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Januar 2012 Hauszeitung der Hans K. Schibli AG www.schibli.com Frohe junge Menschen – die Zukunft unserer Firma, die Zukunft unseres Landes Mehr zu unserem Lehrlingswesen lesen Sie auf den Seiten 6 bis 9

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Januar 2012 Hauszeitung der Hans K. Schibli AG www.schibli.com

Frohe junge Menschen – die Zukunft unserer Firma, die Zukunft unseres LandesMehr zu unserem Lehrlingswesen lesen Sie auf den Seiten 6 bis 9

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Hans K.Schibli gründet 1937, gerade 28 Jahre alt,seine Ein zelfirma Hans K. Schibli, elek trische Un-ternehmungen. Sein Onkel Karl Schibli stellt ihm ein Darlehen als Startkapital zur Verfügung, haupt-sächlich zum Ankauf eines Autos für den Chef, langedas einzige Firmenfahrzeug ausser den Velos.Nach kurzer Anlaufzeit be schäftigt Hans K.vier Monteure, einen Lehrling und eine Bürohilfe.Das Darlehen zahlt er vertragsgemäss zurück.

Jan Schibli (rechts im Bild), gerade 41 Jahre alt, istheute im Jahr 2012 Alleinaktionär und CEO derganzen Schibli-Gruppe. Er benötigt keine Dar -lehen, da er von seinem Vater Hans Jörg Schibli eine gut aufgestellte Gruppe übernehmen konnte,so wie dieser schon 1972 eine gut dotierte Firmavon seinem Onkel Hans K. hatte über nehmen können.Heute beschäftigt Jan Schibli in der Mutterfirmaund den 8 Tochterfirmen rund 400 Mitarbeiter undMitarbeiterinnen.

PS: Aus dem einen Firmenfahrzeug wurden bisheute über 170, alle bar aus eigenen Mitteln be-zahlt. Das Schild ZH 24846 hat seine Würde über75 Jahre beibehalten.

Die Hans K. Schibli AG feiert den 75. Geburtstag!

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Hans K. ( l.) und Karl Schibli (r.) Hans Jörg ( l.) und Jan Schibli (r.)

Impressum

Geschäftsadresse:

Hans K.Schibli AG Klosbachstrasse 678032 Zürich

Telefon 044 252 52 52Telefax 044 252 81 82

Homepage:www.schibli.com

E-Mail:[email protected]

Redaktion:

Hans Jörg Schibli (Schi)

Konzept, Layout und Koordination:

Zita Egli

Auflage: 7000 Exemplare

Satz, Bildbearbeitung und Druck:

Druckerei Kyburz AGBrüelstrasse 28157 DielsdorfTelefon 044 855 59 59www.kyburzdruck.ch

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Menschen, die keinen mono -theistischen Glauben ihr Eigennennen, können getrost anstel-le von «Gott, gib mir» die drei Wörter setzen «ich wünschemir».Es wird darum gestritten, werdiese tiefe Lebensweisheit soeinfach verständlich zu Papierbrachte. Mir ist der Name desAutors unwichtig. Wichtig istmir, dass er oder sie mit diesenschlichten Worten jeden Moti -vationstrainer in den Schattenstellt.

• Gelassenheit – ein wunder-schönes Wort. Es strahlt Ruheaus, Gelassenheit ermöglichtdem Menschen, über den Dingenzu stehen. Offen zu sein für an-dere. Seine Gedanken frei zu halten vom Hadern mit demSchicksal, vom ständigen Grü-beln, was gewesen wäre, wenn . . .Gelassenheit lässt Raum, dieKraft darauf zu konzentrieren,was unsern Einsatz und unsernMut fordert, die Kraft, Dinge zuändern, die wir so, wie sie sind,nicht als richtig, nicht als gutempfinden.Was einfach tönt, ist höchst komplex. Gelassenheit s chiebenwir sehr gerne vor, wenn wir aus Trägheit, aus Kleinmut oderaus Gedankenfaulheit behaup-ten, wir könnten ja sowiesonichts ausrichten.Wir täuschenGelassenheit vor, wenn wirnichts tun, wo Zivilcourage ge-fordert ist; wenn wir mit un serer

Meinung zurückhalten, nur weilwir uns scheuen, damit anzu-ecken; wenn wir den Stimm -zettel nicht ausfüllen, weil wir zu träge sind, uns mit der Ab -stimmungsfrage auseinanderzu-setzen.

• Da ist die Weisheit gefordert, die mir ermöglicht, ganz sach-lich mit mir selbst Zwiesprachezu halten, mich selber als mei-nen Gesprächspartner zu fra-gen, ob ich tatsächlich unfähigbin, diesen oder jenen Miss-stand zu bekämpfen oder zu beseitigen, ob meine Gelassen-heit vorgetäuscht oder berech-tigt ist.Wären wir Menschen alle imSinne des Erfinders gelassen,mutig und weise, es würde gros-ser Segen auf Familien, Unter-nehmen und ganzen Nationenliegen. Vielleicht wäre es zwarauch etwas langweilig.

• Nach diesem geistigen Sphä-renflug kehre ich in die Niede-rungen des täglichen Lebens zurück. Mein Vater war Ban-quier, nicht Banker. Er sah seineAufgabe darin, Sparern ihr Geldsicher und gut anzulegen, einenTeil dieser Gelder als KrediteUnternehmern zur Verfügungzu stellen, damit diese ihre Produktion oder Dienstleistung auf bauen und ausbauen konn-ten, um so Werte zu schaffen für die ganze Gesellschaft. Mit einem andern Teil der ihm an-

vertrauten Gelder kaufte er fürseine An leger Aktien oder Obli-gationen von börsenkotiertenFirmen, über deren Leistungs -fähigkeit er sich orientierte an-hand der NZZ und von Gesprä-chen, die er mit Kennern derWirtschaft führte. Bildschirmestanden keine auf seinemSchreibtisch, Aktien und Obli-gationen waren klar verständ -liche Begriffe, «seine» Bank,die Schweizerische Bankgesell-schaft, verstand sich als Finanz-mittlerin zwischen Bürger undWirtschaft. Das war 1968, alsmein Vater pensioniert und ich selbstän diger Unternehmerwurde.Als Unternehmer wusste ich:Geld ist der Gegenwert, den ichfür eine erbrachte Leistung for-dern kann. Dass Geld jedoch offenbar auch ohne Gegenleis-tung in Umlauf gebracht werdenkann, erfuhr ich erst im Laufe der 80er- und 90er-Jahre. DieBanken begannen, «Produkte»anzupreisen – wer produziert da was? –, «Derivate», «Hedge-fonds» – bis heute konnte mirnoch niemand eine verständli-che Definition dazu vermitteln.Die dramatische Hypotheken-krise in den USA deckte auf, dass die «Produzenten» selbernicht mehr wussten, was sie alles in ihr Produkt eingepackthatten. Kaufte nicht auch dieUBS faule «Produkte» auf, diesie selber in Umlauf gebrachthatte?

• Heute gewähren hoch verschul-dete Staaten andern, noch höherverschuldeten Staaten, Kre ditein Beträgen von Hunderten vonMilliarden. Ich verstehe dieseMechanismen nicht. Liegt dasNicht-Verstehen an meinen be-schränkten geistigen Fähigkei-ten? Wohl schon, denn alle Poli-tiker scheinen drauszukommen,wie ich aus Parlaments debattenschliessen muss. Ebenso alle Radio- und Fernsehkommen -tatoren und -kommentatorinnen.Und die Journalisten sowieso,denn sie erklären dem Zeitungs-leser ausführlich, was richtig undwas falsch ist. Dummerweise sinddie Erklärungen oft gegensätz-lich. Was wiederum nicht förder-lich ist für mein Verständnis.

• Da bleibt mir nur der Stoss -seufzer: Gott, gib mir Gelassen-heit, diese Dinge hinzunehmen,weil ich sie nicht nur nicht än-dern, sondern nicht einmal ver-stehen kann.Gib dafür den vielen tüchtigen kleinen, mittleren undgrossen Unternehmern und ihrenMitarbeitern in unserm Land den Mut, trotz wertvernichten-der Finanzjongleure unbeirrtnach alter Väter Sitte Werte mitihrer Hände oder ihrer Köpfe Arbeit zu schaffen, für die sie einredlich verdientes Entgelt for-dern dürfen.

Euer Alt-Patron Hans Jörg Schibli

Liebe Schiblianer, liebe Kunden und Geschäftsfreunde

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Gott,

gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,

gib mir den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und

gib mir die Weisheit, das eine vom andern unterscheiden zu können.

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80 Schweizer Unternehmen wur-den im Sommer 2011 in diegrösste Mitarbeiterbefragung der Schweiz einbezogen, dar -unter auch die Schibli AG. 112unserer Mitarbeiter und Mitar -bei terinnen nahmen an der Be-

fragung teil. Die Resultate wur-den von einer zentralen Stelleausgewertet.

Die Rangverkündigung fand an einer Grossveranstaltung in würdigem Rahmen statt. Unser

Patron Jan Schibli stand zwarnicht auf dem Podest, aber mitRang 13 fuhr er auf einen be-achtlich guten Platz unter denTop 25 und darf stolz sein auf seine Mitarbeiterinnen und Mit-arbeiter. Warum er auf der Foto

anlässlich der Diplomverlei-hung so ängstlich von der Nach-barin zu seiner Rechten abrückt,ist dem Textverfasser allerdingsnicht klar.

Schi

Swiss Arbeitgeber Award

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Rang 13 von 80 für die Hans K. Schibli AG

GfK SwitzerlandTrustmark

Wir bestätigen hiermit, dass sich die Hans K. Schibli AG an der Umfrage

über Zufriedenheit und Commitment ihrer Mitarbeiterinnen und

Mitarbeiter beteiligt hat und von diesen als überdurchschnittlich gute

Arbeitgeberin beurteilt wurde.

Herzliche Gratulation

Sven Bühler, icommit

Die Preisträgerinnen und

Preisträger mit dem

höchsten Innovationsgeist,

Jan Schibli knapp rechts

der Mitte.

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Mehr als 1000 Lehrlinge führ-ten wir ins Berufsleben ein,unzäh lige von ihnen besetztenim späteren Berufsleben Füh-rungspositionen bei uns odersonstwo in der Branche. Dies erfüllt mich mit grossem Stolz.Ich werde auch in Zukunft meineganze Energie dafür einsetzen,unseren Mitarbeitern auf allenStufen Zukunftsperspektiven auf -zuzeigen.

Vertrauen ist das Stichwort, wel-ches die ganze Schibli-Gruppeseit Jahrzehnten prägt. Ohne gegenseitiges Vertrauen würden wir nach 75 Jahren nicht mehr als eigenständiges Unternehmen bestehen. Dieses hohe Gut der Eigenständigkeit erlaubt mir, dieWeiterentwicklung vor die Ge-winnmaximierung zu stellen. Sielässt mich auch ruhig schlafen in der Gewissheit, dass keinefremden Herren mir etwas auf-zwingen können.

Würde ich stur den Grundsät-zen meines Nachdiplomstudiumsfolgen, so müssten wir eigentlichschon lange eingegangen sein.

Man lehrte mich, dass, wer nichtleicht «rot» (fremdfinanziert)ist, nicht innovativ und un fähigsei, sich an das schnell lebigeMarktumfeld anzupassen. Soschön, wenn wir die TheoretikerLügen strafen können mit unse-rem Erfolg, der unter anderemauf dem einfachen Grundsatzberuht, zuerst Geld zu verdie-nen, ehe wir es ausgeben.

Viel wichtiger für unseren Er-folg als betriebswirtschaftlichenGrundsatz ist aber die Leis-tungsbereitschaft unserer Mit -arbeiter, die Tag für Tag pflicht -bewusst und zuverlässig vomMorgen bis zum Feierabend ihrWissen und Können in harter Arbeit einsetzen. Darauf kannich vertrauen, grosse Kontrollebraucht es nicht.

Unsere Mitarbeiter wissen, dasssie Rechte, aber auch Pflichtenhaben. Pflicht Nr. 1 ist es seit ehund je in der Schibli-Gruppe, denKunden im wahren Sinne desWortes zu betreuen. Unser Credo«zuverlässig, kompetent, sym-pathisch» ist keine Leerformel.

Wie sonst wäre es möglich, dassrund ein Drittel unseres Umsat-zes aus Aufträgen von Stamm-kunden resultiert? So kann ichnicht nur auf 75 Jahre erfolg -reicher Firmengeschichte zu-rückblicken, sondern mit gutemGrund darauf hoffen, weitere erfolgreiche Jahrzehnte mit un-seren Mitarbeitern erleben zudürfen.

Die Probleme in der Welt sindgross und vielschichtig. Dabeigeht es eigentlich allen Menschenums Gleiche: die Möglichkeit zuhaben, sich eine Existenzgrund-lage schaffen zu können, die dasLeben lebenswert macht. Wennich unseren Mitarbeitern auch infernerer Zukunft diese Möglich-keit offen halten kann, dann darfich dereinst mit Freude auf meineunternehmerische Tätigkeit zu-rückblicken.

Freuen wir uns am wirtschaft -lichen und politischen Umfeld in unserer demokratischenSchweiz. Ich bin dankbar dafür,dass mein Land mir und allen unseren Mitarbeiterinnen undMitarbeitern ermöglicht, nach75 Jahren Firmengeschichte ge-trost in die Zukunft zu schauen.

Vielen Dank allen, die unsererFirma seit vielen Jahren undJahrzehnten zum Erfolg verhel-fen. Dieser Dank geht besondersan die Mit arbeiterinnen und Mit-arbeiter, an unsere Kunden, andie Angehörigen und Freunde.

Euer Jan Schibli

Gedanken des Patrons

75 Jahre Hans K. Schibli AG, 1937 bis 2012, ein Jubiläum zum Feiern!

Im Jahr 2011 legte das Thema Bundesratswahlen unser politisches Leben

lahm – ein unproduktives Ränkespiel!

Wir arbeiten speditiv und produktiv – da bleibt uns zum Glück keine Zeit

für unproduktive Scharmützel.

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Die U20 – unsere ZukunftDie Neuen im 1. Lehrjahr

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«Berufsnachwuchs ist für uns sehr wichtig und schafft echten Mehrwert. Mit unseren Lernenden bleiben wir am Puls der Zeit.»

Jörg ScherhagHans K. Schibli AG, Zürichwww.schibli.com www.stadt-zuerich.ch/laufbahnzentrum

Lehrstellen schaffen Für Spannung sorgenSabrina Hälg Kushtrim Bunjaku Angelo Russo

Jonas Gschwend Felix Niklaus Cyrill Weber

Gezim Azemi Tino Rudolf Tino Tribastone

Fatlind Bekaj Benjamin Muncan Martin Zollinger

Christoph Helbling Benjamin Waldmeier Cyril Baschung

João Paulo Oliveira Joël Bircher Cedric Mäder

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Januar 2012 7

Die Fortgeschrittenen im 2. Lehrjahr

Die Reifen im 3. Lehrjahr

Die Abgeklärten im 4. Lehrjahr

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16 Lehrlinge, darunter auch eineunserer Kauffrauen, machten tiefhinten im Rosenlauital die er-staunliche Erfahrung, dass derMensch einige Tage ohne Mo -bile-Empfang, ohne Fernseher,ohne tröstenden Alkohol und ohne Warmwasser sehr wohlüberleben kann, ohne Schadenan Leib und Seele zu nehmen.Was aber ans Unglaublichegrenzt: sie waren sogar imstande,ihre Arbeitsstellen zu Fuss, ohne Auto zu erreichen! Sie hausten inder SAC-Brock-Hütte, wurdenvom Hüttenwart Alex Nägeli undseiner Frau Therese währschaftbekocht, installierten 3 im Tal -boden liegende, 3 hoch auf denAlpweiden verstreute Alphütten,froren bei Regen, Nebel undSchnee, er lebten sonnige Tagemit Aussicht auf die grossartigeBergwelt, von den Engelhör-nern über das Dossenhorn, das Wetterhorn bis zum Eiger undMönch. Die Bergler, denen dieLehrlinge mit ihrer Arbeit das

Lehrlingslager 2011

Januar 2012 8

harte Älplerleben et was beque-mer zu gestalten halfen, bestätig-ten unserem Patron: er darf stolzsein auf seine lebensfrohen und

tüchtigen Lehrlinge, für derenArbeit die Älpler sehr dankbarsind. Wir freuen uns über diesesgrosse Kompliment und gratu-

lieren unseren jungen Berufs -leuten, die allen Widrigkeitenzum Trotz gemeinsam ein hochgestecktes Ziel erreichten.

(v.l.n.r.) Hans Frutiger (Präsident der Alpge nossenschaft), Arnold Michel

(Genossenschafter), Fred Schläppi (Kassier), Toni Huber (KAB).

Marco MenghiniLagerleiter

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Randdaten des Lehrlings -lagers:

• Gebiet:Gschwandtenmad ob Meiringen

• Auftraggeber:Alpgenossenschaft Grindel

• Federführung: KAB Koordinationsstelle für Arbeiten im Berggebiet

• Unsere Leistung: gesamte Elektroinstallationin 6 Alphütten (Schlafräume,Küche, Ställe); 3 Objekte im Tal, Anschluss an dieStromversorgung, 3 Hüttenauf der Alp mit Steckdose im Aussenkasten für Anschluss eines Notstrom -aggregates

Grosse Scheidegg, Wetterhorn. Im Hintergrund Mönch (l.), Eiger (r.).

SAC-Brock-Hütte mit Engelhörnern.

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Strahlendes Herbstwetter am 23.September 2011! 50 Herren –Projektleiter, Abteilungsleiter,Geschäftsleiter und VR-Präsi-dent – fahren 07:01im HB Zürichab, treffen 09:00 in Airolo ein,fassen je ein Velo und einen Velohelm, werden vom SBB- Velovermieter in die Bedienungder topmodernen Sportgeräteund in die Gefahren der Abfahrtvon Airolo nach Biasca einge-führt und starten in 4 Gruppentalabwärts. Um 10:15 haben dieMänner einen Apéro riche ver-dient, serviert in einer lauschi-gen Waldlichtung am LaghettiAudan, allwo der Patron auf fel-sigem Podest sein Wort an dieTruppe richtet. Um 11:45 wirdschon wieder vom Sattel ge -stiegen, um sich an Tranksame

und Glacécornets zu erlaben,zum Sammeln der Kräfte, umdas Grotto Val d’Ambra zu er -reichen. Da wird unter Kasta-nien an Granittischen mit Granit unter dem Popo ein TessinerSchlemmermenü verspiesen.Um15:45 erreicht die MannschaftBiasca, gibt die Velos ab undstellt fest, dass die Härte desTests höchstens im Hocken auf den un gewohntenVelosätteln be -

stand, ansonsten diese teil weiserasan teTalfahrt über 42 Kilome-ter jedermann, auch Weicheiern,die desVelofahrens mächtig sind,wärmstens empfohlen werdenkann. Mit Umsteigen in Arth-Goldau geht es per SBB zurücknach Zürich, Eintreffen 18:49.

Wir 50 Tapferen sind allesamtbe geistert vom wunderschönenTag. Dank sei dem Ober orga -nisator Werner Sauder, der Mit -organi satorin und Be gleit fahr -zeug fahrerin Susanne Widmerund der Fahrerin des Glacé-, Ge -tränke- und MaterialfahrzeugsMaya Sauder!

Schi

Das Kader im Härtetest

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Feldherr Schibli auf

felsigem Podest richtet das Wort

an seine Truppe.

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Wenn mein Sohn oder ich beimLesen tiefsinnige Gedanken fin-den, die uns besonders beden-kenswert scheinen, schicken wirsie uns gegenseitig zu. So erhieltich von ihm: . . . Die Marktwirt-schaft ist keine Religion, die vonuns gute Taten verlangt. Sie funk-tioniert, wenn jeder seine Eigen-interessen rechtmässig verfolgt.Und sich gelegentlich daran er-innert, was Adam Smith in seiner«Theorie der ethischen Gefühle»festhielt: Der Mensch muss sichselber Schranken setzen.Marktwirtschaft ist dort zumSchimpfwort verkommen, wo dieEigeninteressen nicht mehr demRecht untergeordnet werden unddie Akteure sich selber keineSchranken mehr setzen.PS: Vater und Sohn stimmen imGrundsätzlichen des Gedanken-austauschs sehr oft überein. Nurwenn es um Fragen der Armeegeht, hat der Pz. Gren. Oberleut-nant a.D. abweichende Ansichtenvon denjenigen des Haubitzen-fahrers a.D.

• • •Im Alter wird einiges an Gebei-nen, Muskeln und Sehnen sprö-de. Doch Alter schützt vor Tennisnicht, und so kommt es, dass mirbei einem unkoordinierten Schlagein kräftiger Schmerz durch den Oberarm zuckt. Der Bizepswird im Laufe der nächsten Tageblau und grün, weshalb ich einenSpezialisten der Sportklinik auf-suche, der mit Ultraschall fest-stellt, dass da eine Sehne ge -rissen sei, was aber weiter nichtsmache, da der Mensch dieseSehne nicht unbedingt brau-che. Dann lässt der Herr Dok-tor mich an den Nacken und hinter den Rücken greifen undschreibt als Befund: « ...Nacken-und Schürzengriff normal.»Wie

staunte ich da über den Schür-zengriff, dachte ich doch als alter Glüschtler, dass der Schür-zenjäger nicht hinter den Rückengreift.

• • •

Ein Herr Othmar Köchleschreibt einen Artikel zur Frageder Gesundheitskosten. Er zitiertAldous Huxley: «Die Medizin ist so weit fortgeschritten, dassniemand mehr gesund ist.» Dannfolgen Gedanken von HerrnKöchle selber: «Der moderneMensch lässt sich immer mehrfür krank verkaufen. Dabei ist ergesünder, als er denkt.» «Wersein ganzes Leben vorbeugendlebt, stirbt möglicherweise ge-sünder. Aber gelebt hat er nierichtig.» Dass unsere Lebens -erwartung in der Schweiz stetigsteigt, ist eine Tatsache, eben-so, dass viele ältere Menschenkörperlich unvergleichlich bes-ser dran sind als ihre Altersge-nossen vor 50 oder gar 100 Jah-ren.Statt uns von Herzen darüberzu freuen, forschen wir dauerndmisstrauisch, wo böse Gefahrenlauern könnten, die nach unsererGesundheit trachten: Fettsäuren,Ultraviolettstrahlung, Elektro -smog, und vieles andere mehr,von AKW ganz zu schweigen.Dabei sind wir wirklich gesün-der, als wir denken.

• • •Ich lese in der Zeitung, höre amRadio und am Fernsehen, dassder grosse Retter Italiens und desEuro, Mario Monti, kein Politi-ker, sondern ein Technokrat sei.Ebenso seien ausnahmslos alleMinister keine Politiker, sonderneben auch Technokraten. Als De-finition einer Technokratie findeich (Google sei Dank!): eine Re-gierung von Fachleuten. Darausschliesse ich, dass Technokraten

ihr Handwerk verstehen unddrauskommen. Eigentlich einesehr wünschenswerte Eigen-schaft von Regierenden.Dahingegen finde ich als Defini-tion für «Politiker» einzig dienicht sehr hilfreiche Aussage:Politiker ist jemand, der in derPolitik tätig ist. Aha. Ich sucheweiter, um zu wissen, was denn«Politik» bedeutet. Da finde ichim Google eine klare und umfas-sende Antwort: Der Vater erklärtdem kleinen Sohn anhand desBeispiels der Familie, was Politikist: «Ich bringe Geld nach Hau-se, also nenne mich Kapitalis-mus. Mutter verwaltet das Geld,also nenne sie Regierung. Mutterund ich kümmern uns um DeinWohl, also bist Du das Volk. Un-ser Dienstmädchen ist die Arbei-terklasse und Dein kleiner Bru-der in Windeln ist die Zukunft.Jetzt schlaf mal darüber und sagemir morgen, ob Du verstandenhast.»Nachts erwacht der kleine Sohn,weil sein Brüderchen volle Win-deln hat und deswegen schreit.Der kleine Sohn klopft am El-ternschlafzimmer, doch die Mut-ter hört in ihrem Tiefschlafnichts. Darauf klopft er beimDienstmädchen, doch an diesemchäschperlet eben der Vater herum, und der will nicht gestörtwerden. So geht der Bub wiederin sein Bett zurück und lässt denkleinen Bruder in seiner Scheisseliegen.Am Morgen stellt er sich stolz vorden Vater und sagt: «Heute Nachthabe ich begriffen, wie Du mirdie Politik erklären wolltest. DerKapitalismus missbraucht dieArbeiterklasse, während die Re-gierung schläft. Das Volk wird total ignoriert, und die Zukunftist voll Scheisse!»

Da scheinen mir Technokratieund Technokraten doch gar nichtdie schlechteste Lösung als Ab-lösung der Politiker in Italien undGriechenland zu sein.

• • •Ein Herr Heiner Fassbind, derein berühmter deutscher Öko-nom sein soll, gibt im Tagi-Magi47/2011 zum Thema €-Krisefolgende Weisheiten zum Bes-ten: «Deutschland muss auf -hören, immer weiter Überschüssezu produzieren.» Deutschlandhabe in den letzten 10 Jahren eineInflation von 1,1%, dabei geltedoch in der €-Zone eine solchevon 2%. Damit sei Deutschlandmitverantwortlich für die Fehl-entwicklung. «Die flache Lohn-entwicklung (in Deutschland)hat es ermöglicht, die anderenEuroländer an die Wand zu kon-kurrenzieren. Damit in Deutsch-land die Inflation zunimmt, müs sen die Löhne (und damit dieLohnstückkosten) wieder stei-gen.»Oh du heilige Einfalt! Da arbei-ten die Deutschen hart und effi-zient, um im globalen Markt undin Konkurrenz zum Fernen Ostenbestehen zu können,während dieeuropäischen Südländer nichtsdafür tun, ihre Produktivität zu steigern. Der gescheite HerrÖkonom meint aber, das sei nichtfair. Der Herr sollte sich hinterdie Ohren schreiben, dass dieSchwachen noch nie gestärktwurden, indem man die Starkenschwächte.

Hans Jörg Schibli

Aus dem Tagebuch des Alt-Patrons

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Die Schibli GmbH in Dresden ist vom Alt-Patron hauptsächlich aus politischem Interesse kurznach dem Mauerfall ins Lebengerufen worden. Aus dem politi-schen wurde bald auch ein unter-nehmerisches Interesse. Heuteist Schibli Dresden ein fester undstolzer Bestandteil der Schibli-Gruppe und macht Freude.

Im Mai 2011 lud Jan Schibli dieAbteilungsleiter und Geschäfts-führer für 4 Tage zu einem Führungsseminar an unsern Ge-schäftssitz in Dresden ein. ImVordergrund stand der Gedan-kenaustausch zwischen denSchweizern mit ihrem deut-

schen Berufskollegen JörgSchmidt. Das Programm liesszudem viel Raum für Gesellig-keit bei Speis und Trank, für Bau-stellenbesuche, für die Betriebs-besichtigung von Müller Milch(einer der grössten Milchver -arbeiter Europas), Besuch einesCabaret -Theaters, der Stadt

Meissen und ihrer Porzellan -manufaktur.

Der Rückreisetag war reserviertfür einen Berlin-Besuch. Die Organisatoren hatten dafür einKompaktprogramm vorbereitet,dabei allerdings nicht geahnt,dass an jenem Sonntag die witzi-

gen Berliner ihre ganze Innen-stadt weiträumig absperren wür-den für ein Crosstown-Veloren-nen! Herr Cancellara hatte freieFahrt, wir leider nicht, sodass die Stadtrundfahrt vor allem ausUmleitungen bestand. Aber auchin Aussenquartieren lernt manBerlin kennen.

Kaderreise Dresden

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Stefan Müller, ältester Sohn

von Firmengründer Theo Müller,

Geschäftsführer der Unter -

nehmungsgruppe Theo Müller,

mit der Schweizer Kuhglocke, welche

die Kuhschweizer dem Milch -

verarbeiter zum Geschenk machten.

Alles , . . . oder was?

Oder fast alles Schibli:

in der Bildmitte, ganz in Weiss,

unser Gastgeber von

Müller Milch, Rolf Jakob.

Rolf Jakob, unser kompetenter und charmanter Gastgeber bei

Müller Milch, zusammen mit unserem kompetenten und charmanten

Patron Jan Schibli.

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Januar 2012 15

Beim gemeinsamen Nachtessen im Pulverturm lässt sich diskutieren und blödeln, über Geschäftliches wie über Privates.

Vorgängig zum lockeren Zusammensein im Pulverturm wird

ernsthaft und gar nicht locker darüber nachgedacht, wie wir unsere

Zukunft gemeinsam gestalten wollen.

Vexierbild vom Baustellenbesuch: Wo sind die Dresdner?

Auflösung: Alle, die Schibli-Arbeitskleider tragen, Modell Latzhose. Die Dresdner tragen unsere Arbeitskleider mit Stolz!

Die kulturelle Schulung kommt in Dresden nicht zu

kurz: Der Neumarkt mit Frauenkirche by night, . . .

Zum Brandenburger Tor schaffen wir es doch noch trotz Crosstown-

Velorennen in Berlin.

Im Sony Center am Potsdamer

Platz in Berlin reicht es für

ein letztes Bier vor dem Heimflug.

. . . im Ausstellungsraum der Porzellan-

manufaktur in Meissen, . . .

. . . beim Besuch der Moritzburg, Jagdschloss

August des Starken.

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entec Team-Events: einmalig allein – unschlagbar als TeamEin paar Schnappschüsse aus unseren letztjährigen Team-Events.Wir waren im 2011 auf den Spuren von Robin Hood, mit Bräteln im Waldund Trainieren der Treffsicherheit mit Pfeil und Bogen. Zudem unternahmen wir eine kleine Reise in die Vergangenheit der Zürcher Tramsund erlebten eine spezielle Fahrt durch Zürich.

Was bedeutet eigentlich der viel gehörte Informatik-begriff «Cloud»?Alle reden von Cloud (Wolke). Eigentlich ist damit gemeint,Dienstleistungen wie Telefonie,Musik, Software, E-Mails sowieFunktionen aller Art aus dem Internet zu beziehen. entec bietetDienstleistungen aus der Cloudwie Office 365, Lync, Exchange,Spamfilter, Monitoring Services,VOIP-Telefonanlagen, UnifiedCommunications und vieles mehr.PS des Redaktors: Da die ganze mo -derne Kommunikationstechnik für den Normalverbraucher völlig undurchsich -tig und schleierhaft ist, trifft der BegriffCloud (Wolke) den Nagel auf den Kopf.

Das entec Service Desk ist Ihre zentrale Anlaufstelle für sämtliche Störungen und Serviceanfragen. AlleMeldungen werden in unserem Service Ma nagement Tool erfasst. Damit können wir einen lückenlosenService im Störungsfall garantieren. Unsere professionellen und freundlichen Mitarbeiter sind je derzeiterreichbar. Dank unserer Pikett-Organisation helfen wir Ihnen 24 Stunden proTag an 365Tagen pro Jahr.

Kontaktieren Sie uns!Service Desk 044 800 80 33 E-Mail [email protected] 044 800 80 24 Web https://servicedesk.ente cag.ch

Unser Service Desk – rundum verbindlich

Januar 2012 16

Sebastian WernerSystem Engineer IT

«Rundum verbindlich bedeutetfür mich: kompetenter Service

aus einer Hand.»

Michele TrempSystem EngineerCommunication

«Wir sind da, wo Sie uns brau-chen. Gerne helfen wir per

Telefon oder persönlich vor Ort.»

entec efficient new technology agTelefon 044 800 80 [email protected]

Oberfeldstrasse 12cKlosbachstrasse 67Elsastrasse 16Quellenstrasse 2

Peter Mrosek

Nicole WettsteinSystem Engineer IT

«Rundum verbindlich bedeutetfür mich: ein starkes und effi-zientes Team an Ihrer Seite.»

8302 Kloten8032 Zürich8004 Zürich8610 Uster

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Die Schibli AG schützt die Mumienausstellung der Universität Zürich

2010 wurde am Anatomischen Institut der Universität Zürich das«Zentrum für evolutionäre Medizin» eröffnet. Leiter des Instituts ist der Mediziner Frank Rühli: Er zählt zu den weltweit führenden Mumienforschern. Er spürt mit seinem Forscherteam vor allem denLeiden und Gebrechen längst Verstorbener nach, um Erkenntnisseüber die Entwicklung von Krankheiten zu gewinnen.In einer Ausstellung, die vom 23. September 2011 bis zum 8. Januar2012 dauerte, zeigte Frank Rühli, welche Geheimnisse den Totenaus alten Zeiten zu entlocken sind.

Frank Rühli sagt: «Mumien waren Menschen. Sie haben geliebt, gelacht und gelitten – und auch Jahrtausende nach ihrem Tod einen pietätvollen Umgang verdient.»Mit der Ausstellung hat er bewiesen, dass er es versteht, mit Mumien respektvoll umzugehen.

Januar 2012 17

Markus Schönberger

GebäudetechnikÜberwachung und Einbruchsicherung

Die Universität Zürich erteilte uns den Auftrag für die Über -wachung und Einbruchsicherung der Ausstellung. Sie stellt höchsteAnsprüche an die Qualität der eingesetzten Komponenten und die flexible Umsetzung des Projekts, da viele Ausführungsdetailserst beim Aufbau der Ausstellung kurzfristig entschieden werdenkonnten.

Um die kostbaren Leihgabenoptimal zu schützen, setzten wir auf eine Kombination vonVideoüberwachung und Ein-bruchschutz: Während hoch-auflösende Videokameras dengesamten Ausstellungsbereichfilmen, schützt eine mehrstu -fige Einbruchmeldeanlage dieExponate rund um die Uhr vor Diebstahl und Vandalis-mus. Die Mumien verdienen es, auch in unserer modernen hek -tischen Zeit ihre Ruhe haben zudürfen.

Die Abteilung Gebäudetechnikder Schibli AG ist stolz darauf,dass ihr die Universität Zürichihr Vertrauen für Konzept -er stellung und Installation derkompletten Sicherheitsanlageschenkte.

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Januar 2012 18

Unsere jüngste Tochterfirma in EmbrachSeit dem Sommer 2011 ist dieSteiner Elektrotechnik AG alsjüngstes Töchterchen in dieSchibli-Gruppe eingezogen.Der Firmengründer AlfredSteiner suchte aus Altersgrün-

Betrieb leitet, bleibt mit vol -ler Überzeugung bei seinerArbeit und ist unser neuer Geschäftsführer.

erledigt weiterhin administra-tive Arbeiten, wir freuen unsan 13 tüchtigen, treuen Mit -arbeitern. Werner Burger, derschon mehrere Jahre zusam-men mit Alfred Steiner den

den eine Nachfolgeregelung.Jan Schibli einigte sich mitihm, die gesamten Aktien derSteiner AG zu übernehmen.Beide Parteien sind über-zeugt, eine für alle gute undfaire Lösung gefunden zu haben. Für uns zählt vor allem der gute Ruf und die familiäre Struktur der Firma.Zudem passt der Standort imZürcher Unterland genau inunser Konzept, den Gross-raum Zürich lückenlos ab -zudecken.Alle Beteiligten freuen sich ander win-win-Situation. AlfredSteiner findet die gewünschteEntlastung, seine Frau Susanne

An der Goldküste sind wir seitJahrzehnten mit Standorten in Küsnacht, Herrliberg und Uetikon markant präsent, ander linken Seeseite jedocheinzig mit unserer Tochter -firma Otto Ramseier AG in Horgen.Nachdem es sich jetztaber herumgesprochen hat,

über tragen. Wir freuen uns,den Usserschwyzern und ih-ren Zugezogenen am oberenZürichsee unsere Leistungs-fähigkeit unter Beweis stellenzu können!

meister mit grosser Erfahrungin seinem Gewerbe, geeinigt,dass wir mit ihm zusammen in Freienbach eine Schibli- Filiale ins Leben rufen wol-len. Am symbolträchtigen 1.August 2011öffnete Schibli-Freienbach an der Kantons-strasse 49 ihren neuen Ge-schäftssitz. Und Heinz Ruosssteckte ohne gemächliche An-laufstrecke gleich unter vollem Arbeitsdruck, wurde ihm vonJan Schibli doch die Verant-wortung für unseren Gross-auftrag für Total sanie rungs -arbeiten im EinkaufszentrumSonnenhof in Rapperswil

dass die Zürcher den Schwy-zern ihr ruchloses Gemetzelvon 1444 in Greifensee nichtmehr nachtragen, wollen auchwir die Hand zur Versöhnung und Verbrüderung reichen. So haben wir uns mit Heinz Ruoss, einem alteingeses -senen Märchler und Elektro-

Geschäftsführer Heinz Ruoss

mit Jan Schibli.

Von links: Jan Schibli

mit Susanne und Alfred Steiner.

1. von links, mittlere Reihe: Werner Burger, unser Geschäftsführer.

Unsere jüngste Schibli-Filiale in Freienbach SZ

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Januar 2012 19

45 Jahre 40 Jahre

Hans K. Schibli AG Hans K. Schibli AGBeat Lendi Hans-Ulrich Marthaler

Elektronorm AGMoritz Kaufmann

25 Jahre 20 Jahre

Hans K. Schibli AG Hans K. Schibli AGBernhard Herrigel Dominik Tschiemer

Martin Zivkovic

15 Jahre

Hans K. Schibli AGMarcel WalderPascal SauterZrinko KunaMichael Schönenberg

Otto Ramseier AGBeat Pfenninger

Schibli Elektrotechnik AG, FlüelenArvid Arnold

10 Jahre

Hans K. Schibli AGDomagoj MisicThomas WettsteinThomas GürberMonika BöschPatrik KündigMiklos PallDennis JerihaAdrian Sypek

Schocher AGErika SteingruberHans Ulrich Steingruber

Viele Jahre zusammen im Stollen:der Zug kommt immer besser ins Rollen!

Dank Eurer Erfahrung im ganz Speziellenkönnen getrost wir der Zukunft uns stellen.

EuerJan Schibli

Dienstaltersjubiläen

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17. Pensioniertentreffen30. Juni 2011

Januar 2012 20

Im Restaurant Luegete mit Aussicht über Zürichsee, Obersee und Rapperswil erholen wir uns, . . .

Unser Pensioniertenausflug

führt uns ins Herz der

Urschweiz zum wehrhaften

Soldaten, . . .

. . . wo 3 Eidgenossen auf den zeitgemässneuen Bund schwören.

. . . und lassen sich von Sepp Trütsch im Hotel Rössli zu Schwyz verwöhnen.

Weitere Eidgenossen und Eidgenossinnenentströmen dem Car . . .

. . . wozu das alte Bauernhaus der Sippe Reding gehört . . .

bevor wir uns dann im Schibli-Tower traditionsgemäss zum abschliessenden Luxus-Dinner niederlassen.

Geistig immer noch (ziemlich) rüstig, lassen wir uns von der Stadt-führerin in die Geschichte von Schwyz einführen, . . .

. . . und der Palast, den Ital Reding mit den Gewinnen erbaute, die er mit seiner Temporär-firma für lebensmüde Söldner erwirtschaftete.

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Heinz Egli

Lieber Heinz

Am 1.Oktober 1971 im Alter von25 Jahren trittst Du als Elektro-monteur /Servicemonteur in die

Hans K. Schibli AG ein. Sehrschnell wird Dein enormer Ein-satz im Kundendienst belohnt.Du wirst 1973 Chefmonteur und1987 Abteilungsleiter der Abtei-lung Kundendienst. Der Kundeist König, das ist seit Deinem Beginn Deine Devise. Du hastunseren 24-Std.-Pikettdienst mitgrosser Gewissenhaftigkeit auf-gebaut und hast anfangs dengrossen Teil der Einsätze selberübernommen. Doch nach 17 Jah-ren Schibli-Zeit und einer Um-strukturierung in Zürich hast DuDich entschieden, die Firma zuverlassen.Als Du gut zwei Jahre später wie-der bei uns angeklopft hast, hatuns das natürlich sehr gefreut.

Als Projektleiter in Kloten fan-den wir schnell etwas Spannen-des für Dich. Als wir im Jahr1998 mit unserer FilialeVolkets-wil ins Schleudern kamen, konn-ten wir Dich während vier Jahrenfür die er folgreiche Filialleitungeinsetzen. Anschliessend wiederim Einsatz als Projektleiter undStellvertreter des Abteilungs -leiters in Kloten, hast Du nun den wohlverdienten Ru hestanderreicht.Die Schibli AG ist Dir zu gros-sem Dank verpflichtet. Du hastKundendienst gelebt und dieKunden, die von Dir bedientwurden, bestätigen es mir: Schade, hier wird ein Profi pensioniert.

Zur Pensionierung

Januar 2012 21

Hansueli Locher

Lieber Hansueli

Was für eine Leistung! Über 42Jahre warst Du in der Schibli AGein treuer, wertvoller und zu -verlässiger Mitarbeiter, bereit, alldie anstehenden Herausforde-rungen in Angriff zu nehmen.

Mit 23 Jahren konntest Du am27.1.1969 an der Feldeggstrasse

in Zürich Deinen ersten Arbeits-vertrag als leitender Monteurbeim Firmengründer Hans K.Schibli unterschreiben. Seitherhast Du mit Hans Jörg und heutemit Jan alle drei Schibli-Genera-tionen erlebt.Der Fabrikneubau der FirmaFromm war Dein erster Auftrag.Es folgte die Migros im NeubauShopping Center Spreitenbach,Schulhaus Hasel, Hallenbad Alt -stetten, Schulhäuser und Turn-halle Haufländli, Zivilschutz-zentrum Oberrohrdorf, Kantons-schule Baden, RaiffeisenbankSpreitenbach, Altersheim Sprei-tenbach. Zwischendurch ver-legtest Du Kabel für das EWSpreitenbach.Ab 1982 übernahmst Du denDienst als Servicemonteur. Mithoher Kompetenz und grosserMotivation betreutest Du jahre-lang Stammkunden wie Miele,RWD, Soprema AG, Wegmann

AG und viele andere mehr. Be-sonders geschätzt wurden daDeine Fähigkeiten, wenn es sichum Probleme bei komplexen Hei-zungs-, Lüftungs- und Industrie-steuerungen handelte.Deinen unermüdlichen Einsatzmit voller Hingabe werden wirnicht vergessen; wir schätzen unsglücklich, mit Dir so viele Jahrezusammengearbeitet zu haben.Für weitere Zusammenarbeit haben wir uns ein Hintertürchenoffen gelassen, indem wir Dichbei Überlast auch in Zukunft ein-spannen können. Oder auch, umDeiner «langen Kurzweil» als Pen -sionierter entgegenzuwirken.Lieber Hansueli, wir danken Dirfür Deine grossartigen Diensteals Schiblianer. Du warst und bistfür uns «zuverlässig – kompe-tent – sympathisch – freundlich».

René Bramato

In den letzten Jahren hast Du auchunsere Fahrzeugflotte betreut.Die Probleme und Problemchenmit über 170 Autos, welche imJahr über 2 Mio. Kilometer fah-ren, hast Du mit viel Erfahrungund Ruhe kompetent gelöst. Lieber Heinz, vielen herzlichenDank für die jahrelange gute Zusammenarbeit. Für die Zu-kunft wünsche ich Dir viel Spassbei Deinen Hobbies und interes-santen Ausflügen mit Liz.UnserePensionierten-Treffen findenjährlich statt, so wird man sichwieder sehen und noch lange vonder guten alten Zeit erzählenkönnen.

HerzlichBeat Lendi

Würdige Herrenfeiern würdige Geburtstage

2.4.1926Hans Hürzeler, 85Installationschef Zürich 1947 bis 1991

30.1.1931Fredy Fischer, 80Geschäftsführer Herrliberg1957 bis 1996

6.7.1931Kurt Bertschi, 80Diverse Funktionen1953 bis 1962Mitglied der Geschäftsleitung 1973 bis 1996Verwaltungsrat 1975 bis 1998

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Januar 2012 22

Hochzeiten und ihre Folgen . . .

Firmeninternes

TimIch bin das Neujahrskind im Spital Uster. Wir sindjetzt zu fünft. Michael Fässler Morf mit Jasmin,Sarah, Nina.

JoelErst noch zu zweit und nunzu dritt. Die kleine Familiehat Nachwuchs erhalten.Joel heisst der Nachwuchsvon Jrene und Marc Baum-gartner.

Aleksija«Seit dem 12. Juni 2011 binich auf der Welt. Ich heisseAleksija und bin die Kleinevon Slavenka und ZeljkoJovanovic.»

Sarah«Unser kleiner Stern heisstSarah und ist mitten in unsereFamilie gekommen», melde-ten uns Fabienne und ErichOberholzer mit Miriam.Nella Emilia

Am 25. Juli wurde die klei-ne Prinzessin Nella Emiliageboren. Die Familie Tüna,Andreas und Jonas Arterist jetzt zu viert und sindsehr glücklich über denNachwuchs.

JetaAm 7. August 2011 erblickteim Spital Uster Jeta das Licht der Welt. Die glückli -chen Eltern sind Besarta undHasan Maznikolli.

Dario NoëlSchon lange ins Herz ge-schlossen, nun endlich auchin die Arme … Dario NoëlLieberherr. Wir sind über-glücklich und unsagbardankbar über unser kleinesWunder.

Zoe«Ich heisse Zoe Andrea undbin am 18. Oktober 2011 aufdie Welt gekommen. MeineEltern Hector und DeboraRodriguez freuen sich zu-sammen mit meinen BrüdernRaul und Daniel.»

Abdula & Seida

Die Trauung von Abdulaund Seida Durmisi fand am25.Juli 2011 im Kosovo statt.

Andreas & Claudia

Am 23. März 2011 heiratetein Berlin Andreas Steinmetzseine Claudia.

Alina MaliaWenn aus Liebe Leben wirdund Träume Hand und Fussbekommen, dann kann manwohl von einem Wundersprechen. Dies teilten unsdie überglücklichen ElternTanja&Michael Vonwil mit.

16. April 2011

19. Mai 2011

27. Mai 2011

12. Juni 2011

25. Juli 2011

7. August 2011

22. August 2011

18. Oktober 2011

1. Januar 2011

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Wir gehen stillschweigend voneiner 100%igen Verfügbarkeitunserer IT-Infrastruktur aus. Einlaufendes Aktualisieren vonHard- und Software ist deshalbeine absolute Notwendigkeit. ImHerbst 2011 wurden sämtlichePCs und Notebooks der Schibli-Gruppe ausgewechselt, verbun-den mit einem Wechsel aufWindows 7 und Office 2010. Unsere IT-Engineers der entec agLucian Foppa und Marco Bosssorgten (unter Federführung un-seres IT-Leiters Rico Bardola)

Januar 2012 23 23

Prüfungserfolge

Roman Theilereidg. dipl. Elektro -installateur

Sandro KündigFachmann Finanz-und RW mit eidg. FA

Nawas HassamElektro-Projektleitermit eidg. FA

Reto WüthrichElektro-Projektleitermit eidg. FA

Wir gratulieren allenzur bestandenen Prüfung und freuenuns mit ihnen überden erfolgreichenAbschluss.

Die Geschäftsleitung

Unsere Vertreter an der Gewerbeausstellung in Kloten vom 19. bis 22. Mai 2011v.l.n.r.: Armando Massaro (Projektleiter Kommunikation), Dominique Brozius (Projektleiter Installation), Martin Rück (IT System Engineer), Thomas Jud (ProjektleiterKundendienst)

Gewerbeausstellung in Kloten

Marc Baumgartnereidg. dipl. Elektro -installateur

Die IT-Infrastruktur ist der Lebens-nerv auch unserer Unternehmung

Nach den benutzerspezifischen Einstellungen führt Marco Boss

die letzten Tests durch.

dafür, dass die Umstellung pro-blemlos über die Bühne ging.

Die 117 PCs und Notebooks

warten geduldig, bis sie an die

automatische Software verteilung

angeschlossen werden.

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der Installation Zürich