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Ausgabe 07 12. Februar 2014

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Stadt Anzeiger

Stadt schließt Vertrag für ein Glasfasernetz Seite 4

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4 StadtAnzeiger 12. Februar 2014DÜLMEN

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FTTH bedeutet Glasfaser bis in jedes Haus. Um die Vorteile dieser Technologie und die Projektdetails zum Ausbau des Netzes in Hausdülmen, Merfeld und Hiddingsel geht es bei den Informationsabenden in der kommenden Woche. Dazu laden wir Sie herzlich ein.

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zum Informationsabend für das neue FTTH-Glasfasernetz

EINLADUNGWichtig zu wissen: Nur wenn sich bis zum 05.04.2014 mindestens 40 % der anschließbaren Haushalte für einen Anschluss entscheiden, wird das Netz in Hausdülmen, Merfeld und Hiddingsel gebaut.

Sie möchten sich persönlich beraten lassen? Dann besuchen Sie unsere Servicepunkte.

SERVICEPUNKT Pfarrheim St. Georg Hiddingsel, Neustraße 34Montags ab 24.02.2014:14.30 – 18.30 UhrSamstag, 15.03. + 05.04.2014:10.00 – 14.00 Uhr

GLASFASER-INFOABENDE

17.02.2014, 19.30 Uhr,

Gaststätte Böinghoff,

Halterner Straße 274, 48249 Dülmen

18.02.2014, 19.30 Uhr,

Gaststätte Göckener-Winkelsett,

Rekener Straße 82, 48249 Dülmen

20.02.2014, 19.30 Uhr,

Alte Brennerei Hellmann,

Neustraße 25, 48249 Dülmen

*Die Gesprächskosten betragen 0,20 €/Anruf aus dem dt. Festnetz und max. 0,60 €/Anruf aus dem Mobilfunknetz.

Pfarrheim St. Mauritius Hausdülmen, Mauritiusstr. 48Mittwochs ab 26.02.2014:14.30 – 18.30 UhrSamstag, 08.03. + 05.04.2014:10.00 – 14.00 Uhr

Fahrschule W. Brack in Merfeld, Rekener Straße 27Donnerstags ab 27.02.2014:14.30 – 18.30 UhrSamstag, 22.03. + 05.04.2014:10.00 – 14.00 Uhr

Am 5. April ist Stichtag für Hausdülmen, Merfeld und Hid-dingsel. Bis dahin versucht die Deutsche Glasfaser Holding GmbH, jeweils 40 Prozent der Haushalte von der modernen Breitbandanbindung zu über-zeugen.

Von Alexandra Schlüter

DÜLMEN. Schnelles Internet - für Unternehmen, aber auch für Privatleute ein gewichti-ger Standortfaktor. Geht es nach dem Willen der Stadt und des Unternehmens, könnte der Weg für die drei Ortsteile noch in diesem Jahr in Richtung bequemer Daten-transfer gehen. Kürzlich wur-de von Bürgermeisterin Lisa Stremlau der Kooperations-vertrag unterschrieben.

„Man buddelt nur einmal und ist für die nächsten Ge-nerationen fit für die Zu-kunft“, fasst Gerda Meppelink von der Deutschen Glasfaser Holding salopp zusammen, was Geschäftsführer Herman van Voorst bereits vorher im

Pressegespräch an Fakten zu-sammengetragen hat. Seit zwei Jahren ist das Unter-nehmen in Sachen Glasfaser unterwegs. Ziel ist es, in die-sem Jahr 40.000 Anschlüsse neu zu versorgen. 750 davon könnten nun in Hausdülmen, Merfeld und Hiddingsel lie-gen - wenn die Anwohner das möchten.

D e n n bevor überhaupt n u r ein Kabel ver-l e g t wird, erfolgt über sechs Wo-

c h e n e i n e s o g e -

nannte „Nachfragebünde-lung“. Damit sich der Auf-wand für die Holding rentiert, müssen jeweils 40 Prozent der Haushalte verbindlich zustimmen, sich anschließen zu lassen. Vorhandene Ver-träge mit Anbietern bleiben solange unberührt, bis sie auslaufen. Danach erfolgt der Wechsel.

Die digitale Entwicklung, so van Voorst, s t e h e immer n o c h a m

Anfang. Ähnlich rasant wie beim Internet werde sich die-se aber weiter vollziehen, eine Alternative zum leistungsstar-ken Glasfaserkabel gebe es nicht. „So eine Datenauto-bahn braucht man, ob man will oder nicht“, betont van Voorst.

Eine Sicht, die die Stadt - beim Pressegespräch ne-ben Lisa Stremlau vertreten durch Wirtschaftsförderer Jürgen Heilken und Dr. Jürg-enGrüner, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung im Kreis Coesfeld - teilt. Als zwei-te Kommune im Kreis nach Holtwick will sie den flächen-deckenden Ausbau mit Glas-faserkabeln vorantreiben. Die drei Ortsteile machen dabei den Anfang. Auch, weil zum Beispiel in Buldern bereits eine derzeit ausrei-chende Breitbandversorgung vorliegt. „Diese Technologie hat Bestand für die nächsten Jahrzehnte“, zeigt sich Jürgen Heilken überzeugt. Die Chan-ce, sich dem anzuschließen, sei jetzt da und liege in der

Hand der Bürger.Das noch viel Überzeu-

gungsarbeit vor ihnen liegt, davon sind sowohl die Bür-germeisterin als auch Herman van Voorst überzeugt. Denn, so der Geschäftsführer, „die 40-Prozent-Hürde ist kein Selbstläufer“.

„Das ist kein Selbstläufer“Nachfragebündelung in Merfeld, Hausdülmen und Hiddingsel zur Glasfaserversorgung

D e n n bevor überhaupt n u r ein Kabel ver-l e g t wird, erfolgt über sechs Wo-

c h e n e i n e s o g e -

Die digitale Entwicklung, so van Voorst, s t e h e immer n o c h a m

Hoffen auf Zuspruch (v.l.): Dr. Jürgen Grüner, Gerda Meppeling, Herman van Voorst, Lisa Stremlau, Jürgen Heilken. Foto: as

INFO

Damit diese wissen, was auf sie zukommt, wer-

den in den kommenden Tagen Infoveranstaltungen vor Ort stattfinden. Die Stadt lädt gemeinsam mit der Deutschen Glasfaser Holding am Montag, 17. Februar um 19.30 Uhr in die Gaststätte Böinghoff in Hausdülmen ein. In Merfeld erfolgt die Infor-mation am Dienstag, 18. Februar um 19.30 Uhr bei Göckener-Winkelsett und am Donnerstag, 20. Febru-ar sind um 19.30 Uhr die Hiddingseler in der Alten Brennerei Hellmann an der Reihe.

12. Februar 2014 StadtAnzeiger 7

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Ab Donnerstag.Do 13.02. – Sa 15.02.

Stadt AnzeigerKurz notiert„Kinderängste“ DÜLMEN. Am Samstag, 22. Februar findet in der Fa-milienbildungsstätte von 9 bis 13 Uhr ein Fortbil-dungsvormittag für Mitar-beiter im Offenen Ganztag und Interessierte statt. Die Referentin Barbara Schroer referiert zum Thema „Kin-derängste“, die mit jeder neuen Entwicklungspha-se eines Kindes in unter-schiedlicher Ausprägung eintreten können: Dazu gehören Ängste vor Tod, Krankheit, Umweltkata-strophen, der Trennung der Eltern, aber auch Ver-sagens-, Leistungs- oder Schulängste. Ziel des Vor-mittags soll es sein, diese Ängste zu verstehen und zu erlernen, diesen zu begeg-nen und förderlich damit umzugehen. Nähere Infor-mationen und Anmeldung unter Tel. 0 25 94/9 43 00 oder im Internet: www.fbs-duelmen.de.

Malen wie PicassoDÜLMEN. Die Stadtbücherei lädt Kinder von sieben bis zwölf Jahren am Montag, 17. Februar um 15.30 Uhr ein zur „Kinderpalette” mit der Malerin Dr. Gaby Lep-per-Mainzer. Thema sind dieses mal die Friedens-tauben von Pablo Picasso. Dabei wird ein Netz von Linien über das Papier ge-zogen und die Farben nicht nach dem Motiv, sondern nach den Linien geordnet. Bitte Pinsel, Bleistift, Ra-diergummi, Wasserbecher, Lappen und Teller zum Far-benmischen mitbringen. Anmeldungen unter Tel. 0 25 94/1 24 30.