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Schriftliche Ausarbeitung für die Praktischen Übung im Pastoralpraktischen Jahr im Modul Katechese bei Helena Rimmele ein Besinnungsnachmittag für Frauen zum Thema: Wege zur Mitteam 14. März 2018 von 14.30-16.30 Uhr im Vorgelegt von:

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Schriftliche Ausarbeitung für die

Praktischen Übung im

Pastoralpraktischen Jahr

im Modul Katechese bei Helena Rimmele

ein Besinnungsnachmittag für Frauen zum Thema: „Wege zur Mitte“

am 14. März 2018 von 14.30-16.30 Uhr im

Vorgelegt von:

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Inhaltsverzeichnis

1. Analysieren 3

1.1 Kurze Darstellung des geplanten Vorhabens 3

1.2 Information zum Teilnehmerkreis und pastoraler Situation 3

2. Grundlegen 4

2.1 Fachwissenschaftliche Erarbeitung des Themas 4

2.1.1 Symbole- Sinnbilder des Lebens 4

2.1.2 Das Symbol „Labyrinth“ 5

2.1.3 „Weg“ in der Bibel 6

2.2 Korrelation von Thema und Teilnehmerkreis 7

3. Entwickeln 8

3.1 Ziele 8

3.2 Planung und Organisation 8

3.3 Didaktischer Verlaufsplan 9

3.4 Begründung des geplanten Verlaufs 11

4. Anhang 13

5. Literaturverzeichnis 20

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1. Analysieren

1.1 Kurze Darstellung des geplanten Vorhabens

Bei dem dargestellten Vorhaben handelt es sich um einen Besinnungsnachmittag in der

Fastenzeit für die Frauengemeinschaft xxx. Das Thema des Nachmittags lautet „Wege zur

Mitte“, ein besinnlicher Mittag mit dem Symbol des Labyrinths. Die Veranstaltung findet am

Mittwoch, den 14. März 2018 von 14.30-16.30 Uhr im katholischen Pfarrzentrum Mariä

Himmelfahrt xxx statt.

1.2 Information zum Teilnehmerkreis und pastoraler Situation

Zum 01.10.2015 wurde gemäß Beschluss des Erzbistums Freiburg die Seelsorgeeinheit xxx

gebildet und zur Kirchengemeinde erhoben. Damit wurden zugleich die bisherigen

Seelsorgeeinheiten xxx und xxx abgelöst. Die Seelsorgeeinheit gehört zum Dekanat xxx im

Süden der Erzdiözese Freiburg, welches ein Teil der Region xxx ist. Zu dieser

Seelsorgeeinheit gehören die sechs Pfarrgemeinden xxx, xxx, xxx, xxx, xxx, xxx sowie drei

kleinere Filialgemeinden (xxx).In der Seelsorgeeinheit leben derzeit 13 634 Katholiken. Das

Seelsorgeteam besteht aus zehn hauptamtlichen Mitarbeitern aus verschiedenen

Berufsgruppen. Als verbindendes, pastorales Gremium gibt es einen gemeinsamen

Pfarrgemeinderat. Gleichzeitig finden sich in den einzelnen Pfarrgemeinden Gemeindeteams

zusammen, die das Glaubensleben vor Ort mitgestalten.1

Die geplante Veranstaltung findet in der Pfarrgemeinde xxx statt. Die Gemeinde umfasst

flächenmäßig die Stadt xxx und ist mit 4071 Katholiken die zweitgrößte Gemeinde in der

Seelsorgeeinheit. Ort der Veranstaltung ist das katholische Pfarrzentrum in xxx.

In der Gemeinde gibt es verschiedene Gruppen und Kreise, die sich regelmäßig versammeln

um Christus nachzufolgen und den Glauben im Alltag zu leben. Zu ihnen zählt auch die

Frauengemeinschaft xxx. Die katholische Frauengemeinschaft (kfd) ist der größte

Frauenverband in Deutschland. Unter diesem Dachverband haben sich Frauen

zusammengeschlossen, um Verantwortung in Kirche und Gesellschaft zu übernehmen.

Gemäß dem Leitsatz „ leidenschaftlich glauben und leben“ engagieren sich die Frauen als

Weggemeinschaft in der Kirche um den Glauben neu zu entdecken und Kirche

mitzugestalten.2 Die Ortsgruppe in Tiengen besteht aus 190 Mitgliedern. Die Altersspanne

der Mitglieder geht von 44 bis 99 Jahren. Der Vorstand der Frauengemeinschaft besteht aus

elf aktiven Frauen. Jeden Monat gibt es einen Programmpunkt mit unterschiedlichsten

Angeboten wie z.B. Gesprächskreisen und kreative Tätigkeiten. Jeden zweiten Mittwoch im

1 Zahlen und Fakten in: www.st-verena.de , Stand 01.02.2018

2 Vgl. Leitbild in: www.kfd-bundesverband.de/die-kfd.html, Stand 01.02.2018

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Monat wird zusätzlich ein Gottesdienst von der Frauengemeinschaft mitgestaltet. Im Jahr

2016 feierte die Frauengemeinschaft Tiengen bereits ihr 100-jähriges Bestehen.

Die Einladung zum Besinnungsnachmittag erfolgte persönlich und in schriftlicher Form. Die

Teilnehmerinnen sollten sich zur besseren Planung vorab anmelden. Nach derzeitigem

Stand sind 10 Teilnehmerinnen zu erwarten. Die Zielgruppe besteht aus kirchennahen,

ehrenamtlich engagierten Frauen zwischen 40-60 Jahren. Die Frauen haben sich bewusst

angemeldet, was zudem ein gewisses Interesse am Thema des Nachmittags annehmen

lässt.

2. Grundlegen

2.1 Fachwissenschaftliche Erarbeitung des Themas

2.1.1 Symbole- Sinnbilder des Lebens

Symbole sind ein wichtiger Bestandteil der menschlichen Kultur. Es sind Sinnbilder, die uns

helfen die Welt zu deuten und besser zu verstehen. Etymologisch leitet sich das Wort

„Symbol“ vom griechischen „συμβάλλειν“(symballein) ab, was so viel bedeutet wie

zusammenfügen. Denn im Symbol fügen sich zwei Dimensionen der Welt ineinander. Die

Sachebene und die darüber liegende Bedeutungsebene. Jedes Symbol weist zunächst

einmal auf die wahrnehmbare Wirklichkeit hin. Doch die Welt besteht eben nicht nur aus

dieser vordergründigen Dimension. Es gibt noch eine weitere Ebene. In diesen Bereich greift

das Symbol. Symbole weisen über sich hinaus auf eine transzendente die Welt

übersteigende Wirklichkeit. „Im Symbol vergegenwärtigt sich das Transzendente im konkret

Gegebenen. Das Symbol verweist nicht, sondern es bringt sinnfällig zur Gestalt und zur

Anwesenheit, was es symbolisiert“3.

Symbole eröffnen nicht nur eine tiefere Dimension der Welt, sondern sie sind zugleich ein

Fenster zur Seele des Menschen. Bilder, Archetypen und Symbole erfassen und verarbeiten

die Wirklichkeit des Unbewussten. Das Symbol als Sprache des Unbewussten verhilft somit

zur Erkenntnis der eigenen Existenz. Im Laufe der Menschheitsgeschichte haben sich einige

elementare Symbole entwickelt. Diese „Ursymbole enthalten Jahrtausende alte Erfahrungen

und Reflexionen im Umgang der Menschen mit der Welt und untereinander“4. Die Ursymbole

ermöglichen aus dieser Erfahrung heraus eine bessere Orientierung in der Welt.

Im christlichen Glauben haben Symbole eine ganz besondere Bedeutung. Das Symbol ist

gleichsam die Sprache des Glaubens, wie bereits der Theologe Paul Tillich formulierte.

3 Hofacker, Peter/Wolf, Mathias: Labyrinthe. Ursymbole des Lebens, 15.

4 Vgl. ebd., 11.

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5

Gerade die christlichen Symbole bedürfen aber auch immer der entsprechenden Deutung.

Erst durch die Verbindung von Wort und Element erhält das Symbol seine wahre

Bedeutung. Die christlichen „symbola“ sind ebenso Ausdruck des gemeinsamen Glaubens.

Als Glaubensbekenntnis versinnbildlicht sich in ihnen die Glaubenswahrheit in

Menschenwort. Alle christlichen Symbole weisen zudem auf Jesus Christus hin. Er ist das

Ursymbol des Lebens. Im Mensch gewordenen Wort als dem absoluten Symbol Gottes in

der Welt, ist Gott unter den Menschen gegenwärtig. So sind letztlich alle christlichen

Symbole auf Christus hinweisende Symbole. Von Christus her ist auch die Kirche Symbol:

Sie ist Real-Symbol der Gegenwart Christi5.

2.1.2 Das Symbol „Labyrinth“

Das Labyrinth ist ein sehr altes Symbol, das in fast allen Kulturen der Erde beheimatet ist.

Das Labyrinth bezeichnet ein auf einen Mittelpunkt ausgerichtetes System von

verschlungenen Wegen. Diese Wege führen über Umwege irgendwann ins Zentrum, zur

Mitte und damit ans Ziel. Die Herkunft des griechischen Wortes „λαβύρινθος“ (Labyrinthos)

ist ungeklärt. Eine alte Theorie sieht einen Zusammenhang zwischen den Worten Labyrinth

und „Labrys“ (was ursprünglich Doppel-Axt bedeutet haben könnte) mit der Ortsendung

„inthos“. Der vermutete Ursprung des Symbols liegt im Reigentanz. „Labyrinth meinte

ursprünglich einen Tanz, dessen Figur später nicht mehr verstanden wurde. Eine als

irreführend empfundene Figur, das Labyrinth, blieb übrig“6.

Die Entstehung des Labyrinthes reicht sehr weit in die Geschichte zurück. Am bekanntesten

ist wohl das Labyrinth von Knossos auf der Insel Kreta und die damit verbundene Theseus-

Sage7. Das Labyrinth als Ursymbol des Lebens eröffnet verschiedenen Wegen zur Deutung.

Es steht beispielhaft als Bild für den menschlichen Lebensweg, als Fruchtbarkeitssymbol und

als Sinnbild für den Übergang von Tod und Leben. Der Weg ins Innere des Labyrinths

symbolisiert den Durchgang zu einer neuen Existenz: einem Leben nach dem Tod, oder der

Wiedergeburt.

Die christliche Übernahme des Labyrinths knüpft an diese Vorstellung an. So wurde das

Labyrinth sehr früh in die Symbolwelt des Christentums integriert. Das frühe Christentum der

Antike hat den Mythos von Theseus aufgegriffen und ihn mit Jesus Christus in Verbindung

gebracht. So wie Theseus einst mutig das Ungeheuer im Labyrinth besiegte und die

Griechen befreite, hat Christus uns durch seinen Tod und seine Auferstehung erlöst.

Christus wurde als der neue Theseus verehrt, der durch seinen Tod am Kreuz das Böse

5 Vgl. Rahner, Karl: Zur Theologie des Symbols, in: Schriften, 275-311.

6 Vgl. Kern, Hermann: Labyrinthe, 13.

7 Vgl. Plutarch: Theseus-Biografie. In diesem von Plutarch überlieferten Mythos sind verschiedene Quellen

verarbeitet

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endgültig besiegt hat.8 Er hat uns den Weg zur Mitte wieder neu eröffnet. Wer sich mit ihm

auf seinen Weg im Labyrinth des Lebens einlässt, findet schließlich ins Zentrum hin zu Gott.

Im Labyrinth zeigt sich etwas Grundlegendes des christlichen Glaubens. Wir sind alle Zeit

unseres Lebens auf dem Weg im Labyrinth des Lebens. Unterwegs auf der Suche nach

Gott. So laden Labyrinthe den Betrachter zum Mitgehen ein, auf die Suche nach der Mitte.

2.1.3 „Weg“ in der Bibel

Das deutsche Substantiv „Weg“ findet sich im Alten Testament im hebräischen Wort דרך

(derek) wieder. Derek ist mit 706 Belegen eines der wichtigsten Substantive im Alten

Testament. Von realen Wegen und Weggeschichten ist im Alten Testament an zahlreichen

Stellen die Rede. Das Wort wird in der Heiligen Schrift vor allem aber auch im

metaphorischen Bereich verwendet. Beispielhaft steht das Weg-Motiv für den menschlichen

Lebenswandel bzw. das menschliche Ergehen. Dies wird vor allem in der Weisheitsliteratur

thematisiert. Hier unterscheidet die Schrift zwischen zwei Wegen, dem gottgefälligen Weg

des Frommen und dem Weg des Frevlers. Die Frommen dürfen nach dem Zeugnis der

Schrift mit einem positiven Ergehen rechnen während die Frevler zur Umkehr gerufen

werden. Der Ruf zur Umkehr ist eine Grundaufgabe der großen Schriftpropheten. Die

Möglichkeit zur Umkehr, als erneute Hinwendung zu Gott steht dem Menschen jederzeit

offen. Es verlangt dazu eine bewusste Entscheidung den falschen Weg zur verlassen und zu

Gott zurückzukehren. Der Fromme darf mit einem gelingenden Leben rechnen, weil er die

Weisungen Gottes befolgt. Die Zusage der Bewahrung des Lebenswegs bedeutet aber nicht,

dass der Fromme von unheilvollen Erfahrungen verschont bleibt. Aber es wird daran

festgehalten, dass Gott auf solchen leidvollen Wegen als lebendiges Gegenüber

ansprechbar bleibt (vgl. Hiobbuch)9.

Das Weg-Motiv wird auch im Zusammenhang mit Gottes Gegenwart und Wirken gebraucht.

Wo von Gottes Gehen die Rede ist, ist zugleich auch sein Handeln im Blick. Beim Exodus

aus Ägypten tritt vor allem das Mit-gehen Gottes in den Fokus. Das Mit-gehen JHWHs geht

zurück auf die nomadische Lebensweise der Erzväter. „Der Gott dieser hin- und

herziehenden Großfamilie ist weder Himmelsgott, noch an ein lokales Heiligtum gebunden,

sondern ein Wege- und Schutzgott, der auf den Wanderungen begleitet“10.

8 Hans Urs von Balthasar hat eine Theologie des „descensus ad infernos“ (Hinabgestiegen zu den Toten)

entworfen; sie geht davon aus das auch die Toten im Tod des verstorbenen Christus Erlösung erfahren. Vgl. Balthasar, Hans Urs: Theodramatik, 223. 9 Vgl. Zehnder, Markus: Weg in: www.wibilex.de 1.-6.

10 Vgl. Maag, Viktor: Das Gottesverständnis 165-173 zitiert nach: Schreiner, Josef : Israels Gotteserfahrung, 14.

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Zusammenfassend könnte man sagen, dass die verbindende Intention von „Weg“ in der

Heiligen Schrift sich bündelt im individuellen Lebensweg des einzelnen Menschen unter dem

persönlichen Mit-gehen JHWHs. „Der Herr leitet die Schritte des Mannes, er hält den,

dessen Weg ihm gefällt. Wenn er schon strauchelt, er stürzt nicht hin; denn der Herr stützt

seine Hand“(Ps 37, 23-24).

2.2 Korrelation von Thema und Teilnehmerkreis

Im Symbol des Labyrinths fügen sich, wie die oben genannten Überlegungen zeigen, zwei

wesentliche Grunderfahrungen zusammen. Zum einen die Erfahrung des „auf dem Weg

seins“ und zum anderen die Suche bzw. Neuausrichtung auf die Mitte hin. Das Labyrinth ist

ein Sinnbild für den Weg durchs Leben und die Suche nach dem, was dessen Mitte

ausmacht und trägt. Dies muss immer wieder aufs Neue erwandert werden. Gerade das

Labyrinth ist ein gutes Erfahrungssymbol. Darum steht auch das tatsächliche Abgehen des

Labyrinths im Fokus des Nachmittags. Im Eintreten in das Labyrinth, sich auf den Weg

machen, umkehren, weitergehen und schließlich in der Mitte ankommen, werden

verschiedene Lebenserfahrungen angerührt. Die Frauen aus dem Teilnehmerkreis haben

diesbezüglich sicher auch ihre eigenen Erfahrungen gemacht. Sie sind teilweise aufgrund

ihres Alters auch schon „längere“ Wege gegangen und bringen ganz individuelle

Wegerfahrungen mit. Darum geht es primär darum, ihnen die Möglichkeit zu geben, ihre

bisherigen Wegerfahrungen zu reflektieren und zu spüren, wo sie im Moment stehen und

was sie vom Zentrum fern hält. Gleichzeitig soll ihnen bewusst werden, dass sie nicht alleine

sind auf ihrem Weg, sondern das Jesus ihren Lebensweg begleitet und Wege hin zur Mitte

weist. Die Fastenzeit bietet sich in diesem Zusammenhang gut an. Diese geprägte Zeit lädt

in besonderer Weise zur Besinnung und gemeinsamen Gottsuche ein.

3. Entwickeln

3.1 Ziele

Die Teilnehmerinnen:

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- fühlen sich willkommen und finden einen Platz für sich

- können sich auf die Körper-Übung einlassen und erfahren, was ihr Körper mit

Balance zu tun hat

- denken darüber nach, was ihr inneres Gleichgewicht stört und können dies zur

Sprache bringen

- erfahren wichtige Hintergründe zum Symbol Labyrinth und verknüpfen dies mit dem

Thema des Mittags

- erfahren „im Gehen“ das Labyrinth als Sinnbild für das eigene Leben und nehmen

ihre Gedanken und Gefühle wahr

- können ihre Wahrnehmungen in Worte fassen und schriftlich festhalten bzw. kreativ

ausdrücken

- teilen ihre persönlichen Wegerfahrungen mit und bringen persönliche

Glaubenserfahrung ins Gespräch

- erfahren, dass Jesus ihren persönlichen Weg begleitet und zur Mitte hinführt

3.2 Planung und Organisation

Bereits ein halbes Jahr zuvor wurde im katholischen Pfarrzentrum der entsprechende

Veranstaltungsraum reserviert. Zur besseren Planung wurde für den Besinnungsnachmittag

ein persönliches Einladungsschreiben gestaltet und an die Vorstandsrunde der kfd verschickt

mit der Bitte um Weiterleitung. Um die Teilnehmerzahl richtig einzuschätzen erfolgt die

verbindliche Anmeldung über das Pfarrbüro. Zudem wurde ein Plakat in den Schaukasten

der Ortsgemeinde Tiengen ausgehängt und zusätzlich im Pfarrbrief veröffentlicht. Das

erforderliche Material wurde ebenso vorab besorgt und in ausreichender Menge vervielfältigt.

Die Vorbereitung des Raums erfolgt direkt am Tag der Veranstaltung. Um das leibliche Wohl

kümmert sich die Ortsgruppe der kfd selbst.

Im Rahmen von bisherigen Gruppentreffen der Ortsgruppe Tiengen ergab sich eine

Möglichkeit zur ersten Kontaktaufnahme mit der Vorstandschaft. So ließen sich einige

Absprachen bezüglich des Besinnungsnachmittags treffen.

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3.3 Didaktischer Verlaufsplan

Zeit Schritte

Aktivität Leitung Aktivität

Teilnehmerinnen

Material

14.30 Ankommen begrüßt die

Anwesenden und

führt in das Thema

des Nachmittags ein

hören zu

Mikrofon,

Teilnehmerliste,

Namensschilder,

Verlaufsplan,

Stuhlkreis; leere

Mitte mit

Fragezeichen?

lädt ein zum

gemeinsamen Singen

singen mit Liedblatt: Gott,

bring mein

innerstes zur

Ruhe

14.40 Anknüpfen führt in die Körper-

Übung ein

leitet die Körper-

Übung an

hören zu

lassen sich auf die

Körper-Übung ein

14.50 regt die

Teilnehmerinnen zum

Austausch über die

Frage an: Was gibt

es für Gründe, die

zum Verlust des

inneren

Gleichgewichts

führen?

äußern sich zur

Fragestellung und teilen

ihre Gedanken mit

15.00 Input gibt einen Impuls zum

Thema Labyrinth

hören zu Moderationskarte

15.10

Auseinander-

setzung

stimmt die

Anwesenden ein und

lädt die

Teilnehmerinnen ein

gehen das

Bodenlabyrinth ab und

machen eigene

Wegerfahrungen

Bodenlabyrinth,

CD-Player,

CD “Klänge des

Labyrinths“

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das Bodenlabyrinth

abzugehen

notieren ihre Gedanken

auf dem vorbereiteten

Blatt und setzen sich

kreativ mit dem Symbol

auseinander

AB: Labyrinth,

Schreibzeug

15.40 lädt die

Teilnehmerinnen

dazu ein ihre

Erfahrungen

auszutauschen

anhand der Impulse

auf dem Blatt

bringen ihre

Erfahrungen im

Labyrinth zur Sprache

16.00 teilt die Bildkarte von

Sieger Köder aus und

liest die

Bildbetrachtung vor

lassen das Bild auf sich

wirken und hören zu

Bildkarte:

Labyrinth und

Rose

16.15 Abschluss stellt das Kreuz und

den Rosenstrauß in

die Kreismitte

lädt die

Teilnehmerinnen

dazu ein, nochmals

gemeinsam zu singen

singen mit

Kreuz, Rosen

Liedblatt s.o.

leitet zum

gemeinsamen Gebet

über

beten mit Gebet im

Labyrinth

16.30

Ende

verabschiedet die

Teilnehmerinnen und

bedankt sich für die

Teilnahme;

verteilt die Rosen

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3.4 Begründung des Verlaufs

Der Einstieg in den Besinnungsnachmittag findet im Stuhlkreis statt. Zu Beginn ist die Mitte

des Stuhlkreises bewusst leer gehalten, es liegt lediglich ein Fragezeichen darin. Dies soll

den Teilnehmerinnen verdeutlichen, dass der „Weg zur Mitte“ zu Beginn noch offen ist.

Wenn alle im Stuhlkreis Platz genommen haben erfolgt die offizielle Begrüßung in der

Runde. Die meisten Frauen aus dem Teilnehmerkreis kennen sich bereits untereinander, es

können jedoch kurzfristig auch externe Teilnehmerinnen darunter sein. So wird sich in der

Anfangsphase entscheiden, ob eine kurze Vorstellungsrunde notwendig ist oder nicht.

Anschließend erfolgt eine kurze Hinführung zum Thema des Nachmittags. Zur Einstimmung

wird danach gemeinsam ein Lied gesungen. Der Liedtext spiegelt das Thema des

Nachmittags wieder. Zudem ist das Lied sehr eingängig, fast Mantra-artig und leicht zu

singen. Die musikalische Begleitung übernimmt eine Dame aus der Runde.

Zur Anknüpfung an die Thematik beginnt der Mittag mit einer meditativen Körper-Übung.

Diese findet am Platz im Stehen statt. Die geführte Übung soll den Blick der Teilnehmerinnen

auf die eigene Wahrnehmung richten und das Ankommen erleichtern. Im Fokus der kurzen

Übung stehen die Füße. Dadurch sollen die Frauen ein Gefühl dafür bekommen, welche

Bedeutung die Füße für das körperliche Gleichgewicht haben.

Um diese körperliche Erfahrung zu vertiefen, findet im Anschluss daran wieder im Sitzen ein

Austausch statt zu der Frage „Welche Gründe zum Verlust des inneren Gleichgewichts

führen können?“ In dieser ersten Gesprächsrunde sollen die Frauen den nötigen Raum

haben, ihre eigenen Gedanken in aller Freiheit zu äußern.

Es folgt ein informativer Teil mit einigen Hintergründen und Gedanken zum Symbol des

Labyrinths. Durch diesen Input sollen die Frauen die Gelegenheit bekommen das Gehörte

mit dem Thema des Besinnungstags zu verknüpfen. Diese Gedanken sollen zudem Anstöße

geben für die persönliche Auseinandersetzung mit dem Symbol im folgenden Teil.

Im Zentrum des Nachmittags steht dann die erfahrungsorientierte Auseinandersetzung mit

dem Labyrinth. Dazu ist im hinteren Teil des Raums ein großes Bodenlabyrinth vorbereitet.

Zunächst werden die Frauen durch eine kurze Einstimmung an diese persönliche Erfahrung

hingeführt. Im Anschluss daran hat jede Teilnehmerin für sich die nötige Zeit das Labyrinth

selbst abzugehen und sich damit auseinander zu setzen. Damit jeder ganz bei sich sein

kann läuft im Hintergrund dazu meditative Musik. Nach der persönlichen Wegerfahrung

besteht für die Frauen vertiefend die Möglichkeit sich mit dem Symbol kreativ auseinander zu

setzen oder die gemachten Erfahrungen schriftlich festzuhalten.

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Nach dieser besinnlichen Phase sammeln sich alle wieder im Stuhlkreis. Anhand der Notizen

wird anschließend noch einmal der Raum zum gegenseitigen Erfahrungsaustausch in der

ganzen Gruppe eröffnet. Um diese intensive Phase abzuschließen wird den Teilnehmerinnen

im Anschluss daran die Bildkarte „Labyrinth und Rose“ von Sieger Köder ausgeteilt.

Während jede Frau das Bild vor sich hat, um es zu betrachten, wird ein meditativer Text

dazu vorgelesen. Diese Bildbetrachtung soll den Frauen bewusst machen, dass sie auf

ihrem Weg im Labyrinth des Lebens von Jesus begleitet sind.

Zum Abschluss des Nachmittags wird die bislang leere Kreismitte ausgefüllt. In der Mitte

stehen nun das Kreuz und ein Rosenstrauß, um die Symbolik der vorhergehenden

Bildbetrachtung aufzugreifen. Um den Nachmittag ausklingen zu lassen, wird noch einmal

gemeinsam das Lied von der Einstiegsrunde wiederholt. Am Ende erfolgt dann ein

gemeinsames „Gebet im Labyrinth“. Nach diesem spirituellen Element werden die Frauen

verabschiedet und jede Teilnehmerin erhält als Erinnerung eine Rose zum Mitnehmen.

Nach dem offiziellen Ende findet noch ein gemütliches Beisammensein bei Kaffee und

Kuchen statt.

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4. Anhang

„Wege zur Mitte“

Herzliche Einladung!

Zum Besinnungsnachmittag der Frauengemeinschaft in der Fastenzeit. Am Mittwoch,

den 14. März 2018 von 14.30-16.30 Uhr im katholischen Pfarrzentrum in Tiengen.

Anmeldung bis spätestens 7. März telefonisch im Pfarrbüro Tiengen unter: 07741/2093

oder per Mail: [email protected]

Ich freue mich auf ihr Kommen und wünsche uns einen guten gemeinsamen „Weg“

Carmen Horvatic

(Gemeindepraktikantin)

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Musik: Hans Walterdorfer, A-Heiligenkreuz 1998. www.werkstatt-walterdorfer.at

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Körper-Übung zu den Füßen (im Stehen):

- Augen schließen, inneren Blick auf die Füße richten

- Füße erspüren und wahrnehmen, sind sie kalt oder warm?

- Ein inneres Bild von den Füßen bekommen (Spuren im Sand)

- Wo liegen die Füße auf dem Boden auf?

- Welche Strukturen gibt es in den Füßen und wie zeigen sie sich?

- Einzelne Fußteile bewusst machen: Fußzehen krallen, Gewicht auf Ferse verlagern

- Wo ist mein Schwerpunkt, wie verteilt sich das Körpergewicht?

- Bin ich in Balance?

- Langsames Zurückkommen in den Raum, räkeln und strecken, tief durchatmen und

gähnen

(selbsterdacht)

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Labyrinth von Chartres

Sie können das Labyrinth gerne farblich gestalten und dem Weg auf dem

Papier nachgehen. Oder sie können folgende Impulse mit auf den Weg nehmen:

Wie ist es mir auf dem Weg ergangen? Welche Erfahrungen habe ich

mitgebracht? Wie weit bin ich von der Mitte entfernt? Was hindert mich weiter

zu gehen? Was erwartet mich am Ende, was ist das Ziel?

(selbstgestaltet)

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„Labyrinth und Rose“ von Sieger Köder, Kunstverlag Versacrum Rottenburg.

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Sieger Köder –Labyrinth und Rose

Auch der Künstler Sieger Köder führt uns mit seinem Bild „Labyrinth und Rose“ in die

Kathedrale von Chartres nach Frankreich. Er lenkt den Blick des Betrachters auf drei große

Kreise: Labyrinth, Rosenstrauß und Lichtrosette.

Am Boden sehen wir das berühmte Labyrinth von Chartres. Dieses Symbol ist in den

Steinboden der Kathedrale eingefügt. Das Labyrinth ist ein Symbol für das Leben, für das

menschliche Suchen nach dem Sinn, nach sich selbst und nach Gott. Ein Symbol für die

Suche nach der Mitte. Ein Symbol für die menschliche Suche nach Antworten auf die großen

Fragen des Lebens: Wer sind wir? Woher kommen wir? Wohin gehen wir? Wer erwartet

uns? Es steht aber auch für Gott, der geheimnisvoll und unfassbar bleibt.

Die Mitte des Labyrinths hat die Form einer Rosette. Sieger Köder lässt in der Mitte des

Labyrinths einen Strauß roter Rosen wachsen. Die Rosen sind ein Symbol für Jesus

Christus. In ihm zeigt sich Gottes Liebe zu den Menschen in letzter Radikalität. Die Dornen

an den Rosen stehen für Leid und Kreuz. Die Rosenblüte erinnert an die Schönheit des

Lebens und die christliche Hoffnung auf Auferstehung.

Im Hintergrund sehen wir eine blaue Fensterrose mit sanftem Licht und Farbenspiel. Die

Lichtrosette des Westfensters der Kathedrale steht für Gottes Liebe und Kraft welches das

menschliche Leben erfüllt. Die Lichtstrahlen erfüllen den Kirchenraum sowie die

Ausstrahlung des Heiligen Geistes unser Leben erleuchtet. Die Fensterrose steht aber auch

für das Licht selbst. Wir kommen aus dem Licht und gehen ins Licht. Darum nennt der

Künstler das Bild auch: „Gott wird über ihnen leuchten“ (Off 22)

Die drei großen Kreise stehen somit letztlich als Sinnbild für die Dreifaltigkeit: Vater, Sohn

und Heiliger Geist. Sie sind Ziel und Endpunkt des menschlichen Lebens.

(Vgl.Wagner, Harald: in: http://www.ev-kirchengemeinde-

heiningen.de/fileadmin/mediapool/gemeinden/KG_heiningen/Predigten-Texte/Bildbetr-Labyrinth-

Rose.pdf Zugriffsdatum: 15.02.2018)

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Erzbistum Köln: Arbeitshilfe Nr. 2 zum Aschermittwoch der Frauen, Köln 2009.

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5. Literaturverzeichnis

▪ Balthasar, Hans-Urs: Theodramatik. Endspiel Band 4, Einsiedeln 1983.

▪ Hofacker, Peter/Wolf, Mathias: Labyrinthe-Ursymbole des Lebens. Werkbuch für

Gemeinde, Gottesdienst und Schule, Freiburg im Breisgau 2002.

▪ Kern, Hermann: Labyrinthe. Erscheinungsformen und Deutungen. 5000 Jahre Gegenwart

eines Urbildes, München 1982.

▪ Rahner, Karl: Schriften zur Theologie IV, Einsiedeln 1960.

▪ Schreiner, Josef: Israels Gotteserfahrung im Zeugnis des Alten Testaments. Theologie im

Fernkurs Lehrbrief 4, Würzburg 2010.

Internetquellen

▪ Bellem, Saskia in: www.kfd-bundesverband.de/die-kfd.html (Zugriffsdatum: 01.02.2018)

▪ Sickinger, Ulrich in:

http://www.stverena.de/html/content/unsere_seelsorgeeinheit387.html?t=q95gk7m97opl2hbt

47dug389e7&tto=0765ceba&& (Zugriffsdatum: 01.02.2018)

▪ Wagner, Harald in: http://www.ev-kirchengemeinde-

heiningen.de/fileadnin/mediapool/gemeinde/KGheiningen/Predigten-Texte/Bildbetr-Labyrinth-

Rose.pdf (Zugriffsdatum: 15.02.2018)

▪ Waltersdorfer, Hans in: http://www.werkstatt-waltersdorfer.at (Zugriffsdatum 15.02.2018)

▪Zehnder, Markus in: Das Wissenschaftliche Bibellexikon im Internet (www.wibilex.de),

2009(Zugriffsdatum: 09.02.2018), 1.-6(https://www.bibelwissenschaft.de/de/stichwort/34599/)

Materialquellen

▪ Candolini, Gernot: Die Faszination der Labyrinthe. Das Praxisbuch, München3 2009.

▪ Erzbistum Köln: Arbeitshilfe Nr. 2 zum Aschermittwoch der Frauen, Köln 2009.

▪ Institut für Religionspädagogik der Erzdiözese Freiburg: Information& Material. Symbol

Labyrinth, Freiburg 2001.

▪ Küstenmacher, Marion/ Küstenmacher, Werner Tiki: Neuer Wege finden-Labyrinthe. Das

Buch zum Nachdenken, Entdecken und Ausmalen mit Motiven aus drei Jahrtausenden,

München 2006.

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▪ Zimmermann, Ria/ Ziebertz, Eva: Ausatmen-Aufatmen. Impulse für Besinnungstage und

Glaubensgespräche mit Frauen, Düsseldorf 1997.

Bildnachweis

▪ Köder, Sieger „Labyrinth und Rose“: Andachtsbild, Kunstverlag Versacrum Rottenburg.

▪ Labyrinth von Chartres: http://www.pinterest.de/pin/447404544203356198/ (01.02.2018)

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