 24,- 18,- 28,- 12,-

MG € 38,80 36,30 33,- 26,40 19,80 14,90 23,20

Für die Zusatzkonzerte werden Karten in der Kategorie der bestellten Abonnements vergeben.

Page 70: Saisonbroschüre 2016/17

68

Zyklus

AB

Artemis & Belcea2 x 5 Konzerte im Mozart-SaalZyklus ABA: jeweils erster TerminZyklus ABB: jeweils zweiter Termin

Zwei weltweit führende Streichquartettformationen, die das Publikum des Wiener Konzerthauses alljährlich mit

technischer Virtuosität und musikalischer Brillanz begeis-tern, gestalten den Zyklus «Artemis & Belcea». Während das Belcea Quartet mit Kammermusik von Franz Schubert und Dmitri Schostakowitsch aufwartet, widmet sich das Artemis Quartett ausgewählten Werken klassischer, romantischer, moderner und zeitgenössischer Komponisten. Bei Schu-manns Klavierquintett Es-Dur op. 44, das als Vorbild für zahlreiche spätere Werke dieser Besetzung stilprägend sein sollte, ist mit Maria João Pires eine Pianistin von Weltrang zu erleben. Auch das Belcea Quartet bringt mit einem hervorragenden Gastmusiker, dem in Montreal geborenen Cellisten Jean-Guihen Queyras, ein weiteres Juwel zu Gehör: Schuberts einziges Streichquintett C-Dur, ein Sinnbild ent-rückter Klangschönheit und dramatischer Kontraste.

Einführungsveranstaltung «Vier Instrumente im Gespräch» jeweils um 18.30 Uhr im Schönberg-Saal

Do/Fr 20./21. 10. 2016, 19.30 Uhr

Artemis QuartettJoseph Haydn Streichquartett G-Dur Hob. III/75 Wolfgang Rihm Grave «In memoriam Thomas Kakuska» Robert Schumann Streichquartett A-Dur op. 41/3

Di/Mi 29./30. 11. 2016, 19.30 Uhr

Belcea QuartetFranz Schubert Streichtrio B-Dur D 471 Streichquartett d-moll D 810 «Der Tod und das Mädchen» Dmitri Schostakowitsch Streichquartett Nr. 3 F-Dur op. 73

Artemis Quartett

Jean-Guihen Queyras

Page 71: Saisonbroschüre 2016/17

69

Zyklus

AB

Kat. 1 2 3 4 5 6 P JM

Preis € 230,- 216,- 191,- 151,- 112,- 85,- 135,- 60,-

MG € 189,80 178,20 157,60 124,60 92,40 70,10 111,40

So/Mo 26./27. 2. 2017, 19.30 Uhr

Artemis Quartett · PiresMaria João Pires Klavier

Ludwig van Beethoven Streichquartett D-Dur op. 18/3 Béla Bartók Streichquartett Nr. 3 Sz 85 Robert Schumann Klavierquintett Es-Dur op. 44

Mi/Do 26./27. 4. 2017, 19.30 Uhr

Belcea Quartet · QueyrasJean-Guihen Queyras Violoncello

Dmitri Schostakowitsch Streichquartett Nr. 8 c-moll op. 110 Franz Schubert Streichquartett c-moll D 703 «Quartettsatz» Streichquintett C-Dur D 956

Mo/Di 22./23. 5. 2017, 19.30 Uhr

Belcea QuartetDmitri Schostakowitsch Streichquartett Nr. 15 es-moll op. 144 Franz Schubert Streichquartett G-Dur D 887

Maria João Pires

Belcea Quartet

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Zyklus

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71

Hagen QuartettLukas Hagen Violine Rainer Schmidt Violine Veronika Hagen Viola Clemens Hagen Violoncello

4 Konzerte im Mozart-Saal

D er «Vater des Streichquartetts» bildet mit seinem reichen Schaffen sowohl den majestätischen Auftakt

als auch den krönenden Abschluss einer ausgedehnten musikalischen Reise des Hagen Quartetts. Das international renommierte Ensemble ist seit 2012 Ehrenmitglied des Wie-ner Konzerthauses und gilt für eine Vielzahl junger Streich-quartette als Vorbild in Bezug auf Klangqualität, exzellentes Zusammenspiel und stilistische Vielfalt. Letztere lässt sich unter anderem mit der illustren Runde der «Reisegefährten» Beethoven, Schubert, Schostakowitsch, Brahms, Bartók und Dvořák belegen: So trifft beispielsweise Schostakowitschs 12. Streichquartett, das Anleihen bei der Zwölftontechnik der Jahrhundertwende nimmt, auf Schuberts Streichquartett Es-Dur D 87 mit dem einzigen Adagio, das der Komponist jemals für diese Besetzung schuf.

Dienstag 25. 10. 2016, 19.30 Uhr

Hagen QuartettJoseph Haydn Streichquartett G-Dur Hob. III/75 Streichquartett C-Dur Hob. III/77 «Kaiserquartett» Streichquartett D-Dur Hob. III/79

Freitag 2. 12. 2016, 19.30 Uhr

Hagen QuartettFranz Schubert Streichquartett Es-Dur D 87 Dmitri Schostakowitsch Streichquartett Nr. 12 Des-Dur op. 133 Johannes Brahms Streichquartett Nr. 2 a-moll op. 51/2

Montag 3. 4. 2017, 19.30 Uhr

Hagen QuartettLudwig van Beethoven Streichquartett G-Dur op. 18/2 Béla Bartók Streichquartett Nr. 3 Sz 85 Antonín Dvořák Streichquartett Nr. 14 As-Dur op. 105

Dienstag 2. 5. 2017, 19.30 Uhr

Hagen QuartettJoseph Haydn Streichquartett d-moll Hob. III/76 «Quintenquartett» Streichquartett B-Dur Hob. III/78 «Sonnenaufgang» Streichquartett Es-Dur Hob. III/80

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Preis € 188,- 175,- 158,- 127,- 97,- 74,- 114,- 48,-

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Page 74: Saisonbroschüre 2016/17

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Page 75: Saisonbroschüre 2016/17

siemens.at/gemeinsam

Die Zukunft unseres Landes hängt ganz wesentlich davon ab, ob wir unseren Kindern eine Perspektive für ihr Leben bieten können. Daher ist es Siemens ein ganz besonderes Anliegen, bei den Siemens Kindermatineen schon die Jüngsten frühzeitig für Technik zu begeistern. Doch nur wenn die Wirtschaft funktioniert, haben künftige Generationen eine echte Chance. Siemens stärkt den Wirt-schaftsstandort Österreich mit über 10.200 Arbeitsplätzen und einem Aus- und Weiterbildungsprogramm vom Lehrling bis zum Techniker, Forscher und Entwickler.

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Zyklus

QM

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Quatuor MosaïquesErich Höbarth Violine Andrea Bischof Violine Anita Mitterer Viola Christophe Coin Violoncello

4 Konzerte im Mozart-Saal

W enn ein Streichquartett fast als Synonym für die Begriffe historische Aufführungspraxis und Beständig-

keit gilt, kann damit nur das kongeniale Quatuor MosaÏques gemeint sein: Seit nahezu drei Dekaden gelingt es dem österreichisch-französischen Ensemble, die europäische Quartett-Tradition dem Publikum gekonnt und lebendig zu vermitteln. Ausgehend vom klassischen Repertoire, darunter Haydns Instrumentalfassung von «Die sieben letzten Worte unseres Erlösers am Kreuze» oder Beethovens «Große Fuge», wirft es einen Blick über den «zentraleuropäischen Teller-rand» bis nach Russland: Mit seinem zweiten Streichquartett setzte Alexander Borodin ob des berückend schönen Not-turnos Maßstäbe für die Quartettliteratur über die Grenzen seines Heimatlandes hinaus.

Dienstag 11. 10. 2016, 19.30 Uhr

Quatuor MosaïquesWolfgang Amadeus Mozart Streichquartett Es-Dur K 421b Franz Schubert Streichquartett B-Dur D 112 Ludwig van Beethoven Streichquartett B-Dur op. 18/6

Freitag 16. 12. 2016, 19.30 Uhr

Quatuor MosaïquesJoseph Haydn Streichquartett D-Dur Hob. III/79 Wolfgang Amadeus Mozart Adagio und Fuge für Streicher c-moll K 546 Ludwig van Beethoven Streichquartett B-Dur op. 130 (mit Große Fuge B-Dur op. 133)

Donnerstag 6. 4. 2017, 19.30 Uhr

Quatuor MosaïquesJoseph Haydn Die sieben letzten Worte unseres Erlösers am Kreuze Hob. III/50-56 (Fassung für Streichquartett)

Donnerstag 18. 5. 2017, 19.30 Uhr

Quatuor MosaïquesAlexander Borodin Streichquartett Nr. 2 D-Dur Joseph Haydn Streichquartett f-moll Hob. III/35 Johannes Brahms Streichquartett Nr. 1 c-moll op. 51/1

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Zyklus

WK

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Wiener KlaviertrioDavid McCarroll Violine Matthias Gredler Violoncello Stefan Mendl Klavier

4 Konzerte im Mozart-Saal

Jubiläen, soweit Aug’ und Ohr’ reichen, stehen anlässlich des zehnjährigen Bestehens des Wiener Klaviertrios auf

dem Programm. Zu Ehren von Franz Schuberts 220. Geburts-tag richtet das Ensemble den Fokus auf dessen kammer-musikalisches Œuvre und bildet somit einen Angelpunkt für den dramaturgischen Bogen bis in die jüngste Musikge-schichte: schwelgerische Ausblicke auf Wien zu Schuberts Zeiten bis hin zu Johann Strauß stehen ebenso auf dem Programm wie Wanderungen «ad fontes» zu dessen Klavier-trio Es-Dur D 929 oder gar eine kontrastreiche Gegenüber-stellung von Tradition und Moderne mit der Uraufführung von Thomas Larchers neuem Werk für Tenor und Klaviertrio. Neben Sänger Mark Padmore haben sich noch einige Über-raschungsgäste im Zyklus angekündigt: eine musikalisch höchst wohltuende Nebenwirkung des 50. Wiegenfestes von Gründungsmitglied Stefan Mendl.

Einführungsgespräch jeweils um 18.30 Uhr im Mozart-Saal

Samstag 19. 11. 2016, 19.30 Uhr

«Schubert und Wien»Wiener Klaviertrio & Freunde

Franz Schubert Klaviertrio B-Dur D 28 «Sonate» Adagio Es-Dur D 897 für Klaviertrio «Notturno» Alban Berg Sonate op. 1 für Klavier Anton Webern Vier Stücke für Geige und Klavier op. 7 Drei kleine Stücke für Violoncello und Klavier op. 11 Zwei Stücke für Violoncello und Klavier sowie Werke von Johann Strauß (Sohn) in Bearbeitung von Anton Webern, Alban Berg und Arnold Schönberg

Freitag 20. 1. 2017, 19.30 Uhr

«Schubert pur»Wiener Klaviertrio

Franz Schubert Sonate a-moll D 821 für Violoncello und Klavier «Arpeggione» Fantasie C-Dur D 934 für Violine und Klavier Klaviertrio B-Dur D 898

Freitag 5. 5. 2017, 19.30 Uhr

«Schubert und Brahms in Urfassungen»Wiener Klaviertrio

Johannes Brahms Klaviertrio Nr. 1 H-Dur op. 8 (Urfassung) Franz Schubert Klaviertrio Es-Dur D 929 (Urfassung)

Dienstag 20. 6. 2017, 19.30 Uhr

«Schubert und die Gegenwart»Wiener Klaviertrio, Mark Padmore Tenor

Franz Schubert Auf dem Strom D 943 sowie weitere Lieder Thomas Larcher Neues Werk für Tenor und Klaviertrio (EA) Kompositionsauftrag von Wiener Konzerthaus und Wigmore Hall, gefördert durch die Ernst von Siemens Musikstiftung

Ludwig van Beethoven Klaviertrio B-Dur op. 97 «Erzherzog-Trio»

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Preis € 168,- 153,- 136,- 114,- 84,- 62,- 102,- 48,-

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Page 78: Saisonbroschüre 2016/17

Zyklus

MM

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Mittagsmusik8 Mittagskonzerte mittwochs im Schubert-Saal

V ielfältige Kammermusik in unterschiedlicher Besetzung bietet der Zyklus «Mittagsmusik», in dem vielverspre-

chende Nachwuchskünstlerinnen und -künstler aus aller Welt zu erleben sind, wie etwa die japanische Bratschistin Mariko Hara oder die amerikanische Geigerin Caroline Goulding. Der isländische Pianisten-Jungstar Víkingur Ólafsson ist mit den leichtfüßigen Miniaturen «Visions fugitives» Prokofjews sowie Chopins Ballade Nr. 4 zu hören, die britische Mezzosopranistin Anna Huntley, begleitet von James Baillieu, mit raren Gesangsstücken u. a. aus Südame-rika, Deutschland und Italien, und der Südtiroler Bariton Andrè Schuen interpretiert Schumanns Liederkreis op. 24. Mit dem TrioVanBeethoven und dem Novus String Quartet sind zwei erfolgreiche Ensembles aus Österreich und Korea zu Gast, Solisten des Wiener KammerOrchesters finden sich zu einem Sextett zusammen. Wie immer lässt sich der musi-kalische Genuss mit Gaumenfreuden im Restaurant Weinzirl abrunden (Reservierungen: +43 1 5125550).

Mittwoch 19. 10. 2016, 12.30 Uhr

Mariko Hara · Sam HaywoodMariko Hara Viola Sam Haywood Klavier

Robert Schumann Märchenbilder op. 113 für Viola und Klavier Johannes Brahms Sonate f-moll op. 120/1 für Viola und Klavier Rebecca Clarke Sonate für Viola und Klavier

Mittwoch 9. 11. 2016, 12.30 Uhr

TrioVanBeethovenLudwig van Beethoven Trio in einem Satz B-Dur WoO 39 Joseph Haydn Klaviertrio C-Dur Hob. XV/21 Ludwig van Beethoven Klaviertrio B-Dur op. 97 «Erzherzog-Trio»

Mittwoch 30. 11. 2016, 12.30 Uhr

Caroline Goulding · Danae DörkenCaroline Goulding Violine Danae Dörken Klavier

Robert Schumann Sonate Nr. 2 d-moll op. 121 für Violine und Klavier Edward Elgar Sonate e-moll op. 82 für Violine und Klavier

Mittwoch 18. 1. 2017, 12.30 Uhr

Víkingur ÓlafssonVíkingur Ólafsson Klavier

Johann Sebastian Bach Partita Nr. 6 e-moll BWV 830 Sergej Prokofjew Mimoletnosti «Visions fugitives» op. 22 Frédéric Chopin Ballade Nr. 4 f-moll op. 52

Víkingur Ólafsson

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Page 79: Saisonbroschüre 2016/17

Zyklus

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Anna Huntley

Mittwoch 15. 2. 2017, 12.30 Uhr

Anna Huntley · James BaillieuAnna Huntley Mezzosopran James Baillieu Klavier

Gioachino Rossini La regata veneziana (Album italiano Nr. 8-10) Robert Schumann Gedichte der Königin Maria Stuart op. 135 Joaquín Nin El vito Ernani Braga São João-da-ra-rão Carlos Guastavino La rosa y el sauce Ernani Braga Nighe-Nighe-Ninhas, Capim di pranta Kurt Weill The Saga of Jenny (Lady in the Dark) Michael Flanders, Donald Swann The Warthog Noël Coward If Love Were All

Mittwoch 15. 3. 2017, 12.30 Uhr

Novus String QuartetBenjamin Britten Three Divertimenti Anton Webern Langsamer Satz für Streichquartett Felix Mendelssohn Bartholdy Streichquartett a-moll op. 13

Mittwoch 19. 4. 2017, 12.30 Uhr

Andrè Schuen · Daniel HeideAndrè Schuen Bariton Daniel Heide Klavier

Robert Schumann Liederkreis op. 24 nach Gedichten von Heinrich Heine Hugo Wolf Harfenspieler I-III (Goethe-Lieder Nr. 1-3) Frank Martin Sechs Monologe aus «Jedermann» (Fassung für Gesang und Klavier)

Mittwoch 14. 6. 2017, 12.30 Uhr

Solisten des Wiener KammerOrchestersWolfgang Klinser Klarinette, Markus Adenberger Klarinette Andrej Kasijan Horn, Robert Lorenzi Horn Michael Zottl Fagott, Angelika Riedl Fagott

Ludwig van Beethoven Sextett Es-Dur op. 71 für zwei Klarinetten, zwei Hörner und zwei Fagotte Wolfgang Amadeus Mozart Serenade Es-Dur K 375 (Fassung für zwei Klarinetten, zwei Hörner und zwei Fagotte)

Novus String Quartet

Page 80: Saisonbroschüre 2016/17

Zeit für Genuss... im Wiener Konzerthaus

Kleine Gerichte groß serviert ...Vor oder nach dem Kulturgenuss verwöhnen wir Sie mit feinsten kalten und warmen Schmankerln sowie süßen Speisen in kleinen Portionen zum Durchkosten in mehreren Gängen. Unsere Köstlichkeiten können Sie auch als Hauptspeisen genießen.

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Raum für besondere Ereignisse ...Wir bieten Räumlichkeiten für Veranstaltungen aller Art: im Restaurant oder in den prunkvollen Sälen des Konzerthauses.

Page 81: Saisonbroschüre 2016/17

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Zeit für Genuss... im Wiener Konzerthaus

Kleine Gerichte groß serviert ...Vor oder nach dem Kulturgenuss verwöhnen wir Sie mit feinsten kalten und warmen Schmankerln sowie süßen Speisen in kleinen Portionen zum Durchkosten in mehreren Gängen. Unsere Köstlichkeiten können Sie auch als Hauptspeisen genießen.

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JES

Jess-Trio-WienElisabeth Jess-Kropfitsch Violine Stefan Jess-Kropfitsch Violoncello Johannes Jess-Kropfitsch Klavier

6 Mittagskonzerte mittwochs im Mozart-Saal

E ine musikalische Einheit bildet das Geschwistertrio Elisabeth, Johannes und Stefan Jess-Kropfitsch bereits

seit frühester Kindheit. Diese lebenslangen engen Bande kommen dem Publikum des Wiener Konzerthauses zugute: Seit beinahe zwei Jahrzehnten begeistert das Jess-Trio-Wien in seinen Mittagskonzerten mit Darbietungen voller Emotionalität und Musikalität. Für diese Saison hat sich das Ensemble insbesondere die Kammermusik Antonín Dvořáks vorgenommen, die es feinsinnig um Klaviertrios der Vorklas-sik – wie etwa von Carl Philipp Emanuel Bach – und Wiener Klassik ergänzt. Mit Anton Sorokow und Wolfgang Klos darf beim stimmungsvollen Saisonfinale im spätromantischen Pathos von Dvořáks Klavierquintett A-Dur op. 81 geschwelgt werden. Für die kulinarische Abrundung sorgt das Restau-rant Weinzirl (Reservierungen: +43 1 5125550).

Mittwoch 28. 9. 2016, 12.30 Uhr

Jess-Trio-WienCarl Philipp Emanuel Bach Klaviertrio C-Dur Wq 90/3 Antonín Dvořák Klaviertrio f-moll op. 65

Mittwoch 23. 11. 2016, 12.30 Uhr

Jess-Trio-Wien · ZemtsovAlexander Zemtsov Viola

Joseph Haydn Klaviertrio Es-Dur Hob. XV/29 Antonín Dvořák Klavierquartett Es-Dur op. 87

Mittwoch 21. 12. 2016, 12.30 Uhr

Jess-Trio-WienWolfgang Amadeus Mozart Klaviertrio B-Dur K 502 Antonín Dvořák Klid lesa «Waldesruhe» op. 68/5 Rondo für Violoncello g-moll op. 94 Sonatine G-Dur op. 100 für Violine und Klavier

Mittwoch 11. 1. 2017, 12.30 Uhr

Jess-Trio-WienIgnaz Pleyel Klaviertrio C-Dur Ben 431 Antonín Dvořák Klaviertrio B-Dur op. 21

Mittwoch 1. 3. 2017, 12.30 Uhr

Jess-Trio-WienLudwig van Beethoven Klaviertrio G-Dur op. 1/2 Antonín Dvořák Klaviertrio g-moll op. 26

Mittwoch 31. 5. 2017, 12.30 Uhr

Jess-Trio-Wien · Sorokow · KlosAnton Sorokow Violine, Wolfgang Klos Viola

Johann Nepomuk Hummel Klaviertrio Es-Dur op. 93 Antonín Dvořák Klavierquintett A-Dur op. 81

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Preis € 164,- 141,- 123,- 100,- 160,- 72,-

MG € 135,30 116,30 101,50 82,50 132,-

Page 82: Saisonbroschüre 2016/17

Zyklus

RIS

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Rising Stars1 Konzert im Mozart-Saal 2 Konzerte im Schubert-Saal 3 Konzerte im Brahms-Saal

D er Zyklus «Rising Stars» bietet jungen Talenten die Mög-lichkeit, sich auf den Bühnen renommierter europäi-

scher Konzerthäuser zu präsentieren. Für Sternstunden im wahrsten Sinne des Wortes im Wiener Konzerthaus zeich-net unter anderem der unerhört feinfühlige und technisch souveräne deutsche Pianist Christopher Park verantwortlich, der sich für seinen Auftritt die anspruchsvollen Händel-Variationen von Brahms auserkoren hat. Mit jugendlichem Feuer musiziert das aus Berlin stammende Armida Quartett, das sich seinen Feinschliff beim Artemis Quartett geholt hat. Dass (scheinbare) Leichtigkeit eine Königsdisziplin des Virtu-osentums ist, beweist der französische Cellist Edgar Moreau.

Mittwoch 16. 11. 2016, 19.30 Uhr Musikverein, Brahms-Saal

Town Hall & Symphony Hall Birmingham präsentieren:

Tamsin Waley-CohenTamsin Waley-Cohen Violine, Huw Watkins Klavier

Ludwig van Beethoven Sonate F-Dur op. 24 für Violine und Klavier «Frühlingssonate» Maurice Ravel Sonate Nr. 2 G-Dur für Violine und Klavier George Gershwin Auszüge aus «Porgy and Bess» (Bearbeitungen für Violine und Klavier: Jascha Heifetz) Karol Szymanowski Nocturno und Tarantella op. 28 für Violine und Klavier

Samstag 17. 12. 2016, 19.30 Uhr, Mozart-Saal

Wiener Konzerthaus und Musikverein Wien präsentieren:

Christopher ParkChristopher Park Klavier

Ludwig van Beethoven Sonate G-Dur op. 14/2 Igor Strawinski Drei Sätze aus Petruschka (Fassung für Klavier) Olga Neuwirth TRURL-TICHY-TINKLE (EA) Kompositionsauftrag des Wiener Konzerthauses und der European Concert Hall Organisation, mit freundlicher Unterstützung durch das Kulturprogramm der Europäischen Union

Johann Sebastian Bach Französische Suite Nr. 2 c-moll BWV 813 Johannes Brahms Variationen und Fuge B-Dur über ein Thema von Georg Friedrich Händel op. 24

Montag 30. 1. 2017, 19.30 Uhr, Schubert-Saal

Festspielhaus Baden-Baden, Konzerthaus Dortmund, Elbphilharmonie & Laeiszhalle Hamburg und Kölner Philharmonie präsentieren:

Armida QuartettJohann Sebastian Bach Die Kunst der Fuge BWV 1080 Marko Nikodijevic Neues Werk (EA) Kompositionsauftrag von Festspielhaus Baden-Baden, Konzerthaus Dortmund, Elbphilharmonie & Laeiszhalle Hamburg, Kölner Philharmonie und European Concert Hall Organisation, mit freundlicher Unterstützung durch das Kulturprogramm der Europäischen Union

Felix Mendelssohn Bartholdy Streichquartett f-moll op. 80

Der Zyklus «Rising Stars» wird von der Europäischen Kommssion unter-stützt.

Armida Quartett

Page 83: Saisonbroschüre 2016/17

Zyklus

RIS

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Donnerstag 23. 2. 2017, 19.30 Uhr Musikverein, Brahms-Saal

Casa da Música Porto präsentiert:

Horácio FerreiraHorácio Ferreira Klarinette, Dávid Bekker Klavier

Béla Kovács Hommage à Manuel de Falla für Klarinette solo Robert Schumann Drei Fantasiestücke op. 73 für Klarinette und Klavier Jean Françaix Thema und Variationen für Klarinette und Klavier Carl Maria von Weber Grand Duo concertant Es-Dur J 204 für Klarinette und Klavier Claude Debussy Rhapsodie Nr. 1 für Klarinette und Klavier Kimmo Hakola Neues Werk (EA) Kompositionsauftrag von Gulbenkian Foundation Lisbon, Casa de Música Porto und European Concert Hall Organisation, mit freundlicher Unterstützung durch das Kulturprogramm der Europäischen Union

Johannes Brahms Sonate f-moll op. 120/1 für Klarinette oder Viola und Klavier

Dienstag 28. 3. 2017, 19.30 Uhr, Schubert-Saal

Philharmonie de Paris präsentiert:

Edgar MoreauEdgar Moreau Violoncello, Pierre-Yves Hodique Klavier

Ludwig van Beethoven Sieben Variationen Es-Dur über «Bei Männern, welche Liebe fühlen» aus Mozarts «Zauberflöte» WoO 46 für Klavier und Violoncello Johannes Brahms Sonate F-Dur op. 99 für Violoncello und Klavier Gabriel Fauré Elégie op. 24 für Violoncello und Klavier Dmitri Schostakowitsch Sonate d-moll op. 40 für Violoncello und Klavier

Mittwoch 19. 4. 2017, 19.30 Uhr Musikverein, Brahms-Saal

BOZAR Brussels und Het Concertgebouw Amsterdam präsentieren:

Mariam BatsashviliMariam Batsashvili Klavier

Franz Liszt Sarabande und Chaconne aus dem Singspiel «Almira» S 181 (Bearbeitung für Klavier nach Georg Friedrich Händel) Bénédiction de dieu dans la solitude S 173/3 (Harmonies poétiques et religieuses) Tarantella S 162/3 (Venezia e Napoli) Mikel Urquiza Neues Werk (EA) Kompositionsauftrag des BOZAR Brussels und der European Concert Hall Organisation, mit freundlicher Unterstützung durch das Kulturprogramm der Europäischen Union

Franz Liszt Sonate h-moll S 178

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Konzerte mit freier Platzwahl

Page 84: Saisonbroschüre 2016/17

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Österreich blüht auf – dank den zahlreichen Bahnfahrern, die mit jedem Kilometer CO2 sparen.

Page 85: Saisonbroschüre 2016/17

Zyklus

MJ

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Musica Juventutis4 Konzerte im Schubert-Saal

E in glanzvoller Auftritt im Wiener Konzerthaus steht den jungen Musikerinnen und Musikern bevor, die die

«Musica Juventutis»-Jury von ihrem Können überzeugen. Auf diese Weise ermöglicht «Musica Juventutis» seit über 30 Jahren aufstrebenden Talenten einen wichtigen Schritt in eine erfolgversprechende Karriere. Auch diese Saison erfreuen Solistinnen, Solisten und Ensembles mit einem abwechslungsreichen Programm, das u. a. selten aufge-führte Kleinode der Musikgeschichte beinhaltet. So bringt Kontrabassist Dominik Wagner das «Allegro di Concer-to alla Mendelssohn» von Giovanni Bottesini zu Gehör, der als «Paganini des Kontrabasses» zu den bevorzugten Komponisten des hochbegabten Instrumentalisten zählt. Seine kammermusikalischen Qualitäten stellt der 18-jährige Wiener als Mitglied des Trio Gassenhauer unter Beweis. Harfenistin Julia Kräuter widmet sich träumerischen Stücken von Henriette Renié und Gabriel Fauré, das Klavierduo Selhofer/Haller brilliert vierhändig mit Werken von Brahms und Mozart. Angesichts dieser Darbietungen ist es um eine wohlklingende Zukunft gut bestellt!

Montag 10. 10. 2016, 19.30 Uhr

Erb · Kräuter · WagnerMaximilian Erb Fagott, Julia Kräuter Harfe Dominik Wagner Kontrabass Marie Isabel Kropfitsch Violine Berveniku Mennan Klavier

Werke von Alexandre Tansman, Iván Eröd, Gabriel Fauré, Henriette Renié, Marcel Grandjany, Reinhold Morizowitsch Glière, Krzysztof Penderecki und Giovanni Bottesini

Montag 21. 11. 2016, 19.30 Uhr

Jank · Liedauer · MascherViola Jank Saxophon, Petra Liedauer Klarinette Daniel Mascher Posaune

Werke von Robert Muczynski, Claude Debussy, Pierre-Max Dubois, Darius Milhaud, Luigi Bassi, Sigismund Stojowski, Eugène Bozza und Nicola Ferro

Montag 6. 3. 2017, 19.30 Uhr

Kromer · Trio GassenhauerMaximilian Kromer Klavier Trio Gassenhauer Vera Karner Klarinette Berveniku Mennan Klavier Dominik Wagner Kontrabass

Werke von Peter Iljitsch Tschaikowsky, Robert Schumann, Ludwig van Beethoven, Paul Juon und Wolfram Wagner

Montag 8. 5. 2017, 19.30 Uhr

Waldhart · Klavierduo Selhofer/HallerVanessa Waldhart Sopran Klavierduo Selhofer/Haller Hilde Selhofer Klavier, Josef Haller Klavier

Werke von Wolfgang Amadeus Mozart, Johannes Brahms, Richard Strauss und Claude Debussy

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MG € 75,90 68,50 57,80 47,90 80,90Dominik Wagner

Page 86: Saisonbroschüre 2016/17

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Solistisches Klavier im Großen Saal Zyklus KIG Klavier im Mozart-Saal Zyklus KIM Stefan Mickisch Zyklus STM Orgel Zyklus OR

Percussive Planet Zyklus PP

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Zyklus

KIG

86

Klavier im Großen Saal7 Konzerte im Großen Saal 1 optionales Zusatzkonzert im Großen Saal

Auf dass die Seele sich verschönere, gab uns der Himmel die Musik»: Dieser Ausspruch Robert Schumanns könn-

te beim diesjährigen Klavierreigen im Großen Saal Pate ge-standen haben. Yefim Bronfman, Rudolf Buchbinder, Grigorij Sokolov und David Fray beschwören sehnsuchtsvoll, leiden-schaftlich und mit spielerischer Eleganz die «blaue Blume der Romantik». Den Zyklus eröffnet mit Daniil Trifonov ein Pianist, der sich des romantischen Œuvres mit viel Intensität angenommen hat: Der erst 25-jährige Russe, der letzte Saison sein viel akklamiertes Zyklusdebüt gab, gilt dank seiner außergewöhnlichen Interpretationen als Ausnahmeerschei-nung. Er erweitert das romantische Spektrum um die russi-sche Moderne. Ebenfalls tiefe Einblicke in die russische Seele gewährt Yuja Wang: Noch nicht einmal 30 Jahre alt, zählt sie zu den gefragtesten Pianistinnen weltweit. Dem pianisti-schen Olymp streben Kirill Gerstein und – im Rahmen eines optionalen Zusatzkonzerts – Lang Lang entgegen.

Dienstag 11. 10. 2016, 19.30 Uhr

Daniil TrifonovRobert Schumann Kinderszenen op. 15 Toccata C-Dur op. 7 Kreisleriana. Acht Fantasiestücke für Klavier op. 16 Dmitri Schostakowitsch 24 Präludien und Fugen op. 87 (Auswahl) Igor Strawinski Danse infernale (L’oiseau de feu) Berceuse (L’oiseau de feu) Finale (L’oiseau de feu) (Bearbeitung für Klavier: Guido Agosti)

Mittwoch 2. 11. 2016, 19.30 Uhr

Yefim BronfmanBéla Bartók Suite für Klavier op. 14 Robert Schumann Humoreske B-Dur op. 20 Claude Debussy Suite bergamasque Igor Strawinski Drei Sätze aus Petruschka (Fassung für Klavier)

Mittwoch 7. 12. 2016, 19.30 Uhr

Grigorij SokolovRobert Schumann Arabeske C-Dur op. 18 Fantasie C-Dur op. 17 sowie weitere ausgewählte Werke

Donnerstag 26. 1. 2017, 19.30 Uhr

David FrayFrédéric Chopin Nocturne Es-Dur op. 9/2 Nocturne c-moll op. 48/1 Mazurka cis-moll op. 63/3 Nocturne fis-moll op. 48/2 Impromptu Ges-Dur op. 51 Valse As-Dur op. 69/1 Polonaise-Fantaisie As-Dur op. 61 Robert Schumann Novellette fis-moll op. 21/8 (Acht Novelletten) Johannes Brahms Sieben Fantasien op. 116 Grigorij Sokolov

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Zyklus

KIG

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Optionales ZusatzkonzertWenn gewünscht, bitte auf der Bestellkarte ankreuzen!

Mittwoch 9. 11. 2016, 19.30 Uhr

Lang LangIsaac Albéniz Granada op. 47/1 Cataluña op. 47/2 Sevilla op. 47/3 Cádiz op. 47/4 Asturias op. 47/5 Cuba op. 47/8 Claude Debussy Ballade F-Dur Enrique Granados El fandango de candil (Goyescas, o Los majos enamorados, 1. Buch Nr. 3) Quejas, o la Maja y el ruisenor «Plaintes ou la maja et le rossignol» (Goyescas, o Los majos enamorados, 1. Buch Nr. 4) Franz Liszt Sonate h-moll S 178

Kat. 1 2 3 4 5 6 7 8 P JM

Preis € 388,- 356,- 316,- 282,- 241,- 188,- 140,- 103,- 258,- 84,-

MG € 320,10 293,70 260,70 232,70 198,80 155,10 115,50 85,- 212,90

Optionales Zusatzkonzert

Kat. 1 2 3 4 5 6 7 8 P JM

Preis € 151,- 141,- 132,- 113,- 95,- 74,- 47,- 27,- 84,- 12,-

MG € 124,60 116,30 108,90 93,20 78,40 61,10 38,80 22,30 69,40

Für das Zusatzkonzert werden Karten in der Kategorie der bestellten Abonnements vergeben.

Dienstag 14. 2. 2017, 19.30 Uhr

Kirill GersteinJohann Sebastian Bach Duetto Nr. 1 e-moll BWV 802 (Clavier-Übung III) Duetto Nr. 2 F-Dur BWV 803 (Clavier-Übung III) Duetto Nr. 3 G-Dur BWV 804 (Clavier-Übung III) Duetto Nr. 4 a-moll BWV 805 (Clavier-Übung III) Johannes Brahms Sonate Nr. 2 fis-moll op. 2 Franz Liszt Etudes d’exécution transcendante S 139

Donnerstag 6. 4. 2017, 19.30 Uhr

Yuja WangWerke von Alexander Skrjabin u. a.

Dienstag 20. 6. 2017, 19.30 Uhr

Rudolf BuchbinderFranz Schubert Sonate B-Dur D 960 Variation über einen Walzer von Anton Diabelli c-moll D 718 Ludwig van Beethoven 33 Veränderungen über einen Walzer von Diabelli op. 120 (C-Dur) «Diabelli-Variationen»

Yuja Wang

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Zyklus

KIM

88

Klavier im Mozart-Saal7 Konzerte im Mozart-Saal 1 optionales Zusatzkonzert im Mozart-Saal

G eradezu hymnisch äußerte sich die Presse zu Angela Hewitts Einspielung der «Goldberg-Variationen». Das

barocke Monumentalwerk ist einer von mehreren Höhe-punkten, die diese Saison im Mozart-Saal erklingen. Klare Linien in Bachs zweistimmigen Inventionen und dreistimmi-gen Sinfonien darf man auch bei Sir András Schiff erwarten. Poesie und Musik spannt Alexei Volodin kongenial unter dem Motto «Shakespeare in Music» zusammen, wohingegen Khatia Buniatishvili mit Mussorgskis «Bilder einer Ausstel-lung» auf die schönen Künste anspielt. Mit Marc-André Hamelin ist einer der Liszt-Interpreten zu Gast, der sich aber ebenso versiert Beethovens beliebter «Appassionata» an-nimmt. Eine Hommage an den im Jänner 2016 verstorbenen Pierre Boulez ist der Duo-Abend von Pierre-Laurent Aimard und Tamara Stefanovich. Im Rahmen eines optionalen Zu-satzkonzerts debütiert mit Christopher Park ein aufgehender Stern am Pianistenhimmel.

Montag 24. 10. 2016, 19.30 Uhr

Alexei Volodin«Shakespeare in Music»Sergej Prokofjew Romeo und Julia. Zehn Stücke op. 75 für Klavier Felix Mendelssohn Bartholdy Scherzo op. 61/1 (Ein Sommernachtstraum) Nikolai Medtner Le roi Lear «König Lear» cis-moll op. 35/4 (Szazki «Vier Märchen») Sergej Rachmaninoff Sonate Nr. 1 d-moll op. 28

Montag 5. 12. 2016, 19.30 Uhr

Khatia BuniatishviliModest Mussorgski Bilder einer Ausstellung Franz Liszt Rhapsodie espagnole S 254 sowie weitere ausgewählte Werke

Donnerstag 12. 1. 2017, 19.30 Uhr

Sir András SchiffJohann Sebastian Bach Fünfzehn zweistimmige Inventionen BWV 772-786 Béla Bartók Gyermekeknek «Für Kinder» Sz 42 Három Rondo nepi dallamokkal «Drei Rondos über slowakische Volkslieder» Sz 84 Három burlesz «Drei Burlesken» Sz 47 Leoš Janáček Auf verwachsenen Pfaden (Band 1) Robert Schumann Davidsbündlertänze. 18 Charakterstücke op. 6

Khatia Buniatishvili

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Zyklus

KIM

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Sir András Schiff

Freitag 17. 2. 2017, 19.30 Uhr

Sir András SchiffJohann Sebastian Bach Fünfzehn dreistimmige Sinfonien BWV 787-801 Béla Bartók Suite für Klavier op. 14 Szabadban «Im Freien». Klavierzyklus Sz 81 Leoš Janáček Sonate 1. X. 1905 «Von der Straße» Robert Schumann Sonate Nr. 1 fis-moll op. 11

Montag 24. 4. 2017, 19.30 Uhr

Angela Hewitt«Goldberg-Variationen»Johann Sebastian Bach Aria mit verschiedenen Veränderungen. Clavier-Übung IV BWV 988 «Goldberg-Variationen»

Montag 29. 5. 2017, 19.30 Uhr

Pierre-Laurent Aimard · Tamara Stefanovich«Die Klavierwerke von Pierre Boulez»Pierre Boulez Douze Notations pour piano Sonate Nr. 1 für Klavier Sonate Nr. 2 für Klavier Sonate Nr. 3 für Klavier (Formant 3: Constellation/Constellation-Miroir und Formant 2: Trope) Incises Une page d’Éphéméride Structures pour deux pianos (Deuxième livre)

Donnerstag 22. 6. 2017, 19.30 Uhr

Marc-André HamelinJohannes Brahms Drei Intermezzi op. 117 Samuel Feinberg Sonate Nr. 2 op. 2 Sonate Nr. 1 op. 1 Ludwig van Beethoven Sonate f-moll op. 57 «Appassionata» Franz Liszt Nuages gris S 199 Sonate h-moll S 178

Optionales ZusatzkonzertWenn gewünscht, bitte auf der Bestellkarte ankreuzen!

Samstag 17. 12. 2016, 19.30 Uhr

Christopher ParkLudwig van Beethoven Sonate G-Dur op. 14/2 Igor Strawinski Drei Sätze aus Petruschka (Fassung für Klavier) Olga Neuwirth TRURL-TICHY-TINKLE (EA)Kompositionsauftrag des Wiener Konzerthauses und der European Concert Hall Organisation, mit freundlicher Unterstützung durch das Kulturprogramm der Europäischen Union

Johann Sebastian Bach Französische Suite Nr. 2 c-moll BWV 813 Johannes Brahms Variationen und Fuge B-Dur über ein Thema von Georg Friedrich Händel op. 24

Kat. 1 2 3 4 5 6 P JM

Preis € 321,- 289,- 255,- 210,- 164,- 123,- 193,- 84,-

MG € 264,80 238,40 210,40 173,30 135,30 101,50 159,30

Optionales Zusatzkonzert

Einheitspreis P JM

€ 21,- 31,- 12,-

MG € 17,30 25,60 Freie Platzwahl

Page 92: Saisonbroschüre 2016/17

Ticketshop Schloss Esterházy | T +43 (0)2682/630 04 7600 | [email protected] | Täglich 9.00 - 17.00 Uhr

2016KONZERTREIHE classic.ESTERHAZYHAYDNSAAL, SCHLOSS ESTERHÁZY, EISENSTADT esterhazy.at

Sa., 9. April, 19.30 Uhr

So., 10. April, 11.00 Uhr

Sa., 23. April, 19.30 Uhr

Sa., 21. Mai, 18.00 Uhr

Sa., 2. Juli, 18.00 Uhr

So., 3. Juli, 11.00 Uhr

Sa., 13. August, 18.00 Uhr

So., 14. August, 11.00 Uhr

So., 21. August, 18.00 Uhr

Do., 25. August, 19.30 Uhr

Fr., 26. August, 19.30 Uhr

Do., 29. September, 19.30 Uhr

Fr., 30. September, 19.30 Uhr

Sa., 1. Oktober, 19.30 Uhr

Do., 15. Dezember, 19.30 Uhr

KLAVIERABEND MIT RUDOLF BUCHBINDER PAUL GULDA UND DIE GYPSY DEVILS

MARLIS PETERSEN GESANGSQUARTETT KRONOS QUARTETT

SCHUMANN QUARTETT PANNONISCHES JUGENDSINFONIEORCHESTER

BORODIN QUARTETT QUARTET VAN KUIJK

PICKNICKKONZERT „ITALIENISCHE REISE”CHAMBER ORCHESTRA OF EUROPE

GALAKONZERT FÜR JOSEPH WEIGL

PICKNICKKONZERT „ITALIENISCHE OPER“PANNONISCHE WEIHNACHTSGALA

Besucher des Wiener Konzerthauses erhalten beim Kauf von Karten für classic.Esterhazy unter Angabe des Kennwortes „Konzerthaus“ 10 % Rabatt auf den regulären Kartenpreis.

Page 93: Saisonbroschüre 2016/17

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2016KONZERTREIHE classic.ESTERHAZYHAYDNSAAL, SCHLOSS ESTERHÁZY, EISENSTADT esterhazy.at

Sa., 9. April, 19.30 Uhr

So., 10. April, 11.00 Uhr

Sa., 23. April, 19.30 Uhr

Sa., 21. Mai, 18.00 Uhr

Sa., 2. Juli, 18.00 Uhr

So., 3. Juli, 11.00 Uhr

Sa., 13. August, 18.00 Uhr

So., 14. August, 11.00 Uhr

So., 21. August, 18.00 Uhr

Do., 25. August, 19.30 Uhr

Fr., 26. August, 19.30 Uhr

Do., 29. September, 19.30 Uhr

Fr., 30. September, 19.30 Uhr

Sa., 1. Oktober, 19.30 Uhr

Do., 15. Dezember, 19.30 Uhr

KLAVIERABEND MIT RUDOLF BUCHBINDER PAUL GULDA UND DIE GYPSY DEVILS

MARLIS PETERSEN GESANGSQUARTETT KRONOS QUARTETT

SCHUMANN QUARTETT PANNONISCHES JUGENDSINFONIEORCHESTER

BORODIN QUARTETT QUARTET VAN KUIJK

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Zyklus

STM

91

Sonntag 2. 10. 2016, 11.00 Uhr

Der ferne KlangStefan Mickisch Klavier, Moderation

Franz Schreker Der ferne Klang. Oper in drei Akten

Sonntag 11. 12. 2016, 11.00 Uhr

Der fliegende HolländerStefan Mickisch Klavier, Moderation

Richard Wagner Der fliegende Holländer. Romantische Oper

Sonntag 23. 4. 2017, 11.00 Uhr

Der FreischützStefan Mickisch Klavier, Moderation

Carl Maria von Weber Der Freischütz J 277

Sonntag 14. 5. 2017, 11.00 Uhr

TieflandStefan Mickisch Klavier, Moderation

Eugen D’Albert Tiefland. Musikdrama in einem Vorspiel und zwei Aufzügen

Sonntag 18. 6. 2017, 11.00 Uhr

OberonStefan Mickisch Klavier, Moderation

Carl Maria von Weber Oberon. Romantische Oper J 306

Kat. 1 2 3 4 5 6 P JM

Preis € 252,- 235,- 209,- 172,- 128,- 102,- 152,- 60,-

MG € 207,90 193,90 172,40 141,90 105,60 84,20 125,50

Stefan Mickisch«Naturklang»5 moderierte Klaviermatineen sonntags im Mozart-Saal

A ls «Opernführer des 21. Jahrhunderts» hat sich Stefan Mickisch weit über die Landesgrenzen seiner bayrischen

Heimat hinaus einen Namen gemacht: Mit dem Blick für das «große Ganze» und schier unglaublichem Detailwissen fes-selt er das interessierte Publikum bei seinen Matineen. Dass er das Talent eines Klaviervirtuosen und gelehrten «uomo universale» mit der gehörigen Portion Humor in sich vereint, macht seine Einführungen zu außergewöhnlichen Erlebnis-sen, bei denen neben eingehenden künstlerischen Werkbe-trachtungen – die diesmal unter dem Motto «Naturklang» stehen – Ausflüge in die Literatur oder Philosophie nicht zu kurz kommen. Am Klavier erschließt Stefan Mickisch romantisches Musiktheater wie etwa Carl Maria von Webers «Oberon» und Richard Wagners «Der fliegende Holländer»: Es darf gelauscht und gestaunt werden.

Page 94: Saisonbroschüre 2016/17

DiePresse.com

Wir schreiben seit 1848

DER ZWISCHENTON MACHT DIE MUSIK.

gewählt von renommierten Journalisten für das Ranking des Fachmagazins „Der Österreichische Journalist“

DIE REDAKTION DES JAHRES

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DER ZWISCHENTON MACHT DIE MUSIK.

gewählt von renommierten Journalisten für das Ranking des Fachmagazins „Der Österreichische Journalist“

DIE REDAKTION DES JAHRES

Zyklus

OR

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Cameron Carpenter

Sonntag 27. 11. 2016, 19.30 Uhr

Thierry EscaichJohannes Brahms Herzlich tut mich verlangen (Elf Choralvorspiele op. 122) Edward Elgar Sonate G-Dur op. 28 sowie Werke von Nicolas de Grigny, Jehan Alain und Thierry Escaich

Mittwoch 25. 1. 2017, 19.30 Uhr

Gunther RostFranz Schubert Erlkönig D 328 (Bearbeitung für Orgel: Gunther Rost) Franz Liszt Sonate h-moll S 178 (Bearbeitung für Orgel: Gunther Rost) Petr Eben Faust

Sonntag 12. 3. 2017, 19.30 Uhr

Martin Haselböck · John MalkovichMartin Haselböck Orgel, John Malkovich Schauspiel Franz Danksagmüller Elektronik, Sampling Michael Sturminger Regie

«Call Me God: A dictator’s final speech» (Theaterstück) Musik von Martin Haselböck (EA) sowie weitere Werke für Orgel von Johann Sebastian Bach, César Franck, Charles-Marie Widor, Olivier Messiaen und György Ligeti

Samstag 20. 5. 2017, 19.30 Uhr

Cameron CarpenterCameron Carpenter International Touring Organ

«Das Cabinet des Dr. Caligari» (Stummfilm, D 1920) Regie Robert Wiene Musik von Cameron Carpenter (EA)Medienpartner ray Filmmagazin

Einheitspreis P JM

€ 94,- 134,- 48,-

MG € 77,60 110,60

Konzerte bis auf 12. März und 20. Mai 2017 mit freier Platzwahl

Orgel4 Konzerte im Großen Saal

V ier Organisten, die jeweils zu den vortrefflichsten ihrer Generation zählen, ziehen im wahrsten Sinne des Wor-

tes alle Register und beweisen so, dass bei der Kunst des Or-gelspiels das schöpferische wie auch das nachschöpferische Genie auf einzigartige Weise zur Geltung kommt. Bei der Wahl der Mittel sind kaum Grenzen gesetzt: Thierry Escaich – Titularorganist an der Pariser Kirche St. Étienne-du-Mont, der ehemaligen Wirkungsstätte Maurice Duruflés – reüssiert etwa als Improvisator wie Komponist gleichermaßen. Das faustische Prinzip in älterer und jüngerer musikalischer Vergangenheit hat sich Gunther Rost für sein Debütkonzert auserkoren. Unerschrockenes Forschen an den Grenzen des Menschlichen kennzeichnet das zwischen Theater, Film und Musik oszillierende Gesamtkunstwerk «Call me God»: In die dunkle Seele eines Diktators blicken Martin Haselböck und Schauspieler John Malkovich. Mit dunklen Mächten im Bunde ist auch Dr. Caligari, Hauptfigur im gleichnamigen Stummfilm: mit schwindelerregender Virtuosität an der Kö-nigin der Instrumente umgesetzt von Cameron Carpenter.

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Zyklus

PP

Martin Grubinger

Mittwoch 30. 11. 2016, 19.30 Uhr

Wiener SymphonikerMartin Grubinger Schlagwerk Nicolas Hodges Klavier, Ludovic Morlot Dirigent

Charles Ives The Unanswered Question (Two Contemplations Nr. 1) Karl Schiske Symphonie Nr. 5 «auf B» op. 50 James Clarke Untitled No. 8 für Klavier und Orchester (UA) Auftragskomposition von Wien Modern

Olga Neuwirth Neues Konzert für Schlagwerk und Orchester (EA) Auftragskomposition der Roche Commissions

Maurice Ravel La Valse. Poème chorégraphique pour orchestreIn Koproduktion mit Wien Modern und Wiener Symphoniker

Dienstag 13. 12. 2016, 20.00 Uhr

«Martin Grubinger meets Yuja Wang»Yuja Wang Klavier, Martin Grubinger Percussion The Percussive Planet Ensemble Martin Grubinger sen. Percussion, Luis Ribeiro Percussion Benjamin Forster Percussion, Klaus Schwärzler Percussion

Werke von Béla Bartók, Peter Iljitsch Tschaikowsky u. a.

Montag 6. 3. 2017, 19.30 Uhr

«Ben Hur»ORF Radio-Symphonieorchester Wien Stewart Copeland Schlagzeug, Richard Kaufman Dirigent

«Ben Hur» (Stummfilm, USA 1925) Regie Fred Niblo, Musik Stewart Copeland Gemeinsame Veranstaltung mit dem RSO Wien

Samstag 6. 5. 2017, 15.30 Uhr

«Century of Percussion»The Percussive Planet Ensemble

Werke von Edgard Varèse, Iannis Xenakis, Astor Piazzolla, Friedrich Cerha, Wolfgang Rihm, Michel Camilo u. a.

Kat. 1 2 3 4 5 6 P JM

Preis € 265,- 249,- 201,- 175,- 139,- 80,- 179,- 48,-

MG € 218,60 205,40 165,80 144,40 114,70 66,- 147,70

Percussive Planet4 Konzerte im Großen Saal

A temberaubend im wahrsten Sinne des Wortes sind die Konzerte, mit denen der Zyklus «Percussive Planet»

aufwartet: Nach dem Auftakt mit den Wiener Symphonikern, bei dem u. a. das neue Schlagwerkkonzert der österreichi-schen Komponistin Olga Neuwirth zur Aufführung gelangt, tritt Martin Grubinger mit der Pianistin Yuja Wang den «schlagkräftigen» Beweis an, dass Schlagwerk und Klavier eine perfekte Symbiose eingehen können. Der Name von Stewart Copeland klingt als Drummer der Rockband «The Police» in unser aller Ohren; zudem tritt er als äußerst produktiver Filmkomponist in Erscheinung. Mit der Musik zum Stummfilmklassiker «Ben Hur» schuf Copeland ein Meisterwerk, das er höchstselbst als Interpret mit dem ORF Radio-Symphonieorchester Wien virtuos in Szene setzt. Und wenn Martin Grubingers The Percussive Planet Ensemble dem Facettenreichtum des 20. Jahrhunderts mit Werken von Astor Piazzolla bis zu Iannis Xenakis Tribut zollt, bleiben keine Wünsche mehr offen.

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Jazz, World, Pop & Co. Jazz Zyklus JAZ Jazz’n’A Zyklus JNA Michel Camilo Zyklus MC City Sounds Zyklus CS

world Zyklus WO

The Philharmonics Zyklus PHI

Comedy & Music Zyklus CM

Spielarten Zyklus SPI

Wiener Lieder Zyklus WL

Symphonisches Schrammelquintett Wien Zyklus SSW

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97

Page 100: Saisonbroschüre 2016/17

98

Zyklus

JAZ

Jazz 6 Konzerte im Großen Saal 2 optionale Zusatzkonzerte im Mozart-Saal

Vom kammermusikalischen Treffen der Jazzgiganten Ron Carter und Richard Galliano bis zum swingend-symphoni-

schen Feuerwerk mit Michel Camilo und den Wiener Sympho-nikern − neben international gefeierten Stars präsentiert der Zyklus «Jazz» in sechs (bis acht) abwechslungsreichen Konzerten die aufgehenden Sterne am Jazzhimmel, darunter drei außer-gewöhnliche Trompeter: Theo Croker trifft auf Ikone Dee Dee Bridgewater, mit dem gefragten SFJAZZ Collective zollt Sean Jones dem großartigen Miles Davis Tribut und an der Seite von Wolfgang Muthspiel gibt Ambrose Akinmusire im ersten optio-nalen Zusatzkonzert sein Debüt im Wiener Konzerthaus. Groovi-gen Sound versprechen Bassist Ben Williams und Sound Effect. Für «Swing at it’s very best» stehen Saxophonvirtuose Branford Marsalis und «The Voice» Kurt Elling ebenso wie (auf Wunsch) der neuseeländische Ausnahmepianist Alan Broadbent.

Sonntag 16. 10. 2016, 19.30 Uhr, Großer Saal

Dee Dee Bridgewater Dee Dee Bridgewater Gesang DVRFUNK Theo Croker Trompete, Leitung

Freitag 4. 11. 2016, 19.30 Uhr, Großer Saal

SFJAZZ CollectiveSean Jones Trompete, Robin Eubanks Posaune Miguel Zenón Altsaxophon, David Sanchez Tenorsaxophon Warren Wolf Vibraphon, Percussion, E-Bass, Keyboards Edward Simon Klavier, Matt Penman Bass Obed Calvaire Schlagzeug

«Tribute to Miles Davis»

Donnerstag 2. 2. 2017, 19.30 Uhr, Großer Saal

Michel Camilo · Wiener SymphonikerMichel Camilo Klavier Wayne Marshall Dirigent

Werke von George Gershwin und Michel Camilo Dee Dee Bridgewater

Branford Marsalis

Unterstützt von

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99

Zyklus

JAZ

Dienstag 21. 3. 2017, 19.30 Uhr, Großer Saal

Ron Carter · Richard GallianoRon Carter Kontrabass Richard Galliano Akkordeon

Sonntag 2. 4. 2017, 19.30 Uhr, Großer Saal

Branford Marsalis Quartet feat. Kurt EllingKurt Elling Gesang Branford Marsalis Saxophon Joey Calderazzo Klavier Eric Revis Kontrabass Justin Faulkner Schlagzeug

Donnerstag 8. 6. 2017, 19.30 Uhr, Gr0ßer Saal

Ben Williams & Sound EffectBen Williams Kontrabass Marcus Strickland Saxophon Christian Sands Klavier John Davies Schlagzeug

Optionales Zusatzkonzert № 1Wenn gewünscht, bitte auf der Bestellkarte ankreuzen!

Freitag 3. 3. 2017, 19.30 Uhr, Mozart-Saal

Wolfgang Muthspiel QuintetWolfgang Muthspiel Gitarre Ambrose Akinmusire Trompete Scott Coley Kontrabass Gwilym Simcock Klavier Brian Blade Schlagzeug

«New Music for Quintet»

Optionales Zusatzkonzert №2Wenn gewünscht, bitte auf der Bestellkarte ankreuzen!

Dienstag 18. 4. 2017, 19.30 Uhr, Mozart-Saal

Alan BroadbentAlan Broadbent Klavier

«Heart to Heart»

Ben Williams

Kat. 1 2 3 4 5 6 P JM

Preis € 314,- 296,- 260,- 219,- 166,- 128,- 226,- 72,-

MG € 259,10 244,20 214,50 180,70 137,- 105,60 186,50

Optionales Zusatzkonzert № 1 sowie № 2

Kat. 1 2 3 4 5 6 P JM

Preis € 45,- 42,- 37,- 31,- 24,- 19,- 29,- 12,-

MG € 37,10 34,70 30,50 25,60 19,80 15,70 24,-

Für die Zusatzkonzerte werden Karten in der Kategorie der bestellten Abonnements vergeben.

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Zyklus

JNA

100

Jazz’n’A4 Konzerte im Mozart-Saal

E ine «Carte blanche» für zeitgenössischen Jazz aus Öster-reich: Der neue Zyklus «Jazz’n’A» präsentiert in vier Konzer-

ten die Vielfalt des heimischen Jazzgeschehens. Freuen Sie sich auf eine neue Generation von Musikerinnen und Musikern, die das Selbstverständnis im Umgang mit den Stilen des 20. Jahrhunderts schon längst verinnerlicht hat. Mit den Brüdern Andreas und Matthias Pichler, Lorenz Raab, Philipp Nykrin und Johannes Dickbauer widmen sich fünf Porträtkünstler dem gesamten Spektrum ihrer musikalischen Identitäten: Singer Songwriting, Fusion, Kammermusik, Pop, Rap, Indie, Expe-rimental und Electronic treffen aufeinander − immer an der Schnittstelle zum Jazz der Gegenwart. Sie sind allesamt famose Instrumentalisten und Komponisten, die mit Gästen wie etwa Christof Dienz, Fiva, Klaus Dickbauer, Mario Rom oder Matthias Bartolomey zusammenwirken. Fest steht jedenfalls: So gut und so vielfältig war Jazz in Österreich noch nie!

Samstag 8. 10. 2016, 19.30 Uhr

Carte blanche Andreas Matthias PichlerTom Arthurs Trompete Christian Weidner Saxophon Michael Bruckner Gitarre Matthias Pichler Kontrabass, Gesang Andreas Pichler Schlagzeug, Gesang

Pendelnd zwischen Europa und Amerika verschmelzen die Tiroler Zwillingsbrüder Andreas und Matthias Pichler alles, was sie am musikalischen Wegesrand auflesen, seien es amerikanische Folktraditionals, Kinderlieder, Alpenfolklore, Jazz, früher Post-Rock oder Kirchenlieder von beiden Seiten des großen Teichs. Mit drei Gefährten an der Trompete, am Saxophon und an der Gitarre garantiert das symbiotische Duo ein unvergessliches Konzerterlebnis.

Andreas Matthias Pichler

Lorenz Raab

Unterstützt von

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Zyklus

JNA

101

Mittwoch 18. 1. 2017, 19.30 Uhr

Carte blanche Lorenz RaabDuo RaaDie, Hugo Wolf Quartett, Martin Reiter Klavier

Lorenz Raab ist einer der wichtigsten österreichischen Ver-treter in der internationalen Jazzszene. Der Trompeter und Flügelhornist bewegt sich zwischen Klassik, Neuer Musik, Jazz, afroamerikanischer Rootsmusik und vielem mehr. Auch Christof Dienz und seine Wegbegleiter entstammen unter-schiedlichen Genres und bieten zahllose Gründe, ganz Ohr zu sein. Im zweiten Teil des Abends erklingt – als Österreich-Premiere! – Kenny Wheelers «Other People» für Trompete, Klavier und Streichquartett.

Mittwoch 22. 2. 2017, 19.30 Uhr

Carte blanche Philipp NykrinPhilipp Nykrin Keyboards Fiva Gesang, Philipp Nykrin’s Wire Resistance

Jazz, Electronic, Hip Hop: Philipp Nykrin lebt in den Span-nungsfeldern und an den Schnittstellen verschiedener Stile. Mit Rapperin Fiva und den kongenialen Wire Resistance erschafft der Pianist einen erstklassigen Groove-Kosmos.

Kat. 1 2 3 4 5 6 P JM

Preis € 180,- 168,- 148,- 124,- 96,- 76,- 116,- 48,-

MG € 148,50 138,60 122,10 102,30 79,20 62,70 95,70Fiva

Philipp Nykrin

Samstag 20. 5. 2017, 19.30 Uhr

Carte blanche Johannes DickbauerVienna String Collective Dickbauer Collective

Klassisch ausgebildet am Curtis Institute of Music in Phila-delphia, überrascht Johannes Dickbauer mit seiner künst-lerischen Vielseitigkeit. Als Solist, Kammermusiker, Jazzer und Volksmusikant begeistert er in zahlreichen Projekten das internationale Publikum. Im Wiener Konzerthaus überzeugt der Violinist mit dem Vienna String Collective und seiner fa-miliären Formation, dem fulminanten Dickbauer Collective.

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Zyklus

MC

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Michel Camilo3 Konzerte im Großen Saal

Für eine gehörige Portion Fernweh sorgt die Musik des großartigen Latin Jazz-Virtuosen Michel Camilo, und das mit

drei Konzerten in vollkommen unterschiedlicher Besetzung. Der dominikanische Pianist ist schließlich mit karibischen Rhythmen aufgewachsen, die sein gefeiertes Big-Band-Album «One more Once» deutlich prägen – mit der Big Band der Volksoper Wien ist das Programm nun erstmals live in Österreich zu hören. Der vielseitige Wayne Marshall bringt mit den Wiener Sympho-nikern Camilos Klavierkonzert «Tenerife» auf die Bühne: eine Erstaufführung, bei der Camilo neben seinen kompositorischen Fähigkeiten seine stupende Technik am Klavier erneut unter Be-weis stellen kann. Im Konzert mit Tomatito, dem Meister an der Flamenco-Gitarre, zaubert Camilo feuriges südländisches Flair auf die Bühne des Großen Saals des Wiener Konzerthauses. Die beachtliche Liste an Auszeichnungen der beiden Musiker wurde im Jahr 2000 durch einen gemeinsamen Grammy Award gekrönt.

Sonntag 13. 11. 2016, 19.30 Uhr

Michel Camilo & Big BandMichel Camilo Klavier Cliff Almond Schlagzeug Lincoln Goines Bass Eliel Lazo Perkussion Big Band der Volksoper Wien

«One more Once» (EA)

Donnerstag 2. 2. 2017, 19.30 Uhr

Michel Camilo & Wiener SymphonikerWiener Symphoniker Michel Camilo Klavier Wayne Marshall Dirigent

George Gershwin Cuban Overture «Rumba» Rhapsody in Blue Porgy and Bess: A Symphonic Picture Michel Camilo Klavierkonzert Nr. 2 «Tenerife» (EA)

Mittwoch 10. 5. 2017, 19.30 Uhr

Michel Camilo & TomatitoMichel Camilo Klavier Tomatito Gitarre

Kat. 1 2 3 4 5 6 P JM

Preis € 177,- 165,- 140,- 119,- 93,- 62,- 123,- 36,-

MG € 146,- 136,10 115,50 98,20 76,70 51,20 101,50

Unterstützt von

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Kultur bringt die schönsten Saiten zum Klingen. Aber nicht ohne Unterstützung.Kunst, Kultur, Bildung und soziales Engagement machen unsere Welt um vieles reicher. Die Zuwendung durch Unterstützer ermöglicht die Verwirklichung und Fortführung zahlreicher gesellschaftlicher Anliegen und trägt zur Vielfalt des Lebens bei. Die Erhaltung gesellschaftlicher Werte hat bei uns eine lange Tradition – eine Tradition, die sich auch in der Förderung des Wiener Konzerthauses widerspiegelt. www.wst-versicherungsverein.at

Nicht ohne.Nicht ohne.

Nicht ohne.

Nicht ohne.

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Zyklus

CS

105

City Sounds5 Konzerte im Berio-Saal

M it stilsicheren Sounds begeisterten die «Local Heroes» bereits in den vergangenen beiden Spielzeiten. Ein

Grund mehr, den Zyklus thematisch weiter zu fassen und ein neues Kapitel aufzuschlagen: «Local Heroes» wird zu «City Sounds»! Den Auftakt bilden Attwenger, deren minimalisti-sche Mischung aus traditionellem und popkulturellem Mate-rial das Duo zu wahren Größen der heimischen Musikszene avancieren ließ. Mit politischen Tönen verspricht Clara Luzia im Trio ein intensives Konzerterleben. Yasmo, «Zentralge-stirn des weiblichen Hip-Hop aus Wien», holt sich mit der Klangkantine eine erfrischende Big-Band-Formation mit auf die Bühne. Fijuka garantieren raffiniertes Songwriting und experimentierfreudigen Pop. Abschließend bringt das Cross-over aus kammermusikalischen und elektronischen Klängen sowie ehrlicher Poesie von Neuschnee die urbane Soundmix-tur, die «City Sounds» prägt, noch einmal auf den Punkt.

Freitag 7. 10. 2016, 21.00 Uhr

AttwengerMarkus Binder Schlagzeug, Gesang, Maultrommel Hans-Peter Falkner Steirische Harmonika, Gesang

Freitag 9. 12. 2016, 21.00 Uhr

Clara LuziaClara Luzia Gesang, Gitarre pauT E-Bass Catharina Priemer Schlagzeug

Freitag 3. 2. 2017, 21.00 Uhr

Yasmo & die KlangkantineYasmo Stimme, DJ Bacchus Tobias Vedovelli E-Bass, Markus Pechmann Trompete Leonhard Skorupa Altsaxophon Andreas Lindenbauer Tenorsaxophon Florian Spies Posaune, Reinhard Hörschläger Schlagzeug Ralph Mothwurf Gitarre, Leitung

Freitag 5. 5. 2017, 21.00 Uhr

FijukaAnakathie Koi Gesang, Synthesizer Judith Filimónova Gesang, E-Bass Powernerd Paddy Gitarre, Synthesizer Ivo Thomann Schlagzeug, Dominik Beyer Synthesizer

Freitag 2. 6. 2017, 21.00 Uhr

NeuschneeHans Wagner Gesang, Gitarre, E-Bass, Klavier Julia Pichler Violine, Julia Lacherstorfer Violine Wei-Ya Lin Viola, Basssynthesizer Raimund Seidl Violoncello Clemens Wannemacher Schlagzeug

Neuschnee

Einheitspreis P JM

Konzerte mit Stehplätzen im unbestuhlten Parterre

€ 97,- 147,- 60,-

MG € 80,- 121,30

Unterstützt von

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Zyklus

WO

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world5 Konzerte im Großen Saal 2 optionale Zusatzkonzerte im Mozart-Saal

S itar, Hang, Shehnai, Tanbur, Ud − ein kleiner Auszug aus dem exotischen Instrumentarium lässt das mannigfaltige

Spektrum der musikalischen Kulturen erahnen, das sich im Zyklus «world» eröffnet. Sitarspielerin Anoushka Shankar setzt ihre Gedanken zum aktuellen Weltgeschehen, zu Flucht und Armut kraftvoll in Töne. Überzeugt von der Macht der politischen Botschaft, die der Musik innewohnt, ist auch Jazztrompeter Hugh Masekela, Legende der südafrikanischen Weltmusikszene. Die alevitische Sängerin Aynur machte mit sozialkritischen Texten sowie ihrer Kunst zwischen kurdischer Tradition und musikalischer Offenheit bereits international Furore. Klezmerklarinettist David Krakauer zieht in «The Big Picture» seinen Hut vor der jüdischen Filmgeschichte, während Michel Camilo und Tomatito einer temperamentvollen Mixtur aus Jazz und Flamenco frönen .

Sonntag 23. 10. 2016, 19.30 Uhr, Großer Saal

Anoushka ShankarAnoushka Shankar Sitar Manu Delago Hang, Elektronisches Schlagzeug Sanjeev Shankar Shehnai Tom Farmer Kontrabass, Keyboards

«Land of Gold»

Montag 28. 11. 2016, 19.30 Uhr, Großer Saal

Hugh MasekelaHugh Masekela Flügelhorn, Gesang Fana Zulu E-Bass Francis Manneh Fuster Percussion, Backing Vocals Cameron Ward Gitarre, Backing Vocals Johan Mthethwa Keyboards, Backing Vocals Lee-Roy Sauls Schlagzeug, Backing Vocals

Aynur

Hugh Masekela

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Zyklus

WO

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Dienstag 17. 1. 2017, 19.30 Uhr, Großer Saal

AynurAynur Gesang, Cemil Qoçgirî Tanbur Kadir Dogan Percussion, Manuel Lohnes E-Bass, Kontrabass Benjamin Neubrech Gitarre, E-Gitarre Susanne Hirsch Violoncello

Freitag 10. 3. 2017, 19.30 Uhr, Großer Saal

David Krakauer David Krakauer Klarinette Rob Schwimmer Klavier, Keyboard, Sara Caswell Violine Brad Jones Kontrabass, Sheryl Bailey Gitarre John Hadfield Schlagzeug

«The Big Picture»

Mittwoch 10. 5. 2017, 19.30 Uhr, Großer Saal

Michel Camilo & TomatitoMichel Camilo Klavier Tomatito Gitarre

Optionales Zusatzkonzert № 1Wenn gewünscht, bitte auf der Bestellkarte ankreuzen!

Donnerstag 16. 2. 2017, 19.30 Uhr, Mozart-Saal

Canzoniere Grecanico SalentinoMauro Durante Gesang, Schlagzeug, Violine Giulio Bianco Zampogna, Harmonika, Blockflöten Massimiliano Morabito Diatonisches Akkordeon Emanuele Licci Gitarre, Busuki, Gesang Giancarlo Paglialunga Gesang, Tamburin Alessia Tondo Gesang Silvia Perrone Tanz

Mitreißende Rhythmen aus Apulien: Das Ensemble Canzoniere Grecanico Salentino lässt die traditionelle Pizzica «Tarantata» wieder aufleben.

Optionales Zusatzkonzert № 2Wenn gewünscht, bitte auf der Bestellkarte ankreuzen!

Freitag 7. 4. 2017, 19.30 Uhr, Mozart-Saal

OumOum Gesang Damian Nueva Kontrabass, Lorenz Rainer Trompete Inor Sotolongo Schlagzeug, Percussion, Yacir Rami Ud

«Zarabi»Arabische Gnawa-Rhythmen verschmilzt die marokkanische Sängerin Oum wohl dosiert mit Jazz, Pop und Soul.

David Krakauer

Kat. 1 2 3 4 5 6 P JM

Preis € 275,- 255,- 225,- 190,- 145,- 110,- 195,- 60,-

MG € 226,90 210,40 185,60 156,80 119,60 90,80 160,90

Optionales Zusatzkonzert № 1 sowie № 2

Kat. 1 2 3 4 5 6 P JM

Preis € 45,- 42,- 37,- 31,- 24,- 19,- 29,- 12,-

MG € 37,10 34,70 30,50 25,60 19,80 15,70 24,-

Für die Zusatzkonzerte werden Karten in der Kategorie der bestellten Abonnements vergeben.

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The PhilharmonicsSilvester-GalaSamstag, 31. Dezember 2016, 22.30 Uhr

Foto

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wkh_phiharmonics_ABO1617_INS.indd 1 11.03.16 18:40

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The PhilharmonicsSilvester-GalaSamstag, 31. Dezember 2016, 22.30 Uhr

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Zyklus

PHI

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The PhilharmonicsTibor Kováč Violine Sebastian Gürtler Violine Thilo Fechner Viola Stephan Koncz Violoncello Ödön Rácz Kontrabass Daniel Ottensamer Klarinette Robert Szakcsi Lakatos Klavier

3 Konzerte im Großen Saal

M it hinreißenden Darbietungen, spielerischer Leich-tigkeit und umwerfendem Charme fesseln The

Philharmonics seit fast einem Jahrzehnt ihre Fangemeinde. Stets ersinnt das Ensemble neue Programme, mit denen es lustvoll getreu dem Motto «Gute Musik braucht keine Schubladen, nur gute Musiker!» zwischen den Genregrenzen wandelt. Nun entführen die sieben Virtuosen mit einem frechen Augenzwinkern in die Welt des bewegten Bildes und bitten anschließend die «Bad Boys» der Musikgeschichte wie Mephistopheles oder Don Giovanni auf die Bühne. Eines darf vorab verraten werden: Ein «Happy End» ist garantiert!

Mittwoch 21. 9. 2016, 19.30 Uhr

«Movie Night»Großes Kino mit The Philharmonics

Dienstag 10. 1. 2017, 19.30 Uhr

«Bad Boys»Von Schwerenötern und Bösewichten

Donnerstag 20. 4. 2017, 19.30 Uhr

«Liebesg’schichten und Heiratssachen»The Philharmonics in Love

Kat. 1 2 3 4 5 6 P JM

Preis € 157,- 147,- 133,- 109,- 82,- 65,- 112,- 36,-

MG € 129,50 121,30 109,70 89,90 67,70 53,60 92,50

Page 112: Saisonbroschüre 2016/17

Die Zeitung für Leserinnen

„DER STANDARD provoziert mich in jedem Format. Aber deshalb abonniere ich ihn ja.“

Flexibel im Format, unbeugsam im Inhalt. Jetzt 3 Wochen gratis lesen. Gleich bestellen unter: derStandard.at/Testlesen

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Die Zeitung für Leserinnen

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Zyklus

CM

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Chilly Gonzales

Sonntag 2. 10. 2016, 18.00 Uhr, Mozart-Saal

Thomas Gansch · Georg BreinschmidThomas Gansch Trompete Georg Breinschmid Kontrabass

«Bransch»

Sonntag 18. 12. 2016, 19.30 Uhr, Großer Saal

Igudesman & Joo · BellAleksey Igudesman Violine Hyung-ki Joo Klavier Joshua Bell Violine

«A Little Silent Night Music»Jingle BELLs, IgudeSNOWman & JOOdolph are coming to town!

Donnerstag 16. 2. 2017, 19.30 Uhr, Großer Saal

Mnozil Brass «Yes, Yes, Yes!»Mnozil Brass

«Yes, Yes, Yes!»

Mittwoch 3. 5. 2017, 19.30 Uhr, Großer Saal

Chilly GonzalesChilly Gonzales Klavier, Schauspiel

«Chilly Gonzales solo»Die Veranstaltung findet in englischer Sprache statt.

Kat. 1 2 3 4 5 6 P JM

Preis € 210,- 195,- 172,- 145,- 111,- 85,- 139,- 48,-

MG € 173,30 160,90 141,90 119,60 91,60 70,10 114,70

Comedy & Music3 Konzerte im Großen Saal 1 Konzert im Mozart-Saal

W as haben ein verrücktes Trompeten-Kontrabass-Duo, drei weihnachtsversessene «klassische» Musiker, ein

umtriebiges Blechblasensemble und ein exzentrischer Jazz-pianist gemeinsam? Goldrichtig! Sie sind die schwungvollen Protagonisten eines nagelneuen Zyklus, der sich vollkom-men dem Humor verschreibt. In «Comedy & Music» bleibt gewiss kein Auge trocken, denn die kabarettistischen Quali-täten begnadeter Musiker vermögen es, selbst der ernsthaf-testen Hörerschaft ausgelassene Lachsalven zu entlocken. Das kongeniale Duo Thomas Gansch und Georg Breinschmid vereint Wortwitz mit instrumentalem Können, Igudesman & Joo läuten frohgemut mit Joshua Bell vorweihnachtliche Glocken und − «Yes, Yes, Yes!» − die legendären Mnozil Brass gastieren erneut im Großen Saal. Geniale Jazzharmonien ergründet der Kanadier Chilly Gonzales am Klavier. Der selbsternannte «Präsident des Berliner Undergrounds» lässt sich in keine musikalische Schublade stecken und garantiert ein skurriles Debüt, das niemand verpassen sollte!

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Zyklus

SPI

Spielarten6 Konzerte im Mozart-Saal

Am schönsten vermittelt ein aristotelisches Zitat den An-spruch des Zyklus «Spielarten»: «Im Wesen der Musik

liegt es, Freude zu machen.» Auf wie vielfältige Weise dies geschieht, fasziniert das Publikum Jahr für Jahr. Erneut sind Ensembles zu Gast, die gekonnt und spielfreudig musikali-sche Traditionen mit aktuellen Stilrichtungen verbinden. Mit einer Kombination aus Roma-Musik und Jazz versprühen Loyko und das Diknu Schneeberger Trio feurige Energie. Das stilistisch breitgefächerte Herbert Pixner Projekt, die steirischen Spafudla sowie die Band um Jodlerin Christina Zurbrügg bringen Flair aus dem Alpenraum in den Mozart-Saal. Akustische Schätze heben Ramsch & Rosen, die sich wie die Tanzhausgeiger auf musikalische Spurensuche im volkskulturellen Vermächtnis begeben. Eine frische Brise von der atlantischen Küste verströmen OqueStrada aus Portugal, wohingegen die Janusz Prusinowski Kompania Tanzkultur aus Zentralpolen zelebriert. Und sowohl Belem als auch Auer-Bakanic-Bittmann-Temmel verknüpfen zahllose Spiel-formen der Weltmusik kunstvoll miteinander.

Montag 10. 10. 2016, 19.30 Uhr

«Gypsy Maestros»Diknu Schneeberger Trio Wien Loyko Russland

Mitreißenden Gypsy-Sound garantieren zwei Trios, die unterschiedlichen Breitengraden entstammen: eines um den jungen Gitarristen Diknu Schneeberger, das andere um den erfahrenen Geiger Sergey Erdenko. Die Ensembles vereint Spielfreude, stilistische Vielfalt und feuriges Virtuosentum!

Freitag 11. 11. 2016, 19.30 Uhr

«Summer –finest hand crafted music from the alps»

Herbert Pixner Projekt Südtirol, Nordtirol, Osttirol

Traditionelle alpenländische Musik trifft auf Jazz, Blues, Rock und Weltmusik: ein unverwechselbarer Stil, den die drei Vollblutmusikerinnen und -musiker rund um den Süd-tiroler Multiinstrumentalisten Herbert Pixner mit jazziger Leichtigkeit und technischer Brillanz kreieren.Herbert Pixner Projekt

Ramsch & Rosen

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113

Zyklus

SPI

Montag 12. 12. 2016, 19.30 Uhr

«Von den Alpen zum Atlantik»Christina Zurbrügg & Band Schweiz, Österreich OqueStrada Portugal

Sowohl Christina Zurbrügg als auch OqueStrada verbinden die musikalischen Traditionen ihrer jeweiligen Heimat spie-lerisch mit zeitgenössischen Musikstilen: eine unbeschwerte Reise, die in jodlerischen Höhen beginnt und melodiös im portugiesischen Meer mündet.

Samstag 11. 3. 2017, 19.30 Uhr

«Kammermusikalische Fundstücke»Ramsch & Rosen Oberösterreich, Niederösterreich Belem Belgien

Kammermusikalische Leidenschaften teilen sich die beiden Duos aus Österreich und Belgien. Nach alten Melodien stö-bern Ramsch & Rosen und bringen musikalische Kostbarkei-ten zum Vorschein. Eine Entdeckung sind auch Didier Laloy und Kathy Adam, besser bekannt als Belem, die Tänzerisches und Weltmusikalisches voller Eleganz mit den verrücktesten Rhythmen kombinieren.

Dienstag 16. 5. 2017, 19.30 Uhr

«Spielfreudige Virtuosen»Spafudla Steiermark Auer-Bakanic-Bittmann-Temmel Tirol, Burgenland, Steiermark

Tief verwurzelt in der alpenländischen Volksmusik sind Spafudla, die mit subtiler Komik, originellen Kompositi-onen und ungebändigter Spielfreude begeistern. Die vier begnadeten Instrumentalisten von Auer-Bakanic-Bittmann-Temmel führen neben Flamenco, Gypsy, Musette und Tango unterschiedliche Spielformen der europäischen Volksmusik kunstvoll zusammen.

Samstag 24. 6. 2017, 19.00 Uhr

«Im Tanzhaus»Tanzhausgeiger Österreich, Bayern, Südtirol Janusz Prusinowski Kompania Polen

Am liebsten schöpfen die Tanzhausgeiger aus dem reichhal-tigen Fundus an Ländler- und Csárdás-Musik − angefangen von den ältesten bayerischen bis hin zu zeitgenössischen transsilvanischen Tanzmusikmelodien. Auch die Musi- kanten der polnischen Janusz Prusinowski Kompania schwingen das Tanzbein auf der Bühne des Mozart-Saals und vermitteln gekonnt eine Mischung aus Traditionellem und Modernem.

Kat. 1 2 3 4 5 6 P JM

Preis € 215,- 205,- 185,- 153,- 126,- 106,- 166,- 72,-

MG € 177,40 169,10 152,60 126,20 104,- 87,50 137,-

Veranstaltung am 24. Juni 2017 mit freier Platzwahl (Tanzboden im ausgeräumten Mozart-Saal)Janusz Prusinowski Kompania

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Meine Stadt. Meine Bank.

Hallo Konzerthaus!Ein großer Musiker sagte einmal, dass die Musik für sich spricht. Vorausgesetzt, man gibt ihr eine Chance. Deshalb unterstützt die Raiffeisenbank das Wiener Konzerthaus.

16RAI_Ins_60_Kultur_Geige_210x210.indd 1 07.03.16 10:08

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Meine Stadt. Meine Bank.

Hallo Konzerthaus!Ein großer Musiker sagte einmal, dass die Musik für sich spricht. Vorausgesetzt, man gibt ihr eine Chance. Deshalb unterstützt die Raiffeisenbank das Wiener Konzerthaus.

16RAI_Ins_60_Kultur_Geige_210x210.indd 1 07.03.16 10:08

Zyklus

WL

115

Wiener Lieder1 Konzert im Großen Saal 3 Konzerte im Mozart-Saal

W iener Lied – Wiener Leid. Die mit Text unterlegte Wienermusik – also das gepflegte «Raunz’n» und «Wa-

ana» – ist ein Unikum der mitteleuropäischen Volksmusik, das sich vor allem durch seine unvergleichliche Kombination von kultivierter Larmoyanz, «goldenem Wiener Herz» und einer gehörigen Portion Schmäh auszeichnet. Auch in dieser Saison wird dem gesamten Spektrum der hiesigen Seele musikalisch Ausdruck verliehen: Mit Witz begeistern etwa Tesak & Blazek, die Ecken und Kanten des Wienerlieds sind – im Rahmen ihrer Abschiedstournee – bei Roland Neuwirth und «seinen» Extremschrammeln zu erleben. Eine besondere Ovation an das traditionsträchtige Genre ist auch der Abend von Rudi Koschelu, der seine musikalischen Weggefährten um sich versammelt. Frischer Wind weht bei Wiener Blond, wenn das Duo das neue Wienerlied mit Beatboxing kombi-niert. «Wiener Weltmusikblues» erklingt bei Martin Spengler & die foischn Wiener, wohingegen die Gebrüder Marx zwi-schen Tradition und Moderne lustwandeln.

Samstag 5. 11. 2016, 19.30 Uhr, Großer Saal

Roland Neuwirth & ExtremschrammelnRoland Neuwirth & Extremschrammeln Erwin Steinhauer Gesang & weitere illustre Gäste

«Schee woa’s!» Roland Neuwirth & Extremschrammeln bedanken sich beim Publikum

Montag 20. 2. 2017, 19.30 Uhr, Mozart-Saal

Tesak & Blazek · Wiener BlondTesak & Blazek Wiener Blond

Samstag 29. 4. 2017, 19.30 Uhr, Mozart-Saal

Martin Spengler & die foischn Wiener Gebrüder Marx

Martin Spengler Gesang, Gitarre die foischn Wiener Gebrüder Marx

Sonntag 21. 5. 2017, 19.30 Uhr, Mozart-Saal

Rudi Koschelu & GästeRudi Koschelu Kontragitarre, Gesang Fredi Gradinger Akkordeon, Gesang Karl Hodina Akkordeon, Gesang Herbert Bäuml Akkordeon, Gesang Tommy Hojsa Akkordeon, Gesang Marie-Theres Stickler Wiener Knopfharmonika, Gesang Richard Motz Violine, Martin Lehnfeld Violine Tini Kainrath Gesang, Maria Walcher Moderation, Gesang

«40 Jahre im Dienste des Wienerlieds»

Wiener Blond

Kat. 1 2 3 4 5 6 P JM

Preis € 174,- 164,- 145,- 119,- 94,- 74,- 119,- 48,-

MG € 143,60 135,30 119,60 98,20 77,60 61,10 98,20

Page 118: Saisonbroschüre 2016/17

DIE BIERKOMPOSITIONAUS DEM HERZEN WIENS.

Feinherb, nussig, süffig: Ottakringer Wiener Original.Eine unserer vielen köstlichen Bierspezialitäten.

Otta_WrOriginal_210x210mm_Konzerthaus.indd 1 10.03.16 11:14

Page 119: Saisonbroschüre 2016/17

DIE BIERKOMPOSITIONAUS DEM HERZEN WIENS.

Feinherb, nussig, süffig: Ottakringer Wiener Original.Eine unserer vielen köstlichen Bierspezialitäten.

Otta_WrOriginal_210x210mm_Konzerthaus.indd 1 10.03.16 11:14

117

Zyklus

SSW

Symphonisches Schrammelquintett Wien

Helmut Lackinger Violine Edwin Prochart Violine Peter Hirschfeld Kontragitarre, Moderation Rudolf Malat Knopfharmonika Kurt Franz Schmid Klarinette

Bekanntes und Raritäten von Johann Strauß Vater & Sohn, Joseph Lanner, Johann & Josef Schrammel und Carl Michael Ziehrer sowie zahlreichen weiteren Komponisten

4 Konzerte im Mozart-Saal

S chrammeln – das ist nicht nur der zum Gattungsbegriff avancierte Plural eines Familiennamens, nein, der Aus-

druck liegt in Wien eigentlich schon lange auch als Zeit-Wort in der Luft. (Ein Wunder, dass noch niemand danach gegrif-fen und z. B. gesagt hat «Schrammeln S’ ma des do weg» oder «Gestern hamma wieder schön geschrammelt»!) Dennoch ist es nicht zu leugnen, dass es sich dabei gefühlsmäßig um ein gebrauchsfertiges Verb handelt, das – dem träumerischen Schlaf vergleichbar – ein rückwärtsgewandtes Schwelgen bezeichnet. Gerade heute, da das «Alte Wien» längst zum touristischen Gemeinplatz und der «Heurige» überwiegend zu einem Ort der sündteuren Klischee-Pflege verkommen ist, bilden die Konzerte des Symphonischen Schrammelquintetts Wien eine einsame Enklave weitgehend in Vergessenheit geratenen Repertoires und eine Oase für alle Liebhaberinnen und Liebhaber originaler Wiener Musik. Die technische Bril-lanz des Ensembles und der immer zu Scherzen aufgelegte Moderator Peter Hirschfeld «schrammeln» das Publikum an vier Abenden zuverlässig in verbesserte Zeiten zurück.

Mittwoch 26. 10. 2016, 18.30 Uhr

«So war’s im alten Wien»

Donnerstag 8. 12. 2016, 18.30 Uhr

«Beim Heurigen»

Sonntag 12. 3. 2017, 18.30 Uhr

«Im Wiener Dialekt»

Sonntag 14. 5. 2017, 18.30 Uhr

«Wien im Mai»

Kat. 1 2 3 4 P JM

Preis € 152,- 129,- 93,- 63,- 103,- 48,-

MG € 125,40 106,40 76,70 52,- 85,-

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Wort & Film Film + Musik live Zyklus F

Musik im Gespräch Zyklus G

Literatur im Konzerthaus Zyklus LIT Originalton Zyklus OT Musik und Dichtung Zyklus MUD

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Page 122: Saisonbroschüre 2016/17

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Österreich € 32,– Schweiz CHF 70,– Europa € 50,–

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Zyklus

F

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Film + Musik live4 Filmvorführungen mit Live-Musik im Großen Saal

Amouröse Verwicklungen und entflammte Leidenschaf-ten bestimmen den Bilderreigen von «Erotikon» und

werden von der Musik des Stummfilmkomponisten Matti Bye untermalt. Visionäre Kraft bewies Fritz Lang im Science-Fiction-Meisterwerk «Frau im Mond»: für die innovative Darstellung einer Mondfahrt holte er sich wissenschaftlichen Rat, – und das 40 Jahre vor der ersten bemannten Mondlan-dung; entsprechende musikalische Höhenflüge garantiert Komponist und Dirigent Timothy Brock. Virtuose Künste bietet Organist Cameron Carpenter zu Robert Wienes schau-rigem Drama «Das Cabinet des Dr. Caligari» um einen Som-nambulen und einen verrückten Professor. Sergej Eisensteins monumentales Epos «Iwan der Schreckliche» stellte einst sowohl filmisch als auch politisch ein kühnes Experiment dar, sodass der zweite Teil den Weg auf die Leinwand erst nach Stalins Tod fand. In Kombination mit Prokofjews Film-musik – interpretiert vom ORF Radio-Symphonieorchester Wien unter der Leitung von Frank Strobel – ist ein imposan-ter Abschluss garantiert.

Montag 27. 2. 2017, 19.30 Uhr

«Erotikon»Matti Bye Ensemble

«Erotikon» (S 1920) Regie Mauritz Stiller, Musik Matti ByeMedienpartner ray Filmmagazin

Donnerstag 27. 4. 2017, 19.30 Uhr

«Frau im Mond»Tonkünstler-Orchester Niederösterreich Timothy Brock Dirigent

«Frau im Mond» (D 1929) Regie Fritz Lang Musik (UA) Timothy Brock Kompositionsauftrag von Wiener Konzerthaus, Philharmonie Luxembourg, Orchestre National de Lyon und Elbphilharmonie Hamburg

Medienpartner ray Filmmagazin

Samstag 20. 5. 2017, 19.30 Uhr

«Das Cabinet des Dr. Caligari»Cameron Carpenter International Touring Organ

«Das Cabinet des Dr. Caligari» (D 1920) Regie Robert Wiene, Musik (EA) Cameron Carpenter Medienpartner ray Filmmagazin

Freitag 23. 6. 2017, 19.30 Uhr

«Iwan der Schreckliche»ORF Radio-Symphonieorchester Wien Wiener Singakademie, Marina Prudenskaja Mezzosopran Alexander Vinogradov Bass, Frank Strobel Dirigent

«Iwan der Schreckliche I & II» (UdSSR 1944/58) Regie Sergej Eisenstein Musik Sergej ProkofjewGemeinsame Veranstaltung mit dem RSO WienMedienpartner ray Filmmagazin

Kat. 1 2 3 P JM

Preis € 132,- 99,- 68,- 139,- 48,-

MG € 108,90 81,70 56,10 114,70«Frau im Mond»

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Zyklus

G

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Musik im Gespräch7 Konzerte im Großen Saal mit Gesprächen zur Einführung

D ieser Zyklus bietet dem Publikum die Gelegenheit, hochinteressanten Hintergrundgesprächen in entspann-

ter Atmosphäre zu lauschen und so einen tieferen Einblick in historische Zusammenhänge sowie Details über Kompo-nisten und Werke zu erhalten. Mit den siebenten Sympho-nien von Schubert und Bruckner eröffnen die Bamberger Symphoniker. Dem Œuvre Tschaikowskys verschreiben sich die Wiener Symphoniker mit Yefim Bronfman. Die Academy of St Martin in the Fields fokussiert mit Beethoven ebenfalls auf einen Tonschöpfer. Bartóks brillant instrumentiertes Konzert für Orchester gelangt durch das Toronto Symphony Orchestra zur Aufführung. Am Pult der Wiener Philharmoni-ker ist Peter Eötvös zu erleben, der sein «Halleluja. Oratori-um Balbulum» zu Gehör bringt. Martin Haselböck setzt das düstere Theaterstück «Call me God» klanglich kongenial in Szene; als dunkler Protagonist fasziniert John Malkovich. Die gefeierte Sopranistin Anja Harteros bezaubert mit Liedern von Schumann bis Berg.

18.00 Uhr, Schubert-SaalSamstag 22. 10. 2016, 19.30 Uhr, Großer Saal

SchubertWalburga Litschauer im Gespräch

«Verstehen Sie Schubert?»Bamberger Symphoniker – Bayerische Staatsphilharmonie Herbert Blomstedt Dirigent

Franz Schubert Symphonie Nr. 7 h-moll D 759 «Unvollendete» Anton Bruckner Symphonie Nr. 7 E-Dur

18.00 Uhr, Schubert-SaalMittwoch 23. 11. 2016, 19.30 Uhr, Großer Saal

Neue MusikSimon Obert im Gespräch

«Was ist neu an der neuen Musik?»Wiener Philharmoniker Chor des Ungarischen Rundfunks Peter Simonischek Lesung Iris Vermillion Mezzosopran Topi Lehtipuu Tenor Peter Eötvös Dirigent

Peter Eötvös Halleluja. Oratorium Balbulum Kompositionsauftrag von Salzburger Festspiele und Wiener Konzerthaus, gefördert durch die Ernst von Siemens Musikstiftung, Müpa Budapest – Palace of Arts Nonprofit Ltd, WDR, Tonhalle Zürich, Sydney Symphony Orchestra

Arnold Schönberg Friede auf Erden op. 13 für gemischten Chor a cappella Gustav Mahler Adagio (Symphonie Nr. 10)In Koproduktion mit Wien Modern

Peter Eötvös

Page 125: Saisonbroschüre 2016/17

Zyklus

G

123

Kat. 1 2 3 4 5 6 P JM

Preis € 494,- 460,- 372,- 317,- 252,- 135,- 322,- 84,-

MG € 407,60 379,50 306,90 261,50 207,90 111,40 265,70

Gespräche mit freier Platzwahl

18.00 Uhr, Berio-SaalDienstag 20. 12. 2016, 19.30 Uhr, Großer Saal

TschaikowskyKadja Grönke im Gespräch

«Peter Iljitsch Tschaikowsky: der bekannte Unbekannte»Wiener Symphoniker, Yefim Bronfman Klavier Philippe Jordan Dirigent

Peter Iljitsch Tschaikowsky Klavierkonzert Nr. 2 G-Dur op. 44 Der Nussknacker op. 71 (2. Akt)

18.00 Uhr, Schubert-SaalMittwoch 11. 1. 2017, 19.30 Uhr, Großer Saal

BeethovenBirgit Lodes im Gespräch

«Ludwig van Beethoven: Genius oder Maßschneider?»Academy of St Martin in the Fields, Joshua Bell Violine

Ludwig van Beethoven Ouverture c-moll zu «Coriolan» op. 62 Violinkonzert D-Dur op. 61 Symphonie Nr. 6 F-Dur op. 68 «Pastorale»

18.00 Uhr, Schubert-SaalMontag 13. 3. 2017, 19.30 Uhr, Großer Saal

macht/musik/theaterMichael Sturminger im Gespräch

«macht/musik/theater»John Malkovich Schauspiel Martin Haselböck Orgel Franz Danksagmüller Elektronik, Sampling Michael Sturminger Regie

«Call Me God: A dictator’s final speech» (Theaterstück) Martin Haselböck Musik zu «Call Me God: A dictator’s final speech» sowie weitere Werke für Orgel von Johann Sebastian Bach, César Franck, Charles-Marie Widor, Olivier Messiaen und György Ligeti

18.00 Uhr, Schubert-SaalDienstag 16. 5. 2017, 19.30 Uhr, Großer Saall

BoulezRobert Piencikowski im Gespräch

«Pierre Boulez zwischen Vor- und Feindbildern»Toronto Symphony Orchestra Wiener Singakademie Maxim Vengerov Violine Peter Oundjian Dirigent

Pierre Boulez Le soleil des eaux Johannes Brahms Violinkonzert D-Dur op. 77 Béla Bartók Konzert für Orchester Sz 116

18.00 Uhr, Schubert-SaalMittwoch 21. 6. 2017, 19.30 Uhr, Großer Saal

LiederKreiseGundela Bobeth im Gespräch

«LiederKreise. Über Lied und Liedkultur»Anja Harteros Sopran Wolfram Rieger Klavier

Ausgewählte Lieder von Robert Schumann, Richard Strauss, Alban Berg u. a.

Page 126: Saisonbroschüre 2016/17

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Page 127: Saisonbroschüre 2016/17

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Zyklus

LIT

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Erwin Steinhauer

Dienstag 4. 10. 2016, 19.30 Uhr

William T. VollmannBruno Ganz Lesung, delian::quartett

«Dmitri Schostakowitsch. Spuren eines Lebens»William T. Vollmann «Europe Central» Kompositionen von Dmitri Schostakowitsch

Donnerstag 1. 12. 2016, 19.30 Uhr

Hans Magnus EnzensbergerHans Magnus Enzensberger Lesung, Musicbanda Franui

«Lieder mit Worten» Hans Magnus Enzensberger liest aus seiner Lyrik und Prosa aus der Zeit von 1973 bis 2015 und die Musicbanda Franui spielt dazu Lieder, Tänze und Trauermusik nach Schubert, Schumann, Brahms, Mahler und Bartók

Samstag 18. 2. 2017, 19.30 Uhr

Dorothy ParkerBirgit Minichmayr Lesung

Dorothy Parker «New Yorker Geschichten»

Freitag 28. 4. 2017, 19.30 Uhr

H. C. ArtmannErwin Steinhauer Lesung, Gesang Georg Graf Saxophone, Klarinette, Flöte Joe Pinkl Keyboard, Posaune, Tuba Peter Rosmanith Schlagzeug, Percussion

H. C. Artmann «Flieger, grüß mir die Sonne»

Freitag 2. 6. 2017, 19.30 Uhr

Oskar Maria GrafDorothee Hartinger Lesung, Zwirbeldirn

Oskar Maria Graf «Das Leben meiner Mutter»

Kat. 1 2 3 4 5 6 P JM

Preis € 196,- 179,- 158,- 128,- 103,- 83,- 133,- 60,-

MG € 161,70 147,70 130,40 105,60 85,- 68,50 109,80

Literatur im Konzerthaus

5 Lesungen im Mozart-Saal

D er literarische Salon hat geöffnet! Schostakowitschs Ringen um die Freiheit des künstlerischen Ausdrucks

zeichnet Bruno Ganz mit dem delian::quartett nach. In ein Dorf am Starnbergersee führt die Chronik Oskar Maria Grafs «Beim Leben meiner Mutter», gelesen von Dorothee Hartinger; bayerischen Geigengroove mit Dreigesang steuert das Ensemble Zwirbeldirn bei. «Flieger, grüß mir die Sonne» ist nicht nur ein Lied von Hans Albers, sondern auch der Titel einer Erzählung H. C. Artmanns um einen Hochstapler: Mit Sprachwitz und musikalischen Höhenflügen nehmen Erwin Steinhauer, Georg Graf, Joe Pinkl und Peter Rosmanith das männliche Balzverhalten aufs Korn. In die pralle Lebens-welt der «Roaring Twenties» entführt Birgit Minichmayr mit den «New Yorker Geschichten» von Dorothy Parker. Erstmals am Podium nimmt Hans Magnus Enzensberger, einer der großen Intellektuellen des 20. und 21. Jahrhunderts, Platz. Mit von der Partie bei diesem Debüt: die Musicbanda Franui.

Page 128: Saisonbroschüre 2016/17

Christoph Ransmayrliest aus seinem neuen Roman

«Cox oder Der Lauf der Zeit» Freitag, 18. November 2016, 19:30 Uhr, Mozart-Saal

Foto

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Christoph Ransmayrliest aus seinem neuen Roman

«Cox oder Der Lauf der Zeit» Freitag, 18. November 2016, 19:30 Uhr, Mozart-Saal

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Zyklus

OT

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Hans Magnus Enzensberger

Dienstag 11. 10. 2016, 19.30 Uhr, Berio-Saal

Ingeborg-Bachmann-Preisträgerin oder -Preisträger

Franziska Fleischanderl Salterio

Die oder der Ingeborg-Bachmann-Preisträgerin oder -Preisträger liest aus ihrem oder seinem preisgekrönten Werk und Franziska Fleischanderl spielt dazu auf dem SalterioIn Kooperation mit den Tagen der deutschsprachigen Literatur – Bachmann-Preis ORF Kärnten

Donnerstag 1. 12. 2016, 19.30 Uhr, Mozart-Saal

Hans Magnus EnzensbergerMusicbanda Franui Lieder mit Worten

«Lieder mit Worten»Hans Magnus Enzensberger liest aus seiner Lyrik und Prosa aus der Zeit von 1973 bis 2015 und die Musicbanda Franui spielt dazu Lieder, Tänze und Trauermusik nach Schubert, Schumann, Brahms, Mahler und Bartók

Mittwoch 11. 1. 2017, 19.30 Uhr, Berio-Saal

Clemens J. SetzEva Reiter Viola da gamba, Kontrabassblockflöte

Clemens J. Setz liest aus seinem literarischen Werk und Eva Reiter spielt dazu Alte und Neue Musik

Donnerstag 20. 4. 2017, 19.30 Uhr, Berio-Saal

Julian BarnesAngela Hewitt Klavier

Julian Barnes liest in englischer Sprache aus seinem literarischen Werk und Angela Hewitt spielt dazu auf dem Klavier

Einheitspreis P JM

€ 79,- 119,- 48,-

MG € 65,20 98,20Veranstaltungen bis auf 1. Dezember 2016 mit freier Platzwahl

Originalton1 Lesung mit Musik im Mozart-Saal 3 Lesungen mit Musik im Berio-Saal

Im Wechselspiel der dichtenden und musischen Künste siegt: die gelungene Synthese von Wort und Ton! Zu-

nächst ist mit dem Ingeborg-Bachmann-Preisträger – elegant begleitet von Franziska Fleischanderl am Salterio – ein literarischer Newcomer federführend. Impulsgebend für Generationen von Literaturschaffenden war und ist die Lyrik von Hans Magnus Enzensberger, der bereits mit seinem ersten Gedichtband «Verteidigung der Wölfe» ein Jahrhun-dertwerk schuf. Für die musikalische Interpolation sorgt die Osttiroler Musicbanda Franui. Einer der derzeit gefragtesten österreichischen Schriftsteller, der sich mit seinen kultver-dächtigen Romanen mehrmals in die Shortlist des Deutschen Buchpreises schrieb, ist Clemens J. Setz. In Eva Reiter als Weltenwandlerin zwischen Alter und Neuer Musik hat der Autor eine kongeniale Duo-Partnerin gefunden. Ein Wieder-sehen im Zyklus feiert die Pianistin Angela Hewitt, die sich mit Booker-Prize-Träger Julian Barnes, der im englischen «Originalton» aus seinem Œuvre liest, das Podium teilt.

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Zyklus

MUD

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Musik und Dichtung10 Mittagskonzerte mittwochs im Schubert-Saal

«Von Träumern»

D ie visionäre Energie des Traumes wird im Zyklus «Musik und Dichtung» beschworen: Als menschliche Urkraft

des Imaginativen beschäftigte der Traum Komponisten, Dichter und bildende Künstler gleichermaßen, gestattet er doch Höhenflüge über die Grenzen des Realen hinweg. Den schattenhaften Spuren des Phantastischen, Märchenhaften, Abgründigen und Grotesken folgen literarische Protago-nistinnen und Protagonisten quer durch die Jahrhunderte: wir begegnen ihnen in der Universalpoesie Novalis’, in den Halbschlafphantasien Marcel Prousts oder der Versuchsan-leitung Peter Handkes, in die wir dank Johann Adam Oest, Dörte Lyssewski, Peter Matić, Petra Morzé u. a. eintauchen. Zwischen Wachen, Sehnen und Träumen oszillieren auch die vorzüglich dargebotenen Kompositionen, die beispielsweise Martina Filjak, Sam Haywood und Sasha Grynyuk interpre-tieren. Für ein «traumhaftes» Menü sorgt das Restaurant Weinzirl (Reservierungen: +43 1 5125550).

Mittwoch 2. 11. 2016, 12.30 Uhr

«Hypnotische Manipulation»Johann Adam Oest Lesung, Annika Treutler Klavier

E. T. A. Hoffmann «Der Magnetiseur»Alexander Skrjabin Vers la flamme. Poème op. 72 Sergej Prokofjew Mimoletnosti «Visions fugitives» op. 22 Robert Schumann Nachtstücke op. 23

Mittwoch 16. 11. 2016, 12.30 Uhr

«Hellseherische Kräfte»Dörte Lyssewski Lesung, Claire Huangci Klavier

Novalis «Heinrich von Ofterdingen»Frédéric Chopin Nocturne Es-Dur op. 9/2 Grande Valse brillante F-Dur op. 34/3 Nocturne c-moll op. 48/1 Polonaise-Fantaisie As-Dur op. 61

Mittwoch 7. 12. 2016, 12.30 Uhr

«Surreale Utopien»Jörg Ratjen Lesung, Sam Haywood Klavier

Alfred Kubin «Die andere Seite»Sam Haywood The Other Side (UA) Thomas Adès Darknesse Visible Mazurkas op. 27 sowie Werke von Mark-Anthony Turnage und Sally Beamish

Mittwoch 25. 1. 2017, 12.30 Uhr

«Katharsis in Morpheus’ Armen»Michael Dangl Lesung, Sasha Grynyuk Klavier

Fjodor Dostojewski «Traum eines lächerlichen Menschen»Wolfgang Amadeus Mozart Fantasie d-moll K 385g Frédéric Chopin Barcarolle Fis-Dur op. 60 Franz Liszt Nuages gris S 199 Sergej Rachmaninoff Barcarolle g-moll op. 10/3 (Morceaux de salon) Alexander Skrjabin Sonate Nr. 2 gis-moll op. 19 «Sonate-Fantaisie» Arvo Pärt Für AlinaNatacha Kudritskaya

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Zyklus

MUD

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Peter Matić

Mittwoch 22. 2. 2017, 12.30 Uhr

«Memoiren eines Träumers»Peter Matić Lesung, Cédric Pescia Klavier

Marcel Proust «In Swanns Welt» (Auf der Suche nach der verlorenen Zeit, Band 1)Gabriel Fauré Neun Préludes op. 103, Nocturnes, Barcaroles (Auswahl)

Mittwoch 8. 3. 2017, 12.30 Uhr

«Groteske Verwandlungen»Martin Vischer Lesung, Natacha Kudritskaya Klavier

Franz Kafka «Die Verwandlung»Leoš Janáček Sonate 1. X. 1905 «Von der Straße» John Cage The Perilous Night Tōru Takemitsu Slowly, Sadly, and as if to converse Quietly and with cruel reverberation (Uninterrupted Rest) sowie Werke von Alban Berg u. a.

Mittwoch 22. 3. 2017, 12.30 Uhr

«Traumes Wirren»Markus Meyer Lesung, Anna Magdalena Kokits Klavier

Thomas Mann «Schnee (Der Zauberberg, 6. Kapitel)»Claude Debussy Des pas sur la neige (Douze Préludes, 1. Buch), Rêverie Leoš Janáček V mlhách «Im Nebel». Vier Stücke für Klavier Po zarostlém chodníčku «Auf verwachsenen Pfaden» (Band 2)

Mittwoch 5. 4. 2017, 12.30 Uhr

«Irrwege der Seele»Petra Morzé Lesung, Christoph Berner Klavier

Arthur Schnitzler «Flucht in die Finsternis»Franz Liszt Bagatelle sans Tonalité S 216a En rêve. Nocturne S 207 George Antheil La femme 100 têtes. 45 Préludes and Percussion Dance (Auswahl) sowie Werke von Alberto Ginastera, Enrique Granados und Samuel Barber

Mittwoch 26. 4. 2017, 12.30 Uhr

«Ein Geschäft mit Träumen»Chris Pichler Lesung, Daria van den Bercken KlavierIngeborg Bachmann «Ein Geschäft mit Träumen»Werke von Johannes Brahms und Alexander Skrjabin

Mittwoch 24. 5. 2017, 12.30 Uhr

«Loblied auf die Müdigkeit»Peter Knaack Lesung, Martina Filjak Klavier

Peter Handke «Versuch über die Müdigkeit»Robert Schumann Davidsbündlertänze. Charakterstücke op. 6 Franz Liszt Légende Nr. 1 S 175/1 «St. François d’Assise: La Prédication aux Oiseaux» Légende Nr. 2 S 175/2 «St. François de Paule marchant sur les flots»

Kat. 1 2 3 4 P JM

Preis € 236,- 212,- 186,- 151,- 251,- 120,-

MG € 194,70 174,90 153,50 124,60 207,10

Wir bitten um Verständnis, dass es durch kurzfristige Disposition der Theater zu Besetzungsänderungen bzw. -verschiebungen innerhalb des Zyklus kommen kann.

Page 132: Saisonbroschüre 2016/17

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Kinder & Jugend Cinello Zyklus CI Triolino Zyklus TR Piccolo Zyklus PI Concertino Zyklus CO

music4u Zyklus M4U

You(th) Zyklus YOU

Vorhören! Zyklus VWS

Page 133: Saisonbroschüre 2016/17

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Page 134: Saisonbroschüre 2016/17

Masterpiece of Intelligence.Die neue E-Klasse.Nichts ist so stark wie eine Idee, deren Zeit gekommen ist. Mit der neuen E-Klassekommt die Zukunft des Autofahrens etwas früher: mit modernster Antriebstechnik, miteinem beeindruckend großzügigen Interieur, mit intuitiver Bedienung und tiefgehender Vernetzung von Technologien, damit Sie sicher und komfortabel Ihr Ziel erreichen.www.mercedes-benz.at/e-klasse

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Page 135: Saisonbroschüre 2016/17

Masterpiece of Intelligence.Die neue E-Klasse.Nichts ist so stark wie eine Idee, deren Zeit gekommen ist. Mit der neuen E-Klassekommt die Zukunft des Autofahrens etwas früher: mit modernster Antriebstechnik, miteinem beeindruckend großzügigen Interieur, mit intuitiver Bedienung und tiefgehender Vernetzung von Technologien, damit Sie sicher und komfortabel Ihr Ziel erreichen.www.mercedes-benz.at/e-klasse

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Zyklus

CI

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Cinello«Tönende Wald- und Wasserwelten»

6 x 4 Konzerte im Berio-SaalZyklus CIA: Mittwoch 11.00 Uhr Zyklus CIB: Mittwoch 14.30 Uhr Zyklus CIC: Mittwoch 16.00 Uhr Zyklus CID: Donnerstag 11.00 Uhr Zyklus CIE: Donnerstag 14.30 Uhr Zyklus CIF: Donnerstag 16.00 Uhr

Empfohlen für Kinder von 1 bis 3 Jahren Eine gemeinsame Produktion der Jeunesse und des Wiener Konzerthauses

D ie glitzernde Waldfee Cinello verzaubert aufs Neue das jüngste Publikum und lädt in ihren geheimnisvollen

Wald ein. Dorthin verirren sich viele wundersame Gestalten mit allerlei kleinen und großen Instrumenten: durch ihre Musik können sie mit Cinello in Kontakt treten. Bewegungs-bilder und Wahrnehmungsspiele laden zum Mitmachen ein, wenn die Tänzerin Aline Kristin Mohl ihre musikalischen Weggefährten kennenlernt. Kinder und Eltern sitzen dabei mitten im Geschehen und spüren die magischen Schwingun-gen und Rhythmen. Herzlich willkommen im Zauberwald!

Mi/Do 30. 11./1. 12. 2016 (A, B, C/ D, E, F)

«schwing!»Judith Quincy Meriel Crow Harfe

Vielsaitige Harfenklänge der Klassik und Moderne

Mi/Do 1. 3./2. 3. 2017 (A, B, C / D, E, F)

«pfft!»Florian Fennes Baritonsaxophon, Bassklarinette, Altflöte, Loops

Groovige Melodien und loopige Sounds in tiefen Lagen

Mi/Do 26. 4./27. 4. 2017 (A, B, C / D, E, F)

«zoong!»Salah Ammo Busuki, Gesang Peter Gabis Hang, Percussion, Obertongesang

Eine Klangreise mit kurdischen und arabischen Liedern, Obertongesang, Hang und Percussion

Mi/Do 10. 5./11. 5. 2017 (A, B, C / D, E, F)

«knall!»Margit Schoberleitner Marimbaphon, Wassergong, Verstimmte Fahrradspeichen

Miss Maschó im tiefen Klangmeer des Schlagwerks

Das Cinello-Team Aline Kristin Mohl Schauspiel, Tanz, Inszenierung Birgit Kellner Bühne, Ausstattung Brigitte Moscon Kostüme, Bühne Tom Barcal Licht, Technik

Kombikarte* P

€ 76,- 76,-

*gilt für 1 Erwachsenen und 1 Kind; keine Jugendmitgliedschaft erforderlich; Konzerte mit freier Platzwahl. Aus konzeptionellen Gründen empfehlen wir für jedes Kind beim Konzertbesuch eine eigene Begleitperson.

Page 136: Saisonbroschüre 2016/17

Zyklus

TR

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Triolino«Die bunte Klangbrücke»

6 x 6 Konzerte im Berio-SaalZyklus TRA: Samstag 10.30 Uhr Zyklus TRB: Samstag 14.00 Uhr Zyklus TRC: Samstag 16.00 Uhr Zyklus TRD: Sonntag 10.30 Uhr Zyklus TRE: Sonntag 14.00 Uhr Zyklus TRF: Sonntag 16.00 UhrEmpfohlen für Kinder von 3 bis 6 Jahren Eine gemeinsame Produktion der Jeunesse und des Wiener Konzerthauses

Das Triolino-Team Sarah Jeanne Babits Schauspiel, Konzept, Dramaturgie Berenike Heidecker Dramaturgie, Leitung Musikworkshop Raimund Pleschberger Leitung Kunstworkshop Christoph Holzeis Kunstvermittlung Werner Moebius Kunstvermittlung

E s ist Musik, riecht ihr sie schon? So anders schmeckt ein jeder Ton! Komm herein du schöner Klang, mit dir fängt

uns’re Reise an.» Wenn Triolino voller Neugierde in den Ber-io-Saal einlädt, erfahren Kinder und Eltern mit allen Sinnen die unterschiedlichste Musik. Mitreißende Rhythmen, unbe-kannte Melodien oder selbstgebastelte Instrumente werden mit allerlei Überraschungen erforscht. Bei ihren Entdeckun-gen begleiten verschiedene Ensembles die Hauptdarstellerin Sarah Jeanne Babits als Triolino. Hier erleben Klein und Groß klassische Werke – gespielt von Raskin & Fleischmann – genauso wie facettenreiche Improvisationen mit Woody Black 4. Wohltönende Ensembles wie Sehrang oder sferraina entführen in ferne Welten oder ermöglichen eine Zeitreise in die Vergangenheit. Für den Schlussakkord bringen Ramsch & Rosen Volksmusik und The Su’sis den Swing zu Triolino mit. Lauschen, Singen, Musizieren, Tanzen und Basteln – hier ist jeder mittendrin!

Sa/So 22. 10./23. 10. 2016 (A, B, C / D, E, F)

«klanggalant»Raskin & Fleischmann

Mit Klavier und Violine hoch zu RossWerke von Ludwig van Beethoven, Johannes Brahms u. a.

Sa/So 12. 11./13. 11. 2016 (A, B, C / D, E, F)

«luftgehölz»Woody Black 4

Mit vier Hölzern durch die TonweltZeitgenössische Klänge, jazzige Melodien und Eigenkompositionen

Page 137: Saisonbroschüre 2016/17

Zyklus

TR

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Sa/So 14. 1./15. 1. 2017 (A, B, C / D, E, F)

«farbenspiel»Sehrang

Mit Klangfarben spielenNeubearbeitete iranische Volkslieder und Eigenkompositionen

Sa/So 4. 3./5. 3. 2017 (A, B, C / D, E, F)

«zeitensprung»sferraina

Auf Spurensuche in vergangenen WeltenWerke von Giovanni Girolamo Kapsperger, Alessandro Piccinini und Eigenkompositionen

Sa/So 22. 4./23. 4. 2017 (A, B, C / D, E, F)

«klingskrams»Ramsch & Rosen

Mit Ramsch & Rosen auf dem MarktModerne Volksmusik mit Schleunigern, Dudlern und Jodlern

Sa/So 10. 6./11. 6. 2017 (A, B, C / D, E, F)

«stimmswing»The Su’sis

Schwing das Tanzbein mit den Su’sisWerke der Andrews Sisters, Boswell Sisters u. a.

Raskin & Fleischmann

Woody Black 4

Einheitspreis P Kinder** für Jugendliche bis zum vollendeten 26. Lebensjahr; keine Jugendmitgliedschaft erfor-derlich; Konzerte mit freier Platzwahl

€ 98,- 158,- 70,-

MG € 80,90 130,40

Page 138: Saisonbroschüre 2016/17

Zyklus

PI

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Piccolo6 x 5 Konzerte im Berio-SaalGeschichten für Kinder

Zyklus PIA: Samstag 11.00 Uhr Zyklus PIB: Samstag 15.00 Uhr Zyklus PIC: Samstag 17.00 Uhr Zyklus PID: Sonntag 11.00 Uhr Zyklus PIE: Sonntag 15.00 Uhr Zyklus PIF: Sonntag 17.00 Uhr

Empfohlen ab 6 Jahren In Zusammenarbeit mit der Jeunesse

G eschichten erzählen, die so sehr begeistern, dass sie sogleich weitererzählt werden – das ist eine Kunst.

Im Zyklus «Piccolo» werden fünf spannende Geschichten zusätzlich mit wunderbarer Musik verpackt. Zuerst geht die Träne Tropf auf Reisen und rappt die schlechte Laune weg. Interaktiv und perkussiv verführen danach «Die Welten-BUMMler» mit fetzigen Straßenfegerrhythmen Jung und Alt zum Mitmachen. Und wie kommt eigentlich das Klavier in den Himmel? Es hat doch nur einen Flügel. Versprochen, Lea findet darauf eine Antwort. Ein mitreißendes Musikspekta-kel folgt und erzählt von sieben Musikhelden mit dem Kopf nicht in den Noten, sondern den Noten im Kopf und nimmt Fahrt auf für den letzten Streich. Wird die «Verblecherbande» alias Sonus Brass den musikalischen Code des Banktresors knacken? Das bleibt vorerst im Geheimen. Gesichert ist jedenfalls: in jeder Geschichte, die auf die jungen Ohren wartet, steckt nicht nur ganz viel Liebe, sondern auch ganz viel Musik drin!

Sa/So 15. 10./16. 10. 2016 (A, B, C / D, E, F)

«Trip Trap Tropf»Sophie Resch Schauspiel, Gesang Régis Mainka Schauspiel, Gitarre, Ukulele, Percussion Theresia Schmidinger Klarinetten, Erzählerin Lukas Lauermann Violoncello, Elektronik Sophie Reyer Text, Komposition Veronika Lassenberger Ausstattung Svetlana Schwin Regie

Ein klingendes, swingendes Roadmovie mit hip-hop-penden Sounds, rhythmischen Lauten, elektronischen Klangteppichen und vielen SongsEine Produktion der JeunesseAufführungsrechte bei S. Fischer Verlag, Frankfurt am Main

Groovetrotters

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Zyklus

PI

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Sa/So 26. 11./27. 11. 2016 (A, B, C / D, E, F)

«Die WeltenBUMMler»Groovetrotters Nicole Marte Konzept, Musikvermittlung

Eine interaktive Reise durch musikalische Welten mit fetzigen StraßenfegerrhythmenEine Produktion des Zentrums für Musikvermittlung Wien 14

Sa/So 18. 2./19. 2. 2017 (A, B, C / D, E, F)

«Lea, Opa und das Himmelsklavier»Cathy Krier Klavier Larisa Faber Schauspiel Elvira Freind Kostüm Tobias Ribitzky Konzept, Regie

Eine musikalische Geschichte für kleine und große Wunderohren nach dem Buch von Andrea Karimé (EA)Werke von Franz Liszt, Jean-Philippe Rameau, Luciano Berio, Claude Debussy, Nikolai Rimski-Korsakow, Maurice Ravel, Sergej Prokofjew, Wolfgang Amadeus Mozart, Leoš Janáček und Snezana NesicEine Produktion der Philharmonie Luxembourg

Sa/So 25. 3./26. 3. 2017 (A, B, C / D, E, F)

«Heroïca»Eleonora Savini Violine Caleb Salgado Kontrabass Rozenn Le Trionnaire Klarinette Deepa Goonetilleke Horn Kevin Austin Posaune Estelle Costanzo Harfe João Carlos Pacheco Schlagzeug Emilie Cottam Kostüme Stéphane Choner Lichtdesign Laura van Hal Konzept, Regie Dan Tanson Konzept, Regie

Sieben Musikhelden außer Rand und Band in einem inszenierten KonzertWerke von Johann Sebastian Bach, Gabriel Fauré, Gustav Holst u. a.Eine Produktion des Lucerne Festivals

Sa/So 29. 4./30. 4. 2017 (A, B, C / D, E, F)

«Die Verblecherbande»Sonus Brass Ensemble Nina Ball Kostüme, Ausstattung Annechien Koerselman Idee, Konzept, Regie

Eine Geschichte ohne Worte, aber mit viel Musik über den knalligsten Bankraub aller ZeitenWerke von Kurt Weill, Nino Rota, Igor Stawinski, Lew Pollack, Duke Ellington u. a.Eine Produktion der Philharmonie Köln, des Lucerne Festivals, der Philharmonie Luxembourg, der Bregenzer Festspiele, der Jeunesse und des Sonus Brass Ensembles

HeroÏca

Einheitspreis P Kinder** für Kinder bzw. Jugendliche bis zum vollendeten 26. Lebensjahr; keine Jugendmitgliedschaft erforderlich

€ 90,- 140,- 52,-

MG € 74,30 115,60

Konzerte mit freier Platzwahl: Die Kinder sitzen im nicht bestuhlten vorderen Saalbereich, um bestmöglich in die Veranstaltungen eingebunden zu werden. Für Erwachsene bzw. Begleitpersonen stehen im hinteren Saalbereich Sitzplätze zur Verfügung.

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Zyklus

CO

138

Concertino4 x 4 KonzerteMusiktheater für Kinder

Zyklus COA: Samstag 15.00 Uhr Zyklus COB: Samstag 17.00 Uhr Zyklus COC: Sonntag 11.00 Uhr Zyklus COD: Sonntag 15.00 Uhr Ein gemeinsamer Termin: Sonntag 15.00 Uhr

Empfohlen ab 9 Jahren In Zusammenarbeit mit der Jeunesse

W as verbindet Zeitreisen-Experimente, vier streichende Hitzköpfe, Comics aus dem Jazzkeller und bunte Or-

chesterfarben miteinander? Vier neue Produktionen nehmen kleine und große Gäste auf eine spannende Entdeckungstour mit. «Drachen Tan Go!» entführt mehrsprachig mit Tango-musik – dargeboten vom Ensemble Twango – in das Jahr 3001: eine tanzbare Zeitreise voller rätselhafter Geheimnisse, zu der ein verschrobener Wissenschaftler und seine Assisten-tin aufbrechen. In «vier gewinnt» zeigt das vision string quartet spielerisch, wie schwer es ist, vier verschiedene Köp-fe zusammenzubringen und wie schön es sein kann, wenn es – finalmente! – doch gelingt. Mit überraschenden Live-Illustrationen wird die traurige Geschichte des Major Dux vom Ensemble Platypus und Erzählerin Michèle Rohrbach in Szene gesetzt. Ob die Musik nun wirklich für alle Zeiten ver-boten bleibt? Den gemeinsamen und krönenden Abschluss von «Concertino» bildet das ORF Radio-Symphonieorchester Wien mit einem Familienkonzert im Großen Saal, das dieses Mal den Bogen vom deutschen Barock bis in die französische Moderne spannt und dabei die verschiedenen Instrumenten-farben in allen Schattierungen glänzen lässt. Musik ab!

Sa/So 29. 10./30. 10. 2016, Berio-Saal (A, B / C, D)

«Drachen Tan Go!»Ensemble Twango, Sarah Jeanne Babits Schauspiel, Tanz, Konzeption, Inszenierung, Claire Blake Kostüme, Bühne

Ein musikalisch-phantastisches Zeitreisen-Experiment mit Drachen und einer großen Portion TangoMusik und Bearbeitungen von Diego Collatti und Ruei-Ran WuEine Produktion der Jeunesse in Zusammenarbeit mit Bahamut Productions

Sa/So 17. 12./18. 12. 2016, Berio-Saal (A, B / C, D)

«vier gewinnt»vision string quartet, Wiebke Rademacher Organisation, Musikvermittlung, Florian Angerer Bühnenbild, Kostüme Carina Eberle Regieassistenz, Ela Baumann Regie

Rangeleien, Fehler und vier streichende HitzköpfeWerke von Alberto Ginastera, Felix Mendelssohn Bartholdy, Esa-Pekka Salonen, Harvey Schmidt, Claude Debussy, Franz Schubert sowie weitere Auszüge aus dem Repertoire des vision string quartets und EigenkompositionenEin Projekt von PODIUM Esslingen in Koproduktion mit der Philharmonie Luxembourg

vision string quartet

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Zyklus

CO

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Sonntag 25. 6. 2017, 15.00 Uhr, Großer Saal (A, B, C, D)

«Kaleidoskop»ORF Radio-Symphonieorchester Wien Leonard Eröd Idee, Moderation Annemarie Mitterbäck Dramaturgie, Konzept Clemens Schuldt Dirigent

«Kaleidoskop − Der Tonfächer des Orchesters»Ein fröhlicher Sprung in die schönsten Klangwelten und buntesten OrchesterfarbenWerke von Johann Sebastian Bach, Antonín Dvořák und Olivier MessiaenEin Projekt des ORF Radio-Symphonieorchesters Wien, der Jeunesse und des Wiener Konzerthauses

Sa/So 18. 3./19. 3. 2017, Berio-Saal (A, B / C, D)

«Major Dux» Ensemble Platypus Michèle Rohrbach Erzählerin, Schauspiel Birgit Kellner Live-Zeichnung Sara Ostertag Konzept, Inszenierung Martin Baltscheit Buch Hannes Dufek Plattenspieler, Konzept, Musikalische Leitung

«Major Dux oder der Tag, an dem die Musik verboten wurde!» Ein Erlebniscomic aus dem Jazzkeller mit groovigen Sounds nach einem Buch von Martin BaltscheitHannes Dufek Major DuxEine Kooperation von makemake produktionen und Ensemble Platypus

Einheitspreis P Kinder** für Kinder bzw. Jugendliche bis zum vollendeten 26. Lebensjahr; keine Jugendmitgliedschaft erforderlich

€ 73,- 113,- 42,-

MG € 60,20 93,20

Konzerte mit freier Platzwahl: Die Kinder sitzen im nicht bestuhlten vorderen Saalbereich, um bestmöglich in die Veranstaltungen eingebunden zu werden. Für Erwachsene bzw. Begleitpersonen stehen im hinteren Saalbereich Sitzplätze zur Verfügung.

«Drachen Tan Go!»

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Zyklus

M4U

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Freitag 30. 9. 2016, 19.00 Uhr

BartolomeyBittmann«Neubau» Spannungsgeladener Crossover-Mix zwischen Klassik, Jazz, Pop und Kammermusik mit viel Spielfreude und Virtuosität

Mittwoch 7. 12. 2016, 19.00 Uhr

Federspiel spielt KrenekFederspiel Anna Clare Hauf Mezzosopran Patrick K.-H. Visuals

«Jonny spielt auf» Gangsterkomödie oder Drama? Ein Dialog über Liebe, Altes und Neues sowie über Heimat und IdentitätErnst Krenek Jonny spielt auf. Oper in zwei Teilen op. 45 (Auszüge in Bearbeitung von Federspiel)

Freitag 10. 3. 2017, 19.00 Uhr

Salah Ammo Quartett feat. Patrick DunstPatrick Dunst Saxophon

«Meine neue Heimat» Orientalische Rhythmen treffen auf jazzige Harmonien, berührende Melodien und Geschichten

Freitag 19. 5. 2017, 19.00 Uhr

Louie’s Cage PercussionRoman Hansi Visuals Sigrid Hauser Dramaturgie, Regie

«Sketchbook»Eine rasante Reise durch alle Epochen der Musikgeschichte mit Bewegung, Schauspiel und Musik

Louie’s Cage Percussion

Einheitspreis P Jugend** für Jugendliche bis zum vollendeten 26. Lebensjahr; keine Jugendmitgliedschaft erforderlich; Konzerte mit freier Platzwahl

€ 92,- 132,- 56,-

MG € 75,90 108,90

music4u4 Konzerte im Mozart-Saal

Empfohlen ab 12 Jahren In Zusammenarbeit mit der Jeunesse

Unterschiedlichste Musikstile werden bei «music4u» mo-dern und ungezwungen, manchmal laut und immer live

in einem der weltbesten Kammermusiksäle erklingen. An vier abwechslungsreichen Abenden fesseln vor Energie nur so sprühende Ensembles das junge Publikum – sei es mit einem Crossover-Mix von BartolomeyBittmann, einer span-nungsgeladenen Gangsterkomödie mit dem Ensemble Federspiel oder gar mit exotischen Impression aus dem Ori-ent voll berührender Melodien des Salah Ammo Quartetts, auf die Louie’s Cage Percussion Dubstep, Drum’n’Bass und allerlei Rasantes folgen lässt: Überraschungen sind garan-tiert, wenn wohltönend mit Traditionen und Erwartungen gespielt wird. Let’s meet!

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Zyklus

YOU

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You(th)5 Konzerte im Großen Saal 1 Konzert im Mozart-Saal

Empfohlen ab 14 Jahren

W ie erleben wir selbst Musik? Ist Musik Freiheit oder Rückzugsort? Ein eigener Zyklus für Jugendmitglieder

bietet neben Blicken hinter die Kulissen, Begegnungen mit Mitwirkenden u. v. m. im Rahmen des Begleitprogramms «You(th) Lab» eine hochspannende Auswahl an Konzerten unterschiedlicher Genres. Die Abonnementreihe ist in dieser Form einzigartig und versammelt nationale wie internatio-nale Größen der Musikszene. Teodor Currentzis eröffnet den Zyklus mit seinem Orchester vom östlichen Ende Europas, danach führt die tosende Klangfülle Venezuelas hin zu grenzenloser Schlagfertigkeit und Virtuosität zwischen Mar-tin Grubinger und Yuja Wang. Liebe und Schmerz besingt Aynur, bevor Johann Sebastian Bach bei der Company of Music im Mittelpunkt steht. Ausdrucksstark endet «You(th)» mit dem Swedish Radio Symphony Orchestra und Brahms’ Symphonie Nr. 1.

«You(th) Lab» findet jeweils um 18.00 Uhr statt.

Montag 12. 9. 2016, 19.30 Uhr, Großer Saal

MusicAeterna · CurrentzisTeodor Currentzis Dirigent

Saisoneröffnung der Wiener Konzerthausgesellschaft Auszüge aus Jean-Philippe Rameaus Les Fêtes d’Hébé, Platée, Zoroastre, Les Boréades, Les Indes galantes, Six Concerts u. a.

Dienstag 8. 11. 2016, 19.30 Uhr, Großer Saal

Teresa Carreño Youth OrchestraTeresa Carreño Youth Orchestra of Venezuela Wiener Singakademie Miah Persson Sopran Anna Larsson Alt Christian Vásquez Dirigent

Gustav Mahler Symphonie Nr. 2 c-moll für Sopran, Alt, Chor und Orchester «Auferstehungs-Symphonie»

Dienstag 13. 12. 2016, 20.00 Uhr, Großer Saal

«Martin Grubinger meets Yuja Wang»Yuja Wang Klavier Martin Grubinger Percussion The Percussive Planet Ensemble Martin Grubinger sen. Percussion Benjamin Forster Percussion Klaus Schwärzler Percussion Luis Ribeiro Percussion

Béla Bartók Sonate BB 115 für zwei Klaviere und Schlagzeug Peter Iljitsch Tschaikowsky Ballett-Suite op. 71a (Der Nussknacker) (Bearbeitung für Klavier und Percussion: Martin Grubinger sen.) Weitere Werke werden nachgenannt

Page 145: Saisonbroschüre 2016/17

Zyklus

YOU

143

Dienstag 17. 1. 2017, 19.30 Uhr, Großer Saal

AynurAynur Gesang Cemil Qoçgirî Tanbur Kadir Dogan Percussion Manuel Lohnes E-Bass, Kontrabass Benjamin Neubrech Gitarre, E-Gitarre Susanne Hirsch Violoncello

Mittwoch 1. 3. 2017, 19.30 Uhr, Mozart-Saal

Company of MusicDaniel Sepec Violine Dorothea Schönwiese Violoncello Herwig Neugebauer Violone Erich Traxler Orgel Johannes Hiemetsberger Leitung

Werke von Johann Sebastian Bach

Donnerstag 18. 5. 2017, 19.30 Uhr, Großer Saal

Swedish Radio Symphony OrchestraJoshua Bell Violine Daniel Harding Dirigent

Pierre Boulez Rituel in memoriam Bruno Maderna Ernest Chausson Poème op. 25 für Violine und Orchester Maurice Ravel Tzigane. Rapsodie de concert Johannes Brahms Symphonie Nr. 1 c-moll op. 68

Aynur

Teresa Carreño Youth Orchestra of VenezuelaEinheitspreis JM

€ 72,-

Der Zyklus «You(th)» wird ausschließlich Jugendmitgliedern der Wiener Konzerthausgesellschaft angeboten.Jugendmitgliedschaft erforderlich

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Zyklus

VWS

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11.00 Uhr, Wotruba-SalonSonntag 9. 10. 2016, 11.00 Uhr, Großer Saal

Einführung für JugendlicheJugendliche Abonnentinnen und Abonnenten ab 12 Jahren erwartet während der ersten Konzerthälfte eine musikprak-tische Einführung zu Antonín Dvořáks Symphonie Nr. 9, die im zweiten Konzertteil auf dem Programm steht.

Dvořák: Symphonie Nr. 9Wiener Symphoniker Nikolai Lugansky Klavier Jiří Bělohlávek Dirigent

Barbara Rett spricht einleitende Worte

Leoš Janáček Žárlivost «Eifersucht». Ouverture zu Jenůfa Sergej Prokofjew Klavierkonzert Nr. 3 C-Dur op. 26 Antonín Dvořák Symphonie Nr. 9 e-moll op. 95 «Aus der Neuen Welt»

11.00 Uhr, Wotruba-SalonSonntag 20. 11. 2016, 11.00 Uhr, Großer Saal

Einführung für JugendlicheJugendliche Abonnentinnen und Abonnenten ab 12 Jahren erwartet während der ersten Konzerthälfte eine musikprakti-sche Einführung zu Franz Schuberts Symphonie Nr. 8, die im zweiten Konzertteil auf dem Programm steht.

Schubert: Symphonie Nr. 8Wiener Symphoniker Sabine Meyer Klarinette Lahav Shani Dirigent

Barbara Rett spricht einleitende Worte

Wolfgang Amadeus Mozart Ouverture zu «Le nozze di Figaro» K 492 Aaron Copland Klarinettenkonzert Franz Schubert Symphonie Nr. 8 C-Dur D 944 «Große C-Dur-Symphonie»

Franz Schubert

Vorhören! «Symphonie ‒ wie geht das?»

4 Konzerte im Großen Saal mit Einführungsveranstaltungen im Wotruba-Salon und im Mozart-Saal

Empfohlen ab 12 Jahren

E ine interaktive und jugendgerechte Werkeinführung zu den Symphonien im Programm des neuen Zyklus «Vor-

hören!» nimmt junge Zuhörerinnen und Zuhörer zeitgleich zum ersten Konzertteil auf Entdeckungstour mit: Der Fokus auf dem eigenen Erleben von Rhythmus und Klang soll die von den Wiener Symphonikern in der zweiten Programm-hälfte dargebotenen Meisterwerke entschlüsseln. Wer in New York ein Superstar mit eigenen Merchandising-Produk-ten war oder sich hinter dem «Schwammerl»-Denkmal im Stadtpark versteckt, wessen Symphonie in Wien auch urauf-geführt wurde oder welch märchenhafte Musik aus ständiger Traurigkeit entsprang, diese Rätsel werden alle gelöst.

Page 147: Saisonbroschüre 2016/17

Wiener Symphoniker

Zyklus

VWS

145

11.00 Uhr, Wotruba-SalonSonntag 11. 12. 2016, 11.00 Uhr, Großer Saal

Einführung für JugendlicheJugendliche Abonnentinnen und Abonnenten ab 12 Jahren erwartet während der ersten Konzerthälfte eine musikprak-tische Einführung zu Anton Bruckners Symphonie Nr. 4, die im zweiten Konzertteil auf dem Programm steht.

Bruckner: Symphonie Nr. 4Wiener Symphoniker Tabea Zimmermann Viola Ingo Metzmacher Dirigent

Barbara Rett spricht einleitende Worte

Michael Jarrell Neues Werk für Viola und Orchester (EA) Kompositionsauftrag von Orchestre National des Pays de la Loire, Utah Symphony, Konzerthaus Berlin, Orchestre de la Suisse Romande, Wiener Symphoniker und Wiener Konzerthaus, gefördert durch die Ernst von Siemens Musikstiftung

Anton Bruckner Symphonie Nr. 4 Es-Dur «Romantische»

11.00 Uhr, Mozart-SaalSonntag 22. 1. 2017, 11.00 Uhr, Großer Saal

Einführung für JugendlicheJugendliche Abonnentinnen und Abonnenten ab 12 Jahren erwartet während der ersten Konzerthälfte eine musikprakti-sche Einführung zu Peter Iljitsch Tschaikowskys Symphonie Nr. 4, die im zweiten Konzertteil auf dem Programm steht.

Tschaikowsky: Symphonie Nr. 4Wiener Symphoniker Patricia Kopatchinskaja Violine Teodor Currentzis Dirigent

Barbara Rett spricht einleitende Worte

Peter Iljitsch Tschaikowsky Violinkonzert D-Dur op. 35 Symphonie Nr. 4 f-moll op. 36 * Für Jugendliche von 12 bis 18 Jahren; keine Jugendmitgliedschaft erforderlich.

Erwachsenenabonnements sind nur in Kombination mit Jugendabonnements erhältlich. Jugendabonnentinnen und -abonnenten genießen während der ersten Konzerthälfte die jeweilige Einführung, Erwachsene den ersten Programmteil des Konzerts im Großen Saal. Der Zyklus wird im Rahmen einer Kooperation zwischen der Wiener Konzerthausgesellschaft und den Wiener Symphonikern durchgeführt. Bitte beachten Sie die mit dem Kauf dieses Zyklus verbundene Zustimmungserklärung laut dem Punkt Datensicherheit (Kooperationszyklen) in den Abonnementbedingungen (s. S. 173).

Kat. 1 2 3 4 5 6 7 8 P

Preis € 280,- 262,- 244,- 208,- 178,- 144,- 102,- 72,- 184,-

MG € 231,- 216,20 201,30 171,60 146,90 118,80 84,20 59,40 151,80

Jugend* € 48,- 48,- 48,- 48,- 48,- 48,- 48,- 48,-

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MusikvermittlungSehen. Hören. Fühlen.

Schulkonzert mit den Wiener Philharmonikern und Andris Nelsons →

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Page 150: Saisonbroschüre 2016/17

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MusikvermittlungSehen. Hören. Fühlen.

E in vielfältiges Vermittlungsprogramm umrahmt und ergänzt das künstlerische Schaffen im Wiener

Konzerthaus. In dem Bestreben, möglichst viele Menschen mit Musik in Verbindung zu bringen, erkunden die zahl-reichen Education-Aktivitäten für Kinder, Jugendliche und Erwachsene Ausdrucksmöglichkeiten und bieten Erklärun-gen aus unerwarteten Blickwinkeln, die neugierig das Thema Musik in Augenschein nehmen.

Eine aktive Teilhabe von Konzertbesucherinnen und Kon-zertbesuchern erfordert nicht nur eine intensive inhaltliche Auseinandersetzung, sondern es wird im besten Falle auch eine neue Identität über die Musik oder – besser – mit Musik geschaffen. Ein Publikum, das auf einen offenen Dialog trifft und verständliche Einblicke in unbekannte Prozesse erhält, verbindet diese neu und nachhaltig mit der eigenen Wahrnehmungswelt. Individuelle Erfahrungen, verknüpft mit spannungsreichen Antworten oder neuen Fragen, ermög-lichen eine kontinuierliche und emanzipierte Kommunika-tion in beide Richtungen – vom Wiener Konzerthaus zum Publikum und vom Publikum ins Wiener Konzerthaus.

Ein derartiger Dialog braucht Künstlerinnen und Künstler, verantwortliche Personen und vor allem Kooperations-partner, die eine leidenschaftliche Auseinandersetzung mit musikalischen Themen aktiv leben und zudem bereit sind, innovative Ansätze und zielgruppengerechte Zugänge zu entwickeln.

Sieben Konzertzyklen für Kinder und Jugendliche (s. S. 133-145) sind den weiteren Musikvermittlungsangebo-ten vorangestellt und bieten vielfältige Herangehensweisen, von inszenierten Konzerten und Musiktheaterproduktionen über spannende Backstage-Einblicke oder musikpraktische Konzertvorbereitungen mit anschließendem Konzertbesuch.

Auf den nächsten Seiten werden, in die drei Themenbe-reiche «Sehen. Hören. Fühlen.» unterteilt, die weiterfüh-renden eigenen Programme und Kooperationen in diesem Bereich für ein Publikum von 1 bis 99 Jahren vorgestellt.

Bei den jeweiligen Programmen finden Sie darüber hinaus immer einen Hinweis, wenn besondere Musikvermittlungs-aktivitäten ein Konzert ergänzen.

Musikver-mittlung Sehen.

Der Teil «Sehen» beinhaltet originelle Konzertformate, die die traditionellen Aspekte des Konzerterlebens weiterentwi-ckeln und neben künstlerischer Exzellenz auch innovativen Wahrnehmungsformen im Konzertbereich Raum geben. Beispielsweise wird die wohlvertraute Vorstellung von Bühne und Zuschauerraum aufgebrochen und neue Blickwinkel rücken in den Fokus. Spielerisch und ideenreich werden ferner in den Festivals Konzertformate weiterentwickelt. Essens-, Nacht- oder Clubkonzert ermöglichen faszinierende spartenübergreifende Begegnungen. So experimentieren Künstlerinnen und Künstler wie Star-Geigerin Hilary Hahn mit Wahrnehmung und Wirkung an verschiedenen unge-wöhnlichen Orten. Musikalisch-sinnliche Erlebnisse für jedes Alter sind garantiert.

«Quartett gebaut gehört»An vier Tagen, vom 19. bis 22. Oktober 2016, bauen vier Teams von jeweils vier Geigenbauern vier Instrumente: ein Streichquartett. Das alles geschieht mitten im Großen Foyer und für jeden sichtbar parallel zum Konzertbetrieb, untertags begleitet von zahlreichen Aktionen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. In Zusammenarbeit mit der IG Geigen-

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Musikver-mittlung

bau Wien realisieren 16 renommierte Geigenbauer aus dem In- und Ausland dieses Experiment und eine Versteigerung zugunsten der Initiative Superar, die 2009 von der Caritas der Erzdiözese Wien, den Wiener Sängerknaben und dem Wiener Konzerthaus gegründet wurde.

«Im Klang»Erstmals nahm das Publikum in der Saison 2015/16 mitten im Orchester Platz. Hautnah war das Musikerlebnis, bebend die Paukenschläge und das Hören intensiv. Die Wiener Sym-phoniker rücken auch in dieser Saison wieder auseinander, um das Publikum im ausgeräumten Großen Saal mitten in den Orchesterklang zu holen.

«Fridays�7»Magische Abende mit Solistinnen und Solisten, Dirigenten-stars und den Wiener Symphonikern verspricht die Reihe «Fridays�7» (s. S. 26/27). After work um 19.00 Uhr folgt auf etwa eine Stunde Orchesterkonzert der gesellige Teil des Abends. In lockerer Atmosphäre begegnen einander Orches-termitglieder, SolistInnen, Dirigenten und Konzertgäste im Großen Foyer bei Musik, Wein und bester Stimmung.

«Me Jazz»Gemeinsam mit der JazzWerkstatt Wien erforschen freche Köpfe der Jazzszene den Klangraum im neu eröffneten Saal, dem Dritten Raum, des Wiener Konzerthauses. Hier sucht eine junge Generation einen kreativen, unprätentiösen Zu-gang zur großen Tradition des Jazz, um Parallelen zu ande-ren Musikstilen wie Hip Hop, Electronica oder Songwriting für junges Publikum herzustellen.

«Im Dritten Raum»Namhafte sowie noch unbekannte Künstlerinnen und Künstler widmen sich in regelmäßig stattfindenden Veran-staltungen im Dritten Raum gemeinsam mit dem Publikum dem Wesen unterschiedlicher Kulturkreise und deren Vielfalt an musikalischen Sprachen. Um mit dem Fremden fried-lich und angemessen in Dialog zu treten, muss ein Teil des Eigenen verlassen werden. Unmittelbar und auf Augenhöhe soll dieses Format einen Diskurs über die gesellschaftlichen Herausforderungen des interkulturellen Zusammenlebens eröffnen.

Hören.Dem «Hören» gewidmet sind Konzerteinführungen, Vor-tragskonzerte oder Betrachtungen kulturpolitischer Art, die von den Künstlerinnen und Künstlern selbst oder von renommierten Persönlichkeiten konzipiert und moderiert werden. Dadurch wird bei den Besucherinnen und Besuchern eine tiefergehende und individuelle Auseinandersetzung mit der Musik angeregt.

KonzerteinführungenDie Programmbetrachtungen von Nadja Kayali bei «Vier Ins-trumente im Gespräch» (s. S. 68/69), der «Salon PHACE» mit Juri Giannini (s. S. 63) sowie die Reihe «Musik im Gespräch» (s. S. 122/123) decken Hintergründe zu den Werken auf und machen neugierig auf das zu Hörende. Die Förderung der Komposition und Rezeption von Musik aus dem Hier und Jetzt findet an sechs Abenden im Rahmen von «Musik in der Gegenwart» mit Unterstützung der Ernst von Siemens Musikstiftung statt.

Unterstützt von

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Konzertbetrachtungen der EnsemblesUnsere Vermittlungsformate ermöglichen einen unmittel-baren Zugang zum Musikgeschehen, dem Werkhintergrund und zur Interpretation der Künstlerinnen und Künstler. Bei-spielhaft seien hier die etablierten Einführungsvorträge von Stefan Mendl, dem Pianisten des Wiener Klaviertrios (s. S. 75), genannt.

Mitglieder des Klangforum Wien stellen im Rahmen von «Fremde Ohren oder: Wie die Musiker das hören» (s. S. 60/61) vor den Konzerten auf unorthodoxe, nicht musik-wissenschaftliche Weise ihren sehr persönlichen Zugang zur Musik des Abends vor. Sie zeigen das, was sie begeistert. Fremden Hörvorstellungen zu begegnen, bietet stets die Möglichkeit, sich aus vertrauten Hörmustern hinauszubewe-gen und die Welt der eigenen Wahrnehmung zu erweitern. Ein Schritt ins Unbekannte.

Vom Glück, den Entstehungs- und Einstudierungsprozess eines (neuen) Musikstückes miterleben zu dürfen, können die Sängerinnen und Sänger der Company of Music (s. S. 49) erzählen, und sie tun das mit Freude im Rahmen verschiede-ner Musikvermittlungsaktivitäten zu ihren Konzerten.

Vortragskonzerte mit Graham JohnsonWie kein anderer vermag es Graham Johnson, gefeierter Liedbegleiter und Schubert-Experte, erhellende Bezüge zwischen der Musik, den Liedtexten, historischen Hinter-gründen und Franz Schuberts Biographie herzustellen. Im Februar 2017 lässt Graham Johnson als Vortragender sowie Liedbegleiter zusammen mit vier jungen Liedsängerinnen und -sängern das Publikum tief in die Seele und die Kompo-sitionskunst Schuberts blicken (s. S. 157).

«Podium am Puls. KulturTalk im Wiener Konzerthaus»Über das künstlerische Programm hinaus entstand im Wie-ner Konzerthaus ein neuer, von Offenheit getragener Raum kulturpolitischer Diskussion. Der KulturTalk wird auch in dieser Saison in Zusammenarbeit mit der Tageszeitung «Die Presse» fortgeführt. Hochkarätige Gesprächspartnerinnen und -partner aus Kultur, Politik und Wirtschaft debattieren über die gesellschaftlichen Herausforderungen und die Ver-antwortung von Kulturinstitutionen.

Fühlen.Ein wichtiges Element im Bereich Musikvermittlung ist das Erleben von Musik. «Fühlen» rückt die aktive Teilhabe von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen in den Fokus und schafft dadurch einen persönlichen Zugang zu musikali-schen Prozessen. Mehr noch als das reine Hören eröffnet das gemeinsame Singen und Musizieren neue Aspekte und eine persönliche Auseinandersetzung mit der Musik.

«Blauli»-ReihenBereits in der 10. Saison erfreuen sich die Programme des Schmetterlings Blauli besonderer Beliebtheit in Kindergärten und Volksschulen. Mit Liederheften im Gepäck besuchen Musikerinnen und Musiker die Kinder und studieren Me-lodien aus aller Welt in vielen Sprachen ein. Das Singen in ei-nem der 14 Konzerte in den Sälen des Wiener Konzerthauses stellt den Höhepunkt des interkulturellen und integrativen Musikvermittlungsprojektes dar.Unterstützt von

Musikver-mittlung

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«Sing-Along»Singen macht Spaß! Das behaupten nicht nur die jüngsten Sängerinnen und Sänger. Auch das erwachsene Publikum ist gleich sechsmal eingeladen, den Mozart-Saal oder die Brunnenpassage mit Unterstützung durch die Wiener Sing-akademie oder den Brunnenchor zu verschiedenen Themen stimmgewaltig zum Klingen zu bringen.

Sing-Along

Fr, 14. 10. 2016 «Aven Roma» Brunnenpassage

Sa, 15. 10. 2016 «Aven Roma» Mozart-Saal

Sa, 3. 12. 2016 «Weihnachten» Mozart-Saal

Fr, 17. 3. 2017 «Opera» Brunnenpassage

Sa, 18. 3. 2017 «Opera» Mozart-Saal

Schulkonzerte & WorkshopsDie Wiener Philharmoniker und die Wiener Symphoniker bringen Schülerinnen und Schülern verschiedener Alters-gruppen gemeinsam mit namhaften Dirigenten wie Peter Eötvös, Sakari Oramo oder Teodor Currentzis wichtige Orchesterwerke näher. Vorbereitend dazu finden Workshops für Lehrerinnen und Lehrer oder Schulklassen mit den Mu-sikvermittlerinnen der Orchester statt.

Zudem entsteht in der Saison 2016/17 mit den Wiener Symphonikern ein kurzer von Schülerinnen und Schülern entwickelter Dokumentarfilm über die Wirkung und Rele-vanz von klassischer Musik.Unterstützt von

Schulkonzerte

Mi, 23. 11. 2016 «passwort:symphonie 1» Großer Saal

Di, 10. 1. 2017 «Young Symphony» Großer Saal

Do, 20. 4. 2017 «passwort:symphonie 2» Großer Saal

Di, 13. 6. 2017 Schulkonzert Blauli Großer Saal

In Zusammenarbeit mit

«unerHÖRT»Die vielversprechendsten jungen europäischen Talente werden alljährlich von den angesehensten Konzerthäusern berufen und gastieren im Wiener Konzerthaus in der Reihe «Rising Stars». In einen spannenden Dialog und Entwick-lungsprozess zum Thema klassische Musik treten die jungen Stars der Klassikszene nun mit Schülerinnen und Schülern der Patenschule des Wiener Konzerthauses, dem Bundes-gymnasium, Bundesrealgymnasium und Wirtschafts- und Sportkundlichen Realgymnasium Wien 11 («G11»). Drei überraschende und freche Veranstaltungen, die aus diesem Kontakt entstehen, werden von Jugendlichen konzipiert und an ausgewählten Orten in der Stadt präsentiert.

Künstlerbesuche und Führungen für SchulklassenIn Kooperation mit «Rhapsody in School» kommen Spitzen-musikerinnen und -musiker direkt vom Wiener Konzerthaus in die Schule, um im persönlichen Austausch an klassische Musik heranzuführen.

Darüber hinaus garantiert ein Besuch im Wiener Kon-zerthaus faszinierende Einblicke zwischen Tradition und lebendiger Gegenwart: Wie die Hauptluster im Großen Saal gereinigt werden oder welch tragischer Mord sich neben der Haupttreppe ereignet hat, erfahren Schülerin-nen und Schüler aus Wien, Österreich und Europa neben Backstage-Blicken und kurzen Probenbesuchen bei den jugendgerechten Führungen.

Details zu diesen und weiteren spannenden Angeboten finden Sie unter www.konzerthaus.at/musikvermittlung und in den «Konzerthaus Nachrichten».

Für Informationen steht Ihnen das Educationteam des Wiener Konzerthauses unter der Telefonnummer +43 1 242 00 oder unter [email protected] zur Verfügung.

Musikver-mittlung

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Specials Ausblick Wien Modern Resonanzen Gemischter Satz Internationales Musikfest Wiener Singakademie

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Ausblick

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AusblickVeranstaltungen außerhalb der Abonnementreihen

Abseits der auf den Seiten 22-145 angeführten Abonne-mentzyklen sind im Wiener Konzerthaus in der Saison

2016/17 noch zahlreiche weitere Veranstaltungen zu erleben. Anschließend finden Sie eine Auswahl von klassischen Orchester- und Solo-Konzerten, weltmusikalischen und jazzigen Höhepunkten bis hin zu einer packenden Lesung mit Christoph Ransmayr.

Neben Gastspielen wie etwa jenem des Oslo Philharmo-nic Orchestra oder auch großartigen vokalen Glanzpunkten mit Elīna Garanča bietet das Wiener Konzerthaus darüber hinaus thematische Schwerpunkte wie etwa zwei Vortrags-konzerte von Graham Johnson anlässlich Schuberts 220. Geburtstags. Ein weiterer thematischer Fokus richtet sich in ausgewählten Konzerten – beispielsweise mit dem Sheridan Ensemble – auf das Schaffen Ernst Kreneks. Ob Jazz, Gesang, Moderne oder Literatur: ein kultureller Ausblick, der darauf hoffen lässt, dass auf der fortwährenden musikalischen Reise noch lange kein Land in Sicht ist.

Weitere Veranstaltungen und Informationen entnehmen Sie bitte den «Konzerthaus Nachrichten».

Donnerstag 22. 9. 2016, 19.00 Uhr, Mozart-Saal

Mozart: Così fan tutteAkademisten der Wiener Philharmoniker Studierende österreichischer Musikuniversitäten Vinzenz Praxmarer Dirigent

Wolfgang Amadeus Mozart Così fan tutte. Opera buffa in zwei Akten K 588 Konzertante Aufführung in italienischer Sprache in gekürzter Fassung

Montag 26. 9. 2016, 19.30 Uhr, Großer Saal

Juliette GrécoJuliette Gréco Chansonnette Gérard Jouannest Klavier, Künstlerische Leitung Jean-Louis Martinier Akkordeon

«Merci»

Montag 3. 10. 2016, 19.30 Uhr, Großer Saal

Soap & SkinSoap & Skin Gesang

Samstag 8. 10. 2016, 21.00 Uhr, Großer Saal

Goran Bregović · Bjelo Dugme BandGoran Bregović Gesang, Gitarre, Synthesizer, Tamburin Bjelo Dugme Voices Bulgarian Voices Gypsy Brass Band

«Bjelo Dugme»

Montag 14. 11. 2016, 19.30 Uhr, Großer Saal

Al Jarreau: JazzNightsAl Jarreau Gesang NDR Big Band

«The Duke Ellington Songbook»

Christoph Ransmayr

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Ausblick

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Donnerstag 17. 11. 2016, 19.30 Uhr, Großer Saal

Oslo Philharmonic OrchestraTruls Mørk Violoncello, Vasily Petrenko Dirigent

Dmitri Schostakowitsch Festliche Ouverture op. 96 Antonín Dvořák Violoncellokonzert h-moll op. 104 Sergej Prokofjew Suite Nr. 1 aus «Romeo und Julia» op. 64a

Freitag 18. 11. 2016, 19.30 Uhr, Mozart-Saal

Christoph RansmayrChristoph Ransmayr liest aus seinem neuen Roman «Cox oder der Lauf der Zeit»

Donnerstag 24. 11. 2016, 19.30 Uhr, Großer Saal

Joyce DiDonatoIl pomo d’oro Joyce DiDonato Mezzosopran, Maxim Emelyanychev Dirigent

«Krieg und Frieden»Ausgewählte Werke von Claudio Monteverdi, Henry Purcell, Georg Friedrich Händel, Leonardo Leo, Niccollò Jommelli und anderen

Montag 12. 12. 2016, 19.30 Uhr, Großer Saal

Thomas Quasthoff & Jazz-BandThomas Quasthoff Vocals Frank Chastenier Klavier, Dieter Ilg Bass Wolfgang Haffner Schlagzeug

«My Favorite Things»

Montag 12. 12. 2016, 19.30 Uhr, Berio-Saal

Sheridan EnsembleErnst Krenek Parvula corona musicalis (ad honorem Johannis Sebastiani Bach composita secundum methodum duodecimum tonorum) op. 122 Phantasiestück für Violoncello und Klavier op. 135 Streichquartett Nr. 7 op. 96 Flötenstück neunphasig op. 171 für Flöte und Klavier Sonate Nr. 2 op. 115 für Violine solo Streichtrio in zwölf Stationen op. 237

Silvester im Konzerthaus

Mittwoch 28. 12. 2016, 19.30 Uhr, Großer Saal

Donnerstag 29. 12. 2016, 19.30 Uhr, Großer Saal

Sonntag 1. 1. 2017, 11.00 Uhr, Großer Saal

Strauss Festival Orchester WienWilly Büchler Leitung

«Weana G’müath»Musikalische Preziosen der Strauß-Dynastie und von Johann Schrammel, mit einer Hommage an Eduard Strauß anlässlich seines 100. Todestages

Freitag 30. 12. 2016, 20.00 Uhr, Großer Saal

Samstag 31. 12. 2016, 19.00 Uhr, Großer Saal

Sonntag 1. 1. 2017, 20.00 Uhr, Großer Saal

Wiener SymphonikerWiener Singakademie Simone Kermes Sopran Marianne Crebassa Mezzosopran Maximilian Schmitt Tenor Florian Boesch Bassbariton Krzysztof Urbański Dirigent

Ludwig van Beethoven Symphonie Nr. 9 d-moll op. 125

Samstag 31. 12. 2016, 22.30 Uhr, Großer Saal

The Philharmonics«Silvester-Gala»

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Silvesterim Konzerthaus

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Beethoven 9 Strauss-Gala The Philharmonics

Foto

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Silvesterim Konzerthaus

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Beethoven 9 Strauss-Gala The Philharmonics

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Mittwoch 1. 2. 2017, 19.30 Uhr, Mozart-Saal

Oleg MaisenbergOleg Maisenberg Klavier

Franz Liszt Variationen über «Weinen, Klagen, Sorgen, Zagen» S 180 Funérailles S 173/7 (Harmonies poétiques et religieuses) Ständchen S 558/9 (Bearbeitung für Klavier nach Franz Schubert D 957/4) Der Wanderer S 558/11 (Bearbeitung für Klavier nach Franz Schubert D 649) Franz Schubert Sonate c-moll D 958 Fantasie C-Dur D 760 «Wanderer-Fantasie»

Freitag 17. 2. 2017, 19.30 Uhr, Großer Saal

Elīna GarančaWiener KammerOrchester, Elīna Garanča Mezzosopran Karel Mark Chichon Dirigent

Ausgewählte Werke von Jules Massenet, Giuseppe Verdi, Hector Berlioz u. a.

Samstag 18. 2. 2017, 11.00 Uhr, Schubert-Saal

Vortragskonzert Graham Johnson IKatharina Ruckgaber Sopran, Daniel Johannsen Tenor Manuel Walser Bariton Graham Johnson Klavier, Vortrag

«Franz Schubert: Lieder im Grünen»Vortragskonzert mit Graham Johnson

Sonntag 19. 2. 2017, 11.00 Uhr, Schubert-Saal

Vortragskonzert Graham Johnson IIKatharina Ruckgaber Sopran, Sophie Rennert Mezzosopran Daniel Johannsen Tenor, Manuel Walser Bariton Graham Johnson Klavier, Vortrag

«Franz Schubert: Sein Leben in Liedern»Vortragskonzert mit Graham Johnson

Sonntag 19. 2. 2017, 19.30 Uhr, Großer Saal

Musicbanda FranuiWolfgang Mitterer Orgel, Elektronik

«Tanz Boden Stücke»Schubert-Tänze, Bartók-Feldforschungen und ein paar kleine Mozart-, Bruckner-, Ligeti- und andere Inseln

Samstag 11. 3. 2017, 19.30 Uhr, Großer Saal

MusicAeternaPatricia Kopatchinskaja Violine Teodor Currentzis Dirigent

Wolfgang Amadeus Mozart Violinkonzert D-Dur K 218 Ludwig van Beethoven Symphonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 «Eroica»

Dienstag 18. 4. 2017, 19.30 Uhr, Großer Saal

MarizaMariza Gesang

Mariza

Ausblick

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Wien Modern #293. bis 30. 11. 2016

W as genau Sie von Wien Modern unter der neuen künstlerischen Leitung von Bernhard Günther ab

2016 erwarten dürfen, wird erst zum Vorverkaufsbeginn des Festivals im Sommer verraten. Aber schon in den Abonne-mentkonzerten in Koproduktion oder Kooperation mit dem Wiener Konzerthaus werden Sie elf Ur- und Erstaufführun-gen in der 29. Ausgabe des Festivals entdecken – von James Clarke, Bernd Richard Deutsch, Peter Eötvös, Patrick Frank, Georg Friedrich Haas, Michael Jarrell, Jorge E. López, Olga Neuwirth und Wolfram Schurig. Ebenfalls vielversprechend sind die bislang angekündigten Interpretinnnen und Inter-preten: die Wiener Philharmoniker unter der Leitung von Peter Eötvös, die Wiener Symphoniker unter dem Dirigat von Ludovic Morlot, das ORF Radio-Symphonieorchester Wien unter seinem Chefdirigenten Cornelius Meister, das Klangforum Wien, PHACE, die Company of Music, das New Yorker JACK Quartet, das Quatuor Diotima, Martin Grubinger, Patricia Kopatchinskaja, Nicolas Hodges u. v. a. Mehr demnächst auf www.wienmodern.at.

JACK Quartet

Festivals

Resonanzen21. bis 29. 1. 2017

F reizeiten – so das Motto der «Resonanzen» 2017 – eröff-nen Räume, in denen gern «die Seele baumeln» gelassen

wird. Ist der Himmel dann auch nicht immer so weit, wie auf der sprichwörtlichen «Einsamen Insel», so werden doch zu-mindest die Tapeten gewechselt, locken süße Versuchungen zwischen ausgelebten «Hobbies» und «dolce far niente». Der Begriff der «Freizeit» (im Sinne von «Urlaub», «Pause» und «Ruhestand») existiert natürlich schon immer und lange vor dem Industriellen Zeitalter. Doch war er Wandlungen unter-worfen und je nach sozialem Status höchst verschieden! Was tat Gott z. B. am siebenten Tag? Schmauchte Bach nur seine Pfeife und fraß Händel nur «täglich einen Kapaun»? Süffige Anklänge an erlauchte und weniger erlauchte Freizeitge-staltungen erarbeiten für Sie Ton Koopmans Amsterdam Baroque Orchestra & Choir, der kubanische Conjunto de Música Antigua Ars Longa, Alfredo Bernardinis Ensemble Zefiro, die norwegischen Barokksolistene, Christophe Rousset, Fabio Biondis Europa Galante u. v. a. m.

Fabio Biondi

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Internationales Musikfest

14. 5. bis 23. 6. 2017

P ierre Boulez’ Faszination für die Metamorphose und die Weiterentwicklung der eigenen Kompositionen spie-

gelt sich in kaum einem Werkzyklus so deutlich wider, wie in seinen «Notations». Vor über 35 Jahren brachte dessen Freund und Wegbegleiter Daniel Barenboim die «Notations I-IV» zur Uraufführung. Nun, anlässlich der Eröffnung des 38. Internationalen Musikfests, wird er Boulez’ faszinierende Orchesterwerke am Pult der Wiener Philharmoniker erneut zum Erklingen bringen. Doch nicht nur das Œuvre des fran-zösischen Avantgardisten steht im Fokus des Internationalen Musikfests, das mit seiner Offenheit alljährlich zu beflügeln versteht: International gefeierte Musikerinnen, Musiker, En-sembles und Orchester zelebrieren zur schönsten Jahreszeit mit einer begeisternden Vielfalt an kammermusikalischen, orchestralen und vokalen Werken einen künstlerischen Höhepunkt der Saison.

Musicbanda Franui

Gemischter Satz12. und 13. 5. 2017

E ine besondere Spezialität der Weinbauregion um und in Wien ist der Gemischte Satz: ein edler Trank, der

sich aus unterschiedlichen Rebsorten zusammensetzt, die allesamt einem Weingarten entsprießen. Eine künstlerische Analogie dazu liefert im kommenden Frühjahr bereits zum dritten Mal das Festival «Gemischter Satz»: Hier bilden nicht die Traubensorten die einzelnen Komponenten, sondern fabelhafte Künstlerinnen und Künstler, die vielfältigen Sparten und Genres entstammen, allen voran die experimen-tierfreudige Musicbanda Franui. Den nötigen Raum, um das Bouquet, die schöpferische Gesamtwirkung, zu entfalten, liefern die historischen Säle und Gänge des Wiener Kon-zerthauses: An zwei Tagen wird allerorts musiziert, gelesen, gespielt, gelauscht, geschaut und gelacht. Musik, Literatur, Schauspiel und Bildende Kunst geben sich ein Stelldichein und bieten dem Publikum Lesungen und Konzerterlebnisse, die die Genregrenzen leichtfüßig und wortgewandt passie-ren. Selbstredend dürfen auch nach Lust und Laune erlesene Weine der Wiener Weinberge verkostet werden.

Festivals

Daniel Barenboim

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Wiener SingakademieIn der Saison 2016/17 wartet der Chor des Wiener Konzert-

hauses, die Wiener Singakademie, mit einem vielseitigen und äußerst attraktiven Programm auf. Während in der ersten Hälfte der Saison drei große Werke der Romantik zur Aufführung gelangen, verspricht die zweite Hälfte besonders abwechslungsreich zu werden.

Zum Saisonauftakt präsentiert sich die Wiener Singakade-mie mit einem Werk, das bei Chormusik-Liebhaberinnen und -Liebhabern zu den Favoriten zählt: das Oratorium «Elias» von Felix Mendelssohn Bartholdy, das Anfang Oktober gemeinsam mit den Wiener Symphonikern unter dem Dirigat von Matthew Halls aufgeführt wird.

Zwei Werke von Gustav Mahler folgen: Zunächst dessen, unter dem Beinamen «Auferstehungssymphonie» bekannte, Symphonie Nr. 2 mit dem Teresa Carreño Youth Orchestra of Venezuela unter der Leitung von Christian Vásquez, kurz danach «Das klagende Lied» mit Cornelius Meister am Pult des ORF Radio-Symphonieorchesters Wien.

Zum Jahreswechsel folgt dann auch der Umbruch der Epochen: Beethovens Symphonie Nr. 9, traditionellerweise das Silvesterprogramm der Wiener Symphoniker, ist ein Brückenschlag zwischen Klassik und Romantik. Das Publi-

kum darf sich auf eine spannende Interpretation durch den jungen polnischen Dirigenten Krzysztof Urbański freuen.

Nach der h-moll-Messe und der «Matthäuspassion» in der vorangegangenen Saison wartet die neue Spielzeit mit einem weiteren Hauptwerk von Johann Sebastian Bach auf: der «Johannespassion». Auch diese Passion wird wieder mit den Wiener Symphonikern zur Aufführung gebracht, diesmal unter deren Chefdirigenten Philippe Jordan und mit einem Ensemble erlesener Sängerinnen und Sänger: Werner Güra, Adrian Eröd, Genia Kühmeier, Elisabeth Kulman, Daniel Behle und Florian Boesch.

Die nächste Herausforderung lässt dann nicht lange auf sich warten: Die Wiener Singakademie präsentiert gemein-sam mit dem Toronto Symphony Orchestra, das im Wiener Konzerthaus ein Gastspiel gibt, «Le soleil des eaux», ein Werk des 2016 verstorbenen Komponisten und Dirigenten Pierre Boulez.

Es folgen Beethovens Fantasie für Klavier, Chor und Orchester in c-moll mit Rudolf Buchbinder und den Wiener Symphonikern und Mozarts c-moll-Messe mit dem Wiener KammerOrchester unter Bernard Labadie. Beide Kompo-sitionen zählen zum klassischen Chorrepertoire, standen aber schon lange nicht mehr auf dem Spielplan der Wiener Singakademie.

Wiener Sing akademie

Heinz Ferlesch

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Zum Saisonausklang entführt Sergej Prokofjews Musik zu «Iwan der Schreckliche» in eine ganz andere Welt: Die gleichnamigen Filme von Sergej Eisenstein werden vom ORF Radio-Symphonieorchester Wien und der Wiener Singakade-mie unter Frank Strobel auf der Bühne musikalisch begleitet.

Die Wiener Singakademie freut sich nicht nur über Kon-zertbesucherinnen und -besucher, sondern auch über neue Mitsingende. Ambitionierte Sängerinnen und Sänger, die bei Konzerten mitwirken wollen, können sich gerne an das Management des Chors wenden:

Wiener Singakademie Zyklus

Sa, 1. 10. 2016 Wiener Symphoniker · Halls WS

So, 2. 10. 2016 Wiener Symphoniker · Halls VK/FB

Di, 8. 11. 2016 Teresa Carreño Youth Orchestra VK/YOU

Fr, 2. 12. 2016 RSO Wien · Meister RSO

Sa, 3. 12. 2016 Sing-Along «Weihnachten» Fr, 30. 12. 2016 Beethovens Neunte

Sa, 31. 12. 2016 Beethovens Neunte

So, 1. 1. 2017 Beethovens Neunte Sa, 4. 3. 2017 Bachs «Johannespassion» VK

So, 5. 3. 2017 Bachs «Johannespassion» WSM

Sa, 18. 3. 2017 Sing-Along «Opera» Di, 16. 5. 2017 Toronto Symphony Orchestra G

Mi, 31. 5. 2017 Wiener Symphoniker · Buchbinder FR@7

Fr, 2. 6. 2017 Wiener Symphoniker · Buchbinder Sa, 3. 6. 2017 Wiener Symphoniker · Buchbinder WSM

Mo, 12. 6. 2017 Wiener KammerOrchester · Labadie SCA

Di, 13. 6. 2017 Wiener KammerOrchester · Labadie SCB

Fr, 23. 6. 2017 Prokofjews «Iwan der Schreckliche» F

Wiener Sing akademie

Wiener Singakademie

Gudrun Perthold Telefon: +43 664 5345382 E-Mail: [email protected] www.wienersingakademie.at

Künstlerische Leitung: Heinz Ferlesch www.heinzferlesch.com

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Mitgliedschaft Mitgliedschaft Bonuskonzerte

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MitgliedschaftAls Mitglied der Wiener Konzerthausgesellschaft genießen Sie eine Vielzahl von Vorteilen:

Mitgliedn Vorkaufsrecht mindestens 7 Tage vor

dem allgemeinen Vorverkaufn 17,5% Ermäßigung auf bis zu 2 Abonnements bei nahezu

allen Zyklen der Wiener Konzerthausgesellschaftn 7,5% Ermäßigung auf bis zu 2 Eintrittskarten für jede

Veranstaltung der Wiener Konzerthausgesellschaftn Bonuskonzerte (s. S. 166/167)n Zusendung der «Konzerthaus Nachrichten»

sowie aller Sonderprospekte

Mitgliedsbeitrag pro Saison (1. September 2016 bis 31. August 2017): € 65,-

Jugendmitgliedn 1 Jugendabonnement (€ 12,- pro Karte) bei nahezu

allen Zyklen der Wiener Konzerthausgesellschaft sowie beim exklusiv für Jugendmitglieder ange-botenen Zyklus «You(th)» (s. S. 142/143)

n 1 Einzelkarte (50% Ermäßigung) pro Veran-staltung der Wiener Konzerthausgesellschaft mit Beginn des Vorverkaufs für Mitglieder

n 1 Restkarte (zu € 12,-) pro Veranstaltung der Wiener Konzerthausgesellschaft bei Verfügbarkeit ab 30 Minuten vor Veranstaltungsbeginn

n Bonuskonzerte (s. S. 166/167)n Zusendung der «Konzerthaus Nachrichten»

sowie aller Sonderprospekte

Mitgliedsbeitrag pro Saison (1. September 2016 bis 31. August 2017): € 20,- für alle Personen bis zum vollendeten 26. Lebensjahr (Stichtag Saison 2016/17: 1. Juli 1990)

FördererAls Förderer sind Sie Mitglied und kommen in den Genuss folgender zusätzlicher Vorteile:n erweitertes Vorkaufsrecht für bis zu 2 Karten

für eine Reihe von attraktiven Konzerten, die zu Saisonbeginn bekanntgegeben werden

n unentgeltliche Benutzung der VIP-Garderoben kostenlose Abendprogrammen eigene Service-Hotline für die rasche

Erfüllung von Kartenwünschen n alle Kartenzusendungen unentgeltlichn Einladung zu einer exklusiven Saison-

Präsentation mit dem Intendanten n regelmäßige Einladungen zu Probenbe-

suchen, Künstlergesprächen u. ä.n Gratis-Aperitif bei Mahlzeiten im

Konzerthaus-Restaurant «Weinzirl»n eine CD aus dem Konzerthaus-Sortiment

Mitgliedsbeitrag pro Saison (1. September 2016 bis 31. August 2017): € 450,-

Premium FördererAls Premium Förderer sind Sie Förderer und kommen zudem in den Genuss eines exklusiven Vorkaufsrechts mit Saisonbeginn für bis zu 2 Karten für alle Veran-staltungen der Wiener Konzerthausgesellschaft.

Mitgliedsbeitrag pro Saison (1. September 2016 bis 31. August 2017): € 1.100,-

Mitglied- schaft

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MäzenAls Mäzen des Wiener Konzerthauses sind Sie Premium Förderer und kommen in den Genuss folgender zusätzlicher Vorteile:n Mitgliedsermäßigung auf eine unbeschränkte Anzahl

von Abonnements pro Zyklus bzw. 30 Karten pro Veranstaltung der Wiener Konzerthausgesellschaft

n kostenlose Abendprogramme und Festivalalmanachen Benutzung eines exklusiven Pausenfoyers

(bei Voranmeldung)n Konzerteinladung mit anschließendem Empfang/

Dinner mit Künstlerinnen und Künstlernn namentliche Nennung in allen Abendprogrammen

sowie auf der Website des Wiener Konzerthauses (auf Wunsch)

Mindestbeitrag pro Saison (1. September 2016 bis 31. August 2017): € 2.000,- für Firmen: € 4.000,-

StifterAls Stifter der Wiener Konzerthausgesellschaft genießen Sie auf Lebenszeit alle Rechte eines Mäzens.

Ihr Name wird in goldenen Lettern auf der Ehrentafel der Wiener Konzerthausgesellschaft eingetragen.

Einmaliger Mindestbeitrag: € 40.000,- Einmaliger Mindestbeitrag für Firmen: € 75.000,-

KontaktFür weitere Informationen steht Ihnen Elisabeth Lahner, Telefon +43 1 24200-311, E-Mail: [email protected], gerne zur Verfügung.

Anmeldung, automatische Verlängerung und Abmeldung Ihrer MitgliedschaftUm MItglied zu werden, kreuzen Sie bitte hierfür das Feld «Ich möchte eine Mitgliedschaft anmelden» an.

Bestehende Mitgliedschaften werden bis auf Widerruf automatisch um jeweils eine Saison verlängert. Gemeinsam mit ihrem Abonnementprogramm erhalten Mitglieder der Wiener Konzerthausgesellschaft ihre Mitgliedskarte für die neue Saison. Hinsichtlich der Möglichkeiten für die Einzahlung des Mitgliedsbeitrages beachten Sie bitte die entsprechenden Hinweise.

Sollte eine Fortsetzung der Mitgliedschaft in der kommenden Saison nicht gewünscht sein, ersuchen wir Sie um Übersendung einer schriftlichen Abmeldung. Bitte nutzen Sie hierzu das Feld «Ich möchte meine Mitgliedschaft abmelden» auf dem Bestellschein.

Mitglied- schaft

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Bonus- konzerte

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BonuskonzerteA ls Mitglied der Wiener Konzerthausgesellschaft genie-

ßen Sie die Möglichkeit des Besuches von bis zu 10 für das Programm des Wiener Konzerthauses repräsentativen Veranstaltungen, um beispielsweise einmal Konzerte außer-halb der bisherigen Interessensschwerpunkte zu besuchen und so neue Genres für sich zu erschließen.

Bei Bezahlung eines um € 30,– erhöhten Mitgliedsbei-trags erhalten Sie zwei Eintrittskarten für ein Bonuskonzert Ihrer Wahl (s. S. 164/165). Bitte schreiben Sie die Nummer des gewünschten Bonuskonzerts in das dafür vorgesehene Feld auf Ihrer Bestellkarte.

Für den Besuch mehrerer Bonuskonzerte erhöhen Sie Ihren Mitgliedsbeitrag um jeweils weitere € 30,–. Sollte es aufgrund der Nachfrage bei einem Bonuskonzert zu einer Überbuchung kommen, werden Ihnen nach Möglichkeit entsprechende Ersatzkonzerte angeboten.

Bitte beachten Sie: Aus organisatorischen Gründen werden die Karten für die Bonuskonzerte rechtzeitig vor dem jeweili-gen Termin separat zugesandt.

Samstag 1. 10. 2016, 19.30 Uhr, Mozart-Saal

Bonuskonzert 1Marino Formenti Klavier

Musik von Johann Sebastian Bach, Björk, John Cage, Guillaume de Machaut, Morton Feldman, Giacinto Scelsi, Galina Ustwolskaja oder anderen«time to gather»«time to gather» ist ein Abend mit Klavier, aber ohne festes Programm, ohne fixierten Ablauf, ohne die übliche unsicht-bare Wand zwischen Künstler und Publikum – dieses hat dafür die Freiheit, den Verlauf des Abends mitzugestalten.

Montag 7. 11. 2016, 19.30 Uhr, Mozart-Saal

Bonuskonzert 2Company of Music, Johannes Hiemetsberger Leitung

Gustav Mahler Die zwei blauen Augen (Bearbeitung für 16-stimmigen Chor a cappella: Clytus Gottwald) Ich bin der Welt abhanden gekommen (Bearbeitung für 16-stimmigen Chor a cappella: Clytus Gottwald) Eric Whitacre This Marriage Bernd Richard Deutsch Neues Werk (UA) Kompositionsauftrag von Company of Music und Wien Modern

Claudio Monteverdi Lamento d’Arianna (Arianna) Kaija Saahiaro Nuits, adieux Eric Whitacre Sleep In Kooperation mit Wien Modern

Montag 28. 11. 2016, 19.30 Uhr, Großer Saal

Bonuskonzert 3Hugh Masekela Flügelhorn, Gesang Fana Zulu E-Bass Francis Manneh Fuster Percussion, Backing Vocals Cameron Ward Gitarre, Backing Vocals Johan Mthethwa Keyboards, Backing Vocals Lee-Roy Sauls Schlagzeug, Backing Vocals

Eine Legende im Wiener Konzerthaus: Mit Hugh Masekela gastiert einer der wichtigsten Jazz- und Weltmusikpioniere Südafrikas im Großen Saal.

Kirill Gerstein

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Bonus- konzerte

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Montag 23. 1. 2017, 19.30 Uhr, Großer Saal

Bonuskonzert 4Conjunto de Música Antigua Ars Longa Teresa Paz Román Sopran, Leitung

«Das Feuer der Karibik»Villancicos, kubanische Karnevalsmusik sowie Werke aus dem Codex Baltasar Martínez Compañón

Mittwoch 25. 1. 2017, 19.30 Uhr, Großer Saal

Bonuskonzert 5Gunther Rost Orgel

Franz Schubert Erlkönig D 328 (Bearbeitung für Orgel: Gunther Rost) Franz Liszt Sonate h-moll S 178 (Bearbeitung für Orgel: Gunther Rost) Petr Eben Faust

Dienstag 14. 2. 2017, 19.30 Uhr, Großer Saal

Bonuskonzert 6Kirill Gerstein Klavier

Johann Sebastian Bach Duetto Nr. 1 e-moll BWV 802 (Clavier-Übung III) Duetto Nr. 2 F-Dur BWV 803 (Clavier-Übung III) Duetto Nr. 3 G-Dur BWV 804 (Clavier-Übung III) Duetto Nr. 4 a-moll BWV 805 (Clavier-Übung III) Johannes Brahms Sonate Nr. 2 fis-moll op. 2 Franz Liszt Etudes d’exécution transcendante S 139

Montag 27. 2. 2017, 19.30 Uhr, Großer Saal

Bonuskonzert 7Matti Bye Ensemble

«Erotikon» (Stummfilm, S 1920) Regie Mauritz Stiller Musik Matti Bye Medienpartner ray Filmmagazin

Sonntag 21. 5. 2017, 19.30 Uhr, Großer Saal

Bonuskonzert 8ORF Radio-Symphonieorchester Wien Damen des MDR Rundfunkchor Leipzig Chorus sine nomine Yeree Suh Sopran Hilary Summers Alt Artur Ruciński Bariton Cornelius Meister Dirigent

Anton Bruckner Christus factus est. Motette für gemischten Chor Pierre Boulez Le visage nuptial Olivier Messiaen Un sourire Antonín Dvořák Zehn biblische Lieder op. 99 (Fassung für Bariton und Orchester) Gemeinsame Veranstaltung mit dem RSO Wien

Dienstag 6. 6. 2017, 19.30 Uhr, Großer Saal

Bonuskonzert 9Wiener Symphoniker Frank Peter Zimmermann Violine Jakub Hrůša Dirigent

Ludwig van Beethoven Violinkonzert D-Dur op. 61 César Franck Symphonie d-moll M 48

Donnerstag 8. 6. 2017, 19.30 Uhr, Großer Saal

Bonuskonzert 10Ben Williams & Sound Effect

Zuletzt war Jazzbassist Ben Williams im Wiener Konzerthaus mit Pat Metheny zu erleben, nun kehrt er mit Sound Effect zurück in den Großen Saal und bietet Funk, westafrikanische Grooves und Soul-Jazz vom Feinsten.

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Informationen & Service

Konzerthaus-Service online Abonnementbedingungen Kalendarium 2016/17 Kuratorium & Team der Wiener Konzerthausgesellschaft Sponsoren, Kooperationspartner & Subventionsgeber Impressum

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voestalpine Edelstahl GmbH

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voestalpine Edelstahl GmbH

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Konzerthaus-Service onlineJederzeit und allerorts abrufbar eröffnet unser breitgefächertes Angebot im Internet neben dem beliebten Online-Ticketing viele interessante Services.

www.konzerthaus.atUnsere Website informiert Sie nicht nur aktuell über sämtliche Veranstaltungen des Wiener Konzerthauses, sondern bietet Ihnen zusätzlich folgenden Service:n Abonnementbestellungen mit Stammplatzservice n Einzelkartenkauf mit Auswahl Ihrer Plätze im

3D-Saalbild oder nach Bestplatzsystemn Sonderermäßigungen sowie automatische

Ermäßigungen für Mitgliedern Gutscheine online kaufen und einlösenn Erinnerung an den Vorverkaufsbeginn der für Sie relevanten

Veranstaltungen und an Ihre gebuchten Konzertterminen Einfache Aktualisierung Ihrer Adressdatenn Zugabenservice: Registrieren Sie sich unter

www.konzerthaus.at/zugaben und wir informieren Sie unmittelbar nach Ihrem Konzertbesuch per SMS über die gespielten Zugaben.

n Im News-Bereich auf unserer Website erfahren Sie in Form von Interviews, Videos, Porträts und Hintergrundberichten spannende Neuigkeiten rund um das Konzertleben im Wiener Konzerthaus.

print@home und Mobile TicketsSie können Ihre Konzertkarten auch bequem mit Ihrem Smart-phone oder Tablet kaufen und zu Hause ausdrucken oder Ihre Eintrittskarte einfach auf Ihrem Mobiltelefon speichern.

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Hinweis Ab dem 1. Juli 2016 erlauben wir uns, für postalische

Zusendungen von Einzelkarten Spesen von € 2,50 pro Zusendung in Rechnung zu stellen. Mitglieds- und Abonnementkarten werden unentgeltlich zugesandt.

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Page 174: Saisonbroschüre 2016/17

Wir danken unseren Hauptsponsoren:

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Christian Thielemann · Franz Welser-Möst · Daniele GattiRudolf Buchbinder · Hilary Hahn · Camilla Nylund · Bryn Terfel

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16. Juni — 11. September

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Page 175: Saisonbroschüre 2016/17

AbonnementbedingungenIn dieser Broschüre finden Sie das Abonnement-angebot der Wiener Konzerthausgesellschaft, Informationen über Themenschwerpunkte und Festivals sowie über spezielle Konzertreihen und Sonderkonzerte in der Saison 2016/17. Das vollständige Konzertprogramm, das weitere Veranstaltungen beinhaltet, entnehmen Sie bitte unserer Website (www.konzerthaus.at) oder den regelmäßig erscheinenden «Konzerthaus Nachrichten», die wir Ihnen auf Wunsch gerne unentgeltlich zusenden. Hier finden Sie auch die Einzelkartenpreise sowie die Informationen über den Beginn des allgemeinen Vorverkaufs für die einzelnen Veranstaltungen. Für Mitglieder der Wiener Konzerthausgesellschaft beginnt der Vorverkauf mindestens sieben Tage vor dem allgemeinen Vorverkauf.

Abonnements können Sie über unsere Website (www.konzerthaus.at) oder mittels der Bestell-karte am Ende dieser Broschüre bestellen. Beachten Sie dabei bitte folgende Hinweise:

Die Zyklen (inklusive optionaler Zusatzkonzerte) sowie die zugehörigen Preisinformationen finden Sie auf den Seiten 22-145. Wählen Sie bitte jeweils eine der angegebenen Preiskategorien (Kat.) aus. Mitglieder der Wiener Konzerthausgesellschaft genießen 17,5% Ermäßigung auf bis zu zwei Abonnements bei nahezu allen Zyklen der Wiener Konzert-hausgesellschaft. Die Preise für Mitglieder (MG) sind fett gedruckt (Zeile «MG»).

Abonnementbestellungen werden nur schriftlich entgegengenommen. Mit der Abonnementbestellkarte können keine Karten für Einzelkonzerte bestellt werden. Zur Bestellung von Einzelkonzerten legen Sie Ihrer Abonnementbestellung bitte ein separates Schreiben mit Ihren Konzertwünschen (und Ihren persönlichen Daten) bei. Die Einzelkonzertbe-stellungen werden in Evidenz gehalten und mit Beginn des jeweiligen Vorverkaufs bearbeitet.

Bitte geben Sie uns neben Ihrer Adresse für allfällige Rückfragen auch eine Telefonnummer bekannt, unter der Sie tagsüber erreichbar sind. Um zu gewährleisten, dass alle AbonnentInnen über etwaige Änderungen informiert werden können, bitten wir Sie, Abonnements nur unter den Namen jener Personen zu bestellen, die sie auch in Anspruch nehmen.

Abonnement-Fortsetzung («Stammplätze»)Ihre Abonnementplätze aus der letzten Saison bleiben bis 13. Mai 2016 (Bestelleingang) reser-viert. Bis zu diesem Datum sollte Ihre Bestellung eingetroffen sein, wenn Sie eine Fortsetzung Ihres Abonnements wünschen. Damit wir Ihre Bestellung eindeutig als Abonnement-Fortsetzung erkennen und vorrangig bearbeiten können, bitten wir Sie, das Feld «Fortsetzung» auf der Bestellkarte bzw. im Zuge Ihrer Online-Bestellung im Internet anzukreuzen, auch wenn Sie Ihren Zyklus in einer anderen Anzahl oder Preiskategorie als bisher bestellen. In den Zyklen OR, G, CI, TR, PI, CO, M4U und YOU sowie in allen optionalen Zusatzkonzerten, Sonder- und Ersatzzyklen ist eine Beibehaltung der Stammplätze bzw. eine Reservierung Ihrer Abonnements aus der letzten Saison leider nicht möglich.

PlatzwünscheDie Preiskategorien der gewünschten Plätze entnehmen Sie bitte dem entsprechenden Saalplan. Nach Möglichkeit vergeben wir nebeneinander liegende Plätze. Gerne berücksichtigen wir Ihre Platzwünsche, bitten Sie aber um Verständnis dafür, dass viele Sitze bereits durch StammabonnentInnen aus dem Vorjahr belegt sind. Um Ihnen die Auswahl zu erleichtern, haben wir diejenigen Preiska-tegorien rot markiert, die erfahrungsgemäß an StammabonnentInnen ausverkauft sind.

Weitere BestellungenWenn Sie eine zweite Bestellung übermitteln, kennzeichnen Sie diese bitte mit dem Vermerk «Nachbestellung». Sie helfen uns damit, die Bearbeitung Ihrer Bestellung zu beschleunigen.

ÜberschneidungenDurch Ankreuzen des Feldes «keine Über-schneidungen erwünscht» können Sie den Erhalt der doppelten Anzahl an Karten für ein Konzert vermeiden, wenn dasselbe Konzert in zwei von Ihnen bestellten Zyklen angeboten wird. Der Gesamtpreis eines der zwei Zyklen wird in diesem Fall entsprechend reduziert.

TermingleichheitenSollten sich Konzerte verschiedener Zyklen terminlich überschneiden, können Sie die Karten für eines dieser Konzerte zu Beginn des regulären Einzelkartenverkaufs gegen ein anderes Konzert Ihrer Wahl (verfügbare Karten vorausgesetzt) tauschen. Der Wert Ihrer Abonnementkarten wird Ihnen hierbei auf den Normalpreis der neuen Konzertkarten (gleicher oder besserer Kategorie) angerechnet.

Reihenfolge der BearbeitungDie Bearbeitung der Bestellungen erfolgt in der Reihenfolge des Einlangens und nach Maßgabe der vorhandenen Plätze. Falls die gewünschte Preiskategorie nicht mehr verfügbar ist, werden Karten in der nächsthöheren oder nächstniedrigeren Preiskategorie zugeteilt. Abonnement-Fortsetzungen von StammabonnentInnen, die bis zum 13. Mai 2016 eingelangt sind, werden gegenüber neuen Abonnementwünschen bevorzugt bearbeitet.

Datensicherheit (Kooperationszyklen)Die für Kauf, Bestellung oder Anfragen benötigten persönlichen Daten werden nicht an Dritte weitergegeben. Ausgenommen ist eine beschränkte Weitergabe Ihrer Personendaten bei den Zyklen WS, WSM, FR@7, WSF, KFW und VWS die die Wiener Konzerthausgesellschaft im Rahmen von Kooperationen mit den Ensembles durchführt (siehe auch Hinweis bei den einzelnen Zyklen). Mit Ihrem Kartenkauf für eine Kooperationsveranstaltung erklären Sie Ihr Einverständnis a) zur Weitergabe Ihrer angegebenen Person-endaten an die Wiener Konzerthausgesellschaft sowie den Kooperationspartner jeweils zu Zwecken des Marketings für Veranstaltungen der Wiener Konzerthausgesellschaft und des Kooperationspartners. b) zum Erhalt von Information von der Wiener Konzerthausgesellschaft und vom Koope-rationspartner über Veranstaltungen dieser Unternehmen per E-Mail. Ein Widerruf dieser Zustimmungserklärung ist jederzeit möglich und bewirkt die Unzulässigkeit der weiteren Verwendung der Daten.

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Abonnement-bedingungen

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Kunst wäscht den Staub des Alltags von der Seele.

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JugendabonnementsFür alle nach dem 1. Juli 1990 Geborenen gibt es die Möglichkeit, Jugendmitglied der Wiener Konzerthausgesellschaft zu werden (s. S. 164). Bitte hierfür unbedingt das Feld «Jugendmitglied, geb. ……» auf der Bestellkarte bzw. das Feld «Geburtsdatum» im Zuge Ihrer Online-Bestellung ausfüllen. Werden Jugendabonnements gemeinsam mit anderen Abonnements bestellt, so bitten wir Sie, für jedes Jugendmitglied eine eigene Bestellung zu übermitteln oder den Namen und das Geburtsdatum des Jugendmitglieds auf Ihrer Bestellung deutlich erkennbar anzuführen. Für Jugendmitglieder (JM) wird in allen Zyklen (außer den Zyklen FR@7, CI, TR, PI, CO, M4U und VWS) ein Abonnement-Kontingent bereitge-halten, bei dem jede Karte € 12,- kostet (Spalte «JM»), im Zyklus YOU werden ausschließlich Jugendabonnements vergeben. Es besteht kein Anspruch auf einen Stammsitz. Pro Jugendmit-glied wird nur ein Jugendabonnement pro Zyklus verkauft; dieses ist nicht übertragbar. Bei der Weitergabe einer Karte an eine andere Person muss auf den Normalpreis aufgezahlt werden. Da Jugendabonnements mit zeitlicher Verzöge-rung und nach Maßgabe der vorhandenen Plätze bearbeitet werden, kann eine Platzierung neben gleichzeitig bestellten anderen Abonnements nicht garantiert werden. Jugendabonnements können Sie nur persönlich bis 7. September 2016 beim Ticket- & Service-Center gegen Vorlage der Ihnen zugesandten Rechnung und eines gültigen Lichtbildausweises abholen. Eine spätere Abholung ist nur möglich, wenn die Bezahlung bis 7. September 2016 erfolgt ist. Beim Besuch der Veranstaltungen sind die Mitgliedskarte und ein Personalausweis bereitzuhalten.

RollstuhlplätzeFür BesucherInnen, die auf einen Rollstuhl angewiesen sind, gibt es in allen Zyklen ein Kontingent rollstuhlgerecht erreichbarer Plätze zu Sonderkonditionen (Spalte «P»). Der Preis schließt eine Begleitung ein. Sind Abonnements ohne Begleitung erwünscht, so verringert sich der Abonnementpreis um den Anteil der Begleitung. Bitte kreuzen Sie auf der Bestellkarte das entsprechende Feld «Rollstuhlplätze mit Begleitung» oder «Rollstuhlplätze ohne Begleitung» an.

Abonnementbestellungensind verbindlich. Die Rücknahme gekaufter bzw. bestellter Karten ist leider nicht möglich. Bei ausverkauften Konzerten kann ein kommissionsweiser Verkauf gegen eine Gebühr von 10% vereinbart werden.

Änderungen & AusfallTermin-, Saal-, Programm- und Besetzungs-änderungen müssen vorbehalten bleiben und berechtigen nicht zur Rückgabe einer Abon-nementkarte. Von Änderungen, die rechtzeitig bekannt werden, verständigen wir Sie schriftlich (wir bitten Sie hierfür um die Angabe Ihrer E-Mail-Adresse) bzw. mittels der «Konzerthaus Nachrichten». Täglich aktualisierte Informa-tionen finden Sie im Internet unter www.konzert-haus.at. Muss ein Abonnementkonzert ausfallen, wird in der Regel ein Ersatzkonzert angeboten.

ZahlungsartenPer Zahlschein: Sie erhalten eine Rechnung mit Zahlschein. Die Abonnementkarten werden Ihnen nach Zahlungseingang zugesandt. Bestellungen mit Zahlungsart «Zahlschein» müssen spätestens zwei Wochen vor der ersten Veranstaltung eingehen.

SEPA-Lastschriftmandat (Abbuchungsauftrag): Sie erteilen der Wiener Konzerthausgesellschaft die Ermächtigung, den fälligen Betrag von Ihrem Konto einzuziehen (weitere Informa-tionen finden Sie auf der Bestellkarte). Ihre Abonnementkarten werden Ihnen zugesandt.

Per Kreditkarte: Visa, Euro/Mastercard, Diners Club, American Express, JCB. Der fällige Betrag wird von Ihrer Kreditkarte abgebucht. Ihre Abonnementkarten werden Ihnen zugesandt.

Persönliche Abholung: Sie erhalten eine Rechnung, gegen deren Vorlage Sie Ihre Abonne-ments bis spätestens 2. September 2016 beim Ticket- & Service-Center abholen und bezahlen.

Auslandsüberweisung: Internationale Geldüber-weisungen müssen spesenfrei zugunsten der Wiener Konzerthausgesellschaft erfolgen.

Auskunft, Information, ServiceAuskunft Bei Fragen zu Ihrer Abonnementbestellung wenden Sie sich bitte an das Ticket- & Service-Center des Wiener Konzerthauses. Telefon: +43 1 242 002 Fax: +43 1 24200-110 E-Mail: [email protected] Internet: www.konzerthaus.at

Öffnungszeiten des Ticket- & Service-Centers Mo-Fr 9.00-19.45 Uhr, Sa 9.00-13.00 Uhr bzw. werktags, samstags, sonn- und feiertags ab 45 Minuten vor Veranstaltungsbeginn.

Telefonisch erreichen Sie uns Mo-Fr 9.00-18.00 Uhr sowie Sa 9.00-13.00 Uhr

Öffnungs- & Telefonzeiten im Sommer 27. Juni bis inklusive 28. August 2016: Mo-Fr 9.00-13.00 Uhr

Bankverbindung Wiener Konzerthausgesellschaft Lothringerstraße 20, 1030 Wien Raiffeisenlandesbank Niederösterreich-Wien AG IBAN: AT25 3200 0000 0031 2264 BIC: RLNWATWW

Vergünstigte Parkmöglichkeiten bieten die BIP-Garage am Schwarzenbergplatz und der BIP-Parkplatz Palais Schwarzenberg. Einfahrt-ticket bitte mitnehmen und aufbewahren. Sie können mit der Abonnementbestellung spezielle Parktickets zum Sonderpreis von € 6,- pro Stück kaufen, die für ein Zeitfenster von sechs Stunden zwischen 0.00 und 24.00 Uhr gelten. Vor der Ausfahrt stecken Sie Ihr Einfahrtticket in den Kassenautomaten; sobald die Parkgebühr angezeigt wird, stecken Sie Ihr Parkticket nach. Für ein Zeitfenster von sechs Stunden ist die Parkgebühr somit bezahlt.

Hinweis Ab dem 1. Juli 2016 erlauben wir uns, für postalische Zusendungen von Einzelkarten Spesen von € 2,50 pro Zusendung in Rechnung zu stellen. Mitglieds- und Abonnementkarten werden unentgeltlich zugesandt.

Abonnement-bedingungen

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September12 Mo 19.30 G OK/1, YOU/1 MusicAeterna · Currentzis21 Mi 19.30 G PHI/1 The Philharmonics22 Do 19.00 M «Mozart: Così fan tutte»23 Fr 19.30 M LIE/1 Liederabend Magdalena Kožená26 Mo 19.30 G Juliette Gréco28 Mi 12.30 M JES/1 Jess-Trio-Wien30 Fr 19.00 M M4U/1 music4u «BartolomeyBittmann»Oktober1 Sa 19.30 G WS/1 Wiener Symphoniker · Halls1 Sa 19.30 M NA/1, BK/1 Marino Formenti2 So 11.00 M STM/1 Stefan Mickisch2 So 18.00 M CM/1 Thomas Gansch · Georg Breinschmid2 So 19.30 G VK/1, FB/1 Wiener Symphoniker · Halls3 Mo 19.30 G Soap&Skin4 Di 19.30 G SCA/1 Camerata Salzburg · Currentzis4 Di 19.30 M LIT/1 Bruno Ganz · delian::quartett5 Mi 19.30 G SCB/1 Camerata Salzburg · Currentzis5 Mi 19.30 M KM/1 Blacher · Hagen · Gerstein7 Fr 19.00 G FR@7/1 Wiener Symhoniker · Bělohlávek7 Fr 21.00 B CS/1 Attwenger8 Sa 19.30 G Goran Bregović · Bjelo Dugme Voices8 Sa 19.30 M JNA/1 Andreas Matthias Pichler9 So 11.00 G WSM/1, VWS/1 Wiener Symhoniker · Bělohlávek10 Mo 19.30 M SPI/1 Diknu Schneeberger Trio · Loyko10 Mo 19.30 S MJ/1 Erb · Kräuter · Wagner11 Di 19.30 G KIG/1 Klavierabend Daniil Trifonov11 Di 19.30 M QM/1 Quatuor Mosaïques11 Di 19.30 B OT/1 Ingeborg-Bachmann-PreisträgerIn12 Mi 19.30 M JSB/1 Bach-Kantaten XXVIII15 Sa 11.00 B PIA/1 Piccolo «Trip Trap Tropf»15 Sa 15.00 B PIB/1 Piccolo «Trip Trap Tropf»15 Sa 17.00 M Sing-Along «Aven Roma»15 Sa 17.00 B PIC/1 Piccolo «Trip Trap Tropf»16 So 10.30 M MAA/1 Wiener KammerOrchester · Vladar16 So 11.00 B PID/1 Piccolo «Trip Trap Tropf»16 So 15.00 B PIE/1 Piccolo «Trip Trap Tropf»16 So 15.30 M MAB/1 Wiener KammerOrchester · Vladar16 So 17.00 B PIF/1 Piccolo «Trip Trap Tropf»16 So 19.30 G JAZ/1 Dee Dee Bridgewater feat. Theo Croker 17 Mo 19.30 G OI/1 Staatliches Sinfonieorchester Russland19 Mi 12.30 S MM/1 Mariko Hara · Sam Haywood20 Do 19.30 M ABA/1 Artemis Quartett21 Fr 19.30 G RSO/1 RSO Wien · Feddeck21 Fr 19.30 M ABB/1 Artemis Quartett22 Sa 10.30 B TRA/1 Triolino «klanggalant»22 Sa 14.00 B TRB/1 Triolino «klanggalant»22 Sa 16.00 B TRC/1 Triolino «klanggalant»22 Sa 18.00 S G/1 Walburga Litschauer im Gespräch22 Sa 19.30 G MW/1, G/1 Bamberger Symphoniker · Blomstedt

23 So 10.30 B TRD/1 Triolino «klanggalant»23 So 14.00 B TRE/1 Triolino «klanggalant»23 So 16.00 B TRF/1 Triolino «klanggalant»23 So 19.30 G WO/1 Anoushka Shankar24 Mo 19.30 M KIM/1 Klavierabend Alexei Volodin25 Di 19.30 G WSF/1 Wiener Symphoniker · Ticciati25 Di 19.30 M HQ/1 Hagen Quartett26 Mi 18.30 M SSW/1 Symphonisches Schrammelquintett27 Do 19.30 G WS/2 Wiener Symphoniker · Ticciati28 Fr 19.30 M KFW/1 Klangforum Wien · Engel29 Sa 15.00 B COA/1 Concertino «Drachen Tan Go!»29 Sa 17.00 B COB/1 Concertino «Drachen Tan Go!»30 So 11.00 B COC/1 Concertino «Drachen Tan Go!»30 So 15.00 B COD/1 Concertino «Drachen Tan Go!»November2 Mi 12.30 S MUD/1 Johann Adam Oest · Annika Treutler2 Mi 19.30 G KIG/2 Klavierabend Yefim Bronfman3 Do 19.30 G NA/2 RSO Wien · Meister4 Fr 19.30 G JAZ/2 SFJAZZ Collective5 Sa 19.30 G WL/1 Roland Neuwirth & Extremschrammeln7 Mo 19.30 M COM/1, BK/2 Company of Music8 Di 19.30 G VK/2, YOU/2 TC Youth Orchestra · Vásquez9 Mi 12.30 S MM/2 TrioVanBeethoven9 Mi 19.30 G KIG/ZK Klavierabend Lang Lang11 Fr 19.30 M SPI/2 Herbert Pixner Projekt12 Sa 10.30 B TRA/2 Triolino «luftgehölz»12 Sa 14.00 B TRB/2 Triolino «luftgehölz»12 Sa 16.00 B TRC/2 Triolino «luftgehölz»12 Sa 18.00 M OK/2 Sepec · Perl · Santana · Behringer12 Sa 19.30 G KFW/2 Klangforum Wien · Wiegers13 So 10.30 M MAA/2 Wiener KammerOrchester · Vladar13 So 10.30 B TRD/2 Triolino «luftgehölz»13 So 14.00 B TRE/2 Triolino «luftgehölz»13 So 15.30 M MAB/2 Wiener KammerOrchester · Vladar13 So 16.00 B TRF/2 Triolino «luftgehölz»13 So 19.30 G MC/1 Michel Camilo14 Mo 19.30 G Al Jarreau · NDR Big Band15 Di 19.30 M LIE/2 Liederabend Christian Gerhaher16 Mi 12.30 S MUD/2 Dörte Lyssewski · Claire Huangci16 Mi 19.30 M Quatuor Diotima16 Mi 19.30 MV RIS/1 Tamsin Waley-Cohen17 Do 19.30 G Oslo Philharmonic Orchestra · Petrenko17 Do 19.30 M Quatuor Diotima18 Fr 19.30 G WS/3 Wiener Symphoniker · Shani18 Fr 19.30 M Christoph Ransmayr19 Sa 19.30 G OI/2 OP de Radio France · Franck19 Sa 19.30 M WK/1 Wiener Klaviertrio & Freunde20 So 11.00 G WSM/2, VWS/2 Wiener Symphoniker · Shani20 So 19.30 S Ars Antiqua Austria · Letzbor21 Mo 19.30 S MJ/2 Jank · Liedauer · Mascher

Kalendarium

Kalendarium 2016/17Tag Zeit Saal ZyklusTag Zeit Saal Zyklus

G: Großer Saal M: Mozart-Saal S: Schubert-Saal B: Berio-Saal AS: Alle Säle MV: Brahms-Saal (Musikverein)

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22 Di 19.30 B PHA/1 PHACE | Assonance Solo & Ensemble

23 Mi 10.00 G «passwort:symphonie 1»23 Mi 12.30 M JES/2 Jess-Trio-Wien · Zemtsov23 Mi 18.00 S G/2 Simon Obert im Gespräch23 Mi 19.30 G MW/2, G/2 Wiener Philharmoniker · Eötvös24 Do 19.30 G Joyce DiDonato25 Fr 19.30 G SCA/2 Wiener Symphoniker · Antonini26 Sa 11.00 B PIA/2 Piccolo «Die WeltenBUMMler»26 Sa 15.00 B PIB/2 Piccolo «Die WeltenBUMMler»26 Sa 17.00 B PIC/2 Piccolo «Die WeltenBUMMler»26 Sa 19.30 G SCB/2 Wiener Symphoniker · Antonini26 Sa 19.30 M KM/ZK1 Saint Paul CO · Kopatchinskaja27 So 11.00 B PID/2 Piccolo «Die WeltenBUMMler»27 So 15.00 B PIE/2 Piccolo «Die WeltenBUMMler»27 So 17.00 B PIF/2 Piccolo «Die WeltenBUMMler»27 So 19.30 G OR/1 Thierry Escaich27 So 19.30 S Eos-Quartett28 Mo 19.30 G WO/2, BK/3 Hugh Masekela29 Di 19.30 M ABA/2 Belcea Quartet30 Mi 11.00 B CIA/1 Cinello «schwing!»30 Mi 12.30 S MM/3 Caroline Goulding · Danae Dörken30 Mi 14.30 B CIB/1 Cinello «schwing!»30 Mi 16.00 B CIC/1 Cinello «schwing!»30 Mi 19.30 G PP/1 Wiener Symphoniker · Morlot30 Mi 19.30 M ABB/2 Belcea QuartetDezember1 Do 11.00 B CID/1 Cinello «schwing!»1 Do 14.30 B CIE/1 Cinello «schwing!»1 Do 16.00 B CIF/1 Cinello «schwing!»1 Do 19.30 M LIT/2, OT/2 H. M. Enzensberger · Musicbanda Franui2 Fr 19.30 G RSO/2 RSO Wien · Meister2 Fr 19.30 M HQ/2 Hagen Quartett3 Sa 17.00 M Sing-Along «Weihnachten»4 So 19.30 M KM/2 Jerusalem Quartet · Sir András Schiff5 Mo 19.30 G VK/3 Amsterdam Sinfonietta · Hampson5 Mo 19.30 M KIM/2 Klavierabend Khatia Buniatishvili6 Di 19.30 G MW/3 Wiener Philharmoniker · Sokhiev7 Mi 12.30 S MUD/3 Jörg Ratjen · Sam Haywood7 Mi 19.00 M M4U/2 music4u «Federspiel spielt Krenek»7 Mi 19.30 G KIG/3 Klavierabend Grigorij Sokolov8 Do 18.30 M SSW/2 Symphonisches Schrammelquintett8 Do 19.30 G OK/3 English Baroque Soloists · Gardiner9 Fr 19.00 G FR@7/2 Wiener Symphoniker · Metzmacher9 Fr 21.00 B CS/2 Clara Luzia11 So 11.00 G WSM/3, VWS/3 Wiener Symphoniker · Metzmacher11 So 11.00 M STM/2 Stefan Mickisch11 So 19.30 G SC/ZK1 Mozarteumorchester Salzburg · Bolton12 Mo 19.30 G Thomas Quasthoff & Jazz-Band12 Mo 19.30 M SPI/3 Christina Zurbrügg & Band · OqueStrada12 Mo 19.30 B Sheridan Ensemble

13 Di 19.30 M LIE/3 Liederabend Florian Boesch13 Di 20.00 G PP/2, YOU/3 «Martin Grubinger meets Yuja Wang»14 Mi 19.30 M KFW/3 Klangforum Wien · Cambreling16 Fr 19.30 M QM/2 Quatuor Mosaïques17 Sa 15.00 B COA/2 Concertino «vier gewinnt»17 Sa 17.00 B COB/2 Concertino «vier gewinnt»17 Sa 19.30 M RIS/2, KIM/ZK Klavierabend Christopher Park18 So 10.30 M MAA/3 Wiener KammerOrchester · Hattori18 So 11.00 B COC/2 Concertino «vier gewinnt»18 So 15.00 B COD/2 Concertino «vier gewinnt»18 So 15.30 M MAB/3 Wiener KammerOrchester · Hattori18 So 19.30 G CM/2 Igudesman & Joo · Bell19 Mo 19.30 G OI/3 LPO · Lisiecki · Jurowski20 Di 18.00 B G/3 Kadja Grönke im Gespräch20 Di 19.30 G WSF/2, G/3 Wiener Symphoniker · Jordan21 Mi 12.30 M JES/3 Jess-Trio-Wien21 Mi 19.30 G WS/4 Wiener Symphoniker · Jordan22 Do 19.30 G JSB/2 Freiburger Barockorchester · Rademann28 Mi 19.30 G Strauss Festival Orchester Wien 29 Do 19.30 G Strauss Festival Orchester Wien 30 Fr 20.00 G Wiener Symphoniker · Urbanski31 Sa 19.00 G Wiener Symphoniker · Urbanski31 Sa 22.30 G The Philharmonics «Silvester-Gala»Jänner1 So 11.00 G Strauss Festival Orchester Wien 1 So 20.00 G Wiener Symphoniker · Urbanski10 Di 10.00 G Schulkonzert der Wiener Symphoniker10 Di 19.30 G PHI/2 The Philharmonics10 Di 19.30 B PHA/2 PHACE | Next Generation Kammermusik & Elektronik

11 Mi 12.30 M JES/4 Jess-Trio-Wien11 Mi 18.00 S G/4 Birgit Lodes im Gespräch11 Mi 19.30 G SC/ZK2, G/4 Academy of St Martin in the Fields · Bell11 Mi 19.30 B OT/3 Clemens J. Setz · Eva Reiter12 Do 19.00 G Wiener Symphoniker · Currentzis12 Do 19.30 M KIM/3 Klavierabend Sir András Schiff13 Fr 19.30 G WS/5 Wiener Symphoniker · Currentzis14 Sa 10.30 B TRA/3 Triolino «farbenspiel»14 Sa 14.00 B TRB/3 Triolino «farbenspiel»14 Sa 16.00 B TRC/3 Triolino «farbenspiel»15 So 10.30 M MAA/4 Wiener KammerOrchester · Goebel15 So 10.30 B TRD/3 Triolino «farbenspiel»15 So 14.00 B TRE/3 Triolino «farbenspiel»15 So 15.30 M MAB/4 Wiener KammerOrchester · Goebel15 So 16.00 B TRF/3 Triolino «farbenspiel»17 Di 19.30 G WO/3, YOU/4 Aynur18 Mi 12.30 S MM/4 Víkingur Ólafsson18 Mi 19.30 M JNA Lorenz Raab18 Mi 19.30 B NA/3 Ensemble Platypus19 Do 19.30 G RSO/3 RSO Wien · Meister20 Fr 19.30 G OI/4 Orchestre Philh. du Luxembourg

Tag Zeit Saal Zyklus Tag Zeit Saal Zyklus

Kalendarium

G: Großer Saal M: Mozart-Saal S: Schubert-Saal B: Berio-Saal AS: Alle Säle MV: Brahms-Saal (Musikverein)

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20 Fr 19.30 M WK/2 Wiener Klaviertrio21 Sa 19.30 G JSB/3 Amsterdam Baroque O. · Koopman22 So 11.00 G WSM/4, VWS/4 Wiener Symphoniker · Currentzis23 Mo 19.30 G OK/4, BK/4 Ars Longa · Paz Román25 Mi 12.30 S MUD/4 Michael Dangl · Sasha Grynyuk25 Mi 19.30 G OR/2, BK/5 Gunther Rost26 Do 19.30 G KIG/4 Klavierabend David Fray29 So 19.00 G VK/4 Europa Galante · Biondi30 Mo 19.30 G SCA/3 Cappella Andrea Barca · Sir Andràs Schiff30 Mo 19.30 S RIS/3 Armida Quartett31 Di 19.30 G SCB/3 Cappella Andrea Barca · Sir Andràs Schiff31 Di 19.30 M KM/3 Signum QuartettFebruar1 Mi 19.30 M Klavierabend Oleg Maisenberg2 Do 19.30 G JAZ/3, MC/2 Wiener Symphoniker · Camilo · Marshall3 Fr 19.00 G FR@7/3 Wiener Symphoniker · Camilo · Marshall3 Fr 21.00 B CS/3 Yasmo & die Klangkantine13 Mo 19.30 M LIE/4 Kleiter · Vondung · Güra · Edelmann14 Di 19.30 G KIG/5, BK/6 Klavierabend Kirill Gerstein14 Di 19.30 S Ars Antiqua Austria · Letzbor15 Mi 12.30 S MM/5 Anna Huntley · James Baillieu15 Mi 19.30 G OI/5 Göteborger Symphoniker · Altinoglu16 Do 19.30 G CM/3 Mnozil Brass16 Do 19.30 M WO/ZK1 Canzoniere Grecanico Salentino17 Fr 19.30 G Elīna Garanča17 Fr 19.30 M KIM/4 Klavierabend Sir András Schiff18 Sa 11.00 S Vortragskonzert mit Graham Johnson18 Sa 11.00 B PIA/3 Piccolo «Lea, Opa und das ...»18 Sa 15.00 B PIB/3 Piccolo «Lea, Opa und das ...»18 Sa 17.00 B PIC/3 Piccolo «Lea, Opa und das ...»18 Sa 19.30 M LIT/3 Birgit Minichmayr19 So 11.00 S Vortragskonzert mit Graham Johnson19 So 11.00 B PID/3 Piccolo «Lea, Opa und das ...»19 So 15.00 B PIE/3 Piccolo «Lea, Opa und das ...»19 So 17.00 B PIF/3 Piccolo «Lea, Opa und das ...»19 So 19.30 G Musicbanda Franui · Mitterer20 Mo 19.30 G WS/6 Wiener Symphoniker · Krivine20 Mo 19.30 M WL/2 Tesak & Blazek · Wiener Blond21 Di 19.30 G Wiener Symphoniker · Krivine21 Di 19.30 M KFW/4 Klangforum Wien · Pomàrico22 Mi 12.30 S MUD/5 Peter Matić · Cédric Pescia22 Mi 19.30 M JNA/3 Philipp Nykrin23 Do 19.30 MV RIS/4 Horácio Ferreira26 So 19.30 M ABA/3 Artemis Quartett · Pires27 Mo 19.30 G F/1, BK/7 «Erotikon»27 Mo 19.30 M ABB/3 Artemis Quartett · Pires28 Di 19.30 G SCA/4 Wiener KammerOrchester · Vladar28 Di 19.30 M FB/2 Liederabend Florian BoeschMärz1 Mi 11.00 B CIA/2 Cinello «pfft!»1 Mi 12.30 M JES/5 Jess-Trio-Wien1 Mi 14.30 B CIB/2 Cinello «pfft!»

1 Mi 16.00 B CIC/2 Cinello «pfft!»1 Mi 19.30 G SCB/4 Wiener KammerOrchester · Vladar1 Mi 19.30 M COM/2, YOU/5 Company of Music2 Do 11.00 B CID/2 Cinello «pfft!»2 Do 14.30 B CIE/2 Cinello «pfft!»2 Do 16.00 B CIF/2 Cinello «pfft!»3 Fr 19.30 M JAZ/ZK1 Wolfgang Muthspiel Quintet4 Sa 10.30 B TRA/4 Triolino «zeitensprung»4 Sa 14.00 B TRB/4 Triolino «zeitensprung»4 Sa 16.00 B TRC/4 Triolino «zeitensprung»4 Sa 19.30 G VK/5 Wiener Symphoniker · Jordan5 So 10.30 B TRD/4 Triolino «zeitensprung»5 So 14.00 B TRE/4 Triolino «zeitensprung»5 So 15.30 G WSM/5 Wiener Symphoniker · Jordan5 So 16.00 B TRF/4 Triolino «zeitensprung»6 Mo 19.30 G PP/3 «Ben Hur»6 Mo 19.30 S MJ/3 Kromer · Trio Gassenhauer7 Di 19.30 G OI/6 NHK Symphony O. · Paavo Järvi7 Di 19.30 M KM/4 Emerson String Quartet8 Mi 12.30 S MUD/6 Martin Vischer · Natacha Kudritskaya8 Mi 19.30 G MW/4 Hilary Hahn · Robert Levin10 Fr 19.00 M M4U/3 music4u «Salah Ammo Quartett»10 Fr 19.30 G WO/4 David Krakauer11 Sa 19.30 G MusicAeterna · Currentzis11 Sa 19.30 M SPI/4 Ramsch & Rosen · Belem12 So 18.30 M SSW/3 Symphonisches Schrammelquintett12 So 19.30 G OR/3 John Malkovich · Martin Haselböck12 So 19.30 S Ars Antiqua Austria · Letzbor13 Mo 18.00 S G/5 Michael Sturminger im Gespräch13 Mo 19.30 G G/5 John Malkovich · Martin Haselböck15 Mi 12.30 S MM/6 Novus String Quartet15 Mi 19.30 M LIE/5 Liederabend Patricia Petibon15 Mi 19.30 B PHA/3 PHACE | Paris qui dort Stummfilm & Live-Musik

16 Do 19.30 G OK/5 I Barocchisti · Fasolis18 Sa 15.00 B COA/3 Concertino «Major Dux»18 Sa 17.00 M Sing-Along «Opera»18 Sa 17.00 B COB/3 Concertino «Major Dux»18 Sa 19.30 G WS/7 Wiener Symphoniker · Jordan19 So 11.00 G Wiener Symphoniker · Jordan19 So 11.00 B COC/3 Concertino «Major Dux»19 So 15.00 B COD/3 Concertino «Major Dux»21 Di 19.30 G JAZ/4 Ron Carter · Richard Galliano21 Di 19.30 M KFW/5 Klangforum Wien · Brönnimann22 Mi 12.30 S MUD/7 Markus Meyer · Anna Magdalena Kokits22 Mi 19.30 S EOS-Quartett23 Do 19.30 G SCA/5 Irish Chamber Orchester · Widmann24 Fr 19.30 G SCB/5 Irish Chamber Orchester · Widmann25 Sa 11.00 B PIA/4 Piccolo «Heroïca»25 Sa 15.00 B PIB/4 Piccolo «Heroïca»25 Sa 17.00 B PIC/4 Piccolo «Heroïca»26 So 11.00 B PID/4 Piccolo «Heroïca»26 So 15.00 B PIE/4 Piccolo «Heroïca»

Tag Zeit Saal Zyklus Tag Zeit Saal Zyklus

Kalendarium

G: Großer Saal M: Mozart-Saal S: Schubert-Saal B: Berio-Saal AS: Alle Säle MV: Brahms-Saal (Musikverein)

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26 So 17.00 B PIF/4 Piccolo «Heroïca»26 So 19.30 M KM/5 Joshua Bell · Sam Haywood28 Di 19.30 S RIS/5 Edgar Moreau29 Mi 19.30 G OI/7 New York Philharmonic · GilbertApril2 So 10.30 M MAA/5 Wiener KammerOrchester · Vladar2 So 15.30 M MAB/5 Wiener KammerOrchester · Vladar2 So 19.30 G JAZ/5 Branford Marsalis Qu. feat. Kurt Elling3 Mo 19.30 M HQ/3 Hagen Quartett5 Mi 12.30 S MUD/8 Petra Morzé · Christoph Berner5 Mi 19.30 S Violinabend Gunar Letzbor 6 Do 19.30 G KIG/6 Klavierabend Yuja Wang6 Do 19.30 M QM/3 Quatuor Mosaïques7 Fr 19.30 M WO/7 Oum8 Sa 19.30 G OK/6 MusicAeterna · Currentzis15 Sa 19.30 G WSF/3 Wiener Symphoniker · Jordan16 So 19.30 G Wiener Symphoniker · Jordan18 Di 19.30 G Mariza18 Di 19.30 M JAZ/ZK2 Alan Broadbent19 Mi 12.30 S MM/7 Andrè Schuen · Daniel Heide19 Mi 19.30 M KM/6 Miklós Perényi · Sir András Schiff19 Mi 19.30 MV RIS/6 Klavierabend Mariam Batsashvili20 Do 15.00 G «passwort:symphonie 2»20 Do 19.30 G PHI/3 The Philharmonics20 Do 19.30 M KFW/6 Klangforum Wien · Wiegers20 Do 19.30 B OT/4 Julian Barnes · Angela Hewitt21 Fr 19.30 G RSO/4 RSO Wien · Lintu21 Fr 19.30 M KM/ZK2 Miklós Perényi · Sir András Schiff22 Sa 10.30 B TRA/5 Triolino «klingskrams»22 Sa 14.00 B TRB/5 Triolino «klingskrams»22 Sa 15.30 G MW/5 Wiener Philharmoniker · Oramo22 Sa 16.00 B TRC/5 Triolino «klingskrams»22 Sa 19.30 M NA/4 Arditti Quartet23 So 10.30 B TRD/5 Triolino «klingskrams»23 So 11.00 M STM/3 Stefan Mickisch23 So 14.00 B TRE/5 Triolino «klingskrams»23 So 16.00 B TRF/5 Triolino «klingskrams»24 Mo 19.30 G OI/8 London Symphony Orchestra · Roth24 Mo 19.30 M KIM/5 Klavierabend Angela Hewitt25 Di 19.30 G SCA/6 Camerata Salzburg · Rachlin25 Di 19.30 M FB/3 Musicbanda Franui · Florian Boesch26 Mi 11.00 B CIA/3 Cinello «zoong!»26 Mi 12.30 S MUD/9 Chris Pichler · Daria van den Bercken26 Mi 14.30 B CIB/3 Cinello «zoong!»26 Mi 16.00 B CIC/3 Cinello «zoong!»26 Mi 19.30 G SCB/6 Camerata Salzburg · Rachlin26 Mi 19.30 M ABA/4 Belcea Quartet · Queyras27 Do 11.00 B CID/3 Cinello «zoong!»27 Do 14.30 B CIE/3 Cinello «zoong!»27 Do 16.00 B CIF/3 Cinello «zoong!»27 Do 19.30 G F/2 «Frau im Mond»27 Do 19.30 M ABB/4 Belcea Quartet · Queyras

28 Fr 19.30 M LIT/4 Erwin Steinhauer29 Sa 11.00 B PIA/5 Piccolo «Die Verblecherbande»29 Sa 15.00 B PIB/5 Piccolo «Die Verblecherbande»29 Sa 17.00 B PIC/5 Piccolo «Die Verblecherbande»29 Sa 19.30 M WL/3 Die foischn Wiener · Gebrüder Marx30 So 11.00 B PID/5 Piccolo «Die Verblecherbande»30 So 15.00 B PIE/5 Piccolo «Die Verblecherbande»30 So 17.00 B PIF/5 Piccolo «Die Verblecherbande»Mai2 Di 19.30 M HQ/4 Hagen Quartett3 Mi 19.30 G CM/4 Chilly Gonzales4 Do 19.30 M LIE/6 Liederabend Ian Bostridge5 Fr 19.00 G FR@7/4 Wiener Symphoniker · Gabetta · Saraste5 Fr 19.30 M WK/3 Wiener Klaviertrio5 Fr 21.00 B CS/4 Fijuka6 Sa 15.30 G PP/4 Percussive Planet Ensemble · Grubinger7 So 15.30 G NA/5 Boulez Ensemble · Barenboim7 So 20.00 G WS/8 Wiener Symphoniker · Saraste8 Mo 19.30 S MJ/4 Waldhart · Klavierduo Selhofer/Haller9 Di 19.30 M mdw Chamber Orchestra10 Mi 11.00 B CIA/4 Cinello «knall!»10 Mi 14.30 B CIB/4 Cinello «knall!»10 Mi 16.00 B CIC/4 Cinello «knall!»10 Mi 19.30 G MC/3, WO/5 Michel Camilo & Tomatito11 Do 11.00 B CID/4 Cinello «knall!»11 Do 14.30 B CIE/4 Cinello «knall!»11 Do 16.00 B CIF/4 Cinello «knall!»11 Do 19.30 G RSO/5 RSO Wien · Meister12 Fr 19.30 M Gemischter Satz13 Sa 18.00 AS Gemischter Satz14 So 11.00 M STM/4 Stefan Mickisch14 So 18.30 M SSW/4 Symphonisches Schrammelquintett14 So 19.30 G MW/6 Wiener Philharmoniker · Barenboim15 Mo 19.30 M OK/7 Hespèrion XXI · Savall16 Di 18.00 S G/6 Robert Piencikowski im Gespräch16 Di 19.30 G G/6 Toronto Symphony Orchestra · Oundjian16 Di 19.30 M SPI/5 Spafudla · Auer-Bakanic-Bittmann-Temmel17 Mi 19.30 G OI/9 Wiener Philharmoniker · Barenboim18 Do 19.30 G YOU/6 Swedish Radio Symphony O. · Harding18 Do 19.30 M QM/4 Quatuor Mosaïques19 Fr 19.00 M M4U/4 music4u «Louie’s Cage Percussion»19 Fr 19.30 S EOS-Quartett20 Sa 19.30 G OR/4, F/3 «Das Cabinet des Dr. Caligari»20 Sa 19.30 M JNA/4 Johannes Dickbauer21 So 19.30 G VK/6, BK/8 RSO Wien · Meister21 So 19.30 M WL/4 Rudi Koschelu & Gäste22 Mo 19.30 M ABA/5 Belcea Quartet23 Di 19.30 G WSF/4 Wiener Symphoniker · Paavo Järvi23 Di 19.30 M ABB/5 Belcea Quartet24 Mi 12.30 S MUD/10 Peter Knaack · Martina Filjak24 Mi 19.30 G WS/9 Wiener Symphoniker · Paavo Järvi24 Mi 19.30 B NA/6 Widmann · Experimentalstudio des SWR

Tag Zeit Saal Zyklus Tag Zeit Saal Zyklus

Kalendarium

G: Großer Saal M: Mozart-Saal S: Schubert-Saal B: Berio-Saal AS: Alle Säle MV: Brahms-Saal (Musikverein)

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29 Mo 19.30 M KIM/6 Klavierabend Aimard · Stefanovich30 Di 19.30 M LIE/7 Liederabend Gerald Finley31 Mi 12.30 M JES/6 Jess-Trio-Wien · Sorokow · Klos31 Mi 19.30 G Wiener Symphoniker · Buchbinder31 Mi 19.30 M KM/7 Emmanuel Pahud · Denis KozhukhinJuni1 Do 19.30 G RSO/6 RSO Wien · Pintscher1 Do 19.30 M JSB/4 Bach-Kantaten XXIX2 Fr 19.00 G FR@7/5 Wiener Symphoniker · Buchbinder2 Fr 19.30 M LIT/5 Dorothee Hartinger · Zwirbeldirn2 Fr 21.00 B CS/5 Neuschnee3 Sa 15.30 G WSM/6 Wiener Symphoniker · Buchbinder6 Di 19.30 G BK/9 Wiener Symphoniker · Hrůša7 Mi 19.30 G WS/10 Wiener Symphoniker· Hrůša7 Mi 19.30 M NA/7 œnm · Kalitzke 8 Do 19.30 G JAZ/6, BK/10 Ben Williams & Sound Effect9 Fr 19.30 G MW/7 Wiener Philharmoniker · Thielemann10 Sa 10.30 B TRA/6 Triolino «stimmswing»10 Sa 14.00 B TRB/6 Triolino «stimmswing»10 Sa 16.00 B TRC/6 Triolino «stimmswing»11 So 10.30 B TRD/6 Triolino «stimmswing»11 So 14.00 B TRE/6 Triolino «stimmswing»11 So 16.00 B TRF/6 Triolino «stimmswing»11 So 19.30 M COM/3 die reihe · Company of Music12 Mo 19.30 G SCA/7 Wiener KammerOrchester · Labadie13 Di 11.00 G «Blauli» Schulkonzert13 Di 19.30 G SCB/7 Wiener KammerOrchester · Labadie13 Di 19.30 M KM/8 Pavel Haas Quartett13 Di 19.30 B PHA/4 PHACE | Le Marteau sans maître Ensemble

14 Mi 12.30 S MM/8 Solisten des Wiener KammerOrchesters14 Mi 19.30 M OK/8 Avi Avital · Mahan Esfahani15 Do AS Aufspiel: 200 Jahre MDW18 So 11.00 M STM/5 Stefan Mickisch19 Mo 19.30 G NA/8, KFW/7 Klangforum Wien · Brönnimann20 Di 19.30 G KIG/7 Klavierabend Rudolf Buchbinder20 Di 19.30 M WK/4 Wiener Klaviertrio · Padmore21 Mi 18.00 S G/7 Gundela Bobeth im Gespräch21 Mi 19.30 G LIE/8, G/7 Liederabend Anja Harteros22 Do 19.30 M KIM/7 Klavierabend Marc-André Hamelin23 Fr 19.30 G F/4 «Iwan der Schreckliche»24 Sa 19.00 M SPI/6 Tanzhausgeiger · Prusinowski Kompania 25 So 10.30 M MAA/6 Wiener KammerOrchester · Rudner25 So 15.00 G COA/B/C/D/4 Concertino «Kaleidoskop»25 So 15.30 M MAB/6 Wiener KammerOrchester · Rudner

Tag Zeit Saal Zyklus

Kalendarium

G: Großer Saal M: Mozart-Saal S: Schubert-Saal B: Berio-Saal AS: Alle Säle MV: Brahms-Saal (Musikverein)

Die hier angeführten Konzerte sind zwar sehr viele, aber nicht alle unsere Eigenver-anstaltungen in der Saison 2016/17. Das vollständige und aktuellste Programm finden Sie im Internet unter www.konzerthaus.at oder in unserem monatlichen Newsletter, den Sie unter www.konzerthaus.at/newsletter bestellen können oder in unseren «Konzerthaus Nachrichten», die wir Ihnen auf Wunsch gerne unentgeltlich zusenden.

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Aufsichts- organe & Team

Die Aufsichtsorgane und das Team der Wiener Konzerthausgesellschaft

Präsidium Dr. Christian Konrad Präsident Dkfm. Dr. Claus J. Raidl 1. Vizepräsident Dr. Johanna Rachinger 2. Vizepräsidentin Dr. Christian Kuhn 3. Vizepräsident

Aufsichtsrat Mag. Klaus Buchleitner Mag. Andrea Ecker Dr. Erhard F. Grossnigg Dr. Erich Hechtner Gert Korentschnig Mag. Birgit Kuras Dr. Ferdinand Maier Dr. Gerhard Roiss

Kuratorium Mag. Bettina Breiteneder Dr. Burkhard Gantenbein Mag. Martin Gerhardus Komm.Rat Dr. Günter Geyer Dr. Wolfgang Habermayer Dr. Thomas M. Haffner Mag. Georg Kapsch Mag. Christian Kern DDr. Christian Köck Dr. Christoph Kraus Dr. Marcel Landesmann Stadtrat Dr. Andreas Mailath-Pokorny Angelika Milos-Engelhorn Dipl.-Ing. DDr. h. c. Peter Mitterbauer Dr. Günther Ofner Wolfgang Rosam Mag. Dr. Heimo Scheuch Mag. Christa-Maria Schuster Ing. Karl-Heinz Strauss, MBA Michael Sturminger Elisabeth Thausing Mag. Andreas Treichl

Senat Dr. Peter Adler Dkfm. Dr. Hannes Androsch Dr. Wolfgang Berz Prof. Dr. Franz Eckert Lorle Grant Marilies Haerdtl Prof. Toyoko Hattori Ernst Haupt-Stummer Prof. Herbert Krejci Dr. Ernst Löschner Edda Marenzi KR Herbert Schimetschek Dr. Guido Schmidt-Chiari Pierre Stonborough Prof. Dr. Harald Sturminger Lothar Wesemann

Vorstand Matthias Naske Intendant DI Johanna Möslinger Mag. Günter Tröbinger

Büroleitung Intendanz Dr. Vera Neuroth

Künstlerischer Betrieb & Dramaturgie Mag. Rico Gulda Leitung

Künstlerisches Betriebsbüro Mag. Julia Hahn drs. Eleonore van der Linden Julika Meixner Peter Polanský Dipl.-Kulturwirtin Elisabeth Reischl Mag. Amanda Rotter

Education M. Mus. Katja Seidel Isabella Vetter

Dramaturgie & Redaktion Mag. Dominik Schweiger (karenziert) Mag. Isabel Neudecker Dr. Barbara Alhuter Mag. Peter Reichelt Mag. Annelie Sachs, MAS Dr. Alexandra Ziane

Marketing & Kommunikation Mag. Kerstin Glasow Leitung Mag. Anna Bernard Dr. Judith Deak Mag. Andrea Humer Mag. Judith Staudinger Carlos Suárez

Sponsoring & Fundraising Elisabeth Lahner Leitung Mag. Birgit Zawichowski

Ticket- & Service-Center Ingrid Koubek Leitung Magdalena Nessmann Stv. Leitung Mag. Jonas Marian Albrecht Mag. Bernadette Brunnbauer, BA MA Florentina Cunia Michael Kaiser Marion Kansy MMag. Florian Köhler Renate Kus Maryam Mazarei Mag. Susanne Obkircher Barbara Rasch Martina Salnikow Sylvia Schwartz Ali Reza Semma Martina Weingärtner

Verkauf & Kundenservice Ing. Andreas Lisy Leitung Elisabeth Bernhard Gerhard Szabo

Telefonzentrale & Poststelle Gerhard Kapfenberger Nina Reiter

Leitung Publikumsdienst Doris Brandner Stefan Aschenberger Gernot Bettstein Andrea Hoffmann Mag. Roland Hromatka Nina Reiter Veronika Sattelberger

Archiv & Informationsmanagement Dr. Erwin Barta Mag. Gundula Fäßler Ing. Richard Kühn

Eventmanagement & Konzertbüro Bettina Gleckner Leitung Mag. Susanne Fiala

Produktionsbüro Barbara Gruböck Leitung Mgr. Nina Koller Stv. Leitung

Saalmeisterei Ing. Karl Schmutz Oliver Kurz Steve Ablog Thomas Houdek Christian Pölz Terence Sarmiento Josef Schwabach Franz Staudigl

Chefinspizienz Backstage Jana Georgieva Saneva Raphaela Grundnigg

Inspizienz Backstage Franz Freidhager Lorenz Giorgi, MBA Hannes Golemiec, Bakk. phil. Maximilian Grechenig Vassilka Kandev (karenziert) Ulrike Köppinger Laura Kudrnovsky, Bakk. phil. Angelika Moskal Arakel Oskanyan

Gebäudemanagement & Technik Ing. Jörg Jansen Leitung Bernhard Brunnbauer

Veranstaltungstechnik Ingeborg Doblander Markus Pichlmaier

Elektrik & Beleuchtung WM Erich Kollar Peter Krusch Viktor Scheck

Tischlerei Wolfgang Becker Franz Risavy

Heizung, Klima & Sanitär Peter Grüneis Walter Polt

Portiere Hermann Gasser Alexander Könczöl, BA Gerald Pecaver Mag. Birgit Strasser

Raumpflege Helga Hanek Chinyere Ogbuebele Ionela Onofreiu Caiman Simona Maria Pertl-Burac

Finanz- & Rechnungswesen, Controlling, Personalbüro, IT Mag. Günter Tröbinger Leitung Maik Forßbohm Walter Nieder Susanne Rod-Triebert Karin Steinmetz

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Die Wiener Konzerthausgesellschaft dankt ihren Sponsoren, Kooperationspartnern und Subventionsgebern

Generalpartner seit 1992

Premium Sponsoren Wiener Städtische Versicherungsverein Wiener Städtische Versicherung AG

Sponsoren BAWAG P.S.K. Gruppe Daniel Kapp | Strategic Consulting Dorda Brugger Jordis Rechtsanwälte Erste Bank Mercedes-Benz Merito Financial Solutions Mondi OMV PORR AG Siemens AG Österreich Thomastik-Infeld voestalpine Edelstahl GmbH Wien Energie

Kooperationspartner BIP Garagen Bösendorfer CC Hellenic Der Standard Die Presse Jeunesse Kattus Meta Communication International Meyer Sound Ö1 Club ORF Österreichische Nationalbibliothek Ottakringer radio klassik ray Filmmagazin Steinway in Austria Wein & Co

Unterstützende Institutionen AKM – Autoren, Komponisten, Musikverleger Austro Mechana/SKE-Fonds Ernst von Siemens Musikstiftung

Firmenmäzene Berndorfer Privatstiftung Heinzel Holding GmbH Kartenbüro Jirsa Vienna Classic Online Ticket Office Wiener Porzellanmanufaktor Augarten

Subventionsgeber

Impressum: Konzerthaus Nachrichten Nr. 19 (25. Jg.) · Redaktionsschluss: 4. März 2016 · Änderungen vorbehalten · Herausgeber, Eigentümer und Verleger: Wiener Konzerthausgesellschaft, Lothringerstraße 20, 1030 Wien, Telefon: +43 1 24200, Fax: +43 1 24200-111 · Für den Inhalt verantwortlich: Matthias Naske, Intendant · Redaktion: Barbara Alhuter, Isabel Neudecker, Peter Reichelt, Annelie Sachs, Alexandra Ziane · Redaktionelle Mitarbeit: Rainer Elstner (Porträt Bell), Anne do Paço (Porträt Boesch), Walter Weidringer (Porträt Boulez), Wolf Kampmann (Porträt Camilo), Markus Hennerfeind (Porträt Currentzis), Prof. Monika Mertl (Porträt Schiff), Katja Seidel (Musikvermittlung) u. v. a. · Bildredaktion: Carlos Suárez · Photos (soweit bezeichnet): www.lukasbeck.com (Cover, Titelseiten, Bell, Boesch, Boulez, Schiff, Grubinger, Symphonisches Schrammelquintett Wien, Matić, Raskin & Fleischmann, Heinz Ferlesch, Wiener Singakademie, Publikum im Wiener Konzerthaus), Markus Aubrecht (Titelseite «Jazz, World, Pop & Co.»), Igor Ripak (Titelseite «Kinder & Jugend», «Cinello», «Triolino», «Drachen Tan Go!», Musikvermittlung «fühlen»), Ingrid Hertfelder (Camilo), Anton Zavjyalov (Currentzis), Johannes Ifkovits (Jordan, Kühmeier), Robert Kittel/Sony Classical (Currentzis), Masayuki Nakajima (Bělohlávek), Marco Borggreve (Kopatchinskaja, Buchbinder, Ticciati, Say, Steckel, Harteros, Eötvös, Gerstein), Yasuhisa Yoneda (Camilo), Uwe Arens (Sol Gabetta), Simon Fowler (Capuçon, Jaroussky), Julia Baier (Järvi), Dario Acosta (Bronfman), Sheila Rock (Jurowski), Sebastien Grebille/Philharmonie Luxembourg (Barenboim), Martin Lengemann (Blomstedt), Michael Patrick O'Leary (Hahn), Harald Hoffmann (Jansen, Schade, Hagen Quartett), Matthias Creutziger (Thielemann), Julia Wesely (Leonskaja), Andrea Medici (Pintscher), Janine Guldener (Rachlin), Balmer & Dixon (Skovhus), Bernd Uhlig (Nigl), jessylee (Richter), Camile Schelstraete (Koopman), Theresa Pewal Photographie (Company of Music), Sim Canetty-Clarke (Bostridge, Gardiner), Bernard Martinez (Petibon), Lennard Ruehle (Widmann), Judith Schlosser (Klangforum Wien), Oliver Topf (PHACE), Irène Zandel (Signum Quartett), Felix Broede (Artemis Quartett, Armida Quartett), François Sechet (Queyras), Ronald Knapp (Belcea Quartet), Felix Broede/Deutsche Grammophon (Pires), Wolfgang Krautzer (Quatuor Mosaïques), Nancy Horowitz (Wiener Klaviertrio), Ari Magg (Ólafsson), Jin-ho Park (Novus String Quartet), Kaupo Kikkas (Anna Huntley), Annamaria Kowalsky (Jess-Trio-Wien), Michael Dannenmann (Park),www.mauricehaas.ch (Wagner), Klaus Rudolf/Deutsche Grammophon (Sokolov), Norbert Kniat (Wang), Birgitta Kowsky (Schiff), Dimo Dimov (Mickisch), Heiko Laschitzki (Carpenter), Greg Miles (Bridgewater), www.marsalismusic.com (Marsalis), www.benwilliamsmusic.net (Williams), Stefanie Marcus (Andreas Matthias Pichler), Stephan van der Deken (Raab), Nina Stiller (Fiva), Mag. Severin Dostal (Nykrin), Frankie Celenza (Camilo), Jan Frankl (Neuschnee, Steinhauer), Brett Rubin (Masekela), Nadja Pollack (Aynur), GMD Three (Krakauer), Dirk Bader (The Philharmonics), Nurith Wagner-Strauss (The Philharmonics), Alexandre Isard (Gonzales), Herbert Koffou (Herbert Pixner Projekt), www.werfotografiert.at/Werner Redl (Ramsch & Rosen), Joanna Wiedro (Janusz Prusinowski Kompania), Ursula Grande (Wiener Blond), Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung, Wiesbaden («Frau im Mond»), Jürgen Bauer (Enzensberger), Sandrine Expilly (Kudritskaya),www.woodyblack4.com (Woody Black 4), Bao Vu Phan Quoc (Groovetrotters), Peter Fischli/Lucerne Festival («Heroïca»), Tim Klöcker (vision string quartet), Martina Draper (Concertino), Alan Lacuin (Louie's Cage Percussion), Jun Keller («You(th)»), Nohely Oliveiros/Fundamusical (Teresa Carreño Youth Orchestra of Venezuela), Stefan Oláh (Wiener Symphoniker), George Clerk (Schubert), schultz + schultz (Musikvermittlung «sehen»), stephanmussil.at (Musikvermittlung «hören»), Magdalena Weyrer (Ransmayr), Carlos Ramos (Mariza), Justin Bernhaut (JACK Quartet), Ana de Labra (Biondi), Reiner Pfisterer (Musicbanda Franui), Monika Rittershaus (Barenboim), Stefan Oláh (Wiener Symphoniker), Severin Dostal (Nykrin), Ingrid Hertfelder (Michel Camilo), Lukas Beck (Boesch, Bell, Boulez, Schiff), Alexandre Isard (Gonzales), Stefan Oláh (Wiener Symphoniker), Anton Zavjyalov (Currentzis), Archiv, Graphische Gestaltung: schultz+schultz-Mediengestaltung, Schaumburgergasse 14/1, 1040 Wien · Herstellung: Druckerei Walla, Ramperstorffergasse 39, 1050 Wien · Erscheinungsort: Wien · DVR-Nr.: 0660311

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www.konzerthaus.atWiener Konzerthausgesellschaft

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