Schülerzeitung der Grundschule an der Würm Stockdorf · che von 338.146 Qua-dratkilometern mit...

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Juni 2016 Schülerzeitung der Grundschule an der Würm Stockdorf Verkaufspreis: 0,20 € Außerdem in dieser Ausgabe: Finnland *** Kunstturnen *** Fußball-Europameisterschaft *** Völkerballturnier *** Taylor Swift *** Hockey *** Rätsel und Witze

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Juni 2016

Schülerzeitung der Grundschule an der Würm StockdorfVerkaufspreis: 0,20 €

Außerdem in dieser Ausgabe:Finnland *** Kunstturnen *** Fußball-Europameisterschaft ***Völkerballturnier *** Taylor Swift *** Hockey *** Rätsel und Witze

2 Der Würm-GruZ | Juni 2016

Erdkunde

FinnlandIn der Schule nehmen wir in HSUgerade Europa durch. Wir durftenuns ein Land aussuchen, über daswir ein Referat halten wollen. Ichhabe mir Finnland ausgesucht.Dieses Land interessiert michsehr wegen der schönen Natur,der Tiere und wegen der beson-deren Jahreszeiten.Die Flagge Finnlands hat ein blau-es Kreuz auf weißem Grund: DieFarbe Blau steht für die finnischen

Seen, von denen es über 60.000gibt, der weiße Hintergrund fürden vielen Schnee, der im SüdenFinnlands vier bis fünf und imNorden etwa sieben Monate imJahr liegt. Im Winter ist fast ganzFinnland mit Schnee bedeckt. DieFinnen sind sehr froh darüber, da

es in den Wintermonaten nur we-nige Stunden am Tag hell wird.Der Schnee reflektiert das Mond-licht und sorgt so für mehr Hellig-keit. Im Sommer kann es bis zu 30Grad Celsius warm werden. DasBesondere am finnischen Sommerist, dass es dort nachts nicht dun-kel wird. Die Nächte sind dannfast taghell.Finnland ist ein Land im NordenEuropas, gehört zu Europäischen

Union und wird oft als Teil vonSkandinavien betrachtet, weil esgeographisch und politisch engmit Schweden, Norwegen undDänemark verwandt ist. Im Ostengrenzt Finnland an Russland, imNorden an Norwegen und imNordwesten an Schweden. Im Sü-

den und im Westen istdas Land von der Ost-see umgeben.Wie Ihr bestimmt allewisst, ist die Hauptstadtvon Finnland Helsinki.Finnland hat eine Flä-che von 338.146 Qua-dratkilometern mit5.431.327 Einwohnern.Der längste Fluss heißtKemijoki mit 483 Kilo-metern und Haltiatun-turi ist der größte BergFinnlands mit 1324 Me-

tern Höhe. 358 ist die Telefonvor-wahl Finnlands. Die Währung dortist wie bei uns auch der Euro. DieFinnen sprechen nicht nur Fin-nisch, sondern auch Schwedisch.Alle Kinder müssen beide Spra-chen in der Schule lernen.Weil es in Finnland so viel Wald

und Natur gibt, leben dort vieleTiere wie z.B. Elche, Dachse, Bä-ren, Wölfe und Rentiere. Ren-tiersteak ist ein beliebtes Gerichtder Finnen, ebenso der Lachs.Wilde Beeren wie Heidelbeerensind ein fester Bestandteil jedesfinnischen Desserts.In Finnland wurde auch die Saunaerfunden. Der Besuch der Saunaist ein alter finnischer Brauch unddie meisten Finnen saunierenmindestens einmal pro Woche. InFinnland stehen insgesamt 1,4Millionen Saunen, das entsprichteine Sauna für jeweils 3,5 Finnen.Na, habe ich euer Interesse ge-weckt für Finnland? Vielleichtwollt ihr ja einmal mit euren Elterndorthin in Urlaub fahren.

von Leopold

Basiskarte: digitale-europakarte.de

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Freizeit

KunstturnenHeute wollen wir euch unsereSportart – das Kunstturnen-vorstellen. Wir, das sind Eva undVictoria, turnen seit zwei bzw. vierJahren. Es gibt vier Geräte, andenen wir trainieren: Boden,Balken, Reck/Barren und Sprung.Als erstes müssen wir uns

aufwärmen, damit wir uns nichtverletzen. Danach werden wir inkleine Gruppen aufgeteilt undüben mit unseren Trainern an denverschiedenen Geräten.Beispielsweise lernen wir amBoden Handstandüberschlag undSpagat, am Barren Aufzug und

Aufgrätschen und beim BalkenHandstand und Rad. Zweimal inder Woche für je 2 Stundentrainieren wir im TV Planegg-Krailling. Bei den Wettkämpfenzwei bis drei Mal im Jahr müssenwir bestimmte Abfolgen vonÜbungen machen, diesogenannten Pflichtübungen. Unsmacht das Turnen sehr viel Spaßund wir können es euch nurempfehlen! Auf einem Bild sehtihr unser Maskottchen „Lui“ beimletzten Wettkampf.

von Victoria und Eva

von Ina

Einfache Englischstunde:„Kannst du mir sagen, was«neun» auf Englisch heißt?“„Nein.“„Sehr gut, du kriegst eine Eins.“

4 Der Würm-GruZ | Juni 2016

Schulleben

Völkerballturnier der Mädchen 2016In diesem Halbjahr habe ich michbesonders auf das Völkerballtur-nier gefreut. Es war ein richtigesHighlight. Es war nur für die Mäd-chen und Jungen der 4. Klassenvorgesehen an zwei verschiedenenTagen, statt Schule.Zunächst gab es das Problem,dass aus unserer Klasse viel mehrMädchen mitkommen wollten, alses Plätze gab. Und so haben wirausgelost. Das war sehr spannend

und natürlich gab es auch Enttäu-schungen.Als klar war, welche Kinder auchaus den anderen 4. Klassen mit-fahren durften, haben wir übermehrere Wochen trainiert. JedenFreitag in der 4. Stunde haben wiruns in der Turnhalle versammeltund zusammen mit Frau Beer undFrau Zeitler geübt. Dann war essoweit!Am Donnerstag, dem 7. April ging

es um 11:30 Uhr los. Von derGrundschule Stockdorf aus fuhrenwir zusammen mit unseren Fans,Frau Beer und Frau Zeitler los zumOrt des Wettkampfes in München.Insgesamt waren es 12 Mann-schaften aus Krailling, Gauting,Söcking, Pöcking, Seefeld, Stock-dorf und noch aus anderen Schu-len.Die Turnhalle war riesig. Bestimmtdreimal so groß wie unsereSchulturnhalle.Dann begannen wir mit einemAufwärmtraining in der Halle undmit dem Ball.Wir waren alle sehr aufgeregt undfreuten uns auf das erste Spiel.Wir spielten als erstes gegen dieMannschaft aus Seefeld. Die ha-ben uns beschimpft und währenddes Spiels sogar böse Sprüchegesagt. Leider haben wir gegensie verloren, obwohl wir sehr gutgespielt haben. Insgesamt hattenwir vier Spiele. Davon haben wirzwei gewonnen.Es war anstrengend und wir ha-ben gekämpft.Dann kam die Preisverleihung.Alle waren sehr nervös und ge-spannt.Wir Mädchen der GrundschuleStockdorf haben zwar nicht ge-wonnen, aber immerhin haben wirPlatz 3 erreicht. Siegerinnen wur-de die Mädchen der James-Krüss-Schule in Gilching.Wir haben eine Urkunde undeinen Pokal bekommen.Danach fuhren wir nach Hause -erschöpft und glücklich.

von Rebekka

Foto: Beer

5Der Würm-GruZ | Juni 2016

Am 7. April nahm unsere Jung-sschulmannschaft am Völkerball-tunier des Landkreises Starnbergin der Mehrzweckturnhalle Herr-sching teil.Insgesamt waren 14 Mannschaf-ten aus den Jahrgangsstufen 3-5des Landkreises Starnberg betei-ligt.

Es wurde in 3 Altersgruppen umden Titel gespielt. Unsere Mann-schaft hat in der mittleren Gruppe(4. Jahrgangsstufe) gespielt.Um 11:30 Uhr machte sich der ex-tra angeheuerte Reisebus mit derSchulmannschaft und den Fansauf den Weg in Richtung Herr-sching. Die Stimmung im Bus war

super. Wir hatten schon auf derHinfahrt viel Spaß und warenauch etwas aufgeregt.Als wir in Herrsching ankamen,war die Turnhalle bereits vollerSchüler und Fans. Startpfiff warum 13:00 Uhr. Wir spielten gegen4 Mannschaften. Das erste Spielgegen Seefeld verloren wir ganzknapp mit 2:3. Danach gewannenwir jedoch klar gegen Gilching,Söcking und Krailling. Insgesamterreichten wir den 2. Platz hinterder Grundschule Seefeld.Voller Jubel und mit bester Launemachten wir uns gegen 15:30 Uhrwieder auf den Heimweg.Wir haben uns sehr gefreut, dasswir unsere Schule vertreten durf-ten, sowohl als Fan aber auch alsSpieler.

von Georg und Simon

Schulleben

Zweiter Platz im Landkreis-Völkerballtunierder Jungs!

Nun kommt ein Text über einSchreibgerät, das jeder Schüler inder Grundschule im Mäppchenhat: Der Bleistift.Das Lied stammt aus einer meinerLieblings-CDs von früher,vielleicht kennt ihr sie ja: „DieSchatzkiste“ von Frederik Vahle.Er hat viele lustige Liedergeschrieben und gesungen undauch viele Lieder über denFrieden in der Welt.

von Rebekka

Das Lied vom Bleistift

Das ist mein Bleistift , tja, na klar,man sagt, er ist zum Schreiben da.Doch kann ich mit ihm auchHaifische malen,und Spatzeneier und ganzkrumme Zahlen.Ich kann mit ihm in der Nasebohrenund wenn ich Lust habe - auch inden Ohren.

Eine Maus kann daran Klimmzügemachener kann mich auch kitzeln, dannmuß ich lachen.

Kommt ein Käfer beim Fliegen malins Schnaufenkann er an ihm rauf- undrunterlaufen.

Die Fliege hat ihn zum Ausruhenbenutztund sich die Hinterbeine geputzt.Weil ich mitleidig war, hab ichÄrger bekommenhab ihn auf den Dachbodenmitgenommenund hab ihn, Vater war ganz schönverbittert,an einen hungrigen Holzwurmverfüttert.

Der Bleistift

Foto: Beer

6 Der Würm-GruZ | Juni 2016

Musik

Taylor Swift SteckbriefName: Taylor Alison SwiftGeburtsdatum: 13. September1989Geburtsort: Reading(Pennsylvania, USA)Taylor Swift ist eine berühmteSolosängerin. Sie wurde am 13.September 1989 in Reading, USAgeboren. Sie wurde nach einemMusiker namens Taylor benannt.Sie hat einen Bruder namensAustin Swift.2006 veröffentlichte sie ihr erstesAlbum „Taylor Swift“. Seitdem hatsie 255 Music-Awards von 551Nominierungen gewonnen.Sie ist Pop-Musikerin und mankann gut zu ihren Liedernmitsingen und zu ihrer Musik guttanzen. Meine Lieblingslieder vonihr sind ,,LoveStory“ „You belongwith me“, „Blanc space“ und „Badblood“.Kennengelernt habe ich die Musikdurch meine große Schwester. Siehat mir erzählt, dass Taylor alsKind bereits sehr gerne in derÖffentlichkeit gesungen hat undPreise gewonnen hat. IhreGroßmutter war sogar eineberühmte Opernsängerin inSingapur. Eigentlich wollte Taylorals Kind Jockey bei Pferderennen

werden. Weil sie Pferde mochteund Gitarre-Spielen konnte,haben ihre Eltern sie als Country-Sängerinausbildenlassen; daswar auchtypisch inAmerika. AlsKindarbeitete sieauch einmalauf einergroßenChristbaumplantage inAmerika mit.Taylor Swiftkonnte auchgutschreiben. Sohat sie sich inden Ferienmal einemehr als 100Seiten langeGeschichteausgedacht.Ich habe mirTaylor Swiftausgesucht,weil ich sieund ihre

Musik total schön finde und siesehr gut singt.

von Rebekka

Fragt der Lehrer: „Wer kann mirTiere nennen, die bei uns leben?“Mariechen streckt den Finger undzählt auf: „Eselchen, Pferdchen,Schäfchen ...“Der Lehrer unterbricht: „Lassdoch bitte das 'chen' weg!“Mariechen fährt fort: „Kanin,Eichhörn...“

„Welches ist das ältesteMusikinstrument?“, fragt derLehrer.„Das Akkordeon!“, meldet sichMäxchen.„Wie kommst du denn darauf?“„Das hat die meisten Falten vonallen!“

Die Lehrerin schimpft: „Marlies,kaust du etwa schon wiederKaugummi?“„Ja, aber ...“„Ich will nichts hören, sofort inden Papierkorb!“„Der Kaugummi auch?“

7Der Würm-GruZ | Juni 2016

Freizeit

HockeyIch möchte Euch diesmal meineLieblingssportart Hockey vorstel-len. Hockey ist ein Ballspiel, dasim Winter in der Halle und imSommer draußen zumeist auf ei-nem Kunstrasen gespielt wird.Ziel des Spiels ist es, den Ball mitdem Schläger in das Tor desGegners zu schießen. Es wird miteinem kleinen harten und ziem-

lich schweren Ball und einemSchläger gespielt wird. Auf demBild seht ihr einen Schläger fürdas Spiel in der Halle. Die Schlä-ger für das Spiel draußen sindetwas dicker und schwerer.In meiner Altersgruppe spielenzwei Mannschaften mit jeweilseinem Torwart und sechs Feld-spielern gegeneinander. Der Balldarf von den Feldspielern nur mitdem Schläger gespielt werdenund zwar nur mit der flachen Sei-te. Der Torwart darf den Ball auchmit dem Fuß oder dem Körperberühren. Der Torwart trägt immereine besondere Schutzkleidung,die ihn vor Verletzungen durch

den hartenBall schützensoll. Auf demFoto seht ihrmich als Tor-wart.Das Hockey-spiel kommtaus England,wo im Jahr1860 der ers-te Hockey-vereingegründetwurde. DiedeutschenNational-mannschaf-ten sind sehrerfolgreichund waren

schon häufig Weltmeister undOlympiasieger. Hockey ist inDeutschland sogar die erfolg-reichste Ballsportart. In der Halle

ist Deutschland das erfolgreichsteLand überhaupt. Auf dem Bildseht Ihr die deutsche Damen-Na-tionalmanschaft nach dem Gewinnder Goldmedaille bei den Olympi-schen Spielen 2004 in Athen.Ich spiele seit 3 Jahren im Vereinund bin derzeit in der Mädchen C-Mannschaft bei Rot-Weiß Mün-chen. Ich spiele so gerne Hockey,weil das Training, die Spiele undTurniere sehr viel Spaß machen.Mir gefällt es auch sehr, in einerMannschaft zu spielen. Außerdemwerden durch den Verein vieleschöne Sachen organisiert, wiezum Beispiel ein Hockeycamp imSommer mit Zelten oder Fahrtenzu Turnieren mit Übernachtungenin der Jugendherberge.

von Marie

Foto: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Datei:Olympiasieger-2004-Deutschland.jpg

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Redaktion:Leopold Leurs, Marie Stüber (3/4a), EvaCosfeld, Rebekka Gentz, Victoria Stark,Nikolas Wunderlich (3/4b), Carlotta vonBeaulieu, Ina Böhm, Simon Bommers,Georg Vilgertshofer (4b)Verantwortlich, Satz und Layout:Markus FaßbenderBei Rückfragen wendet euch jederzeitgerne an [email protected]. Gerne

nehmen wir auch Texte von anderenSchülern an.

Der Würm-GruZ ist die unabhängigeSchülerzeitung der Grundschule an derWürm Stockdorf (Zugspitzstr. 17, 82131Stockdorf), die in unregelmäßigem Ab-stand erscheint und über aktuelle Ereig-nisse im Alltag der Schüler berichtet. Dieverwendeten Informationen basieren auf

Quellen, die wir für zuverlässig halten, fürdie wir jedoch keine Gewähr überneh-men. Wir bemühen uns, die Rechte undCopyrights Dritter nicht zu verletzen. Fallswir versehentlich dagegen verstoßen ha-ben, bitten wir um eine Nachricht [email protected].

Auflage: 100 Stück.Preis: 20 Cent.

Impressum

Freizeit

Fußball-Europameisterschaft 2016Dieses Jahr findet die Fußball-Eu-ropameisterschaft vom 10. Junibis zum 10. Juli in Frankreich statt.In diesem Jahr sind erstmals 24Mannschaften vertreten, u.a. mitIsland die kleinste Nation, die jean einer Fußball-Europameister-schaft teilgenommen hat. Islandhat mit knapp 320.000 Einwoh-nern nur wenig mehr Einwohnerals Augsburg. Die Qualifikationhat in Island schon zu einer niegekannten Fussball-Euphorie geführt.Deutschland hat sichauch qualifiziert undspielt in der Gruppen-phase gegen Polen,Ukraine und Nordirlandin der Gruppe C.Die weiteren Mann-schaften sind in fol-genden Gruppen dabei:Gruppe A: Frankreich,Rumänien, Albanien,SchweizGruppe B: England,Russland, Wales, Slo-wakei

Gruppe D: Spanien, Tschechien,Türkei, KroatienGruppe E: Belgien, Italien, Ir-land,SchwedenGruppe F: Portugal, Island, Öster-reich, Ungarn

Nach der Gruppenphase qualifi-zieren sich die ersten, zweiten unddie vier besten Gruppendritten fürdas Achtelfinale. Die jeweiligenGewinner der Achtelfinale kom-

men ins Viertelfinale. Die Gewin-ner vom Viertelfinale kommen insHalbfinale. Die Verlierer aus demHalbfinale spielen um Platz 3. DieGewinner der Halbfinale spielenim Finale um den Coupe Henri-Delaunay, die Gewinntrophäe derFussball-Europameisterschaft.

Die letzten zwei Europameister-schaften in den Jahren 2008 und2012 gewann Spanien. Deutsch-

land hat 1972, 1980 und1996 gewonnen. MeinFavorit für dieses Jahr istFrankreich. Es gibt auchein Maskottchen na-mens Victor, das aufdem folgenden Bild zusehen ist.

von Nino

Quelle: www.uefa.com