Schul- und Jubiläumsfest 50 Jahre Grundschule Folsterhöhe · 2017. 11. 2. · Fortsetzung von...

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Zeitung für die Folsterhöhe März 2011 Zeitung für die Folsterhöhe September 2017 Fortsetzung auf Seite 2 Am 24. Juli 2017 feierte die Grundschule Folsterhöhe im Rahmen eines Schulfestes ihr 50-jähriges Bestehen. Mit ei- nem bunten Programm wurde das Jubiläum auf dem Schulge- lände fröhlich begangen. Viele Gäste waren der Einladung der Schule gefolgt. In Anwesen- heit von Kultusminister Commer- con eröffnete die Schulleiterin Frau Heide das Fest. Sie konn- te die Oberbürgermeisterin der LH Frau Britz, Amtsleiter Herrn Teich, Britta Blau und Josephine Ortleb vom SPD Ortsverein und die ehemalige Schulleiterin Frau Hemmen begrüßen. Weiterhin waren viele ehemalige Lehrer, Schul- und Jubiläumsfest 50 Jahre Grundschule Folsterhöhe Schüler und Eltern anwesend. Alle erwartete ein buntes Pro- gramm, welches von den Kindern der Schule mit viel Begeisterung und Probenschweiß im Rahmen einer Projektwoche zu den ver- gangenen fünf Jahrzehnten vor- bereitet wurde. Jede Klasse präsentierte sich mit einem musikalischen und tänzeri- schen Beitrag aus den letzten fünf Jahrzehnten. Hits der jeweiligen Jahrzehnte wurden durch ein tol- les Bühnenprogramm wieder ins Leben gerufen und rissen die Zu- schauen in ihren Bann. Mit einem Zeitstrahl an den Scheiben um das Atrium wur- de die Entwicklung der Schule in den letzten fünf Jahrzehnten übersichtlich dargestellt. Die Klassenräume waren voller toller Erinnerungs- stücke aus den Jahrzehn- ten. Die Schülerinnen und Schüler führten alle interessierten Gäste durch die Ausstellung und unter- malten diese mit wichtigen Ereignissen aus dieser Zeit. Interessant für unseren Bil- dungsminister war, dass er in einem Ausstellungsraum eine Schülerzeitung seiner ehemaligen Schule, dem Ludwigsgymnasium, fand, in dem ein Artikel von ihm erschienen ist. Ein weiterer Höhepunkt des Jubi- läumsfestes war die Eröffnung des „grünen Klassenzimmers“ durch die OB Charlotte Britz. Durch eine Spende von 5000 € von der Sparda-Bank Saarbrücken wur- de es uns endlich ermöglicht, unseren Klassenraum im Freien ansprechend zu gestalten. Neue Sitzgelegenheiten, Sonnenschir- me und zahlreiche Pflanzen und Kräuter in Hochbeeten konn- ten wir anschaffen und unseren Schulgarten damit erweitern. Dadurch wird ein naturnaher Unterricht im Freien bei gutem Wetter ermöglicht. Ein großes Dankeschön deshalb an die Spar- da-Bank. Durch die engagierte Mitarbeit

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  • Zeitung für die Folsterhöhe

    März 2011

    Ein neuesPlakat zeigtdie Vielfaltauf derFolsterhöhe- mehr dazuauf Seite 4

    Zeitung für die Folsterhöhe

    September 2017

    Fortsetzung auf Seite 2

    Am 24. Juli 2017 feierte die Grundschule Folsterhöhe im Rahmen eines Schulfestes ihr 50-jähriges Bestehen. Mit ei-nem bunten Programm wurde das Jubiläum auf dem Schulge-lände fröhlich begangen.

    Viele Gäste waren der Einladung der Schule gefolgt. In Anwesen-heit von Kultusminister Commer-con eröffnete die Schulleiterin Frau Heide das Fest. Sie konn-te die Oberbürgermeisterin der LH Frau Britz, Amtsleiter Herrn Teich, Britta Blau und Josephine Ortleb vom SPD Ortsverein und

    die ehemalige Schulleiterin Frau Hemmen begrüßen. Weiterhin waren viele ehemalige Lehrer,

    Schul- und Jubiläumsfest

    50 Jahre Grundschule FolsterhöheSchüler und Eltern anwesend. Alle erwartete ein buntes Pro-gramm, welches von den Kindern der Schule mit viel Begeisterung und Probenschweiß im Rahmen einer Projektwoche zu den ver-gangenen fünf Jahrzehnten vor-bereitet wurde.Jede Klasse präsentierte sich mit einem musikalischen und tänzeri-schen Beitrag aus den letzten fünf Jahrzehnten. Hits der jeweiligen Jahrzehnte wurden durch ein tol-les Bühnenprogramm wieder ins Leben gerufen und rissen die Zu-schauen in ihren Bann.Mit einem Zeitstrahl an den

    Scheiben um das Atrium wur-de die Entwicklung der Schule in den letzten fünf Jahrzehnten

    übersichtlich dargestellt. Die Klassenräume waren voller toller Erinnerungs-stücke aus den Jahrzehn-ten. Die Schülerinnen und Schüler führten alle interessierten Gäste durch die Ausstellung und unter-malten diese mit wichtigen Ereignissen aus dieser Zeit. Interessant für unseren Bil-dungsminister war, dass er in einem Ausstellungsraum eine Schülerzeitung seiner ehemaligen Schule, dem Ludwigsgymnasium, fand, in dem ein Artikel von ihm

    erschienen ist.Ein weiterer Höhepunkt des Jubi-läumsfestes war die Eröffnung des

    „grünen Klassenzimmers“ durch die OB Charlotte Britz. Durch eine Spende von 5000 € von der Sparda-Bank Saarbrücken wur-de es uns endlich ermöglicht, unseren Klassenraum im Freien ansprechend zu gestalten. Neue Sitzgelegenheiten, Sonnenschir-me und zahlreiche Pflanzen und Kräuter in Hochbeeten konn-ten wir anschaffen und unseren Schulgarten damit erweitern. Dadurch wird ein naturnaher Unterricht im Freien bei gutem Wetter ermöglicht. Ein großes Dankeschön deshalb an die Spar-da-Bank.Durch die engagierte Mitarbeit

  • Herausgeber: Kontaktzentrum Folsterhöhe des Caritasverbandes für Saarbrücken und Umgebung e.V., Hirtenwies 11 • 66117 Saarbrücken Telefon (0681) 5 64 29 • Telefax (0681) 5 84 84 81 eMail-Adresse: gemeinwesenarbeit-folsterhoehe@caritas-

    saarbruecken.de

    Redaktion: Claudia Bickel, Karin Löwenbrück-Massonne (V.i.S.d.P.)Mitarbeiterinnen: Anette Becker, Jutta Trémezaygues

    Auflage: 1150 Stück Druck: COD, SaarbrückenDer Wolkenkratzer erscheint vierteljährlich. Er wird kostenlos an alle Haushalte der Folsterhöhe verteilt. Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht in jedem Fall die Meinung der Redaktion wieder.Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe ist Donnerstag, 23.11.17

    (Hirtenwies 11), Folschder Café-tass (Hirtenwies 4) und WÖLK-CHEN (Königsbruch 5) siehe auch Angebote und Termine auf der letzten Seite!Frühstücksbüffet in der Folsch-der Cafétass, jeden zweiten Mitt-woch im Monat von 9 bis 11 Uhr; Kosten 2,50 Euro; nächste Termi-ne: 13. Sept., 11. Okt., 8. Nov. Tischlein-Deck-Dich: Mittages-sen in der Cafétass (nur mit An-meldung); nächste Termine: 5. Sept, 17. Okt., 7. Nov., 5. Dez Pfarrzentrum Heilig Kreuz

    Caritas-Kontaktzentrum

    Evang. Gemeindezentrum Fols-terhöhe (Hirtenwies):Frauenkreis: jeden Donnerstag 15-17 UhrKinder- und Jugendtreff Termine bei Christoph Stattaus anfragen.Klavierunterricht: Frau Malko-va auf Anfrage

    Ökumenischer Gottesdienst am letzten Sonntag im Monat, 18 Uhr, in ungeraden Monaten im evang. Gemeindezentrum, in den geraden Monaten in Hl. Kreuz.

    Evang. KirchengemeindeAlt-Saarbrücken Impressum

    Seite 2

    Frauenturnen mittwochs ab 20:00 Uhr in der Turnhalle, Grundschule Folsterhöhe. Wei-tere Angebote, Anmeldung und Information bei Bernhard Müller, Tel. 53757

    Judoclub Folsterhöhe

    DJK Glockenwald 76 e.V.

    Trainingszeiten: siehe Aushang am Clubheim, Königsbruch 1Ansprechpartner: Lothar Bock, Tel. 6875141

    SGS Mietersprechstunde

    Servicecenter Folsterhöhe (Kö-nigsbruch), montags von 7:30 bis 11:30 Uhr, donnerstags von 14:00 - 18:00 Uhr (16:00 - 18:00 Uhr für Be-rufstätige) und nach telefonischer Vereinbarung bei Frau Schmeer Tel. 3016 - 335

    Tafel auf der Folsterhöhe

    mittwochs, 14-tägig, in jeder ungeraden Woche ab 14:30 Uhr 14. Sept., 28.Sept., 11. Okt., 25. Okt., 8. Nov., 22. Nov, 6. Dez.

    (Hirtenwies 6)Hobbyclub: jeden Dienstag ab 15:30 UhrSeniorennachmittage: jeweils mittwochs ab 14:30 Uhr am 6. Sept., 20. Sept., 4. Okt., 18. Okt., 15. Nov., 29. Nov., 17. Dez. 2017Ökumenischer Singkreis: Probe jeden Montag, 19:30 Uhr, in der Kirche Hl. KreuzGemeindefrühstück:jeden 2. Dienstag im Monat, 8:30 Uhr Laudes in der Kirche, danach Frühstück im Pfarrsaal, Kosten: 2 €

    Evang. Gemeindezentrum Fols-terhöhe (Hirtenwies)Gottesdienst: sonntags 10:30 Uhr

    Was? Wann?Wo?

    - auf der Folsterhöhe

    Katholische Pfarrge-meinde St. Jakob

    Freie evangelische Ge-meinde

    Jugendzentrum

    Hirtenwies 19Öffnungszeiten: Mo-Do von 14:30 - 20:30 Uhr, Fr. von16:00 - 22:00 Uhrdienstags: JuzLigamittwochs: Atelier & Obsttag donnerstags: Hallensport & KochgruppeBeratung für Jugendliche in allen Lebenslagen, Unterstützung bei der Erstellung von Bewerbungs-unterlagen, Tel. 581010

    Fortsetzung von Seite 1

    ZBB-Projekt BIBer

    Hirtenwies 43, (frühere Kneipe)

    “Soup and talk” an jeden 1. und 3. Dienstag im Monat und „Ku-chen und Spiele“ jeden 2. und 4. Donnerstag im Monat je von 11:00-14:00 Uhr.

    Hausmeisterstützpunkt, Königs-bruch

    außerschulischer Partner konn-ten alle Kinder an offenen Pro-grammpunkten teilnehmen. Eine Tanzvorführung der Tanzschule Bootz-Ohlmann in der Turn-halle der Schule sorgte für eine willkommene Gelegenheit zum Mittanzen. Der mit den Kindern einstudierte Tanz wurde dann auf der Bühne des Altstadtfestes präsentiert. Das Caritas Kontakt-zentrum war mit einer Buttonma-schine im Einsatz. Frau Schadtke vom Staatsthe-ater bot den in te re s s i e r t en Kindern Instru-mentenbau an. Die Gemein-s c h a f t s s c h u l e Bellevue zeigte unseren Kin-dern mit ihren ausgeb i lde ten Schulersthelfern des Arbeiter- Sa-mariter-Bundes erste Techniken der Ersten Hilfe. Das Sozialraumbüro Folsterhöhe bot den Eltern einen Informati-onsstand an und Frau Kredteck des Projektes BIBER beglückte die Kinder mit Luftballontieren.Mit viel Einsatz durch Eltern, Lehrer und die MA des SPB war auch für das leibliche Wohl ge-sorgt. Über den Förderverein der Schule wurden Würstchen und Getränke verkauft. Unterstützung erhielten wir durch eine Würst-chenspende der Firma „Feinkost Diesinger“. Eltern syrischer Kin-der boten leckere Speisen aus ih-

    rem Heimatland an. Am Geträn-keverkauf unterstützten uns die jungen Lions. Allen Unterstützern und Helfern auf diesem Weg nochmals vielen Dank!Wir bedanken uns auch ganz herzlich für die neue Außenbe-schallungsanlage bei Herrn Ul-rich Commercon, der uns dieses Geschenk zu unserem Jubiläum spendierte, ebenso danken wir Britta Blau und Josephine Ortleb für die großzügigen Büchergut-scheine.

    Alle Präsente kommen unseren Kindern und der Schulgemein-schaft zugute.Um 16 Uhr ging dann ein gelun-genes Jubiläums- und Schulfest zu Ende, von dem noch lange im Wohngebiet und in der Schule gesprochen wird.Im Rahmen des Festes entstand eine sehr informative Festschrift über unsere Schule. Diese kann zu einem Unkostenpreis von 3€ jederzeit in der Schule gekauft werden.

    Jessica Heide, Ganztagsgrund-schule Folsterhöhe

  • Seite 3

    Fortsetzung auf Seite 5

    Pünktlich zum Ferienbeginn wur-den neue Geräte auf dem Spiel-platz im Königsbruch aufgestellt – und jetzt trafen sich alle dort und sagten „vielmals merci“: die Kinder, die Spielplatzpatinnen und die Siedlungsgesellschaft.Auf der Titelseite des WOLKEN-KRATZER Juni 2016 war zu lesen, dass sich eine Spielplatz-initiative gegründet hat mit dem Anliegen „ein Spielgerät für die 4-9Jährigen anzubieten, sodass für jeden was da ist, wenn Mama zusammen mit der Großen und dem Kleinen zum Spielplatz geht.“ …und der Artikel endete mit dem Satz: „ein ganzes Stück Arbeit liegt da noch vor allen. Aber ein Anfang ist gemacht – und Anja Stiefel (Leiterin Abt. Landschafts-bau bei der SGS) und die Spiel-platzinitiative versprachen sich gegenseitig zu unterstützen, jede nach ihren Möglichkeiten.“Ein Jahr ist seitdem vergangen – und alle haben ihre Hausaufga-ben gemacht: das Team um Anja Stiefel mit großem Bagger- und Körpereinsatz, die Geschäftsfüh-rung mit der Freigabe der Mittel (stolze Summe von 70.000 Euro), die Caritas-GWA zusammen mit den Müttern, die die Planung begleiteten und sich schließlich bereiterklärten, als Spielplatzpa-tinnen Verantwortung zu über-nehmen.

    Toller Spielplatz für Klein und GroßMerci von Kinder, Patinnen und Siedlung

    Eine kleine Dankeschön-Fete krönte nun den erfolgreichen Abschluss am Spielplatz Königs-bruch: eine ganze Kindergarten-Gruppe kam mit ihren Erziehe-rinnen und sang ein Danke-Lied, Hildegard Wald, Geschäftsführe-rin der SGS, überreichte an die drei Spielplatzpatinnen Sarah Gottschall, Bianca Moser und Julia Spür eine Urkunde und die Caritas-GWA überreichte den Patinnen noch eine mobile Spie-lebox. Dann war’s soweit: zu dritt wurde das rote Band durchschnit-ten und die Kinder stürmten die neuen Geräte. Herzstück ist die Multispielanlage

    Hildegard Wald, Bianca Moser und Sara Gottschall schneiden das rote Band durch und dann wird der neue Spielplatz gestürmt!

    mit altersgerechter Unterteilung – hier gibt’s aufregende Spielmög-lichkeiten und verschiedene Klet-terelemente, Stufen, Kriechtunnel für die Kleinsten und drehbare Feuerwehrleiter und Turmrutsche für die etwas Größeren. Daneben gibt es eine große Drehscheibe, die auf keinem modernen Spiel-platz fehlen darf und schließlich der futuristisch aussehende Klet-terwürfel für die Altersklasse 8-14 Jahre.Mit Muffins und Butterkuchen tauschten sich Mütter und Sied-lung aus. Die Kinder und der WOLKENKRATZER finden: „Das habt Ihr alle zusammen gut gemacht!“

    Spielplatz mit Multispielanlage

    Folsterhöher KinderfestEin Highlight der besonderen Art war in diesem Sommer unser Folsterhöher Kinderfest.

    Unter dem Motto „Bewegung//Spiel//Spaß“ fand das Fest auf-grund der gefährlichen Wetterla-ge mit Blitz, Donner und Starkre-gen im Jugendzentrum statt. Zur Eröffnung des Festes glänzten die Kinder der Ganztagsgrundschule Folsterhöhe mit einer mitreißen-den Aufführung von Mitmachlie-dern und dem neuen Schulsong. 110 Kinder hatten bei 12 Spiel-stationen wie z.B. Himmelstür-

    mer oder „Saug die Flips“ ihren Spaß! Auch das Spiel „Wasser-transport“ im noch leichten Re-gen schreckte niemanden ab und ganz kreativ wurde dabei einfach ein Regenschirm eingesetzt. Dank der guten Kooperation der Ver-anstalter gab es neben einem Fo-toshooting für Familien, bei dem u.a. eine lange Warteschlage das große Interesse zeigte – auch fei-nen Kuchen und Rostwürstchen.

  • Seite 4

    40 Jahre Gemeinwesenarbeit in Saarbrücken – Sozialarbeit vor Ort in sechs Projekten

    1977 begründete der Caritas-verband Saarbrücken in der ehemaligen Obdachlosensied-lung Kolonieschacht am Rande

    von Friedrichsthal einen neuen Schwerpunkt seiner sozialen Ar-beit, die „Gemeinwesenarbeit“. Heute ist die Saarbrücker Caritas Träger von insgesamt sechs Ge-meinwesenprojekten im Regio-nalverband. „Wir sind sehr stolz auf das, was in 40 Jahren geleis-

    tet wurde, aber wir sind auch mit vielen aktuellen und zukünftigen Herausforderungen konfron-tiert“, erläutert Ulrich Harth, Lei-ter der Abteilung Soziale Dienste im Caritasverband Saarbrücken. Werner Hubertus, seit dreißig Jahren bei der Gemeinwesenar-

    beit Friedrichsthal tätig, ergänzt: „Es geht zum Beispiel um die Un-terversorgung mit bezahlbarem Wohnraum, um die Bekämpfung von Armutsfolgen und aktuell um die Integration von Flücht-lingen.“ Eine dauerhafte Aufgabe für die Caritasmitarbeiter ist die Unterstützung von Familien und die Verbesserung der Bildungs-chancen von Kindern und Ju-gendlichen, die in benachteiligten Wohngebieten aufwachsen.Heute sind in den Projekten in Friedrichsthal, im Kontaktzent-rum Folsterhöhe, in Sulzbach, in der Haltestelle in Burbach und in Völklingen-Innenstadt und Völklingen-Wehrden insgesamt 16 Caritasmitarbeiterinnen und -mitarbeiter tätig: Sie beraten die Menschen im Quartier, vermit-teln sie an weitere unterstützende Caritasdienste und knüpfen Netz-werke zwischen Bewohnern und den verschiedenen Akteuren vor Ort und bieten eigene Angebote im Quartier an. „Ganz wichtig ist es auch, Bewohner und Bewoh-nerinnen dabei zu unterstützen aktiv zu werden, damit sie selbst mit gestalten und ihre Anliegen formulieren und durchsetzen, denn sie sind selbst die Experten für ihre Lebenswelt“, sagt Werner Hubertus. „Nichts tun, was die Leute selbst tun können, aber alles damit sie es tun können“ ist von Anfang an ein Handlungsgrund-satz der Gemeinwesenarbeit. Ulrich Harth und Werner Hu-bertus sind sich einig: „Die gute Zusammenarbeit mit unseren Kooperationspartnern, dem Re-gionalverband Saarbrücken, den Kommunen, den Wohnungsbau-gesellschaften und den kirchli-chen Einrichtungen ist das Fun-dament für die aktuelle Arbeit und die Weiterentwicklung in den Stadtteilen und Wohnquar-tieren.“ Die politische Unterstüt-zung und die tragfähige Mitfinan-zierung der Arbeit sind dabei die wichtigsten Elemente.

    Im nächsten Jahr feiert das Cari-tas-Kontaktzentrum auf der Fols-terhöhe sein 40jähriges Bestehen.

    Beraten, vernetzen, aktivieren

    Caritasverband seit 40 Jahren in der Gemeinwe-senarbeit aktiv - seit 1978 auf der Folsterhöhe !

  • Auch die Kleinsten hatten ih-

    ren Spaß.

    Seite 5

    Fortsetzung von Seite 3

    Die Damen und Herren von der DJK Glo-ckenwald sorgten für das leibliche Wohl.

    meinde St. Jakob, Sozialraumteam Folsterhöhe und ZBB in Koope-ration mit der DJK Glockenwald.

    und mehr.......Bei der Familienfahrt der GWA Folsterhöhe in den Wild- und Freizeitpark Klotten bei Cochem haben sich Eltern und Kinder, auch Omas und Opas prächtig amüsiert.

    Mehr für sport-liche Kids ge-eignet war das

    Inlineskater-Event auf dem Gelände der Grundschule -

    eine Veranstaltung der GWA-Folsterhöhe in Kooperation mit dem Referat Kids der Landeshauptstadt Saarbrücken und dem SPB der Ganztagsgrundschule Folsterhöhe.

    Kreative Köpfe und Hände waren be

    im Skulpturenworkshop

    der GWA gefragt.......

    Das Fest stieß auf großes Interesse bei den Folster-höher Kindern und El-tern und das Juz platzte aus allen Nähten. Ein gelungenes Kinder-fest, bei dem alle Be-teiligten mutig dem Regen trotzten und ihren Spaß dabei hatten. Veranstalter wa-ren die sozialen Einrichtungen Caritas-Kontaktzentrum/GWA,,Evang. Kirchengemeinde Alt-SB, Freie evang. Gemeinde, Ganztags-grundschule Folsterhöhe und SPB, JuZ Folsterhöhe, Kath. Kin-derstätte Hl. Kreuz, Kath. Pfarrge-

    Koordiniert wird der Zusammen-schluss/Arbeitskreis von der Ca-ritas-Gemeinwesenarbeit (GWA).

  • Seite 6

    Neuer Bewohner stellt sich vor:

    Der Spielkreis (Mütter oder Väter mit Kindern unter 3 Jahren) trifft sich immer montags von 10 – 11:30 Uhr im Spielzimmer des Evan-gelischen Gemeindezentrums, Hirtenwies 46 (gleich rechts hinter dem Haupteingang).Angela Heck und Iman Jaffar-Amir vom Kontaktzentrum laden alle Eltern mit Kindern unter 3 Jahren zum gemeinsamen Spielen, Sin-gen, Turnen und Basteln ein. Die Kinder können das Spielangebot mit Gleichaltrigen genießen, Eltern können sich austauschen, Rat holen, neue Ideen zur Beschäftigung mit ihren Kindern mitnehmen.

    Spielkreis Folsterhöhe

    Eröffnung: Dr. Gabriele Winker, TU Hamburg: „Wir küm mern uns um alles, wer kümmert sich um uns? Erschöpf te Sorgearbeitende – Care Revolution als Perspektive“

    Freitag, 27.10.17, 19.00 UhrRathausfestsaal, Saarbrücken

    27 OKT – 30 NOV 2017

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    FrauenThemenMonatSaarbrücken 2017

    www.saarbruecken.de

    Nach einem Jahr als Bufdi im Kontakt-zentrum muss ich mich nun leider ver-abschieden. Die Arbeit mit den Men-schen der Folsterhöhe hat mir sehr gut gefallen. Ich habe viele neue Kontakte geknüpft und viele neue Freunde gefun-den. Ich habe das Kontaktzentrum mit Übersetzungen, Hilfe bei Veranstaltun-gen und auch in der Kinderbetreuung für den Kurs „Mama lernt Deutsch“ und natürlich auch in der alltäglichen Arbeit unterstützt. Dabei hab ich viel gelernt und Spaß gehabt. Da ich auf der Folsterhöhe leben werde ich weithin zum Kontaktzentrum und natürlich auch zu vielen Bewohnern Kontakt haben. Tamiam Abazed

    Abschied

    Hallo, mein Name ist Lukas Woods und ich bin 29 Jahre alt. Im Juni 2017 habe ich die Ausbildung zum Er-zieher abgeschlossen und arbeite seither im Jugendzentrum auf der Folsterhöhe. Zu meinen In-teressen zähle ich alle sportlichen

    Neues aus dem JUZNeuer Mitarbeiter im JUZ

    Aktivitäten wie z.B. Fahrradtou-ren, Schwimmbadbesuche, Bas-ketball spielen und Kletteraktio-nen. Dies wird auch in den von mir geplanten Angeboten im Ju-gendzentrum sichtbar. In meiner Freizeit treffe ich mich gerne mit Freunden und zusammen legen wir sehr viel Wert darauf, neue sportliche Herausforderungen zu finden und zu bewältigen und so wertvolle Erlebnisse zu schaffen. Was steht an?

    In den Sommerferien veranstalte-ten wir einen Kochworkshop und einen Hip Hop/ Rap Workshop, die beide sehr gut besucht wur-den. Wir überlegen zusammen mit den Jugendlichen, ob wir in Zukunft weiterhin ein solches Angebot einmal im Monat fort-führen. Für die Herbstferien planen wir

    unter anderem eine Fahrradtour, in Kooperation mit weiteren Ju-gendzentren vom Regionalver-band und eine Kids-Übernach-tung. Bei der Übernachtung dürfen Kinder unter 16 Jahren teilnehmen. Genaueres wird es demnächst als Aushang am Ju-gendzentrum bekannt gegeben.Das Neueste, was wir mit den Ju-gendlichen umsetzen möchten, ist ein Meeting im Juz, bei dem es um Fragen rund um den Juz-Alltag geht: Wie können wir ge-meinsam Aktionen planen und wie gestalten wir die Räume? Dies sind zwei zentrale Themen, die dabei gemeinsam besprochen werden. Auch hier ist die Teilnah-me von allen, die sich aktiv betei-ligen möchten erwünscht. Team Juz Folsterhöhe

    Ich bin Zain Abazed, geb. am 1.6.2017. Ich wohne mit meinen Eltern und meinem Bruder im Königsbruch. Ein Bild meines Pa-pas ist auch auf dieser Seite.

    Stoff- und Knopf-Ver-

    schenk-AktionMittwoch, 20. September

    9:00 - 12:00 UhrDonnerstag, 21. September

    13:30 - 17:00 UhrKleider-, Kostüm- oder

    Bastelstoffe

    sowie Knöpfe in großer Auswahl

    kostenlos abzugeben

    Königsbruch 5

  • Drei Reiche‹ = der legendäre, äl-teste Roman Chinas und ein einzig-artiger Schlüssel zu seiner Kultur.

    Ihr beruflicher Werdegang:Die Ausbildung und der beruf-liche Werdegang von Bettina Hamm ist recht breit gefächert – wie oben im Infokasten schon deutlich wird. Von der Bilanz-buchhalterin, über Dipl. Im-mobilienwirtin bis zur Immo-bilien-Mediatorin reichen ihre Ausbildungen. Von 1980 bis 1995 war sie im Bereich der Fi-nanzbuchhaltung tätig. Darauf folgten angestellte und selbständige Tätigkeiten in der Immobilienbranche. Zuletzt war sie als Immobilienentwicklerin tätig bei der Sparkasse Forchheim in Oberfranken. Dort war sie zu-ständig für den Verkauf, Ankauf und Performance von Gewer-beimmobilien, für Vermietungs-management sowie Unterstüt-zung und Beratung im Facility und Property Management. Ihre Aufgabe bestand also nicht dar-in, selbst Immobilien zu verwal-ten – sondern hier die Sparkasse zu beraten bei der Planung, Ent-wicklung und Organisation ihres zukünftigen Immobilienmanage-ments. Der Wolkenkratzer würde dies fachfremd in etwa so ausdrü-cken: die interessanten Objekte erkennen, die Angebotspalette or-dentlich durchmischen und so or-ganisieren, dass der Laden läuft…

    Was hat sie bewogen zur SGS zu wechseln?Als ihre Aufgabe als Immobili-enentwicklerin in Oberfranken vor dem Abschluss stand, ent-deckte sie die Ausschreibung der

    Seite 7

    Seit 1. Mai gibt es bei der SGS eine neue Bereichsleitung Kun-denbetreuung: Frau Bettina Hamm. Nur drei Tage später konnten bereits die Folsterhöher sie bei der Bewohnerversammlung ken-nenlernen – und nun hat der WOLKENKRATZER die „neue Frau bei der Siedlung“ in ihrem Büro in der St. Johanner Straße besucht, um sie Ihnen, liebe Le-serinnen und Leser vorzustellen.

    Wo kommt sie her?Auf unsere Frage, wo sie aufge-wachsen ist, und wo sie wohnt – erzählt uns Bettina Hamm, dass sie in ganz unterschiedli-chen Gegenden von Deutschland aufgewachsen ist: in Nordrhein-Westfalen, in Bayern, in Baden-Württemberg und in Rheinland-Pfalz. Bezüge zum Saarland hatte sie aber auch schon lange: ihre Großeltern stammen aus dem Saarland. Und in der Nähe ihrer Ferienwohnung in Ludwigswin-kel traf sie häufig auf saarländi-sche Motorradfahrer, die dort campierten und „das Saarländi-sche“ gefalle ihr richtig gut. Jetzt wohnt sie in Wadgassen – sie lebt allein und hat eine 35-jährige Tochter.Nach ihren Hobbys gefragt ant-wortet Bettina Hamm ganz spon-tan: „Immobilien“. Auf meine verwunderte Nachfrage bestätigt sie, dass Immobilien tatsächlich auch ihr Hobby seien. Sie inter-essiere sich für Immobilien, in ih-rer Freizeit, wenn sie in eine neue Stadt komme – schaue sie sich gerne Immobilien an. Als weite-re Hobbys nennt sie dann noch Wandern und – in der kalten Jah-reszeit: Lesen. Zurzeit lese sie ›Die

    Folsterhöher Bewohnerversammlung

    Wann ? Donnerstag, 19. Oktober 2017 !! Achtung !! : um 18.00 Uhr Wo? Cafétass, Hirtenwies 4

    Alle Folsterhöher sind herzlich eingeladen !

    Aktuelle Infos und Fragen zum Quartier Welche Themen möchten Sie mit Bewohnern, der Siedlung und der Caritas-GWA be-sprechen? Bitte melden Sie Ihre Vorschläge in der Caritas-GWA, Hirtenwies 11 Tel. 56429 oder im SGS Service-Center bei F. Schmeer Tel. 3016-335.

    Neues Gesicht bei der Siedlung

    Bettina Hamm – Bereichsleiterin Kundenbetreuung

    Name: Bettina Hamm Alter: 57 Jahre Berufe: Diplom-Immobilienwirtin, gepr. Bilanzbuchhalterin, Bachelor of Arts, Certified Real Estate Asset Managerin, Mediatorin,

    Immobilien-Mediatorin Familie: alleinlebend, 1 Tochter Hobbys: Immobilien, Wandern, Lesen

    Saarbrücker SGS. Vier Punkte nennt Bettina Hamm, die für sie ausschlaggebend waren, sich zu bewerben und schließlich das Stellenangebot anzunehmen: das Saarland und die „saarländische Mentalität“, die Mitarbeiter und das Arbeitsklima bei der SGS (er-kennbar im Vorstellungsgespräch) und schließlich der Aufgabenbe-reich, den sie gerne als neue He-rausforderung angenommen hat.

    Und worin besteht ihr Aufga-benbereich bei der SGS?Als Bereichsleiterin Kundenbe-treuung ist Bettina Hamm zu-ständig für folgende Bereiche und die Mitarbeiterführung (rund 40 MitarbeiterInnen): Betriebskos-ten, Mietverträge, Mahn- und Klagewesen, Hausmeister, alle Kundencenter und die WEG-Verwaltung. Kurz gesagt: alle Bereiche und Mitarbeiter, die Kundenkontakt haben – alles au-ßer Technik, Personalwesen und Finanzen.

    Ihre ersten Eindrücke vom Quartier Folsterhöhe: Einen allerersten und zwar po-sitiven Eindruck konnte sie bei der Bewohnerversammlung Fols-terhöhe gewinnen - an ihrem 3. Arbeitstag: der sachliche Ton und die freundlichen Menschen sind ihr dort aufgefallen. Bei ihren ers-

    ten Rundgängen durch das Quar-tier hat sie folgende Eindrücke von der Folsterhöhe gesammelt: gute Infrastruktur mit Einkaufs-möglichkeiten, Arztpraxis, sozia-len Einrichtungen, tolle Aussicht vom 13-Geschosser, weitflächig, nicht dreckig sondern gepflegte Außenanlagen, trotz der Enge le-ben hier so viele unterschiedliche Menschen und Kulturen friedlich zusammen, freundliche Men-schen hat sie getroffen.

    Welche Ziele und Vorstellungen hat sie für die Zukunft – der Folsterhöhe und der SGS - in den nächsten Jahren? Ihre Ziele für das Unternehmen / für die SGS: Optimierung der vor-handenen Abläufe, Veränderung von Abläufen, enge kooperative Zusammenarbeit mit den Dienst-leistern, optimaler Kundendienst, Bereitschaft der Mitarbeiter zu/für Veränderungen;und ihre Wünsche für die Zu-kunft der Folsterhöhe: ein ver-ständnisvolles und friedvolles Miteinander, ein Aufeinanderzu-gehen, um trotz manchem Kon-flikt ein einvernehmliches Leben miteinander zu ermöglichen.Der WOLKENKRATZER dankt Bettina Hamm herzlich für dieses Gespräch und wünscht zum Start bei der SGS alles Gute und viel Erfolg.

  • Seite 8

    St. Martins-umzug

    Ab 4. September sind die Schal-ter der Sparkasse Saarbrücken auf der Folsterhöhe geschlossen. Für Kunden bleibt der vordere Teil der Filiale mit Kontoauszugsdru-cker, Überweisungsterminal und Geldautomaten geöffnet. Konto-auszüge und Bargeld können also weiterhin an den Automaten im Sparkassenhäuschen entnommen, Überweisungen getätigt werden. Die Sparkasse nennt das Selbst-bedienungs-Filiale. Frau Schott-müller und ihre Kolleginnen, die bisher beratend und helfend in der Filiale tätig waren, werden ab dem 4. September in der Filia-le an der Bellevue arbeiten. Wer mehr Sparkassenservice möchte oder braucht als ein Automat zu bieten hat, wird sich zukünftig auf die Bellevue begeben müs-sen. Für mobile Menschen der Generation Onlinebanking ist das sicher problemlos zu verkraf-ten. Schwieriger wird es für ältere und immobile Folsterhöher, die den menschlichen Kontakt und Unterstützung brauchen. Die freundliche Beratung und Hil-fe durch Frau Schottmüller und ihr Team wird gerade den älteren Folsterhöhern fehlen.Der Wolkenkratzer fragte einige

    Sparkasse Saarbrücken schließt Filiale

    „Wer trifft die Entscheidungen für mich, wenn ich nicht mehr kann?“

    Veranstaltung:

    am Dienstag, den 26.09.2017

    um 15.00 Uhr

    in der Folschder Cafétass – Hirtenwies 4 – 66117 Saarbrücken

    mit Karl-Heinz Schneider und Jutta Trémezaygues

    Wir würden uns freuen, Sie zu dieser Veranstaltung begrüßen zu können.

    Bei Rückfragen steht Ihnen das Caritas- Kontaktzentrum gerne zur Verfügung:Tel. 0681 56429

    Kunden, was die Schließung der Filiale für sie bedeutet:

    Melitta Stader:Früher war die Sparkasse ja direkt in der Siedlung, im Königs-bruch. Als diese Räume geschlossen wurden, wa-ren wir froh,

    dass die Filiale vorn an der Metzer Straße eröffnet wurde, sodass die Folsterhöher weiterhin ihre Spar-kasse in Wohnortnähe hatten. In-zwischen ist auch die Post nicht mehr im Wohngebiet präsent. Ich werde wohl zukünftig die Auto-maten nutzen bzw. Onlineban-king machen.

    Soraya Dassi:Schade, dass die Folsterhöher zu-künftig bis auf die Bellevue fahren müssen.

    Joan Schleuning:Es ist wichtig, dass man noch Geld am Automat abholen kann. Aber wenn was ist, wo man mit einem Sparkassenmitarbeiter re-

    den muss, muss man zukünftig auch noch Geld für den Bus aus-legen.

    Edith Nickel: Für mich mit meinen 81 Jahren ist die Schlie-ßung der Filiale sehr schade. Ich hole kein Geld am Au-tomat. Ich

    gehe immer an den Schalter und muss ab September extra mit dem Bus zur Bellevue fahren, um mei-ne Rente abzuheben. Ich wohne seit 54 Jahren auf der Folsterhöhe und muss jetzt den Bus nehmen, um zur Sparkasse zu kommen.

    Öffnungszeiten der Filiale auf der Bellevue:Mo - Do 9:00 - 12:30 Uhr und 14:00 - 17:00 UhrFreitag 9:00 - 12:30 Uhr 14:00 - 16:00 Uhr

    In den letzten Wochen vor den diesjährigen Sommerferien wurde das Außengelände der Grundschule mehrmals von -vermutlich- Jugendlichen ge-nutzt, die erhebliche Schäden hinterließen.

    Angefangen hat es damit, dass mehrfach die Tür des Gerätehäus-chens in unserem Schulgarten eingetreten wurde. Wir haben immer wieder versucht, sie gera-dezubiegen, mittlerweile ist sie so beschädigt, dass sie nicht mehr richtig schließt. Abgesehen von unflätigen Schmierereien auf un-seren Tischen und Verwüstungen unserer Gartenbeete erreichte der Vandalismus in der Woche vor dem Schulfest zum 50-jährigen Bestehen der Grundschule jedoch erst seinen Höhepunkt: die Auf-hängung der Nestschaukel wur-de angesägt, so dass die Schaukel nicht mehr sicher war und ab-gehängt werden musste. Einige Tage später fanden wir nicht nur

    Am Freitag, 10.11.2017, begin-nen wir um 17.30 Uhr mit ei-ner Martinsfeier in der Kirche Heilig Kreuz, mitgestaltet von der Kinderstätte Heilig Kreuz. Wir denken an diesem Tag an den Heiligen Martin, der einen Bettler vor dem Erfrieren geret-tet hat, indem er seinen Mantel geteilt hat. Anschließend geht der Martinsumzug mit Later-nen durch das Wohngebiet und schließt mit einem Fest am Martinsfeuer am Pfarrzentrum. Herzliche Einladung zum Mit-gehen und Mitfeiern!

    Pfarrgemeinde St. Jakob

    Gehaust wie die Vandalen.....

    unsere Tische angesägt und be-schmiert, sondern auch die Fang-netze unseres Baumhauses mut-willig zerschnitten und zerstört vor und das, wie gesagt, ein paar Tage vor unserem großen Fest! Es entstand insgesamt ein Sachscha-den in Höhe von 3.500,-- €, An-zeige wurde erstattet.Bedauerlich ist, dass die zerstör-ten Spielgeräte nicht nur für die Kinder der Schule nicht mehr da waren, sondern sie standen auch nicht mehr für die Kinder des Wohngebietes zur Verfügung, die diesen Spielplatz ebenfalls nutzen dürfen und sollen.In der Zwischenzeit hat die Zen-tralwerkstatt der Stadt Saarbrü-cken wieder alles instand gesetzt und repariert. Wir wünschen uns für die Zukunft, dass jeder Be-sucher mit den Spielgeräten und dem Gelände sorgsam umgeht und es sauber hält, damit Viele lange Freude an diesem wunder-schönen Außengelände haben.

    SPB Grundschule Folsterhöhe

  • Seite 9

    Folsterhöher Ausflug in die StadtSamstag, 21. Oktober 13.30 Uhrab Haltestelle Vogelsbornkostenlos

    Saarbrücken entdecken!Ja, Sie haben richtig gelesen:

    die Caritas-GWA lädt Folsterhöher Jung und Alt, Mann und Frau, gerne auch mit Kindern, zum Sams-

    tag-Nachmittag-Ausflug in die Stadt ein. Wir fahren mit dem Bus zum Rathaus, dort wartet auf uns die Stadtführerin, die uns beim zweistün-

    digen Rundgang begleitet und in einfacher Sprache Interessantes erzählen wird.

    Ob alteingesessene „Saarbrigger“ oder neue Nachbarn – wir alle werden bestimmt neues über unsere Stadt

    erfahren. Was hat das Rathaus in Saarbrücken mit dem von München gemeinsam? Was stellen die Figuren dort an der Fassade dar? Wer kennt den geizigen Bäcker am Schloss? Warum heißt und wo ist das Chinesen-

    viertel? Städtepartner, Feste, Traditionen….Und am Schluss gibt’s ’ne kleine Überraschung, bevor

    wir wieder zurück zur Folsterhöhe fahren.

    Im kostenlosen Ausflug inbegriffen: Hin- und Rück-fahrt, Führung und Überraschung.

    Bitte dringend anmelden im Caritas-Kontaktzentrum, Hirtenwies 11 Tel.

    56429

    Foto: Landeshauptstadt Saarbrücken

    Seit letztem Dezember wohnt der junge Maler und Bildhauer auf der Folsterhöhe in einer 1-Zim-mer-Wohnung im Königsbruch. Hier lebt und malt er auch. Wir haben ihn in seiner Wohnung besucht, die Gelegenheit zum Ge-spräch und zur Bewunderung sei-ner in verschiedenen Techniken

    ausgeführten Arbeiten genutzt.Faruk Al Khatab, 25 Jahre alt, in Edleb (auch Idlib genannt) in Sy-rien geboren, hat in Aleppo Kunst

    Junger Künstler sucht Raum für kreatives Schaffen

    Faruk Al Khatab mit drei seiner Werke

    und Bildhauerei studiert.Nach drei Jahren Studium kam erst der Krieg, dann die Schlie-ßung der Hochschule. Sein Studi-um konnte er deshalb nicht been-den. Wie viele junge Syrer flüchtete

    er aus der Heimat und kam 2014 ins Saarland. Fast zwei Jahre lebte er in Losheim, nahm am Deutschkurs

    in Merzig teil. Dann zog es ihn in die Großstadt. Gerade für Künst-ler ist das kulturelle Umfeld sehr wichtig, der Kontakt und Aus-tausch mit anderen Künstlern inspiriert und fördert das eigene Schaffen. Faruk Al Khatab ist auf der Suche nach anderen Malern und Bildhauern, nach Kontakten und Freunden in der Kunstszene. Als Bildhauer ist er auch auf Ar-beitsmöglichkeiten außerhalb der

    eigenen Wohnung angewiesen, er sucht einen Raum, einen hel-len Keller, Scheune, Garage oder ähnliches, wo er mit größeren Objekten arbeiten könnte. Für die Bildhauerei ist seine Woh-

    nung denn doch zu klein und auch für großformatige Bilder ist der Raum zu eng. Wer einen ent-sprechend Raum anbieten könn-te, soll sich gern im Kontaktzen-trum melden (Tel. 0681 56429). Gern vermitteln wir den Kontakt zu Faruk Al Khatab.

    Rundfunkgebühren können bis zu drei Jahren rückwirkend erstattet werden

    Wer von der Pflicht zur Zahlung von Rundfunkgebühren befreit ist, kann deren Erstattung bis zu drei Jahre rückwirkend gel-tend machen. Diese verlängerte Frist gilt seit Jahresbeginn 2017. Befreit sind unter anderem Empfänger(innen) von SGB-II

    oder SGB-XII-Leistungen. Bis-her mussten sie den Antrag in-nerhalb von zwei Monaten nach Erhalt des SGB-II-/SGB-XII-Leistungsbescheids stellen, um eine rückwirkende Befreiung zu erhalten. Andernfalls galt die Befreiung erst ab dem Folgemo-

    nat der Antragstellung. Dadurch wurden in erheblichem Umfang bedürftige und befreiungsbe-rechtigte Bürger(innen) zum Rundfunkbeitrag herangezogen, weil sie die Rechtslage nicht kannten oder Befreiungsanträ-ge bei den Rundfunkanstalten

    angeblich nicht angekommen waren. Jedem ALG-II-Bescheid liegt nun ein Vordruck zur Vor-lage beim Beitragsservice von ARD, ZDF und Deutschland-radio bei.

    Neue Caritas 3/2017

  • Seite 10

    Wir vom Team des

    SOZIALRAUMBÜROS FOLSTERHÖHE bieten an:

    Beratung und Hilfe für Eltern, Jugendliche und Kinder

    bei Alltags und- Erziehungsthemen z.B. Probleme in der Schule, Streitigkeiten in der Familie usw.

    Wann? Jeweils Montag und Mittwoch von 9 – 12 Uhr Wo? Im JuZ Folsterhöhe (begehbar über Brücke) Keine Anmeldung nötig! Ansprechpartnerinnen: Yvonne Krajczewski Tel. 506 - 5713 Lothar Schug 506 – 5731 Gabi Schulz 506 – 5711 Inge Wagner-Schock 506 – 5712

    Wir widmen diesen Abend Querdenkern, die in ihren Religionen (Chris-tentum und Islam) weiter und tiefer dachten. Sie lehrten für Menschen aus dem Volk in verständlicher Form die Tiefe ihrer Religion, die Religi-onen verbinden und Religionsstreit überflüssig machen kann.

    19.00 Uhr Einführung

    19.15 Uhr Mechthild von Magdeburg, 13. Jh. und Mewlana Rumi, 13 Jh., wirkte in Konya, heutige Türkei

    20.15 Uhr Teresa von Avila, 16. Jh. Spanien und Rabia Basra (Rabi-ah al Adawiyah), 8. Jh., Irak

    21.15 – 21.45 Pausemit deutschen und syrischen Spezialitäten

    21.45 Uhr Johannes vom Kreuz, 16. Jh. Spanien undKabir, 15. Jh., indischer Mystiker mit islam. Hintergrund

    22.45 Uhr Musikalischer AbschlussMusikalische Begleitung: Anneta Makogon und Yassine Othmane

    Samstag, 21. Oktober

    In diesem Jahr werden zum 50. Mal von den Katholischen Kir-chengemeinden Kleider gesam-melt, deren Verkaufserlös zahl-reichen Projekten für Kinder und Jugendliche in Bolivien zugute kommt. Bitte unterstützen Sie diese Aktion, indem Sie zu Hause Ihren Kleiderschrank durchfors-ten und nicht mehr benötigte, gut erhaltene Kleidungsstücke in den Bolivien-Kleidersack machen. Aufgrund veränderter Rahmen-bedingungen werden die Kleider-säcke nicht mehr eingesammelt. Wir bitten Sie, die Kleidersäcke am Samstag, 21.10., zwischen

    9.00 und 11.00 Uhr zum Vor-platz der Kirche Hl. Kreuz in der Hirtenwies zu bringen. Kleider-säcke erhalten Sie im Pfarrbüro Hl. Kreuz, bzw. liegen im Pfarr-heim und in der Kirche aus.Herzlichen Dank!

    Wir sammeln... Kleidung, Schuhe (paarweise ge-bündelt) und Haushaltswäsche. Nicht in den Bolivien-Kleider-sack gehören: Lumpen, stark ver-schmutzte und stark beschädigte Kleidung, einzelne Schuhe. Pfarrgemeinde St. Jakob

    Veranstalter: Arbeitsgruppe „Ori-ent und Okzident“ im Ortsaus-schuss Hl. Kreuz der Kath. Kir-chengemeinde St. Jakob auf der Folsterhöhe.

    Am 31.10.2017 wird in Deutsch-land ein einmaliger bundeswei-ter Feiertag begangen, der 500. Gedenktag der Reformation. Anlass für diesen Feiertag war die Veröffentlichung von Mar-tin Luthers 95 Thesen über den Ablass am 31. Oktober 1517. Die Reformation, ursprünglich von Luther als innere Verände-rung der Kirche gedacht, um zahlreiche Missstände abzubauen, führte letztendlich zu einer von

    „Querdenker“„Nacht der Refor-

    mation“ in der kath. Kirche Hl. Kreuz,

    Folsterhöhe

    31. 10. 2017, 19 – 23 UhrLuther nicht beabsichtigten Spal-tung der Kirche. Eine der Folgen ist, dass wir auch auf der Folster-höhe eine katholische und evan-gelische Kirchengemeinde haben.In diesem Jahr findet an dem Ge-denktag „Die Nacht der Reforma-tion“ statt. Martin Luther war zu seiner Zeit ein Querdenker zum Unwillen dogmatischer Kirchenführer. In allen Religionen gibt es bis heu-te „Querdenker“. Querdenkern, die in ihren Religionen weiter und tiefer dachten, widmen wir diesen Abend. Beispielhaft zeigen wir dies anhand von Heiligen/Mystikern bzw. Mystikerinnen im Christentum und im Islam.

    Ausleihe Busfahrkarte

    Sie müssen kurz in die Stadt und sind auf den Bus angewiesen? Wenn man dafür zwei Einzelfahrten im Bus bezahlen muss, wird das schnell zu einem teuren Vergnügen.

    Um hier Abhilfe zu schaffen, gibt es die Fahrkarten-Ausleihe beim Kontaktzentrum. Die Fahrkarte gilt im ganzen Stadtgebiet Saarbrü-cken (Wabe 111). Von Montag bis Freitag kann die Karte für ma-ximal 24 Stunden ausgeliehen werden. Über das Wochenende ist eine Ausleihe von Freitag bis Montag möglich. Der/die Entleihende muss mindestens 18 Jahre alt sein und 5 Euro Pfand hinterlegen. Beim Verlust der Karte verpflichtet er /sie sich, 30 Euro zu zahlen.

  • Seite 11

    Wer viele Medikamente nimmt, für den kann sich eine Zuzah-lungsbefreiung lohnenWenn der Arzt ein Rezept aus-schreibt, müssen gesetzlich Versi-cherte in der Regel einen Eigen-anteil zahlen, umgangssprachlich „Rezeptgebühr“ genannt. Für jede Verordnung auf dem Rezept werden zehn Prozent des Preises fällig – jedoch mindestens fünf Euro und höchstens zehn Euro. Für Kinder und Jugendliche gilt dies nicht. Sie sind bis zum 18. Lebensjahr von allen Zuzahlun-gen befreit. Auch Schwangere müssen keine Zuzahlung leisten, wenn die Verordnung im Zusam-menhang mit Schwangerschafts-beschwerden oder der Entbin-dung nötig ist.

    Belastungsgrenze für Zuzahlun-genDamit der Selbstbehalt im Rah-men bleibt, gibt es eine gesetz-

    liche Belastungsgrenze für Zu-zahlungen. Diese Obergrenze liegt bei jährlich zwei Prozent der Bruttoeinnahmen. Leidet der Versicherte unter einer chroni-schen Erkrankung, liegt die Be-lastungsgrenze bei einem Prozent.Bei Menschen, die gemeinsam mit ihrem Ehepartner oder ih-ren familienversicherten Kindern in einem Haushalt leben, wird das Einkommen als Familien-bruttoeinkommen angesetzt. Es errechnet sich aus dem Brutto-einkommen des Versicherten und den Bruttoeinkommen aller An-gehörigen des Versicherten, die mit ihm in einem gemeinsamen Haushalt leben. Für Senioren, die im Alter zu ihren erwachsenen Kindern ziehen, gilt das nicht. Hier wird zur Berechnung nur das Einkommen des Versicherten herangezogen, nicht jedoch das

    Zuzahlungsbefreiung bei MedikamentenBei vielen medizinischen Leistungen müs-

    sen gesetzlich Versicherte eine Zuzahlung leisten. Von diesem Eigenanteil kann man sich unter

    bestimmten Umständen befreien lassen

    Einkommen der berufstätigen Tochter oder des Sohnes.Von diesem Gesamt-Einkommen werden Abschläge für familien-versicherte Kinder, Ehepartner oder Partner einer eingetragenen Lebensgemeinschaft abgezogen. Für 2017 sind dies 5355 Euro für den ersten Angehörigen und 7356 für jedes zu berücksichti-gende Kind (Kinderfreibetrag). Um diese Beträge reduzieren sich die jährlichen Bruttoeinnahmen zur Berechnung der Belastungs-grenze.

    Konkret kann das so aussehen:Verfügt ein Rentnerehepaar über ein jährliches Bruttohaushaltsein-kommen von 22.000 Euro abzüg-lich Familienabschlag von 5355 Euro für einen Angehörigen, ergibt das 16.645 Euro berei-nigtes Einkommen. Davon zwei Prozent entsprechen maximal 332,90 Euro Zuzahlung im Jahr für beide. Leidet ein Partner un-ter einer chronischen Krankheit, beläuft sich der Betrag auf 166,45 Euro Eigenanteil im Jahr für das Ehepaar.Bei einem Bruttohaushaltsein-kommen von 35.000 Euro ergibt sich nach dieser Berechnung eine Belastungsgrenze von 592,90 Euro jährlich für das Ehepaar bzw. bei einer chronischen Er-krankung eines Partners liegt die Belastungsgrenze bei 296,45

    Euro für beide.Für Empfänger von Grundsiche-rung im Alter, Arbeitslosengeld II oder Sozialhilfe gilt eine ande-re Regelung: Hier beträgt zurzeit der jährliche Zuzahlungsbetrag 98,16 Euro bzw. 49,08 Euro bei chronisch Kranken.

    Zuzahlungsbefreiung beantra-genWenn der Eigenanteil die per-

    sönliche Belastungsgrenze über-schreitet, können sich Versicherte von ihrer Kasse für den Rest des Kalenderjahres von der Zuzah-lung befreien lassen. Nach An-gaben der gesetzlichen Kranken-kassen sind etwa sieben bis acht Prozent aller gesetzlich Versicher-ten von der Zuzahlung befreit – der größte Teil davon sind Se-nioren. Den Antrag für die Zu-zahlungsbefreiung bekommt man bei seiner Krankenkasse.Als Nachweis zur Höhe der Ein-

    nahmen müssen Belege wie Ren-tenbescheid und Steuernachweise beigelegt werden. Wichtig: Alle Quittungen über Ausgaben für verordnete Medikamente, The-rapien, Krankenhausaufenthalte oder Hilfsmittel sammeln, denn auch die müssen bei der Antrag-stellung eingereicht werden. Auch rückwirkend gibt es die Möglich-keit, sich den zuviel bezahlten Betrag von der Krankenkasse er-statten zu lassen. Eine Erstattung ist bis zu vier Jahre rückwirkend möglich. Dabei handelt es sich um die gesetzliche Verjährungsfrist, innerhalb derer noch Leistungsan-träge gestellt werden können. Die Frist beginnt erst nach Ablauf des Kalenderjahres, das bedeutet, es können 2017 noch Anträge für das Jahr 2013 gestellt werden.

    Wer selbst nicht in der Lage ist,

    Der Tipp

    vom

    Apotheker

    sich mit den Formalitäten zu be-fassen, kann über eine formlose, schriftliche Vollmacht eine ver-traute Person dazu beauftragen oder sich an einen Sozialverband wenden.

    Zuzahlungsbefreite ArzneimittelEs gibt auch Arzneimittel, die durch die gesetzlichen Kranken-kassen von der Zuzahlung ganz oder teilweise befreit sind (z.B. sogenannte Rabattvertragsarznei-mittel).Über ihre Software haben Apo-theken in der Regel Zugriff auf die Listen der zuzahlungsbefrei-ten Arzneimittel. Die Listen sind nach Arzneimittelnamen und nach Wirkstoffen (ATC) sortiert.

    Vorauszahlung bei der Kran-kenkasse leistenWer keine Quittungen sammeln möchte, sich jedoch sicher ist, dass er seine persönliche Belas-tungsgrenze im Kalenderjahr erreichen wird, hat noch eine andere Möglichkeit: Bereits zu Jahresanfang kann man bei seiner Krankenkasse einen Antrag auf Vorauszahlung einreichen. Dabei bietet man seiner Krankenver-sicherung an, den persönlichen Eigenanteil vorab zu überweisen. Wer sich diesen Vorschuss an die Krankenkasse leisten kann, be-kommt daraufhin von der Versi-cherung ein Befreiungskärtchen ausgestellt und muss sich für das restliche Jahr nicht mehr um das Thema Zuzahlungen kümmern.

    Oliver Lamest

  • Seite 12

    Unter der Rubrik „FOLSCH-DER ANZEIGENMARKT“ haben Sie die Gelegenheit, kostenlos eine entsprechende Kleinanzeige zu veröffentlichen. Anzeigenannahme ist im Kon-taktzentrum Folsterhöhe, Hirten-wies 11, Tel. 56429.

    „Folschder Anzeigen-markt“

    zu verleihen:

    Haben Sie etwas zu verschenken oder zu verkaufen? Rufen Sie an im Kontaktzentrum Tel. 56429

    Ein Loch in die Betonwand ? Keine Bohrmaschine zur Hand? Das Kontaktzentrum verleiht kostenlos eine Bohrmaschine, Tel. 56429

    Caritas Kontaktzentrum FolsterhöheHirtenwies 11, 66117 Saarbrücken, Telefon 56429, Fax 5848481

    eMail: gemeinwesenarbeit-folsterhoehe@caritas-saarbruecken.dewww.caritas-saarbruecken.de

    Das Kontaktzentrum Folsterhöhe ist eine Einrichtung des Caritasverbandes für Saarbrücken und Umgebung e.V..Mit dem Arbeitsprinzip „Gemeinwesenarbeit“ wollen wir gemeinsam mit den BewohnerInnen bessere

    Lebensbedingungen im Wohngebiet Folsterhöhe erreichen.

    Zeitung fürdie Folsterhöhe

    Sozialberatung bitte anrufen und Termin vereinbaren, um Wartezeiten zu vermeiden!

    Königsbruch 5, 66117 Saarbrücken, Telefon 5 84 94 05

    Öffnungszeiten:Dienstag, Mittwoch, Freitag: 9:00 bis 12:00 UhrDonnerstag: 13:30 bis 17:00 Uhr

    Hirtenwies 4, 66117 SaarbrückenTelefon 56458

    Ferienworkshops, Pc- und Internetkurse

    für Kinder

    Termine zu erfragen im Kontaktzentrum

    Spielkreis fürMütter mit Kindern unter 3 Jahrenmontags von 10 - 11:30 Uhr imSpielzimmer im evangelischen

    Gemeindezentrum

    Gelbe Säcke gibt es ab sofort in der Näh- und Klei-derkiste Wölkchen, Königs-bruch 5

    Öffnungszeiten:

    Dienstag, Mittwoch, Freitag von 9 - 12 Uhr Donnerstag von 13:30 - 17 Uhr