Schanzer Bladdl Nr. 5

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SAISON 2015/2016 AUSGABE 5 POSTER Angreifer Moritz Hartmann #schanzer DER GEGNER Hertha BSC, Samstag 24. 10., 18.30 Uhr, Audi Sportpark

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SCHANZERBLADDLSAISON 2015/2016AUSGABE 5

POSTERAngreiferMoritz Hartmann

#schanzer

SCHANZERBLADDLSCHANZERBLADDLSAISON 2015/2016AUSGABE 5

POSTERAngreiferMoritz HartmannMoritz HartmannMoritz Hartmann

#schanzerWir schreiben Geschichte neu.

DER GEGNER Hertha BSC, Samstag 24. 10., 18.30 Uhr, Audi Sportpark

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© 2015 adidas AG

+141978_BTD_H20175_FO_Q4_Primeknit_FW15_Combined_168x240.indd 1 10.09.15 11:21

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© 2015 adidas AG

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BILD DER WOCHE

Das Attribut „Aufgeschlossen“ ist in unserem Reinheitsgebot fest verankert. Passend dazu präsentieren wir Euch zum heutigen Tag der Vereinten Nationen, stellvertretend für alle Schanzer, unsere „Weltauswahl“ – eine Besonderheit in der Bundesliga!

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BILD DER WOCHE

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6 RÜCKBLICK Erster Heimsieg in der Bundesliga

8 RÜCKBLICK Unglücklicher Punktverlust in Stuttgart

10 FANFRAGEN AN RAMAZAN ÖZCAN Fans fragen - Ramazan Özcan antwortet

12 SCHANZER INTERNATIONAL & STEFAN LEX Unsere Nationalspieler und Stefan Lex unterwegs in der Länderspielpause

14 KADER Unsere Mannschaft im Überblick

16 KADER NEWS Aktuelles zum Personalstand

18 GEGNERVORSTELLUNG UND INTERVIEW Das Team von Hertha BSC und Doppel-Interview mit John Anthony Brooks und Alfredo Morales

22 SPIELPLAN 2015/16 Der Fahrplan in der Bundesliga

24 HOMESTORY Unterwegs mit Pascal Groß und Benjamin Hübner

30 NACHWUCHS Starke Serie unserer U 23 / Spielplan / Tabelle

32 POSTER Schanzer Urgestein Moritz Hartmann

34 SCHANZER PARTNER

38 SPONSORENPORTRAIT Adecco Personaldienstleistungen GmbH stellt sich vor

40 FANSHOP NEWS

41 U 23 Mit Ryoma Watanabe zum Deutsch-Sprachkurs 42 U 19 Interview mit Maximilian Thalhammer 44 AUDI SPORTAKADEMIE Interview mit Bewohner Elias Höng 46 SCHANZER FRAUEN Unsere Frauen zu Besuch im Audi Werk in Ingolstadt 48 WAS MACHT EIGENTLICH...? Ex-Schanzer Sascha Kirschstein

50 DAS TEAM HINTER DEM TEAM Die Abteilung Greenkeeping unter der Lupe

52 SOCIAL MEDIA 55 FUSSBALLTRADITION INGOLSTADT 56 FAN-BEREICH Interview, Auswärts nach Gelsenkirchen und Mönchengladbach, Ticketinfos

61 DER EXPERTENPFIFF von Werner Roß

62 SCHANZIS BILDERRÄTSEL

INHALTSVERZEICHNISINHALT

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ANZE

IGE

Herausgeber & Gesamtherstellung: FC Ingolstadt 04 Fussball GmbHAm Sportpark 1 b // 85053 IngolstadtTelefon 0841/88557-0 Fax 0841/88557-126E-Mail: [email protected] Internet: www.fci.de

Redaktion: Michael Mann, Lorenz Kubitz, Sabine Gooss, Peter Kundinger, Felix Gärtner, Jonas Loewe, Oliver Samwald

Fotos: Stefan Bösl, Roland Geier, Jürgen Meyer, FC Ingolstadt 04

Konzeption, Layout & Design:Jung von Matt/sports GmbH

Anzeigen: Verlag Bayerische Anzeigen blätter GmbH,FC Ingolstadt 04 Fussball GmbH

Auflage: 8.000 Exemplare

Erscheinungsweise: Vor jedem Heimspiel

Vertrieb: Verteilung im Audi Sportpark

Der FC Ingolstadt 04 übernimmt keine Haftung für unverlangt eingesendete Unterlagen. Bei Nichterscheinen durch höhere Gewalt oder Streik keine Entschädigung. Eine Verwertung des urheberrechtlich geschützten Magazins und in ihm enthaltenen Beiträge und Abbildungen, insbesondere durch Verviel-fältigung oder Verbreitung, ist ohne vorherige schriftliche Zustimmung des Herausgebers unzulässig und strafbar, sowie sich aus dem Urheberrechtsgesetz nichts anderes ergibt.

PLATZ +/- VEREIN SPIELE S U V TORE +/- PUNKTE

1 - FC Bayern München 9 9 0 0 29 : 4 +25 272 - Borussia Dortmund 9 6 2 1 24 : 11 +13 203 - FC Schalke 04 9 6 1 2 12 : 9 +3 194 VfL Wolfsburg 9 4 3 2 14 : 12 +2 155 Hertha BSC 9 4 2 3 12 : 10 +2 146 1. FC Köln 9 4 2 3 13 : 13 0 147 - Bayer 04 Leverkusen 9 4 2 3 8 : 9 -1 148 FC Ingolstadt 04 9 4 2 3 6 : 7 -1 149 SV Darmstadt 98 9 3 4 1 12 : 12 0 13

10 Borussia Mönchengladbach 9 4 0 5 16 : 16 0 1211 1. FSV Mainz 05 9 4 0 5 12 : 13 -1 1212 Hamburger SV 9 3 2 4 8 : 13 -5 1113 Eintracht Frankfurt 9 2 3 4 14 : 16 -2 914 Hannover 96 9 2 2 5 8 : 16 -8 815 VfB Stuttgart 9 2 1 6 12 : 19 -7 716 SV Werder Bremen 9 2 1 6 7 : 14 -7 717 TSG 1899 Hoffenheim 9 1 3 5 12 : 18 -6 618 FC Augsburg 9 1 2 6 8 : 15 -7 5 St

and:

21.

10.2

015,

15.

00 U

hr

BUNDESLIGA-TABELLE

AUF GEHT‘S ZUM NÄCHSTEN HEIMSPIEL

Zum nächsten Heimspiel erwarten die Schanzer am Sonntag, 22. November 2015, den SV Darmstadt 98.

Anpfiff im Audi Sportpark ist 17.30 Uhr. Wir freuen uns auf Euch!

IMPRESSUM

SCHANZER BLADDL 5

TABELLE

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ERSTER HEIMSIEGIN DERBUNDESLIGA

14 TORSCHÜSSE 12

55,87 % ZWEIKAMPFQUOTE 44,13 %

68,55 % PASSQUOTE 75,97 %

4 ECKEN 3

12 FLANKEN AUS DEM SPIEL 11

1 ABSEITS 2

11 FOULS AM GEGENSPIELER 10

1 GELBE KARTEN 2

115,5 GELAUFENE KM GESAMT 113,1

STATISTIK

Quelle: bundesliga.de

ERSTER HEIMSIEGIN DERBUNDESLIGA

141414 TORSCHÜSSETORSCHÜSSETORSCHÜSSETORSCHÜSSETORSCHÜSSETORSCHÜSSETORSCHÜSSETORSCHÜSSETORSCHÜSSETORSCHÜSSETORSCHÜSSE 121212

55,87 %55,87 %55,87 %55,87 %55,87 %55,87 %55,87 % ZWEIKAMPFQUOTEZWEIKAMPFQUOTEZWEIKAMPFQUOTEZWEIKAMPFQUOTEZWEIKAMPFQUOTEZWEIKAMPFQUOTEZWEIKAMPFQUOTEZWEIKAMPFQUOTEZWEIKAMPFQUOTEZWEIKAMPFQUOTEZWEIKAMPFQUOTEZWEIKAMPFQUOTEZWEIKAMPFQUOTEZWEIKAMPFQUOTEZWEIKAMPFQUOTE 44,13 %44,13 %44,13 %44,13 %44,13 %44,13 %44,13 %

68,55 %68,55 %68,55 %68,55 %68,55 %68,55 %68,55 % PASSQUOTEPASSQUOTEPASSQUOTEPASSQUOTEPASSQUOTEPASSQUOTEPASSQUOTEPASSQUOTEPASSQUOTEPASSQUOTE 75,97 %75,97 %75,97 %75,97 %75,97 %75,97 %75,97 %

44 ECKENECKENECKENECKENECKENECKEN 33

12 12 12 FLANKEN AUS DEM SPIEL FLANKEN AUS DEM SPIEL FLANKEN AUS DEM SPIEL FLANKEN AUS DEM SPIEL FLANKEN AUS DEM SPIEL FLANKEN AUS DEM SPIEL FLANKEN AUS DEM SPIEL FLANKEN AUS DEM SPIEL FLANKEN AUS DEM SPIEL FLANKEN AUS DEM SPIEL FLANKEN AUS DEM SPIEL FLANKEN AUS DEM SPIEL FLANKEN AUS DEM SPIEL FLANKEN AUS DEM SPIEL FLANKEN AUS DEM SPIEL FLANKEN AUS DEM SPIEL FLANKEN AUS DEM SPIEL FLANKEN AUS DEM SPIEL FLANKEN AUS DEM SPIEL 111111

1 1 ABSEITS ABSEITS ABSEITS ABSEITS ABSEITS ABSEITS ABSEITS ABSEITS 22

11 11 11 FOULS AM GEGENSPIELER FOULS AM GEGENSPIELER FOULS AM GEGENSPIELER FOULS AM GEGENSPIELER FOULS AM GEGENSPIELER FOULS AM GEGENSPIELER FOULS AM GEGENSPIELER FOULS AM GEGENSPIELER FOULS AM GEGENSPIELER FOULS AM GEGENSPIELER FOULS AM GEGENSPIELER FOULS AM GEGENSPIELER FOULS AM GEGENSPIELER FOULS AM GEGENSPIELER FOULS AM GEGENSPIELER FOULS AM GEGENSPIELER FOULS AM GEGENSPIELER FOULS AM GEGENSPIELER FOULS AM GEGENSPIELER FOULS AM GEGENSPIELER 101010

1 1 GELBE KARTEN GELBE KARTEN GELBE KARTEN GELBE KARTEN GELBE KARTEN GELBE KARTEN GELBE KARTEN GELBE KARTEN GELBE KARTEN GELBE KARTEN GELBE KARTEN GELBE KARTEN 22

115,5 115,5 115,5 115,5 115,5 115,5 GELAUFENE KM GESAMT GELAUFENE KM GESAMT GELAUFENE KM GESAMT GELAUFENE KM GESAMT GELAUFENE KM GESAMT GELAUFENE KM GESAMT GELAUFENE KM GESAMT GELAUFENE KM GESAMT GELAUFENE KM GESAMT GELAUFENE KM GESAMT GELAUFENE KM GESAMT GELAUFENE KM GESAMT GELAUFENE KM GESAMT GELAUFENE KM GESAMT GELAUFENE KM GESAMT GELAUFENE KM GESAMT GELAUFENE KM GESAMT GELAUFENE KM GESAMT 113,1113,1113,1113,1113,1113,1

STATISTIK

Quelle: bundesliga.de

2 : 0

RÜCKBLICK

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RÜCKBLICK

Stefan Lex: Torschütze zum 2:0.

SCHANZER FEIERN ERFOLG AM TAG DER DEUTSCHEN EINHEIT8. SPIELTAG

Im ausverkauften Audi Sportpark besiegte der FC Ingolstadt 04 die SG Eintracht Frankfurt verdient mit 2:0.

Nach einer chancenarmen ersten Halbzeit drehte der FCI auf und erarbeitete sich nach dem Seitenwechsel zahlreiche Chan-cen. Es dauerte bis zur 78. Minute, da erlöste Pascal Groß die 15 000 Zuschauer mit dem ersten Heimtreffer für die Schanzer zum 1:0. Als SGE-Keeper Lukas Hradecky sich beim Heraus-laufen verschätzte, war Stefan Lex zur Stelle und erzielte das 2:0 in Minute 85. Mit dem Abpfiff bejubelten die Schwarz-Ro-ten den ersten Heimsieg in der Bundesliga-Geschichte. Einen Wermutstropfen gab es dann doch in der Partie: Roger verletzte sich am Knie und musste ausgewechselt werden. Seine Positi-on übernahm Romain Brègerie, der die Aufgabe klasse meister-te. Unser FCI schob sich durch den Sieg vorübergehen sogar auf Rang sechs der Bundesliga-Tabelle. Neben dem ersten Heim-sieg war es übrigens auch der erste Sieg über die SGE – beide Teams trafen bereits in der Zweitligasaison 2011/2012 aufein-ander und trennten sich jeweils mit 1:1.

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12 TORSCHÜSSE 11

44,21 % ZWEIKAMPFQUOTE 55,79 %

63,41 % PASSQUOTE 62,17 %

6 ECKEN 5

12 FLANKEN AUS DEM SPIEL 7

5 ABSEITS 4

18 FOULS AM GEGENSPIELER 9

3 GELBE KARTEN 1

1 GELB-ROTE KARTEN 0

117,2 GELAUFENE KM GESAMT 118,3

STATISTIK

Quelle: bundesliga.de

1 : 0

AUSWÄRTS-SERIE GERISSEN

AUSWÄRTS-AUSWÄRTS-RÜCKBLICK

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RÜCKBLICK

Szene zum Elfmeterpfiff: Benjamin Hübner wird im gegnerischen Strafraum gefoult.

SCHANZER UNTERLIEGEN UNGLÜCKLICHBEIM VFB9. SPIELTAG

Die Auswärtsserie des FCI ist gerissen: Vor 45.700 Zuschauern bei 1.500 mitgereisten Schwarz-Roten Fans unterlagen die Schanzer mit 0:1 beim VfB Stuttgart und verlieren das erste Mal auf frem-dem Platz in der Bundesliga.

Der FCI hätte bereits nach vier Minuten führen können, jedoch hielt Keeper Przemyslaw Tyton einen Foulelfmeter von Ma-thew Leckie. Nach einer ausgeglichenen ersten Halbzeit gin-gen dann die Gastgeber durch einen Treffer von Daniel Didavi in der 59. Minute in Führung. Das Tor hätte jedoch nicht zählen dürfen, da Didavi beim Abschluss knapp im Abseits stand. Die Schanzer drängten auf den Ausgleich, konnten aber auch nach dem Platzverweis für Serey Dié in Minute 86 trotz spannender Schlussphase und Überzahl kein Tor mehr erzielen. Die besten Chancen hatten Stefan Lex in Minute 17, der nach einer Flanke von Pascal Groß nur knapp an Tyton scheiterte. In Minute 66 war es Moritz Hartmann, der einen Hammer aus 18 Metern auf das Gehäuse brachte und ebenfalls am Stuttgarter Schluss-mann scheiterte. Bitter für die Schanzer: Stefan Lex musste angeschlagen ausgewechselt werden. Der Erdinger hatte sich am rechten Sprunggelenk verletzt und fehlt den Schanzern ei-nige Wochen.

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Auch in der vergangenen Woche hatten alle FCI-Anhänger wie-der die spezielle Chance, per Mail, Facebook-Kommentar oder Tweet (#AskRambo) ihre ganz persönliche Frage an einen Profi des FC Ingolstadt 04 zu stellen. Zum Heimspiel gegen Hertha BSC stellte sich Torhüter Ramazan „Rambo“ Özcan den vielen Fragen der Schanzer-Fans. In der Rubrik „Fans fragen - Profis antworten“ haben wir unserer Nummer 1 Eure Fragen gestellt und drucken die Antworten hier ab. Viel Spaß beim Lesen!

Joel Synthie Sunrise: Rechnest du dir Chancen in Frankreich aus?

Zuerst müssen wir schauen, in welcher Gruppe wir sind und mit welchen Gegnern wir uns messen werden. Die Qualifikation hat allerdings gezeigt, dass wir Qualität haben. Wir haben Selbst-vertrauen und werden in Frankreich alles geben, um unseren Lauf weiter auszubauen.

Marc Volk Volk: Wann beginnt dein Tag und wann gehst du im Durchschnitt wieder ins Bett?

Mein Tag beginnt zwischen halb acht und acht Uhr morgens wenn uns unsere Tochter weckt. Am Abend ist meistens zwi-schen 23 Uhr oder maximal 23.30 Uhr Sendeschluss.

Al Bert: Freust du dich, dass sich die Türkei für die EM qua-lifiziert hat?

Ja, auf jeden Fall. Ich freue mich sogar riesig darüber. Meine besondere Konstellation meiner Herkunft und meiner Nationa-lität sind ja bekannt. Deshalb freue ich mich, dass wir es mit Österreich geschafft haben, uns für die EM 2016 in Frankreich zu qualifizieren und die Türkei auch dabei ist.

Fabian Ritter: Wie beschreibst du dieses unglaubliche Jahr für dich mit dem Aufstieg in die Bundesliga?

Es war ein wunderschönes Jahr, da bin ich ehrlich. Aber das ist trotzdem kein Grund, irgendwie nachzulassen oder zu glau-ben, es würde von alleine so weitergehen. Im Kreise der Fa-milie, wenn man ein wenig zur Ruhe kommt, genießt man das natürlich. Aber sobald der Job ansteht, heißt es wieder Voll-gas geben.

Cem Kir: Was hältst du von der Stimmung bei den Auswärts-spielen?

Wir nehmen das auf dem Platz wahr. Denn wir brauchen auch auswärts unseren 12. Mann. Bemerkenswerterweise haben wir mittlerweile schon viele Zuschauer mit dabei. Ich habe das

FANS FRAGEN –RAMAZAN ÖZCAN ANTWORTET

FANFRAGEN

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schon öfter erwähnt – es ist einfach geil, wenn du zum Aufwär-men auf den Platz kommst und unsere Fans begrüßen dich. Dazu können die eigenen Fans dem Team in solchen Spielen die zweite Luft verschaffen. Das ist schon sehr wichtig für uns.

Vita Sauerbrei-Krusche: Wie fühlst du dich in Ingolstadt? Hast du schon Pläne für die Zukunft?

Es ist kein Geheimnis, dass sich meine Familie und ich sehr wohl in Ingolstadt fühlen. Das habe ich ja in den letzten Jahren immer verdeutlicht. Pläne und Ziele hat jeder Mensch. Sonst wäre es ja auch fad in meinem Leben (lacht). Mal sehen, was die Zukunft bringt.

Vanessa Erdem: Wie hast du gelernt, die Bälle so zu halten?

Ich habe versucht, mir das mit der Unterstützung von meinem Bruder, der fünf Jahre älter ist und auch Stürmer war, selbst bei-zubringen. Wir haben uns hinter dem Haus ein Tor auf die Holz-garage gemalt und er hat draufgeschossen und ich hab immer versucht, die Bälle zu halten. Zuhause habe ich zum Beispiel Tennisbälle an die Wand geworfen und versucht, die Abpraller mit einer Hand zu fangen. Das waren so Kleinigkeiten, die ich mir von anderen versucht habe abzuschauen. Meinen ersten Profitrainer hatte ich erst mit 19 Jahren. Das war in Österreich in der zweiten Liga. Und diesen musste ich auch noch zur Hälfte von meinem eigenen Gehalt bezahlen (lacht).

Barbara Nickmann: Was war bis jetzt dein emotionalstes Fußballspiel?

Das ist wirklich schwer zu sagen, da ich mittlerweile zwischen 140 und 150 Pflichtspiele für den FCI absolviert habe. Ich denke jeder “dreckige“ 1:0-Sieg hat etwas Geiles. Jedes Länderspiel – wie das gegen Brasilien – ist großartig. Es kommen dazu immer wieder Situationen im Laufe einer langen Saison auf, die einem nicht mehr aus dem Kopf gehen. Dazu gehören Paraden oder

spielentscheidende Situationen. Was mir auf jeden Fall dabei schnell in den Sinn kommt ist das Spiel gegen Greuther Fürth, als ich einen Elfmeter und die beiden darauffolgenden Nach-schüsse gehalten habe. Das zuhause hier vor unseren Fans und auch noch in einem Derby! Es gibt viele Momente, die ich mit unseren Fans erleben durfte, auf die ich stolz bin und auch im Nachhinein genieße.

Leon Maida: Ich bin selbst Torwart. Kannst du mir bitte ein paar Tipps geben?

Aus meiner Sicht gibt es ein paar Grundtugenden, die über al-lem stehen sollten. Dazu gehört auf jeden Fall die Disziplin, sich selbst und dem Job gegenüber. Dazu kommt der Wille, an sich selbst immer wieder arbeiten zu wollen. Denn wenn jemand glaubt, er arbeitet am härtesten, dann gibt es mit Sicherheit je-manden auf der Welt, der es mehr will und mehr investiert. Des-halb kann es nie genug Einsatz sein. Sehr wichtig ist auch der Glaube an sich selbst. Auch wenn man einmal Rückschläge er-leidet, macht es einen persönlich immer stärker, wenn man da-raus noch lernt.

Seid gespannt, wer in der nächsten Ausgabe des Schanzer Bladdl bei „Fans fragen - Profis antworten“ dabei ist und macht mit!

www.fci.dewww.facebook.com/dieSchanzerwww.twitter.com/schanzer

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FANFRAGEN

Starker Rückhalt im Schanzer Tor: Unser „Rambo“.

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SCHANZER INTERNATIONAL

Unsere Schanzer Nationalspieler konnten in der vergangenen Länderspielphase zwischen 4. und 14. Oktober einige Erfolgs-erlebnisse verbuchen. So holten Christiansen und Bauer mit der U 20 den Elite-Cup, Nyland steht in den EM-Quali-Play-offs und unsere Österreicher haben sich für die Europameis-terschaft bereits qualifiziert.

Erfolgreich waren indes auch Max Christiansen und Robert Bauer. Für sie begann die Länderspielreise mit der Begeg-nung gegen die Türkei im Rahmen des U 20-Elite-Cups. Beim 1:0-Erfolg spielten beide Akteure durch, Christiansen führte die Mannschaft sogar als Kapitän an. In Spiel Zwei waren die Nie-derlande der Kontrahent, hier siegte das DFB-Team mit 2:1. Er-neut kamen beide Schanzer zum Einsatz. Durch einen weiteren Sieg gegen England konnten unsere Junioren sich am Ende so-gar den Sieg des Elite-Cups sichern.

Für Konstantin Engel ging es mit seinen Kasachen in der Qua-lifikation zunächst gegen die Niederlande (10. Oktober in Asta-na). In der Partie spielte Engels über die gesamten 90 Minuten - sein Team unterlag jedoch mit 1:2. Auch gegen Lettland spielte Engel durch und freute sich mit seinen Nationalmannschafts-kollegen über den ersten und einzigen Sieg in dieser EM-Quali durch einen 1:0-Auswärtssieg in Riga.

UNSERE NATIONALSPIELERUNTERWEGS IN DER LÄNDERSPIELWOCHE

Ramazan Özcan, Lukas Hinterseer und Markus Suttner kamen, nachdem sie in der ersten Partie dieser Länderspielphase ge-gen Montenegro (3:2-Auswärtssieg) nicht eingesetzt wurden, auch gegen Liechtenstein nicht zum Einsatz. Unsere Österrei-cher freuen sich dennoch über die souveräne EM-Qualifikation ohne Niederlage und hoffen nun, sich durch gute Leistungen auch für das Turnier in Frankreich empfehlen zu können.

Ebenfalls nominiert war der bereits erwähnte Ørjan Nyland. Der norwegische Stammtorhüter traf mit seinem Nationalteam zu-nächst auf Malta und hielt seinen Kasten sauber (2:0). Im ent-scheidenden letzten Gruppenspiel gegen Italien musste er je-doch spät zweimal hinter sich greifen, wodurch die Partie mit 1:2 verloren ging und Norwegen als Gruppendritter in die Play-offs muss. 

Mathew Leckie absolvierte mit seinen Socceroos am 8.10. ein WM-Qualifikationsspiel gegen Jordanien, das die Australier, die in der Gruppe deutlich führen, jedoch mit 0:2 verloren.

Waren einmal mehr für ihr jeweiliges Land im Einsatz: Unsere Schanzer Nationalspieler.

INTERNATIONAL

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LEX SETZT DEN FEUERWEHRHELM AUF

STEFAN LEX TRIFFT LEX

Auf dem Platz sorgt Stefan Lex für Gefahr im gegnerischen Strafraum, im „Rollentausch“ mit Wolfgang Heimerer (Audi Betriebsfeuerwehr) ging es für den 25-Jährigen in erster Linie darum, diese zu bannen.

Einen Tag lang legte der Offensivmann die Feuerwehrkluft an und erlebte in der Länderspielpause einen interessanten und spannenden Tag im Kreise der Feuerwehrkollegen. „Das war ein tolles Erlebnis, ich war in sämtliche Prozesse einge-bunden und muss rückblickend sagen: Großen Respekt für das, was die Mannschaft der Werkfeuerwehr leistet.“

„Lexi“ schlug sich äußerst gut an seinem Feuerwehrtag und war trotzdem froh, dass es danach wieder auf den Fußball-platz ging.

Unser Stürmer Stefan Lex hat dem gleichnamigen Restau-rant „Lex“ in Neumarkt (Inhaber: Johann Herrler, Trainer unserer ersten Frauenmannschaft) als Schirmherr die Ehre erwiesen und zusammen mit Michael Henke und Werner Ross die Schmankerlwochen besucht.

Unser Bild zeigt von links Rainer Seitz, Johann Herrler, Ste-fan Lex, Werner Thumann. (Vorstandschaft Tourismusver-band Neumarkt i. d. Opf.)

SCHANZER BLADDL 13

LEX UNTERWEGS

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DIE SCHANZER

RAMAZAN ÖZCANTORWART

BENJAMIN HÜBNERVERTEIDIGUNG

ØRJAN NYLANDTORWARTØRJAN NYLAND CHRISTIAN ORTAG

TORWARTCHRISTIAN ORTAG1 526 39

ALFREDO MORALESMITTELFELD

MORITZ HARTMANNANGRIFF

MATHEW LECKIEAMGRIFFMATHEW LECKIE ROGER

MITTELFELDROGER8 96 7

MAX CHRISTIANSENMITTELFELD

KONSTANTIN ENGELVERTEIDIGUNG

MAX CHRISTIANSENLUKAS HINTERSEERANGRIFF

ROMAIN BRÈGERIEVERTEIDIGUNG 19 2016 18

PASCAL GROßMITTELFELD

DANILO SOARESVERTEIDIGUNG

TOMAS PEKHARTANGRIFFTOMAS PEKHART STEFAN LEX

ANGRIFFSTEFAN LEX14 1510 11

KADER

Page 15: Schanzer Bladdl Nr. 5

Alle Spielerdetails und viele weitere Informationen im Internet unter www.fci.de oder immer mobil mit der FCI App!

SAISON 2015/16

ROBERT BAUERMITTELFELD

ELIAS KACHUNGAANGRIFF

ROBERT BAUERDANNY DA COSTAVERTEIDIGUNG

STEFAN WANNENWETSCHMITTELFELD 23 2521 22

THOMAS PLEDLMITTELFELD

MAURICE MULTHAUPMITTELFELD

MARVIN MATIPVERTEIDIGUNG

THOMAS PLEDL MAURICE MULTHAUPTOBIAS LEVELSVERTEIDIGUNG

MARKUS SUTTNERVERTEIDIGUNG 30 31

34

28 29

MICHAEL HENKECO-TRAINER

JÖRG MIKOLEITATLETHIK-TRAINER

MICHAEL HENKEALMOG COHENMITTELFELD

RALPH HASENHÜTTLCHEFTRAINER36

MARTIN SCHARRERTORWART-TRAINER

ROBERT DEISINGVIDEOANALYST

SCHANZER BLADDL 15

KADER

Page 16: Schanzer Bladdl Nr. 5

FÜNF SCHANZER AUF IHREM WEG ZUM COMEBACK

KADER NEWS

KADER NEWS

Bedauerlicherweise stehen dem Trainerteam um Ralph Ha-senhüttl aufgrund von Verletzungen bzw. Reha-Training ei-nige Schanzer Akteure nicht zur Verfügung.

Beim 2:0-Sieg gegen Eintracht Frankfurt zog sich der Brasi-lianer Roger eine kleine Innenbandteilruptur im linken Knie zu. Der Mittelfeldstratege befindet sich aktuell auf dem Weg der Besserung. Stefan Lex fällt ebenso mehrere Wo-chen aus. Der Flügelstürmer zog sich in der ersten Halbzeit bei der Partie beim VfB Stuttgart eine Zerrung des Syndes-mosebandes am rechten Sprunggelenk zu.

Dazu arbeiten Almog Cohen, Danilo Soares und Maurice Multhaup nach wie vor mit der Unterstützung des Mann-schaftsarztes (Prof. Dr. med. Florian Pfab), dem Leiter der medizinischen Abteilung Christian Haser und den Physio-therapeuten Benjamin Sommer und Hermann Eikam jeden Tag hart daran, schon bald wieder für den FCI auf dem Platz zu stehen!

Wir wünschen all unseren Spielern eine schnelle und gute Genesung!

Entdecken Sie mit uns die Welt!

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SCHANZER BLADDL 17

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08.01. – 16.01.16 (A)15.01. – 23.01.16 (A)22.01. – 30.01.16 (A)29.01. – 06.02.16 (B)

12.02. – 20.02.16 (B)26.02. – 05.03.16 (C)04.03. – 12.03.16 (C)11.03. – 19.03.16 (D)

Stanglmeier Sonderpreis bei Buchung bis 30.11.15

Reisepreis p.P. in der Doppelkabine

IB € 849,- € 899,- € 949,- € 999,- OB € 999,- € 1049,- € 1099,- € 1149,-BB € 1149,- € 1199,- € 1249,- € 1299,-

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Reisepreis p.P. in der Doppelkabine

IB € 499,- € 599,- OB € 649,- € 749,- BB € 749,- € 949,-

A B

€ 1.299,-26.12. – 03.01.16 (E)09.01. – 17.01.16 (A)16.01. – 24.01.16 (A)23.01. – 31.01.16 (C)

30.01. – 07.02.16 (B) 06.02. – 14.02.16 (B)13.02. – 21.02.16 (D)27.02. – 06.03.16 (D)

Reisepreis p.P. in der Doppelkabine

IB € 1299,- € 1399,- € 1449,- € 1499,- € 1649,-OB € 1449,- € 1549,- € 1599,- € 1649,- € 1899,-

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Page 18: Schanzer Bladdl Nr. 5

GEGNERGEGNER

Page 19: Schanzer Bladdl Nr. 5

Obere Reihe von links: Henrik Kuchno (Athletik-Trainer), Hendrik Vieth (Athletik-Trainer), Vedad Ibisevic, Sebastian Langkamp, Jens Hegeler, John Anthony Brooks, Niklas Stark, Frederick Syna (Physiotherapeut), Hendrik Herzog (Zeugwart)

Dritte Reihe von links: Dr. Ulrich Schleicher (Mannschaftsarzt), Alexander Baumjohann, Nico Schulz, Valentin Stocker, Marvin Plattenhardt, Shawn Kauter, Tolga Cigerci, Valentin Stocker, Salomon Kalou, Marvin Plattenhardt, Johannes van den Bergh, Änis Ben-Hatira, Maximilian Mittelstädt, Sami Allagui

Zweite Reihe von links: Pal Dardai (Chef-Trainer), Rainer Widmayer (Co-Trainer), Genki Haraguchi, Alexander Baumjohann, Roy Beerens, Peter Pekarik, Fabian Lustenberger, Per Skjelbred, Mitchell Weiser, Ronny, Michael Becker (Physiotherapeut)

Untere Reihe von links: Zsolt Petry (Torwart-Trainer), Admir Hamzagic (Co-Trainer), Florian Kohls, Nils Körber, Rune Almenning Jarstein, Thomas Kraft, Marius Gersbeck, Vladimir Darida, David de Mel (Physiotherapeut), Robert Abramczyk (Zeugwart), Herthinho

NAMEN

Hertha BSC entstammt einer Fusion aus dem BFC Hertha und dem Berliner Sport-Club im Jahre 1923. Der Name „Hertha“ stammt von einem blau-weißen Dampfer auf dem Wannsee, der am 25. Juli 1892 als Namensgeber für den BFC Pate stand.

Mit der Gründung der Bundesliga 1963 erlebt Hertha BSC von der Rückversetzung in die Regionalliga (1965-1968) bis zum Vizemeistertitel in der 1. Liga (1974/1975) und der Teilnahme an der Champions League (1999/2000) einige Höhen und Tiefen.

In der vergangenen Spielzeit blieb der Hertha die Rele-gation am Ende lediglich durch das bessere Torverhält-nis erspart, wobei die Berliner aktuell in der Bundesli-ga-Tabelle auf dem fünften Rang stehen und bis dato eine gute Saison abliefern.

FAKTEN

HERTHA BSC

SCHANZER BLADDL 19

GEGNER

Page 20: Schanzer Bladdl Nr. 5

Sie sind beste Freunde, spielten gemeinsam bei Hertha BSC und sind ebenfalls US-Nationalspieler – doch am Spieltag ruhen Freundschaften bekanntlich für 90 Minuten. Dennoch ist es für Alfredo Morales und John Anthony Brooks eine besondere Partie, wenn die Schanzer auf die Herthaner treffen. Im Doppelinterview erfahrt ihr, wie sich die beiden kennengelernt haben, wer der bes-sere Fußballer ist und wer besser Englisch spricht. Der Clou: Bei-de kannten beim Interview die Antwort des jeweils anderen nicht!

FREUNDSCHAFT RUHTFÜR 90 MINUTEN

Ihr beiden seid sehr gut miteinander befreundet, wie sieht es da mit dem Kontakt vor dem Spiel aus – gibt es eine Wette oder Ähnliches?

Alfredo Morales: Es stimmt, dass John und ich sehr gute Freunde sind. Wir telefonieren oder schreiben sehr oft. Vor kurzem war ich auch in Berlin und wir haben uns natürlich getroffen, eine Wette oder dergleichen besteht momentan jedoch nicht. Er war zuletzt

angeschlagen und nun hoffe ich für ihn zunächst, dass er spielen kann. Ein paar Witze oder nicht ganz ernst gemeinte Ansagen gibt es dann aber schon, schließlich ist ein solches Aufeinandertreffen schon etwas Besonderes und jeder will gewinnen!

John Anthony Brooks: Bisher haben wir noch nicht richtig über die Partie gesprochen. Nur gesagt, dass wir uns beide auf unser erstes Aufeinandertreffen auf dem Platz freuen. Aber vor dem Spiel reden wir mit Sicherheit noch miteinander.

Wie lange seid Ihr schon befreundet?

Morales: Das dürften nun schon etwa sieben oder acht Jahre sein. Als ich damals bei den Hertha-Amateuren war, spielte John als ca. 15-Jähriger in der Jugend und ich habe erfahren, dass er auch US-Amerikaner ist. Zusammen mit einem Freund von ihm, Jero-me Kiesewetter, der jetzt bei Stuttgart spielt, nahm ich ihn dann ein wenig „unter meine Fittiche“ (lacht). Nein, ich habe ihn immer per Auto mit zum Training genommen und irgendwann spielten wir dann zusammen und kommen nach wie vor super zusammen klar. Mittlerweile sehen wir uns auch bei der Nationalmannschaft regel-mäßig, doch auch privat trifft man sich einige Male im Jahr. Meine Frau und seine Freundin verstehen sich ebenfalls super und wir be-suchen uns gegenseitig des Öfteren. Alles in allem ist John wirklich ein sehr guter Freund von mir.

Brooks: Ich habe Alfredo besser kennen gelernt, als ich in die U 23 hoch gekommen bin. In meinem neuen Team war er der erste mit dem ich Kontakt hatte und der mir in vielen Situationen geholfen.

Was schätzt ihr am jeweils anderen persönlich am meisten?

Morales: Persönlich schätze ich ihn als jemanden auf den man sich immer zu 100% verlassen kann. Er ist außerdem immer wahnsinnig freundlich und bringt eine ordentliche Portion Humor mit.

Brooks: Alfi ist für jeden Spaß zu haben!    

Wer von euch beiden ist der bessere Fußballer?

Morales: Ich natürlich! (lacht) Nein, unsere Positionen sind dann doch zu unterschiedlich. Am Ball bin ich vielleicht etwas stärker, aber John ist ein überragender Innenverteidiger, der, wenn er dran-bleibt, einer der besten in dieser Liga werden kann.

Brooks: Wir haben beide eine ganz unterschiedliche Spielweise - Ihn zeichnet eine sehr gute Technik aus und er kämpft jedes Mal bis zum Schluss.

Wenn ihr die Wahl hättet und ihr euch einen Teamkameraden aus-suchen dürftet: Ronaldo, Messi oder Morales/Brooks?

Morales: Das ist nicht leicht. Messi und Ronaldo sind große Spieler, aber mit einem Freund zusammenzuspielen ist auch etwas Beson-deres. In der Nationalmannschaft agieren wir ja schon öfter zusam-men und verstehen uns auf dem Platz super. Vielleicht klappt es ja irgendwann in ferner Zukunft, dass wir im selben Team spielen.

Brooks: Morales natürlich. Es wäre schon schön noch einmal mit ihm zusammen zu spielen – wie bei der Nationalmannschaft. 

DOPPEL-INTERVIEW

Schon zusammen im Dress von Hertha BSC aktiv: Brooks und Morales bildeten ein gutes Team.

GEGNER

Page 21: Schanzer Bladdl Nr. 5

Ihr seid beide US-Nationalspieler und beide in Berlin geboren. Was ist jeweils das Schönste an Berlin bzw. den USA?

Morales: In Berlin ist es sicher die Vergangenheit, die Jugend und vor allem die Familie sowie Freunde, die einem wichtig sind. Zu se-hen gibt es an beiden Orten viel, doch eine Sehenswürdigkeit her-auszunehmen ist kaum möglich und würde sowohl Berlin, als auch den USA nicht gerecht werden.

Brooks: Das Schönste an Berlin ist, dass meine Familie hier lebt. Toll in den USA ist, dass man immer etwas Neues entdeckt, egal wo man dort ist.

Wer von euch beiden spricht besser Englisch? Und wie sprecht ihr im Kreise der Nationalmannschaft?

Morales: Ich glaube, dass jeder von uns beiden auf sich selbst tip-pen würde (lacht). Wir haben auch schon mehrmals unsere US-Kol-legen gefragt, aber ein eindeutiges Ergebnis bleibt noch aus. Wir kommen allerdings beide sehr gut klar und können problemlos mitsprechen. Wenn wir unter uns sind, unterhalten wir uns auf Deutsch, doch im Kreise des Nationalteams sprechen wir ganz normal Englisch.

Brooks: Klar, wenn die Teamkollegen nicht dabei sind, sprechen wir Deutsch. Witzig ist, dass wir vor kurzem die Mannschaft gefragt ha-ben, wer besser Englisch spricht. Alfi war davon überzeugt, dass er derjenige ist. Stimmt aber natürlich nicht!

Seht ihr ein Duell unter Freunden als Motivationsschub oder zieht man im direkten Zweikampf vielleicht sogar eher zurück?

Morales: Zurückziehen ist denke ich für keinen eine Option. Ich bin der Meinung, dass ein Duell unter Freunden sogar noch mehr an-spornt, schließlich will man zeigen was man kann und am Ende kann man den anderen vielleicht auch etwas aufziehen beim nächs-ten Treffen. Die Herthaner werden allerdings heiß sein, doch auch unsere Jungs wissen, wie wichtig dieses Spiel ist. Wir werden ein-mal mehr, wie gegen jeden Kontrahenten, alles reinpacken und diesmal bin ich sogar noch ein kleines Stück mehr motiviert, wenn das überhaupt geht (lacht).

Brooks: 90 Minuten lang gibt es auf dem Spielfeld keine Freund-schaft. Da geht es nur um Punkte. Danach ist wieder alles gut.

Wo landen die Schanzer und die Herthaner am Saisonende?

Morales: Unser Ziel ist es unsere gute Form zu halten und weiter Punkte zu sammeln, um am Ende vor dem 16. in der Tabelle zu ste-hen. Für die Herthaner ist nach zwei dürftigeren Jahren, diesmal mehr drin. Pal Dardai, mit dem ich noch gemeinsam gespielt habe, hat ein starkes Team geformt und ich hoffe, dass Berlin, als traditi-onsreicher Hauptstadtklub, möglichst weit vorne landet. Die Stadt und die Fans haben es verdient oben mitzuspielen. Ich war 13 Jah-re lang ein Berliner und würde mich immer noch durchaus als eine Art ‚Fan‘ bezeichnen, da ich dem Klub unheimlich viel zu verdanken habe und noch einige Leute kenne. Ich kann kaum ausdrücken, wie sehr ich mich auf die Partie freue und wie motiviert ich bin!

Brooks: Für Alfi hoffe ich natürlich, dass sie drin bleiben. Schlecht sind sie ja auch nicht gestartet. Wir landen hoffentlich so weit oben wie möglich.

Vielen Dank für das Interview.

Morales und Brooks beim gemeinsamen Training bei Hertha BSC.

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GEGNER

Page 22: Schanzer Bladdl Nr. 5

Tag Datum zeit BegegnungHINRUNDE

1 Samstag 15.08.2015 15.30 1. FSV Mainz 05 0 : 1 FC Ingolstadt 042 Sonntag 23.08.2015 15.30 FC Ingolstadt 04 0 : 4 Borussia Dortmund3 Samstag 29.08.2015 15.30 FC Augsburg 0 : 1 FC Ingolstadt 044 Samstag 12.09.2015 15.30 FC Ingolstadt 04 0 : 0 VfL Wolfsburg5 Samstag 19.09.2015 15.30 SV Werder Bremen 0 : 1 FC Ingolstadt 046 Dienstag 22.09.2015 20.00 FC Ingolstadt 04 0 : 1 Hamburger SV7 Freitag 25.09.2015 20.30 1. FC Köln 1 : 1 FC Ingolstadt 048 Samstag 03.10.2015 15.30 FC Ingolstadt 04 2 : 0 Eintracht Frankfurt9 Sonntag 18.10.2015 17.30 VfB Stuttgart 1 : 0 FC Ingolstadt 04

10 Samstag 24.10.2015 18.30 FC Ingolstadt 04 - : - Hertha BSC11 Samstag 31.10.2015 15.30 FC Schalke 04 - : - FC Ingolstadt 0412 Samstag 07.11.2015 15.30 Bor. Mönchengladbach - : - FC Ingolstadt 0413 Sonntag 22.11.2015 17.30 FC Ingolstadt 04 - : - SV Darmstadt 9814 Samstag 28.11.2015 15.30 Hannover 96 - : - FC Ingolstadt 0415 Samstag 05.12.2015 15.30 FC Ingolstadt 04 - : - TSG 1899 Hoffenheim16 11.12.–13.12. FC Bayern München - : - FC Ingolstadt 0417 18.12.–20.12. FC Ingolstadt 04 - : - Bayer 04 Leverkusen

RÜCKRUNDE18 22.01.–24.01. FC Ingolstadt 04 - : - 1. FSV Mainz19 29.01.–31.01. Borussia Dortmund - : - FC Ingolstadt 0420 05.02.–07.02. FC Ingolstadt 04 - : - FC Augsburg21 12.02.–14.02. VfL Wolfsburg - : - FC Ingolstadt 0422 19.02.–21.02. FC Ingolstadt 04 - : - SV Werder Bremen23 26.02.–28.02. Hamburger SV - : - FC Ingolstadt 0424 01.03.–03.03. FC Ingolstadt 04 - : - 1. FC Köln25 04.03.–06.03. Eintracht Frankfurt - : - FC Ingolstadt 0426 11.03.–13.03. FC Ingolstadt 04 - : - VfB Stuttgart27 18.03.–20.03. Hertha BSC - : - FC Ingolstadt 0428 01.04.–03.04. FC Ingolstadt 04 - : - FC Schalke 0429 08.04.–10.04. FC Ingolstadt 04 - : - Bor. Mönchengladbach30 15.04.–17.04. SV Darmstadt 98 - : - FC Ingolstadt 0431 22.04.–24.04. FC Ingolstadt 04 - : - Hannover 9632 29.04.–01.05. TSG 1899 Hoffenheim - : - FC Ingolstadt 0433 Samstag 07.05.2016 15.30 FC Ingolstadt 04 - : - FC Bayern München34 Samstag 14.05.2016 15.30 Bayer 04 Leverkusen - : - FC Ingolstadt 04

TAGSPIEL DATUM ZEIT BEGEGNUNG

SPIELPLAN DER BUNDESLIGASPIELPLAN

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Der Eine ist als Innenverteidiger in erster Linie dafür zuständig Tore zu verhindern. Der Andere will möglichst viele Tore erzie-len und vorbereiten. Abwehrspieler Benjamin Hübner (26) und Mittelfeldregisseur Pascal Groß (24) haben gemeinsam ein Ziel: Mit den Schanzern den Klassenerhalt in der Bundesliga erarbei-ten. Doch auch abseits des Platzes verstehen sich der gebür-tige Wiesbadener „Hübi“ und der Mannheimer Junge „Pasce“ sehr gut. Das Schanzer Bladdl trifft das Duo zum besonderen und launigen Doppel-Interview.

Servus Jungs! Schön, dass wir euch in eurer Freizeit begleiten dürfen. Pascal, du bist schon seit 2012 in Ingolstadt, Benjamin du bist seit letztem Jahr ein Schanzer. Was schätzt ihr an der Donaustadt besonders?

Benjamin: Ingolstadt ist nicht die größte Stadt, dafür aber sehr familiär. Man findet in der Innenstadt viele gute Restaurants. Die Menschen in Bayern sind sehr freundlich und ich fühle mich hier sehr wohl.

Pascal: Allgemein schätze ich die Lebensfreude der Menschen in Ingolstadt und in Bayern. Die Stadt ist sehr gemütlich und man kann hier gut Essen und Spazieren gehen. Es gibt hier echt schö-ne Ecken zum wohl fühlen.

Wo haltet ihr euch in Ingolstadt am liebsten auf?

Pascal: Wir sind sehr gerne im Schanzer Steakhouse oder in Zattis Pizza Bar. Sonst bin ich auch gerne bei mir daheim, um mich vom Training oder den Spielen zu erholen. Natürlich ge-hen wir auch ganz gerne ins Kino. Das haben wir aber in letzter Zeit nicht mehr so oft geschafft.

Benjamin: Wenn der ERC spielt und wir es zeitlich einrichten können, unterstützen wir die Jungs auch in der Halle. Wenn wir zusammen Essen gehen, sind wir auch ganz gerne im Va-piano im Westpark.

DER TEAMSPIRIT IST UNSERE GRÖSSTE STÄRKEUNTERWEGS MIT BENJAMIN HÜBNER & PASCAL GROSS

HOMESTORY

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Was macht ihr gerne in eurer Freizeit?

Benjamin: Neben den schon angesprochenen Dingen, die ich gerne mache, bin ich ein absoluter Playstation-Fan und zocke in meiner Freizeit gerne FIFA 16 oder Madden NFL 16.

Pascal: Ich habe einige sehr nette Menschen in Ingolstadt ken-nengelernt, mit denen ich gerne meine Freizeit verbringe.

Stichwort Eishockey. Es ist kein Geheimnis, dass ihr die Spiele des ERC auch verfolgt und mit ein paar Spielern der Panther be-freundet seid. Woher kommt eure Begeisterung für Eishockey?

Benjamin: Ich hatte vorher nicht so viel mit dem Sport zu tun. Dann hat mich Pasce mal mitgenommen. Ich fand die Atmo-sphäre in der Halle super. Wir haben zwischen beiden Teams ein gutes Verhältnis. Das freut mich sehr, weil ich das nicht für selbstverständlich halte. Ich habe inzwischen den einen oder anderen Spieler kennengelernt und ich muss sagen, dass das super Typen sind. Dann geht man natürlich noch lieber zu den Spielen, wenn man einen persönlichen Bezug hat.

Pascal: Ich komme aus Mannheim – einer Eishockey-Stadt. Das muss man einfach so sagen. Dort war ich auch ab und zu als Kind in der Arena. Hier gehe ich öfter zu den Spielen. Da macht es Spaß mit den Jungs mitzufiebern und zu jubeln wenn sie gewinnen oder ein Tor erzielen. Die Stimmung beim Eisho-ckey ist wirklich top. Besonders in den Playoff-Spielen – da geht es in der Halle richtig ab und es macht Spaß zuzuschauen.

Als Zuschauer sieht man euch Profis oft mit Kopfhörern. Wel-che Musik hört ihr gerne am Spieltag und generell?

Pascal: Ich höre je nach Situation so ziemlich alles. Auf den Volksfesten ist Schlager super (lacht). Zum Spiel höre ich vor allem Klassiker wie zum Beispiel „Can‘t Stop“ von den Red Hot Chili Peppers. Das sind Lieder, die mich motivieren, die ich mag. Wenn ich so unterwegs bin, dann läuft bei mir auch überwie-gend HipHop und RnB.

Benjamin: Ich höre auch gerne HipHop und RnB. Im Sommer darf es auch gerne ein bisschen House sein. Aber vor dem Spiel höre ich vor allem HipHop und speziell motivierende Tracks.

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Gehen sehr gerne zum ERC Ingolstadt: Die Eishockey-Fans Benjamin Hübner und Pascal Groß.

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Das Thema Ernährung ist für Sportler ja generell wichtig. Wie ausführlich beschäftigt ihr euch mit dem Thema?

Benjamin: Das ist natürlich ein sehr wichtiges Thema. Wir be-kommen über den Verein auch vieles mit an die Hand. Dem-entsprechend halten wir uns daran und ernähren uns. Mit To-bias Levels haben wir ja einen neuen Ernährungsberater in der Mannschaft, der sich gut um uns kümmert (grinst).

Pascal: Seit ich Tobi kenne, hab ich noch einmal einen ganz an-deren Fokus auf das Thema. Er unterstützt uns da sehr gut, da er sich bestens auskennt. Gerade in intensiven Phasen wie einer englischen Woche benötigen wir noch mehr Kraft. Da kann man über eine vernünftige Ernährung vieles beisteuern.

Ist es an der Stelle schwer immer diszipliniert zu sein oder gönnt ihr euch auch einmal Ungesundes?

Benjamin: Kinderriegel findet man immer in meinem Kühl-schrank. Aber ansonsten ist das nicht so das Problem. Wir wis-sen ja, wofür wir das machen. Außerdem gibt es ja auch viele gesunde Lebensmittel die auch sehr lecker sind.

Pascal: Süßigkeiten und besonders Schokolade esse ich schon sehr gerne. Oder auch mal einen guten Nachtisch. Aber solange die Mischung stimmt und im Rahmen bleibt, ist es aus meiner Sicht in Ordnung.

Früher habt ihr mit euren Idolen auf der Playstation gespielt. Heute könnt ihr euch selbst spielen. Habt ihr schon tatsäch-lich realisiert, dass ihr in der Bundesliga angekommen seid und wie zufrieden seid ihr mit euren Werten bei FIFA16?

Pascal: Es ist schon cool, sich selbst zu spielen. Früher habe ich mit meinen Vorbildern gezockt. Wenn man sich dann im

Spiel das erste Mal sieht und der Kommentator deinen Namen ruft…das ist schon ein geiles Gefühl!

Benjamin: Also ich finde, dass ich dort völlig unter Wert darge-stellt bin. Aber die Hauptsache ist, dass ich besser als der Le-vels bin (lacht). Im Ernst: Es ist natürlich Wahnsinn. Wenn ich mir überlege, dass ich als Kind mit den Bundesligisten gespielt habe und mich heute selbst steuern kann. Das hätte ich nicht für möglich gehalten.

Die Wahrnehmung vom FCI ist enorm gestiegen. Auch ihr per-sönlich steht immer mehr im Fokus und habt wöchentlich PR- oder Medientermine. Ist das ein Fluch oder ein Segen?

Benjamin: Ein Fluch ist es nicht. Aber ich bin kein Typ, der stän-dig in den Medien stehen muss. Ich möchte einfach auf dem Platz meinen Job machen und bin froh, wenn ich danach eher meine Ruhe habe. Aber gerade für das Schanzer Bladdl stehe ich gerne zur Verfügung (lacht).

Pascal: Natürlich ist es in diesem Jahr wieder ein wenig mehr ge-worden. Aber ich sehe das als Teil meines Berufes an. Das gehört zum Geschäft. Der Fußball ist sehr beliebt und die Fans interes-sieren sich dafür. Natürlich gibt es auch einmal Tage, an denen man am liebsten nichts sagen würde. Ich denke, das ist mensch-lich, aber im Großen und Ganzen ist das schon in Ordnung.

Habt ihr Tipps für junge Fans und Fußballer, die auch den Traum haben, Profi zu werden? Wie habt ihr es geschafft?

Benjamin: Es ist ganz wichtig, dass man Spaß dabei hat. Sonst hat man keine Chance. Natürlich ist es das A und O, dass man Profi werden will, aber du darfst dabei niemals den Spaß verlie-ren. Sonst verkrampfst du. Im Laufe der Zeit wird es schon noch ernst genug. Spaß und Wille: Das sind die Schlüssel.

HOMESTORY

Die Jungs sind beim Schanzer Steakhouse-Chef Jure Maric gern gesehene Gäste.

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Pascal: Ich gebe Benni Recht. Gerade als Kind sollte der Spaß im Vordergrund stehen. Die Eltern sollten ihre Kids auch nicht dazu zwingen, Fußballer zu werden. Diejenigen die das wollen, gehen sowieso jeden Tag auf den Bolzplatz und machen das mit Liebe. Mit zunehmender Professionalität gehört natürlich mehr dazu. Vor allem die mentale Stärke spielt dabei eine wichtige Rolle. Es ist dann Kopfsache, ob man dem Druck standhält. Außerdem ist es wichtig, diszipliniert zu sein, den unbedingten Willen an den Tag zu legen und die richtige Einstellung mitzubringen.

Was wäre aus euch geworden, wenn ihr kein Profi-Fußballer geworden wärt?

Pascal: Als Kind habe ich immer davon geträumt, Teil der Sky Bundesliga-Konferenz zu sein und auf dem Platz zu stehen. Es ist ein Traum, dass das geklappt hat. Ich habe früher einmal ein Praktikum als Bürokaufmann gemacht. Ich muss zugeben, dass war die Hölle für mich (lacht). Deshalb bin ich froh und dankbar, dass mein Lebenstraum in Erfüllung gegangen ist.

Benjamin: Das wurde ich schon einmal gefragt und ehrlicher-weise habe ich keine Antwort darauf. Ich wollte unbedingt Pro-fi werden. Ich konnte mir nichts anderes vorstellen. Vielleicht wäre ich gerne Schauspieler geworden (schmunzelt). Aber im Grunde gab es für mich immer nur den Fußball.

Eure Familien leben nun ja ein wenig weiter weg. Welchen Stel-lenwert haben Familie und Freunde in eurem Leben?

Benjamin: Die Familie ist für mich das Wichtigste überhaupt im Leben. Darum geht es im Leben: Familie, Freunde. Diese Menschen sind immer für einen da und das Einzige, was zählt.

Pascal: Meine Eltern, meine Schwester und meine Freunde sind mein Rückhalt. Sie kommen mich auch sehr oft besuchen. Ge-rade als es mir hier in Ingolstadt anfangs nicht leicht gefallen ist, haben sie mich besucht, meinen Rücken gestärkt und mir Mut zugesprochen. Ich bin ihnen sehr dankbar und sehr stolz auf sie.

Ihr beide versteht euch offensichtlich ja auch privat überra-gend gut. Pasce, was schätzt du an Benni besonders? Und welche fußballerische Qualität hättest du gerne von ihm?

Pascal: Benni ist ein sehr ehrlicher und hilfsbereiter Typ. Er ist ähnlich wie ich gestrickt, wir kommen super miteinander klar – auch weil wir über viele Dinge gleich denken. Man kann sich immer auf ihn verlassen und das schätze ich am meisten. Die-se Eigenschaft zeigt sich auch auf dem Platz. Für mich ist er für das Team unersetzbar, weil er ein unglaublicher Teamplayer ist. Er reißt das Team mit seinem unbändigen Siegeswillen mit und geht immer voran. Natürlich ist er extrem zweikampf- und kopfballstark. Wobei…bei der Größe wäre ich das auch (lacht).

Und andersherum: Benni, warum ist Pasce ein geiler Typ? Und worum „beneidest“ du ihn auf dem Platz?

Benjamin: Ich wusste gar nicht, dass Pasce so von mir denkt. Mir fehlen gerade ein wenig die Worte (lacht). Mit Pasce hat man immer Spaß. Er versucht immer einem zu helfen und ist dabei sehr verlässlich. Man merkt an unseren Antworten, dass wir sehr ähnlich ticken. Pasce ist ein sehr feiner Fußballer. Ich

Auch in der Ingolstädter Innenstadt sind die Beiden oft anzutreffen.

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HOMESTORY

Page 28: Schanzer Bladdl Nr. 5

bin da oft rustikaler unterwegs. Er ist technisch beidfüßig be-schlagen und seine langen Bälle sind hervorragend.

Wie wirkt sich das gute private Verhältnis aus dem Platz aus? Ist es komisch, den anderen im Training zu bekämpfen oder ihn auszuspielen?

Benjamin: Mich auszuspielen hat Pasce bisher noch nicht ge-schafft (grinst). Wir verstehen uns generell auch alle im Team abseits des Platzes gut, deshalb ist das auch auf dem Platz ein anderes Gefühl. Man ist viel bereiter für seinen Nebenmann zu arbeiten und weiß auch, wie der andere tickt. So macht es auch mehr Spaß, für den Mitspieler zu kämpfen und gemeinsam Er-folge zu feiern.

Pascal: Der Teamspirit ist unsere größte Stärke. Der Groß-teil der Mannschaft spielt auch schon länger zusammen. Die-se Stärke müssen wir auch beibehalten denn unsere Abläufe stimmen einfach.

Habt ihr euch schon Gedanken über eure Zukunft nach dem Fußball gemacht?

Benjamin: Ich würde am liebsten im Fußball bleiben. Ich liebe den Fußball einfach über alles und es wäre ein Traum, in dem Geschäft bleiben zu können. Sei es als Trainer, Sportdirektor oder Scout. Das wäre optimal.

Pascal: Mir geht’s genauso. Fußball ist mein Leben. Mein Hob-by, das ich zum Beruf machen konnte. Das will ich so lange wie möglich machen. Jetzt als Spieler und mal schauen, was sich nach der Karriere ergibt. Wenn ich unsere Trainer so anschaue, die mit jungen Menschen zu tun haben – Das hält einen selbst jung und fit. Das tut einem dann selbst auch gut.

Heute begrüßen wir Hertha BSC im Audi Sportpark. Was ist eurer Meinung nach gegen die Berliner drin?

Pascal: Hertha hat natürlich eine gute, lauf- und kampfstarke Truppe. Aber wenn wir alles reinpacken und unsere Stärken in die Waagschale werfen, dann haben wir gegen jede Mannschaft eine Chance. Natürlich wird es eng, aber ich traue uns zu, dass wir punkten können.

Benjamin: Wir haben schon gezeigt, dass wir gegen jeden Geg-ner etwas holen können. Wir wollen an das vergangene Heim-spiel anknüpfen und brauchen uns sicher nicht verstecken.

Dankeschön für das tolle Gespräch!

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NUTZT DIE SCHANZE!

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Als Team auch an der Konsole am erfolgreichsten – Benjamin Hübner und Pascal Groß.

Wer wohl beim Zocken die Nase vorn hat?

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NUTZT DIE SCHANZE!

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Page 30: Schanzer Bladdl Nr. 5

MIT STARKER SERIE AUF RANG FÜNF

Unsere Bundesligareserve zeigt sich weiterhin in beste-chender Form: Gegen die SpVgg Greuther Fürth II siegte das Team von Chefcoach Stefan Leitl mit 3:2 und ist somit seit sechs Spielen bei vier Siegen und zwei Remis unge-schlagen. Nach einem spielerisch guten Saisonstart, der jedoch wenig Punkte einbrachte, ist unsere U 23 mittler-weile auf den fünften Tabellenrang geklettert, drei Punkte hinter den „kleinen Bayern“ und einen Zähler vor der SpVgg Unterhaching.

Die Schanzer lieferten eine starke erste Halbzeit ab und führten durch Treffer von Andreas Buchner in der 26. Minu-te und Sammy Ammari in der 32. Minute zum Halbzeitpfiff mit 2:0. Fürth kam jedoch zurück und erzielte durch Stefan Maderer den Anschlusstreffer (49. Minute), ehe Jens War-tenfelser in Minute 78 mit seinem Treffer zum 2:2 für die Kleeblätter ausglich. Der FCI ließ jedoch nicht locker und so sorgte Andreas Buchner mit dem 3:2 in der vierten Mi-nute der Nachspielzeit doch noch für den Siegtreffer in ei-ner spannenden Partie.

DIE SCHANZER U 23KLETTERT IN DER TABELLE IMMER WEITER NACH OBEN

Coach Leitl ist zufrieden mit seiner Mannschaft: „Wir schaf-fen es jetzt die Spiele für uns zu entscheiden, die wir in der letzten Saison vielleicht noch verloren hätten. Meine Mann-schaft zeigt eine gute Entwicklung, dennoch dürfen wir jetzt nicht nachlassen und müssen weiter konzentriert arbeiten.“

Morgen steht dann ein Duell mit einem weiteren fränkischen Nachwuchsleistungszentrum an. Am Sonntag, 25. Oktober empfangen unsere Schanzer den FC Nürnberg II im heimi-schen ESV-Stadion. Anpfiff der Partie ist um 14.00 Uhr – Dauerkarteninhaber zahlen lediglich 1,- Euro Eintritt.

Derzeit in Top-Form: Angreifer Aly Ihenacho und die U 23 des FC Ingolstadt 04.

NACHWUCHS

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Tag Datum zeit Begegnung

HINRUNDE

1 Freitag 17.07.2015 19.00 SpVgg Unterhaching 2 : 2 FC Ingolstadt 04 II

2 Dienstag 21.07.2015 19.00 FC Ingolstadt 04 II 1 : 3 SSV Jahn Regensburg

3 Freitag 24.07.2015 20.00 FC Ingolstadt 04 II 1 : 1 1. FC Schweinfurt 05

4 Samstag 01.08.2015 14.00 FC Ingolstadt 04 II 4 : 0 FC Augsburg II

5 Freitag 07.08.2015 18.30 FC Amberg 1 : 1 FC Ingolstadt 04 II

6 Freitag 14.08.2015 19.00 FC Ingolstadt 04 II 0 : 0 FV Illertissen

7 Freitag 21.08.2015 18.30 SpVgg Bayreuth 2 : 2 FC Ingolstadt 04 II

8 Freitag 28.08.2015 19.00 FC Ingolstadt 04 II 1 : 1 TSV 1860 München II

9 Sonntag 06.09.2015 13.00 TSV Buchbach 3 : 2 FC Ingolstadt 04 II

10 Freitag 11.09.2015 19.00 FC Ingolstadt 04 II 4 : 2 TSV Rain am Lech

11 Freitag 18.09.2015 19.00 SV Wacker Burghausen 0 : 0 FC Ingolstadt 04 II

12 Samstag 26.09.2015 14.00 FC Ingolstadt 04 II 2 : 0 SV Schalding-Heining

13 Freitag 02.10.2015 19.00 FC Bayern München II 0 : 0 FC Ingolstadt 04 II

14 Samstag 10.10.2015 14.00 FC Ingolstadt 04 II 1 : 0 FC Memmingen

15 Samstag 17.10.2015 14.00 SpVgg Greuther Fürth II 2 : 3 FC Ingolstadt 04 II

16 Samstag 24.10.2k015 14.00 FC Ingolstadt 04 II - : - 1. FC Nürnberg II

17 Samstag 31.10.2015n 14.00 Viktoria Aschaffenburg - : - FC Ingolstadt 04 II

TAGSPIEL DATUM ZEIT BEGEGNUNG

TABELLE & SPIELPLANTABELLEPLATZ VEREIN SPIELE S U V TORE +/- PUNKTE

1 SSV Jahn Regensburg 15 10 4 1 32 : 15 17 342 SV Wacker Burghausen 15 8 4 3 28 : 16 12 283 1. FC Nürnberg II 15 8 3 4 30 : 21 9 274 FC Bayern München II 14 7 5 2 26 : 13 13 265 FC Ingolstadt 04 II 15 5 8 2 24 : 17 7 236 SpVgg Unterhaching 14 6 4 4 21 : 11 10 227 FC Amberg 15 5 5 5 26 : 22 4 208 FV Illertissen 15 5 5 5 23 : 24 -1 209 SpVgg Bayreuth 15 5 5 5 21 : 27 -6 20

10 TSV 1860 München II 15 4 6 5 20 : 14 6 1811 TSV Rain/Lech 15 5 3 7 23 : 33 -10 1812 TSV Buchbach 15 4 5 6 24 : 27 -3 1713 FC Memmingen 15 4 4 7 18 : 25 -7 1614 SV 01 Viktoria Aschaffenburg 15 3 6 6 22 : 30 -8 1515 SpVgg Greuther Fürth II 15 4 3 8 21 : 34 -13 1516 SV Schalding-Heining 15 4 3 8 17 : 33 -16 1517 FC Augsburg II 15 3 5 7 20 : 24 -4 1418 1. FC Schweinfurt 05 15 2 6 7 15 : 25 -10 12

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am Mittwoch, 27. Januar 2016

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Mit unserem umfassenden Markt- und Branchen-Know-how bieten wir Ihnen ein vielfältiges Dienstleistungsangebot aus den Bereichen Arbeitnehmerüberlassung, Outsourcing und Personalvermittlung. Bei uns finden Unternehmen individuelle und fle-xible Personallösungen und Bewerber interes-sante und anspruchsvolle Tätigkeiten bei renom-mierten Firmen der unterschiedlichsten Branchen.

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GLÜCK UND ERFOLG GEHÖREN ZUSAMMEN

„Better Work, better Life“ – der Kern, das Herz der Unter-nehmensstrategie der Adecco Personaldienstleistungen GmbH verrät und belegt, dass das Unternehmen weit mehr von sich verlangt, als das bloße Besetzen offener Stellen: Der Service, den Adecco ihren Kunden bietet, beinhaltet vor allem das Verstehen ihrer jeweiligen Geschäftsbedürfnisse, um ihnen herausragende, hoch motivierte Fachkräfte mit der richtigen Ausbildung für den passenden Job zu ver-mitteln. Die Grundausrichtung des ambitionierten Unter-nehmens ist wie im Profifußball darauf ausgelegt, Talente so zu fördern, dass deren Engagement und aktive Mitarbeit im Team des Kunden sofort und langfristig Wirkung zeigen.

ERFOLGREICHE TAKTIK

„Better Work, better Life“ beinhaltet dabei auch die enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den eigenen Mit-arbeitern um ihnen zu zeigen, wie sie durch die Vertiefung und Verbesserung ihrer Kenntnisse und Fertigkeiten mehr aus ihrer Arbeit und ihrem Leben machen können. Mit dieser sehr erfolgreichen „Taktik“ spielt Adecco seit vielen Jah-ren in der Champions League der Personaldienstleistung. Wie beim professionellen Fußballtraining soll und muss je-der Spieler täglich an sich arbeiten, um sich zu verbessern, konkurrenzfähig zu sein und seinen Stammplatz zu sichern. Dank umfassender Weiterbildungsprogramme eröffnet sich

ADECCO SPIELT IN DER CHAMPIONS LEAGUE DER PERSONALDIENSTLEISTUNG

die Chance, in interessanteren Positionen mit mehr Verant-wortung zu arbeiten. Es wird alles getan, um den Mitar-beitern bei der Realisierung ihrer beruflichen Ambitionen und persönlichen Ziele zu helfen – in der festen Überzeu-gung, dass Menschen, die sich in ihrem Beruf wohl fühlen, nicht nur die besten Leistungen erbringen, sondern auch privat zufriedener und motivierter sind. Mitarbeiter sollen bei Adecco Gelegenheit haben, ihre Karriere zu gestalten, sich neue Fertigkeiten anzueignen und ihr Selbstvertrau-en zu stärken.

LÄNGER ALS DIE BUNDESLIGA

Erfolgreiche Unternehmen zeichnen sich bekanntlich da-durch aus, dass sie am Markt unentbehrlich sind. Die-se Eigenschaft trifft auf Adecco zu – und zwar voll und ganz! Seit 1962 – und damit länger als das Erfolgsprodukt Fußball-Bundesliga – agiert der Personaldienstleister in Deutschland – mit 15.500 Mitarbeitern und 100 Niederlas-sungen. In den Geschäftsbereichen Industrial und Office konzentriert sich Adecco auf die spezifische Personalent-wicklung für die Kunden – vom Mittelständler bis zum in-ternationalen Konzern – alles aus einer Hand.

Für die heutige Partie gegen Hertha BSC Berlin kann man sich für unsere Schanzer eigentlich nur eines wünschen: „Better Work, better Life.“

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SPRACHUNTERRICHT FÜR WATANABE

Unser Schanzer U 23-Neuzugang Ryoma Watanabe hat mit dem Wechsel nach Deutschland einen schweren Schritt ge-wagt: Neben einem kompletten Kulturwechsel muss der talen-tierte Japaner auch eine komplett neue und komplexe Spra-che lernen. Inlingua, Partner des FC Ingolstadt 04 hilft Ryoma dabei, möglichst schnell Deutsch zu lernen. Dabei legt unser Youngster Talent, Fleiß und Ehrgeiz an den Tag. Wir haben uns mit seinem Lehrer Christian Kappler von Inlinuga unterhalten und erfahren, wie sich Ryoma beim Erlernen der neuen Spra-che schlägt und wie wir im Alltag Deutschschülern in ihrer Sprachentwicklung unterstützen können. Viel Spaß!

Hallo Herr Kappler! Seit wann ist Ryoma bei Inlingua und wie sind seine Fortschritte?

Wir haben am 1. Oktober angefangen und machen an drei oder vier Tagen in der Woche Deutschunterricht. Es ist also ein in-tensives Programm. Aber Ryoma macht das richtig klasse und er ist sehr fleißig. Auch wenn es schwer für ihn ist, versucht er immer fehlerfrei zu sprechen. Wir sind auf jeden Fall sehr zufrieden mit ihm. Er lernt natürlich parallel noch Englisch – das kann er ein wenig und so unterhält er sich auch mit sei-nen Mitspielern. Das macht die Sache natürlich nicht einfach, aber er meistert das wirklich gut. Das Ziel ist, dass er in ab-sehbarer Zeit auf einem „B 2-Niveau“ Deutsch kann – das ist ungefähr die Anforderung für Studenten, die ein Auslandsse-mester machen wollen.

Japanisch und Deutsch sind natürlich komplett andere Spra-chen – worin bestehen die schwersten Hürden?

Deutsch ist insgesamt eine sehr schwere Sprache, will man sie neu lernen. Zunächst musste Ryoma ein ganz anderes Al-phabet lernen, das hat er richtig schnell hinbekommen und kann mittlerweile auch ohne Probleme schreiben. Sowas ist immer auch ein bisschen talentabhängig und man merkt, dass er sich daheim neben dem Fußball wirklich hinsetzt und lernt. Was das sprachliche anbelangt, haben wir im Deutschen sehr harte Übergänge zwischen den Wörtern, die es im Japani-schen nicht gibt. Dafür gibt es im Japanischen keine Unter-scheidung zwischen einem „r“-Laut und einem „l“-Laut – das mag jetzt vielleicht wie ein Klischee klingen, ist aber einfach eine Eigenart der Sprache. Wir lernen also auch gemeinsam den „Sound“ eines „R“.

Ist der bayerische Dialekt ein Problem?

Eigentlich nicht. Das Problem beim Verstehen liegt eher dar-an, dass wir Muttersprachler mittlerweile viele Endungen ver-schlucken, den Genitiv nicht mehr benutzen und es dadurch oft unnötig schwer machen, uns zu verstehen. Wichtig ist im-mer, dass man sehr deutlich, grammatikalisch richtig und ein-fach spricht und nicht wie manche in eine Art Babysprache verfallen, wenn sie mit Leuten sprechen, die nicht gut Deutsch kennen. Das hilft dann niemandem.

Vielen Dank für das Interview.

DEUTSCH LERNEN MIT RYOMA WATANABE UND INLINGUA

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NACHWUCHS

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Er ist der erste junge Fußballer aus dem Schanzer-NLZ, der zu den Junioren des DFB eingeladen wurde: Maximilian Thalham-mer spielt mittlerweile in der U 19 des FC Ingolstadt 04 und spricht im Interview unter anderem über die letzte sogenann-te „Maßnahme“ zu der er vom Deutschen Fußballbund einge-laden wurde. Außerdem gibt er Einblicke in den Alltag eines Junioren-Nationalspielers und verrät, was er sich noch vorge-nommen hat.

Hallo, Maximilian! Du warst vor kurzem eine Woche lang im deutschen Nationaldress bei einem Sichtungsturnier für die U 19 des DFB im Einsatz. Wie ist dieses Turnier abgelaufen, bist du zufrieden mit den Ergebnissen und deinen Einsätzen?

Wir haben vier Spiele mit je dreimal 20 Minuten bestritten. Da wir als U 19 des DFB angetreten sind, spielten wir im Prinzip außer Konkurrenz, so wurde unser zweiter Platz am Ende nicht gewertet. Mit meinen Einsätzen und den Ergebnissen bin ich grundsätzlich zufrieden. Im zweiten Spiel konnte ich das 3:1 gegen Baden erzielen und bis auf das dritte Spiel kam ich im-mer zum Einsatz. Man muss vielleicht noch anfügen, dass wir als Sichtungskader angetreten sind, das heißt, dass wir so et-was wie die Perspektivspieler des U 19-Jahrgangs sind und nicht der ‚feste Kern‘. Bei dem Turnier bekamen wir nochmal eine tolle Plattform, um zu zeigen, was wir können und uns zu empfehlen. Auch der Trainer gab uns durchweg positives Fee-dback.

Was es ist es für ein Gefühl für den DFB auflaufen zu dürfen – noch dazu als einziger Spieler aus dem Schanzer NLZ?

Natürlich ist es eine große Ehre und ich freue mich wahnsin-nig über jede Einladung. Eigentlich habe ich gar nicht damit gerechnet, dass ich nochmal in diesem Kreise meine Fähigkei-ten unter Beweis stellen darf, deshalb hat es mich umso mehr gefreut, als ich die Einladung bekommen habe. Für mich ist es selbstverständlich, dass ich in der Zeit beim DFB mein Bestes gebe und stets versuche mich anzubieten.

Wie sah der Alltag für euch Junioren-Nationalspieler aus?

Es ist schon etwas Besonderes und nicht alltäglich an einer solchen Maßnahme teilzunehmen. Ich bin aber der Meinung, dass es machbar ist und es dazu gehört, etwas mehr machen zu müssen, wenn man irgendwann Profi werden will. Zum kon-kreten Verlauf: Zunächst hatten wir zwei Trainingseinheiten am Tag, was schon mehr ist, als ich gewohnt bin, wobei die Intensi-tät in Ordnung war. Wir hatten zudem viele Regenerationsein-

MEIN TRAUM IST DIE U 19-EMJUNGSCHANZER THALHAMMER BEI DER U 19 DES DFB

NACHWUCHS

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heiten und auch einen Tag frei. Wir müssen aber auch nebenbei Schularbeiten erledigen. Dafür sind extra Lehrer mit anwesend, allerdings ist es schon ein seltsames Gefühl, wenn man eigent-lich vor allem Fußball spielen soll. Ich finde es aber richtig und wichtig die Schule nicht aus den Augen zu verlieren. Insgesamt war die Belastung nicht gerade gering, aber vertretbar und es war einmal mehr eine tolle Erfahrung!

Was hast du dir noch persönlich für deine junge Karriere vor-genommen?

Ich gehe das locker an, ohne mir den ganz großen Druck zu ma-chen. Stattdessen lasse ich alles auf mich zukommen, werde weiterhin alles geben und am Ende wird man sehen, wofür es reicht. Ein Traum wäre allerdings im nächsten Jahr bei der U 19-EM im eigenen Land dabei sein zu dürfen.

Danke für das Interview Maximilian und viel Erfolg auf dei-nem weiteren Weg.

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ORDENTLICHEMITGLIEDERVERSAMMLUNGDES FC INGOLSTADT 04 E.V.

Entsprechend der Satzung unseres Vereins, lädt der Vorstand alle ordentlichen Mitglieder zur or-dentlichen Mitgliederversammlung am Dienstag, 03. November 2015 um 19.00 Uhr, in den Busi-ness-Bereich 1. Ebene im Audi Sportpark, Am Sportpark 1, 85053 Ingolstadt, fristgerecht ein.

TAGESORDNUNG1. Begrüßung2. Feststellung der anwesenden stimmberechtigten Mitglieder3. Berichte 3.1. Vorstand 3.2. Jugendleitung 3.3. Damenleitung 3.4. Finanzen 3.5. Kassenprüfung4. Entlastung des Vorstandes5. Bestimmung des Wahlleiters6. Wahl des neuen Vorstandes7. Anträge und Abstimmung8. Sonstiges

Anträge können nach Terminvereinbarung zu den üblichen Öffnungszeiten in der FCI Geschäftsstelle eingesehen werden.

FC Ingolstadt 04 e.V.Am Sportpark 1 b · 85053 Ingolstadt Telefon 0841-88557-0 · www.fci.de

Page 44: Schanzer Bladdl Nr. 5

Mit 16 von zuhause ausziehen – was für manchen Teenager wie ein Traum klingt, erfordert Disziplin und Ehrgeiz, besonders dann, wenn man Bewohner der Audi Sportakademie ist. Wir ha-ben uns mit Elias Höng über Alltag und Freizeitgestaltung un-terhalten, der zu Beginn der Saison auf die Schanz wechselte. Viel Spaß beim Lesen!

Servus Elias! Wie bist du nach Ingolstadt gekommen?

Ich habe davor in Deggendorf gespielt, bin dann bei einem Turnier gesichtet worden und zu zwei Probe-Trainingseinheiten eingela-den worden. Das war natürlich eine große Ehre für mich – ich habe die Chance wahrgenommen und bin dann hierher gewechselt.

Hattest du Bedenken, hierher in die Sportakademie zu kommen oder war das für dich sofort klar?

Nein, das war für mich sofort klar. Das ist eine große Chance und die wollte ich nutzen!

Und deine Eltern? Schließlich ist es nicht selbstverständlich, mit 16 zu Hause quasi auszuziehen…

Natürlich haben wir darüber gesprochen und für meine Mama war es nicht so einfach, mich gehen zu lassen. Aber mein Vater war selbst Fußballer und sie unterstützen mich, wo es geht. Wir haben diese Entscheidung zusammen gefällt. Außerdem wissen sie ja, dass ich hier gut aufgehoben und betreut bin.

Wie sieht ein normaler Tagesablauf bei dir aus?

Unter der Woche stehe ich um halb sieben auf. Dann machen wir Frühstück und es geht in die Schule. Gegen 14 Uhr komme ich dann nach Hause, esse zu Mittag und dann geht es auch schon an die Hausaufgaben und ans lernen. Danach habe ich ein biss-chen Freizeit bis zum Training um 18.30 Uhr. Danach ist man schon ordentlich kaputt und freut sich auf Ruhe und sein Bett!

WIR WOLLEN GAS GEBEN!INTERVIEW MIT ELIAS HÖNG

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Hier im Jugendinternat sind sowohl Eishockey- als auch Fuß-ballspieler. Gibt es dann verschiedene Cliquen nach Sportar-ten getrennt?

Natürlich sind auch wegen den gemeinsamen Trainings gewis-se Gruppen eher zusammen. Aber wir gehen ja auch Sportar-tenübergreifend auf die gleichen Schulen und leben gemeinsam unter einem Dach – wir verstehen uns also auch untereinander sehr gut und halten zusammen. Als ich hierher gekommen bin, haben wir beispielsweise einen Grillabend gemacht. Und im Ge-meinschaftsraum vertreiben wir uns auch ganz gerne die Zeit – schauen uns die Fußball- oder Eishockeyspiele der „Großen“ an.

Wie nutzt du die wenige Freizeit, die du am Tag hast?

Dann versuche ich immer, etwas mit Freunden zu unterneh-men. Heute z.B. haben wir kein Training, da gehe ich mit mei-nen Jungs ein bisschen in die Stadt. Ansonsten zockt man mal eine Runde mit den Internatskollegen oder geht nach einem an-strengenden Training auch mal früh ins Bett.

Stichwort Freunde: Mit 16 geht man dann doch vielleicht auch mal Abends eine Runde raus. Das geht bei dir nicht – stört dich das?

Nein, gar nicht. Ich weiß, warum ich hier bin und bin dankbar für das Vertrauen. Ich will gute Leistungen bringen und habe nicht das Gefühl, irgendwas zu verpassen, wenn ich nicht ausgehe. Das Motto: Wir wollen Gas geben.

Verfolgst du auch die Spiele im Audi Sportpark, die ja quasi vor deiner Haustür stattfinden?

Ich habe bisher kein Heimspiel verpasst. Ich selbst spiele auf der Linksaußen-Position und finde Mathew Leckie unglaublich stark und ein absolutes Idol. Ich schaue mir gerne die Spiele an und natürlich wäre es ein großer Traum, dort selbst einmal aufzulaufen!

Was würdest du gerne nach deiner Zeit im Internat machen?

Natürlich will jeder hier Profisportler werden und am besten noch sein Geld damit verdienen. Dafür ist sehr viel Disziplin und natürlich auch Glück notwendig. Das wäre auf jeden Fall mein Wunsch – aber natürlich kann es immer anders kommen. Falls es nicht klappt, will ich aber auf jeden Fall weiterhin etwas im sportlichen Bereich machen. Physiotherapeut würde mich inte-ressieren oder auch das Sportmanagement. Aber jetzt will ich erstmal meine Zeit hier nutzen, Gas geben und dabei natürlich die schulische Ausbildung nicht vergessen!

Vielen Dank für das Interview, Elias.

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NACHWUCHS

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ERLEBNISFÜHRUNG IM WERK INGOLSTADT

Die Audi AG bot im September den Schanzerinnen einen spannenden Blick hinter die Kulissen des Premium-Auto-bauers. Die Frauenmannschaften konnten bei ihrem ge-meinsamen Ausflug abseits der Trainingsplätze die Marke Audi im Werk in ihrer ganzen Vielfalt erleben.

Zu Beginn wurde im Kinosaal ein Film gezeigt, in dem die Größe des Autobauers an seinen Standorten in Europa deut-lich wurde - dies sorgte für die richtige Einstimmung. Die Größe in Ingolstadt wurde jeder Einzelnen schnell bewusst, als vor der Tür der bereitgestellte Bus zur Abholung warte-te, der in die Audi A3-Fertigung führte. Hier angekommen zeigten sich die ersten Parallelen zum Sport und der engen Verbundenheit mit beiden Vereinen.

SPIELERINNEN DES FC INGOLSTADT 04 UND DES ERC INGOLSTADT BESUCHEN AUDI

Die einzelnen Arbeitsstationen sind ein Beispiel dafür, wie wichtig gute Teamarbeit in allen Bereichen ist, damit alles wie am Schnürchen läuft. Kondition war gefragt um die Ki-lometer im Werk zu überwinden und zum Ausgang hin fan-den die Spielerinnen zu Ihrer Freude auch die Wappen Ihrer Vereine wieder. 

Zum Abschluss wurde dieser Moment noch auf der Audi Pi-azza zur Erinnerung bildlich festgehalten. Die beiden Abtei-lungsleiter Günter Byszio (ERC Ingolstadt) und Josef Graf (FC Ingolstadt 04) bedankten sich herzlich für die Führung durch die Werkhallen.

Diese gemeinsame Aktion zeigt wieder, dass die Koopera-tion der beiden Vereine mit Leben erfüllt ist und allen viel Spaß macht.

Durften einen Blick hinter die Kulissen werfen: Die Frauen des FCI und des ERCI.

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ERLEBNISFÜHRUNG IM WERK INGOLSTADT

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Er ist der erste deutsche Profi in Rumänien –Drei Jahre lang spielte Sascha Kirschstein für die Schanzer (2010 bis 2013) und leistete seinen Beitrag zur Etablierung im „Unterhaus“ des deutschen Profifußballs. Den Meisten ist der spätere Werdegang des sympathischen Keepers noch soweit geläu-fig. Für „Kirsche“, wie ihn die Fans auf der Schanz nannten, führte der Weg nämlich zum Ligakonkurrenten nach Aue.

Im Sommer 2015 wurde es ruhig um ihn. Nicht viele wissen: Seit Juli hütet er das Gehäuse von ACS Poli Timisoara. Da-mit ist Kirschstein der erste Profi-Fußballer mit deutschem Pass, der in Rumänien aufläuft. „Das ist für mich eine gro-ße Ehre“, sagt er über seinen neuen Arbeitgeber. Timisoara ist im Sommer aufgestiegen und hat einen ordentlichen Start hingelegt. Aktuell befinden sich Kirsche und Co. im unteren Mittelfeld der Tabelle, einige Rettungstaten trugen bereits zu wichtigen Punktgewinnen bei. „Aber ihr seid ja richtig gut in die Bundesliga gestartet“, freut sich der 1,96 Meter große Tor-warthühne über die starke Punkteausbeute seiner Ex-Kolle-gen auf der Schanz.

Timisoara ist die zweitgrößte Stadt in Rumänien. Kirschstein glaubt, dass das Fußballland Rumänien noch im Entwick-lungsprozess steckt: „Im Vergleich zu Deutschland schätze ich die rumänische Liga zwischen der dritten und der zweiten Bundesliga ein.“ Aktuell sorgte Kirschstein für Aufsehen, als er bei der 0:1-Niederlage gegen Steaua Bukarest zwei Elfme-ter innerhalb von fünf Minuten parierte!

Für den gebürtigen Braunschweiger ist das Kapitel Timisoara ein echtes Erlebnis. „Man muss sich schon ein wenig umstel-len, sowohl was das Leben hier betrifft, als auch das Spielen inklusive den oft weiteren Reisen. Aber ich fühle mich wohl, habe meine Einsatzzeiten und komme sehr gut zurecht.“ Wür-de er dennoch gerne nochmal im Bundesliga-Konzert mitmi-schen? Da ist Kirschstein realistisch: „Man setzt da eher auf junge Torleute. Auch wenn ich topfit bin und mich gut fühle, wird es schwierig, in Deutschland nochmal Fuß zu fassen“, so der 35-Jährige. Gedanken an ein späteres Karriereende ver-schwendet er nur wenige, schließlich will er noch einige Jah-re aktiv draufpacken. „Ich kann mir ein paar Dinge vorstellen, aber da möchte ich nicht dran denken, weil ich noch das Fuß-ballspielen liebe und noch ein paar Jahre spielen will.“ Wo das in Zukunft sein wird – sein Vertrag läuft am Saisonen-de aus – wird sich zeigen. Zunächst wünschen wir unserem „Kirsche“ auf jeden Fall eine erfolgreiche und verletzungsfreie Zeit in Timisoara.

WAS MACHT EIGENTLICH...?SASCHA KIRSCHSTEIN

EX-SCHANZER

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EX-SCHANZER

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FCI HAUTNAH

DAS TEAM HINTER DEM TEAM

Unsere Schanzer geben Woche für Woche alles auf dem Platz und haben sich mit riesigem Einsatz den Aufstieg in die Bun-desliga erarbeitet. Doch auch neben dem Platz sorgen un-zählige Mitarbeiter für die besten Voraussetzungen und den Fortschritt des Vereins. Deshalb wollen wir auch die Men-schen hinter den Kulissen in den Vordergrund rücken, wobei sich diesmal unsere Abteilung Greenkeeping vorstellt. Abtei-lungsleiter Josef Lindermayer gibt einige interessante Einbli-cke und geht zudem auf die konkreten Aufgaben ein. Außer-dem erklärt er, warum trotz Rasenheizung bei Schneefall der Platz per Hand freigeräumt werden muss.

WIE IST DAS GREENKEEPER-TEAM BEIM FC INGOLSTADT 04 AUFGESTELLT UND WIE GENAU DEFINIEREN SICH EURE AUFGABEN?

Unser Team besteht aus fünf Festangestellten, einschließlich mir, sowie sechs geringfügig Beschäftigten. Grundsätzlich sind wir ganzjährlich für die Pflege und den Unterhalt aller im und um das Stadion befindlichen Plätze verantwortlich. Ins-gesamt sind das ca. 50 000 m² verteilt auf sechs Trainings-plätze plus das Spielfeld im Stadion, die sehr intensiv genutzt werden und dementsprechend viel Pflege benötigen. Hinzu kommen die 22 Flutlichtmasten und etwa 30 Tore, für die wir ebenfalls zuständig sind. Auch deshalb teilen wir unsere Ar-

ABTEILUNG GREENKEEPING –WIR SIND SCHANZER!

beitszeiten so ein, dass an jedem Tag in der Woche Perso-nal vor Ort ist und eingreifen kann - dazu nutzen wir insge-samt über 15 Maschinen. Wir erledigen also wesentlich mehr als nur das Rasenmähen, was nur ein Teil unserer Arbeit dar-stellt. Von März bis Oktober mähen wir mindestens dreimal wöchentlich, doch auch Düngen, Wässern, Nachsähen, San-den, Lüften, das Ziehen der Linien und einiges mehr fällt in unseren Aufgabenbereich.

HAT SICH DURCH DEN BUNDESLIGA-AUFSTIEG DER PROFIS ETWAS AN EURER ARBEIT VERÄNDERT UND WIE BEWER-TEST DU DAS GRÜN IM AUDI SPORTPARK IM VERGLEICH ZU ANDEREN STADIEN?

Dahingehend hat sich für uns nicht viel verändert. Natürlich wird in der Bundesliga von verschiedenen Seiten noch mehr auf den Rasen geachtet und auch die Kommentatoren gehen eventuell etwas kritischer auf die Grünfläche ein, doch das ist absolut in Ordnung und gehört dazu. Wir wollen, wie schon in der 2. Bundesliga, das Optimum aus unseren Möglichkeiten herausholen, sind aber auch immer abhängig von Witterungs-einflüssen. Deshalb erlaube ich mir auch kein Urteil über an-dere Plätze, weil ich die dortigen Gegebenheiten und Gründe für gewisse Situationen nicht kenne. Nur so viel: Es gibt seit etwa vier Jahren nach jedem Heimspiel eine Bewertung durch die Gästemannschaft, den Schiedsrichter und die Heimmann-schaft. Daraus ergibt sich eine Gesamtnote und in den letzten beiden Jahren standen wir am Ende unter den Top Vier. Die ersten Noten dieser Spielzeit liegen auf dem Niveau der ver-gangenen Spielzeiten.

Abteilungsleiter Josef Lindermayer (4.v.l.) und sieben seiner Mitarbeiter mit ihren Arbeitsgeräten.

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FCI HAUTNAH

ES WIRD DEMNÄCHST WIEDER KÄLTER UND DER ERSTE SCHNEE KÖNNTE SCHON BALD FALLEN. WIE BEGEGNET IHR DIESER PROBLEMATIK?

Schneefall ist für uns tatsächlich immer ein wichtiges Thema. Doch es ist ein weitverbreiteter Irrtum, dass eine Rasenhei-zung den Schnee wegschmelzen kann. Das funktioniert ledig-lich auf Kunstrasen, da die Heizung dort 7 cm unter der Ober-fläche liegt, während sie sich bei Naturrasen in 27 cm Tie-fe befindet. Die Rasenheizung dient hier hauptsächlich dazu, dass der Boden nicht gefriert, was besonders die Verletzungs-gefahr deutlich minimiert. Man kann aber keine Wärme er-spüren, wenn man beispielsweise mit der Hand den Boden berührt. Deshalb müssen wir einige Male bei Wind und Wetter mit Schneeschaufeln die Plätze händisch freiräumen. Wenn also Schnee auf dem Platz liegt, hilft auch die beste Rasenhei-zung nichts, sondern nur die Schaufel und etwas Muskelkraft.

Die historische erste Bundesliga-Saison ist für jeden Schanzer etwas Besonderes, ob für Spieler, Mitarbeiter oder Fan. Lasst uns gemeinsam diesen Weg gehen. Wir sind Schanzer!

Abteilungsleiter Josef Lindermayer (4.v.l.) und sieben seiner Mitarbeiter mit ihren Arbeitsgeräten.

Rasenbestrahlung und häufiges Mähen (Unten) gehören zum Alltag der Greenkeeper – benötigt werden dafür die unterschiedlichsten Gerät-schaften (Oben).

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DER FCI BEI TWITTER - JETZT AUCH AUF ENGLISCHAlle Fans des FCI, die in Echtzeit Informationen erhalten möchte, sind beim offiziellen Twitter-Account der #Schan-zer richtig aufgehoben! Einfach „Follower“ des FC Ingol-stadt 04 bei Twitter werden und brandneue „Tweets“ rund um den FCI erhalten - für unsere internationalen Fans jetzt auch teilweise auf Englisch.

So verpasst Ihr nie wieder ein Tor der Schanzer und seid die ersten, die über Neuverpflichtungen oder andere sportliche Entscheidungen informiert werden. Zudem können alle „Fol-

lower“ des FCI die exklusiven Videos des offiziellen Vine-Ac-counts sehen!

Verseht eure Tweets einfach mit dem Hashtag #Schanzer, wenn ihr etwas rund um den FCI loswerden wollt. Für unsere interna-tionalen Fans und den Anhängern von unseren ausländischen Profis, wie Ørjan Nyland, Mathew Leckie, Alfredo Morales Co. haben wir seit dieser Saison ein zusätzliches Angebot: In je-der Woche werden auch Tweets auf Englisch verfasst, sodass die wichtigsten News zu den Schanzern auch in die englisch-sprachige Welt hinausgetragen werden können. Diese Tweets werden mit dem Hashtag #FCI_EN versehen. Einfach mal rein-schauen, in die Twitter-Welt der Schanzer!

So nah kann man den Stars beim FCI kommen: Das Fan-Interview mit Alfredo Morales.

SOCIAL MEDIASOCIAL MEDIA

Page 53: Schanzer Bladdl Nr. 5

BESUCHT UNS AUF UNSEREN SOCIAL MEDIA-KANÄLEN

facebook.com/dieSchanzer

twitter.com/schanzer

instagram.com/dieSchanzer

youtube.com/user/FCIN04

fcingolstadt04.tumblr.com/

fcingolstadt04

FC Ingolstadt 04

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SOCIAL MEDIA

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FUSSBALLTRADITION INGOLSTADT

„TRIPLE“ BEIM OBER-BAYERISCHEN TOTO-POKALSchon kurz nach der Gründung feierte man auf der Schanz bereits die ersten Titel. Zwischen 2005 und 2007 siegte man dreimal in Folge im Finale des TOTO-Pokals im Bezirk Oberbayern. Auf die-sem Bild ist die Sieger-Mannschaft um Kapitän Markus Rosen-wirth und unter anderem Andreas Buchner aus dem Jahr 2006 zu sehen. Es sollten sich noch einige weitere Erfolge in die junge Ver-einshistorie einreihen: Insbesondere neun Jahre später mit einem ganz besonderen Titel - der Meisterschaft in der 2. Bundesliga.

Bei diesem Foto handelt es sich nur um eines von vielen Motiven, die wir in unserem Historien-Blog „verewigt“ haben. Im November 2012 gestartet, wollen wir auf dieser Plattform Bilder sprechen lassen, die sowohl die Erfolgsgeschichte des FCI, als auch der bei-den Vorgängervereine ESV und MTV Ingolstadt erzählen. Wenn ihr selbst interessante, faszinierende oder lustige Fotografien rund um den FC Ingolstadt 04 und/oder den beiden Vorgängervereinen (ESV und MTV Ingolstadt) habt, könnt ihr diese an [email protected] schicken (oder per Post an FC Ingolstadt 04, Am Sport-park 1b 85053 Ingolstadt). Wir freuen uns darauf!

In regelmäßigen Abständen wird ein Foto veröffentlicht, um euch die Geschichte des Ingolstädter Fußballs zu zeigen. Genau das Richtige für alle Schanzer, die sich zur Fußballhistorie in Ingolstadt bekennen oder sich über den Weg unseres FCI informieren wollen!

Die Ingolstädter Fußball-Historie bei tumblr:

http://fci.de/FussballtraditionIN

FCI HISTORIE

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Ernst Apfelbeck (hinten rechts), Erwin Märkl (hinten links), Max Zimmermann (vorne links) und Horst Blechinger (vorne rechts) in ihrer Zeit bei den „Eisenbahnern“.

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Page 56: Schanzer Bladdl Nr. 5

FREITAGABEND – OSTSEESTADION: DA, WO DIE MANNSCHAFT UNTERSTÜTZUNG BRAUCHT!

EIN INTERVIEW MIT EINER ALLESFAHRERIN, DIE SEIT FEBRUAR 2012 KEIN PFLICHTSPIEL DER SCHANZER VERPASST HAT.

Sie sind der ständige Rückhalt unserer Schanzer, egal an welchem Ort: Die Allesfahrer und Auswärtsfans. Oft opfern sie dafür ihr Wo-chenende, Zeit und Geld, um unseren FCI auch am Freitagabend im hohen Norden oder im Ruhrgebiet auf den Rängen der Bundes-liga-Arenen zu vertreten. Wir haben uns mit Allesfahrerin Chrissi aus der Schanzer Fanszene unterhalten, was für sie und ihre Fuß-ballfreunde den Reiz der Auswärtsfahrt ausmacht und welche ihre schönsten Reiseziele waren. Viel Spaß!

Servus Chrissi! Was macht für dich den Reiz aus, auswärts zu fah-ren und was ist der Unterschied zum Heimspiel?

Das Thema Auswärtsfahren ist einfach ein Kapitel für sich. Du ver-bringst jede zweite Woche stundenlang in Bussen, Zügen oder Au-tos, um deinen Verein zu sehen. Die meisten halten dich deswegen für verrückt oder zeigen dir einfach den Vogel. Was diese Menschen aber nicht bedenken, ist, dass man gleichzeitig die Zeit mit seinen besten Freunden verbringt, ehe man dann die fremde Stadt/ oder

FANSZENEN-INTERVIEW

Page 57: Schanzer Bladdl Nr. 5

das dazugehörige Stadion erreicht. Hin und wieder ergibt sich dann die Möglichkeit dort noch eine Weile zu bleiben und Sightseeing zu machen. Ich persönlich finde es schade, dass viele überall waren – nur nicht in den schönen Regionen ihres eigenen Landes. Kenn-zeichnend für eine Auswärtsfahrt ist wahrscheinlich die Gaudi, die man definitiv immer hat. Einer der wesentlichsten Unterschiede zu Heimspielen ist, dass du nur Leute im Gepäck hast, denen unser FCI wirklich etwas bedeutet. Und mal so ganz nebenbei, die meisten Punkte wurden die letzten Jahre auch auswärts geholt.

Wie viele Auswärtsfahrten hast du (grob geschätzt) in den letzten drei Jahren mitgemacht – was war dabei dein schönstes und was dein schlechtestes Erlebnis?

Ich muss gestehen, dass ich die genaue Anzahl der Spiele leider nicht mehr sagen kann. Allerdings habe ich seit Februar 2012 kein Pflichtspiel mehr verpasst und ich hoffe, dass ich diese Serie noch lange fortführen kann.

Nicht so prickelnd fand ich die Auswärtsspiele bei den Sechzge-rn. So leid es mir tut, aber bei den Spielen hatte man bisher immer gewisse „Experten“ dabei, die einen den Tag versaut haben. Sei es durch primitives Gepöble in der Münchener U-Bahn, oder durch de-ren minimal eskalierten Alkoholkonsum. Erzeugt im Umfeld ledig-lich Stress und im Stadion stört es den Support erheblich.

Schöne Erinnerungen hab ich viele. Sei es unser Auswärtsspiel im alten Rosenaustadion oder bei Hertha in Berlin, die Partie gegen Wuppertal im Stadion am Zoo, die Spiele in Bochum oder auch der Bundesligaauftakt gegen Mainz 05. Aber ich glaube das beste Spiel für mich bisher, war immer noch 2012 Freitagabend im Ostseesta-dion gegen Hansa Rostock mit dem legendären Ralf Keidel, Andi Buchner und dem 2-1 Auswärtssieg.

Falls du mal ein Auswärtsspiel verpasst: Kannst du dir das dann wirklich in Ruhe daheim auf dem Sofa anschauen?

Ich gehe seit zwei Jahren neben der Arbeit noch in die Schule. Da war mir klar, dass irgendwann der Moment kommen wird, wo ich mal am Spieltag eine Prüfung haben werde. Vorbereiten kann ich mich wahrscheinlich auf so etwas nicht, deswegen werde ich an Tag X ziemlich genervt sein und man lässt mich dann wahrschein-lich auch besser in Ruhe.

Du bist nicht nur Schanzer-Fan und Allesfahrer sondern insgesamt eigentlich recht Fußballverrückt. Welche Spiele besuchst du noch (Stichwort Groundhopping)?

Generell bin ich ziemlich interessiert, wenn es um andere Stadien geht. Und wenn es der (leider oft zu volle) Terminkalender hergibt, reise ich auch gerne in andere Städte in Deutschland oder andere Länder, wo man dann auch auf andere Mentalitäten trifft. Ich, für meinen Teil bin gerne in der Schweiz unterwegs, wo man immer auf freundliche Menschen trifft. Sei es in Zürich auf dem Letzigrund, oder in Sion, wo man zusätzlich noch eine geniale Aussicht auf die Berge hat. Letzten Sommer war ich mit meinen besten Freunden beispielsweise auch in Lugano, Monaco oder Marseille.

Spürst du eine Entwicklung in der Ingolstädter „Auswärtskultur“ und was würdest du dir für diese Wünschen?

Ja klar spürt man eine gewisse Euphorie. Die hat letztes Jahr schon damit angefangen, dass die Mannschaft im Vergleich zu den Vor-jahren endlich genialen Fußball gespielt hat und durch den Aufstieg ist es wahrscheinlich in gewisser Weise die logische Parallele zum sportlichen Erfolg. Jedoch hat die Masse, die unsere Mannschaft auswärts unterstützt immer noch viel Luft nach oben. Man sieht aber auch, dass immer mehr bekannte Gesichter auswärts mit da-bei sind. Besonders freut es mich, dass sich uns immer mehr Jün-gere anschließen. Ich wünsche mir nichts, habe eigentlich nur eine Bitte: Denkt daran, dass unsere Mannschaft die Unterstützung von uns braucht, auch wenn es ein Auswärtsspiel Freitag in Hoffen-heim ist.

Danke für das Interview, Chrissi.

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Wir wünschen dem

FC Ingolstadt 04

eine erfolgreiche Saison!

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FANSZENEN-INTERVIEW

Page 58: Schanzer Bladdl Nr. 5

UNTERWEGS MIT DEN SCHANZERN

LAUTSTARKE UNTERSTÜTZUNG AUF SCHALKE UND INMÖNCHENGLADBACHGEFORDERTAUSWÄRTS AUF SCHALKE, SA. 31.10.2015, 15.30 UHR Der Vorverkauf zum Auswärtsspiel ist seit dem 16. Oktober beendet. Am Spieltag selbst werden aber noch an den Ta-geskassen in Gelsenkirchen Tickets erhältlich sein.

AUSWÄRTS NACH MÖNCHENGLADBACH, SA. 07.11.2015, 15.30 UHR Der Vorverkauf zum Auswärtsspiel ist seit dem 23. Okto-ber beendet. Am Spieltag selbst werden aber noch an den Tageskassen in Mönchengladbach Tickets erhältlich sein.

AUSWÄRTS

Page 59: Schanzer Bladdl Nr. 5

SCHANZER BLADDL 59

Page 60: Schanzer Bladdl Nr. 5

TICKETS IM VORVERKAUF ERWERBEN UND RABATTE SICHERN

Eintrittskarten für die Heimspiele des FCI gibt es nicht nur an der Tageskasse, sondern auch in den Fanshops der „Schanzer“, in 23 Vorverkaufsstellen in der Region, bundes-weit in allen CTS-Vorverkaufsstellen sowie im Online-Ti-cket-Shop (www.fcinolstadt.de/tickets/online). Der Vorteil: Nicht nur das Anstehen an der Tageskasse spart man sich, sondern auch bares Geld. Mindestens zehn Prozent Rabatt sind es beim Ticketkauf in einer der Vorverkaufsstellen, bis zu 20 Prozent (zuzüglich Versand) im Online-Ticket-Shop. Dort ist der Kartenkauf bis kurz vor Spielbeginn möglich, print@home heißt das dann. Von zu Hause aus buchen, das Ticket kommt per E-Mail. Einfacher, bequemer und günsti-ger geht es nicht. Weitere Infos gibt es auf der Homepage der „Schanzer“ unter der Rubrik „Tickets“.

MIT DEM BUS INS STADION

Das Stadion wird an Spieltagen des FC Ingolstadt 04 ab zwei Stunden vor Anpfiff aus der Stadtmitte zusätzlich zum Linienverkehr (Linie 21 und 51) von kostenlosen Shuttle-bussen der INVG angefahren. Die Shuttlebusse, die den Audi Sportpark im 10-Minutentakt ansteuern, starten am Zentralen Omnibusbahnhof und fahren auf direktem Weg zum Stadion. Weitere Haltestellen sind die Fachhochschu-le, das Stadttheater und der Brückenkopf. Nach den Be-gegnungen fahren die Busse solange, bis alle Besucher das Stadion verlassen haben, der letzte jedoch zwei Stun-den nach Abpfiff. Vom Hauptbahnhof aus steht ab der Sai-son 2015/16 ein Linienverkehr (Linie 202) direkt zum Audi Sportpark zur Verfügung, der im 20-Minutentakt fährt. Im Falle eines sehr hohen Gästeaufkommens durch Sonder-züge wird ein Shuttle-Service mit direkter Anbindung zum Audi Sportpark eingesetzt.Hinweis für Busfahrende: Das Stadion-Ticket berechtigt am Spieltag zur Benutzung der INVG Busse!

ÖFFNUNGSZEITEN DER FAN- UND TICKETSHOPS

Montag bis Donnerstag 10.00 – 18.00 UhrFreitag 10.00 – 15.00 UhrSpieltag: 2,5 Stunden vor, sowie 1 Stunde nach dem Spiel

Fanshop in der Moritzstraße 13Montag bis Freitag 09.00 – 18.00 UhrSamstag 09.00 – 14.30 Uhr

TICKETINFOSUND PREISE

a) Ermäßigung gilt für Kinder von 7 bis einschließlich 13 Jahren.b) Ermäßigung gilt für Jugendliche von 14 bis einschließlich 17 Jahren, Schüler, Studenten, Bundesfreiwilligendienstleistende, Rentner, Schwerbehinderte (mit einem ausgewiesenen Grad der Be-hinderung von mind. 50%), IG Metall-Mitglieder, Audi-Mitarbeiter, BAYERNOIL-Mitarbeiter und FC04-Vereinsmitglieder. Eine kostenfreie Karte für eine eventuell erforderliche Begleitperson „B“ von Schwerbehinderten ist ausschließlich im Fanshop des FC Ingolstadt 04 und an den Tageskassen erhältlich.c) Ermäßigung gilt für Kinder und Jugendliche von 1 bis einschließlich 14 Jahren.d) Ermäßigung gilt für Kinder bis einschließlich 6 Jahre, jedoch im Sitzplatzbereich kein Anspruch auf einen eigenen Platz. Die Tickets sind ausschließlich im Fanshop des FC Ingolstadt 04, im On-line-Ticket-Shop und an den Tageskassen erhältlich.e) Mindestabnahme: eine Erwachsenen-Karte und eine Kinderkarte. In den Blöcke R und S gilt ein Rauchverbot.f) Inklusive Begleitperson. Anmeldung bei der Geschäftsstelle des FC Ingolstadt 04. Infos finden Sie auf unserer Homepage unter der Rubrik „Fan“.h) Zuzüglich Versandkosten.k) Plätze im Gästebereich sind nicht als Saisonkarte buchbar.Als Berechtigungsnachweise werden akzeptiert: Schüler- und Studentenausweise, BFD-Ausweise, Schwerbehindertenausweise, Rentenbescheinigungen, Werksausweise, IG Metall-Ausweise und FCI-Mitgliedsausweise. Inhaber von ermäßigten Tickets haben bei Besuch des Spiels den gültigen Nachweis sowie ihren gültigen Lichtbildausweis (Personalausweis/Reisepass) mitzuführen und bei der Einlasskontrolle im Stadion vorzuzeigen. Bei Neuausstellung der Saisonkarte als FCI FanKarte wird eine Gebühr von 10,00 € erhoben.Es gelten die Allgemeinen Ticket-Geschäftsbedingungen des FC Ingolstadt 04.

Kategorie Blöcke VVK OLS (h)

Stehplatz VollpreisStehplatz ermäßigt (b)Stehplatz Kind (a)

G, U, V, H (Gäste)

(k)

13,20 €11,00 €6,60 €

12,00 €10,00 €6,00 €

Kurve/Hintertor VollpreisKurve/Hintertor ermäßigt (b)Kurve/Hintertor Kind (a)

A, D, E, F, I, J, K, R, T, W, X (k)

24,20 €20,90 €11,00 €

22,00 €19,00 €10,00 €

Hintertor Sichtbeh. VollpreisHintertor Sichtbeh. ermäßigt (b)Hintertor Sichtbeh. Kind (a)

F, T, W, I (Gäste)

15,40 €12,10 €7,70 €

14,00 €11,00 €7,00 €

Gegengerade VollpreisGegengerade ermäßigt (b)Gegengerade Kind (a)

L, M, N, O, P, Q

30,80 €26,40 €13,20 €

28,00 €24,00 €12,00 €

Haupttribüne VollpreisHaupttribüne ermäßigt (b)Haupttribüne Kind (a)

B, C44,00 €38,50 €19,80 €

40,00 €35,00 €18,00 €

Familienblock Vollpreis (e)Familienblock Kind (c) (e)

R, S 22,00 €1,10 €

20,00 €1,00 €

Bambinikarte (d) 1,10 € 1,00 €

Rollifahrer, Sehbehinderte (f) 8,00 € 5,00 €

TICKETINFOS

Page 61: Schanzer Bladdl Nr. 5

Werner Roß war einst jüngster Bundesliga-Schiedsrichter und ist mittlerweile Repräsentat des FC Ingolstadt 04. In seinem „Expertenpfiff“ beschäftigt er sich regelmäßig mit Themen aus den Bereichen Regelwerk und Schiedsrichter. Diesmal stellt Werner Roß einige strittige Situationen dar und wie diese auf-zulösen sind.

1. SITUATION:

Bei der Strafstoß-Ausführung täuscht der Schütze den Torwart, indem er den Anlauf etwa drei Meter vor dem Ball unterbricht. Dann schießt er den Ball auf das Tor, dieser prallt vom Pfosten zurück und wird von einem Mitspieler, der erst nach der Straf-stoß-Ausführung in den Strafraum gelaufen war, zum Torerfolg verwandelt. Wie muss sich der Schiedsrichter verhalten?

AUFLÖSUNG:

Tor, Anstoß. Täuschen, das nicht unmittelbar bei der eigentli-chen Ausführung (dem Schuss) passiert, ist erlaubt.

2. SITUATION:

Kurz vor Spielende kommt es zu einer Tätlichkeit eines Verteidi-gers im eigenen Strafraum gegen einen Angreifer. Der Schieds-richter-Assistent zeigt dieses Vergehen an. Bevor der Schieds-richter jedoch das Fahnenzeichen wahrnehmen kann, hat er das Spiel bereits mit dem Schlusspfiff beendet. Wie fällt die richtige Entscheidung aus?

AUFLÖSUNG:

Feldverweis. Da das Spiel vor der Information des Schiedsrich-ter-Assistenten durch den Schiedsrichter beendet wurde, ist keine Spielstrafe mehr möglich.

3. SITUATION:

In der 60. Minute wird ein Gäste-Spieler mit der Gelb/Roten Kar-te des Feldes verwiesen. Eine Minute später wirft diese Nr. 10 von außerhalb des Spielfelds hinter der Barriere beim Angriff seines Teams eine Plastikflasche einem Gegner gegen den Rü-cken. Der Schiedsrichter-Assistent hebt sofort die Fahne. Wel-che Entscheidung ist nun zu treffen?

AUFLÖSUNG:

Schiedsrichter-Ball an der Stelle, an der sich der Ball beim Pfiff befindet, und Meldung im Spielbericht. Ein des Feldes verwie-sener Spieler wird wie ein Zuschauer behandelt.

DER EXPERTENPFIFFMIT WERNER ROß

EXPERTENPFIFF

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Stellen Sie dieVertrauensfrage!Wem vertrauen Sie?Wem vertrauen Sie Ihre Kinder an? Wem Ihr Geld?Sicher nicht jedem! Und wem vertrauen Sie IhreGesundheit an? Am besten auch nicht irgendwem.

Vertrauen muss man sich verdienen.Durch Kontinuität, durch Aufrichtigkeit, durchLeistung und Zuverlässigkeit, durch Menschlich-keit und Einfühlungsvermögen. Dadurch, dassman gerade dann für jemanden da ist, wenn eres besonders notwendig braucht.

Wir sind für Sie da.24 Stunden am Tag an 365 Tagen im Jahr –in Schaltjahren sogar einen mehr. Wir bietenkontinuierlich medizinische Höchstleistungenund zuverlässige Qualität – das belegen nicht nurunsere erfolgreichen Zertifizierungen, sondernauch Vergleiche mit anderen Kliniken. UnsereÄrzte, Pflegekräfte und Mitarbeiter in der Verwal-tung geben jeden Tag ihr Bestes für Sie und IhreGesundheit – mit Kompetenz, Menschlichkeit undEinfühlungsvermögen. Ihnen können Sie vertrauen.

Uns können Sie vertrauen.Denn wir tun alles dafür, dass es Ihnen und IhrenLieben möglichst bald wieder gut geht und Siebei uns ganz gemäß unserem Motto „in gutenHänden“ sind.

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© 2015, Klinikum Ingolstadt, Stabsstelle Presse/PR

KLINIKUM INGOLSTADT GmbHKrumenauerstraße 2585049 IngolstadtTel.: (08 41) 8 [email protected]

Gewinner des letzten Schanzi Rätsels ist Luis Riegelsberger, 7 Jahre, aus Kösching.Wenn Ihr alle fünf Fehler im unteren Bild gefunden habt, dann gebt die Seite bis zum 2. November in einem FCI-Fanshop ab und gewinnt mit ein bisschen Glück einen tollen Schanzi Schal!

Name:

Alter:

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VORWORT

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Page 64: Schanzer Bladdl Nr. 5

Gefühlt: dienächste Zündstufe.Der neue Audi A4 Avant mit TDI- und TFSI-Motoren derneuesten Generation. Fortschritt spüren. audi.de/a4

Kraftstoff verbrauch in l/100 km: kombiniert6,4–3,8; CO2-Emission in g/km: kombiniert 147–99.Angaben zu den Kraftstoff verbräuchen und CO2-Emissionen bei Spannbreiten in Abhängigkeit vomverwendeten Reifen-/Rädersatz.

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