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Eschwege•Meißner 18. Januar 2018 Seite 7 ganze Familie zu bieten. Eine gute Anbindung an die Groß- städte Kassel und Göttingen sowie den Einkauf von Pro- dukten, die in der Region pro- duziert werden, sind dabei weitere Vorteile. ? Was ist das Ziel der Image- kampagne „In der Mitte von...“, die für den Werra- Meißner-Kreis ausgearbeitet wurde? ! „Menschen, besonders jun- ge Familien, gilt es mit der im Jahr 2015 gestarteten Imagekampagne überregional zu erreichen“, erklärt Dr. Lars Kleeberg, Geschäftsführer der WFG. Sie solle Lust darauf ma- chen, im Werra-Meißner-Kreis eigene Projekte Wirklichkeit werden zu lassen, fügt dieser hinzu. Ein weiteres Ziel sei es, die Qualitäten der Region für An- dere sichtbar zu machen. Un- ternehmer erhoffen sich, da- mit auch gesuchte Fachkräfte in den Kreis zu locken. ? Und wie genau kann dies funktionieren? ! Professionell produzierte Kurzfilme – derzeit insge- samt zwölf Stück – stellen un- terschiedliche Geschichten von realen Persönlichkeiten aus dem Werra-Meißner-Kreis Von Michelle Funk ESCHWEGE. Was nützt die beste Idee, wenn sie keiner kennt: Nichts! Damit die Imagekampagne der Wirt- schaftsförderungs-Gesell- schaft (WFG) namens „In der Mitte von...“ in Zukunft auch bei den Zielpersonen an- kommt, sind neue Maßnah- men für die kommende Zeit geplant. Geschäftsführer der WFG, Dr. Lars Kleeberg, präsentierte am Dienstagabend beim The- menabend und Neujahrsemp- fang der Wirtschaftsjunioren Werra-Meißner die neue He- rangehensweise und tauschte sich mit den Anwesenden da- rüber aus. Wir klären im Fol- genden einige Fragen zur Kampagne für den Werra- Meißner-Kreis: ? Bevor es um die Kampagne geht, was macht den Werra- Meißner-Kreis für Menschen besonders attraktiv? ! Zum einen seien es die niedrigen Immobilienprei- se und die attraktive Auswahl an freien Baugrundstücken, waren sich die Teilnehmer des Themenabends einig. Sowohl im Sommer als auch im Win- ter hat der Landkreis ein viel- fältiges Freizeitangebot für die Mittendrin statt einfach nur dabei Fragen und Antworten zur Kampagne „In der Mitte von...“ vor. Authentisch erzählen die- se, wo und wie sie ihr Glück im Landkreis gefunden haben. Mit dabei sind unter anderem der Inhaber der Bike-Academy in Eltmannshausen, Adam Biewald, oder Severin Höfer vom Arbeitskreis Open Flair. Zu finden sind alle Videos un- ter www.in-der-mitte-von.de ? Was ist noch geplant, um die Sichtbarkeit der Kampa- gne zu steigern? ! Des Weiteren sollen neben der Verbreitung der Kurzfil- me in sozialen Netzwerken wie beispielsweise Facebook, weitere Werbemaßnahmen ins Spiel kommen. Geplant sind unter anderem Plakate und Flyer, die an bestimmten Orten aufgehängt oder ausge- legt werden. Zudem soll der Link der Internetseite auf an- deren Online-Seiten platziert werden, um so weitere Zugrif- fe zu generieren. „Auch mit di- versen Printprodukten, also überregionale Zeitungen oder Magazinen, wollen wir die die Bekanntheit der Kampagne er- höhen“, erklärt der Geschäfts- führer der WFG. In lockerer Runde diskutier- ten die Anwesenden über wei- tere Möglichkeiten, die auf- merksam auf das bestehende Material erzeugen sollen. Hoffen auf eine Steigerung der Sichtbarkeit: (von links) Dr. Michael Ludwig, Marcel Müller und Dr. Lars Kleeberg vor dem Logo der Imagekampagne. Foto: Funk

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Wir feiern

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Eschwege•Meißner 18. Januar 2018Seite 7

ganze Familie zu bieten. Einegute Anbindung an die Groß-städte Kassel und Göttingensowie den Einkauf von Pro-dukten, die in der Region pro-duziert werden, sind dabeiweitere Vorteile.

? Was ist das Ziel der Image-kampagne „In der Mitte

von...“, die für den Werra-Meißner-Kreis ausgearbeitetwurde?

! „Menschen, besonders jun-ge Familien, gilt es mit der

im Jahr 2015 gestartetenImagekampagne überregionalzu erreichen“, erklärt Dr. LarsKleeberg, Geschäftsführer derWFG. Sie solle Lust darauf ma-chen, im Werra-Meißner-Kreiseigene Projekte Wirklichkeitwerden zu lassen, fügt dieserhinzu.

Ein weiteres Ziel sei es, dieQualitäten der Region für An-dere sichtbar zu machen. Un-ternehmer erhoffen sich, da-mit auch gesuchte Fachkräftein den Kreis zu locken.

? Und wie genau kann diesfunktionieren?

! Professionell produzierteKurzfilme – derzeit insge-

samt zwölf Stück – stellen un-terschiedliche Geschichtenvon realen Persönlichkeitenaus dem Werra-Meißner-Kreis

Von Michelle Funk

ESCHWEGE. Was nützt diebeste Idee, wenn sie keinerkennt: Nichts! Damit dieImagekampagne der Wirt-schaftsförderungs-Gesell-schaft (WFG) namens „In derMitte von...“ in Zukunft auchbei den Zielpersonen an-kommt, sind neue Maßnah-men für die kommende Zeitgeplant.

Geschäftsführer der WFG,Dr. Lars Kleeberg, präsentierteam Dienstagabend beim The-menabend und Neujahrsemp-fang der WirtschaftsjuniorenWerra-Meißner die neue He-rangehensweise und tauschtesich mit den Anwesenden da-rüber aus. Wir klären im Fol-genden einige Fragen zurKampagne für den Werra-Meißner-Kreis:

? Bevor es um die Kampagnegeht, was macht den Werra-

Meißner-Kreis für Menschenbesonders attraktiv?

! Zum einen seien es dieniedrigen Immobilienprei-

se und die attraktive Auswahlan freien Baugrundstücken,waren sich die Teilnehmer desThemenabends einig. Sowohlim Sommer als auch im Win-ter hat der Landkreis ein viel-fältiges Freizeitangebot für die

Mittendrin statteinfach nur dabeiFragen und Antworten zur Kampagne „In der Mitte von...“

vor. Authentisch erzählen die-se, wo und wie sie ihr Glückim Landkreis gefunden haben.Mit dabei sind unter anderemder Inhaber der Bike-Academyin Eltmannshausen, AdamBiewald, oder Severin Höfervom Arbeitskreis Open Flair.Zu finden sind alle Videos un-ter www.in-der-mitte-von.de

? Was ist noch geplant, umdie Sichtbarkeit der Kampa-

gne zu steigern?

! Des Weiteren sollen nebender Verbreitung der Kurzfil-

me in sozialen Netzwerkenwie beispielsweise Facebook,weitere Werbemaßnahmenins Spiel kommen. Geplantsind unter anderem Plakateund Flyer, die an bestimmtenOrten aufgehängt oder ausge-legt werden. Zudem soll derLink der Internetseite auf an-deren Online-Seiten platziertwerden, um so weitere Zugrif-fe zu generieren. „Auch mit di-versen Printprodukten, alsoüberregionale Zeitungen oderMagazinen, wollen wir die dieBekanntheit der Kampagne er-höhen“, erklärt der Geschäfts-führer der WFG.

In lockerer Runde diskutier-ten die Anwesenden über wei-tere Möglichkeiten, die auf-merksam auf das bestehendeMaterial erzeugen sollen.

Hoffen auf eine Steigerung der Sichtbarkeit: (von links) Dr. Michael Ludwig, Marcel Müller und Dr.Lars Kleeberg vor dem Logo der Imagekampagne. Foto: Funk

sich dieser und eine Frau ausBayern gemeldet, die es gerneaufnehmen würden, sagteAnja Pahlen. Die Altenpflege-rin aus Groß-Zimmern und ihrLebensgefährte Peter Göbelhatten das fast verhungerteTier bei einem Spaziergang ge-

funden und aufge-päppelt. Seitdemlebt Bambi bei demPaar und seinenHunden.

„Wir können unsvorstellen, es zu unsin den Bergwildparkzu holen“, sagt Ha-rald Zindel vom För-derverein. Mit derGemeinde Meißnerals Eigentümerinder Anlage habeman bereits Kon-

GERMERODE/GROSS-ZIM-MERN. Das bei einem Paar le-bende Rehkitz Bambi könnteaus Südhessen bald zu Artge-nossen in den BergwildparkMeißner bei Germerode um-ziehen. Nach dem Medien-rummel um das Tier hätten

Rehkitz für GermerodeTier mit Namen Bambi kommt möglicherweise in Bergwildpark

takt aufgenommen, ebensomit dem Tierschutzbund:„Bambi könnte mit seiner Ge-schlechtsreife aggressiv wer-den, das müssen wir natürlichbedenken“, sagt Zindel. Vor ei-nem solchen Verhalten hattenzuvor auch schon Tierschüt-zer und Biologen gewarnt. MitPahlen und Göbel soll nun einTermin vereinbart werden, andem sie sich das potenzielleneue Zuhause für Bambi ein-mal ansehen wollen. „Erstdann wird entschieden, ob dasRehkitz wirklich zu unskommt“, betont das Förder-vereinsmitglied. Denn nochsei auch unklar, wie Bambi aufArtgenossen reagiere – bisherfolge er Pahlen und den Hun-den auf Schritt und Tritt. (dpa/cow)

Stubenrein: das Rehkitz Bambi. Derzeitwächst das bei Anja Pahlen und Peter Gö-bel in Groß-Zimmern (Hessen) auf. Foto: dpa

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BlaulichtAuto landet imStraßengrabenBISCHOFFERODE. In den Stra-ßengraben gerutscht ist amMittwochnachmittag ein 36-jäh-riger Autofahrer aus Eschwege.Wie die Polizei mitteilte, war derMann mit seinem Wagen gegen17.15 Uhr auf der Landesstraße3227 von Bischofferode kom-mend in Richtung Hetzerodeunterwegs. In einer Linkskurvegeriet er zunächst auf den Grün-streifen, rutschte anschließendin den Straßengraben und über-fuhr dabei zwei Verkehrsschil-der. Das Auto musste geborgenwerden. Insgesamt entstand einSchaden in Höhe von 5500 Euro.

Frau bei Unfallleicht verletztHOHENEICHE. Leichte Verlet-zungen erlitten hat am Mitt-wochmittag eine 44-jährige Au-tofahrerin aus Sontra bei einemUnfall am Hoheneicher Rondell.Wie die Polizei mitteilte, wardie 44-Jährige mit ihrem Wagengegen 13.20 Uhr auf der Bun-desstraße 27 von Sontra kom-mend in Richtung Bad Sooden-Allendorf unterwegs. Als sie ver-kehrsbedingt anhalten musste,bemerkte das ein nachfolgen-der 31-jähriger Autofahrer ausEisenach zu spät und fuhr auf.

Vier Alu-Tische vorBäckerei geklautESCHWEGE. Vier mit einer Ket-te gesicherte Alu-Tische sindvon Unbekannten gestohlenworden. Laut Polizei befandensich die Tische vor einer Bäcke-rei am Eschweger Stad. Die Tatsoll sich bereits in der Nachtzum 28. Dezember ereignet ha-ben. Drei Tische sind mittler-weile vor der EschwegerSchlossgalerie wieder aufgefun-den worden; der vierte Tischbleibt verschwunden. Schaden:123 Euro.• Hinweise an die Polizei inEschwege unter Telefon0 56 51/9250.

8500 Euro Schadenbei ZusammenstoßHESSISCH LICHTENAU. 8500Euro Schaden ist die Bilanz ei-nes Verkehrsunfalles, der sicham Mittwoch in der Fürstenha-gener Straße in Hessisch Lichte-nau ereignet hat. Laut dem Poli-zeibericht beabsichtigte gegen13.45 Uhr ein 69-jähriger Auto-fahrer aus Hessisch Lichtenauim Einmündungsbereich vonder Wilhelm-Leuschner-Straßezur Fürstenhagener Straße inRichtung Fürstenhagen abzu-biegen. Dabei übersah der 69-Jährige aber den vorfahrtsbe-rechtigten Wagen eines 29-jäh-rigen aus Niestetal (LandkreisKassel), der zu deisem Zeit-punkt in Richtung Mühlweg un-terwegs war. Es kam zum Zusm-manestoß. (esp/dir)

Ringgau•Eschwege•Meinhard•Waldkappel•Wehretal Freitag, 19. Januar 2018Seite 9

ten der Prüflinge ganz genauunter die Lupe. „Eine Tierärz-tin demonstrierte zusätzlichdas Anlegen eines Huf- undDruckverbands, das Puls-und Fiebermessen sowiedas Abhören eines Pfer-des“, sagt Kathrin Thiel.Gemeinsam wurde ge-lernt, geübt, gelacht –und anschließend diehart erarbeiteten Prü-fungszeugnisse und An-stecknadeln mit einemkleinen gemeinsamenFest würdig gefeiert.

„Eine tolle Sache“ sei derBasispass, eigentlich unab-dingbar für alle Tierfreundeund auch als Fortbildungs-möglichkeit für Interessiertegeeignet. Eine Altersbe-schränkung gibt es nicht.„Gern“, sagt IPZV-TrainerinKathrin Thiel, würde sie dasAngebot alle ein bis zwei Jah-re wiederholen. Dabei kom-me es aber auf die Zahl dereingegangenen Anmeldun-gen an.

Die Prüfung, sagt KathrinThiel, war in diesem Jahrauch für sie eine Premiere –und eine Wiederholung seiausdrücklich erwünscht.

Schwarz, Pia von Trott zuSolz, Jamila Triltsch und Mar-la Foth nämlich, allesamt mitelf beziehungsweise zwölfJahren sehr jung und – wiesollte es anders sein – pferde-verrückt. Ihr fundiertes Wis-sen haben sie den dreieinhalbTagen der Vorbereitung undPrüfung aufs Beste unter Be-weis gestellt: Die Frage nachder charakteristischen Gang-art der Islandpferde, desTölts, war da wohl die leich-teste Übung. Bestanden ha-ben alle mit Bravour.

Vor Prüferinnen bestehenAnspruchsvoll ist die Prü-

fung, die sich in einen theore-tischen und einen prakti-schen Teil untergliedert. Undso müssen sich die Zwölfjäh-rigen nicht nur mit den The-men Veterinärkunde, Tier-schutz und profundem Alle-gemeinwissen rund um dasIslandpferd auskennen, son-dern die Tiere beispielsweiseauch selbstständig aus derHerde einfangen und holenkönnen. Trab, Tölt, Stillste-hen, Wenden – die Prüferin-nen Bea Hein und KirstenJurczek nahmen die Fähigkei-

Von Emily Spanel

RENDA. Wie wird ein Pferdeigentlich korrekt auf einenAnhänger verladen und trans-portiert? Welche Futtermittelsind die richtigen, und washaben die Begriffe Tölt und Is-länder eigentlich miteinan-der zu tun? Ganz genau Be-scheid wissen darüber nundie Pferdefreunde, welcheden Basispass Pferdekundedes Islandpferde-Zuchtver-bands (IPZV) auf dem Kreuz-hof in Renda abgelegt haben.

Das Kreuzhof-Team um Ka-thrin Thiel ist spezialisiertauf die Haltung der robustenPferderasse aus dem NordenEuropas – und wohl das einzi-ge im Kreis, welches das Able-gen des begehrten Basispas-ses ermöglicht. Selbiger istdie Voraussetzung etwa fürdie weiterführenden Reit-und Freizeitabzeichen Bronze– quasi „der Führerscheinfürs Pferd“, wie Lehrgangslei-terin Kathrin Thiel mit einemLächeln erklärt.

Ein ganz besonderer Kurshat sich in diesem Jahr zu-sammengefunden: Norea Kö-nig, Lea Margraf, Anna Lena

Der Führerschein fürs PferdJugendliche absolvieren erfolgreich Prüfungen für Basispass auf dem Kreuzhof in Renda

Bestanden: (vonlinks) Pferd Logimit Norea König,Lea Margraf, AnnaLena Schwarz, diePrüferinnen Kirs-ten Jurczek und BeaHein, Pia von Trottzu Solz, Pferd Vin-dur mit JamilaTriltsch, Marla Fothund Kathrin Thiel(Lehrgangsleite-rin). Foto: privat

34 Pferde und 100 Angus-RinderInsgesamt 34 Islandpferde le-ben derzeit auf dem Bioland-betrieb Kreuzhof im Ringgau-er Ortsteil Renda. Dazu kom-men noch 100 Angusrinder,die rund um Lüderbach wei-den. Zum Bild des Hofes ge-hören weiterhin Schafe,Schweine, Ziegen, Katzenund Hunde. Neben Reitstun-den für Kinder, Jugendliche

und Erwachsene, Anfängersowie Fortgeschrittene ist derKreuzhof über die Region hi-naus bekannt für das Ausrich-ten von Reiterferien.• Kontakt: Kreuzhof, KreuzerWeg 10 in Renda, Telefon0 56 59/ 523 sowie unter Tel.0175/7 42 63 37, E-Mail:[email protected].

www.der-kreuzhof.de

H I N T E R G R U N D

ESCHWEGE. Regelmäßig ein-mal im Monat treffen sich In-teressierte in der Familienbil-dungsstätte – Mehrgeneratio-nenhaus in Eschwege, um ingemütlicher Runde zusam-menzusitzen und am eigenenHandarbeitsprojekt zu arbei-ten. „Dabei werden Erfahrun-gen ausgetauscht, Wissens-wertes weitergegeben undNeues erlernt“, sagt Lisa Eyservon der Familienbildungsstät-te. Margit Herwig steht denTeilnehmern dabei mit Ratund Tat zur Seite. Das nächsteTreffen findet am Montag, 22.Januar, um 16.30 Uhr statt.Die Handarbeits-Treffen sindkostenlos.

• Um eine vorherige Anmel-dung wird gebeten unter derTelefonnummer 0 56 51/3 37 70 01. (red/esp)

Monatlichgemeinsamhandarbeiten

1981wurden die Wirt-schaftsjunioren

Werra-Meißner am 5. Augustin Eschwege durch 20 Mitglie-der gegründet. Am 8. Januar2004 erfolgte die Eintragungin das Vereinsregister.

Die WJ Werra-Meißner ge-hören den in 1954 gegründe-ten WirtschaftsjuniorenDeutschland an. Diese sindseit 1958 an den aus 200 000aktiven Mitgliedern und meh-reren Millionen Ehrenmitglie-dern bestehenden Verbandesjunger Unternehmer und Füh-rungskräfte, dem JuniorChamber International, ange-schlossen.

40 Jahre ist das Höchstal-ter, um bei den Wirt-

schaftsjunioren Werra-Meiß-ner im Vorstand aktiv zu wer-den. Mitglieder, die dieses Le-bensjahr vollendet haben,können dem Verband auchüber die satzungsgemäße Al-tersgrenze hinaus als Förder-mitglieder verbunden blei-ben.

50Mitglieder zählt derVerband im Werra-

Meißner-Kreis derzeit. Darun-ter sind 20 Fördermitglieder,drei Ehrenmitglieder, ein Se-nator und ein Mitglied in derAnwartschaft.

dern, Verleihungen der Ehren-nadeln und der dritte Preis imLandeswettbewerb im Ressort„Innovationsstark und res-sourcenbewusst handeln“.

18 Jahre alt sollten die Mit-glieder sein, um bei den

Wirtschaftjunioren mitzuwir-ken. Ein Mindestalter gibt esaber nicht. Diese kommen ausallen Bereichen der Wirtschaftund sind dort als Unternehmersowie Führungs- und Führungs-nachwuchskräfte tätig. WeitereInfos zum Beitritt gibt es unterwww.wj-werra-meissner.deoder auf Anfrage per Mail [email protected]

Von Michelle Funk

ESCHWEGE. Junge Führungs-kräfte und Unternehmer ausallen Bereichen der Wirt-schaft kommen bei den Wirt-schaftsjunioren (WJ) Werra-Meißner zusammen, um ge-meinsam die Akzeptanz fürunternehmerisches Handeln,insbesondere im Kreis, zu er-höhen. Wir stellen den Ver-band sowie die Aufgaben undZiele der Wirtschaftsjuniorenin Zahlen vor.

1wichtige Aufgabe der Wirt-schaftsjunioren Werra-

Meißner ist es, die Mitgliederdurch den Austausch betrieb-licher Erfahrungen und wis-senschaftlicher Erkenntnissesowie durch Behandlung ge-samtwirtschaftlicher sowie ge-sellschaftlicher Gegegen-warts- und Zukunftsaufgabenzu fördern.

4 Ziele, die der Verband un-ter anderem verfolgt, sind

eine stärkere und schnellereAnpassung des Bildungssys-tems an die Anforderungender Wirtschaft, das Schützender Umwelt durch den ge-meinsamen Einsatz aller ge-sellschaftlichen Kräfte undeine faire sowie konstruktivePartnerschaft mit den Ent-wicklungsländern im OstenEuropas.

16 Auszeichnungen wur-den dem Verband be-

reits verliehen. Darunter Prei-se der WJ Hessen für hervorra-gende Projektarbeiten, Ernen-nungen von Ehrenmitglie-

Netzwerk für junge MenschenIn Zahlen: Vorstellung des Verbandes Wirtschaftsjunioren Werra-Meißner aus Eschwege

Einige Mitglieder: (von links) Alexander Starke (WJ Kassel), Marcel Müller und Constance Cassel (WJWerra-Meißner). Archivfoto: Koch

VELMEDEN. Der Hausfloh-markt am vergangenen Wo-chenende in der ehemaligenGaststätte „Zum Meißner“ inVelmeden hat 1200 Euro fürdie Aktion Stein auf Stein ein-gebracht. Das hat Organisatorund Gründer der Selbsthilfe-gruppe für bewegungsgestör-te Kinder und Erwachsene,Werner Speer, jetzt mitge-teilt, der das Gebäude im Ok-tober gekauft hat.

Das Geld fließt in die Sanie-rung des Hauses, welchesdann der Selbsthilfegruppemietfrei zur Verfügung ge-stellt werden soll. Die rund 30Kneipenstühle seien gut weg-gegangen, es seien jedochnoch welche zu haben. Diesesowie Schränke, ein Klavierund die 60er-Jahre-Bar kön-nen bei einem zweiten Floh-markt am Samstag, 3. Febru-ar, von 10 bis 14 Uhr gegeneine Spende erworben wer-den. (gsk)

• Kontakt: Selbsthilfegrup-pe Petö, Karlstraße 10 in Rom-merode, Tel. 0 56 04/91 80 60,Spendenkonto: IBAN: DE065225 0030 0053 4054 37

Hausflohmarkt:1200 Euro Erlösfür Selbsthilfe

Kurz notiertBücherflohmarkt inder StadtbibliothekESCHWEGE. Tausende Bücherund CDs gibt es in dieser Wocheauf dem Bücherflohmarkt in derEschweger Stadtbibliothek. Ge-öffnet hat der Flohmarkt nocham heutigen Freitag von 15 bis18 Uhr sowie am morgigen Sams-tag von 9.30 bis 12 Uhr. (dir)

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Werra-Meißner-Kreis Seite 5Freitag, 19. Januar 2018

Töpfer aus. Da sie jedoch kei-ne Abwurfgrube mit Fehlbrän-den in nächster Nähe entdeck-ten, vermuten sie, dass dieserOfen wohl nach 1700 in Be-trieb war.

Noch ist das Ehepaar dabei,Befunde und Funde aufzuar-beiten und auszuwerten. Dochbieten sie nach Rücksprachemit dem BezirksarchäologenDr. Klaus Sippel und dem Ge-schichtsverein Großalmerodebereits an, die bislang gewon-nenen Erkenntnisse in einemAbendvortrag preiszugebenund auch Funde zu präsentie-ren, bevor sie dem Landesamtfür Denkmalpflege übergebenwerden. (sff)

denware, verzierte Keramik(Malhornware), Tiegel undGlas in der Linse. Anhand die-ses Materials datieren dieRauchs die Scherbenlinse indie Zeit von 1790 bis 1830.

Und die Archäologen er-wähnen als einen „weiterenwichtigen Befund“, den sie aufdem Grundstück ObereScheidquelle 11 im Unter-grund machten, einen abge-brochenen und teilweise weg-gerissenen Ofen. Anhand derdurch starke Hitze verform-ten, teilweise sogar geschmol-zenen Formsteine aus Scham-motte gehen sie von einemwohl überfeuerten und an-schließend abgebrochenen

die Forscher eine sogenannteScherbenlinse, eine Art An-sammlung an einem umschlos-senen Ort, auf die sie in denTonschichten zunächst durcheine dunkle Verfärbung stie-ßen. Dagmar und PatrickRauch bargen ihrem Berichtzufolge aus dieser Linse rund120 Kilogramm Keramikfrag-mente. Daraus rekonstruiertensie schon mehrere Gefäße.

Auch Material aus einerSteingut-Manufaktur sei imFundgut gewesen. Diese Fa-brik sei zwar in Dokumentenbekannt, Werkstattbruch vonihr sei bislang aber nicht ge-funden worden. Neben Stein-zeug fanden sich ebenso Ir-

ten des ehemaligen Töpferei-bezirks von Großalmerode er-kannt wurden, mit der archäo-logischen Baubegleitung be-auftragt worden ist.

Das Ehepaar entdeckte Zeug-nisse aus verschiedenen Zeiten,die ältesten aus dem spätenMittelalter. So enthielt eineSchicht im Untergrund auf ei-ner kleinen Fläche viel Kera-mik aus dem 12. bis 14. Jahr-hundert, berichtet es. Die bei-den Forscher gehen davon aus,dass es sich um Abfälle einerTöpferei handelt, und vermu-ten, dass es dort noch eine wei-tere solche Produktionsstätteaus dem Spätmittelalter gab.Als sehr ergiebig erwies sich für

GROSSALMERODE. Beim Baudes neuen Gemeindezentrumsin Großalmerode dürften be-deutsame Zeugnisse der Wirt-schaftsgeschichte der altenTonstadt zerstört und abgefah-ren worden sein. Immerhin,obwohl die Baugrube bereitsgrößtenteils ausgeschachtetwar, konnten im Herbst 2017noch wichtige Befunde doku-mentiert und interessante Fun-de geborgen werden.

Das geht aus einem Berichthervor, den zwei ehrenamtli-che Mitarbeiter des Landesam-tes für Denkmalpflege Hessender HNA jetzt vorlegten. Dag-mar und Patrick Rauch waren,nachdem erste Befunde inmit-

Reste alter Töpfereien entdecktArchäologen fanden Zeugnisse der Wirtschaftsgeschichte Großalmerodes aus verschiedenen Zeiten

Ausgrabung in der Baugrube: Auf dem Gelände des neuen Gemeindezentrums in Großalmerode bargen Dagmar und Patrick Rauch alsehrenamtliche Mitarbeiter des Landesamtes für Denkmalpflege Keramik, Tiegel und Glas von vor rund 200 Jahren. Fotos: D. Rauch/nh

eigene Projekte Wirklichkeitwerden zu lassen. Ein weiteresZiel sei es, die Qualitäten derRegion für Andere sichtbar zumachen. Unternehmer erhof-fen sich, damit auch gesuchteFachkräfte in den Kreis zu lo-cken.

?Und wie genau kann diesfunktionieren?

! Professionell produzierteKurzfilme – derzeit insge-

samt zwölf Stück – stellen un-terschiedliche Geschichtenvon realen Persönlichkeitenaus dem Werra-Meißner-Kreisvor.

Authentisch erzählen diese,wo und wie sie ihr Glück imLandkreis gefunden haben.Mit dabei sind unter anderemder Inhaber der Bike-Academyin Eltmannshausen, AdamBiewald, oder Severin Höfervom Arbeitskreis Open Flair.

Zu finden sind alle Videosunter

www.in-der-mitte-von.de

?Was ist noch geplant, umdie Sichtbarkeit der Kampa-

gne zu steigern?

! Geplant sind unter ande-rem Plakate und Flyer, die

an bestimmten Orten aufge-hängt oder ausgelegt werden.Zudem soll der Link der Inter-netseite auf anderen Online-Seiten platziert werden, um soweitere Zugriffe zu generie-ren.

„Auch mit diversen Print-produkten, also überregionaleZeitungen oder Magazinen,wollen wir die die Bekannt-heit der Kampagne erhöhen“,sagt der WFG-Geschäftsfüh-rer, Lars Kleeberg.

Von Michelle Funk

ESCHWEGE. Mit der Kampa-gne „In der Mitte von …“ willdie Wirtschaftsförderungs-Ge-sellschaft (WFG) das Image desWerra-Meißner-Kreises aufpo-lieren. Wir klären mit dem Ge-schäftsführer der WFG, Dr.Lars Kleeberg, einige Fragenzu der Kampagne.

Am Dienstagabend präsen-tierte er beim Themenabendund Neujahrsempfang derWirtschaftsjunioren Werra-Meißner die neue Herange-hensweise:

?Bevor es um die Kampagnegeht, was macht den Werra-

Meißner-Kreis für Menschenbesonders attraktiv?

! Zum einen sind es lautKleeberg die niedrigen Im-

mobilienpreise und die attrak-tive Auswahl an freien Bau-grundstücken. Sowohl imSommer als auch im Winterhat der Landkreis ein vielfälti-ges Freizeitangebot für dieganze Familie zu bieten. Zumanderen seien eine gute An-bindung an die GroßstädteKassel und Göttingen sowieder Einkauf von Produkten,die in der Region produziertwerden, dabei weitere Vortei-le.

?Was ist das Ziel der Image-kampagne „In der Mitte von

…“?

! „Menschen, besonders jun-ge Familien, gilt es, mit der

im Jahr 2015 gestartetenImagekampagne überregionalzu erreichen“, erklärt Klee-berg. Sie solle Lust darauf ma-chen, im Werra-Meißner-Kreis

Kampagne sollKreis-Image stärkenFragen und Antworten zu „In der Mitte von …“

Kurz notiertBerufsbegleitendeWeiterbildungGÖTTINGEN. An den berufsbil-denden Schulen Ritterplan inGöttingen beginnt zum 9. Au-gust eine berufsbegleitendeWeiterbildung zum Heilpädago-gen. Aufnahmevoraussetzungenfür die zweieinhalbjährige Wei-terbildung sind die abgeschlos-sene Ausbildung als Erzieheroder Heilerziehungspfleger so-wie eine mindestens einjährigeBerufserfahrung. (kra)Weitere Informationen gibt esam Montag, 29. Januar, ab 19Uhr in der BBS Ritterplan und aufder Internetseite www. bbs-rit-terplan.de.Kontakt: BBS Ritterplan, Schul-sekretariat, Tel. 05 51/4 95 09 13 oder Abteilungslei-tung Sozialpädagogik, Tel.05 51/4 95 09 24.

WERRA-MEISSNER. Wer Pa-tin für geflüchtete Frauen wer-den möchte, kann sich an dieKoordinatorin von Mosaik-Pa-ten für Flüchtlinge der Famili-enbildungsstätte Werra-Meiß-ner wenden. In dem Projektwerden Patenschaften vermit-telt und begleitet sowie Quali-fizierungen veranstaltet. (sps)Kontakt: Christina Britsch, Ko-ordinatorin Mosaik-Paten fürFlüchtlinge der Familienbil-dungsstätte Werra-Meißner,Mobil-Telefonnummer 01 51/20 71 94 13.Sprechzeiten: finden in Wit-zenhausen jeden ersten unddritten Montag im Monat von14.30 bis 16.30 Uhr im DRK-Familienzentrum, Berlep-schweg 2a, oder nach Verein-barung statt.

Patinnen fürgeflüchteteFrauen gesucht

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ESW_03 ■ www.lokalo24.de 24. Januar 2018 ■ Seite 3

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■ Den Neujahrsempfang derWirtschaftsjunioren Werra-Meißner eröffnete erstmalsder neue Kreissprecher Mar-cel Müller. In einem Vortragstellte der Geschäftsführerder Wirtschaftsföderungsge-sellschaft (WFG) Dr. LarsKleeberg die Imagekampagne„In der Mitte von“ den Mitglie-dern und Fördereren der Wirt-schaftsjunioren vor. In der Kampagne werden voneiner Werbegagentur ausHamburg Artikel in Printme-dien, Veröffentlichungen insozialen Netzwerken, Plakateund Postkarten erstellt, dieden Werra-Meißner-Kreis alsattraktive Region mitten inDeutschland vorstellen.Außerdem wurden zwölf Ima-gefilme gedreht, die Men-schen aus dem Kreis portrai-tieren und so nicht nur ein„Wir-Gefühl“ erzeugen sollen,sondern auch die Attraktivitätdes Stadtortes hervorheben.Dr. Kleeberg wies die Mitglie-der darauf hin, dass die einzel-nen Bausteine der Kampagnevon Unternehmen aus demKreis unentgeltlich genutzt

werden können. In der ansch-ließenden Diskussion unddem Gedankenaustausch sig-nalisierten einige MitgliederInteresse die Kampagne aufihren Firmenseiten zu verlin-ken. Constanze Cassel argu-metierte, dass man jetzt alsUnternehmerin mit dem Im-gagefilm arbeiten kann, „wir

sollten ein Arbeitsjahr einle-gen, das kostet kein Geld, son-dern nur Zeit in den Unterneh-men, um die Kampagne zunutzen.“ Bei der Suche nachFachkräften seien die Filmehilfreich, um für auswärtigeInteressenten ein positivesBild der Region zu erzeugen,betonten die Fördermitglieder

Heinz Walter und Enrico Pus-sin. Die Wirtschaftsjunioren seiendie perfekten Multiplikatoren,schätzte es Dr. Michael Lud-wig von der IHK ein. Der Kreissprecher MarcelMüller versprach: „Wir wer-den die Köpfe zusammenstecken. (esb)

Wirtschaftsjunioren luden zum Neujahrsempfang ein

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(V.li.) Marcel Müller, Kreissprecher der Wirtschaftsjunioren Werra-Meißner, Dr. Michael LudwigIHK-Kassel Marburg, im Gespräch mit Dr. Lars Kleeberg, dem Geschäftsführer der WFG Werra-Meißner beim Neujahrsempfang der Wirtschaftsjunioren. Foto: Bennighof

Ein absoluter Rekord5.124 Menschen nahmen an Eschweger Stadtführungen teil

■ Eschwege. „Ich möchtemich an dieser Stelle dafürbedanken, dass Sie immer soengagiert sind“, mit diesenWorten eröffnete Jutta Riedl,die Geschäftsführerin vonWerratal Tourismus. Nurdurch die kontinuierliche Ar-beit der 25 Gästeführer sei esmöglich, dass 2017 insgesamt40 verschiedene Stadtführun-gen angeboten werden konn-ten. Es haben im letzten Jahr 5.124Menschen an den verschiede-nen Stadtführungen teilge-nommen, erläuterte sie.Es sind Einheimische, die ihreHeimatstadt neu erleben wol-len, Tagesgäste und Gruppen,die zum Beispiel als Radtouri-sten, Wanderer oder Motor-radfahrer für einen Kurzur-laub nach Eschwege kommenund einen Stadtführung bu-chen. Jutta Riedl sieht diese

Entwicklung als Erfolgsge-schichte, die nur möglich ist,weil alle Gästeführer und Gä-steführerinnen nur mit einerAufwandsentschädigung ent-lohnt werden, mit hauptamtli-chen Mitarbeitern wäre die-ses Angebot unbezahlbar.„Dank der Innovationsfreudeund der Freude die eigeneStadt zu zeigen, können wirdieses große Angebot unserenGästen bieten“, sagte Riedl inihrer Ansprache.Diese Innovationsfreude siehtman an den neuen Stadt-führungen, die 2018 startenwerden. In Planung ist eineStadtführung mit dem Fahr-rad oder E-Bike, bei der auchweitere Strecken zurückge-legt und damit auch die Stadt-teile besucht werden können.Geplant ist auch eine Stadt-führung zu den Stolperstei-nen und eine spezielle Stadt-

führung für Menschen mitMobilitätseinschränkungen.Wenn man die Herren undDamen Stadtführer erlebt,dann kann man sicher sein, dakommen noch viel andereIdeen. Am 5. Mai stellen sichdie Stadtführerinnen undStadtführer wieder beim

Marktspektakel in der Es-chweger Innenstadt vor. Weitere Informationen überdie Angebote gibt es bei derTourist-Information Eschwe-ge am Hospitalplatz 16 unter! 05651/331985 oder im Netzunter www.werratal-touris-mus.de. (esb)

25 Gästeführer und Gästeführerinnen zeigen die interessantenEcken ihrer Stadt. Foto: Bennighof

■ Mit einem Hamburger-Buf-fet, gekühlten Getränken undKaffee und Kuchen verwöhntedas Autohaus Stöber am Hes-senring in Eschwege seineKunden beim Brunch. Live-Mu-sik vom Duo „Hello Grand“

sorgte für die richtige Stim-mung und so konnten sich dieGäste schon einmal über dieNeuerscheinungen der Markefür das Jahr 2018 informieren. Das automobile Highlight istderzeit der neue ŠKODA

KODIAQ, der beliebte SUV derMarke, den es bei Stöber in derVariante SPORTSLINE zu be-wundern gab. Als kleine Entscheidungshilfegibt es derzeit die neuen ŠKO-DA-Sondermodelle CLEVER.

Sie bieten einen Preisvorteilgegenüber der „normalenAusstattung“ in Höhe von biszu 4.000 Euro und insgesamtfünf Jahre Garantie – wer kannda schon widerstehen?

Foto: Bennighof

Neujahrs-Brunch bei Stöber

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