SCHULINTERNES CURRICULUM Französisch...

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Bischöfliches Pius-Gymnasium Fachkonferenz Französisch SCHULINTERNES CURRICULUM Französisch2011 Inhaltsverzeichnis I Sekundarstufe I ...................................................................................................................... 1 I.1 Schulinternes Curriculum ................................................................................................ 1 I.1.1 Französisch als 2. Fremdsprache (ab Klasse 6) ..................................................................... 1 I.1.2 Französisch als 3. Fremdsprache (ab Klasse 8) ................................................................... 15 I.2 Zusammenarbeit des Faches mit anderen Fächern.............................................. 21 I.3 Leistungsbewertung ........................................................................................................ 25 I.3.1 Bewertung von „Klassenarbeiten“ ......................................................................................... 25 I.3.2 Bewertung der „Mitarbeit im Unterricht“................................................................................. 26 II Sekundarstufe II .................................................................................................................. 29 II.1 Schulinternes Curriculum .............................................................................................. 29 II.1.1 Französisch als 2. Fremdsprache (ab Klasse 6) ................................................................... 29 II.1.2 Französisch als 3. Fremdsprache (ab Klasse 8) ................................................................... 42 II.2 Zusammenarbeit des Faches mit anderen Fächern.............................................. 47 II.3 Leistungsbewertung in der Sekundarstufe II .......................................................... 49 II.3.1 Bewertung von „Klausuren“................................................................................................... 49 II.3.2 Bewertung der „Mitarbeit im Unterricht“................................................................................. 51

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Bischöfliches Pius-Gymnasium

Fachkonferenz

Französisch

SCHULINTERNES CURRICULUM „Französisch“ 2011

Inhaltsverzeichnis

I Sekundarstufe I ...................................................................................................................... 1

I.1 Schulinternes Curriculum ................................................................................................ 1

I.1.1 Französisch als 2. Fremdsprache (ab Klasse 6) ..................................................................... 1

I.1.2 Französisch als 3. Fremdsprache (ab Klasse 8) ................................................................... 15

I.2 Zusammenarbeit des Faches mit anderen Fächern.............................................. 21

I.3 Leistungsbewertung ........................................................................................................ 25

I.3.1 Bewertung von „Klassenarbeiten“ ......................................................................................... 25

I.3.2 Bewertung der „Mitarbeit im Unterricht“ ................................................................................. 26

II Sekundarstufe II .................................................................................................................. 29

II.1 Schulinternes Curriculum .............................................................................................. 29

II.1.1 Französisch als 2. Fremdsprache (ab Klasse 6) ................................................................... 29

II.1.2 Französisch als 3. Fremdsprache (ab Klasse 8) ................................................................... 42

II.2 Zusammenarbeit des Faches mit anderen Fächern.............................................. 47

II.3 Leistungsbewertung in der Sekundarstufe II .......................................................... 49

II.3.1 Bewertung von „Klausuren“ ................................................................................................... 49

II.3.2 Bewertung der „Mitarbeit im Unterricht“ ................................................................................. 51

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1

I Sekundarstufe I

I.1 Schulinternes Curriculum

I.1.1 Französisch als 2. Fremdsprache (ab Klasse 6)

Jahrgangsstufe 6

Lehrwerk: Bruckmayer [et al.], Découvertes für den schulischen Französischunterricht. Band 1, Stuttgart, Düsseldorf, Leipzig: Klett 2004.

Kommunikation Sprachliche Mittel Methodische Kompetenzen Interkulturelle Kompetenzen

L1

Salut! Bonjour!

Sich begrüßen

Sich vorstellen

Jdn. willkommen heißen

Sich verabschieden

Sich bedanken

Jdn. vorstellen

Nach Personen fragen

Jdn. nach dem Namen

fragen

Nach dem Befinden fragen

Herkunft angeben

je suis

je m’appelle

moi, je …

je suis, tu es, c’est /X est

Ergänzungsfrage:

Qui est-ce? Tu t’appelles comment?

Intonationsfrage

Entscheidungsfrage:

Ça va? C’est Malika?

Tu es … ?

Der unbestimmte Artikel Sg.

Präpositionen: à, avec, de

Zahlen 0–10

Stratégie: Hörverstehen:

Globales Verstehen

Savoir faire:

Worterschließung,

Nutzung sprachlichen Vorwis-

sens

Sich zurechtfinden auf

einem Lageplan

Erster Eindruck von Paris

Lebenswelt frankophoner Jugendlicher

(Collège)

Kontaktaufnahme (inkl. eines Hinder-

nisses: «Ah, ah, ah! Christiane!

C´est un prénom de fille!»)

In Rollenspielen Begrüßungssituatio-

nen im frankophonen Ausland simu-

lieren

L2

Dans le quartier

Sagen, was jd. macht

Nach einer Person, Sache, Tätig-

keit

und einem Ort fragen

Vorschläge machen:

on + Verb

Zustimmung/Ablehnung äußern:

oui, d’accord, non, bof !

Verben auf -er / Subjektpronomen Sg.

Verben auf -er 1.– 3. Pers. Sg. (ohne

Imperativ)

Subjektpronomen il/elle/on

Der bestimmte Artikel Sg.

Ergänzungsfragen:

Qu’est-ce que c’est ? Que fait … ? Il/Elle

est où?

Präpositionen des Ortes:

dans, sur, devant, derrière, sous

Stratégie:

Mit dem Schülerbuch arbeiten

Savoir faire:

Zuordnung von Bildern und

Hörtexten

Sich zurechtfinden Kennenlernen des Quartier de la Bas-

tille

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2

Kommunikation Sprachliche Mittel Methodische Kompetenzen Interkulturelle Kompetenzen

L3

Tu habites où?

Sich begrüßen

Sich vorstellen

Sagen/fragen, wo jd.

wohnt, woher jd. stammt

Missfallen ausdrücken

Besitzangaben machen

ein Telefongespräch

Zugehörigkeiten ausdrücken

il y a

Unbest. + best. Artikel Pl.

Der Plural des Nomens

Liaisons bei Zahlen

Verben auf -er 1.–3. Pers. Pl. (ohne Im-

perativ)

être: Plural + Subjektpron. nous, vous,

ils/elles

Possessivbegleiter:

mon, ma, mes / ton, ta, tes / son, sa, ses

Stratégie: Wortschatz

memorisieren

(Eselsbrücken, Klangbilder,

Pantomime)

Savoir faire:

Wortschatzerschließung durch

Bilder

ein Vokabelnetz erstellen

Alltagsleben: Familie und Freunde Wohnsituation (centre - banlieue) Kontaktsituationen: Begrüßung unter

Freunden (donner la bise) Am Telefon (Allô?)

<Plateau 1> Révision : Wiederholungsübungen

Chansons: Noël en France / La fête des rois

L4

Les activités Freizeitaktivitäten

Tageszeiten/Zeitangaben

Vorlieben/Abneigung

ausdrücken

Unzufriedenheit/Zweifel/

Unsicherheit ausdrücken

Über Freizeitaktivitäten

sprechen

Über sich/andere sprechen

Altersangaben machen

Das Verb faire

L’article contracté

Verneinung mit ne … pas

Zahlen 11– 30

Das Verb avoir

Besonderheiten:

elle aime les …;

elle n’aime pas les …;

ce n’est pas une …

jouer au foot (lexikal.)

avoir peur/mal/envie/

12 ans

oui, non, si

DELF:

Selektives Hörverstehen:

Multiple Choice (ex. 11)

Stratégie:

Unbekannte Wörter

Erschließen

Savoir faire:

Globalverstehen/Texte

erschließen/selektive Informati-

onsentnahme

Alltagssituationen Hobbies französischer Jugendlicher Orientierungswissen Schule:

Ein Stundenplan

L5

A Paris pourquoi/parce que

à midi/de midi/à minuit

Den Weg beschreiben

Informationen einholen

Fragen stellen

Uhrzeit angeben

Besitzangaben machen

Enttäuschung/Freude

ausdrücken

aller à/chez

Verschiedene Fragetypen:

– einfache Intonationsfrage

– Intonationsfrage mit Segmentierung

– Frage mit est-ce que +

où/pourquoi/quand/ comment

Die Uhrzeit (ugs.)

Der Imperativ

Possessivbegleiter: notre, nos; votre,

vos; leur, leurs

Stratégie:

Fragen stellen

Savoir faire:

Ein Bilddokument mittels

Fragen analysieren

Orientierungswissen Paris: Sehens-würdigkeiten, Verkehrsmittel Alltag: Tagesablauf eines Berusftätigen Kontaktsituationen

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Kommunikation Sprachliche Mittel Methodische Kompetenzen Interkulturelle Kompetenzen

L6

Des métiers Über Vorhaben sprechen

Enttäuschung, Erstaunen,

Erschrecken ausdrücken

Über Vorhaben sprechen

aller faire qc

Das Futur composé

Verneinung: ne … rien,ne … plus, ne …

jamais

Direktes und indirektes Objekt

parler à qn/donner qc à qn, aider qn

Stellung der Satzglieder im Aussagesatz

pour faire qc

Zahlen 30– 69

Die Verben manger/bouger

Die Verben pouvoir/savoir/vouloir

Infinitivergänzung: avoir envie de faire

qc; aller faire qc, pouvoir faire qc + Ver-

neinung

DELF:

Hörverstehen: Ausruf,

Überraschung oder Frage

DELF:

Selektives Hörverstehen:

Multiple Choice (ex. 8)

Stratégie:

Auswendig lernen

Savoir faire:

Kreativ schreiben und

auswendig lernen

Besonderheiten des frz. Alltagslebens: Berufe Lebenswelt einer Schauspielerin Tagesablauf Handeln in Begegnungssituationen:

Kommunikation in der Klasse

Dreharbeiten für einen frz. Werbespot Telefon, Adresse Handlungssituation: Bei einer Gastfa-milie

<Plateau 2> Révision: Wiederholungsübungen

Texte et chanson: Bonjour la France!

geographisches Orientierungswissen:

bekannte Orte in Frankreich

L7

L’anniversaire Über ein Fest sprechen

Datum angeben

Tagesablauf schildern

Menschen und Dinge beschreiben

Land- und Stadtleben miteinander

vergleichen

Über das Essen sprechen

Auf dem Bahnhof/am Fahrkarten-

schalter

Eine Konfliktsituation

Verkehrsmittel benutzen

Über Verwandtschaftsbeziehun-

gen sprechen

Form und Stellung von Adjektiven

Farbadjektive

Verben: lire, écrire, prendre,

boire, ouvrir

jouer à / de

Mengenangaben

je voudrais

DELF:

Dialoge erfinden zu

Situationsvorgaben

Stratégie:

Fehler vermeiden

Savoir faire: Fehler suchen

Orientierungswissen: eine Region Frankreichs (ein Ort in Nord Pas-de-Calais) Handlungssituation: Am Bahnhof, In-

formationen einholen Eine französische Geburtstagsfeier Mögliche Unterschiede zu Feiern in

Deutschland erkennen In einfachen Dialogen/Rollenspielen

über das Geburtsdatum sprechen Im Gespräch mit Mitschülern bzw. ge-

genüber evtl. Partnerschülern ein Selbstportrait formulieren können

Eine französische BD kennenlernen

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Kommunikation Sprachliche Mittel Methodische Kompetenzen Interkulturelle Kompetenzen

L6

Des métiers

Über Vorhaben sprechen

Enttäuschung, Erstaunen,

Erschrecken ausdrücken

Über Vorhaben sprechen

aller faire qc

Das Futur composé

Verneinung: ne … rien,ne … plus, ne …

jamais

Direktes und indirektes Objekt

parler à qn/donner qc à qn, aider qn

Stellung der Satzglieder im Aussagesatz

pour faire qc

Zahlen 30– 69

Die Verben manger/bouger

Die Verben pouvoir/savoir/vouloir

Infinitivergänzung: avoir envie de faire qc;

aller faire qc, pouvoir faire qc + Vernei-

nung

DELF:

Hörverstehen: Ausruf,

Überraschung oder Frage

DELF:

Selektives Hörverstehen:

Multiple Choice (ex. 8)

Stratégie:

Auswendig lernen

Savoir faire:

Kreativ schreiben und

auswendig lernen

Besonderheiten des frz. Alltagslebens: Berufe

Lebenswelt einer Schauspielerin

Tagesablauf

Handeln in Begegnungssituationen: Kommunikation in der Klasse

Dreharbeiten für einen frz. Werbespot

Telefon, Adresse

Handlungssituation: Bei einer Gastfa-milie

L8

La rencontre Anrufen

Eine E-Mail schreiben

Sich entschuldigen

Sich bedanken

Sich beklagen

Nationalität angeben

Telefonieren

Einen Brief/eine E-Mail schreiben

Einkaufen

Faux amis

Verben auf -dre: attendre

commencer, dire,

acheter, payer,

Die Zahlen 70–100

Das Datum

DELF:

Une lettre de France

Stratégie: Sich leichter

verständigen können

Savoir faire: Sich leichter

verständigen können

Unterschiede in der Schule zwischen D und F, Notensystem

Orientierungswissen Francophonie: Belgien, Brüssel

Am Telefon (Vergleich zwischen D und F)

Begegnungssituation: sich und seine Klasse vorstellen

Simulation eines Einkaufsgesprächs

Soll das Passé composé bereits im 1. Lernjahr eingeführt werden, kann L9A erarbeitet werden. Ansonsten kann L9 für Nordrhein-Westfalen entfallen.

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Jahrgangsstufe 7

Lehrwerk: Alamargot [et al.], Découvertes für den schulischen Französischunterricht. Band 2, Stuttgart, Düsseldorf, Leipzig: Klett 2005.

Kommunikation Sprachliche Mittel Methodische Kompetenzen Interkulturelle Kompetenzen

L1

J’aime Paris. Ein Vorhaben planen/ein Ziel ver-

folgen

Sorgen ausdrücken

Über Vergangenes berichten

Neigun-

gen/Abneigungen/Ärger/Ängste/Z

weifel/ Hoffnungen ausdrücken

Über das Wetter sprechen

Das Passé composé mit avoir ohne

accord: regelmäßige Bildungsweise

Das Passé composé mit avoir

Die Verben auf -ir: (Typ dormir)

Die Verben voir/mettre/venir

DELF:

Diskriminierendes Hörver-stehen

(ex. 6)

DELF:

Detailverstehen (ex. 10)

Stratégie:

Leseverstehen: Überfliegendes Le-

sen, Strukturieren

Savoir faire: Informationen sam-

meln, sortieren, analysier.

Argumentieren

Orientierungswissen Paris: Lebensbedingungen und Freizeitmög-lichkeiten in der Hauptstadt Unterschiede Stadt-Land

L2

Paris – Toulouse

Freude ausdrücken

Ablehnung ausdrücken

Trost aussprechen

Erregung zum Ausdruck bringen

Bedauern ausdrücken

Das Passé composé mit être

Die Verben devoir/recevoir

Das Verb courir

Das Verb envoyer

Die Objektpronomen me/te/nous/vous

Die Zahlen bis 1000

DELF

Umschreiben eines Tagesablaufs

(ex. 2)

Stratégie:

Gelernte Gesetzmäßigkeiten an-

wenden

in den Bereichen Vokabular und

Grammatik

Savoir faire:

Vokabel- und Grammatikarbeit

Orientierungswissen Toulouse Unterschiede zwischen Paris und Tou-louse wahrnehmen Besonderheiten des Sprechakzents Vergleiche zum eigenen Wohnort zie-hen

L3

Vivre à Toulouse

Gefühle ausdrücken: être triste,

faire la tête, aller mal, avoir peur,

être en colère, être content

Gefühle ausdrücken: être content,

aller bien, être amoureux, avoir le

coup de foudre

Die direkten Objektpronomen le/la/les

Die Verben: plaire, vivre, connaître

Relativsätze mit qui, que, où

Die Adjektive: beau, nouveau, vieux

Das Fragewort quel, quelle, quels,

quelles

Die Demonstrativbegleiter:

ce/cette/ces

DELF:

Einen Weg finden/einen Fahrplan

lesen können (ex. 2a)

Stratégie:

Kreatives Schreiben: Das Ende ei-

ner Geschichte schreiben/ die Clus-

ter-Technik

Stratégie:

Kreatives Schreiben: Das Ende ei-

ner Geschichte schreiben

Orientierungswissen Leben und Arbeiten in Toulouse

Sportarten und Freizeitmöglichkeiten Über die eigene Lebenswirklichkeit Auskunft geben Eine bekannte französische Comic-Figur (Titeuf) kennenlernen

<Plateau 1> Révision : Wiederholungsübungen

Lecture : Une nouvelle élève dans la classe

Ein einfacher französischer Erzähltext

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Kommunikation Sprachliche Mittel Methodische Kompetenzen Interkulturelle Kompetenzen

L4

La classe fait du

cinéma

Sich beklagen Indirektes Objektpronomen (3. Pers.

Sg. u. Pl.): lui/leur

Die Indefinitbegleiter tout und chaque

Verben auf –ir: finir,

Das Verb rire

venir de faire qc,

être en train de faire qc

Infinitivanschlüsse mit à / de

DELF:

Rollenspiel (ex. 7)

DELF:

Einen offiziellen Brief schreiben (ex.

11)

Stratégie:

Notizen zu einem Text machen und

mündlich vortragen

Savoir faire:

Eine Umfrage im Unterricht durch-

führen

Das Ergebnis der Klasse vorstellen

Orientierungswissen Schule in Frank-reich

Eine typische Familiensituation; ein Tagesablauf

Bekannte literarische Gestalten ken-nenlernen (Maigret etc.)

Erste Einblicke in die nicht-europäische Francophonie (Senegal); Verständnis für die Andersartigkeit entwickeln, Perspektivwechsel

L5

La cuisine

française

Einkaufen

Wünsche und Glückwünsche aus-

sprechen

Die Teilungsartikel du / de la / de l’

Die Verben préférer / répéter

Das Verb appeler

Il (me) faut / Il faut faire qc

en bei Mengen

«ne… personne» / «ne…rien»

DELF:

Bildunterstützte Hörverstehensü-

bung (ex. 8)

Stratégie:

Wortschatz erarbei-

ten/Wörterbucharbeit: Mit Gegen-

satzpaaren lernen

Savoir faire:

Wortschatzerarbei-

ten/Wörterbucharbeit

Essen in Franlkreich Kontaktsituationen beim Einkauf und bei Tisch simulieren Tischsitten in Frankreich und Deutsch-land vergleichen, sich eigene Gebräuche bewusst ma-chen

L6

Communiquer Seine Meinung äußern

Stellung nehmen

Argumentieren

Eine Behauptung aufstellen

Kontakt absichern, rück- und nach-

fragen

Indirekte Rede und Frage (ohne Zeit-

verschiebung)

Imperativ + Pronomen

Das Verb croire

Die Zahlen bis 999.999

Die Jahreszahlen

Die Ordnungszahlen

DELF:

Kommunikative Übung: Rollenspiel

(ex. 6)

Stratégie:

Hörverstehen: Detailverstehen an-

hand von Schlüsselwörtern

Savoir faire:

Detailverstehen eines Chansons

anhand von Schlüsselwörtern

Orientierungswissen Feste: die Fête de

la musique

Einige bekannte Persönlichkeiten

La chanson française: Sich über Musik

und Musikgeschmack austauschen

<Plateau 2> Révision : Wiederholungsübungen

Lecture : En l’an 2070

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7

Kommunikation Sprachliche Mittel Methodische Kompetenzen Interkulturelle Kompetenzen

L7

Aventures dans

les Pyrénées

Information über einen Weg/Ort

einholen und geben

Schmerzen ausdrücken

Sorge/Beunruhigung ausdrücken

Komplimente machen

Fragen: «Qui/Qu’ est-ce qui/

que …?»

Fragen: «Qui/Qu’ est-ce qui/que …?»

Die Hervorhebung

Die unverbundenen Personalprono-

men moi, toi, …

Die reflexiven Verben

Die Verben construire, conduire

DELF:

Nach dem Weg fragen und den

Weg beschreiben (ex. 6)

Stratégie:

Internet-Recherche: Material sam-

meln, auswerten und präsentieren

Savoir faire:

Internet-Recherche: Material sam-

meln, auswerten und präsentieren

Orientierungswissen: Geographie, Na-tur und Freizeitmöglichkeiten in den französischen Pyrenäen. Kontaktsituationen simulieren: beim Arzt

L8 und L9 können für Nordrhein-Westfalen entfallen

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8

Jahrgangsstufe 8

Lehrwerk: Alamargot [et al.], Découvertes für den schulischen Französischunterricht. Band 3, Stuttgart, Leipzig: Klett 2006.

Kommunikation Sprachliche Mittel Methodische Kompetenzen Interkulturelle Kompetenzen

L1

Un été en Nor-

mandie

Die eigene Meinung formulieren

Argumentieren

Begründen

Ratschläge erteilen

Rat einholen

Etwas verbieten

Kritisieren

Auf Kritik reagieren

Sich begrüßen

Sich vorstellen

Wdh.:

- Adjektive:

Steigerung und Vergleich

- Imparfait

- Imparfait / Passé Composé

DELF Hörverstehen

- Globalverstehen

- Detailverstehen

DELF Rollenspiel:

Sketche entwerfen und spielen

Stratégie / Savoir faire:

Kreatives Schreiben: Perspektiven-

wechsel, Sprechblasen erfinden

Orientierungswissen: die Normandie Gleichaltrige verstehen (langue de

jeunes) Begegnungssituationen:

mit Gleichaltrigen über Gewohnhei-ten, Vorlieben und Abneigungen sprechen

L2

Découvrir la

Bourgogne

Himmelsrichtungen angeben und

verstehen

Anweisungen, Erklärungen und

Informationen geben und verste-

hen

Bedeutung von Hinweisschildern

erschließen

Plus-que-parfait

Infinitivsätze mit pour, sans, avant de

, après, pour (ne pas) faire une

chose

kurze Wdh. der Grammatik

Relativsätze mit Präposition + lequel,

laquelle, lequels, lesquelles

Relativsätze mit ce qui, ce que, dont,

lequel

DELF

Einen Terminkalender in eine Er-

zählung in der Vergangenheit

umwandeln

DELF

HV: Detailverstehen

Stratégie:

Einen Reisebericht schreiben

Savoir faire:

Einen virtuellen Reisebericht

schreiben

Einen Werbeprospekt schreiben

Orientierungswissen: das Burgund

Städte, Sehenswürdigkeiten, Persön-lichkeiten, Produkte

L3

Un clown au col-

lège

Verständnis aufbringen

Einwände formulieren

Bitte vortragen

Bitte zurückweisen

Entschuldigung vorbringen

Stellung beziehen (Vermutungen,

Zweifel, Urteil, Vorurteil)

Den Stundenplan einer dt. und

einer frz. Schule vergleichen

Eine Meinungsumfrage durchführ.

Die regelmäßige Bildung der Adver-

bien

Die Stellung der Adverbien

Vergleich und Steigerung mit Adver-

bien

Die Inversionsfrage mit einem Pro-

nomen als Subjekt

Reflexive Verben

Bruchzahlen

DELF

Prendre position

Französischer Stundenplan

DELF

HV: Detailverstehen

Stratégie / Savoir faire:

Ein Résumé schreiben

Orientierungswissen: Lyon Besondere Lebensbedingungen eines

„enfant du voyage“ Integrationsprobleme Jugendlicher un-

terschiedlicher Herkunft Begegnungssituationen: Geichaltrige

über ihre Lebenswelt befragen (eine Umfrage, Interview).

Schulalltag (Stundenpläne vergleichen)

<Plateau 1> Wiederholungsübungen / Ma sœur en noir et blanc / Chanson

Ein authent. Erzähltext aus der frz.

Jugendlit., ein Chanson von C. Bruni

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9

Kommunikation Sprachliche Mittel Methodische Kompetenzen Interkulturelle Kompetenzen

L4

Etre ado à Nice Spontansprachliche Redemittel

Mit der Sprache spielen

Le verlan

Standardfranzösisch

Futur simple

Verben: suivre, s'asseoir, mourir

Wdh.: La mise en relief

DELF:

HV: Detailverstehen

DELF:

Jugendsprache:

Begeisterung + Verärgerung aus-

drücken

Stratégie:

Fehlervermeidung bei der Erstel-

lung eigener Texte

Savoir faire:

Einen Leserbrief schreiben, korri-

gieren und vortragen

Orientierungswissen Nizza

Besonderheiten der Jugendsprache

Persönliche Lebensgestaltung einer jugendlichen Musikgruppe aus Nizza

Medien (Leserbrief, Radio, téléréalité …)

Begegnungssituationen: Verabredun-gen treffen

L5

Au pays des livres Erlebnisse, Ereignisse, Geschich-

ten

auf verschiedenen Zeitebenen er-

zählen

Verben auf -indre

Adverbien auf –amment, -emment,

-ément

Adverbialadjektive: sentir bon, parler

bas

Wdh.: indirekte Rede und Frage

Wortbildung (Präfixe, Suffixe, zu-

sammengesetzte Wörter, Antony-

me)

DELF

HV: Detailverstehen

Stratégie:

Regeln zur Wortbildung

Savoir faire:

Unbekannte Wörter selbstständig

erschließen

Orientierungswissen Bretagne

Rolle des Lesens u. der Literatur im Alltag Jugendlicher

Authentische Texte zur Lebenswelt französischer Jugendlicher

Fremdes und Eigenes: Eine Geschich-te über den eigenen Wohnort erfin-den

<Plateau 2>

A la rencontre

de Molière

Über Gestalten der Literatur spre-

chen

Wiederholung der bisher gelernten

Strukturen und Regeln

Stratégie:

Lektionsübergreifende Anwendung

von Methoden

Savoir faire:

Kreativer Umgang (Schreiben,

Sprechen) mit fiktionalen Texten

Orientierungswissen Molière

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10

Kommunikation Sprachliche Mittel Methodische Kompetenzen Interkulturelle Kompetenzen

Module 1

35 dégrés dans le

Midi

Wünsche, Erwartungen

Pläne, Vorstellungen

Schlussfolgerungen

Vorschläge machen

Auf Vorschläge reagieren

Hypothesen, Fragen

Conditionnel présent

Bedingungssätze

Temporalsatz eingeleitet durch quand

versus

Bedingungssatz eingeleitet durch si

Wortbildung:

männliche und weibliche Berufsbe-

zeichnungen

Die Pronomen y und en

DELF:

HV: Detailverstehen

Hör-Sehverstehen: Film und Fern-

sehen

Leseverstehen: Gebrauchstexte

verstehen

Rollenspiel: auf eine unerwartete

zukünftige Situation reagieren

Stratégie:

Hör-Sehverstehen: Film + Fernse-

hen

Orientierungswissen: Provence Verständnis entwickeln: ein Waldbrand

in der Perspektive verschiedener Personen/Berufsgruppen

Medien Besonderheiten einer französi-

schen Fernsehsendung Begegnungssituationen: Vorschläge

für Freizeitaktivitäten machen

– Die Erarbeitung der Module 2 und 3 ist für NRW fakultativ –

Module 2

Un cyberprojet

Wünsche, Bitten, Forderungen

formulieren

Persönliche Urteile und Stellung-

nahmen formulieren

Paraphrasen, Umformulierungen,

Eigenkorrekturen vornehmen

Gefühle, Sympathie, Verwunde-

rung, Ärger, Zustimmung äußern

Klagen, Freude, Trauer, Mitgefühl

äußern

Subjonctif présent + Anwendung

Wunsch, Bitte:

je voudrais que / j’aimerais que

Forderung:

il faut que

il est nécessaire que

Accord du participe passé

beim Passé composé mit avoir

DELF:

HV: Detailverstehen

Rollenspiel: Reaktionen auf Äuße-

rungen im Chatroom

Stratégie:

Interkulturelles Lernen

Orientierungswissen: Marseille

Begegnungssituation: ein Schüleraus-tausch

Hamburg und Marseille vergleichen: Gemeinsamkeiten und Unterschiede

Französische und deutsche Feste: Gemeinsamkeiten und Unterschiede

Kulturspezifische Verhaltensweisen bei der Begrüßung, bei Tisch, im Stra-ßenverkehr

Module 3

Le tour du monde

francophone

Informationen zusammenfassen

Sprachmittlung französisch-

deutsch und deutsch-französisch

Fragen formulieren

Sätze verknüpfen

Informationen entnehmen und wei-

tergeben

Sprachen, Ländernamen, Nationalitä-

ten

Passé simple (rezeptiv)

Fragepronomen lequel

Wdh.: Relativpronomen mit

lequel, dont etc.

DELF:

- HV: Detailverstehen (eine Bio-graphie verstehen)

- LV: ein Märchen aus Afrika - LV: einen Internetartikel aus-

werten

Stratégie:

Informationen in Medien recher-

chieren und aufbereiten

Orientierungswissen: Francophonie

eine authentische Erzählung aus Ka-merun

Portrait eines Musikstars aus Québec

Verständnis entwickeln: Montreal aus der Sicht Jugendlicher unterschiedli-cher Herkunft

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11

Jahrgangsstufe 9

Lehrwerk: Alamargot [et al.], Découvertes für den schulischen Französischunterricht. Band 4, Stuttgart, Leipzig: Klett 2007.

Kommunikation Sprachliche Mittel Methodische Kompetenzen Interkulturelle Kompetenzen

L1

Histoires de mode – Forderungen stellen und Not-

wendigkeiten ausdrücken

– Gefühle und persönliche Wer-

tungen ausdrücken

– Befürchtungen äußern

– Bitten und Wünsche äußern

– Textgattungen beschreiben

– Form des Subjonctif présent

– Gebrauch Subjonctif présent nach:

– Ausdrücken der Forderung und

der Notwendigkeit (il faut que…)

– Ausdrücken, die eine persönliche

Wertung oder Gefühle ausdrücken

(je suis content(e) que…)

– Verben, die einen Wunsch, eine

Bitte oder einen Vorschlag ausdrü-

cken (je voudrais que…)

– avoir besoin de qn / de (faire) qc

– DELF Leseverstehen: Detailver-

stehen

– DELF Hörverstehen: Detailver-

stehen

– DELF Rollenspiel:

Dialoge entwerfen und spielen

– Stratégie / Savoir faire:

Textsorten erkennen und lernen,

mit ihnen umzugehen

– Orientierungswissen: Jugendkult und -kulturen: Marken-zwang und Markenterror

– Werte, Haltungen und Einstellungen: eigene Meinung zum Markenzwang formulieren und wiedergeben

– Begegnungssituationen: – mit Partnern gemeinsame Unter-nehmungen/Vorhaben aushandeln – kontroverse Haltungen zwischen Erwachsenen und Jugendlichen dia-logisch ausgestalten

L2

Petites annonces – Hypothesen formulieren, Fragen

stellen

– Wünsche, Vorstellungen und

Erwartungen äußern

– Pläne machen

– Schlussfolgerungen ziehen

– Vorschläge machen und darauf

reagieren

– Bildung des Conditionnel présent

– Gebrauch des Conditionnel présent

– Bedingungssätze mit si:

si + présent … / si + imparfait …

– Unterschied: si ↔ quand

– Indefinite Begleiter und Pronomen:

chaque ↔chacun(e), aucun(e),

quelques ↔quelques-un(e)s, cer-

tain(e)s, plusieurs, un(e) autre / les

autres / d’autres, tous/toutes

– Das Verb s’apercevoir (de qc)

– DELF Hörverstehen:

Detailverstehen

– DELF Einen Lebenslauf schrei-

ben: Praktikum

– DELF Rollenspiel nach Vorgaben

entwerfen und durchführen

– Stratégie / Savoir faire:

Einen offiziellen (Bewer-

bungs)Brief schreiben

– Orientierungswissen: – Organisation und Durchführung ei-nes Praktikums außerhalb der Schule – Kleinanzeigen verstehen + auswer-ten

– Werte, Haltungen und Einstellungen: Gleichaltrigen Vorschläge machen und Ratschläge geben

– Begegnungssituationen: – sich mit anderen Jugendlichen an-lässlich eines konkreten Praktikums über eigene und deren Erfahrungen austauschen – Bewerbungsschreiben für ein Prak-tikum in Frankreich verfassen

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12

Kommunikation Sprachliche Mittel Methodische Kompetenzen Interkulturelle Kompetenzen

L3

Vive l’Europe …

– Gemeinsamkeiten und Unter-

schiede zwischen verschiedenen

Sprachen und Ländern ermitteln

– Sprachmittlung und sinngemäß

dolmetschen

– Vermitteln in zweisprachigen

Situationen

– Ländernamen, Nationalitäts-

bezeichnungen, Sprachen

– Präpositionen bei Ländernamen

– Die Pronomen en und y

– Infinitive nach Verben, Typ:

aller faire qc / commencer à faire qc

/ avoir besoin de faire qc

– DELF Leseverstehen:

detailliert + produktiv

– DELF Hörverstehen:

global und detailliert

– DELF Rollenspiel:

dolmetschen

– DELF: einen offiziellen Brief

schreiben

– Stratégie / Savoir faire:

Umgang mit dem zweisprachigen

Wörterbuch

– Orientierungswissen: – Europa

– Werte, Haltungen und Einstellungen: Jugendliche lernen in Begegnungen mit Gleichaltrigen anderer Nationen deren Lebenswelt kennen und ver-gleichen sie mit der eigenen

– Begegnungssituationen: – Jugendliche aus ganz Europa tau-schen sich über Europa aus (Pro-gramm Euroscala, Strasbourg) – Brief an eine Institution schreiben und seine eigene Lebenswelt darin beschreiben

<Plateau 1> Lesetexte: Regards dans le futur: Paris au XX e siècle / On travaille pour l’Encyclopédie

Wiederholungsübungen

– Erzähltext von Jules Verne: Zu-

kunfts-visionen über Paris im 20.

Jahrhundert

– Wissenschaftlicher Fortschritt am

Beispiel der Encyclopédie

– große europäische Erfinder

L4

Une bagarre – Jemanden auffordern und darauf

reagieren

– Diskutieren, Debattieren, Argu-

mentieren

– Bedingungssätze mit si:

si + imparfait … Conditionnel pré-

sent

– Mengen / Zahlen benennen: Men-

genangaben, Ordnungszahlen,

Bruchzahlen, Prozentzahlen

– Infinitive nach Verben, Adjektiven

(Typ: être prêt à …) und Nomen

(Typ: avoir envie de …)

– DELF Hörverstehen:

global und detailliert

– DELF: einen Text resümieren

– Stratégie / Savoir faire:

– Fehlervermeidung in eigenen

Texten

– Einen Brief an die Eltern schrei-

ben, ihn korrigieren und vortragen

– Orientierungswissen: – Typische Konflikte, Perspektiven und Probleme Jugendlicher – Mobbing/Erpressung an der Schule

– Werte, Haltungen und Einstellungen: Stellung nehmen zu Konflikten zwi-schen Eltern und Sohn

– Begegnungssituationen: einen halboffiziellen Brief schreiben

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13

Kommunikation Sprachliche Mittel Methodische Kompetenzen Interkulturelle Kompetenzen

L5

Ateliers: Voyage

dans les îles

Schwerpunkt = Französisch als

Unterrichtssprache, da die Lektion

als Stationenlernen erarbeitet

werden soll.

– Verneinung: Personne ne / Rien ne

/ Aucun(e) ne …– ne … personne,

ne … rien, ne … aucun(e)

– Unregelmäßige Verben:

– s’en aller

– fuir

– naître

– interrompre

– suffire

– DELF Hörverstehen:

Detailverstehen

– Stratégie / Savoir faire:

– Anleitung zum selbständigen

Lernen:

Hörverstehen

Leseverstehen

Textstrukturierung

Grammatikerarbeitung

Wortschatzarbeit

(kreatives) Schreiben

Recherchieren mit verschiedenen

Medien

– Orientierungswissen: Die französischen Antillen, ihre Kultur und Geschichte

– Werte, Haltungen und Einstellungen: Kennenlernen einer anderen Kultur und das Fremde würdigen und schätzen

– Die Erarbeitung der Module ist für NRW fakultativ –

Module 1

Le cinéma fait

école.

– Personen und Handlungen be-

schreiben

– Über Filme sprechen

– Idiomatische Redewendungen

anwenden

– Mit Sprache, Gestik und Mimik

kommunizieren

– DELF Textverstehen:

global- und detailliert

– DELF Hörverstehen:

detailliert

– Stratégie:

Hörsehverstehen: über Gestik und

Mimik verstehen

– Orientierungswissen: Das französische Kino (am Beispiel von Les choristes)

– Werte, Haltungen und Einstellungen: Auseinandersetzung mit Konflikten zwischen Gleichaltrigen sowie zwi-schen Erwachsenen und Jugendli-chen (Konfrontation mit unterschiedli-chen Erziehungsstilen)

– Begegnungssituationen: – Internatleben aus der Perspektive eines französischen Schülers be-schreiben. – Im Rollenspiel über seine Vorlieben (hier: Film) sprechen – Aus Gestik/Mimik erschließen, was andere Personen ausdrücken wollen

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14

Kommunikation Sprachliche Mittel Methodische Kompetenzen Interkulturelle Kompetenzen

Module 2

L’amour

du risque?

– (Un-)mögliche, unerfüllte und

unwahrscheinliche Bedingungen

formulieren

– Über Vergangenes sprechen

– Erlebnisse, Ereignisse, Ge-

schichten auf verschiedenen

Zeitebenen erzählen

– Bildung des Conditionnel passé

– Gebrauch des Conditionnel passé

– Bedingungssätze mit si:

si + Plus-que-parfait …

Conditionnel passé

– Die Zeitenfolge in der indirekten

Rede und Frage (mit Zeitverschie-

bung)

– Das Fragepronomen lequel

– DELF Textverstehen:

detailliert

– DELF Textproduktion:

einen Text strukturieren

– DELF Hörverstehen:

detailliert

– Stratégie:

einen Text mündlich präsentieren

– Orientierungswissen: Wellenreiten auf der Dordogne in Südwest-Frankreich

– Werte, Haltungen und Einstellungen: Jugendliche auf der Suche nach dem sportlichen „Kick“: Herausforderung und Kennenlernen der Gefahren

– Begegnungssituationen: – Jugendliche berichten über ihr Frei-zeitverhalten – Informationsbeschaffung aus dem Internet – Im Rollenspiel Szenen nachspielen

Module 3

Kilomètre zéro

– Sich vorstellen und über sich

selbst sprechen (Herkunft, Aus-

sehen, Charakter, Hobbys,

Träume u. a.)

– Veränderlichkeit des Participe pas-

sé beim Passé composé mit avoir

– Wiederholung:

– Passé simple (rez.)

– Das Relativpronomen dont

– Regeln zur Wortbildung:

Präfixe, Suffixe, Pluralformen

– DELF Hörverstehen:

detailliert: Überschriften zuordnen

– Stratégie:

Regeln zur Wortbildung für die

selbstständige Worterschließung

nutzen

– Orientierungswissen: – Fiktive Wanderung durch Frank-reich (Auszüge aus dem Jugendro-man Kilomètre zéro) – Le Maghreb

– Werte, Haltungen und Einstellungen: – Jugendlicher setzt sich mit der Er-wachsenenperspektive (= Vater) auseinander – Die Situation der beurs kennen und verstehen lernen

– Begegnungssituationen: – In einer E-Mail über persönliche Er-lebnisse berichten – Eine Begegnung zwischen Franzo-sen und Deutschen dolmetschen – Eine Umfrage zum Leseverhalten durchführen.

<Plateau 2> Lesetexte: «L’Etat, c’est moi!» / «Impossible n’est pas français!»

Wiederholungsübungen

Wissen über Ludwig XIV und Napoléon

erwerben

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15

I.1.2 Französisch als 3. Fremdsprache (ab Klasse 8)

Jahrgangsstufe 8

Lehrwerk: Gauvillé [et al.], Cours intensif 1. Französisch für den schulischen Unterricht, Stuttgart, Leipzig: Klett 2006.

Kommunikation Sprachliche Mittel Methodische Kompetenzen Interkulturelle Kompetenzen

L1

Bienvenue à Paris

Sich begrüßen

Sich vorstellen

Sich verabschieden

Nach Personen fragen

Jdn. nach dem Namen

fragen

Nach dem Befinden fragen

je m’appelle

Tu t’appelles comment?

Intonationsfrage

Der bestimmte Artikel le, la, les

être

Qui est-ce?

Der unbestimmte Artikel un, une, des

Verben auf -er

ce sont/il y a

Stratégie: Wörter aus anderen

Fremdsprachen erschließen

Lebenswelt französischer Jugendlicher

(cours de théâtre)

Begrüßung mit „la bise“

In Rollenspielen Begrüßungssituatio-

nen im frankophonen Ausland simulie-

ren

L2

Dans les quartier

Bastille

Fragen stellen

Vorlieben und Abneigungen aus-

drücken

einen Vorschlag machen und an-

nehmen/ablehnen

aller

article contracté

faire

est-ce que

qu’est-ce que

Zahlen bis 20

avoir

Stratégie:

Globales und selektives Hör-

verstehen

Kennenlernen des Quartier Bastille

Verabredungen treffen

Das MJC

L3

La famille Laroche

die eigene Familie vorstellen

das Alter angeben

nach einer Sache/Tätigkeit/einem

Ort/Grund fragen

über sich selbst sprechen: Name,

Alter Adresse, Familie, Freunde,

Hobbys

Possessivbegleiter im Singular und Plu-

ral

prendre, comprendre

Ergänzungsfragen : pourquoi / où /

quand est-ce que

Imperativ

das direkte und indirekte Objekt

Stellung der Satzglieder im Aussagesatz

Zahlen bis 69

Stratégie: Sprechen: Eine Sze-

ne spielen

Familienleben

le petit déjeuner Wohnsituation Kontaktsituationen: Am Telefon (Allô?) Telefon, Adresse

kulturelles Leben: Eine französische

BD kennen lernen

<Récré 1> Plaisir de Lire : Les fêtes en France

Révisions: Wiederholungsübungen

DELF

Feste in Frankreich

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16

Kommunikation Sprachliche Mittel Methodische Kompetenzen Interkulturelle Kompetenzen

L4

Au collège Anne

Frank

nach der Uhrzeit fragen / die Uhr-

zeit angeben

eine Verabredung treffen

sagen, dass es einem nicht gut

geht

das Datum angeben

über die Schule sprechen

dire, lire, écrire

Verneinung ne… pas

Verneinung ne… plus

Uhrzeit

futur composé

indirekte Rede und Frage

futur composé verneint

ne… pas de

ne… plus de

Zahlen bis 1000

sich leichter verständigen kön-

nen: Umschreibungsstrate-

gien

Orientierungswissen Schule:

Stundenplan, Unterrichtsfächer,

Schultag, Notensystem

Unterschiede in der Schule zwischen D und F, Notensystem

L5

Une visite de Pa-

ris

Begeisterung ausdrücken

Gegenstände / Personen be-

schreiben

Widerspruch einlegen

nach dem Weg fragen

den Weg beschreiben

direkte Objektpronomen

indirekte Objektpronomen

Verben auf -ir: dormir, partir, sortir

Adjektiv: regelmäßige Bildung

unregelmäßige Adjektive

Fehler vermeiden

Orientierungswissen Paris: Sehenswür-digkeiten, Verkehrsmittel

maghrebinische Spezialität: Couscous Handlungsstituation: Nach dem Weg

fragen, / den Weg beschreiben kulturelles Leben: frz. Chansons und

einen Sänger kennen lernen

L6

Les activités des

jeunes

über Aktivitäten sprechen

in der Vergangenheit erzählen

Absicht, Vorhaben ausdrücken

Gefühle ausdrücken

faire du/de la /de l’

passé composé mit avoir

répéter

pouvoir

vouloir

passé composé mit être

voir

il faut

Kreatives Schreiben

Alltagssituationen: Konfliktlösung Hobbies französischer Jugendlicher

<Récré 2> Plaisir de Lire : Moi et les autres

Révisions: Wiederholungsübungen

DELF

literarische Kleinformen

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17

Kommunikation Sprachliche Mittel Methodische Kompetenzen Interkulturelle Kompetenzen

L7

Les vêtements

des jeunes

über Farben und Kleidung spre-

chen

sagen, dass einem etwas gut ge-

fällt

etwas auswählen, nach der Größe

fragen

Bedenken äußern

etwas anbieten

jemandem Vorwürfe machen

sich lustig machen

Personen beschreiben

Farbadjektive

die Demonstrativbegleiter ce, cet, cette,

ces

die Interrogativbegleiter quel, quelle,

quels, quelles

acheter

essayer / payer

beau, nouveau, vieux

mettre

das unverbundene Personalpronomen

préférer

Einen Text zusammenfassen

Handlungssituation: Kleidung kaufen

und über Kleidung und Mode spre-chen Personen beschreiben

L8

En Normandie

Einkaufsgespräche führen

über Probleme sprechen

Glückwünsche ausdrücken

ein Fest beschreiben

Sympathie/Antipathie ausdrücken

der Teilungsartikel

Mengenangaben

die Relativpronomen qui, que, où

en

venir

die Verben auf –dre

boire

manger

tout le, toute la, tous les, toutes les

Einführung in die Wörterbuch-

arbeit

Orientierungswissen: Normandie Unterschiede Stadt-Land

Handlungswissen: Simulation eines Einkaufsgesprächs

Unterschiedliche Einkaufsmöglichkei-ten: marché, supermarché, boulangerie

Eine französische Geburtstagsfeier Mögliche Unterschiede zu Feiern in Deutschland erkennen

L9

Des vacances en

Suisse

von etwas berichten

ausdrücken, was man tun muss

erzählen, was man kann

seine Herkunft angeben

die reflexiven Verben im Präsens

Verwendung des Artikels bei Länder-

namen

devoir

savoir

ce qui, ce que

Eine Postkarte schreiben

Orientierungswissen: französischspra-chige Schweiz: Städte. Natur, Sprache, Spezialitäten Begegnungssituation: sich über Feri-en/Ferienpläne austauschen Kontaktsituation: Formeln für den per-sönlichen Brief

<Récré 3>

Plaisir de Lire : Les Gaulois et les Romains

Révisions: Wiederholungsübungen

DELF

Orientierungswissen: Römer und Galli-

er

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18

Jahrgangsstufe 9

Lehrwerk: Gauvillé [et al.], Cours intensif 2. Französisch für den schulischen Unterricht, Stuttgart, Leipzig: Klett 2007.

Kommunikation Sprachliche Mittel Methodische Kompetenzen Interkulturelle Kompetenzen

L1

Trois copains en

Normandie

beschreiben, wie etwas war

einen Ferientag schildern

unheimliche Ereignisse schildern

über das Wetter sprechen

Bildung und Gebrauch des imparfait

Kontrastierung von passé composé und

imparfait

Leseschulung: globales Lesen

und Scanning

Handlungswissen: Zugticket verstehen

einen Wetterbericht verstehen

Ferienverhalten von Franzosen und Deutschen im Vergleich

Kontaktsituation: Jugendliche über die Ferien befragen

L2

Une semaine avec

ma caméra

jdn. überzeugen wollen

sagen, dass man etwas nicht mag

Zweifel ausdrücken

die eigene Meinung darlegen

der accord des participe passé

connaître

die reflexiven Verben im passé composé

Leseschulung: detailliertes Le-

sen

ein Tagesablauf in einer französischen Familie Jugendliche und Fernsehen Handlungswissen: sich im Haushalt zurechtfinden Kontaktsituation: an einer Diskussion teilnehmen Einen Jugendromanauszug verstehen

L3

S’amuser ou

s’engager ?

jdn. ermuntern

die eigene Meinung ausdrücken

Mitleid ausdrücken

jdn. bewundern

Neugierde ausdrücken

Über Gefühle sprechen

die Adjektive (Stellung und accord)

y und en

offrir

ouvrir

das plus-que-parfait

Wortbildungsmechanismen

Orientierungswissen: verschiedene karitative Organisationen in Frankreich Kontaktsituation: mit Jugendlichen über Engagement sprechen Textsorte Blog

<Récré 1>

Plaisir de Lire: La vie des jeunes en BD

Révision : Wiederholungsübungen

DELF

Stellenwert der BD in Frankreich

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19

Kommunikation Sprachliche Mittel Methodische Kompetenzen Interkulturelle Kompetenzen

L4

A Vitry-sur-Seine

Umgangssprache und Jugendspra-

che

Vergleiche anstellen

jdm. Vorwürfe machen

jdm. etw. anbieten

Rückmeldungen in einem Ge-

spräch geben

ein Problem schildern

in einem Konflikt vermitteln

die Steigerung der Adjektive

être en train de faire qc

venir de faire qc

die Verben auf –ir mit Stammerweite-

rung: finir, choisir, réfléchir

die Stellung von zwei Objektpronomen

(auch mit y und en)

Ein Bild oder Foto beschreiben

Orientierungswissen: la banlieue Zusammenleben von Menschen unter-

schiedlicher Herkunft (Werte, Kultur, Alltag)

Probleme von jungen Frauen arabi-scher Herkunft

Gleichaltrige verstehen (langue de jeunes)

Handlungswissen: aktiv an einem Ge-spräch teilnehmen

L5

Un échange à

Montpellier

jdn. ermahnen

jdm. etw. anbieten

Verständigungsschwierigkeiten

überwinden

jdn. beruhigen

Tätigkeiten vergleichen

über interkulturelle Unterschiede

sprechen

die Bildung und Stellung der Adverbien

der Imperativ von être und avoir

die Steigerung der Adverbien

der Imperativ mit Pronomen

Kreativer Umgang mit Texten

Orientierungswissen: Montpellier, Lan-guedoc

Handlungssituation: Bei einer Gastfa-milie

Wahrnehmung von interkulturellen Un-terschieden (Essen, Erziehung, Schu-le)

Kontaktsituation: Überbrückungsstra-tegien im Gespräch

idiomatische Ausdrücke verstehen

<Récré 2> Plaisir de Lire : Restons zen

Révision : Wiederholungsübungen

DELF

Ein einfacher französischer Erzähltext

Mit Klischees umgehen

L6

Découvrez

l’Hérault

Urlaubspläne beschreiben

über Zukunftspläne sprechen

Bewunderung ausdrücken

nachfragen

Einladungen aussprechen, anneh-

men und ablehnen

das futur simple

der reale Si-Satz

Infinitivkonstruktionen

construire, conduire, détruire

Hörverstehen

Orientierungswissen: l’Hérault: Se-henswürdigkeiten, Landschaft, Touris-mus, Legenden Unterschiede Stadt-Land

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20

Kommunikation Sprachliche Mittel Methodische Kompetenzen Interkulturelle Kompetenzen

L7

Villes et paysages

du Québec

Fragen stellen

etwas verneinen

etwas ausschließen

Ereignisse beschreiben

Begeisterung ausdrücken

einen Vorschlag machen,

annehmen und ablehnen

qui est-ce qui/que

qu’est-ce qui/que

ce qui / ce que

ne… pas du tout

personne ne…/rien ne…

ne… aucun(e) / aucun (e)… ne / ne…

ni… ni / ni… ni… ne

ne… pas non plus

croire

Jahreszahlen

vivre

Ein Chanson erarbeiten

Orientierungswissen : Frankophonie :

Québec (Geschichte, Landschaft, Kli-

ma, Sehenswürdigkeiten)

Besonderheiten des kanadischen

Französisch

Kontaktsituation : gemeinsam etwas

planen

L8

La culture des

jeunes

etw. vorschlagen

Vermutungen anstellen

Vorlieben ausdrücken

nachfragen

von etw. berichten

über Musik reden

seinen Modestil beschreiben

eine Einstellung äußern

über ein Buch berichten

das conditionnel

die indirekte Rede mit Zeitverschiebung

die Inversionsfrage mit Pronomen

das Fragepronomen lequel

Über ein Buch berichten

Orientierungswissen: französische Ju-

gendkultur: BD, Musik, Zeitschriften,

Jugendbücher

La chanson française: Sich über Musik

und Musikgeschmack austauschen

Sich über Bücher austauschen

<Récré 3>

Plaisir de Lire: Le siècle du Roi Soleil

Révision : Wiederholungsübungen

DELF

Orientierungswissen : Ludwig XIV,

Versailles, Molière, Racin, Lully, la

Fontaine

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21

I.2 Zusammenarbeit des Faches mit anderen Fächern

Die im Folgenden aufgeführten Beispiele stellen Möglichkeiten dar und sind von den jeweiligen Fachcurricula und der aktuellen Stundentafel abhängig.

Jahrgangsstufe 6

Französisch Englisch Erdkunde Geschichte Politik

Meth

od

isch

e

Ko

mp

ete

nzen

Globalverstehen, Texte er-

schließen, selektive Informati-

onsentnahme

Erschließung von Lehrbuchtex-

ten durch Gliederung und

Wiedergabe von Kernaussa-

gen mit eigen Worten

filets de mots

éviter des fautes

mind maps

correcting mistakes

Inte

rku

ltu

relle /

Ko

mm

un

ikati

ve

Ko

mp

ete

nzen

in einfachen Dialogen / Rollen-

spielen über das Geburtsda-

tum sprechen

sachgerechte Nachgestaltung

von Rollen auf der Grundlage

des geschichtlichen (Vor-)

Wissens und Schulung der

Fähigkeit, sich in andere hin-

einzuversetzen

über Freizeitaktivitäten und die Ferien berichten, Land- und

Stadtleben beschreiben, über Essen sprechen

Inh

alt

e

Orientierungswissen Paris:

Sehenswürdigkeiten, Ver-

kehrsmittel

Rom – Hauptstadt eines Welt-

reiches als Zentrum zivilisatori-

scher Leistungen

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22

Jahrgangsstufe 7

Französisch Englisch Erdkunde Geschichte Politik M

eth

od

isch

e

Ko

mp

ete

n-

zen

Leseverstehen: „überfliegendes Lesen“ (scanning, skimming),

Texte strukturieren, Arbeit mit dem Wörterbuch, Notizen zu ei-

nem Text machen und mündlich vortragen (giving a presentation)

Inte

rku

ltu

relle /

Ko

mm

un

ikati

ve

Ko

mp

ete

nzen

Verständnis für die Andersar-

tigkeit entwickeln, Perspektiv-

wechsel

Möglichkeiten und Schwierig-

keiten des Zusammenlebens

von Menschen aus unter-

schiedlichen Kulturen

über Musik sprechen (la fête de la musique)

Orientierungswissen: Geo-graphie, Natur und Freizeit-möglichkeiten in den franzö-sischen Pyrenäen

Beschreibung ausgewählter

naturgeographischer Struktu-

ren und Prozesse und Erklä-

rung von deren Einfluss auf die

Lebens- und Wirtschaftsbedin-

gungen der Menschen, Ent-

nahme von allgemeingeogra-

phischen Kernaussagen und

Zusammenhängen verschie-

dener räumlicher Elemente aus

einfachen Modellen

Inh

alt

e

erste Einblicke in die nicht-

europäische Francophonie

(Senegal)

Ursachen und Folgen von

Migration

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23

Jahrgangsstufe 8

Französisch Englisch Erdkunde Geschichte Politik M

eth

od

isch

e

Ko

mp

ete

n-

zen

résumé schreiben (summary), selbstständig Wörter erschließen,

Wörter aus anderen Fremdsprachen erschließen (Learning

words), Informationen in Medien recherchieren und aufarbeiten

(research), Jugendsprache/Alltagssprache (Everyday English)

Inte

rku

ltu

relle /

Ko

mm

un

ikati

ve

Ko

mp

ete

nzen

Über Gestalten der Literatur

sprechen, Orientierungswis-

sen: Molière

Versailles, Ludwig XIV., Abso-

lutismus

Inh

alt

e

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24

Jahrgangsstufe 9

Französisch Englisch Erdkunde Geschichte Politik M

eth

od

i-

sch

e K

om

-

pete

nzen

Einen offiziellen Brief schreiben (writing formal letters)

Einen Bewerbungsbrief schreiben (CV)

Berufsorientierung: Einstel-

lungstest bei der Sparkasse

Aachen (fächerübergreifend

mit Deutsch)

Inte

rku

ltu

relle /

Ko

mm

un

ikati

ve

Ko

mp

ete

nzen

Orientierungswissen: Jugend-

kult und -kulturen: Marken-

zwang und Markenterror

Lebensbedingungen in der

banlieue einschl. kritischer

Reflexion

(simulierte) Diskussionen zu

Raumnutzungskonflikten

Woran können sich Jugendli-

che orientieren? – Verände-

rungen in der Gesellschaft und

ihre Bedeutung für das Leben

der Menschen, Arbeit und

Beruf in einer sich verändern-

den Welt, Wie Jugendliche ihre

Zukunft sehen

„Immer mehr Arme – immer

mehr Reiche“ – Einkommen

und ihre Entwicklung, Vermö-

gensverteilung, Armut in

Deutschland – Bedeutung und

Verbreitung, Was heißt „sozia-

le Gerechtigkeit“?

Inh

alt

e

durch demographische Pro-

zesse, Migration und Globali-

sierung verursachter Wandel in

städtischen Räumen, Ursa-

chen und Folgen der räumlich

unterschiedlichen Entwicklung

der Weltbevölkerung und die

damit verbundenen klein- und

großräumigen Auswirkungen

Orientierungswissen: „Europa“

naturgeographische Strukturen

und Prozesse und deren Ein-

fluss auf die Lebens- und Wirt-

schaftsbedingungen der Men-

schen, durch veränderte politi-

sche und sozioökonomische

Rahmenbedingungen beding-

ter Wandel von Raumnut-

zungsmustern

Animation „Europa im Zweiten

Weltkrieg“, Beschreibung we-

sentlicher Entwicklungen,

Umbrüche und Kontinuitäten

im Zusammenhang

Wozu brauchen wir Europa?

Entwicklung und Probleme

des europäischen Einigungs-

prozesses

Was ist Europa?

Institutionen und Prozesse,

Aufgaben und Bereiche der

EU-Politik, Zukunftsperspekti-

ven (Szenario)

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25

I.3 Leistungsbewertung

I.3.1 Bewertung von „Klassenarbeiten“

Hinsichtlich der Bewertung von „Klassenarbeiten“ in der Sekundarstufe I werden geschlossene

und halboffene Aufgaben einerseits sowie offene Aufgaben andererseits unterschieden.

A) Bewertung geschlossener und halboffener Aufgaben (Aufgabenbereich A)

Für jede geschlossene und jede halboffene Aufgabe wird (unter Berücksichtigung von Umfang

und Schwierigkeitsgrad der Aufgabe) von der jeweiligen Fachlehrkraft eine maximal zu errei-

chende Rohpunktzahl festgelegt.

Die in einer Aufgabe erreichte Punktzahl ergibt sich aus der Differenz der maximal zu erreichen-

den Punktzahl und der Zahl der in dieser Aufgabe angefallenen Fehlerpunkte.

Abschließend wird für den Teil der Arbeit, der alle geschlossenen und alle halboffenen Aufgaben

umfasst, nach folgendem Schema (gemäß dem vom betreffenden Schüler erreichten Anteil an

der insgesamt zu erreichenden Summe der Rohpunkte) eine Teilnote A ermittelt:

Note 1+ 1 1- 2+ 2 2- 3+ 3 3- 4+ 4 4- 5+ 5 5- 6

n St.* (bis %)

97,3 94,7 92,0 87,3 82,7 78,0 73,3 68,7 64,0 59,3 54,7 50,0 40,0 30,0 20,0 0,0

e St.* (bis %)

96,7 93,3 90,0 85,0 80,0 75,0 70,0 65,0 60,0 55,0 50,0 45,0 36,7 28,3 20,0 0,0

* „n St.“ steht dabei für „normaler Standard“ – diese Skala kommt bei normalen Anforderungen zur Anwendung

* „e St.“ steht dabei für „erhöhter Standard“ – diese Skala kommt bei erhöhten Anforderungen zur Anwendung

B) Bewertung offener Aufgaben (Aufgabenbereich B)

Für den Teil der Arbeit, der alle offenen Aufgaben umfasst wird eine Teilnote B festgelegt.

Dabei werden im inhaltlichen Bereich der Umfang und die Genauigkeit der Kenntnisse und im

sprachlichen Bereich der Grad der Verständlichkeit angemessen berücksichtigt.

In die Bewertung der sprachlichen Leistung werden die Reichhaltigkeit und Differenziertheit im

Vokabular, die Komplexität und Variation des Satzbaus, die orthographische, lexikalische und

grammatische Korrektheit sowie die sprachliche Klarheit, die gedankliche Stringenz und die in-

haltliche Strukturiertheit einbezogen.

Verstöße gegen die Sprachrichtigkeit werden auch daraufhin beurteilt, in welchem Maße sie die

Kommunikation insgesamt beeinträchtigen.

Bei der Notenbildung kommt der sprachlichen Leistung in der Regel ein etwas höheres Gewicht

zu als der inhaltlichen.

C) Ermittlung der Gesamtnote einer Klassenarbeit

Besteht die Arbeit ausschließlich aus halboffenen und / oder geschlossenen Aufgaben, so ist die

Teilnote A gleichzeitig auch die Gesamtnote.

Ebenso ist die Teilnote B gleichzeitig die Gesamtnote, falls die Arbeit ausschließlich aus offenen

Aufgaben besteht.

Enthält die Arbeit hingegen sowohl offene als auch halboffene und / oder geschlossene Aufga-

ben, so ergibt sich die Gesamtnote als gewichtetes Mittel aus den Teilnoten A und B, dessen

Gewichtung von der jeweiligen Fachlehrkraft unter Berücksichtigung von Umfang und Schwierig-

keitsgrad der beiden Aufgabenbereiche A und B festgelegt wird.

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26

I.3.2 Bewertung der „Mitarbeit im Unterricht“

Die Bewertung der „Mitarbeit im Unterricht“ in der Sekundarstufe I (sonstige Mitarbeit) erfolgt

gemäß den folgenden Übersichten:

Jahrgangsstufe 6

Note Beobachtungen der Lehrkraft

sehr gut

gleichmäßig hohe und selbstständige Mitarbeit im Unterricht

sachgerechte und ausgewogene Beurteilung von Situationen

eigenständige gedankliche Leistung als Beitrag zur Problemlösung

angemessene und richtige Verwendung von neu erlernten Fachbegriffen

vermittelte Fachkenntnisse und Methoden werden sicher beherrscht und angewendet

vollständiges, ordentliches Heft/Portfolio

gut

gleichmäßig hohe und selbstständige Mitarbeit im Unterricht

Verständnis schwierigerer Sachverhalte

Fähigkeit zur Problemerkennung

sachgerechte und angemessene Verwendung von neu erlernten Fachbegriffen

vermittelte Fachkenntnisse und Methoden werden beherrscht und angewendet

ansprechendes Heft/Portfolio

befriedigend

insgesamt regelmäßig freiwillige Mitarbeit im Unterricht

im Wesentlichen richtige Wiedergabe einfacher Fakten und Zusammenhänge aus

unmittelbar behandeltem Stoff

vermittelte Fachkenntnisse und Methoden werden überwiegend beherrscht und an-

gewendet

gelegentlich selbstständige Anwendung von neu erlernten Fachbegriffen

weitestgehend ansprechendes Heft/Portfolio

ausreichend

nur gelegentlich freiwillige Mitarbeit im Unterricht

Äußerungen beschränken sich auf die Wiedergabe einfacher Fakten und Zusam-

menhänge aus dem unmittelbar behandelten Stoffgebiet und sind im Wesentlichen

richtig

vermittelte Fachkenntnisse und Methoden werden mit Einschränkungen beherrscht

unvollständiges Heft/Portfolio

mangelhaft

überwiegend passives Verhalten im Unterricht

Äußerungen nach Aufforderung sind nur teilweise richtig

sehr lückenhafte Sach- und Methodenkompetenz

unvollständiges, unordentliches Heft/ Portfolio

ungenügend

keine freiwillige Mitarbeit im Unterricht

Äußerungen nach Aufforderung sind falsch

nicht zu motivieren

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27

Jahrgangsstufen 7 und 8

Note Beobachtungen der Lehrkraft

sehr gut

gleichmäßig hohe und selbstständige Mitarbeit im Unterricht

sachgerechte und ausgewogene Beurteilung

erkennbare Grundkenntnisse

eigenständige gedankliche Leistung als Beitrag zur Problemlösung

angemessene und richtige Verwendung von Fachbegriffen

vermittelte Fachkenntnisse und Methoden werden sicher beherrscht und angewendet

vollständiges, ordentliches Heft/Portfolio

gut

gleichmäßig hohe und selbstständige Mitarbeit im Unterricht

Verständnis schwierigerer Sachverhalte und deren Einordnung in den Gesamtzu-

sammenhang des Themas

gute Grundkenntnisse

Fähigkeit zur Problemerkennung

sachgerechte und angemessene Verwendung von Fachbegriffen

vermittelte Fachkenntnisse und Methoden werden beherrscht und angewendet

ansprechendes Heft/Portfolio

befriedigend

insgesamt regelmäßig freiwillige Mitarbeit im Unterricht

im Wesentlichen richtige Wiedergabe einfacher Fakten und Zusammenhänge aus

unmittelbar behandeltem Stoff

solide Grundkenntnisse; vermittelte Fachkenntnisse und Methoden werden überwie-

gend beherrscht und angewendet

gelegentlich selbstständige Anwendung von Fachbegriffen

weitestgehend ansprechendes Heft/Portfolio

ausreichend

nur gelegentlich freiwillige Mitarbeit im Unterricht

Äußerungen beschränken sich auf die Wiedergabe einfacher Fakten und Zusam-

menhänge aus dem unmittelbar behandelten Stoffgebiet und sind im Wesentlichen

richtig

Grundkenntnisse in Einzelfällen abrufbar

vermittelte Fachkenntnisse und Methoden werden mit Einschränkungen beherrscht

unvollständiges Heft/Portfolio

mangelhaft

überwiegend passives Verhalten im Unterricht

Äußerungen nach Aufforderung sind nur teilweise richtig

sehr lückenhafte Sach- und Methodenkompetenz

defizitäre Grundkenntnisse

unvollständiges, unordentliches Heft/ Portfolio

ungenügend

keine freiwillige Mitarbeit im Unterricht

Äußerungen nach Aufforderung sind falsch

nicht zu motivieren

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28

Jahrgangsstufe 9

Note Beobachtungen der Lehrkraft

sehr gut

gleichmäßig hohe und selbstständige Mitarbeit im Unterricht

Erkennen eines Problems und dessen Einordnung in einen größeren Zusammenhang

sachgerechte und ausgewogene Beurteilung

fundierte Grundkenntnisse

eigenständige gedankliche Leistung als Beitrag zur Problemlösung

angemessene, klare sprachliche Darstellung und richtige Verwendung von Fachbe-

griffen

vermittelte Fachkenntnisse und Methoden werden sicher beherrscht und zielorientiert

angewendet

vollständiges, ordentliches Heft/Portfolio

gut

gleichmäßig hohe und selbstständige Mitarbeit im Unterricht

Verständnis schwierigerer Sachverhalte und deren Einordnung in den Gesamtzu-

sammenhang des Themas

gute Grundkenntnisse

Fähigkeit zur Problemerkennung

es sind Kenntnisse vorhanden, die über die Unterrichtsreihe hinausreichen

sachgerechte und angemessene Verwendung von Fachbegriffen

vermittelte Fachkenntnisse und Methoden werden beherrscht und angewendet

ansprechendes Heft/Portfolio

befriedigend

insgesamt regelmäßig freiwillige Mitarbeit im Unterricht

im Wesentlichen richtige Wiedergabe einfacher Fakten und Zusammenhänge aus

unmittelbar behandeltem Stoff

solide Grundkenntnisse

vermittelte Fachkenntnisse und Methoden werden überwiegend beherrscht und an-

gewendet

gelegentliche Verknüpfung mit Kenntnissen des Stoffes der gesamten Unterrichtsrei-

he

gelegentlich selbstständige Anwendung von Fachbegriffen

weitestgehend ansprechendes Heft/Portfolio

ausreichend

nur gelegentlich freiwillige Mitarbeit im Unterricht

Äußerungen beschränken sich auf die Wiedergabe einfacher Fakten und Zusam-

menhänge aus dem unmittelbar behandelten Stoffgebiet und sind im Wesentlichen

richtig

fachliches Verständnis und Gebrauch von Fachbegriffen nur unter intensiver Anlei-

tung

vermittelte Fachkenntnisse und Methoden werden mit Einschränkungen beherrscht

und angewendet

unvollständiges Heft/Portfolio

mangelhaft

überwiegend passives Verhalten im Unterricht

Äußerungen nach Aufforderung sind nur teilweise richtig

sehr lückenhafte Sach- und Methodenkompetenz

defizitäre Grundkenntnisse

unvollständiges, unordentliches Heft/ Portfolio

ungenügend

keine freiwillige Mitarbeit im Unterricht

Äußerungen nach Aufforderung sind falsch

nicht zu motivieren

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29

II Sekundarstufe II

II.1 Schulinternes Curriculum

II.1.1 Französisch als 2. Fremdsprache (ab Klasse 6)

EF / 1. Quartal – Oberthema: „Fortsetzung der Lehrbucharbeit“

Lehrwerk: Alamargot [et al.], Découvertes für den schulischen Französischunterricht. Band 5, Stuttgart, Leipzig: Klett 2008. (ausgewählte Kapitel)

Kommunikation Sprachliche Mittel Methodische Kompetenzen Interkulturelle Kompetenzen

Dossier 1

Des amis pour

la vie

– Bilder beschreiben

– Gefühle ausdrücken

– Persönliche Einschätzungen ab-

geben

– eine Handlung nacherzählen

– kommentieren

– Über Gedichte sprechen

– vermitteln in zweisprachigen Si-

tuationen

– Gérondif: Bildung und Gebrauch

– Infinitivsätze mit pour, sans, avant de,

après

– DELF Leseverstehen:

global und detailliert

– Stratégie / Savoir faire:

Techniken der Texterschlie-

ßung

– Orientierungswissen: Jugendkultur: Liebe, Enttäuschung und Engagement

– Werte, Haltungen und Einstellungen: sich mit typischen Verhaltensweisen frz. Jugendlicher auseinandersetzen und mit sich selbst vergleichen

– Begegnungssituationen: – „Blog“ als Medium des „intimen“ Austausches der Jugendlichen unter-einander – einem frz. Austauschschüler typisch dt. Gewohnheiten sprachmitteln

Dossier 2

Au coeur des

banlieues

– Hypothesen und Fragen formulie-

ren

– Wünsche, Erwartungen, Vorstel-

lungen äußern,

– Vorschläge machen

– Vergleiche anstellen

– charakterisieren

– resümieren

– über Liedtexte sprechen

– Lied und Clip vergleichen

– unterschiedliche Sprachregister

anwenden

– Der Subjonctif nach Konjunktionen

(avant que, bien que, pour que, jusqu’à

ce que, quoique, sans que)

– Der Subjonctif nach Verben und Aus-

drücken des Denkens und Meinens (je

ne pense/crois pas que …)

– Der Subjonctif nach Ausdrücken des

Zweifels und der Unsicherheit ( il est

(im)possible que…)

– faire faire und laisser faire

– DELF Hörsehverstehen:

global und detailliert

– DELF Rollenspiel

– Stratégie / Savoir faire:

die Kommunikation aufrecht

erhalten

– Orientierungswissen: Das Leben in der banlieue in unter-schiedlichen Facetten

– Werte, Haltungen und Einstellungen: – Kennenlernen der Lebensbedin-gungen in der banlieue und darüber kritisch reflektieren – Vergleich mit dem eigenen Lebens-umfeld

– Begegnungssituationen: – einen Lebenslauf schreiben – Informationsbeschaffung aus dem Internet – Integrationsprobleme aus der Sicht eines prominenten „Mischlings“ erfah-ren (Y. Noah) und dazu Stellung be-ziehen (z. B. in Form eines Exposés)

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30

Kommunikation Sprachliche Mittel Methodische Kompetenzen Interkulturelle Kompetenzen

Dossier 3

Ville ou

campagne?

– vergleichen

– Hypothesen formulieren

– argumentieren und begründen

– Fotos beschreiben

– über Filme und Aufnahmeper-

spektiven sprechen

– Statistiken und Grafiken aus- und

bewerten

– Das Conditionnel passé: Bildung und

Gebrauch

– Bedingungssätze mit si:

si + Plus-que-parfait … Conditionnel

passé

– Die Zeitenfolge in der indirekten Rede

und Frage (mit Zeitverschiebung)

– Die Demonstrativpronomen

– Wiederholung: Relativpronomen

– DELF Filmaufnahmen und

Perspektiven verstehen

– Stratégie / Savoir faire:

Hörsehverstehen: die Film-

sprache verstehen

– Orientierungswissen: Leben in der Stadt und auf dem Land (Vor- und Nachteile)

– Werte, Haltungen und Einstellungen: – die Lebensbedingungen junger Frz. kennen lernen, die am Rande der Gesellschaft leben, und ein Integrati-onsprogramm durchlaufen – eigenes Meinungsbild zum Leben in der Stadt/auf dem Land entwickeln – Statistiken zum Vergleich F/D inter-pretieren

– Begegnungssituationen: Konfrontati-on mit medial vermittelten Kommuni-kationssituationen (Film: Camping à la ferme, Chanson von Bégag)

Dossier 4

La France et

l’Allemagne

– Bilder und Karikaturen beschrei-

ben/kommentieren

– porträtieren und charakterisieren

– Stereotypen formulieren und kri-

tisch beurteilen

– vergleichen

– interpretieren

– schlussfolgern

– sinngemäßes Dolmetschen

– Umfragen durchführen und über

sie sprechen

– Statistiken und Grafiken aus- und

bewerten

– sich bewerben

– Die Reihenfolge der Pronomen im Satz

(me, te, se, nous, vous vor le, la, les

vor lui, leur)

– Zwei Pronomen beim Imperativ

– Die Possessivpronomen

– Wiederholung:

– Relativpronomen

– Mengen / (Prozent-) Zahlen benen-

nen

– DELF Einen Lebenslauf

schreiben

– Stratégie / Savoir faire:

eine Bewerbung schreiben

– Orientierungswissen: – Dt.-frz. Beziehungen (Schwerpunkt: Politik und Kultur) – Berlinale, TV 5 DFJW/OFAG – D und F: Rolle für Europa – Elyséevertrag

– Werte, Haltungen und Einstellungen: – dt. Schüler reflektieren ihr Frkreich-bild und vergleichen es mit den Erfah-rungen einer dt. Assistentin in F – Mutmaßungen über die Erfahrun-gen einer frz. Assistentin in D – Auseinandersetzung mit Clichés auf beiden Seiten

– Begegnungssituationen: – dt. Fremdsprachenassistentin spricht über ihre Erfahrungen an ei-nem frz. Gymnasium – Gedanken äußern, wo man als Deutscher in F gern leben würde – Karambolage als Beispiel für die Thematisierung von kulturellen Un-terschieden – seinen franz. Austauschschüler über kulturelle Ereignisse in D (z. B. Berlinale) informieren – Bewerbungsschreiben verfassen

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31

Kommunikation Sprachliche Mittel Methodische Kompetenzen Interkulturelle Kompetenzen

Dossier 5

«Do you speak

French?»

– Hypothesen formulieren

– erklären, charakterisieren, be-

gründen, argumentieren / Stel-

lung nehmen / interpretieren

– diskutieren

– über Chansons sprechen

– Statistiken und Grafiken aus- und

bewerten

– Französisch als Brückensprache

– Die Fragepronomen lequel und quoi

– Die Verneinung mit ne … ni … ni

– Adjektive mit wechselnder Bedeutung

bei Vor- und Nachstellung

– Wiederholung:

– Das Passé simple (rezeptiv)

– Die Einschränkung mit ne … que

– DELF Hörverstehen:

global- und detailliert

– Stratégie / Savoir faire:

– Präsentieren

–mit Nachschlagewerken und

Grammatiken arbeiten

– Orientierungswissen: Frankophonie ( u. a. Guinea, Mali, El-fenbeinküste)

– Werte, Haltungen und Einstellungen: – Reflexion über den Begriff francophonie – „fremde“ Haltungen kennenlernen, sammeln und bewerten – Vorwissen aktivieren (z. B. Wo wird F gesprochen?)

– Begegnungssituationen: – Kennenlernen der „fremden“ Welt aus unterschiedlichen Blickwinkeln: Zeitzeugen/Politiker, authentische Jugendliteratur, Chanson

A la carte 1

Accro de l’info?

– einen Info-Test durchführen und

auswerten

– vergleichen

– seine Meinung formulieren und

argumentieren

– über Kommunikationsmittel/ Me-

dien (Fernsehen) sprechen

– Karikaturen interpretieren

– sinngemäßes Dolmetschen

– Passivsatz im Deutschen, Aktivsatz im

Französischen

– Die Angleichung des Participe passé

beim Passé composé mit avoir:

– bei vorangestelltem direkten Objekt

– nach combien de

– nach quelle, quel(le)s

– Transitive und intransitive Verben

(Typ: monter, descendre)

– Die Hervorhebung mit c’est … qui und

C’est … que

– DELF Hörverstehen:

global- und detailliert

– DELF Hörverstehen:

Zuordnung von Hörsequenzen

– Stratégie / Savoir faire:

sich auf die DELF-Prüfung

vorbereiten

– Orientierungswissen: Traditionelle und moderne Medien

– Werte, Haltungen und Einstellungen: – Jugendliche setzen sich mit der Medienumwelt auseinander und defi-nieren ihre Rolle als Konsument (Welcher Typ bin ich?) – Vergleich von franz. und dt. Fern-sehprogrammen: bewerten und Vor-lieben äußern – seinen eigenen Umgang mit dem Internet beschreiben – Einstellung zum Radio beschreiben und bewerten

– Begegnungssituationen: – Erfahrungen von Franzosen und Deutschen mit dem Internet austau-schen und vergleichen – Einstellung der Franzosen zum Ra-dio erfragen und mit der eigenen ver-gleichen

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32

Kommunikation Sprachliche Mittel Methodische Kompetenzen Interkulturelle Kompetenzen

A la carte 2

100 % français?

– präsentieren

– erklären u. kommentieren

– argumentieren (eigene und frem-

de Standpunkte darstellen)

– Grafiken/Tabellen aus- und be-

werten

– debattieren / diskutieren

– idiomatische Ausdrücke anwen-

den

– (sinngemäßes) Übersetzen

– Frz. als Brückensprache

– Das Passiv: Bildung und Gebrauch

– Das Participe présent: Bildung und

Gebrauch

– Die Angleichung des Participe passé

bei reflexiven Verben

– DELF Hörsehverstehen:

global- und detailliert

– DELF Textverstehen und

sinngemäße Sprachmittlung

– Stratégie / Savoir faire:

eine Debatte durchführen

– Orientierungswissen: – Kenntnisse über frz. Regionen re-aktivieren – Natur und Umwelt – technischer Fortschritt – Regionalsprachen/Dialekte in Frankreich

– Werte, Haltungen und Einstellungen: – eigene Einstellung zu „wilden Tie-ren“ (Bären in den Pyrenäen) be-schreiben und begründen – Auseinandersetzung mit den Vor- und Nachteilen des TGV: eigene Meinung zum technischen Fortschritt bilden – eigenes Wissen über Regional-sprachen und Dialekte in D reaktivie-ren

– Begegnungssituationen: – eine Debatte organisieren – Projekt vorbereiten und durchführen

A la carte 3

Voyage à travers

les siècles

– präsentieren

– porträtieren

– Bilder/ Karikaturen beschreiben

und kommentieren

– erklären und interpretieren

– über Vergangenes, über Ge-

schichte sprechen

– über Technik sprechen

– Über Vergangenes, über

Kunst sprechen

– tant + autant

– Wiederholung:

– Gérondif: Bildung und Gebrauch

– ein oder mehrere Pronomen im Satz

– Infinitivsätze

– Subjonctif ↔ Indicatif

– Das Passé simple (rezeptiv)

– DELF Hörsehverstehen:

global- und detailliert

– Stratégie / Savoir faire:

– sich landeskundliche Infor-

mationen beschaffen

– Umgang mit dem einspra-

chigen Wörterbuch

– Orientierungswissen: Große „Stationen“ der frz. Geschichte (und Kultur) – Revolution 1784 – Expo 1900 (Eiffelturm, Eröffnung der ersten Metrolinie) – Impressionismus – de Gaulle

– Werte, Haltungen und Einstellungen: – Kenntnisse über die frz. Revolution aus einem authentischen Primärtext gewinnen – Karikauren beschreiben und deren Botschaft verstehen

– Begegnungssituationen: – Informationen aus dem Internet über frz. Webseiten – Bildbeschreibungen in Gruppenar-beit anfertigen und präsentieren

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Kommunikation Sprachliche Mittel Methodische Kompetenzen Interkulturelle Kompetenzen

A la carte 4

Passages

– porträtieren

– charakterisieren

– präsentieren

– über sich und seine Hobbys

sprechen

– Stellung beziehen zu Personen

und Ereignissen

– Personen, ihre Gefühle und Re-

aktionen analysieren und erklären

– Das Futur antérieur: Bildung und Ge-

brauch

– Die absolute Fragestellung

– Wiederholung:

– Vergleiche anstellen

– Das Passé simple (rezeptiv)

– Subjonctif ↔ Indicatif

– DELF Kommunikationskom-

petenz:

sich vorstellen

– Stratégie / Savoir faire:

zwischen Sprachregistern

bewusst unterscheiden (code

oral ↔ code écrit)

– Orientierungswissen: – Jugendspezifische Hobbies – Außenseiter – Sport (u. a. aus fiktionalen Texten)

– Werte, Haltungen und Einstellungen: – Eigene Hobbies beschreiben und deren Wahl begründen – Gefühle anderer verstehen und be-schreiben

– Begegnungssituationen: – andere verstehen und deren Gefühle und Reaktionen erklären – Informationen über eine Außenseite-rin in einem fiktionalen Text herauslö-sen, eigene Meinung bilden und in der Gruppe diskutieren – in Form eines Projekts eine Person der frankophonen Welt auswählen und sie aus ihrer Perspektive der Klasse vorstellen; Infobeschaffung über Inter-net

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EF / 2. Quartal – Oberthema: „Les jeunes – problèmes d´aujourd´hui“

Beispiele für Texte und Medien: a) Derib, BD JO, Klett 1991 b) Sachtexte und Werbung zum Thema Le sida / problèmes d'aujourd'hui c) Vidéo / Filme: Paris je t 'aime (2 épisodes zu les jeunes face à l’amour, Paris 2006 / 3000 scénarios contre un virus : courts métrages, Paris 1994 d) Chan-sons: z.B. Patrick Bruel: Trois ans et demi d'amour, Céline Dion: D 'amour et d'amitié, e) Horizons : Basisdossier, Les Jeunes, Klett,

ISBN 9-7831125210905 f) Horizons : Basisdossier, Les Jeunes, Cahier d’activités, Klett, ISBN 9-783125210929 g) E.-Immanuel Schmitt: Monsieur Ibrahim et les Fleurs du Coran

Thema Sprache Interkulturelles Lernen,

soziokulturelle Themen und Inhalte

Umgang mit Texten

und Medien

Methoden und Formen

selbständigen Arbeitens

Les jeunes dans

différentes situa-

tions de leur fonc-

tion sociale

- Aufbau und Erweiterung des the-

menspezifischen Vokabulars (s.o.)

- Aufbau des textsortenspezifischen

Vokabulars zur Analyse von BD /

Film / Chansons etc. (je nach ein-

gesetzten Medien)

- sukzessiver Aufbau bzw. Erweite-

rung des metasprachlichen Voka-

bulars zur Analyse von Sachtexten

/ Werbetexten / Plakaten etc. (je

nach eingesetzten Medien)

- Kennenlernen von Problemen und

Sichtweisen der frz. Jugendlichen

- Erkennen von Gemeinsamkeiten und

soziokulturell bedingten Unterschieden

im Vergleich zur eigenen Lebenswirk-

lichkeit

- Einführung in die Textanalyse

literarischer Texte (Figurencha-

rakterisierung, Stilmittel und

ggf. Erzählperspektive)

- verschiedene Textsorten a-g

- kreative Textproduktionen u.a.

zum portrait d'un personnage /

als Vorbereitung und Unterstüt-

zung der analyse

- ggf. BD- und in Ansätzen Film-

analyse

- ggf. Gestaltung und Präsentati-

on eigener Werbeplakate

- faire le portrait d'un personnage

- ggf. analyse d’une BD / d´un film

- écrire un résumé / un commentaire

- mener une discussion

- comment utiliser le dictionnaire bi-

lingue

- apprendre le vocabulaire (filets de

mots / champs sémantiques)

- la compréhension orale

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EF / 3. Quartal – Oberthema: „L´histoire à grands pas“

Beispiele für Texte und Medien: Verschiedene Texte aus „Horizons“, Klett 2009, ISBN 978-3-12-520921-3

Thema Sprache Interkulturelles Lernen,

soziokulturelle Themen und Inhalte

Umgang mit Texten

und Medien

Methoden und Formen

selbständigen Arbeitens

De Charlemagne à

Napoléon

(ggf. zusätzlich:

L’histoire récente)

- Aufbau und Erweiterung des the-

menspezifischen Vokabulars: an-

cien régime et Révolution, guerre

et paix, ggf. histoire récente

- Aufbau und Erweiterung des text-

sortenspezifischen Vokabulars zur

Analyse von … (s.o.)

- Aufbau bzw. Erweiterung des

metasprachlichen Vokabulars zur

Analyse von … (s.o.)

- Kennenlernen der wichtigsten Ereignis-

se / Personen (Herrscher, Könige) der

frz. Geschichte

- Erkennen der Auswirkungen der Ge-

schichte (Napoléon et son héritage)

- Rollenspiele (frz. Revolution)

- Einführung in die bzw. Erweite-

rung der Analyse verschiede-

ner Textsorten / Medien (z. B.

essai, gravure d’époque, opéra

rock, BD, affiche historique,

préface, graffiti, dessin humo-

ristique, texte journalistique,

discours)

- kreative Textproduktionen

(Dialoge verfassen, Rollenspie-

le o.ä.)

- faire le portrait d'un personnage

- ggf. analyse d’une BD

- écrire un résumé / un commentaire

- mener une discussion

- comment utiliser le dictionnaire bil.

- apprendre le vocabulaire (filets de

mots / champs sémantiques)

- la compréhension orale

- décrire et analyser des images

- selbstständige Internetrecherche

EF / 4. Quartal – Oberthema: „Aspects de la Francophonie“

Beispiele für Texte und Medien: a) Versch. Texte aus „Horizons“, Klett 2009, ISBN 978-3-12-520921-3 b) M. Féraud: Anne ici – Sélima là-bas

Thema Sprache Interkulturelles Lernen,

soziokulturelle Themen und Inhalte

Umgang mit Texten

und Medien

Methoden und Formen

selbständigen Arbeitens

La francophonie :

la Belgique, le

Québec, l’Afrique

noire

- Aufbau und Erweiterung des the-

menspezifischen Vokabulars: la

francophonie, la langue, le colonia-

lisme, problèmes de coexistence

- Aufbau bzw. Erweiterung des text-

sortenspezifischen Vokabulars zur

Analyse von BD / Film / Chansons

/ Reden / Debatten / Interviews

etc. (je nach eingesetzten Medien)

- Erweiterung des metasprachlichen

Vokabulars zur Analyse von …

(s.o.)

- Kennenlernen einiger frankophoner

Länder

- Länderklischees (evtl. via Rollenspiele)

- Kanadismen

- Einführung in die bzw. Erweite-

rung der Analyse verschiede-

ner Textsorten / Medien (z.B.

interview, discours, débat,

article, BD, poème, texte,

extrait de roman, peinture

d’époque, chanson)

- faire le portrait d'un personnage

- ggf. analyse d’une BD

- écrire un résumé / un commentaire

- mener une discussion

- comment utiliser le dictionnaire bil.

- apprendre le vocabulaire (filets de

mots / champs sémantiques)

- la compréhension orale

- décrire et analyser des images

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36

Qualifikationsphase

Das Curriculum für die Qualifikationsphase richtet sich nach den jeweiligen „Vorgaben zu den unterrichtlichen Voraussetzungen für die

schriftlichen Prüfungen im Abitur in der gymnasialen Oberstufe“ des Ministeriums für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-

Westfalen und verfolgt allgemein die Entwicklung der nachfolgend aufgeführten Kompetenzen:

Sprache Interkulturelles Lernen,

soziokulturelle Themen und Inhalte

Umgang mit Texten

und Medien

Methoden und Formen

selbständigen Arbeitens

- Erweiterung des themenspezifischen

Vokabulars, des Textbesprechungsvo-

kabulars sowie des Wortschatzes der

argumentativen Rede, der persönlichen

Stellungnahme und der Diskussion

- Kenntnis und Anwendung komplexer

Satzbaumuster und Textkohärenz her-

stellender sprachlicher Mittel

- Fähigkeit, den mündlichen und schriftli-

chen Ausdruck zu nuancieren

- Herstellung einer angemessenen

Sprechflüssigkeit und -geschwindigkeit

- Kenntnis und Verwendung von Rede-

mitteln zur Analyse und Präsentation

von Texten unterschiedlicher medialer

Vermittlung

- Erweiterung des Repertoires von Re-

demitteln im Bereich von sozialen, ex-

pressiven, kontakt- und sprachbezoge-

nen sowie konstatierenden Sprechakten

- Kennenlernen von

Aspekten des französischen Geistes- und

Alltagslebens

Aspekten der französischen Geschichte

und landesbezogenen sozialen und psy-

chologischen Problemen

Strukturen und Eigenarten der französi-

schen Sprache und ihrer Verwendung

- Befähigung, sich (auch) in tatsächlichen Be-

gegnungen mit französischen Sprechern

kompetent und konstruktiv über komplexe

Themen auszutauschen

- Verständnis von Texten älteren

Sprachstandes (nur LK) sowie

umgangssprachl. Ausdrucksweisen

- Erfassung von latenten Textinforma-

tionen in stark verschlüsselten dra-

matischen oder epischen Texten

- Erkennen wichtiger Textintentionen

- Kenntnis und Verwendung analy-

tisch-reflektierender und kreativer

Zugangsweisen zu Vermittlungsfor-

men dramatischer Texte

- Beherrschung der drei Teiloperatio-

nen des Textkommentars unter Be-

rücksichtigung der Textkohärenz

durch Einleitungs-, Übergangs- und

Schlussformeln

- Beherrschung der kreativen Text-

produktion im Anschluss an die Re-

zeption dramatischer, epischer oder

lyrischer Texte

- Abgabe persönl. Stellungnahmen

zu Texten in Form von Statements,

Kurzvorträgen oder Diskussionen

- Beherrschung auch freierer Gestal-

tungsformen (z.B. krit. Stellungnah-

men in Form eines Leserbriefs, ei-

nes Dialogs, einer Buchkritik)

- Handlungs- und produktionsorien-

tierter sowie kritischer Umgang mit

den neuen Medien

- Aktivierung von Vorwissen

- Erstellen von Mindmaps

- selbständige Erarbeitung von Sachthemen

und eines themenrelevanten Wortschatzes

- selbständige Recherche im Internet, in

Bibliotheken (z.B. Institut Français)

- sachgerechte, medial unterstützte und

zuhörerorientierte Präsentation von Arbeits-

ergebnissen

- selbständige Anwendung im Unterricht

vermittelter Kategorien zur Erschließung

traditioneller und moderner dramatischer,

epischer und lyrischer Texte

- selbständige und kritische Benutzung von

Sekundärliteratur zur Interpretation im Un-

terricht behandelter Texte

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37

Da die „Vorgaben zu den unterrichtlichen Voraussetzungen für die schriftlichen Prüfungen im Abitur in der gymnasialen Oberstufe“ des

Ministeriums für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen für jeden Abiturjahrgang modifiziert werden, bedarf es auch

einer jährlichen Anpassung der entsprechenden Kurs-Sequenzen.

Aus diesem Grunde wird im Folgenden im Sinne von Übersichtlichkeit und Ökonomie lediglich anhand der Beispielsequenz für den Leis-

tungskurs des Abiturjahrgangs 2012 dargestellt, wie die o.g. Vorgaben am Pius-Gymnasium ihre konkrete Umsetzung erfahren:

Q1 / 1. Quartal – Oberthema: „Réalité et fiction (1)“

Beispiele für Texte und Medien: a) aktuelle Presseartikel zu Paris / zur banlieue (révolte de novembre 2005), b) Internettexte z.B. über

www.yahoo.fr zu Link Paris, www.wparis.org (Version française von Schülern anwählen lassen), c) gemischte Dossiertexte (Sachtexte, chansons, poèmes, Hörtexte) ; pro positions 7 « Paris et sa faune » (Klett-Verlag) ; «Paris et ses chansons » (Bagel-Verlag) ; Horizons Basisdossier : Paris entre hier et demain (Klett-Verlag) ; Nouveaux Horizons 2/éd. 2005/chapitre 1 : Vidéo/Filme : Paris la visite (publicité, promotion touristique ; Paris, je t’aime (2 épisodes – zum « Mythe de Paris »)

Thema Sprache Interkulturelles Lernen,

soziokulturelle Themen und Inhalte

Umgang mit Texten

und Medien

Methoden und Formen

selbständigen Arbeitens

Paris, capitale à

deux visages: la

beauté de la ville

chantée et le

drame de la ban-

lieue

- Erarbeitung der champs séman-

tiques zu den Teilaspekten des

Kursthemas: Paris, ville touristique,

mythique; le Paris des chansons

classiques (Jacques Brel, Georges

Brassens, Léo Ferré) la misère et

la révolte de la banlieue

- Methodenvokabular : vocabulaire

pour I'explication des chansons,

vocabulaire pour I'analyse des

textes non-fictifs (articles de

presse, pages publicitaires), voca-

bulaire pour I'analyse des films /

lexique du cinéma, vocabulaire

d'argumentation

- Kenntnis der politischen und kulturellen

Bedeutung von Paris für Frankreich,

seiner Bedeutung für die französische

Geschichte

- Widerspruch zwischen dem Mythos

Paris (chansons, Werbung, Tourismus)

und der sozial-politischen Problematik

der « banlieue » als Prototyp gescheiter-

ter Integrationspolitik

- Verschiedene Textsorten: siehe

Texte ... a) bis c)

- gestaltende Textproduktion :

z.B. das Erstellen einer detail-

lierten Werbebroschüre zu Pa-

ris (PC/Scanner)

- Gegentexte zu verherrlichen-

den literarischen Beschreibun-

gen / chansons verfassen

- Themen des Kursthemas, Präsentati-

on in Form von comptes rendus /

Schaubildern / Folien

- evtl. : selbständige Erarbeitung und

Präsentation der champs séman-

tiques

- selbständige Anwendung der erlernten

Interpretationsmethoden ( chansons /

Filmanalyse)

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38

Q1 / 2. Quartal – Oberthema: „Points chauds de la société française“

Beispiele für Texte und Medien: Didier van Cauwelaert : Un aller simple/Reclam-Fremdsprachentexte ; Nées en France : Jeunes musulmanes

dans la société laïque/ Reclam-Fremdsprachentexte ; Klett/pro positions 6 Maghrébiens ... Maghré bien ?; aktuelle Presseartikel , RAP von Keny Arkana zum Thema der Auseinandersetzung der immigrés mit der französischen Politik und Gesellschaft ; ggf. Sequenzen aus den Filmen: Rachid Bouchareb: CHEB (=das Volk) ; Philippe Faucon : Samia

Thema Sprache Interkulturelles Lernen,

soziokulturelle Themen und Inhalte

Umgang mit Texten

und Medien

Methoden und Formen

selbständigen Arbeitens

L´immigration –

L´intégration diffi-

cile des « beu-

rettes » entre tra-

dition et moder-

nisme

- Erarbeitung der champs séman-

tiques zum Kursthema : islam mo-

déré vs intégrisme ; intégration de

la 3e génération d'immigrés

- le rôle de la femme dans I´islam

- Methodenvokabular: voc. pour

I´explication de textes narratifs;

hier : voc. pour faire le portrait d'un

personnage; voc. pour I´analyse

de chansons / raps; ggf. voc. pour

I´ analyse d'un film

- Kenntnis der Integrationsprobleme der

immigré(es)

- Auseinandersetzung mit einem fremden

Rollenverständnis Mann-Frau

- Vergleich mit ähnlichen Problemen in

Deutschland ( siehe auch Staatsange-

hörigkeitsproblematik)

- Verschiedene Textsorten: z.B.

szenische Umsetzung der kul-

turellen Auseinandersetzungen

im Roman « Un aller simple »

- Gegentexte zu den Texten der

intégristes schreiben

- ggf. Filmanalyse

- Selbstständige Internetrecherche (zu

den o.g. politischen/kulturellen The-

men), z.B. der Bewegung « ni putes ni

soumises »

- selbstständige Erarbeitung u. Vorstel-

lung der champs sémantiques

- selbstständiges Anwenden der o.g.

Interpretationsmethoden

- selbständige Organisation und Prä-

sentation der o.g. kreativen Textarbeit

Q1 / 3. Quartal – Oberthema: „Existence humaine et modes de vie (1)“

Beispiele für Texte und Medien: a) Huis clos / drame de J.P. Sartre b) textes philosphiques de J.P. Sartre sur l'existentialisme, I´humanisme;

b) Vidéos: Théâtre français : Huis clos / Schlüsselszenen, Sartre: Querdenker und Philosoph / deutsch-französische Dokumentation

Thema Sprache Interkulturelles Lernen,

soziokulturelle Themen und Inhalte

Umgang mit Texten

und Medien

Methoden und Formen

selbständigen Arbeitens

Les problèmes

existentiels de

l´homme moderne

vus par Jean-Paul

Sartre

- Erarbeitung der champs séman-

tiques zu o. g. philosophischen

Themen

- vocabulaire pour I'analyse / l'inter-

prétation des textes dramatiques

- vocabulaire pour le portrait d'un

personnage

- Einblick in eine der wichtigsten philoso-

phischen Bewegungen der Nachkriegs-

zeit, den Existenzialismus, sowie in das

Werk und Leben Jean Paul Sartres und

seine Bedeutung für das Hier und Jetzt

- Verschiedne Textsorten: textes

dramatiques / philosophiques

- Erarbeitung der Struktur eines

dramatischen Textes und der

Umsetzung der Sartreschen

Philosophie (s.o.) in ihm

- Vergleich der szen. Umsetzung

mit der Textvorlage / den erziel-

ten Arbeitsergebnissen

- Internetrecherche auf französischen

Seiten zu J.P. Sartre

- selbständige Erarbeitung von champs

sémantiques zu o.g. philosophischen

Themen

- Abfassen von commentaires person-

nels (vocabulaire d'argumentation)

- Anlegen von portraits d'un personnage

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39

Q1 / 4. Quartal – Oberthema: „Existence humaine et modes de vie (2)“

Beispiele für Texte und Medien: a) Le malade imaginaire / comédie de Molière ; b) textes littéraires de Molière sur les circonstances de la compo-

sition et de la représentation ; Auszüge aus Bénichou : Morale du grand siècle ; c) Vidéos: Théâtre français : Le malade imaginaire/ Arte : Molière, le grand comédien - deutsch-französische Dokumentation

Thema Sprache Interkulturelles Lernen,

soziokulturelle Themen und Inhalte

Umgang mit Texten

und Medien

Methoden und Formen

selbständigen Arbeitens

La question so-

ciale du 17e siècle

à nos jours - Mo-

lière : Le malade

imaginaire

- Erarbeitung der champs séman-

tiques zu o. g. literarischen The-

men

- vocabulaire pour I'analyse et pour

le commentaire / l'interprétation de

comédies

- vocabulaire : les procédés du style

- Einblick in die Geschichte, soziale Wirk-

lichkeit, literarisch-höfische Welt des

Frankreichs des 17. Jahrhunderts

- Kennenlernen der Rezeptionsgeschich-

te der französischen Komödie, der

comédie-ballet

- Versch. Textsorten: textes

comiques, textes littéraires

- Erarbeitung der Struktur einer

Komödie und der Umsetzung

der literarischen Prinzipien

Molières (s.o.)

- Vergleich der szenischen Um-

setzung (Video, s.o.) mit der

Textvorlage und den erzielten

Arbeitsergebnissen

- Internetrecherche auf frz. Seiten zu

Molière

- Selbst. Erarbeitung von champs sé-

mantiques zu o.g. literar. Themen

- Abfassen von commentaires person-

nels (vocabulaire d'argumentation)

- Anlegen von portraits d'un person-

nage

- ggf. szenische Umsetzung und erste

Schauspielerfahrungen

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40

Q2 / 1. und 2. Quartal – Oberthema: „La France et l´Allemagne: idées reçues et clichés“

Beispiele für Texte und Medien: a) Occupation et Résistance, la France pendant «Ies années noires» 1940-1944; b) Auszüge aus: Louis Malle

« Au revoir les enfants » oder : Louis Malle « Lacombe Lucien »; c) la France et I' Allemagne après la Deuxième Guerre mondiale: réconciliation et travail comme moteurs de l'Europe actuelle et future

Thema Sprache Interkulturelles Lernen,

soziokulturelle Themen und Inhalte

Umgang mit Texten

und Medien

Methoden und Formen

selbständigen Arbeitens

La France et

l´Allemagne : de

la guerre à

l´avenir commun

dans une Europe

unie

- Erarbeitung der champs séman-

tiques zu den o.g. Themen, der

kulturellen Konnotationen der ana-

lysierten Texte, wichtiger procédés

de style, ausgewählter discours

politiques zum Thema a) (z.B.

ausgesuchte Reden de Gaulles ,

z.B. die vom 18.6.1940 oder den

discours de la libération, 1944)

- Einführung in die Filmsprache

(procédés filmiques) allgemein und

in die Filmsprache Louis Malles im

Besonderen

- Kennenlernen des Europaverständnis-

ses des Nachbarlandes Frankreich, der

Zerrissenheit der französischen Gesell-

schaft während der « années noires»

(collaboration vs. résistance) und der

sich daraus ergebenden historischen

Erfahrungen und Verpflichtungen

- Analyse, Interpretation nicht-

fiktionaler Texte / Zeitungs- und

Internettexte zu o.g. Themen

- histor. und politische Karikatu-

ren / Plakate / Photos / Reden

- kursorisch-thematische und

statarisch-szenische Analyse

des Films « Au revoir les

enfants » von Louis Malle

- ggf. Schulbuchtexte aus dem

dt.-frz. Schulbuch Histoire /

Geschichte : L'Europe et le

monde depuis 1945/Nathan

2006 /chapitre 17, Klett

- selbständige Internetrecherche zu o.g.

Themen

- selbständige Interpretation eines Film-

auszugs / Anwendung der procédés

filmiques

- handlungsorientierte Umsetzung eines

Filmszene aus «Au revoir les enfants»

von Louis Malle (Restaurantszene / le

cerf)

- selbständige Erarbeitung der entspre-

chenden champs sémantiques

- Vertiefung der Fähigkeiten „Anlage

eines résumé de texte“ und „Abfassen

eines commentaire personnel“

- Benutzung des dictionnaire unilingue /

bilingue

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41

Q2 / 3. Quartal – Oberthema: „ Réalité et fiction (2)“

Beispiele für Texte und Medien: a) Presseartikel aus dem Dossier de l'Express du 17 juillet 2008 «Bienvenue chez les Provençaux » b) Internet-

texte zur Kultur, Geschichte und Literatur der Provence: www.découverte-paca.fr/fr/provence.html ; liens: nature + culture + art de vivre : www.provence-infos.com; liens : Aix, Avignon , Arles / Nîmes-romanité, Marseille-calanques, Le Lubéron www.provenceweb.fr/f/region1.html ; pages d'accueil + lien: la culture provençale www.impressionste.net/cezanne.htm; lien: biographie et chronologie,,extraits de textes: protestations + info central nucléaire Cardèches + parisianisme www.académie-française.fr/immortels/base/acadeniciens/fiche.asp?param=593 bio Pagnol www.marce-pagnol.com; liens: I'homme-parcours-bio-lieu-de-vie , I' œuvre : poète (la cigale) , cinéaste. Romancier + videos c) narrative Texte (extraits de textes de Pagnol et de Giono) d) chansons: Maasilia Sound system rap en provençal/français

Thema Sprache Interkulturelles Lernen,

soziokulturelle Themen und Inhalte

Umgang mit Texten

und Medien

Methoden und Formen

selbständigen Arbeitens

Provence : beau-

té, diversité et

problèmes d´une

région à facette

multiples

- Erarbeitung der champs séman-

tiques zu o.g. Themen / Unterthe-

men

- vocabulaire pour I'analyse /

l’interprétation de textes narratifs et

Iyriques (chansons)

- Einblick in die Kultur, Geschichte, Le-

bensweise und in das Selbstverständnis

einer mediterranen frz. Region

- Verschiedene Textsorten:

chansons, textes d'information /

internet, poèmes , textes

narratifs,

- Arbeit mit französischen Inter-

netseiten

- Internetrecherche auf frz. Seiten

- Interpretation eines chanson

- selbständige Erarbeitung der entspre-

chenden champs sémantiques

- Anlage eines résumé de texte

- Abfassen eines commentaire person-

nel (vocabulaire d'argumentation)

- Benutzung des dictionnaire unilingue /

bilingue

- ggf. Verfassen von Werbetexten zur

Provence.

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42

II.1.2 Französisch als 3. Fremdsprache (ab Klasse 8)

EF / 1. und 2. Quartal – Oberthema: „Fortsetzung der Lehrbucharbeit“

Lehrwerk: Gauvillé [et al.], Cours intensif 3. Französisch für den schulischen Unterricht, Stuttgart, Leipzig: Klett 2008. (ausgewählte Kapitel)

Kommunikation Sprachliche Mittel Methodische Kompetenzen Interkulturelle Kompetenzen

D 1

Voyage au Maroc

etwas präsentieren

über Möglichkeiten und Wünsche

sprechen

Eindrücke schildern

Personen charakterisieren

Lebensumstände beschreiben

si-Sätze (II)

si/quand

das conditionnel passé

si-Sätze (III)

Zusammenfassung eines deut-

schen Textes auf Französisch

Orientierungswissen: Marokko geographisches und soziokulturelles

Grundwissen Möglichkeiten der Lebensgestaltung

marokkanischer Frauen Spannungsfeld zwischen Moderne und

Tradition Begegnungssituationen: ein französi-

scher Jugendlicher marokkanischer Herkunft zu Besuch bei der Familie seines Vaters

Sensibilisierung auf Probleme globaler Wirtschaftsbeziehungen

D 2

L’homme et la na-

ture

das eigene Verhalten einschät-

zen

etw. fordern

etw. bewerten

etw. wünschen

etw. vorschlagen

Gefühle ausdrücken

etw. bezweifeln

kontrovers diskutieren

éteindre

mourir

der subjonctif présent :

Bildung und Gebrauch:

Eine Diskussion führen

Orientierungswissen: Ökologie

Entwicklung eines ökologischen Prob-lembewusstseins

Begegnung mit ökologischen Proble-men in Frankreich

Rolle von Ökologie im familiären Kon-text und im Zusammenleben der Ge-nerationen

D 3

Les relations

franco-

allemandes

Geschehnisse einordnen

von Vergangenem erzählen

berichten, was jemand gesagt

hat

über Klischees sprechen

eine Statistik erläutern

die eigene Einschätzung darle-

gen

die indirekte Rede mit Zeitverschie-

bung

avant de, pour, après avoir / être, sans

avoir /être als Satzverknüpfung

naître

accueillir

Eine Präsentation vorbereiten

und vortragen

Orientierungswissen: Aspekte der deutsch-französischen Geschichte

Erinnerungen eines Elsässers

Begegnungssituationen im Austausch beider Länder

Orientierungswissen: wichtige Etappen auf dem Weg eines geeinten Europas

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43

Kommunikation Sprachliche Mittel Methodische Kompetenzen Interkulturelle Kompetenzen

D 4

Gros plan sur le

cinéma

einen Filmausschnitt zusam-

menfassen

etwas hervorheben

über Filme und Filmtechniken

sprechen

Gedanken und Gefühle einer

Person

beschreiben

recevoir

dont

lequel und qui mit Präposition

die mise en relief

Einen Film beschreiben

Orientierungswissen Film und Film-sprache

Paris unter unterschiedlichen Aspekte

D 5

Le monde du tra-

vail

über eigene Nebenjobs und

Berufswüsnche sprechen

eine Umfrage durchführen

eine Grafik versprachlichen

über das Berufsleben/die Ausbil-

dung sprechen

Telefongespräche in beruflichem

Kontext führen

den Arbeitsalltag in einem dt.-frz.

Team beschreiben

seine Wünsche und Vorstellun-

gen darlegen

seine Qualitäten beschreiben

das Passiv (rezeptiv)

die Ersatzformen des Passiv

das gérondif

convaincre

sourire

das participe présent (rezeptiv)

Ein Bewerbungsschreiben und

einen Lebenslauf erstellen

Orientierungswissen: wirtschaftliche Verflechtungen zwischen Deutsch-land und Frankreich

Ausbildung in Frankreich: die école de jeux vidéo in Valenciennes

Arbeiten in einem bilingualen Team

Kontaktsituation: telefonieren in einem beruflichen Kontext;

Handlungswissen: sich für eine Stel-le/ein Praktikum bewerben

D 6

La vie politique en

Franc

Vorwissen aktivieren

die Rolle des Präsidenten im

Vergleich zu Deutschland dar-

stellen

über Projekte sprechen

Vorstellungen und Wünsche

äußern

dissoudre, résoudre

die Demonstrativpronomen

Adjektive mit wechselnder Bedeutung

bei Voran-

oder Nachstellung

Die Arbeit mit dem einsprachi-

gen Wörterbuch

Orientierungswissen: Grundlagen der

französischen Politik; Bedeutung des

Präsidenten

politisches Engagement Jugendlicher

in Frankreich

Träume und Ängste Jugendlicher

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44

Kommunikation Sprachliche Mittel Methodische Kompetenzen Interkulturelle Kompetenzen

D 7

Ces Français ve-

nus d’ailleurs

über ein Foto sprechen

Informationen wiedergeben

ein Comic interpretieren

den Charakter einer Person be-

schreiben

faire faire/laisser faire

rire

l’interrogation complexe (rezeptiv)

Verben mit präpositionalem Anschluss

se taire

se plaindre

Lesetechniken

Wortbildungsmechanismen

Orientierungswissen: Einwanderung in Frankreich (Anfänge, Zahlen, Schwie-rigkeiten)

Die banlieue und ihre Bewohner

Beschäftigung mit Klischees und Dis-kriminierung gegenüber anderen Kul-turen

Einblicke in fremde Kulturen und Bräu-che

Slam als neue musikalisch poetische Ausdrucksform

D 8

Arts et sciences

en Françe

Ein gewähltes Thema vertiefen

Arbeitsergebnisse präsentieren

Orientierungswissen:

Literatur: Prévert, Apollinaire, Saint-Exupéry

Architektur : Bauzeugnisse aus zwei Jahrhunderten

Malerei und Bildhauerei: Niki de Saint Phalle, Rodin, Toulouse-Lautrec, die Impressionisten

Musik: Brel, Brassens, Gainsbourg, Piaf

Wissenschaft und Technik: Marie Cu-rie, der TGV, die Brüder Lumière, Cousteau

<A la carte>

Plaisir de Lire : Lesetexte als thematische Erweiterung der Lektionen

Mediation

Révision

DELF

authentische literarische und Sach-texte

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45

EF / 3. Quartal – Oberthema: „Les jeunes – problèmes d´aujourd´hui“

Beispiele für Texte und Medien: a) Derib, BD JO, Klett 1991 b) Sachtexte und Werbung zum Thema Le sida / problèmes d'aujourd'hui c) Vidéo / Filme: Paris je t 'aime (2 épisodes zu les jeunes face à l’amour, Paris 2006 / 3000 scénarios contre un virus : courts métrages, Paris 1994 d) Chan-sons: z.B. Patrick Bruel: Trois ans et demi d'amour, Céline Dion: D 'amour et d'amitié, e) Horizons : Basisdossier, Les Jeunes, Klett,

ISBN 9-7831125210905 f) Horizons : Basisdossier, Les Jeunes, Cahier d’activités, Klett, ISBN 9-783125210929 g) E.-Immanuel Schmitt: Monsieur Ibrahim et les Fleurs du Coran

Thema Sprache Interkulturelles Lernen,

soziokulturelle Themen und Inhalte

Umgang mit Texten

und Medien

Methoden und Formen

selbständigen Arbeitens

Les jeunes dans

différentes situa-

tions de leur fonc-

tion sociale

- Aufbau und Erweiterung des the-

menspezifischen Vokabulars (s.o.)

- Aufbau des textsortenspezifischen

Vokabulars zur Analyse von BD /

Film / Chansons etc. (je nach ein-

gesetzten Medien)

- sukzessiver Aufbau bzw. Erweite-

rung des metasprachlichen Voka-

bulars zur Analyse von Sachtexten

/ Werbetexten / Plakaten etc. (je

nach eingesetzten Medien)

- Kennenlernen von Problemen und

Sichtweisen der frz. Jugendlichen

- Erkennen von Gemeinsamkeiten und

soziokulturell bedingten Unterschieden

im Vergleich zur eigenen Lebenswirk-

lichkeit

- Einführung in die Textanalyse

literarischer Texte (Figurencha-

rakterisierung, Stilmittel und

ggf. Erzählperspektive)

- verschiedene Textsorten a-g

- kreative Textproduktionen u.a.

zum portrait d'un personnage /

als Vorbereitung und Unterstüt-

zung der analyse

- ggf. BD- und in Ansätzen Film-

analyse

- ggf. Gestaltung und Präsentati-

on eigener Werbeplakate

- faire le portrait d'un personnage

- ggf. analyse d’une BD / d´un film

- écrire un résumé / un commentaire

- mener une discussion

- comment utiliser le dictionnaire bi-

lingue

- apprendre le vocabulaire (filets de

mots / champs sémantiques)

- la compréhension orale

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46

EF / 4. Quartal – Oberthema: „L´histoire à grands pas“

Beispiele für Texte und Medien: Verschiedene Texte aus „Horizons“, Klett 2009, ISBN 978-3-12-520921-3

Thema Sprache Interkulturelles Lernen,

soziokulturelle Themen und Inhalte

Umgang mit Texten

und Medien

Methoden und Formen

selbständigen Arbeitens

De Charlemagne à

Napoléon

(ggf. zusätzlich:

L’histoire récente)

- Aufbau und Erweiterung des the-

menspezifischen Vokabulars: an-

cien régime et Révolution, guerre

et paix, ggf. histoire récente

- Aufbau und Erweiterung des text-

sortenspezifischen Vokabulars zur

Analyse von … (s.o.)

- Aufbau bzw. Erweiterung des

metasprachlichen Vokabulars zur

Analyse von … (s.o.)

- Kennenlernen der wichtigsten Ereignis-

se / Personen (Herrscher, Könige) der

frz. Geschichte

- Erkennen der Auswirkungen der Ge-

schichte (Napoléon et son héritage)

- Rollenspiele (frz. Revolution)

- Einführung in die bzw. Erweite-

rung der Analyse verschiede-

ner Textsorten / Medien (z. B.

essai, gravure d’époque, opéra

rock, BD, affiche historique,

préface, graffiti, dessin

humoristique, texte

journalistique, discours)

- kreative Textproduktionen

(Dialoge verfassen, Rollenspie-

le o.ä.)

- faire le portrait d'un personnage

- ggf. analyse d’une BD

- écrire un résumé / un commentaire

- mener une discussion

- comment utiliser le dictionnaire bil.

- apprendre le vocabulaire (filets de

mots / champs sémantiques)

- la compréhension orale

- décrire et analyser des images

- selbstständige Internetrecherche

Qualifikationsphase

s. hierzu die entsprechende Passage von „II.1.1 Französisch als 2. Fremdsprache (ab Klasse 6)“.

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47

II.2 Zusammenarbeit des Faches mit anderen Fächern

Die im Folgenden aufgeführten BeispieleFranz stellen Möglichkeiten dar und sind von den jeweiligen Fachcurricula und der aktuellen Stundentafel ab-

hängig.

Einführungsphase

Französisch Englisch Erdkunde Geschichte Philosophie

Meth

od

en

Hör- und Leseverstehen, Sprechen und Schreiben, Umgang mit Texten und Medien, selbständiges und kooperatives Sprachen-lernen – insbesondere Lektüre einer Ganzschrift und Aufbau von Textbesprechungsvokabular

Inh

alt

e

Les jeunes Growing up

Orientierungswissen:

Große „Stationen“ der frz.

Geschichte (und Kultur)

Aufklärung und Frz. Revolution

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48

Qualifikationsphase

Französisch Englisch Erdkunde Geschichte Philosophie M

eth

od

en

Hör- und Leseverstehen, Sprechen und Schreiben, Umgang mit

Texten und Medien, selbständiges und kooperatives Sprachen-

lernen

Inh

alt

e

Paris, capitale à deux visages :

la beauté de la ville chantée et

le drame de la banlieue

Raumstrukturen und raumwirk-

same Prozesse im Spannungs-

feld von Aktionen und Konflik-

ten sozialer Gruppen, Staaten

und Kulturgemeinschaften –

Siedlungsentwicklung in Ab-

hängigkeit von soziokulturellen

und politischen Leitbildern

Werte, Normen, Werturteil –

Wertkategorien und Wert-

Typen L´immigration – L´intégration

difficile des « beurettes » entre

tradition et modernisme

Les problèmes existentiels de

I´homme moderne vus par

Jean-Paul Sartre

Moralität und Recht, Zukunfts-

gesellschaften, Utopien

La France et I' Allemagne: de

la guerre à I' avenir commun

dans une Europe unie

Zusammenwachsen von Räu-

men aufgrund politischer Vor-

gaben und kultureller Prägung

Zweiter Weltkrieg und Völker-

mord an den europäischen

Juden, Deutschland und Euro-

pa nach dem Zweiten Welt-

krieg, Teilung Europas und

Deutschlands (1945-1955)

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49

II.3 Leistungsbewertung in der Sekundarstufe II

II.3.1 Bewertung von „Klausuren“

Die Bewertung von „Klausuren“ in der Einführungsphase erfolgt gemäß Kapitel I.3.1.

Die Bewertung von „Klausuren“ in der Qualifikationsphase erfolgt gemäß den Vorgaben für das

Zentralabitur. Hierzu nachfolgend ein Beispiel:

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Die Zuordnung der Notenpunktzahlen zu den erreichten Rohpunktzahlen richtet sich nach der

folgenden Tabelle:

Notenp. Rohp. Notenp. Rohp. Notenp. Rohp. Notenp. Rohp. Notenp. Rohp. Notenp. Rohp.

15 150-143 12 127-120 09 104-98 06 82-75 03 57-49

00 29-0 14 142-135 11 119-113 08 97-90 05 74-68 02 48-40

13 134-128 10 112-105 07 89-83 04 67-58 01 39-30

Eine Klausur, die in einem der beiden Beurteilungsbereiche inhaltliche Leistung und Darstel-

lungsleistung / sprachliche Leistung eine ungenügende Leistung darstellt, kann insgesamt nicht

mit mehr als drei Notenpunkten bewertet werden.

Eine ungenügende Leistung im inhaltlichen Bereich liegt vor, wenn in diesem weniger als 12

Punkte erreicht werden.

Eine ungenügende Leistung im Darstellungs- und sprachlichen Bereich liegt vor, wenn in ihm

weniger als 18 Punkte erreicht werden.

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II.3.2 Bewertung der „Mitarbeit im Unterricht“

Die Bewertung der „Mitarbeit im Unterricht“ in der Sekundarstufe II (sonstige Mitarbeit) erfolgt gemäß der folgenden Übersicht:

Note

(Punkte)

Beiträge zum

Unterrichtsgespräch Hausaufgaben

Komplexere

selbständige Arbeiten Sonstiges

sehr gut

(13-15)

gleichmäßig hohe, konzentrierte und äußerst qualitätsvolle Mitarbeit im Un-terricht

erkennt Probleme, ordnet sie in grö-ßere Zusammenhänge ein und löst sie eigenständig

sachgerechte und ausgewogene Beurteilung

angemessene, klare sprachliche Darstellung und richtige Verwendung von Fachbegriffen

sicherer Umgang mit fachsprachli-chen Termini und Texten schwierigen Niveaus

HA regelmäßig, diffe-renziert und gründlich mit herausragenden Ergebnissen

methodische Vielfalt

zielsicheres Beschaffen und Verarbei-ten von Informationen

überzeugende Präsentation (auch von Teilergebnissen)

besondere optische und sprachliche Qualität der Ausarbeitung

sachgerechter, souveräner Einsatz fachspezifischer Arbeitstechniken

bringt bei Schwierigkeiten ggf. die ganze Gruppe voran

übernimmt ggf. Verantwortung für die Gruppe und unterstützt anderen Gruppenmitglieder

lückenlose, adäquate und in der Re-gel fehlerfreie Dokumentation von Un-terrichtsergebnissen

ggf. herausragende Ergebnisse bei schriftlichen Übungen

ggf. herausragende Leistungen bei der Mitarbeit in Projekten

gut

(10-12)

hohe Mitarbeit im Unterricht

Verständnis schwieriger Sachverhalte und deren Einordnung in den Ge-samtzusammenhang des Themas

Erkennen des Problems

Kenntnisse über die Unterrichtsreihe hinaus

adäquate Verwendung von Fachbe-griffen

vermittelte Fachkenntnisse werden beherrscht

unterrichtsfördernde Beiträge

weitgehend vollständige und differen-zierte, das Problem treffende weiter-führende Ausführungen

sicherer Umgang auch mit an-spruchsvollen Texten

Fähigkeit, Texte auf den wesentlichen Kern zu reduzieren

HA regelmäßig und differenziert mit guten Leistungen

selbstständige Informationsbeschaf-

fung

Kenntnis und souveräne Anwendung

verschiedener Arbeits- und Präsenta-

tionstechniken

sachgerechter, souveräner Einsatz

fachspezifischer Arbeitstechniken

ggf. aktiv an zeitökonomischer Pla-

nung und Durchführung der GA betei-

ligt

wirkt ggf. bei Schwierigkeiten aktiv an

Problemlösung mit

geht ggf. aktiv auf Meinungen anderer

ein

zuverlässige und adäquate Dokumen-tation von Unterrichtsergebnissen

ggf. gute Ergebnisse bei schriftlichen Übungen

ggf. gute Leistungen bei der Mitarbeit in Projekten

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Note

(Punkte)

Beiträge zum

Unterrichtsgespräch Hausaufgaben

Komplexere

selbständige Arbeiten Sonstiges

befriedigend

(7-9)

insgesamt regelmäßig freiwillige Mit-arbeit im Unterricht

im Wesentlichen richtige Wiedergabe einfacher Fakten und Zusammenhän-ge aus unmittelbar behandeltem Stoff

vermittelte Fachkenntnisse werden überwiegend beherrscht

weitgehend vollständige, differenzier-te, sachbezogene Ausführungen

mittelschwere Texte und Materialien werden sachgerecht verstanden und bearbeitet

schriftliche Darstellungen sind weit-gehend sprachnormgerecht

begrenztes Problembewusstsein

HA regelmäßig und mit befriedigenden Leis-tungen

kann projektdienliche Informationen einbringen und zugeteilte Inhalte er-fassen und dokumentieren

fachspezifische Arbeitstechniken werden meist sachgerecht ausge-wählt und eingesetzt

Verwendung adäquater Arbeitsmate-rialien

ggf. erkennbare Mitverantwortung für das gemeinsame Projekt

sorgt ggf. mit für störungsfreies Mitei-nander

zeigt Bereitschaft, eigene und ggf. Gruppenergebnisse zu präsentieren

in der Regel zuverlässige und adä-quate Dokumentation von Unter-richtsergebnissen

ggf. befriedigende Ergebnisse bei schriftlichen Übungen

ggf. befriedigende Leistungen bei der Mitarbeit in Projekten

ausreichend

(4-6)

nur gelegentlich freiwillige Mitarbeit im Unterricht

Äußerungen beschränken sich auf die Wiedergabe einfacher Fakten und Zusammenhänge aus dem unmittel-bar behandelten Stoffgebiet und sind im Wesentlichen richtig

vermittelte Fachkenntnisse werden mit Einschränkungen beherrscht

leichtere Texte werden dem Sinn nach richtig erfasst

teilweise nachlässige schriftliche Darstellungen

Hausaufgaben nicht regelmäßig oder nur oberflächlich erledigt

Schwierigkeiten, Arbeitsabläufe folge-richtig und zeitökonomisch zu planen

fachspezifische Arbeitstechniken werden eingesetzt

Kommunikationsfähigkeit und -bereit-schaft nur in Ansätzen vorhanden

verlässt sich ggf. lieber auf die ande-ren Gruppenmitglieder

beteiligt sich ggf. zuweilen aktiv an Entscheidungsprozessen in der Gruppe;

seltene Präsentation von Ergebnissen

nicht immer zuverlässige / bisweilen lücken- und/oder fehlerhafte Doku-mentation von Unterrichtsergebnissen

ggf. erkennbare Defizite bei schriftli-chen Übungen

ggf. ausreichende Leistungen bei der Mitarbeit in Projekten

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Note

(Punkte)

Beiträge zum

Unterrichtsgespräch Hausaufgaben

Komplexere

selbständige Arbeiten Sonstiges

mangelhaft

(1-3)

überwiegend passives Verhalten im Unterricht

Äußerungen nach Aufforderung sind einsilbig, unstrukturiert und nur teil-weise richtig

Fehlleistungen, auch nach Vorberei-tung

Schwierigkeiten bei sachbezogener Verarbeitung von Wissen und der Verknüpfung von Zusammenhängen

oft mangelndes Textverständnis

HA häufig nicht vor-handen oder nur lü-ckenhaft erledigt

zu vorzubereitenden Themen meist keine sachbezogenen Äuße-rungen

kaum in der Lage, mit den Lernge-genständen sachgerecht und syste-matisch umzugehen

legt lediglich unverarbeitetes Material (z.B. Internetausdrucke) vor

ggf. wenig projektdienliche Mitarbeit

wenig zuverlässig

ggf. nicht auf Gruppenarbeit vorberei-tet

übernimmt ggf. keine Mitverantwor-tung

beschränkt seine Rolle ggf. am liebs-ten auf die des „Schreibers“ für die Gruppe

häufig lücken- und/oder fehlerhafte Dokumentation von Unterrichtsergeb-nissen

ggf. deutliche Defizite bei schriftlichen Übungen

ggf. mangelhafte Leistungen bei der Mitarbeit in Projekten

ungenügend

(0)

keine freiwillige Mitarbeit im Unterricht

Äußerungen nach Aufforderung sind in der Regel falsch;

Fachwissen nicht erkennbar

sehr häufig keine HA keine Arbeitsplanung

nicht in der Lage, mit den Lerngegen-ständen sachgerecht umzugehen

nicht in der Lage, Informationen ein-zuholen und darzustellen

ggf. kein situationsangemessenes Gesprächsverhalten

ggf. unkooperativ

bei Gruppenarbeit kein Interesse an eigenem Arbeitsanteil und an Arbeits-kontakten zu Mitschülern

hält sich nicht an Regeln

stark lücken- und/oder fehlerhafte Dokumentation von Unterrichtsergeb-nissen

ggf. gravierende Defizite bei schriftli-chen Übungen

ggf. ungenügende Leistungen bei der Mitarbeit in Projekten