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Seid gegrüßt I hr Schachathleten,

nach nunmehr 7 Monaten, also m it deut lichem Verzug, gelingt es endlich diese Ausgabe Nummer 153 fert igzustellen. Um Missverständnissen vor-zubeugen sei hier ausdrücklich erklärt , dass nicht etwa die Fert igstellung dieser Ausgabe so lang dauerte, sondern dass m ich erhebliche pr ivate Ein-schränkungen zwangen die Winterausgabe auszulassen. Für kurze Zeit pflegte ich zwar noch Hoffnung eine Weihnachtsausgabe zustande zu br in-gen, doch erwies sich dieser Hoffnungsschimmer als Notbeleuchtung einer I llusion. Seid also nicht verwundert , wenn länger zurückliegende Ereignis-se wie z.B. das Sommerturnier hier noch nacht rägliche Schilderung erfah-ren. Joachim Traeger vollendet im Mai 50 t reue Mitgliedsjahre beim SKT, Worte des Dankes und Gratulat ion finden sich auf Seite 30.

An dieser exponierten Stelle wie üblich der Hinweis auf den Tem pelhof-

Cup 2 0 1 7 des SKT (9 Runden nach Schweizer System) am 23.04.2017 im Gemeinschaftshaus Lichtenrade am Lichtenrader Damm 198-212 in 12305 Berlin von 10.00 – ca. 18.00 Uhr. Anmeldung ist aktuell bis 9.30 am Tur-niertag noch möglich.

Am 2 6 .0 5 .2 0 1 7 f indet unsere Jahreshauptversam m lung (JHV) stat t , zu der I hr herzlich eingeladen seid, die offizielle Einladung findet I hr auf der nächsten Seite, die Berichte zur JHV findet I hr als k leines Heftchen in Anlage, hilfreich ist sicher auch den beiliegenden Akt ivitätsteilnahmebogen zeitnah ausgefüllt zurückzugeben, denn wie sich auch in den Berichten zeigt , wird dieses die Planung und Organisat ion der Veranstaltungen sehr er leichtern.

Zu diesem Thema ist gleichsam zu bemerken, dass wir ein eher kleiner Verein sind und die Amts- und Funkt ionst räger sich stets freuen, wenn sie Unterstützung aus dem Verein erfahren, denn jeder von uns könnte mal gezwungen sein jene Energie, die sonst dem Schachverein gern zu Verfü-gung steht anders nutzen zu müssen oder zu wollen. I n best imm ten The-men und Aufgaben müssen wir uns breiter aufstellen bzw. die personelle Redundanz verbessern, konkretes dazu findet I hr in den Berichten. Doch bleibt festzustellen, dass bisher alle Aufgaben kompetenzgerecht verteilt sind und die Angebote des Vereins aufrechterhalten werden können, dam it wir diese Angebote noch verbessern können müssen wir uns ernsthaft fra-gen wie sich jedes Mitglied auch ohne erdrückende formelle Funkt ionsbin-dung m it ansteckender Begeisterung in den Spielet r ieb einbr ingen kann und es liegt m ir fern den unermüdlichen bereits engagierten Menschen, die bereits in ihren Funkt ionen und Aufgaben so viel für diesen Verein tun noch mehr abzufordern. Ganz im Gegenteil gebührt Euch großer Dank, der korrekterweise auch Eingang in die Berichte fand.

Einen schönen Start in den Frühling und viel Schachenergie wünscht Euch

Thomas Voß Ber lin, den 14.04.2017

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Einladung zur Jahreshauptversam m lung des Schachklubs

Tem pelhof 1 9 3 1 e. V. am 2 6 . Mai 2 0 1 7 um 2 0 Uhr

Liebe Schachfreunde, Ber lin, 14. April 2017 gemäß §7 Abs. 2 unserer Satzung möchte ich Sie zur diesjähr igen or-dent lichen Jahreshauptversamm lung (JHV) in unser Spiellokal einladen.

Tagesordnung

1. Begrüßung, Feststellung der ordent lichen Ladung und Zahl der st imm berecht igten Mitglieder, Bestellung des Protokollführers

2. Ant räge auf Änderung und Ergänzung der Tagesordnung 3. Ehrungen 4. Berichte der Vorstandsm itglieder, der Revisoren und des Schiedsgerichts 5. Aussprache zu den Berichten 6. Bestellung des Wahlleiters und Ent lastung des Vorstands 7. Neuwahl des Vorstands 8. Wahl weiterer Funkt ionst räger 9. Bestellung weiterer Mitglieder für besondere Aufgaben 10. Haushaltsvoranschlag für 2017 11. Ant räge 12. Verschiedenes

Die Berichte zur Mitgliederversammlung sind in der Zeitung Nr. 153 ent -halten, m it der I hnen auch die weiteren Mater ialien zur Mitgliederver-sammlung übersandt werden. Den ausgefüllten Fragebogen zur Teilnahme an den bis Mai 2018 geplan-ten Veranstaltungen bit te ich Sie zur Mitgliederversammlung m itzubringen oder dem Spielleiter zu schicken. Wenn uns eine zügige Abwicklung gelingt , haben wir anschließend Zeit für unser t radit ionelles JHV-Blitzturnier. Carsten Staats

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BMM- Abschluss 2 0 1 6 / 1 7

Klasse 1 .4 Stand 2 6 .0 3 .2 0 1 7

Platz Mannschaft Spiele MP BP

1 SV Empor Berlin 2 9 16 46,5

2 SK Tempelhof 1931 1 9 14 44,0

3 TSG Oberschöneweide 3 9 12 43,5

4 SV Berolina Mitte 2 9 12 42,5

5 SC Kreuzberg 5 9 10 37,5

6 SC Weiße Dame 4 9 8 35,5

7 SF Siemensstadt 9 7 35,5

8 SK König Tegel 1949 4 9 5 29,5

9 SK Dragojle Babic 9 4 21,0

10 SG Narva Berlin 2 9 2 24,5

Die erste Mannschaft bewahrte sich bis zuletzt die Chance zum Aufst ieg in die Stadt liga, musste sich aber in einem würdigen Finale dem führenden geschlagen geben, zum Zeitpunkt dieses „echten Finals“ war allerdings ein Sieg Pflicht . Da zum zweiten Mal in Folge der zweite Platz belegt wurde scheint das Gelingen im dr it ten Anlauf vorprogrammiert , bleibt dran!

Klasse 2 .4 Stand 2 6 .0 3 .2 0 1 7

Platz Mannschaft Spiele MP BP

1 Tempelhofer SV Mariendorf 1897 9 18 56,0

2 SC Weiße Dame 5 9 13 40,5

3 SVG Läufer Reinickendorf 2 9 13 40,0

4 SF Nord-Ost Berlin 3 9 10 36,0

5 SG Weißensee 49 2 9 10 33,5

6 SV Königsjäger Süd-West 4 9 8 35,5

7 SG SK CAISSA/ VfB Hermsdorf Schach 3 9 7 35,5

8 SK Tempelhof 1931 2 9 7 31,5

9 SC Freibauer Schöneberg 9 2 27,0

10 SC Eintracht Berlin 3 9 2 24,5

Die zweite Mannschaft hält die Klasse m it genügend Vorsprung kann sich aber im oberen Feld noch nicht etablieren, als Mannschaft m it dem größ-ten Spielerpool finden sich best imm t noch Möglichkeiten auch neue Talen-te einzubinden, auf ein neues SKT 2.

Klasse 4 Ost 1 Stand 2 6 .0 3 .2 0 1 7

Platz Mannschaft Spiele MP BP

1 SF Friedrichshagen 4 9 15 37,0

2 SV Empor Berlin 5 9 14 30,5

3 SG Rotation Turbine Berlin 5 9 13 33,0

4 TSG Oberschöneweide 5 9 11 27,0

5 SK Tempelhof 1931 3 9 9 29,5

6 SG Lichtenberg 4 9 6 25,5

7 SC Zugzwang 95 6 9 6 25,0

8 SV Mattnetz Berlin 6 9 6 21,5

9 SC Friesen Lichtenberg 5 9 5 21,0

10 SF Nord-Ost Berlin 6 9 5 18,0

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Die dr it te Mannschaft etabliert sich solide im Mit telfeld und kann sicher auch eventuell m it Neuzugängen verstärkt werden, dam it der Aufst ieg in die dr it te Spielklasse wieder als Ziel angepeilt werden kann

Klasse 4 Ost 2 Stand 2 6 .0 3 .2 0 1 7

Platz Mannschaft Spiele MP BP

1 SC Kreuzberg 9 8 16 36,0

2 SG Lichtenberg 5 8 12 29,5

3 TSG Rot-Weiß Fredersdorf 3 8 11 31,0

4 SV Rot-Weiß Neuenhagen 3 8 10 31,0

5 SC Zugzwang 95 7 8 7 22,5

6 SF Friedrichshagen 5 8 7 21,5

7 TSG Oberschöneweide 6 8 5 20,0

8 BSV 63 Chemie Weißensee 4 8 4 17,0

9 SK Tempelhof 1931 4 8 0 7,5

Die vierte Mannschaftkönnte wohl etwas Aufmunterung brauchen, wobei vorrangig die Spielerfahrung der jüngeren Teilnehmer im Vordergrund zu stehen hat , die ohne das Gerüst der erfahreneren Spiele- / innen nicht ein-fach zu organisieren ist , dafür Danke.

BFL 2 0 1 6 / 1 7 Stand nach der 7 . Runde

Feierabendliga A Stand 2 5 .0 3 .2 0 1 7

Platz Mannschaft Spiele MP BP

1 SF Berlin 1903 7 12 19,0

2 SV Berolina Mitte 7 11 18,5

3 SC Kreuzberg 7 10 19,5

4 BSV 63 Chemie Weißensee 7 9 17,5

5 SF Berlin 1903 2 7 6 14,0

6 SC Zugzwang 95 7 6 14,0

7 SC Kreuzberg 2 7 5 12,0

8 Tempelhofer SV Mariendorf 1897 7 5 10,0

9 SG SK CAISSA/ VfB Hermsdorf Schach 7 4 9,0

10 SK Tempelhof 1931 7 2 6,5

Nanu, was ist denn da passiert? Mag es wohl nicht immer möglich sein in Bestbesetzung anzut reten, so verwundert der aktuelle Stand im Vergleich m it dem Vorjahresergebnis, hoffent lich könnt I hr die letzten beiden Run-den zur Ergebnisverbesserung gut nutzen, viel Erfolg!

Klubm eisterschaft 2 0 1 6 / 1 7

Der Stand des Jahreshauptereignisses nach 7 Runden ,wer den Erhalt der Spielk lasse oder gar den Aufst ieg anpeilt :

Aufst ieg in die 1. Klasse m it 6 Punkten Klassenerhalt 1. Klasse m it 5 Punkten Aufst ieg in die 2. Klasse m it 5 Punkten Klassenerhalt 2. Klasse m it 4 Punkten Aufst ieg in die 3. Klasse m it 4 Punkten Klassenerhalt 3. Klasse m it 3 Punkten

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Rangliste nach der 7 . Runde, Zw ischenstand vom 2 9 .0 3 .2 0 1 7 :

Rang Teilnehmer DWZ G S R V Punkte Buchh SoBe

1 Schmidbauer, Martin 2120 7 7 0 0 7,0 31,5 31,50

2 Teske, Tim 1775 7 5 0 2 5,0 29,0 17,50

3 Schmidt, Rainer 1630 7 3 3 1 4,5 32,5 18,75

4 Bauer, David 1638 7 3 3 1 4,5 30,5 17,00

5 Ketterling, Hans-Peter 1729 7 4 1 2 4,5 29,5 16,25

6 Schramm, Michael 1466 7 3 3 1 4,5 28,5 15,75

7 Conrad, Jobst

7 4 1 2 4,5 25,0 15,75

8 Ketterling, Heide 1336 7 3 3 1 4,5 25,0 11,75

9 Fey, Jens 1482 7 4 1 2 4,5 24,0 13,25

10 Zimdahl, Banchaa 1494 7 3 2 2 4,0 31,0 14,75

11 Schulz, Mannfred 1377 7 4 0 3 4,0 26,5 12,50

12 Klevenow,Ursula 1364 7 3 2 2 4,0 23,0 10,25

13 Staats,Carsten 1386 7 3 2 2 4,0 22,5 10,00

14 Riedel,Arnim 1386 7 2 3 2 3,5 22,0 7,25

15 Berger,Kristina 1020 7 3 1 3 3,5 18,0 5,00

16 Hadlich,Roland 1388 7 2 2 3 3,0 29,5 11,75

17 Püschel,Gisela 1100 7 2 2 3 3,0 24,5 8,00

18 Hanowski,Daniel 1283 7 3 0 4 3,0 24,5 7,50

19 Hippler,Axel

7 2 2 3 3,0 17,0 5,25

20 Alberth,Ingo

7 2 1 4 2,5 24,0 7,75

21 Traeger,Joachim 1193 7 2 1 4 2,5 22,0 4,25

22 Koch,Miron 1001 7 2 1 4 2,5 18,5 3,25

23 Bicknase,Edda 947 7 1 3 3 2,5 18,0 3,75

24 Brecker,Rudolf 922 7 1 1 5 2,0 24,5 4,50

25 Brosius,Reno 942 7 1 1 5 1,5 20,0 1,25

26 Niewind, Helga 790 7 0 0 7 0,0 19,5 0,00

27 Voss, Thomas 1304 1 0 0 1 0,0 18,5 0,00

Die Part ien der 8. Runde wurden bis Redakt ionsschluss noch nicht voll-ständig ausgespielt , hier die Ansetzungen der 8. Runde (31.03.2017) :

Paar Teilnehmer DWZ Punkte - Teilnehmer DWZ Punkte Ergebnis

1 Schmidbauer, Martin 2120 (7)

Fey, Jens 1482 (4,5)

2 Bauer, David 1638 (4,5)

Teske, Tim 1775 (5) 0 - 1

3 Ketterling, Heide 1336 (4,5)

Ketterling, Hans-Peter 1729 (4,5) 0 - 1

4 Schmidt, Rainer 1630 (4,5)

Conrad, Jobst

(4,5) 1 - 0

5 Klevenow, Ursula 1364 (4)

Schramm, Michael 1466 (4,5) 0,5 - 0,5

6 Staats, Carsten 1386 (4)

Zimdahl, Banchaa 1494 (4) 0,5 - 0,5

7 Schulz, Manfred 1377 (4)

Berger, Kristina 1020 (3,5) 0 - 1

8 Riedel, Arnim 1386 (3,5)

Hadlich, Roland 1388 (3) 1 - 0

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9 Hippler, Axel

(3)

Hanowski, Daniel 1283 (3) 0 - 1

10 Koch, Miron 1001 (2,5)

Püschel, Gisela 1100 (3) 0,5 - 0,5

11 Traeger, Joachim 1193 (2,5)

Alberth, Ingo

(2,5)

12 Brosius, Reno 942 (1,5)

Bicknase, Edda 947 (2,5)

13 Niewind, Helga 790 (0)

Brecker, Rudolf 992 (2)

Krist ina Berger konnte Manfred Schulz niederr ingen, Rainer Schm idt be-zwang den Neuzugang Jobst Conrad, während die üblichen Verdächt igen I hre beiden Spitzenplätze zement ieren. Nachzut ragen sind die Ergebnisse zu Sommer- und Senioren Turnier 2016:

Sieger des Som m erturniers 2 0 1 6 : Adrian Sit te

Leider gab es einen Teilnehmer, der dann doch aus dem Turnier ausge-st iegen ist , die erspielten Punkte m it diesem Teilnehmer werden für den Endstand nicht m itgewertet . Leider wurden nicht alle Runden des Turnie-res ausgespielt , weshalb die rest lichen offenen Part ien genullt wurden. Herzlichen Glückwunsch zum Sieg des Sommerturnieres an Adrian Sit te .

Stand:10.03.2017

Platz Name 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. Punkte SoBe

1. Sitte, Adrian x 1 1 1 1 0,5 1 1 1 1 1 1 1 11,5 59

2. Ketterling, Hans-

Peter 0 x 0 1 0 1 1 1 1 1 1 1 1 9 38

3. Zimdahl, Banchaa 0 1 x 0 0,5 1 1 0,5 1 1 1 - 1 8 38,75

4. Conrad, Jobst 0 0 1 x 1 1 0,5 1 0,5 0,5 1 0,5 1 8 37,5

5. Staats, Carsten 0 1 0,5 0 x 0,5 0 1 0,5 1 1 1 1 7,5 31,5

6. Schramm, Micha-

el 0,5 0 0 0 0,5 x 0 1 1 1 1 1 1 7 27

7. Bauer, David 0 0 0 0,5 1 1 x 0 1 1 1 - - 5,5 29,5

8. Voß, Thomas 0 0 0,5 0 0 0 1 x 1 - 1 0,5 1 5 17,25

9. Fontaine,

Constantin 0 0 0 0,5 0,5 0 0 0 x 1 1 1 1 5 15,25

10. Berger, Kristina 0 0 0 0,5 0 0 0 + 0 x 1 0,5 1 4 6,75

11. Traeger, Joachim 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 x 1 1 2 1,5

12. Brosius, Reno 0 0 - 0,5 0 0 0 0,5 0 0,5 0 x - 1,5 8,5

13. Niewind, Helga 0 0 0 0 0 0 - 0 0 0 0 - x 0 0

Meister der Senioren beim SKT 2 0 1 6 : Hans- Peter Ket ter ling

Während des Verlaufs dieser Meisterschaft war Sfin Heide Ket ter ling m it vier von vier (persönliche) Favorit in für den Titel, konnte sich jedoch leider nicht die entscheidenden Punkte erspielen. Dafür konnte sich dieses Jahr Sf Hans-Peter Ket ter ling souverän durchsetzen und gewann jede seiner

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Part ien. Herzlichen Glückwunsch zum Sieg der Seniorenmeisterschaft an Hans- Peter Ket ter ling .

Stand: 21.10.2016

Platz Name 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. Punkte SoBe

1. Ketterling, Hans-Peter x 1 1 1 1 1 1 6 15

2. Ketterling, Heide 0 x 1 0 1 1 1 4 8

3. Schmidt, Rainer 0 0 x 1 1 1 1 4 7

4. Fey, Jens 0 1 0 x 0,5 0,5 1 3 6,25

5. Riedel, Armin 0 0 0 0,5 x 1 1 2,5 3

6. Schulz, Manfred 0 0 0 0,5 0 x 0,5 1 1,75

7. Bicknase, Edda 0 0 0 0 0 0 x 0,5 0,5

Adrian Sit te ist Blit zm eister des SKT 2 0 1 6

Platz Name Durchschnitt Teilnahmen

1 Sitte, Adrian 93,90 (8)

2 Zimdahl, Banchaa 79,60 (11)

3 Ketterling, Hans-Peter 70,90 (8)

4 Teske, Tim 67,00 (7)

5 Schmidbauer, Martin 48,20 (3)

6 Leimbrock, Klaus-Dieter (G) 41,40 (9)

7 Ketterling, Heide 40,90 (7)

8 Davut (G) 40,70 (3)

9 Hanowski, Daniel 29,80 (5)

10 Mihok, Lazlo 25,30 (2)

11 Jovalekic, Alex (G) 24,20 (2)

12 Staats, Carsten 22,20 (3)

13 Gmerek, Henning 21,90 (3)

14 Fontaine, Constantin 21,10 (4)

15 Conrad, Jobst 13,50 (2)

16 Rawad (G) 10,00 (1)

16 Yao, Kevin (G) 10,00 (1)

18 Louai (G) 08,30 (1)

19 Traeger, Joachim 07,20 (6)

20 Hamacher, Albert 03,30 (1)

20 Wassem (G) 03,30 (1)

22 Mohab (G) 01,70 (1)

23 Neumann, Alix 00,00 (2)

23 Bauer, David 00,00 (1)

23 Schöttler, Franz 00,00 (1)

I n der Blitzmeisterschaft 2016 fanden insgesamt 12 Monatsblitzturniere stat t , lediglich im Sep-tember kam kein Monats-blitzturnier zustande. Da-für fand nach der JHV ein Blitzturnier stat t , welches wiederrum nur m it vier Teilnehmern ausget ragen wurde.

Über die Turniere verteilt gab es 25 Teilnehmer (darunter 8 Gäste) , wobei nur wenige an mehreren Turnieren teilgenommen haben. Ein Kern aus 7 wiederkehrenden Blitzern lässt sich heraus kr istalli-sieren. Der Schnit t von knapp 8 Teilnehmern pro Monatsblitzturnier wird durch die Turniere im Au-gust und nach der JHV runtergezogen, spiegelt aber die Teilnahm e über das Jahr hinweg doch gut wieder. Nichts desto t rotz zeigten die Spieler star-kes Spiel, wenn sie am Monatsblitz teilnahmen.

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Eine Besonderheit war das Blitzturnier am 30.September m it Preisaus-schüt tung. Hoffent lich ergibt sich die Möglichkeit Turniere dieser Art im Jahr 2017 bei uns stat t f inden zu lassen.

Ein direktes Aufeinandert reffen des Erst - und Zweitplatzierten gab es bei fast allen gespielten Monatsblitzturniere, jedoch zeigte Sf Sit te die gesam-te Blitzmeisterschaft hinweg dom inantes Spiel und ging in drei Turnieren sogar m it 100,00% nachhause. Persönlich (als diesjähr ige Nummer 2) hoffe ich die gewonnene Erfahrung in entsprechende Siege zu verwandeln und m indestens die 80,00% Marke zu überschreiten.

I ch freue m ich auf eine gleich gut besuchte Blitzmeisterschaft 2017 m it neuen, bekannten und angenehmen Teilnehmern wie Part ien.

Herzlichen Glückwunsch zum Gesam tsieg an Sf Adrian Sit te. Banchaa Zim dahl

Blitzm eisterschaft 2 0 1 7

Monatsblitzturnier März

Platz Name 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. Punkte SoBe Prozent

1. Paulsen, Erik (G) x 1 0,5 1 1 1 1 1 6,5 19,25 92,85

2. Sitte, Adrian 0 x 1 1 1 1 1 1 6 15,5 85,57

3. Paulsen, Alex (G) 0,5 0 x 0,5 1 0,5 1 1 4,5 11 64,28

4. Conrad, Jobst 0 0 0,5 x 0 1 1 1 3,5 6,25 50,00

5. Ketterling, Hans-Peter 0 0 0 1 x 0,5 1 1 3,5 6 50,00

6. Zimdahl, Banchaa 0 0 0,5 0 0,5 x 1 1 3 5 42,85

7. Schöttler, Franz 0 0 0 0 0 0 x 1 1,0 0 14,28

8. Leimbrock, Klaus-Dieter

(G) 0 0 0 0 0 0 0 x 0,0 0 00,00

Monatsblitzturnier Februar

Platz Name 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. Punkte SoBe Prozent

1. Schmidbauer, Martin x 0,5 1 1 1 1 1 1 6,5 18,75 92,85

2. Sitte, Adrian 0,5 x 0 1 1 1 1 1 5,5 14,25 78,57

3. Mihok, Lazlo 0 1 x 0 1 1 1 1 5,0 12,5 71,42

4. Zimdahl, Banchaa 0 0 1 x 0 1 1 1 4,0 8 57,14

5. Teske, Tim 0 0 0 1 x 1 1 1 4,0 7 57,14

6. Ketterling, Hans-Peter 0 0 0 0 0 x 1 1 2,0 1 28,57

7. Ketterling, Heide 0 0 0 0 0 0 x 1 1,0 0 14,28

8. Schöttler, Franz 0 0 0 0 0 0 0 x 0,0 0 00,00

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Viertelfinale (27.01.2017)

Fey - Ketterling, H.-P. 0 - 1

Schmidbauer - Schramm 1 - 0

Klevenow - Ketterling, H. 0 - 1

Alberth - Zimdahl 0 - 1

Halbfinale (03.03.2017)

Ketterling, H. (e) - Zimdahl

Ketterling, H.-P. (e) - Schmidbauer

Finale am (21.04.2017)

Neujahrsblitz

Platz Name 1. 2. 3. 4. 5. 6. Punkte SoBe Prozent

1. Schmidbauer, Martin x 0 1 1 1 1 4 7 80,00

1. Sitte, Adrian 1 x 0 1 1 1 4 7 80,00

1. Teske, Tim 0 1 x 1 1 1 4 7 80,00

4. Leimbrock, Klaus-Dieter (G) 0 0 0 x 0,5 1 1,5 0,75 30,00

4. Zimdahl, Banchaa 0 0 0 0,5 x 1 1,5 0,75 30,00

6. Schöttler, Franz 0 0 0 0 0 x 0 0 0

Pokalm eisterschaft 2 0 1 6 / 1 7

Die Pokalmeisterschaft 2016/ 17 wird momentan ausgespielt .

Vorrunde (28.10.2016)

Schulz - Ketterling, H.-P. - - +

Schmidbauer - Staats 1 - 0

Püschel - Hadlich + - -

Niewind - Hippler 0,5 - 0,5*

Hippler Niewind 1 - 0

Ketterling, H. - Brecker 1 - 0

*Es folgte eine zweite Partie mit getauschten Farben.

Achtelfinale (18.11.2015)

Schmidbauer - Berger 1 - 0

Schramm - Püschel + - -

Fey - Hippler 1 - 0

Alberth - Traeger 1 - 0

Hamacher - Ketterling, H. - - +

Zimdahl - Riedel 1 - 0

Klevenow - Conrad 0,5 - 0,5*

Conrad - Klevenow 0,5 - 0,5**

Ketterling,H.-P. - Brosius 1 - 0

*Es folgte eine zweite Partie mit getauschten Farben.

**Nach abermaligen Remis entschied das Los.

Jugendm eister des SKT 2 0 1 6 : Banchaa Zim dahl

Aufgrund der ger ingen Teilnehmerzahl, wird die Jugendm eisterschaft die-ses Jahr doppelrundig ausget ragen. Leider wurden nicht alle Runden des Turnieres ausgespielt , weshalb die rest lichen offenen Part ien genullt wur-den. Eventuell muss das Konzept der Jugendmeisterschaft verändert wer-den, um sie at t rakt iver zu gestalten.

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Platz Name 1. 2. 3. 4. Punkte SoBe

1. Banchaa x 2 1 1 4 9,5

2. Kristina berger 0 x 1,5 2 3,5 3,75

3. Miron Koch 0 0,5 x 2 2,5 1,75

4. Kaan Sünnenwold 0 0 0 x 0 0

Stand: 10.03.2017

Herzlichen Glückwunsch zum Gew inn der Jugendmeisterschaft an Banchaa Zim dahl.

Vergleichskam pf SKT 3 - SKT 4

Am 2 1 .1 0 .2 0 1 6 fand als k leine Vorbereitung auf die aktuelle BMM-Saison ein Vergleichskampf zwischen der 3. und 4. Mannschaft stat t . Gespielt wurde an sechs Bret tern m it verkürzter Bedenkzeit von 1 Stunde pro Spieler absolut . I n erster Linie ging es darum, vor allem den jüngeren Spielern, Spielpraxis zu geben unter annähernden Wet tkampfbedingun-gen. Zu Beginn des kleinen Wet tkampfes war es ein Duell auf Augenhöhe, zu-mal bei der dr it ten Mannschaft das letzte Bret t leider unbesetzt blieb, und die 4. Mannschaft nach 30 Minuten daher m it 1: 0 führte. Mit zunehmender Dauer des Wet tkam pfes jedoch, machten sich individuelle Fehler einzelner Spieler der 4. Mannschaft bemerkbar, was den Gegnern dann auf längere Sich den Sieg bescherte. Am ersten Bret t bescherte unser Schatzmeister Reno Brosius dem Vorsit -zenden Carsten Staats die wohl härteste Nuss die es zu knacken galt . Zeitweise hat te Reno sogar die Qualität mehr. Aber auch in dieser Part ie spielte nicht nur die verbleibende Restbedenkzeit für Carstem, sondern dann auch eine kurz zuvor eingestellte Dame. Das einzige Remis des Wet tkampfes holte der Jüngste im Bunde. Miron Koch nahm Gisela Püschel einen halben Punkt ab, was aber wohl auch daran lag, dass zu diesem Zeitpunkt der Wet tkampf längst entschieden war. I m Anschluss an den Wet tkampf gingen beide Mannschaften, gesponsert vom Ver-ein, italienisch Essen. So ein k leiner Wet tkampf soll nicht nur die eigene Vorbereitung zeigen, sondern auch den Teamgeist und die I ntegrat ion neuer Spieler fördern.

Carsten Staats

Brett SKT 3 SKT 4 Ergebnis

1 Carsten Staats - Reno Brosius 1 - 0

2 Daniel Hanowski - Axel Hippler 1 - 0

3 Constantin Fontaine - Ingo Alberth 1 - 0

4 Kristina Berger - Rudolf Brecker 1 - 0

5 Miron Koch - Gisela Püschel 0,5 - 0,5

6 Teepagon Linkiewicz - Kaan Sünnenwold - - +

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Krist ina Berger gew innt das W eihnachtsturnier der Trainingsgruppe

Am 25. November 2016 war es wieder soweit . Tradit ionell findet am letz-ten Trainingsabend vor den Winterfer ien ein Turnier unter den Teilneh-mern stat t , bei dem es auch immer was zu gewinnen gibt . Leider waren nur sieben Teilnehmer anwesend, weshalb kurzerhand unser Spielleiter Banchaa Zim dahl und ich m itspielten, um etwas mehr Spannung herein-zubringen. Unsere Ergebnisse wurden jedoch am Ende gest r ichen. Natür lich hät ten die Teilnehmer unter sich bleiben können, aber so machte es allen viel mehr Spaß, einem Spieler außerhalb der Trainingsgruppe was abzuverlan-gen. Gespielt wurden 5 Min. je Part ie und Spieler. I ch habe m ich bewusst für diesen Modus entschieden, denn neben der begrenzten Zeit , die uns zur Verfügung stand, sollten die Teilnehm er auch unter Druck einen kühlen Kopf behalten. Wenn man die Ergebnisse von Banchaa und m ir m it berücksicht igt , so be-legten wir beide einen geteilten 1. Platz m it je 7,5 Punkten. Da wie er-wähnt es darum aber nicht ging, gewann das Turnier ganz Souverän Krist ina Berger , die sich gegen alle anderen durchsetzte. Auf den weiteren Plätzen folgten dann Franz Schöt t ler , Kaan Sünnen-

w old , Teepagon Linkiew icz , Alix Neum ann, Luzie Bernhardt und Noah August in .

Wir gratulieren ganz herzlich der Gew innerin Krist ina Berger.

Nr. Name 1 2 3 4 5 6 7 Punkte Platz

1. Kristina Berger - 1 1 1 1 1 1 6,0 1.

2. Franz Schöttler 0 - 1 1 1 1 1 5,0 2.

3. Kaan Sünnenwold 0 0 - 1 1 1 1 4,0 3.

4. Teepagon Linkiewicz 0 0 0 - 1 1 1 3,0 4.

5. Alix Neumann 0 0 0 0 - 1 1 2,0 5.

6. Luzie Bernhardt 0 0 0 0 0 - 1 1,0 6.

7 Noah Augustin 0 0 0 0 0 0 - 0,0 7.

Carsten Staats 1 . k leines Knobelinterm ezzo

Schwarz am Zuge:

Wie können die Läufer ihre Kraft ent falten? Warum ist 1. …Le2 nicht der beste Zug?

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W eihnachtsfeier 2 0 1 6

Am 16. Dezember war es wieder so weit . An jenem Freitag veranstaltete der SKT wieder seine jähr liche Weihnachtsfeier.

Um 17 Uhr ging es für die Kinder und Jugendlichen los. Fast alle waren dabei, was die Harmonie und den Zusammenhalt der Gruppe wieder ein-mal zeigt (Krist ina Berger, Alix Neum ann, Flor ian Büt tner , Miron

Koch, Teepagon Linkiew icz, Kaan Sünnenw old, Franz Schött ler und

Luzie Bernhardt ) . Mit dabei war auch der Bruder von Flor ian und Anna-

Sophie , meine älteste Tochter (7 Jahre) . Sie lässt es sich nicht nehmen und ist m it t lerweile Stam mgast bei der Weihnachtsfeier, weil es ihr jedes Mal so v iel Spaß bereitet .

Anna-Sophie Staats, freut sich wieder dabei zu sein. Auch dieses Jahr gab es wieder Kunstwerke am Buffet

Nach einer kurzen Begrüßung ging es auch schon los. Jeder Teilnehmer brachte eine Köst lichkeit m it . Wer jetzt denkt , dass alle nur gesessen und gegessen haben, der irr t gewalt ig. Trotz des reichhalt igen Buffets mussten die Teilnehmer hart um alle Preise kämpfen, die es zu gewin-nen gab.

Miron Koch zeigt das auch Jungs einpacken können. Kristina Berger beim Geschenkeverpacken nach

Zeit unter den kritischen Augen der Schiedsrich-

terin.

Es galt , verschiedene Spiele zu meistern. Von einem nicht alltäglichen Eltern-Weihnachtsmann-Spiel, über Geschicklichkeits- und Aufmerk-

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samkeitsspiele wurde alles geboten. Auch wir Trainer wurden diesmal von den Kindern gefordert . Besondere Aufmerksamkeit hat ten sie dabei meiner Person gewidmet , denn wer die Teilnehmer im Training immer wieder fordert muss auch mal m it einer Retourkutsche rechnen. Dazu aber später mehr.

Im Gegensatz zu den Vorjahren mussten diesmal die Väter einiger Kinder etwas mehr über sich ergehen lassen. Zum Glück wussten sie nicht was sie erwartete, sonst hät te sich wohl keiner freiwillig gemeldet . Die Sprösslinge der Väter mussten nämlich diese in Weihnachtsmänner verwandeln mit tels Schminke, Liedst ifte und einer Menge Rasierschaum als Bart .

Dass es dabei turbulent und nicht ganz sauber zuging kann man sich gut vorstellen. Besonders die Väter von Miron und Flor ian hat ten zu lei-den. Das war ursprünglich nicht so geplant . Hät te ich Ansatzweise erahnt was bei der ersten Runde dabei passiert , hät te ich den Teilnehmern ge-raten sich einen weiteren Pulli oder Hemd mitzubringen. Manch ein Teil-nehmer wurde von seinem Zögling mehr als reichlich m it Rasierschaum bedacht . Wir alle hat ten dabei unseren Spaß.

Miron Koch und sein Weihnachtskunstwerk. Florian Büttner und sein Traum in Weiß

Da sich nur drei Väter gemeldet hat ten, best r it t die zweite Runde der Va-ter von Kaan und Ersatzweise wurde Banchaa von Alix zum Weih-nachtsmann gemacht . In dieser Runde ging es, soweit möglich, etwas zivilisier ter zu.

Geschick mussten die Kinder beim Verpacken von Geschenken nach Zeit beweisen. Je nach Teilnehmer wurde der Schwier igkeitsgrad angepasst . So musste z. B. Krist ina eine Kugel verpacken. Die Ergebnisse wurden von allen anwesenden mit tels Applaus bewertet .

Act ionreich ging es vor allem bei einer Reise nach Jerusalem zu, wo es ja in jeder Runde einen Stuhl weniger als Teilnehmer gibt . Wer keinen

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Stuhl abbekommt scheidet aus. Das um die Stühle im Kreis rennen nach Musik geht so lange, bis dass der Sieger feststeht . Schwitzen garan-t iert . Auch ich, als Moderator sämt licher Spiele, der von Jens Fey und Banchaa Zim dahl unterstützt wurde, hat te ordent lich zu tun und war nach den zwei Stunden der Kinder- und Jugendfeier ordent lich geschafft .

Bevor ich m ich jedoch ausruhen durfte musste ich gegen Banchaa nach Zeit in zwei Disziplinen ant reten. Mit einem Ballon zwischen den Knien oder aber mit einem Ei auf einem Löffel, der m it dem Mund gehalten werden musste, galt es einen Parcours zu absolvieren. Banchaa machte eindeut ig die bessere Figur dabei und gewann den Vergleich souverän.

Auch die Trainer müssen ran und Einsatz zeigen. Banchaa Zimdahl beim Eierlauf.

Keiner der Teilnehmer ging leer aus. Es gab diesmal nur Hauptpreise und natür lich Weihnachtsköst lichkeiten. I ch ließ es m ir j edoch nicht nehmen, jeden Jugendlichen einzeln nach vorne zu bit ten und etwas zu seiner Entwicklung bzw. herausragender Leistung zu sagen. Dies hat schon m it t lerweile Tradit ion.

In der Zwischenzeit kamen auch im mer mehr ältere Mitglieder an, und das Buffet füllte sich noch weiter. Um 19 Uhr wurde dann die Weih-nachtsfeier für alle übr igen Mitglieder eröffnet . Obligator isch war da schon eine Begrüßungsrede m it einem kleinen Rückblick auf das Jahr 2016 von m ir.

Nicht nur im Training ein tolles Team. Kaan & Miron Gemütlich und lustig geht es zu unter

den Anwesenden.

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Nachdem sich alle am Buffet bedient hat ten, kam es zum Höhepunkt des Abends. Wie im letzten Jahr, wurde auch diesmal eine Ehrung vorgenommen. Banchaa Zimdahl wurde für seine enorme Ent -wicklung ausgezeichnet . Er erhielt dafür ein signiertes Exemplar des neuen Buches von FM Laszlo Mihok.

Danach ging es bei Weihnachtsmusik, gutem Wein und reichhal-t igem Essen bis in die späten Abendstunden weiter. Schöner kann ein sport liches Jahr nicht enden.

Der SKT sagte Danke, und wünschte allen Mitgliedern und deren Fa-milien ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2017. Carsten Staats

2 . k leines Knobelinterm ezzo

Urteil und Plan Am 17. September 2016 fand im Neu-Tempelhofer Tennisclub Grün-Gold das t radit ionelle jähr liche Kinderfest für die Kinder von Mitgliedern und Gästen stat t . Die Kleinen sollten nicht nur ihren Spaß m it aller lei Spielen haben, darunter Büchsenwerfen, Tauziehen, Tischtennis und Eier laufen, letzteres nicht m it Eiern, sondern anlassgemäß selbstverständlich m it Tennisbällen. Assist iert von Jugendtrainern konnten sie auch bei einfachen Tennisübungen m itmachen und sich so ein wenig an den Tennissport her-anführen lassen. Bei vielen Disziplinen gab es für das Mitm achen und eine gute oder eine sehr gute Leistung auch jeweils ein bis drei Punkte, und für die höchsten Punktzahlen winkten at t rakt ive Preise. Das wird hier nur erwähnt , weil eine dieser Wet tkampdisziplinen Schach war. Heidi stellte den Kleinen drei einfache Aufgaben, je eine aus drei Gruppen m it unterschiedlichem Schwier igkeitsgrad. Um zu verhindern, dass von anderen Kindern gefundene Lösungen vorgesagt werden konn-

Weiß am Zuge:

Lohnt sich das Läuferopfer auf h6?

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ten, hat te ich pro Gruppe sechs Probleme vorbereitet , und so bekam jedes Kind andere Aufgaben. Das klappte auch ganz gut , wenn sich auch nur wenige Kinder für Schach interessierten und fast alle nur über die ein-fachsten Grundkenntnisse verfügten. Ein Junge schnit t allerdings hervor-ragend ab und löste selbst die schwier igste Aufgabe ohne große Mühe – kein Wunder, denn er kannte nicht nur die Grundregeln und spielte gele-gent lich Schach, sondern er war akt ives Mitglied einer Schul-Schach-AG.

Einige Kinder wurde von ihren Angehörigen begleitet , die nichts Besseres zu tun hat ten, als ihren Schützlingen Lösungshilfen zu geben oder gar die Lösungen vorzusagen. Diese Störer lenkte ich jedoch schnell m it einer ei-gens dafür aus dem Stehgreif komponierten einfachen vierzügigen Mat t -aufgabe ab. Sie ist deshalb einfach, weil man nur die Stellung genau an-sehen muss, um zu erkennen, worin deren Eigenheit liegt . Hat man diese erfasst , ist der Rest simpel.

Dass man eine Stellung auf ihre Eigenheiten u

Dass man eine Stellung auf ihre Eigenheiten untersuchen muss, um dar-aus das weitere Vorgehen abzuleiten hat der Ex-Weltmeister Max Euwe in seinem berühmten Lehrbuch Urteil und Plan im Schach eindr inglich darge-legt . Die von ihm empfohlene grundsätzliche Vorgehensweise ist aber nicht auf das Part iespielen beschränkt , sondern taugt genauso gut für das Lösen von Schachproblemen. I ndem man alle Lösungsvarianten systema-t isch durchprobiert – so lösen die meisten Computerprogramme Schach-probleme – kommt man auch zum Ziel, aber für schwier igere oder lang-zügigere Aufgaben stößt man schnell an prakt ische Grenzen, und so ist in solchen Fällen doch ein wenig zielor ient ierte Gedankenarbeit förder lich.

Zu den schwier igeren auf dem Kinderfest gestellten ( für den Leser jedoch sicherlich recht einfachen) Problemen gehörte das folgende von m ir kom -ponierte zweizügige Mat tproblem.

Matt in vier Zügen

Man muss sehen, dass der schwarze König pat t steht und Weiß das Feld h8 angreifen muss, um mat t setzen zu können. Dafür reichen die vier Bau-ernzüge g4 - g5 - g6 - g7 # . Dam it das funkt ioniert , muss Schwarz seiner Zugpflicht genügen können, und dafür hat er noch einen Bauern auf a7 . Man kann den w eißen König übr i-gens nach b2 versetzen, und dann wird durch das Zwischenschach dar-aus ein Fünfzüger m it derselben Grundidee. Selbstverständlich darf der schachbietende Sba3 dann wegen des drohenden Pat ts nicht geschlagen werden.

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Kürzlich fand ich in einer unserer kostenlosen Bezirkszeitungen, dem Ber-liner Abendblat t vom 1.Oktober, folgenden Zweizüger von O. Nemo aus dem Jahre 1934:

Wenn Weiß den Zwangscharakter der Stellung aufrechterhalten kann, muss einer der Springer ziehen und eine der Verteidigungen gegen das sofort ige Mat t aufgeben, und das leistet der einfache Tempo Zug 1 .Lc2 , der anschließend 2 .Da8 # bzw. 2 .Df8 # gestat tet . Halt , der wLc2 hebt doch die Fesselung des sBb2 auf und der verwandelt sich m it 1 ... b1 D+ , dem einzigen Zug der übr ig bleibt . Der wLc2 ist aber doch genau r icht ig post iert , denn der Zugzwang wird nun m it 2 .Lb3 # durch ein Doppel-schach m it Mat t ausgenutzt . Das Zugzwang Problem ist bei dieser Aufgabe m it einem starken takt ischen Mot iv kombiniert , aber wenn man die Stel-lung genauer untersucht , ist die Lösung doch nicht so schwer zu finden. Also wieder: Urteil und Plan. Das erwähnte gleichnam ige klassische Lehr-buch, das man auch heute noch m it Gewinn durcharbeiten kann, zeigt an vielen Beispielen wie man in der Praxis vorgeht . HPK

Matt in zw ei Zügen

Auch hier kann sich der König nicht rüh-ren, und die schwarzen Figuren kommen zu spät , um eingreifen zu können. Also bliebe Schwarz nur der Versuch, durch Ziehen des f- oder h-Bauern seinem Kö-nig einen Weg in die Freiheit zu öffnen. Wenn Weiß jedoch so spielen kann, dass er im nächsten Zug sowohl das Flucht -feld als auch das Standfeld des feindli-chen Königs kont rollier t , so ist das Mat t unabwendbar. Und Weiß kann das tat -sächlich, näm lich aufgrund der Sym m et-r ie des maßgebenden Teils der Stellung durch 1.Sg4.

Matt in zw ei Zügen

Matt in zwei Zügen sollte doch für einen einigermaßen guten Schach-spieler leicht zu lösen sein. Die Ver-suche 1 .Dc2 oder 1 .Lh7 führten nach geeigneten Springerzügen, beispielsweise 1 ... Sd2 oder 1 ..

Se4 / d5 aber leider nicht sofort zum Mat t , und 1 .Df2 wird m it 1 ...

Sd4 und ggf. 2 ... Sb3 gekontert . Was ist also m it dieser Stellung los? Ein genauerer Blick offenbart , dass nur die Springer ziehen können, Schwarz also im Zugzwang aber nicht am Zuge ist .

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2 . Spandauer W eihnachtsopen 2 0 1 6

Zum zweiten Mal fand im Spandauer Rathaus wieder ein Schachturnier stat t . Fast hundert Schachfreunde hat ten den Weg nach Spandau gefun-den, obwohl gleichzeit ig auch in Pankow zum Schachspielen geladen wur-de. 2.000,00 € Preisgeld zogen viele Schachgröße an, so dass das Feld aus mehreren GM’s, FM’s, I M’s und CM’s ( ! ) bestand. Ergänzt wurde das starke Feld durch viele Jugendliche m it hoher TWZ. Wie stark das Feld war, musste auch Ex-SKT’ler Jürgen Brustkern erfahren, ver lor er doch sein erstes Spiel gegen einen dieser jungen Wilden. Für den SKT waren drei Spieler am Start . Die Fahne hielt wieder einmal Andre But tkus hoch. Erreichte er doch 4 von 7 Punkten. Wie ausgeglichen das Feld war, zeigte sein 40. Platz im Gesamtklassement . Für Neu-SKT’ler Axel Hippler und m ich (Reno) reichte es jeweils zu einem Punkt . Für den letzteren muss ich aber sagen: „Manchmal steht man sich selbst im Weg“ . Es war jedenfalls ein schönes Turnier. Schade, dass nur drei SKT’ler den Weg nach Spandau gefunden hat ten und schließlich bin ich schachlich (Spielstärke) nicht unbedingt ein Aushängeschild für den Verein.

Offener Brief

Liebe Mitglieder des SKT,

ich bin seit drei Jahren im Vorstand des Schachklubs. Das erste Jahr ge-meinsam m it Daniel und Adrian, die m ich ansprachen, ob ich nicht Lust auf die Vorstandsarbeit hät te. Danach zwei weitere Jahre m it Carsten, Jens, Kr ist ina und Banchaa. Mit dieser Jahreshauptversamm lung wird für m ich aber Schluss sein. Be-rufliche und pr ivate Gründe zwingen m ich diesen Entschluss zu t reffen. Diese Entscheidung wollte ich möglichst früh allen m it teilen, dam it die Su-che nach einem neuen Schatzmeister in aller Ruhe stat t f inden kann. Den neuen Schatzmeister werde ich nach allen Kräften einweisen, dam it ein reibungsloser Übergang stat t f inden kann. I ch werde den Schachklub Tempelhof auch weiterhin, so wie es meine Zeit er laubt , unterstützen.

I ch wünsche allen SKT’lern ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2017

Reno Brosius

(Da die Winterausgabe der Zeitung aus privaten Gründen ent fiel t rifft SF Brosius hier keine spontane Entscheidung, der offene Brief ging zum Jahresende 2016 per m ail ein)

10. Stolzenhagener „Langsamblitzturnier“ 2016

Gisela Püschel und ihr Mann Jürgen pflegen seit 2006 eine Tradit ion, die von den befreundeten Schachfreunden sehr geschätzt wird: Sie laden all-jähr lich einmal zu einem Schach- und Grillfest in die Sommerfr ische nach Stolzenhagen ein, wo sie in der Nähe von Wandlitz ein Grundstück besit -zen, auf dem sie regelmäßig die schönsten Monate des Jahres verbr ingen. Diesmal war es ein Jubiläum, näm lich das zehnte ( ! ) dieser Schachfeste, es

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wäre schon das elfte gewesen, wäre der jähr liche Abstand nicht zweimal durch einen anderthalbfachen ersetzt worden, aber das ist schon im Bericht über das vor ige Turnier genauer dargelegt worden.

Da wir um 1030 Uhr dort sein sollten, t rafen wir uns m it zwei Autos, in de-nen Ulla und Hellmut Klevenow, Brigit te Ussing, Ullas Schwester, Edda Bicknase und Jens Fey angereist kamen, bei uns zu Hause eine Stunde früher, dam it Heidi und ich dazusteigen konnten. Pünkt lich zur vorgesehe-nen Zeit t rafen wir in Stolzenhagen ein und wurden von Gisela und Jürgen auf das Herzlichste begrüßt . Kurz darauf t raf auch der aus dem nahegele-genen Basdorf kommende Torsten Marquardt ein, der es sich t rotz seiner Gesundheitsprobleme nicht nehmen ließ, Giselas Einladung zu folgen.

Gisela und Jürgen beim Begrüßungsplausch mit Heidi, Edda, Jens und Hellmut (Foto: HPK)

Damit war die aus den geladenen derzeit igen und ehemaligen (Hellmut und Torsten) SKT-Spielern, diesmal waren keine „Vereinsfremden“ dabei, und den beiden „Schlachtenbum mlern“ Br igit te und Jürgen bestehende Gesellschaft komplet t , und wir konnten den ersten wicht igen Tagesord-nungspunkt in Angr iff nehmen und uns m it einem ausgiebigen Frühstück stärken. Das Wet ter war wie angekündigt von exzellenter Sommerqualität , im Gegensatz zu einigen Vorjahren, in denen wir Pech hat ten und es kühl und teilweise sogar regnerisch war, und deshalb war das Mitbr ingen von Badesachen diesmal Pflicht .

Nach dem ausgiebigen Frühstück und entspanntem Plaudern und dem Ein-fangen einer guten Dosis Sonnenst rahlen waren wir für den zweiten Ta-gesordnungspunkt das Schachturnier gerüstet . Nun sollte die Sache ja nicht zu hekt isch werden, und deshalb wurden keine normalen 5-Min-Blitzpart ien gespielt , sondern wie auch schon bei den vor igen Stolzenha-gener Turnieren die doppelte Bedenkzeit festgelegt . Da von den zehn An-wesenden zwei „ t radit ionsgemäß“ nicht m itspielten – im Ernst : sie sind gar keine Schachspieler - , t raten acht Spieler und Spieler innen an, hat ten also inklusive kurzer Pausen zwischen den Runden knapp anderthalb Stunden „durchzustehen“ .

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(Foto: HPK, Edda, Heidi.jpg)

(Foto: HPK; KritischeBlicke.jpg)

Etwas zu unachtsam fand ich m ich jedoch bald in einer ungemüt lichen La-ge und konnte gerade noch in einer dauerschachähnlichen Situat ion er-folgreich rem is anbieten.

Diesmal waren gleich viel Damen und Herren am Start , und es wurde wieder einmal entspannt und in aller Ruhe gespielt . Trotz-dem gab es den einen oder andern Blitzkurzschluss; beispielsweise gab ich Hellmut ein Damenschach m it gleichzeit igem Angriff auf seine Dame – er gab nach kurzer Überlegung je-doch m it der Dame ein Ge-genschach,

und ich zog meinen Kö-nig weg, weil ich einfach nicht m it etwas anderem als dem erzwungenen Damentausch gerechnet hat te! Dann erst sahen wir beide, was wir da veranstaltet hat ten, und Hellmut gab auf, weil er ohnehin in Schwier igkei-ten war.

(Foto: HPK, Heidi, Ulla,Torsten.jpg)

Das eine oder andere sil-berhelle Lachen ließ ahnen, dass auch an den anderen Bret tern nicht alles pro-grammgemäß lief. Gegen Torsten, dem Heidi den Punkt abgenommen hat te, und der noch dazu zwei Rem isen zugelassen hat te, konnte ich - bisher ungeschlagen – in der Schlussrunde spielen was ich wollte.

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Heidi schaffte es als einzige Dame punktgleich m it Jens in die obere Tur-nierhälfte, während Hellmut das überraschend gerade nicht mehr gelang. Ulla, Heidi und Jens hät ten durchaus mehr zeigen können, aber alle drei leiden selbst bei längerer Bedenkzeit immer wieder gegen Ende der Part ie notor isch an zu knapper Bedenkzeit . Trotz allem kam niemand zu kurz, Gisela hat te wieder genügend Preise beschafft , so dass keiner leer aus-ging.

Stolzenhagen 2016 1 2 3 4 5 6 7 9 Pkte. So/Be Platz

Peter Ketterling • ½ 1 1 1 1 1 1 6,5 19,00 1.

Torsten Marquardt ½ • 0 ½ 1 1 1 1 5,0 13,00 2.

Heide Ketterling 0 1 • ½ ½ ½ 1 1 4,5 11,75 3./4.

Jens Fey 0 ½ ½ • ½ 1 1 1 4,5 10,25 3./4.

Hellmut Klevenow 0 0 ½ ½ • 1 1 1 4,0 8,00 5.

Ulla Klevenow 0 0 ½ 0 0 • ½ 1 2,0 3,25 6.

Gisela Püschel 0 0 0 0 0 ½ •0 ½ 1,0 1,25 7.

Edda Bicknase 0 0 0 0 0 0 ½ • 0,5 0,50 8.

Nach dem Turnier wurde erst einmal eine Erholungspause eingelegt , wir genossen die Sonne und ließen es uns bei Bier und Bowle gut sein. Dann machten sich einige von uns zum Wandlitzsee auf, um dort endlich wieder einmal zu baden, was wir dann bei herr lichem Wet ter m it angenehmen Luft - und Wassertemperaturen auch m it Begeisterung taten.

I nzwischen waren wir alle ganz schön hungrig, und es gab als Überbrü-ckung Kaffee und einen von Eddas legendären Kuchen; derweilen warf Jürgen den Grill an. Schließlich kamen überreichlich Bratwürste, gegrillte Steaks, Bier und Bowle auf den Tisch, und wir konnten, ohne eine Chance das Angebot voll ausnutzen zu können, so r icht ig „ reinhauen“ . Als Abrun-dung und Verdauungshilfe gab es dann auch noch einige „harte Sachen“ .

Abendlicher Abschied, (Foto: Brigitte Ussing, Abschied.jpg)

Außer Schach spielen und baden wurden aber auch noch andere bemer-kenswerte sport liche Leistungen vollbracht . Giselas Schrit tzähler verr iet ihr näm lich, dass sie während des gesamten Tages, obwohl sie den länge-

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ren Spaziergang zum Badesee nicht m itgemacht hat te, insgesamt 11 km zurückgelegt hat te. Bravo Gisela, Deinen Einsatz wissen wir zu schätzen. Die Gastgeberrolle hat es also stärker in sich, als man vermutet . Leider haben auch die schönsten Tage die unangenehme Eigenschaft irgendwann zu Ende zu gehen. Sommerfeste machen da leider keine Ausnahme, und so machten wir uns bei Einbruch der Dunkelheit schließlich auf den Heim-weg. Uns allen hat es wieder sehr gut gefallen, und wir danken den Gast -gebern Gisela und Jürgen ganz herzlich für diesen sehr schönen Tag in Stolzenhagen und hoffen inständig, auch im nächsten Jahr wieder zum Sommer- und Grillfest nach Stolzenhagen eingeladen zu werden. Auf das elfte Langsamblitzturnier m it plaudern, baden, spazieren gehen und gr illen m it guten Freunden freuen wir uns – unbescheiden wie wir sind – näm lich heute schon.

HPK

Abenteuer Zeitungsrestaurierung (Teil 2, Fortsetzung des Artikels aus Nr. 152)

Alfons hat te zwar schon zu Beginn seiner Redakt ionsarbeit festgestellt , dass ich (wieder) als (zusätzlicher) Redakteur zur Verfügung stehen wür-de, hat jedoch die gesamte Arbeit ohne je meine Hilfe anzufordern allein gemacht .

Die 100. Ausgabe der Klubzeitung mit vielen Fakten zur SKT-Geschichte

I n der Ausgabe Nr. 100, die das typische nüchterne Erschei-nungsbild seiner Zeitungen zeig-te, hat Alfons wicht ige Fakten aus der Vereinsgeschichte zu-sammengetragen, beispielsweise wie und wann der SKT entstan-den ist , wer wann seine Geschi-cke lenkte und Tabellen der Klubmeister sowie der Träger silberner und goldener Vereins-nadeln und Ehrenm itglieder. Zu dieser Zeit lag die Auflage übri-gens bei 150 Exemplaren. Bis zur Ausgabe Nr. 108 hat Alfons die Zeitung ganz allein „ge-stemmt“ , also 31 Ausgaben am Stück herausgebracht , da kann man nur den Hut ziehen! Obwohl Alfons formal noch Redakteur war, begann m it der schmalen Sonderausgabe Nr. 109 zum 1. Gulweida-Warneyer-Gedenk-turnier, die ich zusammen m it Heide im September 2001 aus dem Boden stam pfte, eine neue Ära.

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Diese Ausgabe war die erste, die m it MS Word komplet t im PC entstand und folglich in einem elekt ronischen Format vor lag und anschließend so-fort ins PDF-Format übert ragen wurde. Bei dieser Art der Herstellung und beim Format DI N A5 blieb es dann bis zur Gegenwart . Für die nächsten Ausgaben wechselte die Aufgabenverteilung aus ver-schiedenen Gründen mehrfach, nicht zuletzt weil Alfons inzwischen ge-sundheit lich etwas kürzer t reten musste. Die erste umfangreichere voll-elekt ronische gestaltete Ausgabe war dann die Nr. 110, bei der Alfons ei-nen zusätzlichen und sehr akt iven Redakteur an die Seite gestellt bekam, näm lich Jan-Daniel Wierzbicki, der neben dem Vereinsgeschehen fortan interessante Ereignisse der Schachwelt für unsere Mitglieder aufbereitete. Für das Layout dieser Ausgabe, das weiterhin m it MS Word gestaltet wur-de und die in einer Auflage von 80 Exemplaren erschien, waren Heide und ich selbst als Co-Redakteure zuständig, wobei Heide m ich in schon früher erprobter Weise beim Korrektur lesen sowie bei Druck und Versand unter-stützte. Bei der Nr. 111 war Alfons formal noch im mer der Redakteur, die redakt ionelle Hauptarbeit lastete jedoch auf den Schultern von Jan-Daniel und m ir, Alfons kümmerte sich um Druck und Versand. Bei der Ausgabe Nr. 112 bestand die Redakt ion aus Alfons, Jan-Daniel und m ir, die Redak-t ionsadresse war jedoch an Jan-Daniel übergegangen. I ch kümmerte m ich wieder um das Layout , Druck und Versand besorgten Heide und Alfons. Bei der Nr. 113 war Alfons zwar noch immer Redakt ionsm itglied, die Hauptarbeit leistete jedoch Jan-Daniel, Druck und Versand lagen bei Heide und m ir, und ich zeichnete weiterhin für das Layout verantwort lich. Mit der Nr. 114 kam Miran Alic in die Redakt ion und Alfons schied endgült ig aus, der Rest blieb unverändert bis zur Ausgabe Nr. 115, nach der dann auch Miran die Redakt ion ver ließ. Nach diesen ständigen kleinen Veränderungen blieb die Mannschaft für die Nr. 116 bis 126 konstant , Jan-Daniel und ich leisteten die Redakt ionsar-beit , das Layout lag bei m ir und Druck und Versand er ledigten Heide und ich. Für die Ausgaben Nr. 126 bis 128 musste ich Redakt ion und Layout allein besorgen, allerdings unterstützte m ich Heide dabei sehr und half tatkräft ig beim Korrektur lesen sowie beim Druck und Versand. I n dieser Zeit haben wir die eine oder andere Ausgabe, ich kann nicht mehr genau sagen, welche das waren, zu Hause m it meinem Laserdrucker erstellt – eine Heidenarbeit . Die Auflage st ieg zunächst auf 100 und dann auf 125, weil die Zeitung auch zunehmend an Außenstehende ging.

I n dieser Zeit erfüllte unsere Zeitung vielfält ige Funkt ionen, sie war Nach-r ichtenblat t und Vereinsarchiv für die Mitglieder, Bindeglied zu weniger akt iven Mitgliedern, hielt vermehrt Kontakt zu BSV-Funkt ionären und be-freundeten Vereinen und den Freunden und Gönnern des SKT. Von der letztgenannten Gruppe floss auch die eine oder andere Spende, die die finanzielle Last etwas m inderte. Die Zeitung wurde auch an besonderen Personen abgegeben, beispielsweise den Bezirksverordnetenvorsteher Rainer Kotecki bzw. später die Bezirksverordnetenvorsteherin Pet ra Dit t -meyer, die beide unsere Großveranstaltungen, näm lich Warneyer-

Gulweida-Gedenkturniere, Schach im Rathaus und später deren Nachfol-

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geveranstaltung Tempelhof-Cup als Schirmherr bzw. –herr in unterstütz-ten, was uns unter anderem Räume in den Rathäusern Tempelhof und Schöneberg kostenfrei zu nutzen gestat tete. Der gleiche Draht ließ sich dann auch für Zuschüsse zur Jugendarbeit und zum Spielbet r ieb überaus erfolgreich nutzen. Außerdem erschienen einige unserer Turnierber ichte über die Gulweida-Warneyer-Gedenkturniere und Schach im Rathaus so-wie eine Reihe von Computerschachart ikeln auch in der Schachzeitschr ift Rochade und sorgten für eine gewisse überregionale Bekanntheit des SKT.

Daniel und Cornelius er ledigten auch Druck und Versand, und das blieb so bis zur Nr. 138, für die Nr. 139 und 140 haben Heide und ich Cornelius bei Druck und Versand unterstützt . Die Gründe für die k leinen personellen Ro-chaden waren darin zu suchen, dass alle Beteiligten auch noch Zeit für andere und wicht igere Dinge aufbr ingen mussten. Für die Ausgaben Nr. 141 und 142 managten Daniel und Cornelius alles allein, und ich hat te auch nicht die Finger im Layout . Mit der Nr. 143 wanderte die Redakt ions-adresse zu Cornelius, das Layout wurde von Daniel, Cornelius und m ir ge-staltet , aber Druck und Versand lagen komplet t bei Cornelius, der sich für die Ausgabe Nr. 144 um alles allein kümmerte, also Redakt ion, Layout , Druck und Versand. Die Nr. 145 sah wieder ein bewährtes Dreierteam am Werk: Daniel und Cornelius als Redakteure, Cornelius für Druck und Ver-sand und beide m it m ir zusammen für das Layout . Die Ausgaben Nr. 146 bis 148 machten Daniel und Cornelius m it leicht veränderten Aufgaben-

Nr. 138, eine weitere umfassende Darstellung der Entwicklung des Computerschachs

Zur Ausgabe Nr. 129 kam Daniel Plat t in die Redakt ion, Layout , Druck und Ver-sand lagen bei m ir , aber m it der Nr. 130 wechselte die Redakt ionsadresse zu Da-niel, der sich dann auch um Druck und Versand kümmerte, was ursprünglich Paul Kohlstadt -Er lebach machen wollte, aber das wurde dann aus irgendeinem Grunde doch nicht dauerhaft um gesetzt , obwohl es im I mpressum der Nr. 130 noch so steht . Jedenfalls blieb diese Redakt ionsmann-schaft m it dieser Aufgabenverteilung dann bis zur Ausgabe Nr. 135 nahezu unverändert , allerdings hat Daniel ab Nr. 132 in steigendem Maße auch Layout -aufgaben übernom men. Mit der Nr. 136 kam dann Cornelius Pech in die Redakt i-on, und ich schied aus, kümmerte m ich jedoch noch ums Layout .

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stellungen allein. Danach m ussten sich beide als Zeitungsmacher zurück-ziehen, ausbildungs- und berufsbedingter Zeitmangel sowie Daniels länge-re Auslandsaufenthalte zwangen sie dazu.

Da beim Format DI N A5 auf ein Blat t vier Seiten gedruckt werden, muss die Seitenzahl imm er durch vier teilbar sein. Bemerkenswert ist nur, dass gerade immer so viel passiert , dass das genau aufgeht . Auf unsere Zeitung kann unser Klub stolz sein und dankt allen, die im Lau-fe von fünf ( ! ) Jahrzehnten dazu beiget ragen haben. Das war auch der Grund für diesen Rückblick auf eine sehr bemerkenswerte Akt ivität . Anzu-merken ist außerdem, dass viele der im Laufe der Jahre für unsere Zeitung Engagierten gleichzeit ig auch für andere prom inente Vereinsfunkt ionen verantwort lich waren.

Nun aber zu der unseligen Geschichte des Umwandelns der Ausgaben Nr. 110 bis 125 ins PDF-Format . Die Frage, warum man so etwas über-haupt macht ist schnell beantwortet : Dieses elekt ronische Dokumenten-format (PDF - Portable Document Form at) ist platzsparend, wegen seiner weiten Verbreitung einigermaßen zukunftssicher, und jeder kann es m it dem kostenfrei verfügbaren Acrobat Reader lesen. Die Umwandlung ist

Doppeljubiläum: 50. Jahrgang und 150. Ausgabe

Nun stand die SKT-Zeitung wie-der einmal ohne Redakt ions-mannschaft da, und es wurde fie-berhaft nach einem Ersatz ge-sucht . Tatsächlich fand sich m it Thomas Voß ein neuer Redakteur, der seit der Nr. 149 für unsere Zeitung verantwort lich ist und im Alleingang Redakt ion, Druck und Versand er ledigt , bruchlos an die bisherige Tradit ion angeknüpft hat und hierm it die Ausgabe Nr. 152 vor legt . Überdies hat er im vor igen Jahr m it einem doppelten Jubiläum aufwarten können, näm lich dem 50. Jahrgang und der Ausgabe Nr. 150 unserer Zei-tung. I m Schnit t wurden jähr lich also drei Ausgaben m it Auflagen von im Mit tel etwa 100 Exemplaren herausgebracht . Die Seitenzahlen der einzelnen Ausgaben schwank-ten erheblich und lagen zwischen 4 (Nr. 29a und 109) und 88 (Nr. 138) , in den letzten Jahren ge-wöhnlich aber bei 32 bis 48.

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eigent lich schnell und einfach zu bewerkstelligen, denn man kann eine beispielsweise m it dem Textverarbeitungsprogramm Microsoft Word er-stellte Textdatei, die auch Fotos, Tabellen, Zeichnungen, Formeln etc. enthalten darf, m it einem passenden Programm in eine PDF-Datei um-wandeln. Neuere Word-Versionen können das direkt er ledigen. Die erste von komplet t m it Word erstellte Ausgabe Nr. 109 hat te ich damals auch gleich als PDF-Datei gespeichert , die folgende Ausgaben bis zur Nr. 125 aber leider nicht , die damals zum Druck gegebenen Word- bzw. DOC-Dateien hat te ich aber sehr wohl aufgehoben.

Vor längerer Zeit hat te ich m ir diese Ausgaben zum Zwecke der Umwand-lung schon einmal angesehen – und fiel aus allen Wolken, denn die m it dem Schriftsatz DiagrammTTFritz (diat t fr i. t t f) und ChessBase erstellten Diagramme, die weniger Speicherplatz benöt igen als beispielsweise Bilder (JPG-Dateien) , waren komplet t verschwunden. Word gestat tet übr igens nicht nur Bilder einzubinden, sondern sie bleiben auch nacht räglich noch veränderbar durch vergrößern, verkleinern oder was immer man will. Al-lerdings wird der Umfang einer Datei durch die in Word eingebundenen Bilder überraschenderweise sehr stark vergrößert . Wenn die ursprüngliche Word-Datei beispielsweise 50 kByte umfasst , und ein Bild m it einem Um -fang von 500 kByte eingebunden wird, dann hat die result ierende Datei nicht etwa eine Größe von 550 kByte, sondern es sind aus unerfindlichen Gründen plötzlich rund 5.000 kByte bzw. 5 Mbyte geworden.

Selbstverständlich versuchte ich hinter das Geheimnis der verschwunde-nen Diagramme zu kommen, um sie m it möglichst ger ingem Aufwand wiederbeleben zu können. I ch hat te irgendwann im Jahre 2005 die Windows- und Wordversionen, m it denen ich arbeitete, gewechselt , und da muss das Unglück zwischen den Ausgaben Nr. 120 und 121 geschehen sein. Alles andere war bis auf einige Überschriften, die nun in den falschen Schriftarten erschienen, und teilweise veränderten Seiten- und Zeilenum -brüchen soweit in Ordnung. I m Text wurden für die Überschriften zwar die r icht igen Schriftarten angegeben, aber andere angezeigt . Das kannte ich aber inzwischen schon. Auf dem PC, m it dem ich diese Dateien öffnete, waren einige der damals verwendeten Schriftarten nicht installier t , und deshalb ersetzte sie Word nach eigenem Ermessen durch andere. I ch habe die fehlenden Schriftarten dann von alten CDs und aus dem I nternet zu-sammengesucht und installier t , das ließ sich noch m it t ragbarem Zeitauf-wand er ledigen, und schon wurden überall die Überschr iften und auch Text teile, die in besonderen Schriftarten gesetzt waren, durch die r icht i-gen Schriftarten dargestellt . Nun m uss man nur noch wissen, dass man beim Abspeichern der Worddateien die verwendeten Schriftarten m it ein-binden kann, und dann werden sie auch auf PCs korrekt dargestellt , auf denen sie nicht installier t sind. Das wurde für die bet roffenen sechzehn Ausgaben dann auch getan

Mit fast allen denkbaren Vorgehensweisen, darunter neuinstallieren der Diagrammschriftart und umwandeln in andere Schriftarten und wieder rückumwandeln, versuchte ich erfolglos die fehlenden Diagramme in den

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alten Textdateien der Ausgaben Nr. 110 bis 120 zu rekonst ruieren. Schließlich bat ich die Firma ChessBase, von denen das Programm und die Schriftart stam mten, um Unterstützung, aber dort kannte man weder das Problem, noch konnte man eine Möglichkeit zu Abhilfe angeben. Zähne-knirschend machte ich m ich schließlich daran, für die bet roffenen Ausga-ben insgesam t rund 50 Diagramme neu zu erstellen. Das ging anhand der vorhandenen Archivexemplare relat iv schnell, aber man kommt zusam -men m it den erforder lichen Layout Anpassungen dann doch nur auf drei oder vier Diagramme pro Stunde. Wenigstens waren die Diagramme bei den Ausgaben Nr. 121 bis 125 erhalten geblieben – eine kleine Erleichte-rung.

Nun sollte die Um wandlung der sechzehn Word- in PDF-Dateien endlich ruckzuck er ledigt werden können. Denkste! Wenn man eine Worddatei nun einfach ausdrucken oder in eine PDF-Datei umwandeln will, stößt man auf das nächste Problem – die bet reffende Zeitung hat beispielsweise nicht die ursprünglichen 36 Seite sondern plötzlich 37. Seiten- und Zeilenum-brüche sind an andere Stellen gerutscht , und der Text enthält halbe leere Seiten, über den Seitenrand ragende nur zur Hälfte angezeigte Bilder und ähnliche Macken. Wenn man sich m it Word auskennt , findet man den Grund dafür allerdings sehr schnell. Die Ursache für falsche Seitenumbrü-che liegt offenbar in den Druckert reibern, die wohl kaum sichtbaren Un-terschiede in den Zeilenabständen verursachen. Wenn m an den Drucker wechselt , braucht man einen neuen Treiber, und der sorgt dann für diese ger ingfügigen Unterschiede. Sie führen dazu, dass plötzlich eine Zeile auf die nächste Seite rutscht , was sich dann durch das gesamte Dokument hindurchziehen kann, und die Seiteneinteilung ist futsch! Es kann auch das Umgekehrte passieren, dass näm lich eine Zeile mehr auf die Seite passt , was sich ebenfalls fortpflanzt und zu hässlichen Löchern im Layout führt , und aus 36 Seiten werden plötzlich 35½ . Es reicht m itunter schon, für denselben Drucker einen neuen und moderneren Treiber zu verwen-den. Wenn man ein Dokument m it einem anderen Drucker oder Treiber ausdrucken will, ist also Vorsicht geboten, man braucht die r icht ige Trei-ber- und Druckerkombinat ion oder muss nacharbeiten, um alles so hinzu-bekommen, wie man es haben möchte.

Beim Blocksatz, der für unsere Zeitung überwiegend genutzt wird, gibt es gelegent lich leider auch m it den Zeilenumbrüchen Schwier igkeiten. Zu-nächst darf man nicht vergessen, die automat ische Silbent rennung je nach Bedarf ein- oder auszuschalten, wobei es noch weitere Einstellungen gibt . Mindestens bei den älteren Wordversionen wie Word 2000 findet man die Silbent rennung nicht im Menü Format , sondern unter Extras, Sprache

Silbent rennung. Bei Word 2007 und später hingegen ist sie jedoch da zu finden, wo man sie erwartet , näm lich bei Seitenlayout , Silbent rennung. Das muss man wissen! Wenn bei der Trennung etwas nicht st im mt , rutscht schnell ein Wort über das Ende der letzten Zeile eines Absatzes, und schon hat dieser eine Zeile mehr – m it den schon erwähnten Folgen.

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Sogenannte weiche oder bedingte Silbent rennungen fügt m an ein, um den von der automat ischen Silbent rennung m itunter produzierten Unsinn zu korr igieren. Diese verschwinden von allein, wenn sich in der bet reffenden Zeile durch Einfügen oder Weglassen eines oder mehrerer Wörter etwas ändert und sie nicht mehr gebraucht werden. Benutzt m an sie, um eine best imm te Silbent rennung zu erzwingen, ist Vorsicht am Platze, falls der Drucker oder sein Treiber gewechselt werden. Gelegent lich beginnen die Format ierung eines Absatzes und die Zeilenzahl zu „ flat tern“ , ohne dass der Grund ersicht lich ist , dann macht eine zusätzliche erzwungene Zeilen-t rennung an geeigneter Stelle dem Spuk ein Ende. Hässlich ist es auch wenn beispielsweise am Zeilenende eine Maßzahl steht und die zugehörige Maßeinheit (beispielsweise 10 km/ h) in die nächste Zeile rutscht , aber das kann man m it einem gebundenen Zwischenraum beheben, der dafür sorgt , dass beides in einer Zeile verbleiben muss, selbst wenn sich durch nacht rägliche Textänderungen Verschiebungen der Zeilenumbrüche erge-ben.

Ein besonderes Thema ist das Einfügen von Bildern oder Grafiken in den laufenden Text . Wenn diese nicht die gesamte Textbreite einnehmen, kann man sich zunutze machen, dass Word den Text die Bilder umfließen lassen kann. Nacht rägliche Textänderungen oder solche am eingefügten Objekt , zerstören aber die erarbeitete räum liche Anordnung sofort – und wieder beginnt eine zeit raubende Puzzlearbeit . I ch benutze deshalb lieber Textkästen, die frei posit ionierbar und in den Abmessungen frei veränder-lich sind und in die Texte und Bilder, beispielsweise ein Bild m it seiner Bildunterschr ift , eingefügt werden können. Wenn die Posit ionierung solch eines Kastens an einem zu groben Raster erfolgt muss man im Menü Zeichnen die Einteilung des Git ternetzes feiner einstellen, und beispiels-weise von 0,32 auf 0,05 cm reduzieren.

Wie man sieht , kann man nicht einfach Text und Bilder in ein Dokument hineinhauen, und dann ist man fert ig. Vielmehr sind für ein ansprechendes Erscheinungsbild einer Druckseite einiges an Feinarbeit und Spezialkennt -nissen erforder lich, der Leser ahnt später nicht wom it Redakteur und Lay-outer m itunter zu kämpfen hat ten. Allein die Layoutkorrekturen und die PDF-Umwandlung der Ausgaben Nr. 110 bis 125 hat m ich zwei Wochen m it etwa drei bis v ier Arbeitsstunden pro Tag gekostet ; und wie v iel Zeit Carsten für das Scannen der Ausgaben Nr. 1 bis 108 und ihr Hochladen auf unsere Website gebraucht hat , habe ich ihn lieber nicht gefragt .

Zeitungsgeschichte hin und Erscheinungsbild unserer Zeitung her,

das braucht den Leser letzt lich nicht zu küm m ern, aber es lohnt

sich w irklich, in den alten Ausgaben zu schm ökern. Das kann ich

nur w ärm stens em pfehlen, denn dort ist nicht nur viel I nteressan-

tes zu f inden, sondern es w erden auch fünf Jahrzehnte Vereinsge-

schichte nachgezeichnet , und einige der Art ikel in den frühen Aus-

gaben lassen noch w eiter zurückblicken.

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So manche Ehe währt heute deut lich kürzer als 50 Jahre, addiert man noch das Thema Treue drauf scheint es ja vollkommen unglaublich zu sein, dass solch langfr ist ige Bindungen noch möglich sind. Ob bei Mann-schaftswet tkämpfen oder im Schlüsseldienst , bei der Betreuung der Ge-burtstagskinder oder im Vereinsbet r ieb, stets zuverlässig und einsatzbe-reit widmet sich Sf Joachim Traeger seinen Aufgaben. Mit individuellen Geschenkgesten und wohlgewählten Dichtungen erfreut er zu den Ge-burtstagen die Vereinsm itglieder, in den Mannschaftswet tkämpfen ist er ein zuverlässiger Spieler, der sich auch von Wind und Wet ter nicht abhal-ten lässt . Dazu er innere ich m ich an folgendes Telefonat zwischen Sf Jens Fey und Sf Joachim Traeger, wo Jens eine Fahrgemeinschaft zum sonntäg-lichen Gegner der BMM Veranstaltung organisierte und Sf Traeger einen Platz im Auto anbot , das Ziel lag „kurz vor Moskau“ . Dieser erwiderte kurz und knapp er bevorzuge die „öffent lichen“ , schließlich wolle er noch etwas er leben, und wer in Berlin „öffent lich“ fährt , der kann was er leben. Lieber Herr Träger erhalten Sie sich Gesundheit , Gemüt und Konzent rat ion für viele schachliche Erfolge und einen opt im ist ischen Blick auf das Leben. TV

Ausschreibung zum Tem pelhof- Cup 2 0 1 7

Der SKT gratuliert herzlich zur 50 jährigen

Mitgliedschaft dem Schachfreund

Joachim Traeger

Danke für alle treuen Dienste und Einsätze

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Term in: Sonntag, den 23.04.2017

Ablauf: Regist r ierung der Teilnehmer bis 9: 30 Uhr; Turnierbeginn ist um 10: 00 Uhr; Ende der Veranstaltung ist ca. 18: 00 Uhr

Spielort : Gemeinschaftshaus Lichtenrade, Lichtenrader Damm 198-212, 12305 Berlin

Modus: 9 Runden Schweizer System

Bedenkzeit : 15 m in pro Spieler und Part ie

Startgeld: 6 Euro (5 € Startgeld + 1 € BSV-Grand-Prix Beit rag)

Preise:

Pokale und Sachpreise für Sieger in den Kategorien: Ge-samtsieg (1.-3. Platz) , Rat ingpreis U1800 (1. und 2. Platz) , Rat ingpreis U1500 (1. und 2. Platz) , Bester Spie-ler ohne Wertungszahl (1. und 2. Platz) , Bester Jugend-licher U20(1. und 2. Platz) , Bester Jugendlicher U15 (1. und 2. Platz) , Beste Dame (1. und 2.Platz) , bester ver-einsloser Spieler (1. und 2. Platz)

Meldeschluss: Am Turniertag um 9: 30 vor Ort

Voranm eldung: Entweder per E-Mail t -cup@schachklub- tempelhof.de oder über die Webseite t -cup.schachklub- tempelhof.de

W ertung:

1. Punkte 2. Buchholzwertung 3. Alter des Spielers ( jüngere Spieler erhalten höhere Platzierung)

Verpflegung: Verpflegung wird gegen Spende angeboten.

Zeitplan: 9: 30 Anmeldeschluss

10: 00 1. Runde

10: 40 2. Runde

11: 20 3. Runde

12: 00 4. Runde

12: 40 5. Runde

13: 15 Mit tagspause

14: 00 6. Runde

14: 40 7. Runde

15: 20 8. Runde

16: 00 9. Runde

16: 45 Siegerehrung

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Schlüsseldienstplan bis Juni 2 0 1 7

April

4

Traeger

11

Zimdahl

18

Traeger

25

Zimdahl

Mai

2

Traeger

9

Zimdahl

16

Traeger

23

Zimdahl

30

Traeger

Juni

6

Zimdahl

13

Traeger

20

Zimdahl

27

Traeger

(Verstärkung für den Schlüsseldienst dr ingend gesucht ! )

Klassenturniere des BSV beim SKT 2 0 1 7 Der SKT r ichtet dieses Jahr wieder die Klassenturniere des Berliner Schachverbandes aus.

Sowohl eine C- als auch D-Klasse starten am 0 5 .0 5 .2 0 1 7 . Für die Teil-nahme wird eine akt ive C-Klassen-Spielberecht igung benöt igt . Das D – Klasseturnier ist offen für alle Term ine der C – Klasse: 1. Runde (05.05.2017)

2. Runde (12.05.2017)

3. Runde (19.05.2017)

4. Runde (02.06.2017)

5. Runde (09.06.2017)

6. Runde (16.06.2017)

7. Runde (23.06.2017)

8. Runde (30.06.2017)

9. Runde (14.07.2017)

Term ine der D – Klasse: 1. Runde (05.05.2017)

2. Runde (12.05.2017)

3. Runde (19.05.2017)

4. Runde (02.06.2017)

5. Runde (09.06.2017)

6. Runde (16.06.2017)

7. Runde (23.06.2017)

8. Runde (30.06.2017)

9. Runde (14.07.2017)

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Term inplan zur Saison 2 0 1 7 / 1 8 Juni

2.6. Beginn Som m erprogramm 9.6. Monatsblit zturnier 11.6. Grillfest 16.6. freier Spielbet r ieb 23.6. freier Spielbet r ieb 30.6. freier Spielbet r ieb Juli

7.7. freier Spielbet r ieb 14.7. Monatsblit zturnier 21.7. freier Spielbet r ieb 28.7. freier Spielbet r ieb August

4.8. freier Spielbet r ieb 11.8. Monatsblit zturnier 18.8. freier Spielbet r ieb 25.8. freier Spielbet r ieb Septem ber

1.9. freier Spielbet r ieb 8.9. Monatsblit zturnier 15.9. freier Spielbet r ieb 22.9. freier Spielbet r ieb 29.9. Ende Sommerprogramm Oktober

1.10. BBMM 6.10. 1. Runde KM 13.10. Monatsblit zturnier

15.10. BMM 1. Runde 20.10. freier Spielbet r ieb 27.10. Start Vorrunde Pokal Novem ber

3.11. 2. Runde KM 10.11. Monatsblit zturnier 17.11. 1. Runde Pokal 19.11. BMM 2. Runde 24.11. 3. Runde KM

Dezem ber

1.12. Weihnachtsskat 3.12. BMM 3. Runde 8.12. Monatsblit zturnier 15.12. W eihnachtsfeier 17.12. BMM 4. Runde 22.12. Kein Spielbet r ieb 29.12. Kein Spielbet r ieb

Januar

5.1. freier Spielbet r ieb 12.1. Neujahrsblit zturnier 14.1. BMM 5. Runde 19.1. 4. Runde KM 26.1. Viertelfinale Pokal 28.1. BMM 6. Runde Februar

2.2. 5. Runde KM 9.2. Monatsblit zturnier 16.2. freier Spielbet r ieb 18.2. BMM 7. Runde 23.2. 6. Runde KM März

2.3. Halbfinale Pokal 9.3. Monatsblit zturnier 11.3. BMM 8. Runde 16.3. 7. Runde KM 23.3. freier Spielbet r ieb 30.3. Osterpause / Karfreitag April

6.4. 8. Runde KM 13.4. Monatsblit zturnier 20.4. Pokalfinale 22.4. BMM 9. Runde (Endrunde) 27.4. 9. Runde KM (Endrunde) Mai

4.5. freier Spielbet r ieb 11.5. Monatsblit zturnier 18.5. freier Spielbet r ieb 25.5. Jahreshauptversammlung (JHV)

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Wer bis hierhin durchgehalten hat soll nun erfahren, was denn eigent lich Absicht des gewählten Deckblat tmot ivs ist , zwei verkabelte Boxer, am Schacht isch, der in einem Ring steht . Schauen wir auf die soeben geende-te BMM Saison zurück, so lieferte sich die 1. Mannschaft einen spannen-den Kampf um den Aufst ieg, den sie erst im letzten Duell m it dem Mitwer-ber und Tabellenführenden ver loren geben musste, ein würdiges „Finale“ .

Blicken wir auf das Abschneiden der anderen Mannschaften, so müssen wir zugeben, dass der Begriff sich durchboxen Programm geworden ist , weil wir unsere Mannschaften jenseits der ersten so besetzen müssen, dass die Mannschafts DWZ denen der Gegner deut lich unter legen sind. Wohin führt uns das? Auf der einen Seite schadet Erfahrung nicht , ande-rerseits können auch Demot ivat ion und Desinteresse die schadhaften Fol-gen sein. Auch innerhalb der Mannschaften schwanken die Spielstärken erheblich, was aber letzt lich doch nur Aufforderung sein kann, das die stärkeren Spieler die anderen bei Analyseszenarien unterstützen. Es ist doch m it t lerweile üblich und wicht ig die eigenen Part ien, so erfolgreich sie auch ver laufen sein mögen, auf Patzer und Fehlentscheidungen zu unter-suchen, dam it solche in Zukunft verm ieden werden können, soweit der fromme Wunsch. Es scheint so zu sein, dass ein jeder vor seiner Türe kehrt und so ernsthaft glaubt die Stadt sei sauber. Wenn schon die Räum -lichkeiten des Klubheims keine Möglichkeit bietet abseits des Wet tkampf- oder Spielbet r iebes Analysen zu besprechen, warum dann nicht das Medi-um Klubzeitschr ift nutzen und Part ien und ihre Heimanalyse anderen zur Verfügung zu stellen.

Wie jeder andere Leser der Klubzeitschr ift würde ich m ich sehr freuen, wenn die starken Spieler insbesondere der ersten, aber auch der anderen Mannschaften endlich Gelegenheit wahrnähmen sich rege daran zu beteili-gen ein Part ienarchiv aufzubauen, dass über die Vereinshomepage er-reichbar sein könnte. Jede Part ie lässt sich doch nach Erfolgsfaktoren und Fehlern in den jeweiligen Spielabschnit ten kategorisieren. Es bleibt nach objekt iv ierbaren Faktoren gült ige Feststellung, dass die aktuellen Schach-groß- und Weltmeister durch die Part iendatenbanken und Analyseszenari-en des Computerschachs die geworden sind, die sie heute sind, weil sie kurzgefasst sich sat tsam aus Erkenntnissen einer gigant ischen global ver-netzten Schachcloud nach Herzenslust bedienen konnten. Mit Sicherheit wird diese Entwicklung immer jüngere Schachweltmeister hervorbr ingen. Welche Lehren sollte unser Verein daraus ziehen?

Allein vor einem Computerbildschirm oder einem zeitgemäßem „device“ zu sitzen, hochkonzent r iert und allein ist sicher geeignet für Menschen m it entsprechender Konzent rat ionsfähigkeit , wenn aber Erkenntnis, Musterer-kennungsszenarien und intuit ives Empfinden für Spielästhet ik diesem Vor-gehen erwachsen und als Analyseszenario abgespeichert werden, dann bereichern sie die Schachcloud genauso wie z.B. eine Vereinsst ruktur. Be-weisführend kann hier der Begriff des Freestyle Schach vorgebracht wer-den.

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Ein durchschnit t licher Vereinsspieler ist rein zufällig ein sehr begabter Pro-grammierer und entwir ft Schachprogramme, er weiß also um ihre Stärken und Schwächen (nicht alles lässt sich codieren) . Dieser t r it t gegen Schachgroßmeister an und gewinnt regelmäßig, wie macht er das? Er läßt mehrere Schachprogramme parallel die Part ie begleiten und wechselt bei schwier iger (nachteiliger) Situat ion den „beratenden“ Computerassisten-ten, der dann in schneller Zugfolge den Gegner in ein neues Vorgehens-muster zwingt . Der Gegner ist geschult durch Computerprogramme und so auf gewisse Weise durch sie geprägt , wodurch er für gleichsam wissen-de Gegner durchschaubar wird. Die unm it telbare Folge ist , dass der Free-style Spieler als Mensch die Wahl hat das erkannte Muster zu nutzen um ein diesem Muster überlegenes Programm auszuwählen. Kurz so sehr wir uns auch redlich bemühen um fangreiche Analysen für uns selbst durchzu-führen, erst wenn wir diese Ergebnisse teilen und verbinden gelangen wir in den Mannschaften und dam it im ganzen Verein zu einer Stärke, die wir in dieser jüngeren Zeit noch nicht annähernd angekratzt haben. Diesbe-züglich spr icht auch nichts dagegen das vereinsinterne Training auf eine Kombinat ion von selbst gespielten Part ien und Computergestützten Analy-sen aufzubauen, was zur Folge hät te, dass der Analysemonotheismus der gewählten Program me durch die Perspekt ive anderer Spieler bereichert wäre. Eine Schachzeitschr ift sollte nicht nur vom Vereinsleben, dies sicher vor-rangig, aber doch wesent lich über spannende Part ien ber ichten und zur Analyse aus verschiedenen Erfahrungsperspekt iven herausfordern, wer sollte diese Part ien und Analysen liefern, wenn nicht die starken Spieler dieses Vereins. Es gibt diesen schönen Ausspruch: Der Gegner zwingt m ich mein eigenes Spiel sorgfält ig zu beobachten, denn nichts was ich tue ist freiwillig!

Vielleicht finden wir im Verein bei den jungen und den altgedienten ein paar Mitglieder, die sich bereiterklären analysierte Par t ien zu sammeln und zusam menzustellen, einen Basispool, m it dem sich funkt ionale Stan-dards für zukünft ige Analysevorgehen erm it teln lassen, dann könnte auch für die Klubzeitschr ift viel druckreifes anfallen und alle Mitglieder bekämen es frei Haus m it der Post , oder in Zukunft auch online!?.

Gleichsam könnten in Zukunft Schachprogramme in Form von Down-loadabo oder CD, respekt ive App Gutschein interessante Preise für das Turniergeschehen des Vereins sein, wom it sich auch der Umgang m it sol-chen Anwendungen als Trainingsvorhaben erweist , denn sicher nicht jedes Mitglied verfügt über das rout inierte Wissen, wie man m it solchen Pro-grammen eine Part ie ausanalysiert , ob wohl Workshops zu diesem Thema auf I nteresse stoßen können? Warum nicht bei den ganz jungen beginnen den Umgang m it entsprechender Software zu fördern und nachhalt ige Standards einpflegen, die der Spielentwicklung definit iv förder lich sein werden?

TV

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Redaktion: Thomas Voß (TV)

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Spieltage: Dienstags ab 19.30 Uhr

Freitags ab 17.00 Uhr