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Samstag/Sonntag, 9./10. April 2016 Seite 11

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Seite 12 Samstag/Sonntag, 9./10. April 2016

Dritter Giebel schafft mehrWohnraum

„DasDrei-Giebelhaus, wieeshäufiggenanntwird,kannauf der vorgegebenenGrundstücksfläche mehrWohnraum erzeugen, als esbei einem Haus mit einemnormalen Satteldach mög-lich wäre“, erklärt JosefRühle vom Zentralverbanddes Deutschen Dachde-ckerhandwerks. Das Dach-geschoss, dessen Nutzungdurch die vielen Dach-schrägen normalerweiseeingeschränkt ist, wird miteinem dritten Giebel deut-lich besser bewohnbar.

Und Treppen und Flurekönnen großzügiger gestal-

tet werden. „Voraussetzungist ein T-förmiger Grund-riss des Dachs, auf dessenlanger Giebelseite ein gau-benartiger Anbau einge-plant wird“, erläutert er.

„Je steiler das Hausdach,desto höher wird dieserRaum“, sagt Rühle. „Ab ei-ner Dachneigung von 35Grad erreicht man Kopf-freiheit, besser wäre aberetwas mehr.“ Das Dachge-schoss ist neben der Dach-neigung auch von derDrempelhöheabhängig.DerDrempel ist die über die De-cke hinaus gemauerte Au-ßenwand, auf der das Dach

aufliegt. Vor allem bei einergeringen Höhe ist ein drit-ter Giebel eine Bereiche-rung.

„Mit dem zusätzlichenGiebel können unter demDachdreiRaumgruppenmitbis zu sechs Zimmern ein-geplant werden“, rechnetRühle vor. Damit lässt sichdie Wohnfläche um etwa 25bis 30 Quadratmeter ver-größern. Auch in der unte-ren Etage ergibt sich mehrPlatz, besonders wenn dortdie Giebelwand insgesamtnach vorne gesetzt wird.„Dann entsteht unter demGiebel eine Art Erker, der

gern als Wintergarten ge-nutzt wird“, berichtet Rüh-le. Manche Bauherren ver-zichten auf das Extra-Zim-mer unter dem Dach undgenießen einfach die groß-zügige Optik, die sich ausderArchitekturergibt. „DerFlur im Obergeschoss ge-winnt an Fläche und Licht“,erklärt Jens Lührsen, Be-rater des Bauherren-Schutzbundes.

Auch von außen machendiese Häuser eine gute Fi-gur: „Sie sehen hochwertigaus und heben sich von denNachbargebäuden ab“, fin-det Lührsen. Wenn es dieörtlichen Bauvorschriftennicht anderes vorsehen,dürfen Giebel auch überallgebaut werden.

Und das Dach auf demdritten Giebel muss nichtunbedingt ein Satteldachsein. Es sind auch andereDachformen möglich – so-gar ein Flachdach. Ist derGiebel auch noch farblichhervorgehoben, wird dasHaus zum Hingucker.

Der Wohnkomfort in ei-nem Drei-Giebel-Haus hatseinen Preis. Bauherren-Berater Lührsen rechnetmit mindestens 10 000 bis15 000 Euro zusätzlichenKosten – je nach Aufwandund Ausstattung. mag

Nur fürden ProfiDeutschland ist ein

Heimwerkerland: Um-fragen zufolge bezeich-nen sich etwa 23 Milli-onen Bundesbürger alsHobby-Heimwerker.Statistiken zufolge de-cken sie in bundesweitmehr als 3000 Bau-märkten und Holzfach-handlungen ihren Do-it-yourself-Bedarf.

Aber:Gefragt sinddieProfis bei der energe-tischen Sanierung ei-nes Hauses, wie etwaeiner Außen- oder In-nendämmung der Ge-bäudehülle oder auchbei Maßnahmen zur Er-tüchtigung der Haus-technik. Fachleute soll-ten sich auch darumkümmern, wenn dasDach gedeckt oder alsGaube ausgebaut wer-den soll oder wenn dieDämmung des Dachbo-dens ansteht.

Auch eine neue Fas-sade mit einem moder-nen Wärmedämmver-bundsystem oder einerholzverschalten Vor-hangfassade gehört indie Hände von Profis.Das gilt auch für denAustausch von Fens-tern und Türen. Um-baumaßnahmen wieAufstockung oder An-bau sind für Fachmän-ner. djd

Ein dritter Giebelschafft Raum, kostetbeim Hausbau abermindestens zwischen10 000 bis 15 000 Eu-ro. Foto: AndreaWarnecke

Gartenparty auf dem HausNichtvor,sondernaufdem

Haus eine Gartenparty fei-ern – das ist mit einemFlachdach möglich. Nebeneinem Dachgarten könntedort sogar ein Swimming-pool Platz finden. Aber nurmit der richtigen Planung.„Das Flachdach gehört zuden am stärksten bean-spruchten Bauteilen amGebäude“, erklärt DietrichKabisch vom Bauherren-Schutzbund. „Flachdächerverzeihen nicht die kleinsteUnachtsamkeit“, ergänztJosef Rühle vom Zentral-verband des DeutschenDachdeckerhandwerks.„Sie müssen bauphysika-lisch exakt durchdacht unddann von versierten Spezi-alisten errichtet werden.“

Flachdächer gibt es alsWarm- oder Kaltdächer.Beide haben Vor- und Nach-teile. Die älteste und damittraditionelle Konstrukti-onsart istdasbelüfteteDach,auch Kaltdach genannt.Dieses hat zwei Schalen.Unter der Dachhaut befin-det sich ein Freiraum, dieHinterlüftung. Dort zirku-liert Luft, was ermöglicht,dass Feuchtigkeit, die ausdem Inneren desHauses ab-zieht, abtransportiert wird.So bleibt das Dach trocken.

Wegender fehlendenodergeringen Neigung vonFlachdächern bestehe hieraber die Gefahr, dass derLuftaustausch durch Wind-sog und -druck zu gering istund deshalb die natürlicheLüftung nicht ausreicht.

„Dann sollte man über einWarmdach nachdenken“, soRühle.

Das Warmdach wird ein-schalig ausgeführt. AlleSchichten liegen unmittel-bar auf der tragenden De-cke auf. Ein typischesWarmdach besteht aus ei-ner Betondecke, einerSchalung oder einem Stahl-profilblech mit Dampfsper-re,WärmedämmschichtundAbdichtung. Früher neigtensolche Warmdächer mit ei-ner falschen Dampfsperreaber dazu, feucht zu wer-den durch die ausströmen-

de Raumluft. „Mit der Ent-wicklung leistungsfähigerDampfbremsen hat sich dasaber geändert“, sagt Rühle.„Heutzutage sind Warmdä-cher die bevorzugte Kon-struktionsform beim Flach-dachaufbau.“

Flachdächer sind, andersals ihr Name suggeriert,nicht immer flach. Das so-genannte Nullgraddach oh-ne jegliche Neigung ist so-gar die Ausnahme. Diemeisten Flachdächer wer-den mit einer Neigung vonmindestens zwei Prozentgeplant. mag

Wer sein Flachdach begrünen will, muss bei der Planung eine ge-eignete Tragfähigkeit berücksichtigen. Foto: F. Rumpenhorst

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Klinker, Putz oder doch Holz?Häuser sind

so individuellwie ihre Besit-zer: Die Archi-tektur spiegeltden persönli-chen Ge-schmack widerund macht siezu etwas Be-sonderem. Dieeinen bevor-zugen eine be-liebig zu strei-chende Putz-Fassade, ande-re eine Schie-feroptik, wie-der anderemögen es na-türlich undentscheidensich für eineHolzfassade.

In jedem Fallsollten nebender Optik auchdie „innerenWerte“ stimmen: Wärme-dämm-Verbundsysteme(WDVS) etwa sorgen sowohlbei Neubauten als auch inder Modernisierung für ei-ne zeitgemäß gute Energie-effizienz und lassen sichvielfältig mit verschiedenenFassadenmaterialien kom-binieren.

Wohntrends ändern sichund auch regionale Unter-schiede spielen bei der Fas-

sadengestaltung eine Rolle.Gut zu wissen: Wärme-dämm-Verbundsystemeeignen sich im Zusammen-spiel mit nahezu allen Ma-terialien, um Wärmeener-gieverluste über die Außen-haut des Hauses zu vermei-den – und somit bares Geldzu sparen.

Bauherren und Moderni-sierer können somit be-währte Lösungen zum Ener-

giesparen nutzen und dieFassade nach eigenem Ge-schmack gestalten.

Viele Freiheiten

Gerade imAltbaubietetessich an, zwei Fliegen mit ei-ner Klappe zu schlagen. Da-durch ließen sich die Fix-kosten senken und die Wär-medämmung mache sichnoch schneller bezahlt. Ne-ben der Optik der Fassade

habenHausbesitzerauchbeider Wahl des Dämmmate-rials alle Freiheiten.

Neben Polystyrol, das amhäufigsten verwendet wird,gibt es Wärmedämm-Ver-bundsysteme beispielswei-se auch mit Dämmplattenaus Mineralwolle, Mineral-schaum, Holzweichfasern,Holzwolle oder aus Polyur-ethan-Hartschaum.

djd

Wärmedämm-Verbundsysteme,die beim Ener-giesparen helfen,lassen sich mitden verschie-densten Fassa-denmaterialienkombinieren.Foto: djd/FVWDVS

Viele AnschlüsseDas nervt: Da will man

den Fernseher umstellen,aber die Anschlüsse amneuen Platz fehlen. Blöd,wenn die Zahl der Steck-dosen und Stromkreisedie Inneneinrichtung be-stimmen. Das lässt sichaber vermeiden, indemder Bauherr mit Archi-tekt und Baufirma gutplant.

Die DIN-Norm 18015-2gibt eine Minimallösungvor. Wer sich eine geho-benere Ausstattungwünscht, kann sich zumBeispiel auf die RichtlinieRAL-RG 678 stützen. Die-se legt eine bestimmteAnzahl von Anschlüssenfür einen gewählten Aus-stattungsstandard fest.

Im Neubau sind heuteoffene Wohnräume Stan-

dard. Viele Bauträgeroder Anbieter von Fertig-häusern weisen solchezusammenhängendenWohnbereiche ohneTrennwände als ein Zim-mer aus – also Ess- undWohnzimmer gehören et-wa zusammen. Es kannsein, dass hier nur dieMindestzahl an Steckdo-sen sowie Anschlüsseneingeplant werden. DieRAL-Richtlinie gilt fürWohnbereich, unabhän-gig von Trennwänden.

Mit den Steckdosen undStromkreisen für dennormalen Gebrauch ist esaber nicht getan. Hausbe-sitzer müssen auch an dieautomatische Steuerungvon Rollläden, Jalousienund Markisen, Beleuch-tung, Toreinfahrten undTüren denken. mag

Experten raten: An jedemWandabschnitt eines Raums soll-te es Steckdosen geben. Foto: Andrea Warnecke

Zaun ohne RostKorrosi-

onsschutz für50 Jahre undmehr, 20-malhärter undzehnmal ab-riebfester alseine Farbbe-schichtung:Stahlteilen imFreien bietetein Zink-überzug ei-nen hervor-ragendenSchutz gegenWind, Wetterund unsanfteBehandlun-gen. Feuer-verzinkteOberflächenhaben sichrund umsHaus seitJahrzehntenbewährt – beispielsweise alsZaun, Tor, Treppe oder Ge-länder. Doch nicht jede Ver-zinkung sorgt für den glei-chen Schutz.

Beim Bandverzinken er-halten Stahlbänder oderStahldrähte eine Zink-schicht in einem kontinu-ierlichen Durchlaufverfah-ren durch ein Zinkbad. ErstdanachwerdendieStählezuEndprodukten weiterver-arbeitet, zumBeispiel durchUmformen, Stanzen, Lo-chen oder Zuschneiden. Anden Schnitt- oder Stanzkan-ten wird dabei die schützen-de Zinkschicht zerstört, so-

dass es an diesen Stellen zuKorrosion kommen kann.Beim Stückverzinken dage-gen werden Werkstücke zu-nächst bearbeitet und fer-tiggestellt und erst danachin einem Tauchbad kom-plett feuerverzinkt.

Im Tauchbad entsteht einlückenloser Rundum-Schutz, bei dem auch alleSchnittkantenverzinkt sind.Selbst Hohlprofile werdendabei außen und innen ge-schützt. Zugleich entstehenSchichtdicken, diemit 50 bis150 Mikrometer weitausstärker ausfallen als beimBandverzinken. djd

Ob Zaun, Tor, Treppe oder Geländer – nurstückverzinkter Stahl schützt dauerhaft im Au-ßenbereich. Foto: djd/Institut Feuerverzinken

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B a u e n & W o h n e n P L A N U N G & R O H B A USeite 14 Samstag/Sonntag, 9./10. April 2016

Der Traum von den eigenen vier WändenDie Eigentumswohnung

oder das eigene Haus sindnicht nur eine zeitgemäßeKapitalanlage, sondernauch der Traum vieler Men-schen. Doch egal ob als Bau-herr für das Eigenheim oderals Käufer einer Wohnung –dabei gibt es einiges zu be-achten.

Richtig kalkulieren: Da-mit die Finanzierung auf ei-nem sicheren Fundamentsteht, muss das eigene Bud-get festgelegt werden. Daserfordert einen schonungs-losen Kassensturz sowie ei-ne realistische Einschät-zung über die mögliche mo-natliche finanzielle Belast-

barkeit für Kreditraten.Achtung Kostenfalle: ZumImmobilienpreis kommtnoch ein nicht zu vernach-lässigender Anteil an Ne-benkosten hinzu, beispiel-weise für Notar und Bauge-nehmigungen bzw. Grund-erwerbsteuer.

Vergleichen lohnt sich:Das betrifft besonders Kon-ditionen und Vertragsbe-dingungen der Baufinan-zierungsdarlehen. Hier giltes, sich zunächst einenÜberblick über die Markt-situation zu schaffen undAngebote genau gegenei-nander abzuwägen. Eineprofessionelle Beratung ist

empfehlenswert, um denbesten Finanzierungsmix zufinden.

Förderungsmöglichkeitenchecken: Die KfW-Förder-bank bietet beispielsweisezinsgünstige Darlehen undZuschüsse für das Eigen-heim. Aber auch mit Wohn-Riester erhalten Bauherrenund Käufer attraktive staat-

liche Fördermöglichkeiten.Informieren lohnt sich.

Richtig versichert: Für Ei-genheimbewohner ist dieWohngebäudeversiche-rung wichtig. Auch eineVersicherung gegen Ele-mentarschäden ist sinn-voll. Die Einrichtung lässtsich mit einer Hausratver-sicherung schützen. mso

Alles richtig gemacht und endlich geschafft – Wohnen in den ei-genen vier Wänden. Foto: mso/M. Witschel

Tipps zur Wahl der BaufirmaBeim Hausbau stehen vie-

le wichtige Entscheidungenan. Aber bevor es über-haupt ans Eingemachtegeht, wartet vielleicht schondie wichtigste Wahl: WelcheBaufirma soll es sein? Dennwer schlecht wählt, hatnachher eventuell mit teu-ren Bausünden zu kämp-fen. Wichtig ist, dass die Fir-ma auf Einfamilienhäuserspezialisiert ist. „Sie solltennicht Brücken, Lagerhallenund nebenbei zwei, dreiHäuser im Jahr bauen“, er-klärt Udo Schumacher-Ritzvom Verein zur Qualitäts-Controlle am Bau (VQC).

Erfahrung und Referen-zen spielen eine große Rol-le,betontPhilippMahlervonder Verbraucherzentrale.Man sollte sich Häuser derFirma in der Umgebung an-schauen und die Eigentü-mer nach ihren Erfahrun-gen fragen. Wer nicht erstauf die Suche nach Meinun-gen gehen will, kann auchbei der Firma Referenzenerfragen, sagt Eva Rein-hold-Postina vom VerbandPrivater Bauherren. „Seriö-se Anbieter nennen wel-che.“ Mit diesen Besitzernsollte man unbedingt Kon-takt aufnehmen.

Alle Experten raten, meh-rere Angebote einzuholen.Deren Umfang sollte man

genau studieren, erklärtSchumacher-Ritz. „Geradedie Bau-Leistungsgrenzensind wichtig.“ So legt die ei-ne Firma die Leitungen nur50 Zentimeter hinter dieHauswand, während die an-dere sie bis zur Grund-stücksgrenze zieht.

Außerdem sollten Bau-herren Wert darauf legen,einen Ansprechpartner zu

haben und etwa vom Bau-leiter die Handynummer zubekommen. Diese Kontakt-möglichkeit sollte man mitin den Vertrag aufnehmen,sagt Alexander Wiech vomEigentümerverband Haus &Grund Deutschland.

Ist dann der Vertrag auf-gesetzt, sollte man diesenvon einem Anwalt prüfenlassen. „Laien fällt oft nicht

auf, wenn eine wichtige Po-sition fehlt, zumBeispiel dasHerstellen der Hausan-schlüsse zu den regionalenVersorgungsunternehmen“,erklärt Wiech.

Mit laut VPB rund 90 Pro-zent kauft die große Mehr-heit der Bauherren einschlüsselfertiges Haus, dasaus einer Hand von einemBauträger oder Generalun-ternehmer gebaut wird.Mancher wählt noch einenArchitekten, der individuellplant. Diesem fällt dann dieBaukontrolle zu. Er könneauch für Mängel haftbar ge-macht werden, erklärtReinhold-Postina.

Der Architekt wird in derRegel Firmen vorschlagen,die der Bauherr aber selbstbeauftragen muss. „Meistsind das welche, von denender Architekt weiß, dass sieseine Vorstellungen gutumsetzen und die Zusam-menarbeit klappt“, sagtReinhold-Postina.

Wer selbst Baufirmen fürbestimmte Aufgaben aus-wählen muss, sollte auf Nä-heachten. „SokönnensiebeiunerwartetenArbeiteneherschnell mal vorbeikommen,als wenn sie erst 200 Kilo-meter anreisen müssen“,erläutert Reinhold-Postina.

mag

Bei der Auswahl der Baufirma ist wichtig, die Leistungsgrenzenzu vergleichen. Foto: Nestor Bachmann

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Samstag/Sonntag, 9./10. April 2016 Seite 15

Handwerkim BodenDie Fliese rückt wieder in

den Fokus. Gefragt sindnicht mehr nur keramischeFliesen, deren Oberflächegebrannt ist und dadurchglänzt. Eine Renaissanceerleben die hübsch gemus-terten Zementfliesen.

Diese haben im Gegen-satz zu keramischen Flie-sen einematteOptik und ei-ne raue Oberfläche. Die Bö-den wirken deshalb behag-lich und harmonieren auchgut mit Parkett oder Die-len.

mag

Von wegen Nasszelle: Neuer Look für das Bad

Katzenwäsche in derNasszelle, das war einmal.Das Badezimmer hat beiHausbesitzern und Bauher-ren einen großen Stellen-wert eingenommen. Eingroßes Angebot an Materi-alien für Wände und Bödensowie innovative Neuheitenim Bereich Sanitäranlagenund Armaturen bieten um-fangreiche Möglichkeiten,das Bad zu individualisie-ren. Ausgewählte Utensili-en und Accessoires machendaraus einen Raum zumWohlfühlen.

Bei Handtuchhaltern,Wandhaken und WC-Rol-lenhaltern zählen nach wievor Produkte aus Edelstahlzu denKlassikern, da sie gu-te Reinigungseigenschaftenaufweisen und das Materialrobust und langlebig ist.

ZumWohlfühlen

Hersteller kombinierenden Werkstoff immer häu-figer auch mit Glas undKunststoff und vergrößernso den Variantenreichtuman Badaccessoires. So zie-

henzumBeispiel ruhigeundangenehme Farben in dasprivate Spa ein. Zahnputz-becher und Seifenspenderin Sand, Taupe und Anth-razit harmonieren mit un-terschiedlichsten Fliesen-varianten und machen auchauf Holzmöbeln eine guteFigur.

Abgestimmt mit den pas-senden Badtextilien ent-steht dadurch die persönli-che Wohlfühloase. Das An-gebot reicht bis zu Badwi-schern für gläserne Dusch-

wände und bodengleicheDuschen, die in immermehrHaushalten Einzug halten.Durch clevere Klebelösun-gen haben aber auch Mieterdie Möglichkeit, dem Badmit modernen Accessoireseinen neuen Look zu geben– ohne bohren.

Voll im Trend sind außer-dem Aufbewahrungslö-sungen wie zum BeispielWendekörbe, in denen sichKleinstutensilien wieSchminkzubehör oderGästehandtücher prak-tisch unterbringen lassen.

mso

Modernes Flair im heimischen Spa mit schicken Badaccessoires. Foto: mso/blomus

Was braucht man?Vor dem Kauf einer neu-

en Küchenarmatur steht dieAnalyse des eigenen Koch-verhaltens. Nur dann weißman nämlich, welche Ex-tras Sinn machen und wel-che nicht.

So haben viele Armatu-ren in der Küche heute eineHandbrause integriert: Da-mit lässt sich zum BeispielSalat einfacher abbrausen,erklärt die Arbeitsgemein-schaft „Die Moderne Kü-che“. Andere Armaturendagegen sind sensorgesteu-ert.

Sie lassen sich ohne Be-rührung bedienen. Bei wie-der anderen Modellenkommt nicht nur kaltes,warmes und Mischwasseraus dem Hahn: Auf Knopf-druck zapfen Bewohnerauch Sprudelwasser oderkochend heißesWasser – et-wa für das schnelle Blan-chieren von Gemüse.

Großes Plus

EineSicherungschützt beidiesen Armaturen Kinderdavor, sich zu verbrühen.

mag

Für die Küche maximal drei Farben wählenHaben die Küchenmöbel

großeFrontenundsinddannnoch zu bunt, wirkt derkomplette Raum unruhigund überladen. Besser ist,bei den Möbeln auf maxi-mal drei Farben zu setzen.

Dazu rät die Arbeitsge-meinschaft Die ModerneKüche. Angesagt ist derzeitin diesem Zimmer Blau, undzwar die verschiedenstenTöne.

Hier kannman zumBeispiel ein-zelne Kü-chenschrän-ke inBlau, dieanderen ineinem hellenGrautonwählen. Diehölzerne Ar-beitsplatte istder dritteFarbton imRaum. Oderman wählt fürdie Ober-schränkeKirschbaum-furnier, dieUnter-schränke ha-ben grau la-ckierte Fron-ten. Und da-zwischenkommt eine gläserne Rück-wand in Blattgrün.

Eine Alternative ist eineweiße Küche mit einzelnengelben Regalen. Die dritteFarbe ist grün – durch Va-

sen, Becher oder Kräuter,die auf den Möbeln stehen.Denn beachtenmussman indiesem Raum auch: Alle

Kochutensilien, Geschirrund Lebensmittel, die in derKüche offen herumstehen,sind ja ein Farbtupfer. mag

Drei Farben reichen: Man kann zum Beispiel einzelne Küchenschränke in Blau,die anderen in einem hellen Grauton wählen. Die hölzerne Arbeitsplatte ist derdritte Farbton im Raum. Foto: AMK

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Seite 16 Samstag/Sonntag, 9./10. April 2016

Ug- undg-Wert

Bei Wärmedämmglaskommt es auf zweiWer-tean.EinerdavonistdersogenannteUg-Wert. Ersteht für den Wärme-durchgangs-Koeffizi-enten. Je kleiner dieserWert ist, desto wenigerHeizwärme geht durchdas Fenster verloren,erklärt der Bundesver-band Flachglas (BF)

Der g-Wert steht fürden sogenannten Ge-samtenergie-Durch-lassgrad. Der besagt,wie viel Sonnenwärmedurch dasGlas ins Hausgelangt. Ein Wert von0,60 bedeutet zum Bei-spiel, dass 60 Prozentder Sonnenstrahlenden Weg in das Hausfinden und so imHerbstund Winter helfen, dieZimmer zu erwärmen.

Ein hoher g-Wert be-deutet imSommer,dassauch mehr Hitze ein-dringt.

mag

Unsichtbare SicherheitstechnikDie seit Jahren steigen-

den Einbruchzahlen verun-sichern viele Bundesbür-ger. Die gute Nachricht: Diemeisten Ganoven lassensich einfach durchschauen.Bei vier von fünf Einbrü-chen verschaffen sich dieTäter Zutritt zum Haus, in-dem sie ein Fenster oder ei-ne Fenstertür aufhebeln –vornehmlich im Erdge-schoss, häufig auch imObergeschoss, wenn dasFenster über den Balkon zu-gänglich ist. Diese Zahlenhat das Netzwerk „Zuhausesicher“, eine Initiative derPolizei, ermittelt.

Weitere fünf Prozent derTäter schlagen die Scheibeein kleines Stück ein, umdenGriff zubetätigenundsodas Fenster zu entriegeln.„Wer dieses typische Ver-halten der Einbrecherkennt, kann sich und seineFamilie gezielt schützen“,berichtet Bauen-Wohnen-Experte Martin Schmidtvom VerbraucherportalRatgeberzentrale.de. Schonein abschließbarer Griffkönne die Sicherheit deut-lich erhöhen, da er die Ent-riegelung des Fensterswirksam verhindere.

Bei der Neubauplanungsollte man deshalb auf einezeitgemäß hohe Sicher-heitsausstattung des Eigen-heims Wert legen. Entschei-dend dafür sind die soge-nannten Widerstandsklas-sen – die Klasse RC2 sollteheute Standard sein, nochbesser hält die Klasse RC3mögliche Täter ab. Bei derWiderstandsklasse RC2beispielsweise hält dasFenster den Einbruchversu-

chen mit einfachen Werk-zeugen wie Schraubendre-her, Zange oder Keile bis zumindestens drei Minutenstand. Gelangt der Täternicht in wenigen Augenbli-cken ins Haus, lässt er meistvon seinen Plänen ab undsucht das Weite.

Im Altbau nachrüsten

Fenster mit einer hohenWiderstandsklasse könnennicht nur im Neubau für eingutes Gefühl der Sicherheitsorgen. Auch im Altbau istes sinnvoll, Fenster mit ei-

nem zeitgemäßen Ein-bruchschutz einzusetzen.Fachleute empfehlen, spä-testens nach 20 bis 25 Jah-ren Fenster erneuern zulassen. Heutige Modellehalten die Einbrecher drau-ßen und die Wärme wirk-sam drinnen, indem sieEnergieverluste reduzie-ren. Damit lohnt sich derFenstertausch in doppelterHinsicht. djd

Fenster und Fenstertüren im Erdgeschoss sowie mit vorgela-gerten Balkonen sind die neuralgischen Punkte, über die sich Ein-brecher meist Zutritt verschaffen. Foto: djd/Schüco

Garage muss vom Tor an praktisch seinNach dem Aussteigen aus

dem Auto muss man sich ander Wand entlang zum Aus-gang drücken. Und imHalb-dunkel erkennt man dannauch noch das nächste Hin-dernis erst, wennman schondagegengelaufen ist: Eine

schlecht geplante Garagemacht nur Ärger. WoraufBauherren achten müssen:

– Größe: Parkt lediglichdas Auto drin? Wenn ja, wiebreit ist es? In einer zu klei-nenGarage fälltdasEin-undAussteigen schwer und esbestehtdieGefahr,dassmanmit den Autotüren an dieWändestößt.WolfgangPartzvom Tüv Rheinland rät da-her: „DieGarage sollte nichtunter sechs Meter lang und2,50 Meter breit sein.“ Dieweit verbreitete Durch-fahrtshöhe von 1,90 Meternwird für viele SUVs undBus-se knapp. Hier sollte manauch etwas mehr Luft nachoben lassen.

– Tor: Das Garagentor sollleicht zu bedienen und si-cher sein. Und es darf nichtallzu viel Platz beanspru-chen. „Der Trend geht zuSektionaltoren, die sichvertikal öffnen und schlie-ßen“, erklärt Olaf Heptnervom Bundesverband An-triebs- und Steuerungs-technik.Tore (BAS.T) in Ha-gen. Sie schwingenalso – an-ders als die noch weit ver-breiteten klassischen Tore –

nicht nach außen auf, wasvor allem an Straßenfron-ten vorteilhaft ist.

– Bedienung: Autofahrerwollen zum Öffnen des Ga-ragentores nicht erst ausdem Wagen steigen, Fern-bedienungen sind die Ab-hilfe. Mit ihnen sei sogar derEinstieg in die Gebäudeau-tomation möglich, indemHoftor, Garagentor und Be-leuchtung vernetzt werden,erklärt Heptner. „Wichtigist, auf gute Qualität undAusstattung des Torsys-tems, also der Kompatibili-tät von Antrieb, Tor, Sicher-heitseinrichtungen und na-türlich der Funkfernbedie-nung zu achten.“ In Neubau-ten ist diese Technik heuteStandard, ältere Garagenlassen sich nachrüsten.

– Licht: Zu einem stimmi-gen Konzept gehört die Be-leuchtung. Diese muss na-türlich automatisch ange-hen, wenn der Wagen vor-fährt. „Auch die Zufahrt zurGarage sollte gut ausge-leuchtet sein“, betont Moni-ka Schäfer-Feil von Licht.de,der FördergemeinschaftGutes Licht in Frankfurt am

Main. Dies gilt vor allem,wenn dieser Weg etwas län-ger istundFußgänger ihnalsZugang zum Haus nutzen.Dann erkennt auch der Au-tofahrer früh Hindernisse inder Einfahrt, etwa Uneben-heiten im Boden oder ver-gessenes Spielzeug. Fürdiesen Zweck eignen sichPoller- und Mastleuchten,die ihr Licht nach unten ab-geben.Sie lassensichgutmitüberrollbaren Bodenleuch-ten kombinieren, an denensich der Fahrer bei der Ein-fahrt zur Garage orientie-ren kann.

In der Garage solltenLeuchten in ausreichenderHöhe an den Seitenwändenoder unter der Decke linksund rechts vom Abstellplatzhängen. „Nur eine einzigeLeuchte in der Deckenmittewäre wenig effektiv“, sagtSchäfer-Feil. „Sie würde le-diglich das Wagendach er-hellen, während die übri-gen Bereiche im Schattenbleiben.“ Stehen hier auchFahrräder oder wird viel amWagen gearbeitet, sind einedritte und vierte Leuchte anden Seiten angenehm.

mag

Das Garagentor darfnicht allzu viel Platzbeanspruchen. DerTrend geht zu Sek-tionaltoren.

Foto: BAS.T

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Fördermittel für Stromspeicher bei KfWDas KfW-Programm Er-

neuerbare Energien„Speicher“ (Programm Nr.275) unterstützt die Nut-zung von stationären Bat-terie-Speichersystemen inVerbindung mit einer Pho-tovoltaikanlage (bis maxi-mal30kWpLeistung)durchzinsgünstigeDarlehen unddurch Tilgungszuschüsse.

Die Tilgungszuschüssewerden dabei nur für dieInvestition in das Spei-chersystem gewährt.Wichtig: Die Höhe des Til-gungszuschusses ist ab-hängig vom Zeitpunkt der

Antragstellung. Wer nochbis zum 30. Juni den An-trag stellt, kann einen Til-gungszuschuss inHöhe von25 Prozent der förderfähi-gen Kosten erhalten – fürspäter eingereichte Anträ-ge vermindert sich der Til-gungszuschuss sukzessive.

Antrag vor Beginn

Hier ein Beispiel: Die Ins-tallation einer 10 kWp Pho-tovoltaikanlage mit einemBatteriespeichersystemauf ein privates Wohnhauskostet insgesamt (ange-nommen) 30 000 Euro. Die

Investitionskosten könnenin voller Höhe im KfW-Pro-gramm ErneuerbareEnergien-Speicher finan-ziert werden. Die Kostenfür das Speichersystembetragen dabei (angenom-men) 14 000 Euro. Der Til-gungszuschuss inHöhevon25 Prozent der förderfähi-gen Kosten des Batterie-speichersystemswürdedieRückzahlungssumme um3500 Euro mindern.

Die Nachrüstung vonschon bestehenden Photo-voltaikanlagen ist auchmöglich. Aber: Die Antrag-

stellungmuss zwingend, injedem Fall, vor dem Maß-nahmenbeginn erfolgen!

Weitere InformationengibtesaufderWebseitedesLandratsamtes Nürnber-ger Land unter Kreisent-wicklung / Energiebera-tung / Klimaschutz.

Die ENA berät auch inden Außenstellen desLandratsamtes: In Hers-bruck jeweils montags vonacht bis 12 Uhr. Um einevorherige Terminverein-barung (telefonisch oderper E-Mail) wird gebeten.

Hereinspaziert: Die Tür begrüßt die GästeDerTürkommtbeimHaus

eine größere Rolle zu, alsmanch ein Bauherr vermu-tet: Immerhin warten hierdie Gäste, bis sie hereinge-lassen werden. So gilt ihreAufmerksamkeit für einigeMomente: der Tür. „Form,Stil, Material lassen auf denGeschmack der Bewohnerschließen“, sagt André Leff-ler vom Verband Fenster +Fassade in Frankfurt.

Einbruchschutz bieten et-wa Modelle, die nach derDIN-Norm EN 1627 gebautwurden, eingeteilt in sechsWiderstandsklassen von RC1 bis RC 6, wobei RC 6 für diehöchste steht. Polizeilichempfohlen werden Modelleab RC 2. Diese Türen wer-den einer praxisgerechtenEinbruchsprüfung unterzo-gen. Da Einbrecher auchhäufig über Nebeneingängeoder Keller eindringen,sollte auch deren Wider-standsfähigkeit mindestensdie Klasse RC 2 haben.

Zwar liegen bei den Rah-menwerkstoffen Alumini-um, Holz und Kunststoff inder Gunst der Hausbesitzervorne. Aber: „Gerade im

Neubau werden häufiggroßflächig verglaste Sei-tenteile neben der Tür ein-gesetzt, ummehrLicht indieTreppenhäuserundFlurezulassen“, erklärt Leffler. Dasverändert die einst so dunk-len Flure. Auch besondereMaterialien wie Sichtbetonoder rostiger Stahl werdenheute für Türen verwendet.Aber: „Wichtig ist, dass dieHaustür zum Stil des ge-samten Gebäudes passt“,betont der Experte.

Nicht nur die optischeBandbreite der Haustürenhat sich stark vergrößert.Auch die Innentüren wer-den individueller und siewerden bewusst als Ele-mente für die Raumgestal-tung eingesetzt. „Besonderseindrucksvoll sind raumho-he Türen, deren Türblattvom Boden bis zur Deckereicht“, findet Stephan Hof-herr vom Verband derDeutschen Holzwerkstoff-industrie in Gießen.

Auch wandbündige Tü-ren, bei denen Bänder undZarge mit der Wand eineEinheit ohne Kanten bilden,verleihen Räumen eine ed-

le und großzügigere Wir-kung.

Im Trend liegen in denWohnräumen furnierte Tü-ren, bei denen ganz be-wusst die individuelle Ma-serung und Struktur des ge-wachsenen Holzes gelassenwird. Denn so ist jedes Tür-blatt ein Unikat. Auch na-turgetreu nachgebildete

Oberflächen, sogenannteNature-CPLs, sind beliebt.Sie sehen fast aus wie Holz.Dank der Verarbeitung vonMelaminharzen sind sie ro-bust und widerstandsfähig.

Nie aus der Mode gekom-men sind weiße Türen, zumBeispiel klassische Stiltü-ren mit schönen Maserun-gen für Altbauten. mag

Wandbündige Tü-ren verleihen Räu-men eine edleWirkung. Das Ei-chenfurnier mitder individuellenStruktur des Hol-zes liegt ebenfallsim Trend. Foto:tuerenwechsel.de

So bleibt das Haus an heißen Tagen kühlErst sehnt man sich die

warmen Sommertage her-bei, dann wird es vielenschnell zu warm. Dabei lässtsich mit dem passendenSonnenschutz am Haus ei-niges dazu beitragen, dassdie Hitze draußen bleibt. Ei-ne erste, wirksame Barrie-re bilden außenliegendeElemente wie Markisen,Raffstores und Rollläden.AberauchdasFenster selbsthältHitze ab –undzwarSon-nenschutzverglasung. DieScheibe hat eine sehr dün-ne Metallbeschichtung, diedie Sonnenstrahlen filtert.

Moderne Sonnenschutz-gläser halten zwar Wärmeab, die Durchsicht ist aberungetrübt. Es gibt auch fle-xibleVerglasungen,dieübereine Zeitschaltuhr oder ei-nen Sonnensensor betätigtwerden und sich automa-tisch verdunkeln oder ein-trüben. In Räumen, derenFenster nach Süden liegen,

und dort, wo sich währendder Sonnenstunden Bewoh-ner aufhalten, ist auch eindauerhafter, außen ange-brachter Sonnenschutz zuempfehlen.

„Gute Ergebnisse erzieltman auch mit Raffstoren,Jalousien, Markisen und so-genannten Screens“, sagtAndrea Papkalla-Geisweidvom Technischen Kompe-tenzzentrum des Bundes-verbandes Rollladen + Son-nenschutz. InnenliegendeJalousien, Plissees und Rol-los können das Licht abhal-ten, sind aber mehr Blend-als Sonnenschutz. „Innen-liegende Systeme schützenkaum vor Wärme“, sagtPapkalla-Geisweid.Denn istdie Strahlung erst durch dieScheibe ins Innere des Rau-mes gelangt, reflektierenselbst speziell beschichteteStoffe oder Lamellen nur ei-nen Teil der Strahlung nachaußen. mag

Innen angebrachte Jalousien schützen bei Bedarf vor Sonne oderneugierigen Blicken. Foto: Warema