Südthüringer RUNDSCHAU Seite 31 Donnerstag, 19. Dezember ... · Und Noah tat alles, was ihm der...

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und ein gutes Jahr 2014 der Bibel nicht so etwas Selbst- verständliches. Mit der Vergabe eines Namens (oder eines neuen Namens: Abraham, Israel, Paulus, ...) ist viel mehr verbunden: Der Besitzanspruch im umfassenden Sinn, die Verantwortung, die Lie- be, die Vertrautheit, die Fürsorge, oder was wir hier alles nennen wollen. Vielleicht wird dies verständli- cher, wenn wir uns einmal erin- nern, wie es ist, wenn Gott uns beim Namen nennt und Er sagt: „Ich habe dich bei deinem Namen gerufen, du bist mein“. Diese Aufgabe überträgt Gott hier dem Menschen für Seine Schöpfung. Und noch eine andere Stelle des Alten Testaments: „Und der Herr sprach zu Noah: Geh in die Arche, du und dein ganzes Haus; denn dich habe ich gerecht erfunden vor mir zu dieser Zeit. Von allen reinen Tieren nimm zu dir je sie- ben, das Männchen und sein Weibchen, von den unreinen Tie- ren aber je ein Paar, das Männ- chen und sein Weibchen. Desglei- chen von den Vögeln unter dem Himmel je sieben, das Männchen und sein Weibchen, um das Le- ben zu erhalten auf dem ganzen Erdboden. Denn von heute an in sieben Tagen will ich regnen las- sen auf Erden vierzig Tage und vierzig Nächte und vertilgen von dem Erdboden alles Lebendige, das ich gemacht habe. Und Noah tat alles, was ihm der Herr gebot. Er war aber sechshundert Jahre alt, als die Sintflut auf Erden kam. Und er ging in die Arche mit sei- nen Söhnen, seiner Frau und den Frauen seiner Söhne vor den Was- sern der Sintflut. Von den reinen Tieren und von den unreinen, von den Vögeln und von allem Gewürm auf Erden gingen sie zu ihm in die Arche paarweise, je ein Männchen und Weibchen, wie ihm Gott geboten hatte.“ Ich sehe vor mir die Bilder aus Kindergot- tesdiensten: So ein Kasten - die Ar- che. Und da gehen die Tiere hin- ein: Die Elefanten, die Giraffen, die Löwen, die Kühe, die Hunde und Katzen, und was sonst noch so alles. Wieder wäre hier die Frage zu stellen: Warum hat keines von den Tieren Noah gebissen. War- um sind sie dem Noah nicht da- von gelaufen, sondern gingen mit ihm in die Arche? Warum haben sie sich in der Zeit ihres Aufent- halts in der Arche nicht selbst auf- gefressen, sondern sich von dem Futterzeugs ernährt, das Noah in der Arche gesammelt hatte? „Wa- rum wurde Daniel nicht von den Löwen gebissen?“, war meine Fra- ge. Ich denke, ihr habt es inzwi- schen gemerkt, dass diese drei Ge- Seite 31 Donnerstag, 19. Dezember 2013 Nr. 51 Jahrgang 23/2013 Südthüringer RUNDSCHAU Ihr Apotheker Walter Luft Ihr Apotheker Walter Luft und das gesamte Team der und das gesamte Team der Apotheke am Markt in Hildburghausen Apotheke am Markt in Hildburghausen und der Marktapotheke in Themar und der Marktapotheke in Themar Wir wünschen Ihnen eine Weihnachtszeit voller Wunder und Freuden. Wir wünschen Ihnen eine Weihnachtszeit voller Wunder und Freuden. Mit diesem Weihnachtsgruß verbinden wir unseren Dank für die Mit diesem Weihnachtsgruß verbinden wir unseren Dank für die vertrauensvolle Zusammenarbeit und wünschen Ihnen für das neue vertrauensvolle Zusammenarbeit und wünschen Ihnen für das neue Jahr Jahr ALLES GUTE ALLES GUTE. Auch 2014 stehen wir Ihnen in allen Fragen zur Gesundheit mit Rat Auch 2014 stehen wir Ihnen in allen Fragen zur Gesundheit mit Rat und Tat zur Seite. und Tat zur Seite. Markt 1 • 98646 Hildburghausen Telefon 0 36 85 - 7 96 60 Markt 5 • 98660 Themar Telefon 03 68 73 - 6 99 90 Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, wir wünschen Ihnen ein frohes Weihnachtsfest und alles Gute für das neue Jahr. Wir werden uns auch 2014 mit ganzer Kraft für Frieden, soziale Gerechtigkeit und Demokratie einsetzen. Sehr g ge ee eh hr rt te Damen und d H Her r re en, lieb be e M Mi it tb bü ür rg ge erinnen und d M Mitb bü ürge er , wir w w wü ü ün ns sc ch h he en n Ihnen ein f fr ro ohes s W Weih hn nac c cht tsfes s st t f f e e e e e e e e e e e es s f e e e e e e e e e e e e e und alles G Gute für das n ne eu ue Ja ah hr . d al s s s u Wir werden uns auc ch h 2 20 014 4 m m mi it g a an nz ze e er r r K Kr raft t t Wir ir w r rd d d de e n ns a Wir we uns a ir W f fü ür r F Frieden, so oz zi ia a al le e G Ger re ec ch htig k kei it t r Fr Frieden, sozi ia fü ü fü Fr r und D Demok kratie e ei in ns s se et tzen n. . D D De e e em m mo ok k k t ti nd d D un n nd d e D nd u Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, wir wünschen Ihnen ein frohes Weihnachtsfest und alles Gute für das neue Jahr. Wir werden uns auch 2014 mit ganzer Kraft für Frieden, soziale Gerechtigkeit und Demokratie einsetzen. Tilo Kummer Tilo Kummer Olaf Jaenicke Olaf Jaenicke Katrin Hofmann & Eberhard Wiener Unteres Kleinodsfeld 15, 98646 Hildburghausen www.vws-die-ruhestandsplaner.de „Noch keine Meise im Haus, doch die Schneelast hält es schon aus“. Foto von unserem Leser Daniel Geier (21 Jahre) aus Gießübel Der Weihnachtsmann ist auf dem Weg! Henning Brunke Das Warten oh Kinder das hat sich gelohnt: Der Herrgott der oben im Himmel hoch thront schenkt heut seinen Sohn der oft garstigen Welt und weil das den Menschen die Christ sind gefällt ist Weihnachten stets für Geschenke die Zeit - der Weihnachtsmann steht deshalb längst schon bereit... Ihr könnt es mir glauben - ich flunker' da kaum: Ich sah grad im Wald hinterm mordsdicken Baum den Weihnachtsmannschlitten bepackt bis zum Rand der Weihnachtsmann stand mit dem Sack in der Hand daneben und legte Geschenke hinein - die sollen für alle jene Kinderchen sein die brav an ihn glauben - er kennt die genau der Weihnachtsmann oh der ist alt und sehr schlau dem macht keiner vor so ein X für ein U - der schaut Dir ins Herz und dann sieht er im Nu: Ja das ist ein Kind oh das weiß wer ich bin hat keineswegs auch immer Unfug im Sinn hört was Eltern sagen und freut sich auf mich - ich glaube er denkt da vor allem an Dich und putzt sogar vor der Bescherung noch gern am Himmelszelt droben für Dich manchen Stern damit er schön funkelt in Heiliger Nacht und Dir und den Deinen im Festtagsglanz lacht... Die heil'gen Drei Könige Heinrich Heine (1797-1856) Die heil'gen Drei Könige aus dem Morgenland, sie frugen in jedem Städtchen: „Wo geht der Weg nach Bethlehem, ihr lieben Buben und Mädchen?“ Die Jungen und Alten, sie wussten es nicht, die Könige zogen weiter, sie folgten einem goldenen Stern, der leuchtete lieblich und heiter. Der Stern bleibt stehn über Josefs Haus, da sind sie hineingegangen; das Öchslein brüllt, das Kindlein schrie, die heil'gen Drei Könige sangen. schichten der Bibel einen ganz tiefen Hintergrund haben: Gott war in allen Fällen ganz nahe! Der Fluch der Sünde und der Schuld war im Falle Adams, als er die Tiere benennen durfte, noch nicht vorhanden. Oder wie bei Noah und Daniel nicht erkenn- und erfahrbar. „Warum wurde Daniel nicht von den Löwen gebissen?“, fragte ich eingangs. Weil da Gott dem Daniel ganz nahe war, war die Antwort.

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und ein gutes Jahr 2014der Bibel nicht so etwas Selbst-

verständliches. Mit der Vergabe eines Namens (oder eines neuen Namens: Abraham, Israel, Paulus, ...) ist viel mehr verbunden: Der Besitzanspruch im umfassenden Sinn, die Verantwortung, die Lie-be, die Vertrautheit, die Fürsorge, oder was wir hier alles nennen wollen.

Vielleicht wird dies verständli-cher, wenn wir uns einmal erin-nern, wie es ist, wenn Gott uns beim Namen nennt und Er sagt: „Ich habe dich bei deinem Namen gerufen, du bist mein“.

Diese Aufgabe überträgt Gott hier dem Menschen für Seine Schöpfung.

Und noch eine andere Stelle des Alten Testaments: „Und der Herr sprach zu Noah: Geh in die Arche, du und dein ganzes Haus; denn dich habe ich gerecht erfunden vor mir zu dieser Zeit. Von allen reinen Tieren nimm zu dir je sie-ben, das Männchen und sein Weibchen, von den unreinen Tie-ren aber je ein Paar, das Männ-chen und sein Weibchen. Desglei-chen von den Vögeln unter dem Himmel je sieben, das Männchen und sein Weibchen, um das Le-ben zu erhalten auf dem ganzen Erdboden. Denn von heute an in sieben Tagen will ich regnen las-sen auf Erden vierzig Tage und vierzig Nächte und vertilgen von

dem Erdboden alles Lebendige, das ich gemacht habe. Und Noah tat alles, was ihm der Herr gebot. Er war aber sechshundert Jahre alt, als die Sintflut auf Erden kam. Und er ging in die Arche mit sei-nen Söhnen, seiner Frau und den Frauen seiner Söhne vor den Was-sern der Sintflut. Von den reinen Tieren und von den unreinen, von den Vögeln und von allem Gewürm auf Erden gingen sie zu ihm in die Arche paarweise, je ein Männchen und Weibchen, wie ihm Gott geboten hatte.“ Ich sehe vor mir die Bilder aus Kindergot-tesdiensten: So ein Kasten - die Ar-che. Und da gehen die Tiere hin-ein: Die Elefanten, die Giraffen, die Löwen, die Kühe, die Hunde und Katzen, und was sonst noch so alles.

Wieder wäre hier die Frage zu stellen: Warum hat keines von den Tieren Noah gebissen. War-um sind sie dem Noah nicht da-von gelaufen, sondern gingen mit ihm in die Arche? Warum haben sie sich in der Zeit ihres Aufent-halts in der Arche nicht selbst auf-gefressen, sondern sich von dem Futterzeugs ernährt, das Noah in der Arche gesammelt hatte? „Wa-rum wurde Daniel nicht von den Löwen gebissen?“, war meine Fra-ge.

Ich denke, ihr habt es inzwi-schen gemerkt, dass diese drei Ge-

Seite 31 Donnerstag, 19. Dezember 2013Nr. 51 Jahrgang 23/2013 Südthüringer RUNDSCHAU

Ihr Apotheker Walter LuftIhr Apotheker Walter Luftund das gesamte Team derund das gesamte Team derApotheke am Markt in HildburghausenApotheke am Markt in Hildburghausenund der Marktapotheke in Themarund der Marktapotheke in Themar

Wir wünschen Ihnen eine Weihnachtszeit voller Wunder und Freuden.Wir wünschen Ihnen eine Weihnachtszeit voller Wunder und Freuden.Mit diesem Weihnachtsgruß verbinden wir unseren Dank für dieMit diesem Weihnachtsgruß verbinden wir unseren Dank für dievertrauensvolle Zusammenarbeit und wünschen Ihnen für das neuevertrauensvolle Zusammenarbeit und wünschen Ihnen für das neueJahr Jahr ALLES GUTEALLES GUTE.Auch 2014 stehen wir Ihnen in allen Fragen zur Gesundheit mit RatAuch 2014 stehen wir Ihnen in allen Fragen zur Gesundheit mit Ratund Tat zur Seite.und Tat zur Seite.

Markt 1 • 98646 HildburghausenTelefon 0 36 85 - 7 96 60

Markt 5 • 98660 ThemarTelefon 03 68 73 - 6 99 90

Sehr geehrte Damen und Herren,liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

wir wünschen Ihnen ein frohes Weihnachtsfest und alles Gute für das neue Jahr.

Wir werden uns auch 2014 mit ganzer Kraftfür Frieden, soziale Gerechtigkeitund Demokratie einsetzen.

Sehr ggeeeehhrrtte Damen undd HHerrrreen,liebbee MMiittbbüürrggeerinnen undd MMitbbüürgeer,

wir wwwüüünnsscchhheenn Ihnen ein ffrroohess WWeihhnnaccchttsfessstt ffffffffeeeeeeeeeeeessfffffeeeeeeeeeeeeeund alles GGute für das nneeuue Jaahhr.d al sssu

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Sehr geehrte Damen und Herren,liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

wir wünschen Ihnen ein frohes Weihnachtsfest und alles Gute für das neue Jahr.

Wir werden uns auch 2014 mit ganzer Kraftfür Frieden, soziale Gerechtigkeitund Demokratie einsetzen.

Tilo KummerTilo Kummer Olaf JaenickeOlaf Jaenicke

Katrin Hofmann & Eberhard WienerUnteres Kleinodsfeld 15, 98646 Hildburghausenwww.vws-die-ruhestandsplaner.de

„Noch keine Meise im Haus, doch die Schneelast hält es schon aus“. Foto von unserem Leser Daniel Geier (21 Jahre) aus Gießübel

Der Weihnachtsmann ist auf dem Weg!Henning Brunke

Das Warten oh Kinder das hat sich gelohnt:Der Herrgott der oben im Himmel hoch throntschenkt heut seinen Sohn der oft garstigen Weltund weil das den Menschen die Christ sind gefälltist Weihnachten stets für Geschenke die Zeit -der Weihnachtsmann steht deshalb längst schon bereit...

Ihr könnt es mir glauben - ich flunker' da kaum:Ich sah grad im Wald hinterm mordsdicken Baumden Weihnachtsmannschlitten bepackt bis zum Randder Weihnachtsmann stand mit dem Sack in der Handdaneben und legte Geschenke hinein -die sollen für alle jene Kinderchen seindie brav an ihn glauben - er kennt die genauder Weihnachtsmann oh der ist alt und sehr schlaudem macht keiner vor so ein X für ein U -

der schaut Dir ins Herz und dann sieht er im Nu:Ja das ist ein Kind oh das weiß wer ich binhat keineswegs auch immer Unfug im Sinnhört was Eltern sagen und freut sich auf mich -ich glaube er denkt da vor allem an Dichund putzt sogar vor der Bescherung noch gernam Himmelszelt droben für Dich manchen Sterndamit er schön funkelt in Heiliger Nachtund Dir und den Deinen im Festtagsglanz lacht...

Die heil'gen Drei KönigeHeinrich Heine (1797-1856)Die heil'gen Drei Könige aus dem Morgenland,sie frugen in jedem Städtchen:„Wo geht der Weg nach Bethlehem,ihr lieben Buben und Mädchen?“Die Jungen und Alten, sie wussten es nicht,die Könige zogen weiter,sie folgten einem goldenen Stern,der leuchtete lieblich und heiter.Der Stern bleibt stehn über Josefs Haus,da sind sie hineingegangen;das Öchslein brüllt, das Kindlein schrie,die heil'gen Drei Könige sangen.

schichten der Bibel einen ganz tiefen Hintergrund haben: Gott war in allen Fällen ganz nahe!

Der Fluch der Sünde und der Schuld war im Falle Adams, als er die Tiere benennen durfte, noch nicht vorhanden. Oder wie bei Noah und Daniel nicht erkenn- und erfahrbar.

„Warum wurde Daniel nicht von den Löwen gebissen?“, fragte ich eingangs.

Weil da Gott dem Daniel ganz nahe war, war die Antwort.