Segelflug Grundausbildung
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Ausbildungsdokument für:
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Segelflug Verband der Schweiz (SFVS)
Segelflug G rundausbildung
Ausbildungsschritte für dieCH - Segelflug lizenz, sowie LAPL (S) und SPL
gemäss EASA AMCI FCLI25; FCL.235
Vom BAZL genehmigte Fassung
Datum: Ot DE2.W
Änderungs-Kontrolle
Stempel / Unterschrift:
Nr Datum Version Unterschrift0 27.10.14 Erstausgabe
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Version d/Rev. 0 27.1014 Seite 2 von 45
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Grundausbildung Segelflug FIOKRAflON sws3f DI„DaAzIDAb‘AVIZ.u,A øA ITA
Ausbildungskontrolle
Name: Vorname:
Nr Ausbildungsschritt Anzahl Flüge / Einsätze Sign. Fl
1Bekanntmachung mit demSegelflugzeug
2 Flugvorbereitung
3 Verfahren im Notfall
4 Erste Flugerfahrung
5 Die Wirkung der Steuer
6 Geradeausflug
7 Kurvenflug
8 Koordinierte Kurven
9a Windenstart
9b Flugzeugschlepp
9c Eigenstart
9d Autostart
9e Gummiseilstart
10 Volte, Anflug und Landung
11 Langsamfiug
12 Überziehen und Abkippen
13 Erkennen der Vrille und derenVermeiden
14 Vorübungen zum Soloflug
15 Erster Soloflug
16 Kurven mit grosser Querlage
17a Der Thermikflug
1 7b Der Hangflug
1 7c Der Wellenflug
18 Soloflüge
19 Die Aussenlandung
20 Die Flugplanung im Streckenflug
21 Die Navigation im Flug
22 Streckenflugtechniken
23Der Doppelsteuer-Streckenflug100 km
24 Der Solo-Streckenflug
25 Die Vorbereitung auf die Prüfung — — — —
26 Die Flugprüfung Segelflug
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Version d/Rev. 0 27.1014 Seite 4 von 45
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Seitenverzeichnis
Seite Datum Seite Datum Seite Datum
1 27.10.2014 27 27.10.2014
2 27.10.2014 28 27.10.2014
3 27.10.2014 29 27.10.2014
4 27.10.2014 30 27.10.2014
5 27.10.2014 31 27.10.2014
6 27.10.2014 32 27.10.2014
7 27.10.2014 33 27.10.2014
8 27.10.2014 34 27.10.2014
g 27.10.2014 35 27.10.2014
10 27.10.2014 36 27.10.2014
11 27.10.2014 37 27.10.2014
12 27.10.2014 38 27.10.2014
13 27.10.2014 39 27.10.2014
14 27.10.2014 40 27.10.2014
15 27.10.2014 41 27.10.2014
16 27.10.2014 42 27.10.2014
17 27.10.2014 43 27.10.2014
18 27.10.2014 44 27.10.2014
19 27.10.2014 45 27.10.2014
20 27.10.2014
21 27.10.2014
22 27.10.2014
23 27.10.2014
24 27.10.2014
25 27.10.2014
26 27.10.2014
27 27.10.2014
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Inhaltsverzeichnis
1. Grundlagen 8
2. Generelles 82.1. Absichten und Ziele 92.2. Spezielle Bemerkungen und Empfehlungen 9
3. Allgemeine Bestimmungen zur Ausbildung 103.1. Sequenzierung der Ausbildung (Longbriefing) 10
Ausbildungsschritt 1: Bekanntmachung mit dem Segelflugzeug 11
Ausbildungsschritt 2: Flugvorbereitung 12
Ausbildungsschritt 3: Verfahren im Notfall 13
Ausbildungsschritt 4: Erste Flugerfahrung 14
Ausbildungsschritt 5: Die Wirkung der Steuer 15
Ausbildungsschritt 6: Geradeausflug 16
Ausbildungsschritt 7: Kurvenflug 17
Ausbildungsschritt 8: Koordinierte Kurven 18
Ausbildungsschritt 9a: Windenstart 19
Ausbildungsschritt 9b: Flugzeugschlepp 20
Ausbildungssch ritt 9c: Eigenstart 21
Ausbildungsschritt 9d: Autostart 22
Ausbildungsschritt 9e: Gummiseilstart 23
Ausbildungsschritt 10: Volte, Anflug und Landung 24
Ausbildungsschritt 11: Langsamflug 25
Ausbildungsschritt 12: Überziehen und Abkippen 26
Ausbildungsschritt 13: Erkennen und vermeiden der Vrille 27
Ausbildungsschritt 14: Vorübungen zum Soloflug 28
Ausbildungsschritt 15: Erster Soloflug 29
Ausbildungsschritt 16: Kurven mit grosser Querlage 30
Ausbildungsschritt 17a: Der Thermikflug 31
Ausbildungsschritt 17b: Der Hangflug 32
Ausbildungsschritt 17c: Der Wellenflug 33
Ausbildungsschritt 18: Soloflüge 34
Ausbildungsschritt 19: Die Aussenlandung 35
Ausbildungsschritt 20, 21 und 22: Die Flugplanung im Streckenflug, Navigation,Streckenflug-techniken 36
Ausbildungsschritt 21: Die Navigation im Flug 37
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Ausbildungsschritt 22: Streckenflugtechniken 38
Ausbildungsschritt 23: Der Doppelsteuer-Streckenflug 100 km 39
Ausbildungssch ritt 24: Der SoIo-Streckenflug 50 km 40
Ausbildungsschritt 25: Die Vorbereitung auf die Flugprüfung Segelflug 41
Ausbildungsschritt 26: Die Flugprüfung Segelflug 42
4. Übersicht über die Grundausbildung 43
5. Anhang 45Al. Tagesdebriefing durch den Flugschüler/die Flugschülerin 45
Version diRev. 0 11.08.14 Seite 7 von 45
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1. Grundlagen
WichtigDiese Ausbildungsunterlagen treten am 9.4.2015 in der Schweiz in Kraft und sind gültigfür die Segelflug-Ausbildung in der Schweiz.Gegenüber der bisherigen Ausbildung wurden einige Korrekturen angebracht. DerAusbildungsablauf ist zielorientiert aufgebaut und basiert auf langjahrigen Erfahrungeneines Schweizer Fluglehrer-Teams.Die EASA Vorgaben für die Segelflugausbildung gemäss Verordnung 1178/2011 sindvoll integriert.Die Ausbildungsschritte geben dem Flugschüler und dem Fluglehrer Hinweise zumAblauf der Grundausbildung und zu den begleitenden theoretischen Erklärungen.Bis die EASA Zertifizierung der Schulen abgeschlossen ist gilt in diesem Dokument derBegriff „ATO“ auch für die national zertifizierten Flugschulen (RE).
Die Segeiflugausbildung nach Part FCL basiert auf:- Verordnung (EG) Nr. 216/2008- Verordnung (EU) Nr. 1178/2011- Decision Nr. 201 1/016/R and Explanatory Note- Annex to ED 201 1/016/R „Acceptable Means of compliance and Guidance
Material to Part FCL“
Berücksichtigt sind auch:- Langjährige Erfahrungen in der Segelflugausbildung- BAZL Richtlinie 318.14.100 Praktische Ausbildung zum Erwerb des
Segelfliegerausweises und ergänzende Weisungen
Auf die folgenden Unterlagen wird bei den Ausbildungsschritten Bezug genommenund/oder werden zur Verwendung empfohlen.
Segeifliegen, Methodik der Grundschulung nach EASA Markus Hösli- Segelflug-Theorie auf der SFVS Website SFVS- Safety-Briefings auf der SFVS Website SFVS- Broschüre „Sicherheit beim Gebirgsflug“ CNVV / SFVS
Zusätzlich stehen für die theoretische und praktische Ausbildung eine Vielzahl vongeeigneten Büchern und Dokumenten zur Verfügung.
2. Generelles
Im Segelflug ist die Ausbildung für die Lizenzen LAPL (S) und SPL identisch.In den AMC/GM ist ein Syllabus für jeden Ausbildungsbereich vorgegeben. DieSegeiflug-Grundausbildung umfasst 17 Excercises.Diese „Exercises“, vereint mit den jahrelangen Erfahrungen der Segeiflugausbildung(best practices) haben zu folgendem Ausbildungsprogramm mit definiertenAusbildungsschritten geführt.Mit den Ausbildungsschritten werden die folgenden Absichten und Ziele verfolgt.
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2.1. Absichten und Ziele- Übersicht über die praktische Segelflugausbildung durch den Flugschüler und den
Fluglehrer.- Der Flugschüler kennt den Ausbildungsverlauf und kann sich selbständig auf die
nächsten Übungen vorbereiten.- Der Fluglehrer kennt den Ausbildungsverlauf und kann gezielt den nächsten
Ausbildungsschritt durchführen.- Für jeden Flugtag wird ein Beurteilungsblatt ausgefüllt. Mehrere Flüge können
zusammengefasst werden.- Mit einem Kreuz wird festgehalten, wenn ein Ziel erfüllt wurde.- Auf eine Notengebung wird verzichtet.- Eventuelle Kommentare können unter Bemerkungen angebracht werden.- Wenn alle Ziele erfüllt sind ist die Ausbildung abgeschlossen.
2.2. Spezielle Bemerkungen und EmpfehlungenDie Segelflugausbildung umfasst 2 Bereiche:
• die theoretische Ausbildung im Theoriesaal und• die praktische fliegerische Ausbildung unterstützt mit Erklärungen vor und nach
den Flügen (Longbriefing, Briefing und Debriefing).
Die fliegerische Ausbildung ist in Ausbildungsschritte gegliedert. Die Briefings undLongbriefings sind Bestandteile der fliegerischen Ausbildung.Einige Longbriefings sind zeitintensiv. Dies ist bei der Schulungsplanung zuberücksichtigen, damit die oft raren Flugmöglichkeiten genutzt und nicht mit Theorienreduziert werden. Mit „Longbriefings“ bei Nichtfiugwetter oder mit Abendtheorien kanndie Ausbildung optimiert werden. Bewährt haben sich auch Schulungswochenenden mitLongbriefings zu Beginn und am Abend.Mit der konsequenten Anwendung der Longbriefings begleitend zum Flugdienst wirdsichergestellt, dass auch Schüler, die die Theorieausbildung noch nicht gemacht haben,der praktischen Ausbildung folgen können.
Mit der Integration der Streckenflugausbildung in die Grundschulung muss die Schulungder Flugsaison angepasst werden. Es empfiehlt sich mit dem Schüler bei Beginn eineSchulpianung zu machen, damit die Streckenflugausbildung während der idealenJahreszeit durchgeführt werden kann. Der Aufwand der Streckenflugausbildung für denFluglehrer ist nicht zu unterschätzen.
Der Fluglehrer kann die Folge der Ausbildungsschritte anpassen, sofern keine speziellenBestimmungen gelten.
Version d/Rev. 0 11.08.14 Seite 9 von 45
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3. Allgemeine Bestimmungen zur Ausbildung
Die EASA verlangt folgende Bedingungen:Die Flugausbildung muss mindestens 15 Stunden mit Segelflugzeugen odermotorisierten Segelflugzeugen umfassen, davon mindestens 10 Flugstunden amDoppelsteuer und 2 Flugstunden überwachte Soloflüge so wie total mindestens 45 Startsund Landungen.Vorgeschrieben ist ein Überlandflug von 50 km solo oder 100 km am Doppelsteuer.Von den 15 Flugstunden dürfen maximal 7 Std mit einem TMG absolviert werden.
FCL.11O.S (a) und (b)
Die Flugausbildung soll vom Sicherheitsdenken geprägt sein und auch folgende Punktebeachten:
• Vorflugkontrolle inklusive Gewichts- und Schwerpunktüberprüfung, Luftraum- undWetterb riefing.
• Verhalten auf und um den Flugplatz, Verfahren zur Kollisionsvermeidung.• Sichiflug nach externen Referenzen.• Erkennen und Vermeiden von hohen Anstellwinkeln, Retablieren von Stall und
Vrillen.• Erkennen von kritisch hohen Geschwindigkeiten und Retablieren des
Spiralsturzes.• Normale Starts inklusive Starts bei Seitenwind.• Normale Landungen inklusive Landungen bei Seitenwind.• Landungen auf kurzen Plätzen inklusive Aussenlandung mit Auswahl von
Aussenlandefeldern, Anflugvolte und Vorsichtsmassnahmen.• Überlandflüge mit VFR-Navigation.• Segelflugtechniken bei unterschiedlichen Bedingungen.• Einhalten von Luftraumregeln inklusive korrektem Funkverkehr.
Vor dem ersten Soloflug muss sich der Fluglehrer überzeugen, dass der Schüler dasFlugzeug inklusive Ausrüstung richtig bedienen kann.
AMCI FCL,11O.S; FCL.210.S
3.1. Sequenzierung der Ausbildung (Longbriefing)Die fliegerische Ausbildung soll durch vorbereitende Erklärungen am Boden begleitetwerden.Für diese Erklärungen eignen sich die sogenannten „Longbriefings“.Die Durchführungder Longbriefings soll situationsgerecht und angepasst erfolgen. Sind die Inhalte derLongbriefings für den Schüler erreichbar, so kann er damit den Stoff repetieren und sichoptimal auf die Flüge vorbereiten.Die praktische Durchführung eines neuen Ausbildungsschrittes soll erst erfolgen, wenndie dazugehörigen Longbriefings durchgeführt wurden.
Die Ausbildungsschritte 1 — 3 werden am Boden im Theoriesaal, auf der Piste oder amFlugzeug durchgeführt. Alle aufgeführten Punkte müssen instruiert werden. Es steht demFluglehrer aber frei, diese Ausbildung mit einem Flug (Ausbildungsschritt 4) zukombinieren.
Version diRev. 0 11.08.14 Seite 10 von 45
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Ausbildungsschritt 1:Bekanntmachung mit dem Segelflugzeug
Theoretische Ausbildungselemente 1 Longbriefings:Geografie um den FlugplatzAdministratives, Flugbuch, Führen der StartlisteStudium der Checkliste und des FlughandbuchesNachführen des Kontrollblattes
Praktische Ausbildungselemente:Aus- und Einräumen des SegelflugzeugesErklären der Funktion der Teile am Flugzeug (Ruder, Klinke, BK, Trimm etc)Kontrollieren des Segelflugzeuges vor dem Flug (Aussenkontrolle)Sitzprobe und Kennenlernen der Einrichtungen und Instrumente im CockpitKenntnis der Benützung aller BedienungselementeKenntnis der Instrumente und deren Bedienung (Funk, Vario), laden der BatterieReinigen und Hangarieren des SegelflugzeugesBesprechen der medizinischen Anforderungen für eine SegeiflugausbildungPersönliche Flugtauglichkeit überprüfenZweckmässige Bekleidung, Hut, Sonnenbrille
Unterlagen:Flughandbuch und Checkliste des verwendeten SchulflugzeugesBetriebsreglement und Noffallorganisation des AusbildungsflugplatzesKontrollblatt für die praktische SegelflugausbildungTheorie Segelflugverband: Fach 10 relevante Artikel
Fach 20 Kapitel 0.2 und 0.4Fach 70 Kapitel 0.1
Safety-Briefings: Pilotencheckliste (am 1 fit to fly), Die SitzpositionHösli Seiten 15 - 16
Meine Ziele im Ausbildungsabschnitt 1:Ziel erreicht
- Ich kann die Kontrolle des Segelflugzeuges selbständig ausführen- Ich kenne das Flugzeug und seine Einrichtungen und Instrumente
und kann sie bedienen- Ich bin über die Anforderungen der medizinischen Flugtauglichkeit
informiert- Ich kann beurteilen ob ich fit bin zum Fliegen- Ich kann die Startliste führen- Ich kenne die Vorschriften für das Nachführen meines Flugbuch
Bemerkungen des Segeifluglehrers:
Alle Ziele in diesem Ausbildungsschritt sind erfüllt:
Visum Fluglehrer: Visum Schüler:
Version d/Rev.0 27.10.14 Seite 11 voll 45
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Ausbildungsschritt 2:Flugvorbereitung
Theoretische Ausbildungselemente 1 Longbriefing:• Erklären und Zeigen der Flugzeugdokumente• Studium des Flughandbuches
Ausbildungselemente praktische Ausbildung:• Orientierung über die Gefahren auf dem Flugplatz• Dokumente an Bord des Segelflugzeuges• Benutzung der Checkliste• Sitzprobe mit Fallschirm im Segelflugzeug• Ausräumen und Ausrüsten des Segelflugzeuges mit Batterie und Fallschirm und
Rückenlehnen oder Sitzkissen, Notsender prüfen, Funkkontrolle, Audio-Vario• Gewicht und Schwerpunkt überprüfen• Flugbereitschaft des Segelflugzeuges erstellen. Vorgehen, wenn etwas unklar
oder nicht in Ordnung ist• Sichern des Segelflugzeuges bei Wind, Verwendung des Capottuches• Ziehen des Segelflugzeuges mit Seil oder Schleppstange• Bereitstellung vor dem Start, Check vor dem Start, Startbriefing, Signale an den
Flügelmann, Flugauftrag an den Schlepp-Piloten• Reinigung des Segelflugzeuges Innen und Aussen nach dem Flugbetrieb
Unterlagen:• VAC-Karte des Flugplatzes und Segelflugkarte• Blauer Ausweisordner des BAZL• Flughandbuch des Schulsegelflugzeuges• Theorie Segelflugverband: Fach 20 Kapitel 0
Fach 30 Kapitel 1Fach 70 Kapitel 0 und Kapitel 1
• Safety-Briefings Passagierflüge, Checklistenarbeit• Checkliste und Flugverfahren SFVS• Hösli Seiten 17 - 18
Meine Ziele in diesem Ausbildungsabschnitt: Ziel erreicht• Ich kann mich selbständig und sicher auf dem Flugplatz bewegen• Ich kenne die Gewichtslimiten und kann meinen Trimmballast
für eine korrekte Schwerpunktlage montieren• Ich kann die Flugbereitschaft des Segelflugzeuges feststellen• Ich kann mich im Cockpit einrichten• Ich verstehe die Anwendung der Checkliste• Ich weiss was das Startbriefing bedeutet
Bemerkungen des Segeifluglehrers:
Alle Ziele in diesem Ausbildungsschritt sind erfüllt:
Visum Fluglehrer: Visum Schüler:
Version d/Rev. 0 27.10.14 Seite 12 von 45
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Ausbildungsschritt 3:Verfahren im Notfall
Theoretische Ausbildungselemente 1 Longbriefing:• Umgang mit dem Notsender ELT• ATO Dokumente (speziell Notfallorganisation des Ausbildungsflugplatzes)
Ausbildungselemente praktische Ausbildung:• Tragen des Falischirmes und Benützung im Notfall• Kenntnis der Position des Notsenders und dessen Bedienung• Mentale Vorbereitung des Notausstiegs aus dem Segelflugzeug• Stromversorgung, Sicherungen• Verhalten bei Unfällen und Zwischenfällen auf dem Flugplatz
Unterlagen:• Theorie Segelflugverband: Fach 20 Kapitel 0.
Fach 70 Kapitel 0.• Safety-Briefings: Der Einsatz des Rettungsfailschirmes• Notfallorganisation Des Ausbildungsflugplatzes
Meine Ziele in diesem Ausbildungsabschnitt:Ziel erreicht
• Ich kann den Fallschirm selbständig anziehen und bedienen• Ich kenne den Notsender und seine Bedienung• Ich kenne die wichtigsten Verhaltensregeln bei einem Zwischenfall
auf dem Flugplatz
Bemerkungen des Segelflug lehrers:
Alle Ziele in diesem Ausbildungsschritt sind erfüllt:
Visum Fluglehrer: Visum Schüler
Version dlRev. 0 27.1 0.14 Seite 13 von 45
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Ausbildungsschritt 4:Erste Flugerfahrung
VoraussetzungenDieser Ausbildungsschritt kann in Kombination mit den Ausbildungsschritten 1 bis 3durchgeführt werden.
Anzahl Flüge: 1 — 2 Flüge auf 800 m/Grund
Theoretische Ausbildungselemente! Longbriefing:• Studium der Flugplatzumgebung anhand der Karten der Umgebung des
Ausbildungsflugplatzes
Ausbildungselemente praktische Ausbildung:• Kennenlernen der Flugplatzumgebung aus der Luft• Zweckmässige allgemeine Luftraumbeobachtung• Wie funktioniert das Scanning des Luftraumes.• Demonstration einer Meldung von anderen Flugzeugen und eventuelle
zweckmässige Ausweichaktionen• Demonstration von Briefing und Debriefing• Führen des persönlichen Flugbuches
Unterlagen:• VAC- Karte und AD Info des Ausbildungsflugplatzes• Segelflugkarte• Theorie Segelflugverband: Fach 40 Kapitel 4
Fach 60 Kapitel 2• Hösli Seiten 24 - 26• Safety-Briefings: Flarm-Warnungen, Flarm 1 - 4
Meine Ziele in diesem Ausbildungsabschnitt:Ziel erreicht
• Ich kenne die Umgebung des Flugplatzes und kann mich orientieren• Ich kenne das Prinzip der Luftraumüberwachung,
Bemerkungen des Segelfluglehrers:
Alle Ziele in diesem Ausbildungsschritt sind erfüllt:
Visum Fluglehrer: Visum Schüler:
Version d/Rev. 0 27.1 0.14 Seite 14 von 45
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//IIIIIjß«/fl1‘ .‚ 1. i., c FKDILIFION WISSE DI 4 VOlLEurunuausuliu ung 3egeql ug
Ausbildungsschritt 5:Die Wirkung der Steuer
Anzahl Flüge: 2 —4 Flüge auf 600 m/Grund
Theoretische Ausbildungselemente! Longbriefing:• Die Steuerung des Segelflugzeuges• Das Fliegen nach natürlichem Horizont• Die Brems- und Wölbklappen
Ausbildungselemente praktische Ausbildung:• Demonstration des Horizontes im Gelände• Bestimmung von Richtpunkten• Demonstration der Steuer (Querruder, Höhen- und Seitensteuer)• Erfliegen von verschiedenen Gleitfluglagen• Wirkung der Bremsklappen• Demonstration der Fluglageänderungen bei verschiedenen
Bremsklappenstel lungen• Demonstration der Fluglageänderungen bei verschiedenen
Wölbklappenstellungen
Hinweis:Wenn das Schulsegelflugzeug nicht mit Wölbklappen ausgerüstet ist muss dieseDemonstration bei der Einweisung auf ein entsprechendes Flugzeug nachgeholtwerden
Unterlagen:• Flughandbuch des Schulsegelflugzeuges• Theorie Segelflugverband: Fach 20 Kapitel 1
Fach 70 Kapitel 1Fach 80 Kapitel 9
• Hösli Seiten 27 - 33
Meine Ziele in diesem Ausbildungsabschnitt: Ziel erreicht
• Ich erkenne den natürlichen Horizont auch im hügeligen Gelände• Ich kann am Horizont die verschiedenen Gleitfluglagen erkennen• Ich kenne die Wirkung der verschiedenen Steuer• Ich kenne die Wirkung der Bremsklappen• Ich kann mit den Wölbklappen umgehen L1
Bemerkungen des Segelfluglehrers:
Alle Ziele in diesem Ausbildungsschritt sind erfüllt:
Visum Fluglehrer: Visum Schüler:
Version diRev. 0 27.10.14 Seite 15 von 45
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Ausbildungsschritt 6:Geradeausflug
Anzahl Flüge: 2 —4 Flüge auf 600 m/Grund
Theoretische Ausbildungselemente 1 Longbriefing:• Die Definition der Geschwindigkeiten auf dem Fahrtmesser (Va, Vne, grüner,
gelber und weisser Kreisbogen)• Einfluss der Höhe auf die Höchstgeschwindigkeit Vne• Theoretische Kenntnisse über das Flarm
Ausbildungselemente praktische Ausbildung:• Zweckmässige Luftraumüberwachung• Halten der Fluglage, der Querlage, Geradeausflug auf einen Richtpunkt• Geradeausflug mit verschiedenen Geschwindigkeiten bis zu Vne• Demonstration der Stabilität um die Querachse bei verschiedenen
Geschwindigkeiten• Austrimmen der Fluglage bei verschiedenen Geschwindigkeiten• Kontrollieren der Geschwindigkeit nach Fluglage und
Geschwindigkeitsmesser• Bedienung des FLARM und Interpretation der Anzeigen und Signale
Unterlagen:• Flughandbuch des Schulsegelflugzeuges• Theorie Segelflugverband: Fach 20 Kapitel 0, 2, 3, 5 und 11
Fach 70 Kapitel 1Fach 80 Kapitel 10
• Hösli Seiten 34 - 48
Meine Ziele in diesem Ausbildungsabschnitt:Ziel erreicht
• Ich kann auf einen Richtpunkt schiebefrei Geradeausfliegen• Ich kann das Segelflugzeug mit angepassten Steuerausschlägen
um die Querachse steuernrl• Ich reagiere zweckmässig auf Flarmsignale
Bemerkungen des Segelfluglehrers:
Alle Ziele in diesem Ausbildungsschritt sind erfüllt:
Visum Fluglehrer: Visum Schüler:
Version diRev. 0 27.10.14 Seite 16 von 45
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//llhIIL,jj111,FIDIRAtIOk SWSSI D VOL 4 VOIIGrundausbildung Segelflug
Ausbildungsschritt 7:Kurvenflug
Voraussetzungen:Mit dem Ausbildungsschritt 7 soll erst begonnen werden wenn der Schüler das Fliegennach dem natürlichen Horizont verstanden hat.
Anzahl Flüge: 2 — 5 Flüge auf 600 m/Grund
Theoretische Ausbildungselemente 1 Longbriefing:• Das Zusammenwirken der Steuer• Die Stabilität des Segelflugzeuges um alle 3 Achsen• Luftraumüberwachung beim Kurvenflug• Die Lagehaltung beim Ein- und Ausleiten der Kurve• Das negative Wendemoment und das Schiebe-Rolimoment
Ausbildungselemente praktische Ausbildung:• Demonstration des Startverfahrens und des Ausklinkens• Korrekte Luftraumbeobachtung beim Einleiten und in der Kurve• Schiebefreies Ein- und Ausleiten der Kurven bis 30° Querlage• Steuerkoordination• Korrektur von Kugel und Faden• Übersicht über die geplante Flugrichtung aus der Kurve heraus
Unterlagen:Theorie Segelflugverband: Fach 20 Kapitel 0, 2 und 5
Fach 60 Kapitel 1Fach 70 Kapitel 1 und 2Fach 80 Kapitel 7 und 9
Hösli Seiten 49 - 61
Meine Ziele in diesem Ausbildungsabschnitt: Ziel erreicht• Ich kann Kugel und Faden korrekt korrigieren• Ich kann die Querlage in der Kurve konstant halten• Ich kann mit angepassten Steuerausschlägen das Flugzeug steuern• Ich habe jederzeit die Übersicht über die Flugrichtung
Bemerkungen des Segelfluglehrers:
Alle Ziele in diesem Ausbildungsschritt sind erfüllt:
Visum Fluglehrer: Visum Schüler:
Version d/Rev. 0 271014 Seite 17 von 45
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Ausbildungsschritt 8:Koordinierte Kurven
Voraussetzungen:Wenn der Schüler in der Lage ist, das Segelflugzeug im Geradeausflug und in Kurvenangemessen zu steuern kann zusätzlich mit der Schulung der Startart und dem Anflugund Landung (Ausbildungsschritte 9 und 10 inklusive Longbriefing) begonnen werden.
Anzahl Flüge: 5 — 10 Flüge auf 600 m/Grund
Theoretische Ausbildungselemente 1 Longbrieflng:• Die Steuerkoordination• Korrektur von Kugel und Faden• Abweichungen des Kompasses (Inklination)
Ausbildungselemente praktische Ausbildung:• Luftraumüberwachung.• Demonstration und Korrektur des negativen Wendemomentes und Einfluss des
Seitensteuers auf die Querlage.• Korrektes Ein- und Ausleiten der Kurven, Steuerkoordination.• Korrigieren von Schiebekurven.• Kurven beenden auf einen bestimmten Kurs, Benützung des Magnetkompasses.• Kurvenwechsel und Übergang in den Geradeausflug.
Unterlagen:• Theorie Segelflugverband: Fach 20 Kapitel 2
Fach 70 Kapitel 2• Hösli Seiten 63 - 68• Safety-Briefings: Die Minimalgeschwindigkeit in der Kurve
Meine Ziele in diesem Ausbildungsabschnitt: Ziel erreicht• Ich kenne die Wirkung der Steuer• Ich kann das Flugzeug mit angepassten Steuerausschlägen steuern• Ich kann den Kompass auch in der Kurve richtig interpretieren• Ich kann Kugel und Faden zweckmässig korrigieren
Bemerkungen des Segeifluglehrers:
Alle Ziele in diesem Ausbildungsschritt sind erfüllt:
Visum Fluglehrer: Visum Schüler:
Version diRev. 0 27.10.14 Seite 18 von 45
SCIIW(IZKR 5KOKfUG VEK6AND
/I/llhI4jJJJ/fl/1‘ i L 11 0 ffD1RAFIO.‘ SWS4I Of VO .1 VOlilrunuausu1iuung 3egeqlug
Ausbildungsschritt 9a:Windenstart
Hinweis:Mindestens eine Startmethode muss während der Ausbildung abgeschlossen werden.Für die Berechtigung zum Windenstart müssen mindestens 10 Starts am Doppelsteuerund 5 Soloflüge durchgeführt werden.Die Windenstartschulung wird ab Ausbildungsschritt 7 mit den weiteren Ausbildungsschritten kombiniert.
Theoretische Ausbildungselemente 1 Longbriefing:• Windenstart• Technische Vorschriften, Umgang mit den Schleppseilen, Sollbruchstellen• Departure-Briefing• Verhalten bei Seilriss
Ausbildungselemente praktische Ausbildung:• Signale und Verbindungen vor und während dem Windenstart• Umgang mit dem Windenmaterial• Ideales Windenstartprofil und Begrenzungen• Checks vor dem Start und Departure-Briefing• Startabbruch• Windenstart bei Seitenwind• Ausklinken• Seilrissübungen hoch, mittel und tief
Unterlagen:• Flughandbuch des Schulsegelflugzeuges• Theorie Segelflugverband: Fach 20 Kapitel 6 und 8
Fach 70 Kapitel 3• Hösli Seiten 71 - 75• Safetybriefings: - Das Departure-Briefing beim Windenstart
- Der Windenstart
Meine Ziele in diesem Ausbildungsabschnitt: Ziel erreicht• Ich kann das Departure-Briefing auswendig durchführen• Ich kann einen sicheren Windenstart ausführen• Ich kann bei Seilriss sofort reagieren und eine sichere Landung
ausführen• Ich erfülle die Bedingungen für den Windenstartschlepp
Bemerkungen des Segelfluglehrers:
Alle Ziele in diesem Ausbildungsschritt sind erfüllt:
Visum Fluglehrer: Visum Schüler:
Version dlRev. 0 27.1 0.14 Seite 19 von 45
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Ausbildungsschritt 9b:FlugzeugschleppHinweis:Mindestens eine Startmethode muss während der Ausbildung abgeschlossen werden.Für die Berechtigung zum Flugzeugschlepp müssen mindestens 5 Schleppstarts amDoppelsteuer und 5 Soloflüge durchgeführt werden.Die Schulung im Flugzeugschlepp wird ab Ausbildungsschritt 8 mit den weiterenAusbildungsschritten kombiniert.
Theoretische Ausbildungselemente 1 Longbriefing:• Schleppverfahren und Einschränkungen, Lärmverminderungsverfahren• Einteilung der Platzvolte• Reaktion bei Seilriss• Technische Vorschriften, Umgang mit den Schleppseilen, Sollbruchstellen
Ausbildungselemente praktische Ausbildung:• Signale und Verbindungen vor und während des Flugzeugschleppstarts• Umgang mit dem Schleppseil und den Solibruchstellen• Checks vor dem Start, Departure-Briefing• Verhalten bei Startabbruch• Start bei Seitenwind• Ausklinken• Schleppen in und unter den Propellerböen des Schleppflugzeuges,• Abnormale Schleppfluglagen und Wiederherstellen der normalen Schleppfluglage• Sinken im Schlepp• Seilrissübungen
Unterlagen:• VAC-Karte des Ausbildungsflugplatzes, örtliche Vorschriften, Funkverfahren• Flughandbuch des Schulsegelflugzeuges• Theorie Segelflugverband Fach 20 Kapitel 6 und 8
Fach 70 Kapitel 3• Hösli Seiten 77 - 86• Safety-Briefings: Schleppseil, Sollbruchstellen
Flugzeugschlepp mit der SchwerpunktklinkeSchleppen mit Ecolight-Flugzeugen
Meine Ziele in diesem Ausbildungsabschnitt: Ziel erreicht
• Ich kenne die Ausdehnung der Propellerböen des Schleppflugzeuges• Ich kann mit dem Schleppflugzeug zusammen absinken• Ich kann Seildurchhänge vermeiden oder zweckmässig korrigieren• Ich kann bei einem Seilriss rasch und zweckmässig reagieren• Ich erfülle die Bedingungen für den Flugzeugschlepp
Bemerkungen des Segeifluglehrers:
Alle Ziele in diesem Ausbildungsschritt sind erfüllt:
Visum Fluglehrer: Visum Schüler:
Version diRev. 0 27.1 0.14 Seite 20 von 45
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Ausbildungsschritt 9c:Eigenstart
Hinweis:Mindestens eine Startmethode muss während der Ausbildung abgeschlossen werden.Für die Berechtigung zum Eigenstart müssen mindestens 5 Starts am Doppelsteuer und5 Soloflüge durchgeführt werden.Der Eigenstart wird ab Ausbildungsschritt 7 mit den weiteren Ausbildungsschrittenkombiniert.
Theoretische Ausbildungselemente 1 Longbriefing:• Lärmverhinderung• Motorenkenntnisse, Motorbedienung• Technische Vorschriften, Treibstoff• Flugleistungen mit und ohne Motor und mit ausgefahrenem, stillstehendem Motor• Start im Flugzeugschlepp mit Hilfe des Motors (Push — Pull)
Ausbildungselemente praktische Ausbildung:• Vorbereitungen für den Eigenstart• Kenntnis der Verfahren zur Lärmreduktion• Starten des Motors und Sicherheitsmassnahmen• Checks vor und während dem Start, Departurebriefing• Startvorgang• Start bei Seitenwind• Startabbruch• Ein- und Ausfahren des Antriebs• Motorpannen unter der Sicherheitshöhe• Kurzstartverfahren, Verfahren bei schwierigen Pistenverhältnissen• Landungen mit stillstehendem und ausgefahrenem Motor
Unterlagen:• Flughandbuch des Schulsegelflugzeuges• Segelflugkarte und VFR-Manual• Theorie Segelflugverband: Fach 70 Kapitel 8• Hösli Seiten 87 - 88• Safety-Briefings: Aussenlandungen mit motorisierten
Segelflugzeugen
Meine Ziele in diesem Ausbildungsabschnitt: Ziel erreicht
• Ich kann mit meinem Motorsegler in allen Konfigurationenanfliegen und landen
• Ich kann meinen Flug so planen, dass ich jederzeit in jederKonfiguration ein Landefeld erreichen kann
• Ich erfülle die Bedingungen für den Eigenstart
Alle Ziele in diesem Ausbildungsschritt sind erfüllt:
Visum Fluglehrer: Visum Schüler:
Version diRev. 0 27.10.14 Seite 21 von 45
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Ausbildungsschritt 9d:Autostart
Hinweis:Mindestens eine Startmethode muss während der Ausbildung abgeschlossen werden.Für die Berechtigung zum Autostart müssen mindestens 10 Starts am Doppelsteuer und5 Soloflüge durchgeführt werden.Die Schulung im Autostart kann ab Ausbildungsschritt 8 mit den weiteren Ausbildungsschritten kombiniert werden.
Theoretische Ausbildungselemente! Longbriefing:• Technische Vorschriften, Umgang mit den Schleppseilen, Solibruchstellen• Anforderungen an das Zugfahrzeug• Ideales Autostartprofil und Begrenzungen
Ausbildungselemente praktische Ausbildung:• Vorbereitungen für den Autostart• Signale und Verbindungen vor und während dem Autostart• Umgang mit dem Autostartmaterial• Checks vor dem Start, Departure-Briefing• Autostart bei Seitenwind• Startabbruch• Ausklinken• Seilrissübungen
Unterlagen:• Flughandbuch des Schulsegelflugzeuges• Hösli Seite 89
Meine Ziele in diesem Ausbildungsabschnitt: Ziel erreicht
• Ich kann einen sicheren Autostart vorbereiten und durchführen• Ich erfülle die Bedingungen für den Autostart
Bemerkungen des Segeifluglehrers:
Alle Ziele in diesem Ausbildungsschritt sind erfüllt:
Visum Fluglehrer: Visum Schüler:
Version d / Rev. 0 27.10.14 Seite 22 von 45
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Ausbildungsschritt 9e:Gummiseilstart
Hinweis:Mindestens eine Startmethode muss während der Ausbildung abgeschlossen werden.Für die Berechtigung zum Gummiseilstart müssen mindestens 3 Starts am Doppelsteueroder Solo unter Aufsicht durchgeführt werden.Die Schulung im Gummiseilstart wird ab Ausbildungsschritt 8 mit den weiterenAusbildungsschritten kombiniert.
Theoretische Ausbildungselemente 1 Longbriefing:• Vorbereitungen für den Gummiseilstart• Auswahl des Geländes• Technische Vorschriften, Umgang mit dem Gummiseil, Solibruchstellen
Ausbildungselemente praktische Ausbildung:• Signale und Verbindungen vor und während dem Gummiseilstart• Umgang mit dem Gummiseil-Startmaterial• Montage- und Demontage des Segelflugzeuges, Vorflugkontrolle• Startabbruch• Checks vor dem Start, Departure-Briefing• Gummiseilstart bei Seitenwind
Unterlagen:• Flughandbuch des Schulsegelflugzeuges• Hösli Seite 90
Meine Ziele in diesem Ausbildungsabschnitt: Ziel erreicht• Ich kann einen sicheren Gummiseilstart organisieren und
durchführen ci• Ich erfülle die Bedingungen für den Gummiseilstart ci
Bemerkungen des Segelfluglehrers:
Alle Ziele in diesem Ausbildungsschritt sind erfüllt:
Visum Fluglehrer: Visum Schüler:
Version d/Rev. 0 27.10.14 Seite 23 von 45
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Ausbildungsschritt 10:Volte, Anflug und Landung
Hinweis:Diese Flüge können ab Ausbildungsschritt 8 mit den folgenden Ausbildungsschrittenkombiniert werden
Theoretische Ausbildungselemente 1 Longbriefing:• Verkehrsregeln• Longbriefing aiming point, Anflug und Landung
Ausbildungselemente praktische Ausbildung:• Üben von Start und Steigflug• Verfahren für den Einflug in den Abbauraum und die Platzvolte• Luftraumbeobachtung, Vermeidung von Zusammenstössen• Approachbriefing, Checks• Berücksichtigung des Windes, Geschwindigkeiten• Einteilung der Platzvolte• Höheneinteilung im Anflug, Einsatz der Bremsklappen, aiming point• Hohe und tiefe Anflüge• Umgang mit dem Einziehfahrwerk• Einsatz der Wölbklappen (wenn vorhanden)• Landungen bei Seitenwind• Links- und Rechtsvolten auf alle zur Verfügung stehenden Pisten• Kurzlandeverfahren
Unterlagen:• Voltenpian und Checkliste• Flughandbuch des Schulsegelflugzeuges• Theorie Segelflugverband: Fach 10
Fach 30Fach 40
• Hösli Seiten• Checkliste und Flugverfahren SFVS• Safety-Briefing Das Einziehfahrwerk
Meine Ziele in diesem Ausbildungsabschnitt: Ziel erreicht
• Ich kann mich im Anflug in den Flugplatzbetrieb einfügen• Ich kann auch ohne Bezugspunkte am Boden meinen Anflug einteilen• Ich kann den Wind im Anflug berücksichtigen• Ich kann eine Landung innerhalb von 100 m durchführen
Bemerkungen des Segelfluglehrers:
Alle Ziele in diesem Ausbildungsschritt sind erfüllt:
Visum Fluglehrer: Visum Schüler:
entsprechende ArtikelKapitel 2Kapitel 0 und 691 -116
Version d / Rev. 0 27.10.14 Seite 24 von 45
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Ausbildungsschritt 11:Langsamflug
Hinweis:Das Ziel dieser Übung ist es, die Fähigkeit des Schülers zu verbessern, einen kritischenFlugzustand bei langsamer Geschwindigkeit zu erkennen und wieder in dieNormaifluglage überzugehen.
Anzahl Flüge: 1 — 2 Flüge auf 800 m/Grund
Theoretische Ausbildungselemente 1 Longbriefing:• Aerodynamische Vorgänge im Langsamflug und im überzogenen Flugzustand• Auswirkungen der verschiedenen Schwerpunktiagen
Ausbildungselemente praktische Ausbildung:• Sicherheitschecks, Luftraumkontrolle• Einführung in die Charakteristik des Langsamfluges• Kontrollierter Übergang in den Langsamflug bis zum kritischen hohen
Ansteliwinkel• Langsamflug im Geradeausflug und in der Kurve• Erstellen der Normaifluglage nach dem Überziehen im Geradeausflug• und in der Kurve• Mit Motorseglern werden diese Übungen auch mit ausgefahrenem, stillstehendem
und laufendem Motor durchgeführt
Unterlagen:• Flughandbuch des Schulsegelflugzeuges• Theorie Segelflugverband: Fach 70 Kapitel 5
Fach 80 Kapitel 3 und 8• Hösli Seiten 117-119
Meine Ziele in diesem Ausbildungsabschnitt: Ziel erreicht• Ich kann die Annäherung an die kritische Langsamflug
geschwindigkeit rechtzeitig erkennen, zweckmässige Gegenmassnahmen ergreifen und die Normalfluglage zügig erstellen
Bemerkungen des Segelfluglehrers:
Alle Ziele in diesem Ausbildungsschritt sind erfüllt:
Visum Fluglehrer: Visum Schüler:
Version dlRev. 0 27.1 0.14 Seite 25 von 45
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Ausbildungsschritt 12:Uberziehen und Abkippen
Voraussetzung:Übung 11 abgeschlossen
Anzahl Flüge: 1-2 Flüge auf 800 m/Grund
Theoretische Ausbildungselemente 1 Longbriefing:• Aerodynamische Vorgänge im Langsamflug, im überzogenen Flugzustand und
beim Abkippen im Geradeausflug und zunehmender Querlage bis 450
• Auswirkungen der verschiedenen Schwerpunktiagen
Ausbildungselemente praktische Ausbildung:• Sicherheitschecks, Luftraumkontrolle• Anzeichen vor dem überzogenen Flugzustand im Geradeausflug und in Kurven
erkennen und beenden• Anzeichen beim Abkippen im Geradeausflug und in Kurven erkennen und
beenden• Reaktion auf einseitiges Abkippen• Erreichen des überzogenen Flugzustandes in Anflug- und Landekonfiguration• Zweckmässiges Wiederherstellen der Normalfluglage• Erkennen und Beenden des Abkippens bei hoher G-Belastung (high-g stall)• Mit Motorseglern werden diese Übungen auch mit ausgefahrenem, stillstehendem
und laufendem Motor durchgeführt
Unterlagen:• Flughandbuch des Schulsegelflugzeuges• Theorie Segelflugverband: Fach 70 Kapitel 2 und 5
Fach 80 Kapitel 1• Hösli Seiten 121 - 125
Meine Ziele in diesem Ausbildungsabschnitt: Ziel erreichtIch kann den überzogenen Flugzustand rechtzeitig erkennen und kannzweckmässige Gegenmassnahmen ergreifen und in den NormalflugübergehenIch kann nach dem Abkippen den Normalflugzustand herstellen
Bemerkungen des Segeifluglehrers:
Alle Ziele in diesem Ausbildungsschritt sind erfüllt:
Visum Fluglehrer: Visum Schüler:
Version dlRev. 0 27.10.14 Seite 26 von 45
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Ausbildungsschritt 13:Erkennen und vermeiden der VriIIe
Hinweis:Die Vrillenübungen werden nur durchgeführt wenn ein dafür geeignetesSchulsegelflugzeug zur Verfügung steht!Die Betriebsgrenzen müssen eingehalten und die Gewichts- und Schwerpunkt-berechnungen gemäss Flughandbuch durchgeführt werden.Wenn kein geeignetes Schulsegelflugzeug zur Verfügung steht, müssen alle Aspekte derVrille in einer eingehenden theoretischen Instruktion besprochen werden.
Voraussetzungen: Ausbildungsschritte 11 und 12 abgeschlossen
Anzahl Flüge: 1 —2 Flüge auf 1200 m/Grund
Empfohlene theoretische Ausbildungselemente 1 Longbriefing:• Betriebsgrenzen des Segelflugzeuges, Schwerpunktiage• Sicherheitsmassnahmen vor dem Üben der Vrille, Einteilung der Höhe• Gründe für die Vrille• Beenden der Vrille• Verhalten wenn sich die Vrille nicht beenden lässt
Ausbildungselemente praktische Ausbildung:• Sicherheitschecks, Luftraumbeobachtung• Abkippen und Retablieren der Vrille in einem frühen Stadium (Abkippen mit
grosser Querlage, ca 45°)• Mehrmaliges Ausleiten der Vrillen in verschiedenen Phasen• Mit Motorseglern können diese Übungen auch mit ausgefahrenem, stillstehendem
und laufendem Motor ausgeführt (sofern gern. AFM zulässig)
Unterlagen:• Flughandbuch des Schulsegelflugzeuges• Theorie Segelflugverband: Fach 70 Kapitel 5 und 7
Fach 80 Kapitel 2• Hösli Seiten 127 - 129• Safety-Briefings: Das Beenden einer unbeabsichtigten Vrille
Meine Ziele in diesem Ausbildungsabschnitt: Ziel erreichtIch kann eine Vrille rasch beenden und in den Normaiflug übergehen
Bemerkungen des Segeifluglehrers:
Alle Ziele in diesem Ausbildungsschritt sind erfüllt:
Visum Fluglehrer: Visum Schüler:
Version diRev. 0 27.1 0.14 Seite 27 von 45
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Ausbildungsschritt 14:Vorübungen zum SoofIug
Anzahl Flüge: 2 - 6 Flüge auf 600 m/Grund
Theoretische Ausbildungselemente 1 Longbriefing:• Die Rechte und Pflichten des Kommandanten
Ausbildungselemente praktische Ausbildung:• Selbständige Flugdurchführung• Landungen innerhalb von 100 m
Unterlagen:• Ordner Segelflugverband: Fach 10 entsprechende Artikel• Hösli Seiten 130 - 131
Meine Ziele in diesem Ausbildungsabschnitt: Ziel erreicht• Ich kann selbständig und ohne Hilfe oder Eingreifen des
Fluglehrers Schulvolten durchführen• Ich kann alle Entscheidungen selbständig treffen
Bemerkungen des Segeifluglehrers:
Alle Ziele in diesem Ausbildungsschritt sind erfüllt:
Visum Fluglehrer: Visum Schüler:
Version d/Rev. 0 27.10.14 Seite 28 von 45
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Ausbildungsschritt 15:Erster Soloflug
HinweisVor dem ersten Soloflug müssen die Ausbildungsschritte 1 - 14 abgeschlossen sein
Anzahl Flüge: 1 Flug auf 500 m/Grund
Theoretische Ausbildungselemente / Longbriefing:• Die Rechte und Pflichten des Kommandanten
Ausbildungselemente praktische Ausbildung:• Eingehendes Briefing mit dem Fluglehrer, Festlegen der zeitlichen und räumlichen
Grenzen• Medical vorhanden• Einfluss des geringeren Gewichts auf die Schwerpunktlage und das Flugverhalten• Funkkontrolle, Vorgehen bei Funkausfall im Flug• Beobachtung des Fluges und Debriefing durch den Fluglehrer
Unterlagen:• Flughandbuch des Schulsegelflugzeuges• Ordner Segelflugverband: Fach 10 entsprechende Artikel• Hösli Seiten 132 - 133
Meine Ziele in diesem Ausbildungsabschnitt: Ziel erreichtIch kann selbständig Soloflüge durchführenIch kann auf Anweisungen meines Fluglehrers am Funk reagieren
Bemerkungen des Segeifluglehrers:
Alle Ziele in diesem Ausbildungsschritt sind erfüllt:
Visum Fluglehrer: Visum Schüler:
Version d/Rev. 0 27.10.14 Seite 29 von 45
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Ausbildungsschritt 16:Kurven mit grosser Querlage
Voraussetzung: Ausbildungsschritte 11, 12 und 13 abgeschlossen
Anzahl Flüge: 1 — 2 Flüge auf 1200 m/Grund
Theoretische Ausbildungselemente 1 Longbriefing:• Das Steuern des Segelflugzeuges bei grosser Querlage• Die Zunahme der Minimalgeschwindigkeit mit zunehmender Querlage
Ausbildungselemente praktische Ausbildung:• Achterschlepp bei Schleppschulung• Korrektur und Einhalten der Geschwindigkeit bei Querlagen bis 60• Abkippen und Verhindern von Vrillen/Steilspiralen in der Kurve• Herstellen der Normaifluglage aus ungewohnten Fluglagen und aus dem
Spiralsturz
Unterlagen:• Flughandbuch des Schulsegelflugzeuges• Theorie Segelflugverband: Fach 70 Kapitel 2
Fach 80 Kapitel 7• Hösli Seiten 135-139• Safety-Briefings: Die Minimalgeschwindigkeit in der Kurve
Meine Ziele in diesem Ausbildungsabschnitt: Ziel erreicht• Ich kann auch bei grosser Querlage die korrekte Horizontlage
halten• Ich kann die Geschwindigkeit einhalten und korrigieren• Ich kann aus extremen und ungewohnten Fluglagen die Normalfluglage
wieder herstellen
Bemerkungen des Segeifluglehrers:
Alle Ziele in diesem Ausbildungsschritt sind erfüllt:
Visum Fluglehrer: Visum Schüler:
Version d/Rev. 0 27.1014 Seite 30 von 45
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Ausbildungsschritt 17a:Der Thermikflug
Hinweis:Mindestens eine der Segelflugtechniken 17 a, b oder c muss instruiert werden.
Anzahl Flüge: 2—4 Flüge auf 1200 m/Grund
Theoretische Ausbildungselemente / Longbrieflng:• Entstehung der Thermik• Funktion der Instrumente und des Bordcomputers• Erkennen der Thermik mit und ohne Wolken (Blauthermik)• Verkehrsregeln, Drehrichtung, Einflug in den Pulk, Wolkenabstand
Ausbildungselemente praktische Ausbildung:• Suchen und Erkennen des thermischen Aufwindes• Einflug in die Thermik und Zentrieren des Aufwindes• Der Einsatz der Instrumente und Bordcomputer• Korrekte Interpretation und Anwendung des Vario-Audios• Das korrekte Fliegen zusammen mit anderen Segelflugzeugen• Die Luftraumbeobachtung• Verlassen der Aufwindes
Unterlagen:• Theorie Segelflugverband: Fach 10 entsprechende Artikel
Fach 70 Kapitel 11• Flugwetter (Hack) Thermodynamik, Seiten 87 — 89, Gewitter• Hösli Seiten 141 - 146• Safety-Briefings: Flarm-Warnungen
Überlegungen beim Anfliegen einer Krete
Meine Ziele in diesem Ausbildungsabschnitt: Ziel erreicht• Ich weiss wo ich Thermik finden kann• Ich kann selbständig einen Aufwind finden und ausnützen• Ich kenne meinen Aktionsradius im Flugplatzbereich und kann mich
taktisch so verhalten, dass ich jederzeit auf den Flugplatz zurückkehren kann
• Ich kann meine gewonnene Höhe in Strecke umsetzen• Ich kenne die Verkehrsregeln und kann gemeinsam mit anderen
Segelflugzeugen den Aufwind ausnützen
Bemerkungen des Segelfluglehrers:
Alle Ziele in diesem Ausbildungsschritt sind erfüllt:
Visum Fluglehrer: Visum Schüler:
Version d/Rev. 0 27.1 0.14 Seite 31 von 45
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Ausbildungsschritt 17b:Der Hangflug
Hinweis:Mindestens eine der Segelflugtechniken 17 a, b oder c muss instruiert werden
Theoretische Ausbildungselemente 1 Longbriefing:• Die gesetzlichen Grundlagen des Hangfluges• Die Entstehung des Hangwindes
Ausbildungselemente praktische Ausbildung:• Sauberes Hangfliegen mit der optimalen Geschwindigkeit• Optimierung des Flugweges am Hang• Anwendung der Hangflugregeln• Überwachen der Geschwindigkeit• Luftraumbeobachtung
Unterlagen:• Theorie Segelflugverband: Fach 10 entsprechende Artikel
Fach 70 Kapitel 11• Hösli Seiten 147 - 151• Safety-Briefings: Die optimale Geschwindigkeit im Hangflug
Fliegen am Hang
Meine Ziele in diesem Ausbildungsabschnitt: Ziel erreicht• Ich kann den Hangaufwind auf Grund der Windsituation beurteilen• Ich kann die sichere Fluggeschwindigkeit im Hangflug wählen und
halten• Ich kenne die Verkehrsregeln im Hangflug• Ich kenne die speziellen Risiken des Hangfluges und verhalte mich
dementsprechend
Bemerkungen des Segeifluglehrers:
Alle Ziele in diesem Ausbildungsschritt sind erfüllt:
Visum Fluglehrer: Visum Schüler:
Version dl Rev. 0 27.10.14 Seite 32 von 45
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Ausbildungsschritt 17c:Der Wellenflug
Hinweis:Mindestens eine der Segelflugtechniken 17 a, b oder c muss instruiert werden
Theoretische Ausbildungselemente 1 Longbriefing:• Die Luftraumstruktur in der Höhe und die Bewilligungsverfahren• Die medizischen Probleme bei Höhenflügen• Der Umgang mit Sauerstoff• Bedienung des Transponders (sofern eingebaut)
Ausbildungselemente praktische Ausbildung:• Luftraumbeobachtung• Das Suchen und der Einstieg in die Welle• Das Fliegen in starker Turbulenz• Geschwindigkeitsgrenzen mit zunehmender Höhe• Die Benützung von Sauerstoff• Einholen der Einflugbewilligung in den Luftraum D und C• Flugzeugschlepp bei starker Turbulenz• Landungen bei starkem Wind• Bekleidung und Verpflegung bei Höhenflügen
Unterlagen:• Segelflugkarte, VFR-Manual• Theorie Segelflugverband: Fach 10 entsprechende Artikel
Fach 20 Kapitel 14Fach 40 Kapitel 12Fach 70 KapitelllFach 90 ganzes Fach
• Flugwetter (Hack) Seite 67, 186• Hösli Seiten 152 - 158
Meine Ziele in diesem Ausbildungsabschnitt: Ziel erreicht• Ich kann Wellensituationen erkennen• Ich kenne die turbulenten Zonen und kann diese meiden• Ich kenne die Einteilung der Lufträume bis in den oberen Luftraum• Ich kenne die medizinischen Probleme bei Höhenflügen• Ich kann die Sauerstoffanlage sicher bedienen• Ich kann bei starkem Wind sicher landen (Föhn)• Ich kann Freigaben für Flüge im Luftraum D und C einholen
Bemerkungen des Segelfluglehrers:
Alle Ziele in diesem Ausbildungsschritt sind erfüllt:
Visum Fluglehrer: Visum Schüler:Version diRev. 0 27.10.14 Seite 33 von 45
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Ausbildungsschritt 18:Soloflüge
HinweisEs müssen mindestens 2 Stunden Soloflugzeit unter Aufsicht des Fluglehrersausgeführt werden. In der gewünschten Startart müssen mindestens 5 Soloflügedurchgeführt werden.
Anzahl Flüge: 5 — 10 Flüge auf 500 m/Grund
Theoretische Ausbildungselemente 1 Longbriefing:• Die Rechte und Pflichten des Kommandanten
Ausbildungselemente praktische Ausbildung:• Briefing mit dem Fluglehrer, Festlegen der zeitlichen und räumlichen Grenzen• Einfluss des geringeren Gewichts auf die Schwerpunktlage und das
Flugverhalten• Funkkontrolle, Vorgehen bei Funkausfall im Flug• Landetraining, Ziellandung innerhalb von 100 m• Beobachtung des Fluges und Debriefing durch den Fluglehrer
Unterlagen:• Flughandbuch des Schulsegelflugzeuges• Ordner Segelflugverband: Fach 10 entsprechende Artikel• Hösli Seite 159
Meine Ziele in diesem Ausbildungsabschnitt: Ziel erreichtIch kann absolut selbständig und ohne Hilfe des Fluglehrers SoloflügedurchführenIch kann auf Anweisungen meines Fluglehrers am Funk reagieren
Bemerkungen des Segelfluglehrers:
Alle Ziele in diesem Ausbildungsschritt sind erfüllt:
Visum Fluglehrer: Visum Schüler:
Version d/Rev.0 27.1 0.14 Seite 34 von 45
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Ausbildungsschritt 19:Die Aussenlandung
Anzahl Flüge: 2 —4 Flüge auf 500 m/Grund
Theoretische Ausbildungselemente / Longbriefing:• Bedienung von GPS und Bordcomputer• Vorbereitung der Flugkarte und Eintragen der Aussenlandefeldern• Notverfahren in unlandbarem Gelände
Ausbildungselemente praktische Ausbildung:• Üben der Auswahl eines Landefeldes und des Anflugs• Aussenlandeübungen, evtl. mit Motorsegler oder TMG• Landungen auf Flugplätzen ausserhalb des Ausbildungsplatzes• Umgang mit GPS, Bordcomputer und Aussenlande-Dokumenten• Starten des Motors (nur bei Motorseglern) und Berücksichtigung von
Motorproblemen bei der Flugplanung und Durchführung einer Aussenlandung• Planen und Üben der Volte und des Endanfluges• Auswahl des Landefeldes• Montage und Demontage eines Segelflugzeuges• Vorbereitung des Segelflugzeug-Anhängers vor dem Start• Verhalten nach der Landung
Unterlagen:• Segelflugkarte,• Karte mit Aussenlandemöglichkeiten, Aussenlandekataloge• Handbuch GPS und Bordcomputer• Hösli Seiten 160 - 161• Safety-Briefings Geschwindigkeit im Anflug
Situationsbewusstsein
Meine Ziele in diesem Ausbildungsabschnitt: Ziel erreichtIch verfüge über die Kenntnisse um eine Landung in unbekanntemGelände durchzuführenIch kann einen Anflug und eine Landung in unbekanntem GeländeplanenIch weiss wie ich mich verhalten muss, wenn ein normaler Anflug undeine normale Landung nicht möglich sind
Bemerkungen des Segelfluglehrers:
Alle Ziele in diesem Ausbildungsschritt sind erfüllt:
Visum Fluglehrer: Visum Schüler:
Version diRev. 0 27.10.14 Seite 35 von 45
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runuausuliuung 3egeljlug
Ausbildungsschritt 20, 21 und 22:Die Flugplanung im Streckenflug, Navigation, Streckenflugtechniken
Anzahl Flüge: 2 —4 Flüge
Theoretische Ausbildungselemente 1 Longbriefing:• Umgang mit GPS und Bordcomputer• Flüge über die Landesgrenzen hinaus• Aktuelles Wetter und Wettervorhersage• Wahl der Karten, Kartenvorbereitung• Anwenden von DABS, Notam und VFR-Manual• Wahl der Flugroute, Navigationsübungen• Administrative Verfahren vor dem Flug, Fluganmeldung, Flugplan• Fluggewicht und Leistungen, Wasserballast• Ausweichflugplätze und Aussenlandefelder• Sicherheitshöhen, Trichtertheorie mIt Segelflugzeugen• Sicherheitshöhen, Trichtertheorle mit Motorseglern unter Berücksichtigung
von Motorproblemen• Verpflegung vor und während des Fluges
Ausbildungselemente praktische Ausbildung:• Flüge von einem Trichter in den nächsten• Durchflüge durch den Luftraum D und C, Funkfrequenzen• Gleitflugübungen und Endanflüge• Montage und Demontage des Segelflugzeuges, Rücktransport
Unterlagen:• Segelflugkarte, VFR Manual, Internet• Ordner Segelflugverband: Fach 10
Fach 20Fach 30Fach 70Fach 90
• Hösli Seiten• Safety-Briefing Streckensegelfliegen mit Trichtern
Meine Ziele in diesem Ausbildungsabschnitt:Ich kann meinen Segelflug so einteilen, dass ich immer aufeinem Flugplatz oder einem geeigneten Aussenlandefeld landen kannIch kann Freigaben für den Durchflug durch bewilligungspflichtigeLufträume einholenIch kann auch ohne GPS jederzeit meine Position bestimmen
Alle Ziele in diesem Ausbildungsschritt sind erfüllt:
Visum Fluglehrer: Visum Schüler:
entsprechende ArtikelKapitel 11ganzes FachKapitel 11 und 14Ganzes Fach162- 165
Ziel erreicht
Version d / Rev. 0 27.10.14 Seite 36 von 45
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runuausu1Iuung 3egezjtug FW004Z1OPUSZZ0A -
Ausbildungsschritt 21:Die Navigation im Flug
Theoretische Ausbildungselemente 1 Longbriefing:• Segelflugkarte vorbereiten• Durchflüge durch den Luftraum D und C vorbereiten• Terrestrische Navigationsübungen
Ausbildungselemente praktische Ausbildung:• Die Einhaltung des Flugweges — meteorologische Navigation• Anwendung der Radiotelefonie (wenn anwendbar)• Planung im Flug• Verfahren für das Durchfliegen eines Luftraumes D und C• Überprüfen der aktuellen Position an Hand der Flugkarte• Verfahren bei Orientierungsverlust• Benützung zusätzlicher Ausrüstung (Bordcomputer, GPS usw.)• Anflugverfahren auf einem entfernten Ausweichflugplatz• Planen und Üben des Endanfiuges
Unterlagen:• Durchflug durch einen Luftraum D oder C• Ordner Segelflugverband: Fach 20
Fach 60Fach 70Fach 90
Meine Ziele in diesem Ausbildungsabschnitt: Ziel erreicht• Ich kann meine Flugkarten vorbereiten• Ich kann meine Position auf der Karte erkennen• Ich kann GPS und Bordcomputer für einen Streckenflug vorbereiten
und im Flug ohne Probleme anwenden• Ich kann im Flug meinen Flugweg zum nächsten Flugplatz oder
Aussenlandefeld planen und ausführen
Bemerkungen des Segeifluglehrers:
Kapitel 12Kapitel 1 und 4Kapitel hund 14Ganzes Fach
Alle Ziele in diesem Ausbildungsschritt sind erfüllt:
Visum Fluglehrer: Visum Schüler:
Version d / Rev. 0 27.10.14 Seite 37 von 45
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Ausbildungsschritt 22:Streckenflugtechniken
Theoretische Ausbildungselemente 1 Longbriefing:• Segeiflug-Wettervorhersagen• Meteorologische Navigation beim Streckenflug• Mc Cready Theorie, Wahl der richtigen Geschwindigkeit• Durchflug durch einen Luftraum D oder C• Aussenlandungen auf anderen Flugplätzen
Ausbildungselemente praktische Ausbildung:• Luftraumüberwachung• Beurteilen und Anwenden der aktuellen Streckenflugmöglichkeiten• Optimierungsmöglichkeiten üben• Die Wetterentwicklung aktiv verfolgen und zeitgerecht Entschlüsse fassen• Anzeichen für mögliche Risiken und Gefahren im Flug erkennen
Unterlagen:• Internet, Segelflugwetter- und Streckenvorhersagen• Theorie Segelflugverband: Fach 70 Kapitel 11 und 14• Hösli Seite 169
Meine Ziele in diesem Ausbildungsabschnitt: Ziel erreicht
Ich kann Streckenflüge planen und durchführen
Bemerkungen des Segelfluglehrers:
Alle Ziele in diesem Ausbildungsschritt sind erfüllt:
Visum Fluglehrer: Visum Schüler:
Version d/Rev. 0 27.10.14 Seite 38 von 45
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Ausbildungsschritt 23:Der Doppelsteuer-Streckenflug 100 km
Anzahl Flüge 1 —2 Flüge
HinweisDer Streckenflug muss entweder am Doppelsteuer über 100 km Distanz(Ausbildungsschritt 23) oder solo über 50 km Distanz (Ausbildungsschritt 24)durchgeführt werden.
Theoretische Ausbildungselemente 1 Longbriefing:• Segeiflug-Wettervorhersagen• Durchflug durch einen Luftraum D oder C• Aussenlandungen auf anderen Flugplätzen
Ausbildungselemente praktische Ausbildung:• Beurteilung der Wettervorhersagen• Auswerten der Streckenvorhersagen• Beurteilung der aktuellen Streckenflugmöglichkeiten• Minimierung des Risikos und Reaktion auf Gefahren• Selbständige Vorbereitung und gemeinsame Durchführung des
Streckenfluges• Auswertung / Analyse des Fluges
Unterlagen:• Internet, Segelflugwetter- und Streckenvorhersagen• Theorie Segelflugverband: Fach 70 Kapitel 11 und 14• Hösli Seite 170
Meine Ziele in diesem Ausbildungsabschnitt: Ziel erreicht• Ich kann Streckenflüge planen und durchführen
Bemerkungen des Segeifluglehrers:
Alle Ziele in diesem Ausbildungsschritt sind erfüllt:
Visum Fluglehrer: Visum Schüler:
Version dlRev. 0 27.10.14 Seite 39 von 45
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Ausbildungsschritt 24:Der SoIo-Streckenflug 50 km
Anzahl Flüge: 1 —2 Flüge
Hinweis:Der Streckenflug muss entweder am Doppelsteuer über 100 km Distanz(Ausbildungsschritt 23) oder solo über 50 km Distanz (Ausbildungsschritt 24)durchgeführt werden.
Theoretische Ausbildungselemente / Longbriefing:• Segelflug-Wettervorhersagen• Durchflug durch einen Luftraum D oder C• Aussenlandungen auf anderen Flugplätzen
Ausbildungselemente praktische Ausbildung:• Beurteilung der Wettervorhersagen• Auswerten der Streckenvorhersagen• Beurteilung der aktuellen Streckenflugmöglichkeiten• Minimierung des Risikos und Reaktion auf Gefahren• Selbständige Vorbereitung und Durchführung des Streckenfluges• Auswertung / Analyse des Fluges
Unterlagen:• Internet, Segelflugwetter- und Streckenvorhersagen• Theorie Segelflugverband: Fach 70 Kapitel 11 und 14• Hösli Seite 171
Meine Ziele in diesem Ausbildungsabschnitt: Ziel erreicht
• Ich kann Streckenflüge selbständig planen und durchführen
Bemerkungen des Segeifluglehrers:
Alle Ziele in diesem Ausbildungsschritt sind erfüllt:
Visum Fluglehrer: Visum Schüler:
Version diRev. 0 27.1 0.14 Seite 40 von 45
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Ausbildungsschritt 25:Die Vorbereitung auf die Flugprüfung Segelflug
Anzahl Flüge: 1 — 2 Flüge auf 800 m/Gnd
Theoretische Ausbildungselemente 1 Longbriefing:• Bereitstellung des Segelflugzeuges• Prüfen der Unterlagen und Formulare für die Prüfung• Vorbereitung des Briefings mit dem Prüfungsexperten
Ausbildungselemente praktische Ausbildung:• Durchführung der Flugprüfung für Segelflieger• Bereitstellung des Segelflugzeuges• Prüfen der Unterlagen und Formulare für die Prüfung
Unterlagen:• Weisungen für die Flugprüfung zum Erwerb des Segeifliegerausweises• Formulare bereitstellen• Kontrollblatt• Flugbuch• Nachweis bestandene Theorieprüfung• Evtl. Nachweis für die bestandene Radiotelephonieprüfung• Flughandbuch des Schulsegelflugzeuges• Theorie Segelflugverband:Fach 10 entsprechende Artikel
Fach 70 Kapitel 14 und 16• Hösli Seite 172
Meine Ziele in diesem Ausbildungsabschnitt: Ziel erreicht• Alle Vorbereitungen für die Prüfung sind abgeschlossen• Alle Formulare und das Flugbuch sind ausgefüllt und visiert
Bemerkungen des Segelfluglehrers:
Alle Ziele in diesem Ausbildungsschritt sind erfüllt:
Visum Fluglehrer: Visum Schüler:
Version diRev. 0 27.10.14 Seite 41 von 45
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Ausbildungsschritt 26:Die Flugprüfung Segelflug
Anzahl Flüge: 1 — 2 Flüge auf 800 m/Grnd
Theoretische Ausbildungselemente 1 Longbriefing:• Bereitstellung des Segelflugzeuges• Prüfen der Unterlagen und Formulare für die Prüfung
Ausbildungselemente praktische Ausbildung:• Durchführung der Flugprüfung für Segelflieger
Unterlagen:• Weisungen für die Flugprüfung zum Erwerb des Segelfliegerausweises• Formulare bereitstellen:• Kontroliblatt• Flugbuch• Medical• Nachweis der bestandenen Theorieprüfung• Evtl. Nachweis für die bestandene Radiotelefonieprüfung• Flughandbuch des Schulsegelflugzeuges• Hösli Seiten 173, 181, 182• Ordner Segelflugverband Fach 10 entsprechende Artikel
Fach 70 Kapitel 14 und 16
Meine Ziele in diesem Ausbildungsabschnitt: Ziel erreicht• Bestehen der Flugprüfung für Segelflieger
Prüfung bestanden am Visum Experte:
Version dlRev. 0 27.10.14 Seite 42 von 45
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Grundausbildung Segelflug FKD,R41,o SWJSI Di 4FWiDAZiOtiiiIZZiL4 IV4OA W44
4. Übersicht über die Grundausbildung
Name: Vorname:
Theorieprüfungen bestanden
Nr Theorie Datum Visum HTICFI10 Luftrecht20 Segelflugzeugkenntnisse30 Flugpraxis40 Menschliches Leistungsvermögen50 Meteo60 Navigation70 Betriebsverfahren80 Fluglehre90 Kommunikation
Bedingungen der fliegerischen Ausbildung
Ausbildung Datum Visum HTICFI15 h Flugausbildung (max 7 h TMG)
Davon:10 h Ausbildung am Doppelsteuer2 h Überwachter Soloflug
Starts45 Starts und Landungen
Streckenfl ug100 km Streckenflug am Doppelsteuer oder50 km Streckenflug solo
Startmethoden:
Startart Dpst solo Datum Visum HTICFIWindenstartFlugzeugschleppEigenstart
Diverses
Flugfunk engl. d f Datum Visum HTICFIVoice-Prüfung
Flugmedizin 1 2 LAPL Datum VisumGültiges Medical
Die gesamte Grundausbildung wurde abgeschlossen und alle vorgeschriebenenBedingungen sind erfüllt.
Flugschule:Datum: Visum HT/CFI:
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Version diRev. 0 27.1 0.14 Seite 44 von 45
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5. Anhang
Al. Tagesdebriefing durch den Flugschüler/die Flugschülerin
Datum: Schüler:
Ausbildungsschritte: Flugnummern:
Flugzeug: Segeifluglehrer.
Gut war
Hauptproblem war
Verbessern muss ich
Vorbereitung für dennächsten Flugtag
BemerkungenFluglehrer
Spezielles:
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