Salzburgs junge Fachkräfte sind mit ihrer Lehre sehr zufrieden · 2,2% mehr als Ende 2015. 10.297...

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P.b.b., Wirtschaſtskammer Salzburg, Julius-Raab-Platz 1, 5027 Salzburg · 02Z031617W · Preis € 1,70 Die Zeitung der Wirtschaſtskammer Salzburg · 70. Jahrgang Nr. 10 · 10. 3. 2017 Setzen Sie auf Information aus erster Hand – wöchentlich in der Salzburger Wirtschaſt Redaktion: Tel. 0662/8888-345, -384 E-Mail: salzburger-wirtschaſt@wks.at Inserate: Österreichischer Wirtschaſtsverlag GmbH Tel. 0662/6686-592 E-Mail: sawi@wirtschaſtsverlag.at INTERNATIONALE MANAGEMENTAUSBILDUNGEN Top-Programme mit Spitzenreferenten weltweit Akademischer Abschluss der Universität Salzburg Berufsbegleitend Start: Oktober 2017 www.smbs.at MACHT DAS INTERNET www.xlink.at Internet Telefon WLAN Gartengeschäſt erblüht Salzburgs Gärtner und Floristen stehen vor dem Saisonstart. Seite 12/13 Foto: wildbild Salzburgs junge Fachkräſte sind mit ihrer Lehre sehr zufrieden Eine Studie des ibw zeigt neue Entwicklungspotenziale für die Lehre auf · Seite 4/5

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Die Zeitung der Wirtschaftskammer Salzburg · 70. Jahrgang Nr. 10 · 10. 3. 2017

Setzen Sie auf Information aus erster Hand – wöchentlich in der Salzburger WirtschaftRedaktion: Tel. 0662/8888-345, -384E-Mail: [email protected]: Österreichischer Wirtschaftsverlag GmbH Tel. 0662/6686-592E-Mail: [email protected]

INTERNATIONALE MANAGEMENTAUSBILDUNGENTop-Programme mit Spitzenreferenten weltweit

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Gartengeschäft erblühtSalzburgs Gärtner und Floristen stehen vor dem Saisonstart. Seite 12/13

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Salzburgs junge Fachkräfte sind mit ihrer Lehre sehr zufriedenEine Studie des ibw zeigt neue Entwicklungspotenziale für die Lehre auf · Seite 4/5

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2 · Nr. 10 · 10. 3. 2017Salzburger Wirtschaft

MagazinThema 4/5

Duale Ausbildung. Die Nachfrage nach Fachkräften steigt. Dennoch kämpft die Lehre um ihre Position im Bildungsmix.

Salzburg 6–9

IT-Fachkräfte: FH, IT-Firmen und die Fach-gruppe UBIT haben ein attraktives Paket ge-schnürt, um mehr junge Menschen zum IT-Studium zu bewegen. 8/9

Österreich 10/11

Digitaler Verkauf. Im Lehrberuf Einzel- handelskaufmann/-frau gibt es ab dem Aus-bildungsjahr 2017/18 den neuen Schwer-punkt „Digitaler Verkauf“. 10

Branchen 12–19

Saisonstart. Salzburgs Gärtner und Floris-ten sind für den Start in die Gartensaison bestens gerüstet. 12Gewerbe und Handwerk 12Handel 14Tourismus und Freizeitwirtschaft 17Information und Consulting 18

Service 20–24

Fristablauf. Ab 1. April 2017 müssen die Aufzeichnungen in einer Registrierkasse ge-gen Manipulationen geschützt sein. 22

Extra 25–28

Partner für Industrie und Gewerbe präsen-tieren ihre innovativen Produkte und Dienst-leistungen.

Bildung 29–32

Mobilität. Die WKS ermöglicht mit Stipen-dien für FH-Studierende Auslandsaufent-halte. Seit 2009 wurden 350.000 € ausbe-zahlt. 29WIFI-Kurse 31/32

Unternehmen 33–35

Personalien 36

Serviceinfos 37–39Insolvenzen 37Impressum 38

Inhalt

Es bewegt sich wasWKS-Präsident KommR Konrad Steindl

Jahrelanges Bohren harter Bretter bringt letztlich Erfolg. Immer wieder hat die Wirtschaftskammer Österreichs Spit­zenpolitik massiv dazu gedrängt, gegen­über der Wirtschaft doch endlich einen anderen Stil an den Tag zu legen – durch Unterstützung und Entlastung statt noch mehr Steuern und Büro kratie. Jetzt kommt endlich Bewegung in die Sache. Die Bundesregierung hat alles in allem einiges auf den Weg gebracht.

Natürlich kann man jetzt in den Details anderer Meinung sein, und manches könnte man besser machen, aber so schlecht ist das Erreichte nicht. Etwa der Beschäftigungsbonus, bei dem auf drei Jahre die Lohnnebenkosten um 50% gefördert werden, wenn zusätzliche Beschäftigung geschaffen wird. Wenn man es schon vergessen hat: Hier hat die Wirtschaftskammer bis 2018 schon ein­mal eine Mrd. € an Lohnnebenkosten­senkungen herausgeholt – nun kommt noch mal ein Volumen von 2 Mrd. € aus dem Beschäftigungsbonus dazu. Das ändert nichts an der grundsätzlichen Notwendigkeit einer Lohnnebenkosten­senkung und von Reformen, ist aber ein­mal ein Schritt in die richtige Richtung,

der genutzt werden wird. Zweites Bei­spiel Investitionszuwachsprämie. Wie lange erfolgte der Ruf nach Investiti­onsförderung? Nun kommt es dazu, und nicht nur für die KMU, sondern auch für größere Unternehmen. Zwar wäre auch hier eine nachhaltigere Regelung besser gewesen, doch will die Regierung einen starken Impuls setzen.

Freilich: Große und kleinere Brocken harren noch der Lösung. Beim Bürokra­tieabbau muss die Regierung noch lie­fern. Und wenn es Kanzler Kern wirlich ernst ist mit der Arbeitszeitflexibilisie­rung, dann könnte er auf seine Gewerk­schafter mäßigend einwirken, die dazu „Nein“ sagen, bevor die Verhandlungen noch richtig begonnen haben. Aber grundsätzlich gilt: Der Vorwurf des Still­standes stimmt nicht mehr. Es bewegt sich etwas. Es muss nur in die richtige Richtung gehen und darf sich nicht als Strohfeuer entpuppen, nur weil in nähe­rer Zukunft wieder Wahlen anstehen.

Mein Standpunkt

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So viele Mitglieder zählte die Wirtschafts­kammer Salzburg mit Ende des Jahres 2016 laut neuer Mitgliederstatistik. Damit ist die Zahl der Mitglieder weiter um 1,4% gewachsen. Gegenüber 2006 ergibt das einen Zuwachs von mehr als 23%, im Vergleich zu 1996 sogar ein Plus um mehr als die Hälfte. 8.385 Wirtschafts­

treibende haben aber ihre Mitgliedschaft „ruhend“ gestellt. Aktiv unternehmerisch tätig sind somit 36.014 Mitglieder, um 2,2% mehr als Ende 2015. 10.297 der akti­ven Unternehmen oder 41,2% werden von Frauen geleitet. Die meisten Mitglieder weist nach wie vor die Sparte Gewerbe und Handwerk auf.

Salzburg: Zahl der Unternehmen weiter gewachsen

44.399Zahl der Woche

f In dieser Ausgabe finden Sie die Beilage

Mercedes.

Beilage

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· 3Nr. 10 · 10. 3. 2017Salzburger Wirtschaft

Was ist mein Unternehmen wert?Wenn es um die Unternehmens­nachfolge geht, wird die Frage der Unternehmensbewertung besonders wichtig. Der Unter­nehmenswert ist sowohl für den Übergeber als auch für den Nachfolger eines Unternehmens von großer Bedeutung. Auch aus steuerlichen, rechtlichen oder vertraglichen Gründen kann es erforderlich sein, den Wert eines Unternehmens zu ermitteln.

Die Bewertung von Unterneh­men im Übergabeprozess stellt allerdings für KMU immer wie­der eine Herausforderung dar. Die Veranstaltung „Bewertung und Due Diligence von kleinen und mittelständischen Unterneh­men“ am 29. März in der WKS (16 bis 18 Uhr) gibt daher einen Über­

blick über die Unternehmensbe­wertung und „Due Diligence“, also eine mit gebotener Sorgfalt durchgeführte Risikoprüfung, bei kleinen und mittelständischen Unternehmen. Dr. Martin Mang, Wirtschaftsprüfer und Steuerbe­rater, sowie Steuerberater Mag. Michael Pucher, beide Partner von LeitnerLeitner, werden ver­schiedene Methoden der Unter­nehmensbewertung behandeln.

In den Kaufpreis gilt es neben den möglichen Potenzialen eines Unternehmens auch die bestehen­den Risiken einzupreisen. Dafür ist die Durchführung einer Due­ Diligence­Prüfung unverzichtbar. Sie stärkt die Verhandlungsbasis und reduziert das Risiko eines zu hoch bemessenen Kaufprei­

ses. Verkäufer und Käufer werden daher auch über die Schwerpunkte einer „Financial und Tax Due Dili­gence“ informiert.

Bewertung und Due Diligence von KMUf 29. März 2017, 16 bis 18 Uhr, Wirtschaftskammer Salzburg, Plenarsaal, Julius-Raab-Platz 1, 5027 Salzburgf Anmeldungen bis 24. März unter Tel. 0662/8888, Dw. 300, oder E-Mail: [email protected] Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos.

Anmeldung

Spannendes Signal für ganze EU Vor zahlreichen EU­Vertretern präsentierte am Dienstag eine Salzburger Delegation unter Lei­tung von Landeshauptmann Wil­fried Haslauer „Startup Salzburg“ in Brüssel. Salzburg stellte sich als erste europäische Region bei der Startup­Scaleup­Initiative der Kommission im Ausschuss der Regionen vor.

„Salzburg ist und bleibt eine Vorzeigeregion innerhalb der EU. Wir wollen diese Spitzenposition ausbauen und in Salzburg den Anstoß für eine neue Gründer­zeit geben“, sagte Haslauer bei der Präsentation. Haslauer wurde unter anderem von Landtagsprä­sidentin Brigitta Pallauf, Thomas Weiß (Gründer von Authentic Vision), Alexander Petutschnigg (FH Salzburg) und Walter Haas (ITG Salzburg) begleitet. „Erst­malig in Österreich haben sich in Salzburg die gründerrelevanten Akteure zusammengeschlossen und arbeiten Hand in Hand für die Erreichung dieses Ziels“, sagte

der Landeshauptmann. So gehö­ren neben dem Land die WKS, die Fachhochschule, die Univer­sität, die Paracelsus Medizini­sche Privatuniversität (PMU), das Techno­Z, die ITG – Innovations­service für Salzburg und Cowor­king Salzburg zum Netzwerk von „Startup Salzburg“. Pallauf: „Salz­burg hat gezeigt, was möglich ist. Bereits im ersten Jahr haben sich

mehr als 2.000 Interessierte an Startup Salzburg gewendet. Das ist für ganz Europa ein spannen­des Signal.“

40 Start­ups wurden in der Vor­gründungsphase unterstützt, fünf wurden in die Startup Salzburg Factory aufgenommen. In dem sechsmonatigen Inkubationspro­gramm werden sie schrittweise an die Marktreife herangeführt.

Alexander Petutschnigg (FH Salzburg), Landtagspräsidentin Brigitta Pallauf, Landeshauptmann Wilfried Haslauer, Thomas Weiß (Authentic Vision) und Erich Unterwurzacher von der EU-Kommission (v. l.).

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4 · Nr. 10 · 10. 3. 2017Salzburger Wirtschaft

Jugendarbeitslosenquote und „Lehranfängerquote“

Quellen: BMASK (BALIweb): Jugendarbeitslosenquote (Jahresdurchschnittswerte 2015), Statistik Austria: Zahl der 15-Jährigen im Jahresdurchschnitt. WKÖ: Zahl der Lehrlinge im 1. Lehrjahr (31. 12. 2015) + ibw-Berechnungen. Anmerkungen: „LehranfängerInnenquote“ = Lehrlinge im 1. Lehrjahr/Zahl der 15-Jährigen des jeweiligen Bundeslandes). Trendlinie mittels linearer Regression.

Zufriedenheit mit der Lehrausbildung

Ausbildung im Betrieb

Ausbildung in der Berufsschule

Zufriedenheit mit erlerntem Beruf

Abstimmung der Ausbildungsinhalte

zwischen Betrieb und Berufsschule

Quelle: ibw-LehrabsolventInnenbefragung 2015 unter LehrabsolventInnen des Jahres 2013; ibw-LehrabsolventInnenbefragung 2012 unter LehrabsolventInnen des Jahres 2009

Thema

„Wir verzeichnen eine weltweite Renaissance der Lehrlingsausbil­dung. Selbst die OECD, die bis­her stark auf die Akademisierung gesetzt hat, rudert zurück“, erklärt Dr. Thomas Mayr, Leiter des Ins­tituts für Bildungsforschung der Wirtschaft (ibw). Er präsentierte kürzlich in Salzburg die ersten Ergebnisse einer Studie im Auf­trag der WKS, in der es darum ging, Ausblicke zu erlangen und Hinweise für weitere Entwick­lungsmöglichkeiten der Lehre zu finden (siehe auch Interview).

„Die duale Ausbildung hat sich als internationales Vorzeigemo­dell etabliert“, betont Mayr. Denn Fachkräftemangel ist kein Phäno­men, das nur Österreich alleine betrifft. Das gängige Bildungs­modell „College for all“ hat zwar zu hohen Akademikerraten in den Ländern der EU geführt, konnte aber in manchen Ländern exorbi­tant hohe Arbeitslosenraten unter Jugendlichen nicht verhindern –

und auch den Fachkräftemangel nicht eindämmen. Länder hinge­gen, die eine duale Ausbildung kennen, verzeichnen durch die Bank eine wesentlich niedrigere Jugendarbeitslosigkeit. So wurde es nun sogar Ziel in allen EU­Staa­ten, das „Work based learning“ zu forcieren und die duale Berufsbil­dung einzuführen.

Absolventen mit Lehre zufrieden

Denn für die Lehre spricht viel, vor allem auch in den Augen der Lehrlinge bzw. Lehrabsolventen, wie das ibw erhoben hat:f Die große Mehrheit ist sehr zufrieden: 76% der österreichi­schen Lehrabsolventen sind mit ihrer Ausbildung im Betrieb zufrieden, in Salzburg sind es sogar 82%. f Ähnliche hohe Werte ergeben sich bei der Beurteilung der Ausbildung in der Berufsschule:

87% sind hier österreichweit sehr zufrieden und eher zufrie­den, in Salzburg 88%. f Offensichtlich funktioniert die Berufsinformation, insbeson­dere in Salzburg. Denn 90% der jungen Berufsprofis sind in Österreich – einige Zeit nach Abschluss der Lehre befragt – mit ihrem Beruf sehr und eher zufrieden. In Salzburg sind das 91%, wobei sogar 64% „sehr zufrieden“ sind. f Vergleichen sich die ausgelern­ten Fachkräfte mit Absolventen von weiterführenden Schulen, zeigen die früheren Lehrlinge durchaus Selbstbewusstsein: Sie gehen zu 44% davon aus, dass sie leichter einen Arbeits­platz finden. 43% glauben, dass sie zumindest ebenso leicht einen Job finden wie Absolven­ten weiterführender Schulen. 52% nehmen an, dass sie das Erlernte besser im privaten Bereich anwenden können.

Ebenso meinen 43%, dass ihre Arbeit mehr Sinn macht. f Tatsächlich liegen die Lehrab­solventen, was das Job­Angebot betrifft, richtig. Eine Auswer­tung der Stellenangebote in Printmedien und beim AMS durch das ibw für das Jahr 2015 zeigt, dass Fachkräfte mit Lehre und Meister am häufigsten gesucht wurden (Print: 13.810, AMS: 16.284). Besonders nach­gefragt waren (und sind), was nicht überraschend ist, nahezu alle technischen Fachberufe. Im Vergleich dazu sind Uni­versitätsabsolventen mit 1.038 Stellenanzeigen und 1.100 AMS­Suchaufträgen ziemlich abgeschlagen.

Lehrabsolventen auf allen Ebenen zu finden

f Dass man es mit der Lehre in alle mittleren, aber auch höhe­ren Berufsgruppen schaffen

Lehre: Weltweit geschätzt,zuhause unter Druck

Lehrabsolventen sind mit ihrer Berufswahl sehr zufrieden. Sie finden sich in allen Ebenen der Wirtschaft. Die Nachfrage nach Fachkräften steigt. Dennoch kämpft die Lehre um ihre Position im Bildungsmix. Eine Studie des ibw im Auftrag der WKS zeigt nun neue Entwicklungspotenziale für die Lehre auf.

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kann, zeigt eine Detailauswer­tung des ibw für Salzburg mit bemerkenswertem Ergebnis: So finden sich unter den Führungs­kräften immerhin 32,8% an Spitzenmanagern, die ihre Kar­riere mit einem Lehrabschluss starteten. Sie nehmen damit einen fast so hohen Anteil ein wie Hochschulabsolventen, die 36% der Führungskräfte ausma­chen. Absolventen von berufs­bildenden Schulen kamen auf einen Führungskräfteanteil von 12,3%, AHS­Absolventen auf einen Anteil von 1,6%. f In den akademischen Berufen schaffen die Lehrabsolventen zwar nur einen Anteil von 6,2%. Auf der Stufe von Technikern oder gleichrangigen nicht­tech­nischen Berufen steigt der Lehr­absolventenanteil aber wieder auf 28,1% und im Bereich der Fachkräfte, Handwerksberufe, Bürokräfte etc. auf 56,1%. f Was den Verdienst betrifft, zeichnet sich jedoch eine weni­ger selbstbewusste Einschät­zung der Lehrabsolventen ab: 44% von ihnen meinen, sie bekommen vergleichsweise weniger als Schulabsolventen. Und 32% sind der Überzeugung, das Ansehen von Fachkräften gelte in der Gesellschaft weni­ger als jenes von Schülern. 48% gehen davon aus, dass hier zumindest Gleichstand herrscht. Nur 20% der Lehrlinge glauben, die Gesellschaft bewerte die Lehre besser als die Schule.

Gefahr: Duale Ausbil­dung wird zur Restgröße

Keine unrealistische Einschät­zung trotz vielfältigster Bemü­

hungen für einen Imagewechsel der Lehre. Denn während die Lehre im Ausland Karriere macht, droht ihr zuhause die „Marginali­sierung“, wie Bildungsforscher Mayr erläutert. Hier nehmen zwei Tendenzen die duale Ausbildung in die Zange. Zum einen die nach wie vor gepflogene bildungspoli­

tische Bevorzugung von Matura und Hochschule, zum anderen die Demografie. Es brauche aber einen gesunden Mix aus Berufs­ und Hochschulausbildung, keine Bevorzugung, hält der Experte fest. Hier sei „Österreich nicht am richtigen Pfad“, kritisiert Mayr.

Während die AHS­ und BHS­Schüler größere Anteile eines Jahrganges abschöpfen, hat die duale Ausbildung überproporti­onal abgenommen, auch in Salz­burg. Lehrlingszahlen und Zahl der Lehrbetriebe sind in Salz­burg seit 2009 um 20% bzw. 17% gesunken. Auch wenn nun wie 2016 die Zahl der Lehranfänger wieder steigt, bleibt die Demogra­fie eine enorme Herausforderung, denn die jeweiligen Jahrgänge werden tendenziell weiter kleiner werden, präzisiert Mayr.

Damit entsteht ein massives strukturelles Problem, weil die duale Ausbildung eine der Stützen des Wirtschaftsstandortes ist und eine weitere unspezifische Akade­misierung die Gefahr eines „Skills mismatch“ erzeugt. Auf den Punkt gebracht: Was nützen mehr Sozio­logen, wenn die Wirtschaft hän­deringend Elektroniker, Schlos­ser, Werkzeugmacher und Bäcker benötigt – mittlerweile allesamt „Mangelberufe“.

Wir werden weiter neue Wege gehen müssenRudolf Eidenhammer, Lehrexperte der WKS

Welche Schlüsse ziehen Sie aus der Studie?

Die Durchlässigkeit der Lehre zu anschließenden Bildungsfor­men haben wir schon geschafft. Lehre und Matura ist gerade in Salzburg ein echter Renner. Wir werden aber weiter neue Wege beschreiten müssen. Vor allem die Bildungspolitik ist gefragt: Sie muss, um die unge­rechte Zurücksetzung der Lehre zu beenden, endlich die ver­sprochene Gleichsetzung von beruflicher und akademischer Bildung schaffen. Die ersten Ansätze, wie sie nun im Zuge der Gewerbeordnungsreform angekündigt wurden, dürfen nicht wieder versanden.

Was meinen Sie konkret?Mit dem Gesetz zum Nationa­len Qualifikationsrahmen (NQR) haben wir die Chance, Meis­terprüfungen auf der gleichen NQR­Stufe einzuordnen wie den Bachelor. Gleichwertig, aber nicht gleichartig: Die beiden

verschiedenen Ausbildungsfor­men werden somit als gleich­wertig eingestuft. Das bringt auch immense Fortschritte in der internationalen Vergleich­barkeit. Der „Zug“ ist jedenfalls unterwegs, und bis 2018 werden voraussichtlich alle beruflichen Abschlüsse im NQR eingestuft sein. Interessante Perspektiven würden sich auch durch die Einführung von ausbildungs­integrierten Studiengängen, wie das duale Studium, ergeben.

Wie begegnen Sie der demografischen Heraus­

forderung? Die Zahl der Lehrlinge wird tendenziell eher weniger als mehr.Nicht unbedingt. Wir haben

2016 ein Plus bei den Lehr­lingen im ersten Lehrjahr geschafft. Es geht in Zukunft um die Fachkräfteausbildung. Lehrlinge, die über die neue Mittelschule und das Polytech­nikum in die duale Ausbildung einsteigen, bleiben eine zent­rale Zielgruppe für alle, die für die duale Ausbildung werben. Unsere Bemühungen werden aber nicht nur den Absolven­ten von Pflichtschulen gelten, sondern auch Maturanten und sogar Erwachsenen, die sich erst später für eine Fachaus­bildung entscheiden. Ebenso muss man den KMU bei der Bewältigung der Lehrlings­ausbildung helfen, etwa durch Schaffung von gemeinsamen Ausbildungsplattformen. KMU stehen massiv im Wettbewerb um Berufsnachwuchs mit den großen Ausbildnern.

Interview mit …

Mag. Rudolf Eidenhammer leitet den Bereich Bildungs-politik in der WK Salzburg.

Die duale Ausbildung ist nach wie vor die wichtigste Quelle für Fachkräfte in vielen Bran-chen. Dazu kommt: Wo die Lehre stark ist, ist die Arbeitslosigkeit gering.

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6 · Nr. 10 · 10. 3. 2017Salzburger Wirtschaft

SalzburgEinzelkämpfer – solo und erfolgreichLeistungsorientiert, flexibel und auf Kunden bedürfnisse fokussiert, prägen Ein­Personen­Unter nehmen (EPU) zunehmend die Wirtschaft. Heute bilden sie bereits die Mehrheit der heimischen Betriebe und sind eine treibende Kraft in der Geschäftswelt.

Kein Vorgesetzter, mehr Freiheit, dafür jede Menge Arbeit. Ein­Per­sonen­Unternehmen boomen, und mit ihnen das Angebot an Dienst­leistungen und Produkten. Bereits jede zweite Salzburger Firma ist ein Ein­Personen­Unternehmen. EPU sind in fast allen Branchen vertreten. Sie können schnell auf Veränderungen am Markt reagie­

ren, sind Alleskönner und müs­sen von der Buchführung gleich viel wissen wie vom Marketing. In den vergangenen 20 Jahren nahm die Zahl der EPU kontinu­ierlich zu. Die Gründe sind vielfäl­tig. Zunehmende Digitalisierung, sich ändernde soziale Einstellun­gen und nicht zuletzt auch Wirt­schaftskrisen ließen neue Berufe, Lebensziele und Anforderungen an Jobs entstehen. Menschen, die früher in Anstellungsverhältnis­sen gearbeitet hatten, wollten oder mussten plötzlich selbststän­dig sein.

Johann Schmalzer hat sich vor drei Jahren selbstständig gemacht, weil er nicht arbeitslos sein wollte. Den Schritt bereut

der Modellbauer aus Adnet bis heute nicht. „Die ersten zwei Jahre waren nicht einfach, aber wenn man dann sieht, dass das Kon­zept aufgeht, das man akribisch geplant hat, dann macht es großen Spaß. Wichtig ist, dass man eine gute Infrastruktur und ein Netz­werk hat, auf das man zurückgrei­fen kann. Und ein wenig Eigenka­pital ist auch empfehlenswert, um nicht alles mit Kredit finanzieren zu müssen“, schildert Schmalzer.

Erfolgsrezept: Spezialisierung und Freude an der Arbeit

Daniela Ziegler war Reisebüro­kauffrau und hat 1993 den Beruf der Heilmasseurin ergriffen. 2004 wagte sie dann den Schritt in die Selbstständigkeit: „Das war die

richtige Entscheidung. Ich bereue sie keine Sekunde. Denn in der Selbstständigkeit kann ich mir die Zeit frei einteilen und bin meine eigene Chefin.“ Disziplin und Freude an der Arbeit dürfen einem

Ein­Personen­Unternehmer aber nicht fremd sein, meint Ziegler: „Wenn man sich selbstständig machen will, muss klar sein, dass man selbst und ständig arbeiten muss, etwas hart formuliert. Aber wer in einem Bereich arbeitet, der den eigenen Vorstellungen entspricht, wird die Arbeit mit Freude machen. Wichtig ist, dass man nicht einen ganzen Bauch­laden anbietet, sondern sich wirk­lich auf einen Fachbereich spezia­lisiert und hier Experte ist. Dann hat man gute Chancen.“

„EPU­Erfolgstag“ im WIFI

Geballte Informationen gibt es beim „EPU­Erfolgstag“ der WKS am 15. März im WIFI Salzburg. Dabei können sich Ein­Personen­Unternehmen informieren, sich mit Gleichgesinnten austauschen und Kontakte knüpfen. „Der Info­tag wird jedes Jahr organisiert, um einen Wissenstransfer zu rele­vanten Themen zu ermöglichen. Um effizient handeln zu können, müssen EPU aber auch gut ver­netzt sein. Denn gute Beziehun­gen zu Kunden und Partnern sind entscheidend für den Erfolg“, schildert Mag. Peter Kober, EPU­Beauftragter der WK Salzburg.

Fast alle Vortragenden sind EPU aus Salzburg. Aufgeteilt in Blöcken zu 45 Minuten gibt es Kompaktseminare zu den The­men „Was habe ich von meiner Sozialversicherung?“, „Mein ers­ter Mitarbeiter“, „Stundensatz und Kostenwahrheit“. Es wird aber auch um Themen gehen wie „Digitalisierung? Brauch ich das?“, um „Selbstcoaching für EPU“ oder „Wie man Kunden mit Google AdWords an Land zieht“. Zum The­menmix gehört auch ein Vortrag zur Erhaltung von innerer Balance und Fitness („Tu was für dich!“).

Die Keynote des Tages hält Michael Altenhofer ab 18.30 Uhr.

Er ist Trainer für Selbstmotivation und mehr Performance im berufli­chen Alltag. Mit seiner wöchentli­chen Kolumne zum Thema Moti­vation erreicht er jeden Sonntag in der „Krone bunt“ ein Millionen­

publikum. Zudem ist er Autor mehrerer Bücher. Sein Thema beim EPU­Erfolgstag: „Tu es jetzt – Plädoyer gegen das Aufschieben!“. Infos unter wko.at/sbg/epu

In Salzburg gibt es aktuell 18.559 Ein-Personen-Unter-nehmen, das sind 52,7% aller Unternehmer. Der Frauenanteil beträgt 46%. EPU sind in fast allen Sparten mit Ausnahme der Sparte Bank und Versiche-rung vertreten. 45% davon sind im Gewerbe und Handwerk zu finden, 24% im Handel, 18% bei Information und Consulting, der Rest verteilt sich auf die übrigen Sparten. Seit Beginn der EPU-Offensive 2006 hat die Wirtschaftskammer die Ser-viceleistungen für EPU kontinu-ierlich ausgebaut, diese sind im Internet unter www.epu.wko.at zu finden.

Zahlen und Fakten

„Wichtig ist, dass man eine gute Infrastruktur und ein Netzwerk hat.“

Johann Schmalzer, Modellbauer

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„Als Selbstständige kann ich mir die Zeit frei ein teilen und bin meine eigene Chefin.“

Daniela Ziegler, Heilmasseurin

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„Als EPU kann ich neue Wege wagen und per­sönliche Ziele und Visionen kreativ umsetzen.“

Immanuel Fiausch, Unternehmensberater

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Die Lehre aus der LehreDie Bildungsform „duale Ausbildung“ macht gerade ein „Prophet im eigenen Lande“­Schicksal durch. Denn während von der EU­Spitze abwärts jeder das Loblied der Lehre singt und viele Länder sie einführen wollen, droht die Lehre in Österreich nach Jahrzehnten bildungspolitischer Einseitigkeit weiter an den Rand gedrängt zu werden. Nicht, dass der Lehre kein Ansehen ent­gegengebracht würde: Alle freuen sich aufrichtig über die Siege österreichischer Fachkräfte bei den diversen Berufsolympiaden. Wenn es aber darauf ankommt, wird die duale Ausbildung – mit Ausnahme der Wirtschaft – bildungspolitisch sich selbst überlassen und weiter auf eine undifferen­zierte Vollakademisierung gesetzt. Die Politik lobt die Lehre, schätzt aber die akademischen Bil­dungsweihen noch höher ein. Dieses Signal ver­fängt bei Eltern und Jugendlichen nach wie vor. Auch wenn schon viele Argumente für die Lehre platziert und vieles verbessert werden konnte, Stichwort „Lehre und Matura“.

Nicht zuletzt der massive demografische Druck, der auf der dualen Ausbildung lastet, ist umso schwerwiegender, als die Lehre nach wie vor die Quelle Nummer 1 für Fachkräfte darstellt, die mehr denn je gesucht werden. Versiegt diese Quelle, versiegt auch der gewohnte Strom an Fachkräften, wie die wachsende Liste an Man­gelberufen beweist. Es wird dann auch hierzu­lande zum „Missmatch“ zwischen akademischen Berufsanwärtern und tatsächlich nachgefragter Qualifikation kommen, wie ihn andere EU­Länder leidvoll erfahren mussten. Das bedeutet in der Praxis höhere Arbeitslosigkeit, verfehlte Bil­dungsschicksale, Wachstumsverlust. Was also ist zu tun? Alles ist im Wandel, auch die Lehre selbst. Nur mehr ein Drittel der Lehranfänger kommt „klassisch“ aus den polytechnischen Schu­len, zwei Drittel aus anderen Quellen. Das heißt: neue Zielgruppen sind ansprechbar, von Matu­ranten bis zu Erwachsenen, für die jedoch neue Ausbildungswege geschaffen werden müssen. Geholfen werden muss auch den kleinen Ausbil­dungsbetrieben, für die es bei steigenden Aus­bildungsansprüchen (Stichwort Digitalisierung) neue Formen der Zusammenarbeit braucht. Und nicht zuletzt sollte es damit vorbei sein, dass der Fetisch Akademikerquote die Standortnotwen­digkeiten schlägt. Zumindest muss die Politik es jetzt endlich angehen, so etwas wie Augenhöhe zwischen Lehre, Meister und „höheren“ Bildungs­formen zu schaffen. Der Zug mag ja in diese Rich­tung unterwegs sein, doch warum so langsam?

Kurt Oberholzer, Chefredakteur

Der Kommentar

Der IT­Fachkräftemangel in Salz­burg drängt zum Handeln: Aus diesem Grund haben führende Salzburger IT­Unternehmen gemeinsam mit der Fachhoch­schule Salzburg, Studiengang Informationstechnik & System­Management, ein neues Studi­enpaket geschnürt. Damit sollen mehr junge Leute für ein IT­Stu­dium begeistert werden.

Unter dem Titel ITSalzburg//study.work.support bekommen Studenten neben einem bezahl­ten Studienplatz einen Wohn­kostenzuschuss und einen fixen Teilzeitarbeitsplatz bei einem der Salzburger Top­IT­Unter­

nehmen. Zusätzlich winken gute Kontakte zu den IT­Unterneh­men des Landes.

„Unser erklärtes Ziel ist es, mit einem österreichweit einzigarti­gen Angebot mehr qualifizierte IT­Studenten für den Studien­gang zu gewinnen und damit in weiterer Folge den IT­Standort Salzburg langfristig zu stärken“, sagt Nela Danho, Vorstandsmit­glied des Fördervereins Informa­tionstechnik & System­Manage­ment und HR­Managerin bei SPAR ICS.

Auch IT­Nachwuchs nach Salzburg holen

Für die Partner­Unternehmen stehen die klaren Vorteile des Programms im Vordergrund: „Wir können durch diese Initiative engagierte IT­Nachwuchskräfte einerseits in Salzburg finden und

Firmen fördern gezielt IT-NachwuchsDie FH Salzburg schnürte gemeinsam mit Salzburger Unternehmen ein innovatives Studienpaket: ITSalzburg//study.work.support soll Jugendliche für ein IT­Studium begeistern.

Startschuss für Abu DhabiMit dem Teamseminar in Linz ist kürzlich der offizielle Startschuss zur Vorbereitung des rot-weiß-roten Teams auf die 44. WorldSkills Berufsweltmeisterschaften in Abu Dhabi/VAE gefallen. Insgesamt kämpfen mehr als 1.200 junge Fachkräfte aus 76 Ländern von 14. bis 19. Oktober um die begehrten Weltmeistertitel. Österreich tritt in Abu Dhabi mit 40 Teilnehmern

in 36 Berufen an. Mit insgesamt sieben Kandidaten stellt Salzburg heuer das drittstärkste Bundes-länderteam und ist damit so stark vertreten wie noch nie. Mit acht Medaillen bei den WorldSkills 2015 und 14 Medaillen bei den EuroSkills 2016 zählt Österreich zu den erfolgreichsten Teilnehmer-nationen überhaupt. Nähere Infos: www.skillsaustria.at

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IMPULSE FÜR DIE REGIONALE WIRTSCHAFT.Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) sind das Rückgrat unserer regionalen Wirtschaft. Mit ihren Aktivitäten beleben sie den Markt und sichern Arbeitsplätze. Ein Verdienst engagierter und aktiver Unternehmerpersönlichkeiten wie Robert Graspointner. (Graspointner Robert GmbH, Mondsee). Er behauptet sich seit vielen Jahren mit seinem Unternehmen am regi-onalen Markt. Beratung und Betreuung in Finanzangelegenheiten kommen von der Volksbank Mondsee. Im Bild (von links): Robert Graspointner mit Gerhard Lindner, Leiter der Volksbank Mondsee.www.volksbanksalzburg.at

Volksbank Salzburg. Ihre Regionalbank. Verlässlich. Bodenständig. Sicher.

andererseits nach Salzburg holen und aktiv die IT­Ausbildung unterstützen“, sind sich die Mit­initiatoren, conova­Geschäftsfüh­rer Gerhard Haider und Porsche Informatik­Geschäftsführer Rai­ner Trischak, einig.

Idealer Einstieg ins Berufsleben

„Unsere Studenten können schon während der Ausbildung viel Praxiserfahrung sammeln. Die von den Firmen eingebrach­ten Mittel unterstreichen auch die hohe Nachfrage am Arbeits­markt nach unseren Absolven­ten“, sagt Gerhard Jöchtl, Leiter des Studiengangs Informations­technik & System­Management.

So wird ein Wohnkostenzu­schusses von 120 € pro Monat gezahlt. Zusätzlich werden die Studiengebühren (363 € plus ÖH­

Beitrag) übernommen und für ein Arbeitsverhältnis von elf Stunden pro Woche ein Gehalt von 680 € brutto pro Monat bezahlt.

Für Hansjörg Weitgasser, Berufsgruppensprecher IT in der Fachgruppe UBIT, ist „ITSalz­burg//study.work.support“ ein „Vorzeigeprojekt, das beispiel­

gebend für weitere Initiativen in diese Richtung ist. Die Fach­gruppe UBIT unterstützt dieses Projekt finanziell und fachlich.“

Es richtet sich an Bewerber des Vollzeit­Bachelorstudiengangs Informationstechnik & System­Management der FH Salzburg, idealerweise mit technischen Vor­

kenntnissen. Aus heutiger Sicht können etwa 20 Studierende von Salzburger Top­IT­Unternehmen gefördert werden. Bewerber kön­nen sich für einen Platz unter anderem bei COMMEND Interna­tional, conova communications, COPA­DATA, elements.at New Media Solutions, eventDATA­ser­vices Austria, Porsche Informa­tik, PromoMasters Online Mar­keting, Scerus whizz, SKIDATA, SPAR Information & Communi­cation Services oder Wüstenrot Datenservice bewerben.

Der Förderverein Informations­technik & System­Management übernimmt die Koordination des Pilotprojektes. Eine Bewerbung ist ab 15. März 2017 möglich. Weitere Informationen: Alena Teske, E­Mail: alena.teske@fh­salzburg.ac.at, Tel. 050/2211­1326), oder www.its.fh- salzburg.ac.at/sws

Firmen fördern gezielt IT-NachwuchsITSalzburg//study.work.

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Österreich

„Nein“ zur Werbeabgabe auf onlineDas langerwartete An ziehen der Werbe­konjunktur soll keines­falls durch neue Steuern gebremst werden.„Die Werbekonjunktur kommt wieder in Schwung“, kommentiert Angelika Sery­Froschauer, Obfrau des Fachverbandes Werbung und Marktkommunikation, die aktu­ellen Ergebnisse des WIFO­Wer­beklimaindex. Nach einer wenig

dynamischen Entwicklung 2012 bis 2015 erwartet der Fachver­band wieder eine etwas stärkere Expansion der Kommunikations­wirtschaft. Die österreichischen Unternehmen befinden sich – gemeinsam mit den Agenturen – auf einem durchaus investitions­freudigen Weg.

„Die Entwicklung stimmt uns prinzipiell optimistisch“, sagt Sery­Froschauer. „Es ist daher völ­lig unverständlich, gerade in die­

ser sensiblen Phase, dass die Bran­che – aber auch die gesamte Wirt­schaft – mit einer neuen Steuer belastet werden soll“, spricht sich die Fachverbandsobfrau klar gegen die im Arbeitsprogramm der Bundesregierung enthaltene Ausweitung der Werbeabgabe auf den Online­Bereich aus.

Sery­Froschauer appelliert an die Politik, von dieser Maßnahme abzusehen: „Eine solche Abgabe wäre standortpolitisch kontrapro­

duktiv. Es sollte vielmehr überlegt werden, die Bagatellsteuer Wer­beabgabe gänzlich zu streichen. Damit würde die Wirtschaftskraft der Werbeunternehmen gestärkt.“

„Digitaler Verkauf“ im HandelDie Digitalisierung ist längst im Handel eingezogen. Im Lehrberuf Einzelhandelskaufmann/ ­frau wird daher der neue Schwerpunkt „Digitaler Verkauf“ angeboten.

Das Internet durchdringt die Lebensbereiche der Menschen und verändert auch die Arbeits­abläufe im Handel. Immer mehr Technik fließt in die Verkaufs­ und Abwicklungsprozesse ein. Innovationen wie etwa beim Verkaufsgespräch genutzte digi­tale Bildschirme, CHIP­Kunden­karten, intelligente Einkaufswa­gen, NFC­Bezahlvorgänge oder RFID­gesteuerte Lagersysteme sind nur einige Beispiele für die rasante technische Entwicklung.

Um die Mitarbeiter bestmög­lich auf die beruflichen Anfor­derungen vorzubereiten, haben sich die Sozialpartner im Handel darauf geeinigt, im Lehrberuf Einzelhandelskaufmann/­frau den neuen Schwerpunkt „Digitaler Verkauf“ zu ermöglichen:f Die Lehrlinge und Lehrbetriebe können ab dem Ausbildungsjahr 2017/18 optional wählen, ob sie eine betriebliche Ausbildung

im Schwerpunkt „Digitaler Ver­kauf“ absolvieren möchten. f Der neue Schwerpunkt wird als zusätzliche Option für den Ausbilderbetrieb und nicht ver­pflichtend angeboten. f „Digitaler Verkauf“ wird als Ausbildungsversuch auf fünf Jahre eingerichtet. Nach vier Jahren wird durch ein Bil­dungsinstitut evaluiert, ob die Inhalte in den Regellehrberuf integriert werden. f In der Lehrabschlussprüfung wird der Fachschwerpunkt wie bisher geprüft. Das Institut für Bildungsforschung der Wirt­schaft (ibw) wird zusätzlich Prüfungsbeispiele mit digita­len Inhalten bereitstellen.

Ab dem Bewerbungszeit­raum im Frühjahr/Sommer 2017 können sich interessierte Jugendliche für den Lehrberuf Einzelhandelskaufmann/­frau ohne oder mit digitaler Ergän­zung bei den Handelsbetrieben bewerben.

Welche Unternehmen Lehrstel­len anbieten, ist über die „APP in den Handel“ (Gratis­Download über App Store und Google Play) abrufbar. Die App bietet auch einen digitalen Basischeck, der zeigt, ob der Jugendliche für eine Tätigkeit im Handel geeignet ist.

Lehrstellensuche:lehrbetriebsuebersicht.wko.at www.ams.at/lehrstellen

Angelika Sery-Froschauer.

Kündigungsschutz für ältere Arbeit-nehmer gelockert

Die Wirtschaftskammer begrüßt die vergangene Woche im Nationalrat beschlossene Lockerung des Kündigungsschutzes für neu eingestellte ältere Arbeit­nehmer. Ältere Arbeitneh­mer haben einen erhöhten Kündigungsschutz, der aber bei der Suche nach einem Arbeitsplatz mehr schadet als nützt. Daher gilt der erhöhte Kündigungsschutz nicht mehr für mindestens 50­jährige Arbeitnehmer, die ab 1. Juli 2017 neu einge­stellt werden.

Auch der verstärkte Ein­satz der Eingliederungs­beihilfe besonders in der Altersgruppe 50+ habe sich in den vergangenen Jahren als Mittel zur Senkung der Arbeitslosigkeit in dieser Altersgruppe erwiesen, sagt Martin Gleitsmann, Leiter der sozialpolitischen Abtei­lung in der WKÖ: „Je mehr Hürden für Betriebe wegfal­len, desto leichter wird es für sie, Jobs zu schaffen.“

Beschäftigung

Lehrlinge und Lehrbetriebe können künftig optional wäh-len, ob sie eine betriebliche Ausbildung im Schwerpunkt „Digitaler Ver-kauf“ absolvie-ren möchten.

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Negativ für Umwelt und Standort Das Bundesverwaltungs­gericht hat sich gegen den Bau einer dritten Piste auf dem Flughafen Wien­Schwechat ausgesprochen. Das hat negative Konse­quenzen für die Umwelt und für den gesamten Wirtschaftsstandort.Die Entscheidung des Gerichts ist in vielerlei Hinsicht prob­lematisch, betonten Alexan­der Klacska, Obmann der Bun­dessparte Transport und Verkehr, und Flughafen­Vorstand Günther Ofner bei einer gemeinsamen Pressekonferenz.

„Das Gericht argumentiert, dass das öffentliche Interesse für den Klimaschutz wichtiger sei als die übrigen öffentlichen Interessen wie Arbeitsplätze, Infrastruktur oder Standort. Das ist nicht nur unverständlich, sondern gefähr­lich. Wir dürfen nicht zu einem Land werden, das seine Infrastruk­tur nur mehr verwaltet. Wir müs­sen aktiv in die Zukunft gehen und investieren, nur so können wir an Europa und die Welt angebunden bleiben und Beschäftigung schaf­fen“, sagte Klacska.

Wird keine dritte Piste gebaut, bringt das nicht weniger Emis­sionen, wie von Umweltschutz­organisationen behauptet, son­dern sogar eher mehr.

Dazu ein Rechenbeispiel der Bundessparte: Allein für einen Flug einer Boeing 777, der statt in Wien in Bratislava startet fie­len pro Jahr zusätzliche 280 Ton­nen Kohlendioxid an Emissionen durch den Bustransfer der Passa­giere nach Bratislava an. Wenn die Passagiere mit dem eigenen Pkw nach Bratislava an­ und abreisten, wären es sogar mehr als 770 Tonnen zusätzliches Kohlendioxid pro Jahr.

Den wachsenden Bereich Luft­fracht aus Wien zu verdrängen, indem man einen Ausbau des

Flughafens unterbindet werde zwangsläufig zu mehr Lkw­Ver­kehr führen, meint Ofner. Zudem sei die Abwanderung von Unter­nehmensstandorten und Produk­tionsstätten aus Österreich zu befürchten. „Das Urteil gefähr­det das Wachstum des gesamten Wirtschaftsstandortes.“

Verbot kostet 30.000 zusätzliche Arbeitsplätze

Derzeit gibt es rund 20.000 Beschäftigte am Standort Wien­Schwechat – mit einem Multi­

plikator­Effekt von 1:2, das heißt: Für jeden Job am Flugha­fen kommen bei Zulieferern wei­tere zwei Stellen dazu.

Ofner: „Wenn man davon ausgeht, dass eine dritte Piste unsere Kapazität um 40% erhö­hen würde, würde das rund 30.000 zusätzliche Jobs bedeu­ten. Dass dieses Potenzial in einer Zeit mit einer halben Mil­lion Arbeitslosen verschwendet wird, kann man nicht wegwi­schen mit dem Argument, die Piste wäre nicht im öffentlichen Interesse.“

WIFI: Starkes Wachstum im Studienjahr 2015/16Das Wirtschafts förderungs­institut (WIFI) der Wirt­schaftskammer hat im abgelaufenen Studien­jahr 2015/16 ein starkes Wachstum verzeichnet.

Die Zahl der angebotenen Veran­staltungen wuchs um rund 2.200 auf 33.837, die Zahl der Teilneh­mer auf knapp 360.000. Die höchs­ten Steigerungsraten gab es in den Bereichen Betriebswirtschaft, Per­sönlichkeit und IT, erläutert Kura­tor Markus Raml.

Die meistnachgefragten Wei­terbildungsangebote sind Buch­

haltung, Bilanzbuchhaltung, Per­sonalverrechnung und Control­ling. Hohe Zuwächse verzeichnen die Themen Online­Marketing, eCommerce und vor allem Social Media. Im Bereich Persönlichkeit sind die Rhetorik­Angebote sowie Ausbildungen in Coaching und Mediation beliebt. Weniger stark nachgefragt werden reine Basic­Ausbildungen.

Immer wichtiger werden für das WIFI Vorbereitungskurse für eine Berufsreifeprüfung sowie akade­mische Ausbildungen. So sollen auch Personen mit Lehrabschluss und mehrjähriger Berufserfahrung Zugang zu den in Zusammenar­

beit mit Unis angebotenen Weiter­bildungslehrgängen bekommen.

Studie: WIFI bleibt Nummer 1

Im Auftrag vom INDUST­RIEMAGAZIN erstellt das Mei­nungsforschungsinstitut mei­nungsraum.at die jährliche Stu­die zum Image und zur Qualität heimischer Seminaranbieter. In der Kategorie Gesamtanbieter konnte sich das WIFI wie im Vor­jahr vor der Akademie für Recht, Steuern und Wirtschaft (ARS) und dem Konferenzveranstalter Business Circle durchsetzen.

Aus für die dritte Piste: Der Flughafen Wien wird dagegen Beschwerde bei Verfassungsgerichtshof einlegen.

„Basiskurse à la ‚Wie bediene ich mein Handy?‘ gehören gerade im IT­Bereich der Vergangenheit an. Wir entwickeln uns in Richtung Spezialisierung.“WIFI-Kurator Markus Raml

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Branchen

Ein Hoch auf das Beet!Noch liegen viele Gärten im Winterschlaf. Doch frühlingshafte Temperaturen wecken bei vielen die Lust aufs Garteln. Salzburgs Gärtner und Floristen sind für die neue Gartensaison gerüstet und stehen einem ständig wachsenden Kundenkreis mit vielfältigen Produkten und meisterlicher Fachberatung zur Seite.

Koloman Költringer

Ist es das Arbeiten in der Natur, der bewusste Ausgleich zum Job oder das gute Gefühl, selbst ange­bautes Obst und Gemüse auf dem Teller zu haben? Die Gründe für die Freude am Garten sind viel­fältig. Fest steht jedenfalls: Gar­teln ist in! Und das nicht nur auf dem Land, sondern immer stär­ker auch in der Stadt. „Zurück zur Natur oder Urban Gardening sind Bewegungen, die sich in den ver­gangenen Jahren immer stärker herausgebildet haben“, weiß Ste­fan Tautermann, Berufsgruppen­sprecher der Salzburger Garten­gestalter. Ob großzügige Hoch­

beete im ländlichen Garten oder ein am städtischen Hausdach bzw. Balkon integrierter Garten­kasten, in dem eigene Kräuter und Gemüse kultiviert werden – allerorts grünt und blüht es.

Natürlichkeit auf dem Vormarsch

Berichte über das Bienenster­ben und den Stellenwert von Insekten und Vögeln für die Natur haben darüber hinaus dazu geführt, dass die Menschen wie­der das Natürliche in ihren Gär­ten schätzen. „Blumenwiesen mit heimischen Pflanzen, Hochbeete fürs Gemüse sowie Kräuter­

schnecken sind der absolute Hit“, betont Tautermann. Diesen Trend kann auch die Innungsmeisterin der Gärtner und Floristen, Maria Awender, bestätigen. „Jeder möchte heute – und ist sein Frei­raum noch so klein – sein eigenes Kräuter­ und Gemüsebeet haben. Im Allgemeinen kann man sicher

sagen, dass der Garten damit zum erweiterten Wohnzimmer geworden ist.“ Aber auch im Wohnbereich hat sich die Natur ihren Platz erobert. „Für viele ist heute der Kräuterstock ein fixer Bestandteil ihrer Küche, und ein frischer Blumenstrauß am Tisch holt nicht nur die Natur in die

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Die „Garten Salzburg“ ist ein Besuchermagnet im Frühjahr.

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Innungs-meisterin Maria Awender (Mitte) mit ihren Lehrlingen Christina (links) und Carmen (rechts).

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MESSEN | KONGRESSE | EVENTS

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eigenen vier Wände, sondern wertet auch die Wohnatmosphäre enorm auf“, betont Awender.

„Garten Salzburg“ vom 24. bis 26. März

Die besten Tipps und Tricks fürs richtige Garteln bzw. die Pflanzenpflege erhält man bei der Messe „Garten Salzburg“ vom 24. bis 26. März im Messezent­rum Salzburg. Höhepunkte sind Vorträge und Workshops u. a. mit Fernsehgärtner Karl Plober­ger zu Themen wie „Kräuterkis­terl setzen“ oder „Alles rund um die Pflege und Verwendung von Bio­Pflanzen“. Kräuterfee DI Eli­sabeth Mayer gibt in ihren Vor­trägen neue Inspirationen und Gartentipps. Eigene Vorführun­gen widmen sich schließlich dem richtigen Obstbaumschnitt oder dem Palmbuschenbinden.

Auch Salzburgs Gärtner und Floristen sind heuer wieder stark auf der Messe vertreten. „Ob bei

unserer Meisterausstellung oder beim Landeslehrlingswettbewerb der Floristen auf der parallel stattfindenden ‚Auto Messe‘, der Frühlingsauftakt im Messezent­rum Salzburg ist für uns eine ide­ale Plattform, das Können unseres Nachwuchses und unserer Meis­ter einer breiten Öffentlichkeit zu zeigen“, betont die Innungs­meisterin. Beim Lehrlingswett­bewerb zum Thema „Hochzeit“ werden die Jungfloristen wieder neue Fahrzeugmodelle mit ihren Sträußen verzieren. „Das kommt bei den Besuchern gut an und ist ein Mehrwert für beide Messen“, erläutert Awender.

Umfangreiche Angebotspalette

Insgesamt ist der Veranstalter Messezentrum Salzburg mit der Entwicklung der „Garten Salz­burg“ äußerst zufrieden. „Die Messe findet heuer zum vier­ten Mal statt und hat sich mit

über 100 Ausstellern auf 10.000 Quadratmetern bereits bestens etabliert“, sagt Messezentrum­Geschäftsführer Michael Wagner. Die Palette reicht von Gartenmo­

biliar und Gartenarchitektur über Saatgut und Pflanzen bis hin zu Teichen und Swimmingpools.

www.garten-salzburg.at

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Eines der Highlights der „Auto Messe Salzburg“ ist der Landes-lehrlingswett-bewerb der Floristen.

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Modering

Der nächste Moderingabend findet am 13. März, 19 Uhr, in der Kleidermacherwerk-stätte des WIFI Salzburg statt.

Kfz-Stammtische

Im März gehen die landesweiten Kfz-Stammtische weiter.Die Termine:f Salzburg-Stadt und Umgebung: 14. März, 18 Uhr, Gasthof Drei Eichen, Kirchbergstraße 1, Eugendorff Tennengau: 20. März, 18 Uhr, Gasthof Langwies, Langwies 22, Bad Vigaunf Pinzgau: 21. März, 18 Uhr, Restaurant Karin, Zellerstraße 1, Maishofen

Tag der Astrologie

Am 21. März, 19.30 Uhr, geht in der Paracelsus Buchhandlung in der Stein-gasse 47 in Salzburg der „Tag der Astro-logie 2017“ über die Bühne. Dabei wird der Astrologe DI Konstantin M. Schott einen Vortrag mit anschließendem Wissensaus-tausch halten.

Termine

Glas am BauTrotz der hohen Gebräuchlichkeit und Beliebt-heit von Glas sind die vielfältigen Einsatzmög-lichkeiten des Werkstoffs oft noch zu wenig bekannt. Ob große Glasfassaden, Trenn-wände aus Glas oder Glasaufzüge – Architek-ten und Bauherren können aus einer Vielfalt

an Gestaltungsmöglichkeiten auswählen. Die Salzburger Glasereibetriebe beraten ihre Kun-den über Trends und Neuheiten der Glasarchi-tektur im Innen- und Außenbereich sowie bei Glas-Holz- bzw. Glas-Metall-Konstruktionen. Info: www.glaser-salzburg.at

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Der Handel zu Gast auf der BiofachBereits zum zehnten Mal orga­nisierten die Landesgremien des Agrar­, des Lebensmittel­ sowie des Drogerie­ und Parfümeriewa­renhandels gemeinsam mit der Bio Austria Salzburg eine Exkur­sion zu den Fachmessen Biofach und Vivaness in Nürnberg. 40 Teilnehmer aus der Biobranche und Vertreter von Bio Austria Salzburg waren von der Welt­leitmesse für Bioprodukte sowie Naturkosmetik und Wellness beeindruckt.

Knapp 3.000 Austeller aus 88 Ländern waren auf den beiden Messen vertreten, 771 neue Pro­dukte wurden präsentiert. Die Salzburger Abordnung nutzte die Gelegenheit, sich mit Branchen­kollegen auszutauschen und Kon­takte zu neuen Geschäftspartnern aus dem Ausland zu knüpfen. Darüber hinaus konnten sich die Unternehmer auch über die neu­esten Trends informieren. Bei den Lebensmitteln sind neben exo­tischen Geschmacksrichtungen wie Kokos auch Superfood wie

Chia, Matcha oder Moringa sowie Algen stark im Kommen. Ein Ende des Convenience­ und Feinkost­Booms ist derzeit nicht in Sicht.

Aufgrund des großen Interesses soll es auch im kommenden Jahr eine Branchenfahrt zur Biofach und zur Vivaness geben.

Vortrag für HandelsagentenDas Landesgremium der Handels­agenten lädt am Donnerstag, 30. März, zum Vortrag „Ohne Online bist du Offline – So können Sie als Handelsagent soziale Netzwerke für sich vertriebsorientiert nut­zen“ ein. Beginn ist um 18 Uhr im Penthouse A des WIFI Salzburg.

Die Referentin Mag. Pamela Fal­kensteiner ist Expertin für Online­Kommunikation und strategischen Markenaufbau. Sie wird unter anderem auf folgende Themen eingehen: Warum ist es wichtig, sich in den sozialen Netzwerken zu präsentieren, wie und in wel­chem Umfang sollte Ihr Unterneh­men im Internet vertreten sein, welche Vorteile bietet ein eigener Webauftritt und welche Schritte sind zur Umsetzung notwendig?

Der Vortrag ist für Mitglieder des Landesgremiums kostenlos, die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Anmeldungen sind unter Tel. 0662/8888, Dw. 258, bzw. per E­Mail an [email protected] bis 23. März möglich.

Mehr als 50.000 Fachbesucher aus 134 Ländern kamen Mitte Februar zu den Messen Biofach und Vivaness. Unter ihnen war auch eine Abordnung aus Salzburg. Foto: Messe Nürnberg

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DIE EXPERTEN:

Dr. Peter Ransmayr, SVA Salzburg: Mit der SVA durch meine Lebens lagen – Tipps zur Optimierung meiner unter nehmerischen Sozialversicherung

Dr. Lorenz Huber, WKS/Ing. Martin Schretthauser, AUVA Salzburg: Mein erster Mitarbeiter

Mag. Gerhard Giermaier, Unternehmensberater, Trainer, Mediator und Fachbuchautor: Mach Kasse mit Klasse! Wichtige Kalkulationsgrößen für Ihren persönlichen Vorteil

Simon Kranzer, FH Salzburg: Digitalisierung? Brauch ich das? Die Digitalisierung als Chance nutzen.

Barbara Ormsby, Organisationsberaterin: Selbstcoaching für EPU

Jan Kremmel, Inhaber klickexperten Digital Agentur: Kunden an Land ziehen mit Google AdWords

Christina Carola Hofer-Dückelmann, klinische Pharmazeutin, Apothekerin, Wissen schaftlerin und TEH-Praktikerin: „Tu was für dich!“

Michael Altenhofer, Trainer und Referent, Krone-Kolumnist: TU ES jetzt – Plädoyer gegen das Aufschieben

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16 · Handel · Nr. 10 · 10. 3. 2017Salzburger Wirtschaft

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Weiterbildung ist Gold wert ...2017 eröff net das Landesgremi-um des Maschinen- und Tech-nologiehandels den Mitgliedern erstmalig die Möglichkeit, eine Unterstützung für Fortbildungen in Form eines Bildungsschecks zu erhalten.

Diese fi nanzielle Unterstützung für den positiven Abschluss von Weiterbildungen wird aufgeteilt in 100 € für berufsbezogene und 150 € für gesetzlich verpfl ichten-de Weiterbildungskurse. Jedes Unternehmen kann einmal pro Jahr eine Förderung beantragen. Um sich den Bildungsscheck zu

sichern, muss man aller-dings schnell sein, denn die Anzahl ist auf je 100 Stück limi-tiert. „Gerade im Ma-schinenhandel gibt es sehr viele Weiter-bildungsverpfl ich-tungen. Deshalb wollen wir unseren Mitgliedbetrieben Service und Hil-festellung anbieten“,

erklärt Gremialgeschä� sführerin Mag. Isabella Eisl.

Nach der Anforderung (sie-he Infokasten) erhalten Sie per Post Ihren persönlichen Bildungsscheck und den zu-gehörigen Förderantrag. Der

ausgefüllte Antrag wird nach Beendigung des

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men mit der Teilnahmebestäti-gung und dem Einzahlungsbe-leg für die Kursgebühren an das Landesgremium Maschinen- und Technologiehandel retourniert.

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Findet die Bildungsscheck-Aktion Anklang, freut sich das Landesgremium des Maschinen- und Technologiehandels, diese langfristig fortzuführen. Dadurch bekommt jedes Unternehmen je-des Jahr die Chance, in die Wei-terbildung der Mitarbeiter und in die Zukun� des Unternehmens zu investieren. Somit steht einer erfolgreichen Zukun� nichts im Wege. Denn Weiterbildung ist das A und O, um am Markt zu beste-

hen.

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Kfz-Stammtische gehen in die nächste RundeBei den Kfz­Stammtischen des Landesgremiums Fahrzeughandel und der Landesinnung Fahrzeug­technik haben die Mitglieder die Möglichkeit, sich über die neues­ten Entwicklungen in der Branche zu informieren. Die ersten beiden Stammtische im Pongau und im Lungau waren wieder gut besucht.

Im März stehen noch Ter­mine im Flachgau, Tennengau und Pinzgau auf dem Programm. Den Anfang macht am 14. März der Stammtisch im Gasthof Drei Eichen in Eugendorf. Es folgen der Gasthof Langwies in Bad Vigaun (20. März) und das Restaurant Karin in Maishofen (25. März). Beginn ist jeweils um 18 Uhr.

Das Landesgremium hat auch einen Branchenleitfaden Fahr­zeughandel herausgegeben, der die rechtlichen Themen Probefahrtkennzeichen, Altfahr­zeugverordnung sowie Garantie

und Gewährleistung behandelt. Interessierte Mitglieder können den Praxisleitfaden unter www.

wko.at/ sbg/fahrzeughandel down­loaden bzw. unter Tel. 0662/8888, Dw. 253, anfordern.

Tagung der TabaktrafikantenUnter dem Motto „Gemeinsam in die Zukunft“ findet am Sams­tag, 25. März, die Fachgruppen­tagung der Tabaktrafikanten statt. Beginn ist um 11 Uhr in der Stiegl­Brauwelt in Salzburg, Bräuhausstraße 9.

Nach der Begrüßung durch Gremialobmann Karl Schlager stehen unter anderem ein Vor­trag von Mag. Hannes Hofer (Geschäftsführer Monopolver­waltung GmbH) über das Tabak­monopol und die Sicherheit in den Trafiken sowie eine Dis­kussion über aktuelle Themen auf der Tagesordnung. Für ein abwechslungsreiches Rahmen­programm sorgen ein Gewinn­spiel, der Stimmenimitator Wolf Frank und der Zauberkünstler, Moderator und Entertainer Paul Sommersguter.

Anmeldungen sind noch bis 17. März unter Tel. 0662/8888, Dw. 258, bzw. per E­Mail an [email protected] möglich.

Rege Teilnahme bei den ersten Kfz-Stammtischen: Im Bild Robert Gerl, Josef Nussbaumer (Obmann Fahrzeughandel), Gremialgeschäfts-führerin Mag. Isabella Eisl, Wolfgang Hiegelsperger (Geschäftsführer Fahrzeugtechnik), Herbert Neuhauser und Walter Aigner (v. l).

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· Tourismus · 17Nr. 10 · 10. 3. 2017Salzburger Wirtschaft

Endlich professionelles WLANMit dem neuen WLAN-System von xLINK halten Sie die beste Leistung einer professionellen WLAN-Lösung buchstäblich in eigenen Händen. Unser System ist schon fertig konfiguriert und kann ohne umfangreiches Eigenwissen eingesetzt werden. Die wichtigs-ten Informationen wie IP-Adresse, Internetgeschwindigkeit, Anzahl der verbundenen Geräte usw. kön-nen Sie unkompliziert und schnell abfragen. Selbstverständlich kön-nen alle verbundenen Geräte auch jederzeit manuell oder automa-tisch deaktiviert werden.

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Ernährung ganzheitlich betrachtenBereits zum fünften Mal startet im Herbst 2017 der Universitätslehrgang „Gastrosophische Wissen­schaften“ von Studien­zentrum Saalfelden und Universität Salzburg. Ein Info­Abend dazu findet am 16. März an der Uni­versität Salzburg statt.

Der Masterlehrgang richtet sich an Personen, die sich beruflich oder privat intensiv mit dem Thema Ernährung beschäftigen. Im Mittelpunkt steht die Vermitt­lung von interdisziplinärem Wis­sen in den Bereichen Ernährung, Kultur und Gesellschaft. Das reicht von Kulturgeschichte und Soziologie der Ernährung über das medizinisch aufbereitete The­menfeld Gesundheit und Ernäh­rung bis hin zum wirtschaftlichen Know­how, wie z. B. in Bezug auf

Prozessketten, Warenkunde und Lebensmittelrecht.

„Der Teilnehmerkreis in unse­ren Lehrgängen ist bunt gemischt. Er reicht vom Hotelier bzw. Gas­tronomen über Ärzte und Journa­listen bis hin zum Lebensmittel­inspektor“, erläutert Dr. Wolfgang Schäffner vom Studienzentrum

Saalfelden. Bei der Masterarbeit wird großer Wert auf die prakti­sche Umsetzbarkeit des Themas gelegt. „Auch hier findet sich eine breite Palette an Themen. Das geht vom innovativen Unternehmens­konzept für eine Skihütte oder ein Café bis hin zum Brotbackprojekt an einer Schule inklusive Bau

eines Backofens“, ergänzt Lehr­gangsleiter Ao. Univ.­Prof. DDr. Gerhard Ammerer. Zusätzlich zu den Vorlesungen sind Übun­gen und Exkursionen zu Themen wie Küchensysteme weltweit, Geschmacksbildung oder Wein­bau und Brot vorgesehen. Darüber hinaus muss ein Praktikum von 100 Stunden absolviert werden.

Die Anmeldung zum nächsten Lehrgang ist bis 30. Juni möglich. Die Kosten für den fünfsemestri­gen Studiengang belaufen sich auf 9.500 €. Die Ausbildung ist als berufsbegleitendes Teilzeit­studium aufgebaut und wird mit dem Master in Gastrosophy (MA) abgeschlossen. Veranstaltungs­ort ist die Universität Salzburg. Der Informationsabend findet am 16. März, 19.30 Uhr, im Unipark Nonntal, Erzabt­Klotz­Straße 1 in Salzburg statt.

www.studienzentrum.at oder www.gastrosophie.net

360-Grad-Blick eröffnenNoch bis 1. April geht in der Salz-burger Altstadt das Kulinarik-Fes-tival „eat & meet“ über die Bühne. Rund 60 Gastronomiebetriebe, Vinotheken und Buchhandlungen bieten kreative Menüs, span-nende Einblicke und vergnügli-che Rahmenprogramme an, die sie gemeinsam mit dem Organi-sationsteam rund um Altstadt-

Verband-Geschäftsführerin Inga Horny sowie die Kulinarik-Spezi-alistin und Falstaff-Redakteurin Ilse Fischer kreiert haben. Der Veranstaltungsreigen bietet einen 360-Grad-Blick in die Gastro-Szene der Salzburger Altstadt, die nicht umsonst eine der höchsten Haubendichten in Österreich hat. www.salzburg-altstadt.at

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Die Gastrosophischen Wissenschaften vereinen Fächer wie Philosophie, Geschichte, Betriebswirtschaftslehre und Medizin. Foto: SZS

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18 · Information & Consulting · Nr. 10 · 10. 3. 2017Salzburger Wirtschaft

Beratung bei internationalen GeschäftenSeit 2015 berät der gebürtige Franzose Nicolas Messin mit sei­nem Consulting­Unternehmen KMU bei der Verwirklichung von Geschäftsprojekten mit Schwer­punkt im französischsprachigen Raum. Der studierte Chemiker und Master of Finance betreut vor allem Kunden aus dem Tech­nologiebereich.

„Ich bemerke einen steigenden Bedarf an industriellen Produk­ten und Dienstleistungen aus dem österreichischen und deut­schen Markt in verschiedenen Industriebranchen. Durch Gren­zen, Sprachbarrieren und kultu­relle Nuancen im Geschäftsle­ben ist es für Unternehmen oft schwierig, Geschäfte zu realisie­ren. Hier gibt es eine Marktlü­cke, die ich mit meinen Dienst­

leistungen schließen möchte“, sagt Messin, der über 20 Jahre Berufserfahrung in Verkauf und Geschäftsentwicklung im Indus­triebereich verfügt. Er berät vor allem bei Geschäftskontakten zu Unternehmen in Frankreich, Bel­gien, der Schweiz und Afrika.

Intensive Pflege von Geschäftsbeziehungen

Messin startete seine Laufbahn in leitenden Funktionen in Ver­trieb und Marketing bei einem Chemiekonzern in Großbritan­nien, weitere Stationen in Frank­reich, Deutschland und Belgien folgten. Seine internationalen Erfahrungen und Beziehungen nutzt er, um wichtige Kontakte herzustellen und Verkaufspro­jekte voranzutreiben. Messins großer Vorteil dabei: Er spricht neben Französisch fließend Deutsch, Englisch und Russisch.

Als Spezialist im Business Development bewertet er die Chancen seiner Kunden auf den

angestrebten Absatzmärkten, hilft bei der Akquise von Neu­kunden oder unterstützt bei der Weiterentwicklung bestehender Geschäftskontakte.

„Basis für den Erfolg im inter­nationalen Raum ist eine inten­sive Pflege der Geschäftsbezie­hungen“, weiß Messin, der diese Aufgabe für seine Kunden über­nimmt. Denn gerade kleine und mittlere Unternehmen verfügen meist nicht über die nötigen Ressourcen. Wenn nötig betreut er Unternehmenskunden auch über einen längeren Zeitraum, bis es sich für das Unternehmen lohnt, eigene Vertriebsstruktu­ren vor Ort aufzubauen.

„Selected Business“ ist eine Aktion der

Fachgruppe Unternehmens beratung,

Buch haltung und Informationstechno­

logie in der Wirtschaftskammer Salzburg.

Nicolas MessinWaldburgergasse 435026 SalzburgTel. 0699/17 29 44 71E-Mail: [email protected]

Kontakt

Berät bei der Geschäftsentwick-lung von Technologie- und Pro-duktionsbetrieben im französisch-sprachigen Raum: Nicolas Messin.

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Digitale Generation zeigte soziales Engagement Drei Tage lang brachte der Euro­pean Youth Award (EYA) junge Kreative in der FH Salzburg zusammen, um neue digitale Projekte mit sozialem Mehrwert zu entwickeln.

Nicht nur thematisch, sondern auch durch seine internationalen Gast­Coaches aus Asien, der EU

und den USA, die den Teilneh­mern virtuell Feedback gaben, zeichnete sich der erste Social Hackathon des EYA in West­österreich aus. Ein Hackathon (Wortschöpfung aus „Hack“ und „Marathon“) ist eine gemein­schaftliche Veranstaltung zur Soft­ und Hardwareentwicklung.

Die Jugendlichen wurden vor Ort von Coaches begleitet, dar­unter auch zwei Vertreter der Fachgruppe UBIT, nämlich Fach­gruppenobman­Stv. Ernst Forst­hofer und Mag. Harald Russ­ egger (Eigentümer von bitdy­namo).

Die Jury – zusammengesetzt aus CEOs von digitalen Agentu­ren, Experten für soziale Arbeit und Start­up­Coaches – wählte schließlich „Get the job“, ein Computerspiel zur Vorbereitung auf Bewerbungsgespräche für 14­ bis 17­Jährige, zum innova­tivsten Projekt der insgesamt 14 Hackathon­Teams. „Get the job“ hilft Jugendlichen auf spieleri­sche Weise, sich auf ihr erstes Bewerbungsgespräch vorzube­reiten. Die Sieger erhalten eine 60­Minuten­Coachingeinheit mit einem internationalen Top­Experten.

Der Social Hackathon fand in Kooperation mit der Fachhoch­schule Salzburg, dem FHStartup

Center und den Salzburger Nach­richten statt. Der European Youth Award ist ein europaweiter Wett­bewerb für junge, engagierte Menschen, Social Entrepreneurs und Start­ups und zeichnet all­jährlich die besten digitalen Pro­jekte mit einem Mehrwert für die Gesellschaft aus.

Professionelle Unterstützung gab es unter anderem von Mag. Harald Russegger (stehend) von der Fach-gruppe UBIT.

Auch UBIT-Fachgruppenobmann-Stv. Ernst Forsthofer (stehend) stellte sich als Coach zur Ver-fügung.

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· Raiffeisen · 19Nr. 10 · 10. 3. 2017Salzburger Wirtschaft

Eine starke Wirtschaft braucht einen starken Partner: Als Salzburgs größte Bankengruppe unter stützt Raiffeisen die heimischen Unternehmen mit maß geschneiderten Finanzierungs lösungen und umfassender Be treuung vor Ort.

Rund 400.000 kleine und mittlere Unternehmen halten Österreichs Wirtschaft in Schwung. Im stän­digen Bemühen um Konkurrenz­fähigkeit im In­ und Ausland ent­decken immer mehr Unternehmer den Wert eines gut durchdachten Finanzierungs planes. Dabei ver­trauen die meisten auf das Know­how einer Bank: Raiffeisen.

Erster Partner der heimischen Wirtschaft

In Salzburg vertraut jeder zweite Unternehmer den Exper­ten von Raiffeisen. Vor allem in der Finanzierung ihrer Unterneh­men setzen die heimischen Wirt­schaftstreibenden auf die Kompe­tenz und Erfahrung ihres Raiff­eisen­Firmenkundenbetreuers. Raiffeisen bietet ein umfassendes Portfolio, um Unternehmen ein Stück erfolgreicher zu machen. Ob für eine einmalige Investi­

tion, eine geplante Expansion ins Ausland oder zur Liquiditäts­sicherung – die Finanzierungs­

möglichkeiten von Raiffeisen sind so individuell und unter­schiedlich wie die Unternehmen selbst.

Experten für Unter­nehmensförderungen

Darüber hinaus verfügt Raiffei­sen über ausgewiesene Experten zum wichtigen Thema Unterneh­mensförderungen. Fördermittel von Bund, Land oder Europäischer Union sind oft ein entscheiden­der Baustein für den unterneh­merischen Erfolg. Die Vielzahl an unterschiedlichen Förderpro­grammen ist für einen Unterneh­mer ohne Hilfe aber meist nicht mehr zu durchschauen. Umso entscheidender ist ein recht­zeitiger Termin beim Raiffeisen­Firmenkundenbetreu er.

Erfolgreich mit der perfekten Finanzierung

Um Finanzierungen und Liquidität nachhaltig planen zu können, ist es wichtig, die Fristenkonformität im Auge zu haben. Einen punktuellen Überblick über die zahlreichen Finanzierungsarten bietet diese Tabelle.

Finanzierungsart Laufzeit VerwendungszweckBetriebsmittelkredit kurzfristig Betriebsmittel für den

laufenden Betrieb (z. B. Waren lager, Löhne/ Gehälter, Liquiditäts- reserve etc.)

Investitionskredit mittel-/langfristig Betriebs-/Geschäftsaus-stattung, Fuhrpark

Investitionskredit langfristig Betriebsliegenschaft, Umbaumaßnahmen

Leasing mittel-/langfristig Betriebs-/Geschäftsaus-stattung, Fuhrpark, Immobilien

Factoring mittel-/langfristig Bevorschussung der offenen Forderungen

Die passende Finanzierung für Ihr UnternehmenAn

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Warum vertraut jeder zweite Unternehmer auf Raiffeisen?

Eine unserer großen Stärken liegt darin, dass wir über eigene Fachexperten zu wichtigen Themen wie För­derungen oder Zins­ und Währungsmanagement ver­fügen. Sie unter stützen unsere Firmenkundenbetreuer mit ihrer fundierten Fachkenntnis und ihrer jahrelangen Erfah­rung darin, die indi viduell beste Lösung für unsere Kun­den zu erarbeiten.

Welche Vorteile haben Raiffeisen Firmenkunden?

Ob es um eine einmalige Investition, die geplante Expansion ins Ausland oder um die Liquiditätssicherung geht: die Finanzierungs­möglichkeiten von Raiffeisen sind individuell und vielfältig. Je nach Verwendungszweck und der vorgesehenen Lauf­zeit eines Projekts hilft der Firmenkundenbetreuer, für Ihr Unternehmen die pas­sende und vorteilhafteste Finanzierung zu finden.

Welche Finanzierungs­art passt für mein Unter nehmen?

Um Finanzierungen und Liquidität nachhaltig planen zu können, ist es wichtig, die Fristenkonformität im Auge zu haben. Also die An passung der Laufzeit einer Finanzierung an die wirtschaftliche Nut­zungsdauer des finanzierten Projektes. Raiffeisen bietet ein umfassendes Portfolio, um Unternehmen ein Stück erfolg­reicher zu machen.

Interview

Dir. Dr. Heinz Konrad ist Leiter des Geschäftsbereichs Firmenkunden im Raiffeisen-verband Salzburg.

Raiffeisen – Die Nummer 1 bei Firmenkunden.

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20 · Nr. 10 · 10. 3. 2017Salzburger Wirtschaft

Service Praxistipps für Unternehmen

„WKO Firmen A–Z“ mit neuem Servicefür alternative StreitbeilegungAuf wko.at können Unternehmer mit Hilfe eines einfachen Tools ihre Website den Erfordernissen des E­Commerce­Gesetzes anpassen. Ergänzend dazu können mit ein paar Klicks die Angaben für das Ange­bot einer alternativen Streitbeilegung gemacht werden.

Unternehmer haben auf ihrer Website eine Reihe von Anga­ben über ihr Unternehmen zu machen, etwa nach dem E­Com­merce­Gesetz (ECG), der Gewer­beordnung bzw. dem Unterneh­mensgesetzbuch sowie dem Mediengesetz.

Am einfachsten können Unter­nehmen bereits bisher diese Impressumsvorschriften erfüllen, indem sie das kostenlose „ECG Service“ im Firmen A–Z auf wko.at nutzen. Nach der Anmeldung mit den Zugangsdaten auf wko.at einfach alle erforderlichen Pflicht­felder im Firmen A–Z ausfüllen und anschließend die Firmen­Website mit dem Eintrag im Fir­men A–Z verlinken. Dadurch sind alle gesetzlich vorgeschriebenen Impressums­ und Offenlegungs­angaben erfüllt. Kürzlich wurde das „ECG Service“ im Firmen A–Z um eine Funktion erweitert: Es können nun auch Angaben über eine alternative Streitbeilegung gemacht werden.

Checkbox für alternative Streitbeilegung

Nach dem Alternative­Streitbei­legung­Gesetz (AStG) können sich Unternehmen bei Streitigkeiten mit Verbrauchern anstelle eines Gerichtsverfahrens freiwillig auch einem alternativen Streitbeile­gungs­Verfahren (AS­Verfahren) unterziehen. Eine Verpflichtung gibt es nur für wenige Branchen, wie etwa im Telekombereich. Das Gesetz gilt für entgeltliche Ver­

träge über Waren und Dienstleis­tungen, egal ob innerhalb oder außerhalb des Internets. Auch für Webshop­Betreiber besteht keine Verpflichtung, sich einem AS­Verfahren zu unterwerfen. Wer sich freiwillig dem AS­Verfahren unterwirft, muss seine Kunden auf der Website (und falls vorhanden in den AGB) darüber informieren, unabhängig von einem konkreten Streitfall. Diese Information muss auch einen Link zu der oder den jeweiligen AS­Stellen enthalten. Für Webshops bzw. Schlichtungen bezüglich Online­Streitigkeiten bietet sich der Internet­Ombuds­mann als solch eine freiwil­lige AS­Stelle an. Aber auch die Schlichtung für Verbraucherge­schäfte kommt in Frage.

Im Firmen A–Z haben Unter­nehmen die Möglichkeit, die Schlichtungsstelle, der sie sich freiwillig unterwerfen wollen, mittels Dropdown­Menü einfach

und unkompliziert auszuwählen. Achtung: Unabhängig davon, ob sie sich freiwillig einer Schlich­tungsstelle unterwerfen oder nicht, haben Unternehmen, die Online­Kauf­ oder Dienstleis­tungsverträge abschließen (egal ob über Webshops, via E­Mail oder sonstige Online­Vertriebs­formen) oder Online­Marktplätze betreiben, auf ihren Websites Ver­brauchern gegenüber den Link zur sogenannten „Online Streitbeile­gungsplattform“ der EU (http://ec.europa.eu/odr) sowie eine E­Mail­Adresse für Beschwerden anzugeben.

Website adaptieren

Auf wko.at unter „Firmen A–Z“ unter dem Button „ECG- Service“ mit den Wirt-schaftskammer-Zugangsdaten anmelden und dem Eingabe-assistenten folgen.

Bei Fragen und Problemen hilft die kostenlose WKO.at-Service-Line: Tel. 0800/221 223, Fax Dw. 224 oder E-Mail: [email protected]

Tipp

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Es gibt folgende Stellen zur alternativen Streitbeilegung (AS-Stellen):f Schlichtung für Verbrauchergeschäfte: www.verbraucherschlichtung.or.atf Internet-Ombudsmann: www.ombudsmann.atf Schlichtungsstelle der E-Control Austria: www.e-control.at/schlichtungsstellef Telekom-Schlichtungsstelle der Rund-funk und Telekom Regulierungs GmbH: www.rtr.at/de/tk/TKKS_ Schlichtung01

f Post-Schlichtungsstelle der Rundfunk und Telekom Regulierungs GmbH: www.rtr.at/de/post/PKS_Schlichtungf Agentur für Passagier- und Fahrgastrechte: www.apf.gv.at/de/apf.htmlf Gemeinsame Schlichtungsstelle der Österreichischen Kreditwirtschaft: www.bankenschlichtung.at/default.htmf Ombudsmann Fertighaus: www.ombudsstelle-fertighaus.org

Schlichtungsstellen für AS-Verfahren

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· 21Nr. 10 · 10. 3. 2017Salzburger Wirtschaft

Mehr Geld für Lehr­betriebe gibt es seit Anfang Februar vom Arbeits markt service (AMS). Damit wurde eine Forderung der Wirtschafts­kammer erfüllt.

Für bestimmte Lehrlingsgrup­pen gibt es spezielle Förderun­gen des AMS. Diese wurden mit Anfang Februar erhöht. So wurde der monatliche Förderbetrag für benachteiligte Lehrstellensu­chende von 200 auf 400 € verdop­pelt und für über 18­Jährige bei erhöhter Lehrlingsentschädigung von 604 auf 755 € angehoben (siehe Tabelle). Zusätzlich wurde die maximale Förderdauer in diesen Fällen von einem auf drei Jahre ausgedehnt.

Grundvoraussetzung für diese Förderung ist immer, dass der Betrieb vor der Einstellung des Lehrlings mit dem AMS Kontakt aufnimmt und dass der Lehrling zu einer der folgenden Zielgrup­pen gehört: f Mädchen und Frauen in Berufen mit geringem Frauen­anteil.

f Lehrstellensuchende, die am Arbeitsmarkt benachteiligt sind. Dazu zählen Personen, die von Lehrbetrieben aus überbe­trieblichen Ausbildungseinrich­tungen übernommen werden, sowie Personen mit sonderpä­dagogischem Förderungsbe­darf, Personen mit negativem Pflichtschulabschluss, Perso­nen mit einer anrechenbaren Vorlehre von mehr als drei Monaten oder Personen mit physischer, psychischer oder geistiger Einschränkung.f Teilnehmer an einer Lehr­ausbildung mit verlängerter

Lehrzeit oder Teilqualifika­tion.f Erwachsene, deren Beschäfti­gungsproblem aufgrund von Qualifikationsmängeln durch eine Lehrausbildung gelöst w erden kann, oder Schulab­brecher.

Neben der speziellen Förde­rung des AMS gibt es weiter­hin die Basisförderung und die Qualitätsförderungen nach dem Berufsausbildungsgesetz. Infos dazu bei der Lehrlingsstelle Ihrer Wirtschaftskammer. Info zur AMS­Förderung: www.ams.at/_docs/900_LST_Infoblatt.pdf

neue Förderungen in Euro (seit Februar 2017)

alte Förderung in Euro

Personengruppe pro Monat

pro Jahr

max. Dauer

pro Monat

pro Jahr

max. Dauer

Benachteiligte Lehrstellensuchende 400 4.800 3 Jahre 200 2.400 1 JahrÜber 18-Jährige mit Qualifikationsmängeln 400 4.800 3 Jahre 200 2.400 1 JahrÜber 18-Jährige mit Qualifikations mängeln bei erhöhter Lehrlings entschädigung

755 9.060 3 Jahre 604 7.248 1 Jahr

Mädchen/Frauen in Berufen mit geringem Frauenanteil

400 4.800 3 Jahre unverändert

Teilnehmer an einer Lehrausbildung in verlängerter Lehrzeit oder Teil qualifikation

400 4.800 Dauer der Aus bildung

Höhere Förderung für Lehrbetriebe durch das Arbeitsmarktservice

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Dr. Axel LohingerLeiter Lehrlings- förderungen Tel. 0662/8888, Dw. 357 E-Mail: [email protected]

Weitere Infos

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22 · Service · Nr. 10 · 10. 3. 2017Salzburger Wirtschaft

Neues Angebot für BeratungDas Arbeitsmarkt­service bietet jetzt mit der „Impulsberatung für Betriebe“ Salzburger Unternehmen kostenlose Beratung zu personalwirt­schaftlichen Themen an.

Der strukturelle und technolo­gische Wandel erfordert es in vielen Unternehmen, die Anfor­derungen an die Mitarbeiter anzupassen. Die Impulsberatung für Betriebe ist ein Beratungs­angebot des AMS, das Betriebe bei der Bewältigung von dabei auftretenden Fragen zur Orga­nisationsentwicklung unter­stützt. Insgesamt können bis zu zwölf Beratungstage durch die vom AMS beauftragten Bera­tungsunternehmen ÖSB Consul­ting gemeinsam mit Deloitte in Anspruch genommen werden. Die Kosten trägt zur Gänze das AMS.

Beratungsleistungen werden in fünf Themenbereichen finan­ziert bzw. erbracht: Betriebliche Weiterbildung, Alter(n)sgerech­tes Arbeiten, Chancengleich­heit von Frauen und Männern, Sicherung von Arbeitsplätzen bei Kapazitätsschwankungen (Arbeitszeitmodelle etc.) und Gestaltung betrieblicher Viel­falt/Integration arbeitsmarktpo­litischer Zielgruppen.

Die vertrauliche Beratung kann von Unternehmen aller Größen ab einem angestellten Mitarbei­ter in Anspruch genommen wer­den. Nach einem ersten Gespräch zur Einschätzung des Bedarfs erfolgen mit dem sogenannten Impuls­Check eine auf Gesprä­chen und Daten basierte Analyse und individuell eine weiterfüh­rende Beratung des Betriebes. Nach Abschluss wird gemeinsam das Ergebnis analysiert. Die Bera­tung wird von externen Beratern durchgeführt und ist zu 100% vom AMS finanziert.

Nähere Informationen erteilen das Service für Unternehmen der regionalen AMS­Geschäftsstel­len und der Bereich Sozial­ und Arbeitsrecht der Wirtschafts­kammer Salzburg, Dr. Lorenz Huber, Tel. 0662/8888, Dw. 323, oder E­Mail: [email protected]

Manipulationsschutz: Frist läuft nur noch bis 1. AprilAb 1. April 2017 besteht die gesetzliche Verpflich­tung, die Aufzeichnungen in einer Registrierkasse durch eine technische Sicherheitseinrichtung gegen Manipulationen zu schützen.

Dazu bedarf es einer Registrier­kasse, die der Registrierkassensi­cherheitsverordnung (RKSV) ent­spricht, einer Implementierung des ebenso vorgeschriebenen Manipulationsschutzes sowie der Registrierung der Einrichtun­gen über FinanzOnline und einer erfolgreichen Startbelegprüfung.

In jüngster Zeit häufen sich die Anfragen von Unternehmern, die die vorgeschriebene Implemen­tierung des Manipulationsschut­zes zeitgerecht bis Ende März umsetzen wollen. Die Registrier­kassenhändler sind aber durch die Menge der Aufträge und auch aufgrund von Lieferengpässen zum Teil nicht oder nur schwer in der Lage, alle Arbeiten fristge­recht umzusetzen.

Strafen bis zu 5.000 €

Andererseits droht aber bei vorsätzlicher Nichtbeachtung dieser gesetzlichen Pflicht eine Strafe bis zu 5.000 €. Dazu muss von den Finanzämtern in jedem Einzelfall geprüft werden, warum die Verpflichtung, eine manipula­tionsgeschützte Registrierkasse zu verwenden, nicht erfüllt wer­

den konnte. Das bedeutet auch, dass vor allem die vorsätzliche Nichterfüllung behördlich zu beweisen ist.

Nach Gesprächen mit der WKÖ hat das Finanzministerium nun seine Informationen zur Imple­mentierung des Manipulations­schutzes und zur vorsätzlichen Nichtbeachtung des Manipula­tionsschutzes auf seiner Home­page (www.bmf.gv.at) ergänzt.

Demnach kann von einer vor­sätzlichen Nichtbeachtung glaub­haft dann nicht ausgegangen wer­den, wenn der Unternehmer f über eine Registrierkasse ver­fügt, die der Kassenrichtlinie entspricht, und mit dieser die Einzelaufzeichnungspflicht und die Belegerteilungspflicht erfüllt,f Belege über die Barumsätze lückenlos erteilt undf nachweist bzw. zumindest glaubhaft macht, dass er die RKSV­konforme Beschaffung und/oder Umrüstung der Registrierkasse(n) bei einem Kassenhersteller oder ­händler bis Mitte März 2017 bereits in Auftrag gegeben hatt.Bei einem derartigen Sachver­

halt ist von einer finanzstrafrecht­lichen Verfolgung abzusehen.

Kein „Persilschein“

Aber Achtung: Das ist kein „Persilschein“, sich mit der Umstellung weiterhin Zeit zu las­sen. Nur wenn die Beschaffung des Manipulationsschutzes – im

Sinne der angeführten Kriterien – ordentlich betrieben wird, wird von einer Strafe abgesehen.

Nach der möglichst zeitnahen Aktualisierung des Registrierkas­sensystems und der Beschaffung einer Signaturerstellungseinheit müssen ohne Verzug die Initia­lisierung der Registrierkasse, die Erstellung des Startbeleges und die Meldung der Registrierkasse und der Signaturerstellungsein­heit über FinanzOnline sowie die Prüfung des Startbeleges erfol­gen.

Tipp: Halten Sie die schriftli­che Bestätigung des Kassenhänd­lers griffbereit, damit Sie diese im Zuge einer Kassennachschau durch die Finanzpolizei vorwei­sen können.

Alle Informationen, Broschü­ren und Services der WKÖ zum Thema Registrierkassen sind unter wko.at/registrierkassen abrufbar.

Dr. Walter ZislerLeiter Finanz- und SteuerrechtTel. 0662/8888, Dw. 313E-Mail: [email protected]

Weitere Infos

Ab 1. April müssen Registrier-kassen gegen Manipulationen geschützt sein. Foto: Fotolia

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· Service · 23Nr. 10 · 10. 3. 2017Salzburger Wirtschaft

Wie aus Holz klangvolle Musik wird Eine Werkstatt voller Gitarren gibt es seit kurzem bei Instru­mentenbaumeister Georg Babi in Berndorf. Neben dem Neubau von Instrumenten werden aber auch Restauration, Service und Reparatur angeboten.

„Schon in meiner Jugend sam­melte ich Gitarren und kaufte sie teilweise auf Flohmärkten. So manche ‚Ruine‘ reparierte ich auf eigene Faust und war begeistert, welch schöne Klänge man einem vermeintlich kaput­ten Instrument wieder entlocken konnte. Ich wollte Reparatur­ praktiken professionell erlernen

und eigene Instrumente erschaf­fen.“ Babi, der zuvor als Maler im väterlichen Betrieb tätig war, arbeitete drei Jahre bei Geigen­bauer Zuckerstätter in Hallein, absolvierte eine vierjährige Aus­bildung für Gitarren­ und Gei­genbau in Hallstatt und machte seine Meisterprüfung. In seiner Werkstatt in Berndorf entstehen

nun Gitarren verschiedenster Art − von Klassik, Western, Gipsy über Jazz bis zu Archtop sind hier viele Varianten vertreten. Aber auch die Restauration histori­scher Gitarren und Kontrabässe gehören zu Babis Aufgaben. „Für den Bau einer Gitarre benötige ich rund 120 Stunden. Dabei kommen lang abgelagerte Ton­hölzer zur Verwendung. Die Holz­

auswahl spielt im Gitarrenbau eine bedeutsame Rolle, die sich im Klang und im Schwingungs­verhalten niederschlägt. Auch die Wahl des Lackes darf nicht unter­schätzt werden“, schildert Babi. Beim Neubau einer Gitarre kann der Instrumentenbauer auf die individuellen Kundenwünsche eingehen, was Klangvorstellun­gen, Formgebung, Holzauswahl und Verzierungen betrifft. Aber auch die Reparatur und der Ser­vice kommen nicht zu kurz.

Instrumentenbau Georg BabiAm Wetterkreuz 1 5165 Berndorf Tel. 0650/38 34 626www.instrumentenbau-babi.at

Zum Unternehmen

Georg Babi hat seine Musik-leidenschaft zum Beruf gemacht. Als Instrumen-tenbauer haucht er Holz musikali-sches Leben ein. Foto: WKS/Neumayr

Unterstützung und Beratung auf dem Weg in die Selbstständigkeit gibt es im Gründerservice der WKS. Mag. Peter KoberTel. 0662/8888, Dw. 541E-Mail: [email protected]

Kontakt

Festspielpräsidentin Dr. Helga Rabl-Stadler. Bloggerin Mag. Carolina Hubelnig. Foto: privat

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Erfolgreich – analog und digitalDie Veranstaltungsreihe „Forum Erfolg“ von „Frau in der Wirt­schaft“ präsentiert weibliche Erfolgsgeschichten. Die nächste Veranstaltung trägt den Titel „Erfolgreich – analog und digital“ und findet am 16. März um 16 Uhr im Schloss Urstein in Puch statt. Als Referentinnen wurden Dr. Helga Rabl­Stadler und Mag.

Carolina Hubelnig eingeladen. Festspielpräsidentin Rabl­Stadler spricht zum Thema „Kein Talent zur Frustration“, und die preisge­krönte Bloggerin Hubelnig refe­riert unter dem Titel „How to suc­ceed in eBusiness without really trying“.

Ziel von „Forum Erfolg“ ist es, erfolgreiche Unternehmerinnen

vor den Vorhang zu holen und wichtige Tipps für das Unter­nehmerleben weiterzugeben. Gleichzeitig fördert „Frau in der Wirtschaft“ damit auch das Netz­werken. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos. Auch für Kinderbetreuung ist gesorgt. Anmeldung unter Tel. 0662/8888, Dw. 304, oder E­Mail: [email protected]

Antidumping-News

Auskünfte zu Antidumpingmaß-nahmen erteilt der Fachbereich Handelspolitik und Außenwirt-schaft, Dr. Christian Möller, Tel. 0662/8888, Dw. 306.f Natriumgluconat aus Chinaf Fahrzeugräder aus Aluminium mit Ursprung in Chinaf Rohrformstücke, Rohrver-schlussstücke und Rohr-verbindungsstücke aus rostfreiem Stahl zum Stumpf-schweißen mit Ursprung in China und Taiwanf Polyethylenterephthalat aus Chinaf Kabel und Seile aus Stahl mit Ursprung in China und der Ukraine f Rostfreier Draht aus Indienf Fotovoltaikmodule aus kristallinem Silicium mit Ursprung in China, ausgewei-tet auf Malaysia und Taiwanf Aluminiumheizkörper aus Chinaf Rostfreie Nahtlosrohre aus Chinaf Aluminiumfolien aus Chinaf Hochfeste Polyestergarne aus China

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„Umweltzeichen sind mehr als nur ein Marketinginstrument“ Acht engagierte Salzburger Unternehmen werden bei der umwelt service salzburg gala am 30. März für ihre umweltef­fizienten Maßnahmen mit dem umwelt blatt salzburg ausge­zeichnet.

Als Keynote­Speaker wird Dr. Christian Baumgartner darüber sprechen, „ob Umweltzeichen die Welt retten“, wie die Zukunft für nachhaltigen Tourismus aus­sieht und welche Motivationen dahinterstecken.

2016 sind viele Salzburger Unternehmen, Gemeinden und Institutionen mit beispielhaftem Engagement vorangegangen. Bei der umwelt service salzburg gala stehen acht besondere Vor­bilder im Rampenlicht. Sie nut­zen Ressourcen effizient, sparen Energie und vermeiden Abfall,

senken durch umweltschonende Maßnahmen Betriebskosten und gehen in Sachen Umweltschutz mit gutem Beispiel voran.

Der Keynote­Speaker der Gala Dr. Christian Baumgartner, Landschaftsökologe und Gründer von response & ability, wirft im folgenden Interview mit Sabine Wolfsgruber, der Geschäftsfüh­rerin des umwelt service salz­ burg, einen kritischen Blick auf „nachhaltigen Tourismus“.

Herr Dr. Baumgartner, Sie werden bei der Gala vor allem über „Nach haltigen Tourismus“ sprechen. Welche Fragen sollen dabei beantwortet werden?

Es sind Fragen wie: Welcher Gast interessiert sich eigentlich für das Umweltzeichen? Welcher Typus von Gast versucht, nachhaltig zu reisen? Was hat der Unternehmer selbst von Umweltzeichen? Wo liegen die Umweltherausforde­rungen im Tourismus, und was kann helfen, sie zu bewältigen?

Das Motto der umwelt service salzburg gala ist „gemeinsam unterwegs. vorsprung umwelt­engagement“. Wie lässt sich das Motto mit Ihrem Vortrag verbinden?

„Gemeinsam“ ist ganz wich­tig. Die Konkurrenz liegt nicht im nächsten Kirchturm, son­

dern in viel weiter entfernten Reisezielen. Die Zukunft liegt im Erfahrungsaustausch der Betriebe untereinander und in noch stärkeren Kooperationen. Was ich besonders beleuchten werde, ist, dass man Umweltzei­chen nicht nur als Marketing­instrument sehen darf, sondern vielmehr auch als Instrument zur Kostenoptimierung durch bessere Umweltperformance. Schlagworte für meinen Vor­trag sind „Neue Reisende“, „Von der ,Liquid Identity‘ zu Slow­Tourism und Regionalisierung“, „Nachhaltigkeit taugt nicht für Marketing, aber für Kommuni­kation“ und „Gastgeber­Kultur“.

Wie und wodurch können Unternehmer in diesem Bereich profitieren? Was motiviert, was sind die Hürden?

Unternehmer könnten vor allem von gesellschaftlichen Trends, leider aber auch von geopoliti­schen Entwicklungen profitieren – Stichwort: allgemeine Unsi­cherheit. Und Hürden gibt es zu viele, um sie alle beim Namen zu nennen. Ich würde den Blick auf die Motivation legen: Denn schlussendlich muss jeder einen Beitrag leisten, um die Natur, die Landschaft, das Ortsbild, die Kultur, aber auch seinen Betrieb zu erhalten, etwa für die eigenen Kinder.

Wo sehen Sie einen Trend? Für Reiseveranstalter wird es immer wichtiger, Unterkünfte mit Umweltzeichen anbieten zu können. Auch die Anzahl der bewusst Reisenden wird größer, und das sind nicht nur die LOHAS (Lifestyles of health and sustaina­bility, Anm.), also Konsumenten, die einen Lebensstil pflegen, der von Gesundheitsbewusstsein und ­vorsorge sowie von der Ausrich­tung nach Prinzipien der Nach­haltigkeit geprägt ist. Besonders aber wird das stärker werdende Bewusstsein für den Klimawan­del und seine Auswirkungen zu einem Revival des landschafts­ und umweltbezogenen Sommer­ und Winterurlaubs beitragen.

Infos

RTS Regionalfernsehen GmbHBundesstr. 4 | 5073 Wals | Tel.: 0662/63 09 45

[email protected] | www.rts-salzburg.at

Regional TV Salzburg

„uns sehen Sie jetztauch auf Satellit“.Gemeinsam mit R9 (Vereinigung derwichtigsten Regionalsender Österreichs)startet RTS seine Programmausstrahlungvia Satellit.

Im Internet unter: www.rts-salzburg.at

Kabel: Im Kabelnetz der Salzburg AG. Via A1 TV österreichweitIm Kabelnetz von WasiTV Kabelnetze von Elsnet und Saalbach/Hinterglemm

Satellit: Astra Position: 19,2° OstTransponder: 5Frequenz: 11273 MHzPolarisation: HorizontalSymbolrate: 22.000Modulation: DVB-S2 (8PSK)

CarmenHolzingerModeration

So können Sie RTS empfangen:

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Dr. Christian Baumgartner ist

Landschafts- ökologe und Gründer der

Wissens-drehscheibe im Nachhal-

tigkeitsbereich „response &

ability“.

umwelt service salzburg gala 2017 f Donnerstag, 30. März, 18.30 Uhr f WIFI Salzburg Julius-Raab-Platz 2 5027 Salzburg f Anmeldungen unter www.umweltservicesalzburg.at/gala2017. Der Eintritt ist kostenlos.f Die Gala kann gratis aus dem ganzen Bundesland mit allen öffentlichen Verkehrsmitteln des Salzburger Verkehrs-verbundes besucht werden. Ticketanforderung unter Tel. 0662/8888, Dw. 438, oder E-Mail: [email protected]. Die kostenlose Fahrkarte wird mit der Post zugestellt.

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· 25Nr. 10 · 10. 3. 2017Salzburger Wirtschaft· Extra · 25Nr. 10 · 10. 3. 2017

Salzburger Wirtscha�

Bezahlte Sonderbeilage zu aktuellen Trends rund um das Thema Partner für Industrie und GewerbeExtra

Ehrliche Arbeit wird belohntDer Handwerkerbonus wird auch 2017 zur Unterstützung gegen Schwarzarbeit ausgeschüttet. Bei voller Ausschöpfung der 20-Mill.-€ Förderung wird damit ein Investitionsvolumen von über 50 Mill. € erwartet. Der Handwer-kerbonus ist damit eine wichtige Konjunkturstütze für KMU.

Was wird gefördert?

Gefördert werden ausschließ-lich Arbeitsleis tungen von Hand-werkern und befugten Unter-nehmern für Renovierungs-, Er-

haltungs- und/oder Modernisie-rungsarbeiten in privaten Haus-halten. Gefördert werden 20% der Kosten der Arbeitsleistungen in Höhe von max. 3.000 €.

Wann muss eingereicht werden?

Förderwerber kann auch je-mand sein, der bereits 2016 oder in den Vorjahren vom Hand-werkerbonus profi tiert hat. Der Handwerkerbonus ist für die Unternehmer auch ein Imagege-winn und kann zu diesem Zweck

als Werbung für den Betrieb ein-gesetzt werden. Damit steigt die Wertschöpfung noch mehr.

Der Leistungszeitraum und das Datum der eingereichten End-rechnungen müssen im Zeitraum 1. 6. 2016 bis 31. 12. 2017 liegen.Die Vergabe der Förderungen er-folgt in der Reihenfolge der ein-langenden Förderansuchen, also nach dem First-come-fi rst-serve-Prinzip. Gefördert wird, bis die zur Verfügung stehenden Mittel ausgeschöpft sind. Es besteht kein Rechtsanspruch auf eine Förderung.

Auch heuer werden Private unterstützt, wenn sie auf die Arbeit von Profi s bauen.

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Personal für Industrie und GewerbeNeue Arbeitsweisen und dyna-mische Prozesse in Unternehmen stellen auch besondere Perso-nalanforderungen. 25 Personal ist ein professioneller Partner, der sich auf die wechselseitigen Anforderungen im Wettbewerbs-umfeld rasch einstellt und seinen Kunden lösungsorientierte Kon-zepte bietet.

Die Bedürfnisse der Kunden sind vielseitig, so auch die Kon-zepte von 25. Klassische Perso-nalbereitstellungen für KMU sind ebenso im Portfolio von 25 enthalten wie durchgängige Per-sonalkonzepte für Konzerne.

25 unterstützt KMU in der gezielten Personalbedarfspla-nung, stellt notwendiges Perso-nal bereit und bietet den Unter-nehmen so die Möglichkeit, zusätzliche Aufträge anzuneh-men.

Gerade KMU profitieren von kurzfristigen Personaleinsätzen. Die Kosten sind planbar, Mitar-beiter können für Au� räge indi-viduell und rasch zur Verfügung gestellt werden, ohne viel wert-volle Zeit für Recruitingprozesse aufwenden zu müssen.

25 bietet seinen Kunden eben-falls komplexe Lösungen wie die Übernahme von organisa-torischen und kaufmännischen Agenden. Besonders Konzerne

greifen auf diese Outsourcing-projekte zurück. Sie profi tieren vom Know-how und den bereits

vorhandenen Prozessen und kön-nen so schneller auf die Verände-rungen im Umfeld reagieren.

25 betreut mit einem Team von Experten knapp 1.200 Mitarbei-ter an sieben Standorten in Öster-reich. Mit einem Umsatz von rund 34 Mill. € im Jahr 2016 zählt 25 zu einem der führenden Perso-naldienstleistungsunternehmen.

Die Anforderungen sind vielseitig, so auch die Konzepte von 25.

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25 PersonaldienstleistungsgesmbHFranz-Josef-Kai 9, 5020 SalzburgTel. 0662/84 80 42-0www.25personal.at

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26 · Extra · Nr. 10 · 10. 3. 2017Salzburger Wirtschaft26 · Extra · Nr. 10 · 10. 3. 2017Salzburger Wirtschaft

Änderung genehmigungspflichtiger Anlagen

Bestimmte Änderungen bei Be-triebsanlagen müssen gemeldet werden. Bei vielen reicht es meist, sie bei der Behörde zur Anzeige zu bringen. Es sind dies zum Beispiel�� der Ersatz von Maschinen, Ge-räten oder Ausstattungen durch gleichartige Maschinen, Aus-stattungen oder Geräte,�� Änderungen, die das Emissions-verhalten der Anlage gegenüber den Nachbarn nicht nachteilig beeinflussen,�� Änderungen, die das Emissi-onsverhalten der Anlage nicht nachteilig beeinflussen („emis-sionsneutrale Änderungen“) oder�� Änderungen von vorübergehen-der, vier Wochen nicht über-schreitender Dauer, die keine Gefährdung des Lebens oder der Gesundheit von Personen be-wirken und aus Anlass von Er-eignissen oder Veranstaltungen,

die in kulturellem oder sportli-chem Interesse überregional breiter Kreise der Bevölkerung stattfinden, vorgenommen wer-den.

Die Anzeige ist vor der beab-sichtigten Änderung vorzuneh-men. Man sollte den zeitlichen Vorlauf bedenken, denn die Be-hörde hat, wenn die Voraussetzun-

gen vorliegen, die Anzeige binnen zwei Monaten mit Bescheid zur Kenntnis zu nehmen.

Ob eine Änderung zur Anzei-ge gebracht werden kann oder nicht, sollte davor unbedingt mit dem zuständigen Amtssachver-ständigen besprochen werden. Die meisten Bezirkshauptmann-schaften bzw. Magistrate bie-ten die sogenannten „Betriebs-anlagensprechtage“ an. An den Sprechtagen können Projekte mit der Behörde besprochen werden. Dazu nimmt man alle relevanten Unterlagen mit, die zu einer Be-urteilung des Projekts notwendig sind. Eine Terminvereinbarung ist empfehlenswert.

Nicht jede Änderung muss in einem Verfahren behandelt werden.

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Public Viewing muss bei der Behörde zur Anzeige gebracht werden.

Information:

Quelle: wko.atAlle Angaben ohne Gewähr

Energieeffizienz GebäudeautomationDie geff GmbH mit ihrer Zweignie-derlassung in Zell am See ist ein Spezialist rund um das Thema En-ergieeffizienz. Hier finden Kunden aus Industrie, Gewerbe, Touris-mus- und Filialbetrieben, Verwal-tung, öffentlichen Einrichtungen etc. komplette Energieeinspar-Lösungen. Gleichzeitig unterstützt der Betrieb damit die Klima- und Energiestrategie Salzburg 2050. Jeder Kunde bekommt sein maß-geschneidertes Modulpaket. Denn jedes Unternehmen hat unter-schiedliche Anforderungen.

Mit dem Kompetenzzentrum für Gebäude- und Energieauto-mation in Zell am See ist geff der optimale Partner für komplexe Optimierungslösungen der Gebäu-deautomation und des zukunfts-orientierten Energiemanagements. Die Gebäudeautomation umfasst die gesamte Überwachungs- und Steuerungstechnik, Regelungstech-nik und Optimierungseinrichtun-gen in Gebäuden. Eine zeitgemäße Automatisierungstechnik im Ge-

bäude ist die Grundlage eines dyna-mischen Energie- und Gebäudema-nagements und steigert außerdem den Komfort und die Produktivität der Nutzer. Die dabei erfass ten Da-ten ermöglichen es, wirtschaftliche Optimierungsmaßnahmen auszuar-beiten und umzusetzen.

Aktuell bietet die geff GmbH für ihre Kunden bis zum 31. März 2017 einen Gratis-Effizienzcheck der Gebäudeautomatisierung an. Dieser beinhaltet die Bewertung der Mess-Steuer-Regel-Funktionen samt Klassifizierung (A-D) nach EN 15232 und eine Berechnung des Einsparpotenzials mittels Effi-zienzfaktoren.

Information:

geff GmbHKaprunerstraße 75700 Zell am SeeTel. 0664/7513 [email protected]

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Unsere Erdoberfl äche besteht zu rund 70 % aus Meeren, die auch als Wirtschaftsraum der Zukunft gelten. Dadurch erö� nen sich große Wachstumschancen, die nur darauf warten, erschlossen zu werden. Und weil wir schon seit Jahren auch auf Wachstum im maritimen Bereich setzen, gilt „Sea“ heute als zweites starkes Standbein der Gruppe – und bildet nun gemeinsam mit „Land“ die beiden Hauptgeschäftssegmente von PALFINGER.

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Architektur & Baumanagement

Das Büro Tanner mit Sitz in Salz-burg-Süd befasst sich schwer-punktmäßig mit den Themen Baumanagement und Architek-tur. Die Stärken liegen in der Organisation, Gestaltung und Ausführung von mittleren und größeren Bauprojekten als Gene-ralplaner, Generalunternehmer oder als Bauträger.

Seit der Gründung realisierte das Büro Tanner eine Vielzahl an

Hochbauprojekten in den Berei-chen Wohnen, Verwaltung & Ge-werbe, Gastronomie, Tourismus & Hotellerie, sowie Sport & Frei-zeit im Bundesland Salzburg.

Geschäftsführer Architekt Baumeister DI (FH) Urs Tanner erklärt: „Als Betreiber der Büro-gemeinschaft Baunetzwerk ist vernetztes Denken für uns Pro-gramm. So freuen wir uns, als Mitglied des Vereins Salzburg

Süd am regen Informationsaus-tausch und an der geballten Wirt-schaftskraft teilhaben zu dürfen.“

Entwicklung, Planung und Überwachung der Ausführung aus einer Hand.

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Information:

Tanner GmbHAlpenstraße 108A, 5020 SalzburgTel. 0662/909 [email protected]

Es stehen alle Tore offen

Wir, die Firma Guttomat Sektio-naltore GmbH, fertigen seit mehr als 25 Jahren mit derzeit rund 50 Mitarbeitern im sonnigen Bur-genland einzigartige Lösungen im Bereich der Garagentore und Industrietore. Guttomat-Decken-sektionaltore oder -Seitensektio-naltore zeichnen sich durch ihre Individualität in Kombination mit einer langlebigen Konstruk-tion aus. Unsere Entwicklungen errangen unter anderem europä-ische Innovationspreise.

Unsere herausragenden Pro-dukte werden in unserer Manu-faktur in Handarbeit hergestellt, unterstützt von modernster Technologie. Von Menschen, die eine Ausbildung und jahrelange Erfahrung in der Verarbeitung hochwertiger Materialien, wie Aluminium, Edelstahl, Glas oder Holz, haben. Wir fordern unsere Kunden und Partner deshalb her-

aus, ausgetretene Pfade zu ver-lassen und mit uns neue Wege zu gehen.

Aus Güssing nach Österreich

Als österreichische Traditions-marke konnten wir uns rund um unseren Standort in Güssing er-folgreich in Ostösterreich etablie-ren. Nun starten wir Initiativen

für eine stärkere Präsenz in allen Bundesländern und suchen aus diesem Grund nach Handelspart-nern, wie beispielsweise Metall-bauer, Schlosser, Tischler oder Fensterhändler, die gemeinsam mit uns den Endkunden hoch-wertige Lösungen zur Verfügung stellen wollen. Sie sind Bauele-mente-Profi und trauen sich die Abwicklung von Sonderlösungen zu? Dann melden Sie sich bei uns.

Guttomat sucht Handelspartner für einzigartige Torlösungen.

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Guttomat investiert viel Geld in die Neu- und Weiterentwicklung der Produkte.

[email protected]

Information:

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BildungWKS ermöglicht Auslandserfahrungen Von Australien bis Thailand, von Kanada bis Südafrika: Die über 130 Partnerhochschulen der FH Salzburg, an denen die Studieren­den ihre Auslandssemester und ­praktika absolvieren können, lie­gen auf allen Kontinenten.

Während Auslandsaufenthalte in Europa durch das Erasmus+­Programm unterstützt werden, müssen außereuropäische Auf­enthalte meist zur Gänze selbst finanziert werden. Hier hilft die Wirtschaftskammer Salzburg. WKS­Präsident KommR Konrad Steindl betonte: „Mit unseren Stipendien wollen wir die Mobi­lität der Studierenden erhö­hen und Internationalisierung ermöglichen. Das kommt mittel­ und langfristig auch der heimi­schen Wirtschaft zugute.“

Technischen Nachwuchs fördern

Neben den Leistungsstipen­dien (heuer insgesamt 20.000 €)

gab es heuer für 35 Studierende im Bereich Technik je 1.000 €. „Damit greifen wir dem tech­nischen Nachwuchs unter die

Arme und machen deutlich, dass die FH Salzburg eine Hochschule für Technik ist. Wir wollen ein Zeichen setzen, wie wichtig

Technikausbildung auf allen Ebenen ist“, stellte Steindl fest.

350.000 € Förderungen seit 2009

In den insgesamt neun Jahren, seit die Wirtschaftskammer Salz­burg diese Leistungs­ und Tech­nikstipendien vergibt, konnten 550 Studierende im Hinblick auf ihren Auslandaufenthalt unter­stützt werden.

Rektor Gerhard Blechinger und Geschäftsführerin Doris Walter: „Wir verstehen uns als Hochschule mit internationaler Orientierung, weil es wichtig ist, dass es abseits von Erasmus+ weitere Finanzierungen für Aus­landserfahrungen außerhalb Europas gibt. Die WKS­Stipen­diaten sind wichtige Botschafter unserer Hochschule, gleichzeitig bringen sie wertvolle Impulse aus dem Ausland und spannende Lebenserfahrungen zurück in ihren Studiengang.“

Großes Interesse am „Technologietag“Über 80 Besucher kamen kürzlich zum kosten losen „Technologietag“ ins WIFI.

Unternehmer und Fachkräfte aus der Metallbranche informierten sich über flexible Automaten­systeme, Werkzeugversorgung, Messmittel, Taschenfräsen, Schnittgeschwindigkeiten, Auto­matisierung sowie über Ausbil­dung und Trainingsmöglichkei­ten.

Herbert Traschwandtner, Mit­glied der Geschäftsleitung der W&H Dentalwerk Bürmoos GmbH, berichtete in einem Vor­

trag über die Gesetze des inter­nationalen Marktes und erklärte, wie am Wirtschaftsstandort Salz­burg eine rationelle Fertigung möglich ist: „Dabei geht es vor allem um Innovationskraft, quali­fizierte Mitarbeiter und effiziente Prozesse.“

In Kleingruppen wurden die Besucher in den WIFI­Technik­räumen über Technologien in der Metallzerspanung infor­miert. Im CAD/CAM­Studio zeigten Experten effiziente Frässtrategien und Maschi­nensimulationen. Um moderne Werkzeugverwaltung unter dem Gesichtspunkt Industrie 4.0 ging es im CNC­Center. In einem

weiteren Vortrag wurde über Messmittel und mögliche Fehler beim Messen referiert.

Nach dem Besuch des WIFI­Stationsbetriebs fuhren die Teil­nehmer zu den EMCO­Schau­räumen nach Hallein. Hier gab es einen Vortrag zum Thema „Automatisches Beladen und Rüsten von Werkzeugmaschi­nen für Kleinserien“ sowie eine Live­Vorführung von Fräswerk­zeugen.

Weitere Informationen zu WIFI­Kursen zum Thema Zer spanen gibt es bei Peter Graggaber, Tel. 0662/8888, Dw. 523, E­Mail: pgraggaber@ wifisalzburg.atFo

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Insgesamt 55.000 € in Form von 56 Leistungs- und Technikstipendien vergab die Wirtschaftskammer Salzburg an Studierende der FH Salzburg. Foto: FH Salzburg/Neumayr

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Souverän kommunizierenEin souveräner Auftritt gibt Sicherheit und steigert den Erfolg. Im Seminar „Souverän kommunizieren und handeln“ am 24. März im WIFI Salzburg ler­nen die Teilnehmer, wie sie ihre Stärken hervorheben und das Vertrauen ins eigene Potenzial steigern können. Mit dem Wissen um persönliche Eigenschaften und Fähigkeiten kann ein authen­tischer Auftritt gelingen. Semi­narleiter Bernd Eder vertieft die theoretischen Inhalte mit prakti­schen Übungen.

Annemarie Schaur0662/8888, Dw. [email protected]

Info & Anmeldung

Markus Hartinger0662/8888, Dw. [email protected]

Info & Anmeldung

Fit am ComputerOb Clouding, Social Media, Tab­lets oder Smartphones – die rasante Weiterentwicklung der Informations­ und Kommunika­tionstechnik bringt viele neue Anwendungsmöglichkeiten mit sich. Mit den ECDL­Zertifikaten am WIFI erwerben Mitarbeiter Kenntnisse und Unternehmen einen wichtigen Vorsprung. Der Kurs „ECDL Base“ vermittelt die Grundlagen für Computerpro­gramme. Damit können Arbeits­abläufe strukturiert und komplexe Aufgaben rasch gelöst werden. Die Weiterbildung startet am 4. April im WIFI in Zell am See.

Mehr Mädchen im WerkschulheimEs sei ihr ein Herzensanliegen, „dass sich Mädchen früh für tech­nische Berufe begeistern und so in Zukunftsbranchen Fuß fassen können“, erklärte Familienminis­terin Sophie Karmasin kürzlich bei ihrem Besuch im Werkschul­heim Felbertal. Sie sei erfreut, dass die Zahl der Schülerinnen hier in den vergangenen Jahren laufend

gestiegen sei. Derzeit sind bereits 20% der 339 Schüler Mädchen, informierte Schulvereinsobmann Wolfgang Saliger. Die Schule bie­tet eine AHS­Matura und einen Handwerksabschluss. In der letz­ten Schulstufe können die Schüler den Meisterbrief über die WK Salz­burg erwerben, erklärte Direktor Heinz Edenhofner.

Familien-ministerin Sophie Karmasin, Schulvereins-vorsteher Wolf-gang Saliger und Holztech-nikschülerin Catharina Wanner (v. l.).

Mixen wie ein ProfiDas WIFI Salzburg bietet vom Bar­Einsteiger bis zum Barmeis­ter zahlreiche Ausbildungen an. Das Wissen über ein vielfältiges Spirituosenangebot, die Profi­Barausstattung und handwerkli­ches Geschick bilden die Grund­lagen für einen guten Barkeeper. Bei der Ausbildung zum diplo­mierten Barmeister erleben die Teilnehmer hautnah die größten Spirituosen­Player wie den Bar­Staatsmeister Stefan Hahneder oder den Cocktail­Weltmeister

Mario Höfferer. Exkursionen und betriebswirtschaftliches Know­how ergänzen die Ausbildung. Der nächste Basiskurs startet am 24. April im WIFI Salzburg, der Diplomkurs am 8. Mai.

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Daniela Hofer0662/8888, Dw. [email protected]

Info & Anmeldung

Petra Beranek0662/8888, Dw. [email protected]

Info & Anmeldung

Unangenehmes besprechenGespräche, um die man gerne einen Bogen machen würde, die aber doch zu führen sind, stellen eine Herausforderung dar. Sei es ein Kündigungsgespräch, die Ablehnung einer Beförderung, die Versetzung an eine entfernte Arbeitsstelle oder die Festle­gung rigoroser Sparziele: Diese Gespräche verlangen einer Füh­rungskraft viel ab und erzeugen auf beiden Seiten unangenehme Gefühle. Damit der Spagat zwi­schen Klarheit und Erträglichkeit gelingt, brauchen Führungskräfte

soziale und kommunikative Kompetenzen. Im WIFI­Seminar „Gespräche, die keiner führen will“ am 21. und 22. März ler­nen die Teilnehmer, wie kritische Gespräche klar, wertschätzend und zielgerichtet geführt werden.

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Führungstraining für NachwuchskräfteSalzburg: 15./16.3.2017, Mi, Do 9.00–17.00, 12001016Z, € 360,00

Persönlichkeit

Rhetorik I – Basistraining für freies und sicheres RedenSalzburg: 21./22.3.2017, Di 8.30–17.00, Mi 8.30–16.00, 11009046Z, € 390,00

Souverän kommunizieren und handelnSalzburg: 24.3.2017, Fr 9.00–17.00, 11032026Z, € 160,00

Wirkung. Immer. Überall. – Lassen Sie Ihre Leistungen sichtbar werden.Salzburg: 24.3.2017, Fr. 13.00–16.00, 10068016Z, € 98,00

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Karriereweg mit Lehre – Entwicklungsmöglichkeiten für LehrlingeSalzburg: 20.3.2017, Mo 8.30–12.30, 34232046Z, € 99,00

Grundkompetenzen Deutsch/ Mathematik Modul 2Salzburg: 16.3.2017, Do 8.30–16.30, 38216016Z, € 145,00

Vorbereitungskurs auf die Lehrab-schlussprüfung IT-TechnikerSalzburg: 23.3.2017, Do 8.30–16.30, 36711076Z, € 145,00

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Englisch A2 – English Course 2Pongau: 27.3.–26.6.2017, Mo 18.30–21.00, 61002096Z, € 193,00

Englisch A2 – Active Business English – Kleingruppen-TrainingSalzburg: 14.3.–2.5.2017, Di 18.15–20.45, 61115066Z, € 339,00

Englisch B1 – World of Business – Negotiating, sales & marketingSalzburg: 24.3.–1.4.2017, Fr 16.00–19.15, Sa 9.00–12.15, 61204016Z, € 195,00

Spanisch A1 – Fit für den spanischen Gast – Kleingruppen-Training

Salzburg: 13.3.–15.5.2017, Mo 19.30–22.00, 64150026Z, € 339,00

Deutsch A1 – Deutsch für AnfängerSalzburg: 21.3.–27.4.2017, Di, Do 17.00–19.30, 65808706Z, € 191,00

Deutsch A2 – Deutsch 2Salzburg: 20.–31.3.2017, Mo–Fr 9.00–11.30, 65810096Z, € 191,00Salzburg: 27.3.–11.5.2017, Mo, Do 17.00–19.30, 65810106Z, € 191,00

Deutsch A2 – Deutsch 3Salzburg: 13.3.–24.4.2017, Mo, Do 17.00–19.30, 65811106Z, € 165,00Salzburg: 27.3.–10.5.2017, Mo, Mi 17.00–19.30, 65811706Z, € 165,00

Deutsch B2 – Deutsch 6Salzburg: 13.3.–24.4.2017, Mo, Do 17.00–19.30, 65815066Z, € 182,00Salzburg: 20.–31.3.2017, Mo–Fr 9.00–11.30, 65815076Z, € 182,00

Deutsch B2 – Deutsch 7Salzburg: 13.3.–24.4.2017, Mo, Do 19.30–22.00, 65817056Z, € 165,00Salzburg: 13.3.–24.4.2017, Mo, Do 19.30–22.00, 65817406Z, € 165,00

Deutsch B2 – Deutsch 8Salzburg: 16.3.–27.4.2017, Mo, Do 17.00–19.30, 65824046Z, € 182,00

Deutsch C1 – Deutsch 10Salzburg: 16.3.–25.4.2017, Di, Do 17.00–19.30, 65834036Z, € 182,00

Deutsch A1 – Prüfung ÖSD- Zertifikat A1Salzburg: 18.3.2017, Prüfungsbeginn 9.00, 65820056Z, € 98,00

Deutsch A2 – Prüfung ÖSD- Zertifikat A2Salzburg: 18.3.2017, Prüfungsbeginn 9.00, 65821056Z, € 108,00

Deutsch B2/C1 – Vorbereitungskurs auf die B2- & C1-Prüfung DeutschSalzburg: 27.3.–20.4.2017, Mo, Do 18.30–21.00, 65823046Z, € 140,00

BetrieBswirtschaft

Europäischer Wirtschaftsführer-schein, EBC*L – Stufe A – PrüfungSalzburg: 14.3.2017, Di 18.00–20.00, 15306056Z, € 178,00

Europäischer Wirtschaftsführer-schein, EBC*L – Stufe BSalzburg: 13.–22.3.2017, Mo–Mi 9.00–17.00, 15308036Z, € 575,00

Europäischer Wirtschaftsführer-schein, EBC*L – Stufe B – PrüfungSalzburg: 14.3.2017, Di 18.00–22.00, 15340056Z, € 222,00

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Diplomlehrgang Hotel ManagementSalzburg: 27.3.–28.6.2017, Mo, Mi 10.00–18.00, Mo 8.00–22.00, Mo–Mi 9.00–17.00, Di 9.00–20.00, 40021016Z, € 3.500,00

Marketing, Verkauf & EventsBest of Gastro-MarketingSalzburg: 20.3.2017, Mo 8.30–16.15, 40031016Z, € 200,00

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GüterbeförderungFachkalkulation für das GüterbeförderungsgewerbeSalzburg: 13./14.3.2017, Mo, Di 8.00–17.00, 73029016Z, € 195,00

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Ausbildung Gefahrgutbeauftragter – Erstschulung für einen allgemeinen Teil und besonderer Teil Straßenver-kehrSalzburg: 13.–24.3.2017, Mo–Fr 8.00–17.00 von 13.–17.3.2017, Übung und Prüfung am 24.3.2017 ab 8.00, 75084026Z, € 795,00

Gefahrgutlenker-Ausbildung – Wiederholungskurs/Fortbildungs-lehrgang nach ADRSalzburg: 17./18.3.2017, Fr 16.00–22.00, Sa 8.00–17.00, 75081046Z, € 320,00

Zertifizierung LAP-PrüferGelungene Gesprächskultur und Umgang mit herausfordernden SituationenSalzburg: 23.3.2017, Do 9.00–17.00, 36703026Z, € 145,00

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Ganzheitliche Ausbildung zum zertifizierten PranaVita®-Therapeuten – Level 4Salzburg: 17./18.3.2017, Fr 13.00–21.00, Sa 9.00–17.00, 75307026Z, € 330,00

Vegan I – gesünder und bewusster leben!Salzburg: 17./18.3.2017, Fr 16.00–21.00, Sa 9.00–16.00, 15405026Z, € 290,00

Elektrotherapie – Spezial-qualifikation für Medizinische Masseure, HeilmasseureSalzburg: 17.3.–29.4.2017, Fr 17.00–21.15, Sa 8.30–16.30, 73015016Z, € 500,00

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· 33Nr. 10 · 10. 3. 2017Salzburger Wirtschaft

UnternehmenBergbahnen Wagrain und Flachau tun sich zusammenDurch die Fusion der beiden Nachbarn ist eines der größten Seilbahn­unternehmen Österreichs entstanden.

Die Bergbahnen Wagrain und ein Tochterunternehmen des Raiffei­senverbandes Salzburg haben die Bergbahnen Flachau übernom­men. Die so entstandene Unter­nehmensgruppe, zu der auch die Lifte in Eben im Pongau und Filzmoos gehören, ist die größte Seilbahngesellschaft im Skiver­bund Ski amadé und zählt mit 46 Lift­ und Seilbahnanlagen, 112 Pistenkilometern und einem Jah­resumsatz von 52 Mill. € zu den Top­10 in Österreich.

Kaufpreis bleibt geheim

Die Bergbahnen Flachau werden vorerst als Tochterunternehmen in einer eigenen GmbH betrieben. Geschäftsführer Ernst Brandstät­ter bleibt bis auf weiteres im Amt. Über den Kaufpreis wurde zwi­schen den bisherigen Gesellschaf­tern – die größten sind die Wie­ner Familie Cerha und das Stift Admont – und den neuen Eigen­tümern Stillschweigen vereinbart.

Die Fusion sei von großer betriebswirtschaftlicher und wirt­schaftspolitischer Bedeutung und werde die Wettbewerbsfähigkeit steigern, sagt Dr. Günther Rei­bersdorfer, Generaldirektor des Raiffeisenverbandes Salzburg. „Bisher gab es zwischen Wagrain und Flachau nachbarschaftliche Beziehungen mit einer gewissen Rivalität. Das soll jetzt im Sinne

einer gemeinsamen Optimierung der Vergangenheit angehören.“

Synergiepotenzial ortet Reibers­dorfer vor allem in der Entwick­lung von Projekten und in der Ver­marktung. An einen Mitarbeiter­abbau sei aber nicht gedacht: „Wir wollen die Unternehmensgruppe weiterentwickeln sowie Umsatz und Ertrag steigern. Dazu brau­chen wir alle 350 Mitarbeiter.“

Ausdrücklich begrüßt wird die Fusion der Bergbahnen von Landeshauptmann Dr. Wilfried Haslauer: „Wir wollen nicht, dass Betriebe dieser Größenordnung in der Seilbahnwirtschaft in auslän­dische Hand kommen, und damit meine ich auch unsere Tiroler Freunde, die sehr umtriebig sind.“

Durch die neue Konstellation sei „ein vernünftiges Maß an Wei­terentwicklung gewährleistet“, betont der Landeshauptmann: „Raiffeisen ist ein Partner, der im Tourismus sehr präsent ist und sieht, dass investiert werden muss.“

Großprojekt wird geprüft

Reibersdorfer verweist in die­sem Zusammenhang auf die Seilbahnverbindung zwischen Wagrain und Kleinarl, die voraus­sichtlich 2018 gebaut werde. Ein anderes Großprojekt steht dage­gen auf dem Prüfstand. Die seit Jahren diskutierte, mehr als sie­ben Kilometer lange Seilbahn von Flachau nach Zauchensee habe derzeit keine Priorität. „Dieses Projekt ist eine große finanzielle Herausforderung. Wir werden uns anschauen, ob es weiterverfolgt wird“, kündigt Reibersdorfer an.

Das Skigebiet in Flachau gehört nun zu 74,9% den Wagrainer Berg-bahnen. Die Raiffeisen-Tochter Fremdenverkehrs GmbH hält 25,1% der Gesellschafteranteile. Foto: Bergbahnen Flachau

Rettungsanker für Aluminium LendDie Ende des Vorjahres in Kon­kurs gegangene Aluminium Lend GmbH kann nun doch wei­tergeführt werden. Wie Masse­verwalter Dr. Helmut Hüttinger am Mittwoch bekanntgab, wurde nach langen Verhandlungen ein verbindliches Angebot für die Liegenschaften und das Anlage­

vermögen der Tochterfirma der Salzburger Aluminium AG (SAG) vorgelegt.

Neuer Eigentümer wird die MTX­Group mit Sitz in Prag, die unter anderem an einem Alu­miniumplattenhersteller und an einem großen Metallhändler beteiligt ist. „Mit dem Erwerb

sollen die Geschäftstätigkeit und die Produktpalette der Unterneh­mensgruppe weiter ausgebaut werden. Die finanzielle Ausstat­tung, das Engagement und die Fachkenntnisse der neuen Betrei­ber lassen hoffen, dass die Alu­miniumgießerei in Lend und die Plattenerzeugung in Schwarzach

eine positive Zukunft haben“, teilte Hüttinger mit.

Bereits im April soll die Pro­duktion an den beiden Standor­ten mit zunächst rund 60 Mit­arbeitern wiederaufgenommen werden. Mittelfristig wird ein Ausbau der Produktion ange­strebt.

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34 · Unternehmen · Nr. 10 · 10. 3. 2017Salzburger Wirtschaft

Erste Hilfe für Chefs und UnternehmenVor etwas mehr als einem Jahr stand die Karriere von Bernhard Diwald an einem Scheideweg. „Nachdem ich lange als Human Resources Manager in der Phar­maindustrie und als Geschäfts­führer gearbeitet habe, wurde ich plötzlich Alleinerzieher und musste mich umorientieren“, erzählt der Salzburger.

Diwald machte aus der Not eine Tugend und wagte den Sprung in die Selbstständigkeit. Anfang 2016 gründete er das Institut für Burnout­Prävention (iBOP), ein klassisches Ein­Perso­nen­Unternehmen, das allerdings auf ein Netzwerk von Fachleuten zurückgreifen kann.

Unter ihnen ist etwa der Ext­remsportler Severin Zotter, der 2015 das Radrennen „Race Across America“ gewonnen hat. „Wir unterstützen Menschen, die an Burnout­Symptomen oder Erschöpfungszuständen leiden. In diesem Bereich sind wir mei­nes Wissens der einzige One­

Stop­Shop außerhalb Wiens“, erklärt Diwald.

Die Zahl der Betroffenen steige an, allerdings nicht so stark, wie es von vielen Medien dargestellt werde: „Der Begriff Burnout trifft nicht auf alle zu, die glau­

ben, erkrankt zu sein.“ Speziell unter Führungskräften gebe es eine ausgeprägte Selbstwahr­nehmung. „Viele nehmen Hilfe in Anspruch, bevor es zum Zusam­menbruch kommt, und sind sehr engagiert in der Betreuung.“

iBOP decke das gesamte Spek­trum vom Erstgespräch bis zum klassischen Coaching ab und könne im Bedarfsfall auch psy­chologische oder fachärztliche Unterstützung heranziehen. „Wir haben ein maßgeschneidertes System aus Coaching und thera­peutischem Ansatz entwickelt, wobei Unternehmer und Füh­rungskräfte ein wesentlicher Teil unserer Zielgruppe sind.“

Diwalds zweites Standbein ist die Beratung von Unternehmen, die sich in einem Reorganisati­onsprozess befinden. Hier will er mittelfristig ein Seminarangebot für Führungskräfte entwickeln, das die Beratung vor Ort ergän­zen soll. „Mein Ziel ist es, neben der Gesundheitsschiene auch den Consulting­Bereich im Sinne eines ressourcenorientierten Managements auszubauen. Ich arbeite zum Beispiel an einem speziellen Angebot für die inner­familiäre Betriebsübergabe“, sagt Diwald.

Bernhard Diwald ist Unternehmensberater und hat vor einem Jahr das Institut für Burnout-Prävention gegründet. Foto: WKS/wildbild

Elektrischer BiertransportBeim E­Lkw­Projekt des Nutz­fahrzeugherstellers MAN und des Council für Nachhaltige Logistik zählt Stiegl zu den Partnern der ersten Stunde. Nach diversen Studien ist nun der Weg in Rich­tung Serienreife frei. „Im Herbst werden wir unseren ersten E­Lkw von MAN bekommen“, freut sich Stiegl­Vertriebsgeschäftsführer Thomas Gerbl, der unter anderem für die Logistik verantwortlich ist.

Stiegl sei die erste Brauerei, die derartige Lkw in ihrem Fahrzeug­pool haben werde. „Zum Einsatz wird der E­Lkw überwiegend für Auslieferungstouren im Stadtge­biet kommen und so unsere Pfer­dekutschen kohlendioxidneutral perfekt ergänzen“, sagt Gerbl.

Der Elektromotor leistet 320 PS, hat eine theoretische Reich­weite von 200 Kilometern und ist dabei vollkommen emissionsfrei unterwegs. Auch die Lärmbelas­tung sinkt gegenüber Fahrzeu­gen, die mit fossilen Brennstoffen betrieben werden, erheblich.

Ist stolz auf das internationale Qualitätssiegel: Elisabeth Rauscher.

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Auszeichnung für Team RauscherDer renommierte Award „Best Pro­perty Agents“ geht auch heuer an Team Rauscher und Finest Homes Immobilien. Die Unternehmen der Immobilien­Expertin Elisa­beth Rauscher dürfen sich bereits zum fünften Mal in Folge über die internationale Auszeichnung freuen. Eine sechsköpfige Fachjury bewertete unter anderem Krite­rien wie Seriosität und Erfahrung, objektive Beratung, Marktkennt­nis, Angebotsvielfalt und ­qualität sowie After­Sales­Services.

Objekte richtig absichernUnter dem Motto „Sichere Objekte – Sicheres Salzburg“ bietet die Pichler Sicherheits- und Sys-temtechnik in Salzburg-Maxglan Sicherheitsvorträge für Unter-nehmen und Privatkunden an. Im „modernsten Sicherheitszen-trum Österreichs“ in der Maxgla-ner Hauptstraße 1-1a wird die ganze Vielfalt mechanischer und elektronischer Sicherheitssys-

teme gezeigt. „Allein der durch Einbrüche entstehende Schaden an Gebäuden oder Sachgütern rechtfertigt die Installation eines modernen Sicherheitssystems“, sagt Sicherheitsexperte Josef Alexander Pichler. Die Termine: 16. März, 15 Uhr, 23. März, 16 Uhr, 30. März, 15 Uhr. Anmeldung unter Tel. 0662/834400-0 oder E-Mail: [email protected]

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· Unternehmen · 35Nr. 10 · 10. 3. 2017Salzburger Wirtschaft

Raiffeisen sponsert Karate-AssDie Karate-Weltmeisterin Alisa Buchinger (rechts) wird ab sofort von Raiffeisen Salzburg unterstützt. „Buchinger hat eine bemerkenswerte Karri-ere hingelegt. Sie ist zu einem sportlichen Aushängeschild geworden, auf das ganz Salz-burg stolz sein kann“, meint Generaldirektor Dr. Günther Reibersdorfer (links).

Die erfolgreiche Sportlerin holte im vergangenen Jahr bei der Karate-WM in Linz Gold in der Gewichtsklasse bis 68 Kilogramm. Zuvor gewann sie bereits die U-18-WM und mehr-mals die U-21-EM. Nachdem Karate in das olympische Pro-gramm aufgenommen wurde, sind nun die Spiele 2020 in Tokio Buchingers großes Ziel.

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Moldan unterstützt KinderkrebshilfeDie Moldan Baustoffe GmbH &

Co KG aus Kuchl verzichtete im Vorjahr auf Weihnachtsgeschenke für ihre Kunden und spendete stattdessen der Salzburger Kin­derkrebshilfe 3.000 €. „Unsere Wahl ist auf diesen gemeinnüt­zigen Verein gefallen, weil er für viele betroffene Familien eine wichtige Stütze ist“, erklärt Mol­

dan­Geschäftsführer DI Johann Eder. „Spenden wie diese sind die Basis dafür, dass unsere Projekte – vom Therapieangebot auf der kinderonkologischen Station Son­nenschein im Landeskrankenhaus bis zu unserem mobilen Regen­bogenteam – fortgesetzt werden können“, ergänzt Heide Janik, die Obfrau der Kinderkrebshilfe.

Johann Eder (4. v. l.) und Heide Janik (Obfrau Salzburger Kinderkrebs-hilfe, 3. v. r.) mit Moldan-Mitarbeitern. Foto: Moldan

Porsche Holding ordnet ihr Frankreichgeschäft neuDie Porsche Holding Salzburg (PHS) setzt den nächsten Schritt bei der Neuausrichtung ihres Händlernetzes. Voraussichtlich ab Juli werden die französischen Händler in dem neu gegründeten Tochterunternehmen Volkswa­gen Group Retail France (VGRF) zusammengefasst. „Die Händler­gruppe PGA Motors, die bisher auch Marken anderer Hersteller als Volkswagen vertrieben hat, soll verkauft werden. Wir möch­ten die 19 Händlerbetriebe, die bisher zur Volkswagen Group France gehörten, mit jenen 44 Händlerstandorten der PGA Motors, die Volkswagen­Kon­zernmarken vertreten, zusam­menführen“, erklärt Alain Favey, der Sprecher der PHS­Geschäfts­führung.

In Österreich, Deutschland, Spanien, Südosteuropa, Italien und Schweden verantwortet die

PHS bereits jetzt alle konzern­eigenen Händlerbetriebe der Marken Volkswagen Pkw und Nutzfahrzeuge, Audi, Seat, Škoda

sowie einige Händler der Marken Porsche und Bentley.

Die Neustrukturierung in Frankreich muss noch von der Wettbewerbsbehörde und der Belegschaftsvertretung abgeseg­net werden. Die VGRF wird rund 1.900 Mitarbeiter beschäftigen und soll pro Jahr 30.000 Fahr­zeuge absetzen. „Seit 2012 wer­den Volkswagen­konzerneigene Händlerbetriebe in Europa nach und nach unter dem Dach der Porsche Holding Salzburg gebün­delt. Indem wir uns künftig in Europa ganz auf die Volkswagen­Konzernmarken konzentrieren, schaffen wir eine bessere Effizi­enz und Kundenbindung“, sagt Favey.

Mit zukünftig 420 Einzelhan­delsstandorten in 21 Ländern werde die PHS weiterhin die europäische Nummer eins im Automobilvertrieb sein.

Alain Favey ist Sprecher der Geschäftsführung der Porsche Holding Salzburg.

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Internationaler Preis für Jager PR Beim diesjährigen Mercury Excel­lence Award in New York war Jager PR als einzige österreichische Agentur unter den Preisträgern.

Die in Bergheim ansässige Cor­porate­Publishing­Agentur wurde für die Gestaltung einer Infor­mationsbroschüre der Salzburger Finanzdienstleister ausgezeich­net. Der Mercury Award ist ein internationaler Preis für PR und Corporate Communications.

Agenturchef Clemens Jager freut sich über die Auszeichnung.

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Personalien

Alfons Schneider – 80. GeburtstagAm 6. März feierte KommR Alfons Schneider seinen 80. Geburtstag. Er ist Geschäfts­führer der Schneider Holding GesmbH, zu der unter anderem die Firmen Schneiders Salz­burg und Kleidermanufaktur Habsburg gehören. Die Firmen­gruppe beschäftigt rund 170 Mitarbeiter, die Exportquote beträgt 85%.

Schneider wurde 1937 in Wien geboren und absolvierte nach der Matura eine Fachaus­bildung zum Bekleidungstech­niker. Der Unternehmer kann auf 60 Arbeitsjahre – davon 52 als Geschäftsführer – zurückbli­cken. Er war unter anderem Vor­

sitzender des Fachverbandes der österreichischen Bekleidungsin­dustrie und von 1986 bis 2002 Präsident der Industriellenver­einigung Salzburg.

Schneider erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter das Große Goldene Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich, das deutsche Ver­dienstkreuz 1. Klasse, das Gol­dene Ehrenzeichen des Landes Salzburg sowie den Ring und die Goldene Wappenmedaille der Stadt Salzburg. Anfang 2011 zog er sich weitgehend aus dem ope­rativen Geschäft zurück. Seither kontrolliert er die Entwicklung der Holding­Betriebe.

Rudolf Egger – 90. GeburtstagAm 2. März feierte Rudolf Egger sen. im Familienkreis seinen 90. Geburtstag. Nach der Zimmerer­lehre und der Meisterprüfung gründete er 1955 die Firma Holz­bau Egger in Dorfgastein. Der Ein­Mann­Betrieb nahm in den fol­genden Jahren eine erfolgreiche Entwicklung. Heute beschäftigt das Unternehmen rund 20 Mit­arbeiter. 1987 übergab Egger die Zimmerei aus gesundheitlichen Gründen an seinen Sohn Friedrich Egger, den Landesinnungsmeister der Sparte Holzbau. 2006 zog sich der Unternehmer dann endgültig in den Ruhestand zurück.

Hohe Auszeichnung für Peter MalataFür seine Verdienste um die öster­reichische und insbesondere die Salzburger Industrie wurde DI Peter Malata, Geschäftsführer der W&H Dentalwerk Bürmoos GmbH und der W&H Austria GmbH in Bürmoos, kürzlich der Berufstitel „Kommerzialrat“ verliehen.

Malata studierte an der TU Graz Wirtschaftsingenieurwesen und Maschinenbau und trat 1984 in das elterliche Unternehmen ein. 1996 übernahm er das W&H Den­talwerk in Bürmoos. 1999 wurde in der Nähe von Bergamo in Ita­lien die Produktionsstätte W&H Sterilization eröffnet. Zwischen 2000 und 2009 erweiterte Malata sowohl das W&H Produktportfolio als auch den Standort Bürmoos. Mit weltweit mehr als 1.000 Mit­arbeitern exportiert das Unterneh­men seine Produkte in über 110 Länder. W&H ist damit einer der international führenden Player in der Dentaltechnik.

Malata liegt besonders die Aus­bildung des technischen Nach­wuchses am Herzen. Für die her­ausragende Arbeit im Bereich der

Facharbeiterausbildung wurde die W&H Dentalwerk Bürmoos GmbH unter die Top­3­Lehrbetriebe Salz­burgs gewählt. Die Philosophie der Lehrlingsausbildung hat eine

jahrzehntelange Tradition: Rund 10% der Belegschaft in Bürmoos sind Lehrlinge. Die Erfolge bei den Berufs­Staatsmeisterschaften und den Euro­ und Worldskills

sind weitere Belege für die Aus­bildungsqualität des Unterneh­mens. 2014 wurde die W&H Aus­tria mit dem GDDP­Gütesiegel ausgezeichnet und darf seither die Bezeichnung „Best­Practice­Unternehmen“ tragen.

Malata ist Bildungssprecher der Sparte Industrie in der WKS und Vorsitzender des Bildungs­ausschusses der Industriellenver­einigung Salzburg. Durch sein Engagement in den Bereichen Forschung & Entwicklung, CSR sowie Aus­ und Weiterbildung beweist Malata unternehmerische Weitsicht. Die von ihm geführte Unternehmensgruppe zählt zu den Leitbetrieben im Bundes­land Salzburg. Seit 2016 ist W&H Hauptsponsor der Spürnasenecke.

Neben seiner unternehmeri­schen Tätigkeit setzt sich Malata auch für die Anliegen der Indus­trie des Landes ein. So gehört er unter anderem der Fachvertretung der Salzburger Metallwarenindus­trie an und ist Mitglied der Kon­ferenz der Sparte Industrie sowie Vizepräsident der IV­Salzburg.

WKS-Vizepräsidentin Mag. Marianne Kusejko, WKS-Direktor Dr. Johann Bachleitner, Mag. Daniela Malata, DI Peter Malata und WKS-Präsident KommR Konrad Steindl. Foto: Neumayr

Der Salzburger Industrielle Alfons Schneider wurde kürzlich 80 Jahre alt. Foto: Schneiders

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ServiceinfosKonkursverfahren

Eröffnungen

Aufhebungen

Bestätigung

Nichteröffnung

Prüfungstagsatzungen

Sonderthemen der Salzburger Wirtschaft 2017

Weitere Informationen:

Schuldenregulierungsverfahren

Eröffnungen

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38 · Serviceinfos ·

Honorarermittlung von Planungsleistungen15. März, Mi 13–16 Uhr, BAUAkademie Salzburg Zielgruppe: Baumeister, Ziviltechniker, Bauherren, Öffentliche AuftraggeberInhalt:

Rückblick Honorarordnungen, Entwicklung LeitfadenAnwendung, AbgrenzungenVertragsarten, KostenartenKosteneinflussfaktoren, ProjektklassenfaktorKalkulation von StundensätzenLeistungsbilderAnwendung für AnbieterAnwendung für AuftraggeberBerechnungsbeispiel ObjektplanungBerechnungsbeispiel ÖBAPlausibilitätsprüfungenVergleich mit anderen Ansätzen zur Honorarermittlung

Zielsetzung:Übersicht über die Leitfäden zur Kostenabschätzung von Planungsleistungen und deren NeuerungenGrenzen der Kalkulierbarkeit bei PlanungsleistungenBedeutung von Stundenaufzeichnungen und Nachkalkulation sowie des VertragesWas leistet der Leitfaden im Vergleich zu früheren Honorarordnungen

Kosten: € 95,– | Vortragender: DI Robert Rosenberger

Prüf- und Warnpflicht des Unternehmers am Bau 15. März, Mi 16–19 Uhr, BAUAkademie Salzburg

Zielgruppe: Unternehmer und Mitarbeiter des Bauhilfs-gewerbes und der Gewerke: Steinmetze, Hafner, Platten- und Fliesenleger, Glaser, Maler, Lackierer, Holzbau, Tischler, Bodenleger, Schlosser, Schmiede, Spengler und Kupfer-schmiede, Sanitär-, Heizungs- und Lüftungstechniker, Elektro- u. Alarmtechniker, TapeziererInhalt: Die Warnpflicht gehört zu den wichtigsten Ver-pflichtungen aller bei einem Bauvorhaben tätigen Unter-nehmer. Sie beginnt bereits im Planungsstadium und dau-ert bis zur Übernahme des Bauwerkes, unter Um ständen sogar darüber hinaus, an (etwa Mängelbehebung). Die Warnpflicht besteht nicht nur gegenüber unkundigen Bauherrn, sondern auch gegenüber fachkundigen Auf-traggebern. Das Seminar wird die Warnpflicht und die Aus formung, die sie in der Rechtsprechung der Gerichte gefunden hat, insbesondere auch anhand konkreter, gerichtlich entschiedener Fälle erläutern.Kosten: € 95,– | Vortragender: Dr. Harald Schwendinger

Anmeldung und Auskünfte:BAUAkademie Lehrbauhof Salzburg, Moosstraße 197, 5020 Salzburg, Tel.: 0662/830200, Fax: 0662/830200-34, E-Mail: [email protected] Internet: www.sbg.bauakademie.at

Aufhebungen

Impressum

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· Serviceinfos · 39

Arbeitsmarktservice Salzburg

Stellenbewerbungen

Bestätigungen

Nichteröffnung

Prüfungstagsatzungen

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40 · Anzeigen · Nr. 10 · 10. 3. 2017Salzburger Wirtschaft

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