Sein&Sagen
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gourmetlesen für andersdenker
Der Countdown läuft: Das überregionale Online-Magazinder espresso MedienGruppe geht an den Start! Blättern Sie doch schon mal ...
Sie sind an Werbung mit sein&sagen interessiert?Wir beraten Sie gern dazu,
wie Sie einen einmaligen Mix aus Print und Online bekommen können.
IMPRESSUMVerlag: espresso Verlag • V.i.s.d.P.: Hermann Käbisch • Geschäftsführung: Maria Käbisch, Melanie Arzenheimer, Rita Hollweck
Adresse: Wagnerwirtsgasse 8 • 85049 Ingolstadt • Tel. 0841/95154-0 Druck: Hofmann Nürnberg • Auflage: 10.000
Artwork für sein&sagen: Claudia Richarz-Götz
sus01_U1U4_Titel_Lay.indd 1 21.05.2012 18:34:30
hoer
ger.d
e
DER NEUEWESTPARK ININGOLSTADT
JETZT MIT145 SHOPSEINE WELT FÜR DICH
hoer
ger.d
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INGOLSTADTAM WESTPARK 6WWW.WESTPARK-CENTER.DEFACEBOOK.COM/SCWESTPARK
520365_WestPark_Espresso_KW21.indd 1 03.05.12 13:24sus01_0203_WestPark_Editorial_Lay.indd 2 21.05.2012 16:47:30
Der Zaubereiner Flaschenpost:
sein&sagenwurde an Land
gespült ...
Ein neues Magazin zu machen, ist wie
eine Reise auf Hoher See. Wir haben
Kurs genommen auf Menschen, die
sich als Lebensgourmets verstehen.
Mit einem Magazin, dessen Inhalt und
Optik im wahrsten Sinne des Wortes
erlesen ist. Ein klein wenig Bohéme,
eine Portion Avantgarde, gerne auch
mal klassisch, aber in seiner Erschei-
nung dem Zeitgeist entsprechend für
multimediale Tablet-Fans ... so ist die
festgelegte See-Route für sein&sagen.
Einmal los gesegelt, steuerten wir
vielversprechende erste Häfen an, um
Land und Leute kennen zu lernen,
nahmen ordentlich Wind auf, trotzten
Stürmen, hielten kleinere Flauten aus und freuen uns heute,
Monate später, über die perfekte Welle, die sein&sagen nun
erstmalig vorerst als „Flaschenpost“ für Sie an Land gespült
hat. Flaschenpost? Ja, denn diese Art der hübschen Post erhal-
ten Sie selten, aber deshalb ist sie auch umso wertvoller: vier
Mal im Jahr als Gruß von hoher See – mit espresso an Land
gebracht. Lernen Sie uns mit dieser gedruckten Visitenkarte
kennen, lesen Sie erste spannende Geschichten und stechen
Sie dann gemeinsam mit uns in See und zwar ... mit „welt-
weit gesetzten Segeln“. sein&sagen ist zukünftig das schicke
Online-Magazin der espresso Mediengruppe. Nie mehr sagen
zu müssen: „Schade, dass wir nicht alle Bilder zeigen können.“
Nie wieder zu wenig Seiten für viel zu guten Text zu haben
und die Möglichkeit zu nutzen, bewegte und bewegende Bil-
der zu zeigen ... all das ist mit dem Instrument „Online“ mög-
lich. Kein großer Kopf aus der Medienbranche, der nicht sagt:
„Die Zukunft liest online“, die Zunahme an gekauften Smart-
phones und Tablet-PCs ist rasant.
Bei der espresso MedienGruppe
hat mit www.stattzeitung-plus.in
diese Zukunft schon längst begon-
nen, weitere Online-Publikationen
folgen, sein&sagen gehört auch
dazu. So oft hörte ich auf meinem
bisherigen Weg: Claudia, das was
Du machst, müsstest Du auch mal
in und für München machen. Wie
viele Male bin ich durch Regens-
burg gebummelt und habe in den
großartigen Gassen Menschen und
Geschäfte kennen gelernt, die es
wert sind, darüber zu schreiben?
Gleiches erlebte ich im Urlaub
oder sonst wo ... Jetzt ist es so weit: Mit dieser sein&sagen
Flaschenpost ist mein Reisepass gedruckt, damit ich Ihnen
von überall etwas Besonderes mitbringen kann. Frei nach dem
Motto: „Wir lieben unsere Heimat, sind aber in der ganzen
Welt Zuhause, bin ich für Sie ab jetzt unterwegs, um mit Ihnen
besondere Momente des Genusses teilen zu können, eben
Gourmetlesen für Andersdenker. Auf facebook finden Sie die
sein&sagen Seite bereits, die www Redaktions-Version folgt
in Kürze. Wir sehen uns also bald wieder hier oder an einem
anderen schönen Ort? Ich halte Ohren und Augen offen, um
Sie und andere zu entdecken.
Claudia Richarz-Götz | Chefredaktion
hoer
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DER NEUEWESTPARK ININGOLSTADT
JETZT MIT145 SHOPSEINE WELT FÜR DICH
hoer
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INGOLSTADTAM WESTPARK 6WWW.WESTPARK-CENTER.DEFACEBOOK.COM/SCWESTPARK
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3www.seinundsagen.de
Editorial
sus01_0203_WestPark_Editorial_Lay.indd 3 21.05.2012 16:47:35
(CRG) Zugegeben, einen der beiden Veranstalter der Donau Classic
im Mai zu fragen, ob die mittlerweile international renommierte
Ingolstädter Oldtimer Rallye-Veranstaltung „Donau Classic“ vom
21. bis 23. Juni 2012 startklar ist, hat schon etwas Provokatives.
Wenn diese automobile Mega-Veranstaltung mit erstmalig maxi-
mal 200 gemeldeten Fahrzeugen aus 6 Nationen (Deutschland,
Österreich, Italien, Schweiz, Luxemburg, Ungarn) und mit Audi,
als Hauptsponsor, heute noch Unklarheiten aufweisen würde
... wäre das keine lapidare Frage, sondern ein Drama. Natür-
lich ist die 7. Donau Classic für das Jahr 2012 startklar. Robert
Faber (Bild) und sein Kompagnon Peter Hallauer stehen parat,
wie das traditionelle Silvester-Feuerwerk zum Jahreswechsel.
Ist die Donau Classic startklar?
sag mal Robert...
Mercedes Typ 720, Bj. 1938 Aston Marton DB 2/4 MK I DHC, Bj. 1955 SS1 (Swallow Sidecar), Bj. 1934
Umso bemerkenswerter ist es, dass der „Engel des Glücks“
Robert Faber noch ein Sahnehäubchen vor die Donau Clas-
sic gesetzt hat: Er gewann über die Lebenshilfe Gießen einen
Startplatz mit einem Fiat Topolino auf der weltberühmtesten,
Oldtimer-Fans zu Tränen rührenden Rallye ... die Rede ist von
der italienischen Mille Miglia. Mit einigen Traumautos, die
er dort gesehen hat, wird er kurz darauf ein Wiedersehen auf
der Donau Classic feiern. „Das Starterfeld 2012 ist der absolute
Hammer.“, schwärmt Faber und zeigt uns schon mal ein paar
Highlights (s. u.)., für die es am 21. Juni ab 13.30 Uhr am West-
Park heißt „Gentlemen start your engines“. Dann setzt sich drei
Tage lang eine außergewöhnliche Vielfalt an Vorkriegsfahrzeu-
Auf dem Weg zur Mille Miglia: „Davide e Goliath“. Den Topolino,
mit dem Robert Faber die Mille Miglia 2012 fuhr, können Sie neben
anderen Oldtimern gewinnen: www.oldtimerspendenaktion.de
4 gourmetlesen für andersdenker
sus01_0405_Donau Classic_Lay.indd 4 21.05.2012 16:39:48
Robert Fabers Traum-Oldtimer ist der
Lamborghini Miura. 2011 war er zur Donau
Classic gemeldet, erschien dann aber leider
nicht. Er durfte ihn bereits einmal überfüh-
rend fahren. Der Miura wurde von 1966 bis
1970 insgesamt 474 mal produziert, rechnet
man den Roadster hinzu, so sind es 475
Exemplare.
Ist die Donau Classic startklar?
Mercedes 230 SL, Bj. 1963 (Böhringer Pagode)Horch 930 V, Bj. 1939 Riley TT Sprite Special, Bj. 1935SS1 (Swallow Sidecar), Bj. 1934
gen und raren Exoten in Bewegung. Gemeinsam mit seinem
Partner Peter Hallauer und sicher nahezu 150 Helfern geleitet
er den Rallye-Tross durch wunderschöne Landschaften und zu
den Wertungsprüfungen, die in diesem Jahr mit 20 an der Zahl
enorm viele sind. Gerade die Stadt-Parcours sind spektakulär
und werden in dieser Art und Weise bei keiner anderen Rallye
so geboten. Prüfungen, die nicht nur anspruchsvolle Heraus-
forderungen für die Fahrerteams und großen Zuschauer-Spaß
bedeuten, sind wohl mit ein Grund, warum keine andere Rallye
in Deutschland bekannt ist, die über mehr Starter verfügt. Ende
Juni 2011 gab es bereits die ersten verbindlichen Anmeldungen,
im Nu waren alle Plätze vergeben. Es hat sich eben in der Szene
sehr schnell herumgesprochen, dass die Donau Classic im Ver-
gleich zu anderen Rallyes enorm viel für kleines Geld bietet. Das
Nenngeld liegt aktuell bei 890 Euro inkl. aller Leistungen und
Verpflegung.
Nicht nur die teilnehmenden Oldtimer-Liebhaber erleben mit
der Donau Classic drei unvergessliche Tage, auch der gewal-
tige Zuschauerstrom entlang der insgesamt 600 Kilometer
spricht die Sprache der puren Begeisterung. Da wird gewun-
ken, gehupt, beschleunigt und zugerufen, dass dieses Ausmaß
beinahe schon Mille Miglia Niveau erreicht! Man kann sagen:
Das beste Publikum der Welt hat eben auch eine der schönsten
Rallyes verdient und umgekehrt. www.donau-classic.de
Fotos: Claudia Richarz-Götz
5www.seinundsagen.de
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wie bringt man Designtalentegroß raus?(CRG) Ganz nach dem Motto „Einer für alle, alle für mehr Erfolg“ entstand die
Inspiration zu einer genialen Idee: Der Ingolstädter Oliver Pütz (39) und Walther
Schüler (30) aus München finden, dass es viel zu schade ist, die mit viel Kre-
ativität, solidem Handwerk und enormen Zeitaufwand erstellten Abschluss-
Objekte der Absolventen des Lehrgangs „Gestalter im Handwerk“ privat ver-
stauben zu lassen. So kam es, dass im Herbst 2009 die Geburtsstunde war für
den „Gestalter Bund München“. Kreative Handwerker werden professionell ver-
marktet und arbeiten im Verbund auch gemeinsam an kreativen Projekten. Vom
Design-Objekt bis hin zu ganzen Einrichtungskonzepten: Im Gestalter Bund
München arbeiten Handwerker jeder Branche zusammen, um eine gemein-
same Bühne für ein Design orientiertes Klientel zu bespielen. „Wer mehrere Leute als Einheit vertritt, kann
auch mit mehr Möglichkeiten viel mehr erreichen.“, ist die Philosophie des innovativen Gestalter Bundes
München, die als „Musketiere des Designs“ im trendy-kreativen Münchener Glockenbachviertel einen
coolen Showroom betreiben, der durch die Gestalter Bund Partner immer wieder neu bestückt wird.
Welche erreichten Meilensteine machen Euch stolz in der Erfolgsgeschichte „Gestalter Bund München“?WS: Wir haben es in kurzer Zeit geschafft, viele Leute von unserem Konzept zu überzeugen, wodurch unser Netz-
werk an Kooperationspartnern und Firmen ständig wächst. Auch die von Oliver Pütz als Abschlussarbeit “Gestalter
im Handwerk“ selbst entwickelte und ausgearbeitete CI findet großen Anklang. Wir haben uns zu einem Kompe-
tenzzentrum in handwerklicher und gestalterischer Richtung entwickelt.
Was soll der Gestalter Bund München in 10 Jahren sein?OP: Er soll zu einer „der Adressen“ für gutes Design und Kreativität, als auch für handwerkliche Arbeiten, werden.
Wer kann Kooperationspartner von Euch werden?WS: Erstens jeder Absolvent der Akademie für Gestaltung und Design. Zweitens jeder junge (nicht aufs Alter gese-
hen), kreative Mensch, der im Leben weiterkommen will und in unser Team passt.
„Made in Germany
steht, handwerklich gesehen,
weltweit für gute Qualität, von perfekt
ausgebildeten Arbeitskräften
und im Design für neue, innovative Ideen
und Produkte auf höchstem Niveau.“, sagt
Walther Shüler.
weltweit für gute Qualität, von perfekt
www.gestalterbund.de
6 gourmetlesen für andersdenker
sagt mal Oliver und Walther...
sus01_0607_Gestalterbund_Lay.indd 6 21.05.2012 16:52:13
wie bringt man Designtalentegroß raus?
Oliver P
ütz
Fotos: Gregory Anderson
„Für mich
bedeutet
gutes
Design
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Funktion zu
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kurz
gesagt
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on.“
7www.seinundsagen.de
sus01_0607_Gestalterbund_Lay.indd 7 21.05.2012 16:52:19
Busen schön,alles schön?(CRG) Anja (23) freut sich. Man sieht es ihr deutlich an. Sie sitzt in
der Praxis von Dr. med. Gernot Maiwald, um ihrem Wunsch nach
einer größeren, besser geformten Brust näher zu kommen. Ein erster
Blick auf ihr Dekolleté hinterlässt beim Betrachter ein kleines Fra-
gezeichen, denn das, was da zu sehen ist, wirkt eigentlich schon
ganz attraktiv. Aber genau dieses „eigentlich“ stört die quirlige Infor-
mationsmagement und Unternehmenskommunikations-Studentin
an ihren Brüsten seit sie 16 ist: „Sie sind zu klein und ihre Form
ist nicht schön. Mich nervt das ständige Tragen von Push-Up BHs.“
Deutlicher macht Anja ihr Anliegen, in dem sie aufsteht und auf ihre
ausgeprägt weiblichen Hüften deutet. Dr. med. Gernot Maiwald,
Ingolstädter Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie,
kann Anjas Wunsch nachvollziehen. „Was wir machen, ist eine Art
Wunsch-Erfüllungs-Chirurgie. Wie jemand sich mit seinem Körper
fühlt, ist nicht gleichbedeutend mit der Einschätzung anderer. Anja
geht es um die richtige Proportion zu ihren weiblichen Hüften und
da hat sie in ihrem Anliegen Recht.“ Anja wünscht sich einen har-
monischeren Körper. Harmonischer heißt in ihrem Fall: 225 Gramm
mehr auf jeder Seite und damit eine Wandlung von Körbchengröße A
auf C. Dr. Maiwald kennt diesen Wunsch nur zu gut, denn C ist für
die meisten Frauen das wünschenswerte Ergebnis. „A ist zu klein,
B ist der Durchschnitt, C ist das Besondere. D ist schon wieder zu
groß.“, resümiert er über die am meisten erlebten Anproben vor dem
Spiegel, wenn sich seine Patientinnen testweise den von ihm zur Ver-
fügung gestellten BH befüllen.
Gute Implantate kosten mehr als PIPWas Anja bis heute auf den heiß ersehnten Eingriff warten ließ, war
der Kostenfaktor. Für sie war stets klar, dass Billig-OPs im Ausland
nicht in Frage kommen, auch wenn der Sparweg ein längerer sein
würde. Gut so. Besonders dann, wenn man den in allen Medien
berichteten PIP-Skandal bedenkt – mit der Folge, dass zahlreiche
Frauen wegen der eingesetzten, nicht zugelassenen Billig-Brustim-
plantate nun große Probleme haben. Bei Dr. med. Gernot Maiwald
kommen die FDA (Food and Drug Administration) zertifizierten
Premium-Implantate der Firma „Allergan“ zum Einsatz. Patientinnen
erhalten darüber einen Ausweis, in dem Produkt und Herkunft doku-
mentiert sind.
„Es sollganz natürlich
aussehen.Eine Riesenbrust
ist nichtmein Ding.“8 gourmetlesen für andersdenker
sag mal Anja...
sus01_0809_Busen schön_Lay.indd 8 21.05.2012 16:56:56
Busen schön,alles schön?
„Es sollganz natürlich
aussehen.Eine Riesenbrust
ist nichtmein Ding.“
Fotos: Sedef Tunc
Ein Beauty-OP-Junkie ist Anja nicht.„Ich finde mich eigentlich ganz hübsch.“, stellt sie selbstbe-
wusst fest und gibt damit auch die Antwort auf die Frage, wie
verlockend ihr die Möglichkeit erscheint, mehr körperliche
Veränderungen vornehmen zu lassen. „Wenn ich abnehmen
wollte, bräuchte ich dazu keine Fettabsaugung oder Sonstiges
– das würde ich mit gesunder Ernährung und mehr Sport
hinbekommen.“ Anja zeigt auf ihren kleinen Nasenhuckel,
zu dem sie steht und lehnt auch übertriebene Faceliftings
ab: „Viele sehen danach erschreckend aus.“ Für die Studentin
sind kleinere Gesichtsmakel eher die Besonderheit, die Men-
schen Individualität und Ausstrahlung verleihen. Ihr einziger
Wunsch ist und bleibt die Brust-OP. Sie ist überzeugt davon,
sich mit harmonischeren Körperrundungen glücklicher, weib-
licher und damit auch mehr sexy zu fühlen. Was genau sie
nach dem rund 50minütigen Eingriff zeigen kann, bekommt
sie nun von Dr. Maiwald vorgeführt – es geht zur Vermessung
und zur Anprobe.
Zeig her, was Du hast und ich zeig Dir, was Du bekommen kannst.Das Erste, was Gernot Maiwald macht, ist seinen geschulten
Blick aus der Ferne auf die entblößte Brust zu richten. „Asym-
metrien erkennt man besser, wenn man weiter weg steht.“,
erklärt er. Anja hat damit nicht zu kämpfen, ihre Vorausset-
zungen für eine Brust-OP sind optimal, fast perfekt. Das „fast“
bezieht sich auf die außergewöhnlich feste Haut von Anja. Was
von Natur aus ja schön ist, lässt sich aber nicht beliebig deh-
nen, der Vergrößerung sind Grenzen gesetzt. Ein sofortiges
Zuviel würde das Risiko einer Überdehnung der Haut sowie
einer Sprengung der natürlichen Brustbegrenzung mit sich
bringen. Um auch praktisch festzustellen, wie viel Mehr es
theoretisch sein soll, um Hüfte und Brust in Einklang zu brin-
gen, werden Musterimplantate in einen speziellen BH gefüllt.
Bleibt noch die Frage nach der Form: Runde Implantate „plu-
stern das Dekolleté auf“, die anatomische Tropfenform schafft
„Projektion nach vorn“. Die Entscheidungsquote bei Frauen
liegt bei 50:50 berichtet Gernot Maiwald. Anja entscheidet
sich für anatomische Natürlichkeit. Wie sich die vergrößerte
Brust im Evakostüm gestalten wird, simuliert Gernot Maiwald
abschließend via PC Bildbearbeitung. Noch Fragen? Anja hat
nur noch eine: „Wann kann es los gehen?“ Wir wünschen Anja
ein wunderbares Glücklicher sein, um sagen zu können: „Ich
fühle mich rundum wohl in meinem Körper.“ Im Juli treffen
wir Anja noch einmal ...
www.dr-gernot-maiwald.de
9www.seinundsagen.de
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In Treue fest …Seit über 50 Jahren gibt es ihn fast unverändert.„Rosa Roserl s Frisiersalon“, in der Ingolstädter Hindenburgstraße.
(TG) 1959 war ein ganz besonders, ein wichtiges und bewe-
gendes Jahr. Konrad Adenauer war Bundeskanzler, die Sowjets
schickten den ersten Satelliten zum Mond, Alaska wurde zum
49. Bundesstaat der USA ausgerufen und der heiß geliebte Mini
Cooper erblickte das Licht der Welt. Das Wirtschaftswunder
der Nachkriegszeit war auch in Ingolstadt in vollem Gange
und ein gewisser Josef Dörfler wagte mit seiner Frau Erna den
Sprung ins kalte Wasser der Selbstständigkeit. Er eröffnete
seinen ersten Frisiersalon in der Hindenburgstrasse Nummer
103. Das wäre nun eigentlich nichts Ungewöhnliches, wenn es
diesen Frisiersalon seit dem Jahre 1959 nicht unverändert und
im Familienbesitz immer noch geben würde.
Als Erstes fallen uns die „Bubikopf-Haarklemmen“ in der
Glasvitrine im Eingangsbereich auf. „Bobbi“ Lockenwick-
ler aus Aluminium, für die „heiße Dauerwelle“, Zwicker für
Wasserwellen und natürlich das klassische Rasiermesser
für einen Messerhaarschnitt – alles noch da, alles noch ein-
satzbereit. Nicht, dass jemand danach noch fragen würde.
Obwohl, so manch echter Kerl, möchte schon gern einmal
wieder mit dem Messer, wie einst John Wayne, rasiert wer-
den. Das hat doch was! Die Farbe Rosa herrscht vor. Der
Name des Salons kommt ja nicht von ungefähr. Rosa Vor-
hänge, rosa Tapeten, rosa Tücher, rosa Tischdeckchen und
Sagenhaft!
10 gourmetlesen für andersdenker
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Fotos: Ritchie Herbert
11www.seinundsagen.de
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Die Bestuhlung, die herrlich altmodischen Trockenhauben, die geblümten Abtrennungen, alles nicht der Entwurf eines genialen
Innenarchitekten, sondern Jahrzehnte lang gehegt, gepflegt und immer noch schön.
12 gourmetlesen für andersdenker
sus01_1013_Rosa Roserl_Lay.indd 12 21.05.2012 18:37:02
sogar dekorative Reklameschilder in ... natürlich Rosa.
Der Damen- und Herrenbereich ist selbstredend uneinsehbar
getrennt. Gehört sich so! So noch nicht gesehen haben wir
auch den ungewöhnlichen Bezug der dazugehörigen Trenn-
wand. Nach näherer Betrachtung würden wir das Material
als eine Art Kunstleder bezeichnen. War wohl früher einmal
besonders hip. Das gesamte Ambiente ist Nostalgie pur und
das im absolut allerbesten Sinne. Und das macht unter ande-
rem, den ganz besonderen Charme des Salons aus.
Die folgenden 60er Jahre waren für die Friseurbranche ein
goldenes Jahrzehnt. Es gab Damen, die kamen jeden Tag zum
Frisieren. Es durfte kein Haar weg stehen. Es war das Jahr-
zehnt des Haarsprays. Volumen war gefragt, die Frisur wurde
auftoupiert. Jede Frau, die etwas auf sich hielt, trug stolz ein
kleines Kunstwerk zur allgemeinen Bewunderung auf dem
Kopfe. Die Geschäfte liefen blendend und so eröffnete unser
fleißiger Handwerksmeister 1966 einen zweiten Betrieb in der
Gaimersheimer Strasse, den drei Jahre später Tochter Roswi-
tha übernahm. Und sie ist immer noch da, allerdings seit 1990
im Hauptgeschäft. Immer fesch und allzeit gut gelaunt macht
sie nun seit 43 Jahren ihrer Kundschaft die Haare und nie-
mand zweifelt daran, dass diese vier Dekaden höchstens die
Halbzeit waren.
„In Treue fest…“ wählten wir als Überschrift für unseren
Artikel und meinen damit auch die Kunden. Denn diese ken-
nen teilweise Friseurmeisterin Roswitha Dörfler noch aus der
Zeit, als sie ihnen mit dem Dreirad über die Zehen fuhr. Es
gibt tatsächlich Damen, die seit 50 Jahren unerschütterlich
ihr Vertrauen in die kreativen Fähigkeiten der Familie Dörfler
legen. „In Treue fest…“ ist auch ganz sicherlich eine passende
Beschreibung für die inzwischen einzige Angestellte, die Fri-
seurin Ilona, die seit ihrer Lehrzeit, also seit 1976, mit ihren
geschickten Händen die Kunden verwöhnt.
Wenn Sie nun dieses nostalgische Gefühl des Haareschneidens
einmal selbst erleben möchten, müssen Sie schon ein wenig
Zeit mitbringen. Denn hier geht es, man glaubt es kaum, aller-
meistens ohne Termin. Man nimmt sich Zeit für Sie. Ist es
nicht wunderbar, dass es so etwas heute noch gibt?
Rosa Roserl s Frisiersalon
Roswitha und Erna Dörfler
Hindenburgstrasse 103
85057 Ingolstadt
Fernsprecher: 0841/81309
Öffnungszeiten: Do. und Fr. 8.00 bis 18.00 Uhr
Sa. 8.00 bis 13.00 Uhr
13www.seinundsagen.de
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SCHÖN. SCHÖNER. DU UND DEINE ...... beste Freundin, Schwester oder
Mama habt richtig Spaß bei Eurem
Profi-Fotoshooting mit Ritchie
Herbert! In den Händen einer Top-
Stylistin entsteht der glamouröse
Look, der Euch von Eurer
schönsten Seite zeigt. Wie dieser
dann perfekt in Szene gesetzt wird,
weiß Fotograf Ritchie Herbert ganz
genau:
Wennjemand sagt:
„Ich binnicht
fotogen.“,dann sage
ich:„Ich bindafür da,
deineMeinung
zuändern.“
Fotograf Ritchie Herbert
14 gourmetlesen für andersdenker
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So einfach ist es,
richtig großen Foto-Spaß
zu haben:
Anrufen
Shooting-Termin für 195 Euro
vereinbaren (inkl. Stylistin)
und danach am besten
gleich ausgehen, denn dieses Styling
will die Nacht erobern!
Ritchie Herbert • Am Münzbergtor 9 • 85049 Ingolstadt • Phone 0179/[email protected] • www.byRitchie.com
15www.seinundsagen.de
sus01_1415_Ritchie Herbert_Lay.indd 15 21.05.2012 13:45:40
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Wie mussman sein,um sagen zu können: „Ich bin Stadtbaurätin“oder: Was Sie vielleicht bis heute nicht über Renate Preßlein-Lehle wussten.von Claudia Richarz-Götz
16 gourmetlesen für andersdenker
sus01_1619_Preßlein-Lehle_Lay.indd 16 21.05.2012 08:44:44
Renate PReSSlein-lehle.
Geboren am 15. april 1961 an einem späten nachmittag in Bayreuth als drittes und damit jüngstes Kind.
Sie hat eines der wichtigsten Ämter dieser Stadt. ihr Wirken ist fast überall in ingolstadt spür- und sichtbar und ihr eilt der Ruf voraus, eine Frau mit eiserner hand zu sein und einem Willen aus Beton zu haben. 17 Fragen undantworten, die einensympathischen Blick hinter die Fassade erlauben.
Eine Fernsehsendung, die Sie als Kind gern gesehen haben, war ...Daktari. Die lief Samstags um 17.50 im ZDF, zeitgleich mit der ARD Sportschau – das
gab immer richtig Ärger mit meinem Bruder.
Im Fasching war ich ...Gar nichts. Ich komme aus Bayreuth,
das ist keine Faschingsgegend. Ich hatte
einmal ein Dirndl an und das war für
mich ein Faschingskostüm. Ich trug es
einmal mit rot geschminkten Wangen
und davon gibt es ein Klassenfoto, als
ich „Hellau“ machte ...
Abitur machten Sie am Wirtschafts- und Naturwissenschaftlichen Gym-nasium der Stadt Bayreuth mit einem Schnitt von ...
1,9Anm. d. Red.: Zu den auf der Homepage des
Gymnasiums mit Stolz vorgestellten Erfolgs-
trägern gehört neben Renate Preßlein-Lehle
(Jg 1980) auch Claus Strunz – ehemaliger
Chefredakteur der Bild am Sonntag (Jg 1985)
Welches Fach lag Ihnen gar nicht? Biologie. Dieses Fach bedeutet für mich
reines auswendig Lernen und es ist
wenig kreativ. Damit verbinde ich auch
meinen peinlichsten Schulmoment, als
ich vor der Klasse die Beine einer Biene
zeichnen sollte und diese eher wie
Finger aussahen ... ich war der Lacher
schlechthin.
Welches war Ihr Lieblingsfach?
Mehrere: Englisch, Kunst, Mathema-
tik und Geschichte. Das sind auch die
Fächer, in denen ich Abitur machte.
Danach schwankte ich, ob Kunst, Jura
oder Mathematik ein geeignetes Stu-
dium wären – ich entschied mich für
Architektur, eine Verbindung aus allem.
Welche Musik hörten Sie als junger Mensch gerne?Rockmusik. Mit zwölf war ich Bruce
Springsteen-Fan, dann gefiel mir noch
Creedence Clearwater Revival. Meine
erste Platte war „Blind Faith“, die höre
ich heute noch.
„Bei Deep Purple drehen
mein Mann und ich das
Radio laut und kommen uns
wieder vor wie 18.“
17www.seinundsagen.de
sus01_1619_Preßlein-Lehle_Lay.indd 17 21.05.2012 08:44:57
Ihr erstes Auto?Ein roter alter VW-Käfer, den ich mir
gemeinsam mit meinem Mann am Ende
der Studienzeit zulegte. Ein Klassiker,
bei dem man noch verstehen konnte,
wie ein Auto funktioniert. Vieles konn-
ten und haben wir selbst repariert. Als
mein Mann ihn später verkaufen wollte,
ist der Käfer 200 Meter vor dem Über-
gabeort „gestorben“. Die vereinbar-
ten 50 Mark bekam mein Mann nicht
mehr, sondern musste noch Geld fürs
Abschleppen bezahlen.
Sie studierten an der Uni Stuttgart Architektur und Stadtplanung. Wo hatten Sie Ihre Studentenbude?Am Anfang wohnte ich zur Untermiete
und dann in einem von Studenten selbst
verwalteten Wohnheim. Aufnahme und
Auswahl der Mitbewohner, aber auch
kulturelles Leben wurden selbst organi-
siert. Dort lernte ich auch meinen spä-
teren Mann kennen, der als Student mit
im Vorstand dieser Organisation war.
Ich habe übrigens das Fotolabor geleitet,
da ich damals sehr gerne fotografierte.
Es waren in erster Linie künstlerische
Schwarz/Weiß-Fotos und ich habe im-
mer von einer Hasselblad Kamera ge-
träumt. Vielleicht lege ich mir die noch
einmal zu ...
Hatten Sie auch einen Studentenjob?Ich habe alles mögliche gejobbt: angefangen von einem Vertretungsjob für eine Freun-
din, bei dem ich Programme für den Bayerischen Rundfunk kuvertiert habe, über tech-
nische Zeichnerin bei einem Maschinenbauinstitut, bis hin zu einem Job, bei dem ich
Widerstände einlötete - da habe ich am meisten Geld verdient und konnte mir einen
ersten Urlaub finanzieren. Nach dem Vordiplom habe ich mir ein Semester Auszeit
gegönnt, um einfach Sachen auszuprobieren, die mir Spaß machen. Dazu gehörte auch
ein Malkurs im Burgund. Erst dachte ich, bei mir ist als Malerin Hopf und Malz ver-
loren und dann malte ich am Ende des Kurses sogar das vom Kursleiter als solches
bezeichnete beste Bild, eine geheimnisvolle Hügellandschaft. Die pure Lust an Farbe,
insbesondere die an Ölfarben, ist mir bis heute geblieben.
„Ich bin zwar ein
Kopfmensch, aber man
sollte auch mal das
Sinnliche zulassen.
Gerade in der Kunst. “
Welchen Architekt/welches Gebäude bewundern Sie?Unterschiedliche. Während meiner Studienzeit war ich wegen seines Raumverständ-
nisses ein großer Fan von Günter Behnisch. Es gibt in Stuttgart einige spannende Schul-
bauten von ihm. Aufgrund des Grundrisses gehört auch das Guggenheim Museum von
Frank Lloyd Wright in New York dazu, leider habe ich es noch nicht besucht. Mein
anderer absoluter Lieblingsbau ist die Basilika „Vierzehnheiligen“ von Balthasar Neu-
mann in Oberfranken. Um es in der Jugendsprache meines Sohnes zu beschreiben:
Die ist einfach nur abgefahren. Sie stellt die klassische Kirchenarchitektur mit der Ver-
schiebung von Grundriss und Decke auf den Kopf und hat ihren Altar einzigartig in der
Mitte. Neumann hat einen Planungsprozess radikal seinem Willen unterstellt, davor
habe ich Respekt. Die Landschaft rund um Vierzehnheilig ist noch dazu traumhaft.
18 gourmetlesen für andersdenker
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Wann haben Sie wen, wie geheiratet? Gibt es Kinder?Seit 1983 sind wir ein Paar, 1990 habe
ich meinem Mann Dieter standesamt-
lich geheiratet, von ihm trage ich das
schwäbische Lehle in meinem Namen.
Es war an einem kalten Märztag, genau
an dem Datum, als wir uns sieben
Jahre zuvor kennen lernten. Damals
wohnten wir in Gauting und im wär-
meren Mai darauf, haben wir mit allen
Freunden auf einem Boot bei unterge-
hender Sonne den Ammersee gerockt.
Die Rockband, die für uns spielte,
waren auch Freunde und sie gaben
unsere Lieblingssongs zum Besten.
Wir haben einen 16jährigen Sohn.
Sie machten ein Referendariat in der Obersten Baubehörde des Baye-rischen Innenministeriums. Was war das Wichtigste/Prägendste, was Sie dort gelernt haben?Das Wichtigste, was ich dort gelernt
habe war, dass man in relativ kurzer Zeit
zu einem Ergebnis kommen muss. Im
Gegensatz zum Studium in Stuttgart mit
selbstgesetzten Prüfungszielen, gab es in
München für uns gerade mal zehn aus-
zubildende Städtebauer aus ganz Bayern
eine sehr lange Prüfung, die über zwei
Wochen ging mit vier bis acht Stunden
lang dauernden Klausuren. Wenn man
dann bei einer acht Stunden Klausur
einen Bebauungsplan entwickeln muss,
der beispielsweise einer Größe von ganz
Gerolfing entspricht, dann muss man das
vorher geübt haben. Ich hab das unun-
terbrochen vor der Klausur geübt. Und
dabei habe ich folgendes gelernt: Man
muss nicht unbedingt warten, bis einen
die Muse küsst, sondern man kann für
derartige Projekte auch sehr strukturiert
auf gute Lösungen hinarbeiten und das
in einem relativ kurzen und überschau-
baren Zeitraum. Eine derart strukturierte
Schnelligkeit ist mit eine Voraussetzung
für meinen Job heute, ebenso wie das
dort erlernte rechtliche Wissen. Auch
die Faszination über kreative Gedanken
wie Städte gut funktionieren ist bis heute
geblieben.
Seit 1993 arbeiten Sie bei der Stadt Ingolstadt. Was war der Grund, nach Ingolstadt zu kommen?Ich hatte mich damals in Augsburg, Mün-
chen und Ingolstadt beworben und hätte
überall eine Stelle haben können. Verliebt
habe ich mich aber 1992 in Ingolstadt, als
ich zur Landesgartenschau hier war. Die
Münchener waren über meine Absage
stinksauer. Ich wurde zudem damals von
Ingo Weidemann eingestellt. Ein toller
Amtsleiter, bei dem ich das Gefühl hatte,
echt was lernen zu können. Er sagte zum
Beispiel: Schauen Sie sich meinen Termin-
kalender an. Zu denen, die Sie interessant
finden, kommen Sie einfach dazu. Leider
ist er kurz nach meinem Arbeitsantritt an
einer unheilbaren Krankheit verstorben
und ich musste mich erfolgreich ohne ihn
durchbeißen.
Später wurden Sie Amtsleiterin für Verkehrsmanagement und Geoinfor-mation. Das erste bearbeitete Projekt, das Ihnen aus dieser Zeit spontan ein-fällt ist ...Klare Sache: Travelution! (Anm. d. Re-
daktion: eine Technologie, mit der Grüne
Wellen im Hauptstraßennetz gesteuert
und Informationen darüber an den Fah-
rer weiter gegeben werden. Dafür ge-
wann das Projekt u. a. einen Award für
„Deutschland. Land der Ideen. Ausge-
wählter Ort 2009). Das war ein tolles Pro-
jekt. Ich fand es spannend, weil es in den
Verkehrstechnik-Bereich rein ging und
bundesweit für Aufmerksamkeit sorgte.
Stolz machte mich auch die erreichte Ein-
bindung von Audi. Dazu fällt mir noch
eine kleine amüsante Geschichte ein:
Als ich mit zwei Mitfahrerinnen einmal
auf die Autobahn fahren wollte, hielt ich
ein kleines Gerät in Richtung Ampel, die
dann auf Grün umschaltete. Wie machst
Du das?, fragten die beiden mich beein-
druckt. Tja, Travelution!, antwortete ich.
Es war aber nur mein Tiefgaragensender.
Seit 2009 sind Sie Stadtbaurätin. In jedem Job gibt es Pflicht und Kür. Welche Ihrer Aufgaben fallen unter die jeweilige Kategorie?Fangen wir mit der Kür an. Das sind
Gespräche mit interessanten Menschen,
die witzig sind. Auch das Selbstentwer-
fen gehört dazu, verbunden mit dem
Gefühl, ein Projekt auf einen guten Weg
gebracht zu haben. Kür ist auch, wenn ich
die Farbgebung eines Kinos aussuchen
darf. Unter Pflicht würde ich das Lesen
von langen, komplizierten Rechtstexten
sehen. Da wünschte ich mir oft eine
einfachere Formulierung, die leichter
verständlich ist und einen Transfer über
die Bedeutung für unsere Stadt verein-
fachen würde. Auch Besprechungen, bei
denen ich zwischen verhärteten Fronten
moderieren, zeitgleich aber zu einer kre-
ativen Ergebnisfindung beitragen muss,
sind nicht einfach. Lästige Pflichten gibt
es aber nicht wirklich, ich mache mei-
nen Job richtig gern, mit allem was dazu
gehört.
19www.seinundsagen.de
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20 gourmetlesen für andersdenker
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All that CigarEinmal im Monat treffen sie sich, die Freunde des Genussrauchens, das„Ingolstädter Cigarren Collegium“.
Fotos: Ritchie Herbert
21www.seinundsagen.de
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(TG) Fidel Castro ist bekanntlich nicht
mehr der Jüngste, aber er liebt sie immer
noch. Winston Churchill war berühmt für
„No Sports“ und dafür, ihn nie ohne zu
sehen. Der „Gouvernator“ Arnold Schwar-
zenegger greift lächelnd immer öfter zu ihr.
Sie wissen es bereits, wir sprechen von der
Zigarre. Geliebt, gehasst, ein Stilmittel und
von jeher Genuss pur. Um diesen Genuss
einmal im Monat einen ganzen Abend zu
widmen, haben sich mehrere Ingolstädter
Liebhaber des edlen Blattes seit über 11
Jahren zusammengefunden. Eine illustre
Gesellschaft von Rauchern und Andersden-
kern, von denen die meisten eine Zigarette
niemals anrühren würden. Man trifft sich,
um gute Gespräche zu führen, mit Freun-
den einen erlesenen Tropfen zu genießen
und nach einem anstrengenden Arbeitstag,
eine mit Liebe ausgesuchte Zigarre zu rau-
chen. Und einen Wahlspruch gibt es auch:
„Man kann prinzipiell alles rauchen was brennt, doch nur die Zigarre ist ein reines Naturprodukt, das dem Genuss-raucher vorbehalten ist.“Die inzwischen 20 Mitglieder, des im
Dezember 2000 gegründeten Vereins,
sehen das Genießen einer kubanischen
Handgerollten übrigens primär gar nicht
als Rauchen, sondern eher als Lebensphi-
losophie an. Die Männer treffen sich um
Clubpräsident, pardon „El Presidente“
Ralph Stadler, zum Jour Fix, um sich haupt-
sächlich über Gott und die Welt auszutau-
schen. Die dicke Havanna gehört einfach
dazu. Und da bevorzugt nun jeder seine
eigene Lieblingsmarke, die allermeistens
kubanisch ist.
Jetzt könnte vielleicht der Eindruck entstehen, dass dies ein typischer deka-denter Männerclub wäre, wie man ihn aus alten englischen Filmen kennt, Marke „Jenseits von Afrika“.Die Heldin möchte nach überstandenen
Abenteuern, einen wohlverdienten Whis-
key am Tresen zu sich nehmen und der
stets sonnengebräunte Barmann des tradi-
tionsschwangeren Männervereins fällt fast
vom Glauben ab, ob dieser Ungeheuerlich-
keit. Weit gefehlt, meine lieben Gourmet-
leser. „All that Cigar“ ist gar keine reine
Männergeschichte. Die Satzung, die es in
diesem, unserem Lande für die Gründung
eines eingetragenen Vereins braucht, ist
geschlechtsneutral. Soll heißen, Frauen
sind durchaus Willkommen. Die Aufnah-
mekriterien sind übrigens ganz einfach,
aber nicht von jedermann zu erfüllen.
Man braucht grundsätzlich erst einmal
einen Bürgen. Dieser steht dafür, dass der
Neuzugang ein anständiger interessanter
Mensch ist, der auch etwas zu erzählen
Der Name „All that Cigar“ leitet sich übrigens von „All that Jazz“ ab und soll nichts anderes hei-
ßen als: „Rund um die Cigarre“. Und der Buchstabe C, ist ganz einfach die ältere Schreibweise
für die Cigarre und ergibt ein weicheres Schriftbild, auch das geht ... trotz Rechtschreibreform.
22 gourmetlesen für andersdenker
sus01_2023_Zigarrenclub_Lay.indd 22 21.05.2012 17:09:10
hat und zu den anderen Clubmitglie-
dern passt. Man muss auch nicht zwin-
gend Akademiker sein, um in den betont
bodenständigen Kreis aufgenommen zu
werden. Nur Quertreiber und Geschäf-
temacher sind bei den durch die Bank
beruflich sehr eingespannten „Cigars“
nicht gern gesehen. Man hat schließlich
Feierabend!
2010 haben nun 6 Mitglieder zusam-men eine Studienreise ins kubanische Mekka der Zigarrenfreunde unter-nommen, um unter anderem die Zigar-renpersönlichkeit überhaupt, Don Alejandro Robaina, auf seiner eigenen Plantage zu besuchen.Ganz große Ehre! Der leider mit 91 Jahren
im gleichen Jahr verstorbene Robaina war
einer der erfolgreichsten Tabakpflanzer
auf der Insel. In dritter Generation führte
er die 1845 von seinen Vorfahren gegrün-
dete Plantage in der kubanischen Provinz
„Pinar del Rio“ fort. Dieses Tal gilt als eines
der besten Tabakanbaugebiete weltweit.
Durch eine lebenslange Freundschaft mit
Commandante Fidel Castro, genoss der
weltweit berühmte Tabakpflanzer manche
Privilegien, wie die Privatisierung seines
Betriebes. In Kuba sicherlich nicht alltäg-
lich. Auf Grund seiner Verdienste wurde
1997 eine eigene Marke mit dem Namen
„Vegas Robaina“ eingeführt. Trotz seines
hohen Alters reiste Alejandro Robaina bis
zuletzt als Botschafter für kubanische
Zigarren um die Welt. Wahrscheinlich war
der „Don“ zeitlebens auch ein Andersden-
ker. Und er wäre ganz bestimmt auch ein
auch ein äußerst interessantes Mitglied des
„Ingolstädter Cigarren Collegiums“ gewe-
sen. Vielleicht ist das ja eine tolle Idee für
eine Ehrenmitgliedschaft. Geht so etwas
auch posthum? Wie siehts aus, meine
Herren?www.all-that-cigar.com
Inh. Christian Gerle
Rosenstr. 105 • 86633 Neuburg a. d. Donau
Tel. 08431/8866 • www.tabak-lanig-gerle.de
nicht gern gesehen. Man hat schließlich
STEHTFÜR
GENUSSOb Premiumzigarren,
erlesene Edelobstbrände,
Cognac, Rum oder Single
Malts – hier � nden Sie, was
Ihr Herz begehrt.
Unmittelbar im Herzen von Neuburg an der Donau steht das traditionsreiche und innova-tive Spezialgeschäft Tabak Lanig. Seit über 60 Jahren finden Genießer hier auf 80 Quadrat-
metern ein einzigartiges Genuss-Sortiment. Ein Highlight ist der begehbare Humidor mit über 10.000 Premium-zigarren namhafter Hersteller aus aller Herren Länder, besonders stolz ist Inhaber Christian Gerle mit Tabak Lanig einer der nur 70 Habanos-Spezialisten Deutsch-landweit zu sein. Er pflegt darüber hinaus eine intensive Zusammenarbeit mit den Firmen Arnold André, Don Ste-fano, Kohlhase & Kopp, Villinger und Woermann, Charles Fairmon und Schuster. Aber auch ein Depot von Laura
Chavin findet sich im begehbaren Klimaraum. Seine Stammkunden schätzen auch das Einkaufs-Erlebnis: bei einer Auswahl an Edel-Spirituosen (etwa 200 namhafte Artikel), bleibt kein Sonderwünsch uner-füllt. Pfeifenfreunde finden ein eigenes Pfeifenzim-
mer vor – mit einem aktuellen Vorrat von 300 Exem-plaren, wobei die Marken Vauen und Peterson den
Ton angeben. Entdecken Sie zudem die große Welt der Raucher-Accessoires. Herzlich Willkommen bei Tabak
Lanig in Neuburg.
23www.seinundsagen.de
sus01_2023_Zigarrenclub_Lay.indd 23 21.05.2012 17:09:54
SCHÖNE KÜCHEN SIND NICHT TEURER. NUR SCHÖNER GEPLANT.
KOCHSPASSMIT SCHUSTERS
GAUMENFREUNDEN:JETZT ANMELDEN!
27.09.Californische leichte Küche
25.10.Fisch auf den Tisch
sus01_SHC_Lay.indd 1 18.05.2012 16:44:30
Gewinnspiel
(CRG) Hans-Jörg Bachmeier, Patron des Münchner In-Restaurants „Blauer Bock“ gelang einer der größten
TV-Quoten-Erfolge der letzten Jahre. Seine Sendereihe „Ganz.Einfach.Bachmeier“ erreichte im Programm
des Bayerischen Fernsehens Ende März eine Einschaltquote von 10,6%. Ein sensationeller Wert für eine
Sendung am Sonntag-Nachmittag, ein bisher konkurrenzloser Wert für eine Kochsendung. Die viertei-
lige Serie lockte sogar außerhalb Bayerns teilweise mehr als 350.000 Zuschauer an die Geräte. Einer der
Drahtzieher dieses Coups ist der Ingolstädter Medienunternehmer Horst Bork (re.), der auch Kochgrößen
wie Eckart Witzigmann, Steffen Henssler oder Hans Haas mit Rat und Tat zur Seite steht. Ein ganz heißes
Koch-Eisen hat Bork derzeit in New York am Start. Daniel Kill, ehemaliger Sous-Chef von Hans Haas im
Münchner Tantris ist zum „talk of the town“ in der US-Metropole geworden. Die New Yorker-Presse
hebt den aus Neumarkt stammenden Kill in den siebten Kochhimmel, sein Restaurant „Wallsee“ ist über
Monate hinaus restlos ausgebucht. Kill hat bereits im Weißen Haus mit Michele Obama gekocht und ist
dabei, ganz Amerika zu erobern.
HalloHans-JörgBach-meier!
24 gourmetlesen für andersdenker
sus01_2425_Gourmet-Preisausschreiben_Lay.indd 24 18.05.2012 16:46:23
Wie solldas Baby hierbloß heißen?
Mmmmh ... da hat Starkoch Hans Jörg Bachmeier aber etwas
super Leckeres kreiert! Ein Highlight für Freunde der deftigen
Küche, für die aus Südtirol insbesondere. Wie genau dieser
verführerisch duftende Auflauf mit Südtiroler Graukäse, Äpfel
und Kartoffelpüree zubereitet wird, entdecken Sie im Rezept
nebenan. Bleibt nur noch eine Frage: „Wie soll dieses lecker
Baby heißen?“ Am besten Sie kochen diesen klasse Auflauf
nach, lassen sich Südtirol auf der Zunge zergehen, noch ein-
mal und noch einmal und haben dann bestimmt die zündende
Idee, welchen Namen Hans Jörg Bachmeier seinem Gericht
geben soll!
Hans Jörg Bachmeier entscheidet dann auch, welcher kre-ative Namensgeber (plus Begleitperson) es verdient hat, von ihm im Blauen Bock in München mit allem Pipapo kulinarisch verwöhnt zu werden. Übergeben wird der Gutschein bei ScHuSter HoMe coMPaNy.Bis 30. Juni 2012 haben Sie Zeit, Ihre Namens-Ideen bei der
sein&sagen Redaktion (Kontaktdaten s. Impressum) einzu-
reichen. Wir wünschen Ihnen guten Appetit und tolle Ideen!
Besuchen Sie Hans Jörg Bachmeier im Restaurant Blauer Bock
doch schon mal vorab: www.restaurant-blauerbock.de
Für eine Auflaufform Ø 20 cm und 5cm hoch
1 Südtiroler Apfel4 Schalotten40gr Butter0,2l Portwein1 Zweig Thymian400gr Südtiroler Graukäse2 Scheiben Schüttelbrot0,1 l Milch3 ganze Eier200gr SahneSalz, Muskat
100g mehlig kochende KartoffelnSalz1/8 l Milch1 Eigelb30 g Butter, oder mehr nach WunschSalz 1 Prise Muskat1 Eigelb10 g Butterflocken10 g Semmelbrösel50 gr Südtiroler Speck in Würfel geschnitten1 Lauchzwiebel fein geschnitten
Den Apfel schälen und in dünne Spalten schneiden. Schalotten ebenfalls schälen und in feine Streifen schneiden. Die Butter in einer Pfanne aufschäumen, die Schalotten dazugeben und etwas Farbe nehmen lassen. Nun die Äpfel zu den Schalotten geben, kurz durchschwenken und mit Portwein ablöschen. Den Thymian zup-fen und zu den Äpfeln und Schalotten geben. Solange reduzieren, bis die Flüssigkeit eingekocht und die Äpfel weich sind. Auflaufform mit etwas Butter einfetten. Eine Scheibe Schüttelbrot in Milch einle-gen. Die andere Scheibe Schüttelbrot in die Auflaufform als Boden geben. Den Graukäse in Scheiben schneiden. Die Äpfel – Schalot-tenmischung abwechselnd mit dem Gräukäse auf das Schüttelbrot geben. Zum Abschluss das eingelegte Schüttelbrot auf die Apfel – Käse Füllung geben.Eier mit der Sahne verquirlen, mit Salz und Muskat vorsichtig abschmecken und in die Auflaufform eingießen.Den Speck in einer Pfanne ausgehen lassen und die Lauchzwiebel kurz mit anschwenken.Für das Kartoffelpüree Kartoffeln schälen, vierteln und im leicht gesalzenen Wasser kochen. Abgießen, ausdampfen lassen und durch ein Passiersieb streichen. Milch aufkochen und unter die Kar-toffelmasse rühren. Butter in Flöckchen unter das Püree schlagen. Püree mit Salz und Muskat abschmecken. Die Speck – Lauchzwie-bel Mischung in das Püree geben, Eigelb unterrühren und das Püree in die Form einspritzen oder füllen. Die Semmelbrösel und die But-terflocken darüber verteilen. Bei 170° ca. 25 Minuten backen, bis eine schöne Farbe entstanden ist.
Kurz auskühlen lassen und vorsichtig aus der Form stürzen und wieder drehen, damit das Kartoffelpüree oben ist. Oder einfach aus der Form ausstechen.
Mit einem Kräutersalat servieren.
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Das Gegenteil von normal reisenheißt Designreisen
Reisender sein
Ihren Traum, sich im Luxusreisesegment selbständig zu machen, hat
sie sich nicht nur verwirklicht, sondern in einer Art umgesetzt, die ihres
gleichen sucht: 2009 eröffnete Marion Aliabadi gemeinsamn mit ihrem
Mann Robert ihren Conceptstore für Luxusreisen, Design und Kulinarik.
Im Herzen von München berät ihr heute 16-köpfiges Team in einer Art
New Yorker Loft auf zwei Ebenen. Hier werden Luxusreiseträume für alle
fünf Sinne wahr gemacht.
DESIGNREISEN aus München stellt sich vor:
Das 2001 von Marion Aliabadi in München gegründete Unternehmen versteht sich als Veran-
stalter und Vermittler luxuriöser Angebote für den stilvoll Reisenden, also das Gegenteil des
Normaltouristen. DESIGNREISEN konzentriert sich ganz auf die exklusive Beratung. Das Team
geht auf die individuellen Vorstellungen und Wünsche/Träume ihrer Kunden ein. Hier wird nicht
in Katalogen geblättert – jede Reise bekommt erst mit den Wünschen des Kunden ihr endgültiges
Gesicht. Offeriert werden ausschließlich Destinationen und Hotels, die von Reisedesignern selbst
getestet worden sind. „Ob sie den puren Luxus wünschen oder die ursprüngliche Schönheit eines
Landes kennen lernen möchten – immer wird Ihnen Geschmackvolles, Besonderes bislang Verbor-
genes angeboten“, verspricht Marion Aliabadi. DESIGNREISEN hat sich genau auf diese Art von
exklusiver Reiseberatung spezialisiert. Die kleine, aber sehr feine Münchener Agentur bietet nur
Ziele an, die sie persönlich empfehlen. Mit viel Liebe zum Detail werden die Destinationen auf
Qualität und Atmosphäre geprüft. Dazu sind die Reisedesigner jährlich viele 100.000 Kilometer
unterwegs. Die Reiseveranstalter nehmen sich die Zeit, die die Kunden wegen eines übervollen
Terminkalenders oft nicht haben, deren besondere Vorstellungen einer Reise kennen zulernen,
um Träume wahr werden zu lassen. Kompetenz und Kreativität
scheinen unerschöpflich, wenn für die Traveller maßgeschnei-
derte Reisen konzipiert werden – fernab von marktüblichen
Standards. Es sind vor allem die besonderen Orte und die spe-
ziellen Erlebnisse mit unterschiedlichen Menschen, die eine
Reise unvergesslich machen. DESIGNREISEN entführt Sie dort-
hin, denn sie haben sich einen Leitsatz auf die Fahne geschrie-
ben, den sie mit Leidenschaft leben: „Connection to Paradise“.
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Galaktisch reisen.
Wer träumt davon nicht? Einmal durch
das Weltall zu reisen, ist für viele eine
Vorstellung, deren Faszination Gänse-
haut erzeugt. Der Premium-Reiseveran-
stalter DESIGNREISEN ist der einzige
Reiseanbieter in Deutschland, der von
Virgin Galactic für den Vertrieb der
Flüge auserwählt wurde. Ausgebildet
zu zertifizierten Space-Agenten, werden
deutsche Weltraum-Touristen beraten,
weltweit haben bereits 480 Personen
eine Reise ins Weltall mit Virgin Galactic
gebucht, 10 davon sind Deutsche.“ Das
SpaceShipTwo wird bis zu 6 Passagiere
und zwei Piloten ins Weltall befördern.
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Von kalifornien bisargentinien mitDesiGnreisen undMOet hennessYDeutschland
Zwei exklusive Partner und eine ein-
zigartige Reise: Die World Wine Disco-
very von DESIGNREISEN und Estates &
Wines, MOET HENNESSY Deutschland
führt die Teilnehmer zu den unver-
gleichlichen Weinregionen der Welt:
Von Newton in Napa Valley/Kalifornien
nach Terrazas de los Andes in Mendoza/
Argentinien über Cloudy Bay in Marl-
borough/Neuseeland bis hin zu Cape
Mentelle in Margaret River/Australien
und Numanthia im spanischen Toro. Das
Besondere: Diese ultimative Luxusreise
beinhaltet nebst dem Genuss exquisiter
Weine auch kulinarische Highlights,
lokale Kultur, wunderbare Hideaways
der Luxusklasse und außergewöhnliche
Aktivitäten wie Ausflüge im Hubschrau-
ber und Heißluftballon oder Pferderei-
ten.
Hello, USA: San Francisco, Napa Valley. Der erste Teil der Luxus-Reise beginnt in
den USA im weltberühmten Napa Valley
in der Nähe von San Francisco. Genäch-
tigt wird im Hotel Auberge du Soleil,
das für seinen charmant-eleganten,
mediterranen Stil und den Ausblick auf
die zahlreichen Weingüter der Region
bekannt ist. Im privaten Luxusbus geht’s
durch die Stadt, direkt zum atembe-
World Wine Discovery: Hier kommt sie,Ihre Luxusreise zu den herausragendstenWeingütern der Welt
raubenden Cliff House mit einmaligem
Blick auf die Seal Rocks – am Abend
lädt das Restaurant des Auberge du Sol-
eil zum Dinner. Der nächste Tag startet
mit einer traumhaften Sunrise-Tour im
Heißluftballon über das Napa Valley mit
Blick auf das Newton Vineyard Wein-
gut. Am Boden angekommen, stehen die
Pioniere Peter und Dr. Su Hua Newton
bereit, um unter der Leitung des Öno-
logen Ihren eigenen „The Puzzle“ her-
zustellen. Ein exzellentes Dinner im
Restaurant Bouchon rundet den Tag ab.
Bei einem „hands on“ Kochkurs in der
Remekins Culinary School bereiten Sie
Ihren Lunch mit passender Weinaus-
wahl selbst vor, im Round Point Estate
bestaunen Sie die Olivenmühle und im
Restaurant Etoile in der Domaine Chan-
don zaubert der Sternekoch kulinarische
Gourmethighlights. In Sausalito steht
die Fregatte Frieda B bereit – sie segelt
durch die traumhafte Bucht von San
Francisco, vorbei an der ehemaligen
Gefängnisinsel Alkatratz, zur Golden
Gate Bridge und Oakland Bay Bridge.
Das Mittagessen wird an Bord zuberei-
tet, passend mit ausgewählten Estates &
Wines Weinen.
Bienvenido en Argentina: Mendoza In Mendoza am Rande der Alpen ange-
kommen, steht nach dem Check-in
in die Cavas Wine Lodge – mit einer
Weinhöhle aus über 250 preisgekrönten
Labels aus ganz Argentinien und Küche
aus organisch angebauten Nahrungs-
mitteln – ein Lunch im Verolio Restau-
rant mit Ölverkostung an. Im Anschluss
relaxen Sie im SPA des Boutiquehotel
Entre Cielos am Fuße der Anden. Fit
und gestärkt erleben Sie danach eine
exklusive Tour durch das Weingut Ter-
razas de los Andes im Herzen der Anden
mit Weinverköstigung von Rebsorten
wie Malbec und Torrontes. Highlight:
Schokoladen-Weinprobe mit Chocola-
tier Chrissie Bettencourt. Das Weingut
Cheval des Andes ist eine Ikone Argen-
tiniens. Im Vine Loft genießt man eine
gemütliche vertikale Verkostung mit
Chef Marco, rasant geht’s dann beim
Polospiel auf dem eigenen Feld her. Beim
Kochkurs mit anschließendem Dinner
im Chandon geben die besten Köche der
Region ihre Geheimnisse preis – natür-
lich bei passenden Weinen. Das traditi-
onelle Leben der Argentinier am Fuße
von Corson del Plata erkunden – bei
einem Barbecue und einem Ritt durch
die imposanten Berge und unberührter
Natur. Das Dinner im 7 Cocinas by Pablo
del Rio verzaubert mit sieben verschie-
denen Regionen Argentiniens.
A warm Welcome to New Zealand: Auckland, Marlborough, Blenheim, NelsonDezenter Luxus, warme Farben und
erstklassiger Service erwarten Sie im
Hotel Chateau Marlborough im Zentrum
von Blenheim. Das Hotel ist idealer Aus-
gangspunkt für das Weingut Cloudy Bay.
Es ist Synonym für einen der weltweit
besten Sauvignon Blancs. Bei einer pri-
vaten Tour durch das Weingut und die
atemberaubenden Weinberge lernen Sie
die Philosophie des Hauses und die Rein-
heit des Terroirs kennen. Nach einem
Picknick in den Weinbergen der Marl-
borough Region steht eine Verkostung
auf dem Programm. Das Abendessen mit
Neuseeländischen Schätzen begleitet
das Winemaker-Team. Die versunkenen
28 gourmetlesen für andersdenker
sus01_2629_Designreisen MUC_Lay.indd 28 21.05.2012 17:42:06
Flusstäler von Marlborough Sounds be-
fahren Sie in einem Boot und lernen Wis-
senswertes über Fischarten und lokale
Muschelzucht gefolgt von einer kleinen
Wanderung durch die Wälder. Das zwei-
te Frühstück wird an Bord serviert. Das
Mittagessen auf einer Muschelfarm mit
Cloudy Bay Weinen ist ein Highlight.
Angelfreunde fangen sich natürlich ih-
ren eigenen Fisch, der an Ort und Stelle
fachmännisch zubereitet wird. Hotspot
für Einheimische: Das Dinner im Gibbs’s
Vineyard Restaurant. Kultur pur: In Nel-
son begeistern exzellente Maori Schnitz-
arbeiten in der Schark Net Gallery; bei
der Kostümvorfürhung in der WOW
Galerie genießen Sie den Show-Lunch.
Nach dem Rückflug nach Blenheim fin-
det im Hotel ein großes Abschiedsessen
statt, bevor es nach Australien geht.
A lovely welcome to Australia: Perth, Margret RiverModerne Städte und Outback-Land-
schaften: Gegensätzlicher ist wohl kein
Kontinent. In Australien entdecken Sie
die faszinierende Margaret River Region
mit ihren Weltklasse Weingütern, wei-
ßen Sandstränden und spektakulären
Küstenlandschaften. In Perth erwartet
Sie ihr persönlicher Weinführer, der Sie
in die Cape Lodge bringt. Das Boutique
Hotel ist ein romantisches Getaway in
einem 40 Hektar gepflegten Garten und
eigenem Weinberg. Das private Haus be-
herbergt ein preisgekröntes Restaurant
direkt am See sowie einen Weinkeller
aus mehr als 14.000 Flaschen. Hier an-
gekommen, wird ein Fünf-Gänge-Chef-
Menü mit Weinbegleitung vor einer
atemberaubenden Kulisse serviert. Die
Tagestour durch die Margaret River Re-
gion mit den weltberühmten Riff „Mar-
garets“ oder den Boranup Forest mit sei-
nen Karri Bäumen ist ein Erlebnis. Das
Winemakter-Team führt Sie durch das
Weingut Cape Mentelle mit Verkostung
typischer regionaler Weinsorten und
Weinberg-Tour sowie abendlichen Wein-
Dinner. Bei einer leichten Buschwande-
rung mit einem Stammesälteren hören
Sie ein Didgeridoo-Konzert und beobach-
ten originale Handwerkherstellung. Am
Abend dinieren Sie im Must Margaret
River Restaurant, sehen tags darauf den
Kings Park von Perth und erleben das Ha-
fenviertel Freemantle. Geschlafen wird
im The Richardson. Exzellenter Service
und überlegene Qualität – das 5-Sterne-
Boutiquehotel mit SPA als Erholungsoase
setzt völlig neue Maßstäbe hinsichtlich
Luxus und Gastfreundschaft. Im Opus
Restaurant dinieren Sie bei passender
Weinbegleitung.
Bienvenido en Espana: Salamanca, ToroIn Salamanca werden Sie mit feinen
Appetizern des prunkvollen Burghotels
Castillo Buen Amor empfangen. Das
Schlosshotel aus dem 15. Jahrhundert
bezaubert mit Farbenvielfalt und alten
Relikten. Das exquisite Restaurant ist
am Abend Schauplatz für ein prächtiges
Abendessen in Begleitung der Bodega
Numanthia Weine. Ein Helikopter bringt
Sie in die Weinberge der Bodega Numan-
thia, wo die kämpferische Tinta de Toro
Rebe zu Hause ist. Lernen Sie hier die
handwerklichen Abläufe des Weingutes
näher kennen und genießen ein typisch
spanisches Buffet mit einer Auswahl an
Weinen des Hauses. Ein Ausflug in die
Stadt Toro beschließt den Tag, bevor es
zum Abschlussessen im La Viuda Rica
Restaurant geht und Sie von Madrid wie-
der nach Deutschland fliegen.
Wein, Kultur und Kulinarium in sei-ner schönsten Form: Rund um den Globus – vom 8. bis 28. Oktober 2012. Preis: 45.000 € pro Person.
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Achtung: Handy-Kontrolle!
Diesmalunerwartet durchgeführt
bei ArchitektPeter Bachschuster
KURZPORTRAIT: Ingolstädter Architekt • telefoniert mit einem iPhone 4s • reiste vor 6 Jahren nach Shanghai und stellte sich spon-
tan bei der deutschen Außenhandelskammer vor: „Ich will hier arbeiten, wie geht das?“ • gemeinsam mit seinen Partnern Prof. Dr.
Eberhard Grossert und Lingfeng Tong betreibt er nun dort ein erfolgreiches Architketurbüro mit 10 Mitarbeitern • 3 Projekte, auf die er
besonders stolz ist, sind: Bürogebäude Alkitronic (Ingolstadt), Pavilion of innovations (Shanghai), Pavilon für die für die Deutschland-
Präsentation (Indien)• arbeitet trotzdem sehr gerne in Ingolstadt und lebt auch hier • hat einen berühmten Großvater: Motorradrenn-
fahrer Ewald Kluge (1909 - 1964), nach ihm ist auch eine Ingolstädter Straße benannt • Eine seiner Macken ist: Bucht immer das
gleiche Hotelzimmer.
zuletzt versendete sms: Lust auf ein Biergarten-Bierchen? Lust auf ein Biergarten-Bierchen?
Antwort darauf: Bring mir ne Blondine mit! ;-)
Warum?
„Weiß auch nicht, der beruhigt mich
einfach. Hab ihn schon hundert Mal
gesehen.“
Ort: Bar Centrale, Ingolstadt
die letzten drei Fotos bitte ...
Peter Bachschusters
Hotelzimmer im Sheraton Shanghai:
Es MUSS immer das gleiche sein!
Hotelzimmer mit Ausblick:
Sonnenuntergang in Shanghai
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Klingelton: Hüpfton
Meist benutzte Apps: Nifty Words und My Chinese
Musik: Von Abba bis Zoeciety (Zoe feat. Ky-Mani Marley)
Gespeicherte Wetter-Infos über: Ingolstadt, Berlin,
Shanghai, Peking, Palma und Dubai
Immermit dabei:
diesenFilm
Warum?
„Weiß auch nicht, der beruhigt mich
einfach. Hab ihn schon hundert Mal
gesehen.“
zuletzt angerufen? meinen Vater
die letzten drei Fotos bitte ...
Schmücken seit neuestem
Peter Bachschusters Wohnung:
zwei rauchende Schönheiten, gekauft auf
einem Kunstmarkt in Shanghai
bo
dy
str
ee
t
perfect look.perfect care. perfekt body.
Einmal die Woche 20 Minuten trainieren und einen Muskelaufbau erreichen, für den man sonst 8 x 45 Minuten reines Krafttraining brauchen würde? Klingt für Sie unglaublich? Ist aber wahr, weil es durch Studien der Sporthoch- schule Köln und der Universität Bayreuth bewiesen wurde. Training mit Elektro-myostimulation steht für extrem wirksamen Muskelaufbau und damit auch für eine definierte Figurformung – generell und auch da, wo es besonders gewünscht wird. Muskeln sind pure Fettverbrennungs-maschinen, deshalb reduziert Bodystreet-Training auch das Gewicht. Trainiert wird in dem super schicken Bodystreet-Studio maximal zu zweit und somit ganz persönlich. Wann investieren Sie also 20 Minuten in Ihren Körper? Herzlich Willkommen zum Probe-Training in derBodystreet!
Münchener Str. 47 • 85051 Ingolstadt
Tel. 08 41 / 99 38 99 90 • www.bodystreet.com
DAS ORIGINAL
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PCnatorNeues aus der Zukunft vom
Er ist seit 20 Jahren in der IT-Branche unterwegs. Er weiß, wie coole Kisten gebaut sein müssen und gibt ihnen ein unschlagbares CRM-Gehirn.
Er telefoniert nicht, sondern interagiert. Er sucht nicht, sondern findet. Er ist für seine VIP-Kunden 24 Stunden erreichbar. Kurz und gut: Otmar
Götz ist der PCnator und stellt in sein&sagen vor, was man Neues aus der Zukunft gesehen, erlebt oder haben sollte ...
32 gourmetlesen für andersdenker
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Lasst Licht schweben.Wie geht das denn, werden Sie vielleicht
denken. Nun, es sind Designer Lampen
deren Schirm aus zwei Teilen besteht,
von denen der obere Teil schwebend auf
einem Magnetfeld leicht rotiert. Das hat
schon die Anmutung im Stile des Filmes
„Begegnungen der dritten Art“, wenn
der Lampenschirm schwebend und wie
ein Ufo beleuchtet so vor Ihnen steht.
Floating Lamps gibt es in zwei Varian-
ten: Die Lampe SILHOUETTE kommt im
Stile ein klassischen Stehlleuchte daher
und zeigt hochmoderne Technologie mit
einem klassischen Design – ein starker,
interessanter Kontrast.
Die ECLIPSE (Foto) hat einen transpa-
renten Glasfuss und einen zylinder-
förmigen Schirm in mattschwarz oder
silber. Das Spiel zwischen Transparenz
und Reflexion macht den schwebenden
und leuchtenden Effekt noch hypnoti-
sierender. Was diese Lampen einzigartig
macht, ist die integrierte Technologie
der Levitation, die aus elektromagne-
tischen Bauteilen und einer ausgefeil-
ten Steuerung besteht. Durch die neu-
este LED-Technologie sind die Lampen
auch im Stromverbrauch sehr gering.
Die Lichtintensität kann per Fingertip
gedimmt werden.
www.floating-lamps.com
Mit dem Auto fliegen.Zweisitziges Hybridauto und Tragschrau-
ber in einem? Ja das gibt es! Und wer
hat s erfunden? Nein, nicht die Schwei-
zer, unsere Oranje-Freunde haben es
erfunden. Mit dem PAL-V ONE ist das
erste Fahr/Flugzeug am Markt.
Es kann einfach auf seinen eigenen 3
Rädern zum Flugplatz gefahren werden
und dort abheben, wie jedes andere
Fluggerät auch. Einfach den Rotor und
Propeller entfalten und schon geht’s los.
In der Luft fliegt das PAL-V unterhalb
1.200 Metern, dem Luftraum für Sicht-
flug. Es wird dann von einem Flugzeug-
motor mit Rotor im Heck angetrieben,
der Rotor wird passiv durch den Fahrt-
wind in Drehung versetzt und erzeugt
damit den Auftrieb. Als Tragschrauber
kann das PAL-V auf sehr kurzen Bahnen
starten und damit fast überall landen.
Die wichtigsten technischen Eckdaten
sind: 2 Personen können sich bei einem
zulässigen Gesamtgewicht von 910 kg
sowohl zu Lande, als auch in der Luft
mit ca. 180 km/h fortbewegen. Dabei
verbraucht das PAL-V am Boden kaum 8 l
pro 100 km und in der Luft 36 l pro
Stunde, was eine Reichweite von 1.200
km fahrend bzw. 500 km fliegend
bedeutet.
www.pal-v.com
Wenn schon, denn schon.Mir fällt es immer wieder auf: Smart-
phone Nutzer (inklusive meiner Person)
und im speziellen die Super-Stylos von
der Apfelfront, lieben alle den klas-
sischen Klingelton eines Uralt Bakelit-
Telefons. Dann aber bitte mit „ivori“
konsequent sein! Die Halterung nimmt
nämlich das iPhone auf und integriert
zusätzlich noch das Ladekabel. Um nun
das Thema perfekt und rund zu machen
braucht es noch die passende APP! Und
die findet man im App-Store: iRetro
Phone-Rotary Dialer von ObjectGraph LLC.
Wählen per Scheibe: Und schon hat ein
Future Punk, super-stylish, ein Retro
Space-Design Telefon am Tisch stehen.
http://www.megagadgets.de/ivori-smart-
phone-halterung.html
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Behaupten kann man Vieles. Phantasieren auch. In Zeiten, in
denen anonyme Billigheimer sich als Heilsbringer via Internet
darstellen, ist das Einkaufen von Dienstleistungen und Produkten
zur persönlichen Philosophie geworden. Zweifelsohne gibt es
sie, die www-Helden, die ein seriöses und innovatives Geschäft
betreiben und preisliche Vorteile durch rein virtuelle Präsenz für
Massen mit einem Maximum an Service weitergeben. Was fehlt,
ist jedoch eines: das persönlich erfahrene Einkaufserlebnis. Das
beim Einkauf in die Augen sehen, verbunden mit einem sympa-
thischen Gespräch und einem Lächeln, das in freundschaftliche
Kundenbeziehungen münden kann. Und noch etwas fehlt reinen
Online-Anbietern: Das vor Ort sein, um die Region, in der man
Zuhause ist, ganz wesentlich zu bereichern. Alles in allem: Quali-
tät im Produkt, die sich auch ganz real zeigt. „Gemeinsam Qualität
vertreten“ ist somit auch der Anspruch, mit dem Veranstaltungs-
fachwirtin Nicole Hentschel 16 regionale Unternehmen als Quali-
tätsgemeinschaft erlebbar machen wird, um Kundenbeziehungen
neu zu definieren.
„Und Action bitte!“
Im Mai, September und Dezember dürfen Sie erleben, was es heißt, wenn regionale Top-Unternehmen sagen:
Erzählen Sie mal, Nicole Hentschel: Was war die Initial-zündung zu Ihrer Idee, 16 tolle Unternehmen für drei gemeinsame Events zu gewinnen?Ich habe schon lange die Vision in unserer Region – die auch
meine Wahlheimat ist – außergewöhnliche und exquisite
Veranstaltungen zu organisieren. Und das ausschließlich mit
Anbietern, die genauso hinter einem Qualitätsanspruch ste-
hen, wie ich selbst. Alle Beteiligten stellen das Authentische
und die Liebe zum Detail in ihren eigenen Unternehmen dar!
Oft unterschätzen wir selbst, in welchem Maße wir gemein-
sam einzigartige und individuelle Service- und Produktqualität
bieten und damit die Region erlebnisreicher gestalten können.
An dieser Stelle sage ich auch „Danke“ an alle, die unser Pro-
jekt so großartig unterstützt haben.
„Freuen kann sich darüber vor allem die Zielgruppe 35+, die allzu oft bis nach München fährt, um stilvoll zu feiern.“, sagen Sie. Was fehlt denn hier, im regionalen Zuhause, um den gleichen Spaß zu haben?In der Zielgruppe 35+ hat man bereits einen höheren Anspruch
und möchte etwas vielschichtiger unterhalten werden. Hier
26. Mai18.30 UhrLive-Band „Abba Revival Show“(um 20.30 Uhr), anschließendeDJ-Party mit „Saturday Night-Feeling der 70er“ bis 1.30 Uhrin der „Flora Mediterranea“Haslach bei Au i. d. Hallertau
bitte weiter sagen!
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HILDEGARD HEINDL
Im Bäckerfeld 1 · 84072 Au i. d. HallertauTelefon 08752 9655 · [email protected]
www.doldenschaenke.de
Das Highlight für Ihr Event: Hopfen-Bier-Sektempfang
Nicole HentschelVeranstaltungsfachwirtin
fehlen ganz einfach die entsprechenden Veranstaltungen vor Ort.
Ich möchte den Besuchern meiner Events die Möglichkeit bieten,
etwas Exzellentes regional zu erleben. Wir schaffen Synergie-
effekte untereinander, um unser Publikum total zu begeistern!
„Saturday-Night-Feeling der 70er“ im Mai, ein köstliches Comedy-Dinner im September und ein Weihnachtsmarkt der besonderen Art im Dezember, stehen 2012 auf dem Pro-gramm. Provokativ gefragt, hat es das alles nicht nur einmal, sondern schon mehrmals gegeben. Was macht Ihre Interpre-tation dieser Themen zu etwas Besonderem?Ich bin ich mir sicher, dass selten mit solch organisatorischem
Aufwand und stimmigen Details gearbeitet wurde, wie bei uns.
Zum Besonderen werden die Themen unter anderem auch durch
die wunderschöne Eventlocation, die vielen qualitativ hochwer-
tigen Unternehmen die teilnehmen sowie das lokale Engagement
und der bewusste Mitteleinsatz von schonenden Ressourcen. Wir
haben also zusätzlich auch einen ökologischen Gedanken – was
will man noch mehr?
Der Kartenvorverkauf beginnt jeweils fünf Wochen vor den Events.
Per Online-Bestellung unter www.gemeinsam-qualitaet-vertreten.de oder
direkt bei Nicole Hentschel unter [email protected] sowie im
Reisebüro Stanglmeier (Mainburg).
Die Eventlocation„Flora Mediterranea“ Paradies & PalmenDas 900qm große Gewächshaus „Flora Mediterranea“, in dem
alle drei Veranstaltungen stattfinden, ist inklusive dem dazu-
gehörigen Außengelände eine originelle Destination mit Flair.
Imposante Palmen, duftende Engelstrompeten und Nachtjas-
min erwarten Sie in Au i. d. Hallertau, im Ortsteil Haslach.
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