Sein&Sagen

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gourmetlesen für andersdenker Der Countdown läuft: Das überregionale Online-Magazin der espresso MedienGruppe geht an den Start! Blättern Sie doch schon mal ...

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Magazin der espresso Mediengruppe in Ingolstadt

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Page 1: Sein&Sagen

gourmetlesen für andersdenker

Der Countdown läuft: Das überregionale Online-Magazinder espresso MedienGruppe geht an den Start! Blättern Sie doch schon mal ...

Sie sind an Werbung mit sein&sagen interessiert?Wir beraten Sie gern dazu,

wie Sie einen einmaligen Mix aus Print und Online bekommen können.

IMPRESSUMVerlag: espresso Verlag • V.i.s.d.P.: Hermann Käbisch • Geschäftsführung: Maria Käbisch, Melanie Arzenheimer, Rita Hollweck

Adresse: Wagnerwirtsgasse 8 • 85049 Ingolstadt • Tel. 0841/95154-0 Druck: Hofmann Nürnberg • Auflage: 10.000

Artwork für sein&sagen: Claudia Richarz-Götz

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Der Zaubereiner Flaschenpost:

sein&sagenwurde an Land

gespült ...

Ein neues Magazin zu machen, ist wie

eine Reise auf Hoher See. Wir haben

Kurs genommen auf Menschen, die

sich als Lebensgourmets verstehen.

Mit einem Magazin, dessen Inhalt und

Optik im wahrsten Sinne des Wortes

erlesen ist. Ein klein wenig Bohéme,

eine Portion Avantgarde, gerne auch

mal klassisch, aber in seiner Erschei-

nung dem Zeitgeist entsprechend für

multimediale Tablet-Fans ... so ist die

festgelegte See-Route für sein&sagen.

Einmal los gesegelt, steuerten wir

vielversprechende erste Häfen an, um

Land und Leute kennen zu lernen,

nahmen ordentlich Wind auf, trotzten

Stürmen, hielten kleinere Flauten aus und freuen uns heute,

Monate später, über die perfekte Welle, die sein&sagen nun

erstmalig vorerst als „Flaschenpost“ für Sie an Land gespült

hat. Flaschenpost? Ja, denn diese Art der hübschen Post erhal-

ten Sie selten, aber deshalb ist sie auch umso wertvoller: vier

Mal im Jahr als Gruß von hoher See – mit espresso an Land

gebracht. Lernen Sie uns mit dieser gedruckten Visitenkarte

kennen, lesen Sie erste spannende Geschichten und stechen

Sie dann gemeinsam mit uns in See und zwar ... mit „welt-

weit gesetzten Segeln“. sein&sagen ist zukünftig das schicke

Online-Magazin der espresso Mediengruppe. Nie mehr sagen

zu müssen: „Schade, dass wir nicht alle Bilder zeigen können.“

Nie wieder zu wenig Seiten für viel zu guten Text zu haben

und die Möglichkeit zu nutzen, bewegte und bewegende Bil-

der zu zeigen ... all das ist mit dem Instrument „Online“ mög-

lich. Kein großer Kopf aus der Medienbranche, der nicht sagt:

„Die Zukunft liest online“, die Zunahme an gekauften Smart-

phones und Tablet-PCs ist rasant.

Bei der espresso MedienGruppe

hat mit www.stattzeitung-plus.in

diese Zukunft schon längst begon-

nen, weitere Online-Publikationen

folgen, sein&sagen gehört auch

dazu. So oft hörte ich auf meinem

bisherigen Weg: Claudia, das was

Du machst, müsstest Du auch mal

in und für München machen. Wie

viele Male bin ich durch Regens-

burg gebummelt und habe in den

großartigen Gassen Menschen und

Geschäfte kennen gelernt, die es

wert sind, darüber zu schreiben?

Gleiches erlebte ich im Urlaub

oder sonst wo ... Jetzt ist es so weit: Mit dieser sein&sagen

Flaschenpost ist mein Reisepass gedruckt, damit ich Ihnen

von überall etwas Besonderes mitbringen kann. Frei nach dem

Motto: „Wir lieben unsere Heimat, sind aber in der ganzen

Welt Zuhause, bin ich für Sie ab jetzt unterwegs, um mit Ihnen

besondere Momente des Genusses teilen zu können, eben

Gourmetlesen für Andersdenker. Auf facebook finden Sie die

sein&sagen Seite bereits, die www Redaktions-Version folgt

in Kürze. Wir sehen uns also bald wieder hier oder an einem

anderen schönen Ort? Ich halte Ohren und Augen offen, um

Sie und andere zu entdecken.

Claudia Richarz-Götz | Chefredaktion

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DER NEUEWESTPARK ININGOLSTADT

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3www.seinundsagen.de

Editorial

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(CRG) Zugegeben, einen der beiden Veranstalter der Donau Classic

im Mai zu fragen, ob die mittlerweile international renommierte

Ingolstädter Oldtimer Rallye-Veranstaltung „Donau Classic“ vom

21. bis 23. Juni 2012 startklar ist, hat schon etwas Provokatives.

Wenn diese automobile Mega-Veranstaltung mit erstmalig maxi-

mal 200 gemeldeten Fahrzeugen aus 6 Nationen (Deutschland,

Österreich, Italien, Schweiz, Luxemburg, Ungarn) und mit Audi,

als Hauptsponsor, heute noch Unklarheiten aufweisen würde

... wäre das keine lapidare Frage, sondern ein Drama. Natür-

lich ist die 7. Donau Classic für das Jahr 2012 startklar. Robert

Faber (Bild) und sein Kompagnon Peter Hallauer stehen parat,

wie das traditionelle Silvester-Feuerwerk zum Jahreswechsel.

Ist die Donau Classic startklar?

sag mal Robert...

Mercedes Typ 720, Bj. 1938 Aston Marton DB 2/4 MK I DHC, Bj. 1955 SS1 (Swallow Sidecar), Bj. 1934

Umso bemerkenswerter ist es, dass der „Engel des Glücks“

Robert Faber noch ein Sahnehäubchen vor die Donau Clas-

sic gesetzt hat: Er gewann über die Lebenshilfe Gießen einen

Startplatz mit einem Fiat Topolino auf der weltberühmtesten,

Oldtimer-Fans zu Tränen rührenden Rallye ... die Rede ist von

der italienischen Mille Miglia. Mit einigen Traumautos, die

er dort gesehen hat, wird er kurz darauf ein Wiedersehen auf

der Donau Classic feiern. „Das Starterfeld 2012 ist der absolute

Hammer.“, schwärmt Faber und zeigt uns schon mal ein paar

Highlights (s. u.)., für die es am 21. Juni ab 13.30 Uhr am West-

Park heißt „Gentlemen start your engines“. Dann setzt sich drei

Tage lang eine außergewöhnliche Vielfalt an Vorkriegsfahrzeu-

Auf dem Weg zur Mille Miglia: „Davide e Goliath“. Den Topolino,

mit dem Robert Faber die Mille Miglia 2012 fuhr, können Sie neben

anderen Oldtimern gewinnen: www.oldtimerspendenaktion.de

4 gourmetlesen für andersdenker

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Robert Fabers Traum-Oldtimer ist der

Lamborghini Miura. 2011 war er zur Donau

Classic gemeldet, erschien dann aber leider

nicht. Er durfte ihn bereits einmal überfüh-

rend fahren. Der Miura wurde von 1966 bis

1970 insgesamt 474 mal produziert, rechnet

man den Roadster hinzu, so sind es 475

Exemplare.

Ist die Donau Classic startklar?

Mercedes 230 SL, Bj. 1963 (Böhringer Pagode)Horch 930 V, Bj. 1939 Riley TT Sprite Special, Bj. 1935SS1 (Swallow Sidecar), Bj. 1934

gen und raren Exoten in Bewegung. Gemeinsam mit seinem

Partner Peter Hallauer und sicher nahezu 150 Helfern geleitet

er den Rallye-Tross durch wunderschöne Landschaften und zu

den Wertungsprüfungen, die in diesem Jahr mit 20 an der Zahl

enorm viele sind. Gerade die Stadt-Parcours sind spektakulär

und werden in dieser Art und Weise bei keiner anderen Rallye

so geboten. Prüfungen, die nicht nur anspruchsvolle Heraus-

forderungen für die Fahrerteams und großen Zuschauer-Spaß

bedeuten, sind wohl mit ein Grund, warum keine andere Rallye

in Deutschland bekannt ist, die über mehr Starter verfügt. Ende

Juni 2011 gab es bereits die ersten verbindlichen Anmeldungen,

im Nu waren alle Plätze vergeben. Es hat sich eben in der Szene

sehr schnell herumgesprochen, dass die Donau Classic im Ver-

gleich zu anderen Rallyes enorm viel für kleines Geld bietet. Das

Nenngeld liegt aktuell bei 890 Euro inkl. aller Leistungen und

Verpflegung.

Nicht nur die teilnehmenden Oldtimer-Liebhaber erleben mit

der Donau Classic drei unvergessliche Tage, auch der gewal-

tige Zuschauerstrom entlang der insgesamt 600 Kilometer

spricht die Sprache der puren Begeisterung. Da wird gewun-

ken, gehupt, beschleunigt und zugerufen, dass dieses Ausmaß

beinahe schon Mille Miglia Niveau erreicht! Man kann sagen:

Das beste Publikum der Welt hat eben auch eine der schönsten

Rallyes verdient und umgekehrt. www.donau-classic.de

Fotos: Claudia Richarz-Götz

5www.seinundsagen.de

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wie bringt man Designtalentegroß raus?(CRG) Ganz nach dem Motto „Einer für alle, alle für mehr Erfolg“ entstand die

Inspiration zu einer genialen Idee: Der Ingolstädter Oliver Pütz (39) und Walther

Schüler (30) aus München finden, dass es viel zu schade ist, die mit viel Kre-

ativität, solidem Handwerk und enormen Zeitaufwand erstellten Abschluss-

Objekte der Absolventen des Lehrgangs „Gestalter im Handwerk“ privat ver-

stauben zu lassen. So kam es, dass im Herbst 2009 die Geburtsstunde war für

den „Gestalter Bund München“. Kreative Handwerker werden professionell ver-

marktet und arbeiten im Verbund auch gemeinsam an kreativen Projekten. Vom

Design-Objekt bis hin zu ganzen Einrichtungskonzepten: Im Gestalter Bund

München arbeiten Handwerker jeder Branche zusammen, um eine gemein-

same Bühne für ein Design orientiertes Klientel zu bespielen. „Wer mehrere Leute als Einheit vertritt, kann

auch mit mehr Möglichkeiten viel mehr erreichen.“, ist die Philosophie des innovativen Gestalter Bundes

München, die als „Musketiere des Designs“ im trendy-kreativen Münchener Glockenbachviertel einen

coolen Showroom betreiben, der durch die Gestalter Bund Partner immer wieder neu bestückt wird.

Welche erreichten Meilensteine machen Euch stolz in der Erfolgsgeschichte „Gestalter Bund München“?WS: Wir haben es in kurzer Zeit geschafft, viele Leute von unserem Konzept zu überzeugen, wodurch unser Netz-

werk an Kooperationspartnern und Firmen ständig wächst. Auch die von Oliver Pütz als Abschlussarbeit “Gestalter

im Handwerk“ selbst entwickelte und ausgearbeitete CI findet großen Anklang. Wir haben uns zu einem Kompe-

tenzzentrum in handwerklicher und gestalterischer Richtung entwickelt.

Was soll der Gestalter Bund München in 10 Jahren sein?OP: Er soll zu einer „der Adressen“ für gutes Design und Kreativität, als auch für handwerkliche Arbeiten, werden.

Wer kann Kooperationspartner von Euch werden?WS: Erstens jeder Absolvent der Akademie für Gestaltung und Design. Zweitens jeder junge (nicht aufs Alter gese-

hen), kreative Mensch, der im Leben weiterkommen will und in unser Team passt.

„Made in Germany

steht, handwerklich gesehen,

weltweit für gute Qualität, von perfekt

ausgebildeten Arbeitskräften

und im Design für neue, innovative Ideen

und Produkte auf höchstem Niveau.“, sagt

Walther Shüler.

weltweit für gute Qualität, von perfekt

www.gestalterbund.de

6 gourmetlesen für andersdenker

sagt mal Oliver und Walther...

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wie bringt man Designtalentegroß raus?

Oliver P

ütz

Fotos: Gregory Anderson

„Für mich

bedeutet

gutes

Design

eine

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Funktion zu

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kurz

gesagt

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on.“

7www.seinundsagen.de

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Page 8: Sein&Sagen

Busen schön,alles schön?(CRG) Anja (23) freut sich. Man sieht es ihr deutlich an. Sie sitzt in

der Praxis von Dr. med. Gernot Maiwald, um ihrem Wunsch nach

einer größeren, besser geformten Brust näher zu kommen. Ein erster

Blick auf ihr Dekolleté hinterlässt beim Betrachter ein kleines Fra-

gezeichen, denn das, was da zu sehen ist, wirkt eigentlich schon

ganz attraktiv. Aber genau dieses „eigentlich“ stört die quirlige Infor-

mationsmagement und Unternehmenskommunikations-Studentin

an ihren Brüsten seit sie 16 ist: „Sie sind zu klein und ihre Form

ist nicht schön. Mich nervt das ständige Tragen von Push-Up BHs.“

Deutlicher macht Anja ihr Anliegen, in dem sie aufsteht und auf ihre

ausgeprägt weiblichen Hüften deutet. Dr. med. Gernot Maiwald,

Ingolstädter Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie,

kann Anjas Wunsch nachvollziehen. „Was wir machen, ist eine Art

Wunsch-Erfüllungs-Chirurgie. Wie jemand sich mit seinem Körper

fühlt, ist nicht gleichbedeutend mit der Einschätzung anderer. Anja

geht es um die richtige Proportion zu ihren weiblichen Hüften und

da hat sie in ihrem Anliegen Recht.“ Anja wünscht sich einen har-

monischeren Körper. Harmonischer heißt in ihrem Fall: 225 Gramm

mehr auf jeder Seite und damit eine Wandlung von Körbchengröße A

auf C. Dr. Maiwald kennt diesen Wunsch nur zu gut, denn C ist für

die meisten Frauen das wünschenswerte Ergebnis. „A ist zu klein,

B ist der Durchschnitt, C ist das Besondere. D ist schon wieder zu

groß.“, resümiert er über die am meisten erlebten Anproben vor dem

Spiegel, wenn sich seine Patientinnen testweise den von ihm zur Ver-

fügung gestellten BH befüllen.

Gute Implantate kosten mehr als PIPWas Anja bis heute auf den heiß ersehnten Eingriff warten ließ, war

der Kostenfaktor. Für sie war stets klar, dass Billig-OPs im Ausland

nicht in Frage kommen, auch wenn der Sparweg ein längerer sein

würde. Gut so. Besonders dann, wenn man den in allen Medien

berichteten PIP-Skandal bedenkt – mit der Folge, dass zahlreiche

Frauen wegen der eingesetzten, nicht zugelassenen Billig-Brustim-

plantate nun große Probleme haben. Bei Dr. med. Gernot Maiwald

kommen die FDA (Food and Drug Administration) zertifizierten

Premium-Implantate der Firma „Allergan“ zum Einsatz. Patientinnen

erhalten darüber einen Ausweis, in dem Produkt und Herkunft doku-

mentiert sind.

„Es sollganz natürlich

aussehen.Eine Riesenbrust

ist nichtmein Ding.“8 gourmetlesen für andersdenker

sag mal Anja...

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Busen schön,alles schön?

„Es sollganz natürlich

aussehen.Eine Riesenbrust

ist nichtmein Ding.“

Fotos: Sedef Tunc

Ein Beauty-OP-Junkie ist Anja nicht.„Ich finde mich eigentlich ganz hübsch.“, stellt sie selbstbe-

wusst fest und gibt damit auch die Antwort auf die Frage, wie

verlockend ihr die Möglichkeit erscheint, mehr körperliche

Veränderungen vornehmen zu lassen. „Wenn ich abnehmen

wollte, bräuchte ich dazu keine Fettabsaugung oder Sonstiges

– das würde ich mit gesunder Ernährung und mehr Sport

hinbekommen.“ Anja zeigt auf ihren kleinen Nasenhuckel,

zu dem sie steht und lehnt auch übertriebene Faceliftings

ab: „Viele sehen danach erschreckend aus.“ Für die Studentin

sind kleinere Gesichtsmakel eher die Besonderheit, die Men-

schen Individualität und Ausstrahlung verleihen. Ihr einziger

Wunsch ist und bleibt die Brust-OP. Sie ist überzeugt davon,

sich mit harmonischeren Körperrundungen glücklicher, weib-

licher und damit auch mehr sexy zu fühlen. Was genau sie

nach dem rund 50minütigen Eingriff zeigen kann, bekommt

sie nun von Dr. Maiwald vorgeführt – es geht zur Vermessung

und zur Anprobe.

Zeig her, was Du hast und ich zeig Dir, was Du bekommen kannst.Das Erste, was Gernot Maiwald macht, ist seinen geschulten

Blick aus der Ferne auf die entblößte Brust zu richten. „Asym-

metrien erkennt man besser, wenn man weiter weg steht.“,

erklärt er. Anja hat damit nicht zu kämpfen, ihre Vorausset-

zungen für eine Brust-OP sind optimal, fast perfekt. Das „fast“

bezieht sich auf die außergewöhnlich feste Haut von Anja. Was

von Natur aus ja schön ist, lässt sich aber nicht beliebig deh-

nen, der Vergrößerung sind Grenzen gesetzt. Ein sofortiges

Zuviel würde das Risiko einer Überdehnung der Haut sowie

einer Sprengung der natürlichen Brustbegrenzung mit sich

bringen. Um auch praktisch festzustellen, wie viel Mehr es

theoretisch sein soll, um Hüfte und Brust in Einklang zu brin-

gen, werden Musterimplantate in einen speziellen BH gefüllt.

Bleibt noch die Frage nach der Form: Runde Implantate „plu-

stern das Dekolleté auf“, die anatomische Tropfenform schafft

„Projektion nach vorn“. Die Entscheidungsquote bei Frauen

liegt bei 50:50 berichtet Gernot Maiwald. Anja entscheidet

sich für anatomische Natürlichkeit. Wie sich die vergrößerte

Brust im Evakostüm gestalten wird, simuliert Gernot Maiwald

abschließend via PC Bildbearbeitung. Noch Fragen? Anja hat

nur noch eine: „Wann kann es los gehen?“ Wir wünschen Anja

ein wunderbares Glücklicher sein, um sagen zu können: „Ich

fühle mich rundum wohl in meinem Körper.“ Im Juli treffen

wir Anja noch einmal ...

www.dr-gernot-maiwald.de

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In Treue fest …Seit über 50 Jahren gibt es ihn fast unverändert.„Rosa Roserl s Frisiersalon“, in der Ingolstädter Hindenburgstraße.

(TG) 1959 war ein ganz besonders, ein wichtiges und bewe-

gendes Jahr. Konrad Adenauer war Bundeskanzler, die Sowjets

schickten den ersten Satelliten zum Mond, Alaska wurde zum

49. Bundesstaat der USA ausgerufen und der heiß geliebte Mini

Cooper erblickte das Licht der Welt. Das Wirtschaftswunder

der Nachkriegszeit war auch in Ingolstadt in vollem Gange

und ein gewisser Josef Dörfler wagte mit seiner Frau Erna den

Sprung ins kalte Wasser der Selbstständigkeit. Er eröffnete

seinen ersten Frisiersalon in der Hindenburgstrasse Nummer

103. Das wäre nun eigentlich nichts Ungewöhnliches, wenn es

diesen Frisiersalon seit dem Jahre 1959 nicht unverändert und

im Familienbesitz immer noch geben würde.

Als Erstes fallen uns die „Bubikopf-Haarklemmen“ in der

Glasvitrine im Eingangsbereich auf. „Bobbi“ Lockenwick-

ler aus Aluminium, für die „heiße Dauerwelle“, Zwicker für

Wasserwellen und natürlich das klassische Rasiermesser

für einen Messerhaarschnitt – alles noch da, alles noch ein-

satzbereit. Nicht, dass jemand danach noch fragen würde.

Obwohl, so manch echter Kerl, möchte schon gern einmal

wieder mit dem Messer, wie einst John Wayne, rasiert wer-

den. Das hat doch was! Die Farbe Rosa herrscht vor. Der

Name des Salons kommt ja nicht von ungefähr. Rosa Vor-

hänge, rosa Tapeten, rosa Tücher, rosa Tischdeckchen und

Sagenhaft!

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Fotos: Ritchie Herbert

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Die Bestuhlung, die herrlich altmodischen Trockenhauben, die geblümten Abtrennungen, alles nicht der Entwurf eines genialen

Innenarchitekten, sondern Jahrzehnte lang gehegt, gepflegt und immer noch schön.

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Page 13: Sein&Sagen

sogar dekorative Reklameschilder in ... natürlich Rosa.

Der Damen- und Herrenbereich ist selbstredend uneinsehbar

getrennt. Gehört sich so! So noch nicht gesehen haben wir

auch den ungewöhnlichen Bezug der dazugehörigen Trenn-

wand. Nach näherer Betrachtung würden wir das Material

als eine Art Kunstleder bezeichnen. War wohl früher einmal

besonders hip. Das gesamte Ambiente ist Nostalgie pur und

das im absolut allerbesten Sinne. Und das macht unter ande-

rem, den ganz besonderen Charme des Salons aus.

Die folgenden 60er Jahre waren für die Friseurbranche ein

goldenes Jahrzehnt. Es gab Damen, die kamen jeden Tag zum

Frisieren. Es durfte kein Haar weg stehen. Es war das Jahr-

zehnt des Haarsprays. Volumen war gefragt, die Frisur wurde

auftoupiert. Jede Frau, die etwas auf sich hielt, trug stolz ein

kleines Kunstwerk zur allgemeinen Bewunderung auf dem

Kopfe. Die Geschäfte liefen blendend und so eröffnete unser

fleißiger Handwerksmeister 1966 einen zweiten Betrieb in der

Gaimersheimer Strasse, den drei Jahre später Tochter Roswi-

tha übernahm. Und sie ist immer noch da, allerdings seit 1990

im Hauptgeschäft. Immer fesch und allzeit gut gelaunt macht

sie nun seit 43 Jahren ihrer Kundschaft die Haare und nie-

mand zweifelt daran, dass diese vier Dekaden höchstens die

Halbzeit waren.

„In Treue fest…“ wählten wir als Überschrift für unseren

Artikel und meinen damit auch die Kunden. Denn diese ken-

nen teilweise Friseurmeisterin Roswitha Dörfler noch aus der

Zeit, als sie ihnen mit dem Dreirad über die Zehen fuhr. Es

gibt tatsächlich Damen, die seit 50 Jahren unerschütterlich

ihr Vertrauen in die kreativen Fähigkeiten der Familie Dörfler

legen. „In Treue fest…“ ist auch ganz sicherlich eine passende

Beschreibung für die inzwischen einzige Angestellte, die Fri-

seurin Ilona, die seit ihrer Lehrzeit, also seit 1976, mit ihren

geschickten Händen die Kunden verwöhnt.

Wenn Sie nun dieses nostalgische Gefühl des Haareschneidens

einmal selbst erleben möchten, müssen Sie schon ein wenig

Zeit mitbringen. Denn hier geht es, man glaubt es kaum, aller-

meistens ohne Termin. Man nimmt sich Zeit für Sie. Ist es

nicht wunderbar, dass es so etwas heute noch gibt?

Rosa Roserl s Frisiersalon

Roswitha und Erna Dörfler

Hindenburgstrasse 103

85057 Ingolstadt

Fernsprecher: 0841/81309

Öffnungszeiten: Do. und Fr. 8.00 bis 18.00 Uhr

Sa. 8.00 bis 13.00 Uhr

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Page 14: Sein&Sagen

SCHÖN. SCHÖNER. DU UND DEINE ...... beste Freundin, Schwester oder

Mama habt richtig Spaß bei Eurem

Profi-Fotoshooting mit Ritchie

Herbert! In den Händen einer Top-

Stylistin entsteht der glamouröse

Look, der Euch von Eurer

schönsten Seite zeigt. Wie dieser

dann perfekt in Szene gesetzt wird,

weiß Fotograf Ritchie Herbert ganz

genau:

Wennjemand sagt:

„Ich binnicht

fotogen.“,dann sage

ich:„Ich bindafür da,

deineMeinung

zuändern.“

Fotograf Ritchie Herbert

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Page 15: Sein&Sagen

So einfach ist es,

richtig großen Foto-Spaß

zu haben:

Anrufen

Shooting-Termin für 195 Euro

vereinbaren (inkl. Stylistin)

und danach am besten

gleich ausgehen, denn dieses Styling

will die Nacht erobern!

Ritchie Herbert • Am Münzbergtor 9 • 85049 Ingolstadt • Phone 0179/[email protected] • www.byRitchie.com

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Page 16: Sein&Sagen

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Bekannt sein

Wie mussman sein,um sagen zu können: „Ich bin Stadtbaurätin“oder: Was Sie vielleicht bis heute nicht über Renate Preßlein-Lehle wussten.von Claudia Richarz-Götz

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Page 17: Sein&Sagen

Renate PReSSlein-lehle.

Geboren am 15. april 1961 an einem späten nachmittag in Bayreuth als drittes und damit jüngstes Kind.

Sie hat eines der wichtigsten Ämter dieser Stadt. ihr Wirken ist fast überall in ingolstadt spür- und sichtbar und ihr eilt der Ruf voraus, eine Frau mit eiserner hand zu sein und einem Willen aus Beton zu haben. 17 Fragen undantworten, die einensympathischen Blick hinter die Fassade erlauben.

Eine Fernsehsendung, die Sie als Kind gern gesehen haben, war ...Daktari. Die lief Samstags um 17.50 im ZDF, zeitgleich mit der ARD Sportschau – das

gab immer richtig Ärger mit meinem Bruder.

Im Fasching war ich ...Gar nichts. Ich komme aus Bayreuth,

das ist keine Faschingsgegend. Ich hatte

einmal ein Dirndl an und das war für

mich ein Faschingskostüm. Ich trug es

einmal mit rot geschminkten Wangen

und davon gibt es ein Klassenfoto, als

ich „Hellau“ machte ...

Abitur machten Sie am Wirtschafts- und Naturwissenschaftlichen Gym-nasium der Stadt Bayreuth mit einem Schnitt von ...

1,9Anm. d. Red.: Zu den auf der Homepage des

Gymnasiums mit Stolz vorgestellten Erfolgs-

trägern gehört neben Renate Preßlein-Lehle

(Jg 1980) auch Claus Strunz – ehemaliger

Chefredakteur der Bild am Sonntag (Jg 1985)

Welches Fach lag Ihnen gar nicht? Biologie. Dieses Fach bedeutet für mich

reines auswendig Lernen und es ist

wenig kreativ. Damit verbinde ich auch

meinen peinlichsten Schulmoment, als

ich vor der Klasse die Beine einer Biene

zeichnen sollte und diese eher wie

Finger aussahen ... ich war der Lacher

schlechthin.

Welches war Ihr Lieblingsfach?

Mehrere: Englisch, Kunst, Mathema-

tik und Geschichte. Das sind auch die

Fächer, in denen ich Abitur machte.

Danach schwankte ich, ob Kunst, Jura

oder Mathematik ein geeignetes Stu-

dium wären – ich entschied mich für

Architektur, eine Verbindung aus allem.

Welche Musik hörten Sie als junger Mensch gerne?Rockmusik. Mit zwölf war ich Bruce

Springsteen-Fan, dann gefiel mir noch

Creedence Clearwater Revival. Meine

erste Platte war „Blind Faith“, die höre

ich heute noch.

„Bei Deep Purple drehen

mein Mann und ich das

Radio laut und kommen uns

wieder vor wie 18.“

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Page 18: Sein&Sagen

Ihr erstes Auto?Ein roter alter VW-Käfer, den ich mir

gemeinsam mit meinem Mann am Ende

der Studienzeit zulegte. Ein Klassiker,

bei dem man noch verstehen konnte,

wie ein Auto funktioniert. Vieles konn-

ten und haben wir selbst repariert. Als

mein Mann ihn später verkaufen wollte,

ist der Käfer 200 Meter vor dem Über-

gabeort „gestorben“. Die vereinbar-

ten 50 Mark bekam mein Mann nicht

mehr, sondern musste noch Geld fürs

Abschleppen bezahlen.

Sie studierten an der Uni Stuttgart Architektur und Stadtplanung. Wo hatten Sie Ihre Studentenbude?Am Anfang wohnte ich zur Untermiete

und dann in einem von Studenten selbst

verwalteten Wohnheim. Aufnahme und

Auswahl der Mitbewohner, aber auch

kulturelles Leben wurden selbst organi-

siert. Dort lernte ich auch meinen spä-

teren Mann kennen, der als Student mit

im Vorstand dieser Organisation war.

Ich habe übrigens das Fotolabor geleitet,

da ich damals sehr gerne fotografierte.

Es waren in erster Linie künstlerische

Schwarz/Weiß-Fotos und ich habe im-

mer von einer Hasselblad Kamera ge-

träumt. Vielleicht lege ich mir die noch

einmal zu ...

Hatten Sie auch einen Studentenjob?Ich habe alles mögliche gejobbt: angefangen von einem Vertretungsjob für eine Freun-

din, bei dem ich Programme für den Bayerischen Rundfunk kuvertiert habe, über tech-

nische Zeichnerin bei einem Maschinenbauinstitut, bis hin zu einem Job, bei dem ich

Widerstände einlötete - da habe ich am meisten Geld verdient und konnte mir einen

ersten Urlaub finanzieren. Nach dem Vordiplom habe ich mir ein Semester Auszeit

gegönnt, um einfach Sachen auszuprobieren, die mir Spaß machen. Dazu gehörte auch

ein Malkurs im Burgund. Erst dachte ich, bei mir ist als Malerin Hopf und Malz ver-

loren und dann malte ich am Ende des Kurses sogar das vom Kursleiter als solches

bezeichnete beste Bild, eine geheimnisvolle Hügellandschaft. Die pure Lust an Farbe,

insbesondere die an Ölfarben, ist mir bis heute geblieben.

„Ich bin zwar ein

Kopfmensch, aber man

sollte auch mal das

Sinnliche zulassen.

Gerade in der Kunst. “

Welchen Architekt/welches Gebäude bewundern Sie?Unterschiedliche. Während meiner Studienzeit war ich wegen seines Raumverständ-

nisses ein großer Fan von Günter Behnisch. Es gibt in Stuttgart einige spannende Schul-

bauten von ihm. Aufgrund des Grundrisses gehört auch das Guggenheim Museum von

Frank Lloyd Wright in New York dazu, leider habe ich es noch nicht besucht. Mein

anderer absoluter Lieblingsbau ist die Basilika „Vierzehnheiligen“ von Balthasar Neu-

mann in Oberfranken. Um es in der Jugendsprache meines Sohnes zu beschreiben:

Die ist einfach nur abgefahren. Sie stellt die klassische Kirchenarchitektur mit der Ver-

schiebung von Grundriss und Decke auf den Kopf und hat ihren Altar einzigartig in der

Mitte. Neumann hat einen Planungsprozess radikal seinem Willen unterstellt, davor

habe ich Respekt. Die Landschaft rund um Vierzehnheilig ist noch dazu traumhaft.

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Page 19: Sein&Sagen

Wann haben Sie wen, wie geheiratet? Gibt es Kinder?Seit 1983 sind wir ein Paar, 1990 habe

ich meinem Mann Dieter standesamt-

lich geheiratet, von ihm trage ich das

schwäbische Lehle in meinem Namen.

Es war an einem kalten Märztag, genau

an dem Datum, als wir uns sieben

Jahre zuvor kennen lernten. Damals

wohnten wir in Gauting und im wär-

meren Mai darauf, haben wir mit allen

Freunden auf einem Boot bei unterge-

hender Sonne den Ammersee gerockt.

Die Rockband, die für uns spielte,

waren auch Freunde und sie gaben

unsere Lieblingssongs zum Besten.

Wir haben einen 16jährigen Sohn.

Sie machten ein Referendariat in der Obersten Baubehörde des Baye-rischen Innenministeriums. Was war das Wichtigste/Prägendste, was Sie dort gelernt haben?Das Wichtigste, was ich dort gelernt

habe war, dass man in relativ kurzer Zeit

zu einem Ergebnis kommen muss. Im

Gegensatz zum Studium in Stuttgart mit

selbstgesetzten Prüfungszielen, gab es in

München für uns gerade mal zehn aus-

zubildende Städtebauer aus ganz Bayern

eine sehr lange Prüfung, die über zwei

Wochen ging mit vier bis acht Stunden

lang dauernden Klausuren. Wenn man

dann bei einer acht Stunden Klausur

einen Bebauungsplan entwickeln muss,

der beispielsweise einer Größe von ganz

Gerolfing entspricht, dann muss man das

vorher geübt haben. Ich hab das unun-

terbrochen vor der Klausur geübt. Und

dabei habe ich folgendes gelernt: Man

muss nicht unbedingt warten, bis einen

die Muse küsst, sondern man kann für

derartige Projekte auch sehr strukturiert

auf gute Lösungen hinarbeiten und das

in einem relativ kurzen und überschau-

baren Zeitraum. Eine derart strukturierte

Schnelligkeit ist mit eine Voraussetzung

für meinen Job heute, ebenso wie das

dort erlernte rechtliche Wissen. Auch

die Faszination über kreative Gedanken

wie Städte gut funktionieren ist bis heute

geblieben.

Seit 1993 arbeiten Sie bei der Stadt Ingolstadt. Was war der Grund, nach Ingolstadt zu kommen?Ich hatte mich damals in Augsburg, Mün-

chen und Ingolstadt beworben und hätte

überall eine Stelle haben können. Verliebt

habe ich mich aber 1992 in Ingolstadt, als

ich zur Landesgartenschau hier war. Die

Münchener waren über meine Absage

stinksauer. Ich wurde zudem damals von

Ingo Weidemann eingestellt. Ein toller

Amtsleiter, bei dem ich das Gefühl hatte,

echt was lernen zu können. Er sagte zum

Beispiel: Schauen Sie sich meinen Termin-

kalender an. Zu denen, die Sie interessant

finden, kommen Sie einfach dazu. Leider

ist er kurz nach meinem Arbeitsantritt an

einer unheilbaren Krankheit verstorben

und ich musste mich erfolgreich ohne ihn

durchbeißen.

Später wurden Sie Amtsleiterin für Verkehrsmanagement und Geoinfor-mation. Das erste bearbeitete Projekt, das Ihnen aus dieser Zeit spontan ein-fällt ist ...Klare Sache: Travelution! (Anm. d. Re-

daktion: eine Technologie, mit der Grüne

Wellen im Hauptstraßennetz gesteuert

und Informationen darüber an den Fah-

rer weiter gegeben werden. Dafür ge-

wann das Projekt u. a. einen Award für

„Deutschland. Land der Ideen. Ausge-

wählter Ort 2009). Das war ein tolles Pro-

jekt. Ich fand es spannend, weil es in den

Verkehrstechnik-Bereich rein ging und

bundesweit für Aufmerksamkeit sorgte.

Stolz machte mich auch die erreichte Ein-

bindung von Audi. Dazu fällt mir noch

eine kleine amüsante Geschichte ein:

Als ich mit zwei Mitfahrerinnen einmal

auf die Autobahn fahren wollte, hielt ich

ein kleines Gerät in Richtung Ampel, die

dann auf Grün umschaltete. Wie machst

Du das?, fragten die beiden mich beein-

druckt. Tja, Travelution!, antwortete ich.

Es war aber nur mein Tiefgaragensender.

Seit 2009 sind Sie Stadtbaurätin. In jedem Job gibt es Pflicht und Kür. Welche Ihrer Aufgaben fallen unter die jeweilige Kategorie?Fangen wir mit der Kür an. Das sind

Gespräche mit interessanten Menschen,

die witzig sind. Auch das Selbstentwer-

fen gehört dazu, verbunden mit dem

Gefühl, ein Projekt auf einen guten Weg

gebracht zu haben. Kür ist auch, wenn ich

die Farbgebung eines Kinos aussuchen

darf. Unter Pflicht würde ich das Lesen

von langen, komplizierten Rechtstexten

sehen. Da wünschte ich mir oft eine

einfachere Formulierung, die leichter

verständlich ist und einen Transfer über

die Bedeutung für unsere Stadt verein-

fachen würde. Auch Besprechungen, bei

denen ich zwischen verhärteten Fronten

moderieren, zeitgleich aber zu einer kre-

ativen Ergebnisfindung beitragen muss,

sind nicht einfach. Lästige Pflichten gibt

es aber nicht wirklich, ich mache mei-

nen Job richtig gern, mit allem was dazu

gehört.

19www.seinundsagen.de

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Page 20: Sein&Sagen

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Page 21: Sein&Sagen

All that CigarEinmal im Monat treffen sie sich, die Freunde des Genussrauchens, das„Ingolstädter Cigarren Collegium“.

Fotos: Ritchie Herbert

21www.seinundsagen.de

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Page 22: Sein&Sagen

(TG) Fidel Castro ist bekanntlich nicht

mehr der Jüngste, aber er liebt sie immer

noch. Winston Churchill war berühmt für

„No Sports“ und dafür, ihn nie ohne zu

sehen. Der „Gouvernator“ Arnold Schwar-

zenegger greift lächelnd immer öfter zu ihr.

Sie wissen es bereits, wir sprechen von der

Zigarre. Geliebt, gehasst, ein Stilmittel und

von jeher Genuss pur. Um diesen Genuss

einmal im Monat einen ganzen Abend zu

widmen, haben sich mehrere Ingolstädter

Liebhaber des edlen Blattes seit über 11

Jahren zusammengefunden. Eine illustre

Gesellschaft von Rauchern und Andersden-

kern, von denen die meisten eine Zigarette

niemals anrühren würden. Man trifft sich,

um gute Gespräche zu führen, mit Freun-

den einen erlesenen Tropfen zu genießen

und nach einem anstrengenden Arbeitstag,

eine mit Liebe ausgesuchte Zigarre zu rau-

chen. Und einen Wahlspruch gibt es auch:

„Man kann prinzipiell alles rauchen was brennt, doch nur die Zigarre ist ein reines Naturprodukt, das dem Genuss-raucher vorbehalten ist.“Die inzwischen 20 Mitglieder, des im

Dezember 2000 gegründeten Vereins,

sehen das Genießen einer kubanischen

Handgerollten übrigens primär gar nicht

als Rauchen, sondern eher als Lebensphi-

losophie an. Die Männer treffen sich um

Clubpräsident, pardon „El Presidente“

Ralph Stadler, zum Jour Fix, um sich haupt-

sächlich über Gott und die Welt auszutau-

schen. Die dicke Havanna gehört einfach

dazu. Und da bevorzugt nun jeder seine

eigene Lieblingsmarke, die allermeistens

kubanisch ist.

Jetzt könnte vielleicht der Eindruck entstehen, dass dies ein typischer deka-denter Männerclub wäre, wie man ihn aus alten englischen Filmen kennt, Marke „Jenseits von Afrika“.Die Heldin möchte nach überstandenen

Abenteuern, einen wohlverdienten Whis-

key am Tresen zu sich nehmen und der

stets sonnengebräunte Barmann des tradi-

tionsschwangeren Männervereins fällt fast

vom Glauben ab, ob dieser Ungeheuerlich-

keit. Weit gefehlt, meine lieben Gourmet-

leser. „All that Cigar“ ist gar keine reine

Männergeschichte. Die Satzung, die es in

diesem, unserem Lande für die Gründung

eines eingetragenen Vereins braucht, ist

geschlechtsneutral. Soll heißen, Frauen

sind durchaus Willkommen. Die Aufnah-

mekriterien sind übrigens ganz einfach,

aber nicht von jedermann zu erfüllen.

Man braucht grundsätzlich erst einmal

einen Bürgen. Dieser steht dafür, dass der

Neuzugang ein anständiger interessanter

Mensch ist, der auch etwas zu erzählen

Der Name „All that Cigar“ leitet sich übrigens von „All that Jazz“ ab und soll nichts anderes hei-

ßen als: „Rund um die Cigarre“. Und der Buchstabe C, ist ganz einfach die ältere Schreibweise

für die Cigarre und ergibt ein weicheres Schriftbild, auch das geht ... trotz Rechtschreibreform.

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Page 23: Sein&Sagen

hat und zu den anderen Clubmitglie-

dern passt. Man muss auch nicht zwin-

gend Akademiker sein, um in den betont

bodenständigen Kreis aufgenommen zu

werden. Nur Quertreiber und Geschäf-

temacher sind bei den durch die Bank

beruflich sehr eingespannten „Cigars“

nicht gern gesehen. Man hat schließlich

Feierabend!

2010 haben nun 6 Mitglieder zusam-men eine Studienreise ins kubanische Mekka der Zigarrenfreunde unter-nommen, um unter anderem die Zigar-renpersönlichkeit überhaupt, Don Alejandro Robaina, auf seiner eigenen Plantage zu besuchen.Ganz große Ehre! Der leider mit 91 Jahren

im gleichen Jahr verstorbene Robaina war

einer der erfolgreichsten Tabakpflanzer

auf der Insel. In dritter Generation führte

er die 1845 von seinen Vorfahren gegrün-

dete Plantage in der kubanischen Provinz

„Pinar del Rio“ fort. Dieses Tal gilt als eines

der besten Tabakanbaugebiete weltweit.

Durch eine lebenslange Freundschaft mit

Commandante Fidel Castro, genoss der

weltweit berühmte Tabakpflanzer manche

Privilegien, wie die Privatisierung seines

Betriebes. In Kuba sicherlich nicht alltäg-

lich. Auf Grund seiner Verdienste wurde

1997 eine eigene Marke mit dem Namen

„Vegas Robaina“ eingeführt. Trotz seines

hohen Alters reiste Alejandro Robaina bis

zuletzt als Botschafter für kubanische

Zigarren um die Welt. Wahrscheinlich war

der „Don“ zeitlebens auch ein Andersden-

ker. Und er wäre ganz bestimmt auch ein

auch ein äußerst interessantes Mitglied des

„Ingolstädter Cigarren Collegiums“ gewe-

sen. Vielleicht ist das ja eine tolle Idee für

eine Ehrenmitgliedschaft. Geht so etwas

auch posthum? Wie siehts aus, meine

Herren?www.all-that-cigar.com

Inh. Christian Gerle

Rosenstr. 105 • 86633 Neuburg a. d. Donau

Tel. 08431/8866 • www.tabak-lanig-gerle.de

nicht gern gesehen. Man hat schließlich

STEHTFÜR

GENUSSOb Premiumzigarren,

erlesene Edelobstbrände,

Cognac, Rum oder Single

Malts – hier � nden Sie, was

Ihr Herz begehrt.

Unmittelbar im Herzen von Neuburg an der Donau steht das traditionsreiche und innova-tive Spezialgeschäft Tabak Lanig. Seit über 60 Jahren finden Genießer hier auf 80 Quadrat-

metern ein einzigartiges Genuss-Sortiment. Ein Highlight ist der begehbare Humidor mit über 10.000 Premium-zigarren namhafter Hersteller aus aller Herren Länder, besonders stolz ist Inhaber Christian Gerle mit Tabak Lanig einer der nur 70 Habanos-Spezialisten Deutsch-landweit zu sein. Er pflegt darüber hinaus eine intensive Zusammenarbeit mit den Firmen Arnold André, Don Ste-fano, Kohlhase & Kopp, Villinger und Woermann, Charles Fairmon und Schuster. Aber auch ein Depot von Laura

Chavin findet sich im begehbaren Klimaraum. Seine Stammkunden schätzen auch das Einkaufs-Erlebnis: bei einer Auswahl an Edel-Spirituosen (etwa 200 namhafte Artikel), bleibt kein Sonderwünsch uner-füllt. Pfeifenfreunde finden ein eigenes Pfeifenzim-

mer vor – mit einem aktuellen Vorrat von 300 Exem-plaren, wobei die Marken Vauen und Peterson den

Ton angeben. Entdecken Sie zudem die große Welt der Raucher-Accessoires. Herzlich Willkommen bei Tabak

Lanig in Neuburg.

23www.seinundsagen.de

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Page 24: Sein&Sagen

SCHÖNE KÜCHEN SIND NICHT TEURER. NUR SCHÖNER GEPLANT.

KOCHSPASSMIT SCHUSTERS

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27.09.Californische leichte Küche

25.10.Fisch auf den Tisch

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Gewinnspiel

(CRG) Hans-Jörg Bachmeier, Patron des Münchner In-Restaurants „Blauer Bock“ gelang einer der größten

TV-Quoten-Erfolge der letzten Jahre. Seine Sendereihe „Ganz.Einfach.Bachmeier“ erreichte im Programm

des Bayerischen Fernsehens Ende März eine Einschaltquote von 10,6%. Ein sensationeller Wert für eine

Sendung am Sonntag-Nachmittag, ein bisher konkurrenzloser Wert für eine Kochsendung. Die viertei-

lige Serie lockte sogar außerhalb Bayerns teilweise mehr als 350.000 Zuschauer an die Geräte. Einer der

Drahtzieher dieses Coups ist der Ingolstädter Medienunternehmer Horst Bork (re.), der auch Kochgrößen

wie Eckart Witzigmann, Steffen Henssler oder Hans Haas mit Rat und Tat zur Seite steht. Ein ganz heißes

Koch-Eisen hat Bork derzeit in New York am Start. Daniel Kill, ehemaliger Sous-Chef von Hans Haas im

Münchner Tantris ist zum „talk of the town“ in der US-Metropole geworden. Die New Yorker-Presse

hebt den aus Neumarkt stammenden Kill in den siebten Kochhimmel, sein Restaurant „Wallsee“ ist über

Monate hinaus restlos ausgebucht. Kill hat bereits im Weißen Haus mit Michele Obama gekocht und ist

dabei, ganz Amerika zu erobern.

HalloHans-JörgBach-meier!

24 gourmetlesen für andersdenker

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Page 25: Sein&Sagen

Wie solldas Baby hierbloß heißen?

Mmmmh ... da hat Starkoch Hans Jörg Bachmeier aber etwas

super Leckeres kreiert! Ein Highlight für Freunde der deftigen

Küche, für die aus Südtirol insbesondere. Wie genau dieser

verführerisch duftende Auflauf mit Südtiroler Graukäse, Äpfel

und Kartoffelpüree zubereitet wird, entdecken Sie im Rezept

nebenan. Bleibt nur noch eine Frage: „Wie soll dieses lecker

Baby heißen?“ Am besten Sie kochen diesen klasse Auflauf

nach, lassen sich Südtirol auf der Zunge zergehen, noch ein-

mal und noch einmal und haben dann bestimmt die zündende

Idee, welchen Namen Hans Jörg Bachmeier seinem Gericht

geben soll!

Hans Jörg Bachmeier entscheidet dann auch, welcher kre-ative Namensgeber (plus Begleitperson) es verdient hat, von ihm im Blauen Bock in München mit allem Pipapo kulinarisch verwöhnt zu werden. Übergeben wird der Gutschein bei ScHuSter HoMe coMPaNy.Bis 30. Juni 2012 haben Sie Zeit, Ihre Namens-Ideen bei der

sein&sagen Redaktion (Kontaktdaten s. Impressum) einzu-

reichen. Wir wünschen Ihnen guten Appetit und tolle Ideen!

Besuchen Sie Hans Jörg Bachmeier im Restaurant Blauer Bock

doch schon mal vorab: www.restaurant-blauerbock.de

Für eine Auflaufform Ø 20 cm und 5cm hoch

1 Südtiroler Apfel4 Schalotten40gr Butter0,2l Portwein1 Zweig Thymian400gr Südtiroler Graukäse2 Scheiben Schüttelbrot0,1 l Milch3 ganze Eier200gr SahneSalz, Muskat

100g mehlig kochende KartoffelnSalz1/8 l Milch1 Eigelb30 g Butter, oder mehr nach WunschSalz 1 Prise Muskat1 Eigelb10 g Butterflocken10 g Semmelbrösel50 gr Südtiroler Speck in Würfel geschnitten1 Lauchzwiebel fein geschnitten

Den Apfel schälen und in dünne Spalten schneiden. Schalotten ebenfalls schälen und in feine Streifen schneiden. Die Butter in einer Pfanne aufschäumen, die Schalotten dazugeben und etwas Farbe nehmen lassen. Nun die Äpfel zu den Schalotten geben, kurz durchschwenken und mit Portwein ablöschen. Den Thymian zup-fen und zu den Äpfeln und Schalotten geben. Solange reduzieren, bis die Flüssigkeit eingekocht und die Äpfel weich sind. Auflaufform mit etwas Butter einfetten. Eine Scheibe Schüttelbrot in Milch einle-gen. Die andere Scheibe Schüttelbrot in die Auflaufform als Boden geben. Den Graukäse in Scheiben schneiden. Die Äpfel – Schalot-tenmischung abwechselnd mit dem Gräukäse auf das Schüttelbrot geben. Zum Abschluss das eingelegte Schüttelbrot auf die Apfel – Käse Füllung geben.Eier mit der Sahne verquirlen, mit Salz und Muskat vorsichtig abschmecken und in die Auflaufform eingießen.Den Speck in einer Pfanne ausgehen lassen und die Lauchzwiebel kurz mit anschwenken.Für das Kartoffelpüree Kartoffeln schälen, vierteln und im leicht gesalzenen Wasser kochen. Abgießen, ausdampfen lassen und durch ein Passiersieb streichen. Milch aufkochen und unter die Kar-toffelmasse rühren. Butter in Flöckchen unter das Püree schlagen. Püree mit Salz und Muskat abschmecken. Die Speck – Lauchzwie-bel Mischung in das Püree geben, Eigelb unterrühren und das Püree in die Form einspritzen oder füllen. Die Semmelbrösel und die But-terflocken darüber verteilen. Bei 170° ca. 25 Minuten backen, bis eine schöne Farbe entstanden ist.

Kurz auskühlen lassen und vorsichtig aus der Form stürzen und wieder drehen, damit das Kartoffelpüree oben ist. Oder einfach aus der Form ausstechen.

Mit einem Kräutersalat servieren.

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Page 26: Sein&Sagen

Das Gegenteil von normal reisenheißt Designreisen

Reisender sein

Ihren Traum, sich im Luxusreisesegment selbständig zu machen, hat

sie sich nicht nur verwirklicht, sondern in einer Art umgesetzt, die ihres

gleichen sucht: 2009 eröffnete Marion Aliabadi gemeinsamn mit ihrem

Mann Robert ihren Conceptstore für Luxusreisen, Design und Kulinarik.

Im Herzen von München berät ihr heute 16-köpfiges Team in einer Art

New Yorker Loft auf zwei Ebenen. Hier werden Luxusreiseträume für alle

fünf Sinne wahr gemacht.

DESIGNREISEN aus München stellt sich vor:

Das 2001 von Marion Aliabadi in München gegründete Unternehmen versteht sich als Veran-

stalter und Vermittler luxuriöser Angebote für den stilvoll Reisenden, also das Gegenteil des

Normaltouristen. DESIGNREISEN konzentriert sich ganz auf die exklusive Beratung. Das Team

geht auf die individuellen Vorstellungen und Wünsche/Träume ihrer Kunden ein. Hier wird nicht

in Katalogen geblättert – jede Reise bekommt erst mit den Wünschen des Kunden ihr endgültiges

Gesicht. Offeriert werden ausschließlich Destinationen und Hotels, die von Reisedesignern selbst

getestet worden sind. „Ob sie den puren Luxus wünschen oder die ursprüngliche Schönheit eines

Landes kennen lernen möchten – immer wird Ihnen Geschmackvolles, Besonderes bislang Verbor-

genes angeboten“, verspricht Marion Aliabadi. DESIGNREISEN hat sich genau auf diese Art von

exklusiver Reiseberatung spezialisiert. Die kleine, aber sehr feine Münchener Agentur bietet nur

Ziele an, die sie persönlich empfehlen. Mit viel Liebe zum Detail werden die Destinationen auf

Qualität und Atmosphäre geprüft. Dazu sind die Reisedesigner jährlich viele 100.000 Kilometer

unterwegs. Die Reiseveranstalter nehmen sich die Zeit, die die Kunden wegen eines übervollen

Terminkalenders oft nicht haben, deren besondere Vorstellungen einer Reise kennen zulernen,

um Träume wahr werden zu lassen. Kompetenz und Kreativität

scheinen unerschöpflich, wenn für die Traveller maßgeschnei-

derte Reisen konzipiert werden – fernab von marktüblichen

Standards. Es sind vor allem die besonderen Orte und die spe-

ziellen Erlebnisse mit unterschiedlichen Menschen, die eine

Reise unvergesslich machen. DESIGNREISEN entführt Sie dort-

hin, denn sie haben sich einen Leitsatz auf die Fahne geschrie-

ben, den sie mit Leidenschaft leben: „Connection to Paradise“.

Brienner Strasse 7 • 80333 München • Tel. 089 / 90 77 88 99 • [email protected]

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Page 27: Sein&Sagen

Galaktisch reisen.

Wer träumt davon nicht? Einmal durch

das Weltall zu reisen, ist für viele eine

Vorstellung, deren Faszination Gänse-

haut erzeugt. Der Premium-Reiseveran-

stalter DESIGNREISEN ist der einzige

Reiseanbieter in Deutschland, der von

Virgin Galactic für den Vertrieb der

Flüge auserwählt wurde. Ausgebildet

zu zertifizierten Space-Agenten, werden

deutsche Weltraum-Touristen beraten,

weltweit haben bereits 480 Personen

eine Reise ins Weltall mit Virgin Galactic

gebucht, 10 davon sind Deutsche.“ Das

SpaceShipTwo wird bis zu 6 Passagiere

und zwei Piloten ins Weltall befördern.

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Page 28: Sein&Sagen

Von kalifornien bisargentinien mitDesiGnreisen undMOet hennessYDeutschland

Zwei exklusive Partner und eine ein-

zigartige Reise: Die World Wine Disco-

very von DESIGNREISEN und Estates &

Wines, MOET HENNESSY Deutschland

führt die Teilnehmer zu den unver-

gleichlichen Weinregionen der Welt:

Von Newton in Napa Valley/Kalifornien

nach Terrazas de los Andes in Mendoza/

Argentinien über Cloudy Bay in Marl-

borough/Neuseeland bis hin zu Cape

Mentelle in Margaret River/Australien

und Numanthia im spanischen Toro. Das

Besondere: Diese ultimative Luxusreise

beinhaltet nebst dem Genuss exquisiter

Weine auch kulinarische Highlights,

lokale Kultur, wunderbare Hideaways

der Luxusklasse und außergewöhnliche

Aktivitäten wie Ausflüge im Hubschrau-

ber und Heißluftballon oder Pferderei-

ten.

Hello, USA: San Francisco, Napa Valley. Der erste Teil der Luxus-Reise beginnt in

den USA im weltberühmten Napa Valley

in der Nähe von San Francisco. Genäch-

tigt wird im Hotel Auberge du Soleil,

das für seinen charmant-eleganten,

mediterranen Stil und den Ausblick auf

die zahlreichen Weingüter der Region

bekannt ist. Im privaten Luxusbus geht’s

durch die Stadt, direkt zum atembe-

World Wine Discovery: Hier kommt sie,Ihre Luxusreise zu den herausragendstenWeingütern der Welt

raubenden Cliff House mit einmaligem

Blick auf die Seal Rocks – am Abend

lädt das Restaurant des Auberge du Sol-

eil zum Dinner. Der nächste Tag startet

mit einer traumhaften Sunrise-Tour im

Heißluftballon über das Napa Valley mit

Blick auf das Newton Vineyard Wein-

gut. Am Boden angekommen, stehen die

Pioniere Peter und Dr. Su Hua Newton

bereit, um unter der Leitung des Öno-

logen Ihren eigenen „The Puzzle“ her-

zustellen. Ein exzellentes Dinner im

Restaurant Bouchon rundet den Tag ab.

Bei einem „hands on“ Kochkurs in der

Remekins Culinary School bereiten Sie

Ihren Lunch mit passender Weinaus-

wahl selbst vor, im Round Point Estate

bestaunen Sie die Olivenmühle und im

Restaurant Etoile in der Domaine Chan-

don zaubert der Sternekoch kulinarische

Gourmethighlights. In Sausalito steht

die Fregatte Frieda B bereit – sie segelt

durch die traumhafte Bucht von San

Francisco, vorbei an der ehemaligen

Gefängnisinsel Alkatratz, zur Golden

Gate Bridge und Oakland Bay Bridge.

Das Mittagessen wird an Bord zuberei-

tet, passend mit ausgewählten Estates &

Wines Weinen.

Bienvenido en Argentina: Mendoza In Mendoza am Rande der Alpen ange-

kommen, steht nach dem Check-in

in die Cavas Wine Lodge – mit einer

Weinhöhle aus über 250 preisgekrönten

Labels aus ganz Argentinien und Küche

aus organisch angebauten Nahrungs-

mitteln – ein Lunch im Verolio Restau-

rant mit Ölverkostung an. Im Anschluss

relaxen Sie im SPA des Boutiquehotel

Entre Cielos am Fuße der Anden. Fit

und gestärkt erleben Sie danach eine

exklusive Tour durch das Weingut Ter-

razas de los Andes im Herzen der Anden

mit Weinverköstigung von Rebsorten

wie Malbec und Torrontes. Highlight:

Schokoladen-Weinprobe mit Chocola-

tier Chrissie Bettencourt. Das Weingut

Cheval des Andes ist eine Ikone Argen-

tiniens. Im Vine Loft genießt man eine

gemütliche vertikale Verkostung mit

Chef Marco, rasant geht’s dann beim

Polospiel auf dem eigenen Feld her. Beim

Kochkurs mit anschließendem Dinner

im Chandon geben die besten Köche der

Region ihre Geheimnisse preis – natür-

lich bei passenden Weinen. Das traditi-

onelle Leben der Argentinier am Fuße

von Corson del Plata erkunden – bei

einem Barbecue und einem Ritt durch

die imposanten Berge und unberührter

Natur. Das Dinner im 7 Cocinas by Pablo

del Rio verzaubert mit sieben verschie-

denen Regionen Argentiniens.

A warm Welcome to New Zealand: Auckland, Marlborough, Blenheim, NelsonDezenter Luxus, warme Farben und

erstklassiger Service erwarten Sie im

Hotel Chateau Marlborough im Zentrum

von Blenheim. Das Hotel ist idealer Aus-

gangspunkt für das Weingut Cloudy Bay.

Es ist Synonym für einen der weltweit

besten Sauvignon Blancs. Bei einer pri-

vaten Tour durch das Weingut und die

atemberaubenden Weinberge lernen Sie

die Philosophie des Hauses und die Rein-

heit des Terroirs kennen. Nach einem

Picknick in den Weinbergen der Marl-

borough Region steht eine Verkostung

auf dem Programm. Das Abendessen mit

Neuseeländischen Schätzen begleitet

das Winemaker-Team. Die versunkenen

28 gourmetlesen für andersdenker

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Page 29: Sein&Sagen

Flusstäler von Marlborough Sounds be-

fahren Sie in einem Boot und lernen Wis-

senswertes über Fischarten und lokale

Muschelzucht gefolgt von einer kleinen

Wanderung durch die Wälder. Das zwei-

te Frühstück wird an Bord serviert. Das

Mittagessen auf einer Muschelfarm mit

Cloudy Bay Weinen ist ein Highlight.

Angelfreunde fangen sich natürlich ih-

ren eigenen Fisch, der an Ort und Stelle

fachmännisch zubereitet wird. Hotspot

für Einheimische: Das Dinner im Gibbs’s

Vineyard Restaurant. Kultur pur: In Nel-

son begeistern exzellente Maori Schnitz-

arbeiten in der Schark Net Gallery; bei

der Kostümvorfürhung in der WOW

Galerie genießen Sie den Show-Lunch.

Nach dem Rückflug nach Blenheim fin-

det im Hotel ein großes Abschiedsessen

statt, bevor es nach Australien geht.

A lovely welcome to Australia: Perth, Margret RiverModerne Städte und Outback-Land-

schaften: Gegensätzlicher ist wohl kein

Kontinent. In Australien entdecken Sie

die faszinierende Margaret River Region

mit ihren Weltklasse Weingütern, wei-

ßen Sandstränden und spektakulären

Küstenlandschaften. In Perth erwartet

Sie ihr persönlicher Weinführer, der Sie

in die Cape Lodge bringt. Das Boutique

Hotel ist ein romantisches Getaway in

einem 40 Hektar gepflegten Garten und

eigenem Weinberg. Das private Haus be-

herbergt ein preisgekröntes Restaurant

direkt am See sowie einen Weinkeller

aus mehr als 14.000 Flaschen. Hier an-

gekommen, wird ein Fünf-Gänge-Chef-

Menü mit Weinbegleitung vor einer

atemberaubenden Kulisse serviert. Die

Tagestour durch die Margaret River Re-

gion mit den weltberühmten Riff „Mar-

garets“ oder den Boranup Forest mit sei-

nen Karri Bäumen ist ein Erlebnis. Das

Winemakter-Team führt Sie durch das

Weingut Cape Mentelle mit Verkostung

typischer regionaler Weinsorten und

Weinberg-Tour sowie abendlichen Wein-

Dinner. Bei einer leichten Buschwande-

rung mit einem Stammesälteren hören

Sie ein Didgeridoo-Konzert und beobach-

ten originale Handwerkherstellung. Am

Abend dinieren Sie im Must Margaret

River Restaurant, sehen tags darauf den

Kings Park von Perth und erleben das Ha-

fenviertel Freemantle. Geschlafen wird

im The Richardson. Exzellenter Service

und überlegene Qualität – das 5-Sterne-

Boutiquehotel mit SPA als Erholungsoase

setzt völlig neue Maßstäbe hinsichtlich

Luxus und Gastfreundschaft. Im Opus

Restaurant dinieren Sie bei passender

Weinbegleitung.

Bienvenido en Espana: Salamanca, ToroIn Salamanca werden Sie mit feinen

Appetizern des prunkvollen Burghotels

Castillo Buen Amor empfangen. Das

Schlosshotel aus dem 15. Jahrhundert

bezaubert mit Farbenvielfalt und alten

Relikten. Das exquisite Restaurant ist

am Abend Schauplatz für ein prächtiges

Abendessen in Begleitung der Bodega

Numanthia Weine. Ein Helikopter bringt

Sie in die Weinberge der Bodega Numan-

thia, wo die kämpferische Tinta de Toro

Rebe zu Hause ist. Lernen Sie hier die

handwerklichen Abläufe des Weingutes

näher kennen und genießen ein typisch

spanisches Buffet mit einer Auswahl an

Weinen des Hauses. Ein Ausflug in die

Stadt Toro beschließt den Tag, bevor es

zum Abschlussessen im La Viuda Rica

Restaurant geht und Sie von Madrid wie-

der nach Deutschland fliegen.

Wein, Kultur und Kulinarium in sei-ner schönsten Form: Rund um den Globus – vom 8. bis 28. Oktober 2012. Preis: 45.000 € pro Person.

29www.seinundsagen.de

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Achtung: Handy-Kontrolle!

Diesmalunerwartet durchgeführt

bei ArchitektPeter Bachschuster

KURZPORTRAIT: Ingolstädter Architekt • telefoniert mit einem iPhone 4s • reiste vor 6 Jahren nach Shanghai und stellte sich spon-

tan bei der deutschen Außenhandelskammer vor: „Ich will hier arbeiten, wie geht das?“ • gemeinsam mit seinen Partnern Prof. Dr.

Eberhard Grossert und Lingfeng Tong betreibt er nun dort ein erfolgreiches Architketurbüro mit 10 Mitarbeitern • 3 Projekte, auf die er

besonders stolz ist, sind: Bürogebäude Alkitronic (Ingolstadt), Pavilion of innovations (Shanghai), Pavilon für die für die Deutschland-

Präsentation (Indien)• arbeitet trotzdem sehr gerne in Ingolstadt und lebt auch hier • hat einen berühmten Großvater: Motorradrenn-

fahrer Ewald Kluge (1909 - 1964), nach ihm ist auch eine Ingolstädter Straße benannt • Eine seiner Macken ist: Bucht immer das

gleiche Hotelzimmer.

zuletzt versendete sms: Lust auf ein Biergarten-Bierchen? Lust auf ein Biergarten-Bierchen?

Antwort darauf: Bring mir ne Blondine mit! ;-)

Warum?

„Weiß auch nicht, der beruhigt mich

einfach. Hab ihn schon hundert Mal

gesehen.“

Ort: Bar Centrale, Ingolstadt

die letzten drei Fotos bitte ...

Peter Bachschusters

Hotelzimmer im Sheraton Shanghai:

Es MUSS immer das gleiche sein!

Hotelzimmer mit Ausblick:

Sonnenuntergang in Shanghai

30 gourmetlesen für andersdenker

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Klingelton: Hüpfton

Meist benutzte Apps: Nifty Words und My Chinese

Musik: Von Abba bis Zoeciety (Zoe feat. Ky-Mani Marley)

Gespeicherte Wetter-Infos über: Ingolstadt, Berlin,

Shanghai, Peking, Palma und Dubai

Immermit dabei:

diesenFilm

Warum?

„Weiß auch nicht, der beruhigt mich

einfach. Hab ihn schon hundert Mal

gesehen.“

zuletzt angerufen? meinen Vater

die letzten drei Fotos bitte ...

Schmücken seit neuestem

Peter Bachschusters Wohnung:

zwei rauchende Schönheiten, gekauft auf

einem Kunstmarkt in Shanghai

bo

dy

str

ee

t

perfect look.perfect care. perfekt body.

Einmal die Woche 20 Minuten trainieren und einen Muskelaufbau erreichen, für den man sonst 8 x 45 Minuten reines Krafttraining brauchen würde? Klingt für Sie unglaublich? Ist aber wahr, weil es durch Studien der Sporthoch- schule Köln und der Universität Bayreuth bewiesen wurde. Training mit Elektro-myostimulation steht für extrem wirksamen Muskelaufbau und damit auch für eine definierte Figurformung – generell und auch da, wo es besonders gewünscht wird. Muskeln sind pure Fettverbrennungs-maschinen, deshalb reduziert Bodystreet-Training auch das Gewicht. Trainiert wird in dem super schicken Bodystreet-Studio maximal zu zweit und somit ganz persönlich. Wann investieren Sie also 20 Minuten in Ihren Körper? Herzlich Willkommen zum Probe-Training in derBodystreet!

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DAS ORIGINAL

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Page 32: Sein&Sagen

PCnatorNeues aus der Zukunft vom

Er ist seit 20 Jahren in der IT-Branche unterwegs. Er weiß, wie coole Kisten gebaut sein müssen und gibt ihnen ein unschlagbares CRM-Gehirn.

Er telefoniert nicht, sondern interagiert. Er sucht nicht, sondern findet. Er ist für seine VIP-Kunden 24 Stunden erreichbar. Kurz und gut: Otmar

Götz ist der PCnator und stellt in sein&sagen vor, was man Neues aus der Zukunft gesehen, erlebt oder haben sollte ...

32 gourmetlesen für andersdenker

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Page 33: Sein&Sagen

Lasst Licht schweben.Wie geht das denn, werden Sie vielleicht

denken. Nun, es sind Designer Lampen

deren Schirm aus zwei Teilen besteht,

von denen der obere Teil schwebend auf

einem Magnetfeld leicht rotiert. Das hat

schon die Anmutung im Stile des Filmes

„Begegnungen der dritten Art“, wenn

der Lampenschirm schwebend und wie

ein Ufo beleuchtet so vor Ihnen steht.

Floating Lamps gibt es in zwei Varian-

ten: Die Lampe SILHOUETTE kommt im

Stile ein klassischen Stehlleuchte daher

und zeigt hochmoderne Technologie mit

einem klassischen Design – ein starker,

interessanter Kontrast.

Die ECLIPSE (Foto) hat einen transpa-

renten Glasfuss und einen zylinder-

förmigen Schirm in mattschwarz oder

silber. Das Spiel zwischen Transparenz

und Reflexion macht den schwebenden

und leuchtenden Effekt noch hypnoti-

sierender. Was diese Lampen einzigartig

macht, ist die integrierte Technologie

der Levitation, die aus elektromagne-

tischen Bauteilen und einer ausgefeil-

ten Steuerung besteht. Durch die neu-

este LED-Technologie sind die Lampen

auch im Stromverbrauch sehr gering.

Die Lichtintensität kann per Fingertip

gedimmt werden.

www.floating-lamps.com

Mit dem Auto fliegen.Zweisitziges Hybridauto und Tragschrau-

ber in einem? Ja das gibt es! Und wer

hat s erfunden? Nein, nicht die Schwei-

zer, unsere Oranje-Freunde haben es

erfunden. Mit dem PAL-V ONE ist das

erste Fahr/Flugzeug am Markt.

Es kann einfach auf seinen eigenen 3

Rädern zum Flugplatz gefahren werden

und dort abheben, wie jedes andere

Fluggerät auch. Einfach den Rotor und

Propeller entfalten und schon geht’s los.

In der Luft fliegt das PAL-V unterhalb

1.200 Metern, dem Luftraum für Sicht-

flug. Es wird dann von einem Flugzeug-

motor mit Rotor im Heck angetrieben,

der Rotor wird passiv durch den Fahrt-

wind in Drehung versetzt und erzeugt

damit den Auftrieb. Als Tragschrauber

kann das PAL-V auf sehr kurzen Bahnen

starten und damit fast überall landen.

Die wichtigsten technischen Eckdaten

sind: 2 Personen können sich bei einem

zulässigen Gesamtgewicht von 910 kg

sowohl zu Lande, als auch in der Luft

mit ca. 180 km/h fortbewegen. Dabei

verbraucht das PAL-V am Boden kaum 8 l

pro 100 km und in der Luft 36 l pro

Stunde, was eine Reichweite von 1.200

km fahrend bzw. 500 km fliegend

bedeutet.

www.pal-v.com

Wenn schon, denn schon.Mir fällt es immer wieder auf: Smart-

phone Nutzer (inklusive meiner Person)

und im speziellen die Super-Stylos von

der Apfelfront, lieben alle den klas-

sischen Klingelton eines Uralt Bakelit-

Telefons. Dann aber bitte mit „ivori“

konsequent sein! Die Halterung nimmt

nämlich das iPhone auf und integriert

zusätzlich noch das Ladekabel. Um nun

das Thema perfekt und rund zu machen

braucht es noch die passende APP! Und

die findet man im App-Store: iRetro

Phone-Rotary Dialer von ObjectGraph LLC.

Wählen per Scheibe: Und schon hat ein

Future Punk, super-stylish, ein Retro

Space-Design Telefon am Tisch stehen.

http://www.megagadgets.de/ivori-smart-

phone-halterung.html

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Behaupten kann man Vieles. Phantasieren auch. In Zeiten, in

denen anonyme Billigheimer sich als Heilsbringer via Internet

darstellen, ist das Einkaufen von Dienstleistungen und Produkten

zur persönlichen Philosophie geworden. Zweifelsohne gibt es

sie, die www-Helden, die ein seriöses und innovatives Geschäft

betreiben und preisliche Vorteile durch rein virtuelle Präsenz für

Massen mit einem Maximum an Service weitergeben. Was fehlt,

ist jedoch eines: das persönlich erfahrene Einkaufserlebnis. Das

beim Einkauf in die Augen sehen, verbunden mit einem sympa-

thischen Gespräch und einem Lächeln, das in freundschaftliche

Kundenbeziehungen münden kann. Und noch etwas fehlt reinen

Online-Anbietern: Das vor Ort sein, um die Region, in der man

Zuhause ist, ganz wesentlich zu bereichern. Alles in allem: Quali-

tät im Produkt, die sich auch ganz real zeigt. „Gemeinsam Qualität

vertreten“ ist somit auch der Anspruch, mit dem Veranstaltungs-

fachwirtin Nicole Hentschel 16 regionale Unternehmen als Quali-

tätsgemeinschaft erlebbar machen wird, um Kundenbeziehungen

neu zu definieren.

„Und Action bitte!“

Im Mai, September und Dezember dürfen Sie erleben, was es heißt, wenn regionale Top-Unternehmen sagen:

Erzählen Sie mal, Nicole Hentschel: Was war die Initial-zündung zu Ihrer Idee, 16 tolle Unternehmen für drei gemeinsame Events zu gewinnen?Ich habe schon lange die Vision in unserer Region – die auch

meine Wahlheimat ist – außergewöhnliche und exquisite

Veranstaltungen zu organisieren. Und das ausschließlich mit

Anbietern, die genauso hinter einem Qualitätsanspruch ste-

hen, wie ich selbst. Alle Beteiligten stellen das Authentische

und die Liebe zum Detail in ihren eigenen Unternehmen dar!

Oft unterschätzen wir selbst, in welchem Maße wir gemein-

sam einzigartige und individuelle Service- und Produktqualität

bieten und damit die Region erlebnisreicher gestalten können.

An dieser Stelle sage ich auch „Danke“ an alle, die unser Pro-

jekt so großartig unterstützt haben.

„Freuen kann sich darüber vor allem die Zielgruppe 35+, die allzu oft bis nach München fährt, um stilvoll zu feiern.“, sagen Sie. Was fehlt denn hier, im regionalen Zuhause, um den gleichen Spaß zu haben?In der Zielgruppe 35+ hat man bereits einen höheren Anspruch

und möchte etwas vielschichtiger unterhalten werden. Hier

26. Mai18.30 UhrLive-Band „Abba Revival Show“(um 20.30 Uhr), anschließendeDJ-Party mit „Saturday Night-Feeling der 70er“ bis 1.30 Uhrin der „Flora Mediterranea“Haslach bei Au i. d. Hallertau

bitte weiter sagen!

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Page 35: Sein&Sagen

HILDEGARD HEINDL

Im Bäckerfeld 1 · 84072 Au i. d. HallertauTelefon 08752 9655 · [email protected]

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Das Highlight für Ihr Event: Hopfen-Bier-Sektempfang

Nicole HentschelVeranstaltungsfachwirtin

fehlen ganz einfach die entsprechenden Veranstaltungen vor Ort.

Ich möchte den Besuchern meiner Events die Möglichkeit bieten,

etwas Exzellentes regional zu erleben. Wir schaffen Synergie-

effekte untereinander, um unser Publikum total zu begeistern!

„Saturday-Night-Feeling der 70er“ im Mai, ein köstliches Comedy-Dinner im September und ein Weihnachtsmarkt der besonderen Art im Dezember, stehen 2012 auf dem Pro-gramm. Provokativ gefragt, hat es das alles nicht nur einmal, sondern schon mehrmals gegeben. Was macht Ihre Interpre-tation dieser Themen zu etwas Besonderem?Ich bin ich mir sicher, dass selten mit solch organisatorischem

Aufwand und stimmigen Details gearbeitet wurde, wie bei uns.

Zum Besonderen werden die Themen unter anderem auch durch

die wunderschöne Eventlocation, die vielen qualitativ hochwer-

tigen Unternehmen die teilnehmen sowie das lokale Engagement

und der bewusste Mitteleinsatz von schonenden Ressourcen. Wir

haben also zusätzlich auch einen ökologischen Gedanken – was

will man noch mehr?

Der Kartenvorverkauf beginnt jeweils fünf Wochen vor den Events.

Per Online-Bestellung unter www.gemeinsam-qualitaet-vertreten.de oder

direkt bei Nicole Hentschel unter [email protected] sowie im

Reisebüro Stanglmeier (Mainburg).

Die Eventlocation„Flora Mediterranea“ Paradies & PalmenDas 900qm große Gewächshaus „Flora Mediterranea“, in dem

alle drei Veranstaltungen stattfinden, ist inklusive dem dazu-

gehörigen Außengelände eine originelle Destination mit Flair.

Imposante Palmen, duftende Engelstrompeten und Nachtjas-

min erwarten Sie in Au i. d. Hallertau, im Ortsteil Haslach.

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