Salzburger Land 2017 Rückenwind für Projekte in den Regionen 21... · 6 Zum Projektheft Die...
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ImpressumMedieninhaber: Land Salzburg | Herausgeber: Dr. Markus Graggaber, Abteilung 5 | Texte: Teilneh-mende der Projektschmiede, Anja Brucker (SIR) und Franziska Hinterecker (SIR) | Grafik: Grafik Land Salzburg | Druck: Hausdruckerei Land Salzburg | Adresse: Postfach 527, 5010 Salzburg | Stand: Mai 2017
Mehr Informationenwww.agenda21.salzburg.at
Bild: Trueffelpix-Fotolia.com
Hinweise: Die Projektschmiede wird von der EU und dem Land Salzburg gefördert; Förderwerber: SIR. Das Konzept der Projektschmiede lehnt sich eng an den erfolgreichen GEcKO-Lehrgang (GEstaltungs-KOmptenzen für Engagierte) aus Oberösterreich an.
Das Agenda 21-Programm Salzburg ist eine Maßnahme des Umweltressorts im Rahmen der Klima- und Energiestrategie SALZBURG 2050.
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InhaltsverzeichnisProjektschmiede Agenda 21 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
Verleihladen Salzburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7Alexander Gerzabek
Carsharing Mattsee . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8Robert Bacher
Wild im Wald . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9Mag.a Sophie Nießner
genuss.küche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10Franziska Hinterecker
Outdoor Education – Naturwissenschaften mit Freude be-greifen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11Marianna Lingg, MSc.
Teckno Yoga . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12Günter Schnaitl
Wallersee-Schifffahrt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13Gerlinde Lettner
die Mondsäer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14Franz Muhr
RAD REGION Salzburger Seenland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15Manuela Bacher
Fasten erleben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16Mag.a Christine Schimanek-Fegerl
VIA NOVA − geht neue Wege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17Berta Altendorfer
Neues Miteinander . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18Sarah Amberger
Fitnessparcours Seeham . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19Christine Winkler
Bürger beteiligen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20Peter Hiller, MAS
Auf dem Weg zum zertifizierten Biodorf Seeham . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21Renate Schaffenberger
Freiraum für kreative und nachhaltige Ideen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22Ulrike Huber, DASMag.a Olivia Huber
Die Rednerinnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23Barbara Loferer-Lainer, MSc.
Kontakt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
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Projektschmiede Agenda 21 Berufsbegleitender Lehrgang 2017 Salzburger Land
Das Ziel
Engagierte Menschen bei ihrem Tun zu unterstützen und innovativen, nachhaltigen Projekten in der Region Rückenwind zu geben.
Motivation
Unser Lebensumfeld zukunftsfähig weiterzuentwickeln, ist in einer modernen, eigenverantwortlichen Gesellschaft unverzichtbar. Spürbar und erlebbar wird gemeinsames Ge-stalten vor allem dann, wenn Men-schen für ihre Ideen und Projekte Verantwortung übernehmen.
In der Projektschmiede erhalten interessierte Personen die Möglich-keit, sich fortzubilden und auszutau-schen und erlernen gleichzeitig das notwendige Handwerkzeug, um ihre Idee weiterzuentwickeln und in die Tat umzusetzen.
Wie ist die Projektschmiede aufgebaut?
In neun Modulen werden die Projekt-schmiedenden von ihrer Idee bis zur Realisierung professionell beglei-tet. Gleichzeitig bietet die Projekt-schmiede Raum für Austausch, Ver-netzung und Kompetenzvermittlung − jene Faktoren, die für eine gelun-gene Projektumsetzung von großer Bedeutung sind.
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Zum Projektheft
Die Beiträge wurden von den Teil-nehmenden an der Projektschmiede erstellt und spiegeln damit auch die Heterogenität der Gruppe wider.
Leitungsteam
Kristina Sommerauer, MSc. und Anja Brucker, MSc. − Salzburger Institut für Raumordnung und Wohnen (SIR)Organisatorische Unterstützung: Ga-briele Kriks (SIR) und Franziska Hin-terecker (SIR)
Bild: Trueffelpix-Fotolia.com
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Nach dem Motto „Souverän ist nicht wer viel hat, sondern wer wenig braucht“ wird in Zukunft nicht mehr der Besitz von Gegenständen ent-scheidend sein, sondern deren Ver-fügbarkeit. Ein Verleihladen stellt allen, die sich bestimmte Gebrauchs-
gegenstände nicht leisten wollen, diese zur Verfügung. Durch die ge-meinsame Nutzung von Gegenstän-den werden Energie- und Ressour-cenverbrauch reduziert und soziale Kontakte gestärkt. Nun soll auch in Salzburg ein Verleihladen entstehen.
Verleihladen Salzburg
Alexander Gerzabek
Bereits seit Jahren beschäftige ich mich mit der Fra-ge, wie ein gerechteres und zukunftsfähiges Wirt-schaftsmodell aussehen könnte und was wir tun können, um ein solches zu etablieren. In der Pro-jektschmiede Agenda 21 erlernte ich das notwendige Know-how, um meine Ideen in die Tat umzusetzen.
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Der steigende Mobilitätsbedarf spe-ziell im ländlichen Raum ist mit öf-fentlichen Verkehrsmitteln oft nicht zu befriedigen. Da wir sorgfältiger mit unseren Ressourcen umgehen müssen, ändert sich dadurch auch unsere Gesellschaft. Es geht also um
Konzepte, womit die steigende Nach-frage mit geringeren Ressourcen (= Kosten) gedeckt wird. Die Lösung ist, Dinge nicht mehr zu besitzen, son-dern zu nutzen. Im Bereich der Mobi-lität heißt dies Carsharing oder auch Auto teilen. In Kürze auch in Mattsee.
Carsharing Mattsee
Robert Bacher
Ich habe vor fast 20 Jahren als Mitglied von Denzel Carsharing die Vorteile des „Auto benutzen statt besitzen“ kennengelernt. Auch heute nutze ich die Freiheit des Carsharing in Großstädten. Die Erfolgs-geschichte von Carsharing möchte ich jetzt auch nach Mattsee, meinem Heimatort, bringen.
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Den Wald als Lebensraum spielerisch mit allen Sinnen zu erleben, zu er-spüren und zu erreichen, soll auch für künftige Generationen erlebbar sein. Eine Gruppe von Kindern im Volksschulalter erforscht und ent-deckt regelmäßig den Wald. Die
Sinne werden geschärft, Tiere und Pflanzen werden beobachtet − und ganz wichtig: die reichhaltige Küche der Natur wird verkostet. So können die Kreisläufe und Rhythmen der Na-tur entdeckt und die eigene Kreativi-tät gefördert werden.
Wild im Wald
Mag.a Sophie Nießner
Ich bin Biologin und Naturpädagogin und verbringe meine Freizeit gerne in der Natur. Seit mittlerweile acht Jahren habe ich auch Spaß daran, mit Kindern und Erwachsenen draußen unterwegs zu sein und da-bei gemeinsam von der Natur zu lernen.
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Wenn Essen nebenbei stattfindet, wenn der Weg in die Arbeit oder nach Hause genutzt wird, um zu es-sen und der Esstisch meist leer bleibt − dann läuft irgendwas falsch.In meiner Genussschule möchte ich Menschen in jedem Alter, das Genie-
ßen mit allen Sinnen wieder näher bringen. Wie klingt ein Apfel, wie fühlt sich Getreide an, wie sieht eine Pommes aus, bevor sie eine Pommes wurde? All das führt zu einem neuen, gesunden Bewusstsein und einer völlig neuen Wertschätzung unseres Essens.
genuss.küche
Franziska Hinterecker
Als angehende Gastrosophin beschäftige ich mich hauptsächlich mit den verschiedenen Aspekten von Essen in Kultur und Gesellschaft. Und habe schnell erkannt, dass Essen mehr kann! Und dieses „Mehr“ möchte ich weitertragen und die Menschen wieder für ihr Essen begeistern.genusskueche.wixsite.com/home
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Das Klassenzimmer wird in die Na-tur verlegt. Kinder werden zu Höh-lenforschern, nehmen Proben von Gletscherwasser und bestimmen Gesteine, Pflanzen, Wolken und
andere Wetterphänomene. Das An-gebot richtet sich an Lehrpersonen und ihre Schulklassen, die Outdoor-Aktivitäten mit forschendem Lernen in der Natur verbinden wollen.
Outdoor Education – Naturwissenschaften mit Freude be-greifen
Marianna Lingg, MSc.
Nach meinem Geographie- und Geomorphologiestu-dium war ich mehrere Jahre im Bereich Outdoor-Education an der Technischen Universität München tätig. Als begeisterte Bergwanderführerin und Natur-wissenschaftlerin ist es mir ein großes Anliegen, jun-gen Menschen den Zugang zur Natur zu vermitteln.
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Yeah! Teckno Yoga! Aus der Verbin-dung zweier Lebensgefühle kreiert Günter ein locker getanztes Ganz-körper-Workout. Auf Prinzipien des Yoga basierende Übungen zu ausge-
wählten Teckno-Tunes von live Dj Johannes. Von kräftigend und dyna-misch bis ruhig und ganz entspannt. Musik, Bewegung, Atmung und Be-wusstsein werden eins.
Teckno Yoga
Günter Schnaitl
Derzeit arbeite ich als Krankenpfleger. In meinem Leben habe ich viele verschiedene Richtungen ein-geschlagen − über Chemieindustrie, Küche, Kran-kenhaus, Gärtnerei bis zur Yogalehrerausbildung. Im Moment mache ich eine Ausbildung zum Shiatsuprak-tiker und bin auf dem Weg in die Selbstständigkeit.
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Die ursprüngliche Idee war, mit einer kleinen Zille am See dem Sonnenauf-gang entgegen zu fahren. Diese Idee wurde dann weitergesponnen, bis hin zu einem Schiff für 50 Personen, was allerdings unter momentan gege-
benen Umständen nicht gewinnbrin-gend betrieben werden könnte. Nun kam man zurück auf die ursprüng-liche Idee einer Zille. An einem Kon-zept wird weitergearbeitet.
Wallersee-Schifffahrt
Gerlinde Lettner
Ich bin am Wallersee aufgewachsen und habe alle sie-ben Weltmeere bereist. Nun möchte ich das wunder-bare Gefühl einer Fahrt am Wasser (im Kleinen) mit den Menschen aus der Region und den Touristen teilen und eine Minischifffahrt am Wallersee gründen.
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Der Mondsäer Gemeinschaftsgarten ist ein Sozialwert-Projekt. Die Markt-gemeinde Mondsee hat der Projekt-gruppe (14 Personen) dafür 1000 m² Grund zur Verfügung gestellt.
Gemeinschaftliches Tun, voneinan-der lernen, Geselligkeit, respekt-voller Umgang und Verantwortung − auch für nachfolgende Generationen − sind unsere Leitwerte.
die Mondsäer
Franz Muhr
Ich habe mit meiner Gattin 30 Jahre einen Bauern-hof bewirtschaftet. Jetzt, in der Pension, will ich interessierte Mitmenschen an meinen Erfahrungen und Erlebnissen teilhaben lassen.
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Die Badeseen Mattsee, Obertrumer See, Grabensee und Wallersee, ein-gebettet in eine liebliche Hügelland-schaft, bieten beste Voraussetzungen für herrliche Radtouren. Infrastruktur wie e-Bike Ladestationen, Radweg-Beschilderung und interaktive Karten
werden vom Regionalverband derzeit neu aufgestellt. Im Seenland Touris-mus wird in Projektgruppen mit Ma-nuela Bacher seit dem Frühjahr an Marketingaktivitäten und –ideen ge-arbeitet, um uns als attraktive RAD REGION zu positionieren.
RAD REGION Salzburger Seenland
Manuela Bacher
Ich freue mich, mit den Kolleginnen der Tourismus-verbände, den Radpartnern, den Vermietern und den Gastronomen, an kreativen Ideen zur RAD REGI-ON Salzburger Seenland zu arbeiten. Mich motivie-ren die Gruppendynamik und das Arbeiten im Team, da ein Gefühl der Zusammengehörigkeit entsteht.
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Fasten reinigt den Körper und klärt den Geist. Durch Verzicht auf das Unnötige schärft sich der Blick für das Wesentliche.Wandern lässt uns die Welt hautnah erleben und eröffnet neue Perspek-
tiven. Körper und Geist sind in Bewe-gung und doch finden wir inmitten der Natur tiefe Ruhe.
Fasten erleben
Mag.a Christine Schimanek-Fegerl
Als Naturwissenschaftlerin bin ich fasziniert vom menschlichen Körper und seiner unglaublichen Fä-higkeit zur Selbstheilung. Als Mensch bin ich zutiefst dankbar für die mannigfaltigen Geschenke der Na-tur, die für mich von unschätzbarem Wert sind. www.lebensimpulse.info
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“VIA NOVA − geht neue Wege“ ist ein transnationales Kooperationsprojekt, welches mit innovativen Maßnahmen den Erhalt und die Entwicklung des Europäischen Pilgerwegs beinhaltet. Der Einsatz von multimedialer Tech-nologie ermöglicht einen umwelt-
schonenden Informationsaustausch. Motivation und Identifikation mit VIA NOVA stehen im Focus der Zusam-menarbeit mit den Pilgerweggemein-den, der regionalen Wirtschaft, sowie jenen Menschen, die sich vor Ort um die Anliegen der Pilger bemühen.
VIA NOVA − geht neue Wege
Berta Altendorfer
“Ich bin begleitet und getragen.“ Bei meiner Tätig-keit für den Verein und auf dem Pilgerweg in der Natur spüre ich, wie viel im Leben ein Geschenk ist. Ich bin überzeugt, dass eine Pilgerwanderung für viele die Gelegenheit bietet, zu entdecken, was hinter allem liegt.
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Wie kann eine zukunftsfähige Gesell-schaft aussehen? Welche Projekte und Ideen gibt es bereits, die Alterna-tiven ausprobieren? Auf meinem Blog Neues Miteinander schreibe ich über Menschen, Projekte und Ideen, die
mir auf Reisen und im Alltag begeg-nen. Besonders liegen mir dabei neue Ansätze in der Wirtschaft, im Zusam-menleben und im Umgang mit Tieren und unserer Umwelt am Herzen.
Neues Miteinander
Sarah Amberger
Ich habe Kommunikationswissenschaft studiert und arbeite in einer PR-Agentur. Meine Freude am Schreiben verbinde ich am liebsten mit meiner Be-geisterung für alternative Lebensweisen. Ich bin gerne unterwegs und begegne Menschen, Ideen und Projekten, die mich inspirieren.
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Christine Winkler
Das beste Fitness-Studio liegt vor meiner Haustüre und bietet alles, was ich brauche, um gesund und fit zu bleiben, und das kostenlos!Balance, körperliche und seelische Fitness, Ver-knüpfung mit dem Bio-Leben: Kraft aus der Natur!
Der Wunsch vieler Seehamerinnen und Seehamer war groß, einen Fit-nessparcours zur Nutzung für Fami-lien und Hobbysportler zu errichten.Nicht nur Geräte, sondern auch der Wald und das Gelände werden in die Planung integriert, so entsteht ein
Erlebnisweg für alle. Ob als Familie, mit dem Kinderwagen, als Sportlieb-haber oder zum Workout nach einem langen Tag im Büro, der Fitnessp-arcours in Seeham bietet Spaß und Spannung in der Natur.
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Ich habe mit meiner Projektidee eine Achterbahnfahrt hinter mir, ein An-trag für einen Beteiligungsprozess (Agenda 21 Prozess) sollte entstehen. Inhaltlich ging es um eine Gemeinde-zusammenlegung. Kurz nach Beginn unseres Lehrganges entschied sich die
Gemeinde für einen externen Bera-ter. Doch kurz vor Ende unseres Lehr-ganges stehen die Zeichen wieder auf Agenda 21. Ich habe zwar noch kein fertiges Projekt, aber viel neues Wis-sen und einen spannenden Austausch mit interessanten Menschen. Danke.
Bürger beteiligen
Peter Hiller, MAS
Bürgerbeteiligung ist mein Thema seit einiger Zeit. Die Projektschmiede kam zur rechten Zeit, um mein Thema systematisch zu formulieren und in einer Gruppe dazu Anregung und Rückmeldung zu bekommen.
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Wir arbeiten im Verein „Biodorf See-ham“ mit der Bevölkerung konzen-triert an unserem Ziel, Seeham als er-stes Biodorf Österreichs zertifizieren zu lassen. Dazu braucht es neben dem stetig weiterentwickelten Biokonzept viele Projekte, die weit über Ernäh-
rung hinaus die unvergleichliche Viel-falt des Biogedankens wiederspiegeln. Aktuell arbeiten wir an mehreren In-itiativen, wie z.B. an Blühflächen für unsere Bienen, einem Gemeinschafts-garten und einer transparenten Zah-len- und Datenerhebung.
Auf dem Weg zum zertifizierten Biodorf Seeham
Renate Schaffenberger, Geschäftsführerin Tourismusverband Seeham
Bio heißt, Verantwortung für ein lebenswertes und regionales Denken und Handeln zu übernehmen. Unser „Biodorf Seeham“ bündelt Bioprodukte der Heumilchbauern und Ideen zu nachhaltigen Pro-jekten (Gesundheit, Energie, Mobilität, Artenviel-falt, Ressourcen, Soziales, Bildung, Kultur) für uns und unsere Gäste.
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Offene multifunktionale Räume, Café und Werkstätte, ein Begeg-nungs- und Aktionsort für Men-schen mit kreativen und nachhal-tigen Ideen und Projekten.Miteinander − inspirieren − er-leben − gestalten − vernetzen − sichtbar machen − Vielfalt
Freiraum für kreative und nachhaltige Ideen
Ulrike Huber, DAS
Sozialarbeiterin i.R.: Es freut mich, Visionen mit anderen Menschen zu tei-len und zu deren Verwirk-lichung beizutragen.
Mag.a Olivia Huber
Bildhauerin und Kunsthistorikerin: Ich wünsche mir in Salzburg mehr Raum für Kommunikations- und Gestal-tungsmöglichkeiten.
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Bild: Ulrike Huber
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Menschen und deren Kommunikation waren mir immer ein wichtiges Anlie-gen. Nachdem ich schon mehrmals für Ansprache und Reden eingeladen wur-den, habe ich im Rahmen der Projekt-schmiede ein Start-up ausgearbeitet, das 2018 in Umsetzung gehen soll. Da-
bei werden Reden in unterschiedlichs-ten Formen angeboten. Für Trauungen und Abschiedsfeiern mit und ohne Be-kenntnis oder für besondere Anlässe. Ein Team erarbeitet diese Reden für unsere Kunden. Auf Wunsch werden diese auch persönlich vorgetragen.
Die Rednerinnen
Barbara Loferer-Lainer, MSc.
Ich bin überzeugt, dass es ein großes Potenzial für das Projekt „Die Rednerinnen“ gibt. Die Projekt-schmiede war für die Aufbereitung sehr wichtig und spannend.Regionalmanagerin der Region Kitzbüheler Alpen
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Wir informieren Sie gerne zur Agenda 21 und der Projekt-schmiede. Bitte nehmen Sie Kontakt mit uns auf:
Anja Brucker, MSc.
Salzburger Institut für Raumordnung und Wohnen (SIR)Agenda 21 und BürgerbeteiligungTel: +43 662 8042-4549 oder +43 676 5419931Email: [email protected]
Kristina Sommerauer, MSc.
Salzburger Institut für Raumordnung und Wohnen (SIR) Agenda 21 und BürgerbeteiligungTel: +43 664 5008253Email: [email protected]
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Teilgenommen an der Projektschmiede hat auch Daniela Lindenbaumer mit dem Projekt „Aufklärung Versicherungsschutz Junge Erwachsene“.
„Wir bedanken uns bei allen Teilneh-merinnen und Teilnehmern der Pro-jektschmiede für ihr Engagement.“ Das Agenda 21 Team Salzburg
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