Schm xperten - BLE-Medienservice...wie eine schöne Essatmosphäre entsteht j Arbeitsplatz...

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Schm xperten Ernährungsbildung in den Klassen 5 und 6

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Schm xpertenErnährungsbildung in den Klassen 5 und 6

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Leitfaden

… im Lebensraum Schule

Die SchmExperten schärfen das Bewusstsein für gesundheitsförderliches Essen und Trinken im Setting Schule. So könnte das Material als Baustein zur Ernährungs- und Gesundheitsbildung ins schulinterne Curriculum aufgenommen und auf diesem Weg ins Schulprogramm eingebettet werden.

Jede Schule hat gewisse Gestaltungsspielräume und Möglichkeiten, sich um Ernährungsbildung zu kümmern. Loten Sie aus, wie viel an neuen Inhalten und fächerübergreifender Zusammenarbeit an Ihrer Schule möglich ist. Ernährungs- und Verbraucherbildung darf nicht Sache einer einzigen Lehrkraft sein, sondern wird idealerweise von der ganzen Schule mitgetragen. Tipp: Sprechen Sie die Schulleitung und die Lehrerkonferenz an, um dort Unterstützung zu bekommen.

Was die SchmExperten im Klassenzimmer in puncto Essen und Trinken lernen, findet sich idealerwei-se auch in ihrem Schulalltag wieder. Deshalb endet jedes Thema mit Impulsen, wie die SchmExperten andere Klassen an ihren Erkenntnissen teilhaben lassen können und wie Ernährungsbildung im Schul-alltag erlebbar werden kann.

Außerdem werden die SchmExperten motiviert, Fragen zur Schulverpflegung zu stellen. j Wie sieht eine ausgewogene Schulverpflegung aus? j Was kaufst du am Schulkiosk? Wofür gibst du hier dein Geld aus?j Was wählst du in der Schulmensa aus? j Was wünschst du dir für ein Angebot? Schreibe einen Brief an den Mensaausschuss. j Wie wollen wir das gemeinsam Zubereitete im Klassenzimmer oder Pausenraum essen?

Diese Fragen setzen möglicherweise eine kritische Auseinandersetzung mit der Schulverpflegung in Gang. In einem Brief an den Mensaausschuss können die SchmExperten die Erwachsenen in die Verantwortung nehmen, j über eine kritische Inventur des Essensangebotes in der Schule zu einer Neugestaltung der

Angebotspalette zu gelangen,j Ess- und Pausenräume so zu gestalten, dass Essen und Trinken zu einem sinnlichen, genussvollen

und geselligen Erlebnis werden.

Informationen und Unterstützung finden Sie unter www.schuleplusessen.de und bei den Ver- netzungsstellen Schulverpflegung der jeweiligen Bundesländer. Ein Flyer mit allen Kontaktdaten der Vernetzungsstellen ist unter www.in-form.de in der Rubrik Kita und Schule abrufbar.

Die ganze Schule macht mit – alle profitieren

Im Schulalltag erleben

Ernährungsbildung ins Schulprofil integrieren

Fächerübergreifend arbeiten

SchmExperten – Steckbrief j Unterrichtsbegleitendes Material zur Ernährungs- und Verbraucherbildung in Schulenj Geeignet für alle Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 und 6 aller Schulformen und

Bundesländerj Platzierung im regulären Unterricht, z. B. Naturwissenschaften, Wirtschaft-Arbeit-Gesundheit

(WAG), HW und Sozialwesen …j Hinführung zum Fachunterrichtj Kernstück ist die Zubereitung kleiner kalter Gerichte im Klassenzimmerj Die Themen bauen aufeinander auf, Kompetenzen werden schrittweise aufgebaut und gefestigtj Das Ziel: Begeisterung an der Nahrungszubereitung wecken und Genussfähigkeit entwickeln

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Leitfaden

… im regulären Unterricht der Klassen 5 und 6

Die im Ringordner vorgestellten Themen, Methoden und Arbeitsvorschläge bauen auf den Vorkennt-nissen der Primarstufe auf, bereiten auf den Fachunterricht vor, orientieren sich an den Bildungs-standards und weisen viele Bezüge zu den Bildungsplänen der Länder auf. Sie sind für die fünfte und sechste Jahrgangsstufe konzipiert, aber auch für Schülerinnen und Schüler der siebten Klassen geeignet. Im Idealfall werden die Themen im regulären Unterricht durchgeführt. Hier bieten sich die gesundheits- und haushaltsbezogenen Fächer an wie Naturwissenschaften, Naturwissenschaftliches Arbeiten (NWA), Wirtschaft-Arbeit-Gesundheit (WAG), Arbeit-Wirtschaft-Technik (AWT), Wirtschaft-Arbeit-Technik (WAT), Mensch und Umwelt (MUM), Verbraucherbildung, Hauswirtschaft und Sozi-alwesen (HuS), Arbeitslehre, Hauswirtschaft, Mensch-Natur-Technik (MNT), Gesundheitserziehung, Natur und Umwelt … . Einzelne Themen lassen sich auch in Themenfelder des Biologieunterrichts integrieren. Hinweis: In Schleswig-Holstein wird seit dem Schuljahr 2009/10 „Verbraucherbildung“ verbindlich in den Klassen 5 bis 10 der Regional- und Gemeinschaftsschulen unterrichtet.

Bieten Fächerkanon, schulinternes Curriculum und Stundentafel nicht genügend Raum für das gesam-te Vorhaben, kann es zunächst auch in einer Projektwoche oder im Ganztag platziert werden und so Appetit auf mehr Ernährungsbildung machen. Mit Erfolg hat sich beispielsweise eine fünfte Klasse im Rahmen ihrer Kennenlernfahrt in einem Selbstversorgerhaus zu SchmExperten ausgebildet. Denkbar ist auch, Teamtraining, Methodentraining oder soziales Lernen mit den Themen zur Ernäh-rungsbildung zu praktizieren.

… im Klassenzimmer möglich

Alle Themen des Ordners lassen sich im üblichen Klassenzimmer mit Handwaschbecken durchführen. Wer jedoch eine Lehrküche hat und diese nutzen kann, zieht vom Klassenzimmer in die Lehrküche um. Hier sind Arbeitsgeräte vorhanden und das Spülproblem ist gelöst.

Eine fundierte fachliche Qualifikation für Hauswirtschaft ist für dieses Unterrichtsvorhaben hilfreich, aber kein Muss. Wie unsere Recherchen ergeben haben, werden gesundheits- und haushaltsbezoge-ne Fächer gelegentlich fachfremd unterrichtet. Deshalb enthalten die Fachinformationen auch Hin-weise zur küchentechnischen Vor- und Zubereitung der Lebensmittel und alle Erklärungen, die Ihre Schülerinnen und Schüler brauchen. Nicht beantwortete Fragen kann die Klasse selbst erforschen. Denn es geht vor allem darum, dass Sie die Schülerinnen und Schüler durch Ihre fachdidaktische Professionalität und Ihr pädagogisches Geschick motivieren, ihr neues Wissen und ihre Fertigkeiten in Handeln umzusetzen.

Wir empfehlen den Lehrkräften grundsätzlich eine Infektionsschutzbelehrung beim örtlichen Gesund-heitsamt zu absolvieren. Das kostet etwa eine Stunde Zeit, rund 25 Euro, stärkt Ihr Bewusstsein für hygienisch einwandfreies Arbeiten und gibt Ihnen Sicherheit.

Methodenkompetenz

Anschlussfähig

Andockpunkte in vielen Fächern

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Leitfaden

Themen Darum geht es – die Inhalte

Was die Schüler in Sachen Ernährung lernen – die Sachkompetenzen

1. Coole Drinks aid-Ernährungs-pyramide

Lebensmittelgruppe Getränke

Getränkezutaten

j dieBedeutungdes„richtigen“TrinkensfürsichselbstbegreifenundWasseralsidealenDurst-löschererkennen

j aid-Ernährungspyramide als Orientierung für das tägliche Essen und Trinken verstehen

j Getränke aufgrund der Informationen des Etiketts bewerten und diese begründet auswählen

j Saftschorlen herstellen und geschmacklich beurteilen

2. Die Profiköche Hygiene

Rezepte

Esskultur

j denSinnvonHygiene,ArbeitsplatzgestaltungunddesgemeinsamenEssensverstehenundsichdanachrichten

j die wichtigsten Hygieneregeln kennen, die Startklar-Botschaften verstehen und anwenden

j einen Tisch richtig eindecken können und erkennen, wie eine schöne Essatmosphäre entsteht

j Arbeitsplatz aufräumen, säubern und die Grundlagen des Spülens kennen lernen

3. Power- Sandwiches

Lebensmittel- gruppe Brot

Broteinkauf

Pyramiden- Frühstücke

Salat putzen und waschen

j SandwicheszubereitenundFrühstückenachderPyramidenformelfürsFrühstückbewerten

j Vollkornbrot erkennen

j Brotsorten geschmacklich unterscheiden und Brote bzw. Brötchen begründet auswählen

j Salat vorbereiten

4. Fingerfood mit Dips

Lebensmittel- gruppen Gemüse und Milch/Milch-produkte

Gemüse putzen, waschen, zerkleinern

Krallengriff

Dips herstellen

Chefkochprobe

Saisonalität

j ArbeitssicherheitbeiderSpeisenzubereitungamBeispielderZubereitungvonGemüserohkostalsnotwendigbegreifenundanwenden

j Botschaften der Kampagne 5 am Tag verstehen und auf den Alltag beziehen

j Gemüsevielfalt kennen lernen, Gemüse sicher zubereiten und Dips herstellen

j Speisen hygienisch zubereiten und mit der Chefkoch-probe abschmecken

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Leitfaden

Themen Darum geht es – die Inhalte

Was die Schüler in Sachen Ernährung lernen – die Sachkompetenzen

5. Prima-Pasta-Salate Lebensmittel- gruppen Gemüse und Beilagen

Nudelsalat

Lebensmittelhygiene

Raspeln mit der Vierkantreibe

Salatsoße schütteln

Wiegen und Messen

j wissen,waszueinerkomplettenMahlzeitdazu-gehörtundeinesolche(Nudelsalat)zubereitenkönnen

j die wichtigsten Mengen- und Maßangaben verstehen

j den richtigen Umgang mit verderblichen Lebensmit-teln kennen und Grundlagen der Lebensmittelhygiene anwenden

j Zutatenliste für ein Gericht schreiben

6. Fruit-Dreams und Milchshakes

Lebensmittel- gruppen Obst und Milch/Milch-produkte

Kennzeichnung

Kühl lagern

Saisonalität

j diePyramidenbotschaft„täglichdreiMilch-portionen“verstehenundbeiderZubereitungvonMilchspeisenmitObstHandlungsalternativenfürsichselbsterkennen

j Wichtigkeit der Lebensmittelgruppen Milch und Obst begreifen und Beispiele kennen und benennen können

j Zutatenliste für selbst hergestellte Milchspeisen schrei-ben und mit der von Fertigprodukten vergleichen

j wissen, dass Milch leicht verdirbt und deshalb kühl gelagert werden muss

Optional: Party for Friends – die Generalprobe

Rezepte variieren

Büfettaufbau

Tischdekoration

Mahlzeiten planen

j gelernteSpeisenmitleichtenVariationenzubereitenundsiealsMahlzeitenbewerten

j Mahlzeiten mit der Ernährungspyramide planen

j Speisen mit Namen, Zutatenlisten und Pyramiden- bausteinen beschriften

j Büfett aufbauen und Regeln fürs Essen am Büfett kennen lernen

7. Dinner for Guests – die praktische Prüfung

Einladung zum Essen planen

für Gäste „kochen“

Tisch eindecken

Gäste empfangen

j Speisenfürandereselbstständigzubereiten,appetitlichanrichtenundgarnieren

j Einladungen planen und schreiben

j einen Tisch richtig eindecken und festlich schmücken

j Gäste begrüßen und bewirten

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Thema 1: Coole Drinks

Möglicher Unterrichtsverlauf

Kompetenzen (K)

1. Die Bedeutung des „richtigen“ Trinkens für sich selbst begreifen und Wasser als idealen Durstlöscher erkennen,

2. aid-Ernährungspyramide als Orientierung für das tägliche Essen und Trinken verstehen,3. Getränke aufgrund der Informationen des Etiketts bewerten und diese begründet auswählen,4. Saftschorlen herstellen und geschmacklich beurteilen.

Gleichzeitig bauen die SuS ihre Selbst-, Sozial- und Methodenkompetenzen aus.

Phase (bis zu 45 min)

Ablauf/Interaktion K Sozialform/Methode j Materialien

EinstiegL stellt den SuS das Unterrichtsvorhaben SchmExperten vor

Unterrichtsgespräch j Folie Clevere Kids können

kochenj Folie Urkunde

Hinführung Erarbeitung 1

L stellt aid-Ernährungspyramide vor SuS erarbeiten gemeinsam die Kernbotschaften der Pyramide (Ebene, Farben, Portionen, Handmaß)

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Stummer Impuls, Unterrichtsgespräch, Partner-Check/Redekette j Folie Die aid-Ernährungs-

pyramide oder j AB Domino –

aid-Ernährungspyramide

Erarbeitung 2

L führt in das Arbeiten mit Portfolios ein SuS lesen die Regeln und wiederholen diese mit eigenen Worten SuS legen ihre Mappen an

Unterrichtsgespräch j AB So wird meine Mappe

bewertet

Hausaufgabe(HA)

L teilt SuS die HA Fit für die Küche und HA Die aid-Ernährungspyramide aus

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Unterrichtsgespräch j HA Fit für die Küche? j HA Die aid-Ernährungs-

pyramide

Anmerkungen: Bringen Sie einen Einkaufskorb gefüllt mit Lebensmitteln aus allen Gruppen der Ernährungspyramide mit. So gewinnt das Modell mehr Alltagsbezug und Sie können die Neugier der SuS auf die Rezepte wecken. Alternativ können Sie die Fotokarten zur aid-Ernährungspyramide einsetzen (Best-Nr. 3884).Zeitplus: SinnExperiment (Ideenbörse und S. 247 ff.)

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Thema 1: Coole Drinks

Phase (90 min)

Ablauf/Interaktion K Sozialform/Methode j Materialien

EinstiegHinführung

L hat ein Getränkebüfett aufgebaut (ggf. zunächst mit Tuch verdecken) L fragt Vorwissen und Erfahrungen der SuS ab:Was sind für euch coole Durstlöscher? Was ist uncool? Was trinkt ihr? Warum trinkt ihr? Wie fühlt sich Durst an?Wann habt ihr besonders großen Durst?

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Unterrichtsgesprächj 10 Getränkepackungen, z. B.

Mineralwasser, ungezuckerter Früchtetee, Limonade, Cola, Saft, fertige Apfelschorle, Biolimonade, Fruchtsaftgetränk, Eistee

Erarbeitung 1

L teilt Gruppen à 3 oder 4 SuS einSuS bewerten zwei Getränke des BüfettsSuS lesen hierfür die Zutaten auf dem Etikett, suchen aus der Liste die Bewertung heraus und übertragen das Ergebnis auf ihr AB

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Gruppenarbeit, Getränkebüfettj Folie: Wo stehen die Zutaten

auf dem Getränke-Etikett?j AB Rot oder grün?

Getränkezutaten bewertenj AB Was ist drin im Getränk?

Ergebnis- sicherung

SuS präsentieren ihre Ergebnisse der KlasseJe 1 S pro Gruppe klebt die Punkte auf ein Getränk, die anderen SuS geben RückmeldungL stellt Bezug zur aid-Ernährungspyramide her und SuS ordnen die Getränkebeispiele in die Pyramide ein

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Schülerpräsentation, Unterrichtsgesprächj Getränkebüfettj rote, grüne Klebepunktej Pyramidenposter oder

Folie aid-Ernährungspyramide

Erarbeitung 2Integrierte Praxis

Ergebnis- sicherung

SuS führen den Geschmackstest mit verschiedenen Saftschorlen durchJede SuS-Gruppe mischt 1 Liter Saftschorle aus 3 Teilen Mineralwasser und 1 Teil Saft und kostet diese mit einem ProbierbecherSuS geben ihre Schorlen an den nächsten Grup-pentisch weiter, sodass alle SuS verschiedene Schorlen probieren könnenSuS halten ihre Bewertungen auf dem AB fest und besprechen diese in der Klasse

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Gruppenarbeitj 4 verschiedene Säftej Mineralwasserj große Karaffej großer Becherj Probierbecher im Klassensatzj AB Mein Schorlentest

Erarbeitung 3mit Demons-tration

L demonstriert Tisch säubernSuS räumen auf und säubern die Tische Schulgeschirr wird in der Schule gespült, mitge-brachtes Geschirr nehmen die SuS zum Spülen mit nach Hause

Lehrerdemonstration, Gruppenarbeitj Spüllappen j kleiner Eimerj Spülmittelj Geschirrtuch

ReflexionSuS reflektieren die Stunde anhand des ReflexionsbogensL sammelt alle Reflexionsbögen ein

Einzelarbeitj AB Das habe ich gelernt

Hausaufgabe (HA)und Forscher-fragen (FF)

HA: SuS protokollieren an vier Tagen ihre Trinkge-wohnheiten SuS können eine FF wählen, z. B.: j Welche Getränke werden in der Schule

angeboten? Bewerte sie.j Wie werden schmutzige Teller und Schüsseln

mit Fett und eingetrockneten Speiseresten am besten sauber? Führe Spülexperimente durch ...

L teilt KV Wie präsentiere ich meine Arbeitser-gebnisse? für die Präsentationen der FF aus und bespricht sie

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Unterrichtsgesprächj HA Meine Trinkgewohnheitenj Forscherfragenj KV Wie präsentiere ich meine

Arbeitsergebnisse?

Anmerkungen: Die Getränkebewertung könnte auch anhand von kopierten Getränkeetiketten erfolgen. Beim Saftschorlen-Geschmackstest ist es wichtig, dass die SuS nur etwa 30 ml einer Schorle probieren. Dann reicht 1 Liter einer Gruppe für insgesamt 30 SuS.

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Thema 2: Folienworlage

Küchenchaos

Schm xperten

© aid infodienst e. V.

© aid infodienst e. V.

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j Geschirr sortieren und grobe Speisereste entsorgen

j Spülbecken halbvoll mit möglichst heißem Wasser und wenig

Spülmittel füllenj Geschirr mit Spülbürste oder Spülschwamm reinigen

j Geschirr mit kaltem Wasser nachspülenj Geschirr abtropfen lassen, dann mit einem sauberen Tuch

abtrocknen, zuletzt den Arbeitsplatz aufräumen

Thema 2: Folienvorlage

Spülen wie die Profiköche

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Name: Klasse: Datum:

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Was heißt „fertig“ für SchmExperten?

Thema 2: Arbeitsblatt Expertengruppe 4

Lies dir das Arbeitsblatt leise durch. Denke zuerst allein über die Aufgaben nach.

Sieh dir das „Küchenchaos“ auf dem Bild genau an. Bringe die Küche so in Ordnung, dass deine Eltern keinen Schreck bekommen.

Tauscht eure Antworten in der Gruppe aus: Was haben die anderen herausgefunden?

Lest gemeinsam die Spülanleitung.

Welche Aussagen sind richtig (R), welche falsch (F)? Begründet eure Antworten.

Je mehr Spülmittel ich nehme, umso sauberer wird das Geschirr. Erst müssen die Töpfe gespült werden, dann die Gläser. Das Geschirr wird mit kaltem Wasser nachgespült. Auf jeden Fall muss man das Gespülte immer abtrocknen. Das Geschirrtuch muss nach jedem Abtrocknen in die Wäsche. Spülwanne oder Spülbecken werden immer randvoll mit Wasser gefüllt. Am besten spült man Geschirr unter laufendem Wasser.

Ihr könnt die Folie „Spülen wie die Profiköche“ zu Hilfe nehmen.

Was war für dich neu? Was besonders wichtig? Notiere für dich allein deine Warum-Fragen.

Warum

… weil

Warum

… weil