Schanzer Bladdl Nr. 7

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SAISON 2015/2016 AUSGABE 7 POSTER Mittelfeld-Stratege Pascal Groß #schanzer DER GEGNER TSG 1899 Hoffenheim, Samstag, 05. 12., 15.30 Uhr, Audi Sportpark

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SCHANZERBLADDLSAISON 2015/2016AUSGABE 7

POSTERMittelfeld-StrategePascal Groß

#schanzer

SCHANZERBLADDLSCHANZERBLADDLPOSTERMittelfeld-StrategePascal GroßPascal GroßPascal Groß

#schanzerWir schreiben Geschichte neu.

DER GEGNER TSG 1899 Hoffenheim, Samstag, 05. 12., 15.30 Uhr, Audi Sportpark

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© 2015 adidas AG

+142925_SP_FA_Div_Magazine_Primeknit_black_white_FW15_Combined_Product_Primeknit_168x240.indd 1 11.11.15 17:14

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© 2015 adidas AG

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FOTO DER WOCHEFOTO DER WOCHE

Moritz Hartmann, Doppeltorschütze beim Heimsieg gegen den SV Darmstadt, gedachte bei seinem Treffer der kürzlich verstorbenen FCI-Legende Erwin Kick.Moritz Hartmann, Doppeltorschütze beim Heimsieg gegen den SV Darmstadt, gedachte bei seinem Treffer der kürzlich verstorbenen FCI-Legende Erwin Kick.Moritz Hartmann, Doppeltorschütze beim Heimsieg gegen den SV Darmstadt, gedachte bei seinem Treffer der kürzlich verstorbenen FCI-Legende Erwin Kick.

SCHANZER BLADDL 3

FOTO DER WOCHE

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6 RÜCKBLICK Sieg im Aufsteigerduell

8 RÜCKBLICK Schanzer unterliegen in Hannover

10 FANFRAGEN AN PASCAL GROß Fans fragen - Pascal Groß antwortet

12 KADER Unsere Mannschaft im Überblick

14 KADER NEWS Aktuelles zum Personalstand

16 GEGNERVORSTELLUNG UND INTERVIEW Das Team der TSG 1899 Hoffenheim und Interview mit Kevin Kurányi

18 SPIELPLAN 2015/16 Der Fahrplan in der Bundesliga

20 VERMISCHTES 22 HOMESTORY Zu Hause bei Alfredo Morales

28 NACHWUCHS Winterfahrplan / Spielplan / Tabelle / Interview

32 POSTER Mittelfeld-Stratege Pascal Groß

34 SCHANZER PARTNER

38 SPONSORENPORTRAIT Das Starnberger Fünf-Seen-Land

40 INTERVIEW U 19 Spieler Mateo Restrepo im Interview

44 SCHANZER FRAUEN U 17-Juniorinnen weiter erfolgreich 47 SCHANZER BAZIS Auf Tour zum Circus Roncalli 48 WAS MACHT EIGENTLICH...? Ex-Schanzer Manuel Schäffler 50 DAS TEAM HINTER DEM TEAM Die Abteilung Scouting stellt sich vor

52 SOCIAL MEDIA 55 FUSSBALLTRADITION INGOLSTADT 56 SCHANZER SOZIALPROJEKTE Unserer Zusammenarbeit mit der Realschule Berching

58 FAN-BEREICH Interview / Auswärts München / Ticketinfos

61 DER EXPERTENPFIFF von Werner Roß

62 SCHANZIS BILDERRÄTSEL

INHALTSVERZEICHNISINHALT

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ANZE

IGE

Herausgeber & Gesamtherstellung: FC Ingolstadt 04 Fussball GmbHAm Sportpark 1 b // 85053 IngolstadtTelefon 0841/88557-0 Fax 0841/88557-126E-Mail: [email protected] Internet: www.fci.de

Redaktion: Lorenz Kubitz, Michael Mann, Sabine Gooss, Peter Kundinger, Felix Gärtner, Jonas Loewe, Oliver Samwald

Fotos: Stefan Bösl, Roland Geier, Jürgen Meyer, FC Ingolstadt 04

Konzeption, Layout & Design:Jung von Matt/sports GmbH

Anzeigen: Verlag Bayerische Anzeigen blätter GmbH,FC Ingolstadt 04 Fussball GmbH

Auflage: 8.000 Exemplare

Druck: Ortmaier-Druck GmbH

Erscheinungsweise: Vor jedem Heimspiel

Vertrieb: Verteilung im Audi Sportpark

er ngolstadt ernimmt keine Haftung für unverlangt eingesendete Unterlagen. Bei Nichterscheinen durch höhere Gewalt oder Streik keine Entschädigung. Eine Verwertung des urheberrechtlich geschützten Magazins und in ihm enthaltenen Beiträge und Abbildungen, insbesondere durch Ver-vielfältigung oder Verbreitung, ist ohne vorherige schriftliche Zustimmung des Herausgebers unzulässig und strafbar, sowie sich aus dem Urheberrechtsgesetz nichts anderes ergibt.

PLATZ +/- VEREIN SPIELE S U V TORE +/- PUNKTE

1 - FC Bayern München 14 13 1 0 42 : 5 +37 402 - Borussia Dortmund 14 10 2 2 40 : 19 +21 323 - VfL Wolfsburg 14 7 4 3 23 : 15 +8 254 Borussia Mönchengladbach 14 7 2 5 28 : 22 +6 235 Hertha BSC 14 7 2 5 18 : 17 +1 236 Bayer 04 Leverkusen 14 6 3 5 18 : 18 0 217 Hamburger SV 14 6 3 5 17 : 18 -1 218 FC Schalke 04 14 6 3 5 18 : 20 -2 219 1. FSV Mainz 05 14 6 2 6 20 : 20 0 20

10 1. FC Köln 14 5 5 4 15 : 18 -3 2011 FC Ingolstadt 04 14 5 4 5 10 : 14 -4 1912 SV Darmstadt 98 14 3 6 5 14 : 19 -5 1513 Eintracht Frankfurt 14 3 5 6 18 : 22 -4 1414 Hannover 96 14 4 2 8 17 : 24 -7 1415 SV Werder Bremen 14 4 1 9 14 : 28 -14 1316 FC Augsburg 14 2 4 8 17 : 25 -8 1017 VfB Stuttgart 14 3 1 10 18 : 35 -17 1018 - TSG 1899 Hoffenheim 14 1 6 7 15 : 23 -8 9 St

and:

02.

12.2

015,

15.

00 U

hr

BUNDESLIGA-TABELLE

AUF GEHT‘S ZUM NÄCHSTEN HEIMSPIEL

Zum letzten Heimspiel im Jahr 2015 erwarten die Schanzer am Samstag, 19. Dezember 2015, Bayer 04 Leverkusen.

Anpfiff im Audi Sportpark ist 15.30 Uhr. Wir freuen uns auf Euch!

IMPRESSUM

SCHANZER BLADDL 5

TABELLE

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ZWEIMALBOMBER,EINMALTRAUMTOR

166 TORSCHÜSSE 8

48,92 % ZWEIKAMPFQUOTE 51,08 %

66,57 % PASSQUOTE 54,84 %

5 ECKEN 5

8 FLANKEN AUS DEM SPIEL 10

3 ABSEITS 1

17 FOULS AM GEGENSPIELER 25

2 GELBE KARTEN 3

108,7 GELAUFENE KM GESAMT 107,6

STATISTIK

Quelle: bundesliga.de

3 : 1

RÜCKBLICK

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RÜCKBLICK

Großer Jubel: Das Team freut sich mit Robert Bauer über sein erstes Bundesliga-Tor.

SCHANZER SIEGEN IM AUFSTEIGER-DUELL 13. SPIELTAG

Im Duell mit den Lilien gelang dem FCI der höchste Sieg seiner jungen Bundesligageschichte. Nach frühem Rückstand drehten unsere Schanzer die Partie und siegten am Ende verdient mit 3:1 gegen den SV Darmstadt 98.

14.551 Zuschauer im Audi Sportpark sahen den ersten Sieg ihrer Schwarz-Roten gegen den Mitaufsteiger aus Hessen, der durch seinen Kapitän Aytac Sulu bereits nach neun Minuten in Führung gegangen war. Der FCI tat sich lange schwer, kam aber besser aus der Kabine und konnte durch ein Traumtor von Robert Bauer in Minute 58 ausgleichen. Zwei Minuten später verwandelte Moritz Hartmann einen Elfmeter zur Führung und drehte somit die Partie. Darmstadt warf alles nach vorne, muss-te dann aber durch Hartmann auch noch das 3:1 in der 88. Mi-nute hinnehmen. Dies bedeutete gleichzeitig den Endstand.

Vier Mal trafen beide Teams zuvor aufeinander – immer gab es vier Tore, genau genommen endete jede Partie mit 2:2. Nun gab es wieder vier Tore, jedoch mit dem besseren Ende für den FCI, wie sich Youngster und Torschütze Robert Bauer freute: „Viel schöner hätte ich mir diesen Tag nicht vorstellen können! Der Ball lag perfekt und ich hab ihn super getroffen. Viel wichtiger war allerdings, dass wir heute als Team eine klasse Reaktion gezeigt haben. Wir sind schwer in die Partie gekommen, haben uns aber reingekämpft und verdient gesiegt“, so der 20-Jährige.

SCHANZER BLADDL 7

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8 TORSCHÜSSE 11

47,78 % ZWEIKAMPFQUOTE 52,22 %

68,22 % PASSQUOTE 71,19 %

3 ECKEN 4

10 FLANKEN AUS DEM SPIEL 6

1 ABSEITS 2

19 FOULS AM GEGENSPIELER 13

3 GELBE KARTEN 3

STATISTIK

Quelle: bundesliga.de

4 : 0

SCHANZER UNTER-LIEGEN IN HANNOVER

RÜCKBLICK

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RÜCKBLICK

Bitter: Das Team um Ramazan Özcan, Danny da Costa und Benjamin Hübner (von links) konnte die Niederlage bei Hannover 96 nicht verhindern.

GEBRAUCHTER SAMSTAG FÜRDEN FCI14. SPIELTAG

Diesmal keine Punkte in der Fremde: Unsere Schanzer erwisch-ten beim Auswärtsspiel gegen Hannover 96 einen gebrauchten Tag und unterlagen am Ende mit 0:4 vor 36.000 Zuschauern in der niedersächsischen Landeshauptstadt.

Bereits in der fünften Minute brachte Marcelo die Gastgeber in Führung, ehe Leon Andreasen in Minute elf zum 2:0 einschob und Kenan Karaman das 3:0 nachlegte (24. Minute). In der zwei-ten Halbzeit kam der FCI besser in die Partie, verpasste jedoch die Chance zum Anschlusstreffer und musste kurz vor Ende in der 85. Minute auch noch den 4:0-Endstand durch Uffe Bech hinnehmen. Es war das erste Aufeinandertreffen beider Teams in einem Pflichtspiel, mit dem unsere Jungs alles andere als zufrieden waren. Keeper Ramazan Özcan übte nach der Partie deshalb auch ehrliche Selbstkritik: „Man muss deutlich sagen, dass wir heute ein schlechtes Spiel abgeliefert haben. Der Kopf war vielleicht bei manchen nicht so frei und dann verpennst du den Anfang, was dazu führt, dass du nach 45 Minuten mit 0:3 hinten liegst. Wir müssen die Partie jetzt abhaken und neidlos anerkennen, dass Hannover heute verdient gewonnen hat“, so der österreichische Nationalkeeper.

SCHANZER UNTER-LIEGEN IN HANNOVER

SCHANZER BLADDL 9

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Heimspieltag ist wie immer Fragen-Tag: Auch in den letzten Wochen hatten alle FCI-Anhänger wieder die einmalige Chance, per Mail, Facebook-Kommentar oder Tweet (#AskPasce) ihre gan pers nliche rage an einen rofi des ngolstadt u stellen n der u rik ans ragen - rofis antworten ha en wir diesmal unserer Nummer 10 eure Fragen gestellt und dru-cken die ntworten unseres ittel eldspielers hier r euch a

Katrin Wenger: Hört ihr Spieler auf dem Platz wie die Fans euch anfeuern?

In bestimmten Phasen des Spiels bekommen wir das schon mit. Hauptsächlich konzentrieren wir uns natürlich auf das Spiel. Aber wenn das ganze Stadion singt, die Fankurve rich-tig Gas gibt oder in unseren Druckphasen emotional mitgehen dann pusht das uns Spieler auf dem Platz enorm. Im Unterbe-wusstsein spielt das definitiv eine olle

Dennis Weikert: Wie geht das, dass man bei dir kaum merkt, welcher Fuß dein schwächerer ist?

Als Kind hat mein Vater immer sehr viel Wert darauf gelegt, dass ich viel mit dem linken Fuß spiele. Sogar mehr als mit mei-nem rechten Fuß. Er meinte, dass mir das irgendwann zu Gute kommen wird. Auch wenn mich das damals immer genervt hat, hat er Recht behalten. Ich bin froh, dass ich auf ihn gehört habe.

Isabella Diana Sigartau: Spielt ihr euch im Team gegensei-tig Streiche und ärgert euch ein bisschen?

Wir verstehen uns im Team super. Ab und zu macht man schon mal einen kleinen Spaß. Das bleibt aber immer im Rahmen (grinst).

Emre Ayna: Wo hat deine Karriere angefangen?

Beim VfL Neckarau habe ich angefangen, danach bin ich zur TSG 1899 Hoffenheim gewechselt, bevor ich über den Karlsru-her SC zum FC Ingolstadt 04 gekommen bin.

Manu Wühr/Hasan Doğan: Hast du ein Idol und wie bereitest du dich auf Spiele vor?

Zinedine Zidane in seiner Zeit bei Real Madrid war ein Spieler-typ, dem ich sehr gerne zugeschaut habe. Auf die Spiele bereite ich mich eigentlich jede Woche gleich vor. Wir haben da einen festen Rhythmus. Nach dem Abschlusstraining fahren wir mit der Mannschaft ins Teamhotel. Dort essen wir gemeinsam zu Abend und bereiten uns professionell auf die Partie am nächs-ten Tag vor.

FANS FRAGEN –PASCAL GROß ANTWORTET

FANFRAGEN

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Michael Ziegler: Welchen Tabellenplatz traust du den Schanzern am Ende der Saison zu?

Für mich wäre es eine Wahnsinns-Geschichte, wenn wir die Klasse halten. So eine Bundesliga-Saison ist sehr lang und des-halb müssen wir alle gemeinsam darauf hinarbeiten. Für den gesamten Verein und für uns als Mannschaft wäre es großar-tig, wenn wir nach 34 Spieltagen sagen können, dass wir in der nächsten Saison wieder Bundesliga spielen.

Tommy Lierath: Wie ist die Situation für dich als ein großer Leistungsträger des FCI? Wie gehst du damit um?

Ich versuche immer voranzugehen und meine Stärken auf den Platz zu bringen, um der Mannschaft damit zu helfen. Ich möch-te vor allem mit guter Leistung überzeugen und darüber hinaus meine Teamkollegen pushen und dadurch mitziehen, dass ich mit den anderen Leistungsträgern und Säulen des Teams vo-rangehe.

@lena_14_12 (via Twitter): Sind deine Eltern stolz auf dich, dass du es so weit geschafft hast und schauen sie dir manchmal im Stadion zu?

Ich denke schon, dass meine Eltern sehr stolz auf mich sind. Im-mer wenn es geht sind meine Eltern bei den Spielen dabei, mein Vater eigentlich bei jedem Spiel.

Alex Howell @Bundesliga_UK (via Twitter): Hättest du dir 2013, als du zu den Schanzern gekommen bist, vorstellen können, dass ihr in die Bundesliga aufsteigt?

Natürlich träumt man immer davon, in der Bundesliga zu spie-len. Ich habe auch nie einen Hehl daraus gemacht, dass ich wie-der in der höchsten Liga in Deutschland spielen will. Das hat mich auch täglich motiviert und ich bin sehr froh, dass uns das gelungen ist. Es ist immer schön, wenn man diesen Aufstieg aus eigener Kraft mit dem aktuellen Verein schafft und nicht durch einen Vereinswechsel. Deswegen ist das etwas ganz Besonde-res. Als ich nach Ingolstadt gekommen bin, war das keine einfa-che Zeit. Wir haben am vorletzten Spieltag den Zweitliga-Klas-senerhalt geschafft. Danach hatten wir wieder ein schweres Jahr, bevor wir letzte Saison sensationell aufgestiegen sind. Deshalb wollen wir das nun mit dem Klassenerhalt vergolden.

Tanja Kostyszyn: Mit welchem Spieler teilst du ein Zimmer? Hat deine Rückennummer eine bestimmte Bedeutung?

Ich teile mir das Zimmer mit Mathew Leckie. Meine Rückennum-mer 10 hat für mich schon eine Bedeutung. Früher war es ja die Nummer des typischen Spielmachers. Den gibt es heutzutage nur noch selten. Ich denke schon, dass ich ein Spielertyp bin, der gerne vorbereitet und ein kreatives Element in der Mannschaft ist. Für mich ist das meine Lieblingsnummer und ich bin froh, dass ich sie beim FCI in der Bundesliga tragen darf.

Seid gespannt, wer in der nächsten Ausgabe des Schanzer Bladdl ei ans ragen - rofis antworten da ei ist und macht mit

www.fci.dewww.facebook.com/dieSchanzerwww.twitter.com/schanzer

SCHANZER BLADDL 11

FANFRAGEN

Pascal Groß ist der Mittelfeldregisseur der Schanzer.

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DIE SCHANZER

RAMAZAN ÖZCANTORWART

BENJAMIN HÜBNERVERTEIDIGUNG

ØRJAN NYLANDTORWARTØRJAN NYLAND CHRISTIAN ORTAG

TORWARTCHRISTIAN ORTAG1 526 39

ALFREDO MORALESMITTELFELD

MORITZ HARTMANNANGRIFF

MATHEW LECKIEAMGRIFFMATHEW LECKIE ROGER

MITTELFELDROGER8 96 7

MAX CHRISTIANSENMITTELFELD

KONSTANTIN ENGELVERTEIDIGUNG

MAX CHRISTIANSENLUKAS HINTERSEERANGRIFF

ROMAIN BRÈGERIEVERTEIDIGUNG 19 2016 18

PASCAL GROßMITTELFELD

DANILO SOARESVERTEIDIGUNG

TOMAS PEKHARTANGRIFFTOMAS PEKHART STEFAN LEX

ANGRIFFSTEFAN LEX14 1510 11

KADER

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Alle Spielerdetails und viele weitere Informationen im Internet unter www.fci.de oder immer mobil mit der FCI App!

SAISON 2015/16

ROBERT BAUERMITTELFELD

ELIAS KACHUNGAANGRIFF

ROBERT BAUERDANNY DA COSTAVERTEIDIGUNG

STEFAN WANNENWETSCHMITTELFELD 23 2521 22

THOMAS PLEDLMITTELFELD

MAURICE MULTHAUPMITTELFELD

MARVIN MATIPVERTEIDIGUNG

THOMAS PLEDL MAURICE MULTHAUPTOBIAS LEVELSVERTEIDIGUNG

MARKUS SUTTNERVERTEIDIGUNG 30 31

34

28 29

MICHAEL HENKECO-TRAINER

JÖRG MIKOLEITATLETHIK-TRAINER

MICHAEL HENKEALMOG COHENMITTELFELD

RALPH HASENHÜTTLCHEFTRAINER36

MARTIN SCHARRERTORWART-TRAINER

ROBERT DEISINGVIDEOANALYST

SCHANZER BLADDL 13

KADER

Page 14: Schanzer Bladdl Nr. 7

SOARES, ENGEL UND SUTTNER IM REHA-TRAINING

www.backhaus-hackner.de

Unsere Plätzchen:ausgestochen lecker.Weil Geschmack keine Kompromisse kennt.

Wenn es um Plätzchen geht, hält jeder seine für die besten.

Und weil damit jeder recht hat, hat schon unser Firmen-

gründer Anton Hackner sen. hervorragende Rezepte aus

der Region gesammelt und sich davon inspirieren lassen.

Also, auf die Plätzchen, fertig – los!

KADER NEWS

KADER NEWS

Danilo Soares (nach Operation des Zehengrundgelenks), Konstantin Engel (Innenbandteilruptur im rechten Knie) und Markus Suttner (Mittelfußbruch) arbeiten mit der Un-terstützung der Leitung der medizinischen Abteilung Prof. Dr. med. Florian Pfab und Christian Haser sowie den Phy-siotherapeuten Benjamin Sommer und Hermann Eikam je-den Tag hart daran, schon bald wieder für die Schanzer auf dem Platz zu stehen!

Wir wünschen „Gute Besserung“!

SOARES, ENGEL UND SUTTNER IM REHA-TRAININGDanilo Soares (nach Operation des Zehengrundgelenks), Konstantin Engel (Innenbandteilruptur im rechten Knie) und Markus Suttner (Mittelfußbruch) arbeiten mit der Unterstützung der Leitung der medizinischen Abteilung Prof. Dr. med. Florian Pfab und Christian Haser sowie den Physiotherapeuten Benjamin Sommer und Hermann Eikam jeden Tag hart daran, schon bald wieder für die Schanzer auf dem Platz zu stehen!

Wir wünschen „Gute Besserung“!

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SCHANZER BLADDL 15SCHANZER BLADDL 15SCHANZER BLADDL SCHANZER BLADDL www.backhaus-hackner.de

Unsere Plätzchen:ausgestochen lecker.Weil Geschmack keine Kompromisse kennt.

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Also, auf die Plätzchen, fertig – los!

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TRAINERHuub StevensAlfred Schreuder

TOROliver BaumannJens GrahlAlexander Stolz

ABWEHRPavel KaderabekErmin BicakcicFabian SchärTobias StroblJeremy ToljanJin-Su KimNicolai Rapp Niklas SüleBenedikt Gimber

Chef-TrainerCo-Trainer

11333

345121520212532

68101114161718303138

919222840

MITTELFELDSebastian RudyEugen Polanski Jonathan SchmidJiloan HamadTarik ElyounoussiPirmin SchweglerSteven Zuber Nadiem AmiriPhilipp OchsKevin VollandKai Herdling

ANGRIFFEduardo VargasMark UthKevin KurányiAdam SzalaiJoelinton

KADER

Die Gründung des Vereins erfolgte am 1. Juli 1899 als Turnverein mit 20 jungen Männern. 1921 wurde die Fuß-ballabteilung gegründet, die sich schließlich nach dem zweiten Weltkrieg mit dem Turnverein zur „Turn- und Sportgemeinschaft 1899 Hoffenheim“ zusammenschloss.

1989 spielte das Team noch in der Kreisklasse, doch durch das Engagement von Dietmar Hopp entwickelte sich der Verein in kürzester Zeit zu einem ambitionierten Klub, der Jahr für Jahr Aufstiege in höhere Spielklassen feierte. 2007 gelang unter dem damaligen neuen Trainer Ralf Rangnick der Aufstieg in die 2. Bundesliga und so-mit die Etablierung im deutschen Profifußball.

Ein neues Stadion und Rekordtransfers gingen damit ein-her und die TSG kam in der Bundesliga an, wo sie sich seit 2008 hält.

FAKTEN

KEVIN KURÁNYI / In Rio de Janeiro geboren, kam er 1997 in die Jugend des VfB Stuttgart.

TSG 1899 HOFFENHEIMGEGNER

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SCHANZER BLADDL 17

ICH ERWARTE TORE VON MIR In vielerlei Hinsicht eine interessante Personalie: Kevin Kurányi kam zu Saisonbeginn nach fünf Jahren in Russland zurück in die Bun-desliga und schloss sich der TSG 1899 Hoffenheim an. Der 52-fache Nationalspieler, mit vollem Namen Kevin Dennis Kurányi Rodríguez, kann zudem auf einen sehr multikulturellen Stammbaum zurückbli-cken. Der 33-Jährige ehemalige Stuttgarter und Schalker, der aus Brasilien nach Deutschland kam, gibt interessante Einblicke und un-ter anderem eine Einschätzung zu den Schanzern ab.

Hallo, Kevin! Auch wenn dir diese Frage vielleicht öfter gestellt wird: Wie fühlt es sich an, nach mehreren Jahren im Ausland wie-der in der Bundesliga zu spielen?

Leider nicht so gut, wie ich mir das gewünscht und vorgestellt habe. Ich habe mich sehr auf die Liga gefreut und ich genieße die Spiele, aber ich erwarte Tore von mir und ich habe erwartet, dass es für uns als Team anders läuft. Aber jammern hilft nichts, nur Arbeit, harte Arbeit, hilft mir und uns.

Du hast zwischen 2010 und 2015 für Dynamo Moskau gespielt und wurdest dort in deiner Premieren-Saison sogar zum besten Spieler des Teams gewählt. Beschreibe uns bitte, wie deine Zeit in Russland war und welche Eindrücke du mitgenommen hast.

Meine Zeit in Russland war schön. Es ist ein ganz anderes Leben als hier, aber ich habe mich dort wohl gefühlt und man kann dort gut leben. Ich werde die Stadt und die Menschen in meinem Her-zen behalten. Im Winter ist es dort sehr kalt – das ist nicht immer schön, aber die Sommer in Russland haben mir und meiner Familie auch gut gefallen. Die Stadien in Russland sind leider lange nicht so gut besucht wie in der Bundesliga. Es bleiben oft viele Plätze leer und es gibt immer mal wieder Probleme mit Rassismus. Das gehört nicht in den Fußball und nicht in die Gesellschaft.

Deine Mutter stammt aus Panama, dein Vater ist Deutscher, dein Großvater ist Ungar und dein Urgroßvater Däne. Außerdem be-sitzt du auch einen brasilianischen Pass. Ist dieser multikultu-relle Hintergrund, aus sprachlicher und kultureller Sicht, je ein Vorteil gewesen?

Ich denke schon, weil Vorurteile nie Teil meines Lebens waren. Ich bin die Dinge immer offen angegangen und so gehe ich auch mit Menschen um. Es ist völlig egal, wo wir herkommen, wichtig ist nur, wer wir sind

Bei einem Blick auf deine multikulturelle Herkunft stellt sich die Frage, wo du dich am ehesten zuhause beziehungsweise am wohlsten fühlst?

Zuhause ist hier in Deutschland. Hier sind unsere Familien, hier sind unsere Freunde, hier ist unser Lebensmittelpunkt. Wir haben uns in

Russland unheimlich wohl gefühlt, aber hier ist meine Heimat. Aber auch Brasilien ist Heimat. Dort habe ich ebenfalls gelebt und kenne die Mentalität sehr gut.

Mit 33 Jahren blickst du unter anderem auf eine erfolgreiche Län-derspielkarriere zurück. 52 Länderspiele und 19 Tore stehen dabei zu Buche. Wie zufrieden bist du im Rückblick mit deinem Werdegang?

Mit der Tor-Quote bin ich ganz zufrieden (lacht), aber sicherlich sind beim DFB auch Dinge für mich nicht so gelaufen, wie ich mir das vorgestellt habe. Dass ich nicht bei der WM 2006 dabei war, ist bis heute die größte Enttäuschung meiner Karriere.

Aktuell stehst du mit der TSG 1899 Hoffenheim am Tabellenende. Wie erklärst du dir diese Entwicklung, trotz eines gut besetzten Kaders und was muss aus deiner Sicht ändern, damit sich die mo-mentane Situation verbessert?

Ich denke, wir haben in den vergangenen Wochen schon einige Schritte in die richtige Richtung gemacht. Das Spiel gegen Mön-chengladbach war bisher wohl der größte, auch wenn die Jungs den Sieg leider nicht nach Hause bringen konnten. Wir müssen unsere Situation annehmen, sie verinnerlichen und in jeder Trainingsein-heit und in jedem Spiel alles auf den Platz bringen. Keiner darf sich rausnehmen. Wir kommen nur als Einheit da unten raus. Dazu ge-hören nicht nur die elf Jungs in der Startformation, sondern auch die Spieler dahinter, der Trainer, die Physios und viele mehr.

Wie nimmst du den kommenden Gegner, die Schanzer aus Ingol-stadt, bisher wahr? Wie wollt ihr gegen dieses defensivstarke Team auftreten?

Wir wollen und werden unseren Fußball auf den Platz bringen. In-golstadt spielt eine sehr gute Saison und steht – wie Sie ange-sprochen haben – vor allem für eine starke Defensive. Dass diese Lücken hat, hat Hannover am vergangenen Spieltag gezeigt. Die Schlüsselszenen dieses Spiels werden wir uns sicher genau an-schauen. Wir fahren nach Ingolstadt, um etwas mitzunehmen, aber wir stellen uns auf einen starken, unangenehmen Gegner ein.

Deine Einschätzung: Wo stehen die Hoffenheimer und die Schan-zer am Saisonende?

Aktuell kann ich da keine Einschätzung abgeben - wir stehen auf Rang 18. Aber da wollen wir am Saisonende ganz bestimmt nicht mehr stehen. Das wird ein harter, steiniger und langer Weg, den wir mit aller Konsequenz bis zum letzten Spieltag gehen werden. Wo Ingolstadt landet? Das ist aus der Ferne schwer zu beantworten, vor allem, weil in der Bundesliga, mit Ausnahme der Bayern, al-les sehr eng beieinanderliegt. Wenn der Klub so weitermacht wie bisher, hat er aber gute Chancen, auch in der kommenden Saison erstklassig zu spielen

Vielen Dank für das Interview, Kevin.

GEGNER-INTERVIEWGEGNER

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Tag Datum zeit BegegnungHINRUNDE

1 Samstag 15.08.2015 15.30 1. FSV Mainz 05 0 : 1 FC Ingolstadt 042 Sonntag 23.08.2015 15.30 FC Ingolstadt 04 0 : 4 Borussia Dortmund3 Samstag 29.08.2015 15.30 FC Augsburg 0 : 1 FC Ingolstadt 044 Samstag 12.09.2015 15.30 FC Ingolstadt 04 0 : 0 VfL Wolfsburg5 Samstag 19.09.2015 15.30 SV Werder Bremen 0 : 1 FC Ingolstadt 046 Dienstag 22.09.2015 20.00 FC Ingolstadt 04 0 : 1 Hamburger SV7 Freitag 25.09.2015 20.30 1. FC Köln 1 : 1 FC Ingolstadt 048 Samstag 03.10.2015 15.30 FC Ingolstadt 04 2 : 0 Eintracht Frankfurt9 Sonntag 18.10.2015 17.30 VfB Stuttgart 1 : 0 FC Ingolstadt 04

10 Samstag 24.10.2015 18.30 FC Ingolstadt 04 0 : 1 Hertha BSC11 Samstag 31.10.2015 15.30 FC Schalke 04 1 : 1 FC Ingolstadt 0412 Samstag 07.11.2015 15.30 Bor. Mönchengladbach 0 : 0 FC Ingolstadt 0413 Sonntag 22.11.2015 17.30 FC Ingolstadt 04 3 : 1 SV Darmstadt 9814 Samstag 28.11.2015 15.30 Hannover 96 4 : 0 FC Ingolstadt 0415 Samstag 05.12.2015 15.30 FC Ingolstadt 04 - : - TSG 1899 Hoffenheim16 Samstag 12.12.2015 15.30 FC Bayern München - : - FC Ingolstadt 0417 Samstag 19.12.2015 15.30 FC Ingolstadt 04 - : - Bayer 04 Leverkusen

RÜCKRUNDE18 Samstag 23.01.2016 15.30 FC Ingolstadt 04 - : - 1. FSV Mainz 0519 Samstag 30.01.2016 15.30 Borussia Dortmund - : - FC Ingolstadt 0420 Samstag 06.02.2016 15.30 FC Ingolstadt 04 - : - FC Augsburg21 12.02.–14.02. VfL Wolfsburg - : - FC Ingolstadt 0422 19.02.–21.02. FC Ingolstadt 04 - : - SV Werder Bremen23 26.02.–28.02. Hamburger SV - : - FC Ingolstadt 0424 01.03.–03.03. FC Ingolstadt 04 - : - 1. FC Köln25 04.03.–06.03. Eintracht Frankfurt - : - FC Ingolstadt 0426 11.03.–13.03. FC Ingolstadt 04 - : - VfB Stuttgart27 18.03.–20.03. Hertha BSC - : - FC Ingolstadt 0428 01.04.–03.04. FC Ingolstadt 04 - : - FC Schalke 0429 08.04.–10.04. FC Ingolstadt 04 - : - Bor. Mönchengladbach30 15.04.–17.04. SV Darmstadt 98 - : - FC Ingolstadt 0431 22.04.–24.04. FC Ingolstadt 04 - : - Hannover 9632 29.04.–01.05. TSG 1899 Hoffenheim - : - FC Ingolstadt 0433 Samstag 07.05.2016 15.30 FC Ingolstadt 04 - : - FC Bayern München34 Samstag 14.05.2016 15.30 Bayer 04 Leverkusen - : - FC Ingolstadt 04

TAGSPIEL DATUM ZEIT BEGEGNUNG

SPIELPLAN DER BUNDESLIGASPIELPLAN

Page 19: Schanzer Bladdl Nr. 7

WinterlicheBier-SpezialitätenWeizenbock, Schneewalzer und Weihnachtsbier

Herrliches Herrnbräu

Page 20: Schanzer Bladdl Nr. 7

DER SCHANZER WINTERFAHRPLAN

Nach dem letzten Hinrunden-Spiel des FC Ingolstadt 04 am 19. Dezember 2015 (Heimspiel gegen Bayer 04 Lever-kusen) gehen die FCI-Profis in den wohlverdienten Win-terurlaub. Anschließend folgt eine kurze, fußballfreie und besinnliche Zeit, dann bittet das Trainerteam um Ralph Hasenhüttl die Profis am 3. Januar 2016 zur ersten Trai-ningseinheit im neuen Kalenderjahr. In dieser Zeit bleiben die Schanzer dahoam und bereiten sich überwiegend in hei-mischen Gefilden auf die Rückrunde vor. Hier der Schanzer Winterfahrplan in der Übersicht:

Sonntag, 03.01., 15.00 Uhr: Trainingsstart am Audi Sportpark (Trainingsgelände)

Donnerstag, 07.01., 18.00 Uhr: Test vs. VfR Aalen (Scholz Arena)

Sonntag, 10.01.: Testspiel geplant

Mittwoch, 13.01., 15.30 Uhr: Test vs. Karlsruher SC (Trainingsplatz am Audi Sportpark)

Samstag, 16.01., 15.30 Uhr: Test vs. 1. FC Kaiserslautern (Fritz-Walter-Stadion)

DIE SCHANZER NUTZEN DIE WINTERPAUSE FÜR EINEEFFEKTIVE VORBEREITUNG

WINTERFAHRPLAN

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Page 21: Schanzer Bladdl Nr. 7

SCHANZER KUNST

Konrad Zaigler, Vorstand der Probat AG (mitte), mit Co-Trainer Michael Henke (rechts) und Athletik-Coach Jörg Mikoleit.

Rainer Masset (Kunstraum) mit der Künstlerin Kathrina Dietlinger.

Das ist mal ein echter Hingucker für alle Schanzer: Seit Ende November 2015 zeigt der Kunstraum Ingolstadt die Bilderreihe „Heimspiel“ mit Impressionen und Spielszenen unserer Bun-desliga-Fußballer.

FCI-Mitarbeiter konnten sich bei der Vernissage bei Probat Bau AG (passenderweise mit Blick auf den Audi Sportpark) von der Qualität überzeugen. Die Künstlerin Katharina Dietlinger hatte rund sechs Wochen lang intensiv gearbeitet, um die zahlrei-chen Bilder zu erstellen. Nicht nur qualitativ handelt es sich um zeitlose Werke, denn die Arbeiten zeigen Spielszenen vom ersten Heimsieg des FC Ingolstadt 04 in der noch jungen Bun-desliga-Historie. Insofern handelt es sich auch inhaltlich um Werke für die Ewigkeit!

TOLLE AUSSTELLUNG MIT HISTORISCHEN BILDERN VONKATHARINA DIETLINGER

DER SCHANZER WINTERFAHRPLAN

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VERNISSAGE

Page 22: Schanzer Bladdl Nr. 7

HOMESTORY

Alfredo Morales verbringt seine Freizeit am liebsten mit seiner jungen Familie.

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Alfredo Morales (25) spielt mittlerweile schon die dritte Saison für den FC Ingolstadt 04. Mit seiner Laufstärke, seinen techni-schen Fähigkeiten und seiner nötigen Zweikampfhärte ist er ein wichtiger Bestandteil des FCI und ein Baustein der aktu-ellen Erfolgsgeschichte der Schanzer. Abseits des Platzes ist

lfi ein ruhigerer eitgenosse, rsorglicher amilienvater und unterhaltsamer Gesprächspartner. Das Schanzer Bladdl durfte die Morales-Clan zu Hause besuchen und traf dabei in einem Ingolstädter Vorort auf eine harmonische Familie.

Du bist in Berlin geboren, dein Vater ist gebürtiger Peruaner und du bist amerikanischer Nationalspieler. Kannst du diese kuriose Konstellation erklären?

Eigentlich ist es ganz einfach. Meine Mama ist aus Deutsch-land, mein Papa aus Peru. Ich bin in Berlin geboren und aufge-wachsen. Mein Vater ist mit 19 oder 20 in die U.S. Army einge-treten und hat dadurch die amerikanische Staatsbürgerschaft erhalten, als sein Sohn habe ich diese dann auch erhalten.

Stichwort Nationalmannschaft: Bei allem stolz für die USA aufzulaufen, gibt es sicherlich auch Herausforderungen oder?

Es ist eine große Ehre für die USA zu spielen – nicht nur fuß-ballerisch betrachtet. Es ist ein fantastisches Land und ich bin stolz darauf, dass ich das Trikot überstreifen kann. Mit dem Englischen war es zu Beginn schon schwer. Aber das wird zu-nehmend besser. Beim FCI kann ich mit Mathew Leckie ja jeden Tag englisch sprechen. Nur wenn ich mit dem Team-Arzt dort über komplexere Themen sprechen soll, wird es schwer (lacht). Den Jetlag überwinde ich relativ schnell mit guter Ernährung, viel Schlaf und dadurch, dass ich viel Wasser trinke. Das ist also auch bei den langen Reisen kein Problem für mich.

Dein Papa kommt aus Peru. Welches Verhältnis hast du zu diesem Land?

Ich war bisher leider erst zwei Mal in Peru. Das Land hat eine wahnsinnig lang zurückreichende Geschichte, die sehr beeindru-ckend ist. Das würde ich sehr gerne eines Tages genauer kennen-lernen. Bisher fehlte mir allerdings die Zeit dafür, denn ein Kurz-Trip nach Südamerika lohnt sich zeitlich nicht. Aber aus diesem Land kommen meine Vorfahren und ich hoffe, dass ich in der Zeit nach meiner Karriere dorthin reisen kann.

MEIN SOHN IST EIN WASCHECHTER SCHANZERBESUCH IM HAUSE MORALES

HOMESTORY

SCHANZER BLADDL 23

Page 24: Schanzer Bladdl Nr. 7

Deine fußballerische Ausbildung hast du bei der Hertha genos-sen. Spieler wie die Boateng-Brüder kommen ebenfalls aus die-ser Talentschmiede. Das ist sicher kein Zufall oder?

Hertha BSC hat schon immer gute Talente herausgebracht. Ein Vorteil in Berlin ist das große Einzugsgebiet. Dort werden die guten Spieler auch in den umliegenden Bundesländern natür-lich schon sehr früh gesichtet und an den Verein gebunden. Ich habe dort 13 Jahre gespielt und vieles gelernt. Auch Werte außerhalb des Fußballplatzes wie Teamgeist, Disziplin, Einstel-lung und Ehrgeiz wurden von Anfang an groß geschrieben. Das ist im Jugendbereich der Schanzer nicht anders und aus meiner Sicht auf jeden Fall der richtige Weg.

Du bist von der Hauptstadt Deutschlands ins beschauliche Ingol-stadt gezogen. Das war zu Beginn sicher ein Kulturschock oder?

Das kann man so sagen. In Berlin herrscht die Hektik einer Weltstadt. Ich musste mich schon daran gewöhnen, dass in In-golstadt alles eine Nummer kleiner ist. Aber ich denke, wir ha-ben das als Familie sehr gut gemacht. Wir haben uns auch von Anfang an wohlgefühlt. Für mich war das auch relativ einfach, da ich durch die Jungs in der Mannschaft schnell integriert wur-de. Für meine Frau Nadja war das natürlich am Anfang durch unsere Kinder schon eine größere Herausforderung, Anschluss u finden ittlerweile ha en wir a er gemeinsam einen gr e-

ren Freundeskreis aufgebaut.

Du hast deine Freundin vor knapp vier Jahren geheiratet und ihr seid sehr junge Eltern von zwei süßen Jungs. Welche Heraus-forderungen muss man da gemeinsam stemmen?

Aus meiner Sicht kommt es darauf an, wie man miteinander umgeht. Da ist auch jedes Paar anders. Bei uns hat es von An-fang an sehr gut geklappt, da wir auch ein sehr gutes Team sind. Es ist sehr wichtig, dass man zusammenhält und die glei-che Sichtweise auf das Leben hat und sich gemeinsam weiter-

entwickelt. Eine Hochzeit, das erste Kind – da sind natürlich immer Lebenssituationen, die neu und aufregend, aber auch stressig und schwer sind. Deshalb kommt es nicht darauf an, wie man sich in der Öffentlichkeit zeigt, sondern wie man zu zweit den Alltag meistert.

Wie haben deine Eltern reagiert, als sie gehört haben, dass sie Großeltern werden?

Unsere Eltern haben sich gefreut. Nur mein Papa war auch ein wenig skeptisch, aber er ist generell ein skeptischer Mensch (lacht). Sicherlich haben sie sich auch Sorgen gemacht, ob wir das so schaffen, da wir noch sehr jung waren. Für mich gibt es

aber kein perfektes Alter, um Kinder zu bekommen. Wir waren sicher, dass das klappt. Außerdem hatten wir von Anfang an Unterstützung. Das war sicherlich auch sehr wichtig.

Wie sieht euer Alltag in Ingolstadt aus?

Unser Alltag ist auf den FC Ingolstadt 04 und meine Trainings- und Spielzeiten ausgerichtet. Da müssen wir schon spontan und flexibel sein. Aber ich bringe unseren dreieinhalbjährigen Sohn Emilio fast jeden Tag in den Kindergarten, ausser wenn wir auf Reisen sind. Dann übernimmt das Nadja, die sich zu-sätzlich um Eliano, der vor einem halben Jahr auf die Welt ge-kommen ist, kümmert. Nach dem Training unternehmen wir viel gemeinsam als Familie. Auch wenn sich unser Leben eigentlich nur um den Fußball dreht, macht es großen Spaß, mit den Kin-dern Ausflüge wie zum Beispiel in den Zoo zu unternehmen.

Habt ihr euch als Familie schon in die bayerische Kultur integriert?

Bei Volksfesten sind wir am Start (lacht)! Nadja mochte Volks-musik schon immer und mittlerweile finde ich das auch gut, ge-rade weil die Stimmung in den Zelten großartig ist. Auch an die Tracht musste ich mich zuerst gewöhnen. Mittlerweile haben

Bei Kakao und Plätzchen kommt die junge Familie am Nachmittag zusammen.

HOMESTORY

Page 25: Schanzer Bladdl Nr. 7

Eliano ist das jüngste Familienmitglied der Familie Morales.

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Page 26: Schanzer Bladdl Nr. 7

wir alle in der Familie Lederhosen bzw. Dirndl. Typisches baye-risches Essen wie Leberkäse mögen wir auch. Dazu ist Eliano in Ingolstadt geboren, er ist also ein echter Schanzer (grinst).

Was vermisst du in Ingolstadt am meisten?

Natürlich fehlt mir vor allem meine Familie. An Berlin vermis-se ich, dass es dort so viele Möglichkeiten gibt. Restaurants, Freizeitmöglichkeiten, Park - die Auswahl ist riesig. Ich hab fast mein ganzes Leben in Berlin verbracht und habe trotzdem noch nicht alles gesehen. Dieser Großstadt-Flair hat schon das ge-wisse Etwas.

Gibt es Situationen, in denen deine Eltern oder Freunde mer-ken, dass du schon eine gewisse Zeit in Bayern lebst?

Wenn ich mit meinen Berliner Freunden oder meinen Eltern spreche, dann passiert das eher selten. Da schaltet man au-tomatisch um, aber manchmal rutscht mir schon ein „Servus“ raus. Gerade zwischen Nadja und mir kommt das schon vor, dass wir bayerische Ausdrücke verwenden. Emilio bringt natür-lich auch vieler solcher Ausdrücke aus der KITA mit nach Hau-se. Ich mag den Dialekt, auch wenn ich ihn selbst nie sprechen werden kann (lacht).

Ist deine junge Familie auch öfter im Stadion, um dich zu un-terstützen?

Natürlich. Gerade Emilio ist schon ziemlich fußballverrückt und geht total gerne ins Stadion. In dem Bereich, wo die Familien von uns Spielern sitzen, ist er schon eine Attraktion. Er feuert uns immer lautstark an und hat sich da schon viele Fan-Gesän-ge angeeignet. Schanzi und Emilio lieben sich auch. Nach je-dem Spiel gibt es da eine innige Umarmung. Er spielt auch sehr gerne selbst Fußball und ist für sein Alter schon richtig gut. An-ders als ich ist er aber Linksfuß (lacht).

Für jeden Fußballer ist es ein Traum, in der Bundesliga zu spielen. Diesen Traum habt ihr euch erfüllt. Musst du dich noch manchmal kneifen?

Für mich ist die Bundesliga die beste Liga der Welt. Wir ha-ben hier großartige Stadien, super Fans und sehr gute Mann-schaften. Nach der letzten Saison ist es für uns immer noch ein Wahnsinn, dass wir in diese Stadien fahren dürfen, um uns zum Beispiel gegen weltklasse-Teams die in der Champions League teilnehmen, zu beweisen. Ich habe mein ganzes Leben darauf hingearbeitet. Auch wenn ich mein Abitur gemacht habe, war al-les in meinem Leben auf diese Chance ausgerichtet. Jetzt gegen Teams wie Dortmund, Wolfsburg oder Gladbach zu spielen ist großartig. Wir wollen weiter alles investieren um zu zeigen, dass wir mithalten können. Bisher haben wir das sehr gut gemacht.

Wenn du dir eine Fähigkeit eines Teamkollegen aussuchen könntest, welche wäre das?

Ich bin eigentlich ganz zufrieden mit meinen Fähigkeiten. Ich würde gerne die Schnelligkeit von Mathew Leckie oder Ste-fan Lex haben. Ich bin selbst ja nicht langsam, aber diese Ge-schwindigkeit ist eine Waffe. Das würde sehr gut zu mir pas-sen (lacht).

Das vorletzte Heimspiel gegen Hoffenheim steht nun an. Wie schätzt du die Chancen der Schanzer ein?

Hoffenheim ruft derzeit nicht das ab, was sie leisten könnten. Wir werden wie immer ins Spiel gehen und alles raushauen. Wenn es mit einem Sieg klappt, wäre es großartig. Wir wollen unseren Fans zeigen, dass sie zu Recht gekommen sind und es Spaß macht, uns zuzuschauen.

Vielen Dank für das Interview.

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NUTZT DIE SCHANZE!

Der heimische Garten wird bei der Familie Morales kurzerhand zum Fußballplatz umfunktioniert.

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NUTZT DIE SCHANZE!

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Unsere Bundesligareserve präsentierte sich jüngst in guter Form und will diese auch im neuen Jahr bestätigen. Deshalb bereitet sich unsere U 23 ähnlich intensiv wie die Profis vor und wird einige spannende Testspiele bestreiten. Wir haben für euch die wichtigsten Termine der Mannschaft um das Trainerduo Stefan Leitl und Ersin Demir zusammengefasst:

Der Startschuss ins neue Trainingsjahr fällt am 16. Januar 2016 um 10.00 Uhr auf dem Trainingsgelände des Audi Sportparks.

Nach einer intensiven Woche bestreitet unsere U 23 am Sonn-tag, 24. Januar 2016 um 16.00 Uhr das erste Testspiel gegen den BFC Wolfratshausen - Austragungsort ist ebenfalls das Trainingsgelände am Audi Sportpark.

Im zweiten Test treffen unsere Youngster am Samstag, 30. Ja-nuar auf die SpVgg Elversberg 07. Austragungsort und -zeit werden noch bekannt gegeben.

Am 6. Februar steht dann eine hochkarätige Partie gegen ei-nen anderen Regionalligisten an: Der SV Waldhof Mannheim empfängt die Schanzer um 14.00 Uhr in Mannheim.

Eine Woche später, am 13. Februar testet unsere Bundesli-gareserve gegen den direkten Ligakonkurrenten 1. FC Nürn-

erg as u einandertre en findet um hr am udi Sportpark statt.

Auch die SpVgg Unterhaching wird ein Gegner in der Vorbe-reitung sein: Der ehemalige Drittligist empfängt den FCI am Samstag, 20. Februar um 14.00 Uhr.

Das erste Ligaspiel steht schließlich am 27. Februar um 14.00 Uhr an. Dann trifft unsere U 23 im heimischen ESV-Stadion auf den FC Amberg.

WINTERPLAN UNSERER U 23

DIE VORBEREITUNG UNSERES NACHWUCHSESIN DER WINTERPAUSE

Cheftrainer Stefan Leitl bittet sein Team ab Mitte Januar zur Wintervorbereitung.

NACHWUCHS

Page 29: Schanzer Bladdl Nr. 7

Tag Datum zeit Begegnung

HINRUNDE/RÜCKRUNDE

6 Freitag 14.08.2015 19.00 FC Ingolstadt 04 II 0 : 0 FV Illertissen

7 Freitag 21.08.2015 18.30 SpVgg Bayreuth 2 : 2 FC Ingolstadt 04 II

8 Freitag 28.08.2015 19.00 FC Ingolstadt 04 II 1 : 1 TSV 1860 München II

9 Sonntag 06.09.2015 13.00 TSV Buchbach 3 : 2 FC Ingolstadt 04 II

10 Freitag 11.09.2015 19.00 FC Ingolstadt 04 II 4 : 2 TSV Rain am Lech

11 Freitag 18.09.2015 19.00 SV Wacker Burghausen 0 : 0 FC Ingolstadt 04 II

12 Samstag 26.09.2015 14.00 FC Ingolstadt 04 II 2 : 0 SV Schalding-Heining

13 Freitag 02.10.2015 19.00 FC Bayern München II 0 : 0 FC Ingolstadt 04 II

14 Samstag 10.10.2015 14.00 FC Ingolstadt 04 II 1 : 0 FC Memmingen

15 Samstag 17.10.2015 14.00 SpVgg Greuther Fürth II 2 : 3 FC Ingolstadt 04 II

16 Samstag 24.10.2015 14.00 FC Ingolstadt 04 II 0 : 1 1. FC Nürnberg II

17 Samstag 31.10.2015 14.00 Viktoria Aschaffenburg 0 : 3 FC Ingolstadt 04 II

18 Freitag 06.11.2015 19.00 FC Ingolstadt 04 II 1 : 2 SpVgg Unterhaching

19 Sonntag 15.11.2015 14.00 SSV Jahn Regensburg 0 : 2 FC Ingolstadt 04 II

20 Samstag 21.11.2015 14.00 1. FC Schweinfurt 05 4 : 4 FC Ingolstadt 04 II

21 Sonntag 28.11.2015 14.00 FC Augsburg II - : - FC Ingolstadt 04 II

22 Samstag 27.02.2016 14.00 FC Ingolstadt 04 II - : - FC Amberg

TAGSPIEL DATUM ZEIT BEGEGNUNG

TABELLE & SPIELPLAN UNSERE U 23TABELLEPLATZ VEREIN SPIELE S U V TORE +/- PUNKTE

1 SV Wacker Burghausen 21 12 5 4 37 : 19 18 412 SSV Jahn Regensburg 21 12 4 5 41 : 27 14 403 1. FC Nürnberg II 21 11 4 6 39 : 26 13 374 FV Illertissen 20 9 6 5 30 : 25 5 335 SpVgg Unterhaching 20 9 5 6 31 : 17 14 326 FC Bayern München II 19 8 7 4 34 : 21 13 317 FC Ingolstadt II 20 7 9 4 34 : 24 10 308 TSV 1860 München II 21 7 6 8 28 : 24 4 279 TSV Buchbach 21 7 6 8 32 : 36 -4 27

10 FC Amberg 21 6 8 7 34 : 33 1 2611 SpVgg Bayreuth 19 6 7 6 28 : 34 -6 2512 FC Memmingen 21 7 4 10 31 : 39 -8 2513 SpVgg Greuther Fürth II 19 7 3 9 30 : 41 -11 2414 SV 01 Viktoria Aschaffenburg 21 4 9 8 32 : 40 -8 2115 SV Schalding-Heining 20 5 6 9 22 : 38 -16 2116 1. FC Schweinfurt 05 21 4 8 9 26 : 36 -10 2017 TSV Rain/Lech 20 5 4 11 29 : 45 -16 1918 FC Augsburg II 20 3 7 10 27 : 40 -13 16

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STÄRKEN NOCH STÄRKER MACHENMENTAL-COACHING IM SCHANZER NLZ

Mentale Förderung als Schlüssel zum Erfolg: Unser NLZ setzt seit dieser Saison auf die Mitarbeit des Sportmentaltrainers Heiko Hansen, der die Trainer-Teams der Jungschanzer regel-mäßig unterstützt. Dabei sieht er mentales Training als einen wichtigen Baustein in der Entwicklung junger Spieler, will sich jedoch nicht auf subjektive Eindrücke verlassen, sondern be-tont die objektive, wissenschaftliche Herangehensweise, die die Basis seiner Arbeit darstellt.

„Ich bevorzuge eher die Bezeichnung Pädagoge als Psycholo-ge. Was ich anbiete ist kein ‚psychologisieren‘, stattdessen ste-hen mentale Trainings- und Weiterentwicklungsmöglichkeiten im Fokus“, beschreibt er seine Tätigkeit.

Einmal monatlich ist der Mental-Coach, der unter anderem schon mit Box-Weltmeistern gearbeitet hat, für etwa drei Tage vor Ort bei den Jungschanzern und befasst sich mit drei Haupt-themen: „Einerseits führen wir den speziellen „ViQ Sport“-Test durch, um festzustellen, mit welchen Spieler- und Trainertypen wir arbeiten und wie sie gestrickt sind. Das Besondere ist, dass es sich dabei nicht um einen Fragebogen, sondern um Wahr-nehmungsaufgaben handelt.“ Aus den Wahrnehmungsergebnis-sen könne man ermessen, wie das Gehirn des Spielers Fußball spielt, wie es lernt und auch ob das Gehirn taktische Talente hat oder eher aus dem Instinkt heraus agiert. Hansen verwendet also keinen klassischen Fragebogen und hat stattdessen durch den Wahrnehmungstest die Möglichkeit dif-ferenzierte, objektive und wissenschaftliche Ergebnisse in das weitere Vorgehen einfließen zu lassen. Ausgangspunkte für die-se Art des Trainings bleiben dabei immer die mentalen Talente eines Spielers oder eines Trainers.

Seine zweite Hauptaufgabe beschreibt er wie folgt: „Anderer-seits finden au den ests au auende individuelle in elsit un-gen statt. Dabei wird unter anderem ein besonderer Wert auf die etwa fünf Führungsspieler pro Teams gelegt. Diese werden zu-sätzlich auf mentaler Ebene gefördert, da sie wichtige Bezugs-punkte für Trainer und Mitspieler darstellen.“

Der dritte Kernbereich in Hansens Tätigkeit besteht in der Wei-tergabe von Informationen in Form von Seminaren für die Trai-ner. Dort wird behandelt, wie sich Partien mental zusammen-setzen, welche Faktoren dabei wichtig sind, aber auch welche Rolle Emotionen in Verbindung mit dem Verstand spielen. Auch U 23-Spieler Marcel Posselt zeigt sich nach den ersten Erfah-

rungen sehr überzeugt von dem mentalen Trainingsangebot und meint: „Die Gespräche und der Test waren sehr interessant und eröffnen andere Sichtweisen. Auch die Tipps sind sehr hilfreich und ich denke, dass mich diese Art des Trainings als Spieler ab-solut weiterbringt.“

Doch nicht nur für Leistungssportler, sondern auch für Freizeit-kicker hat der Mental-Coach einige wertvolle Tipps und Tricks: Zunächst sei es wichtig, Schwächen zu akzeptieren und sich nicht auf diese, sondern auf seine Stärken zu konzentrieren und diese Stärken noch weiter auszubauen und zu ergänzen. Schwächen seien dennoch ein bedeutender Baustein, denn sie seien der Grund, warum wir mit anderen Menschen kommunizie-ren. Könnte ein Fußballer alles, würde er seine Mitspieler nicht mehr benötigen. Durch Schwächen und deren Ausgleichen kön-ne Teamwork erst wirklich entstehen. Nicht zu verachten sei außerdem das Thema Motivation, so gäbe es kein ‚faul sein‘, sondern nur fehlenden unterbewussten Ansporn, den man jedoch selbst generieren kann: „Unser Moti-vationssystem ist so eingestellt, dass es sich selbst belohnen

U 23-Spieler Marcel Posselt im Gespräch mit Heiko Hansen.

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Page 31: Schanzer Bladdl Nr. 7

pausen, in der Halbzeit oder vor dem Spiel angewandt werden. Vor einem Elfmeter hilft es hingegen die Mutatmung einzuset-zen, diese besteht aus einem kurzen und ‚knackigen Ausatmer‘. Bei Schüssen ausatmen und nicht die Luft anzuhalten ist eben-falls ein wertvoller Tipp, um seine Abschlüsse noch dynami-scher zu gestalten.

will. Das heißt, dass man vorhandene Stärken viel leichter ver-bessern und erweitern kann. Sich an seinen Fähigkeiten hochzu-ziehen, sich durch diese zu motivieren und zu wollen, was man tut, weil man gut darin ist, ist enorm wichtig für jeden Sportler. Wenn in einem Gespräch über Fußball die Augen strahlen - das ist Motivation.“

Als besonderen Tipp für junge Sportler empfiehlt der Exper-te Kickern bis 14 Jahren, falls möglich, zwei Sportarten aus-zuüben, um zu erfahren, wozu man sich motivieren kann und wozu nicht. Dabei sei es auch völlig legitim, wenn man sich für Dinge nicht begeistern kann, da dies vor allem durch das nicht beeinflussbare Unterbewusstsein gesteuert wird.

Abschließend sei noch ein Bereich genannt, in dem der Sport-mentaltrainer enormes Potenzial sieht: Verschiedenste Atem-techniken werden trotz hervorragender Wirkung oft unter-schätzt. Vier Sekunden tief in den Bauch einatmen und vier Sekunden wieder ausatmen versetzt den Körper in einen sehr positiven Zustand und kann problemlos während Verletzungs-

U 23-Spieler Marcel Posselt im Gespräch mit Heiko Hansen.

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SCHANZER SPONSORENMESSE 2016Im Business-Bereich des Audi Sportpark

am Mittwoch, 27. Januar 2016

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SPONSORENPORTRAIT

MÄRCHENHAFT, ERSTKLASSIG UND WERTSCHÄTZEND

„Wer viele schöne Landschaften in der Welt gesehen hat, nennt im Taumel der Lust diese die schönste, hofft nie wieder eine schönere zu sehen“, hat der Reiseschriftsteller Lorenz Westen-rieder einst geschwärmt. Und das mit vollem Recht!

Das Starnberger Fünf-Seen-Land erstreckt sich zwischen dem Starnberger See und dem Ammersee. Wörthsee, Pilsensee und Weßlinger See zählen ebenfalls dazu. Gemein ist allen fünf Seen, dass sie herrliche Badeplätze und glasklares Wasser bie-ten. Darüber hinaus können sich Segler und Surfer auf steife Brisen freuen. Bodenständig, Werte und Wert-schätzend, sym-pathisch – das traditionsreiche Seenland ist eine moderne Re-gion mit unerreichter Vielfalt. Ob märchenhaft oder naturge-sund, privilegiert, erstklassig oder erfinderisch - wie immer man auch diese Perle beschreiben mag, es ist allemal zutreffend!

TRADITION, BRAUCHTUM UND BAYERISCHE LEBENSART

Hierfür stehen Kaiserin Elisabeth von Österreich, genannt „Sisi“ und König Ludwig II., ein absolutes Muss ist das Benediktin-

DAS STARNBERGER FÜNF-SEEN-LAND – ZWISCHEN MÜNCHEN UND DEN ALPEN

erkloster Andechs, hoch über dem Ammersee, ein Magnet für Pilger und Besucher aus der ganzen Welt, um die weltbekann-ten Andechser Biere und regionale Schmankerl zu genießen.Naturgesund und sportlich ambitioniertEiner der größten Nordic Walking-Parks in Deutschland führt zu vielen Kultur- und Naturhighlights und eignet sich für Familien und Sportambitionierte gleichermaßen. Bei einer Schifffahrt auf dem Starnberger See und Ammersee lassen sich die Seeu-fer gemütlich erkunden. Mehr Infos zur Region; Gastronomie und Unterkünften gibt es unter www.sta5.de. CHAMPIONS LEAGUE UND BUNDESLIGA

Das Starnberger Fünf-Seen-Land spielt im europäischen Regi-onen-Vergleich zweifelsfrei in der Champions League und hat sich dort einen Spitzenplatz gesichert. Ein Weg, den der FC In-golstadt 04 – fußballerisch gesehen - noch vor sich hat. Doch der längste Weg beginnt bekanntlich mit dem ersten Schritt und der heißt heute bei aller Wert-Schätzung: Sieg gegen die TSG 1899 Hoffenheim und drei Punkte für unsere Schanzer!

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MÄRCHENHAFT, ERSTKLASSIG UND WERTSCHÄTZEND

ERHOLUNG IM VORALPENLAND

Eingebettet in die sanften Hügel des Voralpenlandes, um-geben von Wiesen und alten Bäumen liegt das Marina Re-sort am Rande der malerischen Ortschaft Bernried direkt am Ufer des Starnberger Sees. Die stets wechselnden Aus-blicke auf den See und die faszinierend schöne bayerische Landschaft mit dem Panorama der Alpen im Süden lassen die Gäste schon bei der Ankunft die geschäftige Hektik des Alltags vergessen.

In dieser inspirierenden Umgebung bietet das Marina Re-sort Erholungssuchenden ihren persönlichen Rückzugs-ort. Harmonisch fügt sich die Architektur in die weitläufi-gen Gartenanlagen entlang des Seeufers. Die sieben Häuser des Resorts und des Seerestaurants bilden einen Ort, der Ruhe und Muße atmet. Genießen Sie die Stille, regenerieren Sie all Ihre Sinne, lassen Sie sich von unserem freundlichen, aufmerksamen Team verwöhnen.

Die persönlich eingerichteten Zimmer mit ihren hellen freundlichen Bädern bieten erstklassigen Wohnkomfort. Verschiedene Einrichtungsstile und Zimmertypen ermög-lichen die Berücksichtigung individueller Gästewünsche.

Wer inmitten dieses traumhaften Ambientes Tagungen oder Seminare, Bankette oder private Feierlichkeiten ab-halten möchte, dem bietet das Marina Resort die passen-den Räumlichkeiten für bis zu 100 Personen.

FERIEN UND FREIZEITAKTIVITÄTEN

Das Marina Resort ist Ausgangspunkt für beinahe grenzen-lose Möglichkeiten der Freizeitgestaltung. Dabei lohnen sich Ausflüge zu den nahegelegenen Sehenswürdigkeiten, wie dem vom Hotel fußläufig erreichbaren Buchheim Mu-seum der Phantasie. Auch für die bevorstehenden Weih-nachtsfeiertage und Silvester ist das Marina Resort der ide-ale Ort zum Genießen und Feiern.

KONTAKT

Marina Bernried Am Yachthafen 1-1582347 Bernried

Telefon +49 8158 [email protected]

4-STERNE MARINA RESORT AM STARNBERGER SEE

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SPOSORENPORTAIT

Am Rande der malerischen Ortschaft Bernried direkt am Ufer des Starnberger Sees liegt das Marina Resort.

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Aus Kolumbien über Kanada auf die Schanz: Unser Schanzer U 19-Akteur Mateo Restrepo hat einen beeindruckenden Weg genommen und in seiner jungen Karriere noch einiges vor. Im lesenswerten Interview mit uns sprach der 18-Jährige über sei-ne Integration beim FC Ingolstadt 04, wie er sich bei den Schan-ern und in a ern urechtfindet und seine gro en r ume

Hallo, Mateo! Du bist ein junger Spieler mit sehr interessanten Wurzeln. Erzähle uns bitte woher du kommst und wie du dei-nen Weg zu den Schanzern gefunden hast.

Ich bin in Kolumbien geboren und habe dort, bis ich fünf Jahre alt war, gelebt. Meine Eltern haben sich dann dazu entschieden nach Kanada auszuwandern, auch um mir eine bessere Bildung und eine höhere Lebensqualität zu ermöglichen. Zu dieser Zeit

gab es Aufruhr und viel Gewalt in Kolumbien. Es hat ein Jahr gedauert bis wir endlich nach Kanada konnten. Doch das Land wurde zu einer neuen Heimat, auch wenn es zu Beginn nicht einfach war, dort zurecht zu kommen. Der Fußball war jedoch eine glichkeit, um ontakte u kn p en und reunde u fin-den. Ich habe mich schnell in den Sport verliebt und habe ge-merkt, dass ich gut darin bin und weiter daran arbeiten sollte.

Im Rahmen eines kanadischen U 18-Camps wurde ich vom FC Ingolstadt 04 entdeckt und zum Probetraining eingeladen. Ich habe mich voll reingehängt, schließlich einen Vertrag erhalten und bin einfach nur überglücklich, dass mir diese Chance gege-ben wurde. Zum zweiten Mal in meinem Leben muss ich mich in einer völlig neuen Kultur einleben, doch jeder in diesem Verein hilft mir dabei und ich fühle mich sehr gut aufgehoben.

Was hältst du von deiner neuen deutschen Heimat und von In-golstadt im speziellen? Fühlst du dich in Bayern wohl?

Ich bin der Meinung, dass Deutschland ein großartiges Land mit sehr freundlichen Menschen ist. Ingolstadt unterscheidet sich

HABE HIER TOLLE FREUNDE UND MITSPIELER GEFUNDEN

INTERVIEW MIT MATEO RESTREPO

JUNGSCHANZER-INTERVIEW

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schon sehr zu meiner Heimatstadt Toronto und ist wesentlich kleiner. Ich genieße die Ruhe und die Sicherheit, die ich hier jeden Tag wahrnehme. Das ermöglicht mir, mich auf die wich-tigen Dinge, wie den Fußball oder die Sprache, zu konzentrie-ren. Zusammenfassend fühle ich mich in Bayern absolut wohl.

Wie sieht momentan ein typischer Tag in deinem Leben aus?

Ich starte den Tag mit meinen Deutsch-Hausaufgaben und mit denen, die ich von meinem Online-Chemie-Kurs bekomme. Die-sen belege ich zusätzlich, um gegebenenfalls irgendwann Medi-zin studieren zu können. Anschließend besuche ich zwei Stun-den lang meinen Deutsch-Kurs. Danach helfe ich bei der Audi Schanzer Fußballschule als Trainer aus, ehe ich mich für das Training fertig machen muss. Wir starten oft im Kraftraum, be-vor es auf den Platz geht. Abends nehme ich mir Zeit, um mit Freunden und der Familie in Kanada zu sprechen.

Du sprichst schon sehr gut Deutsch. Hast du die Sprache in der Schule gelernt oder helfen dir vor allem deine Mitspieler durch alltägliches Sprechen?

Deutsch ist eine komplizierte Sprache, doch ich habe hier tolle Freunde und Mitspieler, mit denen ich an jedem Tag etwas dazu-lernen kann. Außerdem besuche ich, wie erwähnt, Deutsch-Kur-se und auch die jungen Spieler bei der Audi Schanzer Fußball-schule helfen mir. Ich hoffe, dass mein Deutsch eines Tages ähnlich gut wie mein Englisch ist.

Wie sehr vermisst du deine Familie und Freunde und wie oft kommunizierst du mit ihnen?

Natürlich vermisse ich meine Freunde und Familie sehr. Mir ist jedoch bewusst, dass man manche Dinge opfern muss, um sei-ne Träume verfolgen zu können. Auch wenn sie weit weg sind, spielen sie eine riesige Rolle in meinem Leben und motivieren mich täglich.

Stichwort Kommunikation: Du besitzt einen Twitter-Account auf dem dir über 550 Menschen folgen. Das sind ähnlich viele wie beispielsweise bei unserem Profi-Torwart Ramazan Öz-can. Wie erklärst du dir diesen ‚Erfolg‘ und wie nimmst du ihn wahr?

Ich denke, dass liegt daran, dass ich als junger Spieler soziale Medien relativ intensiv nutze. Ich habe außerdem in meinem

Leben durch Reisen, die Schule und den Fußball schon viele Menschen kennengelernt. Allerdings war mir nicht bewusst, dass bereits diese Anzahl an Followern schon etwas Beson-ders ist – vielleicht ist der Dienst in Deutschland noch nicht ganz so stark verbreitet. Auf Instagram folgen mir sogar we-sentlich mehr Leute und interessieren sich für meine Bilder.

Du spielst mit der Schanzer U 19 in der höchsten deutschen Spielklasse für diese Altersgruppe. Deine Einschätzung: Wie gut schlägst du dich nach den ersten Wochen und was sind deine Ziele mit dem Team?

Die U 19-Bundesliga ist extrem stark und wir müssen in jedem Spiel an unsere Grenzen gehen und 90 Minuten kämpfen. Doch an diesen Herausforderungen wachsen wir auch. Ich denke, dass ich mich als Rechtsverteidiger gut im Team eingefunden habe und hoffe, dass ich dazu beitragen kann, dass wir die Liga halten können – das ist unser großes Ziel.

Auch wenn deine Karriere noch in den Anfängen liegt, wie se-hen deine großen Träume aus?

ein gr ter raum ist es einmal rofi- u aller u werden Falls ich hier meine Chance erhalten sollte, wäre es eine große Ehre, weil der FCI wirklich ein großartiger Klub ist. Außerdem ist es mein großes Ziel, irgendwann international für mein Land spielen zu dürfen und an einer WM teilzunehmen.

Vielen Dank für das Interview, Mateo.

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U 17 JUNIORINNEN AUF ERFOLGSKURS

Nach der Saison 2014/2015 mit dem Abstieg aus der Bayern-liga sind die U 17-Juniorinnen wieder in die Erfolgsspur zu-rückgekehrt. Nach erfolgreichen Jahren im Nachwuchsbereich gab es auch im Trainerbereich einige personelle Änderungen.

Siegried Irouschek und Erich Grassl übernahmen nach sehr erfolgreichen Jahren neue Aufgaben in der Frauen- und Mädchenabteilung des FC Ingolstadt 04. Sie übergaben den „Trainerstab“ an Michal Grassl und Alexander Kamann, der vom NLZ der Schanzer zu den Juniorinnen wechselte. Unterstützt werden beide Trainer von Jennifer Riedl, einer Spielerin der zweiten Frauenmannschaft.

Aber auch im Kader der Juniorinnen gab es große Verände-rungen: Hier wechselten zehn Spielerinnen zu den Schanzer Frauen. Deshalb ist es umso erstaunlicher, dass die junge Mannschaft mit sieben Siegen und nur einem Unentschie-den punktgleich mit dem FC Forstern die Tabelle der Lan-desliga Süd anführen. Hier ist es den Verantwortlichen er-neut gelungen, ein schlagkräftiges Team mit Talenten aus der Region zu formen. Das Torverhältnis von 28:3 Toren spricht hier zudem eine deutliche Sprache.

An dieser Stelle möchten wir - stellvertretend für die Mann-schaft - auch wieder drei Spielerinnen vorstellen und haben ihnen vier Fragen gestellt.

Die jüngste Spielerin im Team ist Melissa Ugochukwu (12 Jahre), die von der JFG Region Eichstätt zu den Schanzer Mädels gewechselt ist.

INTERVIEWS

Melissa wie bist du zum FC Ingolstadt 04 gekommen?Ich bin diese Saison durch die Talentsichtung zum FC Ingol-stadt 04 gekommen.

Was gefällt dir besonders beim FCI?Besonders gefällt mir, dass wir alle guten Fußball spielen und die Trainer uns so stark fördern.

Welche Ziele setzt du dir für deine Karriere?Mein Ziel ist es, Profifußballspielerin zu werden.

Was war in der bisherigen Saison dein persönliches Highlight?Mein Highlight war das Trainingslager mit dem Team.

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FRAUEN

Die Spielführerin der ehrgeizigen Mannschaft ist Elma Mujcinovic.

Elma wie bist du zum FC Ingolstadt 04 gekommen? Ich bin vor zwei Jahren durch ein Probetraining zum FC In-golstadt 04 gekommen.

Was gefällt dir besonders beim FCI?Mir gefällt besonders, dass jede Spielerin leidenschaft-lich und mit voller Freude für den Verein spielt. Außerdem schätze ich das gute Verhältnis aller Jugendteams unterei-nander, egal ob Mädchen oder Jungen.

Welche Ziele setzt du dir für deine Karriere?Ich bin jemand, die von Spiel zu Spiel schaut. Darum fällt es mir schwer, ein Ziel zu setzen. Es ist der Traum eines je-den Mädchens das in der U 17 spielt, den Sprung in die ers-te Frauenmannschaft zu schaffen. Wenn das geschafft ist dann schauen wir mal wie es weitergeht.

Was war in der bisherigen Saison dein persönliches Highlight?Mein persönliches Highlight in der bisherigen Saison war das Spiel gegen den FC Augsburg. Die Partie war sowohl für die Spielerinnen als auch für die Trainer das emotio-nalste und mitreißendste Spiel. In diesem Spiel habe ich in der letzten Minute mein erstes Saisontor und zugleich das Siegtor geschossen.

Danke, dass ihr euch Zeit genommen habt und noch viel Er-folg im neuen Jahr!

Die zweite Spielerin die wir befragt haben ist Anna Lena Fritz, die zur neuen Saison von der JFG Region Dietfurt den Weg zu uns gefunden hat.

Wie bist du zum FC Ingolstadt 04 gekommen?Vor drei Jahren nahm ich an der Talentsichtung teil. Danach hätte ich sofort beim FCI spielen dürfen, wollte aber noch länger mit den Jungs meines Heimatvereins spielen. Zu Be-ginn der Saison 15/16 bin ich nun zu den Schanzer Junio-rinnen gewechselt.

Was gefällt dir besonders beim FCI?Beim FCI finde ich die geschlossene Gemeinschaft und den Zusammenhalt toll. Jeder von uns Spielerinnen ist mit 100% dabei und steht voll und ganz hinter dem Verein. Das Ver-hältnis zu den Trainern und den Verantwortlichen ist ebenso gut wie das Klima in der Mannschaft.

Welche Ziele setzt du dir für deine Karriere?Mein Ziel für die Saison 15/16 ist mit der U 17 in die Bay-ernliga aufzusteigen. Danach wäre es schön, auch den Bun-desliga-Aufstieg zu schaffen. Das höchste Ziel, dass ich mir selbst setze, ist einmal für die Nationalmannschaft spielen zu dürfen. Bis dahin ist es aber noch ein langer und harter Weg. Dies wurde mir klar als ich in diesem Jahr beim DFB- Sichtungslehrgang in Duisburg dabei war.

Was war in der bisherigen Saison dein persönliches Highlight?Mir hat bis jetzt unser gemeinsames Trainingslager gefallen und dass wir uns von Spiel zu Spiel gesteigert haben.

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ZU BESUCH IM CIRCUS RONCALLIMehr

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VORWORT

ZU BESUCH IM CIRCUS RONCALLI

Am vergangenen Wochenende stand bei den Schanzer Bazis ein ganz besonderer Event auf dem Plan. Der Circus Roncal-li hatte zu einer seiner Vorstellungen eingeladen. Mit Pop-corn und Kinder-Cola ausgestattet durften die Kids knapp drei Stunden tolle Artisten und Clowns bewundern.

Besonders angetan waren unsere Bazis von einer tollen Zau-bershow bei der Zirkus-Gäste „weggezaubert“ wurden und plötzlich an einer anderen Stelle wieder auftauchten. Auch

eine Show mit Pferden und Huskys gab es zu bestaunen. Tolle Lichteffekte, handgeschneiderte Kostüme und eine Live-Band rundeten die Vorstellung ab. Ein ganz besonderer Nachmittag also, den unsere kleinen Fußballfans wohl so schnell nicht ver-gessen werden.

Vielen Dank an dieser Stelle noch einmal an den Circus Roncalli!

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Die Schanzer Bazis hatten sichtlich Spaß im Circus Roncalli.

UNTERWEGS MIT DEN SCHANZER BAZIS

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Wie schnell doch die Zeit vergeht. Zwei Jahre lang stürmte Manuel Schäffler für die Schanzer, wurde dabei in der Rück-runde der Saison 12/13 zu „Mr. Joker“ (vier wichtige Treffer im Kampf um den Klassenerhalt, alle nach Einwechslung). „Mittlerweile bin ich schon fast genauso lange in Kiel“, be-stätigt der 26-Jährige. Als geborener Münchner (Fürsten-feldbruck) im hohen Norden, eine spannende, wenn auch zu Beginn nicht einfache Erfahrung: „Am Anfang war die Um-stellung schon schwer, mittlerweile fühle ich mich sehr wohl, sonst hätte ich meinen Vertrag ja auch nicht verlängert.“ Bis 2017 ist der bullige Angreifer noch an die Störche gebunden.

„RELEGATION? DAS WAR SCHNELL ABGEHAKT“

Zur Erinnerung: Lange ist es noch gar nicht her, da hätten Schäffler und Co. den TSV 1860 München um ein Haar in die 3. Liga gestoßen, um selbst in die 2. Bundesliga aufzustei-gen. In der Relegation unterlag man erst in den Schlussmi-nuten und verfehlte den Traum um Haaresbreite. „Für mich war das aber schnell abgehakt, ein verlorenes Spiel, es ging gleich weiter. Uns fehlte es ein wenig an Erfahrung, um in so einem brisanten Spiel zu bestehen.“ Derzeit rangiert Kiel im Tabellenmittelfeld. „Alles ist sehr eng beieinander, es kann auch nach oben sehr schnell gehen“, weiß Schäffler, der in 79 Pflichtspielen bis dato 19 Treffer für die Norddeutschen erzielen konnte. „Wir haben aber mit Sicherheit keinen Druck aufsteigen zu müssen.“

„BIN IM GUTEN GEGANGEN“

An seine Ingolstädter Zeit erinnert sich „Manu“ gerne: „Ich bin damals im Guten gegangen. Es macht Spaß, die Entwick-lung zu verfolgen.“ Am zweiten Standbein feilt er längst, stu-diert Sportmanagement und kreiert zusammen mit FCI-Mit-telfeldspieler Ludwig Räuber mit dem Modelabel „Ballfellas“ Streetwear für junge, sportliche Menschen. Den Kontakt in den Süden hat der Rechtsfuß nicht verloren, das gilt aber längst nicht nur für ehemalige Mannschaftskollegen: „Ich bin

rofi u aller, das ist mein eru er ich rauche auch -stand, habe nach wie vor sehr viele Freundschaften vor allem auch außerhalb der Branche.“ Und so wohl er sich in Kiel auch fühlen mag, die vielen Freunde freuen sich schon heute da-rau , ihn eines ages wieder im s dlicheren efilden antre -fen zu können.

WAS MACHT EIGENTLICH...?MANUEL SCHÄFFLER

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FCI HAUTNAH

DAS TEAM HINTER DEM TEAM

Unsere Schanzer geben Woche für Woche alles auf dem Platz und haben sich mit riesigem Einsatz den Aufstieg in die Bun-desliga erarbeitet. Doch auch neben dem Platz sorgen un-zählige Mitarbeiter für die besten Voraussetzungen und den Fortschritt des Vereins. Deshalb wollen wir auch die Men-schen hinter den Kulissen in den Vordergrund rücken, wobei sich diesmal unsere Abteilung Scouting vorstellt. Chefscout und Teamleiter Florian Zehe gibt interessante Einblicke und geht zudem auf die konkreten Aufgaben ein, die oftmals weit über das bloße Beobachten von Spielen hinausgehen.

WIE IST DIE ABTEILUNG AUFGESTELLT UND WIE GENAU DE-FINIEREN SICH EURE AUFGABEN?

Florian Zehe: Zunächst muss man anmerken, dass diese Abteilung erst seit 2011 existiert. Zuvor hat der jetzige Ge-schäftsführer Sport Harald Gärtner diesen Bereich alleine mitbearbeitet. Doch in der Zwischenzeit ist viel passiert. Die Abteilung ist kontinuierlich gewachsen und so stellen aktuell fünf Personen das Scouting-Team dar. Thomas Finck wohnt in Rostock, ist zuständig für Norddeutschland sowie den skan-dinavischen Raum. Er wird ergänzt durch Manfred Linzmaier, der seit Saisonbeginn bei uns tätig ist, in Innsbruck wohnt

DIE SCOUTING ABTEILUNG –WIR SIND SCHANZER!

und von dort aus vor allem in Österreich, der Schweiz und in Tschechien scoutet. Hinzu kommt, dass er auch viele ‚Spezial-aufträge‘ übernimmt, sprich Einsätze im entfernteren Ausland hat oder beispielsweise bei Jugendturnieren sichtet. Die bei-den arbeiten vornehmlich von ihren Wohnorten aus.

ls dritter erantwortlicher r den rofi- ereich agiere ich von Ingolstadt aus. Hier laufen die Fäden zusammen, wobei sich ein Großteil meiner Tätigkeit auf Büroarbeit beschränkt: Koordination, Kontakt zu Beratern sowie zur sportlichen Lei-tung stehen dabei unter anderem im Vordergrund. Dennoch scoute ich auch im Bereich Süddeutschland und im näheren Ausland etwa 400 km um Ingolstadt.

Der vierte Mitarbeiter in der Abteilung ist Sebastian Knosp, der im NLZ-Bereich tätig ist und hauptsächlich nach jungen Talenten in Deutschland Ausschau hält. Unterstützt wird er vom ehemaligen chan er rofi al eidel ie eide scouten gerade die jüngeren Spieler direkt aus Bayern und der Region. Hinzu kommen ausgewählte Spiele deutschlandweit, insbe-sondere wenn es darum geht, Nachwuchs für den Leistungs-

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Zunehmend sind wir aber auch international im Einsatz und erweitern stetig unsere Einsatzgebiete und damit verbunden die Datenbanken. Bestes Beispiel hierfür ist U 23-Spieler Ryo-ma Watanabe, den wir von einer japanischen Universität nach Ingolstadt geholt haben. Ryoma ist auch ein Sinnbild dafür, dass in unsere Tätigkeiten wesentlich mehr einfließt, als man auf den ersten Blick wahrnimmt.

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WIE STELLT SICH DAS KONKRET DAR? WELCHE BESONDER-HEITEN BRINGT DIE ARBEIT ALS SCOUT MIT SICH?

Zehe: Bezüglich Ryoma haben wir uns unter anderem darum gek mmert, dass er eine ohnung findet und ha en ihn in vielen Bereichen bei seiner Integration in einem völlig neuen Land unterstützt. Allgemein gibt es einige Dinge abseits unse-rer ernt tigkeit o findet man sich manchmal in verschiede-nen Ämtern wieder, muss sich um die Spielerlaubnis kümmern oder versucht Kontakte nach Nordskandinavien oder Südame-rika herzustellen. Mittlerweile hat sich das Anforderungspro-fil an einen cout stark gewandelt s sind viele technische Komponenten dazu gekommen und es ist teilweise eine gro-ße Datenmasse, die man bearbeiten muss. Auch Videoschnitt und spezielle EDV-Kenntnisse sind gefordert. Fremdsprachen sind ein weiterer Bestandteil, gerade bedingt durch eine ge-wisse Internationalisierung.

Erwähnenswert ist außerdem, dass ein Scout während ei-ner Saison zwischen 80.000 und 100.000 km fährt, also etwa zweimal den Globus umfährt. Ich kann mich erinnern, dass wir während eines Scouting-Einsatzes als vermeintliche Hooli-gans identifi iert und komplett durchsucht wurden ls cout erlebt man die ein oder andere kuriose Aktion.

WAS HAT SICH FÜR EUCH DURCH DEN BUNDESLIGA-AUF-STIEG DER PROFIS VERÄNDERT?

Zehe: Einerseits hat sich strukturell bei uns durchaus einiges getan, viel bedeutender sind jedoch der Stellenwert des ge-samten Vereins und dessen Image. Die Realisierbarkeit von

rans ers gewisser pieler hat sich definitiv gesteigert an hat, insbesondere im Jugendbereich ein anderes ‚Standing‘ und überspitzt gesagt, kommen nun Spieler, die zuvor kein Interesse an einem Probetraining gehabt hätten. Auch das

rofil der pieler, die wir suchen, hat sich ge ndert, aus dem Grund, dass wir eine höhere Qualität brauchen – in allen Be-reichen und Altersstufen.Allgemein hat sich unser Weg sehr verändert: In schwierige-ren Zeiten hat man eher versucht, solide und erfahrene deut-sche Spieler zu verpflichten, während wir zunehmend auf jun-ge Spieler mit toller Perspektive setzen, die sich unter dem Trainer-Team perfekt weiterentwickeln können. Man muss hierbei allerdings hinzufügen, dass dieser Weg nicht erst seit dem Aufstieg eingeschlagen wurde, sondern sich mittlerweile schon über einen längeren Zeitraum stetig fortsetzt. Wichtig ist, dass sich alle Prozesse weiterentwickeln und die ohnehin gute Zusammenarbeit mit dem sportlichen Bereich und der Leitung weitergeführt wird. Es werden keine Entscheidungen im Alleingang, sondern immer in größerer Runde und nach mehrfacher sorgfältiger Beobachtung getroffen.

Die historische erste Bundesliga-Saison ist für jeden Schan-zer etwas Besonderes, ob für Spieler, Mitarbeiter oder Fan. Lasst uns gemeinsam diesen Weg gehen. Wir sind Schanzer!

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Teamleiter Florian Zehe und NLZ-Scout Sebastian Knosp im Austausch.

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Für unsere Fans hatten wir ein kleines Special vor dem „Aufstei-ger-Duell“ gegen den SV Darmstadt 98 zu bieten. Unser Stürmer Moritz Hartmann stellte sich euren zahlreichen Fragen und hat-te ede enge pa eim hat ier findet ihr einige ighlights

Was sind deine Ziele 2016 mit dem FCI? (sportlich)Ganz klar der Klassenerhalt!

Wer ist dein Vorbild?Momentan habe ich keins. Früher waren es Drogba & Raúl.

Gibt es ein Ritual das du vor jedem Spiel machst? Ich höre mir im Bus auf dem Weg zum Spiel meine Musik an.

How good is your English Mo?! Servus from the only English Mitglied of die Schanzer.My English is ok :-)

Liegt die geringe Anzahl an geschossen Toren an der Qualität des Sturmes oder an der fehlenden Erfahrung?Wir verteidigen in erster Linie. Nach vorne fehlt dann manchmal der letzte Pass oder die letzte Aktion, um das Tor zu machen. Wir können nicht vorne und hinten glänzen ;-)

Ich hoffe natürlich, dass du noch paar Jährchen spielst und die bei uns. Aber hast du dir schon mal Gedanken gemacht, wo dein Weg nach deiner aktiven Karriere hinführen soll?

Da mache ich mir derzeit meine Gedanken. Die Frage ist, ob ich dem Fußball erhalten bleibe oder in eine komplett neue Rich-tung gehe.

Du bist schon langjähriger Schanzer. Welches sind deine Lieb-lingsplätze in Ingolstadt und Umgebung?Ich halte mich gern in den Cafés in der Innenstadt auf und gehe gern ins Kino und in den Westpark. Das sind so meine Hotspots :)

Wo siehst Du dich in drei bis fünf Jahren?ch ho e, dass ich weiterhin im rofi u all in und weiterspie-

len kann. Ansonsten hoffentlich mit einem anständigen Job!

Das Schalke-Spiel, wie hat es dir gefallen?Es war schön, diese Stimmung zu erleben. Unser Spiel war gut, aber nicht perfekt. Wir hätten vielleicht sogar gewinnen können.

Was war dein schönster Moment beim FCI?Natürlich der Bundesligaaufstieg beim letzten Heimspiel ge-gen Leipzig.

Was ist dein persönliches Ziel für den Rest der Saison?Möglichst viele Spiele machen und wenn möglich, noch den ein oder anderen Siegtreffer erzielen!

Freust du dich gegen den FC Bayern München zu spielen?Ja und nein ;-)

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FACEBOOK-CHECK MIT DEM „BOMBER“

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Page 53: Schanzer Bladdl Nr. 7

FCI ADVENTS-KALENDER AUF UNSEREM FACEBOOK-KANAL

BESUCHT UNS AUF UNSEREN SOCIAL MEDIA-KANÄLEN

Am 1. Dezember öffnete sich auf unserer Facebook-Seite das erste Türchen unseres Schanzer-Adventskalenders mit einem attraktiven Gewinn. Jeden Tag präsentiert einer un-serer Profis das nächste „Tor“ mit tollen Angeboten und ex-klusiven Gewinnen. Bisher konntet ihr unter anderem einen nagelneuen Laptop, einen 300€-Reisegutschein oder auch wie heute ein individuelles FCI-Jubelplakat gewinnen! Also schaut rein und macht mit, es lohnt sich!

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fcingolstadt04

FC Ingolstadt 04

SCHANZER BLADDL 53

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SCHANZER BLADDL 53

Page 54: Schanzer Bladdl Nr. 7

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Page 55: Schanzer Bladdl Nr. 7

FUSSBALLTRADITION INGOLSTADTSTADIONSPRECHER SAMT TECHNIK IM MTV-STADIONSchon zur Anfangszeit für die Schanzer im Einsatz: Stadionsprecher Italo Mele. Hier ist er während einem der ersten Spiele des jungen FC Ingolstadt 04 zu sehen und bedient nebenbei die etwas spartanische Technik im altehrwür-digen MTV-Stadion.

Bei diesem Foto handelt es sich nur um einige von vielen Motiven, die wir in unserem Histori-en-Blog „verewigt“ haben. Im November 2012 gestartet, wollen wir auf dieser Plattform Bil-der sprechen lassen, die sowohl die Erfolgsge-schichte des FCI, als auch der beiden Vorgän-gervereine ESV und MTV Ingolstadt erzählen.

Wenn ihr selbst interessante, faszinierende oder lustige otografien rund um den ngol-stadt 04 und/oder den beiden Vorgängerver-einen (ESV & MTV Ingolstadt) habt, könnt ihr diese an [email protected] schicken (oder per Post an FC Ingolstadt 04, Am Sportpark 1b 85053 Ingolstadt). Wir freuen uns darauf!

In regelmäßigen Abständen wird ein Foto ver-öffentlicht, um euch die Geschichte des Ingol-städter Fußballs zu zeigen. Genau das Richtige für alle Schanzer, die sich zur Fußballhistorie in Ingolstadt bekennen oder sich über den Weg unseres FCI informieren wollen!

Die Ingolstädter Fußball-Historie bei tumblr: http://fci.de/FussballtraditionIN

FCI-HISTORIE

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Page 56: Schanzer Bladdl Nr. 7

SCHULE OHNE RASSIMUS –SCHULE MIT COURAGE

FCI ALS PATE DER REALSCHULE BERCHING

ihrer tollen Stimme und der rundum gelungenen Performance ani-mierte sie das Publikum sogar zum Mitmachen.

In Zeiten in denen tausenden von Menschen, die in Deutschland Zuflucht vor Krieg, Vertreibung und Unterdrückung suchen, sei es ein großer Beitrag, den die staatliche Realschule Berching leistet, erwähnte Landrat Willibald Gailler. Er unterschlug dabei nicht die Probleme, die eine solche Migration mit sich bringt, wie z.B. die Auslastung der Kapazitäten. Er würdigte jedoch den Optimismus der Schüler als „Chance für die Zukunft“ und Wegbereiter in eine funktionierende Einwanderungsgesellschaft. Es folgte der Höhe-punkt der eranstaltung ie erga e des o fi iellen itels chule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ durch Regionalkoordinator Patrick Skrowny, ehe FCI-Abteilungsleiter Marketing und Merchan-dising, Thorsten Brieger ein Grußwort an die Schüler richtete, in der er hervorhob, dass gerade die Schanzer als funktionierende Einheit aus zahlreichen Nationen der Welt ein Vorbild für Integration und Fairness im Umgang miteinander sind. Brieger zeigte sich stolz, dass die Schule durch den Beitrag des FC Ingolstadt 04 diesen tol-len Titel erhalten hat.

Eine besondere Überraschung erreichte die Schüler zum Abschluss des Programms: Bischof Dr. Theophilose sendete einen Videogruß nach Berching, den er zusammen mit seinen Schülern in einer Schule in Indien aufgezeichnet hatte. Dr. Theophilose besucht re-gelmäßig die Gemeinde Berching und die staatliche Realschule. Nach Ende der Verleihung gab es für die Beteiligten ein internatio-nales Buffet mit einer tollen Überraschung: Leckere Spezialitäten aus allen Herkunftsländern unserer Schanzer. Der FCI bedankt sich für einen bunten und rundum gelungenen Tag und ist voller Ta-tendrang den Titel nun auch durch Aktionen zu beleben.

Die staatliche Realschule Berching hat unter Mitwirkung des FC In-golstadt 04 den Titel „Schule ohne Rassismus - Schule mit Coura-ge“ erhalten. Im Rahmen einer großen Veranstaltung überreich-te Regionalkoordinator Patrick Skrowny die Auszeichnung an die Verantwortlichen.

Alle Schüler waren in der Sporthalle versammelt, als die stellvertre-tende Schulleiterin Daniela Haas nach einem internationalen Gruß-wort in verschiedenen Sprachen die Gäste begrüßte. In ihrer Rede brachte sie zum Ausdruck, wie stolz sie auf das Engagement ihrer Schüler ist, die das tolle Rahmenprogramm selbstständig auf die Beine gestellt haben. Sie verwies auf die zahlreichen multikulturel-len Hintergründe ihrer Schüler, die alle gemeinsam lernen, leben und gegenseitig bereichern. Es folgte die Rede der SMV, vertreten durch Anna Brandl und Jonas Schmid, die mit ihrem Engagement als Schülervertretung ebenfalls maßgeblichen Anteil an der Aus-zeichnung tragen. Sie gemahnten Mut, Toleranz und Engagement für den anderen – diese Thematik griff auch der Schulchor in sei-nem Gesangsstück „Steck doch den Kopf nicht in den Sand“ auf.Auch die Ministerialbeauftragte Maria Kinzinger würdigte die Schu-le als Vorbild für Offenheit, zumal die Schüler selbst die Entschei-dung über die Teilnahme an dem Programm treffen durften und mit einer überwältigenden Mehrheit von über 95 Prozent zugestimmt hatten. Für ein weiteres musikalisches Highlight sorgte die Klasse 5b, die das Lied „Heal the World“ von Michael Jackson vortrug. Als Solistin trat dabei Lena Braun aus der zehnten Klasse auf – mit

CSR

Page 57: Schanzer Bladdl Nr. 7

STADIONTOUR IM ZEICHENDER INTERGATIONSeit November 2014 betreut die „Jugendhilfe Respekt-Training“ unbegleitete, minderjährige Flüchtlinge. Von anfangs sieben Ju-gendlichen, welche in der Jugendherberge Ingolstadt unterge-bracht waren, ist die Zahl inzwischen auf über 70 angestiegen. Die ausschließlich männlichen Jugendlichen werden inzwischen in verschiedenen Wohngruppen betreut.

Die Aufgabe der Betreuerinnen Simone, Sophia und Oana ist es, die Jugendlichen in ihrer Alltagsstabilität zu fördern und ihnen das Le-ben und die Kultur in Deutschland näher zu bringen. Die Betreuerin-nen gestalten mit den Jungs deren Freizeit nach der Schule wo sie

sich zum Beispiel in Sportvereinen in der Region austoben können. Das Ziel ist es, die Jungs möglichst gut in Deutschland zu integ-rieren damit sie später ein stabiles Leben führen können. Anfang Novemberdiesen Jahres wurden die fußballbegeisterten Jungs zu einer Stadiontour im Audi Sportparkt eingeladen. Es machte riesi-gen Spaß, die multikulturelle Truppe u.a. aus Syrien, Afghanistan, Ghana und Eritrea durch das Stadion der Schanzer zu führen. Am meisten begeistert hat die Jungs, dass viele FCI-Spieler auch in anderen Ländern geboren worden sind und als Team so stark zu-sammen auftreten. Man merkt, dass diese Jungs eine echte Chan-ce wollen und alles dafür tun, um in Deutschland anzukommen und zu leben. Unser Respekt gilt auch den drei Betreuerinnen welche mit voller Leidenschaft ihren Job ausführen und somit einen gro-ßen Beitrag zur Integration der Flüchtlinge in Deutschland leisten!

Wir garantieren dreifach geprüfteQualität und bayerische Herkunft.

Wir legen Wert auf hochwertige undnatürliche Zutaten aus unserer Region.

Unsere Backwaren werde nachhauseigenen Rezepturen hergestellt.

Backstube Wünsche GmbH - Gutenbergstraße 11 - 85080 Gaimersheim - Tel.: 08458 / 32790 - www.backstube-wuensche.de

n

Wir wünschen dem

FC Ingolstadt 04

eine erfolgreiche Saison!

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DIE MULTIKULTURELLE STADIONTOUR

SCHANZER BLADDL 57

CSR

Page 58: Schanzer Bladdl Nr. 7

HOMMAGE AN DIE SCHÖNSTE STADT

DIE KURVENZEITSCHRIFTDER BLACK RED COMPANYMedial ist der FC Ingolstadt 04 hervorragend aufgestellt – nicht nur von Vereins- sondern auch Fanseite. In der Kurvenzeitschrift „INamorado“, die von der Black Red Company herausgebracht wird und zu jedem Heimspiel erscheint, könnt ihr euch über fanpoli-tische Themen informieren, erfahren, was der aktiven Szene auf dem Herzen liegt oder einfach tolle Berichte von Fußballspielen weit außerhalb unserer Landesgrenzen lesen. Wir haben uns mit Martin, einem der Mitverantwortlichen für die „INamorado“ unter-halten. Viel Spaß!

Servus Martin! Ihr gebt die Kurvenzeitschrift „INamorado“ heraus – Welche Auflage habt ihr aktuell und was heißt euer Arbeitstitel?

Das Heft erscheint mittlerweile zu jedem FCI-Heimspiel in einer Auflage von 500 Exemplaren und ist am Fanstand sowie den Ein-gängen hinter der Südtribüne erhältlich. Nach dem Spieltag ist es auch online auf brc08.de abrufbar. INamorado ist dabei eine Zu-sammensetzung aus unserer Heimat INgolstadt und dem spani-schen Wort „enamorado“, was so viel wie „verliebt“ bedeutet. Eine Hommage an die schönste Stadt der Welt.

Wie wichtig ist für euch die Zeitschrift als Artikulationsorgan und wie seht ihr die Rolle für die Fans?

Man hat in jedem Fall gemerkt, dass sich das Fanmagazin, seit es jetzt in der vierten Saison an jedem Spieltag erscheint, absolut als solches etabliert hat und die Nachfrage von immer mehr Fans und regelmäßigen Besuchern da ist. Für uns bietet es eine gute Möglichkeit, die breiter werdende Fan-Masse des FCI zu erreichen und dabei über neue Entwicklungen (wie den nächsten Auswärts-bus, neue Liedtexte etc.) zu informieren und natürlich auch unsere Meinung und Sichtweise zu gewissen Themen weiterzugeben und zum Nachdenken anzuregen. Darüber hinaus soll es natürlich auch Fans, die der aktiven Szene nicht so nahe stehen, vermitteln welcher Aufwand hinter mancher Choreo steckt und welche fanpolitischen Themen uns und andere Fußballfans in Deutschland beschäftigen.

Seit wann gibt es die „INamorado“ und was hat euch bewegt, das Projekt anzugehen? Gibt es Fanzines, die euch inspirieren?

Erste Fanzines von uns gab es tatsächlich schon in der 3. Liga-Sai-son im ESV-Stadion, allerdings in unregelmäßigeren Abständen, ge-ringerem Umfang und unter anderem Namen. Eine Regelmäßigkeit haben wir seit der Saison 2012/13 erreicht und zwölf voll gepack-te Seiten sind mittlerweile Standard. Zum Spiel gegen Hoffenheim erscheint Ausgabe 67.

Was die Inhalte angeht versuchen wir unseren eigenen Weg zu ge-hen. Ziel ist also kein „Ultra-Propaganda-Magazin“, das es vielleicht in anderen Kurven gibt, sondern eine gesunde Mischung aus sport-lichen und fantechnischen Sichtweisen, mit durchaus kritischem Blick auf beide Aspekte. Wir versuchen dabei nie den Humor und Selbstironie zu verlieren, sodass manche Beiträge sicher mit einem Augenzwinkern zu verstehen sind.

Wie viele „Mitarbeiter“ habt ihr, welcher Arbeitsaufwand steckt hinter einer Ausgabe und wie können normale Fans das Magazin unterstützen?

ie amorado wird der eit von vier itgliedern der er-stellt, was Texte, Bilder und Design umfasst. Einen Zeitumfang von zehn bis zwölf Stunden kann man durchaus einplanen, was uns vor allem in englischen Wochen durchaus mal ins Schwitzen bringen kann. Unterstützen kann man uns im Grunde schon durch Feed-back (persönlich oder per Mail), aber auch gerne durch Spenden, die selbstverständlich wieder zu 100% in Fanaktionen fließen. Auch Gastbeiträge zum FCI oder zu interessanten Hopping-Touren sind immer gern gesehen.

Was würdet ihr am Schanzer Bladdl anders machen und gefällt euch bzw. dir unser Stadionmagazin im Vergleich zu anderen?

Das Schanzer Bladdl hat sich in den letzten Jahren wirklich sehr po-sitiv entwickelt und ist mittlerweile eine echte Konkurrenz für die „INamorado“ (lacht). Im Ernst: Vor allem, dass immer auch wieder ein Blick auf die Fans sowie private Storys mit den Spielern drin sind, macht das Bladdl lesenswert. Darüber hinaus bietet mir das Blatt einen guten Überblick über die Produktpalette vieler regiona-ler Unternehmen.

Danke für das Interview, Martin.

FANSZENEN-INTERVIEW

Page 59: Schanzer Bladdl Nr. 7

UNTERWEGS MIT DEN SCHANZERN

LAUTSTARKE UNTERSTÜTZUNG IN MÜNCHEN GEFORDERTAUSWÄRTS NACH MÜNCHEN, SA. 12.12.2015, 15.30 UHR Der Vorverkauf für das Spiel ist beendet.

SCHANZER BLADDL 59

AUSWÄRTS

Page 60: Schanzer Bladdl Nr. 7

TICKETS IM VORVERKAUF ERWERBEN UND RABATTE SICHERN

Eintrittskarten für die Heimspiele des FCI gibt es nicht nur an der Tageskasse, sondern auch in den Fanshops der „Schanzer“, in 23 Vorverkaufsstellen in der Region, bundes-weit in allen CTS-Vorverkaufsstellen sowie im Online-Ti-cket-Shop (www.fcinolstadt.de/tickets/online). Der Vorteil: Nicht nur das Anstehen an der Tageskasse spart man sich, sondern auch bares Geld. Mindestens zehn Prozent Rabatt sind es beim Ticketkauf in einer der Vorverkaufsstellen, bis zu 20 Prozent (zuzüglich Versand) im Online-Ticket-Shop. Dort ist der Kartenkauf bis kurz vor Spielbeginn möglich, print@home heißt das dann. Von zu Hause aus buchen, das Ticket kommt per E-Mail. Einfacher, bequemer und günsti-ger geht es nicht. Weitere Infos gibt es auf der Homepage der „Schanzer“ unter der Rubrik „Tickets“.

MIT DEM BUS INS STADION

Das Stadion wird an Spieltagen des FC Ingolstadt 04 ab zwei Stunden vor Anpfiff aus der Stadtmitte zusätzlich zum Linienverkehr (Linie 21 und 51) von kostenlosen Shuttle-bussen der INVG angefahren. Die Shuttlebusse, die den Audi Sportpark im 10-Minutentakt ansteuern, starten am Zentralen Omnibusbahnhof und fahren auf direktem Weg zum Stadion. Weitere Haltestellen sind die Fachhochschu-le, das Stadttheater und der Brückenkopf. Nach den Be-gegnungen fahren die Busse solange, bis alle Besucher das Stadion verlassen haben, der letzte jedoch zwei Stun-den nach Abpfiff. Vom Hauptbahnhof aus steht ab der Sai-son 2015/16 ein Linienverkehr (Linie 202) direkt zum Audi Sportpark zur Verfügung, der im 20-Minutentakt fährt. Im Falle eines sehr hohen Gästeaufkommens durch Sonder-züge wird ein Shuttle-Service mit direkter Anbindung zum Audi Sportpark eingesetzt.Hinweis für Busfahrende: Das Stadion-Ticket berechtigt am Spieltag zur Benutzung der INVG Busse!

ÖFFNUNGSZEITEN DER FAN- UND TICKETSHOPS

Montag bis Donnerstag 10.00 – 18.00 UhrFreitag 10.00 – 15.00 UhrSpieltag: 2,5 Stunden vor, sowie 1 Stunde nach dem Spiel

Fanshop in der Moritzstraße 13Montag bis Freitag 09.00 – 18.00 UhrSamstag 09.00 – 14.30 Uhr

TICKETINFOSUND PREISE

a) Ermäßigung gilt für Kinder von 7 bis einschließlich 13 Jahren.b) Ermäßigung gilt für Jugendliche von 14 bis einschließlich 17 Jahren, Schüler, Studenten, Bundesfreiwilligendienstleistende, Rentner, Schwerbehinderte (mit einem ausgewiesenen Grad der Be-hinderung von mind. 50%), IG Metall-Mitglieder, Audi-Mitarbeiter, BAYERNOIL-Mitarbeiter und FC04-Vereinsmitglieder. Eine kostenfreie Karte für eine eventuell erforderliche Begleitperson „B“ von Schwerbehinderten ist ausschließlich im Fanshop des FC Ingolstadt 04 und an den Tageskassen erhältlich.c) Ermäßigung gilt für Kinder und Jugendliche von 1 bis einschließlich 14 Jahren.d) Ermäßigung gilt für Kinder bis einschließlich 6 Jahre, jedoch im Sitzplatzbereich kein Anspruch auf einen eigenen Platz. Die Tickets sind ausschließlich im Fanshop des FC Ingolstadt 04, im On-line-Ticket-Shop und an den Tageskassen erhältlich.e) Mindestabnahme: eine Erwachsenen-Karte und eine Kinderkarte. In den Blöcke R und S gilt ein Rauchverbot.f) Inklusive Begleitperson. Anmeldung bei der Geschäftsstelle des FC Ingolstadt 04. Infos finden Sie auf unserer Homepage unter der Rubrik „Fan“.h) Zuzüglich Versandkosten.k) Plätze im Gästebereich sind nicht als Saisonkarte buchbar.Als Berechtigungsnachweise werden akzeptiert: Schüler- und Studentenausweise, BFD-Ausweise, Schwerbehindertenausweise, Rentenbescheinigungen, Werksausweise, IG Metall-Ausweise und FCI-Mitgliedsausweise. Inhaber von ermäßigten Tickets haben bei Besuch des Spiels den gültigen Nachweis sowie ihren gültigen Lichtbildausweis (Personalausweis/Reisepass) mitzuführen und bei der Einlasskontrolle im Stadion vorzuzeigen. Bei Neuausstellung der Saisonkarte als FCI FanKarte wird eine Gebühr von 10,00 € erhoben.Es gelten die Allgemeinen Ticket-Geschäftsbedingungen des FC Ingolstadt 04.

Kategorie Blöcke VVK OLS (h)

Stehplatz VollpreisStehplatz ermäßigt (b)Stehplatz Kind (a)

G, U, V, H (Gäste)

(k)

13,20 €11,00 €6,60 €

12,00 €10,00 €6,00 €

Kurve/Hintertor VollpreisKurve/Hintertor ermäßigt (b)Kurve/Hintertor Kind (a)

A, D, E, F, I, J, K, R, T, W, X (k)

24,20 €20,90 €11,00 €

22,00 €19,00 €10,00 €

Hintertor Sichtbeh. VollpreisHintertor Sichtbeh. ermäßigt (b)Hintertor Sichtbeh. Kind (a)

F, T, W, I (Gäste)

15,40 €12,10 €7,70 €

14,00 €11,00 €7,00 €

Gegengerade VollpreisGegengerade ermäßigt (b)Gegengerade Kind (a)

L, M, N, O, P, Q

30,80 €26,40 €13,20 €

28,00 €24,00 €12,00 €

Haupttribüne VollpreisHaupttribüne ermäßigt (b)Haupttribüne Kind (a)

B, C44,00 €38,50 €19,80 €

40,00 €35,00 €18,00 €

Familienblock Vollpreis (e)Familienblock Kind (c) (e)

R, S 22,00 €1,10 €

20,00 €1,00 €

Bambinikarte (d) 1,10 € 1,00 €

Rollifahrer, Sehbehinderte (f) 8,00 € 5,00 €

TICKETINFOS

Page 61: Schanzer Bladdl Nr. 7

Werner Roß war einst jüngster Bundesliga-Schiedsrichter und ist mittlerweile Repräsentat des FC Ingolstadt 04. In seinem „Expertenpfiff“ beschäftigt er sich regelmäßig mit Themen aus den Bereichen Regelwerk und Schiedsrichter. Diesmal befasst sich Werner Roß mit sehr speziellen und kuriosen Situationen, die relativ selten während eines Spiels zu beobachten sind, aber spielentscheidend sein können.

SITUATION 1:

Bevor der Ball bei einer Strafstoß-Ausführung durch den Schützen gespielt wird, läuft ein Abwehrspieler in den Straf-raum. Der Ball wird vom Torwart abgewehrt und kommt zum Strafstoß-Schützen zurück. Bevor dieser den Ball jedoch aufs Tor schießen kann, wird er von dem Abwehrspieler, der zu früh in den Strafraum gelaufen war, in zentraler Position frei vor dem Tor festgehalten. Er kann dadurch den Ball nicht errei-chen. Wie entscheidet der Schiedsrichter?

Erneuter Strafstoß und Feldverweis, da es sich hier um die Verhin-derung einer klaren Torchance handelt. Die Wirkung des Strafsto-ßes ist abzuwarten, somit zählt das schwerere Vergehen.

SITUATION 2:

In einem Spiel ohne neutrale Assistenten wird der Schiedsrich-ter in Strafraumhöhe von einem Ball getroffen, geht zu Boden und verliert den Blick für den Spielverlauf. Kurz darauf landet der Ball im Tor, kann der Treffer gezählt werden?

Nein. Da der Unparteiische nicht erkennen konnte, ob das Tor regelgerecht erzielt wurde, kann es nicht anerkannt werden. Das Spiel wird – sobald der Schiedsrichter wieder dazu in der Lage ist – mit Schiedsrichter-Ball fortgesetzt. Bei Spielen mit neutralen Assistenten ist die Anerkennung möglich, sofern das Tor unmittelbar nach der Aktion fällt und der Assistent die kor-rekte Erzielung des Treffers bestätigen kann.

SITUATION 3:

Ein Abwehrspieler findet keine Anspielstation bei der Ausfüh-rung eines Freistoßes von außerhalb des Strafraums und spielt den Ball deshalb scharf in Richtung des eigenen Tores. Er über-sieht jedoch, dass der Keeper weit vor seinem Tor steht und dieser den Ball nicht mehr erreichen kann. So rollt der Ball ins Tor. Zählt der Treffer?

Eckstoß lautet die Entscheidung. Nach dem Grundsatz, dass aus einem Vorteil nicht direkt ein Nachteil entstehen kann, zählt das Tor nicht. Da der Ball die Grundlinie (in diesem Fall die Torlinie) überschreitet gibt es jedoch Eckball.

Herzlichst

Ihr Werner Roß

DER EXPERTENPFIFFMIT WERNER ROß

EXPERTENPFIFF

SCHANZER BLADDL 61

Page 62: Schanzer Bladdl Nr. 7

SCHANZIS BILDERRÄTSEL

1

2

FINDE ALLE FÜNF FEHLER

FINDE DIE FEHLER

Stellen Sie dieVertrauensfrage!Wem vertrauen Sie?Wem vertrauen Sie Ihre Kinder an? Wem Ihr Geld?Sicher nicht jedem! Und wem vertrauen Sie IhreGesundheit an? Am besten auch nicht irgendwem.

Vertrauen muss man sich verdienen.Durch Kontinuität, durch Aufrichtigkeit, durchLeistung und Zuverlässigkeit, durch Menschlich-keit und Einfühlungsvermögen. Dadurch, dassman gerade dann für jemanden da ist, wenn eres besonders notwendig braucht.

Wir sind für Sie da.24 Stunden am Tag an 365 Tagen im Jahr –in Schaltjahren sogar einen mehr. Wir bietenkontinuierlich medizinische Höchstleistungenund zuverlässige Qualität – das belegen nicht nurunsere erfolgreichen Zertifizierungen, sondernauch Vergleiche mit anderen Kliniken. UnsereÄrzte, Pflegekräfte und Mitarbeiter in der Verwal-tung geben jeden Tag ihr Bestes für Sie und IhreGesundheit – mit Kompetenz, Menschlichkeit undEinfühlungsvermögen. Ihnen können Sie vertrauen.

Uns können Sie vertrauen.Denn wir tun alles dafür, dass es Ihnen und IhrenLieben möglichst bald wieder gut geht und Siebei uns ganz gemäß unserem Motto „in gutenHänden“ sind.

Gesundheit ist Leben. Wir sind Gesundheit.Klinikum Ingolstadt.

© 2015, Klinikum Ingolstadt, Stabsstelle Presse/PR

KLINIKUM INGOLSTADT GmbHKrumenauerstraße 2585049 IngolstadtTel.: (08 41) 8 [email protected]

Gewinner des letzten Schanzi Rätsels ist Rafael Huber, 6 Jahre, aus Neuburg/Donau.Wenn Ihr alle fünf Fehler im unteren Bild gefunden habt, dann gebt die Seite bis zum 14. Dezember in einem FCI-Fanshop ab und gewinnt mit ein bisschen Glück einen tollen Schanzi Schal!

Name:

Alter:

Ort:

Page 63: Schanzer Bladdl Nr. 7

VORWORT

SCHANZER BLADDL 63

Stellen Sie dieVertrauensfrage!Wem vertrauen Sie?Wem vertrauen Sie Ihre Kinder an? Wem Ihr Geld?Sicher nicht jedem! Und wem vertrauen Sie IhreGesundheit an? Am besten auch nicht irgendwem.

Vertrauen muss man sich verdienen.Durch Kontinuität, durch Aufrichtigkeit, durchLeistung und Zuverlässigkeit, durch Menschlich-keit und Einfühlungsvermögen. Dadurch, dassman gerade dann für jemanden da ist, wenn eres besonders notwendig braucht.

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Page 64: Schanzer Bladdl Nr. 7

Gefühlt: dienächste Zündstufe.Der neue Audi A4 Avant mit TDI- und TFSI-Motoren derneuesten Generation. Fortschritt spüren. audi.de/a4

Kraftstoff verbrauch in l/100 km: kombiniert6,4–3,8; CO2-Emission in g/km: kombiniert 147–99.Angaben zu den Kraftstoff verbräuchen und CO2-Emissionen bei Spannbreiten in Abhängigkeit vomverwendeten Reifen-/Rädersatz.

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