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Schaefgen, R.Praxis der Sensorischen Integrationstherapie

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Schaefgen, Praxis der Sensorischen Integrationstherapie(ISBN 9783131413413), © 2007 Georg Thieme Verlag

Inhaltsverzeichnis

Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2

1 Geschichte der Sensorischen Integrationstherapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4

1.1 Entwicklung der SensorischenIntegrationstherapie durchJean Ayres . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4

1.1.1 Erste Forschungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4Gründung der Ayres-Clinic . . . . . . . . . . 5Wirksamkeitsnachweise . . . . . . . . . . . . . 6

1.1.2 Internationale Verbreitung derSensorischen Integrationstherapie . . . 6Sensory Integration International . . . . 6

1.1.3 Publikationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7

1.2 Anfänge der Sensorischen Integra-tionstherapie in Deutschland . . . . . . 8

1.2.1 Erste Kontakte durchHelga Treml-Sieder . . . . . . . . . . . . . . . . . 8

1.2.2 Ärztliche Unterstützung durchDr. Inge Flehmig . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8

1.2.3 Antje Price − unsere Brücke zu JeanAyres . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8

1.3 Etablierung der SensorischenIntegrationstherapie inDeutschland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9

1.3.1 Arbeitsgemeinschaft SensorischeIntegration (AG SI) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9

1.3.2 Zertifikationskurse . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9

1.4 Weiterentwicklung derSensorischen Integrationstherapiein Deutschland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9

1.4.1 Deutsches Gesundheitssystem . . . . . . . 101.4.2 Die Veränderung der Klientel

in der ambulanten Versorgung . . . . . . . 101.4.3 Verknüpfung von Theorie

und Praxis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10Einsatz spezifischer ergothera-peutischer Befundinstrumente . . . . . . . 11

1.4.4 Zusammenarbeit mit Pädiatern . . . . . . 111.4.5 Einbeziehung von Forschung . . . . . . . . 12

Neue Erkenntnisse aus der Hirn-forschung und ihre Integrationin Behandlung und Lehre . . . . . . . . . . . . 12Forschungen und Veröffentlichungenaus den USA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12Deutsche Forschungen . . . . . . . . . . . . . . 12

1.4.6 Veränderung der Sicht aufGesundheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12

1.4.7 Integration neuer ergothera-peutischer Denkmodelle . . . . . . . . . . . . . 13Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13

2 Philosophie und Theorie der Sensorischen Integrationstherapie . . . . . . . . . . . . . . 16

2.1 Philosophische Grundlagen derSensorischen Integrationstherapie . 16

2.1.1 Philosophische Hintergründe . . . . . . . . 162.1.2 Auswirkungen der Philosophien auf

das Verständnis von Gesundheit undKrankheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16Gesundheit und Krankheitaus reduktionistischer Sicht . . . . . . . . . 16Gesundheit und Krankheit ausphänomenologischer Sicht . . . . . . . . . . . 17Gesundheit und Krankheitaus der Sicht der Postmoderne . . . . . . . 17

2.1.3 Auswirkungen der Philosophien aufunser Gesundheitssystem . . . . . . . . . . . 17Reduktionismus und westlichesGesundheitswesen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17Phänomenologie und westlichesGesundheitswesen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18Postmoderne und westlichesGesundheitssystem . . . . . . . . . . . . . . . . . 18

2.1.4 Auswirkungen der verschiedenenSichtweisen auf die Theorie derSensorischen Integration . . . . . . . . . . . . 18Reduktionismus und SensorischeIntegration . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18Phänomenologie und SensorischeIntegration . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19Postmoderne und SensorischeIntegration . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19

2.2 Paradigmenwechsel im Gesund-heitssystem durch die World HealthOrganisation und seine Bedeutungfür die Sensorische Integrations-therapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19

2.2.1 Internationale Klassifikation vonKrankheiten (ICD 10; WHO 1994) . . . . 19

2.2.2 Internationale Klassifikation vonSchädigungen, Fähigkeitsstörungenund Beeinträchtigungen (ICIDH;WHO 2000) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20

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2.2.3 Internationale Klassifikation vonFunktionen, Beeinträchtigungen undGesundheit (ICF; WHO 2002) . . . . . . . . 20

2.2.4 Bedeutung der ICD, ICIDH und ICF fürdie Ergotherapie und die SensorischeIntegrationstherapie . . . . . . . . . . . . . . . . 20

2.3 Ergotherapie als Grundlage derSensorischen Integrationstherapie . 21

2.3.1 Ergotherapeutisches Selbstver-ständnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21

2.3.2 Ergotherapie und SensorischeIntegrationstherapie . . . . . . . . . . . . . . . . 21

2.4 Theoretische Grundlagen derSensorischen Integrationstherapie . 21

2.4.1 Humanistisches Menschenbild derSensorischen Integrationstherapie . . . 21Humanistische Psychologieund ihre Therapieverfahren . . . . . . . . . . 21Menschenbild von Jean Ayresund Marianne Frostig . . . . . . . . . . . . . . . 22

2.4.2 Körper-Geist-Einheit in derSensorischen Integrationstherapie . . . 22Zusammenspiel von Körper undGeist . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22

2.4.3 Plastizität des Nervensystems alsneurologische Grundlage . . . . . . . . . . . . 24Sensorische Integration undPlastizität des ZNS . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24Nutzung neuronaler Strukturen . . . . . . 25Anpassung an externe Verände-rungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25Anpassung an interne Verände-rungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25

2.4.4 Ergotherapeutische konzeptionelleModelleund Sensorische Integration . . . . . . . . . 26Ergotherapeutische Praxismodelle . . . 26Praktische Relevanz . . . . . . . . . . . . . . . . . 26Sensorische Integration und Praxis-modelle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27

MOHO und Sensorische Integrations-therapie in Deutschland . . . . . . . . . . . . . 27Children Occupational SelfAssessment (COSA) − Weißt dueigentlich, was mir wichtig ist? . . . . . . 27Clinical Reasoning . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27

2.4.5 Sensorische Integrationals Entwicklungsprozess . . . . . . . . . . . . . 28

2.4.6 Sensorische Systeme . . . . . . . . . . . . . . . . 28Wahrnehmung:ein Teil der Wirklichkeit . . . . . . . . . . . . . 29

2.4.7 Interaktion Körper − Umfeld − InnerDrive . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30Anregungen für die Sinne . . . . . . . . . . . 30Inner Drive . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30

2.4.8 Selbstaktualisierungsprozess . . . . . . . . . 31Gezielte Reizauswahl und-aufnahme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31Störungen des Inner Drive . . . . . . . . . . . 33Wahrnehmungsverarbeitungsstufen . 33

2.4.9 Integrative Funktionender Sensorischen Integration . . . . . . . . 34

2.4.10 Körperimago − Körperschemaund Körperbegriff . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35

2.4.11 Folgen für den Förderansatz . . . . . . . . 372.4.12 Merkmale der Sensorischen

Integrationstherapie . . . . . . . . . . . . . . . . 38Ganzheitliche Sichtweise . . . . . . . . . . . . 38Problemorientierung . . . . . . . . . . . . . . . . 38Prädiktoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38Inner Drive . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39Eigenaktivität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39Motorisch anpassende Reaktionen . . . 40Intersensorische Wirkungs-mechanismen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40Arousal . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41Emotionale Bewertung derPerzeption . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41Handlungsfähigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . 42Selbstbewusstsein . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42Spezielle Geräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43

3 Sinnessysteme und Wahrnehmungsverarbeitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46

3.1 Intrauterine Entwicklung derSinnessysteme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46

3.2 Einteilung der Sinnessysteme . . . . . . 48Unterscheidung nach Modalitäten . . . 48Unterscheidung nach Rezeptortypen . 48

3.3 Interozeptive Sinne − Nahsinneoder Körpersinne . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50

3.3.1 Taktil-protopathisches System . . . . . . . 50

Bedeutung des taktil-protopathischenSystems für die SensorischeIntegration . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50Anatomie und Physiologie . . . . . . . . . . . 51Wahrnehmungsverarbeitungtaktil-protopathischer Reize . . . . . . . . . 52Sensibilität und Funktionen destaktil-protopathischen Systems . . . . . . 54

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Sensibilitäts- und Funktionsstörungendes taktil-protopathischen Systems . . 54

3.3.2 Propriozeptives System . . . . . . . . . . . . . 55Bedeutung der Propriozeptionfür die Sensorische Integration . . . . . . . 55Anatomie und Physiologie . . . . . . . . . . . 56Wahrnehmungsverarbeitungpropriozeptiver Reize . . . . . . . . . . . . . . . 56Sensibilitäten und Funktionender Propriozeption . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56Störungen der Propriozeption/Tiefensensibilität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58

3.3.3 Viszerales System . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59Bedeutung der viszeralenWahrnehmung für die SensorischeIntegration . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59Anatomie und Physiologie . . . . . . . . . . . 59Wahrnehmungsverarbeitungviszeraler Reize . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60Sensibilitäten und Funktionender viszeralen Wahrnehmung . . . . . . . 60Sensibilitäts- und Funktionsstörungender viszeralen Wahrnehmung . . . . . . . 60

3.3.4 Vestibuläres System . . . . . . . . . . . . . . . . . 61Bedeutung des vestibulären Systemsfür die Sensorische Integration . . . . . . . 61Anatomie und Physiologie . . . . . . . . . . . 62Wahrnehmungsverarbeitungvestibulärer Reize . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63Sensibilitäten und Funktionendes vestibulären Systems . . . . . . . . . . . . 63Sensibilitäts- und Funktionsstörungendes vestibulären Systems . . . . . . . . . . . . 64

3.4 Exterozeptive Sinne − Fernsinne . . . . 653.4.1 Taktil-epikritisches System . . . . . . . . . . 65

Bedeutung des taktil-epikritischenSystems für die SensorischeIntegration . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65Anatomie und Physiologie . . . . . . . . . . . 65Wahrnehmungsverarbeitung taktil-epikritischer Reize . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65Sensibilität und Funktion des taktil-epikritischen Systems . . . . . . . . . . . . . . . 66Sensibilitäts- und Funktionsstörungendes taktil-epikritischen Systems . . . . . 67

3.4.2 Olfaktorisches System . . . . . . . . . . . . . . . 67Bedeutung des olfaktorischen Sys-tems für die Sensorische Integration . 68Anatomie und Physiologie . . . . . . . . . . 68

Wahrnehmungsverarbeitung olfakto-rischer Reize . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68Sensibilitäten und Funktionendes olfaktorischen Systems . . . . . . . . . . 68Sensibilitäts- und Funktionsstörungendes olfaktorischen Systems . . . . . . . . . . 69

3.4.3 Gustatorische Wahrnehmung . . . . . . . . 70Bedeutung der gustatorischenWahrnehmung für die SensorischeIntegration . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70Anatomie und Physiologie . . . . . . . . . . . 70Wahrnehmungsverarbeitunggustatorischer Reize . . . . . . . . . . . . . . . . . 70Sensibilitäten und Funktionender gustatorischen Wahrnehmung . . . 70Sensibilitäts- und Funktionsstörungender gustatorischen Wahrnehmung . . . 70

3.4.4 Auditives System . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71Bedeutung des auditiven Systemsfür die Sensorische Integration . . . . . . . 71Anatomie und Physiologie . . . . . . . . . . . 71Wahrnehmungsverarbeitungauditiver Reize . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72Sensibilitäten und Funktionendes auditiven Systems . . . . . . . . . . . . . . . 72Sensibilitäts- und Funktionsstörungendes auditiven Systems . . . . . . . . . . . . . . . 72

3.4.5 Visuelles System . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74Anatomie und Physiologie . . . . . . . . . . . 75Wahrnehmungsverarbeitung visuellerReize . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75Sensibilitäten und Funktionendes visuellen Systems . . . . . . . . . . . . . . . 76Sensibilitäts- und Funktionsstörungendes visuellen Systems . . . . . . . . . . . . . . . 76

3.5 Zentrales Nervensystem undWahrnehmungsverarbeitung . . . . . . . 78

3.5.1 Das ZNS und seine Hirnfunktions-ebenen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78

3.5.2 Sensomotorische Regelkreise . . . . . . . . 823.5.3 Motorisch anpassende Reaktionen

und motorische Planung . . . . . . . . . . . . . 83Motorisch anpassende Reaktionen(MAR) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83Motorische Planung . . . . . . . . . . . . . . . . . 83

3.5.4 Praxie und Problemlösung . . . . . . . . . . . 843.5.5 Zusammenfassung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84

Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84

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4 Sensorische Integration und Spielentwicklung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86

4.1 Spiele der Kinder, Betrachtungenim gesellschaftlichen Kontext . . . . . . 86

4.1.1 Merkmale des Spielens . . . . . . . . . . . . . . 884.1.2 Antrieb und innere Motivation zum

Spiel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 894.1.3 Spielebenen, Spielformen

und Spielstrategien . . . . . . . . . . . . . . . . . 91

4.2 Entwicklung und Förderung desSpielens . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93

4.2.1 Körpereigenwahrnehmungsspiele . . . . 93Antrieb und Motivation zur spiele-rischen Körpereigenwahrnehmung . . . 94Spielformen und Spielstrategien vonKörpereigenwahrnehmungsspielen . . 94Förderung und Behinderung derspielerischen Körpereigenwahr-nehmung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 97

4.2.2 Spiele mit Halt und Gleichgewicht . . . 98Antrieb und Motivation zum Spielmit dem Gleichgewicht . . . . . . . . . . . . . . 98Spielformen und Spielstrategien vonSpielen mit dem Gleichgewicht . . . . . . 98Förderung und Behinderung vonHaltefähigkeit und Gleichgewichts-regulation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100

4.2.3 Kommunikative Spiele . . . . . . . . . . . . . . 102Antrieb und Motivation zumkommunikativen Spiel . . . . . . . . . . . . . . 102Ziele des kommunikativen Spiels . . . . 103Spielformen und Spielstrategienvon Kommunikationsspielen . . . . . . . . . 103Förderung und Behinderung deskommunikativen Spiels . . . . . . . . . . . . . 105

4.2.4 Rollenspiele . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 106Antrieb und Motivation zuNachahmung und Rollenspiel . . . . . . . . 106

Spielformen und Spielstrategien vonNachahmung und Rollenspiel . . . . . . . . 106Förderung und Behinderung vonNachahmung und Rollenspiel . . . . . . . . 107

4.2.5 Geschicklichkeitsspiele − Spiele mitder eigenen Kompetenz . . . . . . . . . . . . . 107Antrieb und Motivation zumGeschicklichkeitsspiel . . . . . . . . . . . . . . . 107Spielformen und Spielstrategienvon Geschicklichkeitsspielen . . . . . . . . 107Förderung und Behinderungdes Geschicklichkeitserwerbs . . . . . . . . 108

4.2.6 Experimentelle Spiele . . . . . . . . . . . . . . . 109Antrieb und Motivation zumexperimentellen Spiel . . . . . . . . . . . . . . . 109Spielformen und Spielstrategienvon experimentellen Spielen . . . . . . . . 110Förderung und Behinderung desexperimentellen Spiels . . . . . . . . . . . . . . 111

4.2.7 Kreative Spiele . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 111Antrieb und Motivation zumkreativen Spiel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 111Förderung und Behinderung deskreativen Spiels . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112

4.2.8 Gesellschaftsspiele undWettkampfspiele . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112Antrieb und Motivation zumWettkampfspiel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112Spielformen von Wettkampfspielen . . 113Motivation und Antrieb zumGesellschaftsspiel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 113Spielformen von Gesellschafts-spielen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 113Bedeutung des Gesellschafts-undWettkampfspiels für Kinder . . . . . . . . . 113Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 114

5 Störungen der Sensorischen Integration . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 118

5.1 Medizinische Indikation fürsensorisch-integrative Therapie . . . . 118

5.1.1 ICD-Diagnosen in Verbindung mitsensorisch-integrativen Störungen . . . 118

5.1.2 Verdacht auf sensorisch-integrativeDysfunktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 118Typische Probleme von Kindern mitStörungen der SensorischenIntegration . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 119

5.1.3 Welche Therapie ist die richtige? . . . . 121Entwicklungsstörungen im erstenLebensjahr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 122Entwicklungsstörungen im zweitenund dritten Lebensjahr . . . . . . . . . . . . . . 123

Entwicklungsstörungen imVorschulalter 3−6 Jahre . . . . . . . . . . . . . 123Entwicklungsstörungen imGrundschulalter 6−10 Jahre . . . . . . . . . . 124Entwicklungsstörungen im Jugendli-chenalter 10−16 Jahre . . . . . . . . . . . . . . . 125Störungen der SensorischenIntegration bei Erwachsenen . . . . . . . . . 125

5.2 Störungsebenen der SensorischenIntegration . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 126

5.2.1 Störungen des Inner Drive, derMotivation, des Antriebs und derZielfindung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 126

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5.2.2 Störungen durch das personale undgegenständliche Umfeld . . . . . . . . . . . . . 126

5.2.3 Störungen im Nervensystembei der sensorischen Verarbeitung . . . 127Störung der Sensibilität . . . . . . . . . . . . . 127Störung der Vernetzung . . . . . . . . . . . . . 128Störung der sensorisch-emotionalenVerknüpfung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 128Störung der Assoziation und Anti-zipation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 129Störung der Interpretation . . . . . . . . . . . 129Störung der Handlungsplanung(Ideatorische Störung) . . . . . . . . . . . . . . . 129Störung der Handlungsausführung(Ideomotorische Störung) . . . . . . . . . . . 129Störung des Erzeugungsfeedbacksund der Reafferenz . . . . . . . . . . . . . . . . . . 130Störungen des Ergebnisfeedbacks . . . . 130

5.3 Klassifizierungen von SI-Störungenin den USA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 131

5.4 Erscheinungsbilder sensorisch-integrativer Dysfunktionenin Deutschland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 132

5.4.1 Reizfilterstörung − Störung dersensorischen Sensibilität (Modulati-onsstörung mit Defensivität undDormanz) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 132

5.4.2 Labile Haltungsdyspraxie (postural-okuläre Dyspraxie) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 134

5.4.3 Körpereigenwahrnehmungsstörung(somatosensorische Dyspraxie) . . . . . . 135

5.4.4 Körperkoordinationsstörungoder idiomotorische Dyspraxie(Bilaterale Integrationsstörung) . . . . . . 136

5.4.5 Sequenzierungsstörung (BilateraleIntegrations- und Sequenzierungs-störung) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 137

5.4.6 Motorische Planungsstörung oderideatorische Dyspraxie (Somato-dyspraxie) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 138

5.4.7 Audiodyspraxie oder auditiveIntegrationsstörung (Dyspraxie onverbal command) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 138

5.4.8 Visuodyspraxie oder visuelle Integra-tionsstörung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 140Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 140

6 Ergotherapeutische Befunderhebung bei Kindern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 144

6.1 ErgotherapeutischeVorgehensweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 144

6.1.1 Probleme aus verschiedener Sichtbetrachten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 144

6.1.2 Gemeinsames Anliegen finden, ersteVereinbarung treffen . . . . . . . . . . . . . . . . 145

6.1.3 Erste Einschätzung der Situation . . . . 1466.1.4 Entwicklungsstand feststellen . . . . . . . 147

Entwicklungs-Screenings . . . . . . . . . . . . 147Kurzanamnese . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 153

6.1.5 Hypothesen zu fehlenden Vorausset-zungen bilden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 153

6.1.6 Differenzierte Befunde und weiteresVorgehen planen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 154

6.2 Sensibilitätsbefund . . . . . . . . . . . . . . . . . 1546.2.1 Verdacht auf Sensibilitätsstörungen . . 154

Sensorische Hypersensibilität/sensorische Defensivität und odersensorische Hyposensibilität/sensorische Dormanz . . . . . . . . . . . . . . . 154

6.2.2 Befragungen und Beobachtungen zurSensibilität bis zum 3. Lebensjahr . . . . 155

6.2.3 Befragungen und Beobachtungen zurSensibilität für Kinder von4−14 Jahren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 155Sensorische Anamnese . . . . . . . . . . . . . . 155

Standardisierte Befragungenzur Sensibilität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 156

6.3 Somatosensorischer Befund . . . . . . . . 1566.3.1 Verdacht auf Störung der somatosen-

sorischen Wahrnehmung . . . . . . . . . . . . 156Test zur Sensibilität . . . . . . . . . . . . . . . . . 156

6.3.2 Befragungen und Beobachtungen zursomatosensorischen Wahrnehmung . . 157Standardisierte Tests zurSomatosensorik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 157Beobachtungen zur Tastintegration . . 157

6.4 Befund der Lateralisierung . . . . . . . . . 158Befragung und Beobachtungzur Lateralität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 158Standardisierte Tests zurTastintegration . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 158Standardisierte Überprüfung derLateralität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 158Standardisierte Tests zurLateralisierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 159

6.5 Sensomotorischer Befund . . . . . . . . . . 1596.5.1 Verdacht auf Störungen der

Sensomotorik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1596.5.2 Befragung und Beobachtung zur

sensomotorischen Entwicklung . . . . . . 160

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Gezielte Beobachtungen nach Ayres . . 160Tests zu sensomotorischenFähigkeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 162

6.6 Sozioemotionale Einschätzung . . . . . 1656.6.1 Verdacht auf Schwierigkeiten in der

Gefühlsentwicklung und in derzwischenmenschlichen Interaktion . . . 165

6.6.2 Familiäre Situation und Einschätzungdes Kindes in seinem System . . . . . . . . 165Strukturierte Beobachtungen undTests zur sozioemotionalen Situation . 165Befragung und Einschätzungvon Motivation und Interessen . . . . . . 166Assessments zur Selbsteinschätzung . 167Einschätzung von Ängstenund Überforderung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 167Emotionale Fähigkeiten . . . . . . . . . . . . . 167

6.7 Auditiver Befund . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1686.7.1 Verdacht auf auditive Wahrneh-

mungsstörungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1686.7.2 Befragungen und Beobachtungen . . . . 168

Test zur Hörfähigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . 168Differenzierte Beobachtungenzur auditiven Wahrnehmung . . . . . . . . 169

Standardisierte Tests zur auditivenWahrnehmungsverarbeitung . . . . . . . . 169

6.8 Visueller Befund . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1706.8.1 Verdacht auf visuelle

Wahrnehmungsverarbeitungs-störungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 170

6.8.2 Befragungen und Beobachtungen . . . . 170Überprüfung der Sehfähigkeitund der Okulomotorik . . . . . . . . . . . . . . . 170Standardisierte Tests zur visuellenWahrnehmung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 170

6.9 Sprachlich-kognitive Einschätzung . 1716.9.1 Verdacht auf sprachlich-kognitive

Störungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1716.9.2 Befragungen und Beobachtungen . . . . 172

Tests zur Sprachfähigkeit . . . . . . . . . . . . 172Tests zur Einschätzung derkognitiven Fähigkeiten . . . . . . . . . . . . . . 172Spezielle Tests zur differenziertenEinschätzung von Teilleistungs-störungen sowie Legasthenie undDyskalkulie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 172Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 173Bezugsquellen der Fragebögen/Tests . 174

7 Befundinterpretation und Behandlungsplanung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 204

7.1 Befundübersicht und Interpre-tation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 204

7.1.1 Befundzusammenstellung . . . . . . . . . . . 2047.1.2 Befund und Hypothesen −

Gegenüberstellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2047.1.3 Interpretation der Befunde in Bezug

auf das Problem . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2047.1.4 Prognostik in Bezug

auf das Anliegen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 204

7.2 Planung des Therapieziels . . . . . . . . . . 2067.2.1 Übertragung der Befunde

in ein Kreisprofil . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 206

7.2.2 Einschätzung von Stärkenund Schwächen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 206

7.2.3 Behandlungsziele und derenGewichtung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 208

7.2.4 Formulierung der Ziele in Stufen . . . . . 2087.2.5 Formulierung der Ziele für Kind und

Eltern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 209

7.3 Maßnahmenplanung . . . . . . . . . . . . . . . 2107.3.1 Behandlungsplanung . . . . . . . . . . . . . . . . 2107.3.2 Therapievereinbarung . . . . . . . . . . . . . . . 211

8 Sensorische Integrationstherapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 214

8.1 Sensorische Integrationstherapie . . . 2148.1.1 Grundpfeiler der Therapie . . . . . . . . . . . 2148.1.2 Therapieprinzipien . . . . . . . . . . . . . . . . . . 215

Problemorientierung . . . . . . . . . . . . . . . . 215Entwicklung der Prädikatoren . . . . . . . 215Zielorientierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 217Ganzheitliche und gestufteVorgehensweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 218Aktive Teilnahme des Kindes . . . . . . . . 219

Remediation vor Kompensation . . . . . . 219Elterneinbeziehung . . . . . . . . . . . . . . . . . 220

8.1.3 Methoden der sensorisch-integrativen Intervention . . . . . . . . . . . . 220Konzeptspezifische Strategien . . . . . . . 220Konzeptübergreifende Strategien . . . . 224Strategien anderer Konzepte . . . . . . . . . 226

8.1.4 Therapieumfeld und Medien . . . . . . . . . 228Therapeutisches Umfeld . . . . . . . . . . . . . 228

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Therapiegeräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 228Therapiemittel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 230

8.1.5 Gefahren und Sicherungs-maßnahmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 231Hängende Geräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 231Geräte, die Vibration erzeugen . . . . . . 232

8.1.6 Therapiegestaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 233Beobachtungsbogen für dieSupervision von Behandlungen . . . . . . 236

8.1.7 Behandlungsdokumentation . . . . . . . . . 2378.1.8 Behandlungszeitraum

und Behandlungsabschluss . . . . . . . . . . 238

8.2 Sensorisch-integrative Interventionnach Therapiezielen . . . . . . . . . . . . . . . . 241

8.2.1 Verbesserung des Inner Driveund der Motivation . . . . . . . . . . . . . . . . . 241Therapiebeispiele . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 241Empfehlungen zur Förderungdes Inner Drive . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 244

8.2.2 Verbesserung der sensorischenReizaufnahme/Modulation/Aufmerksamkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 244Therapiebeispiele . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 245Empfehlungen zur Förderungder Konzentration . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 247

8.2.3 Verbesserung der taktil-proto-pathischen Integration . . . . . . . . . . . . . . 247Therapiebeispiele . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 247Empfehlungen zur Förderungder Körperwahrnehmung . . . . . . . . . . . . 251

8.2.4 Verbesserung der propriozeptivenIntegration . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 251Therapiebeispiele . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 251Empfehlungen zur Förderungder Haltung und Koordination . . . . . . . 256

8.2.5 Verbesserung der vestibulärenIntegration . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 257Therapiebeispiele . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 257Empfehlungen zur Förderungder Gleichgewichtsregulation . . . . . . . . 260

8.2.6 Verbesserung der Tastintegration . . . . 261Therapiebeispiele . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 261Empfehlungen zur Förderung derKörperlokalisation und Tastfähigkeit . 263

8.2.7 Verbesserung der auditivenIntegration . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 263Therapiebeispiele . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 264Empfehlungen zur Förderungder auditiven Wahrnehmung . . . . . . . . 265

8.2.8 Verbesserung der visuellenIntegration . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 265Therapiebeispiele . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 265Empfehlungen zur Förderungder visuellen Wahrnehmung . . . . . . . . . 268

8.2.9 Verbesserung der emotionalenFähigkeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 268Therapiebeispiele . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 269Empfehlungen zur Förderung deremotionalen Intelligenz und sozialenFähigkeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 271

8.2.10 Verbesserung der zwischen-menschlichen Interaktion undKommunikation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 271Therapiebeispiele . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 271Empfehlungen zur Förderungder Kommunikation und sozialenKompetenz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 272

8.2.11 Literaturempfehlungen für Eltern . . . . 273Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 273

9 Elternarbeit und interdisziplinäre Zusammenarbeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 276

9.1 Eltern als Partner imTherapieprozess . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 276

9.1.1 Rolle der Eltern im Therapieverlauf . . 2769.1.2 Zusammenarbeit in der

Eingangsphase . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2769.1.3 Einbeziehung in die Behandlung . . . . . 2779.1.4 Entscheidung über die Dauer

der Behandlung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 279

9.2 Elternberatung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2799.2.1 Beratungsformen im Rahmen

der SI-Behandlung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 279

9.2.2 Ergonomische Beratung . . . . . . . . . . . . . 2799.2.3 Bedeutungsveränderung . . . . . . . . . . . . . 2869.2.4 Sensorische Diät . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2889.2.5 Zusammenarbeit mit Eltern und

Familienhelfern, Umfeldveränderung . 290

9.3 Interdisziplinäre Zusammenarbeit . . 2929.3.1 Ergotherapeuten als Partner

der Ärzte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2929.3.2 Zusammenarbeit

mit der Frühförderung . . . . . . . . . . . . . . 293Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 294

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10 Fallbeispiele Sensorischer Integrationstherapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 298

10.1 Sensibilitäts- und Modulations-störung (Fallbeispiel Hans) . . . . . . . . . 298

10.1.1 Diagnose, Anlass und anamnestischerHintergrund . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 298

10.1.2 Problematik und Anliegenzu Behandlungsbeginn . . . . . . . . . . . . . . 298

10.1.3 Hypothesenbildung undBefundplanung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 299

10.1.4 Ergotherapeutischer Befund undInterpretation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 300

10.1.5 Behandlungsziele undTherapievereinbarung . . . . . . . . . . . . . . . 304

10.1.6 Behandlungsplanung . . . . . . . . . . . . . . . . 30510.1.7 Behandlungsdurchführung sowie

Einbeziehung und Beratung derBezugspersonen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 306

10.1.8 Behandlungsergebnisse und weitereFolgerungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 312

10.1.9 Reflexion der Vorgehensweise . . . . . . . 313

10.2 Labile Haltungsdyspraxie, postural-okuläre Dyspraxie(Fallbeispiel Adam) . . . . . . . . . . . . . . . . . 313

10.2.1 Diagnose, Anlass und anamnestischerHintergrund . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 313

10.2.2 Problematik und Anliegenzu Behandlungsbeginn . . . . . . . . . . . . . . 314

10.2.3 Hypothesenbildung undBefundplanung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 314

10.2.4 Ergotherapeutischer Befund undInterpretation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 314

10.2.5 Behandlungszieleund Therapievereinbarung . . . . . . . . . . . 316

10.2.6 Behandlungsplanung . . . . . . . . . . . . . . . . 31910.2.7 Behandlungsdurchführung

sowie Einbeziehung und Beratungder Bezugspersonen . . . . . . . . . . . . . . . . . 319

10.2.8 Behandlungsergebnisseund weitere Folgerungen . . . . . . . . . . . . 321

10.2.9 Reflexion der Vorgehensweise . . . . . . . 321

10.3 Somatosensorische Dyspraxie,Körperwahrnehmungsstörung(Fallbeispiel Britta) . . . . . . . . . . . . . . . . . 322

10.3.1 Diagnose, Anlass und anamnestischerHintergrund . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 322

10.3.2 Problematik und Anliegenzu Behandlungsbeginn . . . . . . . . . . . . . . 322

10.3.3 Hypothesenbildung undBefundplanung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 323

10.3.4 Ergotherapeutischer Befundund Interpretation . . . . . . . . . . . . . . . . . . 323

10.3.5 Behandlungsziele undTherapievereinbarung . . . . . . . . . . . . . . . 325

10.3.6 Behandlungsplanung . . . . . . . . . . . . . . . . 327

10.3.7 Behandlungsdurchführung sowieEinbeziehung und Beratung derBezugspersonen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 328

10.3.8 Behandlungsergebnisse und weitereFolgerungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 333

10.3.9 Reflexion der Vorgehensweise . . . . . . . 333

10.4 Ideomotorische Störung, Koordina-tionsstörung (Fallbeispiel Simon) . . . 334

10.4.1 Diagnose, Anlass und anamnestischerHintergrund . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 334

10.4.2 Problematik und Anliegen zuBehandlungsbeginn . . . . . . . . . . . . . . . . . 334

10.4.3 Hypothesenbildung undBefundplanung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 334

10.4.4 Ergotherapeutischer Befundund Interpretation . . . . . . . . . . . . . . . . . . 334

10.4.5 Behandlungsziele undTherapievereinbarung . . . . . . . . . . . . . . . 336

10.4.6 Behandlungsplanung . . . . . . . . . . . . . . . . 33810.4.7 Behandlungsdurchführung sowie

Einbeziehung und Beratung derBezugspersonen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 338

10.4.8 Behandlungsergebnisseund weitere Folgerungen . . . . . . . . . . . . 341

10.4.9 Reflexion der Vorgehensweise . . . . . . . 341

10.5 Bilaterale Integrations- undSequenzierungsstörung(Fallbeispiel Florian) . . . . . . . . . . . . . . . 342

10.5.1 Diagnose, Anlass und anamnestischerHintergrund . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 342

10.5.2 Problematik und Anliegenzu Behandlungsbeginn . . . . . . . . . . . . . . 342

10.5.3 Hypothesenbildung undBefundplanung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 342

10.5.4 Ergotherapeutischer Befundund Interpretation . . . . . . . . . . . . . . . . . . 343

10.5.5 Behandlungsziele undTherapievereinbarung . . . . . . . . . . . . . . . 346

10.5.6 Behandlungsplanung . . . . . . . . . . . . . . . . 34710.5.7 Behandlungsdurchführung sowie

Einbeziehung und Beratung derBezugspersonen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 347

10.5.8 Behandlungsergebnisseund weitere Folgerungen . . . . . . . . . . . . 350

10.5.9 Reflexion der Vorgehensweise . . . . . . . 350

10.6 Motorische Planungsstörung oderideatorische Dyspraxie/Somato-dyspraxie (Fallbeispiel Eric) . . . . . . . . 351

10.6.1 Diagnose, Anlass und anamnestischerHintergrund . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 351

10.6.2 Problematik und Anliegenzu Behandlungsbeginn . . . . . . . . . . . . . . 351

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10.6.3 Hypothesenbildung undBefundplanung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 352

10.6.4 Ergotherapeutischer Befundund Interpretation . . . . . . . . . . . . . . . . . . 352

10.6.5 Behandlungsziele undTherapievereinbarung . . . . . . . . . . . . . . . 356

10.6.6 Behandlungsplanung . . . . . . . . . . . . . . . . 35710.6.7 Behandlungsdurchführung sowie

Einbeziehung und Beratung derBezugspersonen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 358

10.6.8 Behandlungsergebnisseund weitere Folgerungen . . . . . . . . . . . . 363

10.6.9 Reflexion der Vorgehensweise . . . . . . . 363

10.7 Audiodyspraxie, Lese- undRechtschreibstörung(Fallbeispiel Emma) . . . . . . . . . . . . . . . . 364

10.7.1 Diagnose, Anlass und anamnestischerHintergrund . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 364

10.7.2 Problematik und Anliegenzu Behandlungsbeginn . . . . . . . . . . . . . . 364

10.7.3 Hypothesenbildung undBefundplanung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 365

10.7.4 Ergotherapeutischer Befundund Interpretation . . . . . . . . . . . . . . . . . . 365

10.7.5 Behandlungsziele undTherapievereinbarung . . . . . . . . . . . . . . . 367

10.7.6 Behandlungsplanung . . . . . . . . . . . . . . . . 37010.7.7 Behandlungsdurchführung

sowie Einbeziehung und Beratungder Bezugspersonen . . . . . . . . . . . . . . . . . 370

10.7.8 Behandlungsergebnisseund weitere Folgerungen . . . . . . . . . . . . 374

10.7.9 Reflexion der Vorgehensweise . . . . . . . 374

10.8 Visuodyspraxie, Rechenprobleme(Fallbeispiel Kai) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 375

10.8.1 Diagnose, Anlass und anamnestischerHintergrund . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 375

10.8.2 Problematik und Anliegenzu Behandlungsbeginn . . . . . . . . . . . . . . 375

10.8.3 Hypothesenbildung undBefundplanung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 376

10.8.4 Ergotherapeutischer Befundund Interpretation . . . . . . . . . . . . . . . . . . 376

10.8.5 Behandlungsziele undTherapievereinbarung . . . . . . . . . . . . . . . 378

10.8.6 Behandlungsplanung . . . . . . . . . . . . . . . . 38010.8.7 Behandlungsdurchführung sowie

Einbeziehung und Beratung derBezugspersonen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 380

10.8.8 Behandlungsergebnisseund weitere Folgerungen . . . . . . . . . . . . 387

10.8.9 Reflexion der Vorgehensweise . . . . . . . 387

Glossar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 389

Sachverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 393

Inhaltsverzeichnis

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Schaefgen, Praxis der Sensorischen Integrationstherapie(ISBN 9783131413413), © 2007 Georg Thieme Verlag

Vorwort

Einem Buch ans Licht der Öffentlichkeit zu verhel-fen, ist vergleichbar damit, einem Kind das Lebenzu schenken.

Bei Kind und Buch beschäftigt man sich langeZeit mit der Frage, ob und wann es die rechte Zeitist. Zu früh ist nicht gut, aber es kann auch zu spätsein. Wann ist der richtige Zeitpunkt? Für Kinderhabe ich mich früh entschlossen, vielleicht zu früh.Für das Buch spät − erst nach langem Drängen undÜberlegen. Vielleicht wäre früher besser gewesen.

Ein Buch wächst lange Zeit, in diesem Fall dreiJahre, unsichtbar für die Außenwelt, und es wirftseine Schatten voraus. In der permanentenSchreibzeit versagt man sich, seinem Partner, sei-nen Freunden und Mitarbeitern viel. Ich danke al-len für ihre Geduld mit mir. Es gab eine Zeit davorund es wird eine Zeit danach geben.

Alle wissen, woran du arbeitest. Deshalb bist duunzähligen Fragen ausgesetzt, wann es denn end-lich soweit ist. Große Erwartungen von allen Seitenverbinden sich mit dem Erscheinungstermin undauch Befürchtungen, nun dem grellen Licht der Öf-fentlichkeit ausgesetzt zu sein. Es ist aber ein gro-ßer Moment und wie bei einer Geburt kann manjetzt nichts mehr tun als warten und vorbereitetsein.

Der innere Beweggrund, der mich beflügelt hat,dieses Buch zu schreiben, war das Bedürfnis,meine 30-jährigen Erfahrungen mit dem unver-gleichlichen Konzept der Sensorischen Integration,von dessen Wirksamkeit ich so überzeugt bin, sovielen Menschen wie möglich nahezubringen. Ichkenne so viele Ergotherapeuten, die bemüht sind,die Kinder fachgerecht und wirkungsvoll zu be-handeln und daher nach anwendbaren Konzeptensuchen, es aber schwer haben, gute Vorbilder zufinden. Ich wünsche mir, dass dieses Wissen für dieKinder nutzbar angewendet werden kann und vonden Lesern und Teilnehmern meiner Kurse umge-setzt und weiterentwickelt werden wird. Denn ichwünsche mir auch, dass Ergotherapeuten in derPädiatrie im Rahmen interdisziplinärer Zusam-menarbeit mit ihrer spezifischen Sicht- und Vorge-hensweise einen unersetzbaren Beitrag für Kinderund deren Eltern leisten.

Ich danke allen, die mich ermutigt haben zuschreiben, allen die mich beim Schreiben unter-stützt und begleitet haben und allen, die auf Ge-meinsamkeit zugunsten des Buches verzichtet ha-ben.

Malsleben im März 2006 Rega Schaefgen

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Tätigkeiten mit Bewegungen und körperlicherAnstrengung wie Trampolin- und Seilspringenoder das Bearbeiten eines schweren Boxsackes be-friedigen ebenfalls dieses Bedürfnis.

Langes Sitzen reduziert die Körpereigenwahr-nehmung, deshalb sollten Kinder, je nach Alter, dieMöglichkeit haben, Stillsitzphasen beim Essen undbei den Hausaufgaben etwa nach 20 Minutendurch 5 Minuten Bewegung zu unterbrechen.

Sitzen ohne Halt für die Füße setzt die Körper-wahrnehmung zusätzlich herab. Falls kein Tripp-Trapp-Stuhl vorhanden ist, sollte das Kind variabelauf dem Stuhl knien dürfen.

Oft wird übersehen und unterschätzt, dass auchdas große Schulkind noch ein Bedürfnis nach Kör-perkontakt hat. Bemerkungen, die dieses Bedürfnislächerlich machen oder herabsetzen, führen dazu,dass sich das Kind andere Auswege sucht. Das Kindprovoziert dann vielleicht kleine Raufereien oderes gibt vor, Schmerzen zu haben, um taktil versorgtzu werden.

4.2.2 Spiele mit Halt und Gleichgewicht

Antrieb und Motivation zum Spielmit dem Gleichgewicht

Die elementare Suche nach physischem und psy-chischen Halt ist die Suche nach Sicherheit.

Diese Sicherheit wird bei der Auseinanderset-zung des Kindes mit der Schwerkraft und zumSchaffen eines Gleichgewichts angestrebt.

Weder die Angst vor dem Fallen noch die Not-wendigkeit sich gegen die Schwerkraft zu behaup-ten (z. B. Aufrichten) waren vor der Geburt nötig.Der Uterus hatte dem Kind bisher von allen SeitenHalt und Widerstand und Sicherheit gegeben unddiente so als Orientierung.

Diese sichere „Höhle“ fehlt nun nach der Geburtund deshalb sucht das Kind einen nach allen Seitenbegrenzten Raum, der es wie ein Nest umschließtund ihm vertraut erscheint. So ein Raum existiertfür das Kind auf dem Schoß oder Arm der Eltern.Fester Halt im Arm der Mutter kommt dem intra-uterinen Zustand am nächsten.

Diesen Halt loszulassen um ihn dann wiederzu-finden verleiht dem Kind mit jedem gelungenenVersuch mehr Sicherheit − und die Motivation desKindes diese Sicherheit zu erlangen ist hoch.

Das Kind verfolgt unbewusst das Ziel, den vorge-burtlichen Zustand wiederherzustellen, das heißtHalt und Widerstand zu finden, um der neuen Er-fahrung der Schwerkraft entsprechend widerste-hen zu können.

Die vorgeburtlichen Bewegungen waren leichtund konnten im Uterus bereits gezielt eingesetzt

werden. Jetzt empfindet das Kind seine Gliederund den Rumpf als schwer, es kann seine Positionnicht mehr so leicht verändern. Das ist neu und esverlangt viel Übung, sich gegen die Schwerkraftaufzurichten.

Diese Versuche sind die Spiele mit der Körper-schwere:� Wie schwer ist Kopf, Arm, Hand?� Welche Bewegung ist leicht?� Wie viel Kraft wird für eine Bewegung mit und

eine Bewegung gegen die Schwerkraft ge-braucht?

Das Kind sucht unbewusst nach einer Nische, nacheinem festen Widerstand, so beobachtet man häu-fig, dass Kinder im Kinderbett ganz nach unten ineine Ecke rutschen.

Spielformen und Spielstrategienvon Spielen mit dem Gleichgewicht

Spiele des kleinen Kindes mit Haltund Gleichgewicht

Ein spielerisches Mittel des kleinen Kindes ist dasSpiel mit der Körperhaltung, also das Spiel mit derposturalen Kontrolle und Kokontraktion.

Die Ganzkörperbeugung ist die erste frühkind-lich Haltung die aktiv eingenommen und gehaltenwerden kann. Die Körperstreckung und Haltungaus der Rückenlage kann später auch aus derBauchlage eingenommen werden.

HaltespieleDie Schwimmposition, also das Anheben von Bei-nen und Armen in der Baulage, ist ein Spiel, dasKinder ab 6 Monaten spielen. Man könnte es nen-nen: Wippe-dippe-ich-fliege.

Ein anderes Haltespiel des kleinen Kindes ist derVersuch, selbst den Kopf zu halten, während es sichan den Fingern des Erwachsenen festhält undhochzieht.

Eltern-Kind-TurnspieleHier dienen Mutter oder Vater als Turngerät.� Das Kind liegt auf dem Bauch der Mutter/des Va-

ters und hält sich dort, auch bei leichten Bewe-gungen des Erwachsenen.

� Das Kind klettert über die liegenden Eltern.� Mutter oder Vater legen das Kind auf ihre Hände

oder Füße und lassen es dort „schweben“, wobeidas Kind lernt, sich zu halten.

KniereiterspieleHoppe-hoppe-Reiter ist ein bekanntes Spiel, beidem das Kind auf den Knien dem Elternteil zuge-

4 Sensorische Integration und Spielentwicklung

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wandt sitzt und im Rhythmus von Pferdegangartenbewegt wird. Dazu wird ein Vers aufgesagt:� „Hoppe, hoppe Reiter, wenn er fällt dann schreit

er, fällt er in den Graben, fressen ihn die Raben,fällt er in den Sumpf, macht der Reiter plumps.“

Beim letzten Wort lässt man das Kind zwischenden Knien durchrutschen. Es fällt scheinbar, wirdaber gehalten. Bei der zweiten Strophe ist derRhythmus erst langsam, dann schnell:� „So fahren die Damen, so fahren die Damen, so

rumpelt der Bauer, so rumpelt der Bauer.“

SchaukelspieleSchaukeln, (zunächst in Bauchlage) z. B. in einerBauchschlinge, in einer Hängematte und auf

Schaukelbrettern, bietet vielfältige Möglichkeitenzum Halten, Loslassen, Sicherheitsgewinn und zurRisikosteigerung (Abb. 4.4).

Spiele des Kindergartenkindesmit Körperhaltung und Gleichgewicht

Ab dem dritten Lebensjahr kann das Kind sein ei-genes Körpergewicht halten. Dafür gibt es vielekleine Spiele, die das Kind zunehmend liebt, je si-cherer es dabei wird.

Reiter- und Kletterspiele (auf anderen Menschen)Bei den Reiterspielen „reitet“ das Kind auf denKnien, den Schultern oder auf dem Rücken des Va-ters oder der Mutter (Abb. 4.5).

Abb. 4.4 Sich auf be-wegtem Untergrund zuhalten, ist ein lustvollesSpiel mit der Schwer-kraft.

Abb. 4.5 Das Reiten aufdem Rücken ist eineHerausforderung fürMutter und Kind und tutbeiden gut.

4.2 Entwicklung und Förderung des Spielens

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Beim Kletterspiel auf den Eltern wird das Kind anden Fingern gehalten und klettert/läuft mit den Fü-ßen am Erwachsenen hoch. Oben angekommen,macht es dann einen Überschlag und kann wiedervon vorne beginnen den Erwachsenen zu „erklet-tern“ (Abb. 4.6).

FliegespieleBeim Spiel Engelchen-flieg fassen die Eltern dieHände des Kindes und lassen das Kind zunächstzwischen sich schaukeln und dann mit einem Versin die Luft springen (Vorsicht mit den Schulterge-lenken des Kindes!).� „Engelchen − Engelchen − Engelchen − Flieg!!“

Beim Hubschrauber-Spiel werden die Arme oderein Bein und einen Arm des Kindes fest gefasst undder Erwachsene dreht sich um sich selbst. Durchdie Drehbeschleunigung des Erwachsenen fliegtdas Kind im Kreis.

Kletter- und SpringspieleAuf der Stelle hüpfen, auf einem Bein hüpfen, von ei-ner Stufe springen, auf den Stuhl klettern und vomStuhl springen, auf den Tisch klettern und vom Tisch

Abb. 4.6 Rückwärtsrolle an der Mutter.

springen, das alles sind alles Spiele, bei denen dieKörperhaltung zunehmend stabilisiert wird.

SchaukelspieleDas Kind kann sich an Stangen oder Trapeze hän-gen, um zu lernen, sein Gewicht zu halten. Schau-keln in allen Variationen (auf Brettern, Tellern oderBällen) ist ein gut geeignetes Spiel, um Halt undGleichgewicht zu erlernen und zu üben.

Spiele des Schulkindes mit Körper-haltung und Gleichgewicht

BalancierspieleDas Schulkind perfektioniert seine Fähigkeiten zurErprobung und Regulation des Gleichgewichts,beispielsweise durch Balancieren auf niedrigenMauern, Baumstämmen oder Balken. Die Heraus-forderung wird mit der Balancierhöhe größer.

KletterspieleKlettergerüste, Kletterwände, Bäume, Felsen undAbhänge bieten dem Schulkind immer neue He-rausforderungen. Diese Spiele erfordern Risikobe-reitschaft und üben den Umgang mit der eigenenSicherheit.

KraftspieleTauziehen ist ein Partnerspiel, das sowohl Haltungund Kraft als auch Gleichgewicht erfordert. BeideSpielpartner erproben dabei spielerisch ihre dies-bezügliche Geschicklichkeit (Abb. 4.7).

Das gilt ebenso für Spiele wie die das Halten derKörperwaage (auch Butterwiegen genannt) und dasgemeinsame Aufstehen und Hinsetzen mit Rückenan Rücken.

Bei der Körpermühle fassen sich zwei Partner anden Händen und drehen sich mit ausgestrecktenArmen und nach hinten gelegtem Oberkörper. Dre-hen sie sich schnell im Kreis, müssen sie der Flieh-kraft standhalten.

Das Hochlaufen an einer Wand oder einer Tür,mit rechtzeitigem Abspringen, ist auf dem Ge-mälde von Bruegel (Abb. 4.1) zu sehen (rechts imBild läuft ein Junge die Wand hoch) und wird selbstvon jungen Männern noch als Herausforderung anihre Haltefähigkeit und ihren Gleichgewichtssinngesehen.

Förderung und Behinderungvon Haltefähigkeit und Gleich-gewichtsregulation

Halt und Schutz zu geben, ist die erste wichtigeFörderung eines Kindes. Fester, umschließenderHalt durch den Körper der Eltern ist die einfachste,

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8.2.6 Verbesserung der Tastintegration

Tasten ergänzt Sehen um wichtige zusätzliche In-formationen. In Situationen, in denen das Handelnnicht durch das Sehen kontrolliert werden kannund bezüglich der Wahrnehmung am Körper er-setzt es auch das Sehen. Deshalb ist es wichtig, dieVerbesserung der differenzierenden Körperwahr-nehmung (am Körper bzw. durch den Körper/dieHände) gezielt therapeutisch zu planen (Tab. 8.8).

Therapiebeispiele

Fliege verscheuchen� Stufenziel: Lokalisation taktiler Stimuli;� Strategie: modale Verstärkung, von leicht zu

schwer;� Medien: Augenbinde;� Ausführung: Das Kind verdeckt die Augen. Die

Therapeutin tippt kurz mit dem Finger auf eineKörperstelle. Das Kind sucht die Stelle und „ver-scheucht die Fliege“. Wenn das Kind nicht trifft,kitzelt die Fliege noch mal.

Tab. 8.8 Verbesserung der Tastintegration.

Ziele Stufen

� Körperidentifikation� Tastfähigkeit

� Körperidentifikation� Körperwahrnehmung/-sensibilität� Identifikation von Körperregionen� Imitation von Körperstellungen� Identifikation von Berührungspunkten� Identifikation von Spuren auf der Haut� Identifikation von Herzklopfen, Magenspannung, Blasenspan-

nung� Tastintegration� Ertasten bekannter Gegenstände� Ertasten von Oberflächenstrukturen� Ertasten von Materialien� Ertasten von geometrischen Formen

Strategien Medien

Intersensorische Wirkung durch Verstär-kung

� medizinische Bürsten� Creme, Schminke, Tonmehl� Wachs, Gips und Gipsbinden� Säckchen mit Samen

Verstärkung durch Vibration � vibrierende Geräte

Handlungsorientierung � Tastbeutel mit Gegenständen

Zwei-Zügel-Strategie (Tasten und Sehen) � Tast-Memory� Tast-Weg

Von-leicht-zu-schwer � Stereognosiekasten� Knopf-Memory� Schlüssel-Memory� Taktilo-Spiel� Körperteilepuzzle

� Empfehlung für zu Hause: Mit dem Finger großeFiguren auf den Rücken malen und raten lassen.

Stellungsrad� Stufenziel: Imitation von Stellungen;� Strategie: Imitation, visueller Vergleich, Körper-

führung;� Medien: Stellungsrad, Drehscheibe mit Abbil-

dungen von Körperpositionen;� Ausführung: Das Kind dreht das Rad und ahmt

die Position nach auf die der Pfeil zeigt (Abb.8.24).

� Variation: „Regula-Spiel“ mit Drehscheibe undPiktogrammen von Körperstellungen;

� Empfehlung für zu Hause: Kind und Partner neh-men abwechselnd Stellungen ein, die der jeweilsandere dann nachmacht.

Körper ummalen� Stufenziel: Körperidentifikation, Körperkenntnis;� Strategie: taktile und visuelle Verstärkung;� Medien: weißes Papier in Körpergröße, Wachs-

stifte;

8.2 Sensorisch-integrative Intervention nach Therapiezielen

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Abb. 8.24 Die Scheibe wird gedreht und das Kindahmt die jeweilige Position nach. Die Therapeutin ahmtdas Kind nach, das Kind vergleicht dann das Bild mit derPosition der Therapeutin und stellt fest, ob Abbildungund eingenommene Körperstellung übereinstimmen.

� Ausführung: Das Kind legt sich auf das großeBlatt Papier. Die Therapeutin nimmt einenWachsstift und umfährt das Kind damit. Dazusagt die Therapeutin immer, wo sie gerade mitdem Finger ist: „Jetzt fahre ich um den kleinenFinger, jetzt um den Ringfinger“ usw.

� Empfehlung für zu Hause: Das Bild aufhängen,ausschneiden, anmalen, ausmessen, vergleichenund Körperteile benennen.

Tast-Weg� Stufenziel: Diskrimination der Oberflächenstruk-

tur;� Strategie: von leicht zu schwer;� Medien: Platten mit verschiedenen Oberflächen,

die zu einem variablen „Weg“ zusammengelegtwerden können;

� Ausführung: Der Weg wird zunächst barfuss be-gangen und die Oberflächen benannt. Dann läuftdas Kind mit verbundenen Augen oder der Wegwird mit einem Tuch abgedeckt. Dabei soll dasKind mit den Füßen den Untergrund ertasten.

Danach werden die Platten vertauscht und dasKind ertastet ohne Vorinformation.

� Variation: zusätzlich die Merkfähigkeit üben −das Kind soll sich den Weg merken;

� Empfehlung für zu Hause: Barfuß laufen und denUntergrund raten.

Tastsack� Stufenziel: Stereognosie;� Strategie: von leicht zu schwer;� Medien: Tastsack, Taktilo-Spiel, andere Tast-

spiele in Doppelausfertigung, Tastkasten, in denzwei Hände gesteckt werden können;

� Ausführung: Dem Kind wird in die eine Hand einbestimmter Gegenstand gegeben und mit deranderen Hand ertastet es nacheinander vier Ge-genstände, von denen nur einer mit dem in derersten Hand identisch ist. Das Kind muss sagen,wann beide Hände den gleichen Gegenstandhalten.

� Variation: einfaches Raten von Gegenständenund Formen durch Tasten;

� Empfehlung für zu Hause: Spiel mit der Handta-sche (das Kind erfühlt in der Tasche Gegen-stände).

Körperteilepuzzle� Stufenziel: Körperkenntnis;� Strategie: von leicht zu schwer;� Medien: Körperteilepuzzle, aus 6 und aus 12 Tei-

len (mit Magnet hinten);� Ausführung: Das Kind nimmt einen fertig gebau-

ten Menschen teilweise auseinander und ver-sucht, die Teile wieder richtig zu platzieren. DieTherapeutin entfernt zunehmend mehr Teileund lässt sie vom Kind wieder ergänzen. DasKind baut, zunächst abwechselnd mit der Mut-ter, aus den Teilen einen Menschen zusammen.Schließlich baut es allein den Menschen zusam-men und benennt die Körperteile.

� Empfehlung für zu Hause: Das Kind soll mit ver-bundenen Augen Körperteile ertasten.

Schneeflocken schmelzen� Stufenziel: Lokalisation am Körper;� Strategie: Inner Drive, Eigentätigkeit, Tempera-

turverstärkung, Veridikalität;� Medien: Nivea-Creme;� Ausführung: Das Kind bekommt mit geschlosse-

nen Augen (alternativ mit einem Tuch über demKopf) Cremetupfer auf den Körper appliziert undmuss sie schnell wegrubbeln. Tastend kann esfeststellen, ob es richtig gespürt hat. Durch visu-elle Kontrolle kann es den Erfolg bestätigen.

� Empfehlung für zu Hause: Wiederholung der Aus-führung in gleicher Weise.

8 Sensorische Integrationstherapie

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Tab. 8.9 Verbesserung der auditiven Integration.

Ziele Stufen

� auditive Diskrimination� auditive Merkfähigkeit� auditiv-visuelle Integration

� auditive Lokalisation� auditive Figur-Hintergrund-Wahrnehmung� auditiv-phonematische Differenzierung� auditiv-melodische Differenzierung� auditiv-rhythmische Differenzierung� Lautkonstanz� Lautanalyse� Lautsynthese� auditive Sequenzierung� auditive Antizipation� Phonem-Graphem-Integration� auditiv-motorische Koordination

Strategien Medien

Verstärkung durch Veränderung der Frequenz � flüstern� hochfrequente Musik

Verstärkung durch Rhythmus � Rhythmusgeräte� Musikinstrumente, Musiktonträger� Tamburin, Trommeln

Verstärkung durch Vibration � Vibratoren

Verstärkung durch fokussierende Medien � Dosentelefon� Schallverstärker� Walkie-Talkie� Telefon� Sender-Empfänger-Gerät

Verstärkung durch Interesse � Aufnahmegeräte, Mikrophon� Geräuschedosen� Geräusche-Memories

Verstärkung durch intersensorisches Angebot � Kieler Leseaufbau� Psycholinguistisches Sprachförderungsprogramm (Lug u.

Angermaier 1985)

Motivation durch Computer � Computerprogramm „Detektiv Langohr“� Computerprogramm „AudioLog 3“ (siehe Kap. 6)

Zwei-Zügel-Stategie � Hör-Merk-Spiele

Nachahmung � Tonträger zum Mitsingen, Mitlesen, Mitsprechen

Sofortkontrolle � großer Wecker

Empfehlungen zur Förderung derKörperlokalisation und Tastfähigkeit

Zur Förderung der Körperlokalisation und Tastfä-higkeit können beispielweise die folgenden Spieledienen:� Blinde-Kuh-Spiel (andere Personen nur tastend

erkennen);� Körperstellungen nachahmen;� Cremetupfer blind finden;� Schminken;� Clown-Spiel (Mimiken nachahmen);� Mund- und Zungenstellungen nachahmen;� Schlüssel suchen (gleiche Schlüssel blind finden);� Handtaschen-Quiz (Gegenstände blind ertasten);

� Tastsack (Gegenstände blind ertasten);� barfuß laufen und den Untergrund spüren.

8.2.7 Verbesserung der auditivenIntegration

Die Verarbeitung von akustischen Informationengehört auch zur sensorischen Integration und istein wesentlicher Baustein der Kommunikation so-wie des Lesens und Schreibens.

Die Behandlung auditiver Verarbeitungsstörun-gen ist sehr differenziert und bedient sich spezifi-scher Mittel und Strategien, wie in Tabelle 8.9 zurÜbersicht gebracht.

8.2 Sensorisch-integrative Intervention nach Therapiezielen

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10.4 Ideomotorische Störung, Koordinationsstörung(Fallbeispiel Simon)

10.4.1 Diagnose, Anlass undanamnestischer Hintergrund

Simon ist 4;6 Jahre alt und geht in den Kindergar-ten. Er fällt dort auf, weil er sich an den Spielennicht beteiligt. Zu Hause ist er der Jüngste von dreiGeschwistern. Er wohnt in einer Reihenhaussied-lung und teilt sein Zimmer mit dem zwei Jahre äl-teren Bruder. Die Eltern sehen keine Probleme, ge-ben aber zu, dass an Simon, als ihr „Nesthäkchen“,oft wenig Anforderungen gestellt werden.

Bei einer kinderärztlichen motoskopischen Un-tersuchung werden Koordinationsstörungen fest-gestellt. Der Arzt verordnet Ergotherapie EN1 beiEntwicklungsstörung.

10.4.2 Problematik und Anliegenzu Behandlungsbeginn

ProblematikSimon geht ungern in den Kindergarten. Er turnt,malt und bastelt nicht mit und guckt den anderenKindern am liebsten nur zu.

Simon ist sprachlich gut entwickelt und sagt an-deren gerne, was sie machen sollen.

Anliegen/ErwartungenDie Eltern haben kein wirkliches Problem mit ihm.Sie sind aber durch die Aussagen aus dem Kinder-garten und vom Arzt verunsichert. Sie möchtengerne wissen, ob es sich um eine Entwicklungsstö-rung handelt und welche Auswirkungen diese ha-ben kann.

10.4.3 Hypothesenbildung und Befund-planung

Vermutung: Allgemeine Entwicklungsverzögerung(Vermutung aufgrund mangelnder Beteiligung amSpiel der anderen.)Befund:� Denver-Test;� Menschzeichnung oder Mann-Zeichen-Test

(MZT);� Eventuell ET 6−6.

Vermutung: Haltungsstörung, verzögerteDissoziation, mangelnde Gleichgewichtsregulation(Vermutung aufgrund fehlender Alltagshandlungs-bewältigung.)

Befund:� TSI;� Gezielte Beobachtungen.

Vermutung: Mangelnde Gelegenheit, Erfahrungenzu machen(Vermutung aufgrund der Nesthäkchen-Positiondes Kindes in der Familie.)Befund:� Befragung der Eltern;� Beobachtung in der Interaktion (mit Mutter und

Umfeld).

Vermutung: Emotionale HemmungMöglicherweise hat Simon einen sehr hohem An-spruch an sich selbst (vergleicht sich mit den ande-ren) und leidet an der durch die Fehlleistungenentstandenen Kränkung seines Selbstwertgefühls.Befund:� Familie in Tieren (FIT);� Arbeiten mit Ton;� Befragung;� Beobachtung.

10.4.4 Ergotherapeutischer Befundund Interpretation

Befundergebnisse

Allgemeine EntwicklungsverzögerungIm Denver-Screening zeigt sich ein diskrepantesProfil. Sprachlich und kognitiv ist Simon seinemAlter voraus. In seiner sozialen Entwicklung ist eraltersgerecht. In der Fein- und Grobmotorik erfüllter jedoch nur die Items eines Dreijährigen. ImMann-Zeichen-Test (MZT) sehe ich, dass er denStift nur im Faustgriff halten kann und auf dem Pa-pier nichts von mir Identifizierbares entsteht. Si-mon beschreibt aber genau, was er gemalt hat.

Haltungsstörung, verzögerte Dissoziation,mangelnde GleichgewichtsregulationIm Test of Sensory Integration für Kinder zwischen3−5 Jahren (TSI) und einigen gezielten Beobach-tungen zeigt Simon eine ausreichende Haltungs-kontrolle. Er kann sich gegen Widerstand halten,auf den Händen laufen und in einer Art Flugposi-tion, mit ausgebreiteten Armen die Körperspan-nung halten.

Alle dissoziativen Leistungen, von der Rotationbis zur Diadochokinese, sind im Defizit. Bei Tätig-

10 Fallbeispiele Sensorischer Integrationstherapie

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Ergotherapeutische Befundzusammenstellung

für ......................................... Alter..................taktile Perzeptiontaktile Sensibilitättaktil-protopathische RegulationStereognosiePropriozeptionMuskeltonusregulationposturale Kontrolle/KokontraktionKinästhesie/Kraftdosierungvestibuläre Perzeptionvestibuläre SensibilitätStütz- und GleichgewichtsreaktionenEinbeinstand mit SichtEinbeinstand ohne Sichtvisuelle PerzeptionOkulomotorikVisuomotorikFigur-GrundFormkonstanzRaumlageRaumbeziehungRaumvorstellungSymbolfolgengedächtnisauditive Perzeptionauditive Sensibilitätauditive Figur-Grund-WahrnehmungWortverständnisSprachverständnisLautsynthese/-analysephonemische DifferenzierungSequenzspeicherungSensomotorikgroße ZielmotorikFeinmotorikMundmotorikMittellinienkreuzung/DissoziationImitation von Stellungenmotorische Planungemotionale BefindlichkeitMotivationsoziale KompetenzMutter-Kind-InteraktionGruppenverhaltenSelbsteinschätzungAnforderung an das Kindzu Hausein der Schule oder Kindergarten

überfordert unangemessen angemessen unterfordert

Der Befund stützt sich auf Befragung, freie und strukturierte BeobachtungEntwicklungstests:Tests Sensomotorik gez. Beobachtungenvisuell-auditive Testspsychische AbklärungSensibilität

Durchgeführt von ..................................................................... Datum ............................

( ) Denver ( ) MFED ( ) MZT ( ) CPM ( ) ET 6-6( ) TSFI ( ) TSI ( ) SCSIT ( ) SIPT ( ) DTVP 2( ) FEW ( ) diff. Probe ( ) Audiva ( ) PET ( ) Bielef-( ) SWT ( ) FIT ( ) AFS ( ) S-Test screening( ) DEFTK ( ) TIE ( ) WNFBG

Störung Schwäche Normvarianz Stärke

Störung Schwäche Normvarianz Stärke

Störung Schwäche Normvarianz Stärke

Störung Schwäche Normvarianz Stärke

Störung Schwäche Normvarianz Stärke

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Abb. 10.11 Ergotherapeutische Befundzusammenstellung für Simon.

10.4 Ideomotorische Störung, Koordinationsstörung (Fallbeispiel Simon)

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keiten mit einer Hand gibt es starke Mitbewegun-gen der anderen Hand. Er kann weder mit der lin-ken noch mit der rechten Hand so malen, dass et-was Erkennbares entsteht. Stütz- und Gleichge-wichtsreaktionen sind stark verlangsamt.

Der Einbeinstand gelingt rechts lediglich für eineSekunde und links gar nicht.

Mangelnde Gelegenheit, Erfahrungen zu machenSimon hat einen zwei Jahre älteren Bruder undeine große Schwester, die bereits vierzehn Jahre altist. Die älteren Geschwister nehmen Simon gernalles ab, es gibt also immer jemanden, der ihm hilftund er braucht sich nicht anzustrengen.

Im Kindergarten wird er mehr gefordert.Simon hat er eine Reihe von Vorbildern und He-

rausforderungen, die er oft nicht annimmt, statt-dessen verweigert er.

Emotionale HemmungBei der Verzauberung seiner Familie in Tiere ist Si-mon sehr unbefangen. Er schneidet mit einemBand Tonscheiben und soll nun jede Scheibe in je-manden aus seiner Familie verzaubern. Er greiftzum größten Klumpen und sagt: „Das ist Mama.Mama soll ein Bär sein, dann kann sie mich be-schützen.“ Er greift zu einem kleineren Teil undsagt: „Das bin ich, ich bin eine kleine Katze, weil ichso gern schmuse!“ Dabei stellt er sich dicht nebenden Bär. Die große Schwester ist ein Hund und derBruder ein Löwe. Sein Vater ist eine große Giraffemit einem ganz langen Hals, der alles überragt.

Interpretation der BefundeWie aus der Befundzusammenstellung (Abb. 10.11)zu erkennen ist, zeigt sich bei Simon ein diskrepan-tes Entwicklungsniveau von guter sprachlich-ko-gnitiver Entwicklung bei gestörter Koordination.Dabei ist seine Körperhaltung und der muskuläreGrundtonus ausreichend. Seine mangelnden Stütz-und Gleichgewichtsreaktionen verlangsamen je-doch die Abstimmung aller Bewegungen bezüglichAusmaß und zeitlicher Anpassung. Das ist, nachmeiner Einschätzung der Befunde, der Grund fürseine mangelhafte Fähigkeit zu werfen, fangen,hüpfen, malen und für die nicht vorhandene Ge-schicklichkeit im Alltag.

Da noch keine zwingenden Anforderungen anihn gestellt werden, gibt es auch bislang kein ech-tes Problem und man könnte abwarten, ob sichdiese Fähigkeiten bei normaler Förderung im Kin-dergarten entwickeln. Da aber die Diskrepanz zwi-schen den sprachlich-kognitiven und sozialen Fä-higkeiten und der Koordination mehr als achtzehnMonate beträgt, ist nach meiner Erfahrung zu er-warten, dass Simon seine Anstrengungen in die

Vermeidung der erfolglosen Aktivitäten investie-ren wird. Das hätte dann zur Folge, dass er in eineSackgasse gerät, die ihm bei der Einschulung gra-vierende Probleme machen würde.

Deshalb ist es in diesem Fall sinnvoll, nicht abzu-warten, sondern Simon die Chance zu geben, diesemangelnden Koordinationsfähigkeiten zunächstim geschützten Rahmen zu entwickeln.

Da das Kind eine gute Beobachtung und Selbst-einschätzungsfähigkeit hat, versucht es seinSelbstbewusstsein durch Vermeidung zu schützen,wie die Mitarbeiter des Kindergartens es bereitsbeschreiben.

Wenn hier rechtzeitig Gleichgewicht und Bewe-gungskoordination angebahnt wird, werden zehnbis höchstens zwanzig Behandlungen ausreichen,um Simon aus dieser möglichen Sackgasse zu hel-fen.

10.4.5 Behandlungsziele und Therapie-vereinbarung

Nach der dritten Behandlung setze ich mich mit Si-mon und seinen Eltern zusammen, um das Kreis-profil (Abb. 10.12) zu besprechen.

Ich sage zu Simon: „Ich habe herausgefunden,dass du ein kluger Junge bist, der gut verstehenund sprechen kann, aber der nicht alles so gut ma-chen kann, wie er möchte. Im Moment fällt dir dasnoch nicht so auf, aber im Kindergarten magst duoft nicht mitmachen, weil du merkst, dass dir dasnicht so gelingt. Ich werde dir zeigen, wie du ler-nen kannst, dass deine Hände und Füße dir bessergehorchen und auch machen, was du ihnen sagst.Dazu müsstest du eine Weile jede Woche einmalherkommen, damit du besser wirst beim Springen,Klettern, Fangen, Werfen, Malen und bei anderenSachen, die du mit deinen Händen und Füssenmachst. Was hältst du davon?“ Simon sieht seineEltern fragend an. Ich lasse die Frage erst mal unbe-antwortet und sage: „Wenn du magst, kannst dujetzt schaukeln und ich bespreche mit deinen El-tern, wie wir das am besten machen.“

Zu den Eltern gewandt erkläre ich: „Simon hateine gute sensorische Reizaufnahme, er ist sprach-lich und im Denken eher seinem Alter voraus. Nurseine Geschicklichkeit fällt sehr dagegen ab. Daswird ihm bald auch bewusst werden und als klugesKind wird er versuchen, das zu verstecken und al-les zu vermeiden, was ihm nicht gelingt. Im Kin-dergarten ist diese Tendenz bereits erkennbar. Daswird sich dann bei den Anforderungen in derSchule schwerer korrigieren lassen als jetzt. Nochist er offen und das sollten wir nutzen, um ihm fürdie fehlenden Fähigkeiten die Tür zu öffnen. Sobald

10 Fallbeispiele Sensorischer Integrationstherapie

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Entwicklungsprofil

Praxie

Sprache

Kogn

ition

Emot

ion

Fantasie

Inner Drive

Beziehung

KontaktSprache

visu

ell

gu

statorischolfaktorisch

taktil

taktil

vestibulä

rau

diti

v

propriozeptiv

posturalkinästhetisch

epikritisch

protopathisch viszeral

sehe

n

höre

n

aufrichte

n

bewegen

halteninnenspüren

spüren

tasten

riechen

schmecken

ausdenken

wollen

annehmen

begegnensprechen

verstehen

denke

n

fühl

en

Einschätzung aufgrund von Beobachtungen und Tests

Therapeut/in Datum

AlterName

Legende: Sensibilität der Sinne Funktion der Sinne

offenleicht hypersensibelmittel hypersensibelstark hypersensibelleicht hyposensibelmittel hyposensibelstark hyposensibel

StörungSchwächeNormvarianz

����� ���� ��

���� ������ ������

Abb. 10.12 Profil der Sensorischen Integration; Simon.

10.4 Ideomotorische Störung, Koordinationsstörung (Fallbeispiel Simon)

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Sachverzeichnis

A

Abenteuerspiel 105Ablenkbarkeit 299Abwehr, taktile 6Adipositas, kindliche 61ADS 118ADSH 118Affolter-Methode 227AFS s. Angst-Fragebogen für

SchülerAG SI (Arbeitsgemeinschaft Senso-

rische Integration) 9Aggresssivität 121– Lese- und Rechtscheibstörung

364 ffAktivität, Definition 20Alert-Programm 10, 41, 125– Modulationsstörung 310 ff– Sensibilitätsstörung 310 ffAlgebraverständnis, Prädiktoren

216Alltagsspiel 106Ambidexter 81, 343Amygdala 68, 81Anamnese, sensorische 155 fAnforderungen– Anamnese 152– mangelnde 352, 354– Reihenfolge 225– veridikale 340Angebot, sensorisches, Dosierung

235 fAngermeier, M. J. W. 11Angst, Wirkung 222Ängste 121– im Dunkeln 333– Einschätzung 167Angstfragebogen für Schüler 167– Modulationsstörung 300, 302– motorische Planungsstörung 354– Sensibilitätsstörung 300, 302Angstsituation 332 fAngststörung 118Anleitung, mangelnde 325Anliegen, gemeinsames 145Anmalspiel 96Anschmiegspiel 104Anstrengungsbereitschaft 27, 31 fAntizipation– auditive, Störung 365– visuelle 76Antizipationsstörung 129, 365Antriebslosigkeit, kindliche 121Antriebsstörung 118Antwort, motorische 5– Wahrnehmungsverarbeitung 34Äpfel pflücken 361Apfelsaft 256, 361Apparat, dioptischer 75Appetit 70

Arbeitsgemeinschaft SensorischeIntegration 9

Arbeitsgeräte für Kinder, Elternbe-ratung 283

Ärgern 270Arme– Kokontraktion 187– langsame Bewegung zu den

Schultern 189Armstrecktest 191Arousal 41Arousalsenkung, sensorische

Angebote 291Arousalsteuerung, mangelnde

299 f, 302– Befund 300Arzt-Ergotherapeut-Zusammen-

arbeit 292Assessment zur Selbstein-

schätzung 167Assoziation, Bewegungen 57Assoziationsstörung 129Audiodyspraxie 132, 138 f, 364 ff– Befund 365 ff– Therapieplan 370– Therapievereinbarung 369Auditive Störung, Befunderhebung

154Auditives System 71 ff– Entwicklung, intrauterine 46 f– Funktion 72, 78– intrauterine Entwicklung 71– Sensibilität 72, 78– Sensibilitätsstörung 72 ff– Vernetzung mit dem visuellen

System, Störung 74Aufgabenverständnis, standardi-

sierte gezielte Beobachtung 161Aufmerksamkeit– Störung 4– Verbesserung, sensorische

Angebote 291Aufstehen aus der Rückenlage 185Auge 75– bevorzugtes 81– – Feststellung 159Auge-Hand-Koordination, Verbes-

serung 339Augenbewegungen 63– Beobachtung 170– – gezielte 195Augenfolgebewegung, erschwerte

316Augenlinse 75Auspackspiel 110– ideomotorische Störung 340Autismus 118Autobahn 267Ayres, Jean 4 ff, 19, 25– Basisintegrationsstufe 36– Körperschema 37

– Funktion des vestibulärenSystems bei Lernproblemen 61

– Klassifikation von Störungen dersensorischen Integration 131

– Menschenbild 22– motorisch anpassende Reaktion

40 fAyres-Clinic 5 fAyres-Schaukel 320

B

Babywalker 101Bahnsysteme, afferente 53Balancierspiel 100Balken 81Balldrücken 254 fBallspiel 105Baum im Sturm 253Bauspiel 108Bedeutungsveränderung von

Verhalten während der Therapie285

Bedürfnispyramide 90Befindlichkeit, emotionale, Verbes-

serung 327 fBefund– auditiver 168 f– Kreisprofil 206 f– visueller 170 fBefunderhebung– differenzierte 154– ergotherapeutische 144 ffBefund-Hypothese-Gegenüber-

stellung 204Befundinstrumente, ergotherapeu-

tische 11Befundinterpretation 204Befundzusammenstellung 204 fBehandlung s. Sensorische Integra-

tionstherapie; s. TherapieBeidhänder 81, 343Bein, bevorzugtes 81– Feststellung 159Belastung– emotionale, Hypothesenbildung

323– psychische, Befund 323Belief in Skill 31Belohnungsstrategie, konditionie-

rende 226 fBeobachtung– freie 147– gezielte 11, 160 ff, 175 ff– – Auswertungsbogen 201– – nach Ayres 160 ff– – Forschungsstudie 160 f– – Protokollbogen nach Schäfgen/

Brune 163– standardisierte 161 f– strukturierte 147

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Beobachtungsbogen 236 fBergsteiger 260Berk, ronald A. 11Berührung 50 f– passive– – Hypersensibilität 54– – Hyposensibilität 54Berührungsempfinden, lokalisie-

rendes, am eigenen Körper 66Berührungsempfindlichkeit 6Berührungsschwierigkeiten 119Beschleunigung– horizontale, hängendes Gerät

229– vestibuläre, hochfrequente 221– wechselnde, Gerät 229Beugestellung in Rückenlage 176 fBewegungen– assoziierte 57– dissoziierte (s. auch Disso-

ziation) 57Bewegungsablauf 57Bewegungsentfaltung, freie 22Bewegungserfahrung, mangelnde 5Bewegungskoordination 57Bewegungssinn s. KinästhesieBewegungsunlust 123Bewegungsunruhe 120– beim Erwachsenen 126Bewegungsunsicherheit 120, 124Bewegungsvermeidung 120Bewegungswahrnehmung, Verbes-

serung 346Bewertung, emotionale, Wahrneh-

mungsverarbeitung 34Bewusstheit, phonologische, Biele-

felder Screening 124, 169Beziehung, räumliche, visuelle

Erkennung 76Beziehungsstörung 378Beziehungswahrnehmung,

räumliche 386Bielefelder Screening der phonolo-

gischen Bewusstheit 124, 169BISC (Bielefelder Screening) 124,

169Blickmotorik 74Botschaft, versteckte 286 fBrücke 79Brüten 245Buchstabensicherheit, Verbes-

serung 369Bulbus olfactorius 68Bürstentest 159

C

Canadian Model of OccupationalPerformance 26

Canadian Occupational Perfor-mance Model 13

CBCL (Child Behavior Check List)165

Cerebellum 79Chemorezeptoren 70

Child Behavior Check List 165Children Occupational Self

Assessment 27, 167Clinical Observations 5, 160Clinical Reasoning 13, 27CMOP (Canadian Model of Occupa-

tional Performance) 26Coloured Progressive Matrices 172Computerprogramm, auditive

Integration 265Corpus callosum 81Corti-Organ 72COSA (Children Occupational Self

Assessment) 27, 167CPM (Coloured Progressive

Matrices) 172

D

Daumen-Finger-Opposition 150,193

Deegener, G. 11Defizit– sensomotorisches 122 f– sprachliches 123DEF-TK (Diagnostischer Elternfra-

gebogen zur taktil-kinästheti-schen Responsivität im frühenKindesalter) 156

– Modulationsstörung 300– Sensibilitätsstörung 300DeGangi-Berk Test of Sensory

Integration 11, 123, 162– bei ideomotorischer Störung 334Denver-Entwicklungs-Screening

147 f– sprachlich-kognitive

Einschätzung 172– bei ideomotorischer Störung 334– bei labiler Haltungsdyspraxie

314– bei Rechenproblemen 376Deprivation 51, 126Deutscher Entwicklungstest 11Deutung, Wahrnehmungsverar-

beitung 34Developmental Test of Visual

Perception 124, 170 f– Adolescent and Adult 171Diadochokinese 194Diagnostischer Elternfragebogen

zur taktil-kinästhetischenResponsivität im frühen Kindes-alter 156

– Modulationsstörung 300– Sensibilitätsstörung 300Diät, sensorische 288, 290 fDiencephalon 79 fDietel, B. 11Differenzierung– melodisch-rhythmische 36570– – Verbesserung 370– phonematische 365Differenzierungsprobe 153Disability 20

Diskrimination– auditive 263– taktile 6Dissoziation 57, 192– Bewegungen 57– Rotation im Stand 182– schwache 316– standardisierte gezielte

Beobachtung 161– Verbesserung 252– verzögerte 334– im Vierfüßlerstand 179 ffDistanz-Nähe-Verhältnis, gestörtes

55Dosierung eines sensorischen

Angebots 235 fDrachenwelt 272Drehbeschleunigung, Gerät 229Drehschwindel 64DTVP-2 (Developmental Test of

Visual Perception) 124, 170 fDTVP-A (Developmental Test of

Visual Perception − Adolescentand Adult) 171

Durchschlafen, Prädiktoren 215Durchschlafprobleme 119Dysfunktion– sensorische 118– sensorisch-integrative 118 ff,

131 ff– – generelle 131 fDyskalkulie s. RechenproblemeDyspraxie 131– generelle 132, 140– ideatorische 129, 131 f, 138,

351 ff, 354– – Befundinterpretation 354 f– – Förderzirkel 358 f– – Therapieplanung 357 f– – Therapievereinbarung 356 f– – Therapieziel 356– idiomotorische (s. auch Ideomo-

torische Störung) 4, 132, 136 f– – Verhaltensweisen 137– on verbal Command 132, 138 f– postural-okuläre 131 f, 134 f,

313 ff– – Befund 314 ff– – Befundinterpretation 316– – Entwicklungsprofil 317– – Hypothesenbildung 314– – Therapieplan 319– – Therapievereinbarung 318– – Therapieziel 318– sensomotorische 322 ff– somatosensorische 322 ff, 356– – Befund 323– – Förderzirkel 331– – Hypothesenbildung 323– – Therapieplanung 327 f– – Therapievereinbarung 327– – Therapieziel 325, 327– – Verhaltensweisen 136

Sachverzeichnis

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E

Educational Therapy 22Eigenaktivität 39 fEigeninitiative, fehlende 351Eigenreflex 82Einkoten 121Einnässen 121Einschätzung– perzeptive, Verbesserung 382– sozioemotionale 165 ff– sprachlich-kognitive 171 ffEinschlafen, Prädiktoren 215Einschlafritual, Verbesserung 330Einschlafstörung 119, 322Einschränkung, kognitive 352, 354,

365Einzelbewegung, Förderung 339Eischwer-Kuchen 332 fElektronystagmogramm 4 fEltern, behandlungsbedürftige 276Elternberatung 279 ff– ergonomische 279 ff, 291Elternfragebogen– zu taktil-kinästhetischer Respon-

sivität 300– – im frühen Kindesalter 156– über das Verhalten von Kindern

und Jugendlichen 165 fEltern-Kind-Beziehung, Verbes-

serung 271Eltern-Kind-Einheit 276Eltern-Kind-Turnspiel 98 fEmotion, Motorik 23 fEmotionale Störung– Befunderhebung 154, 302– Interaktionsstörung 300– Interessenmangel 352– Mimik, verminderte 352– Mutter-Kind-Beziehungsstörung

354Empathie 214Empfindungsfähigkeit, mangelnde

354Endhirn 79 ffENG (Elektronystagmogramm) 4 fEntscheidungsfähigkeit– fehlende 357– Verbesserung 357 fEntwicklung– emotionale, Anamnese 152– frühkindliche 4– kindliche 35– sensomotorische– – Befragung 160– – langsame 351 fEntwicklungsdiskrepanz 120– bei früher Störung 351Entwicklungsdyspraxie 131 f, 140Entwicklungsprofil– Kreisgrafik 207– sensorisches– – Audiodyspraxie 368– – bilaterale Integrationsstörung

345

– – ideatorische Dyspraxie 355– – ideomotorische Störung 336 f– – labile Haltungsdyspraxie 317– – Modulationsstörung 303– – Sensibilitätsstörung 303– – Visuodyspraxie 375– somatosensorisches 326Entwicklungsrückstand– allgemeiner 314, 376– Befund 300– sprachlich-kognitiver 302Entwicklungs-Screening 147 ffEntwicklungsstand, Feststellung

147 ff– Elternbeteiligung 341 fEntwicklungsstörung 322 ff, 334,

375– Erstbericht 240– Grundschulalter 124 f– Jugendlichenalter 125– Kleinkind 123– Säugling 122– mit sensomotorischem Defizit

118– Vorschulalter 123 fEntwicklungstest 162– psycholinguistischer 11, 169,

171 fEntwicklungsverzögerung 313 ff– allgemeine 334– – Befund 334 ffEnuresis nocturna et diurna 322– Befund 323 ff– Befundinterpretation 325– Gewöhnung 325– Körperwahrnehmungsverbes-

serung 327 ff– Hypothesenbildung 323Enuresis-Fragebogen 325Erfahrungslernen 224Erfahrungsmöglichkeiten,

mangelnde 334, 336Ergebnisfeedbackstörung 130Ergonomie, Elternberatung 279 ff,

291Ergonomische Maßnahmen 210Ergotherapeut, Zusammenarbeit

mit– dem Arzt 292– Jugendpsychotherapeuten 293– Kinderpsychotherapeuten 293– Lehrern 293– Lerntherapeuten 294– Logopäden 293– Physiotherapeuten 293– vorschulischen Erziehern 292 fErgotherapie 21– pädiatrische, Klientelverän-

derung 10Erkennungsspiel 104Erlebnis, traumatisches, schulbezo-

genes 376, 378Erregung, emotionale 60Erzählung, Nachahmungsmuster

106

Erzeugungsfeedbackstörung 130Erzieher-Ergotherapeut-Zusam-

menarbeit 292 fEssstörung 60Essverhaltensstörung beim Kind

69Eustachische Röhre 71Experimentieren 110 fExterozeption 49, 65 ff

F

Fähigkeiten– emotionale 167 f– – Förderung 268– – - Empfehlungen 271– sensomotorische, Test 162 ff– soziale, Förderung, Empfeh-

lungen 271– sprachlich-kognitive 171 f– Vorläuferfunktion 38 fFahrzeuge für Kinder, Elternbe-

ratung 282Faltspiel 108Familie in Tieren 166, 300, 354Fangspiel 104Faulheit 314Feedback, Wahrnehmungsverar-

beitung 34Feedbackstörung 130Fehlhörigkeit 73Feinmotorik 57Feinmotorikprobleme 123Fernsinne 29, 49, 65 ffFersengang 150Festhaltespiel 95Feuerberg 340Feuerspiel 110Figurenspiel 106Figurenzeichnen auf dem Rücken

332Figur-Grundwahrnehmungs-

störung– auditive 73– visuelle 76Fila olfactoria 68Filter, Wahrnehmungsverarbeitung

33Fingeridentifikation 135– Test 157Finger-Nase-Versuch 190Fingersensibilitätsstörung 314, 316Fisher, Anne 12, 131FIT (Familie in Tieren) 166, 300,

354Fit machen 246Flehming, Inge 8Fliegen 251, 253, 320Fliegerspiel 100, 268Fliege-verscheuchen-Spiel 261, 331Förderzirkel 286 f, 289Formatio reticularis 52 f, 79Formkonstanz, visuelle Erkennung

76

Sachverzeichnis

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Formperzeption, manuelle 67, 135– mit kleinen Gegenständen 157– aus dem SCSIT 159– Verbesserung 266Forschung 12Fragebogen zur Erfassung von

Verhaltensstörungen imVorschulalter 168

Fremdberührung 50 fFremdreflex 82Freude 222Freudenfeuer 270Froschhüpfen 251Froschschaukel 319 fFrostig, Marianne 35, 171– Menschenbild 22Frostig-Test Motorik 162, 164Frühförderung, häusliche, interdis-

ziplinäre 292 ffFTM (Frostig-Test Motorik) 162,

164Funktion, Definition 20Füßigkeit 81– Feststellung 159

G

Ganauigkeit, motorische, Prüfung159

Gefühle-Quartett 167 fGefühle-Uhr 269, 332Gefühlsentwicklung, Schwierig-

keiten 165Gefühlssicherheit, Verbesserung

269Gefühlswahrnehmung, mangel-

hafte 356Gehfrei 101Gehirnumstrukturierung 25 fGehörknöchelchen 71Gelenkapproximation 248 f, 330Gelenksensoren 56Gelenkstabilität 186Geometrieverständnis, Prädiktoren

216Gerät s. TherapiegerätGeräuschempfindlichkeit 300Geräuschkulisse 71Gereben, Katalin 7Geruchserinnerung 68tGeruchsklassen 68Geruchssinn 67 ff, 71– Entwicklung, intrauterine 46 fGeschichte 4 ffGeschicklichkeitserwerb,

Förderung 108 fGeschicklichkeitsspiel 107 ffGeschmacksknospen 70Geschmacksrichtungen 70Geschmackssinn 70 f– Entwicklung, intrauterine 46 f– fötaler 70– Funktionsstörung 70 fGesellschaftsspiel 112 fGestalten, plastisches 112

Gesundheit 12– phänomenologische Sicht 17– philosophischer Hintergrund 16– reduktionistische Sicht 16– Sicht der Postmoderne 17Gesundheitssystem, deutsches 10– Phänomenologie 18– Postmoderne 18– Reduktionismus 17 fGewichtsmanschette am Arm 347Gewinnspiel 113Gleichgewicht, Spiele 98 ffGleichgewichtskontrolle,

Förderung 339Gleichgewichtsreaktion 183– gestörte 64– standardisierte gezielte

Beobachtung 161– verlangsamte 352Gleichgewichtsregulation 34, 53,

61 ff– mangelnde 334 ff– – Befund 334 f– Verbesserung 100 ff, 257 ff– – bei ideatorischer Dyspraxie

361– – bei labiler Haltungsdyspraxie

318 ffGleichgewichtssicherheit, Defizit 5Gleichgewichtsstörung 314, 352Golgi-Sehnenorgan 56Graphästhesie 135– Test 157Graphomotorik, Förderung 349Graphomotorische Probleme 124Gravitationsüberempfindung 64Greifspiel 107Greifzeck 105Grobmotorik 57Grobmotorikprobleme 123Großhirn, Seitigkeitsentwicklung

s. LateralisationGrubentrampolin 102, 321, 338,

348Gruppenfähigkeit, Prädiktoren 217Gruppenspiel 362

H

Haarfollikelrezeptoren 51 fHaltefähigkeit, Förderung 100 ffHaltespiel 98Haltung 63– Förderung 251 ff, 358– – Empfehlungen 256 fHaltungsdyspraxie, labile 132,

134 f, 313 ff– Befund 314 ff– Befundinterpretation 316– Entwicklungsprofil 317– Hypothesenbildung 314– Therapieplan 319– Therapievereinbarung 318– Therapieziel 316, 318Haltungskontrolle 56 f

– Defizit 5– DeGangi-Berk Test of Sensory

Integration 162– standardisierte gezielte

Beobachtung 161– Seilbahn 40– Störung 314, 342– Verbesserung 252, 318 fHaltungsstörung 58, 334– Befund 334 fHaltungsverbesserung 251 ff, 358– Empfehlungen 256 fHand, bevorzugte 81– Feststellung 159Hand-Dominanztest 159Hände, Zusammenspiel 349 fHandführung 226Handicap 20Händigkeit– falsche 342 f– Prüfung 316, 341Handlungsausführungsstörung

129 fHandlungsfähigkeit 42Handlungskompetenz 27Handlungsplanung, Verbesserung

358Handlungsplanungsstörung

s. Dyspraxie, ideatorischeHandlungsraumerweiterung 291Handpräferenz, mangelnde 314,

316Handpuppenspiel 107Handspanne als Maß 384Hängematte 229, 232, 338Hantierungsgerät-Test 200, 352Harnblasenkontrolle 60– fehlende 322– Verbesserung 329– zeitweise mangelnde 300Hausbau 266 fHDT (Hand-Dominanztest) 159Hemmung– emotionale 334– – Befund 336– intersensorische 222Herausforderung, abgestimmte

234Hilfsmittel, spezielle, Elternbe-

ratung 285Hirnforschung 12Hirnfunktionsebenen 78 ffHirnhälftenlateralisation s. Latera-

lisationHirnnerven 80Hirnrinde s. KortexHirnstamm 79Hochseeangeln 267 fHockerfußball 254 fHockey 272Höhenangst 58Holzwurm 254, 256Homöostase 59 fHopse 268Hörbahn 72 f

Sachverzeichnis

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Hörfähigkeit, Test 168 fHorizontalbeschleunigung 63Hörorgan 71 fHörschnecke 72Hubschrauberspiel 100Humanismus 21Hund-und-Knochen-Spiel 264Hüpfkissen 232Hüpfspiel 108Hyperaktivität 123 fHyperexzitabilität 119, 122Hyperkinetische Störung 118Hypersensibilität 299 ff– auditive 72, 300– Befund 300– gustatorische 70– Kreisgrafik 206 f– olfaktorische 69– propriozeptive 58– sensorische 41, 132 ff– taktile 54, 302– taktil-epikritische 67, 70– vestibuläre 64– visuelle 76Hyposensibilität– gustatorische 70 f– Kreisgrafik 206 f– olfaktorische 69– propriozeptive 58– sensorische 132 ff– taktil-epikritische 67– vestibuläre 64Hypothese-Befund-Gegenüber-

stellung 204Hypothesenbildung 153Hypotonie 123

I

ICD (Internationale Klassifikationvon Krankheiten) 19 f

ICD-Diagnose 118ICF (Internationale Klassifikation

von Funktionen, Beeinträchti-gungen und Gesundheit) 20 f

ICIDH (Internationale Klassifi-kation von Schädigungen, Fähig-keitsstörungen und Beeinträchti-gungen) 20 f

Ideatorische Störung 129Ideomotorische Störung (s. auch

Dyspraxie, ideomotorische)129 f, 334 ff

– Befund 334 ff– Behandlungsplan 338 f– Hypothesenbildung 334– Therapievereinbarung 338 f– Therapieziel 336Illinois-Test 11Imitationslernen 225Impairment 20Information, sensorische,

Verstärkung 221Informationsüberschneidung 49Innenohr 71 f

Inner Drive 5, 27, 30 f, 39– Bedürfnispyramide 90– Ebenen 31– Förderung 241 ff, 358– – Empfehlungen 244– Nutzung 220 f– Störung 33, 126– Wahrnehmungsverarbeitung 33Instrumentenspiel 108Integration– autiditive– – Computerprogramm 265– – Förderung 263 ff– – - Empfehlungen 265– auditiv-visuelle 263– – Verbesserung 370– bilaterale– – DeGangi-Berk Test of Sensory

Integration 162– – Störung, Therapievereinbarung

346– frühkindlicher Reaktionen,

DeGangi-Berk Test of SensoryIntegration 162

– propriozeptive, Förderung 251 ff– – Empfehlungen 256 f– sensorische– – Entwicklungsprofil s. Entwick-

lungsprofil, sensorisches– – Phänomenologie 19– – Postmoderne 19– taktile, Verbesserung 328– taktil-protopathische, Verbes-

serung 247 ff– vestibuläre, Förderung 257 ff– – Empfehlungen 260– visuell-auditive, Verbesserung

266– visuelle, Förderung 265 ff– – Empfehlungen 268Integrationsstörung– auditive 138 f– – beim Erwachsenen 126– auditiv-visuelle 376, 378– bilaterale 136 ff, 342 ff– visuelle 140Intelligenz, emotionale, Förderung

271Intelligenztest 302Interaktion, zwischenmenschliche– gestörte 165, 322, 300– – Befund 302– Verbesserung 271 fInteresse, kindliches, Angebote 233Interessen, Befragung 166 fInternationale Klassifikation– von Funktionen, Beeinträchti-

gungen und Gesundheit 20 f– von Krankheiten 19 f– von Schädigungen, Fähigkeits-

störungen und Beeinträchti-gungen 20 f

Interozeption 49 ffInterpretationsstörung 129

Intuitionsfähigkeit 214Irritierbarkeit, extreme 300

J

Jambo-Kenya-Spiel 268, 386Jugendpsychotherapeut-Ergothe-

rapeut-Zusammenarbeit 293

K

K-ABC (Kaufman AssessmentBattery for Children) 172

van Kampen-Horrowitz, Lynn 7Kaspern in der Klasse 289Kaufman Assessment Battery for

Children 172Kaufmannsladen spielen 386Kickboxen 269 fKieler Leseaufbau, kinästhetisches

System 371Kielhofner, Gary 13, 27Kinästhesie 6, 56, 135– standardisierte gezielte

Beobachtung 161– Test 157Kinästhetische Störung 365Kinderbett 101Kindermöbel, Elternberatung 280 fKinderpsychotherapeut-Ergothe-

rapeut-Zusammenarbeit 293Kirschenbad 245 fKitzelspiel 95Kleinhirn 79Kletterberg 319Kletterspiel 100– auf den Eltern 100Kletterwand 321Knautschkissen 330Kniegang 151Knie-Hacken-Versuch 151Kniereiterspiel 98Knobelspiel 111Knuspels Leseaufgaben 173Kognition, Motorik 24Kokeln 242Kokontraktion 57– der Arme 187– Förderung 319– des Kopfes 188– standardisierte gezielte

Beobachtung 161Kommunikation– Motorik 24– Verbesserung 269, 271 f, 358Kommunikationsstörung 121, 124– bei Rechenproblemen 376, 378Kompensation 219 f– zu frühe 220Kompetenz– pädagogische, elterliche 276– soziale, Verbesserung 271 fKonditionierung 226Konstruktionspiel 108Konstruktionspraxis 76

Sachverzeichnis

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Schaefgen, Praxis der Sensorischen Integrationstherapie(ISBN 9783131413413), © 2007 Georg Thieme Verlag

Kontakt, Anamnese 152Kontaktschwierigkeiten 375 fKontaktstörung 118, 351– Hypothesenbildung 352Kontextfaktoren, Definition 20Kontraktion, isometrische (s. auch

Kokontraktion) 57Kontrolle, posturale s. Haltungs-

kontrolleKonzentration– Förderung 247– Störung 118, 299– – beim Spiel 124Koordination– motorische, bilaterale 57– – mit Haltungshintergrund 57– – Störung 343– – - Therapieplan 347– – Verbesserung 358– mit motorischer Planung 358– Verbesserung 252– visuomotorische 57, 74, 76– zeitliche 58Koordinationsstörung 58 f, 334 ff– Befund 334 ff– Behandlungsplan 338 f– Hypothesenbildung 334– Therapievereinbarung 338 f– Therapieziel 336Kopf, Kokontraktion 188Kopfeinstellung 63– standardisierte gezielte

Beobachtung 161Körper ummalen 261Körperbalance 63Körperbegriff 35, 37Körperbehindertenschule 305Körpereigensicherung 54Körpereigenwahrnehmung 5– diffuse 67– fehlende 300– – Befund 300– Förderung 247 ff– – Empfehlungen 251– mangelnde 55, 302– spielerische 93 ff– – Behinderung 97 f– – Förderung 97 f– Verbesserung 327 fKörpereigenwahrnehmungsstörung

322 ff, 356– Befund 323– Förderzirkel 331– Hypothesenbildung 323– Therapieplanung 327 f– Therapievereinbarung 327– Therapieziel 325, 327– Verhaltensweisen 136Körperführung 227Körper-Geist-Einheit 22 ffKörpergeschicklichkeitsspiel 108Körperhaltung s. HaltungKörperimago 35 ffKörperkarte 384Körperkontakt, Ablehnung 300

Körperkoordinationsstörung 132,136 f

– Verhaltensweisen 137Körpermotor, Drehzahl 272Körperschema 35, 37Körperseitenkoordination, Verbes-

serung 339, 346Körpersinne 49– propriozeptive 29Körperteilepuzzle 262Körper-Umfeld-Interaktion 30Körperuntersuchungsspiel 110Kortex 79 ff– limbischer 81– somatosensorischer 66Krabbelmärchen 95Kraftdosierung 53, 57 f– standardisierte gezielte

Beobachtung 161Kraftsinn 56Kraftspiel 100Krankheit 12– phänomenologische Sicht 17– philosophischer Hintergrund 16– reduktionistische Sicht 16 f– Sicht der Postmoderne 17Kreativität 22, 111 f– Förderung 236Kreiselspiel 108, 258 f, 349Kreisprofil, Befundübertragung

206 fKuchenbacken 332 fKugelspiel 105, 108Küken-piep-einmal 246Kullerspiel 96Kurzanamnese 153Kurzanamnesebogen 152

L

Labyrinth 62Lage, räumliche, visuelle

Erkennung 76Längeneinschätzung, Verbesserung

382, 384 fLateralisation 81 f– Befund 158 f– Test, standardisierter 159– Überprüfung, standardisierte

158 fLaufrad 321Lautanalysestörung 74, 365– Lesen lernen 367Lautspiel 96Lautsynthese, Verbesserung 369Lautsynthesestörung 74, 365– Lesen lernen 367Legasthenie s. LesestörungLehrer-Ergotherapeut-Zusammen-

arbeit 293Leistungsanforderung, unange-

messene 302Lernen– langsames 351 f– spielendes 86 f

Lernprobleme 120 f, 124– beim Erwachsenen 126Lernstörung 4, 22, 118Lerntherapeut-Ergotherapeut-

Zusammenarbeit 294Lesefähigkeitserwerb, syntheti-

scher 367Leselust, Förderung 370Lesen– Prädiktoren 216– durch Schreiben 367– sinnentnehmendes, Störung 74Lesen lernen, falsche Methode 365,

367Lesestörung 74, 124, 364 ff– Befund 365 ff– Einschätzung 172 f– Hypothesenbildung 365– Therapieplan 370– Therapievereinbarung 369– Therapieziel 367, 369Limbisches System 68Linkshändigkeit 81Logopäde-Ergotherapeut-Zusam-

menarbeit 293Lokalisation, taktile, Verbesserung

328Lübscher-Farb-Test 168, 323Lustlosigkeit, kindliche 121

M

Mailloux, SueMakulaorgan 62 fMalen 96, 112– Prädiktoren 216Malspiel 108Manchester Rattle 168 fMann-Zeichen-Test 152, 334, 354Mark, verlängertes 78Maschine, handbetriebene 233Mechanorezeptor 48 f, 51 f, 65Mechanorezeptorendichte 52Medulla– oblongata 78– spinalis 78Meißner-Tastkörperchen 51Mengeneinschätzung 381 fMenschenbild, humanistisches 21 fMenschzeichnung 152, 334– leere 354Merkel-Tastscheibe 51Merkfähigkeit– auditive 263– von Reihenfolgen, gestörte 73 f– Verbesserung 369 ff– visuelle, Verbesserung 266Merkfähigkeitsstörung 118– beim Erwachsenen 126Mesencephalon 79 fMetencephalon 78 ffMetrik, standardisierte gezielte

Beobachtung 161Mitbewegungen, standardisierte

gezielte Beobachtung 161

Sachverzeichnis

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Schaefgen, Praxis der Sensorischen Integrationstherapie(ISBN 9783131413413), © 2007 Georg Thieme Verlag

Mitmachspiel 107 fMittelhirn 79 fMittelohr 71Mobile-Schaukel 320, 338Model of Human Occupation 13,

26 fModulation– sensorische 54, 244 ff– Wahrnehmungsverarbeitung 33Modulationsdysfunktion, senso-

rische 131 fModulationsstörung 131 ff, 298 ff– Befundinterpretation 302 ff– Befundplanung 299 f– Behandlungsziel 304– Entwicklungsprofil 303– Förderzirkel 309 f– Therapiedurchführung 306 ff– – Elterneinbeziehung 306 ff– Therapieplanung 305 f– Therapievereinbarung 304 f– Verhaltensweisen 134MOHO (Model of Human

Occupation) 26 fMontessorischule 305Motivation, Verbesserung 241 ffMotor Observations 11Motor Response 5– Wahrnehmungsverarbeitung 34Motorik 22 ff– extrapyramidale 54– willkürlich gesteuerte 54– unbewusste 54Motoriktest für Kinder 162Mottier-Test 153, 365Mundmotorik 196Mundspiele 94 fMurmelbahn 242 f, 383– mehrdimensionale 385Musik malen 270 fMusikinstument spielen, Prädik-

toren 216 fMuskelspannung, mangelnde 64Muskelspindel 56Muskeltonus, standardisierte

gezielte Beobachtung 161Mutter-Kind-Beziehungsprobleme

119, 352, 354Mutter-Kind-Bindung 34– altersbezogen zu enge 323Myeloncephalon 80MZT (Mann-Zeichen-Test) 152

N

Nachahmspiel 106Nachahmung– Förderung 107– Rollenspiel 106Nachentwicklung 5Nachhirn 78 ffNackenkokontraktion, schwache

314Nähe-Distanz-Störung beim

Erwachsenen 125

Nahrungsaufnahme, Regulation 60Nahsinne 29, 36, 49 ffNausea 64Neocortex 81Nervensystem– Plastizität 24 ff– vegetatives 59 f– zentrales 78 ffNetzhaut 75Netzwerk, neural-zentrales 25Neugierde 222– Förderung 236Nozizeptoren 48, 52Nudeln herstellen 358 ffNystagmus, postrotatorischer 6– Test 5, 18, 164 fNystagmustest, postrotatorischer

5, 18, 164 f– Durchführungsschwierigkeiten

164– Variation nach Schaefgen/Brune

164 f

O

Oberflächensensibilität 53 f, 66 fObstipation 322Occupational Performance Model

Australia 26Ohr, bevorzugtes 81– Feststellung 159Ohrigkeit 81– Feststellung 159Okulomotorik 63– Beobachtung 170– – gezielte 195Olfaktorisches System 67 ff, 71– Erinnerungsfunktion 69– Erkennungsfunktion 69– Funktion 69, 77– Kommunikationsfunktion 69– Schutzfunktion 68– Sensibilität 68, 77– Sensibilitätsstörung 69OPMA (Occupational Performance

Model Australia) 26Organisation, somatotopische,

taktil-epikritisches System 65 fOtolithenorgan 62

P

Pädiater 11 fPädiatrischer Volitions-Fragebogen

27, 167Panik 300Pantomime 271Paradigmenwechsel 19 ffParese, zerebrale 122Partizipation– Anspruch 12– Beeinträchtigung 20– Definition 20Paukenhöhle 71Pedalo 260

Pediatric Therapy Network 7Pediatric Volitional Questionnaire

27, 167Perlenkette, Zusammenzählen

üben 384Perspektive erfassen 385Perzeption– Motorik 22 f– somatosensorische 135Perzeptionsbewertung, emotionale

41PET (Psycholinguistischer Entwick-

lungstest) 11, 169, 171 fPetermann, Franz 11Phänomenologie 17, 19Photorezeptor 48 f, 75Physiotherapeut-Ergotherapeut-

Zusammenarbeit 293Pizza-Spiel 247 fPlan, motorischer, Wahrneh-

mungsverarbeitung 34Planung, motorische 40, 83, 138,

258– standardisierte gezielte

Beobachtung 161– Störung s. Planungsstörung,

motorische– Verbesserung 358Planungsstörung, motorische 138,

351 ff– Befund 352 ff– Befundinterpretation 354 ff– Förderzirkel 358 f– Therapieplanung 357 f– Therapievereinbarung 356 f– Therapieziel 356 fPNT s. Nystagmustest, postrotatori-

scherPons 79Positronenemissionstomographie

118Post Rotatory Nystamus Test

s. Nystagmustest, postrotatori-scher

Postural-Control-Theorie 5Posturographie 64Prädiktoren von Fähigkeiten 38 f,

215 fPraxie 84Praxis, evidenzbasierte 5Praxismodelle, ergotherapeutische

26 ffPrice, Antje 8 f, 11Problemlösungsspiel 111Problemorientierung 38Prognostik 204, 206Propriozeption 34, 55 f– Funktion 56 ff, 77– inhibitorische Wirkung auf

Sinnessysteme 41– Sensibilität 56 ff, 77Propriozeptionsstörung 58 fPropriozeptives System 55 ffPsychische Störung, Hypothesen-

bildung 323

Sachverzeichnis

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Psycholinguistischer Entwick-lungstest 11, 169, 171 f

Psychologie, humanistische 21 fPunktberührung, Lokalisierung 13512-Punkte-Entwicklungsscreening– Grundschulkinder 150 ff– Vorschulalter 147, 149 fPuppenspiel 106PVQ (Pädiatrischer Volitions-Frage-

bogen; Pediatric VolitionalQuestionnaire) 27, 167

R

Rangelspiel 96Raufspiel 96Raumlageperzeption, Verbesserung

381 f, 385 fRaumvorstellung 76– Verbesserung 381 ffRaumwahrnehmung– Störung, Rechenschwäche 378,

380– Verbesserung 266, 381 fRaven-Matrizen-Test 172Reafferenzstörung 130Reaktion, motorisch anpassende

40, 83, 257 ff– Hervorrufen 234– Verbesserung 338Rechenleistung, Verbesserung

381 ffRechenprobleme 74, 77, 124, 375 ff– Befund 376 ff– Einschätzung 172 f– Hypothesenbildung 376– Therapieplan 380, 382– Therapievereinbarung 380 f– Therapieziel 378, 380Rechnen, Teilleistungsstörung 378Rechtschreibstörung 364 ff– Befund 365 ff– Hypothesenbildung 365– Therapieplan 370Rechtschreibung, Verbesserung

370Rechtshändigkeit 81Reflexapparat 79Reflexintegrationsprogramm 123Regelkreis, sensomotorischer 82 fRegistrierungsstörung 323, 325Regression 375Reihenfolge von Anforderungen

225Reiterspiel 99Reiz– auditiver, Wahrnehmungsverar-

beitung 72– gustatorischer, Wahrnehmungs-

verarbeitung 70– olfaktorischer, Wahrnehmungs-

verarbeitung 68– propriozeptiver, Wahrneh-

mungsverarbeitung 56– taktil-epikritischer, Wahrneh-

mungsverarbeitung 65 f

– taktil-protopathischer, Wahrneh-mungsverarbeitung 52 ff

– vestibulärer, Wahrnehmungsver-arbeitung 62 f

– visueller, Wahrnehmungsverar-beitung 75 f

– viszeraler, Wahrnehmungsverar-beitung 59 f

Reizaufnahme, sensorische,Verbesserung 244 ff

Reizdauer 49Reizfilterstörung 132 ff– Verhaltensweisen 134Reizlokalisation 49Remediation 219 fReporter-Spiel 264Responsivität, taktil-kinästhetische– Elternfragebogen 300– im frühen Kindesalter, Elternfra-

gebogen 156Rettungsinsel 257 fRezeptbegleitbogen 144Rezeptor 48 f– Adaptation 49– Reizdauer 49Rhombencephalon 79 fRiechnervenfasern 68Riechsinneszellen 68Rodeo-Reiter 257 ffRollenrutsche 242 fRollenspiel 106– Förderung 107Rollmops 245Rotation– im Stand, Dissoziation 182– standardisierte gezielte

Beobachtung 161Rückendrücken 254 fRückenlage, Aufstehen 185Rückenmark 78Rückzugsverhalten, ängstliches 351Ruffini-Körperchen 51Rufspiel 104Rutschbahn 250, 329 f

S

Sacculus 62Sandkastenspiel 104Sätze ergänzen für Jungen und

Mädchen 166Sauberkeitsentwicklung,

Anamnese 152Schattenlesen 369, 373 fSchatzkarte 385Schatzsuche 267Schaukel 229, 231Schaukelspiel 99 fSchaumrutsche 329Schiebespiel 108Schiffschaukel 320Schilder-Armstrecktest 191Schilder-Dissoziation 192Schlafprobleme 119, 299, 322Schlappheit 314

Schlittenfahren 254Schmerz 222Schmerzempfindung, paradoxe 54Schmerzschwelle, erhöhte 55Schmerzunterempfindlichkeit 54 f– bei taktiler Überempfindlichkeit

54Schmetterlingszeichnung 159, 248Schminkspiel 96Schneeflocken schmelzen 262Schreiben, Prädiktoren 216Schreibhilfe 348Schreibleistung, Verbesserung 346Schreibstifthaltung, Verbesserung

346Schreikind 119Schrift, unleserliche 342Schulakzeptanz 381Schulbesuchverweigerung– bei Rechenproblemen 375– bei Übersensibilität 298, 300Schulfähigkeit, Prädiktoren 39Schulkopfweh 375Schulunlust bei Lese- und Recht-

schreibstörung 365Schulunreife 124Schwächeneinschätzung 206, 208Schwarzfuß-Test 166, 270– bei somatosensorischer

Dyspraxie 323Schweinchen Schwarzfuß

s. Schwarzfuß-TestSchwellenüberwindung 223Schwerkraftempfindung 63Schwerkraftsicherheit 258– standardisierte gezielte

Beobachtung 161Schwerkraftspiel 110Schwerkraftwahrnehmung, intra-

uterine 37Schwertkampf 250Schwindelgefühl 64Schwungband 340SCSIT s. Southern California

Sensory Integration TestSE (Sätze ergänzen für Jungen und

Mädchen) 166Sehbahn 76Sehfähigkeit 170Sehfehler 77Sehsinn, Entwicklung– intrauterine 46 f– postnatale 74Sehstörung 77– Befunderhebung 154Seilbahn 360Seilspringen 362, 372 fSeiltänzergang 151Seiltrick 360Seitigkeitsentwicklung, Befragung

158Selbstaktualisierungsprozess 31 ffSelbständigkeit– mangelnde 314– Verbesserung 369

Sachverzeichnis

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Selbstberührung 50Selbstbewusstsein 42Selbstbild 27Selbsteinschätzung, Assessment

167Selbststeuerung– Störung 365– Verbesserung 269Selbstverständnis, ergotherapeuti-

sches 21Selbstverwirklichungsspirale 32 fSelbstwertgefühl, Verbesserung

378, 381 fSensibilisierung, auditive 370Sensibilität– Anamnese 152, 155 f– – standardisierte 156– emotionale, Verbesserung 269– Kreisgrafik 206 f– sensorische, Störung 132 ff– taktile, Verbesserung 327 fSensibilitätsstörung 128, 132,

298 ff, 342, 352, 376– Befunderhebung 154– Befundinterpretation 302– Befundplanung 299 f– Behandlungsziel 304– Entwicklungsprofil 303– Förderzirkel 309 f– Therapiedurchführung 306 ff– – Elterneinbeziehung 306 ff– Therapieplanung 305 f– Therapievereinbarung 304 f– Verdacht 154 fSensomotorik– Anamnese 152– Befund 159 ff– Beobachtung– – nach Ayres 160– – gezielte 160 ff– Störung 159 ff– – Befunderhebung 154Sensorische Integration– Entwicklungsprozess 28– integrative Funktion 34 f– Praxismodelle 27– Störung 118 ff– – beim Erwachsenen 125 f– – umfeldbedingte 126 f– Störungsebenen 126 ff– Störungsklassifizierung– – Deutschland 132 ff– – USA 131– Störungslokalisation 127Sensorische Integrationstherapie

(s. auch Therapie) 214 ff– Abschluss 239– aktive Teilnahme des Kindes 219– auditive 124– Dauer 279– Dokumentation 237 f– Eingangsphase, Elternbeteiligung

276 f– Elterneinbeziehung 220, 276 ff– Erstbericht 240

– Evaluation 236 f– Förderansatz 37– Frequenz 238 f– ganzheitliches Vorgehen 218– Gestaltung 233 ff– gestuftes Vorgehen 218– Handlungsorientierung 223 f– Merkmale 38 ff– philosophischer Hintergrund 16– Prädiktorenentwicklung 215– Prinzipien 215– Problemorientierung 215– Publikationen 7– Rahmenbedingungen in

Deutschland 9 f– Rolle der Eltern 276– Setting 241– Strategie– – konzeptspezifische 220 ff– – konzeptübergreifende 220,

224 ff– theoretische Grundlagen 21 ff– Wirksamkeitsnachweis 6– Zeitraum 238 ff– Zielorientierung 217Sensorische Systeme s. Sinnes-

systemeSensory Integration International

6 fThe Sensory Integration Obser-

vation Guide 155Sensory Integration and Praxis Test

6, 11, 131, 135, 154– bei Sensibilitätsstörung 300– somatosensorische Testreihe 157– standardisierte klinische

Beobachtung 160– Untertests 171Sequenzierungsstörung 137 f– bilaterale 342 ff– – Therapieplan 347– – Therapievereinbarung 346Sequenzspeicherung– auditive, gestörte 365– visuelle 76SF-Test (Schwarzfuß-Test) 166, 270– bei somatosensorischer

Dyspraxie 323Sicherheit– emotionale, Prädiktoren 217– körperliche 218 f– mentale 218 f– psychische 218 fSichtweise, ganzheitliche 38Singen, freies 112Sinne– exterozeptive 49, 65 ff– interozeptive 29, 36, 49 ffSinnessysteme 29 ff, 46– Entwicklung, intrauterine 46 f– Modalitäten 48– Rezeptoren 48 f– Überfütterung 288– Wirkung– – exzitatorische 223

– – inhibitorische 223– – regulierende 223SIPT s. Sensory Integration and

Praxis TestSituationseinschätzung, erste 146 fSMART, Therapiezielformulierung

209 fSomationstechnik mit Gelenkap-

proximation 248 f, 330Somatodyspraxie s. Dyspraxie,

ideatorischeSomatosensorische Störung (s.

auch Dyspraxie, somatosenso-rische) 376

Southern California SensoryIntegration Test 5 f, 9, 124, 131,135, 154

– motorische Reihe 164, 316– Revision 11– bei Sensibilitätsstörung 300– somatosensorische Testreihe 157– standardisierte klinische

Beobachtung 160– Übersetzung für Deutschland 11– visuelle Reihe 171, 378Sozialpädiatrisches Zentrum 298 ffSozioemotionale Situation, struk-

turierte Beobachtung 165 fSpannung 222Spätentwickler 314, 352Spiegelspiel 96Spiel– darstellendes 112– experimentelles 109 ff– – Förderung 111– kommunikatives 102 ff– – Förderung 105– kreatives 111 f– mimisches 104– sportliches 105Spielebenen 91 fSpielen– Antrieb 89 ff– Bedürfnisbefriedigung 90 f– Förderung 93 ff– mit dem Gleichgewicht 98 ff– innere Motivation 89 ff– mangelnde Konzentration 124– Merkmale 88 fSpielentwicklung 86 ff, 93Spielfähigkeitsstörung 120Spielform 91 fSpielgeräte, Elternberatung 282 ffSpielmaterial, Elternberatung 285Spielstrategie 91 fSpieluhr suchen 264Spielzeug, Elternberatung 282 ffSpinothalamisches System 52 fSplinter Skills 38 fSplitterfähigkeiten 38 fSprache, verwaschene 322Sprachfähigkeit 172Sprachlich-kognitive Störung 171 ffSprachproblem 124– Differenzierungsprobe nach

Breuer Weuffen 124

Sachverzeichnis

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Schaefgen, Praxis der Sensorischen Integrationstherapie(ISBN 9783131413413), © 2007 Georg Thieme Verlag

Sprechproblem 124Sprechzeichen 222Springspiel 100Sprungbereitschaft 184SPZ (Sozialpädiatrisches Zentrum)

298 ffStabilisierung, emotionale 327 fStanding Balance Eyes closed 164,

199Standing Balance Eyes open 164,

198Standleiterbenutzung 361Stark und schön 248 fStärkeneinschätzung 206, 208Stärkung, emotionale 381Statolithen 63STBC (Standing balance Eyes

closed) 164, 199STBO (Standing balance Eyes open)

164, 198Stehbalance– mit geschlossenen Augen 164,

199– mit offenen Augen 164, 198Stein, Iris 11Stellungsrad 261Stellungssinn 56Stereognosie 67, 135– mit dem doppelten Formsatz

158– mit kleinen Gegenständen 157 fStern, Test of Sensory Integration

159Strategiespiel 113Streckstellung in Bauchlage 178Sturm 272Stützreaktion, verlangsamte 352Suchspiel 105Summationstechnik 221Supervision 236 f

T

Taktil-epikritisches System 65 ff– Entwicklung, intrauterine 46 f– Funktion 66 f, 77– Funktionsstörung 67– Hyposensibilität 67– Sensibilität 66 f, 77– somatotopische Organisation

65 fTaktil-protopathisches System 50 ff– Funktion 54, 77– Funktionsstörung 55– Sensibilität 54, 77– Sensibilitätsstörung 54Tarzan-Spiel 253 fTastfähigkeit 67Tastintegration– Beobachtung 157 f– Förderung 261 ff– – Empfehlungen 263– Test 157– – standardisierter 158Tastorgane 65

Tastsack 262Tastspiel 96Tastunterscheidung im Umfeld 67Tastwahrnehmung, Verarbeitung

65 fTast-Weg 262Tauziehen 100 fTeilhabe s. PartizipationTeilleistungsstörung 172 f– im Rechnen 378Telefonspiel 264Telencephalon 79 ffTemperaturempfinden für Kälte,

reduziertes 54Test– of Sensory Functions in Infants

11, 156– of Sensory Integration 11, 123,

162, 334The Sensory Integration Obser-

vation Guide 155Theaterspiel 106 fTherapeutenweiterbildung 6 fTherapie s. auch Sensorische

Integrationstherapie– logopädische 124Therapiedauer 279Therapiefrequenz 238 fTherapiegerät 228 f– fahrendes 230– hängendes 229, 231 f– mobiles 230– Schwierigkeitsanpassung 226– Sicherheit 231 ff– stehendes 230Therapiekartei 241Therapiemaßnahmen 210 fTherapiemittel 230 fTherapieplanung 210 fTherapieumfeld 228Therapievereinbarung 211 f– erste 145 f– zweite 154Therapiezeitraum 238Therapieziel 217, 241 ff– Formulierung 208 ff– Gewichtung 208– Stufen 208 f– Überprüfung 239Therapiezielplanung 206 ffThermorezeptor 48 f, 52T-Hocker 362TIE (Touch Inventory for

Elementary-School-AgedChildren) 156

Tiefendruck 222Tiefensensibilität 53, 55– Hypersensibilität 58– Hyposensibilität 58– Störung 58 fTierbilder, Wachheitsgrade 311 fTierfamilie 269Toilettenbenutzung, Prädiktoren

215 fTomatis, Alfred 227

Ton in Scheiben schneiden 340Tonusregulation 53, 57 f– feine, Verbesserung 252– Metrik 57– Timing 58– Verbesserung 318, 320Tonussteigerung 41Tonwurf 244Touch Inventory for Elementary-

School-Aged Children 156Tractus spinothalamicus 53 fTragetuch 101Trainingsprogramm-AudioLog 3.0

169Trampolin 232, 258 f, 340 f, 371 fTrapez 321Traumfänger 333Treml-Sieder, Helga 8Trödeln bei Hausaufgaben 289Trommeln 243TSFI (Test of Sensory Functions in

Infants) 11, 156TSI (Test of Sensory Integration) 11,

123, 162, 334Tübinger Luria-Christensen Neuro-

psychologische Untersuchungs-reihe für Kinder 11, 172 f

TV-Konsum, frühkindlicher 4 f

U

Überbehütung 352, 354Überempfindlichkeit s. Hypersensi-

bilitätÜberforderung– Einschätzung 167– kognitive 300– – Befund 302– schulische, Befund 302Übergewicht 60Überreizung 227 fÜbung, funktionelle, an Substi-

tuten 227Uhrzeit ablesen 386Umfeld, häusliches, Veränderung

290 ffUmfeldbedingungen, Befunder-

hebung 154Umfeldmaßnahmen 211Umfeldsinne 29, 49Umweltsinne 29, 49Unruhe 299Unterforderung, schulische, Befund

302Untersuchung, erste 145 fUtriculus 62

V

van Kampen-Horrowitz, Lynn 7Vasopressinmangel 323Vater-Pacini-Körperchen 51 fVerdauungsstörung 60Vereinbarung s. Therapieverein-

barung

Sachverzeichnis

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Schaefgen, Praxis der Sensorischen Integrationstherapie(ISBN 9783131413413), © 2007 Georg Thieme Verlag

Verhalten– Bedeutungsveränderung

während der Therapie 286 f– sozial angemessenes, 1. Klasse

299Verhaltensauffälligkeit 165Verhaltensstörung 118– im Vorschulalter, Fragebogen

168Verhaltenstherapie 17Verhaltensweise– autistische 118– zwanghafte 118Verknüpfung– sensorisch-emotionale, Störung

128– Wahrnehmungsverarbeitung 33Vermeidungsverhalten bei Koordi-

nationsstörung 334 ffVernetzung, auditiv-visuelle 74Vernetzungsstörung 128Verreisen 267Versandhaus-Spiel 264Verstärkung– auditive 222– emotionale Verbindung 222– intersensorische, Nutzung 221– taktile Stimulation 222Verstecken spielen 265, 382 fVerstimmung, depressive 375Versuch-und-Irrtum-Konzept 224Vertigo 64Vertikalbeschleunigung 63Vertrauen 218 fVertrauensaufbau 382Vestibuläres System 61 ff– Entwicklung, intrauterine 46– Funktion 77– – dynamische 63– – statische 63– Hypersensibilität 64– Hyposensibilität 64– Sensibilität 63 f, 77– Sensibilitätsstörung 63 ffVestibularorgan 61 fVibration 221, 232Visuelle Störung, Befunderhebung

154Visuelles System 74 ff– Apparat– – dioptischer 75– – sensorischer 75– Entwicklung– – intrauterine 46 f– – postnatale 74– Funktion 76, 78– Sensibilität 78

– Sensibilitätsstörung 76 fVisuodyspraxie 131 f, 140– Rechenprobleme 375 ffViszerales System 59 ffVojta-Methode 227Volition 27, 31 fVolitional State 27, 32Volitions-Fragebogen, pädiatri-

scher 27, 167Vorderseitenstrangsystem, antero-

laterales 52Vorstellung, visuelle 76

W

Wachheitsgrade, Tierbilder 311 fWackelberg 259 fWahrnehmung 28 ff– auditive– – Befragung 168– – differenzierte Beobachtung

169– – Störung 168 f– – Test 168 f– – Trainingsprogramm 169– – Verbesserung 370– Bewertung, emotionale 41– gustatorische 70 f– – Funktion 77– lokalisierende, am eigenen

Körper 66– somatosensorische– – Anamnese 157 f– – Beobachtung 157– – – standardisierte 157– – Störung 156 ff– visuelle 74– – Förderung, Empfehlungen 268– – Störung 77– viszerale 59 f– – Funktionsstörung 60 f– – Sensibilitätsstörung 60Wahrnehmungsbaum 35 fWahrnehmungsintegration, inter-

zeptive, Basisintegrationsstufe36

Wahrnehmungsverarbeitung 33 f– auditive– – standardisierter Test 169– – Störung 365, 367– exterozeptive 37– Störung 127– visuelle– – Befragung 170– – standardisierter Test 170 f– – Störung 170 f, 365Waldorfschule 304

Wandtrampolin 256 fWasserquelle 249 fWasserrad 241 fWasserspiel 110Wasserspritze 241 fWassertherapie 307 fWettbewerb 227Wettkampf– schulischer 113– sportlicher 113Wettkampfspiel 112 fWillbarger, Patricia 288Windspiel 111Wirkungsmechanismus, intersen-

sorischer 40 f, 234Wohlbefinden 54– körperliches 218 f– mangelndes 55– seelisches 218 fWohlstandsverwahrlosung 126Wörterschlange 264 fWortschatzkartei 372 ffWortverständnis 172Wurfspiel 105, 108Würzburger Trainingsprogramm

124– Hörfähigkeit 169Wutausbruch 289

Z

Zahlenstrahlteppich 382 fZahlenverarbeitung und Rechnen

bei Kindern 173, 378ZAREKI-R (Zahlenverarbeitung und

Rechnen bei Kindern) 173, 378Zauberring 267Zauberspiel 108Zehn Wünsche 166, 300, 302Zeichnen 96Zeiteinschätzung, Verbesserung

381Zertifikationskurs 9Ziehspiel 108Zinke-Wolter, Petra 227Zugkreisel 256Zungenmotorik 197Zusammenarbeit, interdisziplinäre

292 ffZusammenzählen üben, Perlen-

kette 385Zwang 227Zwei-Zügel-Strategie 224 fZwischenhirn 79 f

Sachverzeichnis

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