Samstag, 7. Juni 2014 Schüler feiern „Abu DhAbi“ …...

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BALINGEN Samstag, 7. Juni 2014 GEDANKEN ZUM SONNTAG Geburtstag der Kirche Vor vielleicht zwei Jahren stieß ich in der Zeitung auf eine Umfrage, warum wir Pfingsten feiern. Eine Antwort blieb mir in Erinnerung, weil die befragte Person, eine Ka- tholikin, das Hochfest Fronleich- nam beschrieb. Sie verwechselte also Pfingsten mit Fronleichnam. Darüber war ich sehr verwundert und auch ein bisschen traurig, schließlich ist Pfingsten nach Weihnachten und Ostern der dritthöchste Feiertag im Jahr. Wenn ich mir dann noch vor Au- gen halte, dass allgemein zu wenig Christen, gerade aber auch an den religiösen Feiertagen die Gottes- dienste besuchen, frage ich nach dem Sinn dieser arbeitsfreien Feiertage? Dabei ist Pfingsten ein ganz besonderes Fest, nämlich der ei- gentliche Geburtstag der Kirche. Wer sich auf die Suche nach dem Ursprung begibt, erfährt, dass dieses Fest auf das biblische Pfingstwunder der Geistsendung zurückgeht. Wie die Heilige Schrift erzählt, redete und pre- digte nach diesem Ereignis jeder Apostel in einer anderen Sprache, die Jünger wurden von Gottes Geist erfüllt. Das Pfingstereignis gab den Aposteln Selbstbewusst- sein und Mut, öffentlich aufzu- treten. Die frohe Kunde konnten sie nun auch anderen Völkern verständlich machen. Die Kirche war geboren und entwickelte sich zu einer internationalen Ge- meinschaft, geeint durch den Glauben an den dreieinigen Gott. Pfingsten schenkt uns Gott im Heiligen Geist. Die vielfältige Weise, wie dieser Geist wirkt, fin- den wir in den sieben Gaben des Heiligen Geistes. Es sind die Gaben der Weisheit, der Einsicht, des Rates, der Erkennt- nis, der Stärke, der Frömmigkeit und der Gottesfurcht. Können Sie etwas erfahren vom Wirken des Heiligen Geistes in Ihrem Leben? Keine einfache Frage, schließlich kann man den „Heiligen Geist“ nicht mit dem Verstand erfassen, man kann ihn nur erfahren. Wenn Sie im Buch Ihres Lebens blättern, werden Sie auf gewisse Ereignisse stoßen, die nicht mit dem Zufall abgetan werden können. Was uns nämlich an Gutem und Wahrem begegnet oder gelingt, ist letztlich geschenkt und gewirkt durch Gottes Geist. Da wo der Heilige Geist wirkt, gibt es keinen Platz für das Böse und die Zweifel, da weicht die Dunkelheit dem Licht. Ihnen allen wünsche ich, dass Sie auch über das Pfingstfest hi- naus, die Liebe und die Kraft des Heiligen Geistes in allen Situation Ihres Lebens erfahren dürfen. Pfarrer Renny Mundenkurian Seelsorgeeinheit Heuberg Einige Schüler erhielten Preise und Belobigungen für die besten Leistungen sowie Sonderpreise Preise 17 Abiturienten erhielten für ihren sehr guten Zeugnisdurchschnitt einen Preis: Sarah Rädle (1,2), Isabell Bosch(1,2), Tamara Schönherr (1,2), Jakob Schmusch (1,3), Annika Scheuerle (1,4), Fides Faber (1,4), Marco Schmid (1,4), Sonja Herter (1,4), Florian Oberle (1,5), Henrik Müller (1,6), Do- minik Richter (1,6), Nata- lie Wochner (1,6), Tanja Sautter (1,6), Lea-Christi- na Murnik (1,6), Marleen Dieterle (1,6), Eva-Maria Schempp (1,6), Leonie Braun (1,6). Belobigung Neun Schüler bekamen eine Belobigung: Anabel Schmid (1,7), Felix Bitzer (1,8), Meryem Moll (1,8), Jennifer Enns (1,8), Marvin Kaiser (1,8), Cindy Bitzer (1,8), Katja Mennel (1,8), Sarah Bühner (1,9), Lea Theresa Her- mann(1,9). Sonderpreise Fachbezo- gene Auszeichnungen er- hielten: Katja Mennel (Scheffelpreis Fach Deutsch), Sarah Rädle (Buchpreis der Mathema- tiker Vereinigung), Henrik Müller und Florian Oberle (Buchpreis der Deutschen Physikalischen Gesell- schaft), Katja Mennel (Bi- schof-Sproll-Preis der Diö- zese im Fach katholische Religion), Marvin Kaiser und Stephan Pflumm (Buchpreis der Gesell- schaft Deutscher Chemi- ker), Sonja Herter (Son- derpreis im Fach Biologie vom Förderverein des Gymnasiums), Eva-Maria Schempp (Sonderpreis im Fach Englisch vom För- derverein des Gymnasi- ums), Eva-Maria Schempp (Sonderpreis im Fach Französisch des Förder- vereins des Gymnasiums), Jakob Schmusch (Sonder- preis im Fach Gemein- schaftskunde des Förder- vereins des Gymnasiums), Sarah Rädle (Sonderpreis im Fach Wirtschaft des Fördervereins des Gymna- siums), Natalie Wochner (Sonderpreis im Fach Kunst des Fördervereins des Gymnasiums). Lea- Christina Murnik (Sonder- preis im Fach Sport des Fördervereins des Gymna- siums), Samuel Rieger und Annika Scheuerle (Vorschlag für die Studi- enstiftung des deutschen Volkes). Einen Sonderpreis für überdurchschnittliches Engagement im außerun- terrichtlichen Bereich er- hielten Helena-Sarah Godlinski, Henrik Müller und Annika Scheuerle. Klage und Ermittlung Plettenbergschule kommt noch nicht zur Ruhe Die Engstlatter Plettenberg- schule für Physiotherapie kommt noch nicht zur Ruhe. Eine ehemalige Schülerin klagt auf Schadensersatz, die Staatsanwaltschaft ermittelt noch wegen Betrugsverdachts. KLAUS IRION Engstlatt. Das Jahr 2013 war kein gutes für die Plettenbergschule. Zunächst die Pleite des Hoch- schul-Kooperationspartners im thüringischen Arnstadt, dann der Skandal um die angeblich vorab bekannt gewordenen Prüfungs- aufgaben samt Wiederholung der entsprechenden Prüfungen. Während sich die Hochschul- Problematik durch Kooperation mit einer „Steinbeis“-Einrichtung hat klären lassen, hält der Prü- fungsskandal den Geschäftsführer der Plettenbergschule, Benjamin Henle, weiter auf Trab. Am Mitt- woch begann ein Zivilprozess, den eine ehemalige Schülerin ange- strengt hatte. „Es ist die Schülerin, die auch den angeblichen Prü- fungsbetrug ins Rollen gebracht hatte“, bestätigte Henle gestern auf Anfrage. Die 33-Jährige verlangt von der Plettenbergschule Scha- denersatz, weil sie an einer ande- ren Schule, an die sie gewechselt ist, ein zusätzliches halbes Schul- jahr hatte belegen und auch hatte bezahlen müssen. Dieses Geld klagt sie nun von der Schule ein. Weitere Verhandlungstage sind anberaumt. Soweit die zivilrechtliche Seite der Angelegenheit. Darüber hi- naus gibt es aber nach wie vor auch die strafrechtlichen Ermittlungen. Die Staatsanwaltschaft Hechingen befasst sich seit längerem mit der Frage, ob die Schulleiterin ihren Schülern tatsächlich vorab Auf- gaben genannt hatte, die dann wohl auch in der Prüfung zu lösen waren (der ZAK berichtete mehr- fach). Inzwischen sind die Prüfungen wiederholt, die Aufgaben kamen direkt vom Regierungspräsidium Tübingen. „Trotz der Umstände schafften alle weiteren 45 Schüler ihren Abschluss“, so Henle. Schüler feiern „Abu DhAbi“ 119 Balinger Gymnasiasten freuen sich über ihren Abschluss Mit der Schülerbefreiung und der Feier in der Stadthalle en- dete gestern die Schulzeit für die Abiturienten am Gymnasi- um Balingen. Die 119 Absol- venten erhielten gestern Abend ihre Zeugnisse. Balingen. Das Abitur am Balinger Gymnasium haben bestanden: Fabiano Abreu-Ott, Matthias Ar- nold, Aylin Ata, Cindy Bitzer, Felix Bitzer, Kristina Bitzer, Benedikt Blumenschein, Isabell Bosch, Kat- herina Bosch, Leonie Braun, Ales- sandro Buck, Sarah Bühner, Amtul Butt, Selina Conzelmann, Johan- nes Dahlheimer, Selina Danne- cker, Marleen Dieterle, Jennifer Enns, Amarill Erdmann, Fides Fa- ber, Marisa Firmenich, Denise Fi- scher, Michelle Fischer, Nicole Fi- scher, Timo Fischer, Nina From- mer, Markus Geiger, Michaela Gess, Helena-Sarah Godlinski, Dieter Gomer, Jennifer-Elodie Grossetete, Alina Günter, Nicola Hahn, Alisa Haller, Annabell Heitz, Lea Hermann, Sonja Herter, Kevin Heyna, Sebastian Hipp, Rudolf Hoffmann, Anna Lena Holp, Jessi- ca Huonker, Sarah Huonker, Marc Ilitsch, Marius Illing, Kevin Jäger, Marvin Kaiser, Diana Kempel, Ro- bin Koch, Philipp Lang, Stefanie Lerch, Annika Lohner, Annkathrin Lucas, Jérémie Lux, Manuel Maier, Raphael Manno, Simon Massini, Katja Mennel, Tamara Milojevic, Meryem Moll, Henrik Müller, Na- talie Müller, Lea-Christina Murnik, Florian Oberle, Salih Oluk, Jona- than Pauli, Stephan Pflumm, Charlene Pohl, Sarah Rädle, Lisa Marie Rager, Sophia Rapp, Loris Rau, Dominik Richter, Samuel Rieger, Janessa Roos, Daniel Ruf, Marco Sander, Tanja Sautter, Na- dine Schäfer, Alicia Schatz, Eva- Maria Schempp, Sarah Schenk, Sven Schermer, Annika Scheuerle, Arne Schick, Kerstin Schilling, Tatjana Schlagenhauf, Madeleine Schlegel, Sarina Schluck, Anabel Schmid, Marco Schmid, Richard Schmidt, Jakob Schmusch, Julia Schnee, Fabienne Schneider, Julia Schneider, Tamara Schönherr, Sven Schumacher, Julius Schwarz, Marius Schwarz, Julia Schweizer, Adrian Seegis, Caroline Steimer, Marco Stickel, Maximilian Stierle, Julia Szabo, Hannah Tharann, Bettina Theil, Katrin Uttke, Alina Walter, Eva Weckenmann, Belinda Welte, Julian Winkelmann, Lars Wisotzki, Fiona Wißmann, Johan- nes Wochner, Natalie Wochner, Christian Zimmermann und Jen- nifer Zobel. Unter dem Motto „Abu DhAbi Die Scheichs gehen, die Kamele bleiben“ feierten die Balinger Abiturienten ihren Schulab- schluss. Livemusik, Wasserpistolen und Abishirts durften nicht fehlen. Mehr Bilder auf www.zak.de. Foto: Benno Schlagenhauf GEBURTSTAGE Balingen. Astrid Kern, Pano- ramastraße 5, 82 Jahre; Ilse Scheibner, Etzelbachstraße 82, 79 Jahre; Hans Rinn, Schlesierstraße 19, 79 Jahre; Helena Gardenin, Gerhart-Hauptmann-Ring 12/1, 78 Jahre; Sieglinde Klein, Auf dem Bol 6, 77 Jahre; Uwe Hügelmann, Wolfstraße 15, 76 Jahre; Magda- lena Gaksteder, Dürerstraße 25, 76 Jahre; Hannelore Bitzer, Höchst- straße 24, 75 Jahre; Walter Deux- ler, Liegnitzer Straße 8, 70 Jahre. Endingen. Maria Nichel- mann, Au 4, 90 Jahre. Ostdorf. Magdalena Eisen- beis, Martin-Göhring-Straße 2, 76 Jahre; Otto Vögele, Haldenstraße 10, 84 Jahre. Zillhausen. Kurt Witzemann, Auchtenstraße 17, 73 Jahre. PFINGSTSONNTAG Balingen. Ingrid Weiße, Vogt- Ehinger-Straße 13, 75 Jahre; Ro- semarie Fuchs, Schramberger Straße 31/1, 72 Jahre. Engstlatt. Horst Schneider, Mühlrainstraße 13, 80 Jahre; Jo- hanna Stehle, Mühlrainstraße 13, 79 Jahre. Ostdorf. Karl Majer, Dorf- straße 13, 80 Jahre. Weilstetten. Otto Schairer, Espachstraße 20, 79 Jahre; Käthe Eppler, Hauptstraße 49, 76 Jahre. PFINGSTMONTAG Balingen. Irma Kurz, Geis- linger Straße 75, 95 Jahre; Agnes Stanzius, Wilhelmstraße 12, 86 Jahre; Gerlinde Merz, Ostdorfer Straße 83, 78 Jahre; Heinz Hils, Ostdorfer Straße 83, 74 Jahre; Die- ter Eisele, Anna-Seghers-Weg 6, 73 Jahre. Frommern. Anneliese Wörz, Filderstraße 11, 85 Jahre; Elke Schlegel,Balinger Straße 39, 70 Jahre. Dürrwangen. Herbert Braitsch, Bruckwiesenstraße 58, 77 Jahre. Streichen. Heinz Gabler, Vo- gelsbergstraße 27, 72 Jahre. Roßwangen. Hermine Merz, Roßgasse 18, 77 Jahre. Zillhausen. Myrta Leins, Rohrstraße 20, 85 Jahre. Ortschaftsrat und Lehrer einig Frommern. Der Schulverbund der Werkrealschule mit der benach- barten Realschule zum Schuljahr 2015/16 hat eine weitere Hürde genommen. Nachdem sich am Mittwoch auch die beiden Ge- samtlehrerkonferenzen für die Kooperation ausgesprochen ha- ben, votierte der Frommerner Ort- schaftsrat am Donnerstagabend „mit großer Freude“ (Ortsvorste- her Hans Uhl) einstimmig für das Schulprojekt. Nun muss sich noch der Balinger Gemeinderat damit befassen, ehe der offizielle Antrag gestellt werden kann. Klaus Irion Stahlkoloss schwebt hoch über der Eyach Kran setzt 51 Meter lange Brücke ein Ab 16. Juni ist der Rad- und Fußweg wieder frei Balingen. Schon der Transport der frisch eloxierten Brückenteile an ihren Bestimmungsort war eine Herausforderung: Die Brücken- teile, das längste davon stolze 27 Meter lang und zehn Tonnen schwer, mussten über eine enge Zufahrt an den Radweg gebracht werden. Kurzerhand musste ein Baum weichen, der im Weg stand. Gegen Mittag konnte das größte Brückenstück der insgesamt 51 Meter langen Brücke angehoben werden. Auch beim Absenken des Stahlkolosses war Millimeterarbeit nötig. Der Radweg soll am 16. Juni wiedereröffnet werden. Bis dahin wird die Schotterzufahrt zurück- gebaut. Auch ein neuer Baum soll gepflanzt werden. „Wir haben der Firma Bizerba zugesichert, den Ursprungszustand wiederherzu- stellen“, erklärte Günter Mut- scheller von den Stadtwerken. Mehr auf www.zak.de. Text/Foto: bs terstandswechselkann zu Steuerentlastung führen Die Eheleute M und Fheirateten im Jahre 2000 und hatten zu diesem Zeit - punkt beide noch kein wesentliches Vermögen. Im Jahre 2001 entschloss sich F zur Gründung eines Unterneh- mens, das sich im Laufe der Jahre prächtig entwickelte. M arbeitete seit Beginn der Ehe als Angestellter in einem Industrieunternehmen.Um ins- besondere das Unternehmensvermö- gen vor einer eventuellen Trennung der Eheleute zu schützen, vereinbarten diese im Jahr 2002 abweichend vom gesetzlichen Güterstand der Zugewinn- gemeinschaft den Güterstand der Gü- tertrennung. Mit dieser Vereinbarung konnte vermieden werden, dass ge- genseitige Zugewinnausgleichsforde- rungen geltend gemacht werden können (im Scheidungsfalle). In einem gemeinschaftlichen Testa- ment haben sich die Eheleute gegen- seitig zu Alleinerben eingesetzt. Auf Grund dessen überlegen Sie jetzt, wie es zu vermeiden wäre, dass im Falle des Ablebens vonF eine nicht abseh- bare Erbschaftsteuerbelastung auf M zukommt (durch die hohe Bewertung des Unternehmensvermögens). Dervereinbarte Güterstand der Güter- trennung hat erbschaftsteuerlich den Nachteil, dass lediglich der Ehegatten- freibetrag sowie der Versorgungsfreibe- trag zur Anwendung kommen. Die Steuerfreiheit der „fiktiven Zugewinn- ausgleichsforderung“ wird im Güter- stand der Gütertrennung nicht gewährt. Da die Eheleute aber ihren ganzen Zugewinn in der Ehe erwirtschaftet haben, würde diese Freistellung enorm helfen, die Erbschaftsteuerbelastung auf ein Minimumzu reduzieren. Um erbschaftsteuerlichzusätzlich die fiktive Zugewinnausgleichsforderung“ geltend machen zu können, müssten die Eheleute rückwirkend auf den Beginn ihrer Eheschließung in den Güterstand der Zugewinngemeinschaft wechseln unddiesenneu vereinbarten Güterstand nach einer gewissen Zeit wieder ändern. Dieser lebzeitige Güter- standswechsel hat zur Folge, dass der dann erzielte Zugewinn erbschaftsteu- erfrei gestellt werden kann. Das von F erwirtschaftete hohe Vermögen könnte so unbelastet auf M übertragen wer- den. Gestaltungen, in denen die Erbschaft- und Schenkungsteuer eine wesentliche Rolle spielen, sollten im Jahr 2014 überpft werden, da das Erbschaft- steuergesetz vom Bundesverfassungs- gericht auf seine Verfassungsmäßigkeit hin überpft wird und zu erwarten ist, dass insbesondere im Bereich des Unternehmensvermögens keine Ver- besserung eintritt. Nach derzeitigem Recht ergeben Unternehmensbewer- tungen zwar hohe Werte – der Gesetz- geber gewährt allerdings auch hohe Abzugsbeträge, so dass oftmals die Steuerbelastung sehr gering ausfällt. Ob dies nach einer eventuellen Ände- rung durch das Bundesverfassungs- gericht immer noch bleibt, scheint zu- mindest sehr fraglich zu sein. Gerne steht Ihnen dieSHP Berate- gruppe für weitere Informationen oder ein persönliches Gespräch zur Verfü- gung. Rufen Sie uns einfach unverbind- lich an. Oliver Unger Steuerberater & Rechtsanwalt Scharf • Hafner & Partner mbB Mozartstraße 44 – 46 72336 Balingen Telefon: 07433-954-0 Mail: oliver.unger@scharf-hafner.de Steuern & Recht www.shp-beratergruppe.de Rechtsberatung Steuerberatung Betriebsberatung Finanzbuchhaltung Anzeige

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BALINGEN Samstag, 7. Juni 2014

GEDANKEN ZUM SONNTAG

Geburtstag der KircheVor vielleicht zwei Jahren stieß ichin der Zeitung auf eine Umfrage,warum wir Pfingsten feiern. EineAntwort blieb mir in Erinnerung,weil die befragte Person, eine Ka-tholikin, das Hochfest Fronleich-nam beschrieb. Sie verwechseltealso Pfingsten mit Fronleichnam.Darüber war ich sehr verwundertund auch ein bisschen traurig,schließlich ist Pfingsten nachWeihnachten und Ostern derdritthöchste Feiertag im Jahr.Wenn ich mir dann noch vor Au-genhalte,dassallgemeinzuwenigChristen, gerade aber auch an denreligiösen Feiertagen die Gottes-dienste besuchen, frage ich nachdem Sinn dieser arbeitsfreienFeiertage?

Dabei ist Pfingsten ein ganzbesonderes Fest, nämlich der ei-gentliche Geburtstag der Kirche.Wer sich auf die Suche nach demUrsprung begibt, erfährt, dassdieses Fest auf das biblischePfingstwunder der Geistsendungzurückgeht. Wie die HeiligeSchrift erzählt, redete und pre-digte nach diesem Ereignis jederApostel in einer anderen Sprache,die Jünger wurden von GottesGeist erfüllt. Das Pfingstereignisgab den Aposteln Selbstbewusst-sein und Mut, öffentlich aufzu-treten. Die frohe Kunde konntensie nun auch anderen Völkernverständlich machen. Die Kirchewar geboren und entwickelte sichzu einer internationalen Ge-meinschaft, geeint durch denGlaubenandendreieinigenGott.

Pfingstenschenkt unsGott imHeiligenGeist. DievielfältigeWeise, wiedieser Geistwirkt, fin-den wir inden siebenGaben desHeiligenGeistes. Es

sind die Gaben der Weisheit, derEinsicht, des Rates, der Erkennt-nis, der Stärke, der Frömmigkeitund der Gottesfurcht. Können Sieetwas erfahren vom Wirken desHeiligen Geistes in Ihrem Leben?Keine einfache Frage, schließlichkann man den „Heiligen Geist“nicht mit dem Verstand erfassen,man kann ihn nur erfahren. WennSie im Buch Ihres Lebens blättern,werden Sie auf gewisse Ereignissestoßen, die nicht mit dem Zufallabgetan werden können. Was unsnämlich an Gutem und Wahrembegegnet oder gelingt, ist letztlichgeschenkt und gewirkt durchGottes Geist. Da wo der HeiligeGeist wirkt, gibt es keinen Platz fürdas Böse und die Zweifel, daweichtdieDunkelheitdemLicht.

Ihnen allen wünsche ich, dassSie auch über das Pfingstfest hi-naus, die Liebe und die Kraft desHeiligen Geistes in allen SituationIhresLebenserfahrendürfen.PfarrerRennyMundenkurianSeelsorgeeinheitHeuberg

Einige Schüler erhielten Preise und Belobigungen für die besten Leistungen sowie Sonderpreise

Preise 17 Abiturientenerhielten für ihren sehrguten Zeugnisdurchschnitteinen Preis: Sarah Rädle(1,2), Isabell Bosch(1,2),Tamara Schönherr (1,2),Jakob Schmusch (1,3),Annika Scheuerle (1,4),Fides Faber (1,4), MarcoSchmid (1,4), Sonja Herter(1,4), Florian Oberle (1,5),Henrik Müller (1,6), Do-minik Richter (1,6), Nata-lie Wochner (1,6), Tanja

Sautter (1,6), Lea-Christi-na Murnik (1,6), MarleenDieterle (1,6), Eva-MariaSchempp (1,6), LeonieBraun (1,6).

Belobigung Neun Schülerbekamen eine Belobigung:Anabel Schmid (1,7), FelixBitzer (1,8), Meryem Moll(1,8), Jennifer Enns (1,8),Marvin Kaiser (1,8), CindyBitzer (1,8), Katja Mennel(1,8), Sarah Bühner (1,9),

Lea Theresa Her-mann(1,9).

Sonderpreise Fachbezo-gene Auszeichnungen er-hielten: Katja Mennel(Scheffelpreis FachDeutsch), Sarah Rädle(Buchpreis der Mathema-tiker Vereinigung), HenrikMüller und Florian Oberle(Buchpreis der DeutschenPhysikalischen Gesell-schaft), Katja Mennel (Bi-

schof-Sproll-Preis der Diö-zese im Fach katholischeReligion), Marvin Kaiserund Stephan Pflumm(Buchpreis der Gesell-schaft Deutscher Chemi-ker), Sonja Herter (Son-derpreis im Fach Biologievom Förderverein desGymnasiums), Eva-MariaSchempp (Sonderpreis imFach Englisch vom För-derverein des Gymnasi-ums), Eva-Maria Schempp

(Sonderpreis im FachFranzösisch des Förder-vereins des Gymnasiums),Jakob Schmusch (Sonder-preis im Fach Gemein-schaftskunde des Förder-vereins des Gymnasiums),Sarah Rädle (Sonderpreisim Fach Wirtschaft desFördervereins des Gymna-siums), Natalie Wochner(Sonderpreis im FachKunst des Fördervereinsdes Gymnasiums). Lea-

Christina Murnik (Sonder-preis im Fach Sport desFördervereins des Gymna-siums), Samuel Rieger undAnnika Scheuerle(Vorschlag für die Studi-enstiftung des deutschenVolkes). Einen Sonderpreisfür überdurchschnittlichesEngagement im außerun-terrichtlichen Bereich er-hielten Helena-SarahGodlinski, Henrik Müllerund Annika Scheuerle.

Klage und ErmittlungPlettenbergschule kommt noch nicht zur Ruhe

Die Engstlatter Plettenberg-schule für Physiotherapiekommt noch nicht zur Ruhe.Eine ehemalige Schülerin klagtauf Schadensersatz, dieStaatsanwaltschaft ermitteltnoch wegen Betrugsverdachts.

KLAUS IRION

Engstlatt. Das Jahr 2013 war keingutes für die Plettenbergschule.Zunächst die Pleite des Hoch-schul-Kooperationspartners imthüringischen Arnstadt, dann derSkandal um die angeblich vorabbekannt gewordenen Prüfungs-aufgaben samt Wiederholung derentsprechenden Prüfungen.

Während sich die Hochschul-Problematik durch Kooperationmit einer „Steinbeis“-Einrichtunghat klären lassen, hält der Prü-fungsskandal den Geschäftsführerder Plettenbergschule, BenjaminHenle, weiter auf Trab. Am Mitt-woch begann ein Zivilprozess, deneine ehemalige Schülerin ange-strengt hatte. „Es ist die Schülerin,

die auch den angeblichen Prü-fungsbetrug ins Rollen gebrachthatte“, bestätigte Henle gestern aufAnfrage. Die 33-Jährige verlangtvon der Plettenbergschule Scha-denersatz, weil sie an einer ande-ren Schule, an die sie gewechseltist, ein zusätzliches halbes Schul-jahr hatte belegen und auch hattebezahlen müssen. Dieses Geldklagt sie nun von der Schule ein.Weitere Verhandlungstage sindanberaumt.

Soweit die zivilrechtliche Seiteder Angelegenheit. Darüber hi-naus gibt es aber nach wie vor auchdie strafrechtlichen Ermittlungen.Die Staatsanwaltschaft Hechingenbefasst sich seit längerem mit derFrage, ob die Schulleiterin ihrenSchülern tatsächlich vorab Auf-gaben genannt hatte, die dannwohl auch in der Prüfung zu lösenwaren (der ZAK berichtete mehr-fach).

Inzwischen sind die Prüfungenwiederholt, die Aufgaben kamendirekt vom RegierungspräsidiumTübingen. „Trotz der Umständeschafften alle weiteren 45 Schülerihren Abschluss“, so Henle.

Schüler feiern „Abu DhAbi“119 Balinger Gymnasiasten freuen sich über ihren Abschluss

Mit der Schülerbefreiung undder Feier in der Stadthalle en-dete gestern die Schulzeit fürdie Abiturienten am Gymnasi-um Balingen. Die 119 Absol-venten erhielten gesternAbend ihre Zeugnisse.

Balingen. Das Abitur am BalingerGymnasium haben bestanden:Fabiano Abreu-Ott, Matthias Ar-nold, Aylin Ata, Cindy Bitzer, FelixBitzer, Kristina Bitzer, BenediktBlumenschein, Isabell Bosch, Kat-herina Bosch, Leonie Braun, Ales-sandro Buck, Sarah Bühner, AmtulButt, Selina Conzelmann, Johan-nes Dahlheimer, Selina Danne-cker, Marleen Dieterle, JenniferEnns, Amarill Erdmann, Fides Fa-ber, Marisa Firmenich, Denise Fi-scher, Michelle Fischer, Nicole Fi-scher, Timo Fischer, Nina From-mer, Markus Geiger, MichaelaGess, Helena-Sarah Godlinski,Dieter Gomer, Jennifer-ElodieGrossetete, Alina Günter, NicolaHahn, Alisa Haller, Annabell Heitz,Lea Hermann, Sonja Herter, KevinHeyna, Sebastian Hipp, RudolfHoffmann, Anna Lena Holp, Jessi-ca Huonker, Sarah Huonker, MarcIlitsch, Marius Illing, Kevin Jäger,Marvin Kaiser, Diana Kempel, Ro-bin Koch, Philipp Lang, StefanieLerch, Annika Lohner, AnnkathrinLucas, Jérémie Lux, Manuel Maier,Raphael Manno, Simon Massini,Katja Mennel, Tamara Milojevic,Meryem Moll, Henrik Müller, Na-

talie Müller, Lea-Christina Murnik,Florian Oberle, Salih Oluk, Jona-than Pauli, Stephan Pflumm,Charlene Pohl, Sarah Rädle, LisaMarie Rager, Sophia Rapp, LorisRau, Dominik Richter, SamuelRieger, Janessa Roos, Daniel Ruf,Marco Sander, Tanja Sautter, Na-dine Schäfer, Alicia Schatz, Eva-Maria Schempp, Sarah Schenk,

Sven Schermer, Annika Scheuerle,Arne Schick, Kerstin Schilling,Tatjana Schlagenhauf, MadeleineSchlegel, Sarina Schluck, AnabelSchmid, Marco Schmid, RichardSchmidt, Jakob Schmusch, JuliaSchnee, Fabienne Schneider, JuliaSchneider, Tamara Schönherr,Sven Schumacher, Julius Schwarz,Marius Schwarz, Julia Schweizer,

Adrian Seegis, Caroline Steimer,Marco Stickel, Maximilian Stierle,Julia Szabo, Hannah Tharann,Bettina Theil, Katrin Uttke, AlinaWalter, Eva Weckenmann, BelindaWelte, Julian Winkelmann, LarsWisotzki, Fiona Wißmann, Johan-nes Wochner, Natalie Wochner,Christian Zimmermann und Jen-nifer Zobel.

Unter dem Motto „Abu DhAbi – Die Scheichs gehen, die Kamele bleiben“ feierten die Balinger Abiturienten ihren Schulab-schluss. Livemusik, Wasserpistolen und Abishirts durften nicht fehlen. Mehr Bilder auf www.zak.de. Foto: Benno Schlagenhauf

GEBURTSTAGE

■ Balingen. Astrid Kern, Pano-ramastraße 5, 82 Jahre; IlseScheibner, Etzelbachstraße 82, 79Jahre; Hans Rinn, Schlesierstraße19, 79 Jahre; Helena Gardenin,Gerhart-Hauptmann-Ring 12/1, 78Jahre; Sieglinde Klein, Auf dem Bol6, 77 Jahre; Uwe Hügelmann,Wolfstraße 15, 76 Jahre; Magda-lena Gaksteder, Dürerstraße 25, 76Jahre; Hannelore Bitzer, Höchst-straße 24, 75 Jahre; Walter Deux-ler, Liegnitzer Straße 8, 70 Jahre.

■ Endingen. Maria Nichel-mann, Au 4, 90 Jahre.

■ Ostdorf . Magdalena Eisen-beis, Martin-Göhring-Straße 2, 76Jahre; Otto Vögele, Haldenstraße10, 84 Jahre.

■ Zil lhausen. Kurt Witzemann,Auchtenstraße 17, 73 Jahre.

PFINGSTSONNTAG

■ Balingen. Ingrid Weiße, Vogt-Ehinger-Straße 13, 75 Jahre; Ro-semarie Fuchs, SchrambergerStraße 31/1, 72 Jahre.

■ Engstlatt . Horst Schneider,Mühlrainstraße 13, 80 Jahre; Jo-hanna Stehle, Mühlrainstraße 13,79 Jahre.

■ Ostdorf . Karl Majer, Dorf-straße 13, 80 Jahre.

■ Weilstetten. Otto Schairer,Espachstraße 20, 79 Jahre; KätheEppler, Hauptstraße 49, 76 Jahre.

PFINGSTMONTAG

■ Balingen. Irma Kurz, Geis-linger Straße 75, 95 Jahre; AgnesStanzius, Wilhelmstraße 12, 86Jahre; Gerlinde Merz, OstdorferStraße 83, 78 Jahre; Heinz Hils,Ostdorfer Straße 83, 74 Jahre; Die-ter Eisele, Anna-Seghers-Weg 6, 73Jahre.

■ Frommern. Anneliese Wörz,Filderstraße 11, 85 Jahre; ElkeSchlegel,Balinger Straße 39, 70Jahre.

■ Dürrwangen. HerbertBraitsch, Bruckwiesenstraße 58, 77Jahre.

■ Streichen. Heinz Gabler, Vo-gelsbergstraße 27, 72 Jahre.

■ Roßwangen. Hermine Merz,Roßgasse 18, 77 Jahre.

■ Zil lhausen. Myrta Leins,Rohrstraße 20, 85 Jahre.

Ortschaftsratund Lehrer einigFrommern. Der Schulverbund derWerkrealschule mit der benach-barten Realschule zum Schuljahr2015/16 hat eine weitere Hürdegenommen. Nachdem sich amMittwoch auch die beiden Ge-samtlehrerkonferenzen für dieKooperation ausgesprochen ha-ben, votierte der Frommerner Ort-schaftsrat am Donnerstagabend„mit großer Freude“ (Ortsvorste-her Hans Uhl) einstimmig für dasSchulprojekt. Nun muss sich nochder Balinger Gemeinderat damitbefassen, ehe der offizielle Antraggestellt werden kann. Klaus Irion

Stahlkoloss schwebt hoch über der EyachKran setzt 51 Meter lange Brücke ein – Ab 16. Juni ist der Rad- und Fußweg wieder frei

Balingen. Schon der Transport derfrisch eloxierten Brückenteile anihren Bestimmungsort war eineHerausforderung: Die Brücken-teile, das längste davon stolze 27Meter lang und zehn Tonnenschwer, mussten über eine engeZufahrt an den Radweg gebrachtwerden. Kurzerhand musste einBaum weichen, der im Weg stand.Gegen Mittag konnte das größteBrückenstück der insgesamt 51Meter langen Brücke angehobenwerden. Auch beim Absenken desStahlkolosses war Millimeterarbeitnötig. Der Radweg soll am 16. Juniwiedereröffnet werden. Bis dahin

wird die Schotterzufahrt zurück-gebaut. Auch ein neuer Baum sollgepflanzt werden. „Wir haben derFirma Bizerba zugesichert, den

Ursprungszustand wiederherzu-stellen“, erklärte Günter Mut-scheller von den Stadtwerken.Mehr auf www.zak.de. Text/Foto: bs

Güterstandswechsel kann zuSteuerentlastung führenDie Eheleute M und F heirateten imJahre 2000 und hatten zu diesem Zeit-punkt beide noch kein wesentlichesVermögen. Im Jahre 2001 entschlosssich F zur Gründung eines Unterneh-mens, das sich im Laufe der Jahreprächtig entwickelte. M arbeitete seitBeginn der Ehe als Angestellter ineinem Industrieunternehmen. Um ins-besondere das Unternehmensvermö-gen vor einer eventuellen Trennung derEheleute zu schützen, vereinbartendiese im Jahr 2002 abweichend vomgesetzlichen Güterstand der Zugewinn-gemeinschaft den Güterstand der Gü-tertrennung. Mit dieser Vereinbarungkonnte vermieden werden, dass ge-genseitige Zugewinnausgleichsforde-rungen geltend gemacht werdenkönnen (im Scheidungsfalle).In einem gemeinschaftlichen Testa-ment haben sich die Eheleute gegen-seitig zu Alleinerben eingesetzt. AufGrund dessen überlegen Sie jetzt, wiees zu vermeiden wäre, dass im Falledes Ablebens von F eine nicht abseh-bare Erbschaftsteuerbelastung auf Mzukommt (durch die hohe Bewertungdes Unternehmensvermögens).Der vereinbarte Güterstand der Güter-trennung hat erbschaftsteuerlich denNachteil, dass lediglich der Ehegatten-freibetrag sowie der Versorgungsfreibe-trag zur Anwendung kommen. DieSteuerfreiheit der „fiktiven Zugewinn-ausgleichsforderung“ wird im Güter-stand der Gütertrennung nicht gewährt.Da die Eheleute aber ihren ganzenZugewinn in der Ehe erwirtschaftethaben, würde diese Freistellung enormhelfen, die Erbschaftsteuerbelastungauf ein Minimum zu reduzieren.Um erbschaftsteuerlich zusätzlich die„fiktive Zugewinnausgleichsforderung“geltend machen zu können, müsstendie Eheleute rückwirkend auf denBeginn ihrer Eheschließung in denGüterstand der Zugewinngemeinschaftwechseln und diesen neu vereinbarten

Güterstand nach einer gewissen Zeitwieder ändern. Dieser lebzeitige Güter-standswechsel hat zur Folge, dass derdann erzielte Zugewinn erbschaftsteu-erfrei gestellt werden kann. Das von Ferwirtschaftete hohe Vermögen könnteso unbelastet auf M übertragen wer-den.Gestaltungen, in denen die Erbschaft-und Schenkungsteuer eine wesentlicheRolle spielen, sollten im Jahr 2014überprüft werden, da das Erbschaft-steuergesetz vom Bundesverfassungs-gericht auf seine Verfassungsmäßigkeithin überprüft wird und zu erwarten ist,dass insbesondere im Bereich desUnternehmensvermögens keine Ver-besserung eintritt. Nach derzeitigemRecht ergeben Unternehmensbewer-tungen zwar hohe Werte – der Gesetz-geber gewährt allerdings auch hoheAbzugsbeträge, so dass oftmals dieSteuerbelastung sehr gering ausfällt.Ob dies nach einer eventuellen Ände-rung durch das Bundesverfassungs-gericht immer noch bleibt, scheint zu-mindest sehr fraglich zu sein.Gerne steht Ihnen die SHP Berate-gruppe für weitere Informationen oderein persönliches Gespräch zur Verfü-gung. Rufen Sie uns einfach unverbind-lich an.

Oliver UngerSteuerberater & RechtsanwaltScharf • Hafner & Partner mbBMozartstraße 44 – 4672336 BalingenTelefon: 07433-954-0Mail: [email protected]

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