Schulpsychologische Beratungsstelle Jahresbericht 2011 und ...2011 2012 40,8 2,3 6,3 53,0 39,0 1,7 %...

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Schulpsychologische Beratungsstelle Jahresbericht 2011 und 2012 2011 2012

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Schulpsychologische Beratungsstelle Jahresbericht 2011 und 2012

2011 2012

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Vorwort

Sehr geehrte Damen und Herren,

seit vielen Jahren ist die Schulpsychologische Beratungsstelle der Landeshauptstadt Düsseldorf ein wichtiger Bestandteil der Bildungsangebote unserer Stadt. Sowohl für Familien als auch für Lehrkräfte und Schulen bietet die Beratungsstelle in Düsseldorf ein umfangreiches Angebot, um jedem Kind eine erfolgreiche Schullaufbahn zu ermögli­chen und in Schulen ein gutes Klima zu schaffen.

In den vergangenen zwei Jahren hat die Beratungs­stelle ihre Angebote noch stärker auf die Unterstüt­zung von Lehrkräften und die Kooperation von Eltern und Schulen ausgerichtet. Psychologische Fortbildungs­ und Supervisionsangebote haben dazu geführt, Lehrkräfte in ihrer Arbeit zu stärken und auf neue Herausforderungen vorzubereiten. Auch für Krisensituationen in Schulen stehen kurzfristige psychologische Beratungsangebote zur Verfügung.

Jede Schülerin und jeder Schüler kann zudem auf kurzem Weg auch über elektronische Wege Kontakt zur Beratungsstelle aufnehmen. Auch Familien mit Fragen zur schulischen Situation erhalten schnell und unkompliziert Unterstützung. Jede Schule verfügt über eine feste Ansprechperson für alle schulpsycho­logischen Fragen, so dass sich gute Kooperationen im Sinne der Kinder entwickeln können.

Ich bin froh, dass wir im Jahr 2011 die Rahmen­vereinbarung zur Schulpsychologischen Beratungs­stelle mit dem Land NRW unbefristet verlängern konnten. Stadt und Land sehen die Angebote der Schulpsychologie in gemeinsamer Verantwortung. Darum stellt das Land NRW weiterhin Schulpsy­chologinnen und Schulpsychologen für die Arbeit in Düsseldorf zur Verfügung.

Den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Schul­psychologischen Beratungsstelle danke ich ganz herzlich für ihre engagierte Arbeit und wünsche ihnen auch für die nächsten Jahre ein gutes Gelingen.

Ihr

Dirk Elbers Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Düsseldorf

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Trends

In den Jahren 2011 und 2012 baute die Beratungsstelle die präventiven Angebote und die schulpsychologische Unterstützung für Lehrkräfte weiter aus. Gleichzeitig konnten die individuellen Beratungsangebote für Eltern und Schülerinnen oder Schüler aufrecht erhalten werden.

Dies war möglich durch die konstante Personalaus­stattung von Land und Kommune und die weiter fortschreitende enge Kooperation zwischen Bezirks­regierung, Schulamt, Bildungsträgern und der Schul­psychologischen Beratungsstelle.

Mit rund 40 Prozent der Tätigkeiten hat die Schulpsy­chologie in Düsseldorf mittlerweile einen hohen Grad an Angeboten im Bereich präventiver Unterstützungs­maßnahmen erreicht. Das Tätigkeitsfeld der indivi­duellen Beratung bildete mit 51 Prozent zwar immer noch den stärksten Teil der Angebote, die Angebote in der Fortbildung, Supervision oder der präventiven Beratung in Schulen führen jedoch häufig dazu, den Aufwand für spätere schulpsychologische Einzelfall­hilfen verringern zu können, so dass die präventiven Angebote eine deutlich positive Wirkung zeigen.

Versorgung und Wartezeiten

Die schulpsychologische Versorgung ist in der Lan­deshauptstadt Düsseldorf landes­ und bundesweit auf einem vergleichbar guten Niveau. Mit 4650 Schülern auf eine Schulpsychologin oder einen Schulpsychologen sowie 12 Schulen pro Schulpsychologin oder Schul­psychologen erfüllt Düsseldorf die von Fachverbänden und der KMK bereits 1975 geforderte Mindest­ausstattung.

Die Beratungsstelle ist mit ihren Angeboten ein ver­lässlicher Partner für Schulen in Düsseldorf. Durch die direkte Zuordnung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu Schulen kann eine enge Kooperation aufgebaut werden. Aber auch für Bürgerinnen und Bürger ist die Beratungsstelle eine fachkompetente und vertrauliche Anlaufstelle bei schulischen Fragen, Schwierigkeiten oder Konflikten.

Bei Krisen im Schulalltag besteht in der Beratungs­stelle keine Wartezeit. Bei der allgemeinen individu­ellen Beratung besteht ebenfalls die Möglichkeit zu einem schnellen und unkomplizierten Fachkontakt. So bestand bei rund 38 Prozent der Anmeldungen die Möglichkeit eines telefonischen oder persönlichen Fachkontaktes ohne Wartezeit, bei weiteren 56 Prozent erfolgte der erste Fachkontakt innerhalb von 14 Tagen.

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Fortbildung für Lehrkräfte

In enger Abstimmung mit dem Kompetenzteam Leh­rerfortbildung des Schulamtes hat die Beratungsstelle die Fortbildungsangebote für Lehrkräfte zu schulpsy­chologischen Themen weiter ausgebaut (siehe Statistik 6). Im Bereich „Lernen“ ist die Fortbildung zu Aufmerk­samkeitsstörungen bei Kindern und Jugendlichen mit vier Veranstaltungen besonders gefragt gewesen. Auch die Fortbildungsreihe für die Beauftragten Düsseldorfer Grundschulen für die Förderung im Be­reich der Lese­ und Rechtschreibschwierigkeiten, die die Beratungsstelle auf Bitten des Schulamtes durch­führt, verzeichnete eine hohe Nachfrage.

Neu im Programm waren Angebote im Bereich der Lehrergesundheit. Workshops und Seminare zum Umgang mit Stress und Belastungen sowie zur Erhal­tung der Gesundheit im Lehrerberuf wurden erstmals angeboten und waren schnell ausgebucht. Durch die Mitarbeit von Fachkräften im Landesdienst ist es der Beratungsstelle möglich, diese Angebote für Lehrkräfte weiterhin anzubieten.

Umfangreich wurden auch Fortbildungen im Themen­bereich Inklusion durchgeführt. Mit insgesamt neun Fortbildungsreihen oder Einzelveranstaltungen wur­den Lehrkräfte in spezielle psychologische Themenge­biete oder allgemein in die Inklusion eingeführt.

Supervision, Coaching, Moderation, Teamentwicklung

Die Beratungsstelle verzeichnet seit mehreren Jahren eine konstante Nachfrage im Bereich Supervision, Coaching, Moderation und Teamentwicklung. Ins­besondere die neuen Herausforderungen im Bereich Inklusion führen bei Lehrkräften zu einer erhöhten Nachfrage nach Supervision und Unterstützung bei Teamentwicklungsprozessen. Aber auch Berufsan­fänger und junge Schulleitungskräfte suchen erfreu­licherweise früh und präventiv nach supervisorischer Unterstützung.

Die Beratungsstelle konnte in den Jahren 2011 und 2012 für 109 Lehrkräfte Plätze in Gruppensupervi­sionen anbieten (siehe Statistik 7). Hinzu kamen 301 Einzelsitzungen. In 16 Fällen war die Beratungsstelle in Schulen in Teamentwicklungsprozesse einbezogen und führte 72 Coachingsitzungen für Schulleitungskräfte durch.

Angebote für Schülerinnen und Schüler

Neben der individuellen Beratung im Einzelfall führte die Beratungsstelle Gruppenangebote für Schülerinnen und Schülern zur Stärkung von Motivation und Selbstwirk­samkeit in der Schule oder zur Steigerung der Konzentra­tionsfähigkeit und Ausdauer durch (siehe Statistik 8).

Die Angebote im „Lernraum“ umfassen die Unterstüt­zung von Schülerinnen und Schülern mit komplexen Störungen des Lesens, Schreibens und Rechnens. Hier konnten im Berichtszeitraum 30 Schülerinnen und Schüler unterstützt werden. Das Online­Angebot der Beratungsstelle etablierte sich zunehmend und wurde insgesamt von 36 Schülerinnen und Schülern genutzt.

Individuelle Beratung

Mit 1139 (2011) und 1091 (2012) Neuanmeldungen und rund 1320 bearbeiteten Fällen pro Jahr nahm die individuelle schulpsychologische Beratung die Hälfte der Tätigkeiten der Beratungsstelle ein. 47 Prozent der Eltern kamen auf Anregung der Schulen in die Beratungsstelle. Im Rahmen von Beratungen, schulpsychologischer Diagnostik und gemeinsamen Förderplanungen mit Eltern und Lehrkräften wurden individuelle Hilfen oder Lösungen gesucht.

Bei 25 Prozent der Neuanmeldungen bestand bei bei­den Eltern ein Migrationshintergrund, bei weiteren 13 Prozent bei einem der Elternteile. Rund 27 Prozent der angemeldeten Schülerinnen und Schüler lebten mit nur einem Elternteil (siehe Statistik 3­4 und 9­20).

Krisenprävention und -intervention

Im Berichtszeitraum ist die Anzahl der Kriseninter­ventionen in Schulen mit 32 Fällen pro Jahr stabil geblieben. Zwar liegt die Anzahl der Gewaltereignisse insgesamt auf einem niedrigen Niveau, dennoch füh­ren solche Ereignisse in Schulen zu einer starken Be­lastung und bedürfen professioneller Nachsorge. Die Schulpsychologie ist mit ihrem Angebot für die Düs­seldorfer Schulen hier ein verlässlicher Partner (siehe Statistik 21).

Die Angebote zur Krisenprävention konnten wei­ter ausgebaut werden. Mit drei Fortbildungsreihen zum Aufbau von Krisenkompetenz und zur Bildung schul interner Krisenteams konnte die Anzahl der ge­schulten Lehrkräfte auf insgesamt 137 erhöht werden. Die beiden zuständigen Schulpsychologinnen haben ihre Erfahrungen aus der Fortbildung in Düsseldorf

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in einem Buchartikel aufgearbeitet und dargestellt.* Durch die Begleitung des Crash­Kurses NRW sowie die 1. Düsseldorfer Netzwerktagung für schulinterne Krisenteams wurden weitere präventive Akzente ge­setzt. Auch landesweit konnte die Beratungsstelle ihre Kompetenzen in diesem Bereich einbringen. So war die Beratungsstelle an einer Arbeitsgruppe des Minis­teriums zur Überarbeitung des Konzeptes zum Schul­psychologischen Krisenmanagement NRW beteiligt. * Schedlich & Hagenhoff, 2012. Schulinterne Krisenteams – Aufgaben und schulp-sychologische Fortbildungskonzepte. In: Drewes & Seifried (Hrsg.), 2012. Krisen im Schulalltag. Prävention, Management und Nachsorge. Kohlhammer-Verlag

Vortragsreihe „Betrifft: Schule“

Die Vortragsreihe „Betrifft: Schule“ wird seit dem Schuljahr 2010 / 2011 in Kooperation von Schulpsycho­logischer Beratungsstelle, Medienzentrum, Volkshoch­schule, Schulamt und dem evangelischen Schulreferat durchgeführt. In den Jahren 2011 und 2012 konnten namhafte Referentinnen und Referenten zu den Themenbereichen Lehrergesundheit, Lernen in der

digitalen Welt, Inklusion oder Work­Life­Balance im Schulalltag angeboten werden. Bis zu 250 interessierte Lehrkräfte, Eltern oder an Bildung interessierte Bürge­rinnen und Bürger nahmen an den Vorträgen teil.

Praktikum

Für Studierende der Psychologie besteht weiterhin die Möglichkeit eines Praktikums in der Beratungsstelle. Insgesamt 10 Praktikantinnen und Praktikanten wur­den in den beiden Jahren 2011 und 2012 in der Bera­tungsstelle betreut.

Mitarbeit in Gremien

Die Beratungsstelle ist mit ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in verschiedenen stadtinternen und über­regionalen Gremien vertreten (siehe Statistik 22).

Statistik

1 Daten, Fakten, Zahlen 2011 2012

Besetzte Stellen für Schulpsychologinnen oder Schulpsychologen zum 31.12. 19 19

Schulen je Schulpsychologe oder Schulpsychologin (ohne Sonderaufgaben) 12 12

Schüler je Schulpsychologin oder Schulpsychologe in Düsseldorf 4644 4650

Schüler je Schulpsychologin oder Schulpsychologe in NRW (laut BDP-Erhebungen) 9500 9500

Lehrkräfte an allgemeinbildenden Schulen je Schulpsychologin oder Schulpsychologe 292 298

Prävention

Individuelle Beratung

Krisenprävention und -intervention

Mitarbeit in Gremien

Prävention

Individuelle Beratung

Krisenprävention und -intervention

Mitarbeit in Gremien

5,5

51,4

20122011

40,8

2,36,3

53,0

39,0

1,7

%%

davon Primarstufe

davon Sekundarstufe

607

20122011

715

gesamt1322

- davon Primarstufe

- davon Sekundarstufe

592

731

gesamt1323

1.139

Individuelle Beratung

1.091

20122011 20122011

Präsenztage an Schulen

259230

Prävention

4

2 Arbeitsschwerpunkte der Beratungsstelle 3 Bearbeitete Fälle (Individuelle Beratung)

4 Neuan­meldungen 5 Präsenztage

an Schulen

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Prävention

6 Fortbildungen für Lehrkräfte Beginn 2011

Beginn 2012

Termine 2011/2012

Teilnehmer 2011/2012

Lernen

ADHS - Modediagnose oder ernst zu nehmende Störung? 1 3 4 103

Diagnostik für Lehrkräfte der Förderschulen: Einführung in die IDS 1 1 20

Dyskalkulie - Fortbildung für Lehrkräfte der Standortschulen Dyskalkulie 1 1 12

LRS - Fortbildung für LRS-Beauftragte der Grundschulen (5 Module) 2 7 42

Gespräche führen ­ Konflikte vermeiden

Duell oder Duett? - Gesprächsführung für Lehrkräfte der Grundschulen (4 Module) 1 4 15

Lehrergesundheit

Von der Belastungsanalyse zu Entlastungsstrategien - Kollegiumsinterne Fortbildung 1 1 25

Gesund bleiben im Lehrerberuf - Ein Workshop für mehr Gelassenheit im Stress 1 1 11

Arbeit und Gesundheit im Lehrerberuf (alle Schulformen) 1 4 10

Schulen auf dem Weg zur Inklusion

Schulabsentismus - Ursachen und Handlungsstrategien 1 1 20

Umgang mit dissozialem und aggressivem Verhalten 1 1 2 40

Umgang mit Leistungs- und Schulängsten 1 1 2 40

Umgang mit selbstverletzendem Verhalten 1 1 20

Autistische Kinder im Schulalltag 1 1 2 40

Einführung in die Inklusion für Grundschullehrkräfte (4 Module) 1 4 20

Krisenprävention

Fortbildungsreihe Krisenkompetenz und Bildung schulinterner Krisenteams 1 2 8 60

Krisenintervention bei Gewaltereignissen für Schulsozialarbeiter/innen an Gesamtschulen 1 1 15

Krisenprävention und -intervention bei Gewaltereignissen für Berufskollegs 1 1 95

1. Netzwerktagung für Düsseldorfer schulinterne Krisenteams 1 1 120

Gesamt 13 14 46 708

Fachliche Beiträge bei Konferenzen, Teilkonferenzen und schulischen Fortbildungen (Anzahl der Termine) 208 215 423

7 Supervision, Teamentwicklung, Coaching Beginn 2011 Beginn 2012 Termine 2011/2012

Teilnehmer 2011/2012

Angebote Supervision

Supervision für Lehrkräfte an Berufskollegs (Gruppen) 4 4 34 23

Supervision für Lehrkräfte aller Schulformen (Gruppen) 5 7 61 55

Supervision für Schulsozialarbeiter/innen (Gruppen) 1 4 8

Supervision für Lehrkräfte zum Thema Inklusion (Gruppen) 2 7 12

Supervision Berufsanfänger Lehrkräfte (Gruppen) 1 1 11 11

Gruppen gesamt 11 14 117 109

Weitere Supervision für Lehrkräfte (Anzahl Einzeltermine) 144 157 301

Angebote Teamentwicklung/Systemberatung

Teamentwicklung im Themenbereich Ganztag 1 4 8

Teamentwicklung im Themenbereich Inklusion 1 1 3 15

Teamentwicklung im Themenbereich Konfliktmanagement 1 1 5 7

Systemberatung im Themenbereich Schulfusion 1 4 32

Gesamt 3 3 16 62

Angebote Coaching

Coaching für Schulleitungskräfte (Anzahl der Einzeltermine) 31 41 72 18

Allgemeine Beratung für Lehrkräfte

Einzelberatungen (Anzahl Einzeltermine) 133 129

8 Angebote für Schülerinnen und Schüler Beginn 2011

Beginn 2012

Termine 2011/2012

Teilnehmer 2011/2012

Motivation und Selbstständigkeit

Selbstständigkeit und Lernmotivation für Jungen der Klassestufen 6 - 8 (Gruppe) 1 7 4

Mutig in der Schule - Stärkung selbstwirksamen Verhaltens in der Schule für Mädchen der Klassenstufen 5 - 7 (Gruppe)

1 5 5

Coolnesstraining für Mädchen der Klassenstufen 6 - 9 (Gruppe) (in Kooperation mit der Fachstelle für Gewaltprävention)

1 7 7

Prüfungsangst - (K)ein Problem!? Trainingsgruppe für Jugendliche ab 16 Jahren (Gruppe) 1 4 8

Lernen

Konzentrationstraning für Grundschüler/innen nach Lauth & Schlottke (Gruppe) 9 7 166 46

Förderung im Lernraum bei kombinierten Lernstörungen (Einzeln) 14 16 935 30

Online­Beratung

Online-Beratung für Schülerinnen und Schüler 9 17 40 36

Krisenprävention

Begleitung des Crash-Kurses NRW in Kooperation mit der Polizei 6 6 1200

Gesamt 34 48 1170 1336

5

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Individuelle Beratung

Sonstigeandere Ämter

BekannteEigen-initiative

Schule

2012

201146,741,5

3,6 4,6 3,2 4,0

39,3 39,1

2,7

15,3

Angaben in %

über 8 Wochen

bis 8 Wochen

bis 4 Wochen

bis 2 Wochen

keine Wartezeit

Anmeldung zurückgezogen

2012

2011Angaben in %

38,1 38,8

52,8 56,3

4,9 2,8 2,3 1,5 1,1 0,50,8 0,1

Mädchen

Jungen

Mädchen

Jungen

61,8

2011 2012

38,2

% 63,2

36,8

%

sonstigesmit neuem Lebens-partner

nur Vaternur Mutterleibliche Eltern

keine Angaben

2012

2011Angaben in %56,7

65,4

22,3 25,4

1,4 1,5 4,5 4,7 1,7 2,2

13,4

0,8

keine Angabe

Beratung von Lehrern und Schule

Krisenintervention

Familie, Erziehung

Schüler/Eltern im System Schule

Schullaufbahn

Verhalten, psychische Situation

Lern- und Leistungsbereich

38,940,3

21,823,3

10,310,5

11,612,6

10,410,1

1,01,6

2,6

2,20,5

2,32012

2011

Angaben in %

Übergang Schule - Beruf

Übergang in S I

überhöhte elterliche Leistungserwartungen

Familiäre Konflikte

Erziehungsfragen

erhebliche Folgen von Mobbing

betroffen von Mobbing

Psychische Erkrankungen

Persönliche Konflikte

Verhaltensauffälligkeiten

Aggressives, antisoziales Verhalten

Kontaktschwierigkeiten, Schüchternheit

Konflikte um Bewertungen/Noten

Schulformwechsel

Klassenwiederholung

Verdacht auf ADHS/Auswirkungen von ADHS

Lernunlust, Konzentrationsschwierigkeiten

Schulschwänzen, Schulverweigerung

Schulangst, Schulphobie

Leistungs- oder Prüfungsangst

Schwierigkeiten mit Haus-aufgaben/selbständigem Lernen

Beschulung im GU, AO-SF

Dyskalkulie

LRS

Kombinierte Lernstörung (LRS + Dyskalkulie)

Allgemeine Lern- und Leistungsschwierigkeiten

Allgemeiner Entwicklungsrückstand

Allgemeine Fragen 8540

3337

166159

1712

156153

5956

4234

5256

5260

2424

5450

195195

7354

3344

7755

3517

4441

90111

100140

9085

4537

3735

1711

7467

117108

1610

3035

35

2012

2011

Sonstige

Berufskolleg

Förderschule

Gesamtschule

Gymnasium

Realschule

Hauptschule

Grundschule

Elementar

690711

5445

124142

255240

6472

6053

3130

31

15

1414

2012

2011

9 Anregung zur Anmeldung

10 Wartezeiten bis zum ersten Fachkontakt

11 Geschlecht der beratenen Schülerinnen und Schüler

12 Lebensverhältnisse der beratenen Schülerinnen und Schüler (lebend bei)

13 Beratungsanlass nach Kategorienbei Neuanmeldungen

14 Beratungsanlässe bei Neuanmeldungen (Mehrfachnennungen möglich)

15 Besuchte Schulform der beratenen Schülerinnen und Schüler

6

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keine Angaben13121110987654321Elementar

8

142

222 217

126142 150

Klassenstufen

8770

54

28 2018 830

14

143

205219

116 113129

9278

5342

65

251217

2012

2011

keine Angaben, auswärtig wohnend, sonstige

10987654321

2,4 2,5 2,6 2,62,3

2,7

1,7

2,3

1,4 1,6

2,42,1

2,52,3

2,52,3

1,6 1,5 1,4 1,3

0,3 0,3

Stadtbezirk

2012

2011Angaben in %

nicht deutschdeutschunbekannt/keine Angabe

0,4 0,5

72,8 71,5

26,8 28,0

Angaben in %

2012

2011

beide Elternteile

VaterMutter

4,9 5,4 7,2 8,0

24,3 25,1

Angaben in % 2012

2011

über 20bis 20bis 15bis 10bis 5bis 31

25,621,3

28,631,7

19,4 17,7 17,9 19,6

4,7 5,22,52,71,1 2,0

Angaben in %

2012

2011

Krisen-intervention/ Gremien

Sonstiges

Anzahl der Kriseninterventionen 2011: 32Anzahl der Kriseninterventionen 2012: 32

psychische Krisen / Suizid oder Suizidalität

Gewaltaten gegen Einzelne

Gewaltereignisse gegen Gruppen

Außerschulische Ereignisse mit

Auswirkung auf die Schule

Androhung von Gewalttaten

4

6

6

1

1

2

3

17

14

5

3

2

2012

2011

22 Mitarbeit in Gremien

Qualitätszirkel Inklusion, Schulverwaltungsamt und Schulamt

Qualitätszirkel Offener Ganztag, Schulverwaltungsamt

Qualitätszirkel Ganztag Sek. I, Schulverwaltungsamt

Projektgruppe „Gewaltprävention in Schulen“, Kriminalpräventiver Rat

Konferenz der Leiterinnen und Leiter der Erziehungs-, Familien-, Ehe- und Jugendberatungsstellen in Düsseldorf

Netzwerk Schulpsychologische Krisenprävention und -intervention NRW, MSW

AK Krisenmanagement und Gefahrenabwehr an Schulen, Schulverwaltungsamt

Beirat Notfallseelsorge, Ev. Kirche

Netzwerk Psychosoziale Notfallversorgung Düsseldorf, Gesundheitsamt/Feuerwehr

Arbeitskreis der Leiterinnen und Leiter kommunaler Schulpsychologischer Dienste beim Städtetag NRW (Vorsitz)

Arbeitskreis Inklusion bei der Bezirksregierung Düsseldorf

Kommission zur Organisation des 20. Bundeskongresses für Schulpsycholgie in Münster im September 2012

7

16 Besuchte Klassenstufen der beratenen Schülerinnen und Schüler (Anteil an allen beratenen Schülerinnen und Schülern)

17 Stadtbezirk des Wohnortes (Anteil an allen Schülerinnen und Schülern allgemeinbildender städtischer Schulen mit Wohnort im Stadtbezirk) 18 Muttersprache der berate ­

nen Schülerinnen/Schüler

20 Anzahl der Fachkontakte bei den abgeschlossenen Beratungen 19 Migrationshintergrund

der Eltern

21 Kriseninterventionen

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Herausgegeben von der Landeshauptstadt Düsseldorf Der Oberbürgermeister Schulpsychologische Beratung

Verantwortlich Stefan Drewes

Gestaltung Pauline Denecke

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V/13­0,5. www.duesseldorf.de/schulpsychologie