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1 Seite 1 © Prof. Dr. Liggesmeyer, 1 GSE: Entwurf Grundlagen Software Engineering Entwurf © Prof. Dr. Liggesmeyer, 2 GSE: Entwurf Anwendungs-Kategorien Plattformen Entwurf der Fachkonzeptschicht Entwurf der GUI-Schicht und Anbindung an die Fachkonzept-Klassen Entwurf der Anbindung an die Datenhaltung Entwurf Inhalt © Prof. Dr. Liggesmeyer, 3 GSE: Entwurf OOD-Architekturentwurf Zur Historie Dr. Bertrand Meyer * 1950 in Paris Präsident der Firma ISE Inc. (Interactive Software Engineering) in Santa Barbara, USA OOD-Pionier Erfinder der Programmiersprache Eiffel (1985/86) Buch Object-Oriented Software Construction 1988 © Prof. Dr. Liggesmeyer, 4 GSE: Entwurf Ziel der Definitionsphase Produkt-Definition erstellen, die das Fachkonzept der gewünschten Anwendung in Struktur und Semantik aus Anwendersicht vollständig, konsistent und eindeutig beschreibt Für ein OOA-Modell bedeutet dies - Es beschreibt die fachliche Lösung, nicht die technische Lösung - Es enthält keine Optimierungen - Es enthält keine Objektverwaltung - Alle Assoziationen, Aggregationen und Kompositionen sind in der Regel bidirektional OOD-Architekturentwurf

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nte.

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r Bez

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Sys

tem

kom

pone

nten

. Es

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den

der s

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pplu

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lichs

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Kop

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ieht

sic

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chte

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tem

kom

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nten

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M2)

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. K =

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2).

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s ei

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ur s

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ss d

ie B

indu

ng d

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yste

mko

mpo

nent

en m

öglic

hst h

och

ist u

nd

die

Kop

plun

g zw

isch

en d

en S

yste

mko

mpo

nent

en m

öglic

hst g

erin

g is

t. Ko

pplu

ng u

nd B

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ng s

ind

zwei

Ent

wur

fskr

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n, d

ie e

inan

der

unte

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. Ein

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der

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plun

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Gru

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nich

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lich

eine

n Ko

mpr

omis

s zu

erre

iche

n.

Verle

tzun

gen

der B

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ngs-

und

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skrit

erie

n kö

nnen

jedo

ch

fach

liche

Grü

nde

besi

tzen

(z.B

. bes

sere

Ver

stän

dlic

hkei

t der

St

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ur).

Eine

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rke

Kopp

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und

sch

wac

he B

indu

ng b

egün

stig

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. die

W

artb

arke

it un

d W

iede

rver

wen

dbar

keit.

Die

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und

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plun

g so

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l Be

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dtei

l der

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ssic

heru

ng e

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sei

n.

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n, d

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zusa

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en

Die

folg

ende

n Bi

ndun

gen

wer

den

unte

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iede

n (in

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stei

gend

er

Stä

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ufäl

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Bin

dung

2. lo

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indu

ng3.

zei

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e Bi

ndun

g4.

pro

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Bin

dung

5. k

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unik

ativ

e Bi

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dung

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nktio

nale

Bin

dung

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ng li

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n,

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erei

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den,

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eine

r Sys

tem

kom

pone

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nich

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erw

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and

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e B

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unkt

ione

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atio

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den.

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ngis

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gem

eins

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ung

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alis

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Bin

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inzi

p zu

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zu

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Bin

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Die

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iona

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kan

n da

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m V

erb

und

gena

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nem

Sub

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ben

wer

den:

„Dru

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Beric

ht“,

nich

t „D

ruck

e un

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rsen

de B

eric

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eben

falls

nic

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richt

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Dec

kbla

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Sich

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itisc

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ione

n kö

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iken

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en

Um

gang

mit

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itisc

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sen

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ne

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nen

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trenn

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Tech

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n be

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n.

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Bin

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Bind

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Klas

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nen,

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aten

abst

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oder

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hode

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Gut

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n ei

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sem

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svol

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tiert

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asse

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tione

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and

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könn

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sope

rato

ren,

die

zu

eine

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enab

stra

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n ge

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n,

auf e

iner

ein

zige

n D

aten

stru

ktur

ope

riere

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inte

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gem

eins

amen

Fun

ktio

nalit

ät li

egt a

uch

ein

gem

eins

ames

D

aten

mod

ell

Mer

kmal

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nter

stüt

zt d

as G

ehei

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sprin

zip,

d.h

. die

Dat

enst

rukt

ur g

ehör

t nur

zu

eine

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enab

stra

ktio

nÄn

deru

ngen

der

Dat

enst

rukt

ur ta

ngie

ren

nur e

ine

Dat

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ktio

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oble

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erm

isch

ung

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Zugr

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n, d

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D

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ktur

ope

riere

n

Entw

urfs

krite

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Bin

dung

©P

rof.

Dr.

Ligg

esm

eyer

, 50

GS

E: E

ntw

urf

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rmal

e B

indu

ngKa

nn a

uch

als

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tiona

le B

indu

ng b

etra

chte

t wer

den.

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gege

ben,

wen

n de

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eck

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abst

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ion

die

Bere

itste

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inze

lnen

, def

inie

rten

Die

nstle

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t –z.

B.

„Les

e An

trieb

spar

amet

er“.

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n fu

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nale

Bin

dung

en a

uf a

llen

Abst

rakt

ions

eben

en e

ines

Sys

tem

s ge

ben.

Fu

nktio

nal g

ebun

dene

Sys

tem

kom

pone

nten

auf

höh

eren

Ab

stra

ktio

nseb

enen

sol

lten

funk

tiona

l geb

unde

ne K

ompo

nent

en

enth

alte

n.

Zusä

tzlic

h kö

nnen

Dat

en h

inzu

trete

n, d

ie z

ur E

rledi

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der

Auf

gabe

tig s

ind.

Entw

urfs

krite

rien

Bin

dung

©P

rof.

Dr.

Ligg

esm

eyer

, 51

GS

E: E

ntw

urfBe

ispi

el: D

ie K

ompo

nent

e „L

ese

Antri

ebsp

aram

eter

“ent

hält

die

funk

tiona

l ge

bund

enen

Kom

pone

nten

„Les

e Te

mpe

ratu

r“, „L

ese

Öld

ruck

“, „L

ese

Lade

stro

m“u

nd d

ie D

aten

„Ant

riebs

para

met

er“:

Eine

rsei

ts v

erhi

nder

t es

nich

t die

funk

tiona

le B

indu

ng, d

ass

„Les

e An

trieb

spar

amet

er“m

ehre

re F

unkt

ione

n un

d zu

gehö

rige

Dat

en e

nthä

lt, fa

lls „L

ese

Antri

ebsp

aram

eter

“ans

onst

en e

ine

abge

schl

osse

ne F

unkt

ion

erbr

ingt

. An

dere

rsei

ts e

rgib

t nic

ht je

de Z

usam

men

fass

ung

von

funk

tiona

l geb

unde

nen

Kom

pone

nten

ein

funk

tiona

l geb

unde

nes

über

geor

dnet

es S

yste

m:

-So

wird

„Les

e An

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amet

er u

nd s

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die

se d

ar“n

icht

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l ge

bund

en s

ein,

obw

ohl d

ie b

etei

ligte

n Ko

mpo

nent

en d

urch

aus

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l ge

bund

en s

ein

könn

en.

-Ei

ne g

eeig

nete

Lös

ung

könn

te d

ie A

uftre

nnun

g in

die

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ei fu

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nale

n Bi

ndun

gen

„Les

e An

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spar

amet

er“u

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Ant

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para

met

er d

ar“

sein

.

Entw

urfs

krite

rien

Bin

dung

©P

rof.

Dr.

Ligg

esm

eyer

, 52

GS

E: E

ntw

urf

Bin

dung

in V

erer

bung

sstr

uktu

ren

Die

gan

ze V

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shie

rarc

hie

mus

s un

ters

ucht

wer

den

Star

ke V

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sbin

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lieg

t vor

, wen

n di

e H

iera

rchi

e ei

ne

Gen

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isie

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s-/S

pezi

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ieru

ngsh

iera

rchi

e im

Sin

ne d

er

konz

eptu

elle

n M

odel

lieru

ng is

tSc

hwac

he V

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sbin

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lieg

t vor

, wen

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e H

iera

rchi

e nu

r zum

"c

ode

shar

ing"

ver

wen

det w

irdD

as Z

iel j

eder

neu

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inie

rten

Unt

erkl

asse

mus

s se

in, e

in e

inze

lnes

se

man

tisch

es K

onze

pt a

uszu

drüc

ken

Entw

urfs

krite

rien

Bin

dung

Page 14: Seite 1 - agde.informatik.uni-kl.deagde.informatik.uni-kl.de/teaching/gse/ws2006/material/folien/GSE_10_Entwurf_4s.pdf3 Seite 3 © Prof. Dr. Liggesmeyer, 9 GSE: Entwurf Architekturentwurf

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rof.

Dr.

Ligg

esm

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, 53

GS

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ng is

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zwei

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en.

Die

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deru

ng z

u ei

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tark

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indu

ng fü

hrt z

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zu

eine

r sch

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hen

Kopp

lung

.Ei

ne s

chw

ache

Kop

plun

g ge

wäh

rleis

tet e

ine

hohe

Una

bhän

gigk

eit d

er

Sys

tem

kom

pone

nten

von

eina

nder

. Die

s be

güns

tigt d

ie W

artb

arke

it, d

en A

usta

usch

von

Ko

mpo

nent

en a

ber a

uch

alle

Qua

lität

ssic

heru

ngsa

ktiv

itäte

n, z

.B. d

en T

est.

Die

sch

wäc

hste

und

dah

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este

Kop

plun

g is

t die

so

gena

nnte

Dat

enel

emen

tkop

plun

g.

Die

se li

egt d

ann

vor,

wen

n di

e Sc

hnitt

stel

le z

wei

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ompo

nent

en n

ur e

lem

enta

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.h. k

eine

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enst

rukt

uren

) und

kei

ne S

teue

rinfo

rmat

ion

in V

orw

ärts

richt

ung

ent

hält.

D

aten

wer

den

selb

st v

erar

beite

t, w

ähre

nd S

teue

rinfo

rmat

ione

n in

Vor

wär

tsric

htun

g di

e Ve

rarb

eitu

ng s

teue

rn, d

.h. n

icht

sel

bst v

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t wer

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Eine

r Kom

pone

nte

„Dru

cke

oder

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ge Ö

ldru

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uss

mitg

etei

lt w

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n, o

b de

r Ö

ldru

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edru

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der a

ngez

eigt

wer

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soll.

Die

ser S

chni

ttste

llenp

aram

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ist

Steu

erin

form

atio

n in

Vor

wär

tsric

htun

g, w

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r die

Ver

arbe

itung

ste

uert,

d.h

. in

der

Kom

pone

nte

die

ausz

ufüh

rend

en T

eile

bes

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t. D

iese

r Ste

uerp

aram

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erfo

rder

lich,

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l die

Kom

pone

nte

nich

t fun

ktio

nal g

ebun

den

ist.

Dur

ch

Auftr

ennu

ng d

er K

ompo

nent

e in

die

zw

ei K

ompo

nent

en „D

ruck

e Ö

ldru

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nd

„Zei

ge Ö

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tste

hen

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le B

indu

ngen

. Jed

e Ko

mpo

nent

e ka

nn fü

r si

ch a

ufge

rufe

n w

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n. D

er S

teue

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amet

er is

t nic

ht e

rford

erlic

h.

Steu

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nen

in R

ückw

ärts

richt

ung

ist a

kzep

tabe

l ins

ofer

n es

sic

h um

St

atus

-Rüc

kmel

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en h

ande

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o ka

nn d

ie K

ompo

nent

e „D

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ldru

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.B.

eine

Sta

tusr

ückm

eldu

ng (o

k, P

apie

r, To

ner,

ausg

esch

alte

t) zu

rück

liefe

rn.

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rien

Kop

plun

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Dr.

Ligg

esm

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, 54

GS

E: E

ntw

urfE

ine

Dat

enst

rukt

urko

pplu

nglie

gt v

or, w

enn

stru

ktur

ierte

Dat

en

über

gebe

n w

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n. D

ies

bezi

eht s

ich

nich

t auf

vor

defin

iert

stru

ktur

ierte

Dat

enty

pen

–z.

B. „s

tring

“. D

iese

sin

d er

laub

t und

wer

den

als

elem

enta

re D

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bet

rach

tet.

Viel

meh

r füh

ren

selb

st d

efin

ierte

st

rukt

urie

rte D

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zu

eine

r Dat

enst

rukt

urko

pplu

ng. E

s is

t erfo

rder

lich,

da

ss d

ie D

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ition

der

Dat

enst

rukt

ur d

en in

tera

gier

ende

nKo

mpo

nent

en b

ekan

nt is

t. Fa

lls Ä

nder

unge

n di

eser

Def

initi

on

erfo

rder

lich

sind

, so

müs

sen

dies

e ko

nsis

tent

in a

llen

betro

ffene

n Ko

mpo

nent

en d

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gefü

hrt w

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n. D

ie in

tera

gier

ende

nKo

mpo

nent

en v

erlie

ren

dahe

r an

Una

bhän

gigk

eit.

Fehl

er w

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n be

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tigt;

die

War

tung

und

Wei

tere

ntw

ickl

ung

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ers

chw

ert.

Ein

e H

ybrid

kopp

lung

liegt

vor

, wen

n zu

sätz

lich

zu d

en z

u ve

rarb

eite

nden

Dat

en S

teue

rinfo

rmat

ione

n in

Vor

wär

tsric

htun

g üb

erge

ben

wer

den

(sie

he B

eisp

iel „

Dru

cke

oder

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ge Ö

ldru

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H

ybrid

kopp

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en tr

eten

oft

als

Folg

e ei

ner s

chle

chte

n Bi

ndun

g au

f, w

eil m

ehre

re F

unkt

ione

n in

ein

er K

ompo

nent

e zu

sam

men

gefa

ssst

wur

den,

zw

isch

en d

enen

mit

Hilf

e vo

n St

euer

info

rmat

ion

ausg

ewäh

lt w

erde

n m

uss.

Entw

urfs

krite

rien

Kop

plun

g

©P

rof.

Dr.

Ligg

esm

eyer

, 55

GS

E: E

ntw

urfEi

ne E

xter

ne K

oppl

ung

liegt

vor

, wen

n Ko

mpo

nent

en ü

ber g

loba

le

Dat

en m

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ande

r kom

mun

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ren.

Jed

e Än

deru

ng d

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len

Dat

en m

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kons

iste

nt in

alle

n K

ompo

nent

en b

erüc

ksic

htig

t wer

den.

D

erar

tige

Stru

ktur

en b

egün

stig

en F

ehle

r und

führ

en im

Ext

rem

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zu

kaum

noc

h w

artb

aren

Sys

tem

en.

Eine

Inha

ltsko

pplu

nglie

gt v

or, w

enn

zur k

orre

kten

Fun

ktio

n ei

ner

Kom

pone

nte

Det

ails

der

Rea

lisie

rung

ein

er a

nder

en K

ompo

nent

e no

twen

dig

sind

. Dur

ch M

odifi

katio

nen

von

Kom

pone

nten

kön

nen

Fehl

verh

alte

n an

wei

t ent

fern

ter S

telle

ver

ursa

cht w

erde

n.

Ausw

irkun

gen

von

Mod

ifika

tione

n kö

nnen

bei

die

ser A

rt de

r Kop

plun

g sy

stem

wei

t auf

trete

n.

Entw

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Kop

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E: E

ntw

urf

Qua

lität

ssic

heru

ngÜ

berg

eord

nete

Zie

le: E

rrei

chun

g ei

ner s

tark

en B

indu

ng u

nd e

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sc

hwac

hen

Kopp

lung

=>

Übe

rprü

fung

, ob

die

Kom

pone

nten

auf

jede

r A

bstra

ktio

nseb

ene

funk

tiona

l geb

unde

n si

nd u

nd o

b au

ssch

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ich

Dat

enel

emen

tkop

plun

gen

vorli

egen

.Fa

lls d

as n

icht

erfü

llt is

t, so

ist d

ie N

otw

endi

gkei

t der

vor

liege

nden

Ab

wei

chun

gen

zu d

isku

tiere

n. E

in ty

pisc

hes

Beis

piel

ist d

ie S

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fung

ei

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nitia

lisie

rung

skom

pone

nte,

die

alle

Sys

tem

funk

tione

n in

de

finie

rte S

tartz

ustä

nde

vers

etzt

. Die

se z

eitli

che

Bind

ung

mag

der

fu

nktio

nale

n Bi

ndun

g an

die

ser S

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auf

grun

d de

s W

unsc

hes,

alle

In

itial

isie

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en a

n ei

ner S

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dur

chzu

führ

en, v

orge

zoge

n w

erde

n.

Entw

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Bin

dung

und

Kop

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g

Page 15: Seite 1 - agde.informatik.uni-kl.deagde.informatik.uni-kl.de/teaching/gse/ws2006/material/folien/GSE_10_Entwurf_4s.pdf3 Seite 3 © Prof. Dr. Liggesmeyer, 9 GSE: Entwurf Architekturentwurf

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sollt

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wur

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beac

htet

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den:

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Kom

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nten

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unde

n, d

.h. k

ann

das

Verh

alte

n je

der K

ompo

nent

e du

rch

ein

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und

ein

Sub

stan

tiv b

esch

riebe

n w

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n? G

egeb

enen

falls

ist d

urch

Auf

trenn

ung

und

neue

s Zu

sam

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fass

en e

ine

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le B

indu

ng e

rreic

hbar

. Gib

t es

wic

htig

e G

ründ

e fü

r nic

ht fu

nktio

nal g

ebun

dene

Kom

pone

nten

?Li

egen

aus

schl

ießl

ich

Dat

enel

emen

tkop

plun

gen

vor?

Hyb

ridko

pplu

ngen

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oft

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h ei

ne A

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nnun

g de

r die

nsta

nbie

tend

enKo

mpo

nent

e be

seiti

gt w

erde

n. E

xter

ne K

oppl

unge

n kö

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dur

ch R

ealis

ieru

ng e

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D

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abst

rakt

ion

bese

itigt

wer

den.

Inha

ltsko

pplu

ngen

erfo

rder

n i.a

llg.

umfa

ssen

de Ä

nder

unge

n.

Entw

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krite

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Bin

dung

und

Kop

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, 58

GS

E: E

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urf

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urf:

Anb

indu

ng a

n di

e D

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haltu

ng

Anbi

ndun

g an

die

Dat

enha

ltung

hän

gt im

Wes

entli

chen

dav

on a

b, o

b di

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ng d

urch

eine

obj

ekto

rient

ierte

Dat

enba

nkei

ne re

latio

nale

Dat

enba

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n D

atei

syst

em

erfo

lgt

©P

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, 59

GS

E: E

ntw

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Entw

urf:

Anb

indu

ng a

n di

e D

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haltu

ngA

nbin

dung

an

OO

-Dat

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nk

Rel

ativ

ein

fach

Beis

piel

: Jav

a-Sp

rach

anbi

ndun

g de

s O

DBS

Poe

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le K

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en, d

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Obj

ekte

dur

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sist

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llen,

müs

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