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1 Sankt Dominicus Katholische Kirchengemeinde Berlin Gropiusstadt Gemeindebrief Juli/ August 2011 BEI DIR IST DIE QELLE DES LEBENS Christlicher Garten in den Gärten der Welt, Berlin Marzahn

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Sankt Dominicus Katholische Kirchengemeinde Berlin Gropiusstadt Gemeindebrief Juli/ August 2011

BEI DIR IST DIE QELLE DES LEBENS Christlicher Garten in den Gärten der Welt, Berlin Marzahn

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Liebe Gemeinde, in Liebe Gemeinde, in Berlin-Marzahn, einer der religionsfremden Wohnge-genden unserer multireligiö-sen Stadt, befindet sich seit Mai diesen Jahres für die Be-sucher der Gärten der Welt der „Christliche Garten“.

Golden leuchten die metallenen Buchstaben zum Himmel und geben dem aufmerksamen Besucher Worte der heiligen Schrift mit auf den Weg, der von den Landschaftsarchi-tekten Marianne Mommsen und Gero Heck nach dem Vorbild eines klösterlichem Wandelgangs gestal-tet wurde. So gehe ich inmitten der ehemaligen sozialistischen, fernbe-heizten Wohnungsplattensiedlung im Christlichen Garten und werde durch das Licht des Himmels zum Lesen der biblischen Texte animiert. Die goldenen Buchstabengitter um-geben mich links und rechts und oben wie ein schützender Schirm. Die Buchstaben werden zum Wort, die Worte zu Sätzen, die Sätze zu Liebesbotschaften Gottes an mich. Der himmlische Botschafter muss sie mir in Spiegelschrift aufschrei-ben, damit ich sie von der Erde aus richtig lesen kann. Der biblische Wandelgang bietet Schutz und Ge-borgenheit, Weite und Innigkeit, Raum und Zeit, Weisheit und Er-kenntnis. Die Wahrheit, dass Gott mein Vater ist und dass sein Wille mein Glück bedeutet, beginne ich im ruhig gewordenen Atem zu spü-

ren. In der Gartenwandelgangmedi-tation entsteht die ganze Welt, in der ich lebe, als Garten in mir. Mei-ne Welt ist der mir von Gott ge-schenkte Garten. In ihm lebe und arbeite ich. Ihn gilt es zu gestalten und zu bewirtschaften, weil ich von ihm lebe. Meine ganze Nahrung und Energie, Erholung, Kraft und Le-bensfreude schenkt er mir. Es ist der ständige Dialog mit der Natur, der sich in dieser kleinen Gartenmedita-tion spiegelt. Wenn sie mit ihrer Familie und Freunden in diesen Tagen und Wo-chen den Sommer erleben, lassen sie sich vom Schöpfungsgarten anre-gen, das eigene Leben in Bitte, Lob und Dank neu vor Gott zu buchsta-bieren. Dabei lerne ich den Dank und Lobpreis des Schöpfers vom Gebet der Schöpfung. Im Blätter-rauschen der Bäume im Wind, im Gezwitscher der Vögel des Him-mels, in der stillen und duftenden Blütenpracht der Blumen, im Ge-plätscher des klaren Wassers des kleinen Baches nehme ich die Ge-betssymphonie der Schöpfung auf und singe sie im Psalm 118 zum Himmel:

Danket dem Herrn, denn er ist gütig, denn seine Huld währt ewig.

Herzlich wünsche ich Ihnen, dass Sie in das Lob und Dankgebet der Schöpfung in dieser sommerlichen Zeit einstimmen können und darin den Segen unsers Gottes erfahren für sich und für alle die Ihnen ver-bunden sind. Ihr Pfarrer Bertram Tippelt

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Wissen Sie, dass ... ☺ wir im Juli und August die hl. Messe am Samstag um 18 Uhr und am Sonntag um 8 und um 10 Uhr feiern?

☺ der 8. August der Namenstag des Hl. Dominikus, des Patrons unserer Gemeinde ist?

☺ der ehrenamtliche Hausmeister-trupp mit den Herren Jendrusch, Woiczychowski, Großmann, Maschko unter Leitung von Herrn Plewka seine Arbeiten aufgenom-men hat?

☺ Pfarrer Knichel während des Ur-laubs von Pfarrer Tippelt die Vertre-tung als vicarius substitutus ist?

☺ unsere Küche auch während der Sommerferien die Obdachlosen in Schmargendorf beköstigt?

☺ unser Hort z.Zt. 134 Kinder be-treut und sich die Erzieher am 30. Juni zu einem Teamtag treffen?

☺ wir allen danken, die für die Se-niorenwallfahrer in Alt-Buchhorst die Essbestecke gebündelt haben?Dem Kirchenblumen-Team und Frau U. Stenzel für den blühenden Garten am Kirchenvorplatz sagen wir auch erfreut „Danke“.

☺ wir allen aktiven Gestaltern und Helfern am Ökumenischen Pfingst-fest danken? Die „evangelische Brat-wurst“, der ökumenische Kuchen, das „katholische Bier“ und die Fass-brause haben gut gemundet.

☺ Frau Josephine Schaal als Prakti-

Aus dem Inhalt: Kalenderblatt und Liturgie ................... 4f Firmkurs/ Jugend .................................... 7f Ministranten ............................................ 7f Kinder ........................................................ 10f,33 Senioren ..................................................... 12 Pfadfinder .................................................. 13 Ökumene ................................................................ 14, 22ff Reisegepäckblatt ..................................... 15 AK St. Dominicus .................................... 17 Halbjahresplanung .................................. 18ff Südneukölln.............................................. 26ff Pfarrfamilie ............................................... 32

kantin, Frau Lydia Orlik als Erziehe-rin, Frau Veronika Foltys und Herr Lars Zimmermann in berufsbegleiten-der Ausbildung zum Erzieher in Kita und Hort tätig sind?

☺ für Herrn Jacob Plewka zum 1. Juli eine feste Anstellung ermöglicht wer-den konnte? Wir sagen ihm für sein jahrelanges ehrenamtliches Tun herz-lichen Dank.

☺ vier Schulpraktikanten der St. Marien Oberschule bei uns tätig waren? Schülerpraktikanten aus ver-schiedenen Schulen haben bei uns für das Projekt „1 Tag für Afrika“ gearbei-tet.

☺ am Sa., 20.8. um 9 Uhr die Einschu-lungsfeier der St.Marien Grundschü-ler mit dem Segen von Herrn Pfarrer Tippelt sein wird?

☺ in der hl. Messe am Sonntag, 21.8. um 10 Uhr der Segen zum Schuljah-resbeginn gespendet wird? Als Gast in diesem Gottesdienst begrüßen wir

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Kalenderblatt Juli/ August Fr. 1.7. Sommerfest in der Kita Fr,-So. 15.7-17.7. Vietnamesische Mariapoli Mo. 18.7. 12.00 Mittagessen Glückwunschkreis Mo.-Mi. 25.7.-3.8. RJW in Zinnowitz Mo.-Fr. 22.7.-12.8. Schließzeit Kita Mo.-Fr. 25.7.-5.8. Schließzeit Hort Mo.-Fr. 25.7.-5.8. Schließzeit Küche Mi.-Fr. 3.8.-12.8. RKW 10-14 J. in Zinnowitz Mo.-Fr. 8.8.-12.8. RKW 5-10 J. im Gemeindezentrum So. 14.8. 10.00 RKW/ RJW-Abschlussmesse Mi. 17.8. 17.00 Grillabend der Frauengruppen Fr. 19.8. 19.00 Küstertreff Sa. 20.8. 9.00 Einschulungsfeier St. Marien-Schule So. 21.8. 10.00 Besuch von Bischof Flavien-Joseph Melki Segen zum Beginn des neuen Schuljahres 11.00 Probe Familienmusik Mo.-So. 15.8.-21.8. Abendsegen auf 88.8 vom Pfarrer Mo.-So. 15.8.-21.8. Weltjugendtag in Madrid Di. 23.8. 19.00 Planung liturgische Dienst Mi. 24.8. 19.30 Kirchenvorstandssitzung Do. 25.8. 19.00 ökum. gesprächiger Sommerabend in MLK Fr. 26.8. 17.00 Ministunde Sa. 27.8. 13.30 Einladung des Erzbistums für die Gremien in den Tierpark So. 28.8. 10.00 Familienmusik im Gottesdienst 11.00 Treffen der Familienkreise in Lichtenrade 29.8.-4.9. Abendsegen auf 88.8 vom Pfarrer Di. 30.8. 20.00 Vorbereitung Kinderkirche Mi. 31.8. 19.00 Südrunde Pastoral

Bischof Melki aus der syrisch-antiochenisch-kath. Kirche im Liba-non. Er wird das „Vaterunser“ in Aramäisch singen und die Kinder persönlich segnen.

☺ Sie vom 15.-21.8. und vom 29.8-4.9. um 21.58 Uhr den Abendsegen im Radio auf RBB 88,8, gesprochen von Pfarrer Tippelt, empfangen kön-

nen? Herr Stefan Flügel arrangiert dazu die Abendmelodien.

☺ wir allen Lesern erholsame, frohe Ferien und Urlaubstage wünschen? Den Daheimgebliebenen und unse-ren Gästen senden wir sommerliche Grüße … und bis wir uns wieder se-hen, halte Gott uns fest in seiner Hand.

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Sonn – und Feiertagskalender Liturgische Texte, Kollekten, Gemeindetreffs, muttersprachliche Evangelien

3.7. 14. Sonntag im Jahreskreis 18.00/ 8.00/ 10.00 1. Lesung Sach 9,9-10 Kollekte: Für die RKW 2. Lesung Röm 8,9.11-13 Gemeindetreff offen* Evangelium Mt 11,25-30 um 10.00 auch auf tagalog

10.7. 15. Sonntag im Jahreskreis 18.00/ 8.00/ 10.00 1. Lesung Jes 55,10-11 Kollekte: Für die Betriebskosten im Gemeindezentrum 2. Lesung Röm 8,18-23 Gemeindetreff offen* Evangelium Mt 13,1-23 um 10.00 auch auf französisch

17.7. 16. Sonntag im Jahreskreis 18.00/ 8.00/ 10.00 1. Lesung Weish 12,13.16-19 Kollekte: caritative Arbeit 2. Lesung Röm 8,26-27 Gemeindetreff offen* Evangelium Mt 13,24-43 um 10.00 auch auf vietnamesisch

24.7. 17. Sonntag im Jahreskreis 18.00/ 8.00/ 10.00 1. Lesung 1 Kön 3,5.7-12 Kollekte: für die Wartung der Orgel 2. Lesung Röm 8,28-30 Gemeindetreff offen* Evangelium Mt 13,44-52 um 10.00 auch auf russisch

31.7. 18. Sonntag im Jahreskreis 18.00/ 8.00/ 10.00 1. Lesung Jes 55,1-3 Kollekte: Malerarbeiten im UG 2. Lesung Röm 8,35.37-39 Gemeindetreff offen* Evangelium Mt 14,13-21 um 10.00 auch auf schwedisch

7.8. 19. Sonntag im Jahreskreis 18.00/ 8.00/ 10.00 1. Lesung 1 Kön 19,9a.11-13a Kollekte: Kinderfahrt RKW 2. Lesung Röm 9,1-5 Gemeindetreff offen* Evangelium Mt 14,22-33 um 10.00 auch auf thamil

14.8. 20. Sonntag im Jahreskreis 18.00/ 8.00/ 10.00 1. Lesung Jes 56,1.6-7 Kollekte: für den Religions unterricht an staatlichen Schulen 2. Lesung Röm 11,13-15.29-33 Gemeindetreff: PGR Evangelium Mt 15,21-28 um 10.00 auch auf englisch

*Für die Gemeindetreffs tragen Sie sich bitte in die Liste im Kirchenfoyer ein.

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15.8. Hochfest der Aufnahme Mariä in den Himmel auf Di. 18.00 1. Lesung Offb 11,19a; 12,1-6a.10ab verlegt 2. Lesung 1 Kor 15,20-27a Evangelium Lk 1,39-56

21.8. 21. Sonntag im Jahreskreis 18.00/ 8.00/ 10.00 1. Lesung Jes 22,19-23 Kollekte: für die kath. Kitas 2. Lesung Röm 11,33-36 Gemeindetreff: offen* Evangelium Mt 16,13-20 um 10.00 auch auf kroatisch

28.8. 22. Sonntag im Jahreskreis 18.00/ 8.00/ 10.00 1. Lesung Jer 20,7-9 Kollekte: für weltkirchliche Aufgaben des Erzbistums 2. Lesung Röm 12,1-2 Gemeindetreff: offen* Evangelium Mt 16,21-27 um 10.00 auch auf rumänisch

4.9. 23. Sonntag im Jahreskreis 18.00/ 9.30/ 11.30 1. Lesung Ez 33,7-9 Kollekte: 2. Lesung Röm 13,8-19 Gemeindetreff: offen* Evangelium Mt 18,15-20 um 11.30 auch auf tagalog

Folgende Feste werden in den beiden Sommermonaten gefeiert 1.7. Hochfest des Heiligen Herzens Jesu 2.7. Mariä Heimsuchung 23.7. Hl. Birgitta von Schweden, Patronin Europas 25.7. Fest des hl. Apostels Jakobus 6.8. Fest der Verklärung des Herrn 8.8. Fest des hl. Dominikus, Patronatsfest 9.8. Fest der hl. Theresa Benedicta vom Kreuz, Edith Stein 22.8. Maria Königin

Siehe auch www.bibelwerk.de/home/sonntagslesungen oder www.liturgie.de/wortgottesfeier

Der „Tandemkorb“ unterteilt sich in die vermeldete Kollekte - rote Seite und die Fondskollekte „Klingelbeutel“ für St. Dominicus - braune Seite,

das Sparbuch zur Sicherung unserer Aufgaben (Reinigung und Pfarrbüro). Dafür stellt das Erzbischöfliche Ordinariat keine Kirchensteuermittel zur Verfügung.

Danke für Ihre Gabe.

Kollekte

*Für die Gemeindetreffs tragen Sie sich bitte in die Liste im Kirchenfoyer ein.

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Aus dem Firmkurs Der Firmkurs macht Sommerferien und geht im August weiter. Lies nach im Downloadbereich www.sankt-dominicus.de

Für August sind folgende feste Stunden geplant:

F este Stunden sind am 16./23./30.8./6.9. um 19.00 Uhr

I ndividuelle Seminare sind wieder im September jeweils 19.00 Uhr Euer Pfarrer Bertram Tippelt und Team

Fr. 19.8. 20.00 Dekacafé in Bruder Klaus Fr. 26.8. 18.00 Dekarunde in St. Clara So. 28.8. 11.00 Jugendforum im Jugendraum für alle Jugendlichen, die in unserer Gemeinde leben und dabei sein wollen/ möchten Mi. 31.8. 19.30 Gottesdienst in St. Michael (Mitte) „Sommer, Sonne, Sonnenschein“

14. Mai - 14 Uhr - 24 Grad: St. Anna Volleyball Turnier der Dekanatsjugend Neukölln!

„… es war lustig, eine coole Atmosphäre mit dem Grillen neben dem Spie-len und obwohl wir Letzter geworden sind, hat es ziemlich viel Spaß ge-macht :)“ Von A wie Anna bis Z wie Zacharias waren alle beim Volleyball-Turnier dabei! Auf zwei Feldern kämpften 6 Teams um den Sieg. Gewonnen hat das Team Lila aus St. Matthias (Tempelhof - Schöneberg) im Mittelfeld befand sich St. Theresia und den ehrenwerten 6. Platz belegte die Mannschaft aus St. Christophorus. Zwischen den Spielphasen gab es neben Getränken auch Salate und Würstchen. Um 17 Uhr feierten wir mit Kaplan Hartung einen Abschlussgottesdienst. Vielen Dank für diesen Riesenerfolg!

Christian Lasek & Fabian Schmöker, Dekanatsjugendleitung

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Aus dem Firmkurs - Besuch in der Moschee

Am 24.5.11 traf sich der Firmkurs, des Seminars „ Islam und Christen-tum“ von Fr. Ch. Brath zum Besuch einer Moschee am Glockenturm un-serer Gemeinde. Gegen 18.30 ver-sammelten wir uns alle und mit mehr oder weniger kleinen Proble-men fuhren wir los. Wir stiegen in die U-Bahn und fuhren bis Neu-kölln. Dort angekommen, hatten wir die Moschee in der Schönewei-der Str. nach einigen Minuten Fuß-weg erreicht. Mit einer kleinen Ver-spätung kam unser stellvertretender „Reiseführer“ der Moschee- „Camii“. Als erstes durften wir uns die Schuhe ausziehen und im Ge-betsraum der Muslimen umschauen. Der Raum war mit weiß-blauen Ka-cheln und einem roten Teppich ver-ziert. Viele haben sich bestimmt Bil-der und alles etwas edler vorgestellt,

doch in der Religion der Muslime ist das Aufhängen von Bildern im Gebetsraum verboten. Nach unse-ren persönlichen Eindrücken hatte uns der nette Herr alles der Reihe nach erklärt, dass zum Beispiel im-mer in Richtung Mekka gebetet wird. Danach setzten wir uns alle in einen Kreis und konnten unsere Fragen hintereinander stellen. Z.B.: Wieso die Frauen eine Kopfbede-ckung tragen müssen, wie oft und wie gebetet wird, wieso Ehrenmord an Familienmitgliedern begangen wird. Auf all diese Fragen bekamen wir hilfreiche Antworten. Ich denke, jeder hat an Erfahrung etwas mitnehmen können. Es hat auch wirklich Spaß gemacht, etwas über die Religion zu erfahren. Also vielen Dank an Frau Brath. Emilia

Abfahrt mit dem Bus aus

Südneukölln 9.45 St. Dominicus

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Von und für Ministranten

Nächste Ministrantenstunde mit Maren: Freitag, 26.8. 17.00 Uhr

Wasserspiele und - schlachten

Ministrantenausbildung

Nach den Ferien geht es wieder los am 16.8.: Na, Lust auf "Action" in der Messe anstatt gelangweilt in der Messe zu sitzen? Dann werdet ihr hier genau richtig sein, denn wir bieten euch die super Chance: Eine vollstän-dige Ausbildung zum Ministranten, es wird ein Spaß. Wir treffen uns immer dienstags, 16 Uhr. Wir freuen uns auf euch, liebste Grüße - Angi und Thao

Ministrantenfahrt nach Teupitz Unsere diesjährige Minifahrt führte uns nach Teupitz ins Land Branden-burg an den Teupit-zer See. Bunga-lowverteilung, Spass, beim Baden und sehr leckere Pizza - das war der Freitag. Am Sams-tag gab es wieder leckeres Essen eine lustige Spielrunde, Kanufahren gegen den Wind und um die „Kormbach-werbungsinsel“, im Dunkelwerden eine Messe in der mittelalterlichen Dorfkirche. Am Sonntag nach dem Ausschlafen gab es mit Thao, Do Minh, Raffaela, An-gelina und Silvia das große Quizz-spiel „Eins, Zwei oder Drei“. Nach

dem sonntäglichen Festmahl und einer Paddel– und Baderunde brachten uns Eltern und unser Bulli wieder nach Hause.

Bennjamin Tarnowski

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Erstkommunion in St. Dominicus

Kevin, Davor, Trung Tien, , Julian, Jonas, Marcel, Daniel, Julius, Kerim, Niko, Christopher

Madleine, Fiorella, Angelina, , Liza, Tabea, Emmely, Johanna

Judy, Thui Thien Theresa, Amelie, Anzielika, Franziska, Berenike

Dario, Adrian, Yannik, Dennis, Dario, Elia, Emilio

Dennis, Natalia, Gabriela, Viktoria,Martin

Antonia, Natalia, Nina, Sandy, Valentina, Kristina

DANKE, allen die vorbereitet, mitgebetet, gesungen und musiziert haben.

Anmeldungen für den Erstkommunionkurs 2012 s. S. 34

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17.6.1984

Für alle SchülerInnen zum nächsten Schuljahr Der Segen zum Schuljahresbeginn für alle Schülerinnen und Schüler wird auch persönlich am Sonntag, 21.8. um 10.00 Uhr in der hl. Messe gespendet.

Für alle Kinder - fragt im Pfarrbüro nach, ich glaub‘ es gibt noch freie Plätze bei den RKWs in Zinnowitz (3.-12.8. für Kinder zwischen 10 und 14) und im Gemeindezentrum (8.-12.8. für Kinder zwischen Einschulung und 10 Jah-ren). Das Anmeldeformular und Infos findest du im Internet auf www.sankt-dominicus.de Eure Kircheneule Kilian

Was machst du in den Ferien? RKW?

Einladung zum Familienkreistreffen ... deren Angehörige und Freunde auf das St. Matthias-Grundstück in

12307 Berlin-Lichtenrade, Löwenbrucher Weg 49 am Sonntag, 28.8.2011 ab 11 Uhr

Nach 6 Jahren wollen wir uns wieder auf dem schönen Grundstück der Pfarrei St. Matthias zum fröhlichen Beisammensein treffen. Essen und Trin-ken ist mitzubringen! Dazu auch Teller, Tassen und Besteck. Natürlich auch Spiele, wie Bälle, Federball, Karten, . . . Die Benutzungsgebühr beträgt für Erwachsene je 3 7 und für Kinder und Jugendliche (bis 18 J.) je 2 7.

Ansprechpartner: Christa u Dietmar Dahlke Tel. 744 78 99 u Maria Schmülling Tel. 721 47 15

Tagescafè-Team in die Lutherstadt Wittenberg Am Samstag, dem 18. Juni 2011 tra-fen sich 26 ehrenamtliche Helfer des Tagescafès zu einem Ausflug in die Lutherstadt Wittenberg. Los ging es um 8.30 Uhr mit Treff am Glo-ckenturm. Mit U-, S- und Regional-bahn erreichten wir unser Ziel kurz

vor 11 Uhr. Am Bahnhof erwartete uns Rudi, ein Stadtführer im histo-rischen Gewand eines Boten. An diesem Wochenende fand in Wit-tenberg das alljährliche Fest zur Er-innerung an die Hochzeit von Mar-tin Luther mit Katharina von Bora

Fortsetzung s.S. 12 u 17 u 31 u 33

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Papstgottesdienst im Olympiastadion

15.6.2011 Liebe Mitbrüder, …. Nach Abschluss des Anmeldeverfahrens aus den Pfarrgemeinden werden die Karten an die jeweilige Pfarrgemeinde geschickt. Ich schlage vor, den Sonntag, 4. September 2011, schon jetzt als den Tag an-zukündigen, an dem die Gemeinde geistlich auf den Papstbesuch eingestellt wird und auch die bestellten Eintrittskarten verteilt werden.

Ronald Rother, Ständiger Vertreter des Diözesanadministrators

Der Seniorenrat lädt ... … die Gemeinde und insbesondere unsere älteren Gemeindemitglieder am 4. August um 15 Uhr zu einem Informationsvortrag zum Thema "Stürze vermeiden-Mobilität erhalten" ins Untergeschoss ein. Im Alter entstehen häufig Stürze wegen altersbedingtem Fitnessmangel, Ba-lance- und Gangstörungen, Einschränkung des Seh- und Hörvermögens, Stolperfallen und unzureichender Beleuchtung. Für einen Großteil der ge-stürzten Menschen ist der Sturz mit Verletzungen und langwierigen Kran-kenhausaufenthalten verbunden. Herr Olaf Garbrecht vom Malteser Hilfsdienst wird uns eine Vielzahl von Informationen zum Sturz, zur Sturzverhütung und zur Vermeidung von Sturzfolgen zukommen lassen.

Am 1. September um 15 Uhr laden wir Sie zu einem Vortrag von Herrn Prof. Bodo Manegold über den Britzer Garten auf unser Gemeindegelände ein.

Wir wünschen Ihnen eine schöne Sommerszeit mit vielen bunten Farben und warmen Sonnenstrahlen. Gehen Sie raus und erleben Sie Gottes vielfäl-tige Schöpfung. Ursula Klerx und Irmgard Königstorfer

statt. Nach ersten kurzen Informa-tionen leitete uns Rudi rückwärts gehend, um uns gleichzeitig etwas über die Geschichte der Stadt und deren Berühmtheiten zu erzählen, in die Altstadt. Dort war es richtig voll. Alle Bewohner waren in mittel-alterliche Gewänder gekleidet. Die

Tagescaféteamausflug Fortsetzung s.S.11 u 17 u 31 u 33 erste Station war ein Brunnen

(weitere interessante Geschichten über das Leben in Wittenberg, die Universität, Luther und Melan-chton). Im Lutherhaus erfuhren wir dann, wie es zur Ehe mit Katharina von Bora kam und wie sich deren Eheleben gestaltete. Katharina war anscheinend eine sehr tüchtige und

Fortsetzung s.S. 17 u 31 u 33

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Pfingsten 2011 Pfadfinder unterwegs

Zu seinem traditionellen Pfingstla-ger war der Pfadfinderstamm aus unserer Gemeinde auch in diesem Jahr wieder unterwegs. In diesem Jahr fand das Pfingstlager nach Altersstufen getrennt als Diö-zesanaktion statt. Die Wölflinge (7-9 Jahre) waren in Eggerode im Harz. 50 Kinder und 16 Leiter belauschten am Freitagabend eine geheime Feenversammlung. Wie sich herausstellte, kommen diese Feen nur alle 3000 Jahre auf die Erde, so dass sie Kontakt mit ihnen aufnehmen wollten. Um dies zu vollbringen, bauten die Wölflin-ge am Samstag Hütten und begeg-neten bei einem Streifzug am Sonn-tag tatsächlich an jeder Hütte einer Fee oder zumindest einem Wande-rer, der eine Fee gesehen hatte. Nachdem am Sonntagabend zusam-men mit den Feen gefeiert wurde, mussten sie am Montag auch schon wieder zurück. Ein schönes Lager, viele neue Kontakte wurden ge-schlossen und ganz nebenbei konn-ten alle Teilnehmer ihr Wissen über die deutschen Wälder etwas auffrischen. Die Jungpfadfinder (10-13 Jahre) fuhren mit 60 Teilnehmern und 18 Leitern nach Dreilützow. Eine span-nende Geschichte erwartete die Kinder dort: Baden Powell hat gera-de die Pfadfinder gegründet. Seine Freunde sind jedoch nicht begeis-tert und denken, die Pfadfinder ha-

ben nichts drauf und fordern sie deshalb auf, zu beweisen, was sie können. Daher wurden am Samstag tolle Lagerbauten gebaut (Katapult, Hochsitz, Brücke, Lagertor, Wippe, Sonnenuhr) und verschiedene Workshops angeboten. Die Jufis konnten entsprechend ihrer 'Ausbildung' verschiedene Pässe be-kommen (Feuer-, Messer-, Koch-, Orientierungs-, 1. Hilfe-, Näh-, Koh-tenpass). Als nächste Herausforderung stand die Frage im Raum: was die Jufis nun mit ihren Bauten und Fähigkei-ten anfangen können. Dies wurde dann in einem Postenlauf 'geprüft'. Nach einer Feier am Sonntagabend erklärten Baden Powells Freunde dann ihre Begeisterung über die Jufis und brachten als Belohnung tolle Aufnäher für alle mit. Die Pfadfinderstufe (13-15 Jahre) war mit 30 Teilnehmern und Leitern mit dem Stamm St. Paulus in Tangersdorf bei Lychen. Nach der Ankunft am Freitag wur-den zunächst die Zelte aufgebaut – wegen einiger kleiner Probleme mit dem Material zog sich das allerdings 4 Stunden hin. Am Samstag gab es ein Programm in den einzelnen Al-tersstufen und am Sonntag fand ein Postenlauf statt, der in einem chilli-gen Nachmittag am See endete. Bis spät in die Nacht saß man dann Lie-der singend am Lagerfeuer und ver-suchte, die brutalen und hinterhälti-

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gen Mücken abzuwehren bzw. ge-eignete Taktiken dafür zu entwi-ckeln. Leider ging das Lager am Montag schon wieder zu Ende – es hätte gerne länger sein dürfen (trotz der Mücken) :) Die Roverstufe (ab 16 Jahre) ver-brachte ihr Pfingstlager unter dem Motto 'Die fetten Jahre sind vorbei' mit 10 Teilnehmern und 2 Leitern

aus Dominicus in Heiligensee. Ein groß angelegtes Spiel, angelehnt an das bekannte Gesellschaftsspiel 'Siedler von Catan', sollte die Teil-nehmer das ganze Wochenende be-schäftigen. Nach einer Abschluss-party am Sonntag mit Grillen und Singen am Lagerfeuer gings dann am Montag zurück nach Berlin.

Micha

Pfingstmontag in der Ökumene der Gropiusstadt

Das war ein bewegender Pfingst-montag im ökumenischen Gottes-dienst in Martin-Luther-King. Mit dem Bläserchor unter Leitung von Frau Tomesch, der Kantorei unter Leitung von Herrn Schütz und un-serer Mennärbend - „ein bisschen laut“ - halt geistgewirkt. In der Predigt gab es was zu lachen - geistgestiftet. Auf dem Fest anschl. hatten alle

Helfer zu tun … und alle wurden satt. Irgendwie kennt man sich in-zwischen ... und dann gab es noch

ein wunder-bares Kon-zert durch Zeit und Völker, das auch durch die geöffne-ten Fenster-türen drang. Mit Sän-gern, Flö-ten, Geigen und noch mehr Blä-sern - geist-gefüllt.

cb

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Das Reisegepäckblatt Familiengottesdienst zum Mitnehmen Sie sind in islamisch geprägten Ländern unterwegs oder in der skandinavischen Diaspora und finden

keine christliche Kirche?

Bitte nehmen Sie diese Seite mit in den Urlaub für ein gemeinsames Sonntagsgebet.

Wir beginnen unseren Gottesdienst im Urlaub Im Namen + des Vaters + und des Sohnes + und des Heiligen Geistes. Amen. Vorbeter/in: Lasst uns beten: 1. Guter Gott, überall auf der Welt rufst du Menschen in deine Nähe. Darum sind wir hier versammelt. Alle: Wir loben dich und preisen dich. 2. V: Wir haben so schöne Dinge erlebt in der letzten Woche, z.B. ... A: Wir loben dich und preisen dich. 3. usw. V: Jede/r aus der Familie sagt etwas, was schön war.... (Erlebnisse, die Schönheit der Schöp-

fung, ein liebes Wort, Zeit...) A: Wir loben dich und preisen dich. Wir begrüßen die Frohe Botschaft mit dem Halleluja

1. Urlaubssonntag Evangelium Mt 13,31 Jesus erzählte seinen Jüngern ein Gleichnis und sagte: Mit dem Himmel-reich ist es wie mit einem Senfkorn, das ein Mann auf seinen Acker säte. Es ist das kleinste von allen Samenkörnern; sobald es aber hochgewachsen ist, ist es größer als die anderen Gewächse und wird zu einem Baum, so dass die Vögel des Himmels kommen und in seinen Zweigen nisten.

Bibel teilen/ Schriftgespräch: • Was gefällt mir an diesem Text besonders? • Was ist im letzten Jahr „gewachsen“? In der Familie/ Schule/ Arbeit? • Was bedeutet mir mein Glaube, ist auch er gewachsen? • Welche Hoffnungen auf den

Himmel habe ich? • Wo erleben wir den Himmel im

Urlaub? Wir beten gemeinsam Vater unser… Gott segne unsere Zeit und unser Miteinander. Amen.

Lo-

bet

und

prei-

set,

ihr

Völ-

ker,

den

Herrn;

1.. ,

freu -

et

euch

sei -

ner

und

die -

net

ihm

gern.

2. ,

All

ihr

Völ -

ker,lo -

bet

den

Herrn.

3.

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2. Urlaubssonntag Evangelium Mt 14,13 Als Jesus all das hörte, fuhr er mit dem Boot in eine einsame Gegend, um al-lein zu sein. Aber die Leute in den Städten hörten davon und gingen ihm zu Fuß nach. Als er ausstieg und die vielen Menschen sah, hatte er Mitleid mit ihnen und heilte die Kranken, die bei ihnen waren. Als es Abend wurde, kamen die Jünger zu ihm und sagten: Der Ort ist abge-legen, und es ist schon spät geworden. Schick doch die Menschen weg, da-mit sie in die Dörfer gehen und sich etwas zu essen kaufen können. Jesus antwortete: Sie brauchen nicht wegzugehen. Gebt ihr ihnen zu essen! Sie sagten zu ihm: Wir haben nur fünf Brote und zwei Fische bei uns. Darauf antwortete er: Bringt sie her! Dann ordnete er an, die Leute sollten sich ins Gras setzen. Und er nahm die fünf Brote und die zwei Fische, blickte zum Himmel auf, sprach den Lob-preis, brach die Brote und gab sie den Jüngern; die Jünger aber gaben sie den Leuten und alle aßen und wurden satt. Als die Jünger die übriggebliebenen Brotstücke einsammelten, wurden zwölf Körbe voll. Es waren etwa fünftausend Männer, die an dem Mahl teilnahmen, dazu noch Frauen und Kinder.

Bibel teilen/ Schriftgespräch: • Was gefällt mir an diesem Text besonders? • Bin ich Jesus schon mal hinterher gelaufen? • Wo finde ich „grüne Wiesen“ zum Ausruhen? • Wann hat Gott mich satt gemacht - gefüllt

mit dem was ich brauchte? Wir beten gemeinsam Vater unser… Gott segne unsere Zeit und unser Miteinander. Amen.

Reisesegen Geht in die Welt, in Abend und Morgen, Gott, Schöpfer des Lichtes, segne euch und alle Menschen und alles, was den Hauch des Lebens in sich trägt. Gott segne euch im Lauf der aufgehenden Sonne rund um die Erde; sei du der Morgenstern, der über Australien wacht; die Morgensonne, die über Asien aufgeht; die Sonne der Gerechtigkeit, die für Afrika neuen Segen bringt, die Morgenröte, die über Europa erstrahlt; das Sonnenlicht, das sich über die Weiten Süd- und Nordamerikas verschenkt. Gott segne euch und behüte euch. Gott bewahre euch und erfülle euer Leben mit Liebe.

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AK St. Domincus

Mit dem Monat Juni stellt der Ar-beitskreis St. Dominicus für Ent-wicklungshilfe und Mission den Verkauf von Produkten des FAIREN HANDELS ein. Der Grund: Die einzelnen Gepa-Filialen in Deutschland werden zum Ende des Jahres geschlossen und der Vertrieb der Artikel geschieht nur noch von der Zentrale in Wuppertal aus per Internet. Als Christen sind wir stets aufgeru-fen, durch einen fairen Preis die Pro-duzenten in den Entwicklungslän-dern zu unterstützen und ihnen dadurch ein menschenwürdiges Leben zu ermöglichen. Deshalb sind wir sehr daran interessiert, dass Sie weiterhin die Möglichkeit haben, entsprechende Produkte zu kaufen. Wir haben in der Gropiusstadt und Umgebung einmal bei verschiedenen Supermärkten nachgesehen, wo man fair gehandelte Produkte kaufen kann. Hier kommt also eine (sicher unvollständige) Aufzählung: ∗ Kaufland (Gropiuspassagen): Tee,

Kaffee, Honig, Schokolade ∗ Lidl (Lipschitzallee): Kaffee,

Schokolade ∗ Reichelt (Johannisthaler Chaus-

see): Kaffee, Tee, Honig ∗ REWE (Alt-Rudow): Kaffee,

Schokolade ∗ Edeka (Wutzky-Center): Kaffee

(und eventuell Weiteres in der Bio-Abteilung)

∗ Bioladen Kornblume (Lipschitzallee, beim Gesundheit-szentrum): verschiedene Produk-te, noch dazu in Bio-Qualität

∗ Penny-Markt in der Hirtsieferzei-le sowie Edeka am Lipschitzplatz führen leider nichts aus fairem Handel, schade.

Der „Indigena-Indio-Kaffee“ kann auch von allen Interessierten direkt bei der „Aktion 365“ in Frankfurt telefonisch oder schriftlich in jeder beliebigen Menge und Sorte bestellt werden. Informationen unter

„www.action365.de“ oder Telefon 069-68 09 12 33.

Fragen Sie bei Ihren künftigen Ein-käufen immer mal wieder gezielt nach fairen Artikeln, so wird in den Geschäften ein Bewusstsein für die-ses Anliegen geschaffen und das An-gebot vielleicht um andere Produkte erweitert.

Helga Wolf und Barbara Schwarz Arbeitskreis St. Dominicus

für Entwicklungshilfe und Mission Tagescaféteamausflug Fortsetzung s.S.11 u 12 u 31 u 33

selbstbewusste Frau. Im Innenhof (am Fundament des Turmes, in dem Lu-ther seine „Schreibstube“ hatte), konnten wir eine Pause einlegen, unter-malt von weiteren Berichten über Luther und seine Frau, gewürzt mit vielen Zitaten. Weiter ging es außen um die Altstadt bis zum Eingang in diese. Die Altstadt war nur von einigen Stellen aus zu betreten, hier musste Eintritt bezahlt werden, bekam man eine Plakette und konnte sich dann frei bewe-

Fortsetzung s.S. 31 u 33

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Halbjahresplanung 2011/ II für unsere Gemeinde

September

Do. 1.9. 19.30 Frauen III Sa. 3.9. Ministrantentag Bildung des Wahlausschusses PGR/KV-Wahlen Mo.-So. 29.8.-4.9. 21.48 Uhr - Abendsegen 88,8 Pfr. Tippelt Mi. 31.8.-4.9. Männerwanderung So. 4.9. Erscheinungstermin GB September 11.00 1. Erstkommunionelterntreff Mi. 7.9. 10-13 Ökumenischer Konvent Neukölln 19.30 PGR-Sitzung Do. 8.9. KAB Abendspaziergang alternativ Sa. 10.9. Sommerspaziergang 17.00 Seniorenkulturkreis Sa. 10.9. Bekanntgabe Zeit und Ort der Wahl PGR/ KV Klausur Küchenteam So. 11.9. 9.30 Kinderkirche 19.00 Ü30-Frauen Fr.-So. 9.9.-11.9. Bistumsjugendtage in Zinnowitz Mi. 14.9. 16.00 RU-Lehrer-Treff Südneukölln in St. Dominicus 19.00 Gemeindereise Kappadokien Vortreffen Do. 15.9. 19.30 Frauen III Fr. 16.9. Kita geschlossen: Teamtag Sa. 17.9. 18.00 Vorabendmesse mit Jugendband So. 18.9. Bekanntgabe des Wahlvorschlages zu den PGR/ KV-Wahlen 10.30 Probe Familienmusik 15.30 Taizégebet in Berlin Mo. 19.9. 15.00 Glückwunschkreis Do. 22.9. 18.00 Hl. Messe mit dem Papst im Olympiastadion So. 25.9. 9.30 Erntedank mit Familienmusik Di. 27.9. 20.00 Vorbereitung Kinderkirche Mi. 28.9. 19.30 KV-Sitzung 16-19 Blutspendeaktion des DRK Do. 29.9. 19.00 Ökumenische Gesprächsreihe Thema „Babyklappe“ 19.30 Frauen III Fr 30.9. Männerrunde Wanderung durch Sielmanns Naturlandschaft Döberitzer Heide

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Oktober

So. 2.10. Ende der Antragsmöglichkeit zur Aufnahme in das Wählerverzeichnis einer anderen Kirchengemeinde 9.30 Kinderkirche Di.-Fr. 4.10.-14.10. Herbsferien 4.10.-11.10. Gemeindereise Kapadokkien Mi. 5.10. Kita/Hort Waldtag (oder 12.10.) Do. 6.10. 19.30 Frauen III So. 9.10. Bekanntgabe der endgültigen Kandidatenliste 19.00 Ü30-Frauen Mo.-Fr. 10.-14.10. Musicalwoche für Schüler Do. 13.10. 19.30 KAB Gruppenabend Vorbereitung Weltnotwerk 17.00 Seniorenkulturkreis So. 16.10. Bestellung eines gemeinsamen Wahlvorstandes PGR/KV-Wahl 9.30 Kinderchor singt im Gottesdienst 11.00 Musicalaufführung Di. 18.10. 19.00 Tagescafétreff Do. 20.10. 19.30 Frauen III Sa./ So. 22./23.10. ÜbernachtungsWE Erstkommunionkinder So. 23.10. 10.30 Probe Familienmusik Mo. 24.10. Woche der Weltmission vom Arbeitskreis gestaltet 15.00 Glückwunschkreis Di. 25.10. 19.00 Besprechung AK Mission Mi. 26.10. 15.00 Pastoralkonvent Dekanat Neukölln Do. 27.10. 19.00 Ökumenisches Gespräch „Wenn ein Mensch stirbt“ Abschiedsrituale Fr. 28.10. Männerrunde „Das Science Center Medizintechnik“. Sa. 29.10. Ende der Einspruchfrist gegen die Richtigkeit der Wählerliste Sa. 29.10. 18.00 Weltnotwerk-Gottesdienst So. 30.10. 9.30 Hl. Messe mit Familienmusik 11.30 Arbeitskreis gestaltet Weltmissionsmesse

November

Di. 1.11. Allerheiligenaktion für Schüler Di. 1.11. 20.00 Vorbereitung Kinderkirche Mi. 2.11. 19.30 KV-Sitzung Do. 3.11. 19.30 Frauen III So. 6.11. Ende der Möglichkeit der Antragstellung für die Briefwahl

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So. 6.11. 9.30 Kinderkirche 4.11.-6.11. Firmfahrt für Firmbewerber Mi. 9.11. 19.00 Treff aller Referenten des Firmkurses Do. 10.11. Martinsgansfahrt für Senioren 16.30 St. Martin in der Kita Fr. 11.11. 17.00 St. Martin auf dem Lipschitzplatz So. 12.11. 19.00 Ü30 Frauen Sa.- So. 12.11.-13.11. PGR/ KV-Wahl Di. 15.11. 19.00 Mitgliederversammlung AK Mission Mi. 16.11. 19.30 Erstkommunion 2012 - Elternabend Do. 17.11. 19.30 KAB Gruppenabend 19.30 Frauen III 17.00 Seniorenkulturkreis Fr. 18.11. 19.00 Küstertreff Sa. 19.11. 18.00 Firmung (mit Jugendband) So. 20.11. 10.30 Probe Familienmusik Mo. 21.11. 15.00 Glückwunschkreis Di. 22.11. 19.00 Liturgische Dienste Planung Mi. 23.11. 9.45 Adventskranz binden 9.45 Halbjahresplanung I / 2012 16.00 1. Krippenspielprobe . 19.30 Konstituierende Sitzung PGR Fr. 25.11. Männerrunde - Gänsebeinessen in den Britzer Wiesen So. 27.11. Ende der Einspruchsmöglichkeit gegen das Wahlergebnis 9.30 Hl. Messe mit Familienmusik 10.30 Familienadventsfeier Di. 29.11. 15.00 Erstbeichte 20.00 Vorbereitung Kinderkirche

Dezember

Do. 1.12. 6.00 Roratemesse 18.00 Lebendiger ökumenischer Adventskalender 19.30 Frauen III Fr. 2.12. 15.00 Erstbeichte So. 4.12. 9.30 Kinderkirche Di. 6.12. Nikolausfeier in der Kita 16.00 Nikolausfeier und Adventssingen für Familien und Gemeinde

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Mi. 7.12. 9.00 Hl. Messe u Adventsfeier der Frauengruppen 19.30 KV-Sitzung (konstituierende Sitzung) Do. 8.12. 8.15 Schülermesse zum Fest Mariä Erwählung 16.30 Mitarbeiteradvent 17.00 Seniorenkulturkreis 18.00 Lebendiger ökumenischer Adventskalender 19.30 KAB Adventsfeier Sa. 10.12. 15.00 Hl. Messe und Seniorenadventsfeier 18.00 Einführung des neuen PGR/ KV und Dank an die ehemaligen Gremienvertreter So. 11.12. 9.30 Spatzenchor im Gottesdienst 19.00 Ü30-Frauen Do. 15.12. 6.00 Frühkirche AK Mission 10.00 Hl. Messe im Kurt-Exner-Haus 18.00 Lebendiger ökumenischer Adventskalender 19.30 Frauen III Sa. 17.12. 10.00 Weihnachtsbaum schlagen 16.00 Schülerbeichte Mo. 19.12. 15.00 Glückwunschkreis 18.00 Bußgottesdienst Mi. 21.12. 16.00 Dekabeichttag Do. 22.12. 17.00 Weihnachtsbaum aufstellen Fr.-Fr. 23.12.-3.01.12 Weihnachtsferien Fr. 23.12. 15.00 Generalprobe Krippenspiel 27.12-30.12. Kita / Hort/ Küche geschlossen Mi.-Sa. 28.-31.12. Gäste zum Internationalen Taizetreffen in Berlin Sa. 31.12. Silvesternacht Taizé- Gebet

2012

Fr. 13.1.12 Neujahrsempfang 2.-5.2.12 Erstkommunionfahrt 10.-12.2.12 PGR WE Fr. 2.3.12 Weltgebetstag Frauen in St. Dominicus 9.-14.4.12 Familienreise nach Zinnowitz So. 13.5.12 Erstkommunionfeiern 16.-25.7.12 RJW in Zinnowitz 25.7.-3.8.12 RKW Zinnowitz 30.7.-3.8.12 RKW Dominicus 10.9.-20.9.12 Seniorenreise nach Zinnowitz

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Aus der Ökumene der Gropiusstadt

Diakonie hat es in der Kirchenge-schichte schon immer gegeben. Sie hat ihre biblischen Grundlagen im Alten und im Neuen Testament. Nach dem Zeugnis des Evangeliums ist die Begegnung mit Menschen jedweder Not ein sicherer Weg Gott zu begegnen. Heißt es doch in der großen Endgerichtsszene bei Matthäus 25, wo Gott sich selbst mit Menschen in Not vergleicht: „Ich war krank, ich war hungrig, ich war im Gefängnis.“ In jedem Men-schen in Not wird Gott Mensch, hier und heute. Dieses zentrale Anliegen der Bibel haben sich die beiden großen Kir-chen zueigen gemacht, indem sie die großen Einrichtungen Caritas und Diakonisches Werk gründeten. Bei-de sind „soziale Unternehmen“, also Unternehmen, die im sozialen Be-reich tätig sind. Unternehmerisches Denken und Handeln ist für die christliche Sendung grundsätzlich und für Caritas und Diakonie im Be-sonderen sinnvoll und notwendig. Einige Fakten und Zahlen: Caritas (lat. Nächstenliebe) ist die in vielen Ländern tätige soziale Hilfsorganisation der römisch-katholischen Kirche. Sie ist in Deutschland als „Deutscher Caritas-verband“ mit 900 einzelnen Einhei-ten organisiert; die meisten davon als selbständig eingetragene Verei-

ne. Mit 490.000 Mitarbeitenden ist die Caritas der größte private Ar-beitgeber in Deutschland. Das Logo ist das „Flammenkreuz“ – ein Kreuz, aus dem in vier Richtungen Flam-men schlagen. Die senkrechte Linie des Kreuzes soll die Verbindung zwischen Gott und den Menschen symbolisieren, die waagerechte Li-nie die Verantwortung der Men-schen unter – und füreinander. Die Flammen stehen für Wärme, Bei-stand und Hilfe. Das Diakonische Werk ist der Wohlfahrtsverband der Evangeli-schen Kirche in Deutschland und zahlreicher Freikirchen. In 26 selb-ständigen Diakonischen Werken sind mehr als 435.000 Mitarbeiten-de beschäftigt. Damit ist das Diako-nische Werk der zweitgrößte pri-vate Arbeitgeber in Deutschland. Darüber hinaus gibt es 400.000 eh-renamtlich Tätige. Es werden mehr als 1 Million Betreuungsplätze ange-boten. Das Logo des Diakonischen Werkes ist das „Kronenkreuz“. Das Kreuz ist Hinweis auf Not und Tod. Die Krone weist auf Hoffnung und Auf-erstehung hin. Die Verbindung bei-der Elemente soll die Zuversicht wecken, dass alles Leidvolle durch den Glauben an Jesus Christus überwunden wird. Was hat Kirche mit Diakonie und

Diakonie und Caritas

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Caritas zu tun? So absurd diese Fra-ge klingen mag, zieht sie sich jedoch durch die Jahrhunderte hindurch bis zum heutigen Tag. Sind der Glaube, die Kirche, der Gottes-dienst nicht das „Eigentliche“? Cari-tas und Diakonie sind Arbeitgeber (für manche wie jeder andere…) mit Tarifverträgen und festen wirt-schaftlichen Strukturen. Was für ein Geist weht also hier? Natürlich der Geist Gottes, der Hei-lige Geist. Und der soll erkennbar sein an der Atmosphäre, an dem Geist, mit dem Mitarbeitende mit den ihnen anvertrauten Menschen und untereinander umgehen. So ist heute zunehmend von „Spiritualität in sozialen Unternehmen“ die Rede; es geht um den „Geist“ (spiritus), der das Unternehmen, seine Mitar-beitenden und das, was sie tun, prägt. Auch der katholischen Kirche wur-de eine „Diakonievergessenheit“ be-scheinigt. Die dritte Säule der kirch-lichen Grunddienste sei, gegenüber den beiden Vollzügen „Verkündigung“ und „Gottesdienst“, doch sehr dünn ge-worden. Hier ist ein Wandel zu be-obachten. So stellte Papst Benedikt XVI. in seiner Enzyklika „Deus cari-tas est“ zweifelsfrei fest: „Das We-sen der Kirche drückt sich in einem dreifachen Auftrag aus: Verkündi-gung von Gottes Wort, Feier der Sakramente, Dienst der Liebe. Es sind Aufgaben, die sich gegenseitig bedingen und sich nicht voneinan-der trennen lassen. Der Liebesdienst

ist für die Kirche nicht eine Art Wohlfahrtsaktivität, die man auch anderen überlassen könnte, sondern er gehört zu ihrem Wesen, ist un-verzichtbarer Wesensausdruck ih-rer selbst.“ Dem kann sich die evangelische Sicht nur anschließen, indem sie Di-akonie als unverzichtbare Wesens-äußerung von Kirche bezeichnet. Die Zukunft der Kirchen wird m.E. ein Stück weit davon abhängen, wie Kirche/Gemeinde und Diakonie/Caritas sich zueinander verhalten. Die Gemeinden werden kleiner, die christlich-sozialen Unternehmen wachsen. Was von der Gesellschaft wahrgenommen und zumeist posi-tiv beurteilt wird, ist der Dienst der Kirche am Menschen. Hier wird christlicher Glaube durch die Tat erst „glaubwürdig“. Die evangelische Dreieinigkeitsge-meinde geht auf diesem Weg einige wichtige Schritte, indem sie in die-sem Sommer ihr „Zentrum Dreiei-nigkeit“ einweiht. An diesem Ort planen, handeln, leben Gemeinde und Diakonie zusammen. Mitarbei-tende beider Einrichtungen finden sich unter einem Dach und begeg-nen sich dabei auf Augenhöhe. Kommen Sie doch mal vorbei und schauen sich unseren gemeindlich-diakonischen Ort an!

Ihr Pfarrer Thomas Spiegelberg

Dreieinigkeitskirche

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Aha! Aber was ist denn nun eine Bürgerplattform? Schon folgt die Er-klärung: Eine Bürgerplattform ist ein Zusammenschluss von unter-schiedlichsten Gruppierungen, Kir-chengemeinden, Moscheevereinen, Stadtteilinitiativen usw., die mitei-nander die Lebensbedingungen im Stadtteil verbessern wollen, denn wenn viele Menschen gemeinsam ihre Interessen vertreten, sind sie eine wirkungsvolle Kraft, an der Po-litik und Wirtschaft nicht vorbei entscheiden können. Die Bürgerplattform befindet sich noch in der Aufbauphase, in der sich die unterschiedlichen Gruppen, Vereine, Religionsgemeinschaften etc. kennen lernen, um sich dann als Bürgerplattform geschlossen der Öf-fentlichkeit zu präsentieren. Ziel ist es, auf Augenhöhe mit Entschei-dungsträgern zu verhandeln, um konkrete Probleme zu lösen. Der

Prozess wird professionell begleitet durch das DICO - Deutsches Insti-tut für Community Organizing (http://www.dico-berlin.org/). Die Bürgerplattform arbeitet übrigens parteipolitisch, ideologisch und fi-nanziell unabhängig, überkonfessio-nell und generationsübergreifend. Bisher gibt es folgende Mitglieds-gruppen im Gründungskreis der Bürgerplattform Neukölln (im Auf-bau): St. Christophorus Gemeinde, Freie Neuköllner, Nikodemus Gemeinde, Community Channel Europe, Mar-tin-Luther Gemeinde, IGMG Lan-desverband, United Brethren in Christ Church, St. Clara Gemeinde, Gruppe Neuköllner Geschiss, Grup-pe Fenjan – Friends of Jesus and Neukölln, Familienzentrum Manna – Malteser, Islamisches Zentrum Imam Riza, St. Richard Gemeinde, AKM – Neukölln, Al-Irshad e.V.,

Die Gropiusstädter Gemeinden in der Bürgerplattform Neukölln

Ökumenische Gesprächsreihe im 2. Halbjahr

Donnerstags, 19.00 Uhr 25.8. Grillabend in Martin-Luther-King 29.8. Babyklappe mit Sr. Monika (aus dem Haus Sonnenblume) in St. Dominicus 27.10. Wenn ein Mensch stirbt - Abschiedsrituale in Dreieinigkeit

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Verein zur Förderung von Migran-tinnen, Rütli Wear e.V., Palästinen-sische Gemeinde Berlin, Integrale Medizin e.V., NBS – Nk Begeg-nungsstätte Dar Al Salam. Förder-verein der Peter-Petersen GS, Palot-ti Mobil, Martin-Luther-King Ge-meinde/Gropiusstadt-Süd. Die Gründungsveranstaltung ist für Herbst 2011 geplant. Dort wird die Zusammenarbeit verbindlich für ein Jahr zugesagt. Nach diesem einen Jahr wird Bilanz gezogen und jede Gruppe entscheidet dann selbst, ob sie weiter dabei ist. Die Erfahrungen anderer Bürgerplattformen hat aber gezeigt, dass keine Gruppe wieder ausgetreten ist. Aber das ist immer möglich. Grundsätzlich entscheiden die Gruppen selbst, ob sie sich zur Gründung eine rechtlich-verbindliche Form geben wollen. Ziel ist aber, möglichst keine Hie-rarchie aufzubauen, alle Gruppen sollen gleichberechtigt sein, und bü-rokratischer Aufwand soll vermie-den werden. Aber natürlich braucht eine solche Bürgerplattform auch Geld. Für die Organisation der Bür-gerplattform und für Büro, Telefon etc. und Seminare etc. fallen Kosten an. Einen Teil des benötigten Etats bringen die beteiligten Gruppen selbst auf. Der Rest wird durch Spende gedeckt. Falls Sie grundsätzlich mal etwas über Bürgerplattformen lesen möch-te, ist das Buch: Community Orga-nizing - Menschen verändern ihre Stadt, herausgegeben von Leo Penta

(http://www.dico-berlin.org/index.php?id=4) ein guter Einstieg. Zukünftig werden Sie in Ihrem Ge-meindebrief immer mal wieder et-was über die Bürgerplattform Neu-kölln erfahren. Jetzt möchten Sie sicherlich noch gerne wissen, wer das denn nun ist, der vor Ort bei der Bürgerplattform Neukölln die Gropiusstädter Öku-mene - das sind die evangelischen Gemeinden Martin-Luther-King, Gropius Süd, Dreieinigkeit und die katholische Gemeinde St. Domini-cus - vertritt? Mein Name ist Ulrike Fischer und ich bin seit 2007 Gemeindemitglied in der Martin-Luther-King Gemein-de. Beruflich bin ich als Diplom-Finanzwirtin (FH) bei der Senats-verwaltung für Finanzen beschäf-tigt. In der Gemeinde bin ehrenamt-lich vor allem im musikalischen Be-reich anzutreffen. Ich spiele im Po-saunenchor und dem Flautan-doConsort und singe im Cantemus-Chor mit. Auch als Lektorin bin ich im Gottesdienst öfter anzutreffen. Für die Arbeit in der Bürgerplatt-form konnte ich mich schnell be-geistern, da ich es wichtig finde, dass sich Kirche in ihrem sozialen Umfeld engagiert und sich – insbe-sondere auch über den eigenen kon-fessionellen Tellerrand hinaus – für den Bezirk, in dem wir hier leben einbringt. Bei Fragen können Sie mich gerne ansprechen.

Ulrike Fischer

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Aus den Schulen im Süden Neuköllns

Herzliche Einladung an alle Schüle-rinnen und Schüler sich auch im neuen Schuljahr für den Religions-unterricht anzumelden RU ist total gut und wir legen mit Tüchern zu verschiedenen Ge-schichten Bilder (z.B. zur Geschich-te „Das verlorene Schaf“).

Monika Perbey, Herman-Nohl-Schule und Bruno-Taut-Schule

In unserem Religionsunterricht geht es z.B. um • das Nachdenken über Gott und die Welt • spannende biblische - und auch andere Geschichten • das Einüben eines achtungsvol-len Umgangs miteinander • Feste im Jahreskreis und wie sie entstanden sind • das Kennenlernen verschiedener Religionen und noch viele andere Themen Alle dazu verwendeten Materialien müssen von den Religionslehrern selbst bezahlt werden!

Frau Sperling, Lichtensteinschule

unterWEGs

180 Schüler/innen aus den staatli-chen Schulen Südneuköllns hatten sich am 15.6. in St. Dominicus ver-sammelt. Viele sind ungetauft und haben das erste Mal eine Kirche be-

treten, andere sind kir-chenfern … und doch führt sie der Religions-unterricht an Kirche heran. Ein wirklich star-kes Zeugnis, das die Re-ligionslehrkräfte beider Konfessionen von unse-rem Glauben in den Schulen geben. Der WEG an den Grund-schulen geht zu Ende.

Der Weg der Schüler/innen führt sie bald in andere Schu-len. Die Religionslehrkräfte hatten einen schönen Projekttag vorbereitet mit Brot als Wegzehrung, PC-Bibel-

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Katholische Kirche im Süden Neuköllns

Übrigens

� beträgt der Erlös des Südfestes 412,52 € und wird für unsere süd-neuköllner Ministranten am Minist-rantentag in AB verwendet. Allen ehrenamtlich Mitarbeitenden ein herzliches Gott vergelt’s.

� können Kurzentschlossene sich noch bei den RKWs über St. Domi-nicus anmelden. Informationen auf www.sankt-dominicus.de

� geht Frau Margrit Weber, die langjährige Leiterin in der Kita Schutzengel, zum 1. September in den wohlverdienten Ruhestand. Sie war insgesamt 41 Jahre hier beschäf-tigt. Wir danken ihr für ihr Engage-ment für die Gemeinde und wün-schen ihr für ihren Ruhestand alles Gute und den Segen Gottes.

� wird unser Pfarrer Bernhard Gewers am 28.8. um 10.00 Uhr in Bruder Klaus verabschiedet. Er übernimmt ab 1. September 2011 die Pfarrei St. Markus in Berlin-Spandau. Administrator spiritualibus wird Neupriester Konrad Heil und Admi-nistrator temporalibus wird Pfr. Thorsten Daum.

�sind Herr Diakon Rösler fol-gende Aufgaben nebenberuflich übertragen: Wirkung in der Pfarrei St. Joseph, Unterstützung des Pfarrers in der Kranken- und Se-niorenpastoral, Mitwirkung in den liturgischen und anderen pastoralen Diensten

spiele, BibelWEGgeschichten, Bas-telaktionen, Markus aus der St: Ma-rien-Oberschule hat einen Work-shop - Bibelwege mit Legosteinen - geleitet, es gab Musik, Kirchenfüh-rung und … ein leckeres Mittages-

sen. Nach dem Schlussgebet zogen alle glücklich mit einem Lachstein vom WEGrand nach Hause. DANKE allen, die mitgewirkt ha-ben.

Ch. Brath, Gemeindereferentin

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PersönlICH Michaela Schneider, Gottesdienstbeauftragte

Frau Schneider, Sie sind gefragt. Sie über sich: Geboren 1972 und mit 3 Geschwistern aufgewach-sen in der schönen, katho-lischen Kleinstadt Wit-tichenau (im Bistum Gör-

litz). Damals durften Mädchen noch nicht Ministrantinnen werden, so gab es für uns die Frohschar, wo wir bis auf Messdienern fast das Gleiche machten, auch Fußballspielen und viele Wallfahrten… später Helfer

Gemeindetreff - im Pfarrsaal Allen ein herzliches Dankeschön für die Bewirtung unserer Gemeinde. Vielleicht möchten Sie mit

Ihren Freunden, Ihrer Familie oder Ihrem Kreis zum Gemeindetreff einladen? Für die Sommermonate hängt im Foyer der Kirche ein Plan zum Eintragen.

Ansonsten melden Sie sich bitte bei Frau Jamka (Tel. 488 234 15, [email protected]) oder bei Frau Fenscky (666 25 955, [email protected]) aus dem Pfarrgemeinderat.

Vielen Dank!

=Teamer. Seit 1989 Beruf Kinder-krankenschwester gelernt und gear-beitet. 1997 der Liebe wegen nach Calw in den Nordschwarzwald ge-zogen. 1998 geheiratet, später von Gott 3 Kinder geschenkt bekom-men. 2003 nach St. Dominicus ge-zogen, weil hier mehr los ist... z.Z. arbeite ich als Krankenschwester im Kurt-Exner Haus. 2. Kirche ist… Papst Pius XII. hat gesagt: „Wir ge-hören nicht zur Kirche, wir sind Kirche.“ Dann bin ich eben auch ein

Sommergottesdienstordnung in Südneukölln Bruder Klaus St. Dominicus St. Joseph St. Theresia

sonntags 10.00 3.7. BK/ 10.7. SE/

17.7. BK/ 24.7. SE/ 31.7. BK/ 7.8. SE

Juli/ August

samstags 18.00 sonntags 8.00/ 10.00

vom 3.7. bis 7.8. sonntags 11.00

3.7. bis ein-schl. 14.8.

9.00

ab 14.8. 9.30 BK/ 11.00 SE außer 28.8. nur 10.00 Uhr BK

ab 4.9.

9.30/ 11.30

ab 14.8.

9.30/ 11.00 ab 21.8.

9.00/ 10.30

Schülersegnung 28.8. - 10.00 21.8. - 10.00 28.08. - 11.00 4.9. - 10.30

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Orgelkonzert Festliches Jubiläumskonzert VII

Samstag, 30. Juli, 19.05 Uhr in der Kirche

Aestas Rohlfiniana Samstag, 27. August, 19.05 Uhr in der Kirche

und Improvisationen zum Sonntagsevangelium, an der Orgel Dr. Dr. Mario Oliver Bohnhoff

Eintritt frei – Spenden willkommen

klitzekleines Stückchen Kirche und tu‘ meinen Dienst - dem Herrn ge-hörig- und dann fühl‘ ich mich auch zu Hause, in jedem Gotteshaus, ob auf Reisen oder im Alltag – ist es für mich eine Oase für Geist und Seele. Was ist Ihnen in unserer Gemein-de gut/wichtig: -z.B. die RKW Familienreise war besonders als Einstiegsmodell ganz richtig. Nirgendwo sonst lernt man Familien (ja sogar die eigene) so gut/schnell kennen. - Gemeindetreff sonntags - außerdem das Angebot der sozia-len Dienste wie Mittagstisch und Tagescafe, die Missions- und Dritte Weltarbeit, und das Gemeindeblatt, u.v.m. fast alles Ihr Engagement in unserer Ge-meinde: Eigentlich gehe ich einfach nur sehr, sehr gerne zum Gottesdienst. Im letzten Jahr wurde ich gefragt, ob ich die Krankenkommunion ins Kurt-Exner-Haus bringen würde, nun bin ich seit einem Jahr Gottes-dienstbeauftragte. Nennen Sie Personen aus Kirche/

Welt, die Vorbildcharakter hat-ben. Jesus natürlich, da lässt sich man-ches Kreuz (oder Pflichtaufgabe) leichter ertragen, was auch immer noch kommen mag. Und Maria Magdalena, die aus lauter Liebe zu ihm auch mal die Hausarbeit stehen und liegen ließ… Alle, die aus Nächs-tenliebe uneigennützig Gutes tun, verzeihen können, treu sind und so-mit in der Welt viel Freude berei-ten. Welches Kirchenlied hören/singen Sie gerne? Triumph der Tod ist überwunden (mit besonders starken Männer-stimmen), Alles was Odem hat, lobe den Herrn, Halleluja (mit Familien-musik), Nicht alles können die Au-gen sehn (mit den Erstkommunion-kindern) u.v.m. 7. Welchen Wunsch haben Sie für die Kirche? ...dass über sie wieder positiv gere-det wird, besonders in Familien vor Kindern. Kapläne für Kinder- und Jugendarbeit, so Gott will. Und für unsere Südgemeinden ein gutes Miteinanderzusammenwachsen.

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Frau Gneiding, Sie sind ge-fragt, Ihr Lebenslauf in Stich-punkten:

Ich bin 1926 in Berlin – Steglitz ge-boren. Wir gehörten zur Rosen-kranz-Gemeinde, dort bin ich ge-tauft, zur Kommunion gegangen und gefirmt. Nach der Schule hatte ich eine Ausbildung zur Einzelhan-delskauffrau für Damen- und Kin-derbekleidung. 1948 habe ich gehei-ratet und bin in der Rosenkranzba-silika getraut worden. Aus dieser Ehe gingen vier Kinder hervor. 1964 zogen wir in die Gropius-Stadt und gehörten zur Bruder-Klaus Gemein-de. 1967 wurde ich geschieden. In-zwischen habe ich sechs Enkel und fünf Urenkel. Ihr Engagement in unserer Ge-meinde: Seit 2003 bin ich in St. Dominicus ehrenamtlich in verschiedenen Be-reichen tätig, z.B. Kirchenputz, Lek-torin, Tagescafé, Glückwunsch-kreis. Kirche ist für mich ein Ort des Friedens und der Ruhe. Dort kann

PersönlICH Margot Gneiding

ich alles, was mir am Herzen liegt in meine Gebete einschließen. Was ist Ihnen an unserer Gemein-de wichtig? Wichtig ist mir in unserer Kirche der Zusammenhalt und die Gesprä-che mit den einzelnen Gläubigen. Ich habe hier viele liebe Menschen kennen gelernt, mit denen ich auch zum Teil privat in Verbindung bin. Nennen Sie einen Heiligen, der Ihnen Vorbild ist. Warum? Mutter Teresa ist für mich das größ-te Vorbild. Sie war eine große Wohltäterin und immer für die Ärmsten der Armen da. Und Papst Johannes Paul II., der kürzlich selig gesprochen wurde. Welches Lied singen Sie am liebs-ten? Kirchenlieder singe ich am liebsten; Großer Gott wir loben dich; Ein Haus voll Glorie schauet; Maria breit den Mantel aus und viele an-dere. Was wünschen Sie sich für unsere Kirche? Für die Kirche wünsche ich mir, dass sie immer auf festen Grund-mauern steht und dass alle Christen zusammenfinden.

Wir danken Frau Gneiding für fast 9 Jahre Kirchputz, den Sie nun gesund-heitlichen Gründen aufgeben muss.

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Feste der Religionen im August

1.-29. August RAMADAN - muslimisch Die Fastenzeit beginnt im Monat Ramadan (dem neunten Monat des islamischen Kalenders) täglich bei der Morgendämmerung und endet beim Sonnenuntergang. Während dieser Zeit ist Essen, Trinken, Rau-chen und Geschlechtsverkehr nicht erlaubt. Kinder, alte, kranke und schwache Menschen sowie Reisen-de, Schwangere, Wöchnerinnen und menstruierende Frauen sind von der Fastenpflicht befreit. Das Fasten wird als Zeit der Buße und der Erneuerung begangen, man bittet Gott um Vergebung und dankt ihm für die alltägliche Nah-rung. Während dieser Zeit soll man sich mit seinen Feinden versöhnen und Arme an seinem Besitz teilha-ben lassen.

Aus Feste der Religionen 2011 herausgegeben vom

Evangelischen Kirchenkreis Neukölln

28.-30. August ROSH HASHANA - jüdisch Neujahr 5.772 Der Neujahrstag erinnert an die Er-schaffung der Welt. Das Blasen des Widderhorns im Gottesdienst ge-mahnt die Juden daran, dass Abra-ham einen Widder anstelle seines Sohnes opferte. Mit dem Fest begin-nen zehn Tage der Buße und Selbst-prüfung, während Gott über jeden einzelnen das Urteil spricht. In Ho-nig getauchte Äpfel werden in der Hoffnung auf ein „süßes Jahr“ geges-sen. Das am Sabbat übliche Zopf-brot wird rund gebacken, um den Kreislauf des Jahres zu symbolisie-ren.

Tagescaféteam macht einen Tagesausflug Fortsetzung von S. 11 u 12 u 17 u 33

gen; wir bekamen unsere Plakette von Rudi schon am Bahnhof. Er-klärungen gab es dann am Platz vor der Universität, wo viele be-rühmte Persönlichkeiten lehrten bzw. studierten. Weiter ging es an unzähligen Ständen vorbei zur Stadtkirche St. Marien. Dort war mittelalterliches Markttreiben und unser Stadtführer konnte sich nur schwer verständlich machen. In der Stadtkirche konnten wir mit Erklärung das Cranach-Altarbild,

andere Cranach-Bilder und den Taufbrunnen anschauen. Auf dem Weg zur Schlosskirche trafen wir zwei Musiker mit alten Leiern, die uns etwas vorspielten, kamen am Cranach-Haus vorbei, mussten uns durch das Gewühl am Schlossplatz drängeln und aufpassen, dass wir uns nicht aus den Augen verlieren. Rudi blieb immer mal stehen, dass wir uns sammeln konnten und um einiges zu erklären. Das Portal der Schlosskirche, mit dem Turm in

Fortsetzung von S. 11 u 12 u 17 u 33

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Aus unserer Pfarrfamilie Unsere herzlichsten Glückwünsche zum Geburtstag im Juli und Gottes Segen für

Herrn V. Schneider, 94 Herrn G. Luhm, 90 Herrn H. Kraßny, 89 Frau R. Kruczinna, 88 Frau S. Voß, 88 Frau G. Spindler, 87 Herrn W. Beyer, 87 Frau W. Jarschke, 87 Frau M. Miske, 87 Frau E. Schöning, 87 Frau R. Ochotta, 87 Frau E. Löffler, 86 Frau E.-M. Kleindick, 86

Frau A. Warzecha, 86 Frau A. Gläser, 85 Frau M. Gabriel, 84 Herrn A. Stanislowski, 84 Frau A. Literski, 84 Frau B. Kampa, 83 Frau I. Jaster, 83 Frau S. Werner, 82 Frau G. Stommel, 82 Frau I. Pölk, 82 Herrn H. Rudzki, 81 Frau E. Schellenberg, 81

Herrn L. Grzywacz, 81 Frau L. Zorn, 80 Frau A. Horoba, 80 Herrn G. Grochowski, 75 Herrn G.-R. Hankiewicz, 70 Frau W. Lüpke, 70 Frau H. Wolf, 70 Herrn J. Wrobel, 70 Herrn P. Becker, 70

Unsere herzlichsten Glückwünsche zum Geburtstag im August und Gottes Segen für

Frau G. Sowa, 91 Frau M. Przybilla, 91 Frau M. Gawlitza, 90 Frau H. Welsch, 90 Herrn T. Nentwig, 90 Frau G. Lemke, 89 Herrn A. Krawietz, 88 Frau D. Panzer, 88 Herrn L. Otremba, 87 Frau L. Schröter, 87 Frau K. Oppermann, 87 Frau G. Grabowski, 86 Frau H. Grabinski, 85 Frau R. Reichhold, 85 Frau A. Buhl, 85 Herrn G. Klimke, 84 Frau H. Geißler, 84 Herrn G. Pierschalla, 83

Frau E. Trinkenschuh, 83 Frau E. Marichal Chacon de Rodriguez, 83 Herrn Dr. R. Neider, 82 Herrn H. Wierzoch, 82 Frau M. Spek, 81 Herrn A. Hermanski, 80 Frau M. Hejczyk, 80 Frau D. Maicher, 80 Herrn L. Gittel, 75 Frau G. Brom, 75 Herrn H. Fortmann, 75 Herrn R. Harries, 75 Frau H. Damczok, 75 Herrn Z. Slowinski, 75 Herrn O. Hennig, 70 Herrn W. Mattig, 70 Frau B. Schulte, 70

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Herr, gib unseren Toten die ewige Ruhe und das ewige Licht leuchte ihnen. Herr, lass sie leben in deiner Liebe und ruhen in deinem Frieden. Amen.

Herr J. Czech, 55 Jahre Frau F. Voß, 94 Jahre

Herr H. J. Matychowiak, 76 Jahre Frau I. Aschmann, 86 Jahre

In die Ewigkeit gingen uns voraus

sind Frau Brath am 4.8./ 1.9. unterwegs und Frau Schneider oder Frau Gnittka am 1. und 3. Sonntag im Kurt-Exner-Haus.

Gottesdienstbeauftragte besuchen Gemeindemitglieder auch an Sonntagen nach den heili-gen Messen. Wenn Sie, ein Angehöriger oder Bekannter die heilige Kommunion zu Hause empfangen möchten, melden Sie sich bitte im Pfarrbüro.

Mit der Heiligen Kommunion zu unseren Kranken

Das Sakrament der Heiligen Taufe empfing Eric Maurice Forma

Herzlich willkommen in unserer Kirche.

Tagescaféteam macht einen Tagesausflug Fortsetzung von S. 11 u 12 u 17 u 31

Form einer Pickelhaube, an das Martin Luther am 31.10.1517 seine 95 Thesen angeschlagen haben soll, war eingerüstet und nichts war zu sehen. Inzwischen war es 13.45 Uhr, Rudi musste sich verabschieden um am Festumzug teilnehmen zu kön-nen und wir hatten Hunger. So trennten wir uns – einige fanden noch einen Platz im Restaurant o-der im Straßencafè, besichtigten die Schlosskirche, stiegen auf den Turm um einen wunderschönen Ausblick über die Stadt zu genießen oder ge-nossen den Festumzug (da muss wohl jeder Einwohner Wittenbergs teilgenommen haben). Treffpunkt war dann um 15.15 Uhr in einem

Cafè am Schlossplatz, wo es sehr le-ckeren Kuchen gab. Ein Teil der Gruppe lief dann zurück durch die Altstadt zum Bahnhof, erlebte am Festplatz noch die ekonstruktion der Hochzeit mit vielen Gästen und traf dort wieder mit denjenigen zu-sammen, die mit dem Bus zum Bahnhof gefahren sind. Zurück in der Lipschitzallee waren wir um 19.15 Uhr wo wir dann zum ersten Mal an diesem Tag den Regen-schirm aufspannen mussten. Richie hat wieder alles so super vorbereitet und organisiert, dass wir diesen Tag genießen konnten und wir möchten ihm hierfür ganz besonders danken.

Barbara Schwarz

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Kinder

Ministranten ([email protected])* Ministrantenstunde / Fahrt s.S. 9 Leitungs- u Planungsteam: 1. Woche: Silvia Sczok, Tel.:01773221924 2. Woche: Angelina Müller, Tel. 76586205 3. Woche: Thao Nguyen, Tel. 6643448 4. Woche: Raffaela Rybski

Der Erstkommunionkurs * Anmeldungen für den Kurs 2012 Nachmeldungen: So. 21./ 28.8. beim Gemeinde-treff Di. 23./ 30.8. 16.30-17.45 Uhr Ansprechpartnerin: Christina Brath Tel. 667 90 1-24

Spatzenchor - Musikalische Grundbildung * für Kinder von 5 - 8 Jahren, dienstags Jungenchor 14.30 - 15.00 Uhr Mädchenchor 15.00 - 15.30 Uhr im kleinen Saal Kinderchor*, dienstags 16-16.45 Uhr für Kinder ab 3. Klasse Ansprechpartner: Stefan Flügel Tel. 667 90 1-0

Pfarrbücherei für Kinder im kleinen Pfarrsaal. geöffnet sonntags von 10.30 – 11.30 Uhr Leiterin: Maria Kelm

Jugend Ansprechpartner/innen: Silvia Sczok, Sonja Po-lenz, Markus Wochnik, [email protected] Sonntagstreff/ Jugendforum: 28.8. 11.00 Jugendcafé* für Jugendliche jeden Dienstag 18.30 Uhr - 21.00 Uhr im UG.

Firmkurs* Leitung: Pfarrer B. Tippelt, Antonia Goerigk, T.T.Trang Nguyen trifft sich dienstags um 19.00 Uhr im UG. Anmeldungen jd. 1,. Di. im Monat für Jugendliche ab 15 Jahren

Voice´n´sound - Jugendband* für Jugendliche ab 7. Klasse in der Kirche Leitung: Stefan Flügel Tel. 667 901 - 0

Erwachsene / Senioren

WeG I (Wege erwachsenen Glaubens) WeG II nach persönlicher Absprache Ansprechpartner: Pfarrer B. Tippelt (667 901-17)

Die Frauengruppe II* trifft sich jeden 2. und 4. Mittwoch um 9.00 Uhr zur hl. Messe und anschl. im Untergeschoss der Kirche. Ansprechpartnerin: Christa Wenzel Tel. 789 91 87 2

Frauengruppe „Voll im Leben Ü30“* Sonntags, 10.7./ 14.8. 19.00 Uhr Ansprechpartnerin: Susanna Pöthke Tel. 601 099 78

Die Senioren sind jeden Donnerstag von 15.00 - 17.00 Uhr zum Kaffee im kleinen Saal eingeladen. 1. Donnerstag - Kaffee und Film 2. Donnerstag - Kaffee und Spiel 3. Donnerstag - Kaffee und Predigtgespräch 4. Donnerstag - Kaffee Ansprechpartnerinnen: M. Jermis, M. Klose mit Team u.a.

Der Senioren-Kulturkreis trifft sich am 7.7. um 17.00 Uhr im Dom-Zimmer Ansprechpartnerin: Heike Bernsen Tel. 60 97 84 306

Der Glückwunschkreis trifft sich am 18.7., 12.00/ 22.8. um 15.00 Uhr im kleinen Saal. Ansprechpartner: Benno Wichmann Tel. 604 81 33

Die Gymnastik für Senioren* findet donnerstags und freitags um 14.00 Uhr im Bernhard-Lichtenberg-Saal statt. Leitung: Janina Matusewicz Tel. 605 71 25

Der Handarbeitskreis für Senioren* Ansprechpartnerinnen: Doris Gnittka Tel. 606 67 27 Kriemhild Steffien Tel. 704 24 01

Der Kegelabend ist am 10. Juli im„Atrium“ am Bat-Yam-Platz. Ansprechpartnerin: M. Menzel Tel. 661 38 69

Die Yogagruppen* kommen montags, 18.00 Uhr (Hortraum, Sonnenzi.) mit Premila Frank Tel.: 49 76 09 44 und donnerstags, 17.30 Uhr (Turnhalle Schule) mit Ursula Stenzel Tel. 661 73 03 zusammen.

Gruppen und Kreise in unserer Gemeinde

Pfarrgemeinderat Vorsitzende: Heike Bernsen Tel. 60 97 84 306 Jugendvertreterin: Raffaela Rybski

Leitungsgremien unserer Gemeinde Kirchenvorstand Stellvertretender Vorsitzender: Axel Bünner Tel. 603 22 16

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Bau- und Förderverein Sankt Dominicus Darlehnskasse Münster BLZ 400 602 65; Konto: 340 48600 Vorsitzende: Alexandra Bünner Tel. 603 26 38

AK St. Dominicus für Entwicklungshilfe und Mission e.V. Pax-Bank BLZ 370 601 93; Konto: 600024 2010 Ansprechpartner: Dr. Rudolf Neider Tel. 66 60 90 56

Der Deutsche Guttempler – Orden Die Ortsgruppe Gropiusstadt trifft sich donners-tags im Untergeschoss; ab 18.30 Uhr Kontaktge-spräche - Gäste sind herzlich willkommen. Ansprechpartner: Heidemarie Wieczorek Tel. 743 22 33 E-Mail: [email protected]

Deutsche Pfadfinderschaft St. Georg * Vorstand: Daniel Spring und Stefanie Gabriel www.sanktdominicus.de Wölflinge (7-10 Jahre) freitags 17.00-18.30 Uhr Jungpfadfinder (10-13 Jahre) mittwochs 17.00-18.30 Uhr Pfadfinder (13-16 Jahre) mittwochs 19.00-20.30 Uhr Rover (16-20 Jahre) mittwochs 19.00 – 20.30 Uhr

Die Frauengruppe I trifft sich jd. 1. u. 3. Mittwoch um 9.00 Uhr zur hl. Messe und im Anschluss im UG der Kirche. Ansprechpartnerin: Ursula Klerx Tel. 661 90 28

Die Frauengruppe III trifft sich am Donnerstag, 14.7./ 18.8. um 19.30 Uhr im M.-Sommer-Zimmer. Ansprechpartnerin: Irmgard Königstorfer Tel. 604 99 41

DJK Die Gymnastik für Hausfrauen wird donnerstags um 9.00 Uhr im B.-Lichtenberg-Saal angeboten. Ansprechpartnerin: Monika Müller Tel. 663 92 51

KAB St. Dominicus-Gropiusstadt 12.7. Grillen/ 9.8. homepage: www.kab-dv-berlin.de/dominicus. Vorsitzender: Lothar Paedelt Tel.: 605 27 20

Anonyme Alkoholiker (in polnischer Sprache) treffen sich sonntags von 17.00 – 19.00 Uhr im Un-tergeschoss der Kirche. Kontaktstelle: Tel. 453 71 33 www.anonyme-alkoholiker.de und www.aa.org.pl

Verbände und Vereine*

Der Senioren-Tischtenniskreis I spielt dienstags (bis 11.00 Uhr) und freitags von 9.00 bis 12.00 Uhr im Untergeschoss der Kirche. Ansprechpartner: Peter Reiche Tel. 666 1860

Der Senioren-Tischtenniskreis II spielt mittwochs von 10.00 bis 13.00 Uhr im UG/ Kirche. Ansprechpartner: Lothar Tünke Tel. 033203 88 76 07

Der ökumenische Gebetskreis* Ansprechpartnerin: Angelika Kwasigroch Tel. 2201 3796

Die Männerrunde ist jeweils am letzten Freitag (29.7.) Ansprechpartner: Norbert Jüngling Tel. 60 11 68 68

Kirchenmusik**

Der Kirchenchor St. Joseph, Rudow* probt donnerstags 19.30 Uhr in St. Joseph Chorsprecherin: Dorothea Hermann Tel. 663 47 57

Der CantemusChor in MLK* probt freitags um 19.30 Uhr nach Vereinbarung. Ansprechpartner: René Schütz Tel. 666 89 234

„Ensemble Gaudeamus“* probt mittwochs von 19.00 - 20.30 Uhr im B.-Lichtenberg-Saal Chorleiterin Konstanze Kröger, Tel.: 60259286

Die Mennärbänd* probt mittwochs 19.00 Uhr im Bandraum Ansprechpartner: Lukas Zoldewicz Tel. 30 60 86 46 * nach persönlicher Absprache/ ggf. nicht in den Ferien ** Kirchenmusik siehe auch Kinder und Jugend

Tagescaféteamausflug 2011

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PFARREI SANKT DOMINICUS

Lipschitzallee 74, 12353 Berlin (Gropiusstadt), Telefon 667 901-0, Fax - 18 Internet: www.sankt-dominicus.de E-Mail: [email protected] Pfarrer Bertram Tippelt

Sprechzeiten nach Vereinbarung [email protected] Tel. 667 901-17

Pfarrgemeinderat und Kirchenvorstand s. S. 34 Pfarrsekretärin Doris Rademacher [email protected] Tel. 667 901 - 0

Sprechstunden im Pfarrbüro

Sonntag Dienstag Mittwoch

Gemeindereferentin Christina Brath [email protected] Tel. 667 901-24

Kirchenmusiker Stefan Flügel [email protected] Tel. 667 901 - 0 Küchenleiter Dirk Lessing [email protected] Tel. 667 901-29 Rendantin Marianne Ritter [email protected] Kita u. Hort Leiterin: Theresia Dorschfeldt [email protected]

Sprechzeit: Di. 9-12/ Do. 14-15.30 od. nach tel. Vereinbarung Tel. 604 30 90

beim Gemeindetreff bei der Gemeindereferentin 10.00 - 12.00 Uhr und 16.30 - 18.00 Uhr

10.00 - 12.00 Uhr

St. Marien-Grundschule Schulleiterin: Gabriele König-Ciesielski Tel. 605 20 32 Caritas Region Süd-West Pfalzburger Str. 18, 10719 Berlin Tel. 666 33 960 Caritas-Sozialstation Alt-Rudow 40-42, Mo. – Fr. 8.00-17.00 Uhr Tel. 66 63 37 50-51; Fax-61

Bankverbindungen St. Dominicus Postbank Berlin Konto: 1186 96 101; BLZ 100 100 10 Kirchgeldkonto Pax Bank Berlin Konto: 6001 777 040; BLZ 370 601 93 Sozialer Mittagstisch Pax Bank Berlin Konto: 6001 777 031; BLZ 370 601 93

GottesDienste im Süden Neuköllns www.katholische-kirche-neukoelln.de Sommerordnung S. 28

Regelmäßige GottesDienste für Sie

St. Theresia Tel. 743 740 97 Pfr. Thorsten Daum

Warmensteinacher Str. 23 www.sankt-theresia.net

St. Joseph Tel. 669 911 0 Pfr. Jürgen Misgaiski

Alt-Rudow 46 www.st-joseph-berlin.de

Bruder Klaus Tel. 666 248 70 Pfr. Bernhard Gewers Bruno-Taut-Ring 9d

www.bruder-klaus-berlin.de

Sa. 16.30 Hl. Messe Sa. 18.00 Hl. Messe Aktuelle Änderungen im Internet So. 9.00 Hl. Messe So. 9.30 Hochamt So. 9.30 Hl. Messe - Bruder-Klaus-Kirche So. 10.30 Familienmesse So. 11.00 Familienmesse So. 11.00 Hl. Messe in der Schutzengelkirche

Sonnabend

16.00 Uhr 17.00 Uhr 18.00 Uhr

Tauftermin (wenn nicht in der hl. Messe) Beichtgelegenheit bis 17.45 Uhr Heilige Messe

Sonntag 8.00 Uhr 10.00 Uhr

Heilige Messe (nur Juli/ Aug. - sonst 9.30/ 11.30) Heilige Messe

Montag 11-13 Uhr Offene Kirche Dienstag 18.00 Uhr Heilige Messe

Mittwoch

8.25 Uhr 9.00 Uhr 11-13 Uhr 17-18 Uhr

Rosenkranzgebet Heilige Messe Offene Kirche Offene Kirche

Donnerstag

8.00 Uhr 10.00 Uhr

Hl. Messe mit Laudes Wort-Gottes-Feier im Kurt-Exner-Haus (jeden 1. u. 3. Donnerstag)

Freitag 8.30 Uhr 17.00 Uhr 18.00 Uhr

Morgenlob 1. Freitag im Monat Eucharistische Anbetung Heilige Messe

Impressum: Zur Kostendeckung werden 0,50 € erbeten. Der Gemeindebrief erscheint monatlich in einer Auflage von 1000 Stück. Er steht allen Gemeindegliedern und Interessier-ten im Vorraum der Kirche zur Mitnahme und auf der Inter-netseite zur Verfügung. Herausgeber: Katholische Kirchengemeinde St. Dominicus; V.i.S.d.P.: Pfr. Tippelt; Druck: digital business and printing gmbh, berlin, Redaktionsteam: Damen Mühling, Schwarz und Brath, Pfr. Tippelt. Die namentlich gekennzeichneten Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.

Sonntag 19.00 Uhr heilige Messe in St. Clara, Briesestr. 15, Tel. 688 912 0