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Amateurschiedsrichter Christoph Schröder im Interview Die ärmste Sau S eit nunmehr 27 Jahren ist Christoph Schröder Fußballschiedsrichter. Sein Zuhause: der windschiefe Dorfplatz. Im (un-)wahren Leben ist er freier Autor und Literaturkritiker – unter anderem für die Zeit und den Berliner Tagesspiegel. Nun kommt der Mann, dem so selten auf die Schulter geklopft wird, mit seiner Lesung „Ich pfeife. Aus dem Leben eines Amateurschiedsrichters“ nach Braunschweig in den Roten Saal. weiter auf Seite 8 ››› Anzeige TRENDSPORT LONGBOARDS Verlosung Ein Longboard im Wert von 359, 90 Euro SEITE 18 Sommerpreis- Aktion: Bis zu 40 € pro Karte sparen! Buchung und Beratung unter 0800 - 073 47 37 Kurze Wanne 1 38159 Vechelde-Wedtlenstedt www.fumu-reisen.de Veranstalter: Reisepartner Fuhrmann Mundstock international GmbH FU HRMANN MUNDSTOCK Mit Sicherheit guter Urlaub Tagesfahrt Hamburg z.B. ****Busreise und Eintrittskarte PK 1 Disney’s DER KÖNIG DER LÖWEN 21.06./05.07./ 20.09.15 157,- € 132,- € DAS PHANTOM DER OPER 21.06./05.07./09.08./ 20.09.15 157,- € 117,- € ROCKY 21.06./05.07./ 09.08.15 148,- € 117,- € DAS WUNDER VON BERN 21.06./05.07./ 09.08./20.09.15 158,- € 133,- € Auch 2 Tage Hamburg und 2 oder 3 Tage Berlin zum Sonderpreis buchbar. Im Test – Der Hochseilgarten »Monkeyman« im Westpark Seite 10 Eure Meinung zählt! www.facebook.com/inSport38 www.insport38.de [email protected] [email protected] 05/2015 inSport Braunschweig besucht uns ONLINE insport38.de FUSSBALL BASKETBALL TENNIS TRENDSPORT

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Amateurschiedsrichter Christoph Schröder im Interview

Die ärmste Sau

Seit nunmehr 27 Jahren ist Christoph Schröder Fußballschiedsrichter. Sein Zuhause: der windschiefe Dorfplatz. Im (un-)wahren Leben ist er freier Autor und Literaturkritiker

– unter anderem für die Zeit und den Berliner Tagesspiegel. Nun kommt der Mann, dem so selten auf die Schulter geklopft wird, mit seiner Lesung „Ich pfeife. Aus dem Leben eines Amateurschiedsrichters“ nach Braunschweig in den Roten Saal. weiter auf Seite 8 ›››

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F U S S B A L L • B A S K E T B A L L • T E N N I S • T R E N D S P O R T

FUSSBALL4 Immer noch im Stadion zu Hause – Spiel(er)-Scout Martin Przondziono6 Ausgemüllert – Martina Müller hängt die Fußballschuhe an den Nagel7 Talent: Dario Cendamo8 Die ärmste Sau – Amateurschiedsrichter Christoph Schröder

TENNIS10 Ganz großes Tennis – auch ohne Stich

BASKETBALL12 NBA? Gar nicht so unmöglich! Basketball-Löwen-Center Maurice Pluskota im Interview

SPECIAL14 Im Test: Der „Monkeyman“ im Westpark

REISEN17 Das Triathlon-Hotel

EVENTS20 Aktuelle Sportveranstaltungen

WIE GEHT‘S EIGENTLICH21 ... Marlies Askamp

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4» FußballMartin Przondziono

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Tennis

Liebe Sportfreunde,am 4. Juli ist Stichtag! Hier entscheidet sich, ob die erst kürzlich als „ATP Challenger of the Year“ ausgezeichnete Sparkassen Open ohne Turnierdirektor Michael Stich an Strahlkraft verlieren. Von Veranstalterseite wird das freilich dementiert, es komme schließlich auf den Sport und das Rahmenprogramm an. Klar, das ist das Wichtigste. Dazu das professionelle Physio- und Medizin-Team, die gute Organisation ... Das Steigenberger Parkhotel nicht zu vergessen. Alles toll. Allerdings lobte ATP-Supervisor Roland Herfel bei der Preisbekanntgabe immer wieder die Arbeit von Michael Stich. Ob das nun gerechtfertigt ist oder nicht – der einstige Wimbeldon-Sieger hat dem Turnier ein Gesicht verliehen. Und genau das ist unabdingbar, wenn man sich auch zukünftig mit solchen Preisen schmücken will.

Braucht das ATP-Turnier einen neuen Star-Direktor? Geht einfach auf www.facebook.com/inSport38 und teilt uns eure Meinung mit.

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10»Saisonstart des BTHC

V O R W O R T AUSGABE 05/2015 3

INHALT

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NEWSFür Marc ArnoldMarjan Petkovic, Benjamin Kessel, Raffael Korte, Norman Theuerkauf, Deniz Dogan und Dennis Kruppke – der Eintracht gehen für die kommende Spielzeit langsam die erfahrenen Spieler aus. Mit dem 26-jährigen Kölner Mittelfeldspieler Adam Matuschyk konnte man sich zuletzt immerhin ein (etwas in die Jahre gekommenes) Talent sichern. Aber keine Panik, diese Bundesligaspieler (Akteure von Hannover 96 und Spieler, die bereits ihr Karriereende oder eine Vertragsverlängerung angedeutet haben, nicht berücksichtigt) sind im Sommer ablösefrei zu haben:

Claudio Pizarro, Leopold Zingerle, Lucas Scholl, Mitchell Weiser (alle Bayern München), Hendrik Bonmann, (Borussia Dortmund), Chinedu Obasi, Christian Fuchs, Christian Wetklo, Jan Kirchhoff (alle FC Schalke 04), Papadopoulos, Stefan Reinartz (alle Bayer 04 Leverkusen), Patrick Ochs (VfL Wolfsburg), Filip Daems (Borussia Mönchengladbach), Damian Roßbach, Jonas Hofmann, Junior Diaz, Nicolás Castillo, Nikolce Noveski, Sami Allagui, Tobias Schilk (alle Mainz 05), Arif Ekin, Dominik Kohr, Dominik Reinhardt, Ioannis Gelios, Maik Uhde, Raphael Framberger (alle FC Augsburg), Alexander Stolz (TSG 1899 Hoffenheim), Marcel Ndjeng (Hertha BSC), Koen Casteels, Sebastian Prödl (Werder Bremen), Alexander Madlung, Carlos Zambrano, Felix Wiedwald, Lucas Piazón, Takashi Inui (alle Eintracht Frankfurt), Nils Petersen (SC Freiburg/Werder Bremen), Erich Berko, Karim Haggui (alle VfB Stuttgart), Ivo Ilicevic, Julian Green, Marcel Jansen, Slobodan Rajkovic (alle Hamburger SV), Deyverson, Thomas Bröker (alle 1. FC Köln), Alban Meha, Christian Strohdiek, Daniel Lück, Florian Hartherz, Jens Wemmer, Marc Vucinic, Marvin Duksch, Mirnes Pepic, Nico Burchert, Tim Welker (alle SC Paderborn 07)

Legende:Torhüter, Verteidiger, Mittelfeldspieler, Stürmer

Die Arbeit des Spiel(er)-Scouts Przondziono

Immer noch im Stadion zu Hause

Europapokalsieger, Deutscher Meister und Pokalsieger mit Werder Bremen: Trotz dieser Titel mit einem der besten deutschen Teams der neunziger Jahre ist der Name Martin Przondziono vielen Fußballfans unbekannt. Wen wundert's, saß der gebürtige Salzgitteraner und einstige Eintracht-Löwe bei Werders Profis doch

nur auf der Bank und bekam nie die Chance, sein Talent zu zeigen. Dies änderte sich bei seinen weiteren Karrierestationen in Nürnberg, Fürth, Osnabrück, Münster und Lübeck, wo der laufstarke Mittelfeldspieler einen bleibenden Eindruck hinterließ. Heute arbeitet Przondziono als Spiel(er)-Beobachter für den 1. FC Nürnberg.

von Christoph Matthies Fotos Stefan Peters, Martin Przondziono

Früher haben Fußballprofis nach ihrer aktiven Karriere einen Ki-osk eröffnet, gerne auch mal ein Autohaus geführt. Heute gehen

viele ehemalige Kicker ins Management eines Vereins, werden Trainer – oder auch Scout, so wie Martin Przondziono. „Als Scout bist du entweder im Auto oder im Stadion“, verrät er etwas über seinen Alltag als Spieler- und Gegner-Beobachter. Stolze 8.000 bis 12.000

Otto Rehhagel stand ja mehr auf älte-re Spieler.“ Dennoch: Die Erfahrung, täglich mit Bundesliga-Legenden wie Rune Bratseth, Uli Borowka, Wynton Rufer, Klaus Allofs oder Andi Herzog auf dem Trainingsplatz geschwitzt und in der Kabine auf das Spiel hingefiebert zu haben, kann dem heute 45-Jährigen keiner nehmen. Und auch die Titel nicht, die er mit Bremen gewann. „Das war schon eine europäische Spitzen-mannschaft, das muss man sagen. Es war für einen jungen Spieler schwie-rig da reinzukommen.“ Mit Bremens bockstarker Amateurmannschaft mischte Przondziono dafür die 3. Liga auf, gewann 1991 auch die Deutsche Amateurmeisterschaft. Und heute spielt er noch immer gern für die Tra-ditionsmannschaft des SV Werder.

Kilometer legt der Angestellte des 1. FC Nürnberg nach eigenen Angaben im Monat mit dem Auto zurück. Seine Ziele: die Fußballstadien nördlich von Frankfurt, in Deutschland, aber auch in den Niederlanden und Skandinavien.

„Scout sein, das ist sehr viel klein-teilige Arbeit. Und nicht nur Fußball gucken, wie viele glauben“, räumt Pr-zondziono mit einem Missverständnis über seinen Beruf auf. Auch wenn es paradox klingen mag: Das Fußballgu-cken kennt er noch gut aus seiner ak-tiven Zeit. Bei den Profis von Werder Bremen saß der Spielgestalter von 1992 an zwei Jahre lang nur auf der Bank, bekam nicht einmal einen Kurzein-satz in der Bundesliga. „Ich hatte das Pech, dass ich da nicht zum Zuge kam, weil ich wahrscheinlich zu jung war.

Vor Ort dabei: Martin Przondziono begleitet den FCN häufig auch zu Auswärtsspielen. Bild: Eintracht vs. 1. FC Nürnberg (1:0), 1. Dezember 2014

AUSGABE 05/20154 F U S S B A L L

FUSSBALL

»Ich bewundere, mit welcher Ruhe bei der Eintracht gearbeitet wird«

Irgendwann war es Thomas Schaaf, der dem jungen Mittelfeldmann in Lau-erstellung riet, den Club an der Weser zu verlassen. Doch auch die nächsten beiden Jahre in Nürnberg hatte Przond-ziono Pech, eine Knieverletzung setzte ihn über ein halbes Jahr außer Gefecht. Es folgten weitere Stationen in der 2. Bundesliga und der Regionalliga (da-mals die 3. Liga), ehe er im Juni 2004 – eine Woche vor seinem 35. Geburtstag – in Diensten von Preußen Münster mit einem 1:0-Sieg gegen Wattenscheid sei-ne Karriere beendete. „Eigentlich habe ich zu allen Vereinen, für die ich gespielt habe, noch eine emotionale Bindung“, denkt Przondziono an seine Profi-Sta-tionen zurück, wo er auch unter vielen namhaften Fußballlehrern trainierte. Neben der lebenden Legende Rehhagel etwa Rainer Zobel, der früh mit Raum-deckung experimentierte, die Trainer „alter Schule“ wie Gerd-Volker Schock und „Tiger“ Hermann Gerland oder Dieter Hecking, der in Lübeck gerade seinen zweiten Trainerjob antrat.

Auch an seine Zeit bei der Braun-schweiger Eintracht denkt er gern zu-rück. Als Zwölfjähriger wechselte er vom VfL Salder zu den Blau-Gelben, bei denen er diverse Jugendmannschaf-ten durchlief und unter Trainer Gerd Roggensack sogar im Zweitliga-Kader stand. „Als Junge aus Salzgitter war ich natürlich Eintracht-Fan durch und durch“, erinnert sich der Przondziono, der noch immer große Sympathien für die Eintracht hegt und großen Respekt vor der Arbeit von Manager Marc Ar-nold und Trainer Torsten Lieberknecht äußert: „Es ist toll, was da entstanden ist, und ich bewundere, mit welcher Ruhe in dem Verein gearbeitet wird.“

»Ich fühle mit den Spielern mit«

Auch auf seinen unzähligen Reisen als Scout für den 1. FC Nürnberg hat Przondziono die Faszination für das

runde Leder und den grünen Rasen nie verloren. „Mir geht immer noch fast ei-ner ab, wenn ich ins Stadion komme“, beschreibt der Ex-Profi das Kribbeln, das ihn immer wieder erfasst. „Ich fühle mit den Spielern mit, wenn sie aus dem Tunnel kommen. Das sind auch die Din-ge, die man am meisten vermisst, wenn man mit dem aktiven Fußball aufhört.“ Der zweifache Vater ist kein „Fachidiot“, kann sich auch für andere Dinge, andere Sportarten begeistern. Für die Athletik und Spannung beim Basketball etwa. Oder die Ruhe beim Golfen, wo er die „Demut vor der Niederlage“ gelernt hat – und das trotz eines bärenstarken 4er-Handicaps. Die Atmosphäre in einem Fußballstadion empfindet er dennoch weiterhin als einzigartig. „Diese Stim-mung sauge ich jedes Mal aufs Neue auf. Bei jedem Spiel, egal wo ich bin.“

»Der Fußball schläft nicht«

Doch natürlich hat ein Scout ei-nes Zweitligisten viel mehr zu tun, als sich an Fan-Gesängen und Pre-Game-Ritualen zu erfreuen. „Live-Scouting im Stadion ist ganz elementar“, erklärt Przondziono, der im Monat bis zu drei-ßig Spiele vor Ort sieht, den Unterschied zu einer Fernseh-Übertragung. „Du er-lebst einen Spieler oder ein Spiel ganz anders, wenn du es im Stadion siehst. Wenn der Ball links ist, musst du nach rechts gucken: Wie verhält sich der Spie-ler? Was macht der Spieler, wie macht er das?“ Das Ganzheitliche einer Partie könne man nur im Stadion erfassen. Ab-stände einschätzen, das Zusammenwir-ken verschiedener Mannschaftsteile be-werten: Vor dem Bildschirm sei dies nur viel schwerer oder gar nicht möglich. „Es macht mir Spaß, mich weiterzubil-den, zu lernen. Neues zu entdecken. Der Fußball schläft ja nicht, der entwickelt sich.“ Neue Systeme, Strategien, Spie-lertypen: „Ich bin da immer noch sehr wissbegierig“, verrät der einstige Profi und heutige Fußballfachmann, der sei-nen Beruf lernt, seit er mit vier Jahren das erste Mal gegen den Ball trat. Wäh-rend er dies erzählt, ist Martin Przond-ziono mit dem Auto auf dem Weg nach Düsseldorf. Er will ins Stadion.

Przondziono und das Prinzip Live-Scouting: „Du erlebst einen Spieler oder ein Spiel ganz anders, wenn du es im

Stadion siehst. Wenn der Ball links ist, musst du nach rechts gucken: Wie verhält sich der Spieler? Was macht der Spieler, wie macht er das?“

Ballgefühl.

Mehr Sport vor Ort.www.inSport38.de

F U S S B A L L AUSGABE 05/2015 5

Martina Müller hängt die Fußballschuhe an den Nagel

Ausgemüllert5

4 Minuten bangten die Frauen des VfL Wolfsburg am letzten Spieltag

der Liga, im Spiel gegen den 1. FFC Frankfurt, um den Einzug in die Champions League – und dann „müllerte“ es. Wieder einmal traf Martina Müller zum Ausgleich und sicherte ihrer Mannschaft die erneute Teilnahme in der Königsklasse. Das letzte Tor ihrer aktiven Karriere im Dress der „Wölfinnen“, denn drei Wochen zuvor erklärte die 35-Jährige, etwas überraschend, ihren Rücktritt.

von Frank KornathFoto Tim Schulze

Ich habe lange darüber nachge-dacht. Jetzt kann ich das selbst bestimmen, ohne Verletzungssor-gen – oder dass mir jemand sagt,

es sei Zeit aufzuhören. Vielmehr ist jetzt die Zeit für Familie, Hund und Beruf“, verkündete die Grande-Dame des Frau-enfußballs. „Aber es fiel mir schwer.“

Zehn Jahre spielte Sie beim VfL, in guten und in schlechten Tagen. Dass es ausgerechnet gegen ihren ehemaligen Verein am Ende mit dem 3. Meisterti-tel in Folge nicht klappte, ist kein Bein-bruch. Denn „Metti“, wie sie von Freun-den und Fans genannt wird, sammelte Titel wie andere Briefmarken (siehe Ta-belle). Und fast immer steht ihr Name als Torschützin in den Spielberichten. Es sind über 280 Tore. 173 für den VfL, 18 für Frankfurt, 89 für Bad Neuenahr. Und dazu 37 Treffer für die Nationalelf.

Für den letzten Pokalerfolg sorgte sie am 1. Mai wieder einmal selbst. Zwei der drei Tore schoss Martina Müller – am dritten von Alexandra Popp war sie zudem beteiligt. „Metti muß gar nicht

gucken, wo ich bin – das spürt sie, das weiß sie“, schwärmt Popp.

Bis zum Schluss haben die Frauen an den erneuten Doppelerfolg geglaubt, aber das Remis reichte nicht, der FC Bayern zog noch um einen Punkt vor-bei. Dennoch wieder einmal eine tolle Saison der Wölfinnen, die vom Verlet-zungspech gebeutelt waren. Martina Müller war umso mehr gefordert – fast im Drei-Tages-Rhythmus. Und das al-les neben ihrem Beruf bei VW, den die Stürmerin nun weiter ausbauen möch-te. „Ich habe eigentlich immer Vollzeit gearbeitet, nur im letzten Halbjahr die Stunden verkürzt.“ So wie viele im Frauenfußball. „Ich bin trotzdem zu-frieden, was ich verdienen konnte. Auch wenn wir nicht so viel wie die Männer bekommen, oder Frauen in anderen Sportarten“, zeigt sich Müller genügsam.

Unvergessen bleibt das Champions-League-Finale in London 2013, als sie das 1:0 schoss. Oder das Finale gegen Tyresö in Lissabon 2014, das der VfL nach 0:2-Rückstand noch mit 4:3 ge-winnen konnte.

„Sie war damals die ersten Natio-nalspielerin in Wolfsburg“, erinnert sich

Cheftrainer Ralf Kellermann. „Sie ging mit uns in die 2. Liga und bombte uns mit 36 Toren in Liga eins.“

Eine Beantwortung der Frage nach den Höhepunkten ist da fast unmög-lich. „Ich habe mit vielen guten Fuß-ballerinnen zusammen gespielt – oder auch gegen sie. Ich weiß nicht, wo ich da anfangen soll.“ Diplomatisch, wie im-mer. Nach zehn Jahren für den VfL ist die gebürtige Kasselanerin längst in der Region heimisch. „Sie ist nicht nur eine tolle Botschafterin für den Fußball, son-dern auch besonders für die Stadt“, lobt Oberbürgermeister Klaus Mohrs.

„Metti“ – immer da, wenn es drauf ankommt! Sport-lich wie mensch-lich. Sie hat immer alles gegeben und immer einen Blick für die Mitspielerin-nen gehabt. Immer die richtigen Worte gefunden. Müllers Abgang ist ganz klar ein großer Verlust

für Kellermann, der ihr natürlich eine Vertragsverlängerung angeboten hatte. Und eigentlich schien die Unterschrift darauf nur Formsache zu sein. „Ich kann sie aber letztlich verstehen“, bedau-ert der FIFA-Welttrainer.

Aber: Martina Müller ohne Fußball? Kaum vorstellbar! „Ich werde mich erst einmal um alles kümmern, was liegen geblieben ist, und um meinen Beruf beim Mobilitätsservice. Es gibt ja auch andere Dinge außer Fußball. Mit dem VfL bleibe ich trotzdem verbunden – und dann sehen wir mal …“

TITEL, TITEL, TITEL

2 x Weltmeisterin (2003, 2007)2 x Europameisterin (2001, 2009)1 x Olympische Bronzemedaille (2004)2 x Champions-League-Siegerin (2013, 2014)2 x Deutsche Meisterin (2013, 2014)2 x DFB-Pokal-Siegerin (2013, 2015)

AUSGABE 05/20156 F U S S B A L L

AUSGABE 05/2015 7F U S S B A L L • T A L E N T

Dario Cendamo ist in Braunschweigs Region bekannt als ein dribbelstarker, unaufhaltsamer und torgefährlicher Spielmacher, der leider seinen Weg in den großen Profifußball verpasst hat.

Geburtstag 24. März 1992Geburtsort PeinePosition Zentrales MittelfeldEhemalige Vereine VfB Peine, Freie Turner, BSV Ölper, VfB Rot-Weiß 04Aktuell TSC Vahdet (ab 2014/2015)

PROFIL

von Jens GrotheFoto Jens Grothe

Aktuell kickt Cendamo nur in der 1. Kreisklasse beim VfB Rot-Weiß 04, trug aber mit bisher über 25 Toren ei-

nen großen Anteil zum Aufstieg in die Kreisliga bei. Dort wird der Club vom Madamenweg im nächsten Jahr wieder spielen – das steht fest. Aber fest steht auch, dass das Ganze ohne Dario Cen-damo sein wird. Seit seiner Jugendzeit bei der Freien Turnerschaft reißen sich die Vereine um den 23-jährigen Mittel-feldspieler, aber er entschied sich nach der Landesliga beim BSV Ölper und der Bezirksliga beim VfB Peine im Januar 2014 für den VfB Rot-Weiß, für Trainer Thomas Dorawa und die Kreisliga. Aber beim VfB klappte nicht alles wie geplant und der VfB musste den bitteren Weg in die 1. Kreisklasse gehen – mit Dario Cendamo, der in diesem Moment Grö-ße bewies: „Ich bin kein Freund vom Absteigen und lasse den Verein in so einer Situation auch nicht im Stich. Das ist nicht meine Art – und ich denke, ich war es dem Verein schuldig.“ Er hielt sein Wort, schoss den VfB zurück in die

Kreisliga und nimmt ab der nächsten Saison eine neue Herausforderung an – drei Ligen höher als aktuell. Das Lan-desligateam vom TSC Vahdet hat sich die Spielrechte am in Peine geborenen Cendamo gesichert. Somit ist er zurück in der Landesliga, zurück in einem der besten Braunschweiger Vereine.

Cendamo hätte aber auch einen an-deren Weg gehen können: Er begann das Fußballspielen beim VfB Peine, wechselte zur Freien Turnerschaft in den Prinzenpark und galt immer als großes Talent. Mit 20 Jahren war er ei-ner der Leistungsträger beim BSV Öl-per im Herrenbereich und hatte auch hier großen Anteil am Aufstieg in die Landesliga. In Top-Form präsentierte er sich in der 4. Liga beim Halleschen FC und dem 1. FC Magdeburg.

Am Ende scheiterte es trotz guten Probetrainings an den Verhandlungen zwischen seinem Berater und den Ver-einen. Hinzu kamen Verletzungen, die es ihm erschwerten, diesen Weg einzu-schlagen.

Es ist vielleicht zu spät für Cendamo, doch noch ein Profi zu werden – aber im Braunschweiger Amateurbereich ist er einer der Besten!

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inSport Herr Schröder, als Schiedsrich-ter hat man es im Fußball bekanntlich nicht leicht. Ständig steht man in der Kritik. Schöne Ausnahme: Nach dem Champions-League-Viertelfinal-Spiel „Madrid gegen Madrid“ twitterte Man-chester Uniteds Wayne Rooney, der das Spiel im TV mitverfolgt hatte: „The re-feree in the Madrid game has been ex-cellent.“ Ist Ihnen etwas Vergleichbares auch schon mal passiert?Schröder Der Schiedsrichter steht im Profifußball natürlich unter ei-nem ganz anderen Druck – und jeder kleinste Fehler wird ihm per TV sofort nachgewiesen. Insofern ist so etwas schon eine besondere Geste. Im Ama-teurfußball bekommt man tatsächlich häufiger Lob, als man es sich vorstel-len mag. Gerade in der letzten Woche klopfte mir der Trainer der mit 0:5 un-terlegenen Gastmannschaft nach dem Spiel auf die Schulter und sagte: „Das

war sehr souverän. An Ihnen lag’s nun wirklich nicht.“ So etwas freut mich ungemein, besonders wenn es von der Verliererseite kommt.inSport Hand aufs Herz: Wie viele Fehler passieren einem Schiedsrichter im Amateurfußball schätzungsweise durchschnittlich pro Spiel? Und was war bisher Ihr schwärzester Tag?Schröder Ganz ehrlich: Das weiß ich nicht. Weil ich ja immer der festen Überzeugung bin, das Richtige zu tun. Und Kontrollinstanzen in Form von Kameras gibt es nicht. Aber wenn man es sich offen eingesteht, ist bestimmt mal ein Einwurf oder ein Freistoß dabei, der falsch war. In den großen Sachen bin ich mir aber zumeist völ-lig sicher. Und mein schwärzester Tag war wahrscheinlich der, an dem ich eine glasklare Notbremse nicht gepfif-fen habe. Ich habe einfach kein Foul gesehen. Ich habe einfach gar nichts gesehen. Das Spiel lief weiter – meine Beobachtungsnote war entsprechend schlecht.

inSport Und wie ist das, Ihrer Beob-achtung nach, im Profibereich? Wie viele Fehler passieren dort pro Spiel?Schröder Viel weniger als früher, würde ich wetten, sie werden nur bes-ser ausgeleuchtet. Zudem schätze ich: Der Schiedsrichter ist bei 95 Prozent aller Bundesliga-spiele der Akteur, der die wenigsten Fehler macht. Sie fallen nur stärker ins Gewicht.inSport „Es gibt Momente, in de-nen du merkst, du bist dieser kleine Piss-Verein, der bei den Schiedsrichtern nicht diese Wahr-nehmung hat. Die 50:50-Entscheidun-gen fallen immer für den Großen aus“, so ein bekanntes Zitat von Eintracht-Braunschweig-Trainer Torsten Lieber-knecht. Inwiefern können Sie diese Aus-sage bestätigen respektive verneinen?

Seit nunmehr 27 Jahren ist Christoph Schröder Fußballschiedsrichter. Sein Zuhause: der windschiefe Dorfplatz. Im (un-)wahren Leben ist er freier

Autor und Literaturkritiker – unter anderem für die Zeit, Frankfurter Rundschau, SZ und den Berliner Tagesspiegel. Nun kommt der Mann, dem so selten auf die Schulter geklopft wird, mit seiner Lesung „Ich pfeife! Aus dem Leben eines Amateurschiedsrichters“ nach Braunschweig in den Roten Saal.

Schröder Ich fand diese Aussage schon damals befremdlich. Ich halte sie auch für Unsinn. Natürlich verstehe ich, wenn ein Trainer in einer Krisen-situation versucht, sämtliche Stellräder so zu drehen, dass es seiner Mannschaft weiterhilft. Und dazu gehört auch, öf-

fentlichen Druck auf Schiedsrichter auszuüben. Aber of-fen gesagt, geht mir das Dauergejammer von Trainern über die vermeintlich kontinuierliche Be-nachteiligung ihres kleinen Vereins ge-genüber den Gro-ßen auf die Nerven, heißen sie nun Lie-

berknecht oder Streich.inSport Gerade im Amateurfußball verwandeln sich in jüngster Zeit Pöbe-leien oft in tätliche Übergriffe. Wie aus einer Umfrage in Baden-Württemberg hervorgeht, gaben rund 40 Prozent der

»Heute werden da ethnische

und soziale Konflikte aus-

getragen«

„Ich pfeife!“ 200 Seiten voller skurriler bis rührender Anekdoten aus dem Amateurfußball

Amateurschiedsrichter Christoph Schröder über eigene Fehler, patzende Kollegen, Piss-Verein-Reden und die Schönheit der Ursprünglichkeit

Die ärmste Sau

AUSGABE 05/20158 F U S S B A L L

2.600 befragten Schiedsrichter an, in ih-rer Karriere schon mal massiv bedroht worden zu sein, rund ein Fünftel spricht gar von körperlichen Übergriffen. (Quel-le: Spiegel; Anm. d. Red.) Was ist Ihre Erfahrung?Schröder Mir ist das zum Glück nur ein einziges Mal passiert; da stand ein Spieler mit erhobener Faust vor mir und ich hatte schon die Augen zugemacht. Im nächsten Augenblick begruben seine Mitspieler ihn unter sich. Aber Gewalt gegen Schiedsrichter ist ein Thema – das brauchen wir uns nicht schön zu reden. Ein Freund von mir ist vor drei Wochen in der Kreis-liga auf dem Platz brutal zusammen-geschlagen worden, weil er eine rote Karte gezeigt hatte. Das ist unfassbar.inSport Was könnten die Gründe für diese neue Gewaltbereitschaft sein? Oder täuscht der Eindruck, dass die Gewalt im Fußball zugenommen hat, weil in-zwischen alles gefilmt und gepostet wird, früher vieles im Verborgenen blieb?Schröder Ob die Häufigkeit der Vor-fälle zugenommen hat, kann ich nur schwer einschätzen. Aber die Quali-tät hat sich geändert. Früher war die Schlägerei auf dem Fußballplatz die Fortsetzung der Kirmesschlägerei vom Abend zuvor. Da wurden lokale Riva-litäten ausgefochten. Heute werden da ethnische und soziale Konflikte aus-getragen. Und der Schiedsrichter steht dann mittendrin, allein, und ist die ärmste Sau.inSport Was hingegen sind die positi-ven Aspekte Ihres Jobs?Schröder Es ist eine Herausforde-rung, Woche für Woche rauszufahren

und mit 22 Spielern plus sehr vielen Menschen um den Platz herum binnen kurzer Zeit einen vernünftigen, indivi-duellen Umgangston zu finden. Eine erträgliche, sportliche Atmosphäre zu schaffen. Wenn das gelingt, ist das ein tolles Gefühl. Ganz davon abgesehen, mag ich das Ländliche – Fußball in sei-ner Ursprünglichkeit. Und noch eins dürfen Sie nicht vergessen, auch wenn das oft bezweifelt wird: Wir Schieds-richter lieben den Fußball. So gesehen, ist das eines der wunderbarsten Hob-bys, die ich mir vorstellen kann ...inSport Für Leser, deren Interesse jetzt geweckt ist: Welche Eigenschaften – so-wohl charakterlich, mental als auch kör-perlich – muss man mit sich bringen, um als Schiedsrichter zu bestehen?Schröder Mut, Einfühlungsvermö-gen, Durchsetzungskraft, aber gleich-zeitig auch ein ausgeglichenes und aus-gleichendes Wesen, Selbstbewusstsein und, ganz wichtig: körperliche Fitness.inSport Wann und warum haben Sie sich selbst zuletzt über einen Schieds-richter aufgeregt? Und welcher Typ Zu-schauer sind Sie?Schröder Das ist schwierig. Bei der letzten Weltmeisterschaft habe ich mich eigentlich permanent über die Schiedsrichter geärgert. Was da pas-siert ist, war beinahe schon rufschädi-gend. Und es war klar, dass das System hatte! Da kamen die Vereine dann zu Beginn der neuen Saison zu uns und fragten ängstlich: „Ihr pfeift aber nicht so wie bei der WM, oder?“ Das war fast ein Lob. Ich bin als Fußballzuschauer im Allgemeinen aber sehr ruhig, kon-zentriert und eher distanziert.

CHRISTOPH SCHRÖDER ÜBER DEN BESTEN SCHIEDSRICHTER ALLER ZEITEN

»Der beste Schiedsrichter aller Zeiten ist für mich der junge Mar-kus Merk, unmittelbar nach seinem Aufstieg in die Bundesliga. Da paarten sich Konsequenz und der sichere Blick in einer Weise, wie ich es seitdem nicht mehr gesehen habe. Ansonsten fallen mir einige weit überschätzte Schiedsrichter ein, zum Beispiel ... ach nein. Das wäre arrogant. Man muss erst einmal selbst vor 80.000 brüllenden Leuten stehen, um sich das herausnehmen zu dürfen.«

inSport Ihr Lieblingsverein?Schröder Eintracht Frankfurt. Weil der Verein in seiner Unberechenbar-keit zur Stadt passt. Und weil ich die Stadt sehr gerne mag.inSport In der Ankündigung Ihrer Lesung in Braunschweig steht, dass Sie neben vielen „skurrilen, faszinierenden und rührenden Geschichten“ auch von „der Schönheit des wahren Fußball-spiels“ erzählen. Was macht für Sie diese Schönheit aus? Und was ist überhaupt das „wahre“ Fußballspiel?Schröder Das wahre Fußballspiel ist für mich ein nur wenig normiertes Spiel. Jeder Platz in der Bundesliga, mit Ausnahme der des SC Freiburg, ist exakt gleich lang, gleich breit und hat eine Rasenheizung. Der Zufall soll

ausgeschaltet werden. Das wird noch schlimmer werden, wenn die FIFA der-einst Weltmeisterschaften nur noch auf Kunstrasenplätzen erlaubt. Das wird kommen. Ein schönes Fußballspiel, das ich selbst leite, ist ein körperbe-tontes, aber faires Kampfspiel auf ei-nem engen, vom Regen aufgeweichten Waldsportplatz. So etwas schaue ich mir auch selbst gerne an.inSport Wenn Sie die Möglichkeit hät-ten: Was würden Sie im Fußball, am Re-gelwerk, verändern?Schröder Zuallererst würde ich dafür sorgen, dass ein Foulspiel, für das ein Strafstoß verhängt wird, nicht mit einer roten Karte bestraft werden muss. An-sonsten gäbe es noch eine Menge Fein-heiten ... Aber das führt zu weit.

»Ich pfeife! Aus dem Leben eines Amateurschiedsrichters«Lesung im Roten Saal am 26. Mai, um 19.30 Uhr.

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F U S S B A L L AUSGABE 05/2015 9

Ganz großes Tennis –auch ohne Stich

Sparkassen Open und Saisonstart beim BTHC

die Italienerin Gaia Sanesi (WTA 339), die Ukrainerin Valerija Strak-hova (WTA 365) und die Spanierin Ines Ferrer-Suarez (WTA 500).

Auch Patty Schnyder, die ehema-lige Top-Ten-Athletin, unterstützt das Team weiterhin. „Was uns aus-zeichnet ist, dass wir individuell auf die Spielerinnen reagieren“, sagt Oli-ver Westphal, der Trainer der ersten Damenmannschaft und fügt hinzu: „Unsere Spielerinnen kommen im-mer gerne wieder.“ Kein Wunder, hat er doch beispielsweise den Neu-zugang Kristina Kucova, die zuletzt für den TC 1899 Blau-Weiss Berlin spielte, gleich bei ihrer Ankunft per-sönlich in Empfang genommen.

Doch nicht nur um die interna-tionalen Profisportlerinnen küm-mert sich der Verein. Natürlich wird auch und vor allem der deutsche Nachwuchs gefördert. Die bekann-ten Spielerinnen aus den Vorjahren Vinja Lehmann, Imke Schlünzen, Kim Gefeller und Katharina Lehnert gehen auch in dieser Saison für den

BTHC auf Punktejagd und werden auf den hinteren Rängen kämpfen, um Siege zu sichern. Sechs Punkt-spiele lassen schließlich nicht viel Zeit für Verluste und nur begrenz-ten Spielraum für Verbesserung. Der Coach ist dennoch zuversichtlich: „Unser Ziel ist es, die Klasse zu hal-ten. Dafür haben wir die Weichen gestellt. Wir sind in diesem Jahr brei-ter aufgestellt und können uns sogar weiter nach oben arbeiten, wenn wir alles richtig machen.“

Bei den drei Heimspielen der Mannschaft am 17. Mai, 23. Mai und 21. Juni ist also garantiert mit spannenden Matches und Tennis auf höchstem Niveau zu rechnen. Au-ßerdem soll den Zuschauern nach dem inzwischen etablierten und be-währten „Tennistainment“-Prinzip jeweils auch ein geselliges Rahmen-programm geboten werden, bei-spielsweise mit einer Sommer-Party oder dem Bundesliga-Brunch. Der Eintritt zu den Heimspielen beträgt jeweils fünf Euro, für BTHC-Mit-glieder und Schüler ist er frei.

Pünktlich zum Challenger-Tur-nier „Sparkassen Open“ dürfen die Damen sich aber zurücklehnen und selbst zuschauen, wie die Männer um Weltranglisten-Punkte ringen, bevor ihre Turnierphase anfängt.

Dass die Braunschweiger Tennisszene zur absoluten Elite in Deutschland zählt, ist inzwischen international bekannt. Die mehrmalige Auszeichnung des ATP-Turniers „Sparkassen Open“, aber auch die erfolgreiche

Nachwuchsarbeit beim BTHC tragen erfolgreich dazu bei, dass die Schläger in der Löwenstadt niemals ruhen. Zu Beginn der Tennissaison mit anstehenden Punktspielen und Turnieren, haben die Schlagsport-Liebhaber auf allen Seiten hohe Ziele.

Im Stich gelassen … … hat der ehemalige Tur-nierdirektor Michael Stich das ATP-Turnier „Sparkassen Open“ keinesfalls. Man wurde sich in diesem Jahr über das Finanzielle nur nicht so recht einig. Ob es einen Unterschied zu den Vorjahren geben wird, bleibt abzuwarten. Ein Blick auf das Rahmenprogramm gibt jedenfalls keinen Anlass zur Sorge. Der bekannte Mix aus Kulturveranstaltungen und Partys kann sich sehen lassen. Welche Spieler in die-sem Jahr nach Braunschweig kommen werden, ist aktuell noch offen. Die erneute Aus-zeichnung der „Sparkassen Open“ als weltbestes Chal-lenger-Turnier dürfte aber ein Garant für eine rege Teilnah-me sein. Aktuelle Infos rund um das Event gibt es unter www.sparkassen-open.de.

von Anna DaßlerFotos BTHC, Thomas Ammerpohl

Für den Braunschweiger Ten-nis- und Hockey-Club hat die Punktspiel-Saison gera-de erst begonnen. Die junge

erste Damenmannschaft des Vereins hat nicht nur Zuwachs bekommen, sondern verfolgt in diesem Sommer auch hohe Ziele. Um jeden Preis wollen die Sportlerinnen die Klas-se halten, und noch lieber weitere Stufen auf der Tabellenleiter erklim-men. Aktuell stehen die Ladies auf Platz vier in der Zweiten Bundesliga Nord. Um sich weiter vorzukämp-fen, wurde der Kader für die anste-henden Matches um fünf internati-onale Spielerinnen erweitert. Zu den bereits im Vorjahr für den BTHC aktiven Spielerinnen Magda Linette (WTA 110), Olga Savchuk (WTA 265) und Ana Sevastova (WTA 408, siehe Foto), gesellen sich die Slowa-kin Kristina Kucova (WTA 123), die Slowenin Nastja Kolar (WTA 224),

Das Braunschweiger ATP-Team, seit Jahren erstmals ohne Michael Stich: Das mehrfach ausgezeichnete Challenger-Turnier findet vom 4. bis 11. Juli

auf der Anlage des Braunschweiger Tennis- und Hockey-Clubs e.V. statt.

T E N N I S

TENNIS

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insportplakat_zw.indd 1 16.04.15 15:03

Nachtlauf- Verlosung – das sind unsere GewinnerEr ist heiß begehrt und ausgebucht – der Volksbank BraWo Nachtlauf. Diese fünf Gewinner unserer Verlosung dürfen sich trotzdem über eine Teilnahme an dem über 12.000 Läufer umfassenden Event freuen: Patrick Ihrke (12,2 km), Frank Cieslik (3,2 km), Alexandra Ayaksdavaz (6,2 km), Viola Weihe (6,2 km) und Richard Adner (6,2 km). inSport wünscht viel Erfolg!

Elm Super Trail geht in die 4. RundeAls neues Lauf-Highlight in Südost-Niedersachsen ist der Elm Super Trail spätestens seit 2014 etabliert, als rund 250 Ausdauersportler an den Start gingen. Die vierte Auflage des Lauf-Events rund um den Elm findet am Sonntag, den 31. Mai statt. „Wir haben bereits Anmeldungen aus dem ganzen Bundesgebiet vorliegen, das stimmt uns optimistisch“, so der 2. Vorsitzende, Michael Kumpe.

Gutes Rad ist nicht immer teuerAm Samstag, den 4. Juli präsentieren beim Rad-Aktionstag auf dem Braunschweiger Schlossplatz zahlreiche Vereine, Partner und Händler aus der Löwenstadt und der Region aufkommende Trends und Wissenswertes rund um das Thema Radfahren. Ob die Vorstellung neuer Produkte, Innovationen oder Freizeitaktivitäten – Fahrradfreunde und alle, die es werden wollen, können sich rundum informieren und von Experten beraten lassen.

Mit einem deutlichen und souveränen 87:66 (42:38) haben die Basketball Löwen Braunschweig ihre letzte Partie gegen Phoenix Hagen gewonnen und die Saison damit auf einem guten neunten Platz beendet. Maurice Pluskota nahm das letzte Hauptrundenspiel zum Anlass, noch einmal einen Highlight-Dunk auszupacken.

Im Interview sprachen wir mit dem erfolgreichen Nachwuchs-Center über die Saison.

von Maria LüerFotos Ingo Hoffmann/PartnerDesign

inSport Maurice, der Start in die Saison war schwierig für euch, auf jeden Sieg folgten zwei Niederlagen. Wie seid ihr als Team damit umgegangen?Maurice Sicherlich wäre es schlecht gewesen, als Team den Kopf hängen zu lassen. Das wussten wir alle, dass das nicht geht – da waren wir sehr profes-sionell, was das angeht. Wir haben also einfach weitergemacht, uns nicht run-terziehen lassen und gekämpft.

inSport Dann lief es etwas besser, An-fang des Jahres hattet ihr eine Siegesserie, die erst nach fünf Spielen abbrach. Was hattet ihr verändert?Maurice Ich denke, dass es für eine Mannschaft am Anfang der Saison immer erst sehr schwierig ist, sich zu finden. Genau das Problem hatten wir auch. Nach einiger Zeit haben wir das dann aber besser gemacht, uns gefun-den und dann lief es.inSport Zum Saisonende steht ihr jetzt auf dem neunten Platz – ist das Ergebnis versöhnlich oder gerade besonders ärger-lich, dass die Playoffs so knapp nicht er-reicht wurden?Maurice Das ist natürlich auch är-gerlich, weil wir vor Saisonbeginn den Traum hatten, die Playoffs zu erreichen. Diese dann so knapp zu verpassen und

mit dem neunten Platz abzuschließen, tut schon weh. Aber unterm Strich war es doch eine sehr erfolgreiche Saison. inSport Welches war dein aufregendstes Spiel der Saison?Maurice Das war gegen Göttingen, da dies ein „Do or die“-Spiel Richtung Playoffs war. Ich habe große Verantwor-tung vom Coach bekommen und habe viel gespielt. inSport Welches war dein enttäu-schendstes Spiel der Saison?Maurice Auch Göttingen. (lacht) Weil wir das Spiel verloren haben und dann klar war, dass wir die Playoffs nicht erreichen werden. Dementsprechend habe ich mich auch gefühlt. Ich war sehr enttäuscht, wie jeder andere im Team auch. Das war wirklich kein schöner Moment.

NBA? Gar nicht so unmöglich!

Basketball Löwen-Center Maurice Pluskota im Interview

BASKETBALL

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NEWS

Der Blick geht hoch hinaus: Der junge Löwen-Center Maurice Pluskota zeigte in dieser Saison starke Leistungen auf dem Parkett und ist in

diesem Sommer erneut für den A2-Lehrgang nominiert.

inSport Von außen wirkt es so, als hät-tet ihr eine richtig gute Atmosphäre in der Mannschaft – stimmt das?Maurice Ja, das stimmt. Die beste Mannschaft meiner laufenden Karriere, in der ich bisher gespielt habe, sind die Basketball Löwen. Jeder meiner Mit-spieler ist menschlich einfach top. Wir verstehen uns alle nicht nur auf dem Feld, sondern auch außerhalb, unter-nehmen auch viel zusammen. Die Che-mie im Team stimmt einfach. inSport Du gehörst noch zu den jungen Spielern im Team – gibt es in der Mann-schaft einen Spieler, an dem du dich be-sonders orientierst?Maurice Ich nehme mir immer ältere Spieler als Vorbilder, weil man von de-nen am meisten lernen kann. Bei uns im Team sind das Derrick Allen und Immanuel McElroy, weil die beiden alte Füchse sind, die schon lange im Ge-schäft sind und viel Erfahrung haben. Da kann man sich schon mal den einen oder anderen Trick abschauen. inSport Du wurdest erneut für den A2-Kader nominiert. Was bedeutet das für dich?Maurice Was das für mich bedeutet? Dass das ein anstrengender Sommer wird! (lacht) Am 30. Mai findet unser erster Lehrgang in Heidelberg statt. Danach werden wir noch ein Vorbe-reitungsturnier in der Schweiz spielen. Ein Länderspiel in Trier gegen Russland steht auch noch an. Später geht es dann noch zur Universale nach Korea, was, denke ich, auch ein sehr spannendes Turnier werden wird, bei dem ich mich entwickeln kann. Ich freue mich beson-ders auf die Herausforderung und auch auf meine alten Mitspieler. Ich habe ja schon im letzten Sommer bei der A2 mitgemacht – da kenne ich die meisten und freue mich, diese wiedersehen zu können.

inSport Das klingt so als hättest du, be-vor die Vorbereitung mit den Basketball Löwen im August wieder beginnt, gar keine freie Zeit?Maurice Nee, überhaupt keine freie Zeit. Ich werde jetzt in der nächsten Woche noch kurz zu meiner Familie nach Bremerhaven fahren, da ein biss-chen Zeit mit denen verbringen und etwas abschalten. Dann geht es zurück nach Braunschweig, wo ich dann gleich weiter trainieren werde, damit ich für den ersten Lehrgang Ende Mai fit bin. Und dann geht es richtig los.inSport Vor zwei Jahren verließ Dennis Schröder das Braunschweiger Basketball-Team – verfolgst du den NBA-Weg deines ehemaligen Team-Kollegen?Maurice Ich verfolge Dennis' Spiele immer noch. Er befindet sich mit sei-nem Team, den Atlanta Hawks, ja gera-de in den Playoffs. Dennis Schröder ist ein guter Freund von mir, da interessiere ich mich schon dafür, was er drüben in Amerika macht, wie er sich präsentiert und spielt. inSport Was, findest du, ist deine größte Stärke?Maurice Ich bin ein Spieler, der sehr athletisch ist, viel Energie auf das Spiel-feld bringt, ein guter Rebounder und einfach ein sehr guter Team-Player ist. Ich bin ganz sicher niemand, der ledig-lich an seine eigenen Statistiken denkt oder großartig punkten will. Ich bin je-mand, der auf die Sachen wert legt, die

das Team benötigt, um gemeinsam zu gewinnen. inSport Gibt es etwas an dir, das du als Schwäche bezeichnen würdest?Maurice Da ich noch ein sehr junger Spieler bin, muss ich sicherlich nach wie vor an vielen Dingen arbeiten, um mich stetig zu verbessern – sei es nun bei den Rebounds, beim Finish unter dem Korb, beim Werfen oder beim Dribbeln.

inSport Was wünschst du dir für deine sportliche Zukunft?Maurice Ich möchte auf dem best-möglichen Niveau spielen. Ein Team in der Euroleague, wenn nicht sogar in der NBA, ist mein Ziel – das ist realistisch betrachtet gar nicht so unmöglich, aber natürlich schwierig. In Zukunft werde ich hart arbeiten und, wenn ich gesund bleibe, werde ich das alles auch schaffen.

Ø-STATS 2014/15Punkte: 2.0 | Wurfquote: 57,1% Rebounds: 1.8 | Assist: 0.0 Effektivität 3.3

K A M P F S P O R T AUSGABE 05/2015 13AUSGABE 05/2015 13B A S K E T B A L L

Offene Türen beim BMCAn zwei Tagen der offenen Tür – am 13. Juni von 13 bis 18 Uhr und am 14. Juni von 10 bis 18 Uhr – können sich Besucher des Braunschweiger Motorboot Club e.V. in der Celler Heerstraße 333 über Motorbootsport, Führerscheinausbildung, DLRG, Tauchsport, DGzRS, Wasserschutzpolizei und Modellbootfahren informieren. Bei den kleinen Besucher sorgen Hüpfburg, Schminken, Entenangeln und Wasserspritzen für Unterhaltung.

Offene Türen beim MSC Der Norddeutschen Meisterschaft kamen am ersten Maiwochenende schon einige Großmodell-Freunde einen Schritt näher. Der Club der Polizei Braunschweig richtete das erste Rennen zum Nordtitel auf dem MSC Löwenring aus. In der Klasse Standard setzte sich schließlich Gerd Mehrhoff durch, in der Expert Klasse gewann Tobias Schmidt. Am 7. Juni können MSC-Neugierige dann beim Schnuppertag auf dem Löwenring vorbeischauen.

Von Kanu bis KegelnBei der Sportlerehrung 2015, die am 6. Mai im Lichthof des Städtischen Museums stattfand, wurden die Meisterinnen und Meister des Sports aus dem Vorjahr geehrt. „Vom Kickboxen und Schießen über Kanu und Kegeln bis hin zum American Football waren unsere Sportlerinnen und Sportler ganz vorne platziert“, freute sich OB Ulrich Markurth. So wurde unter anderem Faustballer Merlin Sommer vom SC Einigkeit Gliesmarode, der als Mitglied der Deutschen Auswahlmannschaft Weltmeister wurde, und Boxerin Franziska Lyß vom Box-Club 72, die den 3. Platz bei den Deutschen Meisterschaften erzielte, mit einer Medaille geehrt.

Im Test: Der »Monkeyman« im Westpark

Drahtseilakt

Seile in vielen Farben, schwingende Holzfässer, Netze und Holzplattformen an den Bäumen – von unten sehen die einzelnen Elemente des neuen Hochseilgartens im Westpark recht

harmlos aus. Wir von inSport wagten uns furchtlos in den „Monkeyman“ und probierten einmal selbst unsere Tarzan-Qualitäten aus.

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SC

SPECIAL

NEWS

von Maria Lüer Fotos Leonie Steger

Angst, schlotternde Knie? Ach was, dachten wir uns. Eine wirklich all zu große Herausforderung kann

so ein Hochseilgarten wohl kaum sein. Also auf zum Selbstversuch. Und dann das: Wackelige Balken, schwankende Seile und wankende Brücken in fast zehn Metern Höhe. Langsam schwante uns, dass un-ser Ausflug in den „Monkeyman“ am Madamenweg im Westpark zu einem wahren Balanceakt werden würde. Es stimmt also: Hochmut kommt eben vor dem Fall.

In den Seilen hängenBevor es mit dem eigenständigen

Klettern auf den fünf verschiede-nen Parcours losgehen kann, wird jeder Wagemutige zunächst mit ei-nem Klettergurt und einem Helm ausgerüstet. Fest verschnürt und gut ausgestattet hängen wir uns mit Hilfe von zwei Karabinerhaken an die Sicherungsseile, die über den Einweisungsparcours gespannt sind und lauschen der Belehrung eines Trainers, der uns das Sicherheitssys-tem sowie die Regeln und Übungen der Parcours erklärt. In Anwesen-heit und unter Beobachtung unseres Coachs klettern wir dann den ersten Parcours, der sich auf einer Übungs-

Klettern über verschiedene Seil- und Brückenkonstruktionen, durch hängende Tunnel kriechen oder von Balken zu Balken „schwingen“. Im Hochseilgarten am Madamenweg stoßen auch Sportskanonen ab und zu an ihre Grenzen.

höhe von 1,5 Metern befindet und uns zunächst die Möglichkeit geben soll, ein Gefühl für die Höhe zu ent-wickeln. Das klappt ganz gut – zuge-gebenermaßen etwas wackelig und wenig elegant.

Zwischen Himmel und Erde

Und dann geht es richtig los. Bereits beim Aufstieg über die Hängeleiter merken wir, dass unser

Selbstbewusstsein langsam dahin schwindet. Bloß nicht nach unten schauen, lautet hier wohl das oberste Gebot. Über schwankende Planken und Seile in vier Metern Höhe geht es nun voran – und uns wird

Hansestraße 7138112 BraunschweigTelefon 0531.210 90 0E-Mail [email protected]

Öffnungszeiten:Montag bis Freitag 09-18 UhrSamstag 09-14 Uhr

S P E C I A L AUSGABE 05/2015 15

Vorsicht! Hier gibt alles ein wenig nach! Zwischen meterhohen Bäumen überwinden wir mehr oder weniger graziös schwebend, kletternd oder balancierend zahlreiche Hindernisse, Hängebrücken und Seile, um wieder sicher

auf den Boden zurückzukommen. Alles, was es dafür braucht, ist ein bisschen Muskelkraft – und ganz viel Mut.

klar, was im Hochseilgarten gefragt ist: Ruhe, Überwindung und Über-sicht. Wir lassen Drahtseil, Taue, Rollen oder Holzpaletten mehr oder weniger graziös hinter uns, gehen Schritt für Schritt über jede Etappe bis zur nächsten Plattform – und immer wieder über den inneren Schweinehund hinweg. An der letz-ten Station angekommen, führt uns eine Seilbahn wieder herunter. Wir befestigen die Sicherung am Stahl-seil, beugen die Knie und lassen uns fallen. Die Beine angezogen segeln wir wieder abwärts.

HöhenrauschJetzt hat uns der Ehrgeiz gepackt.

Zuversichtlich erklimmen wir die Aufstiegsleiter zur ersten Plattform

des dritten Parcours, in dem 14 Stationen auf einer Höhe von acht bis zehn Metern bewältigt werden müssen. Wir werden mutiger, und jetzt auch kör-perlich gefordert: Hier sind viel Muskelkraft und ausladende Beinbewegungen nötig, um am Ende des Moduls anzukommen. Von Station zu Station werden die Herausforderungen größer, die Klettermöglichkeiten schwie-riger. Am Ende angekommen soll uns ein Sprung in die Tiefe auf den Erdboden zurückbringen. Wir gehen in die Hocke, stoßen uns ab und landen auf dem Grund – schweißnass und überglücklich. Ein Höhenrausch, der sich richtig gut anfühlt. Wieder auf dem Bo-den zu sein allerdings auch.

MONKEYMAN WESTPARK | Madamenweg 91

Parcours 1Schwierigkeit: leicht | Höhe ca. 4 mStationen: 14 | Zeit: ca. 30 – 45 Min

Parcours 2Schwierigkeit: leicht | Höhe: ca. 5 – 6 mStationen: 11 | Zeit: ca. 30 – 45 Min

Parcours 3Schwierigkeit: mittel | Höhe: ca 8 – 10 mStationen: 14 | Zeit: ca. 35 – 50 Min

Pacours 4Schwierigkeit: schwer | Höhe: 10 – 13 mStationen:17 | Zeit: ca. 40 Min

Parcours 5Schwierigkeit: schwer | Höhe: ca. 10 – 12 mStationen: 14 | Zeit: ca. 40 – 60 Min.

Die Kletterzeiten sind von 13 – 20 Uhr, an Wochenenden, Feiertagen und in den Ferien von 9 bis 20 Uhr. Kletterer werden bis maximal 18 Uhr angenommen!

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Wo Braunschweiger Lauf- und Radsportler Urlaub machen

Das Triathlon- Hotel

Promis sind bei Benefiz-Veranstaltungen immer gern gesehen – Popularität macht manches eben besonders interessant. So ging es auch Jakob Schmidlechner. Sein Familienhotel „Mohrenwirt“ ist von internationalen Triathlon-Events kaum noch wegzudenken – jetzt ist er sogar Teamchef einer Mannschaft, die weltweit unterwegs ist.

te, ahnte dieser Mitte 2009 nicht. Ohne Vorbereitung über die Olympische Di-stanz?! 1,5 Kilometer Schwimmen, 40 Kilometer Rad fahren und 10 Kilometer Laufen?! „Nach 2:53:03 bin ich ange-kommen! Geschwommen bin ich im Brust-Stil, weil ich Kraulen damals noch nicht konnte. Und beim Laufen bin ich fast gestorben!”

Offenbar sorgte der Adrenalinschub für einen Geistesblitz. „Die Stimmung war einfach klasse und zu sehen, wie sich Athleten aller Alters-, Gewichts- und sonstiger Klassen über die Distanz mühen, war sehr beeindruckend. Au-ßerdem ist es eine sehr kameradschaft-

von Frank KornathFotos www.sportalpen.com

Eigentlich war Hotel-Betreiber Jakob Schmidlechner vor we-nigen Jahren allenfalls mal auf einem Golfplatz anzutreffen.

Ganz locker in der Freizeit. „Und dann wurde ich gefragt, ob ich im August 2009 an einem Benefiz-Triathlon teil-nehmen wollte. Okay, Schwimmen konnte ich, Rad fahren und Laufen auch – aber ob das für einen Triathlon reich-ten würde?“ Dass die Herausforderung Triathlon Jakob Schmidlechners Leben ordentlich durcheinander schütteln soll-

liche Szene. Es ist immer wieder jemand dabei, der einen motiviert – bis ins Ziel!”

Im März 2010 berief Schmidlechner dann eine große Familienkonferenz ein, im Zuge dieser ein Betriebsausflug nach Mallorca beschlossen wurde. Fahr-radfahren mit dem ganzen Team. Und dann holte er die Katze aus dem Sack: Das Hotel sollte zum speziellen Tri-athlon- und Radsporthotel umgebaut werden. Der Energie des Österreichers kann man sich kaum entziehen. Das Team lauschte gespannt – und Schmid-lechner machte Nägel mit Köpfen.

Fortan gab es kaum ein Wochen-ende, an dem er nicht unterwegs war – beim Triathlon. Was ist gut? Was braucht der Triathlet? In Selbstversu-chen bekam Schmidlechner die Ant-worten. „Ich habe seither 20 Triathlons gemacht, davon drei Ironman-Distan-zen. Mein Lieblingsrennen ist die Lang-distanz, die Challenge Roth, wo ich auch heuer wieder an den Start gehen werde. Bis zu 200.000 Zuschauer an der Strecke machen diesen Wettbewerb besonders.”

Entsprechend wurde auch die Spei-sekarte kräftig abgeändert – zum Pallat-schinken gesellten sich nun mehr Salate, Nudeln, Fleisch. Vollwertküche. Mehr Proteine und Kohlehydrate, um die Tanks nach dem Sport wieder aufzula-den. Und natürlich wurde eine Fahrrad-werkstadt samt Radverleih eingerichtet, ein Sportshop mit all dem, was man so bei den Reisevorbereitungen vergessen hat – und ein 24-Stunden-Gratis-Wä-

scheservice, damit die Sportsachen wie-der frisch duften, wenn es am nächsten Tag wieder los geht. Dazu: Dampfbad, Sauna, Relax-Strand – Schmidlechner ist besessen von der Idee, das ideale Tri-athlon-Hotel zu betreiben. „Da musst du aber auch an die Mitreisenden den-ken. Triathleten sind durchaus mit ihren Familien unterwegs, die auch Urlaub erleben wollen, ohne selbst Sportler zu sein“, erklärt Schmidlechner.

Im vergangenen Jahr konnte der Wirt rund 6.000 Übernachtungen aus der Radsport- und Triathlonszene ver-buchen. Schwerpunkt: April bis Okto-ber. Mehr als 120 Gäste stammten dabei aus der Region Braunschweig. Sie haben den Sportler-Geheimtipp bei Wettbe-werben entdeckt und bei Seminaren und Fahrtrainings von VW im nahe gelegenen Audi-Trainingszentrum in Faistenau – und dann einfach mal ein ein paar Tage drangehängt.

Ende August heißt es erst mal: „Race the Lake!“ Einmal rund um den Fuschl-see – über einen der schönsten Wan-derwege der Region. 12 Kilometer mit Blick auf den herrlichen See und einer Höhendifferenz von 150 Metern gilt es, in Angriff zu nehmen.

Inzwischen hat Schmidlechner so-gar ein eigenes Team gegründet – mit Freunden und Stammgästen aus dem Hotel. Das „Mohrenwirt“-Pro-Team mit fünf Profis und drei Nachwuchs-sportlern hat schon erste Erfolge ein-gefahren. Zwei Ironman-Siege, einen Europameistertitel und zahlreiche Podi-umsplätze stehen in der Bilanz.

Abseits von Titeln und einer perfek-ten Bewirtung seiner sportlichen Gäste zählt für Schmidlechner aber vor allem eines: „Emotionen wecken!“ Wie bei ihm, damals im August 2009.

R E I S E N AUSGABE 05/2015 17

REISEN

von Ann-Kathrin EwaldFoto lassedesignen (Fotolia)

inSport Herr Cukrowski, wie sind Sie zum Longboard fahren gekommen?Cukrowski Ich bin seit 30 Jahren Brett-sportler. Angefangen hat es mit dem Snowboard und dem Windsurfbrett. Vor zehn Jahren habe ich dann das Kitesurfen zu meiner Lieblingsbe-schäftigung neben dem Snowboarden gemacht. Ich wohne in Wolfenbüttel – und das ist nun mal leider weder ein Snowboardparadies noch ein El Dora-do für Kitesurfer. Die Pausen zwischen Ausflügen an die Ostsee oder in die Alpen wurden mir zu lang. Um auch hier im flachen Binnenland, Spaß auf dem Board zu genießen, habe ich mir ein Longboard zulegt. Gleichzeitig ha-ben auch meine Töchter Freude an den Longboards entdeckt.inSport Was genau sind Longboards und was ist der Unterschied zum Skateboard?

Cukrowski Das Longboard ist die Mut-ter des Skateboards. Es waren die Surfer, die auch an Tagen ohne Welle gerne das Boardfeeling genießen wollten und so haben sie kurzerhand Rollen unter ein Surfbrett geschraubt. Das erste Long-board war geboren. Aus dieser Initial-zündung in den USA in den 60er Jahren hat sich die Sportart in mehreren Wel-len und in unterschiedlichen Ausprä-gungen um die ganze Welt verbreitet. Longboards werden häufig für das ge-mütliche Cruisen durch die Stadt oder als Ersatz fürs Fahrrad auf dem Weg zur Schule oder ins Büro genutzt. Durch die größeren Rollen und den längeren Radstand kann man auch auf rauem Pflaster ganz bequem durch die Stadt fahren. Beim Skateboard steht weniger der Aspekt der Fortbewegung im Vor-dergrund, hier werden gerne artistische Tricks und Sprünge geübt. Gerne wer-den dazu auch Stadtmöbel umfunktio-niert oder ein Skatepark genutzt.

inSport Wie schnell kann man das Fah-ren erlernen?Cukrowski Jeder kann Longboard fahren lernen. Kinder können bereits ab etwa fünf Jahren einsteigen. Eltern können gemeinsam mit ihren Kindern durch die Stadt cruisen. Ich mache das regelmäßig. Viele Eltern trauen sich aber nicht auf das Longboard. Die Sorge ist völlig unbegründet. Longboard fah-ren ist leicht, viel einfacher zu lernen als Skateboard. Einsteigen kann jeder und meistens braucht man auch nur wenige Tage, bis man das Fahren beherrscht. Es gibt spezielle Einsteiger-Longboards – die halte ich allerdings für nicht so sinn-voll. Hier ist vor allem ein Board mit ei-nem günstigen Preis gemeint. Ideal für den Einstieg ist aber eher ein hochwer-tiges Board. Da würde ich ein Brett mit so genannten „Drop Through“-Achsen empfehlen – durch die spezielle Ferti-gung liegt das Board niedriger auf der Straße. Dadurch hat man einen tieferen Schwerpunkt und kann einfacher das Gleichgewicht halten. Für den Einstieg ebenfalls sehr angenehm sind sehr flexi-ge Boards – zum Beispiel aus Bambus. In Verbindung mit großen Rollen kann man so auf fast allen Untergründen in der Stadt sehr bequem fahren.

Im Gespräch mit Longboarder Andreas Cukrowski

Longboards, überall Longboards. Gemeinhin als „lange Skateboards“ bezeichnet, werden sie oft der Skaterszene zugeordnet. Dabei sind sie inzwischen in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Doch wo liegt der Unterschied zum Skateboard? Dürfen Longboarder auf dem Gehweg fahren? Wird sich der Trend fortsetzen? Andreas Cukrowski, CEO beim Wolfenbüttler Longboard-Shop brettsport.de und langjähriger Longboarder, klärt auf.

»Die Mutter aller Skateboards«

inSport Bereits vergangenes Jahr kam der Trend in die Region. Setzt er sich auch 2015 fort?Cukrowski Solche Voraussagen sind schwer zu treffen, wir stehen ja auch erst am Anfang der Saison. Aktuell sehe ich aber noch kein Ende des Trends. Viele, die im letzten Jahr billige „Einsteiger-boards“ gekauft haben, wollen nun ein Longboard mit einer vernünftigen Ausstattung oder ersetzen die billigen Komponenten durch hochwertigere Teile. Meine Hoffnung ist natürlich, dass möglichst viele Boarder über Jahre dabei bleiben. Zudem ist gerade in Städ-ten wie Braunschweig oder Wolfenbüt-tel das Longboard eine Alternative zum Auto oder Fahrrad. Mit einem guten Board und etwas Übung ist man auf kurzen Strecken ebenso schnell wie mit dem Fahrrad. inSport Longboards gelten straßenver-kehrsrechtlich als Sportgeräte und nicht als Fortbewegungsmittel, was beinhaltet, dass sie nicht auf der Straße oder dem Fahrradweg gefahren werden dürfen. Auf Fußwegen sind sie aber auch nur ge-duldet. Welche Regelung würden Sie für sinnvoll erachten?Cukrowski Die Einordnung ist schwie-rig. Viele Longboarder cruisen mit ge-

AUSGABE 05/201518 T R E N D S P O R T

TRENDSPORT

In Zusammenarbeit mit brettsport.de verlosen wir ein Loaded Overland Complete im Wert von 359,90 Euro Beschreibung/Bilder dazu: • www.longboard- markt.de/loaded- overland-complete• www.loadedboards. com/index.php/ overland-complete.html

mächlichem Tempo durch die Stadt und stellen so auf dem Bürgersteig kaum eine Gefährdung für andere dar. Es ist allerdings möglich, mit entsprechender Übung, auch recht hohe Geschwindig-keiten zu erreichen. Ich beobachte aber, dass die schnellen Boarder von sich aus auf die Straße oder den Radweg auswei-chen. Ich persönlich setze immer lieber auf den gesunden Menschenverstand als auf noch mehr Gesetze. Zudem gibt es so viele Arten von Longboards. Eini-ge kann man als Fahrradersatz nutzen, andere sind klar Sportgeräte – das hängt vom jeweiligen Fahrer ab.inSport Welches Meinungsbild herrscht dazu unter Longboardern: Straße oder Gehweg? Cukrowski Ich glaube, dass die Boarder sich darüber kaum Gedanken machen. Die wollen mit Ihrem Board einfach Spaß haben und sind kaum an einer Re-

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ERLOSUNG

glementierung interessiert. Hier kann man nur an alle Boarder appellieren, sich diszipliniert zu benehmen, Rück-sicht zu nehmen und Schutzkleidung und Helm zu tragen, so dass nicht durch spektakuläre Unfälle die Debatte über die Gefahren des Longboardens ange-heizt wird. In Wolfenbüttel beobachte ich einen sehr entspannten Umgang mit dem Thema. Und ich hoffe, dass dies auch so bleibt.

Longboarder beim Carven und Sliden

Deutscher Longboardmeister Sebastian Hertler

Tricks mit dem Longboard

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Probleme mit dem künstlichen Gelenk Chefarzt Prof. Dr. Thomas Gösling

Arthrose im Knie Oberarzt Dr. Udo Groenewold

Arthrose in der Hüfte Oberarzt Dr. Kai Törber

Probleme mit Fuß- und Sprunggelenk Oberarzt Dr. Ernst Rzesacz

Sportverletzungen und Schulterprobleme Oberarzt Dr. Goetz Kawalla

Während unserer Telefonaktion sind die Ärzte der Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädische Chirurgie persön-lich zu den einzelnen Themen unter folgenden Nummern erreichbar (Vorwahl 0531-):

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SCHWIMMENDt. Gehörlosen Meister-schaften im SchwimmenSportbad Heidberg (BS)

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FUSSBALLEintracht Braunschweig1. Herren (2. Bundesliga)Eintracht-Stadion (BS)

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20 AUSGABE 05/2015 E V E N T S

Eure Meinung zählt!www.facebook.com/inSport38

I M P R E S S U M Verlag BWS Medien GmbH & Co. KG Hintern Brüdern 23 38100 Braunschweig Telefon (05 31) 39 00-7 50 Telefax (05 31) 39 00-7 53 www.insport38.de

Geschäftsführung Martin Schmelzer

Anzeigenannahme Telefon (05 31) 39 00-7 50 Telefax (05 31) 39 00-7 53

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Verantwortlich im Sinne Martin Schmelzer des Presserechts für Hintern Brüdern 23 Anzeigen und Redaktion 38100 Braunschweig

Druck Druckzentrum BS GmbH Christian-Pommer-Str.45 38112 Braunschweig

Redaktion und SUBWAY Medien GmbH Produktion Kohlmarkt 2 38100 Braunschweig Telefon (05 31) 2 43 20-0 Telefax (05 31) 2 43 20-23 www.subwaymedien.de

Redaktionsleitung Nils-Andreas Andermark Redaktion Anna Daßler, Ann-K. Ewald, Jens Grothe, Frank Hellwig, Kathleen Kalle, Frank Kornath, Maria Lüer, Leonie Steger

Fotos Jörg Peters, Stefan Peters

Produktionsleitung Christina Carl Gestaltung Nina Hippel, Ivonne Jeetze, Lars Wilhelm

Druckunterlagen- und Annahmeschluss ist jeweils der 1. des Monats.

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InSport erscheint monatlich und ist kostenlos in Braunschweig erhältlich.

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Haushaltsverteilung MVA Multimedia Verlagsauslieferung GmbH & Co. KG Hintern Brüdern 23 38100 Braunschweig

gion in Wolfenbüttel und Hildes-heim. „Bis heute verbinden mich viele Freundschaften mit Wolfen-büttel – und natürlich verfolge ich das Geschehen um den Basketball in der Stadt. Toll, was da wieder ge-schaffen wurde.“ Marlies Askamp ist sich sicher: „Guter Basketball und die Nachwuchsförderung sind für Wolfenbüttel auch eine wun-derbare Chance, national auf sich aufmerksam zu machen.“ Und wann starten die Kinder ihre Kar-riere? „Die sind ja noch sehr jung

– knapp sechs und acht. Frede-rike ist begeis-terte Schwim-merin und spielt Fußball – aber Jonathan war schon mal beim Basketball-Pro-betraining!“ Bis zum eventuel-len Durchbruch wird wohl Mami

Marlies noch weitere Titel sam-meln. „Zum Spaß. Wir trainieren nur ab und an mal vor Meister-schaften. In Rosenheim freue ich mich auf ein Wiedersehen mit lieben Menschen aus meiner Wol-fenbütteler Zeit wie Sportmedizi-ner Lutz Graumann und Gundula Laabs, die inzwischen Nachwuchs-trainerin beim DBB ist.“ Übrigens ist es nicht die erste Titelverteidi-gung in der Ü35-Meisterschaft …

1997, nahm an der WM 1998 teil. In 190 Spielen im Dress der Nati-onalmannschaft erzielte Marlies Askamp 2.320 Punkte (im Durch-schnitt zwölf Punkte). 2002 trat sie dann aus der Nationalmannschaft zurück, spielte noch einmal im Aus-land – im italienischen Schio – und beendete 2007 offiziell nach sechs Deutschen Meistertiteln ihre aktive Karriere. „Wir wollten auch Kinder – und da war es dann Zeit“, erinnert sich die heutige Amtsanwältin bei der Staatsanwaltschaft in Wuppertal und inzwischen zweifache Mutter.

Ob ihre sport-liche Karriere ohne ihre Wol-fenbütteler Zeit so verlaufen wäre? „Der damalige MTV Trainer Marcus Schlösser hatte mich beim Oberligisten Bre-merhaven gese-hen und überredete mich hartnä-ckig zum Wechsel zum damaligen Zweiligisten MTV. Und dann ging es richtig los. Ich habe in dieser Zeit die größten Schritte gemacht; erkannt, was der Sport mir bieten kann. Wolfenbüttel war damals schon eine echte Basketball-Hoch-burg mit unglaublichen Fans. Die beflügeln zu Höchstleistungen.“

Auch die Grundlagen für ihren heutigen Beruf legte sie in der Re-

von Frank KornathFoto NB Oberhausen

Beim MTV Wolfenbüttel machte ich den größten Sprung meiner Karrie-re: Von der Oberliga in

die Bundesliga – bis zur National-mannschaft“, erinnert sich die heute 44-jährige Juristin, die mit ihrer Fa-milie in Mettmann lebt. Basketball spielt sie noch immer. „Aus Spaß, denn die Knie machen nicht mehr so mit“, sagt die amtierende Deut-sche Meisterin in der Ü35-Serie. Diesen Titel will sie im nächsten Monat in Rosenheim (13. bis 15. Juni) mit ihrem Team NB Oberhau-sen verteidigen. „Da treffe ich auch wieder liebe Freunde aus Wolfen-bütteler Tagen“, freut sich die wohl bis heute erfolgreichste Basketballe-rin Deutschlands.

Nach dem Gewinn der Euro-pameisterschaft 1996 wechselte sie in die frisch gegründete WNBA in die USA. „Als ich in Phoenix an-kam, war noch nichts so richtig in Tüten. Das war schon ein Aben-teuer.“ Eines mit Happy End. Die 1,96 Meter große Center-Spielerin spielte für Phoenix Mercury, Miami Sol und Los Angeles Sparks. Mehr-fach stand sie im Finale der WNBA, 2002 gewann sie den Titel mit den L.A. Sparks. Gleichzeitig war sie für die Deutsche Nationalmannschaft erfolgreich, gewann die Bronze-Me-daille bei der Europameisterschaft

AUSGABE 05/2015 21W I E G E H T ' S E I G E N T L I C H AUSGABE 05/2015 21

Basketball-Fans freuen sich über Dennis Schröder, der von Braunschweig

in die USA wechselte und nun die NBA rockt. Als der noch im Kindergarten war, spielte schon jemand aus Deutschland erfolgreich in den USA Basketball, holte sogar den Pott – als bis heute einzige Deutsche: Marlies Askamp.

»... erzielte Marlies

Askamp 2.320 Punkte«

... Marlies Askamp?

Wolfenbüttel, Wuppertal, L. A.

Askamp 2015: Die Erfahrene unter den Erfahrenen.

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ÖffnungszeitenMo, Mi, Fr 6.30 – 22.30 Uhr Di, Do 9 – 22.30 UhrSa, So 10 – 20 UhrKinderbetreuungMo, Mi 8.45 – 12 UhrMo, Di, Do, Fr 16.30 – 19.30 UhrSo 10 – 13 Uhr

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Einfache Benutzung, Spaß und Vernetzung verspricht das Zirkelkonzept von eGYM, das bei INJOY in der Daimlerstraße angeboten wird. An mehreren vollelektronischen Kraftgeräten trainieren die Mitglieder abwechslungsreich nach neuesten sportwissenschaftlichen Methoden.

E

Der eGYM-Zirkel im INJOY Braunschweig deckt mit acht Geräten alle wichtigen Muskelgruppen ab. Die Trai-

ningsmethoden von eGYM ermögli-chen, das gesamte Muskelpotential in nur einem Satz komplett auszu-schöpfen. Ein gesamter Durchlauf mit Pausen dauert nur etwa 14 Mi-nuten. Ein Ausbau auf weitere acht Geräte soll folgen und die voll elek-tronisch gesteuerten Trainingsmög-lichkeiten noch erweitern. eGYM er-möglicht auch „Fitnessmuffeln“, mit

zwei Durchläufen am 8er-Zirkel, vor-herigem Aufwärmen und anschlie-ßendem Duschen, ein Training von Kopf bis Fuß innerhalb von 45 Minu-ten zu absolvieren. Unterschiedliche Trainingsmethoden sowie geregelte Belastungs- und Pausenzeiten set-zen die passenden Muskelreize und ermöglichen so ein effizienteres Training.Nach dem Training lässt sich die eigene Leistung sofort auf der Web-site egym.de abrufen. Dort tragen die Nutzer auch alle anderen sportli-

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chen Aktivitäten ein. Sie können sich mit ihren Freunden messen und eine zusätzliche Motivation für das Trai-ning holen (siehe auch www.egym.de).

eGYM steht somit für maximalen Trainingserfolg, minimalen Zeitauf-wand und höchste Flexibilität. Jedes Gerät verbindet hohen technischen Anspruch mit neuesten sportwis-senschaftlichen Erkenntnissen und bietet für jeden Sportler die passen-de Trainingsmethode.

Geführtes Training Alle Geräte verfügen über ein Touch-Farbdisplay. Eine nach erfolgtem Krafttest ermittelte Trainingskurve auf jedem Bildschirm leitet das Mit-glied zum korrekten, gelenkscho-nenden und effektiven Bewegungs-ablauf.

Negatives TrainingDie positive und negative Bewe-gungsphase wird jeweils unter-schiedlich stark belastet. Dies führt zu einer intensiveren Auslastung und setzt neue Reize für die Muskulatur. Der Trainingsreiz liegt hier in der kraftnachlassenden Bewegungspha-se.Das negative Muskeltraining beugt Muskelverletzungen vor, erhöht die

Robustheit des Muskels und verbes-sert seine Koordination.

Reguläres TrainingeGYM ermöglicht auch ein Standard-training mit konstantem Gewicht. Dabei arbeitet das Mitglied sowohl in der exzentrischen als auch in der konzentrischen Phase mit einem konstanten Gewicht. Der Trainings-reiz liegt in der kraftüberwindenden Phase. Neben der Steigerung der allgemeinen Fitness fördert das Trai-ning vor allem die Kraftausdauer und verbessert so die Blutversorgung des Muskels.

eGYM-CLOUDDokumentieren, planen, vergleichen und kommunizieren – das alles er-

möglicht die Anbindung der eGYM-Geräte mittels WLan. Dabei sind alle Prozesse selbstverständlich pass-wortgeschützt.Das Gerät sendet die Trainingsergeb-nisse nach jeder Übung automatisch in die eGYM-Cloud. Von dort aus werden die Trainings-ergebnisse auf allen Applikationen aktualisiert und können so jederzeit und aktuell analysiert werden.Trainer und Mitglied können die Trai-ningsergebnisse mit jedem internet-fähigen Gerät einsehen und das Trai-ning entsprechend planen. Mitglieder können sich mit den Durchschnitts-werten verschiedener Altersgruppen oder mit den Werten von Freunden vergleichen und Ihren Trainingsab-lauf immer weiter optimieren.

Aber auch der Austausch über Face-book und so genannte Fitnessteams ist möglich. Anfeuern, Trainingser-gebnisse mitteilen oder Ratschläge geben und erhalten.

Einfacher StartBedient werden die eGym-Geräte mit einem Chip, den Sie nach erfolgter Trainingsplanerstellung und Einwei-sung von Ihrem Trainer erhalten.Weitere Trainingsmodelle sind der-zeit in der Entwicklung und über eine eGYM-Premiummitgliedschaft direkt auf den Seiten von www.egym.de zubuchbar. Voraussetzung für die Nutzung ist jedoch, dass das jeweili-ge Studio die jeweilige Funktion frei-geschaltet hat. Information erhalten Sie bei Ihrer Studioleitung.

eGym-Geräte sorgen mit ihren integrierten Touch-Displays für

einen geführten Trainingsablauf. Den Trainer ganz ersetzen kön-

nen sie aber noch nicht.

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