Schutzgebüh: r3 Gipfeltreffen der Talente · anders. Mit ihren zukunftsweisenden Ideen,...

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Gipfeltreffen der Talente November 2013 „Ideen, Mut und Tatkraft“ Bundestagsabgeordneter Wolfgang Bosbach über „typisch bergische“ Unternehmerinnen und Unternehmer Gut gerüstet für die Zukunft Erste Adressen für die Förderung des Nachwuchses im kaufmännischen und technischen Bereich Zukunftsweisende Innovationen Viele Beispiele für wegweisende Produkt- und Serviceideen aus dem Bergischen Land ERFOLGREICHE UNTERNEHMER UND IHRE UNGEWÖHNLICHEN GESCHICHTEN Schutzgebühr: 3 €

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Gipfeltreffen der Talente

November 2013

„Ideen, Mut und Tatkraft“ Bundestagsabgeordneter Wolfgang Bosbach über „typisch bergische“ Unternehmerinnen und Unternehmer

Gut gerüstet für die Zukunft Erste Adressen für die Förderung des Nachwuchses im kaufmännischen und technischen Bereich

Zukunftsweisende InnovationenViele Beispiele für wegweisende Produkt- und Serviceideenaus dem Bergischen Land

ERFOLGREICHE UNTERNEHMER UND IHRE UNGEWÖHNLICHEN GESCHICHTEN

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: 3 €

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Talent Valley

„Talent Valley – Bergisches Land der Ideen“ heißt unser neues Magazin, das Sie heute zum ersten Mal in Ih-ren Händen halten. Der Titel steht für die weitgehende Fokussierung auf die Business-Region Bergisches Land. Aus gutem Grund, denn in dieser Gegend haben sich so viele unternehmerische Talente angesiedelt wie kaum irgendwo anders. Mit ihren zukunftsweisenden Ideen, Dienstleistungen und Produkten setzen sie häufig sogar regional, natio-nal und international Meilensteine. Das Einzigartige: Die Region ist nicht, wie einst das Silicon Valley, nur in einer Branche stark. Mittelständische Un-ternehmer aus dem Bergischen Land schreiben in vielen Bereichen spannen-de Erfolgsgeschichten. Dazu gehören nicht nur produzierende Betriebe, son-dern auch viele Entwickler, innovative Dienstleister und erfahrene Berater,

die weit Überdurchschnittliches leisten. Hervorragendes kommt aber nicht nur aus den Büros und Werkshallen, son-dern zum Beispiel auch aus den Küchen der vielen Meisterköche der Region. Wir sprechen also nicht zu Unrecht von einem „Gipfeltreffen der Talente“ im Bergischen Land. Diesen außergewöhnlich Talentier-ten wollen wir mit Talent Valley den gebührenden Rahmen bieten, um ihre Erfolge, Erfahrungen, Ideen, Innovati-onen, Tugenden zu präsentieren. Wir möchten den Leserinnen und Lesern aber auch durch unsere Berichterstat-tung dabei helfen, ihr unternehmeri-sches Netzwerk im Bergischen Land enger zu knüpfen. Denn gemeinsam sind selbst die erfolgreichsten Unter-nehmen noch stärker. Nehmen Sie sich also reichlich Zeit, un-ser Magazin sorgfältig durchzuarbeiten.

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

InhaltEditorial 3

Interview mit Wolfgang Bosbach 4

Den Weg ebnen für gesünderes Älterwerden 6

Man muss beseelt von seiner Idee sein! 7

Die Talent-Förderer 8

Meldungen 10

Der Strategie-Spieler 12

Traditionen bewahren 13

Willkommen an einem besonderen Ort 14

Aktiv gegen den Fachkräftemangel 15

Handy-Sicherheit 15

Hier sind Talente zu Hause 16

Gute Chancen für den Einzelhandel 17

Auf Hallen fokussiert 18

Rund-um-Kfz-Service mit Stern 18

Sie werden auf jeden Fall davon profi-tieren. Übrigens: Im Mai 2014 erscheint die nächste Ausgabe des „Talent Val-ley“. Dann werden wir Ihnen erneut Ta-lente vorstellen. Dazu können auch Sie gehören. Wir freuen uns über Ihr Interesse und wünschen Ihnen eine spannende Lektüre.

Ihre Talent-Valley-Redaktion

Mehr als 1.000 Worte 19

Das „Büro Wirtschaft für Mülheim“stellt sich vor! 19

Kaderschmiede für Top-Nachwuchs 20

Unsere Leidenschaft: Personal 21

Mehr Transparenz für die Verbraucher 22

Alarmmeldungen direkt aufs Handy 23

Architekten beruflicher Erfolge 23

Waren und Produkte unterwegs 24

Praxistipp: Kunst im Büro 25

Ein einzigartiger Charakter 25

Automobile Genüsse 26

Mehr als klassische Steuerberatung 27

Der Wasservisionär 28

Power-People im Talent Valley 30

HERAUSGEBER & VERLAGbusiness-on.de Christian Weis GmbH 51766 Engelskirchen

ANZEIGENAschendorff Media & SalesRichmodstraße 6, 50667 Köln Anzeigenverkaufsleitung:Dieter Makowski Objektkoordination:Alexander Weis Telefon: 0221 29990930Telefax: 0221 [email protected]

REDAKTIONJochen von Plüskow/Kindler GbR, ProtextKämpchensweg 30, 50933 KölnTelefon: 0221 9452642Telefax: 0221 [email protected]

PROJEKTKOORDINATION & GESTALTUNGWeiss-KommunikationPetra WeissZum Nüchel 1, 51645 GummersbachTelefon: 02261 61111p.weiss@weiss-kommunikation.dewww.weiss-kommunikation.deTitelfoto: Wolfgang Weiss

DRUCKGraphischer Betrieb Henke GmbHEngeldorfer Straße 25, 50321 BrühlTelefon: 02232 945030Telefax: 02232 [email protected]

Impressum

Nächste Erscheinungstermine von „Talent Valley“: Mai 2014 und November 2014

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Talent ValleyTalent Valley

auf dem Kahlen Asten mit Krabbencocktail fest-setzt – es geht um Untenehmerpersönlichkeiten des Bergischen Landes, die mit ihren Talenten und Ideen, mit ihrem Mut und ihrer Tatkraft ein Stück Bergische Unternehmensgeschichte ge-schrieben haben. Aber gibt es eigentlich bestimmte Wesens-merkmale des „Bergischen“, die nicht nur für Land und Leute unserer Region typisch sind, sondern auch für die Unternehmer(innen) unse-rer Heimat?

Die Unternehmer(innen) im Bergischen LandEine kleine Sammlung von (Vor-)Urteilen,die durchaus stimmen können!

„Gipfeltreffen der Talente“ – was für eine Über-schrift! Was für ein Thema! Beim Stichwort „Gip-fel“ denken wir sofort an den Mount Everest oder zumindest den Kahlen Asten; bei „Treffen“ früher an gute Speisen und gepflegte Getränke, heute eher an Fingerfood, die Chiffre für große Teller mit relativ wenig drauf. Und wer denkt bei „Talent“ nicht sofort an Mario Götze oder Julian Draxler? Aber halt! Bevor sich jetzt in den Köpfen der geneigten Leserschaft das Bild von Mario Götze

Text & Foto: Wolfgang Bosbach

„Der Rheinisch-Bergische Kreis ist eine der landschaftlich schönsten Regionen Deutschlands. Unberührte Natur, kilometerlange Wander- und Reitwege, Freizeitbäder, Wellness-oasen und Golfplätze lassen den hektischen Alltag vergessen. Sternedekorierte Köche verwöhnen die Gourmets, für Freunde der Hausmannskost gibt es regionale Köstlichkeiten wie die Bergische Kaffeetafel. Und dennoch ist man in wenigen Minuten im Herzen der Metropole Köln. “

Der Bergische ist handfest, spricht nur, wenn es sein muss, aber es muss halt oft sein.

Wir alle wissen ja oder sollen zu-mindest glauben: Der Hamburger ist leicht unterkühlt, pflegt die Attitüde des ehrbaren Kaufmanns (jedenfalls zumindest 110% korrekt) und ist in der Regel Reeder. Der Schwabe ist, naja, sagen wir mal, seeehr sparsam, hat´s gerne gemütlich und ist in der Regel Erfinder. Der Rheinländer umarmt zu-nächst jeden einmal rhetorisch, ist also zumindest sprachbegabt (wat nit passt, weed passend jemaat) und ist in der Regel Karnevalist. Der Bergische ist handfest (kenne mer nit, bruche mer nit, fott domit), spricht nur, wenn es sein muss, aber es muss halt oft sein, und er ist in der Regel 110% kor-rekter Landwirt, sehr sparsam mit Rei-sen nach Düsseldorf und begeisterter Karnevalist. Natürlich nur in der Sessi-on. Aber Session ist eigentlich immer. Jetzt mal Hand aufs Herz: Sind das nicht total sympathische Eigenschaf-ten, die unternehmerischen Erfolg nicht geradezu zwangsläufig erschei-nen lassen? Und wer denkt dabei nicht sofort an Willibert Krüger, den legendären Patriarchen der Unternehmensgrup-pe Krüger, der bereits im zarten Alter von 31 Jahren mit der Hilfe von nur 12 Kolleginnen und Kollegen eine In-stant-Produktion aufbaute, für deren Produktpalette heute weitere 4.688 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weltweit im Einsatz sind? Wer – außer Willibert Krüger – würde schon eine amtierende Bundesministerin mit der flotten Bemerkung „scharfes Teil“ be-grüßen? Ilse Aigner jedenfalls hat sich prächtig amüsiert.

Und wer denkt bei „Bergisch“ und „Unternehmer“ nicht an – den leider viel zu früh verstorbenen – Fritz Roth, der in seinem Unternehmen nicht nur, getreu seiner Unternehmerphiloso-phie, der Trauer eine Heimat gege-ben hat, sondern auch und gerade der Freude, dem Lachen, dem Leben? Fritz Roth war, ist und bleibt popu-lär wie kaum ein zweiter Unternehmer seiner Heimat, gerade weil er weit ge-reist, weltgewandt und doch boden-ständig war. Zwei Namen, ganz verschiedene Branchen und doch „typisch Bergisch“.

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Text: Petra Weiss

Man muss beseelt von seiner Idee sein!

Standorttreue, Unbeirrbarkeit und der Glaube an sich selbst. Willibert Krüger über Werte und Prinzipien.

Ihr Auftreten in der Öffentlichkeit, Herr Krüger, ist zurückhaltend. Wer Sie persönlich kennenlernt, weiß aber, dass Sie von Natur aus keineswegs in-trovertiert sind. Sie sind ein Mann des klaren Wortes. Worin sehen Sie den Dreh- und Angelpunkt Ihres Erfolgs? Der ist ganz klar mein Elternhaus. Meine Mutter, die Unternehmerin, hat mir die richtigen Werte und Ver-haltensmuster – als meine Basis – mit auf den Weg gegeben; insbesonde-re dadurch, dass sie diese Werte und Verhaltensmuster stets auf Kurs hielt und sie mir vorgelebt hat; ohne da-von abzuweichen. Verlässlichkeit und der Rückhalt, den die Familie gibt, sind das beste Fundament. Daraus leite-te ich meine Prinzipien ab. Prinzip 1: Wenn man Argumente nach draußen trägt, muss man sie selbst vorleben. Prinzip 2: Man darf keine verletzenden Formulierungen verwenden. Prinzip 3: Man muss Macht von Selbstbewusst-sein unterscheiden. Prinzip 4: Man muss an sich selbst glauben. Prinzip 5: Man muss unbeirrbar seinen Weg ge-hen, nicht links, nicht rechts schauen.

Unsere Firmenphilosophie lautet: „Zu-erst der Kunde!“

Wie haben Sie den Balance-Akt ge-schafft zwischen dem Menschen Wil-libert Krüger und dem Unternehmer Krüger? Ich habe nie versäumt, das Gewicht auszugleichen. Wenn ich unternehme-risch ein neues „Gewicht“ in die Un-ternehmer-Waagschale gelegt habe, dann habe ich es niemals versäumt, meine persönliche Waagschale aufzu-füllen. Mein Tun ist eine Melange aus Humor und Konsequenz. Ich bevorzuge Persönlichkeiten, die Stellung beziehen und klar Ja oder Nein sagen. Abnicker gibt es reihenweise. Die kann ich nicht gebrauchen. Man muss sich die Besten ins Unternehmen holen, die, die besser als man selbst sind. Da darf man na-türlich selber keine hohle Brust haben und innerlich zusammenklappen. Ohne meine Leute wäre das Unternehmen Krüger nicht, was es heute ist. Mein Gefühl spielt bei meinen Entscheidun-gen eine sehr große Rolle. Aber ich prüfe 24 Stunden und länger.

Stammsitz Ihres weltweit präsen-ten Unternehmens ist nach wie vor Bergisch Gladbach. Was bewegt Sie, dem Bergischen Land treu zu bleiben? Bei einer Standortdiskussion für eine neue Betriebsstätte fiel meine Ent-scheidung mal wieder eindeutig auf Bergisch Gladbach. Ich verglich unseren Stammsitz mit dem alten, festverwur-zelten Baum, der mein Bild für Stand-orttreue ist. Hier sind die Menschen, für die ich mich verantwortlich fühle. Hier sind auch meine Wurzeln.

Die heutige Eröffnungsfeier des neuen Forschungszentrums ist ein Meilen-stein für den Forschungsstandort Köln. Herr Dr. Petri, welche Bedeutung hat der Institutsneubau aus Ihrer Sicht des Wissenschaftlers? Mit dem neuen Institutsgebäude ha-ben wir Forschungsmöglichkeiten ge-schaffen, die es uns ermöglichen, hier am Standort internationale Spitzenfor-schung zu betreiben. Drei international führende Wissenschaftler auf dem Ge-biet der Alternsforschung konnten als die ersten Direktoren gewonnen wer-den: Adam Antebi aus den USA, Nils-Göran Larsson aus Schweden und Lin-da Partridge aus Großbritannien. Unter ihrer wissenschaftlichen Leitung hat unser Institut die Voraussetzung dafür, sich zu einem weltweiten Spitzenreiter in der Alternsforschung zu entwickeln. Was genau erforschen Sie am Kölner Max-Planck-Institut und welches Ziel verfolgen Sie? Unser langfristiges Ziel ist es, mit un-serer Grundlagenforschung entschei-dend dazu beizutragen, dass Menschen gesünder altern können. Unsere For-schungsgruppen am MPI für Biologie des Alterns stellen grundlegende Fra-gen zu Alterung und Langlebigkeit: Warum altern Lebewesen? Welche biologischen Prozesse bestimmen die Lebensdauer? Welche Rolle spielen die Gene und die Umwelt? Und warum werden wir mit steigendem Alter an-fälliger für neurodegenerative Erkran-kungen wie Alzheimer oder Parkinson? Wir streben an, die dem Altern zugrun-de liegenden molekularen, physiologi-schen und evolutionären Mechanismen aufzudecken, indem wir Modellorga-nismen wie Fische, Mäuse, Fliegen und Würmer studieren. Die Forscherteams identifizieren Gene und Mechanismen, die direkten oder indirekten Einfluss

auf die Lebenserwartung haben (in-dem sie z. B. Krankheiten auslösen), um diese dann irgendwann einmal gezielt bekämpfen zu können. Mit Blick auf demografische Aspekte scheint Ihre Forschungsarbeit gesell-schaftlich von hohem Stellenwert zu sein. Welche Einflussmöglichkeiten wird es geben? Wir wissen heute bereits, dass Muta-tionen in einzelnen Genen die gesunde Lebensspanne von Modellorganismen verlängern können. Die entsprechen-den Mechanismen scheinen in sehr un-terschiedlichen Lebewesen wie Hefe, Würmern und Fliegen ähnlich zu sein.

Den Weg ebnen für gesünderes Älterwerden

Und die gleichen Arten von Genen spielen vermutlich für die menschliche Lebensdauer eine Rolle. Wir wollen herausfinden, ob und wie genau ein Verlangsamen des Alterns das Risiko für typische altersassozi-ierte Erkrankungen senken kann, vor allem für neurodegenerative Krank-heiten wie Alzheimer und Parkinson, für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und auch Krebs.

DEN ALTERUNGSPROZESS ENTSCHLÜSSELN UND VERSTEHEN, WAS DIE LEBENSDAUER BESTIMMT.

Text: Dr. Ralf Petri/Petra WeissFotos: Wolfgang Weiss

Dr. Ralf Petri ist wissenschaftlicher Koordinator des MPI für Biologie des Alterns. Dr. Petri lebt mit seiner Frau und seinen beiden Kindern im rechtsrheinischen Köln-Dünnwald.

Dr. Ralf Petri

Wir arbeiten nicht daran, dem Leben mehr Jahre zu geben, sondern den Jahren mehr Leben.

Alexis Carrel/Cicely Saunders

Foto: Willibert Krüger

Foto: Wolfgang Weiss

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Damit Handel und Industrie in Bewegung bleiben, müssen Transport und Logistik zuverlässig funktionieren. Bei BPW arbeiten weltweit ca. 5.500 Menschen daran, für die Nutzfahrzeug-branche noch mehr Sicherheit und Effizienz zu erreichen. Wir tun das mit Leidenschaft, mit zuverlässiger Qualität und mit innovativen Entwicklungen, die überzeugen. Vom Fahrwerk bis zur Telematik bietet BPW ein großes Spektrum an zuverlässigen Technologien für den internationalen Transport-Alltag. Gute Gründe, dass das Wiehler Familienunternehmen der bevorzugte Mobilitätspartner für die Fahrzeugbetreiber ist. Und wir haben noch viel vor. Neugierig? www.bpw.de

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Die Volks- und Raiffeisenbanken im Rheinisch-Bergischen und Oberbergi-schen Kreis haben in ihren Geschäfts-gebieten seit über 130 Jahren eine langfristige, vertrauensvolle Beziehung zu Kunden und Mitgliedern geschaf-fen. Als starke Partner stehen die Ge-nossenschaftsbanken der heimischen Wirtschaft und allen Bevölkerungs-kreisen zuverlässig zur Seite. Ihre Mit-arbeiter stammen aus der Region. Sie kümmern sich verantwortungsvoll um jeden einzelnen Kunden. Anders als bei Großbanken fließen bei ihnen angeleg-te Gelder nicht in ferne Bankzentralen, sondern stehen den Menschen und Un-ternehmen in der Region zur Deckung ihres Finanzbedarfs zur Verfügung. Besondere Ansprüche an die Bank-mitarbeiter stellt dabei die ganzheitliche individuelle Beratung, der sich die Ge-nossenschaftsbanken im Interesse ihrer Kunden verschrieben haben. Wichtiger Bestandteil der Beratungsphilosophie ist es, die Kunden vor dem Hintergrund ihrer ganz persönlichen Lebenssituati-on, ihrer Ziele und Wünsche zu beraten und passgenaue Finanzlösungen zu bieten. Die Bensberger Bank, Raiffei-senbank Kürten-Odenthal, Volksbank Marienheide, Volksbank Oberberg, Volksbank Wipperfürth-Lindlar und VR Bank eG Bergisch Gladbach sind mit ihren motivierten und hervorragend ausgebildeten Mitarbeitern auf diese Herausforderung sehr gut vorbereitet.So setzt zum Beispiel die exzellente Ausbildung des Nachwuchses Maß-stäbe. Dafür steht unter anderem die erneute Auszeichnung „TÜV-geprüf-ter Ausbildungsbetrieb“ der Volksbank Oberberg und der VR Bank eG Bergisch Gladbach. Sie bescheinigt den Genos-senschaftsbanken ein qualitativ hoch-

wertiges Ausbildungskonzept und sehr gute Entwicklungschancen für junge Mitarbeiter. Zudem wurde ihre hohe Attraktivität als Arbeitgeber bereits mehrfach durch das CRF-Gütesiegel „Top-Arbeitgeber Deutschland“ sowie das Absolventenbarometer „Deutsch-lands 100 Top-Arbeitgeber“ bestätigt. Mit rund zehn Prozent liegt die Ausbil-dungsquote deutlich über dem Bran-chendurchschnitt. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Anfang des Jahres wurde Andrea Dörpinghaus, frischgeba-ckene Bankkauffrau aus dem Hause der Volksbank Wipperfürth - Lindlar, als eine der prüfungsbesten Auszubildenden ihres Jahrgangs in der Rheinisch-West-fälischen Genossenschaftsakademie (RWGA) ausgezeichnet. Kein Wunder, dass die Ausbildungs-plätze heiß begehrt sind: Die Bewer-bungsfrist für den Ausbildungsstart

Die Talent-Förderer

im Jahr 2015 beginnt bei allen Genos-senschaftsbanken im Rheinisch-Bergi-schen und Oberbergischen Kreis bereits in den ersten Wochen des nächsten Jahres.

VERLÄSSLICHKEIT UND KONTINUITÄT PRÄGEN DEN ERFOLG DER GENOSSENSCHAFTSBANKEN.ENGAGIERTE, QUALIFIZIERTE MITARBEITER ERFÜLLEN HÖCHSTE QUALITÄTSANSPRÜCHE.

Hohes Qualitätsniveau beim Personal: Eine der besten Nachwuchsbanker in NRW ist Volksbank-Auszubildende, v.l.: Udo Urner (Leiter RWGA), Andrea Dörpinghaus (Auszubildende Volksbank Wipperfürth-Lindlar) und Monika Lohmann (RWGA)

Text: Jochen von PlüskowFoto: RWGA

Die Volks- und Raiffeisenbanken im Rheinisch-Bergischen- und Oberbergischen Kreis überzeugen mit eindrucksvollen Zahlen:

• 225.000 Kunden• 57 Geschäftsstellen• 1.047 Mitarbeiter• 90.000 Mitglieder• 9,5 Mrd. Euro Geschäftsvolumen• 1,0 Mio. Euro Spenden/Jahr

Stand: 31. Dezember 2012

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Sein Herz schlägt hier

Stiebel Getriebebau GmbH & Co. KG Industriestraße 12 | 51545 Waldbröl

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Aus dem Herzen des Oberbergischen: Getriebetechnik für besondere Anwendungen vom Marktführer in der Mobilhydraulik. Kompetenz seit über 60 Jahren.

Stichtag 1. Februar 2014Am 1. Februar kommenden Jahres wird für den bargeldlosen Zahlungs-verkehr europaweit SEPA (Single Euro Payments Area) eingeführt. Das Ver-fahren gilt für die 28 EU-Staaten so-wie Liechtenstein, Norwegen, Monaco und die Schweiz. Eine internationale Bankkontonummer, IBAN genannt, ist Voraussetzung für die Teilnahme und hat in Deutschland 22 Stellen. Sie muss in Zukunft bei Überweisungen anstatt der bisherigen Kontonummer genutzt werden. Bei Lastschriften sind die neuen Abläufe komplizierter. Unter-nehmen sollten deshalb jetzt unbe-dingt mit ihrem Kreditinstitut Kontakt aufnehmen, die erforderlichen Um-stellungen besprechen, um am Stich-tag entsprechend gerüstet zu sein. www.sepadeutschland.de

Die Kosten für Strom, Gas und Wasser befinden sich nach wie vor im Steigflug. Ein Rückgang der finanziellen Belastung ist in vielen Unternehmen nicht abzusehen. Denn viele Firmenchefs nutzen die in ihren Betrieben vorhandenen Energiespar-potenziale nicht aus. Der Grund: Sie fürchten die notwendigen Investitionen. Diese Angst ist jedoch in den meisten Fällen unbegründet, denn die KfW fördert zahl-reiche Vorhaben für energiesparende Maßnahmen im Rahmen der Energiewende mit interessanten Förderprogrammen. Dazu gehört zum Beispiel das KfW-Energieeffizienzprogramm für Aktivitäten, mit denen Firmenchefs ihre Energieeinsparpotenziale bei Gebäuden und in der Produktion nachhaltig nutzen können. Der effektive Jahreszins liegt derzeit bei 1,21 Prozent. Unternehmer und Freiberufler dürfen mit den Fördermitteln Energieeffizi-enz-Projekte im In- und Ausland finanzieren. Mit der KfW-Finanzierungsinitiative Energiewende fördert die staatliche Bank zum einen Maßnahmen, um die betriebliche Energieeffizienz zu steigern. Zum anderen werden innovative Vorhaben zur Neu- beziehungsweise Weiterentwick-lung von Technologien zur Energieeinsparung, zur effizienten Energieerzeugung, zur Energiespeicherung und zur effizienteren Energieübertragung finanziell unter-stützt. Der Finanzierungsanteil der KfW beträgt maximal 50 Prozent des Fremd-kapitalvolumens und liegt in der Regel zwischen 25 bis 100 Millionen Euro pro Vorhaben. Übrigens: Die KfW fördert auch eine Energieberatung. www.kfw.de

Aktiv gegen zu hohe Energiekosten

„KIO ist ein gutes Beispiel dafür, dass es sich durchaus lohnt, in der Nachbarschaft mehr voneinander zu erfahren, sich kennenzulernen und ergänzende Potenziale zu identifizie-ren. Durch die Präsenz der gesamten Kunststoff-Prozesskette bildet sich ein oberbergisches Alleinstellungs-merkmal im Wettbewerb mit anderen Standorten. Die Rahmendaten, die

Kunststoff denken – und Oberberg meinen

zu einer solchen Annahme berechti-gen, sind nicht netzwerkimmanent, sondern standortbedingt. Mit aktuell circa 6.500 SV-Beschäftigten, unge-fähr 80 Kunststoffunternehmen, einer Wertschöpfungskette von weiteren 120 Unternehmen und einem Cluster- index größer fünf, definiert sich der Kompetenzstandort Nummer eins fast von selbst“, sagt KIO-Geschäftsfüh-rer Wilfried Holberg. Gemeinsamkeit macht stark. Die KIO-Unternehmen gründeten einen Energieeinkaufsring, starteten eine Nachwuchsinitiative, akquirieren gemeinsam Fördermit-tel und betreiben gebündelt Marke-ting. „KIO e. V. mit seinen inzwischen 33 Mitgliedsunternehmen wird in der

Für den kleinen Urlaub zwischendurchDas Bergische Land bezaubert durch eine Landschaft, die ihres-gleichen sucht. Wer sich ein wenig Zeit nimmt, um sich in dem wunderschönen Gebiet „gleich vor seiner Haustür“ zu erholen, erlebt Genuss auf hohem Niveau – ohne für dieses Vergnügen besonders viel Geld ausgeben zu müssen. Sportlich Ambitionierte oder alle, die eher ruhig Landschaft, Natur und Kultur erleben möchten, finden jede Menge attrak-tive Ideen, die ihren und den Wünschen der Begleiter ent-sprechen. So lässt sich zum Beispiel beim Wandern, Nordic Walking oder bei leichten Radtouren die abwechslungsreiche Region zu jeder Jahreszeit erkunden. Ganz zu schweigen von den Gaumenfreuden für die Freunde klassischer Küche und verwöhnte Gourmets. Die Naturarena Bergisches Land, die touristische Dachor-ganisation für den ländlichen Teil des Bergischen Landes, steht Interessenten, die ein paar Tage oder nur wenige Stun-den dem täglichen Stress entfliehen möchten, mit wertvollen Tipps und umfangreichen Empfehlungen zur Seite. Außerdem können sich Interessenten auf der Homepage der Naturarena einen Film über die Region anschauen. www.naturarena.de

Öffentlichkeit zusehends aufmerksa-mer wahrgenommen. Die unterstellte Eigenschaft, „der bergische Unterneh-mer sei von einer Seite verschiefert“, löst sich vorsichtig aber stetig auf. Die Perspektive, dass es selbst zum Wettbewerb Schnittmengen gibt, die eine Zusammenarbeit in einem Netz-werk sinnvoll machen können, stärkt die Präsenz der einzelnen Unterneh-men am Markt. Die Innovationskraft und Leistungsfähigkeit eines ganzen Kompetenzstandorts wird bei zu-nehmender Konkurrenz ganzer Wirt-schaftsräume wahrnehmbar. Ich bin überzeugt davon, dass KIO e.V. hier-zu einen wesentlichen Beitrag leisten kann“. www.kio-oberberg.de

DIE MITGLIEDERLISTE DES REGIO-CLUSTERS „KIO – KUNSTSTOFF-INITIATIVE-OBERBERG“ IST NAHEZU EINE TALENTELISTE.

Foto: Wolfgang Weiss

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Talent ValleyTalent Valley

Text: Petra WeissFoto: Wolfgang Weiss

Herr Schulze, Sie haben sich erst kürz-lich für die Selbstständigkeit und die Gründung Ihrer Kanzlei im Herzen Kölns entschieden. Faszination Zahl oder Be-geisterung fürs Unternehmerische. Wo-her kam der Impuls? Wichtig beim Schritt in die Selbststän-digkeit war für mich das Gefühl, selbst Unternehmer zu sein und an diesem orientiert, meine Arbeit gestalten zu können; und zusätzlich der damit ver-bundene Reiz, selbst Verantwortung zu tragen. Es geht nicht immer nur um Zah-len. Das ist ein Trugschluss. Es geht um das Zusammenarbeiten auf Augenhöhe. Ich erlebe selbst, wie es sich anfühlt, Monat für Monat Gehälter, Mieten etc. zu bezahlen, mir strategische Gedanken zu machen. Ein Betrieb muss sich brutal schnell tragen können. Das ist spiele-risch gesehen spannend und sportlich, auch durch die Aussicht auf Erfolgsge-fühle. Seit 2002 bin ich als Steuerberater tätig, hatte zwar Führungsverantwor-tung, aber wie es sich anfühlt, selbst die Rolle des Gründers zu durchleben, mit all den Fragen und Ereignissen, hat mich emphatischer gemacht. Das Begleiten von Mandanten in meiner Rolle als Steu-erberater hat sich verändert.

Ich kann Themen aufwerfen und Fra-gen stellen, die Mandanten nicht di-rekt und offen selbst ansprechen. Mir ist wichtig, über das Offensichtliche hinaus das dahinter liegende Interesse bzw. Anliegen des Mandanten heraus- zuspüren. Mein Erfahrungsschatz er-möglicht es mir, mehr Verbundenheit zum Zahlenwerk aufzubauen und inten-siver zu beraten.

Ist Ihre Arbeit nicht meist ein Sparring komplementärer Interessen zwischen Steuerlast und Steuerpflicht? Wo fin-den Tugenden und Werte Platz im Be-rateralltag? Ein gelernter Grundsatz ist: eine Steuerfestsetzung muss zutreffend, optimiert und bestmöglich standhal-tig sein. Ich bin ein Strategien-Spieler. Für mich existiert in den Fakten und

Aspekten eine gewisse Beweglichkeit. Diese Beweglichkeit nutze ich für ein inneres Strategiespiel. Das überleg-te Spiel bringt mich weiter, zeigt mir Grenzen und Hürden auf und damit auch Gestaltungsspielräume. Mit die-ser Arbeitsweise vermeide ich, dass etwas Mittelmaß wird. Überlegt mutig statt kurz entschlossen zu sein, darauf lege ich Wert. Nach dem Motto: Vor dem Loslegen leise bis 3 zählen. Meine Arbeitsweise ist vergleichbar mit Situ-ations-Aufstellungen und deren emoti-onalem Potenzial, das mein Mitfühlen und Mitdenken herausfordert. Dabei lasse ich mich von der Faktenlage lei-ten, um die authentische Lösung für meinen Mandanten zu entwickeln.www.etl.de/hms-koeln

Gründung, o. k., packen wir´s an und toi, toi, toi – das habe ich mir selbst gesagt, als ich meine Unterschrift unter den Gründungsvertrag setzte.

Axel Schulze wurde am 14. Februar 1968 in Dortmund geboren. Herr Schulze lebt seit 2008 mit seiner Lebensgefährtin und deren Sohn in Bad Godesberg. Er ist seit dem 1. Mai 2013 Geschäftsführender Gesellschafter der ETL-HMS GmbH [email protected]

Der Strategie-Spieler„Überlegt mutig statt kurz entschlossen zu sein, darauf lege ich Wert. Nach dem Motto: Vor dem Loslegen leise bis 3 zählen.“

Traditionen bewahrenEIN ZU SPÄT ODER HALBHERZIG GEPLANTER RÜCKZUG DES SENIORS KANN UNTERNEHMEN INS TRUDELN BRINGEN. WIE ES ANDERS GEHT.

Text: Jochen von Plüskow

Mit der „nexxt“ Initiative Unternehmensnachfolge sind das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie sowie Vertreter von zahlreichen Institutionen eine Part-nerschaft eingegangen. Sie zielt darauf ab, das The-ma praxisorientiert zu präsentieren. Das Internetportal „nexxt“ (www.nexxt.org) ist inzwischen der zentrale Treffpunkt für alle, die Betriebe übergeben oder über-nehmen wollen.

In Deutschland gibt es schätzungsweise 3,5 Millionen Fami-lienunternehmen. Jedes Jahr suchen etwa 20.000 dieser Be-triebe einen neuen Chef, weil sich der bisherige Unterneh-menslenker aus Alters- oder Krankheitsgründen zurückziehen will oder muss. Der sehnlichste Wunsch der meisten Senioren ist es dann, dass der Betrieb auch nach dem Generations-wechsel in Familienbesitz bleibt. Leider gelingt dies viel zu selten. Selbst jahrzehntelang erfolgreiche Chefs von Großun-ternehmen scheitern oft genug, wenn es darum geht, ihr Le-benswerk in andere Hände zu legen. Häufig beruhen fehlgeschlagene Übergaben auf persönli-chen Problemen der Ausscheidenden. Denn sie müssen bei der Planung ihres Abschieds Schritte tun, die ihr künftiges Le-ben grundlegend verändern werden und vor denen sie sich fürchten. So gilt es beispielsweise, Führungsaufgaben auf jemand anderen zu übertragen sowie die Eigentümermehr-heit und die Aufsicht über den Betrieb abzugeben. Und nicht zuletzt wird es einem Vollblut-Unternehmer in der Regel sehr schnell langweilig, wenn er nicht mehr jeden Tag ins Büro kommen muss oder darf. Probleme kann es natürlich auch bei der Auswahl des Nachfolgers geben. Oft genug stellt sich erst nach einiger Zeit heraus, ob die neue Frau oder der neue Mann an der Spitze tatsächlich die richtige Wahl war. Denn nicht nur Bran-chenerfahrung und soziale Kompetenz reichen aus, um einen alteingesessenen Betrieb erfolgreich zu steuern. Fehlschläge sind auch häufig programmiert, wenn Sohn oder Tochter das Ruder übernehmen sollen. Oft genug haben die jungen Leute wenig Lust, in die Fußstapfen ihres Vaters oder ihrer Mutter zu treten. Selbstständigkeit gilt heute für viele Jugendliche als Last und nicht als die Möglichkeit, sich frei zu entfalten. Wer solche „Flops“ mit einem Nachfolger aus der eigenen Familie vermeiden möchte, kann ihn rechtzeitig auf die Pro-be stellen und aus diesem kleinen Test zumindest eine erste Tendenz erkennen. Dazu gehören unter anderem die Antwor-ten auf diese Fragen: Hat er/sie während der Schulzeit zum Beispiel Führungsaufgaben als Klassensprecher oder in einem Sportklub übernommen? Wie kann er/sie Niederlagen und Enttäuschungen verarbeiten? Hat er/sie in den Schulferien im elterlichen Betrieb gearbeitet – nicht nur, um Geld zu verdie-nen, sondern auch, um das Unternehmen genau kennenzu-lernen? Fallen die Antworten auf die Fragen positiv aus, sind die Chancen nicht so schlecht, dass ein Generationswechsel innerhalb der Familie funktionieren könnte. Allerdings sind bis dahin noch zahlreiche Trainings notwendig.

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Fachkräfte werden zur Mangelware. Die in den nächsten Jahren aus Alters-gründen aus den Un-ternehmen ausschei-denden Mitarbeiter lassen sich durch junge Schulabgän-ger quantitativ nicht kompensieren. Es gilt deshalb künftig, in Aus-, Fort- und Weiterbildung Potenziale zu nutzen, die früher nicht so sehr im Fokus der Personalentscheider in den Betrieben standen. Allerdings verfügen viele kleinere und mittlere Unterneh-men nicht über die räumlichen, technischen und personellen Kapazitäten, um den Nachwuchs zu qualifizieren. Das Wup-permann Bildungswerk Leverkusen bietet deshalb individu-ell zugeschnittene Qualifizierungskonzepte auf höchstem Niveau. Die Qualifizierung im Rahmen der Berufsausbildung im Verbund umfasst einerseits die Gesamtausbildung in anerkannten Ausbildungsberufen der Bereiche Metall und Elektro. Dazu gehören zum Beispiel Industrie- oder Zerspa-nungsmechaniker, Elektroniker sowie Mechatroniker. Ande-rerseits ist es auch möglich, einzelne Qualifizierungsmodule beziehungsweise Ausbildungsabschnitte wie beispielsweise Grundlagenlehrgänge, Schweißtechnik oder Steuerungs-techniken zu buchen. Darüber hinaus ist das Bildungswerk kompetenter An-sprechpartner für maßgeschneiderte Lösungen im Bereich der beruflichen Fort- und Weiterbildung von Mitarbeitern. Das gilt für die Qualifizierung der un- und angelernten Beschäftig-ten zu Facharbeitern sowie die Höherqualifizierung vorhande-ner Fachkräfte. Außerdem gelingt es dem Wuppermann Bil-dungswerk, schwierige Personengruppen wie benachteiligte Jugendliche, arbeitslose Erwachsene und Migranten in aner-kannten Ausbildungsberufen zu qualifizieren. Das Bildungswerk erhielt für die hohe Qualität seiner be-ruflichen Bildung bereits mehrfach von der Industrie- und Handelskammer zu Köln das Prädikat „Ausgezeichneter Aus-bildungsbetrieb“.

Aktiv gegen den Fachkräftemangel

Das Wuppermann Bildungswerk unterhält an seinem Unternehmenssitz in Leverkusen eine eigene Ausbil-dungswerkstatt. Sie ist mit modernen maschinellen Anlagen ausgestattet, die auch in den Unternehmen eingesetzt werden.

Tagen, Feiern, Relaxen und Genießen in einem ehemaligen Rittersitz, in dem es anspruchs-vollen Gästen an nichts fehlt. Das klingt wie ein Traum, der aber im liebevoll restaurierten und modernisierten Gut Landscheid im Bergischen Land zur Realität wird. In dem mehr als 700 Jahre alten Ge-bäude vermischt sich Moder-ne auf einzigartige Weise mit dem Interieur eines denkmal-geschützten Gutshauses. Und nicht nur das: Oberstes Ziel des zwischen den Städtere-gionen um Köln, Leverkusen und Düsseldorf gelegenen Gut Landscheid ist es, den Gästen Genuss pur zu verschaffen – für Gaumen, Sinne und Körper. In der Küche führt Florian Be-cker Regie. Gemeinsam mit seinem Team kreiert er für seine Gäste 365 Tage im Jahr mittags und abends Köstlichkeiten. Sein erlesenes Angebot bezeichnet der Küchenchef als „me-diterran-regional“. Mediterran, weil Becker mehrere Jahre in Spanien gearbeitet hat. Regional, weil er auch die Küche rund um seine Wirkungsstätte liebt. Keine Frage, dass auf der re-gelmäßig wechselnden Mittags- und Abendkarte frische und der Jahreszeit entsprechend saisonale Angebote stehen. Neben dem hervorragenden À-la-Carte-Restaurant be-geistert der ehemalige Rittersitz mit außergewöhnlichen Events. Dazu gehören zum Beispiel Candle-Light-Nights, Ta-pas-Abende, Weinfestivals sowie musikalische und kulturelle Veranstaltungen. Für Hochzeiten an dem romantischen Ort steht ein Trauzimmer zur Verfügung. Individuelle Arrange-ments sind für andere Anlässe ebenfalls möglich. Außerdem bieten 16 individuell ausgestattete Zimmer und Suiten die Möglichkeit, auf ganz besondere Art zu ruhen und sich bes-tens zu erholen. Die einzigartige Atmosphäre wird von einem Serviceteam unterstützt, dem man ansieht, dass es sich wohlfühlt und dieses Gefühl an die Gäste weitergeben will. www.gut-landscheid.de

Willkommen an einem besonderen Ort

Das auf Gut Landshof ansässige Institut für Lebensopti-mierung versteht sich als Dienstleister für die Gesundheit der Gäste. Das Ziel ist es dabei, Potenziale zu nutzen und die Leistungsfähigkeit von Menschen nachhaltig zu mobi-lisieren. www.ilo-landscheid.de

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Foto: Wuppermann Bildungswerk Leverkusen

Blick auf Gut Landscheid

Smartphones, Notebooks und Tablet-PCs gehören heute ge-nauso zum „Handwerkszeug“ von Geschäftsreisenden wie noch vor wenigen Jahren Notizblock und Kalender. Die High-Tech-Helfer erschließen über Apps, also über kleine Program-me, den Zugriff auf wichtige Informationen. Das ist bequem und erspart viel Zeit. Was auf der einen Seite so hilfreich und praktisch ist, birgt Gefahren, die Unternehmen riesigen Schaden zufügen können. Denn viele Apps werden dazu ge-braucht, deren Nutzer abzuhören und auszuspähen, um auf diesem Weg an geheimes Material zu gelangen. Wie beliebt die kleinen Programme für Handy & Co. inzwi-schen sind, zeigt eine überzeugende Zahl: Allein im vergan-genen Juni wurden mehr als zwei Millionen Apps in den offi-ziellen App-Stores rund um den Globus angeboten. Zu diesen vertrauenswürdigen Anbietern gehören unter anderem App-le’s App Store, Google Play, Windows Phone Store und Black Berry World. Wer hingegen seine Apps woanders kauft oder von unbekannten Internet-Seiten herunterlädt, läuft Gefahr, sein mobiles Endgerät mit Schad- oder schlimmstenfalls sogar Spionagesoftware zu infizieren.

Gefahren lauern bereits bei der Installation. So möchte rund ein Drittel aller Apps von ihren künftigen Nutzern mehr wis-sen, als für den Betrieb des kleinen Programms notwendig ist. Wer sich allzu sorglos verhält, bietet seinen Apps also mögli-cherweise den leichten Zugriff auf seine sensiblen Nutzerin-formationen. Die Folge: Das Mithören von Telefongesprächen, der Zugriff auf das Online-Konto oder andere geheime Daten wird möglich. Achtung: Längst nicht alle Sicherheits-Apps schützen tat-sächlich vor Schadprogrammen. Vor der Installation sollten Interessenten deshalb die Fachhändler genau befragen und erst dann eine Entscheidung fällen.

Auch Millionen von älteren SIM-Karten lassen sich nach Auskunft des renommierten IT-Experten Karsten Nohl mü-helos knacken. Die Übeltäter können dann kostenlos tele-fonieren sowie Gespräche abhören und umleiten.

Handy-Sicherheit: „Feind hört mit“

© Maksim Kostenko/fotolia.com

Küchenchef Florian Becker

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Von Natur aus ist dieses Gebiet in der Gummersbacher Innenstadt ein Treff-punkt für erfolgreiche Unternehmun-gen. Wo bis vor einigen Jahren die Kesselbaufirma Steinmüller Techno-logien und Anlagen schuf, entwickelt sich ein regelrechter Treffpunkt der Talente rund um den Heiner-Brand-Platz. Hier tummeln sich am Campus Gummersbach der Fachhochschule Köln die Talente von morgen. Die neue Sportarena ist Heimat des Profisports, Unternehmen produzieren hier Innova-tives, das oftmals in der ganzen Welt exzellenten Ruf genießt. Business, Bil-dung und Kultur, Shopping und Freizeit, in direkter Nachbarschaft zu einem neuen innerstädtischen Wohnquartier. Hier finden Leben und Arbeiten mitten drin statt. Die Entwicklungsgesellschaft

Hier sind Talente zu Hause

Gummersbach mbH sorgt im Auftrag der Stadt Gummersbach für die Realisierung dieses einzigarti-gen Standorts, mit viel Raum für Talen-te und Ideen. Es ste-hen Grundstücke und Mietflächen zur Ver-fügung. Interessenten können sich an die Projektgruppe Stein-müller wenden. Die Infrastruktur lässt kaum Wün-sche offen. Dieser neue Teil der In-nenstadt ist wohltuend fürs Auge. Moderne Architektur, gekonnt ge-staltete Freiflächen mit Grün und Kunst laden zum Pausenspazier-

Der HDE hat für die Zertifikats-vergabe spezielle Kriterien ent-wickelt. Anhand dieser Vorgaben prüfen Testerinnen und Tester vor allem Leistungsangebote, Zu-gangsmöglichkeiten, Ausstattung der Geschäftsräume sowie das Serviceverhalten der Einzelhänd-ler und ihrer Mitarbeiter.

Die Lebenserwartung der Menschen steigt stetig. Im Jahre 2035 wird knapp die Hälfte der Deutschen 50 Jahre und älter sein. Dementsprechend entwi-ckeln sich Ältere für den Einzelhan-del zu einer immer wichtigeren Ziel-gruppe. Wer den häufig besonders

konsumfreudigen Senioren in seinem Geschäft ein altersgerechtes Umfeld bietet, sammelt Pluspunkte und erhöht die Zahl seiner Stammkunden nach-haltig. Ähnliches gilt auch für Eltern mit Kinderwagen sowie Menschen im Rollstuhl. Sie alle wollen ihre Einkäufe

unbeschwert und barrie-rearm erledigen. Einzelhändler, die über solche Rahmenbedingun-gen verfügen und dar-auf aufmerksam machen wollen, können sich ge-gen eine geringe Gebühr mit dem bundesweiten Qualitätszeichen „Genera-tionsfreundliches Einkau-fen“ vom Handelsverband Deutschland (HDE) zertifi-zieren lassen.

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Display & Design mit Stammsitz in Overath steht seit über 27 Jahren für in-novative Präsentationssysteme in den Bereichen Werbung, visuelle Kommu-nikation und Marketing. „Mit unseren Displaylösungen setzen wir national und international immer neue Stan-dards für anspruchsvolle Präsentation am Point of Sale“, berichtet Unterneh-mensgründer und Geschäftsführer Hel-mut Amelung voller Stolz. Wie recht der Display & Design-Chef mit dieser Aus-sage hat, zeigt ein Blick auf die Kun-denliste mit zahlreichen renommierten Marken aus unterschiedlichsten Bran-chen. Dazu gehören zum Beispiel die Automobilindustrie, Handel, Banken und Versicherungen. Amelungs Überzeugung, dass Men-schen am Besten über die Sprache von

Bildern und Symbolen zu erreichen sind, spiegelt sich in seinen vielfälti-gen kreativen Displayvarianten für den Einsatz im Bereich Produkt- und Infor-mationspräsentation wider. Zu den zu-kunftsweisenden Ideen gehören zum Beispiel Lichtlösungen im LED-Bereich oder der innovative P@dFramer als in-teraktives Präsentationsdisplay für das iPad. Die Kombinationen von qualitativ hochwertiger Technik und attraktivem Design sind optimal auf die sich ver-ändernden Marktanforderungen zuge-schnitten. Für seine Leistungen erhielt Display & Design renommierte Aus-zeichnungen, wie den Red-Dot-Award oder den AIT-Innovationspreis für Ar-chitektur und Präsentation. Wichtig zu wissen: Bei der Entwick-lung neuer Produkte räumen Ame-

lung und sein Team der Nachhaltigkeit und der Umweltverträglichkeit hohen Stellenwert ein. So sind die Systeme selbstverständlich für eine langlebige Verwendung konzipiert. www.display-design.de

Rainer Ludes mag große Räume. Wenn der Gründer von Joro Immobilien eine Lager- oder Produktionshalle betritt, gerät er in Begeisterung. Sein Kom-mentar: „Jedes dieser beeindruckenden Objekte hat eine individuelle Geschich-te, die großzügige Architektur strahlt eine ganz besondere Atmosphäre aus.“ Kein Wunder, dass sich der Makler auch im Berufsleben mit viel Herzblut und

großem Engagement ausschließlich auf solche Flächen konzentriert. Der Diplom-kaufmann mag die Zusammenarbeit mit seinen pragmatischen Kunden, gemein-sam suchen und finden sie sachorientierte Lösungen – gleichgültig, ob es um Kauf, Verkauf, Miete oder Vermietung eines Objekts geht. Das liegt auch am Talent von Ludes, mit den Auftraggebern verständnisvoll umzugehen. Der Makler: „Ich ken-ne ihre Sorgen und Nöte und weiß, welche Probleme sie in ihrem Alltag lösen müssen.“ Ist der Chef von Joro Immobilien auch im Oberbergischen Kreis tätig? „Natürlich. Ich schätze die Unternehmen in dieser Region sehr, weil sie überaus sachorientiert arbeiten“, heißt seine prompte Antwort. www.joro-immobilien.de

Auf Hallen fokussiert

Die Bald AG mit Hauptsitz in Siegen und sieben weiteren Standorten, dar-unter einem in Waldbröl, gehört zu den ältesten Mercedes-Benz-Partnern in Deutschland. Wesentlichen Anteil an der Erfolgsgeschichte des Unternehmens hat – neben den exklusiven Produkten mit überdurchschnittlicher Qualität – ein exzellenter Service. Martin Radmacher, Serviceleiter des Unternehmens, erläu-tert, was „Service à la Bald“ heißt.

Herr Radmacher, können Sie uns Ihr „Geheimrezept“ für guten Service ver-raten? Es ist vor allem Verlässlichkeit. Wir hören dem Kunden genau zu und halten Termine sowie getroffene Vereinbarun-gen strikt ein. Außerdem garantieren wir bei der Ausführung von Serviceleis-tungen das beste Preis-/Leistungsver-hältnis.

Rund-um-Kfz-Service mit SternGibt es zusätzliche Dinge, mit denen Sie Ihre Kunden „verwöhnen“? Natürlich. Wir bemühen uns für die Kunden vor Ort ein „Wohlfühlklima“ zu schaffen. Dazu gehört zum Beispiel eine Kundenlounge mit kostenloser Bewirtung, Internetanschluss, Fern-sehen sowie eine Auswahl aktueller Zeitschriften und andere Lektüre.

Die Wünsche der Kunden und ihre Bedürfnisse verändern sich ständig. Wie reagiert Bald darauf? Wir stehen im engen Dialog mit den Kunden. Dazu gehören die täg-lichen Kundengespräche genauso wie Telefoninterviews und verschie-dene Marketingmaßnahmen. Deren Auswertung macht es möglich, neue Wünsche und Bedürfnisse frühzeitig zu ermitteln und schnell darauf zu re-agieren.

Nach zehnjähriger Berufserfah-rung bei führenden Maklerhäu-sern in Bonn und Köln machte sich Rainer Ludes 2004 mit Joro Immo-bilien in Köln in seinem Spezialseg-ment selbstständig. Neben Lager- und Produktionshallen vermittelt er auch gewerblich zu nutzende Grundstücke. Gut zu wissen: Bis zur konkreten Auftragserteilung ist die Arbeit des Unternehmens kostenfrei. So erfolgen zum Bei-spiel die Marktwerteinschätzung sowie das aufwändige Erstellen von Vermarktungskonzeptionen ohne Berechnung.

Schauen Sie sich auch an, was andere Unternehmen im Bereich Service tun? Selbstverständlich „blicken wir über den Tellerrand“ und beobachten den Wettbewerb sehr genau. Ob wir Neu-erungen einführen, hängt allerdings immer davon ab, ob sich diese Maß-nahmen wirtschaftlich realisieren las-sen. www.bald.de

Mehr als 1.000 Worte

Das „Büro Wirtschaft für Mülheim“ ist Teil des EU-Projekts „MÜLHEIM 2020“ und fungiert seit nunmehr 6 Monaten als wichtige Anlaufstelle für Unter-nehmerinnen und Unternehmer sowie Gründungswillige aus Köln-Mülheim, -Buchforst und -Buchheim. Das Büro bietet dabei rund 1.900 Unternehmen in allen betriebswirtschaftlichen Fra-gen, wie z.B. Finanzen und Steuern, Ab-satzsteigerung und Geschäftsausbau, Kundengewinnung und -bindung, Mar-keting sowie Krisenmanagement und Stabilisierung, eine Unterstützung an. Auch Existenzgründerinnen und -grün-der werden auf ihrem Weg in eine er-

Das „Büro Wirtschaft für Mülheim“ stellt sich vor!folgreiche Geschäftstätigkeit vom Büro begleitet. Im „Büro Wirtschaft für Mülheim“ stehen den Unternehmen zwölf Berate-rinnen und Berater zur Verfügung. Das Team ist multinational zusammenge-setzt, es kommt aus fünf Nationen und spricht insgesamt acht Sprachen. Vier Beraterinnen und Berater haben türki-sche Wurzeln und können insbesondere die vielen türkischen Unternehmen in Köln-Mülheim, -Buchforst und -Buch-heim unterstützen. Das Büro arbeitet dabei eng mit dem bestehenden Beratungsnetzwerk in Köln zusammen. So bieten das Amt

für Wirtschaftsförderung sowie der Un-ternehmensservice der Stadt Köln, die Industrie- und Handelskammer zu Köln, die Handwerkskammer zu Köln und der Einzelhandels- und Dienstleistungsver-band kostenlose Beratungsleistungen an. Um Sprachbarrieren zu verringern, begleiten die Beraterinnen und Berater des „Büro Wirtschaft für Mülheim“ die Unternehmerinnen und Unternehmer bei Bedarf persönlich zu diesen Gesprä-chen. Das Interesse ist bislang groß. Seit April wurden bereits rund 100 Unter-nehmen und Gründungswillige konkret beraten und weiter vermittelt. www.wirtschaft-muelheim2020.de

Martin Radmacher

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Die Bald AG in Waldbröl - Premiumqualität hautnah erleben.Seit 41 Jahren gelten wir als Premium-Servicebetrieb, Arbeitge-ber und Ausbildungsbetrieb in Waldbröl (linkes Foto). Insgesamt 17 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter setzen sich gerne für die Belange unserer Kunden und Interessenten ein. Seit 7 Jahren be-kleidet Herr Horst Zimmermann (rechtes Foto) die Funktion des

Werkstattleiters. Zertifizierte Servicemitarbeiter garantieren eine optimale und auf Kundenwunsch ausgerichtete Beratungsqualität. Hierfür haben uns unsere Kunden das Prädikat „Service mit Stern“ bereits sechs mal in Folge verliehen. Kommen Sie vorbei und testen Sie uns. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

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Frau Littau, Sie haben zunächst erwo-gen, an einer klassischen Universität Betriebswirtschaft zu studieren. Dann entschieden Sie sich aber doch für ein duales Studium an der staatlich aner-kannten FHDW in Bergisch Gladbach. Was hat Sie dazu veranlasst? Mir fehlte an der Uni vor allem der Praxisbezug. Der anwendungsorien-tierte Fokus der FHDW, innerhalb der Vorlesungen Modelle und Theorien der Betriebswirtschaft zu diskutieren und für die Praxis umzusetzen, hat mir imponiert und mich von dem Studium überzeugt.

Gab es weitere Gründe für Ihren Ent-schluss? Ja. Dazu gehört vor allem das dua-le Ausbildungskonzept. Es garantiert einen hohen Praxisbezug, ohne die notwendigen theoretischen Grundla-gen außer Acht zu lassen. Zudem über-zeugten mich die kleinen Lerngruppen, die integrierten Auslandsaufenthalte und der direkte Bezug zu Professoren, die einen bei Fragen tatkräftig unter-stützten.

Viele Hochschulen für den Manage-mentnachwuchs beschränken sich da-rauf, ihre Studenten vor allem für den Einstieg in Großunternehmen fit zu machen. Gilt das auch für die FHDW? Nein. Die FHDW bereitet Studenten auf den Einsatz in großen und in mit-telständischen Unternehmen vor. Dies spiegelt sich allein schon in der gro-ßen Zahl von Absolventen wider, die bei Mittelständlern im Oberbergischen Kreis arbeiten.

Wird denn an der FHDW auch etwas für das „Studentenleben“ getan und nicht nur für die Praxis trainiert?

Definitiv. Es finden jedes Jahr meh-rere Veranstaltungen statt, an denen Studenten und Mitarbeiter der FHDW teilnehmen können. Ich denke da zum Beispiel an gemeinsame Grillfeste oder die Teilnahme am Stadtlauf in Bergisch Gladbach.

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Für welche Nachbarunternehmen in der Region Bergisches Land wären Sie eine hilfreiche Geschäftspartnerin, Frau Hochkeppel? Für inhabergeführte und mittelstän-dische Unternehmen sind wir sicherlich ein guter Ansprech- und Geschäfts-partner im Bereich Personaldienstleis-tung. Bei Personalengpässen, Projek-tarbeiten o. Ä. helfen wir umgehend. Getreu unserem Maskottchen „Bieni“ sind wir bienenfleißig und schnell. Un-sere Arbeit ist für uns wirklich eine Lei-denschaft. Wir freuen uns regelrecht, wenn wir mal wieder einen personellen Engpass beim Kunden unkompliziert lö-sen können. Freude ist ansteckend, das lässt sich an unserem Erfolg ablesen.

Von Zeitarbeit ist oft – auch in den Me-dien – die Rede. Nicht immer wohlwol-lend. Ist sie ein ungeliebtes Kind der Beschäftigungs- und Personalpolitik? Und warum schlägt Ihr berufliches Herz gerade für dieses Thema? Es geschieht oft, dass sich unsere Bürotür hinter einem glücklichen Men-schen schließt, der sich mit einem la-chenden und einem weinenden Auge von uns verabschiedet. Lachend, weil

er wieder eine berufliche Perspekti-ve gefunden hat, und weinend, weil ihm der Abschied von unserem Team schwerfällt. Das tut einfach gut, denn wir bauen unsere Kollegen emotional und fachlich auf, meistern manche Hür-de gemeinsam. Ein schönes Gefühl ist es auch, wenn ein Kollege bei uns auf-hören möchte, weil er von einem un-serer Kunden eine Festanstellung be-kommen hat. Hört sich paradox an. Ich weiß. Aber paradox ist manches in der Zeitarbeit. Sie dient Volks- und Politi-kermund hin und wieder als Prügelkna-be. Zum Beispiel wurde in diesem Sommer im Wahlkampf die Einführung

von Tarifverträgen für Zeitarbeit ge-fordert. Wir haben zuerst gedacht, wir hätten uns verhört, denn Tarifverträge sind bereits seit 2004 und Branchen-zuschläge seit 2012 in der Zeitarbeit eingeführt. Dieses „banale“ Beispiel zeigt, dass Zeitarbeit viel besser ist als ihr Ruf. Es mag sein, dass es in unse-rer Branche ein paar schwarze Schafe gibt, aber die finden sich in allen Ar-beits- und Lebensbereichen und sind die Ausnahme. Unser noch sehr junges Unternehmen beschäftigt derzeit 300 Kollegen. Wir sind stolz, auf unsere AMS-Zertifizierung (Arbeitsschutzma-nagement-System) durch die VBG und durchleben gerade den DIN-ISO-Zertifi-zierungsprozess. www.rh-personal.de

Unsere Leidenschaft: Personal

Katja Hochkeppel, geboren am 3.10.1966, ist gelernte Industriekauf-frau und seit 1998 in der Personal-dienstleistung tätig. Sie hat zwei erwachsene Kinder und führt die am 1.12.2010 gegründete R.H. Personal-management GmbH gemeinsam mit Maik Oliver Ulbrich.

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Das Programm der FHDW in Bergisch Gladbach:

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• berufsbegleitende Master- Studiengänge Automotive Management, Business Management, IT-Management & Information Systems

Weitere Informationen: www.fhdw.de

Text: Jochen von PlüskowFoto: FHDW

Text: Petra WeissFoto: R. H. Personalmanagement GmbH

Katja Hochkeppel

Stefanie Littau

Interview

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Landläufig bekannt ist, dass Alarman-lagen lautstark innerhalb und außer-halb von Gebäuden auf Ereignisse, wie beispielsweise einen Einbruchversuch, aufmerksam machen. Relativ unbe-kannt ist, dass sich Alarmmeldungen, differenziert nach Einbruchmeldung, Rauchmeldung, Hochwasser- oder Überflutungsmeldung, direkt aufs Han-dy leiten lassen. Das macht schnellste

Alarmverfolgung möglich. „Die Meldung kann gleichzeitig auf 4 verschiedene Handynummern übertragen werden. Besonders interessant: Unsere Anlagen sind deutlich günstiger und wir gewähren 3 Jahre Garantie“, sagt Klaus Evertz. Außer-dem hat man keine Wanddurchbohrungen oder Kabelkanäle zu befürchten. Be-triebsunterbrechungen oder Einschränkungen bei Gewerbeobjekten gibt es nicht. www.evertz-protect.de

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Die DEKRA Akademie gehört zu den größten privaten Bil-dungsunternehmen in Deutschland. Jedes Jahr vertrauen mehr als 100.000 Menschen auf die Fähigkeit der Aka-demie, höchste Qualität in der Aus- und Weiterbildung in

konkrete berufliche Erfolge umzusetzen. Gleichgültig, ob es um die Qualifikation für eine neue Stelle, einen betriebsinternen Karrieresprung oder eine gesetzlich geregelte Qualifizierung geht. Neben rund 150 Standorten in Deutschland ist die DEKRA Akademie auch in Gummersbach vertreten. Überall sorgt der seit über 30 Jahren aktive branchen-übergreifende Bildungspartner der Wirtschaft und der öffentlichen Hand dafür, dass sich hohe Ausbildungsqualität und Effizienz nicht ausschließen, sondern ergänzen. Deshalb werden modernste Lern- und Lehrmittel genutzt, mit deren Hilfe die Akademie individuell auf die Bedürfnisse der Kunden in ihrer jeweiligen Lebens- und Karrieresituation eingehen kann. Wer die DEKRA Akademie besu-chen möchte, kann zwischen unterschiedlichen modernen Lernverfahren oder klassischem Präsenzunterricht an einem der Standorte wählen. In Gummersbach bietet die Akademie Seminare für Privat- und Firmenkun-den, unter anderem in den Bereichen Gabelstapler/Krane Gefahrgut, Gesund-heit- und Sozialwesen, Handwerk/Industrie/Baugewerbe, kaufmännische und IT-Aufgaben, Lager/Logistik, Nachhaltiges Management sowie Transport und Verkehr an. Besonders wichtig: Die meisten Seminare enden mit der Verleihung eines anerkannten Zertifikats an die Absolventen. Unternehmen können mit der Teilnahme ihrer Mitarbeiter an einer Weiterbildung der DEKRA Akademie wir-kungsvoll gegen den drohenden Fachkräftemangel vorgehen. Vor einigen Monaten hat die Akademie ihr Angebot um die DEKRA Rettungs-fachschule erweitert. Die staatlich anerkannte Schule bildet Rettungsassistenten und Rettungssanitäter aus. Die Bildungseinrichtung kooperiert eng mit dem Amt für Rettungsdienst, Brand- und Bevölkerungsschutz der Oberbergischen Kreises. www.dekra-akademie.de

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Die Nachfrage nach Produkten aus der „Nachbarschaft“ nimmt kontinuierlich zu. Bislang gab es jedoch keine bun-desweit verlässliche und transparente Kennzeichnung für diese Waren. Ab Anfang kommenden Jahres wird dies anders. Dann können Verbraucher auf dem neuen Logo „Regionalfenster“ mit einem Blick erkennen, welche Lebens-mittel tatsächlich aus der auf der Ver-packung angegebenen Region kom-men. Das Logo wird nach klar festgelegten Kriterien vom Trägerverein „Regional-fenster“ vergeben. Ein mehrstufiges, neutrales Kontroll- und Sicherungssy-stem gewährleistet, dass der Verbrau-cher sicher sein kann, ein Produkt zu erhalten, dessen Hauptzutat tatsächlich aus der angegebenen Region kommt.

Von dem „Regionalfenster“ profitie-ren nicht nur die Käufer, sondern auch der Handel. So ergab eine aktuelle Be-fragung des Marktforschungsinstituts „konkret“, dass über 75 Prozent der Verbraucher regionale Lebensmittel

Mehr Transparenz für die Verbraucher

bevorzugen. Rund 70 Prozent sind zu-dem bereit, für diese Produkte einen höheren Preis zu zahlen. Einige Han-delsketten haben sich bereits als Li-zenznehmer registrieren lassen. www.regionalfenster.de

EINHEITLICHE KENNZEICHNUNG REGIONALER PRODUKTE

Das „Regionalfenster“ hat seinen Praxistest bereits im Rahmen eines Forschungs- und Entwicklungspro-jekts bestanden. 80 Prozent der Befragten bezeichneten das neue Logo als verständlich, gut lesbar, übersichtlich und informativ. Auch die Händler waren voll des Lobes.

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Herr Pfeiffer, seit 1898 dreht sich bei BPW alles um Fahr-werksysteme für Nutzfahrzeuge, genauer gesagt um An-hänger und Auflieger. Wer die Produktentwicklungen und die Unternehmensgeschichte verfolgt, spürt eine enorme Innovationskraft. Womit halten Sie diese Kraft auf Kurs? Als Innovationstreiber der Branche arbeiten wir daran, die Transport- und Verladeprozesse für Fahrzeugbetreiber transparenter zu gestalten. Denn egal, ob produzierende Industrie oder Handel, die Logistik ist eine der zentralen Aufgaben mit unmittelbaren Auswirkungen auf die Effizienz und damit auf die Wirtschaftlichkeit von Unternehmen. Von der Lieferung benötigter Rohmaterialien bis hin zur Auslie-ferung fertiger Produkte an den Kunden sind Unternehmen branchenübergreifend auf das Funktionieren des Transport-wesens angewiesen. Der Lkw ist dabei eine der meistge-nutzten Transportlösungen. Unser Augenmerk liegt darauf, die Potenziale des Trailers in Zukunft noch besser zu nutzen und damit die Mobilität von morgen noch sicherer und ef-fizienter zu machen. Hier setzen wir auf zukunftsweisende Technologien, die im Unternehmen entwickelt werden und die sowohl technologisch als auch in wirtschaftlicher Hin-sicht überzeugen.

2013 wurden Sie mit dem „Trailer Innovationspreis“ als Ge-winner in der Kategorie „Komponenten“ ausgezeichnet. Welche Idee steckt dahinter?

Michael Pfeiffer ist persönlich haftender geschäfts-führender Gesellschafter der BPW Bergische Achsen KG.

Ein wesentlicher Faktor in Hinsicht auf Effizienz im Trans-port ist das Gewicht des Trailers. Es wirkt sich direkt auf die Zuladekapazität und den Kraftstoffverbrauch aus. Mit ECO Vision hat BPW ein völlig neuartiges Konzept vorgestellt, bei dem innovative Kunststofftechnologien zum Einsatz kom-men. Unsere Achse aus glasfaserverstärktem Kunststoff wiegt rund 80 Kilogramm weniger als eine konventionelle Achse aus Stahl. Die Gewichtsersparnis im Dreiachsaggre-gat entspricht damit 240 Kilogramm. Darüber hinaus un-tersuchen wir die Möglichkeiten zur Energierückgewinnung im Trailer. Das Konzept mit Generatoren in den Naben des GFK-Moduls ermöglicht Kraftstoffeinsparungen von ein bis zwei Prozent und führt zu einer deutlichen Kostenersparnis.

Sie sind Marktführer in Europa, haben international mehr als 50 Tochtergesellschaften und 3.200 Service-Partner. Welche Stärken sehen Sie in der Region? Im Oberbergischen Kreis ist BPW zu Hause. Der Standort bietet uns wirtschaftlich und räumlich ideale Voraussetzun-gen. Mit mehr als 1.600 Mitarbeitenden an den Standorten Wiehl, Brüchermühle und Hunsheim gehören wir zu den größten Arbeitgebern in der Region. Wir entwickeln tech-nologisch hoch anspruchsvolle Lösungen und haben einen Einzugsbereich vom Siegerland bis in die Metropolregion Rhein-Ruhr. Um unseren technologischen Wettbewerbs-vorteil weiter auszubauen, investieren wir konsequent in die Entwicklungsabteilungen und bauen diese auch perso-nell weiter auf.

Text: Michael Pfeiffer/Petra WeißFoto: BPW

Waren und Produkte unterwegsBPW Fahrwerksysteme für weltweite Transportaufträge.

Viele Unternehmen schmücken ihre Räumlichkeiten mit Kunstwerken, um Kunden, Geschäftspartnern und Mit-arbeitern ein attraktives Ambiente zu bieten. Wer seine Geschäftsräume mit geschmackvollen Werken ausstattet, muss mitunter tief in die Tasche grei-fen. Deshalb ist es natürlich vorteilhaft, wenn sich die Finanzbehörden an den Kosten beteiligen. „Denn Investitionen in Kunst bergen, genauso wie Kunstleasing oder -mie-te einige steuerliche Fallen“, warnen die Wirtschaftsprüfer und Steuerbera-ter Jürgen Schmidt und Rainer Depka von der Wirtschaftskanzlei DHPG in Bergisch Gladbach. www.dhpg.de

Kunstmiete statt Kunstkauf?Neben dem Kauf von Kunstwerken kommen auch verschiedene Formen der Miete in Frage. Unternehmen sollten deshalb vor der Entscheidung die ver-traglichen Modalitäten prüfen, um steuerliche Überraschungen zu vermeiden.1. Miete: Unternehmen können Kunstwerke bei spezialisierten Dienstleistern anmieten. Mietzahlungen lassen sich sofort als Betriebskosten geltend ma-chen. Zudem können Unternehmen die Kosten für den Transport und die Hän-gung ansetzen. Die Mietraten sollten in einem angemessenen Verhältnis zum Verkehrswert der Kunstwerke stehen und bei einem steigenden Verkehrswert angepasst werden.2. Mietkauf: Einige Unternehmen finden mit der Zeit Gefallen an gemiete-ten Kunstwerken und möchten sie dauerhaft behalten. Hier ist höchste Vor-sicht geboten. Schnell argwöhnen die Finanzbehören, dass über die Mietraten schon ein Teil des Kaufpreises abgesetzt wurde, also ein verdeckter Rückkauf vorliegt. Deshalb Mietraten nicht zu hoch ansetzen und Kaufsumme nicht von vornherein vereinbaren.3. Leasing: Da „nicht anerkannte Kunst“ steuerlich an Wert verliert, ist in solchen Fällen Kunstleasing denkbar. Der Fiskus fordert eine Mietdauer, die zwischen 40 und 90 Prozent der üblichen Nutzungsdauer liegt. Entsprechend sollte die Grundmietzeit bei gängiger Gebrauchskunst vier bis neun Jahre be-tragen. Am Ende der Vertragslaufzeit können die Kunstwerke wahlweise ge-kauft oder an den Händler zurückgegeben werden.

Praxistipp: Kunst im Büro

Als moderne Wirtschaftsprüfungs-, Steuerberatungs- und Rechtsbera-tungskanzlei unterstützt die DPHG Unternehmen und Privatpersonen in fast allen wirtschaftlichen Belangen.

Fotos, Bilder, Skulpturen und an-dere Kunstobjekte verleihen Bü-ros, Praxen, Tagungssälen und Unternehmensentrées ein indivi-duelles, ganz besonderes Ambi-ente. Sie sagen eine Menge über die Unternehmen aus und geben Anlass zu Interpretationen. Hier ein Beispiel des Künstlers Wolf-gang Weiss aus Gummersbach. Sein Objekt „Kranhäuser“ aus dem Kölner Zyklus der Fotoserie „Wirk-lichkeiten“ stellt die Wahrzeichen des Rheinauhafens als ganz neue Fantasiebilder dar. www.weiss-kommunikation.de

Ein einzigartiger Charakter

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Talent ValleyTalent Valley

Die Modell- und Ausstattungsvielfalt nimmt in der Automobilindustrie stän-dig zu. Immer neue Varianten mit inno-vativen Technologien und modernen Stylings rollen von den Fliessbändern der Hersteller. Die Qual der Wahl wird deshalb für potenzielle Käufer immer größer. Denn nur wenige Autohäuser sind allein schon aus Platzgründen in der Lage, Interessenten die gesamte Palette ihrer Produkte zu präsentieren. Ganz anders in Leverkusen. An der Robert-Blum-Straße präsen-tieren das Volkswagen Zentrum und der Skoda-Partner Rhein-Wupper-Au-tomobile eine ungewöhnlich große Zahl von Modellen.

Im Audi Zentrum am Willy-Brandt-Ring können Interessenten die zukunftswei-senden Produkte des Premium-Her-stellers bestaunen und ausprobieren. Und bei Willi Prinz an der Lützenkirche-ner Straße werden – neben Volkswa-gen – Fahrzeuge der Marke Seat vorge-stellt und gewartet. Nicht nur die Zahl der in einem ganz besonderen Ambiente vorgestellten Fahrzeuge überwältigt. Auch die fach-kundige, freundliche Beratung über-zeugt. Lieferzeiten gibt es in vielen Fäl-len nicht. Die Audi-, VW-, Skoda- und Seat-Partner haben viele Modelle in unterschiedlichen Varianten am Lager. Ähnlich sieht es bei gepflegten und

technisch einwandfreien Gebraucht-wagen aus. Keine Frage, dass auch der Service „stimmt“. Die vier Teams stellen sich überdurchschnittlichen Qualitätsstan-dards, die darauf zielen, die Erwartun-gen der Kunden nicht nur zu erfüllen, sondern zu übertreffen. Übrigens: Auch wer seinem Audi, Volkswagen, Skoda oder Seat ein noch flotteres Aussehen verleihen möchte, ist in Leverkusen an der richtigen Adresse.www.audi-zentrum.leverkusen.de

www.volkswagen-zentrum-leverkusen.de

www.rhein-wupper-automobile.de

www.willi-prinz.volkswagen-zentrum-leverkusen.de

www.leverkusen-gebrauchtwagen.de

Automobile GenüsseIn Leverkusen finden Fans von VW, Audi, Skoda und Seat ein wahres Eldorado – mit riesigen Ausstellungsflächen, Top-Beratung und perfektem Service.

Das Steuerrecht wird immer komple-xer. Ohne professionelle Hilfe durch ausgewiesene Experten mit überdurch-schnittlicher Kompetenz und Leiden-schaft für ihren Beruf kommen wachs-tumsorientierte Unternehmen deshalb nicht mehr aus. Die Advisio Gesellschaf-ten mit Sitz in Gummersbach, Köln und Siegen reagieren auf diesen Bedarf mit einem engagierten Team aus langjährig erfahrenen Wirtschaftsprüfern, Steuer-beratern, Rechtsanwälten, einem ver-eidigten Buchprüfer, einer Vielzahl von qualifizierten Mitarbeitern sowie hoch spezialisierten Kooperationspartnern. Dem Leitsatz „Erfahrung umsetzen“ folgend, bringt die Kanzlei, über die rein steuerrechtliche Betrachtung hinaus, ihre unternehmerische Erfahrung in die

Tätigkeit für die Mandanten ein. Im Be-reich Wirtschaftsprüfung steht Advisio Unternehmen in allen finanzwirtschaft-lich relevanten Belangen zur Seite.

Mehr als klassische Steuerberatung

Zu den Tätigkeitsschwerpunkten gehören – neben den klassischen Auf-gaben eines Steuerberaters – unter anderem Due-Diligence-Prüfungen, Sanierungs- und Strategieberatung, die Unterstützung beim Aufbau effi-zienter Finanzierungsstrukturen und deren steuerlicher Gestaltung. Dar-über hinaus übernimmt Advisio die betriebswirtschaftliche Beratung von mittelständischen Unternehmen, er-stellt betriebswirtschaftliche Gutach-ten und Unternehmensbewertungen. In Sanierungs- und Insolvenzfällen begleiten die Experten Gesellschafter und Geschäftsführung bei der Res-trukturierung.

www.advisio-treuhand.de

© MaFiFo/fotolia.com

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Januar und

Oktober 2014

Skoda Leverkusen

VW Willi Prinz Leverkusen

VW-Zentrum Leverkusen:Werkstättentestsieger 2012 bei „auto, motor und sport“

Audi-Zentrum Leverkusen

Text: Jochen von Plüskow

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Herr Peters, Sie gingen schon stramm auf die Fünfzig zu, als Sie 2001 den Entschluss fassten, Ihr Unternehmen Water & More zu gründen. Hier in der Region des Bergischen Landes. Was hat Sie angetrieben? Wasser: trinken, nutzen, lassen. Da-rauf kann kein Mensch verzichten. Für Gewerbebetriebe tut sich über diese Alltags-Wasserwelt hinaus eine Welt im Spannungsfeld von Gesundheit, Gesetz und Geld auf. Bedrohlich klingende Me-dienberichte über Zustand und Zukunft der Wasserreserven und Wasserqualität appellierten an mein Verantwortungs-gefühl. Ich war regelrecht „angesteckt“. Der Gedanke, einen Beitrag leisten zu können, unsere lebensnotwendige Res-source zu schützen, hat mich gereizt. Ich vermutete, dass diesen Wunsch vie-le Menschen verspüren, und erkannte

darin eine Marktlücke. Der Idee folgend, trennte ich mich von meinem bisheri-gen Arbeitgeber, nutzte die Abfindung als Startkapital und gründete mein Un-ternehmen Water & More. Zunächst entstand ein erstes, kleines Konzept des Wassersparens. Ich vermarktete im Köl-ner Raum Sanitärprodukte, eines öster-reichischen Franchise-Unternehmens, mit denen sich der Wasserverbrauch reduzieren ließ. Auf meinem Programm standen Restaurants, Cafés, Gaststätten und Handwerksbetriebe, denen ich be-rührungslose Waschtischarmaturen, die sogenannte „Touchless Technologie“ anbot. Damit konnte ich – aus heutiger Sicht – zunächst im Kleinen wirksam sein.

Zwischenzeitlich haben Sie sich zu einem Experten in der Welt des Was-ser-Nutzens entwickelt. Was steckt,

außer Wasserspar-Armaturen dahin-ter. Blieb Ihr Erfolg in diesen Jahren ungehindert im Fluss? Die Anfangsjahre sind eher ver-gleichbar mit einer Erfolgswelle, die naturgemäß irgendwann abbricht. Der erste Einbruch ließ nicht lange auf sich warten. Der fulminante Start des öster-reichischen Franchise-Unternehmens erlitt einen wirtschaftlichen Absturz und das Management meldete letzt-endlich Insolvenz an. Water & More erhielt nun keine Sanitärprodukte mehr und ich zahlte ein hohes Lehrgeld für meinen ersten Versuch als innovativ ausgerichteter Unternehmer. Die Frage war nun: Wie geht es weiter? Ich fand ein schweizerisches Unter-nehmen, das als Hersteller hochwer-tige OEM-Produkte für andere Unter-nehmen produziert und sich bereits

intensiv mit optoelektronischen, also wasserreduzierenden Armaturen be-fasste. Das war ein echter Glücksfall. Inzwischen hatte ich etliche Potenzia-le ausgemacht, die die Welt des Was-ser-Nutzens verbessern können. Ich konnte meine Produkt- und Verfah-rensideen mit meinem neuen schwei-zerischen Geschäftspartner realisieren und meine Angebotspalette erweitern. 2006 war es dann soweit, dass ich als Lizenz-Geber mit weiteren sechs Part-nerunternehmen die Water & More Systemzentrale als Direktvertrieb-sunternehmen in Burscheid gründete. Heute sind die Lizenz-Nehmer flächen-deckend in Deutschland verteilt. Aber auch in Europa werden seit 2012 Water & More-Produkte und Lösungskonzep-te angeboten und verkauft, zum Bei-spiel in den Niederlanden, in Belgien, Luxemburg und Österreich.

Sie sprechen von Produkten und Lö-sungskonzepten. Was steckt dahinter? Nun, zu unseren Produkten gehören inzwischen elektronisch gesteuerte Armaturen, die es ermöglichen, Was-ser nutzungs- und bedarfsgerecht zur Verfügung zu stellen. Wir können Was-serstagnation in Leitungen gezielt und kontrolliert vermeiden. Das heißt: Wir steuern mit unseren elektronischen Ar-maturen die Wassernutzung bedarfs-gerecht und beugen der Kontamination mit Legionellen vor; jedoch immer unter dem Aspekt des sorgsamen Umgangs mit Wasser. Unser wasserloses Urinal, das sich seit 2008 zum wahren Renner entwickelt hat, funktioniert durch eine innovative Siphontechnik und Oberflä-chenveredelung völlig geruchsfrei und pflegeleicht. Solche Lösungen kommen beim Kunden an. Das sind die latenten Wünsche, die ich damals vermutete, als ich mich zur Unternehmensgründung entschloss. Mein neustes Projekt ist ein Urinal, das kein Wasser benötigt, aber wahl-weise zur besonderen Reinigung auch mit einem gesteuerten Wasserlauf aus-gestattet ist. Dieses neue System eines Urinals habe ich mit Konstrukteuren und Entwicklern eines in Shanghai ansässi-gen Unternehmens umgesetzt, das von einem Niederländer geführt wird. Zu den Lösungskonzepten gibt es als We-sentliches kurz zu sagen: Die Welt des Wasser-Nutzens ist – wie andere Fach-

Bei der Gründung gab es die Vision, den wichtigs-ten Stoff des Lebens, Trinkwasser, zu schützen und sorgsam damit um-zugehen. „Care for Life“ war der Spruch. Dieser gilt heute noch immer!

Text: Petra WeissFotos: Wolfgang WeissDer Wasservisionär

welten unserer Zeit – komplexer und spezieller geworden. Sie hat sich re-gelrecht zu einem Spezialgebiet entwi-ckelt, das demjenigen, der mit ihr zu tun hat, viel Wissen abverlangt. Damit Un-ternehmen sich in dieser für sie frem-den Fachwelt sicher bewegen können, gibt es bei Water & More zertifizierte Wasser-Hygieniker, die ihr Ohr am Puls der Wasser-Welt haben und herausfil-tern, was wichtig für Unternehmen ist; aus Gesetzen, aus Verordnungen, aus Gesundheitsschutz etc.. Dabei geht es auch um Trinkwasser-Prüfung im Sani-tärbereich, das Planen wirtschaftlicher Lösungen für bauliche Themen, Vor-schläge für Veränderungen und Um-rüstungen und natürlich um Betriebs-kostenreduzierung. Wussten Sie, dass Unternehmer keimfreies Wasser zur Verfügung stellen müssen? Wer hier nicht handelt, geht ein hohes Risiko ein. Es wird immer wieder über Legi-onellen-Befall in Trinkwasserleitungen berichtet. Betroffen sind öffentliche Bäder, Sporthallen und Wohnbauten. Insbesondere stagnierendes Wasser

Klaus Peters wurde am 15. Novem-ber 1952 in Remscheid geboren. Peters ist seit dem 16. August 1985 mit Ehefrau Waltraud, geb. Lange, verheiratet. Das Ehepaar hat eine Tochter und einen Sohn. Ehefrau Waltraud arbeitet als selbstständi-ge Fußpflegerin im gemeinsamen Wohn- und Geschäftshaus.

im kritischen Temperaturbereich führt zu explosionsartiger Vermehrung der Legionelle. Dieses Thema ist noch nicht ausreichend in das Bewusstsein der Verantwortlichen gerückt. Mögliche Folgeschäden von Infektionen können existenzbedrohend sein, vom straf-rechtlichen Aspekt ganz zu schweigen. Ich appelliere daher an Unternehmer, nicht einfach Vogel-Strauß-Politik zu betreiben, sondern sich durch eine Ge-fährdungsanalyse den nötigen Über-blick für ihr eigenes Unternehmen zu verschaffen. www.water-more.com

WASSER IST FÜR DEN UNTERNEHMER KLAUS PETERS MEHR ALS FLÜSSIGES NASS. ES IST FÜR IHN DER WICHTIGSTE STOFF DES LEBENS.

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Talent Valley

ICH KANN SCHLECHT VERLIEREN, NIEDERLAGEN MOTIVIEREN MICH.Heiner Brand

ANFANG UND ENDE IM JETZT VERWIRKLICHEN.Fritz Roth

ICH BEREITE DIE ZUKUNFT VOR.Thomas Reiter

SUCH DIR IM LEBEN EINE AUFGABE DIE DIR FREUDE MACHT, DANN BRAUCHST DU NIE ZU ARBEITEN.Prof. Manfred Maus

ICH LÖSE DIE PROBLEME DER ANDEREN.Daniel Hug

DAS WICHTIGSTE IST, DASS DAS FEUER NICHT AUFHÖRT ZU BRENNEN!Steffi Neu

Der Eine macht die Musik zu seinem Lebensinhalt und wird ein weltbe-rühmter Star. Ein Anderer revolutio-niert den Umgang mit Trauer und Tod, gründet den ersten privaten Friedhof Deutschlands und begleitet Trauernde auf lebendige Weise. Der Nächste per-fektioniert sein fahrerisches Talent und wird zur Formel-1-Ikone. Einer gestaltet das Medienprogramm eines bedeuten-den Deutschen Fernsehsenders. Einer schreibt romantische Romane, die die blauen Flecken des Alltags lindern. Ei-ner erforscht die Wirtschaftsentwick-lung unseres Landes, um Regierung und Unternehmen zu beraten.

Einer ist Astronaut. Einer … Die Liste ist lang. Sie haben eines gemeinsam. Sie sind Power-People. Sie sind Men-schen, denen es gelungen ist, ihren „Roten Faden“ – als Orientierungsfa-den durchs Leben – aufzunehmen und zu formen, etwas aus ihrem Leben zu machen und auf ihre persönliche Weise Vorbild zu sein. Seit zwei Jahrzehnten portraitiert der Gummersbacher Fotograf Wolfgang Weiss internationale Talente und ihren „Roten Faden“, darunter etliche aus dem Bergischen Land . „Power-Peo-ple nehmen nicht nur ihr eigenes Le-ben kraftvoll in die Hand. Sie berühren auch das Leben anderer Menschen und schenken uns damit einen inspirieren-den Impuls“, so Weiss.

Power-People im Talent Valley

Text: Petra WeissFotos: Wolfgang Weiss

Der Europa-Abgeordnete Herbert Reul lädt nun zu einer weiteren Ausstellung der Power-People-Ga-lerie ein. Vernissage ist am Freitag, 8. November, 18 Uhr im Bürgerhaus Leichlingen. Die Exponate zeigen Persönlichkeiten wie die Handball-legende Heiner Brand, die Kaba-rettistin Lisa Fitz, Udo Jürgens oder Sternekoch Dieter Müller. (Anmel-dung an [email protected])

Mehr Power-People-Fotos finden Sie auf www.weiss-kommunikation.de

INFO

Nächste Erscheinungstermine von „Talent Valley“: Mai 2014 und November 2014

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