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HarmoSTagung «Heterogenität»
Übertritt Sek I – KS Trogen
Lehrstellensituation AR
Neue Berufe am BBZ
Heft 03 September 2006
Departement Bildung
schulaktiv
Inhaltsverzeichnis
Editorial 3
Aus den Behörden Familienpolitik Appenzell Ausserrhoden 4
Aus dem DepartementAmt für Volksschule und Sport
Übertritt Sekundarstufe I – KS Trogen 6
www.sucht-ar.ch 7
Info Intensivweiterbildung EDK-Ost 8
PHTG – eine Ostschweizer Erfolgsgeschichte 8
ch Offene StellenSchule : Praktikum 10
Amt für Mittel-, Hochschulen und Berufsbildung
Lehrstellensituation und -entwicklung AR 11
Neue Berufe am BBZ Herisau: Detailhandel 12
Kantonsschule Trogen: Sozialverhalten 13
Neue Ausbildungsberaterin: Fabienne Egli 14
Thema HarmoS – worum geht es? 15
Für Schule und Unterricht Publikationen/Veranstaltungen/Diverses 18
Im Spiegel HarmoS (Cartoon) 24
Zum Titelbild:HarmoS–AusvielenkantonalenLehrplänenwirdeinDeutschschweizerLehrplan
(Foto:ArthurOehler)SchulblattdesDepartementsBildungAR
Auflage:3000Exemplare
Erscheinungsdaten:Nr.4/2006:1.12.2006,Nr.1/2007:1.3.2007,Nr.2/2007:1.6.2007
Redaktionsschluss:JeweilseinMonatvorErscheinungsdatum
Redaktionsteam:ArthurOehler(Leitung),[email protected],[email protected],[email protected](ständigerMitarbeiterderRed.),[email protected]
Sekretariat/Anschrift/Inserate/Abonnementsdienst:DepartementBildungAR,SekretariatClaudiaIten,Regierungsgebäude9102Herisau,Tel.0713536111,Fax0713521277
LayoutundDruck:AppenzellerMedienhaus,9101Herisau
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Editorial
Liebe Leserin, lieber Leser
DerBeginneinesneuenSchuljahresistfürvieleBeteiligtemitNeuanfang,ZuversichtundSpannungverbunden.MitFreudekonnteichamBerufseinführungstagvordemSchul-beginnrund50neueLehrpersonenund3neuinderFunktionderSchulleitungtätigeFachpersoneninunseremKantonbegrüssen.AuchindenSchulkommissionenderGe-meindentauchenneueGesichterauf,diesichfürunsereVolksschuleengagieren.Knapp700KinderhabenebendenerstenSchultagimKindergartenoderinder1.Klassehintersich.IchwünscheallenneuenLernenden,LehrendenundBehördenmitgliederneineer-folgreicheLaufbahnundeinengutenSchulalltag.Diesgiltbesondersauchfürdieanderen6500Lernendenundrund600Lehrkräfte,dienachkurzerVerschnaufpauseeinen«Restart»machen.DerBeginneinesneuenSchuljahresbedeutetfürvieleLernendenaucheinenNeuanfanginderberuflichenGrundbildungoderaneinerSchulederSekundarstufeII.Indervorlie-gendenNummerwirdaufdieLehrstellensituationund-entwicklunginunseremKantoneingegangen,undeswerdenBerufe,derenAusbildungneuamBerufsbildungszentrumHerisaudurchgeführtwerdenkann,vorgestellt.FürAbgängereinerPädagogischenHoch-schuleohneAnstellungwirdaufMöglichkeitendesJugendaustauschesaufmerksamgemacht.DerBeginneinesneuenSchuljahresistmitAbsprachen,PlanungundAnkündigungenverbunden.DazuverweisenwiraufdieStoffabsprachenzumÜbertrittvonderSekundar-stufeIzurKantonsschuleTrogen,aufdenHinweiszueinerkantonalenFachtagungzumThema«UmgangmitHeterogenitätinderRegelschule–Schul-undLernschwierigkeiten»vom11.November2006undaufdieVorschauzumTochtertagam9.November2006.InderRubrik«FürSchuleundUnterricht»wirdaufvieleinteressanteAngeboteundAktivi-tätenhingewiesen.DasSchwerpunktthemadieserNummergiltdemKonkordatsentwurfzueinerneuen«InterkantonalenVereinbarungüberdieHarmonisierungderobligatorischenSchule»(HarmoS).DieStimmberechtigtendesKantonsAppenzellAusserrhodenhabenimFrüh-ling2006mit79,8 %demverändertenBildungsartikelzugestimmtunddamitauchdenWunschnacheinerharmonisiertenbzw.koordiniertenobligatorischenSchulebekundet.DiewesentlichenVorschlägedesHarmoS-KonkordatsunddiemöglichenAuswirkungenaufunserenKantonwerdenerläutert.NebendiesenmittelfristigenEntwicklungsperspektivenstehenindennächstenMonatenauchwichtigekantonaleErlassezurVolksschuleinderpolitischenDiskussion.DerEnt-wurfzumneuenBerufsbildungsgesetzstehtinderVernehmlassung,derMantelerlasszudengesetzlichenGrundlagenausderNeugestaltungdesFinanzausgleichsundderAuf-gabenteilungzwischenBundundKantonen(NFA)bzw.zwischendemKantonunddenGemeinden(KFA)stehtvorderVerabschiedungimRegierungsrat.UndfürdieVolks-schulevonbesondererBedeutungwirddiekommendeVernehmlassungzurSchulgesetz-gebungundzurAnstellungsverordnungsowiezumangepasstenLehrplanmiteinerverändertenStundentafelsein.
Regierungsrat Rolf Degen, Bildungsdirektor von Appenzell Ausserrhoden
RolfDegen
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Aus den Behörden
AlseinZwischenergebnisimTeilprojekt«Familien»desRegierungsprogramms2003–2007legtdieProjekt-gruppeeinenBerichtzum«StandderFamilienpolitikimKantonAppenzellAusserrhoden–2006»vor.FamilienfühlensichimKantonAppenzellAusserrho-dengrundsätzlichsehrwohl;dieLebensqualitätwirdalsfamilienfreundlicheingestuft.DervorliegendeBe-richtstellteineBestandesaufnahmederfamilienpoli-tischenrechtlichenGrundlagen,derLeistungenundderPositionierung–ohneAnspruchaufVollständigkeit–dar.ErenthältgrundsätzlichegesellschaftspolitischeÜberlegungenundzeigtdiefamilienpolitischenRah-menbedingungeninunseremKantonauf.Dabeiwer-dennebendenfinanziellenKriterien(Besteuerung,Kinderzulagen,Prämienverbilligung,Stipendien,So-zialhilfe)auchandereBereiche,wiedieSituationbe-treffendErwerbstätigkeit,Haus-undFamilienarbeit,Wohnen,Gewalt,Jugendhilfe,Freizeitangebote,ange-sprochen.EbensowirdderStandimAufbaufamilien-ergänzenderBetreuungsangebotezurverbessertenVereinbarkeitvonBerufundFamiliedargelegt.DerBerichtsollinsbesondereaufzeigen,inwelchenBereichenEntwicklungenundzusätzlichefamilienpoli-tischeAnstrengungendieAttraktivitätdesKantonsAppenzellAusserrhodenals«LebensraumfürFami-
lien»erhöhenkönnten.Eszeigtsich,dasseinpoli-tischesBekenntniszurFamiliebegleitetwerdenmussdurchMassnahmen,welcheimSinneeinerQuer-schnittsaufgabevonGemeindenunddemKantoninvielenThemenbereichenkonkretunterstützenderlebtwerden.ImBerichtwerdendazuverschiedeneVor-schlägegemacht.DasAutorenteamdesBerichtskommtzumSchluss,dasseinewirkungsvolleFamilienpolitikimKantonAp-penzellAusserrhodennochvermehrteAnstrengungenerfordert,mehrRessourcenundeinklarerpolitischerWilleaufKantons-undGemeindeebenesowiedasZu-sammenwirkenvonGesellschaft,WirtschaftundStaatnotwendigsind.DerRegierungsrathatdieserkanntundwillimHinblickaufdieLegislatur2007–2011ent-sprechendeMassnahmenprüfenundallenfallsumset-zen,nämlichdieflächendeckendeEinführungumfas-senderBlockzeitenandenSchulen,denweiterenAuf-baubedarfsgerechterfamilienergänzenderBetreuungsangeboteoderdieSchaffungeinerkanto-nalenAnlaufstellefürFamilienfragen.
Bericht zum Stand der Familienpolitik im Kanton Appenzell Ausserrhoden
DieHerausgebendendesFami-lienberichts:MargritGrmünder,FachstellefürdieGleichstellungvonFrauundMann,WalterKIauser,LeiterAmtfürVolks-schuleundSport.
Walter Klauser
Der Bericht kann in Einzelexemplaren kostenlos angefordert wer-
den unter: www.ar-shop.mhs.ch oder Tel. 071 353 62 56.
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Nachqualifikation Englisch Primarschule
Anerkennung FremdsprachaufenthalteDiezurNachqualifikationangemeldetenLehrpersonen,derenbereitsabsolvierteFremdsprachaufenthaltealsgeleistete«assistantteachership»anerkanntwerden,sindvordenSommerferienschriftlichinformiertwor-den.WeralsokeineschriftlicheNachrichterhielt,mussdie«assistantteachership»wievorgesehenabsolvie-ren.Die«assistantteachership»dientnichtinersterLiniederFestigungderSprachkompetenz,sonderneshandeltsichdabeiumangewandteFremdsprachen-didaktik.DeshalbwurdennurFremdsprachaufenthalteanerkannt,währenddenenauchaneinerPrimarschuleunterrichtetwurde.DerKantonSt.GallenhandhabtdieAnerkennungskriterienimgleichenSinn.
Regionale didaktische Zentren (RDZ)
FürdieBenützungderRDZimKantonSt.GallendurchAusserrhoderLehrpersonenistvorerstkeinePau-schalvereinbarungzustandegekommen.AusserrhoderLehrpersonen,welchedieRDZ-Mediathekbenützenwollen,bezahleneinenJahresbeitragvonCHF110.Dabeiistabzuklären,obdieserBeitragvonderGe-meindeübernommenwird.AufgrundderFrequenzderRDZdurchAusserrhoderLehrpersonenimSchuljahr2006/2007wirddasDepartementBildungimLaufedesJahres2007erneutVerhandlungenmitdemErzie-hungsdepartementdesKantonsSt.GallenimHinblickaufeinePauschallösungaufnehmen.
Kantonale Tagung «Heterogenität»
Heterogenität in der Regelschule –
Schul- und Lernschwierigkeiten
Samstag,11.November2006,08.30–16.45Uhr,Herisau,SekundarschuleEbnetZurTagungeingeladensindLehrpersonenderPrimar-undSekundarstufeIsowieSchulleitungen.Tagungskosten:CHF100proPerson(wirddenGe-meindendurchdasDepartementBildungverrechnet)Anmeldungbis23.Oktober2006anDepartementBil-dung,Sekretariat,FrauClaudiaIten,Regierungsge-bäude,9102Herisau
Programm
Referat I: Dr.WinfriedKronig:«IrrtümerderSelektion–überdieAuswirkungliebgewordenerMythenaufdasBildungssystem»Referat II: ChristopherSzaday:«DisziplinarischerSchulausschluss:VerhinderungundÜberwindung»Workshops: OrientierungshilfezumUmgangmitstö-rendemSchülerverhalten(ChristopherSzaday);LösungsorientierterAnsatzimUmgangmitSchul-schwierigkeiten(HansHeiriWittwer);JugendlicheimSpannungsfeldzwischenAutonomieundAbhängigkeit(ChristineBieriBuschor);WiekriegtmanSchwierig-keiten?Oder:WarumSchulschwierigkeitennichtim-mersolcheseinmüssen(AnnemarieKummerWyss);Unterrichtindividualisieren–sogehteskonkret!(RetoLuder);Aufmerksamkeitsstörung?–Neindanke!(MonikaBrunsting);Erfolgreichlernen–Verhaltensauf-fälligkeiten(MonicaFrei).
Der Tochtertag: Ein Gewinn
BereitszumsechstenMalfindetam9.November2006dernationaleTochtertagstatt.Sowohlgesamtschwei-zerischalsauchkantonalerfreutsichderTageinerwachsendenBedeutungundvieleSchulen,BetriebeundUnternehmungenhabenihnindiejährlicheAgendaaufgenommen.DasDepartementBildungun-terstütztdieIdeedesTochtertagesundmotiviertdieLehrerinnenundLehrer,denTochtertagmitdenSchü-lerinnenundSchülernder5.bis7.Klassedurchzufüh-ren.DieMädchenverbringeneinenTagamArbeitsplatzihresVatersoderihrerMutter.DieKnabenerlebenei-nenProjekttagzumThema«Lebensentwürfe».Mäd-chenundKnabenwerdenaufdiekünftigenHerausfor-derungenimErwerbs-undFamilienlebenvorbereitet.DamitleistetderTageinenBeitragzueinemzeitge-mässenBerufs-undFamilienverständnis.
Die Unterrichtsmaterialen «Lebensentwürfe. Ein Projekttag mit
Knaben» geben Ideen und Tipps, wie der Tag mit den Knaben oder
mit gemischten Klassen durchgeführt werden kann (Bestellung bei
[email protected], Fr. 7.— zuzüglich Versandkosten).
Auch dieses Jahr können die Mädchen und Knaben an einem
Wettbewerb, der attraktive Preise verspricht, teilnehmen.
Auf der ergänzten und optimierten Internet-Seite www.tochtertag.
ch können wichtige Infos und Materialien heruntergeladen wer-
den. Für Fragen und Informationen steht die Fachstelle für die
Gleichstellung, Margrit Gmünder, Tel. 071 353 63 48, gleichstel-
[email protected], gerne zur Verfügung.
Aus dem DepartementAmt für Volksschule und Sport
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Aus dem DepartementAmt für Volksschule und Sport
Deutsch
InAnpassungandasneueLehrmittel«SprachweltDeutsch»geltenfolgendeneueAbsprachen.Dieseer-setzendieVereinbarungenvom9.März1996:
Gymnasium – Bis zur Aufnahmeprüfung
Verschiedene Stilmittel gemäss Textsorten, Adressat,
Absicht gezielt einsetzen:adäquateWortwahl(Nomen,Verben,Adjektive);verschiedeneSatzarten:Aussage,Frage,Befehl,Ausruf;bildhafteAusdrücke/Metapher,Vergleiche,RedewendungenArbeitstechniken zur Überarbeitung von Texten ken-
nen: Ersatzprobe,Einsetzprobe,Verschiebeprobe,Weglass-undErweiterungsprobeRechtschreibung beachten:Gross-undKleinschrei-bung,AnredepronomeninBriefen,Wortstammregel,Satzschlusszeichen,SatzzeichenbeidirekterRede,KommasbeiAufzählungen,beiSatzteilenundEin-schüben,KommaszwischenTeilsätzen,Silbentren-nung
Grammatikalische Kenntnisse für die Textarbeit
In eindeutigen Beispielen Wortformen erkennen und
benennen können:Verb:Zeitformen(Präsens,Präteri-tum,Perfekt,Futur,Plusquamperfekt);Modalformen(Indikativ,Imperativ,Konjunktiv[erkennen],Hilfsverben,Modalverben);Nomen:Geschlecht,Einzahl/Mehrzahl;Adjektiv:Steigerungsformen;Pronomen:bestimmter/unbestimmterArtikel;Partikel:Präpositionen,Konjunk-tionenFälle bestimmen und richtig verwenden: Nominativ,Genitiv,Dativ,AkkusativIn eindeutigen Beispielen Satzglieder und Satzarten er-
kennen und benennen können:Satzglieder:Subjekt(Personalform,Infinitiv);verbaleTeile,Dativ-undAkku-sativobjekt;Satzarten:einfacherSatzundSatzverbin-dungen;Fragment
Beim Eintritt in die �. Klasse Gymnasium
Zusätzlich:Personal-,Possessiv-,Demonstrativ-,Relativpronomen
BSFW / FMS – Bis zur Aufnahmeprüfung
ZusätzlichzumStofffürdasGymnasium:direkteundindirekteRede:AnwendungvonKonjunktivIⅈPräpositionalgruppe(Präpositionalobjekt,Adverbiale)
Französisch
Gymnasium
Bis zur Aufnahmeprüfung:Envol8/Unité10(inkl.Mo-dule);zusätzlichausUnité11:Gebrauchvon«y»und«en»,Verben«dormir,offrir,ouvrir,servir,tenir,venir»Beim Eintritt 3. Klasse Gymnasium:Envol8/Unité13(inkl.Module)
Form und Inhalt der Aufnahmeprüfung:
–Hör-undLeseverstehen:WesentlicheInformationeneineseinfachenTextesverstehen,auchwenndiesermehrereunbekannteWörterundStrukturenenthält.
–Schreiben:FreieProduktionaufgrundeinerinhalt-lichenVorgabeindeutscherSprache
–LernwortschatzderUnités1–10–Grammatik:Unités1–10(+ZusatzausUnité11,
sieheoben)–MündlicherAusdruck:Kurzpräsentationübereines
derfolgendenSachthemen:lafamille,lesvacances,bonappétit,lessports,lasanté/enforme,lesloisirs,lanature/lesanimaux,l’école,lamode(monolo-gischesSprechen)
KonversationLehrperson–Schüler/inüberdasge-gebeneSachthemaoderübereinweiteresThemavonallgemeinemInteresse(dialogischesSprechen)
BSFW / FMS
BiszurAufnahmeprüfung:Envol8/Unité14(inkl.Module)
Übertritt Sekundarstufe I – Kantonsschule Trogen
Stoffabsprachen Deutsch, Französisch, Englisch, Mathematik
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Englisch
BeimEintritt3.KlasseGymnasium:NonStopEnglish2/Unit5
Mathematik
FürdenPrüfungsstoffmitdemneuenLehrmittel«mathbu.ch»verweisenwiraufdiedetailliertenStoff-absprachenzu«mathbu.ch7»,«mathbu.ch8»und«mathbu.ch9»,diedenSekundarschulenabgegebenwurden.DasDokumentistauchunterwww.kst.ch/mathematik/apverfügbar.
Anmeldung /Aufnahmeprüfung 200�
Prüfungstermin Schuljahr 200�/0�
Gymnasium(Klasse3):Montag/Dienstag,12./13.März2007
Korrekturnachmittag:Mittwoch,14.März2007BFSW/FMS(Klasse1):Mittwoch,14.März2007
Anmeldeschluss Schuljahr 200�/0�
Gymnasium,BFSW,FMS:Freitag,26.Januar200710.Schuljahr:Freitag,9.Februar2007(prov.oderde-finitiv);Samstag,31.März2007(definitiv)
Informationsveranstaltungen der
Kantonsschule Trogen
Informationsabend über Gymnasium, BSF W, FMS
Montag,13.November2006,20Uhr,AulaKantons-schuleTrogen.Mittwoch,22.November2006,20Uhr,AulaKantonsschuleTrogen
Informationsabend über 10. Schuljahr
Dienstag,28.November2006,20Uhr,SingsaalKan-tonsschuleTrogen
Angebote für Kindergärten und Schulen
www.sucht-ar.chAufunsererWebsitefindenSiedieAngeboteandieAusserrhoderSchulenfürjedeStufeseparataufge-führt:www.sucht-ar.ch/p_infos_schulen.html
–KindergärtenundUnterstufe–Mittelstufe–Oberstufe
SiefindenProjektvorschläge,Arbeitsblätter,Lehrmate-rialienundvieleInformationenüberverschiedensteSuchtmittelundSuchtformen.
Spiel «Wie reagiere ich, wenn …»
–EinSpielzumNachdenkenundzurAnregungvonDiskussionenzufolgendenThemen:Selbstsicher-heit,NEIN-sagenundUmganguntereinanderimAll-gemeinensowieRauchen,Alkohol,CannabisundandereDrogenimSpeziellen.
–«Wiereagiereich,wenn…»isteinHilfsmittel,damitSiealsLehrpersonmitdenSchüler/inneninsGe-
sprächkommen,wiesiedenninkritischenSitua-tionenwirklichreagierenkönnen.
– IchhabedasSpielschonmehrfachin6.KlassenundOberstufeneingesetztundstaunejedesMal,mitwelcherErnsthaftigkeitdieSchüler/innendieFra-gendiskutieren.
–SchauenSiesichdasSpiel/Hilfsmittelan,druckenSieesausundsetzenSieesinIhrerKlasseein!AnallfälligenRückmeldungensindwirnatürlichsehrinteressiert.
Informationen, Anregungen, Fragen?
SiealsLehrpersonsindeineunsererwichtigstenAn-sprechpartner/innen,umPräventionauchindiePraxisumsetzenzukönnen.WirfreuenunsdeshalbaufIhreKontaktaufnahmeviaTelefon(0717910740)oderMail([email protected]).OderbesuchenSiedocheinfachunsereWebsitewww.sucht-ar.ch!
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Aus dem DepartementAmt für Volksschule und Sport
PersönlichfitundgesundbleibenimBerufistdieZiel-setzungderIntensivweiterbildungderEDK-Ost.DafürbietetsieeinKursprogrammnachMassan,welchesvondenTeilnehmendenmitgestaltetwird.NebendenAngebotenderKursleitungunddengemeinsamfest-gelegtenSchwerpunktenbestehtgenügendSpielraumfürdieAuseinandersetzungmitpersönlichenInteres-senundZielsetzungen.EinvielfältigesLernatelierregtan,sichindividuelloderinkleinenGruppeninFragenrundumdieUnterrichtsgestaltungzuvertiefen.ZweiKurswochensindfürPraktika,SprachaufenthaltoderpersönlicheProjektereserviert.
DieWahlfachangebotewerdengemeinsamfestgelegt.ImB-Kurs,dernachdenSommerferienbeginnt,be-stehtdieMöglichkeit,an3HalbtageneinenIntensiv-kursEnglischzubesuchen.ParalleldazuwerdenauchandereWahlfächerangeboten.
InderVorbereitungsphasewerdendieInhalteundAk-tivitätengemeinsamgeplantundaufdieBedürfnissederTeilnehmendenabgestimmt.Gastreferate,kultu-relleVeranstaltungenundExkursionenrundendasAn-gebotab.
LehrkräfteallerStufenvomKindergartenbiszurOber-stufeundFachlehrkräfte,diesichüberdieIntensivwei-terbildungpersönlichorientierenmöchten,ladenwirzueinerInformationsveranstaltungein.
Samstag, 1�. September 200� von 09.00 – 11.00,
Stella Maris, Müller-Friedbergstr. �� in Rorschach
AnmeldungenfürdenInformationsmorgensinder-wünschtandieIntensivweiterbildungEDK-Ost,Müller-Friedbergstr.34,9400Rorschach,[email protected].
WeitereInformationenodereinedetaillierteKursbro-schüreerhaltenSieebenfallsüberobigeAdressen.In-formierenSiesichauchaufunsererHomepagewww.iwbedkost.ch.
Nächste Kurse
ImKurs2007A(Hauptteil5.2.07–25.4.07)sindnocheinigePlätzefrei.InteressiertenehmenbittemöglichstumgehendKontaktmitunsauf.DieAnmeldefristfürdenKurs2007B(Hauptteil13.8.07–31.10.07)läuftbisEndeJahr.AnmeldungenfürdenKurs2008A(Hauptteil4.2.08–23.4.08)sindbereitsmöglich.
Informationsmorgen der Intensivweiterbildung EDK-Ost
Pädagogische Hochschule Thurgau
Appenzell – Thurgau: Eine Ostschweizer ErfolgsgeschichteAmlängstenTagdesJahres,am23.Juni,standanderPädagogischenHochschuleThurgaudietradi-tionsreicheZusammenarbeitinderLehrerbildungzwi-schendenKantonenAppenzellAusserrhodenundThurgauimZentrum.EingeladenzuDiskussionundFesthattederFördervereinderPHTG.ThomasBornhausersSchrift«Über die Verbesserung
der thurg. Staatsverfassung»lösteimJahre1830imdamalsnochjungenKantonThurgaueineVolksbewe-gungaus,dieschliesslichzueinemerheblichenMo-dernisierungs-undDemokratieschubführte.DassdieseBotschaftauchimThurgauankam,istnichtzu-letztderfreiheitsliebendenHaltungderAppenzellerzuverdanken.DiesriefRegierungsratJakob Starkden
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zumFestVersammelteninseineranspielungsreichenBegrüssunginErinnerung:Eswarendie«AppenzellerZeitung»,diedenpolitischenIdeenBornhausersPlatzeinräumte,unddieDruckereiTrogen,welchedieAuf-klärungsschriftdrucktenundverbreiteten.AmMittsommerfestdesFördervereinsderPHTGgingesaberwederumRevolutionennochumUmstürzleri-sches,sondernumdiePflegelangjährigerKontakte,dasAuffrischenalterFreundschaftenund–wasebensowichtigist–dasSchmiedenneuerPläne.Na-tionalrätinundFördervereinspräsidentinBrigitte Häberli
begrüsstenebendemChefdesDepartementsfürEr-ziehungundKulturdesKantonsThurgauauchdessenAmtskollegenausdemKantonAppenzellAusserrho-den,Rolf Degen,sowiezahlreicheweitereanBil-dungsfrageninteressiertePersönlichkeitenausPolitikundKultur,WissenschaftundWirtschaft–diesseitsundjenseitsderpolitischenGrenzen.
Schule als Erfahrungs- und Lebensraum
MitdemWunsch,dassdieSchulealsErfahrungs-undLebensraum–undnichtnuralsWissenvermittelndeInstitution–gesehenwerde,deutetederobersteSchulpolitikerausdemAppenzellischenan,wiesehrihmeinekindergerechteAusbildungamHerzliegt.InseinenAusführungenzurLehrerbildungimThurgaubekräftigteRolfDegen,dassdieAppenzellerSchüle-rinnenundSchülerauchohneinterkantonalenVertragermuntertwürden,denLehrberufüberdenWegderPädagogischenMaturitätsschuleinKreuzlingenPMSzuerlernen–undzwarnichteinfachausTradition,sondernausÜberzeugung,dassnebendenschu-lischenInhaltenanderPMSauchdasexterneWoh-nenfürjungeMenschenförderlichsei.
Kooperation seit 1���
DemerstenVertragvon1866folgteninAbständenvonunterschiedlichenZeiteinheiten(1900/01;1913;1916und1993)vierweiteregegenseitigeZu-undAb-sicherungenfürdiegemeinsameLehrerinnen-undLehrerausbildung.MitderNeugestaltungderLehrerbil-dungaufTertiärstufewurdedasVertragswerkdannaberobsolet.HeuteherrschtaufdieserAusbildungs-stufediegenerelleFreizügigkeit.TrotzdieserWahlfreiheitentschiedensichauchimSchuljahr2005/06zahlreicheAppenzellerinnenundAppenzellerfürdieAusbildunginKreuzlingen.UndwenndiesesvomSaumchörliHerisaustimmigum-rahmteSommerfestdazubeitragenkonnte,dietradi-tionsreichenBeziehungenzustärken,sowarenandie-semAbendnichtnurdieSchweizerNationalspielerun-terKöbiKuhnerfolgreich,sondernauchdievieleninderAus-undWeiterbildungengagiertenPädagogenundPolitiker,FördererundFreundederPHTG.(etf)
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Aus dem DepartementAmt für Volksschule und Sport
StellenloseAbgängerinnenundAbgängervonPäda-gogischenHochschulenundSeminarienhabendieMöglichkeit,einBerufspraktikumzuabsolvieren.DiesesProjektwirdimRahmeneinernationalenar-beitsmarktlichenMassnahmeangeboten,durchdasseco(StaatssekretariatfürWirtschaft)finanziertundvonderEDKunterstützt.
Ziel des Programms
DasdreimonatigePraktikumineineranderenSprach-regionderSchweizerlaubtjungenAbsolventinnenundAbsolventenvonPädagogischenHochschulenbzw.Seminarien,ersteBerufserfahrungenzusammelnunddieSprachkenntnissezuerweitern,umsoihreChan-cenaufdemArbeitsmarktzuverbessern.
Voraussetzung zur Teilnahme
DieKandidatin/DerKandidat:–verfügtübereinLehrdiplomsowieüberdieUnter-
richtsberechtigungaufderPrimarschulstufe.DasProjektstehtauchLehrkräftenausdemVorschulbe-reichsowiederSekundarstufeIoffen.
–hatdieAusbildungvormaximal2Jahrenabgeschlossen.
– istbeimArbeitsamtalsarbeitslosgemeldet.–verfügtüberkeineodernurwenigBerufserfahrung.–verfügtbereitsübersehrguteKenntnissederSpra-
chejenerRegion,indersie/erdasPraktikumabsol-vierenmöchte.
WerdieobigenTeilnahmebedingungenerfüllt,kannsichanmelden.DerchJugendaustauschsuchtunterMithilfederKandidatin/desKandidateneinenPraktikumsplatz.
Aufnehmende Schulen
AlsaufnehmendeSchulenkommenallePrimarschu-len,SchulendesVorschulbereichssowieSekundar-stufeIinFrage,dieüberKapazitätverfügen,einen
Praktikantenaufzunehmenunddiesenzielstrebigzufördern.DieSchuleübernimmt25 %desTaggeldes,diever-bleibenden75 %werdenvonderArbeitslosenkasseübernommen.DieSchuleerarbeitetdasPrakti-kumsprogramm.
Praktikumsdauer
DasPraktikumkannjederzeitangetretenwerden;esdauert3Monate,mussjedochsoangelegtsein,dassesnichtindieSommerferienfällt.DieProbezeitbeträgteinenMonat.
Entschädigung
DiePraktikantenerhaltendasTaggeld,basierendaufdemversichertenVerdienstalsEntschädigung,ausbe-zahlt.DieAuszahlungderTaggeldererfolgtdurchdiezuständigeArbeitslosenkasse,welcheauchdenAnteilvon25 %direktbeidenaufnehmendenSchuleninRechnungstellt(inderRegelentsprichtdieserAnteilbeiAbsolventenvonPädagogischenHochschulenbzw.SeminarienCHF500.–bis650.–).ZusätzlichzumLohnerhaltendieTeilnehmereinenBeitragandieUnterkunft,welcherproMonatmaximalCHF500.–beträgt.
Anmeldungensindabsofortmöglich.Siekönnenunswiefolgtkontaktieren:chJugendaustausch,SoniaCoi,Projektverantwort-liche«OffeneStellenSchule»e-mail:[email protected],Tel.0326252689www.echanges.ch
Dreimonatiges Praktikum an einer Schule einer anderen Sprachregion der Schweiz
Offene Stellen Schule
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DieLehrstellenstatistikdesKantonsAppenzellA.Rh.wirdjeweilserstEndeJahrerstellt,wennauchdieent-sprechendenAngabenzuhandendesBundesamtesfürStatistikgemachtwerdenmüssen.Schonheute,zuBeginndesLehrjahres2006/07,istaberabzusehen,dassEndeJahreinabsolutesRekordergebnis,wasdieneuabgeschlossenenLehrverträgebetrifft,vermel-detwerdenkann.ErstmalswurdedieZahlvon400neuenLehrverhältnissenschonvordenSommerferienerreicht,wofürindenVorjahreninderRegelbisLehr-beginnimAugustgewartetwerdenmusste.Wirrech-nenbisEndeJahrmitrund480neuabgeschlossenenLehr-,Anlehr-undHauswirtschaftsverträgen,wasei-nerSteigerunggegenüberdemletztenJahrvon8,6%undgegenüber2002sogarum25%entspricht.Wennmanbedenkt,dassgemässeinerStudiederIHKSt.Gallen-Appenzellzur«EntwicklungundPers-pektivederOstschweizerVolkswirtschaft»indenAus-serrhoderIndustriefirmenseit1991jederzehnteAr-beitsplatzverschwundenistundauchimDienstleis-tungssektor(Detailhandel,Gastgewerbe,Banken-undVersicherungen)zusätzlichmehrals1000Stellenab-gebautwurden,istesschonerstaunlich,wiesichdieAusserrhoderLehrbetriebeweiterhininderLehrlings-ausbildungengagieren.DieLehrstelleninderMetall-branche,derMaschinenindustrie,indenklassischen
gewerblichenBerufenkonntenebensogehaltenwer-denwiejeneinderneuenkaufmännischenGrundbil-dung,woandereKantonezumTeilmassiveVerlusteerlittenhaben.EineneigentlichenBoomerlebeninun-seremKantondieGesundheits-undSozialberufe.DieneuenGrundbildungenFachangestellteGesundheitundFachfrau/FachmannBetreuungerfreuensichgrosserBeliebtheitundtragenmit50neuabgeschlos-senenLehrverhältnissenzumerfreulichenGesamtbildbei.InteressantistindiesemZusammenhangauchdienachstehendeStatistik,welchezeigt,dasssichdasVerhältnisvonmännlichenzuweiblichenLehrlingenderParitätannähert.GesamtschweizerischistdieLehrstellensituation,trotzgrosserUnterschiedezwischendenKantonen,aufAn-gebotsseitestabil,obwohldieVerteilungderLehrstel-lenaufdieverschiedenenBereichenichtimmerderNachfrageentspricht.FürJugendlichemitschulischenodersozialenSchwierigkeitenistdieLehrstellensucheabernachwievorschwierig,weshalbdieKantoneihreBestrebungenzurIntegrationdieserJugendlichenver-stärkthaben.DieBemühungenkonzentrierensichvorallemaufdieLehrstellenförderer,dieSchaffungvonLehrbetriebsverbünden,dieindividuelleBetreuungvonjungenMenschenohneLehrstelle(Mentoring)unddieOptimierungderBrückenangebote. Hans Schnelli
Aus dem DepartementAmt für Mittel-, Hochschulen und Berufsbildung
Lehrstellensituation und Lehrstellen-entwicklung in Appenzell A.Rh.
Neu abgeschlossene Lehrverträge nach Geschlecht (gemässBundesamtfürStatistik)
1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006
Anzahl männliche Lernende 185 196 226 214 220 232 214 222 211 218 245 *248
Anzahl weibliche Lernende 120 149 156 187 193 178 205 162 185 189 197 *229
Total neue Lehrverträge 305 345 382 401 413 410 419 384 396 407 442 *477
Anteil weibliche Lernende in % am Total Lehrverträge 39.3 43.2 40.8 46.6 46.7 43.4 48.9 42.2 46.72 46.4 44.6 *48.0
*ZwischenstandzuLehrbeginnper14.August2006
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Aus dem DepartementAmt für Mittel-, Hochschulen und Berufsbildung
DieEinführungneuerBerufeamBBZHerisauoderdieAnpassunganneueBildungsverordnungengehörtmittlerweileaneinerinnovativenBerufsfachschulezumTagesgeschäft.NachderReformderkaufmännischenGrundbildung,derEinführungdesneuenBerufesFachmann/FachfrauGesundheit,führtdasBBZHeris-audreiKlassenimDetailhandel.DerersteJahrgangstartetmitzweiKlassenDetailhandelsfachmann/Fach-frauundeinerDetailhandelsassistentenklasse.DenSchulortwechselbegründetdieSchulleitungdurcheinekonstanthoheZahlvonLehrverträgenindenKantonenAppenzellAusserrhodenundInnerrhoden.
Was beinhaltet die Einführung der neuen Berufe?
BasisbildetdasStudiumderVerordnungderberuf-lichenGrundbildungmitdazugehörendemBildungs-plan.WichtigsteInhaltspunktesindhierdieLeistungs-ziele,dieStundentafelunddieQualifikationsverfahren.ImzweitenSchritterfolgteeinErfahrungsaustauschmitdenPartnerschuleninSt.GallenundUzwilundderBesuchdesLehrbetriebesCoopinGossau.FürdietraditionellenFächerwieDeutsch,Englisch,WirtschaftundGesellschaftkonntenwireigeneLehrpersonenge-winnen,fürdieFächerallgemeineBranchenkundeundDetailhandelskenntnissefandenwirzweiexterneFach-personenausderWirtschaft.
Wie erfuhren Lehrbetriebe vom neuen Schulort?
DieLehrbetriebewurdendurchdieÄmterfürBerufsbil-dungschriftlichinformiert.IneinemzweitenSchritt
führtedieSchulleitungdesBBZHerisauzusammenmitdenÄmternARundAIeinenInformationsanlassdurch.
Welches sind die Herausforderungen bei der
Erstellung des Stundenplans?
DieallgemeineBranchenkundedefiniertdenMontagalsgesamtschweizerischenSchultag.DergesamteStundenplanfürdieanderenFächermussdaraufab-gestimmtwerden.DiebeidenBranchenLifestileundLebensmittelwerdeninHerisauunterrichtet.Spezi-ellereBranchenwieBauenundWohnen,Zoohandel,DienstleistungoderPapeterieundSpielwarenbesu-chendieBranchenkundeinspezialisierten,ausserkan-tonalenSchulen.
Wie stellen Sie schlechte Leistungen bei den
Lernenden fest?
LeistungsschwacheundverhaltensauffälligeLernendewerdenbereitsimerstenSemesteranhandderRück-meldungenderLehrpersonenerfasst.ImAnschlussfolgenGesprächemitLehrenden,derLern-undAus-bildungsberatungARunddenVertragsparteien.
Warum bilden Sie auch Detailhandelsassistenten aus?
DieBerufsbildungskommissionbewilligtedenSchulortHerisauimDezember2005füreinekleineKlasseabsechsLernenden.ErfreulicherweiseliegenbereitsneunLehrverträgevor,waszeigt,dassdieAppenzellerBetriebebereitsind,Attestausbildungenanzubieten.DamitsindbeischlechtenLeistungenWechselvonderdreijährigenLehreindiezweijährigeAttestausbildunginnerhalbdesBBZHerisaumöglich.
Was ist speziell an der Attestausbildung im
Detailhandel?
EshandeltsichumeinezweijährigeGrundbildungmitspezifischenundeinfachenKompetenzerfordernissen,washeisst,dassderSchwerpunktderAusbildunginderbetrieblichenPraxisliegt.NachdemAbschlussmitAttestisteinWechselindaszweiteLehrjahrderdrei-jährigenAusbildungzumDetailhandelsfachmann/Fachfraumöglich. Hanspeter Schläpfer
Neue Berufe am BBZ Herisau: Detailhandel
HanspeterSchläpfer,Rektor,befragtMichaelBossart,LeiterGrundausbildung
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DieStimmunganunsererSchuleistzweifelsfreialsfriedlich,harmonischundruhigzubezeichnen.Diestöntvielleichteinbisschenübertrieben,undesistna-türlichauchnichtso,dassjedeundjedermitjederundjedemverkehrt.AuchbeiunsgibtesdienormalenGruppenbildungen.Wasesabernichtgibt,sindir-gendwelcheAussenseiter-Gruppen,keinederbeste-hendenCliquenwirddiskriminiert.Dochnichtnurdas;nochnieinmeinerdreijährigenKantikarrierehabeichvoneinerSchlägereiodereineröffentlichausgetragenenMeinungsverschiedenheitge-hört,geschweigedenneinesolcheselbstmiterlebt.DiesganzimGegensatzzurbenachbartenSekundar-schule;vonjenenSchülernistimmermalwiedereingrössererStreitzuhören.DiesistabernureinAspektdesSozialverhaltensanderKantonsschuleTrogen.EinweitererinteressanterAspektistderRespektder«Kleinen»gegenüberden«Grossen».Auchbeimirwares,alsichandieKantikam,nichtvielanders.DieFünft-undSechstklässlerwarenfürmichinunerreichbarerFerne,ichhattekaumKontaktzuihnenundhabemirnievorstellenkönnen,auchmalsoweitzusein.
DiesisteinPhänomen,dasnichtnuraufdieserStufezubeobachtenist.InderPrimarschuleistundwaresnichtanders.Ichkannnatürlichnichtbeurteilen,wieessichananderenKantonsschulenoderGymnasienverhält.Ichfindeesaberbemerkenswert,dasseinsol-chesVerhaltensmustervonKleinaufbeibehaltenwird.ZudiesemRespektgehörtauchdasVerhalten,wennesumden«Olymp»geht.Der«Olymp»istdasAufent-haltshausderSchülerinnenundSchüler.EinOrt,andensichdieLehrernormalerweisenichthintrauen.DochsiesindnichtdieEinzigen.Obwohlder«Olymp»eigentlichallenKantischülernzurVerfügungsteht,sindeseigentlichnur5.-und6.-Klässler,welcheimundumden«Olymp»anzutreffensind.JeweilspünktlichzuSchuljahresbeginngetrauensichdieneuen5.-Klässler,den«Olymp»zubetreten.ZumSchlussdarfaucheinkurzerEinwurfzumVerhält-nisSchüler-LehreranunsererSchulenichtfehlen.AuchhiersindVergleichemitanderenSchulenfürmichschwer.Ichkannabersagen,dassdasVerhält-niszuunserenLehrernrechtentspanntundlockerist.Diesliegtunteranderemauchdaran,dasswireinere-lativkleineSchulesindunddasVerhältnisdementspre-chendfamiliärist.SokennenalleLehrerihreSchülerziemlichgutundkönnendeshalbauchbessermitih-nenumgehen.AlsFazitlässtsichziehen,dassunsereSchuleallesinallemeineKantimiteinemsehrgutenKlimaundeinemausgeprägtenSozialverhaltenderSchülerist.NatürlichliessesichüberdasSozialverhaltenanderKantonsschuleTrogennochmehrsagenundschrei-ben.Ichmöchteesaberbeidembewendenlassenundhoffe,einenkleinenEinblickinsLebenanderKantiermöglichtzuhaben. Uri Barasch, Klasse 6ad
Kantonsschule Trogen: Sozialverhalten der Schüler/innen
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T 031 306 12 12
F 031 306 12 13
Neue Ausbildungsberaterin: Fabienne EgliAm1.August2006hatFa-bienneEglialsNachfolgerinvonHansruediElmerihreTä-tigkeitalsAusbildungsberate-rinaufderFachstelleBerufs-bildungaufgenommen.SieistausgebildetePflege-fachfrauDN2mitBerufserfah-rungimAkutspitalalsSta-
tionsleiterininderLangzeitpflegeundistauchauf-grundihrerWeiterbildungalsAusbildungsberaterinfürdasBerufsfeldGesundheit/Soziales/Hauswirtschaft
prädestiniert.ZusätzlichwirdsienachihrerEinarbei-tungszeitauchdieBerufederKörperpflegeunddesGastgewerbesbetreuen.DasDepartementBildungundseineMitarbeitendenheissenFabienneEgliherzlichwillkommen,freuensichaufeinekooperativeZusammenarbeitundwünschenihrinderberuflichenTätigkeitvielBefriedigungundFreude.FrauEgliistaufderFachstelleBerufsbildunginderRegelvonMittwochnachmittagbisFreitagunterTel.0713536724oderE-Mail:[email protected].
Aus dem DepartementAmt für Mittel-, Hochschulen und Berufsbildung
Lehrabschlussprüfungen 2006ZudendiesjährigenSommer-Lehrabschlussprüfungenindengewerblich-industriellen,kaufmännischenundDienstleistungsberufenwurdeninsgesamt349ler-nendePersonen,AnlehrlingeundRepetentenausAp-penzellAusserrhoderLehrbetriebenaufgeboten.Da-vonhaben26KandidatinnenundKandidatendasge-steckteZielleidernichterreicht.AchtjungeFrauen
durchliefendasBrückenangebotdesHauswirtschafts-jahresunderhieltendaskantonaleAttest.WirgratulierendenLernendensowieihrenLehrmeiste-rinnenundLehrmeisternzumPrüfungserfolgundwün-schendenjungenBerufsleuteninihrerberuflichenZu-kunftvielBefriedigungundErfolg. Marco Kamm
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Thema
Die Kantone tragen in der Schweiz die
Verantwortung für das Bildungswesen
im Allgemeinen und für die obligato-
rische Schule im Besonderen. Sie
wollen mit einem neuen Konkordat die
obligatorische Schule weiter harmoni-
sieren.
Dieneue«InterkantonaleVereinbarungüberdieHar-monisierungderobligatorischenSchule(HarmoS-Kon-kordat)»hatfolgendeInhalte:–DefinitionwichtigerstrukturellerEckwerte
(z.B.Schuleintritt,DauerderSchulstufen)–BenennungübergeordneterZielederobligatorischen
SchuleSchweiz–BezeichnungderInstrumentederQualitätssicherung
und-entwicklungaufnationalerEbene–BestimmungverbindlicherBildungsstandards.
Bezug zur revidierten Bildungsverfassung
Am21.Mai2006hatdasSchweizerStimmvolkmitüberwältigenderMehrheitdenrevidiertenBildungsarti-kelninderBundesverfassungzugestimmt.DieneueBildungsverfassungunddervorliegendeHarmoS-Kon-kordatsentwurfstimmeninhaltlichüberein.DieAn-nahmederneuenBildungsartikelstärktdieHarmoni-sierungsvorhabenderKantoneentscheidend.
HarmoS – Was bedeutet das konkret für
die Zukunft der Volksschule Schweiz?
Kantone,welchedemHarmoS-Konkordatbeitreten,verpflichtensich,ZieleundStrukturenderobligato-rischenSchuleanzugleichen.
Einschulung mit dem erfüllten �. Altersjahr
DerEintrittindieobligatorischeSchule(inklusiveKin-dergarten/evtl.Eingangsstufe)erfolgtmitdemer-füllten4.Altersjahr.DieseVorverlegungwirdmiteinerFlexibilisierungderEinschulungverbunden:ImEinzel-fallsolleinKinddieMöglichkeithaben,dieersten
Schuljahreschnelleroderlangsamerzudurchlaufen,jenachBegabungen,FähigkeitenundpersönlicherReife.
� + � = 11
MitderfrüherenEinschulungwirddieheutealsKinder-gartenbezeichnetezweijährigeVorschulstufeobligato-risch.DiePrimarschulstufe(inklusiveKindergarten/evtl.Eingangsstufe)dauertdamitneuachtJahre,dieSekun-darstufedreiJahre,dieobligatorischeSchuleinsge-samtelfJahre.ImEinzelfallsolleinschnelleresoderlangsameresDurchlaufenderStufenmöglichsein.
Ziele der obligatorischen Schule
ErstmalswerdeninderSchweizdieBereichederGrundbildungfestgelegt.AlleSchülerinnenundSchü-lersollenwährendihrerSchulzeitinfolgendenBerei-chenunterrichtetwerden:Sprachen(lokaleLandes-sprachenundzweiFremdsprachen),MathematikundNaturwissenschaften,Geistes-undSozialwissen-schaften,Musik/KunstundGestaltung,BewegungundGesundheit.
Landesweit verbindliche Standards
MitnationalenBildungsstandardswirdvorgegeben,welcheKompetenzeneineSchülerinodereinSchülerbiszueinembestimmtenZeitpunkterworbenhabensoll.DiebeitretendenKantoneverpflichtensichzurEinhaltungdieserStandards.Eswirdregelmässigüberprüft,obdasSystemdieStandardserreicht.GegebenenfallswerdenFördermassnahmengetroffen.FürdieUmsetzungdesKonkordatesistineinererstenPhasevorgesehen,StandardsfürdieKernfachbe-reicheSprachen(lokaleStandardspracheundFremd-sprachen),MathematikundNaturwissenschaftenperEndedes2.,6.und9.Schuljahres(zukünftig4.,8.und11.Schuljahr)festzulegen.DiewissenschaftlichenArbeitenfürdieEntwicklungvonStandardslaufenseit2003unterdemProjektnamenHarmoS.
Sprachregionale Lehrpläne
DieEDK-BildungsstandardswerdenzueinerAnpas-sungderLehrpläneführen,dieseabernichtersetzen.DieLehrplänewerdenkünftigaufEbenederSprach-
HarmoS – Worum geht es?
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Thema
regionenentwickelt.InderWestschweizgibtesbe-reitseinenneuenRahmenlehrplan:PECARO,denPlancadreromand.ErbefindetsichmomentanineinerredaktionellenSchlussphase.
Blockzeiten, Tagesstrukturen
DieUnterrichtszeitwirdvorzugsweiseinBlockzeitenorganisiert.DieKantonesorgenfüreinbedarfsge-rechtesAngebotanTagesstrukturen(Mittagstisch,Aufgabenhilfe).
Instrumente der Qualitätsentwicklung
DieKantonelegenInstrumentefest,mitdenenaufEbenedesSystemsdieQualitätlandesweitüberprüftundentwickeltwerdensoll.WichtigstesInstrumentistdasgemeinsamvonKantonenundBunddurchge-führtegesamtschweizerischeBildungsmonitoring.DieErreichungderBildungsstandardswirdimRahmendesBildungsmonitoringsüberprüft.
Übergang
DasHarmoS-KonkordattrittinKraft,wennihmzehnKantonebeigetretensind,alsodasKonkordatratifizierthaben.DieimSchulkonkordatvon1970festgelegtenEckwertebehaltenfürdeneinzelnenKantonbiszumBeitrittzumHarmoS-KonkordatihreGültigkeit.
EDK
HarmoS – Auswirkungen auf den
Kanton Appenzell Ausserrhoden?
DerRegierungsratdesKantonsAppenzellAusserrho-denwirdinderVernehmlassungderEDKzumHar-mos-KonkordatbisEndeNovember2006seineStel-lungnahmeabgebenunddabeiinsbesonderediekon-kretenAuswirkungeneinerallfälligenInterkantonalenVereinbarungüberdieHarmonisierungderobligato-rischenSchulefürdenKantonerwägen:–DieobligatorischeVolksschulesollkünftigauszwei
Stufenbestehen:derPrimarschule(8Jahre)undderSekundarstufeI(3Jahre).
–DasersteKindergartenjahrwirdobligatorisch,dieLernendenwerdenmitdemvollendeten4.Altersjahreingeschult(Stichtag30.Juni).GegenüberheutewürdedamitderStichtagumzweiMonatevorver-legt.Dabereitsheute96-97 %derKinderdasersteKindergartenjahrbesuchen,könntedasObligato-riumproblemlosumgesetztwerdenundwürdeauchzukeinenMehraufwendungenführen.
–DieSchulpflichtwirddas9.Schuljahr(nachKonkor-dat11.Schuljahr)umfassen,dasinunseremKan-ton,inAbweichungvombestehendenEDK-Konkor-dat,heutenochfreiwilligist.InderPraxisbesuchenheute96 %derLernendendas9.Schuljahr.
–Dasheuteangebotene10.SchuljahrsollimRahmendesneuenBerufsbildungsgesetzesaufdieSekun-darstufeIIverlagertwerden,wasauchdasKonkor-datvorsieht.
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–DieIntentiondesKonkordats,derUnterrichtseivor-zugsweiseinBlockzeitenzuorganisierenundessolltenbedarfsgerechteAngeboteanTagesstruktu-renaufgebautwerden,entsprichtdenVorstellungendesDepartementsBildung.DieUnterscheidungzwi-schenBlockzeitenundTagesstrukturenklärtdabeiauchZuständigkeitenunddieMöglichkeiten,Eltern-beiträgezuerheben.
NebendiesenstrukturellenAnpassungensollendieHarmonisierungundKoordinationauchInhalteundLeistungsmessungenbetreffen:– ImVordergrundstehtdabeidieEntwicklungvonna-
tionalenStandardsalsBasisfüreinengemeinsamenLehrplanundfürübergreifendeLeistungsmes-sungen.AlskleinerKantonsindwirbesondersda-raufangewiesen,solchegrossenVorhabeninZu-sammenarbeitmitanderenKantonenanzugehen.BereitsheuteerfolgtdiesinFragendesLehrplans,derLehrmittelundinderAnwendungbreitererTests(Stellwerk).
–DieFestlegungvonLeistungsstandards,dieproFachbereichaufbestimmtenKompetenzniveausauf-bauen,entwickeltdiebestehendenLernzielkatalogeweiter.Wirwerdenunsdafüreinsetzen,dassindieseArbeitendiepraktischeSichteinfliesst,mög-lichstalleFachbereicheabgedecktwerdenundbeiderDefinitionderSchlüsselkompetenzendieAnfor-derungenderArbeitswelteinbezogenwerden.
– ImSinnedesKonkordatssolleingemeinsamerDeutschschweizerLehrplanentwickeltundauchimLehrmittelbereichverstärktkooperiertwerden.ZudemwerdendiePortfoliosgemeinsamumgesetzt.DemKantonAppenzellAusserrhodenkommtdiesesgemeinsameVorgehenentgegen.
EinbesonderesGewichtlegtdasHarmos-KonkordataufdasBildungsmonitoring,inwelchemdieEffektivität(Wirkung),dieEffizienz(dieWirkunginRelationzumAufwand)unddieEquity(Gerechtigkeit,Chancen-gleichheit)desBildungssystemsuntersuchtwerdensoll.–DieZielrichtungdesBildungsmonitorsentspricht
denVorstellungendesDepartementsBildung.DiekonkreteUmsetzungkannjedochnurschrittweiseerfolgen.DerKantonAppenzellAusserrhodenhatim
BereichderbildungsstatistischenGrundlagenerhe-bungeinenNachholbedarf.DiedafürnotwendigenRessourcenwerdennuretappiertbereitgestelltwer-denkönnen.
WennnachdenVorstellungenderEDKdasHarmos-KonkordatAnfang2009inKrafttretenwird,würdediesfürdenKantonAppenzellAusserrhodenbeieinemBeitrittkeineausserordentlichenundaufwen-digenUmstellungenbedeuten.DiestrategischeAus-richtungdesKonkordatsentwurfsdecktsichweitge-hendmitdenVorstellungendesDepartementsBil-dung.Dabeikommtunsauchzugute,dasssichunserKantoninsbesonderemitderSchulentwicklungaufderBasisderSchulgesetzgebung2000/2001dieGrundlagenundVoraussetzungengeschaffenhat,dieobligatorischeSchulelaufenddenVeränderungenundHerausforderungenanzupassen.DasHarmos-KonkordatkannzwarzueinerqualitativbesserenobligatorischenSchulebeitragen,esersetztaberkeinesfallsdiezentraleninnerkantonalenEntwick-lungenundAnstrengungen.DasKonkordatistzudemrichtigerweisesubsidiärangelegt.DiegesetzlichenKompetenzenbleibenbeidenKantonen,undinderpädagogischenUmsetzungvorOrtbestehtweiterhineinHandlungsspielraum.SowerdenverschiedenewichtigeEntwicklungsthemenimKonkordatsentwurfnichtverbindlichgeregelt,z.B.dieLektionenzahl,dieFerien,dieArtderSchülerinnenbeurteilung,daskon-kreteModellderSchuleingangsstufeoderverbindlicheVorgabenzumSprachenkonzept.DasKonkordatsprichtauchdieFragezurAnzahlSchuljahrebiszurMaturitätoderdieOrganisationdervorgymnasialenAusbildungnichtan.DasDepartementBildungwirddenInhaltdesKonkor-datsentwurfsunddieAuswirkungenaufdenKantonAppenzellAusserrhodenindennächstenMonatenmitdenpolitischenGremienaufGemeinde-undKantons-ebenebesprechenundauchmitdenVorständendesLARundderSchulleitungendiskutieren.InteressiertekönnensichdieumfassendenUnterlagenherunterladen:www.edk.ch(LinkVernehmlassungen).DortfindensichauchInformationenundUnterlagenzueinemweiterenEntwurfeinerInterkantonalenVerein-barung:überdieZusammenarbeitimSonderpädago-gischenBereich. Walter Klauser
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Für Schule und Unterricht
PublikationenAktuell 2 / 200�
Ruhelose Erde
AusdemInhalt:–Erdbeben–WennderfesteUntergrundinsWanken
gerät–Vulkanausbrüche–Schlotedesunterirdischen
Schmelzofens–Tsunamis–unheimlicheMeeresfluten
Zu diesem Heft (Bestellnummer 15211) ist ein Lehrmittelkommen-
tar mit Umsetzungshilfen, Zusatzinformationen und Arbeitsblät-
tern erhältlich (Bestellnummer 15269). Bezugsquelle: Kantonaler
Lehrmittelverlag St. Gallen, 9401 Rorschach.
Thema 2 / 200�
Verkehrswege der Schweiz
AusdemInhalt:–DasRad–dieWiegedesVerkehrs–DieVerkehrswegeinderRömerzeit–DerVerkehrimMittelalter–DieTransporteaufdemWasser–DasSchienennetzinderSchweizentsteht–DasStrassennetzderSchweizwirdausgebaut
Zu diesem Heft (Bestellnummer 15387) ist ein Lehrmittelkommen-
tar mit Umsetzungshilfen, Zusatzinformationen und Arbeitsblät-
tern erhältlich (Bestellnummer 15455). Bezugsquelle: Kantonaler
Lehrmittelverlag St. Gallen, 9401 Rorschach.
Babylonia 1/200�
Fremdsprachen lehren und lernen
in der Primarschule
DieneuesteNummervonBabylonianimmtsichdesThemasFremd-
spracheninderPrimarschulean,undzwarwenigervondersprachenpolitischenSeiteher,sondernmitderAbsicht,InformationenundErkenntnisseausneuerenStudienzuvermitteln.DieBeschreibungundErörte-rungvonaktuellenAnsätzen,KonzeptenundEvalua-tionsprojektenhatdabeidasZiel,zurVersachlichungderDebatteumFörderungoderÜberforderungder
HarmoS im Kleinen?!DasneueBildungsschlagwortindenMedienheisstzurZeit«HarmoS».Esistsobedeutend,dassdafürsogardieseAusgabevon«schulaktiv»gewähltwurde.Har-moSbeinhaltetdieinterkantonalenVereinbarungenüberdieHarmonisierungderobligatorischenSchuleinderSchweiz.Das«grosseHarmoS»wirdimMomentvonunseremschweizerischenVerband,demLCH,eingehendgeprüft.EswirdeineausführlicheStellung-nahmeverfasstundandieEDKweitergegeben.IchhabemirGedankenzum«kleinenHarmoS»,derHarmonisierunginunseremKantonundinunserenGemeinden,gemacht.DieersteFrageistwohldie,obwirbeiunssoeinAngleichenaneinanderbrauchenoderobdiesnuretwasfürdiegrosseSchweizist.TatsacheistzumBeispiel,dassesinvielenAus-serrhoderGemeindenmöglichist,alsLehrerinimJob-sharingzuarbeitenundinanderennicht.IndiesemFallistesfürmichalsLAR-Präsidentinvölligklar,wirbraucheneineHarmonisierung.Dochwiesiehtesaus,wennsichalleSchulenunseresKantonsvölliggleichen?Ichfragemich,wodanndasvielzitierteSchulprof i l bleibt,mitdemwirunsinZukunftaufdemBildungsmarktbehauptensollen?WobleibtdieSpannung,angenaudieser,vonmirmitge-staltetenSchulezuunterrichten?Andererseitsbinichüberzeugt,dassesdurchausSinnmachenkann,überdeneigenenGartenzaunzuschauenundmichanzupassen.DasSystemderNachbarinkönntejawirklichdieLösungsein,aufdieichschonlangegewartethabe.LassenwirunserenStolzdochsovonZeitzuZeitbeiseiteunderfindendasRaddaneu,woessichlohnt.Ressourcenorien-tiertesArbeitennenneichdas.Gutgewählt,machtauchHarmoSimKleinenSinn. Brigitte Koch-Kern
Hauptversammlung KgCH ARAnlässlichderdiesjährigenHauptversammlungdesKgCHAR(VerbandKindergärtnerInnenSchweiz,Sek-tionAppenzell)ladenwiralleKindergärtnerInnen,inte-ressierteUnterstufen-LehrpersonenundSchulischeHeilpädagogInneneinzueinemInformations-undAustauschabendmitEstherGermannvomDeparte-mentBildung:
Wir Lehrpersonen und die Integrative Schule AR.
Dienstag,19.September2006,20.00UhrHotelHerisau,Bahnhofstr.14,9100Herisau
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Primarschulkinderbeizutragen,ohnedirektaufeinzelneArgumentederoftimluftleerenRaumgeführtenDiskussioneinzugehen.DerersteTeilumfassteineReihevonArtikelnüberneuereForschungenundProjekteundzeigtderenmethodisch-didaktischenImplikationenauf.DerzweiteTeilwidmetsichderPraxisundbringtdidaktischeAn-regungenundempirischfundierteForderungenanLehrmittelproduzentenundandieWeiterbildungvonLehrpersonenderPrimarstufe.InzweiDiskussionsbeiträgenöffnetsichderBlickaufdieMotivationslagederLernendenmiteinempikantenVergleichihrerEinstellungenundErfahrungeninBezugaufdieFremdsprachenFranzösischundEnglisch.DiewichtigstenArtikelundSynthesensindaufunsererHomepageabrufbar:www.babylonia.ch
Das Heft ist zum Preis von CHF 16.– + CHF 2.50 Porto erhältlich:
Babylonia, Palazzo Lanzi, Via Cantonale, 6594 Contone
Tel. 0041/91/8401143 • Fax: 0041/91/8401144 • E-mail: babylonia@
idea-ti.ch
UNTERRICHT KONKRET
Die neue Zeitschrift für die Schulpraxis
DieneuefachdidaktischeundunterrichtspraktischeZeitschrift«UNTERRICHTKONKRET»enthältBeiträgefürdenUnterrichtindenerstensechsSchuljahren.HerausgebersinddasZentrumLesenimInstitutFor-schungundEntwicklungderPädagogischenHoch-schule,FachhochschuleNordwestschweizundderdeutscheFriedrichVerlag.DieZeitschrifterscheintviermaljährlich.InUNTERRICHTKONKRETwerdenUnterrichtsmo-dellefürdieFächerSpracheundMathematikundauchfürandereFächerpräsentiert.EswerdensowohlMaterialienundBeispielevorgeschlagen,diedirektimUnterrichteingesetztwerdenkönnen,alsauchUnter-richtsmodelle,dieLehrerinnenundLehrerdemeige-nenUnterrichtweiteranpassen.Einkurzereinführen-derArtikelerläutertdasverbindendeThema.DieneueZeitschriftwilldieDiskussionüberUnter-richtsgestaltungundUnterrichtsqualitätindenSchulenanregen.Esstehendaherbewusst(schul)alltäglicheThemenimFokus.DasersteHeftnimmtsichdesThemasRichtigÜbenan,daszweiteHeftwidmetsich
demThemaBeobachten,Beurteilen,Fördern,undimdrittenHeftwirdesumdasLeseninallenFächerngehen.UNTERRICHTKONKRETalsPrüf-Abonnement:aktu-elleAusgabe«RichtigÜben»inklusiveMaterialienfürCHF10.–zuzüglichVersandkosten.UNTERRICHTKONKRETimJahresabonnement:vierHefteinklusiveMaterialienfürCHF79.20zuzüglichVersandkosten.Studierendeerhalten30 %RabattaufdasJahres-abonnementundzahlennurCHF55.45
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Balmer Bücherdienst AG, Zeitschriftenabteilung, Bösch 41
6331 Hünenberg, Tel: 041 726 98 00, Fax: 041 726 98 01
Lehrstellensuche
Ratgeber für Lehrkräfte und Schülerinnen/Schüler
DerKaufmännischeVerbandOstgibtinZusammenar-beitmitvierkaufmännischLernendeneinen«RatgeberfürLehrstellensuchende»heraus.Das30-seitigeWerkeignetsichalsHilfsmittelfürOberstufen-Lehrkräfte,dieimUnterrichtdieLehrstellensuchethematisieren–aberauchfürOberstufen-Schülerinnenund-Schüler.DerZweckdesRatgebersist,dieLehrstellensuchen-den–egal,welcheBerufedieselernenmöchten–beiderBerufswahlmitTippsundAnregungenzuunter-stützen.InderArbeitwerdenAuseinandersetzungmitBerufen(Interessen),Schnupperlehre,Bewerbungs-schreiben,VorstellungsgesprächundanderewichtigeAspektethematisiert.
Bestellungen an: KV Ost, Kreuzbleicheweg 4, 9000 St. Gallen
Fax 071 274 36 56, E-Mail [email protected].
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Für Schule und Unterricht
VeranstaltungenLesefest Primarschule Heiden
«Wer zu lesen versteht, besitzt den Schlüssel zu
grossen Taten, zu ungeträumten Möglichkeiten, zu
einem berauschend schönen, sinnerfüllten und
glücklichen Leben».
Esistanzunehmen,dassdieSchuleHeidensichdiesesZitatvonAldousLeonardHuxleybewusst,viel-leichtintuitivzuHerzengenommenhat...Weram30.Junioder1.JulidurchdenDorfkernvonHeidenspa-zierte,trauteseinenAugennicht.Kinderscharen,Müt-ter,Väter,Omas,Opas,Tanten,Onkels,Neugierige,fröhlichgestikulierende,diskutierendeMenschentrau-benbewegtensichRichtungKirchgemeindehaus...DiebuntzusammengehängtenBuchstabenL-E-S-E-
F-E-S-TüberderTürverraten,dasshieretwasBeson-deresimGangist.VordemEingangfällteinmitklei-nenZettelchengeschmückterBaumauf,understbeimgenauerenHinschauenbemerktman,dassaufjedemZettelcheneinGedichtsteht.Stolzerklärtdiekleinezuständige«Baumhüterin»,dassdieGedichtegelesen,gepflücktundmitgenommenwerdendürfen.«DashabeichalsKindauswendiggelernt»,kommen-tierteineältereDameundstrebtweiterhineininsLesefest.Undjetztgeht’serstrichtiglos.AufzweiStockwerkengibtes18verschiedeneMöglichkeiten,sichmitBüchern,mitdemLesen,demSchreibenaus-einanderzusetzen.InHeidenwirdgelesen.LesenisteinfesterBestandteildesSchulgeschehens,undjedesKindbegleitetsichselbstbeimLesenmiteinemLese-tagebuch.NebstTitelundAutorIndesBucheswerdenjeweilsdasDatumunddiegeleseneAnzahlSeitenver-merkt.DannfolgteinmeistausführlicherBerichtdesKindes,indemessichkritischmitdemInhaltseinesWahlbuchesauseinandersetzt.DieLesetagebüchersindeineAugenweide,dennauchdergestalterischeAspektistvonBedeutung.DieLehrpersonenlesenmit.Korrigiertwirdnicht,aberkommentiert,gefragtoderbeantwortet.KinderundLehrpersonenstehenineinemständigenKontakt,undinmancheinemLese-tagebuchentwickeltsicheinganzpersönlichesZwie-gesprächzwischenKindernundLehrern...ObesSpassmacht?
«Esgehörtdazu;ichlese,weilichmuss;ichhabeeinsehrdickesspannendesBuchgelesen;ichkannschongutlesen;ichmaleimmerschöneBilderdazu»etc.etc.FreivonderLeberwegundselbstbewusstberichtendieKindervonihrenErfahrungen,umgleichwiederaktivaneinemderverschiedenenAngebotedesLesefeststeilzunehmen.Eswirdgefestet,eswirdgestempelt,Textewerdenrückwärtsgelesen,undmitderStoppuhrwirdgemessen,wielangmandazubraucht.EskönnenBuchzeichengestaltet,Buchsta-bengegessenundwelcheausFimogeformtwerden.ImLiteraturkaffeekannmannichtnurtrinken,sondernsichdazugemütlichimLiegestuhlliegendeineGe-schichtevorlesenlassen.AuchdieGemeindebiblio-thekalswichtigerBestandteildesLesegeschehensinHeidenistvertreten.HierreisendieKindersinnbildlichperBalloninandereWelten.Welcherreistwohlamweitesten?Esgibtetwaszugewinnen,dasLieblings-buchausderBibliothek!MachtesSpass?DieAntwortisteindeutig:«Ja,undwie!» Franziska Bannwart
«Vom Korn zum Brot»
Werkstatt im Museum Herisau
ImRahmenderSonderausstellung«Mahlen–bläuen–sägen.250MühlenimAppenzellerland»bietetdasMuseumHerisaufürSchulklasseneinenBesuchmitLernwerkstattzumThema«VomKornzumBrot»an.DasAngebotrichtetsichan2.bis6.Klassen.Ver-schiedeneMahlmethodenkönnenaktivausprobiertwerden.WiefunktionierteinWasserrad?WiewurdevorderErfindungdesWasserradesgemahlen?WiebehelfensichdieFraueninAfrikanochheutegrossen-teils?DaswährenddemBesuchgemahleneMehlkön-nendieKindermitnehmenundverbacken.NeunAr-
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beitspostenvertiefendieThematik«VomKornzumMehl».UndeinkurzerAusstellungsrundgangzeigtdieverschiedenenMühlentypen,dieeinstingrosserZahldieKraftunsererBächenutzten.DauerfürdieWerkstatt:2Std.,ArbeitinGruppenBis27.Oktober,Mittwoch,DonnerstagundFreitagPreisinkl.Kursunterlagen:120Fr.(fürHerisauerSchul-klassenkostenlos)MöglichsindauchgewöhnlicheFührungen,Dauer1Std.,Preis80Fr.
Anmeldung an: T. Fuchs, 071 351 34 03 oder 079 377 34 43,
Literaturwettbewerb «Du schreibst?»
DieJugend-Literatur-WerkstattGrazveranstalteteinenEuropäischenLiteraturwettbewerbfürKinderundJu-gendliche.DasThemalautet«Gegenüber».DieWer-tungerfolgtinzweiAltersgruppen:8bis13Jahreund14bis18Jahre.DieTextesolleninSchreibmaschinen-oderComputerschriftabgefasstseinundhöchstens10Seiten(A4,mindestens12pt.-Schrift)umfassen.DieTextesollenbis30.September2006anfolgendeE-Mail-Adresseeingereichtwerden:[email protected](TextalsAttachment).Weitere Informationen unter www.literaturwerkstatt.at.
Historisches und Völkerkundemuseum
St.GallenSonderausstellung
«Über die Alpen. Menschen – Wege – Waren»
9. September 200� bis �. Juli 200�
InderAusstellung«ÜberdieAlpen.Menschen–Wege–Waren»imHistorischenundVölkerkundemuseumSt.Gallenwirddie10000-jährigeGeschichtederAlpenüberquerungdargestellt.ThemensinddieAlpen-übergänge,diemenschlicheBesiedlungundNutzungdesAlpenraums,dieWegeundTransportmittelsowiedieMenschenanundaufdenWegen.
Begleitmaterial
–BuchzurAusstellung«ÜberdieAlpen.Menschen–Wege–Waren»
–DokumentationfürSchulen
Vernissage
Freitag,8.September2006,18.30Uhr
Einführung für Lehrpersonen
Mittwoch,13.September2006,14.30Uhr
Führungen für Schulklassen
AufAnfrageundAnmeldungmindestens14TageimVorausbei:MuseumspädagogeVictorManser,Tel.0712420656,[email protected]
Fachnachmittag für Fachpersonen im
Jugendbereich
«Qualitätserwartungen an die ausserfamiliäre Be-
treuung – aus Sicht der Jugendlichen»
Mittwoch,27.September2006,13.30Uhr,Trogen,KinderdorfPestalozzi
Referat: Prof.Dr.AnnagretWigger,LeiterinAbteilungForschungdesInstitutesfürSozialeArbeit,St.Gallen,Diplompädagogin
Projektvorstellungen:InterkulturelleWohngruppen,Vorlehre
Informationen: AngebotederStiftungKinderdorfPestalozzimitEinblickindiesozialpädagogischeBetreuung,dasschulischeAngebotunddieVorlehre
Info und Anmeldung:[email protected]
Plädoyer für Recyclingpapier
SteigenSieinderSchuleundzuHauseaufRecycling-papierum.BeiderPapierwahlökologischeAspektezuberücksichtigen,isteinwertvollerBeitragzurnachhal-tigenEntwicklung.ArgumentefürdenEinsatzvonRecyclingpapier:–RecyclingpapierebenötigendreimalwenigerEnergie
undWasseralsFrischfaserpapiereundwerdenalsAltpapierhergestellt.
–Recyclingpapiere,welchedieDIN-Norm6738erfül-len,lassensichmindestens100Jahreaufbewahren.
–RecyclingpapiereausAltpapierverringerndenEin-satzvonZellstoff.Pro500Blatt(2,5kg.)weissesPapierwerdenbiszufünfkgHolzbenötigt.
–Altpapierkannmehrfachrezikliertwerden.– InKopiergerätenundDruckernlassensichRecyc-
lingpapiereproblemloseinsetzen.
Weitere Informationen: Förderverein für umweltverträgliche
Papiere und Büroökologie Schweiz, Postfach 705, 9501 Wil SG.
Internet: www.papier.info. E-Mail: [email protected].
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Für Schule und Unterricht
Seit1912verkauftdieprojuventuteihreBriefmarkenvonTürzuTür.VieleshatsichindieserZeitverändert,vielesistgeblieben.Gebliebenist,dasssichprojuventutefürdieErfüllungderBedürfnisseunddieUmsetzungderRechtevonKindernundJugendlicheneinsetzt.EntwickelthabensichAngeboteindenBereichen«Bildung»,«Gesundheit»und«Armut».
projuventutehilftinNotfällen,bietetsozialeDienstleis-tungenanundfördertKinderundJugendlicheinihrerpersönlichenEntwicklung.Sieisteineprivate,politischunabhängige,konfessionellneutraleundschweizweittätigeStiftung.DieStiftungarbeitetmitprivatenundstaatlichenStellen,diesichimBereichvonKindernundJugendlichenengagieren,partnerschaftlichzusammen.Baldisteswiedersoweit–derMarkenverkaufderprojuventutemitSchülerinnenundSchülernbeginntabdenHerbstferien2006,undabdem21.November2006,demTagdesKindes,könnendieMarkenver-wendetwerden.ProjuventuteAppenzellAusserrho-densuchtengagierteLehrerinnenundLehrer,diebe-reitsind,zusammenmitihrenSchülerinnenundSchü-lerndenMarkenverkaufalskonkretesProjektderSolidaritätdurchführen.
DieErträgeausdemjährlichenMarkenverkaufsindnotwendig,umdievielfältigenDienstleistungenderprojuventuteAppenzellAusserrhodenzusichern.DerMarkenverkaufisteineMöglichkeit,diesolidarischeUnterstützungvonKindernfürKinderkonkretumzu-setzen.AufdenKontaktzumMarkenverkaufoderfürweitereAuskünftefreutsich:
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BeratungvonElternundFachpersonenbeiFragenimErziehungsalltag;BegleitunginKrisenundbeiFragenvonGewalt,dienichtübereinenlängerenZeitraumgehen.AnsonstenwirddieSozialpädagogischeFami-lienbegleitungempfohlen.TrudiElmer0713517146
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pro juventute Mütter- und Väterberatung
BeratungvonElternmitKleinkindern,insbesonderebeimerstenKindinFragenderPflege,derErnährung,desStillensoderderallgemeinenEntwicklung(Prä-ventionsmassnahmezurFörderungdesWohlbefin-densundderGesunderhaltungdesKindes).Bezirksstelle
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MitdenElternbriefenerhaltenMütterundVäterseitüber30JahrenwertvolleTippsfürdenAlltagundfüreinesinnvolleFreizeitgestaltungmitKindern.Bezirksstelle
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UnterstützungvonFamilien,AlleinerziehendenundKindernundJugendlicheninfinanziellenNotlagen.Bezirksstelle
Witwen und Waisenhilfen
WenndiegesetzlichenLeistungennichtausreichen,umdenLebensunterhaltzubestreiten,gewährenwirzusätzlicheLeistungen.Bezirksstelle
pro juventute PraktikantInnenhilfe
WirvermittelnSozialeinsätzefürJugendliche.DieJu-gendlichenhelfenmitihremEinsatzvonzweibissechsWochenineinerüberlastetenFamiliemitunderweiternpersönlichihresozialenKompetenzen.Bezirksstelle
pro juventute Ferien(s)pass
DerprojuventuteFerien(s)passfindetallezweiJahrestatt.EinengagiertesTeamorganisiertdiesenGross-anlassfürKinderundJugendliche.DieeinzelnenAkti-vitäten,dieKindermitdemFerienpassunternehmenkönnen,habenoftaucheinenlehrreichenundintegra-tivenTeil.
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