Schulgründungsantrag des »school is open« BildungsRaumProjektes Fahrplan 11.10.2010...

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Schulgründungsantrag des »school is open« BildungsRaumProjektes Fahrplan 11.10.2010 1.Listen/Organisation/Scheinfragen 2.Einführung in das Thema durch Kurzvorträge von Dipl. Päd. Dieter Asselhoven und Silke Kargl (Wissenschaftliche Mitarbeiter »school is open«) und Kersten Reich 3.Kurze Diskussion 4.Bildung von Kleingruppen (5er Teams): Mindestens 3 bis höchstens 6 sinnvolle Fragen an den Text Die 2. Sitzung dient der betreuten Gesprächs- und Klärungsphase über den Text •in Raum 9 für alle, die den Text bereits gelesen haben •in Raum 241 für alle, die ihn während der Sitzung erst lesen können

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Schulgründungsantrag des»school is open« BildungsRaumProjektes

Fahrplan 11.10.2010

1.Listen/Organisation/Scheinfragen2.Einführung in das Thema durch Kurzvorträge von Dipl. Päd. Dieter Asselhoven und Silke Kargl (Wissenschaftliche Mitarbeiter »school is open«) und Kersten Reich3.Kurze Diskussion4.Bildung von Kleingruppen (5er Teams): Mindestens 3 bis höchstens 6 sinnvolle Fragen an den Text

Die 2. Sitzung dient der betreuten Gesprächs- und Klärungsphase über den Text•in Raum 9 für alle, die den Text bereits gelesen haben•in Raum 241 für alle, die ihn während der Sitzung erst lesen können

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Die IUS ist eine Modellschule mit besonderem pädagogischem Profil.

Die IUS ist eine Gesamtschule mit allen in NRW möglichen Abschlüssen.

Sie ist eine Ganztagsschule, reicht von der KiTa bis zur Oberstufe

Sie selektiert nicht nach Leistungen, Herkunft, Dis/ability, Sprache

Die IUS startet am 22. August 2012 mit ca. 120 SchülerInnen und soll

im Endausbau ca. 800 bis 1000 SchülerInnen unterrichten.

Die IUS soll Teil der Lehramtsausbildung und pädagogischen Forschung

werden.

Die »Inklusive Universitätsschule Köln« (IUS)Schulstruktur

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Vermittlung des offenen Erbes der menschlichen (Emanzipations-) Geschichte und des Standes der Technik

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Universitäre Gemeinschaftsschule KölnoderInklusive Universitätsschule Köln-Eine Schule für Alle-

Inklusive Universitätsschule Köln-Eine Schule für Alle-

Mehr als partikulare Inklusion

?

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Basiselemente

• Ganztagsschule

• Kita bis Oberstufe

• Bilinguale Schule

• Mobile Schule

• Individuelle Förderung

• Erlernen von gegenwärtigen Kulturtechniken

• Reflektierter Umgang mit Körperpraxen

Inklusive Universitätsschule Köln-Eine Schule für Alle-

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Inklusive Universitätsschule Köln-Eine Schule für Alle-

Abgrenzung vom Dispositiv des Lagers

Raus aus der Box!

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Welche SchülerInnen sollen als Lernende in unserer Schule erscheinen?

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Aktuelle Studie des IQB

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„Erneut belegt der Test die extrem hohe Abhängigkeit von sozialer Herkunft und Bildungserfolg in Deutschland. Bundesweit hat ein Kind aus der Oberschicht gegenüber einem Schüler aus einer Facharbeiterfamilie auch bei gleicher Intelligenz und Lernvermögen eine 4,5 mal so große Chance, ein Gymnasium zu besuchen.“(Süddeutsche Zeitung vom 30. Juni 2010)

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Leitideen

• Gemeinsame Bildung in der Schulgesellschaft• Individuelle und allgemeine Probleme lösen• Eigen- und Mitverantwortung• Forschungen für sich und mit anderen• Achtsam sein mit sich und anderen• Grenzen erkennen und beachten• Umgang mit Scheitern lernen

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Sechs Aspekte der Inklusion in derInklusiven Universitätsschule Köln

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1. Heterogenität – Unterschiede sind Ausgangspunkte2. Reflexive Koedukation – Gendersensibilität3. Eigenzeit – Entwicklungsverläufe individualisieren4. Lernmuster – Multiperspektivität, -modalität, -produktivität5. Einmaligkeit – pädagogische Diagnostik und Förderung6. Situativität – Kontextbezogenheit des Handelns

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Wunschliste für die Errichtungskommission und für die wissenschaftliche Begleitungder Inklusiven Universitätsschule Köln

Prof. Dr. Mats Ekholm, Universität Karlstad, SchwedenProf. Dr. Christian Fischer, Pädagogische Hochschule Zentralschweiz, LuzernDr. Annemarie von der Groeben, ehemals Laborschule Bielefeld, Blick über den ZaunReinhard Kahl, Archiv der Zukunft, HamburgProf. Dr. Matti Meri, Universität Helsinki, FinnlandUwe Möller, Deutsche Gesellschaft Club of Rome e.V., HamburgOberstudiendirektorin Barbara Riekmann, Max-Brauer-Schule HamburgOberstudiendirektorin Dr. Erika Risse, Elsa-Brändström-Gymnasium, OberhausenDr. Otto Seydel, Institut für Schulentwicklung, ÜberlingenKollegInnen der Universität zu KölnVertreterInnen der Studierenden der Universität zu Köln

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Aufbau der Schuljahrgänge

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20. Juli 2010 Trägerverein: Vorbereitungstreffen zur Diskussion einer GründungssatzungSeptember 2010 Öffentliche Diskussion(en) zur Verbesserung des Gründungsantrags

Diskussion der eingeholten Gutachten von Lehrenden aus der HF und von externen ExpertInnen.Vervollständigung der Liste der Unterstützer/innen

WiSe 2010 Einbringen des Antrags in die Engere Fakultät der Humanwissenschaftlichen Fakultät zur Beteiligung an der Schulgründung.

WiSe 2010 (bei positivem Votum) Beschlussfassung durch den Senat und das RektoratWiSe 2010 Trägerverein ist gegründet

Ernennung einer Errichtungskommission aus ExpertInnen

1. Jahreshälfte 2011 Verhandlungen der Universität / des Trägervereins mit Land und StadtBestimmung des SchulortesAusschreibung des SchulbausAuswahl der Schulleiterin/des Schulleiters und Beginn der engeren Errichtungsarbeit mit Personalwahl

2. Jahreshälfte 2011 Zulassung der Schule durch das Land bzw. die Bezirksregierung

22. August 2012 1. Schultag, Beginn des Schulbetrieb mit dem Schuljahr 2012/2013

Ablauf und Zeitplan der Schulgründung