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Gemeindebrief der Evangelisch-lutherischen Kirchengemeinden Markus und Matthäus in Lehrte 2 - 2013 - Mai - Juni Kirchenschiff SCHNITT PUNKTE

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Gemeindebrief

der Evangelisch-lutherischenKirchengemeindenMarkus und Matthäus in Lehrte

2 - 2013 - Mai - Juni

Kirchenschiff

SCHNITT

PUNKTE

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Liebe Leserinnen und Leser,die neuen Konfirmanden werden beim Erkunden der Kirche in einer ih-rer ersten Stunden gefragt, woran sie die Form der Markuskirche erin-nert. Nach einiger Zeit fällt einem der Konfirmanden auf: „Das sieht wie der Bug eines Schiffes aus.“ Und wie bei jedem Schiff ist auch der Name auf dem Bug zu sehen. An dem Schiff Markuskirche in Form eines Steinreliefs: „Jesus stillt den Sturm.“ Bedrohlich hohe Wellen gefähr-den die Jünger auf dem See Genezareth. Sie sind alle verängstigt und voller Furcht. Doch Jesus weist die Sturmgewalten in ihre Schranken, so dass das Schiff sicher weiterfahren kann und die Jünger den Hafen wohlbehalten erreichen.So erging es den christlichen Gemeinden zu allen Zeiten. War es bei der Einwei-hung der Kirche 1963 der Kalte Krieg, der alle in großen Schrecken versetzt, so verunsichert die Menschen heutzutage die weltweite Finanz-krise, kriegerische Konflikte auf der ganzen Welt, aber auch persönliche Verunsicherungen wie Krankheit, die Frage nach dem richtigen Ausbil-dungsplatz, dem Erhalt des Arbeitsplatzes oder ob die Rente wirklich sicher ist.Im Jahr 1958 war bald nach Gründung der Markusgemeinde die Notwen-digkeit erkannt, dass das bisher genutzte Gemeindehaus in der Manske-straße als Mittelpunkt für die Feier der Gottesdienste nicht genug Platz bot. So sollte eine Kirche entstehen, in der gepredigt und Abendmahl gefeiert wird, wo „der verängstigte Mensch in Christus seinen Frieden findet“, wie es in der Gründungsurkunde heißt.Unumstritten war der Bau nicht. Und doch spricht die Schlichtheit des Raumes und deren Ausstattung Menschen an. Ein Raum, der aus sich selber heraus predigt. Überschaubar, zur Konzentration aufrufend. Mit der Kanzel als Ort der Predigt, dem Altar, an dem Abendmahl gefeiert und Gemeinschaft gestärkt wird, der Orgel, wo durch Musik Gott gelobt und gedankt wird.Die Konzentration auf Wichtiges macht immer wieder sensibel, auf das Entscheidende zu achten und auch bei Neuem genau zu überlegen, was

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hinzugenommen wird. So ist der Leuchter „Brennender Dornenbusch“ eine gelungene Ergänzung des Raumes – besonders wenn von der Seite die Sonne durch die herrlichen Glasfenster hereinscheint und das Lich-terspiel ihn und den Altarraum in immer wieder neue Farben taucht.Die Architektur, die Fenster, die Raumgestaltung eröffnen einen Raum für Spiritualität. Dass die verängstigte Seele in Christus seinen Frieden finden möge, das wünschten sich der Kirchenvorstand und die Archi-tekten vor 50 Jahren. Und das konnte in den zurückliegenden 50 Jahren immer wieder erlebt und erfahren werden.Wer den Kirchraum verlässt, geht unter dem Blick des gekreuzigten Christus, der segnend seine Arme erhebt. Getröstet und gestärkt, ermu-tigt und ermuntert zum Tun.

Seien Sie herzlich zum Festgottesdienst anlässlich des 50-jährigen Kirchweihfestes am Sonntag, dem 26. Mai um 11 Uhr in die Markuskirche eingeladen.

Ihr Andreas AnkePastor der Markusgemeinde Lehrte

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Unsere Gottesdienste

MaiHimmelfahrt 10.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst im Stadtpark09.05. (Pastor D. Rudolph-Rodekohr & ökumen. Team) - mit Posaunenchor

Sonntag, 12.05. 10.00 Uhr GottesdienstExaudi (Prädikantin H. Denecke)

Samstag, 18.05. 11.00 Uhr Taufe

Pfingstsonntag 10.00 Uhr Festgottesdienst mit Abendmahl 19.05. (Pastor A. Anke)

Pfingstmontag 10.00 Uhr Festgottesdienst20.05. (Lektorin C. Prange)

Sonntag, 26.05. 11.00 Uhr Festgottesdienst 50 Jahre Kirchweihe der Trinitatis Markuskirche (Landessuperintendent i. R. H.-H. Jantzen/Pastor A. Anke/Pastorin S. Anca) - anschließend Gemeindefest

JuniSonntag, 02.06. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl1. So. n. Trinitatis (Pastor A. Anke). Es singt der Chor „Querliedein“ - anschließend: Kirchencafé

Samstag, 08.06. 15.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl zur Goldenen Konfirmation von Markus und Matthäus in der Matthäuskirche (Pastor A. Anke/Pastorin G. Steingräber-Broder)

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Sonntag, 09.06. 11.00 Uhr Familiengottesdienst2. So. n. Trinitatis (Pastorin S. Anca & Team)

Sonntag, 16.06. 10.00 Uhr Gottesdienst3. So. n. Trinitatis (Prädikantin H. Denecke)

Sonntag, 23.06. 10.00 Uhr Gottesdienst4. So. n. Trinitatis (Pastor R. Smietana)

Sonntag, 30.06. 10.00 Uhr Gottesdienst5. So. n. Trinitatis (Pastorin S. Anca/Pfarrer Dr. T. Anca)

Gemeindefest zum 50-jährigen Kirchweihjubiläumfür Groß und Klein, für Alt und Jung

Das Gemeindefest beginnt am Sonntag, 26. Mai um 11.00 Uhr mit einem Fest-gottesdienst in der Markuskirche mit Kirchenchor, Gospelchor und Posaunenchor.

Anschließend gibt es viele Angebote im und um das Gemeindehaus herum:

Mittagessen aus der Gulaschkanone Erzählcafé mit Geschichten rund um den Kirchbau der Markuskirche Ausstellung zur Geschichte des Kirchbaus und Kirchenquiz Spiele und Aktionen Hüpfburg große Murmelbahn Trödelmarkt und Küchengeräte aus den 50er Jahren Namenswettbewerb und Treckerfahrt zur neuen KiTa Kaffee und Kuchen Leckeres vom Grill

Wer backt einen Kuchen oder macht einen Waffelteig? Kuchenabgabe ist am Sonntag von 9.30 bis 11.00 Uhr. Interessenten melden sich bitte bei Frau Freystein im Kirchenbüro (Tel. 2269).

MaiHimmelfahrt 10.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst im Stadtpark09.05. (Pastor D. Rudolph-Rodekohr & ökumen. Team) - mit Posaunenchor

Sonntag, 12.05. 10.00 Uhr GottesdienstExaudi (Prädikantin H. Denecke)

Samstag, 18.05. 11.00 Uhr Taufe

Pfingstsonntag 10.00 Uhr Festgottesdienst mit Abendmahl 19.05. (Pastor A. Anke)

Pfingstmontag 10.00 Uhr Festgottesdienst20.05. (Lektorin C. Prange)

Sonntag, 26.05. 11.00 Uhr Festgottesdienst 50 Jahre Kirchweihe der Trinitatis Markuskirche (Landessuperintendent i. R. H.-H. Jantzen/Pastor A. Anke/Pastorin S. Anca) - anschließend Gemeindefest

JuniSonntag, 02.06. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl1. So. n. Trinitatis (Pastor A. Anke). Es singt der Chor „Querliedein“ - anschließend: Kirchencafé

Samstag, 08.06. 15.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl zur Goldenen Konfirmation von Markus und Matthäus in der Matthäuskirche (Pastor A. Anke/Pastorin G. Steingräber-Broder)

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Selbsthilfegruppen und Beratungsstellen des Diakonischen WerkesBlaues Kreuz: Gruppenabend jeden Dienstag 19.30 Uhr, M. Kadatz Tel. 58399Blaues Kreuz: Abend für Betroffene und Angehörige, jeden Freitag, 18.00 Uhr, M. Kadatz Handy 0160-5502529

Wir laden herzlich ein zu unseren Gruppen,

Kreisen und Veranstaltungen

Gruppen für Kinder und JugendlicheEltern-Kind-Gruppe (geb. April bis August 2011): Mittwoch 9.30 - 11.00 Uhr, Informationen und Anmeldungen bei S. Wagner Tel. 585 188 (s.S. 36)Eltern-Kind-Gruppe (geb. Sept. 2011 bis März 2012): Donnerstag 9.30 - 11.00 Uhr, Informationen und Anmeldungen bei S. Wagner Tel. 585 188 (s.S. 36)Kinderkirche: Samstag 04.05. von 10.00 - 12.00 Uhr, S. Wagner Tel. 585 188Markus Kids: Dienstag, 04.06., von 16.00-17.30 Uhr, Gemeindejugendkonvent: am zweiten Mittwoch im Monat um 19.00 Uhr, V. Bartling Tel. 823101, L. Wienecke Tel. 4370

Gruppen für Frauen„Frauen unterwegs“: Donnerstag, 23.05. (Matthäus) , 27.06. (Tagesausflug nach Osna-brück), S. Hilmer-Anke Tel. 872552Bunte Teerunde: Donnerstag, 16.05., 13.06., um 16.30 Uhr, I. Jacob Tel. 4987

Sonstige GruppenBibelgespräch (nicht nur) für Skeptiker: Donnerstag, 16.05., 06.06., 19.30 Uhr, H. Fritsch Tel. 825072Theologischer Literaturkreis: Freitag 17.05. um 19.30 Uhr, Kontakt: W. Ewert Tel. 1554Besuchsdienstkreis: Freitag, nach Absprache alle zwei Monate, 9.30-11.00 Uhr, A. Anke Tel. 53860

Meditativer Tanz: Freitag, 17.05., 21.06., 18.30 - 20.00 Uhr, P. Scholz-Marxen Tel. 05306-9414714Spieleabende: Freitag, 14-tägig, 10.05., 24.05., 07.06., 21.06., 05.07. ab 19.30 Uhr, B. Andrejewski Tel. 2691

Gruppe für MännerMännerkreis: Donnerstag 30.05., 27.06. um 19.30 Uhr, Kontakt: G. Liesenberg Tel. 52641, H. Struckmann Tel. 52329

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Diakonisches Werk Suchtberatung: jeden Mittwoch 16.00-17.00 Uhr, W. Gärtner Tel. 05136-897330; während der Sprechstunde: Tel. 05132-52661Schuldnerberatung: jeden Montag 10.30-12.30 Uhr, A. Krack, Tel. 05136-897310Gruppe verwaiste Eltern, Trauernde, Hinterbliebene: nach Absprache, Frau M. Fenske-Mouanga Tel. 05136-8973 11

KirchenmusikKirchenchor: jeden Mittwoch 18.30 Uhr, abw. in Ilten und Lehrte, W. Jacob Tel. 4987Gospelchor: jeden Montag 19.30-21.30 Uhr, J. Johnson Tel. 8214621, G. Franke Tel. 52782Posaunenchor: jeden Montag 19.30-21.00 Uhr, Gemeindezentrum Matthäus, Goethestr. 20, T. Fischer, Mail: [email protected]

Gruppen für Senioren Seniorenkreis: jeden Montag von 15.00-17.00 Uhr, H. Selke Tel. 56549Gymnastikkreis: jeden Freitag 16.00-17.00 Uhr, Ch. Feyer Tel. 1064

Zu hören ist Musik aus unterschiedlichen Jahrhunderten, die die Violonistin Natalija Grigorovica-Skarbinika und die Organistin Iveta Weide spielen, beide stammen sie aus Lettland. Natalja Grigorovica-Skarbinika hat an der Jazeps-Vitols-Musikakademie in Riga studiert. Organistin Iveta Weide hat ihre Studien in Kirchenmusik und Or-gelinterpretation ebenfalls an der Jazeps-Vitols-Musikakademie absolviert und war anschließend für ein Jahr an der Musikakademie in Malmö (Schweden).Auf dem Programm stehen zwei Leipziger Orgelchoräle von J.S.Bach und die französischen Romaniker J.Massenet, A.Guilmant und Ch.M.Widor. Ebenfalls zu hören ist Elgars „Liebesgruß“. Anschließend erklingt eine Orgelsuite des lettischen Komponisten M. Zarins „Kursische Barock“, wo sich der Komponist von Kunste-lementen aus alten lettischen Kirchen hat inspirieren lassen.

Der Eintritt ist frei. Um eine Spende wird am Ausgang gebeten.

Konzert für Orgel und Violine am Freitag, 3. Mai, um 19.00 Uhr

in der Markuskirche

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„Mit Gott in die Ferien“ Familiengottesdienst am Sonntag,

9. Juni 2013, 11 UhrKurz vor den Sommerferien feiern wir wieder Familiengottesdienst in der Markus-kirche. Die Sommerferien sind schon fast in Reichweite. So wollen wir in diesem Familiengottesdienst noch einmal zusammen kommen und uns mit dem Motto „Mit Gott in die Ferien“ unter Gottes Segen stellen, bevor die Ferienzeit für viele beginnt. Ob klein ,ob groß, jung oder alt - alle sind herzlich eingeladen. Es spielt die Gottesdienstband!!! Ariane Bödecker

Familiengottesdienstteam sucht Verstärkung!

Es gibt viele Gottesdienste in unserer Gemeinde:Die sonntäglichen Gottesdienste, die großen Festgottesdienste, kleinere Andachten, Gottesdienste für Kinder… und die Familiengottesdienste.Wir sind eine Handvoll Frauen, die sich treffen und sie vorbereiten.Wir sitzen zusammen, lesen Entwürfe und Texte aus der Bibel, sprechen und diskutie-ren darüber, sammeln Ideen (und verwerfen sie wieder), suchen Lieder heraus, lachen viel, grübeln viel und versuchen so, den Familiengottesdienst mit Leben zu füllen.Unser Team ist klein und kann noch größer werden!Wer hat Lust und traut sich, mit seinen Ideen die Gottesdienste mit vorzubereiten und mitzugestalten.Es gibt ca. vier Familiengottesdienste im Jahr. Zur Vorbereitung treffen wir uns in unregelmäßigen Abständen (etwa 2-3 Vorbereitungsabende pro Familiengottes-dienst), die Termine sprechen wir miteinander ab.Wer weitere Fragen hat, kann sie an Frau Pastorin Anca Tel.: 2653 oder Chr. Gryska-Birke Tel.: 504252 stellen. Christiane Gryska-Birke

Der Männerkreis lädt ein: Donnerstag, 30. Mai um 19.30 Uhr im Gemeindehaus: „Selbstbestimmung bis zuletzt - Zur Frage der organisierten Beihilfe zur Selbsttötung“Referent: Dr. Ralph Charbonnier, Superintendent des Kirchenkreises Burgdorf

Donnerstag, 20. Juni:„Besuch des Niedersächsischen Landtags“ (begrenzte Teilnehmerzahl)Nähere Informationen bei Gerhard Liesenberg, Tel. 52641

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Markus in Zahlen 2012 (in Klammern: 2011) Gemeindeglieder 3.265 (3.311)Taufen 24 (34)Konfirmierte 33 (39)Trauungen 6 (6)Beerdigungen 43 (35)Kirchenaustritte 21 (28)Kircheneintritte 9 (8)Abendmahlsgäste 1135 (924)Kollekten/Spenden 11.803,88 € (14.798,27 €)

Freiw. Kirchenbeitrag 7.999,60 € (7.590,00 €)

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Beerdigungen

Herbert Grote 77 J.Willi Pramme 82 J.Edith Hannig, geb. Gerkens 78 J.Dr. Jürgen Bortfeldt 89 J.Lieselotte Bortfeldt, geb. Böttcher 86 J.Edelgard Rose, geb. Hoppe 83 J. Rosemarie Thies, geb. Täger 87 J.Alfred Bödecker 85 J.Werner Rühmann 82 J.Anna Kellner, geb. Keller 86 J.Dieter Liebig 79 J.Dr. Karl-Richard Löblich 84 J.Herbert Schünemann 81 J.

Taufen

Daria Moschkow

Freude und Leid in unserer Gemeinde

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Nachrufe

„Gott spricht: Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst;ich habe dich bei deinem Namen gerufen; du bist mein. Jesaja 43,1

Die Markusgemeinde trauert um den

Pastor i. R. Adolf Meßelken.

Er ist am 8. März im Alter von 91 Jahren in Hildesheim verstorben. In den Jahren von 1971 bis 1978 war er Pastor in unserer Gemeinde. Besonders am Herzen lag ihm das Blaue Kreuz, das er gegründet hat. Auch war er Ansprechpartner und Seelsorger für viele Menschen, die Hilfe benötigten.Die Markusgemeinde ist dankbat für alles, was Adolf Meßelken gegeben hat und wissen ihn bei Gott geborgen. Gott tröste die Angehörigen, die um den Verstorbenen trauern.

Der Kirchenvorstand der Markusgemeinde

„Denn er hat seinen Engeln befohlen, dass sie dich behüten auf allen deinen Wegen, dass sie dich auf den Händen tragen und du deinen Fuß nicht an einen Stein stoßest.“ Ps 91,11f

Wir trauern um unseren verstorbenen Kirchenvorsteher

Dr. Jürgen BortfeldtDr. Jürgen Bortfeldt war von 1966 bis 1994 im Kirchenvorstand unserer Kirchengemeinde. Besonders eingebracht hat er sich im Baubereich. Ebenso lag ihm der Gemeindeaufbau am Herzen. Bei Verhandlungen und in Gesprä-chen bewies er immer wieder sein diplomatisches Geschick. Gott tröste die, die um den Verstorbenen trauern, Wir vertrauen darauf, dass er nun sieht, was er geglaubt hat, und dass er seinen Frieden bei Gott gefunden hat.

Der Kirchenvorstand der Markusgemeinde

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Die Leiterin der Kindertages-stätte Markus stellt sich vor

Am 01. Juli beginne ich als KiTa-Leiterin in der neuen Kindertagesstätte der Markusgemeinde.Gern möchte ich mich Ihnen kurz vorstellen, wobei ich mich darauf freue, Sie irgendwann auch persönlich kennen zu lernen. Ich heiße Jana Swierczek, bin 42 Jahre und verheiratet. Mein Mann und ich leben im Landkreis Celle. Lehrte werde ich daher erst einmal etwas kennenlernen müssen. Seit knapp 8 Jahren arbeite ich als Erzieherin und Stellvertretende Leiterin in einer evangelischen KiTa. Nun freue ich mich auf die neue Aufgabe. Mit einem motivierten Team, Eltern und vielen Ehrenamtlichen werden wir aus der neuen Kin-dertagesstätte einen lernanregenden Wohlfühlort für Jung und Alt machen! Und wenn Sie noch Ideen haben, dann besuchen Sie mich doch einfach ab Juli in der Kindertagesstätte.

Jana Swierczek

„Das Kind braucht einen Namen…“ Namenswettbewerb für die neue KiTa

Vielleicht fragen Sie sich jetzt, von welchem Kind hier eigentlich die Rede ist – wir reden von unserer KiTa. Mittlerweile ist bekannt, dass die Markusgemeinde die Trägerschaft für die neue Kindertagesstätte übernehmen wird. Auch in diesem Schnittpunkt können sie dazu etwas lesen. An dieser Stelle nun sind SIE gefragt. Für unsere neue Einrichtung suchen wir einen schönen, kreativen und auch hintergründigen Namen. Vielleicht fällt IHNEN etwas Tolles ein.

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Machen Sie bei unserem Namenswettbewerb für unsere neue Kindertagesstätte mit und schicken Sie uns Ihren Namensvorschlag. Es wird eine ausgewählte Jury geben, die sich aus verschiedenen Menschen zusammensetzt, die mittelbar oder auch unmittelbar an dem Projekt beteiligt sind.Bis zu unserem Gemeindefest (am 26. Mai ) können Sie Namensvorschläge bei uns einsenden, vergessen Sie aber nicht Ihren Namen und Kontaktdaten mit an- zugeben, denn es gibt etwas zu gewinnen. Füllen Sie untenstehenden Abschnitt aus und lassen Sie diesen der Markusgemeinde zukommen (in den Briefkasten werfen, abgeben, beim Gemeindefest in die Wahlurne werfen oder per Post schicken) oder schicken Sie eine Email mit den Angaben an: [email protected] mit dem Betreff „Namenswettbewerb“Wir sind gespannt und freuen uns auf tolle Namensvorschläge und wünschen Ihnen viel Glück bei der Gewinnauslosung.

Namensvorschlag für den Kindergarten:

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evtl. Begründung oder Erklärung für den Namen:

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Ihre Kontaktdaten:

Name: _________________________________________________

Anschrift: _________________________________________________

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Telefonnummer: _________________________________________________

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In diesem Jahr feiert die Markusgemeinde das jährliche Gemeindefest als Kirch-weihfest. Am 25. Mai 1963 war der Bau der Markuskirche soweit abgeschlossen, dass die Weihe durch den damaligen Bischof der Hannoverschen Landeskirche, Dr. Hanns Lilje, vorgenommen werden konnte. In einem langen Festzug mit geladenen Gästen und Vertretern der Gemeindegruppen zog man vom Gemeindeheim in der Manskestraße zur Markuskirche Am Distelborn im wahren Sinne des Wortes um.

50 Jahre Markuskirche

Eine große Menschen-menge begleitet den Zug vom Gemeinde-haus Manskestraße zur neu erbauten Kirche.Dabei sind auch der damalige Landesbischof Dr. Hanns Lilje (mit dem Bischofskreuz) und Superintendent Dreyer

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Fünf Jahre vorher war die Markusgemeinde im Norden Lehrtes ge-bildet worden. Nach den Kriegsereignissen hatten viele Menschen in Lehrte eine neue Heimat gefunden und die Mitgliederzahl der ev. luth. Kirchengemeinde auf 17.000 Mitglieder anwachsen lassen. Bis zur Kirche am Markt durch die Zuckerunterführung war es für die nördlich der Bahnlinie woh-nenden Lehrter, die jetzt zur neuen Markusgemeinde gehörten, ein umständlicher und weiter Weg. So beschloss der Kirchenvorstand schon bald, eine eigene Kirche zu bauen. Zur Finanzierung musste in Lehrte eine Ortskirchensteuer erhoben werden. Durch diese bis 1970 von allen Mitgliedern geleistete Sondersteuer und viele freiwillige Spenden konnte drei Jahre nach Gründung der Gemeinde mit dem Kirchbau be-gonnen werden. Bei der Grundsteinlegung am 21. Juni 1961 wurde eine Urkunde mit folgendem Wortlaut eingemauert:

„So legen wir den Grundstein in der Hoffnung, dass diese Kirche eine Stätte wird, da Gott in seinem Wort gehört und in seinem Sakrament geehrt wird, der verängstigte Mensch in Christus seinen Frieden findet und die Christen, die hier zusammen gekommen sind aus den verschie-denen Landen und Himmelsrichtungen, zusammenwachsen zu einer Gemeinde unter der Wirkung des Heiligen Geistes. Das walte Gott.“

Zwei Jahre später war es dann soweit. Die vier Glocken im Turm der Kirche läuten seitdem in unterschiedlicher Anzahl und Zusammensetzung bei Gottesdiensten, Trauungen, Taufen, Gebeten und Beerdigungen. Die neue Kirche macht auf sich aufmerksam! Und das nicht nur mit den Glocken.Das Ensemble mit freistehendem Turm, einem Nebengebäude mit dem Eingangsbereich und eigentli-chem Kirchenschiff entspricht dem Baustil der 60er Jahre. Rotes Ziegelmauerwerk und Be-tonpfeiler bestimmen das äußere Bild. Man betritt den Kirchenraum von der Seite und der Blick wird durch den Mittelgang gleich auf den Al-tar gelenkt zu dem der Boden ein leichtes Gefälle hat.

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Neben dem Betonrelief an der Altarwand fallen sofort die schönen Glasbetonfenster auf, die bei Sonne ihre Farben rings um den Altar reflektieren. Wenn auch die Empore benutzt wird, bietet die Kirche

Platz für 450 Besuche

Für die künstlerische Ausgestaltung hatte der Kirchenvorstand den Bildhauer Sieg-fried Zimmermann aus Marienwerder verpflichtet. Die bronzene Taufschale, das

Fürbittleuchter vom Burgdorfer Künstler Hilko Schomerus (2003)

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Altarkreuz aus Bronze und die Türgriffe am Eingang hat er entworfen. Bei der Anfertigung der Emporenbrüstung nach dem Bibeltext Mat-thäus 6,28, wo vom Salz der Erde und den Lilien auf dem Feld erzählt wird, konnte man dem Künstler auf dem Platz vor der Kirche zusehen. Für die Altarwand ist die Figur des Christus als der Auferstandene gewählt worden, der seine Gemeinde aus allen Himmelsrichtungen um sich sammelt. Als letztes (1968) entstand das Außenrelief. Dem liegt der Text aus Markus 4, 35-37 zu Grunde. Jesus stillt den Sturm und fragt seine Jünger: “Wo ist Euer Glaube?“

Ein weiteres Kunstwerk, der geschmiede-te Fürbittenleuchter, gestaltet als bren-nender Dornbusch, (Ex.3,2) von Hilko Schomerus steht seit 2003 im Altarraum.

Aber kehren wir zurück in das Jahr 1967. Die Firma Hillebrand aus Altwarmbü-chen baute im rechten Seitenflügel die Orgel mit 25 Registern ein. Nun konnte der Organist Wilhelm Jacob, der schon von Anfang an für die musikalische Ausgestaltung der Gottesdienste in der Markus-Gemeinde zuständig war, das Instrument in seine Obhut nehmen. Seitdem hat er es in den nun 46 Jahren an den meisten Sonntagen für die Ge-meinde erklingen lassen und auch die Amtshandlungen in der Kirche musika-lisch begleitet.Als 1969 das neue Pfarrhaus am Distelborn gebaut wurde, bot sich die Gelegenheit, die schon rostenden Batterietanks für Heizöl im Kirchengebäude auszubauen und einen Erdtank (20.000 l) zur Versorgung mit Heizöl für beide Gebäude einzugra-ben. Erdöl wurde aber immer teurer, und so wurde 1975 ein günstiges Angebot für Gasbefeuerung angenommen Der Erdtank ward stillgelegt und – vergessen.Wie groß war dann die Überraschung, als 1999 beim Bau des Gemeindehauses der alte Erdtank bei den Erdarbeiten ein Hindernis war.

Aber der Reihe nach. Ab 1973 wurden besonders am Kirchturm Risse und Abplat-zungen des Betons bemerkt, was 1975 zum ersten Versuch einer Sanierung führte. Bei der Gelegenheit wurde auch der untere Bereich des Turmes klettersicher zuge-mauert.

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Die Betonabplatzungen traten aber immer wieder und vermehrt auf. Am Kirchengebäude waren davon besonders die Glasbetonfenster betroffen.

Nachdem man inzwischen die Ursachen dieser Schäden, die an vielen Gebäuden der 60er Jahre auftraten, erforscht hatte, musste 1985 eine Grundsanierung erfolgen. Alle Glasbetonfenster wurden ausgebaut und neu angefertigt. Das war sehr teuer, und darum konnten zwar die bunten Fenster wieder ersetzt werden, nicht aber die Lichtbänder oben am Kirchenschiff. Als Übergang sieht man heute kleine Elemente der ursprünglichen Verglasung. Der Turm war für die Wiederherstellung vollkommen eingerüstet worden. So konnte bei dieser Gelegenheit auch das goldene Turmkreuz angebracht werden, für das ein Lehrter Unternehmer der Gemeinde die Mittel aus seinem Nachlass zur Verfügung gestellt hatte.Die nächste größere Baumaßnahme betraf die Nebengebäude. Die Toilettenanlage wurde umgebaut, die großen Tür- und Fensterelemente bekamen nicht rostende Rahmen und das Atrium ein neues Aussehen. Wenn nun auch noch der Kirchen-vorplatz erneuert sein wird - das nächste Projekt - kann man sagen: „Die 50 Jährige hat sich gut gehalten“.Und die Hoffnung, die in der Gründungsurkunde geäußert wird, hat die sich erfüllt? Der Bau der Markuskirche hat wesentlich dazu beigetragen, dass die Menschen im Norden Lehrtes einen Versammlungsort haben, wo auch entscheidende Ereignisse des eigenen Lebens gefeiert wurden und werden. Es ist gut, zu Fuß zu den Gottes-diensten gelangen zu können. Für Konzerte und besondere Veranstaltungen wird die Kirche auch gern genutzt. Wenn die Gemeindegliederzahlen wie überall im Land abnehmen, so ist doch eine lebendige Markusgemeinde da, wie wir es dann beim 50-jährigen Kirchweihfest wieder miterleben können. Heidi Willeke

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Es gibt viele Wege, sich für eine gute Sache zu engagieren. Manchmal werde

ich gefragt, warum ich nun gerade für JuLe aktiv bin, Geld sammeln als Ehrenamt erscheint manchmal merkwürdig. Die Antwort ist schlicht: ich bin von dieser Sache überzeugt!Es braucht viele Hände und viele Aktivitäten, um eine Gemeinde lebendig zu halten. Mir ist es wichtig, gerade Kinder und Jugendliche in die Gemeinschaft einzubinden, ihnen attraktive Angebote machen zu können. So bleibt die Gemeinde jung und aktiv. Wie oft sind wir Erwachsenen von der Begeisterung und dem Elan der jungen Gemeindemitglieder an-gesteckt und in Bewegung gesetzt worden. Bei vielen Gemeindeaktivitäten spielen die Jugendlichen eine Rolle, sie helfen, gestalten und bieten selbst Aktivitäten an. All diese Angebote für junge Gemeindemitglieder werden von der Diakonin organi-siert, koordiniert und gestaltet. Ich denke, davon profitieren auch alle Anderen, die sich zu dieser Gemeinde zugehörig fühlen. Ich alleine habe leider nicht die Mittel, um hier wirklich wirksam zu unterstützen, darum versuche ich, anderen Menschen Herz und Geldbörse zu öffnen für diese wichtige Aufgabe in der Gemeinde. Der Förderverein JuLe e.V. versucht dies mit fröhlichen und kreativen Aktionen, daran habe ich selbst viel Spaß. Zum Beispiel sind wir mit unserem Schaf Julchen über den Maibummel gezogen und haben viele lustige Fotos gemacht. Auf dem Gemeindefest haben wir Spiele mit dem Schäfchen angeboten und eine weitere Fotoaktion „Ich bin eine Säule…für die Gemeindeju-gendarbeit“. Die Fotos konnten unsere „Säulen“ gleich mit nach Hause nehmen. Diese Aktionen helfen, den Verein bekanntzumachen und auf die Arbeit in der Gemeinde hinzuweisen.Die Mitglieder des Fördervereins helfen mit ihren Beiträgen das ganze Jahr, jeder engagiert sich in dem ihm möglichen Rahmen. Gemeinsam ist es uns möglich, einen Anteil an der Finanzierung der Diakoninnen-Stelle aufzubringen. Und trotzdem sind wir auf weitere Spenden angewiesen!In diesem Frühjahr bittet der Förderverein JuLe e.V. die Gemeindemitglieder in einem Spendenbrief um finanzielle Unterstützung. Bitte helfen Sie mit, die Jugendarbeit in der Markusgemeinde so attraktiv und wirksam zu erhalten!

Christine Bödecker von JuLe e.V.

Christine Bödecker engagiert sich

Eine Säule der Jugendarbeit

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Vorstellungsgottesdienst wieder als Kreuzweg

Auch in diesem Jahr haben die Konfirmandinnen und Konfirmanden unserer beiden Gemeinden einen ganz besonderen Vorstellungsgottesdienst vorberei-tet. Von der Markuskirche zur Matthäuskirche haben die „Konfis“ in 7 Stati-onen die Leidensgeschichte Jesu dargestellt. Mit Aktionen, wie einer Ölsal-bung auf Hand oder Stirn, „Ungerechtigkeiten“ aufschreiben und ans Kreuz nageln, wurden die Gemeindeglieder mit eingebunden, und es wurde so ein Bezug zu unserem Leben heute gezogen.Die Passionsgeschichte wurde auf diese Weise sehr eindrucksvoll und emo-tional dargestellt, so dass Teilnehmende ergriffen waren und die Passionsge-schichte nach empfinden konnten.

(Bild unten: Eintreffen in der Nikolauskirche im Lehrter Dorf)

Auch wenn es doch recht kalt war, hatten wir das Glück, dass an diesem Wo-chenende kein Schnee lag und alles wie geplant durchgeführt werden konnte. Unterwegs gab es Kaffee und heißen Tee, und zum Abschluss im Kirchenzen-trum in Matthäus wurde selbst gemachte Suppe angeboten und Waffeln geba-cken.

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Der Tag hat hat bei den Beteiligten ei-nen tiefen Eindruck hinterlassen, und auch die Konfis werden sich wohl lange an das Thema ihres Vorstel-lungsgottesdienstes erinnern können.

An dieser Stelle gilt noch ein großer Dank allen Helferinnen und Helfern. Die Ev. Jugend Lehrte hat sich sehr engagiert eingebracht und schon im Vorfeld aktiv mitgeplant. Ohne so aktive und verlässliche Jugendliche- wie wir sie in Lehrte haben – könnte wohl ein solch umfangreiches und tolles Projekt nicht umgesetzt wer-den. Aber auch KV-Mitglieder und andere aktive Ehrenamtliche unserer Gemeinden haben geholfen. Es gab

einen Fahrdienst für Menschen, die diesen Weg nicht zu Fuß gehen konnten, sowie Helferinnen und Helfer, die im Cateringbereich dabei waren oder auch beim Aufräumen, Auf- und Abbau mitgemacht haben. Es ist schön, dass es so viel Engagement für diese Aktion gab, dass in einigen Bereichen sogar Kräfte geschont bleiben konnten. Auch denen gilt ein Dank, die bereitstanden, um im Notfall mit einzuspringen, aber gar nicht benötigt wurden. Ich denke, wir in Lehrte können sagen – dass wir viel bewegen können – weil wir so engagierte Gemeindemitglieder in so vielen unterschiedlichen Bereichen haben.

So waren über 300 Menschen zum Kreuzweg unterwegs und konnten eine tol-le Gemeinschaft erfahren.

Kristin Gebauer

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Weltgebetstag mit Hindernis – und doch ein voller ErfolgIn diesem Jahr war die Matthäusgemeinde Gastgeberin des Weltgebetstages. Alles war gut vorbereitet.

Dann kam die Generalprobe – und in der Kirche war es eiskalt! Nein, es war nicht vergessen worden, die Heizung einzustellen, denn auch am nächsten Tag, dem Weltgebetstag, funktionierte die Heizung nicht. So wurde der Gottesdienst kurzerhand in die Nikolauskirche verlegt.

Aus der Panne wurde ein vol-ler Erfolg! Die Kirche war bis auf den letzten Platz besetzt. Die Stimmung war gut, und auch die Liturgie mit dem Motto „Ich war fremd – ihr habt mich aufgenommen“ sprach die Besucherinnen und Besucher an, ganz besonders, weil auch Schicksale aus Lehr-te vorgestellt wurden: eine Fa-milie, die aus dem Iran flüch-

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Die nächsten Termine „Frauen unterwegs“:

23. Mai 19.30 Uhr Singen mit Kantorin Birgit Queißner

Matthäus: Kirchenzentrum am Markt

27. Juni (Start ca. 8.55 Bahnhof Lehrte)Begegnungen auf dem Campus in Osnabrück

mit Hochschulpastorin Ute Schneider-Smietana(nähere Informationen beim Treffen im Mai)

Tagesausflug nach Osnabrück

ten musste und in der St. Bernward-Gemeinde heimisch geworden ist und die Familie, der 2004 in der Matthäusgemeinde Kirchenasyl gewährt wurde und die anschließend hier in Deutschland blei-ben durfte. Fast alle Gottesdienst-besucherInnen trafen sich später zum gemüt-lichen Teil der Veran-staltung im Kirchen-zentrum. Viele Frauen der Gruppe „Frauen unterwegs“ hatten ein köstliches Buffet aus französischen Spezia-litäten zusammenge-stellt. Ihnen sowie den Jugendlichen, die uns so aufmerksam bedienten, herzlichen Dank!Im nächsten Jahr sehen wir uns am Weltgebetstag in der Markusgemeinde, dann ist Ägypten „dran“, 'áhlan wa-sáhlan (willkommen)!

Bericht und Fotos: Traute Wulf / Brigitte Boetel

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Spendenaktion SCHNITTPUNKTEKontonummer: 710 110 3000

BLZ: 251 933 31 Volksbank Lehrte eG.Auf das SCHNITTPUNKTE-Konto gingen in den ersten Wochen des neuen

Jahrea viele Spenden ein (Zeitraum: 02. Januar bis Ende März) von:G. Kirchner - H.-J. Evers - G. Knödler - J. Biehlig - C. und S. Pallero Lucas - D. Loleit - Werner Bartels - E. Kijewski - H. Mohnke - I. Reinicke - W. Schnei-der-Mild - A, Gnest - H. Lyke - A. Litzkow - R. Kretschmer - G. Schepper - U. Stranden - T. David - J. K. Jagelle - G. Brach - H. Pongs-Nöffke - G. Wellenköt-ter - Frank Rust - R. Behrens - R. Schoger - F. C. Kronsberg - I. Osterwald - I. Gerdts - G. Mazath - A. Kaddatz - E. Pralle - L. Ganz - H. Böhnke - M. Sajok - C. und A. Malinowski - Jürgen Krüger - K. P. Paeseler - D. Reiner - H. H. Bank - H. Sodtke - H. Jahns - B. Fengler - E. Gatter - O. Herold - B. Wischnat - W. Grote - R. Jux - Elke Köhler - E. Wagner - Olaf Meier - G. Kulka - W. Dege - L. Richter - G. Feitisch - C. Pape - A. Ruch - A. Kurmeyer - D. Haake - E. Wil-schnack - W. Feller - M. Frickmann - I. und H. Wolf - G. Säuberlich - I. Goerke - D. Wirbitzke - I. und K. Gebers - U. und O. Meinicke - H. Kopp - D. Pelz - H. Maasberg - R. Breustedt - H. Friedrich - Margrit Bartels - F. Kabbeck - I. Dun-ker - H. Teichmann - E. Schwedhelm - Jürgen Behre - W. Motzny - I. Hofmeister - I. und F. Pokrandt - E. Wenscher - H. Kophen - Ingrid Deneke - H. Pilz - S. Paatsch - W. Lehmann - Helmut Schmidt - E. Ellermann - W. und S. Bornat.Wir hoffen, dass wir niemand vergessen haben, und bedanken uns herzlich bei allen Spendern, die in den letzten Wochen unsere SCHNITTPUNKTE finanzi-ell unterstützt haben!

Pastor Andreas Anke - Pastor i. R. Bernd Böhme - Joachim Lange

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Annäherungen - christlich-jüdischer Dialog in BildernFarbradierungen von Hartmut BerlinickeAusstellung in der Burgdorfer KulturWerkStadt,

01. 06. 2013 bis 07. 07. 2013In 24 Farbradierungen führt der christliche Künstler Hartmut Berlinicke (*1942 in Berlin) den Ausstellungsbesucher durch den jüdischen und christlichen Fest-tagskalender. Im Nebeneinander dieser Radierungen werden die Gemeinsam-keiten und Unterschiede in Theologie, Symbolik und Ritual der beiden Re-ligionen deutlich und treten miteinander ins Gespräch. Für den christlichen Besucher wird das Pauluswort aus dem Römerbrief buchstäblich sichtbar und damit begreifbar: „Du sollst wissen, dass nicht du die Wurzel trägst, sondern

die Wurzel trägt dich.“In der Ausstellung werden darüber hinaus auch Berlinickes Mappe „Museum Auschwitz 1981“ zu sehen sein sowie ein Entwurf zum Fenster „Der König der Juden“ für die Laurentiuskapelle in Falkenburg.Die Ausstellung ist geöffnet: jeweils samstags und sonntags von 14:00-17:00 Uhr. Außerdem auf Anfrage, ggf. mit Führungen, besonders für

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Gruppen:Kontakt: Judith Rohde Tel. 05085-955130, [email protected] dazu findet ein abwechslungsreiches Begleitprogramm statt:01.06.13 um 17:00 Uhr: Eröffnung in der KulturWerkStadt mit Musik in An-wesenheit von Hartmut BerlinickeJeweils 19:30 Uhr in der KulturWerkStadt, Poststraße 2, Burgdorf:• 06.06.13: Prof. Dr. Ursula Rudnick: Befreiung Erinnern. Das Pessach-Fest:

biblische, rabbinische und zeitgenössische Aspekte• 12.06.13: Wolfgang Raupach-Rudnick: Vom Himmel auf die Erde - Tora

und Heiliger Geist!• 18.06.13: Dr. Gabor Lengyel: Die Hohen Feiertage im Judentum• 26.06.13: Dr. Rebecca Seidler: Jüdisches Leben heute• 03.07.13 um 20:00 Uhr im Kino Neue Schauburg, Feldstraße 2a, Burgdorf:

„Oma und Bella“: Alexa Karolinski begleitet in ihrem Film zwei betagte Berliner Jüdinnen, ihre Großmutter und deren Freundin Bella im Alltag, v.a. beim Kochen, und zeichnet ihre heiteren, sentimentalen und schmerz-haften Erinnerungen an ein Leben im 20. Jhdt. in Europa auf.

• 07.07.13 Finissage um 17:00 Uhr im Ratssaal des Burgdorfer Schlosses: Prof. Andor Izsák: Der jüdische Festtagskalender im Spiegel der Musik

Kontakt: Arbeitskreis Gedenkweg 9. November, Burgdorf Sprecherin: Judith Rohde, Tel. 05085-955130, [email protected]

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Guitarra Latina Südamerikanische Gitarrenmusik mit Michael Seubert

Valses, Choros, Tangos, Sambas von Villa-Lobos, Piazzolla, Lauro, Ponce, Sa-luzzi, Powell, Falu, Pereira, Sinesi, Gnattali, Reis, Machado, Pernambuco, Gis-monti, Barrios, Brouwer und Seubert.

am Sonntag, dem 08.September 2013 um 17 UhrNikolauskirche Lehrte

Der renommierte, bei Prof . Frank Bungarten an der Musikhochschule Hannover ausgebildete Gitarrist Michael Seubert ist ein Wanderer durch die musika-lischen Welten Südamerikas. Ob Brasilien, Argenti-nien, Kuba, Paraguay, Mexiko oder Venezuela- Seu-bert studierte die Musik dieser Länder viele Jahre lang, wodurch sie zu ‚seiner’ Musik wurde. Daher fällt es ihm leicht, sein Publikum mit unterhaltsamen Moderationen durch seine Konzerte zu führen - An-ekdoten und Informationen zu den Kompositionen von Villa-Lobos, Piazzolla, Saluzzi, Gnattali oder Gismonti gleich mitzuliefern.Gilt in Lateinamerika die Gitarre als Nationalinstrument, entfaltet sie dort eine Musikvielfalt, die an Farbenreichtum kaum zu übertreffen ist. Ob Bossa Nova, Tango oder Samba, ob Vals oder Choro – mitreißende Rhyth-men und zuckersüße Melodien zwischen Folklore, Jazz und klassischer Tradition lassen die Anden, den Amazonas-Regenwald Buenos Aires oder Rio de Janeiro lebendig werden. Und Seubert improvisiert. Er gestaltet spontan Einleitungen, verlängert hier und da Zwischenteile und lässt die Musik frisch und lebendig erklingen.In seinen selbstbewussten, stimmungsvollen Eigenkompositionen lässt Mi-chael Seubert sich von Dichtern wie Neruda und Borges inspirieren, geht auf Tuchfühlung mit Tango und Jazz und lotet verspielt die facettenreichen Klangfarben seiner Gitarre aus. Tiefe, Klangsinn, Virtuosität und das Nut-zen improvisatorischer Spielräume kennzeichnen Seuberts unverwechsel-bares Gitarrenspiel. Eine spannende musikalische Reise quer durch den südamerikanischen Kontinent.Karten:Abendkasse und Vorverkauf: 12,- / 10,- Erm.(Kinder bis 12 Jahren frei)Vorverkauf: Buchhandlung Böhnert, Zuckerpassage 19, Tel 05132-564300

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Ist Sterbebegleitung lernbar?Wozu ein Vorbereitungskurs zur Hospizarbeit nötig ist

Stellen Sie sich vor: Sie sitzen in der S-Bahn von Lehrte nach Hannover auf dem Weg zu einem Konzert. Neben Sie setzt sich ein Ihnen durchaus sym-pathischer aber fremder Mensch, ergreift Ihre Hand, streichelt sie und sagt: “Alleine Zug zu fahren ist doch nicht schön.“Oder: Sie erhalten Besuch von einer guten Freundin. Sie kommt zur Woh-nungstür herein, die Arme voller schöner Blumen, geht durch Ihre ganze Woh-nung, verteilt in allen Räumen großzügig sträußeweise Sommerblumen und sagt: „Eine Wohnung ist doch erst richtig gemütlich mit vielen Blumen.“

Auch wenn Vergleiche immer ein wenig hinken, sollen diese beiden Beispiele deutlich machen, dass jeder Mensch im täglichen Leben erst einmal davon aus-geht, seine Mitmenschen würden ganz sicher die gleichen Neigungen, Wün-sche und Bedürfnisse wie er selbst haben. Daran ist an sich nichts Schlechtes, und es ist meist nur gut gemeint.Genau an dieser Stelle setzt unser Hospizkurs zur Vorbereitung ehrenamtlicher Sterbebegleiter an: Welche Vorstellungen und Wünsche habe ich selbst, wenn ich ans Sterben denke? Und welche Vorstellungen und Wünsche hat mein Ge-genüber, ein schwerkranker, vielleicht sterbender Mensch? Das ist nicht immer so leicht zu unterscheiden, wie man es sich auf den ersten Blick vorstellt. Es muss viel darüber nachgedacht und geredet werden, wie wir erstens uns selbst auf die Schliche kommen können und wie wir zweitens eine so gute Beziehung zum betroffenen Menschen aufbauen können, dass wir dessen Wünsche und Bedürfnisse erfahren können. Dazu gehört Vertrauen von beiden Seiten und genaues Hinhören und Hinfühlen seitens des Hospizbegleiters.

Die Begleitung eines kranken, sterbenden Menschen ist immer eine ganz indi-viduelle Herausforderung. Genau das macht einen großen Reiz an dieser Auf-gabe aus: es gibt keine einfachen Patentlösungen, denn jeder Mensch wird in seinen ganz eigenen Bedürfnissen gesehen und entsprechend mit ihm umge-gangen. Die Ehrenamtlichen des Rosemarie-Nieschlag-Hospizdienstes besu-chen und begleiten Menschen, die in einem Pflegeheim wohnen genauso wie Menschen, die noch in ihrer Wohnung leben. Wir gehen dort zu den kranken und hilfebedürftigen Menschen, wo sie ihren Lebensmittelpunkt haben und versuchen, in Zusammenarbeit mit allen anderen Beteiligten zu Lösungen zu kommen, die für genau diesen Menschen in genau dieser Situation am besten passen.

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Natürlich beschäftigen wir uns in unserem Hospizkurs auch mit eher prak-tischen Fragestellungen, wie zum Beispiel Tipps zur Kommunikation, kleine pflegerische Handreichungen, besondere Herausforderungen bei dementiell veränderten Menschen, Einlassen auf Teamarbeit usw. Außerdem wachsen im Laufe des Kurses die KursteilnehmerInnen zu einer Gruppe zusammen, die in der Zukunft eine wichtige Rolle für die Begleitungen spielen wird. Die im Rosemarie-Nieschlag-Hospizdienst Lehrte tätigen Ehren-amtlichen treffen sich mindestens einmal monatlich mit der Koordinatorin zu einem Gesprächsabend, an dem sich über laufende und abgeschlossene Beglei-tungen ausgetauscht wird (Supervision und Fortbildungen werden zusätzlich angeboten). Dies ist ein wichtiges - und beliebtes – Instrument, um Unterstüt-zung zu erhalten, manches neu zu überdenken und sich gegenseitig Mut zu machen.

Sollten Sie neugierig geworden sein und Fragen haben, wenden Sie sich gerne an die Hospizkoordinatorin Daniela Reinhardt-Kraft über das Büro des Rose-marie-Nieschlag-Hospizdienstes Lehrte: Telefon 05132/83 85 95 0.

Daniela Reinhardt-Kraft - Hospizkoordinatorin

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Gottesdienste in der MatthäusgemeindeeTag Gottesdienst Leitung

Donnerstag, 9. MaiChristi Himmelfahrt

10.00 Ökumenischer Gottesdienst im Stadtpark, anschließend: Würstchen essen (Regionalgottesdienst)

Pastorin Gärtner und Ökum. Team

Sonntag, 12. MaiExaudi

10.00 Gottesdienst11.30 Kindergottesdienst

Pastor BöhmeKiGo-Team

Sonntag, 19. MaiPfingsten

10.00 Festgottesdienst mit AbendmahlEs singt die Kantorei

Pastorin Steingräber-Broder

Montag, 20. MaiPfingsten

10.00 Gottesdienst mit Taufen Pastorin Gärtner

Sonntag, 26. MaiTrinitatis

10.00 Gottesdienst mit Dialogpredigt

11.30 Kindergottesdienst

PastorinSteingräber-Broderund PastorinFillies-StrohmKiGo-Team

Samstag, 1. Juni 15.00 Taufgottesdienst Pastorin Gärtner

Sonntag, 2. Juni1. nach Trinitatis

11.30 Kindergottesdienst18.00 Gottesdienst mit KanzelredeThema: „Hut ab zum Gebet“, Claus Reimann, 1. Vorsitzender der Lehrter Bürgerschützengesellschaft

KiGo-TeamPastorin Gärtner

Samstag, 8. Juni 15.00 Gottesdienst zur Goldenen Kon-firmation mit Abendmahl(für Markus- und Matthäusgemeinde)Es singt die Kantorei

PastorinSteingräber-BroderPastor Anke

Sonntag, 9. Juni2. nach Trinitatis

10.00 Gottesdienst zur Diamantenen und Eisernen Konfirmation mit Abendmahl. Es singt die Kantorei11.30 Kindergottesdienst (im KiZ)

PastorinSteingräber-Broder

KiGo-Team

Sonntag, 16. Juni3. nach Trinitatis

10.00 Gottesdienst für Große und Kleine mit Kindermusical und Begrü-ßung der Kinder aus Weißrussland

PastorinSteingräber-BroderKantorin Queißner

Dienstag, 18. Juni 19.00 Jugendgottesdienst (Matthäus) DiakoninBorges-Duschek

Mittwoch, 19. Juni 10.00 Krabbelgottesdienst DiakoninBorges-Duschek

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Sonntag, 23. Juni4. nach Trinitatis

10.00 Gottesdienst im Rosemarie-Nieschlag-Haus (Iltener Str. 21)10.00 Kindergottesdienst, ebenfalls dort!

Pastorin Gärtner

KiGo-Team

Mittwoch, 26. Juni 08.00 Schulgottesdienst (Masch)09.15 Schulgottesdienst (Süd)

DiakoninBorges-Duschek

Während der Sommerferien feiert die Gemeinde die Sonntagsgottesdienste in der Nikolauskirche im Lehrter Dorf

Sonntag, 30. Juni5. nach Trinitatis

10.00 GottesdienstAuftakt zur SommerKirche

DiakoninBorges-Duschek

Freitag, 5. Juli 12.30 Kindergartengottesdienst15.00 Krippenandachtbeide in der Matthäuskirche am Markt

DiakoninBorges-Duschek

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Spannendes aus der Bibel im Kindergottesdienst: Sonntags 11.30 Uhr

12. Mai: „Zelt des Himmels und der Erde“: Abraham packt sein Zelt26. Mai: Abraham und Lot: Zeltplatz gesucht02. Juni: Unter´m weiten Himmelszelt09. Juni: Tränen im Zelt16. Juni: Besuch im Zelt23. Juni: Zoff im Zelt

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SommerKirche

In diesem Jahr planen wir an den sechs Sonntagen in den Sommerferien et-was Besonderes: Die SommerKirche.

An diesen Sonntagen wollen wir wie üblich Gottesdienst in der Nikolauskir-che im alten Dorf feiern und wie ein roter Faden soll sich ein Thema durch alle Gottesdienst vom 30. Juni bis zum 4. August ziehen:

Das Buch der Bücher – Bibel und Literatur

Jeden Sonntag wird ein Buch, eine Geschichte oder ein sonstiges Werk aus der Literatur mit einem Bibeltext verknüpft, ob Kinderbuch oder Erwachse-nenroman oder Märchen.Genaueres wird noch bekanntgegeben, Sie dürfen/Ihr dürft gespannt sein.

G. Steingräber-Broder

Kindermusical von Jochen RiegerDer barmherzige Samariter

Das ist dem Händler noch nie passiert: Auf der Straße von Jerusalem nach Jeri-cho wird er von Räubern überfallen und ausgeraubt! Räuber plündern ihn aus,

lassen ihn verletzt und hilflos auf der staubigen Straße lie-gen. Lange hilft ihm niemand, bis endlich…. Wer wissen will, wie die Ge-schichte weitergeht, ist herz-lich zum Gottesdienst für Große und Kleineam 16. Juni um 10.00 Uhr in die Matthäuskirche am Markt eingeladen.

In diesem Gottesdienst führt der Kinderchor das Musical „Der barmherzige Samariter“ von Jochen Rieger auf.

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Einladung zum Mitmachen für Kleine...Kinder (2.-5.Schuljahr), die gerne singen und bei diesem Kindermusical mit-spielen wollen, können gerne noch bei den Proben des Kinderchores mit ein-steigen. In den nächsten Wochen wollen wir gemeinsam die Lieder proben, Theaterszenen einüben, Kulissen bauen, Plakate entwerfen – kurzum alles, was für eine gelungene Aufführung wichtig ist. (Bild unten: So war´s beim letz-ten Mal) Der Kinderchor der Matthäuskirchengemeinde probt donnerstags von 17.45 – 18.30 Uhr im Kirchenzentrum an der Masch. Anmeldung und weitere Info bei Kantorin Birgit Queißner Tel 82 56 38.

...und GroßeTastenworkshop im Spittasaal BurgdorfAuf diesem Weg laden die Kantoren Mar-tin Burzeya und Birgit Queißner zu einem abendlichen Tastenworkshop am 5.Juni in den Spittasaal in Burgdorf ein. Wer Kla-vier spielt und immer schon einmal das Spielen einer Orgel ausprobieren wollte oder gerne wissen möchte, wie man mo-derne Kirchenlieder stilgerecht mit ein-fachen Mitteln begleitet, melde sich bit-te bis zum 29. Mai bei Kantorin Birgit Queißner Tel 82 56 38 an.

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Für die Ferienaktion: „Kinder aus Tschernobyl“ Kinderkleidung gesuchtVom 29. Mai bis 26. Juni diesen Jahres bekommt un-sere Gemeinde, wie schon berichtet, Besuch von einer Gruppe von Kindern aus Gomel/Weißrussland. Zur

Ausstattung der Kinder sammeln wir gut erhaltene Kinderkleidung ab Größe 134 und Schuhe ab Größe 36. Wir können auch sehr gut ganz leichte, große Reisetaschen gebrauchen.Informationen bekommen sie bei: Diakonin Heike Borges-Duschek, Matthäusgemeinde, Tel. 4261 in Lehrte oder unter [email protected] Kleiderspenden geben sie bitte am besten bei Frau von Kolontay in der Scharnhorststr. 22, Tel. 52654 oder im Gemeindezentrum Goethestraße 20

Termine der KindergruppenDie Gruppe ohne Namen für Kinder von neun bis dreizehn trifft sicham Freitag, 19. April, 24. Mai und am 14. Juni (gemeinsam mit den Kindern aus Weißrussland) jeweils von 16.30 bis 19.30 im Gemeindezentrum Goe-thestraße 20.

Bitte zwei Euro für das gemeinsame Abendessen mitbringen und unter Tel.: 4261 anmelden.

Die Giraffengruppe für Kinder von fünf bis acht Jah-ren trifft sich: Am Freitag, 17. Mai und am 21. Juni von 16 bis 18 Uhr im Gemeindezentrum Goethestraße 20.

Neue Kinder bitte unter Tel.: 4261 anmelden (Diakonin Borges-Duschek).Es freuen sich auf euch: Sophie, Sophia, Lea, Wiebke, Jerome, Linda, Timo und Heike

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Liebe Gemeinde,vielleicht haben Sie sie schon vermisst, die Darstellung der Gemeindeentwick-lung in statistischen Größen. Dies ist zwar nur ein kleiner Ausschnitt und nur eine zahlenmäßige Beschreibung unseres Gemeindelebens, zeigt aber doch, welche Veränderungen wir wahrnehmen. Wie ist das mit der Zahl der Kinder, die getauft oder konfirmiert oder Menschen, die in der Trauer begleitet werden. Bei dem Blick auf die Daten ist der „demografische Faktor“ zu berücksich-tigen. Für den Kirchenvorstand ist darüber hinaus deutlich erkennbar, dass christliche(r) Glaube und Werte für den Menschen anerkannt und auch gelebt werden. An dieser Stelle sei allen gedankt, die der Kirche treu geblieben und durch ihre Kirchensteuer die kirchlichen Dienste und Einrichtungen fähig machen, die vielfältigen Aufgaben wahrzunehmen. Mögen die Gaben zum Segen werden.

Der Kirchenvorstand

Kirche im Radio: Mo - Fr 7.50 Uhr:“ Die Morgenandacht.“

Statistik zum Gemeindeleben in MatthäusJahr 2011 2012

Gemeindeglieder 6.923 6.897

Taufen 57 42

Konfirmationen 61 40

Trauungen 17 10

Bestattungen 84 79

Kircheneintritte 17 10

Kirchenaustritte 55 41

Abendmahlsgäste 1.213 1.136

Spenden und Kollekten insges. 55.654,01 50.719,96

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Gemeindefahrt am Dienstag, 10. September 2013Auch in diesem Jahr möchten wir wieder eine Gemeindefahrt

veranstalten und bieten eine Busfahrt in den Oberharz an.St. Andreasberg und Braunlage sind zwei von mehreren Orten, die ange-fahren werden. Bei hoffentlich schon etwas herbstlichem Wetter, werden wir Hahnenklee erreichen, um dort die Stabkirche zu besichtigen. Die Kaffeepause ist im nahe gelegenen „Café Walpurgishof“ eingeplant, das zu Fuß erreicht werden kann.

Abfahrt von folgenden Haltestellen:12.00 Uhr Matthäuskirche am Markt12.05 Uhr Dürerring/ Ecke Holbeinweg12.10 Uhr Köthenwaldstraße/ Ecke Goethestraße

Die Teilnahme an der Busfahrt kostet 13 Euro, die Sie bitte bei Antritt bei Günter Hingst entrichten. Verbindliche Anmeldungen nimmt das Ehepaar Hingst bis zum 31. Au-gust entgegen. Tel. Nr. 05132/ 5 36 29.

Taxi-PatenLiebe Gemeindeglieder, das "Matthäustaxi" bringt Menschen, für die der Weg zu beschwerlich ist, zu unserem Gottesdienst und zu Seniorenveranstaltungen. Es wird durch Spenden von „Taxi-Paten“ aus unserer Gemeinde ermöglicht und kann nur fahren, solange diese reichen. Monatlich kostet es etwa 70 €.

Falls Sie dieses Projekt unserer Gemeinde unterstützen und damit Taxi-Pate werden möchten, wären wir Ihnen sehr dankbar, wenn Sie einmal jährlich Ihre Spende (z.B. einen ganzen, halben, viertel…Monatsbeitrag) auf das Konto der Stiftung überweisen würden, damit das Matthäustaxi weiterfahren kann.

Die Matthäusstiftung ist bereit, für die Abrechnung und die Spendenbeschei-nigungen zu sorgen.

Matthäus-Stiftung Lehrte: Kto.: 7211 - BLZ.: 251 513 71Stadtsparkasse Burgdorf - Stichwort: Matthäus-Taxi

Sprechen Sie uns gerne an, wenn Sie weitere Fragen haben.Arbeitsgruppe Matthäus-Taxi: Anne Baumann:Tel. 2900,

Annette Laidig: Tel. 52348, Ingriet und Horst Struckmann: Tel. 52329

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Nachruf

Die Matthäus-Kirchengemeinde trauert um ihre ehemalige langjäh-rige Kirchenvorsteherin

Ruth Uhlmann*01.08.1933 † 28.03.2013

Ein Ausdruck ihrer Stärke war sie selbst, in ihrem Menschsein und als Glaubende im Bekenntnis. Präsent, zuverlässig, überzeugend, verantwortungsvoll, so schätzten wir sie, im Kirchenvorstand (1982-2006), Kirchenkreistag und überall, wo man sie traf, vorwiegend mit dem Fahrrad unterwegs.

Sie hatte den Nächsten im Blick, zu verschiedenen Zeiten, an ver-schiedenen Orten und in ganz unterschiedlichen Situationen. Sie war eine Frau der Tat, in der Begegnung und der Unterstützung derer, die Hilfe brauchten. Besonders lagen ihr der Besuchsdienst und die Tau-ferinnerung am Herzen.

Wir sind dankbar für unsere Schwester in Christo Ruth Uhlmann, ganz besonders für ihr vielfältiges Wirken in der Gemeinde, für ihre Stimme, ihre Freude am Singen. „Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht, sondern der Kraft und der Liebe und der Besonnenheit.“ (2. Tim. 1,7). In diesem Sinn wollen wir uns in Dankbarkeit an sie erinnern, ihr stets ein ehrendes Andenken bewahren.

Der Kirchenvorstand

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Der Kalender MatthäusgemeindeWer? Wann? Wo? InfoOffene Kirche samstags, 10-12 Uhr Matthäuskirche Frau Schmidt

Tel: 584898

Kinderspielgruppeab 2 Jahren o. Eltern

montags und donnerstags, 9-12 Uhr

GemeindezentrumGoethestr. 20 (GZ)

Frau Tatchen,Tel: 56137

Krabbel-Eltern-Kind-Gr. dienstags GZ Diakonin Borges-Duschek

„Giraffen“-Gruppefür 5 bis 8-jährige

Ein Freitag im Monat GZ Diakonin Borges-Duschek

JugendmitarbeiterkreisJuMAK

nach Absprache GZ (Keller) Diakonin Borges-Duschek

Gruppe ohne Namen für 9-13jährige

Ein Freitag im Monat17-19 Uhr

GZ Diakonin Borges-Duschek

Vorbereitung KiGoDi nach Absprache GZ Diakonin Borges-Duschek

Kinderchor donnerstags, 17.45 Uhr Kirchenzentrum am Markt (KiZaM)

Kantorin Queißner

Kirchenchor dienstags, 19.30 Uhr KiZaM Kantorin Queißner

Posaunenchor montags, 19.30 Uhr GZ Thiemo [email protected]

Kammerorchester montags, 20 Uhr KiZaM Tel: 7023

Glaubenswerkstatt mittwochs, 14-tägig, 20h KiZaM Annette Laidig

Frauenkreis: „Frauen unterwegs“

4. Donnerstag19.30 - 21.30 Uhr

Matthäus / Markusim Wechsel

Info: Tel: 51567Frau Boetel

Patchwork 1. Donnerstag, 19.30 Uhr KiZaM Annette Tatchen

Gymnastikgruppe montags, 15-16 Uhr GZ Frau PommereningTel: 52815

Seniorentreff 1. Mittwoch i. Monat 15h GZ Frau UhlmannTel: 52355

Spiele- und Klön-Nachmittag

3. Mittwoch im Monat15 Uhr

GZ Frau WulfTel: 55014

SelbsthilfegruppeAnonyme AlkoholikerAA / Anon

donnerstags, 19.30-21.301. u. 3. Donnerst. 19.30

GZ

GZ

AA-Kontakt:0511-19295Ursula: 05132 2139

SelbsthilfegruppeFibromyalgie

1. Dienstag, 17.30-19.30 h

GZ Renate Gerberding Tel: 57908

Trauercafé Am 1. Samstag im Monat15.30 - 17.30 Uhr

GZ-Goethestraße Ursel WallbergTel: 6265

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Heike Skibba, geb. Lyke, 54 J.

Elfriede Wismer, 80 J.geb. Rosenthal

Hans-Jürgen Hennig, 58 J.

Elisabeth Schwarz, geb. Sander, 94 J.

Elisabeth Beilfuß, geb. Sell, 76 J.

Hedwig Streich, 96 J.

Siegfried Rockinger, 82 J.

Rolf-Peter Schmöckel, 72 J.

Albert Meyer, 76 J.

Stephanie Behnke, geb. Larisch, 87 J.

Helga Bohlemann, geb. Löhr, 74 J.

Paul Assmann, 82 J.

Kornelia Lask, geb. Hauser, 56 J.

Ursula Kreidieh, 87 J.geb. Trapphagen

Carsten Heinritz, 55 J.

Inge Sievers, geb. Dräger, 74 J.

Paula Dittmer, geb. Wuttke, 82 J.

Elfriede Matz, geb. Pohl, 80 J.

Ruth Uhlmann, geb. Nebel, 79 J.

Heinz Helfers, 74 J.

Artur Saar, 84 J.

Aus der Matthäusgemeinde sind gestorben und in Jesus Christus auferstanden:

„Die Nacht ward der Offenbarung

mächtiger Schoß.“Novalis

Christus ist den Menschen vorangegangen,

durch Tod und Nacht und Auferstehung.

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So spricht Gott, der Herr:Ich will dich segnen

und dir einen großen Namen machen, und du wirst ein Segen sein.

1. Buch Mose 12

Getauft wurden:

Ihre Diamantene Hochzeit haben mit einem Gottesdienst gefeiert:

Alfred und Lucie Schneeberg, geborene Katzur

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Marie Hühn Katrin und Liara PrietzelThore Stengel Hannes Wolkow

Clara IlsemannFynn DiersMaxime Josephine MarquardtLias Manthey

Dass ER da ist.Der am 18. Februar dieses Jahres gestorbene Kinderbuchautor Ot-fried Preußler (Der Räuber Hotzenplotz, Krabat) hat in einem Bei-trag für den Bayrischen Rundfunk über seinen Glauben an Gott gesagt:„Wer dieser Gott ist? Manchmal meine ich, seiner gewiss zu sein. Das sind Augenblicke des Glücks und der Gnade. Meistens ent-zieht er sich mir. Ich vermag es nicht, mir ein Bild zu machen von ihm, jedenfalls mit meinem Kopf nicht, mit den armen Sinnen, die mir gegeben sind. Und ich mag es auch nicht versuchen.

Es reicht mir, davon überzeugt zu sein, dass ER da ist. Und dass er sich unser annimmt. In jeder Stunde. Mit jedem Atem-zug, den er uns gewährt.“ (bö)

Kirche im Radio:NDR 2: Mo - Fr 18.15 Uhr: „Moment mal.“

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MatthäusKirchenbüro: An der Masch 26, Petra Hentschel, Di, Mi, Fr, 10-12.00 h, Do 15-17.30 h. 837077, Fax: 837078 [email protected]

Vors. des Kirchenvorstandes: Willi Lange, 8886632Pfarrbezirk I: Pastorin Beate Gärtner, An der Masch 26a, 1411 [email protected]

Pfarrbezirk II: Pastorin Gesa Steingräber-Broder, Köthenwaldstr. 165 a 2613 [email protected]

Diakonin: Heike Borges-Duschek, Goethestr. 20, 4261, [email protected]

Kantorin:Birgit Queißner, 825638 BirgitQueiß[email protected]

Küsterin:Meike Schill, 0163-2938271

Kindergarten:Petra Rülling, 3879

Spielkreis: Annette Tatchen, 56137

Mutter– und Kindgruppen:Info: 4261

Ev. Alters– und Pflegeheim:Iltener Str. 21, 832-0

Friedhofsverwaltung:Am Stadtpark 16, E. Gerber, 2266, Fax: 2816, Mo - fr: 8 –11.30 h.

BeratungsstellenSuchtberatung:

Am Distelborn 3, Lehrte, Mittwochs 16 - 17 Uhr 05132 52661

Schuldnerberatung:Am Distelborn 3, Lehrte,

Dienstags, 10.30 - 12.30 Uhr 05136 897310

Familien– und Erziehungsberatung:

Spittaplatz 5, Burgdorf, 05136 6078

Telefon–Seelsorge: 0800 1110111

Telefon–Seelsorge für Kinder und Jugendliche

0800 1110333

Frauen–Notruf: 0511 332112

ImpressumVerantwortlich:

Joachim Lange, Dürerring 47, 31275 Lehrte, 4550 Layout: Anke&Böhme

Mail der Redaktion: schnittpunkte@

matthaeus-lehrte.de Auflage: 10800 Exemplare

Spenden für die Schnittpunkte:

Kto. Nr. 7101103000 Volksbank Lehrte, BLZ: 251 933 31

Nächster Redaktionsschluss:04. Juni 2013

Titel: Ev.-luth. Markuskirche Lehrte

Foto: Bernd Böhme

Markus Kirchenbüro:Am Distelborn 3, Gutta Freystein, Mo, Di, Do, Fr: 10-12.00 h. und Fax: 2269 [email protected]

Pfarrbezirk I: Pastorin Sophie Anca Am Distelborn 3a 2653 [email protected]

Pfarrbezirk II:Pastor Andreas Anke, Am Distelborn 3, 53860 [email protected]

Diakonin:Kristin Gebauer, Am Distelborn 3, 584290 [email protected]

Organist:Wilhelm Jacob, Ringstr. 13, 4987

Posaunenchorleiter:(beider Gemeinden):Thiemo [email protected]

Gospelchor–Leiter:Jason Johnson, Amselweg 24, 8214621, [email protected]

Küsterin:Silvia Bettges, 56947

Bahnhofsmission:Leitung: Ute Bachmann, 3235 (Gleis 11) [email protected]

Spendenkonto Matthäus:Volksbank LehrteKto.: 7001 794819 BLZ: 251 933 31

Stiftung Matthäus: Stichwort: Matthäus-Stiftung

LehrteKto.: 7211 BLZ: 251 513 71Stadtsparkasse Burgdorf

[email protected]

Internet:

www.matthaeus-lehrte.dewww.markus-lehrte.de

www.jule-ev.de (Förderverein für Jugendarbeit in

Markus)

www.lehrte-auf-kurs.de(Konfirmandenprojekt

beider Gemeinden)

Spendenkonto Markus:Kto.: 7001 794 804

BLZ: 251 933 31Volksbank Lehrte

Spendenkonto „Jule e.V.“Kto.: 7009 801 800

BLZ: 251 933 31Volksbank Lehrte-Pattensen

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Pfingsten ist rotLiturgische Farbe rot: Wo Gottes Geist ist, da ist Leben!

Als der Pfingsttag gekommen war, waren sie alle an einem Ort bei-einander. Und es geschah plötzlich ein Brausen vom Himmel wie von einem gewaltigen Wind und erfüllte das ganze Haus, in dem sie saßen.Und es erschienen ihnen Zungen, zerteilt wie von Feuer; und er setzte sich auf einen jeden von ihnen, und sie wurden alle erfüllt von dem Hei-ligen Geist und fingen an zu predigen in andern Sprachen, wie der Geist ihnen gab auszusprechen.

Es wohnten aber in Jerusalem Juden, die waren gottesfürchtige Männer aus allen Völkern unter dem Himmel. Als nun dieses Brausen geschah, kam die Menge zusammen und wurde bestürzt; denn ein jeder hörte sie in seiner eigenen Sprache reden. Sie entsetzten sich aber, verwunderten sich und sprachen: Siehe, sind nicht diese alle, die da reden, aus Galiläa? Wie hören wir denn jeder seine eigene Muttersprache? Parther und Meder und Elamiter und die wir wohnen in Mesopotamien und Judäa, Kappadozien, Pontus und der Provinz Asien, Phrygien und Pamphylien, Ägypten und der Gegend von Kyrene in Libyen und Einwanderer aus Rom, Juden und Judengenossen, Kreter und Araber: wir hören sie in unsern Sprachen von den großen Taten Gottes reden.

Sie entsetzten sich aber alle und wurden ratlos und sprachen einer zu dem andern: Was will das werden? Andere aber hatten ihren Spott und spra-chen: Sie sind voll von süßem Wein. Da trat Petrus auf mit den Elf, erhob seine Stimme und redete zu ihnen: Ihr Juden, liebe Männer, und alle, die ihr in Jerusalem wohnt, das sei euch kundgetan, und lasst meine Worte zu euren Ohren eingehen! Denn diese sind nicht betrunken, wie ihr meint, ist es doch erst die dritte Stunde am Tage; sondern das ist‘s, was durch den Propheten Joel gesagt worden ist (Joel 3,1-5):

»Und es soll geschehen in den letzten Tagen, spricht Gott, da will ich ausgießen von meinem Geist auf alles Fleisch; und eure Söhne und eure Töchter sollen weissagen, und eure Jünglinge sollen Gesichte sehen, und eure Alten sollen Träume haben.“ Apostelgeschichte 2

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