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diese auf Ihre Lieblingsbilder, pro Foto maxi- mal drei. Schreiben Sie Ihren Namen auf den beilie- genden Stimm- zettel und geben Sie ihn bis zum 31. November 2016 im Sekreta- riat ab. Oder Sie schicken uns einfach eine E-Mail ([email protected]) mit den Bildnummern und der von Ihnen vergebenen Punkt- zahl. Ein herzliches Dankeschön geht an die Fotografen/innen und an alle, die ihre fachkundige Be- wertung abgeben. Auf die Gewinner des Fotowett- bewerbs warten auswärtige Greenfee-Gutscheine und Ball- munition für 2017. Clubmeisterschaft 2 Gastro 3 Mannschaften 4 Grasflüsterer 5 Turniere 2016 6 Spielgruppen 8 Das golfende Klassenzimmer 10 Jugendtraining 11 score & more Oktober 2016 Die Zeitung für Mitglieder und Freunde des Golfclubs Hohen pähl Romy Rohrhofer Die schönsten Fotos von Hohen- pähl sind gefunden! Und jetzt geht's in die Endausscheidung. Unter allen eingeschickten Fotos der Mitglieder wurden vierzehn Fotos ausgewählt und auf dem beiliegenden Stimmzettel zum Fotowettbewerb abgedruckt. Und hier ist Ihr Part: Insgesamt können Sie fünf Punkte vergeben. Verteilen Sie Großer Fotowettbewerb unter allen Mitgliedern: Mit dem ganz besonderen Blick und einer Kamera die schönsten Bilder des GC Hohenpähl einfangen. Und alle Mitglieder sind Jury. And the Winner is? Inhalt . . . bucht man seine Golfreise am besten bei Trauminsel Reisen, Golfgepäck kos- tenfrei! Oder reisen Sie doch mal ohne. Dafür bieten wir eine exklusive Auswahl der schönsten Reiseziele auf den Inseln des Indischen Ozeans, im südlichen Afrika und in Arabien. Gerne senden wir Ihnen kostenfrei unseren gut 200-seitigen Hauptkatalog. Seychellen · Malediven · Mauritius · La Réunion · Madagaskar · Sri Lanka · Bali · Lombok · Thailand · Vietnam · Arabien · Südliches Afrika · Mallorca NACH MALLORCA UND MAURITIUS . . . www.TrauminselReisen.de · T +49 8152 9319-0 · [email protected] 17. Ausgabe Foto: Anette Lehner Foto: Karl-Heinz Geier Foto: Max Walter Foto: Dr. Ute Koch Foto: Hans Wörle

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diese auf IhreLieblingsbilder,pro Foto maxi-mal drei.Schreiben SieIhren Namenauf den beilie-genden Stimm-zettel und gebenSie ihn bis zum

31. November 2016 im Sekreta-riat ab. Oder Sie schicken uns einfacheine E-Mail ([email protected]) mitden Bildnummern und der von Ihnen vergebenen Punkt-zahl.Ein herzliches Dankeschön gehtan die Fotografen/innen und analle, die ihre fachkundige Be-wertung abgeben.Auf die Gewinner des Fotowett-bewerbs warten auswärtigeGreenfee-Gutscheine und Ball-munition für 2017.

Clubmeisterschaft 2

Gastro 3

Mannschaften 4

Grasflüsterer 5

Turniere 2016 6

Spielgruppen 8

Das golfende Klassenzimmer 10

Jugendtraining 11

score&moreOktober 2016

Die Zeitung für Mitglieder und Freunde des Golfclubs Hohenpähl

Romy Rohrhofer

Die schönsten Fotos von Hohen-pähl sind gefunden! Und jetztgeht's in die Endausscheidung.Unter allen eingeschickten Fotos

der Mitglieder wurden vierzehn Fotos ausgewählt und auf dembeiliegenden Stimmzettel zumFotowettbewerb abgedruckt.Und hier ist Ihr Part: Insgesamt können Sie fünfPunkte vergeben. Verteilen Sie

Großer Fotowettbewerb unter allen Mitgliedern: Mit dem ganz besonderen Blick und einer Kamera die schönsten Bilder desGC Hohenpähl einfangen. Und alle Mitglieder sind Jury.

And the Winner is?

Inhalt

. . . bucht man seine Golfreise am bestenbei Trauminsel Reisen, Golfgepäck kos-tenfrei! Oder reisen Sie doch mal ohne.Dafür bieten wir eine exklusive Auswahlder schönsten Reiseziele auf den Inselndes Indischen Ozeans, im südlichen Afrikaund in Arabien.

Gerne senden wir Ihnen kostenfrei unseren gut 200-seitigen Hauptkatalog.

Seychellen · Malediven · Mauritius · La Réunion · Madagaskar · Sri Lanka · Bali · Lombok · Thailand · Vietnam · Arabien · Südliches Afrika · Mallorca

N A C H M A L L O R C A UN D M AURI T I US . . .

www.TrauminselReisen.de · T +49 8152 9319-0 · [email protected]

17. Ausgabe Foto: A

nette Lehn

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Dorothea Wenzel

Auch in diesem Jahr war es wie-der nur eine kleine Gruppe vonGolf-Freaks, die sich zum sport-lichen Höhepunkt der Saison angemeldet hatten. Da gab es dieTitelverteidiger und die Titelan-

wärter, aber erfreulicherweiseauch immer die Spielerinnen undSpieler, die einfach so mitspielen.Die sich nicht abschrecken lassenvon 2 bis 3 Runden Wettkampf imZählspiel, von hinteren Abschlä-

gen, von potenziellem Regenrisikound sonstigen Gefahren. Die esmit sportlicher Gelassenheit neh-men, wenn ihr Name am Ende derPartie eher im hinteren Teil derSiegerliste zu finden ist. Die ver-suchen, einfach ihr bestes Golf zu

Foto: K

onstan

ze Brams

Der letzte Flight der Senioren mit dembesten Score vom Vortag, v.l.: BernhardPort (77), Roland Schneider (79) undRainer Tichy (80)

Seite 2 score&more 17/Oktober 2016

Liebe Mitglieder,liebe Golffreunde,Golf macht Spaß! Manchmalkann man das kaum glauben,aber es stimmt. Wer jetzt imHerbst über den Platz geht unddie Vielfalt der Farben sieht, dermuss einfach Spaß haben. Golfentspannt, einfach einmal ab-schalten und sich freuen wennein guter Schlag gelingt, denBall im Wasser ignorieren undden nächsten Schlag genießen.Golf schafft die Möglichkeiteinmal Gäste oder neue Mit-glieder kennenzulernen. Kaumein Sport bietet so intensiv dieMöglichkeit mit anderen Men-schen ins Gespräch zu kommen.Gerade dies schafft ein intensi-ves Clubleben und ermöglichtes neue Freunde kennenzuler-nen. Besonderen Spaß machtes unseren jüngsten Mitglie-dern bei der „Pählirunde“ zuzu-schauen. Mit welcher Lust, Be-wegungsbegabung und mitwelchem Einsatz hier bereitsum das Handicap gekämpftwird. Viele Freunde machte sichein Jugendlicher, der aktiv nachZählern für eine EDS–Rundegefragt hat. Ähnlich engagiertund mit dem gleichen Spaßtreffen sich Beginner undschon Fortgeschrittene immermontags in der Gruppe „AlleNeune“. Sogar der Weg zurücknach 9 Löchern ist für die Teil-nehmer ein Event. Eine interes-sante Studie zeigt, dass Golf-spieler gesünder und länger leben. Mit etwas mehr Gelas-senheit können wir dieses län-gere Leben auch noch mehr genießen. Golf macht Spaß!Leider machen wir uns diesenSpaß häufig selbst zunichte,indem wir uns über Dinge ärgern, die es nicht wert sind.Was macht es schon aus, wennwir ein paar Minuten warten,einen Ball verloren geben oderwenn wir noch auf Wintergrünsspielen obwohl es doch gefühltschon Frühling ist – auch dieseGelassenheit ist Lebensqua-lität.

Heiner Wenzel, Präsident

Foto: p

rivat

spielen und sich im schlechtestenFall damit trösten, um wertvolleErfahrungen reicher zu sein. Und die Ergebnisse zeigten: Esgab in Summe 59 gespielte Bir-dies und 16 Handicap-Verbesse-rungen, verteilt über das gesamteTeilnehmerfeld. Mitmachen lohntsich also immer!

Das Wochenende der Clubmeis-terschaft hatte noch bestes Som-merwetter. Die ersten Flights anbeiden Tagen wurden aber einwenig ausgebremst durch Mor-gentau und Sandspuren auf dennoch feuchten Grüns.

Mannschaftsspieler vorne

Das Feld der Herren wurde nachzwei Runden am Samstag ange-führt von Quirin Donhauser, ge-folgt von Andreas Jordan undMartin Ernst. Am Sonntag holte

sich dann aber Andreas Jordansouverän den Titel. Mit einerSchlussrunde von einem Schlagüber Par lag er am Ende des Tagesdeutlich vorne und verwies QuirinDonhauser und Martin Ernst aufdie Plätze 2 und 3.Die Senioren stellten mit 30 Spie-lern die größte Gruppe in der

Clubmeisterschaft und nach derersten Runde gab es zahlreichepotenzielle Kandidaten für einenSieg. Bernhard Port benötigte 77Schläge, Roland Schneider 79 undRainer Tichy spielte eine 80erRunde. Aber wie es so geht: AmEnde des Turniers zeigte RainerTichy die größte Konstanz undsetzte sich durch. Richard Sto-wasser spielte am Sonntag zwardie beste Runde bei den Senioren,ihm blieb aber nur der zweitePlatz. Roland Schneider konnte andas hervorragende Ergebnis vom

ersten Tag nicht ganz anschlie-ßen, wurde aber mit einer soliden85er Runde dann Dritter.Wenig Überraschung gab es beiden Damen. Nach der ersten Run-de gab es nur marginale Abständezwischen den ersten vier Spiele-rinnen. Martina Reimold führtedas Feld an, dicht gefolgt von Gabriele Donhauser, DorotheaWenzel und Bettina Seiler. AmSonntag setzte sich DorotheaWenzel dann deutlich durch undgewann mit neun Schlägen Vor-sprung. Gabriele Donhauser undMartina Reimold wurden Zweiteund Dritte.

Seniorinnen wieder dabei

Gutes Golf wurde in diesem Jahrauch bei den Seniorinnen ge-spielt. Diesmal hatten 5 Spielerin-nen in dieser Konkurrenz gemel-det (im letzten Jahr war da nie-mand). Mit Runden von 88 und93 Schlägen wurde Birgit Both-mer Clubmeisterin vor Delia Dö-rendahl und Sylvia Schumacher.

Dabei sein ist alles

Damit waren alle Meisterplätzevergeben und erwartungsgemäß standen in der Regel auch die aufdem „Stockerl“, die über die Sai-son konstant gute Ergebnisse ge-spielt hatten. Aber besondererDank und Anerkennung gilt denTeilnehmern, die aus Spaß an derFreud’ dabei waren.Fo

to: A

ndrea Jordan

Favoriten punktenIn der Clubmeisterschaft 2016 gelang es nur den besten der jeweiligen Spielklassedem Druck standzuhalten und das Turnier für sich zu entscheiden.

Die strahlenden Sieger der Einzel-Clubmeisterschaft 2016, v.l.: Birgit Bothmer (Seniorinnen), Rainer Tichy (Senioren), Dr. Andreas Jordan (Herren), Dorothea Wenzel (Damen)

Foto: K

onstan

ze Brams

Siegerflight der Seniorinnen, v.l.: SylviaSchumacher, Christl Lautenbacher,Birgit Bothmer, Delia Dörendahl

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Wolfram Schmidt

... einen mit Trampolin-Effekt.Denn er wollte ja auch zu denLonghittern gehören. Was ihnaber nicht davon abhielt, mit die-sem Schläger auch ab und zu eine„Lady“ zu schlagen, woraus abereigentlich nicht der Begriff desTrampolin-Effektes abgeleitetwurde. Also, was macht der Gün-XXXXXXXXXXXXXter? Fährt nachXXXXXXXXXXXXXXXXXMünchenXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXzu XXXXXXXXXXXXXXXXXX

XXXXXXXXXXXXXXXXXXKarstadtXXXXXXXXXXXXXXXXSport – nein

17/Oktober 2016 score&more

................zu .......................erwerben.

....Gesagt, .................getan, Günterkonnte seinen Driver verkaufenund war glücklich, endlich wie-der Kohle in der Hand zu haben. Aber Gernot kam mit dem gutenStück von Günter überhauptnicht klar und verbannte denDriver kurzerhand in den Keller.Da blieb er dann zwei Jahre.Günter war glücklich mit seinemalten Driver, bis dieser plötzlichzu Bruch ging. Das erzählte erGernot. Und da kam wieder deralte/neue Driver ins Spiel.Jetzt ließ Gernot seinen ganzenCharme spielen und schwärmteGünter von dem Driver vor, dener damals von ihm gekauft hatteund den er in den Keller gestellthat, um ihn zu „schonen“, undwie neuwertig er wäre; aberwenn Günter ihn unbedingt wie-der haben wolle, dann könnte ersich schon vorstellen, diesen gegen eine gewisse Summe anihn, wenn auch sehr ungern, ....Ja und dann haben sie sich dochgeeinigt. Und heute spielt derGünter seinen neuen Driver, dereigentlich schon alt ist, undmacht Grad(e) Abschläge, wenner nicht grad mal wieder mit einem mächtigen Hook den Ballins Rough feuert.

Stefanie Everding

Stefanie: Felix und Andreas, wiewar Euer bisheriger Werdegang?Andreas: Nach der Bundeswehrund einer Ausbildung zum Laden-bauer arbeitete ich inWürzburg in einem Restaurant. Schnellwurde mir klar, dass ichdieses Handwerk vonder Pike auf lernenmöchte und habe des-halb eine Ausbildungzum Restaurantfach-mann im Hotel Bayeri-scher Hof in Münchenabsolviert. Felix: Als gebürtigerAugsburger habe ich imMünchner Hotel Prinz-regent meine Ausbil-dung zum Hotelfach-mann gemacht. Nach Stationenwie Hotel Sacher in Wien undMandarin Oriental in Londonkam ich in das Hotel BayerischerHof (zuständig u. a. für das Tra-der’s und die Blue Spa Bar). Dorthabe ich Andreas kennengelerntund mit ihm zusammengearbei-tet, bevor ich im Hotel Platzl dieLeitung der hauseigenen Restau-rants übernommen habe. Stefanie: Wie kamt Ihr zur Golf-gastronomie?Felix: Das Hotel Platzl sponserteim Sommer 2015 ein Catering imGolfclub Riedhof für das CharityTurnier von Thomas Müller. An

diesem Tag konnte ich in denTurnierablauf und die Golfgas-tronomie hineinschnuppern. Eshat mich gleich fasziniert. Als ich erfuhr, dass der GolfclubHohenpähl einen neuen Pächterfür die Gastronomie sucht, reich-ten wir unser Konzept ein undbewarben uns um diese Stelle. Stefanie: Ist die Golfclubgastro-nomie nicht eine sehr „spezielle“Art der Gastronomie?Felix: Es ist wunderbar und esmacht uns Vieles viel einfacher.Stefanie: Wie meinst Du das?Felix: Das Positive ist, dass wirdurch unsere Golfer bereits sehr

viele Stammgäste haben. Diesmacht die Gastronomie für unsschön entspannt, einfacher alswir es bisher kannten. Wir kön-nen uns auf unsere Stammgästeideal einstellen. Montags auf dieMontagsgruppe, Dienstags dieDiDaGo-Damen etc. Im Hotelhat man in der Regel nicht dieseStetigkeit der Stammgäste. Unsere Devise lautet: Gast undService stehen im Mittelpunkt. Stefanie: Im April habt Ihr ca.2000 Pizza-Gutscheine im Um-kreis verteilt? Felix: Ja, es muss sich herum-sprechen, dass wir da sind. Über

die Flyer kamen sehr viele„Schnupperer“ zu uns und ma-chen nun fleißig Werbung. UnserZiel ist es nicht nur als Club-restaurant wahrgenommen zuwerden, sondern auch als Zielfür Pähler, Wanderer und Touris-ten. Wir wollen die Hemm-schwelle vor der „noblen Golf-gastronomie“ abbauen. In derAufbauphase des RestaurantPfaffenwinkel legen wir denGrundstein für die nächstenJahre. Viele gute Lokale liegenauch nicht zentral und sindtrotzdem gut besucht. Da sindwir sehr zuversichtlich.

Stefanie: Wasplant Ihr fürHerbst/Winter?Felix: Am 5. No-vember 2016 veran-stalten wir die Gamblers

Night. Nach einem 4-Gänge-Menü spielt manPoker, Black Jack undRoulette zugunsten derAmmersee-Tafel. Einlauniger Abend soll eswerden. Für unsere kleinen Gäs-te bieten wir im Okto-ber Kürbis-Schnitzen,im November Knusper-haus-Basteln und imDezember Plätzchen-backen an. Bis zum 22. Dezember2016 stehen wir für Familienfeste, Weih-

nachts- und Firmenfeiern zurVerfügung. Danach haben wirvor, eine schöpferische Pause biszum 1. März 2017 einzulegen.Sollte der Februar jedoch sehrschöne sonnige Wochenendenhaben, werden wir schon vorheröffnen.Felix und Andreas: Auf diesemWege möchten wir uns auch imNamen unserer Mitarbeiter beiallen unseren Gästen für dieherzliche Aufnahme und Ihr Ver-trauen in uns bedanken!Stefanie: Danke Euch beiden fürdas Gespräch und die kulinari-sche (Golf-)Saison 2016.

Eine GradwanderungVor einigen Jahren meinte der Günter, dass er einen neuen Driver brauche. Das war,als die Driver mit Trampolin-Effekt verboten wurden. Und natürlich hatte Günter ...

Lukullische Genüsse... und Wohlfühlatmosphäre pur im Restaurant „Pfaffenwinkel“: Felix Schuck und Andreas Stäblein lassen auch „Loch 19“ zu einem attraktiven Ziel werden.

Auch Hausmannskost wie Schnitzel mit Kartoffeln und Preiselbeeren verlangen Können – Koch Daniel Böhm zwischen Felix Schuck und Andreas Stäblein.

v.l.: Wolfram Schmidt und Günter Höss

Seite 3

er geht nicht zu unserem Pro-shop – und kauft zu einem Super-Schnäppchen-Preis einenneuen Driver. Mit dem geht erdann auf unseren Abschlag 1,legt einen Ball aufs Tee undfängt ganz stolz an mit demneuen Driver zu wedeln. Was derVolker sieht - unser ehemali-ger Proshop-Betreiber.Der wedelte auch –aber mit demFinger –und. . . .

wanderung“. Denn der Gün-ter, auch wenn er sonstam Computer niesein Geld ver-dienen könn-

schaute er auch nochnach, was mit seinemalten Driver ist.Auweh zwick,da fingdas

meinte,dieser Driver

sei nicht zuge-lassen. Woraufhin

dem Hössi fast das Gebiss rausgefallen wäre,

denn, auch wenn der Driver einSchnäppchen war, für Schwabengibt es keine Schnäppchen!!! Füreinen Schwaben ist grundsätz-lich ALLES sauteuer. Das war der Beginn der „Grad-

te, hattees doch

geschafft, überdie Homepage des

Royal and Ancient GolfClub of St. Andrews, www.

randa.org, in Schottland, eineListe zu finden, auf der alle zuge-lassenen Driver aufgeführt sind.Auch sein neuer Driver. Und sie-he da, davon gab es zwei gleicheModelle, wobei hinter dem je-weiligen Modell stand: See pic-ture. Also schaut sich der Günterdie zwei Bilder an, einer der Dri-ver war nicht mehr zugelassen,aber sein neuer Driver war zuge-lassen. Welch ein Glück für einenpreisbewussten, geldbesessenenSchwaben. Und weil er schonmal auf der Webseite war,

XDramawieder an,

denn der wargar nicht verboten,

den hätte er ja weiter-spielen können! Was macht

also ein preisbewusster, geldbe-sessener Schwabe? Er versuchterst, den zu einem Schnäpp-chenpreis erworbenen Driverzum Listenpreis weiterzuverkau-fen. Schließlich war er ja nochneu und unversehrt. Das funktio-nierte aber nicht. Also bot er ihngünstiger an.Da hatte Gernot auf einmal dasBedürfnis, einen nagelneuen Dri-ver zu einem Schnäppchenpreis

Höss-D

river: 1

0,5 Gr

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Seite 4 score&more 17/Oktober 2016

schaft einnehmen. Ohne sie istlangfristiger Erfolg kaum mög-lich. Bestes Beispiel hierfür istder Aufsteiger der Gruppe, derGC Starnberg, für den an man-chen Spieltagen mehr Jugend-liche als Erwachsene antraten.Umso mehr schmerzt der Wech-sel der beiden Pähler „Young-sters“ nach Starnberg zum Endeder letzten Saison.Erfreuliches in 2016: die Rück-kehrer Dominik Därr und AndiDauber und der Neuzugang Tho-mas Hartung. Waren sie in dieserSaison bereits eine Bereicherung,ruhen die Hoffnungen für dasnächste Jahr umso mehr auf ihren Schultern.

MidladiesDorothea Wenzel

Das war keine gute Saison! Nachdem Aufstieg der Damen 35 in die2. Liga vor vier Jahren war dasTeam stark genug, diese hoheSpielklasse gut zu halten. In den beiden letzten Jahren

waren die Damen immer Grup-penerste und im Relegationsspielin die 1. Liga vertreten.Diesmal lief alles anders.An vier Spieltagen dreimal denletzten und einmal den vorletztenPlatz zu belegen, war tatsächlichkein Spaß. Der Abstieg in die 3. Liga stand nach dem drittenSpieltag bereits fest. Ein vom Golfverband sehr dichtvorgegebener Turnierkalender,wetterbedingt eine schleppendeund offensichtlich nicht ausrei-chende Saisonvorbereitung, Aus-fälle von Spielerinnen durch Ver-letzung und zu allem Überflussnoch eine Reifenpanne auf demWeg zum Liga-Spiel nach Lindau(was nicht gerade zu einem ent-spannten Start in die Runde bei-trug) waren einige Gründe für diemisslungene Saison: ein tatsäch-liches Annus Horribilis. Die guteNachricht: it's just a game!

DamenPetra Krickl

Auch in diesem Jahr traf die Da-menmannschaft in der DeutschenGolf Liga (DGL), eine offene Ligain der Damen ab 18 Jahren spiel-berechtigt sind, wieder auf alteBekannte aus dem letzten Jahr.In der Gruppe spielten die Mann-schaften aus Tutzing, Bergkra-merhof, Karwendel und Feldafing.In der DGL trifft Jung auf Alt. MitKarwendel hatten wir es sogarmit einem herausfordernden 9-Loch-Platz zu tun. Die Damen-mannschaft, in der auch unserNachwuchs Jessica Salcher spielt,war leider dieses Jahr durch Ver-letzungen von Spielerinnen starkersatzgeschwächt. So sind Ale-xandra Bauer und Sybille Bräu ei-nige Male eingesprungen und ha-ben das Team komplettiert. AmEnde wurde die Damenmann-schaft Vierter in der Gruppe. Diejungen, wilden Mädels von Felda-fing haben es dann auch diesesJahr wieder geschafft, den Sieg inder Gruppe einzufahren.

Mid-Herren:Wolfgang Winter

Nach dem letztjährigen Aufstiegin die 3. Liga war das Team ent-sprechend hoch motiviert und aufseine neuen Gegner gespannt.Insgesamt bestand wohl auch einwenig die Hoffnung, den Auf-stiegserfolg von 2015 gleichwiederholen zu können.Dieses Mal war die Saison jedochähnlich durchwachsen wie dasWetter, das gleich zweimal zu ei-

ner Verlegung des Heimspielszwang.Im Wettstreit mit GC Wörthsee,Gut Rieden und München-Ried-hof konnte die Mannschaft, nacheinem eher schwachen Start An-fang Juni im GC Gut Rieden, sichzwar schrittweise auf den 2. Platzvorarbeiten, die Aufstiegschanceam letzten Spieltag blieb jedocheher theoretisch. Bei wider Erwar-ten dann doch strahlendem Son-nenschein belegte die Mann-schaft Ende August beim Ab-schlusstag im GC Hohenpähl er-neut den 2. Platz, hinter demGruppensieger GC Wörthsee, undkonnte sich zumindest den Klas-senerhalt ohne große Anstren-gung sichern.Im nächsten Jahr wird die Mann-schaft dann so jung und stark seinwie nie! ☺ Aus einem einfachenGrund: Die Altersgrenze wird auf30 Jahre herabgesetzt. Das be-deutet eine Erweiterung des Ka-ders um mindestens 4 Spieler, unddas Team freut sich auf einesportliche Saison 2017.

Senioren IRichard Stowasser

In der 2. bayerischen Liga mit Ol-ching II, Lindau und Wörthsee hatdie Mannschaft Erfahrung sam-meln dürfen. Leider konnten dieguten Ergebnisse des letzten Jah-res nicht wiederholt werden, waseinen Abstieg bedeutet. Dafür ha-ben die Spieler viele nette, guteGolfer und wunderschöne Plätze

kennengelernt und hoffen, dass2017 in der 3. Liga die Traubennicht so hoch hängen.Besser lief es in Kirchheim-Wend-

lingen (Nähe Stuttgart) bei denDeutschen Mannschaftsmeister-schaften. Das Team spielte 4 Vie-rer und 8 Einzel und belegte amEnde den ausgezeichneten 4.Rang von 7 Mannschaften. Damitsind die Hohenpähler Senioren imnächsten Jahr wieder startbe-rechtigt.Der Mannschaftscaptain bedanktsich bei folgenden Spielern für ih-ren Einsatz (Zahl der Einsätze):Chr. Hartmann (5), H.-B. Port (5),R. Stowasser (5), R. Tichy (5), M.Krapf (4), M. Augsdörfer (3), T.Lindner (3), R. Holzer (2)

Senioren IIWolfram Schmidt

Nachdem die Herrenmannschaftder Senioren AK 50 im vergange-nen Jahr dank erfolgreicher Ver-jüngung in die 2. Liga aufgestie-gen ist, wurde eine 2. Senioren-mannschaft gegründet; sie gingdieses Jahr erstmals an den Start.Punktgleich mit dem GC Tutzing,aber um 18 Schläge besser, wurde

der direkte Aufstieg in die nächsteKlasse geschafft. Mit dabei warenin dieser Gruppe die GolfanlageHarthausen, der GC München-Riedhof und GC Tutzing.Danke an die erfolgreichen Mit-spieler, welche insgesamt an denTurnieren teilnahmen:Klaus Stinglhamer (4x), RichardHolzer (4x), Wolfram Schmidt(4x), Bernd Bohn (3x), Ernst Jacob(2x), Thomas Lindner (2x) sowieAnton Leutgeb, Günter Höss,Martin Augsdörfer und MatthiasKrapf. Für 2017 gibt es klare Vor-sätze mit der Hoffnung auf einenweiteren Schritt nach oben.

HerrenAlexander v. Bülowund Martin Ernst

Die Herrenmannschaft hat in derSaison 2016 wie im Vorjahr dieKlasse gehalten, den Aufstieg indie Oberliga aber somit erneut

verpasst. Der Klassenerhalt ge-staltete sich dabei als wahrePunktlandung: Nach zwei viertenPlätzen sorgten ein dritter Platzim GC Starnberg und ein zweiterPlatz im G&LC Gut Rieden fürden notwendigen Puffer, um amentscheidenden fünften Spieltagden G&LC Bergkramerhof beidessen Heimspiel um einenPunkt auf Distanz zu halten.Die Deutsche Golfliga mit ihrenacht Einzel-Zählspielergebnissenan fünf Spieltagen hat der Her-renmannschaft auch in ihremvierten Jahr Probleme bereitet,an jedem Spieltag um die vorde-ren Platzierungen mitzuspielen.Der Blick in die konkurrierendenMannschaften macht dabeideutlich, welch wichtige Rolledie Jugendlichen und jungen Er-wachsenen für die Herrenmann-

Herren

v. l.: D. Därr, A. Jordan, R. Maier, A. Huber, M. Ernst, Q. Donhauser, W. Winter, A. v. Bülow

Foto: A

ndrea Jordan

Damen/Midladies

v. l.: B. Götte, J. Kelting-Schaller, P. Krickl, D. Wenzel, S. Everding, B. Bothmer, D. Dörendahlnicht im Bild: G. Donhauser, M. Reinold,B. Seiler, J. Salcher

Foto: p

rivat

Mid-Herren

v. l.: E. Höfler, N. Paulus, R. Maier, R. Hofstätter, W. Winter, A. Huber

Foto: p

rivat

Senioren I

v. l.: R. Lindner, H.-P. Port, C. Hartmann,R. Holzer, R. Tichy, M. Krapf, R. Stowas-ser, M. Augsdörfer; nicht im Bild: M. DiMaggio, C. Eras, A. Jordan

Foto: p

rivat

Senioren II

Vierer-Clubmeister

v. l.: Bernd Bohn, Ernst Jacob, ThomasLindner, Wolfram Schmidt, Klaus Stingl-hamer, Richard Holzer

Foto: p

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Foto: G

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Wieder ein Auf und Ab2016 wurde das Eintrittsalter der Senioren auf 50 gesenkt. Dadurch konnte man inHohenpähl eine zweite Senioren-Mannschaft bilden. Alle Mannschaften im Überblick:

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Wegen der starken Regenfälle am 2. Spieltag fiel der Sonntag buchstäblich insWasser, sodass die Clubmeister aufgrund der Ergebnisse der 1. Runde gekürt wer-den mussten. Die stolzen Sieger Andreas Jordan und Wolfgang Winter gewannenjeweils ein „Candle-Light-Dinner für Zwei“ im Starterhäusl.

Auch von den Mannschaften wird das Gastrosparschwein tüchtig gefüttert. Es bedankt sich hier in aller Form bei allen Clubmitgliedern und Gästen für die Trinkgelder.

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Technik und noch einige Fächermehr. Allein die Informationenuber mögliche Grun-Schädlingesowie deren Bekämpfung fullenein ganzes Buch. All dieses Wis-sen ist notwendig, denn Golfplät-ze sind komplexe Lebewesen, denen sich die Greenkeeper täg-lich gut koordiniert und kundigneu anpassen müssen.

Als wichtigste und empfindlichste„Organe" dieses Lebewesens be-durfen die Gruns besonderer

Bei den Grüns gibt esviel zu beachten!

Aufmerksamkeit. Geschwindigkeitund Regelmäßigkeit, auf die wirGolfer am meisten Wert legen,sind hierbei nur sekundäre Ergeb-nisse eines Pflegeprozesses, beidem viele Aspekte eine Rolle spie-len. Hier nur eine Auswahl:• Der Golfclub Hohenpähl liegtrund 600 ü.M. in Gebirgsnähe. Erunterliegt somit einem völlig anderen Klima als beispielsweisedie Plätze nördlich von München.• Der Untergrund ist so beschaf-fen, dass Regenwasser nur lang-sam versickert, was die Feuchtig-keitsanfälligkeit begünstigt.• Es werden zunehmend extre-mere Trocken- und Nassperiodenbeobachtet.• Diese ersten drei Punkte erhö-hen stark die Anfälligkeit für Rasenkrankheiten, wie etwa dieAnthraknose, Vermoosung oderlocal dry spots.

• Milde Winter begünstigen denSchneeschimmel, der unabhängigvom Schneefall besonders bei

Nässe zwischen 0-10 Grad (April-Oktober) gut gedeiht.• Es besteht ständig die Gefahr,dass Rispengras in das „gute“Grüngras einsprießt.• An einigen Stellen ist der Boden„tot“ (z. B. seitlich des achtenGrüns). Hier herrscht eine chro-nisch erhöhte Anfälligkeit fürFeuchtigkeit und somit auchKrankheiten.• Die Grüns sind unterschiedlichbeschattet bzw. besonnt.• Die Ondulation einiger Grünsverhindert das gleichmäßige Ver-teilen der Lochpositionen über diegesamte Grünfläche, was zu erhöhter Belastung bestimmterBereiche dieser Grüns führt.• Golfplätze wurden im Zuge desneuen EU-Pflanzenschutzgeset-zes (2012) als „öffentliche Anla-gen“ eingestuft, in denen die Ver-wendung von Pestiziden nur nochsehr beschränkt erlaubt ist.Insbesondere die feuchtigkeitsbe-dingte Anfälligkeit für Krankhei-ten zwingt dazu, die Grüns nichtständig kurz zu halten. Geradenach Turnieren ist die Erholungwichtig; und hierzu bedarf es

Christian Hartmann

Eines der alljährlich heiß disku-tierten Themen in den meistenGolfclubs der Welt sind die Gruns.Dem einen sind sie zu schnell,dem anderen zu langsam, manverlangt einfache Fahnenpositio-nen, perfekte Spurtreue und

naturlich eine einwandfrei ge-pflegte Oberfläche.Das siebenköpfige Greenkeeper-Team des GC Hohenpähl ist jedesJahr aufs Neue bemuht, es allengleichermaßen rechtzumachen.Hierzu bedarf es weit mehr alsnur fachkundiges Rasenmähen.Greenkeeping ist eine Wissen-schaft und Philosophie fur sich.Nicht umsonst wird man nur mitabgeschlossenem „grunen" Beruf(z. B. Gärtner), oder mindestens 6-jähriger „gruner" Berufserfah-rung zur Ausbildung zugelassen.ln ihr geht es dann um Gräser-kunde, Nährstoffversorgung,Pflanzenbau, Spezialmaschinen-

17/Oktober 2016 Seite 5score&more

Auch die neuen Wintergrüns wollensorgsam gepflegt werden.

Zwei hartnäckige ‚Besucher‘ der Grüns:Schneeschimmel und Rispengras.

Foto: S

tefan Schlierf

„Ob du denkst, du kannst es,du kannst es nicht – in beidenFälle hast du recht“ (HenryFord)Wir denken weitaus mehr alswir sagen. In Gedanken führenwir Dialoge, lange bevor wirsie anderen kommunizieren.Jeder von uns kennt sie, diesogenannten Selbstgespräche. Nicht nur während des Trai-nings auf der Range, sondernauch auf dem Platz ist er prä-sent: der innere Dialog. Nega-tive Dialoginhalte wie Unge-duld, Selbstkritik, Überheblich-keit etc. überwiegen bei Wei-tem den wesentlich geringergeführten positiven Dialog.Respekt, Vertrauen und Lobfinden wir sehr selten in unse-ren Selbstgesprächen.Das ist fatal, denn was wirdenken und innerlich zu unsselbst sagen, hat erheblichenEinfluss auf unsere Gefühle,unseren Körper, unsere Leis-tung, unser Allgemeinbefindenund auch auf unsere Gesund-heit. Oliver Kahn meint sogar,der innere Dialog ist ein Werk-zeug, mit dem es gelingt einenZustand im Kopf zu erreichen,den er als mental stark be-zeichnet. Das Ziel ist, Herr sei-ner Gedanken zu sein und sichselbst in einen positiven Zu-stand zu versetzen, der vontiefer Überzeugung und Zuver-sicht geprägt ist. Er selbst hat

Golf-Mental

Die Macht der Gedanken

Gabriele Donhauser

während seiner Profi-Lauf-bahn systematisch und be-wusst an seinem inneren posi-tiven Dialog gearbeitet. DieKontrolle des inneren Dialogsist ein entscheidender Be-standteil mentaler Stärke. Oh-ne die Kontrolle des innerenDialogs sind keine guten Leis-tungen möglich. Mit Frust,Angst, Selbstkritik, Versagens-ängsten etc. sind noch nieHöchstleistungen erzielt wor-den. Hier liegt also der Schlüs-sel zum mentalen Erfolg. Erstdie Kontrolle unserer Selbst-gespräche bringt uns in dieRichtung zu unserem idealenLeistungszustand.

Gabriele Donhauser, Spielführerin und Mannschaftsmitglied im GCHP,leitet Seminare und Workshops zum Thema Mental-Golf.

Pähler GrasflüstererGreenkeeping – die hohe Kunst, platzschonend vielen Ansprüchen gerecht zu werden.Doch auch die Mitglieder können mithelfen, den Platz in gutem Zustand zu erhalten.

Ein bewährtes Team – die Greenkeeper von Hohenpähl: v. l. vorne Martin Gattinger (Headgreenkeeper), Leonhard Promberger, Kaspar Spiel; hinten Josef Mayr, Mate Port-Balogh, Haxhiu Lulzim, Stephan Schlierf (stellvertretender Head Greenkeeper)

einer minimalen Graslänge von 4 mm. Dauerhaft kurzgeschoreneGrüns gehen demnach schnellerkaputt, was teure Sanierungennach sich zieht.

Auch die Mitglieder sind gefragt.

Und was ist mit mehr Pflanzen-schutzmitteln (PSM)? Nun, einer-seits will Hohenpähl seinen hohen Umweltstandard bewahrenund andererseits wurden Golf-plätze von der EU 2012 als „öf-fentliche Anlagen“ (wie etwaSpielplätze) eingestuft, auf denender Einsatz von PSMs nur nochsehr eingeschränkt erlaubt ist.Zudem hat der bislang großflä-chige Einsatz dieser Mittel zu ei-ner erheblichen Resistenz desSchneeschimmels geführt.Im Golfclub Hohenpähl guteGrüns mit hohem Stimpwert (Geschwindigkeitsmaß) und in-takter Oberfläche zu liefern, isthohe Kunst. Und alle Mitgliederkönnen die „Grasflüsterer" dabei

unterstützen: durch schonendeBehandlung unserer Grüns undsorgfältiges Beseitigen allerPitchmarken.

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Ein Anblick am Abschlag Bahn 16, derviele verwundert. Was steckt dahinter?Der Teich ist mit Folie ausgekleidet undglitschig, deshalb muss ein Rettungs-ring in greifbarer Nähe sein.

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Seite 6 score&more 17/Oktober 2016

Dorothea Wenzel

Die Golfsaison 2016 begann sehrzäh in diesem Jahr. Regen undKälte in den Monaten Mai undJuni, daraus resultierend schwie-rige Platzverhältnisse mit lang-samen Grüns und hohen Roughs.Drei Schichten Golfbekleidungbremsten den Schwung und tru-gen nicht wirklich zu guten Sco-res bei. Die Hoffnung, dass derCBA einigen gespielten Ergebnis-sen noch „Rückenwind“ gebenkönnte, war auch dahin: CSA undCBA wurden nach dem letztenSommer tatsächlich abgeschafft.Trotzdem ließen sich viele Golfernicht abschrecken und haben

sich für ein oder sogar

mehrere Turniere angemeldet. 76Turniere ließen sich am Ende derSaison 2016 im elektronischenTurnierkalender nachlesen. Wett-spiele für alle Altersklassen, mitund ohne Vorgabewirksamkeit,Wertung nach Stableford oderals Zählspiel, Scrambles und Ein-zelwettbewerbe, offene und pri-vate Turniere, Runden über 18 undüber 9 Loch, Spiele mit Preisver-leihung und Spiele nur der Ehrewegen. Allein 20 Turniere gehenauf das Konto der Mens Golfer –erfreulich, wie gut diese Frei-tagstreffs angenommen werden,und wie sportlich um das Handi-cap gekämpft wird.Etliche Turniere aus dem Vorjahrmachten auch in 2016 wiederHalt in Hohenpähl: Herr und Frau

Kümmerle warenmit dem GolfersDepot-Cup wiedervertreten, ebenso wieHerr Gawenda mit demMedele Mercedes BenzMasters. Ein Turnier der Seniorenrallye stand auf demProgramm und der MünchenerKreis veranstaltete eines seinerQualifikationsturniere im Golf-club Hohenpähl. Auch das After-Work-Turnier von StarnbergerSee Immobilien war sehr gut be-sucht.Einige große Turniere boten denzahlreichen Teilnehmern nebenGolf und Spaß auch geselligeAbende mit exzellenter Bewir-tung. Beim dreitägigen Turnier-event der Hohenpähler Tage

After-Work-Turnier von Mercedes Benz, v. l.: Jutta Kratzer, Heinz Störig, Wolfram Schmidt, Romy Rohrhoferund Rainer Pohl Foto: Romy Rohrhofer

Die Hohenpähler Golftagehaben inzwischen Tradition. Das 3-Tage-Rennen brachteden „Weilheimer Engel“einen großenScheck. Foto: Romy Rohrhofer

Die Münchner Kreis Trophy:Zu Gast bei Freunden!

Vor dem ersten Abschlag werden noch heiße Tipps

ausgetauscht. Foto: Romy Rohrhofer

DieTeilnehmerbeim Preis des Vorstands waren wiederzu Gast im Schloss. Foto: Romy Rohrhofer

Die Sieger desGreenkeeper-Turniers:Imke und Helmut Friedrich, Manfred Wagner, Herbert Simon;dahinter Mario Muth und HeadgreenkeeperMartin Gattinger Foto: Konstanze Brams

Turnier-Rückblick:Für jeden etwas!Wettkampf und Geselligkeit. Der Golfclub Hohenpähl präsentierte auch 2016 wieder abwechslungsreiche und spannende Turniere.

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Seite 7score&more

Ein ganz besonderes

Turnier war der Gastro-Cup.

Foto: privat

Beim Golfers Depot-Cup lockten vor allem die Preise,

gestiftet von Herrn undFrau Kümmerle.Foto: Romy Rohrhofer

Beim Charity-Turnier Drachen-Cup gab’s einenganz besonderen Shuttle-service zu den Abschlägen.Foto: Romy Rohrhofer

Heiner Wenzel

Der Golfmarkt wächst in den letz-ten Jahren sehr gering. Stadtnahe9-Loch-Anlagen und clubunge-bundene Mitgliedschaften haltendie Zahlen der registrierten Golferetwa auf dem Stand der letztenJahre. Das sich aus diesen neuenGolfern generierende „Greenfee“kann die Anlagen nicht tragen.Golfanlagen und Clubs leben vonden Mitgliedern. In Hohenpähl haben daher Vor-stand, Geschäftsführung und Mit-glieder, vor allem Vertreter derSpielgruppen, eine Arbeitsge-meinschaft Mitgliedermanage-ment ins Leben gerufen, um neueSpieler zu finden und zu halten.Um bei der Werbung gezielt vor-gehen zu können, werden dieSpielerströme seit einiger Zeitanalysiert. Die Analyse für 2016ergab: Die meisten neuen Mit-glieder seit Beginn 2016 kommenwie seit vielen Jahren aus Herr-sching. Am restlichen Ostufer desAmmersees hält sich die Mitglie-derzahl.Regional das stärkste Wachstumzeigt das Ammersee-Westufer.Insgesamt 26 neue Mitglieder in2016 sind ein erfreulicher Zu-wachs. Auch am Starnberger See,vor allem in Pöcking und erstmalsim Würmtal, konnten in diesemJahr wieder Mitglieder hinzuge-wonnen werden. Leider sinkt dieZahl der Mitglieder im RaumWeilheim. Welche Maßnahmen wurden indiesem Jahr erarbeitet und umge-setzt? „Mitglieder werben Mit-glieder“ ist nach wie vor einwichtiger Baustein: Golf spieltman am liebsten mit Freunden.Als besondere Aktion in diesemJahr bekamen alle Mitglieder einen Joker, den sie an Familien-mitglieder und Bekannte weiter-geben konnten als Einstieg in denGolfsport. Schon zum dritten Mal wurde dasTurnier „Bring a Friend“ durchge-führt. Hier spielen Mitglieder mitGästen ein Turnier, bei dem derGast puttet und der Gastgeberdas lange Spiel übernimmt. Damitwird die Einstiegshürde kleinerund Interesse für den Golfsportgeweckt. Vor allem aber erlebt derGast den Platz.Interessenten und potenziellenneuen Golfern werden zu festen

(unter alt-bewährter Organisa-

tion durch Martina Reimold, Ma-rio Muth und Erasmus Höfler)und beim von Hans-Peter Geislerdurchgeführten Drachen-Cupwurde ordentlich Geld einge-sammelt für soziale Projekte inder Region. Für den Preis desVorstands öffnete Frau vonStauffenberg an einem warmenAugustabend wieder das Tor zum

Schlosshof für eine ent-spannte Feier vor toller Ku-lisse. Ein weiteres Highlight

war in diesem Sommer derGastro-Cup. Andreas Stäblein

und Felix Schuck servierten einvorzügliches Menü und verwan-delten die Terrassen rund umsClubhaus in Ess-, Bar- und Loun-gebereiche – da kam schon dieFrage auf, warum man sich nichtgleich dem Essen und Trinkenverschreibt und Golfspielen ein-fach weglässt.Wie jedes Jahr gab es AnfangOktober das letzte große Turnier-Highlight der Saison: Die Green-keeper luden ein zum Spielenund anschließendem Feiern imBetriebsgebäude. Trotz Regenwaren alle in bester Stimmung!

Neben den Sponsoren, diedurch ihre Anzeigen Score&More unterstützen, danken wirallen Sponsoren, die helfen,unseren Club attraktiver zumachen wie z. B. durch neueMatten auf der Range von Le-wobau Erwin Lechner, Farbefür den Neuanstrich der Ab-schlagshütten von Lars Roß-kopf und Familie Haberkorn,neue Homepage und Turnier-kalender von Starnberger SeeImmobilien Andreas Hammerl,neue Ballkarten und Scorekar-ten von Autohaus ManfredWagner, und Greenfeeanhän-ger von Trauminsel Reisen,Wolfgang und Maisie Därr.

Dank an die Sponsoren!

Terminen Schnupperkurse undPlatzreifekurse angeboten, mitdem Ziel ihnen in Hohenpähl einegolferische Heimat zu bieten. Alle Gäste, die sich am Counterdafür eintragen, erhalten aufWunsch den Newsletter aus Hohenpähl und werden da-durch ständig eingeladenweitere Runden hier zuspielen.Allen Mitgliedern wird ei-ne neue Spielgruppe „Al-le Neune“ angeboten.Gerade neue Golferfinden – unterstütztvon Roland Knorrund Hans PeterGeisler – schnellKontakt und Spaß am Spiel.Besonders engagiert im Mitglie-dermanagement sind die Captainsder Spielgruppen. Susanne Pleschund Irmi Gruber, Gernot Brendelund Wolfram Schmidt sorgen da-für, dass sich neue Spielerinnenund Spieler schnell in Hohenpählwohlfühlen. Vorbildlich gelingtdies seit Jahren unserem Senio-ren-Captain Hans Geisler.Viel Aufmerksamkeit bei der Mit-gliederwerbung brachte eine Anzeige in der Golfbeilage der SZund ein Interview mit ThomasMüller (Lieblingsplatz: Hohen-pähl) im Golfjournal. Direkte Erfolge erzielten die von unserenMitarbeiterinnen eingeworfenenFlyer bei privaten Haushalten amAmmersee Westufer. Die deutliche Öffnung der Gas-tronomie für alle Gäste, auchWanderer und Abendgäste dienteauch dem Abbau der „Berüh-rungsängste“ mit Golfern. Zweigroße Charity-Veranstaltungen,die von Mitgliedern organisiertwurden, (die Hohenpähler Tage –Martina Reimold, Mario Muthund Erasmus Höfler und der Dra-chen-Cup – Hans Peter Geisler),brachten viel Aufmerksamkeit inder Presse und machten Hohen-pähl weiteren Kreisen bekannt. Unterstützt durch den Förder-verein wurden auch in diesemJahr den Grundschulen Pähl, Söcking und Raisting, der Real-schule Herrsching und dem Ammersee-Gymnasium in DießenGelegenheit geboten, das Golf-spielen auszuprobieren.Das Team Mitgliedermanagementbesteht in diesem Jahr neben dengenannten Captains aus GabrieleDonhauser, Hans-Peter Geisler,

Roland Knorr, MarioMuth, Werner Feilhauer und Hei-ner Wenzel. Dagmar Neumannund Romy Rohrhofer unterstüt-zen das Team und setzen die Auf-gaben mit um. Mitgliedermanagement ist eineAufgabe ohne Ende, bei der sichviele Mitglieder engagieren undgute Ideen einbringen und vieldafür tun, dass ihr Beitrag eineInvestition in die eigene Zukunftund in die Zukunft des GolfclubHohenpähl ist. Nur gepflegte Anlagen mit einer passenden Gastronomie und einem aktivenClubleben haben eine Zukunft.Ohne treue und neue Mitgliederist dieses Ziel nur schwer zu erreichen.

Genug ist nicht genugMitgliedermanagement ist eine Aufgabe ohne Ende, aber unverzichtbar für den Weiterbestand jeder Golfanlage.

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Seite 8 score&more 17/Oktober 2016

Ladies CaptainsIrmi Gruber,

Susanne Plesch,

Bevor die Golfsaison richtig los-ging, trafen sich die Damen inStarnberg zum Bowlingduell. Umdie Zeit bis zum Angolfen zuüberbrücken, gab es eine infor-mative und spannende Stadt-fuhrung mit anschließendem ge-mutlichen Beisammensein.Am 26. April startete dann dielang ersehnte Golfsaison. In die-sem Jahr war der Wettergott denDiDaGo-Damen nicht immerwohlgesonnen. Sie mussten eini-ge Freundschaftsspiele und Tur-niere absagen.Auch eine dreitägige Golfreise aufder Gsteig war nicht immer vonSonnenschein begleitet, was derStimmung allerdings keinen Ab-bruch getan hat.Unvergessen bleiben der gemüt-liche Abend im Members-Roomsowie die wunderbaren Freund-schaftsspiele mit Olching undTutzing.Sportliche Leistungen wurdendieses Jahr vermehrt unter Beweisgestellt. Für berufstätige Damengab es sogar Damenturniere anmehreren Samstagen.Viele neue Damen wurden vonden langjährigen Spielerinnenherzlich aufgenommen.Auch 2017werden die Damen vonDiDaGo wieder mit viel Elan undFreude miteinander die Dienstag-Nachmittage verbringen.

Mens CaptainGernot Brendel,

Die Entscheidung am Anfang derSaison, alle Turniere vorgabe-wirksam zu spielen, wurde vonden Mensgolfern mit großer Zu-stimmung aufgenommen. Zwargibt es auch einige, die ihr Han-dicap nicht jeden Freitag „aufs

Spiel setzen“ wollen, anderer-seits spielten andere häufiger.Und es kamen neue Spieler allerAlters- und Handicap-Klassenhinzu. In der Saison 2016 gingenbei 24 Turnieren insgesamt 681Teilnehmer an den Start, imDurchschnitt etwas mehr als 28Spieler. Greenfeespieler, vor allem Mens-golfer von Nachbarclubs, melde-ten sich 2016 häufiger als sonstzu den Mensgolf-Turnieren an,insgesamt 54 Spieler. Aus Erfah-rung kann man davon ausgehen,

dass wir den einen oder anderenin nächster Zeit auch als Club-mitglied auf unserem einmaligenPlatz in Hohenpähl begrüßenkönnen.Neben dem Sport legen Mens-golfer viel Wert auf das geselligeMiteinander nach der Runde, vorund nach der Siegerehrung,manchmal auch mit Freibier.Man kennt sich, man lernt sichkennen. Nicht nur neue Mitglie-der, die sich noch in der „Orien-tierungsphase“ befinden, wissendas zu schätzen. Zu den Höhepunkten jeder Sai-son zählt der HoRiSta-Cup, einVergleichswettkampf zwischenden Golfclubs Starnberg, GutRieden und Hohenpähl. Wie im-mer mit reger Beteiligung. Allein78 Teilnehmer beim Endspiel inHohenpähl, das der GC Gut Rie-den für sich entscheiden konnte.Das Sommerfest-Turnier, daszwar von den Mensgolfern aus-gerichtet und organisiert wird,aber offen für alle ist, machte indiesem Jahr seinem Namen keinebesondere Ehre. Die Abendveran-staltung musste wetterbedingt

im Clubhaus stattfinden. Der gu-ten Laune konnte das allerdingsnichts anhaben. Dafür sorgtenattraktive Preise, ein üppigesGrillbuffet und vor allem Mens-golfer und Entertainer MandyLotter, der mit seiner San Fran-cisco Party Band für ausgelasse-ne Stimmung bis spät in dieNacht sorgte.Die Mensgolf-Jahresreise führteuns diesmal nach Oberschwaben.Hervorzuheben ist die wirklichexzellente Küche im Hotel Ober-schwäbischer Hof in Schwendi,

die die 18 reisenden Mensgolfergenießen durften. Gespielt wur-de einmal auf dem Platz des GCBad Wörishofen und zweimal beiprächtigem Sommerwetter imGC Reischenhof. Den hartenKampf um den Wanderpokalkonnte Ernst Jakob vor AxelJentzsch für sich entscheiden.Offiziell beendet wurde dieMensgolf-Saison am 14.10.16mit einem Turnier, einem ge-meinsamen Abendessen, zu demauch die Damen eingeladen wa-ren, und natürlich mit der Ehrungder Jahresbesten. Nettosiegerwurde mit durchschnittlich 34,7Stableford-Punkten Oliver Fi-scher. Die Brutto-Wertung si-cherte sich mit 22,3 PunktenMatthias Krapf. HerzlichenGlückwunsch. Ein neuer Mens Captain wurdeauch gewählt, weil sich GernotBrendel nach dreijähriger ehren-amtlicher Tätigkeit etwas mehrZeit für andere Dinge nehmen

möchte. Gewählt wurde zumneuen Spielführer WolframSchmidt, der seine große Erfah-rung als Mens Captain frühererJahre einbringen kann. Und erkann sich weiterhin auf die tat-kräftige Unterstützung von Man-fred Wagner (Vize-Mens Cap-tain) und Günter Höss (Kassen-wart) verlassen. Wir freuen unsauf die neue Saison.

Seniors CaptainHans Geisler,

Die Seniorengruppe beweist mehrdenn je ihre Freude am wöchent-lichen gemeinsamen Spiel undgeselligen Zusammensein. Mit-einander genießen alle Teilneh-mer die hervorragende Gastrono-mie nach der Runde, das beweistdie hohe Teilnehmerzahl vondurchschnittlich 30 bis 40 Teil-nehmern jede Woche. Der unge-brochene Zugang von neuen Mit-gliedern zeigt, dass diese Gruppekeine Nachwuchssorgen hat. Besonders zahlreich sind die Mit-glieder bei den vielen Treffen mitbefreundeten Clubs vertreten.

Montags, dienstags,mittwochs, freitags ...Für ein aktives Clubleben bieten Spielgruppen die ideale Voraussetzung. Man gehtwöchentlich mit wechselnden Flightpartnern aller Handicapklassen auf die Runde.Neumitglieder lernen so schnell den Club und seine Mitglieder kennen.

Auch in dieser Saison wurdeschon traditionell mit dem GCWittelsbach gespielt. WeiterePartner waren der GC Tegern-bach, es wurden Vergleichs-kämpfe in Beuerberg und gegenTutzing gespielt. Zu Gast warendie „Iffeldorfer“ in Hohenpähl. Die Gruppe hat sich dafür ent-schieden auch in Zukunft nur dreivorgabewirksame Turniere proSaison anzubieten, da die Senio-ren, die häufiger um ihr Handicapkämpfen wollen, das große Ange-bot im Club nutzen können. Etwa 10 Spieler vertreten dieseSpielgruppe nun seit Jahren inder sogenannten Schwabenliga.In einer Lochspielrunde kämpfenjeweils sechs Spieler in einemLochwettspiel um den Mann-schaftssieg. Bei wechselnden Erfolgen konnten viele interes-sante Kontakte auf sportlicherund gesellschaftlicher Ebene zuanderen Clubs geknüpft werden. Der Höhepunkt war wieder ein-

mal die gemeinsame Reise, dies-mal ins fränkische Weinland nachOchsenfurt. Es wurden an zweiTagen total unterschiedlichePlätze gespielt, der brettebenePlatz in Mainsontheim und derLeading GC Würzburg in den Hü-geln oberhalb der Stadt. Stim-mung und Wetter waren einfachprächtig. Auch in diesem Winter treffensich die Senioren, wie im letztenJahr, wieder beim Bowling in Rothenfeld.

„Alle Neune“Roland Knorr

ALLE NEUNE ist in diesem Jahrvor allem für diejenigen Mitglie-der gegründet worden, die wenigZeit haben, nach der Arbeit abergerne noch mit anderen Spielernein paar Löcher gehen möchten.Spielführer der Spielgruppe sindRoland Knorr und Herbert Grill.Jeden Montag Nachmittag wer-den neun Löcher gespielt. Werkommt, meldet sich an und spieltmit. Versuchen Sie’s mal.

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Die Senioren sind meistens schon sehr früh unterwegs bei Morgentau und Nebel.

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Gemeinsam nicht nur Golf spielen, sondern auch mal zum Bowling oder in ein Museum fahren, das gehört bei den Damen dazu.

v. l.: Manfred Wagner, Wolfram Schmidt, Gernot Brendel und Günter Höss

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mittwochs

montags

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Ela Bauer

Auf dem Weg vom Grün der 17zum 18er-Abschlag umweht denGolfer im August ein betörendsüßer Duft: Der Weg führt direktunterhalb einer blühenden Linde,„Baum des Jahres 2016“, vorbei.Der Botaniker kennt die Som-mer- und die Winterlinde (Fami-lie Malvengewächse): Die Blätterder Sommerlinde sind größer,oberseits locker behaart, auf derUnterseite mit weißlichen Bärtenin den Nervenwinkeln. Die Blät-ter der Winterlinde sind schiefherzförmig, gesägt, oberseitsmatt dunkelgrün und kahl, an derUnterseite bläulichgrün, in den

Nervenwinkeln braunbärtig.Wegen der Herzform des Linden-blattes gilt der Baum als Symbolfür Liebe, Begegnung, Einheit,Frieden und Heimat.Viele Dorf- und Hoflinden wurdenals „Tanzlinden“ genutzt: Unterihnen, manchmal auch in derenKrone auf dem Tanzboden, wurde„angebandelt“. Im oberfränki-schen Effeltrich ist solch einemächtige Tanzlinde zu sehen.Sagenumwoben ist der Baumwegen seines hohen Alters, daser erreichen kann. Unter der Tas-silo-Linde in Wessobrunn sollHerzog Tassilo III., ein VetterKarls des Großen, vor 1200 Jah-ren vor einem Gewitter Schutzgefunden haben und als Dank

17/Oktober 2016 Seite 9score&more

Golf ist laut Aussage des derzeitbesten deutschen Golfers MartinKaymer zu 80 % Kopfsache. Jeder, der den Unterschied zwi-schen entspanntem Training aufder Driving Range und der ange-spannten Situation im Turnierkennt, kann dem nur zustim-men. Hier ist neben einer gewis-sen Schlagsicherheit vor allemerhöhte Konzentration undWachheit wichtig. Das einfachs-te Mittel, diesen Zustand ‚künst-lich’ zu erzielen ist Coffein, das1820 auf Anregung Goetheserstmals von dem deutschenApotheker Friedlieb F. Runge ausden Kaffeebohnen isoliert wur-de. Schwarzer und grüner Tee-strauch, Guaraná, Kolanuss undMate-Strauch, enthalten diesenWirkstoff ebenso, wie viele ‚Po-werdrinks’. Coffein hat unter an-derem folgende ‚golfrelevante’Wirkungen:• Anregung des Zentralnerven-systems (Wachheit, Stimmungs-aufhellung)• Erhöhung der Kontraktions-kraft des Herzens• Steigerung der Herzfrequenz• Erweiterung der Atemwege• Glucose-Aktivierung• Steigerung der peripherenDurchblutung (gesteigerte Mus-kelaktivität)Coffein verwandelt den Siesta-also in einen Fiesta-Modus. Des-halb sind die meisten Menschennach Einnahme von Coffeinganz allgemein auch ‚besserdrauf’. Hierbei sollte man jedochbedenken, dass die Wirkung desCoffeins bereits 2-3 Stundennach der Einnahme abflaut undsich gewöhnlich sogar umkehrt(rebound). Je mehr die anregen-

Christian Hartmann, Arzt und Physiotherapeut, Autor der Rubrik

Gesundheit und Golf

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Gesundheit und Golf

Golfdoping für Amateure

Christian Hartmann

Magischer Duft in der Luft de Wirkung gepusht wurde (z. B.

durch stark gesüßten Kaffeeoder Powerdrinks), umso härterwird dieser rebound. Man wirdschlampiger, ist von unvermeid-lichen Fehlschlägen genervterund gerät so in eine emotionaleAbwärtsspirale, sie sich entspre-chend auf den Score auswirkt.Die naheliegende Annahme, ei-ne extra erhöhte Coffein-Zufuhrvor dem Spiel verhindere diesennegativen Effekt (mehr = län-ger) ist leider falsch, denn derrebound verzögert sich dadurchnur unerheblich; dafür wird erumso heftiger. Zudem führt einzu hoher Coffein-Pegel im Blutzu überschießender Euphorie.Man ist zwar super drauf, aberhibbelig und ungeduldig. Bleibtalso nur am Halfwayhaus einTässchen Kaffee nachzuschüt-ten, um den abfallenden Pegelwieder auf ein mild anregendes Level anzuheben. Oder nochbesser: Verzichten Sie ganz aufunterstützende Substanzen undversuchen sich mental ebensozu trainieren wie Ihre Schläge.Ist zwar aufwendiger, aber dafürdie beste Art einen guten Scorelangfristig zu stabiliseren undsogar zu verbessern. In diesemSinne, happy golfing!

das Kloster Wessobrunn gegrün-det haben. Mit ihrem Umfangvon etwa 14 Metern und einerHöhe von 25 Metern ist sie heu-te ein Naturdenkmal. Bei den Kelten wurde im Schat-ten der Linde Recht gesprochen.Den Germanen war die Linde alsBaum der Göttin Freya (Frucht-barkeit, Wohlstand und Liebe)heilig. Oft in der Nähe von Häu-sern gepflanzt bot der BaumSchutz vor Blitzschlag, Hexenund bösen Geistern. Mit derChristianisierung wurden dieseFreya-Linden zu Marien-Linden.Das Lindenblatt im Logo des GCHohenpähl steht somit für einfreundschaftliches Miteinanderaller Golfspieler.

Scoren mit Köpfchen

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Alexandra Bauer

Es ist kein Geheimnis, dass guteGolfer auch durch ihre Regel-kenntnisse punkten. Dafür reicht

es nicht, die Golfregeln auswen-dig zu kennen. Ihre Umsetzungauf dem Platz ist entscheidend.Wer z. B. in Hohenpähl an derBahn 18 links im rot gepflocktenBereich in den Weiher schlägt,

kann nach Regelbuch (26-1, Seit-liches Wasser) auf der gegenüberliegenden Seite des Wasserhin-dernisses – nicht näher zur Fah-ne – droppen. Von dort hat derSpieler freie Bahn auf’s Grün.

Hohenpähler Regelabende

Solch wertvolles Know-how erhält man bei den HohenpählerRegelabenden. Wer in der kom-menden Saison daran teilnehmenwill, muss sich rechtzeitig anmel-den. Die Teilnahme kostet nichts.Sie werden aber nur vier mal imJahr veranstaltet und im Wett-spielkalender, im Newsletter, aufder Homepage und am schwar-zen Brett angekündigt. Neuespannende Erkenntnisse sind ga-rantiert.

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Dorothea Wenzel

Der „Förderverein für Jugend-und Schulgolf im 5-Seen-Land“hat auch in diesem Jahr wiederzahlreiche Projekte unterstützt.Ein Schwerpunkt lag diesmal aufdem Thema „Schulgolf“. Für dieGrundschulen in Pähl, Raistingund Söcking, die Realschule inHerrsching und das

Seite 10 score&more

Ammersee Gymnasium in Dies-sen wurden Schnuppernachmit-tage organisiert. Unser Trainer-team (Markus Obermeier, StuartPringle, Bettina und GianlucaSeiler, Alex von Bülow) hat sichum den technischen Teil geküm-mert: Chippen, Pitchen, langeSchläge und Putten. Die Vor-standsmitglieder des Förderver-eins und der Präsident des Golf-clubs übernahmen die Fahrtenim Golfcart über den Platz. Sohatten über den Sommer etwa155 Schüler und Schülerinnen(und ihre Lehrkräfte) die Gele-genheit, erste Kontakte mit demGolfsport aufzunehmen. Für Vie-le war der Tag zu kurz und werweiß – vielleicht sieht man deneinen oder anderen mal wiederals Nachwuchs auf der DrivingRange. Inzwischen sind schon 3Schüler zu Mitgliedern geworden.Als kleines Dankeschön für denSchnuppertag im Rahmen derProjektwoche „Sport“ der Schu-le in Söcking schickte FrauDornauer, eine begleitendeLehrerin, Erlebnisaufsätze undBilder, die hier auszugsweisepräsentiert werden.

Zeichn

ung: Ben

ni

Zeichnung: Fausto

Zeichn

ung: Aileen

Zeichn

ung: Felix

Das golfendeKlassenzimmer Statt Mathe, Deutsch und Englisch . . . Heimatkunde undSport diesmal anders: Ein Schnupperkurs auf dem GolfplatzHohenpähl

Aufsatz: Felix

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17/Oktober 2016 Seite 11score&more

Helen Winter

Dieses Jahr habe ich an drei grö-ßeren Turnieren teilgenommen.Zuerst habe ich mit meinem Papaam 2. Juli das Alt-Jung ScrambleTurnier bei uns im Golfclub Hohenpähl gespielt. Da spieltenKinder und Erwachsene zusam-men. Scramble kannte ich zwarschon, aber mit dem Papa habeich es noch nie gespielt und gutdaran ist, dass man dann natür-

lich viel besser spielt. Am 25. Juliwar das offene 4You-Turnier imGolfclub Tegernsee. Dort gewinntjeder etwas, nämlich einen coo-len Schulranzen, und als Startge-schenk gibt es noch einen Geld-beutel. Es war schön den Platzmal kennenzulernen und es hatauch wirklich Spaß gemacht. Vie-len Dank an den Förderverein,denn der hat unter anderem füralle das Startgeld gezahlt.Das letzte Turnier, das ich ge-spielt habe, war am 30. Juli imGolfclub Starnberg. Das hat auchviel Spaß gemacht und war schönentspannt mit nur neun Loch.

Helen Hofstätter

Die Saison 2016 war wieder sehrereignisreich: Es gab viele Turnie-re und natürlich das wöchentli-che Training am Sonntag. Es waraufgeteilt in eine fortgeschritte-ne Mädchen- und Jungengruppe sowie eine Gruppe für noch nichtso erfahrene Spieler. In abwechs-lungsreichen Spiel- und Übungs-einheiten gab es Grundlagen-kenntnisse und viele individuelleTipps und Hinweise zur Spielver-besserung.Wie bereits in den letzten Jahrenbeteiligten sich die HohenpählerNachwuchsspieler an den BGVMini Team Cups u. a. im GC Ho-henpähl, GC Starnberg, GC Tut-zing und GC Wörthsee. Hierbeiwird nur über 9-Loch gespielt.Dies bot uns die Möglichkeit, dasim Training Erlernte auszuprobie-ren und erste Turniererfahrungenzu sammeln. Natürlich fandenauch wieder 5-Seen-Cups statt,bei denen die erfahreneren Spie-ler ihr Können auf 18-Loch unterBeweis stellten.Höhepunkt der Saison war das4YOU- Golfturnier im GC Tegern-see. Bei über 70 Teilnehmern ausganz Bayern war der GC Hohen-pähl mit 10 Spielern vertreten.

Emil Maximilian Demko

Seit fünf Jahren spiele ich Golfund bin regelmäßig im Training,unterteilt in Langes Spiel - alsolernen und üben des Golf-schwungs mit verschiedenenSchlägern, Putten – wie lese ichein Grün und wie muss ich denBall spielen, damit ich ihn mit sowenigen Putts wie möglich einlo-chen kann und Kurzes Spiel wiePitches, Chips und Bunkerschläge.Der Golflehrer achtet darauf, waswir falsch machen und erklärtund zeigt uns, wie es richtig geht. Bei Regen hatten wir im ClubhausRegelkunde.Seit zwei Jahren spiele ich auchTurniere, vor allem den Mini-Team-Cup, für Kinder bis 12 Jahre.Er wird auf verschiedenen Golf-plätzen gespielt und es könnensich die besten 20 Teams für die

Talentiade in Bayern qualifizieren.Leider wurde uns nicht gesagt,dass man beim Mini-Team-Cupmöglichst viele Nettopunkte sam-meln sollte, damit das Team eineChance hat ins Finale zu kommen.Ach ja - beim Sommercamp hättees mir Spaß gemacht, wenn wirim Golfclub oder auf dem Golf-platz übernachtet hätten.

Maulis Welt

Es wird allgemein behauptet,dass Golfen nach japanischemBogenschießen die zweitschwie-rigste Sportart auf diesem Erden-rund ist. Beide Sportarten habenviele Gemeinsamkeiten: Es gibtbei beiden eine Etikette, bei bei-den geht es nicht um Reaktionsondern um Aktion, bis zur Meis-terschaft dauert es in beiden Dis-ziplinen viele Jahre und selbstdann noch bleiben diese Sportar-ten kontinuierliche Lernprozesse. Aus meinem bescheidenen aberfundamentalen Blickwinkel her-aus kann ich all das für Golfdurchaus bestätigen. Es verwundert nicht, dass in bei-den Sportarten dem Lehrer be-sondere Achtung entgegenge-bracht wird. In den vielen Jahren,in denen ich das HohenpählerGolftreiben nun schon aus demUntergrund heraus begleite, habeich zudem beobachtet, dass es imGolfsport nicht nur Lehrer gibt,sondern zusätzlich sogenannte„Belehrer". Während Lehrer ein niedrigesHandicap haben, auf eine jahre-lange Golferfahrung zurückbli-cken und sich ihre Dienste in derRegel bezahlen lassen, haben„Belehrer" immer ein hohes Han-dicap, das im zweistelligen Be-reich liegt, meistens sogar überzwanzig. Charakteristisch ist fürsie zudem, dass sie erst wenigeJahre Golf spielen, also auf jedenFall weniger als zehn Jahre. Ichsag’s mal so: Unter Eingeweihtenfängt der Golfsport doch über-haupt erst im zehnten Jahr an. Die „Belehrer“ also sammeln eif-rig neue Erkenntnisse, die sie mitjedem teilen, der ihnen begegnet.Lautstark, unaufgefordert aberimmerhin unentgeltlich. Während professionelle Lehrer in Amateur-Turnieren verbotensind, dürfen „Belehrer" mitspie-len. In Turnieren sind Ihre „Belee-rungen“ allerdings generell ver-boten. Schließlich darf niemandeinem anderen einen unerlaub-ten Vorteil verschaffen. Selbstlosriskieren sie für jede ihrer „Belee-rungen“ einen zusätzlichenSchlag. So geht auch ein „Belee-rer" zumindest manchmal nichtganz leer aus. Und im Kyudo? Da schweigt derMeister und unterrichtet nurdurch seinen vorbildlichen Bewe-gungsablauf.

A.B.

Feriencamps, Mini-Cups, 4YOUBegeistert erzählen vier TeilnehmerInnen von ihren Trainingserlebnissen, Spielerfolgen und Spaghetti Bolognese.Bedauert wurde allerdings, dass man diesmal bei den Feriencamps nicht auf dem Platz übernachten durfte.

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Jugend: Zahlen + Fakten

Bettina Seiler

Es spielten vier Mannschaften:AK 18 Liga Mädchen, AK 18 LigaJungen, 5-Seen-Cup und Mini-Team-Cup. Beim Mini-Team-Cupwaren die Kids bis 12 Jahre amerfolgreichsten - sie haben jedeTeam-Wertung gewonnen.Derzeit haben wir 55 aktive Kin-der und Jugendliche, fünf habendieses Jahr ihre Platzreife gemacht, fünf haben sich aufHcp 36 und besser runtergespieltund wollen nächste Saison aktivdie Jugend-Ligen unterstützen(Emil Demko, Benedikt Stangl,

Eric Zillmer, Emanuel Stöger undHelen Hofstätter); mit Letztererhat die Damenmannschaft Hoff-nung auf Nachwuchs.Große Beteiligung gab es beidrei Ferien-Camps, diversen offenen Turnieren wie Mini Cupsund offenen Turnieren der Nach-barclubs. Höhepunkt war diesesJahr das 4YOU Turnier am Tegernsee.Die montägliche Pählirunde hatnoch mehr Anklang gefunden -die durchschnittliche Teilnehm-erzahl ist auf 12 gewachsen.Zwei ältere Jugendliche enga-gierten sich in der regelmäßigenKinderbetreuung und -förde-rung: Gianluca Seiler und MoritzWagner.

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a Seiler

Jugendclubmeister

CM 18 Loch: 1. Moritz Wagner2. Gianluca Seiler 3. Felicitas Trimborn

CM 9 Loch: 1. Benedikt Stangl 2. Eric Zillmer 3. Helen Winter

Pählimeister: 1. Fausto Hohensee 2. Justus Schneider Netto 1. Emily Mc Cartney2. Isabell Müller

Benedikt Stangl

Am 1. Tag des Jugendcamps nachdem gemeinsamen Frühstück imClubrestaurant spielten wir erstmal 4 Löcher „Speed Golf“: Mitnur einem Schläger zum Aufwär-men joggt man von Schlag zuSchlag. Danach trainierten wir aufder Driving Range. Mittags mach-ten wir eine Pause bei SpaghettiBolognese. Mit neuer Energiespielten wir ein kleines Turnier. Am 2. Tag nach dem Frühstückgingen wir gleich auf den Platz,wo uns doch der Regen erwisch-te. Mittags gab’s Schnitzel mitPommes. Wieder trocken und sattging es zur Driving Range, dortspielten wir lustige Spiele undtrainierten unseren Schwung.Am 3. Tag spielten wir auf derRange zum Aufwärmen Hockey.Danach trainierten wir. Das Mit-tagessen war wie jeden Tag derHit: Es gab „Burger mit Pommes“.Dann durfte jeder seinen eigenenGolfball bemalen mit einfachenPunkten oder Fröschen und an-deren Tieren. Danach ging eszum Abschlussturnier. Es warvorgabewirksam, einige von unskonnten ihr Handicap verbessern.Dann war das Camp leider auchschon vorbei.

Emil M. Demko

Helen Winter

Helen Hofstätter Benedikt Stangl

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Seite 12 score&more 17/Oktober 2016

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WHO IS WHO

Tipp: Richtiges SchwungtempoZu schnell zu schwingen ist einhäufiger Fehler. Ein guter Rhyth-mus ist unverzichtbar. Der besteWeg dies zu erreichen ist dieVorstellung, am Ende des Auf-schwungs kurz innezuhalten, bevor Sie die Richtung wechselnund Ihren Durchschwung begin-nen. So landen Ihre Bälle öfter inder Mitte des Fairways.

Tipp: Richtig AbrollenAchten Sie darauf, Ihren hinterenFuß richtig abzurollen: von derInnenseite zum großen Zeh hin.Sollte sich der Fuß fälschlicher-weise über die Sohle drehen,dreht die Hüfte nicht genügendin Richtung Ziel. Das richtige Abrollen sorgt für höhere Dyna-mik und ein besseres Treffmo-ment.

Manfred Fischer (85) – wer mitihm auf die Runde geht mussaufpassen, dass er nicht perma-nent ausgedrived wird. Als jungerMann spielte er Hockey und Ten-nis, bis er bei einem Hockeyaus-flug nach Schottland einen Golf-schläger in die Hand bekam. Dashat den Golfvirus in ihm aktiviertund er schloss sich als einer derersten Mitglieder 1988 dem GCHohenpähl an. Er ist das ältesteaktive Mitglied (Handicap -21,2!),geht die 18 Loch locker zu Fußund ist bei allen großen Turnie-ren dabei. Viele Jahre war er imVorstand und Aufsichtsrat desGolfclubs.

Ferdinand Klafs (7) ist unserderzeit jüngstes Mitglied. Er besucht die 2. Klasse der Grund-schule in Pähl, schwingt nichtnur die Golfschläger, sondernauch die Drumsticks am Schlag-zeug. Golfen war ihm beinahe indie Wiege gelegt: Die GroßelternKlafs, die Eltern und SchwesterPaula sind Mitglieder in Hohen-pähl. Ferdinand geht regelmäßigins Jugendtraining und hat imletzten Jahr bereits das bronzeneGolfabzeichen gemacht. SeinLieblingsspiel ist „SchwedischPutten“. Mal sehen, in welcheRichtung er sein Golfspiel aus-baut: Zocken oder Strategie?

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Christian Görlitz -neuer Pro in HohenpählEr kann mit einer besonderen Zusatzqualifikationaufwarten: Golf bei körperlichen Einschränkungen.

Impressum

score & morewird heraus ge geben vom Golfclub Hohenpähl e.V.82396 PählTel. 08808/[email protected], www.gchp.deRedaktion: Heiner Wenzel (v.i.S.d.P.)Dorothea WenzelStefanie Everding Christian HartmannErscheinungstermin:Oktober/NovemberAnzeigenredaktion:Romy Rohrhoferüber Golfclub Hohenpähl e.V. Tel. 08808/92020Gestaltung:schneider & partner, HerrschingSatz, Herstellung:Bauers Büro., HerrschingDruck:Kriechbaumer Druck GmbH & Co. KG, München

Margot Karg wird sich zumJahresende in den wohlverdien-ten Ruhestand verabschieden.Viele Jahre – seit 1994 – war siefür den Golfclub tätig, zuverläs-sig und engagiert, immer gutgelaunt und freundlich. Sie versorgte die Kolleginnengerne mit Schokolade, Kuchenund Obst, ist begeisterte Gärt-nerin, kennt sich bestens aus imKräutergarten und beim Mar-meladekochen. Für ihre Hobbiesund für ihre Familie wird siejetzt mehr Zeit haben. Wir wer-den Frau Karg vermissen undwünschen Ihr eine schöne neue (Frei-)Zeit.

WILLKOMMEN UND ADIEU!

Christian Görlitz ist seit AnfangAugust im GC Hohenpähl an derSeite von Markus Obermeier der

neue Pro. Als „PGA Health Pro“hat er eine Ausbildung für „Golfmit Einschränkungen“, d. h. Golf-spielen mit künstlichen Gelen-ken, nach Schlaganfällen odersonstigen körperlichen Ein-schränkungen. In speziellen Trai-ningseinheiten kann er die Lustam Golfspielen wieder zurück-holen. Neben einzelnen Privat-stunden gibt er auch Kleingrup-penkurse. Sonntags trainiert erden Nachwuchs, mittwochs dieDamenmannschaft.Für Golfreisen in kleinen Grup-pen bietet Christian immer eineattraktive Golfdestination. Rechts zwei Tipps für’s Training:

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Konstanze Brams ist das neueGesicht im Sekretariat seit die-ser Saison. Über das Tagesgeschäft hinauskann sie als gelernte Werbe-kauffrau ihr Wissen auch imBereich Produktion diverserWerbemittel in der Praxis guteinbringen.Derzeit schnuppert sie in dasaktive Golferleben und machtihren Platzreifekurs. Mode undSchneidern sind ihre anderenHobbies.Konstanze Brams hat sichschon bestens in den Golfclubeingelebt und hat sichtlichFreude an ihrer neuen Tätigkeit.

Best Players ‘16

Die größten absoluten Handicap-Verbesserungen:

Lutz Thielevon Hcp 54 auf 39,0Martina Kratzervon Hcp 54 auf 39,0Matthias Tenglervon Hpc 54 auf 41,0

Helen Hofstätter von Hcp 54 auf 38,0Benedikt Stangl von Hcp 45 auf 31,5Emanuel Stögervon Hcp 48 auf 35,5

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