Schluckstörungen und Störungen der Atmung · bei geistiger Behinderung ... Behandlung, durch die...
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Schluckstörungen und Störungen der Atmung bei Menschen mit schweren
Mehrfachbehinderungen
INKLUSIVE MEDIZIN - Salzburg - 26.01.2018
Verona Mau
Ernährung und Mehrfachbehinderung
Dysphagie, Erfahrung von Abhängigkeit u. Angst, Schwerstarbeit, chron.
Ernährungsstörung – lebenslang? – im Alter zunehmend? – bei Demenz? Komplexität und Störanfälligkeit des Schluckaktes ist kaum im öffentlichen Bewusstsein 40% Dysphagiepatienten erleiden
Atemwegsinfektionen (Logemann 1998)
Dysphagie
Dysphagien nach Schlaganfall (Akutphase) bei > 60% Aspirationen > 20% der Patienten (Leitlinie Neurogene Dysphagien, DGN
2015)
Parkinson 50% Multiple Sklerose 40% ALS im Verlauf fast immer 40% der Bewohner in Pflegeheimen 72% Demenzpatienten
Dysphagie bei Cerebralparese 85% (Benfer et al. 2013, Pediatrics)
Dysphagie bei Kindern mit Down Syndrom 74% (O´Neill, Richter 2013) Dysphagie bei Entwicklungsstörungen 25% (Sheppard 2006)
Dysphagie bei 1/3 aller CP Patienten so alltagsrelevant, dass spezielle Behandlung erforderlich ist (Limbrock 2011)
Unterscheidung zu Schlaganfall – CP von Beginn an orofaziale Funktionsstörungen – Veränderungen im Laufe der Kindheit- kompensierte Schluckstörung
Robertson et al. werteten 35 Studien von 1990-2016 aus und
stellen erheblichen Bedarf im Dysphagiemanagement bei Menschen mit Intelligenzminderung fest
Dysphagie bei CP
Essen trotz Aspiration
Risikobewußtsein und ….
Perspektivwechsel:
Teilhabe – Qualität versus Defizit
Dysphagie bei CP
PEG (oder Atemunterstützung) sind Partner – nicht notwendiges Übel
Es geht nicht um Vermeidung von Aspiration um jeden Preis sondern um Unterstützung bei der Beseitigung von Aspiration oder deren Folgen
Dysphagie
Wie geht Schlucken? ◦ Orale Vorbereitung (Kauen, Verteilen – willkürlich)
◦ Orale Phase (Bolusbewegung nach hinten – will-
kürlich)
◦ Pharyngeale Phase (Saug-Druck-Pumpe – reflektorisch / unwillkürlich)
◦ Ösophageale Phase (Transport – unwillkürlich) Seltener betroffen
◦ Unfallschwerpunkt -Kreuzung Atemwege - Speiseweg
Dysphagie
Penetrations- Aspirations- Skala Rosenbeck et
al. 1996
◦ Standartisierte Dokumentation und Graduierungsinstrument einer Schluckstörung (Leitlinie)
◦ Penetration: Eintritt von Material (Speichel, Flüssigkeit, Nahrung) in den Aditus laryngis, allenfalls bis zum Niveau der Stimmbänder
◦ Aspiration: Eintritt von Material unter die Glottisebene
Dysphagie
PAS modifiziert (P. Diesener)
1. Material dringt nicht in die Luftwege ein
2. Material dringt in die Luftwege ein, verbleibt oberhalb der Stimmlippen und wird im weiteren Verlauf aus den Luftwegen entfernt
4. Material dringt in die Luftwege ein, kontaktiert die Stimmlippen und wird im weiteren Verlauf aus den Luftwegen entfernt
6. Material dringt in die Luftwege ein, dringt bis unter die Stimmlippen vor und wird im weiteren Verlauf aus der Trachea in den Larynx hinein oder aus den Luftwegen entfernt
3. Material dringt in die Luftwege ein, verbleibt oberhalb der Stimmlippen und wird im weiteren Verlauf nicht aus den Luftwegen entfernt
7. Material dringt in die Luftwege ein, dringt bis unter die Stimmlippen vor und wird im weiteren Verlauf trotz Anstrengung nicht aus den Luftwegen entfernt
8. Material dringt in die Luftwege ein, dringt bis unter die Stimmlippen vor und es wird keine Anstrengung zur Entfernung unternommen
Dysphagie
Dysphagie - Schweregrad – Einteilung nach P. Diesener:
◦ Aspirationsgrad (Eindringtiefe & Eliminationsfähigkeit)
◦ Entfremdung (Vollkost – Konsistenzeinschränkung bzw. Küchennahrung – Sondenkost)
◦ Interventionsgrad (Selbständig – voll hilfebedürftig bis Absaugpflichtig)
Dysphagie
Klinisches Screening als standardisiertes Asessment bei Schlaganfallpat.
Bei V.a. Dysphagie umfassende Schluckuntersuchung durch Logopäden/ Sprachtherapeuten und ggf. apparative Methoden VFSS und FEES
Menschen mit geistiger Behinderung??
Dysphagie
EDACS Klassifikation (Eating and Drincing Ability
Classification System)
(2013 engl. Version, 2015 Kinderhospital Zürich deutsche Version)
Ess- und Trinkfähigkeit von Personen mit Zerebralparese – ab 3 Jahren – Sicherheit (Aspiration) und Effizienz werden beurteilt
Dysphagie
Screeninginstrumente / Aufmerksamkeit für Schluckstörung wichtig
Überweisung zu Fachexperten Aufgabe für MZEB, Therapeuten, Ärzte – interdisziplinäre Aufgabe Therapeutische Angebote – Befähigung von
Angehörigen / Betreuern umfassendere Diagnostik bis bildgebende
Verfahren bei Entscheidung zur PEG, Aspirationen, Aufklärung von Angehörigen, Betreuern
Dysphagie
Videofluoroskopie und Videoendoskopie ergänzen sich
VFSS – alle Schluckphasen beurteilbar, Aspirationsausmaß besser sichtbar (außer Speichel)
FEES – auch bei schwer betroffenen Pat. mgl. – Bedside –Methode, keine Strahlenbelastung, bei Beurteilung von Residuen und Penetration der VFSS überlegen
Dysphagie
Adaptive Verfahren: Nahrungskonsistenz – Ess- und Trinkhilfen
Nahrungskonsistenz, welche aspirationsfreies
Schlucken ermöglicht mit FEES oder VFSS überprüfen (Leitlinie)
Ernährungsempfehlung als Teil eines umfassenden Behandlungsplanes
Dysphagie
Optimale Mundhygiene des Patienten und Händedesinfektion der Kontaktpersonen minimieren Pneumonierisiko (Leitlinie)
Mundflora ist bei verminderter Schluckaktivität verändert und begünstigt eher Pneumonien (Speichelaspiration)
Dysphagie
Dysphagiemanagement
Use it, or Lose it !
– Schlucken ist die beste Therapie –
Use it and Improve it! (Limbrock, 2011)
Gastroösophagealer Reflux
GÖR _ vermehrtes Auftreten bei Menschen mit geistiger Behinderung (bis 50%) – Vorsorgeuntersuchung klinisch
Deutlich erhöhtes Risiko bei Tetraspastik (bis 80%) – Gastroskopie
Schwere Tetraspastik nahezu immer mit GÖR assoziiert
Indikation für Sondenernährung bei geistiger Behinderung
Menschen mit neurol. Erkrankungen, Mehrfachbehinderungen, die infolge von Schluckstörungen unter Mangelernährung leiden oder bei oraler Nahrungsaufnahme deutlich gefährdet sind durch Aspiration
Menschen, für die die orale Nahrungsaufnahme nichts mehr mit Genuss zu tun hat
Zeitfaktor: Ernährung benötigt mehr als (4-) 6 Std./d
PEG / PEJ Sondenernährung
Wahl des Sondensystems, der Sondenpositionierung indiv. Entscheidung
Entscheidung für Sondenernährung oft belastend oder ambivalent für Familie
Sondenkost begünstigt Reflux Dürfen wir pürierte Nahrung empfehlen?
PEG - Ethische Aspekte
Lebenserhalt bzw. Lebensverlängerung steht nicht im unmittelbaren Vordergrund sondern verbesserte Lebensqualität
Wille des mehrfachbehinderten Menschen? Spannungsfeld Bedürfnis der Angehörigen
und Wohlbefinden des Betroffenen Ernährung und Selbstbestimmung
(Vorlieben und eigener Geschmack) Brauchen Menschen mehr als Kalorien und
Flüssigkeit?
frühe Diagnostik ( teilw. apparativ gestützt ) von Schluckstörungen
Setting der Nahrungsaufnahme, Beziehung, Konsistenz der Nahrung, Hilfsmittel, Logopädie, weitere orofaziale Therapien, umfassende Blick auf Ernährung eines Menschen mit komplexer Behinderung inkl. Bezugssystem
Ggf. Entscheidung für eine Sondenernährung
Aufmerksamkeit auf gastroösophagealen Reflux und Therapie
Teilhabe – Lebensqualität - Schutz der Atemwege
Atmung
Menschen mit Mehrfachbehinderung sind besonders von Störungen der Atmung betroffen
Pulmonale Erkrankungen sind die häufigste Todesursache bei Menschen mit geist. Behinderung
Angst und Emotionen beeinflussen Atmung – Übertragung auch auf Personen des Umfeldes
Beeinträchtigung der Atmung ist mit Leid verbunden
Atmung
Eine ausreichende Atmung ist auf das Zusammenwirken zweier Funktionseinheiten angewiesen:
Gasaustauschende Organ Lunge
◦ Sauerstoff EA 21% - AA 17% ◦ Kohlenstoffdioxid EA 0,036% - AA 4%
Für die Belüftung der Lunge verantwortliches Organ: Atempumpe (Atemzentrum im Gehirn, Nerven, Atemmuskeln, knöchernes Thoraxskelett)
Beeinträchtigung der Atmung bei Menschen mit Mehrfachbehinderung
Störung der Lungenfunktion ◦ Aspiration (Dysphagie, Reflux)
◦ Mikroaspiration – chronischer Reiz der Bronchialschleimhaut – Sekretpro-
duktion – chronische Verschleimung
◦ Aspirationspneumonie
Beeinträchtigung der Atmung bei Menschen mit Mehrfachbehinderung
Störung der Lungenfunktion
◦ Chron. Hypersekretion, chron. Bronchitis
◦ Beeinträchtigte Clearancefunktion
◦ Sekretretention (insuffizienter Husten)
◦ Rez. Pneumonien
◦ Problemkeimbesiedelung
MRE
Beeinträchtigung der Atmung bei Menschen mit Mehrfachbehinderung
Störung der Atempumpe
◦ Cerebralparese, Immobilität, veränderte Atemmechanik
◦ Skoliose
◦ Überlastung durch obere Atemwegsobstruktion (OSAS)
◦ Husteninsuffizienz
Respiratorische Insuffizienz
Pulmonale Insuffizienz: Verminderung des Sauerstoffpartialdrucks unter einen Grenzwert von 65-70 mm Hg (Norm 71-104) bei normalem bis verringertem Kohlendioxid.
Ventilatorische Insuffizienz/respir. Globalinsuffizienz: zusätzlich zur Hypoxämie liegt Hyperkapnie, d.h. eine Erhöhung des Kohlendioxidpartialdruckes tags über 45 mm Hg
(Norm 36-45) (nachts über 50mmHg) vor. (Normokapnie am Tag und Anstieg nachts >10mmHg ist ebenfalls NIV Indikation)
S2 Leitlinie – Symptome bei chron. ventil. Insuffizienz
Dyspnoe / Tachypnoe (bei Belastung oder in Ruhe) Morgendlicher Kopfschmerz Abgeschlagenheit / eingeschränkte
Leistungsfähigkeit Psychische Veränderungen (Ängste, Depressionen) Schlafstörungen
(unerholsamerSchlaf,Tagesmüdigkeit, Alpträume) Polyglobulie Tachykardie Ödeme Cor pulmonale
Therapie chron. resp. Insuff.
Sekretmanagement
Atemtherapie / KG / Vibrationstherapie
Maschinelle Hustenunterstützung
Sauerstoff
CPAP / BIPAP / nichtinvasive Beatmung (NIV) / invasive Beatmung (IV) / High Flow Sauerstofftherapie
Sekretmanagement – Sekretolyse - Sekretmobilisation
Ausreichend Flüssigkeit
Inhalation (hyperosmolare NaCl Lösung, ß -Sympathikomimetika (Steigerung der mukoziliären Clearance), Sekretolytica (keine Evidenz) , ätherische Öle (nicht bewiesen, Bronchospasmus)
Luftbefeuchtung / Atemgasklimatisierung
Physiotherapie, Atemtherapie, Drainagepostionen
Exogene Vibration
Sekretmobilisation The Vest
Vibration: - manuell (3-8Hz) - mechan. (bis ca. 40 Hz) - optimal 12-17 Hz
Sekretmanagement
Sekretelimination ◦ Husten, erlernen spezifischer
Hustenmanöver ◦ Absaugen (Bronchoskopie,
endotracheales Absaugen) ◦ Trachealkanüle ◦ Manuelle Hustenunterstützung ◦ Maschinelle Hustenunterstützung
Husten - < 160 Liter/Min., Sekretclearance kritisch, Atelektasen, vermehrt pulm. Infektionen, Pneumonien, Problemkeimbesiedelung
Hustenspitzenfluss mit >360 Litern/Minute , problematisch<270 l/min
Hyperinsufflationsassistiertes Hustenmanöver
Cough Assist
Mechanische In- und Exsufflation mittels Über- und Unterdruck über eine Maske
Erste Anwendung bereits 1952 im Rahmen Polioepidemie.
30 Jahre später Wiederentdeckung und Anwendung für Muskelerkrankungen, seit 2001 in D, 2009 HM Nummer
Prinzip des Cough Assist
Imitation des Hustenvorgangs
Durch einen invasiven Inspirationsdruck wird die Lunge leicht gebläht
Durch einen Unterdruck wird die Luft und das Sekret aus der Lunge gesaugt
Therapie kann per Maske oder über eine Kanüle bei
Tracheostoma erfolgen
Parametereinstellung
Erfolgt immer von einem in Beatmung erfahrenen Arzt / Atemtherapeut
Individuelle Anpassung der Frequenz, der Zeiteinstellungen der Inspiration / Exspiration und der Pause
Druck und Sog werden vorgegeben
Einstellmöglichkeiten am Cough Assist®
Typische Zeitzyklen bei Erwachsene
Inhale: 1.5 bis 2.5 sek.
Exhale: 1 bis 2 sek.
Pause: 1 bis 2 sek.
Druck Insp + Exsp +/- 30-40 mbar
Typische Zeitzyklen bei Kindern
Inhale 0.5 bis 1.5 sek.
Exhale: < 1 sek.
Pause: 1 bis 2 sek.
Oszillation hilft, die Sekrete von den Bronchien zu lösen
Die Oszillation kann während der Inhalation, der Exhalation oder
während beider Phasen appliziert werden
• Frequenz : 1 – 20 Hz
• Amplitude : 1 – 10 cmH2O
Geringes Empfinden: Hohe Frequenz + kleine Amplitude
Hohes Empfinden: kleine Frequenz + große Amplitude
Cough Assist
Behandlungspflege - Delegation
Nach Einweisung auch im häuslichen Bereich von Laien anwendbar
Benutzerhandbuch Cough Assist E 70 – Gerät zur Anwendung in der häuslichen Umgebung und in medizinischen Einrichtungen / Kliniken bestimmt!
Fragen
Beatmung ist eine einschneidende Maßnahme –
wer entscheidet für den Betroffenen?
Wie nähern wir uns dem Willen des Betroffenen?
Welches Bild ist im Kopf der Menschen,
die an der Entscheidungsfindung beteiligt sind?
(Gewinn an Lebensqualität oder Verlängerung von Leid?)
Welche Voraussetzungen benötigen wir in einer
Wohneinrichtung zum sicheren Handling der Beatmung?
Beatmung bei Menschen mit Mehrfachbehinderung
Verbessererung, Stabilsierung der Lebensqualität (erholsamer Schlaf, Mglk. der Teilhabe am Tag, Verminderung der Symptome der chron. Ateminsuffizienz)
Stabilisation des klin. Verlaufes
Lebenserwartung (NIV auch in Palliativmed. eingesetzt)
Behandlung, durch die der Tod abgewendet wird und die frühere Gesundheit wieder hergestellt wird
Kontraindikationen NIV
Relative Kontraindikationen: •Erschwertes Abhusten •Schluckstörung mit Aspirationsgefahr •Nicht zu beherrschende Sekretproblematik •Keine Kooperationsmöglichkeit
Nebenwirkungen NIV
Schleimhautaustrocknung
Druckstellen durch Maske
Irritationskonjunktivitis
Gastrointestinale NW (Übelkeit, Völlegefühl, Blähungen)
Ethische Fragen und NIV / IV bei SMB
Lebensqualität im Vordergrund ◦ Chronische Lungenerkrankung heißt eingeschränkte
Lebensqualität
Individuelle Entscheidung Systemorientierte Entscheidung Ethikgespräche, Arzt nur ein Dialogpartner Grenzbereich Intensivtherapie –
Palliativmedizin Lange Krankengeschichte, würdevolles
Sterben
Lebensqualitätsuntersuchungen bei ALS
trotz möglicher Belastungen würde der größte Teil der Patienten mit ALS die Beatmung wieder wählen (Maske 97%, Tracheostoma 81%) und zeigt sich mit der Therapie zufrieden (Dagmar Kaub-Wittemer 2006, vgl. auch Bach 1993, Cazzoli 1996,
Moss 1993)
nur die Hälfte der Angehörigen würde aber für sich selbst eine Beatmung wählen ( Dagmar Kaub-Wittemer 2006, vgl. auch Moss 1993)
Lebensqualitätsforschung – unerwartete? Ergebnisse
Schwerer Kranke haben nicht unbedingt eine schlechtere LQ als leichter Erkrankte
Der klinische Befund korreliert eher unsystematisch und wenig substantiell mit dem subjektiven Befinden
Externe Beobachter (Ärztinnen / Ärzte) sind nicht sehr erfolgreich in der Einschätzung der LQ ihrer Patienten
◦ Monika Bullinger, 2013
NIV Beatmung und SMB
Bei deutlicher Symptomverbesserung (Besserung Nachtschlaf, Verringerung Kopfschmerzen, Verringerung dyspnoischer Episoden, Verbesserung Allgemeinbefinden) gilt NIV als palliativmedizinischer Standard bei Pat. mit Motoneuronerkrankung(Lyall 2000)
Menschen mit schwerer Mehrfachbehinderung?? - Erfahrung über 10 Jahre NIV ohne Verschlechterung oder Komplikationen
Beatmung und SMB
Die Entscheidung für oder gegen lebensverlängernde Maßnahmen wird stark von der Einschätzung gesunder Ärzte und Pflegekräfte beeinflusst.
Größte Bedeutung hat dabei die unterstellte
Lebensqualität.